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emmergie - Stadtwerke Emmerich

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EMMERGIE<br />

Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH 1/2010<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong><br />

suchen E-Roller-Testfahrer<br />

Seite 6/7:<br />

Elektromobilität in <strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

Seite 14/15: Förderung: Heizungsumstellung auf Erdgas<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong>


2 EMMERGIE<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

3 Elektromobilität NRW<br />

4 aktuell und wichtig<br />

5 Wie fragwürdig sind<br />

Haustürgeschäfte?<br />

6/7 Elektromobilität<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

8/9 Ausbildung bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n<br />

10/11 Hilfe, da waren<br />

Einbrecher<br />

12/13 Das Haus fit machen<br />

durch energetische<br />

Sanierung<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

von EMMERGIE,<br />

Elektromobilität ist der Titel und Schwerpunkt<br />

unserer aktuellen EMMERGIE-<br />

Ausgabe. Menschen brauchen Mobilität.<br />

Wir fahren zur Arbeit, reisen mit<br />

dem Auto in den Urlaub, besuchen<br />

Freunde und Verwandte, erledigen Einkäufe<br />

oder fahren in die Schule. Ein<br />

Leben lang sind wir in Bewegung – zu<br />

Wasser, zu Land und in der Luft. Mobilität<br />

ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis.<br />

„Wer rastet, der rostet“, sagt<br />

schon das alte Sprichwort.<br />

Mobilität erweitert<br />

den Horizont<br />

14/15 Förderung bei Heizungsumstellung<br />

auf Erdgas<br />

16 So wird die Gartenparty<br />

ein Erfolg!<br />

17 Rezept: dreierlei Fleisch<br />

Kundenzentrum<br />

Telefon 02822 604-188<br />

Telefax 02822 604-187<br />

info@swe-gmbh.de<br />

www.stadtwerke-emmerich.de<br />

Mo. bis Fr. 8:00 bis 16:00 Uhr<br />

Do. 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Fr. 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Störungen<br />

Telefon 02822 604-0<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH<br />

Wassenbergstraße 1<br />

46446 <strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

Telefon 02822 604-0<br />

Telefax 02822 604-187<br />

info@swe-gmbh.de<br />

www.stadtwerke-emmerich.de<br />

Redaktion: David Bill<br />

Körner Magazinverlag GmbH<br />

Otto-Hahn-Straße 21<br />

71069 Sindelfingen<br />

Verantwortlich: Ingo Wissendaner<br />

Telefon 07031 28606-81<br />

Telefax 07031 28606-78<br />

info@koernermagazin.de<br />

www.koernermagazin.de<br />

Druck:<br />

Konrad A. Holtz AG<br />

95512 Neudrossenfeld<br />

Der Spaß an der Bewegung ist universell<br />

– unabhängig von Kultur, Sprache,<br />

Rasse, Alter und Geschlecht. Mobilität<br />

erweitert den Horizont: Kleine<br />

Kinder flitzen mit Begeisterung auf<br />

ihren Bobbycars durch die Wohnung;<br />

später, wenn sie Radfahren lernen, erweitert<br />

sich ihr Aktionsradius, und<br />

sobald sie erwachsen sind, wollen sie<br />

Autos oder Motorräder fahren und die<br />

Welt erkunden. Im Katastrophenfall<br />

entscheidet Mobilität über Leben und<br />

Tod: Notdienste und Rettungsfahrzeuge<br />

müssen den Einsatzort schnell<br />

erreichen oder Verletzte in Krankenhäuser<br />

transportieren.<br />

Elektrofahrzeuge verringern<br />

CO 2 -Emissionen<br />

Fahrzeuge mit Elektroantrieb bieten<br />

große Potenziale zur Verringerung der<br />

verkehrsbedingten CO 2-Emissionen<br />

sowie der Abhängigkeit von Erdölimporten.<br />

Denn: Autoabgase tragen wesentlich<br />

zur globalen Klimaveränderung<br />

mit ihren unterschiedlichen Auswirkungen<br />

bei. Die Bundesregierung<br />

hat das Thema Elektromobilität in das<br />

„Integrierte Energie- und Klimaprogramm“<br />

aufgenommen. Im August 2009<br />

wurde vom Bundeskabinett der „Nationale<br />

Entwicklungsplan Elektromobilität“<br />

verabschiedet, der den Rahmen<br />

für künftige Technologieentwicklungen<br />

und für eine anzustrebende Markteinführung<br />

von Plugin-Hybrid- und<br />

Elektrofahrzeugen in Deutschland bildet.<br />

Es ist ein Signal entschlossenen<br />

Handelns von Industrie, Forschung<br />

und Politik, um die führende Rolle<br />

Ulrich Schnake, Geschäftsführer der<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH.<br />

Deutschlands in den Bereichen Automobil-<br />

und Energietechnik auch bei<br />

der Elektromobilität zu behaupten<br />

und weiter auszubauen.<br />

Testfahrer für<br />

E-Roller gesucht<br />

Im Rahmen des „Nationalen Entwicklungsplans<br />

Elektromobilität“ sind die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> ein Partner des<br />

Teilprojekts Modellregion Elektromobilität<br />

Rhein Ruhr E-mobil nrw. Unseren<br />

Kunden bietet sich dabei die<br />

sicherlich nicht alltägliche Gelegenheit,<br />

sich an dem Forschungsprojekt<br />

E-mobil nrw aktiv als Testfahrer zu<br />

beteiligen. Zwei Elektroroller stehen<br />

zu Projektbeginn zur Verfügung. Näheres<br />

erfahren Sie auf den Seiten 6<br />

und 7 unseres Magazins. Nutzen Sie<br />

die dafür vorgesehene Antwortkarte.<br />

Jeden Schritt in Richtung geringerer<br />

CO 2-Emissionen zu gehen, ist<br />

ein wichtiger und sinnvoller Baustein<br />

zur Sicherung unserer Zukunft. Deshalb<br />

engagieren wir uns in dem Projekt<br />

E-mobil nrw.<br />

Viel Vergnügen beim Lesen<br />

von EMMERGIE und herzlichen Dank<br />

für Ihr Interesse.


Elektromobilität NRW EMMERGIE 3<br />

E-mobil nrw – <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Emmerich</strong> aktiv dabei<br />

Die Bundesregierung unterstützt deutschlandweit aus Mitteln des Konjunkturpakets<br />

II acht Modellregionen, in denen Elektromobilität erforscht und praxisnah<br />

erprobt wird. Eine davon ist die Modellregion Rhein-Ruhr. Die Landeshauptstadt<br />

Düsseldorf, das <strong>Stadtwerke</strong>-Forum NRW, die Lufthansa Technik<br />

AG und die Drive-CarSharing GmbH sowie das Wuppertal Institut für Klima,<br />

Umwelt, Energie haben sich zum Teilprojekt E-mobil nrw zusammengeschlossen.<br />

Zu den Mitgliedern des <strong>Stadtwerke</strong>-Forums NRW zählen neben den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Emmerich</strong> die Energieversorgungsunternehmen der Städte Brühl,<br />

Düsseldorf, Fröndenberg, Hilden, Monheim, Oelde und Schwerte.<br />

Im Zuge dieses Projekts soll eine Ladeinfrastruktur<br />

aufgebaut und der Einsatz<br />

von Elektrofahrzeugen für private und<br />

gewerbliche Nutzungen erprobt werden.<br />

Das Wuppertal Institut wurde mit der<br />

wissenschaftlichen Begleitforschung beauftragt.<br />

Geplant sind umfangreiche empirische<br />

Analysen. Die Ergebnisse der<br />

Begleitforschung sollen den Praxispartnern<br />

Inputs für die Entwicklung neuer<br />

Dienstleistungen und Geschäftsfelder im<br />

Bereich Elektromobilität liefern.<br />

In Bezug auf die Ladeeinrichtungen<br />

ist vor allem die Frage von Interesse,<br />

welche Bedeutung im Alltag der öffentlichen<br />

Ladeinfrastruktur im Vergleich<br />

zur privaten Ladeeinrichtung der hei-<br />

mischen Steckdose zukommt. Untersucht<br />

wird in diesem Zusammenhang<br />

auch die Akzeptanz unterschiedlicher<br />

Abrechnungs- und Tarifmodelle.<br />

Zentrale Forschungsfragen<br />

In dem Modellprojekt werden Roller<br />

und Pkw privaten Testhaushalten jeweils<br />

für einen begrenzten Zeitraum<br />

zur Erprobung überlassen. Untersucht<br />

werden soll, wie sich der Einsatz von<br />

Elektrofahrzeugen auf die Mobilitätsmuster<br />

in Haushalten mit unterschiedlichen<br />

Mobilitätsansprüchen auswirkt.<br />

Weitere zentrale Forschungsfragen betreffen<br />

die allgemeine Akzeptanz von<br />

Elektrofahrzeugen und das Erleben von<br />

Elektromobilität sowie die Frage, ob<br />

ausschließlich Strom aus erneuerbaren<br />

Energien für den Betrieb der Fahrzeuge<br />

genutzt werden soll. Darüber hinaus<br />

wird untersucht, unter welchen Bedingungen<br />

die Versuchsteilnehmer in der<br />

Zukunft zum Erwerb eines Elektrofahrzeugs<br />

bereit wären.<br />

Im Bereich der betrieblichen Nutzung<br />

von Elektrofahrzeugen wird analysiert,<br />

für welche Einsatzfelder Elektroroller,<br />

Elektro-Pkw und elektrisch betriebene<br />

leichte Nutzfahrzeuge angesichts der<br />

technisch bedingten Nutzungseinschränkungen<br />

auf der einen und der logistischen<br />

Anforderungen auf der anderen<br />

Seite in Frage kommen. Auf dieser<br />

Grundlage werden für die Flotten ausgewählter<br />

Praxispartner theoretische Substitutionspotenziale<br />

und mögliche ökologische<br />

Effekte ermittelt.<br />

Mehr zum Thema Elektromobilität<br />

und zur Umsetzung des Projekts<br />

in <strong>Emmerich</strong> am Rhein erfahren<br />

Sie auf den Seiten 6 und 7 in<br />

dieser Ausgabe. Dort wird auch<br />

beschrieben, wie Sie persönlich<br />

an dem Projekt teilnehmen<br />

können.


4 EMMERGIE<br />

kurz gefasst<br />

aktuell und wichtig<br />

ENERGIE SPAREN – NACHRICHTEN – WISSENSWERTES<br />

Was ist eigentlich<br />

CO 2 -neutral?<br />

Brennwertkessel<br />

an der Spitze<br />

Heizungs-Check:<br />

jetzt planen!<br />

Man kann CO 2-neutral<br />

fliegen, wohnen und<br />

speisen. Klimaneutralität<br />

hat Konjunktur, doch nur<br />

die wenigsten wissen, was<br />

sich hinter dem Schlagwort<br />

verbirgt. Fest steht:<br />

Wer Auto fährt, in den<br />

Flieger nach Mallorca<br />

steigt, die Heizung einschaltet<br />

oder ein Rindersteak<br />

verspeist, begünstigt<br />

zunächst einmal Prozesse,<br />

bei denen Treibhausgase<br />

– insbesondere das klimaschädliche<br />

CO 2 – freigesetzt<br />

werden.<br />

CO 2-neutrales Handeln<br />

setzt dagegen voraus, dass<br />

alles, was durch das eigene<br />

Verhalten in die Umwelt<br />

eingespeist wird, an anderer<br />

Stelle wieder eingespart<br />

werden kann. Ein<br />

Beispiel dafür sind nichtfossile<br />

Brennstoffe wie<br />

Ethanol, Rapsöl oder Holz.<br />

Die bei ihrer Verbrennung<br />

freigesetzten Treibhausgase<br />

wurden der Natur<br />

durch das Wachstum der<br />

Pflanzen zuvor entzogen<br />

und gleichen die Bilanz<br />

somit wieder aus. Ebenfalls<br />

klimaneutral sind erneuerbare<br />

Technologien wie<br />

Solarthermie oder Windkraft.<br />

Dafür wurde das<br />

Instrument der Klimakompensation<br />

eingeführt.<br />

Dabei wird der Kohlendioxidausstoß<br />

an einem Ort<br />

durch Einsparungen an<br />

anderer Stelle ausgeglichen.<br />

Wer clever heizen möchte,<br />

kommt an der Brennwerttechnologie<br />

nicht mehr vorbei. Die<br />

Stiftung Warentest hat neun<br />

moderne Heizkessel unter die<br />

Lupe genommen und legt nun<br />

ein beeindruckendes Ergebnis<br />

vor: Alle getesteten Modelle<br />

glänzen mit Bestnoten zwischen<br />

1,7 und 2,2. Als besonders<br />

überzeugend erwiesen<br />

sich die Erdgasbrennwertkessel.<br />

Sie nutzen den eingesetzten<br />

Brennstoff im Gegensatz zu<br />

herkömmlichen Heizsystemen<br />

gleich doppelt: zuerst während des Verbrennungsprozesses<br />

und danach durch eine zusätzliche Wärmegewinnung<br />

aus den Abgasen. Die Vorteile dieses Prinzips<br />

werden durch die konkurrenzlos günstige Schadstoffbilanz<br />

des umweltfreundlichen Energieträgers Erdgas<br />

positiv verstärkt. In Kombination mit einer Solaranlage<br />

ist die Brennwerttechnologie kaum noch zu toppen.<br />

Bernhard Funk, Sprecher der Initiative Erdgas pro Umwelt,<br />

wertet das Ergebnis der Stiftung Warentest als<br />

Bestätigung der hohen Effizienz der Erdgasbrennwerttechnik<br />

durch eine neutrale Instanz. Die Verbraucherstiftung<br />

setze damit ein deutliches Signal für die Heizungsmodernisierung<br />

in Deutschland.<br />

Der nächste Winter kommt<br />

bestimmt und mit ihm die<br />

Zeit der Heizungsanlagen.<br />

Sparfüchse bauen deshalb<br />

vor und bringen ihre Haustechnik<br />

rechtzeitig auf<br />

Vordermann. Denn: Ein<br />

schlecht gewarteter und<br />

vernachlässigter Heizkessel<br />

verbraucht bis zu zehn<br />

Prozent mehr an Energie<br />

als eine gut funktionierende<br />

Anlage. Der rechtzeitig<br />

durchgeführte Heizungs-<br />

Check durch den Fachmann<br />

erhöht das Sparpotenzial<br />

und schont die<br />

Umwelt. Der Verbraucher<br />

hat die Wahl. Bei der normalen<br />

Wartung wird die<br />

bestehende Anlage gereinigt<br />

und neu eingestellt.<br />

Verschleißteile können<br />

ersetzt und die Vorlauf- und<br />

Kesseltemperatur an die<br />

aktuellen Erfordernisse<br />

angepasst werden. Der<br />

offizielle Heizungs-Check<br />

beinhaltet noch mehr: In<br />

einem standardisierten<br />

Verfahren werden das<br />

Einsparpotenzial und die<br />

Energieeffizienz eines<br />

bestehenden Heizsystems<br />

ermittelt. Der Prüfbericht<br />

skizziert die Kosten-Nutzen-Bilanz<br />

und bildet die<br />

Basis für eine ganzheitliche<br />

Gebäudeoptimierung.


Nachrichten und Informationen<br />

EMMERGIE<br />

5<br />

kritisch NACHGEFRAGT<br />

Rücksicht auf<br />

die Nachbarn<br />

Sommer, Sonne – Brutzelzeit.<br />

Wenn die Grillsaison<br />

beginnt, bleibt zwischen<br />

Flensburg und Bodensee<br />

so manche Küche kalt.<br />

Doch mitunter macht der<br />

Nachbar Dampf, wenn ihm<br />

der Qualm zu häufig in die<br />

Nase steigt. Wer darf wann,<br />

wie oft und wo die Bratwurst<br />

rösten sind Fragen,<br />

mit der sich schon einige<br />

Gerichte beschäftigt haben.<br />

Grundsätzlich gilt: Ein<br />

einheitliches Leiturteil<br />

gibt es nicht. Es kommt auf<br />

die Umstände an – und das<br />

macht die Sache so schwierig.<br />

Gut beraten ist deshalb,<br />

wer sich an das allgemeine<br />

Gebot der Rücksichtnahme<br />

hält. Als Richtlinie<br />

gelten einige beispielhafte<br />

Gerichtsentscheidungen,<br />

die ein Verbot nur dann in<br />

Betracht ziehen, wenn<br />

„es zu wesentlichen Beeinträchtigungen<br />

durch Rauch,<br />

Ruß oder Wärme kommt“.<br />

Doch aufgepasst: Ist das<br />

Grillverbot im Mietvertrag<br />

festgeschrieben, muss sich<br />

der Mieter daran halten.<br />

Geschäfte an<br />

der Haustür?<br />

Die Situation hat jeder schon erlebt.<br />

Es klingelt an der Haustür, man öffnet<br />

in freudiger Erwartung auf einen<br />

netten Besuch – und blickt in das Gesicht<br />

eines Wildfremden. Das Lächeln<br />

gefriert sekundenschnell zur Maske,<br />

denn schließlich ahnt man bereits: Die<br />

nächsten Minuten werden zur Bewährungsprobe.<br />

Und schon beginnt ein<br />

Bombardement an Fragen: „Funktioniert<br />

Ihr Staubsauger noch? Haben Sie ein<br />

Herz für behinderte Kinder, entlassene<br />

Strafgefangene oder geschundene Tiere?<br />

Zahlen Sie bei Ihrer Versicherung zu<br />

viel?“ Die gute Kinderstube verhindert,<br />

dass man den Redefluss sofort unterbricht<br />

und die Tür wieder schließt. Ein<br />

Wort gibt das andere, und schon steckt<br />

man mittendrin in einem Verkaufsgespräch,<br />

das man eigentlich gar nicht<br />

wollte.<br />

Wie kann man sich vor voreiligen<br />

Vertragsabschlüssen an der Wohnungstür<br />

schützen, und warum ist es so<br />

schwer, den ungebetenen Gästen einen<br />

Korb zu geben? Auf diese Fragen gibt es<br />

keine einfachen Antworten. Grundsätzlich<br />

aber gilt: Der Überrumpelungseffekt<br />

ist nicht zu unterschätzen. Auf ein<br />

Verkaufsgespräch ist man nicht vorbereitet.<br />

Wer gerade in Jogginghose und<br />

Schlabber-T-Shirt auf dem Sofa gelümmelt<br />

hat, ist kaum in der richtigen Verfassung,<br />

einem strategisch trainierten Verkäufer<br />

handfest Paroli zu bieten.<br />

Gerade ältere Menschen sind dem<br />

Wortgewitter des psychologisch geschulten<br />

Personals oftmals hilflos ausgeliefert.<br />

Ist der Verkäufer erst einmal in<br />

der Wohnung, sehen sie die Unterschrift<br />

unter einen Vertrag häufig als die letzte<br />

Möglichkeit, sich aus der bedrängenden<br />

Situation wieder zu befreien. Deshalb<br />

macht es Sinn, sich vorher mental auf<br />

eine derartige Szene vorzubereiten. Wer<br />

sich immer wieder klar macht, dass es<br />

nicht unhöflich ist, Menschen abzuweisen,<br />

die man gar nicht eingeladen hat, tut<br />

sich leichter damit, die Tür nur einen<br />

Spalt zu öffnen und im Zweifelsfall auch<br />

wieder zuzumachen.<br />

Natürlich ist es durchaus möglich,<br />

dass der Staubsaugervertreter klingelt,<br />

wenn das eigene Gerät gerade den<br />

Geist aufgibt. In diesem Fall spricht<br />

nichts dagegen, sich die Offerte anzuhören.<br />

Denn: Auch seriöse Unternehmen<br />

wählen mitunter die Tour von Haus zu<br />

Haus, um sich teure Vertriebswege zu ersparen<br />

und in direkten Kontakt mit den<br />

Kunden zu treten. Doch auch hier gilt:<br />

Ohne gründlichen Preis-Leistungs-Vergleich<br />

birgt das Geschäft Risiken. Ein<br />

Abgleich mit örtlichen Anbietern lohnt<br />

sich immer. Sie liefern in der Regel Qualität,<br />

weil sie vor Ort einen Ruf zu verlieren<br />

haben. Außerdem sind sie im Falle<br />

einer Reklamation oder Gewährleistung<br />

schnell und unkompliziert zur Stelle.<br />

Wer dennoch einen Vertrag unterschreibt,<br />

den er eigentlich nicht<br />

wollte, muss jedoch nicht verzagen.<br />

Wird das Geschäft mit einem Unternehmen<br />

abgeschlossen, haben Verbraucher<br />

zwei Wochen lang ein schriftliches Widerrufsrecht.<br />

Vereinbarungen unter Geschäfts-<br />

oder Privatleuten sind allerdings<br />

davon ausgeschlossen. Deshalb gilt auch<br />

für jene, die grundsätzlich nichts gegen<br />

Vertreterbesucher haben: Lassen Sie sich<br />

Zeit und entscheiden Sie in Ruhe. Andere<br />

können es mit einem Aufkleber der<br />

Verbraucherschutz-Kampagne „Haustürgeschäfte?<br />

Nein Danke“ neben dem Klingelknopf<br />

versuchen. Vielleicht läuten die<br />

unangekündigten Besucher dann doch<br />

lieber beim Nachbarn.


6 EMMERGIE<br />

Elektromobilität bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

Elektromobilität in <strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

– <strong>Stadtwerke</strong> leisten Pionierarbeit<br />

Die Vorteile auf einen Blick<br />

Die Partner von E-mobil NRW<br />

Experten rechnen mit einem deutlichen Anstieg der Zahl von Elektroautos auf<br />

• Elektromobile verbrauchen wegen ihres hohen<br />

deutschen Straßen: Die Bundesregierung geht von einer Million solcher Fahrzeuge<br />

bis 2020 aus. Davon sollen 250.000 in NRW<br />

Wirkungsgrades erheblich weniger Energie als<br />

rollen.<br />

Verbrennungsmotoren.<br />

Wenn Elektromobilität, dann mit<br />

Mit Strom aus regenerativen Quellen, wie etwa<br />

Strom aus erneuerbaren Energien<br />

• Elektroautos können erneuerbare Energien nutzen:<br />

der Windenergie, ist emissionsfreies Autofahren<br />

möglich. Ohne Lärm und Schadstoffausstoß werden<br />

Als Dream-Team Mensch und für Umwelt Mobilität geschont. ohne Öl<br />

ergänzen sich erneuerbare Energien<br />

• Durch intelligent gesteuerte Ladevorgänge der<br />

und Elektrofahrzeuge ideal. Elektroautos<br />

sind leise,<br />

Batterien ist es mittelfristig möglich, den Anteil<br />

erneuerbarer<br />

effizient<br />

Energien<br />

und<br />

bei der<br />

kostengünstig<br />

im Betrieb. zu steigern. In Die Sachen Fahrzeuge Ökologie helfen mit, die unregel-<br />

fah-<br />

Energieerzeugung<br />

ren sie aber mäßig nur anfallenden so sauber, erneuerbaren wie der Energien Strom effizient<br />

zu nutzen und das Stromnetz zu stabilisieren.<br />

erzeugt wurde, mit dem sie angetrieben<br />

werden. Deshalb ist allein die Kombination<br />

aus Elektrofahrzeugen und Strom<br />

aus erneuerbaren Energien praktisch<br />

CO 2- und schadstofffrei.<br />

Fast alle großen Autoproduzenten<br />

bereiten die Großserienfertigung von<br />

elektrischen Antrieben vor. Elektroautos<br />

tanken Strom während der Nacht<br />

oder in der Mittagspause – dann, wenn<br />

besonders viel Strom aus Wind und Sonne<br />

zur Verfügung steht. Im Falle eines<br />

hohen Strombedarfs in anderen Bereichen<br />

könnten Elektroautos wie eine<br />

riesige Batterie Strom ins Netz zurückspeisen<br />

– eine Vision eines intelligenten<br />

Stromspeichers mit enormen Potenzialen.<br />

Wenn Elektromobilität Strom aus<br />

erneuerbaren Energien nutzt, kann tatsächlich<br />

ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz<br />

geleistet werden.<br />

Elektrofahrzeuge benötigen eine geeignete<br />

Infrastruktur in Form von Lademöglichkeiten.<br />

Hierzu müssen im öffentlichen<br />

Raum spezielle Ladestationen<br />

installiert werden. Besonders geeignete<br />

Standorte dafür sind beispielsweise Einkaufszentren<br />

oder Parkhäuser. Die Partner<br />

von E-mobil nrw entwickeln und<br />

testen die Infrastruktur, schaffen eigene<br />

Fahrzeuge an und erproben sie. Damit<br />

sollen wichtige Hinweise für die zukünftige<br />

Entwicklung des jungen Marktes für<br />

Elektromobilität gewonnen werden.<br />

Die Vorteile auf einen Blick<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Energiedienstleister vor Ort<br />

und lassen Sie sich über das Thema Elektromobilität<br />

L Elektromobile und das Projekt E-mobil verbrauchen NRW in Ihrer Stadt informieren. wegen<br />

Nutzen Sie unsere Kompetenz und finden Sie Ihren<br />

ihres hohen Wirkungsgrades erheblich<br />

Ansprechpartner auf unserer Internetseite.<br />

weniger Energie als Verbrennungsmotoren.<br />

www.emobil-nrw.de<br />

L Elektroautos können erneuerbare Energien<br />

nutzen: Mit Strom aus regenerativen<br />

Quellen, wie etwa der Windenergie,<br />

ist emissionsfreies Autofahren möglich.<br />

Ohne Lärm und Schadstoffausstoß<br />

werden Mensch und Umwelt geschont.<br />

L Durch intelligent gesteuerte Ladevorgänge<br />

der Batterien ist es mittelfristig<br />

Klimaschutz im<br />

Straßenverkehr<br />

möglich, den Anteil erneuerbarer Energien<br />

bei der Energieerzeugung zu steigern.<br />

Die Elektrofahrzeuge helfen mit,<br />

die nicht konstant erzeugbaren erneuerbaren<br />

Energien effizient zu nutzen<br />

und das Stromnetz zu stabilisieren.<br />

Strom aus erneuerbaren Energien ist die Antriebsquelle der Zukunft.


Elektromobilität bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

EMMERGIE<br />

7<br />

Gesucht werden Testfahrer für E-Roller<br />

Wir, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong>, suchen 18 Fahrer, um Kurzzeittests für die Dauer<br />

von jeweils einer Woche durchzuführen bzw. sechs Fahrer für Langzeittests, die<br />

jeweils einen Monat dauern werden. Die Roller werden von unserem Unternehmen<br />

kostenfrei zur Verfügung gestellt.<br />

Im Rahmen dieses Projekts werden zwei<br />

Elektroroller des altbekannten Herstellers<br />

Kreidler, Typ RMC-E Hiker Amaze,<br />

zum Einsatz kommen. Angetrieben werden<br />

die Roller von 3-KW-Radnabenmotoren.<br />

Die Leistung reicht aus, um die<br />

Maschinen mit einer Geschwindigkeit<br />

von 45 km/h zügig durch den Verkehr zu<br />

bringen. Mit einer Reichweite von durchschnittlich<br />

65 Kilometern lassen sich alltägliche<br />

Fahrten in <strong>Emmerich</strong> am Rhein<br />

und Umgebung prima erledigen. Aufgetankt<br />

werden können die E-Roller an jeder<br />

Steckdose. Eine Vollbetankung, die<br />

üblicherweise nachts erfolgt, dauert zirka<br />

vier bis sechs Stunden. Natürlich kann<br />

der Akkumulator auch tagsüber zwischengeladen<br />

werden.<br />

Mindestvoraussetzung zum Fahren<br />

dieses E-Rollers ist die Fahrerlaubnis der<br />

Klasse M oder eine derer, die die Klasse<br />

M beinhalten, zum Beispiel die Klasse B<br />

beim Pkw-Führerschein.<br />

Als Testfahrer bewerben können sich<br />

alle Personen aus Privathaushalten, die<br />

ihren Strom von der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong><br />

GmbH beziehen.<br />

Es gibt zwei unterschiedliche Varianten<br />

zur Erprobung der E-Roller: Wir suchen<br />

18 Testfahrer für einen Kurzzeittest<br />

von jeweils einer Woche und sechs<br />

Langzeittestfahrer für die Dauer von jeweils<br />

einem Monat. Die Roller werden<br />

kostenfrei von unserem Unternehmen<br />

zur Verfügung gestellt. Die Testfahrer<br />

müssen ein Fahrtenbuch führen, damit<br />

mehr Erkenntnisse über Elektromobilität<br />

gewonnen werden können. Diese<br />

fließen in die Gesamtprojektauswertung<br />

E-mobil nrw ein. Als Dankeschön<br />

erhält jeder Testfahrer einen Buchgutschein<br />

im Wert von 20 Euro.<br />

Öffentliche Ladesäulen sowie<br />

erstes Elektroauto der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Im Zuge dieses Projekts werden im Oktober<br />

2010 zwei Ladesäulen installiert,<br />

eine davon auf dem Betriebsgelände<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> und die zweite im Stadtgebiet<br />

von <strong>Emmerich</strong> am Rhein.<br />

Im Januar 2011 soll es darüber hinaus<br />

so weit sein: Das erste von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

bestellte Elektroauto wird geliefert.<br />

Es handelt sich um einen Personenkraftwagen<br />

im Kleinwagensegment des Autoherstellers<br />

Mitsubishi vom Typ i-MiEV.<br />

Das Kürzel steht für „Mitsubishi innovative<br />

Electric Vehicle“ und nicht für den<br />

im deutschsprachigen Raum deutbaren<br />

Wortsinn. Denn das Gegenteil ist der<br />

Fall: Der i-MiEV mit regenerativem Strom<br />

ist das zurzeit wohl einzige Serienauto<br />

der Welt mit einem gegen Null tendierenden<br />

CO 2-Ausstoß.<br />

In der nächsten Ausgabe unseres Kundenmagazins<br />

werden wir Sie über die<br />

weitere Entwicklung auf dem Laufenden<br />

handeln. Wenn wir Ihr Interesse<br />

geweckt haben sollten, dann bewerben<br />

Sie sich als Elektro-Roller-Testfahrer.<br />

Sie möchten sich als<br />

Testfahrer bewerben?<br />

Ganz einfach! Füllen Sie die<br />

Antwortkarte auf der letzten Seite<br />

des Kundenmagazins aus und<br />

schicken Sie diese ab.<br />

Für Fragen zum Projekt E-mobil<br />

nrw steht Ihnen Dipl.-Ing. David<br />

Bill unter der Rufnummer 02822<br />

604-120 oder billd@swe-gmbh.de<br />

gern zur Verfügung.


8 EMMERGIE<br />

Ausbildung bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Stadtwerke</strong> – Arbeitgeber und<br />

Ausbildungsbetrieb in Ihrer Stadt<br />

<strong>Stadtwerke</strong> versorgen die Region oder eine Kommune in der Regel mit Strom,<br />

Gas und Wasser. <strong>Stadtwerke</strong> fördern die Region mit Investitionen, die dem<br />

Verbraucher direkt zugutekommen. Und: <strong>Stadtwerke</strong> sind ein wichtiger Arbeitgeber<br />

und bilden oft auch aus. Jahr für Jahr bieten viele der leistungsstarken<br />

deutschen Energieversorgungsunternehmen für junge Menschen vielseitige<br />

und spannende Ausbildungsplätze an. Das große Plus: Die Energiewirtschaft<br />

gilt als Zukunftsmarkt und ist extrem krisensicher.<br />

Wir freuen uns über frisches Wasser aus<br />

der Leitung, warme Zimmer im Winter<br />

oder das Freizeitbad während eines Familienausflugs.<br />

Annehmlichkeiten, die<br />

als Selbstverständlichkeit hingenommen<br />

werden. Und Leistungen, deren<br />

teilweise lebenswichtige Bedeutung jedoch<br />

immer dann schmerzlich bewusst<br />

wird, wenn sie fehlen. Eine hohe Versorgungssicherheit<br />

garantiert hierzulande,<br />

dass man sich mit solchen Ärgernissen<br />

gar nicht erst herumschlagen<br />

muss. Was dabei häufig übersehen wird:<br />

Dahinter stecken viel Arbeit, ein hohes<br />

Fachwissen und großes Engagement.<br />

Am stabilen Versorgungsnetz der Städte<br />

und Gemeinden knüpfen viele Experten<br />

mit: Industrie- und Bürokaufleute,<br />

Industrie- und Anlagenmechaniker, Mechatroniker,<br />

Elektroniker, Monteure,<br />

IT-Fachleute sowie Fachangestellte für<br />

Bäderbetriebe. Dies sind nur einige Beispiele<br />

aus dem großen Spektrum der<br />

Berufe, die alle zusammen garantieren,<br />

dass das alltägliche Leben für die Kunden<br />

reibungslos funktioniert.<br />

Individuelle Schwerpunkte<br />

Je nach Größe und Leistungsangebot<br />

werden in den rund 900 bundesdeutschen<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n ganz unterschiedliche<br />

Fähigkeiten verlangt. In ihrer oft<br />

langjährigen Geschichte haben sich<br />

ganz eigene Schwerpunkte herausgebildet.<br />

Deshalb variieren auch die Ausbildungsplatzangebote<br />

von Region zu Region.<br />

Eines aber haben die kommunalen<br />

Unternehmen gemeinsam: Sie planen<br />

in die Zukunft und nehmen ihre Verantwortung<br />

als lokaler und regionaler Arbeitgeber<br />

gewissenhaft wahr. In diesem<br />

Bewusstsein haben sich die Energieversorgungsunternehmen<br />

vor Ort in<br />

den vergangenen Jahren stark auf dem<br />

Ausbildungsmarkt positioniert. Mitarbeiter,<br />

die die Abläufe und Zusammenhänge<br />

durchschauen, und „Eigengewächse“,<br />

die sich mit dem Betrieb identifizieren,<br />

weiß man hier noch zu schätzen.<br />

Sicherheit für die Zukunft<br />

<strong>Stadtwerke</strong> stehen ganz bewusst zu<br />

ihrer Rolle als Local Player innerhalb<br />

eines Wirtschaftssektors, der für den<br />

Kunden immer unübersichtlicher wird.<br />

Das gibt Sicherheit auch für die Zukunftsplanung.<br />

Denn die Themen des<br />

21. Jahrhunderts sind auch die Themen<br />

der Energieversorger: Umweltschutz,<br />

der sparsame Umgang mit Ressourcen,<br />

Energieeffizienz, Versorgungssicherheit<br />

oder alternative Wärme- und Antriebstechniken<br />

gehören dazu.<br />

Doch aufgepasst: Wer eine Ausbildung<br />

bei den <strong>Stadtwerke</strong>n plant, sollte<br />

sich frühzeitig informieren. Die Konkurrenz<br />

schläft nicht und die Bewerbung<br />

muss in der Regel bereits ein Jahr<br />

vor Ausbildungsbeginn abgegeben werden.<br />

Ein Blick auf die Homepage des<br />

nächstgelegenen Energieversorgers zeigt,<br />

in welchen Sparten Ausbildungsplätze<br />

angeboten werden.


Ausbildung bei den <strong>Stadtwerke</strong>n EMMERGIE 9<br />

Unternehmensprofil der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong><br />

Die Unternehmen der <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Gruppe gehören mit einem Geschäftsvolumen<br />

von zirka 62 Millionen Euro<br />

zu den umsatzstärksten in <strong>Emmerich</strong><br />

am Rhein. Die 30.000 <strong>Emmerich</strong>er<br />

Bürger werden von der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Emmerich</strong> GmbH täglich mit Trinkwasser,<br />

Strom und Erdgas beliefert. 41<br />

Mitarbeiter und fünf Auszubildende<br />

arbeiten dafür, dass diese Leistung Tag<br />

für Tag rund um die Uhr für die Kunden<br />

zur Verfügung steht.<br />

Weitere hervorzuhebende Unternehmen<br />

der SWE-Gruppe sind die<br />

EMBRICANA Freizeit- und Sport GmbH<br />

sowie die Rhein-Waal-Terminal GmbH.<br />

Bei der EMBRICANA GmbH sind 24<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH<br />

bildet in den Berufsfeldern<br />

Industriekauffrau/-mann sowie<br />

Energieelektroniker/-in mit Fachrichtung<br />

Betriebstechnik aus und<br />

die Schwestergesellschaft Embricana<br />

Freizeit- und Sport GmbH Fachangestellte/-r<br />

für Bäderbetriebe.<br />

Interessierte können sich gern<br />

an den Personalreferenten<br />

Ulrich Nawarotzky wenden:<br />

Telefon 02822 604-103,<br />

nawarotzkyu@egd-mbh.de.<br />

Festangestellte, 25 Aushilfen und ein<br />

Auszubildender beschäftigt, bei der<br />

Rhein-Waal-Terminal GmbH sind es<br />

23 Mitarbeiter. Die Verwaltungsgesellschaft<br />

der Gruppe, die <strong>Emmerich</strong>er<br />

Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen<br />

GmbH (EGD), beschäftigt<br />

21 Mitarbeiter.<br />

Die Unternehmen der <strong>Stadtwerke</strong>-<br />

Gruppe werden ihrer kommunalen<br />

Verantwortung auch unter zunehmendem<br />

Wettbewerbsdruck gerecht.<br />

Kundennähe, sichere, qualitativ hochwertige<br />

und preiswerte Dienstleistungen,<br />

die gleichzeitig zum Schutz<br />

der Umwelt beitragen, stehen dabei im<br />

Mittelpunkt.<br />

Nicht nur im Verwaltungsbereich spielt der<br />

Umgang mit Computern eine wichtige Rolle.<br />

In fast allen Sparten gehört PC-Wissen dazu.<br />

Einer von vielen technischen Berufen bei den <strong>Stadtwerke</strong>n: Elektroniker sorgen für die<br />

zuverlässige Betriebsbereitschaft der Versorgungsanlagen.<br />

Fragen zur persönlichen<br />

Berufswahl<br />

L Wo liegen die persönlichen<br />

Inte ressen ?<br />

L Welche Stärken habe ich ?<br />

L Welche Vorkenntnisse sind<br />

eventuell vorhanden ?<br />

L Welche Ziele stecke ich mir ?<br />

L Welche Wege führen dorthin ?<br />

L Welche Zukunftsperspektiven<br />

verspreche ich mir von meinem<br />

Beruf ?<br />

Unterlagen für die<br />

Bewerbung<br />

L Bewerbungsschreiben<br />

L Tabellarischer Lebenslauf<br />

L Passfoto<br />

L Kopien der letzten vier<br />

Zeugnisse<br />

L Praktikumsnachweise (falls<br />

vorhanden)<br />

L Informationen über Hobbys,<br />

berufliche Vorstellungen,<br />

individuelle Interessen<br />

Tipps für das<br />

Vorstellungsgespräch<br />

L Gesucht werden junge Leute, die<br />

gerne im Team arbeiten, flexibel<br />

und engagiert sind. Aufgeschlossenheit,<br />

Interesse an den Themen und<br />

Aufgabenstellungen des jeweiligen<br />

Unternehmens sowie Freude an der<br />

Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

und Kollegen sind wichtige Voraussetzungen.<br />

L Der erste Eindruck ist oft der<br />

wichtigste. Zum Bewerbungstermin<br />

sollte man deshalb nicht unvorbereitet<br />

kommen. Vorabinformationen<br />

über den Betrieb und das Anforderungsprofil<br />

des Ausbildungsplatzes<br />

kann man zum Beispiel über<br />

das Internet oder Broschüren erhalten.<br />

L Pflicht ist, sich über den angestrebten<br />

Beruf ausführlich zu informieren.<br />

Wer nicht genau weiß, für<br />

was er sich eigentlich bewirbt, signalisiert<br />

Desinteresse.<br />

L Angemessene Kleidung und ein<br />

gepflegtes Äußeres gehören ebenso<br />

zu einer gelungenen Präsentation<br />

wie gutes Benehmen.<br />

L Es ist unbedingt auf pünktliches<br />

Erscheinen zu achten.


10 EMMERGIE<br />

Sicherheit<br />

Hilfe,<br />

da waren Einbrecher!<br />

Der Schock sitzt tief: Die Terrassentür ist aufgehebelt,<br />

die Schränke wurden durchwühlt, Bargeld, Kameras und<br />

der Schmuck sind auf Nimmerwiedersehen verschwunden.<br />

Alle zwei Minuten wird in Deutschland eingebrochen.<br />

So manches Haus und manche Wohnung entpuppen<br />

sich im Nachhinein als viel zu schlecht geschützt.<br />

Dabei ist es gar nicht so schwer, den Einbrechern die<br />

Tour zu vermasseln. Schon mit wenig Aufwand und etwas<br />

mehr Gefahrenbewusstsein werden Türen, Fenster oder<br />

Kellerschächte zum unüberwindbaren Hindernis.<br />

Die Kriminalpolizei weiß: Einbrecher<br />

sind in der Regel auf leichte Beute aus.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass der typische<br />

Täter bereits nach wenigen Minuten<br />

wieder aufgibt, wenn sich die Fenster<br />

und Türen eines Gebäudes nicht<br />

einfach und geräuschlos öffnen lassen.<br />

Das Bewusstsein für mehr Einbruchssicherheit<br />

ist in den vergangenen Jahren<br />

zwar gestiegen. Laut Umfrage des Meinungsforschungsinstituts<br />

TNS Emnid<br />

haben jedoch nur 31 Prozent der Befragten<br />

die Befürchtung, dass bei ihnen<br />

zu Hause eingebrochen wird.<br />

Einbrecher haben<br />

immer Konjunktur<br />

Eine gefährliche Einschätzung, denn:<br />

Einbrecher haben immer Konjunktur.<br />

Wer nur nachts oder bei längerer Abwesenheit<br />

mit unliebsamen Gästen rechnet,<br />

täuscht sich gewaltig. Laut Statistik<br />

wird über ein Drittel aller Einbrüche<br />

tagsüber verübt. Auch wer denkt, dass<br />

bei ihm nichts zu holen sei, kann böse<br />

aus diesem Traum erwachen. Die Polizei<br />

stellt fest: Nur selten gehen Einbrecher<br />

gezielt auf die Suche nach besonders<br />

wertvoller Beute. Sie durchwühlen meist<br />

das Haus oder die Wohnung eher ziellos<br />

und schauen vielmehr nach Schmuck,<br />

Bargeld, Laptops, Handys oder Kameras.


Sicherheit EMMERGIE 11<br />

Abgesehen vom ideellen Verlust, kommt<br />

auch hier oft eine ordentliche Schadensumme<br />

zusammen.<br />

Mechanischer Schutz<br />

Doch wie lässt sich ein Einbruch verhindern?<br />

Die Kriminalpolizei setzt vor allem<br />

auf mechanische Schutzvorkehrungen.<br />

Alarmanlagen dienen zwar zur Abschreckung<br />

und erhöhen für den Täter das Risiko,<br />

entdeckt zu werden. Direkt verhindern<br />

aber können sie die Tat nicht. Zusätzliche<br />

Sicherungen an Fenstern, Türen<br />

und Schächten hingegen setzen Einbrechern<br />

konkreten Widerstand entgegen.<br />

Auch einfache Hilfsmittel wie Bewegungsmelder<br />

und Absperrungen können<br />

dazu beitragen, Schwachstellen am Gebäude<br />

besser zu kompensieren.<br />

Psychische Folgen<br />

Die Mühe sollte es wert sein – nicht nur<br />

aus finanziellen Gründen. Mindestens<br />

ebenso schwer wie der materielle Verlust<br />

wiegen die psychischen Folgen. Opfer<br />

von Einbrüchen kämpfen oft jahrelang<br />

mit Ängsten, Schlafstörungen, Albträumen,<br />

Kopfschmerzen oder Magen-<br />

Darm-Beschwerden. Die rücksichtslose<br />

und häufig brutale Verletzung der Privatsphäre<br />

hinterlässt bei vielen Betroffenen<br />

das Gefühl, in den eigenen vier<br />

Wänden nicht mehr sicher zu sein. Die<br />

Opferhilfsorganisation Weißer Ring hat<br />

in einer Studie zahlreiche Einbruchsopfer<br />

befragt und her ausgefunden: 70 Prozent<br />

der Befragten nahmen seelischen<br />

Schaden, der sich in 17 Prozent der Fälle<br />

auch körperlich auswirkte. 88 Prozent<br />

gaben an, Angst davor zu haben, wieder<br />

Opfer eines Einbruchs zu werden.<br />

Tipps für Sicherheit im Haus<br />

Fenster sind oft in Sekundenschnelle<br />

aufgehebelt. Die Nachrüs tung mit<br />

einbruchshemmendem Glas oder abschließbaren<br />

Griffen genügt deshalb in der Regel<br />

nicht. Experten empfehlen Fensterbeschläge<br />

mit Mehrfachverriegelung nach<br />

DIN 18104, Teil 2, in Verbindung mit abschließbaren<br />

Fenstergriffen. Von Billigprodukten<br />

unter 150 Euro wird abgeraten.<br />

Für bereits bestehende Gebäude werden<br />

zudem aufschraubbare Nachrüstsätze nach<br />

DIN 18104, Teil 1, angeboten. Bei Neu- und<br />

Umbauten sollten Bauherren darauf achten,<br />

dass die Fenster der DIN VENV 162 entsprechen.<br />

Auch Fenster im Obergeschoss<br />

müssen entsprechend gesichert werden,<br />

wenn sich davor feste Standflächen wie<br />

Balkone oder Vordächer befinden.<br />

Ein kurzer Dreh mit dem Schraubenzieher<br />

oder ein Ruck mit der Scheckkarte<br />

– Einbrecher kennen viele Tricks,<br />

um schlecht gesicherte Türen zu öffnen.<br />

Deshalb rät die Polizei hier zum Einbau<br />

nach DIN V ENV 1627. Beim Nachrüsten<br />

erhöhen Türspaltsperren, Mehrfachverriegelungen<br />

und Zusatzschlösser die Hürden<br />

für ungebetene Gäste. Allerdings sollte<br />

man wissen: Zu einem guten Schloss<br />

gehören ein hochwertiger, nachsperr- und<br />

nachschließgesicherter Schließzylinder,<br />

ein einbruchshemmendes Einsteckschloss<br />

mit Schlossfalle und Riegel sowie ein<br />

Schutzbeschlag. Auch das Schließblech<br />

in der Tür zarge sollte unter Einwirkung von<br />

Gewalt genügend Widerstand bieten.<br />

Übrigens: Feuerhemmende Stahltüren sind<br />

nicht zwangsläufig einbruchssicher. Nur<br />

DIN-geprüfte Multifunktionstüren bieten<br />

ausreichend Schutz.<br />

Heruntergelassene Rollläden erschweren<br />

die Arbeit für Einbrecher<br />

– wirklich verhindern können sie die Straftat<br />

nicht. Die gängigen Standardrollläden<br />

lassen sich leicht hochschieben oder aus<br />

den seitlichen Führungsschienen ziehen.<br />

Ohnehin gilt: Bei längerer Abwesenheit<br />

sollten die Rollläden oben bleiben oder nur<br />

in der Nacht via Zeitschaltuhr in Bewegung<br />

gesetzt werden.<br />

Alarmanlagen können mechanische<br />

Sicherungen sinnvoll ergänzen. Auf<br />

Attrappen darf jedoch verzichtet werden.<br />

Profis erkennen schnell, wenn sich hinter<br />

einer Installation kein wirklicher Sicherheitsschutz<br />

verbirgt. Wichtig ist: Die Arbeiten<br />

sollten – auch aus versicherungstechnischen<br />

Gründen – in jedem Fall vom Fachmann<br />

ausgeführt werden.<br />

Einbrecher scheuen das Licht.<br />

Bewegungsmelder machen deshalb<br />

auch im Garten Sinn. Wer zudem Sichtbarrieren,<br />

wie hohe Hecken und Sträucher, in<br />

der Nähe von Fenstern und Türen entfernt,<br />

sorgt dafür, dass sich Langfinger bei der<br />

Arbeit unwohl fühlen. Apropos Licht: Auch<br />

für Lichtschächte gibt es einbruchshemmende<br />

Gitterroste nach DIN 18106.<br />

Der beste Einbruchsschutz nützt<br />

wenig, wenn die Hausbewohner fahrlässig<br />

handeln. Deshalb: Fenster bei Abwesenheit<br />

nicht gekippt lassen, den Ersatzschlüssel<br />

auf keinen Fall im Freien deponieren,<br />

die Haustür von außen abschließen<br />

und bei Urlaubsreisen die Heimatadresse<br />

verdeckt am Koffer anbringen.<br />

Auch Nachbarn und Freunde können<br />

helfen. Wer verreist, sollte den Briefkasten<br />

regelmäßig leeren lassen und dafür<br />

sorgen, dass ab und zu in den Räumen das<br />

Licht angeschaltet wird. Professionelle Haussitter<br />

bieten solche Dienste ebenfalls an.<br />

Wer auf Nummer sicher gehen will,<br />

kann sich an die kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsstellen wenden. Diese nehmen<br />

das Gebäude auf Wunsch genau unter die<br />

Lupe und spüren Schwachstellen auf.<br />

Der Service der Experten ist kostenlos und<br />

produktneutral. Die Kontaktdaten vermittelt<br />

die örtliche Polizeidienststelle. Informationen<br />

gibt es außerdem unter www.polizeiberatung.de.<br />

Die Garage nicht vergessen! Ein<br />

geprüftes einbruchshemmendes Tor<br />

macht durchaus Sinn. Nicht nur weil Fahrzeuge,<br />

Fahrräder und häufig auch teure<br />

Gartengeräte als Beute winken. Viele<br />

Häuser haben eine Verbindungstür von<br />

der Garage ins Haus, die Einbrecher im<br />

Schutz der Mauern in aller Ruhe aufbrechen<br />

können. Deshalb: Auch an dieser<br />

Stelle auf Qualität achten.


12 EMMERGIE<br />

Energieeffizienz<br />

Das Haus fit<br />

machen durch<br />

energetische<br />

Sanierung<br />

Wer schlechte Zähne hat, geht zum Zahnarzt. Verliert der Haarschnitt<br />

seine Form, ist ein Friseurtermin fällig. Die fleckige Bluse wandert<br />

natürlich sofort in die Wäsche, und samstags werden die Fenster<br />

gewienert oder das Auto auf Hochglanz poliert. Jeder weiß: Wenn<br />

man sich nicht darum kümmert und investiert, leidet die Optik, schwindet<br />

der Komfort und verlieren die Dinge schneller an Wert. Das gilt<br />

im Kleinen wie im Großen – so auch für Wohnungen und Häuser.<br />

abzudichten, oder sollten sie gleich ganz<br />

ausgetauscht werden? Bringen ein paar<br />

neue Heizthermostate bereits das gewünschte<br />

Ergebnis oder muss gleich die<br />

alte Heizanlage raus? Man ahnt es schon:<br />

Einfache Antworten gibt es nicht. Wohl<br />

aber ein paar Regeln und Tipps, die dafür<br />

sorgen, dass der Großangriff auf die<br />

Energiefresser zum Erfolg wird.<br />

Auch Häuser und Wohnungen sollten regelmäßig<br />

daraufhin untersucht werden,<br />

ob ihr Zustand noch zeitgemäß ist. Die<br />

Zauberformel heißt energetische Sanierung.<br />

Wer seiner Immobilie ein modernes<br />

Kleid verpasst, spart damit nicht nur<br />

Energiekosten. Er steigert auch den Wert<br />

des Gebäudes und sorgt für ein behagliches<br />

Wohngefühl.<br />

Was aber ist energetische Sanierung<br />

denn nun genau? Genügt es, die Fenster<br />

Holen Sie sich<br />

Rat vom Fachmann!<br />

Eine umfangreiche Bestandsanalyse kann<br />

dabei helfen, die Schwachstellen aufzuspüren.<br />

Wer weiß schon so genau, wie<br />

effektiv die Heizung arbeitet, welchen<br />

U‐Wert (Wärmedurchgangskoeffizient)<br />

die Fenster haben und ob die begleitende<br />

Warmwasserbereitung mit einer Solaranlage<br />

tatsächlich Sinn macht. Außer-


Energieeffizienz EMMERGIE 13<br />

dem sollte das Sanierungskonzept möglichst<br />

aus einem Guss sein. Es nutzt wenig,<br />

aufwendig die Wand zu dämmen,<br />

um hinterher festzustellen, dass ein Austausch<br />

der Fenster eigentlich auch nötig<br />

gewesen wäre. Wichtig ist zudem, genau<br />

durchzurechnen, welche Maßnahme<br />

das größte Sparpotenzial birgt. Hilfestellung<br />

bei derart weitreichenden und kostenintensiven<br />

Entscheidungen bietet<br />

zum Beispiel der seit 2008 für bestimmte<br />

Gebäudetypen verbindliche Energieausweis.<br />

Darauf sollte man achten: Ohne<br />

den Besuch des Energieberaters ist die<br />

Expertise nicht sinnvoll. Ausweise, die<br />

aufgrund der Verbrauchsdaten aus der<br />

Ferne erstellt werden, haben im Hinblick<br />

auf Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen<br />

wenig Aussagekraft.<br />

Wer noch genauer wissen möchte, wo<br />

die Schwachstellen der Gebäudehülle<br />

liegen, kann mit Thermografieaufnahmen<br />

oder einem Blower-Door-Test detailliertere<br />

Informationen gewinnen.<br />

Orten Sie die größten<br />

Energieverschwender!<br />

In jedem Fall hilfreich ist eine fachkompetente<br />

Beratung. Die <strong>Stadtwerke</strong> kennen sich<br />

aus und können auch geeignete Kontakte<br />

vermitteln.<br />

Natürlich ist jedes Gebäude anders konzipiert.<br />

Bauart, Baumaterialien, Baujahr<br />

oder Nutzung variieren und lassen direkte<br />

Vergleiche nur selten zu. Sinnvoll<br />

ist es jedoch in jedem Fall, zunächst die<br />

Heiztechnik auf den Prüfstand zu stellen.<br />

Denn bis zu 85 Prozent der Energie<br />

in einem Haushalt fließen in die Erzeugung<br />

von Wärme und Warmwasser und<br />

bieten somit ein reiches Betätigungsfeld<br />

für Sparfüchse. Testberichte der<br />

Stiftung Warentest haben bestätigt:<br />

Beim Austausch veralteter Anlagen ist<br />

das Kosten-Nutzen-Verhältnis am größten.<br />

Je nach Alter der Heizanlage lässt<br />

sich der Verbrauch um bis zu 35 Prozent<br />

senken. Für einen Vierpersonenhaushalt<br />

summiert sich das schnell auf eine<br />

hohe dreistellige Geldsumme pro Jahr.<br />

Als besonders sparsam und dazu beeindruckend<br />

umweltschonend hat sich in<br />

den vergangenen Jahren die Erdgasbrennwerttechnik<br />

in Kombination mit<br />

Solartechnik erwiesen. Informationen<br />

zu diesen zukunftsweisenden Technologien<br />

bietet unter anderem das örtliche<br />

Stadtwerk.<br />

Dämmen nicht vergessen!<br />

Moderne Heiztechnik ist das eine – die<br />

Frage nach ihrer Leistungsfähigkeit das<br />

andere. In einem gut isolierten Gebäude<br />

mit geringem Energiebedarf erfüllt<br />

auch ein kleinerer Heizkessel seinen<br />

Zweck. Denn: Das Einsparpotenzial<br />

durch eine gut gedämmte Fassade kann<br />

sich durchaus sehen lassen. Bauliche<br />

Maßnahmen, wie zum Beispiel ein Wärmedämmverbundsystem<br />

auf Styroporbasis,<br />

können den Heizenergiebedarf<br />

um 15 bis 25 Prozent senken. Investoren<br />

sollten allerdings auch hier wachsam<br />

bleiben. Der Teufel steckt im Detail.<br />

Werden die Dämmelemente beispielsweise<br />

gesägt oder gebrochen, entstehen<br />

kleine Fugen, die Wärmeverluste<br />

erzeugen. Wird hingegen mit einem<br />

heißen Draht getrennt, lassen sich diese<br />

Lücken vermeiden. Auch sollte bei diesen<br />

Arbeiten auf Bauschaumfüllungen<br />

verzichtet werden – sie schwächen das<br />

Verbundsystem. Grundsätzlich gilt: Nur<br />

was wirklich dicht ist, ist gut gedämmt.<br />

Zum Gesamtpaket gehören deshalb<br />

auch Fenster und Türen. Experten<br />

haben berechnet: Allein mit wärmeschutzverglasten<br />

Fenstern und gut gedämmten<br />

Türen können bis zu 14 Liter<br />

Heizöl pro Quadratmeter im Jahr gespart<br />

werden.<br />

Ohne Lüften geht es nicht!<br />

Die moderne Wärmedämmung hat auch<br />

ihre Schattenseiten. Das Haus atmet<br />

nicht mehr und das ist schlecht fürs<br />

Raumklima. Das wird besonders deutlich,<br />

wenn man die Feuchtigkeitsverhältnisse<br />

in einer Wohnung genauer unter<br />

die Lupe nimmt. Bis zu zwei Liter Wasser<br />

Der Staat investiert<br />

kräftig mit<br />

Für Privatpersonen bietet die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (KfW-<br />

Bank) zahlreiche Programme, die<br />

Bauherren bei der energetischen Sanierung<br />

entlasten. Folgende Förderangebote<br />

gibt es derzeit:<br />

Energieeffizientes Bauen<br />

Programm 153, 154 – für alle, die<br />

ein KfW-Effizienzhaus oder ein Passivhaus<br />

bauen oder erwerben möchten.<br />

Energieeffizientes Sanieren<br />

Programm 151, 152, 430, 431 – für<br />

alle, die ihren Altbau so sanieren<br />

möchten, dass fürs Heizen nur noch<br />

wenig Energie benötigt wird.<br />

Wohnraum-Modernisieren<br />

Programm 155, 141 – für alle, die<br />

Haus oder Wohnung sanieren oder<br />

modernisieren möchten. Dazu gehört<br />

auch ein altersgerechtes Wohnumfeld.<br />

KfW-Programm Erneuerbare Energien<br />

– für alle, die mit der Kraft der Sonne,<br />

Biomasse oder Tiefengeothermie<br />

Energie erzeugen möchten.<br />

Genauere Informationen zu den Bedingungen<br />

der staatlichen Förderbank<br />

gibt es unter www.kfw.de.<br />

Über Fördermittel aus anderen<br />

Töpfen informieren zum Beispiel<br />

der jeweilige Fachhändler, Architekt<br />

oder das zuständige Stadtwerk.<br />

gibt allein eine Person pro Tag über Ausdünstung<br />

und Atmung an die Umwelt ab.<br />

Hinzu kommen etwa ein Liter beim Duschen,<br />

3,5 Liter beim Wäschetrocknen<br />

und ein bis zwei Liter beim Kochen. Deshalb<br />

sollten Häuser und Wohnungen<br />

mehrmals am Tag – im Idealfall alle zwei<br />

Stunden – fünf bis zehn Minuten lang<br />

stoßgelüftet werden. Das heißt: Fenster<br />

und Türen auf und für Durchzug sorgen.<br />

Es sollte sich herumgesprochen haben,<br />

dass gekippte Fenster wenig nutzen, unnötig<br />

Energie rauben und die Bildung<br />

zusätzlicher Kältebrücken am Mauerwerk<br />

fördern. Wird das Lüften vernachlässigt,<br />

droht zudem die Gefahr von<br />

Schimmelbildung.


14 EMMERGIE<br />

Förderung: Umstellung auf Erdgas<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH fördert die Heizungsumstellung<br />

auf Erdgas – den Energieträger der Zukunft<br />

Im deutschen Energiemix nimmt<br />

Erdgas eine Schlüsselrolle ein.<br />

Durch seine gute CO 2-Bilanz gilt es<br />

als sauberer fossiler Energieträger.<br />

Erdgas deckt ein Fünftel der deutschen<br />

Primärenergieversorgung ab.<br />

Es lässt sich zur Stromerzeugung<br />

in Gasturbinen und als günstiger<br />

und schadstoffarmer Kraftstoff für<br />

Verbrennungsmotoren verwenden.<br />

Zudem heizt fast jeder zweite deutsche<br />

Haushalt mit dem klimaschonenden<br />

Brennstoff. Wegen seines hohen Wasserstoffanteils<br />

produziert das farblose<br />

Gas bei der Verbrennung wesentlich<br />

weniger Kohlendioxid als Erdöl.<br />

Sichere Versorgung<br />

Deutschland besitzt nur wenige eigene<br />

Erdgasressourcen. Inländische Quellen<br />

speisen derzeit 15 Prozent des Bedarfs,<br />

Auslandsimporte decken die restlichen<br />

85 Prozent ab. Russland ist mit einem<br />

Anteil von 37 Prozent der wichtigste<br />

Erdgaslieferant. Norwegen folgt mit 26<br />

Prozent und die Niederlande mit 18 Prozent.<br />

Um eine dauerhafte Versorgung<br />

mit diesem Energieträger sicherzustellen,<br />

hat die deutsche Energiewirtschaft<br />

langfristige Lieferverträge mit den Erdgasproduzenten<br />

geschlossen, die teilweise<br />

bis in das Jahr 2036 reichen. Die<br />

heimischen Erdgasförderunternehmen<br />

beteiligen sich zudem an Förderungen<br />

in Sibirien, in der Nordsee oder in Nordafrika.<br />

Darüber hinaus werden derzeit<br />

zahlreiche LNG- (Liquefied Natural Gas)<br />

Projekte entwickelt, um die Beschaffung<br />

und Nutzung von Flüssigerdgas zu<br />

optimieren.<br />

Hohe Investitionen<br />

für den Gastransport<br />

Das Erdgas gelangt über Pipelinenetze<br />

mit einer Gesamtlänge von mehreren<br />

100.000 Kilometern oder als Flüssigerdgas<br />

in Tankern von den Förderorten<br />

nach Deutschland. Um die Versorgung<br />

mit Erdgas in Krisen, wie etwa während<br />

des Streits zwischen Russland und der<br />

Ukraine 2008/2009, zu sichern, investieren<br />

die Erdgasimporteure stetig in<br />

den Ausbau der Pipelines. Auf diese<br />

Weise werden die europäischen Energiemärkte<br />

besser miteinander vernetzt.<br />

Außerdem sind vor dem Hintergrund<br />

des steigenden Erdgasbedarfs neue<br />

Pipelines erforderlich. Das deutsche<br />

Erdgasnetz befindet sich daher im intensiven<br />

Aufbau. So wird unter anderem<br />

im Zuge des Nordstream-Projekts<br />

eine Pipeline durch die Ostsee gelegt,<br />

die Deutschland direkt mit den russischen<br />

Erdgasvorkommen verbindet.<br />

Insgesamt investierte die heimische<br />

Erdgaswirtschaft seit 2001 mehr als 16<br />

Milliarden Euro in die Optimierung der<br />

Infrastruktur.<br />

Effizienter heizen,<br />

Kosten sparen<br />

Erdgasbrennwertkessel sind besonders<br />

energieeffizient. Im Vergleich zu konventionellen<br />

Heizungen arbeiten sie bis<br />

zu 40 Prozent wirtschaftlicher und bieten<br />

privaten Haushalten daher mehr Einsparpotenziale.<br />

Heizung und Warmwasserbereitung<br />

sind die größten Energieposten<br />

in privaten Haushalten. Auf sie<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong><br />

fördern Umstellung<br />

auf Erdgas<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> GmbH<br />

bietet Eigentümern von Mehr- und<br />

Einfamilienhäusern ein attraktives<br />

Förderprogramm zur Umstellung<br />

von veralteten Ölheizungen oder<br />

Nachtspeicherheizungen auf umweltschonende<br />

Erdgastechnik.<br />

500 Euro<br />

Förderung bei Umstellung einer<br />

vorhandenen Heizungsanlage auf<br />

den Energieträger Erdgas (in Ein-/<br />

Zweifamilienhäusern sowie Mehrfamilienhäusern<br />

mit Etagenheizung je<br />

eingebaute Erdgasetagenheizung)<br />

100 Euro<br />

Förderung bei Umstellung der Warmwasserbereitung<br />

auf Erdgas (in Ein-/<br />

Zweifamilienhäusern sowie Mehrfamilienhäusern<br />

mit Etagenheizung je<br />

eingebaute Erdgasetagenheizung)


Förderung: Umstellung auf Erdgas EMMERGIE 15<br />

Die Kosten eines modernen Erdgasbrennwertkessels amortisieren sich bereits nach durchschnittlich sechs Jahren.<br />

entfallen rund 85 Prozent des gesamten<br />

Verbrauchs. Mangelhafte Gebäudeisolierungen<br />

und veraltete Heizsysteme führen<br />

in Haushalten zu enormen Energieverlusten.<br />

Laut einer Statistik des Bundesverbands<br />

des Schornsteinfegerhandwerks<br />

aus dem Jahr 2008 sind drei Millionen<br />

Heizungen älter als 18 Jahre und<br />

verbrauchen damit mehr Energie als nötig.<br />

Die Höhe der Energiekosteneinsparung<br />

ist für rund neun von zehn Haushalten<br />

der wichtigste Entscheidungsfaktor<br />

beim Kauf einer neuen Heizung.<br />

Eine Alternative zu ineffizienten Anlagen,<br />

insbesondere zu veralteten Ölkesseln,<br />

sind moderne Erdgasbrennwertkessel.<br />

Immer mehr Haushalte setzen bei<br />

der Heizungsmodernisierung auf diese<br />

Technologie. Die Verkaufszahlen für<br />

Erdgasbrennwertkessel stiegen 2008<br />

um 20 Prozent.<br />

Hocheffiziente Technik<br />

Brennwertkessel kühlen den in den Abgasen<br />

enthaltenen Wasserdampf ab und<br />

nutzen die dabei frei werdende Wärme<br />

zusätzlich. Auf diese Weise lässt sich der<br />

Energiegehalt des Erdgases nahezu vollständig<br />

nutzen und besonders hohe Nutzungsgrade<br />

erreichen. Erdgas entfaltet<br />

in Kombination mit dieser Technologie<br />

seine Vorteile am besten. Erdgasbrenn-<br />

wertkessel nutzen 98 Prozent des eingespeisten<br />

Brennstoffs. Das ist gegenüber<br />

den alten Niedrigtemperaturgeräten eine<br />

Effizienzsteigerung um 10 bis 15 Prozent.<br />

Tauschen private Haushalte ihre<br />

veralteten Systeme mit einem Nutzungsgrad<br />

von 65 Prozent gegen moderne Erdgasbrennwertkessel<br />

aus, können sie bis<br />

zu 40 Prozent ihrer laufenden Heizkosten<br />

sparen. Durch die Kombination mit<br />

einer Solaranlage zur Warmwassererzeugung<br />

und/oder Heizungsunterstützung<br />

lassen sich noch wesentlich höhere<br />

Energieeinsparungen erzielen.<br />

Kurze Amortisationsdauer<br />

Die Investition in Energiesysteme mit<br />

Brennwerttechnologie zahlt sich im Gegensatz<br />

zu einer Fassadensanierung bereits<br />

nach kurzer Zeit aus. Die Hauswände<br />

neu zu dämmen, kostet laut einer Studie<br />

der Stiftung Warentest 85 Euro pro<br />

Quadratmeter. Für ein Einfamilienhaus<br />

mit einer Wohnfläche von rund 150 Quadratmetern<br />

müsste eine Familie 13.000<br />

Euro und mehr aufwenden. Eine Fassadensanierung<br />

würde sich erst nach 20<br />

Jahren amortisieren. Günstiger ist es, die<br />

Heizung zu erneuern. Ein moderner<br />

Brennwertkessel kostet knapp 6.000<br />

Euro und zahlt sich bereits nach durchschnittlich<br />

sechs Jahren aus.<br />

Beratungsgespräch<br />

lohnt sich!<br />

Viele in die Jahre gekommene Ölheizungen<br />

und Öltanks verlangen nach<br />

einer kostenintensiven Modernisierung.<br />

Der Schornsteinfegermeister<br />

zeigt alten Ölheizkesseln immer häufiger<br />

die „Rote Karte“. Leckagegefährdete<br />

rostige Stahltanks, spröde Kunststofftanks<br />

und rissige Ölauffangwannen<br />

stellen darüber hinaus ein hohes<br />

Risiko für die Umwelt dar. Die Folgekosten<br />

können enorme finanzielle Belastungen<br />

darstellen.<br />

Die Modernisierung der Heizungsanlage<br />

wirft für Eigentümer oftmals<br />

eine Fülle von Fragen auf. Ein Beratungsgespräch<br />

mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />

<strong>Emmerich</strong> kann für die Entscheidungsfindung<br />

hilfreich sein.<br />

Sie können sich an den Energieberater<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong>,<br />

Dipl.-Ing. David Bill, unter der<br />

Rufnummer 02822-604-120 oder<br />

604-188 bzw. unter der E-Mail-<br />

Adresse billd@swe-gmbh.de<br />

wenden.


16 EMMERGIE<br />

Haus und Garten<br />

diese und viele andere Fragen gibt es<br />

eine einfache Antwort: Stellen Sie Ihre<br />

Gartenparty unter ein Motto. Interessante<br />

Ideen, die der Freiluftveranstaltung<br />

Schwung verleihen, gibt es viele.<br />

Wie wär’s mit einer Anleihe aus der Toskana,<br />

in Frankreich, Spanien oder aus<br />

tropischen Gefilden. Auch sportliche<br />

Themen bieten Raum für tolle Dekoideen<br />

und lustige Spiele. Die Fußball-,<br />

die Golf- oder die Formel-1-Party sorgt<br />

garantiert für Überraschungseffekte.<br />

Geschmack beweisen:<br />

die Getränke und Speisen<br />

So wird die Gartenparty ein Erfolg<br />

Die kraftvollen Strahlen der Sonne senden bereits seit Wochen eindeutige Signale:<br />

Jetzt ist endgültig Schluss mit Einmümmeln und Stubenhocken. Ab dem 21. Juni<br />

gibt es keine Ausreden mehr für Trägheit und Melancholie. Dann haben wir es<br />

amtlich – es ist endlich wieder Sommer. Genau die richtige Jahreszeit für eine<br />

lustige und gesellige Gartenparty mit Freunden und Bekannten. Gastgeber, die<br />

außerdem noch die Fantasie mit auf die Gästeliste setzen, machen alles richtig.<br />

Die Regel Nummer eins für die Veranstaltung<br />

von Gartenfesten lautet: Alles Geschmacksache!<br />

Erlaubt ist, was gefällt.<br />

Das betrifft nicht nur die Wahl der Biersorte<br />

oder Grillwürste. Auch beim Dekorieren<br />

und Gestalten sind Einfallsreichtum<br />

und Kreativität gefragt. Dadurch bekommt<br />

die Einladung ihre unverwechselbare<br />

Note. Wer eine stimmungsvolle<br />

Freiluftveranstaltung plant, gibt immer<br />

auch ein Stück von sich selbst preis.<br />

Denn: Während beim Speisen im Esszimmer<br />

die gesellschaftlichen Abläufe und<br />

Regeln klar definiert sind, kann sich der<br />

Gastgeber zwischen Büschen und Bäumen<br />

so richtig austoben und mit ausgefallenen<br />

Ideen punkten.<br />

Ein wenig Mühe bei den Vorbereitungen<br />

gehört natürlich dazu und zahlt<br />

sich aus. Mal ganz ehrlich: Das Fässchen<br />

Bier, die Bauernbratwurst und die Holzbank<br />

bilden sicher einen ordentlichen<br />

Rahmen für den gemeinsamen Fußballabend<br />

oder das Vereinsfest der örtlichen<br />

Sportfreunde. Wer eine zauberhafte<br />

Gartenparty erwartet, dürfte von<br />

diesem Mangel an Einfallsreichtum jedoch<br />

enttäuscht sein.<br />

Die gute Nachricht lautet: So schwer<br />

ist es gar nicht, das heimische Grün ist<br />

eine stilvolle Wohlfühloase zu verwandeln.<br />

Denn: Die perfekte Kulisse für ein<br />

gelungenes Fest hat die Natur bereits<br />

vorbereitet. Wie daraus die Bühne für<br />

ein geschmackvoll inszeniertes Stück<br />

Geselligkeit mit hohem Spaßfaktor wird,<br />

zeigen die folgenden Tipps.<br />

Nicht ohne Risiko: das Wetter<br />

„Alles Gute kommt von oben.“ Wer diesen<br />

Spruch einst kreiert hat, hatte keine<br />

Ahnung von Gartenpartys. Die Frage mit<br />

dem höchsten Stressfaktor lautet: Hält<br />

das Wetter? Triefnasse Gäste, Wasser im<br />

Wein und vom Wind zerfetzte Girlanden<br />

sind das Schreckgespenst jedes Organisators.<br />

Es gilt also vorzubauen. Schon bei<br />

der Anzahl der Besucher sollte darauf<br />

geachtet werden, dass diese im Notfall<br />

auch ein trockenes Plätzchen finden.<br />

Wer genügend Ausweichmöglichkeiten<br />

im Haus oder auch in einem Zelt zur Verfügung<br />

hat, kann sich bange Blicke zum<br />

Himmel sparen. Wenn es der Anlass erlaubt,<br />

kann man das Problem auch mit<br />

Spontanität lösen: Einfach warten, bis<br />

die Wetterfrösche blauen Himmel garantieren,<br />

und danach die Einladungen verschicken.<br />

Vergnügen mit Sinn:<br />

das Motto<br />

Wie gestalte ich die Einladungen, wie<br />

sollen sich die Gäste kleiden, welche<br />

Speisen und Getränke werden angeboten,<br />

hören wir Pop oder Volksmusik? Auf<br />

Frische Luft macht durstig. Getränke<br />

sind bei einer Gartenparty deshalb besonders<br />

wichtig. Doch aufgepasst: Gerade<br />

in der warmen Jahreszeit sollte<br />

rechtzeitig mit dem Kühlen begonnen<br />

werden. Lauwarmes Bier und fader<br />

Sprudel sollen schließlich nicht zum<br />

Stimmungskiller werden. Die Faustregel<br />

lautet: Geben Sie den Getränken 24<br />

Stunden Zeit, um richtig auf Temperatur<br />

zu kommen. Auch Drinks und Cocktails<br />

sollten vorbereitet werden. Sinnvoll<br />

ist es, die Wahl der Speisen auf Anlass<br />

und Motto abzustimmen. Wer nicht<br />

den ganzen Abend am Grill stehen und<br />

Gäste bedienen möchte, sollte rechtzeitig<br />

für einen externen Steak- und Würstchen-Wender<br />

sorgen. Gut geeignet zum<br />

Verzehr im Freien sind außerdem Kanapees<br />

und Fingerfood. Dabei sollte jedoch<br />

unbedingt auf Gerichte mit rohen<br />

Eiern, Sahne oder Speiseeis verzichtet<br />

werden. Gerade im Sommer gilt zudem:<br />

je leichter, desto leckerer.<br />

Zauberhaftes Ambiente:<br />

die Deko mit Pfiff<br />

Blumen, Büsche und Bäume bieten die<br />

Kulisse – eine gelungene Dekoration<br />

setzt die Effekte. Farbe und Beleuchtung<br />

sind die zentralen Elemente, mit denen<br />

Gastgeber ihren Garten in eine Traumlandschaft<br />

verwandeln können. Nach<br />

wie vor hervorragend geeignet sind bunte<br />

Lampions. Sie wirken auch bei Tageslicht<br />

als Blickfang und können mit Blumen,<br />

Pflanztrögen oder farbigen Tischtüchern<br />

und Servietten entsprechend kombiniert<br />

werden. Wenn es dunkel wird,<br />

verwandeln Gartenfackeln, Laternen,<br />

Kerzen und schwimmende Teelichter in<br />

wassergefüllten Glasgefäßen den Garten<br />

in eine Traumwelt voller Licht und Schatten.<br />

Erhöht werden kann der Romantik-<br />

Faktor mit stimmungsvoller Musik.


Rezepte EMMERGIE 17<br />

Dreierlei Fleisch vom Grill<br />

Weil die Garzeiten am Grill recht kurz sind und der Grillmeister sowieso am Feuer<br />

steht, können unterschiedliche Fleischsorten für geschmackliche Vielfalt sorgen.<br />

Die Mengenangaben in unseren Rezepten gelten für etwa sechs Personen.<br />

Vegetarisch grillen<br />

Grillen muss nicht immer Fleisch und<br />

Wurst im Überfluss bedeuten! Einige vegetarische<br />

Köstlichkeiten eignen sich<br />

ganz hervorragend zum Grillen. Schnell<br />

Foto: Wirths PR<br />

ist so eine leichte und bunte Beilagenpalette<br />

gezaubert. Besonders eignen sich<br />

neben Maiskolben, Zucchini und Tomaten<br />

auch Auberginen, Paprika, Kohlrabioder<br />

Champignonscheiben zum Grillen.<br />

Hähnchenschenkel in<br />

asiatischer Grillmarinade<br />

L 4 Hähnchenschenkel<br />

L 2 EL Honig<br />

L 4 EL Sonnenblumenöl<br />

L 2 EL Zitronensaft<br />

L 6 EL Sojasauce<br />

L 1 EL Currypulver<br />

L 1 TL Ingwerpulver<br />

Die Hähnchenschenkel mit kaltem<br />

Wasser abbrausen und trocken tupfen.<br />

Aus Honig, Öl und den übrigen<br />

Zutaten eine Marinade zubereiten<br />

und die Hähnchenschenkel darin<br />

möglichst 1–2 Stunden einlegen. Herausnehmen,<br />

abtropfen lassen und<br />

auf dem Grill von beiden Seiten<br />

knusprig braten.<br />

Rumpsteaks in Balsamico-<br />

Rotwein-Marinade<br />

L 4 Rumpsteaks<br />

L 1 Knoblauchzehe<br />

L 1 Zwiebel<br />

L 0,1 l Sonnenblumenöl<br />

L 0,1 l Balsamico-Essig<br />

L 5 EL Rotwein<br />

L 1/2 TL schwarzer Pfeffer<br />

L einige Rosmarinzweige<br />

Rumpsteaks mit kaltem Wasser abbrausen<br />

und mit Küchenkrepp trocken<br />

tupfen. Knoblauchzehe abziehen<br />

und durch die Presse drücken.<br />

Zwiebel schälen, in Ringe schneiden.<br />

Aus Öl, Essig und Rotwein eine<br />

Marinade zubereiten, mit Knoblauch,<br />

Zwiebel und Pfeffer würzen<br />

und die Rumpsteaks darin 1–2 Stunden<br />

einlegen. Abtropfen lassen und<br />

jede Seite 4–5 Minuten grillen.<br />

Provenzalische Koteletts<br />

L 4 Scheiben ausgelöste Koteletts<br />

L zu je etwa 150 g<br />

L 2 frische Chili-Schoten<br />

L 2 kleine Knoblauchzehen<br />

L 4 EL Kräuter der Provence<br />

L 0,1 EL Öl<br />

Das Fleisch kalt abbrausen und mit<br />

Küchenkrepp trocken tupfen. Chili -<br />

Schote entkernen und in dünne<br />

Ringe schneiden, die Knoblauchzehen<br />

abziehen und fein würfeln, mit<br />

den Kräutern und dem Öl verrühren.<br />

Das Fleisch in dieser Marinade einlegen,<br />

kalt stellen und 1–2 Stunden ziehen<br />

lassen. Das Kotelettfleisch aus<br />

der Marinade nehmen, abtropfen lassen<br />

und auf dem Rost von beiden Seiten<br />

je 4–5 Minuten grillen.


18 EMMERGIE<br />

Spiel und Spaß für Kids<br />

Hallo Kinder! Diese<br />

Seite ist nur für euch!<br />

Wir würden gerne<br />

wissen, wie sie euch<br />

gefällt. Wenn ihr Fragen,<br />

Wünsche oder Ideen zu<br />

dieser Seite habt, freuen<br />

wir uns über eure Post!<br />

Weniger Chaos im Kinderzimmer<br />

Eltern können wirklich nerven. Ständig hört man „Räum dein Zimmer auf!“ oder<br />

„Was ist denn das für ein Saustall hier!“. Na ja, manchmal haben die Großen<br />

mit ihrer Kritik ja tatsächlich recht. Aber eben nicht immer. Denn: Oft stecken<br />

hinter dem Chaos kindliche Logik und System.<br />

Ordnung – was ist das eigentlich? Ist<br />

das Zimmer schon unordentlich, wenn<br />

ein paar Socken auf dem Boden herumliegen,<br />

oder ist das Chaos erst kritikwürdig,<br />

wenn Maden aus den alten Pausenbroten<br />

im Mülleimer kriechen? Vermutlich<br />

setzt jede Mutter hier ihre eigenen<br />

Maßstäbe. Eines aber ist allen gemeinsam:<br />

Die Vorstellungen der Kinder<br />

sehen meist ganz anders aus.<br />

Erziehungswissenschaftler<br />

werben um Verständnis<br />

Wie es im Kinderzimmer aussieht, so<br />

sieht es auch im Kopf des Kindes aus.<br />

Da geht vieles durcheinander. Vor allem<br />

in der Pubertät. Die Erfahrung zeigt jedoch<br />

auch: Ein wenig Chaos hat durchaus<br />

seinen Sinn. Denn erst im Durchei-<br />

nander entwickelt sich der Blick für<br />

neue Strukturen. Das weckt die Fantasie,<br />

fördert die Kreativität und hilft dabei,<br />

selbstständige Lösungen zu entwickeln.<br />

Alles hat seine Grenzen<br />

Natürlich hat alles seine Grenzen. Ist<br />

die Hygiene nicht gewährleistet, drohen<br />

sich andere an herumliegenden Gegenständen<br />

zu verletzen oder ist das<br />

zugemüllte Kinderzimmer das Resultat<br />

von schlichter Faulheit, müssen die Eltern<br />

eingreifen. In diesen Fällen wissen<br />

die Kinder jedoch meist genau, dass sie<br />

Stress und Strenge selbst heraufbeschworen<br />

haben.<br />

Anders sieht die Sache aus, wenn Erwachsene<br />

den ganz eigenen Plan der<br />

kindlichen Vorstellungskraft missachten,<br />

nur weil diese eine andere Auffassung<br />

von Ordnung haben. Ist es wirklich<br />

wichtig, ob die Bücher oben links im Regal<br />

stehen oder unten rechts? Und was<br />

macht es aus, wenn die verdorrten Äste<br />

auf dem Boden nicht gleich am Abend<br />

im Mülleimer verschwinden, sondern<br />

noch einige Tage lang als Dschungel-<br />

Camp für Playmobil-Helden dienen?<br />

Tipp<br />

Ordnung halten ist umso einfacher, je<br />

weniger aufgeräumt werden muss. Deshalb:<br />

Wer seine Sachen nach jeder Tätigkeit<br />

gleich wieder an ihren Platz stellt,<br />

hat nie viel zu tun.<br />

Kids-Gewinnspiel<br />

Anna hat mal wieder ihr Kinderzimmer<br />

nicht aufgeräumt und findet ihr<br />

Lieblingsstofftier nicht. Doch ohne<br />

das kann sie abends nicht einschlafen.<br />

Ihr Nachthemd, auf dem ihr kleiner<br />

Liebling abgebildet ist, hat sie schon<br />

angezogen. Könnt ihr Anna helfen, es<br />

zu finden? Ja? Dann einfach den richtigen<br />

Lösungsbuchstaben in das dafür<br />

vorgesehene Kästchen auf der Postkarte<br />

ankreuzen, die ihr auf Seite 22<br />

findet. Dann noch schnell eure Adresse<br />

draufschreiben und ab damit zum<br />

nächsten Briefkasten (Einsendeschluss<br />

ist der 15. September 2010). Zu gewinnen<br />

gibt es fünf Gutscheine für jeweils<br />

ein Abenteuerbuch. Viel Glück<br />

dabei!<br />

Euer EMMERGIE-Team


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EMMERGIE<br />

Stadt in<br />

19<br />

komme<br />

Radames<br />

Belgien<br />

EMMERGIE-Rätsel 13<br />

Finden Sie den Suchbegriff in unserem EMMERGIE-Rätsel.<br />

geben<br />

Wenn Sie uns das gesuchte<br />

Lösungswort (die Antwortkarte hierzu finden Sie auf der Umschlagseite) bis zum<br />

15. September 2010 zusenden, nehmen Sie an der Verlosung von fünf Gutscheinen<br />

1<br />

für jeweils ein Kochbuch teil.<br />

Viel Glück beim Rätseln!<br />

Beruf<br />

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13<br />

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3<br />

11<br />

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Abkürzung:<br />

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Madame<br />

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12<br />

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Gotthelf<br />

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10<br />

Abk.:<br />

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9<br />

Wucht<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

starker<br />

Kaffee<br />

franz.:<br />

Meer<br />

7<br />

asiat.<br />

Säugetier,<br />

Panda<br />

Leicht-<br />

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Kleider-<br />

sitte<br />

bahnen<br />

süddeutsch:<br />

Josef<br />

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KOCH Media, 14.07<br />

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Frau<br />

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Gotthelf<br />

10<br />

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Schriftstücke<br />

Glück<br />

3<br />

letzter<br />

Abschnitt<br />

12<br />

Massenhysterie<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13


– Postwurfsendung – Alle –<br />

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Gewinnspiel<br />

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Das Lösungswort des EMMERGIE-Rätsels lautet:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

Anlage<br />

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Einsendeschluss ist der 15. September 2010. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> und<br />

deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Die Gewinner<br />

werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der<br />

Preise ist nicht möglich.<br />

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Viel Glück dabei!<br />

Euer EMMERGIE-Team<br />

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Gutscheinen!<br />

Lösungsbuchstabe:<br />

Einsendeschluss ist der 15. September 2010.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Emmerich</strong> und deren<br />

Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Die<br />

Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.<br />

Testfahrer gesucht!<br />

Testfahrer gesucht!<br />

Ja, ich bewerbe mich als Testfahrer für eine Woche<br />

Bewerben Sie<br />

sich als E-Roller-<br />

Testfahrer!<br />

Ja, ich bewerbe mich als Testfahrer für einen Monat<br />

Ja, ich bewerbe mich als Testfahrer für eine Woche<br />

oder einen Monat<br />

Einsendeschluss ist der 15. September 2010.

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