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MAGAZIN April 2010 / Nr. 46 A


Bei mir<br />

wirkt 4x4!<br />

(Mieten Sie einen <strong>Subaru</strong> unter sixt.de)<br />

2 drive


Editorial<br />

Liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrerinnen,<br />

liebe <strong>Subaru</strong>-Fahrer,<br />

geschätzte Leser,<br />

mit dem Jahr 2010 beginnt nicht<br />

nur ein neues Jahrzehnt, in diesem<br />

Jahr feiert <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />

auch seinen 30. Geburtstag. Darauf<br />

sind wir stolz und das wollen<br />

wir auch auf vielfältige Weise<br />

feiern. Dabei denken wir an Geschenke,<br />

die nicht Sie uns machen<br />

sondern wir Ihnen, unseren<br />

Kunden. Lassen Sie sich im Verlauf<br />

des Jahres von den verschiedenen<br />

Aktionen überraschen.<br />

Wie fi ng alles an? Am 10. Oktober<br />

1980 unterzeichneten Fuji Heavy<br />

Industries, Mitsui & Co. und ein<br />

Autohändler aus Bad Hersfeld<br />

den Gründungsvertrag für die<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH. Seither<br />

werden die <strong>Subaru</strong>-Fahrzeuge<br />

des japanischen Herstellers über<br />

eine eigene Vertriebsgesellschaft<br />

in Deutschland vermarktet.<br />

Anfang 1981 stieg dann die Emil<br />

Frey Gruppe aus der Schweiz in<br />

die neue Gesellschaft ein, übernahm<br />

55 % der Anteile und brachte<br />

die ersten Autos nach Deutschland.<br />

Was 1980 mit 234 Einheiten<br />

begann steigerte ich im Spitzenjahr<br />

1991 (nach der Wende) auf<br />

18.677 Einheiten. Bis Ende des<br />

Jahres 2009 wurden insgesamt<br />

323.801 Einheiten in Deutschland<br />

verkauft. Mehr dazu lesen Sie in<br />

diesem Heft ab Seite 6.<br />

Wer mit einem unbekannten Produkt<br />

Erfolg haben will, der braucht<br />

eine „USP“ eine Unique Selling<br />

Proposition oder einen einzigartigen<br />

Produktvorteil. Den besaß<br />

<strong>Subaru</strong> von Anfang an, bereits<br />

1972 hatte <strong>Subaru</strong> sich als „der“<br />

Pionier des Allradantriebs profi -<br />

liert. Damit begann eine neue Antriebsära<br />

für die Welt.<br />

Auch Rosi Mittermaier und Christian<br />

Neureuther, zwei Denkmäler<br />

des deutschen Skisports, waren<br />

und sind vom <strong>Subaru</strong>-Prinzip<br />

überzeugt und begeistert. Schon<br />

im Sommer 1981 schlossen die<br />

beiden Sympathieträger einen<br />

Werbevertrag mit <strong>Subaru</strong>, und<br />

damit war es vorbei mit dem Inkognito<br />

für <strong>Subaru</strong>. Es würde nun<br />

zu weit führen, eine Abfolge aller<br />

wichtigen Ereignisse der letzten<br />

30 Jahre zu bringen oder all die<br />

Personen namentlich zu erwähnen,<br />

die wesentlich zum Erfolg<br />

der Marke in Deutschland beigetragen<br />

haben.<br />

Blicken wir dafür etwas in die Zukunft.<br />

Auch bei Fuji Heavy Industries<br />

(FHI) hat man die Zeichen<br />

der Zeit erkannt. So laufen Elektrofahrzeuge<br />

bereits im praktischen<br />

Versuch und auch das Thema Hybrid<br />

wird intensiv bearbeitet. Über<br />

zukünftige Modelle spricht man in<br />

unserer Branche nicht so gerne,<br />

aber ich kann Ihnen versichern,<br />

dass auch in dieser Beziehung einiges<br />

„im Köcher“ ist.<br />

An erster Stelle steht aber für uns<br />

bei <strong>Subaru</strong> Deutschland die große<br />

Händlerzufriedenheit (da sind<br />

wir seit Jahren die Nr. 1) sowie<br />

die äußerst große und langfristige<br />

Kundenzufriedenheit mit dem Produkt.<br />

Zufriedene Kunden sind das<br />

Salz in der Suppe. Und als neueste<br />

Auszeichnung kam der <strong>Subaru</strong><br />

Justy auf den 1. Platz beim ADAC<br />

„Gelben Engel“ für Qualität.<br />

In diesem Zusammenhang möchte<br />

ich Ihnen, liebe Leserinnen und<br />

Leser, ganz herzlich für Ihre Treue<br />

zur Marke <strong>Subaru</strong> danken.<br />

Ihre Zufriedenheit ist unsere Verpfl<br />

ichtung für die Zukunft.<br />

Ich grüße Sie alle herzlich<br />

Ihr<br />

Jens Becker<br />

drive 3


4 drive


Inhalt<br />

Editorial 3<br />

<strong>Subaru</strong> 360 4<br />

Inhalt 5<br />

30 Jahre <strong>Subaru</strong> in Deutschland 6<br />

Technik Hybrid Tourer und Stella Plug-in 16<br />

6<br />

Vor 30 Jahren ging der weltgrößte Hersteller<br />

von Allrad-Pkw in Deutschland an<br />

den Start. Heute blickt <strong>Subaru</strong> auf eine<br />

Zeit zurück, in der andere Unternehmen vergeblich<br />

versucht haben, sich zu etablieren.<br />

Wirtschaft Jens Becker zur Kundenzufriedenheit 18<br />

Reportage Auf den Spuren der Rallye Monte Carlo 20<br />

Kochen Tempura 23<br />

Zubehör 24<br />

Japan Vier Jungs entdecken Japans Metropole 26<br />

Allrad-Lady 2009 28<br />

20<br />

Histo-Monte 2010: In drei Tagen von<br />

Deutschland ans Mittelmeer. Regen,<br />

Nebel, Schnee und Eis sind die Zutaten<br />

für ein Auto-Abenteuer der Sonderklasse<br />

über 1.800 Kilometer Landstraße mit 29 Sonderprüfungen.<br />

Ein modernes Wintermärchen.<br />

Magazin 30<br />

Er-Fahrungen 35<br />

Messen 36<br />

Aus aller Welt 37<br />

Presseschau/Impressum 39<br />

26<br />

Land der Harmonie: Inspiriert von<br />

der Marke mit den sechs Sternen starteten<br />

vier deutsche <strong>Subaru</strong>-Fans zu<br />

einer Tour nach Japan. Auf dem Programm: Die<br />

Weltstadt Tokio, ein Besuch im <strong>Subaru</strong>-Werk<br />

und interessante Fahrzeugmodelle.<br />

drive 5


Jubiläum<br />

30 Jahre <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />

Vor 30 Jahren ging der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw in Deutschland an<br />

den Start. Heute blickt <strong>Subaru</strong> auf eine Zeit zurück, in der andere Unternehmen<br />

vergeblich versucht haben, sich zu etablieren.<br />

420 Partner. Seit dem 1. August<br />

2000 führt der Schweizer Jens<br />

Becker als Geschäftsführer die<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH. Das<br />

Resultat dieses erfolgsorientierten<br />

Systems zeigt sich in den Zulassungszahlen:<br />

Bis Ende 2009<br />

hat <strong>Subaru</strong> in Deutschland genau<br />

323.801 Fahrzeuge verkauft.<br />

1958: <strong>Subaru</strong> 360.<br />

30 Jahre sind – historisch gesehen<br />

– mehr als eine ganze Generation,<br />

und in solchen Zeiten<br />

ändert sich vieles. <strong>Subaru</strong> macht<br />

da keine Ausnahme. Was klein anfi<br />

ng, hat sich durchgesetzt: Wer<br />

nach 30 Jahren erfolgreich am<br />

Markt ist, der hat es geschafft.<br />

Am 10. Oktober 1980 unterzeichneten<br />

Fuji Heavy Industries<br />

Ltd. (FHI), Mitsui & Co. und ein<br />

Autohändler aus Bad Hersfeld<br />

den Gründungsvertrag für die<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />

Damit stand die Firma juristisch<br />

auf festen Füßen, und seither<br />

werden die <strong>Subaru</strong>-Fahrzeuge<br />

6 drive<br />

über eine eigene Vertriebsgesellschaft<br />

in Deutschland vermarktet.<br />

Im Jubiläumsjahr 2010 hält die<br />

Schweizer Emil-Frey-Gruppe mit<br />

71 Prozent die Mehrheit. 120 Beschäftigte<br />

arbeiten für die Firma,<br />

das Vertriebsnetz umfasst zurzeit<br />

1972: <strong>Subaru</strong> Leone Station Wagon.<br />

Von Erfolgen wie diesen konnten<br />

die Pioniere von 1980 nur träumen,<br />

denn die Marke <strong>Subaru</strong> war<br />

in Deutschland weitgehend unbekannt.<br />

Dabei rollten auf den Straßen<br />

der Welt anno 1980 bereits<br />

drei Millionen allradgetriebene<br />

Fahrzeuge mit dem Sechs-Sterne-Oval<br />

am Kühlergrill. Die Öffentlichkeit<br />

registrierte das eher am<br />

Rande, denn die Marke <strong>Subaru</strong><br />

war in Deutschland damals weitgehend<br />

unbekannt. Doch das<br />

sollte sich schnell ändern, denn<br />

schließlich verfügte man über<br />

eine überzeugende „USP“, eine<br />

Unique Selling Proposition: Den<br />

„einzigartigen Produktvorteil“ besaß<br />

<strong>Subaru</strong> von Anfang an mit<br />

dem serienmäßigen Allradantrieb.<br />

Im September 1972 führte <strong>Subaru</strong><br />

als erster Hersteller der Welt den<br />

Allradantrieb in den industriel-


30 Jahre im Rückblick<br />

1980: Startschuß in Bad Hersfeld mit den ersten <strong>Subaru</strong>-Modellen in Deutschland.<br />

len Personenwagenbau ein. Mit<br />

dem Leone Station Wagon AWD<br />

begann eine neue Antriebsära.<br />

Seither hat <strong>Subaru</strong> weltweit mehr<br />

als 10,5 Millionen Allrad-Pkw verkauft<br />

und ist damit unangefochten<br />

Marktführer in diesem Segment.<br />

Alle Allrad-Autos besitzen einen<br />

eingebauten Sicherheitsvorsprung:<br />

Ihr Antriebssystem liefert<br />

unter allen Umständen die bestmögliche<br />

Traktion. Ausgewogenheit<br />

und Leistungsfähigkeit des<br />

<strong>Subaru</strong>-Allradsystems basieren<br />

auf der symmetrischen Bauweise,<br />

die aus der Kombination von Boxermotor<br />

und Allradantrieb resultiert:<br />

Vom Motor über Getriebe bis<br />

zum Hinterachsdifferential verläuft<br />

1981: Der <strong>Subaru</strong> 1800.<br />

der Antriebsstrang „Symmetrical<br />

AWD“ in horizontaler Symmetrie.<br />

1980 war das <strong>Subaru</strong>-Modellprogramm<br />

sehr übersichtlich: Es<br />

bestand aus der <strong>Subaru</strong> 1800<br />

Limousine, dem 1800 Station<br />

und dem SRX, dem späteren Turismo.<br />

Die drei zeichneten sich<br />

durch Solidität und ein eher zurückhaltendes<br />

Styling aus. Wenn<br />

es aber gelang, die potentiellen<br />

Kunden ins Auto und zum Fahren<br />

zu bringen, dann waren sie recht<br />

schnell zu überzeugen. Auch Rosi<br />

Mittermaier (die Gold-Rosi) und<br />

Christian Neureuther, zwei Denkmäler<br />

des deutschen Skisports,<br />

waren und sind vom <strong>Subaru</strong>-<br />

Prinzip überzeugt und begeistert.<br />

29. Juli 1981 Großbritanniens<br />

Thronfolger Prince Charles heiratet<br />

in London die „Königin der<br />

Herzen“, Lady Diana Spencer.<br />

24. April 1982 Den „Grand Prix<br />

Eurovision de la Chanson” gewinnt<br />

die deutsche Sängerin Nicole<br />

mit „Ein bisschen Frieden“.<br />

1. Oktober 1982 Helmut Kohl<br />

wird zum sechsten Bundeskanzler<br />

gewählt.<br />

28. November 1983 Als erster<br />

Bundesbürger fl iegt der Physiker<br />

Ulf Merbold ins Weltall.<br />

11. März 1985 Michail Gorbatschow<br />

wird Generalsekretär der<br />

KPdSU. Damit beginnt die Ära<br />

von Glasnost und Perestroika.<br />

7. Juli 1985 Sensation in Wimbledon:<br />

Der 17-jährige Boris Becker<br />

gewinnt das Endspiel.<br />

9. November 1989 Die Deutschen<br />

sind nicht mehr getrennt:<br />

Die Mauer in Berlin fällt.<br />

3. Oktober 1990 Nach 41 Jahren<br />

Trennung ist Deutschland jetzt<br />

auch vertraglich wieder vereint.<br />

12. November 1990 Kaiser Akihito<br />

wird als 125. Tenno in Japan<br />

inthronisiert.<br />

26. März 1991 Kevin Costners<br />

Filmepos „Der mit dem Wolf<br />

tanzt“ wird mit sieben Oscars<br />

ausgezeichnet.<br />

3. November 1992 Der Demokrat<br />

Bill Clinton gewinnt die Präsidentschaftswahl<br />

und wird 42.<br />

Präsident der USA.<br />

1. Juli 1993 In Deutschland wird<br />

die vierstellige Postleitzahl durch<br />

eine fünfstellige Kombination abgelöst.<br />

3. November 1996 Deutschlands<br />

Bäcker dürfen jetzt auch sonntags<br />

frische Brötchen verkaufen.<br />

26. April 1997 Bundespräsident<br />

Roman Herzog fordert: „Durch<br />

Deutschland muss ein Ruck gehen“.<br />

drive 7


Jubiläum<br />

Schon im Sommer 1981 schlossen<br />

die beiden Sympathieträger<br />

einen Werbevertrag mit <strong>Subaru</strong>,<br />

und damit war es vorbei mit dem<br />

Inkognito für den größten Allrad-<br />

Pkw-Hersteller der Welt.<br />

Seither hat sich die Modellpolitik<br />

drastisch verändert, und dies soll<br />

sich auch auf die Zulassungen in<br />

Deutschland auswirken. Im Jubiläumsjahr<br />

2010 rechnet die <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH mit 8.500<br />

verkauften Fahrzeugen, zumal mit<br />

dem Boxer-Dieselmotor ein technologischer<br />

Durchbruch gelang,<br />

der seinesgleichen sucht. Eingeführt<br />

wurde der boxende Selbstzünder<br />

Anfang 2008 in den Baureihen<br />

Legacy und Outback, Mitte<br />

2008 folgte der Forester, im November<br />

2008 bekam ihn der Impreza.<br />

Für <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />

ist dieses 110 kW (150 PS) starke<br />

Triebwerk fast so etwas wie ein<br />

Gottesgeschenk, denn der selbstzündende<br />

Motor schließt eine<br />

große Lücke in der Angebotspalette<br />

– vor allem, wenn man<br />

bedenkt, dass ausschließlich in<br />

Europa Dieselmotoren in großem<br />

Maßstab nachgefragt werden. Für<br />

1985: <strong>Subaru</strong> XT<br />

2011 sieht die FHI-Zielsetzung<br />

in Europa 80.000 Fahrzeuge pro<br />

Jahr vor.<br />

Ein Motor und immer der gleiche<br />

Charakter? Damit ist es jetzt vorbei,<br />

denn <strong>Subaru</strong> brachte den<br />

SI-DRIVE (<strong>Subaru</strong> Intelligent<br />

Drive) auf den Markt, der für mehr<br />

Fahrqualität, für mehr Wirtschaftlichkeit<br />

und für mehr Fahrspaß<br />

sorgt. Das System optimiert die<br />

Steuerung des Antriebssystems<br />

nach dem Prinzip: Aus Eins mach<br />

Drei. Durch die Kontrolle von<br />

Motorsteuerung (Engine Control<br />

Unit ECU), die Steuerung des<br />

Automatikgetriebes (Transmission<br />

Control Unit TCU) und die Feinabstimmung<br />

der elektronischen<br />

Drosselklappe aktiviert SI-DRIVE<br />

drei höchst unterschiedliche Motorcharakteristika<br />

– und zwar sehr<br />

überzeugend.<br />

Als überaus erfolgreich erwies<br />

sich das <strong>Subaru</strong>-Angebot Autogas<br />

ecomatic: Rund 40 Prozent<br />

aller in Deutschland zugelassenen<br />

<strong>Subaru</strong>-Modelle haben zurzeit<br />

einen Autogas-Umbau unter<br />

der Haube. Alle Modelle verfügen<br />

serienmäßig über die Fahrdynamikregelung<br />

Vehicle Dynamics<br />

Control, auf deutsch auch ESP<br />

genannt. Dieses elektronische<br />

Stabilitätsprogramm vergleicht<br />

die aktuelle Fahrsituation mit den<br />

jeweils gespeicherten Parametern<br />

und greift entsprechend korrigierend<br />

ein. Und selbstverständlich<br />

erfüllen alle Motoren die scharfen<br />

Grenzwerte der europäischen Abgasnorm<br />

EURO-5.<br />

1986: <strong>Subaru</strong> Coupé<br />

Seit 2002 kommt <strong>Subaru</strong> mit der<br />

jährlichen Aktion „Allrad-Lady“ der<br />

wachsenden Marktbedeutung der<br />

Frauen entgegen. Heute hat fast<br />

jedes dritte Auto eine Frau als<br />

Besitzerin, und in wenigen Jahren<br />

wird der Anteil der weiblichen<br />

Autobesitzer auf rund 50 Prozent<br />

steigen. Diese Entwicklung prog-<br />

8 drive


30 Jahre im Rückblick<br />

1986: <strong>Subaru</strong> Libero<br />

nostiziert Professor Doris Kortus-<br />

Schultes vom Kompetenzzentrum<br />

„Frau und Auto“ der Hochschule<br />

Niederrhein. Die Anforderungen,<br />

die Frauen an ein Auto stellen,<br />

unterscheiden sich jedoch nicht<br />

signifi kant von denen der Männer.<br />

Gut sitzen wollen die Damen, eine<br />

ordentliche Übersicht über den<br />

Straßenverkehr haben, und genügend<br />

PS dürfen auch unter der<br />

Haube stecken. Neben den serienmäßigen<br />

passiven Sicherheitsstandards<br />

bietet <strong>Subaru</strong> noch<br />

wesentlich mehr: Der permanente<br />

Symmetrical AWD hilft aktiv Unfälle<br />

zu vermeiden.<br />

Neben den neuen Baureihen<br />

Legacy und Outback, die <strong>Subaru</strong><br />

1987: <strong>Subaru</strong> Justy mit Formel 1-Weltmeister Keke Rosberg.<br />

auf der 63. IAA in Frankfurt anno<br />

2009 präsentierte, erwies sich<br />

das stufenlose Automatikgetriebe<br />

„Lineartronic“ als ein Highlight.<br />

<strong>Subaru</strong>-Deutschland-Chef Jens<br />

Becker betrachtet dessen Einführung<br />

als „wichtigen Schritt in<br />

die Zukunft der modernen Getriebetechnik“,<br />

denn zum ersten Mal<br />

überhaupt bietet <strong>Subaru</strong> in einem<br />

Großserienmodell eine stufenlose<br />

Automatik mit dem Symmetrical<br />

AWD an, das mit einer Kette<br />

statt mit einem Riemen arbeitet.<br />

Dabei ist die Idee eines stufenlosen<br />

Automatikgetriebes an sich<br />

ja genial. Man hat nicht nur fünf<br />

oder sechs oder sieben Gänge<br />

zur Wahl, sondern zwischen der<br />

kleinsten und der größten mög-<br />

27. Oktober 1998 Gerhard<br />

Schröder wird zum siebten deutschen<br />

Kanzler gewählt.<br />

19. Februar 1999 Weimar wird<br />

„Kulturhauptstadt Europas“.<br />

12. Oktober 1999 Die Weltbevölkerung<br />

überschreitet offi ziell<br />

die Sechs-Milliarden-Marke.<br />

11. September 2001 Die Terroranschläge<br />

auf das World Trade<br />

Center schockieren die Welt.<br />

Der „11. September“ wird in<br />

Deutschland „Wort des Jahres“.<br />

1. Januar 2002 Mit der Ausgabe<br />

der Euro-Banknoten und<br />

-Münzen in zwölf europäischen<br />

Staaten ist die Währungsunion<br />

abgeschlossen.<br />

24. Juni 2003 Eine Concorde<br />

fl iegt zum letzten Mal von New<br />

York nach Paris<br />

23. Mai 2004 Die Bundesversammlung<br />

wählt Horst Köhler<br />

zum neunten Bundespräsidenten.<br />

19. April 2005 Der deutsche<br />

Kardinal Ratzinger wird zum neuen<br />

Papst Benedikt XVI gewählt.<br />

22. November 2005 Der Bundestag<br />

wählt Angela Merkel zur<br />

ersten Bundeskanzlerin der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

9. Juli 2006 Deutschland und<br />

sein „Fußball-Sommermärchen“:<br />

Die deutsche Nationalmannschaft<br />

erreicht den 3. Platz.<br />

1. Januar 2007 Die Bundesregierung<br />

erhöht die Mehrwertsteuer<br />

von 16 auf 19 Prozent.<br />

8. August 2008 Die Olympischen<br />

Sommerspiele werden in<br />

Peking eröffnet.<br />

27. September 2009 Eine<br />

schwarz-gelbe Koalition wählt<br />

Angela Merkel erneut zur deutschen<br />

Kanzlerin.<br />

drive 9


Jubiläum<br />

<strong>Subaru</strong> Meilensteine<br />

10. Oktober 1980 Fuji Heavy<br />

Industries (FHI), Mitsui &<br />

Co. und ein Autohändler aus<br />

Bad Hersfeld unterzeichnen<br />

den Gründ ungs vertrag für die<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />

1981 Mit der Modellreihe 1800<br />

kommen die ersten <strong>Subaru</strong> nach<br />

Deutschland. 1983 Einführung<br />

des <strong>Subaru</strong> Libero. Der als E110<br />

bezeichnete Libero ist Deutschlands<br />

erster Mini-Bus mit sieben<br />

Sitzen. 1984 Einführung des<br />

<strong>Subaru</strong> Justy. 1984 Der Absatz<br />

ist auf über 5.600 Einheiten gestiegen.<br />

<strong>Subaru</strong> kauft ein 55.000<br />

Quadratmeter großes Gelände in<br />

Friedberg. Im Mai 1984 wird der<br />

Grundstein für die neue Zentrale<br />

der <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH<br />

gelegt. März 1985 Bezug der<br />

<strong>Subaru</strong> Importzentrale im hessischen<br />

Friedberg. 1985 Einführung<br />

des <strong>Subaru</strong> XT Turbo. 1987<br />

Der 50.000ste <strong>Subaru</strong> wird<br />

in Deutschland verkauft. 1989<br />

Einführung des <strong>Subaru</strong> Legacy.<br />

10. Oktober 1990 Fast pünktlich<br />

zur deutschen Einheit wird der<br />

100.000ste <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />

verkauft. 1991 Einführung<br />

des Gran Turismo <strong>Subaru</strong> SVX.<br />

Der Legacy wird „Allradauto des<br />

Jahres“. 1993 Einführung des<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza WRC. Bis heute<br />

hat der Impreza WRC sechs<br />

Titel in der Rallye-WM gewonnen.<br />

Juni 1993 Der 150.000ste<br />

<strong>Subaru</strong> wird in Deutschland verkauft.<br />

1995 <strong>Subaru</strong> gewinnt erstmals<br />

den Händlerzufriedenheits-<br />

Index DSI (Dealer Satisfaction<br />

Index).<br />

10 drive<br />

1988: <strong>Subaru</strong> Sondermodell „Hubertus“.<br />

lichen Übersetzung stehen beinahe<br />

unendlich viele Gänge zur<br />

Verfügung. Man bewegt sich also<br />

stets im optimalen Bereich. So<br />

kombiniert <strong>Subaru</strong> die 2.0i- und<br />

2.5i-Liter-Benzinmotoren mit der<br />

Lineartronic, die mit ihrem um fünf<br />

Prozent besseren Wirkungsgrad<br />

einen wesentlichen Teil zur Verbesserung<br />

der Wirtschaftlichkeit<br />

beiträgt. Zwar gibt es seit September<br />

2008 den frontgetriebenen<br />

Impreza 1.5RF Active, doch<br />

Geschäftsführer Becker sieht das<br />

ganz pragmatisch: „Wir passen<br />

uns an. Wer erst einmal in einem<br />

<strong>Subaru</strong> gesessen hat, der will ihn<br />

auch behalten, will ihn fahren und<br />

seinen Spaß haben.“<br />

<strong>Subaru</strong> gehört zum japanischen<br />

Konzern Fuji Heavy Industries Ltd.<br />

und gilt als der Pionier der Allradtechnik<br />

in Personenwagen. FHI<br />

1990: <strong>Subaru</strong> 2-Takt-Motor.<br />

zählt zu Japans größten Herstellern<br />

von Transporttechnologie und<br />

baut Lokomotiven und Busse, Industrieanlagen<br />

und Landmaschinen,<br />

Wasserpumpen und Generatoren,<br />

Zivil- und Militärfl ugzeuge<br />

sowie Flugzeugteile und beliefert<br />

das japanische Verteidigungsministerium<br />

genauso wie die Flugzeughersteller<br />

Boeing und Mc-<br />

Donnell Douglas. Außerdem ist<br />

1990: Erste <strong>Subaru</strong> Rallyeeinsätze.<br />

FHI Mitglied jenes Konsortiums,<br />

das mit der japanischen Weltraumbehörde<br />

NASDA an Projekten<br />

wie dem nationalen Raumlaboratorium<br />

zusammenarbeitet.<br />

FHI ist global präsent – von Japan<br />

über USA, Europa, den Mittleren<br />

Osten bis nach Afrika und Australien.<br />

Allein in Japan arbeiten<br />

mehr 14.000 Menschen für FHI,<br />

insgesamt stehen weltweit über<br />

27.000 Arbeitnehmer in 22 Län-


Jubiläum<br />

1991: <strong>Subaru</strong> SVX<br />

dern und über 100 Niederlassungen<br />

in Diensten des japanischen<br />

Multikonzerns. Neben acht Produktionsstätten<br />

in Japan besitzt<br />

FHI eine Fabrik in Lafayette/Indiana<br />

(SUBARU OF INDIANA Automotive<br />

Inc. SIA) und eine in Taiwan<br />

(Ta Ching Motors Co. Ltd.).<br />

Außerdem bestehen Kooperationen<br />

mit ausländischen Firmen zur<br />

Entwicklung von Raumfahrt sowie<br />

Flugzeugtechnologie und Rennmotoren.<br />

Zum 1. Juni 2008 verkündete FHI<br />

die Vertiefung der Geschäftsbeziehungen<br />

mit der Toyota Motor<br />

Corporation (TMC) und Daihatsu<br />

Motor Co. Ltd. (Daihatsu). Im<br />

Rahmen dieses Geschäfts stieg<br />

der Toyota-Anteil an FHI von<br />

8,7 Prozent auf 16,5 Prozent.<br />

Außerdem soll FHI ein <strong>Subaru</strong>-<br />

Hybridmodell entwickeln, das<br />

auf der technischen Basis des<br />

2005: <strong>Subaru</strong> Impreza WRC im Rallyeeinsatz.<br />

Toyota-Hybridsystems steht. Bereits<br />

im Sommer 2009 hat FHI<br />

das Elektrofahrzeug Stella EV<br />

(Electric Vehicle) auf die Räder<br />

gestellt – ein rein elektrisches<br />

Fahrzeug, dessen Reichweite<br />

90 Kilometer beträgt und dessen<br />

Batterien sich für schnelles<br />

Aufl aden eignen: 80 Prozent der<br />

Ladekapazität lassen sich in 15<br />

Minuten erreichen, fünf Stunden<br />

brauchen die Batterien an einer<br />

normalen Steckdose für die volle<br />

Ladung. So reduziert der <strong>Subaru</strong><br />

Stella Plug-in die CO 2 -Emissionen<br />

auf Null.<br />

Damit ist das jüngste Kapitel in<br />

der 30-jährigen Geschichte von<br />

<strong>Subaru</strong> in Deutschland gleichzeitig<br />

auch das erste einer viel versprechenden<br />

Zukunft des Unternehmens.<br />

Die Aufbruchstimmung<br />

ist fast mit den Händen zu greifen.<br />

Rolf-Peter Bleeker<br />

<strong>Subaru</strong> Meilensteine<br />

1995 <strong>Subaru</strong> gewinnt erstmals die<br />

Rallye-Fahrer-Weltmeisterschaft<br />

mit Collin McRae und wird gleichzeitig<br />

Marken-Weltmeister. 1996<br />

Einführung des <strong>Subaru</strong> Outback<br />

– der erste „Sport Utility Wagon“<br />

der Welt. 1996 Die 2. Rallye-Marken-Weltmeisterschaft<br />

für <strong>Subaru</strong>.<br />

1997 Einführung des <strong>Subaru</strong> Forester.<br />

Bereits in seinem zweiten<br />

Jahr wird das SUV der meistverkaufte<br />

<strong>Subaru</strong> in Deutschland.<br />

Oktober 1997 Der 200.000ste<br />

<strong>Subaru</strong> wird in Deutschland verkauft.<br />

1997 Die 3. Rallye-Marken-<br />

Weltmeisterschaft für <strong>Subaru</strong>.<br />

1998 Einführung des <strong>Subaru</strong><br />

Forester Turbo. 1998-1999<br />

<strong>Subaru</strong> gewinnt zweimal hintereinander<br />

die Deutsche Rallye-<br />

Meisterschaft. Dezember 2001<br />

Der 250.000ste <strong>Subaru</strong> wird in<br />

Deutschland verkauft. 2001 Richard<br />

Burns wird Rallye-Fahrer-<br />

Weltmeister auf <strong>Subaru</strong>. 2002<br />

Einführung des <strong>Subaru</strong> Impreza<br />

WRX STI. Er gewinnt die Titel<br />

„Sportlichstes Auto“ 2001, 2002,<br />

2004. 2003 Petter Solberg wird<br />

Rallye-Fahrer-Weltmeister auf<br />

<strong>Subaru</strong>. 2003-2004 Der <strong>Subaru</strong><br />

Legacy gewinnt bei der Leserwahl<br />

von „Auto Bild alles allrad“ zwei<br />

Mal die Kategorie „Mittelklasse-Allrad-Pkw“.<br />

2006 <strong>Subaru</strong> führt das<br />

SI-Drive-System in Deutschland<br />

ein. April 2007 Der 300.000ste<br />

<strong>Subaru</strong> wird in Deutschland verkauft.<br />

2008 <strong>Subaru</strong> bringt den<br />

revolutionären Boxer-Dieselmotor<br />

auf den Markt. 2009 Einführung<br />

des stufenlosen Automatikgetriebes<br />

„Lineartronic“.<br />

drive 11


Jubiläum<br />

Der Mann der ersten Stunde<br />

Walter Frey ist ein Automobilist aus Leidenschaft. Seine Begeisterung für die<br />

Marke und das Produkt trugen maßgeblich zum Erfolg in Deutschland bei. Er<br />

hat den Grundsatz geprägt „Einen <strong>Subaru</strong> zu kaufen ist nicht einfach nur ein<br />

Autokauf. Es ist eine Investition.“ Interview mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />

? <strong>Subaru</strong> Deutschland feiert in<br />

diesem Jahr das 30jährige Bestehen<br />

auf dem deutschen Markt. –<br />

Herr Frey, Sie sind seit Anbeginn<br />

dabei, sind Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH und haben diese Marke in<br />

Deutschland bekannt gemacht.<br />

Wie kam es dazu?<br />

12 drive<br />

Walter Frey, Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH.<br />

Walter Frey: Meine ersten Erfahrungen<br />

mit <strong>Subaru</strong> habe ich in der<br />

Schweiz gemacht. In einer amerikanischen<br />

Zeitung las ich über<br />

einen unprätentiösen Kombi etwa<br />

in der Grösse eines Golf, der in<br />

Alaska grossen Erfolg hatte aufgrund<br />

seiner äusserst modernen<br />

Konzeption wie Einzelradaufhängung,<br />

Scheibenbremsen und eines<br />

zuschaltbaren Vierrad-Antriebes.<br />

Dies war dazumals für einen<br />

Kombi aussergewöhnlich. In der<br />

Schweiz hatten wir Anfang der<br />

70er Jahre ähnliche Erfahrungen<br />

mit dem RangeRover gemacht,<br />

der mit seiner Einzelradaufhängung,<br />

Scheibenbremsen und<br />

Vierradantrieb sehr geländegängig<br />

war und sich sehr gut verkaufte,<br />

weil er vor allem im Winter für<br />

zusätzliche Sicherheit und Komfort<br />

sorgte. Wir Schweizer haben<br />

ja gerne ein Sicherheitspolster!<br />

Als Ergänzung zu diesem eher luxuriösen<br />

Geländewagen schwebte<br />

mir der <strong>Subaru</strong> als Mini Range-<br />

Rover vor und ich entschloss<br />

mich, unverzüglich nach Japan zu<br />

reisen und mit der Mitsui Trading<br />

Company, die die Europa Rechte<br />

hielt, über den Vertrieb dieser<br />

Fahrzeuge in der Schweiz zu verhandeln.<br />

Ich traf die Mitsui Leute<br />

direkt beim <strong>Subaru</strong> Produzenten,<br />

der Fuji Heavy Industries Ltd.<br />

Meine Begeisterung für diese allradgetriebene<br />

Kombi-Limousine<br />

und unsere langjährige Erfahrung<br />

auf dem Schweizer Markt überzeugten<br />

die Mitsui-Leute. Ich erhielt<br />

einen Vertriebsvertrag und im<br />

Februar 1979 erfolgte der offi zielle<br />

Startschuss für <strong>Subaru</strong> in der<br />

Schweiz.<br />

? Die Schweiz ist nicht Deutschland!<br />

Warum interessierte Sie<br />

auch der deutsche Markt?<br />

WF: Das kam so: Ende November<br />

1979 hatten wir in der Schweiz<br />

bereits über 1800 <strong>Subaru</strong> Fahrzeuge<br />

verkauft und waren sehr<br />

erfolgreich in der Vermarktung.<br />

Wir verzichteten sogar auf die<br />

Mithilfe einer Werbeagentur, da<br />

uns der <strong>Subaru</strong> mit all seinen guten<br />

Eigenschaften die Werbung<br />

einfach machte. In Deutschland<br />

hingegen verlief der Start für <strong>Subaru</strong><br />

harzig, etwa 2000 Fahrzeu-


Jubiläum<br />

ge lagen am Lager und konnten<br />

nicht verkauft werden. Die 1980<br />

gegründete <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH in Bad Hersfeld geriet allmählich<br />

in Schwierigkeiten. Der<br />

deutsche Teilhaber suchte einen<br />

Partner und kam zusammen mit<br />

den Mitsui-Leuten, die die Europa<br />

Rechte hielten, zu mir.<br />

Wir kamen überein, dass meine<br />

Firma die Geschäftsführung für<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland übernehmen<br />

würde. Ich entsandte einige fähige<br />

Mitarbeiter mit Peter Marbach an<br />

der Spitze nach Bad Hersfeld und<br />

Mitsui & Co. delegierte Yoshimaro<br />

Funaki nach Deutschland. Als wir<br />

dann Mehrheitsgesellschafter von<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland wurden, ist<br />

Yoshimaro Funaki von der Mitsui<br />

& Co. in unsere Firma eingetreten<br />

und hat dann über 18 Jahre mit<br />

hervorragenden deutschen Mitarbeitenden<br />

den Grundstein für den<br />

Erfolg von <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

gelegt.<br />

Das wichtigste Faktum für den<br />

Erfolg von <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />

war aber eindeutig das einzigartige<br />

Produkt. <strong>Subaru</strong> ist ein Allrad-<br />

Pionier und hat es schon vor über<br />

30 Jahren fertig gebracht, ein<br />

Fahrzeug zu konzipieren, mit dem<br />

man beinahe alle Wünsche der<br />

Kundschaft abdecken konnte. Limousinen<br />

Fahrkomfort (Einzelradaufhängung),<br />

großes Raumangebot<br />

(Kombi) und Allradsicherheit<br />

für Frühling, Sommer, Herbst und<br />

Winter, dies zu einem bezahlbaren<br />

Preis!<br />

Praktisch ein „Quattro“ * ) für jedermann.<br />

? Die Emil Frey Gruppe ist eine<br />

der grössten privaten Auto-Importeure<br />

in Europa. Welche grossen<br />

Importmarken gehören noch<br />

zu Ihrem Konzern?<br />

WF: Es ist nicht wichtig, wie groß<br />

wir sind, sondern wie gut wir sind!<br />

Zeitungsanzeige aus dem Jahr 1981 für den <strong>Subaru</strong> 1800 Super Station 4WD mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther.<br />

drive 13


Jubiläum<br />

1968: <strong>Subaru</strong> 360 youngSS.<br />

„Auf das Automobil als Transportmittel wird die Gesellschaft<br />

in den nächsten Jahrzehnten nicht verzichten können.“<br />

? Und wie lautet die Firmenphilosophie<br />

der Emil Frey Gruppe?<br />

WF: Kurz zusammengefasst, wie<br />

schon im drive Heft 45 erwähnt,<br />

das gleiche Versprechen, welches<br />

mein Vater schon 1930 seiner<br />

Kundschaft in einem Brief gemacht<br />

hat.<br />

Wir möchten nur wirkliche Qualitätsware<br />

zu bescheidenen Preisen<br />

verkaufen, wir möchten als<br />

Fachmann sicherstellen, dass der<br />

Kunde für sein Geld den wirklichen<br />

Gegenwert erhält und wir<br />

möchten den Kunden prompt und<br />

gewissenhaft bedienen können.<br />

Werte, die wir auch heute mit allen<br />

Mitteln hochhalten.<br />

? Sie sind Automobilist aus Leidenschaft.<br />

Sie sind auch selbst<br />

Rennen gefahren. Welche waren<br />

das?<br />

WF: Ja, ich bin zu Beginn mit<br />

dem Mini Cooper in der Schweizer<br />

Meisterschaft gefahren. Dann<br />

habe ich an diversen Rennen in<br />

der Formel 3 Europameisterschaft<br />

teilgenommen und mit einem<br />

Rennsportwagen an einzelnen<br />

Läufen der Markenweltmeisterschaft.<br />

Mein Vorbild war mein<br />

Vater, in den 20er Jahren ein hervorragender<br />

Motorradrennfahrer,<br />

und der überzeugt war, dass er<br />

mit dem Rennfahren seiner Kundschaft<br />

auch beweisen konnte, etwas<br />

von den Produkten zu verstehen,<br />

die er verkaufte.<br />

? Was war denn Ihr erstes Auto?<br />

WF: Mein erstes Auto war ein<br />

Mini 850.<br />

? Und was fahren Sie zur Zeit?<br />

1972: <strong>Subaru</strong> Leone Coupé.<br />

WF: Mein Alltagsauto ist ein<br />

RangeRover und daneben darf<br />

ich auch Classic Fahrzeuge, unter<br />

anderem einen <strong>Subaru</strong> 360 ccm<br />

bewegen, der erste frontangetriebene<br />

Wagen aus japanischer Produktion.<br />

Natürlich darf auch ein<br />

Gruppe N <strong>Subaru</strong> Impreza STI,<br />

ein Ex-Schweizer Meisterwagen,<br />

nicht fehlen.<br />

14 drive


Jubiläum<br />

Mein Weg zum Allrad<br />

Armaturentafel <strong>Subaru</strong> 360 youngSS.<br />

? Die Zeiten gerade im Automobilgeschäft<br />

sind ja nicht rosig.<br />

Wie sehen Sie die Zukunft Ihres<br />

Unternehmens im allgemeinen<br />

und die von <strong>Subaru</strong> in Deutschland<br />

im Besonderen?<br />

WF: Die Zeiten im Automobilgeschäft<br />

sind heute in der Tat<br />

schwierig. Auf das Automobil als<br />

Transportmittel wird aber die Gesellschaft<br />

in den nächsten Jahrzehnten<br />

nicht verzichten können.<br />

In der Schweiz werden 86 Prozent<br />

aller Kilometer, die eine Person<br />

in einem Jahr zurücklegt (Personenkilometer),<br />

auf der Straße<br />

zurückgelegt.<br />

Dies ist ein riesiger Markt und in<br />

diesem Markt haben wir mit guten<br />

Produkten und guten Dienstleistungen<br />

unsere Chance.<br />

Die ersten Erfahrungen mit<br />

<strong>Subaru</strong>-Autos in Deutschland<br />

machte ich bei der heute legendären,<br />

weil reichlich improvisierten<br />

Pressevorstellung mit der<br />

damals sehr bekannten Sängerin<br />

Marlene Charell im Autobahnmotel<br />

am Autobahndreieck in Hersfeld<br />

(Hessen). Vorher hatte ich<br />

als Autojournalist nur spärliche<br />

Allrad-Erfahrungen gesammelt.<br />

Das Presse-Echo auf den ersten<br />

<strong>Subaru</strong>-Auftritt fi el mäßig aus. Das<br />

erste positive Echo bekam ich von<br />

einem der ersten <strong>Subaru</strong>-Händler<br />

in Oberstdorf an einem schneereichen<br />

Wintertag, wo der zuschaltbare<br />

Allradantrieb plus Winterreifen<br />

viele stärkere Autos sogar mit<br />

Schneeketten hinter sich ließ.<br />

Langsam gewann <strong>Subaru</strong> an Verkaufszahlen.<br />

Und die Marke kam<br />

vorwärts, nicht zuletzt durch viele<br />

engagierte, kleine Händler, vor allem<br />

in gebirgigen Gegenden. Über<br />

die Jahre gab es immer wieder<br />

Gelegenheit, <strong>Subaru</strong>-Pressetestwagen<br />

zu bewegen. In der Rückschau<br />

zu mehreren Dutzend Autos<br />

sammelte ich über Jahrzehnte<br />

gute Erfahrungen, dabei blieb ich<br />

niemals unterwegs liegen; auch<br />

außerplanmäßige Werkstattbesuche<br />

kamen nicht vor. Insgesamt<br />

bin ich wohl rund 400.000<br />

km - nicht zuletzt im Winter - mit<br />

<strong>Subaru</strong>-Modellen vom Justy bis<br />

zum Tribeca gefahren. Die Diskussionen<br />

mit <strong>Subaru</strong>-Technikern und<br />

-Chefs in Deutschland und Japan<br />

konzentrierten sich auf das immer<br />

gefälliger werdende Design, den<br />

permanenten Allradantrieb, neue<br />

Getriebeautomatiken und nicht<br />

zuletzt den Dieselmotor.<br />

Schließlich kam der Diesel-Boxer<br />

doch und er hält in Deutschland<br />

und Europa rund 30 bis 40 Prozent<br />

als Verkaufsanteil. <strong>Subaru</strong> in<br />

Deutschland hält eine recht stabile<br />

Marktrolle. Es sind Autos für<br />

berufl iche und private Vielfahrer,<br />

die keine Allerweltsautos wollen.<br />

Die <strong>Subaru</strong>-Modelle haben mich<br />

jedenfalls nach schwierigen Anfängen<br />

überzeugt.<br />

Engelbert Männer<br />

(ehemaliger Chefredakteur des<br />

Auto-Magazins mot)<br />

<strong>Subaru</strong> hat hervorragende Fahrzeuge<br />

mit einem guten Preis-/<br />

Leistungsverhältnis und die Kundenzufriedenheit<br />

ist in Deutschland<br />

absolute Spitze. Das ist eine<br />

gute Basis für die Zukunft.<br />

* ) Quattro = eingetragenes Warenzeichen für<br />

Fahrzeuge der Audi AG.<br />

1983: <strong>Subaru</strong> L 1800.<br />

drive 15


Technik<br />

Die Zukunft fährt elektrisch<br />

Das <strong>Subaru</strong>-Entwicklungszentrum in Tokio-Mitaka stellt für die Elektroautos des<br />

Konzerns die Weichen vom Prototyp zur Serie. R1e und Stella Plug-in sind die<br />

ersten Schritte auf dem Weg zum modernen Elektroauto.<br />

Im Frühling 2005 gab es im Stadtteil<br />

Mitaka, einer Vorstadt von Tokio,<br />

für die Bewohner reichlich<br />

Gesprächsstoff: „Gerade ist ein<br />

Kleinwagen ohne jegliches Geräusch<br />

vorbeigefahren.“ Andere<br />

wiederum behaupteten, das Auto<br />

sei mit ausgeschaltetem Motor<br />

den Berg hochgefahren und<br />

schüttelten ungläubig den Kopf.<br />

Des Rätsels Lösung: In Mitaka<br />

befi ndet sich das <strong>Subaru</strong>-Entwicklungszentrum<br />

und bei dem<br />

Auto handelte es sich um einen<br />

Prototypen des R1e, der von<br />

<strong>Subaru</strong> und der Firma Tokio Denryoku<br />

(TEPCO) entwickelt wurde.<br />

Yasuo Hiraoka.<br />

Der R1e hat eine Lithium-Ionen<br />

Batterie mit einer Leistung von 40<br />

kW. Mit dem Elektromotor kann<br />

er eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 100 km/h erreichen und eine<br />

Strecke von 90 Kilometer zurücklegen.<br />

Insgesamt wurden zehn<br />

Prototypen gebaut, die alle von<br />

der Tokio Denryoku eingesetzt<br />

werden. Mit 200 Volt beträgt die<br />

Aufl adezeit fünf Stunden, und ein<br />

Schellladegerät könnte in 15 Minuten<br />

80 Prozent der Batterie aufladen.<br />

Yasuo Hiraoka, Leiter der Entwicklung<br />

Elektroautos bei <strong>Subaru</strong>,<br />

erinnert sich noch an die Anfänge:<br />

„Natürlich gab es seitdem viele<br />

Probleme, aber wir waren auf einem<br />

guten Weg. Den gehen wir<br />

jetzt Schritt für Schritt weiter“.<br />

Der <strong>Subaru</strong> R1e kann mit einer Batterieladung eine Strecke von 90 Kilometer zurücklegen.<br />

Schon im Juni 2009 begann der<br />

Verkauf des Viersitzers Stella<br />

Plug-in. Dieser Elektro-<strong>Subaru</strong><br />

mit 3,40 Meter Länge und 1,48<br />

Meter Breite bietet Platz für vier<br />

Personen und ist vorne mit einem<br />

Elektromotor bestückt der eine<br />

maximale Leistung von 47 kW<br />

und ein maximales Drehmoment<br />

von 170 aufweist. Die Energiever-<br />

16 drive


sorgung für diesen Elektromotor<br />

übernimmt eine Li-Ion Batterie<br />

des japanischen Batteriehersteller<br />

AESC (Automotive Energy<br />

Supply Company) mit einer Spannung<br />

von 346 Volt und einer Energie<br />

von 9 kWh.<br />

Im letzten Jahr wurden 170 Einheiten<br />

verkauft. Mittlerweile ist<br />

auch das Modell Stella als Plug-in<br />

verfügbar. Um Elektrofahrzeuge in<br />

größerer Anzahl zu verkaufen, so<br />

Yasuo Hiraoka weiter, müssen wir<br />

an der Leistung der Batterie und<br />

an der Infrastruktur für die Aufl a-<br />

dungsmöglichkeiten arbeiten.<br />

Bei Elektroautos mit Allradantrieb<br />

wird <strong>Subaru</strong> sicherlich eine wichtige<br />

Rolle spielen. Wenn die Technologie<br />

sich weiterentwickelt, kann<br />

man einen Allradantrieb auch in ein<br />

Elektroauto einbauen, und zwar<br />

den sogenannten „In-wheel-motor<br />

(Radnabenmotor)“. Dabei wird<br />

das Know-how, das <strong>Subaru</strong> beim<br />

Allradantrieb gesammelt hat, von<br />

großem Nutzen sein.<br />

Mit Optimismus in die Zukunft<br />

blickt auch Designer Tatsuhiro Itano<br />

in Bezug auf den <strong>Subaru</strong> Hybrid<br />

Tourer. Dieses Konzept bietet<br />

einen interessanten Blick in die<br />

Zukunft.<br />

<strong>Subaru</strong> Designer Tatsuhiro Itano.<br />

Der viertürige und viersitzige<br />

Sportwagen, der auf der Tokio<br />

Motorshow der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

wurde, ist mit einer Fülle<br />

von Konzepten und Ideen bestückt,<br />

mit denen <strong>Subaru</strong> sich auf<br />

zukünftige Entwicklungen vorbereitet.<br />

Mit dem Hybrid-Tourer verfolgt<br />

<strong>Subaru</strong> dieses Konzept für<br />

ein GT-Auto mit Platz für vier Personen,<br />

das sich mit Allradantrieb<br />

bei jedem Straßenzustand und<br />

bei allen Witterungsverhältnissen<br />

komfortabel fahren lässt.<br />

Darüber hinaus denkt <strong>Subaru</strong> daran,<br />

für den Antrieb die Hybrid Entwicklung<br />

weiter zu führen, da es<br />

als zukünftiges Triebwerk gesehen<br />

wird. Dieses Hybrid-System<br />

hat zwar auch zwei Elektromotoren,<br />

doch anders als beim Toyota-<br />

System geht <strong>Subaru</strong> hier neue<br />

Wege. Als Verbrennungsmotor<br />

dient dabei ein quer eingebauter<br />

2 Liter Turbo-Benzin-Direkteinspritzer.<br />

Der direkt dahinter eingebaute<br />

Front-Elektromotor soll<br />

sowohl die Stromerzeugung als<br />

auch den Antrieb übernehmen.<br />

Der zweite Elektromotor an der<br />

Hinterachse ist hauptsächlich für<br />

den Antrieb zuständig und soll mit<br />

seiner Leistung die Beschleunigung<br />

unterstützen. Bei geringer<br />

Belastung ist er für das Fahren im<br />

reinen Elektromodus zuständig.<br />

Auch das Elektroauto Stella Plug-in wurde von <strong>Subaru</strong> in Japan bereits in den Markt eingeführt.<br />

Die Frage nach einem viertürigen<br />

Coupé, wie sie derzeit in<br />

Deutschland in Mode sind, wird<br />

von <strong>Subaru</strong>-Designer Tatsuhiro<br />

Itano dagegen verneint. „Eine<br />

unerlässliche Vorraussetzung für<br />

<strong>Subaru</strong> ist es, dass vier Personen<br />

ohne Probleme komfortabel fahren<br />

können. Daher ist eine gewisse<br />

Höhe des Autos erforderlich,<br />

wie beim <strong>Subaru</strong> Hybrid Tourer,<br />

der eine Höhe von 1,42 Meter<br />

aufweist.<br />

Yoshihiru Kimura<br />

drive 17


Interview<br />

„Authentisch, einzigartig und wertvoll“<br />

Kunden und Händler sind für <strong>Subaru</strong> Deutschland seit 30 Jahren die wichtigsten<br />

Partner. Interview mit Geschäftsführer Jens Becker.<br />

? 30 Jahre <strong>Subaru</strong> in Deutschland.<br />

Sie sind seit 10 Jahren Geschäftsführer,<br />

haben also einen wichtigen<br />

Teil dieser Erfolgsgeschichte mit<br />

verantwortet. Was fällt Ihnen zu<br />

diesem Jubiläum ein?<br />

Jens Becker: In einer Ehe spricht<br />

man bei 30 Jahren von einer Perlenhochzeit.<br />

Das passt ganz<br />

gut, denn wir haben wirklich das<br />

Glück, unseren Kunden eine Perle<br />

unter den Automarken bieten zu<br />

können. <strong>Subaru</strong> ist authentisch,<br />

einzigartig, wertvoll – also lupenrein<br />

sozusagen.<br />

? Aber dennoch ist <strong>Subaru</strong><br />

auch nach drei Jahrzehnten in<br />

Deutschland ein eher kleiner<br />

Hersteller geblieben. Wünschen<br />

Sie sich nicht manchmal, wie die<br />

großen Konzerne viele Tausend<br />

Autos im Monat zu verkaufen?<br />

JB: Nein, wobei man natürlich<br />

aus der Sicht eines Kaufmanns<br />

nie genug verkaufen kann. Aber<br />

gerade die überschaubare Größe<br />

ist eine der größten Stärken von<br />

<strong>Subaru</strong>. Wir müssen nicht jede<br />

Nische bedienen und jeden Trend<br />

mitmachen. Wir behalten unsere<br />

wichtigsten Partner immer fest im<br />

18 drive<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland-Geschäftsführer Jens Becker.<br />

Blick – nämlich unsere Kunden<br />

und unsere Händler.<br />

? Bei Umfragen zur Kunden- und<br />

Händlerzufriedenheit ist <strong>Subaru</strong><br />

ebenso auf Goldmedaillen abonniert<br />

wie bei Pannenstatistiken.<br />

Ist das eines der Erfolgsgeheimnisse?<br />

JB: Wieso Geheimnis? Es hat<br />

sich in den letzten 30 Jahren herumgesprochen,<br />

wie zuverlässig<br />

und langlebig <strong>Subaru</strong>-Fahrzeuge<br />

sind. Viele der 323.801 von 1980<br />

bis 2009 in Deutschland zugelassenen<br />

Autos mit unserem Markenzeichen<br />

sind immer noch auf<br />

den Straßen, haben sogar die Abwrackprämie<br />

überlebt.<br />

? Liegt diese immer wieder preisgekrönte<br />

Zufriedenheit nur an<br />

den Produkten?<br />

JB: Natürlich steht die Qualität<br />

des Produktes bei unserem Hersteller<br />

an erster Stelle aller Bemühungen.<br />

Uns macht es Spaß, diese<br />

Modelle zu verkaufen. Aber für<br />

uns endet die Betreuung unserer<br />

Kunden nicht mit der Neuwagen-


Boxer-Motor<br />

Übergabe. Ein <strong>Subaru</strong>-Besitzer<br />

muss sich bei seinem Händler immer<br />

gut aufgehoben fühlen, sei es<br />

in der Werkstatt, bei der Beratung<br />

oder bei der Auswahl des richtigen<br />

Zubehörs. Insofern freuen wir<br />

uns natürlich, dass wir zum Beispiel<br />

beim Thema „Zufriedenheit<br />

mit der Werkstatt“ gerade wieder<br />

bei einer ADAC-Umfrage den ersten<br />

Platz belegt haben.<br />

? Seit über zwei Jahren kooperiert<br />

<strong>Subaru</strong> mit dem größten<br />

Autohersteller der Welt Toyota.<br />

Besteht da nicht die Gefahr, dass<br />

der kleine Partner seine Identität<br />

verliert?<br />

JB: Auf keinen Fall. Von Deutschland<br />

aus übersieht man zuweilen<br />

die Tatsache, dass unser Mutterkonzern<br />

Fuji Heavy Industries zu<br />

den größten japanischen Firmen<br />

gehört und neben Autos auch<br />

Flugzeuge, Lokomotiven oder<br />

Windkraftanlagen herstellt. Das<br />

macht die Zusammenarbeit mit<br />

Toyota zu einer Partnerschaft auf<br />

Augenhöhe.<br />

? Gibt es für Sie ganz persönlich<br />

Meilensteine in den letzten 30<br />

Jahren, auf die Sie stolz sind?<br />

JB: Durchaus, wobei Stolz ein gefährlicher<br />

Begriff ist, da er auch als<br />

„Zufriedenheit mit sich selbst“ defi<br />

niert ist. Wir dürfen nie mit dem<br />

Erreichten zufrieden sein, sondern<br />

müssen und werden uns immer<br />

bemühen, im Interesse unserer<br />

Kunden noch besser zu werden.<br />

? Und was sind jetzt die Meilensteine?<br />

JB: Auf der Produktseite ist sicher<br />

das beharrliche Festhalten am<br />

Allradantrieb zu nennen. Wir sind<br />

der weltweit größte Hersteller von<br />

allradgetriebenen PKW. Wer ein<br />

so ausgestattetes Fahrzeug zu<br />

einem reellen Preis sucht, wird<br />

immer auch einen <strong>Subaru</strong> mit ins<br />

Kalkül ziehen.<br />

? Aber gerade Sie waren es<br />

doch, der mit der Einführung<br />

des frontgetriebenen Impreza<br />

in Deutschland dieses eiserne<br />

<strong>Subaru</strong>-Gesetz gebrochen hat.<br />

<strong>Subaru</strong> Allrad-Antrieb<br />

JB: Ja, und das war eine der<br />

wichtigsten Entscheidungen der<br />

letzten Jahre. Es gibt natürlich<br />

auch Kunden, die kein Allradmodell<br />

wollen – aus welchen persönlichen<br />

Gründen auch immer.<br />

Dieser großen Gruppe haben wir<br />

die Tür zur <strong>Subaru</strong>-Welt geöffnet.<br />

Der Verzicht auf vier angetriebene<br />

Räder bedeutet ja nicht, andere<br />

<strong>Subaru</strong>-Qualitäten wie Sicherheit,<br />

günstigen Verbrauch und Langlebigkeit<br />

aus dem Auge zu verlieren.<br />

Und dank der schon angesprochenen<br />

Betreuungs-Qualität<br />

durch unsere Vertriebspartner<br />

werden sich diese Kunden eines<br />

Tages vielleicht auch für ein Allrad-Modell<br />

entscheiden.<br />

? Reden wir von der Zukunft.<br />

Was ist von <strong>Subaru</strong> zu erwarten?<br />

JB: Wir leben nicht auf einer Insel,<br />

sondern müssen uns den<br />

gleichen Herausforderungen stellen<br />

wie alle anderen. Das betrifft<br />

vor allem den Schadstoffausstoß.<br />

Dank unserer modernen Boxer-<br />

Triebwerke sind wir schon gut unterwegs.<br />

Ich erinnere nur an den<br />

innovativen Boxer-Diesel, den nur<br />

wir anbieten, und an unser breites<br />

Angebot an Autogas-Fahrzeugen.<br />

Gleichzeitig arbeiten wir am reinen<br />

Elektroantrieb und an Hybridfahrzeugen,<br />

deren Markteinführung<br />

auch in Europa nicht mehr<br />

lange auf sich warten lassen wird.<br />

? Wenn Sie gleichsam als Geschenk<br />

zum 30jährigen Jubiläum<br />

drei Wünsche frei hätten, was<br />

würden Sie wählen?<br />

JB: An erster Stelle natürlich eine<br />

weiterhin sichere und unfallfreie<br />

Fahrt unseren Kunden mit ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>. Dann eine kluge Politik<br />

der Verantwortlichen in Berlin und<br />

Brüssel, die die Einführung moderner<br />

Antriebskonzepte mit Augenmaß<br />

fördert und erleichtert.<br />

? Und der dritte Wunsch?<br />

JB: Dass dieses tolle <strong>Subaru</strong>-<br />

Team in Deutschland auch in<br />

Zukunft immer wieder für Überraschungen<br />

gut ist. Dass das gelingen<br />

wird, ist kein Wunsch, sondern<br />

meine Überzeugung.<br />

drive 19


Reportage<br />

Auf den Spuren der Rallye Monte Carlo<br />

In drei Tagen von Deutschland ans Mittelmeer. Regen, Nebel, Schnee und Eis<br />

sind die Zutaten für ein Auto-Abenteuer der Sonderklasse über 1.800 Kilometer<br />

Landstraße mit 29 Sonderprüfungen. Ein modernes Wintermärchen.<br />

Na klar fahre ich da mit. Als mich<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland bat, ein Begleitfahrzeug<br />

bei der 16. Histo<br />

Monte von Deutschland nach<br />

Monaco zu fahren, war meine Zusage<br />

spontan und ich hatte keine<br />

Ahnung, was das heißt „Begleitfahrzeug“<br />

bei einer historischen<br />

Rallye zu sein. Autofahren kann<br />

ich und Monte Carlo, Sonne, Meer<br />

und schicke Menschen mal kurz<br />

im Winter besuchen, das lohnt<br />

sich allemal. Dass sich daraus ein<br />

richtiges Abenteuer entwickeln<br />

würde, das sollten die nächsten<br />

vier Tage zeigen.<br />

Die Strecke: Von Hanau nach<br />

Monte Carlo. Rund 1800 Kilometer<br />

Landstrasse gespickt mit<br />

insgesamt 29 Sonderprüfungen.<br />

Die Distanz wird in drei Etappen<br />

gefahren. 1. Von Hanau nach<br />

Freiburg, 2. Freiburg bis Aix-les-<br />

Bains, 3. Aix bis Monte Carlo. Ab<br />

Monte Carlo noch mal ein Leckerbissen:<br />

der Col de Turini.<br />

Das Begleitfahrzeug: Ein <strong>Subaru</strong><br />

Forester mit der innovativen Boxer<br />

Diesel Technologie. Ein echter<br />

Allrounder, der den Spruch:<br />

„Reinsetzen und sich wohl fühlen“<br />

sowohl durch seine Motorleistung,<br />

als auch seine Schlechtwetterqualitäten<br />

und sein gutmütiges<br />

Fahrverhalten aufs Angenehmste<br />

unterstreichen konnte. Ohne den<br />

Forester wäre mein Job im Begleitfahrzeug<br />

schon bei der ersten<br />

Bergetappe zu Ende gewesen.<br />

Das Wetter: eine Kata strophe:<br />

drei Tage lang nur Schnee,<br />

Schnee regen, vereiste Fahrbahn,<br />

Nebel und dazu noch Nachtfahrten<br />

– ein Albtraum.<br />

Johannes Hübner, der Auto Doktor<br />

bei Hit Radio FFH und Urgestein<br />

der AvD Histo Monte, gibt<br />

sein Bestes. Mit launigen Worten<br />

startet er bei nasskaltem Nieselregen<br />

die Youngtimer Rallye auf<br />

dem Rathausplatz von Hanau. 46<br />

Teams starten ihre liebevoll bis<br />

ins Detail restaurierten Schmuckstücke.<br />

Der <strong>Subaru</strong> Legacy RS<br />

geht mit der Startnummer 13 auf<br />

Auf festgefahrenem Schnee und vereisten Straßen ist der <strong>Subaru</strong> Legacy RS bei der Fahrt über die Pässe in seinem Element.<br />

20 drive


Am Start in Hanau: Der <strong>Subaru</strong> Legacy RS wird mit der Startnummer 13 auf die 1.800 Kilometer lange Strecke nach Monte Carlo geschickt.<br />

die Strecke. Natürlich mit Allrad,<br />

satten 280 PS und Turbolader.<br />

Eigentümer des Rallyeboliden<br />

ist das Autohaus Wingenter aus<br />

Duisburg. Mit diesem Typ eröffnete<br />

Ende der 1980er Jahre der<br />

Brite Colin McRae die <strong>Subaru</strong><br />

Erfolgsstory im Rallyesport, die<br />

insgesamt zu 47 WM-Triumphen,<br />

sechs Weltmeistertiteln und weiteren<br />

fünf Titelsiegen im Gruppe<br />

N-Championat führte. Am Steuer<br />

dieser <strong>Subaru</strong>-Legende arbeiten<br />

abwechselnd die Motorjournalisten<br />

Michael Specht und Christoph<br />

Reifenrath. Beide fahren zum<br />

ersten mal die Histo Monte. Und<br />

beiden ist klar, dass sie gegen die<br />

Rallyeprofi s „keine Chance haben,<br />

aber die wollen wir nutzen.“<br />

Wir hätten vorher einen Lehrgang<br />

machen sollen. Thema: wie liest<br />

man ein Roadbook. Wie interpretieren<br />

wir die kryptischen Zeichen<br />

und Abkürzungen die uns in dieser<br />

Bibel des Rallyesports den<br />

Weg weisen sollen? Hätten, hätten<br />

nutzt nichts mehr. Die Rallye<br />

rollt ab 9.01 Uhr und schon nach<br />

rund 20 Kilometern habe ich den<br />

<strong>Subaru</strong> verloren. Mehr durch Zufall<br />

stoßen wir im Odenwald wieder<br />

auf das Fahrerfeld. Da stehen<br />

die Autos in langer Schlange,<br />

vor einem Schneehaufen auf der<br />

Strasse, den ein übellauniger<br />

Bauer dort mit seinem Traktor abgeladen<br />

hat. Der Mann will von<br />

Motorsport nichts wissen. Erst<br />

recht nicht, wenn der an seinem<br />

Hof vorbei donnert. Erst nach heißer<br />

Diskussion kann das Rennen<br />

weiter gehen. Mittagspause in Pirmasens.<br />

Da treffen wir auch unseren<br />

<strong>Subaru</strong> wieder. Mit Glück,<br />

Intuition, Landkarte und Navigerät<br />

suchen wir unseren Weg weiter<br />

durch die Pfalz. Durch Weinberge,<br />

kleine, bunte Örtchen und graues,<br />

trübes Regenwetter. Dann über<br />

die Grenze nach Frankreich. In<br />

den Vogesen der erste Schnee.<br />

Michael Specht (vorne) und Christoph Reifenrath<br />

im Cockpit bei der Arbeit am Roadbook.<br />

Wie einsam und wild diese Landschaft<br />

ist. Nach Haguenau geht’s<br />

über den Rhein und dann durch<br />

den Schwarzwald nach Freiburg.<br />

Der nächste Tag: Frust pur. Immer<br />

wenn wir bei einer Sonderprüfung,<br />

bei einem interessanten<br />

Straßenabschnitt ankamen, war<br />

das Objekt der Begierde, unser<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy schon wieder<br />

weg. Heute wollten wir aber vor<br />

dem Team bei der Sonderprüfung<br />

zur Stelle sein. Genug Zeit haben,<br />

um einen idealen Fotostandpunkt<br />

zu fi nden.<br />

Also, rein ins Auto und los geht’s.<br />

Mein Forester, das Auto, das eigentlich<br />

der ideale Familienwagen<br />

ist, mutiert zum Rennwagen.<br />

Dank Allradantrieb macht auch<br />

das Regenwetter keine Sorgen.<br />

Ab nach L’Anneau du Rhin, eine<br />

kleine Rennstrecke. Wir sind<br />

vor dem Legacy am Start. Eine<br />

Gleichmäßigkeitsprüfung gilt es<br />

zu absolvieren. Eigentlich ist das<br />

kein Problem. Eigentlich, aber das<br />

Team ist stocksauer: „eine Stoppuhr<br />

ist ausgefallen. Wir mussten<br />

drive 21


Reportage<br />

Team von seinem Legacy und davon,<br />

mit welcher Souveränität dieses<br />

Auto auch die schwierigsten<br />

Pistenabschnitte bewältigt.<br />

Nur fröhliche Gesichter am Ziel der Histo-Monte am Hafen von Monte Carlo. Mit dabei Allrad-Lady<br />

Sandra Michel und das <strong>Subaru</strong>-Team Michael Specht (links) und Christoph Reifenrath.<br />

nach Gefühl fahren. Das gibt sicher<br />

reichlich Strafpunkte.“ Dann<br />

der erste Pass, Col du Hunsrück.<br />

Eigentlich nur ein Bergrücken,<br />

aber die Straßenverhältnisse sind<br />

ausgesprochen unfreundlich. Es<br />

schneit. Auf den engen Strassen<br />

ist die weiße Pracht festgefahren.<br />

Tiefe Spurrillen haben sich gebildet<br />

und das bei Gegenverkehr.<br />

Das sind genau die Verhältnisse,<br />

die uns auch in den nächsten Tagen<br />

beglücken werden. Vereiste<br />

enge Asphaltwege, mehr Eselspfad<br />

als Straße. Glitschiger Asphalt,<br />

dazu Schneetreiben und<br />

Nebel. Die Strecke schlängelt<br />

sich durch kleine, einsame Bergdörfer,<br />

die unter den Schneemassen<br />

fast nicht mehr zu sehen sind.<br />

Wie können Menschen hier oben<br />

im Winter leben? Wie ertragen<br />

sie die Einsamkeit der langen,<br />

dunklen, kalten Wintertage?<br />

Und warum muss die Rallyestrecke<br />

durch diese verlassene Bergwelt<br />

führen? Es ist die Herausforderung<br />

für Mensch und Material.<br />

Es ist die Faszination eines Abenteuers,<br />

das sich besonders bei<br />

diesen verrückten Wetterverhältnissen<br />

noch steigert. Col de Grimone<br />

und Col St. Roch. Namen,<br />

die jedem Rallyesportler Hochachtung<br />

abverlangen. Diese Pässe,<br />

die selbst im Sommer höchste<br />

Anforderungen an Motorleistung<br />

und Fahrwerk stellen, sind im<br />

Winter bei widrigsten Wetterverhältnissen<br />

schon fast Angst einfl<br />

össend. Sie zu überwinden verlangt<br />

neben großem Fahrkönnen<br />

auch eine gehörige Portion Mut.<br />

Besonders dann, wenn diese<br />

Piste mit Youngtimern bewältigt<br />

werden muss. Mit Fahrzeugen,<br />

die mindestens 20 Jahre alt sind.<br />

Der <strong>Subaru</strong> Legacy RS ist in dieser<br />

Truppe der jung gebliebenen<br />

PS-Raritäten der absolute Star. Er<br />

giert geradezu nach Schnee und<br />

Eis. Er fühlt sich als Allradler absolut<br />

in seinem Element. Abends,<br />

nach rund 12 Stunden hinter dem<br />

Steuer, schwärmt das <strong>Subaru</strong><br />

Drei Tage, immer an der Leistungsgrenze,<br />

immer bis in die<br />

Nacht am Steuer, auf Straßen, die<br />

als solche oft nicht mehr zu erkennen<br />

waren, immer das Material bis<br />

ans Äußerste belastet. Ein Auto-<br />

Abenteuer der Sonderklasse. Das<br />

war auch in diesem Jahr die Histo<br />

Monte, die mit der klassischen<br />

Fahrt auf den Col de Turini ihren<br />

Höhepunkt fand. Und, auch das<br />

zeichnet diese Rallye der Superlative<br />

aus. Sieger sind alle. Alle,<br />

die das Ziel nach dieser mörderischen<br />

Tour in Monte Carlo erreicht<br />

haben, können ein wohlverdientes<br />

Glas auf ihre Leistung, auf ihren<br />

persönlichen Sieg trinken.<br />

Hans-Georg Fischer<br />

Das <strong>Subaru</strong>-Team am Ziel in Monte Carlo.<br />

22 drive


Japan<br />

Tempura Teishoku<br />

Gemüse und Fisch im Teigmantel als kulinarisches Kunstwerk.<br />

Fragt man in Deutschland nach<br />

der japanischen Küche, kommt<br />

fast immer die Antwort: Sushi. Auf<br />

diese kleinen, meist mit maritimen<br />

Köstlichkeiten belegte Reisröllchen<br />

beschränkt sich das Wissen<br />

hierzulande um die Küche des Inselstaates.<br />

Das ist schade, denn<br />

die Küche der Japaner kann es<br />

an Raffi nesse und Abwechslung<br />

sehr wohl mit den kulinarischen<br />

Highlights anderer Länder aufnehmen.<br />

Da wird nicht einfach ein Teller<br />

mit der gewünschten Speise auf<br />

den Tisch gestellt, der Küchenchef<br />

schickt fi ligrane Kunstwerke<br />

zu seinen Gästen. In kleinen Holzschälchen<br />

serviert man farblich<br />

genau abgestimmte kleine Häppchen<br />

wie Tempura (gebackene<br />

Fisch- Garnelen- oder Gemüsestücke),<br />

Maguro (Thunfi sch), Tofu<br />

(Sojabohnenquark) und sicher<br />

eine Suppe mit Seetang (Kombu).<br />

Tempura (japanisch, tenpura) ist<br />

eine Zubereitungsart, bei der<br />

Gemü se oder Fisch in einem<br />

Teigmantel in heißem Fett ausgebacken<br />

werden. Man vermutet,<br />

dass sowohl diese Kochtechnik<br />

als auch das Wort selber von<br />

portugiesischen Missionaren um<br />

1550 nach Japan gebracht wurde.<br />

„Teishoku“ ist das japanische<br />

Wort für Menü bzw. Gedeck.<br />

Die Zusammenstellung eines<br />

Tempura Teishoku mit Dip, Misosuppe,<br />

geriebenem Rettich und<br />

Reis entspricht einem typischen<br />

Tempuramenü, wie man es in<br />

Japan im Restaurant bekommt,<br />

oder zu Hause selbst in knapp<br />

30 Minuten nachkochen kann.<br />

Als Gemüse eignen sich Kartoffeln,<br />

Bohnen, Broccoli, Zwiebeln,<br />

Avocado, Auberginen oder frische<br />

Shiitake-Pilze. Wer möchte,<br />

kann natürlich auch anderes Gemüse<br />

nutzen.<br />

Das Gemüse wird nach dem Waschen<br />

in mundgerechte Stücke<br />

bzw. Scheiben geschnitten. Die<br />

Stücke dann nach Gemüsesorte<br />

getrennt in ein Blatt Küchenpapier<br />

einwickeln, damit die Oberfl äche<br />

trocknen kann.<br />

Für den Tempura-Teig ist es<br />

wichtig, dass Mehl und Wasser<br />

nur ganz wenig vermischt werden.<br />

Klümpchen im Teig sind erwünscht.<br />

Das gibt dem Tempura<br />

seine einzigartige Oberfl äche.<br />

Das Gemüse in den Teig tauchen<br />

und portionsweise im heißen Fett<br />

ausbacken. Anschließend mit einer<br />

Schaumkelle herausholen und<br />

auf Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

Das Tempura wird zusammen<br />

mit dem Dip, Reis, Misosuppe<br />

und geriebenem Rettich serviert.<br />

Rezepte, eine Liste der Zutaten<br />

sowie Tips für die Zubereitung eines<br />

Tempura Teishoku fi nden Sie<br />

unter: www.nekobento.com<br />

Hans-Georg Fischer<br />

drive 23


Zubehör<br />

Komfort-Blinkmodul mit Notfall<br />

warnblinkfunktion. Bifunktionales<br />

Sicherheitselement: Die<br />

Blinker leuchten nach kurzem Antippen<br />

des Blinkerhebels 4 Mal<br />

auf. Ideal bei häufi gen Spurwechseln<br />

auf der Autobahn. Im Falle einer<br />

Notbremsung wird zusätzlich<br />

die Warnblinkanlage aktiviert. Verfügbar<br />

für Legacy und Outback im<br />

Modelljahr 2010, Forester der Modelljahre<br />

2009-2010 sowie Impreza<br />

der Modelljahre 2008-2010. 1<br />

Exklusive Leichtmetallfelge in<br />

19“-Design. Diese Leicht metallfelge<br />

ist verwendbar auf allen<br />

Modellen Forester MY 2009 und<br />

2010 sowie Legacy und Outback<br />

MY 2010. Elegantes 5-Speichendesign<br />

mit Nabenkappe, hinter<br />

der die Radschrauben verschwinden.<br />

Größe 8,5x19“, ET 45. 2<br />

Öko-Tex Plüschbär Flauschiger<br />

Teddy im T-Shirt zum Knuddeln. 3<br />

Reservelampensets Dieses<br />

praktische und in einigen Ländern<br />

sogar gesetzlich vorgeschriebene<br />

Set beinhaltet fahrzeugspezifi<br />

sche Außenbirnen sowie eine<br />

Auswahl an Sicherungen. Verfügbar<br />

für die meisten aktuellen<br />

<strong>Subaru</strong>-Modelle. Xenon- und<br />

LED-Leuchtmittel nicht im Lieferumfang<br />

enthalten. 4<br />

Chronograph mit Edelstahlband.<br />

Hält Sie zeitlich auf dem<br />

Laufenden. Sportlicher Quarz<br />

Chronograph mit Edelstahlgehäuse<br />

und Edelstahlarmband. 5ATM.<br />

Limited Edition, 250 Stück. 5<br />

24 drive


Kotflügelverbreiterungssatz<br />

für Forester Modelljahr 2009-<br />

2010. Vermittelt einen Offroad-<br />

Look und gibt zusätzlichen Schutz<br />

gegen Lackkratzer. Ein kompletter<br />

Satz für alle 4 Radläufe. 6<br />

Navigationssystem mit 7“ Breitbild-Display.<br />

Inklusive Kartenmaterial<br />

für 45 europäische Länder<br />

(West & Ost), Bluetoothmodul,<br />

TMC, Lieferung inklusive Einbausatz<br />

mit Adapter für Lenkradfernbedienung.<br />

iPod-Adapter optional<br />

erhältlich. Verfügbar für Legacy<br />

und Outback im Modelljahr 2010,<br />

Forester der Modelljahre 2009-<br />

2010 sowie Impreza der Modelljahre<br />

2008-2010. 7<br />

Reifenpannenset Bedienungsfreundlicher,<br />

kompakter Reparatur-Kit<br />

mit Spezialdichtmittel und<br />

Mini-Kompressor. 8<br />

Fahrradaufsatz „Bike Lift“ Mit<br />

schwenkbarem Stütz-/Hebearm.<br />

Das Fahrrad wird mittels Servounterstützung<br />

auf den Träger<br />

gehoben. Dachgrundträger und<br />

Montagesatz zusätzlich notwendig.<br />

Maximal 2 „Bike Lift“ können<br />

gleichzeitig montiert werden. 11<br />

Umhängetasche Canvas Sportliche<br />

Tasche in Olive aus 100%<br />

Baumwolle mit vielen Staufächern.<br />

Gut sortiert unterwegs.<br />

Tragegut längenverstellbar. 9<br />

Sportfedern (Satz) Zur Absenkung<br />

des Fahrwerks um ca.<br />

15 mm. Verleiht ein sportlich aggressives<br />

Aussehen und verbessert<br />

das Handling. Verfügbar für<br />

Impreza WRX STI Modelljahre<br />

2008-2010 sowie Impreza 2.0<br />

Benziner der Modelljahre 2008-<br />

2010. 10<br />

Alle Artikel auf den Seiten 22<br />

und 23 erhalten Sie bei Ihrem<br />

<strong>Subaru</strong>-Partner. Er steht Ihnen<br />

bei Fragen gerne zur Verfügung.<br />

drive 25


Japan<br />

Tokio besteht nicht nur aus Hochhäusern. Die Parks der Stadt sind ein beliebter Treffpunkt.<br />

Reise in das Land der Harmonie<br />

Inspiriert von der Marke mit den sechs Sternen starteten vier deutsche <strong>Subaru</strong>-<br />

Fans zu einer Tour nach Japan. Auf dem Programm: Die Weltstadt Tokio, ein Besuch<br />

im <strong>Subaru</strong>-Werk und Fahrzeugmodelle, die es hierzulande nicht gibt.<br />

Der Tisch wackelt, der Boden bebt<br />

– so fühlt sich also ein Erdbeben<br />

an? Die Wucht ist dramatisch, damit<br />

hatte niemand gerechnet. Wir<br />

sind in Japan, wo tausend mal im<br />

Jahr die Erde bebt, mal sanft, mal<br />

gewaltig. Doch diesmal besteht<br />

keine Gefahr: es ist lediglich eine<br />

perfekte Simulation. Wir sind in<br />

einem Katastrophen-Übungszentrum<br />

in Tokio und die Trainerin<br />

schaut uns belustigt zu.<br />

Schon an Bord des Flugzeuges<br />

(eine Boeing 777 mit Technik von<br />

<strong>Subaru</strong>), das uns von Frankfurt in<br />

das Land des Lächelns brachte,<br />

ahnten wir, dass unser Besuch in<br />

Japan zu einer Entdeckungsreise<br />

für alle Sinne werden würde.<br />

Die Hauptstadt Tokio, wirtschaftliches<br />

und kulturelles Zentrum<br />

des Landes und eine der großen<br />

Weltmetropolen, empfängt den<br />

westlichen Besucher mit einer<br />

schier endlosen Ansammlung<br />

von Häusern, groß und klein, wild<br />

durcheinander gewürfelt, dicht an<br />

dicht. Im Ballungsraum leben fast<br />

38 Millionen Menschen, es ist das<br />

größte bebaute Gebiet der Erde.<br />

Beim ersten Umsteigen, noch<br />

weit von unserem Hotel entfernt,<br />

standen wir bereits inmitten der<br />

bunt glitzernden Leuchtreklamen,<br />

Die moderne Skyline mit dem <strong>Subaru</strong>-Logo.<br />

die den Himmel färben und nirgendwo<br />

auf der Welt in so dichter<br />

Zahl daher kommen wie hier.<br />

(Nichts konnten wir lesen, denn<br />

keine der drei japanischen Schriften<br />

hat etwas mit unserem Alphabet<br />

gemein.)<br />

Eine Rallye-Legende im <strong>Subaru</strong> Hauptquartier.<br />

Japans Küche ist ein Erlebnis für alle Sinne.<br />

Schon am ersten Abend streiften<br />

wir zu Fuß durch die Stadt, buchstäblich<br />

inmitten Millionen anderer<br />

– und der Kulturschock kam<br />

26 drive


Kamakura, die stille alte Hauptstadt<br />

mit zauberhaften Tempeln<br />

und einem Wanderweg durch<br />

dramatisch schöne Natur, durfte<br />

ebenso wenig fehlen wie der Fuji<br />

Speedway, die berühmte Rennstrecke<br />

am Fuße des heiligen Berges.<br />

Auch das japanische Essen<br />

ist ein Erlebnis für alle Sinne: Yakitori,<br />

köstliche Grillspießchen mit<br />

Huhn, Shabu-Shabu, mit hauchdünnem<br />

Fleisch, das am Tisch<br />

gegart wird, und frisches Sushi,<br />

das auf kleinen Tellerchen über<br />

ein Fließband vorbeigleitet.<br />

Nachts empfängt die Besucher der japanischen Hauptstadt eine funkelnde Glitzerwelt.<br />

unmittelbar. So viele Menschen,<br />

so viele Lichter, so unglaublich<br />

viel Leben, und doch schien es,<br />

als wären wir unterwegs in einem<br />

beschaulichen kleinen Küstendorf,<br />

in dem Gelassenheit und<br />

Harmonie das Dasein bestimmen.<br />

Offen stehende Kassen, schlafende<br />

U-Bahn-Fahrgäste, sorglos im<br />

Gewühl abgestellte Taschen – wir<br />

sollten in dieser Woche noch oft<br />

Zeuge werden, wie sich das Leben<br />

anfühlt in einem so friedfertigen<br />

Land.<br />

Nun tauchten wir ein in diese<br />

fremde, faszinierende Welt, und<br />

stets hatten wir erst weit nach<br />

Mitternacht wieder die Türkarte<br />

vom Hotelzimmer in der Hand.<br />

Mal schauten wir von den Dächern<br />

aus über die Stadt, einmal<br />

stiegen wir sogar in einen Sightseeing-Helikopter.<br />

Aber noch viel<br />

öfter begaben wir uns einfach zu<br />

Fuß ins bunte und freundliche<br />

Treiben.<br />

Auch Geishas gehören zum Straßenbild.<br />

Wo die Zutaten dazu herkommen,<br />

erfuhren wir in aller Herrgottsfrühe<br />

auf dem Fischmarkt im Hafen<br />

von Tokio. Ein nächtliches Feuerwerk<br />

am Wasser, auch dies eine<br />

japanische Tradition, zählte ebenso<br />

zu den magischen Momenten<br />

wie die Gesangskünste der Reiseteilnehmer<br />

in der Karaoke-Bar.<br />

Ein echtes Erdbeben erlebten wir<br />

übrigens nicht, auch wenn wir<br />

nun gut darauf vorbereitet waren.<br />

Noch eine Woche vor unserer Ankunft<br />

hatte es ein äußerst heftiges<br />

gegeben.<br />

Und der Werksbesuch? Freundlich<br />

lächelnde Gesichter, perfekte<br />

Organisation, eine Atmosphäre<br />

der Harmonie und Gewissenhaftigkeit,<br />

Mitarbeiterparkplätze voller<br />

liebevoll gepfl egter <strong>Subaru</strong>s, ein<br />

Hund aus Keramik (natürlich ein<br />

Boxer!) im Seiteneingang – kein<br />

Wunder, dass hier so großartige<br />

Autos gebaut werden. <strong>Subaru</strong> ist<br />

eben wie Japan.<br />

Text und Fotos: Ralf Klewe<br />

In der Abenddämmerung nahm<br />

man uns auf eine Rundfahrt in<br />

zwei <strong>Subaru</strong>-Oldtimern mit – erstaunlich,<br />

wie fl ink und sportlich<br />

schon der erste <strong>Subaru</strong> 360 war.<br />

Ansonsten brachte uns das perfekte<br />

japanische Bahnsystem in<br />

jeden Winkel der Stadt. Und zweimal<br />

auch nach außerhalb: denn<br />

Mit einem <strong>Subaru</strong> 360-Oldtimer durch das nächtliche Tokio.<br />

drive 27


Allrad-Lady<br />

Der Lady-Wettkampf<br />

Letzte Einweisung: DVR-Trainer Jürgen Bente erklärt seinen Schützlingen die Fahraufgaben.<br />

Les jeux sont faites – die Würfel sind gefallen: Sandra Michel aus Kaiserslautern<br />

hat die 7. Aufl age der <strong>Subaru</strong> Allrad-Lady gewonnen.<br />

Wäre es eine Miss-Wahl gewesen,<br />

alle Damen in der Finalrunde<br />

der 7. <strong>Subaru</strong> Allrad-Lady hätten<br />

den Titel verdient und einen<br />

Forester-Lady „Black and White“<br />

gewinnen müssen. Aber in der begehrten<br />

Trophy des weltgrössten<br />

Herstellers allradgetriebener Pkw<br />

geht es nicht (nur) um gutes Aussehen:<br />

Anspruchsvolle Tests der<br />

fahrerischen Fähigkeiten, Kompetenz<br />

in den Bereichen Slalom auf<br />

Zeit, Handlingkurs, Bremsen und<br />

Ausweichen. Und ganz wichtig -<br />

Medienpräsenz.<br />

Zentimetergenau mussten die Teilnehmerinnen den <strong>Subaru</strong> Forester durch das Gelände bewegen.<br />

Zwölf Frauen bestritten nach vier<br />

spannenden Qualifi kationsrunden<br />

in Fürstenfeldbruck und Hildesheim<br />

das Finale in Rheinberg.<br />

Zwölf Frauen, die sich zuvor aus<br />

Hunderten von Bewerberinnen<br />

für die Endausscheidung qualifi -<br />

ziert hatten. Dabei war die Konkurrenz<br />

so groß, Teilnehmerinnen<br />

aus allen Altersklassen und allen<br />

Schichten der Bevölkerung lieferten<br />

sich einen spannenden Wettkampf<br />

um den einzigartigen Fo-<br />

„Schnelle Füße“ für den Handlingkurs…<br />

…und Bremsmanöver auf der Naßstrecke.<br />

28 drive


ester „Lady“, der eigens für diese<br />

Trophy im „Black and White“ Design<br />

gestylt wurde, alles, wirklich<br />

alles zu geben.<br />

Durch die Kooperation mit dem<br />

ZDK (Zentralverband Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe) und dem<br />

DVR (Deutscher Verkehrssicherheitsrat)<br />

waren die gestellten<br />

Aufgaben entsprechend anspruchsvoll.<br />

Gestandene Fahrsicherheitsprofi<br />

s waren angetreten,<br />

den Teilnehmerinnen den Weg<br />

zum begehrten Autoschlüssel so<br />

spannend wie möglich und trotzdem<br />

machbar zu gestalten.<br />

So konnte sich der geforderte<br />

Slalomkurs durchaus mit den<br />

Fahrsonderprüfungen einer klassischen<br />

Rallye messen und der<br />

Handlingkurs war nur mit ausreichend<br />

Fachwissen zu bestehen.<br />

Für Brems- und Ausweich-Übungen<br />

waren dann wieder sowohl<br />

sichere Hände als auch schnelle<br />

Füße und gute Nerven von Nutzen.<br />

Die zwölf Finalistinnen waren alle<br />

in Top-Form und überzeugten<br />

auch im letzten Kriterium, der Präsentation<br />

vor laufender Kamera.<br />

Die drei Finalistinen der Allrad-Lady und Jutta Sein (rechts), Leiterin der <strong>Subaru</strong>-Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Schliesslich soll die neue Allrad-<br />

Lady eine Reihe repräsentativer<br />

Aufgaben für <strong>Subaru</strong> übernehmen:<br />

Beim STI-Schnee-Training,<br />

beim 30jährigen <strong>Subaru</strong> Jubiläum<br />

in Deutschland, auf der AMI 2010<br />

und bei der Händlertagung.<br />

Am Ende hatte die 33jährige Sandra<br />

Michel aus Kaiserslautern das<br />

bessere Package abgeliefert und<br />

entschied das Finale für sich vor<br />

Olivia Sitte (29) aus Burgkirchen<br />

in Bayern und Franziska Täubner,<br />

der 22jährigen Zeitsoldatin aus<br />

Schleswig-Holstein. Die Siegerin,<br />

die den Autoschlüssel und ihren<br />

nagelneuen Forester gleich bei<br />

der Gala im Düsseldorfer Meilenwerk<br />

in Empfang nehmen konnte,<br />

ist Diplom-Sportwissenschaftlerin<br />

und machte als erstes den Praxis-<br />

Check: Kofferraum auf und als<br />

gestandene Profi -Snowboarderin<br />

abschätzen, wie viele ihrer geliebten<br />

Sportgeräte der Forester<br />

„Lady“ wohl aufnehmen kann.<br />

Die Lady ist zufrieden. Mehr als<br />

happy darf Sandra Michel mit der<br />

Ausstattung des 45.000 Euro<br />

teuren Unikats sein: In seinem<br />

Motorraum arbeitet der weltweit<br />

erste 2-Liter-Boxer-Dieselmotor.<br />

Er hat 108 kW/147 PS, beschleunigt<br />

in 10,4 Sekunden von 0 auf<br />

100 km/h und fährt 186 km/h<br />

Spitze. Dabei begnügt sich der<br />

Forester 2.0D mit 6,3 Liter Diesel<br />

auf 100 km und erfüllt die Euro<br />

Norm 4.<br />

Festlicher Abschluß für das Finale der <strong>Subaru</strong> Allrad-Lady im Düsseldorfer Meilenwerk (von links):<br />

Die neue Allrad-Lady Sandra Michel, <strong>Subaru</strong> Deutschland Geschäftsführer Jens Becker, Jürgen Bente<br />

(DVR) und Ulrich Köster (ZDK).<br />

Sandra Michel, die Dank ihres<br />

Sieges schon mit der <strong>Subaru</strong>-<br />

Crew zur Histo-Monte nach Monte<br />

Carlo reiste, ist übrigens nicht<br />

allein auf weiten Strecken: Der<br />

Anteil weiblicher Autobesitzer ist<br />

rasant gestiegen in den letzten<br />

Jahren, fast jede dritte Frau hat ein<br />

Auto zugelassen. Der Trend hält<br />

an: Noch ein paar Jahre und der<br />

Anteil an weiblichen und männlichen<br />

Autobesitzern hält sich die<br />

Waage. Auf der AMI Leipzig fällt<br />

der Startschuß zur Allrad-Lady<br />

2010. Dörte Welti<br />

drive 29


Magazin<br />

<strong>Subaru</strong> auf der<br />

Landesgartenschau<br />

Erste Gratulanten bei <strong>Subaru</strong>-Geschäftsführer Jens Becker (Mitte): Die <strong>Subaru</strong>-Botschafter Rosi<br />

Mittermaier und Christian Neureuther.<br />

ADAC „Gelber Engel“: <strong>Subaru</strong> Justy gewinnt<br />

den 1. Platz in der Kategorie „Qualität“<br />

In Anwesenheit von Bundespräsident<br />

Horst Köhler nahm Jens Becker,<br />

Geschäftsführer der <strong>Subaru</strong><br />

Deutschland GmbH, in der Allerheiligen-Hofkirche<br />

der Residenz<br />

München diese begehrte Auszeichnung<br />

in Empfang. Überreicht<br />

wurde die Trophäe von Michael<br />

Kind, Straßenwachtfahrer aus<br />

Krefeld und Laudator für diesen<br />

Qualitäts-Preis.<br />

Jens Becker wertete das Ergebnis<br />

als großen Erfolg für <strong>Subaru</strong>:<br />

„Das ist etwas, worauf wir sehr<br />

stolz sind. Qualität ist eines unserer<br />

Markenzeichen. Nicht zuletzt<br />

haben wir damit bereits zum 4. Mal<br />

in Folge beim ADAC AutoMarxX<br />

in der Kategorie Kundenzufriedenheit<br />

gewonnen. Wir verkaufen<br />

lieber ein paar Autos weniger und<br />

verdienen damit Geld als umgekehrt“.<br />

Der Justy konnte sich gegen<br />

170 Teilnehmer durchsetzen,<br />

die sich in den vergangenen fünf<br />

Jahren diesem Qualitätstest unterziehen<br />

mussten.<br />

Für Jens Becker war diese Auszeichnung<br />

keine große Überraschung:<br />

„Das Ergebnis ist ja nicht<br />

zufällig, denn der Justy ist Teil unserer<br />

Modellpalette. Gerade die<br />

Qualität des Kundendienstes ist<br />

für den zukünftigen Erfolg einer<br />

Marke von entscheidender Bedeutung.“<br />

Bereits zum sechsten Mal vergab<br />

der ADAC für herausragende<br />

Leistungen den „Gelben Engel“,<br />

der seinen Namen zu Ehren der<br />

freundlichen ADAC-Pannenhelfer<br />

trägt. Viele Verbraucher schätzen<br />

dieses Gütesiegel als wertvolle<br />

Kauforientierung, denn bei<br />

der Entscheidung spielen neben<br />

Design und Image auch Kriterien<br />

wie Preis-Leistungs-Verhältnis,<br />

Funktionalität, Wirtschaftlichkeit,<br />

Sicherheit und Umweltverträglichkeit<br />

eine Rolle. Rund 14 Millionen<br />

Leser der „ADAC motorwelt“ sowie<br />

die Besucher der Klub-Homepage<br />

und der IAA 2009 waren zu<br />

dieser Autowahl aufgerufen.<br />

Vom 24. April bis 3. Oktober fi n-<br />

det im Kurpark und im Goldsteinpark<br />

in Bad Nauheim die 4. Hessische<br />

Landesgartenschau statt.<br />

Auf einer Fläche von 38 Hektar<br />

präsentiert sich Gartenkunst und<br />

Blumenpracht in den schönsten<br />

Farben.<br />

<strong>Subaru</strong> ist exklusiver PKW-Partner<br />

und unterstützt den mobilen<br />

Dienst mit zwei weißen Forestern<br />

und zwei weißen Outback.<br />

Impreza für den Sohn des<br />

schnellen Abwehrspielers<br />

Michal Kadlec ist jetzt mit einem<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI (aus<br />

dem Autohaus Wingenter in Duisburg)<br />

unterwegs. Michal hat einen<br />

berühmten Vater: Miroslav Kadlec.<br />

Dieser war ehemaligen tschechischer<br />

Nationalspieler. Michal<br />

ist mit der Rückennummer 24 Abwehrspieler<br />

beim 1. Bundesligisten<br />

Bayer Leverkusen.<br />

Michal Kadlec (rechts) fährt Impreza WRX STI.<br />

30 drive


Magazin<br />

<strong>Subaru</strong>-Sponsoring im Skisport<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland Geschäftsführer Jens Becker<br />

(rechts) übergab den Forester 2.0X „Active“<br />

an Annelie Drehsen.<br />

Mit Teilnahme am Licht-Test<br />

einen Forester gewonnen<br />

Ein <strong>Subaru</strong> Forester 2.0X „Active“<br />

war der Hauptpreis im „Licht-<br />

Test-Gewinnspiel“, zu dem das<br />

Deutsche Kraftfahrzeug-Gewerbe<br />

aufgerufen hatte. Diesen Licht-<br />

Test gibt es bereits seit 1956.<br />

In dieser Zeit wurden rund 400<br />

Millionen Fahrzeuge überprüft.<br />

Im Rahmen dieser mit der Fachzeitschrift<br />

„AutoBild“, dem ADAC<br />

und der Verkehrswacht unter der<br />

Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister<br />

Peter Ramsauer<br />

durchgeführten Aktion konnten<br />

auch diesmal Autofahrer wieder<br />

kostenlos die Beleuchtungsanlage<br />

ihres Fahrzeugs testen lassen.<br />

Andreas Kofl er aus Tirol fährt jetzt<br />

einen <strong>Subaru</strong> Outback. Der österreichische<br />

Gewinner der Vierschanzentournee<br />

freute sich bei<br />

der Übergabe seines neuen Outback:<br />

„Das ist ein Wahnsinn. Ich<br />

hätte nie gedacht, dass ich einmal<br />

diese Tournee gewinnen kann“.<br />

Alles was Rang und Namen hat<br />

Andreas Kofl er fährt jetzt <strong>Subaru</strong> Outback.<br />

war während der 58. Vierschanzentournee<br />

in einem <strong>Subaru</strong> unterwegs.<br />

Die berühmteste aller<br />

Skisprung-Tourneen machte für<br />

das legendäre Neujahrsspringen<br />

traditionell Station in Garmisch-<br />

Partenkirchen. 16 <strong>Subaru</strong> Forester<br />

und Outback waren im Einsatz,<br />

um das Heer der Sportler, Journalisten<br />

und VIPs mobil zu halten.<br />

Für die TelDaFax-FIS-Team-Tour<br />

2010 stellte <strong>Subaru</strong> erneut das<br />

„Offi zielle Auto“ und setzte damit<br />

sein traditionelles Wintersport-<br />

Sponsoring fort. „Offi zielles Auto“<br />

war in diesem Jahr der <strong>Subaru</strong><br />

Outback 2.0D. Insgesamt 25<br />

Outback und Forester standen für<br />

den offi ziellen Fahrdienst zur Verfügung.<br />

Die Fischer Sports GmbH und<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland kooperieren<br />

schon zum zweiten Mal im<br />

Nordischen Bereich. Gemeinsam<br />

haben sie das Fischer-<strong>Subaru</strong><br />

Nordic Racing Team gegründet,<br />

das im vergangenem Winter zum<br />

ersten Mal bei internationalen Skimarathons<br />

an den Start ging.<br />

Das deutsch-tschechische Team<br />

besteht aus elf Mitgliedern. Stefanie<br />

Meyr ist die bisher einzige<br />

Dame im Team.<br />

Über den Hauptpreis konnte sich<br />

Annelie Drehsen aus Wenden<br />

bei Siegen freuen. Die Karte der<br />

gelernten Kinderkrankenschwester<br />

wurde aus den bundesweit<br />

90.000 Teilnehmern gezogen.<br />

Sie erhielt ihren neuen Forester<br />

von <strong>Subaru</strong>-Geschäftsführer Jens<br />

Becker. Ferner gratulierten ZDK-<br />

Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk<br />

und Peter Büdenbender von der<br />

<strong>Subaru</strong> Autogalerie Köhler.<br />

Das Fischer-<strong>Subaru</strong>-Nordic-Racing-Team 2010 mit ihrem <strong>Subaru</strong> Outback 2.0D.<br />

drive 31


Magazin<br />

Forester mit Top-Platzierung<br />

beim TÜV-Report 2010<br />

Manfred Steinbrecher erhielt für sein vielfältiges Engagement das Bundesverdienstkreuz.<br />

Auszeichnung für engagierten <strong>Subaru</strong>-Händler<br />

Bundesverdienstkreuz für Manfred Steinbrecher<br />

Bundespräsident Horst Köhler<br />

zeichnete den Giesener <strong>Subaru</strong>-<br />

Händler Manfred Steinbrecher mit<br />

dem Verdienstkreuz 1. Klasse des<br />

Verdienstordens der Bundesrepublik<br />

Deutschland aus. Der Landrat<br />

des Kreises Hildesheim, Reiner<br />

Wegner, verlieh den Orden in der<br />

örtlichen Handwerkskammer. Mit<br />

dieser hohen Auszeichnung erhielt<br />

Steinbrecher die verdiente<br />

Würdigung für sein unermüdliches<br />

und selbstloses ehrenamtliches<br />

Engagement für seinen Berufsstand.<br />

Manfred Steinbrecher, dessen<br />

seit 38 Jahren bestehendes Autohaus<br />

in Giesen bei Hannover<br />

seit 20 Jahren auch Partner von<br />

<strong>Subaru</strong> ist, ist unter anderem Landesinnungsmeisters<br />

des Kraftfahrzeug-Techniker-Handwerks<br />

und Mitglied im Vorstand des Zentralverbandes<br />

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.<br />

Er engagiert<br />

sich seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

ehrenamtlich für die berufsständischen<br />

Interessen der Autohäuser<br />

und Werkstätten. Dabei hat er die<br />

Sicherheit auf den Strassen zu<br />

seinem ganz individuellen Anliegen<br />

gemacht.<br />

Deutschlands zufriedenste Autobesitzer fahren <strong>Subaru</strong><br />

Einmal im Jahr fragt die ADAC-<br />

Motorwelt, mit fast 14 Millionen<br />

Aufl age das größte Magazin<br />

Deutschlands, ihre Leser, wie zufrieden<br />

sie mit ihrem Auto sind.<br />

Und auch für 2009 heißt der überlegene<br />

Gesamtsieger <strong>Subaru</strong>.<br />

Mit der Note 1,23 belegte der<br />

japanische Allradspezialist unter<br />

36 Marken den ersten Platz. Dabei<br />

wurde nach Zufriedenheit der<br />

deutschen Autofahrer mit ihrer<br />

Marke, ihrem eigenen PKW und<br />

der zuständigen Werkstatt gefragt.<br />

Mit dem überragenden Ergebnis<br />

wiederholte Seriensieger<br />

<strong>Subaru</strong> die Erfolge der letzten<br />

drei Jahre. Zum Gesamtsieg trug<br />

vor allem auch die Zufriedenheit<br />

mit der Werkstattbetreuung bei.<br />

Beim TÜV-Report 2010 belegt<br />

der <strong>Subaru</strong> Forester in der Kategorie<br />

der zehn- und elfjährigen<br />

Fahrzeuge den zweiten Platz.<br />

Während in dieser Klasse mit 24,1<br />

Prozent rund ein Viertel aller Fahrzeuge<br />

wegen erheblicher Mängel<br />

die HU-Plakette erst nach einem<br />

Besuch in der Werkstatt erhielt,<br />

trifft dies nur bei zwölf Prozent der<br />

untersuchten <strong>Subaru</strong> Forester zu.<br />

Und das, obwohl diese Forester<br />

es auf eine durchschnittliche Laufleistung<br />

von 139.000 Kilometer<br />

brachten, also eine deutlich höhere<br />

Belastung als die Fahrzeuge<br />

des mit 10,2 Prozent Erstplatzierten<br />

Toyota RAV4 (117.000 Kilometer).<br />

10 Jahre Impreza GT-Club<br />

„Von Enthusiasten für Enthusiasten“<br />

haben sich die Mitglieder des<br />

Impreza GT-Clubs auf die Fahne<br />

geschrieben. Im Laufe der Jahre<br />

entwickelte sich der SIGTC mit<br />

mittlerweile über 300 Mitgliedern<br />

zu einem der größten <strong>Subaru</strong>-<br />

Clubs in Europa. Mit der Modellentwicklung<br />

wuchs auch der Club<br />

um Besitzer von Impreza WRX<br />

und WRX STI. Aus Anlass des Jubiläums<br />

trafen sich die Mitglieder<br />

im Oktober im Technik-Museum in<br />

Sinsheim. Zum ‚Fun-Day’ ging es<br />

auf den Flugplatz Mosbach. Hier<br />

hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

sein Auto abseits des<br />

öffentlichen Straßenverkehrs bis<br />

an den Grenzbereich zu fahren.<br />

„Fahrspaß pur“ stand dabei natürlich<br />

im Vordergrund.<br />

32 drive


Magazin<br />

Sport-Engagement in Eigeninitiative: Privatiers<br />

gewinnen mit <strong>Subaru</strong> Deutsche Rallye Serie<br />

Zur Hochzeit das passende Brautfahrzeug.<br />

Mit Legacy zur Hochzeit<br />

Sabine Hacker heißt jetzt Sabine<br />

Ludorf. Sie hat ihren Steffen<br />

geheiratet. <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

gratuliert recht herzlich. Sabine<br />

Ludorf ist seit August 1998 bei<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland. Nach einer<br />

Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau<br />

ist sie seit Jahren<br />

die Sekretärin von Vertriebsleiter<br />

Ingo Harbodt. Nun hat sie sich<br />

„getraut“. Das Brautfahrzeug war<br />

– was sonst – ein <strong>Subaru</strong>. Standesgemäß<br />

fuhren die glücklichen<br />

Brautleute mit einem <strong>Subaru</strong> Legacy<br />

zu ihrer Traumhochzeit vor<br />

die Kirche in Nieder Mörlen, die<br />

Hochzeitsfeier wurde im Jagdhaus<br />

Ossenheim ausgerichtet.<br />

Outback glänzt mit 3. Platz<br />

beim Off-Road-Award<br />

„Mehr Pkw als SUV“ – mit diesem<br />

Slogan defi niert der <strong>Subaru</strong> Outback<br />

seinen Anspruch als „Sport<br />

Utility Wagon“. Bei der Leserwahl<br />

des Off-Road-Award hat der<br />

<strong>Subaru</strong> Outback hinter BMW X1<br />

und BMW X6 den dritten Platz<br />

belegt. Von Dezember 2009 bis<br />

Januar 2010 machten 97 Fahrzeuge<br />

in acht Kategorien von 38 Herstellern<br />

die Favoriten unter sich<br />

aus. 48.600 Leser in Deutschland<br />

gaben ihre Stimme ab.<br />

Robert Pritzl und Christina Kohl<br />

aus dem Bayerischen Wald eroberten<br />

mit ihrem <strong>Subaru</strong> Impreza<br />

WRX STI den Titel in der<br />

Deutschen Rallye Serie 2009.<br />

Der 36-jährige Zahntechniker aus<br />

Hohenwarth und seine 22-jährige<br />

Copilotin, Einzelhandelskauffrau<br />

aus Stephansposching, überzeugten<br />

bei den sieben Wertungsläufen<br />

mit ihrer beständigen Leistung<br />

und setzten sich so selbst gegen<br />

von der Motorleistung her stärkere<br />

Porsche-GT3-Teams durch.<br />

Den <strong>Subaru</strong> Impreza WRX STI<br />

für die Titel-Gewinner, ein bis zu<br />

280 PS starker Allradler in der<br />

seriennahen Gruppe-N Spezifi -<br />

kation, betreute Kfz-Meister Sepp<br />

Gogeißl mit einer sechsköpfi gen<br />

<strong>Subaru</strong>-Rettungskarten erhöhen die Sicherheit<br />

Die <strong>Subaru</strong>-Rettungskarte gibt es für alle Neufahrzeuge<br />

auch auf der Internetseite.<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland bietet ab<br />

sofort für alle Neufahrzeuge so<br />

genannte „Rettungskarten“ an.<br />

Damit unterstützt <strong>Subaru</strong> die Rettungskräfte<br />

in ihren Bemühungen,<br />

bei Unfällen verunglückte Personen<br />

so schnell wie möglich zu<br />

bergen.<br />

Die farblich gestalteten Karten<br />

zeigen den Rettungskräften die<br />

Mannschaft vom <strong>Subaru</strong>-Autohaus<br />

Gogeißl in Bad Kötzting, der<br />

bereits auf über 25 Jahre <strong>Subaru</strong>-<br />

Erfahrung zurückblickt.<br />

Der siegreiche „Laubfrosch“: Impreza WRX STI<br />

Den DRS-Titelsieg in seinem giftgrün<br />

lackierten <strong>Subaru</strong> Impreza<br />

– auch von der Konkurrenz als<br />

„Laubfrosch“ tituliert – wertet Robert<br />

Pritzl als bislang größten und<br />

wichtigsten Erfolg in seiner rund<br />

zwölfjährigen Rallye-Laufbahn.<br />

Positionen wichtiger Komponenten<br />

im Fahrzeug an und ermöglichen<br />

dadurch den schnellen und<br />

gefahrlosen Zugang zu den Insassen.<br />

Die Rettungskarten haben<br />

ein gemeinsam mit dem Verband<br />

der Internationalen Kraftfahrzeughersteller<br />

e.V. (VDIK) erarbeitetes<br />

einheitliches Format und sollen<br />

hinter der Fahrersonnenblende<br />

angebracht werden.<br />

<strong>Subaru</strong> hat sämtliche sicherheitsrelevanten<br />

Daten für alle aktuellen<br />

Modelle auch auf einer Internetseite<br />

zusammengestellt. Die Besitzer<br />

dieser Fahrzeuge fi nden die<br />

jeweiligen Rettungskarten unter<br />

www.subaru.de/rettungskarte.<br />

drive 33


Magazin<br />

Konditormeister Wolfgang Görg setzt an der Torte die letzten Akzente aus Zuckerguss.<br />

Was gehört alles zu einer richtigen<br />

Geburtstagsfeier? Eine Torte?<br />

Richtig! Und bei einem Geburtstag,<br />

wie ihn <strong>Subaru</strong> jetzt in<br />

Deutschland feiert, darf sie auch<br />

mal besonders groß ausfallen,<br />

denn immerhin sollen ja 30 Kerzen<br />

darauf Platz fi nden.<br />

Als die von Konditormeister Wolfgang<br />

Görg exklusiv gefertigte<br />

Torte dann im Fotostudio eintraf,<br />

musste für die Produktion des<br />

Titelfotos dieser „drive“-Ausgabe<br />

ein Zuckerwerk von 70 Zentimeter<br />

Durchmesser und 30 Zentimeter<br />

Eine Torte zum Jubiläum<br />

Höhe auf der Motorhaube eines<br />

<strong>Subaru</strong> Impreza platziert werden.<br />

Damit die Torte in den nächsten<br />

Wochen auch alle Feierlichkeiten<br />

zum <strong>Subaru</strong>-Jubiläum unbeschadet<br />

überstehen kann, wurde auf<br />

einen essbaren Kern verzichtet.<br />

Schließlich galt es auch Gewicht<br />

zu sparen, denn als konventionelles<br />

Backwerk hätte die Torte über<br />

80 Kilo auf die Waage gebracht.<br />

Jetzt geht die Torte auf Deutschland-Tournee<br />

und wird außer<br />

auf den Jubiläumsveranstaltungen<br />

auch auf dem <strong>Subaru</strong>-Stand der<br />

AMI Leipzig zu sehen sein.<br />

Finale im Fotostudio: Gruppenbild mit <strong>Subaru</strong> Impreza, Monroe-Modell Lisa Pic und Torte.<br />

Natürlich sind auch Gratulanten<br />

zu so einem Anlass willkommen.<br />

Norma Jeane Baker kam zwar<br />

nicht persönlich ins Fotostudio,<br />

denn mittlerweile wäre Marilyn<br />

Monroe ja auch schon 84 Jahre<br />

alt. Doch dafür kam mit Lisa Pic<br />

ein Monroe-Modell aus Wien ins<br />

Studio, das ihr vom Auftritt her<br />

mehr als ähnlich ist. Nach ein<br />

paar Stunden waren alle Akteure<br />

mit dem Ergebnis zufrieden und<br />

das Titelfoto für die vorliegende<br />

„drive“-Ausgabe im Kasten.<br />

„Silberhochzeit“<br />

mit <strong>Subaru</strong><br />

Vor 25 Jahren, im Spätherbst<br />

1984, kaufte sich André Renaud<br />

aus Bad Homburg seinen ersten<br />

<strong>Subaru</strong>, einen Tourismo mit 82<br />

PS. Es dauerte fast ein Jahr, bis<br />

er erkannte, dass <strong>Subaru</strong> fahren<br />

etwas anderes war als er es zuvor<br />

von den sogenannten deutschen<br />

Nobelmarken kannte. Unter anderem<br />

erlebte er einen Kundendienst,<br />

der diesen Namen wirklich<br />

verdient. Er erlebte Zuverlässigkeit,<br />

die sich wie eine Legende<br />

anhörte. In diesen 25 Jahren wurde<br />

er stets bestens betreut von<br />

<strong>Subaru</strong>-Händler Häusler in Frankfurt.<br />

André Renaud ist 25 Jahre ununterbrochen<br />

<strong>Subaru</strong> gefahren, an<br />

keinem seiner <strong>Subaru</strong> hatte er irgendeine<br />

Reparatur oder Panne,<br />

nicht ein einziges Mal hatte der<br />

<strong>Subaru</strong> auch nur ansatzweise so<br />

was wie Startschwierigkeiten.<br />

Nun plant er bereits die „Goldene<br />

Hochzeit“. Natürlich mit einem<br />

<strong>Subaru</strong>.<br />

34 drive


Er-Fahrungen<br />

Hoch hinaus<br />

Auf dem Weg von Südtirol konnte<br />

sich mein in diesem Jahr gekaufter<br />

Impreza so richtig unter Beweis<br />

stellen auf 2.211 Meter am<br />

Penser Joch in Italien. Es ist ein<br />

tolles Auto!<br />

Florian Leier, Immenstadt<br />

Alltagstauglicher SVX<br />

Vor Weihnachten hat mein SVX<br />

die magische Zahl von 333.333<br />

km erreicht - gerade bei Giugiaro-<br />

Italdesign in Moncalerieri, wo das<br />

Design des SVX entwickelt wurde.<br />

Im Ayas-Tal war die wärmste<br />

Temperatur minus 16 Grad Celsius.<br />

Der SVX hatte keine Mühe<br />

zu starten. - Jetzt geht es auf die<br />

444.444 zu. Alles Beste für 2010.<br />

Und überlege gut, bevor Du einen<br />

anderen Wagen kaufst. Dieser<br />

SVX geht einfach weiter und weiter,<br />

nicht immer spektakulär, aber<br />

ungeheuer effi zient. Er ist immer<br />

vorhersehbar, stoisch und zuverlässig.<br />

Dominick Kurstjens, Etoy (CH)<br />

Schnell unterwegs<br />

Seit vier Jahren bin ich begeisterter<br />

Impreza-Fahrer, und wenn ich<br />

“begeistert” sage, dann meine ich<br />

begeistert! So bin ich auch zum<br />

begeisterten Rallye-Fan geworden<br />

und habe die WRC verfolgt.<br />

Mit Erschrecken habe ich dann erfahren,<br />

dass Fuji Heavy Industries<br />

das WRC-Team mit den Fahrern<br />

Petter Solberg und Chris Atkinson<br />

aufgelöst hat. Atko und Petter<br />

waren einfach tolle Fahrer!<br />

Oliver Schwarz, Sindelfi ngen<br />

Mit dem Impreza auf dem Penserjoch in 2.211 Meter Höhe.<br />

Jubiläum für <strong>Subaru</strong> und<br />

<strong>Subaru</strong>-Freunde<br />

Herzlichen Glückwunsch an das<br />

gesamte <strong>Subaru</strong>-Team und weiterhin<br />

Erfolg und Wachstum mit<br />

Ihren Produkten!<br />

Auch wir haben dieses Jahr<br />

25-jähriges Jubiläum. Mit <strong>Subaru</strong>.<br />

1985 kaufte ich meinen ersten<br />

Justy. Damit hatte für meine Frau<br />

der Winter (fast) seine Schrecken<br />

verloren. Nun fahren wir einen Forester<br />

Diesel. Wir sind begeistert<br />

von dessen Laufruhe und von der<br />

Kraftentfaltung.<br />

Helmut, Ilona und Christian Cappel<br />

Reisen bildet<br />

Seit 1998 bin ich jeden Sommer<br />

als Reiseleiter für cirka acht Wochen<br />

auf Island. Und seit dreieinhalb<br />

Jahren fahre ich einen Forester<br />

mit LPG. Auf Island lernte ich<br />

einen 100jährigen Forester-Fahrer<br />

kennen (seine Schwester ist 105.<br />

Die Menschen dort werden sehr<br />

alt und sind immer noch recht fi t).<br />

Ich war auch in Afrika. Ein <strong>Subaru</strong>-<br />

Händler in Kapstadt sagte mir, sie<br />

haben neben <strong>Subaru</strong> noch eine<br />

Werkstatt für eine andere Marke.<br />

„Denn von den Werkstattaufenthalten<br />

von <strong>Subaru</strong> kann ich nicht<br />

leben.“ Hartmut Ogrysek<br />

<strong>Subaru</strong> fahren - das hat was<br />

Im Oktober habe ich meinen Forester<br />

gegen einen Outback beim<br />

Autohaus Helmig & Hallmeier in<br />

Hörstel eingetauscht. Dies ist<br />

mein dritter <strong>Subaru</strong>.<br />

Herr Helmig hat sich sehr viel Zeit<br />

für mich genommen, und bei einer<br />

Probefahrt reifte dann der Gedanke<br />

zum Wechsel. Art und Umfang<br />

bei der Fahrzeugübergabe zeigten<br />

mir deutlich, dass <strong>Subaru</strong> und<br />

die Vertragshändler sich um ihre<br />

Kunden bemühen. Nicht umsonst<br />

hat <strong>Subaru</strong> einen sehr hohen Zufriedenheitsgrad<br />

erreicht.<br />

Rudolf Nibbrig, Schüttorf<br />

Die Redaktion behält sich vor,<br />

Leserbriefe sinngerecht zu kürzen.<br />

Danke für Ihr Verständnis,<br />

dass wir aus Platzgründen nur<br />

eine kleine Auswahl von Leserbriefen<br />

berücksichtigen können.<br />

drive 35


Messen<br />

<strong>Subaru</strong> auf der<br />

AMI 2010 in Leipzig<br />

Konzept für einen viersitzigen Sportwagen: Der Hybrid Tourer Concept von <strong>Subaru</strong>.<br />

Großes <strong>Subaru</strong>-Aufgebot auf<br />

der AMI 2010 in Leipzig vom 10.<br />

bis 18. April. Hier präsentiert die<br />

Marke schon traditionsgemäß das<br />

komplette Programm, denn Jens<br />

Becker ist nicht nur Geschäftsführer<br />

von <strong>Subaru</strong> Deutschland,<br />

sondern auch Vizepräsident im<br />

Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen<br />

(VDIK) und somit Mit-<br />

Ausrichter der AMI.<br />

Zwei Stars auf dem 80. Genfer Automobilsalon<br />

Auf dem Stand von <strong>Subaru</strong> fanden<br />

die Besucher in Genf gleich<br />

zwei Stars des 80. Automobilsalons.<br />

Neben dem Hybrid Tourer<br />

Concept feierte der Impreza XV,<br />

dessen Markteinführung in Europa<br />

für den Sommer geplant ist,<br />

seine Weltpremiere.<br />

Der 4,53 Meter lange <strong>Subaru</strong><br />

Impreza XV wurde auf der gleichen<br />

Plattform entwickelt wie der<br />

fünftürige Impreza, der bereits<br />

Kultstatus erreicht hat. Ein speziell<br />

gestaltete Kühlergrill, Kotfl ügelverbreiterungen,<br />

eine Dach reling<br />

und ein Dachspoiler verleihen<br />

dem Impreza XV seinen markanten<br />

Crossover-Charakter. Sowohl<br />

der Zweiliter-Boxer-Benziner als<br />

auch der Turbodiesel-Boxermotor<br />

entsprechen bereits heute der<br />

Euro-5-Schadstoffnorm.<br />

Viel Beachtung fand auch der<br />

Plug-in Stella, ein serienmäßiges<br />

Elektrofahrzeug, das bereits seit<br />

2009 in Japan auf dem Markt ist.<br />

Nicht weniger als zwölf Fahrzeugmodelle<br />

zeigt <strong>Subaru</strong> dem Publikum<br />

auf dem Stand in Halle 3,<br />

darunter der brandneue Impreza<br />

XV, der zuvor in Genf seine Weltpremiere<br />

hatte, sowie die Elektro-<br />

Fahrzeuge R1e und Plug-in Stella.<br />

Außerdem wird der eigens für die<br />

Aktion „<strong>Subaru</strong> sucht die Allrad-<br />

Lady 2010“ vorbereitete Forester<br />

„Lady“ im Beisein der amtierenden<br />

Allrad-Lady 2010, Sandra Michel,<br />

erstmals der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Der Crossover <strong>Subaru</strong> Impreza XV wird nach seiner Weltpremiere in Genf auch in Leipzig gezeigt.<br />

Für den Off-Road-Parcour stellt<br />

<strong>Subaru</strong> zwei Forester 2.0X und für<br />

die Probefahrten fast die gesamte<br />

Modellpalette bereit, sowie einen<br />

Legacy Kombi mit Boxer-Dieselmotor<br />

für die Spritsparstunde (in<br />

Zusammenarbeit mit dem DVR).<br />

Fünf weiße Outback 3.6R werden<br />

in Lepzig für den VIP-Shuttle-Service<br />

eingesetzt.<br />

36 drive


Aus aller Welt<br />

Maximale Sicherheit für den Insassen- und Fußgängerschutz: <strong>Subaru</strong> Legacy beim Test in Japan.<br />

<strong>Subaru</strong> Legacy gewinnt fünf Sterne beim JNCAP<br />

Nach den erstklassigen Ergebnissen<br />

in punkto Fahrsicherheit in den<br />

USA, Australien und Europa erzielte<br />

der neue <strong>Subaru</strong> Legacy nun<br />

auch die beste Bewertung beim<br />

diesjährigen JNCAP, Japans New<br />

Car Assessment Programme. Das<br />

JNCAP testet die Sicherheit für<br />

Fahrer und Beifahrer im Falle einer<br />

Front- bzw. Seitenkollision sowie<br />

den Schutz vor Kopfverletzungen<br />

bei Unfällen mit Fußgängern. Diese<br />

Sicherheitstests werden in Japan<br />

durch so renommierte Organisationen<br />

wie das MLIT (Ministry<br />

of Land, Infrastructure, Transport<br />

and Tourism) und die NASVA (National<br />

Agency for Automotive Safety<br />

& Victims‘ Aid) durchgeführt.<br />

Bereits Anfang des Jahres wurden<br />

die Modelle Forester und Exiga<br />

bei diesen Tests zum zweiten<br />

Mal in Folge mit den höchsten<br />

Punkten bewertet; der Impreza<br />

wurde im letzten Jahr mit dem<br />

„Grandprix“ ausgezeichnet. Der<br />

Legacy verdankt diese hervorragenden<br />

Resultate seiner einzigartigen<br />

Technik. Dazu zählt ein<br />

neuentwickeltes Vorderradträgerund<br />

Motoraufhängungssystem<br />

in Verbindung mit der ringförmig<br />

verstärkten Rahmenstruktur. Beide<br />

Techniken verbessern die Sicherheit<br />

bei Front- bzw. Seitenkollision.<br />

Die Fahrdynamikregelung<br />

Vehicle Dynamics Control (VDC)<br />

und die beiden Front-, Seiten- und<br />

Kopfairbags gehören bei allen Modellen<br />

zur Standardausrüstung.<br />

Diese Ehrung wird Automobilherstellern<br />

von der NASVA für besondere<br />

Anstrengungen zum Schutz<br />

von Fahrzeuginsassen und Fußgängern<br />

verliehen. Hier hat im<br />

letzten Jahr der <strong>Subaru</strong> Impreza<br />

die höchste Punkteanzahl in allen<br />

Kategorien erreicht.<br />

Im Falle einer Front- bzw. Seitenkollision<br />

wird für Fahrer und Beifahrer<br />

im Legacy die maximale Sicherheit<br />

von fünf Sternen erzielt.<br />

Und auch in punkto Fußgängerschutz<br />

– insbesondere Kopfverletzungen<br />

betreffend – wird dem<br />

Legacy „Level 5“ attestiert.<br />

<br />

GUT, WENN MAN SICH IN JEDEM<br />

GELÄNDE AUF SEIN AUTO VOLL<br />

VERLASSEN KANN. <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

drive 37


Aus aller Welt<br />

Gute Wahl der Jury in Down Under: Der <strong>Subaru</strong> Outback gewinnt 2010 den DCOTY Best Award.<br />

<strong>Subaru</strong> Outback wurde in Australien mit<br />

dem DCOTY Best Award ausgezeichnet<br />

Der neue <strong>Subaru</strong> Outback, seit<br />

1995 der erste SUW der Welt und<br />

Begründer dieser Klasse, wurde<br />

jetzt in Australien zum ersten Mal<br />

mit einem Preis ausgezeichnet.<br />

Das Fairfax Media’s Drive Car<br />

of the Year Awards-Programm<br />

(DCOTY) prämiert hervorragende<br />

Leistungen im Automobilbereich<br />

und gibt australischen Verbrauchern<br />

wertvolle Orientierungshilfen<br />

beim Autokauf. Die neun<br />

Juroren des DCOTY-Gremiums<br />

platzierten die neue Generation<br />

des <strong>Subaru</strong> Outback einstimmig<br />

vor dem überarbeiteten Mazda<br />

CX-7 Classic, dem Kia Sorento Si<br />

Der <strong>Subaru</strong> Outback begründete 1995 die Klasse der SUW-Fahrzeuge.<br />

und dem letztjährigen Gewinner,<br />

dem Renault Koleos.<br />

Dazu Stimmen der Jury-Mitglieder:<br />

„Der Outback trumpft mit einer<br />

exzellenten Raumeffi zienz, einer<br />

fl exiblen Ladefl äche und einer guten<br />

Kombination von Boxermotor<br />

und Allradantrieb auf. Der 2.5-Liter<br />

4-Zylinder-Boxermotor ist<br />

äußerst reaktionsstark und läuft<br />

ausgezeichnet dank seines stufenlosen<br />

Automatikgetriebes.“<br />

„Der Outback zeigt beeindruckende<br />

Fahreigenschaften auf<br />

der Straße wie auf unbefestigten<br />

Pisten.“<br />

„Der Outback punktet vor allem<br />

mit seiner guten Innenausstattung<br />

und Verarbeitung sowie durch die<br />

Verwendung hochwertiger Materialien.“<br />

„Das technisch ausgereifte Allradsystem<br />

des Outback trägt<br />

ebenfalls zu der guten Bewertung<br />

bei.“<br />

Diese großartige Bewertung wird<br />

als Anerkennung für das Modell<br />

verstanden, mit dem <strong>Subaru</strong> in<br />

der Fahrzeugkategorie ‘Crossover’<br />

Pionierarbeit leistet. Seit seiner<br />

Markteinführung im Jahr 1995<br />

steht der <strong>Subaru</strong> Outback für ein<br />

einzigartiges Styling, überlegene<br />

Fahrleistung und vielseitige Verwendbarkeit.<br />

Der <strong>Subaru</strong> Outback, häufi g auch<br />

als „Kombi im SUV-Segment“ bezeichnet,<br />

bietet aber noch mehr.<br />

So zählen der symmetrische Allradantrieb<br />

(AWD), der Boxer-<br />

Motor sowie die Fahrdynamikregelung<br />

VDC (Vehicle Dynamic<br />

Control) zur Standardausrüstung.<br />

Der Outback wird in Europa und<br />

seit kurzem auch in Australien mit<br />

dem weltweit ersten Boxer-Dieselmotor<br />

angeboten.<br />

38 drive


Presseschau<br />

Die Besten der Besten<br />

In München trafen sich die Spitzenvertreter<br />

der Automobilindustrie<br />

zur Preisverleihung „Gelber<br />

Engel“. Das zuverlässigste Auto<br />

mit den zufriedensten Besitzern<br />

ist der <strong>Subaru</strong> Justy. Woher wir<br />

das wissen? Durch eine streng<br />

wissenschaftliche Auswertung<br />

von etwa zwei Millionen Berichten<br />

der ADAC-Pannenstatistik und<br />

der Zusammenfassung von knapp<br />

43.000 Fragebögen aus der aktuellen<br />

Kundenzufriedenheitsbefragung<br />

der ADAC Motorwelt. Der<br />

<strong>Subaru</strong> Justy war erstmals dabei<br />

und überholte auf Anhieb BMW<br />

X3 und Mercedes CLK, die in<br />

dieser Reihenfolge die Vorjahreswertung<br />

gewannen. Jens Becker<br />

nahm als Geschäftsführer von<br />

<strong>Subaru</strong> Deutschland die Trophäe<br />

entgegen und wünscht sich für<br />

2011 natürlich eine Wiederholung<br />

des Erfolgs.<br />

ADAC Motorwelt Nr. 01/10<br />

Fuhrpark veredelt<br />

Der Allrad-Experte veredelt seinen<br />

Fuhrpark mit stufenlosen<br />

Automatik-Getrieben. Bisher wurde<br />

<strong>Subaru</strong> gern in die Rallye- und<br />

Allradschublade gesteckt. Damit<br />

soll jetzt Schluss sein. Nicht nur,<br />

dass <strong>Subaru</strong> dem Rallyesport den<br />

Rücken zugewandt hat, jetzt werden<br />

auch Autos gebaut, die ganz<br />

besonders auch im Stadtverkehr<br />

klar kommen. So werden der 150<br />

PS 2.0i- und der 167 PS 2.5i-<br />

Liter-Saugmotor im Legacy und<br />

Outback mit stufenlosem Automatikgetriebe<br />

zum Kauf angeboten.<br />

Neuer Komfort in der City.<br />

Nachgefragt bei <strong>Subaru</strong> Geschäftsführer<br />

Jens Becker:<br />

Herr Becker, wo steht die Marke<br />

<strong>Subaru</strong>? - „Wir sind eine kleine,<br />

aber feine Marke und dennoch<br />

der größte Allradhersteller der<br />

Welt. Zudem haben wir seit vielen<br />

Jahren die höchste Kundenzufriedenheit<br />

in Deutschland vorzuweisen.“<br />

WAZ vom 05.09.2009<br />

Schnee-Fahrtraining<br />

Wenn Schnee und Eis die Straßen<br />

glätten, dann ist Winter,<br />

woll’n wir wetten? Ist von Heinz<br />

Ehrhardt, liest sich witzig. Ist aber<br />

gefährlich. Für Autofahrer.<br />

Damit Sie gegen Rutschpartien<br />

gerüstet sind, gibt‘s vom Allrad-<br />

Spezialisten <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

ein Sicherheitstraining in Österreich.<br />

Und 3 BILD-Leser sind dabei.<br />

Sollten Sie kein Glück haben,<br />

können Sie das Training auch<br />

buchen unter: www.subaru.de/<br />

erlebniswelt/fahrertrainings.<br />

(Anmerkung der Redaktion: die<br />

Wintertermine sind ausgebucht)<br />

BILD Frankfurt vom 05.01.2010<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Subaru</strong> Deutschland GmbH,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Mielestr. 6, 61169<br />

Friedberg, Tel. 06031-6060, Fax 06031-<br />

606183, E-mail: presse@subaru.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Jutta Sein<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Jens Becker, Rolf-Peter Bleeker, Jutta Bernhard,<br />

Hans-Georg Fischer, Walter Frey, Axel<br />

Keldenich, Ralf Klewe, Peter Maahn, Engelbert<br />

Männer, Bernhard Schoke, Jutta Sein<br />

und Dörte Welti.<br />

Fotos:<br />

ADAC, Hans-Georg Fischer, Hans-Peter<br />

Hauer, Ralf Klewe, Gudrun Muschalla,<br />

Michael Pietsch, privat, <strong>Subaru</strong>-Archiv und<br />

W & K Gerd Kreusch.<br />

Titelfoto:<br />

Lighthouse Fotodesign/Ernst Adams.<br />

Produktion und Gestaltung: Jutta Sein<br />

Druck: Johannes Alt, Niederdorfelden<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

Alle Rechte vorbehalten, ebenso Änderungen<br />

und Irrtümer an technischen Daten<br />

und Ausstattungsdetails. Alle Preisangaben<br />

sind unverbindliche Preisempfehlungen ab<br />

Importlager, zuzüglich Überführungskosten,<br />

inklusive gesetzliche Mehrwertsteuer. Dieses<br />

Magazin ist besonders umweltfreundlich<br />

auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.<br />

Heftpreis 1,50 EUR. ® <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />

GmbH<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>Subaru</strong> drive<br />

erscheint im Oktober 2010<br />

Hinweis: Bei Adressenänderungen<br />

unbedingt auch die alte - falsche<br />

- Adresse mit angeben und senden<br />

an: <strong>Subaru</strong> Servicecenter<br />

Aachener Straße 13334, 50859 Köln,<br />

Tel. 0180-5 911 912 oder E-mail an:<br />

servicecenter@subaru.de<br />

drive 39


GEMEINSAM AUF<br />

DER ERFOLGSSPUR.<br />

Das Nordic Racing Team.<br />

Die Fischer Sports GmbH und die SUBARU Deutschland GmbH kooperieren seit der Saison 08l09 im Nordischen<br />

Bereich. Die beiden Partner haben gemeinsam das FISCHER SUBARU Nordic Racing Team gegründet, das im<br />

vergangenem Winter zum ersten Mal bei internationalen Skimarathons erfolgreich an den Start ging. Mit der<br />

Installierung und dem Erfolg des FISCHER SUBARU Nordic Racing Teams stellt Fischer einmal mehr auch in der<br />

Skimarathon-Szene seine fachliche Kompetenz unter Beweis. Und mit den Fahrzeugen des weltgrößten Allrad-<br />

PKW-Herstellers SUBARU fährt das Team auch abseits der Loipe immer an der Spitze.<br />

Das grenzüberschreitende Team setzt auf das innovative RCS Carbonlite Paket. Die Highlights der Fischer<br />

Entwicklungsabteilung: Der Nordic Lochski, welcher Energieverlust und Kraftaufwand minimiert, der brandneue und<br />

bereits mit dem „European Ski Award“ ausgezeichnete Schuh RCS Carbonlite Skating, der RCS Carbonlite Stock<br />

mit der revolutionären QuickFit Strap, die einfachen Ein- und Ausstieg garantiert, sowie die neue NNN Xcelerator<br />

Bindung für Hochleistung im Spitzenbereich.<br />

SKI: RCS Carbonlite Skating Plus Hole Ski, BINDING: Xcelerator Skate NIS<br />

BOOT: RCS Carbonlite Skating, POLE: RCS Carbonlite<br />

36 drive<br />

Abb. <strong>Subaru</strong> Forester 2.0D; enthält Sonderausstattung. Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,4 l/100 km bis 7,2 l/100 km, außerorts: 5,9 l/100 km bis 5,8 l/100 km, kombiniert:<br />

6,4 l/100 km bis 6,3 l/100 km. CO2-Emission kombiniert: 170 g/km bis 167 g/km.<br />

fi schersports.com

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