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Geschäftsbericht 2001 - Stadtwerke Göttingen AG

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Eine Investition in Ökonomie und Ökologie haben die<br />

<strong>Stadtwerke</strong> Göttingen <strong>AG</strong> und die Harzwasserwerke<br />

GmbH am 5. September <strong>2001</strong> in Betrieb genommen.<br />

In der Harzwasser-Übernahmestation ist eine Wasserkraftanlage<br />

mit einer Spitzenleistung von 175 kW<br />

installiert worden, die künftig den Jahresstrombedarf<br />

von 240 Durchschnittshaushalten produzieren soll.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong> betreiben damit die zweite Wasserkraftanlage<br />

zur Stromerzeugung in Göttingen. Das<br />

Wasserkraftwerk Weende erzeugt rund um die<br />

Uhr elektrischen Strom, der in das Stromnetz in<br />

Göttingen eingespeist wird. Die Stromerzeugung<br />

erfolgt ohne zusätzliche Umweltbelastung aus dem<br />

regenerativen Energiepotenzial des natürlichen<br />

Wassergefälles vom Harz nach Göttingen; eine<br />

besonders umweltfreundliche Energienutzung. Mit der<br />

erwarteten durchschnittlichen Jahreserzeugung von rd.<br />

800.000 Kilowattstunden elektrischer Energie können<br />

etwa 240 Durchschnitthaushalte oder 530 Menschen<br />

mit elektrischem Strom versorgt werden. Damit<br />

trägt das Wasserkraftwerk Weende zur Entlastung<br />

unserer Atmosphäre von jährlich 900.000 kg des<br />

“Treibhausgases” CO 2<br />

bei, die bei der Erzeugung dieser<br />

Strommenge in Wärmekraftwerken entstehen würden.<br />

Seit dem 1. Januar 2002 hält die Gelsenwasser <strong>AG</strong><br />

als größter und ältester privater Wasserversorger in<br />

Deutschland 20 Prozent der <strong>Stadtwerke</strong>-Anteile. Das<br />

Unternehmen erhofft sich von dieser strategischen<br />

Partnerschaft eine Stärkung ihrer Wasseraktivitäten<br />

im südniedersächsischen Raum. Außerdem sollen<br />

das Know-how und die Erfahrung von Gelsenwasser<br />

genutzt werden, um die Trinkwasserversorgung in<br />

Göttingen weiter zu optimieren. Die <strong>Stadtwerke</strong> sind<br />

für die zu erwartenden gesetzlichen Änderungen in der<br />

Wasserversorgung bestens gerüstet.<br />

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