{have speed in f[ ]cus!} 07 Rennen DTM Nürburgring
Auf dem Nürburgring feierte Marco Wittmann seinen vierten Saisonsieg. Souverän pilotiert der 24-Jährige den BMW M4 DTM über den Traditionskurs in der Eifel und setzte sich am Ende mit 1,2 Sekunden vor Lokalmatador Mike Rockenfeller [Audi] durch. Hinter Edoardo Mortara [Audi] fuhren die drei Mercedes-Benz-Fahrer Paul Di Resta, Daniel Juncadella und Christian Vietoris auf die Plätze vier bis sechs. Bis zum Rennbeginn hatten Wittmanns Konkurrenten auf das unberechenbare Eifelwetter und die schon legendären sintflutartigen Regenschauer „am Ring“ gehofft. Doch es blieb während des gesamten Rennens trocken und Marco Wittmann zog an der Spitze einsam seine Kreise. Marco Wittmann fährt unaufhaltsam seinem ersten Titel in der populärsten internationalen Tourenwagenserie entgegen. WANTED „1884 - Harter Fight in Eifel-County“ Mr. Red Bull musste an diesem Rodeo-Wochenende erneut dem Rookie Wittmen ohne eingreifen zu können, zusehen.
Auf dem Nürburgring feierte Marco Wittmann seinen vierten Saisonsieg. Souverän pilotiert der 24-Jährige den BMW M4 DTM über den Traditionskurs in der Eifel und setzte sich am Ende mit 1,2 Sekunden vor Lokalmatador Mike Rockenfeller [Audi] durch. Hinter Edoardo Mortara [Audi] fuhren die drei Mercedes-Benz-Fahrer Paul Di Resta, Daniel Juncadella und Christian Vietoris auf die Plätze vier bis sechs.
Bis zum Rennbeginn hatten Wittmanns Konkurrenten auf das unberechenbare Eifelwetter und die schon legendären sintflutartigen Regenschauer „am Ring“ gehofft. Doch es blieb während des gesamten Rennens trocken und Marco Wittmann zog an der Spitze einsam seine Kreise.
Marco Wittmann fährt unaufhaltsam seinem ersten Titel in der populärsten internationalen Tourenwagenserie entgegen.
WANTED „1884 - Harter Fight in Eifel-County“
Mr. Red Bull musste an diesem Rodeo-Wochenende erneut dem Rookie Wittmen ohne eingreifen zu können, zusehen.
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cus!}
DTM 2014
07 Nürburgring
Audi zurück
Rockenfeller & Mortara
auf dem Podium
ab Seite 07
anno 1884
Erneuter Rookie-Sieg in Eifel-County
die Story geht weiter...
Seite 18
Vierter Sieg für Wittmann
BMW auf Titelkurs
ab Seite 07
Inhalt
Hankook |04 - 05
*
*
Wetterkapriolen & Set up
Pitstop Award
Das Rennen im Detail |07
Backstage | 08 - 09
*
Zu Besuch bei der Rennleitung
Lippenbekenntnisse | 10
Zahlen & Fakten |13
art - of - speed . net
Fahrerportrait |14 - 15
Martin Tomczyk
Championchip |17
Tabellenstand nach Rennen 07
WANTED 1884 |18
Tops & Flops |21
gesehen & getroffen |23
02
*
*
*
„Cobra 11“ Team in der Eifel
Andreas Bourani
80.000 Zuschauer
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07 DTM 2014 Nürburgring
Wetterbericht:
15.08.2014 - 13 °C Regen & Wolken
16.08.2014 - 15 °C Wolken
17.08.2014 - 15 °C Wolken mit Sonne
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03
art - of - speed . net
Schlüsselfaktor in der Eifel: Wetterkapriolen & Fahrzeug-Setup
art - of - speed . net
Auf der 3,629 Kilometer langen Kurzanbindung des legendären Eifelkurses gibt es
Hochgeschwindigkeitskurven, aber auch langsame Passagen. Daher ist ein Kompromiss
bei der Fahrzeug-Abstimmung nötig, um in den unterschiedlichen Abschnitten
des Kurses ein konkurrenzfähiges Auto zu haben.
Der geschlossene Asphalt bietet nicht sehr viel Grip, die Piloten müssen den Hankook
Rennreifen deshalb sehr schnell auf die ideale Arbeitstemperatur bringen. Dabei
kann der dunkle Fahrbahnbelag eine große Rolle
„
spielen.
Der Asphalt reflektiert das Sonnenlicht kaum und erwärmt
sich sehr schnell. Im vergangenen Jahr hatten wir im Qualifying
bei einer Lufttemperatur von knapp 25 Grad eine Streckentemperatur
von 38 Grad , so Hankooks DTM-Renningenieur Christophe Stucki.
Eine Schlüsselstelle ist die erste Kurve nach der Start-und-Zielgeraden, vor der die
Fahrer ihre Geschwindigkeit von über 250 Kilometern pro Stunde auf rund 75 km/h
drosseln müssen. Stimmt die Fahrzeug-Balance, bieten sich auf dem unebenen Untergrund
gute Überholmöglichkeiten. Hier heißt es für die Piloten auf dem welligen
04
„
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Abschnitt Bremspunkt und Fahrlinie perfekt zu treffen, um nicht überholt zu werden.
Die Kurven sind sehr besonders: sie sind steil und einige hängen wie eine Treppe
nach innen mit sehr aggressiven Kerbs. Darin besteht auch die Herausforderung
für die Konstruktion des Rennreifens.
Die zweite Streckenhälfte ist schneller als der etwas engere erste Teil. Hier ist eine
gute Traktion wichtig, um den Speed aus den Hochgeschwindigkeitskurven mit auf
die Geraden zu nehmen. Nach dem Hatzenbach-Bogen beschleunigen die Piloten
auf über 240 Kilometer pro Stunde und fahren in der anschließenden Schikane erneut
hart über die hohen Kerbs, um so wenig Tempo wie möglich zu verlieren.
Auch diese starke Beanspruchung hat die Karkasse des Hankook Rennreifens in der
Vergangenheit souverän gemeistert.
Besonders wichtig in der „grünen Hölle“ sind die richtigen Luftdrücke. Schon ein
halbes Zehntel mehr oder weniger kann Balance, Traktion und Bremsweg des Boliden
entscheidend beeinflussen. Niedrigere Luftdrücke erhöhen die Aufstandsfläche
der Pneus und ermöglichen damit mehr Traktion. Außerdem wird die Kraft auf eine
größere Fläche verteilt, der Reifen erwärmt sich nicht so schnell und der Verschleiß
ist niedriger. Allerdings wird die Reifenkonstruktion mehr belastet. Hier ist es entscheidend,
dass die Teams das für sie jeweils beste Fahrzeug-Setup finden.
Pitstop Award
Beim 6. DTM Lauf in Spielberg auf dem Red Bul
Ring hatte das Team um Adrien Tambay die Nasen
vorn.
Die Ehrung der Teams erfolgt immer
am Folge-Rennwochenende!
An diesem Rennwochenende in der Eifel auf dem
Nürburgring konnte das Mercedes AMG Team um
Paul Di Resta die Punkte für den Pitstop Award
einsammeln. In der 23. Runde blieb die Uhr bei
27.623 Sekunden stehen. Das reichte für den Tagessieg
im Kampf um den begehrten Team-Pokal.
Platz 2 BMW Team MTEK 27.862
Fahrer Felix da Costa António
Platz 3 BMW Team RBM 28.211
Fahrer Augusto Farfus
Platz 4 Audi Sport Team Phoenix 28.223
Fahrer Mike Rockenfeller
Platz 5
Platz 6
Mercedes AMG
Team Petronas 28.230
Fahrer Daniel Juncadella
Mercedes AMG
Team FREE MAN‘S WORLD 28.267
Fahrer Robert Wickens
Platz 7 BMW Team Schnitzer 28.331
Fahrer Martin Tomczyk
Platz 8 BMW Team RMG 28.374
Fahrer Marco Wittmann
Platz 9
Mercedes AMG
Team gooix 28.441
Fahrer Pascal Wehrlein
Platz 10 Audi Sport Team Rosberg 28.620
Fahrer Jamie Green
Tages-Sieger-Team um Adrien Tambay - 6. Lauf DTM Spielberg: Ehrung erfolgte am Nürburgring
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05
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06 {have speed in f[ ]cus!}
Das Rennen im Detail
Marco Wittmann ist seinem ersten DTM-Titel zum Greifen nahe.
Dank einer fehlerfreien Leistung beim siebten Saisonlauf auf dem
Nürburgring baute der Fürther im BMW M4 DTM seinen Vorsprung
in der Gesamtwertung weiter aus. Mattias Ekström, der ärgste Verfolger
des 24-Jährigen, schied nach einer Kollision in der Startphase
frühzeitig aus. Zum Ende des Rennens wurde es noch einmal etwas
eng, da Mike Rockenfeller näher kam.
Start
Runde 1
Runde 3
Runde 4
Runde 6
Runde 8
Wittmann kommt gut weg, Rockenfeller schiebt sich
auf Platz zwei nach vorne.
Regenreifen sind freigegeben, so dass es kein Boxen
stoppfenster gibt. Molina steuert mit einer Beschädigung
hinten links die Box an.
Ekström kommt erneut an die Box und gibt auf.
DRS ist freigegeben. Molina steuert ebenfalls unplanmäßig
die Box an und gibt auf.
Glock muss Paffett vorbeilassen, wegen eines unangemessenen
Überholmanövers. Petrov dreht sich, kann
das Rennen aber fortsetzen.
Kollision zwischen Müller und Scheider im Kampf um
Platz zehn. Scheider wurde von Wickens angeschoben.
Scheider kommt an die Box.
Runde 11 Müller rollt aus - keine Strafe.
Runde 12 Green dreht Farfus und schiebt den BMW vor sich her.
Die Rennleitung untersucht diesen Vorfall.
Runde 13 Spannender Zweikampf zwischen Di Resta und Juncadella
um Platz vier.
Runde 18 Di Resta greift nach Position drei, muss sich aber zunächst
Mortara geschlagen geben.
Runde 24 Green übernimmt Platz acht von Tomczyk.
Runde 26 Hand unter Beobachtung der Rennleitung wegen
unsicheren Verlassens des Boxenplatzes. Runde
Runde 30 Tomczyk schiebt sich an Petrov vorbei und übernimmt
Position neun. Die Sportkommissare entscheiden nach
dem Rennen über die Boxenausfahrt von Hand und
Félix da Costa.
Runde 32 Zwischenstand: Wittmann, Rockenfeller, Mortara, Di Res
ta, Juncadella, Martin, Vietoris, Green, Tomczyk, Petrov.
Runde 33 Wittmann verbremst sich in der NGK- Schikane und
nimmt den Notausgang.
Runde 36 Farfus kommt an die Box und gibt auf.
Runde 39 Paffett schiebt sich an Glock vorbei und übernimmt Position
16.
Runde 42 Erste Regentropfen auf den Scheiben der Fahrzeuge.
Runde 44 Spannendes Duell im Kampf um Platz acht zwischen
Green und Tomczyk.
Runde 45 Tomczyk geht vorbei und ist jetzt Achter.
Runde 46 Wehrlein geht an Green vorbei und ist jetzt Neunter.
Wickens tut es ihm am Ende der Runde gleich
Runde 48 Rockenfeller hat Boden gutgemacht und ist jetzt in Wittmanns
DRS-Fenster.
Runde 49 Rockenfeller verkürzt den Rückstand weiter, kann Wittmann
aber nicht mehr gefährden.
Ziel
Wittmann gewinnt das Rennen vor Rockenfeller
und Mortara. Auf den weiteren Positionen: Di Resta,
Juncadella, Vietoris, Martin, Tomczyk, Wickens und Wehrlein.
Auf dem Nürburgring feierte Marco Wittmann seinen vierten Saisonsieg.
Souverän pilotiert der 24-Jährige den BMW M4 DTM über den
Traditionskurs in der Eifel und setzte sich am Ende mit 1,2 Sekunden
vor Lokalmatador Mike Rockenfeller [Audi] durch. Hinter Edoardo
Mortara [Audi] fuhren die drei Mercedes-Benz-Fahrer Paul Di Resta,
Daniel Juncadella und Christian Vietoris auf die Plätze vier bis sechs.
Bis zum Rennbeginn hatten Wittmanns Konkurrenten auf das unberechenbare
Eifelwetter und die schon legendären sintflutartigen Regenschauer
„am Ring“ gehofft. Vor allem der Gesamtzweite Mattias Ekström
(Audi), der auf Startplatz 22 stand, rechnete sich auf nasser Strecke
Chancen aus, um noch in die Punkteränge vorzufahren. Doch es blieb
während des gesamten Rennens trocken und Marco Wittmann zog an
der Spitze einsam seine Kreise.
Marco Wittmann fährt unaufhaltsam seinem ersten Titel in der populärsten
internationalen Tourenwagenserie entgegen.
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in
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]cus!}
07
art - of - speed . net
Backstage
zu Besuch bei der Rennleitung
Viele Fragen taten sich auf:
Wer überwacht den vorgeschriebenen Ablauf?
Wo werden welche Entscheidungen bei „Regelverstössen“ oder
„Gefährlicher Fahrweise“ im Sinne des sportlichen Reglements
und der Sicherheit getroffen.
Zuweilen sind, wie im Fussball, sofortige Tatsachenentscheidungen
zu treffen, die auch in den aktuellen Rennablauf eingreifen
- vorbehaltlich aller weiteren Diskussionen der Betroffenen.
Wir hatten die Möglichkeit auf dem Nürburgring mit Michael
Kramp, Pressesprecher des DBMB und der Dachorganisation
ITR e. V. ein Interview zu führen.
Dabei ergab sich auch die Möglichkeit einen Blick hinter die sonst
verschlossenen Türen der Rennleitung zu werfen.
Hier werden verantwortungsvoll alle für den Rennbetrieb notwendigen
Entscheidungen getroffen und koordiniert.
Der DSMB ist die Organisation für alle Motorsporttreibenden in
Deutschland und vereint rund 50 Motorsportdisziplinen von Kart
bis Speedway unter einem Dach. Der DSMB ist Lizenzgeber für
die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben
für Fahrer und Funktionäre gleichermassen. Ebenso sind
hier viele Versicherungsfragen für den Fall der Fälle geregelt.
„…denn Motorsport ist und bleibt gefährlich !!!
Michael Kramp zeigt uns den Arbeitsplatz der Rennleitung:
Hier oben haben wir alle Streckenmonitore, die die Geschehnisse
auf allen Streckenteilen der Rennstrecke aus mehreren
Perspektiven wiedergeben. Diese Bereiche kann man auch
art - of - speed . net
Nach dem 6. DTM Rennen in Spielberg gab es neben vielen
positiven Stimmen zum Rennen und der Organisation im Nachgang
auch eine Vielzahl von Diskussionen zum Rennablauf, dem
Reglement der DTM und der getroffenen Tatsachenentscheidungen
zu Regelverstössen.
Hierzu hatte der Mercedes Motorsport Chef Toto Wolf einen offenen
Brief an die Macher und Hüter der beliebtesten Tourenwagenserie
verfasst. Ebenso angesprochen wurde über die Medien
auch die Motorsportnation Deutschland und deren kritische
Fans.
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vergrößern, um entsprechende weitere Handlungen ableiten zu
können.
Wir haben hier in der oberen Reihe den Renndirektor, der für
jede Rennserie wechselt. Gleich daneben sitzt der Sicherheitschef,
der bei Bedarf das Safetycar und ähnliche Massnahmen,
wie eine Bergung mit der DSMB-Staffel koordiniert, sowie der
Videooperator, der alle Kameras heranzoomen kann, um zu erkennen,
wie es einem Fahrer geht, der im Kiesbett steht. Auf der
Reihe davor sitzt komplett der Veranstalter, der von hier aus alle
Streckenposten erreichen kann und der Leiter der Streckensicherung.
Auch in diesem Raum sitzt der Rennarzt, der von Hause aus Unfallchirurg
und Anesthysist ist. Dieser hält den Kontakt zu den
umliegenden Krankenhäusern und gibt bei einer möglichen Einlieferung
bereits Vorinformationen weiter. Bei der DTM kommen
hier die besten Leute, die für den DSMB arbeiten zum Einsatz.
Der Rennarzt selbst schult in einer Spezialausbildung die Rennärzte,
die hier an der Strecke bei Bedarf unterwegs sind. Hier
ist der DSMB neben den Briten einer der wenigen Verbände in
Europa, die auch andere Verbände schulen dürfen. So kommen
tschechische und italienische Rennärzte zu uns, um im Auftrag
der FIA ausgebildet zu werden.
Weiterhin sind hier die Polizei und die Feuerwehr vertreten, die
hauptsächlich Aufgaben in der Koordination im Umfeld der Veranstaltung
wahrnehmen.
Nicht zu vergessen ist noch ein zweiter Videooperator, der auf
Weisung des Renndirektors Sequenzen aus dem vorliegenden
Videomaterial zusammenschneidet, um strittige Situationen zu
beurteilen. Diese können möglicherweise hinterher auch vom
Aktiven bis hin zu den Sportwarten und Streckenposten ausgewertet
werden. Ebenso werden hier die Videosequenzen für
die Sportkommissare, die in der ersten Etage sitzen, zusammengestellt,
damit die richtigen Entscheidungen getroffen werden
können. Ich selber sitze während der DTM auch hier und halte
den Kontakt zur ARD. Somit wird der Informationsfluß zum Qualifying
und Rennen direkt aus der Rennleitung gewährleistet.
Solche Informationen können sein:
...das Safetycar kommt gleich raus oder
...das Safetycar kommt wieder rein.
Desweiteren ist es auch meine Aufgabe, Fragen Betroffener zu
bestimmten Strafen zu klären.
Beim DTM-Rennen sitzt hier auch immer ein Rennfahrer, der von
dem Hersteller kommt, der zum Rennen das Safetycar stellt. Von
BMW haben wir dann Dirk Adorf und von Audi Emanuele Pirro.
im Wechsel dabei. An diesem Wochenende ist es Bernd Schneider
von Mercedes.
Während der Rennen sehen wir hier die sogenannte Anima, so
erkennt man, welche Fahrzeuge wo auf der Strecke sind. Nur
bei der DTM gibt es das Marshallingsystem, welches, wie in der
Formel 1, viel genauer per GPS arbeitet. Mit diesem System kann
auch festgestellt werden ob DRS aktiv ist, weiterhin kann dem
Fahrer angezeigt werden, dass sie sich in einer „Gelbzone“ befindet
und man könnte auch sehen, ob jemand übers Kiesbett
fährt oder in einem Gelbsektor zu
„
schnell unterwegs ist. Weitere
Warnmeldungen, wie bei Überrundungen, werden weitergegeben,
so dass der Fahrer zeitnah bestens informiert ist. Die Genauigkeit
beträgt eine Fahrzeugbreite.
Werden hier auch Entscheidungen analog des Spielberg getroffen
?
„
Michael Kramp:
Ja, diese werden hier vom Renndirektor Sven Stobbe und
seinem Assistenten, gemeinsam mit dem anwesenden Rennfahrer,
anhand aller verfügbaren Daten und Kameraperspektiven,
getroffen.
Dabei handelt es sich dann um eine „Tatsachenentscheidung“,
die vom Fahrer und seinem Team zu akzeptieren ist. Es ist wie
im Fussball, wenn jemand vom Schiedsrichter eine Rote Karte
bekommt. Dort kann der Spieler auch nicht sagen „das interssiert
mich nicht“. Es kann auch nicht der Trainer kommen und erklären
„es war doch ganz anders“.
„
Das alles funktioniert so nicht!
...und genau aus diesem Grund, war die Entscheidung in Spielberg
so zu akzeptieren.
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09
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„...ich bin sehr enttäuscht. Jamie Green kam
von innen, und als wir uns berührt haben, hat
er mich weiter nach außen gedrückt, bis ich
von der Strecke abgekommen bin....“
Augusto Farfus
„..ein Wochenende zum
Abhaken.“ Mattias Ekström
„...aber dann gab es
diese dumme Aktion.
Wickens ist Scheider
reingefahren und der
hat dann Nico getroffen.
Das war sehr ärgerlich.“
„Das war ein Wochenende,
wie es sein soll. Natürlich
hatte ich die Hoffnung, Marco
Wittmann mit zehn Kilogramm
weniger im Auto zu
schlagen....“
Mike Rockenfeller
„Es war nicht das beste
Rennen in meinem
Leben. Ich ärgere
mich, über das was in
der ersten Kurve passierte
ist.“
Miguel Molina
art - of - speed . net
Arno Zensen,
Teamchef Audi Sport
Team Rosberg
„... Er hat mit dem
schwersten Auto im
Feld erneut eine fehlerfreie
Leistung gezeigt.
“
Jens Marquardt,
BMW Motorsport Direktor
10 {have speed in f[ ]cus!}
Lippenbekenntnisse
„„Das ist für uns ein Wochenende
zum Vergessen...
jetzt haken wir dieses
Rennen schnell ab
Bruno Spengler
„...„Mein Rennen war
eigentlich schon nach
drei Kurven gelaufen.“
Timo Glock
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Zahlen
&Fakten
Fahrerwertung
1 Marco Wittmann 1:09:42.802
BMW Team RMG
2 Mike Rockenfeller 1:09:44.088
Audi Sport Team Phoenix
3 Edoardo Mortara 1:09:54:821
Audi Sport Team Abt
4 Paul Di Resta 1:09:55.617
Mercedes AMG
5 Daniel Juncadella 1:09:56.519
Petronas Mercedes AMG
6 Christian Vietoris 1:10:07.720
Original-Teile Mercedes AMG
7 Maxime Martin 1:10:11.723
BMW Team RMG
8 Martin Tomczyk 1:10:21.323
BMW Team Schnitzer
9 Robert Wickens 1:10:25.999
FREE MAN‘S WORLD Mercedes AMG
10 Pascal Wehrlein 1:10:28.179
gooix Mercedes AMG
Teamwertung
1 BMW Team RMG 159
2 Audi Sport Team Abt 92
3 Audi Sport Team Abt Sportsline 82
4 Audi Team Phoenix 72
5 BMW Team Schnitzer 66
6 Original-Teile Mercedes AMG 65
7 BMW Team RBM 40
8 Audi Sport Team Rosberg 38
9 BMW Team MTEK 37
10 EURONICS/FREE MAN‘S WORLD
Mercedes AMG 31
11 gooix Mercedes AMG 15
12 Petronas Mercedes AMG 10
Konstrukteurswertung
1 BMW 302
2 Audi 284
3 Mercedes-Benz 121
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14 {have speed in f[ ]cus!}
Geburtstag: 07. Dezember 1981
Geburtstort: Rosenheim [D]
Wohnort: Rosenheim [D]
Familienstand: verheiratet, eine Tochter
Fahrzeug:
Karriere
BMW M Performance Zubehör
M4 DTM
1998 2. Platz
BMW ADAC Formel Junior Cup
1999 1. Platz
Portugiesische Formel BMW
2001-2010 DTM Abt Sportsline
2011 Audi Sport Team Phoenix
DTM Champion
2012 - 2013 DTM BMW Team RMG
2014 DTM BMW Team Schnitzer
Martin Tomczyk kommt mit viel Routine zum BMW Team Schnitzer. Schon 2001 gab er
im Alter von 19 Jahren sein Debüt in der DTM. Seitdem hat er Höhen und Tiefen erlebt
– und gelernt, nie aufzugeben und immer an sich zu glauben.
2011 feierte Tomczyk seinen bisher größten Erfolg und errang den DTM-Titel. Im Jahr
darauf suchte er eine neue Herausforderung und fand sie bei BMW Motorsport.
„ „
Nach dem Gewinn der Meisterschaft 2011 habe ich eine
neue Herausforderung gesucht. Diese habe ich bei BMW gefunden!
In den vergangenen beiden Saisons startete Tomczyk für das BMW Team RMG. 2012
fuhr er regelmäßig auf das Podium, im darauffolgenden 13. DTM-Jahr hatte er mit viel
Pech zu kämpfen.
Dafür konnte Tomczyk 2013 privates Glück genießen: Im Januar heiratete er seine Lebensgefährtin
Christina, im Februar kam die gemein- same Tochter zur Welt. Mit dem
BMW Team Schnitzer und seinem neuen BMW M Performance Zubehör M4 DTM will
Tomczyk 2014 an die Triumphe der Vergangenheit anknüpfen.
Fahrerportrait
Martin Tomczyk
STARTNUMMER 10
Drei Fragen...
Drei Antworten...
Martin, Sie treten 2014 für das BMW Team
Schnitzer an. Passender geht es kaum…
MARTIN TOMCZYK: „Ja, das ist eine fantastische
Kombination: ein bayerischer Fahrer in einem bayerischen
Team, das für einen bayerischen Automobilhersteller
antritt. Die Tatsache, dass Bruno Spengler
mein Team- kollege ist, macht das Ganze sogar
noch interessanter. Zwei DTM-Champions in einer
Mannschaft, das ist schon eine außergewöhnliche
Paarung. Ich gehe in jedem Fall top-motiviert in die
Saison.“
Was macht Sie zuversichtlich, dass Sie 2014
wieder um Podestplätze und Siege kämpfen
können?
MARTIN TOMCZYK: „Natürlich hoffe ich, dass das
Pech der vergangenen Saisons nun endlich vorüber
ist und die Konstellation Tomczyk/Schnitzer
von Anfang an gut funktioniert. Aber Erfolge vorhersagen,
das ist in der DTM unmöglich. Trotzdem
bin ich zuversichtlich, in diesem Jahr wieder vorne
angreifen zu können. Mein Ziel ist es, ein Wörtchen
um den DTM-Titel mitzureden.“
Der BMW M3 ist eine Legende. Macht es
Sie stolz, mit dem BMW M4 DTM am ersten
Kapitel einer neuen Erfolgsstory mitwirken
zu können?
Martin TOMCZYK: „Definitiv. Wir hoffen alle, dass
wir die Siegerlisten und Rekordbücher schnell mit
den Erfolgen des BMW M4 DTM füllen können. Jeder
Fahrer im BMW Aufgebot will mit dem neuen
Auto ebenfalls Geschichte schreiben. Und natürlich
möchte ich einen Beitrag dazu leisten. Es wäre
schön, derjenige zu sein, der den ersten Sieg für
den BMW M4 erringt. Aber mit diesem Ziel bin ich
nicht allein.“
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Championship
2014
Tabellenstand
nach sieben Rennen
Pos 1 Marco Wittmann 120
Pos 2 Mattias Ekström 56
Pos 3 Edoardo Mortara 56
Pos 4 Mike Rockenfeller 53
Pos 5 Bruno Spengler 42
Pos 6 Christian Vietoris 41
Pos 7 Maxime Martin 39
Pos 8 Adrien Tambay 36
Pos 9 Augusto Farfus 33
Pos 10 Timo Glock 33
Pos 11 Jamie Green 28
Pos 12 Robert Wickens 27
Pos 13 Miguel Molina 26
Pos 14 Paul Di Resta 24
Pos 15 Martin Tomczyk 24
Pos 16 Timo Scheider 19
Pos 17 Pascal Wehrlein 15
Pos 18 Nico Müller 10
Pos 19 Daniel Juncadella 10
Pos 20 Joey Hand 7
Pos 21 António Félix da Costa 4
Pos 22 Gary Paffett 4
Pos 23 Vitaly Petrov 0
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1884 Harter Fight in Eifel-County
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Es wird eng für die Sieben glorreichen Champions. Alle Sieben,
und ihr Herausforderer Mr. Yello Glock, müssen sich immer mehr
in einem Heer von Rookies im Chamionat behaupten.
So scheint der Sohn eines Uhrmachers, Mr. Wittmen den „alten“
glorreichen Rodeo-Helden den Rang abzufahren.
Wenn es einmal läuft, dann läuft es! So in Game-Mountain geschehen
und mit dem selben Ross auf dem Eifel-Circle von Wittmen
wiederholt. Gute Pflege vom Stallmeister und richtige Auswahl
der Hufeisen ließen die Konkurenz erblassen. Ein erneuter
Sieg war der Lohn für alle Mühen und Anstrengungen. Auch gab
es wieder die größte Trophäe und auf das Konto reichlich Dollars.
Mittlerweile hat sich Mr. Wittmen zum Topverdiener unter den
23 Mitreitern im Wettkampfjahr gemausert. Er steht mit 64 Dollar-Guthaben
vor dem zweibesten Verdiener, Mr. Red Bull - einem
der Glorreichen Sieben, unangefochten an der Spitze.
Um den Jackpot zu knacken, müssen in den verbleibenden drei
Events nur noch 12 Dollar her. Nach Expertenmeinungen reicht
dann ein Vierter Platz.
„
Der Boss des Teams, Mr. M., stapelt hingegen immer noch tief:
...es sind noch 3 Rodeos, und da kann immer
noch viel passieren.
Die begeisterte Presse dagegen kabelt im Lande :
Erneuter
Sieg von
Wittmen
in Germany!
„
Triumpf von Wittmen -
Start- und Zielsieg am
Castle-Circle !
Wittmen auf dem Weg
zum Gesamtsieg !
Zeitweilig brachen im Lande die Telegrafenleitungen zusammen.
Auch das gute alte Rauchzeichen kam wieder zum Einsatz, damit
diese Nachrichten die entlegendsten Teile im Country erreichen
konnten.
Dem frisch verheiraten Mr. Yellow Glock ging im Fight mit Mr.
Gary Blue das Pferd durch und nahm den blauen Sternereiter
buchstäblich auf die Hörner. Beide fielen zurück.
Die 80.000 Zuschauer bekamen reichlich Action geboten. Auch
wenn Mr. Red Bull - als direkter Verfolger im Jubiläumsjahr - kurz
nach dem Start, mit hinkendem Bein, ohne die Chance auf einen
Dollar, zähneknirschend aufgeben musste.
Rookie Wittmen ohne Fehler -
laesst seine beruehmte
Konkurrenz hinter sich!
So, oder so ähnlich... die Story geht weiter!
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TOPS & FLOPS
Der Aufsteiger des Wochenendes:
„Endlich“, wird sich Mercedes-Benz-Fahrer Daniel
Juncadella nach dem siebten Lauf des Jahres gedacht
haben. Beim Rennen auf dem Nürburgring sicherte der
Spanier sich seine ersten Punkte für die Fahrerwertung.
Platz fünf im Rennen war zudem – von Position sieben
aus gestartet – ein richtig gutes Ergebnis.
Die größte Aufholjagd:
Martin Tomczyk hat zum wiederholten Mal Kampfgeist
bewiesen und fuhr auf dem Nürburgring von
Startplatz 17 aus gestartet bis auf Platz acht nach vorne.
Dabei machte der Rosenheimer neun Positionen gut.
Und nach drei Nullrunden bei den Rennen drei bis fünf,
sind zwei zählbare Ergebnisse in Folge schon ein guter
Trend.
Der Mann des Rennens:
Mit einer beeindruckenden Performance hat sich
Marco Wittmann beim Rennen auf dem Nürburgring
seinem großen Traum, dem DTM-Titel, ein Stückchen
näher gebracht. Von der Pole-Position aus gestartet,
ließ der BMW-Pilot nichts anbrennen und fuhr souverän
zum Sieg. Nur ein einziges Mal zeigte er Nerven, als
er sich in Runde 33 beim Anbremsen der NGK-Schikane
verschätzte und den Notausgang wählte. Und auch
wenn Audi-Pilot Mike Rockenfeller in den letzten Runden
immer näher kam – in wirklicher Gefahr war Wittmann
nicht.
Die Verlierer des Wochenendes:
Einen herben Rückschlag musste Mattias Ekström
beim Rennen auf dem Nürburgring hinnehmen. Der
Schwede in Diensten von Audi war vor dem Rennen der
ärgste Verfolger von Tabellenführer Wittmann. Das ist
er auch nach dem Rennen, allerdings ist der Vorsprung
des 24-jährigen Deutschen nun auf 64 Punkte angewachsen.
Ekström selber war nach einer Kollision und
dem frühen Ausscheiden zum Zuschauen verdammt.
Auch ein weiterer Verlierer des Wochenendes kommt
aus dem Audi-Lager. Timo Scheider hatte sich für sein
Heimspiel auf dem Nürburgring eine Menge vorgenommen
und zeigte mit Position fünf im Qualifying, dass er
es ernst meint. Nach nur acht Runden war die Eifelrundfahrt
für den Phoenix-Piloten dann vorzeitig beendet,
als Robert Wickens (Mercedes-Benz) den Audi RS5 DTM
von Scheider traf und dieser in der Folge zu allem Übel
noch mit seinem Markengefährten Nico Müller kollidierte.
Der längste Stint:
28 Runden fuhren Daniel Juncadella [Mercedes-Benz],
Maxime Martin [BMW] und Jamie Green
[Audi] beim Rennen auf dem Nürburgring am Stück. Die
drei Fahrer legten so in der zweiten Rennhälfte jeweils
eine Distanz von 101,612 Kilometern zurück.
Der höchste Topspeed:
Unmittelbar vor der Anbremszone der NGK-Schikane
wurde der höchste Topspeed des Rennens mit 249 km/h
gemessen. Diese Geschwindigkeit erreichten Martin
Tomczyk [BMW], Jamie Green [Audi], Robert Wickens
und Pascal Wehrlein [beide Mercedes-Benz].
Die schnellste Rennrunde:
Die schnellste Runde im Rennen fuhr Sieger Marco
Wittmann. Mit dem BMW M4 DTM umrundete der
24-Jährige den 3,629 Kilometer langen Eifelkurs im
zweiten Umlauf in 1:23,175 Minuten. Das entspricht einem
Schnitt von 157,071 km/h.
Der schnellste Boxenstopp:
Den schnellsten Boxenstopp absolvierte beim siebten
Lauf die HWA-Mannschaft am Mercedes AMG C-Coupé
von Paul Di Resta. Zwischen den beiden Messpunkten
am Anfang und Ende der Boxengasse verstrichen beim
Service des Schotten in Runde 2327,623 Sekunden. Damit
war die Mercedes-Truppe fast eine Viertelsekunde
schneller als das BMW Team MTEK, dass Antonio Félix
da Costa in 27,862 Sekunden abfertigte.
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Tatort Nürburgring:
Dreharbeiten für „Alarm für Cobra 11“
Da staunten die DTM-Fans am Nürburgring nicht schlecht:
Während des Rennwochenendes in der Eifel wurde das Fahrerlager
zum Drehort für die beliebte RTL-Serie „Alarm für Cobra 11“. In
einer der kommenden Folgen werden die beiden Ermittler „Semir“
und „Alex“ im Rahmen der populärsten internationalen Tourenwagenserie
auf Verbrecherjagd gehen.
Für die Dreharbeiten waren die Hauptdarsteller Erdogan Atalay
und Vinzenz Kiefer in den vergangenen Tagen rund um den Traditionskurs
anzutreffen. Unter anderem war das Ermittlungsduo,
gemeinsam mit der Sängerin Fernanda Brandao, während des
DTM-Wochenendes im Fahrerlager, in der Boxengasse und auf den
Tribünen des Nürburgrings unterwegs.
Bis zur Ausstrahlung der Folge müssen sich die Fans noch ein wenig
gedulden. RTL zeigt die Ermittlungen der Autobahnpolizei auf
dem Nürburgring im Frühjahr 2015.
So viel sei aber gesagt:
Die Protagonisten von „Alarm für Cobra11“ haben es wieder
ordentlich krachen lassen.
Er friert uns diesen
Moment ein ...
Ein Hoch auf den Nürburgring. So rockte ANDREAS
BOURANI die Bühne der ARD Chartshow. Mit seinen
Gute-Laune-Nummern hat der Singer-Songwriter
bereits die deutsche Nationalmannschaft zum
WM-Titel geträllert.
„
„
Ich hatte nicht mit diesem
Erfolg gerechnet, so etwas ist
nicht planbar.
An diesem Rennwochenende gab es den Chartstürmer
live und direkt in der Boxengasse auf die
Ohren.
Bei seinem Konzert auf der Chartshow-Bühne der
ARD in der Boxengasse konnte ANDREAS BOURA-
NI mit „Auf uns“ auch die DTM-Fans begeistern und
einen musikalischen Volltreffer landen.
Timo Glock...
hat sich getraut!
Timo Glock...
ist unter der Haube!
Der DTM-Pilot heiratete
seine Freundin Isabell am
09. August 2014 am Bodensee.
gesehen
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&
getroffen
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Nächste Ausgabe - Vorschau:
08 DTM Rennen Lausitzring
Erscheinungstermin:
21.09.2014
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