Jeannette de Payrebrune
Kunstkatalog
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JEANNETTE DE PAYREBRUNE
Werke
2003-2013
Katalog
.
Jeannette de Payrebrune
Werke
2003-2013
Inhalt
06 Vorwort
08 Eröffnungsrede
12 Himmelslandschaften
32 Sequenzen
50 La Danse
72 Spannung & Leichtigkeit
100 Grazien
128 Zeichnungen
134 Werksverzeichnis
152 Vita
153 Ausstellungen
155 Impressum
157 Danke
Vorwort
Nichts ist von Bestand. Alles fließt. Dieses ewige Philosophenwort umgibt
uns in vielen Erscheinungen. Vor allem die Natur führt den steten Fluss
vor Augen. Das Wissen um diesen Wandel macht frei. Denn was bleibt, ist
nicht die Form, sondern das, was ihre Wahrnehmung trägt: Der geschärfte
Blick auf das Wesentliche. Wir wissen, nichts endet wirklich und was wir
erfahren haben, begleitet uns.
Naturphänomene begeistern Jeannette de Payrebrune seit jeher. Für die
Künstlerin sind sie wertvolle Spiegel, denn sie offenbaren das ambivalente
Moment, das allem innewohnt. Sie zeigen die sanfte Schönheit der
Elemente, aber auch deren zerstörerische Kraft, die einem wilden Tanz
gleichen kann. Die Natur ist alles: Grazie, Diva und kleines Kind, das unseres
Schutzes bedarf.
Als die Künstlerin vor einiger Zeit die alte Kulturlandschaft Burgund besuchte,
reichten ihr bildhaft die Grazien die Hand. Wie so oft in den vergangenen
zehn Jahren ihrer künstlerischen Tätigkeit war es ein Erkennen, ein
Erinnern. Vielleicht sind sie die Essenz ihrer Arbeit. Ihre „Grazien“ sprühen
blutrot vor Leben und machen eine gewaltige, mittige Kraft gegenwärtig.
Eine Kraft, über die alle Menschen verfügen, und die sich mit Heiterkeit und
Achtsamkeit locken lässt.
Dieser Katalog ist eine Einladung. Sie werden darin vieles entdecken, was
die Künstlerin in den vergangenen Jahren bewegt und inspiriert hat. Wer
einmal ihre mächtigen Himmelslandschaften gesehen hat, schaut auch
die echten Wolken mit anderen Augen an. Ihre spielerischen Seiltänzer
und Seifenblasen – die nach überlieferter Deutung auf die Flüchtigkeit des
menschlichen Lebens verweisen – bringen tief in uns eine alte Melodie zum
Klingen. Lassen Sie es mich so sagen: Ihre Arbeiten sind Proviant für Tage,
die uns nicht gefallen. Sie stärken. Sie sind Licht, Schatten und die tragende
Brücke dazwischen.
Zehn Jahre geht die Künstlerin diesen Weg. In ihrem Kölner Atelier setzte
sie Themen um, die ein nahes Lebensgefühl reflektierten oder die sich mit
philosophischen Aussagen beschäftigten, welche an Wegkreuzungen um
Aufmerksamkeit baten. Jedes dieser Themen schwingt seitdem leise mit,
selbst in ihren neueren Arbeiten. Sie wandeln und erneuern sich in einem
fort. Alles fließt, auch hier. Meist so harmonisch wie die klassische Musik,
welche die Malerin beim Erschaffen ihrer Bilder hört. Diesen Ausdruck
empfinde sie als großes Geschenk, sagt sie. So habe ich Jeannette
de Payrebrune kennengelernt, wertschätzend und mit ganzer Seele
Künstlerin.
Dr. Jutta Failing, Kunsthistorikerin
Frankfurt am Main
Eröffnungsrede
OrANGErIE ScHLOSS AuGuSTuSBurG, BrüHL, EINZELAuSSTELLuNG, 2013
„Verstehen ist nur insoweit Verstehen, als es auf anderes verweist (…).
Dabei kann die Selbstverständlichkeit des Verstehens sich in eine
Art unmöglichkeit des Verstehens verwandeln; und vielleicht ist die
unmöglichkeit geradezu die Bedingung der Möglichkeit des Verstehens
(…); dann aber ist Intransparenz der Horizont, in dem Verstehen sich als
Verstehen ermöglicht.“
Der deutsche Soziologe Niklas Luhmann geht in der Veröffentlichung
Zwischen Intransparenz und Verstehen auf Fragen zur undurchschaubarkeit
der Vorgänge in der Psyche ein. Luhmann macht deutlich, dass sich das
Verstehen auf etwas bezieht, was es als unendliche Tiefe, als zirkuläre
Bewegung oder als Selbstreferenz interpretiert.
reflexion im Spiel zwischen Verstehen und Nichtverstehen, zwischen
Intransparenz und Transparenz, das Widerspiel von Farb- und
Formereignis sind evident im Werk der Künstlerin Jeannette de
Payrebrune. Die Künstlerin führt ins Auge malerischen Denkens. Der
Bildzyklus Himmelslandschaften zeugt von einer luziden Malerei zwischen
Oberfläche und Tiefe, realität und Traum, Zeit und Ewigkeit. Die Malerei
von de Payrebrune verhandelt auch das uralte Verhältnis zwischen
Natur und Kunst. Auf der einen Seite die sichtbaren Elemente, das Vorbild
und sein daraus entwickeltes Bildwerk und auf der anderen Seite das
Phänomen des unsagbaren. Die Künstlerin mischt die Ingredienzien
des Sichtbaren zu einer persönlichen Metaerzählung. Innerhalb dieser
Privatmythologie geben die Ölmalereien Durchsicht auf das Verborgene,
welches gleichzeitig in einem anderen Sinn sichtbar wird.
Mit dem malerischen Werk von de Payrebrune wird vor allen Dingen der
Prozess des Sehens offenbar. Mit dem Anblick der Bilder manifestieren
sich die permanente Veränderung und die Vergänglichkeit des Jetzt zu
einer Präsenz: Die vielschichtigen Himmelslandschaften entwickeln sich
zunächst aus der Wahrnehmung der Malerin und in der Anschauung
auch aus der des Betrachters. Die feinen Farbgebilde werden zu rhythmus
und zu Licht. Sonnenglanz, Schatten, Wärme, Kälte, Bewegung und ruhe
sammeln sich in ihnen. Durch die inszenierte Verdichtung und Lockerung
in den Himmelslandschaften bewegen sich die Bildszenen in einer Art
Lichtspiel, welches von einer inneren Balance getragen wird.
Die Intransparenz bleibt bestehen, sie ist gleichzeitig die Voraussetzung
dieses Prozesses, so wie auch Luhmann ihn beschreibt. Gleichzeitig
geben de Payrebrunes Bilder Spiel- und Entdeckungsraum. Der visuelle
raum, wo wolkenartige Bildmuster frei über die Bildfläche schweben, ist
von Intensitäten und Kräften erfüllt. In einer aufgeladenen Atmosphäre,
09
10
die in der Struktur und dem malerischen Vorgehen von de Payrebrune
angelegt ist, treffen die Energie der Farben und Formen aufeinander. In der
Anschauung der Dynamik in den Himmelslandschaften wird der rezipient
sich eben jener Dimension der Seele bewusst. Dieser schöpferische
Akt des Sehens, der Zugang zum Bewusstsein, ist sowohl resultat als
auch Motivation der Arbeit der Malerin. „Wir erzeugen buchstäblich
die Welt, in der wir leben, indem wir sie leben“, sagt der chilenische
Physiologie-Professor Humberto Maturana. Im Kontext des Diskurses des
radikalen Konstruktivismus, der gerade die Subjektabhängigkeit unserer
Wirklichkeitskonstruktion untersucht, wird ebenso das Sehen zum Akt einer
Konstruktion von bewusster Welt.
Die Imaginationen der Künstlerin Jeannette de Payrebrune erweitern sich
im Laufe ihres Schaffens hinein in den raum. So wie bei Niki de Saint Phalle
die Nanas zum Sinnbild einer ursprünglichen und gleichsam emanzipierten
Weiblichkeit geworden sind, so sind bei de Payrebrune die Grazien in
eben diesem Sinne Manifestationen einer pulsierenden Lebensquelle. Als
Doppelwesen tritt das figurative Geäst bald aus der Bildwelt heraus und
entwickelt sich zu raumgreifenden Skulpturen. In der Installation wandert
der Betrachter durch einen lichten Wald der zu Kunst gewordenen Adern.
Die schmalen, blutroten Pflanzenkörper führen die rezipienten bald erneut
in eine Bildwelt, und sie gelangen zu einem großformatigen relief. Im
Zusammenspiel mit der Installation der Grazien erinnert contingency in
Form und Gestaltung an eine Art Kulisse. Im Bild setzen die rezipienten ihre
von Steinen gesäumte Wanderung fort.
weisend, die differenzierten Linienführungen im Werk von de Payrebrune
antworten auf poetische Weise auf die Philosophie Kandinskys.
Die Linie als Grenze zwischen Sichtbarkeit und unsichtbarkeit, zwischen
Intransparenz und Verstehen löst sich nie vollständig auf. In der
Anschauung, in einer Art Schule des Sehens, nähern wir uns dem
unsagbaren.
Es sind die rezipienten selbst, die die Abwesenheit von Figuren im Bild
ersetzen, deren einzige Begleiter die Grazien sind. Das Bild markiert
das Moment des übergangs in eine noch unbekannte Welt. Durch
die Intransparenz hindurch werden sie an einen unort geführt, einen
exemplarischen Ort für das Wissen, die Ahnung, die Vorstellung, dass das
physisch Wahrgenommene das Verschwundene ist und dass das Erahnte
eine Macht gegen das materiell Anwesende ist.
11
Der atmosphärische Vergleich mit einem Gemälde von caspar David
Friedrich mit seinen transzendenten Kreaturen der gebannten Ängste, die
im Bewusstsein des Abgrundes sicher stehen und die ihr Geheimnis bis
heute nicht preisgeben, liegt nahe. Mit contingency wird das Verborgene,
das unterbewusste in einem anderen Sinn ansichtig: De Payrebrune
weist auf die Geheimstruktur aller Dinge, der sie nachgeht. Im dunklen
Gewand taucht die Grazie im Spiel mit dem blutroten Geäst wie ein roter
Faden schließlich wieder auf. Ein Seiltanz, auf dem sie die Balance hält, den
Abgrund überwindet.
In seiner epochalen Schrift Von Punkt und Linie zu Fläche hat der
russische Künstler Wassily Kandinsky der Linie spezifische Eigenschaften
zugeschrieben: „Die Linie ist ein sich bewegender Punkt.“ Ob senkrecht,
meint spannungsvoll und emporstrebend, oder waagerecht, zum Horizont
Die Kunst der Malerin Jeannette de Payrebrune dokumentiert vor allen
Dingen die Freude an der Wahrnehmung. Die Philosophen des radikalen
Konstruktivismus erklären, dass Kunst, pointiert gesagt, nicht zum
Verstehen da ist, sondern um dem Bewusstsein ein Fortsetzen seiner
Operationen zu ermöglichen.
Jeannine Bruno, Kunstvermittlerin, Kuratorin und
Kulturreferentin, Leiterin der Abteilung Kunstvermittlung
im Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum
Düren
Himmelslandschaften
Sequenzen
La Danse
54
sie tanzen
sie tanzen Klarheit hinaus oder hinein in den raum,
hinaus oder hinein in sie selbst,
miteinander verbunden oder voneinander getrennt …
sie tanzen ihre Freude,
die Freude an ihren sich bewegenden Körpern,
in den Boden hinein,
denn ohne ihn
wäre es ihnen unmöglich abzuheben,
sich emporzuschwingen in Höhen,
die sie berauschen oder auch ängstigen,
denn ihnen drohte ein Absturz,
wenn sie sich nicht hielten,
aufgrund ihrer eigenen Kraft,
aufgrund ihrer äußeren und inneren Haltung,
denn sie könnten fallen und sich verletzen
im abrupten Kontakt mit dem Boden,
wenn sie ihr Gleichgewicht verlören,
aus dem Gleichgewicht gerieten ...
wo sind sie,
wenn nicht in der Musik und im raum?
wo sind sie,
wenn nicht in sich selbst, in ihrem Körper,
der gleichzeitig ihre Seele ist und ihr Geist?
wer hält sie, wenn sie sich nicht selbst?
wer vertreibt ihre Erstarrung,
wenn nicht das Zusammenspiel zwischen ihnen und den anderen
in immer neuen Kombinationen und Positionen,
wenn nicht das Wechselspiel von Nähe und Distanz?
sie tanzen, damit sie sie spüren,
die sie durchströmende,
die sie durchatmende Lebensfreude …
sie tanzen, damit sie sich befreien
von sich selbst,
von den anderen …
sie tanzen sich hinaus aus alten Haltungen
und hinein in neue Perspektiven und Ebenen,
sie tanzen und wachsen über sich hinaus und in sich hinein,
sie wachsen durch sich hindurch,
durch ihre alten Schichten und noch älteren Verkrustungen,
sie wachsen aneinander,
ineinander hinein und voneinander fort …
sie tanzen ihren Schmerz,
der sie an irgendeinem Tag durchdrang
und den sie seitdem spüren,
weil er zu ihnen gehört,
weil er in ihren beweglichen Körpern wohnt,
sie tanzen durch ihn hindurch bis zu dem Moment,
in dem er sich auflöst,
irgendwann …
sie tanzen die Klarheit und die unklarheit,
die Akkuratesse und die fließenden Formen,
die Enge des raumes und die Auflösung der Ebenen,
die Musik und die Stille,
die Offenheit und die Abgrenzung,
die Kälte und die Wärme,
die Härte und die Weichheit,
die Leichtigkeit und die Schwere,
die Veränderung und den Stillstand …
sie tanzen ihre Einsamkeit,
sie umschlingen sich selbst,
umwickeln die Knie mit ihren Armen,
halten sich warm …
sie tanzen ihre Grenzen,
ihre eigenen und die der anderen,
sie tanzen, um ihre Grenzen auszuloten,
sie zu überschreiten,
über sich selbst hinauszugleiten …
sie tanzen hinaus in die Leichtigkeit dieses Moments,
hinein in eine echte Nähe,
in das Wunder einer hoffnungsvollen, neuen Begegnung,
mit einem anderen,
mit sich selbst …
sara reichelt, 2012
Schriftstellerin, Berlin
Spannung & Leichtigkeit
Grazien
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112
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117
Contingency
Dieses Gemälde ist vielschichtig. Es zeigt einen Weg, der in eine unbestimmte,
aber helle Zukunft weist, gesäumt von Grazien. Die, bis auf eine
Ausnahme, gemalten Grazien versinnbildlichen einerseits Individuen,
welche den Betrachter auf dem Weg begleiten, andererseits können sie
auch wie ein Wald gesehen werden und beziehen so das ursprünglich aus
der Natur entnommene Material wieder ein. Der unbestimmte Lichteinfall
in der Mitte des Bildes weist zudem auf die Zufälligkeit hin. Da weitere Grazien
als Objekte tatsächlich vor dem Gemälde stehen und den Weg somit
in den raum erweitern, wird das Thema des direkt Sichtbaren und des
dahinter liegenden Imaginären gespiegelt. Dies weist auf das mir wichtige
Thema von Wahrnehmung und Bewusstsein hin.
Jeannette de Payrebrune 2013
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Zeichnungen
Zeichnungen
Zeichnen ist auch heute noch eine wichtige Grundlage für meine Arbeit.
Die hier gezeigten Aktzeichnungen sind in den Jahren 1997 und 1998 in
fünf- bis zwanzigminütigen Sitzungen entstanden.
Jeannette de Payrebrune
130
131
132
133
Werksverzeichnis
- Auswahl -
Himmelslandschaften
Himmelslandschaft XX, 2005
Öl auf Leinwand, 160 x 80 cm
Abb. Seite 14
Himmelslandschaft XVI, 2004
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Abb. Seite 27
136
Himmelslandschaft XVIII, 2004
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm
Ausschnitt Seite 12, Abb. Seite 15
Himmelslandschaft VI, 2003
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
Abb. Seite 17
Himmelslandschaft IV, 2003
Öl auf Leinwand, 45 x 55 cm
Abb. Seite 21
Himmelslandschaft mit Orange und Blau 1, Diptychon, 2004
Aquarell auf Bütten, 50 x 50 cm
Abb. Seite 18 & 19
Himmelslandschaften
Frühlingslandschaft, Triptychon, 2010
Öl auf Leinwand, 40/70/50 x 70 cm
Abb. Seite 28 & 29
Himmelslandschaft VIII, 2003
Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm
Abb. Seite 09 & 23
Himmelslandschaft X, 2003
Öl auf Leinwand, 160 x 115 cm
Abb. Seite 25
137
Himmelslandschaft XXI, 2010
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
Abb. Seite 31
Stern, 2005
Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm
Die Eismalerin, 2012
Öl auf Leinwand, 90 x 140 cm
Abb. Seite 08
Himmelslandschaft XIV-B, 2004
Öl auf Leinwand, 26 x 26 cm
Sequenzen
Sequenz XXII, 2007
Öl auf Leinwand, 90 x 140 cm
Ausschnitt Seite 32
Sequenz VIII, 2006
Öl auf Leinwand, 110 x 140 cm
Abb. Seite 35
138
Himmel oder Feuer, 2005
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Abb. Seite 37
Sequenz X, 2006
Öl auf Leinwand, 240 x 190 cm
Abb. Seite 49
Sequenz IV, 2005
Öl auf Leinwand, 90 x 90 cm
Abb. Seite 48
Sequenz XII, 2005
Öl auf Leinwand, 50 x 90 cm
Sequenz XVII, 2006
Öl auf Leinwand, 90 x 90 cm
Sequenzen
Sequenz XXVII, 2008
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm
Ausschnitt Seite 38/39
Sequenz XX-B, 2007
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm
Abb. Seite 40
Sequenz XX-C, 2007
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm
Abb. Seite 41
Sequenz VII, 2006
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm
Abb. Seite 47
139
Sequenz III, 2005
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Ausschnitt Seite 06, Abb. Seite 43
Serie Sequenzen II, 2005
Öl auf Leinwand, 126 (26) x 26 cm
Sequenz V, 2005
Öl auf Leinwand, 50 x 90 cm
Sequenz XXV, 2007
Öl auf Leinwand, 90 x 140 cm
La Danse
La Danse I, 2008
Öl auf Leinwand, 130 x 70 cm
Abb. Seite 52
140
La Danse II, 2008
Öl auf Leinwand, 230 x 110 cm
Abb. Seite 55
La Danse III, 2008
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm
Abb. Seite 59
La Danse IV, 2008
Öl auf Leinwand, 40 x 80 cm
Abb. Seite 57
La Danse V, 2008
Öl auf Leinwand, 40 x 80 cm
Abb. Seite 56
La Danse VII, 2008
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
La Danse VIII, 2008
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
Abb. Seite 53
La Danse XIV, 2008
Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm
Ausschnitt Seite 61
La Danse XL, 2012
Öl auf Leinwand, 100 x 150 cm
Abb. Seite 50
La Danse
Iris, 2012
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
Abb. Seite 71
Hommage an Pina, 2010
Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm
Abb. Seite 69
La Danse XLIII, 2012
Öl auf Leinwand, 70 x 24 cm
Abb. Seite 70
141
La Danse XXIX, 2011
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm
Abb. Seite 66
La Danse XXVI, 2011
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm
Abb. Seite 66
La Danse XXVII, 2011
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm
Abb. Seite 67
La Danse XXXI, 2011
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm
Abb. Seite 67
La Danse
Seiltänzer XXV, 2011
Öl auf Leinwand, 220 x 110 cm
Seiltänzer, 2011
Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm
142
Musterlos, 2010
Öl auf Papier, Radierung – 10er Auflage, 30 x 23 cm
Abb. Seite 63
Seiltänzer VI, 2011
Öl auf Leinwand, 60 x 30 cm
Seiltänzer VII, 2011
Öl auf Leinwand, 70 x 90 cm
Abb. Seite 65
143
Spannung & leichtigkeit
Konzentration III, 2008
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm
Abb. Seite 11
144
Flügelschlag, 2010
Öl auf Leinwand, 180 x 80 cm
Aufbruch, 2010
Öl auf Leinwand, 130 x 130 cm
Abb. Seite 79
Empusa, 2010
Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm
Abb. Seite 75
Empusa II, 2011
Öl auf Leinwand, 70 x 110 cm
Abschied, 2009
Öl auf Leinwand, 90 x 40 cm
Ausblick, 2009
Öl auf Leinwand, 90 x 80 cm
Abb. Seite 89
Spannung & leichtigkeit
Meeresblasen, 2010
Öl auf Leinwand, 200 x 160 cm
Abb. Seite 81
Kapriole III, 2010
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm
Ausschnitt Seite 72
Kapriole II, 2010
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm
Abb. Seite 94
Kapriole IV, 2010
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm
Abb. Seite 95
145
Weltblase, 2010
Öl auf Leinwand, 130 x 130 cm
Abb. Seite 83
Schaumkrone, 2011
Öl auf Leinwand, 50 x 90 cm
Ausschnitt Seite 91
Out of a clear sky, 2012
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
Abb. Seite 93
Waters of forgetfulness, 2012
Öl auf Leinwand, 160 x 70 cm
Abb. Seite 86/87
Spannung & leichtigkeit
Grasbraut, 2010
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm
Abb. Seite 77
146
Gedankenverlorenes Nichts, 2010
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm
Abb. Seite 85
Glückliches Nichts, 2010
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm
Anschmiegsam, 2010
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm
Stille, 2009
Öl auf Leinwand, 90 x 40 cm
Abb. Seite 96
Unterwegs, 2009
Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm
Abb. Seite 97
Beschleunigung, 2010
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm
Abb. Seite 99
Spannung & leichtigkeit
Hoffnung, 2010
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm
Libelle I, 2013
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm
147
Grazien
Kleinod, 2011
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm
Abb. Seite 103
Lichtwald, 2010
Öl auf Leinwand, 150 x 90 cm
Abb. Seite 104/105
148
La Danse XL, 2012
Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm
Abb. Seite 107
Layers, 2012
Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm
Abb. Seite 109
La Danse XXXIII, 2011
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
Puls, 2011
Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm
Installation mit 9 Grazien vor Gemälde Labyrinth I
Abb. Seite 100
Unten, 2012
Öl auf Leinwand, 40 x 90 cm
Grazien
Contingency, 2013
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 230 x 190 cm
Abb. Seite 10 & 116
Labyrinth I, 2011
Öl auf Leinwand, 120 x 220 cm
Abb. Seite 111
Drei Grazien, 2012
Öl auf Leinwand, 60 x 220 cm
Abb. Seite 115
149
Labyrinth II, 2011
Öl auf Leinwand, 220 x 120 cm
Abb. Seite 112/113
Labyrinth III, 2011
Öl auf Leinwand, 150 x 90 cm
Rauminstallation mit Grazien vor Seiltänzer I, 2011
Öl auf Leinwand, 120 x 220 cm
Grazien
Worst Case, 2012
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 120 x 40 cm
150
Rigid like a Grazie, 2012
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm
Abb. Seite 122
Hamburger Rathaus mit Grazien, 2013
Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm
Abb. Seite 123
Grazien vor der Abtei Brauweiler, 2013
Öl auf Leinwand, 70 x 90 cm
Installation mit Grazien vor Gemälde Contingency
Grazien
Installation mit 11 Grazien auf dem Gelände
der Wachsfabrik
Grazien in der Wachsfabrik, 2013
Öl auf Leinwand, 120 x 140 cm
Abb. Seite 121
151
Grazien vor Leopold Hoesch Museum, 2013
Acryl auf Leinwand, 55 x 45 cm
Abb. Seite 125
Nur Eine, 2011
Öl auf Papier, Radierung – 10er Auflage, 20 x 40 cm
Abb. Seite 119
Troja I, 2013
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 160 x 100 cm
Ausschnitt Seite 126/127
Troja II, 2013
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 160 x 100 cm
Vita
152
1968
in Köln geboren
1986 - 1993
Ausbildung an der Kölner Schule für Malerei bei Wolfgang Guntermann
1994 - 2003
Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Matthias Heiermann
Atelier in der Falderstraße 31 (Hinterhaus), Köln
2003 - 2005
Ausbildung am Werkhaus der Alanus-Hochschule, Alfter
seit 2007
Atelier im Kunstzentrum Wachsfabrik, Köln
Ausstellungen (Auswahl)
Dez. 2013
Leopold-Hoesch-Museum, Düren, Jahresgaben
Aug. 2013
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl, Einzelausstellung
Einführung Jeannine Bruno
Juli 2013
Abtei Brauweiler, Pulheim, 25. KunstTage
April 2013
Stadthaus Köln, Magistrale, Einzelausstellung
Dez. 2012
Leopold-Hoesch-Museum, Düren, Jahresgaben
Sept. 2012
Galerie Kunstweisen, Düsseldorf, Einzelausstellung
März 2012
Hinterhofsalon, Köln , Einzelausstellung
März 2011
Kreishausgalerie, Bergheim, mit der Künstlergruppe roemme
März 2011
Kunstmeile rodenkirchen, Köln, Einzelausstellung bei van Hasselt
Dez. 2010
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl,
mit Bildhauer robert Firgau,
Einführung Dr. Ewers-Schultz
Nov. 2010
Kunstpanorama, Lindig-Art, Köln, Einzelausstellung,
Einführung Sabine Weichel
Sept. 2010
Kunstpanorama, Valora Management Group, Wiesbaden,
Einzelausstellung, Einführung Dr. Jutta Failing
Juni 2010
Galerie Kunsthaus Schöne, Andernach, Gruppenausstellung
Mai 2010
Kunstkabinett Wanderausstellung – Wachsfabrik – St. Michel – Vernusse
(France) und Nürnberg mit Bernd de Payrebrune
Sept. 2009
Kunstzentrum Wachsfabrik, 30 Jahre, Gemeinschaftsausstellung
Okt. 2008
Galerie Kunsthaus Schöne, Andernach, mit Josep Vallribera & M. Tollmann
Okt. 2008
Symposium KSI, Bad Honnef, Gruppenausstellung
April 2008
Kunstverein Bad Godesberg, mit der Kunstgruppe inTonal
Sept. 2007
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl, mit Bildhauer robert Firgau
April 2007
Stadtteilbibliothek rodenkirchen, Köln, Einzelausstellung
März 2007
Eckstein-Haus, Nürnberg, Gruppenausstellung
Sept. 2005
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl, mit Bildhauer ralf räde
seit 2003 ...
Teilnahme an den jährlich stattfindenden „offenen Ateliers“ des BBK Köln
153
154
Jeannette de Payrebrune
Werke 2003-2013
Atelier 10 / Wachsfabrik
Industriestraße 170
50999 Köln
www.payrebrune-art.de
©2014 Verlag 3.0 Zsolt Majsai,
50181 Bedburg, Neusser Str. 23
www.buch-ist-mehr.de
ISBN 978-3-95667-081-7
Umschlagbild
Himmelslandschaft XX, 2005
Öl auf Leinwand, 160 x 80 cm
Fotografien: Kurt Steinhausen
Portraits S. 134/135 und 152: Rick Schiller
Raumaufnahme S. 148: Christiane Wittkamp
155
Lektorat: Eva Matthes
Satz und Layout: Stephanie Herse
Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie
gerne eine E-Mail senden an service@verlag30.de
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der
mechanischen, elektronischen oder fotografischen
Vervielfältigung, der Einspeicherung und Verarbeitung
in elektronischen Systemen, des Nachdrucks in
Zeitschriften oder Zeitungen, des öffentlichen
Vortrags, der Verfilmung oder Dramatisierung,
der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen oder
Video, auch einzelner Text- und Bildteile sowie der
Übersetzung in andere Sprachen.
Printed in EU
Bibliografische Information der Deutschen
Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese
Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über
http://dnb.dnb.de abrufbar.
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Danke
Ich danke ganz besonders dem Fotografen Kurt Steinhausen, der die
meisten der hier gezeigten Gemälde fotografiert hat, mich seit 2008
begleitet und bei der Katalogisierung der Werke unterstützt.
Besonders bedanken möchte ich mich auch bei meinem Vater rainer
de Payrebrune, der mir eine unerlässliche Hilfe bei den vielen Auf- und
Abbauten der Ausstellungen ist.
Mein großer Dank gilt zudem meinem Lebensgefährten Dr. Bodo Sartorius,
der mir stets mit rat und Tat zur Seite steht und meinen Weg als Künstlerin
konstruktiv begleitet.
Last, but not least bedanke ich mich natürlich auch bei den vielen
Menschen, die meine Kunstwerke erworben haben und die mit meiner
Kunst leben. Ohne diese Menschen hätte ich meinen Weg als Künstlerin
schwerlich weitergehen können. Es ist ein wunderbares Gefühl für mich,
dass meine Werke in die Welt hinausgehen … und dazu trägt jeder von
Ihnen ein Stückchen bei.
Jeannette de Payrebrune