Jeannette de Payrebrune
Kunstkatalog
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JEANNETTE DE PAYREBRUNE<br />
Werke<br />
2003-2013
Katalog<br />
.
<strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong><br />
Werke<br />
2003-2013
Inhalt<br />
06 Vorwort<br />
08 Eröffnungsre<strong>de</strong><br />
12 Himmelslandschaften<br />
32 Sequenzen<br />
50 La Danse<br />
72 Spannung & Leichtigkeit<br />
100 Grazien<br />
128 Zeichnungen<br />
134 Werksverzeichnis<br />
152 Vita<br />
153 Ausstellungen<br />
155 Impressum<br />
157 Danke
Vorwort<br />
Nichts ist von Bestand. Alles fließt. Dieses ewige Philosophenwort umgibt<br />
uns in vielen Erscheinungen. Vor allem die Natur führt <strong>de</strong>n steten Fluss<br />
vor Augen. Das Wissen um diesen Wan<strong>de</strong>l macht frei. Denn was bleibt, ist<br />
nicht die Form, son<strong>de</strong>rn das, was ihre Wahrnehmung trägt: Der geschärfte<br />
Blick auf das Wesentliche. Wir wissen, nichts en<strong>de</strong>t wirklich und was wir<br />
erfahren haben, begleitet uns.<br />
Naturphänomene begeistern <strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> seit jeher. Für die<br />
Künstlerin sind sie wertvolle Spiegel, <strong>de</strong>nn sie offenbaren das ambivalente<br />
Moment, das allem innewohnt. Sie zeigen die sanfte Schönheit <strong>de</strong>r<br />
Elemente, aber auch <strong>de</strong>ren zerstörerische Kraft, die einem wil<strong>de</strong>n Tanz<br />
gleichen kann. Die Natur ist alles: Grazie, Diva und kleines Kind, das unseres<br />
Schutzes bedarf.<br />
Als die Künstlerin vor einiger Zeit die alte Kulturlandschaft Burgund besuchte,<br />
reichten ihr bildhaft die Grazien die Hand. Wie so oft in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
zehn Jahren ihrer künstlerischen Tätigkeit war es ein Erkennen, ein<br />
Erinnern. Vielleicht sind sie die Essenz ihrer Arbeit. Ihre „Grazien“ sprühen<br />
blutrot vor Leben und machen eine gewaltige, mittige Kraft gegenwärtig.<br />
Eine Kraft, über die alle Menschen verfügen, und die sich mit Heiterkeit und<br />
Achtsamkeit locken lässt.<br />
Dieser Katalog ist eine Einladung. Sie wer<strong>de</strong>n darin vieles ent<strong>de</strong>cken, was<br />
die Künstlerin in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren bewegt und inspiriert hat. Wer<br />
einmal ihre mächtigen Himmelslandschaften gesehen hat, schaut auch<br />
die echten Wolken mit an<strong>de</strong>ren Augen an. Ihre spielerischen Seiltänzer<br />
und Seifenblasen – die nach überlieferter Deutung auf die Flüchtigkeit <strong>de</strong>s<br />
menschlichen Lebens verweisen – bringen tief in uns eine alte Melodie zum<br />
Klingen. Lassen Sie es mich so sagen: Ihre Arbeiten sind Proviant für Tage,<br />
die uns nicht gefallen. Sie stärken. Sie sind Licht, Schatten und die tragen<strong>de</strong><br />
Brücke dazwischen.<br />
Zehn Jahre geht die Künstlerin diesen Weg. In ihrem Kölner Atelier setzte<br />
sie Themen um, die ein nahes Lebensgefühl reflektierten o<strong>de</strong>r die sich mit<br />
philosophischen Aussagen beschäftigten, welche an Wegkreuzungen um<br />
Aufmerksamkeit baten. Je<strong>de</strong>s dieser Themen schwingt seit<strong>de</strong>m leise mit,<br />
selbst in ihren neueren Arbeiten. Sie wan<strong>de</strong>ln und erneuern sich in einem<br />
fort. Alles fließt, auch hier. Meist so harmonisch wie die klassische Musik,<br />
welche die Malerin beim Erschaffen ihrer Bil<strong>de</strong>r hört. Diesen Ausdruck<br />
empfin<strong>de</strong> sie als großes Geschenk, sagt sie. So habe ich <strong>Jeannette</strong><br />
<strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> kennengelernt, wertschätzend und mit ganzer Seele<br />
Künstlerin.<br />
Dr. Jutta Failing, Kunsthistorikerin<br />
Frankfurt am Main
Eröffnungsre<strong>de</strong><br />
OrANGErIE ScHLOSS AuGuSTuSBurG, BrüHL, EINZELAuSSTELLuNG, 2013<br />
„Verstehen ist nur insoweit Verstehen, als es auf an<strong>de</strong>res verweist (…).<br />
Dabei kann die Selbstverständlichkeit <strong>de</strong>s Verstehens sich in eine<br />
Art unmöglichkeit <strong>de</strong>s Verstehens verwan<strong>de</strong>ln; und vielleicht ist die<br />
unmöglichkeit gera<strong>de</strong>zu die Bedingung <strong>de</strong>r Möglichkeit <strong>de</strong>s Verstehens<br />
(…); dann aber ist Intransparenz <strong>de</strong>r Horizont, in <strong>de</strong>m Verstehen sich als<br />
Verstehen ermöglicht.“<br />
Der <strong>de</strong>utsche Soziologe Niklas Luhmann geht in <strong>de</strong>r Veröffentlichung<br />
Zwischen Intransparenz und Verstehen auf Fragen zur undurchschaubarkeit<br />
<strong>de</strong>r Vorgänge in <strong>de</strong>r Psyche ein. Luhmann macht <strong>de</strong>utlich, dass sich das<br />
Verstehen auf etwas bezieht, was es als unendliche Tiefe, als zirkuläre<br />
Bewegung o<strong>de</strong>r als Selbstreferenz interpretiert.<br />
reflexion im Spiel zwischen Verstehen und Nichtverstehen, zwischen<br />
Intransparenz und Transparenz, das Wi<strong>de</strong>rspiel von Farb- und<br />
Formereignis sind evi<strong>de</strong>nt im Werk <strong>de</strong>r Künstlerin <strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong><br />
<strong>Payrebrune</strong>. Die Künstlerin führt ins Auge malerischen Denkens. Der<br />
Bildzyklus Himmelslandschaften zeugt von einer luzi<strong>de</strong>n Malerei zwischen<br />
Oberfläche und Tiefe, realität und Traum, Zeit und Ewigkeit. Die Malerei<br />
von <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> verhan<strong>de</strong>lt auch das uralte Verhältnis zwischen<br />
Natur und Kunst. Auf <strong>de</strong>r einen Seite die sichtbaren Elemente, das Vorbild<br />
und sein daraus entwickeltes Bildwerk und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite das<br />
Phänomen <strong>de</strong>s unsagbaren. Die Künstlerin mischt die Ingredienzien<br />
<strong>de</strong>s Sichtbaren zu einer persönlichen Metaerzählung. Innerhalb dieser<br />
Privatmythologie geben die Ölmalereien Durchsicht auf das Verborgene,<br />
welches gleichzeitig in einem an<strong>de</strong>ren Sinn sichtbar wird.<br />
Mit <strong>de</strong>m malerischen Werk von <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> wird vor allen Dingen <strong>de</strong>r<br />
Prozess <strong>de</strong>s Sehens offenbar. Mit <strong>de</strong>m Anblick <strong>de</strong>r Bil<strong>de</strong>r manifestieren<br />
sich die permanente Verän<strong>de</strong>rung und die Vergänglichkeit <strong>de</strong>s Jetzt zu<br />
einer Präsenz: Die vielschichtigen Himmelslandschaften entwickeln sich<br />
zunächst aus <strong>de</strong>r Wahrnehmung <strong>de</strong>r Malerin und in <strong>de</strong>r Anschauung<br />
auch aus <strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Betrachters. Die feinen Farbgebil<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n zu rhythmus<br />
und zu Licht. Sonnenglanz, Schatten, Wärme, Kälte, Bewegung und ruhe<br />
sammeln sich in ihnen. Durch die inszenierte Verdichtung und Lockerung<br />
in <strong>de</strong>n Himmelslandschaften bewegen sich die Bildszenen in einer Art<br />
Lichtspiel, welches von einer inneren Balance getragen wird.<br />
Die Intransparenz bleibt bestehen, sie ist gleichzeitig die Voraussetzung<br />
dieses Prozesses, so wie auch Luhmann ihn beschreibt. Gleichzeitig<br />
geben <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong>s Bil<strong>de</strong>r Spiel- und Ent<strong>de</strong>ckungsraum. Der visuelle<br />
raum, wo wolkenartige Bildmuster frei über die Bildfläche schweben, ist<br />
von Intensitäten und Kräften erfüllt. In einer aufgela<strong>de</strong>nen Atmosphäre,<br />
09
10<br />
die in <strong>de</strong>r Struktur und <strong>de</strong>m malerischen Vorgehen von <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong><br />
angelegt ist, treffen die Energie <strong>de</strong>r Farben und Formen aufeinan<strong>de</strong>r. In <strong>de</strong>r<br />
Anschauung <strong>de</strong>r Dynamik in <strong>de</strong>n Himmelslandschaften wird <strong>de</strong>r rezipient<br />
sich eben jener Dimension <strong>de</strong>r Seele bewusst. Dieser schöpferische<br />
Akt <strong>de</strong>s Sehens, <strong>de</strong>r Zugang zum Bewusstsein, ist sowohl resultat als<br />
auch Motivation <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>r Malerin. „Wir erzeugen buchstäblich<br />
die Welt, in <strong>de</strong>r wir leben, in<strong>de</strong>m wir sie leben“, sagt <strong>de</strong>r chilenische<br />
Physiologie-Professor Humberto Maturana. Im Kontext <strong>de</strong>s Diskurses <strong>de</strong>s<br />
radikalen Konstruktivismus, <strong>de</strong>r gera<strong>de</strong> die Subjektabhängigkeit unserer<br />
Wirklichkeitskonstruktion untersucht, wird ebenso das Sehen zum Akt einer<br />
Konstruktion von bewusster Welt.
Die Imaginationen <strong>de</strong>r Künstlerin <strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> erweitern sich<br />
im Laufe ihres Schaffens hinein in <strong>de</strong>n raum. So wie bei Niki <strong>de</strong> Saint Phalle<br />
die Nanas zum Sinnbild einer ursprünglichen und gleichsam emanzipierten<br />
Weiblichkeit gewor<strong>de</strong>n sind, so sind bei <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> die Grazien in<br />
eben diesem Sinne Manifestationen einer pulsieren<strong>de</strong>n Lebensquelle. Als<br />
Doppelwesen tritt das figurative Geäst bald aus <strong>de</strong>r Bildwelt heraus und<br />
entwickelt sich zu raumgreifen<strong>de</strong>n Skulpturen. In <strong>de</strong>r Installation wan<strong>de</strong>rt<br />
<strong>de</strong>r Betrachter durch einen lichten Wald <strong>de</strong>r zu Kunst gewor<strong>de</strong>nen A<strong>de</strong>rn.<br />
Die schmalen, blutroten Pflanzenkörper führen die rezipienten bald erneut<br />
in eine Bildwelt, und sie gelangen zu einem großformatigen relief. Im<br />
Zusammenspiel mit <strong>de</strong>r Installation <strong>de</strong>r Grazien erinnert contingency in<br />
Form und Gestaltung an eine Art Kulisse. Im Bild setzen die rezipienten ihre<br />
von Steinen gesäumte Wan<strong>de</strong>rung fort.<br />
weisend, die differenzierten Linienführungen im Werk von <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong><br />
antworten auf poetische Weise auf die Philosophie Kandinskys.<br />
Die Linie als Grenze zwischen Sichtbarkeit und unsichtbarkeit, zwischen<br />
Intransparenz und Verstehen löst sich nie vollständig auf. In <strong>de</strong>r<br />
Anschauung, in einer Art Schule <strong>de</strong>s Sehens, nähern wir uns <strong>de</strong>m<br />
unsagbaren.<br />
Es sind die rezipienten selbst, die die Abwesenheit von Figuren im Bild<br />
ersetzen, <strong>de</strong>ren einzige Begleiter die Grazien sind. Das Bild markiert<br />
das Moment <strong>de</strong>s übergangs in eine noch unbekannte Welt. Durch<br />
die Intransparenz hindurch wer<strong>de</strong>n sie an einen unort geführt, einen<br />
exemplarischen Ort für das Wissen, die Ahnung, die Vorstellung, dass das<br />
physisch Wahrgenommene das Verschwun<strong>de</strong>ne ist und dass das Erahnte<br />
eine Macht gegen das materiell Anwesen<strong>de</strong> ist.<br />
11<br />
Der atmosphärische Vergleich mit einem Gemäl<strong>de</strong> von caspar David<br />
Friedrich mit seinen transzen<strong>de</strong>nten Kreaturen <strong>de</strong>r gebannten Ängste, die<br />
im Bewusstsein <strong>de</strong>s Abgrun<strong>de</strong>s sicher stehen und die ihr Geheimnis bis<br />
heute nicht preisgeben, liegt nahe. Mit contingency wird das Verborgene,<br />
das unterbewusste in einem an<strong>de</strong>ren Sinn ansichtig: De <strong>Payrebrune</strong><br />
weist auf die Geheimstruktur aller Dinge, <strong>de</strong>r sie nachgeht. Im dunklen<br />
Gewand taucht die Grazie im Spiel mit <strong>de</strong>m blutroten Geäst wie ein roter<br />
Fa<strong>de</strong>n schließlich wie<strong>de</strong>r auf. Ein Seiltanz, auf <strong>de</strong>m sie die Balance hält, <strong>de</strong>n<br />
Abgrund überwin<strong>de</strong>t.<br />
In seiner epochalen Schrift Von Punkt und Linie zu Fläche hat <strong>de</strong>r<br />
russische Künstler Wassily Kandinsky <strong>de</strong>r Linie spezifische Eigenschaften<br />
zugeschrieben: „Die Linie ist ein sich bewegen<strong>de</strong>r Punkt.“ Ob senkrecht,<br />
meint spannungsvoll und emporstrebend, o<strong>de</strong>r waagerecht, zum Horizont<br />
Die Kunst <strong>de</strong>r Malerin <strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> dokumentiert vor allen<br />
Dingen die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Wahrnehmung. Die Philosophen <strong>de</strong>s radikalen<br />
Konstruktivismus erklären, dass Kunst, pointiert gesagt, nicht zum<br />
Verstehen da ist, son<strong>de</strong>rn um <strong>de</strong>m Bewusstsein ein Fortsetzen seiner<br />
Operationen zu ermöglichen.<br />
Jeannine Bruno, Kunstvermittlerin, Kuratorin und<br />
Kulturreferentin, Leiterin <strong>de</strong>r Abteilung Kunstvermittlung<br />
im Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum<br />
Düren
Himmelslandschaften
Sequenzen
La Danse
54<br />
sie tanzen<br />
sie tanzen Klarheit hinaus o<strong>de</strong>r hinein in <strong>de</strong>n raum,<br />
hinaus o<strong>de</strong>r hinein in sie selbst,<br />
miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r voneinan<strong>de</strong>r getrennt …<br />
sie tanzen ihre Freu<strong>de</strong>,<br />
die Freu<strong>de</strong> an ihren sich bewegen<strong>de</strong>n Körpern,<br />
in <strong>de</strong>n Bo<strong>de</strong>n hinein,<br />
<strong>de</strong>nn ohne ihn<br />
wäre es ihnen unmöglich abzuheben,<br />
sich emporzuschwingen in Höhen,<br />
die sie berauschen o<strong>de</strong>r auch ängstigen,<br />
<strong>de</strong>nn ihnen drohte ein Absturz,<br />
wenn sie sich nicht hielten,<br />
aufgrund ihrer eigenen Kraft,<br />
aufgrund ihrer äußeren und inneren Haltung,<br />
<strong>de</strong>nn sie könnten fallen und sich verletzen<br />
im abrupten Kontakt mit <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n,<br />
wenn sie ihr Gleichgewicht verlören,<br />
aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht gerieten ...<br />
wo sind sie,<br />
wenn nicht in <strong>de</strong>r Musik und im raum?<br />
wo sind sie,<br />
wenn nicht in sich selbst, in ihrem Körper,<br />
<strong>de</strong>r gleichzeitig ihre Seele ist und ihr Geist?<br />
wer hält sie, wenn sie sich nicht selbst?<br />
wer vertreibt ihre Erstarrung,<br />
wenn nicht das Zusammenspiel zwischen ihnen und <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren<br />
in immer neuen Kombinationen und Positionen,<br />
wenn nicht das Wechselspiel von Nähe und Distanz?<br />
sie tanzen, damit sie sie spüren,<br />
die sie durchströmen<strong>de</strong>,<br />
die sie durchatmen<strong>de</strong> Lebensfreu<strong>de</strong> …<br />
sie tanzen, damit sie sich befreien<br />
von sich selbst,<br />
von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren …<br />
sie tanzen sich hinaus aus alten Haltungen<br />
und hinein in neue Perspektiven und Ebenen,<br />
sie tanzen und wachsen über sich hinaus und in sich hinein,<br />
sie wachsen durch sich hindurch,<br />
durch ihre alten Schichten und noch älteren Verkrustungen,
sie wachsen aneinan<strong>de</strong>r,<br />
ineinan<strong>de</strong>r hinein und voneinan<strong>de</strong>r fort …<br />
sie tanzen ihren Schmerz,<br />
<strong>de</strong>r sie an irgen<strong>de</strong>inem Tag durchdrang<br />
und <strong>de</strong>n sie seit<strong>de</strong>m spüren,<br />
weil er zu ihnen gehört,<br />
weil er in ihren beweglichen Körpern wohnt,<br />
sie tanzen durch ihn hindurch bis zu <strong>de</strong>m Moment,<br />
in <strong>de</strong>m er sich auflöst,<br />
irgendwann …<br />
sie tanzen die Klarheit und die unklarheit,<br />
die Akkuratesse und die fließen<strong>de</strong>n Formen,<br />
die Enge <strong>de</strong>s raumes und die Auflösung <strong>de</strong>r Ebenen,<br />
die Musik und die Stille,<br />
die Offenheit und die Abgrenzung,<br />
die Kälte und die Wärme,<br />
die Härte und die Weichheit,<br />
die Leichtigkeit und die Schwere,<br />
die Verän<strong>de</strong>rung und <strong>de</strong>n Stillstand …<br />
sie tanzen ihre Einsamkeit,<br />
sie umschlingen sich selbst,<br />
umwickeln die Knie mit ihren Armen,<br />
halten sich warm …<br />
sie tanzen ihre Grenzen,<br />
ihre eigenen und die <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren,<br />
sie tanzen, um ihre Grenzen auszuloten,<br />
sie zu überschreiten,<br />
über sich selbst hinauszugleiten …<br />
sie tanzen hinaus in die Leichtigkeit dieses Moments,<br />
hinein in eine echte Nähe,<br />
in das Wun<strong>de</strong>r einer hoffnungsvollen, neuen Begegnung,<br />
mit einem an<strong>de</strong>ren,<br />
mit sich selbst …<br />
sara reichelt, 2012<br />
Schriftstellerin, Berlin
Spannung & Leichtigkeit
Grazien
102
103
104
105
106
107
108
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110
111
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114
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116
117<br />
Contingency<br />
Dieses Gemäl<strong>de</strong> ist vielschichtig. Es zeigt einen Weg, <strong>de</strong>r in eine unbestimmte,<br />
aber helle Zukunft weist, gesäumt von Grazien. Die, bis auf eine<br />
Ausnahme, gemalten Grazien versinnbildlichen einerseits Individuen,<br />
welche <strong>de</strong>n Betrachter auf <strong>de</strong>m Weg begleiten, an<strong>de</strong>rerseits können sie<br />
auch wie ein Wald gesehen wer<strong>de</strong>n und beziehen so das ursprünglich aus<br />
<strong>de</strong>r Natur entnommene Material wie<strong>de</strong>r ein. Der unbestimmte Lichteinfall<br />
in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>s Bil<strong>de</strong>s weist zu<strong>de</strong>m auf die Zufälligkeit hin. Da weitere Grazien<br />
als Objekte tatsächlich vor <strong>de</strong>m Gemäl<strong>de</strong> stehen und <strong>de</strong>n Weg somit<br />
in <strong>de</strong>n raum erweitern, wird das Thema <strong>de</strong>s direkt Sichtbaren und <strong>de</strong>s<br />
dahinter liegen<strong>de</strong>n Imaginären gespiegelt. Dies weist auf das mir wichtige<br />
Thema von Wahrnehmung und Bewusstsein hin.<br />
<strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong> 2013
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Zeichnungen
Zeichnungen<br />
Zeichnen ist auch heute noch eine wichtige Grundlage für meine Arbeit.<br />
Die hier gezeigten Aktzeichnungen sind in <strong>de</strong>n Jahren 1997 und 1998 in<br />
fünf- bis zwanzigminütigen Sitzungen entstan<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong><br />
130
131
132
133
Werksverzeichnis<br />
- Auswahl -
Himmelslandschaften<br />
Himmelslandschaft XX, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 160 x 80 cm<br />
Abb. Seite 14<br />
Himmelslandschaft XVI, 2004<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm<br />
Abb. Seite 27<br />
136<br />
Himmelslandschaft XVIII, 2004<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm<br />
Ausschnitt Seite 12, Abb. Seite 15<br />
Himmelslandschaft VI, 2003<br />
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm<br />
Abb. Seite 17<br />
Himmelslandschaft IV, 2003<br />
Öl auf Leinwand, 45 x 55 cm<br />
Abb. Seite 21<br />
Himmelslandschaft mit Orange und Blau 1, Diptychon, 2004<br />
Aquarell auf Bütten, 50 x 50 cm<br />
Abb. Seite 18 & 19
Himmelslandschaften<br />
Frühlingslandschaft, Triptychon, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 40/70/50 x 70 cm<br />
Abb. Seite 28 & 29<br />
Himmelslandschaft VIII, 2003<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm<br />
Abb. Seite 09 & 23<br />
Himmelslandschaft X, 2003<br />
Öl auf Leinwand, 160 x 115 cm<br />
Abb. Seite 25<br />
137<br />
Himmelslandschaft XXI, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm<br />
Abb. Seite 31<br />
Stern, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 100 cm<br />
Die Eismalerin, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 140 cm<br />
Abb. Seite 08<br />
Himmelslandschaft XIV-B, 2004<br />
Öl auf Leinwand, 26 x 26 cm
Sequenzen<br />
Sequenz XXII, 2007<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 140 cm<br />
Ausschnitt Seite 32<br />
Sequenz VIII, 2006<br />
Öl auf Leinwand, 110 x 140 cm<br />
Abb. Seite 35<br />
138<br />
Himmel o<strong>de</strong>r Feuer, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm<br />
Abb. Seite 37<br />
Sequenz X, 2006<br />
Öl auf Leinwand, 240 x 190 cm<br />
Abb. Seite 49<br />
Sequenz IV, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 90 cm<br />
Abb. Seite 48<br />
Sequenz XII, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 90 cm<br />
Sequenz XVII, 2006<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 90 cm
Sequenzen<br />
Sequenz XXVII, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm<br />
Ausschnitt Seite 38/39<br />
Sequenz XX-B, 2007<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm<br />
Abb. Seite 40<br />
Sequenz XX-C, 2007<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 60 cm<br />
Abb. Seite 41<br />
Sequenz VII, 2006<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm<br />
Abb. Seite 47<br />
139<br />
Sequenz III, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm<br />
Ausschnitt Seite 06, Abb. Seite 43<br />
Serie Sequenzen II, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 126 (26) x 26 cm<br />
Sequenz V, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 90 cm<br />
Sequenz XXV, 2007<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 140 cm
La Danse<br />
La Danse I, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 130 x 70 cm<br />
Abb. Seite 52<br />
140<br />
La Danse II, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 230 x 110 cm<br />
Abb. Seite 55<br />
La Danse III, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm<br />
Abb. Seite 59<br />
La Danse IV, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 80 cm<br />
Abb. Seite 57<br />
La Danse V, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 80 cm<br />
Abb. Seite 56<br />
La Danse VII, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm<br />
La Danse VIII, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm<br />
Abb. Seite 53<br />
La Danse XIV, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 150 cm<br />
Ausschnitt Seite 61<br />
La Danse XL, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 150 cm<br />
Abb. Seite 50
La Danse<br />
Iris, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm<br />
Abb. Seite 71<br />
Hommage an Pina, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm<br />
Abb. Seite 69<br />
La Danse XLIII, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 24 cm<br />
Abb. Seite 70<br />
141<br />
La Danse XXIX, 2011<br />
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm<br />
Abb. Seite 66<br />
La Danse XXVI, 2011<br />
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm<br />
Abb. Seite 66<br />
La Danse XXVII, 2011<br />
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm<br />
Abb. Seite 67<br />
La Danse XXXI, 2011<br />
Öl auf Malkarton, 25 x 25 cm<br />
Abb. Seite 67
La Danse<br />
Seiltänzer XXV, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 220 x 110 cm<br />
Seiltänzer, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm<br />
142<br />
Musterlos, 2010<br />
Öl auf Papier, Radierung – 10er Auflage, 30 x 23 cm<br />
Abb. Seite 63<br />
Seiltänzer VI, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 30 cm<br />
Seiltänzer VII, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 90 cm<br />
Abb. Seite 65
143
Spannung & leichtigkeit<br />
Konzentration III, 2008<br />
Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm<br />
Abb. Seite 11<br />
144<br />
Flügelschlag, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 180 x 80 cm<br />
Aufbruch, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 130 x 130 cm<br />
Abb. Seite 79<br />
Empusa, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm<br />
Abb. Seite 75<br />
Empusa II, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 110 cm<br />
Abschied, 2009<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 40 cm<br />
Ausblick, 2009<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 80 cm<br />
Abb. Seite 89
Spannung & leichtigkeit<br />
Meeresblasen, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 200 x 160 cm<br />
Abb. Seite 81<br />
Kapriole III, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm<br />
Ausschnitt Seite 72<br />
Kapriole II, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm<br />
Abb. Seite 94<br />
Kapriole IV, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm<br />
Abb. Seite 95<br />
145<br />
Weltblase, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 130 x 130 cm<br />
Abb. Seite 83<br />
Schaumkrone, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 90 cm<br />
Ausschnitt Seite 91<br />
Out of a clear sky, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm<br />
Abb. Seite 93<br />
Waters of forgetfulness, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 160 x 70 cm<br />
Abb. Seite 86/87
Spannung & leichtigkeit<br />
Grasbraut, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm<br />
Abb. Seite 77<br />
146<br />
Gedankenverlorenes Nichts, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm<br />
Abb. Seite 85<br />
Glückliches Nichts, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm<br />
Anschmiegsam, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 70 cm<br />
Stille, 2009<br />
Öl auf Leinwand, 90 x 40 cm<br />
Abb. Seite 96<br />
Unterwegs, 2009<br />
Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm<br />
Abb. Seite 97<br />
Beschleunigung, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm<br />
Abb. Seite 99
Spannung & leichtigkeit<br />
Hoffnung, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm<br />
Libelle I, 2013<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 60 cm<br />
147
Grazien<br />
Kleinod, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 50 cm<br />
Abb. Seite 103<br />
Lichtwald, 2010<br />
Öl auf Leinwand, 150 x 90 cm<br />
Abb. Seite 104/105<br />
148<br />
La Danse XL, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 50 x 60 cm<br />
Abb. Seite 107<br />
Layers, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 80 x 130 cm<br />
Abb. Seite 109<br />
La Danse XXXIII, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm<br />
Puls, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 30 x 40 cm<br />
Installation mit 9 Grazien vor Gemäl<strong>de</strong> Labyrinth I<br />
Abb. Seite 100<br />
Unten, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 90 cm
Grazien<br />
Contingency, 2013<br />
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 230 x 190 cm<br />
Abb. Seite 10 & 116<br />
Labyrinth I, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 220 cm<br />
Abb. Seite 111<br />
Drei Grazien, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 220 cm<br />
Abb. Seite 115<br />
149<br />
Labyrinth II, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 220 x 120 cm<br />
Abb. Seite 112/113<br />
Labyrinth III, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 150 x 90 cm<br />
Rauminstallation mit Grazien vor Seiltänzer I, 2011<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 220 cm
Grazien<br />
Worst Case, 2012<br />
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 120 x 40 cm<br />
150<br />
Rigid like a Grazie, 2012<br />
Öl auf Leinwand, 40 x 40 cm<br />
Abb. Seite 122<br />
Hamburger Rathaus mit Grazien, 2013<br />
Öl auf Leinwand, 60 x 50 cm<br />
Abb. Seite 123<br />
Grazien vor <strong>de</strong>r Abtei Brauweiler, 2013<br />
Öl auf Leinwand, 70 x 90 cm<br />
Installation mit Grazien vor Gemäl<strong>de</strong> Contingency
Grazien<br />
Installation mit 11 Grazien auf <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Wachsfabrik<br />
Grazien in <strong>de</strong>r Wachsfabrik, 2013<br />
Öl auf Leinwand, 120 x 140 cm<br />
Abb. Seite 121<br />
151<br />
Grazien vor Leopold Hoesch Museum, 2013<br />
Acryl auf Leinwand, 55 x 45 cm<br />
Abb. Seite 125<br />
Nur Eine, 2011<br />
Öl auf Papier, Radierung – 10er Auflage, 20 x 40 cm<br />
Abb. Seite 119<br />
Troja I, 2013<br />
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 160 x 100 cm<br />
Ausschnitt Seite 126/127<br />
Troja II, 2013<br />
Mischtechnik und Öl auf Leinwand, 160 x 100 cm
Vita<br />
152<br />
1968<br />
in Köln geboren<br />
1986 - 1993<br />
Ausbildung an <strong>de</strong>r Kölner Schule für Malerei bei Wolfgang Guntermann<br />
1994 - 2003<br />
Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Bildhauer Matthias Heiermann<br />
Atelier in <strong>de</strong>r Fal<strong>de</strong>rstraße 31 (Hinterhaus), Köln<br />
2003 - 2005<br />
Ausbildung am Werkhaus <strong>de</strong>r Alanus-Hochschule, Alfter<br />
seit 2007<br />
Atelier im Kunstzentrum Wachsfabrik, Köln
Ausstellungen (Auswahl)<br />
Dez. 2013<br />
Leopold-Hoesch-Museum, Düren, Jahresgaben<br />
Aug. 2013<br />
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl, Einzelausstellung<br />
Einführung Jeannine Bruno<br />
Juli 2013<br />
Abtei Brauweiler, Pulheim, 25. KunstTage<br />
April 2013<br />
Stadthaus Köln, Magistrale, Einzelausstellung<br />
Dez. 2012<br />
Leopold-Hoesch-Museum, Düren, Jahresgaben<br />
Sept. 2012<br />
Galerie Kunstweisen, Düsseldorf, Einzelausstellung<br />
März 2012<br />
Hinterhofsalon, Köln , Einzelausstellung<br />
März 2011<br />
Kreishausgalerie, Bergheim, mit <strong>de</strong>r Künstlergruppe roemme<br />
März 2011<br />
Kunstmeile ro<strong>de</strong>nkirchen, Köln, Einzelausstellung bei van Hasselt<br />
Dez. 2010<br />
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl,<br />
mit Bildhauer robert Firgau,<br />
Einführung Dr. Ewers-Schultz<br />
Nov. 2010<br />
Kunstpanorama, Lindig-Art, Köln, Einzelausstellung,<br />
Einführung Sabine Weichel<br />
Sept. 2010<br />
Kunstpanorama, Valora Management Group, Wiesba<strong>de</strong>n,<br />
Einzelausstellung, Einführung Dr. Jutta Failing<br />
Juni 2010<br />
Galerie Kunsthaus Schöne, An<strong>de</strong>rnach, Gruppenausstellung<br />
Mai 2010<br />
Kunstkabinett Wan<strong>de</strong>rausstellung – Wachsfabrik – St. Michel – Vernusse<br />
(France) und Nürnberg mit Bernd <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong><br />
Sept. 2009<br />
Kunstzentrum Wachsfabrik, 30 Jahre, Gemeinschaftsausstellung<br />
Okt. 2008<br />
Galerie Kunsthaus Schöne, An<strong>de</strong>rnach, mit Josep Vallribera & M. Tollmann<br />
Okt. 2008<br />
Symposium KSI, Bad Honnef, Gruppenausstellung<br />
April 2008<br />
Kunstverein Bad Go<strong>de</strong>sberg, mit <strong>de</strong>r Kunstgruppe inTonal<br />
Sept. 2007<br />
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl, mit Bildhauer robert Firgau<br />
April 2007<br />
Stadtteilbibliothek ro<strong>de</strong>nkirchen, Köln, Einzelausstellung<br />
März 2007<br />
Eckstein-Haus, Nürnberg, Gruppenausstellung<br />
Sept. 2005<br />
Orangerie Schloss Augustusburg, Brühl, mit Bildhauer ralf rä<strong>de</strong><br />
seit 2003 ...<br />
Teilnahme an <strong>de</strong>n jährlich stattfin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n „offenen Ateliers“ <strong>de</strong>s BBK Köln<br />
153
154
<strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong><br />
Werke 2003-2013<br />
Atelier 10 / Wachsfabrik<br />
Industriestraße 170<br />
50999 Köln<br />
www.payrebrune-art.<strong>de</strong><br />
©2014 Verlag 3.0 Zsolt Majsai,<br />
50181 Bedburg, Neusser Str. 23<br />
www.buch-ist-mehr.<strong>de</strong><br />
ISBN 978-3-95667-081-7<br />
Umschlagbild<br />
Himmelslandschaft XX, 2005<br />
Öl auf Leinwand, 160 x 80 cm<br />
Fotografien: Kurt Steinhausen<br />
Portraits S. 134/135 und 152: Rick Schiller<br />
Raumaufnahme S. 148: Christiane Wittkamp<br />
155<br />
Lektorat: Eva Matthes<br />
Satz und Layout: Stephanie Herse<br />
Sollten Sie Fragen o<strong>de</strong>r Anregungen haben, können Sie<br />
gerne eine E-Mail sen<strong>de</strong>n an service@verlag30.<strong>de</strong><br />
Alle Rechte vorbehalten, insbeson<strong>de</strong>re das Recht <strong>de</strong>r<br />
mechanischen, elektronischen o<strong>de</strong>r fotografischen<br />
Vervielfältigung, <strong>de</strong>r Einspeicherung und Verarbeitung<br />
in elektronischen Systemen, <strong>de</strong>s Nachdrucks in<br />
Zeitschriften o<strong>de</strong>r Zeitungen, <strong>de</strong>s öffentlichen<br />
Vortrags, <strong>de</strong>r Verfilmung o<strong>de</strong>r Dramatisierung,<br />
<strong>de</strong>r Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen o<strong>de</strong>r<br />
Vi<strong>de</strong>o, auch einzelner Text- und Bildteile sowie <strong>de</strong>r<br />
Übersetzung in an<strong>de</strong>re Sprachen.<br />
Printed in EU<br />
Bibliografische Information <strong>de</strong>r Deutschen<br />
Nationalbibliothek<br />
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese<br />
Publikation in <strong>de</strong>r Deutschen Nationalbibliografie;<br />
<strong>de</strong>taillierte bibliografische Daten sind im Internet über<br />
http://dnb.dnb.<strong>de</strong> abrufbar.
157<br />
Danke<br />
Ich danke ganz beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>m Fotografen Kurt Steinhausen, <strong>de</strong>r die<br />
meisten <strong>de</strong>r hier gezeigten Gemäl<strong>de</strong> fotografiert hat, mich seit 2008<br />
begleitet und bei <strong>de</strong>r Katalogisierung <strong>de</strong>r Werke unterstützt.<br />
Beson<strong>de</strong>rs bedanken möchte ich mich auch bei meinem Vater rainer<br />
<strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong>, <strong>de</strong>r mir eine unerlässliche Hilfe bei <strong>de</strong>n vielen Auf- und<br />
Abbauten <strong>de</strong>r Ausstellungen ist.<br />
Mein großer Dank gilt zu<strong>de</strong>m meinem Lebensgefährten Dr. Bodo Sartorius,<br />
<strong>de</strong>r mir stets mit rat und Tat zur Seite steht und meinen Weg als Künstlerin<br />
konstruktiv begleitet.<br />
Last, but not least bedanke ich mich natürlich auch bei <strong>de</strong>n vielen<br />
Menschen, die meine Kunstwerke erworben haben und die mit meiner<br />
Kunst leben. Ohne diese Menschen hätte ich meinen Weg als Künstlerin<br />
schwerlich weitergehen können. Es ist ein wun<strong>de</strong>rbares Gefühl für mich,<br />
dass meine Werke in die Welt hinausgehen … und dazu trägt je<strong>de</strong>r von<br />
Ihnen ein Stückchen bei.<br />
<strong>Jeannette</strong> <strong>de</strong> <strong>Payrebrune</strong>