Nouvelles de l'Ecole - Ecole Stiftung

Nouvelles de l’Ecole
Aus den Internationalen Schulen Pierre Trudeau
Unabhängige Vereinszeitschrift
Ausgabe 3/2008
Ecole
Verein zur Förderung französisch-deutscher Schulbildung e. V.
Erfolgreiche Teilnahme unserer Gymnasiasten bei der 14. Crosslauf-
Schulmeisterschaft
im Magdeburger Nordpark am 10.09.2008. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 2 und 11.
Gratulation den Drachenkönigen
des diesjährigen Volksstimme-Drachenfestes am 27.09.2008: Willi Köhler, Klasse 4c der Internationalen Grundschule, und
sein 5-jähriger Bruder Oskar verdienten sich die Krone mit ihrer fantastisch-farbenfrohen Drachenkreation „Freizeitpark-
Drachen“. Die Jury hatte die schwere Aufgabe, unter 38 Drachen und ihren Erbauern die besten auszuwählen. Bewertet
wurden Flugfähigkeit, Idee, Umsetzung und Kreativität. Foto: Volksstimme

Seite 2 3/2008 Aktuelles
NOUVELLES DE L’ECOLE
Gymnasiasten auf dem
Siegertreppchen
Am 10. September fand im Magdeburger Nordpark
die 14. Auflage der Crosslauf-Stadtschulmeisterschaft
statt, die auch in diesem Jahr wieder vom Magdeburger
Leichtathletikverein „Einheit“ zusammen mit Intersport
Große organisiert wurde. In der bunten Menge von fast
800 jungen Läuferinnen und Läufern aus 23 Schulen war
auch eine „Abordnung“ unseres Internationalen Gymnasiums.
Über den gesamten Nachmittag kämpften die in
ihren jeweiligen Jahrgangsstufen startenden Sportler auf
der 1000 Meter langen Crossstrecke nicht nur um ihre
persönliche Bestleistung, sondern auch darum, zum Gesamtsieg
ihrer Schule beizutragen.
In der Endauswertung hatte das Hegel-Gymnasium die
Nase vorn, gefolgt vom Einstein-Gymnasium und dem
Geschwister-Scholl-Gymnasium. Jedoch konnten sich
auch die Ergebnisse unsere Schüler sehen lassen. So
erreichte Isabel Hilgendorf aus unserer 9. Klasse nach
4:44 min. als erste Starterin ihrer Jahrgangsstufe W14 die
Zielgasse und durfte sich damit über den 1. Platz freuen.
In der Jahrgangsstufe W12 erreichte Hoa Anh Dang mit
einer Zeit von 5:00 min. den 3. Platz, und bei den Jungen
des Jahrgangs M11 strahlte Raven Ochlich nach 4:35
min über seinen 3. Platz. Glückwunsch unseren Bestplatzierten
und ein herzlicher Dank an alle Starterinnen und
Starter sowie betreuenden Lehrkräfte unseres Gymnasiums.
(za)
Ergebnis des Känguruwett-
bewerbs aus April 2008
Am 10. April 2008 fand der alljährliche Känguruwettbewerb
statt. Das „Känguru der Mathematik“ ist ein Mathematikwettbewerb
für alle Schülerinnen und Schüler,
der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik
wecken soll. Der multiple choice-Wettbewerb beinhaltet
vielfältige Aufgaben zum Knobeln, Grübeln, Rechnen
und Schätzen. Alle Schüler des Internationalen Gymnasiums
haben daran teilgenommen und warteten sodann
ungeduldig auf ihre Preise, denn es ist ein Wettstreit, bei
dem es nur Gewinner gibt. Durch die große Anzahl von
Teilnehmern aus ganz Deutschland (eine dreiviertel Million)
mussten wir lange auf die Auswertung warten. Kurz
vor den Sommerferien war es dann soweit, ein großes
Paket fand den Weg zu den Gewinnern, die wir Ihnen nun
mitteilen können:
Einzelpreise erhielten: Jan Hübner (ehem. 5a), Philipp
Pinkernelle (ehem. 5b), Friederike Beilecke (ehem. 6b),
Felix Langhof (ehem. 5a), Florian Sprenger (ehem. 6b)
und Lena Beyerling (ehem. 5a). Einen Sonderpreis für
den weitesten Kängurusprung gewann Felix Langhof. Wir
danken unserem Trägerverein, der für alle Schüler die
Teilnehmergebühr übernommen hat.
Ines Haberland, Fachschaft Mathematik
Auch die Schüler der Internationalen Grundschule
kämpften um die weitesten Kängurusprünge. Einzelpreise
gingen an Franka Brennecke (ehem. 4b), Philipp
Etzold (ehem. 4a), Franz Kasner (ehem. 3c).
Ein herzliches Willkommen unseren
neuen Erstklässlern!
Die Schüler der Klasse 1a mit ihrer Lehrerin Frau Scholz und
Frau Blasfeld, ihrer Hortnerin.
Die Schüler der Klasse 1b mit ihrer Lehrerin Frau Lukassek.
Die Schüler der Klasse 1c mit ihrer Lehrerin Mme. Wojtczyk und
Mme. Hatunga, ihrer Hortnerin.
Fotos: Ronald Floum

NOUVELLES DE L’ECOLE Verein
Mehr und mehr – de plus en plus
Geht es Ihnen auch so? Das neue Schuljahr hat begonnen und die
Uhren scheinen schneller zu laufen. Auch für uns laufen die Ereignisse
in schneller Sequenz fast wie im Zeitraffer. Die Entscheidungen
zum anstehenden Bau des Gymnasiums nehmen uns in schneller
Folge in Anspruch. Dazu kommen die ‚jahreszeitüblichen’ Aktivitäten
wie Aufnahmegespräche der Grundschule oder Vorbereitung des Tages
der offenen Tür am Internationalen Gymnasium.
Wir denken jedoch, dass wir diesen Aufgaben gut gewappnet gegenüber
stehen. Mit der Einstellung von Herrn Sdun als Geschäftsführer
haben wir eine gute Wahl getroffen. Er ist die Gewähr dafür, dass die
Vielzahl der alltäglichen und aufgrund des Gymnasialbaus zusätzlichen
Aktivitäten professionell vorbereitet werden und wir als Vorstand
uns immer mehr mit gut vorbereiteten Entscheidungsvorlagen
beschäftigen können. Gemeinsam können wir so in kurzer Zeit das
notwendige Stakkato von Entscheidungen und Aktivitäten umsetzen,
die nun notwendig sind.
Mehr und mehr zeichnen sich die Konturen des künftigen Miteinanders
von Verein und Stiftung ab. Mehr und mehr kann sich der Vorstand
des Vereins auf das Steuern und Entscheiden konzentrieren.
Ohne an steuerndem Einfluss zu verlieren, gewinnen wir mehr und
mehr das Vertrauen in eine gut funktionierende Organisation von Personal,
Lehrern, Direktoren, Verwaltungsleiterin und Geschäftsführer.
Diese wiederum sind in ihrem alltäglichen Geschäft immer weniger
von der operativen Mitwirkung der ehrenamtlichen Vorstände abhängig.
Dies wird von allen Seiten – intern und extern – mehr und mehr
als wohltuend professionell empfunden.
Glückwunsch zur Akkreditierung
Der neue Botschafter Kanadas in der Bundesrepublik Deutschland
heißt Dr. Peter Boehm. Er wurde am 15. September durch den Bundespräsidenten
Horst Köhler akkreditiert.
Peter Boehm wurde in Kitchener, in der kanadischen Provinz Ontario,
als Kind ausgewanderter Siebenbürger Sachsen geboren und begann
seine diplomatische Laufbahn 1981 im kanadischen Außenministerium.
Nachdem er im Botschaftsdienst bereits in zahlreichen Ländern,
so u. a. in Kuba, Costa Rica und den USA tätig war, muss Herr Dr.
Boehm nun nicht Deutsch lernen, denn diese Sprache ist seine Muttersprache.
3/2008 Seite 3
Unsere Arbeit so zu gestalten ist jedoch auch dringend notwendig.
Allein die Aktivitäten zur Vorbereitung des Gymnasialbaus wären von
einem ehrenamtlichen Vorstand nur mit äußerster Mühe zu stemmen.
Wir wollen jedoch als Vorstand des Vereins noch mehr. Ich denke,
dass wir die Rolle des Vereins und seiner Mitglieder im Miteinander
von Stiftung und Verein zügig gestalten müssen. Mehr Miteinander,
mehr Einbindung der Eltern, mehr Diskussion zu den Themen, die uns
als Eltern bewegen. Aber auch mehr Sachkenntnis, Tiefe und Sachlichkeit
der Diskussionen.
Wir als Verein sollen der Stiftung und ihren Einrichtungen in Zukunft
den Weg weisen. Dies geht jedoch nicht allein ‚aus dem Bauch heraus’
oder ‚nach Gefühl’. Hier gibt es eine Vielzahl von spannenden
und emotionalisierenden Diskussionsthemen, die alle Eltern angehen
und auf die alle Eltern spontan Antworten geben. Beispiele gefällig?
‚Lesen durch Schreiben’ vs. ‚Lesenlernen durch Fibel’. Oder ‚Wie weit
darf bilinguale Ausbildung zu Lasten der ‚normalen’ Lehrplaninhalte
gehen?‘ Hierfür müssen wir als Verein Foren schaffen, die diese Entscheidungen
vorbereiten und auf eine sachlich fundierte Basis stellen.
Daneben möchten wir jedoch auch Eltern in anderen Teilen von
Sachsen-Anhalt von unseren Erkenntnissen und Erfolgen profitieren
lassen. Konkret wird es voraussichtlich noch in diesem Jahr zu Aktivitäten
in anderen Orten Sachsen-Anhalts kommen, die unsere Basis
verbreitern und unser politisches und ökonomisches Gewicht verstärken
werden – lassen Sie sich überraschen!
Bis dahin grüßt Sie im Namen des Vorstandes
Marco Langhof
P.S. Ich kann wirklich nicht erklären, warum das Verfahren der
Stiftungsgründung so lange dauert – vielleicht braucht das, was für
die Ewigkeit gebaut wird, bei seiner Entstehung etwas mehr Zeit…
Wir hoffen auf eine weiterhin freundschaftliche
Zusammenarbeit mit der
kanadischen Botschaft mit interessanten
Projekten und Begegnungen.
Im Namen des Ecole e. V. übermittelte
Winfried Sdun Herrn Botschafter Dr.
Peter Boehm die besten Wünsche zur
Amtsübernahme. Der Botschafter Kanadas
hat bereits geantwortet, indem
er für die Glückwünsche dankte und
seinerseits den Wunsch bekräftigte,
die gute Verbindung zu unseren Schulen
fortzuführen.
Mit Bus und Bahn zur Schule
Dr. Peter M. Boehm,
Botschafter von Kanada
in Deutschland
Immer mehr Schüler unserer Einrichtungen nutzen das Angebot, mit Bus oder Bahn die
Schule selbständig zu erreichen bzw. nach Haus zu fahren. Bei Nachfragen zu bestimmten
Fahrverbindungen, Tarifen etc. kann das Nouvelles-Team mit Informationen helfen. Im
Folgenden einige Verbindungen zur Auswahl (Stand: 01.10.08; Bahnfahrzeiten gültig bis
31.12.08, OhreBus-Zeiten gültig bis 05.08.09):
Elbe-Saale-Bahn Strecke Aschersleben-Schönebeck-MD-Barleben-Haldensleben-Wolfsburg bzw. zurück
www.elbe-saale-bahn.de Ab MD Hbf. 07:20 – 07:31 an BL Bhf. (11 min)
Ab MD-Bhf. Neustadt 07:23 – 07:31 an BL Bhf. (8 min)
Ab Haldensleben Bhf. 06:45 – 07:09 an BL Bhf. (24 min)
OhreBus (Linien 605 und 617): Linie 617 (Rottmersleben-Ackendorf-Kl. Ammensleben-Ebendorf-Barleben-MD bzw. zurück)
www.ohrebus.de Ab MD ZOB 06:50 – 07:12 an BL Sonnenhof (22 min)
Ab Bebertaler Str. 07:04 – 07:12 an BL Sonnenhof (8 min)

Seite 4 3/2008 Grundschule
NOUVELLES DE L’ECOLE
Bienvenue chez nous, à l’école …! Das Kollegium der Grundschule
Der erste Schultag war nicht nur für unsere 1. Klassen der Beginn
eines neuen Lebensabschnitts, sondern auch für mich als Schulleiterin.
In Zusammenhang mit der Erarbeitung des Themas „Schule“ bat
mich eine 2. Klasse, Fragen zu meiner Person und zu den Aufgaben
einer Schulleiterin zu beantworten. Hier nun auch für alle anderen
Schüler eine kurze Zusammenfassung:
Ich, Frau Dr. Ute Welker, wohne in Magdeburg, bin verheiratet, habe
einen erwachsenen Sohn, eine Tochter, die Sprachen studiert und
drei Katzen. Die Frage nach meinem Alter war indirekt beantwortet
mit der Information, dass im Jahr 2009 mein 30jähriges Dienstjubiläum
sein wird.
Als ausgebildete Französisch- und Deutsch-Lehrerin war ich im Verlauf
dieser Zeit in verschiedenen pädagogischen Bereichen, z.B. in
der Grundschule, Sonderschule, am Gymnasium und in der Lehrerausbildung,
tätig; wobei auch meine Promotion auf dem Gebiet der
Pädagogik sehr hilfreich war.
Bei der täglichen Bewältigung meiner vielfältigen neuen Aufgaben als
Schulleiterin stehen mir an der Internationalen Grundschule ein motiviertes
Lehrerteam und eine ebenso kompetente Stellvertreterin und
Sekretärin unterstützend zur Seite!
In meiner – aktuell knapp bemessenen – Freizeit bin ich gern in der
Natur, beschäftige mich mit Literatur, Musik und Psychologie.
Für das Schuljahr 2008/09 wünsche ich allen Schülern und Mitarbeitern
im Sinne einer offenen Arbeitsatmosphäre Kraft, Optimismus und
immer die erforderliche Toleranz bei der Bewältigung aller Aufgaben.
Dr. Ute Welker, Schulleiterin
Wir begrüßen neue Mitstreiter:
Ines Riedel wurde 1959 in Magdeburg
geboren. Sie ist ausgebildete Kindergärtnerin
und es liegt ihr viel daran,
sich für Kinder einzusetzen. Seit Beginn
des neuen Schuljahres ist Frau
Riedel an unserer Grundschule als Pädagogische
Mitarbeiterin beschäftigt
und wird unseren Schülern in vielen
Fragen eine verlässliche Ansprechpartnerin
sein.
Frau Min He und wurde 1972 in China
geboren. Nach ihrem Studium auf
Lehramt im Fach English Education
unterrichtete sie über 4 Jahre an der
Universität das Fach Englisch.
Aus großer Leidenschaft zu verschiedenen
Sprachen und Kulturen kam
Frau He Ende 2000 mit ihrer Familie
nach Deutschland und hat an der Uni
Kiel ihr zweites Studium der Fächer
Englisch und Linguistik absolviert.
Außerdem hat sie lange an einer
chinesischen Schule Englisch und
Chinesisch unterrichtet und konnte viele Erfahrungen bei der Arbeit
mit Kindern sammeln. „Das Leitmotiv des ECOLE e. V. hat mich sehr
beeindruckt. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich mich hier als Englischlehrerin
für die Ausbildung der Weltbürger engagieren darf und
dass meine Erfahrungen im Fremdsprachenlernen und -lehren weitergeben
kann. Außerdem bin ich froh, dass ich für meine beiden Kinder
ein schönes Zuhause bei Ecole gefunden habe.“
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Herr Krebs (Hausmeister), Frau Strehlow,
Frau Dabergotz, Frau Riedel, Frau Hausknecht, Frau Krebs (Schulsekretärin),
Mme. Wojtczyk, Frau Langer, Frau Lüer, Mme. Vatel, Frau Dr. Welker,
Frau Lukassek, M. LeMao.
Vordere Reihe (v.l.n.r.): Frau Heidecke, Frau Bachmann, Ms. He,
Frau Scholz, Mme. Goulko, Mme. Noufena, Frau Hornberger.
Leider nicht auf dem Foto: Frau Kasper, Frau Mensink, Mme. Normand.
Samstag, 23. August 2008
Wenn du dich jetzt wunderst, was an
diesem Tag Besonderes gewesen sein
könnte, dann frag doch mal unsere Erstklässler!
Viele von ihnen werden dir sicher
berichten, dass dies nicht irgendein
Sonnabend im Jahr 2008 war, sondern
der Tag, an dem sie eingeschult wurden
und sich nun offiziell Schülerinnen oder
Schüler nennen können. Der Tag, an dem
sie das erste Mal mit ihrer Schulmappe
und einer riesengroßen Schultüte von
ihren Bekannten und Verwandten in die
Schule begleitet wurden. Der Tag, an dem
sie im Mittelpunkt des Geschehens sein
durften – zu Hause und in der Schule.
An ganz aufgeregte Kinder kann ich mich erinnern, die von ihrer Klassenlehrerin
vor der Aula in Empfang genommen wurden. Mit festlicher
Musik führte die Klassenlehrerin die Schüler in die Aula. Nachdem
Herr Sdun und Frau Dr. Welker eine kleine Rede gehalten hatten, wie
das nur zu wichtigen Anlässen geschieht, präsentierte die Klasse 2a
ihr kleines Programm auf Französisch.
Anschließend kam der große Moment: Ihr wurdet einzeln auf die
Bühne gerufen, um beim Gang durch das traditionelle Schultor mittels
einer Glocke die Schulzeit, manchmal lautstark, manchmal eher
zaghaft, einzuläuten. Abschließend seid ihr mit euren neuen Klassenkameraden
in den Klassenraum gegangen und hattet dort schon ein
bisschen Unterricht. Nach einer halben Stunde endlich wurde die Tür
geöffnet und unzählige Menschen warteten dort draußen. Nachdem
ihr nun eure Schultüten in der Hand halten durftet, wurden noch, wie
das eben auch nur zu wichtigen Anlässen geschieht, ganz viele Fotos
gemacht. Und die, liebe Erstklässler, werden den Tag zu jeder Zeit
frisch in euer Gedächtnis rufen, als wäre es erst gestern gewesen.
Daniela Scholz, Klassenlehrerin 1a

NOUVELLES DE L’ECOLE Grundschule
Das Hortfest des Bodelschwingh-Hauses
Seitdem das Bodelschwingh-Haus die Trägerschaft des Hortes an der
Internationalen Grundschule Pierre Trudeau in Barleben übernommen
hat, ist es Tradition, dass wir am Anfang des Schuljahres unser
Hortfest feiern. Bei Spiel, Spaß, Musik, Kaffee und Kuchen wollen wir
somit auch jedes Jahr unsere neuen Erstklässler noch einmal ganz
herzlich willkommen heißen.
Vieles gab es für Groß und Klein zu entdecken. Wie schmecken beispielsweise
gebrannte afrikanische Nüsse? Oder es gab Spielzeug
aus längst vergessenen Tagen zu sehen. So konnten die Kinder erleben,
wie in Afrika aus ganz einfachen Materialien Spiele selbst gebaut
werden. Es war schon spannend zu sehen, wie aus einem Ast,
etwas Bindedraht und einer Konservendose ein Musikinstrument entsteht.
Oder was man aus einfachen Kronkorken alles bauen kann. Der
Kreisel, den sicher viele noch kennen, wurde mit Begeisterung über
den Schulhof gepeitscht. Es wurde ein toller Nachmittag und alle hatten
sichtlichen Spaß.
Der Arbeitskreis „Afrika“ ist eine Initiative von Mitarbeitern und
Freunden unseres Hauses, die mit dem Erlös dieser und ähnlicher
Veranstaltungen ganz gezielt Projekte in Afrika unterstützen wollen.
Seit einigen Jahren gilt unsere Hilfe der Einrichtung „Akamuri“, einer
Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung, in Bujumbura,
der Hauptstadt von Burundi. Hier konnte zuletzt ein Restaurant saniert
werden, das vor allem von den arbeitenden Menschen in der
Umgebung gegen ein kleines Entgelt gern als Pausen- und Verpflegungsgelegenheit
angenommen wird. Auch Arbeitsplätze konnten so
entstehen. Ein zukünftiges Angebot im Akamuri-Haus soll die Schaffung
von Computerarbeitsplätzen sein, um eine Art Internet-Café zu
betreiben.
Hänsel und Gretel -
ein Dankeschön
Unser „Hänsel & Gretel Projekt“ musste
einen langen Anlauf nehmen, und bis zum
Hänsel und Gretel in Hundisburg entdeckt
Kinder der 2. und 3. Klassen der Internationalen Grundschule Pierre
Trudeau trafen sich vom 30. Juni bis 02. Juli im Schloss Hundisburg
mit Hänsel und Gretel zu einem Chor- und Kunstlager für unser großes
Musikprojekt.
In den Arbeitsgruppen Kleine Künstler, Sänger und Schauspieler und
Die Rasanten Stifte floß der Schweiß bei harter Arbeit in Strömen. Um
sich zwischendurch etwas zu erholen, besichtigen die Schüler in einzelnen
Gruppen das „Haus des Waldes“. Zwar wurden wir manchmal
von Rasenmähern gestört, doch haben wir es geschafft, konzentriert
zu arbeiten. Am späten Nachmittag präsentierten die einzelnen Arbeitsgruppen
im Eichsfeldsaal, was sie tagsüber vollbracht hatten,
Internationale Grundschule
Pierre Trudeau
heutigen Tage ist wohl nicht zu verstehen,
warum die Fördermittel nicht bewilligt wurden.
Aber egal, eine künstlerische Vision
lässt sich nicht einfach abwürgen. An dieser
Stelle vielen Dank an alle Mitstreiter, die
bis zum heutigen Zeitpunkt immer an unser
Vorhaben geglaubt haben und helfen, ein
Low Budget-Projekt zu verwirklichen!!!
Wenn man Freunde hat, geht es immer leichter
... und so haben wir das Streichorchester
des Konservatoriums Magdeburg gewinnen
können, das uns den musikalischen Teppich
für die gespielten Szenen auslegt.
Probentermine, Probenfotos und der Stand
des Projektes können auf der Internetseite
www.geschichtenlieder.de unter ‚Projekte’
eingesehen werden. Diese Seite wird nach
jeder szenischen Probe aktualisiert.
Schulstraße 12
D – 39179 Barleben, Germany
Telefon: 039203 – 561 542
Fax: 039203 – 561 546
3/2008 Seite 5
Für diese Einrichtung wäre dieses ganz sicher eine sehr große Hilfe.
Scheinen doch die Länder Afrikas, auch nach den großartigen
Versprechungen von Politikern aus aller Welt auf den G7-Treffen der
vergangenen Jahre, immer noch bewusst oder unbewusst in Vergessenheit
zu geraten?! Denn sehr viel hat sich bisher bei den Ärmsten
der Armen noch nicht getan. Nach wie vor leiden die Menschen in
dieser Region große Not und vielerorts kommt es immer wieder zu
Bürgerkriegszuständen.
Der Name „Akamuri“ bedeutet so viel wie ‚das Licht sehen’. Vielleicht
das Licht im Dunkeln, das Licht als Hoffnung oder das Licht am Ende
des Tunnels? Der Name dieser Einrichtung hat für die Menschen, die
dort leben, ganz sicher eine sehr große Bedeutung.
Seit dem Beginn unseres Projektes pflegt der Arbeitskreis einen sehr
engen Kontakt zu einer deutschen Frau, die seit 30 Jahren in Burundi
lebt und arbeitet. So können wir auch immer gewiss sein, dass unsere
Hilfe auch tatsächlich dort ankommt, wo sie benötigt wird.
Unser diesjähriges Hortfest fand wieder regen Zuspruch bei Kindern,
Eltern und Freuden des Hortes des Bodelschwingh-Hauses und des
Ecole e. V. Wir freuen uns als Partner dieser Schule über diese tolle
Zusammenarbeit. Denn dank Ihrer großartigen Unterstützung, ohne
die ein solches Fest nicht gelingen könnte, ist an diesem Tag ein Erlös
von 600 € erzielt wurden.
Die Mitarbeiter und der Afrikakreis des Bodelschwingh-Hauses sagen
ein ganz herzliches DANKESCHÖN für Ihre Hilfe. Und auch im nächsten
Jahr soll es selbstverständlich wieder unser traditionelles Hortfest
geben.
Merci, Au revoir und herzliche Grüße
an alle Freunde der NOUVELLES –
Markus Langhammer, Hortleiter
und das war enorm viel. Alle Kinder hatten sehr viel Spaß. Nach getaner
Arbeit spielten wir im Schlossgarten.
Für das leibliche Wohl sorgte unsere Küchenfee Frau Schorg mit ihren
fleißigen Elfen Sebastian Teßmer, Antje Hausknecht, Thomas Riedel,
Marlen Bachmann und Annekathrin Kootz. Unterstützt wurden sie von
zukünftigen Erziehern der Berufsbildenden Schule des Landkreises
Börde.
Im Herbst geht es mit der Arbeit weiter: Dann werden sich alle Arbeitsgruppen
wöchentlich zum Training treffen. Ein weiteres Projektlager
ist schon geplant.
Antje Hausknecht, Musiklehrerin
Das geschätzte Publikum möge sich bereits
jetzt die Termine der Aufführungen notieren:
jeweils um 17.00 Uhr am 9., 10. bzw.
13. Dezember 2008!
Thomas Riedel, Musikkurator
e-Mail:
grundschule@ecole-ev.de

Seite 6 3/2008 Bauvorhaben Internationales Gymnasium NOUVELLES DE L’ECOLE
Ein Großprojekt nimmt Konturen an – Architektenwettbewerb
zum Bau des Internationalen Gymnasiums in Barleben
Schüler, Eltern und Lehrer erleben die Raumsituation
des Internationalen Gymnasiums in
der Villa Breiteweg 147 und spüren Tag für
Tag, dass der Schulbetrieb in dieser Situation
ein Höchstmaß an Disziplin und Konzentration
verlangt. Erhöhte Rücksicht im Umgang
miteinander und Einschränkungen hier und
da lassen wenig Spielraum für Zusätzliches
und Wünschenswertes.
An dieser Stelle sei allen Beteiligten, ob Lehrerinnen,
Lehrern, Schülerinnen und Schülern,
dafür gedankt, dass diese Situation so
verantwortungsvoll, ja mit fast stoischer Gelassenheit
gemeistert wird.
Verständlicherweise warten alle ungeduldig
auf Fortschritte in der Entwicklung des neuen
Schulstandortes, und darüber soll hier berichtet
werden.
Nachdem auf der Mitgliederversammlung
des Schulträgervereins am 30. Juni eine
Machbarkeitsstudie vorgestellt wurde, hat
der Vorstand entschieden, im Rahmen eines
Architektenwettbewerbs die beste Planungsidee
auszuwählen. Natürlich wäre es schön
gewesen, viele Ideen vergleichen und bewerten
zu können. Aufgrund der straffen Zeitplanung
fiel jedoch die Entscheidung zugunsten
eines „kleinen“ Wettbewerbs mit drei teilnehmenden
Büros.
Das Verfahren wurde über den Sommer von
Prof. Dr. Claus Anderhalten, Berlin, fachkompetent
begleitet. Am 20. September 2008
tagte das Preisgericht, um die Planungsvorschläge
zu bewerten.
Wer das Gelände des künftigen Standortes
unseres Gymnasiums, des Elektromotorenwerks
Barleben, von außen sieht, wird verstehen,
dass Ideen hier kaum Grenzen gesetzt
sind. Und so haben es auch die Teilnehmer
gesehen. Für den Ecole e. V. galt folgende
Prämisse: Es muss zum Schuljahresbeginn
2009/10 ein Schulbetrieb möglich sein, der
für den Schulträger wirtschaftlich tragbar ist.
Am Verfahren beteiligten sich folgende Büros:
Büro planart aus Magdeburg, Büro Steinblock
Architekten Rau.Steinblock.Tietze.Tietze aus
Magdeburg und Arbeitsgemeinschaft Heyden,
Hidde, Husemann und Hidde aus Hamburg
und Braunschweig.
Am Preisgericht vom 20. September nahmen
der stellvertretende Bürgermeister von Barleben,
Jörg Meseberg, der Schulleiter des Internationalen
Gymnasiums und der Vorstand
des Ecole e. V. teil. Die fachliche Anleitung
durch Herrn Prof. Anderhalten ermöglichte es
den anwesenden Architektur- und Baulaien,
gemeinsam mit den Architekten und Baufachleuten
zu einem Ergebnis zu kommen, das
sich sehen lassen kann.
Der Siegerentwurf wird in die wesentlichen Gebäude des Elektromotorenwerks die Schulräume
in einer Art Boxensystem integrieren und dabei den Charakter des Gebäudes so herausstellen,
dass ein identifikationsstiftendes Schulgebäude entsteht.

NOUVELLES DE L’ECOLE Bauvorhaben Internationales Gymnasium
In der abschließenden Bewertung aller Entwürfe formulierte die Jury ihr Urteil (Auszüge
s. Kasten).
Nachdem die Jury zu ihrem einstimmigen Ergebnis kam, wurde dem bislang anonymen Verfahren
der Verfasser zugeordnet: Das Büro Steinblock Architekten aus Magdeburg wird künftig die
Entwicklung des Gymnasiums weiter begleiten. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der
Realisierung!
Winfried Paul Sdun
3/2008 Seite 7
Aussagen der Jury
zum Siegerentwurf
(Auszüge)
Migrationsstufen
Das Migrationskonzept sieht die
schrittweise Nutzung des Altbestandes
vor. Neben der temporären Nutzung
des Hauses 1 des Grundstücks stellt die
Sanierung des Hauses 8 für die naturwissenschaftlichen
Fachbereiche den
ersten Schritt dar. Dieses Bekenntnis
zu einer temporären Nutzung scheint
zunächst unwirtschaftlich, entspricht
jedoch den zeitlichen Zwängen und
wird gleichzeitig als wichtiger Meilenstein
für die ‚Inbesitznahme’ des neuen
Standortes angesehen.
Im Folgenden wird der sukzessive Rückbau
der vorhandenen Struktur und deren
Umnutzung zu einem Schulgebäude
bis zum Jahr 2010 möglich.
Funktion
Der Entwurf sieht eine eindeutige Adressierung
des Hauptzuganges durch das
Portal der Schule vor. Die Schaffung
eines barrierefreien Zuganges in diesem
Bereich ist trotz des starken Eingriffes
in die vorhandene Substanz ein
wichtiger Schritt bei der Umnutzung,
folgt er doch konsequent dem Bild der
einladenden und weltoffenen Schule.
Die Erschließung im Gebäude ist effizient
und schlüssig dargestellt. Ein
ringförmiger, umlaufender Gang im
ersten Obergeschoss ermöglicht den
kreuzungsfreien Verkehr der Schüler;
eine adäquate Lösung im Erdgeschoss
ist denkbar.
Um aufwändige An- oder Zusatzbauten
zu vermeiden, werden die Verkehrsflächen
auf das notwendige Maß begrenzt;
gleichermaßen bieten die Verfasser
zentral gelegene Kommunikations- und
Begegnungsflächen an.
Die Zuordnung der Fach-, Klassen- und
Sprachräume zu einzelnen Abschnitten
folgt dem Verständnis des Schulkonzeptes.
In der Kopplung von Aula und
Mensa kann sich dem Nutzer ein flexibles
und vom Schulbetrieb unabhängiges
Raumsystem bieten.
Die Entwürfe sind aktuell im Oberschoss
unserer Grundschule ausgestellt.
Sie sind eingeladen, sich selbst
ein Bild vom künftigen Internationalen
Gymnasium zu machen!

Seite 8 3/2008 Gymnasium
NOUVELLES DE L’ECOLE
Übergänge
Übergänge gibt es viele. In der Physik vom
flüssigen zum festen Aggregatzustand, in
der Geschichte von einer Staatsform zur anderen,
in Schulen von einer Schulform zur
anderen, an Flüssen von einem Ufer zum
anderen. Alle diese Übergänge haben (mal
abgesehen vom ersten, da bin ich mir nicht
so sicher) eines gemeinsam. Man weiß nie
so ganz genau, was am Ende herauskommt.
Sie beinhalten gleichzeitig immer ein Wagnis
und eine Chance. Trotzdem wagt der
Mensch sie, weil der gegenwärtige Zustand
nicht mehr zeitgemäß ist und neue Bedingungen
auch neue Lösungen fordern.
In diesem Bild sehe ich das Schuljahr
2008/09 am Internationalen Gymnasium
vor allem als ein Jahr des Überganges. Die
wahrscheinlich kleinste, aber für die Schülerinnen
und Schüler fühlbarste Änderung
ist wohl der Übergang zu einem neuen
Essenanbieter. Die gestiegenen Schülerzahlen
machen das gemeinsame Essen in
der Aula der Grundschule organisatorisch
zunehmend schwieriger und vor allem anstrengender
für alle Beteiligten. Künftig
wollen wir daher unser Essen im „Barleber
Hof“ unmittelbar neben der Schule einnehmen.
Der neue Pächter hat uns ein entsprechendes
Angebot erstellt. Die Vorteile
liegen auf der Hand. Das frisch zubereitete
Essen wird vor Ort eingenommen und die
Wegezeiten verkürzen sich drastisch.
Doch auch die Räumlichkeiten in der Villa an
der Mittellandhalle sehen wir zunehmend
unter dem Blickwinkel des Überganges.
Was für anfänglich 23 Gymnasiasten als
überreichlich groß bemessenes Haus begann,
ist für aktuell 181 Schülerinnen und
Schüler ziemlich eng geworden. Ähnlich wie
eine Schlangenhaut konnte es leider nicht
mit der Schule mitwachsen und kann uns
daher nur noch sehr begrenzte Zeit beherbergen.
Die große Aufgabe dieses Schuljahres
besteht nun darin, den Umzug in die
hoffentlich endgültig passende häusliche
Schlangenhaut vorzubereiten.
Dass es in diesem Prozess auch überraschende
Wendungen geben kann, ist wohl
jedem klar, und so bedanke ich mich herzlich
bei der Schülerschaft, den Eltern und
meinen Kollegen für den Enthusiasmus und
die Kreativität, mit der die Schwierigkeiten
überwunden wurden, die aus der verzögerten
Fertigstellung der vier Räume in Haus
4 erwachsen sind. Ich bin mir sicher, dass
dies nicht die letzte diesbezügliche Überraschung
war, und weiß andererseits sicher,
dass wir auch mit den neuen Herausforderungen
fertig werden.
Ein letzter Übergang betrifft das pädagogische
Konzept unserer Schule. Nachdem
wir vier Jahre erfolgreich mit dem Gründungskonzept
aus dem Jahre 2004 gearbeitet
haben, mussten auch in diesem
Bereich für die neuen Bedingungen und
Erkenntnisse neue Lösungen geschaffen
werden. Das Kollegium und der Vorstand
des Schulträgers haben seit Januar 2008 intensiv
an diesem Projekt gearbeitet, dessen
Das Lehrerkollegium
Hintere Reihe (v.l.n.r): Dr. Kleinen, Frau Moock, Herr Sydow, Herr Heise, Herr Witte, Frau Voigt,
Frau Niemann, Frau Haberland, Ms. Strueder-Krenzlin, Mme. Romand, Frau Wolter, Herr Kotzmann.
Vordere Reihe (v.l.n.r.): Frau Neuhaus-Hardt, Ms. Lörch, Ms. Kerekes, Ms. Li, Mme Renault, Frau Bautz
(Schulsekretärin), Mme. Delacroix.
Leider nicht auf dem Foto: Mme. Grandjean, Frau Gruszka und Frau Siesing.
neuer Entwurf in der Gesamtkonferenz des
Gymnasiums am 29.09.08 verabschiedet
werden konnte. Was ist nun neu an diesem
Papier? Zuerst einmal ist zu sagen, dass an
den inhaltlichen und methodischen Grundsätzen
unserer Schule selbstverständlich
festgehalten wird. Vor allem der muttersprachliche
Fremdsprachenunterricht und
die Bilingualität haben sich eindrucksvoll
bewährt und bleiben daher neben dem wirtschaftlich-mathematischen
Schwerpunkt
die tragenden Säulen des Konzeptes. Änderungen
betreffen eher Details, wie z. B.
die zeitliche und inhaltliche Präzisierung
der externen Sprachabschlüsse (DELF/
DALF etc.). Daneben haben wir uns auch
Willkommen – Bienvenue – Welcome
am Internationalen Gymnasium
Bereichen zugewandt, die bisher wenig
Berücksichtigung fanden. Beispielhaft sind
hier Themen zu nennen, wie die Begabtenförderung,
unsere innerschulische Kultur
des zwischenmenschlichen Umgangs sowie
der Zusammenhang von persönlichem Erfolg
und sozialer Verantwortung.
Uns allen steht ein ereignisreiches Schuljahr
bevor. Doch genauso wie die Schlange
nach der Häutung und der Wanderer nach
dem Übergang über den Fluss werden auch
wir am Ende dieses Schuljahres Altes hinter
uns gelassen, Bewährtes mitgenommen und
neue Perspektiven hinzugewonnen haben.
Dr. Michael Kleinen, Schulleiter
Ein neues Schuljahr hat begonnen und mit den drei neuen 5. Klassen hat auch das Lehrerkollegium
Zuwachs bekommen. Wir begrüßen die neuen Lehrerinnen und Lehrer und wünschen allen
viel Freude an der Arbeit in unserem Gymnasium:
Sylvana Moock ist seit August 2008 als Deutsch- und Sportlehrerin
am Internationalen Gymnasium tätig. Nach erfolgreichem
Studium und Referendariat in Magdeburg arbeitet
sie seit 1997 als Lehrerin. Neben vielfältigen Sportprojekten
in den Bereichen Winter- und Wassersport widmete sie sich in
den letzten Jahren immer mehr der Darstellenden Kunst. Sie
leitet das Jugendkabarett „Ra(a)benbrut“ und betreute eine
Schultheatergruppe.
Frau Moock ist 37 Jahre jung, verheiratet und Mutter eines
2-jährigen Sohnes. In ihrer Freizeit steht ihre Familie an erster
Stelle, und wenn etwas Zeit übrig bleibt, erfreut sie sich an
dem vielfältigen Kulturangebot in Magdeburg.
Maï-Wenn Renault ist seit August 2008 als Lehrerin für das Fach Französisch am Internationalen
Gymnasium tätig. In Frankreich studierte sie das Fach Deutsch und war danach zwei Jahre
lang als Fremdsprachenassistentin in Rostock tätig. Diese Erfahrung führte Mme. Renault
nach Frankreich zurück, wo sie ein Studium „Französisch als Fremdsprache“ absolvierte. Nach
diesem Studium unterrichtete sie in „Le Ciel“ als Lehrerin das Fach Französisch als Fremdsprache
für Erwachsene und Kinder. In ihrer Freizeit geht sie gern joggen, schwimmen und ins
Kino.

NOUVELLES DE L’ECOLE Gymnasium
Jana Gruszka wurde am 30.03.1973 in
Dresden geboren und arbeitet seit September
2008 als Deutsch- und Musiklehrerin
sowie als Fachbereichsleiterin für Musik
am Internationalen Gymnasium. In den
Jahren 1992-96 studierte sie erfolgreich
an der Universität Magdeburg die Fächer
Musik und Deutsch und erlangte damit das
1. Staatsexamen. Nach ihrer Referendarzeit
in Halle, die sie mit dem 2. Staatsexamen
abschloss, arbeitete sie 10 Jahre an der IGS „Regine Hildebrandt“
in Magdeburg. Während ihrer bisherigen Berufstätigkeit leitete Frau
Gruszka mehrere Jahre einen Schulchor und arbeitete in Zusammenarbeit
mit der Musikschule „Musikus“ an zahlreichen Video- und CD-
Produktionen mit. Frau Gruszka ist verheiratet und Mutter von zwei
Kindern. In ihrer Freizeit liest sie gern und interessiert sich für Architektur.
Freude und Spaß bei der Arbeit mit jungen Menschen sind ihr
sehr wichtig. Hierbei legt sie besonderen Wert auf eine ausgeglichene
und freudbetonte Unterrichtsatmosphäre.
3/2008 Seite 9
Marshalee Lörch wurde in Manchester,
Jamaica geboren. Sie unterrichtet
seit 5 Jahren Englisch. Ms.
Lörch verfügt über einen Abschluss
in Psychologie und Theologie (Bachelor
of Arts) und ist ausgebildete
Schulpsychologin für den Gymnasialbereich.
Darüber hinaus erwarb
sie einen Masterabschluss in Kulturanthropologie
an der William
Carey International University in Pasadena,
Kalifornien. Bevor sie nach
Deutschland übersiedelte, hat sie
drei Jahre lang als ESL (English as
a Second Language)-Koordinator in
Äthiopien gearbeitet. Ms. Lörch ist
verheiratet und Mutter einer Tochter. Sehr gern reist sie in ihrer Freizeit
und liest über andere Kulturen. Tischtennis und Jogging sind ihre
sportlichen Leidenschaften.
Projektwoche des Internationalen Gymnasiums zum Schuljahresbeginn
Auch dieses Schuljahr begann mit einer Projektwoche, in der sich die alten und die jungen Hasen „beschnuppern“ konnten. Was Schüler und Lehrer
in diesen fünf Tagen erlebten und erreichten, stellen wir beispielhaft anhand einiger Projektberichte in Auszügen vor.
Auf frischer Tat ertappt…
bzw. gesichtet wurden einige SchülerInnen
der neunten Klasse am 26. August in der
Stadtsparkasse Magdeburg. Zusammen mit
der projektbetreuenden Lehrerin Frau Siesing
sahen sie sich die Sparkasse mal ein
wenig genauer an.
Treffpunkt war am Hauptgebäude der Sparkasse
Magdeburg (Lübecker Str. 126) um
08:45 Uhr. Nachdem wir freundlich von Frau
Ursula Klinger empfangen wurden, erzählte
sie uns etwas zum geschichtlichen Hintergrund
der Stadtsparkasse Magdeburg. Wir
erfuhren beispielsweise, dass es Sparkassen
schon seit 200 Jahren gibt und dass
Magdeburg eine der ersten Städte war, die
eine Sparkasse besaß.
Später gaben uns die Jugendmarktberaterin
Frau Breem und die Auszubildende Frau
Schövel einen Einblick in die Ausbildung
als Bankkaufmann bzw. Bankkauffrau. So
erklärten beide: „Es geht los mit der Bewerbung,
die spätestens ein Jahr vor Anfang
der Lehre abgegeben werden muss. Es folgen
verschiedene Einstellungstests, bei denen
u. a. das Allgemeinwissen und die Prozentrechnung
geprüft werden. (Die höhere
Mathematik spielt im Endeffekt zum Glück
keine größere Rolle).“
In den ersten zwei Wochen der insgesamt
2 ½-jährigen Ausbildung wird man immer
durch einen Paten begleitet, der einem als
Ansprechpartner für die gesamte Ausbildungszeit
zur Verfügung steht. In der Ausbildungszeit
wechselt man alle drei bis vier
Monate die Geschäftsstelle. Dazwischen
liegen immer sechs Wochen Berufsschule
zur Theorieerfassung. Nach Beenden der
Ausbildung stehen einem im Bankwesen
die verschiedensten Möglichkeiten zur Auswahl,
also welche Teilberufung man im Endeffekt
wählt.
Nach diesem für uns sehr interessanten Vormittag
wissen wir nun viel mehr über den
Beruf des Bankers und dessen Weg von der
Ausbildung bis nach ganz oben.
Michelle Ewald, Robert Lange (Klasse 9)
Wenn Hände sprechen
lernen
Kann man allein mit den Händen kommunizieren?
Wie verändert sich das eigene
Leben, wenn man plötzlich sein Gehör oder
seine Sprache verliert? Wie lebt man in der
heutigen Gesellschaft, wenn man bereits
ohne Gehör oder Sprache zur Welt gekommen
ist?
Diese und weitere Fragen stellten sich zwölf
Schüler/innen des Internationalen Gymnasiums.
Der Versuch, deren Antworten innerhalb
der Projektwoche zu ergründen, gelang
ihnen vollends. Doch nicht nur das. Alle
lernten eine neue Sprache, gewannen neue
Freunde und zeigten, dass junge Menschen
durch ein wenig Engagement viel bewegen
können.
Die Schüler bereiteten für die Projektpräsentation
die Vorstellung ihrer Lieblingswitze nicht
nur in Lautsprache, sondern auch in Gebärdensprache
vor. Im Anschluss veranstaltete
die Gruppe ihren Kuchenbasar, bei dem sie
selbstgebackene Speisen und Leckereien sowie
frisch zubereitete Waffeln verkaufte. Sagenhafte
einhundertfünfundvierzig Euro wurden
gesammelt! Voller Stolz überreichten die
Teilnehmer/innen einem ungläubigen und von
Freude erfüllten Herrn Spaleck stellvertretend
für die Beratungsstelle für Hörbehinderte e. V.
einen großen, selbst gebastelten Scheck.
Diese kleine Gruppe sehr junger, engagierter
Menschen hat ein Zeichen gesetzt. Mit wenig
Aufwand und umso mehr Spaß kann jeder
einen Beitrag dazu leisten, der noch immer
stiefmütterlich behandelten Gruppe der Gehörlosen
mehr „Gehör“ zu schenken.
Ein besonderer Dank gilt unseren fleißigen
Mitschülern Mareike Radke, Lisa Becker,
Louise Jandtke, Kimberley Pilz, Andrea
Harbauer, Lynn Wegmann, Ilse-Sophie
Suschke, Caroline Schulze, Katharina Moesenthin,
Lena Beyerling, Anna Schlaizer und
Jan Hübner. Darüber hinaus danken wir der
Beratungsstelle für Hörbehinderte e. V., insbesondere
Ingo Spaleck, und der Fachhochschule
Magdeburg, insbesondere
Jörg Heßmann, Professor für
Gebärdensprachdolmetschen,
und Katja Würzberg (Diplom-
Gebärdensprachdolmetscherin)
und natürlich allen Schülern,
Eltern und Lehrern sowie Mitarbeitern
der Schule, die fleißig
Kuchen und Waffeln gekauft
haben.
(Auszug aus dem sehr anschaulichen
und ausführlichen Projektbericht
von Katrin Bentz und
Matthes Meseberg, den wir aus
Platzgründen leider nicht komplett
veröffentlichen können.)

Seite 10 3/2008 Gymnasium
NOUVELLES DE L’ECOLE
Sport aus aller Welt
Wir hatten uns für das Projekt „Sport
aus aller Welt“ entschieden. Wie der
Name schon sagt, lernten wir viele
verschiedene Sportarten kennen. Am
Montag zum Beispiel hatten Frau Niemann
und Herr Witte den Coach und
einige Spieler der Magdeburger American
Football-Mannschaft eingeladen.
Es hat Spaß gemacht und wir haben
viel Neues gelernt.
Außerdem hatten wir noch einen Baseballtrainer
der Poor Pigs zu Gast, der
uns das Spiel näher brachte. Neben
diesen amerikanischen Sportarten
spielten wir aber auch französische
Spiele, Handball, Fußball, Volleyball
und übten eine Gruppen-Karate-Choreographie
ein, die am Abschlusstag
auch vorgeführt wurde. Dabei machten
einige Mädchen mächtig Stimmung als
Cheerleader.
Die ganze Woche über hatten wir mega
viel Spaß und konnten viel lernen. Wir
bedanken uns nun bei Frau Niemann
und Herrn Witte für die tolle Organisation!
Anna Hornburg, Klasse 7b
Zusammenhalten ist
alles
Unter den vielen Angeboten der Projektwoche
konnten die Schüler auch
Akrobatik auswählen. 18 Jungen und
Mädchen wollten wissen, ob in ihnen
ein Akrobat steckt. Wir begannen mit
einfachen Übungen, bei denen zwischen
den Schülern zunächst gegenseitiges
Vertrauen aufgebaut wurde.
Es gehörten Mut, Stärke, Beweglichkeit,
Konzentration und Körperspannung
dazu, um die akrobatischen
Übungen durchführen zu können. Im
Laufe der Tage wurde es immer ein
bisschen schwieriger.
Zu Beginn unseres Kurses übten wir
Elemente des Bodenturnens, danach
erlernten wir die richtigen Griffe, um
zum Beispiel bei Hebungen und beim
Pyramidenbau die Kraft des eigenen
Körpers so gut wie möglich einzusetzen.
Auch trainierten wir, wie man sich
selbst und gegenseitig sichert.
Die Pyramiden wurden auf Kommando
auf- und wieder abgebaut. Das war sehr
mühevoll und nicht ganz ungefährlich,
denn die Pyramiden waren meist dreioder
vierstöckig.
Den Abschluss der Projektwoche bildete
unser 15-minütiges Abschlussprogramm,
das wir am Freitag in der
Aula der Grundschule präsentierten.
Es wurde vom Publikum mit sehr viel
Beifall belohnt.
Pauline Sophie Grabosch, Klasse 5a
Ein Blick zurück
Manchmal reicht der Platz in den „Nouvelles de l’ecole“ einfach nicht aus oder uns erreichen
Beiträge zu spät. Auf dieser Seite blicken wir deshalb zurück in das vergangene Schuljahr und
hoffen, damit einige schöne Erinnerungen bei Schülern, Lehrern und Eltern wachzurufen:
Voyage des 5èmes chez les correspondants à
Notre-Dame d‘Oé du 25 au 31 mai 2008
Le château d’Azay le Rideau
Le jeudi matin, on a visité le château d’Azay le
Rideau. On a fait 2 groupes. Le guide nous a
raconté l’histoire du château. Dans le château
on a vu une grande salle avec des tapisseries,
la chambre du seigneur, la grande cuisine, des
escaliers droits et des escaliers à vis.
Laura et Juliana
La journée sportive du mardi
Le mardi, nous avons fait une journée sportive.
On a joué à renard-vipère-lapin, au foot,
au basket, à la tèque. C’était pas facile parce
que nous avons expliqué les jeux en français.
C’était une journée très drôle.
Wladimir et Philipp
Les Goupillères
Ce sont des fermes qui datent du Moyen-Âge
Am 15. April 2008 sahen sich die Klassen 6a
und 6b im Schauspielhaus Magdeburg eine
Theateraufführung des kanadischen Theaterautors
Rex Deverell an:
„Voll abgedreht“
Rex Deverell schreibt seine Stücke so, dass
er sowohl alte als auch junge Leute mitreißen
kann. Dazu zählt auch das von uns gesehene
„Voll abgedreht“.
Die Hauptpersonen sind: Jennifer (Katharina
Brankatschk), Trixi (Franziska Melzer), Ben
(Thomas Fritz Jung) und Tim (Daniel Flieger),
die der Zerstörung ihres Klassenzimmers
verdächtigt werden. Doch sie selbst waren
es nicht und wollen nun den wahren Täter
finden. Es stellt sich für sie schnell heraus,
dass es nur Babs, eine neue Mitschülerin,
Le château d’Azay le Rideau
Dans les familles, c‘était super. On a bien communiqué avec les correspondants et les familles.
On a bien compris et on a utilisé le français et les mimiques. Il y a des différences entre
l‘Allemagne et la France, par exemple pour les repas.
Katharina et Verena
qui ressemblent à des grottes. A côté des
fermes, les gens ont aussi creusé un souterrain
refuge pour se protéger des voleurs, des
guerres etc. Il y a des animaux : des lapins, des
poules, un coq, un dindon, trois ânes, un cheval,
et un cochon du Vietnam.
Isabell et Sophie
Mercredi : dans les familles
Le mercredi, les Français n’ont pas école. Nous
avons passé la journée dans les familles. Tout
le monde a fait des choses différentes, certains
sont allés au zoo ou à Tours. D’autres ont visité
des musées. Nous, nous avons fait du bowling.
Ça, c’est très rigolo. Après, nous avons bu un
cocktail (l’incorruptible) avec du jus d’orange
et du sirop de pêche.
Felix et Jan
gewesen sein könnte. In Selbstversuchen
wollen sie Beweise finden, um Babs zu
stellen. Aber als sie die Szenen durchspielen,
stellen sie fest, dass sie selbst an der
ganzen Sache schuld sind. Warum? Weil sie
Babs immer ausgegrenzt, beleidigt, stehen
gelassen und veralbert haben. Na ja, wie
schon zuvor gesagt: „Voll abgedreht“.
Nach der Vorführung haben wir mit den
Schauspielern über Mobbing und Ausgrenzung
in unserer Schule gesprochen. Außerdem
diskutierten wir darüber, wer das Klassenzimmer
verwüstet hat, denn das bleibt
bis zum Schluss offen.
„Es war sehr interessant und aufschlussreich“,
so einige Kinder aus den Klassen.
Andere sagten: „Am besten waren die Kommentare
der Schauspieler am Ende.“
Florian Sprenger, Klasse 6b

NOUVELLES DE L’ECOLE
Der Crosslauf
Am 10.09.2008 war wieder einmal Crosslauf
im Magdeburger Nordpark und dieses
Jahr waren wir, die Schüler/innen des Internationalen
Gymnasiums, dabei.
Nach der Essenspause (12:50 Uhr) fuhren
die Schüler in Begleitung mit dem Bus nach
Magdeburg. Dort angekommen, war im
Nordpark schon einiges los (da die Grundschüler
schon fertig waren und gerade gingen).
Als wir uns alle an einem Treffpunkt
eingefunden hatten, mussten sich schon
die Jahrgänge 1998/1997 umziehen, da es
zügig losging.
Als alle im Sportdress waren, gingen Jungen
und Mädchen der entsprechenden Altersklassen
gestaffelt an den Start. Wir waren
Einladung zum Beaujolais Nouveau am 20. November
Es ist wieder so weit! Die Trauben hängen nicht länger an den Reben und der Wein, um den
sich viele Legenden bilden, kommt am 20. November in die Läden. Ein guter Grund, nicht durstend
abseits zu stehen. Wir wollen traditionsbewusst einen Weinabend veranstalten und laden
alle Vereinsmitglieder und Freunde herzlich zu einer musikalischen Verkostung des edlen
Getränkes ein. Musikalisch wird uns das große Zupforchester aus Dahlenwarsleben aufspielen,
zu dem wir skurrile Texte aus den „Darwin Awards“ lesen werden. Wir freuen uns sehr auf Ihr
und Euer Kommen!
Thomas Riedel und Freunde
Wo brennt`s? – Aufruf zu einer Versteigerung
Der Anschluss liegt, und zu brennen gibt es
viel. Ja, was fehlt denn dann? – Nein, kein
Feuerwehrmensch! Es geht um den Brennofen
für den Gestalten- und Kunstunterricht
an unserer Grundschule und am Gymnasium,
für die Arbeitsgemeinschaften und
eventuell auch für künftige kreative Elternarbeiten.
Mit Ihrer Hilfe wollen wir die noch fehlenden
Mittel für den Kauf des Brennofens beschaffen.
Das geht mit einer Menge Spaß und
Freude, und zwar mittels einer Versteigerung
zugunsten des Ofens auf dem nächsten
Weinabend am 20. November.
Wie können Sie uns unterstützen? Wir
benötigen originelle Gaben, Gutscheine,
Sachwerte, ersteigerbare Hilfsangebote,
Werbegeschenke, u.v.a.m.
Versteigern Sie doch besondere persönliche
Fähigkeiten: Sind Sie richtig gut in
der Organisation toller Kindergeburtstage?
(Wert ab ... €, ersteigerbar ab ....€) Oder haben
Sie ein Faible für Farben und Formen?
Dann bieten Sie doch eine Farbberatung für
Renovierungswillige an! Beispielsweise in
einem Wert von 100 €, ersteigerbar ab 50 €.
– Kennen Sie jemanden, der jemanden
kennt, der Kulturgutscheine zu vergeben
hat? – Haben Sie eine „kostbare“ Vase,
die zwar sehr schön ist, aber seit Ihrer geschmacklichen
Weiterentwicklung nicht
mehr zu Ihrem Interieur passt?
Bitte helfen Sie den Schulen und damit Ihren
Kindern! Bringen Sie sich mit ein in unseren
Schaffens- und Entwicklungsprozess!
3/2008 Seite 11
alle mächtig aufgeregt und die Konkurrenz
aus Magdeburg war stark.
Nach langen 1000 Metern gab es rote und
glückliche Gesichter. Besonders glücklich
an diesem Tag waren Hoa Anh Dang
(3. Platz), Raven Ochlich (3. Platz) und ganz
besonders Isabel Hilgendorf, die in ihrem
Jahrgang 1993 (Weiblich) den 1. Platz belegte.
Herzlichen Glückwunsch! Auch wenn nicht
alle einen Pokal mit nach Hause nehmen
konnten, so hat es uns allen doch Spaß gemacht.
Auf’s nächste Jahr!
Eva Haberland, Katharina Schwertner,
Klasse 7a
P.S. Hier noch einige Tipps für Spendenwillige
ohne Idee: Kino- oder Theatergutschein,
Gutschein für persönliche Stadtführungen,
-rundfahrten, Gastronomiegutschein, Beratungsgutschein
(Versicherung, Finanzen),
Typberatungen, Fahrtraining, Nachhilfestunden,
Vorlesestunden, musikalische
Vorführungen, Energiespartipps, Lerntypenberatung,
Renovierungstipps oder -arbeiten,
Gartenarbeiten, Pflanzengutschein,
Naturbeobachtungen auf Wanderungen
erklären, Massage, Kosmetik, Kochkurse,
Weinberatung/-verkostung, Marmeladenkochkurs,
Nähkurs, Schneidereien, Handarbeiten,
Mal- und Zeichenkurse; CDs, Bücher,
Keramik, Porzellan, Stifte, Zubehör zu
allerlei Themen (Malen, Zeichnen, Kochen,
Backen, Nähen, Schminken, Tapezieren, ...),
– kurz, lassen Sie Ihre Fantasie spielen!
P.P.S. Wir freuen uns über jede Spende,
auch, wenn Sie an diesem Abend vielleicht
nicht teilnehmen wollen oder können.
Ihre Angebote können gern vorab bei der
Verwaltungsleiterin Frau Eberhard in der
Grundschule abgegeben werden. Die Versteigerung
übernimmt ein „echter“ Auktionator.
Jede Hilfe zählt.
Zum nächsten Schulfest können wir dann
schon die schönsten gebrannten Gegenstände
präsentieren. Wenn Sie möchten,
können Sie diese dann ersteigern ... natürlich
wieder für einen guten Zweck!
Thomas Riedel, Winfried P. Sdun,
Anke Strehlow

ECOLE Terminkalender 2008/2009
18.10.08 89. Geburtstag Pierre E. Trudeau (*1919)
30.10.08 IGymPT: Elternsprechtag
11.11.08 IGymPT: 2. Stufe der Matheolympiade
11.11.08 Martinsumzug
20.11.08 20 Uhr, Beaujolais-Abend, Aula der Internationalen Grundschule
21.11.08 Beweglicher Ferientag (IGPT und IGymPT)
29.11.08 10-14 Uhr, Tag der offenen Tür am Internationalen Gymnasium
09./10./13.12. 17 Uhr, Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, Aula der Internationalen Grundschule
18.12.08 Krippenspiel der Schüler des IGymPT
22.12.08-05.01.09 Weihnachtsferien
20.01.09 Anmeldeschluss für Aufnahmen am Internationalen Gymnasium zum SJ 2009/10
02.02.-10.02.09 Winterferien
06.04.-18.04.09 Osterferien
25.04.09 Tag der offenen Tür an der Internationalen Grundschule
15.05.09 Anmeldeschluss für Aufnahmen an der Internationalen Grundschule zum SJ 2010/11
25.06.-05.08.09 Sommerferien
– Änderungen vorbehalten –
Das Internationale Gymnasium lädt
zum Tag der offenen Schultür ein
Am Samstag, den 29.11.2008 lädt das Internationale Gymnasium
wieder zum Tag der offenen Schultür ein. Seien Sie zwischen
10 und 14 Uhr unsere Gäste und lernen die Lehrer, teachers und
professeurs unserer Schule kennen. Schüler unserer Einrichtung
werden Sie durch das Gebäude führen, es erwarten Sie Einblicke in
unsere vielfältige Sprachenausbildung und eine Ausstellung interessanter
Unterrichtsprojekte. Nehmen Sie am Schulquiz teil oder
informieren Sie sich über das Neubauvorhaben des Internationalen
Gymnasiums in der Barleber Bahnhofsstraße. – Es gibt viel zu
entdecken am Breiteweg 147!
Musikschule MUSIKUS
Mitarbeiter der Musik- und Förderschule Musikus arbeiten seit der ersten Stunde des Bestehens
als Lehrer am Internationalen Gymnasium Pierre Trudeau.
Unsere Schüler haben somit die Möglichkeit, hier vor Ort in gewohnter Atmosphäre ohne
einen weiteren Schulweg ein Instrument zu erlernen.
Unterrichtet wird unter anderem in den Fächern Klavier, Keyboard, Akkordeon, Gitarre,
Schlagzeug, Gesang und Schauspielunterricht.
Auch Interessenten aus der Umgebung Barleben, die nicht Schüler am Internationalen Gymnasium
Pierre Trudeau sind, sind hier herzlich willkommen. Somit kann ein Einblick in die
angenehme Unterrichtsatmosphäre des Gymnasiums vermittelt werden.
Termine für eine kostenlose und unverbindliche Probestunde bekommen Sie telefonisch bei
Herrn Gruszka oder Herrn Winterfeld unter 03904-463465 oder auf den Internetseiten der
Musikschule unter der Adresse: www.musik-und-foerderschule.de
IMPRESSUM
NOUVELLES DE L’ECOLE Leserkontakt: nouvelles@ecole-ev.de
Gesamtherstellung: Stelzig-Druck Magdeburg Redaktionsschluss: 07.12.2008 (für Ausgabe 4/2008)
Die unabhängige Vereinszeitung erscheint 4-5 Mal pro Jahr. Redaktion: Dorothea Eberhard (eb),
Auflage der vorliegenden Ausgabe: 750
Die NOUVELLES DE L’ECOLE gibt es als PDF-Datei im Internet unter www.ecole-ev.de
Bianca Schumacher (bis), Sylvia Zabel (za)