FC LUZERN MATCHZYTIG N°3 14/15

GÄSTEKOLUMNE
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Micheal Skibbe glaubt, dass die kleine Krise bei GC nun überwunden sei.
Der Rekordmeister
wartet wie der FC Luzern
immer noch auf den
ersten Saisonsieg. Das 1:1
vom Dienstag in Lille
gab Trainer Michael Skibbe
aber Grund zu sagen:
«Wir kommen langsam in
Form.»
GC hat, rein sportlich, zwei sehr gute Jahre hinter sich.
2012/13 endete mit Platz zwei und dem Cupsieg gegen
Basel, in der vergangenen Saison wiederholte die
Mannschaft den Erfolg in der Meisterschaft. Und eigentlich
soll es so weitergehen, obwohl der Club aus
wirtschaftlichen Gründen immer wieder angehalten ist,
Leistungsträger zu verkaufen. Steven Zuber, Izet Hajrovic
und Milan Vilotic waren es im letzten Jahr. Nun
verlor der Rekordmeister mit Shkelzen Gashi den Torschützenkönig
an den FC Basel, Goalie Roman Bürki
wechselte zum SC Freiburg in die Bundesliga, und Toko
versucht sich in England bei Brighton & Hove Albion.
Trotzdem sagte Trainer Michael Skibbe in diesem
Sommer, er gehe davon aus, dass die Mannschaft
über eine ähnliche Qualität verfüge und begründete
das mit den Zuzügen: Der Iraner Daniel Davari von
Braunschweig ersetzte Bürki; der Franzose Yoric Ravet,
zuletzt bei Lausanne, kam genauso nach Zürich