26.07.2014 Aufrufe

FEZ 2013/06 (PDF) - Stadtwerke Flensburg

FEZ 2013/06 (PDF) - Stadtwerke Flensburg

FEZ 2013/06 (PDF) - Stadtwerke Flensburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

22 Energie von Mensch zu Mensch Service 23<br />

Projekt1_Layout 1 16.<strong>06</strong>.11 11:23 Seite 1<br />

Hand gegen Koje<br />

Schon gewusst, …<br />

Ihre <strong>Stadtwerke</strong> informieren<br />

Das Projekt »Wohnen<br />

für Hilfe«<br />

… welche Hilfen es für<br />

Bedürftige im Energiebereich gibt?<br />

Wer finanzielle Schwierigkeiten hat, seine Stromkosten zu begleichen, kann sich<br />

in <strong>Flensburg</strong> an verschiedene Anlaufstellen wenden, um Hilfe zu erhalten:<br />

Harrislee<br />

Ramsharde<br />

Falkenberg<br />

Duburg<br />

Westliche<br />

Höhe<br />

Getreu dem Motto »Suche Zimmer gegen<br />

freundliche Unterstützung im Alltag!« bieten<br />

Studierende seit dem Wintersemester 2012<br />

ihre Arbeitskraft an. Besonderer Clou: Aufgrund<br />

erbrachter Hilfestellung zahlen die<br />

Studierenden keine oder nur geringe Miete<br />

und erhalten im Gegenzug ein Zimmer. Als<br />

Faustregel gilt: Eine Stunde Arbeit pro Monat<br />

für einen Quadratmeter Wohnraum.<br />

Verbindet Generationen<br />

Auf diese Weise werden gleich »zwei Fliegen<br />

mit einer Klappe« geschlagen. Auf der<br />

einen Seite erhalten Menschen Unterstützung<br />

– sei es Mithilfe bei der Bewerkstelligung<br />

alltäglicher Aufgaben im Haushalt,<br />

Entlastung der Familie durch beispielsweise<br />

Kinder- oder Hausaufgabenbetreuung<br />

oder einfach Gesellschaft durch den<br />

Der gemeinnützige, eingetragene Verein »<strong>Flensburg</strong> jung & alt<br />

– die Wohnlotsen« hat zusammen mit der Universität und der<br />

Fachhochschule <strong>Flensburg</strong>, dem Studentenwerk Schleswig-Holstein<br />

und der Stadt <strong>Flensburg</strong> das Projekt »Wohnen für Hilfe« ins Leben<br />

gerufen. Koordiniert wird dieses vom Verein selbst, zusätzliche<br />

Förderung gibt es vom Innenministerium Schleswig-Holstein.<br />

Wohnpartner. Auf der anderen Seite wird<br />

bezahlbarer Wohnraum für Studierende<br />

geschaffen. Zudem profitieren diejenigen,<br />

die weit entfernt von zuhause leben, durch<br />

den Familienanschluss.<br />

Ellen Kittel-Wegner von der Universität<br />

und der FH <strong>Flensburg</strong> ist Ansprechpartnerin<br />

für interessierte Studierende: »Durch<br />

das Projekt möchten wir den Campus und<br />

die Stadt <strong>Flensburg</strong> besser miteinander<br />

vernetzen. Davon können unsere Studierenden<br />

nur profitieren, denn das Projekt ist<br />

eine tolle Alternative zu den üblichen Optionen<br />

am Wohnungsmarkt.«<br />

Tipps für ein erfolgreiches<br />

Zusammenleben<br />

»Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten<br />

genügend Zeit nehmen, um sich kennen<br />

Vermieter gesucht<br />

Das Projekt sucht noch Vermieter, die<br />

bereit sind, ihren Wohnraum an junge<br />

Leute zu vergeben. So erreichen<br />

Sie Ansprechpartner für das Projekt<br />

Wohnlotsen:<br />

<strong>Flensburg</strong> jung & alt – Wohnlotsen e. V.<br />

Osterallee 13 · 24944 <strong>Flensburg</strong><br />

Telefon: 0461 84098459<br />

E-Mail: info@wohnlotsen-flensburg.de<br />

Web: www.wohnlotsen-flensburg.de<br />

zu lernen«, rät Christine Kalis vom Projekt<br />

»Wohnen für Hilfe«. In einem intensiven<br />

Gespräch sollten beide Seiten ihre Vorstellungen<br />

besprechen und dem anderen die<br />

Wünsche und Erwartungen mitteilen. So<br />

werden Missverständnisse oder Enttäuschungen<br />

von vornherein ausgeschlossen.<br />

Die Wohnpartnerschaften zwischen Familien,<br />

älteren oder behinderten Menschen<br />

und Studentinnen und Studenten werden<br />

von dem Verein <strong>Flensburg</strong> jung & alt – Wohnlotsen<br />

e. V. vermittelt und betreut. Christine<br />

Kalis erklärt, wer sich am Projekt beteiligen<br />

kann: »Mitmachen kann jeder, der über freien<br />

Wohnraum verfügt und sich über etwas<br />

Hilfe im Alltag freut. Voraussetzung ist natürlich<br />

auch, dass man Interesse an dem Zusammenleben<br />

mit anderen Menschen hat.«<br />

Bei kurzfristigen<br />

Zahlungsschwierigkeiten<br />

Kundencenter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Flensburg</strong> in der<br />

Holmpassage (Telefon: 0461 487 4440)<br />

Für ALG II–Empfänger/innen in <strong>Flensburg</strong><br />

Jobcenter <strong>Flensburg</strong><br />

Für Empfänger/innen von<br />

Grundsicherung in <strong>Flensburg</strong><br />

Rathaus <strong>Flensburg</strong>, Soziale Sicherung<br />

Für Geringverdiener/innen<br />

Rathaus <strong>Flensburg</strong>, Fachstelle für Wohnhilfen<br />

und Schuldnerberatung (Telefon: 0461 85 2796)<br />

Energieberatung: Eine für Transferleistungsempfänger gebührenfreie Energieberatung wird bereits<br />

von der Verbraucherzentrale in <strong>Flensburg</strong> angeboten. Auch bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Flensburg</strong> gehört eine<br />

Energieberatung zum Service.<br />

»Die Kollegen im Servicecenter sind sehr hilfsbereit!«<br />

Was tun bei Stromschulden?<br />

Gert Koll von der Fachstelle für Wohnhilfen und Schuldnerberatung der<br />

Stadt <strong>Flensburg</strong> erklärt, welche Anlaufstellen es für Kunden aus <strong>Flensburg</strong> mit<br />

finanziellen Problemen gibt.<br />

Herr Koll, an wen wende ich mich,<br />

wenn ich nur kurzfristig in finanziellen<br />

Schwierigkeiten stecke?<br />

Die erste Anlaufstelle für Probleme mit<br />

der Stromzahlung sind die Mitarbeiter/innen<br />

im Servicecenter der <strong>Stadtwerke</strong>. Sie<br />

sind sehr hilfsbereit und können beispielsweise<br />

Ratenzahlungen vereinbaren. Dabei<br />

ist es zunächst nicht wichtig, ob Schwierigkeiten<br />

bei der Zahlung der Jahresverbrauchsabrechnung<br />

bestehen oder ob Abschläge<br />

nicht gezahlt werden konnten.<br />

Was kann ich tun, wenn ich nur über ein<br />

geringes monatliches Einkommen verfüge<br />

und die Rechnungen nicht begleichen kann?<br />

Einnahmen erhöhen, Kosten senken:<br />

Lassen Sie prüfen, ob Sie evtl. einen Anspruch<br />

auf ergänzende Leistungen auf ALG<br />

II (Jobcenter), Wohngeld (Bürgerbüro) oder<br />

Grundsicherung (Soziale Sicherung, Rathaus)<br />

haben. Wer bereits Leistungen bezieht,<br />

muss sich an das Jobcenter wenden,<br />

Empfänger/innen von Grundsicherung an<br />

die Soziale Sicherung. Oft hilft es schon,<br />

wenn vereinbart wird, dass die monatlichen<br />

Abschläge und Raten direkt an die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> gezahlt werden. Ferner bieten<br />

<strong>Stadtwerke</strong> und Verbraucherzentrale eine<br />

Energieberatung an, bei der das Stromverhalten<br />

geprüft und analysiert wird. So kann<br />

herausgefunden werden, ob Kostensenkungen<br />

möglich sind.<br />

Was kann ich tun, wenn ich eine<br />

Sperrankündigung erhalte?<br />

In diesem Falle sollten Sie sich unbedingt<br />

an die genannten Stellen wenden. Meistens<br />

lassen sich auch jetzt noch Regelungen finden,<br />

um eine Stromsperre zu vermeiden.<br />

Beispielsweise kann ein Antrag auf darlehensweise<br />

Schuldenübernahme gestellt<br />

werden. Wer keine Sozialleistungen bezieht<br />

findet auch Unterstützung bei Schuldnerberatungsstellen.<br />

Friedenshügel<br />

Friesischer<br />

Berg<br />

Ablesung<br />

Zählerstände<br />

3. Quartal<br />

Rude<br />

Stadtplan: <strong>Flensburg</strong> Journal, Horst Dieter Adler<br />

Der Startschuss der Ablesetour wird<br />

in der Friedrichstraße fallen. Über<br />

die Innenstadt und den Holm wird es<br />

Richtung Marienstraße gehen, dann<br />

in die Moltkestraße, die Westerallee<br />

und den Timm-Kröger-Weg. Nach<br />

dem Marienhölzungsweg sind die Duburger<br />

Straße, die Dorotheenstraße<br />

und die Lornsenstraße an der Reihe.<br />

Im September wird die Ablesung rund<br />

um den Burgplatz erfolgen. Zusätzlich<br />

werden die Zähler verschiedener<br />

Wohnungsbaugesellschaften im gesamten<br />

Stadtgebiet erfasst.<br />

Zählerstände selbst Ablesen: In Einfamilien-,<br />

Doppel- und Reihenhäusern erfolgt die Ablesung<br />

meist durch die Bewohner selbst. Die<br />

entsprechenden Werte können mittels Postkarte<br />

versendet oder per Internet übermittelt<br />

werden (www.stwfl.ablesung.de). Die hierfür<br />

benötigten Zugangsdaten erhalten Sie vorab<br />

per E-Mail oder per Postkarte. Wer sich für<br />

die elektronische Übermittlung entscheidet,<br />

wird mit der Teilnahme an einem tollen Gewinnspiel<br />

belohnt.<br />

<strong>FEZ</strong> | Sommer <strong>2013</strong> <strong>FEZ</strong> | Sommer <strong>2013</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!