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STIL<br />
SALON<br />
CICERO<br />
STANDARDS<br />
94 OPERATION PINK<br />
Die Modedesignerin Elsa<br />
Schiaparelli und ihre Mission<br />
im Zweiten Weltkrieg<br />
Von ILONKA WENK<br />
96 TRAGEN SIE DEUTSCH?<br />
Was zeichnet eigentlich deutsche<br />
Mode aus? Eine Erkundung<br />
106 DIE WERTARBEITERIN<br />
Frauke Gerlach ist die <strong>neue</strong><br />
Chefin des Grimme-Instituts<br />
Von ALEXANDER KISSLER<br />
108 TIFLIS? POTI?<br />
HAUPTSACHE ITALIEN<br />
Die Autorin Nino Haratischwili rückt<br />
Europa auf 1300 Seiten zurecht<br />
3 ATTICUS<br />
Von CHRISTOPH SCHWENNICKE<br />
8 STADTGESPRÄCH<br />
12 FORUM<br />
14 IMPRESSUM<br />
138 POSTSCRIPTUM<br />
Von ALEXANDER MARGUIER<br />
Von ANNE WAAK<br />
Von FRÉDÉRIC SCHWILDEN<br />
102 GIB MIR MEIN SIE ZURÜCK!<br />
Warum uns beim Duzen<br />
das Gespür für menschliche<br />
Größe abhandenkommt<br />
110 „SHAKESPEARE ALTERT NIE“<br />
Thomas Ostermeier und Hartmut Lange<br />
über den größten Dichter aller Zeiten<br />
Von ALEXANDER KISSLER<br />
Von HOLGER FUSS<br />
Fotos: Patrick Houi/Hien Le; Illustration: Martin Haake<br />
104 WARUM ICH TRAGE,<br />
WAS ICH TRAGE<br />
Jedes Kleidungsstück, das<br />
ich besitze, kann eine<br />
Geschichte erzählen<br />
Von HATICE AKYÜN<br />
96<br />
Glanz oder Modehandwerk<br />
116 MAN SIEHT NUR, WAS<br />
MAN SUCHT<br />
Heinrich Füsslis böser Blick auf<br />
eigene Eheangelegenheiten<br />
Von BEAT WYSS<br />
118 DER LETZTE VORHANG<br />
Wie könnte die Zukunft des deutschen<br />
Stadttheaters aussehen? Eine Rundreise<br />
Von ALEXANDER MARGUIER<br />
124 LITERATUREN<br />
Mit Büchern von Dave Eggers,<br />
Bernhard Schlink, Volker<br />
Reihnhardt und Karen Köhler<br />
130 BIBLIOTHEKSPORTRÄT<br />
Die lettische Organistin Iveta Apkalna<br />
liest Mankell, Hesse – und Janis Rainis<br />
Von CLAUDIA RAMMIN<br />
134 HOPES WELT<br />
Mit Google-Brille auf der Bühne<br />
Von DANIEL HOPE<br />
136 DIE LETZTEN 24 STUNDEN<br />
Von T.C. BOYLE<br />
118<br />
Überleben trotz hoher Kosten<br />
Der Titelkünstler<br />
Wie bebildert man Gefühle<br />
für eine Nation? Eigentlich<br />
lösen sie in Deutschland<br />
unangenehme Assoziationen<br />
aus: Nation, das klingt<br />
alt, männlich, kriegerisch.<br />
Aber wir wollten anlässlich<br />
des schottischen Referendums<br />
unseren Blick öffnen,<br />
ohne wieder beim alten<br />
Mann im karierten Rock zu<br />
landen, der ähnlich alten<br />
Whisky trinkt. Wir wollten<br />
nicht im Klischee enden.<br />
Der Berliner Künstler Olaf<br />
Hajek hat sich der Frage<br />
angenommen. Als Motiv<br />
wählte er eine Frau. Jung,<br />
selbstbewusst, aber gar<br />
nicht großspurig sieht sie<br />
aus. Auch wenn sie nicht<br />
eindeutig in einem bestimmten<br />
Land zu verorten<br />
ist, so fühlt sie sich erkennbar<br />
wohl in der Natur ihrer<br />
Heimat. Ihrer selbst ist sie<br />
sich so sicher, dass sie es<br />
allein versuchen kann mit<br />
der Zukunft. Vielleicht gibt<br />
ihr ihre Nation auch nur<br />
festen Stand in einem geeinten<br />
Europa. Interessant:<br />
Der schottische Mythos ist<br />
trotzdem ziemlich stark.<br />
Olaf Hajek hat noch ein<br />
zweites Bild gemalt, das im<br />
Innern dieses Heftes folgt.<br />
Der Schotte im Kilt kommt<br />
dort zu seinem Recht.<br />
7<br />
<strong>Cicero</strong> – 9. 2014