Lebenslust Gottingen
Das Generationen-Magazin für Göttingen + Südniedersachsen
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Ihr kostenloses LeseExemplar<br />
2. JAHRGANG<br />
AUGUST-OKTOBER 2014<br />
05<br />
lebenslust:go<br />
..<br />
DAS GENERATIONEN-MAGAZIN FÜR GÖTTINGEN + SÜDNIEDERSACHSEN<br />
Interview mit<br />
Dr. Gerd Rappenecker<br />
Mit dem E-Bike auf dem<br />
Weser-Radweg<br />
VITAL SPA & lebenslust:gö<br />
YOGA ist Leben
Einfacher wechseln<br />
geht nicht:<br />
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lebenslust:gö EDITORIAL 3<br />
Liebe Leserinnen, lieber Leser!<br />
Hier werden Ihre<br />
Gartenträume wahr!<br />
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass<br />
wir unser Magazin in ein etwas eleganteres<br />
und handlicheres Format<br />
mit neuem Erscheinungsbild geändert<br />
haben. Inspiriert wurden wir auf einer<br />
Messe. Es passt zu lebenslust:gö, ist<br />
schwungvoller und besser zu handhaben.<br />
Hochglanz ist weg, denn hier sollen die Artikel<br />
mit gut recherchierten Inhalten glänzen.<br />
Passend zur schönsten Jahreszeit haben wir<br />
für Sie in dieser lebenslust:gö-Ausgabe<br />
einen bunten Strauß an informativen und<br />
interessanten Berichten zusammengestellt.<br />
Der Kiessee lockt, und intensive Freizeitbetätigung<br />
rund um den See macht wirklich<br />
Spaß.<br />
Für Schulanfänger beginnt eine aufregende<br />
und spannende Zeit. Wer erinnert sich nicht<br />
gern an den ersten Ranzen und seinen<br />
ersten Schultag? Und erst die gefüllte<br />
Schultüte . . .<br />
Wer hätte gedacht, dass mitten in der Stadt<br />
oben auf den Dächern ein Bienenvolk gehegt<br />
und gepflegt wird. Bereits Albert<br />
Schweitzer hatte auf die Bienen aufmerksam<br />
gemacht, denn ohne die Bienen geht<br />
es nicht!<br />
Ob grillen, schwimmen, wandern, golfen,<br />
den Garten genießen oder Fahrrad fahren,<br />
der Sommer spielt sich draußen ab. Wunderschöne<br />
E-Bike Touren in den schönen<br />
Monaten sind für Sie im Magazin dabei. Das<br />
ist gut zu schaffen, selbst wenn es bergan<br />
geht. Hier werden die wahren Sportler sich<br />
ein Lächeln nicht verkneifen können!<br />
Yoga ist Leben: neu ist eine Bildserie mit Beschreibung<br />
verschiedener Yoga-Übungen.<br />
Gut erklärt und als Einstieg gedacht. Yoga<br />
ist mehr als eine Körperübung, denn hier<br />
erfährt man wirklich, wie Körper und Geist<br />
zusammen fließen. Probieren Sie es aus.<br />
Die eigene Vorsorge in Form einer Patientenverfügung<br />
wird oft verdrängt. Hier sind<br />
alle eigenverantwortlichen Menschen<br />
gefordert, nicht nur ältere Menschen. Im<br />
Krisenfall erweist sich eine Verfügung als<br />
große Hilfe und man ist auf der sicheren<br />
Seite.<br />
P.S.: Ob Carl-Otto von Mopsvelden und<br />
seine Pudeldame Chantal ein Happy- End<br />
haben? Seien Sie gespannt!<br />
Einen schönen Sommer mit bunten<br />
Erlebnissen und entspannendem Yoga<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihre Rita Wagner<br />
Herausgeberin<br />
Großer Ideengarten<br />
in Hedemünden<br />
■ Gartenteiche, Schwimmteiche<br />
■ Terrassenbrunnen, Tröge etc.<br />
■ Findlinge, Quellsteine /-brunnen<br />
■ Werksverkauf WS-Gartenelemente<br />
■ OASE Plus-Händler<br />
Garten- und Landschaftsbau-<br />
Meisterbetrieb<br />
■ Pflaster- / Natursteinarbeiten<br />
■ Mauern, Treppen<br />
■ Neu- und Umgestaltung<br />
■ Holzterrassen, Zäune, ect.<br />
■ Pflanzung und Pflege<br />
■ Baum- und Strauchschnitt<br />
. . . alles im grünen Bereich,<br />
großer Ideengarten auf über 1.000 m 2<br />
Ausstellungsfläche an der A 7<br />
(Ausfahrt Hedemünden).<br />
Wir<br />
freuen uns<br />
auf Sie ḷ<br />
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4 INHALT lebenslust:gö<br />
Inhalt<br />
12<br />
KIESSEE GÖTTINGEN:<br />
DER NATUR REINSTES GESICHT<br />
22<br />
GENIESSEN IN GÖTTINGEN:<br />
GAUSS - RESTAURANT AM THEATER<br />
03 Editorial<br />
GOURMET<br />
GOURMET<br />
LEBEN IN DER IN DER REGION REGION<br />
06 Stadt sucht Betreuer/innen für Ferienaktion 2014<br />
Northeimer Klostermarkt<br />
PS.Speicher Einbeck<br />
Lebensraum Innenstadt<br />
07 Orchideen-Börse<br />
„Junge Familien in Göttingen“<br />
08 Volksbank Göttingen: Schüler aus der Region punkten<br />
Fair bringt mehr<br />
09 Vernissage im UMG: Unendlichkeit hat viele Seiten<br />
Historische Reisetaschen im Städtischen Museum<br />
10 Interview mit Dr. Gerd Rappenecker<br />
11 Spatenstich in Grone<br />
12 Kiessee Göttingen: Der Natur reinstes Gesicht<br />
Tangoball am Seeburger See<br />
13-15 Mit dem E-Bike auf dem Weser-Radweg<br />
durch das Weser-Bergland<br />
16 Ausflug zum Schloss der<br />
Porzellanmanufaktur Fürstenberg<br />
17 Folkstories: Konzert der Niedersächsischen Musiktage<br />
LEBENSART<br />
18 Schulstart<br />
19 Vorhang auf für die neue Fashionwelt zum Herbst/Winter<br />
20-21 Der Trend geht zur Zweit-Frisur<br />
22 Genießen in Göttingen: Gauß<br />
23 Die Wein-Kolumne: Das zauberhafte Zillertal<br />
24 Véronique Witzigmann: Sauerrahm-Parfait<br />
25 Voll-wertig<br />
GESUNDHEIT<br />
27 VITAL SPA & lebenslust:gö: YOGA ist Leben<br />
28 Nephrologisches Zentrum koordiniert europäisches<br />
Telemedizin-Register<br />
29 AOK: „Leistung so wie ich sie will“<br />
BAUEN + WOHNEN + WOHNEN<br />
30 Richtig dämmen - aber wie?<br />
31 Mehrfach ausgezeichnet – Helten Design Depot<br />
32 EAM: Energie zu fairen Preisen<br />
33 Stressfreie Erntezeit<br />
RATGEBER<br />
34 Reizthema Patienten-Verfügung<br />
35 Fairness-Check: VGH zum vierten Mal erstklassig<br />
AUTO + VERKEHR + VERKEHR<br />
36 26. Internationales Veteranentreffen<br />
37 Testbericht: Opel Mokka<br />
Alle Titelthemen sind farbig gekennzeichnet
lebenslust:gö INHALT 5<br />
Wir helfen Ihnen<br />
vor und nach dem<br />
Urlaub gerne<br />
weiter . . .<br />
34 RATGEBER:<br />
REIZTHEMA PATIENTENVERFÜGUNG<br />
Superschaumwäsche<br />
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Glanzpflege<br />
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Wachspflege<br />
. . . bei<br />
Ihrem<br />
Auto<br />
Doppelversiegelung<br />
<br />
VERMISCHTES<br />
38 Gewinnen Sie bei drei Gewinnspielen:<br />
Brunch-Gutscheine vom Freizeit In<br />
Bücher: „Die sonderbare Buchhandlung<br />
des Mr. Penumbra“<br />
Eintrittskarten zum Konzert „Folkstories“<br />
39 Neues aus Mopsvelden: Frühlingsgefühle (Teil 2)<br />
40 Heinis durchgeknallte Welt:<br />
„Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt!“<br />
41 Ihr Horoskop von August bis Oktober 2014<br />
KULTUR<br />
42 Buchtipp: „Die sonderbare Buchhandlung<br />
des Mr. Penumbra“<br />
43 Der Logenplatz: „Der Vogel kämpft sich aus dem Ei“<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
<br />
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Unterbodenpflege<br />
Komplettpflege<br />
Geht raus!<br />
Geht raus!<br />
. . . bei<br />
Ihrer<br />
Wäsche<br />
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<br />
Felgenreinigung<br />
Geht raus!<br />
Alles sauber, alles gut!<br />
Geht raus!<br />
44 Mönchehaus Museum Goslar<br />
Geburtstagshighlights zum 40. Einbecker Eulenfest<br />
45 Soundcheck: Das Festival<br />
46 Kultursommer 2014<br />
47 Bundesvision Songcontest 2014<br />
Göttinger Indoor-Altstadtfest<br />
48-49 Veranstaltungen in Göttingen und der Region<br />
ZU GUTER LETZT LETZT<br />
50 Der alltägliche Wahnsinn: „Die Bahn kommt“ (Teil 3)<br />
Impressum<br />
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37075 Göttingen · Hannoversche Straße 53a<br />
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6 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Stadt sucht Betreuer/innen<br />
für Ferienaktionen 2014<br />
Für die Betreuung von sechs- bis zwölfjährigen Kindern<br />
während der Ferienaktionen in der Zeit von Montag,<br />
4. August, bis Freitag, 12. September 2014, sucht die<br />
Stadt Göttingen Betreuerinnen und Betreuer. Wer mindestens<br />
18 Jahre alt ist und Erfahrung und Spaß im Umgang mit Kindern<br />
hat, kann sich beim Fachdienst Jugendarbeit / Jugendförderung,<br />
Hiroshimaplatz 1-4, 37083 Göttingen oder per E-Mail<br />
an m.becker@goettingen.de bewerben.<br />
Lebensraum<br />
Innenstadt<br />
Die Sparkasse Göttingen wird in einem Pilotprojekt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Spanbecker Imker Uwe Pathe fünf<br />
Bienenvölker auf dem Flachdach der Sparkassen-Zentrale in<br />
der Weender Str. 13/15 ansiedeln. Die Sparkasse Göttingen engagiert<br />
sich seit langem mit vielen Projekten in Natur und Umwelt. Die<br />
Ansiedelung von „Stadtbienen“ ist ein weiteres vielversprechendes<br />
Projekt. Das begrünte Flachdach der Sparkassen-Zentrale bietet<br />
einen ideal gelegenen Standort im Herzen der Stadt. So werden die<br />
5 Bienenvölker mit ca. 120.000 fleißigen Bienen in Innenstadt-Gärten<br />
und Stadtparks auf ihre Kosten kommen und bis vorrausichtlich<br />
Ende des Sommers ihre „Arbeit“ in der Stadt verrichten.<br />
Der Nachweis einer Jugendleiter/innen-Card oder eines<br />
Übungsleiter/innenscheins ist erwünscht. Für diese ehrenamtliche<br />
Tätigkeit werden eine Aufwandsentschädigung ausgezahlt<br />
sowie eine Praktikums bescheinigung ausgestellt.<br />
Weitere Fragen zur Bewerbung beantwortet Marlo Becker vom<br />
Fachdienst Jugendarbeit/Jugendförderung der Stadt Göttingen<br />
unter der Göttinger Rufnummer 400 – 2689 oder der E-Mailadresse<br />
m.becker@goettingen.de. Weitere Informationen gibt<br />
es außerdem im Internet unter www.ferien.goettingen.de ■<br />
„Der Standort auf dem Dach der Sparkassen-Zentrale ist ideal für<br />
Bienen, da z. B. die Robinienblüte in der Groner Straße sehr guten<br />
Honig erwarten lässt“, so der Imker Uwe Pathe. „Da zentral liegende<br />
Innenstadtstandorte selten sind, danke ich der Sparkasse Göttingen<br />
für dieses Pilotprojekt.“<br />
„Als verlässlicher Partner leisten wir mit unserem Engagement einen<br />
wichtigen Beitrag für einen nachhaltigen Umwelt- und Naturschutz“,<br />
so Rainer Hald, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Göttingen.<br />
„Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Herrn Pathe<br />
und wünschen ihm einen erfolgreichen Sommer.“ ■<br />
PS.SPEICHER Einbeck<br />
Familien und Oldtimerfreunde können seit Juli im Einbekker<br />
PS.SPEICHER erleben, erfahren oder durch Mitmachen<br />
erkunden, wie Tüftler und Erfinder mit neuen<br />
technischen Errungenschaften die Vehikel individueller Fortbewegung<br />
immer weiterentwickelt haben. Einzigartige historische<br />
Fahrräder, Motorräder und Automobile aus einer der größten<br />
privaten Sammlungen Deutschlands erzählen spannende<br />
Geschichten. ■<br />
Northeimer Klostermarkt<br />
Im Schatten des ehemaligen Klosters „St. Blasien“ wird am<br />
20. und 21. September Northeims Geschichte wieder lebendig.<br />
Gaukler und Spielleute treiben ihre Possen. An zahlreichen Ständen<br />
bieten Krämer „mittelalterliche“ und kunsthandwerkliche Waren<br />
feil. Zunftmeister zeigen zum Teil längst verloren geglaubte Handwerkstechniken.<br />
Die Northeimer Landsknechte schlagen ihr Lager<br />
auf und stellen historische Scharmützel in den Wallanlagen nach.<br />
Der Duft von Gebratenem zieht durch die Luft und mittelalterliche<br />
Musik lädt zum Tanz. Zusätzlich laden die Geschäfte der Innenstadt<br />
am Samstag bis 16 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr zum<br />
entspannten Einkaufsbummel ein. ■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 7<br />
»Junge Familien in Göttingen«<br />
Wissenswerte und nützliche Informationen<br />
für Familien beinhaltet<br />
die neu erschienene Broschüre<br />
„Junge Familie in Göttingen“ der Stadtverwaltung<br />
Göttingen, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Göttinger Tageblatt entstanden ist.<br />
Die Veröffentlichung liegt ab sofort unter<br />
anderem beim Infobüro, in der Einwohnermeldehalle<br />
und bei verschiedenen Fachdiensten<br />
im Neuen Rathaus, in den<br />
Verwaltungsstellen, in der Stadtbibliothek,<br />
im Alten Rathaus sowie in der Geschäftsstelle<br />
des Göttinger Tageblattes in der<br />
Jüdenstraße kostenfrei zur Mitnahme aus.<br />
Auf den 74 Seiten des Heftes erfahren die<br />
Leser/innen nicht nur mehr zu den Leistungen<br />
der Stadt bei der Kinderbetreuung,<br />
sondern auch über die Schullandschaft<br />
sowie über die Freizeit- und Ferienangebote<br />
für Kinder und Jugendliche. Weitere Beiträge<br />
befassen sich zum Bespiel mit den<br />
städtischen Fördermöglichkeiten für Familien<br />
beim Bau oder Erwerb von Immobilien<br />
oder mit der Infrastruktur und der Mobilität<br />
in Göttingen.<br />
Artikel zu den Themen Sport und Kultur,<br />
Interviews und Familienportraits sowie<br />
ein umfangreicher Serviceteil mit Adressund<br />
Kontaktangaben komplettieren die<br />
Publikation. ■<br />
Orchideen-<br />
Börse<br />
Am 30. und 31. August findet in<br />
Göttingen die 10. Orchideen-<br />
Börse statt. Veranstalter ist der<br />
Verein „Orchideenfreunde in Südniedersachsen<br />
e.V.“ sowie der Neue (Experimentelle)<br />
Botanische Garten. In einem<br />
großen Gewächshaus in der Grisebachstraße<br />
1a werden 6 Gärtner aus<br />
Deutschland Orchideen verkaufen<br />
und Tipps für die Pflege der Pflanzen<br />
geben. Die Mitglieder des Vereins sind<br />
für alle Fragen rund um Orchideen Ansprechpartner<br />
und führen zusätzlich<br />
Umpflanzaktionen durch. Eigene Orchideen<br />
(maximal zwei) können Sie<br />
gegen eine kleine Gebühr umpflanzen<br />
lassen. Sie können in Fachbüchern blättern<br />
und sich ausgestellte Pflanzen der<br />
Mitglieder ansehen. Auch die Gärtner<br />
werden einen Ausstellungsstand gestalten.<br />
Mitarbeiter des Experimentellen<br />
Botanischen Gartens verkaufen<br />
Stauden. Die Veranstaltung ist am<br />
Samstag geöffnet von 10.00 - 18.00 Uhr<br />
und am Sonntag von 9.00 - 17.00 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei. Weitere Auskünfte<br />
unter 05503 / 8460. ■<br />
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8 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Volksbank Göttingen:<br />
15 Landessieger und ein Bundessieger<br />
beim Wettbewerb „jugend creativ“<br />
Schüler aus der<br />
Region punkten<br />
Im Rahmen des Internationalen Jugendwettbewerbs der europäischen<br />
Genossenschaftsbanken wurden bei der Volksbank<br />
Göttingen in diesem Jahr fast 2.200 Malarbeiten und 6 Filmbeiträge<br />
eingereicht. Das Thema des 44. Wettbewerbs lautete: „TRAUM-<br />
BILDER: Nimm uns mit in deine Fantasie“. Insgesamt beteiligten sich<br />
mehr als 671.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland an diesem<br />
Wettbewerb. In einem spannenden Bewertungsmarathon hat eine<br />
örtliche Kunstlehrer-Jury die Regionalsieger des Wettbewerbs ermittelt<br />
und die besten Kunstwerke sowie Kurzfilm-Beiträge zur niedersächsischen<br />
und thüringischen Landesjury weitergeleitet. Dort<br />
wurden in diesem Jahr gleich 13 Bilder und zwei Filme aus dem Geschäftsgebiet<br />
der Volksbank Göttingen mit Landespreisen ausgezeichnet!<br />
Cepand Yegani aus Göttingen hat sogar einen Bundespreis<br />
gewonnen – und das bei deutschlandweit über 484.000 eingereichten<br />
Bildern! Unsere Region hat damit wieder einmal überdurchschnittlich<br />
gut abgeschnitten.<br />
„Die Auswahl der besten Bilder war eine richtig große Herausforderung,<br />
hat aber wieder sehr viel Freude gemacht“, betonte Marie-<br />
Luise Rommel – Jugendmarkt-Verantwortliche bei der Volksbank<br />
Göttingen – und bedankte sich bei allen Lehrkräften, die sich in<br />
ihren Schulen und in der Ortsjury für den Wettbewerb engagiert<br />
haben. Bei der Siegerehrung in der Zentrale „Am Geismartor“ erhielten<br />
die Erstplatzierten auf Ortsebene wertvolle Sachpreise: vom Experimentierkasten<br />
bis zum Wikingerspiel.<br />
Die Landessieger freuten sich zusätzlich über Geldpreise von insgesamt<br />
1.925 Euro. Und für den Bundessieger geht es Anfang August<br />
2014 zu einem einwöchigen Kreativworkshop an die Ostsee.<br />
Interessierte können sich alle Siegerbilder und die Kurzfilme im<br />
Internet anschauen:<br />
www.volksbank-goettingen.de/sieger. Es lohnt sich! ■<br />
Fair bringt mehr!<br />
Marie-Luise Rommel (rechts) mit den<br />
ausgezeichneten Egelsbergschülern<br />
Foto: Hans-Jürgen Schmidt<br />
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Bereits zum 3. Mal in 9 Jahren geht ein 1. Preis des Wettbewerbs<br />
„Fair bringt mehr“, der Jahr für Jahr von den<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken in Niedersachsen<br />
und Bremen veranstaltet wird, nach Göttingen. Die Egelsbergschule<br />
Göttingen wurde für ihr Engagement - und insbesondere<br />
für ihr Musicalprojekt „Ein kleiner Stern reist um die Welt“<br />
– mit dem 1. Kreativpreis ausgezeichnet! Das Projekt wurde hier<br />
bei uns, bei der Volksbank Göttingen, eingereicht. Die Schule<br />
mit Schülern aus rund 30 Ländern erhält ein Preisgeld in Höhe<br />
von 2.500 Euro. Weil wirklich die ganze Schule bei diesem sagenhaften<br />
Integrationsprojekt mitgemacht hat, erhalten darüber<br />
hinaus alle Egelsberg-Schülerinnen und -Schüler„Fair<br />
bringt mehr“-Medaillen. ■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 9<br />
Unendlichkeit<br />
hat viele Seiten<br />
20<br />
Schülerinnen und Schüler der<br />
Klinikschule und des Felix-Klein-<br />
Gymnasiums der Kunst AG „Offenes<br />
Atelier“ veranstalteten nach einer<br />
spannenden Projektwoche eine Vernissage<br />
der besonderen Art im UMG. Gemeinsam<br />
mit den Organisatoren und unterstützt von<br />
KUNST e.V. (Vorgabe„Inklusion“), ist mit den<br />
außerordentlich kreativen Gestaltungsideen<br />
ein Buch entstanden mit dem selbstgewählten<br />
Titel: „Unendlichkeit hat viele Seiten“.<br />
Fotos: umg<br />
Rückmeldungen der Schülerinnen und<br />
Schüler: „Jetzt, wo wir uns näher kennengelernt<br />
haben, wäre es schön, länger miteinander<br />
zu tun zu haben.“ „Es war total cool,<br />
neue Sachen auszuprobieren und zu entdecken,<br />
die ich noch gar nicht kannte.“<br />
Die Organisatorinnen der Projektwoche<br />
(Bild oben links): Cordula Matthias, Dr. Cornelie<br />
Hildebrandt, Prof. Dr. Jutta Gärtner,<br />
Bettina Rizzi, Maria Milz, Julia Heusner. ■<br />
Historische<br />
Reisetaschen<br />
im Städtischen<br />
Museum<br />
Exemplare historischer Reisetaschen<br />
zeigt das Städtische Museum Göttingen<br />
am Ritterplan bei der Präsentation<br />
„Modisch, praktisch, farbenprächtig: Die<br />
bestickte Reisetasche“, die bis Sonntag, 14.<br />
September 2014, kostenfrei besucht werden<br />
kann. Das Museum öffnet dienstags bis<br />
freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr sowie sonnabends<br />
und sonntags von 11.00 bis 17.00<br />
Uhr. Der Vorläufer des modernen Reisegepäcks<br />
wie Rollkoffer oder Rucksack ist die<br />
Reisetasche. Sie ermöglichte im Zuge der<br />
raschen Entwicklung des Eisenbahnsystems<br />
zwischen den Jahren 1830 und 1840 eine<br />
größere Mobilität. Das Museum hat bei seinen<br />
Arbeiten in den Depots vier besondere<br />
historische Reisehandtaschen entdeckt, die<br />
zur Ferienzeit im Haus am Ritterplan zu<br />
sehen sind. ■<br />
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10 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Das Interview<br />
Dr. Gerd Rappenecker<br />
Technischer Vorstand der Stadtwerke Göttingen AG<br />
Die Energiepreise, insbesondere die<br />
Tarife für Strom, sind derzeit in aller<br />
Munde. Die Bundesregierung in<br />
Berlin hat deshalb zum 1. August 2014 eine<br />
umfassende Änderung des Erneuerbare-<br />
Energie-Gesetzes (EEG) beschlossen, die<br />
künftig dafür sorgen soll, dass die Endverbraucher<br />
nicht mehr so stark mit der ständig<br />
steigenden EEG-Umlage und damit<br />
auch steigenden Strompreisen belastet werden.<br />
Die große Koalition hofft, den Preisanstieg<br />
mit dieser Maßnahme zu stoppen.<br />
Wir fragten den Technischen Vorstand der<br />
Stadtwerke Göttingen AG, Dr. Gerd Rappenecker,<br />
was auf dem Energiemarkt zu erwarten<br />
ist.<br />
Die EEG-Reform ist beschlossen. Wie werden<br />
sich Ihrer Meinung nach die Strompreise in<br />
den kommenden fünf Jahren entwickeln?<br />
Dr. Gerd Rappenecker: Eine Preisentwicklung<br />
über einen derart langen Zeitraum vorher<br />
zu sagen, ist wie der Blick in die Glaskugel<br />
oder das Lesen von Kaffeesatz – reine<br />
Spekulation. Der Ansatz, den die Bundesregierung<br />
mit der Reform des EEG verfolgt, ist<br />
sicherlich richtig. Aber es gibt auch für uns<br />
ein paar Kritikpunkte, die durchaus nachgebessert<br />
werden müssen, wenn wir beides<br />
erreichen wollen: eine Bremse des Preisanstiegs<br />
und die Energiewende weg von den<br />
fossilen Rohstoffen hin zu den Erneuerbaren.<br />
Außerdem besteht der Strompreis aus<br />
weit mehr als der EEG-Umlage. Und auch<br />
dort sind durchaus Korrekturen durch den<br />
Gesetzgeber möglich.<br />
Was meinen Sie damit konkret?<br />
Dr. Gerd Rappenecker: Ich will nur ein Beispiel<br />
nennen, das besonders signifikant für<br />
den gesamten Strommarkt ist. Vor einigen<br />
Jahren sind die so genannten CO2-Zertifikate<br />
europaweit eingeführt worden. Damit<br />
sollte verhindert werden, dass der Klimakiller<br />
Kohlendioxid bei der Stromerzeugung<br />
weiterhin ungebremst in die Atmosphäre<br />
entweicht. Man wollte verhindern, dass die<br />
Braun- und Steinkohle als größte Kohlendioxid-Produzenten<br />
aufgrund niedriger Rohstoffpreise<br />
bei der Stromerzeugung einen<br />
zu großen Anteil einnehmen. Leider sind die<br />
Preise für die CO2-Zertifikate aufgrund großer<br />
Mengen aber derart in den Keller gegangen,<br />
dass die Kohle heute neben der<br />
Kernkraft die günstige Form zur Stromerzeugung<br />
darstellt. Weil hochmoderne und<br />
effiziente Gaskraftwerke sich angesichts der<br />
niedrigen Strompreise nicht mehr wirtschaftlich<br />
betreiben lassen, sind diese in<br />
Deutschland einfach abgeschaltet worden.<br />
Und das ist natürlich für den Klimaschutz<br />
gar nicht gut. Auch hier wünsche ich mir<br />
eine Kehrtwende. Durch höhere Kosten für<br />
die Zertifikate würden Gaskraftwerke wieder<br />
wirtschaftlich werden. Das hat natürlich<br />
auch Konsequenzen für den Strompreis.<br />
Aber derzeit beträgt die Erzeugung nicht<br />
einmal 20 Prozent des Strompreises. Das<br />
würde sich also nicht gravierend auswirken.<br />
Welche Chancen sehen Sie, den Strompreis<br />
stabil zu halten oder sogar zu senken?<br />
Dr. Gerd Rappenecker: Mit der EEG-Reform,<br />
die zum 1. August 2014 in Kraft treten soll,<br />
ist ein erster Schritt in Richtung Preisbremse<br />
getan. Aber wie ich schon erwähnte. An der<br />
ein oder anderen Stelle sollte das EEG<br />
durchaus noch mal korrigiert werden. So<br />
werden Kraft-Wärme-Kopplung und Biogas<br />
derart schlechter gestellt, dass ein wirtschaftlicher<br />
Betrieb dieser für die Energiewende<br />
zwingend notwendigen Anlagen<br />
nicht mehr möglich ist. Statt modernen<br />
Blockheizkraftwerken mit über 90 Prozent<br />
Wirkungsgrad werden wir dann künftig wieder<br />
verstärkt auf die klassischen Kraftwerke<br />
mit gerade einmal 30 bis 40 Prozent zurückgreifen.<br />
Das ist dem Klimaschutz nicht förderlich.<br />
Außerdem könnte der Staat ganz<br />
generell einmal darüber nachdenken, ob<br />
die hohe Steuerbelastung im Strompreis<br />
volkswirtschaftlich noch sinnvoll ist. Immerhin<br />
kassiert das Finanzministerium bei der<br />
verbrauchten Kilowattstunde Strom rund<br />
sechs Cent. Hinzu kommt dann noch die<br />
Konzessionsabgabe, die an die Kommunen<br />
für die Nutzung der Straßen und öffentlichen<br />
Plätze gezahlt wird. Das sind nochmals<br />
knapp zwei Cent, so dass die staatlichen Abgaben<br />
bei einem Strompreis von ca. 26 Cent<br />
je kWh mehr als 30 Prozent ausmachen. Die<br />
EEG-Umlage und weitere gesetzlich geregelte<br />
Abgaben hinzugerechnet, liegen wir<br />
sogar bei mehr als 15 Cent Abgaben und<br />
Umlagen je kWh – also rund 60 Prozent.<br />
Hier sollten wir gegensteuern.<br />
Was tun Sie persönlich, um Ihre<br />
Stromkosten in Grenzen zu halten?<br />
Dr. Gerd Rappenecker: Das, was jeder tun<br />
sollte. Wir versuchen unsere heimischen<br />
Geräte so effizient wie möglich einzusetzen<br />
und zu steuern. Zudem baue ich gerade<br />
eine Photovoltaikanlage, um meinen Eigenverbrauch<br />
nochmals zu reduzieren. Dadurch<br />
werde ich natürlich auch unabhängiger<br />
vom Strompreis.<br />
Danke für dieses Gespräch!<br />
■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 11<br />
Spatenstich in Grone<br />
Auf der Baustelle: André Schüllér (Sparkasse), Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Meyer, Rainer Hald (Sparkasse), Bürgermeisterin Birgit Sterr,<br />
Landrat Bernhard Reuter und Jörg Sebode (Sparkasse)<br />
D<br />
er Verwaltungsrat steht geschlossen hinter dem Vorhaben“,<br />
sagte Landrat Bernhard Reuter (SPD) beim ersten Spatenstich<br />
Ende Juni 2014 in seiner Funktion als Verwaltungsrats -<br />
vor sitzender der Sparkasse Göttingen zur neuen Filiale des Kredit -<br />
instituts an der Kasseler Landstraße. „Während andere Kreditinstitute<br />
Filialen schließen, investiert die Sparkasse in ihr Filialnetz. Sie<br />
richtet sich gegen den allgemeinen Trend“, bemerkte der Politiker<br />
anerkennend. Ökonomisch, ökologisch als auch gesamtgesellschaftlich<br />
sei die neue, mit mehr als 20 Mitarbeitern besetzte Filiale, ein<br />
Zugewinn für Grone, sowie für ganz Göttingen.<br />
Zwischen 7 und 8 Mio. Euro wird die Sparkasse Göttingen in den<br />
neuen Standort Grone investieren. Unter anderem zum energetischen<br />
Konzept: „Eines versichere ich Ihnen, halbe Sachen wird es in<br />
dieser neuen Filiale nicht geben“, verkündete Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse. Eine moderne Geothermieanlage<br />
zur Nutzung der Erdwärme, sowie eine Photovoltaikanlage auf dem<br />
Dach zur Partizipation an der Energie der Sonne – ökologisch strebt<br />
die Sparkasse einen Bau mit Vorbildcharakter an.<br />
Vorrangig sei das neue Gebäude allerdings zum Nutzen von Kunden<br />
und Mitarbeitern gedacht. „Sie verdienen ein modernes Ambiente,<br />
ausgestattet mit aktueller Technik, um ihren Bedürfnissen vorbehaltlos<br />
gerecht zu werden“, sagte Hald. Gerade in Grone sei dies sehr<br />
wichtig. Aufgrund der zentralen Lage des Gebietes vertrauen dort<br />
mehr als 14.000 Kunden der Sparkasse. Eine beeindruckende Zahl,<br />
die größer ist als Grones Einwohnerzahl. Eine höhere Beratungsqualität<br />
durch moderne technische Ausstattung, ein Zugewinn an Diskretion<br />
durch die bauliche Gestaltung und die exponierte Lage<br />
seien hinzugewonnene Vorteile für Kunden und Mitarbeiter. Um die<br />
regionale Wirtschaft zu fördern, werde bei der Vergabe der Aufträge<br />
an das Handwerk darauf geachtet, Betriebe aus Göttingen und der<br />
Region zu engagieren. „Wir wissen aus Erfahrung, dass wir uns auf<br />
die hohe Qualität der heimischen Handwerker verlassen können“,<br />
lobte Vorstandsvorsitzender Hald die Fachleute aus der Region. Die<br />
voraussichtliche Fertigstellung des Gebäudes soll im Herbst 2015<br />
erfolgen. ■<br />
In einem Ambiente zum Wohlfühlen bieten wir<br />
unseren Gästen in zahlreichen Centern innovatives<br />
Enternainment vom Feinsten. Dart, Touch-Screen<br />
und Lan-Gamer gehören ebenso zu unserem<br />
Angebot wie Internet-Terminals, Billard und die<br />
neuesten Geldspielgeräte.<br />
6 x in Göttingen:<br />
Hannoversche Straße 51-53<br />
Bahnhofsallee 1a · Düstere Straße 13<br />
Goetheallee 2<br />
Reinhäuser Landstraße 20<br />
Maschmühlenweg 54a<br />
Rosdorf, Götzenbreite 10 a<br />
Bovenden, Göttinger Straße 33a<br />
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Übermäßiges Spiel ist keine Lösung bei<br />
persönlichen Problemen! Beratung / Info Tel. 01801 / 372700 (City-Tarif).
12 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Der Natur<br />
reinstes<br />
Gesicht<br />
Gebürtige Göttinger und zugezogene<br />
Bürgerinnen und Bürger wissen<br />
die Vielfältigkeit der Region zu<br />
schätzen. Ist die Innenstadt von urigen<br />
Fachwerkbauten gesäumt, so erstreckt sich<br />
entlang der Leine eine nahezu unberührte<br />
Natur, die sich geschmeidig dem Flusslauf<br />
anpasst. Wiesen und Wälder – von den<br />
Schillerwiesen bis zum Kehr – gehören auch<br />
zum entzückenden Charme, den die südniedersächsische<br />
Unistadt zu bieten hat. Und<br />
wer die Natur in unmittelbarer Nähe genießen<br />
möchte, der findet am Kiessee pures<br />
Naherholungsvergnügen, Vogelgezwitscher<br />
inklusive. Eine Runde um den 3,5 Kilometer<br />
langen See ist bequem zu schaffen (so viel<br />
misst der Rundwanderweg, der Uferweg ist<br />
2,4 Kilometer lang). Der Rundweg gestaltet<br />
sich durch seine Form überhaupt nicht eintönig.<br />
Mit Blick auf das ruhende Göttinger<br />
connect<br />
Stargast Jürgen Drews!<br />
ffn-Bühne!<br />
Live-Acts auf vier Bühnen<br />
Winter-Bock-Anstich!<br />
-<br />
ti Landmeile!<br />
Verkaufsoffener fener Sonntag!<br />
Große Verlosung!<br />
Antik-<br />
und Trödelmarkt!<br />
Stargast<br />
Jürgen Drews!<br />
19.–12. 10.–12. Oktober 2014<br />
Alfa Romeo<br />
MiTo<br />
Eine Veranstaltung der EinbeckMarketing GmbH<br />
Gewässer und die Vogelinsel drehen auch<br />
Jogger und Nordic-Walking-Begeisterte ihre<br />
Runden und letztlich war der Kiessee auch<br />
der Grund, weshalb die Wassersportvereinigung<br />
Göttingen von 1908 e.V. (Waspo)<br />
genau hier ihre Geschäftsstelle ansiedelte<br />
und die Sparte Kanusport etablierte.<br />
Und auch der Göttinger Paddler Club und<br />
der Göttinger Segler Club haben hier ihr<br />
Zuhause. Der Kiesee ist mit seinem Spielplatz<br />
mit Spielschiff und Sandkasten beliebter<br />
Anziehungspunkt für die Kids.<br />
Studenten und Senioren chillen auf den<br />
Wiesen und Bänken, leider ist das Baden im<br />
See verboten. Tret- und Ruderboote schwingen<br />
mit dem leichten Wellengang mit und<br />
Tangoball<br />
am Seeburger See<br />
Über 80 Gäste tanzten Ende Juni im<br />
wunderschönen Ambiente des<br />
Graf Isang am Seeburger See argentinischen<br />
Tango. Viele waren dem<br />
Motto „die 20’er und 30’er Jahre“ gefolgt<br />
und erschienen in zum Teil zauberhaften<br />
Kostümen. Es war der Startschuß zu einer<br />
Serie von Tangobällen, von denen der<br />
nächste bereits am 28. September stattfinden<br />
wird. Begonnen wird zur Kaffee-<br />
auch die Schwäne und Enten fühlen sich im<br />
Wasser pudelwohl. Schon seit etlichen Jahren<br />
bietet das Restaurant Seezauber hausgemachte<br />
Kuchen und warme Speisen an,<br />
die den Hunger der Spaziergänger stillen<br />
oder gezielt Ausflügler anlocken.<br />
An warmen Tagen lässt es sich traumhaft<br />
auf der Terrasse mit Blick auf den See<br />
verweilen. Am Kiessee ist die Welt noch in<br />
Ordnung, hier zeigt die Natur ihr reinstes<br />
Gesicht. Die Idylle siegt über den Alltagsstress<br />
und so sollten wir die Zeit viel<br />
häufiger nutzen, um eine Runde um dieses<br />
so zentral liegende Gewässer zu spazieren,<br />
denn: 3,5 Kilometer sind leicht zu schaffen.<br />
■ sto.<br />
zeit um 16 Uhr und getanzt wird bis in<br />
den späten Abend. Es gibt wieder ein<br />
schönes Buffet, einen Einführungskurs für<br />
Anfänger ohne Vorkenntnisse (14-16<br />
Uhr), und abends eine Showtanzeinlage.<br />
Ebenfalls im September beginnen im<br />
Landkreis die Anfängerkurse. Kostenlose<br />
Schnupperabende finden statt am 16.09.<br />
um 18 Uhr in Krebeck, und am 18. 9. um<br />
19 Uhr in der Waldorfschule Weende. Um<br />
paarweises Erscheinen wird gebeten,<br />
auch sollte man Schuhe tragen, die gut<br />
drehen (notfalls dicke Wollsocken). Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Übrigens:<br />
es werden dringend Männer jeden<br />
Alters für die vielen tanzfreudigen<br />
Damen gesucht! ■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 13<br />
Mit dem E-Bike<br />
auf dem Weser-Radweg<br />
durch das<br />
Weserbergland<br />
Fotos (c): Weserbergland Tourismus e.V.
14 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Radfahrer am Weserdampfer .<br />
Herrlicher Ausblick von der Burg Polle.<br />
Das Weserbergland<br />
bietet eine ideale Kulisse für<br />
eine Tour mit einem E-Bike:<br />
Der Weser-Radweg kann mit<br />
elektrischem „Rückenwind“<br />
erlebt werden, und dank der<br />
Unterstützung durch einen<br />
Elektromotor sind auch Touren<br />
zu Sehenswürdigkeiten oder<br />
Orten auf den Höhenzügen des<br />
Weserberglandes kein Problem<br />
mehr. Besonders an Steigungen<br />
spürt man die Motorunterstützung<br />
sofort.<br />
Die E-Bike-Region Weserbergland bietet in<br />
Zusammenarbeit mit der MOVELO GmbH<br />
ein flächendeckendes Netz an E-Bike-Vermiet-<br />
und Akkuwechselstationen. Die Technik<br />
der eingesetzten Pedelecs unterstützt<br />
dabei die natürliche Tretbewegung und<br />
setzt immer dann ein, wenn die eigenen<br />
Kräfte schwinden. Manchmal fühlt sich der<br />
Extraschub auch einfach nur an wie Rückenwind.<br />
Die Stärke der Motorunterstützung<br />
kann dabei selbst gewählt werden, drei Stufen<br />
können zugeschaltet werden. Unterstützung<br />
bietet der Elektromotor bis maximal<br />
25 km/h, fährt man schneller schaltet sich<br />
der Motor automatisch ab. Ein niedriger<br />
Rahmeneinstieg ermöglicht problemloses<br />
Aufsteigen für jedes Alter, eine Helmpflicht<br />
besteht bei Pedelecs nicht. Jeweils von April<br />
bis September stehen im Weserbergland<br />
die Miet-E-Bikes bereit. An insgesamt 24<br />
Vermiet- und Akkuwechselstationen können<br />
Räder gemietet und Akkus getauscht<br />
werden. Seit diesem Jahr ist es an einigen<br />
Stationen möglich ganzjährig E-Bikes zu<br />
mieten, so dass auch an schönen Frühjahrsoder<br />
Herbsttagen E-Bike Spaß garantiert ist.<br />
Die Akkus können bei den Wechsel-Stationen<br />
kostenfrei ausgetauscht werden und<br />
sorgen für eine angenehme und reibungslose<br />
Radtour.<br />
Bereits für 20 Euro am Tag können Besucher<br />
die E-Bikes ausleihen und damit die Region<br />
noch leichter erkunden. Für Kurzausflüge ist<br />
auch die Halbtagesmiete für 10 Euro möglich.<br />
Die Elektrofahrräder unterstützen die<br />
natürliche Tretkraft der Radfahrer, so dass<br />
mühelos auch die Orte in höheren Lagen<br />
der Mittelgebirgsregion erkundet werden<br />
können. Hier gilt es, bei einigen Strecken,<br />
bis zu 480 Höhenmeter zu überwinden.<br />
An zehn Standorten im Weserbergland<br />
steht neben den Movelo Akkuwechselstationen<br />
zusätzlich auch jeweils ein Ladeschrank<br />
für E-Bike-Akkus bereit. Hier<br />
können E-Bike-Besitzer ihre eigenen Akkus<br />
kostenfrei aufladen. Die einzige Voraussetzung:<br />
Das Ladegerät für den jeweiligen<br />
Akku muss mitgebracht werden. Die<br />
Schränke sind mit jeweils vier abschließbaren<br />
Fächern ausgestattet in denen jeweils<br />
eine Steckdose montiert ist. So ist im Weserbergland<br />
auch für Radler gesorgt, die über<br />
ein eigenes E-Bike verfügen. Die Akkuladeschränke<br />
sind in Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten<br />
installiert.<br />
Weser-Radweg und E-Bike<br />
Weser-Radweg und E-Bike<br />
Vom Weserbergland bis zur Nordseeküste<br />
bietet der Weser-Radweg auf knapp 500 km<br />
ein Raderlebnis der Extraklasse. Burgen und<br />
Schlösser, Museen und eine Vielfalt an weiteren<br />
Sehenswürdigkeiten, schönen Aussichtspunkten<br />
und regionalen sowie<br />
kulturellen Höhepunkten säumen den<br />
Weser-Radweg auf seinem Weg durch das<br />
Weserbergland, die Mittelweser-Region,<br />
durch Bremen, Bremerhaven und die Weser-
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 15<br />
Mit dem E-Bike ist der Anstieg zum Schloss Fürstenberg kein Problem.<br />
Hameln mit seinen alten Fachwerkhäusern ist ein Besuch wert.<br />
marsch bis zur Kugelbake nach Cuxhaven. Das kostenfreie Weser-<br />
Radweg Serviceheft mit Kartenausschnitten, Tourenbeschreibung<br />
und Unterkünften hilft mit umfangreichen Tipps für die Radreiseplanung<br />
am gesamten Weser-Radweg: Eingeteilt in 15 Etappen präsentiert<br />
sich jede Etappe mit einem Kartenausschnitt inklusive<br />
Wegeverlauf und ausführlicher Streckenbeschreibung. Fahrradfreundliche<br />
Unterkünfte und Gastronomiebetriebe sowie zahlreiche<br />
sehenswerte Highlights am Wegesrand ergänzen die Etappen.<br />
Der Weser-Radweg ist der erste Radfernweg in Deutschland, der mit<br />
E-Bikes von Movelo zu befahren ist. Im Weserbergland sowie im Bereich<br />
der Wesermarsch/Unterweser können Radbegeisterte auf das<br />
MOVELO-System zurückgreifen, für Reisende, die ein Pauschalangebot<br />
bei der Weser-Radweg Buchungszentrale (Solling-Vogler-Region<br />
im Weserbergland e.V.) buchen, ist die Akkuversorgung für die gesamte<br />
gebuchte Tour gesichert. Bereits ab 369 Euro lässt sich eine<br />
5-tägige E-Bike-Tour auf dem Weser-Radweg unternehmen. Inkludiert<br />
sind hierbei die Übernachtungen, die Miet-Gebühr für das<br />
E-Bike sowie der Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel. Auch der Radund<br />
Personenrücktransfer kann mitgebucht werden.<br />
Tourenvorschläge für E-Bike-Fahrer<br />
Tourenvorschläge für E-Bike-Fahrer<br />
Wer nicht nur direkt entlang des Flusses Radeln will, wird im Weserbergland<br />
ebenfalls fündig: Die kostenfreie Tourenkarte speziell für<br />
E-Bikes im Weserbergland beinhaltet insgesamt 11 Tourenvorschläge,<br />
die in drei Schwierigkeitsgrade aufgeteilt sind und entlang<br />
der Verleih- und Akkuwechsel-Stationen führen. Zu allen Touren<br />
gibt es ausführliche Beschreibungen mit Hinweisen zu den Sehenswürdigkeiten<br />
sowie Angaben zu Höhenmetern und der Wegebeschaffenheit.<br />
Einige der Touren knüpfen auch direkt an den<br />
Weser-Radweg an, so dass kombinierte Radtouren auf dem Radfernweg<br />
und den regionalen E-Bike-Routen problemfrei möglich sind<br />
und so das Raderlebnis Weser auf die umliegenden Höhenzüge ausgeweitet<br />
wird.<br />
Auf der 47 km langen Dreiländer-Tour durchfährt man beispielsweise<br />
gleich drei Bundesländer: Hessen, Nordrhein-Westfalen und<br />
Niedersachsen. Nach dem Start in Beverungen, wo man bei der<br />
Hotel-Pension „Bettenparadies Schübeler“ Movelo-E-Bikes mieten<br />
kann, führt der Weg weiter auf dem Weser-Radweg in die Fachwerkstadt<br />
Höxter. Hier lohnt ein Besuch des Schloss und Kloster Corvey,<br />
bevor die Route auf der anderen Weserseite zum Schloss der Porzellanmanufaktur<br />
Fürstenberg führt. Hier kann der Akku an der Akkuwechselstation<br />
getauscht werden. Mit neuer Energie führt die Tour<br />
in die „Stadt der Solequellen“ Bad Karlshafen. Über die Weserbrücke<br />
führt die Route dann wieder zurück bis nach Beverungen.<br />
Schloss Fürstenberg<br />
Schloss Fürstenberg<br />
Das Schloss der Porzellanmanufaktur Fürstenberg befindet sich auf<br />
einem Berg direkt an der Weser. Insbesondere mit dem E-Bike ist der<br />
Anstieg zum Schloss aber kein Problem und auch für unerfahrenere<br />
Radler zu meistern. Oben angekommen entschädigt eine einzigartige<br />
Aussicht über das Weserbergland und das Wesertal für die<br />
Mühen: Am schönsten lässt sich die tolle Aussicht auf den Weser-<br />
Radweg im Schlosscafé & Restaurant Lottine genießen. Hier gibt es<br />
auch köstlich hausgemachte Kuchen und Torten für eine gemütliche<br />
Rad-Pause.<br />
Im Schloss befindet sich Norddeutschlands einziges Porzellanmuseum.<br />
Mit mehr als 10.000 Exponaten aus drei Jahrhunderten Porzellankunst<br />
- ein spannender Gang durch die Kulturgeschichte des<br />
„Weißen Goldes“. Eine Besucherwerkstatt ermöglicht es Gästen<br />
hautnah zu erleben, wie das Porzellan bearbeitet und bemalt wird.<br />
Die „Tourenkarte für E-Bikes im Weserbergland“ mit der beschriebenen<br />
Dreiländertour und das „Weser-Radweg Serviceheft“ kann<br />
kostenfrei beim Weserbergland Tourismus e.V., Postfach 10 03 39,<br />
31753 Hameln, unter der Telefonnummer 05151-93000 bestellt<br />
werden. ■
16 LEBEN IN DER REGION lebenslust:gö<br />
Ausflug zum Schloss<br />
der Porzellanmanufaktur<br />
FÜRSTENBERG<br />
Mitten im Weserbergland stellt die<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTEN-<br />
BERG seit 1747 exklusives Porzellan<br />
her. Als Produktionsstätte diente der<br />
Manufaktur, eine der ältesten und renommiertesten<br />
Porzellanhersteller Europas,<br />
über 200 Jahre das ehemalige Jagdschloss,<br />
ein prachtvolles Denkmal der Weserrenaissance.<br />
Heute wird das Schloss als einzigartiges Porzellanmuseum<br />
und Ort kultureller Veranstaltungen<br />
genutzt. Mehr als 10.000 Exponate<br />
aus drei Jahrhunderten Porzellankunst sind<br />
auf über 1200 Quadratmetern ausgestellt.<br />
Die umfassende Dauerausstellung ist weltweit<br />
bekannt, die wechselnden Sonderausstellungen<br />
greifen gesellschaftliche und<br />
künstlerische Impulse von gestern und<br />
heute auf. Die Sammlung wird laufend erweitert<br />
und so werden die Besucher bei<br />
jedem Besuch etwas Neues entdecken. In<br />
diesem Jahr sind zwei Sonderausstellungen<br />
„Exotik über dem Nierentisch“ und „Flower<br />
Power- Porzellan und Feinsteinzeug der frühen<br />
1970er Jahre“ zu sehen. In der Besucherwerkstatt<br />
im Schloss zeigen die<br />
Porzelliner die Techniken der Porzellanherstellung<br />
und wie mit ruhiger Hand kostbares<br />
Porzellan verziert wird.<br />
Zeigt das Museum die Geschichte des Porzellans<br />
bis zur Gegenwart auf, verführt der<br />
Manufaktur Werksverkauf auch samstags<br />
und sonntags mit der kompletten FÜRSTEN-<br />
BERG und SIEGER BY FÜRSTENBERG Kollektion.<br />
Exklusive Wohn- und Geschenkaccessoires<br />
ergänzen das umfangreiche Angebot.<br />
Das Schlosscafé & Restaurant Lottine<br />
verwöhnt die Gäste mit saisonalen Gerichten<br />
aus der Schlossküche, serviert auf<br />
FÜRSTENBERG-Porzellan. Bei schönem<br />
Wetter lädt die Sonnenterrasse zum Verweilen<br />
ein.<br />
Das Schloss liegt 80 m oberhalb eines der<br />
schönsten Radwege Deutschlands: dem<br />
mehrfach ausgezeichneten Weser-Radweg.<br />
Die Wege sind gut ausgeschildert, bieten<br />
lauschige Rastmöglichkeiten und herrliche<br />
Fotomotive der einzigartigen Landschaft<br />
entlang des Dreiländerecks Hessen, Nordrhein-Westfalen<br />
und Niedersachsen. Oben<br />
angekommen, wird man mit einem sagenhaften<br />
Panoramablick über das Wesertal<br />
belohnt.<br />
Für E-Biker steht eine verschließbare Akkuladestation<br />
zur Verfügung. Movelo®-Fahrer<br />
wechseln ihre Akkus im Museum im Schloss.<br />
Die verschiedenen Serviceangebote unter<br />
dem Siegel „ServiceQualität Deutschland“<br />
und das Siegel „Registriertes Museum“<br />
bürgen für einen angenehmen Aufenthalt<br />
im Schlossensemble FÜRSTENBERG.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Hauptsaison: Di. – So. und Feiertage<br />
Nebensaison: (Nov. – März) Sa. und So.<br />
Museum 10 – 17 Uhr<br />
Manufaktur Werksverkauf und<br />
Schloss gastronomie 10 – 18 Uhr<br />
Weitere Informationen:<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH<br />
Meinbrexener Str. 2, 37699 Fürstenberg<br />
www.fuerstenberg-porzellan.com<br />
museum@fuerstenberg-porzellan.com<br />
Telefon 05271 - 401 161 oder 401 178. ■
lebenslust:gö LEBEN IN DER REGION 17<br />
Folkstories<br />
Konzert der Niedersächsischen Musiktage<br />
Freitag, 12. 9. 2014 um 19 Uhr<br />
im Schloss der Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG<br />
28. niedersächsische<br />
musiktage.<br />
glück<br />
06. Sept. – 05. Okt. 2014<br />
Glücklich mit Freunden<br />
Cora Burggraaf und Ensemble<br />
Lieder von Brahms, Britten, Bartók, Sibelius<br />
Fr 12.09., 19.00 Uhr<br />
Porzellanmanufaktur Fürstenberg<br />
Fürstenberg/Weser<br />
Karten<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG, 05271/401161<br />
Stadtbücherei Holzminden, 05531/93640<br />
Täglicher Anzeiger Holzminden, 05531/930425<br />
Preis: € 18 . € 13 erm.<br />
Mitveranstalter<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG<br />
Ein Konzert der international preisgekrönten (ECHO Rising<br />
Star Award 2009/10), niederländischen Mezzo-Sopranistin<br />
Cora Burggraaf, die an vielen internationalen Opernhäusern<br />
zu Hause ist. Doch ihre große Leidenschaft, den Liedgesang,<br />
pflegt sie in ganz kleinem Rahmen. Einen solchen Abend gestaltet<br />
Cora Burggraaf sehr persönlich; sie vermittelt dem Publikum<br />
das Gefühl, unter Freunden zu weilen. Inspiriert wurde sie zu<br />
ihrem Programm „Folkstories“ von einem Abend, den sie mit befreundeten<br />
Musikern verbrachte. Als die Sänger Melodien aus<br />
ihrer Heimat anstimmten, legte sich eine beglückte Stimmung<br />
über alle Anwesenden – ein nicht ganz ungewöhnliches Phänomen.<br />
Denn bereits seit Beginn der frühen Neuzeit gilt das Landleben<br />
als Ideal jenseits aller Zwänge, was sich auch in einer Liebe<br />
zum Volkslied niederschlug.<br />
Deshalb lebt die Programmauswahl von Liedern und Instrumentalkompositionen<br />
mit Volksliedcharakter; Cora Burggraaf nennt<br />
ihr Konzert „Folkstories“. Komponisten wie Beethoven, Bartók,<br />
Britten, Martin, Respighi und Selbelius sind mit Volksliedkompositionen<br />
vertreten. Begleitet wird Cora Burggraaf von Emmy Storms<br />
(Violine), Pepijn Meeuws (Violoncello) und Simon Lepper (Klavier).<br />
www.musiktage.de<br />
0800/45 66 54 00<br />
(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz)<br />
Partner<br />
Medienpartner<br />
ERLEBNIS KULTUR<br />
FASZINATION HISTORIE ·<br />
Museum im Schloss<br />
Manufaktur Werksverkauf<br />
Schlosscafé<br />
& Restaurant Lottine<br />
Tafelkultur in Geschichte und Gegenwart<br />
Sonderausstellungen · Porzellanmalschule<br />
Besucherwerkstatt · Kulturveranstaltungen<br />
Bei diesem Konzert handelt es sich um eine Kooperation<br />
zwischen den Niedersächsischen Musiktagen, der STIFTUNG<br />
NORD/LB · ÖFFENTLICHE und der<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG.<br />
Mit Grillen in der Pause.<br />
Karten: Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG, Tel. 05271 401 161<br />
Stadtbücherei Holzminden, Tel. 5531 93640<br />
Täglicher Anzeiger Holzminden, Tel. 05531 930425<br />
Preis: EUR 18,-; ermäßigt EUR 13,- ; inkl. Grillwurst<br />
www.musiktage.de<br />
Tel. 0800 45 66 54 00 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz) ■<br />
Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG GmbH, Museum im Schloss,<br />
Meinbrexener Straße 2, 37699 Fürstenberg, Germany,<br />
T + 49 5271 401-161, F + 49 5271 401-4163<br />
museum@fuerstenberg-porzellan.com, fuerstenberg-porzellan.com
Dein<br />
erster<br />
Schultag<br />
beginnt<br />
mit uns.<br />
18 LEBENSART lebenslust:gö<br />
Wohl jeder von uns kann sich<br />
noch an den ersten eigenen<br />
Schulranzen erinnern. Das war<br />
und ist auch immer noch für ein Schulkind<br />
eine spannende Sache. Nicht zu unterschätzen<br />
ist allerdings das Gewicht, welches Kinder<br />
mitunter in einem Ranzen zu tragen<br />
haben. Neben den vielen optischen Kriterien<br />
ist daher besonders auf den richtigen<br />
Sitz des Ranzens zu achten, um das mitgeführte<br />
Gewicht optimal auf den Schulterund<br />
Rückenbereich zu verteilen. Die Schultergurte<br />
dürfen nicht zu weit außen oder zu<br />
weit innen an der Schulter sitzen, der<br />
Ranzen sollte nicht zu hoch oder zu tief am<br />
Rücken hängen sowie auch die Breite angemessen<br />
an die Körperproportionen des<br />
Kindes verteilt sein. Der Markt bietet eine<br />
Fülle von Markenranzen, die jeweils unterschiedliche<br />
Gurte, Maße und letztendlich<br />
auch Motive besitzen. Beim Fachhändler<br />
kann man durch Anprobe und Beratung<br />
den perfekt sitzenden Tornister für jeden<br />
Schulanfänger finden.<br />
menstellung des Schulzettels inklusive der<br />
passenden Schulbücher für die Eltern der<br />
Abc-Schützen.<br />
Besonders bei den Schulheften kommt es<br />
immer wieder zu Fehlkäufen, da die Lineaturen<br />
gerade in den unteren Klassen entscheidend<br />
vom Schuljahr abhängig sind.<br />
Der meistens kostenlose Fullservice bietet<br />
Ihnen somit eine deutliche Zeitersparnis<br />
und letztendlich auch einen wirtschaftlichen<br />
Vorteil.<br />
Mit einem Füller wird bei uns in Niedersachsen<br />
noch nicht von Anfang an geschrieben,<br />
da das Schwingen und Schreiben einzelner<br />
Buchstaben erst mit einem weichen Bleistift<br />
geübt wird. Der Füller kommt erst meistens<br />
am Ende der zweiten Klasse zum Einsatz.<br />
Auch hier ist es wichtig, für die Kinderhand<br />
den richtigen Halter zu wählen, um den Kindern<br />
einen leichten Start in die Schreibwelt<br />
zu ermöglichen. Hier bietet der Markt im<br />
Bereich Schreiben immer wieder Neuheiten.<br />
Ranzen<br />
89,- ab Euro<br />
IN DER PRINZENSTRASSE GmbH<br />
SEIT 1770<br />
PRINZENSTRASSE 14<br />
37073 GÖTTINGEN<br />
TELEFON 0551 / 38 48 11-0<br />
WWW.WIEDERHOLDT.DE<br />
Die Erstklässler benötigen weiterhin vom<br />
Bleistift und Radiergummi, Tuschkasten und<br />
Pinsel, verschiedenste Hefte, Ringbücher,<br />
Schulbücher mit Schutzumschlag und andere<br />
Unterrichtsmaterialien eine Grundausstattung<br />
für die ersten Jahre. Diese Liste ist<br />
sehr umfangreich und leider von Schule,<br />
Klasse und Lehrer grundverschieden. Dies<br />
stellt viele Eltern von Erstklässlern vor große<br />
Probleme. Wo bekomme ich die alte Auflage<br />
der Fibel jetzt noch her, da der Verlag<br />
vor zwei Jahren schon eine neue Ausgabe<br />
aufgelegt hat? Was ist bloß ein Bleistift in<br />
2B? Und wo bekomme ich ein Schwungheft<br />
Nummer 3 her?<br />
Der Schreibwarenfachhandel bietet heuzutrage<br />
nicht nur kompetente Beratung sondern<br />
erledigt auch die komplette Zusam-<br />
So gibt es seit einigen Jahren einen speziellen<br />
Tintenroller dessen Spezialtinte mit<br />
einer integrierten Kunststoffspitze am<br />
Schaftende des Rollers einfach weggerieben<br />
werden kann. Danach kann alles sauber<br />
überschrieben werden. Dadurch, dass der<br />
Tintenroller eine symmetrische Metallkugel<br />
an der Spitze zum Schreiben verwendet,<br />
kann er gleichermaßen von Links- und<br />
Rechtshändern eingesetzt werden.<br />
Auch hier empfiehlt sich ein gemeinsamer<br />
Besuch mit Ihrem Kind im gut sortierten<br />
Fachhandel um viele weitere Artikel z. B.<br />
auch speziell für Linkshänder vor Kauf zu<br />
testen. Nur so können sie unsinnige Fehlkäufe<br />
vermeiden. ■
lebenslust:gö LEBENSART 19<br />
Vorhang auf<br />
für die neue Fashionwelt<br />
zum Herbst/Winter<br />
Die neue Herbstmode hält viele Facetten bereit. RIANI zeigt,<br />
was die Herzen zur neuen Saison höher schlagen lässt.<br />
Warme und pudrige Farbtöne sind mit hochwertigen Materialien<br />
der Trendsetter. Das kreative Team rund um Heide Brückner<br />
von der Mode am Wilhelmsplatz hat es erneut geschafft, Kunst,<br />
Kultur und Reisen als Inspirationsquelle zu nutzen und berät ihre<br />
Kundinnen ganz individuell: „Wir möchten, dass die Kleidung die<br />
Persönlichkeit unterstreicht, und dazu gehört natürlich auch, mal<br />
etwas Neues auszuprobieren.“ So vereint sich Voraussicht mit einzigartigem<br />
Design und exzellentem Handwerk. Das Geheimnis der<br />
ständigen Überraschung bei der Gestaltung ist unverzichtbar für<br />
uns alle und erhält die Spannung beim reizvollen Spiel mit der<br />
Mode. ■<br />
Weiche Formen,<br />
sportive Materialien<br />
und etwas „Haariges“<br />
sind die Neuheiten<br />
für den Herbst.<br />
Foto: RIANI<br />
WARM-UP<br />
BY RIANI<br />
Die Mode<br />
am Wilhelmsplatz<br />
Friedrichstraße 5<br />
37073 Göttingen<br />
Telefon 05 51-56 00 5<br />
die-mode@web.de
20 LEBENSART lebenslust:gö<br />
Der Trend<br />
geht zur<br />
Zweit-<br />
Frisur<br />
Die Zeiten, in denen Leute mit vorgehaltener<br />
Hand vor dem Mund tuschelten<br />
und mit dem Finger<br />
zeigten, sind glücklicherweise vorbei. Waren<br />
Perückenträger früher schon aus der Ferne<br />
deutlich zu erkennen, ist die falsche Haarpracht<br />
heutzutage so hervorragend verarbeitet,<br />
dass sie vom echten Haar oftmals<br />
nicht unterschieden werden kann. Die Perücke<br />
hat sich außerdem zum Lifestyle-Produkt<br />
entwickelt, da modebewusste Frauen<br />
Haare mittlerweile als Accessoire für sich<br />
entdeckt haben.<br />
Foto (Chantal): Gisela Mayer<br />
Ob aus medizinischen Gründen oder als Ergänzung<br />
des persönlichen Stils: Perücken,<br />
die wie das eigene Haar wirken und natürlich<br />
aussehen, können sowohl aus Echthaar,<br />
Kunsthaar oder einem Mix aus beidem bestehen.<br />
Bei Perücken gibt es allerdings<br />
enorme Qualitätsunterschiede und somit<br />
sind auch nahezu alle Preisklassen möglich.<br />
Moderne und zeitlose Frisuren gibt es in<br />
vielen Längen und Haarfarben. Und sogar<br />
individuell frisierbare Echthaar- und Kunsthaarmodelle<br />
können beim Friseur ausgesucht<br />
oder in Online-Shops bestellt werden.<br />
Eine Perücke ist ein Beauty-Kick mit Soforteffekt.<br />
Wer eine lange, blonde Mähne tragen<br />
möchte, oder den coolen Kurzhaarschnitt<br />
bevorzugt, kann wählen.
lebenslust:gö LEBENSART 21<br />
Wer eine Perücke aus medizinischen Gründen trägt, setzt neben<br />
schöner Frisur und harmonischer Farbnuance selbstverständlich<br />
einen großen Wert auf die perfekte Passform. So gehört als Service<br />
in den Salons neben dem perfekten Anpassen auch der Haarschnitt<br />
mit dazu.<br />
Synthetisches Haar ist so fein und leicht, dass es fast nicht von Echthaar<br />
zu unterscheiden ist. Kunsthaar ist die preiswerte Alternative<br />
für all diejenigen, die den Geldbeutel schonen möchten. Eine Perücke<br />
aus Kunsthaar benötigt weniger Pflege, nach dem Waschen<br />
sitzt die Frisur perfekt. Der Nachteil: Kunsthaar ist im Vergleich zu<br />
Echthaar nicht hitzebeständig, daher lässt es sich etwa im Vergleich<br />
zum Echthaar nicht mit dem Föhn stylen.<br />
Bei einer Perücke bildet die Montur, also das Innere der Perücke, das<br />
Gerüst. Wer mit dem Perückenkauf liebäugelt, sollte sich im Vorfeld<br />
über die unterschiedlichen Verarbeitungstechniken informieren. So<br />
gibt es beispielsweise Tressenperücken (Haare werden maschinell<br />
auf Baumwollbänder genäht), Monofilament-Perücken (das Haar<br />
wird in einen kopfhautähnlichen Einsatz fein eingeknüpft) und Teil-<br />
Mono-Perücken als Kompromiss aus beidem. Auch muss eine Zweitfrisur<br />
entsprechend gepflegt werden.<br />
Tipps und Tricks, damit das Tragen der Perücke Freude bereitet, gibt<br />
es im renommierten Friseursalon. Göttinger Friseurgeschäfte reagieren<br />
durchweg freundlich auf Kundenanfragen. Anfragen in den alteingesessenen<br />
Salons bestätigen, dass mit dem Thema Zweitfrisur<br />
offen und sensibel umgegangen wird. So kümmert sich im Salon<br />
Müller (Prinzenstraße) der Chef meistens persönlich um die Kundenwünsche.<br />
Erst wird das eigene Kopfhaar eingeschätzt, dann werden<br />
unterschiedliche Modelle bestellt, um auswählen zu können.<br />
Im Salon Holzapfel (Johannisstraße) können sich einige Perücken im<br />
Salon angeschaut werden, doch auch hier wird lieber eine Auswahl<br />
anhand der Kundenwünsche geordert. In einem eigens hierfür geplanten<br />
Bereich kann das Thema Zweithaar anonym behandelt<br />
werden.<br />
Foto: Stobbe<br />
Foto: Stobbe<br />
wird. „Dieser Körperschmuck prägt die Erscheinung“, sagt der Friseurmeister,<br />
der Mitglied im BVZ (Bundesverband der Zweithaar-<br />
Spezialisten e.V.) ist. Eine große Auswahl an Perücken-Modellen hat<br />
Menz vorrätig, es kann also direkt vor Ort anprobiert werden. „Allerdings“,<br />
sagt er, „muss eine Perücke auch eingetragen werden.“ Daher<br />
– Menz nennt das Anpassen der Perücke „Personalisieren“ – wird<br />
nach einigen Tagen der Sitz geprüft und geschaut, ob eventuell<br />
nachgeschnitten werden muss. Wie Naturhaar kann auch das Zweithaar<br />
geformt werden, denn: Passen soll es und schön aussehen<br />
noch dazu. ■ sto<br />
Blumen Victoria<br />
Sonntags<br />
geöffnet!<br />
Floristik & Ambiente<br />
Blumensträuße<br />
Topfpflanzen<br />
Tischdekoration<br />
Hochzeitsfloristik<br />
Trauerfloristik<br />
Dekoartikel<br />
Designerlampen<br />
Simpli-Designregale<br />
und vieles mehr<br />
Im separaten Zweithaar-Studio berät Friseurmeister Markus Menz<br />
seine Kunden.<br />
Der Friseursalon Menz (Königsallee) ist seit vielen Jahren auf Haarteile<br />
und Perücken spezialisiert. Im separaten Studio für Haarersatz<br />
führt Inhaber Markus Menz das Beratungsgespräch, erklärt, nach<br />
welchen Kriterien der Haarersatz ausgewählt und wie er gepflegt<br />
Victoria P. · Kasseler Landstraße 60 · 37081 Göttingen<br />
Tel. 0551-33 300 · neben Fressnapf · großer Parkplatz<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-19 Uhr · Samstag 9-16 Uhr<br />
Sonntag 10-13 Uhr
22 GOURMET lebenslust:gö<br />
Das genussfreudige Publikum in<br />
Göt tin gen stellt für die Restau -<br />
rants, Cafés und Kneipen in der<br />
Uni versitätsstadt an der Leine eine be -<br />
sondere Herausfor derung dar. Schließ -<br />
lich haben die Göt tinger Gour mets<br />
nicht nur einen exquisiten Ge schmack,<br />
sondern sind auch in ei nem ausgesprochenen<br />
Maße akademisiert. So stehen<br />
zuweilen bei der Be frie di gung ihrer Bedürfnisse<br />
Gedanken spiele vor Gau men -<br />
freuden und Hoch geis tiges vor<br />
Hoch prozentigem. Der Fra ge, wie die<br />
einzelnen Gastronome sich dieser Her -<br />
ausforderung stel len, gehen wir in dieser<br />
Genießer kolumne nach.<br />
Genießen in Göttingen<br />
Gauß Restaurant<br />
am Theater<br />
Restaurantkritik (Gauß)<br />
Ambiente<br />
Ambiente & Raumgefühl<br />
und Wenn der Gast das Gauß-Restaurant zum ersten<br />
Mal betritt, wird ihm sofort die urige<br />
Gewölbedecke ins Auge fallen. Dieses eher<br />
rustikale Element kontrastiert interessant<br />
mit den stilvoll in weiß eingedeckten Tischen<br />
und dem eleganten Interieur. Und<br />
auf der großzügigen Außen-Terrasse dominieren<br />
uralte Bäume, Blumen- und Efeurabatten<br />
und natürlich die Geräuschkulisse<br />
einer warmen Sommernacht aus Göttingens<br />
nahegelegener Innenstadt.<br />
Service &<br />
Service/Wohlfühlfaktor<br />
Geschäftsführer Wolfgang Nisch und seine<br />
Mitarbeiter sind so herzlich und zuvorkommend,<br />
dass sie dem Gast sofort ein Gefühl<br />
warmen Willkommens vermitteln.<br />
Getränke- und Tischvorlieben sind bekannt<br />
und werden nach Möglichkeit erfüllt. Dabei<br />
ist man im Gauß für einen Candle-Light-<br />
Dinner zu zweit ebenso gut aufgehoben<br />
wie für eine berufliche Begegnung und<br />
auch ein Familienfest. Hier werden alle<br />
Wünsche so zuverlässig und umsichtig erfüllt,<br />
so dass sich selbst der Gastgeber entspannt<br />
verwöhnen lassen kann.<br />
Eine schöne Zutat ist die gute Informiertheit<br />
des Personals zu den laufenden Produktionen<br />
des Deutschen Theater, wohl wegen<br />
der Nähe zum „Haus am Wall“. Somit ist das<br />
Gauß auch ein Ort für kulturellen Austausch<br />
und anregende Gespräche.<br />
und Zubereitung<br />
Zutaten & Zubereitung<br />
Das Gauß und seine Chefköchin Jacqueline<br />
Armifallah stehen für eine feine, ausgesprochen<br />
interessante Küche, die höchsten Anforderungen<br />
gerecht wird. Dem entsprechend<br />
auch die gerne verwendeten regionalen<br />
Zutaten: Spargel in allen nur<br />
denkbaren Variationen und Zubereitungsformen<br />
(natur, Suppe, Creme, Püree und<br />
sogar Eis) bereitet den Gaumen auf überraschend<br />
gefüllte Fische vor, und der Hummer<br />
begrüßt mit der Garnele im Duett das Rinderfilet.<br />
Einen ebenso süßen wie bemerkenswerten<br />
Schlusspunkt setzen die<br />
raffiniert zubereiteten Nachtische, die vielfach<br />
als Creme, Soufflé und Sorbet, meist<br />
mit frischen Früchten gereicht werden.<br />
Die begleitend zum Espresso aufgetischte<br />
hausgemachte Pralinenauswahl lässt auch<br />
für bemerkenswert süße Zähne keinen<br />
Wunsch offen.<br />
und Promille<br />
Prozente & Promille<br />
Das Gauß hält eine ausgesprochen gut sortierte<br />
Weinkarte vor. Ob weiß oder rot,<br />
Frankreich oder Italien, gern auch Deutschland<br />
und Übersee – in verschiedenen Preisund<br />
Qualitätsklassen kann der Gast aus<br />
einem reichhaltigen Angebot seine Wahl
lebenslust:gö GOURMET 23<br />
treffen; und dies trifft auf ganze und halbe Flaschen genauso zu wie<br />
auf den offenen Ausschank. Gleiches gilt für eine Vielzahl von jahreszeitlich<br />
angepassten Apéritifs und den Digestifs. Besonders erwähnenswert<br />
sind die interessanten alkoholfreien Säfte und<br />
Cocktails, die die Getränkekarte bereithält. Wer keinen Alkohol trinken<br />
kann, darf oder will, kann auf diese Weise gleichwohl eine geschmackvolle<br />
Speisebegleitung wählen, zumal die Geschmacksrichtungen<br />
der einzelnen Getränke denen einer Weinkarte nachempfunden<br />
und der Menüfolge angepasst sind.<br />
Preis- Leistungsverhältnis<br />
DIE WEIN-KOLUMNE<br />
in lebenslust:gö<br />
b d<br />
vorgestellt von<br />
Dipl.-Ing. Agr. Thomas Schnabel<br />
Das Biohaus<br />
Benzstraße 2c · 37083 Göttingen-Geismar<br />
www.dasbackhaus.de<br />
Das zauberhafte Zellertal<br />
Preisleistungs-Verhältnis<br />
Qualität hat ihren Preis und wer beim Gauß schlemmen möchte,<br />
sollte daher grundsätzlich auch bereit sein, diesen Preis zu bezahlen.<br />
Allerdings gilt dies in erster Linie für den Gast, der à la Carte bestellt.<br />
Die Menüpreise sind wesentlich erschwinglicher, wobei für<br />
den großen Hunger ein vier oder sogar Fünf-Gänge-Menü angeboten<br />
wird, für den etwas kleineren Hunger die drei Gang-Variante.<br />
Schön ist die Möglichkeit, sich diese Gänge selbst zusammenzustellen<br />
und zu kombinieren.<br />
Für den Kurzentschlossenen bietet sich nach 21.00 Uhr die Möglichkeit<br />
– dann allerdings ohne Reservierung – das „kleine Nachtmahl“<br />
zu bestellen: Nach einem „Gruß aus der Küche“ darf der Gast das<br />
Drei-Gänge-Überraschungsmenü mit Wein- und Wasserbegleitung<br />
für ausgesprochen günstige 19,00 Euro erwarten. Für den Abschluss<br />
eines Theater- oder Konzertabends ist dies eine überaus empfehlenswerte<br />
Möglichkeit.<br />
Das Bezahlen wird stets noch versüßt<br />
durch hausgemachte Trüffel,<br />
deren voller Geschmack den Gast<br />
auf dem Nachhauseweg begleitet.<br />
guter Letzt<br />
Zu guter Letzt<br />
Das Gauß zählt in Göttingen sicherlich zu den ersten Häusern am<br />
Platze. Diesen Ruf hat sich das Restaurant durch hervorragenden<br />
Service und die hohe Qualität der Speisekarte über lange Zeit hinweg<br />
erarbeitet.<br />
Zu Recht, meinen unsere Restauranttester, denn der ausnehmend<br />
hohe Standard wird regelmäßig durch neue, interessante Ideen und<br />
jahreszeitlich angepasste Menü- und Speisevariationen ergänzt. Wer<br />
einen Abend zum Wohlfühlen bei exzellentem Service und in angenehmer<br />
Atmos phäre erleben möchte und bereit ist, hierfür 50,00<br />
Euro auszugeben, ist beim Gauß sicherlich perfekt aufgehoben. ■<br />
Unsere heutige Weinreise führt uns in<br />
das älteste Weinbaugebiet der Pfalz nach<br />
Zell, ins zauberhafte Zellertal. Dort<br />
wächst auf schweren Weinbergsböden<br />
der Dornfelder, eine Rotweinsorte, die<br />
ihren Ursprung im kleinen Weinsberg,<br />
einem Ort in Württemberg hat. Imanuel<br />
Dornfeld, ein deutscher Weinbaufachmann,<br />
förderte dort die Gründung einer<br />
Weinbauschule, in der bereits im Jahre 1955 der Dornfelder<br />
von August Herold aus den Sorten Heroldrebe und Helfensteiner<br />
gezüchtet wurde.<br />
Unser Dornfelder wird auf ökologische Wirtschaftsweise vom<br />
Weingut Krauß aus Zellertal-Zell, angebaut. Seit 1982 wird das<br />
Weingut nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus bewirschaftet.<br />
Nachhaltigkeit in der Anbauweise und den Schutz<br />
der natürlichen Ressourcen haben für Kellermeister Helmut<br />
Krauß und sein Team höchste Priorität.<br />
Dieser Dornfelder aus dem Zellertaler Keller zeichnet sich<br />
durch reife Aromen roter Waldfrüchte aus. Gewürznoten und<br />
ein dezenter Vanille- und Paprikaton prägen dieses vollmundige<br />
Gewächs aus ökologischem Anbau. Typisch für diesen<br />
Dornfelder ist seine schöne, dichte dunkle Farbe, die von<br />
einem tiefen Rubinrot bis zu einem Schwarzrot variiert. Das<br />
Duftspektrum des Weins erstreckt sich von Brombeere, Johannisbeere,<br />
Himbeere über Banane und Tabak bis zu Holunder.<br />
Ein Rotwein, passend zu vielen Gelegenheiten und deftigen<br />
Speisefolgen der sich vorzüglich zu Wildgerichten, zu Gegrilltem,<br />
zu Lamm, scharfem Ragout und zu ausgereiften<br />
Hartkäsesorten eignet. Genießen Sie die Aromen<br />
des Sommers: Der Dornfelder Rotwein ist ein idealer<br />
Begleiter der feinen Sommerküche und besticht<br />
durch seine Restsüße.<br />
2012er Dornfelder Rotwein<br />
Rheinhessen 0,75 l 6,59 €
24 GOURMET lebenslust:gö<br />
Kartoffeln aus<br />
eigenem Anbau da!<br />
Fotos: debusfoto<br />
Die stets sympathisch und bescheiden wirkende<br />
Véronique Witzigmann hat kulinarische Kreativität<br />
im Blut. 1970 wurde sie als Tochter von<br />
Monika und Eckart Witzigmann in Washing ton<br />
geboren. Die Familie zog kurze Zeit später nach<br />
München um, und hier begann auch die beispiellose<br />
Karriere ihres Vaters zum 3-Sterne- und<br />
„Jahrhundertkoch“. Vorzügliches Essen und insbesondere<br />
dessen Zubereitung hatten einen<br />
besonderen Stellenwert in der Familie.<br />
Unser Hofladen bietet Ihnen:<br />
■ Landgockel, Puten und Enten<br />
auf Vorbestellung<br />
■ Kartoffeln aus eigenem Anbau<br />
■ Fruchtaufstriche aus eigener Herstellung<br />
■ Putenwurst im Glas<br />
Produkte aus der Region<br />
■ Hausgeschlachtete Wurst ■ Müsli<br />
■ Honig ■ Mehl ■ Salatöl ■ Salz ■ Senf<br />
■ Trendelburger Käse ■ Bio-Weine<br />
■ Verschiedene Sorten Nudeln<br />
■ Instant-Brühe<br />
■ Apfel-Chips und Kekse<br />
■ Rind- und Schweinefleisch<br />
(auf Vorbestellung)<br />
Eine schöne Geschenkidee<br />
■ Kartoffelschnaps<br />
■ Kartoffelkraut (lieblicher Kräuterschnaps)<br />
■ Kirsch-Knolle (Likör)<br />
■ Präsentkorb oder Gutschein<br />
über<br />
Kerstin & Horst Herbort<br />
Am Heerberge 2<br />
37133 Friedland, OT Reiffenhausen<br />
Telefon 0 55 04 - 80 59111<br />
E-Mail: k.h.herbort@t-online.de<br />
Öffnungszeiten<br />
freitags von 10.00–17.00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
über<br />
Gutschein<br />
Datum* Unterschrift<br />
Gutschein<br />
Kerstin & Horst Herbort<br />
Am Heerberge 2 · 37133 Friedland, OT Reiffenhausen<br />
& 0 55 04 - 80 59111· E-Mail: k.h.herbort@t-online.de<br />
Öffnungszeiten freitags von 10.00–17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Datum* Unterschrift<br />
Kerstin & Horst Herbort<br />
Am Heerberge 2 · 37133 Friedland, OT Reiffenhausen<br />
& 0 55 04 - 80 59111 · E-Mail: k.h.herbort@t-online.de<br />
Öffnungszeiten freitags von 10.00–17.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />
* Der Gutschein ist innerhalb eines Jahres (Ausste lungsdatum) einzulösen.<br />
* Der Gutschein ist innerhalb eines Jahres (Ausste lungsdatum) einzulösen.<br />
Euro<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Euro<br />
Sauerrahm-<br />
Parfait<br />
Ergibt 6 Portionen<br />
Zutaten<br />
2 Eigelb (L)<br />
60 g feiner Rohrzucker<br />
200 ml Sahne<br />
1 MS Vanillemark<br />
100 g Sauerrahm<br />
2 EL Véroniques Feinste Kirsche mit<br />
schwarzer Johannisbeere<br />
Zum Anrichriten<br />
100 g Véroniques Feinste Kirsche mit<br />
schwarzer Johannisbeere<br />
Zubereitung<br />
Das Eigelb mit dem Zucker in einer<br />
Schüssel auf einem Wasserbad hellschaumig<br />
aufschlagen. In einer Schüssel<br />
die gekühlte Sahne mit dem<br />
Vanillemark mischen und halbfest<br />
schlagen. Die Sahne und den Sauerrahm<br />
unter die Ei-Zucker-Masse<br />
heben.<br />
stellt für das Magazin lebenslust:gö<br />
saisonale Rezepte vor<br />
Zuletzt<br />
Véroniques Feinste Kirsch mit scharzer<br />
Johannisbeere nur grob unterziehen,<br />
damit eine zarte Marmorierung der<br />
Parfaitmase entsteht.<br />
Die Masse in die zuvor eiskalt ausgespülten<br />
Förmchen füllen. Für 5 Stunden<br />
im Tiefkühlfach frieren.<br />
Die Förmchen ca. 15 Minuten vor dem<br />
Anrichten aus dem Gefrierfach nehmen.<br />
Auf den Teller stürzen.<br />
Véroniques Feinste Kirsche mit<br />
schwarzer Johannisbeere in einen<br />
Spritzbeutel füllen und das Parfait mit<br />
feinen Linien verzieren.<br />
Veroniques Feinste<br />
sind erhältlich<br />
bei REWE, Real und Edeka.<br />
www.veroniques.net
lebenslust:gö GOURMET 25<br />
Voll-wertig<br />
Bio-Vollkornbrot ist das beste, was in der Backstube aus dem<br />
Getreidekorn entstehen kann. Vollkornbrot bewahrt alle Bestandteile<br />
des vollen Getreidekorns: Keimling, Mehlkörper<br />
und Randschichten. Es enthält viele Vitamine, Mineralien, ungesättigte<br />
Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe.<br />
handwerklichen Erfahrung von nahezu 30 Jahren befolgt. Und<br />
davon kann man sich am besten in einer der nahegelegenen Filialen<br />
überzeugen. Neben dem Laden in Klein Lengden finden Sie BACK-<br />
HAUS-Produkte vor allem auf den regionalen Wochenmärkten und<br />
im regionalen Naturkosthandel.<br />
Konsequentes öko-logisches Handeln<br />
Konsequentes öko-logisches Handeln<br />
DAS BACKHAUS verwendet ausschließlich frisch gemahlenes<br />
Getreide aus ökologischer Landwirtschaft und verzichtet auf Zusatzstoffe.<br />
Vorzugsweise stammen die<br />
Rohstoffe für die wohlschmeckenden<br />
Brote,<br />
Brötchen und Kuchen<br />
aus der Region, und<br />
die meisten Bauern,<br />
die DAS BACKHAUS<br />
beliefern, sind dem<br />
BIOLAND-Verband<br />
angeschlossen.<br />
Synthetische Düngeund<br />
Pflanzenschutzmittel<br />
sind hier ebenso wenig erlaubt wie<br />
Gentechnik. Davon profitieren alle – Mensch, Tier und Umwelt.<br />
Zudem betreibt das BACKHAUS-Team seit über einem Jahr mit dem<br />
BIOHAUS in der Benzstraße in Geismar ein Naturkostfachgeschäft,<br />
das mehr bietet als nur Backwaren in der bekannten Qualität. Hier<br />
werden Bio-Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Käse und alles, was dazugehört,<br />
angeboten. Das BIOHAUS ist ein Ort, an dem sich der<br />
Kunde beim Einkaufen wohl fühlen darf. ■<br />
© basta.de<br />
Je natürlicher die Herstellungsweise, desto besser das Brot. Im<br />
BACKHAUS wird noch traditionell handwerklich gebacken, indem<br />
hier das Bio-Getreide voll aufgeschlossen wird. Das ist gut für die<br />
Gesundheit und schont die Umwelt. Aber vielleicht noch wichtiger:<br />
in einer vollwertigen, handwerklichen Herstellung entsteht ein Brot,<br />
das merklich besser schmeckt, merklich mehr Aroma hat und merklich<br />
länger frisch bleibt.<br />
Das bietet<br />
bietet<br />
DAS BACKHAUS<br />
DAS BACKHAUS<br />
Die Vielfalt ist groß. Neben den verschiedenen Vollkorn- und Dinkelbroten<br />
bietet DAS BACKHAUS zunehmend auch helle Produkte wie<br />
Baguette und Ciabatta an. Das ständig wachsende Sortiment kann<br />
sich sehen lassen: vom Mohn-, Sesam-, Rosinen- und Dinkelbrötchen<br />
bis zum Croissant bleibt kein Wunsch offen. Oder wie wär’s mal<br />
mit knusprigen Käsestangen.<br />
Zutaten ausschließlich aus ökologischem Anbau, beim BACKHAUS<br />
in Klein Lengden wird dieser Grundsatz konsequent und mit der<br />
NATÜRLICH KÖSTLICH!<br />
Ökologisches Obst oder Gemüse aus der Region, mit Liebe<br />
gebackenes Biobrot, leckerer Käse oder ein süffiges Bio-Bier ...<br />
Egal, was Ihr Herz begehrt, im BIOHAUS finden Sie wahre<br />
Gaumenfreuden und Naturkost aller Art.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
DAS BIOHAUS Regionale Frische<br />
Benzstraße 2c<br />
an der B27, Ortsausgang Geismar<br />
37083 Göttingen<br />
Tel. 0551 7908523<br />
www.dasbackhaus.de<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo bis Fr von 8 – 20 Uhr<br />
Sa von 8 – 18 Uhr
26 GESUNDHEIT lebenslust:gö<br />
Salztal Paradies<br />
ERLEBNISBAD UND FERIENWELT IN BAD SACHSA<br />
www.blutdruck-goe.de<br />
Erlebnisbad 5000 m²<br />
Sport-Schwimmbecken, Kinderbecken,<br />
Wildwasserkanal, Außenbecken,<br />
100 m Reifenrutsche, Wellenbecken,<br />
Riesenwhirlpools<br />
Saunalandschaft<br />
mit Whirlpool, Eisbrunnen, Badegrotte und Tauchbecken<br />
Eislaufhalle<br />
Eisdisco, Eisstockschießen, Eishockey<br />
Sport- und Bowlingcenter<br />
Tennishalle<br />
Kinder-Indoor-Spielplatz<br />
Täglich geöffnet<br />
von 9 bis 22 Uhr<br />
mit<br />
Das Blutdruckinstitut Göttingen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Er<br />
wurde von Patienten, Ärzten, Psychologen und Vertretern anderer Berufs-<br />
gruppen gegründet, die durch ihre Aufklärungs- und Fortbildungsarbeit<br />
die Bedeutung der Erkrankung arterielle Hypertonie einer breiten Bevöl-<br />
kerung in Südniedersachsen näher bringen und durch ihre Erfahrung und<br />
Kenntnisse regional die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hypertonie<br />
zum Wohle der Patienten optimieren wollen.<br />
Informieren Sie sich auf unserer Homepage aktuelle Veranstaltungen<br />
zum Wohle Ihrer Gesundheit.<br />
Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />
Verein für Information, Prävention und<br />
Bekämpfung<br />
des Bluthochdrucks in Südniedersachsen<br />
Steffensweg An der Lutter 97 24<br />
Fax Fax 0551 51 - 508 - 30 76-59 98 53-29<br />
37075 120 Göttingen<br />
Bovenden<br />
E-Mail E-Mail info@blutdruck-goe.de<br />
Tel. 0551 51 - 30 508 98 76-96 53-25<br />
Internet Internet www.blutdruck-goe.de<br />
Erlebnisgastronomie<br />
Besuchen Sie<br />
uns auch auf<br />
Facebook<br />
www.salztal-paradies.de<br />
Talstraße<br />
Talstraße<br />
28<br />
28<br />
· 37441<br />
37441<br />
Bad<br />
Bad<br />
Sachsa<br />
Sachsa<br />
·<br />
Telefon<br />
Telefon +49<br />
+49(0)5523<br />
(0) 5523950 950<br />
902<br />
902<br />
■ Implantologie seit über 20 Jahren<br />
■ Chirurgie und Prothetik aus einer Hand<br />
■ Parodontologie und Endodontologie<br />
■ Ästhetische Zahnheilkunde und Prophylaxe<br />
■ Eigene DVT (CT-Technik)<br />
■ Navigierte Implantation<br />
MIT<br />
SCHÖNEN<br />
ZÄHNEN<br />
GEWINNEN<br />
ZAHNARZTPRAXIS STEPHAN SPECHT<br />
Ärztehaus · Kurze-Geismar-Straße 20 · 37073 Göttingen<br />
(neben Kaufland · Parkplätze vorhanden)<br />
Telefon 05 51 - 5 59 32 · Mobil 0178 - 559 32 32 · Fax 05 51 - 4 15 11
lebenslust:gö GESUNDHEIT 27<br />
&<br />
lebenslust:go<br />
..<br />
YOGA ist Leben<br />
Yoga ist weder Religion noch Sport,<br />
sondern ein ganzheitliches Übungssystem<br />
zur Erlangung körperlicher<br />
und geistiger Gesundheit. Die Lehre am<br />
eigenen Körper zu spüren, verändert unsere<br />
Einstellung zum Leben und ermöglicht<br />
dadurch ein freudvolles und intensives<br />
Leben. Dem Yoga des Körpers wenden wir<br />
uns zu, da er sich perfekt für den Einstieg<br />
ins Yoga eignet.<br />
Atmung und Körperübungen in Verbindung<br />
zu bringen fördern Gesundheit,<br />
Belastbarkeit, Ausgeglichenheit und<br />
Selbstbewusstsein.<br />
Im Zeitalter des vielen Sitzens sorgen Yoga<br />
Übungen für eine stabile Wirbelsäule<br />
und einen gesunden Rücken. Der Körper<br />
wird gestärkt, der Geist erfährt Ruhe und<br />
Verinnerlichung.<br />
Am besten belegt man einen Yogakursus<br />
mit erfahrenen Yogalehrern. Wir stellen<br />
zur Erfahrung einige Übungen vor, die leicht<br />
auszuführen ist. Das VITAL SPA begleitet Sie<br />
in den nächsten Ausgaben von lebenslust:gö<br />
mit den besten Yoga-Übungen für Einsteiger.<br />
Das Team hat verschiedene Übungen<br />
veranschaulicht, damit sie gut<br />
nachzumachen sind. ■<br />
Übung 1<br />
Der Herabschauende Hund<br />
(mit gebeugtem Bein)<br />
Adho Mukha Svanasana<br />
Wirkung: Stärkt das Selbstbewusstsein, löst<br />
Verspannungen, verhilft zu innerer Klarheit<br />
und sorgt für ein inneres sowie äußeres<br />
Gleichgewicht.<br />
Ausführung des herabschauenden Hundes:<br />
(Aus dem Vierfüßlerstand)<br />
Atmen Sie tief durch, verlagern Sie Ihr Gewicht<br />
mit einer Ausatmung auf die Hände<br />
und stellen Sie die Zehen auf. Heben Sie die<br />
Knie langsam vom Boden ab, bis Ihre Beine<br />
sanft gebeugt sind – auf diese Weise bilden<br />
Sie mit Ihrem Körper ein umgedrehtes „V“<br />
Die Füße sollten dabei mindestens hüftbreit<br />
geöffnet sein.<br />
Ziehen Sie das Steißbein nach oben, gleichzeitig<br />
die Fersen nach unten und drücken<br />
Sie den Rücken durch. Sollte Ihre Wirbelsäule<br />
noch gekrümmt sein, können Sie die<br />
Beine im Kniegelenk beugen und so eine<br />
Streckung in der Wirbelsäule erreichen.<br />
Verlagern Sie das Gewicht gleichmäßig auf<br />
Hände und Füße. Lassen Sie den Kopf locker<br />
hängen und entspannen Sie Schulter- und<br />
Nackenbereich.<br />
Drehen Sie die Oberarme leicht nach vorne,<br />
um die Schulterblätter möglichst weit auseinanderzubringen.<br />
■
28 GESUNDHEIT lebenslust:gö<br />
Nephrologisches Zentrum<br />
koordiniert federführend<br />
europäisches<br />
Telemedizin-Register<br />
Dr. Egbert Schulz ist<br />
überzeugt: Telemedizin<br />
ist nur so gut, wie der Arzt,<br />
der aus den übermittelten<br />
Daten eine Behandlungskonsequenz<br />
ableitet.<br />
Prof. Dr. Martin Middeke, Leiter des<br />
Hypertoniezentrum München und<br />
Initiator von EUSTAR, und Dr. Egbert<br />
Schulz haben im kick-off-meeting den Fahr-<br />
Plan für das erste europäische Blutdruck-Telemetrie-Register<br />
festgelegt.<br />
„Wir haben in verschiedenen Studien gezeigt,<br />
dass mit telemedizinischer Unterstützung<br />
eine bessere Blutdruckeinstellung<br />
auch bei komplizierten Bluthochdruckpatienten<br />
in wenigen Wochen gelingt, sodass<br />
das Register eine logische Konsequenz ist.“<br />
Dr. Egbert Schulz vom europäischen Hypertonie-Exzellenzzentrum<br />
Nephrologisches<br />
Zentrum Göttingen GbR. In einer Zeit, in der<br />
immer neue kostenintensive Verfahren zur<br />
invasiven (operativen) Blutdrucksenkung<br />
bei angeblicher Therapie-Resistenz (Nicht-<br />
Einstellbarkeit) auf den Markt drängen, gilt<br />
es, die Qualität der konservativen (medikamentösen)<br />
Blutdruck-Therapie wieder in<br />
den Fokus zu rücken.<br />
„Bei sorgfältiger Untersuchung mit Suche<br />
nach organischen behebbaren Blutdruckursachen<br />
und optimaler Medikamenteneinstellung<br />
liegt die Häufigkeit einer Resistenz<br />
zwischen 2 und 5 %.“ Schulz ist überzeugt:<br />
Telemedizin ist nur so gut, wie der Arzt, der<br />
aus den übermittelten Daten eine Behandlungskonsequenz<br />
ableitet.<br />
Deshalb haben zunächst nur die 150 europäischen<br />
Hypertonie-Exzellenz-Zentren die<br />
Möglichkeit zur Teilnahme (www.eustar.eu).<br />
„Die Europäische Hypertonie-Gesellschaft<br />
steht voll hinter dem Projekt“ Schulz weiter,<br />
in dem nicht nur der Bluthochdruck sondern<br />
auch spezielle Bereiche wie Dialyse,<br />
Risikoschwangerschaft, Transplantation,<br />
Herzinsuffizienz und Übergewicht erfasst<br />
werden sollen. Gerechnet wird mit dem<br />
Start Anfang 2015.<br />
Offizielles die Studie durchführendes Organ<br />
ist die Göttinger Forschungseinrichtung<br />
BRAVE - Benefit for research on arterial hypertension,<br />
dyslipidemia and vascular risk<br />
and education e.V. (www.brave-goe.de),<br />
welche als gemeinnütziger Verein die Förderung<br />
der klinischen Erforschung des Bluthochdrucks,<br />
Fettstoffwechselstörungen und<br />
deren Folgeerkrankungen sowie der Interaktion<br />
von Gefäß-Risikofaktoren verfolgt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Nephrologisches Zentrum Göttingen GbR<br />
An der Lutter 24<br />
37075 Göttingen<br />
Tel.: 0551/ 30985312<br />
Dr. Schulz, PD Dr. Schettler, Dr. Hagenah,<br />
Dr. Platzer, Dr. Schlehahn ■
lebenslust:gö GESUNDHEIT 29<br />
»Leistung so wie ich sie will!«<br />
Der Mensch hat über 650 Muskeln.<br />
Für die meisten von ihnen braucht<br />
man noch nicht einmal etwas zu<br />
tun – sie funktionieren auch ohne Training<br />
recht gut. Einige jedoch profitieren durchaus<br />
davon, wenn der Besitzer ihnen etwas<br />
Beschäftigung gibt und dabei auch nicht<br />
bei guter Ernährung spart. Wie dieses Ziel<br />
zu erreichen ist, zeigt jetzt wieder die AOK<br />
Niedersachsen mit ihrem Gesundheitsprogramm<br />
für das zweite Halbjahr 2014.<br />
Ein gutes Beispiel für Muskelarbeit liefert<br />
das Herz: Beim gesunden Erwachsenen<br />
wälzt es im Durchschnitt das gesamte Blut<br />
im Körper einmal pro Minute um, ganz<br />
ohne willentliche Steuerung. Bei sportlicher<br />
Betätigung aber schafft es auch bis zum<br />
Sechsfachen dessen! Ob in Bauch oder Rükken,<br />
Armen oder Beinen – überall sitzen<br />
Muskeln, die uns erst Nordic Walking und<br />
Schwimmen, Radfahren und Zumba ermöglichen.<br />
Jeder Muskel überwindet dabei eine<br />
Gegenkraft, sei es zum aufrechten Gehen,<br />
zum Erklimmen von Treppen oder zum Fortbewegen<br />
im Wasser. Je größer der Widerstand<br />
ist, umso stärker werden die Muskeln<br />
gefordert – ihre Leistungsfähigkeit steigt.<br />
AOK stellt stellt neues neues<br />
vor<br />
Gesundheitsprogramm vor<br />
„Im Zusammenwirken von regelmäßiger Bewegung<br />
und gesunder Ernährung liegt eine<br />
wahre Quelle der Gesundheit“, weiß AOK-<br />
Präventionsexpertin Sigrid Schäfer.<br />
„Wer sie anzapfen möchte, aber nicht recht<br />
weiß, wie, der ist in einem unserer zahlreichen<br />
Kurse gut aufgehoben. Nicht um Leistung<br />
geht es hier, sondern um positive<br />
Unterstützung und gegenseitige Motivation<br />
im Kreis Gleichgesinnter.“ Die AOK hilft ihren<br />
Versicherten bei allen Bemühungen um<br />
mehr Gesundheit. Der erste Schritt: Ein<br />
Anruf bei Sigrid Schäfer unter 0551 30757-<br />
32633 oder wenige Klicks im Internet auf<br />
www.aok-niedersachsen.de, und schon<br />
kann es losgehen. Zusätzlich freuen können<br />
sich die rund 150.000 AOK Kunden. Sie profitieren<br />
von der positiven Finanzlage der<br />
Gesundheitskasse und erhalten ab sofort<br />
ein attraktives Leistungsplus über den gesetzlichen<br />
Rahmen hinaus. Für den einzelnen<br />
Kunden ist dieser Vorteil bares Geld<br />
wert: Bis zu 250 Euro pro Person und Kalenderjahr<br />
zahlt die AOK extra, wenn spezielle<br />
Gesundheitsangebote in Anspruch genommen<br />
werden. Das erweiterte Leistungspaket<br />
umfasst Therapien der Osteopathie und Homöopathie,<br />
Naturheilverfahren, zusätzliche<br />
Schwangerschaftstests, Hepatitisimpfungen<br />
Auslandsimpfungen und sogar zwei mal im<br />
Jahr die professionelle Zahnreinigung!<br />
Die Kostenerstattung erfolgt in allen Fällen<br />
gegen Vorlage der Originalrechnung zu<br />
80 Prozent.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.aok-pluspunkt.de/niedersachsen ■
30 BAUEN & WOHNEN lebenslust:gö<br />
Richtig<br />
dämmen –<br />
aber wie?<br />
Expertentipp zur<br />
energetischen Sanierung<br />
im Altbau<br />
Fotos: djd/Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V.<br />
Zahlt sich eine energetische Sanierung<br />
für die eigene Immobilie aus?<br />
Und wenn ja, welche Dämmung ist<br />
empfehlenswert? Fragen, mit denen sich<br />
viele Hausbesitzer beschäftigen. Antworten<br />
gibt Dr. Wolfgang Setzler, Geschäftsführer<br />
des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
(FV WDVS).<br />
Was empfehlen Sie Eigentümern, die beim<br />
Thema Wärmedämmung unentschlossen<br />
sind?<br />
Meine Empfehlung lautet: Erfahrungen können<br />
nicht lügen. Man sollte sich bei Nachbarn<br />
erkundigen, wie<br />
diese vorgegangen<br />
sind. Man sollte<br />
Freunde und Verwandte<br />
fragen, die<br />
bereits ihr Haus gedämmt<br />
haben, wie zufrieden<br />
sie mit den<br />
Resultaten sind. Sie<br />
werden vermutlich bestätigen, was Fachleute<br />
mit theoretischen Berechnungen<br />
ebenfalls nachweisen: Eine energetische<br />
Sanierung macht sich durch eingesparte<br />
Heizkosten oft bereits nach wenigen Jahren<br />
bezahlt. Zufriedenheitswerte mit der Wärmedämmung<br />
von über 80 Prozent, die Umfragen<br />
unseres Verbandes unter Hauseigentümern<br />
ergeben haben, bestätigen dies<br />
ebenfalls.<br />
Worauf kommt es bei der Umsetzung an?<br />
Der erste Schritt zu einer hochwertigen und<br />
langlebigen Wärmedämmung ist eine professionelle<br />
und gründliche Planung. Bevor<br />
sich Hausbesitzer für die erstbeste Lösung<br />
entscheiden, sollten sie einen unabhängigen,<br />
zertifizierten Energieberater einschalten.<br />
Dieser nimmt eine Bestandsaufnahme<br />
vor und kann einen individuell sinnvollen<br />
Sanierungsfahrplan erstellen.<br />
Was hat es mit diesem Fahrplan auf sich?<br />
Wichtig ist es, Aufwand und Nutzen der verschiedenen<br />
Sanierungsmöglichkeiten abzuwägen<br />
und zunächst die Schwachstellen in<br />
der Gebäudehülle zu beseitigen, die für die<br />
größten Energieverluste verantwortlich<br />
sind. Wer verschiedene Maßnahmen – etwa<br />
den neuen Anstrich der Fassade und die<br />
Dämmung – zeitlich koppelt, spart bares<br />
Geld, die energetische Sanierung macht<br />
sich in noch kürzerer Zeit bezahlt. Die Dämmung<br />
sollte grundsätzlich durch erfahrene<br />
Fachhandwerker erfolgen. Hausbesitzer,<br />
die in Eigenregie die Fassade dämmen,<br />
holen sich durch eine fehlerhafte Ausführung<br />
oft gleich die Probleme von morgen<br />
ins Haus. ■ djd<br />
Der Staat<br />
baut mit<br />
Kaum einmal waren Modernisierungszinsen<br />
so günstig wie heute. Das macht<br />
eine Wärmedämmung noch lohnenswerter,<br />
zumal Hausbesitzer verschiedene<br />
Förderungen in Anspruch<br />
nehmen können. Zinsgünstige Darlehen<br />
der KfW Bank zählen ebenso dazu<br />
wie direkte Zuschüsse oder auch regionale<br />
Sonderprogramme von Ländern<br />
und Kommunen. Energieberater wissen,<br />
welche Fördertöpfe jeweils in<br />
Frage kommen. Einen ersten Überblick<br />
bietet zudem der Fördermittelrechner<br />
auf www.heizkosten-einsparen.de. Wenige<br />
Eingaben genügen, um eine individuelle<br />
Auswertung zu erhalten. ■ djd
lebenslust:gö BAUEN & WOHNEN 31<br />
Mehrfach<br />
ausgezeichnet –<br />
Helten<br />
Design Depot<br />
Als einziges Einrichtungshaus in Südniedersachsen<br />
zählt das Göttinger<br />
Unternehmen Helten Design Depot<br />
zu den Hotspots der deutschen Möbelbranche.<br />
„Architektur & Wohnen“ (A&W),<br />
Deutschlands stilbildende Wohnzeitschrift,<br />
ermittelte erneut gemeinsam mit Experten<br />
die 250 Top-Einrichtungshäuser in Deutschland.<br />
Unabhängig davon verlieh „Schöner<br />
Wohnen“, Europas größtes Wohnmagazin,<br />
250 Einrichtungshäusern in Deutschland die<br />
Auszeichnung „Top Fachhändler 2014“. Das<br />
Helten Design Depot ist auf beiden Listen<br />
ganz vorn vertreten. Da es bisher in der Möbelbranche<br />
keine Sterne gibt, würdigt die<br />
renommierte Zeitschrift „Architektur & Wohnen“<br />
in einem umfangreichen Special die<br />
besten Einrichtungshäuser Deutschlands.<br />
Gemeinsam mit einer Experten-Jury hat die<br />
Zeitschrift in akribischer Kleinarbeit die besten<br />
250 Einrichtungshäuser herausgefiltert.<br />
Für die Juroren waren hierbei fachspezifische<br />
und kundenorientierte Aspekte ausschlaggebend<br />
bei ihrer Wahl. Sowohl das<br />
hochwertige Produktportfolio, die außer -<br />
gewöhn liche Gestaltung der Ausstellung,<br />
die Qualität der Beratung und die innenarchitektonische<br />
Planung als auch ein außerordentlicher<br />
Service waren maßgeblich für<br />
die sehr gute Bewertung.<br />
Das Magazin „Schöner Wohnen“ legte ähnliche<br />
Maßstäbe an und bewertete die Einrichtungshäuser<br />
ebenfalls nach ihrem starken<br />
Gespür für Trends und hervorragende Beratung<br />
und Service. Auch hier wurden 250<br />
Einrichtungshäuser bundesweit ausgezeichnet<br />
und dürfen sich nun „Top Fachhändler<br />
2014“ nennen.<br />
In zweiter Generation bieten Torsten Helten<br />
und sein Team innovative und ideenreiche<br />
Einrichtungen. Drei Innenarchitekten planen<br />
in der eigenen Abteilung für die zahlreichen<br />
Kunden aus den Bereichen der Privat-,<br />
Objekt-, Praxis- und Klinikeinrichtung. Auf<br />
über 1.500 m² Ausstellungsfläche zeigt Helten<br />
auf der Göttinger Siekhöhe internationale<br />
Möbel-, Leuchten-, Textil- und<br />
Teppichkollektionen – kreativ, spannend<br />
und konsequent arrangiert. ■<br />
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32 BAUEN & WOHNEN lebenslust:gö<br />
Energie<br />
zu fairen<br />
Konditionen<br />
EAM bietet ab sofort<br />
Strom und Gas<br />
für Privatkunden an<br />
Freuen sich über den Start des neuen Vertriebs der EAM: Robert Fischbach (Vorsitzender des<br />
EAM-Aufsichtsrats) und die beiden Geschäftsführer Georg von Meibom und Thomas Weber<br />
Volle Energie für die Region: Die EAM<br />
ging zum 1. Juli mit einem eigenen<br />
Vertrieb an den Start und bietet ab<br />
sofort Strom und Erdgas für Privatkunden<br />
und kleinere Gewerbekunden ohne Leistungsmessung<br />
an. Jeweils zwei attraktive<br />
Produkte im Strom- und Gasbereich stehen<br />
für die Kunden zur Auswahl. „Das Interesse<br />
an der EAM ist seit der Rekommunalisierung<br />
Ende des vergangenen Jahres überwältigend“,<br />
freut sich EAM-Geschäftsführer<br />
Georg von Meibom. „Seitdem haben wir mit<br />
Hochdruck daran gearbeitet, dass wir den<br />
Menschen in unserer Region Energie zu fairen<br />
Konditionen und Vertragsbedingungen<br />
liefern können.“<br />
Wichtig ist: Wer künftig Kunde bei der EAM<br />
werden möchte, muss selbst aktiv werden.<br />
Ein Wechsel kann nicht automatisch erfolgen.<br />
Ein Vertrag kann sowohl online unter<br />
www.EAM.de oder klassisch auf dem Postweg<br />
abgeschlossen werden. Diesen einen<br />
Schritt müssen die Kunden selbst gehen.<br />
„Wir erledigen anschließend den Rest und<br />
werden alles dafür tun, dass der Wechsel zur<br />
EAM so unkompliziert wie möglich abläuft“,<br />
erklärt von Meibom.<br />
Strom zu zu 100 100 Prozent Prozent<br />
Energien<br />
aus regenerativen Energien<br />
Die beiden neuen Stromprodukte stammen<br />
zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen.<br />
Im Tarif „Mein EAM Strom“ zahlen Kunden<br />
im Netzgebiet der EAM-Tochtergesellschaft<br />
EnergieNetz Mitte 25,63 Cent pro Kilowatt-<br />
stunde sowie einen jährlichen Grundpreis in<br />
Höhe von 99,96 Euro (brutto). Für einen<br />
Haushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch<br />
von 3.500 Kilowattstunden fallen<br />
somit Kosten in Höhe von 83,08 Euro pro<br />
Monat (997,01 Euro/Jahr) an. Der Tarif „Mein<br />
EAM Strom Plus“ bietet darüber hinaus stabile<br />
Preise: Hier erhalten Kunden die Garantie,<br />
dass ihr Strompreis bis Ende 2015<br />
konstant bleibt.<br />
Für diese Preisabsicherung zahlen die Kunden<br />
im Netzgebiet der EnergieNetz Mitte<br />
bei einem jährlichen Grundpreis von 117,84<br />
Euro einen kleinen Aufschlag von 0,09 Cent<br />
pro Kilowattstunde gegenüber dem Tarif<br />
„Mein EAM Strom“. Bei einem Stromverbrauch<br />
von 3.500 Kilowattstunden pro Jahr<br />
zahlt der Kunde 84,84 Euro pro Monat<br />
(1018,04 Euro/Jahr). Auch im Gasbereich<br />
gibt es zwei verschiedene Produkte: Im<br />
„Mein EAM Gas“-Tarif zahlen Kunden im<br />
Netzgebiet der EnergieNetz Mitte 5,65 Cent<br />
pro Kilowattstunde und einen jährlichen<br />
Grundpreis von 114,24 Euro (brutto).<br />
Dies bedeutet für einen Haushalt mit einem<br />
jährlichen Gasverbrauch von 22.000 Kilowattstunden<br />
Kosten in Höhe von 113,10<br />
Euro pro Monat (1.357,24 Euro/Jahr). Im<br />
Tarif „Mein EAM Gas Plus“ mit zusätzlicher<br />
Preisgarantie zahlen die Kunden bei einem<br />
jährlichen Grundpreis von 142,80 Euro<br />
(brutto) 5,80 Cent pro Kilowattstunde. Bei<br />
einem jährlichen Verbrauch von 22.000 Kilowattstunden<br />
fallen somit insgesamt 118,23<br />
Euro pro Monat (1418,80 Euro/Jahr) an.<br />
Kündigungsfrist<br />
bei Altversorger beachten<br />
Kündigungsfrist<br />
bei Altversorger beachten<br />
Ab dem 1. Juli können alle Interessenten<br />
entsprechende Verträge unterzeichnen<br />
oder Online-Abschlüsse tätigen und damit<br />
den Impuls für den Lieferantenwechsel setzen.<br />
Dabei kümmert sich die EAM um die<br />
Klärung aller Formalitäten. Dazu gehört<br />
auch die Kündigung beim Altversorger.<br />
Wenn der Kunde bei seinem Altversorger<br />
aktuell in der Grundversorgung ist, dauert<br />
es nach seiner Vertragsunterzeichnung bei<br />
der EAM etwa drei Wochen bis er EAM-<br />
Kunde ist. Bei allen Kunden, die kein Sonderkündigungsrecht<br />
in Anspruch nehmen<br />
können oder wollen, ist der Wechsel zum<br />
Ende der Laufzeit des Vertrages mit seinem<br />
bisherigen Lieferanten möglich.<br />
Dessen Kündigungsfristen sind dabei zu<br />
beachten. Das nächstmögliche Kündigungsdatum<br />
sollten Interessenten aber auch<br />
der Strom- oder Gasrechnung entnehmen<br />
können, da die Lieferanten dazu durch den<br />
Gesetzgeber verpflichtet sind.<br />
Georg von Meibom betont, dass es viele<br />
gute Gründe für einen Wechsel zur EAM<br />
gibt: „Als ein zu 100 Prozent kommunales<br />
Unternehmen liefern wir Strom aus regenerativen<br />
Energien und bieten attraktive Produkte<br />
mit fairen Vertragsbedingungen.<br />
Darüber hinaus stehen wir für sichere<br />
Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung<br />
und gestalten als erfahrener Energieprofi<br />
die Energiewende in unserer Region aktiv<br />
mit.“ ■
lebenslust:gö BAUEN & WOHNEN 33<br />
Foto: djd/www.rollblitz.de<br />
Stressfreie<br />
Erntezeit<br />
Fans von Obst aus dem eigenen Garten – sie sind in Deutschland<br />
in bester Gesellschaft. Streuobstwiesen, Stadtteilgärten<br />
und sogenannte Selbsternteparzellen finden immer mehr<br />
Anhänger. Vom Studenten bis zur jungen Familie, vom Senior bis<br />
zur Schulklasse sind viele mit Eifer dabei und freuen sich auf die<br />
Erntezeit.<br />
Sinnvolle Unterstützung<br />
Bevor leckere Pflaumen, Birnen und Äpfel erntefrisch auf den Tisch<br />
kommen, ist allerdings eine Menge Arbeit nötig. Da freut man sich<br />
über jede helfende Hand. Eine gute Idee ist es, sich mit Nachbarn<br />
und Freunden zusammenzutun und im Team zu ernten. Dann ist das<br />
Pflücken und Sammeln schnell erledigt. Liegt viel Obst auf dem<br />
Rasen, sind Auflesegeräte wie etwa der „Rollblitz“ eine sinnvolle Unterstützung.<br />
Sie werden an einem Stiel über den Boden gerollt und<br />
sammeln dabei Äpfel, Birnen, Pflaumen aber auch Nüsse und Kastanien<br />
rückenschonend in einen Drahtkorb. Ist dieser gefüllt, lässt sich<br />
der Inhalt unkompliziert in einen Eimer leeren. Passend zum Auf -<br />
lesegerät gibt es auch einen Apfelsackhalter. Hiermit kann man<br />
Sammelhilfen wie beispielsweise den „Rollblitz“ noch effektiver für<br />
eine schnelle Ernte nutzen. Das stabile Gestell hält den Jutesack<br />
offen und hat eine spezielle Vorrichtung, so dass sich der Inhalt des<br />
Drahtkorbes bequem leeren lässt. Alle Informationen zu diesem<br />
praktischen Gerät gibt es unter www.rollblitz.de. Um den Rücken<br />
auch beim Pflücken zu schonen, sollte man Sträucher am besten im<br />
Sitzen abernten.<br />
Schaumstoff-Technik für Privat & Gewerbe<br />
Schlafen & Wohnen<br />
■ Polster & Matratzen<br />
■ Stuhl- & Bankauflagen<br />
■ Sessel & Sofa<br />
Orthopädische<br />
Schlafsysteme<br />
■ Stützpolster<br />
■ Lagerungspolster<br />
Spezialschäume<br />
■ für Filterzwecke<br />
■ für Schall-Absorbtion<br />
■ für Verpackungen<br />
SOFORT-<br />
ZUSCHNITT<br />
■ Möbelstoffe<br />
✁<br />
■ Näh- & Polsterarbeiten<br />
■ Bau & Hobby<br />
■ Auto, Boot & Camping<br />
Hobbygärtner in der in Großstadt der Großstadt<br />
Auch wer kein großes Grundstück hat oder in einer Wohnung lebt,<br />
kann heute im Übrigen zum Hobbygärtner werden, selbst in der<br />
Großstadt. In Metropolen wie Hamburg, München oder Berlin werden<br />
zunehmend Stadtteilgärten und Streuobstwiesen angelegt, die<br />
von Bürgerinitiativen gemeinsam bewirtschaftet werden. Auch viele<br />
Landwirte stellen gegen eine geringe Pacht Parzellen als Selbsternteflächen<br />
zur Verfügung. ■ djd/pt<br />
Windmann<br />
Kasseler Landstraße 58-60<br />
37081 Göttingen · ✆ 0551-33 300 · neben Fressnapf
34 RATGEBER lebenslust:gö<br />
Reizthema<br />
Patienten-<br />
Verfügung<br />
Der Autor Jan<br />
Thomas Ockershausen<br />
ist<br />
Rechtsanwalt<br />
und Partner bei<br />
der Göttinger<br />
Sozietät Menge<br />
Noack. Als Fachanwalt<br />
für Erbrecht<br />
berät er<br />
insbesondere<br />
auch bei sämtlichen Vorsorgeregelungen.<br />
Einen Schwerpunkt stellt hierbei<br />
die Beratung bei der Errichtung einer<br />
Patientenverfügung dar.<br />
Von wissenschaftlichen und technischen<br />
Errungenschaften profitiert<br />
auch die Medizin: Es gibt immer<br />
mehr Möglichkeiten, Krankheiten zu heilen<br />
und das Leben zu verlängern. Während<br />
viele Menschen hieraus Hoffnungen ziehen,<br />
bedeutet es für andere auch, die Verlängerung<br />
des Leidens- und Sterbeprozesses<br />
durch eine immer modernere Apparatemedizin.<br />
Mit einer Patientenverfügung kann<br />
jeder einzelne für sich im Voraus festlegen,<br />
ob und vor allen Dingen in welchem Umfang<br />
er in bestimmten Situationen ärztlich<br />
behandelt werden möchte. Auf diese Weise<br />
kann jeder Mensch sein Selbstbestimmungsrecht<br />
auch für den Fall der Entscheidungsunfähigkeit<br />
wahren. Allerdings gilt es,<br />
eine Vielzahl von Kriterien zu beachten,<br />
denn nur eine wirksame Patientenverfügung<br />
ist für alle Ärzte verbindlich.<br />
■ Schriftform: Wenn ein Arzt mit einem<br />
nicht mehr ansprechbaren Patienten konfrontiert<br />
ist, muss er grundsätzlich alle Behandlungsmöglichkeiten<br />
ausschöpfen denn<br />
sonst läuft er Gefahr, sich der unterlassenen<br />
Hilfeleistung oder sogar der Körperverletzung<br />
durch Unterlassen strafbar zu machen,<br />
wenn er Behandlungen unterlässt. Ein Arzt<br />
wird dieses Risiko der Nichtbehandlung<br />
daher nur dann eingehen, wenn ihm eine<br />
verbindliche und vor allen Dingen nachweisbare<br />
Erklärung des Patienten vorliegt,<br />
dass eine Behandlung unter bestimmten<br />
Umständen nicht erwünscht ist. Eine Patientenverfügung<br />
sollte daher immer schriftlich<br />
abgefasst sein.<br />
■ Klare Formulierungen: Wichtig ist, dass<br />
dem Arzt konkrete Anweisungen an die<br />
Hand gegeben werden, denn nur diese ermöglichen<br />
ihm, in der jeweiligen Situation<br />
dem Willen des Patienten Rechnung zu tragen.<br />
Allgemein gehaltene Formulierungen<br />
oder schwammige Aussagen sollten auf<br />
jeden Fall vermieden werden. Die Begriffe<br />
„angemessene Möglichkeiten“ oder „unwürdiges<br />
Dahinvegetieren“ helfen hier nicht<br />
weiter, denn sie ermöglichen eine Interpretation,<br />
die bei jedem Menschen unterschiedlich<br />
ausfällt. Es müssen daher<br />
konkrete und klare Anweisungen an den<br />
behandelnden Mediziner ergehen, um sicher<br />
zu stellen, dass dieser genau weiß, was<br />
erwünscht ist und was nicht.<br />
■ Beispielssituationen: Zunächst einmal<br />
muss klargestellt werden, für welche Situationen<br />
überhaupt Anweisungen an den Arzt<br />
gegeben werden. Meistens sollen Patientenverfügungen<br />
für den Fall gelten, dass<br />
sich der zu Behandelnde aller Wahrscheinlichkeit<br />
nach unabwendbar im unmittelbaren<br />
Sterbeprozess befindet oder im<br />
Endstadium einer unheilbaren, tödlich verlaufenden<br />
Krankheit, selbst wenn der Todeszeitpunkt<br />
noch nicht absehbar ist. Aber<br />
auch für den Fall, dass eine irreversible Gehirnschädigung<br />
vorliegt, sollten Vorkehrungen<br />
getroffen werden.<br />
■ Konkrete ärztliche Maßnahmen: Wenn<br />
auf diese Weise klargestellt ist, für welche Situationen<br />
die Patientenverfügung gelten<br />
soll, muss dem Behandlungsteam in einem<br />
nächsten Schritt genau vorgegeben werden,<br />
welche verschiedenen Maßnahmen<br />
gewünscht sind. Zu differenzieren ist hier<br />
zwischen lebenserhaltenden Maßnahmen,<br />
Schmerz- und Symptombehandlung sowie<br />
künstlicher Ernährung. Was im Einzelnen<br />
angewiesen wird, kann ganz individuell bestimmt<br />
werden. So kann der Patient wünschen,<br />
dass alles medizinisch Mögliche<br />
getan wird, um das Leben so lange wie<br />
möglich zu erhalten oder dass sämtliche lebenserhaltenden<br />
Maßnahmen in solchen Situationen<br />
unterlassen werden. Auch bei<br />
Schmerz- und Symptombehandlungsmaßnahmen<br />
sollte genau bestimmt werden, ob<br />
und in welchem Umfang Schmerzmittel gegeben<br />
werden dürfen, insbesondere für den<br />
Fall, dass sie den Sterbeprozess beschleunigen.<br />
Schließlich sollte eine Aussage getroffen<br />
werden, ob eine Wiederbelebung bzw.<br />
eine künstliche Beatmung gewünscht wird.<br />
■ Sicher aufbewahren: Wenn der Behandler<br />
die Patientenverfügung nicht kennt,<br />
kann er sie auch nicht beachten. Es sollte<br />
daher unbedingt sichergestellt werden,<br />
dass die Patientenverfügung leicht auffindbar<br />
ist und vor allen Dingen, dass überhaupt<br />
Kenntnis darüber besteht, dass eine<br />
solche errichtet ist. Hier empfiehlt es sich,<br />
einen Hinweis auf das Bestehen der Patientenverfügung<br />
und ihren Aufbewahrungsort<br />
stets bei sich zu tragen. Zudem kann man<br />
die Patientenverfügung beim zentralen Vorsorgeregister<br />
oder Hausarzt hinterlegen.<br />
■ Hilfestellungen: Im Internet kursieren<br />
unzählige Muster für Patientenverfügungen.<br />
Einige sind gut, andere weniger gut,<br />
wieder andere ausgesprochen schlecht. Wer<br />
eine Patientenverfügung errichten möchte,<br />
sollte tunlichst anwaltliche Hilfe suchen,<br />
damit die Verfügung so präzise formuliert<br />
werden kann, dass sie im Ernstfall auch<br />
Wirksamkeit entfaltet. ■
lebenslust:gö RATGEBER 35<br />
Fairness-Check<br />
VGH zum vierten Mal erstklassig<br />
Zum vierten Mal hat das Magazin Focus-Money in einer breit<br />
angelegten Online-Umfrage die Fairness von Deutschlands<br />
30 größten Vollversicherern ermittelt. Die VGH Versicherungen<br />
können ihr Spitzenniveau der Vorjahre halten und werden dafür<br />
2014 erneut mit der Bestnote „Sehr gut“ belohnt.<br />
Mehr als 2.200 Versicherungskunden hat das renommierte Kölner<br />
Analyse- und Beratungsinstitut Service Value im Auftrag von Focus-<br />
Money zu 27 Service- und Leistungsmerkmalen befragt – mit optimalen<br />
Ergebnissen für den niedersächsischen Marktführer. Wie in<br />
den drei vorangegangenen Rankings wird die VGH deshalb mit dem<br />
Siegel „Fairster Vollversicherer“ ausgezeichnet.<br />
Die VGH bewegt sich weit über dem Durchschnitt der Wettbewerber.<br />
Innerhalb der Spitzengruppe von neun Anbietern liegt der öffentliche<br />
Rundum-Versicherer an zweiter Stelle. In fünf von sechs<br />
Kategorien verleihen die Befragten der VGH das höchstmögliche<br />
Lob „sehr gut“ (Kundenberatung, Kundenkommunikation, Schutz<br />
und Vorsorge, Leistungsabwicklung, Nachhaltigkeit und Verantwortung).<br />
Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen die Kunden positiv<br />
ein („gut“). Zu den Service- und Leistungskriterien, die der VGH<br />
in der Gesamtwertung die Bestnote bescheinigen, gehören unter<br />
anderem Fachkompetenz, das Eingehen auf Kundenbedürfnisse,<br />
Ehrlichkeit und Verbindlichkeit und das Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Weitere Fairness-Merkmale sind Qualität, Sicherheit und Flexibilität<br />
von Produkten, verständliche Kommunikation, Kostentransparenz,<br />
unkomplizierte Leistungsabwicklung, der Umgang mit Beschwerden<br />
oder die ökonomische Nachhaltigkeit und sozial verantwortliches<br />
Handeln des Versicherers.<br />
In einer vergleichbar angelegten Umfrage unter 36 großen Kfz-Versicherern<br />
würdigt Focus-Money die VGH Versicherungen zeitgleich<br />
als „Fairster Kfz-Versicherer“. In diesem Fall wurden fast 3.000 Versicherte<br />
zu 23 Service- und Leistungsmerkmalen befragt. Auch bei<br />
dieser Erhebung lautet das Kundenurteil zur VGH in allen sechs Kategorien<br />
„sehr gut“ oder „gut“ (Gesamtergebnis „sehr gut“). ■<br />
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36 AUTO + VERKEHR lebenslust:gö<br />
26. Internationales<br />
Veteranen-Treffen<br />
Die Veteranen-Fahrzeug-Freunde Göttingen e. V. im ADAC<br />
veranstalteten vom 4. bis 6. Juli das 26. Internationale Veteranen-Treffen<br />
mit einer Ausfahrt „Rund um das Göttinger<br />
Gänseliesel“. Der Startschuss fiel in der Mercedes-Benz Niederlassung<br />
Göttingen. Am Samstag, 6. Juli, fand die Vorstellung der Fahrzeuge<br />
am Göttinger Gänseliesel statt. ■ Fotos: Horst Becker / VFFG-Göttingen<br />
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lebenslust:gö AUTO + VERKEHR 37<br />
Testbericht Opel Mokka<br />
1,4 Cosmo 4 x 4<br />
Pocket Coffee<br />
mit Allrad<br />
Mit diesem Auto hat Opel den Nerv der Kunden getroffen:<br />
Der Mokka übertrifft die in ihn gesetzten Erwartungen<br />
deutlich! Gelungene Optik, erhöhte Sitzposition, Allrad-<br />
Option und parkplatzfreundliche Abmessungen (4,27 m Außenlänge)<br />
kombiniert der Opel Mokka mit einer attraktiven Preisgestaltung.<br />
Überzeugend gestalteten sich auch die ersten Testkilometer mit<br />
einem Allrad-Mokka und 140 PS. Dabei hatte der optisch sehr sympathisch<br />
wirkende Fünftürer mehrfach Gelegenheit, die Traktionsstärken<br />
seines 4 x 4-Antriebs unter Beweis zu stellen. Zwei Details<br />
der aufpreispflichtigen Sonderausstattung sind besonders erfreulich:<br />
Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sowie die Lenkradheizung.<br />
Beachtlich für ein Auto dieser Größe ist das maximale Laderaumvolumen<br />
von 1.372 Litern.<br />
Recht wacker schlägt sich der 1,4-l-Turbo-Exotec-Benzinmotor mit<br />
103 kW / 140 PS und Start/Stop-System. Beim maximalen Drehmoment<br />
(200 nM von 1.850 bis 4.900) kommt er naturgemäß nicht an<br />
seinen um 10 PS schwächeren Dieselkollegen (300 nM) heran. Fahrleistungen<br />
(186 km/h, null auf 100 km/h in 9,8 s) und Verbrauch sind<br />
aber durchaus zum Herzeigen. ■<br />
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„Folkstories“<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
In welchem Restaurant findet der<br />
Sonntags-Brunch statt?<br />
A) Restaurant Orangerie<br />
B) Restaurant Baccara<br />
C) Harzer Bierstube<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
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Gewinnspiel Hotel Freizeit In<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
Anschrift und Telefonnummer anzugeben.<br />
Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. September 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Welchen Vornamen hat<br />
Mr. Penumbra?<br />
A) Omo<br />
B) Propper<br />
C) Ajax<br />
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Gewinnspiel Mr. Penumbra<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
Anschrift und Telefonnummer anzugeben.<br />
Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. September 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Bitte beantworten Sie diese Frage:<br />
Wo findet das Konzert „Folkstories“<br />
der Nieders. Musiktage statt?<br />
A) Stadtbücherei Holzminden<br />
B) Porzellanmanufaktur Fürstenberg<br />
C) Schlosscafé Restaurant „Lottine“<br />
Die richtige Antwort schicken Sie bitte per<br />
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Gewinnspiel Folkstories<br />
Vergessen Sie bitte nicht, Ihren Namen,<br />
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Sie können ebenfalls per Post am<br />
Gewinnspiel teilnehmen:<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner,<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Einsendeschluss ist der<br />
1. September 2014.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ■<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Bei unserem Gewinnspiel im Magazin lebenslust:gö, Ausgabe<br />
Mai/Juli 2014, haben jeweils zwei Eintrittskarten für das 1. Gartenfestival<br />
Göttingen gewonnen: Nora Ernst, Göttingen; Louisa<br />
Schönmann, Rosdorf; Susanne Nowakewitz, Moringen; Hans-<br />
Jörg Nolte, Osterode.<br />
Bei unserem Gewinnspiel im Magazin lebenslust:gö, Ausgabe<br />
Mai/Juli 2014, haben jeweils zwei Eintrittskarten für das Gartenfestival<br />
in Hardegsen gewonnen: B. Richter, Göttingen; Garnet<br />
Bösche, Bad Gandersheim; Klaus-Peter Just, Güntersen; Hans-<br />
Jörg Nolte, Osterode; Heike Obser, Hardegsen.<br />
Bei unserem Gewinnspiel im Magazin lebenslust:gö, Ausgabe<br />
Mai/Juli 2014, haben jeweils ein handsigniertes Kochbuch von<br />
Véronique Witzigmann gewonnen: Fam. Borchert, Göttingen;<br />
Dr. Dominik Schwendt, Bovenden; Edith Kraftmeier, Friedland;<br />
Mechthild Deppe, Gleichen; Jürgen Dabrat, Dransfeld.<br />
Bei unserem Gewinnspiel im Magazin lebenslust:gö, Ausgabe<br />
Mai/Juli 2014, haben jeweils zwei Eintrittskarten für den Internationalen<br />
Feuerwerkswettbewerb in Herrenhausen gewonnen:<br />
Andreas Schridde, Northeim; Bernhard Haugner, Dorn-Dürkheim;<br />
Christa Biel, Göttingen.
Neues aus<br />
Mopsvelden<br />
VON CARL-OTTO<br />
VON MOPSVELDEN<br />
b<br />
b b<br />
Frühlingsgefühle<br />
lebenslust:gö VERMISCHTES 39<br />
Der Verfasser, ein reinrassiger und<br />
statt licher Mops mit Ambitionen zum<br />
Schäfer hund, ist hauptberuflich als Rechts -<br />
anwalts gehilfe bei der Göttinger Rechtsan -<br />
walts kanzlei Menge Noack beschäftigt.<br />
An dieser Stelle versucht er als freischaffender<br />
Autor und Kolumnist, den Menschen<br />
das vielschichtige Seelenleben ihrer<br />
vierbeinigen Freunde näherzubringen.<br />
t<br />
TEIL 3<br />
Was bisher geschah: Unser junger vierbeiniger Held hat mit<br />
den ersten Trieben zarter Frühlingsblumen seine Libido<br />
entdeckt. Objekt seiner Begierde ist Chantal, eine hochelegante<br />
Pudeldame von bester Herkunft. Doch mit der Liebe ist es ja<br />
zuweilen nicht so einfach. Zwar<br />
gestaltete sich eine erste Begegnung<br />
ausgesprochen vielversprechend,<br />
doch ist es den<br />
ignoranten Zweibeinern wie so<br />
häufig gelungen, die schüchternen<br />
Gefühle herzklopfender Zugewandtheit<br />
durch borniertes<br />
Unverständnis zu unterbinden.<br />
Chantal ist läufig und soll sich<br />
nicht mit Hundeherren abgeben.<br />
Seit dem ersten Treffen hält der<br />
gnadenlose Zweibeiner, bei dem<br />
sie wohnt, Haus und Hof daher<br />
streng verschlossen.<br />
spektheischender Auftritt oder meine imponierende Aufmachung,<br />
vielleicht auch eine Kombination aus alldem? Wie auch immer, der<br />
zuletzt noch so sittenstrenge Moralwächter gibt auf, tritt zurück,<br />
winselt um Frieden: „Hallo Carlchen, warum so stürmisch? Willst du<br />
mit Chantal spielen? Das geht<br />
jetzt wieder.“<br />
Diese albernen Locken!<br />
Ich beachte den Ignoranten<br />
nicht, sondern stürze frohen<br />
Herzens und erwartungsvoll auf<br />
Chantal zu.<br />
Doch dann – ich stutze – irgendetwas<br />
ist anders. Sicherlich,<br />
Chantal ist kein hässliches Tier<br />
und doch: die Statur erscheint<br />
mir auf einmal gedrungener als<br />
bei unserem letzten Treffen.<br />
Und diese albernen Locken . . .<br />
Doch ein Carl-Otto von Mopsvelden<br />
lässt sich so leicht nicht unterkriegen!<br />
Mit seinem treuen<br />
Gehilfen Anton, dem Springerspaniel,<br />
hat er einen Schlachtplan<br />
entwickelt. Zunächst läuft<br />
alles wunschgemäß. Carl-Otto gelingt der beherzte Ausbruch aus seinem<br />
Garten und durch geschicktes Zeitmanagement schafft er es,<br />
„seiner“ Chantal auf deren Nachmittagsspaziergang gegenüber zu<br />
treten.<br />
Das Ende ist dramatisch. Lesen Sie Carl-Ottos weitere Ausführungen<br />
selbst: Offensichtlich ist kein längerer Ausflug geplant, sondern nur<br />
das bei den Menschen zu dieser Uhrzeit ausgesprochen beliebte<br />
„Gassi gehen“, denn – ich kann mein Glück kaum fassen – Chantal<br />
trägt weder Halsband noch Leine. Das ist die Gelegenheit! Jetzt<br />
muss nur noch der lästige Zweibeiner ausgeschaltet werden.<br />
Todesmutig stürze ich mich in den Kampf und trete bellend, knurrend<br />
und mit offenem Visier dem Begleitzweibeiner entgegen. Der<br />
Auftritt zeigt Wirkung: Ist es meine furchterregende Statur, mein re-<br />
Das anfängliche Erstaunen verdichtet<br />
sich in geometrischer<br />
Geschwindigkeit zu handfester<br />
Enttäuschung, als ich die erste<br />
Nase voll von Chantals Ausdünstung<br />
gierig in mich einsauge.<br />
Wo ist dieser herrliche Moschusduft, dieses schwülstige Odeur, welches<br />
mich dereinst in den Wahnsinn trieb? Chantal riecht nicht mehr<br />
nach wilder Weiblichkeit und auch nicht nach selbstvergessener<br />
Lust. Chantal riecht einfach nur nach . . . Pudel.<br />
Schlagartig wird mir klar, dass Chantal es nicht wert ist, mein kostbares<br />
Genmaterial in die Welt zu streuen. Und wenn ein Rüde erst<br />
einmal erkannt hat, was zu tun ist, dann muss ein Rüde auch handeln<br />
wie ein Rüde. Da mag Chantal noch so auffordernd mit ihrem<br />
Stummelschwänzchen wedeln – ohne weiteres Zögern mache ich<br />
auf der Pfote kehrt und trete mit gebrochenem Herzen, doch erhobenen<br />
Hauptes und ohne mit der Lefze zu zucken den Heimweg an.<br />
Mögen andere sich dem Minnesang und zarter Liebe hingeben, für<br />
mich ist dieses Thema fürs erste erledigt. ■
40 VERMISCHTES lebenslust:gö<br />
Heinis durchgeknallte Welt<br />
Wer sein Fahrrad<br />
liebt, der schiebt!<br />
Ich hatte sie alle! Nicht die Frauen, wie<br />
Sie vielleicht wieder denken. Ich hatte<br />
sie alle: Die Radwege Deutschlands –<br />
und zwar unter meinen Pedalen. Von der<br />
Quelle bis zur Mündung, vorbei an Schlössern<br />
und Burgen, blühenden Gärten und<br />
wachsenden Feldern bin ich mit den Sonnenstrahlen<br />
im Nacken geradelt. Ich war an<br />
Gewässern und in Dörfern, von deren Exis -<br />
tenz ich nicht mal zu träumen gewagt hätte.<br />
Ich radelte die Hügel empor und streckte<br />
die Nase in den Wind, wenn er mir bei der<br />
Fahrt ins Tal ins Gesicht blies.<br />
Jeder einzelne Tritt in die Pedale ließ mich<br />
zur Höchstform auflaufen, die Waden<br />
schmerzten und stolz addierte ich jeden Kilometer,<br />
den ich unter physischem Schmerz<br />
zurücklegte. Bäume spendeten auf meinen<br />
Fahrten Schatten, Bänke gaben mir Rast.<br />
Auf den Radwegen dieser Welt grüßten wir<br />
Biker uns, denn wir waren Familie, eine eingeschworene<br />
Gemeinschaft mit der Leidenschaft<br />
Fahrrad fahren. Zweiradler fühlen<br />
gleich. Unsere Spuren zogen sich durch den<br />
Staub, sie führten über harten Asphalt und<br />
weiche Feldwege, und wenn einer von uns<br />
vor seinem kaputten Rad stand (Schlauch,<br />
Kette, ach ja…), litten wir anderen mit. Wir<br />
waren Kumpels der Wege, Weggefährten,<br />
Ritter in den Pedalen – bis . . .<br />
. . . bis ein Arsch das E-Bike erfand!<br />
So ein Quatsch! Ein Fahrrad, das sich ohne<br />
jegliche Kraftanstrengung des Fahrers vorwärts<br />
bewegt? Wo bleibt der Sinn für den<br />
Sport? Wie fühlst du dich, wenn du auf deinem<br />
Rad mühsam jegliche Kraftreserve mobilisierst,<br />
um die nächsten hundert Meter<br />
zu schaffen, und plötzlich schnurrt gemütlich<br />
sitzend und ohne jegliche Betätigung<br />
ein gut situierter Achtzigjähriger an dir vorbei,<br />
der mit seinem klapprigen Hintern auf<br />
dem High-Tech-Elektromobil sitzt und dir<br />
noch wohlwollend zunickt?<br />
Du fühlst dich . . . lassen wir das an dieser<br />
Stelle, mir schwillt schon wieder der Kamm.<br />
Hilfe im Alltag ist grundsätzlich nicht verkehrt,<br />
so lange es nicht solch überflüssigen<br />
Erfindungen wie Roboterstaubsauger,<br />
Champignonbürstchen oder eben E-Bikes<br />
sind. Ein Fahrrad mit Motor ist genauso unsinnig<br />
wie Briefmarken ohne Zacken oder<br />
Pizza ohne Käse, Thunfischsalat ohne Thunfisch.<br />
Ach, was erzähl’ ich, wir könnten die<br />
Liste an Blödsinnigkeiten noch beliebig fortführen.<br />
Merken diese Modern-Biker überhaupt auf<br />
ihren Fahrten, ob Wind weht? Regt sich der<br />
Puls überhaupt? Wahrscheinlich nicht, die<br />
einzige Anstrengung bei der E-Bike-Fahrt ist<br />
vermutlich, das Bike aus dem Keller auf die<br />
Straße zu bringen. Mir jedenfalls haben<br />
diese schnöseligen Teilzeitfahrer die Laune<br />
verdorben. Und wissen Sie, welche Konsequenz<br />
ich daraus gezogen habe? Ich handele<br />
in diesem Sommer nach dem<br />
tugendhaft-deutschen Motto: Wer sein<br />
Fahrrad liebt, der schiebt!<br />
Euer<br />
Heini
lebenslust:gö VERMISCHTES 41<br />
Ihr Horoskop von August bis Oktober 2014<br />
Widder<br />
21. März<br />
bis 20. April<br />
Sie klagen über die Hitze,<br />
wenn es warm ist. Sie jammern aber auch,<br />
wenn es regnet, stürmt oder schneit. Das<br />
Pflaster in Göttingens Innenstadt ist Ihnen<br />
zu holprig, die Buslinien fahren nicht zu den<br />
von Ihnen gewünschten Uhrzeiten. Merken<br />
Sie eigentlich, dass Sie mit Ihrer Nörgelei<br />
anderen ziemlich auf die Nerven gehen? Es<br />
wäre an der Zeit, eine neue Sportart zu trainieren:<br />
Umgänglichkeit!<br />
Stier<br />
21. April<br />
bis 20. Mai<br />
Sie sind unschlüssig, ob<br />
Sie ein großes Vorhaben angehen sollen?<br />
Die Sterne (dank der Sommersonne liegt<br />
die Sicht auf den Göttinger Himmel hervorragend<br />
frei) können Ihnen nur die Richtung<br />
weisen, eine Entscheidung müssen Sie<br />
schon selbst treffen. Holen Sie sich Rat bei<br />
Freunden & der Familie.<br />
Zwillinge<br />
21. Mai bis<br />
21. Juni<br />
Jemand hat Ihnen einen<br />
großen Gefallen getan. Dieses sollten Sie<br />
nicht als Selbstverständlichkeit werten. Ein<br />
Freundschaftsdienst kann anerkannt werden<br />
und sei es auch nur mit einem Zehn-<br />
Euro-Gutschein der Weinhandlung Bremer.<br />
Krebs<br />
22. Juni bis 22. Juli<br />
Sie haben noch keine<br />
Pläne für den Sommer?<br />
Die schönste Zeit des Jahres muss nicht,<br />
kann aber, in der Natur verbracht werden:<br />
Schillerwiesen, Stadtwald, Gaußturm, Kiessee…<br />
Möglichkeiten gibt es genug.<br />
Löwe<br />
23. Juli bis 23. August<br />
Aktivität kommt von aktiv<br />
sein. Wenn Sie in Ihrem Ort<br />
etwas erreichen möchten, dann müssen Sie<br />
selbst handeln. Politische Entscheidungen<br />
dauern oftmals sehr lange. Worte und Taten<br />
können helfen, diese zu beschleunigen.<br />
Jungfrau<br />
24. August bis<br />
23. September<br />
…dieses Kribbeln im<br />
Bauch! In Ihrem Umfeld bringt Sie jemand<br />
ganz schön durcheinander. Das ist gut so<br />
und zeigt Ihnen, dass Sie zu großen Gefühlen<br />
fähig sind. Der nächste Schritt sollte<br />
jetzt von Ihnen kommen: Ein gemeinsames<br />
Konzert des Göttinger Symphonie Orchesters<br />
oder ein Besuch im Deutschen Theater<br />
wäre ein unverfängliches Date.<br />
Waage<br />
24. September bis<br />
23. Oktober<br />
Waage-Geborene, die in<br />
den Sommermonaten das Alleinsein satt<br />
haben, könnten in den Göttinger Freibädern<br />
oder bei den zahlreichen Open-Air-<br />
Veranstaltungen neue Kontakte knüpfen.<br />
Skorpion<br />
24. Oktober bis<br />
22. November<br />
Angebots-Schilder säumen<br />
die Verkaufsständer der Göttinger Einzelhandelsgeschäfte.<br />
Aber achten Sie<br />
darauf, dass aus Käufen keine Frustkäufe<br />
werden. Durch Konsumieren lässt sich ein<br />
tiefergründiges Problem nicht lösen.<br />
Schütze<br />
23. November bis<br />
21. Dezember<br />
Meckern nützt nichts, Sie<br />
müssen selbst handeln. Nur,<br />
weil Göttingen demnächst einen neuen<br />
Oberbürgermeister hat, ändert sich nicht<br />
schlagartig etwas. Für die persönliche Situation<br />
sind wir alle selbst verantwortlich.<br />
Steinbock<br />
22. Dezember bis<br />
20. Januar<br />
Anstatt die Zeit in den Göttinger<br />
Innenstadtcafés zu verbringen, sollten<br />
Sie sich ernsthaft Gedanken machen,<br />
wie es im Job nach den Sommermonaten<br />
weiter geht. Unzufriedenheit lässt sich nicht<br />
in einem Cocktail ertränken. <strong>Lebenslust</strong>:gö-<br />
Tipp: Warten Sie nicht, bis es zu spät für eine<br />
Entscheidung ist.<br />
Wassermann<br />
21. Januar bis<br />
19. Februar<br />
Wassermann-Geborene<br />
sind grundsätzlich verträglich und lieben<br />
die Harmonie. Zieht jedoch ein Gewitter<br />
über Göttingen auf, dann kann auch dem<br />
sonst so geduldigen Wassermann die Nerven<br />
blank liegen. Ruhe bewahren lautet hier<br />
der Tipp der Sterne. Nach Regen folgt auch<br />
wieder Sonnenschein.<br />
Fische<br />
20. Februar bis<br />
20. März<br />
Am und im Wasser fühlen<br />
sich Fische-Geborene wohl. Daher sollten<br />
Ausflüge zu den Seen der Umgebung (Kiessee,<br />
Baggersee, Seeburger See, etc.) in diesem<br />
Sommer nicht zu kurz kommen. Tipp:<br />
Lichtschutzfaktor erhöhen.
42 KULTUR lebenslust:gö<br />
»Die sonderbare<br />
Buchhandlung<br />
des Mr. Penumbra«<br />
Ein Roman von Robin Sloan, Karl Blessing Verlag, München 2014<br />
Alte Bücher und digitale Texte, Traditions-Buchhandlungen<br />
und Online-Shops,<br />
verstaubte Lexika und<br />
Google - wie passt das zusammen? Sehr<br />
sehr gut, zumindest in dem bemerkenswerten<br />
Roman „Die sonderbare Buchhandlung<br />
des Mister Penumbra“ von Robin Sloan, der<br />
sowohl für bibliophile Feinschmecker als<br />
auch für Liebhaber der neuesten Datentechniken<br />
ein Vergnügen der ganz besonderen<br />
Art darstellen dürfte.<br />
Clay Jason, die äußerst liebenswerte Hauptfigur,<br />
ist eigentlich ein junger Webdesigner,<br />
hat jedoch durch die amerikanische Wirtschaftskrise<br />
seinen Job verloren. Die Arbeitssuche<br />
führt ihn in die Buchhandlung<br />
von Mr. Penumbra, die nicht nur wegen<br />
ihrer Öffnungszeiten ungewöhnlich ist: Tag<br />
und Nacht, sieben Tage die Woche hat dieser<br />
Laden in einem der alten, ebenso<br />
schmalen wie hohen Häuser San Franciscos<br />
geöffnet – und Clays Arbeitsschicht ist die<br />
Nacht. Auch die Kunden sind anders als üblich:<br />
Verkopfte Kauze, die mit einer vor Aufregung<br />
heiseren Stimme nach bestimmten<br />
Büchern fragen, die Jason mit Hilfe ewig<br />
langer Leitern aus schwindelerregend<br />
hohen Regalen herunter klaubt. Bezahlen<br />
müssen diese Kunden nichts, sie leihen die<br />
riesigen Schwarten, die statt lesbarer Texte<br />
nur kryptische Zeilen enthalten, aus, um mit<br />
ihnen zu arbeiten. Clays Hauptaufgabe besteht<br />
aus dem Führen eines Log-Buchs, in<br />
das er sämtliche Beobachtungen zu den<br />
nächtlichen Gästen genauestens eintragen<br />
Foto: Privat<br />
muss. So notiert er beispielsweise: „extrem<br />
blass, mit einem Bart, der ihm nicht steht,<br />
einen Einreiher aus weicher Wolle mit funktionsfähigen<br />
Knöpfen an den Ärmelenden<br />
und schwarze, spitze Lederschuhe.“<br />
Natürlich merkt Clay schnell, dass in den<br />
dunklen Räumen dieser Buchhandlung,<br />
aber auch um seinen Chef, dem ehrwürdigen<br />
und klugen Ajax Penumbra, ein faszinierendes<br />
Geheimnis lauert – und genauso<br />
natürlich macht Clay sich daran, diese Geheimnis<br />
zu lüften. Unterstützt wird er dabei<br />
von seinen Freunden, die ebenso liebenswürdig<br />
und originell sind wie er selbst und<br />
die mit ihren Qualifikationen auf wunderbare<br />
Weise die Welten des Buches und des<br />
Internets miteinander hilfreich verknüpfen.<br />
Die Schilderungen dieser Freunde gehören<br />
zu den besonders amüsanten Passagen des<br />
Buches, denn es handelt sich hierbei um<br />
Menschen, die sich für ihre Ideen, ihre Visionen<br />
– und seien sie noch so skurril – begeistern<br />
und bereit sind, dafür alles auf’s Spiel<br />
zu setzen.<br />
Dr. Ruth Cornelie Hildebrandt, Jahrgang<br />
65, war und ist im höchsten<br />
Maße literaturbegeistert, außerdem hat<br />
sie die „Autorensucht“, das heißt, dass<br />
sie die Begegnung mit schreibenden<br />
Men schen liebt. Nach ihrem Studium in<br />
Göttingen, Toulouse und Bonn (Germa -<br />
nistik und Kunstgeschichte) promovierte<br />
sie über bürgerliche Frauen -<br />
schicksale in der deutschen Literatur<br />
des letzten Jahrhunderts. Seit 2004 ist<br />
Frau Dr. Hildebrandt im Bereich der<br />
Kinder- und Jugendliteratur tätig und<br />
lässt als Organisatorin der „Schülerlesetage<br />
Göt tingen“ Literatur lebendig<br />
werden. In ihrer Freizeit ist sie Gärtnerin<br />
aus Lei denschaft, kocht, richtet gerne<br />
ein und ist dem Familienhund Anton<br />
ein aufopferungsvolles Frauchen.<br />
Gemeinsam begeben sich Clay und seine<br />
Freunde auf den Weg, um das Ziel der geheimnisvollen<br />
Gemeinschaft des „Ungebrochenen<br />
Buchrückens“ zu ergründen, einer<br />
Gruppe, die es bereits seit der Erfindung des<br />
Buchdrucks, also seit mehr als 500 Jahren,<br />
gibt. Bei der abenteuerlichen Suche nach<br />
dem „Codex Vitae“, dem Buch, in dem das<br />
Geheimnis um das ewige Leben enthalten<br />
sein soll, werden wir in die futuristische Arbeitswelt<br />
von google, in die Archive musealer<br />
Schätze und in die Keller einer geheimnisvollen<br />
Sekte geführt. Außerdem dürfen<br />
wir die zarte Liebe von Clay und Kat miterleben,<br />
die zwar das Ende dieses literarischen<br />
Rätsels nicht überdauert, dem Leser aber<br />
Freude und durchaus auch ein bisschen<br />
Rührung bereitet.<br />
Und was ist nun das Geheimnis der Unsterblichkeit?<br />
Die Antwort: Es ist Freundschaft,<br />
denn „es gibt keine Unsterblichkeit,<br />
die nicht auf Freundschaft beruht.“<br />
Diese ebenso faszinierende wie ungewöhnliche<br />
Lektüre ist eine Liebeserklärung an die<br />
Welt der Bücher, denn eines ist sicher: ES<br />
gibt es, genau das richtige Buch, genau zur<br />
rechten Zeit – damals, heute und in Zukunft!<br />
■
lebenslust:gö KULTUR 43<br />
Der LogenPlatz<br />
Der Autor ist weder Germanist, noch gelernter Schauspieler<br />
oder gar Theaterkritiker, sondern einfach Jurist.<br />
Seine Überlegungen zu den Göttinger Theateraufführungen,<br />
die wir an dieser Stelle regelmäßig veröffentlichen, verstehen<br />
sich daher nicht als Expertise. Es handelt sich vielmehr um die<br />
persönlichen Eindrücke eines „ganz normalen Zuschauers“.<br />
❜❜<br />
Der Vogel kämpft sich aus dem Ei<br />
❛❛<br />
Joachim v. Burchard bringt „Demian“ von Hermann Hesse auf die Bühne des Deutschen Theaters<br />
Kain ermordete Abel und wurde hierfür von Gott gebrandmarkt.<br />
Dieses Kainsmal sollte ihn als Brudermörder zu erkennen<br />
geben, gleichermaßen aber auch vor Strafverfolgung<br />
schützen. Demian, der Titelheld aus Hesses gleichnamigem Werk<br />
sieht das anders. Er interpretiert das Kainsmal als Zeichen von Überlegenheit<br />
und Charakterstärke. Kain sei eben nicht unterwürfig gewesen,<br />
sondern habe seinen Standpunkt geradlinig und<br />
konsequent vertreten.<br />
Diese biblische Geschichte und ihre Interpretation versinnbildlicht<br />
Hesses Verständnis von Adoleszenz. Protagonist seiner Erzählung ist<br />
Emil Sinclair, dessen Werdegang vom Schüler über den Internatszögling<br />
bis hin zum Studenten nachgezeichnet wird und dem bei<br />
dieser Entwicklung immer wieder besagter Demian begegnet. Jan<br />
Exner gibt diesen ketzerischen Philosophen, der in v. Burchards<br />
Inszenierung weitgehend aus dem Hintergrund agiert. So bleibt die<br />
Figur seltsam blass und ist eher durch ihre Stimme als körperlich<br />
präsent. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die sphärischen Synthesizerklänge,<br />
die die Textpassagen begleiten sowie durch die Verzerrung<br />
der häufig mittels Mikrofon vorgetragenen Inhalte. Exners<br />
Beiträge gewinnen dadurch einen spirituellen Charakter – ein geschicktes<br />
Stilmittel, um die Verwirrung, in die die verbotenen Gedanken<br />
Emil Sinclair stürzen, zu verdeutlichen. Der Zuschauer stellt<br />
sich so häufig die Frage, ob Demian tatsächlich als eigenständige<br />
Figur präsent ist oder ob er nur einen Teil der inneren Gedankenwelt<br />
von Sinclair darstellt.<br />
Das Grundmotiv der Ambivalenz, das Hesses Erzählung stetig innewohnt,<br />
zieht sich wie ein roter Faden durch die Aufführung. Die<br />
spießige Geborgenheit des Elternhauses konkurriert mit der verruchten<br />
Barszenerie im Hintergrund; die besorgte Zugewandtheit<br />
der Eltern mutiert mehr und mehr zur Bedrängnis und das Hausmädchen<br />
Lina vereint (dank der abgründigen Finesse von Anna-<br />
Katharina Diener) Verführung und Sittsamkeit in einer Person. So<br />
verschwimmen die Grenzen von Gut und Böse, vielmehr noch:<br />
Anhand der Gottheit Abraxas wird verdeutlicht, dass beide Seiten<br />
untrennbar zusammen gehören; nur der, der beides in sich vereint,<br />
ist eine vollständige Person.<br />
Leicht ist es sicherlich nicht, einem solchen Buch seinen Weg auf die<br />
Bühne zu bereiten. So ist die Aufführung zuweilen sehr textlastig<br />
und – da ein Großteil der Entwicklung des Protagonisten in seinem<br />
Inneren stattfindet – handlungsarm. Dass dies einer gelungenen<br />
Moritz Pliquet, Norman Grüß, Jan Exner, Anna-Katharina Diener.<br />
Inszenierung nicht im Wege stehen muss, wird an diesem Abend<br />
deutlich. Joachim v. Burchard würzt die Handlung gekonnt mit starken<br />
Bildern. Allgengewärtig sind z.B. die Äpfel, quasi sinnbildlich für<br />
die mit dem biblischen Sündenfall assoziierte Emanzipation Sinclairs<br />
von seinem Elternhaus. Äpfel sind es, die Sinclair vorgeblich<br />
aus Nachbars Garten gestohlen haben will und auch die kleinen<br />
roten Kugeln, mit denen Demian hantiert, erinnern an dieses Obst.<br />
In besonderem Maße anschaulich wird dieser Zusammenhang in<br />
Szene gesetzt, als der Halbstarke Kromer, dessen sadistische Brutalität<br />
Norman Grüss ausgesprochen plastisch verkörpert, Sinclair zwingen<br />
will, in einen verunreinigten Apfel zu beißen.<br />
Gleichermaßen überzeugend wirkt das gut aufgelegte Ensemble,<br />
wobei hier besonders die Nebenrollen gefallen. Paul Wenning und<br />
Imme Beccard als Eltern von Emil interagieren ein ums andere Mal<br />
beachtenswert miteinander und mit ihrem Sohn, doch schnell wird<br />
klar, dass sie im Grunde genommen in ihrer engen kleinen Welt verhaftet<br />
bleiben – sie reden trotz Platzmangels geflissentlich aneinander<br />
und vor allem an ihrem Sohn vorbei. Im Vordergrund steht aber<br />
Moritz Pliquet. Aus verschiedenen Perspektiven, einmal sogar aus<br />
dem Publikum, setzt er den Reifungsprozess des Protagonisten Emil<br />
Sinclair überzeugend um. Vielleicht wären die inneren Zweifel<br />
seines Charakters noch lebhafter erschienen, wenn sie nicht so exzessiv<br />
präsentiert worden wären. Dennoch, Pliquet bringt eine<br />
enorme Textfülle eindringlich an den Mann.<br />
Nach der gut 100 Minuten langen, nicht immer ganz einfach zu<br />
verfolgenden, jedoch enorm anregenden Vorstellung spendet das<br />
Publikum reichlich Applaus. ■<br />
Foto Isabel Winarsch
44 VERANSTALTUNGEN lebenslust:gö<br />
mönchehaus museum goslar<br />
Anselm Kiefer – Johannis-Nacht<br />
(Ausstellung zur gleichnamigen Installation)<br />
vom 28.6.-28.9.2014<br />
Anselm Kiefer, Johannis-Nacht (Detail),<br />
1990, Installation; Foto: Uwe Walter, Leipzig/Berlin;<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2014<br />
Helen Feifel – Kaiserringstipendiatin 2014<br />
27.09.2014 – 02.02.2015<br />
Ausstellungseröffnung am Samstag, dem<br />
27.09. um 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin<br />
und mit einer Einführung in ihr Schaffen.<br />
courtesy / © Kadel-Willborn Galerie,<br />
Düsseldorf.<br />
Wiebke Siem – Kaiserringträgerin der Stadt<br />
Goslar 2014<br />
11.Oktober 2014 – (voraussichtlich bis)<br />
18.01.2015. Die Kaiserringverleihung an<br />
Wiebke Siem findet am 11. Oktober um 11<br />
Uhr in der Kaiserpfalz Goslar statt.<br />
Geburtstagshighlights<br />
zum 40. Einbecker Eulenfest<br />
Nach der Eule ist vor der Eule“ – für<br />
Einbeck Marketing und alle Organisationsbeteiligten<br />
fällt dieses traditionelle<br />
Sprichwort in diesem Jahr besonders<br />
erwartungsvoll aus. Die Eule feiert im<br />
kommenden Oktober bereits ihren 40. Geburtstag,<br />
und der soll mit allen Besuchern<br />
zusammen gefeiert werden!<br />
Vom 10. bis 12. Oktober verwandelt sich<br />
Einbecks Innenstadt in ein buntes Fest mit<br />
Angeboten für die ganze Familie. Am Freitag<br />
um 17.00 Uhr startet das größte Stadtfest<br />
Südniedersachsens wie in den Vorjahren<br />
auf dem Marktplatz mit einem Kuscheltierregen,<br />
Winterbock-Anstich und Ballons.<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder über<br />
100.000 Besucher erwartet. Traditionell<br />
zeigt das Eulenfest die volle Bandbreite der<br />
Musikszene: von aufstrebenden Newcomer-<br />
Talenten, traditionellen Musikanten, Szene-<br />
Lieblingen und bewährten Party-Vollblutmusikern<br />
bis hin zu einem Stargast aus der<br />
Schlagerszene. Es wird wieder mächtig was<br />
los sein an den historischen Marktständen<br />
der Landmeile, bei den spektakulären Fahrgeschäften<br />
und bei den zahlreichen Live-<br />
Acts auf den vier Bühnen auf Marktplatz,<br />
Hallenplan, Möncheplatz und an der Landmeile<br />
mit Musik und Show für jeden Geschmack.<br />
Die Geschäfte in der Innenstadt<br />
laden von 13.00 bis 18.00 Uhr zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag ein.<br />
Enden wird auch das 40. Eulenfest am Sonntagabend<br />
um 20.00 Uhr mit der Ziehung<br />
der Gewinner des Eulen-Gewinnspiels. Auch<br />
in diesem Jahr gibt es eine große Verlosung<br />
mit einem attraktiven Hauptgewinn: beim<br />
40. Eulenfest wird ein Alfa Mi.To sein! Die<br />
Lose sind für 1,- € ab dem 19. September in<br />
der Innenstadt Einbeck erhältlich.<br />
Zum Geburtstag der Eule wird die Veranstaltungsfläche<br />
vergrößert, damit das Riesenrad<br />
für die ganze Familie und der Flash, das<br />
rasante Fahrgeschäft aus dem Jahr 2012,<br />
Platz finden. Das Musikprogramm wird einige<br />
zusätzliche Höhepunkte präsentieren.<br />
Besonders erwähnenswert ist die Kooperation<br />
mit dem Radiosender ffn, der am Freitag-<br />
und Samstagabend die Hauptbühne<br />
bespielen wird. Hier bleibt es weiter spannend,<br />
welche aktuellen Bands ein Gastspiel<br />
in Einbeck geben werden.<br />
Als Stargast des diesjährigen Einbecker Eulenfestes<br />
wird der König von Mallorca, Jürgen<br />
Drews, Einbeck am Sonntag kräftig<br />
einheizen. Seine beispiellose Solo-Karriere<br />
startete Jürgen Drews in den frühen Siebzigern<br />
und erschuf mit Mega-Hits wie „Ein<br />
Bett im Kornfeld“, „Barfuß durch den Sommer“<br />
und „Wir zieh´n heut‘ Abend auf´s<br />
Dach“ Evergreens, die zu echten Schlager-<br />
Kult-Klassikern geworden sind.
lebenslust:gö VERANSTALTUNGEN 45<br />
»Die Künstler werden das<br />
Publikum begeistern!«<br />
Im vergangenen Jahr feierten 25.000 Besucher an den Konzertbühnen<br />
des ausverkauften Festivals NDR 2 Soundcheck Neue<br />
Musik. Vom 11. bis 13. 9. 2014 wird Göttingen erneut zur „Soundcheck<br />
City“.<br />
Nach den ersten drei Künstlern, dem britischen Singer/Songwriter<br />
Sam Smith („Money On My Mind“), dem norwegischen Duo Nico &<br />
Vinz (“Am I Wrong“) und der britischen Band Clean Bandit („Rather<br />
Be“) haben jetzt drei weitere Top Newcomer zugesagt. Damit stehen<br />
seit heute sechs internationale Acts für das NDR 2 Soundcheck Festival<br />
fest: Dabei sein werden Cris Cab, London Grammar und George<br />
Ezra.<br />
Mit dem US-Amerikaner Cris Cab („Liar Liar“, „Loves Me Not“) und<br />
dem Briten George Ezra (Hitsingle „Budapest“) sind gleich zwei noch<br />
sehr junge Singer/Songwriter dabei, die sich durch markante Stimmen<br />
und einzigartige Stilmixturen profilieren. Ihre Songs sind bereits<br />
europaweit in den Top Ten platziert. Das britische Trio London<br />
Grammar feierte seinen Durchbruch in Deutschland im letzten Jahr<br />
mit dem Song „Strong“. „Wir planen auch in diesem Jahr mindestens<br />
neun Einzelkonzerte und ich bin mir sicher, auch die anderen Künstler,<br />
mit denen wir momentan im Gespräch sind, werden das Publikum<br />
begeistern“, sagt Torsten Engel, Programmchef von NDR 2.<br />
Auf einer neuen, deutlich größeren Fläche wird NDR 2 in diesem<br />
Jahr die Outdoor-Bühne aufbauen. Mit dem Umzug der „NDR 2 City-<br />
Stage“ auf den Albaniplatz – direkt vor der Stadthalle – können wesentlich<br />
mehr Menschen alle Konzerte via Videowand live erleben.<br />
Bis zu 5.000 Gäste finden auf der neuen Fläche Platz. Die NDR 2 Top<br />
Moderatoren Elke Wiswedel und Jens Mahrhold werden auf der großen<br />
Bühne das<br />
NDR 2 Soundcheck Spezial moderieren, Talks und Interviews mit<br />
den Stars führen - auch Unplugged-Auftritte der Festivalstars sind<br />
selbstverständlich 2014 wieder Bestandteil der Planungen. Göttingens<br />
Oberbürger meis ter Wolfgang Meyer freut sich, dass die Stadt<br />
einen noch attraktiveren Eventbereich bieten kann: „Nachdem die<br />
Auftritte und Live-Übertragungen auf der NDR 2 City Stage auf dem<br />
Wochenmarkt in den vergangenen Jahren begeistert von den Göttingern<br />
angenommen wurde, rückt sie dieses Jahr direkt ins Zentrum<br />
des Geschehens zwischen Stadthalle und Deutschem Theater.“<br />
Der Vorverkauf für Cris Cab, London Grammar und George Ezra startet<br />
am 23. Mai im NDR Ticketshop, an den Geschäftsstellen des Göttinger<br />
Tageblattes und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
Einzeltickets für die Konzerte in der Stadthalle, im Jungen Theater<br />
und im Deutschen Theater gibt es für 15 Euro zzgl. Gebühren.<br />
Die Tickets für das große Finale in der Lokhalle kosten 25 Euro zzgl.<br />
Gebühren. Die Karten für Sam Smith, Nico & Vinz und Clean Bandit<br />
sowie für das Finale unter dem Motto Musikszene Deutschland sind<br />
bereits erhältlich. ■<br />
alto.<br />
Die<br />
Kultur-Highlights<br />
der Saison 2014/15!<br />
27.09.14 Ein schöner Schwede<br />
20 Uhr Komödie mit Kalle Pohl.<br />
04.10.14 Die Dreigroschenoper<br />
20 Uhr Mit großem Ensemble und Live-Band.<br />
18.10.14 Vince Ebert<br />
20 Uhr „Evolution!“ – Comedy/Kabarett.<br />
29.11.14 12 Tenöre<br />
20 Uhr THE 12 TENORS – on Tour.<br />
10.01.15 Prager Philharmoniker<br />
20 Uhr Dirigent Hans Richter und int. Solisten.<br />
17.01.15 Torsten Sträter Comedy/Kabarett<br />
20 Uhr „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“.<br />
30.01.15 MOTOWN – Die Legende<br />
20 Uhr Soulmusical vom Broadway.<br />
06.02.15 Danceperados of Ireland<br />
20 Uhr Original irische Tanzshow mit Live-Band.<br />
21.02.15 Sascha Korf Comedy<br />
20 Uhr „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam!“ –<br />
BBS-Forum Crashkurs für ein fl ottes Mundwerk.<br />
Hinweis: Sofern nicht anders angegeben, finden die<br />
Veranstaltungen im Wilhelm-Bendow-Theater<br />
Einbeck statt. Änderungen sind vorbehalten!<br />
Marktstr. 13/15, 37574 Einbeck, Tel. (0 55 61) 3131920<br />
kulturring@einbeck-marketing.de<br />
Einfach online buchen: www.einbeck-marketing.de/kultur<br />
2014/15
46 VERANSTALTUNGEN lebenslust:gö<br />
Der Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen<br />
bietet auch in diesem Sommer<br />
während der Theater- und<br />
Orchesterferienzeit ein abwechslungsreiches<br />
Kulturprogramm.<br />
Kabarett und Musik<br />
im Alten Rathaus<br />
Kabarett und Musik im Alten Rathaus<br />
Im Alten Rathaus gibt es außergewöhnliche<br />
Programme mit Kabarett und Musik:<br />
3. August - „Paradiesseits“, skurriles Theater-<br />
Kabarett mit dem<br />
Duo „Das Geld liegt<br />
auf der Fensterbank,<br />
Marie. Das<br />
preisgekrönte Paar<br />
aus Hannover bietet<br />
wunderbare Unterhaltungskunst.<br />
9. August - „Leben in<br />
vollen Zügen!“, ein kabarettistischer<br />
Reisebericht<br />
mit der rheinländischen<br />
Powerfrau<br />
Anka Zink.<br />
16. August - Lieder<br />
von Sandra<br />
Kreisler & Roger<br />
Stein und der<br />
Wortfront Band<br />
sind nicht nur<br />
Lieder, sie sind Momentaufnahme, Milieustudie<br />
und Mahnung in einem. Ein unvergessliches<br />
Gesamtkunstwerk mit<br />
exzellentem musikalischen Können.<br />
24. August -<br />
„Sekt, Frack<br />
und Rock’n<br />
Roll“, Musikentertainment<br />
mit dem Trio<br />
Bidla Buh. Die<br />
drei hanseatischen<br />
Vollblutmusiker<br />
präsentieren<br />
prickelnde<br />
Laune mit vortrefflicher Eleganz, ein knallbuntes<br />
Potpurri musikalisch-komödiantischer<br />
Leckerbissen.<br />
31. August - „Im Auftrag<br />
ihrer Kanzlerin“,<br />
politisches Kabarett-<br />
Feuerwerk mit der<br />
Kanzlersouffleuse Simone<br />
Solga.<br />
Kartenvorverkauf:<br />
exklusiv in der Tourist-Information im Alten<br />
Rathaus.<br />
LARIFARI – Kinder-<br />
Sonntags-Theater<br />
LARIFARI - Kinder-Sonntags-Theater<br />
An vier Feriensonntagen findet das LARI-<br />
FARI - Kinder - Sonntags - Theater im Zelt<br />
der Mach-Mit-Ferienaktion am Gartetalbahnhof<br />
(Schiefer Weg) jeweils um 15.00<br />
Uhr statt. „Hänsel und Gretel“ mit dem Figurentheater<br />
Lille Kartofler aus Langenfeld<br />
(3.8.). „Die Mini Varieté Show“ mit dem Magier,<br />
Zauberer und Entertainer Andy Clapp<br />
aus Katlenburg-Lindau (10.8). Kinderkonzertprogramm<br />
mit Herrn Müller und seiner<br />
Gitarre (17.8.). „Ferdinand, der Stier“ mit<br />
dem Theater Tom Teuer aus Duisburg (24.8.).<br />
Kartenvorverkauf: Tourist-Information im<br />
Alten Rathaus und Drachenladen.<br />
Zum Festivalauftakt die Gewinner aus dem<br />
Vorentscheid des Bandcontest „Local Heroes<br />
Göttingen“. Mit neuem Album „Radio Doria<br />
– Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“<br />
kommt Jan Josef Liefers & Oblivion in den<br />
KWP. Mit unbändiger Kraft, viel Gefühl und<br />
Liebe für Details sind sehr persönliche und<br />
emotional aufgeladene Songs entstanden.<br />
100% handgemacht und gut durchblutet.<br />
Anlässlich 25 Jahre KWP haben sich einige<br />
Göttinger Musiker und Bands zusammengetan<br />
und bringen ein gemeinsames Jubiläums-Programm<br />
auf die Bühne - eine ungewöhnliche,<br />
spannende Mischung und ein<br />
unkonventionelles Mit-, statt Nebeneinander<br />
zusammengestellt und arrangiert unter<br />
der Federführung von Christiane Eiben.<br />
Im Rahmen ihrer „Everlove Tour 2014“ ist die<br />
Band Die Happy in Göttingen zu Gast. Pop-<br />
Core ist ihr Stil, energiegeladen und leidenschaftlich<br />
ihre Performance, hitverdächtig<br />
das neue Rock-Album, und last but not<br />
least, Martas außergewöhnliche Stimme,<br />
die strahlt wie immer.<br />
Der Samstag beginnt mit der Göttinger<br />
Punk-Rock Band Pfandpiraten, die sich 2011<br />
gründete. Die junge Dänin Ida Gard ist ein<br />
aufgehender Stern, so titelt die Künstleragentur.<br />
Independent Pop ihre Musik. Wer<br />
sich für kraftvolle Künstlerinnen wir Tori<br />
Amos, KT Tunstall und Alanis Morissette begeistern<br />
kann, wird ihre Musik lieben. Mit<br />
der beeindruckenden und variationsreichen<br />
Stimme von Mark Gillespie und seiner Band<br />
um den Flötisten Thomas Drost geht es weiter.<br />
Eigene Songs, viel Improvisation, clevere<br />
Arrangements, gute Melodien – Musik pur -<br />
mal rockig, soulig, groovig - gepaart mit virtuosen<br />
musikalischen Können.<br />
„Blinded by the light“, „Davy’s on the road<br />
again“, „Father of day, father of night“,<br />
„Mighty Quinn“, „I came for you“, die Hits<br />
von Manfred Mann’s Earthband besitzen<br />
Kult-Status. Mit neuer Stimme, Robert Hart<br />
(ex Bad Company) wird Manfred Mann und<br />
seine Musiker die KWP Bühne rocken. Die<br />
Earthband ist derzeit eine der besten Live-<br />
Bands Europas. Zum Abschluss wird die<br />
Göttinger Band Flooot, den Wald mit ihrer<br />
Mischung aus deutschem HipHop, Reggae<br />
und Funk mitreißen und fluten.<br />
Kartenvorverkauf: Göttinger Vorverkaufsstellen<br />
und www.reservix.de.<br />
Göttinger Theater Tage<br />
Göttinger Theater-Tage<br />
In Kooperation mit dem Deutschen Theater<br />
in Göttingen finden am 6. und 7. September<br />
die Göttinger Theater Tage statt.<br />
Drei bemerkenswerte Gastspiele werden im<br />
Deutschen Theater gezeigt.<br />
Nach dem sensationellen Erfolg mit „Psycho“<br />
setzen der Schauspieler Matthias<br />
Brandt und der Pianist und Sänger Jens<br />
Thomas ihre erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
fort. Aus der von Daphne du Maurier geschriebenen<br />
Geschichte „Die Vögel“ (1952),<br />
die schon Alfred Hitchcock als Vorlage für<br />
seinen berühmten, gleichnamigen Kinofilm<br />
diente, destillieren Brandt und Thomas eine<br />
aufregende und emotional berührende<br />
Wort-Musik-Collage.<br />
Nach dem beeindruckenden „P(o)ur Brel!“<br />
Abend kommt Sascha Merlin mit seinem
neuen Programm „Leben, um davon zu singen<br />
– von der Liebe und vom Scheitern“<br />
nach Göttingen. Sascha Merlin singt Brel,<br />
Piaf, Knef, Alexandra, Fado & eigene Lieder<br />
am Piano begleitet von Sven van Koetsveld.<br />
Die aus Film, Fernsehen und Theaterbühne<br />
bekannte und mehrfach ausgezeichnete<br />
Schauspielerin Anna Thalbach ist die Tochter<br />
von Katharina Thalbach. Eigens für diesen<br />
Abend wird sie zwei Geschichten aus<br />
dem Buch ihres Stiefvaters Thomas Brasch<br />
„Vor den Vätern sterben die Söhne“ lesen.<br />
Kartenvorverkauf: Göttinger Vorverkaufsstellen<br />
und www.dt-goettingen.de<br />
Die ausführliche Broschüre des Kultursommers<br />
mit vielen weiteren Terminen und Veranstaltungen<br />
anderer Kultureinrichtungen<br />
im gesamten Stadtgebiet aus.<br />
Das Kultursommerprogramm<br />
ist auch unter<br />
www.kultursommer.goettingen.de<br />
zu finden. ■<br />
lebenslust:gö VERANSTALTUNGEN 47<br />
Göttinger<br />
Indoor-<br />
Altstadtfest<br />
in verschiedenen Clubs am 22. August 2014<br />
Veranstaltergemeinschaft: EXIL, Kreuzberg<br />
on KulTour e.V. und Out o Space Rockbüro<br />
Göttingen e.V.,<br />
EMail: schrader@exil-web.de,<br />
zentrale@cafe-kreuzberg.de,<br />
kontakt@rockbüro-göttingen.de<br />
www.rockbüro-göttingen.de<br />
und www.cafe-kreuzberg.de ■<br />
Bundesvision<br />
Songcontest 2014<br />
Jupiter Jones, Marteria, Max Mutzke<br />
und Revolverheld singen beim zehnten<br />
„Bundesvision Song Contest“ auf<br />
ProSieben<br />
Jubiläum: Andreas Bourani, Eine Dekade<br />
gute Musik: Stefan Raab feiert am Samstag,<br />
20. September 2014, um 20.15 Uhr<br />
seinen zehnten „Bundesvision Song<br />
Contest“ auf ProSieben. In der Lokhalle Göttingen<br />
versammelt der Entertainer Andreas<br />
Bourani, Jupiter Jones, Marteria, Max<br />
Mutzke, Miss Platnum, Revolverheld, Sierra<br />
Kidd und viele mehr zum musikalischen<br />
Wettbewerb der Bundesländer.<br />
Der „Bundesvision Song Contest“ ist die<br />
Leis tungsschau der deutschen Musikszene.<br />
Für jedes der 16 Bundesländer geht ein Act<br />
ins Rennen. Ihre Songs müssen mindestens<br />
zu 50 Prozent deutsch gesungen sein. Vielfalt<br />
ist das Markenzeichen des Wettbewerbs:<br />
Von Chart-Pop bis Indie, von Hip Hop bis<br />
Soul – der „Bundesvision Song Contest“<br />
spiegelt die Bandbreite deutschsprachiger<br />
Musik in den Charts wider. Die Zuschauer<br />
vor den Bildschirmen wählen den Sieger<br />
des Wettbewerbs – und dürfen dabei auch<br />
für ihr eigenes Bundesland abstimmen.<br />
Die Teilnehmer am zehnten „Bundesvision<br />
Song Contest“:<br />
Baden-Württemberg: MAX MUTZKE<br />
Bayern: ANDREAS BOURANI<br />
Berlin: MISS PLATNUM<br />
Brandenburg: KITTY KAT<br />
Bremen: REVOLVERHELD<br />
Hamburg: NICO SUAVE feat. FLO MEGA<br />
Hessen: OK KID<br />
Mecklenburg-Vorpommern: MARTERIA<br />
Niedersachsen: SIERRA KIDD<br />
Nordrhein-Westfalen: MAXIM<br />
Rheinland-Pfalz: JUPITER JONES<br />
Saarland: INGLEBIRDS<br />
Sachsen: SEBASTIAN HACKEL<br />
Sachsen-Anhalt: TEESY<br />
Schleswig-Holstein: TONBANDGERÄT<br />
Thüringen: DUERER ■
48 VERANSTALTUNGSKALENDER lebenslust:gö<br />
GÖTTINGEN<br />
06.09.2014 Rock am Kauf Park<br />
Kauf Park<br />
06. - 07.09.2014 2. Göttinger Theater Tage<br />
Deutsches Theater<br />
11. - 21.09.2014 Circus Roncalli<br />
Rot Tournee, Schützenplatz<br />
20.09.2014 16. Weststadtfest, Musa<br />
23. – 26.09.2014 50. Deutscher Historikertag<br />
Göttingen, Uni Göttingen<br />
Heinrich-Düker-Weg 14, 37073 Göttingen<br />
26. - 28.09.2014<br />
1. Göttinger Kurzfilmfestival Lumière<br />
28.09.2014 Sport meets Music, Stadthalle<br />
28.09.2014<br />
19. Göttinger Gänselieselfest Innenstadt<br />
10. – 19.10.2014<br />
23. Göttinger Literaturherbst<br />
Altes Rathaus, Deutsches Theater<br />
16. – 18.10.2014 4. Niedersächsisch-Bremische<br />
Landesmeisterschaft im Poetry Slam<br />
Junges Theater, Theater im OP<br />
16.10. – 16.11.2014 LesBiSchwule<br />
Kulturtage<br />
18. – 26.10.2014 6. Göttinger Tanz-Kultur-<br />
Woche, Alte Fechthalle<br />
25.10.2014 12. Göttinger Gitarrennacht<br />
Altes Rathaus<br />
28.09.2014 Göttinger Gänseliesel-Fest<br />
10.10. – 19.10.2014<br />
Göttinger Literaturherbst<br />
EXIL<br />
SKI’S COUNTRY TRASH<br />
Do. 30.10.2014<br />
STAATSTHEATER KASSEL<br />
SEPTEMBER 2014<br />
GROSSES THEATERFEST<br />
Für die ganze Familie<br />
Sonntag, 21. September, Beginn: 11 Uhr,<br />
Staatstheater (Eintritt frei)<br />
OPERNCAFÉ: DER ROSENKAVALIER<br />
Samstag, 27. September, 15 Uhr, Opernfoyer<br />
(Eintritt frei)<br />
PREISVERLEIHUNG DAS GLAS DER VER-<br />
NUNFT<br />
Sonntag, 28. September, 11.30 Uhr, Opernhaus<br />
OKTOBER 2014<br />
WAISEN<br />
von Dennis Kelly<br />
Premiere: Donnerstag, 2. Oktober, 20.15 Uhr,<br />
tif – Theater im Fridericianum<br />
SMOKEFALL<br />
Von Noah Haidle<br />
Deutschsprachige Erstaufführung: Freitag,<br />
3. Oktober, 19.30 Uhr, Schauspielhaus<br />
FLOH IM OHR<br />
Komödie von Georges Feydeau<br />
Premiere: Freitag, 10. Oktober, 19.30 Uhr,<br />
Schauspielhaus<br />
DER ROSENKAVALIER<br />
Komödie für Musik von Richard Strausswäscht.<br />
Premiere: Samstag, 11. Oktober, 18 Uhr,<br />
Opernhaus<br />
KALTES HERZ<br />
Von Dieter Klinge nach Wilhelm Hauff<br />
Uraufführung: Sonntag, 12. Oktober, 15 Uhr,<br />
tif – Theater im Fridericianum<br />
KONZERTE<br />
»GLAM-ROCK IN CONCERT« – QUEEN<br />
Samstag, 18. Oktober, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />
BOXENSTOP von 4 bis 6 Jahren<br />
Montag, 13. Oktober, 9.30 und 11 Uhr, und<br />
Mittwoch, 15. Oktober, 14 Uhr, Orchesterprobensaal<br />
1. KAMMERKONZERT: SPOHRENSEMBLE<br />
Montag, 20. Oktober, 19.30 Uhr, Opernfoyer<br />
EXTRAS UND GASTSPIELE<br />
ORCHESTER-RALLYE ab 8 Jahren<br />
Freitag, 10. Oktober, 10 Uhr, und Donnerstag,<br />
23. Oktober, 10 Uhr, Opernfoyer (Treffpunkt:<br />
Unteres Opernfoyer, Dauer: ca. zwei<br />
Stunden)<br />
VORGESTELLT! MUSICALMATINEE: THE<br />
SOUND OF MUSIC<br />
Sonntag, 19. Oktober, 11 Uhr, Opernfoyer<br />
(Eintritt frei)<br />
BROTMUSEUM<br />
09.05.14-30.09.14 Sonderausstellung:<br />
„Alles Koscher – Das Brot der Juden“<br />
26.09.14 Tag des Butterbrotes<br />
Am Tag der Stulle bekommt jeder Museumsbesucher<br />
„eine geschmiert“!<br />
03.09.14-19.10.14 Erntedankausstellung<br />
Mit Beginn der Erntezeit sind im Brotmuseum<br />
zusätzlich zur Dauerausstellung Erntedankmotive<br />
rund um unser Täglich Brot<br />
ausgestellt.<br />
Europäisches Brotmuseum e.V.<br />
37136 Ebergötzen, Göttinger Str. 7
lebenslust:gö VERANSTALTUNGSKALENDER 49<br />
BAD SOODEN ALLENDORF<br />
Freitag, 01.08.2014, 19:00 Uhr<br />
Uhr Weltklassik am Klavier: DUO TSUYUKI & ROSENBOOM<br />
„Weltklassik am Klavier!“ KcH GmbH<br />
Ort: „Altes Kurhaus“-Wappensaal<br />
Dienstag, 05.08.2014, 20:00 Uhr<br />
MLW FESTIVAL PHILHARMONIE<br />
Dirigent: Maciej Tworek; Solist: Jozsef Lendvay<br />
Beethoven & Mendelssohn-Bartholdy<br />
Ort: Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum<br />
Sonntag, 10.08.2014, 10:30-12:00 Uhr<br />
Frühkonzert mit den „WERRA-SPATZEN“,<br />
Ort: Musikpavillon im Kurpark<br />
11:00 Uhr Erinnerungsveranstaltung zum 13.08.1961 mit Oldtimersternfahrt.<br />
Ort: Grenzmuseum Schifflersgrund<br />
Freitag, 15.08.2014 - Dienstag, 19.08.2014<br />
ERNTEDANK- und HEIMATFEST<br />
DUDERSTADT<br />
4.-5. 10. Apfel- und Birnenmarkt<br />
EINBECK<br />
Historischer Markt zu Einbeck am15. - 17. August 2014<br />
Auch in diesem Jahr taucht die Stadt Einbeck und ihre Bewohner für<br />
ein Wochenende in die Vergangenheit ein. Entlang der historischen<br />
Stadtmauer können an diesem Wochenende allerlei Volk, von Jung<br />
bis Alt . . .<br />
Einbecker Fassrollen am 6. September 2014<br />
Das traditionelle Fassrollen auf dem Marktplatz. Bis unmittelbar vorher<br />
können sich Vierergruppen zusammenfinden, um kostenlos teilzunehmen.<br />
Einbecker MusicNight am 13. 9. 2014<br />
Am Samstag, den 13. September, darf endlich wieder nach Herzenslust<br />
durch ausgewählte Locations der Einbecker Altstadt gezogen<br />
werden. Die allseits bekannte MusicNight hält dann bereits zum<br />
15. Mal Einzug.<br />
Einbecker Eulenfest vom 10. 10. bis 12. 10. 2014<br />
Das Einbecker Eulenfest präsentiert sich vor historischer Kulisse.<br />
Dieses Veranstaltungshighlight, eines der beliebtesten Stadtfeste in<br />
der Region, zieht jedes Jahr tausende Besucher in seinen Bann. Auf<br />
verschiedenen Bühnen werden an den drei Eulenfesttagen so gut<br />
wie alle Musikstilrichtungen präsentiert. Ein Wochenende mit einem<br />
Programm für die ganze Familie, verkaufsoffenem Sonntag, großem<br />
Gewinnspiel und Kinderflohmarkt.
50 ZU GUTER LETZT lebenslust:gö<br />
Der alltägliche Wahnsinn – schöne heile Welt?<br />
Dem begeisterten Hobbysozialforscher<br />
bietet eine Reise mit der<br />
Deutschen Bahn ein schier unerschöpfliches<br />
Betä -<br />
tigungsfeld, für<br />
Normalsterbliche<br />
hingegen kann die<br />
Benutzung dieses Verkehrsmittels<br />
schnell zu<br />
einem Horrortrip in die<br />
Verderbnis geistiger Umnachtung<br />
werden.<br />
Die Bahn kommt – Teil 3<br />
Märtyrium Bahnfahrt<br />
Für diesen (häufig unerwünschten)<br />
Neben effekt sorgen die Mitreisenden,<br />
deren Ener vierungspotenzial<br />
höchste Anforderungen an die individuelle<br />
Frustrationstoleranz stellt. Die gängigsten<br />
Plagegeister lassen sich dabei in unterschiedliche<br />
Spezies katalogisieren:<br />
Ungefährlich, gleichwohl dennoch höchst<br />
unangenehm ist „der Fleißige“. Ihn findet<br />
man vorzugsweise an den großen Tischen<br />
in der Mitte des Abteils, wo er sich mit allerlei<br />
Akten, Memos und Tabellen weiträumig<br />
ausbreitet. Im Zentrum des Geschehens<br />
thront ein Laptop, in das „der Fleißige“ mit<br />
größter Konzentration starrt, um zuweilen<br />
den einen oder anderen Buchstaben in die<br />
Tastatur zu hacken. „Der Fleißige“ scheint in<br />
einer eigenen Welt zu leben, reagiert aber<br />
höchst aggressiv auf jegliche Beeinträchtigung<br />
seiner Arbeitsatmosphäre. Selbst zurückhaltendste<br />
Geräuschentwicklung sowie<br />
jegliche ruckartige Bewegung führen dazu,<br />
dass er entnervt seine Tätigkeit unterbricht<br />
und den Verursacher mit einem stechenden<br />
Blick bedeckt, der geeignet ist, lebenslange<br />
Schuldgefühle auszulösen.<br />
der Arbeitsmaterialien verhindern. Blicke<br />
können nämlich sehr wohl töten.<br />
Im Rudel jagt und erlegt „die Familie“ ihre<br />
Opfer. Gut zu erkennen ist „die Familie“<br />
durch den weitestgehend uniformierten<br />
Kleidungsstil. Turnschuhe und Jeans sind<br />
ebenso ein sicheres Warnsignal wie Jack-<br />
Wolfskin-Jacken und Trekking-Rucksäcke.<br />
Aus letzteren befördert „die Familie“ unmittelbar<br />
nach Inbeschlagnahme mindestens<br />
eines halben Abteils den Reiseproviant, bestehend<br />
aus Vollkornschnitten, allerlei Obst<br />
und Müsliriegeln hervor. Die Folterwerkzeuge<br />
„der Familie“, mit denen sie ihre Mitreisenden<br />
malträtieren, sind auf den ersten<br />
Blick harmlose Gesellschaftsspiele. „Die<br />
Familie“ neigt allerdings dazu, jedes Spielereignis<br />
– und sei es auch noch so unbe -<br />
deutend – lautstark einer Interpretation<br />
zuzuführen. „Guck mal, Malte hat eine<br />
4 gewürfelt. 1, 2, 3, 4. Oh, Malte kann dich<br />
rausschmeißen. Ist das nicht ärgerlich? So,<br />
Sören, du bist dran . . .“ ist auf Dauer nur<br />
schwer zu ertragen und zudem gesundheitsschädlich.<br />
Impressum<br />
lebenslust:gö<br />
Das Generationen-Magazin für Göttingen<br />
+ Südniedersachsen<br />
HERAUSGEBER<br />
Rita Wagner, Werner P. Rühling<br />
VERLAG<br />
CitiMedien Gesellschaft, Rita Wagner<br />
Hilsweg 28, 37081 Göttingen<br />
Telefon 0551.92959<br />
www.lebenslust-goe.de<br />
info@lebenlust-goe.de<br />
REDAKTION<br />
Rita Wagner (verantwortlich)<br />
AUTOREN<br />
Dr. Cornelie Hildebrand, Jan Thomas Ockershausen,<br />
Britta Stobbe, Dr. Egbert Schulz, Rita Wagner,<br />
Werner P. Rühling, Martin Weier<br />
FOTOS<br />
Lars Gerhardts, Kay Blaschke, Britta Stobbe,<br />
Isabel Winarsch, Horst Becker, Weserbergland Tourismus,<br />
Fürstenberg, Dr. Rappenecker, Werner P. Rühling,<br />
Udo Wagner, djd, Archiv, Rita Wagner, umg<br />
LAYOUT<br />
Designbüro | Wagner<br />
ANZEIGEN / MARKETING<br />
Werner P. Rühling<br />
w.ruehling@lebenslust-goe.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2013<br />
VERTRIEB<br />
Über Lesezirkel und an über 500 Standorten (Freizeit,<br />
Handel, Kultureinrichtungen, Gemeindeverwaltungen,<br />
Gastronomie, Hotels) sowie Direktverteilung: 2.000 Expl.<br />
gezielt an Haushalte in der Region<br />
DRUCK<br />
Dierichs Druck + Media GmbH, Kassel<br />
AUFLAGE<br />
12.500 Exemplare<br />
ERSCHEINUNGSWEISE<br />
viermal im Jahr (Februar, Mai, August, November)<br />
ALLGEMEINES<br />
Das Magazin und alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />
Abbildun gen sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Nachdruck nur mit Geneh migung der Redaktion und<br />
Quellenangabe. Gekennzeichnete Beiträge geben die<br />
Meinung des Autors wieder, die nicht mit der Meinung<br />
der Redaktion übereinzustimmen braucht.<br />
Die Redak tion übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit<br />
von Veran staltungs angaben. Vom Verlag gestaltete<br />
Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige<br />
Verwendung ist nur mit Genehmigung des<br />
Verlages und Zahlung einer Nutzungs entschädi gung<br />
möglich.<br />
Insbesondere psychisch Labile sollten sich<br />
vor dieser Spezies unbedingt vorsehen und<br />
– sollten sie dennoch einmal aus Unachtsamkeit<br />
oder Leichtsinn im selbst erklärten<br />
Arbeitszimmer „des Fleißigen“ Platz genommen<br />
haben – unbedingt jegliche Berührung<br />
Statistisch gesehen mag Bahnfahren ungefährlicher<br />
sein als die Reise mit dem eigenen<br />
Kfz. Allerdings ist unklar, ob auch die<br />
oben genannten psychischen Beeinträchtigungen<br />
in diese Statistik mit eingeflossen<br />
sind. ■<br />
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