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Berner Kulturagenda 2009 N°11

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<strong>N°11</strong><br />

Do., 12., bis Mi., 18.3.<strong>2009</strong><br />

ZVG<br />

Zeichnung der 12-jährigen Jasmin<br />

Annette Boutellier<br />

Must have been Tokyo im Club Bonsoir<br />

Da werden Kind und Pate zugleich geweiht. In der ersten Nacht des Clubs Bonsoir tauft die<br />

<strong>Berner</strong> Band ihr Album «Vice». Für The-Cure-Fans ein Must.<br />

Bonsoir et dansez!<br />

Der Club Bonsoir öffnet seine Tore mit Live-Musik aus Bern. An der Aarbergergasse werden<br />

aber vornehmlich die DJs den Takt angeben. Programmleiter Christoph Haller will<br />

das lokale Plattenlegergewerbe stärken und internationale Musiker nach Bern holen.<br />

«Brainweek» der Uni Bern<br />

«Was hast du in deinem Kopf?» Der Brainweek-<br />

Malwettbewerb dauert noch bis am 16.3.<br />

Geistreich<br />

An der «Brainweek» präsentieren Fachleute<br />

Erkenntnisse rund ums Gehirn. Film<br />

und Theater runden das Programm ab.<br />

Tour de Suisse am Stadttheater Bern<br />

Ferdi Kübler (Ernst C. Sigrist) wird von den Zuschauern (Alice Röttger, Friederike Pöschel und<br />

Jonathan Loosli) angefeuert. Als Radsportler fuhr er meist im Schatten von Hugo Kobelt.<br />

Tugend versus Charme<br />

Gerhard Meister lässt im Stück «Hugos schöner Schatten» die Radsportlegenden Ferdi<br />

Kübler und Hugo Koblet gegeneinander pedalieren. Ein Wiedersehen mit dem pensionierten<br />

Biedermann und dem früh verstorbenen «James Dean des Radsports».<br />

«Langsam kommt die Nervosität», gesteht<br />

Christoph Haller. Die Eröffnung<br />

des Clubs Bonsoir steht vor der Tür und<br />

seine Macher sind hibbelig wie Katzen,<br />

die in ihrem Bewegungsdrang die<br />

Krallen am Furnier wetzen. Ein weiteres<br />

Tummelfeld für die aufgekratzten<br />

tanzwütigen <strong>Berner</strong>innen und <strong>Berner</strong><br />

mit Hang zur elektronischen Musik soll<br />

entstehen.<br />

Das Toni’s vergessen lassen<br />

An der Aarbergergasse 30–35 war einst<br />

das Toni’s eingemietet, ein Fixstern<br />

am Firmament der <strong>Berner</strong> Nächte. Der<br />

Club Bonsoir ist ein Versuch zur Reaktivierung<br />

des Kellerlokals – die zentrale<br />

Lage in Bahnhofnähe spricht für das<br />

Vorhaben. Das leitende Personal kennt<br />

die <strong>Berner</strong> Kulturszene: Neben Programmleiter<br />

Haller sind<br />

weitere Ausgeh-Spezialisten<br />

der Stadt am Werk: Rolf<br />

Bähler (Ex-Bierhübeli), die<br />

Propeller-Bar sowie Dave<br />

Marshal und Arci Friede<br />

(Ex-Programmmacher im<br />

Wasserwerk).<br />

Christoph Haller ist als<br />

DJ des Duos Round Table Christoph Haller<br />

Knights erfolgsverwöhnt,<br />

doch die alleinige Verantwortung fürs<br />

Programm eines Hauses übernimmt<br />

er im Club Bonsoir zum ersten Mal.<br />

Erfahrung hat er seit 2002 gesammelt;<br />

im Dachstock und im Bierhübeli organisierte<br />

er Partys, später wurde er ins<br />

Zürcher Moods berufen, um das Angebot<br />

zu verjüngen. In der Dampfzentrale<br />

ist er derzeit für die zweimonatliche<br />

Tanzreihe «Moustache» verantwortlich,<br />

ZVG<br />

die trotz seines neuen Vollbart-Jobs als<br />

Nebenbehaarung stehenbleibt.<br />

hoi<br />

The Cure klingt mit<br />

Die <strong>Berner</strong> New-Wave-Band Must have<br />

been Tokyo spielt im Bonsoir das erste<br />

Konzert. Nicht erst auf ihrer neuen Platte<br />

«Vice» ist dem Quintett anzuhören,<br />

dass es gerne The Cure hört und sich<br />

nicht scheut, dies mit Synthesizer, Gitarre,<br />

Bass und Schlagzeug auch klar und<br />

deutlich zu manifestieren. Bei dem für<br />

einen Elektro-Club eher unerwarteten<br />

Startschuss zielt Christoph Haller auf<br />

zweierlei Scheiben: «Die <strong>Berner</strong> Musik<br />

liegt uns am Herzen und Live-Konzerte<br />

sind bei uns auch möglich.» Zwar liegt<br />

der Schwerpunkt auf Partys, aber mindestens<br />

einmal pro Monat will er echte<br />

Instrumente auf der Bühne stehen haben.<br />

Und allzu eng will Haller<br />

das stilistische Korsett nicht<br />

schnüren: Independent-Musik<br />

anderer Stile ist Teil des<br />

Programms. So wird auch<br />

die Zürcher Rapperin Big Zis<br />

demnächst ihr neues Songmaterial<br />

präsentieren. Für die<br />

puren Elektroliebhaber folgt<br />

am zweiten Tag der Pariser<br />

DJ Play Paul, der kleine Bruder<br />

des Daft-Punk-Gründungsmitglieds<br />

Guy-Manuel de Homem-Christo. Bleibt<br />

nur noch zu hoffen, dass die Kater und<br />

Katzen das zur Musik der Tokioter passende<br />

80er-Dekor des Clubs nicht mit<br />

ihren Krallen verunstalten.<br />

<br />

Michael Feller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Club Bonsoir, Bern. Fr., 13.3., 23 Uhr<br />

www.bonsoir.ch<br />

Schönheit liegt im Auge des Betrachters.<br />

Oder der Betrachterin, müsste es richtig<br />

heissen. Nicht nur um der Gleichberechtigung<br />

willen, sondern auch, weil das weibliche<br />

Gehirn – so berichten Forscher –<br />

die Schönheit eines Gemäldes anders<br />

bewertet als das männliche. Während in<br />

Tests festgestellt wurde, dass bei Frauen<br />

beide Hirnhälften aktiviert waren, beschränkte<br />

sich die Aktivität bei Männern<br />

auf den rechten Scheitellappen. Neuroästhetik<br />

heisst die Disziplin, die versucht,<br />

Hirnforschung und Kunst einander näher<br />

zu bringen. Prof. Dr. med. Christian<br />

W. Hess, Direktor und Chefarzt der<br />

neurologischen Universitätsklinik Bern,<br />

schätzt den Mode-Begriff wenig: «Schon<br />

seit 100 Jahren befassen sich Neurophysiologen<br />

mit der Frage, warum wir etwas<br />

schön finden und etwas anderes nicht.»<br />

Die Wissenschaft geht ins Theater<br />

Bereits zum 12. Mal werden an der<br />

«Brainweek» neue Erkenntnisse der<br />

Hirnforschung präsentiert. Warum kön -<br />

nen wir nicht konstant glücklich sein?<br />

Wie verarbeitet unser Gehirn Sprache?<br />

Fachleute gehen diesen und anderen<br />

Fragen in Vorträgen nach. Anregend<br />

auch das Rahmenprogramm:<br />

Im Kino Lichtspiel wird «Le Scaphandre<br />

et le Papillon» gezeigt (Mi., 18.3.,<br />

19 Uhr), und zum Abschluss der Brainweek<br />

macht sich im fantastischen Theaterstück<br />

«Cervelle & Gloria» (Sa., 21.2.,<br />

19.30 Uhr, Aula Freies Gymnasium) ein<br />

Gehirn aus dem Staub. Nadine Guldimann<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Mo., 16., bis Sa., 21.3.<br />

Programm und Wettbewerb:<br />

www.brainweek.ch<br />

Das kann ja heiter werden: Ein Mann im<br />

Ruhestand spielt mit seinem Privatcoach<br />

Golf auf der Bühne, und zwar bereits<br />

bevor das Kübler/Koblet-Stück offiziell<br />

beginnt. Gleichzeitig verteilen Mädchen<br />

im Fifties-Stil Wettbewerbtalons. Zu<br />

gewinnen gibt es einen Gutschein für<br />

«Thömus Veloshop». Eine Einführung<br />

in die Theaterrealität, die ein wenig an<br />

eine Schüleraufführung denken lässt.<br />

Man stellt sich die bange Frage: Bietet der<br />

Radsport genügend «Drama» für einen<br />

packenden Stoff? Je tiefer man in die Biografien<br />

der beiden Helden eintaucht, desto<br />

klarer wird die Antwort. Ja – denn das<br />

auf Tatsachen beruhende Stück des 1967<br />

in Langnau geborenen Autors Gerhard<br />

Meister enthält, was ein Drama braucht:<br />

Aufstieg und Fall, Sieg und Verlust.<br />

Bruder Leichtfuss gegen Chrampfer<br />

Kübler (Ernst C. Sigrist) und Koblet<br />

(Diego Valsecchi) stehen für einen typischen<br />

Gegensatz. Wüsste man nicht,<br />

dass er der Realität nachempfunden<br />

wurde, wäre man versucht, dem Autor<br />

vorzuwerfen, er hätte billige Klischees<br />

geschaffen: Hugo, der Frauenschwarm<br />

und Bruder Leichtfuss, tritt gegen den<br />

soliden «Chrampfer» Ferdi an. Hugo<br />

lässt sich von dubiosen Ärzten kaputt<br />

spritzen, Ferdi trinkt nur Orangensaft.<br />

Hugo findet sich nicht mehr zurecht,<br />

nachdem der Erfolg nachlässt, und fährt<br />

in einen Baum. Ferdi schliesst stattdessen<br />

Werbeverträge ab und spielt in<br />

Südafrika Golf. Die Tugend besiegt den<br />

Glamour: ein moralinsaures Schweizer<br />

Märchen, das den Fleissigen belohnt<br />

und den Lebemann bestraft? Nein, eine<br />

Geschichte, die das Leben schrieb.<br />

Die <strong>Berner</strong> Regisseurin Katharina Ramser<br />

inszeniert Meisters Stück mit vielen<br />

originellen Finessen und narrativen Details.<br />

Der lahme Anfang, bei dem man<br />

die Radfahrer auch akustisch schlecht<br />

versteht, weicht rasch einer spannenden<br />

Erzählweise. Viel zum Gelingen des<br />

Stückes trägt das Bühnenbild (Stefanie<br />

Liniger) bei. Eine schlichte, dreischalige<br />

Architektur ermöglicht es, geschickt<br />

mit den Zeit- und Ortsebenen zu spielen.<br />

Oftmals vermischen sich Traum<br />

und Wirklichkeit. In diesen Momenten<br />

ist das Stück am stärksten: Eine Szene<br />

in einer Bar zeigt nach einem Rennen<br />

den unterschiedlichen Umgang der<br />

Helden mit dem Erfolg.<br />

Orangensaft für den Lustlosen<br />

Während Hugo, in einen weissen Pelz<br />

gehüllt, die Groupies verrückt macht,<br />

bestellt Ferdi Orangensaft und gibt Ratschläge.<br />

«Von nichts kommt nichts»,<br />

lautet sein Lieblingsspruch. Der Frau,<br />

die ihn so gerne verführen möchte, erzählt<br />

er: «Ich habe bis in die Schulzeit<br />

ins Bett gemacht.» Die Musik entfaltet<br />

dabei einen Sog, die Szene driftet ins<br />

Surreale ab. Hugo leckt an einem Lollypop<br />

und stöhnt: «Mein Leben ist ein<br />

Glitzerzeug, ich schlürfe es in mich hinein.»<br />

Währenddessen mutiert Ferdis<br />

Groupie aus Verzweiflung über dessen<br />

Lustfeindlichkeit zur Medusa mit Würsten<br />

auf dem Kopf. Grossartig!<br />

<br />

Helen Lagger<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Vidmar 1, Liebefeld. Mi., 11.3.,<br />

Do., 12.3., Mi., 18.3.,, 19.30 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen bis 14.6.<br />

www.stadttheaterbern.ch


26 Anzeiger Region Bern 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 2<br />

MUSeUMSnAcHT BeRn 09<br />

KERIM SEILER<br />

L/B<br />

BOB GRAMSMA<br />

Gegenwartskunst in Westside und über 30 geöffnete Kulturhäuser in Bern.<br />

Die drei international tätigen Schweizer zeigen in Westside raumfüllende<br />

Installationen im Sound-Ambiente von Thomas Fehlmann.<br />

19–22 Uhr: Libeskind-Architektur-Führungen<br />

22 Uhr: Lichterlöschen<br />

22–02 Uhr: Installationen und Ambient-Dub-Techno<br />

Gratis-Transfer mit Museumsnacht-Ticket: Shuttle-Bus ab Bundesplatz/<br />

S-Bahn ab Hauptbahnhof/«Roter Pfeil» ab SBB Historic<br />

FReITAG, 20. MäRz<br />

19 BIS 02 UHR<br />

Montag<br />

16.3.09<br />

Kultur-Casino<br />

Bern<br />

20.00 Uhr<br />

JoshuaREDMAN Trio<br />

Joshua Redman saxophone Reuben RogeRs bass greg HutcHinson drums<br />

VORVERKAUF: www.allblues.ch • www.ticketcorner.com,<br />

Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.), Manor, SBB, Die Post, Coop City<br />

BERN: Olmo Ticket, Thalia • FRIBOURG: Office du Tourisme<br />

VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG in Zusammenarbeit mit MusicLine & BeJazz<br />

www.allblues.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.<br />

Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />

Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung:<br />

nadine.guldimann@kulturagenda.be / Silvano Cerutti (cer): silvano.cerutti@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be /<br />

Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be<br />

Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw)<br />

Adresse: Redaktion <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Nr. 13 erscheint am 25.3.09. Redaktionsschluss 13.3.09 / Nr. 14 erscheint am 1.4.09. Redaktionsschluss 20.3.09<br />

Agendaeinträge: Nr. 13 bis am 13.3.09 / Nr. 14 bis am 20.3.09 / Eingabe an die Datenbank der <strong>Berner</strong> Zeitung BZ: <strong>Berner</strong> Zeitung BZ, Veranstaltungen,<br />

Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.<br />

Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be<br />

Verlag <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Inserateschluss für Nr. 13 ist der 18.3.09 / Inserateschluss für Nr. 14 ist der 25.3.09<br />

Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt<br />

Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern<br />

Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.<br />

Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten<br />

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in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />

echos<br />

inszenierung:<br />

elina finkel<br />

mit:<br />

ulrike arp<br />

harald fröhlich<br />

thomas pfertner<br />

szenen einer ehe<br />

von ingmar bergman<br />

co-produktion mit dem schauspielhaus salzburg<br />

der bund<br />

«In einer Koproduktion mit dem Schauspielhaus Salzburg ist eine<br />

bei aller Stilisierung hochdramatische Fassung des Filmstoffs von<br />

1973 zu sehen. Der Abend wird strukturiert durch die Auftritte<br />

des entwaffnend jovialen, Saxofon spielenden Thomas Pfertner,<br />

der unter dem Stichwort ‹alle andern› die einzelnen Kapitel ankündigt.»<br />

berner zeitung bz<br />

«Marianne (Ulrike Arp) und Johan (Harald Fröhlich) geben sich<br />

Saures und dem jeweils anderen die Schuld. Und sie geben einen<br />

spannenden Theaterabend. Regisseurin Elina Finkel gestaltet eine<br />

gut bebilderte, spannende Geschichte.»<br />

märz<br />

mi 11 20.00<br />

do 12 20.00<br />

fr 13 20.00<br />

sa 14 20.00<br />

mo* 16 20.00<br />

di 17 20.00<br />

mi 18 20.00<br />

do 19 20.00<br />

fr 20 20.00<br />

sa 21 20.00<br />

so 22 17.00<br />

di 24 20.00<br />

mi* 25 20.00<br />

do 26 20.00<br />

fr* 27 20.00<br />

*Freier Verkauf<br />

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 3 Anzeiger Region Bern 27<br />

Kleinbürgerliche Ehe<br />

Funk, Schweiss und grosse Klappe<br />

Gegen Neurosen hilft Panadol mit<br />

Apfelsaft. Oder ein kurzes Abenteuer<br />

mit der Frau des besten Freundes. Oder<br />

vielleicht auch gar nichts. Diesen Schluss<br />

legt die Theatergruppe Fraubrunnen in<br />

Woody Allens Komödie «Spiel’s nochmals,<br />

Sam» nahe.<br />

Karierter Pullunder, grosse Hornbrille<br />

und Seitenscheitel: Das ist Allan Felix<br />

(Simon Heiniger), ein mässig erfolgreicher<br />

Filmkritiker, der für ein mässig<br />

bedeutendes Filmmagazin schreibt. Soeben<br />

hat ihn seine Frau verlassen. Seine<br />

Sorgen ertränkt er in Panadol mit Apfelsaft,<br />

da der Psychiater dummerweise<br />

in den Ferien weilt. Seine einzigen beiden<br />

Freunde, das Ehepaar Dick (Martin<br />

Scherler) und Linda (Alexandra Vogt),<br />

versuchen ihn auf andere Gedanken zu<br />

bringen. Sie inszenieren für ihn Rendezvous<br />

mit verschiedenen Frauen. Aber ob<br />

Katholikin, Tänzerin oder die Intellektuelle<br />

aus dem Museum; es will einfach<br />

nicht klappen. Zu sehr steht sich der<br />

verunsicherte und neurotische Allan<br />

selbst im Weg. Trost sucht er bei Humphrey<br />

Bogart. In imaginierten Zwiegesprächen<br />

mit dem Filmhelden lehrt ihn<br />

dieser den erfolgreichen Umgang mit<br />

Frauen. Doch Allans Versuche, sich als<br />

Macker aufzuspielen, lassen ihn nur<br />

noch lächerlicher erscheinen.<br />

Kurzes Glück<br />

Als Dick, der sowieso viel mehr Zeit<br />

am Handy mit erfolglosen Landkäufen<br />

als mit seiner Frau verbringt, wieder<br />

einmal auf Geschäftsreise ist, kommen<br />

sich Allan und Linda näher. Im Gegenüber<br />

erkennen sie jedoch vor allem ihre<br />

eigenen Neurosen und finden wohl deshalb<br />

zueinander. So währt ihr Glück nur<br />

kurz. Als Dick zurückkehrt, plagen beide<br />

Gewissensbisse und Allen spielt in<br />

Gedanken die verschiedenen Varianten<br />

durch, wie er seinem Freund begegnen<br />

soll – schliesslich wählt er, ganz der alte<br />

Allan, die duckmäuserische.<br />

«Spiel’s nochmal, Sam» ist die Theaterfassung<br />

von Woody Allens Film «Play it<br />

again Sam». Dieser wiederum ist eine<br />

Hommage an den Film «Casablanca»<br />

mit Humphrey Bogart und Ingrid Bergmann.<br />

Das Bühnenbild mit Barpiano<br />

und Oscar-Figur deuten den Bezug zum<br />

Film an. Für das Theater Schlosskeller<br />

Fraubrunnen hat Sylvia Kohli-Gerber<br />

eine berndeutsche Übersetzung angefertigt.<br />

«Ich habe gerne gute Komödien.<br />

Und Simon Heiniger ist einfach<br />

die perfekte Verkörperung von Woody<br />

Allen», begründet die Regisseurin die<br />

Stückwahl. Theater hat in Fraubrunnen<br />

ZVG<br />

Mit seiner Frau hat ihn auch das Selbstwertgefühl<br />

verlassen. Trost spendet dem einsamen<br />

Allan (Simon Heiniger) in imaginierten Zwiegesprächen<br />

sein Filmheld Humphrey Bogart.<br />

Tradition: Seit Jahrzehnten bringt die<br />

dort ansässige Theatergruppe jährlich<br />

ein Stück auf die Bühne. Nach «Stan<br />

und Olli» von Urs Widmer im vergangenen<br />

Jahr führt Kohli-Gerber heuer zum<br />

zweiten Mal Regie.<br />

Psychologischer Stillstand<br />

Das verschämte Verlangen nach ausschweifenden<br />

sexuellen Abenteuern<br />

von Allan und Linda entpuppt sich in<br />

«Spiel’s nochmal, Sam» als blosse Kehrseite<br />

der kleinbürgerlichen Ehevorstellung<br />

– und somit als ebenso spiessig.<br />

Also geschieht das Unausweichliche:<br />

Linda kehrt zu ihrem abgehalfterten<br />

Makler Dick zurück. Für Allan bleibt<br />

die etwas simple Erkenntnis, dass er<br />

besser sich selbst sein sollte, statt dem<br />

Filmhelden Bogart nachzueifern. Und<br />

damit er beziehungstechnisch doch<br />

nicht ganz leer ausgeht, bekommt er neben<br />

dieser Erkenntnis immerhin noch<br />

eine neue Nachbarin – die sich für Film<br />

interessiert. Psychologisch aber bleiben<br />

die Figuren dort stehen, wo sie schon zu<br />

Beginn waren, gefangen in Neurosen.<br />

<br />

David Loher<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Schlosskeller, Fraubrunnen. Fr., 13.,<br />

Sa., 14., Mi., 18.3., 20.15 Uhr<br />

Weitere Vorstellungen bis Sa., 4.4.<br />

www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

Als 23-jähriger gewann der Genfer Pianist Leo Tardin den ersten Klavierwettbewerb<br />

des Jazz Festival Montreux. Inzwischen lebt er in New York, hat mit Legenden wie Roy<br />

Ayers gearbeitet und verbindet im Musikprojekt Grand Pianoramax Jazz, Elektro und<br />

Funk. In Bern tritt er mit dem Schlagzeuger Dominik Burkhalter und der wortgewaltigen<br />

New Yorker Spoken-Word-Artistin Celena Glenn auf. Schweiss garantiert!<br />

Leo Tardin, Ihre Band heisst Grand Pianoramax,<br />

ihr aktuelles Album «The biggest Piano<br />

in town», Ihren Musikstil bezeichnen Sie dennoch<br />

als minimal, warum?<br />

Weil wir aus unserem minimalen<br />

Set-up, bestehend aus Duo-Keyboard,<br />

Schlagzeug und Gastsängern, das Maximum<br />

herausholen. Die Beschränkung<br />

hilft uns, zur Essenz der Musik vorzudringen.<br />

Ich habe Grand Pianoramax<br />

als Plattform gestartet, um verschiedene<br />

Genres auszukundschaften. Was<br />

Stil, Form und Auftrittsort betrifft, habe<br />

ich alle Freiheit der Welt – da wir keinen<br />

Bassisten haben, kann ich den Bass<br />

auf dem Minimoog, einem der ersten<br />

analogen Synthesizern, spielen. Es gibt<br />

kein besseres Gefühl, als wenn man am<br />

unteren Ende des Moogs spielt und der<br />

ganze Club vibriert.<br />

Ihr Sound wurde auch schon als Nu-Jazz oder<br />

die Zukunft des Funk beschrieben, wie nennen<br />

Sie ihn?<br />

Bitte benutzen Sie den Begriff Nu-Jazz<br />

nicht, man hat ihn uns vor vier Jahren<br />

verpasst. Es ist eher eine Fusion<br />

verschiedener Genres und<br />

Künstler, die mich beeinflusst<br />

haben – von Wendy Carlos’<br />

bahnbrechendem Album<br />

«Switched On Bach» bis zu<br />

The Police. Jedes unserer Stücke<br />

hat seine eigene Struktur – es<br />

verlangt zusätzliche Zeit und Energie,<br />

die Natur jedes Songs zu entdecken, anstatt<br />

ihn in einen vorgefertigten Plan zu<br />

zwängen. Musikschulen haben Musiker<br />

diesbezüglich auf eine gefährliche Weise<br />

geformt – und Jazz ist sowieso nicht<br />

in Schulen entstanden.<br />

Sie haben einmal in einem Interview gesagt, Sie<br />

mögen keine Laptops auf der Bühne.<br />

Ja, denn es ist sicher direkter und ansteckender,<br />

wenn die Musik von schwitzenden<br />

Menschen mit Instrumenten gemacht<br />

wird, als wenn sie passiv mit einer<br />

Computermaus hergestellt wird.<br />

Als Gastsängerin haben Sie die Spoken-Word-<br />

Artistin Celena Glenn gewählt. Was fasziniert<br />

Sie an ihr?<br />

Sie ist eine unglaubliche Dichterin, hat<br />

fantastische Texte, Bilder und Reime<br />

drauf. Ich habe Jahre damit verbracht,<br />

in New York Bühnen abzuklappern, um<br />

den richtigen Musikpartner zu finden.<br />

Häufig habe ich grosse Dichter<br />

gesehen mit wenig Charisma<br />

oder gute<br />

Performer mit wenig<br />

bewegenden<br />

Lyrics. Celena hat<br />

alles.<br />

Versteht denn das europäische bzw. das nichtenglischsprachige<br />

Publikum ihre Texte?<br />

Sogar das englischsprachige Publikum<br />

versteht sie nicht immer, da sie ziemlich<br />

schräg sein können. Aber Celenas<br />

Intensität, ihre Bühnenpräsenz, ihre<br />

Musikalität und ihre Körpersprache<br />

überwinden problemlos jede Sprachbarriere.<br />

Freuen Sie sich, in Ihrer Heimat aufzutreten?<br />

Obwohl ich immer gerne in der Schweiz<br />

spiele, ist es ein komisches Gefühl, weil<br />

ich mich nicht mehr so richtig zu Hause<br />

fühle. Ich gebe ja viel öfter Konzerte<br />

ausserhalb der Schweiz. Aber<br />

immer, wenn ich hier auftrete,<br />

entdecke ich den<br />

Service, das Essen und<br />

die Lebensqualität aufs<br />

Neue.<br />

Nadine Guldimann<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Turnhalle im<br />

Progr, Bern<br />

Mi., 18.3.,<br />

20.30 Uhr<br />

www.bee-flat.ch<br />

Der Tastenvirtuose Leo Tardin posiert gerne mit seinem Minimoog und bringt mit ihm ganze<br />

Clubs zum Vibrieren.<br />

Marcelo Krasilcic<br />

Wir Liberalen<br />

Die Sexualität hat ihr Schockpotenzial verloren. Tatsächlich? Zwei Filmreihen, eine<br />

Podiumsdiskussion im Gaskessel und eine Ausstellung in der Galerie Peripherie<br />

thematisieren unseren Krampf mit den allzumenschlichen Tatsachen des Lebens.<br />

ZVG<br />

«Erik(A) – Der Mann, der Weltmeisterin wurde»<br />

im Kino Reitschule.<br />

Seit der sexuellen Revolution hat sich<br />

in unseren Breitengraden der Umgang<br />

mit dem Geschlechtsleben entkrampft,<br />

und das ist gut so. «Jedem Tierchen sein<br />

ZVG<br />

Pläsierchen» heisst die Maxime, freiwilliges<br />

Einverständnis aller Beteiligten vorausgesetzt.<br />

Nur bei sogenannten Randgruppenproblematiken<br />

zeigt sich, wie<br />

entkrampft wir vermeintlich Liberalen<br />

wirklich sind.<br />

Sadomasochismus beispielsweise hat<br />

viel von seinem einstigen Schockpotenzial<br />

verloren, seit plüschgefütterte<br />

Handschellen zum Mainstream der Sexspielzeuge<br />

gehören. Trotzdem ist die Berufsbezeichnung<br />

Domina weit von der<br />

Normalität eines Sanitärs oder Schreiners<br />

entfernt. Diese Erfahrung machte<br />

die Schweizer Domina und Künstlerin<br />

Wilma MaRia, als sie sich zur Sexualpädagogin<br />

ausbilden liess. Trotz aller<br />

erforderlichen Zeugnisse und einem<br />

korrekten Abschluss verweigerte ihr<br />

eine Hochschule das Zertifikat, solange<br />

sie den Beruf nicht wechsle.<br />

Auch unser Umgang mit dem ältesten<br />

Gewerbe der Welt ist nicht frei von Widersprüchen.<br />

Während kaum ein Mann<br />

zugeben würde, die Dienste einer Prostituierten<br />

in Anspruch zu nehmen, blüht<br />

das Geschäft. Und am Arrangement von<br />

vermögendem, älterem Mann mit junger,<br />

unvermögender Frau stösst sich niemand,<br />

obwohl Liebe lange nicht immer<br />

der einzige Kitt ist. Diese Art von Doppelmoral<br />

spornt Wilma MaRia in ihrer<br />

künstlerischen Arbeit an, Veränderungsprozesse<br />

zu thematisieren. Die Resultate<br />

reichen dabei von expliziter Auseinandersetzung<br />

mit SM bis hin zu malerischer<br />

Abstraktion. Ihr Schaffen zeigt sie aktuell<br />

bei Peripherie-Arts in Ittigen.<br />

Mit dem Thema Prostitution beschäftigt<br />

sich auch eine bereits laufende Filmreihe<br />

im Kino Lichtspiel.<br />

Geschlechtsverordnung<br />

Unfreiwillige Umwandlungen ganz anderer<br />

Art müssen Hermaphroditen über<br />

sich ergehen lassen. Obwohl inzwischen<br />

bekannt ist, dass es menschliche Zwitter<br />

gibt, verweigert man ihnen weiterhin<br />

den rechtlichen und medizinischen<br />

Status. Wer als Zwitter zur Welt kommt,<br />

wird bereits in jungen Jahren zwangsweise<br />

und operativ auf ein Geschlecht<br />

festgelegt – auch juristisch, obwohl die<br />

Rechtsprechung die Existenz von Hermaphroditen<br />

grundsätzlich anerkennt.<br />

Diese willkürliche Geschlechtszuordnung<br />

kann verheerende psychische<br />

Folgen haben. Eine Filmreihe in der<br />

Reithalle beschäftigt sich mit unserem<br />

Problem, ein uneindeutiges Geschlecht<br />

zu akzeptieren.<br />

Eine andere «Randgruppe» bilden Jugendliche.<br />

Obwohl sie vom Gesetz theoretisch<br />

geschützt werden, wachsen sie<br />

im übersexualisierten Jugendlichkeitskult<br />

unserer Gesellschaft auf – und finden<br />

fast ungehindert Zugriff auf Pornografie.<br />

Trotz Verbot haben 90 Prozent<br />

der männlichen Jugendlichen beim Erreichen<br />

der Schutzaltergrenze 16 bereits<br />

Pornos konsumiert.<br />

Suche nach Darstellung<br />

Diesen Umstand thematisiert unter anderen<br />

der Sexualpädagoge Bruno Wermuth<br />

(bekannt als Sexualratgeber in der<br />

Pendlerzeitung «20 Minuten») während<br />

eines Podiumgesprächs im Gaskessel.<br />

Er plädiert einerseits an die Verantwortung<br />

der Erziehenden: «Jugendliche<br />

können mit allen Filtern nicht geschützt<br />

werden vor Pornografie im Internet.»<br />

Deshalb müssten sie mit Erwachsenen<br />

sprechen können, wenn sie Bilder gesehen<br />

hätten, die sie beunruhigen.<br />

Die Motivation sei nämlich eine andere:<br />

«Jugendliche suchen ‹gezeigte Sexualität›,<br />

denn solche Darstellungen liefern<br />

weder Schule noch Eltern. Im Internet<br />

finden sie stattdessen Pornos. Es sagt<br />

etwas über unsere ‹Liberalität› im Umgang<br />

mit Sexualität aus, dass wir Erwachsenen<br />

es nicht schaffen, Jugendlichen<br />

Aufklärungsfilme anzubieten, die<br />

unseren Vorstellungen von Sexualität<br />

eher entsprechen.» Silvano Cerutti<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

• Wilma MaRia, «die Lust und das<br />

Bild», Peripherie-Arts im Stufenbau,<br />

Ittigen. Bis Sa., 21.3.<br />

• Filmreihe Intersexualität,<br />

Reitschule, Bern. Bis Fr., 27.3.<br />

• «Sex im Internet – Kinder schauen<br />

Pornos, Eltern schauen weg»,<br />

Dok-Film und Podiumsdiskussion,<br />

Gaskessel, Bern. Do., 12.3., 19 Uhr<br />

• Filmreihe Sexarbeit, Lichtspiel, Bern<br />

Mo., 16.3., 20 Uhr. Filmreihe bis 22.4.


28 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 4<br />

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />

Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />

Theater /// Tanz<br />

Kabarett /// Kleinkunst<br />

Familiendisco im «Du Théâtre»<br />

Anstatt Designerjeans und Cüpli gibts im «Du Théâtre» ausnahmsweise Latzhosen und Sirup.<br />

Ü3 heisst es an der Lilibiggs Familiendisco am Sonntagnachmittag. Clown Pepe vom<br />

Circus Balloni, DJs und die Lilibiggs Nina, Hugo und Tobi – Migros Antwort auf Disneyland –<br />

halten Gross und Klein bei Laune und auf der Tanzfläche.<br />

Du Theâtre, Bern. So., 15.3., 14 bis 17 Uhr<br />

Kinderkonzert «Scheherazade» im Zentrum Paul Klee<br />

Eine gute Geschichte kann einem das Leben retten. Das erfuhr Scheherazade, die dank ihren<br />

Märchen, die sie in 1001 Nacht erzählte, von Sultan Schahriar verschont blieb. Der wollte jede<br />

seiner Frauen nach der ersten Nacht töten. Das Ensemble Paul Klee spielt Rimsky- Korsakows<br />

«Scheherazade»-Suite, mit Mahmoud Turkmani an der Oud. Sprecherin ist die Schauspielerin<br />

Heidi Maria Glössner. Zentrum Paul Klee, Bern. So., 15.3., 17 Uhr (siehe Agenda S.7)<br />

«Sissi» im Kino Kunstmuseum<br />

Für die Kasse waren die «Sissi»-Filme ein Segen, für die Hauptdarstellerin Romy Schneider<br />

eher ein Fluch, denn diese Rolle blieb zeitlebens an ihr kleben. Die Mischung aus Heimatfilm,<br />

Melodram, Märchen und prachtvoller Biedermeieridylle berührt noch heute die Herzen<br />

von Kindern und Erwachsenen. Das Kino Kunstmuseum zeigt im März die gesamte Trilogie.<br />

«Sissi» – 1. Teil: Kino Kunstmuseum, Bern. So., 15.3., 13.30 Uhr (siehe Kinoprogramm S. 11)<br />

Donnerstag, 12.03.<br />

Bern<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach Hause<br />

genommen werden. Ab 4 Jahren.<br />

Kindermuseum Creaviva, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

Freitag, 13.03.<br />

Bern<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />

neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr<br />

Samstag, 14.03.<br />

Bern<br />

Brocante<br />

Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74.<br />

Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60.<br />

09 Uhr<br />

Cool Kids’ Classes<br />

Art Workshops for Kids and Teens<br />

(ages 6-14)<br />

Kunstm. Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />

10.30 Uhr<br />

Ds Boumhuus<br />

Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen,<br />

beim alten Johann friedlich zusammen<br />

zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

14.30 Uhr<br />

Flohmarkt<br />

Trouvaillen für alle. 88 Ständen. Geheizte<br />

Räume, Beizli.<br />

Zentrum Wittigkofen, Jupiterstrasse 15.<br />

08.30 Uhr<br />

Inserat<br />

Kinder- und Jugendkonzert «Scheherazade»<br />

zur Orient-Ausstellung <strong>2009</strong><br />

Ensemble Paul Klee, Heidi Maria Glössner,<br />

Erzählerin. Vv: www.kulturticket.ch<br />

Tel. 0900 585 887.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 16.00 Uhr<br />

Mandarina&Co: Choco Loco – Das Kakaogeheimnis<br />

vom Amazonas<br />

Die abenteuerliche Suche nach der ewig<br />

glücklich machenden Kakaobohne. Ab 7<br />

Jahren. Sprache: Mundart, Hochdeutsch und<br />

Spanisch. Vv: Münstergass-Buchhandlung.<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 16.00 Uhr<br />

Mini-Workshop: Schoggi forever!<br />

Aus was Schokolade gemacht ist und was<br />

aus ihr gemacht werden kann. Ab 7 Jahren.<br />

Anzahl Plätze begrenzt. Anmeldungen<br />

an katharina.vischer@schlachthaus.ch<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 13.30 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Ein fantastisches Theaterabenteuer in<br />

Mundart für die ganze Familie! Nach dem<br />

Buch von Astrid Lindgren.<br />

Vv: Tel. 031 849 26 36 oder<br />

www.theaterszene.ch.<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

Secondhand Kleiderverkauf<br />

Mit Billigrunde ab 12 Uhr. Zmorgebuffet,<br />

Cafeteria. Rudolf Steiner-Schule Melchenbühl,<br />

Melchenbühlweg 14. 08.30 Uhr<br />

Velobörse Pro Velo Bern<br />

Kauf und Verkauf gebrauchter und neuer<br />

Velos und Zubehör. Velo-Annahme: Fr 18-20,<br />

Sa 8-12. Verkauf: Sa 10-16, für Mitglieder<br />

mit Ausweis ab 9 (Erwerb Mitgliedschaft vor<br />

Ort möglich).<br />

Mehrzweckhalle Kaserne, Papiermühlestrasse<br />

13 a. 10 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bolligen<br />

WegmühleAntiquitäten / Brocante<br />

Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden<br />

Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03.<br />

Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr<br />

KLeIne chArMAnte GeSchIchten<br />

ABc-Bücher gibt es wie Sand am Meer.<br />

Doch «Zebra, Zecke, Zauberwort»<br />

von Isabel pin und Jürg Schubiger<br />

ist etwas ganz besonderes.<br />

Virtuos, luftig, frei und mit hintersinn<br />

wird hier in Wort und Bild gespielt.<br />

Der Bilderbuch-tipp von der<br />

Leporello-redaktorin Marlene Zöhrer.<br />

Ach! Ruft unser Ara und<br />

Ananas! und Schweinehund!<br />

Bereits diese beiden ersten Verse machen<br />

deutlich, dass man es hier nicht mit dem<br />

üblichen ‚Auto, Baum und Clown‘ zu tun<br />

bekommt. Wohltuend offen und gewohnt<br />

mitreißend findet Schubiger für jeden der<br />

26 Buchstaben eine kleine charmante Geschichte<br />

in zwei Zeilen. Keine gleicht der<br />

anderen, Langeweile gibt es nicht! Auch<br />

keine Konventionen oder Regelhaftigkeit.<br />

Erlaubt ist, was Spass macht und in den<br />

kindlichen Kosmos passt. So wird das ABC<br />

zu einer reizvollen Sache!<br />

Und der sonst oft aufdringliche<br />

didaktische Anspruch<br />

des Genres tritt<br />

leise in den Hintergrund.<br />

Abgerundet wird<br />

die buchstäbliche Fabulierlust<br />

durch eine<br />

Sammlung von «Zauberwörtern»<br />

zu den<br />

einzelnen Buchstaben.<br />

Wer will, kann<br />

etwas lernen – die anderen<br />

können sich auf beste Weise unterhalten<br />

lassen.<br />

Das Buch wäre jedoch ohne die Bilder von<br />

Isabel Pin nur halb so gut. Wie Schubiger<br />

in der Sprache, findet Pin in ihren Bildern<br />

immer genau die richtige Balance:<br />

zwischen kräftigen und gedeckten Farben,<br />

zwischen Reduziertheit und fantasievoller<br />

Ausdeutung.<br />

Jürg Schubiger: Zebra, Zecke, Zauberwort. Mit<br />

Bildern von Isabel Pin. Peter Hammer <strong>2009</strong>, 32<br />

Seiten. Ab 5 Jahren.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Siehe 13.3. 9.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Workshop: Skulpturen II<br />

Formen in Ton und Gips. Leitung: Kunstvermittlerinnen<br />

Myriam Loepfe und Franziska<br />

Keusen. Für Kinder zwischen 5 und 9 J.<br />

Anmeldung: Tel. 033 225 84 20 od.<br />

kunstmuseum@thun.ch<br />

Kunstmuseum, Hofstettenstrasse 14. 10 Uhr<br />

Sonntag, 15.03.<br />

Bern<br />

Ds Boumhuus<br />

Siehe 14.3. <strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg.<br />

31. 10.30 Uhr<br />

Lilibiggs Familiendisco<br />

Für Familien mit Kindern von 3 – 10 J.<br />

www. lilibiggs-familiendisco.ch<br />

Du Théatre, Hotelgasse 10. 14 Uhr<br />

Mandarina&Co: Choco Loco – Das Kakaogeheimnis<br />

vom Amazonas<br />

Siehe 14.3. Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Eiehe 14.3. Theater Szene, Rosenweg 36.<br />

14.30 Uhr<br />

Sonntagmorgen im Museum<br />

Die Eltern finden Zeit für einen Rundgang<br />

durchs Museum und einen Kaffee, die<br />

Kinder betrachten Kunst, spielen, malen und<br />

basteln im Atelier. Info: 031 328 09 11.<br />

vermittlung@kunstmuseumbern.ch<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />

10.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Am achti ar Arche<br />

Gastspiel Eiger Mönch und Jungfrau, Bern.<br />

Ab 7 Jahren. Res.: Tel. 032 345 13 69.<br />

Espace culturel, Rennweg 26. 14.30 Uhr<br />

rInG DeS nIBeLunGen<br />

Oper für Kinder: «…und als Fafner<br />

seinen Bruder erschlagen hatte, floh er<br />

mit dem Gold und dem Ring in einen<br />

finsteren Wald, verbarg sich dort und<br />

verwandelte sich auf zauberische Weise<br />

in einen bösen, grausamen und feuerspuckenden...»<br />

Wer mehr hören will,<br />

darf mitten ins Orchester sitzen und<br />

sich die spannende Geschichte um den<br />

Ring des Nibelungen von Alberich erzählen<br />

lassen – er hat sie selbst erlebt!<br />

Kultur-casino Bern, Grosser Saal<br />

Herrengasse 25, Sa, 14.03., 11 Uhr<br />

Kinder: Fr. 10.–<br />

Tickets: Bern Billett, 031 329 52 52<br />

Ab 5 Jahren<br />

Kinderkulturkalender Bern<br />

Kindern das Kommando<br />

Ich will Seefahrer werden. Ein unvergesslicher<br />

Moment. Bielersee Schifffahrtsgesellschaft<br />

AG, Badhausstrasse 1a. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Kinder im Museum<br />

Es geht spannend und abwechslungsreich<br />

zu, wenn Ursina Stoll-Flury mit Kindern<br />

zwischen 5–10 Jahren in Geschichten und<br />

Bilderbücher eintaucht.<br />

Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 11 Uhr<br />

Leicht & Sinnig<br />

Kunst für Jugendliche und Erwachsene.<br />

Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13 Uhr<br />

Dienstag, 17.03.<br />

Bern<br />

Baumaschinen-Messe<br />

Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />

Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse<br />

6. 09.00 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />

Mittwoch, 18.03.<br />

Baumaschinen-Messe<br />

Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />

Messegelände BEA bern expo AG, Mingerstrasse<br />

6. 09.00 Uhr<br />

Ds Boumhuus<br />

Siehe 14.3. <strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

Siehe 12.3. Kindermuseum Creaviva,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12/14/16 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Siehe 14.3. Theater Szene, Rosenweg 36.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Piratenfest<br />

Viele Überraschungen und Märlitante<br />

Barbara. Buchhandlung Krebser, Bälliz 64.<br />

14.00 Uhr<br />

SternSchnuppen<br />

Leporello verlost theater-tickets<br />

Und zwar für «Ds Boumhuus» – ein heiteres<br />

Figurentheater über Freundschaft und Toleranz.<br />

Das Stück läuft bis am 22. März im<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater. Interessiert? Dann<br />

siehe unter www.leporello.ch unter<br />

«Wir verlosen».<br />

Leporellos Bilderbuch-tipp<br />

Gewandt und elegant hat Fabulier künstler<br />

Lorenz Pauli «Das verhexte Telefon» von<br />

Erich Kästner ins Berndeutsche übersetzt.<br />

Unser Bilderbucht­Tipp auf www.leporello.ch<br />

unter «Redaktionstipps».<br />

Donnerstag, 12.03.<br />

Bern<br />

Anet Corti: Du bisch au öppert<br />

Eine multimediale Satire auf auf das<br />

inflationäre Angebot an Selbsthilfe- und<br />

Motivationsseminaren.<br />

Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />

Die Anatomie der Melancholie – Zusatzvorstellungen<br />

Oder die schöne Kunst den Kopf hängen lassen.<br />

Aktuelle Gedanken von Robert Burton<br />

(1577–1640). Bearb./Regie: Michael Oberer.<br />

Mit Christine Lauterburg, Mich Gerber,<br />

Alexander Muheim, Niklaus Tüller.<br />

Vv: Tel. 031 938 18 81 od. 076 249 47 45.<br />

Anatomie der Uni Bern, Alter Hörsaal,<br />

Brühlstr. 26. 20 Uhr<br />

Die Fledermaus<br />

Komische Operette in drei Akten von Johann<br />

Strauss. Mit dem Schauspieler Hans-<br />

Peter Ulli in der Rolle des Gerichtsdieners<br />

«Frosch».<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Hugos schöner Schatten<br />

Siehe Artikel S. 1. Ein Kübler/Koblet-Stück<br />

von Gerhard Meister. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Startrampe. reckless factory: more than<br />

my mind<br />

Ein von der Welt vergessener Mann hat<br />

Geburtstag. Gibt’s da was zu feiern?<br />

Uraufführung.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung.<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 20.30 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit<br />

dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung:<br />

Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich,<br />

Thomas Pfertner.<br />

Vv: Tel. 031 382 72 72<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20 Uhr<br />

Tryout. Cumulus<br />

Der Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger<br />

(Giacobbo/Müller) präsentiert sein<br />

erstes abendfüllendes Comedy-Programm.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Sindbad und der Schatz der Piraten<br />

Aufführung der Schüler und Schülerinnen<br />

der 3.-6. Klasse.<br />

Vv: Tel. 031 372 27 36.<br />

Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15.<br />

19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Eine rasante Komödie um einen vertauschten<br />

Koffer und einen Haufen Geld von Ray<br />

Cooney. Regie: Brigitte Bissegger.<br />

Spiel: Junkere-Bühni<br />

Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20.<br />

Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />

Freitag, 13.03.<br />

Bern<br />

Abendstunde im Spätherbst<br />

Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

Anet Corti: Du bisch au öppert<br />

Siehe 12.3. La Cappella, Allmendstr. 24.<br />

20.00 Uhr<br />

Coming-of-age<br />

Tanzprojekt von Marcel Leemann Physical<br />

Dance Theater.<br />

Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.<br />

20.30 Uhr<br />

Die Anatomie der Melancholie – Zusatzvorstellungen<br />

Siehe 12.3. Anatomie der Uni Bern, Alter<br />

Hörsaal, Brühlstr. 26. 20.00 Uhr<br />

Die Schöne und das Tier<br />

Ein altfranzösisches Märchen um die Macht<br />

und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne<br />

Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder<br />

info@berner-puppentheater.ch<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

20.15 Uhr<br />

Félix Duméril & Misato Inoue (BE): T42<br />

(Tea for two) / Jasmine Morand (VD):<br />

Aquarium<br />

Festival Heimspiel: <strong>Berner</strong> Tanzschaffende<br />

und Gäste in der Dampfzentrale. Publikumsgespräch:<br />

Fr., 13. März im Anschluss an die<br />

Vorstellung. Vv: www.starticket.ch<br />

Tel. 0900 325 325.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr<br />

Festival Heimspiel: Manuela Imperatori<br />

– Signs<br />

Videoinstallation an allen Heimspiel-<br />

Vorstellungen im Foyer. Vv: Eintritt frei.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19 Uhr<br />

Frühlingserwachen Showcase<br />

Studenten/innen der Swiss Musical Academy<br />

bringen Ihnen den Frühling näher...<br />

Vv: 031 311 95 65 oder<br />

info@swissmusicalacademy.ch<br />

Swiss Musical Academy, Vidmarhallen,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20 Uhr<br />

Santa Pirata – verscholle im Ohrwurm-<br />

Drüegg<br />

Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater<br />

Zytglogge. Musik: Otto Spirig. Vv: Bijouterie<br />

Nicklès, Tel. 031 311 35 49.<br />

Zytglogge-Theater, Kornhauspl. 10. 20 Uhr<br />

Startrampe. reckless factory: more than<br />

my mind<br />

Siehe 12.3. Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 12.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Tanztheater Distanz: endlos<br />

Der Perkussionist Markus Lauterburg und<br />

die Tänzerin Beatrice Im Obersteg erzählen<br />

vom Werden und Vergehen im Fluss der<br />

Zeit, der stetig vorantreibt und nichts lässt<br />

wie es war. Vv: Tel. 076 453 70 36 Theater<br />

Remise, Laupenstrasse 51. 20.00 Uhr<br />

Theater-Lesung<br />

Gerhard Rühm und Monika Lichtenfeld.<br />

HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3.<br />

20.00 Uhr


12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 5 29<br />

Theater /// Tanz<br />

Kabarett /// Kleinkunst<br />

Yves Thomi<br />

«Alle deine Namen» im Tojo Theater<br />

Die Romantische, die Neckische, die Praktische, die Scheue, die Erotische, die Schöne …<br />

In seinem Gedicht-Zyklus von A bis Z zeigt der Lyriker Raphael Urweider 26 Facetten der<br />

Frau. Der Reigen «Alle deine Namen», gesprochen vom Künstler Norbert Klassen (links),<br />

ist der Ausgangspunkt für die Tänze von Eva Fuhrer.<br />

Tojo Theater, Bern. Mi., 18., Do., 19., Fr., 20., Sa., 21.3., 20.30 Uhr<br />

Severin Groebner im Haberhuus<br />

Höherer Blödsinn, literarisches Kabarett und breiter Wiener Dialekt – daraus fertigt<br />

Severin Groebner ein Stück über den Sinn des Lebens. Der rote Faden seines fünften<br />

Kabarettprogramms, «So gibt man dem Leben seinen Sinn», ist die Geschichte vom Tod<br />

seines Grossvaters und dessen Begräbnis. Rabenschwarzer Humor, durchsetzt mit Songs<br />

zwischen Chanson, Jazz und Schmäh. Haberhuus, Köniz. Fr., 13.3., 20.30 Uhr<br />

«T42 (Tea for two)» in der Dampfzentrale<br />

Was passiert, wenn sich eine Japanerin und ein Romand auf der Bühne begegnen?<br />

Dieser Frage gehen Félix Duméril und die japanische Tänzerin Misato Inoue nach.<br />

Missverständnisse und skurrile Situationen sind in ihrem Stück «T42 (Tea for two)»<br />

unumgänglich. Den zweiten Teil des «Heimspiel»-Abends bestreitet Jasmine Morand mit<br />

«Aquarium». Dampfzentrale, Bern. Fr., 13., und Sa., 14.3., 20 Uhr<br />

Un Ballo in maschera<br />

Melodramma von G. Verdi in ital. Sprache<br />

(mit deutschen Übertiteln).<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Unsere kleinen Sehnsüchte<br />

Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.<br />

Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen.<br />

Vv: Tel. 031 352 05 17 oder<br />

www.narrenpack.ch.<br />

Narrenpack Theater, Kramg. 30. 20.30 Uhr<br />

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Fraubrunnen<br />

Spiel’s nochmals Sam<br />

Siehe Artikel S. 3. Komödie von Woody Allen.<br />

Berndeutsche Fassung und Regie: Sylvia<br />

Kohli-Gerber. Spiel: Theater im Schlosskeller<br />

Fraubrunnen. Vv: Drogerie Studer<br />

Fraubrunnen oder<br />

www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Severin Groebner<br />

«So gibt man dem Leben seinen Sinn».<br />

Musikkbarett. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder<br />

www.haberhuus.ch<br />

Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287. 20.30 Uhr<br />

Sindbad und der Schatz der Piraten<br />

Aufführung der Schüler und Schülerinnen<br />

der 3.-6. Klasse. Vv: Tel. 031 372 27 36.<br />

Primarschule Köniz–Buchsee, Lilienweg 15.<br />

19.30 Uhr<br />

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Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Siehe 12.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />

schön&gut: Das Kamel im Kreisel<br />

Kabarett. Gasthof Bahnhof, Theatersaal,<br />

Bahnhofstrasse 4. 20.15 Uhr<br />

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Worb<br />

Drei Männer im Schnee<br />

Lustspiel nach der Erzählung von<br />

Erich Kästner. Regie: Margret Otti.<br />

Spiel: Seniorenbühne Worb,<br />

Theaterensemble VSeSe Worb.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 14.03.<br />

Bern<br />

Abendstunde im Spätherbst<br />

Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00; www.theater-amkaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

Coming-of-age<br />

Siehe 13.3. Theater Tojo, Reitschule,<br />

Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />

Die Fledermaus<br />

Siehe 12.3. Stadttheater, Kornhausplatz 18.<br />

19.30 Uhr<br />

Félix Duméril & Misato Inoue (BE): T42<br />

(Tea for two) / Jasmine Morand (VD):<br />

Aquarium<br />

Siehe 13.3. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse<br />

47. 20.00 Uhr<br />

Festival Heimspiel: Manuela Imperatori<br />

– Signs<br />

Siehe 13.3. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse<br />

47. 19.00 Uhr<br />

Frühlingserwachen Showcase<br />

Siehe 13.3. Swiss Musical Academy, Vidmarhallen,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 20 Uhr<br />

Mein Name sei Gantenbein – Premiere<br />

Schauspiel von Philipp Becker nach dem<br />

gleichnamigen Roman von Max Frisch. Uraufführung.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Siderato: Zauberhafte Zaubereien<br />

Ein magischer Abend mit dem <strong>Berner</strong><br />

Zauberer. Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 12.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Unsere kleinen Sehnsüchte<br />

Siehe 13.3. Narrenpack Theater,<br />

Kramgasse 30. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Fraubrunnen<br />

Spiel’s nochmals Sam<br />

Siehe 13.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Die Ursitory<br />

Ein Zigeunerstück aufgeführt der 8. und 12.<br />

Klasse.<br />

Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Sindbad und der Schatz der Piraten<br />

Siehe 12.3. Primarschule Köniz–Buchsee,<br />

Lilienweg 15. 19.30 Uhr<br />

Tanzvorführung der Tanzschule Karo-<br />

Steps<br />

Mit der Irish-Band The Pint (ZH). Ein<br />

Abendprogramm mit viel irischer Musik und<br />

irischem Tanz! Vv: Tel. 031 398 61 00 oder<br />

info@karo-steps.ch.<br />

Aula Oberstufenzentrum, Schwarzenburgstrasse<br />

319 /321. 19.00 Uhr<br />

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Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Siehe 12.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Worb<br />

Strohmann-Kauz: Ungerdüre<br />

Pedro Lenz schickt Strohmann-Kauz in den<br />

Berg. Vv: www.eticks.ch; Tel. 079 300 46 87.<br />

Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15<br />

Sonntag, 15.03.<br />

Bern<br />

Der Rosenkavalier/Vorstellung mit<br />

kostenloser Kinderbetreuung<br />

Oper von R. Strauss. Anmeldung Kinderbetreuung:<br />

Tel. 031 329 51 07 oder<br />

theaterpaedagogik@stadttheaterbern.ch<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 15.00 Uhr<br />

Genie & Wahn: Christine Lavant<br />

Szenische Lesung. Vv: Tel. 031 311 95 85<br />

oder info@berner-puppentheater.ch<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

17.00 Uhr<br />

Radio DRS: Persönlich<br />

Talk. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 10 Uhr<br />

Revolvertraum / Striptease / Die Liebe ist<br />

ein Heckenschütze<br />

Eine Trilogie von Lola Arias. Vv: Bern Billett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Die Ursitory<br />

Ein Zigeunerstück aufgeführt der 8. und 12.<br />

Klasse.<br />

Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 17 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Dimitri<br />

Clown Dimitri mit seinem Programm<br />

«Teatro». Vv: Tel. 031 700 81 81 oder<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad. 19.00 Uhr<br />

Montag, 16.03.<br />

Bern<br />

BTHV-Stammtisch<br />

Diskussion mit jeweils zwei bis drei «Gästen»<br />

aus dem Stadttheater. Für alle BTHV-<br />

Mitglieder; Anmeldung nicht notwendig.<br />

Bar im Foyer. Stadttheater, Foyer, Kornhauspl.<br />

20. 19 Uhr<br />

Suisseculture und das Kulturministerium<br />

laden ein zur Frühlingssession<br />

Mit kraut_produktionen, Pedro Lenz,<br />

Apéro, und Ländler von «Quantensprung».<br />

Vv: Eintritt frei.<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.00 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 12.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.03.<br />

Bern<br />

Andreas Thiel: Politsatire 3<br />

Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein<br />

neues Kabarettprogramm. Am Flügel und<br />

Akkordeon: Annalena Fröhlich.<br />

Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24.<br />

20.00 Uhr<br />

Les quatre Vérités<br />

De Marcel Aymé. Nouvelle Scène.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18.<br />

19.30 Uhr<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Schauspiel von Philipp Becker nach dem<br />

gleichnamigen Roman von Max Frisch.<br />

Uraufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 12.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

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Worb<br />

Drei Männer im Schnee<br />

Siehe 13.3. Ref. Kirchgemeindehaus.<br />

20 Uhr<br />

Mittwoch, 18.03.<br />

Bern<br />

12m 2 – 12 Menschen – 12 individuelle<br />

Geschichten / Premiere<br />

Eine Produktion des Jugendclubs U21.<br />

Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a<br />

Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Alle deine Namen<br />

Ein Reigen von Raphael Urweider.<br />

Tanz: Eva Fuhrer. Sprecher: Norbert Klassen.<br />

Fotos: Yves Thomi. Theater Tojo,<br />

Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />

Hugos schöner Schatten<br />

Siehe Artikel S. 1. Ein Kübler/Koblet-Stück<br />

von Gerhard Meister. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Peach Weber: Peachfideel<br />

Comedy. Bestuhlte Vorstellung.<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

0900 325 325<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43.<br />

20.00 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit<br />

dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung:<br />

Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich,<br />

Thomas Pfertner. Vv: Tel. 031 382 72 7 .<br />

Theater an der Effingerstrasse 14.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Fraubrunnen<br />

Spiel’s nochmals Sam<br />

Siehe 13.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Worb<br />

Drei Männer im Schnee<br />

Siehe 13.3. Ref. Kirchgemeindehaus.<br />

14 Uhr<br />

Inserat<br />

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern<br />

Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG<br />

Mo. - Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00<br />

Comedy<br />

TRYOUT. Cumulus<br />

Lebensmittelingenieur Fabian Unteregger, bekannt aus<br />

Giacobbo/Müller, präsentiert sein erstes Comedy-Programm.<br />

12.März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Um Lebensmitteln noch näher zu sein, landet Unteregger an der Migros-Kasse. Doch das ewige Piepsen des Infrarot-<br />

Scanners und die Frage «Händ si Cumulus» bringen ihn schon bald an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.<br />

Ein Fluchtplan muss her…Weitere Infos unter: www.unteregger.net<br />

A-cappella<br />

Spatenstich mit den „Zapzarap“<br />

A-cappella in neuer Dimension mit viel Ironie und Witz<br />

19. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Nach den erfolgreichen Programmen „Privatsphäre“ und „auf gartenfahrt“, heisst nun das dritte Programm der<br />

A-capella Gruppe zapzarap „Spatenstich“. Weitere Infos unter: www.zapzarap.ch<br />

Krimi<br />

Abendstunde im Spätherbst<br />

Krimi von Friedrich Dürrenmatt gespielt von Talman Ensemble<br />

13., 14., 20 . und 21. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Ein kleiner Geniestreich Dürrenmatts. Hauptfigur ist ein Schriftsteller, der ein Stück über die Ereignisse schreibt,<br />

die sich gerade vor dem Publikum abspielen. Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch<br />

Kabarett<br />

Der Budenzauber<br />

Die Herkuleskeule. Dresdens Kabarett-Theater<br />

Regie: Wolfgang Schaller / Matthias Nagatis<br />

25. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Budenzauber ist ein Feuerwerk an politischer Frechheit und Komik. Es spielen die „alten Hasen“ Birgit Schaller und<br />

Rainer Bursche zusammen mit dem „Frischling“ Erik Lehmann. Am Klavier: Thomas Wand.<br />

Weitere Infos unter: www.herkuleskeule.de


30 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 6<br />

Rock /// Pop /// Jazz<br />

Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />

Silvana Deluigi in der Mühle Hunziken<br />

Verlosung<br />

Sie hat eine dunkle, sinnliche Stimme und ist Garantin für intensive Auftritte. Die<br />

in Paris lebende Argentinierin Silvana Deluigi hat den Tango um die weibliche Sicht<br />

erweitert und ihn mit wechselnden Begleitern ins neue Jahrtausend geführt. Zurzeit<br />

spielt sie im Duo mit dem Bandeonisten Juanjo Mosalini.<br />

Mühle Hunziken, Rubigen. Do., 12.3., 21 Uhr<br />

Plattentaufe von Delilahs im ISC<br />

«Wir sind eine Rockband, keine Girlband mehr», stellt Delilahs-Gitarristin Isa Eder klar.<br />

Zusammen mit Sängerin und Bassistin Muriel Rhyner sowie dem neuen Schlagzeuger Daniel<br />

Fischer tauft sie den ersten Longplayer des Trios. Erstaunlich eigentlich, denn die Band ist<br />

schon durch die halbe Welt getourt. Gradliniger Trash-Pop-Punk, produziert von Züri-West-<br />

Gitarrist Küse Fehlmann. ISC, Bern. Do., 12.3., 21 Uhr (Türe)<br />

Joshua Redman Trio im Kultur-Casino<br />

Der amerikanische Saxofonist ist weder Nostalgiker noch Modernist. Sein musikalisches<br />

Zuhause ist der akustische Modern Jazz, was ihn nicht daran hindert, Ausflüge zum Funk<br />

von James Brown oder zum Liedgut der Beatles zu unternehmen. Redman tritt zusammen<br />

mit Bassist Reuben Rogers und Greg Hutchinson am Schlagzeug auf.<br />

Kultur-Casino, Bern. Mo., 16.3., 20 Uhr<br />

Inserat<br />

Pepe Lienhard<br />

BIG BAND<br />

21. – 29. April 09<br />

Let’s swing<br />

21 .04. Rapperswil-Jona | Kreuz<br />

22 .04. Luzern | KKL<br />

23 .04. Suhr | Bärenmatte<br />

24 .04. Zürich | Kongresshaus<br />

25 .04. Bern | Kursaal<br />

26 .04. St. Gallen | Tonhalle<br />

27 .04. Basel | Stadtcasino<br />

28 .04. Landquart | Forum Ried<br />

29 .04. Amriswil | Pentorama<br />

Veranstalter<br />

www.ticketcorner.com<br />

sowie bekannte Vorverkaufsstellen<br />

www.pepelienhard.ch<br />

Medienpartner<br />

Donnerstag, 12.03.<br />

Bern<br />

Delilahs + Destination Rosie (CH)<br />

Plattentaufe. Rock/Pop. Vv: www.petzi.ch<br />

und Rockaway Beach, Bern.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr (Türe)<br />

Eiko/Benfay/Galega<br />

Improvised Electronic Music. Eiko<br />

(voc, electr.), Benfay (b, electr.),<br />

Jan Galega (cbcl, electr.).<br />

Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66.<br />

BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />

Giana Viscardi & Band<br />

Brasil Bossa, Samba, Jazz.<br />

Vv: www.musigbistrot.ch.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

In 80 Minuten um die Welt<br />

Konzert Chansonchor des Gymnasium Muristalden<br />

Bern unter der Leitung von Martin<br />

Pensa. Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Campus Muristalden, Muristr. 8. 20.00 Uhr<br />

Jolly Jumpers (FIN/Helsinki)<br />

Americana-Songs aus der finnischen Tundra.<br />

Das finnische Quartett kehrt zurück ins<br />

Kairo und bringt das neue Album «Fantom<br />

Zone» mit. Vv: www.cafe-kairo.ch.<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />

Karrin Allyson Quartet<br />

Sängerin, Komponistin und Bandleaderin.<br />

Vv: Tel. 031 309 61 11.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />

Loge-Live: Domino<br />

Sintolieder, Gypsyswing & Eigenkompositionen.<br />

www.broncos-loge.ch (ab 17h geöff.)<br />

Broncos Loge, Mühlenplatz. 21.00 Uhr<br />

Pegasus (CH)<br />

DJ Olive Oyl. 60ies Pop-Rock. Vv: www.petzi.ch<br />

oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

QL & Aextra<br />

Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr<br />

artandwork.ch<br />

Slam & Howie & The Reserve Man<br />

Bastard-Speed-Country.<br />

Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr<br />

The Albert & Gage Band (USA)<br />

Country. Vv: www.krompholz.ch;<br />

Tel. 031 328 52 00.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Silvana Deluigi & Juanjo Mosalini<br />

From Argentina. Tango. Vv: www.muehlehunziken.ch;<br />

Tel. 031 721 0 721.<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Kummerbuben<br />

«Schattehang»-Tourstart 09. Moderne Folksmusik.<br />

Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.<br />

Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr<br />

Freitag, 13.03.<br />

Bern<br />

Fabian Müller<br />

Fingerstyle Gitarrenmusik zwischen Folk,<br />

Jazz und DumTschäk. Vv: Eintritt frei; Koll.<br />

Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 20.00 Uhr<br />

Giana Viscardi & Band<br />

Brasil Bossa, Samba, Jazz.<br />

Vv: www.musigbistrot.ch.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

Johnny King(CO)<br />

Live Johnny King, Zion Sounds Int., Angle<br />

B. Sounds, Selekta Serge. Reggae, Ragga,<br />

Dancehall.<br />

I Fluss, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr<br />

Karrin Allyson Quartet<br />

Sängerin, Komponistin und Bandleaderin.<br />

Vv: Tel. 031 309 61 11.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />

Must Have Been Tokyo<br />

Siehe Artikel S. 1. Vice-EP Release Party.<br />

Support: Ghostape. Indie Rock, Electronic.<br />

DJs Labrador City DJ-Set (Bern).<br />

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr<br />

NynA<br />

Jazz. Nyna Cantieni (voc), Andreas Renggli<br />

(keys), Dominik Baumgartner (g), Martina<br />

Berther (E-Bass), David Meier (dr), Ursina<br />

Giger und Doris Rikkli (Backing Vocals).<br />

Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21.00 Uhr<br />

Starch<br />

Funk / Rock – CH. Ab 16 Jahren.<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />

Uptown Big Band presents New Talents<br />

Uptown goes Downtown N∞108. Diverse<br />

junge Gastsolisten. Vv: www.bejazz.ch oder<br />

Tel. 044 586 62 66.<br />

BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />

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Rubigen<br />

The Mick Taylor Band (GB)<br />

Support: Connie Lush & Blues Shouter (GB).<br />

Blues Rock. TV-Aufnahme «Musicnight». Vv:<br />

www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721.<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Kummerbuben<br />

Siehe 13.3. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr<br />

Samstag, 14.03.<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Chicago Blues Festival<br />

Eröffnungsevent. Shakura S’Aida (voc),<br />

Andrew «Jr. Boy» Jones (g, voc), Ken Saydak<br />

(p, voc), Russell Jackson (b, voc, lead),<br />

Willie Hayes (dr). Feat. Guests: Eddy «The<br />

Chief» Clearwater, Billy Branch.<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Theatersaal National, Hirschengr. 24. 20 Uhr<br />

Benefiz-Konzert zugunsten von Amani –<br />

Support African Children<br />

Mit The Fatpackers (Soul/Funk) und Who<br />

The Funk. Amani: Ein gemeinnütziger Verein<br />

in Bern, dessen Mitglieder zugunsten von<br />

kenianischen Schulen Benefiz-Veranstaltungen<br />

organisieren.<br />

Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr<br />

Churchhill<br />

Die DRS3 Swiss Top Band 2008.<br />

Rest. Bar Bistro Du Nord, Lorrainestr. 2. 21 Uhr<br />

Come Again Volume 8<br />

Live in concert: Prince Allah, Raldo Asher,<br />

Backed by Najavibes Band, Selections<br />

by Asher Selector, King Size Sound, Zion<br />

Sounds. Konvex 01.<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />

D-Bridge (UK)<br />

Style: Drum’n’bass. Supporting Act / DJ:<br />

Deejay MF, VCA & more to be announced...<br />

Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr<br />

Deep Trip<br />

Rock. Vv: www.krompholz.ch;<br />

Tel. 031 328 52 00.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr<br />

Emashie<br />

7-köpfige Band mit Musikern aus der<br />

Schweiz, Brasilien, Sri Lanka, Simbabwe,<br />

Italien und Spanien. Afrosoul.<br />

Vv: www.musigbistrot.ch.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

Emergenza Music Festival<br />

Internationales Nachwuchsfestival.<br />

Konvex 02. Vv: www.starticket.ch<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />

Handharmonika-Club Bern<br />

Jahreskonzert zusammen mit den<br />

Bag-Pipers of Wangen a/A.<br />

Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr<br />

Jazz & Dinner: Jamie Wong-Li<br />

Feinfühliger Pop & Jazz zum Gaumenschmaus.<br />

Line Up: Jamie Wong-Li (voc),<br />

Andreas Michel (p), Toni Schiavano (b),<br />

Daniel Aebi (dr).<br />

Mehr Infos: www.altestramdepot.ch und<br />

www.jamiewong.li Vv: Tel. 031 368 15 14.<br />

Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben.<br />

19.00 Uhr<br />

Jazz/Funk in Concert<br />

Karl Orr (g) mit Andreas Aeberhard (bass)<br />

und Jan Fabricky (drums). Vv: Kasse.<br />

Konservatorium, grosser Saal, Kramg. 36.<br />

19.30 Uhr<br />

Karrin Allyson Quartet<br />

Sängerin, Komponistin und Bandleaderin.<br />

Vv: Tel. 031 309 61 11.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />

Moustache: Martin Rev (USA) & Round<br />

Table Knights<br />

1/2 of legendary NY-band Suicide.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Düdingen<br />

Boys on Pills / Fygeludi<br />

Wab & DJ Rade. HipHop & Funk.<br />

Vv: www.badbonn.ch.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Leni Stern’s «Africa»<br />

Singer-Songwriterin. Afro.<br />

Vv: www.muehlehunziken.ch;<br />

Tel. 031 721 0 721.<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.03.<br />

Bern<br />

Barbara Gfeller<br />

Die Pianistin und Sängerin mit ihrem ersten<br />

Soloprogramm: Songs in Englisch, Mundart,<br />

Französisch und Deutsch.<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />

Bee-flat: Co Streiff Sextet [CH/USA]<br />

Jazz & More. Co Streiff (sax), Tommy Meier<br />

(sax, cl, balafon), Russ Johnson (tp), Chris<br />

Wiesendanger (p, key), Herbert Kramis (b),<br />

Fredi Flükiger (d, per, balafon).<br />

Vv: www.bee-flat.ch.<br />

Bee-flat im Progr_, Waisenhauspl. 30.<br />

20.30 Uhr<br />

Charlie Morris Blues Band (USA)<br />

Blues. Hotel Belle Epoque - Boutique Hotel,<br />

Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30 Uhr<br />

Montag, 16.03.<br />

Bern<br />

Jazz am Montag<br />

John Scofield Ensemble & Go4Greg,<br />

Studierende präsentieren ein im Unterricht<br />

erarbeitetes Repertoire. Vv: Kollekte.<br />

Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 20.30 Uhr<br />

Joshua Redman Trio<br />

Joshua Redman (ts), Reuben Rogers (b),<br />

Greg Hutchinson (dr). Vv: www.bejazz.ch<br />

oder Tel. 044 586 62 66.<br />

Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr<br />

Siksou Sisters & Band<br />

Gesang, Piano, Bass und Drums. «Jewishness<br />

& Jazzy Entertainment». Nach dem<br />

Konzert Apéro zum Abschluss des 10.<br />

JGB-College.<br />

Universitätsbiblothek Bern/Zentralbibliothek,<br />

Vortragssaal, Münstergasse 63. 19 Uhr<br />

Swiss Jazz Orchestra – Groove Night<br />

Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco<br />

Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer,<br />

Philip Henzi u.a.m mit plugged-in Rhythm-<br />

Section.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.03.<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Jakob Hampel Trio<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />

Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />

(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />

18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 18.00/21 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Mighty Mo Rodgers<br />

Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />

(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />

Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22 Uhr<br />

Jazz-Singers Night: Miriam Bukies<br />

Sandy Patton präsentiert Studierende der<br />

Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang.<br />

Vv: www.musigbistrot.ch.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

Offene Werkstatt<br />

WIM Bern. Improvisations-Treffen.<br />

Vv: Eintritt frei.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Düdingen<br />

Panther<br />

DJ Dotter. Black Dancing in Pink Bedrooms.<br />

Vv: www.badbonn.ch.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />

Mittwoch, 18.03.<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Jakob Hampel Trio<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />

Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />

(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />

18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 18/21 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Mighty Mo Rodgers<br />

Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />

(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />

Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

Tel. 0900 325 325. Marians Jazzroom,<br />

Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.<br />

19.30/22.00 Uhr<br />

Andy Dale Petty (USA/Huntsville),<br />

Miss-Ipi (ITA/Cuneo)<br />

Another Voodoo Rhythm Night @ Café Kairo:<br />

Andy Dale Petty, das jüngste Mitglied der<br />

Voodoo-Rhythm-Familie, kommt auf die<br />

erste Europa-Tournee.<br />

Vv: www.cafe-kairo.ch<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />

Bee-flat: Grand Pianoramax feat. Celena<br />

Glenn [CH/USA]<br />

Siehe Artikel S. 3.Future Jazz & Spoken<br />

Word. Celena Glenn (voc) Leo Tardin<br />

(p, rhodes, key), Dominik Burkhalter (d).<br />

Vv: www.bee-flat.ch<br />

Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berner</strong> Troubadours<br />

«S het, solang s het».<br />

Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr<br />

Wort.<br />

Am Anfang<br />

ist das<br />

Lexika in der Schweiz Ausstellung in der Schweizerischen Nationalbibliothek, Bern 7.11.2008 – 29.3.<strong>2009</strong><br />

Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 12–17 Uhr. Eintritt frei<br />

Öffentliche Führungen: Mittwoch, 11., 18. und 23.3.<strong>2009</strong>, 18 Uhr und Sonntag, 15.3.<strong>2009</strong>, 12.30 Uhr<br />

Museumsnacht, 20.3.<strong>2009</strong> Schweizerische Nationalbibliothek,<br />

Hallwylstr. 15, Bern, Tel. 031 322 89 11. www.nb.admin.ch/ausstellungen<br />

Inserat


12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 7 31<br />

Klassik<br />

Trauer und Trost<br />

ZVG<br />

ZVG<br />

Solo vor einem 120-kehligen Chor: Tenor Andreas Scheidegger und Altistin<br />

Christina Daletska.<br />

Kammerorchester Basel mit Sarah Chang<br />

Sie hat mit ihren 28 Jahren bereits mit allen führenden Orchestern gespielt. Die US-<br />

Violonistin Sarah Chang spielt mit dem Kammerorchester Basel anlässlich der Meisterzyklus-<br />

Reihe das Violinkonzert in e-Moll (op. 64) von Felix Mendelssohn. Zudem erklingen von<br />

Mendelssohn die Sinfonie Nr. 5 in D-Dur (op. 107) und von Johann Sebastian Bach Auszüge<br />

aus dem «Wohltemperierten Klavier». Kultur-Casino, Bern. Do., 12.3., 19.30 Uhr<br />

Inserat<br />

Donnerstag, 12.03.<br />

Bern<br />

Eine erbauliche Stunde Musik und Text<br />

Mit Adrian Wepfer und Klaus Degenhardt.<br />

Internationaler Lyceum-Club Bern, Gerechtigkeitsg.<br />

79. 15.00 Uhr<br />

Meisterzyklus Bern, 5. Konzert:<br />

Kammerorchester Basel<br />

Michael Stern (Leitung), Sarah Chang<br />

(Violine). J.S. Bach: «Wohltemperiertes<br />

Klavier» (Auszüge, Bearbeitung Strawinsky).<br />

F. Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Sinfonie<br />

Nr. 5 «Reformations-Sinfonie». Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch.<br />

Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr<br />

Musizierstunde Gesang<br />

Klasse von Christian Marthaler.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 13.03.<br />

Bern<br />

Anpassung vs. Aufbegehren<br />

Das Ensemble Antipodes spielt Werke von<br />

J.C. Arriaga, M. Rusconi (UA), M. Kilchenmann<br />

(UA) und Beethoven.<br />

Französische Kirche, Predigerg. 3. 19.30 Uhr<br />

G. Rossini: Petite Messe solennelle<br />

Laudate-Chor Thun, Susanne Bernhard<br />

(Sopran), Leila Pfister (Alt), Sergey Aksenov<br />

(Tenor), Martin Hensel (Bass), J. Alexander<br />

(Piano), H. Ringgenberg (Harmonium).<br />

Vv: www.laudate-chor.ch<br />

Französische Kirche, Predigerg. 1-3. 19.30<br />

Mit Vier<br />

Kammermusik mit Kaspar Zehnder (Flöte),<br />

Charlotte Zehnder (Violine), Dorothee<br />

Schmid (Viola), Urs Fischer (Violoncello).<br />

Uraufführung Flötenquartett von J.L. Darbellay<br />

und Werke von Dubussy + Denissow<br />

Vv: Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch.<br />

Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20 Uhr<br />

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss<br />

Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig<br />

frech oder frisch und modern.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />

Vokalkollegium Bern<br />

Roland Fitzlaff (Leitung), Kurt Meier (Orgel).<br />

Werke von Palestrina, Allegri, Brahms,<br />

Delibes, Franck u.a. Vv: Café Littéraire,<br />

Buchhandlung Stauffacher, Neueng. 25.<br />

Nydeggkirche. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 14.03.<br />

Bern<br />

2. Familienkonzert: Alberich und der Ring<br />

des Nibelungen<br />

Siehe Artikel S. 12. <strong>Berner</strong> Symphonieorchester,<br />

Jugend Sinfonie Orchester,<br />

Konservatorium Bern (I. Becker, Leitung),<br />

Matthias Kuhn (Leitung), Uwe Schönbeck<br />

(Alberich). R. Wagner: Musik aus «Der Ring<br />

des Nibelungen». Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.<br />

Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr<br />

A. Dvorak: Requiem<br />

Siehe Artikel rechts. Oratorienchor der<br />

Stadt Bern, Opus Bern, Laurent Gendre<br />

(Ltg.), Svetlana Doneva (Sopran), Christina<br />

Daletska (Alt), Andreas Scheidegger (Tenor),<br />

Jan Pawel Nowacki (Bass). Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 20.00 Uhr<br />

Kinder- und Jugendkonzert «Scheherazade»<br />

zur Orient-Ausstellung <strong>2009</strong><br />

Ensemble Paul Klee, Heidi Maria Glössner,<br />

Erzählerin. Vv: www.kulturticket.ch,<br />

Tel. 0900 585 887.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 16.00 Uhr<br />

ENSEMblE PAUl KlEE<br />

« Scheherazade »<br />

Konzert zur Orient-Ausstellung <strong>2009</strong><br />

Heidi Maria Glössner, Rezitation ; Mahmoud Turkmani, Oud<br />

So, 15. März <strong>2009</strong>, 17 Uhr , Auditorium Martha Müller<br />

Nikolaj Rimsky-Korsakow ( 1844 - 1908 ) « Scheherazade »<br />

Suite nach Tausendundeiner Nacht<br />

( Fassung für Sprecherin, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier )<br />

www.zpk.org / musik<br />

Vorverkauf : www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 ( CHF 1.20 / Min. )<br />

Festliche und besinnliche Chormusik in der Nydeggkirche<br />

Die katholische Liturgie zu Beginn des Jahres mündet nach der Fastnacht in eine Zeit der<br />

Einkehr. Davon inspiriert, hat das <strong>Berner</strong> Vokalkollegium ein Programm zusammengestellt,<br />

das die musikalische Umsetzung durch die Jahrhunderte verfolgt. Von gregorianischen<br />

Gesängen bis hin zur modernen Kirchenmusik eines Malcolm Archer. Kurt Meier spielt die<br />

Orgel. Leitung: Roland Fitzlaff (Bild). Nydeggkirche, Bern. Fr., 13.3., 20 Uhr<br />

Musizierstunde Bambusflöte<br />

Klassen von Dominique Thomet, Luzia<br />

Scherrer und Claudia Peter.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 14.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Liebefeld<br />

Reise durch die Jahrhunderte<br />

Mit dem Blockflötenchor Bern und den<br />

Chünizer Spiellüt.<br />

Thomaskirche. 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.03.<br />

Bern<br />

4. Matinée<br />

Adelaïde Quartett und Monika Schneider,<br />

Fagott. Werke von Dupuy, Reicha und<br />

Beethoven.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Kultur-Casino, Burgerratssaal. 11.00 Uhr<br />

A. Dvorak: Requiem<br />

Siehe Artikel rechts. Oratorienchor der<br />

Stadt Bern, Opus Bern, Laurent Gendre<br />

(Ltg.), Svetlana Doneva (Sopran), Christina<br />

Daletska (Alt), Andreas Scheidegger (Tenor),<br />

Jan Pawel Nowacki (Bass).<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 16.00 Uhr<br />

Duo Rezital<br />

Igor Kombaratov (Klarinette), Michail Sporov<br />

(Klavier) mit Musik ab 1928 bis heute.<br />

Werke von Kelterborn, Penderecki, Messiaen,<br />

Denissow und Seiler Kombaratov.<br />

Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 14.30 Uhr<br />

Ensemble Paul Klee: Scheherazade<br />

«Scheherazade»-Konzert zur Orient-<br />

Ausstellung <strong>2009</strong>. Heidi Maria Glössner,<br />

Sprecherin; Mahmud Turkmani, Oud.<br />

Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 17.00 Uhr<br />

Inserat<br />

In Memoriam Yehudi Menuhin<br />

Zum 10. Todestag. Christa Markwalder-Bär<br />

und Werner Schmitt präsentieren:<br />

F. Schubert «Rosamunde-Quarttett».<br />

Eine Mus-E Klasse aus Bern-Bümpliz:<br />

«Ollotombos Auftritt – oder wenn Elefanten<br />

tanzen». Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Muri b. Bern<br />

1. Mettlen-Konzert <strong>2009</strong><br />

Urban Frey (Panflöte), Praxedis Hug-Rütti<br />

(Harfe). Werke von Vivaldi, Mozart, Loeillet<br />

de Gant, M. Tournier, G. Fauré, J. Guridi, U.<br />

Frey und B. Bartók. Vv: Tel. 031 951 23 83<br />

oder konzerte@villamettlen.ch<br />

Villa Mettlen, Pourtalèsstrasse 35. 17 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ostermundigen<br />

Orchester Ostermundigen<br />

Alexandru Ianos (Ltg.), Cornelia Lätsch<br />

(Flöte), Martin Stöckli (Oboe). G. Rossini:<br />

Ouvertüre zu «Il Signor Bruschino»;<br />

Cimarosa: Konzert für Flöte + Oboe; Haydn:<br />

Sinfonie Nr. 101 «Die Uhr». Vv: ursina.<br />

humm@orchester-ostermundigen.ch oder<br />

Tel. 033 654 11 87. Ref. Kirche. 17.00 Uhr<br />

Montag, 16.03.<br />

Bern<br />

Kammermusik<br />

St. Lawrence String Quartet. Streichquartette<br />

von Haydn, Adams und Beethoven.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 19.30 Uhr<br />

Dienstag, 17.03.<br />

Köniz<br />

Musik aus Armenien<br />

Garni Vokalquintett.<br />

Ref. Kirche, beim Schloss. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Muri b. Bern<br />

Les Donneurs de Sérénades..<br />

Lieder-Rezital in drei Sprachen mit dem<br />

Lied-Duo Hanspeter Brand (Bariton)<br />

und Hansjürg Kuhn (Klavier). Werke von<br />

Beethoven, Liszt, Fauré und R. Schumann.<br />

Seniorenresidenz Multengut, Mettlengässli<br />

8+10. 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 18.03.<br />

Bern<br />

20 Jahre Schweizer Kammerorchester<br />

Jubiläumskonzert mit Dimitri Ashkenazy,<br />

Klarinette. Leitung: Emmanuel Siffert.<br />

Werke von Rautavaara, Mozart und Bartok.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch.<br />

Französische Kirche «Le Cap» / Predigergasse<br />

3, Predigergasse 3. 20.00 Uhr<br />

Das klassische Saxophon<br />

Christian Roellinger (Saxophon), Helene<br />

Wepfer-Basler (Klavier). Werke von R. Schumann<br />

und Saint-Saëns. Vv: Tageskasse.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 12.15 Uhr<br />

Klassik - Viola<br />

Präsentationskonzert Patrick Jüdt.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Seit über 140 Jahren gibt es den<br />

Oratorienchor der Stadt Bern.<br />

Das Hauptgewicht der Konzerte<br />

liegt auf anspruchsvoller geistlicher<br />

Musikliteratur für grosse<br />

Chöre – was mit 120 aktiven<br />

Mitgliedern gegeben ist. Nun<br />

führt der Chor Dvoráks Requiem<br />

im <strong>Berner</strong> Münster auf.<br />

Das Konzert steht im Gedenken<br />

an den berühmten Geiger Yehudi<br />

Menuhin, dessen Todestag<br />

sich am 12. März <strong>2009</strong> zum<br />

10. Male jährt. «Nun weiss ich,<br />

dass es einen Gott im Himmel<br />

gibt!», soll Albert Einstein gerufen<br />

haben, als er in der Berliner<br />

Philharmonie den gerade 13-jährigen<br />

Yehudi Menuhin umarmte.<br />

Dem Geigenvirtuosen und<br />

grossen Humanisten war die<br />

Musik in vielerlei Hinsicht<br />

wichtig: «Einige sagen, man<br />

könne ohne Musik, ohne Theater,<br />

ohne Gedichte, ohne Literatur<br />

leben. Aber das ist nicht so.<br />

Ich sage immer, von einer Musikschule<br />

kommen gewöhnlich<br />

keine Kriminellen», so Menuhin<br />

1996.<br />

Musikalischer Wegbegleiter<br />

Antonín Dvoráks Requiem opus<br />

89 von 1890 entspricht im Aufbau<br />

der römischen Totenmesse.<br />

Es ist jedoch wegen seiner Länge<br />

von rund 90 Minuten eher<br />

für den Konzertsaal geeignet<br />

als für den Gottesdienst und<br />

gliedert sich in zwei Teile: Der<br />

erste widmet sich der Trauer,<br />

der zweite dem Trost. «Die Sätze<br />

reihen sich aneinander, ohne<br />

dass es einen deutlichen Unterbruch<br />

gibt. Jede Nummer ist<br />

Teil eines Ganzen und es gibt<br />

im eigentlichen Sinne weder<br />

Arien noch Chöre. Viel wichtiger<br />

ist die dramatische Spannung,<br />

die, wie bei Opern, die<br />

einzelnen Nummern verbindet»,<br />

erklärt der musikalische<br />

Leiter Laurent Gendre.<br />

Dvoráks melodische Erfindungskraft<br />

ist berühmt. «Der Kerl hat<br />

mehr Ideen als wir alle. Aus seinen<br />

Abfällen könnte sich jeder<br />

andere die Hauptthemen zusammenklauben»,<br />

äusserte sich beispielsweise<br />

Johannes Brahms.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

3. Seniorenkonzert: Verwebte Traditionen<br />

Sinfonie Orchester Biel, Milan Horvat<br />

(Leitung), Marc Pantillon (Klavier).<br />

W.A. Mozart: «La Clemenza di Tito».<br />

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3. F. Mendelssohn:<br />

«Die Reformation». Vv: Stadttheater<br />

Biel. Kongresshaus. 11.00 Uhr<br />

Dvorák konzipier te sein Requiem<br />

als symphonische Dichtung<br />

mit dramatischen Zuspitzungen,<br />

lyrischem Verweilen, Rückblenden<br />

in die Geschichte, Seitenblicken<br />

in andere Kunstformen –<br />

und mit einem Motiv, das wie ein<br />

Wegbegleiter durchs ganze Stück<br />

führt. Der Musikwissenschaftler<br />

Peter Gatty schreibt hierzu etwas<br />

gespreizt: «Die motivische Keimzelle<br />

des ganzen Stücks wird in<br />

den ersten 3 bis 4 Takten vorgestellt,<br />

eine thematische Figur, die<br />

sich in chromatischen Schritten<br />

schmerz lich um den Dominantton<br />

f windet und gleichsam eine<br />

Frage stellt, die uralte, weltbewegende<br />

Frage nach den letzten<br />

Dingen des Lebens und Sterbens.»<br />

Musik in der Fastenzeit<br />

Dvoráks Werk verlangt eine volle<br />

Orchesterbesetzung, einen<br />

kräftigen Chor und vier Solisten.<br />

Die Bulgarin Svetlana<br />

Doneva wird die solistische Sopranstimme<br />

singen und die erst<br />

24-jährige Christina Daletska<br />

die Altstimme; sie ist in der Ukraine<br />

geboren, lebt aber schon<br />

seit 2003 in der Schweiz. Der<br />

<strong>Berner</strong> Tenor Andreas Scheidegger<br />

und der Bass Jan Pawel Nowacki<br />

sind die männlichen Solisten.<br />

Ab Mitte des 16. Jahrhunderts<br />

war es verboten, während der<br />

Fastenzeit Opern aufzuführen.<br />

(Diese Bestimmung wurde erst<br />

vom Zweiten Vatikanischen Konzil<br />

in den 1960ern aufgehoben.)<br />

So entstand die besinnliche Form<br />

des Oratoriums, da die Bevölkerung<br />

auch in den sieben Wochen<br />

vor Ostern nicht auf Musikdramen<br />

verzichten wollte. Heute<br />

wie damals ist die differenzierte<br />

menschliche Stimme im Chor,<br />

sei sie weltlich oder geistig motiviert,<br />

einfach ein eindrückliches<br />

Erlebnis. Nina Heinzel<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Requiem von A. Dvorák<br />

Oratorienchor der Stadt Bern<br />

und Orchester OPUS Bern<br />

Sa., 14.3., 20 Uhr und<br />

So., 15.3., 16 Uhr<br />

im <strong>Berner</strong> Münster<br />

www.oratorienchorbern.ch<br />

6. Sinfoniekonzert: Verwebte Traditionen<br />

Sinfonie Orchester Biel, Milan Horvat<br />

(Leitung), Marc Pantillon (Klavier).<br />

W.A. Mozart: «La Clemenza di Tito».<br />

Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3. F. Mendelssohn:<br />

«Die Reformation». Vv: Stadttheater<br />

Biel. Kongresshaus. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Langenthal<br />

Kammerensemble Langenthal<br />

Nuria Rodriquez (Violine), Jürg Luchsinger<br />

(Akkordeon), Nuria Rodriquez und Jörg Lüthi<br />

(Leitung). Werke von Fasch, J.S. Bach und<br />

Piazzolla. Vv: Stadtladen Langenthal, Tel.<br />

062 923 99 44.<br />

Barocksaal Hotel Bären, St. Urbanstr. 1.<br />

20.00 Uhr<br />

RV_InsKultAg_142x102_150309.indd 1 13.2.<strong>2009</strong> 16:59:19


32 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 8<br />

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />

Museen /// Anlagen<br />

Gert & Uwe Tobias, Fotografie Alistair Overbruck / <strong>2009</strong>, ProLitteris, Zürich<br />

Gert & Uwe Tobias im Museum Franz Gertsch<br />

Verlosung<br />

Allerlei hübschhässliche Wesen grinsen und fauchen in leuchtenden Farben auf den Holzschnitten der Brüder Gert und Uwe Tobias.<br />

Kein Wunder, teilen sie doch die Heimat mit den berüchtigten Vampiren aus Bram Stokers Roman «Graf Dracula». Das Bildvokabular<br />

der sagenumwobenen Gegend Siebenbürgen im heutigen Rumänien kombinieren die Zwillinge in ihren Arbeiten geschickt mit einer<br />

zeitgenössischen Formensprache. Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Vernissage: Fr., 13.3., 18.30 Uhr. Ausstellung bis 28.8.<br />

Michael von Graffenrieds Fotos vor dem Zentrum Paul Klee<br />

Fotokunst in Alubilderrahmen: Der <strong>Berner</strong> Fotograf Michael von Graffenried zeigt seine Arbeiten dort, wo gewöhnlich Werbung<br />

zu sehen ist: an den Plakatwänden der APG. Wer keine Zeit hat, Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich nach allen 32 Arbeiten<br />

der Serie «Eye on Africa» abzusuchen, findet vor dem Zentrum Paul Klee eine Zusammenstellung sämtlicher Werke.<br />

Strassenausstellung in fünf Schweizer Städten und vor dem Zentrum Paul Klee, Bern. Bis 22.3.<br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

4-8 Plattform für Kunst und Medien.<br />

Neubrückstr. 84. Claudine Wegelin-Miserez.<br />

Bilder – Peintures. 7.3. bis 28.3., Do-Sa 16-20.<br />

Blatter AG.<br />

Normannenstr. 10. Keramikdesign. Fachkl.<br />

Schule für Gest. Bern und Biel. «Badezimmer<br />

einmal anders, Ente hoch drei». Bis 24.3.,<br />

Mo-Fr 8-12, 13.30-17.30; Do bis 20; Sa 9-12.<br />

BuFFet der BFF.<br />

Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua<br />

Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4.,<br />

Mo-Do 8-16; Fr 8-15.<br />

Bürogemeinschaft Frabina & Fraw.<br />

Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales<br />

aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten.<br />

CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof<br />

Bümpliz-Nord.<br />

Mühledorfstr. 18. Maja Wagner. AllTagKunst:<br />

«medonne». Eine Bildinstallation mit ergänzender<br />

Toninstallation über die zentrale<br />

Rolle von Frau und Mutter in allen Kulturen.<br />

5.3. bis 22.3., Do-Sa 15-18; So 11-14.<br />

Domicil für Senioren Bethlehemacker.<br />

Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle.<br />

6.3. bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17.<br />

Druckatelier und Galerie Tom Blaess.<br />

Uferweg 10. Marcin Kuligowski. Druckgrafik.<br />

1.3. bis 29.3., Do-Sa 14-17; So 12-17;<br />

danach bis 31.5., nach Vereinbarung.<br />

Freies Gymnasium Bern.<br />

Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht<br />

kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-,<br />

Forum for Climate and Global Change» im<br />

Rahmen der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag<br />

des fgb. Bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30.<br />

Galerie 67.<br />

Belpstrasse 67. Gertrud Wachter. Bilder in Öl,<br />

Aquarell, Acryl und Collagen. 2.3. bis 30.4.,<br />

Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.<br />

Galerie ArchivArte.<br />

Breitenrainstr. 47. Veronika Gisin. Tiefdruckgrafik.<br />

6.3. bis 28.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />

Speicherg. 8. Marius Lüscher. «Polar»,<br />

Gemälde und Plastiken. Bis 21.3.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.<br />

Galerie Christine Brügger.<br />

Kramg. 31. Mario Fani. «Terra d’ombra».<br />

Malerei. VERNISSAGE: Fr., 13.3., 18.00, Ausstellung<br />

bis 16.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.<br />

Galerie Duflon & Racz / Galerie Links<br />

Duflon & Racz.<br />

Gerechtigkeitsg. 40. Daniela Monaci/Roger<br />

Levi. Fotografie/«Verborgen». 7.3. bis 4.4.,<br />

Do/Fr 12-18; Sa 13-17.<br />

Galerie Kunstkeller.<br />

Gerechtigkeitsg. 40. Lorenzo le kou Meyr,<br />

Katrin Wirz. Bilder für Assoziationen: Lorenzo<br />

le kou Meyr verdichtet durch Entpräzisierung,<br />

Katrin Wirz durch Überlagerung.<br />

28.2. bis 28.3., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20,<br />

Sa 14-17.<br />

Galerie Kunstreich.<br />

Gerechtigkeitsg. 76. Dimitri und Scapa.<br />

Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in<br />

der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen (tägl.<br />

10-17h). 18.2. bis 28.3., Mo 14-18.30;<br />

Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />

Galerie Margit Haldemann.<br />

Brunngasse 14. Bendicht Fivian und Giampaolo<br />

Russo. Ölbilder. Bis 28.3.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie Toni Müller.<br />

Herzogstrasse 3. Toni Müller. Bilder.<br />

6.3. bis 28.3., Mi-Fr., 15-18.30; Sa 11-15.<br />

Grand Palais.<br />

Thunstr. 3. «Grosses und Inseln» Zora<br />

Berweger & Stefan Guggisberg.<br />

Bis 20.3., Do-Fr., 17-19 Uhr<br />

Haus der Religionen.<br />

Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies.<br />

Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus<br />

der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18.<br />

Hüsler Nest.<br />

Kramgasse 7. Paolo di Modolo. «Sardinien»,<br />

Bilder auf Leinwand. Bis 2.4., Di-Fr 10-12,<br />

13.30-18; Sa 10-16.<br />

Loeb-Treppenhaus.<br />

Spitalg. Simone Zaugg. «Lost in the Concrete»<br />

Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten.<br />

Mobiliar.<br />

Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die<br />

Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert.<br />

«Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen<br />

Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit,<br />

Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen, Veränderung<br />

und Transformation. 4.3. bis 1.5.,<br />

Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16; 10. + 13.4. geschl.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche.<br />

beim Bahnhof. Ecce Homo – Passions-<br />

Ausstellung <strong>2009</strong>. Der Künstler Adrien Rihs<br />

reflektiert vier zentrale Stationen im Leben<br />

und Sterben von Jesus Christus: Geburt,<br />

Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung,<br />

Auferstehung und Himmelfahrt. Bis 22.5.,<br />

Di/Mi 11-18.30; Do 11-20; Fr 11-16.30.<br />

Ortho-Team AG.<br />

Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder<br />

und Plastisches Gestalten auf der Fläche.<br />

Doppel-Ausst. Silvia Maissen und Katharina<br />

Müller. Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18.<br />

Quartierzentrum Tscharnergut.<br />

Waldmannstr. 17. Dieter Seibt. «the tscharni<br />

angels». Intervention «hierundort» –<br />

50 Jahre Tscharnergut.<br />

raum.<br />

Militärstr. 60. Heini Stucki. «Menschen».<br />

Schwarzweiss-Fotografien des <strong>Berner</strong> Fotografen.<br />

7.3. bis 3.4., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Restaurant O’bolles.<br />

Bollwerk 35. Caeti. Bilder. Bis 21.3.,<br />

Mo-Sa 9-23.30.<br />

Restaurant Schönau.<br />

Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder<br />

in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30;<br />

Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.<br />

Restaurant Schosshalde.<br />

Kleiner Muristalden 40. Peter Dömötör. s/w<br />

Fotos entstanden während der <strong>Berner</strong> Tanztage<br />

1990–2008. In seinen Bildern spielt<br />

der Fotograf mit flüchtigen Momenten. Er<br />

transformiert die Bewegung so, dass sie in<br />

unseren Köpfen weitertanzt. 2.3. bis 18.4.,<br />

Mo-Fr 11-14 + ab 18; Sa ab 18.<br />

Restaurant Veranda.<br />

Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein<br />

insieme Region Bern mit Bildern von geistig<br />

behinderten Menschen aus dem letztjährigen<br />

Malkurs. Bis 28.3., Mo-Fr 11-23.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB).<br />

Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort:<br />

Lexika in der Schweiz. Wie schreibt man ein<br />

Lexikon? Diese Frage steht im Zentrum der<br />

aktuellen Ausstellung der Schweizerischen<br />

Nationalbibliothek. Sie entstand in Zusammenarbeit<br />

mit dem Historischen Lexikon der<br />

Schweiz. Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20,<br />

Sa 9-16; So 12-17 .<br />

Stadtgalerie Loge.<br />

Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien<br />

Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen<br />

Frühling». VERNISSAGE: Fr., 13.3., 17.00,<br />

Austellung 30.4., Mi-Sa 16-20.<br />

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek.<br />

Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein<br />

und der Gral. Spätmittelalterliche Handschriftsätze<br />

der Burgerbibliothek Bern.<br />

18.3. bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />

Waisenhausplatz.<br />

Siehe Artikel S. 12. GOIN’OUT – Kunst im<br />

Container. Das erste Kunstprojekt des<br />

<strong>Berner</strong> Kollektivs «artacks», präsentiert von<br />

Sodium. VERNISSAGE: 18.00, Ausstellung<br />

16.3.-18.3.<br />

Zentralsekretariat der SP Schweiz.<br />

Spitalg. 34. Samuel Eugster. «Eine Sprache<br />

der unbeschränkten Mobilität erfinden». Bilder,<br />

Schilder, Malerei & Digitale Video Discs.<br />

11.3. bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

ArtCorner.<br />

Zentralstr. 28. Regula Emmenegger. Quilts.<br />

28.2. bis 28.3., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12,<br />

13.30-16.<br />

Art-Etage.<br />

Seevorstadt 71. Hans-Rudolf Fitze. «Un<br />

tableau peut en cacher un autre». Bilder.<br />

Bis 14.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-18.<br />

Galerie Silvia Steiner.<br />

Seevorstadt 57. Jürg Straumann. «Paraphrasen».<br />

Bilder. 18.2. bis 14.3., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa 14-17.<br />

Gewölbe-Galerie.<br />

Obergasse 4+6. Palästina – Leben in der<br />

Westbank. Zurück aus Palästina/Israel mit<br />

dem Programm EAPPI, zeigt Susanne Bieri<br />

das Fotoprojekt von Marc Juillard. Palestine<br />

– Vivre en Cisjordanie. 7.3. bis 15.3.,<br />

Di/Mi/Fr 14-18; Do 14-20; Sa 10-17.<br />

Klinik Piano.<br />

Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler<br />

sellt über 100 seiner bekanntesten<br />

Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten.<br />

Privatklinik Linde.<br />

Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen<br />

Serien «Lost in Space» & «Spots».<br />

Bis 19.4., Mo-So 8-20.<br />

/////////////////////////<br />

Grenchen<br />

Kunsthaus.<br />

Bahnhofstr. 53. Jörg Mollet. «Fliessende<br />

Räume». Gemälde und Zeichnungen. 1.3. bis<br />

26.4., Di-Sa 14-17; Do bis 20; So 11-17.<br />

/////////////////////////<br />

Kehrsatz<br />

Zentrum Rössli.<br />

Kulturtage 09. «Herzstück – mittendrin &<br />

rundum». Nebst 15 lokalen und nationalen<br />

Künstlern finden während 14 Tagen im<br />

Zentrum Rössli in Kehrsatz diverse Events<br />

statt. 7.3. bis 20.3., Sa/So 14-17;<br />

Di-Do 9-11, 18-21; Fr 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Haberhuus Galerie.<br />

im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Fiona Elfman.<br />

«Seelenwelten» – imaginative Fotobilder. VER-<br />

NISSAGE (mit Lesung 20 Uhr): Fr., 13.3., 19.00,<br />

Ausst.: Sa 14.3., 17-12; So 15.3., 14-18.<br />

Seniorenresidenz Schloss Strasse.<br />

Schlossstr. 33. Schwester Elena Popescu und<br />

Monica Wieser. Byzantinische Ikonen/Acrylbilder<br />

& Skulpturen. Bis 22.3., tägl. 8.30-17.<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Restaurant Golfpark Moossee.<br />

Lyssstr. 50. Patricia-Art. Acryl auf Leinwand.<br />

Abstrakte Malerei in leuchtenden<br />

Farben. 1.3. bis 30.4., tägl. 9-22.<br />

/////////////////////////<br />

Ostermundigen<br />

Alterswohnen Steingrüebli.<br />

Schiessplatzweg 36. Barbara Erb Ebener.<br />

Impressionen und Visionen in Bild und Text,<br />

Gemälde, Fotografien und Gedichte. Bis<br />

30.5., Mo 9-12; Di + Do-So 9-17; Mi 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Art-House.<br />

Mittlere Strasse 3A. Sonja Gsell-Faesser.<br />

«Zwischen den Welten». Bis 14.3.,<br />

Mi/Fr 14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.<br />

DAS Atelier Ratatui.<br />

Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner,<br />

Marcella Wegmüller, Christine Ammann.<br />

Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten,<br />

Silberschmuck, Textile Arbeiten. Verkaufsausstellung.<br />

Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45.<br />

Galerie Rosengarten.<br />

Bälliz 64. Thuner Nostalgie. Paul Gmünder<br />

(1891–1984), Roman Tschabold (1900–1990),<br />

Etienne Clare (1901–1975), Fritz Bütikofer<br />

(1903–1991), Willi Waber (1915–1999).<br />

Bis 14.3., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.<br />

Kunst-Atelier Antico.<br />

Bernstr. 15. Holzöfen, Bilder, Spiegel.<br />

Sonderausstellung. Bis 31.3., Mo-Fr 14-18;<br />

Sa 10-16.<br />

Off, Projektraum für zeitgenössische<br />

Kunst.<br />

Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten<br />

zeigen Zukunfsvisionen: Peter Anneler und<br />

Heinrich Kasimir Lohner zum Thema:<br />

«Wasser im Oelegässli». 5.3. bis 15.3.;<br />

Tel. 079 439 78 28.<br />

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Walkringen<br />

Galerie Rüttihubelbad.<br />

Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken.<br />

Gleichzeitig in der Galerie Kunstreich,<br />

Gerechtigkeitsg. 76, Bern (Mo 14-18.30;<br />

Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16).<br />

18.2. bis 28.3., täglich 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Wichtrach<br />

Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26.<br />

Expressionisten. Heckel, Kirchner, Mueller,<br />

Nolde, Pechstein, Schmidt-Rottluff und<br />

Freunde/Nakis Panayotidis. Lightmemory.<br />

Bis 14.3., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.<br />

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Worb<br />

Galerie Atelier Worb.<br />

Enggisteinstrasse 2. Denise Felber. «täglich»,<br />

Arbeiten auf Zeitungsbilder. Malerei.<br />

VERNISSAGE: Fr., 13.3., 19.00, Ausstellung<br />

bis 29.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.<br />

KUNSTMUSEEN<br />

Bern<br />

Historisches Museum Bern.<br />

Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller<br />

(1708–1777). Sonderausstellung zum 300.<br />

Geburtstag des grössten Gelehrten der<br />

Schweiz. Im Neubau KUBUS/Titan.<br />

Bis 13.4., Di-So 10-17.<br />

Kindermuseum Creaviva.<br />

Monument im Fruchtland 3. Interaktive<br />

Ausstellung: Tempelfest. Die interaktive<br />

Ausstellung «Tempelfest» ergänzt mit allen<br />

Sinnen, spielerisch und mit wechselnden<br />

Aktivitäten die Orient-Ausstellungen im<br />

Zentrum Paul Klee (Frühling <strong>2009</strong>). Für<br />

Kinder und Erwachsene. Bis 30.8.,<br />

Di-So 9.30-17.30.<br />

Kunsthalle.<br />

Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das<br />

Halbe und das Ganze. Werke von Adam<br />

Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne,<br />

Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith<br />

Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester,<br />

Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer,<br />

Abraham Palatnik. Bis 22.3., Di-Fr 11-18;<br />

Sa/So 10-18.<br />

Kunstmuseum Bern.<br />

Hodlerstrasse 8-12. Wilfrid Moser. Wegzeichen<br />

– Eine Retrospektive. Zwölf Jahre nach<br />

dem Tod von Wilfrid Moser (1914 – 1997)<br />

wird sein Werk als Retrospektive präsentiert<br />

und dabei seine Aktualität hervorgehoben.<br />

6.3. bis 14.6., Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Psychiatrie-Museum Bern.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen.<br />

Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats<br />

Nr. 3 in Peterhof/Russland<br />

und Fotografien von Peter Dammann.<br />

Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Siehe Artikel S. 12. Monument im Fruchtland<br />

3. Auf der Suche nach dem Orient. Von Bellini<br />

bis Klee. Die Werkschau bildet den Auftakt<br />

einer dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema<br />

Orient (bis 24.5.)/Traum und Wirklichkeit.<br />

Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen Osten.<br />

Die zweite Orient-Ausstellung richtet das<br />

Augenmerk auf Kunst aus dem modernen,<br />

dem heutigen «Orient».<br />

28.2. bis 16.8., Di-So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Centre PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und<br />

Stéphane Zaech. «A la recherche du temps<br />

gagné» und «Visions de Van». Installationen<br />

und Gemälde. Bis 29.3., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa/So 11-18.<br />

Museum Neuhaus.<br />

Schüsspromenade 26. Die Technik der<br />

Illusion / Verlorenes Paradies?. Von der<br />

Zauberlaterne zum Kino / Aktuelle Fragen<br />

der Ökologie und die Maler Robert. Dauerausstellung:<br />

Di-So 11-17; Mi bis 19.<br />

Museum Schwab.<br />

Seevorstadt 50. Bilder einer Stadt. Einblicke<br />

in fünf Jahrhunderte Geschichte der Stadt<br />

Biel (bis 5.4.09). Permanent: «Das archäologische<br />

Fenster der Region». Di-Sa 14-18;<br />

So 11-18.<br />

Photoforum PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad<br />

Rimmer. «City of Ambition» und «How Now<br />

Mao». Fotografische Arbeiten. Bis 22.3.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

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Burgdorf<br />

Museum Franz Gertsch.<br />

Platanenstr. 3. Gert & Uwe Tobias. Grossformatige<br />

Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen.<br />

VERNISSAGE: Fr., 13.3.,<br />

18.30-21.00, das artcafé bietet ein<br />

Abendmenu an. Ausstellung bis 28.8.,/Franz<br />

Gertsch – Herbst. Das neueste Monumentalgemälde<br />

von Franz Gertsch. Bis 28.8.,<br />

Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Kunstmuseum Solothurn.<br />

Werkhofstr. 30. Bessie Nager (1962–<strong>2009</strong>)/<br />

Bewegter Stillstand. «hrönir», Raum-<br />

Installationen/Skulpturen und Bildhauerzeichnungen<br />

aus der zeitgen. Sammlung des<br />

Kunstmuseum Solothurn. Bis 13.4.,<br />

Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17; 10. +<br />

12.4. geschl.; Ostermontag, 10-17 offen.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Kunstmuseum.<br />

Hofstettenstr. 14. Aufgeräumte Zimmer/<br />

Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der<br />

Sammlung mit Interventionen von Delphine<br />

Coindet, Yves Mettler und René Zäch/MigrantInnen<br />

wählen Kunstwerke aus dem Depot<br />

des Kunstmuseums. Zudem: Performative<br />

Installation. Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21;<br />

Fr 10.4. geschl.; So/Mo 12./13.4., 10-17.<br />

Museen/Anlagen<br />

Bern<br />

Alpines Museum Schweiz.<br />

Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels<br />

zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />

Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.<br />

Botanischer Garten (BOGA).<br />

Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten<br />

aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,<br />

Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen,<br />

Wälder und Wasser, Schauhäuser mit<br />

tropischen Pflanzen. Gartenanlage:<br />

täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.<br />

Einstein-Museum im Historischen<br />

Museum.<br />

2. Oberg., Helvetiapl. 5. Albert Einstein<br />

(1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche<br />

und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide<br />

in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17.<br />

Infothek SBB Historic.<br />

Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und<br />

Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und<br />

Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastrasse 16. Robotlab «profiler». Der<br />

Industrieroboter «profiler» zu Gast in der<br />

Dauerausstellung «As Time Goes Byte»(bis<br />

29.3.)/Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem<br />

Jenseits. Bis 5.7., Di-So 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum.<br />

Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre<br />

Evolutionstheorie. Sonderausst. zum 200.<br />

Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10.,<br />

Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18;<br />

Sa/So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad.<br />

Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne.<br />

Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.


12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 9 33<br />

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />

Widerwillige Rand- und Mitteleuropäer<br />

Schweizer leben mitten in Europa und wollen auf keinen Fall in die EU, die Ukraine liegt ganz<br />

am östlichen Rand und wäre liebend gern dabei. Die wie üblich verkehrte Welt besprechen die<br />

beiden populärsten ukrainischen Schriftsteller, Serhij Zhadan (Bild) und Jurij Andruchowytsch,<br />

mit den Lokalmatadoren Pedro Lenz und Raphael Urweider.<br />

Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 14.3., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 12.03.<br />

Bern<br />

Blinde Insel<br />

Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />

in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab<br />

Band zum Thema «Klimawandel». Küche:<br />

Eventmakers. Lesung: Pedro Lenz – «Tusig<br />

Donnerwetter». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />

Tel. 078 854 58 66.<br />

Reitschule, gr. Halle, Neubrückstr. 8. 19.30<br />

Feier-Abend – Gebet nach der Arbeit<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 18.00 Uhr<br />

Gab es das mittelalterliche Rathaus?<br />

Zu Entstehung und Verbreitung einer<br />

Bauaufgabe<br />

Referent: Sascha Köhl. Ringvorlesung des<br />

<strong>Berner</strong> Mittelalter Zentrums: Erweiterte<br />

Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer im<br />

Mittelalter.<br />

Hauptgebäude der Universität Bern,<br />

Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr<br />

Ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor der<br />

Kirche.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 18.30 Uhr<br />

More Tolerance – Architektur und Planung:<br />

Prof. Eckhart Ribbeck<br />

Was können wir vom spontanen Bauen<br />

lernen, das trotz aller Defizite offensichtlich<br />

in der Lage ist, Millionen armer Familien mit<br />

einem Stück Bauland und mit Wohnraum zu<br />

versorgen?<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 19.00 Uhr<br />

Paul oder die Zerstörung eines Hörbeispiels<br />

(live)<br />

Von Wolf Wondratschek – Wiederhergestellt<br />

durch das ONO-Literatur-Konglomerat. Und<br />

danach: Eine Elektroakustische Improvisation<br />

von Kaspar von Grünigen, Flo Kaufmann<br />

und Patrik Zosso. Vv: www.onobern.ch<br />

Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 19.30 Uhr<br />

Wie Theodor Kocher zu seinem Nobelpreis<br />

kam<br />

Medizinhistorische Runde anlässlich 175<br />

Jahre Universität Bern. Mit Prof. Dr. med.<br />

Ulrich Tröhler, PhD, Uni Bern.<br />

Anatomie-Gebäude Institut für Medizingeschichte,<br />

Bühlstr. 26. 12.45 Uhr<br />

Freitag, 13.03.<br />

Bern<br />

Alle rennen nach dem Glück, das Glück<br />

rennt hinterher<br />

Ärmliches und Paradiesisches in Lyrik,<br />

Prosa und Musik. Mit kleiner oder grosser,<br />

aber köstlicher Bewirtung aus Sasis Küche.<br />

Haus der Religionen – Dialog der Kulturen,<br />

Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Siehe 12.3. Reitschule, grosse Halle,<br />

Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr<br />

Darwin und die Evolutionstheorie – Ethik<br />

für nackte Affen<br />

Evolutionärer Humanismus und die Suche<br />

nach dem Sinn. Referent: Dr. phil. Michael<br />

Schmidt-Salomon, Philosoph und Schriftsteller.<br />

Vv: Kasse.<br />

Hauptgebäude der Universität Bern,<br />

Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr<br />

Die Welt als wachsende Skulptur. Wachstum<br />

neu Denken<br />

Vortrag und Workshop zum Projekt «Schritte<br />

in die Zukunft». Mit Dr. Hildegard Kurt, Kulturwissenschaftlerin<br />

am Inst. für Kunst, Kultur &<br />

Zukunftsfähigkeit, Leitung Büro Berlin.<br />

HKB, Fellerstrasse 11. 09.00 Uhr<br />

Gasvortrag Gerhard Rühm<br />

Der legendäre Lautpoet und Mitbegründer<br />

der «Wiener Gruppe» spricht im Rahmen<br />

des Y-Projekts «Sonidosimrahsuonobimbunyi».<br />

HKB-Y, Studiobühne 1, Sandrainstr. 1. 11 Uhr<br />

Singnacht <strong>2009</strong><br />

2. <strong>Berner</strong> Singnacht von Freitag, 13. auf<br />

Samstag, 14. März von 7 Uhr abends bis 7<br />

Uhr morgens mit Liedern aus verschiedenen<br />

religiösen Traditionen zum UNO-Jahr der<br />

Aussöhnung <strong>2009</strong>.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 19.00 Uhr<br />

Westside Modenschau<br />

Paris, Mailand, London und Westside. Die<br />

Westside Modenschau sorgt für Glamour,<br />

Style und Fashion im Westen von Bern.<br />

Freizeit- und Einkaufszentrum Westside<br />

Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Les sons existentiels de mes organes<br />

Gastvortrag von Vincent Barras, Medizinhistoriker.<br />

HKB-SLI, Schweiz. Literaturinstitut,<br />

Seevorstadt 99. 09.00 Uhr<br />

Samstag, 14.03.<br />

Getman_SV<br />

Bern<br />

175 Jahre Universität Bern: Fakultätstag<br />

der Universität Bern<br />

Zum 175-Jahr-Jubiläum präsentieren sich<br />

Fakultäten und weitere Einheiten der Universität<br />

Bern der Öffentlichkeit. In Ausstellungen,<br />

Führungen und Vorträgen präsentieren<br />

sie ihr vielfältiges Schaffen.<br />

Universität, Hochschulstrasse 4. 10.00 Uhr<br />

Berna in italiano – die italienischen<br />

Kulturtage in Bern!<br />

L’Italia a Berna: Historischer Stadtrundgang<br />

mit Eva Soom. Voranmeldung: Sekretariat der<br />

Volkshochschule Bern, Tel. 031 320 30 30.<br />

Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 15 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Siehe 12.3. Reitschule, grosse Halle, Neubrückstrasse<br />

8. 19.30 Uhr<br />

Führung: Auf der Suche nach dem Orient.<br />

Von Bellini bis Klee<br />

Ausgehend von der berühmten Tunisreise<br />

Paul Klees mit August Macke und Louis<br />

Moilliet thematisiert diese Ausstellung den<br />

europäischen Blick vom Mittelalter bis ins<br />

20. Jahrhundert auf den Orient. Zentrum<br />

Paul Klee, Monument im Fruchtland 3.<br />

12.30/15.30 Uhr<br />

Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische<br />

Kunst aus dem Nahen Osten<br />

Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf<br />

Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt<br />

zu einer Reise durch die Gegenwart der<br />

Länder des Nahen Ostens ein.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Samstagsuniversität: Stollbergs Inferno<br />

Lesung. Ohne Voranmeldung; kostenlos<br />

Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 10.15<br />

<strong>2009</strong> Manuel Bauer-Agentur Focus<br />

Flucht in die Freiheit<br />

Seit 1990 fotografiert der Schweizer Manuel Bauer in Tibet und ist der persönliche<br />

Fotograf des Dalai Lama. Diesen Vertrauensbeweis hat er sich unter anderem mit der<br />

Dokumentation «Flucht aus Tibet» verdient, als er einen Vater begleitete, der mit seiner<br />

Tochter über den Himalaja floh. Vortrag des Fotografen.<br />

Hotel Jardin, Bern. Mi., 18.3., 20 Uhr<br />

sprachFORM: Serhij Zhadan, Jurij Andruchowytsch,<br />

Pedro Lenz und Raphael<br />

Urweider<br />

Die Ukraine ist noch nicht in Europa<br />

angekommen. Die Schweiz erst recht nicht.<br />

Berichte, Geschichten und Gedichte aus<br />

Zentren des Randes. Vv: Münstergass-<br />

Buchhandlung + Buchhandlung Stauffacher.<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 20.00 Uhr<br />

StattLand Rundgang: Bern am Ball<br />

Wieso YB keine Portokasse mehr hat<br />

und was Lenin mit dem <strong>Berner</strong> Fussball<br />

verbindet. Welches <strong>Berner</strong> Team mehr Titel<br />

gewann als die berühmten Young Boys und<br />

was Schüteler am Schwingfest zu suchen<br />

haben.<br />

Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 14 Uhr<br />

Vetsuisse-Fakultät und Tierspital Bern<br />

öffnen ihre Türen<br />

Geführte Rundgänge, Vorträge, Präsentationen,<br />

Kinderprogramm und Festwirtschaft.<br />

Vetsuisse-Fakultät & Tierspital, Länggassstr.<br />

120-128. 10.00 Uhr<br />

Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano<br />

Les interactions entre l’art de Paul Klee et<br />

l’architecture de Renzo Piano. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr<br />

Sonntag, 15.03.<br />

Bern<br />

Am Anfang ist das Wort: Lexika in der<br />

Schweiz<br />

Führung durch die aktuelle Ausstellung der<br />

Schweizerischen Nationalbibliothek.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr<br />

Familienführung: Zimmer frei<br />

Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />

Koffer packen und ab ins Berghotel.<br />

Mit Rahel Zopfi.<br />

Alpines Museum Schweiz, Helvetiapl. 4. 14 Uhr<br />

Führung: Architektur<br />

Bei dieser Führung (ohne Besuch von<br />

Sammlung und Wechselausstellung) stehen<br />

das Architekturprojekt von Renzo Piano,<br />

dessen Realisierung und Einbettung in<br />

die Landschaftsskulptur im Mittelpunkt.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 15.00 Uhr<br />

Führung: Auf der Suche nach dem Orient.<br />

Von Bellini bis Klee<br />

Siehe 14.3. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Paul Klee und Renzo Piano<br />

Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel<br />

von Kunst und Architektur sowie die Geschichte<br />

des Zentrums Paul Klee aufgezeigt.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische<br />

Kunst aus dem Nahen Osten<br />

Siehe 14.3. Zentrum Paul Klee, Monument<br />

im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Führung: Verehrt, zerstört und<br />

ausgegraben<br />

Der <strong>Berner</strong> Skulpturenfund. Mit Regula Wyss.<br />

Hist. Museum Bern, Helvetiapl. 5. 11 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Führung im Museum Franz Gertsch<br />

Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum<br />

Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Dimitri und Scapa – Midissage<br />

Originalbilder und Grafiken. Musik von<br />

Nina Dimitri. Galerie Rüttihubelbad.<br />

14.00 Uhr<br />

Montag, 16.03.<br />

Bern<br />

Internationales Jahr der Astronomie<br />

<strong>2009</strong> – Tausende von Satelliten<br />

umkreisen unsere Erde<br />

Vortrag von Prof. Dr. Thomas Schildknecht,<br />

Astronom. Vv: Abendkasse.<br />

Hauptgebäude der Universität Bern,<br />

Hochschulstr. 4. 19.15 Uhr<br />

Jahrringe und Naturgefahren<br />

Erdwissenschaftliches Kolloquium mit<br />

Dr. Markus Stoffel, Institut für Geologie,<br />

Uni Bern.<br />

Inst. für Geologie, Baltzerstr. 1-3.<br />

16.30 Uhr<br />

Markus Fäh: Schluss mit Jammern... und<br />

das Leben kommt von selbst<br />

Es wird lamentiert statt gelebt. Doch damit<br />

wird die Chance auf wahre Lebensqualität<br />

verspielt. Der Psychologe und Buchautor<br />

ermutigt zur Auseinandersetzung mit sich<br />

selbst. Vv: Tel. 031 3 136 136 oder<br />

www.stauffacher.ch<br />

Buchhandlung Stauffacher,<br />

Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr<br />

Open Monday: Führung durch die Ausstellung<br />

Knautschzonen<br />

«Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen<br />

Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit,<br />

Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen,<br />

Veränderung und Transformation.<br />

Mobiliar, Bundesgasse 35.<br />

12.00 Uhr<br />

Rauschdichten<br />

Lesung Isolde Schaad und Autören.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48.<br />

20.30 Uhr<br />

«Meditation – die Quelle der Lebensfreude»<br />

Informationen:<br />

Sinn und Unsinn professioneller<br />

Eignungsbeurteilung<br />

Fokus Psychologie, die öffentliche Vortragsreihe<br />

des Verbandes <strong>Berner</strong> Psychologinnen<br />

und Psychologen VBP und der <strong>Berner</strong> Volkshochschule<br />

VHS. Referent: Marco Vanotti,<br />

Dr. phil., Psychologe FSP<br />

Hauptgebäude der Universität Bern,<br />

Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr<br />

Woche des Gehirns 09: Gehirnprothesen<br />

Drei Referate – Cochlea-Implantate (Prof.<br />

Dr. Christof Stieger); Retina-Implantate (Dr.<br />

Jörg Sommerhalder); Neuroprothetik: Intelligente<br />

Therapieroboter (Prof. Dr. Robert<br />

Riener). Vv: Eintritt frei. Universität, Aula,<br />

Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.03.<br />

Bern<br />

Der Large Hadron Collider am CERN<br />

Erforschen, was die Welt im Innersten<br />

zusammenhält. Astronomische Gesellschaft<br />

Bern mit PD Dr. Hans-Peter Beck, Uni Bern.<br />

Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstr.<br />

4. 19.30 Uhr<br />

Führung: Kunst am Mittag<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />

Werk oder einer Werkgruppe.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland<br />

3. 12.30 Uhr<br />

Ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Siehe 12.3. offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />

Let’s dance!<br />

Lecture Performance. Jochen Roller,<br />

Choreograf, Performer, Dozent und Tanzkurator<br />

für Kampnagel Hamburg, spricht im<br />

Rahmen der Kulturhistorischen Vorlesung<br />

der HKB. Grosser Konzertsaal der HKB,<br />

Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr<br />

Library Science Talk<br />

Ann Okersson: «The role of library consortia<br />

in an OA context» or «OA and Licensing.<br />

Archetypal antinomy or hidden synergy?»<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 15.30 Uhr<br />

Religion und Gesellschaft in Osteuropa<br />

Juden im östlichen Europa - Religion, Ethnos,<br />

Tradition. PD Dr. Verena Dohrn, FU Berlin Eine<br />

Vortragsreihe der Schweizerischen Osteuropabibliothek<br />

und des Polit-Forum des Bundes.<br />

Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19 Uhr<br />

Tacheles XLIII: Brauchen Künstler<br />

Galerien?<br />

Director’s Talk. Heinrich Gartentor im<br />

Gespräch mit Bernhard Bischoff.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 18.30 Uhr<br />

Woche des Gehirns 09: Glück<br />

Referate – Relativität des Glücks<br />

(Dr. Dorothea Schaffner); Hirnverletzung.<br />

Wenn mit einem Schlag das Lebensglück<br />

zerbricht (Dr. Helene Hofer); Glück in<br />

versch. Lebensaltern (Bündnis gegen<br />

Depression) Vv: Eintritt frei.<br />

Universität, Aula, Hochschulstr. 4.<br />

19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Andere Länder, andere Sitten<br />

Geschichten und Bilder von und mit Aschi<br />

Widmer. Vv: www.zwischenzeit.mailwerk.ch.<br />

Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 17 Uhr<br />

Kunstpause am Mittag<br />

20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch,<br />

Platanenstr. 3. 12.30 Uhr<br />

Mittwoch, 18.03.<br />

Bern<br />

Am Anfang ist das Wort: Lexika in der<br />

Schweiz<br />

Führung durch die aktuelle Ausstellung der<br />

Schweizerischen Nationalbibliothek.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />

in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band<br />

zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers.<br />

Lesung: Greis – «Von der Ohnmacht<br />

zur Effizienz». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />

Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse<br />

Halle, Neubrück strasse 8. 19.30 Uhr<br />

Ecce Homo – Fensteraufbau<br />

In der Heiliggeistkirche entstehen vier<br />

Kirchenfenster, die Motive aus dem Neuen<br />

Testament darstellen. Der Künstler ist<br />

anwesend und ansprechbar.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 11.00 Uhr<br />

Erklärung von Bern: Entwicklung heisst<br />

Befreiung – Erinnerungen<br />

An die Anfänge der unabhängigen entwicklungspolitischen<br />

Organisation erinnern sich<br />

die PionierInnen in ihrem neuen Buch und im<br />

Gespräch mit Markus Mugglin, Wirtschaftsredaktor<br />

Radio DRS. Vv: Thalia, Bücher (im<br />

Loeb), Spitalg. 2, Tel. 031 320 20 20.<br />

Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse, 2.<br />

Sous-sol. 20.00 Uhr<br />

Flucht aus Tibet – Live Reportage von<br />

Manuel Bauer<br />

Im März <strong>2009</strong> jährt sich zum 50. Mal die<br />

Flucht des Dalai Lama aus dem besetzten<br />

Tibet. Ebenso lange flüchten Tibeter unter<br />

Lebensgefahr aus ihrer besetzten Heimat.<br />

Vv: www.explora.ch. Hotel Rest. Jardin,<br />

Militärstrasse 38. 20 Uhr<br />

Führung: Die Frühlingsboten<br />

Buschwindröschen, Schneeglöckchen und<br />

Co. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte. Botanischer<br />

Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr<br />

Führung: Zimmer frei<br />

Alpenhotels zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />

Alpines Museum Schweiz, Helvetiaplatz<br />

4. 17.30<br />

Genetik versus Epigenetik<br />

Vorlesungsreihe Collegium generale<br />

«Charles Darwin und die Evolution der<br />

Evolutionstheorie 1809–1909». Mit PD<br />

Dr. O. Mühlemann, Uni. Bern. Vv: Eintritt<br />

frei. Universität Bern, Collegium generale,<br />

Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr<br />

Halb Eins – Wort, Musik, Stille<br />

Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe<br />

Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken<br />

mit Tönen und Text. Wort: Markus Amrein,<br />

Schauspieler. Musik: Hans Ries.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />

Kunst über Mittag<br />

Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken.<br />

Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12.<br />

12.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Führung im Museum Franz Gertsch<br />

Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum<br />

Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr<br />

Vortrag von Sant Rajinder Singh<br />

Meditationslehrer, Mystiker, Buchautor und<br />

Friedensnobelpreisträger<br />

Bern, Sonntag, 15. März <strong>2009</strong>, 15 Uhr<br />

Kongress- & Kursaal Bern. Anschliessend Möglichkeit<br />

zur Einweihung in die Meditation des inneren Lichtes<br />

und Klanges. Freier Eintritt.<br />

Wissenschaft der Spiritualität, zuerich@wds-online.eu<br />

Tel. +41 (0)41 740 38 89, www.wds-online.eu<br />

Inserat


34 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 10<br />

Dancefloor /// Partys<br />

Kino /// Film<br />

Mousse T. im Liquid<br />

Andere leben mit der Abkürzung Musti, er hat seinen Namen zum eleganten Mousse T.<br />

aufgeschäumt. Damit ist aber schon fertig mit Schaumschlägerei. Seinen House hat er<br />

schon früh gern angefunkt. Heute ist der Hannoveraner gefragter Remixer (Fugees,<br />

Michael Jackson, Tom Jones) und rund um den Globus agierender DJ.<br />

Liquid Club, Bern. Sa., 14.3., 23 Uhr<br />

Donnerstag, 12.03.<br />

Bern<br />

BarOmeter<br />

Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem<br />

Chillen, mit DJ Fratz, Janine, Mike<br />

& DJ ELfERich. Frauenraum, Reitschule,<br />

Neubrückstr. 8. 20.00 Uhr<br />

Clubbing Beats<br />

DJ Silence. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30<br />

Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’<br />

DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenpl. 11. 22 Uhr<br />

Let the Sunshine in<br />

DJ Dino. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />

ModularClub<br />

Clubsound. DJs Ez raidler, Mastra.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Schlager-Party<br />

DJ Sigo. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />

Swing2do<br />

Swing Dancefloor. The Swing Machine Bern.<br />

Rest. Veranda, Schanzeneckstr. 25. 20 Uhr<br />

Thirst Day<br />

DJ Hellzaapoppin. All Style Mix.<br />

Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

Ice Cream Party<br />

DJs Pineapplejuice & Kibe. Vv: Eintritt frei.<br />

Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Broadway Dance & Show-Band<br />

Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.<br />

20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Soularium<br />

R’n’B, Soul, Dancehall, Funk. DJ Mistah<br />

Direct. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 13.03.<br />

Bern<br />

À la VillaDisco<br />

80s, 90s & 00s. Party Beats, Future Funk &<br />

Trip Hop.<br />

Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.00 Uhr<br />

All Styles-Disco<br />

DJs Pino, Stefano u.a.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr<br />

Better Days<br />

DJ Cisco. 50ies to 70ies.<br />

Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />

Clubbing Friday<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr<br />

Electronic Grooves<br />

Nutzlast.<br />

Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr<br />

Eltern John<br />

Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer.<br />

Vv: www.ticketcorner.com;<br />

Tel. 0900 800 800.<br />

Uptown, Gurten. 22.00 Uhr<br />

Flinke Finger<br />

Der dritte Raum (Cocoon.net / Berlin), Mas<br />

Ricardo, Everstone, Mastra, Freakboutique.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr<br />

Happy Friday<br />

DJ Daddy. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />

In the Music is the Beat<br />

DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />

Liebling: Radio Supernova DJs<br />

Electro Funk, Deep House & Trip Hop.<br />

Aus gesuchte DJs spielen regelmässig am<br />

Freitag ihre Lieblingsmusik. Vv: Eintritt frei.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr<br />

Milenka goes Big<br />

Gipsy/Electronic. Bobby Baguette W / Toni<br />

Peperoni (Ostkost).<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Out Of Control<br />

Indie, Electro, Clash & Synthpop.<br />

DJs Marla & Fernweh.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 22 Uhr<br />

Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss<br />

Worldmusic und Oldies. DJ Christian. Für<br />

Leute von 18 bis 88 Jahren.<br />

Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr<br />

Prisma-Disco<br />

Rauch- und schuhfrei. Kraftvolle Bewegungsmusik.<br />

DJ Marc.<br />

Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr<br />

Ritmo Latino<br />

60-70% Salsa (all Styles), 30-40% Bachata,<br />

Reggaeton, Merengue, Latin Music.<br />

DJ Qu’erico.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Slave to the Rhythm<br />

DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr<br />

The Fantastic 60ies & 70ies<br />

Oldies präsentiert von Capital FM. DJs<br />

Danny Da Vingee & Tom Larson. Freey entry<br />

bis 23.30h für alle Gäste ab 18 Jahren.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr<br />

Too Sexy for Berne<br />

Coco Fay (D), Cut Supreme, Mad Morris,<br />

Stephen Davis, Flex.<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Broadway Dance & Show-Band<br />

Live Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.<br />

20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

33_1/3<br />

Die Nadel kratzt, die Boxen dröhen - heute<br />

solls wie gestern tönen. bernau, Seftigenstrasse<br />

243. 21.00 Uhr<br />

Samstag, 14.03.<br />

Bern<br />

70’ to Now<br />

DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr<br />

80’s<br />

A Selection of Pop, Rock & Wave. DJs Corey<br />

& Tom. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

A Hint of Mint<br />

Mousse T (D), Shik Stylko, Toni Granello,<br />

Live vocals by Sharon Phillips.<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr<br />

Barfussdisco-Bern.ch – djalexbauert<br />

Worldmusic, Pop, Rock, Blues, Bollywood,<br />

Rai, Afro, Latin ... Dalmaziquai 69. 21 Uhr<br />

California Lifestyle Party<br />

Hands Solo & Bensai (ZH). 2nd Floor Underground:<br />

DJs Record & MK. Mash Up, HipHop,<br />

Breakbeats & Partysound. Ab 18 J.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr<br />

Carnaval do Luna Llena<br />

Maskenball. Disko.<br />

Luna Llena, Gelateria, Scheibenstr. 39. 21 Uhr<br />

Coqporn<br />

Gay & Friends. Geisha-Show: Das<br />

Vorprögram, Bonnie’n Pier, Kate Strophe.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Delicious Hits<br />

DJs Delicious Dudes.<br />

Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr<br />

Disco Medora «One Night only»<br />

Die Disco Medora, in den 80er Jahren einer<br />

der Treffpunkte in Bern, wird nocheinmal<br />

auferstehen «One Night only». Exklusiv<br />

anlässlich des Jubiläums 50 Jahre<br />

Tscharnergut!<br />

Quartierzentrum Tscharnergut, Waldmannstr.<br />

17. 21.00 Uhr<br />

Fiesta Latina<br />

Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton,<br />

HipHop & House. DJ Ron Ricky.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Hits am Stück<br />

DJ Herby. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />

Minimal Funk<br />

Berne Optimist. Wohnzimmer (Les Amis),<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Panti-Christ Bad Taste Burlesque<br />

Reverend Beat-Man (Voodooo Rhythem<br />

Records), DJ’s John Player (7B /ZH), El Tiki<br />

(Sonic Nightmares / BE), Exotic Dancing<br />

Talets of: Tallulah Freeway, Clea Cutthroat,<br />

Lou Lou Bon Bon and many more.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 22.00 Uhr<br />

Pop Stuff<br />

MCFlury. All Style Mix.<br />

Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />

Quasi-Party<br />

DJane Pia. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr<br />

Rock - Pop - Oldies - Blues<br />

Diverse DJs. Mainstreet Bar, Rest. Schützenhaus,<br />

Bottigenstr. 10. 20.00 Uhr<br />

Salsa Spettacolo<br />

DJ Caramelo y sus Amigos.<br />

Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr<br />

The Last Serious Shakedwon!<br />

DJs Madame Violence, el Tigre, Hans Friedensbruch,<br />

Spliff, Bertrand & Silvio Serioso.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

Voodoo People<br />

Breakbeat. DJs Dfind, Daboo, F, VJ Pizz (Live<br />

Visuals). Vv: Eintritt frei.<br />

Fri-Son, Fonderie 13. 22.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.03.<br />

Bern<br />

After-Coq<br />

Electronic. Mike Machine.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr<br />

Lindy Hop: Tanzabend<br />

Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger<br />

Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre.<br />

Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr<br />

Panti-After<br />

Disco. Klub ELF, Ziegelackerstr. 11a. 5 Uhr<br />

The dansant<br />

Tanzvergnügen für Jung und Alt.<br />

Infos: Tel. 031 339 55 00.<br />

Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr<br />

Montag, 16.03.<br />

Bern<br />

Fu**ing Monday: Hanson vs. G-Star<br />

Welcome 2 our House. Vv: Freier Eintritt.<br />

Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr<br />

Dienstag, 17.03.<br />

Bern<br />

Schlager und Oldies<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr<br />

Mittwoch, 18.03.<br />

Bern<br />

Jukebox<br />

DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

21.00 Uhr<br />

Alhambra<br />

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />

19.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Watchmen<br />

Verfilmung von A. Moores Comicroman über eine<br />

Gruppe von Superhelden, die in den Achtzigern am<br />

Rande des nuklearen Holocaust reaktiviert wird,<br />

um eine Verschwörung aufzudecken.<br />

Capitol 1<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

The Pink Panther 2<br />

Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im<br />

Dream Team der besten Ermittler der Welt einem<br />

Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin,<br />

Andy Garcia und John Cleese.<br />

Capitol 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Hotel for Dogs<br />

Originelles, freches und temporeiches Grossstadtkomödienabenteuer<br />

von Regie- Newcomer Thor<br />

Freudenthal und mit Emma Roberts als extrem<br />

tierliebe Teenagerin.<br />

17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Yes Man<br />

Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey),<br />

der seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem<br />

er ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt,<br />

wie ein kleines Wort ein Leben verändern kann.<br />

CineABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

15.00/18.15 – Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />

Bienvenue chez les Ch’tis<br />

Völlig überraschend ist die charmante Sommer-<br />

Komödie zum erfolgreichsten französischen<br />

Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und<br />

berührend.<br />

14.00 (Mi)/16.00 (Mi)<br />

Die Zauberlaterne<br />

Film zum Fürchten: Janni ist ein Mädchen und<br />

spielt im Film den Prinzen. Sie hat vor allem und<br />

jedem Angst, aber Angst und Schüchternheit<br />

können überwunden werden auch in einem<br />

Mantel- und Degenfilm.<br />

20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Vicky Cristina Barcelona<br />

Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte<br />

und hinreissende Liebeskomödie von<br />

Woody Allen. Oscar für Penélope Cruz: Beste<br />

Neben darstellerin.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) –<br />

Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d<br />

Slumdog Millionaire<br />

Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische<br />

Liebesgeschichte wurde soeben mit<br />

8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film<br />

(Drama).<br />

CineCamera<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/16.30/18.30/20.30/22.40 (Fr/Sa) –<br />

Ab 12/10 Jahren – Italienisch/d/f<br />

Pranzo di ferragosto<br />

Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di<br />

Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter<br />

werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.<br />

GRATIS-<br />

TICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für eine ausgewählte<br />

Kultur veranstaltung der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach<br />

nach dem Logo «Verlosung» in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Verlosung<br />

Gefunden? Dann senden Sie sofort<br />

eine E-Mail mit dem Namen<br />

der Veranstaltung im Betreff<br />

und Ihrem Absender an<br />

tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

CineCinemaStar<br />

Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d<br />

Home<br />

Ein tragikomischer und spannender Film von<br />

Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier<br />

Gourmet. Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen<br />

ausgezeichnet, u.a. als Bester Film!<br />

CineClub<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30 (Do-Mi)/17.30(Do-Di)/20.30(Do-Mi)/<br />

23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

The Reader<br />

Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor<br />

Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes,<br />

Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar<br />

beste Schauspielerin).<br />

Cinématte<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

16.00 (So. 15.03.) – Dialekt<br />

Anne-Bäbi Jowäger I: Wie Jakobli zu einer Frau<br />

kommt<br />

Regie: Franz Schnyder; mit: Margrit Winter, Heinrich<br />

Gretler, Siegfrit Steiner, Ruedi Walter, Margrit<br />

Rainer; Nach dem Roman von Jeremias Gotthelf.<br />

19.00 (Do. 12.03.) – Dialekt<br />

Fou de Coudre<br />

Regie: Stefanie Christ und Helen Lagger. Ein Essay<br />

über das Wesen und Wirken der Frau. Dokumentarfilm.<br />

18.30 (Sa. 14.03.) – E/d/f<br />

I Shot Andy Warhol<br />

Regie: Mary Harron; US/GB/1996. Die radikale Feministin<br />

Valerie Solanas, Verfasserin des «S.C.U.M.-<br />

Manifests», in dem sie zur Vernichtung aller<br />

Männer aufrief, war besessen von Andy Warhol.<br />

21.00 (Sa. 14.03., Mo. 16.03.) – Finnisch/d<br />

Leningrad Cowboys Go America<br />

Regie: Aki Kaurismäki. Irgendwo in der Tundra,<br />

im Niemandsland, haust die schlechteste Rock n’<br />

Roll-Band der Welt, perfekt gestylt, doch ohne Publikum<br />

und ohne die geringste Chance auf Erfolg.<br />

18.30 (So. 15.03., Mo. 16.03.), 21.00 (Fr. 13.03.) –<br />

Finnisch/d<br />

Lights in the Dusk<br />

R: Aki Kaurismäki; mit: Janne Hyytiäinen, Maria<br />

Heiskanen; SF/2006. Der dritte Film der Loser-<br />

Trilogie stellt kompromisslos die Realität und die<br />

Würde des Menschen als wichtigste Werte ins<br />

Zentrum.<br />

18.30 (Fr. 13.03.) – E/d/f<br />

Love is the Devil<br />

Regie: John Maybury; mit: Derek Jacobi, Daniel<br />

Craig, Tilda Swinton; GB/1997. Eine schillernde<br />

und zugleich sehr persönliche Annäherung an den<br />

englischen Maler Francis Bacon (1909-92).<br />

21.00 (Do. 12.03.)<br />

Reto Caffis Kurzfilme<br />

Aufgrund der Oscar Nomination von Auf der Strecke<br />

als Bester Kurzfilm zeigen wir Reto Caffis Filme als<br />

Spezialprogramm.<br />

CineMovie 1<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.15 (Mo)/17.00 (Mo)/20.15 (Do–Mi)<br />

Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />

La classe – entre les murs<br />

Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine<br />

solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist<br />

gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend<br />

und witzig. Unbedingt sehenswert!<br />

10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f<br />

Waltz with Bashir<br />

Ein cineastisches Kunstwerk – das ungewöhnlichste<br />

Kinoerlebnis des Jahres. Soeben mit dem<br />

Golden Globe als Bester Auslandsfilm ausgezeichnet.<br />

Nur Hauptfilm!<br />

CineMovie 2<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/18.35 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f<br />

La forteresse<br />

Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera uneingeschränkt<br />

die Mauern eines Schweizer Empfangszentrum<br />

für Asylbewerber. Von Fernand Melgar.<br />

Bester Film, Locarno 2008!<br />

10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt<br />

Schönheiten des Alpsteins<br />

Die eindrückliche Reise führt durch alle vier<br />

Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen<br />

Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von Thomas<br />

Rickenmann. Nur Hauptfilm!<br />

16.15/20.50 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

The Wrestler<br />

Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt<br />

eine schauspielerische Parforceleistung in der<br />

Geschichte eines alternden Show-Ringers am<br />

Ende seiner Karriere!<br />

CineMovie 3<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Effie Briest<br />

Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl) und<br />

Sebastian Koch in einer bewegenden Neuverfilmung<br />

des weltberühmten Romans von Theodor<br />

Fontane.<br />

10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Let’s Make Money<br />

Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der<br />

Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und<br />

zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf.<br />

CineSplendid 1<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Milk<br />

Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte.<br />

Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn<br />

als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.<br />

12.00 – Ab 14 Jahren – Dialekt<br />

Pausenlos<br />

Ein Essay über des Menschen wertvollstes Gut,<br />

die Zeit und ein Plädoyer für die Kunst des Atemholens.<br />

Ein Film von Dieter Gränicher.<br />

CineSplendid 2<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

13.30/17.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f<br />

Australia<br />

Romantisches und actionreiches Abenteuerepos<br />

von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge)<br />

mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.<br />

20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

The Curious Case of Benjamin Button<br />

Visuell atemberaubendes und schauspielerisch<br />

gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fin-cher<br />

mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als<br />

Bester Film.<br />

City 1<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Madagascar: Escape 2 Africa<br />

Aufgedrehtes Sequel des Dreamworks Animationsabenteuers<br />

um vier Zootiere, die es diesmal auf<br />

ihren Heimatkontinent Afrika verschlägt.<br />

17.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f<br />

The Pink Panther 2<br />

Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im<br />

Dream Team der besten Ermittler der Welt einem<br />

Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin,<br />

Andy Garcia und John Cleese.<br />

City 2<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

17.45 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Gran Torino<br />

Packendes Drama von Clint Eastwood über einen<br />

greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr<br />

länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft<br />

vor die Hunde geht.<br />

14.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

He’s Just Not That Into You<br />

Wie im Kommunikationsdschungel von Mann und<br />

Frau Signale gedeutet werden müssen, weiss diese<br />

romantische Komödie mit Starbesetzung.<br />

Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck, Scarlett<br />

Johansson.<br />

City 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch<br />

Die wilden Hühner und das Leben<br />

Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden<br />

Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe»<br />

geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um<br />

die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des<br />

Erwachsenwerdens.<br />

17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Revolutionary Road<br />

Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes<br />

Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der<br />

Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre<br />

ausbrechen will.<br />

Gotthard<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Gran Torino<br />

Packendes Drama von Clint Eastwood über einen<br />

greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr<br />

länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft<br />

vor die Hunde geht.<br />

Jura 1<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45/17.45/20.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Confessions of a Shopaholic<br />

Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als<br />

charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin<br />

keinem Schnäppchen widerstehen - eine<br />

vergnüglich gefährliche Leidenschaft.


12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 11 35<br />

Kino /// Film<br />

Kino Reitschule: «Tintenfischalarm»<br />

Zwischen 8000 und 20 000 Menschen in der Schweiz sind intersexuell, also mit einem<br />

uneindeutigen Geschlecht auf die Welt gekommen. Ihnen ist der Filmzyklus im März<br />

gewidmet. Der österreichische Dokumentarfilm «Tintenfischalarm» (2005) handelt von<br />

Alex, die sich als Junge fühlt und mit 12 erfährt, dass sie mit zwei Jahren von Chirurgen zu<br />

Alexandra gemacht wurde. Eine Odyssee beginnt. Fr., 13.3., 21 Uhr, Do., 19.3., 20.30 Uhr<br />

Jura 2<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/20.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

17.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f<br />

Marley & Me<br />

Mit Jennifer Aniston und Owen Wilson besetzte<br />

Beziehungskomödie um einen ungehorsamen, aber<br />

unerschütterlich liebenden Hund.<br />

Jura 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Twilight<br />

Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der<br />

Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch<br />

die intensive Chemie der beiden Protagonisten<br />

beflügelt wird.<br />

Kellerkino<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05<br />

www.kellerkino.ch<br />

14.30 (Sa. 14.03., So. 15.03.) – Italienisch/d/f<br />

La Tregua<br />

Rosis Film mit John Turturro in der Hauptrolle<br />

basiert auf Primo Levis Bericht über seine<br />

Rückkehr von Auschwitz. Ein Film über den verzweifelten<br />

Versuch aus dem Trauma von Auschwitz<br />

aufzutauchen.<br />

10.30 (So. 15.03.) – OV/d/f<br />

Nomad’s Land<br />

Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den nomadisierenden<br />

Völkern. Hier findet er auf Abwegen<br />

einen Teil des Orients wieder, den Nicolas Bouvier<br />

in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben hat.<br />

20.15 – Bosnisch/d/f<br />

Snijeg - Snow<br />

6 Frauen, 1 alter Mann und 5 Kinder leben in Slavno.<br />

Der Krieg hat ihnen die Geliebten genommen.<br />

Und jetzt müssen sie dem Leben erst wieder so<br />

etwas wie Sinn abgewinnen. Ein Film gegen das<br />

Vergessen!<br />

17.00 (So. 15.03., Sa. 14.03.) – OV/d<br />

Transasia Express<br />

Der Film des <strong>Berner</strong>s Manuel Übesax und der<br />

Türkin Özay Sahin ist ein Roadmovie auf Schienen<br />

der Strecke Istanbul-Teheran, eine Collage aus<br />

Begegnungen, Musik und einer sich verändernden<br />

Landschaft.<br />

18.30 – Italienisch/d/f<br />

Volevo solo vivere<br />

Mimmo Caloprestis Film ist in Zusammenarbeit<br />

mit Spielbergs Shoah Foundation entstanden. Neun<br />

italienische Juden erinnern sich an die Zeit des<br />

Grauens und den schweren Weg zurück ins Leben.<br />

18.30 (Sa. 14.03., Mo. 16.03.) – Franz.<br />

La piscine<br />

Regie: Jacques Deray, F/I 1968. Romy Schneider<br />

als Marianne, die mit ihrem Partner Jean-Paul<br />

(Alain Delon) Ferien in St. Tropez verbringt. Was als<br />

erotisches Idyll anfängt, bekommt bald tiefe Risse.<br />

16.00 (So. 15.03.) – I/d/f<br />

Ludwig II<br />

Regie: Luchino Visconti, I/F/BRD 1972. Visconti<br />

gelingt es überzeugend, Leben und Leiden des<br />

Märchenkönigs Ludwig II. aufwendig zu beschwören<br />

und zugleich mehrfach kritisch zu brechen.<br />

13.30 (So. 15.03.) – Deutsch<br />

Sissi<br />

Regie, Drehbuch: Ernst Marischka, Österreich<br />

1955. Erster Teil der Trilogie, die Romy Schneider<br />

in der Rolle von Sissi, Kaiserin Elisabeth von<br />

Österreich, weltberühmt gemacht hat.<br />

Kino Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

21.00 (Sa. 14.03.)<br />

Erik(A) – Der Mann der Weltmeisterin wurde<br />

K. Mayer, Österreich 2005.<br />

21.00 (Fr. 13.03.) – OV<br />

Tintenfischalarm<br />

E. Scharang, Österreich 2005.<br />

20.30 (Do. 12.03.) – OV/d<br />

Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Chuecatown<br />

J. Flahn, Spanien 2007.<br />

Lichtspiel<br />

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (Mo. 16.03.) – Deutsch<br />

Frau mercedes – Alt werden auf dem Autostrich<br />

Sie hatte tausende Männer und liebt eigentlich die<br />

Frauen. Sie verkauft ihren Körper, aber nicht ihre<br />

Ehre. Sie könnte reich sein, doch sie hat gelebt.<br />

Bar ab 19h.<br />

20.00 (So. 15.03.)<br />

Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel<br />

Archiv<br />

Bar ab 19h.<br />

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e<br />

Pathé Westside<br />

Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70<br />

www.pathe.ch<br />

11.00 (Sa/So)/13.30 (Do-Mi) –<br />

Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Bolt<br />

Von Chris Williams, mit der Stimme von John<br />

Travolta. Ein Hund, der in einer berühmten TV-Serie<br />

spielt, glaubt seine Superkräfte seien real.<br />

23.30 (Fr/Sa) – Ab 15/13 Jahren – Deutsch<br />

Defiance<br />

Daniel Craig als jüdischer Widerstandskämpfer:<br />

Eine Gemeinschaft von Flüchtlingen verschanzt<br />

sich in weissrussischen Wäldern.<br />

11.00 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

20.00 (Fr/So/Mi)/23.15 (Sa) – E/d/f<br />

11.00 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 17.00 (Fr/So/Mi)/<br />

20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/22.45 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 14/12 Jahren<br />

Gran Torino<br />

Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch<br />

Migranten-Nachbarn: Drama von und mit<br />

Altmeister Clint Eastwood.<br />

15.15/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

He’s Just Not That Into You<br />

Mittelmässiges Star-Vehikel über Beziehungsprobleme,<br />

das sich in fragwürdigen Geschlechterklischees<br />

erschlöpft.<br />

11.00 (Sa/So)/13.00 (Do-Mi) –<br />

Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Hexe Lilli<br />

Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen<br />

einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss<br />

her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch<br />

ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die<br />

Richtige?<br />

11.15 (Sa/So)/13.45 (Do-Mi) –<br />

Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Hotel for Dogs<br />

Das Hundehotel. Komödie mit Don Cheadle, in der<br />

zwei Kinder neun streunende Hunde in einem verlassenen<br />

Hotel unterbringen. Miz Emma Roberts,<br />

Jake T. Austin, Troy Gentile.<br />

11.00 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

20.00 (Fr/So/Mi)/22.45 (Sa) – E/d/f<br />

11.00 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/Mi)/<br />

20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/22.45 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 6/4 Jahren<br />

Marley & Me<br />

Regie: David Frankel. Ein Labrador sorgt bei einem<br />

Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. Mit Jennifer<br />

Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin. Ein Labrador<br />

sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für<br />

Unruhe.<br />

18.00 (Do-Mi)/23.45 (Fr/Sa)<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Milk<br />

Harvey setzt sich leidenschaftlich für die Belange<br />

der diskriminierten schwulen Community ein, was<br />

ihm zur politischen Karriere und grosser Berühmtheit<br />

verhilft, aber auch Gegner & Feinde provoziert.<br />

11.30 (Sa/So)/14.00 (Do-Mi)/23.30 (Fr/Sa)<br />

Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Mord ist mein Geschäft, Liebling<br />

Romantische Komödie um einen verliebten<br />

Profikiller im Dienste der Mafia: mit Rick Kavanian<br />

und Nora Tschirner.<br />

11.15 (So)/13.30 (Do/Sa/Mo/Di)/15.45 (Fr/Mi)/<br />

18.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.15 (Fr/So/Mi)/<br />

22.30 (Sa) – E/d/f<br />

11.15 (Sa)/13.30 (Fr/So/Mi)/15.45 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

18.00 (Fr/So/Mi)/20.15 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

22.30 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 10/8 Jahren<br />

Pink Panther 2<br />

Von Harald Zwart, mit Steve Martin, Jean Reno,<br />

Andy Garcia, Alfred Molina. Die Fortsetzung des<br />

weltweit erfolgreichen Kinohits von 2006 mit<br />

Steve Martin als Inspektor Clouseau.<br />

11.30 (Sa/So)/14.00/17.00/20.30 (Do-Mi)<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d<br />

Slumdog Millionaire<br />

Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan. Die<br />

Geschichte eines Waisenjungen aus Bombay.<br />

11.30 (Sa/So)/14.00/16.30/20.00 (Do-Mi)/<br />

22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

The Confessions of a Shopaholic<br />

Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy.<br />

Komödie basierend auf Sophie Kinsellas Bestseller<br />

«Die Schnäppchenjägerin».<br />

20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

The Curious Case of Benjamin Button<br />

Drama von David Fincher mit Brad Pitt und Cate<br />

Blanchett: Benjamin Button altert eigenartiger<br />

Weise rückwärts.<br />

23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

The International<br />

Clive Owen und Naomi Watts wollen eine der<br />

mächtigsten Banken zu Fall bringen.<br />

14.00 (Fr/So/Mi)/17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

20.15 (Fr/So/Mi)/23.00 (Sa) – E/d/f<br />

14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/Mi)/<br />

20.15 (Do/Sa/Mo/Mi)/23.00 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 14/12 Jahren<br />

The Reader<br />

Regie: Stephen Daldry. Die Adaption von Bernhard<br />

Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche<br />

Beziehung. Mit Kate Winslet.<br />

15.45 (So) – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

The Tale of Desperaux<br />

Von Gary Ross & Sam Fell, mit Emma Watson,<br />

Dustin Hoffman, Matthew Broderick. Kinderbuch-<br />

Bestseller von Kate DiCamillo wird «The Tale of<br />

Desperaux» nun auch als computeranimierter<br />

Trickfilm lebendig.<br />

16.30/18.45/21.00 (Do-Mi)/23.15 (Fr/Sa)<br />

Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />

The Unborn<br />

Von David S. Goyer, mit Odette Yustman, Gary<br />

Oldman, Meagan Good. Eine junge Frau erleidet<br />

Alpträume wegen ihres ungeborenen Zwillingsbruders.<br />

18.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />

The Wrestler<br />

Das grandiose Comeback von Mickey Rourke: Als<br />

alternder Profi-Wrestler entdeckt er väterliche<br />

Gefühle.<br />

17.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Twilight<br />

Die Vampirromanze ist eine Verfilmung des<br />

ersten Bandes der Bestsellerserie von US-Autorin<br />

Stephenie Meyer.<br />

13.00 (Fr/So/Mi)/16.30 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

20.00 (Fr/So/Mi)/23.30 (Sa) – E/d/f<br />

13.00 (Do/Sa/Mo/Di)/16.30 (Fr/So/Mi)/<br />

20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/ 23.30 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 16/14 Jahren<br />

Watchmen<br />

Regie: Zack Snyder. In der Anti-Superhelden-<br />

Geschichte werden ehemalige Superhelden von<br />

einem Mörder terrorisiert. Mit Carla Gugino, Malin<br />

Akerman, Jeffrey Dean Morgan.<br />

15.45/21.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Yes Man<br />

Weil er beruflich wie privat alles ablehnt, steckt er<br />

in einer existenziellen Krise. Da polt ihn ein Selbsthilfeprogramm<br />

um, das auf genau einem Prinzip<br />

beruht - zu allem und jedem «ja» zu sagen.<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

10.40 (So)<br />

Amerikas Südwesten<br />

Von Peter und Therese Haussener.<br />

14.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Hexe Lilli<br />

Verfilmung der beliebten Knister-Bücher, in denen<br />

ein kleines Mädchen mit Hilfe eines Drachens<br />

und eines Zauberbuches den Kampf gegen einen<br />

finsteren Zauberer aufnimmt.<br />

16.15 (Do-Mi)/23.00 (Fr/Sa) – Deutsch<br />

18.30/20.45 (Do-Mi)– E/d/f<br />

Ab 16/14 Jahren<br />

The Unborn<br />

Der führende Schreiber für Horror D. S. Goyer<br />

(The Dark Knight), erforscht menschliche Urängste<br />

in einer packenden Schreckensodyssee: Ein ungeborener<br />

Dämon terrorisiert eine junge Frau.<br />

Royal<br />

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45/17.15/20.00 (Do-Mi)<br />

22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Confessions of a Shopaholic<br />

Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella als<br />

charmante Komödie. Isla Fisher kann als Finanzexpertin<br />

keinem Schnäppchen widerstehen - eine<br />

vergnüglich gefährliche Leidenschaft.<br />

Klappe für<br />

«La Piscine»<br />

Statt als zuckersüsse Sissi überzeugt Romy Schneider in Jacques<br />

Derays «La Piscine» von 1968 als reifer Vamp. Prickelnde Spielchen<br />

an einem Pool in Saint-Tropez enden mit einem Mord.<br />

Romy Schneider als Marianne und Alain Delon als Jean-Paul waren nur noch<br />

auf der Leinwand ein Liebespaar. Im realen Leben war ihre Beziehung längst<br />

vorbei.<br />

«Ich küsse ihn, wie ich jeden anderen Schauspieler auch küssen<br />

würde», schrieb Romy Schneider in einem Brief an eine Freundin<br />

während den Dreharbeiten zu «La Piscine». Tönt, als hätte sie sich<br />

selber davon überzeugen müssen, dass Alain Delon «passé» war.<br />

Denn «jeder andere» war der vielleicht schönste Mann der Welt<br />

ganz bestimmt nicht und schon gar nicht für Romy Schneider. Der<br />

unerschrockene Filou und die brave «Sissi» hatten sich in den<br />

1950er-Jahren in Paris bei gemeinsamen Dreharbeiten kennen und<br />

lieben gelernt. Kurz nachdem sich das junge Paar auf Wunsch von<br />

Romys Verwandtschaft verlobt hatte, machte sich Alain Delon aus<br />

dem Staub. Romy Schneider erfuhr aus der Zeitung, dass er eine<br />

andere heiraten würde und unternahm einen Selbstmordversuch.<br />

Wilde Spekulationen<br />

Tempi passati im Jahre 1968: Alain Delon höchstpersönlich bat seine<br />

Ex-Verlobte im Krimi «La Piscine» mitzuwirken. Romy Schneider,<br />

mittlerweile mit dem Theaterregisseur Harry Meyen verheiratet<br />

und Mutter eines Sohnes, liess sich am Flughafen von Alain<br />

Delon in Anwesenheit der versammelten Presse abholen. Die Begrüssung<br />

hätte nicht herzlicher ausfallen können. Natürlich wurde<br />

wild spekuliert, ob die «amour fou» nun wieder von vorne losgehen<br />

würde. Prickelnd ging es zumindest im Film zu und her.<br />

Delon spielt Jean-Paul, Romy Schneider seine Frau Marianne. Das<br />

gut situierte Paar verbringt Ferien in Saint Tropez in einer Villa mit<br />

Pool. Alles verläuft ruhig bis unerwarteter Besuch auftaucht: Henry<br />

(Maurice Ronet), der Ex-Geliebte von Marianne und seine Tochter<br />

(Jane Birkin) stören die Harmonie beträchtlich.<br />

Französischer Hitchcock<br />

Vergangene Leidenschaften flackern wieder auf. Marianne, die<br />

nachts verführerisch im Pool ihre Runden dreht, flirtet heftig mit<br />

Henry, Jean-Paul wirft hingegen ein Auge auf die Tochter seines<br />

Rivalen. Die Männer geraten in Streit. Jemand ertrinkt im Pool. Ein<br />

Unfall? Marianne weiss, was passiert ist, aber sie schweigt. Mangels<br />

Beweisen kann dem Mörder nichts nachgewiesen werden. Ob<br />

die Überlebenden die nächsten Ferien gemeinsam verbringen werden?<br />

Der 2003 verstorbene Regisseur Jacques Deray gilt zu Recht<br />

als französischer Hitchcock. Seine Thriller sind atmosphärische<br />

Psychogramme, die Unbehagen auslösen.<br />

Kino Kunstmuseum<br />

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />

www.kinokunstmuseum.ch<br />

20.30 (Sa. 14.03., Mo. 16.03.), 21.00 (Di. 17.03.)<br />

– F/d<br />

César et Rosalie<br />

Regie: Claude Sautet, BRD/F/I 1972. César et Rosalie<br />

ist eine Art burlesker Jules et Jim, an dessen<br />

Ende der Beginn einer grossen Männerfreundschaft<br />

steht.<br />

11.00 (So. 15.03.) – Dialekt<br />

Chantal Michel - Körper als Inszenierung und<br />

Irritation<br />

Regie, Drehbuch: Alain Godet, CH 2008. <strong>Berner</strong><br />

Kinopremiere des Filmportraits über die <strong>Berner</strong><br />

Künstlerin Chantal Michel. In Anwesenheit von<br />

Chantal Michel und Filmemacher Alain Godet.<br />

18.30 (Di. 17.03.) – Deutsch<br />

Ich war neunzehn<br />

Regie: Konrad Wolf, DDR 1967. Der in Episoden<br />

gestaltete Antikriegsfilm beschreibt ohne Pathos<br />

und Larmoyanz die Schrecken des Krieges.<br />

Mit Einführung.<br />

Foto: Christoph Hoigné<br />

Uwe Schönbeck, Sänger und Schauspieler<br />

Jeden Mittwoch im<br />

Ewige Prinzessin<br />

Für Romy Schneider, die bestrebt war ihr Sissi-Image loszuwerden,<br />

war die Rolle der Marianne ein Glücksfall. Sie konnte in «La Piscine»<br />

eine gereifte, zwiespältige Frau spielen und sich so dem Publikum<br />

von einer anderen Seite präsentieren. Während man die 1981<br />

viel zu früh verstorbene Schauspielerin in Frankreich als Charakterdarstellerin<br />

verehrt, bleibt sie in Deutschland bis heute vor allem<br />

als Sissi in Erinnerung. «Die Rolle klebt wie Griesbrei an mir», klagte<br />

Romy Schneider einst. Ganz abwaschen liess er sich nicht einmal<br />

mit gewagtem Plantschen im Swimmingpool.<br />

<br />

Helen Lagger<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kino Kunstmuseum, Bern<br />

Sa, 14.3., und Mo, 16.3., 18.30 Uhr<br />

www.kinokunstmuseum.ch<br />

Verlosung<br />

BKA_Plak_quer_Schönbeck_def.indd 1<br />

9.3.<strong>2009</strong> 19:38:50 Uhr


36 Anzeiger Region Bern 12. bis 18. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 12<br />

Was fliegt denn da?<br />

Juri Steiner hat im Zentrum<br />

Paul Klee mit der zeitgenössischen<br />

Ausstellung «Traum<br />

und Wirklichkeit» einen wichtigen<br />

Schritt in die Gegenwart<br />

gemacht. Passend zum Jahresthema<br />

Orient, beschäftigt<br />

sich diese Ausstellung mit der<br />

aktuellen Kunst des Nahen<br />

Ostens.<br />

«Ein Kühlschrank und fünf<br />

Plastikstühle machen in Kairo<br />

ein Strassenkaffee», hat<br />

San Keller bei seinem Kairo-<br />

Aufenthalt festgestellt. Er ist<br />

einer der 7 Schweizer unter<br />

den 30 Kunstschaffenden,<br />

die als Artists in Residence<br />

auf Einladung von Pro Helvetia<br />

in Kairo waren. Ihn<br />

faszinierten die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, so eine Sitzgelegenheit<br />

zu reparieren.<br />

Ein paar neue Stühle brachte<br />

er deshalb mit nach Hause. Ein Stuhl<br />

und ein Heft mit Fotos geflickter Stühlen<br />

bilden nun ein Kunstwerk – wobei<br />

sich der Käufer verpflichtet, bei allfälliger<br />

Beschädigung das lädierte Objekt<br />

gemäss Anleitung zu restaurieren.<br />

Disney setzte Aladin auf den Teppich<br />

Der fliegende Teppich ist ein altbekanntes<br />

mythisches Fortbewegungsmittel<br />

aus dem Orient. In der ursprünglichen<br />

Fassung von «Aladin und die Wunderlampe»<br />

wird das Bett der Prinzessin<br />

vom Geist der Lampe durch die Luft getragen<br />

– ein fliegender Teppich kommt<br />

gar nicht vor, erst Walt Disney hat ihn in<br />

die westlichen Köpfe gebracht. Auch der<br />

Iraner Künstler Farhad Moshiri greift<br />

den Orientteppich auf. «Ich habe eine<br />

Faszination für Ikonen und Klischees»,<br />

gesteht er. Aus einem Stapel Teppiche<br />

hat er die Form eines Kampfflugzeuges<br />

herausgestanzt und nennt die Installation<br />

«flying carpet». Nicht fliegen<br />

kann dagegen der Teppich von Marwan<br />

Hätte sich Alladin auf diesem Teppich halten können? «Flying carpet» des Iraner Künstlers Farhad Moshiri.<br />

Rechmaoui: er hat den Grundriss der<br />

Stadt Beirut in Kautschuk gegossen. Die<br />

Grös se von 7 mal 8 Metern und der Titel<br />

«Teppich» verleiten zum Darüberschreiten.<br />

Die Fussabdrücke bleiben auf dem<br />

schwarzen Kautschuk sichtbar, und man<br />

fühlt sich fast schuldig, hat man eben<br />

doch nicht einen Teppich betreten, sondern<br />

Kunst und Beirut. Raeda Saadeh<br />

saugt in ihrem Video «Vacuum» Staub,<br />

aber nicht auf einem Teppich, sondern<br />

in der Wüste. Die 31-jährige Palästinenserin<br />

setzt sich in ihren Performances,<br />

Videos und Installationen kritisch mit<br />

dem überlieferten moslemischen Frauenbild<br />

auseinander.<br />

Politische Kunst<br />

Irritierend wirken schwarzweisse Fotografien,<br />

die einfach nur Landschaften<br />

abbilden. Der israelische Fotograf Yaron<br />

Leshem spielt mit unseren vorgefassten<br />

Erwartungen gegenüber der Echtheit einer<br />

Landschaftsfotografie. Erst auf den<br />

zweiten Blick zeigt sich, dass es sich bei<br />

ZVG<br />

dem scheinbar idyllischen Dorf um eine<br />

Simulation mit realen Ausmassen handelt,<br />

gebaut für israelische Soldaten, um<br />

mögliche Angriffsszenarien auf palästinensische<br />

Siedlungen zu trainieren.<br />

Die rein dokumentarischen Arbeiten<br />

wirken neben künstlerischen Arbeiten<br />

wie dieser unverdaut.<br />

Ergänzt wird die Ausstellung durch<br />

Leihgaben aus dem Museé d’Ethnographie<br />

de Genève: historische Kunsthandwerksstücke<br />

wie eine alte Puppe,<br />

Eselsschmuck aus Ägypten oder ein<br />

Krokodillederetui für Messer. Dieser<br />

Brückenschlag von der Geschichte in<br />

die Gegenwart wäre gar nicht nötig, die<br />

Kraft der Kunst entfaltet sich auch ohne<br />

dies; zumal sehr informative Texttafeln<br />

die Besucher mit der zeitgenössischen<br />

Kunst nicht allein lassen.<br />

<br />

Nina Heinzel<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Zentrum Paul Klee, Bern<br />

Ausstellung bis 16.8.<br />

www.zpk.org<br />

Smalltalk<br />

Uwe Schönbeck, Schauspieler und<br />

Opernsänger, hat für das Familienkonzert<br />

mit dem Jugendsinfonieorchester<br />

des <strong>Berner</strong> Konservatoriums die<br />

schönsten Perlen aus Wagners Nibelungenkoloss<br />

herausgepickt.<br />

Uwe Schönbeck, Sie haben schon öfters<br />

Programme für Kinder aufgeführt. Etwa die<br />

unvergessliche Interpretation des «Karnevals<br />

der Tiere» von Camille Saint-Saëns.<br />

Theater hat eine grosse Verführungskraft,<br />

bei Kindern noch mehr als bei<br />

Erwachsenen. Es macht unheimlich<br />

Spass, zu erleben, dass man sie verzaubern<br />

kann. Vor ein paar Jahren machte<br />

ich eine Weihnachtslesung mit Kindern.<br />

Ich bin noch heute stolz darauf,<br />

dass nach der Vorstellung auf dem einen<br />

oder anderen Sitz ein feuchter<br />

Fleck zurückblieb, weil sich die Kinder<br />

beim Zuhören so vergessen hatten.<br />

Richard Wagners «Ring des Nibelungen» ist<br />

nicht gerade der typische Stoff für Kinder.<br />

Was haben Sie denn aus dem mächtigen Zyklus<br />

von vier Opern ausgewählt?<br />

Man kann natürlich nicht die ganze Musik<br />

von rund 16 Stunden Dauer spielen.<br />

Also haben wir die Highlights zusammengestellt.<br />

Da kommen ja Riesen und<br />

Zwerge und Drachen vor, die für Kinder<br />

sicher sehr spannend sind. Auf der<br />

anderen Seite haben wir die Liebesgeschichten,<br />

die Erbstreitigkeiten und die<br />

inzestuösen Verwicklungen weggelassen.<br />

Letztlich geht es darum, den Kindern<br />

eine Erinnerung einzupflanzen,<br />

dass der «Ring des Nibelungen» eine<br />

spannende Geschichte ist.<br />

Uwe Schönbeck im Land der Drachen.<br />

ZVG<br />

Die Kinder und Jugendlichen von heute sind<br />

eher mit Tolkiens «Herr der Ringe» aufgewachsen<br />

als mit dem Ring des Nibelungen.<br />

Letztlich dieselbe Geschichte …<br />

Genau. Alle haben ja ein Ziel: die Macht<br />

zu erringen. Darin gleichen sich Zwerge<br />

und Riesen und Götter und Menschen<br />

– alle wollen dasselbe und hauen<br />

sich gegenseitig die Köpfe ein. Da haben<br />

wir uns natürlich überlegt, wie machen<br />

wir das für Kinder? Sicher nicht<br />

so, wie in der legendären Produktion<br />

mit Regisseur Herbert Wernicke in<br />

Brüssel, der all die vielen Leichen auf<br />

der Bühne hat liegen lassen – natürlich<br />

als Puppen. Da ich dort in verschiedenen<br />

Rollen aufgetreten bin, konnte ich<br />

mich in der Folgevorstellung selber<br />

grüs sen. Bei der Götterdämmerung<br />

war die Bühne übersät mit Toten, da es<br />

weniger gibt, die überleben, als solche,<br />

die auf der Strecke bleiben.<br />

Also schlüpfen Sie in die Rolle des Zwergenkönigs<br />

Alberich, der in einer Höhle den<br />

Schatz bewahrt.<br />

Alberich, der vielleicht im Kostüm eines<br />

Clochards auftreten wird, erzählt<br />

in groben Zügen die ganze verworrene<br />

Geschichte, die lange Jagd nach dem<br />

Nibelungenschatz. Ich bin eifrig dabei,<br />

den Text dafür zu schreiben, habe auch<br />

schon ein paar Melodramen dafür erfunden.<br />

Die Musik, elf Nummern, hat<br />

Matthias Kuhn ausgewählt, der Leiter<br />

des Jugendsinfonieorchesters. Natürlich<br />

fehlen auch hier die Highlights<br />

nicht: der Walkürenritt, der Streit der<br />

Riesen oder die Schmiede, wo der Ring<br />

geschmiedet wird. Dort, wo ein paar<br />

Takte nur Schlagwerk vorkommt, wird<br />

das Ganze sogar interaktiv: Die Kinder<br />

im Publikum können kräftig mitschmieden.<br />

Christoph Hoigné<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />

Sa., 14.3., 11 Uhr<br />

www.bsorchester.ch<br />

Von der Hauswand in die Galerie<br />

Sie ist fast so schnell wieder weg<br />

wie ein Sprayer in der Nacht. Wer die<br />

temporäre Galerie von Artacks auf dem<br />

Waisenhausplatz besuchen will, muss<br />

sich sputen.<br />

Die «Gramoböflis» genannten Siebdrucke auf Beton werden in<br />

der Galerie ausgestellt.<br />

Street Art, Strassenkunst zu deutsch,<br />

scheint eine junge Disziplin zu sein.<br />

Trotzdem hat sie bereits ernste Duftmarken<br />

gesetzt, im Werk eines Jean-Michel<br />

Basquiat beispielsweise oder aktuell<br />

beim Engländer Banksy. Denn ja: Street<br />

Art ist eng verknüpft mit Graffiti, jener<br />

Kunstform, die Hauswandbesitzer und<br />

SBB gleichermassen in Rage versetzt.<br />

Als Hausbesitzer dürfen sie hier trotzdem<br />

weiterlesen, denn «Street art kann<br />

man nicht in einer Galerie ausstellen,<br />

das ist ein Widerspruch in sich», sagt<br />

Patrick Urwyler bestimmt. Konsequenterweise<br />

müsste man von «urban contemporary<br />

art» sprechen, von zeitgenössisch<br />

urbaner Kunst. Die teilt sich mit<br />

der Street Art zwar die Formensprache,<br />

ist aber eine kunstgeschichtsbewusste<br />

und weil verkäuflich auch legale Weiterentwicklung.<br />

Der <strong>Berner</strong> Student zeitgenössischer<br />

Kunstgeschichte ist der führende Kopf<br />

der Aktion auf dem Waisenhausplatz<br />

und gleichermassen Fan wie Experte<br />

jener Kunstform, die auf der Strasse<br />

begann: «Ich studierte ein Jahr lang in<br />

Berlin und habe dort die ganze Street-<br />

Art-Szene gesehen, die sich um ein<br />

paar Galerien gebildet hat und die es in<br />

dieser Konzentration nirgendwo sonst<br />

gibt.» Schon bald war Urwyler klar, dass<br />

er diese Kunst mit nach hause bringen<br />

wollte.<br />

Kunst im Container<br />

Zwei Jahre lang trug er mit drei Partnern<br />

von Artacks die Idee einer Galerie<br />

für junge, urbane Kunst<br />

herum. Aber bald einmal<br />

musste das Quartett einsehen,<br />

dass die Miete eines<br />

Galerieraumes ihr Budget<br />

zeitlich und finanziell<br />

sprengte. «Wir stiessen<br />

ein erstes Mal an unsere<br />

Grenzen, machten aber<br />

aus der Not eine Tugend<br />

und kamen deshalb auf<br />

die Idee einer vagabundierenden<br />

Galerie.»<br />

ZVG<br />

Um ein Haar hätte einmal<br />

die Zwischennutzung einer<br />

ehemaligen Metzgerei<br />

geklappt. Letztendlich<br />

ZVG<br />

Ein Modell des abgelehnten Siegprojektes für die Gestaltung der Klinik Permanence in Bümpliz.<br />

aber debütiert Artacks auf dem Waisenhausplatz<br />

zusammen mit einer anderen<br />

Initiative. Die Gruppe Sodium der<br />

<strong>Berner</strong> Hochschule der Künste (HKB)<br />

stellt für Kulturprojekte einen Schiffscontainer<br />

zur Verfügung. Den benutzt<br />

Artacks bei seinem ersten Einsatz als<br />

Leinwand und Galerie gleichzeitig.<br />

Abgelehntes Siegprojekt<br />

Das junge <strong>Berner</strong> Künstlerduo S-Y-L-G<br />

wird die Aussenwände des Containers<br />

künstlerisch bearbeiten. Im Inneren<br />

stellt Urwyler weitere Werke aus, die<br />

man kaufen kann – genau wie den ganzen<br />

Container. Ziel der Aktion ist es,<br />

mit Kunst ganz nahe an das Publikum<br />

zu treten, Hemmschwellen abzubauen,<br />

die gegenüber etablierten Galerien bestehen,<br />

und Kunst zu erschwinglichen<br />

Preisen anzubieten. Der Container wird<br />

wohl jedes Studentenbudget sprengen,<br />

aber die Siebdruck-Edition zur Aktion<br />

ist mit 50 Franken pro Blatt auch für<br />

schmale Portemonnaies erschwinglich.<br />

Mit S-Y-L-G präsentiert Artacks Künstler,<br />

die den Graffiti-Stil auf moderne<br />

Kunst anwenden. Die HBK-Absolventen<br />

gewannen den Wettbewerb für die Aussengestaltung<br />

der Klinik Permanence<br />

in Bümpliz. Der Betreiberin Hirslanden<br />

war das Siegerprojekt allerdings<br />

zu knallig und verweigerte S-Y-L-G die<br />

Umsetzung. Am Container wird das<br />

Duo deshalb eine Arbeit anbringen, die<br />

darauf Bezug nimmt. Silvano Cerutti<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Artacks, Waisenhausplatz, Bern<br />

Vernissage Mi., 17.3., 18 Uhr,<br />

Galeriebetrieb Di., 16.3.,<br />

bis Do., 18.3., 10–20 Uhr<br />

www.artacks.ch

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