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Sportclub
www.sportclub-meran.it
Aktuell
Die Vereinszeitschrift / Nr. 2 September 2014
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Drei Fragen an den Fitnessexperten Hannes Spitaler
Seit 2007 Trainer im Fitness Center Therme Meran im Bereich Personal- und Aquatraining, sowie Pilates
PR-Info
Der Fitnesstrainer Hannes Spitaler
1) Herr Spitaler, Sie begleiten als Fitnessexperte
das Projekt „Leichter
Leben - ganzheitliches Abnehmen in
der Gruppe“ seit Jahren. Was ist das
Geheimnis für einen dauerhaften Gewichtsverlust?
Viele Übergewichtige sind der Ansicht,
der Weg zum Idealgewicht führe allein
über die richtige Diät. Doch die dadurch
schwindenden Kilos sind nur von kurzer
Dauer, denn nach wenigen Monaten haben
sich die ungeliebten Begleiter wieder
eingefunden.
Dieser Misserfolg ist absehbar, denn in
der angenommenen Formel „Ernährung
ändern = weniger Gewicht“, fehlt ein entscheidendes
Element: die Bewegung.
Sie ist für einen langfristigen Erfolg
ebenso wichtig, wie die Ernährungsumstellung.
2) Wie kann man sich die Veränderung
im Körper durch Bewegung vorstellen?
Durch eine ausschließliche Diät ohne
Bewegung, wird das Gewicht an den falschen
Stellen reduziert: statt Fett baut
der Körper zunächst Muskeln ab, welche
die eigentlichen Fettkiller Nummer eins
im Organismus sind.
Durch regelmäßigen Sport lernt der Organismus,
die Zucker- und Fettspeicher
abzubauen. Gleichzeitig bauen sich die
Muskelfasern auf und der Körper beginnt
sich zu verändern, allerdings nicht von
heute auf morgen. Bei jedem Menschen
wirkt sie sich anders aus und hängt davon
ab, wie oft und intensiv er trainiert
und wie leistungsfähig der Organismus
ist. Meist sind nach zwölf Wochen regelmäßigem
Training nennenswerte
Veränderungen sichtbar: Fettpolster verschwinden,
der Körper wird straffer.
Das Gewicht kann zunächst unverändert
bleiben da die Schwere der „neuen“
Muskelzellen oft jene der abgebauten
Fettpolster wieder ausgleicht. Aber
durch die aufgebauten Muskelmassen
wird der Körper kräftiger und ist somit
für ein weiteres und intensiveres Training
bereit. Auch der tägliche Grundumsatz
an Kalorien steigt: mehr Muskelmasse
verbraucht auch mehr Kalorien,
sogar im Ruhezustand.
Ein weiterer Vorteil der Bewegung ist
das seelische Befinden. Man wird ausgeglichener
und zufriedener, es werden
Glückshormone ausgeschüttet, die die
Laune heben.
3) Wie sieht ein ideales Training aus
und wie kann man damit beginnen?
Grundsätzlich sollte man langsam beginnen
und im Lauf der Zeit Geschwindigkeit,
Intensität und Dauer langsam
steigern. Damit die Leistung steigt,
muss darauf geachtet werden, dass der
Körper im richtigen Maße gefordert ist.
Am meisten Fett wird verbrannt, wenn
das Herz 75% seiner maximalen Frequenz
leistet. Für Anfänger liegt dieser
Wert bei 55-65% um sich nicht zu überfordern.
Diese Herzfrequenz lässt sich
anhand eines Pulsmessers genau ermitteln.
Ratsam wäre einen sportmedizinischen
Test zu machen um die Maximalleistung
des Herzens zu erfahren.
Zu Beginn reichen 20-30 Minuten körperliche
Aktivität am Tag aus, um sich an
die neue Belastung zu gewöhnen. Treppensteigen
statt Aufzug zu benutzen,
Fahrrad fahren statt in Auto oder Bus zu
steigen und längere Spaziergänge sind
schon ein guter Start. Es können auch
Sportarten, die weniger verbrennungsintensiv
sind wie z.B. Yoga oder Pilates,
der richtige Weg sein.
Besonders geeingnet für den Gewichtverlust
sind Ausdauertrainings wie Laufen,
Radfahren oder Schwimmen, da sich die
Belastung und die Bewegungsdauer besonders
gut individuell festlegen lassen.
Bei Gelenks- oder Rückenproblemen eignen
sich eher Nordic Walking, Wasseraktivitäten
oder schonendes Training im
Fitnessstudio.
Fitness Abo für Sportclub Mitglieder
Das Fitness Center Therme Meran bietet allen Sportclub Mitgliedern
die Möglichkeit ein 6-monatiges Abo zu 49 €/Monat abzuschließen.
Das Abo beinhaltet:
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Sportpanorama
Aus der Redaktion
Stadtlerolympiade
Die Stadtlerolympiade war diesmal vom
Wetter leider nicht begünstigt. Trotzdem
haben fast 200 Sportlerinnen und Sportler
den olympischen Geist beherzigt und
wollten dabei sein. Sie haben es nicht bereut.
Vielleicht schaffen es die Bilder in
Not macht erfinderisch: Es gibt kein schlechtes
Wetter, nur die falsche Kleidung.
diesem Heft, den einen oder anderen zu
überzeugen, dass eine Stadtlerolympiade
Spaß machen kann, auch wenn die Sonne
sich nicht oder nur ganz wenig zeigt.
SCM-Internetportal
Das neue Internetportal des SCM erfreut
sich großer Beliebtheit. Seit es bei
der Jahresversammlung offiziell ins Netz
gestellt wurde, sind die Klicks ständig gestiegen.
Die Firma Brandnamic hat gute
Arbeit geleistet. Der SC Meran möchte
sich in diesem Zusammenhang auch bei
der Stiftung Südtiroler Sparkasse bedanken,
welche die Neugestaltung mit
einem Förderbeitrag unterstützt hat, der
nicht zuletzt auch eine rasche Umsetzung
dieses Vorhabens ermöglicht hat.
Titelbild:
Die SCM-Kanuten haben Grund
zum Feiern (v. l.): Matthias Weger,
Lenz Luther und Jakob Weger.
In diesem Heft
SCM-Sportgeschichte:
Der Eisflitzer Günter Pedross
Seite 7/9
Zwei Sektionen - ein Fest:
Ski Alpin u. MMB Hand in Hand
Der letzte Triathlon:
Edith Niederfriniger hört auf
22. Stadtlerolympiade:
200 trotzten dem Regen
Seite 14/15
Seite 10
Seite 11
Editorial
3
Eine oft gehörte
Redewendung
lautet: Über Geld
spricht man nicht,
man hat es!
Leider müssen
wir im SC Meran
immer häufiger
über Geld sprechen,
denn die Mittel werden knapper.
Der SCM ist längst weit mehr als ein
Sportverein, schon allein, weil die soziale
Verantwortung ständig wächst. Umso bedauerlicher
ist es da, wenn plötzlich der
Sparzwang die Planungen diktiert. Die öffentlichen
Beiträge von Region, Land und
Gemeinde sind rückläufig. Die nach wie
vor angespannte Wirtschaftslage zwingt
Unternehmen, ihre Ausgaben zu überdenken,
und das geht dann häufig auch
zu Lasten des Sponsorenbudgets. Weniger
Geld von der öffentlichen Hand, weniger
Geld von Sponsoren und ganz allgemein
weniger Sponsoren bei gleichzeitig steigenden
Kosten, z. B. für Energie, Versicherungen,
Mieten usw.
In so einer Situation müsste auch ein
Sportverein die Tätigkeit zurückfahren.
Das hieße aber, weniger Angebote, weniger
Jugendförderung, weniger qualifizierte
Trainer und Betreuer, weniger Veranstaltungen.
Das gilt es unter allen Umständen
zu vermeiden. Wir versuchen natürlich,
wo es geht, Kosten einzusparen. Es braucht
manchmal viel Fantasie, eine schwierige
Situation zu meistern. Dies gilt auch für
Institutionen und Sponsoren. Unterstützung
für den SCM bedeutet daher auch,
Strukturen bereitzustellen, die Zusammenarbeit
– wo es geht – unbürokratischer
zu gestalten. Wer unsere Arbeit unterstützen
will, wird Mittel und Wege finden.
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Sportpanorama
5
SCM freut sich über Kanuerfolge
Feier für Europameister Jakob Weger und Kollegen
Er ist erst 25 und doch schon so etwas wie der „Oldie“ bei den Meraner Kanuten: Lukas Mayr (3. V. l.) dient als gutes Vorbild für den stark auftrumpfenden
Nachwuchs.
Wann immer die SCM-Kanuten einen
Grund zum Feiern haben – und das ist
meistens mehrmals im Jahr der Fall – bietet
das Bootshausgelände in der Lazag
den idealen Rahmen dafür. Im vergangenen
Juli war wieder einmal Gelegenheit
zum Feiern, und das Wetter spielte auch
noch mit. Gefeiert wurde der sensationelle
U18-EM-Titel im Kanuslalom von Jakob
Weger, aber nicht nur. Denn die Sektion
Kanu durfte sich insgesamt über einen
äußerst erfolgreichen Rennverlauf in der
ersten Jahreshälfte 2014 freuen (siehe dazu
Sektionsbericht S. 27).
Bei den Kanuslalom-Italienmeisterschaften
in verschiedenen Altersklassen haben
Lukas Mayr, Matthias und Jakob Weger,
Markus Hübner, Lenz und Michael Luther
gleich mehrere Medaillen geholt. Vater
des Erfolges ist der Leiter der Sektion
Kanu des SC Meran und Trainer Hansjörg
Mayr, der auf der Feier eine engagierte
Rede hielt und die Teamfähigkeit seiner
Athleten in den Vordergrund stellte: „Wir
wollen keinen Superstar unter unseren Kanuten,
sondern eine geschlossene Gruppe!
Der große Erfolg von Jakob soll für jeden
SCM-Kanuten ein Ansporn sein.“ Mayr
erinnerte in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste
und SCM-Funktionäre daran,
dass Kanu mehr als ein Sommer- oder
Schönwettersport ist: „Unser Training beginnt
im September und zieht sich über die
Wintermonate, damit die Form zu Beginn
der ersten Rennen im Frühjahr stimmt.“
Mayr ging humorvoll auf Stärken und
auch einige Schwächen seiner Schützlinge
ein, wobei die Stärken allerdings eindeutig
dominieren. Auch die Arbeit und sportlichen
Erfolge der Master-Athleten Georg
Herz, Georg Hager und nicht zuletzt Walter
und Elke Weger vergaß Hansjörg Mayr
nicht. Der Sektionschef dankte allen, die
zum guten Gelingen der Feier beitrugen,
Sponsoren und freiwilligen Helfern, ohne
deren Unterstützung die Tätigkeit der
Sektion in diesem Umfang nicht möglich
wäre. Bei der Feier mit dabei waren die
Bürgermeister von vier Gemeinden, natürlich
Günther Januth aus Meran, aber auch
Luis Kröll (Schenna), Walter Mairhofer
(Marling) und Ulrich Gamper (Algund).
Hansjörg Mayr konnte weiters die Landtagsabgeordnete
Veronika Stirner, die Meraner
Stadträte Gabi Strohmer und Christian
Gruber sowie den VSS-Präsidenten
Günther Andergassen begrüßen.
6 Sportpanorama
Am städtischen Sportplatz gehen die Sanierungs- und Umbauarbeiten weiter. Für die Athleten hat
das keinen Nachteil, denn die Sportfläche ist davon nicht betroffen.
Neues aus dem Rathaus
Gute Nachrichten über „Combi“ und Lido
Die Leichtathleten und nicht nur sie
wird die Nachricht freuen: Der größte
Posten im abgeänderten Kompetenzhaushalt
2014 der Stadtgemeinde Meran
betrifft den städtischen Sportplatz „G.
Combi“. Die Sanierungsarbeiten gehen
weiter. Dafür stehen nun 1,8 Millionen
Euro bereit. Davon kommen 1,25 Millionen
Euro aus dem Topf des italienischen
olympischen Komitees CONI. Die
nächsten Bauarbeiten betreffen den unterirdischen
Kabinentrakt, also die Umkleideräume
und Service-Einrichtungen.
Der neu gestaltete Innenraum und das
Sportfeld sind ja schon seit geraumer Zeit
wieder benutzbar.
Das Projekt sieht bekanntlich auch eine
völlige Umgestaltung des Tribünentraktes
vor. Der denkmalgeschützte Bau aus
den 30er Jahren soll in eine erweiterte
Tribüne integriert werden. Bis wann dieses
Baulos in Angriff genommen wird,
steht allerdings noch nicht fest. Auch
für den Ausbau der Segantini-Turnhal-
le stehen 260.00 Euro zur Verfügung.
Was die Sanierung des städtischen
Schwimmbades angeht, liegt mittlerweile
das Ausführungsprojekt vor. Das so
genannte Lido erhält ein neues Olympia-Becken,
also 50 m lang und 25 m
breit. Auch das mittlere Becken mit den
Maßen 30 mal 15 wird erneuert. Das
mittlere Becken wird künftig auch einen
Sprungturm haben. Dafür kommen
sich die Nutzer der Wasserrutschen und
die Schwimmer im Mittelbecken nicht
mehr ins Gehege. Die neuen Wasserrutschen
enden in einem eigenen zwölf
Meter langen und sieben Meter breiten
Auffangbecken. Die Gesamtsumme für
die Sanierungsarbeiten im Schwimmbad
beläuft sich auf 4,4 Millionen Euro.
Wie schon in der Juni-Ausgabe von SCM
AKTUELL berichtet, sieht der Zeitplan
den Abschluss der Arbeiten für Frühjahr
2015 vor, damit das Lido rechtzeitig vor
Beginn der Badesaison wieder zur Verfügung
steht.
Untersuchungen für
den Wettkampfsport
Seit dem 1. Jänner 2014 werden die
sportmedizinischen Untersuchungen für
Wettkampfsportler in Meran direkt vom
Sanitätsbetrieb durchgeführt. Wie SCM
AKTUELL schon berichtet hat, trat der
Meraner Sportarzt Max Regele 2013 aus
Altersgründen in den Ruhestand. Das
war mit ein Grund, den sportmedizinischen
Dienst neu auszurichten. Die Untersuchungen
werden nun vom Dienst
für Sportmedizin des Gesundheitsbezirkes
Bozen durchgeführt, allerdings an den
Krankenhäusern Meran und Schlanders.
Am Krankenhaus Meran wird die Untersuchung
im Ambulatorium für Sportmedizin
in den Poliambulatorien Medizin
und Kardiologie, Rossinistr. 5,
durchgeführt, und zwar jeden Dienstag,
Mittwoch und Donnerstag von 8:30-
12:30 und 13:30-16:00 Uhr. Am Krankenhaus
Schlanders (Ambulatorium für
Sportmedizin in den Poliambulatorien),
Krankenhausstr. 3, werden die Untersuchungen
am Montag (9:00-12:30 und
13:30-16:00 Uhr) und Samstag (8:00-
12:00 und 13:30-17:00 Uhr) durchgeführt.
Vormerken kann man sich unter der Rufnummer
0471 435 630 von Montag bis
Freitag (9:00-12:00 und 14:00-16:00
Uhr). Zugang: mit Anfrage des jeweiligen
Sportvereins (Minderjährige sind ticketbefreit,
alle anderen bezahlen den Ticket-
Preis) oder ohne Anfrage des Sportvereins
(in diesem Falle ist der vollständige Preis
zu entrichten); es kann an der Kasse des
Dienstes gezahlt werden.
Angesiedelt ist der Dienst in Bozen, Claudia
de Medici Str. 2, Marienklinik, 2. Stock.
Geschäftsführender Primar ist der sportmediziner
Dr. Stefan Resnyak. Das
Ärzteteam besteht aus Dr. Christine Mur,
Dr. Simone Grossgasteiger, Dr. Pietro
Ferrari und Dr. Elio Assisi.
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Sportpanorama
7
Es waren halt andere Zeiten… (3)
„Gomulka“
auf Kufen
Der Eisschnellläufer
Günther Pedross
Eisflitzer Günther Pedross nahm viele Entbehrungen in Kauf, um seinem Lieblingssport nachgehen zu können, der ihn schließlich bis in die Nationalmannschaft
brachte (kleines Foto).
„Wissen Sie, wer Gomulka war?“ Die
Frage kommt ziemlich überraschend,
aber ich weiß tatsächlich noch, dass ein
Wladyslaw Gomulka zur Zeit des Kalten
Krieges in Polen KP-Vorsitzender war.
Kein Schlechter übrigens, denn 1956 ersparte
er seinem Volk mit viel diplomatischem
Geschick, dasselbe blutige Schicksal
zu erleiden, wie Ungarn. Ungefähr zur
selben Zeit – Ende der 50er, Anfang der
60er Jahre – war in Südtirol auch ein Gomulka
unterwegs. Auf schnellen Kufen
sauste er in die Kurven der damals noch
ziemlich primitiven Eisbahnen, heimste
Erfolge ein und steckte Rückschläge
weg. „Gomulka“ war der Spitzname von
Günther Pedross, Jahrgang 1943, in Untermais
geboren und schon als junger
Bursche auf der Eisfläche bei den nahen
Tennisplätzen zuhause.
Wie seine italienischen Nationalmannschaftskollegen
und -konkurrenten auf
„Gomulka“ kamen, weiß Günther Pedross
bis heute nicht. „Wahrscheinlich,
weil es halt genau so fremd klang, wie
Günther.“
Harte Zeiten für Südtiroler
Für Südtirols Spitzensportler waren die
50er und 60er Jahre alles andere als ein
Honigschlecken: Die „Gomulkas“ aus
den Bergen mussten so manche Ungerechtigkeit
schlucken. Auch Günther Pedross
lernte schnell, wie eng Freud und
Leid im Sport miteinander verknüpft
sind, wie im Leben halt auch.
Als der Untermaiser Schulbub regelmäßig
zum Eislaufen ging – von der „Blumau“
waren es ja nur ein paar Meter bis
zum Eisplatz bei den Tennisplätzen –
merkte er sehr bald, dass es ihm an Talent
nicht mangelte. „Das schwierigste war,
meine Mutter zu überzeugen, mir richtige
Schlittschuhe zu kaufen. Eisschnelllauf-Schlittschuhe
waren sehr teuer. Meine
ersten Wettkämpfe habe ich mit ganz
normalen Schlittschuhen gemacht.“
Mit 14 Jahren bekam Günther eine
Lehrstelle bei der Firma Amonn in Bozen.
Der Arbeitsplatz sollte für ihn zum
Glücksfall werden: „Mein Arbeitgeber
hat mich immer unterstützt.“ Unterstützung,
die dringend notwendig war, denn
sonst war Günther ziemlich auf sich al-
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8 Sportpanorama
lein gestellt. Die Zeiten, in denen Kinder
und Jugendliche einen Trainer haben und
von Betreuern oder Eltern zum Training
und zum Wettkampf gefahren werden,
lagen noch in weiter Ferne.
Dann durfte Günther Pedross in der Eishalle
in Bozen trainieren: „Also fuhr ich
um 4 Uhr früh mit dem Zug von Meran
nach Bozen, absolvierte meine Runden
auf der Eisbahn und ging dann zur Arbeit.
Ich hatte die Erlaubnis, ein Licht
einzuschalten.“
Günther war zwar Sportclub-Athlet, aber
das regelmäßige Training in Bozen brachte
es mit sich, dass er in engem Kontakt
zu den beiden Bozner Clubs stand. „Sie
haben mich fast adoptiert.“, sagt Günther
und lacht.
Günther Pedross (Nr. 44) als Leichtathlet. Laufsport als Ergänzung zum Eisschnelllauf.
Per Autostopp zum Rennen
Wenn Wettkämpfe in Baselga di Pinè im
Trentino stattfanden, das schon damals
eine Hochburg des Eisschnelllaufsports
war, dann war Günther per Autostopp
unterwegs. „Das war jedes Mal ein Zitterspiel,
denn manchmal kam ich erst
wenige Minuten vor meinem ersten Start
dort an.“ Doch Günthers Hartnäckigkeit
und Trainingsfleiß sollten sich bezahlt
machen, wobei bezahlen damals nichts
mit barer Münze zu tun hatte.
Der junge Mann aus Meran war regelmäßig
für schnelle Zeiten gut. Mit 18
Jahren gelang ihm der Sprung von die 3.
in die 2. Leistungsklasse. Der italienische
Wintersportverband war längst auf ihn
aufmerksam geworden. Er wurde zu Trainingslagern
eingeladen. Für Günther tat
sich eine neue Welt auf, die nicht immer
ganz leicht zu verstehen war: „Mit 20 Jahren,
hatte ich die erste Sportvisite meines
Lebens. Wir waren in einem Institut in
Chiavari in Ligurien. Jeden zweiten Tag
kam eine Klosterschwester und gab mir
eine Spritze. Ich weiß bis heute nicht, warum.“
Vor der Heimfahrt kam die zweite
Sportarztvisite. Günther bekam ein Rezept
in die Hand gedrückt. „Es waren irgendwelche
Pillen, die ich mir in Meran
besorgen sollte. Meine Mutter kannte natürlich
den Untermaiser Apotheker und
zeigte ihm das Rezept. Der Apotheker
schaute meine Mutter an und schüttelte
den Kopf. Damit war die Sache erledigt.“
Italienmeister
Günthers Leistungen waren trotzdem
gleichbleibend gut. Dann kam der Sieg
bei der Italienmeisterschaft über 5000
Meter. Das brachte ihm einen Platz in
der 1. Leistungsklasse ein: „Ich war PO
64, was so viel bedeutete, wie ‚probabile
olimpionico 1964‘“. „Gomulka“ hatte
die Olympischen Spiele von Innsbruck
im Visier, so wie acht andere italienische
Athleten auch. Aber es war nur Platz für
drei. Mehr durfte der Verband nicht melden.
Einen Monat lang wurde in Asiago trainiert
und dann stand ein sechswöchiges
Trainingslager in Trondheim bevor. Günther
hatte von seinem Arbeitgeber unbezahlten
Urlaub erhalten. Aber einen Tag
vor dem Abflug erhielt er die Einberufung
zum Militär. Für den jungen Athleten
brach eine Welt zusammen. Ein ihm
wohl gesonnener Verbandsfunktionär
schaltete einen Senator in Rom ein, und
tatsächlich gelang es, für Günther Pedross
einen Aufschub zu erreichen. Doch
der Verband hatte ebenso schnell reagiert
und anstelle des Südtirolers einen Athleten
aus Mailand für das Trainingslager in
Norwegen gemeldet.
Aus der Traum
Beim vorolympischen Training in Innsbruck
war Günther wieder dabei. Er
wusste, dass er sich nur mit einem Top-
Ergebnis bei den Italienmeisterschaften
qualifizieren würde. Tatsächlich schaffte
er Platz 3 der Gesamtwertung. Doch die
Freude währte wieder nur kurz: „Ein für
Innsbruck qualifiziertes Eishockeyteam
hatte verzichtet und Italien bekam den
freien Platz zugesprochen. Das bedeutete,
es musste gespart werden. Anstatt drei
wurde nur ein Eisschnellläufer für die
Spiele gemeldet.“ Die Winterspiele 1964
Sportpanorama
9
fanden ohne „Gomulka“ statt.
Wenn Günther Pedross heute zurückdenkt,
dann ist der Groll längst verflogen:
„Mein Sport hat mir viel gegeben.
Ich konnte gegen Superläufer wie die
Deutschen Günter Traub und Erhard
Keller antreten, habe Wettkämpfe in
Inzell bestritten, dem Mekka unserer
Sportart, und mit einem Trainer wie Kees
Bruckmann gearbeitet.“ Der Holländer
war italienischer Nationaltrainer.
Günther Pedross kramt in seinem Erinnerungskoffer.
Fotos, Zeitungsausschnitte,
Urkunden hat er aufbewahrt. „Der
Italienmeistertitel über 5000 Meter war
eine tolle Sache. Ich habe viele Glückwünsche
erhalten.“ Den Zeitungsbericht
aus dem „Dolomiten“-Sportteil hat er
aufbewahrt. Dazu fällt ihm eine Anekdote
ein: „Etwa eineinhalb Monate nach
meinem Sieg bei der Italienmeisterschaft
ist mir mein Sektionsleiter Edi Köcher
begegnet. Als er mich sah, hat er gefragt:
‚Ach, Pedross, wie ist es denn gegangen
bei den Italienmeisterschaften?’ Das hat
mich dann doch ein bisschen erstaunt.
Vielleicht hat er den Zeitungsbericht
nicht gelesen.“ Günther Pedross sagt es
mit einem milden Lächeln im Gesicht.
Andere Zeiten eben!
Vom Aktiven zum Trainer
Das Auf und Ab im sportlichen Leben
von Günther Pedross sollte weitergehen.
Bei einem Rennen stürzte er schwer und
erlitt Verletzungen an der Wirbelsäule. Es
schien, als wäre die Karriere mit 27 Jahren
zu Ende: „Ich musste sechs Monate
nur liegen. Es war die schlimmste Zeit
meines Lebens.“ Die Firma Amonn ließ
dem treuen Mitarbeiter die Zeit, auf die
Beine zu kommen. Günther kam wieder
Prominente Gegner, gute Freunde: Sein Sport
brachte Günther Pedross (ganz links) mit der
deutschen Eisschnelllaufspitze zusammen, z. B.
Erhard Keller oder Günther Traub (2. v. r.).
auf die Beine, bestritt noch einige Zeit
Wettkämpfe, aber die Gewichte in seinem
Leben hatten sich doch etwas verschoben.
1972 heiratete er seine Anni,
und das frisch vermählte Paar zog nach
Lana. Aus dem Aktiven wurde der Trainer.
In Burgstall, wo die Familie Pedross
heute lebt, war Günther zehn Jahre lang
Präsident des Sportvereins und half mit,
die Sportzone zu verwirklichen.
Viele Jahre sind vergangen, aber die Eisschnelllaufwelt
hat Günther Pedross in
Erinnerung behalten: „Vor einiger Zeit
war ich in Pinè, um mir Wettkämpfe anzusehen.
Da begegnete ich einem ehemaligen
Mannschaftskollegen, der heute im
Verband tätig ist. Da ich Hut und Sonnenbrille
trug, erkannte er mich nicht
auf Anhieb. Dann aber rief er: ‚Ma tu sei
Gomulka!’“
Robert Asam
Qualität,
die man spürt!
Im Nationalteam musste sich Günther Pedross
sehr lange ganz hinten anstellen.
Impressum
Sportclub aktuell
Informationszeitung des
Sportclubs Meran – Amateursportverein
www.sportclub-meran.it
e-mail: info@sportclub-meran.it
Nr. 2/2014 – 35. Jahrgang
Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79
vom 27. Februar 1979
Herausgeber: Sportclub Meran
Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran,
Tel. + Fax 0473 232126.
Presserechtliche Verantwortung: Robert Asam
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Martha Deflorian, Petra Gasser, Thomas Hölzl,
Christoph Hueber, Christine Kirchlechner,
Klaus Köcher, Alfred Ladurner, Lisa Ladurner,
Hansjörg Mayr, Hannes Lang, Tommy Milanello,
Volker Müller, Peter Pattis, Peter Raffeiner,
Renate Schwellensattl, Heike Torggler,
Manfred Unterhauser.
Fotos: SCM-Archiv, Stefan Hölzl,
Günther Pedross (privat)
Druck: Druckerei Union, Postgranzstraße 8/C,
39012 Meran, Tel. 0473/446812
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J.-Weingartner-Str. 10/A
Tel. 0473/204800
Fax 0473/449885
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10 Sportclub Aktuell Sportpanorama
Ski Alpin und MMB Hand in Hand
Beide Sektionen gestalten ein Sommerfest der besonderen Art
Viel Arbeit, aber
auch viel Spaß war
beim gemeinsamen
Sommerfest
angesagt.
Am Anfang war es eine Idee, die dann umgesetzt
wurde und dank guter Zusammenarbeit
ein voller Erfolg wurde: Erstmals
gestalteten die Sektionen Ski Alpin und
Menschen mit Behinderung MMB im
SCM gemeinsam mit der Wasserrettung
Meran ein Sommerfest.
Zuerst waren Absprachen mit den zuständigen
Behörden der Gemeinde Meran und
der Kurverwaltung nötig, um alle Auflagen
für diese Veranstaltung zu erfüllen. Sektionsleiter
Markus Waibl (Ski alpin) und
der Vertreter der Sektion MMB, Christian
Haringer, waren bereits im Winter ins Gespräch
gekommen und hatten vereinbart,
das Sommerfest zu realisieren.
Bei vielen Mitgliedern der drei beteiligten
Vereine und auch bei zahlreichen freiwilligen
Helfern, Verwandten und Bekannten
stieß der Vorschlag sofort auf reges Interesse.
Die Bereitschaft, mitzuarbeiten, war
groß. Alle stellten ihre kostbare Freizeit
in den Dienst der der beteiligten Sektionen
bzw. Vereine, die ihrerseits mit dem
Reinerlös ihre Athleten bei deren sportlichen
Tätigkeiten unterm Jahr unterstützen
können.
Die Vorbereitung erstreckte sich über mehrere
Wochen, und am 2. und 3. August
ging das Fest reibungslos über die Bühne.
Für die musikalische Unterhaltung hatte
man drei Bands engagiert, nämlich Jolly
Mood, The Blokes und Die 3 Psairer, die
die Festgäste mit Rock- und Popmusik sowie
volkstümlichen Schlagern unterhielten.
Die Sektion Menschen mit Behinderung
stellte sich außerdem mit einem Wettkampf
der besonderen Art vor: Interessierte
konnten sich in einen Rollstuhl setzen
und auf einem Parcours ihre Geschicklichkeit
unter Beweis stellen. Vielen wurde dabei
erstmals bewusst, was Rollstuhlfahrer
im Alltag leisten müssen, um ans Ziel zu
kommen. Die Wasserrettung begeisterte
die Festgäste mit ihrem Wasserwurfspiel
und lud Passanten ein, ein kühles Bad zu
nehmen oder mit viel Spaß, andere im
Wasserbottich zu versenken.
Rund um die Uhr sorgte der Ski Club für
Speis und Trank und verwöhnte die Gäste
mit leckeren Grillgerichten oder spritzigen
Sommergetränken. Durstlöscher wie
Hugo, Veneziano oder Skiwasser durften da
natürlich nicht fehlen. Zum Glück meinte
es der Wettergott gut mit dem 3. Sommerfest
des Ski Clubs Meran. So konnten alle
Beteiligten bei sommerlichen Temperaturen
das zweitägige Fest genießen.
Nach einem ereignisreichen Wochenende
waren alle Mitarbeiter ein bisschen müde,
aber glücklich. Die Zusammenarbeit zwischen
Menschen mit und ohne besondere
Bedürfnisse, hatte sich als äußerst fruchtbringend
für beide Seiten herausgestellt.
Ob es 2015 zu einer Neuauflage kommt,
ist noch nicht sicher. Aber der Wille, weiterzumachen,
ist nach dieser gelungenen
Premiere vorhanden.
Sportpanorama
11
Abschied vom Wettkampfsport
Edith Niederfriniger beendet in Klagenfurt ihre Triathlonkarriere
Der Ordnung halber sei erwähnt, Edith
Niederfriniger wurde beim Ironman Austria
2014 in Klagenfurt 13. Aber das war
an diesem Tag nur eine Nebenerscheinung.
Was am 29. Juni dieses Jahres in
Kärnten wirklich zählte, war etwas anderes:
An diesem Tag ging eine große Karriere
zu Ende. Nach zwölf Jahren, in denen
Edith Wettkämpfe auf allerhöchstem
Niveau bestritten hatte, war Schluss. Mit
43 Jahren ist genug, hatte sie sich gedacht
und sich für den Abschied ihre Lieblingsstrecke
aufgehoben.
2002 gab Edith in Frankfurt ihr Ironman-
Debüt und wurde auf Anhieb vierte. Das
war relativ spät. Denn Edith hatte eine
lange Zeit als Schwimmerin im SCM
hinter sich. 1999 machte sie mit dem
Sieg bei der Italienmeisterschaft auf der
Langstrecke auf sich aufmerksam. Nach
Frankfurt kam der Europameistertitel
2003 auf der Langstrecke in Dänemark.
Im selben Jahr wurde Edith WM-Fünfte.
Sechsmal war sie beim Ironman-Hawaii
am Start. Im Jahr 2007 wurde sie 15., ihr
bestes Ergebnis bei dieser Weltmeisterschaft.
Hawaii hin, Titel her - so richtig
genießen aber konnte sie seit jeher den
Wettkampf im und rund um den Wörther
See: „Hier bin ich viermal auf das
Siegerpodest gestiegen.“
Hausstrecke Wörthersee
Am Wörthersee war Edith daheim: 2003
und 2005 jeweils 2., 2007 Platz 1, 2008
Platz 3. Es war ein ganz besonderes Rennen.
Denn 8:59,45 Stunden reichten für
den Italienrekord. Als erste italienische
Triathletin blieb sie unter der 9-Stunden-
Marke für 3,8 km Schwimmen, 180
km Radfahren und den abschließenden
Marathon über 42,195 km. Zweimal
Sechsmal war Edith Niederfriniger beim Ironman
Hawai am Start.
hat Edith Niederfriniger einen Ironman
gewonnen: 2006 den Ironman France in
Nizza und ein Jahr später – wie erwähnt
– jenen in Klagenfurt. Bald hatte sie ihren
Spitzennamen weg: Ironfrini, manchmal
Iron-Lady.
2014 in Klagenfurt ließ sie die Sache
für ihre Verhältnisse locker angehen.
Abschiedstour statt die übliche Tortur
war angesagt. Nach 10 Stunden und 29
Sekunden war sie im Ziel. Knapp über
Ediths Aufholjagd begann meistens beim Radfahren.
10 Stunden, 13. Platz, 19. Platz bei den
Profis, 347. Platz im Gesamtklassement,
Zahlen, die eigentlich unerheblich sind.
Noch einmal hat Edith Niederfriniger
gezeigt, was sie kann. Aber auch das wäre
eigentlich nicht mehr nötig gewesen.
Selbst bei einem Spaziergang wäre ihr
der Applaus im Ziel sicher gewesen. Und
Applaus hat sie sich verdient. Sie selbst
wollte „diesmal nur finishen“.
Das Jahr 2014 wird Edith mit einigen
kleineren Wettkämpfen ausklingen lassen,
um sich dann ganz auf ihre künftige
Tätigkeit als Trainerin und Coach zu
konzentrieren. Was man ihr wünschen
soll? Dass sie dabei ebenso viel Spaß hat,
wie während ihrer aktiven Zeit.
Schwimmen, Laufen, Radfahren –
jetzt ist Schluss!
GRAN PREMIO MERANO-FORST
PR-Info
Schnelle Pferde, schöne Frauen und eine besondere Atmosphäre
Großer Preis Meran Forst am 28. September
Rahmenprogramm mit „WineFestival und dem „Carosello dei Carabinieri“
Seit dem fernen Jahr 1896 finden in Meran
Pferderennen statt. In der Habsburger Zeit bot
der Pferdesport für den Hochadel aus ganz
Europa ein interessantes Freizeitangebot. Mit
dem Bau des großen Rennplatzes im Jahre
1935 nahm Meran die Rolle des führenden
Hindernisrennplatzes ein. Der Große Preis von
Meran hieß das Zauberwort, das alljährlich
tausende von Zuschauer am letzten Septembersonntag
in die Passerstadt strömen ließ
und schon Wochen davor für volle Hotelbetten
sorgte. Eleganz und ein besonderer Flair wehten
über den Rennplatz, wenn die Startflagge
für das Millionenrennen fiel.
Mittlerweile sind 74. Ausgaben der Traditionsprüfung
ins Land gezogen und immer noch ist
der Große Preis für die Pferdesportfreunde und
die Stadt Meran ein besonderes Ereignis. Die
Gesellschaft Meran Galopp um den Präsidenten
Giovanni Martone hat sich für die 75. Ausgabe
etwas Besonderes einfallen lassen. Ein
großes Turfwoche mit Renntagen am Sonntag,
21., Samstag, 27. und Sonntag 28. soll Meran
in den Blickpunkt der gesamten mitteleuropäischen
Turfwelt rücken. Drei hochklassige
Renntage und ein Rahmenprogramm vom
Feinsten werden die Besucher verwöhnen.
„Palio der Burggräfler Gemeinden“ heißt das
Schlagwort am 21. September. Mit dem erfolgreichen
Mix aus Folklore und den Rennen
der Haflingerpferde und Vollblüter wird ein
Bogen zwischen der lokalen und der großen
Turfwelt geschlagen. Der sportliche Wettstreit
der 16 Burggräfler Gemeinden sorgt für besondere
Spannung unter den einheimischen
Besuchern. Das längste Hindernisrennen Italiens,
der Preis der Nationen, bietet dann einen
Vorgeschmack auf den Sonntag. Jockeys und
Pferde aus dem ganzen mitteleuropäischen
Raum werden zu den Rennen am Wochenende
in der Passerstadt erwartet. Am späten
Sonntagnachmittag erlebt der sportliche Teil
dann mit der 75. Ausgabe des Großen Preises
Meran Forst seinen absoluten Höhepunkt.
Doch auf das Publikum warten auch andere
Leckerbissen. In Zusammenarbeit mit den Organisatoren
des „Wine Festivals“ wird an beiden
Renntagen Genuss, Eleganz und Qualität
geboten. An verschiedenen Ständen werden
die Besucher mit Spitzenweinen und gastronomische
Spezialitäten verwöhnt. Ein großes
Zelt im Eingangsbereich für die Ehrengäste
und geführte Degustationsrunden vervollständigen
das hochklassige Angebot. Ein
absolutes Highlight steht am Ende des Renntages
auf dem Programm. Genau vierzig Jahre
nach seinem ersten großen Auftritt kehrt
das „Carusello dei Carabinieri“ nach Meran
zurück. Die über 100 Reiter und Pferde des
weltberühmten Ensembles verzaubern das
Publikum mit ihrem spektakulären Programm
aus hoher Reitkunst und dem perfekten Zusammenspiel
zwischen Pferd und Reiter.
Zusammen mit der „Fanfare“ der Carabinieriwaffe
sorgen sie für ein Schauspiel, das auf
der ganzen Welt Bewunderung ausgelöst hat
und einen würdigen Abschluss für die große
Turfwoche bilden wird.
Das Reitsport-Event
des Jahres
Pferderennplatz Meran
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Sonntag, 28. September 2014
75. GROSSER PREIS MERAN-FORST
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7 x in Merano
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Sportpanorama
13
Spiel-, Sport- und Spaß
Beide Erlebniswochen ausgebucht / Abenteuer im Klettergarten Schnals
Zum 19. Male organisierte der SC Meran
im August die Sport-, Spiel- und
Spaßwochen. Die beiden Turnusse waren
mit insgesamt 105 Kindern erneut
ausgebucht. Die Sport- und Erlebniswochen
wurden dem Namen einmal mehr
gerecht: Bei Sport und Spiel hatten die
sechs- bis zwölfjährigen Mädchen und
Buben viel Spaß.
Neu im Angebot war heuer erstmals der
Tag im Klettergarten Schnals, wo die
Kinder viel Abenteuerluft schnuppern
konnten. Ein Grillfest am Lagerfeuer
rundete den Tag ab. Ansonsten waren
der städtische Sportplatz und die Carl-
Gruppenbild mit Betreuern: In der Halle konnten die Kinder auch bei schlechtem Wetter toben.
Wolf-Sporthalle wieder Schauplatz der
verschiedenen Sport- und Spielangebote.
Für die Betreuung sorgten Helga Holzner,
Martin und Georg Parigger, Nadine
und Kris Unterhauser sowie Lisa Längerer.
Der SCM möchte sich bei den Sponsoren
bedanken, die diese Initiative nun
schon seit vielen Jahren mittragen und
ermöglichen, die Raiffeisenkasse Meran
als Hauptsponsor, außerdem die Firmen
Nägele Getränke, Milchhof Meran,
Obstgenossenschaft CAFA. Die Sportanlagen
stellten das Realgymnasium Meran
und die Gemeinde Meran zur Verfügung.
Bei vielen Spielen war Ballgeschick gefragt.
Ein Hauch von Abenteuer und Freiheit im Klettergarten Schnals.
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14 Sportclub Aktuell Sportpanorama
22. Meraner Stadtlerolympiade
Wetterpech und Wanderpokal
200 Teilnehmer und 16 Sektionen dabei / Neue Trophäe für beste Familie
Wenn die Sonne streikt und dafür die
Regenwolken ihre Schleusen öffnen,
dann hört bei einigen die Begeisterung
für den Sport auf. Zum Glück ist das eine
Minderheit, und so war die 22. Stadtlerolympiade
des SCM trotzdem von
Erfolg gekrönt: Fast 200 Teilnehmer von
ganz jung bis ziemlich alt ließen sich vom
Wetter den Spaß nicht verderben und beteiligten
sich am Wettkampf.
Torwandwerfen, Bogenschießen, um
die Slalomstangen kurven, Kanu fahren
im großen Lido-Becken, sein Glück mit
dem kleinen Tischtennis- und dem größeren
Badmintonschläger versuchen, seine
Geschicklichkeit auf dem Rad und im
Rollstuhl beweisen, schwimmen, laufen
und anderes mehr stand auf dem olympischen
SCM-Programm. Insgesamt waren
16 Sektionen präsent. Nicht mehr nur
zehn Ergebnisse wurden gewertet, sondern
15. Damit war klar, dass die Spitze
nicht mehr so eng beieinander liegen
würde, wie das noch in früheren Jahren
oft der Fall war.
Trotzdem gab es bei den Herren ein
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Hannes
Lang (SCM/Handball) und Markus
Hübner (SCM/Kanu). Beide schafften
1460 Punkte. Am Ende gab das bessere
Streichresultat für Lang den Ausschlag.
Bei den Damen siegte die Leichtathletin
Valentine Alber (SCM) mit 1360 Punkten
vor Elke Weger (SCM/Kanu), 1335
Punkte.
Apropos Weger: Die Kanufamilie holte
sich die Familienwertung und damit
auch den erstmals vergebenen Wanderpokal,
der nach dem verstorbenen SCM-
Präsidenten Walter Seibstock benannt
ist. Dessen Sohn Peter hatte die Kristall-
trophäe zur Verfügung gestellt. Bei den
Sektionen waren die Leichtathleten und
Kanusportler am erfolgreichsten und stehen
daher auch an der Spitze der Vereinswertung.
Eine neue Disziplin? Badminton unterm Regenschirm.
Enge Kurven fahren ist bei nasser Fahrbahn besonders schwierig.
Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren
und Gönnern, die zum Gelingen dieser
Veranstaltung begetragen haben: Die
Südtiroler Volksbank als Hauptsponsor,
Delikatessen Seibstock, Nägele Geträn-
Die neue Familientrophäe, der Wanderpokal
„Walter Seibstock“.
Kühle Getränke bei kühlem Wetter
Sportpanorama
15
ke, Bierbrauerei Forst, By Oskar Light,
Bike Point Gruber, Sport Franz, Sportler,
Therme Meran. Außerdem geht ein
Dank an die Stadtgemeinde Meran, welche
dem SCM den städtischen Sportplatz
und das Schwimmbad (Meranarena) zur
Nutzung überlassen hat. (Ergebnisse
siehe S. 16)
Gleich zweifach im Einsatz: Hannes Lang, der
spätere Gesamtsieger.
Dunkle Regenwolken über dem Marlingerberg waren kein Grund…
Beim Bogenschießen hätte Wind mehr gestört.
…nicht ins Wasser zu springen,
…nicht auf die Torwand zu werfen,
…nicht auf Kanutour zu gehen,
Zwischen den Slalomstangen im rutschigen Gras.
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…oder einen Handstand zu machen.
16 Sportclub Aktuell Sportpanorama
Früh übt sich...
Da schau her: Spät aber doch, etwas Sonne für die Sieger.
Das Siegerpodium der Vereine: SCM-Kanu,
SCM-Leichtathletik, Freizeitverein STUV.
Glückwunsch an Hannes Lang und die Oldies
Johann Spitaler und Luise Lang.
Drei Familien auf dem Podest (v. l.): Chiusole,
Weger, Melle.
22. Meraner Stadtlerolympiade: Ergebnisse im Überblick
Männer: 1. Hannes Lang (SC Algund), 1460
(1535) Punkte; 2. Markus Hübner (SCM
Kanu), 1460 (1530); 3. Franz Chiusole (SCM
LA), 1440; 4. Matthias Weger (SCM Kau),
1420; 5. Markus Hofer (SCM Badminton),
1405; 6. Fabio Bertagnolli (SCM Schwimmen),
1375; 7. Walter Weger (SCM Kanu), 1340; 8.
Klaus Larcher (SCM Handball); 1330; 9. Georg
Hager (SCM Kanu), 1305; 10. Matthias Mahlknecht
(Freizeitverein STUV), 1305.
Frauen: 1. Valentine Alber (SCM LA), 1360
Punkte; 2. Elke Weger (SCM Kanu), 1340; 3.
Emma lisabeth Garber (SCM LA), 1330; 4.
Jennifer Orlando (SCM LA), 1325; 5. Johanna
Höllrigl (SCM LA), 1320; 6. Traudi v. Leon
(SCM LA), 1315; 7. Annette Metzen (SCM
LA), 1295; 8. Chiara Salvà (SCM Turnen);
1280; 9. Veronika Bonani (SCM LA), 1280; 10.
Vera Chiusole (SCM LA), 1265.
Familien: 1. Weger (Matthias, Walter, Elke),
4095 Punkte; 2. Chiusole (Franz, Traudi, Vera),
4020; 3. Melle (Annette, Maddalena, Fulvio),
3750; 4. Gamper (Ingrid, Markus, Hannes),
3750; 5. Erb (Martin, Monika, Anna), 3665; 6.
Garber (Emma Elisabeth, Andreas, Gregorius),
3560; 7. Bonani (Veronika, Inge, Sabine), 3472;
8. Höllrigl (Johanna, Gregor, Elisabeth), 3430;
9. Durnwalder (Stefan, Aaron, Elias), 3385; 10.
Larcher (Klaus, Alexandra, Felix), 305.
Sektionen/Vereine: 1. SCM Kanu, 6860 Punkte;
SCM LA, 6775; 3. Freizeitverein STUV,
6390; 4. SCM Badminton, 6332; 5. SCM
Handball, 6305.
Altersklassen: F 2007 und jünger: 1. Frieda
Larcher, Jg. 2009, 550 Punkte; M 2007 und
jünger: 1. Jonathan Kofler (SCM Ski Alpin),
Jg. 2007, 900 Punkte; F 2004-2006: 1. Nadia
Götsch (SCM LA), Jg. 2004, 1109 Punkte; M
2004-2006: Valentino Melle (SCM LA), Jg.
2005, 107 Punkte; F 2001-2003: 1. Emma Elisabeth
Garber (SCM LA), Jg. 2001, 1330 Punkte;
M 2001-2003: 1. Leo Prantner (SCM Handball),
Jg. 2001, 1280 Punkte; F 1997-2000: 1.
Jennifer Orlando (SCM LA), Jg. 1997, 1325
Punkte; M 1997-2000: 1. Jakob Weger (SCM
Kanu), 1300 Punkte; F 1985-1996: 1. Valentine
Alber (SCM LA), Jg. 1996, 1360 Punkte; M
1985-1996: Markus Hübner (SCM Kanu), Jg.
1995, 1460 Punkte; F 1975-1984: 1. Laura De
Franceschi (FV STUV), Jg. 1980, 1250 Punkte;
M 1975-1984: 1. Hannes Lang (SC Algund),
1460 Punkte; F 1965-1974: 1. Elke Weger
(SCM Kanu), Jg. 1968, 1335 Punkte; M 1965-
1974: 1. Martin Berger, 1300 Punkte; F 1955-
1964: 1. Traudi v. Leon (SCM LA), Jg. 1961,
1315 Punkte; M 1955-1964: 1. Franz Chiusole
(SCM LA), Jg. 1963, 1440 Punkte; M 1945-
1954: 1. Georg Hager (SCM Kanu), Jg. 1948,
1305 Punkte; F 1944 und älter: 1. Luise Lang,
Jg. 1938, 590 Punkte; M 1944 und älter: 1. Johann
Spitaler, Jg. 1939, 700 Punkte.
Alle Ergebnisse der 22. Stadtlerolympiade des
SCM können auf der vereinseigenen Homepage
nachgelesen werden.
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Aus den Sektionen
17
Sektion Yoseikan Budo
Abenteuercamp 2014
Abwechslungsreiches Programm rund um den Sport
Nach dem Motto „Aktiv durch den Sommer“,
organisierte die Sektion Yoseikan
Budo auch dieses Jahr wieder ein Abenteuercamp
für Kinder.
Geboten wurde ein vielfältiges Pro-
gramm, das Yoseikan Budo den Kindern
in all seiner Vielfalt und Dynamik näherbrachte.
Auf dem Programm standen
Gleichgewichtsübungen, Klettern im
Hochseilgarten, der Umgang mit Pfeil
und Bogen, das Üben mit den Stöcken,
der Kontakt mit den Pferden und das
Reiten. Es wurden verschieden Übungen
gemacht, um die Sinne zu stärken:
So mussten die Kinder mit verbundenen
Augen einen Felsabhang hinauf klettern,
mit dem Bogen schießen, sowie verschiedene
Kraftübungen im Wasser durchführen.
Zusätzlich gab es heuer noch eine
Bootsfahrt auf der Etsch, um die Kraft
der Arme und das Durchhaltevermögen
zu steigern.
Die Kinder wurden von vier ausgebildeten
Betreuern bei ihren Abenteuern
begleitet. Auch wenn das Wetter nicht
immer mitspielte, wurde es trotzdem ein
Fest für Kinder und Betreuer.
Unser Kursangebot
Ob Regen oder nicht, die kleinen Abenteurer lassen sich die Bootsfahrt auf der Etsch nicht vermiesen.
In der Turnhalle war es dann doch ein bisschen gemütlicher.
Yoseikan Mini Gym
Donnerstag, 17.10 - 18.00 Uhr
Yoseikan Budo U9
Montag, 17.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr
Yoseikan Budo U12
Montag, 18.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch, 18.00 - 19.00 Uhr
Yoseikan Budo U15
Dienstag, 17.30 - 18.30 Uhr
Freitag, 17.30 - 18.30 Uhr
Yoseikan Budo U18
Dienstag, 18.30 - 19.30 Uhr
Donnerstag, 18.30 - 19.30 Uhr
Yoseikan Budo
Dienstag, 19.30 - 21.00 Uhr
Donnerstag, 19.30 - 21.00 Uhr
Yoseikan Cardio Training
Montag, 19.00 - 20.00 Uhr
Mittwoch, 19.00 - 20.00 Uhr
Aikido Mochizuki
Mittwoch, 20.00 - 21.00 Uhr
Freitag, 19.30 - 20.30 Uhr
Yoseikan Fighting System
Dienstag, 18.30 - 19.30 Uhr
Donnerstag, 18.30 - 19.30 Uhr
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So schmeckt die Jause besser!
10% Braunhirse
Dinkelvollkorn
10% Buchweizen
■ Zentrum, Rennweg 50 6-19 Uhr durchgehend geöffnet
■ Obermais, Dantestr. 21 6-13.00 / 15.30-19.00 Uhr
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18 Aus den Sektionen
Turnen Herren
Viermal Gold in Wattens
SCM bei Offenen Tiroler Meisterschaften
Das SCM-Team in Wattens (hinten v. links): Walter Münnich, Christian Scovazzo, Harald Costa,
Luca Furlan und Thomas Gallmetzer; vorne v. links: Enea Chirizzi und Johannes Viskanic
Wie es Tradition ist, nahm der SCM Turnen
Raiffeisen Meran auch heuer wieder
an den offenen Tiroler Landesmeisterschaften
für alle Altersklassen teil. Diese
fanden im Sportzentrum Wattens bei
Innsbruck statt. Sechs SCM-Turner vier
verschiedener Altersklassen hatten gemeldet.
Insgesamt waren Athleten von sieben
Vereinen aus Nord- und Südtirol dabei.
Der SCM konnte in jeder Altersklasse,
für die er einen bzw. mehrere Athleten
gemeldet hatte, einen Kategoriensieg erzielen.
In der Altersklasse 10 siegte Enea
Chirizzi, in der AK 15 Thomas Gallmetzer,
in der AK 18 Luca Furlan und in der
AK 70 Walter Münnich. Außerdem wurden
Johannes Viskanic (AK 15) 4. und
Christian Scovazzo (AK 18 Oberstufe) 2.
Betreut wurde die SCM-Turngruppe in
Wattens von Harald Costa. Sektionsleiter
Peter Pattis war als Kampfrichter im
Einsatz.
Mit Oktober beginnt nun wieder die Vorbereitung
auf die neue Wettkampfsaison.
Das Training für die Wettkämpfer und die
Mit Begeisterung dabei: die Teilnehmer des Kurses 2013-2014.
Fortgeschrittenen findet jeweils dienstags
und mittwochs von 17.30 bis 20.30, freitags
von 18.30 bis 20.30 Uhr statt.
Anfängerkurs
So wie jedes Jahr beginnt auch heuer
wieder in der ersten Oktoberwoche der
Anfängerkurs für Buben der ersten drei
Volksschulklassen. Das Kursprogramm
setzt seinen Schwerpunkt vor allem auf
die Verbesserung und Ausbildung der
motorischen Grundeigenschaften. Natürlich
kommt dabei der spielerische Aspekt
nicht zu kurz. Im Laufe der Wochen
und Monate werden dann auch einige
Elemente des eigentlichen Kunstturnens
eingebaut, anfangs am Boden und später
auch an den Geräten.
Der Kurs dauert von Anfang Oktober
2014 bis Ende Mai 2015. Die Übungsstunden
finden immer freitags von 17 bis
18.30 Uhr in der Untermaiser Turnhalle
in der Romstraße der Negrelli- bzw.
Erckert-Schule statt.
Anmeldungen: Freitag, 19., und Freitag,
26. September, ab 17 Uhr. Kursbeginn:
Freitag 03. Oktober 2014. Bekleidung:
kurze Turnhose, T-Shirt, rutschfeste Socken.
Wichtig: Alle Kursteilnehmer benötigen
ein vom Hausarzt ausgestelltes
ärztliches Zeugnis.
_______________________________
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Aus den Sektionen
19
Turnen Mädchen
Schauturnen über die Vereinsgrenzen
Ein Turnfest in Gedenken an Heinz Erckert / von Tommy Milanello
Anspruchsvolle Choreographie beim Turnfest: Ein Herz für diesen Sport und ein Herz für „Turnvater“ Heinz.
Einen krönerenden Abschluss hätte es
kaum geben können. Das Schauturnen
Ende Mai in Meran war ein voller Erfolg
und bildete den Abschluss einer rundum
positiven Saison für die Sektion Turnen des
Sport Club Meran. Die SCM-Turnerinnen
luden die männlichen Kollegen und andere
Südtiroler Vereine zu einem Turnfest
über die Vereinsgrenzen hinweg ein.
So fanden sich neben Gastgeber SCM auch
der SSV Bozen, Atesina Bozen, der SV
Lana und der SSV Brixen ein. Auch zwei
Sektionen der Rhythmischen Gymnastik
Versicherungsvermittlung gehört
in die Hände von Profis,
grundsätzlich und ausschließlich!
Die Bozner Gastvereine der rhythmischen Gymnastik zeigen ihr Können.
waren vertreten, und zwar „È Danza“ und
die ASD. So wurden dem Publikum gut
zwei Stunden Unterhaltung mit den besten
Turnerinnen und Turnern Südtirols
geboten. Der Abend stand im Zeichen des
Gedenkens an den „Meraner Turnvater“
Heinz Erckert. Sein Tod im Herbst 2004
jährt sich heuer zum zehnten Mal. Heinz
Erckert war fast 50 Jahre lang als Trainer
39012 Meran
Freiheitsstraße 77
Tel. 0473 237433
Fax 0473 256514
www.hesseleder.it
und/oder Sektionsleiter beim SCM tätig
und wurde 1972 zum ersten VSS-Referenten
für den Turnsport ernannt.
Zehn Jahre nach seinem Tod widmete nun
die Sektion Turnen des Sport Club Meran
dem Verstorbenen ein würdiges Fest, ganz
im Zeichen seines Sports. Die Sektion Turnen
möchte sich bei den Sponsoren bedanken,
die dieses Fest erst möglich gemacht
Kurt Brantsch & Michael Strobl
39012 Meran - Gampenstraße 99/F
Tel. 0473 49 11 00 - Fax 0473 49 11 01
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www.svd.it
20 Sportclub Aktuell Aus den Sektionen
haben. Ein besonderes Dankeschön geht
an die Raiffeisenkasse Meran, an den italienischen
Verband FGI an die Unternehmen
Nägele, Metzgerei G. Siebenförcher,
Bäckerei Tauber, Schenner Speck Ladele,
Pavan, Eisenwarenhandlung Waibl, Druckerei
Druso und Zeppelin. Ebenfalls bedanken
möchte sich die Sektion bei allen
weiteren Sponsoren, die Sachpreise und
Gutscheine zur Verfügung gestellt haben.
Nun konzentriert man sich in der Sektion,
die zu Beginn des Jahres von Lisa Ladurner
und Clio Rossetto aus den fürsorglichen
Händen von Sabine Erckert übernommen
wurde, auf die neue Saison. Die Einschreibungen
für die Turnsaison 2014/2015
sind bereits gestartet.
Turnkurse
Die Turnkurse für Buben und Mädchen
im Vorschulalter (von vier bis
sechs Jahren) umfassen wöchentlich
eine Stunde, die Anfängerkurse für
Mädchen von sechs bis zehn Jahren
und die Fortgeschrittenenkurse für
Mädchen ab sechs Jahren jeweils eineinhalb
Stunden in der Woche.
Einschreibungen und Infos unter
turnenscm@gmail.com oder telefonisch
unter 339/4191010.
Turnfest in Algund: Die SCM-Mädchen bei der
Trampolin-Bodenakrobatik.
NEOBIOTA.
Artenvielfalt von Menschenhand.
vom 22.09. bis 27.10.2014
Tal- und Bergstation Meran 2000
Die Wanderausstellung „NEOBIOTA. Artenvielfalt
von Menschenhand“ des Alpenvereins
Südtirol präsentiert die Ergebnisse von zwei Jahren
„Müllforschung“ in unseren Bergen.
Mit wissenschaftlichen Methoden wurden
menschliche Hinterlassenschaften wie Bierdosen,
Zigarettenstummel und Plastikflaschen
untersucht und zu Neobiota (das sind Lebewesen,
die sich in einem neuen Gebiet ansiedeln) erklärt.
Die neu entdeckten „Arten“ werden nun vom
22. September bis zum 27. Oktober 2014 an der
Tal- und Bergstation der Bergbahn Meran 2000
auf unterhaltsame Weise präsentiert.
So spielerisch die Herangehensweise, so ernst das
Anliegen, das dahinter steckt:
Das Projekt "Neobiota" ist nichts anderes, als eine
neue Strategie, um auf die Müllverschmutzung in den
Bergen aufmerksam zu machen.
Helft uns, unsere Berge sauber zu halten!
Infos unter meran2000.com im Bereich „Events“
Neue Lebewesen auf Meran 2000
Aus den Sektionen
21
Sektion Bogenschießen
Sechs Landesmeistertitel für den SCM
Gute Ergebnisse bei den Jugendspielen und beim Pokal der Regionen
Meran. Gutes Wetter, sportlicher Ehrgeiz
der Bogenschützen und eine durchaus
gelungene Organisation zeichneten den
Wettkampf aus.
Mit den erbrachten Leistungen konnten
die Südtiroler auch zufrieden sein. Im
Hunter & Field gab es für Bogenschützen
aus Bozen und Bruneck Gold. Die
Meraner Serena Fabbricotti und Aljoscha
Kienzl schafften eine Top-10-Platzierung.
Etienne Bortolotti (ebenfalls
SCM) belegte Platz 37 in seiner Kategorie.
Bei der Regionenwertung der Männer
belegte das Team Kienzl (Meran),
Rauter (Bozen) und Mulliri (Bruneck)
den 6. Platz im 21 Regionen umfassenden
Feld.
Etienne Bortolotti, Aljoscha Kienzl und Serena Fabbricotti bei der „Coppa delle Regioni“ in Pinè.
Mitte Juni fand in Nobls (Gemeinde
Jenesien) das alljährliche „Trofeo del
Gufo“-Turnier statt. Zahlreiche Bogenschützen
aus Südtirol, Österreich, Bayern
und Oberitalien fanden sich ein, um
an diesem Hunter & Field-Wettkampf
teilzunehmen. Der SC Meran war mit elf
Athleten vertreten. Die Bilanz der Meraner
Bogenschützen war beachtlich: Siege
gab es durch Aljoscha Kienzl, Etienne
Bortolotti und Daniel Girardini, zweite
Plätze belegten Serena Fabbricotti, Vincent
Povic und Tobias Zaccaria. Alexander
Huber und Erwin Bertagnolli holten
sich in der jeweiligen Kategorie Bronze.
Dieses Turnier wurde gleichzeitig als Landesmeisterschaft
in der Disziplin Hunter
& Field gewertet. Die Meraner konnten
sich über insgesamt sechs Titel freuen.
Landesmeister sind Aljoscha, Etienne,
Daniel, Serena, Erwin und Paul Moranduzzo.
Den Südtiroler Bogenschützen,
der die höchste Punktezahl erzielte,
stellte mit Aljoscha Kienzl ebenfalls der
SCM. Er musste sich nur zwei Teilnehmern
geschlagen geben, einer von ihnen
ist Italienmeister Alvise Bertolini.
5. Grundschule und die Mittelschüler
teil. Beim Qualifikationsturnier, das auf
regionaler Ebene stattfindet, werden die
Finalisten ermittelt. Aus Südtirol qualifizierten
sich acht Teilnehmer, darunter
vom SCM Martina Moro und Daniel
Girardini.
Das Finale fand in Fossano (Provinz Cuneo)
statt. Daniel wurde in seiner Kategorie
11., Martina kam auf den 22. Gesamtrang.
Für alle Athleten war es auch
heuer wieder ein aufregender Wettkampf,
eine tolle Erfahrung und ein weiterer
Schritt in ihrer sportlichen Laufbahn.
Mitte Juli fand in Balselga del Pinè im
Trentino die „Coppa delle Regioni“
statt. Daran nehmen die besten Bogenschützen
Italiens teil. Südtirol war mit
elf Athleten vertreten. Drei stellte der SC
Weitere Wettkämpfe
Beim Hunter & Field in Castion/Belluno
nahmen Aljoscha Kienzl (Recurve
Senior) und Etienne Bortolotti (Recurve
Allievi) teil. Beide belegen in der jeweiligen
Kategorie den 4. Platz. Beim Hunter
& Field im bayerischen Mittenwald war
der SCM mit vier Athleten vertreten: Aljoscha
Kienzl (Recurve Senior) holt Gold,
Kurt Larcher (Recurve Master) Silber. Für
Etienne Bortolotti (Recurve Allievi) gab
es Bronze und Paul Moranduzzo (Compound
Master) kam auf den 6. Rang.
Beim Hunter & Field in Leithen bei
Seefeld (Tirol) treten drei SCM- Bogenschützen
an: Kurt Larcher belegte in
seiner Kategorie den 2. Platz, Paul Moranduzzo
den 5. und Erwin Bertagnolli
(Compound Senior) den 12. In Spormaggiore
(ebenfalls Hunter & Field) holte
Aljoscha Kienzl eine Bronzmedaille für
das SCM-Team.
Regionenpokal
Die wichtigsten Termine im Sommer-
Wettkampfkalender der SCM-Bogenschützen
waren die Jugendspiele, „Giochi
della Gioventù“, und der Regionenpokal,
„Coppa delle Regioni“. An den Jugendspielen
nehmen die Kinder der 4. und
22 Sportclub Aktuell Aus den Sektionen
Sektion Ski Alpin
Markus Waibl folgt auf
Mirko Corazza
Skisportler freuen sich über ein erfolgreiches Jahr
Markus Waibl ist neuer Sektionsleiter Ski Alpin
Die Neuwahlen des Vorstandes standen
im Mittelpunkt der Generalversammlung
der Sektion im Juni. Mirko Corazza
hatte mitgeteilt, dass er zwar als Mitglied
des Vorstandes weiterhin zur Verfügung
stünde, aber nicht mehr als Sektionsleiter.
Corazza schaffte dann den Sprung in
den Vorstand ebenso wie Markus Waibl,
Thomas Hölzl, Egon Oberparleiter, Richard
Nischler, Renate Schwellensattl,
Franz Corradini, Gerhard Hölzl, Paul
Alber, Barbara Giessner, Manuel Strasser,
Axel Brunoni, Andreas Seeber, Birgit
Hafner, Josef Fleischmann und Fritz
Baurschafter. Anschließend erklärte sich
Markus Waibl bereit, für die nächsten
drei Jahre die Sektion zu leiten.
Die Sektion Ski kann auf eine außergewöhnlich
erfolgreiche Saison zurückschauen
(siehe dazu Berichte in der Juni-
Ausgabe von SCM AKTUELL). Thomas
Hölzl erinnerte sowohl an die sportlichen
als auch an die organisatorischen Erfolge.
Sportlich drückten vor allem die Italienmeistertitel
von Patrik Renner (Slalom,
Junioren) und Elisa Platino (Skicross) der
Saison ihren Stempel auf. Für die vielen
Top-Platzierungen gab es ein Sonderlob
für die Trainer Irmi Hölzl, Norbert Haller
und Lisa Hofer.
Markus Waibl berichtete über die Kurstätigkeit
der Sektion Ski Alpin im SCM.
Auch im vergangenen Winter waren alle
Kurse von Erfolg gekrönt. Der scheidende
Sektionsleiter Mirko Corazza dankte
in diesem Zusammenhang allen Vorstandsmitgliedern
und den vielen freiwilligen
Helfern, ohne deren Einsatz die
verschiedenen Kurse nicht abgehalten
werden könnten. Aber ohne die Hilfe
der Sponsoren wäre auch der beste Verein
nicht imstande, sich auf so vielfältige
Weise für den Skisport und den Nachwuchs
im Skisport einzusetzen. Daher
wandte sich Corazza direkt an Paul Alber,
selbst Vorstandsmitglied, aber auch
Vertreter der Raiffeisenkasse Meran,
Hauptsponsor der Sektion Ski Alpin.
Der geschäftsführende SCM-Präsident
Karl Freund, der die Sitzung geleitet hatte,
wünschte dem neuen Sektionschef
und seinem Team alles Gute und sicherte
die Unterstützung seitens des SCM zu.
Rabatte für
SCM-Mitglieder
Gegen Vorlage des gültigen SCM-Jahresausweises
2014 gibt es in folgenden
Geschäften einen Warenrabatt:
• GRUBER BIKE POINT
MERAN - Lauben 337, 10%
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MERAN - Lauben 16 und 18, 10%
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MERAN - Lauben 9, 15% auf
Seh+Sonnenbrillen, Rest bis 10%
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MERAN - Lauben 200, 10%
auf Seh+Sonnenbrillen, Rest 5%
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Haslachstraße 5, 15%
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• SPORT MODE SEPPL
LANA - Am Gries 12, 10%
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Gerberweg 2, 10%
Aus den Sektionen
23
Sektion Leichtathletik
Michael Albrecht läuft Italienrekord
Regionen-Meeting in Fidenza mit drei SCM-Athleten
Michael Albrecht und Anna Menz
Jennifer Orlando
Das Regionen-Meeting in Fidenza (Provinz
Parma) hat Tradition. Und seit mehr
als 25 Jahren nimmt an dieser inoffiziellen
Italienmeisterschaft auch eine Südtiroler
Landesauswahl teil. Heuer gab es
allerdings eine Premiere: Erstmals kehrte
die Auswahl mit einem Italienrekord
zurück. Für das Erfolgserlebnis verantwortlich
zeichnete ein Läufer des SC
Meran, Michael Albrecht aus Naturns.
Der 15-jährige egalisierte mit 35,12 Sekunden
die U16-Bestmarke über die
300m-Strecke. Damit blieb Albrecht 75
Hundertstel unter seiner bisherigen Bestleistung.
Den Rekord teilt er sich nun
mit dem U23-Italienmeister Davide Re.
So ganz unerwartet kam das Ergebnis
allerdings nicht: Michael Albrecht hatte
bereits bei anderen Gelegenheiten bewiesen,
dass er über die 300m-Distanz zu
Spitzenzeiten fähig ist.
Nachwuchssportler aus zwölf Regionen
waren in Fidenza am Start. Das Team aus
Südtirol belegte mit 123 Punkten Rang
8. Den Sieg holte die Lombardei vor der
Emilia-Romagna. Zwei weitere SCM-
Sportler waren beim Regionenmeeting
dabei: Martin Unterweger startete über
100m Hürden und wurde mit einer Zeit
von 14,89 Sekunden 13. Anna Menz
nahm am Hochsprung teil und belegte
mit übersprungenen 1,40 den 10. Platz.
Kurz notiert
Brixia-Meeting. Beim diesjährigen
Brixia-Meeting stellte der SCM zwei
Athleten für die Südtirol-Auswahl. Jennifer
Orlando kam im Dreisprung auf
10,33 m und wurde 15. Markus Gamper
stieß die Kugel auf eine Weite von 13,62
m und kam damit auf den 10. Platz.
*
Ladurner-Grand-Prix. Die Wettkampfserie
für U16- und U14-Leichtathleten
bot gleich mehreren SCM-Talenten eine
Bühne, sich in Szene zu setzen. Michael
Albrecht lief erneut gute Zeiten über
300m, aber da der Grand Prix vielseitige
Athleten und Athletinnen bevorzugt,
liegen in den Gesamtwertungen andere
vorne. Drei von vier Kategorien beherrschen
SCM-Sportler: Anna Menz
(U16), Emma Garber (U14) und Felix
Pircher (U14). In der U16-Kategorie der
Burschen liegt Martin Unterweger hinter
Andreas Fuchsberger (SV Lana) auf
dem 2. Platz. Im Spitzenfeld der U16-
Klassen liegen auch Lukas Berteotti und
Julia Mair, beide auf Rang 5. Die Klubwertung
bei den Mädchen führt der SC
Meran an, die SCM-Burschen liegen auf
dem 3. Platz.
*
Memorial David Pichler. Diese Veranstaltung
in Kaltern ist das einzige
Sommermeeting im Südtiroler Leichtathletik-Wettkampfkalender.
Der SCM-
Nachwuchs von Trainer Hans Ladurner
mischte bei mehreren Wettkämpfen ordentlich
mit. Das beste Ergebnis kam
von Maddalena Melle. Die U12-Athletin
gewann das Rennen über 600m und
verbesserte mit ausgezeichneten 1.46,88
Minuten ihre eigene italienische Jahresbestmarke
um zwei Sekunden. Im selben
Rennen belegten ihre Vereinskolleginnen
Valeria Buglisi und Milla Möseneder die
Plätze 4 und 5.
Sara Buglisi (U14) kam über 600m auf
Platz 2, Vera Chiusole belegte über 600m
und im Weitsprung zweimal Platz 5.
Bei den Herren lief Martin Erckert über
5000m auf Rang 3. Zweite Plätze holten
Martin Unterweger (U16) im Weitsprung
und Valentino Melle (U12) über
600m.
Martin Unterweger (l.) und Lukas Berteotti (r.)
24 Sportclub Aktuell Aus den Sektionen
Gruppenbild mit Dame: Claudia Müller holte mit ihren drei männlichen Kollegen Peter Blaas,
Stefan Deflorian und Laurin Schedereit die Bronzemedaille im Staffel-Schwimmwettkampf.
Sektion MMB
SCM hat eine Bronze-Staffel
Erfolg bei der Landesmeisterschaft im Schwimmen
Die Landesmeisterschaft im Schwimmen
für Menschen mit Beeinträchtigung fand
heuer im „Balneum“ in Sterzing statt.
Es war dies bereits die 17. Auflage dieser
Meisterschaften. Dass die Veranstaltung
Tradition hat, machte auch die Teilnehmerzahl
deutlich. 80 Schwimmerinnen
und Schwimmer verschiedener Südtiroler
Vereine waren am Start, davon zehn
Athleten des SCM. Außerdem hatte aus
der Nachbarprovinz der Verein „Amici
dello Sport di Trento“ gemeldet.
In den Disziplinen Brettl -, Brust –, Rücken
- und Freistilschwimmen gelangen
jedem unserer Teilnehmer persönliche
Bestleistungen. Das Training unter Adelheid
Larch machte sich also bemerkbar,
und die Athleten konnten mit Freude
ihre Fortschritte unter Beweis stellen.
Der Höhepunkt der Meisterschaft war
das Staffelfinale, bei dem sich das SCM-
Quartett von insgesamt sieben Mannschaften
den hervorragenden 3. Platz
sicherte. Peter Blaas, Stefan Deflorian,
Laurin Schedereit und Claudia Müller
mussten sich nur der Konkurrenz aus
Trient und Brixen geschlagen geben.
Überglücklich nahmen die vier Medaillen
und Pokal mit nach Hause.
An dieser Stelle möchte sich die Verantwortliche
für das Schwimmen der
Sektion MMB, Marta Deflorian, bei
Sektionsleiter Volker Müller bedanken,
der den Athleten seit einigen Jahren das
Training in der Meranarena ermöglicht.
Aus den Sektionen
25
Sektion Handball
Gold, Silber, Bronze für die Youngsters
Vier Endrundenteilnahmen und drei Medaillen bei Italienmeisterschaften
Trainer Meinhard Reichegger (Mitte) und seine U18-Mannschaft holten bei der Italienmeisterschaft die Bronze Medaille (v.l.): Mathà, Milutinovic,
Laurin Stricker, Rottensteiner, Thomas Brantsch, Reichegger, Duric, Costa, Stamenkov, Tessitore, Weger, Julian Brantsch, Lukas Stricker.
Wenn ein Verein gleich in vier Altersklassen
eine Mannschaft zur Endrunde der
Italienmeisterschaft schickt, dann ist das
schon beachtlich. Wenn davon dann drei
Mannschaften mit einer Medaille nach
Hause fahren, einfach großartig. Es ist
also kein Wunder, dass die Sektionsverantwortlichen
rundum zufriedene Gesichter
machen.
Beginnen wir mit den Jüngsten, die
gleichzeitig auch am erfolgreichsten waren.
Die U12-Mannschaft des Trainer-
Trios Gagovic, Santer und Zöschg hat
in Misano Adriatico den Titel gewonnen.
Bereits nach den Vorrundenspielen
war der SCM Favorit auf den Turniersieg.
Drei Gegner, drei klare Siege gegen
Spallanzani, Cedrate und Oderzo. Im
Halbfinale wurde Petrarca Arezzo mit 19
zu 8 vom Feld gefegt. Der zweite Finalist
war dann erneut Gruppengegner Cedrate,
der diesmal harten Widerstand leistete,
aber am Ende doch deutlich mit 17 zu
13 geschlagen wurde.
Völlig unerwartet kam dagegen der starke
Auftritt der U14-Mannschaft von
Martin Prantl, der von Jürgen Prantner
unterstützt wurde. Mit dem Einzug ins
Finale hatten die beiden Trainer nicht gerechnet,
vor allem, „weil nur drei Spieler
dem Jahrgang 2000 angehören, alle anderen
jünger sind“. Die Youngsters hatten
sich in der Gruppenphase mit zwei
Siegen gegen Fiorentina (20:13) und
Putignano (22:19) das Weiterkommen
gesichert. Das dritte Spiel gegen Cassano
ging klar mit 8 zu 24 verloren. Im Halbfinale
behielt man knapp mit 17 zu 16
gegen Estense Ferrara die Oberhand und
stand im Endspiel. Gegen den erklärten
Turnierfavoriten Pressano aber hatten die
jungen Meraner keine Chance (14:23).
Trotzdem: Die Freude über Silber war
riesengroß.
Den Titel bei den U18-Teams gewann
der SSV Brixen. Für die Meraner Mannschaft
von Trainer Meinhard Reichegger
war im Halbfinale gegen Rubiera kurze
Zeit ein Südtiroler Endspiel zum Greifen
nah, aber dann gaben die Burschen die
15 zu 12 Pausenführung aus der Hand
und verloren 26 zu 31. In der Vorrunde
hatte das SCM-Team alle drei Spiele gewonnen,
gegen Cingoli 26 zu 23, gegen
Pallamano 2 Agosto 35 zu 25 und gegen
Benevento noch deutlicher 48 zu 29. Im
Spiel um Platz 3 gegen Cologne machte
der SCM dann den Meraner Medaillensatz
mit Bronze komplett.
Auch die U16-Mannschaft von Trainer
Günther Maurberger schaffte die Endrundenteilnahme,
verpasste aber die
Qualifikation des Halbfinales knapp.
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26 Sportclub Aktuell Aus den Sektionen
Austragungsort war Noci in Apulien.
Damit kann der Jugendsektor im SCM/
Handball auf vier Endrundenteilnahmen
blicken. Eine stolze Bilanz, die von zwei
Regionalmeistertitel (U12 und U16) und
vier Landesmeistertitel (U12, U13, U16,
U18) vervollständigt wird. In den Kategorien
U10 und U12 konnten in dieser
Saison auch 10 VSS-Turniere gewonnen
werden.
Diese Ergebnisse sind aber auch Verpflichtung.
Sektionsleiter Peter Raffeiner:
„Wir wollen die Arbeit im Jugendbereich
konsequent fortsetzen und das Konzept
‚Youngsters Meran‘ weiterentwickeln.
Wobei die Arbeit natürlich nicht ausschließlich
an Ergebnissen gemessen werden
darf und soll.“
Alex Freund, Mittespieler der U14-Vize-Italienmeister-Mannschaft.
„Fast wie ein Neubeginn!“
Serie A-Team vor einer schweren Saison
Im Herbst
2012 fand
sich der SCM
Handball urplötzlich
wieder
in der obersten
Spielklasse
wieder. Die
Entscheidung
des Verbandes,
die Eliteliga zu
begraben und
drei Serie A1-Kreise zu schaffen, hatte
zu dieser Überraschung geführt. Bereits
in der darauf folgenden Saison schafften
Trainer Jürgen Prantner (im Bild) und
sein junges Team mit Platz 4 – doch einigermaßen
überraschend – den Einzug in
die Meisterrunde. Im Herbst 2014 wird
sich für den SCM erneut einiges ändern.
Im vorigen Jahr galt es, Peter Gerstgrasser,
Hannes Lang und Sigi Prentki zu
ersetzen. Diesmal ist der Aderlass noch
größer.
Jürgen Prantner zählt auf: „Thomas Stecher,
Samuel Tartarotti, Ratko Starcevic,
Nick Brunner, Michael Mall und Christian
Raffl. Das ist praktisch eine ganze
Mannschaft. Wir wussten vor einem Jahr
nicht, wo wir stehen, heuer ist es ähnlich.“
Beruf, Studium und – bei Starcevic – die
sportliche Perspektive, das sind die Gründe,
warum der SCM diese Spieler ersetzen
muss. Ob es gelingt, weiß man vorher nie
genau, meint Prantner: „Wir haben gute
Jugendspieler, weil unser Verein auf diesem
Gebiet hervorragend arbeitet. Aber
das heißt nicht, dass jedes Jahr zwei, drei
Spieler dabei sind, die schon Serie-A-Reife
besitzen. „
Andererseits gewinnt der erfahrene Trainer
der Situation auch etwas Positives
ab: „Es werden Plätze im Kader frei, und
das ist die Chance für den eigenen Nachwuchs.
Daher haben wir auch gar nicht
erst versucht, alle Löcher mit Spielern
von auswärts zu stopfen, obwohl es an
Angeboten nicht gefehlt hat.“
Aber einige Spieler, die eine junge Mannschaft
führen sollen, braucht es, und deshalb
setzt der SCM Alpin in der Saison
2014-2015 auf südamerikanisches Temperament:
Aus der zweiten spanischen
Liga kommt der 31jährige Spielmacher
Fernando Marzocchini und von Fasano
der junge Rückraumspieler Robertino
Pagano, beide im Besitz eines argentinischen
und italienischen Passes.
Aus Algund stoßen Kreisläufer Andreas
Laimer und Torwart Benjamin Tissot
zum SCM. Tissot wird Raffl als Ersatzgoalie
beerben, Laimer steht Gewehr bei
Fuß, wenn Kreisläufer Andreas Stricker
– möglicherweise – ebenfalls aus Studiengründen
Meran verlässt.
Auch der Spielkalender kommt Prantners
Team nicht unbedingt entgegen:
„Wir sind am 1. Spieltag spielfrei, treten
dann auswärts bei Triest an und geben
unser Heimdebüt gegen Bozen. Wenn
wir nach drei Runden einen Punkt haben,
bin ich zufrieden.“, stapelt Prantner
bewusst tief.
Von Platz 4 als Saisonziel geht der Trainer
diesmal nicht aus, der sich aber auf
die Meisterschaft freut: „Es wird jedenfalls
eine spannende Geschichte. Mit
Eppan sind jetzt vier Südtiroler Vereine
dabei, dazu zwei aus dem Trentino, also
jede Menge Lokalderbys. Schon allein
das sollte die Zuschauer in die Hallen
locken. Wenn wir dann noch ab und
zu für eine Überraschung sorgen, umso
besser.“
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Aus den Sektionen
27
Sektion Kanu
Jakob Weger holt EM-Gold
Starke Meraner Kanuten holen Titel und Medaillen
Jakob Weger (16) gewann in Skopje sensationell den Europameistertitel der Kategorie U18.
Die mazedonische Hauptstadt Skopje
wird Jakob Weger für immer in guter
Erinnerung bleiben: Dort gewann der
16-jährige SCM-Kanute Anfang Juli
völlig überraschend die Goldmedaille
im Kanuslalom und wurde damit U18-
Europameister im Kajak-Einer. Bei Jakobs
Bruder Matthias (18) lief es dagegen
weniger gut. Ein verpatzter Halbfinallauf
warf ihn weit zurück. Am Ende stand für
ihn Platz 23 zu Buche.
Jakob war von seinem Erfolg selbst ganz
überrascht: „Eigentlich bin ich hierhergekommen,
um den Einzug ins Finale zu
schaffen.“ Als er im Halbfinale fehlerfrei
blieb, kam zum Talent dann auch die
bei solchen Rennen nötige Sicherheit in
die eigene Stärke hinzu. Jakob paddelte
erneut fehlerfrei: „Es lief einfach alles
unglaublich gut, ich hätte nicht schneller
sein können.“, sagte er hinterher. Die
Zeiten in den drei Wettkämpfen sprechen
für sich. In der Qualifikation war
Jakob nach 108,09 Sekunden im Ziel.
Im Halbfinale steigerte er sich auf 107,52
Sekunden und war damit drittbester Finalist.
Im Finale benötigte er für den Parcours
105,74 Sekunden und verwies damit
den Franzosen Pol Oulhen (106,19)
und den Slowenen Niko Testen (106,98)
auf die Plätze.
U23-Vize-Italienmeister Matthias Weger
Vize-Italienmeistertitel
Zweimal Silber – darüber durfte sich
Matthias Weger bei der U23-Italienmeisterschaft
im Kanuslalom in Ivrea freuen.
Im Kajak-Einer-Bewerb belegte er hinter
Giovanni Di Gennaro den 2. Platz, im
Teamwettbewerb kam er gemeinsam mit
Lenz Luther und Martin Unterthurner
ebenfalls auf Platz zwei. Für Matthias war
dies auch eine Revanche, hatte er doch
zwei Wochen zuvor bei der Junioren-EM
in Mazedonien nicht so abgeschnitten,
wie er sich das vorgestellt hatte. Die Dora
Baltea war aber anscheinend das richtige
Gewässer, um den EM-Frust wegzuspülen.
Mit Giovanni Di Gennaro musste er
nur dem amtierenden U23-Vizeweltmeister
und Italienmeister (Allgemeine Klasse)
den Vortritt lassen. Drei weitere aus der
jungen SCM-Truppe konnten sich unter
den ersten 20 platzieren, nämlich Martin
Unterthurner (11.), Lenz Luther (17.) und
Michael Luther (20.). Beim internationalen
Rennen kam Matthias Weger auf den
7. Platz. Im Finale war er mit Zwischenbestzeit
unterwegs, musste dann aber eine
Eskimorolle einlegen, und damit war der
Podestplatz nicht mehr drin.
4. Medaille in Folge
Eigentlich wollte er ja seinen Titel im
Kajak-Einer verteidigen, aber mit Giovanni
De Gennaro war ein Gegner an
diesem Tag noch besser. Der U23-Vizeweltmeister
war im Ziel 1,5 Sekunden
schneller als Lukas Mayr. Nach Bronze
2011, Silber 2012 und Gold 2013 war es
also erneut Silber. Damit stand der SCM-
Sportler zum vierten Mal hintereinander
bei Kanuslalom-Italienmeisterschaften auf
dem Siegerpodest. Unabhängig von Lukas
Mayr machte der Meraner Nachwuchs auf
sich aufmerksam: Lenz Luther wurde 6.,
Markus Hübner 7. Insgesamt waren in
dieser Kategorie 25 Kanuten am Start.
Am Sulzberg gab es für den SCM eine
weitere Silbermedaille. Mayr, Luther
und Hübner errangen im Kajak-Einer-
Teamlauf den 2. Platz hinter der Marine-
Sportgruppe.
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28 Sportclub Aktuell Aus den Sektionen
Sektion Schwimmen
Wasser von allen Seiten
Regionalmeisterschaft der Junioren, Allg. Klasse und Jugend
Thomas Santer
Wasser sind die Schwimmer ja gewöhnt,
aber wenn das Nass vor allem von oben
kommt, macht das wenig Spaß. Der strömende
Regen war bei den Regionalmeisterschaften
der Junioren, der U20- und
U18-Klasse ständiger Begleiter. Für die
Schützlinge von Volker Müller gab es
trotz der widrigen äußeren Bedingungen
einige tolle Ergebnisse. Am ersten Wettkampftag
siegte Deborah Ladurner (U18)
über 50 m Rücken. Über 50 m Freistil
wurde Sonja Profaizer (Mädchen, Jugend)
2., Deborah Ladurner 3. Dritte Plätze
holten auch die Juniorinnen Viviane Graif
(100 m Brust) und Elin Kienzl-Hinteregger
(50 m Freistil). Bei den Burschen gab
es einen Staffelerfolg in der Juniorenklasse
über 4x20 m Freistil.
Der zweite Wettkampftag brachte einen 2.
Platz von Viviane Graif (50 m Brust), Erfolge
von Sonja Profaizer über 100 m Rücken
und Dominik Garber Fent (Jugend,
200 m Brust), zwei 3. Plätze von Franziska
Gutmann (Juniorin) über 100 m Rücken
und 400 m Lagen. Den Schlussakkord an
diesem Tag setzte die weiblichen SCM-
Staffeln. Über 4x100 m Freistil gab es einen
Sieg bei den Juniorinnen und einen
2. Platz in der Kategorie U18.
Viviane Graif
Und auch am Schlusstag gab es für
den SCM Grund zur Freude: Thomas
Santer (Jugend) und Franziska Gutmann
gewannen die Rennen über 200
m Rücken, Anna Lena Edlinger wurde
im selben Bewerb 3., Anna Santer (Juniorin,
50 m Delfin) ebenfalls 3. Über
4x100 m Lagen holten die Mädchen
zwei 2. Plätze (Juniorinnen und U18).
Auch bei den Regionalmeisterschaften
der Allgemeinen Klasse und der Jugend
in Trient gab es für die SCM-Aktiven
einige Top-Ergebnisse.
Viviane Graif schwamm über 100 m
Brust zum Sieg. Mit einer Zeit von
1:14,25 verbesserte sie sich um drei
Sekunden. Diese Zeit konnte in der
Lagenstaffel noch einmal unterboten
werden (1:13,96). Auch die Zeit über
50 m Brust war bemerkenswert. Erstmals
schlug sie unter 34 Sekunden an.
Bei 33,99 stoppte die Uhr. Damit hatte
sich Viviane die Qualifikation für die
Italienmeisterschaften der Jugend in
Rom gesichert.
Achtbar schlugen sich auch die 4x100
m-Kraulstaffel in der Besetzung Elin
Kienzl Hinteregger, Sonja Profaizer,
Franziska Gutmann und Anna Santer,
Deborah Ladurner über die Rückendistanzen
50, 100 und 200 m, Thomas
Santer 200 m Rücken sowie Domenic
Garber Fent über 100 und 200 m Brust
und 100 m Freistil.
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Aus den Sektionen
29
Erstmals zwei Sieger
SCM und Bozen bei VSS-Landesmeisterschaft auf Platz 1
Die Ausnahme bestätigt die Regel:
Seit 42 Jahren messen sich Südtirols
Schwimmvereine bei den VSS/Raiffeisen-
Landesmeisterschaften, aber noch
nie gab es ein ex-aequo-Ergebnis. Bei der
43. Auflage dieses Wettkampfes war dies
der Fall. Platz eins bei der Sommermeisterschaft
im Meraner Lido im Juli teilten
sich Gastgeber SCM und der SSV Bozen
mit jeweils 289 Punkten. Der SSV Leifers
kam mit 284,5 Punkten auf den 3. Platz.
350 Schwimmerinnen und Schwimmer
von acht Vereinen waren am Start.
Volker Müller konnte es kaum glauben:
„Unfassbar. Wir haben einen Gleichstand.“,
sagte der SCM-Trainer. Seit 25
Jahren ist er in Meran, aber so etwas ist
ihm noch nie untergekommen: „Das
Team hat sich toll geschlagen.“, freute er
sich über die Leistung seiner Schützlinge,
die nach den Einzelrennen noch auf
Rang 2 lagen. Bei den abschließenden
Staffelrennen konnten die SCM-Akteure
dann den Rückstand wettmachen. Damit
hat das ewige Duell zwischen Meran
(SCM) und Bozen (SSV) einen vorläufigen
Höhepunkt erreicht. Seit 1990 hat
der SCM die Sommerlandesmeisterschaft
immer für sich entschieden. Zuvor hatte
der SSV Bozen elfmal gewonnen, danach
immer gegen Meran verloren. Für Bozen
war es also der erste Sieg nach einer
26-jährigen Durststrecke.
Ein Blick auf die Siegerinnen und Sieger
des SCM dieses historischen Wettkampfes:
Leonie Huber (50 m Brust, Anfänger
2006/07); Isabell Wallnöfer (50 m
Freistil), Nadia Götsch (50 m Brust,
beide Kinder B 2004/05); Sonja Profaizer
(50 m Freistil und 50 m Rücken),
Maya Laimer (50 m Delfin, beide Jugend
2000/01); Viviane Graif (50 m Brust),
Deborah Ladurner (50 m Rücken, beide
Allg. Klasse 1999/älter); SCM mit Ladurner,
Graif, Santer, Profaizer (4x50 m
Lagen, Allg. Klasse 1999/älter).
Lucas Borsetti (50 m Freistil), David Garber
Fent (50 m Brust und 50 m Rücken,
Schüler A 2001/02); SCM mit Garber
Fent, Kröll, Borsetti, Schwienbacher
(4x50 m Lagen, Schüler A 2001/02);
Gregor Fischer (50 m Rücken, Allg. Klasse
1998/älter).
Gleich anschließend nach diesem Erfolg
fand auf dem Marlinger Festplatz das Abschlussfest
der Sektion statt ca. 150 Personen
feierten den Saisonabschluss und
diesen überraschenden Mannschaftssieg.
Kurz notiert
Italien-IM in Rom. Im Wettkampf
über 100 m Brust bei den Juniorinnen
kam Viviane Graif mit einer Zeit von
1:16,53 auf den 35. Platz. Die 4x100
m Freistilstaffel der Juniorinnen belegte
mit einer Zeit von 4:09,86 Rang 28. Im
Einsatz waren Elin Kienzl-Hinteregger,
Sonja Profaizer, Franziska Gutmann und
Anna Santer.
*
Mannschafts-Landesmeisterschaft.
Fünf Vereine kämpften Anfang Juni um
den Titel des Mannschafts-Landesmeisters.
Am Ende hatte der Favorit Bolzano
Nuoto die Nase vorn. Hinter SSV Bozen,
AS Meran und vor Bressanone Nuoto
gab es für den SCM einen 4. Platz.
*
Kinder-Landesmeisterschaft. In der
Meranarena wurde die Kinder-Landesmeisterschaft
ausgetragen, bei der es für
den SCM-Nachwuchs vor allem darum
ging, Wettkampferfahrung zu sammeln.
SCM-Nachwuchs mit Betreuern beim School’s
out-Schwimmen in Naturns.
Den Sieg machten die beiden Bozner
Teams Bolzano Nuoto (1.) und SSV
(2.) unter sich aus. Für den SCM gab
es fünf Siege: Michael Bertagnolli (50m
und 100m Freistil), Lucas Borsetti (50m
Freistil), David Garber Fent (100m Rücken),
Maddalena Laura Melle (200m
Brust).
*
Grand Prix in Kranj. Erstmals in seiner
Vereinsgeschichte nahm die Sektion
Schwimmen am Grand Prix in Kranj
teil. 16 Schwimmerinnen und Schwimmen
machten die Fahrt nach Slowenien
mit. Die Reise hat sich gelohnt. Zwei
Vereinsrekorde von Deborah Ladurner
über 50 m (32,10) und 200 m Rücken
(2.32,49) sowie sieben Medaillen waren
die Ausbeute für den Sportclub. Viviane
Graif schaffte mit einem 3. Platz über
50 m Brust sogar die Qualifikation für
die Italienmeisterschaft (34,69). Einen
Kategoriensieg holte Thomas Santer
über 50 m Delfin.
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30 Sportclub Aktuell Aus den Sektionen
Sektion Orientierungslauf
Die Orientierungslauf-WM in Italien
Ein Blick hinter die Kulissen / von Heike Torggler
Auch beim Sport gemeinsam unterwegs: Heike Torggler und Ehemann Simone Grassi beim „Nirvana
Raid“, einem Trail Run mit Orientierungslaufposten.
Schlaflose Nächte vor dem PC für den
Bahnleger, frühmorgendliches Training
für die Athletin, mühevolles Auf-und Abbauen
im Zielgelände für den Arenaverantwortlichen,
spannende Krimis für die
Zuschauer und tausend Emotionen …
Die Orientierungslaufweltmeisterschaft
der Eliteklasse wurde heuer zum ersten
Mal in Italien (Venedig, Trient, Lavarone,
Asiago) ausgetragen. Der SCM war
dabei und erlebte dieses Highlight aus
den unterschiedlichsten Perspektiven:
mein Mann Simone und sein Bruder
Paolo in der Organisation, Christine,
Ingemar, Vera und Emma im Publikum
und ich als Läuferin des Nationalteams.
Vor drei Jahren erhielt Simone die Anfrage
vom Eventmanager, die Bahnlegung
für einen Wettkampf der WM zu
übernehmen. Er nahm diese Aufgabe
sehr gerne an und war fasziniert von
der Herausforderung, zumal es sich um
ein neues Wettkampfformat handelte.
Erstmals sollte nämlich eine gemischte
Sprint-Staffel mit jeweils zwei Damen
und zwei Herren starten. Kurz darauf
wurde Paolo als Verantwortlicher für die
Arenas ebenfalls engagiert. Nachdem
fünf Wettkämpfe (Sprint, Sprint-Staffel,
Langdistanz, Mitteldistanz und Staffel)
an vier verschiedenen Orten geplant wurden,
war ein enormer organisatorischer
Aufwand vorhersehbar.
Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich
nicht im Traum an eine WM-Teilnahme
gedacht, zumal gerade meine zweite
Tochter unterwegs war und ich keine
ehrgeizigen sportlichen Ziele hegte.
Meine sportliche Babypause verlängerte
sich dann noch durch eine Knieverletzung
und erst 2013 kam ich wieder in
Schwung. Glücklich endlich wieder richtig
Laufen zu können, lief ich die ersten
Orientierungsläufe hochmotiviert. Die
Ergebnisse waren überraschend gut und
somit schaffte ich erstmals den Sprung in
das Nationalteam für 2014.
Es folgte ein intensiver Frühling für alle
Beteiligten. Nächtelang knobelte Simone
an einer optimalen Bahnlegung und
zeichnete dreidimensionale Pläne für die
verschiedenen Arenas. Die Sprint-Staffel
sollte in Trient ausgetragen werden – eigentlich
ein technisch wenig anspruchsvolles
Terrain. Deshalb plante Simone
einige längere Teilstrecken, welche von
den LäuferInnen schnelle Routenwahlentscheidungen
erfordern würden. Die
Vorbereitung war zeitweise nervenaufreibend,
da die internationale OL-Kommission
immer wieder neue Vorstellungen
äußerte. Paolo hingegen nutzte die freien
Wochenenden, um das Zielgelände an
den verschiedenen Austragungsorten genauer
unter die Lupe zu nehmen.
Für mich bestand die Vorbereitung aus
frühmorgendlichem Training und manche
zusätzliche Trainingseinheit am Abend,
was neben Familie und Arbeit nicht so
einfach war. Inzwischen hatte ich erste internationale
Erfahrungen bei der Europameisterschaft
in Portugal gesammelt und
wollte mir nun mit der WM Teilnahme einen
Jugendtraum erfüllen. Außerdem fand
ich es als Sportpsychologin total spannend,
mich selbst mental auf die Wettkämpfe gezielt
vorzubereiten. Es folgte die WM Selektion
– YES! Als ich jedoch erfuhr, dass
ich nur bei der Langdistanz an den Start
Aus den Sektionen
31
gehen würde, war ich zunächst sehr enttäuscht.
Faire Selektion hin oder her… ich
beschloss mich ganz auf die Langdistanz
zu konzentrieren und dort mein Bestes zu
geben. Ein besonderes Erlebnis auf dem
Weg dorthin war der Nirvana Raid (Trail
Run mit einigen OL-Posten), bei dem Simone
und ich gemeinsam als Team an den
Start gingen. Nach drei Stunden im Regen
hatten wir noch einige Teams von Bergläufern
vor uns und erst auf der vorletzten
Teilstrecke konnten wir uns durch eine
clevere Routenwahl absetzen und liefen somit
als erstes gemischtes Team (insgesamt
zweites Team) ins Ziel. Ich fühlte mich fit
und bereit für die WM!
Als ich dann zur WM nach Lavarone aufbrach,
waren Simone und Paolo längst
im Einsatz. Die Sprintstaffel in Trient
war nach Plan gelaufen und Simone war
erleichtert und zufrieden.
Es blitzte und donnerte als ich an der
Startlinie stand, aber ich war ruhig und
voller Vorfreude. Den ersten Teil des
Rennens lief ich nicht ideal, doch dann
lief ich die Posten zielsicher an und holte
auf einer langen Teilstrecke auf. Kurz
vor der Zuschauerpassage in der Arena
jedoch ein Richtungsfehler! Um Zeit
aufzuholen beschleunigte ich abwärts auf
dem steilen nassen steinigen Weg und
wagte außerdem noch einen Blick auf die
Karte… wie dumm von mir, ich flog im
wahrsten Sinne des Wortes nicht auf die
Schnauze, aber auf das Knie. Ein geprelltes
Knie und eine zerfetzte Karte damit
endete mein WM-Debüt.
Ich schleppte mich ins Ziel, Tränen liefen
über das Gesicht… die Enttäuschung
unbeschreiblich. Doch im Ziel warteten
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Versuchskaninchen
Über die Arbeit der Wettkampf-Organisatoren
Der SC Meran ist bekannt für seine traditionsreichen Großveranstaltungen. Fast jede
Sektion hat mehrmals im Jahr zusätzlich zur normalen Tätigkeit die eine oder andere
Veranstaltung zu stemmen. Das bedeutet dann jedes Mal nicht nur viel Mehrarbeit,
sondern auch Verantwortung, ganz gleich, ob es sich um Turniere oder Meisterschaften
handelt. Großveranstaltungen, die sich jährlich wiederholen, profitieren von einem
eingespielten Team. Aber was ist mit den vielen Aufgaben, die nicht routinemäßig
abgewickelt werden können? Christine Kirchlechner (im Bild) von der Sektion Orientierungslauf
lässt die Leserinnen und Leser von SCM AKTUELL einen Blick hinter
die Kulissen eines Meisterschaftswettkampfes machen, bei dem auch noch ein neues
Computerprogramm im Einsatz war.
„Unsere Sektion
Orientierungslauf
durfte oder
musste – wie
immer man
es sehen mag
– im vergangenen
Mai in
Hafling die Staffel-Regionalmeisterschaft
ausrichten. In unserem Sport ist dies vielleicht
die komplizierteste Aufgabe überhaupt.
Einerseits müssen die Strecken
für die zeitgleich startenden Läufer unterschiedlich
sein, andererseits muss jede
Mannschaft bis zum Schluss dieselben
Kontrollpunkte angelaufen haben, in Summe
also dieselbe Strecke bewältigt haben.
Dies ist eine große Herausforderung für
jene, die die Bahn legen und zuweisen,
aber auch für die Kontrolle nach erfolgtem
Lauf. In Hafling kam hinzu, dass wir ein
relativ neues PC- Programm für die gesamte
Organisation des Rennens benutzten.
Mehrere Vereine hatten das Programm für
Einzelläufe genutzt und waren damit gut
gefahren. Diesmal aber ging es um einen
Staffelwettkampf. Während wir uns die
letzten Male bei technischen Fragen bei
anderen Vereinen schlau machen konnten,
war das diesmal nicht möglich. Die Folge
war, dass wir mehrere Nächte vor dem
PC saßen und diverse Problemszenarios
durchspielten.
Eigentlich möchte man glauben, dass ja
nicht so viel falsch laufen kann, aber der
Fantasie sind auch hier keine Grenzen gesetzt.
Also kommen Fragen auf: Erkennt
das Programm, wenn fälschlicherweise
der zweite Läufer vor dem zuvor gestarteten
Staffelkollegen seinen Chip auslöst?
Die Endzeit des ersten Starters ist ja ausschlaggebend
für die Gesamtzeit. Was pas-
meine Familie und SCM-Freunde auf
mich. Ingemar und Christine mit ihrem
neugeborenen Sohn im Arm, meine kleine
Tochter, die mir entgegen läuft… In
solchen Augenblicken wird einem dann
wieder klar, was im Leben wirklich zählt.
Hektik ist angesagt, beim Massenstart eines
Staffelrennens.
siert wenn wir einen Läufer nachträglich
einfügen müssen? Wie verhalte ich mich,
wenn jemand fälschlicherweise mit dem
Chip seiner Freundin gelaufen ist, also die
Erkennungsnummer des Chip nicht mehr
mit der ursprünglich angegebenen zusammenstimmt?
Der langen Rede kurzer Schluss: Wir
konnten die Staffel-Regionalmeisterschaft
erfolgreich und ohne Pannen über die
Bühne bringen. Zudem hatten wir wieder
ein super Wetter und ein tolles, motiviertes
Team bei der Organisation. Auf
jeden einzelnen war zu hundert Prozent
Verlass. Spätestens nach den vielen positiven
Rückmeldungen wussten wir, dass
wir sämtliche organisatorische Klippen gut
umschifft hatten.“
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