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1969 - Nr. 07 bis 08

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o?gon vum lelzeburger sporffescherverbond <strong>Nr</strong>. 7-8 . Juli Auq. <strong>1969</strong>


C'est notre nouvelle canne t6lescopique. Nous I'avons<br />

appelee TURBO-FAN. Elle est extraordinaire. Dislingude<br />

parson action de pointe particuliörelnent rigide, parsa<br />

sensibilit6etsa puissance, la TURBO-FAN est la certitude<br />

d'une partie de p6che couronnee de succös.<br />

Elle est maniable et de belle presentation. Voici son 6quip€ment:<br />

poignÖe deliege, porte-moulinet en m6tal l6ger et fond ä vis. Les<br />

anneaux bridge su16lev6s et ligatur€s en fils tins garanlissent un<br />

libre passage du fil. La coloration en vert foncd des ö16ments de la<br />

TURBO-FAN lui donne un (finish naturel" Dratiouement insensible aux<br />

inlluences exl6rieures. Et leur matdriau . . . SPORTEX fiberglas. A not.e<br />

avis, il n existe pas de meilleur matdriau pour les cannes ä pCche.<br />

La TURBO-FAN vous deviendra indjspensable pour la peche de n'imporle<br />

quelle espece de poisson. Avec la sensibilite de cette canne, vous<br />

trouve.ez encore plus de plaisir ä pecher.<br />

Votre d€taillant habituel vous montrera volontiers une TURBO-FAN.<br />

Loneueur Pords ä<br />

lancer g<br />

TURBO.FAN I<br />

TURBO.FAN II<br />

2r5 20-50<br />

2EO 30-60<br />

175<br />

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SPORTEX J.J.MARXEN<br />

2O0O Hamburg 13<br />

98


de lelzebu rger<br />

sportf escher<br />

orydne off.iel do Ia tdddratiotl<br />

Luxembourgeoise dos Pdcheurs<br />

Spottifs<br />

Atfili6e ä Ia Conf€d6ration<br />

Internafionale de la Pedle<br />

Sportive (CIPS)<br />

Sec{ion,,Lancer"<br />

affiliöe au Comif6 Olympique<br />

Luxembourgeois (COL)<br />

JUILLET-AOUT T969<br />

98e ann6e<br />

St IIul).r'l -irullors<br />

I]fidel, 161 33 87 <strong>08</strong><br />

llrIl6dlUon<br />

ot lrür€trtr l6üerxl:<br />

14, rue dr I'orC \Yallis<br />

(ler 6Loec)<br />

Lrxcmbours, 161 281 5?<br />

AdIcsses orlicicrles<br />

do la FLI'S:<br />

8, rtre Nic. Wclhe,, L,,xl)9.<br />

T6t. 238 29<br />

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4r'1, CjL(-) I',crre-Krior<br />

lls,,h-s -,{L, TGI 51 0t ?6<br />

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J -r. ScholLos<br />

98, rue B wel)er, nsch-Alz.<br />

'lal. 54 <strong>07</strong> 30<br />

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L6on ItntfiDge., Lüxbs.<br />

19 8, rue dc Kirohl)cfs<br />

1\11. 43 21 tG<br />

S(lion .lo CoDrI(lill r:<br />

ll()s(r \l(,I, . Lr\l,r<br />

lr) r r. ,1, ]It rl<br />

hrx al'un äbonnenrcDt<br />

onnuel: I 00 Irs.<br />

c. c. P 9501<br />

Ilanquc InL. l' 100/3126<br />

Les Elriiclcs D'engagcnh<br />

qrc reuN atrreurs<br />

l'rce de co,,veriufc:<br />

Co1rrp6titlon<br />

LIEBER LESER!<br />

Wenn der Briefrräger Dir, lieber Leser, diese<br />

Nummer ins Haus bringt, l,iuft die Ferienzeil auf<br />

Hodttouren. ScJton vor Wochen haben die Sdtulen<br />

ihre Tore ges


GHEMIE<br />

AN<br />

DER<br />

MOSEL<br />

Bereits am 7. luli 1967 feierte man das Richtf€st des Chemic-Werkes an der<br />

Mosel bej Besch. Dieses Werk ist nün definitiv fertiggestelli und wird seine Produktion<br />

au{nehmcn. Es handelt sicrlr um einc der größten Flarllsloff-Fabriken der Welt. Sie<br />

wurde im Rahmen der Saorloor-Chemie von dem Hatnstolf- und Düngemitlclwcrk Saar-<br />

Lothringen CmbH errichtet.<br />

Dic Frage. ob die Moselfauna durch auslaufendes Gift oder durch dic erhitzten<br />

Abwässer (lhermische Pollution) geschäditt rverden kann, ist Bestelltl Wir haben uns<br />

bei verschiedenen Stellen erkundi8t und festgestellt. daß man geleilter Meinung ist.<br />

Hier Oplimismus, dort deutliche Zweifel.<br />

Der Trock€nwetterdbfluß der Mosel wird mit l0 cbm/Sek. angeSeben. Dies würde<br />

eineu Tagesdurchlauf von 864000 cbm ausmachen. Zunächst sollen nur etwa 20 000<br />

cbm pro Tag als Kühlwosscr aus der l\4osel gepumpt wcrdcn. Beim Rücklauf soll clas<br />

Wasser zrvar nichl verseu.ht sein, aber eine Temperatur zwischen 28 und 30 Crad<br />

aufwcisen. Dies berseist, daß die Gefahr einer thermischen Pollution bestehl. Es rvurde<br />

uns aber Besa8t. daß das l,loselwasser in den Sommernronsten bereits eiDe Temperatur<br />

von 22 <strong>bis</strong> 24 Grad Celsius hat. Bei Besch würde dss Wasser daher nur unwesentlich<br />

aufgewärmt werden. Dic Mosel würde bcreils im lothringischen Raum eine thermischc<br />

Pollution erleiden.<br />

Auch wird gemeint. daß durch dieses Aufwärmen des Wassers kaum mii FischslerbeD<br />

zu rechnen sei, rveil die Weißfische erstaunlich hohe Temperaturen verlragen.<br />

Im Harnstof{werk sclbst rverden die sanitären Abrvässer in einer biologischen<br />

Anla8€ geklärt. Das abfließende Indusrriervasser soll zunächst nur gering s3in.<br />

Beinr Endausbau des Werkes soll das Quantum des Kühlwassers auf tI000 cbm<br />

pro StuDde erhöht werdcn. Diese Menge entspricht €twa cinem Viettel der normalen<br />

Wasserführung der Moscl. Erst dann würdc der Temperaturanstieg der Mosel spürbar.<br />

Durch .pipelines' \r,erden dem Werk {lüssiges Ammoniak und gasförmiges Kohlendioxid<br />

aus dem 53 km u'cit entfernten Cariing zugeführt.<br />

In einem Schreiben einer deutschcn Dienststelle wird beispi€ls\vcise gemeint:<br />

"Wir halten es nicht für ausgeschlossen, daß unter den vorgesehenen Bedingungen eine<br />

Beeinträchtigung des Fischereirechts des Lnndes Rheinland-Pfalz. iedenfalls aber eine<br />

Beeinträchtigung des gemcinsamen Fischercirechts auI der Grenzgewässerstrecke oberhalb<br />

der Mündung der Sauer eiDtrelen rvird. Unsere Dedenken richten sich in crster<br />

Linie geScn eine schädliche Erh


zutreiten Für diese Einleitung gelten neben der unter Zi{fcr 3 b:reits genannlen TemperäiurSrenze<br />

folgende GrenzrverLe der Konzentration, die nicht überschritten \r'erden<br />

dür{en, I-larnsto{f 1,5 g/l; MHf4 2,5 g,,l; Petroläiherextrahierbarc Stoffe 10m8,/l;<br />

absetzbare Stol{e 0,3 mg/l; der p[-I-Wert soll 6 nicht unier- und 7,5 nicht überschreiten.,<br />

SoweiL einige o{fiziellen Stellungnahnen. Als Angler dar{ man hoffen, daß alles<br />

nur mögliche getan wird, um das Schlimmste zu verhüten.<br />

Doch weil wir in der Vergangenheit viele schlechte Erfahrungcn mit dem giftigen<br />

Industrieablvasser gemacht haben, und $,eil \.ir rvissen, daß slch in unseler Mosclgegend<br />

noch !veiLere Induslrien nicclcrlassen werden, darl man uns nichl verübelD,<br />

!\'enn wir keine Optimisten sind.<br />

jotbö<br />

Bei unsern Bachpächlern<br />

Auch unsere Bachpächier haben Sorgen. In den letzien Jahren mußten sie zu<br />

sehen, rvie sich die Wasserqualitäten merklich verschlechterten. In allen Teilcn dcs<br />

Landcs wird grltrges Abrvasser in die Fischbiiche geleiiet.<br />

Vor einigen Tagen hat sich der .Service d Hydrobiologie appliqu6e", der dcr<br />

Forst\,.ewaltrung untersicllt ist, durch ein Rundschrerben an alle Bachpächter des Landes<br />

gclrandt. Der Tcxt dieses Rundschreibens lautel,<br />

.Dic zahlreichen Untersuchr.rngen, die in den leizien Jahren durch das Personal<br />

cler Forstl'erwaltung an den einheimischen Bä.hen durchge{ühtt wurden, habcn den<br />

Beweis erbracht, dall dcr Lebcnsraum der Fische sich siändig vcrschlechtert-<br />

Als l-lauptursache. die ohnehin gui bekanni isi, sind die Ab{lüsse von Abwässern<br />

aus Haushalten, Landlvirtschafisbetrieben und Industrten zu brandmarken Also Einlei,<br />

tung von JaLlche, Oelen, Rückstände von LlerbizideD und Pestiziden usw.<br />

Manche andere Unannehmlichkeircn \4'ie verbotener und übermäßigel Fischfang,<br />

für Fischc unüberwindbare Sperten, Regulierung ulld Reinigung, Zerstörung der UIer<br />

böschungen, Quellenlassungen, Wasserentnahme während Trockenperioden, nicht standortsgemäße<br />

P{lanzr.rngen an Uferböschungen, Anlcgen von CampingplätzeD, \{asserspori<br />

us*., verursathen dcm Iisr hereipä( hicr nur teiLere Sorgen.<br />

Dic Bekämpfung all dieser Ubergrif{e ist eingeleitet worden und in diesen Zu<br />

sammenhang soll die guic Zusammenarbeit verschiedener Verwaltungen erwähnt w.rcl3n.<br />

Jeden{alls ist es angebracht, das Interesse der Fischercipächter zu weck3n und anzure<br />

gen, damit sr€ selbsi cine aklive Rolle in der Erhaltung unserer Cewässcr übcrnlhmeD.<br />

Aus diesem Grunde stellt die Forsivcrwaltung jedem Interessenten einen Fragebogen<br />

zu, mit der Bittc um Durchstudierung. Nach Einiragung Ihrer Bemerkungen,<br />

bittc ich denselben all die angegebene Adressc zurückzuschicken. Die gemachten<br />

Angaben werden überprüfi ünd ausgewerlet und den zuständigen Verwaltungen zur<br />

Kenntnis übermitielt. Wir hof{en, daß wir auI diese Weise manche Ubergrlffc bescitigerl<br />

könn€n und im Interesse der Erhaltung der Fischerei arbeiten."<br />

In derl angchängLen Fragebogen werden u. a. {olgende Fragen gestellt,<br />

Isi die Ausübung der Fischerci entlang ihrem Lose leicht auszuführen? Welche<br />

Schwierigkeiten haben sie zu überwinden? I-Iaben die U{ereigentümer ihncn den<br />

Ubergang von einem Grundstück zum anderen erleichtert? Ist der Uferzustand gepflegf<br />

oder vernschlässigt? Haben sie SchuttablagerungsplatZe langs ihres Fischereiloses<br />

bemerkt? Ist ein Campingplatz auf ihrem Fischereilos eingedchtet woiden? Wenn ja,<br />

rvelche Unnehmlichkeiien sind ihnen daraus entstanden? Haben sie schon Fischfrevel<br />

beobachtet? Wird ihr Fischereilos verseucht durch, d Abwässcr aus Industrien, Landwirtschafßbetrieben,<br />

Haushalten? b) Sind Kanalisationsöffnungen auf ihrem Fischereilos?<br />

Von rvo siamnen die Abrvässer? {Dörfer, laDd\\,irtschäftsbetrieben. Industrien).<br />

c) Werden die Abwässer ohne vorherige Behandlung in einer Kläranlage in ihr Fischereilos<br />

geschickt?,<br />

Wir begrüßen diese InitiaLive. die auf Wunsch des .Conseil Sup€rieur de lE PCche,<br />

zustende kam. und hof{en, daß alle angesprochenen Bachpächter mitmacben werden.<br />

Nur so kann eine gültige Besiandaufnahme vorgenommen werden. - Uber das Ergebnis<br />

dieser Umfragc rverdcn wir zu gegebenet Zeit berichten.<br />

b.-<br />

101


ZUR<br />

( RHEINKATASTROPHE ><br />

In Prcsse und Funk wurde in den letzten Wochen ausführlich über<br />

die'Rheinkätastrophe' bcrichtet. Viel Widersprüchliches rvurde gesagt.<br />

Der Schaden ist unermeßlich.<br />

Wie in so viclen Fällcn, so wurden auch dicsmal nicht nur allcin<br />

die Fischer bctroffen. Der gcsamten Bcvölkerung in dem dicht besiedelten<br />

Tal drohtc Gcfahr.<br />

Uber diescs große Fischsterben, das ein rveltiveites Echo fand, ist<br />

schon viel Kritik geübt wolden. NichL uninteressant erscheint uns €in<br />

.taBeblatt" Bericht aus der Feder dcs Deutschland-KorrcsDondenten<br />

Peler Lambert.<br />

Unter den Titeln .Zuerst die Fische, dann die Menschen.,., - .Rheinver8iftung<br />

durch Nervengift?' - "Chcmischer Ciftkrieg rvird intensi!<br />

vorber€itet' - rvurde u- a. gcschrieben,<br />

.Die Fischkataslrophe im llhein hat sich in{oJgc ihrer ricsigen Ausmaße nicht<br />

vcrheimlichen lassen. Der Ilhein nündet chcn mal in den Niedcrlanden in di. Nords,i.<br />

und in diesem StaaL war man zu Recht bitterböse über das Cift, das ihm von Deutschlaud<br />

aus gelieferl wurde. Insbesondere kri{isiert mon die zu spälc Benachrichtigung.<br />

Warum sie so spät kanr, kaDn man sich unschNer ausmaleD. Jetzt rvill man jedoch<br />

hinter die Giltquelle gekommen sein. Etrta bei Bingen sei .Thiodan,. ein Pflanzen<br />

schutzmittel, aus einem Schitf in den Rhein geflosscn. Diese offizielle Version Belan8te<br />

über die Presseagenturen in die O{tentlichkeit, und so mancher Leser hat cl:n Kopf<br />

geschütlelt und gesagt: Da sieht man u'icder einmal, wie gefährlich die hculigen P{lanzenschutzmiltel<br />

sind. 40 Millionen tote Fische durclr .Thiodan,.<br />

Das .Thiodan' ist ein rclativ harnrloses l,littel gcgen beißende und saugende<br />

Inseklen Es ist <strong>bis</strong> zu einer Konzentration von sechs Prozent soear bienenunschädlich<br />

und wird übelhäupt nur noch wenig ängrwandt. Im Weinbau nieiraLs, im Obstbau nur<br />

noch selten. Und nun soll dieses "Thiodan", das auf der Basis des .Endosulfan, au[-<br />

Bebaul und von der Aglukon'Cesellschaft in Düsseldor{-Gerresheim vertrieben wird,<br />

die nrit Vehemenz vorgekomnrene Zersetzung von Millionen von fischen und zahlloser<br />

anderer Lebervescn, auch von Wasservögcln, vetschuldet haben.,<br />

nIn einer erstcn VerlauLbdrung über die Fisch-Katastrophe im Rhein wurdc von<br />

einem .Ncrven8iIt' gesprochen, dann kam die Version mit dcm "Thiodan" auf. Wir<br />

kenncn solche Ner\engifie und rvissen aus einer ünrtlichen Publikation, daß einige<br />

Millionstcl Cramm zu einer tötlichen Vcr8iftung führen können. Ilan kann sich sehr<br />

r{'ohl vorstellen, daß schon der Inhalt einiger 50-Liter-Kanister eines solchen Nervengifles<br />

die KaLasirophe verursacht haben kann- Ob .EndosulIan", aus dem in erheblicher<br />

\rerdr.innung "Thiodan' hergestellt rvird, eiD solches Nervengi{t ist, können wir<br />

nichl satcD. lvtöBlich ist auch, daß es sich bei dem liheingifl um kein .Endosulfan,<br />

gehandch hat. Die Namen anderer Nervengifte, dic heute zur Vorbereilung eines chemischcD<br />

Krieges in großen Mengen hergcstellt werden, lauten: .Tabun,, .Savin,. "Soman,.<br />

Sie können über di€ ALenorgane, dic [-Iäul und über den Magen-Darm-Kanal in<br />

den nrenschlichen Körper gelangen. Dinco Ceruch vcrbreit€n diese enlsetzlichen Giftc<br />

nlcnt.><br />

.Die Lung€ngifle auf Phosgenbasis zerstören die Lunge auch bei der Einatmung<br />

geringster NIenBer). Die Hauigifte durchdringen normale Textilien, auch dicke Ledersohlen,<br />

eLwas langsamer Cummi, sehr rasch aber die menschliche Haut. Blutgiltc aus<br />

1ü2


lllausäurc, Arsen rrncl Clorcyan lähmcn ebenfalls in klcinsten Nlengen das Atenrz.nhum<br />

im Gehirn Dagegcn sind die Augcn-Nasen- und Rächcnrcizsioflc geracle harmlos Danebcn<br />

ist rran eifrig bcmriht, biologische Kamp{n)it(cl, nämlich einc riesige r\nzahl<br />

vol) \'ircu sch$'crstcr In[ckrionskrankheiten, zu zrichLen. I)ic mcistcn chemischen<br />

KampfsLoife sind cnirveder Case rrclcr Dänl1)fc odcr sogcnannte .Aerosole'. die sich<br />

tls Schl,cbstoffc langc ir (lcr LuIt haltcn. lir)igc \renigc Flugzcuge könncn heüle durch<br />

Verspriihcrr giftiBcr .Acrosole' garrzc I-arrdschaftcr, ja Birüzc SlaalcD zur \Vüste<br />

nlachcn. ,,\ll dicsc [urchrbarcn .X Ipfmit(c|, sind Iunrpenbillig und Iallen ztrm Teil<br />

als Ncbcnpr-oduktc in der chcmischcn lnclusLric ab '<br />

\\'cDigc Tagc später wullLe dicsclbe Zcitrrng von clcmsclbcn Autor unlcr den l'iteln<br />

"Es lar kcin lhiodan inr Iihein' - .\\'id clcr Fall ungeklärt bleibenl" zu mclden,<br />

.Jctzl meldcL dic auf dcm jcwciligen llonner llcgicmngskurs laufcntl: Dcutsche<br />

PrcsscangcnLur, tla{J es siIh bei dcm {ragliIhcn Cilt ulrr kcirr .Thiorlan' gehaDdelt<br />

habe. Drc Koblcnzcr Staatsanrr alLschaIt, dic die t ntcrsuchurgcn übcr die f]rsachen<br />

dcs Fisrhsterbcns führt, crklärtc, dcr vcrclatht, clall .fhioclarr, für drc Katastrophe<br />

verantrvortljch scr könflc, habe sich nichL l)cstiitigt Na also..<br />

Abcl rr'as Iirl cin Gift rerschrrldele däs lris.hstcrbcn? Es klnr) sich hicrbei nur um<br />

cin NervcnSift gclrandclt habcn, clali iiinfnral clcr mrllionsie Tcrl cines crnzigen Cramms<br />

gcnügcn, unr einerr lllcnsclrcn zu rcrr)ichtcn Wozu \.uldc nu (licses graucnhaftc Cif1,<br />

das als "Kamplstoff' cnl\\,irkclL rvordcn isi, iibcr den llhein an die Nordsce verschifft?<br />

\\rir sagen r oraus, dar wird rie aufgcklärt wcr(len. \\'ir solllcn uns übcr die<br />

llrzeugung \.oo .Sayin', "Soman,, .labun" rxler l'ic dre Nc rven- "Kamp{stoI fc ' {rir<br />

dcn chcn)ischeD Krieg hcillcn miigcrr, Ccclarrkcn machcr). Schon cleshalb, rveil sich die<br />

Presse durüber \1cnig odcr gar kcinc GcdanLcn nracl)1. Dic Ägenturntclclung, daß cs<br />

sich bcim l{heil-Cift unr kcin .lhioclan' gclrandelt habe, rvurclc culrvcdcr überhaupi<br />

llitht gcbracht oclcr ntLr garrz kurz ar) \'crslcclLcr Siellc. Iediglich die Koblenzcr .lthein<br />

zcitung, brachtc einen Ärtrkel rrit der tlbcrschriil, .Srrchc nach llhein-\rcrgi fter<br />

scheint fcstge{ahrcn' Dic Ollenilichkcii wrrd nach alLcm Rczcpl run rvieder beruhigt<br />

Nach Ängaben dcs rheinlarrcl-pfälzischen Ministers Nlcycr sind nicht alle Fischc verrichlcl<br />

word€n. !Vohl passicrte dics derr Wciß{ischcn, Brcsscn, llot{rogcn, Giistcrn,<br />

Ilarben, Cründlingcn, abcr dic sich in Buchlcr) und am Llfer arrfhaltcnden Hechtc und<br />

Adle seicn .zum Tcil' mit denr Lcbcn da\'ongekonrnrcn. Ein Broßartiger 'frost fiir\\'ahr!<br />

Auch nach cinem chcurischco Kricg wird also noch crr) ftest Lcben übrigbleibcn, genau<br />

rvic nach einem abmarcr Krieg, vrrn dem bcispiclsrvcisc dic Spinnen rvcnlg betroifen<br />

\crden, \cil (liesc gcgen dic Strahltrng viillig irD uD sir)d."<br />

E rithtege Sportfescher<br />

drenkt sei Pättchen<br />

beim Nicky<br />

Cof6 Nicky Oestreicher<br />

ublokal<br />

vum tpsthorverein tlnir-thine - Esth-Uelzecht<br />

103


Pe'teschfeier <strong>1969</strong><br />

,,Hölel de vllle", Luxembourg, verelnssleger<br />

Jean-Marle Eonllas, erlolgrelch bel den Junloren<br />

Henrlette Pauly, Beste bei d6n Damen<br />

Jacques arroyo, verbandsmelaler bei den Senloten<br />

Anl 29. Juni rvurclc uns erncut irr Sladthrcclimus bcsl:itigi, daß die trdditionclle<br />

.Pct cschfcicr" nach Nic vor ihrc Änzichung ausübt ]\us 65 \'ereinen rt'arcn ctr\'ä<br />

1300 Angler aus allcn'fcilen des Landcs l)räscnt, unr zrrnr großcn nätionalcn [)rersfis.lrcn<br />

anzütretcn.<br />

Orgnnisalor \\'ar (lcr Zentralrorsland, dcr auf dic talkriifti8c Mithilfc (lcs jüoBcn<br />

Slfl(llbrcdimuser \rercins, unLcr dcr Präsr(lcntscha[1 r'oD SIf. Jos Oly, zählcn konntc<br />

Wir rlanken an clicscr Slcllc allen, dic zrrnr Cclingcn dicscs [;csltag:s b{rigc(ragJrt häbcn.<br />

I)as I-ntgcgcnkomnrcn dcr lokalcn Autorit:iicr soll besondcrs crrr'?ihn1 r|erdc r\uch clen<br />

Spenclcrn der herriichcu Pokale ist Dank gcschuldet.<br />

i\nr Ilorgcn bcsclztcrr die.\nglcr dic Strccke zrrischcr dcn .Cares St trlartin, <strong>bis</strong><br />

hinuntcr na(h Ahn. Lciclcr ha11e das pliitzli(h au{gelretcnc Ilochwasscr clcn Organisa<br />

torcll cinigc L-Da nclrollichkeilen rcrursacht Dre fängc rr'arcn ehet nragcr. Sthulrl<br />

dararr rr'ar ganz sirhcrlich zu einem grolicr Tcil rlcr unl)csliindige \\rassclslantl, rlcr<br />

käum guic Vorbcclingrrngcn scha{Ien koDnte.<br />

Dte Sicl,ct<br />

Foto, 'lirrrl Krier<br />

104


Zusammenfassend darf gesagt lverden, daß die Pe teschleier <strong>1969</strong> ein sportlicher<br />

Erfolg war. Fairness und Kameradschaft durchzogen das Tagesgesgbehen. Zu det<br />

Pretsverteilung, die im Schalten des altehrwürdigen Schlosses stattfand, hat|en sich<br />

viele Ehrengäste einSefunden. Vorher hatte die Greiveldinger Fanfare, unter de! Leituog<br />

von Herrn Josy Speltz mit ausgewähltem Programm konzertiert.<br />

Folgende Pokale rvurden an die V€rcilssieger überreicht,<br />

Coupe du Prdsrdent de la FLPS; Coupe de la F6ddration; Coupe de la Municipalite<br />

de Stadtbredimus; Coupe du Syndicat d'Initiative de Städibredimus; Coupe de<br />

l4 SecLion de Comp6iition; Coupe de l'EntenLe du Sud des Pdcheurs Sportifs; Coupe<br />

de l'Entente du Centre des Pdcheurs Sportifs; Coupe du "tageblatt,; Cor.rpe du .Luxemburger<br />

Wort,; Coupe de la Brasserie Bofferding; Coupe du Club des P€cheurs<br />

Sportifs Clair-Ch€ne, Esch sur-Alz,eite; Coupe du "Fescherfrenn, Schifflange; Coupe<br />

du Club des Pccheurs Sportifs de Stadtbrcdimus; Coupe des Caves St. Maftin, Remich,<br />

Coupc de la Maison Lentz Hermes, Remiclr; Coupe des Caves Krier Fröres, Bemich;<br />

Coupe des Caves Cales et Cie, Bech-Kleinmacher; Coupe de la Maison Weber, Cessange;<br />

Coupe Heintz vaD Landewyck, Luxembourg; Coupe des membtes du Comit€<br />

Cenlral de la FLPS; Coupe du Fescherclub de Petange; Coupe du Caf6 *Beim Emmel,,<br />

Esch-sur-Alzette.<br />

Das offizielle Klassement lautet,<br />

Darnen, l Pauly Henriette, Wellenstein 820 Gramm; 2. Parthenheimer Anne, Wellenst€in<br />

700; 3. Juckem Betty, Schif{lingen 535; 4. Klein Mady, Düdelingen 68 475;<br />

5. Flammang G., Schifflingen 450; 6. Puiz M.-L., NiederAnven 365; 7. Iungbluth<br />

Julieli,e, Kirchberg 360; 8 Schmalz Marie, Düdelingen 350; 9. Wolter Cilberte, Schilflin8en<br />

325; 10. Muller H6ldne, Wormeldin8en 310; 11. Leonard Marie, Meflert 290;<br />

f2. Wcyland Iröne, Bissen 280; Denluth Marie, Wormeldingen 255; 14. Weishaar<br />

Nicole, Nörtzingen 240; 15. Schrvartz Marcelle. Wecker 230 Cramm usrv.<br />

Junioren' L Bonifas J. Marie, Kirchberg 730 Cramm; 2. Frieden Claude, Schwebsingerr<br />

730; 3. P(tz Liliane, Niederanven 550; 4. Sunnen Nicole, Wellenstein 510;<br />

5. Leonard CasLy, Mertert 500; 6 Ney Marco, Hotel de Ville 490; 7. Rausch Peter,<br />

Schwebsingcn 480; 8. Sfeffenmunsberg, Rodingen 400; 9. Dostert Romain, EchLse 400;<br />

10. Wagner Edmond, Mertert 380 Gramm.<br />

Senioren, I Arroyo J., Clair-Chdnc 2210 Cramm; 2. Ney Jean, Ilötel de Ville 2150;<br />

3. l)osLert Jcs, lVasserbillig 2065; 4. HenBen Werner, \\rasserbillig 1670; 5. Birnbaum<br />

N., Kirrhberg 1480, 6..Vtajerlls Il:, Höiel de Ville 1300; 7. Birden Hub. Hötel de<br />

\rille 1290; 8. Sunnen Erny, Wellenstein 1275; 9. Thoss J. P., Eich 1270; 10. FraDsers<br />

I. P., Kirchberg 1150; ll. Lucas J., Diekirch 1145;12. Kauf{mann Ä., Clair Ch€ne ll00r<br />

13. Ivlcycr Roger, Hollerich 1<strong>08</strong>0; 14. Asselbour I., Schif{lingen 1060; 15. Pundel Jos,<br />

Ilötel de Ville 1010; 16. Retter Edmond, Hollerich 975; 17. Beckene Fl., Bettembourg<br />

950' 18. Cotting Cuill., Merterl 930; 19. Hengel Ferd., Hollerich 920, 20. Putz Marcel.<br />

\{'asserbillig 880; 21. Thill Lucien, Kirchberg 850; 22. Iaeckels Th6o, Mertert 820;<br />

23. Wcibel Lucien, PetinSen 800; 24. Poos lean, Petiugen 780; 25. Otter Jean, Ind. 760;<br />

26. Van Kaufenbergh, Bich 760; 27. Flammang Robert, Schif{lingen 740; 2E. Goerges<br />

Gilbcrt, Düdelingen 68 74U 29. Kruchlen Renö, Hollerich 740; 30. Zender Ed..<br />

Ailerleri 730; 31. Weycr Ios, Kirchberg 720; 32. Schmitt Johny, Rospori 700; 33. Floffmanll<br />

Marce], Diekirch 700; 3,1. Goergen Nhchel, lilersch 695; 35. Blum Bernard,<br />

Diekirch 690; 36 lungbluth Pierre, Kirchberg 685; 37 Crethen Math., Wolmeldingen<br />

660; 36 Schaack, Mersch 660; 39. Rolling J. P., Gasperich 650; 40. Klink-^r Fern.,<br />

\{'ellensLein 650; 41. Hcmmen Marcel, Schn'ebsingen 615r 42. Decker Andr6, Pfaffenthal<br />

630; 43. Weyer Cusiy, Wellenstein 630; {4. Nlarx Erny, Rodingen 620; 45. Schneider<br />

Fr., Wormeldingen 620; 46. Juckem Chrisi., Schifflinger' 620t 47. Oiter Nic.,<br />

Mertert 600; 48. Gaasch Fiss, Esch Truiie 600; 49. Arnoldi L, Befort 600; 50. Hengel<br />

Norbert. Hollerith 585 Gramm u,w.<br />

Vereinsklassement, l. Hötel de Ville 6330 Gramm; 2. Wasserbillig 5615; 3. Kirchberg<br />

4930; 4. Hollerich 4300; 5. Wcllenslein 4<strong>07</strong>5; 6 Clair-Chane Esch-Alz. 4055;<br />

7. I\dcrtcrt 3650; 8. Schifflingen 3540; 9. Eich 3285; l0 Diekirch 3205; ll. Wormeldi<br />

gen 2920; 12. Petingen 2675; 13. Schwebsingen 2625; i4. Mersch 2580; 15. Rodinger<br />

2455; 17. Pisch 68 Düdelingen 2150; 18. Luxemburg-Grund 2055; 19, Pfalfen-<br />

105


thal 20,15, 20. Düdelingen 1920; 21. Rosport 1905; 22. Steinfort 1765; 23. Casperich<br />

1725; 24. Butscheburg 1685; 25. Grevenmacher Ecluse 1550; 26. Wecker 1531; 27. TetinSen<br />

1490; 28. Esch-Uecht 1485; 29. Remerschen 1400; 30. Neudorl 1280 Cramm.<br />

Anschließend bot die Cemeindeverwal(ung den Ehrenwein im .Webeschkeller,<br />

aD. Hierbei erSriffen die Herren Will Reuland im Namcn der St. Kunibert Bruderschaft<br />

ulrd des lokalen Inter€ssenvereins; Will Bornhofen, Bürgermeister; los Oly, Präsident<br />

Verbandsneister .Hötel de Vil[e. LuxemhourA,<br />

Foto' Tony Krier<br />

des Stadüredimuser Spor I fischer\.e reins sowie Verbandspräsident Fernand Zurn das<br />

Wort- Alle Redner fanden treffende Worte auf den edlen Wein und dan noblen Fischereisporl.<br />

Gedankt wurde für das allseitige Entgegenkommen.<br />

Anschließend überreichte der Verbondspräsident die Goldene Ehrcnnad:l an folgcnde<br />

Mitglieder, Düdelikeerl, Schosseler Charles. l)illedingen, Wambach Jos. ,/iclrtcnrach,<br />

Bank Pierre. Barlz Henri, Braun Henri. Dell Ilenri, Dellerri Michel, feltcs<br />

Frdderic, Felles Hubert, Flammang Cuillaume, Freppert Franeois, Gangolf F6lix, IJoffmann<br />

Jos, Hurt Jos, Konter Emile, Lauer Pierre, Mannes Michel, Melchers Paul,<br />

Pirovits Charles. Prim Jean'Pierre, Sauber Aloyse, Schmit Jos, Weltet Guillaume,<br />

!l/il$.ertz Charles, Wohl Henri, Wohl Thdodore. Moersdorl (Onner-Saucr), Schiltz Älfr.,<br />

Schiltz lean-Pierre. Schmitz Johny, Van Hoof L6on, Weirich Jesn-Pierre, Weirich Th.<br />

Luxentburg-Grund, Jager Aloyse. Rollihßergrund: Felten Albert. .La Couiotr Nendor[,<br />

Hütlo Ren6, Hunewald Te'd, Rick Albert Plallerthal, Stelmes Custy<br />

Abschließend möchten rvir {eststell€n, daß die vielen Angl€r mit ihren Moselfreunden<br />

noch ein paar angenehme Slunden in den einladenden Moselortscha{ten verbrachlen.<br />

- Es lebe die Pe'teschfeier 1970.<br />

jotbö<br />

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Abwässer<br />

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die Sauer<br />

unlerhalb<br />

von<br />

Echlernach<br />

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,\rrr Lrarrl. rlas hinlcr


K6n Dreck an d'Wässer<br />

Wir qlle helfen rnil<br />

Aufrul an alle Sportfischer<br />

In Zusammenarbeii mit der Gendarmeriedirckfion und unserm Verband hat das<br />

Wasserschutzkornmissariat ein Merkblatt über die zu ergreifenden Maßnahmen bei \rerschnutznug<br />

eines Wasserläufes mit oder ohne Fischsteiben ausgcarbeitei. Unser Verband<br />

hai diese Initiative begrüßt und seine tr4ithilfe zugesagt.<br />

Nach Artikel 13 des Ccsetzes vom 16 Mai 1929 betrcflend die Räumung, den<br />

UnlcrhäIl und die Verbesserung der Wasserldufe<br />

.ist es verboien in die Wasserläufe, sei es mitlelba., sei es unmittelbar,<br />

irgendwelche Stoffe zu werfen, abzuleiten oder sich ergießen zu lassen. die<br />

der Konservierung der Wasser.<br />

ihrem ALfluß,<br />

ihrer gesundheitlichen Beschaffenheit,<br />

ihrer Benutzung iür die tierisrhe Ernährung,<br />

ihrer Verl'endung für Haus-. landwirtschaftliche oder induslrielle Zwecke,<br />

für die Be\'\'ässeruDg, die Zucht oder die Erhallung der Fische oder e{l<br />

baren Schaltiere, die Kultur oder die Erhaltung der irgendwie nutzbaren<br />

Wasser{lora schädlich sein könnten.,<br />

Zuwiderhandlungen werden nach den Ariikeln t6 und 17 mit Geldstra{en von<br />

200 <strong>bis</strong> 5000 Franken bestraft.<br />

Einc Bestrafung ist äber nnr dann möglich, wenn der Ablvassersündcr einwandfiei<br />

überführt wird.<br />

Die Beweismittel sind nicht schwer sicherzustellen, wenn nach Bekannirverden<br />

einer Wasserverschmutzung oder gar eines Fischsterbens soforl und an den richtigen<br />

Stellerr Proben ausreichender Wassermengen enlnommen werden.<br />

Das beste Beweismittel ist die chemische Analyse. Deshalb unlerzüßlich Wassetprobetl<br />

entnehmen, denn die Abwasserwelle kann vor allem bei der meist stoßweis€n<br />

Ciltcinleitung sehr rasch abgeflossen sein.<br />

Da6 Fischsterben, wenn ein solches vorliegt, ist lluliaulwärts zu verfolgen, <strong>bis</strong> die<br />

Siclle gelunden rvird, an der das Abwasser zugeflossen ist.<br />

Dann ist es weiter sehr wichtig, folgcnde Behörden fernmündlich schnellstens zu<br />

verständi8en,<br />

Direction de I Administration des Eaux et Forols<br />

M. Gillen, Directeur. T6l. 27064. ort<br />

M. Koenig, chef de Service Hydrobiologie, T€1. 47 35 85<br />

Institut d'Hygiöne et de Sani6 Publique. Laboratoire des Eaux<br />

M. Barthel. ing€nieur-chef de service, Commissaire ä la Protection des<br />

Eaux, Tö1. 48 15 06 ou<br />

V Han.en inp6nierrr Tel. 224<strong>08</strong> - 22409<br />

Allgemeine wichtige Re+eln.<br />

7. Vlasserproben, bestehend aüs 1-2 Litet, sind an solchen Stellcn zu enlnehmen, wo<br />

sich taumelnde und sterbende Fische zeigen, wo das IMasser eine verdächtige, eine<br />

schillernde (OI) Oberfltiche, Schaumbildung, einen starken Geruch aufweist, oder<br />

wo im \{asser verdächtige Schwimm-. Schweb- oder Sinksto{fe zu sehen sind.<br />

Weiter ist eine Wasserprobe von oberbalb der m lmaßlichen Einleitungsslellc<br />

nolwendig, dann möglichst noch eine solche aus dem Graben oder aus<br />

denr Kanal, durch den das Abwasser eingeleitet wurde, also im ganzcn wedgstens<br />

drei Proben. Außerdem ist es wüDschenswert, weitere Proben flußablvärts, iede 500<br />

109


is 1000 m, <strong>bis</strong> auf einc Entfcrnung <strong>bis</strong> z,u 5 km vom vermullichen Ursptunrg<br />

zu €ntnehmen.<br />

2. Die verwendeten Flaschen sind vor dcr Probeentnahme mehrfach nil FlLtßwosset<br />

auszuschwenken.<br />

3. Vermeide bei der Probeentnal,mc, die in der Regel eted 5 cm untet der Wasser<br />

oberflöche etlolgen soll, das Eindringen von Bodenschlamm in die Flaschen. Verendete<br />

Fische, Kaulquappen üsw.8ehören nicht in die Wasserprobe.<br />

Dabei ist beim Verschließen der Flaschen cin kleiner Luftraum (etlva 3 cm Lu{t untcr<br />

dem Verschluß) zu belassen, sonst können sie beim Transport platzen.<br />

4. Jede Wasserprobe muß detttlich Eebennzeichtrct werden. Am übersichtlichsten isl,<br />

wenn man die Proben numeriert und die Zahlen auf einer Skizze eintiägt, die auch<br />

die Ortlichkeiten deutlich erkennen läßt.<br />

5. Die Wasserproben sind schnellstens an das<br />

Laboratoire des Eaux<br />

Inslitut d Hygiöne ei de Sant6 Publique<br />

la, rue Augusie Lumiörc, Luxembourg<br />

einzus€nden oder besser persdnlich abzugebeD. Die meisten Gi{tstoffe zersetzen<br />

sich verhältnismäßig rasch, so daß sie nach einiger Zeit nicht mehr nachweisbar<br />

sind. Kann di.e Einsendung nicht sofort geschchcn. so sind die Proben am beslen im<br />

Eisschrank oder wenigstens kühl und dunkel au{zubewaluen.<br />

6. Tote Fische können an das Laboratoire de M€decine V6tednaire,54, Avenue Cdston<br />

24750, zwecks tlnfer-<br />

Diderich, Luxembourg, Dirccteur Dr Cotlal. T61.22753 -<br />

suchung abgegeben $'erden.<br />

Die Abgabe von Fischen hat abcr nur dann Sinn, wenn eine Fischkrankheit ermittelt<br />

*'erden soll, denn die Ursache von Fischsterben durch Abwässet kann in der Regel<br />

am Fisch Dur schwer, wcnn überhaupt, erkannt werden.<br />

7. Eine Abschrift des r-erfaßten Protokolls ist an folgende Adressen zu senden,<br />

Commissariat C6ndral ä la Protection des Eaux<br />

la, rue Auguste Lumiöre, Luxembourg<br />

F6d6ration Luxembourgeoise des Pdcheurs Sportifs<br />

14, rue du Fort Wallis, Luxembourg<br />

Wir alle hel{en an dieser Aktion mitl Die Wassersünder müssen zur R€chenschaft<br />

Sezogen werden. Es darf nicht mehr geduldet lyerden, daß unvehünltige Bürger unsere<br />

Fischwasser ver8iften<br />

Unsern Vereinen wurden inzlvischen Formulare zugestellt, die tei einer festg€stellten<br />

Wasserverschmutzung mit den erlorderlichen Wasserploben an die oben angegebenen<br />

Adressen zu schicken sind. Unsere Leser können weitere Formulare bci<br />

unserm Verbandssekreiäriat (Tcl. 2 81 57) bestellen. Wenn alle mitmachen, kann<br />

diese Aktion von Er{olg gekröni seir.<br />

Die R€daktion<br />

Sporiiöscher !<br />

am Farhgesrhüft F. wotF-ATTEN<br />

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AUX GRANDES MARQUES !<br />

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BV<br />

En venle dons lous les bons mogcsins d'odicles de p6che<br />

iltl", ffi(<br />

i;lil;l J'älLlL<br />

TEL, q|6/2526ö<br />

or6120403<br />

(tEUVEN) BETGIQUE<br />

='l - ro<br />

lll


Nachtrag<br />

zu<br />

unserer<br />

Rosporl-<br />

Story<br />

In unserer lelzien Aussabe<br />

berichteten rvir tiber den lisch<br />

skanclal beim Rosporter Kra[trvcrk.<br />

Wir hailen gcrleint,<br />

daß den laichkranken Fischcn<br />

cler Aüfsiieg verunmöglicht<br />

rvird, u'cil dic Staumauern fehl<br />

kousiruiert rvurden, Unsere ncbcnsiehenden<br />

Aufnahnren zeigcn<br />

von oben nach unten,<br />

Fischpaß bci Ralingen, der<br />

nicht lunktionieren kann, weil<br />

keine Fische bi! zur lockströmüng<br />

äu{steigcn können. In<br />

den auf den beiden unteren<br />

Aufnahuren dargesiellten<br />

Slrengicn können die Weißfische<br />

den Aufsiieg nicht<br />

schaffen, weil die Sirömung<br />

zu schnell ist. Remcdur kann<br />

nur durch dcn Bau von geeigneten<br />

Fischleiiern an allen<br />

Staustufen geschaffen wcrdcn.<br />

Aitention! Pöcheurs sportils !<br />

Tout notre mät6ricl n est pas expos6, mais, renseignez vous ä l'i[törieur.<br />

Noirc choix est grand. LIn magasin oir vous trotLvcrcz tout,<br />

La rnarson du pöchcur. Aielier de rdparation.<br />

GUSTY ESSLINGEN<br />

Coilieur - Articles de Pödre<br />

BCHTERNACH , T61.72356<br />

11?


AUDIENZ<br />

BEIM<br />

INNENMINISTER<br />

EUGENE SGHAUS<br />

Am vergangenen l Iuli empfing der Innenminister Eugöne Schaus eine Delega_<br />

lion unseres Verbandes. Zugegen waren die Spf. Fernand Zurn. Marcel Warny, Roger<br />

Meyer und Guill. Haagen. Letzterer als Vertreler der .Entente du Nord,. Von der<br />

Gewässer- und Forstver'lyaltung waren zugegen die Herren Cillen, Direklor und KoeniS,<br />

Forstintönieur.<br />

Besprochen wurden folgende Punkte, Die Verwirklichung des *plan Vivier', die<br />

Höhe der Taxen für Inlandserlaubnisscheine, Einführung eines alltemeinen .permis'<br />

für die Grenzmosel und -sauer, die Sanierung der Miitelsauer (Besalzmaßnahmen und<br />

Entkrautung), die Verschmutzung der l,losel und Sauer durch Abwässer der chemischen<br />

Industrien bei Echternach und Besch sowie allgemeine Fragen der Wasselpollutionen<br />

Viel Werl schenkte man der Frage um die Einführung von Artenschonzeiten im<br />

Obersauerstausee und eventuell auch in den Forellenbächen. Dic Angler sind der<br />

Meinung, daß eine solche Neuregelung del Fischhege, der iachlichen Bewirtschaftung<br />

und der Sportlichkeit dienen kann.<br />

Auch wäre nach der Einführung von Artenschonzeiten die Möglichkeit gegeben,<br />

den Stauser praktisch das ganze Jahr hindurch zu befischen. Eine solche Neuregelung<br />

würde sich hauptsächlich aul Forelle. ltrecht und vielleicht auch auf Aesche bdziehen.<br />

Aus vielen Gründen dürfte beispielsweise der Barsch nur während der kurzen Laichzeit<br />

geschont werden. Erwähnt sei, daß in fast allen Ländern bereits seit langem solche<br />

Artenschonzeiten beslehen. Auch bei uns im deutsch-luxemburgischen Grenzwasser und<br />

in der Mittelsauer zwischen Wallendorf und Ettelbrück hat der Cesetzgeber schon seit<br />

Jahren ähnliche Schonbestimmungen erlassen.<br />

Diese Zusammenkunft beim Innenminister dür{te sehr von Nutzen Sewesen sein.<br />

Besonders deshalb, weil sich der Minisler bereit erklärt hat. alle vorgetragenen Wünsche,<br />

zusamrnen mit der zuständigen Verwaltung, wohlwollend zu prüfen.<br />

Wir danken dem Minister lür dieses Entgegenkommen.<br />

b.-<br />

)ruct<br />

on<br />

ö \'r7<br />

(lgl<br />

113


DER<br />

ANGLER<br />

Batty \ /eber<br />

Als in dcn Zeitungen inrmer rsieder von den Banken und den Bankiels die Rede<br />

war - und als andrerseits die beiden Moselufer hinauf und heruntcr cine Angelgerte<br />

an der andern über das Wasser hing, da konnte ich auI einmal nicht mehr an dio<br />

einen denken, ohne, daß gleich daneben auch die andern auftanchten.<br />

Nicht etwa, daß ich die Angelfischer mit Banki€rs vergleichen möchte. Wohl<br />

aber mit deren Kunden.<br />

Denn seht, sie werfen ins Wasser ein Würmchen oder ein gequo llenes 'Weizenkorn<br />

- Hanfkorn isl noch viel besser - und hoffen, ein Rotauge von einem halben Pfund<br />

oder gar eine Barbe von drei P{und herauszuziehen.<br />

Genau so gehen die Leute an den Bankschalter und rverfen cincn Tausender aus<br />

in der Hoffnung, zwei Tausender einzuheimsen.<br />

Also diese Ilunderte von Fischcrn, die mit iibergeschnalltem Angelzeug moselwärls<br />

rvaldcrn, fahren und radeln, das sind die armen. hof fnungsseligen Spekulanten, für<br />

die das Stromesufer gleich dem Bankschalter ist. Wie die andern am Uier des großen<br />

Wirischaftsgetriebes siehen und nach leichtem Cewinn mit oft schweren Herzen<br />

angeln, so stehen diese und warten, <strong>bis</strong> das grolle Geheimnis des Wassers sich gnädig<br />

mit einem Parzellchcn seines reichen Lebens an ihnen verhäkelt und sie hochbeglückt<br />

ihrc zappelnde, blinkende Beute aufs Land setzen.<br />

Es läßt sich nicht leugnen, Das Fischen ist heute eine ö{fentliche Ängelegenheit<br />

ersler Ordnung und Mosel und Sauer stehen nicht nur mit ihren Herbstaussichten,<br />

sordern auch mit ihrer Fischerei im Mittelpunkt des Interesses. .Frische, gebackene<br />

Moselfische" ist heute die unentbehrliche Reklane für jede Wirtscbaft zwischen<br />

Scheqgen und Wasserbillig. Und ein Wirt an der Sauer ist durch seine Frschgerichte<br />

so b€rühmt Beworden, \rie die Mindener Layen durch ibren Rosenwein.<br />

Ihr rneint, Fischer ist Fischer. Noch lange nicht. In keinem Beruf spitzen sich dic<br />

dic Individuali(äten so zu, wie in dem des Jüngers Petri. Ich kenne Dutz,ende von<br />

Ä4ännern, alt'en und jungen, die von nah und {ern mit ihren Angcln ins Moseliäl<br />

kommen und geduldig ihre Köder ins Wasser hängen. Keiner ist wie der andereJ<br />

ein j€der ist als Angler eine stark umgrenzte, absolut bcsondere Persönlichkeit. Dem<br />

Fisch und dem Wasser gegenüber treten gsnz besondere Charaktereigenschafterr hervor,<br />

schärfen und stähtren sich <strong>bis</strong> zum äußersten Bei dem einen ist es die Schläue. bei<br />

dem andern dic Ausdauer, neben dem Nervösen, Ungeduldigen, stelrt der Unerschütterliche,<br />

der das Schicksal durch Ruhe bezwingt. Das zeigt sich schon voD klein auf.<br />

Wenrr Ihr einc Schar von Bübchen das Ufer entlang schwärmen seht, fällt es Euch<br />

nichi ein, bei ihnen Charakterstudien zu machen. Ihr habt Unrecht. Schon da scheiden<br />

sich die Naturen. Und rvenn zwei. drei dabei sind, die schon die Angelei betreiben,<br />

so seht Ihr jedem von ihnen den Crad von Ernst an, mit dem €r dem Leben entsegenlret€n<br />

wird. Und lyas ein guter Fischer wcrden soll, der wird schon als kleiner Junge<br />

von den Kameraden anerkannt. Ein jeder weiß, daß der klcine leechen das Fischen<br />

im Blut hat, und wo er auftaucht, hdt er gleich eine Schar Altersgenossen um sich,<br />

die ihm still bewundernd zusehen.<br />

11,t


4siähriges Stiltungsfest<br />

der Düdelinger Sportfischer<br />

Gleich am Ouvertüre-Sonntag hatten annähernd 700 Kompetiteure der Einladung<br />

des Jubilars in der sympathischen Ortschalt Remerschen Folge geleist€t. Es darf gesagt<br />

werdcn, daß dank der guten Organisalion dieser Festta8 würdig verlief. Dic Fangcrgebnissc<br />

des morgendlichen Preisfischens rvaren unterschiedlich.<br />

Na


I5 Ettelbriick 2660; 16. \'cfviers 255r; t7. Eich 2445; 18. Nlerrcrt 2440r 19. Butschcburg<br />

2J30, 20. N'lcrsch 2340 Cramm usw.<br />

ArrIfallcDcl ist das gutc Abschneiclcn dcr auslänclischcn Gäste. Zahlrciche Einzcl,<br />

prcisc und l\rkale belohntcn dic cinzelnen Sicger. Es iyar cinc Selbstvcrsländlichkeit,<br />

rlall auch iu dicscDr Jahr (ld\ tra(lllionellc tris.hertreffen mit eineDr Wcinlcst lcrbunden<br />

\ar. Dic (;rrantic n'ar also gcgcben, dall sowohl dic Frcunde dcr Fischrvaid als aut,h<br />

dic.Krunrrcurcclen, auf ihrc Rechnung kancl.<br />

Weltmeisterschalt<br />

im sportlichen Angeln<br />

und<br />

Kongreß der ( Conföderation Internationale<br />

de la Peche Sportlverl<br />

Nachdcnr I)olcn dcn Arrftr-ag zur Äbhaltung des Korgrcsses und dcr: lVeltmeistcrsrhafi<br />

an


Es ist ein Pflanzenwuchs vorhanden. Das Cewdsser wird vorher entkrautet. (Ho{-<br />

feDtliclL macht de! Or8anisator nichl dic gleichen Fehler wie im vcrgangenen lahre<br />

dic Irländer.) An Fischarten sind vorhanden, Gründling. Ukelei. Kdulbarsch, Rotaugen,<br />

AIand, Brachscn, Schleie, Karpfen, Döbcl, Rotfeder; {erner Äal, Barsch, Hecht,<br />

Quappe und Bachforelle.<br />

Unsere Farben vertreten in diesem Jahrr Thomma Arny, Kirchberg; Drucker Henri,<br />

P[alfenthal; Dost€rt tos, Wasserbillig; Birnbaum Nic., Kirchbergr Birden Hubert,<br />

Flotcl de Ville. Reserve, Pundel Lucien, Wormcldingen. Trainer: Meycr Roger, Flollerich.<br />

- Unser Verband ist beim CIPS-Kongreß in Kiel vertreten durch die Spf. Fern.<br />

Zurn. Marcel Warny und Jos Kleinbauer.<br />

Wir wünschen dem CIPS-Konereß alles Cule und unserer Mannschaft delr<br />

erhollten ErIolg<br />

los Kleinbauer<br />

Aus unserer<br />

Sportsektion<br />

Auch in dicscm Jahre entfaltet die "section de comp6tiLion" cino regc Tdtigkeit.<br />

Während den Pfings{cicrtagen nahrnen auf Einladung des "Club dc Comp6tition Seine<br />

Loing, zw€i luxemburgische Mannschallen am . Triangulaire ä l6m6ricaine " in<br />

Monthereau leil. Das Resultat der Teilnehlrer $'ar reine Glückssache, da nur acht der<br />

Scslärleten Mannschoften in jeder "Epreuve' Fänge aufwiesen. Eine gute Klassierung<br />

err€ichte die Mannschalt Retler-Henßel, während die Mannschaft Decker-Kleinbauer<br />

glücklos milmischte.<br />

Am Nachmitlsg dcs Wellensteiner Preisangelns begegneten sich in Schwebsingen<br />

clie Mannschaften unseres Verbandes und dem "D€pärtement Moselle" zum fairen<br />

We(tstreit. Trotzdem Charles Lambert und Wetner Hengen punktegleich den ersten<br />

Platz belegten, verloren wir mit 120-93 Punkten. Unsere Vertretung bei diescr Begegnune<br />

bestand aus ieweils l0 Anglern der L und der II. Division.<br />

Eine Einladung des ungarischen Vetbandes zu eiDem Länderkampf Ungarn-Polen-<br />

Luxemburg ü'urdc seilens des ZV und des Vorstandes der Seklion im Prinzip an<br />

genomnen. Eine Mannschaft bestehend dus einem Delegierten, dem Kapitän, so\yie<br />

fünf Anglern, wird vom 15. <strong>bis</strong> 18. August <strong>1969</strong> in Györ Gsst der Ungarn sein.<br />

Am 7. September <strong>1969</strong> lindet in Bad Oldesloe bei Lübeck die ClPS-Weltmeisterschali<br />

im sportlichen An8eln statt. Außer dcr Mannschaft Thommo, Drucker, Birden,<br />

Birnbaum und Dostert treten ebenfalls die Erstklassierten der diesiährigen Meisterschaft<br />

die Reise nach Lübeck an. Dies um einem Antrag des letztcn Landeskorgresscs<br />

liechnung zu lra8en.<br />

Der LänderverSleichskampf Luxemburg - llheinland-Pfalz {indet am 28. September<br />

statt. Austragungsstrecke ist Schwebsingen-Remerschen.<br />

Am 5. Oktober ist das Retourtreffen Brüssel-LuxemburB in Brüssel. Unsere Teilnehmer<br />

dieses Wettstreites haben die Möglichkeit aktiv an der belgisch::D j\,leisterschafl,<br />

rvelche morgens abSchalten rvird, mitzu\virken.<br />

Dic fast schon ttadilionelle .Amdricaine' der Sektion g,ird wcgcn des Brüssclcr<br />

Tre{lens auf den 12. Oktober (nachmillsgs) verlegt. Austra8un8sorl ist Schengen.<br />

Zusätzliche Informationen zu diesen Treffen erteilt auf lelephonischen Anruf Spf.<br />

Rctl€r Edmond (Tel. 29785) und Spf. los Kleinbauer (Tel. 5I02 l6). Schri{iliche<br />

Arrmeldungen sind zu richten an SpI. Iloger Mey€r, 10, rue de Merl. Luxemburg.<br />

Cehen mehr Anmeldungen zu einem Tref{en als benötigt ein, entscheidcl dic letzl-<br />

jährige Klassierung.<br />

J. KI.<br />

lt7


Dein 0eschmack isl dabei<br />

E-€==<br />

E== =<br />

==<br />


lllegale Schildel<br />

DIES<br />

und<br />

DAS<br />

von iolb6<br />

Durch Croßherzogliches Reglement vom 25. April <strong>1969</strong> wurden die Vcrbotszonen<br />

Iür die Fischerei an den Moselstaustulen neu festgele8t. Dicse Maßnahm: hattc sich<br />

aufgedrängt, weil die in den vorhergehenden Bestimmungen angcgebenen Stromkilometei<br />

nicht der Wirklichkcil enisprs( hen.<br />

Vor lahren schon hatte die zuständige Verwaltung entsprechende Hinrveisschilder<br />

aufgestellt. Nun mußten jedoch die Antler feststellen. daß man sich <strong>bis</strong>her ncch nicht<br />

um die Neuregelung gekümnrert hat, r'eil die erwähnten Schilder immer noch an d:r<br />

alten Stelle stehen und somit illegal sind.<br />

In Stadtbr€dimus beispielsweise wird nach wie vor das Ausüben dcr Fischerei<br />

auf der Brücke über den Bousserbach verbotcn. Obschon dcr Gcsetzgeber d:n Beginn<br />

der Verbotszone unterhalb dieser Brücke festgelegt hat.<br />

Die Fischer sind der Meinung, daß mon den neuen Bcatimmungen cntsl)rc.hcn<br />

und die Schilder an die richtige Stellen setzen soll.<br />

Tsehechoslowakea - Luxemburg<br />

IrL der Pfingstwoche stattcte eine Luxemburger DeJegaticD, b:steh:nd aus siebcn<br />

Mii€lliedern, dem tschechischen Fischerverband einen Besuch ab. Nach ihrer ltückkehr<br />

üaren unsere Vertreter voll des Lobes über den herzlichen Enrpfang, d:n Aufenthalt<br />

und die aulgeschlossene Casl freundschäIt in Prag und an mehrcren fischr.ichcn<br />

Stauseen und Flüssen. Canz bescnders rvurde auI eine aufschlußreiche Arbeitssitzung<br />

n1it dem tschechischen Vcrband hin8ervicscn, während dcr ivcrtvoll: Erfahrungen aüs<br />

Betauscht werden konnten. Die tschechischen Freunde rvaren bereit, unserm Verbanr]<br />

inleressantcs Dokumenlationsmoleriäl zür Verfiigung zu stellcn Auch wurden ofliziöse<br />

Gespräche über eventuelle Neulieferr.rngen von Besatzfischcn {ür unserr: Gewässer<br />

geführt. - Ein Vergleichskampf mit einer Prager tr4annscl:aff in eincnr Neben{lull<br />

der Moldau endete mii ein€m großen Erfolg Iür unsere Vertrcter. - \rom 14. <strong>bis</strong> 21.<br />

luni rveilten die tschechischen Freunde auf Gegenbesuch in unserm Land. Sic wohnter<br />

cinem Interclubfischen in Remerschen bei, zeigten tenreinsanl mit den Luxcmburger<br />

Anglern ihr Können an der Obersauer und an der Prüm uncl besichtigtcn Erzgruben<br />

(Tagebau) und das moderne Hüttenw€rk Esch-Belval. Uber dic Reize unsercr HnupLstadt<br />

und der Oslinger Landschaft rearen dic Besucher begcistert Die Abrcisc er{olgie,<br />

nach mehreren Bemeinsa en ZusammenkünIten. am 21. JuDi aul denr Flugplatz Findel.<br />

Inr kommenden lahr werden weilere Austauschreisen organisiert.<br />

Neue Grenzwasserbeslimmungen<br />

In Art. I des Großherzoglichen Regl€m€ntes vom 26. Juni 1968 betr. die Fischerei<br />

in den deu{sch-luxemburgisch€n Grenzgewässern der Mosel und Sauer hejßl cs, .Jeder<br />

hat dic BeIu8nis, in den zwischen dem Croßherzogtum Luxemburg und der Bundesrepublik<br />

Deutschland gelegenen Grenzgewässern der Mosel und Sauer den Fischfang<br />

mit der Handan8el auszuübcn. Als Handangel Bilt ein Fischereigeräl, das aus Angelrute,<br />

Angelschnur, Angelhaken und Köder besteht. mit Ausnahme der unt€r a) bezeichneten<br />

Köder. Rolle, Senkcr (Bleikörner) und Schwimmer gelten als zugelassenes<br />

Zubehör. An der Handangel dar{ nur ein Angelhaken angebrflcht sein.<br />

Durch Croßherzoglichen Beschluß vom 25. April <strong>1969</strong> wurde dieser Artikel durch<br />

lolgende Bestimmungen ergdnzt: "dies gilt nicht für die Fischerei mit künstlichien<br />

Fliegen (Flugangel'.'<br />

Durch diesen Beschluß wurden die Verbolszonen an den Moselstaustu(en wie Iolgt<br />

festgelegt, .V€rboten ist der Fischfang mit der Handan8cl auszuüben, - im Cebiet<br />

119


der Obermoselslaustu{c Palzem vom Stromkilometer 230.300 <strong>bis</strong> 229.500t lm Gebiet dcr<br />

Moselstauslule Crevenmacher von Stromkilorneter 213.300 <strong>bis</strong> 2I2.300.,<br />

Der Fischfang vom Nachen aus ist vcrbotcn, im G€biet der Obermoselsfaustufc<br />

Palzem von Stromkilometer 230.500 <strong>bis</strong> 229.500, im Gebiet der Moselstaustufe Crevcnmacher<br />

von Stromkilometer 213.400 <strong>bis</strong> 212.300.<br />

rirasserspiegelsenkung an der Mosel<br />

Durch Arbciten an verschiedenen Staustufen kurz vor der Ouvertüre war die<br />

Senkung dcs Wasserspiegels in mehrercn Stauwehren an der Mosel unumgänglich geworden.<br />

So hieß cs lapidar in einer amllichcn Verlautbarung. - Tstsächlich wurde der<br />

Wasserspiegcl in den letztcn Maitagen beträchtlich gesenkt. so daß v',eite Uferstrcckcn<br />

lrocken gelegi waren. An den Bachmündungen konnte man hohe Schlammassen festsiellen,<br />

die uns bestätigten, daß das Flußbett nicht immer ideale Voraussetzungen {ür<br />

dcrr Fischbestand bictet. - Unsere Angler aber fragten sich zu Rechl, warum denn<br />

diese Arbeiien gcrade während der Laichzeit durchge{ührt werden mußten. Eine Senkung<br />

des Wasscrspicgcls während den späten fierbstmonaten hätte sicherlich weit<br />

weniger Schaden angerichtet. Es wäre jeden{alls wünschenswert, wcnn in Zukunft den<br />

berechtigten Wünschcn unserer Angler auch in dieser Hinsicht tlcchnung Betragen würde.<br />

I. CIPS-.Jugendlager<br />

\rom 13. <strong>bis</strong> 26. Iuli fand in Szarvaf (Ungarn), 200 km südöstlich von Budapest,<br />

das L lnternationale Jugendlager der CIPS statt. An diesem Treflcn beteiligten sich<br />

20 Länder. Auch unscr Land war durch 7 jungc Fischer vettreten. Es waren: Flohr J..<br />

Pfaffenthal; Bonifas J. M.. Kirchberg; Majerus Daniel. Eich; Kleinbauer Fredy, Düdclingenr<br />

Grcthen llomain, Niedercorn; Kohn Gasty, Eich; Becker Claude, Stausee.<br />

Cruppenl€iter und Vertreter der FLPS wor Spf. NiJJes Aby vom Zentralvorstand.<br />

Bei Redak(ionsschluß lag uns das Resultat der ausgetrdgenen Wettkämpfe noch<br />

nicht vor. Wir wcrden in unseret nächsten Ausgabe darüber belichten.<br />

Saison <strong>1969</strong><br />

AUGUST<br />

SEPTEMBER<br />

OIiTOBER<br />

120<br />

15.<br />

17.<br />

t7.<br />

17.<br />

24.<br />

31.<br />

Clubfeschen Wellesldn zu Bech-Macher<br />

Club{eschen Esch-Sud zu Schwe dsbeng<br />

Coupe Stephany (Stodtbredimus)<br />

Clubfeschen Grdvenmaacher 1925 (Mächtem/Ehnen)<br />

Coupe Nic. Feller, Coupe Bebby Beck, Coupe Edgard Dusemang<br />

du Sportfescherclub Miersch zu Wuermeldeng<br />

Clubfeschen Eech op der HötterDillen<br />

Clubfeschen Luerentzweiler op der Höttermillen<br />

Championat vun der I. Divisio'n töschent Wuermer an E hnen<br />

3.-7. CIPS-Kongreß in Kiel ßRD)<br />

7. Wellmeisterschaf t im sportlichen Angeln io Oldesloe (BRD)<br />

7. Interclubfeschen Dikrech zu Ro'spert<br />

7. Clubleschen Beteburg zu St6nem<br />

7. Challenge Remich (Bechmaacher/Höttermillen)<br />

7. Clubfeschen Esch Claire-Ch€ne (Schwe dsbeng)<br />

7. Clubfeschen Uewerkuer (Bour/Salzquell)<br />

7. Clublescben Befort-Grondhaff (Bour)<br />

t4. Clubfeschen Kirchberg zu Schengen<br />

14. Clubfeschen Hei-Fesch Lamperbierg (Wallendorf)<br />

14. Clubleschen Te'tcn8 zu Born<br />

2t. Clubfeschen Scheffleng zu BornftIinkel<br />

28. Coupe de la Süre Gntente du Nord)<br />

5. zu Schengen<br />

12. ^m6ricainc Clubfeschen Mondorl zu Remerschen


Unsere Korrespondenz mit den Behörden<br />

l4onsieur le Ministrc dcs Travaux Publics<br />

4, boulcvard llooseveld, Luxcmbourg.<br />

Luxcnrbourg, le I8 juillct <strong>1969</strong>.<br />

Objei, Construction cl'un quai d'accostemcnt dcstinE aux horcls-bords ä WasscrLillig.<br />

tr4onsicur le Ministre,<br />

Nous avons l'honlcur par la pr6sente de revenir sur votre lettrc du 12 mars clcrnicr,<br />

par laquelle vous aviez bicn voulu aviser nolrc f6döration de votre r6solution d'opposcr<br />

un r€fus d l'exercice du ski naulique sur dautrcs plans deaux que ceux qui avaicDt<br />

6tt fixös jusqu'ä pr€sent.<br />

Les p€cheurs luxenbourgeois vous p(ient de trouver ici l'expression de lcur rcconnaissaDce<br />

po[r celtc prisc de position.<br />

Toulcfois, noire d6l68u6 ä la Commission internationale pour les eaux frontäliöres<br />

vient de nous faire part que l'administration communale de Mertert,/Wasscrbillig<br />

s introduit unc nouvclle demande en vue d'obtenir l'autorisalion de construirc un<br />

quai d accostage pour hors-bords sur les rives de la Süre.<br />

A cct ögard, nous nous permettons de r€itdrer les observations que Dous ovons<br />

failes par noLre correspondance du 4 mars <strong>1969</strong>, en souligDant une nouvellc lois le<br />

Iait quc nos pöcheurs aprös avoir 6t€ priv6s d une ttös grandc parlie des rives rlc la<br />

Mosellc en raison de I impdräti{ de la canalisation et de l'iDdustrialisation äinsi que<br />

dc ld pollution qui s'en cst suivie. ne peuvent accepter d'etrc une fois de plus lcs<br />

victimes d'ini6rets puremcnt locaux. La pechc sportive conslitue un pässc-temps modcsle<br />

ä caraclörc 6minemment social indispensable ä l'dquilibre physique et moral de bcaucoup<br />

dc nos compatriotes dont les ressources ne permetteDt malheuresement pas clr:<br />

sc livrer ä d'autres loisirs plus coüteux et de ce {ait plus spectaculaites.<br />

Nous somrnes persuad6s qu'au regard de ces moti{s vous voudrez bien, Monsieur<br />

le Ministre, confirmer votre d6cision et r6setver une suite d6favorable ä la denrandc<br />

cle I'Administralion Communale de Mertert/Wässerbillig, alors surLout que le qüai<br />

existsnt ä Wasserbillig, dont le coüt a 6t6 lrös 6lev6, prösente une zone suffisamment<br />

importante pour l'accosta8e des hors-bord.<br />

Yous voudrez bien excuser, Monsieur lc Ministre, la liberl€ que nous avons prjse<br />

en vous soumetlant ce cas qui nous tient taot ä coeur et nous vous prions d'agrtcr<br />

l'assurance de nos scnlimcnts de trös haute consid6ration.<br />

F. L, P. S.<br />

An den Llcrrn Minister des Innern,<br />

Luxemburg.<br />

Betrifft, Harnslo{J- uncl Düngemiltelwerk bei Besch an der Mosel.<br />

Luxemburg, den 18. Juli <strong>1969</strong>.<br />

Sehr Bcchrter Flerr Minister!<br />

Wir wurden voD zuständiger Seite aus unterrichtet, unter rvclchen Bedingungcn dcm<br />

IlarnslolI- und Düngemittelwerk bei Besch die Benutzung der Mosel zur Entnalrme<br />

von Kühlwasser und zur Einleitung von Abwässern geslattet werdcn soll.<br />

Wir sind der Meinung, daß unter den vorgesehenen Bedingungen eine BecinträchtiguDB<br />

dcs luxemburgischen und des interDaliondlen Fischereirechtes unterhalb von<br />

Besch cintreten wird.<br />

121


Die Bedenken der eingeweihten Fachleute richten sich vor allem gegen eine schädliche<br />

Erhöhung der Temperatur des Moselwassers, rvodurch, besonders in den Sommermonaten,<br />

eine sogenannte thermische Pollution erfolgen tvird. Wir sind der Meinung,<br />

daß durch die "Aufheizung' der Mosel vom limnologischen und fischereilichen<br />

Standpunkt Bedenken aufkommen müssen. Vor allem müßte alles getan $'erden, dAß<br />

dic Rechle, die dem Angler durch internationale Verträge garantiert wurden, gewahrt<br />

btreiben. Auch können wir als Angler uod Naturfreunde nicht unwidersprochen zu<br />

lassen, daß nationale oder internationale Wasserschutzbestimmungen vcrtrctzt werderr.<br />

In diesem Zusammenlrang möchten wir darau{ hinweisen, daß durch eine Belaslung<br />

der Mosel mit Stickstof{verbindungen große Gefahren Iür die Flora und Fauna des<br />

Flusses heraufbeschworcn werden können.<br />

Soweit bekannt ist. ist {ür das Wasserrechi des Harnstoffwerkes das Saarland<br />

und das Großherzogtüm zuständig. Uns ist auch bekannt, daß das Wasserwirtschaftsamt<br />

Saarbrücken u. a. folgende Bedingungen vorgeschlagen hat,<br />

1 Die siündlich entnomDlene Wassermenge darf nicht größer als 11.500 cbm scin.<br />

Die Entnahme ist kontunuierlich zu messen und auf einem Diagramm darzustell€n.<br />

Die Meßstreifen der Wassermengenmessung sir\d mindestens l8 Monate<br />

aufzube$/6hren.<br />

2. Die Temperatur des zurückgeleiteten Moseli{rassers darf 28 Crad Celsius nicht<br />

üb€rsteiSen. Die Temperalurmessung und die Aufbcrvahrung der Nleßslreifen ist<br />

wie unter Ziffer I beschrieben durchzuführen.<br />

3. Das Industrieabwasser aus dem Kesselhaus und der Harnsto{{anlage ist i<br />

€inem Pu{ferbehälter von 400 cbm Fassungsvermögen zu speichern und kontinuierlich<br />

vermischt mit €incr Menge von max. 20 cbm pro Stunde Kühlwosser<br />

in die Mosel einzuleiteo. Für diese Einleitung gelten neben der unler Ziffcr 3<br />

bereits genannten Temperaturgrenze folgende Grenzwerte dcr Kcnzentralion, die<br />

nicht überschritlen werden dürfen:<br />

Harnstoff 1,5 g/1, MFI 2,5 g/1. Pctrolätherextrahierbare Stoff€ 10 mg/1, absetzbare<br />

Stof{e 0,3m1/1, der pH-Wert soll 6 nicht unter- und 7,5 nicht übcrschreitcn.<br />

Nach Beratung mil snerkanntcn Fachleuten sind wir der Mcinung, daß diesc Bedingungen<br />

zu lolerant sind. Sie widersprechen den nationalen und internationale Wasscr<br />

schutzbestimmungen. Die Ge{ahren der thermiscbeo und chemischen Pollution sind<br />

unler diesen Bedingungen nicht BebaDnt.<br />

Wir wissen, daß das wasserrechtliche Verfohren noch nicht abgeschlossen ist.<br />

Wir bitten Sie daher, sehr geehrter Herr Minisler, bei ciner kommenden ErörlerlLng<br />

dieser Frage au{ int€rnationaler Ebene. auch luxemburgische Fachkräfte und Vertreter<br />

uns€r€s Verbandes heranzuziehen.<br />

Wir haben uns in dieser Angelegenheit an Sic Bewandt, weil wir hoffen, daß Sie<br />

als "Unser" Minister uDser€ Interessen bei den zuständigen nationalen und ifiler<br />

nationalen Instdnz€n yeflreten rverden.<br />

Mit vorzütlicher Hochachtung<br />

F. L. P. S.<br />

PECHE d la mouche,,. au lancer.., au coup ...<br />

Dans tous lcs cas, votre spdciäliste<br />

Norbert H e n 9 €1, Luxbg.-Hollerich<br />

160. ROUTE D',ESCH - T6l. 4094s<br />

vous r6serve le meilleur accueil, vous conseille et<br />

vous {ournit le materiel le plus approprie<br />

UNE VISITE S'IMPOSE!<br />

122


Inlernationales Preislischen<br />

in Wormeldingen<br />

I)an( tlcr lru.rrr-qiiltiS-r) OrglnisirlioD tlcr \\rrrrneklingor Sportfischer war artch<br />

clcr {r -\rrll,rgc d:s .C'hallcng: drs (iales (i)op6ralives cl: \\-ornrcldang:' cin groß:r<br />

Er{olg bcsr'lricrl:n<br />

^rr1ähcrrcl<br />

700 r\ngler rahmen on clicscru intcrrraticnalen lrcfien<br />

leil. I)ic IJrrisrerLcilung {an(l in dcI Ccrrirsscnschaftskellerci stält Dori hatlen srch<br />

zahlrcir he (;iislc cinsclrndcIl, \'cil clie \\'ormeldinger Elcichzcili-q zu :incm \\'cirturd<br />

l:ischcr fcsr cirgcladcr hattcrr llciur of{iziell:rr Ernpiang crgri{Icn (las Wort,<br />

\ crcir)st)rä\i(lcnt ltrrrnain l\,lLrller-, lJ(irgernrcister Al,r' Dulrr, (icncrnlsckretär Jc'nrp<br />

Schrrlrrs sllic cin VcrLrcLcf aus Vcrricrs Das Klirsscnlcr)l des ir)lcrnalioi)alcn Prcis<br />

list hcns lautct,<br />

Juriorcr). I- Nc1'tr{art, Ilartel rlc Villc 580 Cr.' 2. Carncra Brurrtr, Wasscrbillig 3ll5;<br />

t Ilcrrrrrcr' l,'r\, \\'rllcr,lcir li,0 (;r, Inr ll.\\'.<br />

I)alrcr, 1 IioIinct \latl.:lcinc, KirchLcr:i 510 (lr; 2 Klein It dy, Pis(h 63 Düdclingcr)<br />

3()0, l. lur krru llclt1,, Schiiflingen 310 Crarünr.<br />

Sc iorcrr, I \lajcr s lt,rgcr, llatcl de Yille 1520 Gr.; I Dostcrt Jos, \\rasserbillig<br />

12lr; I larob .\nclri, \'crricrs 990; -1. Gaston liog':r, Caulc i\lcssir:c tr{elz ()70; 5. l'oos<br />

f. P, llld ()10; 6. Lcltr.rc l:r., lnd fiJ0; 7. lir.sfekl Iean, I)iekirLh 775; ll. CuihcncuI<br />

FIcnri, ChaloDs s.-llarne 770; 9. Bcrrtz A1ph., \\rcllcnslcin 710, 10. r\ J. A. Cooynrans,<br />

IIolland,7J0 Cranrnr.<br />

Vcfoinc, l. \\rasscrbilllg :]J3l Cr; 2 llrltcl dc Villc lll0; J. \\rellcnslein 2790;<br />

4 \'c,\iers 2i50, 5 P[ai['-'nthal 23{,0; 6. Kirchbcrg 23'15; 7 trilcrtcrt 2285j 8. Gaule<br />

llcssillc 22lr; 9. I)i.kir(h 2l0lj; l{}. (ilrrllons s. llarne llili Crarnm<br />

r\bschlirlicncl nriirhl.r) wir noch auI rlrn ir r tcnaiirn irlcn Vcrglcichslürtlerkaurgrf<br />

zlisthen LLrxcmbrrrg, rler Srlrrciz, t)cutschlanc[ tnrl IIol]antl hinrvciscn, dcr arn rpäiLYr<br />

\athrnittag ausgclrngcn $urrl3- ErNarluDgsgenräli sicgtc l-urcmburg mjt 14 Punklen<br />

rc.rr Ilollancl (91 Prrnkterr), l)cutschlancl (130 Punkl.n) unrl dcr Sclrrveiz (t,+l Punktcn).<br />

Es rral clies (lie clfjttc ßegcgnung zrvischcn tlcn tr,larrrrschaflcl atrs (lcD genaDnten Liin<br />

dern. I nscrc I{anns|haIt \ctzie si(h aus dcn sicbcn Erstklassicltcn dcr I. Di\'ision<br />

zusammen. ,\n erstcr Stcllc klassicrrc sir h jos I)rJsterl; ?. r'urdc Arnv Thomma<br />

ts folgtcn, Nic llirrrbaum (1.); Dfucker (h.); Hcrrg.rn Worncr (8.); I'undcl (10.) Lrnd<br />

Bir (lcn (1,{.)<br />

to llinsl rnn rrlt Slnlioniirrolk. \',1<br />

11, rLrr (lt I l;ril' i'rl '1.. rrI ,l r liLrr, r ll ilL,<br />

S,' lilrrrtl ri, r1...' l1)li1r fi S,iL.r rril lil<br />

\l,l ,rnii!!,u l, :, Ir( |'L,|ri'rI l, ri,!j jL, \rlr.l<br />

ii si) lrll \,rli{ l'rul I'irr,\ llrr,'rr! ril<br />

li,rLn<br />

l)l! St rLrtr lir rolLi rri srt r in 11, r l, tzr.l<br />

'.,1,,,,' , ,r1,,, -,, l r , | ! , L L I ( , , , , L ! . , , I'1,,'r L, (lt,<br />

(i, lir, "--r:rrr'rlrj - -\r-!1,., ,r.lijr ,liL.i<br />

'11<br />

|1),1, r, \r){, lrLr'rlrtrl, r' urrl ortstlI tllrclrl<br />

l.', r'!1,11)!il,,i) ,)1ü!. si,. trnjl,1, ,,,.1,i ,l, i,l{br,<br />

-ir"L lr. li !1 ;rül ,l,r l,rr'11 ,l,rL.i dr, ll,nns<br />

l! LIL \rct lr r n) r,triilj, L Lrr , \,'Ll, r'd,.!.r<br />

IiI N,1i",,,, diL, It,LLL lILr,,,s(l,r LLü,1 .j .<br />

9,./ . l! r . ,. rg.-, izL ri ,l<br />

l:r 'li'.i, r', lridrl $,r'l il,rr r,..rLrLrtf l r fL.ir,<br />

li.rrLt 1,,\ 'rl<br />

,,r ,1i,, 51 li,)ri'r 1,, rtrrl" uad<br />

\cr:riiudlirlL,Ll,{.htL,,(l,.ll l;ü t,[\rsr,ih.5<br />

IiLr(1, s!,\,'lrl !ri.'l,n \r irtj!,r ,r r rr,lr lrlr<br />

,L,.rr ,.r iLlLrLir,.ri \rsl, r<br />

It{i tnlarl. hn Ur.r ror {osldctrtirh.rr<br />

hiirltn, \(,1 (rrL \fcrr'j SLlIri,l' Lurl's ?<br />

lilr!,1: tnsclllaitrc trtr drr liürl. trtrd ntraSc..<br />

't1r{i1r liit lL rr( rr r'LLL I \lihil(trr}j(itr Ln!l 3;<br />

S !.l.rri,,i',rLrt., lr i 1,u ln,r s0 lir'isl:r,,fI-<br />

.i"l'r'rl l1 !.r) lJ-U \erl,'* l'iLrL l'ircl ll,'rü<br />

l)!rg rrr, ll, r liI<br />

l' \,..<br />

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, \'L'., ,<br />

liti.l L, 11'äl,r,r!l ,,i',,,, sriirrli( \i,.hs, r(lur<br />

Zi'l)l \,"r -\ng, i' ir! IlirrL.Dliri,l<br />

,Jrlri rr sri LL r' iLlL r!!lL r' Uirln gut, (i.-<br />

$.ii.s( r zIr \'.i liiguDg st,,,lr(!, \(,r'slrr( cl), r iLn<br />

d(r,\L.,.,,:Iiii-(,,i \i(1,. 1,,,D,1,,I liil,ri,(rpL<br />

( L,.r!rr,r,li! un' {,\r,Lllrs, \\'rj,.,.r lläch,rj lr(r-<br />

\o.r,L*, r1lc 1',Lr!,,,ilsli( lrl! itrli Lirdrdu,,ss.<br />

123


fischen und Hochseea,Dselwettbeverbe stebeD<br />

hoch in Kurs unal findeD a,n so fiechlcichen<br />

GowÄsserD staLü, dao 1966 sogar die WelümcisferschalieD<br />

im HochseeangeLa vor Hclgolrnd<br />

aussetrasen wedon koDnten<br />

Mit bcsondorer cdndtichkoit beschroibt der<br />

Autor die bosteD, schnell orreichbarcn Äaselplätez<br />

eDtla.ng und vor den westdeutschen Ostund<br />

Nordseoküsten Soir Ziel isl cs, dem<br />

Ans)er nouc, a,ls lischreictr bokaDnbc Gebrete<br />

zu erschhelJeD, um ihm Z€ibverlust beiE Beargcln<br />

üDgecigrete! Gebiete zu erspa,rcn. -<br />

Din wirklich empfehlcnswerb nuch<br />

Dlo wela dcr FolcllGtr. Oowässerhes€ soFie<br />

TechDik und Ta.ktil. des rorellenfa,nses. Von<br />

Ch&rlcs K I'ox. Aus alem EDgrischen übef.<br />

irason von l'rof. D.. Ilormann Aldinser <strong>1969</strong><br />

135 Seiten mib 11 auf 4 Taferr<br />

Ia rinierüer Pappbanal ^bbildunsen 16.80 Dü Verlag<br />

Pe,Dl Parey, HombuE und BerliD.<br />

In Grcßbriüsnnien, dem klassisohcn La,nd<br />

d€r -{nsler, ist das roreuonfischsn schon<br />

{rüh fast zur voUenduDs sola,asö Bei urs,<br />

abor auch iE Nord&medko, hat mo,n vie'l<br />

hiervon selcmt, zuma-l die Gewä€B€r hübcn<br />

Dnd ddben DDaI e.st rechc de. Forcllenfans<br />

kaum UnüeNchiedle oufweisen So laßseD sich<br />

Irfahrungen ünd NouenLvicklurson mit srossem<br />

Nuüzen leicht gcgenseitig s,üta,uschen.<br />

In Amerik,L isi ein kleirer Kreis hochbega,bte.<br />

Fliesenfischor, zu denen a,uoh Ch. I'ox<br />

sohör0, axl aler Grundlacc dor engli€cheD<br />

Brkenntnisse in der Gewässc.pt'legc, vie iü<br />

d€r lä.ktik und Technik dos rorcllcnfdss<br />

bcsoDders weit sckommen. Dcn Niedorschlas<br />

die!€r x.Ia,hrunsen bildeb d.r,s vorliesends<br />

Buclr, dß deD Forelenfischor sehr viel<br />

\cues zu saAen hah.<br />

Dieses 3üch isL so lc]]ensn*h, da,ß iLrDr aler<br />

I'ofollenanslor eine Irülle noucr ÄnrcsuDscn<br />

enbnchmen wird. ltittelbar wird er dab€i<br />

soser a,n einer Diskussion übor Fore erfragcn<br />

beteiligb, in deren Ysrlauf die erfahrenstetr<br />

lor€llafischer &uf zahllos€ Uber.<br />

lesungen eingehen.<br />

DIG B€wcriürß alcr FtuchgsEä88€r. Ma,ßsbäb€<br />

und Änleitunssn zur Wsftbeslimmuns<br />

bei NutzuDs, I(a,uf, Pa,cht uDd SchartensfäUen.<br />

von Dr Güntel Jens. <strong>1969</strong>. 135 Soiten mit<br />

40 Abbilduns€n und 31 Tabellcn. Xartonieft<br />

16.80 DM. Verla.g l'üul Pä,rey, Hamlury<br />

Dnd Berlin.<br />

Dar Buch isb in ersbor Linie für Pächie!<br />

uDd Yerpächtor, Käufe. und Vc.käut r t'estimmt,<br />

sewinnt aber ouch für de! Fachmsrln<br />

als vergleichsmaßstab seiner Wertb€süimmuneen<br />

soqie für Versicherunsen entsprecheDde<br />

ledeutuDg. [iDe a,usführlioho Bespi€chune<br />

erfolste belcits in unsercr vorhersehenden<br />

Ausga.be.<br />

lle. IürnlGrworfer. Iine Anleitung für<br />

Tümi€rsporb uDaI ÄDgetn Yon Heiürich Bielefeldt.<br />

r969. 97 Seiten üit ?? AbbildunseE.<br />

Kartoniert 14 DlI. Verla.g Paul ?apcy, lla,mburg<br />

unal Berlin.<br />

Das lumierwc.fen -<br />

als pmk<strong>bis</strong>che Vorübuns<br />

zum I'ischen w)€ a,ls Leisüunsswethkirmpf<br />

erfr€ut sich wa-chsetrdeD Interesses<br />

Doch sr€ist die Za,hl der a,ktiven Wclfer<br />

licht iD sleichen ü€r߀. D€rs dürftc, sie<br />

die t.fahruns lehrü, vorviesend an nicht<br />

genüseDder KcnntEis der Geräte und ihrer<br />

dchtisen ZusamnenstelluDg liogen, wie auch<br />

iD dcr Jür WethbeFerbe nur unvollkommcnen<br />

Beherrschung der WurltcchDik uDd bcsonders<br />

der Führung der I'lugrute.<br />

Zur Verbess€ruDs dicser unelläßrichcn voraussctzuDgen<br />

win das vorliegende Buch bertmAen.<br />

Sein Verfßser, a,ls erfolgreich.. Wer-<br />

{e. und Trai4or im llurdemport b€kannt,<br />

vedügi riber einzisarijge eigenc ndahrunseD<br />

und in der Pra,xis geworneno Kenntnisse.<br />

Aus der Arbeit des Verbandes<br />

SlalrrB dod XY ron| 20. ll.l 1e69.<br />

Yorsltz: l"äsidenb I'. Zurn.<br />

An\vescnd: Spf Brrun, Enhingcr. Crastellano,<br />

Iloff,n.n, Hoferlin, Kayser, Kl.inbauer,<br />

<strong>Nr</strong>lle., Mcycr, Nilles, Pundel, Iiettcr, Scheit.<br />

lcr. Scholter und W&my.<br />

Itntschuldish: Spf Plost, Bour unal Ziger.<br />

Dcr Berichü der lol,zlen Sitzung wird einstimDis<br />

angoomm€D. Die oiD- und auseesonsene<br />

Korrespondenz wrrd verlGsn und<br />

Bczsl eiDcs Wettkdnpfes gesen dio DDR<br />

hier in Luxonburs wird diesem Vorband<br />

mrtg€Lei]b, wie er Bich zu. I.laxgung ale.<br />

vicas verha.lten soll. (A ied Contrcl Tra,rel<br />

DocuEont, B6rlin).<br />

Betr Brief des hotländiscllou ÄnglcNer-<br />

LaJ'dnr, den dio Strlion Jo co,nr'^l:,ion Ni.-<br />

der an den ZY zurückverwicsen hab, ist<br />

de. Zv der Xcinung, drl es Dicht oDportDn<br />

vä.c, 6ich den ho ändischen Vorschläson<br />

unzuscl'1ießen, .l.L alies€ zu einor Zryeiteilung<br />

der CII'S führen köDDtcn<br />

Eino DiqloduDg des unsa,dschen Anglcr-<br />

!erbandcs betr. Webbkrmpf am 15.-18. Äugust,<br />

in Gyo., wir.l an die Sectioa dc Con,<br />

rröüiüion zur defiDiüiveD SüeUungDa,hme über-<br />

Der ZV bewilLisb do. Jueendsuppe, w€lche<br />

Da,ch üDsem fährt, ein cesamtsubsiil voD<br />

6.000 tr'ra,rk€a,<br />

724


ADschli€ßend bedchtot Spf. W€,rEy etngehend<br />

über die Sitzung des Conseit Supörieur<br />

de la P€che<br />

Spf Hoferlin sibi einen überblick über die<br />

sta,iigefuDdenen Chefkontmlleur-Examen.<br />

Den Vereinen, welche miü dler BezahluDg<br />

ihror Ye.bandsschulden im nücksta,nd sind,<br />

wird eir (Rappel, zusesa,ndo weden<br />

UDLe- ycrschiedFnes s:rd dio OrcaDiörtion<br />

der ?et'€schfeier gesLrei{t Die Konmisslon<br />

wird am Monta,s, der 2. Jutri, in<br />

StadlbredrDus zGammentrotfen<br />

a<br />

Stirong des ,V rom 8. ftnt 196e.<br />

Vorsitz: Präsialent T Zurn.<br />

Arwesend: Spf. Bxaun, CasLellano, tntriager,<br />

Hoffmam, Hofer,li:r, Kayser, Kleinbauor,<br />

Nillos, Ma,lrer, Meyer, ?urdeI, Retter, Scholtes,<br />

W&rry unal Zis6r.<br />

EDtschuldisb: Bour, P.osb u Scheitlor.<br />

rDor Berichb der leczten Siizuns wid ein.<br />

sbimmis ansenomneD.<br />

Die e1n- uld ausscsaDsene KorrespoDdenz<br />

wiral verlesen und besprochen. Ein Srief de!<br />

Entente du Nod bet.. Bewirtscha,fLuns der<br />

MittelBauer wird an den ?rrißidenten der zustäDdieen<br />

KommissioD überwiesen.<br />

Die Ns,biona,lmä,nnschaJt, wetche sicb im<br />

Soptember zur WeltDeisterschEft na,oh KicI<br />

begrbt, setzt sich folgendenaßen<br />

Thoma, Sirden, Druoker, SirDbaun und Dcsteft<br />

Die Spf. Zürn, W&rDy uDit Kleinbauer<br />

ryerdcn don Vcrb&nd aul dcm CIPS-Xonsreß<br />

Spf. Sclrolles e.rhr,iht einen auslühr'licheD<br />

Bericht über die <strong>bis</strong> jctzL eetäLlsLcn Yordrbeiöen<br />

hinsichtlich der (Pe'teschfeieD Das<br />

ecnaue ?rcgrEmm wiral noch einma,l dutuhdiskuticri<br />

und definiciv msenommcn. Dcswcitc,(n<br />

r'c, ichrct de. Ceneral"el!ern! uin.<br />

scLend über den Besu(h einer fünfköpfigen<br />

Dclogrtiod dcs ZY nacn ?rd.! ns sci noclinals<br />

fesiseha.lten,' dä,ß sämtliche Unkosi,en<br />

zu laslcn der TcilnchDer wa,ren Dem Pnrgcr<br />

Vcrband wid dcr Dank tür die überaus<br />

herzliche Äufnahlll() ausgealrückb.<br />

ADschließend berichtel Spf. Warny über<br />

dic in has itn IDteressc uDsers verbendcs<br />

gcJrihrLen Aesprechungen, bei welchen we!t-<br />

,.olle Il.fabrungen,!.üsgeta,uscht \reralen konntcn<br />

Dic tschcchischen Frcunde sind bcreiii,<br />

un-scrn Verbard interessantcs Dokumenta-<br />

Lionsueieri:rl zur verlügung zu sl,eLlen -{uch<br />

wurden olfiziöse Gcspräche übor evenLuelle<br />

l,iclcrungcn ron Besatzfischen für unsere<br />

Gewässer seführt<br />

Dine Delegaiion von vier Prager Spo4-<br />

lischern ivird am 14 Juni <strong>bis</strong> 21. Juni<br />

unre.m Lard bezw. un.erm Y.,band einen<br />

Sesuch a.bstä,tten. Das ?rcgra,mm für aliesen<br />

Aufenbhalt wid in alleD ninzelheiteD festg€]egt.<br />

Die Äufentha,Ibskost€n für diese DelesatioD<br />

sinal zu IJa.sNen derjenis€n, die a,n<br />

der Prager Reiso teilgenommen h&boD.<br />

xin (R€Lppel) für die Anmeldung zur (Pe'-<br />

teschf€ie wird a,n sämt]ühe Ve.enre ver-<br />

Xin Subsid für alie Organisahion der (Pe'-<br />

teschfei.r, wid bcim Minister fur Toürtsmus<br />

aDgefragb wertlen<br />

Betr IDternabionä,les Preislischen wrld iD<br />

aler nächsten SitzuDs oin definitiver 3eschlul<br />

eefaßt weden.<br />

Unter Verschiedenes rvird di€ Verb&ndsinterna,<br />

}esprocheD.<br />

a<br />

Slilung dc8 UV rom 17. Jünl lOO9.<br />

Yorsitz: triißidcnt I'. Zurn.<br />

Anwesend: Spf Bräur, Enbdnse., Hofcrlin,<br />

HofJDa.nn, Käyser, Kleinbe,uer, Maller,<br />

Nilles, ?rcsü, Pundel, Scheitler, Scholöes,<br />

WaI[y unal Ziser.<br />

Dnbschuldieh: Spf. Bour, Oastellano, Ret-<br />

Der Be.icht dcr lcbzien Sitzung wird einsbimnig<br />

angetrommen.<br />

Die ein- uD.l ä,usgega.ngene Korresponalerz<br />

wird besprochen und erledieb Spf. Prcst<br />

bedchtet über die Zusarnmenkunfh der KommissioD<br />

Jrir den Stausee. Die I'isoher ales<br />

Strusees siDd der MoinuDg, die ArteDschonzcit<br />

im Staubecken eiDzlführeD u4d bitten<br />

den ZV um erne SLellungnä,hme. Ein Schrcibcn<br />

vid E"n alen Direkbor aor Forst- Dnd<br />

Gewässe.vorvaltuns senchteL, dresen Punkt<br />

oul die TdgesodDrrng aler nächsteD Sitzung<br />

des (Conseil SDp6rieur dc l& ?öchc, zu<br />

In Sachen des von der sauverwaltuns<br />

gesFerrten Weges bei PonC- isörc (Einsturzecfahr<br />

der rolscn) wild l'Iäsident Zurn sich<br />

nrib dem Bautennrinistcr in Verbindüng<br />

I In dr,, tardrepn t'r\ro.^roa! dra in d.r<br />

üittclsaucr vorhcrGchen, ein Jür all€ma.il<br />

rcsolut aDzulassenj wiral eiDe Kommissior<br />

ecbildcb, in welcher dor ZV durch dic Mit.<br />

slieale! Wdlny, Xleinbaucr, Mey€r, Prost und<br />

haun ve.treteD isi lin aliesbzl Schrciben<br />

wiral rn Spf Nic. Haasen, Diekirch, eerichteh,<br />

dmrt die8er die Präsldcntscha{t dieser<br />

KommissioD übernehmea soll.<br />

SpI. Braun berichrei kurz über die siättgcJundene<br />

Sibzuns der GreDzeewässerkomnission,<br />

in tvelche. folgende Problene erorl.<br />

[.nrüt,!ung , in.. Lrlcubni-scl^in.s 'D<br />

doD GrenzsewässerD (die Grenzsewässorkom,<br />

mission ist der Meiauns, ala,ll der SkvlLsvertras<br />

eeändert weden muß);<br />

2 I'ischereibeshimmunsen m aler Our;<br />

3 tr'ischereiausübuns E uf dem Ha,feDselände<br />

4. Abwässer Uonsajrro und Durooast'<br />

125


5. Iinbau von Fischleite.n in aler RElingor<br />

Schlcife.<br />

Dir nä l,sle Sirzung d"r C,enzsawäss-,'<br />

koDmission finaleu am 8 Juli in Remictr siiaht.<br />

Spf. Abby Nilles berichbeh über dio Vorarbeibon<br />

dcr licise einer Jusenddelegation<br />

nach Ungam Anschauungsmateri^l über aliesen<br />

AüIenbhalb \aird ihm ruseehändish<br />

Spf ScholLes unLerbreitet alem ZV dic Vorarbeiten<br />

zu. (l'ct'cschfeierr. nine letzhe Zusalnml:nkunlt<br />

des OrsanisrtioDsrorstlrndes Iinde!<br />

am Diensiag, dcn 24 Juni, Dm 8 Uhr<br />

abonds, in Sbadtbredimus siatb Dio Sibzung<br />

sc,hlieth n1t einem Gedanken,Lusta.usch zrvischen<br />

dem ZV und aler tschechischeD Dolesation,<br />

dio DomcDl,en ztr einem Frcundschir.fbsbesuch<br />

in unserm l,ande wellb<br />

o<br />

Siirtrng dcs ,V YoD a. Juli 1909.<br />

YoniLz: Prri,sidcnl I' Zurn<br />

ÄDwescncl: S]rl: Braun, lrnbliager, HofImann,<br />

Itleinbduer, Nilles, Mallcr, Neyer,<br />

PDndel, Prost. lteiler, Schoiltor, Schcltes,<br />

Warny u.d Ziser<br />

InisohuldigL: CasbellaDo, Hrfcrlin, Kaysc..<br />

Die ein- und ausgegrnecne Korcspondcnz<br />

wid verlcsen unal bcsprochetr<br />

Dic llntcntc du NoBt wird un Unte.-<br />

lagen riber das am ü Juli in der Mitlclsaucr<br />

strttselundene Tesbfischen sebcLen<br />

netr unspo|tliches tsenehmen eines MoborbootsporbleN<br />

,LuI der Mosclsirocke km<br />

235-230 lverden die crlbrdcrlichcn Sohribte<br />

Düs Demissionssohrelben ales ZY-Mitsliedes<br />

Ren6 Bour wird zur Kennlnis genommen Ilim<br />

wi.d der Drnk des Verbendcs für die währcnd<br />

Ja-hren gelersbete Arber b a,usgesprrohen<br />

Der vakänbe Ple,tz wiral nicht vor der GeDe-<br />

!alversa,mülung bescbzh wcrden<br />

Das Vereinsklassomcnt der (Pcb'eschfeiert<br />

wi!d, auf eine ReLl.rmalion von (llisch 6Er,<br />

Düdelingen hin, redrsssierb<br />

Der ZV stiftet den beideD Intentes (Ist<br />

und Sud) je eineD lokal für dre von ihnen<br />

zu vcEnstalhonden Preisfischen.<br />

Der GeDeralsekretär erstrttct deü ZV c'inen<br />

auslührlichen Bericht übcr die (Pe teschfeier,.<br />

Verschredere Mänge], alie im ]-aufe<br />

einer Oreanis.Ltion jedesmal auft.eteD, werden<br />

besprcchen. vcßchiedcncn vereinen wid<br />

Dochma,ls ins Gedäclitnis geNfen, unbedingt<br />

dom Yeransbalter Kont.olleuE zuf verlüguns<br />

zu stellen, ä,nsonsoen otr ein roibungsloses<br />

Äbwicheln der vcransbaltung niohh gcalach0<br />

weden l@nn 65 Vereine mit insgesomt<br />

1267 Fischeln n4hmon a,n der (Pc'teschfere!,<br />

beil Spf. Hoffmann wird dem Zy in<br />

aler nächsten Sitzung oinen aletaillierhen finanzieUeD<br />

Abschluß Yorlegen.<br />

Den Spf. a,us SloaltbrealimuB drücLL der<br />

ZV seinen Da,nk für die Ca.tkräfbige Mit-<br />

Behr Schreiben ales litelbrücker ]ischer.<br />

yer€iDs uncl Einschreibobrief A. Ia.mbert<br />

we.den diese in die näcbsb€ Sibzung alcs ZV<br />

einseladen.<br />

Den Vereinen weralen dic Dokunente über<br />

die W.Nservedeuchuns, von Clief-Ing6nieur J<br />

Barlhcl, zusesandL werdcn Der ZV beslückwünscht<br />

Herrn Barhhel fi,r seine lobenswcfte<br />

übcr drc Audienz ürirD lnncnminisier Hrn<br />

Iug- Schaus berichbeb SpI. M warny ADlvescnd<br />

\ra.en: Zurn, Moyer. Warny. Haa.<br />

sen (Präsidenb der ]tnbonhc du Nord) sowie<br />

die Ilerren Gilen und Koenig Der Miüister<br />

ist pdnziriell elnversLandenr 1. die ArtenschoDzeit<br />

am Staulee einzuführeni 2 dem<br />

(tlon Yivicr' einc scsetzliche Basis zu ecben<br />

Mlb der lr\öhung des Fischereischerns rst<br />

der vcrband nichb einvershanden, <strong>bis</strong> die<br />

budsebären Kfcdite für die \Yiederbevölkerunc<br />

erhöht, werdeD<br />

In Sehea Mittelsauer lcsl,en die Ycrbrndsverbreter<br />

den Minisier die Dolenen der<br />

lIi l,l,elsruer fische. da.r: Itriederbe!ölkerung und<br />

(I'ocardase). Der Uinister voßprmh im letzten<br />

Punkt Konhakt mib seinom KolleeeD, dem<br />

Acherba,urrinister, aufzunehmen<br />

ttber die Iinführung eines Irläubnisscheines:!n<br />

aleh GreDzgewässeD is! der Minister<br />

sowie a.llc andcren lnsianzen (Ccnsoil Suparicu"<br />

d. lc Pöche, Gr' nze.wä"s.rkornmission)<br />

pdnzipiell eiDrersbärden. Xi[ diesbezüslichcr<br />

Brief mih aler Dotwcndlgen Dokomoniation<br />

wirdl a,n die zusbändisen DicDsbstellen<br />

serichtet werden. Itbenlalls ein tsdcf<br />

rn Sarhen llarnstoff- und Düngemittolwerk<br />

Spf Wa.ny t€ilt dem ZV fe.ner mit, daß<br />

der (Conserl Sup6rieur de Ia Pcche, an sämbliche<br />

Sachpächter ein Schreiben richtete,<br />

1]m Äufschluß übe. die verschmützüng sämtlicher<br />

Sinnenscwässer, zu bekonoen<br />

a<br />

Dio Goldorc Vcrlrrndinedcl crhl€ltcr:<br />

Dsctr-Alr. (Lr TNlrc)<br />

3r.Lun Jos , Heforich Pierre,<br />

I-eider Nicola,s, MahDen Xaloua,.al,<br />

loth Nicola, Ruppel Alberb<br />

HaJl 67<br />

Cenicl in i Cu.llautue, Grsrecl, Ma,\ia,s.<br />

Grofle! Filctuaarber itr dor Ganil€r,<br />

lrer Etuch ünil im Lenningor Boch<br />

Yor einisen Taeen triebeD toho fische in<br />

rler ni6ch. Die von dcr Sieinforter Gendarme<br />

e eirgeleitete Unbefsuchung erg&b, d:!ß<br />

aus einem der Ma,sutbehä]ie. aler I'irma IN-<br />

TDC, welche unweit dos Baches, in der<br />

Irilheren Schmclz, oino Teer- üIral Ta.LDa..ä,.<br />

d&n-Mischanlage erriclrtet ha,t, grlilo Mengen<br />

Masut a,usseflossen warcn Da ahe BervohDer<br />

de! Südkantirn€ das Trinkwasser aus de!<br />

Iisch beziehen, nußten die Pumpsta.gioDen<br />

126


von Dond.lingen und Kocrich vorläuIis ee-<br />

,\u. I' in d._ C.Lnd.r 'rnd<br />

im L^nn ng' .<br />

lach wnrden el,wa zur stciolün Zeil, I'ischsielhen<br />

lcsrgcstctlt. -- W{:il zuf Zcit, rvo<br />

dicsc Zcilcn seschueben weldcDj der (Spcri,-<br />

tcschcD schon in den Druckpressen ist. köDnen<br />

wir erst iD unsercr nächsicn<br />

.rnslührlichcr ül)cr dies.n -,!.bwassiYSI.Nndal ^usg.Ll)e<br />

Itlcrsch. Der(Sportfeschcrctub jerscht<br />

bedeuerL daB seines nhlenpräsidcnteD<br />

Hc[n lra.golr ^blcben Fabe. Dcr Vcrslorbenc wa.r<br />

Gündungsniiiglied des Ycrciins in Jahfc 1945<br />

und hnsjnhriec, I,Iä," ent ,\ls rissioDicrhcr<br />

Sporlilischer lcitctc er mib Umsicht die Geschickc<br />

dcs Vererns Dü.ch ardcrc Yc.pllichtungen<br />

sah er sich sczwungen, das -{mb des<br />

l.äsidentcn in andc.e Hd.nde zu ühergcbcn<br />

und wurdc UhrenpräsideDb auf l,cb.nszcit<br />

Seinc Sporblischer rvcrden diesch. ihncn ü,it<br />

nat uDd Tat zur Sejbe gesiatrdoncn IIann,<br />

ein Llulrich<strong>bis</strong>es Ändenkcn bcrvahren<br />

Aoi don St.rüiccftsrhcrn. Ondc lfai ha,ii-<br />

Len dic (?ecLeu.s Sportrfs du Barrogc de ]a<br />

Sü.e' ein Preisfischen Iür il1re ItLlglicilcr<br />

orsanisierL Diesn.il warct i)s iDssesanh 42<br />

.l.nsler., al,zLvon 3 Damen und 4 Jdnio,s, die<br />

angeu.eleD waren lYährend zrvei Shrndcn<br />

vcrsuctrtc nan scin G]ück. Die Iicsuttate<br />

waren zu ft! edens Lellend Sie l.!üi,ctcn: I. der<br />

Jugendkla,sse sieeio Kirschli Andf6 üril, 196<br />

G.rmm ror Ludwlg Pierrc mih 82 Gr nrste<br />

Domc wurde Schlirl Uoric rnib 161 GrMitri<br />

vor Wolber M-J. Drlb 80 Gi- 3ci dcn ScnirrrcD<br />

klassie, bcn sich: 1 Thouunes BcD<br />

995 Gr j 2 Delugen Jacques 43T Gr ; 3 llarnson<br />

}]dy 4<strong>08</strong> Gr; 4 Jac,oby Jos 362 Gr.r 6.<br />

Schümacher Ma.cel 2G8 Gr.; G. DutoD Iioser<br />

255 Gr i ? Arenal Corü. 2<strong>08</strong> Gr und Lulli.scn<br />

}-räDcois 906 Gratum Dic l'relsverteihng<br />

edolgie i'n Cafi Schon, wo dic<br />

Ili'tslieclcr nooli ansclilicljond cln paa,r schöne<br />

Stunden verbra.hteD<br />

YoI|| Ftsch€rve.cir


übe. 400 Fischer a,us 33 Ve.€inen üeil eefischt<br />

wurale zvrschen Bech-Kleinma,cher bi€<br />

r\.ach (Differb, Aü Nachmi[ta.s fanal ein<br />

Dmpfärg in der alten Schulo zu Iiemich st.!tt.<br />

Hierbei ergriffen alar worö: häsident Kißch<br />

eom Reoioher Verein 6owie Direktor Rob.<br />

Gilzinger von den (Ca,ves Sh Maftin). -<br />

Die liesülta,Le des mor€eDdhchen Preisfischens<br />

Ia,uteten: Juniore: 1. Ma,rco Junsblut (Kirchbers)<br />

1045 Gr.; 2. Simon Andr6 (Hollerich)<br />

606; 3. R€bter Marco (Hollerich) 580 cramm,<br />

Da.rnen: Hendebte Paury (welensbein) 610<br />

G!.; 2. Moryot Peltzer (Pisch DidereDs); 3<br />

Ieonard Maesy (Merterh)<br />

S€Bioren: 1. Maühias crethen (Wormeldin.<br />

gen (2700 Gr; 2. Kohn Philippe (trsch-Uecht)<br />

1740; 3. Thill LucieD (Kirchber€) 1660 G!.<br />

yereiDe: 1. Ivormoldinsen 6640 Gr.; 2.<br />

Kirchbers 6406; 3 Pfajfenthal 4866j 4.<br />

Weuensbein 4700; 6 Hotel de Yille l-uexübourg<br />

3966;6. Süadtbredimus 3?70; ?. Butschebury<br />

3630;8. Scttembnrs 3506; L Hol.<br />

lerich 3146; 10. Esch-Uecht 2?65; 11. Xttelbdck;<br />

12, Luevoburs-Grundl; 13. Dsch/Clair-<br />

ChCne; 14. Gaspelich; 15. Merbert; 16 Pisch<br />

68 Dridelins€E; 1?. Icluse ereveDmacher;<br />

18- DüdelEgen; 19. Eich; 20 Kayl usw.<br />

Präsialen! Alberö Rick des Neudoder SIDrüfischen€reim<br />

da,Dkbe in herzlichen WorteD<br />

Gemeindeverwalhuns Dnd denr SlortfischeF<br />

verein von Rernich sowie alleD Gönnern, die<br />

zum Gelineen dieses ?okals bsiseürasen ha,-<br />

ben. Ihm schloß 6ich Bü€ermeisber Josel)h<br />

An dcr !|latsld&rer.<br />

IOO Ftucher ltngcn Pa6O Grlmm.<br />

Wir wiederbolen: Die Mlttersauer ist a,ls<br />

Iischrvaßser entrveftet. Weil in dea letzben<br />

JahreD iD puncto WiealerbevölkeruDA ver-<br />

Vor ermgen WocheD la,tbe die (Inbeute<br />

du Nonl, zwischen Dillinsen und Diekirch<br />

zu €iDem Demonstra,tionsfischen eins€laaleD.<br />

Die Färgc wa.eD gering, weil fäst k€ine<br />

I'ische mehr in die8em Sauerabschnitt sind.<br />

Von dpn 160 a,Dgourerenen Fiscber ging"D<br />

140 leer aus. Diesos Resulcät ddrfbe Seryeis<br />

Dnsercr 3ehä,ultung eeio<br />

Die Sporbiisoher de8 Noldens ha,ben Recht,<br />

rvenn sro cesetr aie ska,DdalöseD Zustänale ErD<br />

der Mittelsa.uer prctestieren. Unser Verbald<br />

wird in den kommender Monaten a"lles uDternehmen,<br />

da.mib eDdlich Remedur sesohaffen<br />

wird. Wir verwsisoq in die3em Zusauucuhans<br />

ouch auf den iE dies€r Numroer erscheinenden<br />

Bedoht über eire diesbezügliche<br />

ÄudieDz beim zusbändiseD MiDister.<br />

llotuaeEchrfa d.r If. Dlrl.lon.<br />

Am SonnLas, dlen 13. Juli, wu.de a,n der<br />

uoser die diesjähige nationale Mohterschaft<br />

dor 1I. Division la.usgetra,gen. Die beider<br />

ersLen Ausscheidunson wurd€n bei Schw6bsinse4<br />

sefischt, währoDd die dritte Runde<br />

in Schensen sesta,ftet wurde. 69 KoDkurlen-<br />

ben konnten sich bei diesem interessa.nten<br />

TreJfen klassieren Dic 14 Orsbklasslenen<br />

steigen in alie I. Division uDd köDnen bereits<br />

an der trfeistorschaft teilnehmen, die a,m<br />

31. Aueust in Wormeldins€n siatbfinden eird.<br />

Die DBebnisse aler II Division la.u0eE:<br />

1. Weibel Lucien 16 Punküe; 2. Juol


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5() frs. gaSnent lcs billets se terminant par, l{, 24,68<br />

100 frs. gägnent les billets se lcrminanl par: 00<br />

1.000 frs. 1935 3153 3623 6042 9591 9611 1<strong>07</strong>27<br />

llr10 ll20l 12689 r273i 12885 1365,r<br />

t4525 r470r 15779 16509 191,18 20321 20593<br />

10.000 frs. 5336 10544<br />

20.000 frs. 7205<br />

50.000 frs. 10504<br />

Le paierncnt des lots csl cffectu6 par Loutes les agences dc lo<br />

"Banque Internationale' ä Luxcnrbourg.<br />

Les lots nor reclaDrös avant le 3l aoüt <strong>1969</strong> resteni acquis ä la FLPS.


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