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Ausgabe 1052 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

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11. JULI 2013<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1052</strong><br />

Jahrgang 21<br />

Schön energiesparend<br />

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„Musik ist Trumpf“ bei den Ebrachtaler Heimatklängen<br />

Kinderkonzert und Open-Air<br />

Ampferbach. Ganz im Zeichen der Musik steht der kommende Samstag, 13. Juli 2013 für die Ebrachtaler<br />

Heimatklänge aus Ampferbach. Nicht nur sie werden an diesem Abend ihr Können zeigen, sondern auch die<br />

hauseigene Juniorkapelle „die Notenquäler“ und viele weitere Künstlerinnen und Künstler aus der Umgebung.<br />

Bereits zum vierten Mal stellen die Ebrachtaler Heimatklänge um 17.30 Uhr ein Konzert von Kindern für<br />

Kinder auf die Beine, bei dem Otto der Ohrwurm und Ente Emma, zwei altbekannte Stars aus den letzten<br />

Jahren, aufeinandertreffen. Die Geschichte der beiden wird durch unterschiedliche musikalische Einlagen von<br />

den Akteuren untermalt. Nahezu<br />

jedes Instrument aus einer Blaskapelle<br />

wird dort von den Nachwuchsmusikern<br />

präsentiert,<br />

sodass junge und junggebliebene<br />

Interessierte einen ersten<br />

Eindruck gewinnen können.<br />

Um 19 Uhr geht es dann auf<br />

dem Kirchenvorplatz mit dem<br />

mittlerweile zehnten Open-<br />

Air-Konzert der Ebrachtaler<br />

Heimatklänge weiter. Dieses<br />

Mal werden unter dem Dirigat<br />

von Michael Selig die schönsten<br />

Stücke aus dieser Zeit zu hören<br />

sein. Ob Filmmusik, Rock’n’<br />

Roll oder böhmisch-mährische<br />

Blasmusik, die jüngst erst beim<br />

Wertungsspiel als „ausgezeichnet“<br />

gekürte Kapelle lässt auch<br />

diese Mal keine Wünsche<br />

offen. Der Eintritt zu beiden<br />

Veranstaltungen ist frei. Für die<br />

Verpflegung während der Pausen<br />

sowie nach den Konzerten wird<br />

ist immer bestens gesorgt.<br />

Nordbayerns größtes Jubiläum<br />

DAS HAMMER-PROGRAMM<br />

1000 Jahre Gemeinde Bischberg<br />

Fr., 12.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Sa., 13.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Die Legende! Einziger Auftritt in Oberfranken...<br />

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DJ Hannes<br />

Nummer1Live-Rock-Band<br />

BAR-AREA: MR. RADINGO<br />

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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />

Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.<br />

Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.<br />

Die mobilen Kult-Objekte für den Sommer!!!<br />

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Die Region<br />

2<br />

BFV-Sonderausbildung für Schüler<br />

und Jugendliche in Schlüsselfeld<br />

Schlüsselfeld. Wie in den vergangenen Jahren, nutzt der Bayerischen<br />

Fußballverband das Sportzentrum des TSV Schlüsselfeld zum Training für<br />

Schüler und Jugendliche einer Regionalauswahl-Nordbayern. Ausgewählte<br />

talentierte Fußballer der Altersklassen U13, U15 und U17 aus der Region<br />

Nordbayern trainieren unter Leitung kompetenter Trainer des DFB, um<br />

sich physisch, sportlich und mental zu verbessern. Die erzielten Leistungen<br />

werden dann in der Praxis mit Spielen gegen gleichaltrige Schüler und<br />

Jugendliche aus namhaften Vereinen getestet. So spielen:<br />

Mittwoch, 10. Juli, 18.30 Uhr, die U13-Schüler gegen die U13 des 1. FC<br />

Nürnberg. Mittwoch, 14. August, 18.30 Uhr, die U17-Jugend gegen die in<br />

der Jugendbundesliga spielende U17 des FC Ingolstadt, Mittwoch, 9. Oktober,<br />

18.30 Uhr, die U15-Jugend gegen die U15 der SpVgg Greuther Fürth,<br />

Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr, die U15-Jugend gegen die U15 des 1.<br />

FC Nürnberg.<br />

Es werden sicher interessante und spannende Fußballspiele zu sehen sein.<br />

Weitere Termine können auf der Homepage des TSV Schlüsselfeld unter<br />

www.tsv-schluesselfeld.de eingesehen werden.<br />

Angebot der Woche (Do-Mi):<br />

Apfelsa, 5 Ltr., Bag in Box 5,50 €<br />

Erdbeeren<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Symphonische Blasmusik in tollem Ambiente<br />

Musikverein Priesendorf e.V. lädt<br />

zur alljährlichen Sommerserenade<br />

Priesendorf. Auch in diesem Jahr<br />

lädt der Musikverein Priesendorf<br />

e.V. in Zusammenarbeit mit dem<br />

Ortskulturring Trabelsdorf zur<br />

Sommerserenade. Freunde der<br />

symphonischen Blasmusik können<br />

sich am 21. Juli um 19 auf ein abwechslungsreiches<br />

Programm vor<br />

schöner Kulisse freuen.<br />

Das Hauptorchester unter der<br />

Leitung von Thomas Wolf hat in<br />

diesem Jahr erneut seine Klasse<br />

unter Beweis gestellt indem es sich<br />

beim Wertungsspiel in der Oberstufe<br />

das höchste Prädikat „mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg“ erspielt hat. Im<br />

Rahmen der Sommerserenade darf<br />

man daher ebenfalls eine erstklassige<br />

Darbietung erwarten.<br />

Auf die Besucher wartet ein<br />

abwechslungsreiches und kurzweiliges<br />

Programm, das für jeden<br />

Geschmack etwas bietet – vom<br />

bekannten Marsch „Unter dem<br />

Sternenbanner“ über Popmusik-<br />

Bearbeitungen bis hin zu eingängigen<br />

Originalkompositionen wie<br />

„Twins“ oder „Along the River“.<br />

Abgerundet wird der Abend auch in<br />

diesem Jahr durch die Auftritte von<br />

Schüler- und Jugendorchester unter<br />

der Leitung von Andreas Müller.<br />

Für das leibliche Wohl wird ab<br />

dem Einlass um 18 Uhr durch den<br />

Ortskulturring Trabelsdorf bestens<br />

gesorgt.<br />

Karten gibt es im VVK bei allen Musikern,<br />

bei der Gemeinde bzw. unter<br />

info@musikverein-priesendorf.de<br />

und an der Abendkasse.<br />

Bayerischer Fußball-Verband e.V. informiert<br />

DFB Mobil<br />

besucht den FC Thüngfeld<br />

Thüngfeld. Am 13. Juli 2013 ab 14 Uhr kommt das DFB-Mobil<br />

zum FC Thüngeld. Es wird ein Demonstrationstraining mit Tipps für<br />

Vereinstrainer und Betreuer durchgeführt. Da der Schwerpunkt des<br />

Trainings die Qualifizierung der Trainer und Betreuer ist sind dazu alle<br />

Jugendtrainer und Betreuer zu diesem DFB-Mobilbesuch eingeladen.<br />

Nach Beendigung des Demonstrationstrainings werden weiterführenden<br />

Informationen über Möglichkeiten der Qualifizierung, Frauen- und<br />

Mädchenfußball und Tipps für eine erfolgreiche Trainingsplanung<br />

besprochen. Diese werden anhand von Video-Sports präsentiert, dazu<br />

sind alle Jugendtrainer, Betreuer und Eltern eingeladen.<br />

Feines Kammerspiel am Trabelsdorfer Schlossplatz<br />

Heute Abend: Lola Blau<br />

Trabelsdorf. Georg Kreislers bekanntes "Musical für eine Schauspielerin"<br />

mit einer Fülle an erstklassigen Kabarettsongs wird am Freitag, 12. Juli 2013<br />

im Trabelsdorfer Schlosspark das Publikum verzaubern. Beginn: 20 Uhr.<br />

Dieses außergewöhnliche Stück, welches Kreislers Spannweite von virtuoser<br />

Komödie bis zur berührenden Tragödie zeigt, erzählt von der Karriere<br />

einer jungen, jüdischen Bühnenkünstlerin, die ins Exil nach Amerika<br />

getrieben wird, dort Ruhm erlangt und gleichzeitig viele ihrer Illusionen<br />

verliert. Nach dem Krieg kehrt sie auf der Suche nach ihrer alten Liebe<br />

nach Wien zurück. Unverkennbar sind die autobiografischen Züge Kreislers<br />

in der Geschichte Lolas. In die Rolle der Lola Blau schlüpft die Dresdner<br />

Sängerin Karolin Trübenbach, sie spielte das erfolgreiche Musical erneut<br />

in der diesjährigen Spielzeit beim Fränkischer Theatersommer unter der<br />

Regie von Jan Burdinski und der Choreografie von Kathleen Bengs. Am<br />

Piano begleitet sie der Fürther Pianist und Dirigent Andreas Rüsing. Karten<br />

zu 15 Euro sind im Vorverkauf in der VG Lisberg, Tel. 09549/98970 oder<br />

bei Praxis Dr. Thiel, Tel. 09549/1881 erhältlich (Abendkasse 17 Euro).<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

„Komm ins Musikhaus!“<br />

reussenergie.de ®<br />

„Musikhaus“-Gruppe der Kreismusikschule Bamberg im Kindergarten St.<br />

Christophorus Trunstadt.<br />

Bildquelle: Foto: Anni Maurer<br />

Bamberg. Die Kreismusikschule<br />

Bamberg bietet die Möglichkeit,<br />

sich bei der Veranstaltung „Komm<br />

ins Musikhaus!“ über die vielfältigen<br />

musikalischen Angebote im Bereich<br />

Musikalische Früherziehung/<br />

Grundausbildung zu informieren.<br />

Die entsprechenden Kurse starten<br />

im September 2013.<br />

Für alle interessierten Kinder<br />

und Eltern finden deshalb in der<br />

Woche vom 15. bis 19. Juli 2013<br />

Schnuppertermine statt. Der Besuch<br />

dieser Schnupperkurse ist kostenlos,<br />

eine vorherige Anmeldung nicht<br />

erforderlich.<br />

Die Schnuppertermine in den einzelnen<br />

Gemeinden:<br />

Burgebrach<br />

15. 7. 13, 14.35 - 15.30 Uhr, Kulturraum,<br />

Musikhaus 1<br />

Frensdorf<br />

16. 7. 13, 14 - 14.45 Uhr, Pfarrheim,<br />

Meditationsraum, Musikhaus 2;<br />

16.15 - 17 Uhr, Pfarrheim, Meditationsraum,<br />

Musikwerkstatt<br />

Pommersfelden<br />

16. 7. 13, 12 - 12.45 Uhr, Kiga Zwergenburg,<br />

Turnraum, Musikhaus 1<br />

Röbersdorf<br />

19. 7. 13, 12.30 - 13.15 Uhr, Kiga<br />

Sonnenland, Musikhaus 1; 13.30<br />

- 14.15 Uhr, Kiga Sonnenland,<br />

Musikhaus 1<br />

Steppach<br />

16. 7. 13, 11 - 11.45 Uhr, Kiga Arche<br />

Noah, Turnsaal, Musikhaus 1<br />

Trunstadt<br />

18. 7. 13, 13 - 13.45 Uhr, Kiga St.<br />

Christopherus, Turnraum, Musikhaus<br />

1.<br />

Nähere Informationen gibt’s bei<br />

der Kreismusikschule Bamberg<br />

unter Tel. 0951/85-165 oder im Internet<br />

auf www.kreismusikschulebamberg.de.<br />

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Babymassage<br />

Bamberg. Kinderkrankenschwester und Heilpraktikerin Anette Fuhrmann<br />

leitet bei pro familia Bamberg, Willy-Lessing-Str. 16, ab Freitag, 19. Juli,<br />

von 9.30 bis 11 Uhr, einen Babymassagekurs für Säuglinge ab acht Wochen<br />

bis sechs Monaten. An fünf Vormittagen werden verschiedene Massagen<br />

geübt, u.a. Schmetterlingsmassage nach Reich, Indische Massage nach<br />

Leboyer. Anmeldung und Informationen unter Tel. 0951/133900.<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


Die Region<br />

Spenden für Kirchenrenovierung<br />

Sambach<br />

Sambach (see). Viele Sambacher<br />

helfen derzeit mit, die Generalsanierung<br />

ihrer Pfarrkirche Sankt<br />

Antonius Abbas finanziell zu schultern.<br />

Jeder Euro wird gebraucht!<br />

Denn die Innensanierung, die mit<br />

der Anschaffung einer neuen Orgel<br />

einhergeht, ist auf Kosten von rund<br />

700.000 Euro veranschlagt. Wenn<br />

die Kirchenstiftung auch Zuschüsse<br />

erwartet, so muss die Pfarrei selbst<br />

noch einen erheblichen Anteil selbst<br />

finanzieren. Pfarrer Wolfgang Eßel<br />

freute sich daher über die Spenden,<br />

die er von zwei Gruppierungen<br />

entgegen nehmen konnte: Die<br />

Sambacher Kerwasburschen und<br />

–madla hatten aus ihren Aktivitäten<br />

anlässlich der Sambacher Kirch-<br />

weih 1000 Euro erlöst und für die<br />

Kirchensanierung gespendet.<br />

Zum andern hatte die Ortsgruppe<br />

Sambach des Bayerischen Bauernverbands<br />

die Bewirtung beim<br />

Hoffest auf dem Geflügel- und<br />

Straußenhof von Bernhard Gumbrecht<br />

übernommen und stellte den<br />

Erlös von 1750 Euro ebenfalls für<br />

die Kirchenrenovierung zur Verfügung.<br />

Dafür hatten die Landfrauen<br />

Kuchen und Krapfen gebacken und<br />

Gegrilltes angeboten.<br />

Die Sambacher Pfarrkirche Sankt<br />

Antonius Abbas wird am Sonntag,<br />

21. Juli festlich eingeweiht. Die<br />

neue Orgel wird derzeit im österreichischen<br />

Sankt Florian gebaut<br />

und soll an Ostern 2014 erklingen.<br />

Wichtiges Signal für Bauernfamilien<br />

Nach Rückkehr vom Deutschen Bauerntag zieht<br />

BBV-Kreisobmann Heinrich Faatz Bilanz<br />

Bamberg (bbv). Beim Deutschen<br />

Bauerntag in Berlin sind in dieser<br />

Woche über 500 Landwirte aus ganz<br />

Deutschland zusammengekommen.<br />

Einer von über 60 bayerischen<br />

Delegierten war Heinrich Faatz,<br />

Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes.<br />

Ein zentrales Thema<br />

beim Bauerntag war der Beschluss<br />

über die EU-Agrarpolitik für die<br />

nächsten sieben Jahre. Hinzu kam<br />

erfreulicherweise, dass nun auch<br />

endlich der EU-Finanzrahmen für<br />

die Jahre 2014 bis 2020 festgezurrt<br />

wurde. Heinrich Faatz ist erleichtert,<br />

dass nach zweijährigen Beratungen<br />

und kontroversen Diskussionen<br />

endlich Klarheit herrscht. „Jetzt war<br />

es wichtig, dass in Brüssel endlich<br />

eine Einigung zustande kam und<br />

wir Planungssicherheit haben“, sagt<br />

Heinrich Faatz. Gleichzeitig betont<br />

er, dass einige der ursprünglichen<br />

Vorschläge der EU-Kommission<br />

deutlich verbessert werden konnten.<br />

Auch Pläne für Kürzungen von 30<br />

Prozent bei den Betriebsprämien<br />

setzten sich nicht durch. „Wir<br />

mussten unsere Sachargumente<br />

beharrlich an die Politik herangetragen,<br />

damit am Ende eine praxistaugliche<br />

Agrarpolitik für Bayerns<br />

Bauernfamilien steht.“ Trotzdem ist<br />

seine Gesamtbilanz durchwachsen:<br />

„Zahlreiche Änderungen führen<br />

zu unnötigen Auflagen und viel<br />

Papierkram für die Bauern“, kritisiert<br />

Heinrich Faatz. „Jetzt geht es<br />

darum, dass die deutschen Politiker<br />

vernünftige Regelungen für die<br />

nationale Umsetzungen finden.“<br />

Als Redner haben am Bauerntag<br />

Kanzlerin Angela Merkel, führende<br />

Vertreter aller Bundestagsfraktionen<br />

und Bundeslandwirtschaftsministerin<br />

Ilse Aigner teilgenommen.<br />

Aigner kündigte an, dass die<br />

überzogenen Pläne für zusätzliche<br />

Auflagen für Gülle- und Jauchelager<br />

vom Tisch kommen. „Das ist ein<br />

wichtiges Signal!“, sagt Heinrich<br />

Faatz. „Die geplanten Vorschriften<br />

bei der Bundesanlagenverordnung<br />

hätten sachlich ungerechtfertigte<br />

Anforderungen für Bauernhöfe<br />

bedeutet und unnötige Kosten verursacht.<br />

Gerade die kleineren und mittleren<br />

Betriebe in Bayern hätte das<br />

vor große Probleme gestellt.“ Nach<br />

Plänen des Bundesumweltministeriums<br />

sollten neben Dichtheitsprüfungen<br />

künftig alle Güllebehälter<br />

mit Leckageerkennungssystemen<br />

nachgerüstet werden. Auch für<br />

bestehende Anlagen wäre das nach<br />

Übergangsfristen nötig geworden.<br />

Darüber hinaus verabschiedeten<br />

die Delegierten auf dem Deutschen<br />

Bauerntag ein Leitbild zur Nutztierhaltung.<br />

Es wurde in mehreren<br />

Workshops erarbeitet, an denen<br />

Tierhalter aus ganz Deutschland<br />

teilnahmen. „Das Leitbild beschreibt,<br />

wofür unsere Tierhalter<br />

stehen und wie sie ihre Aufgabe<br />

und Verantwortung sehen und<br />

wahrnehmen“, sagt Heinrich Faatz.<br />

So wird zum Beispiel erläutert,<br />

dass Technik den Tierhalter dabei<br />

unterstützt, seine Tiere optimal zu<br />

betreuen und zu versorgen. Es wird<br />

aber auch verdeutlicht, dass die<br />

Verantwortung stets der Mensch<br />

und nicht die Technik trägt. Heinrich<br />

Faatz: „Wir brauchen und wollen<br />

eine erfolgreiche und zukunftsorientierte<br />

Nutztierhaltung, die fest in der<br />

Gesellschaft verankert ist. Deshalb<br />

werden wir verstärkt das Gespräch<br />

mit den Bürgern suchen.“<br />

Pfarrer Wolfgang Eßel (Mitte) freut sich über die fi nanzielle Unterstützung.<br />

Im Bild von links: Kristin Gumbrecht, Ortsbäuerin Ingrid Birkner, Maria Weid,<br />

Bernhard Gumbrecht, Miriam Spörlein und Michael Beck.<br />

4<br />

Energieberatung im UBiZ<br />

Oberaurach. Am Mittwoch, den 17. Juli ist die Energieberatungsstelle<br />

des Landkreises wieder in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im UBiZ für<br />

interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises geöffnet. Dabei<br />

gibt es kostenlos und unverbindlich Informationen zur energetischen<br />

Gebäudesanierung, zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die<br />

Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen<br />

betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />

Am Donnerstag, den 18. Juli ist der Energieberater in der Zeit von 16 bis 18<br />

Uhr in Hofheim, VG Nebengebäude, Obere Sennigstraße 4 (Bauverwaltung,<br />

Zimmer 4) zu sprechen. Vorherige Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich<br />

im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17,<br />

97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14, Fax 09529/9222-50, energieberatung@ubiz.de,<br />

www.energieberatung-hassberge.de.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Kirchaich. Die DJK Kirchaich bedankte sich mit einer Urkunde beim 1. FC<br />

Nürnberg Fan-Club Kirchaich für eine Spende von 200 Euro an die DJK-<br />

Jugendabteilung. Auf dem Bild (von links): Jugendkassier German Kager,<br />

1. Vorsitzender des FCN-Fan-Clubs Peter Wirth, 1. Vorsitzender der DJK<br />

Kirchaich, Heinz Seyfried und Jugendwart Wolfgang Scheuring.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

BFV-Ferien-Fußballschule 2013<br />

Spiel, Spaß und Fußball pur in den Ferien beim SV<br />

Walsdorf - auch für Torhüter!<br />

Walsdorf. Auch in diesem Jahr bietet<br />

der Bayerische Fußball-Verband<br />

(BFV) dezentral wieder seine in den<br />

letzten Jahren erfolgreich durchgeführten<br />

BFV-Ferien-Fußballschulen<br />

in ganz Bayern an. In den Sommerferien<br />

können fußballbegeisterte<br />

Kinder und Jugendliche, Mädchen<br />

und Jungen zwischen 8 und 14<br />

Jahren vom 26. bis 28. August 2013<br />

am Sportgelände des SV Walsdorf<br />

gezielt ihrem Hobby nachgehen.<br />

Das Angebot richtet sich an alle<br />

Nachwuchskicker, die Lust auf<br />

Fußballspaß pur haben, coole<br />

Tricks lernen und neue Freunde<br />

treffen wollen. Für Torhüter gibt<br />

es ein spezielles Training. Vor Ort<br />

werden die Teilnehmer täglich von<br />

9 Uhr bis 17 Uhr durch qualifizierte<br />

und erfahrene Trainer betreut. Für<br />

Mittagessen, Obst und ausreichend<br />

Getränke ist gesorgt. Zusätzlich<br />

erhalten die Teilnehmer eine<br />

hochwertige adidas-Ausrüstung<br />

(Trainings-Shirt, Trainings-Short,<br />

Stutzen und Ball in neuem Design!)<br />

sowie eine Trinkflasche. Dies alles<br />

bietet der BFV zum Preis von 129<br />

Euro (Geschwisterkinder zahlen<br />

119 Euro).<br />

Weitere Infos und die Möglichkeit<br />

zur Anmeldung im Internet unter<br />

www.bfv.de/ferien oder bei DFB-<br />

Stützpunkttrainer Hubert Richter.<br />

Leitender Trainer: DFB-Stützpunkttrainer<br />

Hubert Richter, Tel.<br />

09505/7771.<br />

Weitere Trainer: DFB-Stützpunkttrainer<br />

Andi Kusch und<br />

DFB-Ergänzungstrainer Sven<br />

Rottmann. Campleiter beim SV<br />

Walsdorf: Wolfgang Rottmann, Tel.<br />

09503/5460.<br />

Caritas informiert werdende Eltern<br />

Geld und Recht<br />

Kindergeld, Elterngeld, Elternzeit, Mutterschutz,<br />

Kindschaftsrecht, Familienferien, Betreuungsgeld...<br />

Bamberg. Bei einem kostenlosen Informationsabend am Donnerstag,<br />

11. Juli 2013 um 18.30 Uhr in der Katholischen Beratungsstelle für<br />

Schwangerschaftsfragen, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg, erhalten<br />

werdende Mütter und Väter Auskünfte und Tipps über staatliche und<br />

private Leistungen. Leitung: Martina Nowak, Dipl.-Sozialpäd. (FH).<br />

Anmeldungen unter Tel. 0951/2995750.<br />

Schlüsselfeld. Der TSV Schlüsselfeld veranstaltete anlässlich des 150jährigen<br />

Vereinsjubiläums ein Open Air am Sportgelände. Die umfangreichen<br />

Vorbereitungen während der ganzen Woche fanden bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen statt und bald war am Gelände die „längste Theke Schlüsselfelds“<br />

fertig und das Open-Air-Wochenende des TSV konnte starten.<br />

Den Anfang machte DJ Marco Mora, der unter freiem Himmel und bei angenehmen<br />

nächtlichen Temperaturen Elektrotracks und aktuelle Partyhits<br />

aufl egte. Bei einer Superstimmung feierten und tanzten die jungen Besucher<br />

bis spät in die Nacht. Tags darauf begrüßte der TSV die Oberspiesheimer,<br />

eine Stimmungskapelle aus Unterfranken, diese rissen das Publikum mit und<br />

es wurde gut gelaunt geschunkelt und auf den Tischen getanzt.<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


Die Region<br />

Festkommers war gelungene Auftaktveranstaltung zum 75-jährigen Bestehen<br />

des SV Rot-Weiß Lisberg<br />

Goldene Pfeifen, Ehrenmitgliedschaften<br />

und Auszeichnungen krönten das Jubiläum<br />

Mit der BLSV-Verdienstnadel wurden (mit Urkunde, von links) Reinhold<br />

Hippacher, Hannelore Schmitt, Harald Schneider, Hans Fröhling und Herbert<br />

Pfaff ausgezeichnet.<br />

Fotos: Karin Geyer<br />

Lisberg. Lob und Anerkennung<br />

für die Vereinsarbeit erfuhr der SV<br />

Rot-Weiß Lisberg am Festabend<br />

von allen Seiten. Begleitet wurde<br />

dies von den vielen guten Wünschen<br />

der Festredner hinsichtlich<br />

des sportlichen Erfolgs, Fairness,<br />

Kameradschaft, Teamgeist, Engagement<br />

der Mitglieder, Freundschaft<br />

und natürlich genügend<br />

Spieler-Nachwuchstalente aus den<br />

eigenen Reihen.<br />

Den Auftakt bildete ein Festgottesdienst<br />

in der St.-Trinitas-Kirche,<br />

der von Pfarrer Franz Stemper<br />

zelebriert wurde. Bei der anschließenden<br />

Totenehrung gedachte man<br />

der verstorbenen Mitglieder des<br />

Vereins. „Es sind die Erinnerungen<br />

und Zeugnisse ihres vergangenen<br />

Wirkens“, erklärte Zweiter Bürgermeister<br />

Harald Schneider bei der<br />

Ehrung der Verstorbenen.<br />

„Ein Tag ohne Fußball<br />

ist ein verlorener Tag“<br />

Beim anschließenden Festkommers<br />

in der RWL-Halle betonte<br />

der Schirmherr, MdL Heinrich<br />

Rudrof, „der SV Rot-Weiß Lisberg<br />

habe nicht nur Vereinsgeschichte<br />

geschrieben. Der Verein sei ein<br />

bedeutender Funktionsträger in der<br />

Gemeinde, dies verdiene Respekt<br />

und Anerkennung.“ Auch Lisbergs<br />

Bürgermeister Peter Deusel erklärte,<br />

„die Anfänge des Vereins waren gewiss<br />

nicht einfach – unmittelbar vor<br />

Ausbruch des Zweiten Weltkrieges,<br />

dennoch verband die Gründungsmitglieder<br />

die Freude am Fußball.<br />

Umso bedeutender sei heute die<br />

Vereinsgemeinschaft eine wertvolle<br />

Bereicherung für Lisberg.“<br />

Manfred Kreitmeier, Ehrenvorsitzender<br />

des BLSV, unterstrich die<br />

wertvolle Arbeit der Vereine, wobei<br />

auch große Aufgaben in der Zukunft<br />

zu stemmen seien, denn durch den<br />

demographischen Wandel müsse<br />

auch für genügend Nachwuchs im<br />

Sport und in den Vereinen gesucht<br />

werden. Als Zeichen der Verbundenheit<br />

erhielt der SV Rot-Weiß Lisberg<br />

vom BLSV eine Ehrenurkunde zum<br />

75-jährigen Vereinsbestehen, die die<br />

Geschäftsführer Egon Schmitt, Edwin<br />

Hager und Alfred Zier entgegen<br />

nahmen, die sich in ihrer Laudatio<br />

auch beim Ehrenvorstand Hans Zier<br />

bedankten.<br />

Auszeichnung „Goldene<br />

Pfeife“ zum Jubiläum<br />

„Was wäre ein Spielbetrieb ohne die<br />

Leitung eines amtlichen Schiedsrichters?“,<br />

erörterte Günther Reitzner<br />

von der Schiedsrichter-Gruppe<br />

Bamberg und bekannte dabei offen,<br />

dass auch im Schiedsrichterbereich<br />

große Nachwuchssorgen herrschen.<br />

Aus diesem Grund erfülle es ihm mit<br />

noch mehr Stolz, gerade in Lisberg<br />

drei verdiente Persönlichkeiten, die<br />

sich auf diesem Sektor verdient<br />

gemacht haben, auszuzeichnen.<br />

Im April 1983 legte Herwig Hippacher<br />

erfolgreich seine Schiedsrichter-Prüfung<br />

ab und in den 30<br />

Jahren seines Wirkens schaffte er<br />

es sogar bis zur Bayernliga, als<br />

Assistent sogar bis zur Regionalliga.<br />

Ab 2006 übernahm er das Amt des<br />

Schiedsrichter-Einteilers.<br />

Schiedsrichter Josef Huttner wurde<br />

bereit 1970 die Leitung von<br />

Punktspielen übertragen, im Jahre<br />

1974/75 fungierte er sechs Jahre<br />

lang als Schiedsrichter in der Bezirksliga.<br />

Im Jahr 2000 beendete er<br />

altersbedingt seine aktive Laufbahn<br />

und gehört nunmehr seit über 43<br />

Jahren der SR-Gruppe Bamberg an.<br />

Der 93-jährige Bernhard Raab<br />

wurde bereits im April 2013 vom<br />

Bezirksschiedsrichter-Obmann<br />

Siegfried Brehm für sein 60-jähriges<br />

Engagement mit der Verbandsplakette<br />

ausgezeichnet. Am 5. Juni<br />

1950 legte er seine Schiedsrichter-<br />

Prüfung ab und leitete mehr als<br />

1000 Spiele. „SV Rot-Weiß Lisberg<br />

ist stolz, einen solchen Pionier in<br />

seinen Reihen zu haben“, attestierte<br />

Geschäftsführer Egon Schmitt.<br />

Als Zeichen des Dankes und der<br />

Verbundenheit erhielten alle drei<br />

Schiedsrichter die „Goldene Pfeife“<br />

aus den Händen von Günther Reitzner.<br />

Verdienstnadeln für besonderes<br />

Engagement<br />

Der Bezirksehrenamtsbeauftragte<br />

des BFV, Günther Bardutzky,<br />

zeichnete im Anschluss fünf Persönlichkeiten<br />

des SV Rot-Weiß<br />

Lisberg mit der Verdienstnadel des<br />

Bayerischen Landessportverbandes<br />

aus: Herbert Pfaff (Verdienstnadel<br />

in Bronze), Reinhold Hippacher<br />

(Verdienstnadel in Bronze), Hans<br />

Fröhling (Verdienstnadel in Silber),<br />

Harald Schneider (Verdienstnadel in<br />

Gold) für 25-jährige Tätigkeit als<br />

AH-Abteilungsleiter des RWL und<br />

Hannelore Schmitt (Verdienstnadel<br />

in Gold mit Kranz) für 30-jährige<br />

Tätigkeit als Übungsleiterin der<br />

Gymnastikgruppe.<br />

Ehrenmitgliedschaft<br />

für verdiente Mitglieder<br />

Vier Mitglieder des SV Rot-Weiß<br />

wurden an diesem Abend für ihre<br />

langjährige, ehrenamtliche Vereinsarbeit<br />

ausgezeichnet und zu<br />

Ehrenmitgliedern ernannt. Reinhold<br />

Barthel trat bereits als Jugendlicher<br />

beim Sportplatzbau in Aktion. Später<br />

fungierte er als Spielleiter der<br />

1. Mannschaft, von 1970 bis 1990<br />

als AH-Abteilungsleiter, wobei er<br />

auch Gründungsmitglied der AH-<br />

Mannschaft war. Neben unzähligen<br />

absolvierten Helferstunden gehört<br />

er seit 2002 dem Hausmeisterteam<br />

an.<br />

Georg Köhler war Mitbegründer<br />

der Schülermannschaft und leitete<br />

die Schülermannschaft von 1974<br />

bis 1984. Über 100 Jugendliche<br />

haben bei ihm eine fußballerische<br />

Ausbildung in den unterschiedlichsten<br />

Trainingseinheiten durchlaufen.<br />

Er legte damit den Grundstock für<br />

den Spielbetrieb der 70er und 80er<br />

Jahre, wobei er von 1970 bis 1985<br />

amtlicher Schiedsrichter war. Beim<br />

Vereinsheimbau war er von 1978 bis<br />

1983 ohne Unterbrechung tätig und<br />

übernahm den Wirtschaftsdienst<br />

von 1979 bis 2008. Zusätzlich<br />

organisierte er über 20 Jahre die<br />

jährlichen 4-Tages-Busfahrten des<br />

6<br />

Das Bild zeigt die RWL-Mitglieder, die für 60-jährige Treue zum Verein<br />

ausgezeichnet wurden (jeweils mit Urkunde), sowie Schirmherr Heinrich<br />

Rudrof (von links), Bürgermeister Peter Deusel und von der Vereinsführung<br />

Edwin Hager, Egon Schmitt, Alfred Zier und Harald Schneider sowie (rechts)<br />

BLSV-Ehrenkreisvorsitzender Heinz Hofmann.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Mit der „Goldenen Pfeife“ für jahrzehntelange Schiedsrichter-Tätigkeit wurden<br />

(vorne, v. li.) Herwig Hippcher, Bernhard Raab und Josef Huttner geehrt.<br />

Mit im Bild: MdL Heinrich Rudrof (li.) sowie (rechts) Günther Reitzner und<br />

1. Bürgermeister Peter Deusel.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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Die neuen Ehrenmitglieder des RWL (von links): Andreas Popp, Reinhold<br />

Barthel, Georg Köhler und Georg Höppel mit den Ernennungsurkunden.<br />

RWL. Gerne übernimmt er heute<br />

noch, nach 50-jähriger Vereinsarbeit,<br />

wichtige Tätigkeiten.<br />

Georg Höppel leitete von 1974 bis<br />

1984 den gesamten Jugendbereich.<br />

Während seiner Spielleiter-Zeit<br />

führte er sowohl die Schüler als<br />

auch die Jugend - und zuletzt 1986<br />

die 1. Mannschaft – zum Aufstieg<br />

bzw. zur Meisterschaft. Beim Bau<br />

des Vereinsheims und der Sporthalle<br />

war sein handwerkliches Können<br />

stets gefragt. Er übernahm fast 20<br />

Jahre (1979 bis 1999) den Wirtschaftsdienst.<br />

Seit 1995 zählt er<br />

zum Hausmeisterteam des RWL.<br />

Andreas Popp zählt mit seinen 82<br />

Jahren zu den ältesten, noch aktiven<br />

Mitgliedern des Sportvereins. Er<br />

war bereits 1952 bis 1954 beim<br />

alten Sportplatzbau tätig. Von 1954<br />

bis 1964 war er Vereinsdiener. Beim<br />

Vereinsheimbau und beim Bau der<br />

Sporthalle hat er sich besonders engagiert.<br />

Die Geselligkeit im Verein<br />

steht für den 82-Jährigen auch heute<br />

noch im Vordergrund.<br />

Mitgliederehrungen<br />

Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

ausgezeichnet: Gerlinde Riemer,<br />

Peter Reimann, Max Rauscher,<br />

Frank Huttner, Andreas Pfaff,<br />

Patrick Martin, Christian Benkert,<br />

Mario Fröhling, Heidi Schmitt,<br />

Alfred Schönemann, Erich Luft,<br />

Dieter Laufer und Robert Laufer.<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt: Jürgen Hümmer, Wolfgang<br />

Hümmer, Matthias Kleinhenz,<br />

Anton Müller, Jochen Wolff und<br />

Uwe Zier.<br />

Eine Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

erhielten: Isolde Dietz,<br />

Elmar Geyer, Günther Hippacher,<br />

Reinhold Hippacher, Walter Hippacher,<br />

Norbert Höppel, Rudolf Popp,<br />

Andreas Riemer, Willi Scheller und<br />

Thomas Sennefelder.<br />

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

ausgezeichnet: Hans Baumgärtner,<br />

Herbert Beck, Hans Fröhling,<br />

Werner Gibfried, Rudi Grimmer,<br />

Erwin Hauck, Walter Kastura, Albin<br />

Keller, Georg Köberich, Berthold<br />

Litzlfelder, Günther Raab, Willi<br />

Volk, Friedel Wellein und Werner<br />

Wolff.<br />

Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

geehrt: Reinhold Barthel, Friedrich<br />

Grubert, Georg Höppel, Georg<br />

Köhler, Günther Litzlfelder, Simon<br />

Sennefelder und Rudi Zier.<br />

Besondere Auszeichnung<br />

für Egon Schmitt<br />

Egon Schmitt erhielt in seiner Funktion<br />

als RWL-Geschäftsführer für<br />

Wirtschaft und Finanzen zum Abschluss<br />

eine interne Auszeichnung<br />

von den Vorstandsmitgliedern für<br />

besonderes Engagement und Vereinstreue.<br />

Nach den Ehrungen folgten<br />

die Grußworte des Patenvereins<br />

TSV Kirchaich, der Gastvereine<br />

sowie der Ortsvereine. Die musikalische<br />

Umrahmung sowie den Festausklang<br />

mit Unterhaltungsmusik<br />

übernahm die Lisberger Blasmusik.<br />

Karin Geyer<br />

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nicht viel angenehmer, in einem schönen Bad zu träumen?<br />

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Das Bild zeigt die für 50-jährige Treue zum Verein geehrten Mitglieder (jeweils<br />

mit Urkunde), Bürgermeister Peter Deusel (links) sowie (rechts) BLSV-<br />

Ehrenkreisvorsitzender Heinz Hofmann und Schirmherr Heinrich Rudrof.<br />

Aschbach. Anlässlich des 60. Geburtstages von Konrad Dannert aus Debersdorf<br />

hat die FOX-Music Aschbach zugunster des Hochwassers in Bayern auf<br />

Ihre Gage verzichtet und das Geburtstagkind hat dann im Gästekreis noch<br />

angeregt gleichfalls zu spenden, sodaß 1.000 Euro zusammengekommen sind.<br />

Unter Mithilfe des Bayerischen Rundfunks konnte eine junge Familie mit<br />

Kleinkind aus Rosenheim ermittelt werden, die einen großen Schaden durch<br />

die Flut im Haus zu verzeichnen hat. Das Bild zeigt die Musikkapelle mit dem<br />

Ehepaar Dannert (Mitte).<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7


Die Region<br />

8<br />

15. Internationales Straßen- und Varietéfestival<br />

Zauberhafte Momente im<br />

Weltkulturerbe Bamberg<br />

Bamberg. Wenn in Hogwarts Sommerferien sind, treffen sich seit 15 Jahren<br />

die Zauberer regelmäßig am dritten Juli-Wochenende im Weltkulturerbe<br />

Bamberg. Mit 150.000 Besuchern, über 1.000 Bewerbungen aus 20 Nationen<br />

und 500 Shows gehört das internationale Straßen- und Varietéfestival<br />

„Bamberg zaubert“ zu den beliebtesten und größten eintrittsfreien Familienfesten<br />

in Bayern.<br />

Vom 19. bis 21. Juli 2013 verwandeln<br />

nationale und internationale<br />

Künstler, Clowns und Streetperformer<br />

die gesamte Innenstadt<br />

von Bamberg in eine einzige große<br />

Zauberbühne. Rund 100 nationale<br />

und internationale Künstler wurden<br />

durch den künstlerischen Leiter<br />

von „Bamberg zaubert“, Markus<br />

Götz alias Zyculus ausgewählt.<br />

Ob Zauberer, Magier, Diabolokünstler,<br />

Feuerillusionist oder<br />

Streetperformance-Künstler - es<br />

wird sicherlich für jeden wieder<br />

etwas dabei sein.<br />

Dank der Unterstützung durch den<br />

neuen Hauptsponsor, Sparda-Bank<br />

Nürnberg, der Familienbäckerei<br />

Fuchs und vieler weiterer Festivalpartner,<br />

kann das erfolgreiche<br />

Festival auch in diesem Jahr wieder<br />

ohne Eintritt für die Besucher<br />

angeboten werden. Alle Veranstaltungen<br />

des Straßenfestivals sind<br />

kostenfrei!<br />

Programm<br />

Auch im Jahr 2013 werden wieder über 100 Magier, Jongleure, Clowns,<br />

Akrobaten, Feuertänzer, Streetperformer und Zauberer aus aller Welt die<br />

Bamberger Innenstadt in eine große Zauberwerkstatt verwandeln. Lassen<br />

Sie sich verzaubern...<br />

Freitag, 19. Juli, 17.00 bis 24.00 Uhr<br />

17.00 Uhr Künstlerparade durch die Bamberger Innenstadt<br />

17.30 Uhr Konzert mit „Viva Voce - die a capella Band“, Sparda Bank-<br />

Bühne Maxplatz<br />

18.00 Uhr Straßenfestival mit über 100 internationalen Künstlern bis 24.00<br />

Uhr in der Bamberger Innenstadt<br />

21.00 Uhr Magische Nacht mit Erasmus Stein und den Festival-Highlights,<br />

Sparda-Bank-Bühne Maxplatz<br />

Samstag, 20. Juli, 11.00 bis 24.00 Uhr<br />

11.00 Uhr Straßenfestival mit über 100 internationalen Künstlern bis 24.00<br />

Uhr in der Bamberger Innenstadt<br />

12.30 Uhr Nachwuchswettbewerb - präsentiert von Karstadt Bamberg,<br />

Sparda Bank-Bühne Maxplatz<br />

18.30 Uhr Konzert mit „Ray Horton & Band“, Sparda Bank-Bühne Maxplatz<br />

21.00 Uhr Magische Nacht mit Erasmus Stein und den Festival-Highlights,<br />

Sparda Bank-Bühne Maxplatz<br />

Sonntag, 21. Juli, 13.00 bis 22.30 Uhr<br />

13.00 Uhr Straßenfestival mit über 100 internationalen Künstlern bis 22.30<br />

Uhr in der Bamberger Innenstadt<br />

13.00 Uhr Magischer Frühschoppen mit der „Radio Bamberg Band“,<br />

Sparda Bank-Bühne Maxplatz<br />

15.00 Uhr Kindernachmittag - präsentiert von Oekametall Bamberg, Sparda<br />

Bank-Bühne Maxplatz<br />

18.00 Uhr Konzert mit „Michael Lane“, Sparda Bank-Bühne Maxplatz<br />

20.00 Uhr Siegerehrung FT-Publikumspreis, Sparda Bank-Bühne Maxplatz<br />

20.30 Uhr Magische Nacht mit Erasmus Stein und den Festival-Highlights,<br />

Sparda Bank-Bühne Maxplatz.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Foto: Markus Raupach<br />

Foto: Robert Geisel<br />

Fünf Aufführungen der Varietéshow im Bamberger<br />

E.T.A. Hoffmann-Theater<br />

Die 10. „FUCHS-Gala“ bildet<br />

Auftakt von „Bamberg zaubert“<br />

Bamberg. Bereits zum zehnten Mal bildet die FUCHS-Gala die traditionelle<br />

Auftaktveranstaltung des internationalen Straßen- und Varietéfestivals<br />

„Bamberg zaubert“. Dabei erwartet die Besucher am Wochenende vom<br />

12. bis 14. Juli im E.T.A. Hoffmann-Theater wieder eine Varietéshow der<br />

Extraklasse mit internationalen Top-Stars.<br />

Mit dem Mentalisten Christoph Kuch, der Artistin Antje Pode, Jongleur<br />

Jochen Schell, Körperillusionist Herr Nils sowie die Zauberkünstler Thomas<br />

Otto und Markus Götz alias Zyculus konnten die zurzeit erfolgreichsten<br />

und bekanntesten Varietékünstler für die Fuchs-Eröffnungsgala gewonnen<br />

werden.<br />

Dabei können die Besucher aus folgenden fünf Aufführungen im E.T.A.-<br />

Hoffmann-Theater auswählen:<br />

Freitag, 12. Juli Premiere 19:30 Uhr<br />

Samstag, 13. Juli 1. Vorstellung 15:00 Uhr<br />

2. Vorstellung 19:30 Uhr<br />

Sonntag, 14. Juli 3. Vorstellung 14:00 Uhr<br />

4. Vorstellung 18:00 Uhr<br />

Es gelten folgende Preise für alle Vorstellungen:<br />

in Sitzkategorie I 36,- EUR ermäßigte Tickets für Kinder und<br />

in Sitzkategorie II 31,- EUR Jugendliche bis 16 Jahre für<br />

in Sitzkategorie III 25,- EUR alle Plätze 9,50 EUR<br />

Karten im Vorverkauf erhalten Sie ab sofort bei<br />

- Online unter www.mybamberg.de<br />

- Stadtmarketing Bamberg, Obere Königstr. 1, 96052 Bamberg,<br />

- Fuchsbau, Memmelsdorfer Straße 179, 96052 Bamberg (nur für Premiere<br />

am Freitag)<br />

- Fränkischer Tag, Geschäftsstelle Maxplatz 31, 96047 Bamberg<br />

- Fränkischer Tag, Geschäftsstelle Gutenbergstraße 1, 96050 Bamberg<br />

- BVD-Kartenservice, Lange Straße 22, 96047 Bamberg<br />

Näheres zur FUCHS-Gala und dem gesamten Festival-Programm sowie<br />

allen teilnehmenden Künstlern und Gruppen erfahren Sie auch auf unserer<br />

Internetseite www.mybamberg.de<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Festprogramm und Höhepunkt der<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten am 13. und 14. Juli 2013<br />

Mittelalterliches Treiben<br />

am kommenden Wochenende<br />

Burgwindheim. Burgwindheim<br />

hat im Jahr 1363 durch Kaiser<br />

Karl IV das Marktrecht erhalten<br />

und ist somit der älteste Markt des<br />

<strong>Steigerwald</strong>es. Dies wurde durch<br />

König Wenzeslaus 1398 bestätigt<br />

und gleichzeitig das Hals- und<br />

Stockrecht verliehen.<br />

Zum 650-jährigen Jubiläum 2013<br />

wird ein Mittelalter-Markt am<br />

13. und 14. Juli 2013 veranstaltet.<br />

Der historische Markt liegt genau<br />

zwischen dem Heilig-Blut-Fest,<br />

welches bereits seit 1465 gefeiert<br />

wird und der Burgwindheimer<br />

Kirchweih, die Ende Juli stattfindet;<br />

er soll damit der Höhepunkt der<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten sein.<br />

An beiden Markttagen möchten die<br />

Burgwindheimer mit Marktständen,<br />

alten Berufen und auch dem mittelalterlichen<br />

Treiben das Leben zur<br />

damaligen Zeit näherbringen.<br />

Das Festwochenende beginnt am<br />

Samstag, 13. Juli 2013 um 11 Uhr<br />

und endet am Sonntag, 14. Juli 2013<br />

um 18 Uhr. An den Markttagen<br />

bereichern Spielleute und mittelalterlich<br />

gewandete Gruppen das historische<br />

Marktleben. Handwerker<br />

zeigen ihr Können und ortsansässige<br />

Gasthäuser sowie Vereine bieten<br />

Speisen und Getränke an.<br />

Programm<br />

Samstag, 13. Juli 2013:<br />

10.30 Uhr Treffen im Lager, Zug<br />

zum Marktplatz mit den Marktleuten<br />

und der Ehreneskorte, 11 Uhr<br />

Eröffnung des Marktes durch Ersten<br />

Bürgermeister Heinrich Thaler und<br />

den Böllerschützen.<br />

Die Jagdhornbläser <strong>Steigerwald</strong><br />

treten stündlich auf und bieten ab<br />

19 Uhr Wildschwein vom Spieß,<br />

20 Uhr Festabend mit der Jugendblaskapelle<br />

Burgwindheim auf<br />

dem Marktplatz, bei Einbruch der<br />

Dunkelheit „Feuershow“.<br />

Sonntag, 14. Juli 2013:<br />

9.45 Uhr Fahnenparade, 10 Uhr<br />

Festgottesdienst, anschließend<br />

Weißwurstfrühstück mit der Jugendblaskapelle<br />

auf dem Marktplatz, 13<br />

Uhr Begrüßung auf dem Marktplatz<br />

durch die Ebrachtaler Jagdhornbläser<br />

des Jägervereins Bamberg,<br />

13 Uhr Führungen für Kinder und<br />

Erwachsene, 14 Uhr Gesangverein<br />

Liedertafel, Gesangseinlagen, 14<br />

Uhr Schafescheren (Kreuzung<br />

B22/Aschbacher Straße), ab 14<br />

Uhr Vorführungen der Falknerei,<br />

Vorstellung der Jagdhunde<br />

14.30 Uhr Tanzgruppe, 15.30 Uhr<br />

Tanzgruppe, 16 Uhr Gesangverein<br />

Liedertafel, Gesangseinlagen, 17<br />

Uhr Abschlusskonzert durch die<br />

Jagdhornbläser Ebrachtal.<br />

Weitere Highlights<br />

- ortsansässige Firmen stellen sich vor<br />

- „Tag der offenen Tür“ in der<br />

Grundschule<br />

- Eröffnung des Weges der Nachhaltigkeit<br />

am Fahrradweg<br />

- Märchenerzähler am Samstag/<br />

Sonntag<br />

- Mittelalterliches Basteln für<br />

Kinder KiTa<br />

Limitierte Münze „650 Jahre Marktrecht“<br />

(die streng limitierte Auflage<br />

der Jubiläumsmedaille in Silber ist<br />

während der Festtage erhältlich).<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

GRUSSWORT<br />

Burgwindheim feiert vom 13. bis 14. Juli 2013<br />

650 Jahre Marktrecht<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

verehrte Gäste aus nah und fern,<br />

der Markt Burgwindheim verfügt<br />

noch über zahlreiche Zeugnisse<br />

aus der Vergangenheit. Während<br />

die stattliche Bebauung entlang der<br />

Hauptstraße sowie die Wallfahrtskapelle<br />

und der Heiligblutbrunnen<br />

allseits sichtbare Zeichen seiner<br />

herausragenden geschichtlichen<br />

Bedeutung sind, wird diese durch<br />

zahlreiche Quellen zusätzlich belegt.<br />

Die Gründung von Burgwindheim<br />

wird aufgrund der Quellenlage und<br />

der Endung des Ortsnamens mit<br />

„heim“ bereits in der Zeit vor 800 n.<br />

Chr. vermutet, wenn auch die erste<br />

urkundliche Erwähnung mit dem<br />

Ministerialen Otto von Windeheim<br />

im Jahre 1136 noch lange auf sich<br />

warten ließ. Mit dem Eintritt des<br />

Ritters Ludwig von Windeheim in<br />

das Zisterzienserkloster Ebrach im<br />

Jahre 1287 und der Schenkung seines<br />

Besitzes an das Kloster begann eine viele hundert Jahre währende Verbindung<br />

mit Ebrach, welche die Geschichte von Burgwindheim nachhaltig<br />

prägen sollte. Seine Erhebung zum Marktflecken durch Kaiser Karl IV<br />

im Jahre 1363 mit Wochenmarkt, Jahrmarkt und Messerecht privilegierte<br />

Burgwindheim wirtschaftlich und machte den Ort zur ältesten Marktgemeinde<br />

des <strong>Steigerwald</strong>s.<br />

Das Blutswunder an Fronleichnam 1465 verlieh Burgwindheim eine besondere<br />

Bedeutung im geistlichen Sinne. Während dies Ereignis jährlich<br />

angemessen gewürdigt wird, sehen wir die Verleihung des Marktrechtes<br />

vor 650 Jahren heuer als besonderen Grund zum Feiern. Lassen Sie sich<br />

hinein führen in das mittelalterliche Treiben mit Markt- und Lagerleuten<br />

bei Tanz und Musik.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Seien Sie unsere Gäste!<br />

Heinrich Thaler, 1. Bürgermeister<br />

Markt Burgwindheim<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


Die Region<br />

Das perfekte Dinner in der KiTa Ebrach<br />

SCHOOL-KIDS kochen für Eltern<br />

Flötenmusik<br />

für die Burgebracher Senioren<br />

Ebrach. Mit einem Dinner beendeten die Hortkinder der KiTa St. Bernhard<br />

in Ebrach ihr selbstgewähltes Gruppenthema. Dazu luden sie ihre Eltern ein<br />

und servierten ein 3-Gänge-Menü. Schon Wochen vorher überlegten sich<br />

die Kinder in Kinderkonferenzen, wie sie ihr Vorhaben planen und umsetzen<br />

könnten. Sie wälzten Kochbücher probierten verschiedene Dressings für die<br />

Vorspeise aus, stimmten über den Hauptgang ab, diskutierten eifrig über die<br />

Nachspeise und schrieben Einkaufl isten. Am Tag selbst waren alle richtig<br />

aufgeregt, die Bedienungen bekamen ihre Anweisungen und notierten sich<br />

dazu die wichtigsten Stichpunkte über Wein und Speisekarte, während die<br />

Köche bereits fl eißig in der Küche zugange waren. Mit einem „Herzlich Willkommen“<br />

empfi ngen die Kellner die Eltern und der Abend konnte beginnen.<br />

dank eines Vaters, der die Kinder mit Kochmützen und Zutaten für das Menü<br />

tatkräftig unterstützte, konnten die Eltern mit einem fürstlichen Mahl überrascht<br />

werden. Die Rückmeldung der Eltern war schließlich mehr als positiv.<br />

Wenn der Opa<br />

in den Kindergarten kommt ...<br />

Burgebrach. Im Seniorenheim St. Vitus fand das alljährliche Sommerfest<br />

statt. Bei strahlendem Sonnenschein hatten sich auf dem Vorplatz zahlreiche<br />

Heimbewohner und ihre Besucher versammelt. Zur Unterhaltung trugen -<br />

neben einer Zwei-Mann-Kapelle und einem Zauberer - auch Burgebracher<br />

Schüler bei. Die Flötenspieler aus den zweiten Klassen der Grundschule<br />

Burgebrach hatten dafür ein kleines Programm vorbereitet. Begleitet von<br />

ihrer Musiklehrerin Monika Ruß spielten sie den „Flaschengeist“, die „Kleine<br />

Melodie“ und „Freude schöner Götterfunken“. Mit viel Applaus und einem<br />

Gratis-Getränk wurden die kleinen Musiker belohnt - und mit dem guten<br />

Gefühl, anderen Menschen eine Freude bereitet zu haben.<br />

Die vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde und Luft bilden<br />

Schwerpunkt beim Lisberger Kindergartenfest<br />

„Wir sind die Vier,<br />

durch die die Welt sich dreht ...“<br />

Steppach. Große Aufregung herrschte im Kindergarten Arche Noah, denn die<br />

Kinder hatten zum ersten Mal ihre Opas in den Kindergarten eingeladen. Mit<br />

großem Eifer bastelten die Kinder kleine Geschenke, malten Bilder und übten<br />

Lieder und Gedichte ein. Für diesen besonderen Vormittag waren im großen<br />

Garten des evangelischen Kindergartens viele Bänke und Tische aufgebaut.<br />

Die Opas wurden von ihren Enkelkindern mit einem Gedicht begrüßt. Für<br />

die musikalische Untermalung des Frühschoppens sorgte die Dorfmusik<br />

Pommersfelden. Bei Weißwurst und Brezen wurden an den Tischen viele<br />

Anekdoten aus der Opa-Enkel-Beziehung erzählt und der Zauberer Morelli<br />

begeisterte sein Publikum. Zum Abschluss gab es für jeden Opa mit Enkelkind<br />

ein schönes Erinnerungsfoto.<br />

10<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Lisberg. Unter diesem Motto stand das diesjährige Sommerfest des Kindergarten<br />

St. Antonius in Lisberg. Bei strahlendem Sonnenschein stellten<br />

die Wassernixe Aquarella, die Lufthexe Hui-Jah, der Erdwicht Wurzel, der<br />

Feuergeist Funki und all ihre Freunde die vier Elemente vor. Ganz nach dem<br />

Motto „Lass sie alle in dich rein, Erde, Wasser, Luft und Sonnenschein“, wurde<br />

gemeinsam gesungen, gespielt, getanzt und gelacht. Nach der Aufführung<br />

der Kinder, startete dann der Festbetrieb mit zahlreichen Besuchern. Hier<br />

übernahm der Elternbeirat die Bewirtung. Auch bei den Aktionen rund um das<br />

Sommerfestthema konnten die Kinder viel erleben. Von der „Luftbrumsel“<br />

bis zum getonten Mandala konnten die Kinder ihre Kreativität und ihren<br />

Einfallsreichtum unter Beweis stellen. Die Tombola mit vielen Preisen und<br />

das Kinderschminken kamen gut an, so dass die zahlreichen Gäste ein tolles<br />

Fest im Kindergarten erleben konnten.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Wanderung<br />

Prüßberg. Am Mittwoch, den 17. Juli, findet im Spitalgrund bei Prüßberg<br />

(Gemeinde Michelau) eine geführte Wanderung mit botanischen<br />

Erläuterungen statt. Es führen Diplomgeograph Hermann Bösche und BN-<br />

Ortsgruppenvorsitzender Erich Rößner. Veranstalter ist die Naturforschende<br />

Gesellschaft Bamberg in Kooperation mit dem Freundeskreis Nationalpark<br />

<strong>Steigerwald</strong>, die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist um 18 Uhr das<br />

Feuerwehrhaus in Prüßberg im Spitalgrund, Dauer ca. 3 Stunden. Nähere<br />

Informationen: Hermann Bösche, Tel. 0951/12269.<br />

Erfolgsaktion LAUF10! in der<br />

Zielgeraden<br />

München. Die Erfolgsaktion LAUF10! befindet sich derzeit im Endspurt:<br />

Seit 29. April „läuft“ Gemeinschaftsprojekt der Abendschau im Bayerischen<br />

Fernsehen, der Technischen Universität München und des Bayerischen<br />

Landessportverbandes. Den Einlauf in die Zielgerade unternehmen die<br />

begeisterten Teilnehmer am 12. Juli in Wolnzach.<br />

Auch 2013 konnten nicht zuletzt wieder zahlreiche Sportmuffel dazu<br />

motiviert werden, etwas für die Gesundheit und Fitness zu tun. In zehn<br />

Wochen trainierten die Teilnehmer aus zahlreichen bayerischen Sportvereinen<br />

nach detailliert ausgearbeiteten, individualisierten Trainingsplänen<br />

der TU München für einen Zehnkilometerlauf.<br />

Am 12. Juli findet der Abschluss-Event in Wolnzach statt, wo die Abendschau<br />

zum gemeinsamen Zehnkilometerlauf einlädt, der live im Fernsehen<br />

übertragen wird. Mit dabei ist der DJK Teutonia und prominente wie Rosi<br />

Mittermaier oder Christian Neureuther. Im Anschluss an den gemeinsamen<br />

sportlichen Erfolg feiern die Läufer ein großes Stadtfest in der Hopfengemeinde.<br />

Der Abschlusslauf<br />

Wer beim Abschlusslauf am12. Juli teilnehmen will, kann sich unter www.<br />

wolnzach.de anmelden.<br />

Kellerhaus Pommersfelden:<br />

Sonntag, 14. Juli 2013, Beginn 20 Uhr, Eintritt frei!<br />

Jazz Gospel & more mit „3 four 1“<br />

und dem Gospelchor Worzeldorf<br />

Pommersfelden. „3 four 1“ ist die legendäre Latin-Jazz-Formation aus New<br />

Orleans, Lousiana, die seit 2006 nach dem Schrecken von Hurricane Katrina<br />

ihre Musik bei Post-Trauma-Einsätzen in Schulen, Kindergärten und Klinik<br />

zur Genesung einsetzt. Einmalig dabei die Kombination von Harfe, Trompete,<br />

bass und Cajon Percussion. Spenden sind erwünscht.<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

U17-Junioren der JFG <strong>Steigerwald</strong><br />

steigen in die Landesliga auf<br />

Die Vorstandschaft blickt optimistisch in die Zukunft<br />

Nordbayerns größtes Jubiläum<br />

DAS HAMMER-PROGRAMM<br />

1000 Jahre Gemeinde Bischberg<br />

Fr., 12.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Sa., 13.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Die Legende! Einziger Auftritt in Oberfranken...<br />

NUMBER NINE BAR-AREA<br />

DJ Hannes<br />

Nummer1Live-Rock-Band<br />

BAR-AREA: MR. RADINGO<br />

AUDIO GUN SUPPORT: SKOLBEAT<br />

www.THOMANN-Management.de/Burgebrach<br />

Das Bild zeigt (hinten v. li.): Johannes Großkopf, Christoph Denzler, Matthias<br />

Andres, Pascal Burgis, Manuel Beck; (mittlere Reihe, v. l.): Trainer Matthias<br />

Bögelein, Jochen Graser, Fabian Rumpel, Jannik Denzler, Stefan Karl, Paul<br />

Kurtenbach, Jan Bäuerlein, Co-Trainer Ingo Bäuerlein; (untere Reihe v. l.):<br />

Adrian Hafenecker, Johannes Dotterweich, Johannes Reheuser, Christoph<br />

Bögelein und Henrik Schwinn.<br />

Burgebrach (IB). Damit hatte<br />

am Ende einer spannenden Saison<br />

der U17-1-Junioren der JFG <strong>Steigerwald</strong><br />

keiner mehr gerechnet.<br />

Überraschend steigt das Team von<br />

Trainer Matthias Bögelein und Ingo<br />

Bäuerlein als Zweiter der Bezirksoberliga<br />

in die Landesliga Nord<br />

auf. Profitiert hat die JFG <strong>Steigerwald</strong>,<br />

in der die Talente des TSV<br />

Burgebrach und der SpVgg Stegaurach<br />

vereint sind, vom Verzicht des<br />

BOL-Meisters JFG Rödental/CL.<br />

Für die erfolgreichen Junioren des<br />

Jahrganges 1996 ist dies nach drei<br />

Aufstiegen in die Bezirksoberliga<br />

in der Jahrgangsstufe U13, U15<br />

und U17 bereits der vierte Aufstieg<br />

in ihrer noch jungen Karriere. Abgerundet<br />

wurde die erfolgreiche<br />

Saison mit dem Kreismeistertitel in<br />

der Halle und der Endspielteilnahme<br />

im Kreispokal Bamberg. In der<br />

kommenden Saison wird das neu<br />

formierte U17-Landesliga-Team<br />

mit dem Trainer Mathias Hörnes<br />

in das „Abenteuer“ Landesliga<br />

starten, wo es gilt, gegen Gegner<br />

wie dem FC Schweinfurt 05, SSV<br />

Jahn Regensburg oder Viktoria<br />

Aschaffenburg zu bestehen.<br />

Aber auch die weiteren Teams der<br />

JFG <strong>Steigerwald</strong> haben sich super<br />

geschlagen. Die U17-Juniorinnen<br />

haben ihre erste Saison in der<br />

Landesliga mit einem sehr guten<br />

4. Platz abgeschlossen und dies<br />

trotz vieler Verletzungen im Laufe<br />

der Saison. Die U19-1-Junioren in<br />

der Kreisliga belegten den zweiten<br />

Platz. Nach 24 Spielen fehlten dem<br />

Team von Trainer Andreas Eichhorn<br />

lediglich sechs Punkte zum Aufstieg<br />

in die Bezirksoberliga.<br />

Für die U17-2-Junioren lief es bis<br />

zur Winterpause nach Plan und<br />

es wurde die Meisterschaft der<br />

Kreisgruppe erreicht, die zur Aufstiegsrunde<br />

zur Kreisliga berechtigt.<br />

Dort fehlte in den entscheidenden<br />

Spielen das Quäntchen Glück und<br />

so blieb das Team am Ende nur<br />

der undankbare vierte Platz. In der<br />

kommenden Saison übernimmt mit<br />

Christian Mohr ein alter Bekannter<br />

das Traineramt.<br />

Die U15-1-Junioren in der Bezirksoberliga<br />

um Trainer Mathias Hörnes<br />

belegte einen hervorragenden<br />

zweiten Platz hinter dem NLZ FC<br />

Coburg, noch vor renommierten<br />

Vereinen wie dem FC Eintracht<br />

Bamberg oder dem SV Memmelsdorf.<br />

Der jüngere U15-2-Junioren<br />

Jahrgang startete in der Kreisliga<br />

Bamberg/Bayreuth, musste dort<br />

aber die körperliche Überlegenheit<br />

der größtenteils älteren Jahrgänge<br />

anerkennen und belegte am Ende<br />

den zehnten Platz. In der neuen<br />

Saison startet das Team des Trainer-<br />

Trios Steffan Seidler, Manfred<br />

Denzler und Uwe Berthold in der<br />

Bezirksoberliga und will dort auf<br />

jeden Fall besser abschneiden.<br />

Die restlichen Spieler der Jahrgänge<br />

1998/99 spielten als U15-3-Junioren<br />

in der Kreisgruppe Bamberg. Die<br />

Leistungen waren zu wechselhaft,<br />

um vorne mitzuspielen. Am Ende<br />

reichte es zu Rang 9, den das Team<br />

von Trainer Daniel Hartmann und<br />

Harry Glaser im nächsten Jahr<br />

verbessern will. Eine herausragende<br />

Leistung lieferte die von Oliver<br />

Riley trainierten Spieler der U13-<br />

1-Junioren in der Bezirksoberliga<br />

ab. Lediglich die vier Nachwuchsleistungszentren<br />

Bayreuth, Hof,<br />

Coburg und Bamberg lagen vor den<br />

jungen Steigerwäldern, die am Ende<br />

den fünften Rang belegten.<br />

Die U13-2-Junioren, die jüngsten<br />

<strong>Steigerwald</strong>-Talente, um Trainer<br />

Riza Seven spielten eine super Saison<br />

in der Kreisklasse Bamberg. Mit<br />

nur einen Punkt Rückstand hinter<br />

der JFG Maintal Oberhaid belegte<br />

man den zweiten Platz, weit vor den<br />

jungen Talenten des FC Eintracht<br />

Bamberg. Die von Thomas Zilly<br />

und Michael Hümmer trainierten<br />

U13-3-Junioren mussten sich im<br />

Kampf um die Meisterschaft erst<br />

im letzten Spiel dem SV Eintracht<br />

Ober-/Unterharnsbach beugen, die<br />

Stegaurach Am Samstag, 13. Juli,<br />

heißt es, ab 9 Uhr, in Stegaurach wieder<br />

für ca. 200 Jugendfeuerwehrleute,<br />

aus der Stadt und dem Landkreis<br />

Bamberg, gemeinsam und fair um<br />

möglichst wenige Fehlerpunkte<br />

kämpfen und einen guten Platz beim<br />

Jugendleistungsmarsch belegen.<br />

Der Jugendleistungsmarsch wird<br />

vom Jugendfeuerwehrverband des<br />

Landkreises Bamberg veranstaltet<br />

und von der Feuerwehr Stegaurach<br />

ausgerichtet.<br />

Unter der Schirmherrschaft von<br />

Landrat Dr. Günther Denzler wird<br />

der Leistungsmarsch in Stegaurach<br />

ausgetragen. Die Strecke (ca. 5,3<br />

km) führt von der Aurachtalhalle<br />

quer durch den Ort zur Feuerwehrhalle<br />

und in den Wiesengrund. Über<br />

die Aurach und am Schützenhaus<br />

vorbei geht es dann wieder zur<br />

Aurachtalhalle, in der die Teilnehmer<br />

versorgt werden und auf die<br />

Siegerehrung warten. Jedoch davor<br />

warten noch 13 Aufgaben auf die 52<br />

Gruppen aus 21 Feuerwehren, die<br />

immer aus vier Jugendfeuerwehrleuten<br />

bestehen. Gemeinsam oder zu<br />

dadurch die Meisterschaft feiern<br />

konnten. Ebenfalls ein komplett<br />

jüngerer Jahrgang sind unsere U13-<br />

4-Junioren, die von Harald Vollmuth<br />

und Marco Christel trainiert werden.<br />

Nach gewissen Umstellungsproblemen<br />

von Kleinfeld auf Großfeld<br />

belegte man am Ende einen guten<br />

vierten Platz.<br />

Im September steigen die Neuwahlen<br />

bei der JFG <strong>Steigerwald</strong>, doch<br />

schon jetzt blickt die Vorstandschaft<br />

um Steffan Seidler, Ingo Bäuerlein<br />

und Steffen Lunz positiv nach vorne,<br />

denn das gute Trainerteam konnte<br />

gehalten und mit Christian Mohr<br />

ein ambitionierter Trainer neu dazu<br />

gewonnen werden. Alles Infos rund<br />

um die JFG <strong>Steigerwald</strong> im Netz<br />

unter www.jfg-steigerwald.de<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />

ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />

200 Jugendliche messen sich beim<br />

Feuerwehr-Jugendleistungsmarsch<br />

zweit müssen sie als Team die, zuvor<br />

zuhause, geübten Aufgaben erfüllen<br />

und dies wenn möglich fehlerlos.<br />

Die folgenden Herausforderungen<br />

werden diesmal gestellt: Kuppeln<br />

einer 90-Meter C-Leitung, Anlegen<br />

eines Mastwurfes, Zielspritzen<br />

mit der Kübelspritze, Testfragen,<br />

Zuordnen von Ausrüstungsgegenständen,<br />

Zielwerfen mit der Feuerwehrleine<br />

oder Ausrollen eines<br />

doppelt gerollten C-Schlauches.<br />

Der Leistungsmarsch soll weiterhin<br />

die Teamfähigkeit fördern und<br />

den Umgang mit den Feuerwehr-<br />

Materialien vermitteln.<br />

Die Jugendfeuerwehr Stegaurach<br />

kooperiert bereits seit vielen Jahren<br />

mit den Jugendfeuerwehren Mühlendorf<br />

und Höfen/Waizendorf, um<br />

die Jugendfeuerwehrleute bestmöglich<br />

auszubilden. Natürlich werden<br />

die Besten nicht nur mit einer<br />

Urkunde belohnt, sondern erhalten<br />

auch einen der begehrten Pokale.<br />

Die Siegerehrung ist auf 16:30 Uhr<br />

geplant und natürlich werden auch<br />

einige der Pokalspender dabei sein,<br />

um die Pokale zu übergeben.<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 19


Die Region<br />

Bamberg. Alternative Energien<br />

rücken immer stärker in den Fokus<br />

der Öffentlichkeit. Die Klimaallianz<br />

von Stadt und Landkreis Bamberg<br />

hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt,<br />

bis 2035 energieautark zu<br />

sein. Aus diesem Grund sind die<br />

Themen „Heizen und Kühlen mit<br />

regenerativen Energien“ auch in der<br />

Region Bamberg beherrschend für<br />

private, gewerbliche und öffentliche<br />

Bauherren. Eine besondere Rolle<br />

nimmt in diesem Zusammenhang<br />

die Geothermie ein. Die Wanderausstellung<br />

„Geothermie - Wärme<br />

aus der Erde“ vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für Umwelt,<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

und vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie informiert<br />

die Besucher vom 9. Juli bis 2.<br />

August 2013 im Sitzungstrakt des<br />

Landratsamtes Bamberg und ist<br />

anschließend von 5. August bis<br />

20<br />

Nordbayerns größtes Jubiläum<br />

DAS HAMMER-PROGRAMM<br />

1000 Jahre Gemeinde Bischberg<br />

Fr., 12.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Sa., 13.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Die Legende! Einziger Auftritt in Oberfranken...<br />

NUMBER NINE BAR-AREA<br />

DJ Hannes<br />

Nummer1Live-Rock-Band<br />

BAR-AREA: MR. RADINGO<br />

AUDIO GUN SUPPORT: SKOLBEAT<br />

www.THOMANN-Management.de/Burgebrach<br />

Ausstellung im Landratsamt und Klinikum Bamberg<br />

„Geothermie - Wärme aus der Erde“<br />

2. September 2013 im Klinikum<br />

Bamberg zu sehen.<br />

Was ist Geothermie überhaupt? Gibt<br />

es auch eine tiefe Geothermie? Welche<br />

Nutzungsformen der oberflächennahen<br />

Geothermie existieren?<br />

Wie plane ich meine Anlage? Wie<br />

funktionieren bereits bestehende<br />

Anlagen? All diese Fragen und<br />

noch viele mehr beantwortet die<br />

Ausstellung „Geothermie - Wärme<br />

aus der Erde“. Sie wurde mit Mitteln<br />

des Umweltfonds vom Bayerischen<br />

Staatsministerium für Umwelt,<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

und vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Wirtschaft, Infrastruktur,<br />

Verkehr und Technologie erstellt.<br />

Die Ausstellung richtet sich an<br />

Laien, Bauherren, Schulklassen,<br />

Fachleute, etc. und kann zu den<br />

Öffnungszeiten des Landratsamtes<br />

Bamberg bzw. von 8 bis 20 Uhr im<br />

Klinikum am Bruderwald besichtigt<br />

werden.<br />

Firmencup des TSV Schlüsselfeld<br />

Schlüsselfeld. Fünf Mannschaften von Schlüsselfelder Unternehmen und die<br />

„Alt-Herren-Mannschaft“ des TSV kämpften im traditionellen Firmencup um<br />

den Wanderpokal des TSV Schlüsselfeld. Bei dem gut besuchten Fußballturnier<br />

gab es spannende Spiele und viele Toren zu sehen. Die Titelverteidiger<br />

des letzten Jahres, das Team der Firmengruppe Dennert, holte sich mit elf<br />

Punkten auch dieses Jahr erneut und souverän diesen Wanderpokal. Den<br />

zweiten Platz belegte mit neun Punkten die Mannschaft der Schreinerei<br />

Zimmermann. Ebenfalls neun Punkte konnten die „Alten Herren“ erzielen,<br />

aufgrund des schlechteren Torverhältnisses belegten sie Platz drei.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Paddelspaß auf dem Main<br />

Große Eröffnung zwischen Bamberg und Schweinfurt<br />

im Juli<br />

Bamberg. Kanufahren wird noch<br />

schöner: Auf dem Main zwischen<br />

den Franken-Perlen Bamberg und<br />

Schweinfurt – exakt: zwischen<br />

Bischberg und Wipfeld – startet in<br />

dieser Saison die „Gelbe Welle“.<br />

Diese Reihe von weithin sichtbaren<br />

Hinweisschildern signalisiert den<br />

Wasserwanderern: Hier ist eine<br />

gute Anlegestelle! Weitere Symbole<br />

informieren auf einen Blick über<br />

alle nahegelegenen touristischen<br />

Angebote: Picknick, Schwimmen,<br />

Einkauf, Hotel, Bahnhof und vieles<br />

mehr. So wird eine der schönsten<br />

Main-Strecken wassertouristisch<br />

professionell erschlossen.<br />

Lichtenfels/Burgebrach. Alle drei<br />

Jahre findet ein Kinderturnfest des<br />

Turngaues Südoberfranken statt.<br />

Diesmal war der Austragungsort<br />

das Maximilian-Kolbe-Zentrum<br />

Lichtenfels mit seiner Dreifachturnhalle<br />

und den weitläufigen<br />

Außenanlagen. Die Beliebtheit<br />

dieses Turniers spiegelte sich in der<br />

zahlreichen Teilnehmerzahl wider:<br />

241 Mädels und Buben aus acht<br />

Vereinen zeigten den Zuschauern<br />

gerne ihr Können.<br />

Auch der Spaßfaktor kam nicht<br />

zu kurz: Beim bunten Nachmittag<br />

tummelten sich die Wettkämpfer bei<br />

einem Parcours mit vielen Preisen.<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

am 12./13.Juli 2013<br />

Die schönsten Seiten des Mains<br />

werden bei der Eröffnung und den<br />

Aktionstagen der „Gelben Welle“<br />

Mitte Juli vorgestellt. Am Freitag,<br />

12. Juli 2013 findet ab 16 Uhr eine<br />

bezirksübergreifende Auftaktveranstaltung<br />

mit Ausstellungsmesse<br />

in Mainberg (Schonungen) direkt<br />

am Mainufer statt. BR-Moderator<br />

Markus Klingele und „Das Sams“<br />

sprechen ab 16 Uhr mit Gästen<br />

aus Politik, Sport und Tourismus.<br />

Ab 17 Uhr liefern sich Vereine<br />

aus dem gesamten Maingebiet ein<br />

spektakuläres Wettrennen. Auf der<br />

Ausstellungsmesse finden Sie an<br />

diesem Tag Informationen und Aktionen<br />

unter anderem über das Flussparadies<br />

Franken, die LAG Region<br />

Bamberg, die DJK Schweinfurt/<br />

Kanuabteilung, den Kanuverleih<br />

„MainErlebnis“ Obereisenheim,<br />

dem DLRG Ortsverband Schonungen<br />

und der Tourist-Information<br />

Schweinfurt 360°.<br />

Am Samstag, 13. Juli 2013 werden<br />

an zahlreichen Anlegestellen<br />

der „Gelben Welle“ ab 14 Uhr<br />

vielfältige Aktionen angeboten.<br />

Unter fachlicher Anleitung werden<br />

beispielsweise Schnupperrudern,<br />

Schnupperpaddeln, Schlauchbootfahrten<br />

und vieles mehr angeboten.<br />

Das ausführliche Programm zu<br />

den Aktionstagen „Paddelspaß am<br />

Main“ sowie weitere Informationen<br />

zum wassertouristischen Angebot in<br />

der Region sind in der Infothek des<br />

Landratsamts Bamberg erhältlich.<br />

Der Programmflyer liegt zudem<br />

an zahlreichen Auslagestellen<br />

zwischen Bischberg (Landkreis<br />

Bamberg) und Wipfeld (Landkreis<br />

Schweinfurt) aus. Auch unter www.<br />

regionbamberg.de oder www.<br />

flussparadies-franken.de ist das Programm<br />

des Aktionstages abzurufen.<br />

Folgende Kommunen beteiligen<br />

sich im Landkreis Bamberg:<br />

• Staffelbach/Oberhaid: 14-18 Uhr,<br />

Anlegestelle, Schnupperpaddeln,<br />

Infostand des Landwirtschaftsamts<br />

Coburg „Wie filtern Böden<br />

das Wasser?“, Bewirtung durch<br />

Sportverein.<br />

• Viereth: 14-18 Uhr, Kirchweih<br />

im Ort<br />

• Trosdorf: 15-17 Uhr, Vereinsgelände<br />

des MSC, Schlauchbootfahren,<br />

Knotenkunde, 12 Jahre<br />

Blaue Flagge<br />

• Bischberg: 14 bis 17 Uhr, Am Fischerhafen,<br />

Historischen Markttreiben<br />

zum 1000-jährigen Jubiläum,<br />

Schiffe treideln, Angelspiel,<br />

begehbare Flusskarte, Infostände<br />

Flussparadies Franken e.V. und<br />

LAG Region Bamberg e.V.<br />

• Hallstadt: 15-16 Uhr, Mühlhofstraße<br />

an der Mainbrücke, Familienradtour<br />

zum Vogelbeobachtungsturm<br />

mit dem Flussparadies<br />

Franken.<br />

Viel Spaß beim Kinderturnfest<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

erhielten alle Teilnehmer eine<br />

Medaille. Aus Burgebrach starteten<br />

12 Buben bei dem Wettkampf und<br />

erreichten folgende Platzierungen<br />

im Geräte-Vierkampf:<br />

Jahrgang 2000/2001:<br />

Sauer Daniel<br />

3. Platz<br />

Lindner Markus 5. Platz<br />

Jahrgang 2002/2003:<br />

Schwegler Max 2. Platz<br />

Kreuzig Marwin 5. Platz<br />

Neidhart Jakob 6. Platz<br />

Jahrgang 2006 u. jünger:<br />

Müller Xaver<br />

3. Platz<br />

Die übrigen Teilnehmer erreichten<br />

Platz 8 bis 18.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

„Ein Meisterstück“ im Schloss Weissenstein<br />

Treppenhaus-Sonderführung<br />

ANZEIGE<br />

Heilpraktikerin Corinna Schwank<br />

eröffnete in Prölsdorf<br />

ihre Naturheilpraxis<br />

Pommersfelden. Am 13. Juli<br />

2013 um 14.30 Uhr beginnt eine<br />

Sonderführung durch das Treppenhaus<br />

von Schloss Weissenstein<br />

in Pommersfelden. Lothar Franz<br />

von Schönborn - der Bauherr der<br />

Schlossanlage - lieferte selbst die<br />

Ideen für den prunkvollen, doppelläufigen<br />

Stiegenaufgang, der als<br />

Hintergrund für das höfische Empfangszeremoniell<br />

im Barock diente.<br />

Der eineinhalbstündige Rundgang<br />

zeigt dem Besucher die Bedeutungen<br />

der kleinen Grisaillemalereien,<br />

des Freskos und der Stuckverzierungen<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Repräsentationscharakter dieses<br />

riesigen Raumes.<br />

Besonders reizvoll ist der Aufstieg<br />

über die Hintertreppe bis zur Aufhängung<br />

des Deckenfreskos. Dieser<br />

Teil ist für Besucher in keiner der<br />

anderen Führungen zugänglich.<br />

Für die Führung wird aufgrund<br />

begrenzter Teilnehmerzahl um Anmeldung<br />

gebeten (09548/9818 0).<br />

Die regulären Führungen finden<br />

wie gewohnt täglich zwischen 10<br />

und 17 Uhr zur vollen Stunde statt.<br />

Führung Erwachsene: 6,50 Euro<br />

Sonderführung Treppenhaus:<br />

10 Euro<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 9.30 bis 17 Uhr<br />

Stündliche Führungen<br />

(letzte Führung 16 Uhr).<br />

Prölsdorf. Zur Eröffnung zeigte<br />

Heilpraktikerin Schwank den vielen<br />

Interessierten die neu gestalteten<br />

Praxisräume. In ihrer Praxis möchte<br />

Corinna Schwank allen Menschen<br />

helfen, die mit der Schulmedizin<br />

nicht weiter kommen und Patienten<br />

die schon erfahren haben, wie gut<br />

Naturheilkunde und Homöopathie<br />

wirken kann. In der Praxis werden<br />

neben der Naturheilkunde auch<br />

verschiedene andere Therapien wie<br />

Homöopathie, Dorn- und Breusstherapie<br />

(kann bei Wirbelgleiten,<br />

Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden<br />

helfen), Ausleitung mit<br />

Schröpfen und Baunscheidtieren,<br />

Tape, Bachblüten, Schüssler Salze,<br />

Säure-Basen-Beratung, Vitalstoffberatung,<br />

Autogenes Training und<br />

andere Entspannungsverfahren.<br />

Zur Eröffnung gratulierte Seitens der<br />

Gemeinde Rauhen ebrach der 1. Bür-<br />

germeister Oskar Ebert. Nähere Infos<br />

bei: Corinna Schwank, Weinleite<br />

5, Prölsdorf, Tel. 09554/9230092.<br />

www.naturheilpraxis-schwank.de.<br />

Vielen Dank<br />

für die vielen<br />

Glückwünsche<br />

und Geschenke<br />

zu meiner<br />

Praxiseröffnung!<br />

Corinna Schwank<br />

Heilpraktikerin<br />

Weinleite 5<br />

96181 Prölsdorf<br />

Naturheilpraxis<br />

Corinna Schwank<br />

Tel. 09554 - 92 300 92<br />

Mobil 0151 - 55 617 236<br />

info@naturheilpraxis-schwank.de<br />

www.naturheilpraxis-schwank.de<br />

Schönbrunn. Die Theatergruppe Schönbrunn überreichte dem Krankenbesuchsdienst<br />

der Pfarrei Schönbrunn eine Spende von 500 Euro. Der Krankenbesuchsdienst<br />

hat sich zur Aufgabe gemacht, kranke und hilfsbedürftige<br />

Personen, vor allem ältere Menschen,im Krankenhaus zu besuchen, ein<br />

bisschen mehr Lebensfreude zu vermitteln, und ein kleines Geschenk zu<br />

überreichen. Auf dem Bild (vorne links) die Leiterin dieser Organisation,<br />

Monika Oppelt aus Zettmannsdorf, die den Scheck entgegen nahm, sowie<br />

die gesamte Vorstandschaft vom Theaterverein Schönbrunn.<br />

Über 700 Besucher bei der<br />

Priesendorfer Sportlerkerwa<br />

Priesendorf. Großer Andrang<br />

herrschte beim Sommerfest des<br />

SV Priesendorf. Viele Besucher<br />

nutzten das angenehme Wetter, um<br />

auf dem Sportplatz ein paar schöne<br />

Stunden zu erleben. Die Kinder<br />

konnten Hüpfburgen, Rutschen,<br />

Karussell und die Frankenbahn<br />

kostenlos nutzen, da eine große<br />

Zahl von Sponsoren dies möglich<br />

machten. Nachmittags begeisterte<br />

ein Zauberer Jung und Alt.<br />

Natürlich kam auch der Sport<br />

nicht zu kurz. So wetteiferten die<br />

G-Junioren unter der Leitung von<br />

Alexander Sieber um den Turniersieg.<br />

Den errang dann Don Bosco<br />

Bamberg vor der DJK Ampferbach<br />

und dem SVP.<br />

Anschließend spielten unter der<br />

organisatorischen Leitung von<br />

Herbert Räder die F-Junioren um<br />

den Sieg. Den erkämpfte sich die<br />

DJK Gaustadt vor dem SVP.<br />

Ein Höhepunkt war das Gaudifußballturnier<br />

mit acht Mannschaften<br />

aus der Gemeinde. Stefan Wetz<br />

hatte den Spielplan ausgearbeitet<br />

und konnte am Ende die Bärchgöga<br />

mit Spielführer Bruno Keller als<br />

Sieger ehren.<br />

Großen Beifall ernteten am Nachmittag<br />

noch die beiden Tanzgruppen<br />

Fun-ta-kids und fun-ta-grooves mit<br />

ihrer Trainerin Heike Folger. Das<br />

Tanzprogramm wurde abgerundet<br />

durch die „Aurachtal Linedancer“<br />

aus Priesendorf.<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21


Die Region<br />

Wichtige Weichenstellung<br />

für die Zukunft<br />

Bürgerworkshop erbringt zentrale Projekte für die<br />

zukünftige Entwicklung Ebrachs und Burgwindheims<br />

ländlichen Raum: Bedarfsverkehr,<br />

Mitfahrzentrale, Ruftaxi<br />

• Optimierung der Zusammenarbeit<br />

in der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Ebrach: gemeinsame Jugendarbeit,<br />

Zusammenarbeit bei Bauhöfen/<br />

Feuerwehren.<br />

Eine detaillierte Zusammenfassung<br />

der Ergebnisse des Bürgerworkshops<br />

und der Inhalte des strategischen<br />

Handlungskonzepts bietet<br />

eine Dokumentation zum Bürger-<br />

Workshop, die auf der Homepage<br />

der Verwaltungsgemeinschaft<br />

Ebrach abrufbar ist. Hier können<br />

sich alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger über den aktuellen Stand<br />

des Planungsprozesses informieren.<br />

Nächster Schritt im Rahmen<br />

dieses Planungsprozesses wird ein<br />

zweiter Bürgerworkshop sein, auf<br />

dem die Projekte des strategischen<br />

Handlungskonzeptes mit Blick auf<br />

ihre Umsetzbarkeit (Finanzierung,<br />

Förderung, Organisation) weiter<br />

konkretisiert werden. Vorab sollen<br />

mehrere Initiativgruppen für<br />

hervorgehobene Impulsprojekte<br />

gebildet werden. Termin und Veranstaltungsort<br />

des zweiten Bürger-<br />

Workshops werden rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Ebrach/Burgwindheim. Ein weiterer<br />

wichtiger Schritt im Rahmen des<br />

Planungsprozesses zur Erstellung<br />

eines Gemeindeentwicklungsplans<br />

für die Marktgemeinden Ebrach und<br />

Burgwindheim ist getan. Auf einem<br />

Bürgerworkshop in Ebrach diskutierten<br />

Bürgerinnen und Bürger aus<br />

Ebrach und Burgwindheim über die<br />

weitere Gemeindeentwicklung und<br />

erarbeiteten zukunftsweisende Projekte<br />

in zentralen Handlungsfeldern.<br />

Zusammen bilden diese Projekte ein<br />

strategisches Handlungskonzept, an<br />

dem die Marktgemeinden Ebrach<br />

und Burgwindheim ihre zukünftigen<br />

Entwicklungsbemühungen gezielt<br />

ausrichten wollen. Vorgesehen<br />

ist, die einzelnen Projekte zur<br />

Umsetzung des strategischen Handlungskonzepts<br />

in einem zweiten<br />

Bürgerworkshop im Spätsommer<br />

2013 vertieft zu behandeln. Begleitet<br />

und gefördert wird der gesamte<br />

Planungs- und Umsetzungsprozess<br />

vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Oberfranken.<br />

Die zentralen Themenfelder für die<br />

zukünftige Gemeindeentwicklung<br />

waren bereits im Rahmen einer Auftaktveranstaltung<br />

in Burgwindheim<br />

von den teilnehmenden Bürgerinnen<br />

und Bürgern herausgearbeitet worden.<br />

Basierend darauf diskutierten<br />

nun die Workshop-Teilnehmer an<br />

fünf Thementischen – darunter die<br />

Themen Tourismus und Kultur,<br />

Wohnen und Soziales, Wirtschaft,<br />

Energie und Mobilität sowie Interkommunale<br />

Zusammenarbeit – über<br />

konkrete Ideen und Projekte. Moderiert<br />

wurde die Diskussion vom<br />

Büro für Städtebau, Dr. Holl aus<br />

Würzburg, das mit der Erstellung<br />

des Gemeindeentwicklungsplans<br />

für Ebrach und Burgwindheim<br />

beauftragt ist.<br />

Die an den Thementischen erarbeiteten<br />

Vorschläge wurden<br />

22<br />

abschließend in gemeinsamer<br />

Runde vorgestellt und von den<br />

Workshopteilnehmern bewertet.<br />

Ergebnis war ein strategisches<br />

Handlungskonzept mit besonders<br />

wichtigen Projekten für die zukünftige<br />

Gemeindeentwicklung in<br />

Ebrach und Burgwindheim. Zu den<br />

zentralen Inhalten des strategischen<br />

Handlungskonzepts zählen unter<br />

anderem:<br />

• Optimierung der Vermarktung:<br />

Gemeinsame Außendarstellung der<br />

Region <strong>Steigerwald</strong>, Darstellung<br />

des besonderen Markenkerns von<br />

Ebrach und Burgwindheim im Rahmen<br />

eines stimmigen Kommunikationsdesigns,<br />

Vermarktung lokaler<br />

Produkte unter einem gemeinsamen<br />

Label, Wohnraumportal zur Wohnraumvermarktung<br />

• Dorferneuerung: Gestaltung der<br />

Ortskerne, insbesondere Aufwertung<br />

des Marktplatzes in Ebrach<br />

sowie des Marktplatzes und der<br />

Ortsdurchfahrt in Burgwindheim<br />

• Sicherung der Nahversorgung<br />

und der medizinischen Versorgung.<br />

• Darstellung der Sakrallandschaft:<br />

Erhaltung der 84 Sakraldenkmäler<br />

in der Region<br />

• Erhaltung des Landschaftsbilds:<br />

Erhaltung des Buchenwalds, Förderung<br />

einer naturnahen Landbewirtschaftung,<br />

Baumwipfelpfad in<br />

Ebrach, Nachhaltigkeitszentrum<br />

in Handthal<br />

• Attraktivierung der Freizeitinfrastruktur:<br />

z.B. Einrichtung eines<br />

Motorikparks mit multifunktionalem<br />

See in Burgwindheim<br />

• Zeitgemäßes Wohnraumangebot:<br />

betreutes Wohnen für Senioren,<br />

Wohnraummodernisierung, Leerstandsmanagement<br />

• Wirtschaftsförderung: professionelle<br />

Bewerbung von Unternehmen,<br />

schnelles Internet<br />

• Sicherung der Mobilität im<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Amerika wartet …<br />

… auf die Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms.<br />

Für dieses einjährige USA-Stipendium können sich Auszubildende und<br />

junge Berufstätige, Schülerinnen und Schüler bewerben, informiert<br />

MdB Thomas Silberhorn (CSU). Der Abgeordnete nimmt erneut an<br />

dem vom Deutschen Bundestag und vom US-Kongress organisierten<br />

Austauschprogramm für das Schuljahr 2014/2015 teil.<br />

Die Stipendiaten leben in den USA in Gastfamilien. Junge Berufstätige<br />

werden an einem Community College unterrichtet und absolvieren<br />

ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb, Schülerinnen und<br />

Schüler besuchen ein Jahr lang eine amerikanische High School.<br />

Bewerben können sich Auszubildende und junge Berufstätige, die<br />

ihre Berufsausbildung schon abgeschlossen haben und höchstens<br />

24 Jahre alt sind (Geburtstage nach dem 31.7.1989). Schülerinnen<br />

und Schüler müssen zum Zeitpunkt ihrer Ausreise mindestens 15<br />

und dürfen höchstens 17 Jahre alt sind. Daher können sich für das<br />

Schuljahr 2014/2015 die Geburtsjahrgänge vom 1. August 1996 bis<br />

31. Juli 1999 bewerben.<br />

„Das Feedback von Rückkehrern ist richtig gut,“ so Silberhorn. Neue<br />

Bekanntschaften und Erfahrungen sind eine große Bereicherung, wie<br />

viele nach ihrer Heimkehr aus dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“<br />

betonen. Die Bewerbungsunterlagen können über das Internet<br />

ausgedruckt werden (www.bundestag.de/ppp) und sind auch im Büro<br />

von MdB Thomas Silberhorn (Bürgerbüro, Luitpoldstraße 55, 96052<br />

Bamberg) erhältlich. Der Wahlkreis Bamberg-Forchheim hat die Wahlkreisnummer<br />

236. Bewerbungsschluss ist der 13. September 2013.<br />

Noch wenige freie Plätze beim<br />

Bamberger Ferienabenteuer<br />

Landkreis Bamberg. Ob Regen<br />

oder Sonnenschein - die Kinder<br />

aus Stadt und Landkreis Bamberg<br />

freuen sich schon auf ihre<br />

Sommerferien. Beim Bamberger<br />

Ferienabenteuer können sie auch<br />

in diesem Jahr wieder spannende<br />

Abenteuer erleben. Noch freie Plätze<br />

gibt es vom 31. Juli bis 2. August<br />

bei „Spiel, Spannung und gute Laune“<br />

mit der gfi in der Grundschule<br />

Lichteneiche, in Frensdorf lockt<br />

das „Abenteuer im Bauernmuseum“.<br />

Im Jugendkulturtreff „Immer<br />

Hin“ veranstaltet die Universität<br />

Bamberg eine Kinderuni (5. bis 9.<br />

August) und die Johanniter laden<br />

ein zur sportlichen Olympiade und<br />

Ersthelferausbildung (19. bis 23.<br />

August). Auch im Mütterzentrum<br />

Känguruh ist wieder ein vielseitiges<br />

Programm angeboten (19. bis 23.<br />

August und 26. bis 30. August).<br />

Eine Ferienfreizeit der AWO im<br />

Schönstattzentrum Marienberg,<br />

Dörnwasserlos vom 12. bis 16.<br />

August (mit Übernachtung) rundet<br />

das Angebot ab.<br />

Alle Angebote sind ganzwöchig,<br />

um berufstätigen Eltern eine zuverlässige<br />

Betreuung während der<br />

Ferien zu ermöglichen. Ausführliche<br />

Informationen und auch die<br />

Angebote für die Herbstferien 2013<br />

sind zu finden im Familienportal<br />

www.bamberg-familienfreundlich.<br />

de unter Kinderbetreuung. Das<br />

Bamberger Ferienabenteuer wird<br />

von Stadt und Landkreis Bamberg<br />

koordiniert und von regionalen<br />

Partnerunternehmen finanziell<br />

unterstützt.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Nordbayerns größtes Jubiläum<br />

DAS HAMMER-PROGRAMM<br />

1000 Jahre Gemeinde Bischberg<br />

Fr., 12.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Sa., 13.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Die Legende! Einziger Auftritt in Oberfranken...<br />

NUMBER NINE BAR-AREA<br />

DJ Hannes<br />

Nummer1Live-Rock-Band<br />

BAR-AREA: MR. RADINGO<br />

AUDIO GUN SUPPORT: SKOLBEAT<br />

www.THOMANN-Management.de/Burgebrach<br />

<strong>Steigerwald</strong>klub Zweigverein Ebrach<br />

Wanderung zur Quelle der Schwarzach<br />

Ebrach. Nach mehrtägigem Regenwetter<br />

gelang der Sonne wieder<br />

einmal der Durchbruch durch die<br />

grauen Wolken, gerade rechtzeitig<br />

zur Wanderung des Ebracher <strong>Steigerwald</strong>klubs<br />

zur Schwarzachquelle<br />

bei Oberschwarzach.<br />

Nach der Begrüßung durch 1. Vorsitzenden<br />

Norbert Dietmeyer brach<br />

die Gruppe auf zum westlichen<br />

Ortsrand und gelangte über die neu<br />

errichtete „Querungshilfe“ an der<br />

B22 in den Handthalgrundweg. An<br />

diesem Fußgängerübergang ist eine<br />

Orientierungstafel angebracht, auf<br />

der die Wanderroute nachvollzogen<br />

werden konnte. Dem Symbol grüner<br />

Tropfen nachgehend war Kammerforst<br />

als Zwischenziel vorgesehen,<br />

bevor es durch die Weinberge zur<br />

Quelle ging. Doch zunächst galt es,<br />

am Info-Punkt Handthalgrund vorbei<br />

dem Grabenweg folgend auf die<br />

Höhen des Radsteins zu kommen.<br />

Kurz nach der Einmündung in<br />

den Oberschwarzacher Richtweg<br />

konnten die Wanderer an einem<br />

vom Forstbetrieb ausgelegten roten<br />

Kunststoffband den geplanten<br />

Verlauf des künftigen „Baumwipfelpfades<br />

<strong>Steigerwald</strong>“ erkennen.<br />

Nicht weit südlich dieser Forststraße<br />

am Rande eines Hochwaldes ist der<br />

41 m hohe Turm vorgesehen.<br />

Bald überschritten die Wanderer die<br />

Bezirksgrenze zwischen Ober- und<br />

Unterfranken und bogen dann nach<br />

links in einen Pfad ein, der sie nach<br />

200 m zum ersten Steilabfall führte.<br />

In der Verebnungsfläche vor der<br />

folgenden Stufe lag rechterhand ein<br />

riesiger Steinbruch, aus dem früher<br />

der Schilfsandstein zum Haus- und<br />

Scheunenbau gewonnen wurde.<br />

Die ungewöhnlich starken Regenfälle<br />

Ende Mai haben auch in den<br />

Steilstufen des <strong>Steigerwald</strong>randes<br />

ihre Spuren hinterlassen: Tief ausgewaschene<br />

Stellen in Hohlwegen<br />

und Fußpfaden, abgeschwemmte<br />

Schotterfächer und abgetragener<br />

Waldboden zeigen den Verlauf der<br />

seinerzeitigen Sturzbäche auf.<br />

Am Waldrand erfreute ein blühender<br />

Wildacker das Auge und von Ferne<br />

grüßten Schloßberg, Friedrichsberg,<br />

Castell und Schwanberg. Auch nach<br />

Westen schweifte der Blick ins weite<br />

unterfränkische Land, denn nach<br />

dem Regen herrschte besonders gute<br />

Fernsicht. An den Wegrändern standen<br />

Wildkräuter in voller Blüte und<br />

die Rebzeilen begleiteten die Wanderer,<br />

bis unterhalb des „Hörnla“<br />

Pappeln und Weiden den Bachlauf<br />

der Schwarzach andeuteten.<br />

Aus den dortigen Informationstafeln<br />

erfuhren die Wanderer, dass<br />

die Schwarzachquelle unterirdisch<br />

aus einem Gebiet von mehr als<br />

einem Quadratkilometer gespeist<br />

wird. Der Grundwasserleiter der<br />

Schwarzachquelle liegt im Grundgips-Horizont<br />

der Myophorienschichten<br />

und wegen der hierdurch<br />

bedingten hohen Gipsgehalte ist<br />

eine wasserwirtschaftliche Nutzung<br />

nicht möglich.<br />

Aufgrund des Eintrags von Nährstoffen<br />

aus den umgebenden landwirtschaftlichen<br />

Flächen besteht im<br />

Quelltopf starker Algenbewuchs.<br />

Der kurze Bachlauf bis zur Einmündung<br />

des Handthaler Baches<br />

wird beidseitig von Schrebergärten<br />

gesäumt. Von der Quelle bis<br />

zur Mündung in den Main ist die<br />

Schwarzach 15,3 km lang. Nach<br />

kurzer Rast machte sich die Gruppe<br />

wieder auf den Heimweg und<br />

beendete den Wandernachmittag in<br />

einer Grillstube im Handthalgrund.<br />

Landrat erhält<br />

Bayerischen Verdienstorden<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer<br />

verleiht Dr. Günther Denzler Zeichen der Anerkennung<br />

München. Ministerpräsident Horst<br />

Seehofer zeichnete Landrat Dr.<br />

Günther Denzler im Antiquarium<br />

der Residenz München mit dem<br />

Bayerischen Verdienstorden aus.<br />

Im Rahmen der Verleihung wurden<br />

30 männliche und 20 weibliche Ordensträger<br />

für ihre hervorragenden<br />

Verdienste um den Freistaat Bayern<br />

und das bayerische Volk geehrt.<br />

Derzeit gibt es 1.752 lebende Träger<br />

des Bayerischen Verdienstordens.<br />

Der Bayerische Verdienstorden<br />

wird an Männer und Frauen ohne<br />

Unterschied der Staatsangehö-<br />

rigkeit in einer Klasse verliehen.<br />

Das Ordenszeichen in Form eines<br />

Malteserkreuzes wird jährlich vom<br />

Ministerpräsidenten als Zeichen ehrender<br />

und dankbarer Anerkennung<br />

verliehen.<br />

Vorschlagsberechtigt sind der<br />

Ministerpräsident sowie für ihre<br />

Geschäftsbereiche die Staatsminister.<br />

Der Bayerische Verdienstorden<br />

wurde 1957 durch ein<br />

Gesetz des Bayerischen Landtages<br />

geschaffen.<br />

Die Gesamtzahl der lebenden Ordensträger<br />

ist auf 2.000 begrenzt.<br />

Ministerpräsident Horst Seehofer überreicht Landrat Dr. Günther Denzler<br />

den Bayerischen Verdienstorden. Quelle: Foto: Bayerische Staatskanzlei<br />

Nr. <strong>1052</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23


Die Region<br />

24<br />

Nordbayerns größtes Jubiläum<br />

DAS HAMMER-PROGRAMM<br />

1000 Jahre Gemeinde Bischberg<br />

Fr., 12.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Sa., 13.7.<br />

Beginn 21 Uhr<br />

Die Legende! Einziger Auftritt in Oberfranken...<br />

NUMBER NINE BAR-AREA<br />

DJ Hannes<br />

Nummer1Live-Rock-Band<br />

BAR-AREA: MR. RADINGO<br />

AUDIO GUN SUPPORT: SKOLBEAT<br />

www.THOMANN-Management.de/Burgebrach<br />

Maria – eine Fremde<br />

und doch so bekannte Frau<br />

Auftankwochenende für Frauen<br />

Bamberg. Zu einem Auftankwochenende für Frauen mit dem Thema<br />

„Maria – eine Fremde und doch so bekannte Frau“ lädt der Katholische<br />

Deutsche Frauenbund, Diözesanverband Bamberg e. V., alle interessierten<br />

Frauen von Freitag, 26. Juli 2013, 17:30 Uhr bis Sonntag, 28. Juli 2013,<br />

13:00 Uhr, in die Tagungsstätte Schloss Schwanberg, 97348 Rödelsee 32,<br />

recht herzlich ein. Referentin der Veranstaltung ist Andrea Stocklassa,<br />

Religionslehrerin im Kirchendienst. Nähere Information und Anmeldung<br />

beim Diözesanverband des KDFB unter Tel. 0951/502-3661.<br />

UBiZ informiert:<br />

Sonntagswanderung im Böhlgrund<br />

Durch die sattgrünen, sommerlichen Buchenwälder an den Hängen des<br />

Böhlgrundes führt Andreas Kiraly bei einem Sonntagsspaziergang am 7.<br />

Juli von 9.30 bis ca. 12 Uhr. Dabei werden die Naturschönheiten, die entlang<br />

des Schlangenweges wachsen, vorgestellt und die Besonderheiten dieses<br />

Waldgebietes aufgezeigt. Zurück geht es auf verschlungenen Pfaden. Die<br />

Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kreisgruppe Haßberge des Bund<br />

Naturschutz statt. Mitzubringen sind feste Schuhe, wetterfeste Kleidung<br />

und ein Getränk. Treffpunkt ist in Zell am Ebersberg am Wanderparkplatz<br />

am Anfang des Böhlgrundes.<br />

Alte Reben am Zeller Schloßberg<br />

Ein fast vergessener Schatz des Weinbaus kann am Samstag, den 13. Juli<br />

entdeckt werden. Am Zeller Schloßberg existiert eine ca. 100 Jahre alte<br />

Rebanlage, die noch in alter, fast vergessener Tradition im „gemischten<br />

Satz“ bestockt ist und einige der wenigen aus der Rebflurbereinigung<br />

übrig gebliebenen Trockenmauern beherbergt. Bei einer Wanderung unter<br />

Leitung von Nico und Noel Scholtens von 15.30 bis ca. 18.30 Uhr werden<br />

die Steillagen auf dem Zeller Schlossberg erklommen und viel Informatives<br />

über naturnahen Weinbau, der im Gegensatz zum konventionellen<br />

Weinbau trotz Monokultur ein Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere<br />

ist, berichtet. Den weinkundlichen Rundgang schließt eine Verkostung der<br />

in den besichtigten Weinbergen gewachsenen Naturweine vom Weingut<br />

Scholtens am Weinbergshäuschen ab. Wer möchte, kann sich anschließend<br />

in der Weinstube Scholtens in Fatschenbrunn stärken und das Gehörte<br />

vertiefen. Treffpunkt ist die Kirche in Zell a. Ebersberg.<br />

Foxtrott II - Natur wahrnehmen wie die Urvölker<br />

In einem Outdoor-Workshop am Sonntag, den 14. Juli von 14 bis 18 Uhr<br />

vermittelt Stefan Hubert Wissen von Tom Brown Jr., der bereits im Alter<br />

von acht Jahren von seinem Mentor „Stalking Wolf“, einem Schamanen<br />

und Scout vom Stamm der Apachen, unterwiesen wurde. Durch viele<br />

praktische Übungen werden die Sinne für das Erleben der Natur geschärft,<br />

so dass ohne große Anstrengungen z.B. viel mehr Tiere wahrgenommen<br />

und beobachtet werden können als zuvor. Des Weiteren wird gezeigt,<br />

wie Naturvölker die Natur als einen Spiegel betrachten, mit dessen Hilfe<br />

man sich selbst erfahren und besser kennen lernen kann. Der Kurs kann<br />

als Weiterführung des Foxwalk gesehen werden. Mitzubringen sind eine<br />

Sitzunterlage, dem Wetter angepasste und bequeme Kleidung, Sonnen- und<br />

Zeckenschutz und ein Getränk. Treffpunkt ist am Parkplatz Erlebnispfad<br />

Tretzendorfer Weiher.<br />

Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />

Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />

Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: anmeldung@ubiz.de,<br />

www.ubiz.de.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

PFAD für Kinder: Beim Backen sind die Kinder mit Feuereifer dabei<br />

Brotbackkurs in Reichmannsdorf<br />

Reichmannsdorf. Warum muss ein<br />

Sauerteig in den Brotbackteig! Welche<br />

Auswirkungen haben verschiedene<br />

Mehlsorten auf Geschmack<br />

und Aussehen des Brotes? Diese<br />

und noch weitere Fragen konnte<br />

Stefan Roth, als erfahrener Bäcker,<br />

beim Brotbackkurs beantworten.<br />

Schritt für Schritt, vom Anheizen<br />

des Ofens bis zum fertigen Laib,<br />

konnten dies die Teilnehmer, vor<br />

Ort eigens miterleben.<br />

Sogar die Kleinsten waren mit<br />

Feuereifer dabei, den Teig selbst<br />

abzuwiegen, ein Brot zu formen<br />

Kurzform des Gymnasiums<br />

Bamberg. Die Einrichtung von<br />

Klassen in der Kurzform des Gymnasiums<br />

ist laut Kultusministerium<br />

im Schuljahr 2013/14 nur möglich,<br />

wenn nach Abschluss der Anmeldewoche<br />

mehr als 12 Schüler, die<br />

aus anderen Schularten aufsteigend<br />

an das Gymnasium übertreten,<br />

angemeldet sind. „Um aber den<br />

betroffenen Schülerinnen und Schülern<br />

und ihren Eltern genügend Planungssicherheit<br />

zu gewähren und da<br />

eine Steigerung der Anmeldezahlen<br />

auf diese Mindestzahl bei der<br />

enggültigen Anmeldung nicht ausgeschlossen<br />

werden kann, hat sich<br />

das Kultusministerium ausnahmsweise<br />

bereit erklärt, die Kurzform<br />

am E.T.A. Hoffmann-Gymnasium<br />

Bamberg auch im Schuljahr 2013/14<br />

nochmals einzurichten“, so Landtagsabgeordneter<br />

Heinrich Rudrof.<br />

und zu sehen, wie die Brote in den<br />

Ofen eingeschossen wurden. Denn<br />

jeder konnte selbst „Hand anlegen“<br />

und sein eigenes Meisterstück mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

Nicht nur das herrliche Wetter,<br />

sondern auch die schön gestaltete<br />

Außenanlage des Feuerwehrhauses<br />

mit dem Wasserspielplatz sorgten<br />

für ausgelassene Stimmung. Zum<br />

Schluss konnte jeder seinen Hunger<br />

mit einer selbstbelegten Pizza<br />

stillen. Weitere Informationen über<br />

die Arbeit des Vereins unter www.<br />

pfad-bamberg.de<br />

„Als im Herbst 2003 die Diskussion<br />

um das 8-jährige Gymnasium aufkam,<br />

hatte ich, um zu verhindern,<br />

dass die Kurzform eingestellt wird,<br />

Gespräche mit der zuständigen<br />

Fachabteilung des Kultusministeriums<br />

sowie dem damaligen<br />

Schulleiter des E.T.A. Hoffmann-<br />

Gymnasiums, Hubert Wicklein,<br />

geführt. Wir beide hatten die Auffassung,<br />

dass die Kurzform erhalten<br />

bleiben müsse. Im bayerischen<br />

Erziehungs- und Unterrichtsgesetz<br />

wurde das musisch ausgerichtete<br />

E.T.A. Hoffmann-Gymnasium<br />

ausdrücklich in der Kurzform mit<br />

aufgenommen. Diese Kurzform<br />

ist eine Besonderheit im wahrsten<br />

Sinne des Wortes und sollte in seiner<br />

Einmaligkeit in der gymnasialen<br />

Landschaft erhalten bleiben“, so<br />

MdL Heinrich Rudrof abschließend.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1052</strong>

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