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Evangelische Zeitung - Evangelische Hoffnungsgemeinde

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Licht<br />

Jesus selbst wird als das Licht der Welt<br />

bezeichnet.“Ich bin das Licht der Welt“.<br />

Wir Christinnen und Christen sollen,<br />

können, dürfen als „Kinder des Lichts“<br />

leben. Weil wir uns von Gott geliebt wissen,<br />

kann es in uns licht und hell sein.<br />

Der Glaube ist wie ein heller Schein, der<br />

auch in die dunklen Ecken hineinleuchtet.<br />

Zu unserem Titelbild<br />

Polyester, Kunstharz, Stahl und neonröhren<br />

– diese Materialien brauchte der<br />

spanische Künstler Bernadí Roig, um<br />

im Jahr 2007 seine Installation „The<br />

man of the light“ zu vollenden. Dieser<br />

Lichtmann steht in einem Treppenhaus<br />

und blickt um die nächste Ecke. Er trägt<br />

schwer an seiner Last – und seine Haltung<br />

mag vielleicht an den Weihnachtsmann<br />

erinnern, der sich mit den alljährlichen<br />

Geschenken abschleppt. Warum<br />

hat es der „man of the light“ so schwer?<br />

Licht ist doch etwas Leichtes, Schwereloses.<br />

Hier nicht. Hier bereitet es Mühe<br />

und Anstrengung. Vielleicht ist es doch<br />

nicht so einfach, das Licht in die Welt zu<br />

bringen?<br />

Zu Weihnachten denken wir daran, wie<br />

Gott in der nacht in diese Welt gekommen<br />

ist. In einem Menschenkind, in Jesus,<br />

sehen wir das Licht, in dem diese<br />

Welt leuchten möge. Doch – auch das<br />

zeigt uns das Leben Jesu: Es ist nicht<br />

immer leicht, für diese Welt zu leuchten.<br />

Für ihn brachte es Mühe und Anfechtungen<br />

und Schmerz – und schließlich<br />

den Tod. Und dennoch hat er es getan.<br />

Wie gut, dass wir uns „Lichtinseln“<br />

schaffen können – in Gedanken, Worten<br />

und Werken.<br />

Herzlich grüßt Sie<br />

Jutta Jekel, Pfarrerin<br />

Er hat nicht aufgegeben, vom Leuchten<br />

Gottes zu erzählen. Er hat sein Leben<br />

gegeben, um das Licht in eine dunkle<br />

Welt zu tragen.<br />

offenbar gibt es immer wieder Menschen,<br />

die keine Mühen scheuen, Licht<br />

in die Dunkelheit zu tragen. „The man of<br />

the light“ nimmt diesen Mühen auf sich<br />

– und das ist gut so. Hoffentlich bleibt er<br />

damit nicht alleine.<br />

Pfarrer Lars Kessner<br />

Haben Sie eine andere Interpretation<br />

zu diesem Kunstwerk. Umso besser!<br />

Schreiben Sie uns und wir veröffentlichen<br />

Ihre Deutungen auf unserer neuen<br />

Homepage: www.ev-hoffnungsgemeinde.de<br />

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Weihnachtsgruß<br />

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