SVS-Heimspiel 2014/15-01

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Seite 11 SV St. Peter e.V. FC Sexau – SV St. Peter 1:3 “Endlich geht es wieder los und die, in der Regel, nicht gerade vergnügungssteuerpflichtige Vorbereitung ist überstanden“. Das dachte wohl ein Großteil der Mannschaft, als es vergangenes Wochenende zum ersten Auswärtsspiel der Saison nach Sexau ging. Zu jenen Sexauern, welche durch einen spektakulären 3:0 Auswärtserfolg in Waldkirch am letzten Spieltag der Vorsaison den Aktiven des SVS erst die Relegation für die Aufstiegsspiele ermöglichten und sich dadurch ein paar Liter des guten Fürstenberg Biers verdienten. Ein etwas holpriger Rasen und widrige Windverhältnisse sorgten für leicht erschwerte Bedingungen. Dies sollte jedoch nur eine Randnotiz bleiben, die Freude auf den ersten Spieltag und endlich loslegen zu können, war spürbar größer. Personell gut aufgestellt, wenn auch mit einem etwas dünnen Kader, ging es an den Bergmattenhof zu den Roten. Gleich zu Beginn untermauerten die Gäste aus St. Peter ihre Ansprüche für die kommende Saison. Die erste von insgesamt 26 Hürden des ambitionierten Ziels Aufstieg wurde von Beginn an konzentriert angegangen. Ansehnlich lief der Ball durch die eigenen Reihen, und der Gegner dem Ball weitestgehend hinterher. Zwar versuchten die Sexauer des Öfteren über die Außenbahnen gefährlich in die Mitte zu stoßen, doch dank einer konzentrierten und engagierten Defensivleistung der gesamten Mannschaft wurde die Gefahr vom eigenen Tor weitestgehend ferngehalten. Frischer und auch gieriger wirkten die Jungs aus St. Peter. Geschickte Ballverlagerungen, kurze Pässe und ein variables Offensivspiel führten zu einem spielerischen Übergewicht. Die Tendenz stimmte also, ein kleiner Kritikpunkt war jedoch der Mangel an klaren Chancen vor des Gegners Tor zu Beginn der Partie. Umso erfreulicher, dass Stefan Kürner nach einer viertel Stunde den Knoten lösen konnte. Klaus Hess - Trainer Sexau Ein Freistoß von der rechten Seite, getreten durch Michael Dilger, fand auf Höhe des Elfmeterpunkts Stefan Kürner, welcher den Ball links unten versenkte und zum ersten Mal in dieser Saison zum Jubeln abdrehen konnte. Der Treffer brachte zusätzliche Sicherheit ins Kombinationsspiel der Gäste. Nächster Nutznießer dieser Sicherheit war Sturmspitze Dennis Schmidt, welcher nach einer halben Stunde, in Mario Götze Manier, den Ball mit rechts annahm und mit links abschloss. Zugegebenermaßen war es nicht nur Dennis Schmidts hoher Technikschule zu verdanken, dass der Ball über Schlussmann Herrmann hinweg im Tor einschlug, sondern auch dem fast schon herbstlichen Wind, der
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