Berner Kulturagenda 2009 N°11
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<strong>N°11</strong><br />
Do., 12., bis Mi., 18.3.<strong>2009</strong><br />
ZVG<br />
Zeichnung der 12-jährigen Jasmin<br />
Annette Boutellier<br />
Must have been Tokyo im Club Bonsoir<br />
Da werden Kind und Pate zugleich geweiht. In der ersten Nacht des Clubs Bonsoir tauft die<br />
<strong>Berner</strong> Band ihr Album «Vice». Für The-Cure-Fans ein Must.<br />
Bonsoir et dansez!<br />
Der Club Bonsoir öffnet seine Tore mit Live-Musik aus Bern. An der Aarbergergasse werden<br />
aber vornehmlich die DJs den Takt angeben. Programmleiter Christoph Haller will<br />
das lokale Plattenlegergewerbe stärken und internationale Musiker nach Bern holen.<br />
«Brainweek» der Uni Bern<br />
«Was hast du in deinem Kopf?» Der Brainweek-<br />
Malwettbewerb dauert noch bis am 16.3.<br />
Geistreich<br />
An der «Brainweek» präsentieren Fachleute<br />
Erkenntnisse rund ums Gehirn. Film<br />
und Theater runden das Programm ab.<br />
Tour de Suisse am Stadttheater Bern<br />
Ferdi Kübler (Ernst C. Sigrist) wird von den Zuschauern (Alice Röttger, Friederike Pöschel und<br />
Jonathan Loosli) angefeuert. Als Radsportler fuhr er meist im Schatten von Hugo Kobelt.<br />
Tugend versus Charme<br />
Gerhard Meister lässt im Stück «Hugos schöner Schatten» die Radsportlegenden Ferdi<br />
Kübler und Hugo Koblet gegeneinander pedalieren. Ein Wiedersehen mit dem pensionierten<br />
Biedermann und dem früh verstorbenen «James Dean des Radsports».<br />
«Langsam kommt die Nervosität», gesteht<br />
Christoph Haller. Die Eröffnung<br />
des Clubs Bonsoir steht vor der Tür und<br />
seine Macher sind hibbelig wie Katzen,<br />
die in ihrem Bewegungsdrang die<br />
Krallen am Furnier wetzen. Ein weiteres<br />
Tummelfeld für die aufgekratzten<br />
tanzwütigen <strong>Berner</strong>innen und <strong>Berner</strong><br />
mit Hang zur elektronischen Musik soll<br />
entstehen.<br />
Das Toni’s vergessen lassen<br />
An der Aarbergergasse 30–35 war einst<br />
das Toni’s eingemietet, ein Fixstern<br />
am Firmament der <strong>Berner</strong> Nächte. Der<br />
Club Bonsoir ist ein Versuch zur Reaktivierung<br />
des Kellerlokals – die zentrale<br />
Lage in Bahnhofnähe spricht für das<br />
Vorhaben. Das leitende Personal kennt<br />
die <strong>Berner</strong> Kulturszene: Neben Programmleiter<br />
Haller sind<br />
weitere Ausgeh-Spezialisten<br />
der Stadt am Werk: Rolf<br />
Bähler (Ex-Bierhübeli), die<br />
Propeller-Bar sowie Dave<br />
Marshal und Arci Friede<br />
(Ex-Programmmacher im<br />
Wasserwerk).<br />
Christoph Haller ist als<br />
DJ des Duos Round Table Christoph Haller<br />
Knights erfolgsverwöhnt,<br />
doch die alleinige Verantwortung fürs<br />
Programm eines Hauses übernimmt<br />
er im Club Bonsoir zum ersten Mal.<br />
Erfahrung hat er seit 2002 gesammelt;<br />
im Dachstock und im Bierhübeli organisierte<br />
er Partys, später wurde er ins<br />
Zürcher Moods berufen, um das Angebot<br />
zu verjüngen. In der Dampfzentrale<br />
ist er derzeit für die zweimonatliche<br />
Tanzreihe «Moustache» verantwortlich,<br />
ZVG<br />
die trotz seines neuen Vollbart-Jobs als<br />
Nebenbehaarung stehenbleibt.<br />
hoi<br />
The Cure klingt mit<br />
Die <strong>Berner</strong> New-Wave-Band Must have<br />
been Tokyo spielt im Bonsoir das erste<br />
Konzert. Nicht erst auf ihrer neuen Platte<br />
«Vice» ist dem Quintett anzuhören,<br />
dass es gerne The Cure hört und sich<br />
nicht scheut, dies mit Synthesizer, Gitarre,<br />
Bass und Schlagzeug auch klar und<br />
deutlich zu manifestieren. Bei dem für<br />
einen Elektro-Club eher unerwarteten<br />
Startschuss zielt Christoph Haller auf<br />
zweierlei Scheiben: «Die <strong>Berner</strong> Musik<br />
liegt uns am Herzen und Live-Konzerte<br />
sind bei uns auch möglich.» Zwar liegt<br />
der Schwerpunkt auf Partys, aber mindestens<br />
einmal pro Monat will er echte<br />
Instrumente auf der Bühne stehen haben.<br />
Und allzu eng will Haller<br />
das stilistische Korsett nicht<br />
schnüren: Independent-Musik<br />
anderer Stile ist Teil des<br />
Programms. So wird auch<br />
die Zürcher Rapperin Big Zis<br />
demnächst ihr neues Songmaterial<br />
präsentieren. Für die<br />
puren Elektroliebhaber folgt<br />
am zweiten Tag der Pariser<br />
DJ Play Paul, der kleine Bruder<br />
des Daft-Punk-Gründungsmitglieds<br />
Guy-Manuel de Homem-Christo. Bleibt<br />
nur noch zu hoffen, dass die Kater und<br />
Katzen das zur Musik der Tokioter passende<br />
80er-Dekor des Clubs nicht mit<br />
ihren Krallen verunstalten.<br />
<br />
Michael Feller<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Club Bonsoir, Bern. Fr., 13.3., 23 Uhr<br />
www.bonsoir.ch<br />
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.<br />
Oder der Betrachterin, müsste es richtig<br />
heissen. Nicht nur um der Gleichberechtigung<br />
willen, sondern auch, weil das weibliche<br />
Gehirn – so berichten Forscher –<br />
die Schönheit eines Gemäldes anders<br />
bewertet als das männliche. Während in<br />
Tests festgestellt wurde, dass bei Frauen<br />
beide Hirnhälften aktiviert waren, beschränkte<br />
sich die Aktivität bei Männern<br />
auf den rechten Scheitellappen. Neuroästhetik<br />
heisst die Disziplin, die versucht,<br />
Hirnforschung und Kunst einander näher<br />
zu bringen. Prof. Dr. med. Christian<br />
W. Hess, Direktor und Chefarzt der<br />
neurologischen Universitätsklinik Bern,<br />
schätzt den Mode-Begriff wenig: «Schon<br />
seit 100 Jahren befassen sich Neurophysiologen<br />
mit der Frage, warum wir etwas<br />
schön finden und etwas anderes nicht.»<br />
Die Wissenschaft geht ins Theater<br />
Bereits zum 12. Mal werden an der<br />
«Brainweek» neue Erkenntnisse der<br />
Hirnforschung präsentiert. Warum kön -<br />
nen wir nicht konstant glücklich sein?<br />
Wie verarbeitet unser Gehirn Sprache?<br />
Fachleute gehen diesen und anderen<br />
Fragen in Vorträgen nach. Anregend<br />
auch das Rahmenprogramm:<br />
Im Kino Lichtspiel wird «Le Scaphandre<br />
et le Papillon» gezeigt (Mi., 18.3.,<br />
19 Uhr), und zum Abschluss der Brainweek<br />
macht sich im fantastischen Theaterstück<br />
«Cervelle & Gloria» (Sa., 21.2.,<br />
19.30 Uhr, Aula Freies Gymnasium) ein<br />
Gehirn aus dem Staub. Nadine Guldimann<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Mo., 16., bis Sa., 21.3.<br />
Programm und Wettbewerb:<br />
www.brainweek.ch<br />
Das kann ja heiter werden: Ein Mann im<br />
Ruhestand spielt mit seinem Privatcoach<br />
Golf auf der Bühne, und zwar bereits<br />
bevor das Kübler/Koblet-Stück offiziell<br />
beginnt. Gleichzeitig verteilen Mädchen<br />
im Fifties-Stil Wettbewerbtalons. Zu<br />
gewinnen gibt es einen Gutschein für<br />
«Thömus Veloshop». Eine Einführung<br />
in die Theaterrealität, die ein wenig an<br />
eine Schüleraufführung denken lässt.<br />
Man stellt sich die bange Frage: Bietet der<br />
Radsport genügend «Drama» für einen<br />
packenden Stoff? Je tiefer man in die Biografien<br />
der beiden Helden eintaucht, desto<br />
klarer wird die Antwort. Ja – denn das<br />
auf Tatsachen beruhende Stück des 1967<br />
in Langnau geborenen Autors Gerhard<br />
Meister enthält, was ein Drama braucht:<br />
Aufstieg und Fall, Sieg und Verlust.<br />
Bruder Leichtfuss gegen Chrampfer<br />
Kübler (Ernst C. Sigrist) und Koblet<br />
(Diego Valsecchi) stehen für einen typischen<br />
Gegensatz. Wüsste man nicht,<br />
dass er der Realität nachempfunden<br />
wurde, wäre man versucht, dem Autor<br />
vorzuwerfen, er hätte billige Klischees<br />
geschaffen: Hugo, der Frauenschwarm<br />
und Bruder Leichtfuss, tritt gegen den<br />
soliden «Chrampfer» Ferdi an. Hugo<br />
lässt sich von dubiosen Ärzten kaputt<br />
spritzen, Ferdi trinkt nur Orangensaft.<br />
Hugo findet sich nicht mehr zurecht,<br />
nachdem der Erfolg nachlässt, und fährt<br />
in einen Baum. Ferdi schliesst stattdessen<br />
Werbeverträge ab und spielt in<br />
Südafrika Golf. Die Tugend besiegt den<br />
Glamour: ein moralinsaures Schweizer<br />
Märchen, das den Fleissigen belohnt<br />
und den Lebemann bestraft? Nein, eine<br />
Geschichte, die das Leben schrieb.<br />
Die <strong>Berner</strong> Regisseurin Katharina Ramser<br />
inszeniert Meisters Stück mit vielen<br />
originellen Finessen und narrativen Details.<br />
Der lahme Anfang, bei dem man<br />
die Radfahrer auch akustisch schlecht<br />
versteht, weicht rasch einer spannenden<br />
Erzählweise. Viel zum Gelingen des<br />
Stückes trägt das Bühnenbild (Stefanie<br />
Liniger) bei. Eine schlichte, dreischalige<br />
Architektur ermöglicht es, geschickt<br />
mit den Zeit- und Ortsebenen zu spielen.<br />
Oftmals vermischen sich Traum<br />
und Wirklichkeit. In diesen Momenten<br />
ist das Stück am stärksten: Eine Szene<br />
in einer Bar zeigt nach einem Rennen<br />
den unterschiedlichen Umgang der<br />
Helden mit dem Erfolg.<br />
Orangensaft für den Lustlosen<br />
Während Hugo, in einen weissen Pelz<br />
gehüllt, die Groupies verrückt macht,<br />
bestellt Ferdi Orangensaft und gibt Ratschläge.<br />
«Von nichts kommt nichts»,<br />
lautet sein Lieblingsspruch. Der Frau,<br />
die ihn so gerne verführen möchte, erzählt<br />
er: «Ich habe bis in die Schulzeit<br />
ins Bett gemacht.» Die Musik entfaltet<br />
dabei einen Sog, die Szene driftet ins<br />
Surreale ab. Hugo leckt an einem Lollypop<br />
und stöhnt: «Mein Leben ist ein<br />
Glitzerzeug, ich schlürfe es in mich hinein.»<br />
Währenddessen mutiert Ferdis<br />
Groupie aus Verzweiflung über dessen<br />
Lustfeindlichkeit zur Medusa mit Würsten<br />
auf dem Kopf. Grossartig!<br />
<br />
Helen Lagger<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Vidmar 1, Liebefeld. Mi., 11.3.,<br />
Do., 12.3., Mi., 18.3.,, 19.30 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen bis 14.6.<br />
www.stadttheaterbern.ch
26 Anzeiger Region Bern 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 2<br />
MUSeUMSnAcHT BeRn 09<br />
KERIM SEILER<br />
L/B<br />
BOB GRAMSMA<br />
Gegenwartskunst in Westside und über 30 geöffnete Kulturhäuser in Bern.<br />
Die drei international tätigen Schweizer zeigen in Westside raumfüllende<br />
Installationen im Sound-Ambiente von Thomas Fehlmann.<br />
19–22 Uhr: Libeskind-Architektur-Führungen<br />
22 Uhr: Lichterlöschen<br />
22–02 Uhr: Installationen und Ambient-Dub-Techno<br />
Gratis-Transfer mit Museumsnacht-Ticket: Shuttle-Bus ab Bundesplatz/<br />
S-Bahn ab Hauptbahnhof/«Roter Pfeil» ab SBB Historic<br />
FReITAG, 20. MäRz<br />
19 BIS 02 UHR<br />
Montag<br />
16.3.09<br />
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Bern<br />
20.00 Uhr<br />
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Joshua Redman saxophone Reuben RogeRs bass greg HutcHinson drums<br />
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Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), Manor, SBB, Die Post, Coop City<br />
BERN: Olmo Ticket, Thalia • FRIBOURG: Office du Tourisme<br />
VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG in Zusammenarbeit mit MusicLine & BeJazz<br />
www.allblues.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />
Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />
Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.<br />
Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />
Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung:<br />
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Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be<br />
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Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />
echos<br />
inszenierung:<br />
elina finkel<br />
mit:<br />
ulrike arp<br />
harald fröhlich<br />
thomas pfertner<br />
szenen einer ehe<br />
von ingmar bergman<br />
co-produktion mit dem schauspielhaus salzburg<br />
der bund<br />
«In einer Koproduktion mit dem Schauspielhaus Salzburg ist eine<br />
bei aller Stilisierung hochdramatische Fassung des Filmstoffs von<br />
1973 zu sehen. Der Abend wird strukturiert durch die Auftritte<br />
des entwaffnend jovialen, Saxofon spielenden Thomas Pfertner,<br />
der unter dem Stichwort ‹alle andern› die einzelnen Kapitel ankündigt.»<br />
berner zeitung bz<br />
«Marianne (Ulrike Arp) und Johan (Harald Fröhlich) geben sich<br />
Saures und dem jeweils anderen die Schuld. Und sie geben einen<br />
spannenden Theaterabend. Regisseurin Elina Finkel gestaltet eine<br />
gut bebilderte, spannende Geschichte.»<br />
märz<br />
mi 11 20.00<br />
do 12 20.00<br />
fr 13 20.00<br />
sa 14 20.00<br />
mo* 16 20.00<br />
di 17 20.00<br />
mi 18 20.00<br />
do 19 20.00<br />
fr 20 20.00<br />
sa 21 20.00<br />
so 22 17.00<br />
di 24 20.00<br />
mi* 25 20.00<br />
do 26 20.00<br />
fr* 27 20.00<br />
*Freier Verkauf<br />
telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch
12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 3 Anzeiger Region Bern 27<br />
Kleinbürgerliche Ehe<br />
Funk, Schweiss und grosse Klappe<br />
Gegen Neurosen hilft Panadol mit<br />
Apfelsaft. Oder ein kurzes Abenteuer<br />
mit der Frau des besten Freundes. Oder<br />
vielleicht auch gar nichts. Diesen Schluss<br />
legt die Theatergruppe Fraubrunnen in<br />
Woody Allens Komödie «Spiel’s nochmals,<br />
Sam» nahe.<br />
Karierter Pullunder, grosse Hornbrille<br />
und Seitenscheitel: Das ist Allan Felix<br />
(Simon Heiniger), ein mässig erfolgreicher<br />
Filmkritiker, der für ein mässig<br />
bedeutendes Filmmagazin schreibt. Soeben<br />
hat ihn seine Frau verlassen. Seine<br />
Sorgen ertränkt er in Panadol mit Apfelsaft,<br />
da der Psychiater dummerweise<br />
in den Ferien weilt. Seine einzigen beiden<br />
Freunde, das Ehepaar Dick (Martin<br />
Scherler) und Linda (Alexandra Vogt),<br />
versuchen ihn auf andere Gedanken zu<br />
bringen. Sie inszenieren für ihn Rendezvous<br />
mit verschiedenen Frauen. Aber ob<br />
Katholikin, Tänzerin oder die Intellektuelle<br />
aus dem Museum; es will einfach<br />
nicht klappen. Zu sehr steht sich der<br />
verunsicherte und neurotische Allan<br />
selbst im Weg. Trost sucht er bei Humphrey<br />
Bogart. In imaginierten Zwiegesprächen<br />
mit dem Filmhelden lehrt ihn<br />
dieser den erfolgreichen Umgang mit<br />
Frauen. Doch Allans Versuche, sich als<br />
Macker aufzuspielen, lassen ihn nur<br />
noch lächerlicher erscheinen.<br />
Kurzes Glück<br />
Als Dick, der sowieso viel mehr Zeit<br />
am Handy mit erfolglosen Landkäufen<br />
als mit seiner Frau verbringt, wieder<br />
einmal auf Geschäftsreise ist, kommen<br />
sich Allan und Linda näher. Im Gegenüber<br />
erkennen sie jedoch vor allem ihre<br />
eigenen Neurosen und finden wohl deshalb<br />
zueinander. So währt ihr Glück nur<br />
kurz. Als Dick zurückkehrt, plagen beide<br />
Gewissensbisse und Allen spielt in<br />
Gedanken die verschiedenen Varianten<br />
durch, wie er seinem Freund begegnen<br />
soll – schliesslich wählt er, ganz der alte<br />
Allan, die duckmäuserische.<br />
«Spiel’s nochmal, Sam» ist die Theaterfassung<br />
von Woody Allens Film «Play it<br />
again Sam». Dieser wiederum ist eine<br />
Hommage an den Film «Casablanca»<br />
mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann.<br />
Das Bühnenbild mit Barpiano<br />
und Oscar-Figur deuten den Bezug zum<br />
Film an. Für das Theater Schlosskeller<br />
Fraubrunnen hat Sylvia Kohli-Gerber<br />
eine berndeutsche Übersetzung angefertigt.<br />
«Ich habe gerne gute Komödien.<br />
Und Simon Heiniger ist einfach<br />
die perfekte Verkörperung von Woody<br />
Allen», begründet die Regisseurin die<br />
Stückwahl. Theater hat in Fraubrunnen<br />
ZVG<br />
Mit seiner Frau hat ihn auch das Selbstwertgefühl<br />
verlassen. Trost spendet dem einsamen<br />
Allan (Simon Heiniger) in imaginierten Zwiegesprächen<br />
sein Filmheld Humphrey Bogart.<br />
Tradition: Seit Jahrzehnten bringt die<br />
dort ansässige Theatergruppe jährlich<br />
ein Stück auf die Bühne. Nach «Stan<br />
und Olli» von Urs Widmer im vergangenen<br />
Jahr führt Kohli-Gerber heuer zum<br />
zweiten Mal Regie.<br />
Psychologischer Stillstand<br />
Das verschämte Verlangen nach ausschweifenden<br />
sexuellen Abenteuern<br />
von Allan und Linda entpuppt sich in<br />
«Spiel’s nochmal, Sam» als blosse Kehrseite<br />
der kleinbürgerlichen Ehevorstellung<br />
– und somit als ebenso spiessig.<br />
Also geschieht das Unausweichliche:<br />
Linda kehrt zu ihrem abgehalfterten<br />
Makler Dick zurück. Für Allan bleibt<br />
die etwas simple Erkenntnis, dass er<br />
besser sich selbst sein sollte, statt dem<br />
Filmhelden Bogart nachzueifern. Und<br />
damit er beziehungstechnisch doch<br />
nicht ganz leer ausgeht, bekommt er neben<br />
dieser Erkenntnis immerhin noch<br />
eine neue Nachbarin – die sich für Film<br />
interessiert. Psychologisch aber bleiben<br />
die Figuren dort stehen, wo sie schon zu<br />
Beginn waren, gefangen in Neurosen.<br />
<br />
David Loher<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 13.,<br />
Sa., 14., Mi., 18.3., 20.15 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen bis Sa., 4.4.<br />
www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />
Als 23-jähriger gewann der Genfer Pianist Leo Tardin den ersten Klavierwettbewerb<br />
des Jazz Festival Montreux. Inzwischen lebt er in New York, hat mit Legenden wie Roy<br />
Ayers gearbeitet und verbindet im Musikprojekt Grand Pianoramax Jazz, Elektro und<br />
Funk. In Bern tritt er mit dem Schlagzeuger Dominik Burkhalter und der wortgewaltigen<br />
New Yorker Spoken-Word-Artistin Celena Glenn auf. Schweiss garantiert!<br />
Leo Tardin, Ihre Band heisst Grand Pianoramax,<br />
ihr aktuelles Album «The biggest Piano<br />
in town», Ihren Musikstil bezeichnen Sie dennoch<br />
als minimal, warum?<br />
Weil wir aus unserem minimalen<br />
Set-up, bestehend aus Duo-Keyboard,<br />
Schlagzeug und Gastsängern, das Maximum<br />
herausholen. Die Beschränkung<br />
hilft uns, zur Essenz der Musik vorzudringen.<br />
Ich habe Grand Pianoramax<br />
als Plattform gestartet, um verschiedene<br />
Genres auszukundschaften. Was<br />
Stil, Form und Auftrittsort betrifft, habe<br />
ich alle Freiheit der Welt – da wir keinen<br />
Bassisten haben, kann ich den Bass<br />
auf dem Minimoog, einem der ersten<br />
analogen Synthesizern, spielen. Es gibt<br />
kein besseres Gefühl, als wenn man am<br />
unteren Ende des Moogs spielt und der<br />
ganze Club vibriert.<br />
Ihr Sound wurde auch schon als Nu-Jazz oder<br />
die Zukunft des Funk beschrieben, wie nennen<br />
Sie ihn?<br />
Bitte benutzen Sie den Begriff Nu-Jazz<br />
nicht, man hat ihn uns vor vier Jahren<br />
verpasst. Es ist eher eine Fusion<br />
verschiedener Genres und<br />
Künstler, die mich beeinflusst<br />
haben – von Wendy Carlos’<br />
bahnbrechendem Album<br />
«Switched On Bach» bis zu<br />
The Police. Jedes unserer Stücke<br />
hat seine eigene Struktur – es<br />
verlangt zusätzliche Zeit und Energie,<br />
die Natur jedes Songs zu entdecken, anstatt<br />
ihn in einen vorgefertigten Plan zu<br />
zwängen. Musikschulen haben Musiker<br />
diesbezüglich auf eine gefährliche Weise<br />
geformt – und Jazz ist sowieso nicht<br />
in Schulen entstanden.<br />
Sie haben einmal in einem Interview gesagt, Sie<br />
mögen keine Laptops auf der Bühne.<br />
Ja, denn es ist sicher direkter und ansteckender,<br />
wenn die Musik von schwitzenden<br />
Menschen mit Instrumenten gemacht<br />
wird, als wenn sie passiv mit einer<br />
Computermaus hergestellt wird.<br />
Als Gastsängerin haben Sie die Spoken-Word-<br />
Artistin Celena Glenn gewählt. Was fasziniert<br />
Sie an ihr?<br />
Sie ist eine unglaubliche Dichterin, hat<br />
fantastische Texte, Bilder und Reime<br />
drauf. Ich habe Jahre damit verbracht,<br />
in New York Bühnen abzuklappern, um<br />
den richtigen Musikpartner zu finden.<br />
Häufig habe ich grosse Dichter<br />
gesehen mit wenig Charisma<br />
oder gute<br />
Performer mit wenig<br />
bewegenden<br />
Lyrics. Celena hat<br />
alles.<br />
Versteht denn das europäische bzw. das nichtenglischsprachige<br />
Publikum ihre Texte?<br />
Sogar das englischsprachige Publikum<br />
versteht sie nicht immer, da sie ziemlich<br />
schräg sein können. Aber Celenas<br />
Intensität, ihre Bühnenpräsenz, ihre<br />
Musikalität und ihre Körpersprache<br />
überwinden problemlos jede Sprachbarriere.<br />
Freuen Sie sich, in Ihrer Heimat aufzutreten?<br />
Obwohl ich immer gerne in der Schweiz<br />
spiele, ist es ein komisches Gefühl, weil<br />
ich mich nicht mehr so richtig zu Hause<br />
fühle. Ich gebe ja viel öfter Konzerte<br />
ausserhalb der Schweiz. Aber<br />
immer, wenn ich hier auftrete,<br />
entdecke ich den<br />
Service, das Essen und<br />
die Lebensqualität aufs<br />
Neue.<br />
Nadine Guldimann<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Turnhalle im<br />
Progr, Bern<br />
Mi., 18.3.,<br />
20.30 Uhr<br />
www.bee-flat.ch<br />
Der Tastenvirtuose Leo Tardin posiert gerne mit seinem Minimoog und bringt mit ihm ganze<br />
Clubs zum Vibrieren.<br />
Marcelo Krasilcic<br />
Wir Liberalen<br />
Die Sexualität hat ihr Schockpotenzial verloren. Tatsächlich? Zwei Filmreihen, eine<br />
Podiumsdiskussion im Gaskessel und eine Ausstellung in der Galerie Peripherie<br />
thematisieren unseren Krampf mit den allzumenschlichen Tatsachen des Lebens.<br />
ZVG<br />
«Erik(A) – Der Mann, der Weltmeisterin wurde»<br />
im Kino Reitschule.<br />
Seit der sexuellen Revolution hat sich<br />
in unseren Breitengraden der Umgang<br />
mit dem Geschlechtsleben entkrampft,<br />
und das ist gut so. «Jedem Tierchen sein<br />
ZVG<br />
Pläsierchen» heisst die Maxime, freiwilliges<br />
Einverständnis aller Beteiligten vorausgesetzt.<br />
Nur bei sogenannten Randgruppenproblematiken<br />
zeigt sich, wie<br />
entkrampft wir vermeintlich Liberalen<br />
wirklich sind.<br />
Sadomasochismus beispielsweise hat<br />
viel von seinem einstigen Schockpotenzial<br />
verloren, seit plüschgefütterte<br />
Handschellen zum Mainstream der Sexspielzeuge<br />
gehören. Trotzdem ist die Berufsbezeichnung<br />
Domina weit von der<br />
Normalität eines Sanitärs oder Schreiners<br />
entfernt. Diese Erfahrung machte<br />
die Schweizer Domina und Künstlerin<br />
Wilma MaRia, als sie sich zur Sexualpädagogin<br />
ausbilden liess. Trotz aller<br />
erforderlichen Zeugnisse und einem<br />
korrekten Abschluss verweigerte ihr<br />
eine Hochschule das Zertifikat, solange<br />
sie den Beruf nicht wechsle.<br />
Auch unser Umgang mit dem ältesten<br />
Gewerbe der Welt ist nicht frei von Widersprüchen.<br />
Während kaum ein Mann<br />
zugeben würde, die Dienste einer Prostituierten<br />
in Anspruch zu nehmen, blüht<br />
das Geschäft. Und am Arrangement von<br />
vermögendem, älterem Mann mit junger,<br />
unvermögender Frau stösst sich niemand,<br />
obwohl Liebe lange nicht immer<br />
der einzige Kitt ist. Diese Art von Doppelmoral<br />
spornt Wilma MaRia in ihrer<br />
künstlerischen Arbeit an, Veränderungsprozesse<br />
zu thematisieren. Die Resultate<br />
reichen dabei von expliziter Auseinandersetzung<br />
mit SM bis hin zu malerischer<br />
Abstraktion. Ihr Schaffen zeigt sie aktuell<br />
bei Peripherie-Arts in Ittigen.<br />
Mit dem Thema Prostitution beschäftigt<br />
sich auch eine bereits laufende Filmreihe<br />
im Kino Lichtspiel.<br />
Geschlechtsverordnung<br />
Unfreiwillige Umwandlungen ganz anderer<br />
Art müssen Hermaphroditen über<br />
sich ergehen lassen. Obwohl inzwischen<br />
bekannt ist, dass es menschliche Zwitter<br />
gibt, verweigert man ihnen weiterhin<br />
den rechtlichen und medizinischen<br />
Status. Wer als Zwitter zur Welt kommt,<br />
wird bereits in jungen Jahren zwangsweise<br />
und operativ auf ein Geschlecht<br />
festgelegt – auch juristisch, obwohl die<br />
Rechtsprechung die Existenz von Hermaphroditen<br />
grundsätzlich anerkennt.<br />
Diese willkürliche Geschlechtszuordnung<br />
kann verheerende psychische<br />
Folgen haben. Eine Filmreihe in der<br />
Reithalle beschäftigt sich mit unserem<br />
Problem, ein uneindeutiges Geschlecht<br />
zu akzeptieren.<br />
Eine andere «Randgruppe» bilden Jugendliche.<br />
Obwohl sie vom Gesetz theoretisch<br />
geschützt werden, wachsen sie<br />
im übersexualisierten Jugendlichkeitskult<br />
unserer Gesellschaft auf – und finden<br />
fast ungehindert Zugriff auf Pornografie.<br />
Trotz Verbot haben 90 Prozent<br />
der männlichen Jugendlichen beim Erreichen<br />
der Schutzaltergrenze 16 bereits<br />
Pornos konsumiert.<br />
Suche nach Darstellung<br />
Diesen Umstand thematisiert unter anderen<br />
der Sexualpädagoge Bruno Wermuth<br />
(bekannt als Sexualratgeber in der<br />
Pendlerzeitung «20 Minuten») während<br />
eines Podiumgesprächs im Gaskessel.<br />
Er plädiert einerseits an die Verantwortung<br />
der Erziehenden: «Jugendliche<br />
können mit allen Filtern nicht geschützt<br />
werden vor Pornografie im Internet.»<br />
Deshalb müssten sie mit Erwachsenen<br />
sprechen können, wenn sie Bilder gesehen<br />
hätten, die sie beunruhigen.<br />
Die Motivation sei nämlich eine andere:<br />
«Jugendliche suchen ‹gezeigte Sexualität›,<br />
denn solche Darstellungen liefern<br />
weder Schule noch Eltern. Im Internet<br />
finden sie stattdessen Pornos. Es sagt<br />
etwas über unsere ‹Liberalität› im Umgang<br />
mit Sexualität aus, dass wir Erwachsenen<br />
es nicht schaffen, Jugendlichen<br />
Aufklärungsfilme anzubieten, die<br />
unseren Vorstellungen von Sexualität<br />
eher entsprechen.» Silvano Cerutti<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
• Wilma MaRia, «die Lust und das<br />
Bild», Peripherie-Arts im Stufenbau,<br />
Ittigen. Bis Sa., 21.3.<br />
• Filmreihe Intersexualität,<br />
Reitschule, Bern. Bis Fr., 27.3.<br />
• «Sex im Internet – Kinder schauen<br />
Pornos, Eltern schauen weg»,<br />
Dok-Film und Podiumsdiskussion,<br />
Gaskessel, Bern. Do., 12.3., 19 Uhr<br />
• Filmreihe Sexarbeit, Lichtspiel, Bern<br />
Mo., 16.3., 20 Uhr. Filmreihe bis 22.4.
28 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 4<br />
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />
Theater /// Tanz<br />
Kabarett /// Kleinkunst<br />
Familiendisco im «Du Théâtre»<br />
Anstatt Designerjeans und Cüpli gibts im «Du Théâtre» ausnahmsweise Latzhosen und Sirup.<br />
Ü3 heisst es an der Lilibiggs Familiendisco am Sonntagnachmittag. Clown Pepe vom<br />
Circus Balloni, DJs und die Lilibiggs Nina, Hugo und Tobi – Migros Antwort auf Disneyland –<br />
halten Gross und Klein bei Laune und auf der Tanzfläche.<br />
Du Theâtre, Bern. So., 15.3., 14 bis 17 Uhr<br />
Kinderkonzert «Scheherazade» im Zentrum Paul Klee<br />
Eine gute Geschichte kann einem das Leben retten. Das erfuhr Scheherazade, die dank ihren<br />
Märchen, die sie in 1001 Nacht erzählte, von Sultan Schahriar verschont blieb. Der wollte jede<br />
seiner Frauen nach der ersten Nacht töten. Das Ensemble Paul Klee spielt Rimsky- Korsakows<br />
«Scheherazade»-Suite, mit Mahmoud Turkmani an der Oud. Sprecherin ist die Schauspielerin<br />
Heidi Maria Glössner. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 15.3., 17 Uhr (siehe Agenda S.7)<br />
«Sissi» im Kino Kunstmuseum<br />
Für die Kasse waren die «Sissi»-Filme ein Segen, für die Hauptdarstellerin Romy Schneider<br />
eher ein Fluch, denn diese Rolle blieb zeitlebens an ihr kleben. Die Mischung aus Heimatfilm,<br />
Melodram, Märchen und prachtvoller Biedermeieridylle berührt noch heute die Herzen<br />
von Kindern und Erwachsenen. Das Kino Kunstmuseum zeigt im März die gesamte Trilogie.<br />
«Sissi» – 1. Teil: Kino Kunstmuseum, Bern. So., 15.3., 13.30 Uhr (siehe Kinoprogramm S. 11)<br />
Donnerstag, 12.03.<br />
Bern<br />
Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />
In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />
orientalische Stadt malen, die von einem<br />
Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />
Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause<br />
genommen werden. Ab 4 Jahren.<br />
Kindermuseum Creaviva, Monument im<br />
Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr<br />
Freitag, 13.03.<br />
Bern<br />
Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />
Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />
Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Antiquitäten- und Flohmarkt<br />
Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />
neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr<br />
Samstag, 14.03.<br />
Bern<br />
Brocante<br />
Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74.<br />
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60.<br />
09 Uhr<br />
Cool Kids’ Classes<br />
Art Workshops for Kids and Teens<br />
(ages 6-14)<br />
Kunstm. Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />
10.30 Uhr<br />
Ds Boumhuus<br />
Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen,<br />
beim alten Johann friedlich zusammen<br />
zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />
<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />
14.30 Uhr<br />
Flohmarkt<br />
Trouvaillen für alle. 88 Ständen. Geheizte<br />
Räume, Beizli.<br />
Zentrum Wittigkofen, Jupiterstrasse 15.<br />
08.30 Uhr<br />
Inserat<br />
Kinder- und Jugendkonzert «Scheherazade»<br />
zur Orient-Ausstellung <strong>2009</strong><br />
Ensemble Paul Klee, Heidi Maria Glössner,<br />
Erzählerin. Vv: www.kulturticket.ch<br />
Tel. 0900 585 887.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im<br />
Fruchtland 3. 16.00 Uhr<br />
Mandarina&Co: Choco Loco – Das Kakaogeheimnis<br />
vom Amazonas<br />
Die abenteuerliche Suche nach der ewig<br />
glücklich machenden Kakaobohne. Ab 7<br />
Jahren. Sprache: Mundart, Hochdeutsch und<br />
Spanisch. Vv: Münstergass-Buchhandlung.<br />
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />
20/22. 16.00 Uhr<br />
Mini-Workshop: Schoggi forever!<br />
Aus was Schokolade gemacht ist und was<br />
aus ihr gemacht werden kann. Ab 7 Jahren.<br />
Anzahl Plätze begrenzt. Anmeldungen<br />
an katharina.vischer@schlachthaus.ch<br />
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />
20/22. 13.30 Uhr<br />
Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />
Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />
Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />
Ein fantastisches Theaterabenteuer in<br />
Mundart für die ganze Familie! Nach dem<br />
Buch von Astrid Lindgren.<br />
Vv: Tel. 031 849 26 36 oder<br />
www.theaterszene.ch.<br />
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />
Secondhand Kleiderverkauf<br />
Mit Billigrunde ab 12 Uhr. Zmorgebuffet,<br />
Cafeteria. Rudolf Steiner-Schule Melchenbühl,<br />
Melchenbühlweg 14. 08.30 Uhr<br />
Velobörse Pro Velo Bern<br />
Kauf und Verkauf gebrauchter und neuer<br />
Velos und Zubehör. Velo-Annahme: Fr 18-20,<br />
Sa 8-12. Verkauf: Sa 10-16, für Mitglieder<br />
mit Ausweis ab 9 (Erwerb Mitgliedschaft vor<br />
Ort möglich).<br />
Mehrzweckhalle Kaserne, Papiermühlestrasse<br />
13 a. 10 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Bolligen<br />
WegmühleAntiquitäten / Brocante<br />
Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden<br />
Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03.<br />
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr<br />
KLeIne chArMAnte GeSchIchten<br />
ABc-Bücher gibt es wie Sand am Meer.<br />
Doch «Zebra, Zecke, Zauberwort»<br />
von Isabel pin und Jürg Schubiger<br />
ist etwas ganz besonderes.<br />
Virtuos, luftig, frei und mit hintersinn<br />
wird hier in Wort und Bild gespielt.<br />
Der Bilderbuch-tipp von der<br />
Leporello-redaktorin Marlene Zöhrer.<br />
Ach! Ruft unser Ara und<br />
Ananas! und Schweinehund!<br />
Bereits diese beiden ersten Verse machen<br />
deutlich, dass man es hier nicht mit dem<br />
üblichen ‚Auto, Baum und Clown‘ zu tun<br />
bekommt. Wohltuend offen und gewohnt<br />
mitreißend findet Schubiger für jeden der<br />
26 Buchstaben eine kleine charmante Geschichte<br />
in zwei Zeilen. Keine gleicht der<br />
anderen, Langeweile gibt es nicht! Auch<br />
keine Konventionen oder Regelhaftigkeit.<br />
Erlaubt ist, was Spass macht und in den<br />
kindlichen Kosmos passt. So wird das ABC<br />
zu einer reizvollen Sache!<br />
Und der sonst oft aufdringliche<br />
didaktische Anspruch<br />
des Genres tritt<br />
leise in den Hintergrund.<br />
Abgerundet wird<br />
die buchstäbliche Fabulierlust<br />
durch eine<br />
Sammlung von «Zauberwörtern»<br />
zu den<br />
einzelnen Buchstaben.<br />
Wer will, kann<br />
etwas lernen – die anderen<br />
können sich auf beste Weise unterhalten<br />
lassen.<br />
Das Buch wäre jedoch ohne die Bilder von<br />
Isabel Pin nur halb so gut. Wie Schubiger<br />
in der Sprache, findet Pin in ihren Bildern<br />
immer genau die richtige Balance:<br />
zwischen kräftigen und gedeckten Farben,<br />
zwischen Reduziertheit und fantasievoller<br />
Ausdeutung.<br />
Jürg Schubiger: Zebra, Zecke, Zauberwort. Mit<br />
Bildern von Isabel Pin. Peter Hammer <strong>2009</strong>, 32<br />
Seiten. Ab 5 Jahren.<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Antiquitäten- und Flohmarkt<br />
Siehe 13.3. 9.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Workshop: Skulpturen II<br />
Formen in Ton und Gips. Leitung: Kunstvermittlerinnen<br />
Myriam Loepfe und Franziska<br />
Keusen. Für Kinder zwischen 5 und 9 J.<br />
Anmeldung: Tel. 033 225 84 20 od.<br />
kunstmuseum@thun.ch<br />
Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr<br />
Sonntag, 15.03.<br />
Bern<br />
Ds Boumhuus<br />
Siehe 14.3. <strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg.<br />
31. 10.30 Uhr<br />
Lilibiggs Familiendisco<br />
Für Familien mit Kindern von 3 – 10 J.<br />
www. lilibiggs-familiendisco.ch<br />
Du Théatre, Hotelgasse 10. 14 Uhr<br />
Mandarina&Co: Choco Loco – Das Kakaogeheimnis<br />
vom Amazonas<br />
Siehe 14.3. Schlachthaus Theater Bern,<br />
Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr<br />
Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />
Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />
Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />
Eiehe 14.3. Theater Szene, Rosenweg 36.<br />
14.30 Uhr<br />
Sonntagmorgen im Museum<br />
Die Eltern finden Zeit für einen Rundgang<br />
durchs Museum und einen Kaffee, die<br />
Kinder betrachten Kunst, spielen, malen und<br />
basteln im Atelier. Info: 031 328 09 11.<br />
vermittlung@kunstmuseumbern.ch<br />
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />
10.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Biel<br />
Am achti ar Arche<br />
Gastspiel Eiger Mönch und Jungfrau, Bern.<br />
Ab 7 Jahren. Res.: Tel. 032 345 13 69.<br />
Espace culturel, Rennweg 26. 14.30 Uhr<br />
rInG DeS nIBeLunGen<br />
Oper für Kinder: «…und als Fafner<br />
seinen Bruder erschlagen hatte, floh er<br />
mit dem Gold und dem Ring in einen<br />
finsteren Wald, verbarg sich dort und<br />
verwandelte sich auf zauberische Weise<br />
in einen bösen, grausamen und feuerspuckenden...»<br />
Wer mehr hören will,<br />
darf mitten ins Orchester sitzen und<br />
sich die spannende Geschichte um den<br />
Ring des Nibelungen von Alberich erzählen<br />
lassen – er hat sie selbst erlebt!<br />
Kultur-casino Bern, Grosser Saal<br />
Herrengasse 25, Sa, 14.03., 11 Uhr<br />
Kinder: Fr. 10.–<br />
Tickets: Bern Billett, 031 329 52 52<br />
Ab 5 Jahren<br />
Kinderkulturkalender Bern<br />
Kindern das Kommando<br />
Ich will Seefahrer werden. Ein unvergesslicher<br />
Moment. Bielersee Schifffahrtsgesellschaft<br />
AG, Badhausstrasse 1a. 11.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Kinder im Museum<br />
Es geht spannend und abwechslungsreich<br />
zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern<br />
zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und<br />
Bilderbücher eintaucht.<br />
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr<br />
Leicht & Sinnig<br />
Kunst für Jugendliche und Erwachsene.<br />
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr<br />
Dienstag, 17.03.<br />
Bern<br />
Baumaschinen-Messe<br />
Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />
Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse<br />
6. 09.00 Uhr<br />
Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />
Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />
Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />
Mittwoch, 18.03.<br />
Baumaschinen-Messe<br />
Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />
Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse<br />
6. 09.00 Uhr<br />
Ds Boumhuus<br />
Siehe 14.3. <strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />
Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr<br />
Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />
Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />
Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />
Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />
Siehe 14.3. Theater Szene, Rosenweg 36.<br />
14.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Piratenfest<br />
Viele Überraschungen und Märlitante<br />
Barbara. Buchhandlung Krebser, Bälliz 64.<br />
14.00 Uhr<br />
SternSchnuppen<br />
Leporello verlost theater-tickets<br />
Und zwar für «Ds Boumhuus» – ein heiteres<br />
Figurentheater über Freundschaft und Toleranz.<br />
Das Stück läuft bis am 22. März im<br />
<strong>Berner</strong> Puppen Theater. Interessiert? Dann<br />
siehe unter www.leporello.ch unter<br />
«Wir verlosen».<br />
Leporellos Bilderbuch-tipp<br />
Gewandt und elegant hat Fabulier künstler<br />
Lorenz Pauli «Das verhexte Telefon» von<br />
Erich Kästner ins Berndeutsche übersetzt.<br />
Unser BilderbuchtTipp auf www.leporello.ch<br />
unter «Redaktionstipps».<br />
Donnerstag, 12.03.<br />
Bern<br />
Anet Corti: Du bisch au öppert<br />
Eine multimediale Satire auf auf das<br />
inflationäre Angebot an Selbsthilfe- und<br />
Motivationsseminaren.<br />
Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch<br />
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />
Die Anatomie der Melancholie – Zusatzvorstellungen<br />
Oder die schöne Kunst den Kopf hängen lassen.<br />
Aktuelle Gedanken von Robert Burton<br />
(1577–1640). Bearb./Regie: Michael Oberer.<br />
Mit Christine Lauterburg, Mich Gerber,<br />
Alexander Muheim, Niklaus Tüller.<br />
Vv: Tel. 031 938 18 81 od. 076 249 47 45.<br />
Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal,<br />
Brühlstr. 26. 20 Uhr<br />
Die Fledermaus<br />
Komische Operette in drei Akten von Johann<br />
Strauss. Mit dem Schauspieler Hans-<br />
Peter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners<br />
«Frosch».<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />
Hugos schöner Schatten<br />
Siehe Artikel S. 1. Ein Kübler/Koblet-Stück<br />
von Gerhard Meister. Vv: BernBillett,<br />
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />
www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />
Startrampe. reckless factory: more than<br />
my mind<br />
Ein von der Welt vergessener Mann hat<br />
Geburtstag. Gibt’s da was zu feiern?<br />
Uraufführung.<br />
Vv: Münstergass-Buchhandlung.<br />
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />
20/22. 20.30 Uhr<br />
Szenen einer Ehe<br />
Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit<br />
dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung:<br />
Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich,<br />
Thomas Pfertner.<br />
Vv: Tel. 031 382 72 72<br />
Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr<br />
Tryout. Cumulus<br />
Der Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger<br />
(Giacobbo/Müller) präsentiert sein<br />
erstes abendfüllendes Comedy-Programm.<br />
Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />
www.theater-am-kaefigturm.ch<br />
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Köniz<br />
Sindbad und der Schatz der Piraten<br />
Aufführung der Schüler und Schülerinnen<br />
der 3.-6. Klasse.<br />
Vv: Tel. 031 372 27 36.<br />
Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15.<br />
19.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Schwarzenburg<br />
Funny Money – Verruckts Gäud<br />
Eine rasante Komödie um einen vertauschten<br />
Koffer und einen Haufen Geld von Ray<br />
Cooney. Regie: Brigitte Bissegger.<br />
Spiel: Junkere-Bühni<br />
Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20.<br />
Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />
Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />
Freitag, 13.03.<br />
Bern<br />
Abendstunde im Spätherbst<br />
Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble.<br />
Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />
www.theater-am-kaefigturm.ch<br />
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />
Anet Corti: Du bisch au öppert<br />
Siehe 12.3. La Cappella, Allmendstr. 24.<br />
20.00 Uhr<br />
Coming-of-age<br />
Tanzprojekt von Marcel Leemann Physical<br />
Dance Theater.<br />
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.<br />
20.30 Uhr<br />
Die Anatomie der Melancholie – Zusatzvorstellungen<br />
Siehe 12.3. Anatomie der Uni Bern, Alter<br />
Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr<br />
Die Schöne und das Tier<br />
Ein altfranzösisches Märchen um die Macht<br />
und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne<br />
Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder<br />
info@berner-puppentheater.ch<br />
<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />
20.15 Uhr<br />
Félix Duméril & Misato Inoue (BE): T42<br />
(Tea for two) / Jasmine Morand (VD):<br />
Aquarium<br />
Festival Heimspiel: <strong>Berner</strong> Tanzschaffende<br />
und Gäste in der Dampfzentrale. Publikumsgespräch:<br />
Fr., 13. März im Anschluss an die<br />
Vorstellung. Vv: www.starticket.ch<br />
Tel. 0900 325 325.<br />
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr<br />
Festival Heimspiel: Manuela Imperatori<br />
– Signs<br />
Videoinstallation an allen Heimspiel-<br />
Vorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei.<br />
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr<br />
Frühlingserwachen Showcase<br />
Studenten/innen der Swiss Musical Academy<br />
bringen Ihnen den Frühling näher...<br />
Vv: 031 311 95 65 oder<br />
info@swissmusicalacademy.ch<br />
Swiss Musical Academy, Vidmarhallen,<br />
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20 Uhr<br />
Santa Pirata – verscholle im Ohrwurm-<br />
Drüegg<br />
Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater<br />
Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie<br />
Nicklès, Tel. 031 311 35 49.<br />
Zytglogge-Theater, Kornhauspl. 10. 20 Uhr<br />
Startrampe. reckless factory: more than<br />
my mind<br />
Siehe 12.3. Schlachthaus Theater Bern,<br />
Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />
Szenen einer Ehe<br />
Siehe 12.3. Theater an der<br />
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />
Tanztheater Distanz: endlos<br />
Der Perkussionist Markus Lauterburg und<br />
die Tänzerin Beatrice Im Obersteg erzählen<br />
vom Werden und Vergehen im Fluss der<br />
Zeit, der stetig vorantreibt und nichts lässt<br />
wie es war. Vv: Tel. 076 453 70 36 Theater<br />
Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr<br />
Theater-Lesung<br />
Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld.<br />
HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3.<br />
20.00 Uhr
12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 5 29<br />
Theater /// Tanz<br />
Kabarett /// Kleinkunst<br />
Yves Thomi<br />
«Alle deine Namen» im Tojo Theater<br />
Die Romantische, die Neckische, die Praktische, die Scheue, die Erotische, die Schöne …<br />
In seinem Gedicht-Zyklus von A bis Z zeigt der Lyriker Raphael Urweider 26 Facetten der<br />
Frau. Der Reigen «Alle deine Namen», gesprochen vom Künstler Norbert Klassen (links),<br />
ist der Ausgangspunkt für die Tänze von Eva Fuhrer.<br />
Tojo Theater, Bern. Mi., 18., Do., 19., Fr., 20., Sa., 21.3., 20.30 Uhr<br />
Severin Groebner im Haberhuus<br />
Höherer Blödsinn, literarisches Kabarett und breiter Wiener Dialekt – daraus fertigt<br />
Severin Groebner ein Stück über den Sinn des Lebens. Der rote Faden seines fünften<br />
Kabarettprogramms, «So gibt man dem Leben seinen Sinn», ist die Geschichte vom Tod<br />
seines Grossvaters und dessen Begräbnis. Rabenschwarzer Humor, durchsetzt mit Songs<br />
zwischen Chanson, Jazz und Schmäh. Haberhuus, Köniz. Fr., 13.3., 20.30 Uhr<br />
«T42 (Tea for two)» in der Dampfzentrale<br />
Was passiert, wenn sich eine Japanerin und ein Romand auf der Bühne begegnen?<br />
Dieser Frage gehen Félix Duméril und die japanische Tänzerin Misato Inoue nach.<br />
Missverständnisse und skurrile Situationen sind in ihrem Stück «T42 (Tea for two)»<br />
unumgänglich. Den zweiten Teil des «Heimspiel»-Abends bestreitet Jasmine Morand mit<br />
«Aquarium». Dampfzentrale, Bern. Fr., 13., und Sa., 14.3., 20 Uhr<br />
Un Ballo in maschera<br />
Melodramma von G. Verdi in ital. Sprache<br />
(mit deutschen Übertiteln).<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.<br />
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />
Unsere kleinen Sehnsüchte<br />
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.<br />
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.<br />
Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen.<br />
Vv: Tel. 031 352 05 17 oder<br />
www.narrenpack.ch.<br />
Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Fraubrunnen<br />
Spiel’s nochmals Sam<br />
Siehe Artikel S. 3. Komödie von Woody Allen.<br />
Berndeutsche Fassung und Regie: Sylvia<br />
Kohli-Gerber. Spiel: Theater im Schlosskeller<br />
Fraubrunnen. Vv: Drogerie Studer<br />
Fraubrunnen oder<br />
www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />
Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Köniz<br />
Severin Groebner<br />
«So gibt man dem Leben seinen Sinn».<br />
Musikkbarett. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder<br />
www.haberhuus.ch<br />
Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 20.30 Uhr<br />
Sindbad und der Schatz der Piraten<br />
Aufführung der Schüler und Schülerinnen<br />
der 3.-6. Klasse. Vv: Tel. 031 372 27 36.<br />
Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15.<br />
19.30 Uhr<br />
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Schwarzenburg<br />
Funny Money – Verruckts Gäud<br />
Siehe 12.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />
Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />
schön&gut: Das Kamel im Kreisel<br />
Kabarett. Gasthof Bahnhof, Theatersaal,<br />
Bahnhofstrasse 4. 20.15 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Worb<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Lustspiel nach der Erzählung von<br />
Erich Kästner. Regie: Margret Otti.<br />
Spiel: Seniorenbühne Worb,<br />
Theaterensemble VSeSe Worb.<br />
Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />
Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr<br />
Samstag, 14.03.<br />
Bern<br />
Abendstunde im Spätherbst<br />
Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble.<br />
Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-amkaefigturm.ch<br />
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />
Coming-of-age<br />
Siehe 13.3. Theater Tojo, Reitschule,<br />
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />
Die Fledermaus<br />
Siehe 12.3. Stadttheater, Kornhausplatz 18.<br />
19.30 Uhr<br />
Félix Duméril & Misato Inoue (BE): T42<br />
(Tea for two) / Jasmine Morand (VD):<br />
Aquarium<br />
Siehe 13.3. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse<br />
47. 20.00 Uhr<br />
Festival Heimspiel: Manuela Imperatori<br />
– Signs<br />
Siehe 13.3. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse<br />
47. 19.00 Uhr<br />
Frühlingserwachen Showcase<br />
Siehe 13.3. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen,<br />
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20 Uhr<br />
Mein Name sei Gantenbein – Premiere<br />
Schauspiel von Philipp Becker nach dem<br />
gleichnamigen Roman von Max Frisch. Uraufführung.<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />
Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />
Siderato: Zauberhafte Zaubereien<br />
Ein magischer Abend mit dem <strong>Berner</strong><br />
Zauberer. Vv: www.la-cappella.ch<br />
Tel. 031 332 80 22.<br />
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />
Szenen einer Ehe<br />
Siehe 12.3. Theater an der<br />
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />
Unsere kleinen Sehnsüchte<br />
Siehe 13.3. Narrenpack Theater,<br />
Kramgasse 30. 20.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Fraubrunnen<br />
Spiel’s nochmals Sam<br />
Siehe 13.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Ittigen<br />
Die Ursitory<br />
Ein Zigeunerstück aufgeführt der 8. und 12.<br />
Klasse.<br />
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Köniz<br />
Sindbad und der Schatz der Piraten<br />
Siehe 12.3. Primarschule Köniz–Buchsee,<br />
Lilienweg 15. 19.30 Uhr<br />
Tanzvorführung der Tanzschule Karo-<br />
Steps<br />
Mit der Irish-Band The Pint (ZH). Ein<br />
Abendprogramm mit viel irischer Musik und<br />
irischem Tanz! Vv: Tel. 031 398 61 00 oder<br />
info@karo-steps.ch.<br />
Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse<br />
319 /321. 19.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Schwarzenburg<br />
Funny Money – Verruckts Gäud<br />
Siehe 12.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />
Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Worb<br />
Strohmann-Kauz: Ungerdüre<br />
Pedro Lenz schickt Strohmann-Kauz in den<br />
Berg. Vv: www.eticks.ch; Tel. 079 300 46 87.<br />
Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15<br />
Sonntag, 15.03.<br />
Bern<br />
Der Rosenkavalier/Vorstellung mit<br />
kostenloser Kinderbetreuung<br />
Oper von R. Strauss. Anmeldung Kinderbetreuung:<br />
Tel. 031 329 51 07 oder<br />
theaterpaedagogik@stadttheaterbern.ch<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15.00 Uhr<br />
Genie & Wahn: Christine Lavant<br />
Szenische Lesung. Vv: Tel. 031 311 95 85<br />
oder info@berner-puppentheater.ch<br />
<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />
17.00 Uhr<br />
Radio DRS: Persönlich<br />
Talk. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 10 Uhr<br />
Revolvertraum / Striptease / Die Liebe ist<br />
ein Heckenschütze<br />
Eine Trilogie von Lola Arias. Vv: Bern Billett,<br />
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />
www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-<br />
Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Ittigen<br />
Die Ursitory<br />
Ein Zigeunerstück aufgeführt der 8. und 12.<br />
Klasse.<br />
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Walkringen<br />
Dimitri<br />
Clown Dimitri mit seinem Programm<br />
«Teatro». Vv: Tel. 031 700 81 81 oder<br />
www.ruettihubelbad.ch<br />
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 19.00 Uhr<br />
Montag, 16.03.<br />
Bern<br />
BTHV-Stammtisch<br />
Diskussion mit jeweils zwei bis drei «Gästen»<br />
aus dem Stadttheater. Für alle BTHV-<br />
Mitglieder; Anmeldung nicht notwendig.<br />
Bar im Foyer. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl.<br />
20. 19 Uhr<br />
Suisseculture und das Kulturministerium<br />
laden ein zur Frühlingssession<br />
Mit kraut_produktionen, Pedro Lenz,<br />
Apéro, und Ländler von «Quantensprung».<br />
Vv: Eintritt frei.<br />
Schlachthaus Theater Bern,<br />
Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr<br />
Szenen einer Ehe<br />
Siehe 12.3. Theater an der<br />
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 17.03.<br />
Bern<br />
Andreas Thiel: Politsatire 3<br />
Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein<br />
neues Kabarettprogramm. Am Flügel und<br />
Akkordeon: Annalena Fröhlich.<br />
Vv: www.la-cappella.ch<br />
Tel. 031 332 80 22.<br />
La Cappella, Allmendstr. 24.<br />
20.00 Uhr<br />
Les quatre Vérités<br />
De Marcel Aymé. Nouvelle Scène.<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Kornhausplatz 18.<br />
19.30 Uhr<br />
Mein Name sei Gantenbein<br />
Schauspiel von Philipp Becker nach dem<br />
gleichnamigen Roman von Max Frisch.<br />
Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />
Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />
Szenen einer Ehe<br />
Siehe 12.3. Theater an der<br />
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />
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Worb<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Siehe 13.3. Ref. Kirchgemeindehaus.<br />
20 Uhr<br />
Mittwoch, 18.03.<br />
Bern<br />
12m 2 – 12 Menschen – 12 individuelle<br />
Geschichten / Premiere<br />
Eine Produktion des Jugendclubs U21.<br />
Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a<br />
Tel. 031 329 52 52<br />
www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-<br />
Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />
Alle deine Namen<br />
Ein Reigen von Raphael Urweider.<br />
Tanz: Eva Fuhrer. Sprecher: Norbert Klassen.<br />
Fotos: Yves Thomi. Theater Tojo,<br />
Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />
Hugos schöner Schatten<br />
Siehe Artikel S. 1. Ein Kübler/Koblet-Stück<br />
von Gerhard Meister. Vv: BernBillett,<br />
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52<br />
www.bernbillett.ch<br />
Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />
Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />
Peach Weber: Peachfideel<br />
Comedy. Bestuhlte Vorstellung.<br />
Vv: www.starticket.ch<br />
0900 325 325<br />
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43.<br />
20.00 Uhr<br />
Szenen einer Ehe<br />
Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit<br />
dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung:<br />
Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich,<br />
Thomas Pfertner. Vv: Tel. 031 382 72 7 .<br />
Theater an der Effingerstrasse 14.<br />
20.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Fraubrunnen<br />
Spiel’s nochmals Sam<br />
Siehe 13.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Worb<br />
Drei Männer im Schnee<br />
Siehe 13.3. Ref. Kirchgemeindehaus.<br />
14 Uhr<br />
Inserat<br />
Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern<br />
Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch<br />
Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG<br />
Mo. - Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00<br />
Comedy<br />
TRYOUT. Cumulus<br />
Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger, bekannt aus<br />
Giacobbo/Müller, präsentiert sein erstes Comedy-Programm.<br />
12.März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />
Um Lebensmitteln noch näher zu sein, landet Unteregger an der Migros-Kasse. Doch das ewige Piepsen des Infrarot-<br />
Scanners und die Frage «Händ si Cumulus» bringen ihn schon bald an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.<br />
Ein Fluchtplan muss her…Weitere Infos unter: www.unteregger.net<br />
A-cappella<br />
Spatenstich mit den „Zapzarap“<br />
A-cappella in neuer Dimension mit viel Ironie und Witz<br />
19. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />
Nach den erfolgreichen Programmen „Privatsphäre“ und „auf gartenfahrt“, heisst nun das dritte Programm der<br />
A-capella Gruppe zapzarap „Spatenstich“. Weitere Infos unter: www.zapzarap.ch<br />
Krimi<br />
Abendstunde im Spätherbst<br />
Krimi von Friedrich Dürrenmatt gespielt von Talman Ensemble<br />
13., 14., 20 . und 21. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />
Ein kleiner Geniestreich Dürrenmatts. Hauptfigur ist ein Schriftsteller, der ein Stück über die Ereignisse schreibt,<br />
die sich gerade vor dem Publikum abspielen. Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch<br />
Kabarett<br />
Der Budenzauber<br />
Die Herkuleskeule. Dresdens Kabarett-Theater<br />
Regie: Wolfgang Schaller / Matthias Nagatis<br />
25. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />
Budenzauber ist ein Feuerwerk an politischer Frechheit und Komik. Es spielen die „alten Hasen“ Birgit Schaller und<br />
Rainer Bursche zusammen mit dem „Frischling“ Erik Lehmann. Am Klavier: Thomas Wand.<br />
Weitere Infos unter: www.herkuleskeule.de
30 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 6<br />
Rock /// Pop /// Jazz<br />
Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />
Silvana Deluigi in der Mühle Hunziken<br />
Verlosung<br />
Sie hat eine dunkle, sinnliche Stimme und ist Garantin für intensive Auftritte. Die<br />
in Paris lebende Argentinierin Silvana Deluigi hat den Tango um die weibliche Sicht<br />
erweitert und ihn mit wechselnden Begleitern ins neue Jahrtausend geführt. Zurzeit<br />
spielt sie im Duo mit dem Bandeonisten Juanjo Mosalini.<br />
Mühle Hunziken, Rubigen. Do., 12.3., 21 Uhr<br />
Plattentaufe von Delilahs im ISC<br />
«Wir sind eine Rockband, keine Girlband mehr», stellt Delilahs-Gitarristin Isa Eder klar.<br />
Zusammen mit Sängerin und Bassistin Muriel Rhyner sowie dem neuen Schlagzeuger Daniel<br />
Fischer tauft sie den ersten Longplayer des Trios. Erstaunlich eigentlich, denn die Band ist<br />
schon durch die halbe Welt getourt. Gradliniger Trash-Pop-Punk, produziert von Züri-West-<br />
Gitarrist Küse Fehlmann. ISC, Bern. Do., 12.3., 21 Uhr (Türe)<br />
Joshua Redman Trio im Kultur-Casino<br />
Der amerikanische Saxofonist ist weder Nostalgiker noch Modernist. Sein musikalisches<br />
Zuhause ist der akustische Modern Jazz, was ihn nicht daran hindert, Ausflüge zum Funk<br />
von James Brown oder zum Liedgut der Beatles zu unternehmen. Redman tritt zusammen<br />
mit Bassist Reuben Rogers und Greg Hutchinson am Schlagzeug auf.<br />
Kultur-Casino, Bern. Mo., 16.3., 20 Uhr<br />
Inserat<br />
Pepe Lienhard<br />
BIG BAND<br />
21. – 29. April 09<br />
Let’s swing<br />
21 .04. Rapperswil-Jona | Kreuz<br />
22 .04. Luzern | KKL<br />
23 .04. Suhr | Bärenmatte<br />
24 .04. Zürich | Kongresshaus<br />
25 .04. Bern | Kursaal<br />
26 .04. St. Gallen | Tonhalle<br />
27 .04. Basel | Stadtcasino<br />
28 .04. Landquart | Forum Ried<br />
29 .04. Amriswil | Pentorama<br />
Veranstalter<br />
www.ticketcorner.com<br />
sowie bekannte Vorverkaufsstellen<br />
www.pepelienhard.ch<br />
Medienpartner<br />
Donnerstag, 12.03.<br />
Bern<br />
Delilahs + Destination Rosie (CH)<br />
Plattentaufe. Rock/Pop. Vv: www.petzi.ch<br />
und Rockaway Beach, Bern.<br />
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr (Türe)<br />
Eiko/Benfay/Galega<br />
Improvised Electronic Music. Eiko<br />
(voc, electr.), Benfay (b, electr.),<br />
Jan Galega (cbcl, electr.).<br />
Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66.<br />
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />
Giana Viscardi & Band<br />
Brasil Bossa, Samba, Jazz.<br />
Vv: www.musigbistrot.ch.<br />
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />
In 80 Minuten um die Welt<br />
Konzert Chansonchor des Gymnasium Muristalden<br />
Bern unter der Leitung von Martin<br />
Pensa. Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />
Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr<br />
Jolly Jumpers (FIN/Helsinki)<br />
Americana-Songs aus der finnischen Tundra.<br />
Das finnische Quartett kehrt zurück ins<br />
Kairo und bringt das neue Album «Fantom<br />
Zone» mit. Vv: www.cafe-kairo.ch.<br />
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />
Karrin Allyson Quartet<br />
Sängerin, Komponistin und Bandleaderin.<br />
Vv: Tel. 031 309 61 11.<br />
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />
Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />
Loge-Live: Domino<br />
Sintolieder, Gypsyswing & Eigenkompositionen.<br />
www.broncos-loge.ch (ab 17h geöff.)<br />
Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr<br />
Pegasus (CH)<br />
DJ Olive Oyl. 60ies Pop-Rock. Vv: www.petzi.ch<br />
oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14.<br />
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />
QL & Aextra<br />
Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr<br />
artandwork.ch<br />
Slam & Howie & The Reserve Man<br />
Bastard-Speed-Country.<br />
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr<br />
The Albert & Gage Band (USA)<br />
Country. Vv: www.krompholz.ch;<br />
Tel. 031 328 52 00.<br />
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Rubigen<br />
Silvana Deluigi & Juanjo Mosalini<br />
From Argentina. Tango. Vv: www.muehlehunziken.ch;<br />
Tel. 031 721 0 721.<br />
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Kummerbuben<br />
«Schattehang»-Tourstart 09. Moderne Folksmusik.<br />
Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.<br />
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr<br />
Freitag, 13.03.<br />
Bern<br />
Fabian Müller<br />
Fingerstyle Gitarrenmusik zwischen Folk,<br />
Jazz und DumTschäk. Vv: Eintritt frei; Koll.<br />
Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.00 Uhr<br />
Giana Viscardi & Band<br />
Brasil Bossa, Samba, Jazz.<br />
Vv: www.musigbistrot.ch.<br />
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />
Johnny King(CO)<br />
Live Johnny King, Zion Sounds Int., Angle<br />
B. Sounds, Selekta Serge. Reggae, Ragga,<br />
Dancehall.<br />
I Fluss, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr<br />
Karrin Allyson Quartet<br />
Sängerin, Komponistin und Bandleaderin.<br />
Vv: Tel. 031 309 61 11.<br />
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />
Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />
Must Have Been Tokyo<br />
Siehe Artikel S. 1. Vice-EP Release Party.<br />
Support: Ghostape. Indie Rock, Electronic.<br />
DJs Labrador City DJ-Set (Bern).<br />
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr<br />
NynA<br />
Jazz. Nyna Cantieni (voc), Andreas Renggli<br />
(keys), Dominik Baumgartner (g), Martina<br />
Berther (E-Bass), David Meier (dr), Ursina<br />
Giger und Doris Rikkli (Backing Vocals).<br />
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.00 Uhr<br />
Starch<br />
Funk / Rock – CH. Ab 16 Jahren.<br />
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />
Uptown Big Band presents New Talents<br />
Uptown goes Downtown N∞108. Diverse<br />
junge Gastsolisten. Vv: www.bejazz.ch oder<br />
Tel. 044 586 62 66.<br />
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Rubigen<br />
The Mick Taylor Band (GB)<br />
Support: Connie Lush & Blues Shouter (GB).<br />
Blues Rock. TV-Aufnahme «Musicnight». Vv:<br />
www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721.<br />
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Kummerbuben<br />
Siehe 13.3. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr<br />
Samstag, 14.03.<br />
Bern<br />
34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />
Chicago Blues Festival<br />
Eröffnungsevent. Shakura S’Aida (voc),<br />
Andrew «Jr. Boy» Jones (g, voc), Ken Saydak<br />
(p, voc), Russell Jackson (b, voc, lead),<br />
Willie Hayes (dr). Feat. Guests: Eddy «The<br />
Chief» Clearwater, Billy Branch.<br />
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />
Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr<br />
Benefiz-Konzert zugunsten von Amani –<br />
Support African Children<br />
Mit The Fatpackers (Soul/Funk) und Who<br />
The Funk. Amani: Ein gemeinnütziger Verein<br />
in Bern, dessen Mitglieder zugunsten von<br />
kenianischen Schulen Benefiz-Veranstaltungen<br />
organisieren.<br />
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr<br />
Churchhill<br />
Die DRS3 Swiss Top Band 2008.<br />
Rest. Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr<br />
Come Again Volume 8<br />
Live in concert: Prince Allah, Raldo Asher,<br />
Backed by Najavibes Band, Selections<br />
by Asher Selector, King Size Sound, Zion<br />
Sounds. Konvex 01.<br />
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />
D-Bridge (UK)<br />
Style: Drum’n’bass. Supporting Act / DJ:<br />
Deejay MF, VCA & more to be announced...<br />
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr<br />
Deep Trip<br />
Rock. Vv: www.krompholz.ch;<br />
Tel. 031 328 52 00.<br />
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr<br />
Emashie<br />
7-köpfige Band mit Musikern aus der<br />
Schweiz, Brasilien, Sri Lanka, Simbabwe,<br />
Italien und Spanien. Afrosoul.<br />
Vv: www.musigbistrot.ch.<br />
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />
Emergenza Music Festival<br />
Internationales Nachwuchsfestival.<br />
Konvex 02. Vv: www.starticket.ch<br />
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />
Handharmonika-Club Bern<br />
Jahreskonzert zusammen mit den<br />
Bag-Pipers of Wangen a/A.<br />
Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr<br />
Jazz & Dinner: Jamie Wong-Li<br />
Feinfühliger Pop & Jazz zum Gaumenschmaus.<br />
Line Up: Jamie Wong-Li (voc),<br />
Andreas Michel (p), Toni Schiavano (b),<br />
Daniel Aebi (dr).<br />
Mehr Infos: www.altestramdepot.ch und<br />
www.jamiewong.li Vv: Tel. 031 368 15 14.<br />
Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben.<br />
19.00 Uhr<br />
Jazz/Funk in Concert<br />
Karl Orr (g) mit Andreas Aeberhard (bass)<br />
und Jan Fabricky (drums). Vv: Kasse.<br />
Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36.<br />
19.30 Uhr<br />
Karrin Allyson Quartet<br />
Sängerin, Komponistin und Bandleaderin.<br />
Vv: Tel. 031 309 61 11.<br />
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />
Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />
Moustache: Martin Rev (USA) & Round<br />
Table Knights<br />
1/2 of legendary NY-band Suicide.<br />
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Düdingen<br />
Boys on Pills / Fygeludi<br />
Wab & DJ Rade. HipHop & Funk.<br />
Vv: www.badbonn.ch.<br />
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Rubigen<br />
Leni Stern’s «Africa»<br />
Singer-Songwriterin. Afro.<br />
Vv: www.muehlehunziken.ch;<br />
Tel. 031 721 0 721.<br />
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.03.<br />
Bern<br />
Barbara Gfeller<br />
Die Pianistin und Sängerin mit ihrem ersten<br />
Soloprogramm: Songs in Englisch, Mundart,<br />
Französisch und Deutsch.<br />
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />
Bee-flat: Co Streiff Sextet [CH/USA]<br />
Jazz & More. Co Streiff (sax), Tommy Meier<br />
(sax, cl, balafon), Russ Johnson (tp), Chris<br />
Wiesendanger (p, key), Herbert Kramis (b),<br />
Fredi Flükiger (d, per, balafon).<br />
Vv: www.bee-flat.ch.<br />
Bee-flat im Progr_, Waisenhauspl. 30.<br />
20.30 Uhr<br />
Charlie Morris Blues Band (USA)<br />
Blues. Hotel Belle Epoque - Boutique Hotel,<br />
Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr<br />
Montag, 16.03.<br />
Bern<br />
Jazz am Montag<br />
John Scofield Ensemble & Go4Greg,<br />
Studierende präsentieren ein im Unterricht<br />
erarbeitetes Repertoire. Vv: Kollekte.<br />
Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />
Könizstr. 161. 20.30 Uhr<br />
Joshua Redman Trio<br />
Joshua Redman (ts), Reuben Rogers (b),<br />
Greg Hutchinson (dr). Vv: www.bejazz.ch<br />
oder Tel. 044 586 62 66.<br />
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr<br />
Siksou Sisters & Band<br />
Gesang, Piano, Bass und Drums. «Jewishness<br />
& Jazzy Entertainment». Nach dem<br />
Konzert Apéro zum Abschluss des 10.<br />
JGB-College.<br />
Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek,<br />
Vortragssaal, Münstergasse 63. 19 Uhr<br />
Swiss Jazz Orchestra – Groove Night<br />
Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco<br />
Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer,<br />
Philip Henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-<br />
Section.<br />
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 17.03.<br />
Bern<br />
34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />
Jakob Hampel Trio<br />
Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />
Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />
(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />
18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />
Event-Zelt, Hotel Innere Enge,<br />
Engestrasse 54. 18.00/21 Uhr<br />
34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />
Mighty Mo Rodgers<br />
Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />
(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />
Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />
Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />
Jazz-Singers Night: Miriam Bukies<br />
Sandy Patton präsentiert Studierende der<br />
Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang.<br />
Vv: www.musigbistrot.ch.<br />
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />
Offene Werkstatt<br />
WIM Bern. Improvisations-Treffen.<br />
Vv: Eintritt frei.<br />
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Düdingen<br />
Panther<br />
DJ Dotter. Black Dancing in Pink Bedrooms.<br />
Vv: www.badbonn.ch.<br />
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />
Mittwoch, 18.03.<br />
Bern<br />
34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />
Jakob Hampel Trio<br />
Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />
Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />
(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />
18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />
Event-Zelt, Hotel Innere Enge,<br />
Engestrasse 54. 18/21 Uhr<br />
34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />
Mighty Mo Rodgers<br />
Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />
(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />
Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />
Vv: www.starticket.ch<br />
Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom,<br />
Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.<br />
19.30/22.00 Uhr<br />
Andy Dale Petty (USA/Huntsville),<br />
Miss-Ipi (ITA/Cuneo)<br />
Another Voodoo Rhythm Night @ Café Kairo:<br />
Andy Dale Petty, das jüngste Mitglied der<br />
Voodoo-Rhythm-Familie, kommt auf die<br />
erste Europa-Tournee.<br />
Vv: www.cafe-kairo.ch<br />
Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />
Bee-flat: Grand Pianoramax feat. Celena<br />
Glenn [CH/USA]<br />
Siehe Artikel S. 3.Future Jazz & Spoken<br />
Word. Celena Glenn (voc) Leo Tardin<br />
(p, rhodes, key), Dominik Burkhalter (d).<br />
Vv: www.bee-flat.ch<br />
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.<br />
20.30 Uhr<br />
<strong>Berner</strong> Troubadours<br />
«S het, solang s het».<br />
Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch<br />
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr<br />
Wort.<br />
Am Anfang<br />
ist das<br />
Lexika in der Schweiz Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek, Bern 7.11.2008 – 29.3.<strong>2009</strong><br />
Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 12–17 Uhr. Eintritt frei<br />
Öffentliche Führungen: Mittwoch, 11., 18. und 23.3.<strong>2009</strong>, 18 Uhr und Sonntag, 15.3.<strong>2009</strong>, 12.30 Uhr<br />
Museumsnacht, 20.3.<strong>2009</strong> Schweizerische Nationalbibliothek,<br />
Hallwylstr. 15, Bern, Tel. 031 322 89 11. www.nb.admin.ch/ausstellungen<br />
Inserat
12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 7 31<br />
Klassik<br />
Trauer und Trost<br />
ZVG<br />
ZVG<br />
Solo vor einem 120-kehligen Chor: Tenor Andreas Scheidegger und Altistin<br />
Christina Daletska.<br />
Kammerorchester Basel mit Sarah Chang<br />
Sie hat mit ihren 28 Jahren bereits mit allen führenden Orchestern gespielt. Die US-<br />
Violonistin Sarah Chang spielt mit dem Kammerorchester Basel anlässlich der Meisterzyklus-<br />
Reihe das Violinkonzert in e-Moll (op. 64) von Felix Mendelssohn. Zudem erklingen von<br />
Mendelssohn die Sinfonie Nr. 5 in D-Dur (op. 107) und von Johann Sebastian Bach Auszüge<br />
aus dem «Wohltemperierten Klavier». Kultur-Casino, Bern. Do., 12.3., 19.30 Uhr<br />
Inserat<br />
Donnerstag, 12.03.<br />
Bern<br />
Eine erbauliche Stunde Musik und Text<br />
Mit Adrian Wepfer und Klaus Degenhardt.<br />
Internationaler Lyceum-Club Bern, Gerechtigkeitsg.<br />
79. 15.00 Uhr<br />
Meisterzyklus Bern, 5. Konzert:<br />
Kammerorchester Basel<br />
Michael Stern (Leitung), Sarah Chang<br />
(Violine). J.S. Bach: «Wohltemperiertes<br />
Klavier» (Auszüge, Bearbeitung Strawinsky).<br />
F. Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Sinfonie<br />
Nr. 5 «Reformations-Sinfonie». Vv: BernBillett,<br />
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />
www.bernbillett.ch.<br />
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr<br />
Musizierstunde Gesang<br />
Klasse von Christian Marthaler.<br />
Konservatorium, grosser Saal,<br />
Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />
Freitag, 13.03.<br />
Bern<br />
Anpassung vs. Aufbegehren<br />
Das Ensemble Antipodes spielt Werke von<br />
J.C. Arriaga, M. Rusconi (UA), M. Kilchenmann<br />
(UA) und Beethoven.<br />
Französische Kirche, Predigerg. 3. 19.30 Uhr<br />
G. Rossini: Petite Messe solennelle<br />
Laudate-Chor Thun, Susanne Bernhard<br />
(Sopran), Leila Pfister (Alt), Sergey Aksenov<br />
(Tenor), Martin Hensel (Bass), J. Alexander<br />
(Piano), H. Ringgenberg (Harmonium).<br />
Vv: www.laudate-chor.ch<br />
Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 19.30<br />
Mit Vier<br />
Kammermusik mit Kaspar Zehnder (Flöte),<br />
Charlotte Zehnder (Violine), Dorothee<br />
Schmid (Viola), Urs Fischer (Violoncello).<br />
Uraufführung Flötenquartett von J.L. Darbellay<br />
und Werke von Dubussy + Denissow<br />
Vv: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch.<br />
Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr<br />
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss<br />
Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig<br />
frech oder frisch und modern.<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />
Vokalkollegium Bern<br />
Roland Fitzlaff (Leitung), Kurt Meier (Orgel).<br />
Werke von Palestrina, Allegri, Brahms,<br />
Delibes, Franck u.a. Vv: Café Littéraire,<br />
Buchhandlung Stauffacher, Neueng. 25.<br />
Nydeggkirche. 20.00 Uhr<br />
Samstag, 14.03.<br />
Bern<br />
2. Familienkonzert: Alberich und der Ring<br />
des Nibelungen<br />
Siehe Artikel S. 12. <strong>Berner</strong> Symphonieorchester,<br />
Jugend Sinfonie Orchester,<br />
Konservatorium Bern (I. Becker, Leitung),<br />
Matthias Kuhn (Leitung), Uwe Schönbeck<br />
(Alberich). R. Wagner: Musik aus «Der Ring<br />
des Nibelungen». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.<br />
Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr<br />
A. Dvorak: Requiem<br />
Siehe Artikel rechts. Oratorienchor der<br />
Stadt Bern, Opus Bern, Laurent Gendre<br />
(Ltg.), Svetlana Doneva (Sopran), Christina<br />
Daletska (Alt), Andreas Scheidegger (Tenor),<br />
Jan Pawel Nowacki (Bass). Vv: BernBillett,<br />
Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />
www.bernbillett.ch<br />
<strong>Berner</strong> Münster. 20.00 Uhr<br />
Kinder- und Jugendkonzert «Scheherazade»<br />
zur Orient-Ausstellung <strong>2009</strong><br />
Ensemble Paul Klee, Heidi Maria Glössner,<br />
Erzählerin. Vv: www.kulturticket.ch,<br />
Tel. 0900 585 887.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im<br />
Fruchtland 3. 16.00 Uhr<br />
ENSEMblE PAUl KlEE<br />
« Scheherazade »<br />
Konzert zur Orient-Ausstellung <strong>2009</strong><br />
Heidi Maria Glössner, Rezitation ; Mahmoud Turkmani, Oud<br />
So, 15. März <strong>2009</strong>, 17 Uhr , Auditorium Martha Müller<br />
Nikolaj Rimsky-Korsakow ( 1844 - 1908 ) « Scheherazade »<br />
Suite nach Tausendundeiner Nacht<br />
( Fassung für Sprecherin, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier )<br />
www.zpk.org / musik<br />
Vorverkauf : www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 ( CHF 1.20 / Min. )<br />
Festliche und besinnliche Chormusik in der Nydeggkirche<br />
Die katholische Liturgie zu Beginn des Jahres mündet nach der Fastnacht in eine Zeit der<br />
Einkehr. Davon inspiriert, hat das <strong>Berner</strong> Vokalkollegium ein Programm zusammengestellt,<br />
das die musikalische Umsetzung durch die Jahrhunderte verfolgt. Von gregorianischen<br />
Gesängen bis hin zur modernen Kirchenmusik eines Malcolm Archer. Kurt Meier spielt die<br />
Orgel. Leitung: Roland Fitzlaff (Bild). Nydeggkirche, Bern. Fr., 13.3., 20 Uhr<br />
Musizierstunde Bambusflöte<br />
Klassen von Dominique Thomet, Luzia<br />
Scherrer und Claudia Peter.<br />
Konservatorium, grosser Saal,<br />
Kramgasse 36. 14.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Liebefeld<br />
Reise durch die Jahrhunderte<br />
Mit dem Blockflötenchor Bern und den<br />
Chünizer Spiellüt.<br />
Thomaskirche. 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.03.<br />
Bern<br />
4. Matinée<br />
Adelaïde Quartett und Monika Schneider,<br />
Fagott. Werke von Dupuy, Reicha und<br />
Beethoven.<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr<br />
A. Dvorak: Requiem<br />
Siehe Artikel rechts. Oratorienchor der<br />
Stadt Bern, Opus Bern, Laurent Gendre<br />
(Ltg.), Svetlana Doneva (Sopran), Christina<br />
Daletska (Alt), Andreas Scheidegger (Tenor),<br />
Jan Pawel Nowacki (Bass).<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />
<strong>Berner</strong> Münster. 16.00 Uhr<br />
Duo Rezital<br />
Igor Kombaratov (Klarinette), Michail Sporov<br />
(Klavier) mit Musik ab 1928 bis heute.<br />
Werke von Kelterborn, Penderecki, Messiaen,<br />
Denissow und Seiler Kombaratov.<br />
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 14.30 Uhr<br />
Ensemble Paul Klee: Scheherazade<br />
«Scheherazade»-Konzert zur Orient-<br />
Ausstellung <strong>2009</strong>. Heidi Maria Glössner,<br />
Sprecherin; Mahmud Turkmani, Oud.<br />
Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im<br />
Fruchtland 3. 17.00 Uhr<br />
Inserat<br />
In Memoriam Yehudi Menuhin<br />
Zum 10. Todestag. Christa Markwalder-Bär<br />
und Werner Schmitt präsentieren:<br />
F. Schubert «Rosamunde-Quarttett».<br />
Eine Mus-E Klasse aus Bern-Bümpliz:<br />
«Ollotombos Auftritt – oder wenn Elefanten<br />
tanzen». Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />
Konservatorium, grosser Saal,<br />
Kramgasse 36. 11.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Muri b. Bern<br />
1. Mettlen-Konzert <strong>2009</strong><br />
Urban Frey (Panflöte), Praxedis Hug-Rütti<br />
(Harfe). Werke von Vivaldi, Mozart, Loeillet<br />
de Gant, M. Tournier, G. Fauré, J. Guridi, U.<br />
Frey und B. Bartók. Vv: Tel. 031 951 23 83<br />
oder konzerte@villamettlen.ch<br />
Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Ostermundigen<br />
Orchester Ostermundigen<br />
Alexandru Ianos (Ltg.), Cornelia Lätsch<br />
(Flöte), Martin Stöckli (Oboe). G. Rossini:<br />
Ouvertüre zu «Il Signor Bruschino»;<br />
Cimarosa: Konzert für Flöte + Oboe; Haydn:<br />
Sinfonie Nr. 101 «Die Uhr». Vv: ursina.<br />
humm@orchester-ostermundigen.ch oder<br />
Tel. 033 654 11 87. Ref. Kirche. 17.00 Uhr<br />
Montag, 16.03.<br />
Bern<br />
Kammermusik<br />
St. Lawrence String Quartet. Streichquartette<br />
von Haydn, Adams und Beethoven.<br />
Konservatorium, grosser Saal,<br />
Kramgasse 36. 19.30 Uhr<br />
Dienstag, 17.03.<br />
Köniz<br />
Musik aus Armenien<br />
Garni Vokalquintett.<br />
Ref. Kirche, beim Schloss. 20.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Muri b. Bern<br />
Les Donneurs de Sérénades..<br />
Lieder-Rezital in drei Sprachen mit dem<br />
Lied-Duo Hanspeter Brand (Bariton)<br />
und Hansjürg Kuhn (Klavier). Werke von<br />
Beethoven, Liszt, Fauré und R. Schumann.<br />
Seniorenresidenz Multengut, Mettlengässli<br />
8+10. 14.30 Uhr<br />
Mittwoch, 18.03.<br />
Bern<br />
20 Jahre Schweizer Kammerorchester<br />
Jubiläumskonzert mit Dimitri Ashkenazy,<br />
Klarinette. Leitung: Emmanuel Siffert.<br />
Werke von Rautavaara, Mozart und Bartok.<br />
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.<br />
Französische Kirche «Le Cap» / Predigergasse<br />
3, Predigergasse 3. 20.00 Uhr<br />
Das klassische Saxophon<br />
Christian Roellinger (Saxophon), Helene<br />
Wepfer-Basler (Klavier). Werke von R. Schumann<br />
und Saint-Saëns. Vv: Tageskasse.<br />
Konservatorium, grosser Saal,<br />
Kramgasse 36. 12.15 Uhr<br />
Klassik - Viola<br />
Präsentationskonzert Patrick Jüdt.<br />
Konservatorium, grosser Saal,<br />
Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />
Seit über 140 Jahren gibt es den<br />
Oratorienchor der Stadt Bern.<br />
Das Hauptgewicht der Konzerte<br />
liegt auf anspruchsvoller geistlicher<br />
Musikliteratur für grosse<br />
Chöre – was mit 120 aktiven<br />
Mitgliedern gegeben ist. Nun<br />
führt der Chor Dvoráks Requiem<br />
im <strong>Berner</strong> Münster auf.<br />
Das Konzert steht im Gedenken<br />
an den berühmten Geiger Yehudi<br />
Menuhin, dessen Todestag<br />
sich am 12. März <strong>2009</strong> zum<br />
10. Male jährt. «Nun weiss ich,<br />
dass es einen Gott im Himmel<br />
gibt!», soll Albert Einstein gerufen<br />
haben, als er in der Berliner<br />
Philharmonie den gerade 13-jährigen<br />
Yehudi Menuhin umarmte.<br />
Dem Geigenvirtuosen und<br />
grossen Humanisten war die<br />
Musik in vielerlei Hinsicht<br />
wichtig: «Einige sagen, man<br />
könne ohne Musik, ohne Theater,<br />
ohne Gedichte, ohne Literatur<br />
leben. Aber das ist nicht so.<br />
Ich sage immer, von einer Musikschule<br />
kommen gewöhnlich<br />
keine Kriminellen», so Menuhin<br />
1996.<br />
Musikalischer Wegbegleiter<br />
Antonín Dvoráks Requiem opus<br />
89 von 1890 entspricht im Aufbau<br />
der römischen Totenmesse.<br />
Es ist jedoch wegen seiner Länge<br />
von rund 90 Minuten eher<br />
für den Konzertsaal geeignet<br />
als für den Gottesdienst und<br />
gliedert sich in zwei Teile: Der<br />
erste widmet sich der Trauer,<br />
der zweite dem Trost. «Die Sätze<br />
reihen sich aneinander, ohne<br />
dass es einen deutlichen Unterbruch<br />
gibt. Jede Nummer ist<br />
Teil eines Ganzen und es gibt<br />
im eigentlichen Sinne weder<br />
Arien noch Chöre. Viel wichtiger<br />
ist die dramatische Spannung,<br />
die, wie bei Opern, die<br />
einzelnen Nummern verbindet»,<br />
erklärt der musikalische<br />
Leiter Laurent Gendre.<br />
Dvoráks melodische Erfindungskraft<br />
ist berühmt. «Der Kerl hat<br />
mehr Ideen als wir alle. Aus seinen<br />
Abfällen könnte sich jeder<br />
andere die Hauptthemen zusammenklauben»,<br />
äusserte sich beispielsweise<br />
Johannes Brahms.<br />
/////////////////////////<br />
Biel<br />
3. Seniorenkonzert: Verwebte Traditionen<br />
Sinfonie Orchester Biel, Milan Horvat<br />
(Leitung), Marc Pantillon (Klavier).<br />
W.A. Mozart: «La Clemenza di Tito».<br />
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3. F. Mendelssohn:<br />
«Die Reformation». Vv: Stadttheater<br />
Biel. Kongresshaus. 11.00 Uhr<br />
Dvorák konzipier te sein Requiem<br />
als symphonische Dichtung<br />
mit dramatischen Zuspitzungen,<br />
lyrischem Verweilen, Rückblenden<br />
in die Geschichte, Seitenblicken<br />
in andere Kunstformen –<br />
und mit einem Motiv, das wie ein<br />
Wegbegleiter durchs ganze Stück<br />
führt. Der Musikwissenschaftler<br />
Peter Gatty schreibt hierzu etwas<br />
gespreizt: «Die motivische Keimzelle<br />
des ganzen Stücks wird in<br />
den ersten 3 bis 4 Takten vorgestellt,<br />
eine thematische Figur, die<br />
sich in chromatischen Schritten<br />
schmerz lich um den Dominantton<br />
f windet und gleichsam eine<br />
Frage stellt, die uralte, weltbewegende<br />
Frage nach den letzten<br />
Dingen des Lebens und Sterbens.»<br />
Musik in der Fastenzeit<br />
Dvoráks Werk verlangt eine volle<br />
Orchesterbesetzung, einen<br />
kräftigen Chor und vier Solisten.<br />
Die Bulgarin Svetlana<br />
Doneva wird die solistische Sopranstimme<br />
singen und die erst<br />
24-jährige Christina Daletska<br />
die Altstimme; sie ist in der Ukraine<br />
geboren, lebt aber schon<br />
seit 2003 in der Schweiz. Der<br />
<strong>Berner</strong> Tenor Andreas Scheidegger<br />
und der Bass Jan Pawel Nowacki<br />
sind die männlichen Solisten.<br />
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts<br />
war es verboten, während der<br />
Fastenzeit Opern aufzuführen.<br />
(Diese Bestimmung wurde erst<br />
vom Zweiten Vatikanischen Konzil<br />
in den 1960ern aufgehoben.)<br />
So entstand die besinnliche Form<br />
des Oratoriums, da die Bevölkerung<br />
auch in den sieben Wochen<br />
vor Ostern nicht auf Musikdramen<br />
verzichten wollte. Heute<br />
wie damals ist die differenzierte<br />
menschliche Stimme im Chor,<br />
sei sie weltlich oder geistig motiviert,<br />
einfach ein eindrückliches<br />
Erlebnis. Nina Heinzel<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Requiem von A. Dvorák<br />
Oratorienchor der Stadt Bern<br />
und Orchester OPUS Bern<br />
Sa., 14.3., 20 Uhr und<br />
So., 15.3., 16 Uhr<br />
im <strong>Berner</strong> Münster<br />
www.oratorienchorbern.ch<br />
6. Sinfoniekonzert: Verwebte Traditionen<br />
Sinfonie Orchester Biel, Milan Horvat<br />
(Leitung), Marc Pantillon (Klavier).<br />
W.A. Mozart: «La Clemenza di Tito».<br />
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3. F. Mendelssohn:<br />
«Die Reformation». Vv: Stadttheater<br />
Biel. Kongresshaus. 20.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Langenthal<br />
Kammerensemble Langenthal<br />
Nuria Rodriquez (Violine), Jürg Luchsinger<br />
(Akkordeon), Nuria Rodriquez und Jörg Lüthi<br />
(Leitung). Werke von Fasch, J.S. Bach und<br />
Piazzolla. Vv: Stadtladen Langenthal, Tel.<br />
062 923 99 44.<br />
Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1.<br />
20.00 Uhr<br />
RV_InsKultAg_142x102_150309.indd 1 13.2.<strong>2009</strong> 16:59:19
32 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 8<br />
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />
Museen /// Anlagen<br />
Gert & Uwe Tobias, Fotografie Alistair Overbruck / <strong>2009</strong>, ProLitteris, Zürich<br />
Gert & Uwe Tobias im Museum Franz Gertsch<br />
Verlosung<br />
Allerlei hübschhässliche Wesen grinsen und fauchen in leuchtenden Farben auf den Holzschnitten der Brüder Gert und Uwe Tobias.<br />
Kein Wunder, teilen sie doch die Heimat mit den berüchtigten Vampiren aus Bram Stokers Roman «Graf Dracula». Das Bildvokabular<br />
der sagenumwobenen Gegend Siebenbürgen im heutigen Rumänien kombinieren die Zwillinge in ihren Arbeiten geschickt mit einer<br />
zeitgenössischen Formensprache. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Vernissage: Fr., 13.3., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 28.8.<br />
Michael von Graffenrieds Fotos vor dem Zentrum Paul Klee<br />
Fotokunst in Alubilderrahmen: Der <strong>Berner</strong> Fotograf Michael von Graffenried zeigt seine Arbeiten dort, wo gewöhnlich Werbung<br />
zu sehen ist: an den Plakatwänden der APG. Wer keine Zeit hat, Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich nach allen 32 Arbeiten<br />
der Serie «Eye on Africa» abzusuchen, findet vor dem Zentrum Paul Klee eine Zusammenstellung sämtlicher Werke.<br />
Strassenausstellung in fünf Schweizer Städten und vor dem Zentrum Paul Klee, Bern. Bis 22.3.<br />
Ausstellungen<br />
Bern<br />
4-8 Plattform für Kunst und Medien.<br />
Neubrückstr. 84. Claudine Wegelin-Miserez.<br />
Bilder – Peintures. 7.3. bis 28.3., Do-Sa 16-20.<br />
Blatter AG.<br />
Normannenstr. 10. Keramikdesign. Fachkl.<br />
Schule für Gest. Bern und Biel. «Badezimmer<br />
einmal anders, Ente hoch drei». Bis 24.3.,<br />
Mo-Fr 8-12, 13.30-17.30; Do bis 20; Sa 9-12.<br />
BuFFet der BFF.<br />
Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua<br />
Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4.,<br />
Mo-Do 8-16; Fr 8-15.<br />
Bürogemeinschaft Frabina & Fraw.<br />
Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales<br />
aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten.<br />
CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof<br />
Bümpliz-Nord.<br />
Mühledorfstr. 18. Maja Wagner. AllTagKunst:<br />
«medonne». Eine Bildinstallation mit ergänzender<br />
Toninstallation über die zentrale<br />
Rolle von Frau und Mutter in allen Kulturen.<br />
5.3. bis 22.3., Do-Sa 15-18; So 11-14.<br />
Domicil für Senioren Bethlehemacker.<br />
Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle.<br />
6.3. bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17.<br />
Druckatelier und Galerie Tom Blaess.<br />
Uferweg 10. Marcin Kuligowski. Druckgrafik.<br />
1.3. bis 29.3., Do-Sa 14-17; So 12-17;<br />
danach bis 31.5., nach Vereinbarung.<br />
Freies Gymnasium Bern.<br />
Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht<br />
kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-,<br />
Forum for Climate and Global Change» im<br />
Rahmen der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag<br />
des fgb. Bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30.<br />
Galerie 67.<br />
Belpstrasse 67. Gertrud Wachter. Bilder in Öl,<br />
Aquarell, Acryl und Collagen. 2.3. bis 30.4.,<br />
Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.<br />
Galerie ArchivArte.<br />
Breitenrainstr. 47. Veronika Gisin. Tiefdruckgrafik.<br />
6.3. bis 28.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.<br />
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />
Speicherg. 8. Marius Lüscher. «Polar»,<br />
Gemälde und Plastiken. Bis 21.3.,<br />
Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.<br />
Galerie Christine Brügger.<br />
Kramg. 31. Mario Fani. «Terra d’ombra».<br />
Malerei. VERNISSAGE: Fr., 13.3., 18.00, Ausstellung<br />
bis 16.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.<br />
Galerie Duflon & Racz / Galerie Links<br />
Duflon & Racz.<br />
Gerechtigkeitsg. 40. Daniela Monaci/Roger<br />
Levi. Fotografie/«Verborgen». 7.3. bis 4.4.,<br />
Do/Fr 12-18; Sa 13-17.<br />
Galerie Kunstkeller.<br />
Gerechtigkeitsg. 40. Lorenzo le kou Meyr,<br />
Katrin Wirz. Bilder für Assoziationen: Lorenzo<br />
le kou Meyr verdichtet durch Entpräzisierung,<br />
Katrin Wirz durch Überlagerung.<br />
28.2. bis 28.3., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20,<br />
Sa 14-17.<br />
Galerie Kunstreich.<br />
Gerechtigkeitsg. 76. Dimitri und Scapa.<br />
Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in<br />
der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen (tägl.<br />
10-17h). 18.2. bis 28.3., Mo 14-18.30;<br />
Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />
Galerie Margit Haldemann.<br />
Brunngasse 14. Bendicht Fivian und Giampaolo<br />
Russo. Ölbilder. Bis 28.3.,<br />
Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />
Galerie Toni Müller.<br />
Herzogstrasse 3. Toni Müller. Bilder.<br />
6.3. bis 28.3., Mi-Fr., 15-18.30; Sa 11-15.<br />
Grand Palais.<br />
Thunstr. 3. «Grosses und Inseln» Zora<br />
Berweger & Stefan Guggisberg.<br />
Bis 20.3., Do-Fr., 17-19 Uhr<br />
Haus der Religionen.<br />
Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies.<br />
Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus<br />
der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18.<br />
Hüsler Nest.<br />
Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien»,<br />
Bilder auf Leinwand. Bis 2.4., Di-Fr 10-12,<br />
13.30-18; Sa 10-16.<br />
Loeb-Treppenhaus.<br />
Spitalg. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete»<br />
Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten.<br />
Mobiliar.<br />
Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die<br />
Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert.<br />
«Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen<br />
Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit,<br />
Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung<br />
und Transformation. 4.3. bis 1.5.,<br />
Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16; 10. + 13.4. geschl.<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche.<br />
beim Bahnhof. Ecce Homo – Passions-<br />
Ausstellung <strong>2009</strong>. Der Künstler Adrien Rihs<br />
reflektiert vier zentrale Stationen im Leben<br />
und Sterben von Jesus Christus: Geburt,<br />
Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung,<br />
Auferstehung und Himmelfahrt. Bis 22.5.,<br />
Di/Mi 11-18.30; Do 11-20; Fr 11-16.30.<br />
Ortho-Team AG.<br />
Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder<br />
und Plastisches Gestalten auf der Fläche.<br />
Doppel-Ausst. Silvia Maissen und Katharina<br />
Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18.<br />
Quartierzentrum Tscharnergut.<br />
Waldmannstr. 17. Dieter Seibt. «the tscharni<br />
angels». Intervention «hierundort» –<br />
50 Jahre Tscharnergut.<br />
raum.<br />
Militärstr. 60. Heini Stucki. «Menschen».<br />
Schwarzweiss-Fotografien des <strong>Berner</strong> Fotografen.<br />
7.3. bis 3.4., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.<br />
Restaurant O’bolles.<br />
Bollwerk 35. Caeti. Bilder. Bis 21.3.,<br />
Mo-Sa 9-23.30.<br />
Restaurant Schönau.<br />
Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder<br />
in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30;<br />
Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.<br />
Restaurant Schosshalde.<br />
Kleiner Muristalden 40. Peter Dömötör. s/w<br />
Fotos entstanden während der <strong>Berner</strong> Tanztage<br />
1990–2008. In seinen Bildern spielt<br />
der Fotograf mit flüchtigen Momenten. Er<br />
transformiert die Bewegung so, dass sie in<br />
unseren Köpfen weitertanzt. 2.3. bis 18.4.,<br />
Mo-Fr 11-14 + ab 18; Sa ab 18.<br />
Restaurant Veranda.<br />
Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein<br />
insieme Region Bern mit Bildern von geistig<br />
behinderten Menschen aus dem letztjährigen<br />
Malkurs. Bis 28.3., Mo-Fr 11-23.<br />
Schweizerische Nationalbibliothek (NB).<br />
Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort:<br />
Lexika in der Schweiz. Wie schreibt man ein<br />
Lexikon? Diese Frage steht im Zentrum der<br />
aktuellen Ausstellung der Schweizerischen<br />
Nationalbibliothek. Sie entstand in Zusammenarbeit<br />
mit dem Historischen Lexikon der<br />
Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20,<br />
Sa 9-16; So 12-17 .<br />
Stadtgalerie Loge.<br />
Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien<br />
Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen<br />
Frühling». VERNISSAGE: Fr., 13.3., 17.00,<br />
Austellung 30.4., Mi-Sa 16-20.<br />
Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek.<br />
Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein<br />
und der Gral. Spätmittelalterliche Handschriftsätze<br />
der Burgerbibliothek Bern.<br />
18.3. bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />
Waisenhausplatz.<br />
Siehe Artikel S. 12. GOIN’OUT – Kunst im<br />
Container. Das erste Kunstprojekt des<br />
<strong>Berner</strong> Kollektivs «artacks», präsentiert von<br />
Sodium. VERNISSAGE: 18.00, Ausstellung<br />
16.3.-18.3.<br />
Zentralsekretariat der SP Schweiz.<br />
Spitalg. 34. Samuel Eugster. «Eine Sprache<br />
der unbeschränkten Mobilität erfinden». Bilder,<br />
Schilder, Malerei & Digitale Video Discs.<br />
11.3. bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.<br />
/////////////////////////<br />
Biel<br />
ArtCorner.<br />
Zentralstr. 28. Regula Emmenegger. Quilts.<br />
28.2. bis 28.3., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12,<br />
13.30-16.<br />
Art-Etage.<br />
Seevorstadt 71. Hans-Rudolf Fitze. «Un<br />
tableau peut en cacher un autre». Bilder.<br />
Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18.<br />
Galerie Silvia Steiner.<br />
Seevorstadt 57. Jürg Straumann. «Paraphrasen».<br />
Bilder. 18.2. bis 14.3., Mi-Fr 14-18;<br />
Sa 14-17.<br />
Gewölbe-Galerie.<br />
Obergasse 4+6. Palästina – Leben in der<br />
Westbank. Zurück aus Palästina/Israel mit<br />
dem Programm EAPPI, zeigt Susanne Bieri<br />
das Fotoprojekt von Marc Juillard. Palestine<br />
– Vivre en Cisjordanie. 7.3. bis 15.3.,<br />
Di/Mi/Fr 14-18; Do 14-20; Sa 10-17.<br />
Klinik Piano.<br />
Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler<br />
sellt über 100 seiner bekanntesten<br />
Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten.<br />
Privatklinik Linde.<br />
Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen<br />
Serien «Lost in Space» & «Spots».<br />
Bis 19.4., Mo-So 8-20.<br />
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Grenchen<br />
Kunsthaus.<br />
Bahnhofstr. 53. Jörg Mollet. «Fliessende<br />
Räume». Gemälde und Zeichnungen. 1.3. bis<br />
26.4., Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17.<br />
/////////////////////////<br />
Kehrsatz<br />
Zentrum Rössli.<br />
Kulturtage 09. «Herzstück – mittendrin &<br />
rundum». Nebst 15 lokalen und nationalen<br />
Künstlern finden während 14 Tagen im<br />
Zentrum Rössli in Kehrsatz diverse Events<br />
statt. 7.3. bis 20.3., Sa/So 14-17;<br />
Di-Do 9-11, 18-21; Fr 14-17.<br />
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Köniz<br />
Haberhuus Galerie.<br />
im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Fiona Elfman.<br />
«Seelenwelten» – imaginative Fotobilder. VER-<br />
NISSAGE (mit Lesung 20 Uhr): Fr., 13.3., 19.00,<br />
Ausst.: Sa 14.3., 17-12; So 15.3., 14-18.<br />
Seniorenresidenz Schloss Strasse.<br />
Schlossstr. 33. Schwester Elena Popescu und<br />
Monica Wieser. Byzantinische Ikonen/Acrylbilder<br />
& Skulpturen. Bis 22.3., tägl. 8.30-17.<br />
/////////////////////////<br />
Münchenbuchsee<br />
Restaurant Golfpark Moossee.<br />
Lyssstr. 50. Patricia-Art. Acryl auf Leinwand.<br />
Abstrakte Malerei in leuchtenden<br />
Farben. 1.3. bis 30.4., tägl. 9-22.<br />
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Ostermundigen<br />
Alterswohnen Steingrüebli.<br />
Schiessplatzweg 36. Barbara Erb Ebener.<br />
Impressionen und Visionen in Bild und Text,<br />
Gemälde, Fotografien und Gedichte. Bis<br />
30.5., Mo 9-12; Di + Do-So 9-17; Mi 14-17.<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Art-House.<br />
Mittlere Strasse 3A. Sonja Gsell-Faesser.<br />
«Zwischen den Welten». Bis 14.3.,<br />
Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.<br />
DAS Atelier Ratatui.<br />
Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner,<br />
Marcella Wegmüller, Christine Ammann.<br />
Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten,<br />
Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung.<br />
Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45.<br />
Galerie Rosengarten.<br />
Bälliz 64. Thuner Nostalgie. Paul Gmünder<br />
(1891–1984), Roman Tschabold (1900–1990),<br />
Etienne Clare (1901–1975), Fritz Bütikofer<br />
(1903–1991), Willi Waber (1915–1999).<br />
Bis 14.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.<br />
Kunst-Atelier Antico.<br />
Bernstr. 15. Holzöfen, Bilder, Spiegel.<br />
Sonderausstellung. Bis 31.3., Mo-Fr 14-18;<br />
Sa 10-16.<br />
Off, Projektraum für zeitgenössische<br />
Kunst.<br />
Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten<br />
zeigen Zukunfsvisionen: Peter Anneler und<br />
Heinrich Kasimir Lohner zum Thema:<br />
«Wasser im Oelegässli». 5.3. bis 15.3.;<br />
Tel. 079 439 78 28.<br />
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Walkringen<br />
Galerie Rüttihubelbad.<br />
Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken.<br />
Gleichzeitig in der Galerie Kunstreich,<br />
Gerechtigkeitsg. 76, Bern (Mo 14-18.30;<br />
Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16).<br />
18.2. bis 28.3., täglich 10-17.<br />
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Wichtrach<br />
Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26.<br />
Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller,<br />
Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und<br />
Freunde/Nakis Panayotidis. Lightmemory.<br />
Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.<br />
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Worb<br />
Galerie Atelier Worb.<br />
Enggisteinstrasse 2. Denise Felber. «täglich»,<br />
Arbeiten auf Zeitungsbilder. Malerei.<br />
VERNISSAGE: Fr., 13.3., 19.00, Ausstellung<br />
bis 29.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.<br />
KUNSTMUSEEN<br />
Bern<br />
Historisches Museum Bern.<br />
Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller<br />
(1708–1777). Sonderausstellung zum 300.<br />
Geburtstag des grössten Gelehrten der<br />
Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan.<br />
Bis 13.4., Di-So 10-17.<br />
Kindermuseum Creaviva.<br />
Monument im Fruchtland 3. Interaktive<br />
Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive<br />
Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen<br />
Sinnen, spielerisch und mit wechselnden<br />
Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im<br />
Zentrum Paul Klee (Frühling <strong>2009</strong>). Für<br />
Kinder und Erwachsene. Bis 30.8.,<br />
Di-So 9.30-17.30.<br />
Kunsthalle.<br />
Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das<br />
Halbe und das Ganze. Werke von Adam<br />
Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne,<br />
Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith<br />
Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester,<br />
Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer,<br />
Abraham Palatnik. Bis 22.3., Di-Fr 11-18;<br />
Sa/So 10-18.<br />
Kunstmuseum Bern.<br />
Hodlerstrasse 8-12. Wilfrid Moser. Wegzeichen<br />
– Eine Retrospektive. Zwölf Jahre nach<br />
dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997)<br />
wird sein Werk als Retrospektive präsentiert<br />
und dabei seine Aktualität hervorgehoben.<br />
6.3. bis 14.6., Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />
Psychiatrie-Museum Bern.<br />
Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen.<br />
Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats<br />
Nr. 3 in Peterhof/Russland<br />
und Fotografien von Peter Dammann.<br />
Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.<br />
Zentrum Paul Klee.<br />
Siehe Artikel S. 12. Monument im Fruchtland<br />
3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini<br />
bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt<br />
einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema<br />
Orient (bis 24.5.)/Traum und Wirklichkeit.<br />
Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten.<br />
Die zweite Orient-Ausstellung richtet das<br />
Augenmerk auf Kunst aus dem modernen,<br />
dem heutigen «Orient».<br />
28.2. bis 16.8., Di-So 10-17.<br />
/////////////////////////<br />
Biel<br />
Centre PasquArt.<br />
Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und<br />
Stéphane Zaech. «A la recherche du temps<br />
gagné» und «Visions de Van». Installationen<br />
und Gemälde. Bis 29.3., Mi-Fr 14-18;<br />
Sa/So 11-18.<br />
Museum Neuhaus.<br />
Schüsspromenade 26. Die Technik der<br />
Illusion / Verlorenes Paradies?. Von der<br />
Zauberlaterne zum Kino / Aktuelle Fragen<br />
der Ökologie und die Maler Robert. Dauerausstellung:<br />
Di-So 11-17; Mi bis 19.<br />
Museum Schwab.<br />
Seevorstadt 50. Bilder einer Stadt. Einblicke<br />
in fünf Jahrhunderte Geschichte der Stadt<br />
Biel (bis 5.4.09). Permanent: «Das archäologische<br />
Fenster der Region». Di-Sa 14-18;<br />
So 11-18.<br />
Photoforum PasquArt.<br />
Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad<br />
Rimmer. «City of Ambition» und «How Now<br />
Mao». Fotografische Arbeiten. Bis 22.3.,<br />
Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Museum Franz Gertsch.<br />
Platanenstr. 3. Gert & Uwe Tobias. Grossformatige<br />
Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen.<br />
VERNISSAGE: Fr., 13.3.,<br />
18.30-21.00, das artcafé bietet ein<br />
Abendmenu an. Ausstellung bis 28.8.,/Franz<br />
Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde<br />
von Franz Gertsch. Bis 28.8.,<br />
Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.<br />
/////////////////////////<br />
Solothurn<br />
Kunstmuseum Solothurn.<br />
Werkhofstr. 30. Bessie Nager (1962–<strong>2009</strong>)/<br />
Bewegter Stillstand. «hrönir», Raum-<br />
Installationen/Skulpturen und Bildhauerzeichnungen<br />
aus der zeitgen. Sammlung des<br />
Kunstmuseum Solothurn. Bis 13.4.,<br />
Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 10. +<br />
12.4. geschl.; Ostermontag, 10-17 offen.<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Kunstmuseum.<br />
Hofstettenstr. 14. Aufgeräumte Zimmer/<br />
Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der<br />
Sammlung mit Interventionen von Delphine<br />
Coindet, Yves Mettler und René Zäch/MigrantInnen<br />
wählen Kunstwerke aus dem Depot<br />
des Kunstmuseums. Zudem: Performative<br />
Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21;<br />
Fr 10.4. geschl.; So/Mo 12./13.4., 10-17.<br />
Museen/Anlagen<br />
Bern<br />
Alpines Museum Schweiz.<br />
Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels<br />
zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />
Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.<br />
Botanischer Garten (BOGA).<br />
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten<br />
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,<br />
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen,<br />
Wälder und Wasser, Schauhäuser mit<br />
tropischen Pflanzen. Gartenanlage:<br />
täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.<br />
Einstein-Museum im Historischen<br />
Museum.<br />
2. Oberg., Helvetiapl. 5. Albert Einstein<br />
(1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche<br />
und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide<br />
in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17.<br />
Infothek SBB Historic.<br />
Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und<br />
Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und<br />
Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17.<br />
Museum für Kommunikation.<br />
Helvetiastrasse 16. Robotlab «profiler». Der<br />
Industrieroboter «profiler» zu Gast in der<br />
Dauerausstellung «As Time Goes Byte»(bis<br />
29.3.)/Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem<br />
Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17.<br />
Naturhistorisches Museum.<br />
Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre<br />
Evolutionstheorie. Sonderausst. zum 200.<br />
Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10.,<br />
Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18;<br />
Sa/So 10-17.<br />
/////////////////////////<br />
Walkringen<br />
Kulturzentrum Rüttihubelbad.<br />
Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne.<br />
Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 9 33<br />
Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />
Widerwillige Rand- und Mitteleuropäer<br />
Schweizer leben mitten in Europa und wollen auf keinen Fall in die EU, die Ukraine liegt ganz<br />
am östlichen Rand und wäre liebend gern dabei. Die wie üblich verkehrte Welt besprechen die<br />
beiden populärsten ukrainischen Schriftsteller, Serhij Zhadan (Bild) und Jurij Andruchowytsch,<br />
mit den Lokalmatadoren Pedro Lenz und Raphael Urweider.<br />
Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 14.3., 20 Uhr<br />
Donnerstag, 12.03.<br />
Bern<br />
Blinde Insel<br />
Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />
in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab<br />
Band zum Thema «Klimawandel». Küche:<br />
Eventmakers. Lesung: Pedro Lenz – «Tusig<br />
Donnerwetter». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />
Tel. 078 854 58 66.<br />
Reitschule, gr. Halle, Neubrückstr. 8. 19.30<br />
Feier-Abend – Gebet nach der Arbeit<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 18.00 Uhr<br />
Gab es das mittelalterliche Rathaus?<br />
Zu Entstehung und Verbreitung einer<br />
Bauaufgabe<br />
Referent: Sascha Köhl. Ringvorlesung des<br />
<strong>Berner</strong> Mittelalter Zentrums: Erweiterte<br />
Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im<br />
Mittelalter.<br />
Hauptgebäude der Universität Bern,<br />
Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr<br />
Ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />
Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der<br />
Kirche.<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 18.30 Uhr<br />
More Tolerance – Architektur und Planung:<br />
Prof. Eckhart Ribbeck<br />
Was können wir vom spontanen Bauen<br />
lernen, das trotz aller Defizite offensichtlich<br />
in der Lage ist, Millionen armer Familien mit<br />
einem Stück Bauland und mit Wohnraum zu<br />
versorgen?<br />
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />
Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr<br />
Paul oder die Zerstörung eines Hörbeispiels<br />
(live)<br />
Von Wolf Wondratschek – Wiederhergestellt<br />
durch das ONO-Literatur-Konglomerat. Und<br />
danach: Eine Elektroakustische Improvisation<br />
von Kaspar von Grünigen, Flo Kaufmann<br />
und Patrik Zosso. Vv: www.onobern.ch<br />
Tel. 031 312 73 10.<br />
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 19.30 Uhr<br />
Wie Theodor Kocher zu seinem Nobelpreis<br />
kam<br />
Medizinhistorische Runde anlässlich 175<br />
Jahre Universität Bern. Mit Prof. Dr. med.<br />
Ulrich Tröhler, PhD, Uni Bern.<br />
Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte,<br />
Bühlstr. 26. 12.45 Uhr<br />
Freitag, 13.03.<br />
Bern<br />
Alle rennen nach dem Glück, das Glück<br />
rennt hinterher<br />
Ärmliches und Paradiesisches in Lyrik,<br />
Prosa und Musik. Mit kleiner oder grosser,<br />
aber köstlicher Bewirtung aus Sasis Küche.<br />
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen,<br />
Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr<br />
Blinde Insel<br />
Siehe 12.3. Reitschule, grosse Halle,<br />
Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr<br />
Darwin und die Evolutionstheorie – Ethik<br />
für nackte Affen<br />
Evolutionärer Humanismus und die Suche<br />
nach dem Sinn. Referent: Dr. phil. Michael<br />
Schmidt-Salomon, Philosoph und Schriftsteller.<br />
Vv: Kasse.<br />
Hauptgebäude der Universität Bern,<br />
Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr<br />
Die Welt als wachsende Skulptur. Wachstum<br />
neu Denken<br />
Vortrag und Workshop zum Projekt «Schritte<br />
in die Zukunft». Mit Dr. Hildegard Kurt, Kulturwissenschaftlerin<br />
am Inst. für Kunst, Kultur &<br />
Zukunftsfähigkeit, Leitung Büro Berlin.<br />
HKB, Fellerstrasse 11. 09.00 Uhr<br />
Gasvortrag Gerhard Rühm<br />
Der legendäre Lautpoet und Mitbegründer<br />
der «Wiener Gruppe» spricht im Rahmen<br />
des Y-Projekts «Sonidosimrahsuonobimbunyi».<br />
HKB-Y, Studiobühne 1, Sandrainstr. 1. 11 Uhr<br />
Singnacht <strong>2009</strong><br />
2. <strong>Berner</strong> Singnacht von Freitag, 13. auf<br />
Samstag, 14. März von 7 Uhr abends bis 7<br />
Uhr morgens mit Liedern aus verschiedenen<br />
religiösen Traditionen zum UNO-Jahr der<br />
Aussöhnung <strong>2009</strong>.<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 19.00 Uhr<br />
Westside Modenschau<br />
Paris, Mailand, London und Westside. Die<br />
Westside Modenschau sorgt für Glamour,<br />
Style und Fashion im Westen von Bern.<br />
Freizeit- und Einkaufszentrum Westside<br />
Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Biel<br />
Les sons existentiels de mes organes<br />
Gastvortrag von Vincent Barras, Medizinhistoriker.<br />
HKB-SLI, Schweiz. Literaturinstitut,<br />
Seevorstadt 99. 09.00 Uhr<br />
Samstag, 14.03.<br />
Getman_SV<br />
Bern<br />
175 Jahre Universität Bern: Fakultätstag<br />
der Universität Bern<br />
Zum 175-Jahr-Jubiläum präsentieren sich<br />
Fakultäten und weitere Einheiten der Universität<br />
Bern der Öffentlichkeit. In Ausstellungen,<br />
Führungen und Vorträgen präsentieren<br />
sie ihr vielfältiges Schaffen.<br />
Universität, Hochschulstrasse 4. 10.00 Uhr<br />
Berna in italiano – die italienischen<br />
Kulturtage in Bern!<br />
L’Italia a Berna: Historischer Stadtrundgang<br />
mit Eva Soom. Voranmeldung: Sekretariat der<br />
Volkshochschule Bern, Tel. 031 320 30 30.<br />
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr<br />
Blinde Insel<br />
Siehe 12.3. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse<br />
8. 19.30 Uhr<br />
Führung: Auf der Suche nach dem Orient.<br />
Von Bellini bis Klee<br />
Ausgehend von der berühmten Tunisreise<br />
Paul Klees mit August Macke und Louis<br />
Moilliet thematisiert diese Ausstellung den<br />
europäischen Blick vom Mittelalter bis ins<br />
20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum<br />
Paul Klee, Monument im Fruchtland 3.<br />
12.30/15.30 Uhr<br />
Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische<br />
Kunst aus dem Nahen Osten<br />
Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf<br />
Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt<br />
zu einer Reise durch die Gegenwart der<br />
Länder des Nahen Ostens ein.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im<br />
Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />
Samstagsuniversität: Stollbergs Inferno<br />
Lesung. Ohne Voranmeldung; kostenlos<br />
Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 10.15<br />
<strong>2009</strong> Manuel Bauer-Agentur Focus<br />
Flucht in die Freiheit<br />
Seit 1990 fotografiert der Schweizer Manuel Bauer in Tibet und ist der persönliche<br />
Fotograf des Dalai Lama. Diesen Vertrauensbeweis hat er sich unter anderem mit der<br />
Dokumentation «Flucht aus Tibet» verdient, als er einen Vater begleitete, der mit seiner<br />
Tochter über den Himalaja floh. Vortrag des Fotografen.<br />
Hotel Jardin, Bern. Mi., 18.3., 20 Uhr<br />
sprachFORM: Serhij Zhadan, Jurij Andruchowytsch,<br />
Pedro Lenz und Raphael<br />
Urweider<br />
Die Ukraine ist noch nicht in Europa<br />
angekommen. Die Schweiz erst recht nicht.<br />
Berichte, Geschichten und Gedichte aus<br />
Zentren des Randes. Vv: Münstergass-<br />
Buchhandlung + Buchhandlung Stauffacher.<br />
Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />
20/22. 20.00 Uhr<br />
StattLand Rundgang: Bern am Ball<br />
Wieso YB keine Portokasse mehr hat<br />
und was Lenin mit dem <strong>Berner</strong> Fussball<br />
verbindet. Welches <strong>Berner</strong> Team mehr Titel<br />
gewann als die berühmten Young Boys und<br />
was Schüteler am Schwingfest zu suchen<br />
haben.<br />
Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 14 Uhr<br />
Vetsuisse-Fakultät und Tierspital Bern<br />
öffnen ihre Türen<br />
Geführte Rundgänge, Vorträge, Präsentationen,<br />
Kinderprogramm und Festwirtschaft.<br />
Vetsuisse-Fakultät & Tierspital, Länggassstr.<br />
120-128. 10.00 Uhr<br />
Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano<br />
Les interactions entre l’art de Paul Klee et<br />
l’architecture de Renzo Piano. Zentrum Paul<br />
Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr<br />
Sonntag, 15.03.<br />
Bern<br />
Am Anfang ist das Wort: Lexika in der<br />
Schweiz<br />
Führung durch die aktuelle Ausstellung der<br />
Schweizerischen Nationalbibliothek.<br />
Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />
Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr<br />
Familienführung: Zimmer frei<br />
Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />
Koffer packen und ab ins Berghotel.<br />
Mit Rahel Zopfi.<br />
Alpines Museum Schweiz, Helvetiapl. 4. 14 Uhr<br />
Führung: Architektur<br />
Bei dieser Führung (ohne Besuch von<br />
Sammlung und Wechselausstellung) stehen<br />
das Architekturprojekt von Renzo Piano,<br />
dessen Realisierung und Einbettung in<br />
die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im<br />
Fruchtland 3. 15.00 Uhr<br />
Führung: Auf der Suche nach dem Orient.<br />
Von Bellini bis Klee<br />
Siehe 14.3. Zentrum Paul Klee,<br />
Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />
Führung: Paul Klee und Renzo Piano<br />
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel<br />
von Kunst und Architektur sowie die Geschichte<br />
des Zentrums Paul Klee aufgezeigt.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im<br />
Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />
Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische<br />
Kunst aus dem Nahen Osten<br />
Siehe 14.3. Zentrum Paul Klee, Monument<br />
im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />
Führung: Verehrt, zerstört und<br />
ausgegraben<br />
Der <strong>Berner</strong> Skulpturenfund. Mit Regula Wyss.<br />
Hist. Museum Bern, Helvetiapl. 5. 11 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Führung im Museum Franz Gertsch<br />
Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum<br />
Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 11.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Walkringen<br />
Dimitri und Scapa – Midissage<br />
Originalbilder und Grafiken. Musik von<br />
Nina Dimitri. Galerie Rüttihubelbad.<br />
14.00 Uhr<br />
Montag, 16.03.<br />
Bern<br />
Internationales Jahr der Astronomie<br />
<strong>2009</strong> – Tausende von Satelliten<br />
umkreisen unsere Erde<br />
Vortrag von Prof. Dr. Thomas Schildknecht,<br />
Astronom. Vv: Abendkasse.<br />
Hauptgebäude der Universität Bern,<br />
Hochschulstr. 4. 19.15 Uhr<br />
Jahrringe und Naturgefahren<br />
Erdwissenschaftliches Kolloquium mit<br />
Dr. Markus Stoffel, Institut für Geologie,<br />
Uni Bern.<br />
Inst. für Geologie, Baltzerstr. 1-3.<br />
16.30 Uhr<br />
Markus Fäh: Schluss mit Jammern... und<br />
das Leben kommt von selbst<br />
Es wird lamentiert statt gelebt. Doch damit<br />
wird die Chance auf wahre Lebensqualität<br />
verspielt. Der Psychologe und Buchautor<br />
ermutigt zur Auseinandersetzung mit sich<br />
selbst. Vv: Tel. 031 3 136 136 oder<br />
www.stauffacher.ch<br />
Buchhandlung Stauffacher,<br />
Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr<br />
Open Monday: Führung durch die Ausstellung<br />
Knautschzonen<br />
«Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen<br />
Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit,<br />
Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen,<br />
Veränderung und Transformation.<br />
Mobiliar, Bundesgasse 35.<br />
12.00 Uhr<br />
Rauschdichten<br />
Lesung Isolde Schaad und Autören.<br />
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48.<br />
20.30 Uhr<br />
«Meditation – die Quelle der Lebensfreude»<br />
Informationen:<br />
Sinn und Unsinn professioneller<br />
Eignungsbeurteilung<br />
Fokus Psychologie, die öffentliche Vortragsreihe<br />
des Verbandes <strong>Berner</strong> Psychologinnen<br />
und Psychologen VBP und der <strong>Berner</strong> Volkshochschule<br />
VHS. Referent: Marco Vanotti,<br />
Dr. phil., Psychologe FSP<br />
Hauptgebäude der Universität Bern,<br />
Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr<br />
Woche des Gehirns 09: Gehirnprothesen<br />
Drei Referate – Cochlea-Implantate (Prof.<br />
Dr. Christof Stieger); Retina-Implantate (Dr.<br />
Jörg Sommerhalder); Neuroprothetik: Intelligente<br />
Therapieroboter (Prof. Dr. Robert<br />
Riener). Vv: Eintritt frei. Universität, Aula,<br />
Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr<br />
Dienstag, 17.03.<br />
Bern<br />
Der Large Hadron Collider am CERN<br />
Erforschen, was die Welt im Innersten<br />
zusammenhält. Astronomische Gesellschaft<br />
Bern mit PD Dr. Hans-Peter Beck, Uni Bern.<br />
Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr.<br />
4. 19.30 Uhr<br />
Führung: Kunst am Mittag<br />
Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />
Werk oder einer Werkgruppe.<br />
Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland<br />
3. 12.30 Uhr<br />
Ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />
Siehe 12.3. offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />
Let’s dance!<br />
Lecture Performance. Jochen Roller,<br />
Choreograf, Performer, Dozent und Tanzkurator<br />
für Kampnagel Hamburg, spricht im<br />
Rahmen der Kulturhistorischen Vorlesung<br />
der HKB. Grosser Konzertsaal der HKB,<br />
Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr<br />
Library Science Talk<br />
Ann Okersson: «The role of library consortia<br />
in an OA context» or «OA and Licensing.<br />
Archetypal antinomy or hidden synergy?»<br />
Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />
Hallwylstr. 15. 15.30 Uhr<br />
Religion und Gesellschaft in Osteuropa<br />
Juden im östlichen Europa - Religion, Ethnos,<br />
Tradition. PD Dr. Verena Dohrn, FU Berlin Eine<br />
Vortragsreihe der Schweizerischen Osteuropabibliothek<br />
und des Polit-Forum des Bundes.<br />
Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr<br />
Tacheles XLIII: Brauchen Künstler<br />
Galerien?<br />
Director’s Talk. Heinrich Gartentor im<br />
Gespräch mit Bernhard Bischoff.<br />
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />
Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr<br />
Woche des Gehirns 09: Glück<br />
Referate – Relativität des Glücks<br />
(Dr. Dorothea Schaffner); Hirnverletzung.<br />
Wenn mit einem Schlag das Lebensglück<br />
zerbricht (Dr. Helene Hofer); Glück in<br />
versch. Lebensaltern (Bündnis gegen<br />
Depression) Vv: Eintritt frei.<br />
Universität, Aula, Hochschulstr. 4.<br />
19.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Andere Länder, andere Sitten<br />
Geschichten und Bilder von und mit Aschi<br />
Widmer. Vv: www.zwischenzeit.mailwerk.ch.<br />
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17 Uhr<br />
Kunstpause am Mittag<br />
20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch,<br />
Platanenstr. 3. 12.30 Uhr<br />
Mittwoch, 18.03.<br />
Bern<br />
Am Anfang ist das Wort: Lexika in der<br />
Schweiz<br />
Führung durch die aktuelle Ausstellung der<br />
Schweizerischen Nationalbibliothek.<br />
Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />
Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr<br />
Blinde Insel<br />
Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />
in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band<br />
zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers.<br />
Lesung: Greis – «Von der Ohnmacht<br />
zur Effizienz». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />
Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse<br />
Halle, Neubrück strasse 8. 19.30 Uhr<br />
Ecce Homo – Fensteraufbau<br />
In der Heiliggeistkirche entstehen vier<br />
Kirchenfenster, die Motive aus dem Neuen<br />
Testament darstellen. Der Künstler ist<br />
anwesend und ansprechbar.<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 11.00 Uhr<br />
Erklärung von Bern: Entwicklung heisst<br />
Befreiung – Erinnerungen<br />
An die Anfänge der unabhängigen entwicklungspolitischen<br />
Organisation erinnern sich<br />
die PionierInnen in ihrem neuen Buch und im<br />
Gespräch mit Markus Mugglin, Wirtschaftsredaktor<br />
Radio DRS. Vv: Thalia, Bücher (im<br />
Loeb), Spitalg. 2, Tel. 031 320 20 20.<br />
Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2.<br />
Sous-sol. 20.00 Uhr<br />
Flucht aus Tibet – Live Reportage von<br />
Manuel Bauer<br />
Im März <strong>2009</strong> jährt sich zum 50. Mal die<br />
Flucht des Dalai Lama aus dem besetzten<br />
Tibet. Ebenso lange flüchten Tibeter unter<br />
Lebensgefahr aus ihrer besetzten Heimat.<br />
Vv: www.explora.ch. Hotel Rest. Jardin,<br />
Militärstrasse 38. 20 Uhr<br />
Führung: Die Frühlingsboten<br />
Buschwindröschen, Schneeglöckchen und<br />
Co. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi.<br />
Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer<br />
Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr<br />
Führung: Zimmer frei<br />
Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />
Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz<br />
4. 17.30<br />
Genetik versus Epigenetik<br />
Vorlesungsreihe Collegium generale<br />
«Charles Darwin und die Evolution der<br />
Evolutionstheorie 1809–1909». Mit PD<br />
Dr. O. Mühlemann, Uni. Bern. Vv: Eintritt<br />
frei. Universität Bern, Collegium generale,<br />
Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr<br />
Halb Eins – Wort, Musik, Stille<br />
Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe<br />
Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken<br />
mit Tönen und Text. Wort: Markus Amrein,<br />
Schauspieler. Musik: Hans Ries.<br />
offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />
beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />
Kunst über Mittag<br />
Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken.<br />
Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12.<br />
12.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Burgdorf<br />
Führung im Museum Franz Gertsch<br />
Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum<br />
Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr<br />
Vortrag von Sant Rajinder Singh<br />
Meditationslehrer, Mystiker, Buchautor und<br />
Friedensnobelpreisträger<br />
Bern, Sonntag, 15. März <strong>2009</strong>, 15 Uhr<br />
Kongress- & Kursaal Bern. Anschliessend Möglichkeit<br />
zur Einweihung in die Meditation des inneren Lichtes<br />
und Klanges. Freier Eintritt.<br />
Wissenschaft der Spiritualität, zuerich@wds-online.eu<br />
Tel. +41 (0)41 740 38 89, www.wds-online.eu<br />
Inserat
34 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 10<br />
Dancefloor /// Partys<br />
Kino /// Film<br />
Mousse T. im Liquid<br />
Andere leben mit der Abkürzung Musti, er hat seinen Namen zum eleganten Mousse T.<br />
aufgeschäumt. Damit ist aber schon fertig mit Schaumschlägerei. Seinen House hat er<br />
schon früh gern angefunkt. Heute ist der Hannoveraner gefragter Remixer (Fugees,<br />
Michael Jackson, Tom Jones) und rund um den Globus agierender DJ.<br />
Liquid Club, Bern. Sa., 14.3., 23 Uhr<br />
Donnerstag, 12.03.<br />
Bern<br />
BarOmeter<br />
Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem<br />
Chillen, mit DJ Fratz, Janine, Mike<br />
& DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule,<br />
Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr<br />
Clubbing Beats<br />
DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30<br />
Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’<br />
DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenpl. 11. 22 Uhr<br />
Let the Sunshine in<br />
DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />
ModularClub<br />
Clubsound. DJs Ez raidler, Mastra.<br />
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />
Schlager-Party<br />
DJ Sigo. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />
Swing2do<br />
Swing Dancefloor. The Swing Machine Bern.<br />
Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr<br />
Thirst Day<br />
DJ Hellzaapoppin. All Style Mix.<br />
Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Freiburg<br />
Ice Cream Party<br />
DJs Pineapplejuice & Kibe. Vv: Eintritt frei.<br />
Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Münchenbuchsee<br />
Broadway Dance & Show-Band<br />
Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.<br />
20.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Thun<br />
Soularium<br />
R’n’B, Soul, Dancehall, Funk. DJ Mistah<br />
Direct. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr<br />
Freitag, 13.03.<br />
Bern<br />
À la VillaDisco<br />
80s, 90s & 00s. Party Beats, Future Funk &<br />
Trip Hop.<br />
Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr<br />
All Styles-Disco<br />
DJs Pino, Stefano u.a.<br />
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr<br />
Better Days<br />
DJ Cisco. 50ies to 70ies.<br />
Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />
Clubbing Friday<br />
DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr<br />
Electronic Grooves<br />
Nutzlast.<br />
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr<br />
Eltern John<br />
Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer.<br />
Vv: www.ticketcorner.com;<br />
Tel. 0900 800 800.<br />
Uptown, Gurten. 22.00 Uhr<br />
Flinke Finger<br />
Der dritte Raum (Cocoon.net / Berlin), Mas<br />
Ricardo, Everstone, Mastra, Freakboutique.<br />
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr<br />
Happy Friday<br />
DJ Daddy. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />
In the Music is the Beat<br />
DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />
Liebling: Radio Supernova DJs<br />
Electro Funk, Deep House & Trip Hop.<br />
Aus gesuchte DJs spielen regelmässig am<br />
Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei.<br />
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr<br />
Milenka goes Big<br />
Gipsy/Electronic. Bobby Baguette W / Toni<br />
Peperoni (Ostkost).<br />
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />
Out Of Control<br />
Indie, Electro, Clash & Synthpop.<br />
DJs Marla & Fernweh.<br />
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr<br />
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss<br />
Worldmusic und Oldies. DJ Christian. Für<br />
Leute von 18 bis 88 Jahren.<br />
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr<br />
Prisma-Disco<br />
Rauch- und schuhfrei. Kraftvolle Bewegungsmusik.<br />
DJ Marc.<br />
Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr<br />
Ritmo Latino<br />
60-70% Salsa (all Styles), 30-40% Bachata,<br />
Reggaeton, Merengue, Latin Music.<br />
DJ Qu’erico.<br />
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />
Slave to the Rhythm<br />
DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr<br />
The Fantastic 60ies & 70ies<br />
Oldies präsentiert von Capital FM. DJs<br />
Danny Da Vingee & Tom Larson. Freey entry<br />
bis 23.30h für alle Gäste ab 18 Jahren.<br />
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr<br />
Too Sexy for Berne<br />
Coco Fay (D), Cut Supreme, Mad Morris,<br />
Stephen Davis, Flex.<br />
Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Münchenbuchsee<br />
Broadway Dance & Show-Band<br />
Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.<br />
20.30 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Wabern<br />
33_1/3<br />
Die Nadel kratzt, die Boxen dröhen - heute<br />
solls wie gestern tönen. bernau, Seftigenstrasse<br />
243. 21.00 Uhr<br />
Samstag, 14.03.<br />
Bern<br />
70’ to Now<br />
DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr<br />
80’s<br />
A Selection of Pop, Rock & Wave. DJs Corey<br />
& Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />
A Hint of Mint<br />
Mousse T (D), Shik Stylko, Toni Granello,<br />
Live vocals by Sharon Phillips.<br />
Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr<br />
Barfussdisco-Bern.ch – djalexbauert<br />
Worldmusic, Pop, Rock, Blues, Bollywood,<br />
Rai, Afro, Latin ... Dalmaziquai 69. 21 Uhr<br />
California Lifestyle Party<br />
Hands Solo & Bensai (ZH). 2nd Floor Underground:<br />
DJs Record & MK. Mash Up, HipHop,<br />
Breakbeats & Partysound. Ab 18 J.<br />
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr<br />
Carnaval do Luna Llena<br />
Maskenball. Disko.<br />
Luna Llena, Gelateria, Scheibenstr. 39. 21 Uhr<br />
Coqporn<br />
Gay & Friends. Geisha-Show: Das<br />
Vorprögram, Bonnie’n Pier, Kate Strophe.<br />
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />
Delicious Hits<br />
DJs Delicious Dudes.<br />
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr<br />
Disco Medora «One Night only»<br />
Die Disco Medora, in den 80er Jahren einer<br />
der Treffpunkte in Bern, wird nocheinmal<br />
auferstehen «One Night only». Exklusiv<br />
anlässlich des Jubiläums 50 Jahre<br />
Tscharnergut!<br />
Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr.<br />
17. 21.00 Uhr<br />
Fiesta Latina<br />
Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton,<br />
HipHop & House. DJ Ron Ricky.<br />
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />
Hits am Stück<br />
DJ Herby. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />
Minimal Funk<br />
Berne Optimist. Wohnzimmer (Les Amis),<br />
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />
Panti-Christ Bad Taste Burlesque<br />
Reverend Beat-Man (Voodooo Rhythem<br />
Records), DJ’s John Player (7B /ZH), El Tiki<br />
(Sonic Nightmares / BE), Exotic Dancing<br />
Talets of: Tallulah Freeway, Clea Cutthroat,<br />
Lou Lou Bon Bon and many more.<br />
Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr<br />
Pop Stuff<br />
MCFlury. All Style Mix.<br />
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />
Quasi-Party<br />
DJane Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr<br />
Rock - Pop - Oldies - Blues<br />
Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus,<br />
Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr<br />
Salsa Spettacolo<br />
DJ Caramelo y sus Amigos.<br />
Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr<br />
The Last Serious Shakedwon!<br />
DJs Madame Violence, el Tigre, Hans Friedensbruch,<br />
Spliff, Bertrand & Silvio Serioso.<br />
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr<br />
/////////////////////////<br />
Freiburg<br />
Voodoo People<br />
Breakbeat. DJs Dfind, Daboo, F, VJ Pizz (Live<br />
Visuals). Vv: Eintritt frei.<br />
Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.03.<br />
Bern<br />
After-Coq<br />
Electronic. Mike Machine.<br />
Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr<br />
Lindy Hop: Tanzabend<br />
Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger<br />
Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre.<br />
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />
ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr<br />
Panti-After<br />
Disco. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 5 Uhr<br />
The dansant<br />
Tanzvergnügen für Jung und Alt.<br />
Infos: Tel. 031 339 55 00.<br />
Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr<br />
Montag, 16.03.<br />
Bern<br />
Fu**ing Monday: Hanson vs. G-Star<br />
Welcome 2 our House. Vv: Freier Eintritt.<br />
Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr<br />
Dienstag, 17.03.<br />
Bern<br />
Schlager und Oldies<br />
DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr<br />
Mittwoch, 18.03.<br />
Bern<br />
Jukebox<br />
DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />
21.00 Uhr<br />
Alhambra<br />
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
15.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />
19.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />
Watchmen<br />
Verfilmung von A. Moores Comicroman über eine<br />
Gruppe von Superhelden, die in den Achtzigern am<br />
Rande des nuklearen Holocaust reaktiviert wird,<br />
um eine Verschwörung aufzudecken.<br />
Capitol 1<br />
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />
The Pink Panther 2<br />
Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im<br />
Dream Team der besten Ermittler der Welt einem<br />
Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin,<br />
Andy Garcia und John Cleese.<br />
Capitol 2<br />
Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />
Hotel for Dogs<br />
Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer<br />
von Regie- Newcomer Thor<br />
Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem<br />
tierliebe Teenagerin.<br />
17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
Yes Man<br />
Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey),<br />
der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem<br />
er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt,<br />
wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.<br />
CineABC<br />
Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />
www.quinnie.ch<br />
15.00/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />
Bienvenue chez les Ch’tis<br />
Völlig überraschend ist die charmante Sommer-<br />
Komödie zum erfolgreichsten französischen<br />
Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und<br />
berührend.<br />
14.00 (Mi)/16.00 (Mi)<br />
Die Zauberlaterne<br />
Film zum Fürchten: Janni ist ein Mädchen und<br />
spielt im Film den Prinzen. Sie hat vor allem und<br />
jedem Angst, aber Angst und Schüchternheit<br />
können überwunden werden auch in einem<br />
Mantel- und Degenfilm.<br />
20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />
Vicky Cristina Barcelona<br />
Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte<br />
und hinreissende Liebeskomödie von<br />
Woody Allen. Oscar für Penélope Cruz: Beste<br />
Neben darstellerin.<br />
CineBubenberg<br />
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) –<br />
Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d<br />
Slumdog Millionaire<br />
Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische<br />
Liebesgeschichte wurde soeben mit<br />
8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film<br />
(Drama).<br />
CineCamera<br />
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.30/16.30/18.30/20.30/22.40 (Fr/Sa) –<br />
Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f<br />
Pranzo di ferragosto<br />
Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di<br />
Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter<br />
werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.<br />
GRATIS-<br />
TICKETS!<br />
Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />
Tickets für eine ausgewählte<br />
Kultur veranstaltung der kommenden<br />
7 Tage. Suchen Sie einfach<br />
nach dem Logo «Verlosung» in<br />
dieser Ausgabe.<br />
Verlosung<br />
Gefunden? Dann senden Sie sofort<br />
eine E-Mail mit dem Namen<br />
der Veranstaltung im Betreff<br />
und Ihrem Absender an<br />
tickets@kulturagenda.be.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt.<br />
CineCinemaStar<br />
Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d<br />
Home<br />
Ein tragikomischer und spannender Film von<br />
Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier<br />
Gourmet. Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen<br />
ausgezeichnet, u.a. als Bester Film!<br />
CineClub<br />
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.30 (Do-Mi)/17.30(Do-Di)/20.30(Do-Mi)/<br />
23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />
The Reader<br />
Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor<br />
Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes,<br />
Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar<br />
beste Schauspielerin).<br />
Cinématte<br />
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />
www.cinematte.ch<br />
16.00 (So. 15.03.) – Dialekt<br />
Anne-Bäbi Jowäger I: Wie Jakobli zu einer Frau<br />
kommt<br />
Regie: Franz Schnyder; mit: Margrit Winter, Heinrich<br />
Gretler, Siegfrit Steiner, Ruedi Walter, Margrit<br />
Rainer; Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf.<br />
19.00 (Do. 12.03.) – Dialekt<br />
Fou de Coudre<br />
Regie: Stefanie Christ und Helen Lagger. Ein Essay<br />
über das Wesen und Wirken der Frau. Dokumentarfilm.<br />
18.30 (Sa. 14.03.) – E/d/f<br />
I Shot Andy Warhol<br />
Regie: Mary Harron; US/GB/1996. Die radikale Feministin<br />
Valerie Solanas, Verfasserin des «S.C.U.M.-<br />
Manifests», in dem sie zur Vernichtung aller<br />
Männer aufrief, war besessen von Andy Warhol.<br />
21.00 (Sa. 14.03., Mo. 16.03.) – Finnisch/d<br />
Leningrad Cowboys Go America<br />
Regie: Aki Kaurismäki. Irgendwo in der Tundra,<br />
im Niemandsland, haust die schlechteste Rock n’<br />
Roll-Band der Welt, perfekt gestylt, doch ohne Publikum<br />
und ohne die geringste Chance auf Erfolg.<br />
18.30 (So. 15.03., Mo. 16.03.), 21.00 (Fr. 13.03.) –<br />
Finnisch/d<br />
Lights in the Dusk<br />
R: Aki Kaurismäki; mit: Janne Hyytiäinen, Maria<br />
Heiskanen; SF/2006. Der dritte Film der Loser-<br />
Trilogie stellt kompromisslos die Realität und die<br />
Würde des Menschen als wichtigste Werte ins<br />
Zentrum.<br />
18.30 (Fr. 13.03.) – E/d/f<br />
Love is the Devil<br />
Regie: John Maybury; mit: Derek Jacobi, Daniel<br />
Craig, Tilda Swinton; GB/1997. Eine schillernde<br />
und zugleich sehr persönliche Annäherung an den<br />
englischen Maler Francis Bacon (1909-92).<br />
21.00 (Do. 12.03.)<br />
Reto Caffis Kurzfilme<br />
Aufgrund der Oscar Nomination von Auf der Strecke<br />
als Bester Kurzfilm zeigen wir Reto Caffis Filme als<br />
Spezialprogramm.<br />
CineMovie 1<br />
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.15 (Mo)/17.00 (Mo)/20.15 (Do–Mi)<br />
Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />
La classe – entre les murs<br />
Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine<br />
solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist<br />
gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend<br />
und witzig. Unbedingt sehenswert!<br />
10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f<br />
Waltz with Bashir<br />
Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste<br />
Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem<br />
Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet.<br />
Nur Hauptfilm!<br />
CineMovie 2<br />
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.00/18.35 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f<br />
La forteresse<br />
Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera uneingeschränkt<br />
die Mauern eines Schweizer Empfangszentrum<br />
für Asylbewerber. Von Fernand Melgar.<br />
Bester Film, Locarno 2008!<br />
10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt<br />
Schönheiten des Alpsteins<br />
Die eindrückliche Reise führt durch alle vier<br />
Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen<br />
Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas<br />
Rickenmann. Nur Hauptfilm!<br />
16.15/20.50 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />
The Wrestler<br />
Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt<br />
eine schauspielerische Parforceleistung in der<br />
Geschichte eines alternden Show-Ringers am<br />
Ende seiner Karriere!<br />
CineMovie 3<br />
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />
Effie Briest<br />
Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl) und<br />
Sebastian Koch in einer bewegenden Neuverfilmung<br />
des weltberühmten Romans von Theodor<br />
Fontane.<br />
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
Let’s Make Money<br />
Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der<br />
Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und<br />
zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf.<br />
CineSplendid 1<br />
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />
Milk<br />
Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte.<br />
Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn<br />
als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.<br />
12.00 – Ab 14 Jahren – Dialekt<br />
Pausenlos<br />
Ein Essay über des Menschen wertvollstes Gut,<br />
die Zeit und ein Plädoyer für die Kunst des Atemholens.<br />
Ein Film von Dieter Gränicher.<br />
CineSplendid 2<br />
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />
www.quinnie.ch<br />
13.30/17.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f<br />
Australia<br />
Romantisches und actionreiches Abenteuerepos<br />
von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge)<br />
mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.<br />
20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />
The Curious Case of Benjamin Button<br />
Visuell atemberaubendes und schauspielerisch<br />
gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fin-cher<br />
mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als<br />
Bester Film.<br />
City 1<br />
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />
Madagascar: Escape 2 Africa<br />
Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers<br />
um vier Zootiere, die es diesmal auf<br />
ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.<br />
17.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f<br />
The Pink Panther 2<br />
Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im<br />
Dream Team der besten Ermittler der Welt einem<br />
Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin,<br />
Andy Garcia und John Cleese.<br />
City 2<br />
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
17.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />
Gran Torino<br />
Packendes Drama von Clint Eastwood über einen<br />
greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr<br />
länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft<br />
vor die Hunde geht.<br />
14.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />
He’s Just Not That Into You<br />
Wie im Kommunikationsdschungel von Mann und<br />
Frau Signale gedeutet werden müssen, weiss diese<br />
romantische Komödie mit Starbesetzung.<br />
Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck, Scarlett<br />
Johansson.<br />
City 3<br />
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch<br />
Die wilden Hühner und das Leben<br />
Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden<br />
Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe»<br />
geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um<br />
die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des<br />
Erwachsenwerdens.<br />
17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />
Revolutionary Road<br />
Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes<br />
Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der<br />
Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre<br />
ausbrechen will.<br />
Gotthard<br />
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.45/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />
Gran Torino<br />
Packendes Drama von Clint Eastwood über einen<br />
greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr<br />
länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft<br />
vor die Hunde geht.<br />
Jura 1<br />
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
Confessions of a Shopaholic<br />
Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als<br />
charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin<br />
keinem Schnäppchen widerstehen - eine<br />
vergnüglich gefährliche Leidenschaft.
12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 11 35<br />
Kino /// Film<br />
Kino Reitschule: «Tintenfischalarm»<br />
Zwischen 8000 und 20 000 Menschen in der Schweiz sind intersexuell, also mit einem<br />
uneindeutigen Geschlecht auf die Welt gekommen. Ihnen ist der Filmzyklus im März<br />
gewidmet. Der österreichische Dokumentarfilm «Tintenfischalarm» (2005) handelt von<br />
Alex, die sich als Junge fühlt und mit 12 erfährt, dass sie mit zwei Jahren von Chirurgen zu<br />
Alexandra gemacht wurde. Eine Odyssee beginnt. Fr., 13.3., 21 Uhr, Do., 19.3., 20.30 Uhr<br />
Jura 2<br />
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />
17.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f<br />
Marley & Me<br />
Mit Jennifer Aniston und Owen Wilson besetzte<br />
Beziehungskomödie um einen ungehorsamen, aber<br />
unerschütterlich liebenden Hund.<br />
Jura 3<br />
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />
Twilight<br />
Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der<br />
Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch<br />
die intensive Chemie der beiden Protagonisten<br />
beflügelt wird.<br />
Kellerkino<br />
Kramgasse 26, 031 311 38 05<br />
www.kellerkino.ch<br />
14.30 (Sa. 14.03., So. 15.03.) – Italienisch/d/f<br />
La Tregua<br />
Rosis Film mit John Turturro in der Hauptrolle<br />
basiert auf Primo Levis Bericht über seine<br />
Rückkehr von Auschwitz. Ein Film über den verzweifelten<br />
Versuch aus dem Trauma von Auschwitz<br />
aufzutauchen.<br />
10.30 (So. 15.03.) – OV/d/f<br />
Nomad’s Land<br />
Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden<br />
Völkern. Hier findet er auf Abwegen<br />
einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier<br />
in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat.<br />
20.15 – Bosnisch/d/f<br />
Snijeg - Snow<br />
6 Frauen, 1 alter Mann und 5 Kinder leben in Slavno.<br />
Der Krieg hat ihnen die Geliebten genommen.<br />
Und jetzt müssen sie dem Leben erst wieder so<br />
etwas wie Sinn abgewinnen. Ein Film gegen das<br />
Vergessen!<br />
17.00 (So. 15.03., Sa. 14.03.) – OV/d<br />
Transasia Express<br />
Der Film des <strong>Berner</strong>s Manuel Übesax und der<br />
Türkin Özay Sahin ist ein Roadmovie auf Schienen<br />
der Strecke Istanbul-Teheran, eine Collage aus<br />
Begegnungen, Musik und einer sich verändernden<br />
Landschaft.<br />
18.30 – Italienisch/d/f<br />
Volevo solo vivere<br />
Mimmo Caloprestis Film ist in Zusammenarbeit<br />
mit Spielbergs Shoah Foundation entstanden. Neun<br />
italienische Juden erinnern sich an die Zeit des<br />
Grauens und den schweren Weg zurück ins Leben.<br />
18.30 (Sa. 14.03., Mo. 16.03.) – Franz.<br />
La piscine<br />
Regie: Jacques Deray, F/I 1968. Romy Schneider<br />
als Marianne, die mit ihrem Partner Jean-Paul<br />
(Alain Delon) Ferien in St. Tropez verbringt. Was als<br />
erotisches Idyll anfängt, bekommt bald tiefe Risse.<br />
16.00 (So. 15.03.) – I/d/f<br />
Ludwig II<br />
Regie: Luchino Visconti, I/F/BRD 1972. Visconti<br />
gelingt es überzeugend, Leben und Leiden des<br />
Märchenkönigs Ludwig II. aufwendig zu beschwören<br />
und zugleich mehrfach kritisch zu brechen.<br />
13.30 (So. 15.03.) – Deutsch<br />
Sissi<br />
Regie, Drehbuch: Ernst Marischka, Österreich<br />
1955. Erster Teil der Trilogie, die Romy Schneider<br />
in der Rolle von Sissi, Kaiserin Elisabeth von<br />
Österreich, weltberühmt gemacht hat.<br />
Kino Reitschule<br />
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />
www.reitschule.ch<br />
21.00 (Sa. 14.03.)<br />
Erik(A) – Der Mann der Weltmeisterin wurde<br />
K. Mayer, Österreich 2005.<br />
21.00 (Fr. 13.03.) – OV<br />
Tintenfischalarm<br />
E. Scharang, Österreich 2005.<br />
20.30 (Do. 12.03.) – OV/d<br />
Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Chuecatown<br />
J. Flahn, Spanien 2007.<br />
Lichtspiel<br />
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />
www.lichtspiel.ch<br />
20.00 (Mo. 16.03.) – Deutsch<br />
Frau mercedes – Alt werden auf dem Autostrich<br />
Sie hatte tausende Männer und liebt eigentlich die<br />
Frauen. Sie verkauft ihren Körper, aber nicht ihre<br />
Ehre. Sie könnte reich sein, doch sie hat gelebt.<br />
Bar ab 19h.<br />
20.00 (So. 15.03.)<br />
Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel<br />
Archiv<br />
Bar ab 19h.<br />
w w w . k u l t u r a g e n d a . b e<br />
Pathé Westside<br />
Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70<br />
www.pathe.ch<br />
11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) –<br />
Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />
Bolt<br />
Von Chris Williams, mit der Stimme von John<br />
Travolta. Ein Hund, der in einer berühmten TV-Serie<br />
spielt, glaubt seine Superkräfte seien real.<br />
23.30 (Fr/Sa) – Ab 15/13 Jahren – Deutsch<br />
Defiance<br />
Daniel Craig als jüdischer Widerstandskämpfer:<br />
Eine Gemeinschaft von Flüchtlingen verschanzt<br />
sich in weissrussischen Wäldern.<br />
11.00 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />
20.00 (Fr/So/Mi)/23.15 (Sa) – E/d/f<br />
11.00 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 17.00 (Fr/So/Mi)/<br />
20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/22.45 (Fr) – Deutsch<br />
Ab 14/12 Jahren<br />
Gran Torino<br />
Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch<br />
Migranten-Nachbarn: Drama von und mit<br />
Altmeister Clint Eastwood.<br />
15.15/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
He’s Just Not That Into You<br />
Mittelmässiges Star-Vehikel über Beziehungsprobleme,<br />
das sich in fragwürdigen Geschlechterklischees<br />
erschlöpft.<br />
11.00 (Sa/So)/13.00 (Do-Mi) –<br />
Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />
Hexe Lilli<br />
Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen<br />
einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss<br />
her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch<br />
ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die<br />
Richtige?<br />
11.15 (Sa/So)/13.45 (Do-Mi) –<br />
Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />
Hotel for Dogs<br />
Das Hundehotel. Komödie mit Don Cheadle, in der<br />
zwei Kinder neun streunende Hunde in einem verlassenen<br />
Hotel unterbringen. Miz Emma Roberts,<br />
Jake T. Austin, Troy Gentile.<br />
11.00 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />
20.00 (Fr/So/Mi)/22.45 (Sa) – E/d/f<br />
11.00 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/Mi)/<br />
20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/22.45 (Fr) – Deutsch<br />
Ab 6/4 Jahren<br />
Marley & Me<br />
Regie: David Frankel. Ein Labrador sorgt bei einem<br />
Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. Mit Jennifer<br />
Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin. Ein Labrador<br />
sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für<br />
Unruhe.<br />
18.00 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa)<br />
Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />
Milk<br />
Harvey setzt sich leidenschaftlich für die Belange<br />
der diskriminierten schwulen Community ein, was<br />
ihm zur politischen Karriere und grosser Berühmtheit<br />
verhilft, aber auch Gegner & Feinde provoziert.<br />
11.30 (Sa/So)/14.00 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa)<br />
Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
Mord ist mein Geschäft, Liebling<br />
Romantische Komödie um einen verliebten<br />
Profikiller im Dienste der Mafia: mit Rick Kavanian<br />
und Nora Tschirner.<br />
11.15 (So)/13.30 (Do/Sa/Mo/Di)/15.45 (Fr/Mi)/<br />
18.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.15 (Fr/So/Mi)/<br />
22.30 (Sa) – E/d/f<br />
11.15 (Sa)/13.30 (Fr/So/Mi)/15.45 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />
18.00 (Fr/So/Mi)/20.15 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />
22.30 (Fr) – Deutsch<br />
Ab 10/8 Jahren<br />
Pink Panther 2<br />
Von Harald Zwart, mit Steve Martin, Jean Reno,<br />
Andy Garcia, Alfred Molina. Die Fortsetzung des<br />
weltweit erfolgreichen Kinohits von 2006 mit<br />
Steve Martin als Inspektor Clouseau.<br />
11.30 (Sa/So)/14.00/17.00/20.30 (Do-Mi)<br />
Ab 14/12 Jahren – E/d<br />
Slumdog Millionaire<br />
Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die<br />
Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay.<br />
11.30 (Sa/So)/14.00/16.30/20.00 (Do-Mi)/<br />
22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
The Confessions of a Shopaholic<br />
Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy.<br />
Komödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller<br />
«Die Schnäppchenjägerin».<br />
20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
The Curious Case of Benjamin Button<br />
Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate<br />
Blanchett: Benjamin Button altert eigenartiger<br />
Weise rückwärts.<br />
23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />
The International<br />
Clive Owen und Naomi Watts wollen eine der<br />
mächtigsten Banken zu Fall bringen.<br />
14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />
20.15 (Fr/So/Mi)/23.00 (Sa) – E/d/f<br />
14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/Mi)/<br />
20.15 (Do/Sa/Mo/Mi)/23.00 (Fr) – Deutsch<br />
Ab 14/12 Jahren<br />
The Reader<br />
Regie: Stephen Daldry. Die Adaption von Bernhard<br />
Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche<br />
Beziehung. Mit Kate Winslet.<br />
15.45 (So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />
The Tale of Desperaux<br />
Von Gary Ross & Sam Fell, mit Emma Watson,<br />
Dustin Hoffman, Matthew Broderick. Kinderbuch-<br />
Bestseller von Kate DiCamillo wird «The Tale of<br />
Desperaux» nun auch als computeranimierter<br />
Trickfilm lebendig.<br />
16.30/18.45/21.00 (Do-Mi)/23.15 (Fr/Sa)<br />
Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />
The Unborn<br />
Von David S. Goyer, mit Odette Yustman, Gary<br />
Oldman, Meagan Good. Eine junge Frau erleidet<br />
Alpträume wegen ihres ungeborenen Zwillingsbruders.<br />
18.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />
The Wrestler<br />
Das grandiose Comeback von Mickey Rourke: Als<br />
alternder Profi-Wrestler entdeckt er väterliche<br />
Gefühle.<br />
17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />
Twilight<br />
Die Vampirromanze ist eine Verfilmung des<br />
ersten Bandes der Bestsellerserie von US-Autorin<br />
Stephenie Meyer.<br />
13.00 (Fr/So/Mi)/16.30 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />
20.00 (Fr/So/Mi)/23.30 (Sa) – E/d/f<br />
13.00 (Do/Sa/Mo/Di)/16.30 (Fr/So/Mi)/<br />
20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 23.30 (Fr) – Deutsch<br />
Ab 16/14 Jahren<br />
Watchmen<br />
Regie: Zack Snyder. In der Anti-Superhelden-<br />
Geschichte werden ehemalige Superhelden von<br />
einem Mörder terrorisiert. Mit Carla Gugino, Malin<br />
Akerman, Jeffrey Dean Morgan.<br />
15.45/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />
Yes Man<br />
Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er<br />
in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm<br />
um, das auf genau einem Prinzip<br />
beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.<br />
Rex<br />
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
10.40 (So)<br />
Amerikas Südwesten<br />
Von Peter und Therese Haussener.<br />
14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />
Hexe Lilli<br />
Verfilmung der beliebten Knister-Bücher, in denen<br />
ein kleines Mädchen mit Hilfe eines Drachens<br />
und eines Zauberbuches den Kampf gegen einen<br />
finsteren Zauberer aufnimmt.<br />
16.15 (Do-Mi)/23.00 (Fr/Sa) – Deutsch<br />
18.30/20.45 (Do-Mi)– E/d/f<br />
Ab 16/14 Jahren<br />
The Unborn<br />
Der führende Schreiber für Horror D. S. Goyer<br />
(The Dark Knight), erforscht menschliche Urängste<br />
in einer packenden Schreckensodyssee: Ein ungeborener<br />
Dämon terrorisiert eine junge Frau.<br />
Royal<br />
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />
www.kitag.com<br />
14.45/17.15/20.00 (Do-Mi)<br />
22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />
Confessions of a Shopaholic<br />
Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als<br />
charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin<br />
keinem Schnäppchen widerstehen - eine<br />
vergnüglich gefährliche Leidenschaft.<br />
Klappe für<br />
«La Piscine»<br />
Statt als zuckersüsse Sissi überzeugt Romy Schneider in Jacques<br />
Derays «La Piscine» von 1968 als reifer Vamp. Prickelnde Spielchen<br />
an einem Pool in Saint-Tropez enden mit einem Mord.<br />
Romy Schneider als Marianne und Alain Delon als Jean-Paul waren nur noch<br />
auf der Leinwand ein Liebespaar. Im realen Leben war ihre Beziehung längst<br />
vorbei.<br />
«Ich küsse ihn, wie ich jeden anderen Schauspieler auch küssen<br />
würde», schrieb Romy Schneider in einem Brief an eine Freundin<br />
während den Dreharbeiten zu «La Piscine». Tönt, als hätte sie sich<br />
selber davon überzeugen müssen, dass Alain Delon «passé» war.<br />
Denn «jeder andere» war der vielleicht schönste Mann der Welt<br />
ganz bestimmt nicht und schon gar nicht für Romy Schneider. Der<br />
unerschrockene Filou und die brave «Sissi» hatten sich in den<br />
1950er-Jahren in Paris bei gemeinsamen Dreharbeiten kennen und<br />
lieben gelernt. Kurz nachdem sich das junge Paar auf Wunsch von<br />
Romys Verwandtschaft verlobt hatte, machte sich Alain Delon aus<br />
dem Staub. Romy Schneider erfuhr aus der Zeitung, dass er eine<br />
andere heiraten würde und unternahm einen Selbstmordversuch.<br />
Wilde Spekulationen<br />
Tempi passati im Jahre 1968: Alain Delon höchstpersönlich bat seine<br />
Ex-Verlobte im Krimi «La Piscine» mitzuwirken. Romy Schneider,<br />
mittlerweile mit dem Theaterregisseur Harry Meyen verheiratet<br />
und Mutter eines Sohnes, liess sich am Flughafen von Alain<br />
Delon in Anwesenheit der versammelten Presse abholen. Die Begrüssung<br />
hätte nicht herzlicher ausfallen können. Natürlich wurde<br />
wild spekuliert, ob die «amour fou» nun wieder von vorne losgehen<br />
würde. Prickelnd ging es zumindest im Film zu und her.<br />
Delon spielt Jean-Paul, Romy Schneider seine Frau Marianne. Das<br />
gut situierte Paar verbringt Ferien in Saint Tropez in einer Villa mit<br />
Pool. Alles verläuft ruhig bis unerwarteter Besuch auftaucht: Henry<br />
(Maurice Ronet), der Ex-Geliebte von Marianne und seine Tochter<br />
(Jane Birkin) stören die Harmonie beträchtlich.<br />
Französischer Hitchcock<br />
Vergangene Leidenschaften flackern wieder auf. Marianne, die<br />
nachts verführerisch im Pool ihre Runden dreht, flirtet heftig mit<br />
Henry, Jean-Paul wirft hingegen ein Auge auf die Tochter seines<br />
Rivalen. Die Männer geraten in Streit. Jemand ertrinkt im Pool. Ein<br />
Unfall? Marianne weiss, was passiert ist, aber sie schweigt. Mangels<br />
Beweisen kann dem Mörder nichts nachgewiesen werden. Ob<br />
die Überlebenden die nächsten Ferien gemeinsam verbringen werden?<br />
Der 2003 verstorbene Regisseur Jacques Deray gilt zu Recht<br />
als französischer Hitchcock. Seine Thriller sind atmosphärische<br />
Psychogramme, die Unbehagen auslösen.<br />
Kino Kunstmuseum<br />
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />
www.kinokunstmuseum.ch<br />
20.30 (Sa. 14.03., Mo. 16.03.), 21.00 (Di. 17.03.)<br />
– F/d<br />
César et Rosalie<br />
Regie: Claude Sautet, BRD/F/I 1972. César et Rosalie<br />
ist eine Art burlesker Jules et Jim, an dessen<br />
Ende der Beginn einer grossen Männerfreundschaft<br />
steht.<br />
11.00 (So. 15.03.) – Dialekt<br />
Chantal Michel - Körper als Inszenierung und<br />
Irritation<br />
Regie, Drehbuch: Alain Godet, CH 2008. <strong>Berner</strong><br />
Kinopremiere des Filmportraits über die <strong>Berner</strong><br />
Künstlerin Chantal Michel. In Anwesenheit von<br />
Chantal Michel und Filmemacher Alain Godet.<br />
18.30 (Di. 17.03.) – Deutsch<br />
Ich war neunzehn<br />
Regie: Konrad Wolf, DDR 1967. Der in Episoden<br />
gestaltete Antikriegsfilm beschreibt ohne Pathos<br />
und Larmoyanz die Schrecken des Krieges.<br />
Mit Einführung.<br />
Foto: Christoph Hoigné<br />
Uwe Schönbeck, Sänger und Schauspieler<br />
Jeden Mittwoch im<br />
Ewige Prinzessin<br />
Für Romy Schneider, die bestrebt war ihr Sissi-Image loszuwerden,<br />
war die Rolle der Marianne ein Glücksfall. Sie konnte in «La Piscine»<br />
eine gereifte, zwiespältige Frau spielen und sich so dem Publikum<br />
von einer anderen Seite präsentieren. Während man die 1981<br />
viel zu früh verstorbene Schauspielerin in Frankreich als Charakterdarstellerin<br />
verehrt, bleibt sie in Deutschland bis heute vor allem<br />
als Sissi in Erinnerung. «Die Rolle klebt wie Griesbrei an mir», klagte<br />
Romy Schneider einst. Ganz abwaschen liess er sich nicht einmal<br />
mit gewagtem Plantschen im Swimmingpool.<br />
<br />
Helen Lagger<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Kino Kunstmuseum, Bern<br />
Sa, 14.3., und Mo, 16.3., 18.30 Uhr<br />
www.kinokunstmuseum.ch<br />
Verlosung<br />
BKA_Plak_quer_Schönbeck_def.indd 1<br />
9.3.<strong>2009</strong> 19:38:50 Uhr
36 Anzeiger Region Bern 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 12<br />
Was fliegt denn da?<br />
Juri Steiner hat im Zentrum<br />
Paul Klee mit der zeitgenössischen<br />
Ausstellung «Traum<br />
und Wirklichkeit» einen wichtigen<br />
Schritt in die Gegenwart<br />
gemacht. Passend zum Jahresthema<br />
Orient, beschäftigt<br />
sich diese Ausstellung mit der<br />
aktuellen Kunst des Nahen<br />
Ostens.<br />
«Ein Kühlschrank und fünf<br />
Plastikstühle machen in Kairo<br />
ein Strassenkaffee», hat<br />
San Keller bei seinem Kairo-<br />
Aufenthalt festgestellt. Er ist<br />
einer der 7 Schweizer unter<br />
den 30 Kunstschaffenden,<br />
die als Artists in Residence<br />
auf Einladung von Pro Helvetia<br />
in Kairo waren. Ihn<br />
faszinierten die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, so eine Sitzgelegenheit<br />
zu reparieren.<br />
Ein paar neue Stühle brachte<br />
er deshalb mit nach Hause. Ein Stuhl<br />
und ein Heft mit Fotos geflickter Stühlen<br />
bilden nun ein Kunstwerk – wobei<br />
sich der Käufer verpflichtet, bei allfälliger<br />
Beschädigung das lädierte Objekt<br />
gemäss Anleitung zu restaurieren.<br />
Disney setzte Aladin auf den Teppich<br />
Der fliegende Teppich ist ein altbekanntes<br />
mythisches Fortbewegungsmittel<br />
aus dem Orient. In der ursprünglichen<br />
Fassung von «Aladin und die Wunderlampe»<br />
wird das Bett der Prinzessin<br />
vom Geist der Lampe durch die Luft getragen<br />
– ein fliegender Teppich kommt<br />
gar nicht vor, erst Walt Disney hat ihn in<br />
die westlichen Köpfe gebracht. Auch der<br />
Iraner Künstler Farhad Moshiri greift<br />
den Orientteppich auf. «Ich habe eine<br />
Faszination für Ikonen und Klischees»,<br />
gesteht er. Aus einem Stapel Teppiche<br />
hat er die Form eines Kampfflugzeuges<br />
herausgestanzt und nennt die Installation<br />
«flying carpet». Nicht fliegen<br />
kann dagegen der Teppich von Marwan<br />
Hätte sich Alladin auf diesem Teppich halten können? «Flying carpet» des Iraner Künstlers Farhad Moshiri.<br />
Rechmaoui: er hat den Grundriss der<br />
Stadt Beirut in Kautschuk gegossen. Die<br />
Grös se von 7 mal 8 Metern und der Titel<br />
«Teppich» verleiten zum Darüberschreiten.<br />
Die Fussabdrücke bleiben auf dem<br />
schwarzen Kautschuk sichtbar, und man<br />
fühlt sich fast schuldig, hat man eben<br />
doch nicht einen Teppich betreten, sondern<br />
Kunst und Beirut. Raeda Saadeh<br />
saugt in ihrem Video «Vacuum» Staub,<br />
aber nicht auf einem Teppich, sondern<br />
in der Wüste. Die 31-jährige Palästinenserin<br />
setzt sich in ihren Performances,<br />
Videos und Installationen kritisch mit<br />
dem überlieferten moslemischen Frauenbild<br />
auseinander.<br />
Politische Kunst<br />
Irritierend wirken schwarzweisse Fotografien,<br />
die einfach nur Landschaften<br />
abbilden. Der israelische Fotograf Yaron<br />
Leshem spielt mit unseren vorgefassten<br />
Erwartungen gegenüber der Echtheit einer<br />
Landschaftsfotografie. Erst auf den<br />
zweiten Blick zeigt sich, dass es sich bei<br />
ZVG<br />
dem scheinbar idyllischen Dorf um eine<br />
Simulation mit realen Ausmassen handelt,<br />
gebaut für israelische Soldaten, um<br />
mögliche Angriffsszenarien auf palästinensische<br />
Siedlungen zu trainieren.<br />
Die rein dokumentarischen Arbeiten<br />
wirken neben künstlerischen Arbeiten<br />
wie dieser unverdaut.<br />
Ergänzt wird die Ausstellung durch<br />
Leihgaben aus dem Museé d’Ethnographie<br />
de Genève: historische Kunsthandwerksstücke<br />
wie eine alte Puppe,<br />
Eselsschmuck aus Ägypten oder ein<br />
Krokodillederetui für Messer. Dieser<br />
Brückenschlag von der Geschichte in<br />
die Gegenwart wäre gar nicht nötig, die<br />
Kraft der Kunst entfaltet sich auch ohne<br />
dies; zumal sehr informative Texttafeln<br />
die Besucher mit der zeitgenössischen<br />
Kunst nicht allein lassen.<br />
<br />
Nina Heinzel<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Zentrum Paul Klee, Bern<br />
Ausstellung bis 16.8.<br />
www.zpk.org<br />
Smalltalk<br />
Uwe Schönbeck, Schauspieler und<br />
Opernsänger, hat für das Familienkonzert<br />
mit dem Jugendsinfonieorchester<br />
des <strong>Berner</strong> Konservatoriums die<br />
schönsten Perlen aus Wagners Nibelungenkoloss<br />
herausgepickt.<br />
Uwe Schönbeck, Sie haben schon öfters<br />
Programme für Kinder aufgeführt. Etwa die<br />
unvergessliche Interpretation des «Karnevals<br />
der Tiere» von Camille Saint-Saëns.<br />
Theater hat eine grosse Verführungskraft,<br />
bei Kindern noch mehr als bei<br />
Erwachsenen. Es macht unheimlich<br />
Spass, zu erleben, dass man sie verzaubern<br />
kann. Vor ein paar Jahren machte<br />
ich eine Weihnachtslesung mit Kindern.<br />
Ich bin noch heute stolz darauf,<br />
dass nach der Vorstellung auf dem einen<br />
oder anderen Sitz ein feuchter<br />
Fleck zurückblieb, weil sich die Kinder<br />
beim Zuhören so vergessen hatten.<br />
Richard Wagners «Ring des Nibelungen» ist<br />
nicht gerade der typische Stoff für Kinder.<br />
Was haben Sie denn aus dem mächtigen Zyklus<br />
von vier Opern ausgewählt?<br />
Man kann natürlich nicht die ganze Musik<br />
von rund 16 Stunden Dauer spielen.<br />
Also haben wir die Highlights zusammengestellt.<br />
Da kommen ja Riesen und<br />
Zwerge und Drachen vor, die für Kinder<br />
sicher sehr spannend sind. Auf der<br />
anderen Seite haben wir die Liebesgeschichten,<br />
die Erbstreitigkeiten und die<br />
inzestuösen Verwicklungen weggelassen.<br />
Letztlich geht es darum, den Kindern<br />
eine Erinnerung einzupflanzen,<br />
dass der «Ring des Nibelungen» eine<br />
spannende Geschichte ist.<br />
Uwe Schönbeck im Land der Drachen.<br />
ZVG<br />
Die Kinder und Jugendlichen von heute sind<br />
eher mit Tolkiens «Herr der Ringe» aufgewachsen<br />
als mit dem Ring des Nibelungen.<br />
Letztlich dieselbe Geschichte …<br />
Genau. Alle haben ja ein Ziel: die Macht<br />
zu erringen. Darin gleichen sich Zwerge<br />
und Riesen und Götter und Menschen<br />
– alle wollen dasselbe und hauen<br />
sich gegenseitig die Köpfe ein. Da haben<br />
wir uns natürlich überlegt, wie machen<br />
wir das für Kinder? Sicher nicht<br />
so, wie in der legendären Produktion<br />
mit Regisseur Herbert Wernicke in<br />
Brüssel, der all die vielen Leichen auf<br />
der Bühne hat liegen lassen – natürlich<br />
als Puppen. Da ich dort in verschiedenen<br />
Rollen aufgetreten bin, konnte ich<br />
mich in der Folgevorstellung selber<br />
grüs sen. Bei der Götterdämmerung<br />
war die Bühne übersät mit Toten, da es<br />
weniger gibt, die überleben, als solche,<br />
die auf der Strecke bleiben.<br />
Also schlüpfen Sie in die Rolle des Zwergenkönigs<br />
Alberich, der in einer Höhle den<br />
Schatz bewahrt.<br />
Alberich, der vielleicht im Kostüm eines<br />
Clochards auftreten wird, erzählt<br />
in groben Zügen die ganze verworrene<br />
Geschichte, die lange Jagd nach dem<br />
Nibelungenschatz. Ich bin eifrig dabei,<br />
den Text dafür zu schreiben, habe auch<br />
schon ein paar Melodramen dafür erfunden.<br />
Die Musik, elf Nummern, hat<br />
Matthias Kuhn ausgewählt, der Leiter<br />
des Jugendsinfonieorchesters. Natürlich<br />
fehlen auch hier die Highlights<br />
nicht: der Walkürenritt, der Streit der<br />
Riesen oder die Schmiede, wo der Ring<br />
geschmiedet wird. Dort, wo ein paar<br />
Takte nur Schlagwerk vorkommt, wird<br />
das Ganze sogar interaktiv: Die Kinder<br />
im Publikum können kräftig mitschmieden.<br />
Christoph Hoigné<br />
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />
Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />
Sa., 14.3., 11 Uhr<br />
www.bsorchester.ch<br />
Von der Hauswand in die Galerie<br />
Sie ist fast so schnell wieder weg<br />
wie ein Sprayer in der Nacht. Wer die<br />
temporäre Galerie von Artacks auf dem<br />
Waisenhausplatz besuchen will, muss<br />
sich sputen.<br />
Die «Gramoböflis» genannten Siebdrucke auf Beton werden in<br />
der Galerie ausgestellt.<br />
Street Art, Strassenkunst zu deutsch,<br />
scheint eine junge Disziplin zu sein.<br />
Trotzdem hat sie bereits ernste Duftmarken<br />
gesetzt, im Werk eines Jean-Michel<br />
Basquiat beispielsweise oder aktuell<br />
beim Engländer Banksy. Denn ja: Street<br />
Art ist eng verknüpft mit Graffiti, jener<br />
Kunstform, die Hauswandbesitzer und<br />
SBB gleichermassen in Rage versetzt.<br />
Als Hausbesitzer dürfen sie hier trotzdem<br />
weiterlesen, denn «Street art kann<br />
man nicht in einer Galerie ausstellen,<br />
das ist ein Widerspruch in sich», sagt<br />
Patrick Urwyler bestimmt. Konsequenterweise<br />
müsste man von «urban contemporary<br />
art» sprechen, von zeitgenössisch<br />
urbaner Kunst. Die teilt sich mit<br />
der Street Art zwar die Formensprache,<br />
ist aber eine kunstgeschichtsbewusste<br />
und weil verkäuflich auch legale Weiterentwicklung.<br />
Der <strong>Berner</strong> Student zeitgenössischer<br />
Kunstgeschichte ist der führende Kopf<br />
der Aktion auf dem Waisenhausplatz<br />
und gleichermassen Fan wie Experte<br />
jener Kunstform, die auf der Strasse<br />
begann: «Ich studierte ein Jahr lang in<br />
Berlin und habe dort die ganze Street-<br />
Art-Szene gesehen, die sich um ein<br />
paar Galerien gebildet hat und die es in<br />
dieser Konzentration nirgendwo sonst<br />
gibt.» Schon bald war Urwyler klar, dass<br />
er diese Kunst mit nach hause bringen<br />
wollte.<br />
Kunst im Container<br />
Zwei Jahre lang trug er mit drei Partnern<br />
von Artacks die Idee einer Galerie<br />
für junge, urbane Kunst<br />
herum. Aber bald einmal<br />
musste das Quartett einsehen,<br />
dass die Miete eines<br />
Galerieraumes ihr Budget<br />
zeitlich und finanziell<br />
sprengte. «Wir stiessen<br />
ein erstes Mal an unsere<br />
Grenzen, machten aber<br />
aus der Not eine Tugend<br />
und kamen deshalb auf<br />
die Idee einer vagabundierenden<br />
Galerie.»<br />
ZVG<br />
Um ein Haar hätte einmal<br />
die Zwischennutzung einer<br />
ehemaligen Metzgerei<br />
geklappt. Letztendlich<br />
ZVG<br />
Ein Modell des abgelehnten Siegprojektes für die Gestaltung der Klinik Permanence in Bümpliz.<br />
aber debütiert Artacks auf dem Waisenhausplatz<br />
zusammen mit einer anderen<br />
Initiative. Die Gruppe Sodium der<br />
<strong>Berner</strong> Hochschule der Künste (HKB)<br />
stellt für Kulturprojekte einen Schiffscontainer<br />
zur Verfügung. Den benutzt<br />
Artacks bei seinem ersten Einsatz als<br />
Leinwand und Galerie gleichzeitig.<br />
Abgelehntes Siegprojekt<br />
Das junge <strong>Berner</strong> Künstlerduo S-Y-L-G<br />
wird die Aussenwände des Containers<br />
künstlerisch bearbeiten. Im Inneren<br />
stellt Urwyler weitere Werke aus, die<br />
man kaufen kann – genau wie den ganzen<br />
Container. Ziel der Aktion ist es,<br />
mit Kunst ganz nahe an das Publikum<br />
zu treten, Hemmschwellen abzubauen,<br />
die gegenüber etablierten Galerien bestehen,<br />
und Kunst zu erschwinglichen<br />
Preisen anzubieten. Der Container wird<br />
wohl jedes Studentenbudget sprengen,<br />
aber die Siebdruck-Edition zur Aktion<br />
ist mit 50 Franken pro Blatt auch für<br />
schmale Portemonnaies erschwinglich.<br />
Mit S-Y-L-G präsentiert Artacks Künstler,<br />
die den Graffiti-Stil auf moderne<br />
Kunst anwenden. Die HBK-Absolventen<br />
gewannen den Wettbewerb für die Aussengestaltung<br />
der Klinik Permanence<br />
in Bümpliz. Der Betreiberin Hirslanden<br />
war das Siegerprojekt allerdings<br />
zu knallig und verweigerte S-Y-L-G die<br />
Umsetzung. Am Container wird das<br />
Duo deshalb eine Arbeit anbringen, die<br />
darauf Bezug nimmt. Silvano Cerutti<br />
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Artacks, Waisenhausplatz, Bern<br />
Vernissage Mi., 17.3., 18 Uhr,<br />
Galeriebetrieb Di., 16.3.,<br />
bis Do., 18.3., 10–20 Uhr<br />
www.artacks.ch