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6 NACHRICHTEN Mineralien- und Fossilienbörse in Stuttgart/Killesberg 27. - 29. November 1998 „Mineralien in der Technik“ "Mineralien in der Technik" ist der Titel einer Sonderausstellung des staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, die in Zusammenarbeit mit den Technischen Werken der Stadt Stuttgart entstand. Auf den ersten Blick hat man den Eindruck, daß der Titel etwas Gegensätzliches darstellt. Was haben Mineralien, bunt glänzende Sammlersteine, mit Technik zu tun? Bei näherer Betrachtung begegnen uns im Alltag eine Vielzahl von Mineralien, wenn auch in verarbeiteter Form. Schon beim morgendlichen Blick in den Spiegel haben wir es mit einem Mineral zu tun. Silber, hauchdünn auf der Rückseite des Glases aufgebracht, läßt das Konterfei reflektieren. Unsere Zeit wird sekundengenau durch Quarzuhren bestimmt. Wasserklare Quarze sind uns aus den Alpen als Bergkristall bestens bekannt. Doch was haben diese mit einer Quarzuhr zu tun? Das Naturkundemuseum Stuttgart versucht in dieser Ausstellung Bezüge zur Praxis und Technik herauszustellen. Die technische Verwendung wird mit aktuellen Beispielen verdeutlicht; gleichzeitig soll aber die Mineralogie nicht zu kurz kommen. Neben einer kristallographischen Charakterisierung, den chemischen sowie den physikalischen Eigenschaften des Minerals, wird der Betrachter über Entstehung und Art der Lagerstätten informiert. Für das Naturkundemuseum bietet sich mit dieser Sonderausstellung eine gute Gelegenheit, einen winzigen Teil der umfangreichen Mineraliensammlung zu zeigen. Diese Sammlung ist eine Magazinsammlung, die leider nicht öffentlich zugänglich ist. Schon traditionell gehören die kostenlose Mineralien-, Fossilien- und Edelsteinbestimmung sowie die Verlosung von wertvollen Preisen zum Programm. Erwartet werden wieder ca. 270 Aussteller aus allen Kontinenten und über 15.000 Besucher. Hiermit gehört die internationale Mineralien- und Fossilienbörse auf dem Stuttgarter Killesberg mit zu den größten Verkaufsausstellungen in Europa. Die Börse ist täglich von 9.00 - 18.00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Kontakt: Frau B. Krawietz-Rometsch, Stöckachstr. 12, 71272 Renningen, Tel.: 07159 / 3806, Fax: 07159 / 920059 Santorini/Griechenland 5/98 VOM TRAUM ZUR WIRKLICHKEIT Wir möchten der heutigen Gesellschaft eine Alternative anbieten. Auf der Grundlage der alten Veden, desen Schriften ein hochentwickeltes soziales System (das Varnashramadharma System) beschreiben, wie man eine gesunde und spirituell weit fortgeschrittene Gesellschaft entwickelt, entstand das „Bhaktivedanta Village“ und daraus das „Arche Novum“ Projekt. Das Projekt ist zwei Stunden von Basel bzw. Freiburg entfernt, in der Nähe der deutschschweizerischen Grenze. In der „Arche Novum“ wird eine kleine wunderschöne Oase entstehen, wo auch in Krisenzeiten durch eine dezentrale Infrastruktur unsere Zukunft gesichert sein wird. Durch Kommunikationsarbeiten und Seminare wird die kooperative Zusammenarbeit mit anderen ähnlichen Projekten unterstützt und gefördert. Durch Selbstversorgungskomitees, Kommunikationsnetzwerke und andere Einrichtungen sollen in der Zukunft sowohl den Mitgliedern des „Arche Novum“Projekts als auch vielen anderen Menschen die Lebensgrundbedürfnisse gesichert werden. Wem wird dieses Projekt dienen? Eine Vision des „Arche Novum“ Projekts ist es, ein Seminar-, Wohn, Kultur- und Erholungszentrum zu errichten, wo aus ganz Europa Menschen zusammenkommen, um über zukünftige Gesellschaftsziele zu sprechen und diese auch vor Ort in die Praxis umzusetzen. Das Projekt soll jedem Menschen als eine Erlebnisstätte dienen, die es ermöglicht, ein einfaches Leben in Harmonie mit den Naturgesetzen zu leben. In Seminaren werden Meditationstechniken, alternative Heilmethoden und neue Wissensbereiche besprochen. Natürliches Leben mit der bewußten Zielsetzung einer bestmöglichen Selbstversorgung werden gelehrt und selbst praktiziert. Mit unseren 240 Hektaren Land gehören wir heute zu den größten unabhängigen Bio-Landwirten der Region. Kontakt: Bhaktivedanta Village, Domaine, Chateau Bellevue, F-39700 Chatenois, Tel/Fax 0033 (0) 384 825317 Mit Teflon auf Santorini/Griechenland Eine Woche lang (vom 12. bis 19. Okt. 98) veranstaltet Teflon Fonfara ein Seminar zur Aktivierung der Selbst-Heilungskräfte mit Meditation und Harmonisierung von Geist und Körper. Die Themen sind: Der Weg zur Entspannung, wir erlernen den Zugang zur Stille. Praktische Atem-Übung für den Alltag, meditative Entspannung. Wie entstehen Krankheiten? Die Krankheit als Signal. Der Körper heilt sich selbst. Wir lieben und harmonisieren unseren Körper. Wir bestimmen unsere Zukunft selbst: Unser Karma und die Lösung der Probleme. Ursache und Wirkung, Schicksal und Bestimmung. Mit Erfolg in eine neue Zukunft. Die mentale Basis für „die gute Sache“. Die persönliche Realität: Überprüfung unserer realbedingten Glaubenssätze. Auflösung unserer geistigen Begrenzungen. Angst ist nicht real. Die Kraft der Gedanken und die positive Beeinflussung unserer Realität. Wir gestalten unsere Zukunft neu.Talent - eine schöpferische Kraft aus dem Kosmos? Die Nutzung der Kraft aus dem „Höheren Wissen“. Die Zusammenarbeit mit Engeln. Kreativität und Sexualenergie: Was bedeutet „weiße Magie“? Wir erschaffen uns eine schützende Licht-Haube in unserer Aura. Abschluß-Übung mit Meditation. Kontakt: Teflon Fonfara Tel.: 0711/6405308 Fax 0711/609647
PHÖNIX AUS DER ASCHE In den frühen Morgenstunden vom Samstag, den 25. Juli ´98 ist unser Schöpferisches Zentrum OASE in Rettin abgebrannt. Wir haben es so rechtzeitig bemerkt, daß alle sofort in Sicherheit gebracht werden konnten. Alle sind wohlauf; und wir sind froh, daß niemand im Haus und auf dem Grundstück Schaden genommen hat. Der Seminar- und Meditationsraum mit der gesamten Einrichtung ist verbrannt. Unsere Korkdämmplatten unter dem Reetdach und im Fußboden haben das Erdgeschoß solange erhalten, daß wir noch einige Gegenstände daraus retten konnten, die für unsere weitere Arbeit gebraucht werden und für uns einen besonderen Wert haben. Der Schaden durch das Löschwasser im Erdgeschoß ist erheblich. Unsere Bewußtseinsdisziplin hat sich in dieser extremen Lage sehr bewährt. Es gab keine Panik. Auch 11 Kinder, die mit ihren Eltern im Zelt und in den Pavillons im Garten untergebracht waren, bewahrten Ruhe. Sie wurden noch in der Nacht vom Roten Kreuz in die „OASE für Kinder“ nach Altenkrempe gebracht und dort betreut. Alle, die uns kennen, wissen, daß wir schon immer unser Möglichstes für die Sicherheit der Menschen, des Hauses und des Ortes getan haben. Es liegt also kein Verschulden von uns vor. Die Kriminalpolizei ist noch dabei, die Brandursache zu ermitteln. Wir vermuten, daß es Brandstiftung war. Laut Statistik entsteht das Feuer bei Reetdachhäusern in 90 Prozent aller Fälle durch Brandstiftung. Wir haben uns nicht entmutigen lassen, sind sofort an die Arbeit gegangen, um zu retten, was zu retten war. Viele von uns waren bereit, sich ganz einzusetzen und dabei unermüdlich mitzuhelfen. Wir danken allen aus der Gemeinschaft ganz herzlich, die dabei tatkräftig mitgewirkt haben. Inzwischen sind wir an die Strom- und Wasserversorgung wieder angeschlossen. Telefonisch sind wir unter der alten Rufnummer meistens zwischen 10 und 13 Uhr zu erreichen. In dieser schwierigen Zeit können wir auch die Briefe nicht gleich beantworten. Es ist schön, daß wir auf unserem Grundstück die beiden Kuppelbauten, das Zelt und die Werkstatt nutzen können. Das Wetter und der Garten haben uns in dieser Lage sehr geholfen. Wir danken denjenigen für ihr Verständnis, die nicht zur zweiten Hälfte der Schöpferischen Sommerzeit kommen konnten. Info: Johannes Löffler, Angelika Mirjam und die Gemeinschaft des Schöpferischen Zentrums OASE Schaarweg 70, 23730 Neustadt-Rettin, Tel: (045 61) 74 71 5/98 Meditation - ein Zugang zu unserem Selbst Vor vielen Jahren hörte ich davon, wie heilsam Meditation für Körper, Geist und Seele sei und wurde neugierig darauf. Meine ersten Versuche, mich alleine hinzusetzen und innerlich still zu werden, fielen mir sehr schwer. Um mir das regelmäßige Üben zu erleichtern, suchte ich mir eine Meditationsgruppe, die sich 1-2 Mal in der Woche traf. Wir unterstützten uns gegenseitig und machten uns Mut, an den übrigen Tagen alleine zu meditieren. So gelang es mir, Schritt für Schritt, täglich 5-15 Minuten zu meditieren. Zum Thema „Meditation“ hat meine spirituelle Lehrerin Sri Durgamayi Ma einmal gesagt: „Wenn ihr Brot kaufen wollt, dann geht ihr zu einem Bäcker; wollt ihr Fleisch und Wurst kaufen, dann geht ihr zu einem Metzger; wollt ihr Bücher kaufen, geht ihr in eine Buchhandlung und wollt ihr einen Platz der Stille in euch finden, so sucht diesen in der Meditation. Es geht um einen Platz der Stille in jedem Einzelnen von euch." Viele versuchen, ihre Gedanken zur Ruhe zu bringen, diese sich aufbäumenden, wilden, unzügelbaren Pferde, die immer nach rechts und links in unserem Kopf herum galloppieren. Es entspricht nicht der Natur des menschlichen Geistes und der damit verbundenen Gedanken, ruhig zu sein. Im Gegenteil, es widerspricht der Natur der Gedanken, still zu werden. Ihr könnt also aufhören, danach zu trachten, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Aber so wahr ich hier sitze, weit hinter den Gedanken, für viele, wie in einem fremden Land, liegt eine Stille, ein unendlich schöner Platz, in jedem von uns. Ein Platz jenseits allen Denkens. So, wenn ihr heute diese einfache Methode der Meditation übt, die ich euch geben werde, bemüht euch nicht, nichts zu denken, laßt es denken! Es denkt immer vor sich hin! Das ist auch in Ordnung so. Aber ihr zieht wie daran vorbei, in ein Land, fast hätte ich gesagt, wo Milch und Honig fließen. Um in dieses ‘Land’ zu gelangen, brauchen wir Menschen eines: ein reines, offenes Herz. Ich spreche nicht von dem körperlichen Herz, ich spreche von dem Herz-Chakra, unserem geistigen Herzen. Stellt euch vor, in der Mitte eurer Brust wäre eine kleine Öffnung und ihr atmet ganz vorsichtig, ganz sachte in diese Öffnung ein und vorsichtig aus. Ich bitte euch deshalb um Vorsicht, weil das Herz in uns Menschen oft nur noch halb vertrocknet und ausgedörrt lebt. Es gilt also, in dieses trockene, verkrustete Herz, sich vorsichtig hineinzuatmen, um es neu zu beleben, um es mit der Luft ein wenig zu dehnen, auf daß es sich mit dem Ausatmen wieder zusammenzieht und so eine neue Elastizität gewinnt. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es ist mit dieser einfachen Übung wirklich zu erreichen: ein elastisches, lebendiges Herz, ein weiches, ein sich öffnendes und immer größer werdendes Herz zu erhalten. Also, setzt euch aufrecht hin - ihr könnt euch auch auf einen Stuhl setzen - und geht mit eurer Aufmerksamkeit in die Mitte eurer Brust, stellt euch dort eine kleine Öffnung vor und nehmt einen tiefen Atemzug in diese Öffnung hinein; dann atmet aus durch diese gleiche Öffnung, und noch einmal ein- und wieder aus. Und noch ein drittes Mal ein- und wieder ausatmen. Folgt jetzt dem Rhythmus eures eigenen Atems und sagt euch leise: ein - aus - und bleibt an dieser kleinen Öffnung, dem Zugang zu eurem Herz. Wenn ihr abschweift, macht euch keine Gedanken, kehrt einfach zurück zu eurem Herzchakra. Aber versucht einmal ganz gewissenhaft, bei dem Ein- und Ausatmen zu bleiben. Diese Meditation mache ich jeden Morgen vor dem Frühstück. Ich möchte euch ermuntern, die Reise nach Innen anzutreten, um die verborgenen Abenteuer und Schätze kennenzulernen, die in jedem von uns ruhen. Namaste, Naga Ma Sri Durgamayi Ma Ashram e.V. Ulmerstraße 2 ( 89173 Lonsee- Radelstetten Tel. 07336-5883 Fax 07336- 922184 7 MEDITATIONSTIP
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