Alles für den Schulanfang
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August 2014<br />
Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
2020 Hollabrunn<br />
08A037824 K<br />
Magazin <strong>für</strong> die<br />
Einkaufsstadt Hollabrunn<br />
Kellergasse<br />
Kultur, Kino, Katzenweg<br />
Stadtzentrum<br />
Alle Straßen wieder frei<br />
<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
<strong>Schulanfang</strong><br />
Mit Gutscheinen 180 Euro<br />
oder bis zu 16 % sparen!<br />
Foto: Staccato/Modehaus Schneider
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
Mag. Gerald<br />
Schneider<br />
Obmann des<br />
Stadtmarketing-Vereines<br />
„Wir in Hollabrunn“<br />
Pünktlich zu Schulbeginn hat die Hollabrunner<br />
Wirtschaft wieder zahlreiche attraktive<br />
Vorteilsaktionen vorbereitet. Mit<br />
<strong>den</strong> Gutscheinen auf <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> Seiten<br />
können Sie beim Einkaufen <strong>für</strong> Ihre Kinder<br />
– und <strong>für</strong> sich selbst – bares Geld sparen.<br />
Pünktlich zu Schulbeginn ist auch das<br />
Stadtzentrum von Hollabrunn wieder ungehindert<br />
befahrbar. Nach mehr als vier<br />
Monaten Bauzeit präsentiert sich der Eugen-Markus-Platz<br />
als neu gestalteter Kreisverkehr,<br />
der diese neuralgische Kreuzung<br />
spürbar entlastet. Auch die Mühlgasse wird<br />
pünktlich bis Ende August fertiggestellt<br />
und <strong>für</strong> <strong>den</strong> Verkehr freigegeben.<br />
Die Umbauarbeiten in der Fußgängerzone<br />
dauern noch bis Ende September an.<br />
Mit dem neuen asphaltierten Mittelstreifen<br />
wird sie danach noch benutzerfreundlicher<br />
sein. Am Freitag, dem 3. Oktober<br />
wird das umgebaute Stadtzentrum mit einem<br />
großen Straßenfest eröffnet, zu dem<br />
ich schon heute herzlich einla<strong>den</strong> darf.<br />
Ihr<br />
Mag. Gerald Schneider<br />
IMPRESSUM: tip – Magazin <strong>für</strong><br />
die Einkaufsstadt Hollabrunn<br />
Herausgeber: Stadtmarketing-Verein<br />
„Wir in Hollabrunn“, 2020 Hollabrunn, Amtsgasse 9<br />
Medieninhaber (Verleger) und Redaktion:<br />
MBC – Manfred Breindl Communications, 2020 Hollabrunn,<br />
Jahnstraße 8, Telefon 02952 563 23,<br />
E-Mail agentur@mbc.co.at, www.mbc.co.at<br />
Text: Manfred Breindl, Susanna Hirschmann<br />
Layout und Gestaltung: MBC – Johannes Zinser<br />
Fotos: Gabriela Bran<strong>den</strong>stein, Autohaus Eissner, Freizeitbetriebe<br />
Hollabrunn, Galerie grenzART, Cornelia Krebs, Rita Newman,<br />
Saitenhüpfer, Volkskultur NÖ / Lackinger, Johannes Zinser,<br />
Archive, Privat<br />
Produktion: Hofer Druckmedia Retz-Hollabrunn<br />
Alle Angaben vorbehaltlich Irrtum, Satz- und Druckfehler.<br />
www.hollabrunn-shopping.at<br />
Aus dem<br />
Inhalt<br />
Sechs Tipps <strong>für</strong><br />
einen geglückten<br />
Schulstart<br />
Bei Taferlklasslern und deren Eltern<br />
steigt jetzt die Spannung. Susanna<br />
Hirschmann verrät, wie man dem<br />
Schulbeginn gelassen entgegensehen<br />
kann.<br />
Brunnthalgasse<br />
Seite 6<br />
Mobile Web-App<br />
gestartet<br />
Hollabrunn goes Mobile Marketing: Die<br />
aktuellen Angebote zum <strong>Schulanfang</strong> sind<br />
jetzt <strong>für</strong> Smartphone-Nutzer mediengerecht<br />
abrufbar.<br />
Seite 8<br />
Mehrwertsteuer zurück!<br />
Der neue Handwerkerbonus <strong>für</strong> Renovierungs-,<br />
Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten in <strong>den</strong><br />
eigenen vier Wän<strong>den</strong> macht’s möglich.<br />
Seite 10<br />
Heimspiel <strong>für</strong><br />
Peter Buchta<br />
Mit „Der Mustergatte“ ist der<br />
gebürtige Hollabrunner Schauspieler<br />
erstmals auf der Bühne<br />
des Stadtsaales zu erleben.<br />
Seite 14<br />
Vielfalt im Ausdruck<br />
Mitglieder einer bedeuten<strong>den</strong> polnischen Künstlervereinigung<br />
geben ein Gastspiel in der Galerie<br />
grenzART.<br />
Seite 14<br />
Eugen-Markus-Platz fertig<br />
Drei Wochen früher als geplant konnten der Eugen-Markus-Platz und<br />
die angrenzen<strong>den</strong> Straßenzüge nach viermonatiger Bauzeit am 10. August<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Verkehr freigegeben wer<strong>den</strong>. Die Mühlgasse wird Ende<br />
August fertiggestellt und rechtzeitig zu Schulbeginn befahrbar sein.<br />
Am Lothringerplatz wur<strong>den</strong> die Autobushaltestellen neu angeordnet,<br />
vor dem Ärztezentrum Sparkassegasse 36 ist ein Vorplatz entstan<strong>den</strong>,<br />
der als Wartebereich <strong>für</strong> Autobus und Ruftaxi sowie als Ein- und<br />
Ausstiegsstelle <strong>für</strong> Krankentransporte dient. In unmittelbarer Nähe<br />
fin<strong>den</strong> sich Behindertenstellplätze sowie Fahrradabstellmöglichkeiten.<br />
Sämtliche Parkplätze im neu gestalteten Bereich sind kostenlose<br />
Kurzparkplätze mit einer Parkzeit bis zu zwei Stun<strong>den</strong>.<br />
P<br />
In der Fußgängerzone wird das Kleinsteinpflaster in der Mittelspur<br />
durch ein Asphaltband ersetzt, das <strong>für</strong> mehr Gehkomfort und<br />
leichtere Befahrbarkeit mit Kinderwägen und Rollstühlen sorgen<br />
wird. Die seitlichen Pflasterungen bleiben erhalten, außerdem<br />
wird die Asphaltspur durch Pflastergestaltungen gegliedert. Diese<br />
Arbeiten dauern noch bis Ende September an.<br />
<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Schulanfang</strong><br />
180 Euro oder bis zu –16 % sparen<br />
kann man jetzt mit <strong>den</strong> Gutscheinen<br />
ab Seite 4<br />
Znaimer<br />
Straße<br />
EINBAHN<br />
EINBAHN<br />
Eugen-Markus-Platz<br />
Auf <strong>den</strong> Spuren<br />
der Kellerkatze<br />
Immer mehr Menschen sind<br />
auf dem neuen Themenweg in<br />
der Sitzendorfer Kellergase in<br />
Hollabrunn unterwegs.<br />
Seite 18<br />
Kultur, Kasperl und<br />
Kino im Keller<br />
5. bis 10. September: Lesungen, Musik, Kabarett,<br />
Raphi’s Puppenbühne und zwei Kinohits in<br />
der Kellergasse.<br />
Seite 20<br />
11 Jahre WochenMarkt<br />
Einen Überblick über alle Aktionen zum<br />
Geburtstag und in <strong>den</strong> Wochen danach<br />
fin<strong>den</strong> Sie auf<br />
Lothringerplatz<br />
Sparkassegasse<br />
Fußgängerzone<br />
EINBAHN<br />
EINBAHN<br />
Neugasse<br />
Seite 22<br />
2014 Breitenwaida 2014<br />
Die Kulturinitiative des 900-Einwohner-Ortes bei<br />
Hollabrunn präsentiert ihr Dorf und lässt Kinder<br />
Musik erleben.<br />
Seite 22<br />
Amtsgasse<br />
Straße<br />
Aspersdorfer<br />
Mühlgasse<br />
In der Neugasse<br />
gilt bis zur Amtsgasse/Gärtnergasse<br />
Parkverbot, Halten bis<br />
zu 10 Minuten ist ge -<br />
stattet. Vor <strong>den</strong> Geschäften<br />
Angelis und Hofer/<br />
Skribo war das schon<br />
bisher so, jetzt gilt diese<br />
<strong>für</strong> rasche Besorgungen<br />
gedachte Regelung<br />
auch vor der<br />
Fleischerei Hofmann<br />
– und testweise<br />
auch im Bereich<br />
Optiker Lang.<br />
Gärtnergasse
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5
Schule<br />
Sechs Tipps<br />
<strong>für</strong> einen<br />
geglückten Schulstart<br />
Nur noch wenige Tage bis zum<br />
ersten Schultag: Die Taferlklassler<br />
sind schon ganz aufgeregt, freuen<br />
sich darauf, bald zu „<strong>den</strong> Großen“<br />
zu gehören. Eltern teilen natürlich<br />
diese Vorfreude, machen sich<br />
aber oft auch Sorgen, ob ihr Kind<br />
schon reif genug ist <strong>für</strong> diesen<br />
neuen Lebensabschnitt.<br />
Hier ein paar Anregungen, wie<br />
der Schulstart gelassen und<br />
entspannt gelingen kann.<br />
1. Eine positive Erwartungshaltung wecken<br />
Manche Kinder gehen unbeschwert<br />
auf Neues zu, andere sind ängstlicher. Erzählen<br />
Sie von Ihrem eigenen Schulbeginn<br />
– nur Schönes und Heiteres selbstverständlich.<br />
Sprechen Sie über spannende<br />
Kinderbücher und wie lustig es<br />
ist, sie selbst lesen zu können. Kaufen Sie<br />
gemeinsam eine Schultüte und füllen Sie<br />
diese mit allem, was das Herz Ihres Kindes<br />
begehrt. So süß kann der „Ernst des<br />
Lebens“ schmecken!<br />
2. Helfen, aus dem Kindergartenkind ein<br />
Schulkind zu machen<br />
Wenn die Volksschullehrerin Daniela<br />
Nöhrig weiß, dass sie im Herbst eine erste<br />
Klasse übernehmen wird, trainiert sie<br />
schon vorsorglich mit Knie- und Rumpfbeugen.<br />
Denn sie hat die Erfahrung gemacht:<br />
Rund die Hälfte der Kinder kann<br />
sich noch nicht selbst die Schuhe zubin<strong>den</strong>.<br />
„Also knie ich zweimal täglich wie<br />
eine Zofe vor einem Dutzend Kindern<br />
und knüpfe ihnen die Schuhbänder zu“,<br />
stöhnt die Lehrerin schon jetzt.<br />
Nicht lustig <strong>für</strong> die Lehrerinnen und<br />
Lehrer und auch nicht <strong>für</strong> die Kinder.<br />
Sie wer<strong>den</strong> nämlich von <strong>den</strong>jenigen, die<br />
schon eine Masche machen können, als<br />
„Babys“ verlacht. Üben Sie das bitte mit<br />
Ihrem Kind. Beginnen Sie am besten mit<br />
einem größeren Band, etwa einem Geschenkband,<br />
bevor Sie auf die schwieriger<br />
zu knüpfen<strong>den</strong> Schuhbänder übergehen.<br />
Sollte die Masche mit der Masche<br />
zu Schulbeginn noch nicht klappen,<br />
ziehen Sie Ihrem Kind bitte Schuhe mit<br />
Klettverschluss an.<br />
Um zu unterstreichen, dass Sie die<br />
Selbstständigkeit Ihres Kindes unterstützen,<br />
können Sie ihm ein wöchentliches<br />
Taschengeld geben, über das es ganz alleine<br />
verfügen darf. Etwa fünf Euro sollten<br />
in diesem Alter angemessen sein.<br />
Text: Susanna Hirschmann<br />
3. Augen auf beim Schultaschenkauf<br />
Ob Prinzessinnen, Feen oder Spiderman<br />
auf der Schultasche prangen, ist<br />
wichtig. Noch wichtiger sind das möglichst<br />
geringe Gewicht der Schultasche<br />
und sein angenehmer Sitz mit gepolstertem<br />
Rücken und gepolsterten Schultergurten.<br />
Die ideale Tasche ist auch <strong>für</strong> das<br />
Kind leicht zu öffnen und hat genügend<br />
Fächer <strong>für</strong> einen guten Überblick.<br />
4. Nur die nötigen Schulutensilien<br />
besorgen<br />
Sie brauchen keine Hefte, Blocks und<br />
Mappen zu kaufen, <strong>den</strong>n die Volksschule<br />
wird Ihnen eine Liste zukommen lassen,<br />
auf der genau steht, was Ihr Kind benötigt.<br />
Weil es aber Spaß macht, Schulsachen<br />
zu erstehen, können Sie Ihre Tochter<br />
oder Ihren Sohn ein Federpennal aussuchen<br />
lassen und mit Stiften, Radiergummi<br />
und Spitzer bestücken.<br />
Achten Sie in der ersten Zeit darauf,<br />
dass Ihr Kind nur die Sachen einpackt,<br />
die es tatsächlich braucht. So bleibt der<br />
Ranzen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Schulweg möglichst<br />
leicht. Zeigen Sie ihm wiederholt, wie<br />
man eine Schultasche richtig packt, dann<br />
wird es die Verantwortung da<strong>für</strong> bald<br />
selbst übernehmen wollen.<br />
5. Einen ruhigen Arbeitsplatz einrichten<br />
Die richtige Umgebung zum Schreiben<br />
der Hausaufgaben ist ein ruhiger,<br />
gut beleuchtbarer Platz. Am besten eignen<br />
sich verstellbare Möbel, die mit dem<br />
Kind mitwachsen. Die Arbeitsatmosphäre<br />
lässt sich durch eine Pinnwand <strong>für</strong> Bilder<br />
auflockern.<br />
6. Den Schulweg einüben<br />
Gehen Sie und Ihr Kind mehrmals <strong>den</strong><br />
Weg zur Schule oder zum Schulbus und<br />
zurück. Achten Sie dabei besonders auf<br />
richtiges Verhalten bei Zebrastreifen!<br />
Besorgen Sie bereits jetzt Reflektoren<br />
<strong>für</strong> Kleidung und Schultasche – <strong>für</strong> gute<br />
Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit.<br />
Ihr Kind soll ja schließlich nicht nur<br />
gerne, sondern auch sicher in die Schule<br />
gehen! <br />
n<br />
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7
Aktuell<br />
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Hollabrunner Betriebe und aktuelle<br />
Aktionen auf www.h-shopping.at<br />
Web-App<br />
Rechtzeitig zum <strong>Schulanfang</strong> startet die neue<br />
mobile Web-App des Hollabrunner Stadtmarketing.<br />
Damit können sich Smartphone-Nutzer bequem<br />
auch unterwegs über das vielfältige Angebot der<br />
heimischen Betriebe informieren.<br />
Die H-Shopping-App wird über<br />
www.h-shopping.at geöffnet<br />
und kann gleich auf dem<br />
Smartphone gespeichert wer<strong>den</strong>. Damit<br />
hat man die Kontaktdaten der Hollabrunner<br />
Geschäfte, Arztpraxen und<br />
Servicestellen immer zur Hand. Die<br />
Startseite bietet einen guten Überblick<br />
über das Angebot. Ein detaillierter Filter<br />
erlaubt eine komfortable und gezielte<br />
Auswahl. Die Ergebnisse können nach<br />
der Nähe zum eigenen Standort geordnet<br />
und auf der Karte leicht gefun<strong>den</strong><br />
wer<strong>den</strong>.<br />
gestartet<br />
Per Finger-Tipp gelangt man zu <strong>den</strong> „virtuellen<br />
Aushängeschildern“ der Anbieter<br />
mit wichtigen Informationen und<br />
der Möglichkeit, gleich anzurufen oder<br />
eine Nachricht zu versen<strong>den</strong>. „Um <strong>den</strong><br />
Kun<strong>den</strong> einen maximalen Nutzen zu<br />
bieten, haben wir uns entschlossen, <strong>für</strong><br />
alle Hollabrunner Einzelhandelsbetriebe<br />
und Dienstleister, die in unserer Datenbank<br />
eingetragen sind, virtuelle Aushängeschilder<br />
einzurichten“, erläutert<br />
Stadtmarketing-Obmann Mag. Gerald<br />
Schneider. Erfasst sind mehr als 400 Betriebe<br />
und Einrichtungen, die diese Präsenz<br />
im mobilen Internet auch selbst<br />
pflegen und ergänzen können.<br />
Aktionen wie Rabatte und Gutscheine –<br />
aktuell zum Thema „<strong>Alles</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Schulanfang</strong>“<br />
– fin<strong>den</strong> die Nutzer im Bereich<br />
„Tipps & News“, wo auch ein Überblick<br />
über die Veranstaltungen des Stadtmarketing<br />
geboten wird. Die Anbieter können<br />
ihre Aktionen einfach und intuitiv<br />
ihren virtuellen Aushängeschildern hinzufügen<br />
und auch in „Tipps & News“ publizieren.<br />
„Die H-Shopping-App soll dadurch<br />
auch <strong>für</strong> Nutzer, die sich in Hollabrunn<br />
bereits gut auskennen, zu einer<br />
nützlichen Orientierungshilfe im Alltag<br />
wer<strong>den</strong>“, so Gerald Schneider. Eine<br />
„Merkbox“ hilft dabei, interessante Informationen<br />
nicht aus dem Auge zu verlieren<br />
und Gutscheine nicht zu verlegen.<br />
Zu fin<strong>den</strong> ist dieses Angebot unter:<br />
www.h-shopping.at<br />
Diese Adresse lässt sich auch mit dem<br />
abgebildeten QR-Code aufrufen.<br />
8
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Fr 9:00-18:00, Sa 9:00–17:00<br />
9
Wohnen<br />
Der neue Handwerkerbonus macht’s möglich:<br />
Mehrwertsteuer<br />
zurück!<br />
Am 1. Juli 2014 wurde der Handwerkerbonus eingeführt: Bei Renovierungs-,<br />
Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten, die von einem<br />
befugten Gewerbebetrieb in <strong>den</strong> eigenen vier Wän<strong>den</strong> ausgeführt<br />
wer<strong>den</strong>, wird jetzt die 20%ige Mehrwertsteuer zurückgezahlt.<br />
Gefördert wer<strong>den</strong> Arbeitsleistungen<br />
von klassischen Handwerkerberufen<br />
wie Tischler,<br />
Zimmerer, Dachdecker, Spengler, Maler<br />
und Anstreicher, Tapezierer, Bo<strong>den</strong>- und<br />
Fliesenleger, Installateur, Elektriker sowie<br />
Baumeister und Ingenieurbüros.<br />
Austausch oder Ausbesserung von<br />
Bo<strong>den</strong>belägen, Erneuerung von Wandanstrich<br />
oder Tapeten, Dämmung von<br />
Dächern und Fassa<strong>den</strong>, Austausch von<br />
Fenstern und Türen, Sanierung von Sanitäranlagen<br />
oder eine neue Einbauküche<br />
– wer die Renovierung oder Sanierung<br />
der eigenen vier Wände einem Professionisten<br />
überträgt, profitiert jetzt<br />
doppelt: erstens durch Profi-Qualität<br />
und zweitens durch Rückerstattung der<br />
auf die Arbeits- und Wegzeit entfallen<strong>den</strong><br />
Mehrwertsteuer.<br />
Pro Wohnobjekt und Kalenderjahr<br />
wer<strong>den</strong> maximal 600 Euro ausbezahlt, gefördert<br />
wer<strong>den</strong> also Arbeitsleistungen bis<br />
zu einem Betrag von 3.000 Euro netto.<br />
Arbeitszeit 3.000, –<br />
20 % MWSt. 600,–<br />
Rechnungsbetrag 3.600,–<br />
Handwerkerbonus 600,–<br />
So einfach geht’s<br />
Nach Abschluss der Arbeiten und Bezahlung<br />
der Endrechnung reicht man<br />
folgende Unterlagen bei einer der vier<br />
österreichischen Bausparkassen (ABV,<br />
Raiffeisen Bausparkasse, S-Bausparkasse,<br />
Wüstenrot) ein:<br />
• Ausgefülltes und unterschriebenes Antragsformular<br />
(gibt es zum Download<br />
auf www.handwerkerbonus.gv.at)<br />
• Meldezettel oder Auszug aus dem Melderegister<br />
– als Nachweis, dass man<br />
das Objekt als (Haupt- oder Neben-)<br />
Wohnsitz nützt<br />
• Endrechnung(en) über die zur Förderung<br />
beantragten Arbeitsleistungen –<br />
Mindestbetrag pro Rechnung 200 Euro<br />
netto<br />
• Überweisungsbestätigung (Kontoauszug,<br />
Überweisungsbeleg oder Zahlschein)<br />
– Barzahlung wird nicht anerkannt<br />
Die Beilagen zum Antragsformular genügen<br />
in Kopie, die Unterlagen wer<strong>den</strong><br />
nicht retourniert.<br />
Für Maßnahmen im Jahr 2014 müssen<br />
diese Unterlagen bis spätestens 28. Feber<br />
2015, <strong>für</strong> solche im Jahr 2015 bis<br />
29. Feber 2016 eingereicht wer<strong>den</strong>. Das<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Handwerkerbonus zur Verfügung<br />
stehende Fördervolumen ist mit<br />
10 Mio. Euro <strong>für</strong> 2014 und 20 Mio. Euro<br />
<strong>für</strong> 2015 limitiert. Je früher man also<br />
handelt, umso sicherer bekommt man<br />
die Förderung ausbezahlt.<br />
www.handwerkerbonus.gv.at<br />
Einreichstellen<br />
Antrag und Beilagen per E-Mail, Fax<br />
oder Post an eine der Bausparkassen sen<strong>den</strong><br />
oder bei einem Vertriebspartner abgeben:<br />
Allgemeine Bausparkasse reg.Gen.m.b.H. (ABV)<br />
Liechtensteinstraße 111 – 115, 1091 Wien<br />
Tel. 01 313 80-451, Fax -388<br />
handwerkerbonus@abv.at, www.abv.at<br />
Partner: Volksbanken, Hypo NÖ Landesbank<br />
Bausparkasse der österreichischen<br />
Sparkassen AG (S-Bausparkasse)<br />
Beatrixgasse 27, 1031 Wien<br />
Tel. 05 01 00-29800, Fax -929800<br />
handwerkerbonus@sbausparkasse.co.at,<br />
www.sbausparkasse.at<br />
Partner: Erste Bank, Sparkassen<br />
Raiffeisen Bausparkasse<br />
Gesellschaft m.b.H.<br />
Wiedner Hauptstraße 94, 1050 Wien<br />
Tel. 01 546 46-36, Fax -2369<br />
handwerkerbonus@raibau.at<br />
www.bausparen.at<br />
Partner: Raiffeisenbanken<br />
Bausparkasse Wüstenrot AG<br />
Alpenstraße 70, 5033 Salzburg<br />
Tel. 05 70 70-123, Fax -109<br />
handwerkerbonus@wuestenrot.at<br />
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Kultur<br />
Heimspiel von<br />
Peter Buchta<br />
Premiere: Der gebürtige Hollabrunner Schauspieler Mag. Peter<br />
Buchta (Jahrgang 1971) ist im September erstmals auf der Stadtsaalbühne<br />
zu sehen – in der Erfolgskomödie „Der Mustergatte“.<br />
Peter Buchta, der einer bekannten<br />
Holla brunner Handelsfamilie entstammt,<br />
absolvierte seine Schauspielausbildung<br />
an der Universität <strong>für</strong><br />
Musik und darstellende Kunst in Graz<br />
und spielt überwiegend Theater. Erste<br />
Schritte machte er schon vor seiner<br />
Schauspielausbildung als 16-Jähriger<br />
beim Theater Westliches Weinviertel<br />
in „Liebesgeschichten und Heiratssachen“<br />
von Johann Nestroy.<br />
Während des Studiums wirkte er<br />
von 1997 bis 1999 bei <strong>den</strong> Salzburger<br />
Festspielen im „Jedermann“<br />
in der Tischgesellschaft mit. Nach<br />
der Schauspielausbildung ging er<br />
von 2000 bis 2002 an das Theater<br />
Die Färbe nach Singen/Deutschland<br />
und von 2002 bis 2006 nach<br />
Zürich, wo das Theater 58 und das<br />
Theater Kulturmarkt seine Spielstätten waren. Seither lebt und<br />
arbeitet Peter Buchta in Wien. Erst im heurigen März war er<br />
auch in der Krimiserie „Soko Kitzbühel“ im ORF zu sehen.<br />
Mit der Komödie „Der Mustergatte“ des englischen Lustspielautors<br />
Avery Hopwood feierte er bereits letztes Jahr bei <strong>den</strong><br />
Komödienfestspielen in Neulengbach große Erfolge. Nun gastiert<br />
dieses Bühnenstück, das einst mit Heinz Rühmann auch<br />
verfilmt wurde, mit Peter Buchta in dessen Heimatstadt.<br />
Zum Stück:<br />
Foto: Rita Newman<br />
Vielfalt<br />
im Ausdruck<br />
In der Kleinstadt Miechow (40 km nördlich von Krakau) hat<br />
sich ein „International Open-Air Painting Workshop“ etabliert,<br />
der weit über Polen hinaus Bekanntheit und Bedeutung gewonnen<br />
hat. KünstlerInnen arbeiten hier lose nebeneinander,<br />
es gibt einen regen Erfahrungsaustausch, der mit Workshops<br />
weitere Kontakte zu anderen Städten nach sich zieht.<br />
Die Ausstellung „Vielfalt im Ausdruck“ zeigt zahlreiche in unterschiedlichen<br />
Techniken und Arbeitsweisen entstan<strong>den</strong>e<br />
Werke jetzt in Hollabrunn. Für <strong>den</strong> Betrachter wer<strong>den</strong><br />
die Auffassungsunterschiede und verschie<strong>den</strong>en<br />
Herangehensweisen an die Kunst deutlich sichtbar.<br />
Wir begegnen dem klassischen Ölbild ebenso wie<br />
der Grafik sowie, was sehr speziell <strong>für</strong> Polen ist, dem<br />
Pastell und auch der Textilkunst. Man darf sich auf<br />
eine spannende Ausstellung freuen.<br />
Vielfalt im Ausdruck – Kunst aus Polen<br />
Eröffnung Fr, 12. September, 19:00 Uhr<br />
Geöffnet bis 5. Oktober:<br />
Do, Fr 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa, So 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Hollabrunn, Sparkassegasse 1<br />
www.grenzart.org<br />
Kinderführung So, 14. September, 10:00 – 11:30 Uhr<br />
Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren, keine Anmeldung erforderlich<br />
Margret will sich von ihrem Mann William trennen, nicht weil<br />
er ihr untreu ist, sondern gerade weil er es nicht ist! Das einst<br />
so knisternde Feuer zwischen <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> ist erloschen. Er versteht<br />
die Welt nicht mehr und sucht Rat bei seinem Freund<br />
Jack, der da<strong>für</strong> bekannt ist, sich gut mit Frauen auszukennen.<br />
Und tatsächlich wird eines Abends, beim Souper, aus dem langweiligen<br />
Mustergatten ein Tiger, aus dem Mauerblümchen ein<br />
Löwe. Bis sich das Blatt wendet …<br />
„Der Mustergatte“<br />
Sa, 20., Fr, 26. und Sa, 27. September, jeweils 19:30 Uhr<br />
Stadtsaal Hollabrunn<br />
Karten: oeticket.com und Stadtsaalbüro, Tel. 02952 33 35<br />
kultur.tourismus@hollabrunn.gv.at<br />
Buchtipp<br />
Während andere beten »Vater im Himmel«, hatte ich<br />
seit dem frühen tod meines Vaters nun zwei Väter im<br />
Himmel und musste seitdem beten: »Väter im Himmel,<br />
geheiligt wer<strong>den</strong> eure Namen«. Dass der Name meines<br />
Vaters längst geheiligt war, war mir als Kind klar. Wenn<br />
sein Wille geschähe, geschähe auch mein Wille, ich war ja<br />
immer eins mit meinem Vater gewesen – und er wusste,<br />
was ich brauchte …<br />
In ihrem neuen Buch „Väter im Himmel“<br />
erzählt die bekannte Hollabrunner<br />
Autorin Elisabeth Schöffl-<br />
Pöll Männergeschichten und „andere<br />
Bagatellen“. Es ist im Hollabrunner<br />
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erhältlich.<br />
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Elisabeth Schöffl-Pöll VätEr im HimmEl<br />
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VätEr im HimmEl<br />
Männergeschichten<br />
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Extraklasse wird zelebriert, wenn „The<br />
Untouchables“ mit „Blues Brothers vs. Rolling<br />
Stones” ein Feuerwerk an Hits zün<strong>den</strong>.<br />
Mit stimmkräftiger Unterstützung von<br />
Gerhard Parisi heizen sie dem Publikum<br />
or<strong>den</strong>tlich ein.<br />
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haben immer Saison. Wirklich wirksamen Schutz bietet eine<br />
Alarmanlage, raten Kriminalexperten.<br />
Sicheres Wohnen wird jetzt vom Land NÖ mit 30 % der Investitionssumme<br />
gefördert – bis 1.000 Euro bei Alarmanlagen und<br />
bis 1.500 Euro, wenn diese mit einer Videoüberwachungsanlage<br />
kombiniert ist. Bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern gibt es<br />
auch <strong>für</strong> <strong>den</strong> Einbau einer Sicherheitstüre (bis 1.000 Euro) einen<br />
Zuschuss von 30 %.<br />
Der Förderantrag kann im Internet auf www.noe.gv.at/wohnenantrag<br />
heruntergela<strong>den</strong> und innerhalb von sechs Monaten nach<br />
Einbau der Sicherungsmaßnahme beim Amt der NÖ Landesregierung<br />
oder bei der Bezirkshauptmannschaft eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
Die Förderung wird als einmaliger, nicht rückzahlbarer Zuschuss<br />
ausbezahlt.<br />
Die Alarmanlagenspezialisten von Expert Babinsky bieten kostenlose<br />
Vor-Ort-Beratung, garantieren <strong>für</strong> fachgerechte Ausführung<br />
und stehen auch bei der Förderabwicklung mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
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Farbe bekennen –<br />
mehr als nur Fassade<br />
Den Spätsommer nimmt der Farb-Union-Fachbetrieb Burkert<br />
zum Anlass, um im Rahmen eines Beratungsschwerpunkts auf<br />
die starke emotionale Wirkung von Farben hinzuweisen. Mit einem<br />
harmonischen, auf die individuellen Gegebenheiten des<br />
Hauses abgestimmten Farbklima lebt es sich nicht nur schöner<br />
und besser: Farbe bekennen kann tatsächlich glücklich machen!<br />
Gerade weil die Fassade die Visitenkarte eines Objekts darstellt,<br />
lohnt es sich, in Qualität zu investieren. Um die ästhetischen und<br />
schutztechnischen Kriterien optimal zu erfüllen, bietet Farben Burkert<br />
eine umfassende Beratung hinsichtlich der Farbtonauswahl<br />
und dem richtigen Produkt <strong>für</strong> <strong>den</strong> jeweiligen Untergrund.<br />
Eine Fassade mit Vollwärmeschutz muss anders behandelt<br />
wer<strong>den</strong> als beispielsweise eine Fassade mit mineralischem Untergrund.<br />
Auch bei der Farbtonauswahl muss der Untergrund beachtet<br />
wer<strong>den</strong>, damit die Fassade nicht nach wenigen Jahren bereits<br />
ein Sanierungsfall ist. Farben Burkert hilft mit umfassender<br />
Fachberatung, <strong>den</strong> richtigen Ton <strong>für</strong> die Fassade zu fin<strong>den</strong>. <strong>Alles</strong>,<br />
was es <strong>für</strong> eine schöne und langlebige Fassade braucht, ist ein<br />
Besuch beim Farbenfachhändler.<br />
NEU bei Eissner<br />
FIRSTclass Gebrauchtautos<br />
mit tollen Preisvorteilen<br />
Die Käufer von Jungwagen haben besondere Wünsche und ein<br />
großes Bedürfnis. Die Suche nach günstigen Jungwagen hat ein<br />
Ende! Ab sofort bekommt man im Autohaus Eissner in Hollabrunn<br />
Gebrauchtwagen mit Herzklopfen serienmäßig. FIRSTclass<br />
einfach.<br />
Alle FIRSTclass Fahrzeuge haben eine österreichische Erstzulassung<br />
und wer<strong>den</strong> nach umfassen<strong>den</strong> Standards technisch und<br />
optisch überprüft und kontrolliert. Kein Fahrzeug bekommt das<br />
FIRSTclass Siegel, ohne diesen strengen technischen und optischen<br />
Auflagen zu entsprechen. „Denn der Kauf eines Gebrauchtwagens<br />
ist Vertrauenssache, und es bedarf auch eines entsprechen<strong>den</strong><br />
attraktiven Angebotes lokal vor Ort, um seinen Markt zu<br />
bedienen“, schildert Gernot Eissner die Vorteile von FIRSTclass.<br />
„FIRSTclass gibt es nur bei ausgewählten Betrieben. Die Vorteile<br />
sehen wir in einer klaren Differenzierung zum normalen vierjährigen<br />
Gebrauchtwagen. Viele Käufer wollen äußerst gut ausgestattete<br />
Fahrzeuge mit Komfort und Sicherheit und scheuen <strong>den</strong> ersten<br />
Wertverlust. Hier können wir mit unserem FIRSTclass Angebot<br />
punkten, setzen wir uns wieder vom Mitbewerb deutlich ab und der<br />
Kunde hat die Sicherheit, sein Fahrzeug bei einem Händler mit Neuwagengarantie<br />
erworben zu haben“, beurteilt der begeisterte Firmenchef<br />
die Kun<strong>den</strong>vorteile von FIRSTclass. Als besonderes Einführungsangebot<br />
erhalten alle Käufer von FIRSTclass Fahrzeugen<br />
bis Ende September einen Gutschein <strong>für</strong> die Jahresvignette 2015!<br />
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Kellergasse<br />
Themenweg als<br />
beliebtes Ausflugsziel<br />
Auf <strong>den</strong> Spuren<br />
der Kellerkatze<br />
Seit Ende Mai in Betrieb und am 15. Juni offiziell eröffnet, wird der neue<br />
Themenweg in der Sitzendorfer Kellergasse in Hollabrunn außeror<strong>den</strong>tlich<br />
positiv angenommen. So gut wie je<strong>den</strong> Tag sind BesucherInnen<br />
„Auf <strong>den</strong> Spuren der Kellerkatze“ unterwegs und erleben die Vielfalt der<br />
angesprochenen Themen, die zahlreichen interaktiven Elemente und die<br />
durchdachte Funktionalität der Erlebnisstationen.<br />
Aus <strong>den</strong> Gästebüchern im Internet und<br />
an der Rezeption<br />
„Ein spannender Weg, abwechslungsreich<br />
und unterhaltsam.“<br />
„Dieser Rundweg hat uns bei unserem<br />
11. Urlaub im Weinviertel begeistert.“<br />
„Super gelungen.“<br />
„Eine große Aufwertung einer <strong>für</strong> die Gegend<br />
typischen Einrichtung, die viel zum Charakter<br />
der Stadt beiträgt.“<br />
„Sehr liebevoll gestaltet.“<br />
„Gute Idee – hat uns begeistert.“<br />
„Es ergeben sich ungeahnte/unglaubliche<br />
Ein- und Ausblicke. Toll auch <strong>für</strong> Kinder.“<br />
Der 4,15 km lange Rundweg<br />
durch die Sitzendorfer Kellergasse<br />
und <strong>den</strong> angrenzen<strong>den</strong><br />
Naturraum ist gut beschildert und kann<br />
jederzeit kostenfrei und ohne Führung<br />
begangen wer<strong>den</strong>. Er verläuft teilweise<br />
über unbefestigte Agrarwege und ist nur<br />
eingeschränkt barrierefrei. Die Gehzeit<br />
beträgt – abhängig von der Verweildauer<br />
bei einzelnen Stationen – zweieinhalb<br />
bis drei Stun<strong>den</strong>. Zwei Stationen bieten<br />
ausgedehnte Spielbereiche <strong>für</strong> Kinder:<br />
eine zwei Meter hohe Reblaus-Kletterfigur<br />
am Scheitelpunkt des Weges und ein<br />
Sandspielplatz gegen dessen Ende am<br />
Zehentplatz, wo man ein Reblausgelege<br />
ausbuddeln und auf einer Kellerkatzenwippe<br />
schaukeln kann.<br />
Der Themenweg schildert an 24 Stationen<br />
die gesamte Erlebniswelt dieser<br />
Kellergasse – einer von dreien im Stadtgebiet<br />
von Hollabrunn – und ihre Entwicklung<br />
im städtischen Umfeld: von<br />
ihrer ursprünglich landwirtschaftlichen<br />
Bestimmung hin zu einem privat und gesellschaftlich<br />
genutzten attraktiven Lebensraum.<br />
Leitmotiv ist die vom Hollabrunner<br />
Künstler Günter Stockinger geschaffene<br />
Kellerkatze, eine traditionelle<br />
Symbolfigur im Weinbau. Sie begleitet<br />
<strong>den</strong> Besucher als Erzählerin und führt<br />
augenzwinkernd in das Thema der jeweiligen<br />
Station ein, zu der auch ein informativer<br />
und bebilderter fachlicher Teil<br />
gezeigt wird.<br />
Die inhaltliche Bandbreite des Themenweges<br />
reicht von historischen Rückblicken<br />
auf die ehemals bedeutende Weinstadt<br />
Hollabrunn und berühmte Gäste in<br />
der Kellergasse über <strong>den</strong> Duft des Weines<br />
und naturräumliche Besonderheiten<br />
bis zu originellen Vogelscheuchen<br />
und Einblicken in eine Weingartenhütte.<br />
Drei Erlebnisstationen sind in Kellern<br />
eingerichtet, der Zutritt erfolgt mittels<br />
Chipkarte, die man gegen eine Kaution<br />
von 5 Euro beim Check-in an der Rezeption<br />
des Seminarhotels/Stu<strong>den</strong>tenheims<br />
erhält. Unterwegs sorgen mehrere Trinkwasser-Entnahmestellen<br />
und ein Automat<br />
mit Trockenfrüchten und kalten Getränken<br />
<strong>für</strong> Stärkung und Erfrischung.<br />
Picknickkorb mit Kellerjause<br />
Wachsender Beliebtheit erfreut sich der<br />
Picknickkorb, <strong>den</strong> man an der Rezeption<br />
bestellen kann und der dann gegen Ende<br />
des Rundganges im Keller der Station 22<br />
bereitsteht. Er ist <strong>für</strong> zwei oder drei Personen<br />
mit typischen Weinviertler Spezialitäten<br />
der Fleischerei Hofmann sowie<br />
wahlweise mit Wein oder Traubensaft<br />
sowie Mineralwasser, Äpfeln und kleinen<br />
Süßigkeiten bestückt. Als Jausenplatz<br />
dienen die Sitzbereiche unter der<br />
Pergola oder die Tischgruppe im Keller.<br />
Nachdem die Anzahl der Picknickkörbe<br />
mit fünf Stück pro Tag begrenzt ist, wird<br />
speziell bei kleineren Gruppen zur telefonischen<br />
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Tel. 02952 21 62<br />
Hollabrunn<br />
Hauptplatz 11<br />
Fr, 19. Sept., 19 Uhr<br />
„Tanz in<br />
<strong>den</strong> Herbst“<br />
mit Franz<br />
Schwingenschlögl<br />
Fr, 7. Nov., 19 Uhr<br />
12 Winzer präsentieren<br />
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Nov.<br />
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dazu Staubiger von Ludwig Hofbauer,<br />
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Okt.<br />
Wildwochen<br />
dazu Weinviertler Rotweine<br />
Sept.<br />
Weinverkostung<br />
Kürbisgerichte<br />
19
Kultur<br />
Kultur<br />
im Keller<br />
Die beliebte Veranstaltungsreihe „Kultur und Kino im Keller“ geht heuer<br />
bereits zum fünften Mal über die Presshaus-Bühne in der Sitzendorfer<br />
Kellergasse in Hollabrunn. Der Breindl-Keller bildet <strong>den</strong> stimmungsvollen<br />
Rahmen <strong>für</strong> gepflegte Unterhaltung, der einige Schritte entfernte<br />
Pfeifer-Keller lädt vor und nach <strong>den</strong> Veranstaltungen zu Eigenbau-Weinen<br />
und herzhaften Schmankerln rund um die Kellerkatze. Die Kombination<br />
von Kultur, Kino und Kulinarik bietet im einmaligen Ambiente der<br />
in diesem Abschnitt völlig neu gestalteten Kellergasse ein Genusserlebnis<br />
<strong>für</strong> alle Sinne.<br />
Fr, 5. September, 19:00 Uhr<br />
Eintritt E 15,—<br />
Jüdische Literatur & Klezmer-Musik<br />
Die aus Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Dagmar Schwarz bringt ihr weltumspannendes<br />
Literaturprogramm „Wien – New York – Wien“ mit nach Hollabrunn<br />
und liest aus Werken so bekannter jüdischer Autoren wie Anton Kuh, Fritz Grünbaum<br />
oder Alfred Polgar. Für <strong>den</strong> gleichermaßen lebensfrohen wie melancholischen Sound<br />
traditioneller Klezmer-Klänge sorgen der Vollblutmusiker Horst Hausleitner an der<br />
Klarinette und der aus Polen stammende Ausnahmekönner Krzysztof Dobrek am Akkordeon.<br />
Sa, 6. September, 19:00 Uhr<br />
Eintritt E 15,—<br />
Kabarett „Frauenkomp(l)ott“<br />
Gender-Debatte der anderen Art: Mit ihrem ausgekochten Repertoire von traditionellen<br />
bis männervernichten<strong>den</strong> Volksliedern kochen die sechs Frauen aus dem östlichen<br />
Weinviertel ihr Publikum beiderlei Geschlechts humorvoll ein und zeigen weibliches<br />
Selbstwertgefühl und feste Bo<strong>den</strong>haftung. In einer launigen musikalischen Therapiesitzung<br />
behandeln sie ironisch-heiter Probleme des Alltags und nehmen – Achtung:<br />
Komplottalarm! – schon einmal auch die Männerwelt liebevoll aufs Korn.<br />
Mo, 8. September, 19:00 Uhr<br />
Eintritt E 15,—<br />
Lesung Eva<br />
Rossmann<br />
In <strong>den</strong> Krimis der aus Graz stammen<strong>den</strong><br />
praktizieren<strong>den</strong> Weinviertler Autorin<br />
und Köchin beleuchtet die Hauptfigur<br />
Mira Valensky gemeinsam mit ihrer<br />
abenteuerlustigen Freundin Vesna<br />
Krajner immer wieder neue spannende<br />
gesellschaftspolitische Facetten von<br />
Schein und Sein. „Wein und Tod” blickt<br />
kritisch hinter die Kulissen<br />
von Big Business<br />
und Genuss, und<br />
in ihrem neuen, Anfang<br />
September erscheinen<strong>den</strong><br />
Roman „<strong>Alles</strong> Rot”<br />
geht es um ein mörderisches<br />
Spiel mit Angst<br />
und Gier als Folge der<br />
EU-Finanzkrise.<br />
Kasperl<br />
im Keller<br />
So, 7. September, 15:00 Uhr<br />
Eintritt frei, Spen<strong>den</strong> erbeten<br />
Raphi’s<br />
Puppenbühne<br />
Seid ihr alle da? Die Puppenbühne des<br />
Hollabrunner Ausnahmetalents Raphael<br />
Kovarik gastiert am Sonntagnachmittag<br />
im Keller und präsentiert „Das geheimnisvolle<br />
Zauberbuch“. Spannende Unterhaltung<br />
<strong>für</strong> Kinder ab 3 Jahren.<br />
20
Keller<br />
Kino im Keller<br />
Breindl<br />
Keller<br />
Sitzendorfer<br />
Pfeifer<br />
Keller<br />
Kellergasse<br />
Di, 9. September, 19:00 Uhr<br />
Eintritt E 5,—<br />
Bad Fucking<br />
Auch heuer macht das „Kino auf Rädern“<br />
in der Sitzendorfer Kellergasse in Hollabrunn<br />
Station und präsentiert Spaß<br />
und Unterhaltung am laufen<strong>den</strong> Band.<br />
Der idyllische Luftkurort hat mit seinem<br />
schlüpfrigen Ortsnamen ein einträgliches Geschäft aufgezogen, bis durch einen<br />
Felssturz Bad Fucking von der Außenwelt abgeschnitten wird. Die Suche<br />
nach einem Ausweg treibt allerlei Blüten – von Geldspekulationen bis<br />
zum Bau eines Asylantenheimes. Und immer mehr Menschen verschwin<strong>den</strong><br />
auf mysteriöse Weise. Erpressung, Mord und Totschlag, totales Chaos, gute<br />
Luft und schlechter Sex – Alltag in Bad Fucking.<br />
Regie und Drehbuch: Harald Sicheritz. DarstellerInnen: Adele Neuhauser, Bettina<br />
Redlich, Wolfgang Böck, Thomas Mraz, Michael Ostrowski, Johannes Silberschneider,<br />
Thomas Stipsits u. a. Österreich 2013, 108 Minuten. Jugendfrei ab 12 Jahren.<br />
Hollabrunn<br />
Sitzendorfer Kellergasse<br />
Vor und nach<br />
<strong>den</strong> Veranstaltungen<br />
Kellerkatzen-<br />
Schmankerln<br />
und Weine<br />
im Pfeifer-Keller.<br />
HTL<br />
KulturDechant-<br />
Pfeifer-<br />
Straße<br />
P<br />
Karten:<br />
Tel. 0676 356 32 32<br />
E-Mail breindl@mbc.co.at<br />
www.sitzendorfer-kellergasse-hollabrunn.at<br />
Freie Platzwahl<br />
Mi, 10. September, 19:00 Uhr<br />
Eintritt E 5,—<br />
NEU<br />
Die Mamba<br />
Seit April im Kino und erst ab 1. September<br />
als BluRay-DVD auf dem Markt: Michael<br />
Niavarani in der ihm auf <strong>den</strong> Leib<br />
geschriebenen Doppelrolle als braver<br />
Ehemann und gekündigter Geräuschdesigner<br />
in einer Keksfabrik, der dem<br />
internationalen Top-Terroristen Mamba<br />
zum Verwechseln ähnlich sieht. Tatsächlich<br />
wird er mit seinem Doppelgänger<br />
verwechselt und auf eine tödliche<br />
Mission nach Casablanca geschickt, wo<br />
der nichtsahnende Tollpatsch ins Fa<strong>den</strong>kreuz<br />
eines neurotischen CIA-Agenten gerät und sich die echte Mamba zum<br />
Feind macht. Zu allem Überfluss bekommt er es mit einer hinreißend schönen<br />
Nachwuchs-Terroristin zu tun, so dass die gefährlich lustige Komödie<br />
auch noch einen amourösen Beigeschmack erhält.<br />
Regie: Ali Samadi Ahadi. DarstellerInnen: Michael Niavarani, Melika Foroutan,<br />
Christoph Maria Herbst, Caroline Schreiber u. a. Österreich/Deutschland/Marokko<br />
2014, 96 Minuten.<br />
Veranstalter:<br />
Verein zur<br />
Förderung der<br />
Sitzendorfer Kellergasse<br />
in Hollabrunn<br />
ZVR 373338488<br />
21
11 Jahre<br />
WochenMarkt<br />
Am 12. September<br />
wer<strong>den</strong> wieder drei Geschenkkörbe<br />
mit Spezialitäten<br />
von <strong>den</strong> Standbetreibern des WochenMarktes<br />
verlost. Diese Aktion<br />
findet an jedem zweiten Freitag im<br />
Monat statt. Die nächsten Termine:<br />
10. Oktober, 14. November, 12. Dezember.<br />
Am 5. September<br />
wird der 11. Geburtstag des<br />
Hollabrunner WochenMarktes<br />
mit einem Gewinnspiel und einer<br />
kleinen Überraschung gefeiert.<br />
Ab 3. Oktober<br />
gibt es wieder Wildspezialitäten der Jagdgesellschaft Mantler<br />
aus Maissau: frisches Wildbret aus <strong>den</strong> heimischen Wäldern<br />
sowie verschie<strong>den</strong>ste Wildprodukte aus eigener Verarbeitung<br />
und in bester Qualität.<br />
Am 31. Oktober<br />
ist auch heuer wieder das beliebte<br />
Kürbisschnitzen geplant: Pünktlich<br />
zu Halloween sind die Kinder eingela<strong>den</strong>,<br />
sich unter der Anleitung<br />
von Sozialpädagoginnen des Landesjugendheimes<br />
ihre eigenen Kürbislaternen<br />
zu basteln.<br />
Seit September 2003 wird der Hollabrunner<br />
WochenMarkt regelmäßig an jedem<br />
Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr am<br />
Hauptplatz abgehalten. Mit seiner<br />
reichen Fülle an regionalen<br />
Schmankerln und selbstgemachten<br />
Spezialitäten ist er ein<br />
unverzichtbarer Nahversorger,<br />
mit <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> gastronomischen<br />
Stän<strong>den</strong> ist er darüber<br />
hinaus auch ein beliebter<br />
Treffpunkt im Stadtzentrum.<br />
2014<br />
Breitenwaida 2014<br />
In Breitenwaida hat sich im Jänner 2014 eine neue Kulturinitiative<br />
etabliert. Diese Gruppe interessierter und engagierter AktivistInnen<br />
des 900-Einwohner-Ortes südlich von Hollabrunn<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, unter Einbeziehung der Bevölkerung<br />
kulturelle Aktivitäten abseits der urbanen Zentren zu setzen.<br />
Besonderes Augenmerk wird auch darauf gelegt, Kinder und<br />
Jugendliche in Kontakt mit Kultur zu bringen. In Entsprechung<br />
zur Postleitzahl 2014 stehen im Jahr 2014 noch zwei Projekte<br />
auf dem Programm:<br />
Unser Dorf in Wort, Bild und Musik<br />
Der Wolkersdorfer Rechtsanwalt und Autor Dr. Martin Neid<br />
versteht es wie kaum ein anderer, das Weinviertel und seine<br />
Menschen einfühlsam, aber auch heiter zu beschreiben. Stimmungsvolle<br />
Fotos und authentische Volksmusik ergänzen sich<br />
zu einer kulturellen Einheit.<br />
So, 12. Oktober, 17:00 Uhr<br />
Kulturhaus Breitenwaida<br />
Texte: Martin Neid, Musik: Die Saitenhüpfer<br />
Fotos: Manfred Langer<br />
Die Geggis machen Musik<br />
Konzert <strong>für</strong> Kinder von 4 bis 7 Jahren, frei nach Mira Lobe<br />
Bist du vielleicht ein neugierig’s Kind<br />
Und wüsstest gern, wer die Geggis sind?<br />
In kurzen Worten:<br />
Es gibt zwei Sorten.<br />
Felsgeggis sind rot, können klettern und klimmen.<br />
Sumpfgeggis sind grün, können tauchen und schwimmen.<br />
Die spannende Geschichte der Geggis wird musikalisch erzählt,<br />
umrahmt und dargestellt. Die Saitenhüpfer und Angelina<br />
Abasolo haben sich bei diesem Projekt die bekannte Geschichte<br />
der Geggis vorgenommen, um das junge Publikum<br />
mit Volksmusik vertraut zu machen. Die Kinder sollen Musik<br />
und Instrumente direkt erleben und wer<strong>den</strong> interaktiv in das<br />
Geschehen miteinbezogen.<br />
So, 16. November, 15:00 und 17:00 Uhr<br />
Kulturhaus Breitenwaida<br />
Ausführende: Die Saitenhüpfer, Angelina Abasolo, Johannes<br />
Zechmeister, SchülerInnen der Musikschule Hollabrunn<br />
Die Standbetreiber des Hollabrunner WochenMarktes freuen sich auf<br />
zahlreichen Besuch.<br />
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