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Regionalwirtschaftliche Bedeutung<br />

des Finanzsektors<br />

für die Region <strong>Stuttgart</strong>


Grußwort<br />

Der baden-württembergische Finanzplatz ist geprägt von seinem starken wirtschaftlichen Umfeld mit einer differenzierten Struktur aus<br />

Großunternehmen und Mittelständlern aller Branchen. Mit dieser realwirtschaftlichen Ausrichtung ist das Selbstverständnis des Finanzplatzes<br />

verbunden, in erster Linie Dienstleister der Realwirtschaft zu sein. Nicht der Finanzsektor ist der eigentliche Markt, sondern die<br />

Dienstleistung für die Wirtschaft und den Bürger. Diese Funktion relativiert nicht die Bedeutung des Finanzplatzes sondern unterstreicht<br />

sie. Die Ausrichtung auf das Geschäft für Unternehmen und Privatkunden wird in den kommenden Jahren weiter an Attraktivität gewinnen.<br />

In Wirtschaft und Gesellschaft nimmt die Finanzwirtschaft eine Schlüsselstellung ein, denn ihre Leistungsfähigkeit berührt direkt oder<br />

indirekt alle Sektoren der Volkswirtschaft. Mit rund 16 Milliarden Euro erbringt die Branche einen Anteil von knapp fünf Prozent an der<br />

gesamten Wirtschaftsleistung in Baden-Württemberg. Diese Bedeutung schlägt sich auch am Arbeitsmarkt nieder. Die Finanzbranche<br />

beschäftigt landesweit knapp 137.000 Personen, davon sind fast 96.000 den Finanzdienstleistungen und 23.000 den Versicherungen<br />

zuzuordnen. Die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ist mit mehr als 9.000 Mitarbeitern einer der größten Versicherungsstandorte in Deutschland.<br />

Wir haben im Land leistungsfähige Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen, Deutschlands führende Privatanlegerbörse, starke<br />

Förderinstitute, bundesweit führende Bausparkassen und weitere kompetente Finanzdienstleister. Seine Stärken liegen vor allem in der<br />

Breite seines Angebots an Finanzdienstleistungen. Sie reichen von klassischen Bank- und Versicherungs- und Bauspargeschäften bis<br />

zu Vermögensverwaltung, Unternehmensanleihen, Risikokapital, Leasing- und Factoringfinanzierungen. Der Finanzplatz in Baden-<br />

Württemberg ist also gut aufgestellt und wird sich im Wettbewerb behaupten.<br />

Dr. Nils Schmid MdL<br />

Stellvertretender Ministerpräsident und<br />

Minister für Finanzen und Wirtschaft des<br />

Landes Baden-Württemberg<br />

I


Inhaltsverzeichnis<br />

a) Abkürzungsverzeichnis .........................................................................................................................................................................III<br />

b) Tabellenverzeichnis .............................................................................................................................................................................. IV<br />

c) Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................................................................... V<br />

d) Anhangverzeichnis ............................................................................................................................................................................... VI<br />

Einleitung ....................................................................................................................................................................................................2<br />

1. Wertschöpfungsbeitrag des Finanzsektors .............................................................................................................................................3<br />

1.1 Bruttowertschöpfung – Allgemein.....................................................................................................................................................3<br />

1.2 Bruttowertschöpfung – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ................................................................................................5<br />

1.3 Bruttowertschöpfung – Finanzdienstleistungen ................................................................................................................................6<br />

1.4 Bruttowertschöpfung – Versicherungsdienstleistungen ....................................................................................................................7<br />

1.5 Bruttowertschöpfung – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten ..................................................8<br />

2. Beschäftigung im Finanzsektors .............................................................................................................................................................9<br />

2.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Allgemein .....................................................................................................................9<br />

2.2 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen .............................................................. 10<br />

2.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Finanzdienstleistungen .............................................................................................. 11<br />

2.4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Versicherungsdienstleistungen .................................................................................. 12<br />

2.5 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten ................ 13<br />

3. Beschäftigungsbeitrag des Finanzsektors ............................................................................................................................................ 14<br />

3.1 Beschäftigungsbeitrag – Allgemein ................................................................................................................................................ 14<br />

3.2 Beschäftigungsbeitrag – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ........................................................................................... 15<br />

3.3 Beschäftigungsbeitrag – Finanzdienstleistungen ........................................................................................................................... 16<br />

3.4 Beschäftigungsbeitrag – Versicherungsdienstleistungen ............................................................................................................... 17<br />

3.5 Beschäftigungsbeitrag – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten ............................................. 18<br />

4. Schlussbemerkungen ........................................................................................................................................................................... 19<br />

e) Quellenverzeichnis ............................................................................................................................................................................... VI<br />

Anhang .................................................................................................................................................................................................... VII<br />

Endnoten ............................................................................................................................................................................................... XVII<br />

II


a) Abkürzungsverzeichnis<br />

BA......................................................................................................................................................................... Bundesagentur für Arbeit<br />

BSP .................................................................................................................................................................. Beschäftigungsproduktivität<br />

BWS ............................................................................................................................................................................ Bruttowertschöpfung<br />

SVPB ........................................................................................................................................... sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

VGRdL ............................................................................................................................ Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder<br />

Q....................................................................................................................................................................................................... Quartal<br />

WZ ..................................................................................................................................................................................... Wirtschaftszweig<br />

III


) Tabellenverzeichnis<br />

Tabelle 1: BWS – alle Wirtschaftsbereiche ................................................................................................................................................. 4<br />

Tabelle 2: BWS – der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ............................................................................................................ 5<br />

Tabelle 3: BWS – Finanzdienstleistungen .................................................................................................................................................. 6<br />

Tabelle 4: BWS – Versicherungsdienstleistungen ...................................................................................................................................... 7<br />

Tabelle 5: BWS – verbundene Tätigkeiten ................................................................................................................................................. 8<br />

Tabelle 6: SVPB – Allgemein ..................................................................................................................................................................... 9<br />

Tabelle 7: SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ............................................................................................................... 10<br />

Tabelle 8: SVPB – Finanzdienstleistungen ............................................................................................................................................... 11<br />

Tabelle 9: SVPB – Versicherungsdienstleistungen .................................................................................................................................. 12<br />

Tabelle 10: SVPB – verbundene Tätigkeiten ............................................................................................................................................ 13<br />

Tabelle 11: Regionale Verteilung der SVPB in Deutschland – Allgemein................................................................................................. 14<br />

IV


c) Abbildungsverzeichnis<br />

Abbildung 1: Entwicklung der BWS – alle Wirtschaftsbereiche .................................................................................................................. 4<br />

Abbildung 2: Nationale BSP – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ............................................................................................... 5<br />

Abbildung 3: Entwicklung der BWS – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen .................................................................................... 5<br />

Abbildung 4: Nationale BSP – Finanzdienstleistungen ............................................................................................................................... 6<br />

Abbildung 5: Entwicklung der BWS – Finanzdienstleistungen .................................................................................................................... 6<br />

Abbildung 6: Nationale BSP – Versicherungsdienstleistungen ................................................................................................................... 7<br />

Abbildung 7: Entwicklung der BWS – Versicherungsdienstleistungen ....................................................................................................... 7<br />

Abbildung 8: Nationale BSP – verbundene Tätigkeiten .............................................................................................................................. 8<br />

Abbildung 9: Entwicklung der BWS – verbundene Tätigkeiten ................................................................................................................... 8<br />

Abbildung 10: Entwicklung der SVPB – Allgemein ..................................................................................................................................... 9<br />

Abbildung 11: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten – Allgemein .............................................................................................. 9<br />

Abbildung 12: Entwicklung der SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen .............................................................................. 10<br />

Abbildung 13: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ....................................... 10<br />

Abbildung 14: Entwicklung der SVPB – Finanzdienstleistungen .............................................................................................................. 11<br />

Abbildung 15: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten – Finanzdienstleistungen ....................................................................... 11<br />

Abbildung 16: Entwicklung der SVPB - Versicherungsdienstleistungen ................................................................................................... 12<br />

Abbildung 17: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten – Versicherungsdienstleistungen ........................................................... 12<br />

Abbildung 18: Entwicklung der SVPB – verbundene Tätigkeiten ............................................................................................................. 13<br />

Abbildung 19: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten – verbundene Tätigkeiten ..................................................................... 13<br />

Abbildung 20: Geografische Verteilung der SVPB in Baden-Württemberg – Allgemein ........................................................................... 14<br />

Abbildung 21: Geografische Verteilung der SVPB in Baden-Württemberg – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ...................... 15<br />

Abbildung 22: Sektorale Verteilung der SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ................................................................. 15<br />

Abbildung 23: Sektorale Verteilung der SVPB an Vergleichsstandorten – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen .......................... 15<br />

Abbildung 24: Anteile der SVPB an übergeordnetem Wirtschaftsabschnitt – Finanzdienstleistungen ..................................................... 16<br />

Abbildung 25: Regionale Anteile der SVPB an Vergleichsstandorten – Finanzdienstleistungssektors .................................................... 16<br />

Abbildung 26: Anteil der SVPB an übergeordnetem Wirtschaftsabschnitt – Versicherungsdienstleistungen ........................................... 17<br />

Abbildung 27: Regionale Anteile der SVPB an Vergleichsstandorten – Versicherungsdienstleistungen .................................................. 17<br />

Abbildung 28: Anteil der SVPB an übergeordnetem Wirtschaftsabschnitt – verbundenen Tätigkeiten .................................................... 18<br />

Abbildung 29: Sektorale Verteilung der SVPB – verbundenen Tätigkeiten .............................................................................................. 18<br />

Abbildung 30: Regionale Anteile der SVPB an Vergleichsstandorten – verbundenen Tätigkeiten ........................................................... 18<br />

V


d) Anhangverzeichnis<br />

Anhang 1: Wirtschaftsklassensystematik ab 2008 ................................................................................................................................... VII<br />

Anhang 2: SVPB – insgesamt ................................................................................................................................................................. VIII<br />

Anhang 3: SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ............................................................................................................... IX<br />

Anhang 4: SVPB – Finanzdienstleistungen ................................................................................................................................................ X<br />

Anhang 5: SVPB – Versicherungsdienstleistungen ................................................................................................................................... XI<br />

Anhang 6: SVPB – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten ................................................................ XII<br />

Anhang 7: Anteile der SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen an SVPB gesamt .................................................................. XIII<br />

Anhang 8: Anteile der SVPB Finanzdienstleistungen an SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ......................................... XIV<br />

Anhang 9: Anteile der SVPB Versicherungsdienstleistungen an SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen .............................. XV<br />

Anhang 10: Anteile der SVPB verbundene Tätigkeiten an SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen ...................................... XVI<br />

VI


Einleitung<br />

Da sich eine effiziente Kapitalversorgung von Unternehmen und<br />

Privatpersonen positiv auf das Wirtschaftswachstum der gesamten<br />

Volkswirtschaft auswirkt, nimmt das dazugehörige Finanzsystem<br />

eine Schlüsselrolle in einem hoch entwickelten Wirtschaftssystem<br />

ein. Neben der Kapitalversorgungsfunktion der Wirtschaftsakteure<br />

stellt ein modernes Finanzsystem auch Versicherungen<br />

sowie mit Finanzen und Versicherungen verbundene<br />

Dienstleistungen bereit. Neben den wirtschaftsfördernden Auswirkungen<br />

eines hoch entwickelten Finanzsystems im Allgemeinen<br />

zeigen sich durch vor- und nachgelagerte Tätigkeiten insbesondere<br />

in den Regionen verstärkte Wachstumsimpulse.<br />

Neben den direkt bei Banken, Versicherungen und Pensionskassen<br />

Beschäftigten zeigt sich die regionalwirtschaftliche Bedeutung<br />

eines Finanzplatzes auch durch die indirekten Beschäftigungswirkungen.<br />

Diese indirekte Beschäftigung ergibt sich durch die lokale<br />

Präsenz von Finanz- und Versicherungsunternehmen und wird<br />

teilweise durch die mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten erfasst. Der andere Teil, welcher nicht in<br />

der Beschäftigungsstatistik der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

berücksichtigt wird, ergibt sich aus den weiteren positiven<br />

Auswirkungen der lokalen Präsenz eines Finanzplatzes auf<br />

die übrigen Wirtschaftszweige.<br />

Die Bedeutung der Stadt <strong>Stuttgart</strong> als nationaler Finanzplatz zeigt<br />

sich unter anderem darin, dass sich neben dem Hauptsitz der<br />

LBBW als größte deutsche Landesbank auch 16 weitere Bankhäuser<br />

mit erstem juristischem Sitz in der badenwürttembergischen<br />

Landeshauptstadt befinden. Hinzu kommt die<br />

Anwesenheit einer der führenden Dienstleister im Bereich der<br />

Lebensversicherungen in Europa, der Allianz Lebensversicherungs<br />

AG, sowie weiteren 27 Versicherungsunternehmen und<br />

Pensionsfonds. Ebenfalls sehr bedeutsam und überregional bekannt<br />

sind die Stadt und die Region <strong>Stuttgart</strong> sowie das Bundesland<br />

Baden-Württemberg für die hier ansässigen Bausparkassen,<br />

welche die Hälfte der deutschlandweiten Bauspareinlagen halten.<br />

Die Börse <strong>Stuttgart</strong> hält mit ihrer Fokussierung auf Privatanleger<br />

europaweit die führende Position beim Handel von Zertifikaten<br />

inne. Insofern kommt dem Finanzplatz <strong>Stuttgart</strong> auch über die<br />

Region hinaus eine hohe Bedeutung zu.<br />

Die vorliegende Studie untersucht anhand amtlicher Zahlen die<br />

regionale sowie die überregionale Bedeutung des Finanzplatzes<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Verwendung finden hierbei sowohl Zahlen zur Bruttowertschöpfung<br />

und zur Beschäftigungsproduktivität als auch Zahlen<br />

der Bundesagentur für Arbeit. Dabei werden die Bruttowertschöpfungszahlen<br />

für Deutschland über die nationale Beschäftigungsproduktivität<br />

in regionale Bruttowertschöpfungen überführt.<br />

Diese geben allerdings aufgrund der jeweiligen individuellen Zusammensetzung<br />

der Wirtschaft auf der Stadtregions- bzw. auf<br />

Stadtkreisebene nur einen Anhaltspunkt über die tatsächliche<br />

Bruttowertschöpfung der geografischen Unterebenen und sind vor<br />

dem Hintergrund der hohen Konzentration der vor- und nachgelagerten<br />

Tätigkeiten in der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> jeweils als<br />

Untergrenzen zu interpretieren.<br />

Die Zahlen der Beschäftigungsstatistik werden dagegen direkt für<br />

die einzelnen geografischen Ebenen erhoben. Neben der gesamtdeutschen<br />

Ebene werden diese für das Land Baden-<br />

Württemberg sowie für die regionalen und städtischen Betrachtungsebenen<br />

erhoben. Als nationale Vergleichsstandorte des<br />

Finanzplatzes <strong>Stuttgart</strong>s wurden Düsseldorf, Frankfurt am Main,<br />

Hamburg, Köln, München und Nürnberg ausgewählt.<br />

Bei den verwendeten Daten handelt es sich jeweils um die aktuellsten<br />

verfügbaren Zahlen. Daten zur Bruttowertschöpfung und<br />

zur Beschäftigungsproduktivität liegen als Originärdaten bis Ende<br />

2009 vor. Da in der vorliegenden Untersuchung sektorspezifische<br />

Betrachtungen durchgeführt werden, ergibt sich für die Berechnung<br />

und Freigabe der Daten eine zeitliche Verzögerung von zwei<br />

Jahren. Der betrachtete Zeitraum der Bruttowertschöpfung sowie<br />

der Beschäftigungsproduktivität liegt zwischen den Jahren 2003<br />

und 2009.<br />

Die Zahlen zur Beschäftigungsstatistik werden für den Zeitraum<br />

von Ende 2008 bis Ende 2011 analysiert. Dieser verkürzte Beginn<br />

der Betrachtung ist auf die Umklassifizierung der Wirtschaftszweigsystematik<br />

zurückzuführen, welche die Bundesagentur für<br />

Arbeit zu Beginn des Jahres 2008 durchgeführt hat. Beschäftigungsdaten<br />

werden in der relevanten Betrachtungstiefe mit einem<br />

zeitlichen Lag von 6 Monaten auf quartalsebene freigegeben.<br />

Um die Bedeutung des Finanzplatzes abzubilden werden in dieser<br />

Studie sowohl Stichtagsbetrachtungen als auch Entwicklungen<br />

und anteilige Betrachtungen der einzelnen Wirtschaftsabschnitte<br />

in den jeweiligen geografischen Betrachtungsebenen analysiert.<br />

Die relative Analyse erlaubt es, unabhängig von der absoluten<br />

Größe eines Finanzplatzes auf die Bedeutung des jeweiligen<br />

finanzplatzrelevanten Wirtschaftsabschnittes zu schließen.<br />

2


1. Wertschöpfungsbeitrag des Finanzsektors<br />

1.1 Bruttowertschöpfung – Allgemein<br />

Berechnung der Bruttowertschöpfung<br />

Das statistische Bundesamt ermittelt regelmäßig die Bruttowertschöpfung.<br />

Diese bildet den im Produktionsprozess geschaffenen<br />

Mehrwert der Betrachtungsregion ab. Zur Berechnung werden die<br />

Vorleistungen innerhalb des Produktionsprozesses, einschließlich<br />

der empfangenen Gütersubventionen abgezogen. Aufgrund der<br />

Betrachtungstiefe dieser Studie liegen die erforderlichen Daten<br />

nur zeitverzögert vor, sodass sich die Analyse der Bruttowertschöpfung<br />

auf den Zeitraum von 2003 bis 2009 bezieht. Die Daten<br />

zur Bruttowertschöpfung ergeben sich aus der volkswirtschaftlichen<br />

Gesamtrechnung der Länder (VGRdL) und werden abhängig<br />

von der Erhebungstiefe mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen<br />

bereitgestellt. Die in dieser Studie verwendeten Daten der Bruttowertschöpfung<br />

und Beschäftigungsproduktivität stehen mit einer<br />

zeitlichen Verzögerung von zwei Jahren zur Verfügung. Da die<br />

Werte ausschließlich auf Jahresbasis erhoben werden, handelt es<br />

sich bei dem Datensatz aus dem Jahr 2009 um die aktuellste<br />

Erhebung. 1<br />

Bei der Betrachtung der Wertschöpfungsbeiträge des Finanzsektors<br />

in der Region <strong>Stuttgart</strong> umfasst diese den Stadtkreis <strong>Stuttgart</strong><br />

sowie die Kreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg<br />

sowie den Rems-Murr Kreis. bzw. im Land Baden-Württemberg,<br />

ergibt sich aus der sektoralen Untergliederungstiefe der Daten für<br />

die Betrachtungsebenen Stadt <strong>Stuttgart</strong>, Region <strong>Stuttgart</strong> und<br />

Baden-Württemberg birgt eine weitere Hürde: weder auf regionaler<br />

noch auf Landesebene wird diese Größe für einzelne Sektoren,<br />

wie den Finanzsektor, separat ausgewiesen, sondern stets<br />

ein aggregierter Wert für Sektorengruppen angegeben. Der Finanzsektor<br />

ist bspw. in der Gruppe „Finanzierung, Vermietung<br />

und Unternehmensdienstleistungen“ erfasst. Um jedoch trotzdem<br />

eine realistische Kennzahl für den Finanzsektor in der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> sowie im Land Baden-Württemberg zu erhalten, können<br />

zwei Schätzverfahren angewendet werden:<br />

Übertragung der Wertschöpfungsanteile<br />

Zum einen können die Wertschöpfungsanteile von Bundesebene<br />

auf die jeweilige Betrachtungsebene übertragen werden: Verwendet<br />

werden hierzu die Werte für „Finanzierung, Vermietung und<br />

Unternehmensdienstleistungen“ 2 sowie die der „Finanz- und Versicherungsdienstleister“<br />

auf nationaler Ebene. Der Anteil des<br />

Bereichs der „Finanz- und Versicherungsdienstleister“ an „Finanzierung,<br />

Vermietung und Unternehmensdienstleistungen“ wird auf<br />

die zu betrachtenden geographischen Ebenen übertragen. Problematisch<br />

bei diesem Verfahren ist jedoch die implizite Annahme<br />

einer Homogenität der landesweiten und regionalen Wirtschaft im<br />

Vergleich zu der Wirtschaftsstruktur auf nationaler Ebene bzw.<br />

deren Bruttowertschöpfungsstruktur.<br />

Übertragung der Beschäftigungsproduktivitäten<br />

Diesem Problem wird bei der Übertragung der Arbeitsproduktivität<br />

von nationaler Ebene auf die jeweilige Betrachtungsregion Rechnung<br />

getragen. Das Verfahren basiert auf der Annahme, dass die<br />

durchschnittliche Produktivität eines Beschäftigten im „Finanzsektor“<br />

auf nationaler Ebene jener der jeweiligen Betrachtungseinheit<br />

entspricht. Die Beschäftigungsproduktivität ergibt sich aus der<br />

Bruttowertschöpfung pro sozialversicherungspflichtig Beschäftigtem<br />

(SVPB) des jeweiligen Sektors. Die Übertragung auf die regionale<br />

Betrachtungseinheit erfolgt dadurch, dass die abgeleitete<br />

Beschäftigungsproduktivität mit der Anzahl der SVPB multipliziert<br />

und anschließend ins Verhältnis zu der gesamten Bruttowertschöpfung<br />

in der Betrachtungsregion gesetzt wird. Somit wird die<br />

nationale Wirtschaftsstruktur auf die untergeordneten Ebenen<br />

projiziert.<br />

Im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet haben Baden-<br />

Württemberg und die Region <strong>Stuttgart</strong> einen stärker ausgeprägten<br />

Versicherungs- und Finanzsektor. Somit ist der so ermittelte Anteil<br />

der Wertschöpfung des Finanzsektors als Untergrenze zu interpretieren.<br />

Real ist von einem deutlich höheren Anteil an der Bruttowertschöpfung<br />

und der Beschäftigungsproduktivität auszugehen.<br />

Durch die Vorteile dieser Methode wurden die entsprechenden<br />

Werte für das Land-Baden-Württemberg, die Region und die<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong> über die Beschäftigungsproduktivitäten ermittelt.<br />

3


Bruttowertschöpfung<br />

In Deutschland ist die Gesamtbruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche<br />

von circa 1,95 Bill. EUR in 2003 auf 2,22 Bill.<br />

EUR in 2008 gestiegen. Auf nationaler Ebene konnte somit die<br />

Gesamtbruttowertschöpfung um 14,13% gesteigert werden.<br />

Baden-Württemberg konnte in diesem Zeitraum einen ähnlichen<br />

Anstieg von 14,24% verzeichnen. In absoluten Zahlen ist die Bruttowertschöpfung<br />

in Baden-Württemberg von 284,00 Mrd. EUR im<br />

Jahr 2003 auf 324,46 Mrd. EUR in 2008 angestiegen. Danach<br />

sank im Bundesgebiet die Gesamtbruttowertschöpfung in 2009<br />

um -3,78% auf 2,14 Bill. EUR. Das stark industriegeprägte Bundesland<br />

Baden-Württemberg verzeichnet hier einen Rückgang<br />

von -6,08% auf 304,72 Mrd. EUR im Jahr 2009 (s. Tabelle 1).<br />

Tabelle 1: BWS – alle Wirtschaftsbereiche<br />

Deutschland Baden- Region Stadt<br />

Württemberg <strong>Stuttgart</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

2003 1.949,41 284,00 82,34 29,74<br />

2004 1.998,36 289,19 82,34 29,69<br />

2005 2.023,89 291,00 80,44 28,83<br />

2006 2.098,68 307,63 86,19 30,85<br />

2007 2.180,73 321,19 90,86 31,75<br />

2008 2.224,80 324,46 89,45 30,23<br />

2009 2.140,61 304,72 83,08 28,69<br />

Angaben in Mrd. EUR<br />

Für die Region und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> zeigt sich im Betrachtungszeitraum<br />

ein uneinheitliches Bild. Höchstwerte bei der Bruttowertschöpfung<br />

wurden in beiden geographischen Einheiten jeweils im<br />

Jahr 2007 verzeichnet. In den Folgejahren zeigen sich jedoch<br />

Einbrüche der Bruttowertschöpfung, sodass in 2009 verglichen mit<br />

2003 ein geringer Anstieg von +0,90% für die Region <strong>Stuttgart</strong><br />

und für die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ein deutlicher Rückgang von -3,54% zu<br />

erkennen ist. In absoluten Zahlen konnte die Region <strong>Stuttgart</strong> im<br />

Jahr 2009 eine Bruttowertschöpfung von 83,08 Mrd. EUR und die<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong> 28,69 Mrd. EUR generieren (s. Abbildung 1).<br />

Abbildung 1: Entwicklung der BWS – alle Wirtschaftsbereiche<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

Deutschland<br />

Baden-Württemberg<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2003=100<br />

Im nationalen und landesweiten Vergleich hat sich die Gesamtbruttowertschöpfung<br />

in der Region sowie der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

schlechter entwickelt. Die in diesen Betrachtungsebenen besonders<br />

hohe Exportquote wurde durch die negativen Auswirkungen<br />

der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Dies hat dazu geführt, dass die Investitionstätigkeit<br />

der Realwirtschaft stark zurückgefahren wurde. 3<br />

4


1.2 Bruttowertschöpfung – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Sektor der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen gliedert<br />

sich weiter auf in den Sektor der Finanz- und den Bereich der<br />

Versicherungsdienstleistungen. Er umfasst auch die damit verbundenen<br />

Tätigkeiten (nach Wirtschaftszweisystematik 2008:<br />

Abschnitt K).<br />

Beschäftigungsproduktivität<br />

Abbildung 2 zeigt die Entwicklung der Beschäftigungsproduktivität<br />

(BSP) auf Bundesebene vom Jahr 2003 bis 2009. Zum Ende der<br />

Betrachtung lag diese in Deutschland bei 104,19 Tsd. EUR je<br />

SVPB. Verglichen mit dem Wert des Jahres 2003 bedeutet dies<br />

eine Steigerung um 24,05 Tsd. EUR (+15,59%).<br />

Abbildung 2: Nationale BSP – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

90,14<br />

100,35<br />

96,63 97,26<br />

91,91<br />

82,37<br />

104,19<br />

Baden-Württemberg konnte in diesem Zeitraum den größten relativen<br />

Zuwachs verbuchen (+10,63%), gefolgt von der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> (+10,42%), dem gesamten Bundesgebiet (+10,10%) und<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong> (+9,97%).<br />

Abbildung 3 stellt die Entwicklung der Bruttowertschöpfung in<br />

diesem Wirtschaftsabschnitt für Deutschland, Baden-<br />

Württemberg, die Region <strong>Stuttgart</strong> sowie die Stadt <strong>Stuttgart</strong> grafisch<br />

dar. Verglichen mit dem Jahr 2003 ist die Bruttowertschöpfung<br />

in 2009 in Deutschland mit 105,48 Mrd. EUR um +11,77%<br />

und in Baden-Württemberg mit 14,57 Mrd. EUR um +10,61%<br />

gestiegen. Die Wertschöpfung der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

konnte sich in dem gleichen Zeitraum nicht so stark verbessern. In<br />

der Region ist diese bis zum Jahr 2009 auf 5,32 Mrd. EUR<br />

(+7,45%) und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> auf 3,25 Mrd. EUR (+4,74%)<br />

angestiegen.<br />

Abbildung 3: Entwicklung der BWS – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

Angaben in Tsd. EUR<br />

90<br />

85<br />

Bruttowertschöpfung<br />

80<br />

Die Entwicklung der Bruttowertschöpfung (BWS) der Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen zeigt auf allen betrachteten Ebenen<br />

ein nahezu einheitliches Bild (s. Tabelle 2). Ausgehend von<br />

den absoluten Zahlen in 2003 für Deutschland in Höhe von<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

2003=100<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

94,37 Mrd. EUR, Baden-Württemberg mit 13,17 Mrd. EUR, der<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> mit 4,95 Mrd. EUR und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> mit<br />

3,10 Mrd. EUR stieg die Bruttowertschöpfung bis 2004 in allen<br />

Bereichen um circa +10,00% an.<br />

Deutschland<br />

Tabelle 2: BWS – der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2003 94.370 13.170 4.950 3.101<br />

2004 103.900 14.570 5.466 3.410<br />

2005 98.420 13.779 5.140 3.185<br />

2006 97.360 13.499 4.992 3.010<br />

2007 90.490 12.363 4.471 2.635<br />

2008 83.600 11.434 4.246 2.585<br />

2009 105.480 14.568 5.318 3.248<br />

Angaben in Mio. EUR<br />

Geografische Verteilung der Bruttowertschöpfung<br />

Zur Gesamtbruttowertschöpfung trug dieser Wirtschaftsabschnitt<br />

im Jahr 2003 4,84% bei. In Baden-Württemberg lag dieser Wert<br />

im Jahr 2003 bei 4,64%, in der Region <strong>Stuttgart</strong> bei 6,01% und in<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong> bei 10,43%. Im Folgejahr stiegen in all diesen<br />

Betrachtungsebenen die Werte an.<br />

In 2009 sind auf Bundesebene 4,93% der Bruttowertschöpfung<br />

diesem Wirtschaftsabschnitt zuzuordnen. In Baden-Württemberg<br />

tragen die Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 4,78% zu<br />

der Bruttowertschöpfung bei. Dieser Wert liegt in der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> bei 6,40% und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> mit 11,32% sogar<br />

mehr als doppelt so hoch wie auf Bundesebene.<br />

5


1.3 Bruttowertschöpfung – Finanzdienstleistungen<br />

Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Wirtschaftsabschnitt „Erbringung von Finanzdienstleistungen“<br />

schließt Unternehmen und Institute ein, deren Geschäftstätigkeit<br />

die Hereinnahme und Ausleihung von Finanzmitteln sowie die<br />

Durchführung anderer Bank- und Finanzgeschäfte umfasst. Hierunter<br />

fallen Banken, Zentralbanken, Spar- und Bausparkassen<br />

(nach Wirtschaftszweigsystematik 2008: Abschnitt K64).<br />

Beschäftigungsproduktivität<br />

Die Beschäftigungsproduktivität (BSP) des Finanzsektors in<br />

Deutschland hat sich im Zeitraum von 2003 bis 2009 ebenfalls<br />

positiv entwickelt. Im Vergleich zum Jahr 2003 stieg die Beschäftigungsproduktivität<br />

bis 2009 um +20,25% an. In absoluten Zahlen<br />

bedeutet dies einen Anstieg von 94,53 Tsd. EUR im Jahr 2003 auf<br />

113,67 Tsd. EUR im Jahr 2009 (s. Abbildung 4).<br />

Abbildung 4: Nationale BSP – Finanzdienstleistungen<br />

94,53<br />

Bruttowertschöpfung<br />

102,95 102,69 100,30<br />

Angaben in Tsd. EUR<br />

Tabelle 3 bildet die Bruttowertschöpfung (BWS) der Finanzdienstleistungen<br />

für Deutschland, Baden-Württemberg, die Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ab. Für diese Betrachtungsebenen<br />

zeigt sich ein ähnlicher Verlauf. Bundesweit lag im Jahr 2003<br />

die Bruttowertschöpfung im Bereich der Finanzdienstleistungen<br />

bei 67,34 Mrd. EUR und wuchs bis 2009 auf 76,17 Mrd. EUR an.<br />

Tabelle 3: BWS – Finanzdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2003 67.340 9.859 3.340 1.663<br />

2004 72.060 10.632 3.618 1.813<br />

2005 70.790 10.442 3.543 1.772<br />

2006 67.800 9.956 3.369 1.665<br />

2007 58.810 8.594 2.909 1.448<br />

2008 57.270 8.299 2.795 1.381<br />

2009 76.170 11.209 3.748 1.875<br />

Angaben in Mio. EUR<br />

88,33<br />

84,44<br />

113,67<br />

In Baden-Württemberg stieg die Bruttowertschöpfung in diesem<br />

Zeitraum von anfangs 9,86 Mrd. EUR auf 11,21 Mrd. EUR. In der<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> bzw. der Stadt <strong>Stuttgart</strong> stieg die Bruttowertschöpfung<br />

von 3,34 Mrd. EUR bzw. 1,66 Mrd. EUR in 2003 auf<br />

3,75 Mrd. EUR bzw. 1,88 Mrd. EUR in 2009. In diesem letzten<br />

Betrachtungsjahr sind die Zahlen der Bruttowertschöpfung im<br />

Vergleich zu den rückläufigen Vorjahren deutlich gestiegen.<br />

Abbildung 5 stellt die Entwicklung der Bruttowertschöpfung der<br />

Finanzdienstleistungen für das gesamte Bundesgebiet, das Land<br />

Baden-Württemberg, die Region sowie die Stadt <strong>Stuttgart</strong> dar.<br />

Gegenüber 2003 ist die Bruttowertschöpfung in Deutschland bis<br />

2009 um +13,11% gewachsen. Bei entsprechender Betrachtung<br />

weist das Land Baden-Württemberg ein Wachstum von +13,68%<br />

auf. Für die Region und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> zeigt sich ein ähnliches<br />

Bild. Gegenüber dem Jahr 2003 wurde ein Wachstum der Bruttowertschöpfung<br />

in der Region von +12,23% und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

von +12,79% verzeichnet.<br />

Abbildung 5: Entwicklung der BWS – Finanzdienstleistungen<br />

120<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

Deutschland<br />

Baden-Württemberg<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2003=100<br />

Geografische Verteilung der Bruttowertschöpfung<br />

Die jeweiligen Anteile der Bruttowertschöpfung der Finanzdienstleistungen<br />

an der Gesamtbruttowertschöpfung zeigen einen ähnlichen<br />

Verlauf wie die Anteile der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen.<br />

Hier stiegen die Werte ebenfalls bis 2004 und sanken<br />

bis zum Jahr 2007 bzw. 2008 auf ihren geringsten Stand ab. Im<br />

Folgejahr stiegen die Anteile in den betrachteten Regionen wieder<br />

an. Dabei entfielen im Jahr 2009 3,56% der Gesamtbruttowertschöpfung<br />

auf den Bereich der Finanzdienstleistungen. Höher lag<br />

dieser Wert in Baden-Württemberg mit 3,68% in der Region und<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong> mit 4,51% bzw. 6,54%.<br />

6


1.4 Bruttowertschöpfung – Versicherungsdienstleistungen<br />

Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Sektor „Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen<br />

(ohne Sozialversicherung)“ umfasst im Wesentlichen Versicherer<br />

und Rückversicherer. Der Geschäftsgegenstand besteht<br />

in der Risikoübernahme durch Versicherungsverträge und das<br />

Anlegen von Prämien zum Aufbau eines Portfolios finanzieller<br />

Vermögenswerte. (nach Wirtschaftszweigsystematik 2008: Abschnitt<br />

K65).<br />

Beschäftigungsproduktivität<br />

Abbildung 6 zeigt die Beschäftigungsproduktivität (BSP) der Versicherungsdienstleistungen<br />

für Bundesrepublik von 2003 bis 2009.<br />

Diese ist im betrachteten Zeitraum deutlich gestiegen. Ausgehend<br />

von der Beschäftigungsproduktivität von 65,37 Tsd. EUR im Jahr<br />

2003 hat sich ein Zuwachs von +41,64% auf 92,60 Tsd. EUR in<br />

2009 gezeigt.<br />

Abbildung 6: Nationale BSP – Versicherungsdienstleistungen<br />

92,60<br />

81,18<br />

76,85<br />

65,37<br />

65,89<br />

64,64<br />

56,94<br />

In 2008 wurde auf allen Betrachtungsebenen ein Tiefpunkt erreicht:<br />

Deutschland 12,93 Mrd. EUR, Baden-Württemberg<br />

1,49 Mrd. EUR, die Region <strong>Stuttgart</strong> 0,73 Mrd. EUR und die Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> 0,63 Mrd. EUR. In 2009 stieg die Bruttowertschöpfung<br />

auf allen Ebenen wieder an, erreichte allerdings in keiner der<br />

Regionen die vergangenen Höchststände. Sie lag in Deutschland<br />

bei 17,98 Mrd. EUR, in Baden-Württemberg bei 2,18 Mrd. EUR, in<br />

der Region <strong>Stuttgart</strong> bei 1,00 Mrd. EUR und bei 0,86 Mrd. EUR in<br />

der baden-württembergischen Landeshauptstadt (s. Tabelle 4).<br />

Abbildung 7 zeigt die Entwicklung der Bruttowertschöpfung der<br />

Versicherungsdienstleistungen seit dem Jahr 2003. Gegenüber<br />

diesem Basisjahr stieg Bruttowertschöpfung bis 2009 in Deutschland<br />

um +16,30% und in Baden-Württemberg um +11,10%. Die<br />

Region und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> konnten sich nicht so gut erholen,<br />

so dass die Bruttowertschöpfung in diesem Wirtschaftsabschnitt in<br />

2009 unter dem Niveau von 2003 liegt. In der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

sind die entsprechenden Werte um fast -4,47% auf 1,00 Mrd. EUR<br />

gesunken. In der Stadt <strong>Stuttgart</strong> ist der Rückgang noch deutlicher<br />

und erreichte mit 0,86 Mrd. EUR in 2009 einen Rückgang um<br />

-11,17%.<br />

Abbildung 7: Entwicklung der BWS – Versicherungsdienstleistungen<br />

120<br />

110<br />

Angaben in Tsd. EUR<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

2003=100<br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Tabelle 4: BWS – Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Bruttowertschöpfung<br />

In 2003 lag die Bruttowertschöpfung (BWS) der Versicherungsdienstleitungen<br />

bundesweit bei 15,46 Mrd. EUR. In Baden-<br />

Württemberg waren es zu diesem Zeitpunkt 1,97 Mrd. EUR. In der<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> lag der entsprechende Wert bei 1,05 Mrd. EUR<br />

und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> bei 0,97 Mrd. EUR.<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2003 15.460 1.966 1.048 967<br />

2004 17.990 2.263 1.194 1.094<br />

2005 12.860 1.611 851 777<br />

2006 14.140 1.759 913 803<br />

2007 16.010 1.933 949 815<br />

2008 12.930 1.491 733 628<br />

2009 17.980 2.185 1.001 859<br />

Angaben in Mio. EUR<br />

Geografische Verteilung der Bruttowertschöpfung<br />

Der Anteil der Versicherungsdienstleistungen zeigt einen ähnlichen<br />

Verlauf wie die absolute Bruttowertschöpfung. Von 2003 an<br />

stiegen die Anteile auf Höchststände in 2004 um danach wieder<br />

zu sinken. Im Jahr 2009 sind folgende Anteile der Bruttowertschöpfung<br />

in den jeweiligen geografischen Betrachtungsregionen<br />

auf den Wirtschaftsabschnitt der Versicherungsdienstleistungen<br />

zurückzuführen: 0,84% (Deutschland), 0,72% (Baden-<br />

Württemberg), 1,20% (Region <strong>Stuttgart</strong>) und 2,99% (Stadt <strong>Stuttgart</strong>)<br />

auf.<br />

7


1.5 Bruttowertschöpfung – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen<br />

Tätigkeiten<br />

Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Bereich der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten umfasst „die Erbringung von Dienstleistungen,<br />

die in engem Zusammenhang mit den Kreditinstituten und<br />

Versicherungen stehen, ohne diese jedoch einzuschließen.“ In<br />

diesem Bereich werden auch Makler des Finanz- und Versicherungssektors<br />

erfasst. (nach Wirtschaftszweigsystematik 2008:<br />

Abschnitt K 66).<br />

Seit Anfang der Betrachtung bis 2007 stieg die Bruttowertschöpfung<br />

im Bundesgebiet und in Baden-Württemberg. Abbildung 9<br />

stellt die Entwicklung der Bruttowertschöpfung dieses Wirtschaftsabschnittes<br />

grafisch dar. Gegenüber 2003 ist die Bruttowertschöpfung<br />

auf nationaler Ebene von 11,57 Mrd. EUR auf 11,33 Mrd.<br />

EUR in 2009 leicht gesunken (-2,07%). Landesweit sank die<br />

Wertschöpfung im gleichen Zeitraum von 1,38 Mrd. EUR auf 1,35<br />

Mrd. EUR (-2,61%). In der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> ist die<br />

Beschäftigungsproduktivität<br />

Die Beschäftigungsproduktivität (BSP) der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten von 2003 bis<br />

2009 im Bundesgebiet stellt Abbildung 8 dar. Anders als bei den<br />

direkt zuzuordnenden Dienstleistungen zeigt sich bei den verbundenen<br />

Tätigkeiten eine negative Entwicklung. Im Betrachtungszeitraum<br />

sank die Beschäftigungsproduktivität um -35,12%. Absolut<br />

entspricht dies einem Rückgang von 117,96 Tsd. EUR in 2003<br />

auf 76,53 Tsd. EUR in 2009.<br />

Wertschöpfung von 0,42 Mrd. auf 0,56 Mrd. EUR bzw. von<br />

0,24 Mrd. auf 0,41 Mrd. EUR im Zeitraum zwischen 2003 und<br />

2009 angestiegen. Dies bedeutet einen relativen Anstieg in der<br />

Region von +32,34% und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> von +72,65%.<br />

Diese Zuwächse sind jedoch für dem Hintergrund der Umklassifizierung<br />

der Wirtschaftszweigsystematik zu interpretieren, welche<br />

sich indirekt auf die Bruttowertschöpfung auswirkt. 4<br />

Abbildung 9: Entwicklung der BWS – verbundene Tätigkeiten<br />

230<br />

Abbildung 8: Nationale BSP – verbundene Tätigkeiten<br />

142,99<br />

136,66<br />

139,70<br />

128,90<br />

117,96<br />

98,05<br />

76,53<br />

210<br />

190<br />

170<br />

150<br />

130<br />

110<br />

90<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Baden-Württemberg<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Angaben in Tsd. EUR<br />

2003=100<br />

Geografische Verteilung der Bruttowertschöpfung<br />

Bruttowertschöpfung<br />

Tabelle 5 enthält die Daten zur Bruttowertschöpfung (BWS) der<br />

mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen<br />

Tätigkeiten.<br />

Tabelle 5: BWS – verbundene Tätigkeiten<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2003 11.570 1.384 420 239<br />

2004 13.850 1.704 517 292<br />

2005 14.770 1.804 535 295<br />

2006 15.420 1.791 541 301<br />

2007 15.670 1.729 517 288<br />

2008 13.400 1.712 696 521<br />

2009 11.330 1.348 556 413<br />

Ähnlich wie bei den absoluten Werten der Bruttowertschöpfung so<br />

haben sich die Anteile der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten. Bis zum Jahr 2005 zeigt sich<br />

eine allgemeine positive Entwicklung, welche sich bis Ende 2007<br />

etwas abschwächt. Während in Deutschland und in Baden-<br />

Württemberg der Beitrag dieses Wirtschaftsabschnitts zur Gesamtbruttowertschöpfung<br />

in der Betrachtungsregion sank, stieg<br />

dieser in der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> stark an. 2009 ergaben<br />

sich Anteile für Deutschland von 0,53%, für das Land Baden-<br />

Württemberg von 0,44%, für die Region <strong>Stuttgart</strong> von 0,67% sowie<br />

für die baden-württembergische Landeshauptstadt von 1,44%.<br />

Angaben in Mio. EUR<br />

8


2. Beschäftigung im Finanzsektors<br />

2.1 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Allgemein<br />

Allgemeine Beschreibung der Vorgehensweise<br />

Zur Abbildung der regionalwirtschaftlichen Bedeutung eines Sektors<br />

ist die Betrachtung der absoluten Beschäftigungszahlen unerlässlich.<br />

5 Um Mehrfachnennungen zu vermeiden, wird in dieser<br />

Betrachtung dem Personenkonzept gefolgt. Verwendung finden<br />

dabei Quartalsdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA) für den<br />

Zeitraum von 2008 bis 2011 eingeteilt nach geografischen Ebenen<br />

und sektoralen Unterebenen. 6 Auf geografischer Ebene erfolgt die<br />

Betrachtung für das gesamte Bundesgebiet, des Landes Baden-<br />

Württembergs, der Region <strong>Stuttgart</strong> sowie der Stadt <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Dabei umfasst die Region <strong>Stuttgart</strong> den Stadtkreis <strong>Stuttgart</strong> sowie<br />

die Kreise Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg sowie<br />

den Rems-Murr Kreis. 7<br />

Der Standort <strong>Stuttgart</strong> wird neben der<br />

regionalen Analyse durch den Vergleich mit den Städten Hamburg,<br />

Düsseldorf, Frankfurt, München und Nürnberg in den nationalen<br />

Kontext gesetzt.<br />

Entwicklung der Beschäftigung<br />

Ende 2008 gab es in Deutschland über alle Sektoren hinweg<br />

27.632.286 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SVPB). 8<br />

Hiervon entfallen 3.913.548 auf das Land Baden-Württemberg.<br />

Tabelle 6 enthält die Werte für die Jahre 2008 und 2011. In<br />

Deutschland stieg die Zahl bis zum Ende der Betrachtung in Jahr<br />

2011 um +4,18% auf 28.787.490 Beschäftigte an. Zu diesem<br />

Zeitpunkt wies das Land Baden-Württemberg einen Wert von<br />

4.048.437, die Region und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> Werte von<br />

1.082.922 bzw. 357.628 auf, was bezogen auf 2008 einen Zuwachs<br />

von +3,54%für Baden-Württemberg, +2,07% für die Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> bzw. +2,27% für die Stadt <strong>Stuttgart</strong> darstellt.<br />

Tabelle 6: SVPB – Allgemein<br />

Deutschland Baden- Region Stadt<br />

Württemberg <strong>Stuttgart</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

2008 27.632.286 3.913.548 1.060.915 349.695<br />

2011 28.787.490 4.048.437 1.082.922 357.628<br />

in % +4,18% +3,45% +2,07% +2,27%<br />

Abbildung 10 zeigt nochmals grafisch die Entwicklung bezogen<br />

auf das Basisjahr 2008 für die geografischen Betrachtungsebenen<br />

des gesamten Bundesgebietes, Baden-Württembergs, der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> sowie der Stadt <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Abbildung 10: Entwicklung der SVPB – Allgemein<br />

107,5<br />

105,0<br />

102,5<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

2008=100<br />

Entwicklung der Vergleichsstandorte auf Stadtkreisebene<br />

Die Entwicklung bezogen auf das Jahr 2008 der ausgewählten<br />

Vergleichsstandorte auf Stadtkreisebene ist in Abbildung 11 grafisch<br />

abgebildet. Im Vergleich zu der nationalen Entwicklung<br />

(+2,69%) zeigen die Städte Nürnberg (+2,29%), Frankfurt<br />

(+2,01%) und Düsseldorf (+2,03%) zwischen 2008 und 2011 unterdurchschnittliche<br />

Zuwächse. Nur die Zahl der Beschäftigten in<br />

den Städten Köln (+3,94%), München (+4,53%) und Hamburg<br />

(+4,52%) sind in diesem Zeitraum überdurchschnittlich gestiegen<br />

(detaillierte Aufstellung s. Anhang).<br />

Abbildung 11: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Allgemein<br />

107,5<br />

105,0<br />

102,5<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Baden-Württemberg<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Ab 2010 ist ein leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen: Insgesamt<br />

stieg die Zahl der in Deutschland sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten von 28.033.420 in 2010 auf 28.787.490 in 2011.<br />

Dies entspricht einem Plus von +2,69%. Eine ähnliche Entwicklung<br />

zeigt sich für die Beschäftigungszahlen im Land Baden-<br />

Württemberg, in der Region <strong>Stuttgart</strong> und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> ab:<br />

Hier stieg bei gleicher Betrachtung der Wert um +2,77%, +2,81%<br />

bzw. +2,95%.<br />

9<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt Hamburg<br />

Köln München Nürnberg<br />

2008=100; Stadtkreisebene


2.2 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Sektor der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen gliedert<br />

sich weiter auf in den Sektor der Finanz- und den Bereich der<br />

Versicherungsdienstleistungen. Er umfasst auch die damit verbundenen<br />

Tätigkeiten (nach Wirtschaftszweisystematik 2008:<br />

Abschnitt K).<br />

Entwicklung der Beschäftigung<br />

Tabelle 7 enthält die Beschäftigungsdaten für die Jahre 2008 und<br />

2011 für Deutschland, das Bundesland Baden-Württemberg, die<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> sowie die Stadt <strong>Stuttgart</strong>. Am Anfang der Betrachtungsperiode<br />

im Jahr 2008 lag die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

im gesamten Bundesgebiet bei 1.014.939.<br />

Dieser Wert ist bis Ende 2011 nur leicht um -0,44% zurückgegangen<br />

und lag dann bei 1.010.515. In Baden-Württemberg zeigt sich<br />

ein Rückgang von 138.812 Beschäftige Ende 2008 von -1,75%<br />

auf 136.386 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in 2011.<br />

Tabelle 7: SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2008 1.014.939 138.812 51.544 31.388<br />

2011 1.010.515 136.386 49.578 29.994<br />

in % -0,44% -1,75% -3,81% -4,44%<br />

Abbildung 12 stellt die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten für das gesamte Bundesgebiet, das Bundesland<br />

Baden-Württemberg, sowie für die Region und die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

nochmals grafisch dar.<br />

Abbildung 12: Entwicklung der SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

102,5<br />

Entgegen der Entwicklung auf dem gesamten Arbeitsmarkt<br />

(s. Kapitel 2.1) wurden in diesem Zeitraum bei den Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen in der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Einbußen verzeichnet. In der Region sank die Zahl der Beschäftigten<br />

in diesem Wirtschafsabschnitt von 51.544 in 2008 auf<br />

49.578 in 2011 ab, was einem Rückgang von -3,81% entspricht.<br />

Stärker war dieser Rückgang in der baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt selbst: Hier sank die Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten von 31.888 in 2008 auf 29.994 in<br />

2011 (-4,44%).<br />

Entwicklung der Beschäftigung an Vergleichsstandorten auf<br />

Stadtkreisebene<br />

Abbildung 13 zeigt die Entwicklung der ausgewählten Vergleichsstandorte<br />

bezogen auf das Jahr 2008. Nur die Stadt Düsseldorf<br />

konnte im Zeitraum zwischen 2008 und 2011 einen Zuwachs<br />

verbuchen (+0,60%). In allen anderen betrachteten Städten sind<br />

im gleichen Zeitraum die Beschäftigungszahlen im Bereich der<br />

Finanz- und Versicherungsdienstleistungen deutlich zurückgegangen.<br />

Neben Köln (-3,66%) hat insbesondere die Stadt Nürnberg<br />

einen hohen Rückgang zu verzeichnen (-6,78%) (detaillierte<br />

Aufstellung s. Anhang).<br />

Abbildung 13: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

102,5<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

92,5<br />

90,0<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt Hamburg<br />

Köln München Nürnberg<br />

2008=100; Stadtkreisebene<br />

92,5<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

2008=100<br />

Baden-Württemberg<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

10


2.3 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Finanzdienstleistungen<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Wirtschaftsabschnitt „Erbringung von Finanzdienstleistungen“<br />

schließt Unternehmen und Institute ein, deren Geschäftstätigkeit<br />

die Hereinnahme und Ausleihung von Finanzmitteln sowie die<br />

Durchführung anderer Bank- und Finanzgeschäfte umfasst. Hierunter<br />

fallen Banken, Zentralbanken, Spar- und Bausparkassen<br />

(nach Wirtschaftszweigsystematik 2008: Abschnitt K64).<br />

Abbildung 14 erfasst die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten im Bereich der Finanzdienstleistungen<br />

grafisch. Hierbei wurde das Jahr 2008 als Basisjahr verwendet. Es<br />

zeigt sich sowohl für das gesamte Bundesgebiet als auch für das<br />

Land Baden-Württemberg, die Region <strong>Stuttgart</strong> und die Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> seit 2008 eine negative Entwicklung.<br />

Entwicklung der Beschäftigung<br />

Nach der Betrachtung des gesamten Sektors von Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen liegt nun der Fokus allein auf den<br />

Finanzdienstleistungen: Ende 2008 waren in Deutschland<br />

678.231, in Baden-Württemberg 98.284 und in der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

33.099 SVPB diesem Sektor zuzuordnen. In der badenwürttembergischen<br />

Landeshauptstadt waren zu diesem Zeitpunkt<br />

16.360 Beschäftigte in diesem Bereich tätig (s. Tabelle 8).<br />

Tabelle 8: SVPB – Finanzdienstleistungen<br />

Deutschland Baden- Region Stadt<br />

Württemberg <strong>Stuttgart</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

2008 678.231 98.284 33.099 16.360<br />

2011 662.014 95.779 31.651 15.670<br />

in % -2,39% -2,55% -4,37% -4,22%<br />

Bezogen auf das Basisjahr 2008 sind in 2011 in diesem Wirtschaftsbereich<br />

die Beschäftigten um -2,55% in Baden-<br />

Württemberg auf 95.779 SVPB, in der Region <strong>Stuttgart</strong> um -4,37%<br />

auf 31.651 SVPB und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> um -4,22% auf<br />

15.670 SVPB gesunken. Auf Bundesebene fiel der Rückgang<br />

etwas geringer aus: Hier sanken die Beschäftigungszahlen um -<br />

2,39% auf 662.014 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.<br />

Abbildung 14: Entwicklung der SVPB – Finanzdienstleistungen<br />

102,5<br />

Entwicklung der Vergleichsstandorte auf Stadtkreisebene<br />

Die grafische Darstellung der Entwicklung der ausgewählten nationalen<br />

Vergleichsstandorte auf Stadtkreisebene ist in Abbildung<br />

15 erfasst. Lediglich für den Standort Düsseldorf konnte bezogen<br />

auf das Jahr 2008 ein Zuwachs in Höhe von +0,91% verzeichnet<br />

werden. Stark eingebrochen hingegen sind die Beschäftigungszahlen<br />

in den betrachteten Standorten in Bayern: So mussten die<br />

Standorte München und Nürnberg einen Rückgang von -10,68%<br />

bzw. -15,37% verkraften. Einen ebenfalls starken Rückgang wies<br />

die Stadt Köln mit -8,49% auf (detaillierte Aufstellung s. Anhang).<br />

Abbildung 15: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Finanzdienstleistungen<br />

102,5<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

92,5<br />

90,0<br />

87,5<br />

85,0<br />

82,5<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt Hamburg<br />

Köln München Nürnberg<br />

2008=100<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

92,5<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Baden-Württemberg<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

2008=100<br />

11


2.4 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Versicherungsdienstleistungen<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Sektor „Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen<br />

(ohne Sozialversicherung)“ umfasst im Wesentlichen Versicherer<br />

und Rückversicherer. Der Geschäftsgegenstand besteht<br />

in der Risikoübernahme durch Versicherungsverträge und das<br />

Anlegen von Prämien zum Aufbau eines Portfolios finanzieller<br />

Vermögenswerte. (nach Wirtschaftszweigsystematik 2008: Abschnitt<br />

K65).<br />

Entwicklung der Beschäftigung<br />

Entgegen der allgemeinen Entwicklung der gesamten sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten zeigt sich für die Versicherungsdienstleistungen<br />

fast durchweg eine Abnahme der Beschäftigten.<br />

Tabelle 9 enthält die Beschäftigungszahlen für Deutschland, Baden-Württemberg,<br />

die Region <strong>Stuttgart</strong> und die Stadt <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Am Anfang der Betrachtung im Jahr 2008 waren in im gesamten<br />

Bundesgebiet 200.045 und in Baden-Württemberg 23.071 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte gemeldet. Die Region <strong>Stuttgart</strong><br />

meldete zu diesem Zeitpunkt 11.348 und in die badenwürttembergische<br />

Landeshauptstadt 9.712 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte.<br />

Tabelle 9: SVPB – Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland Baden- Region Stadt<br />

Württemberg <strong>Stuttgart</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

2008 200.045 23.071 11.348 9.712<br />

2011 193.381 22.735 10.686 9.125<br />

in % -3,33% -1,46% -5,83% -6,04%<br />

Ende 2011 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

im Bereich der Versicherungsdienstleistungen bundesweit um<br />

-3,33% auf 193.381 und landesweit um -1,46% auf 22.735 SVPB<br />

gesunken.<br />

Abbildung 16: Entwicklung der SVPB - Versicherungsdienstleistungen<br />

105,0<br />

102,5<br />

100,0<br />

97,5<br />

95,0<br />

92,5<br />

Noch stärker war der Rückgang in der Region sowie in der Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong>: Zum Ende der Betrachtung wurden in der Region<br />

10.686 und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> 9.125 sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigungsverhältnisse gemeldet. Dies entspricht im<br />

Vergleich zum Jahr 2008 einem Rückgang von -5,83% bzw.<br />

-6,04%.<br />

Abbildung 16 zeigt nochmals grafisch diese Entwicklung seit dem<br />

Jahr 2008 auf. Deutlich sticht hier die überdurchschnittliche Entwicklung<br />

des Bundeslandes Baden-Württemberg Ende 2008 bzw.<br />

Anfang 2009, während sich zu diesem Zeitpunkt in der Region<br />

und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> die Beschäftigungszahlen im Bereich der<br />

Versicherungsdienstleistungen bereits rückläufig entwickelten.<br />

Entwicklung der Vergleichsstandorte auf Stadtkreisebene<br />

Abbildung 17 enthält die grafische Entwicklung bezogen auf das<br />

Jahr 2008 der ausgewählten Vergleichsstandorte Düsseldorf,<br />

Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Nürnberg. Positive<br />

Entwicklungen in diesem Wirtschaftsabschnitt konnte nur die<br />

Stadt München (+5,17%) im Bereich der Versicherungen, Rückversicherungen<br />

und Pensionskassen aufweisen. Die anderen<br />

Vergleichsstandorte meldeten rückläufige Beschäftigungszahlen.<br />

Insbesondere die Stadt Düsseldorf erlitt in diesem Bereich einen<br />

Einbruch der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von -<br />

28,97%. Auffallend hierbei ist vor allem der Einbruch in den vierten<br />

Quartal 2009 mit einem Rückgang von 2.262 SVPB im Vergleich<br />

zum dritten Quartal 2009 (detaillierte Aufstellung s. Anhang).<br />

Abbildung 17: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Versicherungsdienstleistungen<br />

110,0<br />

105,0<br />

100,0<br />

95,0<br />

90,0<br />

85,0<br />

80,0<br />

75,0<br />

70,0<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt Hamburg<br />

Köln München Nürnberg<br />

2008=100<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Baden-Württemberg<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

2008=100<br />

12


2.5 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Bereich der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten umfasst „die Erbringung von Dienstleistungen,<br />

die in engem Zusammenhang mit den Kreditinstituten und<br />

Versicherungen stehen, ohne diese jedoch einzuschließen.“ In<br />

diesem Bereich werden auch Makler des Finanz- und Versicherungssektors<br />

erfasst. (nach Wirtschaftszweigsystematik 2008:<br />

Abschnitt K 66). 9<br />

Entwicklung der Beschäftigung<br />

Ende 2008 gingen im Bundesgebiet 136.663 Personen im Bereich<br />

der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen<br />

Tätigkeiten einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung<br />

nach. In Baden-Württemberg sind zu diesem Zeitpunkt 17.457, in<br />

der Region <strong>Stuttgart</strong> 7.097 und in der Stadt <strong>Stuttgart</strong> selbst<br />

5.316 SVPB diesem Wirtschaftsabschnitt zuzuordnen<br />

(s. Abbildung 18, Tabelle 10).<br />

Tabelle 10: SVPB – verbundene Tätigkeiten<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

2008 136.663 17.457 7.097 5.316<br />

2011 155.120 17.872 7.241 5.199<br />

in % +13,51% +2,38% +2,03% -2,20%<br />

Abgestellt auf das Basisjahr 2008 ergibt sich bis zum Ende der<br />

Betrachtung im Jahr 2011 für Deutschland, Baden-Württemberg<br />

und die Region <strong>Stuttgart</strong> eine durchweg positive Entwicklung. Auf<br />

Bundesebene stieg die Zahl der SVPB in diesem Bereich um<br />

+13,51%.<br />

Abbildung 18: Entwicklung der SVPB – verbundene Tätigkeiten<br />

115,0<br />

110,0<br />

Auf Landesebene hat sich die Zahl der Beschäftigten bis Ende<br />

2011 um +2,38% auf 17.872 und auf regionaler Ebene um<br />

+2,03% erhöht. In der Stadt <strong>Stuttgart</strong> selbst ist die Anzahl der<br />

SVPB dagegen um -2,20% zurückgegangen.<br />

Entwicklung der Vergleichsstandorte auf Stadtkreisebene<br />

Abbildung 19 zeigt deutliche Zuwächse bezogen auf das Basisjahr<br />

2008 für die Standorte Hamburg (+14,14%), Frankfurt (+14,19%),<br />

Köln (+27,05%) und München (+19,23%). In Nürnberg wuchs die<br />

Zahl der SVPB um +8,29%. Im Vergleich mit den anderen Standorten<br />

war das Wachstum der Beschäftigten in der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt. Durchaus überraschend<br />

sticht die Entwicklung des Standortes Düsseldorf ins Auge: Bezogen<br />

auf das Jahr 2008 verzeichnet sie zum Ende der Betrachtung<br />

im Jahr 2011 einen Zuwachs von +94,53%. (detaillierte Aufstellung<br />

s. Anhang).<br />

Abbildung 19: Entwicklung der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– verbundene Tätigkeiten<br />

210,0<br />

190,0<br />

170,0<br />

150,0<br />

130,0<br />

110,0<br />

90,0<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt Hamburg<br />

Köln München Nürnberg<br />

2008=100; Stadtkreisebene<br />

105,0<br />

100,0<br />

95,0<br />

Deutschland<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Baden-Württemberg<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

2008=100<br />

13


3. Beschäftigungsbeitrag des Finanzsektors<br />

3.1 Beschäftigungsbeitrag – Allgemein<br />

Geografische Verteilung innerhalb Deutschlands<br />

In 2011 sind 14,06% aller SVPB des Bundesgebietes im Land<br />

Baden-Württemberg beschäftigt. Der Anteil der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

an allen SVPB in Deutschland beträgt 3,76%. Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

hatte in 2011 einen Anteil von 1,24%.<br />

Geografische Verteilung innerhalb Baden-Württembergs<br />

Abbildung 20 zeigt die geografische Verteilung der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten im Bundesland Baden-Württemberg<br />

auf die Betrachtungsebenen Region <strong>Stuttgart</strong> und Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Ende 2011.<br />

Bezogen auf das Land Baden-Württemberg liegt der Anteil der<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> Ende 2011 bei 26,75%. Somit arbeiten über ein<br />

Viertel aller in Baden-Württemberg tätigen SVPB in der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Der Anteil der Region <strong>Stuttgart</strong> gliedert sich weiter in die<br />

Landeshauptstadt selbst und in die zur Region <strong>Stuttgart</strong> gehörenden<br />

Kreise.<br />

Abbildung 20: Geografische Verteilung der SVPB in Baden-<br />

Württemberg – Allgemein<br />

33,02%<br />

Anteile der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Betrachtet man die regionalen Anteile an den sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten im gesamten Bundesgebiet so zeigt<br />

sich, dass der Beitrag der Region <strong>Stuttgart</strong> zum gesamten Beschäftigung<br />

mit 3,76% leicht über dem Wert des Standortes München<br />

mit 3,43% liegt und nahezu gleichauf ist mit dem Anteil des<br />

Vergleichsstandortes Frankfurt (3,84%) ist (s. Tabelle 11, Spalte<br />

1). Den höchsten Beitrag zur bundesweiten Beschäftigung<br />

liefert im Rahmen der ausgewählten Standorte mit 4,28% die<br />

Region Hamburg. %)<br />

Spalte zwei in Tabelle 11 zeigt die Bedeutung des ausgewählten<br />

Stadtkreises für die jeweilige Region auf. Auffallend sind sicherlich<br />

die Standorte München (73,39%), Hamburg (69,07%) und Nürnberg<br />

(52,30%). Hier trägt der Stadtteil mehr als die Hälfte zur<br />

gesamten Beschäftigung in der Region bei. Nahezu ausgeglichen<br />

ist die Aufteilung an den Standorten Frankfurt (45,69%) und Düsseldorf<br />

(44,66%). Die geringsten Werte weisen Köln (41,13%) und<br />

<strong>Stuttgart</strong> (33,02%) auf: Hier leisten die wirtschaftsstarken Regionen<br />

aus dem Umkreis der Städte einen signifikanten Beitrag zu<br />

Beschäftigung. (detaillierte Aufstellung s. Anhang).<br />

Tabelle 11: Regionale Verteilung der SVPB in Deutschland –<br />

Allgemein<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

26,75%<br />

andere Regionen<br />

andere Kreise<br />

Anteil der Region<br />

an Deutschland<br />

Anteil der Stadt<br />

an der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> 3,76% 33,02%<br />

Düsseldorf 2,90% 44,66%<br />

Frankfurt 3,84% 45,69%<br />

Hamburg 4,28% 69,07%<br />

Köln 4,09% 41,13%<br />

München 3,43% 73,39%<br />

Nürnberg 1,82% 52,30%<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

Von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> sind 33,02% direkt in der baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt tätig. Die anderen 66,98% arbeiten in den Kreisen<br />

Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg sowie den<br />

Rems-Murr Kreis.<br />

14


3.2 Beschäftigungsbeitrag – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Sektor der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen gliedert<br />

sich weiter auf in den Sektor der Finanz- und den Bereich der<br />

Versicherungsdienstleistungen. Er umfasst auch die damit verbundenen<br />

Tätigkeiten (nach Wirtschaftszweisystematik 2008:<br />

Abschnitt K).<br />

Bedeutung innerhalb der Betrachtungsregion<br />

Ende 2011 arbeiteten 3,51% aller SVPB in Deutschland im Bereich<br />

der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. In Baden-<br />

Württemberg sind es zu diesem Zeitpunkt 3,37%. Für die Region<br />

und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> zeigen sich mit 4,58% bzw. 8,39% deutlich<br />

höhere Anteile.<br />

Strukturelle Zusammensetzung des Sektors in der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Abbildung 28 zeigt, auf welche Bereiche sich die Beschäftigen in<br />

diesem Sektor verteilen. Zu Ende 2011 sind 2,24% der Beschäftigten<br />

direkt dem Finanzsektor zuzuordnen. Abbildung 22 zeigt die<br />

strukturelle Zusammensetzung des Wirtschaftsabschnitts. Mehr<br />

als die Hälfte der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind<br />

hier direkt dem Finanzbereich zuzuordnen. Mit 30,42% ist knapp<br />

ein Drittel im Bereich der Versicherungsdienstleistungen tätig.<br />

17,33% arbeiten bei mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten.<br />

Abbildung 22: Sektorale Verteilung der SVPB – Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Geografische Verteilung innerhalb Deutschlands<br />

Ausgehend von den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im<br />

17,33%<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen auf Bundesebene,<br />

sind in 2011 13,50% dem Land Baden-Württemberg,<br />

4,91% der Region <strong>Stuttgart</strong> und 2,97% direkt der Landeshaupt-<br />

30,42%<br />

52,24%<br />

mit Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundene Tätigkeiten<br />

stadt zuzuordnen.<br />

Geografische Verteilung innerhalb Baden-Württembergs<br />

Die Betrachtung der Verteilung der im Finanz- und Versicherungsdienstleistungssektor<br />

Beschäftigten in Baden-Württemberg,<br />

zeigt eine deutliche Konzentration der SVPB in der Region und<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong>. Ende 2011 arbeiten insgesamt 36,35% der<br />

SVBP des Finanzdienstleistungssektors des Bundeslandes in der<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> (s. Abbildung 21). Hiervon sind 60,50% direkt in<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong> tätig. Entsprechend arbeiten 39,50% in den<br />

anderen Kreisen der Region <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Abbildung 21: Geografische Verteilung der SVPB in Baden-<br />

Württemberg – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Angaben für das Jahr 2011; Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Strukturelle Zusammensetzung in den Vergleichsregionen<br />

Abbildung 23 verdeutlicht die unterschiedliche Zusammensetzung<br />

des Wirtschaftsabschnittes in den ausgewählten nationalen Vergleichsregionen.<br />

Auffallend ist die deutlich stärkere Gewichtung<br />

der Finanzdienstleistungen an den Standorten Frankfurt, Düsseldorf,<br />

<strong>Stuttgart</strong> und Hamburg. Ein einheitlicheres Bild zeigt sich für<br />

Köln, München und Nürnberg (detaillierte Aufstellung s. Anhang).<br />

Abbildung 23: Sektorale Verteilung der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

60,50%<br />

63,84% 67,40% 74,84%<br />

55,84% 43,73% 45,50% 52,70%<br />

36,35%<br />

21,55% 16,66%<br />

9,14%<br />

30,24%<br />

40,06% 38,55%<br />

35,86%<br />

14,61% 15,93% 16,02% 13,92% 16,21% 15,95% 11,44%<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

andere Regionen<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

andere Kreise<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

15<br />

Finanzdienstleistungen<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten<br />

Angaben für das Jahr 2011; Stadtregionsebene


3.3 Beschäftigungsbeitrag – Finanzdienstleistungen<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Wirtschaftsabschnitt „Erbringung von Finanzdienstleistungen“<br />

schließt Unternehmen und Institute ein, deren Geschäftstätigkeit<br />

die Hereinnahme und Ausleihung von Finanzmitteln sowie die<br />

Durchführung anderer Bank- und Finanzgeschäfte umfasst. Hierunter<br />

fallen Banken, Zentralbanken, Spar- und Bausparkassen<br />

(nach Wirtschaftszweigsystematik 2008: Abschnitt K64).<br />

Bedeutung innerhalb der Betrachtungsregion<br />

Ende 2011 sind auf Bundesebene 2,30% aller sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten der Bereich der Finanzdienstleistungen<br />

zuzuordnen. Auf baden-württembergischer Landesebene liegt<br />

der Anteil mit 2,41% leicht über dem nationalen Durchschnitt. In<br />

der Region <strong>Stuttgart</strong> liegt der Anteil dieses Sektors bei 3,01% aller<br />

Beschäftigten in der Region. Höher ist die Konzentration in der<br />

baden-württembergischen Landeshauptstadt: Der Wert liegt hier<br />

mit 4,53% deutlich über den nationalen, baden-württembergischen<br />

und regionalen Vergleichswerten.<br />

dienstleistungen Beschäftigten direkt den Finanzdienstleistungen<br />

zuzurechnen. Hiervon sind 33,05% der Region um die badenwürttembergische<br />

Landeshauptstadt zuzuordnen.<br />

Abbildung 24: Anteile der SVPB an übergeordnetem Wirtschaftsabschnitt<br />

– Finanzdienstleistungen<br />

70,23%<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

33,05%<br />

Baden-Württemberg Region <strong>Stuttgart</strong> andere Regionen<br />

Geografische Verteilung innerhalb Deutschlands<br />

Der Anteil Baden-Württembergs an den Beschäftigen im Finanzdienstleistungssektor<br />

im gesamten Bundesgebiet liegt zum Ende<br />

der Betrachtung im Jahr 2011 bei 14,47%. Die Beiträge der Region<br />

bzw. der Stadt <strong>Stuttgart</strong> zur Beschäftigung im Finanzdienstleistungssektor<br />

im gesamten Bundesgebiet liegen zu diesem Zeitpunkt<br />

bei 4,78% bzw. 2,37%.<br />

Geografische Verteilung innerhalb Baden-Württembergs<br />

Ende 2011 sind 33,05% der im Bereich der Finanzdienstleitungen<br />

Beschäftigten in Baden-Württemberg der Region <strong>Stuttgart</strong> und<br />

16,36% direkt der baden-württembergischen Landeshauptstadt<br />

zuzuordnen. Der Anteil der Region <strong>Stuttgart</strong> gliedert sich weiter<br />

auf in den Anteil der Stadt <strong>Stuttgart</strong> und die den anderen der Region<br />

zugehörigen Kreise: Bezogen auf die Beschäftigung in der<br />

Region <strong>Stuttgart</strong> ergibt sich für die baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt ein Beitrag zur Beschäftigung von 49,51%.<br />

Abbildung 24 zeigt grafisch den Beitrag der Finanzdienstleistungen<br />

zum übergeordneten Wirtschaftsabschnitt der Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen. Im Jahr 2011 sind 70,23% der in<br />

Baden-Württemberg im Bereich der Finanz- und Versicherungs-<br />

Geografische Verteilung in den Vergleichsregionen<br />

Abbildung 25 zeigt den Beitrag der ausgewählten Standorte zur<br />

gesamten Beschäftigung auf Bundesebene in Bereich der Finanzdienstleistungen.<br />

Für die Standorte München ergibt sich ein Beitrag<br />

von 4,98%, für Hamburg von 4,97%, für <strong>Stuttgart</strong> von 4,74%<br />

und für Düsseldorf von 4,74%.<br />

Auffallend ist sicherlich der hohe Beitrag des Standortes Frankfurt,<br />

der zu diesem Zeitpunkt 11,34% beträgt. Den geringsten Beitrag<br />

der ausgewählten Standorte liefern Köln mit 3,79% und Nürnberg<br />

mit 1,69%. (detaillierte Aufstellung s. Anhang).<br />

Abbildung 25: Regionale Anteile der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Finanzdienstleistungssektors<br />

4,78% 4,74%<br />

11,34%<br />

4,97%<br />

3,79%<br />

4,98%<br />

1,69%<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt<br />

Hamburg Köln München<br />

Nürnberg<br />

andere Regionen<br />

Angaben für das Jahr 2011; Stadtregionsebene<br />

16


3.4 Beschäftigungsbeitrag – Versicherungsdienstleistungen<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Sektor „Versicherungen, Rückversicherungen und Pensionskassen<br />

(ohne Sozialversicherung)“ umfasst im Wesentlichen Versicherer<br />

und Rückversicherer. Der Geschäftsgegenstand besteht<br />

in der Risikoübernahme durch Versicherungsverträge und das<br />

Anlegen von Prämien zum Aufbau eines Portfolios finanzieller<br />

Vermögenswerte. (nach Wirtschaftszweigsystematik 2008: Abschnitt<br />

K65).<br />

In Baden-Württemberg beträgt der Anteil 16,67% und liegt etwas<br />

unterhalb des nationalen Anteils. Bezogen auf den Beitrag der<br />

Versicherungsdienstleistungen in Baden-Württemberg zur Beschäftigung<br />

im übergeordneten Wirtschaftsabschnitt Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen sind 47,00% auf die Region <strong>Stuttgart</strong><br />

zurückzuführen. Diese Zusammensetzung wird in Abbildung<br />

26 grafisch verdeutlicht.<br />

Bedeutung innerhalb der Betrachtungsregion<br />

Bundesweit liegt in 2011 der Anteil der Versicherungsdienstleistungen<br />

an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei<br />

0,67%. Etwas geringer fällt mit 0,56% der Beitrag dieses Wirtschaftsabschnittes<br />

zur Gesamtbeschäftigung in Baden-<br />

Württemberg aus. In der Region <strong>Stuttgart</strong> liegt der entsprechende<br />

anteilige Wert mit 0,99% hingegen etwas höher. In der Landeshauptstadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> ist die Bedeutung der Versicherungsdienstleistungen<br />

deutlich höher. Der Beschäftigungsbeitrag liegt hier<br />

zum Ende der Betrachtung im Jahr 2011 bei 2,55%.<br />

Geografische Verteilung innerhalb Deutschlands<br />

Innerhalb des betrachteten Versicherungsdienstleistungsbereiches<br />

sind im Jahr 2011 dem Bundesland Baden-Württemberg<br />

11,76% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zuzuordnen.<br />

Wieder bezogen auf die nationalen Werte in diesem Wirtschaftsabschnitt<br />

sind 5,53% der Region <strong>Stuttgart</strong> und 4,72% der<br />

baden-württembergischen Landeshauptstadt zuzuordnen.<br />

Geografische Verteilung innerhalb Baden-Württembergs<br />

In 2011 sind in Deutschland 19,14% der Beschäftigten im Bereich<br />

der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen direkt den Versicherungen,<br />

Rückversicherern und Pensionskassen zuzuordnen.<br />

Abbildung 26: Anteil der SVPB an übergeordnetem Wirtschaftsabschnitt<br />

– Versicherungsdienstleistungen<br />

Bezogen auf die geografische Betrachtungsebene der Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> liegt der Beschäftigungsbeitrag der Versicherungsdienstleistungen<br />

am übergeordneten Wirtschaftsabschnitt bei 21,55%<br />

und damit leicht über dem nationalen Anteil von 19,14%. Noch<br />

höher liegt der entsprechende Wert bei der direkten Betrachtung<br />

der baden-württembergischen Landeshauptstadt: Im Jahr 2011<br />

ergibt sich bei den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen<br />

ein Beitrag der Versicherungsdienstleistungen zum<br />

übergeordneten Wirtschaftsabschnitt von 30,42%.<br />

Geografische Verteilung in den Vergleichsregionen<br />

Wie Abbildung 27 zu entnehmen ist sind 53,77% aller sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten im Bereich der Versicherungsdienstleistungen<br />

im Bundesgebiet den ausgewählten untersuchten<br />

Vergleichsstandorten zuzuordnen: Die größten Beiträge leisten<br />

hierzu die Standorte München mit 14,43%, Köln mit 11,90% und<br />

Hamburg mit 9,22%. Vor diesem Hintergrund ist der Beitrag von<br />

<strong>Stuttgart</strong> mit 5,53% im Mittelfeld anzusiedeln. Geringere Anteile<br />

an der Beschäftigung in diesem Wirtschaftsabschnitt auf Bundesebene<br />

nehmen die Standorte Frankfurt (4,74%), Düsseldorf<br />

(4,01%) und Nürnberg (3,95%) ein (detaillierte Aufstellung<br />

s. Anhang).<br />

Abbildung 27: Regionale Anteile der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– Versicherungsdienstleistungen<br />

5,53% 4,01%<br />

4,74%<br />

9,22%<br />

47,00%<br />

16,67%<br />

11,90%<br />

Baden-Württemberg Region <strong>Stuttgart</strong> andere Regionen<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

14,43%<br />

3,95%<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt<br />

Hamburg Köln München<br />

Nürnberg<br />

andere Regionen<br />

Angaben für das Jahr 2011; Stadtregionsebene<br />

17


3.5 Beschäftigungsbeitrag – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen<br />

Tätigkeiten<br />

Hinweis: Beschreibung des Wirtschaftsabschnitts<br />

Der Bereich der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten umfasst „die Erbringung von Dienstleistungen,<br />

die in engem Zusammenhang mit den Kreditinstituten und<br />

Versicherungen stehen, ohne diese jedoch einzuschließen.“ In<br />

diesem Bereich werden auch Makler des Finanz- und Versicherungssektors<br />

erfasst. (nach Wirtschaftszweigsystematik 2008:<br />

Abschnitt K 66).<br />

Strukturelle Zusammensetzung des Sektors<br />

Abbildung 29 zeigt wie hoch die einzelnen Sektoren innerhalb<br />

dieses Wirtschaftsabschnittes gewichtet sind. Dies wird für das<br />

Bundesland Baden-Württemberg, die Region <strong>Stuttgart</strong> und die<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong> grafisch dargestellt.<br />

Abbildung 29: Sektorale Verteilung der SVPB – verbundenen<br />

Tätigkeiten<br />

100%<br />

Bedeutung innerhalb der Betrachtungsregion<br />

Ende 2011 sind auf Bundesebene 0,54% aller sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten dem Wirtschaftsabschnitt der mit<br />

Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten<br />

zuzuordnen. In Baden-Württemberg liegt der Beitrag dieses<br />

Sektors zur gesamten Beschäftigung im Bundesland bei 0,44%. In<br />

der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> liegt der entsprechende Wert<br />

im Jahr 2011 mit 0,67% bzw. 1,45% leicht höher.<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

75,22%<br />

24,52%<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

84,27% 85,67%<br />

15,73% 14,33%<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

mit Finanzdienstleistungen verbundene Tätigkeiten<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

mit Versicherungsdienstleistungen verbundene Tätigkeiten<br />

Geografische Verteilung innerhalb Deutschlands<br />

Im letzten Betrachtungsjahr sind 11,52% der Beschäftigten auf<br />

Bundesebene dem Land Baden-Württemberg zuzuordnen. Der<br />

entsprechende Beitrag liegt bei 4,67% für die Region und bei<br />

3,35% für die Stadt <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Geografische Verteilung innerhalb Baden-Württembergs<br />

Bundesweit beträgt der Anteil der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten am übergeordneten<br />

Wirtschaftsabschnitt (Finanz- und Versicherungsdienstleistungen)<br />

15,35%. Abbildung 28 zeigt den entsprechenden Anteil für Baden-<br />

Württemberg (13,10%). Bezogen auf die gesamte Beschäftigung<br />

in diesem Wirtschaftsabschnitt in Baden-Württemberg sind<br />

40,52% der Region zuzuordnen.<br />

Abbildung 28: Anteil der SVPB an übergeordnetem Wirtschaftsabschnitt<br />

– verbundenen Tätigkeiten<br />

Geografische Verteilung in den Vergleichsregionen<br />

Ende 2011 sind 40,12% aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

im Bundesgebiet im Bereich der mit Finanz –und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten den ausgewählten<br />

Vergleichsregionen zuzuordnen (s. Abbildung 30). Den<br />

höchsten Beitrag zur Beschäftigung in diesem Wirtschaftsabschnitt<br />

nehmen die Standorte Frankfurt (10,36%) und München<br />

(7,44%) ein. Die Region <strong>Stuttgart</strong> (4,67%) liegt leicht hinter den<br />

Regionen Düsseldorf (4,78%), Hamburg (5,29%) und Köln<br />

(6,00%). Unter den ausgewählten Regionen nimmt Nürnberg<br />

(1,57%) mit deutlichem Abstand den geringsten Beschäftigungsbeitrag<br />

im Bereich der mit Finanz –und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten ein (detaillierte Aufstellung<br />

s. Anhang).<br />

Abbildung 30: Regionale Anteile der SVPB an Vergleichsstandorten<br />

– verbundenen Tätigkeiten<br />

4,67% 4,78%<br />

10,36%<br />

40,52%<br />

13,10%<br />

5,29%<br />

6,00%<br />

7,44%<br />

1,57%<br />

Baden-Württemberg Region <strong>Stuttgart</strong> andere Regionen<br />

Angaben für das Jahr 2011<br />

18<br />

<strong>Stuttgart</strong> Düsseldorf Frankfurt<br />

Hamburg Köln München<br />

Nürnberg<br />

andere Regionen<br />

Angaben für das Jahr 2011; Stadtregionsebene


4. Schlussbemerkungen<br />

Es zeigt sich, dass trotz der allgemein positiven Entwicklung der Durch eine zunehmende Unternehmenskonzentration sowie die<br />

Erwerbsbevölkerung die Beschäftigungszahlen bei den Finanz- weitere Verschmelzung der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

und Versicherungsdienstleistungen größtenteils rückläufig waren.<br />

sind während der Folgen der Finanzkrise die Beschäfti-<br />

Hintergrund dieser Entwicklung sind vor allem die Auswirkungen gungszahlen im Allgemeinen gesunken. Demgegenüber konnten<br />

der globalen Finanzmarktkrise. Ausgelöst durch den Zusammenbruch<br />

trotz dieser Tendenz manche Städte und Finanzplätze Zuwächse<br />

des amerikanischen Hypothekenmarktes und dem Wertver-<br />

bei der Beschäftigung in diesem Bereich oder den damit verbun-<br />

fall der damit verbundenen Derivate hat sich dieser durch alle denen Tätigkeiten verzeichnen. Die Entwicklung der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Kanäle des Finanzsystems fortgeführt.<br />

zeigt während des Betrachtungszeitraums leicht rückläufige<br />

Zahlen in der Beschäftigungsstatistik. Jedoch bewegt sich die<br />

In Deutschland hat der Wertverfall der Hypothekenpapiere vor Stadt <strong>Stuttgart</strong> jeweils im Mittelfeld. Dies lässt auf ein ausgewogenes<br />

allem die Hypo Real Estate sowie die Landesbanken getroffen.<br />

wirtschaftliches Verhältnis zwischen Finanz- und Realwirt-<br />

Erstere war direkt von dem Wertverlust an den Hypothekenmärkten<br />

schaft schließen.<br />

betroffen. Letztere sind insbesondere durch die strukturierten<br />

Produkte auf Hypothekenpapiere betroffen gewesen. Durch eine Als begünstigend für diese vergleichsweise stabile Entwicklung im<br />

immer kompliziertere Strukturierung der Hypothekenpapiere, sogenannte<br />

Finanzsektor hat sich sicherlich seine breite Ausrichtung ausbe-<br />

CDOs (Collateralized Debt Obligations), zeigen sich die zahlt: Die Bedeutung der Finanzplatzes <strong>Stuttgart</strong> zeigt sich neben<br />

anfänglichen Verluste des Hypothekenmarktes sowohl zeitlich als dem Hauptsitz der LBBW als größte deutsche Landesbank durch<br />

auch geografisch verzögert.<br />

siebzehn weitere Bankhäuser, welche ihren erstem juristischem<br />

Sitz in der baden-württembergischen Landeshauptstadt haben.<br />

Abnehmer dieser Produkte waren es neben Hypothekenbanken Auch als Versicherungsstandort konnte sich <strong>Stuttgart</strong> behaupten.<br />

vor allem die Landesbanken in Deutschland, welche, getrieben Neben dem europäischen Marktführer für Lebensversicherungsdienstleitungen,<br />

durch das vermeintlich geringe Risiko postuliert durch hohe Ratingnoten,<br />

der Allianz Lebensversicherungs AG, haben sich<br />

diese strukturierten Papiere weitreichend kauften. Als<br />

zahlreiche weitere Versicherungsunternehmen in der Landeshauptstadt<br />

Folge des Wertverlustes waren es auch die Landesbanken, die im<br />

<strong>Stuttgart</strong> niedergelassen. Ebenfalls sehr zentral und<br />

Zuge der Finanzmarktkrise mit diesen Folgen zu kämpfen hatten. überregional von Bedeutung ist das Bundesland für die dort ansässigen<br />

So mussten neben den direkt von Hypothekenpapieren betroffenen<br />

Bausparkassen. Mehr als die Hälfte deutschlandweiten<br />

Banken, wie die Hypo Real Estate Gruppe und die Aareal Bauspareinlagen werden von den vier Bausparkassen in Baden-<br />

Bank, auch die indirekt betroffenen Institute, wie die WestLB, Württemberg gehalten. Neben der Spitzenposition als Privatanlagerbörse<br />

BayernLB, SachsenLB und Commerzbank, staatliche Stützungsmaßnahmen<br />

nimmt die Börse <strong>Stuttgart</strong> auch europaweit die führende<br />

in Anspruch nehmen um einen systemweiten Kollaps Position beim Handel von Zertifikaten ein.<br />

des Finanzsektors zu verhindern. Insofern zeigt sich die Immobilienkrise<br />

als eine sich durch alle Wirtschaftszweige ziehende Finanzkrise<br />

Die Entwicklungen in den untersuchten Zeitabschnitten sind signi-<br />

und hat neben den staatlichen Stützungsmaßnahmen fikant von den Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirt-<br />

auch unternehmens- sowie konzerninterne Restrukturierungs- und schaftskrise geprägt. Diese tritt nicht nur auf nationaler Ebene,<br />

Sanierungsmaßnahmen begründet.<br />

sondern in allen betrachteten regionalen Untereinheiten ans Licht.<br />

Trotz der durchgeführten Konjunkturprogramme und Stützungsmaßnahmen<br />

So haben mehrere Institute der Finanzbranche interne Neuordnungen<br />

der Bundesregierung spiegeln sich die Auswirkun-<br />

durchgeführt, welche häufig auch einen Personalabbau gen deutlich in den Beschäftigungszahlen des Finanz- und Versicherungssektors<br />

vorsehen. Dementsprechend zeigen sich die mittelbaren und<br />

wieder.<br />

unmittelbaren Folgen der einst mit dem Zusammenbruch der<br />

Investmentbank Lehman Brothers Ende 2008 ausgelösten globalen<br />

Treibende Kräfte hinter dem allgemeinen Rückgang der Beschäftenmaßnahmen<br />

Finanzkrise zum Teil verstärkt bei einzelnen deutschen Städtigung<br />

in den relevanten Wirtschaftsabschnitten sind Sanierungs-<br />

der Banken und Versicherungen. Im Bereich der<br />

Finanzdienstleistungen zeigen sich die Folgen insbesondere an<br />

den untersuchten bayrischen Standorten München und Nürnberg<br />

19


sowie am Standort Köln. Die Verstaatlichung der Hypo Real Estate<br />

Gruppe hat in diese Entwicklung sicherlich deutlich bestärkt.<br />

Ein weiteres Beispiel welches zu negativen Effekten auf dem<br />

Arbeitsmarkt geführt haben kann ist die Inanspruchnahme von<br />

Staatsgarantien durch die BayernLB. In Köln kann davon ausgegangen<br />

werden, dass ein Großteil der negativen Entwicklung<br />

darauf zurückzuführen ist, dass Privatbank Sal. Oppenheim von<br />

der Deutschen Bank AG gekauft und anschließend in den Konzern<br />

integriert wurde. Andere, möglicherweise breiter aufgestellte<br />

Standorte zeigen eine vergleichsweise positive Entwicklung: So<br />

wurde der allgemeine Beschäftigungsrückgang im Finanzsektor in<br />

Hamburg und Düsseldorf durch staatliche Hilfsmaßnahmen aufgehalten.<br />

Staatliche Hilfen haben hier die HSH Nordbank in Hamburg<br />

und die WestLB mit Sitz in Düsseldorf entgegen genommen.<br />

In <strong>Stuttgart</strong> ist der Rückgang insbesondere auf die LBBW zurückzuführen,<br />

die im Jahr 2010 angekündigt hat die Belegschaft insgesamt<br />

um 2.500 Stellen zu reduzieren.<br />

Auch im Versicherungsbereich sind die Auswirkungen der Finanzmarktkrise<br />

auf die Beschäftigungszahlen zu spüren: Eine<br />

deutliche Ausnahme stellt die Stadt München dar. Der an diesem<br />

Standort verzeichnete Zuwachs bei der Zahl der Beschäftigten<br />

geht mit einem vergleichbar hohen Rückgang in <strong>Stuttgart</strong> einher.<br />

Es liegt nahe diese Entwicklung auf die Restrukturierung der Allianz<br />

Gruppe zurückzuführen. Diese hat ihren Hauptfirmensitz von<br />

<strong>Stuttgart</strong> nach München verlegt. An den Standorten Düsseldorf<br />

und Hamburg wirkte sich die interne Restrukturierung der ERGO<br />

Gruppe auf die Beschäftigungszahlen des Versicherungsbereichs<br />

ebenfalls negativ auf die Beschäftigung aus. Im Jahr 2009 wurde<br />

die KarstadtQuelle Versicherungen und die Hamburg-Mannheimer<br />

durch Umfirmierung in die einheitliche Markenstrategie der ERGO<br />

Gruppe integriert. Positiv anzumerken ist hierbei, dass gleichzeitig<br />

im Bereich der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten ein starker Anstieg der Beschäftigung<br />

vermeldet werden konnte.<br />

20


e) Quellenverzeichnis<br />

Bundesagentur für Arbeit (2008): Erläuterungen zur Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008, abgerufen unter:<br />

http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Grundlagen/Klassifikation-der-Wirtschaftszweige/Klassifikation-der-<br />

Wirtschaftszweige-2008/Generische-Publikationen/Erlaeuterungen-WZ-2008.pdf<br />

zitiert: BA, Wirtschaftsklassensystematik 2008.<br />

Statistisches Bundesamt (DESTATIS): Exportquote Deutschlands, abgerufen unter:<br />

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Aussenhandel/Handelskennzahlen/Tabellen/Exportquote.html<br />

zitiert: DESTATIS, Exportquote.<br />

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, Methoden-Beschreibung, abgerufen unter:<br />

http://www.vgrdl.de/Arbeitskreis_VGR/methoden.pdf<br />

zitiert: VGRdL, Methoden.<br />

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder, Wirtschaftszweiggliederung in den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nach<br />

WZ 2008, abgerufen unter:<br />

http://www.vgrdl.de/Arbeitskreis_VGR/WZ2008.pdf<br />

zitiert: VGRdL, WZ 2008.<br />

VI


Anhang<br />

Anhang 1: Wirtschaftsklassensystematik ab 2008<br />

Sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte<br />

Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

(Abschnitt K)<br />

Finanzdienstleistungen<br />

(Abschnitt K64)<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

(Abschnitt K65)<br />

mit Finanz- und<br />

Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundene Tätigkeiten<br />

(Abschnitt K66)<br />

mit Finanzdienstleistungen<br />

verbundene Tätigkeiten<br />

(Abschnitt K66.1)<br />

mit Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundene Tätigkeiten<br />

(Abschnitt K66.2)<br />

VII


Anhang 2: SVPB – insgesamt<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 27.632.286 3.913.548 1.060.915 818.907 1.078.973 1.178.781 1.135.980 940.877 504.868<br />

Q1/2009 27.337.349 3.867.985 1.048.365 812.849 1.070.646 1.172.684 1.127.694 935.248 499.961<br />

Q2/2009 27.380.096 3.854.558 1.042.277 807.456 1.062.998 1.172.065 1.121.616 934.036 499.435<br />

Q3/2009 27.799.973 3.894.427 1.048.411 817.441 1.075.285 1.191.083 1.137.252 943.339 502.973<br />

Q4/2009 27.487.548 3.861.807 1.041.324 810.140 1.069.174 1.181.966 1.129.222 932.891 497.933<br />

Q1/2010 27.398.408 3.854.863 1.036.703 806.729 1.063.915 1.179.725 1.127.237 933.679 496.463<br />

Q2/2010 27.710.487 3.887.750 1.041.917 805.333 1.066.579 1.186.499 1.131.365 941.050 501.164<br />

Q3/2010 28.268.615 3.953.467 1.055.578 819.957 1.083.546 1.209.483 1.155.327 955.847 510.238<br />

Q4/2010 28.033.420 3.939.207 1.053.293 817.942 1.082.141 1.204.392 1.150.247 949.083 507.183<br />

Q1/2011 28.080.264 3.948.660 1.055.282 817.699 1.083.183 1.204.811 1.150.037 957.716 509.811<br />

Q2/2011 28.381.343 3.983.847 1.063.734 820.349 1.088.505 1.211.255 1.156.147 967.131 515.554<br />

Q3/2011 28.983.766 4.057.202 1.082.870 836.784 1.109.351 1.239.014 1.179.121 985.728 524.680<br />

Q4/2011 28.787.490 4.048.437 1.082.922 834.692 1.106.703 1.233.466 1.177.841 986.079 523.202<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 349.695 365.397 495.725 815.185 466.116 692.371 267.493<br />

Q1/2009 347.298 363.097 491.933 810.479 462.170 688.820 264.629<br />

Q2/2009 346.908 359.431 489.767 809.315 460.210 690.111 264.324<br />

Q3/2009 348.084 362.828 495.244 821.399 465.350 696.799 266.107<br />

Q4/2009 344.095 359.937 493.677 817.896 463.375 689.765 263.295<br />

Q1/2010 342.055 357.683 490.177 817.385 460.900 688.441 262.194<br />

Q2/2010 344.223 357.245 490.813 820.220 462.582 694.459 264.515<br />

Q3/2010 348.608 363.342 495.494 833.965 473.368 703.883 269.914<br />

Q4/2010 347.390 364.788 495.366 832.716 473.261 698.572 267.487<br />

Q1/2011 347.490 365.044 495.141 832.509 472.952 703.880 268.111<br />

Q2/2011 350.176 366.225 497.202 835.148 475.258 709.580 270.750<br />

Q3/2011 356.713 372.863 505.191 853.321 483.956 722.614 275.156<br />

Q4/2011 357.628 372.808 505.707 852.014 484.497 723.730 273.630<br />

VIII


Anhang 3: SVPB – Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 1.014.939 138.812 51.544 46.891 101.919 59.463 58.543 71.861 22.256<br />

Q1/2009 1.006.272 137.675 50.969 46.400 101.013 57.904 57.976 72.305 22.030<br />

Q2/2009 1.003.335 138.212 50.678 46.115 100.152 57.688 57.782 72.330 21.936<br />

Q3/2009 1.017.978 140.620 51.508 46.899 100.399 58.503 58.556 73.112 22.286<br />

Q4/2009 1.012.337 139.812 51.042 47.027 99.744 56.279 58.690 72.377 22.254<br />

Q1/2010 1.004.143 138.678 50.518 46.437 99.124 55.609 58.246 71.840 22.073<br />

Q2/2010 998.424 137.581 50.158 46.245 98.414 55.480 57.947 71.606 21.931<br />

Q3/2010 1.014.898 139.465 50.754 46.605 99.704 56.068 58.652 72.733 22.104<br />

Q4/2010 1.011.362 138.470 50.345 46.302 99.681 56.345 58.211 72.201 21.975<br />

Q1/2011 1.004.025 137.161 49.844 45.891 99.426 56.140 57.198 71.736 21.692<br />

Q2/2011 1.000.595 136.152 49.565 46.241 99.354 58.473 56.788 71.630 21.569<br />

Q3/2011 1.015.056 137.883 50.057 46.771 100.539 59.080 57.377 72.291 21.825<br />

Q4/2011 1.010.515 136.386 49.578 46.584 100.268 58.961 57.442 72.393 21.287<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 31.388 32.462 75.362 50.140 42.256 58.511 17.265<br />

Q1/2009 31.215 32.214 74.993 48.639 42.005 58.965 17.054<br />

Q2/2009 31.203 32.011 74.271 48.441 41.879 59.184 16.983<br />

Q3/2009 31.546 32.702 73.967 49.030 42.308 59.304 17.245<br />

Q4/2009 31.173 32.967 73.746 46.791 42.506 58.691 17.212<br />

Q1/2010 30.738 32.590 73.345 46.168 42.004 57.877 16.999<br />

Q2/2010 30.510 32.414 72.775 46.114 41.708 57.769 16.845<br />

Q3/2010 30.666 32.678 73.249 46.572 42.120 58.485 16.934<br />

Q4/2010 30.360 32.710 73.153 46.885 42.099 57.947 16.794<br />

Q1/2011 29.973 32.366 73.105 46.675 41.155 57.637 16.547<br />

Q2/2011 29.755 32.538 73.266 49.110 40.590 57.588 16.478<br />

Q3/2011 29.957 32.757 74.184 49.541 40.711 58.021 16.649<br />

Q4/2011 29.994 32.656 74.015 49.455 40.710 58.096 16.094<br />

IX


Anhang 4: SVPB – Finanzdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 678.231 98.284 33.099 31.929 78.380 33.077 26.382 34.956 12.420<br />

Q1/2009 670.229 97.505 32.811 31.512 77.797 32.664 25.736 34.000 12.126<br />

Q2/2009 664.279 97.172 32.560 31.217 76.892 32.418 25.518 33.546 12.044<br />

Q3/2009 672.883 99.105 33.238 31.436 76.965 32.909 25.844 33.692 12.192<br />

Q4/2009 670.113 98.608 32.973 31.312 76.593 33.021 25.626 33.390 12.097<br />

Q1/2010 663.198 97.665 32.562 30.768 75.943 32.459 25.317 32.969 11.926<br />

Q2/2010 658.209 96.815 32.260 30.638 75.252 32.484 24.970 32.673 11.826<br />

Q3/2010 666.641 98.118 32.615 30.816 75.082 32.817 25.252 32.985 11.948<br />

Q4/2010 664.181 97.356 32.293 30.650 75.134 33.040 25.020 32.489 11.871<br />

Q1/2011 659.662 96.414 31.958 30.564 74.711 32.949 24.791 32.662 11.685<br />

Q2/2011 655.541 95.693 31.702 31.006 74.620 32.501 24.800 32.657 11.591<br />

Q3/2011 665.515 97.012 31.972 31.483 75.211 32.795 25.219 32.940 11.812<br />

Q4/2011 662.014 95.779 31.651 31.399 75.041 32.925 25.119 32.940 11.218<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 16.360 20.103 59.058 25.257 13.705 28.982 8.005<br />

Q1/2009 16.401 19.974 59.015 24.898 13.466 28.028 7.733<br />

Q2/2009 16.354 19.738 58.371 24.681 13.295 27.639 7.674<br />

Q3/2009 16.655 19.946 58.055 25.041 13.459 27.103 7.745<br />

Q4/2009 16.498 20.057 57.829 25.122 13.467 26.885 7.663<br />

Q1/2010 16.214 19.799 57.389 24.620 13.300 26.153 7.511<br />

Q2/2010 16.057 19.749 56.782 24.686 13.097 25.973 7.434<br />

Q3/2010 16.092 19.915 56.536 24.987 13.186 26.204 7.488<br />

Q4/2010 15.871 19.919 56.516 25.261 13.027 25.749 7.411<br />

Q1/2011 15.649 19.866 56.467 25.183 12.830 25.776 7.279<br />

Q2/2011 15.477 20.128 56.549 24.847 12.670 25.773 7.235<br />

Q3/2011 15.522 20.318 56.922 25.054 12.723 25.907 7.384<br />

Q4/2011 15.670 20.285 56.853 25.193 12.542 25.888 6.775<br />

X


Anhang 5: SVPB – Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 200.045 23.071 11.348 10.554 9.986 19.266 24.730 27.062 7.709<br />

Q1/2009 198.085 22.655 11.009 10.288 9.891 17.935 24.669 28.049 7.673<br />

Q2/2009 198.533 23.424 10.931 10.214 9.857 18.002 24.577 28.108 7.667<br />

Q3/2009 198.817 23.635 10.967 10.606 8.918 18.154 23.526 28.482 7.811<br />

Q4/2009 194.177 23.594 10.808 8.345 8.856 15.808 23.677 27.958 7.911<br />

Q1/2010 192.266 23.363 10.761 8.160 8.764 15.701 23.508 27.704 7.814<br />

Q2/2010 191.680 23.090 10.630 8.085 9.096 15.311 23.470 27.704 7.746<br />

Q3/2010 193.997 23.339 10.785 8.161 9.165 15.435 23.741 28.170 7.771<br />

Q4/2010 193.486 23.137 10.735 8.124 9.098 15.415 23.899 28.203 7.712<br />

Q1/2011 190.393 22.895 10.666 7.855 9.022 15.214 23.270 27.712 7.578<br />

Q2/2011 192.502 22.807 10.652 7.767 9.044 17.858 22.837 27.651 7.607<br />

Q3/2011 193.862 22.927 10.777 7.798 9.160 17.947 22.910 27.803 7.616<br />

Q4/2011 193.381 22.735 10.686 7.763 9.164 17.827 23.009 27.906 7.634<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 9.712 9.450 6.205 18.999 23.586 21.333 7.680<br />

Q1/2009 9.453 9.289 6.136 17.695 23.616 22.329 7.641<br />

Q2/2009 9.442 9.246 6.094 17.751 23.555 22.406 7.635<br />

Q3/2009 9.440 9.618 5.395 17.878 22.472 22.861 7.783<br />

Q4/2009 9.273 7.356 5.342 15.537 22.626 22.386 7.884<br />

Q1/2010 9.217 7.167 5.285 15.417 22.432 22.210 7.788<br />

Q2/2010 9.098 7.085 5.641 15.032 22.389 22.219 7.714<br />

Q3/2010 9.209 7.140 5.700 15.147 22.619 22.427 7.742<br />

Q4/2010 9.136 7.088 5.684 15.121 22.756 22.443 7.682<br />

Q1/2011 9.096 6.817 5.607 14.920 22.128 22.247 7.554<br />

Q2/2011 9.082 6.738 5.634 17.572 21.714 22.222 7.580<br />

Q3/2011 9.193 6.754 5.666 17.660 21.762 22.341 7.591<br />

Q4/2011 9.125 6.712 5.630 17.546 21.860 22.436 7.608<br />

XI


Anhang 6: SVPB – mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 136.663 17.457 7.097 4.408 13.553 7.120 7.431 9.843 2.127<br />

Q1/2009 137.958 17.515 7.149 4.600 13.325 7.305 7.571 10.256 2.231<br />

Q2/2009 140.523 17.616 7.187 4.684 13.403 7.268 7.687 10.676 2.225<br />

Q3/2009 146.278 17.880 7.303 4.857 14.516 7.440 9.186 10.938 2.283<br />

Q4/2009 148.047 17.610 7.261 7.370 14.295 7.450 9.387 11.029 2.246<br />

Q1/2010 148.679 17.650 7.195 7.509 14.417 7.449 9.421 11.167 2.333<br />

Q2/2010 148.535 17.676 7.268 7.522 14.066 7.685 9.507 11.229 2.359<br />

Q3/2010 154.260 18.008 7.354 7.628 15.457 7.816 9.659 11.578 2.385<br />

Q4/2010 153.695 17.977 7.317 7.528 15.449 7.890 9.292 11.509 2.392<br />

Q1/2011 153.970 17.852 7.220 7.472 15.693 7.977 9.137 11.362 2.429<br />

Q2/2011 152.552 17.652 7.211 7.468 15.690 8.114 9.151 11.322 2.371<br />

Q3/2011 155.679 17.944 7.308 7.490 16.168 8.338 9.248 11.548 2.397<br />

Q4/2011 155.120 17.872 7.241 7.422 16.063 8.209 9.314 11.547 2.435<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 5.316 2.909 10.099 5.884 4.965 8.196 1.580<br />

Q1/2009 5.361 2.951 9.842 6.046 4.923 8.608 1.680<br />

Q2/2009 5.407 3.027 9.806 6.009 5.029 9.139 1.674<br />

Q3/2009 5.451 3.138 10.517 6.111 6.377 9.340 1.717<br />

Q4/2009 5.402 5.554 10.575 6.132 6.413 9.420 1.665<br />

Q1/2010 5.307 5.624 10.671 6.131 6.272 9.514 1.700<br />

Q2/2010 5.355 5.580 10.352 6.396 6.222 9.577 1.697<br />

Q3/2010 5.365 5.623 11.013 6.438 6.315 9.854 1.704<br />

Q4/2010 5.353 5.703 10.953 6.503 6.316 9.755 1.701<br />

Q1/2011 5.228 5.683 11.031 6.572 6.197 9.614 1.714<br />

Q2/2011 5.196 5.672 11.083 6.691 6.206 9.593 1.663<br />

Q3/2011 5.242 5.685 11.596 6.827 6.226 9.773 1.674<br />

Q4/2011 5.199 5.659 11.532 6.716 6.308 9.772 1.711<br />

XII


Anhang 7: Anteile der SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen an SVPB gesamt<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 3,67% 3,55% 4,86% 5,73% 9,45% 5,04% 5,15% 7,64% 4,41%<br />

Q1/2009 3,68% 3,56% 4,86% 5,71% 9,43% 4,94% 5,14% 7,73% 4,41%<br />

Q2/2009 3,66% 3,59% 4,86% 5,71% 9,42% 4,92% 5,15% 7,74% 4,39%<br />

Q3/2009 3,66% 3,61% 4,91% 5,74% 9,34% 4,91% 5,15% 7,75% 4,43%<br />

Q4/2009 3,68% 3,62% 4,90% 5,80% 9,33% 4,76% 5,20% 7,76% 4,47%<br />

Q1/2010 3,66% 3,60% 4,87% 5,76% 9,32% 4,71% 5,17% 7,69% 4,45%<br />

Q2/2010 3,60% 3,54% 4,81% 5,74% 9,23% 4,68% 5,12% 7,61% 4,38%<br />

Q3/2010 3,59% 3,53% 4,81% 5,68% 9,20% 4,64% 5,08% 7,61% 4,33%<br />

Q4/2010 3,61% 3,52% 4,78% 5,66% 9,21% 4,68% 5,06% 7,61% 4,33%<br />

Q1/2011 3,58% 3,47% 4,72% 5,61% 9,18% 4,66% 4,97% 7,49% 4,25%<br />

Q2/2011 3,53% 3,42% 4,66% 5,64% 9,13% 4,83% 4,91% 7,41% 4,18%<br />

Q3/2011 3,50% 3,40% 4,62% 5,59% 9,06% 4,77% 4,87% 7,33% 4,16%<br />

Q4/2011 3,51% 3,37% 4,58% 5,58% 9,06% 4,78% 4,88% 7,34% 4,07%<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 8,98% 8,88% 15,20% 6,15% 9,07% 8,45% 6,45%<br />

Q1/2009 8,99% 8,87% 15,24% 6,00% 9,09% 8,56% 6,44%<br />

Q2/2009 8,99% 8,91% 15,16% 5,99% 9,10% 8,58% 6,43%<br />

Q3/2009 9,06% 9,01% 14,94% 5,97% 9,09% 8,51% 6,48%<br />

Q4/2009 9,06% 9,16% 14,94% 5,72% 9,17% 8,51% 6,54%<br />

Q1/2010 8,99% 9,11% 14,96% 5,65% 9,11% 8,41% 6,48%<br />

Q2/2010 8,86% 9,07% 14,83% 5,62% 9,02% 8,32% 6,37%<br />

Q3/2010 8,80% 8,99% 14,78% 5,58% 8,90% 8,31% 6,27%<br />

Q4/2010 8,74% 8,97% 14,77% 5,63% 8,90% 8,30% 6,28%<br />

Q1/2011 8,63% 8,87% 14,76% 5,61% 8,70% 8,19% 6,17%<br />

Q2/2011 8,50% 8,88% 14,74% 5,88% 8,54% 8,12% 6,09%<br />

Q3/2011 8,40% 8,79% 14,68% 5,81% 8,41% 8,03% 6,05%<br />

Q4/2011 8,39% 8,76% 14,64% 5,80% 8,40% 8,03% 5,88%<br />

XIII


Anhang 8: Anteile der SVPB Finanzdienstleistungen an SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 66,82% 70,80% 64,22% 68,09% 76,90% 55,63% 45,06% 48,64% 55,81%<br />

Q1/2009 66,61% 70,82% 64,37% 67,91% 77,02% 56,41% 44,39% 47,02% 55,04%<br />

Q2/2009 66,21% 70,31% 64,25% 67,69% 76,78% 56,20% 44,16% 46,38% 54,91%<br />

Q3/2009 66,10% 70,48% 64,53% 67,03% 76,66% 56,25% 44,14% 46,08% 54,71%<br />

Q4/2009 66,19% 70,53% 64,60% 66,58% 76,79% 58,67% 43,66% 46,13% 54,36%<br />

Q1/2010 66,05% 70,43% 64,46% 66,26% 76,61% 58,37% 43,47% 45,89% 54,03%<br />

Q2/2010 65,92% 70,37% 64,32% 66,25% 76,46% 58,55% 43,09% 45,63% 53,92%<br />

Q3/2010 65,69% 70,35% 64,26% 66,12% 75,30% 58,53% 43,05% 45,35% 54,05%<br />

Q4/2010 65,67% 70,31% 64,14% 66,20% 75,37% 58,64% 42,98% 45,00% 54,02%<br />

Q1/2011 65,70% 70,29% 64,12% 66,60% 75,14% 58,69% 43,34% 45,53% 53,87%<br />

Q2/2011 65,52% 70,28% 63,96% 67,05% 75,11% 55,58% 43,67% 45,59% 53,74%<br />

Q3/2011 65,56% 70,36% 63,87% 67,31% 74,81% 55,51% 43,95% 45,57% 54,12%<br />

Q4/2011 65,51% 70,23% 63,84% 67,40% 74,84% 55,84% 43,73% 45,50% 52,70%<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 52,12% 61,93% 78,37% 50,37% 32,43% 49,53% 46,37%<br />

Q1/2009 52,54% 62,00% 78,69% 51,19% 32,06% 47,53% 45,34%<br />

Q2/2009 52,41% 61,66% 78,59% 50,95% 31,75% 46,70% 45,19%<br />

Q3/2009 52,80% 60,99% 78,49% 51,07% 31,81% 45,70% 44,91%<br />

Q4/2009 52,92% 60,84% 78,42% 53,69% 31,68% 45,81% 44,52%<br />

Q1/2010 52,75% 60,75% 78,25% 53,33% 31,66% 45,19% 44,18%<br />

Q2/2010 52,63% 60,93% 78,02% 53,53% 31,40% 44,96% 44,13%<br />

Q3/2010 52,48% 60,94% 77,18% 53,65% 31,31% 44,80% 44,22%<br />

Q4/2010 52,28% 60,90% 77,26% 53,88% 30,94% 44,44% 44,13%<br />

Q1/2011 52,21% 61,38% 77,24% 53,95% 31,17% 44,72% 43,99%<br />

Q2/2011 52,01% 61,86% 77,18% 50,59% 31,21% 44,75% 43,91%<br />

Q3/2011 51,81% 62,03% 76,73% 50,57% 31,25% 44,65% 44,35%<br />

Q4/2011 52,24% 62,12% 76,81% 50,94% 30,81% 44,56% 42,10%<br />

XIV


Anhang 9: Anteile der SVPB Versicherungsdienstleistungen an SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 19,71% 16,62% 22,02% 22,51% 9,80% 32,40% 42,24% 37,66% 34,64%<br />

Q1/2009 19,69% 16,46% 21,60% 22,17% 9,79% 30,97% 42,55% 38,79% 34,83%<br />

Q2/2009 19,79% 16,95% 21,57% 22,15% 9,84% 31,21% 42,53% 38,86% 34,95%<br />

Q3/2009 19,53% 16,81% 21,29% 22,61% 8,88% 31,03% 40,18% 38,96% 35,05%<br />

Q4/2009 19,18% 16,88% 21,17% 17,75% 8,88% 28,09% 40,34% 38,63% 35,55%<br />

Q1/2010 19,15% 16,85% 21,30% 17,57% 8,84% 28,23% 40,36% 38,56% 35,40%<br />

Q2/2010 19,20% 16,78% 21,19% 17,48% 9,24% 27,60% 40,50% 38,69% 35,32%<br />

Q3/2010 19,11% 16,73% 21,25% 17,51% 9,19% 27,53% 40,48% 38,73% 35,16%<br />

Q4/2010 19,13% 16,71% 21,32% 17,55% 9,13% 27,36% 41,06% 39,06% 35,09%<br />

Q1/2011 18,96% 16,69% 21,40% 17,12% 9,07% 27,10% 40,68% 38,63% 34,93%<br />

Q2/2011 19,24% 16,75% 21,49% 16,80% 9,10% 30,54% 40,21% 38,60% 35,27%<br />

Q3/2011 19,10% 16,63% 21,53% 16,67% 9,11% 30,38% 39,93% 38,46% 34,90%<br />

Q4/2011 19,14% 16,67% 21,55% 16,66% 9,14% 30,24% 40,06% 38,55% 35,86%<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 30,94% 29,11% 8,23% 37,89% 55,82% 36,46% 44,48%<br />

Q1/2009 30,28% 28,84% 8,18% 36,38% 56,22% 37,87% 44,80%<br />

Q2/2009 30,26% 28,88% 8,21% 36,64% 56,25% 37,86% 44,96%<br />

Q3/2009 29,92% 29,41% 7,29% 36,46% 53,12% 38,55% 45,13%<br />

Q4/2009 29,75% 22,31% 7,24% 33,21% 53,23% 38,14% 45,81%<br />

Q1/2010 29,99% 21,99% 7,21% 33,39% 53,40% 38,37% 45,81%<br />

Q2/2010 29,82% 21,86% 7,75% 32,60% 53,68% 38,46% 45,79%<br />

Q3/2010 30,03% 21,85% 7,78% 32,52% 53,70% 38,35% 45,72%<br />

Q4/2010 30,09% 21,67% 7,77% 32,25% 54,05% 38,73% 45,74%<br />

Q1/2011 30,35% 21,06% 7,67% 31,97% 53,77% 38,60% 45,65%<br />

Q2/2011 30,52% 20,71% 7,69% 35,78% 53,50% 38,59% 46,00%<br />

Q3/2011 30,69% 20,62% 7,64% 35,65% 53,45% 38,51% 45,59%<br />

Q4/2011 30,42% 20,55% 7,61% 35,48% 53,70% 38,62% 47,27%<br />

XV


Anhang 10: Anteile der SVPB verbundene Tätigkeiten an SVPB Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

Deutschland<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Region<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Region<br />

Düsseldorf<br />

Region<br />

Frankfurt<br />

Region<br />

Hamburg<br />

Region<br />

Köln<br />

Region<br />

München<br />

Q4/2008 13,47% 12,58% 13,77% 9,40% 13,30% 11,97% 12,69% 13,70% 9,56%<br />

Q1/2009 13,71% 12,72% 14,03% 9,91% 13,19% 12,62% 13,06% 14,18% 10,13%<br />

Q2/2009 14,01% 12,75% 14,18% 10,16% 13,38% 12,60% 13,30% 14,76% 10,14%<br />

Q3/2009 14,37% 12,72% 14,18% 10,36% 14,46% 12,72% 15,69% 14,96% 10,24%<br />

Q4/2009 14,62% 12,60% 14,23% 15,67% 14,33% 13,24% 15,99% 15,24% 10,09%<br />

Q1/2010 14,81% 12,73% 14,24% 16,17% 14,54% 13,40% 16,17% 15,54% 10,57%<br />

Q2/2010 14,88% 12,85% 14,49% 16,27% 14,29% 13,85% 16,41% 15,68% 10,76%<br />

Q3/2010 15,20% 12,91% 14,49% 16,37% 15,50% 13,94% 16,47% 15,92% 10,79%<br />

Q4/2010 15,20% 12,98% 14,53% 16,26% 15,50% 14,00% 15,96% 15,94% 10,89%<br />

Q1/2011 15,34% 13,02% 14,49% 16,28% 15,78% 14,21% 15,97% 15,84% 11,20%<br />

Q2/2011 15,25% 12,96% 14,55% 16,15% 15,79% 13,88% 16,11% 15,81% 10,99%<br />

Q3/2011 15,34% 13,01% 14,60% 16,01% 16,08% 14,11% 16,12% 15,97% 10,98%<br />

Q4/2011 15,35% 13,10% 14,61% 15,93% 16,02% 13,92% 16,21% 15,95% 11,44%<br />

Region<br />

Nürnberg<br />

Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Stadt<br />

Düsseldorf<br />

Stadt<br />

Frankfurt<br />

Stadt<br />

Hamburg<br />

Stadt<br />

Köln<br />

Stadt<br />

München<br />

Stadt<br />

Nürnberg<br />

Q4/2008 16,94% 8,96% 13,40% 11,74% 11,75% 14,01% 9,15%<br />

Q1/2009 17,17% 9,16% 13,12% 12,43% 11,72% 14,60% 9,85%<br />

Q2/2009 17,33% 9,46% 13,20% 12,40% 12,01% 15,44% 9,86%<br />

Q3/2009 17,28% 9,60% 14,22% 12,46% 15,07% 15,75% 9,96%<br />

Q4/2009 17,33% 16,85% 14,34% 13,11% 15,09% 16,05% 9,67%<br />

Q1/2010 17,27% 17,26% 14,55% 13,28% 14,93% 16,44% 10,00%<br />

Q2/2010 17,55% 17,21% 14,22% 13,87% 14,92% 16,58% 10,07%<br />

Q3/2010 17,49% 17,21% 15,04% 13,82% 14,99% 16,85% 10,06%<br />

Q4/2010 17,63% 17,44% 14,97% 13,87% 15,00% 16,83% 10,13%<br />

Q1/2011 17,44% 17,56% 15,09% 14,08% 15,06% 16,68% 10,36%<br />

Q2/2011 17,46% 17,43% 15,13% 13,62% 15,29% 16,66% 10,09%<br />

Q3/2011 17,50% 17,36% 15,63% 13,78% 15,29% 16,84% 10,05%<br />

Q4/2011 17,33% 17,33% 15,58% 13,58% 15,49% 16,82% 10,63%<br />

XVI


Endnoten<br />

1 Vgl. hierzu VGRdL, Methoden in Verbindung mit VGRdL, WZ2008.<br />

2 Die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung der Länder sieht ab der Umstellung der Wirtschaftsklassensystematik zu Anfang 2008 nur eine gemeinsame<br />

Erhebung der Wirtschaftsklassen „Finanz- und Versicherungsdienstleister“ (WZ: K) und „Grundstücks- und Wohnungswesen“ (WZ: L) vor. Vgl. dazu<br />

VGRdL, WZ2008.<br />

3 Vgl. hierzu DESTATIS, Exportquote.<br />

4 Die Umklassifizierung der Wirtschaftssystematik in 2008 hat unterschiedliche Auswirkungen auf die Bruttowertschöpfung der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten. Während national die Bruttowertschöpfung in diesem Bereich verliert und landesweit nahezu konstant<br />

bleibt, ergibt sich für die Region und die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ein starker positiver Einmaleffekt durch die Umklassifizierung. Dieser Effekt ist auf die Berechnung<br />

der Bruttowertschöpfung zurückzuführen, da in die Berechnung die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten eingeht, kommt es aufgrund<br />

deren Umklassifizierung auch zu einer Änderung der Bruttowertschöpfung. So steigt in der Region die Bruttowertschöpfung dieses Sektors auf Jahressicht<br />

um knapp 35% an. Für die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ist sogar ein Zuwachs von fast 81% zu erkennen. 2009 zeigt sich auf allen Ebenen wieder eine Abwärtsentwicklung<br />

gegenüber dem Jahr 2008. Verglichen mit dem Jahr 2003 ist die Bruttowertschöpfung auf nationaler und regionaler Ebene um etwas mehr<br />

als 2% beziehungsweise um circa 3% gesunken. In der Region und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> ist die Bruttowertschöpfung auch teilweise bedingt durch die<br />

Umklassifizierung um circa 32% respektive um fast 73% gestiegen.<br />

5 Die Arbeitsmarktstatistik verwendet üblicherweise zwei Konzepte zur Ermittlung der Beschäftigung. Hierbei wird zwischen einer Personen- und einer<br />

Stellenbetrachtung unterschieden. Basis des Personenkonzeptes sind Erwerbstätige. Dabei gilt nach der BA eine Person als erwerbstätig, wenn sie<br />

mindestens eine Stunde in der Woche erwerbstätig und mindestens 15 Jahre alt ist. Um Mehrfacherfassungen zu vermeiden, wird bei der Ausübung<br />

mehrerer Tätigkeiten, jeweils lediglich die zuletzt gemeldete Tätigkeit erfasst. Bei dem Stellenkonzept steht die Beschäftigungsstelle im Mittelpunkt. Hier<br />

können Erwerbstätige mehrere Stellen haben und somit mehrfach in die Statistik eingehen.<br />

6 Zu Beginn des Jahres 2008 wurde die Einklassifizierung der Wirtschaftszweige durch die BA umgestellt (siehe dazu BA, Klassifikation). Grundsätzlich<br />

bleibt die Klassifizierung weitestgehend identisch. Eine größere Ausnahme bildet dabei der Bereich „der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten“ (WZ 2008) gegenüber dem Bereich der „mit dem Kredit- und Versicherungsgewerbe verbundene Tätigkeiten“ (WZ 2003). Hier<br />

ist ersichtlich, dass die außerhalb des Kreditgewerbes stehenden Tätigkeiten (z.B. Fondsmanagement) nun ab 2008 in diesen Bereich einbezogen<br />

werden. Um eine Inhomogenität der Daten zu vermeiden, werden im Folgenden die Betrachtungen erst ab dem vierten Quartal 2008 erfolgen. Alle Daten<br />

und Klassifizierungen stellen somit auf die WZ 2008 ab.<br />

7 Der Übersicht halber werden die Daten für die einzelnen Kreise nicht explizit genannt. Diese können bei <strong>Stuttgart</strong> <strong>Financial</strong> angefordert werden.<br />

8 Im Folgenden wird „Beschäftigte“ synonym für „sozialversicherungspflichtig Beschäftige“ verwendet.<br />

9 Der Sektor der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten untergliedert sich weiter in die mit Finanzdienstleistungen<br />

verbundenen Tätigkeiten (K66.1) und in die mit Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten (K66.2) sowie in die Fondsadministration<br />

(K66.3). Da der Anteil der Fondsadministration an dem Abschnitt der mit Finanz- und Versicherungsdienstleistungen verbundenen Tätigkeiten äußerst<br />

gering ist (er beträgt Ende 2011 auf landesweiter Ebene 0,26%) wurde bei der weiteren Untergliederung vereinfachend auf diesen verzichtet.<br />

XVII


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