28.06.2012 Aufrufe

1. Bildung ist ein grundlegendes Menschenrecht. 2. Bildung umfasst ...

1. Bildung ist ein grundlegendes Menschenrecht. 2. Bildung umfasst ...

1. Bildung ist ein grundlegendes Menschenrecht. 2. Bildung umfasst ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

26. Studiengebühren schaffen <strong>ein</strong>e weitere finanzielle Hürde, die Menschen<br />

aus sozial schlechter gestellten Familien vom Studium abschrecken.<br />

27. Wenn Studiengebühren kommen, werden sich viele Eltern zweimal<br />

überlegen, ob sie ihr Kind zum Studieren schicken.<br />

28. Studiengebühren belasten vor allem Familien.<br />

29. In Österreich hat die Einführung von Studiengebühren zu <strong>ein</strong>em Rückgang<br />

des Anteils von Studierenden aus sozial schlechter gestellten Schichten<br />

geführt.<br />

30. Frauen werden durch Studiengebühren besonders benachteiligt.<br />

3<strong>1.</strong> Das BAföG darf nicht abgeschafft werden – vielmehr muss es ausgebaut<br />

werden.<br />

3<strong>2.</strong> Studiengebühren verstärken die Abhängigkeit der Studierenden von ihren<br />

Eltern und behindern ihre Selbständigkeit als junge Erwachsene.<br />

33. Die soziale Selektion im deutschen <strong>Bildung</strong>ssystem beginnt bereits im<br />

Kindergarten.<br />

34. Die soziale Selektion wird im dreigliedrigen Schulsystem fortgesetzt und<br />

zementiert.<br />

35. Kindertagesstätten müssen gebührenfrei s<strong>ein</strong>.<br />

36. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben, <strong>ein</strong>e Kindertagesstätte zu<br />

besuchen.<br />

37. Büchergeld <strong>ist</strong> abzulehnen, ebenso alle anderen Maßnahmen, die<br />

schulische <strong>Bildung</strong> von finanzieller Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit abhängig machen.<br />

38. Das hochselektive dreigliedrige Schulsystem muss umgestaltet werden.<br />

39. Sozialverträgliche Studiengebühren gibt es nicht.<br />

40. Kreditmodelle zur Finanzierung von Studiengebühren sind nicht<br />

„sozialverträglich“.<br />

4<strong>1.</strong> Die Aussicht, mit <strong>ein</strong>em Schuldenberg ins Berufsleben zu starten, schreckt<br />

finanziell schlechter gestellte Menschen vom Studium ab.<br />

4<strong>2.</strong> Darlehensmodelle lösen nicht das prinzipielle Problem, dass <strong>Bildung</strong> durch<br />

Studiengebühren von finanzieller Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit abhängig gemacht<br />

wird.<br />

43. Es gibt in Deutschland k<strong>ein</strong> ausgebautes Stipendiensystem, gerade <strong>ein</strong>mal<br />

2% aller Studierenden in Deutschland bekommen Stipendien.<br />

44. Auch in Ländern mit ausgebautem Stipendiensystem findet soziale<br />

Selektion statt.<br />

45. Stipendien helfen immer nur <strong>ein</strong>er schmalen Elite.<br />

46. Studiengebühren sind ökonomisch unsinnig.<br />

47. <strong>Bildung</strong> schafft Vorteile für die gesamte Gesellschaft.<br />

48. Über je mehr „Intelligenz“ <strong>ein</strong> Land verfügt, desto mehr Wohlstand,<br />

wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität kann es für alle s<strong>ein</strong>e<br />

Bewohner zur Verfügung stellen.<br />

49. Bayern verfügt bereits jetzt über zu wenig Akademiker.<br />

50. Langfr<strong>ist</strong>ig kann nicht garantiert werden, dass Studiengebühren an den<br />

Hochschulen verbleiben.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!