Kochen & Lifestyle â Bücher-Magazin 2009 - Buchliebling.com
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Köstliche Rezepte<br />
So wird <strong>Kochen</strong> zur Leidenschaft<br />
Ratgeber<br />
für ein gesundes Leben<br />
Reiselust<br />
Land & Leute entdecken<br />
Kunst & Kultur<br />
In den schönsten Seiten des Lebens blättern<br />
Gewinnspiel<br />
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seiner Ruhepyramide, einem Feng Shui-<br />
Garten, dem Beauty- und Treatment-<br />
Bereich zum Relaxen ein.<br />
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Fitness-Studio nutzen oder an Wander- und<br />
Biking-Touren teilnehmen. Im Winter<br />
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2<br />
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Gewinnspiel-Kupon zum<br />
Mitmachen auf Seite 4<br />
Gewinnspiel 3
Inhaltsverzeichnis<br />
Das große Gewinnspiel 2, 3<br />
Inhalt, Editorial, Impressum 4, 5<br />
Großes Interview zur Jahreszeit 6–8<br />
Andreas Salcher zum Thema<br />
„Verletzungsfreie Weihnachten“<br />
Kochprominenz<br />
Sarah Wiener 10, 11<br />
Das Leben ist schön, vor allem<br />
wenn es süß ist!<br />
Leila, Donna & Tanja 12<br />
Küchengöttinnen und ihre<br />
himmlischen Rezepte<br />
Der neue Plachutta 13<br />
Die Fortsetzung des Standardwerks<br />
Eckart Witzigmann 14, 15<br />
Witzigmanns Kochgeheimnisse<br />
für eine kulinarische Weihnacht<br />
Ingrid Pernkopf 16<br />
Köstliche Backträume und süße<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
Das perfekte Fest 17<br />
Jamie Oliver 18<br />
bringt die echte amerikanische<br />
Küche zu uns<br />
Lea Linster 19<br />
Länder-Spezialitäten<br />
Christine Nöstlinger 20<br />
Sasha Walleczek 21<br />
Die Walleczek-Methode<br />
für Ihr Kind<br />
Martina Willmann 22<br />
Hans Peter Fink 22<br />
Die Kürbis-Küche<br />
Toni Mörwald 23<br />
Essenszeit ist Lebenszeit<br />
Österreich, deine Stars! 24<br />
Taxacher, Mörwald, Sieberer<br />
Das schmeckt Österreich 25<br />
Austro Tapas 26<br />
von Mörwald, Wagner, Wörther<br />
Das Winter-Kochbuch 27<br />
Die kulinarische Vielfalt Russlands 28<br />
Culinaria – Weltreisen 29<br />
Kluge Köpfe kochen gesund 30<br />
Gesunde Küche für Kids<br />
FamilienKochErlebnis 31<br />
Nicht nur für junges Gemüse<br />
Hochgenuss aus Südtirol 32<br />
Das schmeckt Mann 33<br />
Topf-Manager aufgepasst!<br />
Teilnahmeschein ausfüllen und bei Ihrem Buchhändler abgeben<br />
Mitspielen & gewinnen<br />
Preisfrage:<br />
Er stammt aus der Steiermark, lebt und kocht höchst erfolgreich<br />
seit vielen Jahren in Deutschland und ist durch seine<br />
TV-Kochsendungen auch in Österreich landesweit bekannt.<br />
Kennen Sie diesen Koch der europäischen Spitzenklasse?<br />
Antwort:<br />
J . . . . . . a . . .<br />
Teilnahmebedingungen: Lösung eintragen, Kupon einsenden oder in der Buchhandlung abgeben.<br />
Teilnahme auch per Postkarte möglich. Gewinnermittlung durch das Los unter Ausschluss des<br />
Rechtsweges. Gewinne können nicht bar abgelöst werden. Eine Bestellung ist nicht Bedingung für<br />
die Teilnahme am Gewinnspiel.<br />
Die Gewinner werden schriftlich verständigt.<br />
Einsendeschluss: 31. Jänner 2010<br />
Vor- und Zuname<br />
PLZ, Ort, Straße<br />
Telefon, E-Mail<br />
Absender<br />
4<br />
Inhalt • Gewinnspiel-Kupon
Gesundheit<br />
Schlemmen à la Montignac 34, 35<br />
Gesunde und köstliche<br />
Wiener Küche<br />
Genießerküche für Allergiker 36<br />
Mehr Energie – besser leben! 37<br />
VKI-Ratgeber für alle<br />
Lebenslagen 38, 39<br />
Psychotherapie,<br />
Depression & Co<br />
<strong>Lifestyle</strong> – Reisen<br />
Bildbände aus aller Welt 40<br />
Zuhause auf der ganzen Welt 41<br />
Reise-Gebrauchsanweisungen<br />
Traumreisen – Reiseträume 42<br />
<strong>Lifestyle</strong> – Kunst & Kultur<br />
Majestätische Fotografien 43<br />
Opulente Bildbände 44<br />
Von Oper über Weltgeschichte<br />
bis Wissenschaft und Design ...<br />
Von Gaudí bis Koolhaas 45<br />
Die 100 Ikonen der Wohnhaus-<br />
Architektur<br />
Ein Paar. Ein Buch. 46<br />
Der Erfolg geht weiter!<br />
Schade um den schönen Sex 47<br />
Kultroman mit Sprachwitz<br />
Die Geschichte des Austropop 48<br />
Weltberühmt in Österreich.<br />
Das Buch<br />
Michael Jackson – King of Pop 49<br />
Best of Kabarett 50<br />
Europäische Geistesgeschichte 51<br />
Die große Magritte-Monografie 52<br />
Weihnachts-Special<br />
„Bücher-Geschenke“<br />
Wenn die Kaufhäuser bereits im Oktober<br />
ihre Weihnachtsmärkte eröffnen und man<br />
sich vor dem Nationalfeiertag bereits mit<br />
Vanillekipferl und Co eindeckt, ist für mich<br />
die Zeit gekommen, mich zurückzulehnen<br />
und den Sommer Revue passieren zu lassen.<br />
Er hat sichʹs verdient, denn er war grandios!<br />
Das Foto zum Beispiel entstand bei einem<br />
frühsommerlichen Wochenendausflug an<br />
den heimischen Traunsee, wo die Speisekarte<br />
des Landhotels Grünberg in Gmunden auszuprobieren<br />
an der Tagesordnung stand.<br />
Geräuchertes Saiblingsfilet mit Oberskren,<br />
ein kleiner Pilz-Zwischengang mit den ersten<br />
heimischen Eierschwammerln und zwei hinreißend<br />
flaumigen Semmelknöderln, dann<br />
der Hauptgang in Form eines rosa gebratenen<br />
Kalbsrückens mit in Parmesanbröseln gewälzten,<br />
gratinierten Spargelspitzen. Was soll<br />
ich Ihnen sagen – mir läuft das Wasser immer<br />
noch im Mund zusammen! Ich denke heute<br />
noch an den Traunsee-Blick und die süße<br />
Verführung in Form der Dessertvariation<br />
„Grünberg“, die das Mahl vollendete. Darauf<br />
folgte eine nachmittägliche Runde „Sport“,<br />
denn als die Schöpferin der Köstlichkeiten<br />
uns entdeckte, war die erste Frage: „Wollts a<br />
bisserl Boot fahren?“ Wer mochte da nicht<br />
gleich Ja gesagt haben? Und so packte sie uns<br />
und ab ging die kühlende Fahrt über die<br />
Wogen des Sees. Am Motorboot-Steuer keine<br />
geringere als die Traunseewirtin persönlich.<br />
„Ein Leben ohne Genuss verhärmt!“<br />
Herrschaften,<br />
war das wieder<br />
ein Sommer!<br />
Während sie mit einer Hand die Bergketten<br />
erklärte, drehte sie sich, lenkte weiter mit ihrer<br />
Rückseite und begann zu fotografieren.<br />
Unglaublich, diese Ingrid Pernkopf, eine Frau<br />
Tausendsassa, die neben der familiären Führung<br />
des Hotels eine köstliche Küche hinzaubert,<br />
fotografisches Talent beweist und rücklings<br />
ein Motorboot so über den Traunsee zu<br />
manövrieren vermag, dass das Panorama ideal<br />
hinter den zu fotografierenden Personen in Position<br />
kommt ... das müssen Sie erlebt haben!<br />
Kaum war der Sommer auch schon vorbei,<br />
folgte bereits die Frankfurter Buchmesse,<br />
wo wieder zigtausende lesenswerte Neuerscheinungen<br />
präsentiert wurden. Traditionell<br />
findet dort ein Empfang für die österreichischen<br />
Aussteller statt, den Bundesministerin<br />
Dr. Claudia Schmied mit den Worten<br />
»Ein Leben ohne Genuss verhärmt!« eröffnete.<br />
Lust auf Genuss – ob kulinarisch oder kulturell,<br />
ob Reiseträume oder gesunde Ernährung,<br />
oder gar literarische Lebensfreuden – sollen<br />
Ihnen auch die in diesem <strong>Magazin</strong> vorgestellten<br />
Bücher vermitteln und die eine oder andere<br />
Anregung für Weihnachten präsentieren.<br />
Erfüllenden Lesegenuss, wünscht Ihnen<br />
Ihr<br />
Ossi Hejlek<br />
Buchtipps im<br />
Mittelteil<br />
Impressum<br />
Verlagsbüro Karl Schwarzer Ges.m.b.H., Geschäftsführer: Oskar Hejlek. Adresse: Ziegelofengasse 27/1/2, 1050 Wien<br />
Tel. 01/548 13 15 · Fax 01/548 13 15-39 · E-Mail verlagsbuero@schwarzer.at · www.schwarzer.at · www.buchliebling.<strong>com</strong><br />
Firmenbuch-Nummer: FN 127874a · Firmenbuch-Gericht: LG Wien · UID-Nummer: ATU16879803<br />
Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im redaktionellen Teil auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher<br />
Personenbegriffe verzichtet. Gemeint und angesprochen sind natürlich immer beide Geschlechter.<br />
Informationen nach Verlagsangaben. Für den Inhalt der Titel zeichnen die Verlage verantwortlich. Nichtlieferbarkeit,<br />
Satzfehler und Preisänderungen sind nicht auszuschließen. Alle Angaben erstellt per 2.11.<strong>2009</strong>. Die angeführten €-Preise<br />
sind österreichische €-Preise. Alle mit * gekennzeichneten Preise bei CDs, CD-ROMs, Kalendern etc. sind unverbindlich<br />
empfohlene Verkaufspreise inkl. MWSt.<br />
Inhalt • Editorial – Impressum 5
Gerade in der Weihnachtszeit brechen einst erlittene Verletzungen<br />
wieder auf – seelische Narben beginnen zu schmerzen.<br />
Verletzungsfreie Weihnachtszeit<br />
Andreas Salchers Bestseller „Der verletzte Mensch“ hilft nicht nur dabei,<br />
das Leben verletzungsfreier zu überstehen – er bringt in vielen<br />
beispielgebenden Geschichten auch Ansätze zur Heilung.<br />
Andreas Salcher<br />
Der verletzte Mensch<br />
284 Seiten<br />
Ecowin € 19,95<br />
ISBN 978-3-902404-69-5<br />
Verletzungen gehören zu den stärksten Antriebskräften<br />
in unserem Leben. Sie haben<br />
einen Sinn, hinter dem unsere Lebensaufgabe<br />
steht. Diesen für sich zu erkennen ist<br />
entscheidend für die Versöhnung mit uns<br />
selbst und der Welt. Die Erkenntnisse bedeutender<br />
Denker, spiritueller Lehrer und<br />
Wissenschafter zeigen die Zusammenhänge<br />
zwischen unseren Verletzungen und unseren<br />
Talenten auf.<br />
Andreas Salcher<br />
Der talentierte Schüler und seine Feinde<br />
224 Seiten<br />
Ecowin € 19,95<br />
ISBN 978-3-902404-55-8<br />
Redaktion: In einer sprachlich sehr ansprechenden<br />
Form beleuchten Sie in sehr vielen<br />
kurzen Momentaufnahmen das Thema.<br />
Salcher: Ich bin ein Freund von Geschichten.<br />
Sie sind der beste Ausdruck, Lebenswirklichkeit<br />
wiederzugeben. Geschichten sind<br />
Behauptungen über das Leben, die man nicht<br />
widerlegen kann. Ein Argument können Sie<br />
widerlegen. Zahlen, Daten, Fakten können<br />
sie widerlegen. Wenn man sich die großen<br />
Menschheitsgeschichten anschaut, aus dem<br />
letzten Jahrhundert – zum Beispiel Oliver<br />
Twist, oder jetzt Harry Potter – da sind all<br />
die Grundweisheiten des Menschen in Geschichten<br />
verpackt. Der Mensch fühlt sich<br />
Geschichten einfach näher. Ich habe sehr<br />
viele Gespräche mit Menschen über ihre<br />
Geschichten geführt. Ich habe diese teilweise<br />
aus Anonymitätsgründen leicht verändert,<br />
aber jede Geschichte, die in diesem Buch<br />
steht, ist wahr.<br />
Das Buch versteht sich wie ein Dialog<br />
mit einem guten Freund<br />
Man bezeichnet Sie als charmanten Geschichtenerzähler.<br />
Sie berichten über starke<br />
Persönlichkeiten und ihre Begegnungen mit<br />
diesen. Dabei gelingt es Ihnen, den Sukkus<br />
herauszufiltern. Ist es das, was den Mega-<br />
Bestseller ausmacht?<br />
Salcher: Ein guter Autor versucht nicht,<br />
krampfhaft einen Bestseller zu schreiben.<br />
Was ich versuche, ist Bücher zu schreiben, in<br />
denen sich Menschen wieder finden. Und dafür<br />
gibt es kein Rezept. Mir ist ganz wichtig,<br />
ein Buch zu schreiben, bei dem der Mensch<br />
sagt: Ja, das betrifft mich, da finde ich mich<br />
wieder. Ich versuche den Bogen der Geschichten<br />
weit aufzumachen. Ich bin sehr<br />
froh darüber, dass viele Menschen sagen, sie<br />
haben eigentlich das Gefühl, bei den beschriebenen<br />
Begegnungen mit einem Dalai<br />
Lama oder zum Beispiel einem Paulo Coelho<br />
dabei gewesen zu sein.<br />
Bei den Schilderungen schaffen Sie es, nie ins<br />
Anmaßende abzugleiten. Auch in Ihren Darstellungen<br />
von möglichen Umsetzungen. Ihr<br />
Buch ist ja nicht als Ratgeber zu verstehen.<br />
Salcher: Bei mir gibt es nicht die fünf Regeln<br />
gegen die Verletzung – ich gehe von<br />
einem mündigen Leser aus. Ich biete Wahrheiten<br />
und Weisheiten an, aber was der Leser<br />
für sein Leben dann daraus macht, lasse<br />
ich ihm offen. Und ich glaube, das ist auch<br />
das Schöne. Es ist ein Buch, das die Leute<br />
am Nachtkästchen liegen lassen, aus dem<br />
sie mehrmals bestimmte Passagen lesen.<br />
Die Aussage gefällt mir sehr gut, dass dieses<br />
Buch wie der Dialog mit einem guten<br />
Freund ist.<br />
Ein Bereich betrifft das Gebiet der Resilienz,<br />
der inneren Kraft, die entscheidet, ob man an<br />
Verletzungen zerbricht oder daran wächst.<br />
Salcher: Die Resilienzforschung wurde an<br />
sich mit Emmy Werner gestartet, einer amerikanischen<br />
Universitätsprofessorin. In den<br />
50er Jahren hat sie auf einer Hawaii-Insel<br />
mit Hochrisikokindern Lebensstudien gemacht.<br />
Dabei kam zu Tage, dass von diesen<br />
Kindern, die in sehr schwierige Familienverhältnisse<br />
geboren wurden, zwei Drittel<br />
die sozialen Probleme ihrer Eltern übernommen<br />
haben, aber ein Drittel ein sehr<br />
erfolgreiches privates und berufliches Leben<br />
hatte. Das Entscheidende ist, Verantwortung<br />
für das eigene Leben zu übernehmen,<br />
sich nicht in die Opferrolle zu begeben.<br />
Das zweite sind Freunde und Mentoren –<br />
man braucht in seinem Leben zumindest<br />
einen Menschen, der an einen glaubt, der<br />
einen aufrichtet und bestärkt. Wenn die Eltern<br />
diese Rolle nicht erfüllen, kann das ein<br />
Freund, ein naher Verwandter oder ein Lehrer,<br />
es kann aber auch eine wildfremde Person<br />
sein. Ein Mensch, der die Probleme<br />
nicht löst, aber der dich persönlich bestärkt<br />
und dir Mut macht.<br />
Der dritte Punkt sind bestimmte Charaktereigenschaften<br />
– ein ausgeglichenes Temperament<br />
tut sich leichter, als ein cholerisches.<br />
Und das vierte ist die Eingebundenheit in<br />
eine soziale Gemeinschaft. Also bei jungen<br />
Menschen, ob das die Pfadfinder sind, die<br />
Katholische Jugend, ein Sportclub, die Frei-<br />
6<br />
Andreas Salcher • Im Interview
© Ecowin Verlag / Martin Vukovits<br />
willige Feuerwehr – das ist egal. Resilienz ist<br />
ein Begriff, der aus der Bauforschung kommt<br />
und die Biegsamkeit von Material bewertet.<br />
Wenn der Sturm über den Neusiedlersee<br />
fegt, gibt es bestimmte Halme, die brechen<br />
und andere, die biegsam genug sind, diesen<br />
Druck auszuhalten. Das ist sehr wichtig. Der<br />
Fairness halber muss man aber schon sagen,<br />
dass Resilienz auch genetisch bedingt ist.<br />
Können aus Opfern auch Täter werden?<br />
Salcher: Das ist eine große Tragik, das zeigt<br />
auch die Wissenschaft sehr klar. Aus vielen<br />
Opfern werden leider Täter. Ein Großteil –<br />
das hat ja schon Alice Miller in ihren Studien<br />
festgestellt – bzw. fast alle Menschen, die später<br />
Kinder sexuell missbrauchen, sind in ihrer<br />
Kindheit bewusst oder unbewusst selbst sexuell<br />
missbraucht worden. Menschen, die zu<br />
Gewalt gegen andere neigen, sind meistens<br />
Opfer von Gewalt in ihrer Kindheit gewesen.<br />
Da gibt es schon einen tragischen Zusammenhang.<br />
Umso wichtiger ist es, Kindern zu<br />
helfen, aus dieser Situation herauszukommen.<br />
Es ist eben eine gewisse Gefahr, dass das passiert,<br />
aber es ist Gott sei Dank keine Gewissheit<br />
und Sicherheit.<br />
Frauen tendieren stärker zur<br />
Selbstverletzung als Männer<br />
Sie schreiben: Viele Opfer tragen ein unsichtbares<br />
Schild auf dem steht „verletz mich“, um<br />
in ihrer Rolle dadurch zumindest Anerkennung<br />
und Aufmerksamkeit zu finden.<br />
Salcher: Das Schlimmste, das es für Kinder<br />
gibt, ist, dass sie gar nicht akzeptiert werden.<br />
Und damit sie überhaupt eine Rolle haben,<br />
übernehmen sie die Rolle des Opfers. Beim<br />
Thema Verletzung darf man das Thema<br />
Selbstverletzung nicht unterschätzen. Frauen<br />
tendieren stärker als Männer zur Selbstverletzung,<br />
indem sie nur mehr die Wünsche<br />
anderer erfüllen, ihrer Partner, ihrer Mütter,<br />
ihrer Kinder und ihre eigene Persönlichkeit<br />
gar nicht berücksichtigen. Das ist auch eine<br />
Form des Opfers.<br />
Für Männer ist die große Herausforderung,<br />
überhaupt zu akzeptieren, dass sie verletzt<br />
worden sind. Viele Männer wachsen ja in der<br />
Tradition auf, „Indianer kennen keinen<br />
Schmerz“. Männer müssen akzeptieren, dass<br />
etwas passiert ist, das uns erschüttert hat, das<br />
uns gekränkt hat, das uns Tränen in die Augen<br />
getrieben hat, das uns Schmerzen bereitet<br />
hat. Wenn wir das einmal akzeptieren, tun<br />
sich Männer interessanterweise leichter, ihre<br />
Lebensentwürfe auch grundlegend zu ändern.<br />
Frauen hat man in der Geschichte immer<br />
die Depressionen zugestanden, die in<br />
Wirklichkeit aber nur ein Synonym für Verletzung<br />
waren. Frauen akzeptieren für sich<br />
viel schneller, tun sich auch leichter, mit ihren<br />
Freundinnen darüber zu sprechen. Frauen<br />
haben aber oft das Problem, dass sie dann<br />
sehr leicht in dieser Opferrolle hängen bleiben,<br />
und es ihnen nicht gelingt, herauszukommen<br />
und einen neuen Lebensentwurf zu<br />
wagen. Das ist die Riesenherausforderung<br />
für Frauen.<br />
Ein wichtiger Part in puncto Heilungsprozess<br />
ist der Terminus „Vergebung“.<br />
Salcher: Das größte Problem bei der Vergebung<br />
ist, dass wir ein völlig falsches Verständnis<br />
für Vergebung haben. Ich vergebe nicht,<br />
damit es dem Täter besser geht, sondern damit<br />
es mir besser geht. Vergebung heißt, was<br />
immer mir ein Täter angetan habe, ich in<br />
meine Lebensgeschichte integrieren und ich<br />
mich mit mir selbst versöhnen kann. Ein<br />
Mensch, der immer wieder davon erzählt,<br />
was ihm jemand anderer angetan hat, der<br />
gibt eigentlich die Hauptrolle in seinem Leben<br />
an jemand anderen ab. Es ist für uns entscheidend<br />
zu erkennen, dass wir es sind, die<br />
die Hauptrolle in unserem Leben spielen.<br />
Wie wichtig ist dabei eine optimistische<br />
Lebenseinstellung?<br />
Salcher: Martin Seligman hat das Buch geschrieben<br />
„Optimisten leben länger“ und<br />
sich sehr mit diesem Thema auseinandergesetzt.<br />
Ja, es ist tatsächlich so, Optimisten<br />
leben länger.<br />
Sie zitieren im Buch: „Die Menschen werden<br />
als Prinzen und Prinzessinnen geboren, die<br />
Eltern machen aus ihnen Frösche“.<br />
Salcher: Es gibt drei Grundprinzipien, die<br />
fangen alle mit Z an: Zeit, Zärtlichkeit und<br />
Im Interview • Andreas Salcher 7
Andreas Salcher<br />
Dr. Andreas Salcher hat Betriebswirtschaft studiert<br />
und ein „Executive Program“ an der Harvard-Universität<br />
absolviert. Mit seinen innovativen<br />
Beratungskonzepten ist er ein gefragter<br />
Vortragender in Europa und in den USA.<br />
Er engagierte sich als stv. Bundesschulsprecher<br />
in der Schülervertretung und wurde 1987<br />
zum jüngsten Mitglied des Wiener Landtags<br />
gewählt, dem er insgesamt 12 Jahre angehörte.<br />
Nach einem persönlichen Treffen mit<br />
Sir Karl Popper im Jahr 1993 in London hat er<br />
die erste österreichische Schule für besonders<br />
Begabte, die „Sir Karl Popper Schule“, mitbegründet.<br />
2004 initiierte Dr. Salcher mit DI Gundula<br />
Schatz die „Waldzell Meetings“ im Stift Melk,<br />
an denen bisher sieben Nobelpreisträger, moralische<br />
Autoritäten wie der Dalai Lama,<br />
Künstler wie Christo und Jeanne-Claude, Paulo<br />
Coelho, Frank Gehry und Isabel Allende<br />
sowie einige der bedeutendsten Wissenschafter<br />
unserer Zeit teilgenommen haben.<br />
<strong>Buchliebling</strong><br />
Preisträger <strong>2009</strong><br />
© von BL-GALA Schedl<br />
2008 erschien im Ecowin Verlag Salchers<br />
Bestseller „Der talentierte Schüler und seine<br />
Feinde“, für das er heuer zum Autor des Jahres<br />
gewählt wurde.<br />
Zuneigung. Es sind vor allem diese frühen<br />
Verletzungen, die sich Kinder einfangen, wobei<br />
es sich dabei meistens um keine bewussten<br />
Verletzungen handelt – eher Unachtsamkeit<br />
– das nicht genaue Hinschauen, das<br />
Zu-wenig-Zeit-Haben – das ist eigentlich das<br />
Entscheidende. Es ist nicht möglich, sein<br />
Kind komplett vor Verletzungen zu bewahren.<br />
Ganz im Gegenteil, das wäre sogar sehr<br />
schädlich.<br />
Was Eltern immer tun können, ist, das<br />
Selbstwertgefühl der Kinder von Anfang an<br />
zu stärken. Dann bildet sich das Urvertrauen.<br />
Und Kinder, die diese innere Akzeptanz haben,<br />
haben nachgewiesenermaßen auch eine<br />
höhere Widerstandskraft.<br />
Die starken Erwartungen an Weihnachten<br />
haben Mitschuld an Verletzungen<br />
Weihnachten – die Verletzungs-Hochsaison?<br />
Salcher: Ich würde sagen, der ganze November<br />
und Dezember ist schon eine Zeit, in der<br />
die Menschen stärker emotionalisiert werden.<br />
Die, die in Beziehungen leben, durch<br />
den ganzen Stress – da kracht es sehr oft. Beispielsweise<br />
die Familie, die miteinander einkaufen<br />
geht, mit den drei Kindern, Vater und<br />
Mutter sind wahnsinnig unter Stress, und gehen<br />
sich ungemein auf die Nerven – Verletzungsgefahr<br />
pur. Diejenigen, die in keiner<br />
Partnerschaft sind und keine Kinder haben,<br />
die sehen überall glückliche Kinder und<br />
glückliche schmusende Paare. Daher ist das<br />
schon eine Zeit, wo sozusagen eine besondere<br />
Sensibilität für Verletzungen gegeben ist.<br />
Auch eine Zeit, wo dann eine Kleinigkeit oft<br />
ausreicht. Daran ist auch diese riesige Erwartungshaltung<br />
an Weihnachten Schuld. Alles<br />
das zusammen spielt sozusagen eine Rolle,<br />
warum in dieser Zeit eine besondere Sensibilität<br />
herrscht.<br />
Neben den Verletzungen, die in dieser Zeit<br />
sehr leicht passieren können, stehen auf der<br />
anderen Seite die Verletzungen, die gerade,<br />
wenn man zu dieser Zeit einsam ist, auftauchen?<br />
Salcher: Das ist der Punkt. Ich glaube Weihnachten<br />
an sich produziert keine Verletzungen.<br />
Aber die Adventzeit bereitet mit ihrer<br />
stärkeren Emotionalisierung den Boden<br />
dafür, dass die Verletzungen, die wir in uns<br />
schon drinnen haben, stärker ausbrechen.<br />
Weihnachten ist Sensibilisierung und Emotionalisierung<br />
gekoppelt mit dem enormen<br />
Stress, der auf den Menschen lastet.<br />
Also, um die Weihnachtszeit gut zu überleben,<br />
sollte man Ihr Buch lesen?<br />
Salcher: So einfach geht das leider nicht,<br />
aber ich merke – und das ist sehr schön – dass<br />
„Der verletzte Mensch“ im Gegensatz zu<br />
„Der talentierte Schüler und seine Feinde“<br />
ein wirkliches Geschenkbuch ist. D. h., dir<br />
geht es nicht besonders gut, ich schenke dir<br />
dieses Buch. Mir hat dieses Buch viel gegeben,<br />
ich möchte das meinem besten Freund<br />
weitergeben. Das ist, was ich E-Mails entnehme,<br />
was mich berührt und mir gefällt. Ein<br />
Buch kann man vom materiellen Wert her<br />
nicht mit einem Ring vergleichen, aber es ist<br />
etwas sehr Persönliches. Ich merke bei meinen<br />
Lesungen, dass sich die Leute meine<br />
Bücher oft nicht für sich widmen lassen, sondern<br />
für ihre Eltern Kinder und Partner. Ich<br />
muss dazu sagen, das Buch wird meiner<br />
Schätzung nach zu 80 % von Frauen gekauft,<br />
aber dann sehr wohl an deren Partner zum<br />
aufmerksamen Lesen weitergegeben, ein wenig<br />
als „Gebrauchsanleitung“ – vielleicht sogar<br />
mit angestrichenen Stellen ...<br />
Danke für das Gespräch.<br />
© Ecowin Verlag / Martin Vukovits<br />
8<br />
Andreas Salcher • im Interview
<strong>Buchliebling</strong> 2010<br />
Wählen auch Sie von 1.–31. März 2010 Ihren <strong>Buchliebling</strong><br />
Anlässlich „5 Jahre <strong>Buchliebling</strong>“ wurde der traditionelle<br />
Wettbewerb in vielen Bereichen überarbeitet und<br />
präsentiert sich 2010 in neuer Form.<br />
Neuer Wahlmodus<br />
Neue Kategorien-Zusammenstellung<br />
Neu: Buchpreis für Menschenrechte<br />
Der <strong>Buchliebling</strong> ist eine Initiative des Verlagsbüros Schwarzer<br />
mit dem echo medienhaus in der Arge <strong>Buchliebling</strong><br />
in Kooperation mit<br />
und zahlreichen Partnern aus der Wirtschaft<br />
<strong>Buchliebling</strong> <strong>Magazin</strong><br />
ab 1. März 2010<br />
gratis in Ihrer<br />
Buchhandlung
© Christian Kaufmann<br />
Sarah Wiener<br />
La Dolce Wiener<br />
Süße Verführungen von Apfelstrudel bis Zimtschnecken<br />
176 Seiten, Knaur € 19,95 | ISBN 978-3-426-64841-4<br />
XX<br />
Garten & Wohnen • <strong>Lifestyle</strong>
Das Leben ist schön,<br />
vor allem wenn es süß ist!<br />
Mehlspeisen, Desserts, Kuchen & Gebäck – Sarah Wiener propagiert<br />
in ihrem neuen Kochbuch süße Gaumenfreuden mit großer Tradition.<br />
In La Dolce Wiener präsentiert Sarah Wiener<br />
diesmal ausschließlich Leckerbissen für Süßschnäbel.<br />
Die bekannte Köchin hat hierzu<br />
die leckersten Rezeptideen aus Österreich,<br />
Deutschland und Frankreich zusammengestellt<br />
– alles Länder-Küchen mit großer Süßspeisentradition.<br />
Wie auch in den ersten Sarah Wiener-Erfolgskochbüchern<br />
- Das große Sarah Wiener<br />
Kochbuch (2007), Frau am Herd (2008) –<br />
findet der Leser hier die bewährte Mischung<br />
aus einfachen, bodenständigen Rezepten mit<br />
aufwändigeren Zubereitungen, immer mit<br />
einer Prise Überraschung als besonderem<br />
Gewürz, einer interessanten Deko oder einfach<br />
nur einer unbekannten Aroma-Kombination.<br />
Kochneulinge wie Kochprofis kommen<br />
mit diesem Buch voll auf ihre Kosten.<br />
Ein Extra beleuchtet die typischen Fehler,<br />
die man in der Süßküche vermeiden sollte.<br />
Die Fotos von Sarah Wiener stammen von<br />
Christian Kaufmann, die Motive wurden<br />
exklusiv für dieses Buch in Wiener Kaffeehäusern<br />
aufgenommen. Die Rezeptfotos<br />
stammen von der Foodfotografin Brigitte<br />
Sporrer.<br />
Sarah Wiener<br />
Die aus einer österreichischen Künstlerfamilie<br />
stammende Sarah Wiener ist eine der<br />
bekanntesten Spitzenköchinnen Deutschlands.<br />
Nach einer wilden Jugendzeit – sie verlässt<br />
das Internat ohne Schulabschluss, trampt<br />
durch Europa, lebt von Gelegenheitsjobs –<br />
entdeckt sie durch die Mitarbeit im Restaurant<br />
ihres Vaters Ossi Wiener die Leidenschaft<br />
fürs <strong>Kochen</strong>. Mit einem ausgedienten<br />
Küchenlaster übernimmt sie das Catering<br />
für Filmproduktionen, ehe sie 2004 durch<br />
die Rolle der Mamsell in der TV-Doku<br />
„Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus“<br />
einem breiteren Publikum bekannt wird.<br />
Inzwischen führt Sarah Wiener drei Restaurants<br />
in Berlin, u.a. den „Hamburger Bahnhof<br />
“, die sich größter Beliebtheit erfreuen.<br />
Nicht zuletzt seit ihren regelmäßigen Fernsehauftritten<br />
bei Kerners Kochshow und ihrer<br />
eigenen Fernsehsendung bei ARTE ist<br />
Sarah Wiener aus der Riege der Promi-Köche<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
2008 erhielt Sarah Wiener von der österreichischen<br />
Leserschaft den <strong>Buchliebling</strong> in der<br />
Kategorie beliebtestes Kochbuch.<br />
1<br />
ZUBEREITUNG HIMBEER-CHARLOTTE<br />
Die Himbeeren verlesen, pürieren und durch<br />
ein Sieb streichen. Die Gelatine in kaltem<br />
Wasser einweichen. Den Zucker mit 3 bis 4 EL<br />
Wasser in einem Töpfchen unter Rühren erhitzen,<br />
bis sich die Zuckerkristalle aufgelöst haben. Den<br />
Zuckersirup vom Herd nehmen, die eingeweichte<br />
Gelatine ausdrücken, zugeben und unter Rühren<br />
darin auflösen. Himbeermus und Zitronenschale<br />
unterrühren. Abgedeckt kühl stellen, bis die Masse<br />
zu gelieren beginnt. Die Sahne steif schlagen und<br />
2<br />
unterheben.<br />
Eine Charlottenform oder<br />
Schüssel mit Frischhaltefolie<br />
auslegen oder einen Tortenring<br />
auf eine Platte setzen.<br />
Den Boden der Form dicht mit<br />
Löffelbiskuits auslegen, die<br />
Unterseite der Biskuits nach<br />
oben. Um den Rand der Form<br />
ebenfalls dicht an dicht Biskuits<br />
senkrecht stellen. Die Himbeercreme<br />
vorsichtig einfüllen<br />
– die Biskuits sollen nicht<br />
verrutschen – und glatt streichen.<br />
Die Oberfläche mit Biskuits<br />
abdecken und die Charlotte<br />
mindestens 4 Stunden kalt<br />
3<br />
stellen.<br />
Die Charlotte auf eine Tortenplatte<br />
stürzen bzw. den<br />
Tortenring abnehmen.<br />
Die Sahne steif schlagen und<br />
die Charlotte mit Sahnetupfen<br />
und Himbeeren verzieren. Mit<br />
Puderzucker bestäuben und mit<br />
grünen Blättchen oder Pistazien<br />
dekorieren.<br />
TIPP<br />
Zum Zusammensetzen der<br />
Charlotte eignen sich folgende<br />
Formen: entweder eine Charlottenform,<br />
sie sieht aus wie ein<br />
runder, hoher Kochtopf, der nach oben etwas<br />
weiter wird, oder eine Schüssel mit geraden Wänden<br />
oder eine Platte mit aufgesetztem Tortenring.<br />
Himbeer-Charlotte<br />
Einkaufsliste für 6 Personen<br />
ca. 40 Min. (plus Kühlzeit)<br />
FÜR DIE CREME<br />
600 g Himbeeren<br />
8 Blatt Gelatine<br />
150 g Zucker<br />
abgeriebene Schale von<br />
½ unbehandelten Zitrone<br />
400 g Sahne<br />
ZUM FERTIGSTELLEN<br />
500 g Biskotten<br />
200 g Sahne<br />
einige schöne Himbeeren zum<br />
Garnieren<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
evtl. einige grüne Blätter<br />
(Minze, Melisse) oder Pistazien<br />
zum Garnieren<br />
Aus der Charlottenform und der Schüssel wird die<br />
Charlotte gestürzt, bei der Charlotte auf der Platte<br />
wird nur der Tortenring entfernt.<br />
Rezeptfoto: © Brigitte Sporrer<br />
<strong>Kochen</strong> • Kochprominenz 11
Leila, Donna &Tanja<br />
unsere Küchengöttinnen und ihre himmlischen Rezepte<br />
Leila Lindholm ist eine der bekanntesten<br />
und beliebtesten Fernsehköchinnen<br />
Schwedens. Frisch und fröhlich und<br />
in stimmungsvollen Bildern präsentiert<br />
sie in diesem Buch ihre 200 besten<br />
Backrezepte: von Kuchen, Keksen und<br />
Muffins über Tartes und Torten bis zu<br />
Brot und Knäckebrot. Alles liebevoll<br />
und auf sehr persönliche Weise<br />
präsentiert.<br />
Leila Lindholm<br />
Backen mit Leila<br />
Meine Lieblingsrezepte für Brot,<br />
Kuchen, Torten und Gebäck<br />
226 Seiten, über 160 Farbfotos<br />
€ (A) 24.60<br />
Für alle, die keine Zeit zum <strong>Kochen</strong><br />
haben, aber trotzdem feines, schnörkelloses<br />
Essen schätzen, ist Donna Hays<br />
neues Buch genau die richtige Wahl.<br />
Mit vielen Ideen für geschickt improvisierte<br />
Menüs, Schnelles aus der Bratpfanne<br />
oder vom Grill, Auflauf- und<br />
Eintopfgerichte, Gerichte, die sich zum<br />
Einfrieren eignen und viele Tipps, wie<br />
man ein wenig mogeln, schön dekorieren<br />
und lange Kochprozesse abkürzen<br />
kann.<br />
Donna Hay<br />
Keine Zeit zum <strong>Kochen</strong><br />
Frische und leichte Rezepte<br />
für Vielbeschäftigte<br />
208 Seiten, 260 Farbfotos<br />
€ (A) 24.60<br />
Dieses Buch zeigt in 70 Rezepten die<br />
attraktive Zubereitung und Präsentation<br />
von Gerichten im Glas. Die Speisen<br />
lassen sich nicht nur effektvoll präsentieren<br />
sondern sind auch einfach<br />
vorzubereiten. Über die Hälfte der<br />
Rezepte werden direkt im Glas<br />
mariniert, gegart, geschmort oder<br />
gebacken.<br />
Tanja Grandits<br />
Alles klar<br />
Im Glas gekocht – im Glas serviert<br />
180 Seiten, über 100 Farbfotos<br />
€ (A) 25.60<br />
Jetzt in Ihrer Buchhandlung<br />
oder direkt beim Verlag.<br />
at-versand@at-verlag.ch<br />
www.at-verlag.ch
Der neue Plachutta:<br />
alltagstauglich, leicht verständlich, nachvollziehbar:<br />
Fortsetzung des Standardwerks<br />
Den über 200.000 verkauften Exemplaren des Teils I, folgt nun Teil II.<br />
Über 500 neue Rezepte laden sowohl Küchenneulinge als auch erfahrene<br />
Hobbyköche zum Schritt-für-Schritt-Nachkochen ein<br />
Kennen Sie das<br />
Plachutta-Prinzip? Es<br />
ist einfach erklärt: alltagstaugliche<br />
Küche<br />
leicht verständlich<br />
und nachvollziehbar<br />
zu vermitteln.<br />
Dass Band 1 auf so<br />
überwältigende Zustimmung<br />
stieß, betrachtete<br />
Ewald<br />
Plachutta, einer der<br />
renommiertesten Köche<br />
und Kochbuchautoren<br />
Österreichs, als<br />
Auftrag, seine »Bibel<br />
der guten Küche«<br />
fortzusetzen.<br />
Während der erste<br />
Band vor allem Gekochtes<br />
und Gebratenes<br />
erklärt, liegt der<br />
Schwerpunkt im neuen<br />
Band auf Gebackenem.<br />
Dazu gehören pikante Aufläufe und<br />
würzige Quiches ebenso wie das reiche Angebot<br />
köstlicher Torten und raffinierter Bäckereien.<br />
Mit mehr als 550 neuen Rezepten<br />
ist dieses Buch die unverzichtbare Ergänzung<br />
zur Kochschule 1.<br />
188<br />
Lachsfilet im Blätterteigmantel<br />
Zutaten<br />
Vorbereitung<br />
250 g Zanderfilet, ohne Haut 1. Zanderfilet klein schneiden, kühlen.<br />
8–10 Basilikumblätter<br />
2. Basilikumblätter von den Stielen zupfen, grob schneiden.<br />
80 g Pinienkerne<br />
3. Pinienkerne rösten.<br />
Öl zum Bestreichen<br />
4. Backblech leicht mit Öl bestreichen.<br />
0,2 l Schlagobers<br />
5. Blätterteig, Arbeitsfläche und Rollholz mit Mehl bestauben,<br />
400 g Lachsfilet, ohne Haut<br />
Teig ca. 3 mm stark rechteckig ausrollen.<br />
Salz<br />
250 g Blätterteig, tiefgekühlt<br />
Mehl, glatt, zum Bestauben<br />
1 Dotter zum Bestreichen<br />
so wird’s gemacht<br />
1. Zander und Basilikum im Kleinschneider<br />
mit kaltem Obers zu einer<br />
streichfähigen, glatten Farce mixen.<br />
Pinienkerne unterrühren.<br />
4. Farce gleichmäßig mit einer Palette<br />
auf dem Teig verstreichen.<br />
2. Farce in einen Spritzsack mit<br />
glatter Tülle füllen. Lachsfilet an<br />
allen Seiten kräftig salzen.<br />
5. Lachsfilet daraufsetzen, restliche<br />
Farce aufspritzen, verstreichen.<br />
7. Lachsfilet mit dem großen Teil des Teiges umhüllen (darüberschlagen),<br />
Teigpaket mit den Handflächen glätten.<br />
3. Farce am unteren Ende des<br />
Blätterteigs in Größe des Lachsfilets<br />
in nebeneinander liegenden Streifen<br />
aufspritzen.<br />
6. Kleineren Teigteil an die Farce<br />
andrücken, mit Dotter bestreichen.<br />
8. Enden verschließen. Teig mit<br />
Dotter bestreichen, im vorgeheizten<br />
Rohr backen.<br />
Ewald Plachutta<br />
Kochschule<br />
Noch mehr einfach gute Rezepte<br />
448 Seiten, 19 x 24 cm, 725 Farbabb.<br />
Brandstätter Verlag € 34,95<br />
ISBN 978-3-85033-226-2<br />
Backen: 2. Schiene von unten, 10–12 Minuten bei 220 °C Umluft,<br />
dann Temperaturregler auf 0 stellen und Backrohrtüre halb öffnen,<br />
ca. 8 Minuten nachbacken<br />
Backdauer: insgesamt ca. 18–20 Minuten<br />
tipps<br />
• Am besten verwenden Sie Lachs-Mittelstück ohne Bauchlappen.<br />
• Für festliche Anlässe verdoppeln Sie die Menge der Zutaten und<br />
gestalten den in Blätterteig eingeschlagenen Lachs fischförmig und<br />
versehen ihn mit Schuppen und Flossen.<br />
189<br />
Der didaktische Aufbau<br />
ist dabei so klug<br />
wie einfach: Zu jedem<br />
Thema wird zuerst das<br />
Wichtigste auf einen<br />
Blick präsentiert.<br />
Grundrezepte veranschaulichen,<br />
worauf es<br />
ankommt. Die Details<br />
der einzelnen Arbeitsschritte<br />
werden in informativ<br />
bebilderten<br />
Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />
erläutert. So<br />
lernen Sie kochen wie<br />
ein Profi!<br />
Ewald<br />
Plachutta<br />
geb. in Wien, zählt zu<br />
den renommiertesten<br />
Köchen Österreichs.<br />
Der Drei-Hauben-<br />
Koch und Begründer<br />
der berühmten »Rindfleischdynastie« Plachutta<br />
war 1991 Koch des Jahres, ist Träger<br />
der Trophée gourmet und erhielt 1993 einen<br />
Michelin-Stern verliehen. Plachutta ist der<br />
erfolgreichste Kochbuchautor Österreichs,<br />
seine Gute Küche ist ebenso ein Bestseller<br />
wie sein jüngstes<br />
Kochbuch Meine<br />
Wiener Küche.<br />
So wie dieses<br />
wunderbare<br />
Lachsfilet im<br />
Blätterteigmantel sind<br />
sämtliche Rezepte in Plachuttas<br />
Kochschule aufbereitet.<br />
Alles<br />
rund ums<br />
Rindfleisch<br />
Die besten<br />
Rezepte<br />
aus aller<br />
Welt<br />
Gerd Wolfgang Sievers<br />
Rind & Co<br />
Alles rund ums Rindfleisch<br />
ISBN 978-3-85033-229-3<br />
296 Seiten im<br />
Kuhfell-Einband<br />
€ 34,95<br />
<strong>Kochen</strong> • Kochprominenz 13
© Thomas Koller<br />
Eckart Witzigmann<br />
Salzburger Weihnacht. Meine Rezepte und Geschichten<br />
128 Seiten, inklusive CD. Knaur<br />
€ 25,70, ISBN 978-3-426-64846-9
© Thomas Koller<br />
Witzigmanns Kochgeheimnisse<br />
für eine kulinarische Weihnacht<br />
Mit den traditionsreichen Rezepten des Sternekochs kann jedermann<br />
köstliche Weihnachts-Kekse zaubern, wie sie schon unsere Urgroßmütter<br />
gemacht haben.<br />
Der gebürtige Bad Gasteiner erzählt vom<br />
Salzburger Brauchtum und verrät seine 24<br />
liebsten Keksrezepte. Wer in diesem liebevoll<br />
gestalteten Buch blättert, Rezepte ausprobiert<br />
und dazu dem „Salzburger Adventsingen“<br />
zuhört, fühlt sich in die gute alte Zeit<br />
zurückversetzt. Seit alters her lässt die Advents-<br />
und Weihnachtszeit mit den kürzesten<br />
Tagen und dunkelsten Nächten eine<br />
Vielzahl von Bräuchen lebendig werden. Vor<br />
allem im Alpenraum haben sich viele bis auf<br />
den heutigen Tag bewahrt. In Salzburg und<br />
dem Salzburger Land sind sie besonders eindrucksvoll<br />
erhalten geblieben. Die Salzburger<br />
Weihnacht steht stellvertretend für die<br />
heile Welt. Dieses stimmungsvoll illustrierte<br />
Koch- und Geschenkbuch erzählt davon.<br />
Dem Buch liegt eine CD mit einer Aufnahme<br />
des berühmten und schon immer auf Jahre<br />
im Voraus ausverkauften „Salzburger Adventsingens“<br />
bei. Dabei handelt es sich um das traditionsreiche<br />
Singspiel, komponiert von Tobi<br />
Reiser, in dem es neben alpenländischen<br />
Weihnachtsliedern auch Textlesungen von<br />
Karl Heinrich Waggerl zu hören gibt.<br />
Eckart Witzigmann<br />
Nach seiner Kochlehre im Hotel Straubinger<br />
in Bad Gastein (1957–1960) absolvierte Witzigmann<br />
zahlreiche Stationen in den Spitzenküchen<br />
dieser Welt, unter anderem als<br />
Schüler von Paul Bocuse in Lyon. Eckart<br />
Witzigmanns Aufstieg in der Kochbranche<br />
begann ab 1971 in seinem Münchner Restaurant<br />
Tantris. 1979 erhielt er als erster deutschsprachiger<br />
Koch (und als dritter Koch weltweit<br />
– außerhalb Frankreichs) die begehrten<br />
drei Sterne des Guide Michelin für sein<br />
Münchner Restaurant Aubergine, das er<br />
nur ein Jahr zuvor eröffnet hatte. Eine<br />
besondere Ehre wurde ihm zuteil,<br />
als er im Jahr darauf den seltenen<br />
Titel Koch des Jahrhunderts vom<br />
Gault-Millau verliehen bekam. Seit<br />
dieser Zeit gibt Eckart Witzigmann sein Wissen<br />
in erster Linie in beratender Funktion und<br />
in Form von Kochbüchern weiter.<br />
Witzigmann ist Patron des Restaurants<br />
Ikarus, das sich im Hangar-7 des Salzburger<br />
Flughafens befindet und jeden Monat<br />
internationale Gastköche verpflichtet. Ferner<br />
ist er Herausgeber des Feinschmecker-<strong>Magazin</strong>s<br />
Apéro. 2007 wurde Eckart Witzigmann<br />
zum Professor der schwedischen Universität<br />
Örebrö berufen, der einzigen staatlichen Gastronomie-Universität<br />
Europas. An der dortigen<br />
Restaurant-Akademie in Grythyttan<br />
führt Witzigmann den Titel Professeur de la<br />
Cuisine. Ebenfalls 2007 wurde er Präsident<br />
der Deutschen Akademie für Kulinaristik.<br />
Linzer Plätzchen<br />
150 g Butter, 75 g Puderzucker, 20 g Vanillezucker,<br />
1 Ei (50 g), 1 Prise Salz, je<br />
1 Msp. gemahlener Kardamon, gemahlener<br />
Zimt, gemahlene Gewürznelken,<br />
1 TL Kirschwasser, 150 g Mehl (Type 550),<br />
150 g geschälte, fein gemahlene Mandeln,<br />
125 g Johannisbeergelee, Puderzucker<br />
zum Bestäuben. Für ca. 50 Stück.<br />
Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden<br />
und mit möglichst kalten Händen mit<br />
Puderzucker und Vanillezucker rasch<br />
verkneten. Nacheinander das Ei, Salz,<br />
Gewürze und Kirschwasser einarbeiten.<br />
Mehl und Mandeln mischen und wie bei<br />
der Herstellung von Streuseln zwischen<br />
den Händen mit reibenden Bewegungen<br />
in die Buttermasse einarbeiten,<br />
dann rasch zusammenkneten.<br />
Den Teig zu einer Kugel formen,<br />
in Frischhaltefolie wickeln und über<br />
Nacht kühl stellen. Den Teig auf der<br />
leicht bemehlten Arbeitsfläche ca.<br />
3 mm dick ausrollen und Sterne und Herzen<br />
ausstechen. Aus der Hälfte der Plätzchen<br />
in der Mitte kleine Kreise und Herzen<br />
ausstechen. Die Kekse auf ein mit<br />
Backpapier ausgelegtes Backblech setzen<br />
und ca. 10 Minuten lang kalt stellen. Auf<br />
der mittleren Schiene des vorgeheizten<br />
Backofens bei 150 °C in ca. 20 Minuten<br />
goldgelb backen. Mit einer Palette vorsichtig<br />
vom Backblech heben und abkühlen<br />
lassen. Auf die eine Hälfte der<br />
Plätzchen mit dem Spritzbeutel etwas<br />
Johannisbeergelee dressieren. Die andere<br />
Hälfte dick mit Puderzucker bestäuben<br />
und auf die Sterne und Herzen setzen.<br />
<strong>Kochen</strong> • Kochprominenz 15
© Kurt-Michael Westermann<br />
Weihnachtskonfekt<br />
nach dem Rezept von Werner Wiesenberger<br />
160 g Vollmilchschokolade oder -kuvertüre,<br />
klein geschnitten • 160 g Zartbitterschokolade<br />
oder -kuvertüre, klein<br />
geschnitten • 200 ml Obers • 1/2 KL Lebkuchengewürz<br />
• etwas säuerliche<br />
Marmelade (Brombeere, Ribisel, Weichsel,<br />
Ananas, Orange etc.) • Hohlkörper<br />
in verschiedenen Formen<br />
Hinweis: Durch die erhöhte Zugabe von<br />
Schlagobers kann diese Masse nur in<br />
Hohlkörper gefüllt werden.<br />
Ingrid Pernkopf<br />
Süßes zur Weihnachtszeit<br />
248 Seiten, 17 x 24 cm, mit zahlreichen<br />
Fotos von Kurt-Michael Westermann<br />
Pichler Verlag € 24,95<br />
ISBN 978-3-85431-498-1<br />
Köstliche Backträume und<br />
süße Weihnachtsgeschenke<br />
Obers mit Lebkuchengewürz aufkochen,<br />
von der Herdstelle nehmen und die klein<br />
geschnittene Schokolade darin auflösen,<br />
gut mit dem Schneebesen verrühren. Bei<br />
Raumtemperatur ca. 3–4 Stunden abkühlen<br />
lassen. In die vorbereiteten Hohlkörper<br />
einen Tupfen abgerührte Marmelade (am<br />
besten mit dem jeweiligen Schnaps oder<br />
Likör verfeinert) einfüllen. Nun die auf<br />
ca. 28° C abgekühlte Canache mit dem<br />
Schneebesen von Hand cremig aufschlagen.<br />
Canache in einen Spritzbeutel mit<br />
glatter Tülle (in der Größe der Hohlkörperöffnung)<br />
füllen und die Canache einfüllen.<br />
Falls Zipferl über den Hohlkörpern stehen<br />
oder ragen, diese mittels Teigkarte<br />
glätten und mit temperierter Kuvertüre<br />
oder Schokoladeglasurmasse verschließen.<br />
Wer möchte, kann das Konfekt noch<br />
mit temperierter Kuvertüre oder Schokoladeglasurmasse<br />
überziehen. Nach dem<br />
Entnehmen oder Stürzen könnte man noch<br />
mit kandierten Früchten oder Schokoladestreifen<br />
(weiß oder gefärbt) verzieren.<br />
Die weihnachtliche Backkunst von Ingrid<br />
Pernkopf ist seit ihrem ersten bei Pichler erschienenen<br />
Buch in aller Munde. Der neue<br />
Band vermengt in über 200 Anleitungen<br />
nicht nur Ei, Zucker und Mehl zu kunstvollen<br />
und wohlschmeckenden Naschereien,<br />
sondern verrät auch Tipps und Tricks zur<br />
Herstellung extravaganter Liköre, Marmeladen,<br />
Punschvariationen, Füllungen und Glasuren.<br />
Doch was wäre Weihnachten ohne<br />
Lebkuchen, Stollen oder Marzipan? Und wie<br />
wäre es zur Abwechslung einmal mit Konfekt<br />
und Pralinen zum Christkind? Dieses<br />
Buch hilft Ihnen, mit selbstgemachten süßen<br />
Geschenken etwas Besonderes auf den<br />
Gabentisch zu zaubern.<br />
Ingrid Pernkopf<br />
geboren in Gmunden am Traunsee, führt<br />
seit 1989 gemeinsam mit ihrem Mann<br />
Franz das elterliche Gasthaus Grünberg am<br />
See. Am liebsten verarbeitet sie heimische<br />
und natürliche Produkte. Von ihr bereits<br />
erschienen: Weihnachtsbäckerei aus Österreich,<br />
Die Oberösterreichische Küche (mit<br />
Christoph Wagner) und die Österreichische<br />
Vorratskammer (mit Willi Haider).<br />
16<br />
Kochprominenz • <strong>Kochen</strong>
Fantastische<br />
Themenbuffets von<br />
Januar bis Dezember<br />
<br />
»Sich für seine Gäste<br />
Mühe zu geben ist<br />
ein Geschenk, das<br />
ihnen zeigt, wie sehr<br />
man sie schätzt.«<br />
Diane Vanier<br />
<br />
www.gerstenberg-verlag.de
Bella Venezia<br />
Italien ist ein Erlebnis für alle Sinne: Augen<br />
weiden sich an sanft geschwungenen Hügeln<br />
und genießen die Opulenz barocken Figurenschmucks,<br />
während die Nase der Duftspur<br />
eines frischgebrühten Espressos über die<br />
Piazza folgt. Glücklichster der Sinne ist jedoch<br />
der Gaumen, der mit unwiderstehlichen<br />
Antipasti, leckerer Pasta, Risottos und verführerischen<br />
Dolci verwöhnt wird.<br />
Get the real taste!<br />
Jamie Oliver<br />
bringt die echte<br />
amerikanische Küche<br />
zu uns.<br />
Jamie Oliver<br />
Jamies Amerika<br />
360 Seiten, ca. 100 Farbfotos<br />
Dorling Kindersley, München<br />
€ 25,70<br />
ISBN 978-3-8310-1556-6<br />
Tessa Kiros<br />
Venedig<br />
<strong>Kochen</strong> für alle Sinne<br />
288 Seiten, ca. 120 Fotos<br />
Dorling Kindersley, München € 30,80<br />
ISBN 978-3-8310-1490-3<br />
Opulent und abwechslungsreich ist die Küche<br />
Venedigs, der reichen Handels- und Hafenstadt,<br />
der es nie an Zutaten mangelte. Tessa<br />
Kiros hat den Venezianern in die Töpfe gesehen<br />
und beweist anhand von mehr als 100<br />
Rezepten, dass die Küche der Lagunenstadt<br />
ebenso zum Weltkulturerbe gehört wie die<br />
prächtigen Palazzi oder der Marcusplatz!<br />
Die Geschichten, Anekdoten und wunderschönen<br />
Fotos sowie die liebevolle Ausstattung<br />
machen das Buch zu einem Gesamtkunstwerk<br />
– ein Must-have für alle Venedig-Fans!<br />
Für sein neuestes Kochbuch machte Jamie<br />
Oliver einen Road Trip quer durch Amerika.<br />
Für Jamie war klar: Dieses riesige<br />
Land hat viel mehr zu bieten als Fastfood<br />
und Mega-Portionen.<br />
Auf den Spuren des American way of cooking<br />
reiste er von New York bis nach Los<br />
Angeles. Abseits der klassischen Reiserouten<br />
lernte er unterschiedlichste Kulturen<br />
kennen, wie z. B. die vielseitige Welt der<br />
Einwanderer von New York City oder das<br />
einfache Leben der Navajo in Arizona.<br />
Gefunden hat er eine Küche, die so vielfältig<br />
ist wie die Menschen und die Kulturen, die<br />
in den USA leben.<br />
Stimmungsvolle Fotos und über 100 authentische<br />
Rezepte in Jamies Amerika<br />
machen Lust auf die echte amerikanische<br />
Küche.<br />
Extra: Mit Samt-Lesebändchen<br />
und Goldschnitt!<br />
© Dorling Kindersley, München<br />
18<br />
Kochprominenz • <strong>Kochen</strong>
Gedämpfte<br />
Seezungenröllchen<br />
mit Karotten-Dill-Soße<br />
Einfach<br />
fantastisch!<br />
Lea Linster, die beliebte Sterneköchin aus<br />
Luxemburg, hat mehr als 100 neue Rezepte<br />
kreiert. Und wie immer bei Lea Linster ist<br />
garantiert: Alles gelingt, auch ohne viel Erfahrung.<br />
Ein wundervolles Kochbuch, unentbehrlich<br />
für alle, die <strong>Kochen</strong> zu ihrem<br />
Hobby gemacht haben.<br />
Kleine Köstlichkeiten für das Dinner zu<br />
zweit oder raffinierte Gerichte für Festtage<br />
und Gäste. Was bei Spitzenköchin Lea Linster<br />
schlicht und einfach wirkt, ist in Wahrheit<br />
große Kochkunst. Ob sie ein Wachtelei<br />
perfekt pochiert und Äpfel in Balsamico<br />
schmort, ob sie einen Zander in Riesling gart<br />
oder ein kaltes Avocadosüppchen zubereitet<br />
– alle ihre Rezepte sind einfach genial.<br />
Und wenn ein Rezept mal ein bisschen mehr<br />
Zeit und Fingerspitzengefühl erfordert:<br />
Immer stehen Aufwand und Genuss im<br />
richtigen Verhältnis. Verführung pur: Häppchen<br />
und Salate, Pasta und Gemüse, Fisch,<br />
Fleisch und Geflügel — und die wundervollen<br />
Desserts und Kuchen. Nicht zuletzt<br />
versteht es die Luxemburgerin auch, Eis und<br />
Sorbets zu machen, die vollendet auf der<br />
Zunge zergehen.<br />
Lea Linster<br />
Einfach fantastisch!<br />
Neue Rezepte, Tipps & Tricks der Spitzenköchin<br />
160 Seiten, m. zahlr. Farbfotos<br />
Diana € 25,70<br />
ISBN 978-3-453-28524-8<br />
Mit Lea Linsters neuen Rezepten, Tricks und<br />
Tipps gelingt auch zu Hause Spitzenküche in<br />
Perfektion!<br />
Lea Linster<br />
kocht in ihrem Restaurant „Lea Linster Cuisinière“<br />
in Frisange/Luxemburg. Als bisher<br />
einzige Frau gewann sie den Bocuse d‘Or, die<br />
höchste Auszeichnung der Köche. Sie wird<br />
seit mehr als 20 Jahren mit einem Michelin-<br />
Stern für die erstklassige Qualität ihrer Küche<br />
ausgezeichnet, der Gault-Millau bewertet<br />
sie mit 18 von 20 Punkten. Bekannt<br />
wurde die Spitzenköchin durch ihre Kolumnen<br />
in BRIGITTE und durch ihre beliebten<br />
Fernsehauftritte z. B. bei Lanz kocht und<br />
dem Kochduell. Ihre BRIGITTE-Bücher<br />
Einfach und genial, Rundum genial und<br />
<strong>Kochen</strong> mit Liebe gehören zu den Kochbuch-<br />
Bestsellern.<br />
<strong>Kochen</strong> • Kochprominenz 19<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
20 kl. Bundmöhren, Meersalz, 8 Frühlingszwiebeln,<br />
1 l Bio-Karottensaft,<br />
75 g Butter, 1 Bund Dill, 2 Seezungen<br />
(4 Doppelfilets), 2 EL Olivenöl, Pfeffer<br />
• Als Erstes tourniere ich die kleinen gewaschenen<br />
Möhren: Ich halbiere sie und<br />
schneide sie schön in Form, lasse dabei<br />
etwas Grün dran. So werden sie blanchiert,<br />
kommen also für etwa drei Minuten<br />
in kochendes Salzwasser und werden<br />
sofort anschließend in Eiswasser abgeschreckt.<br />
Die Frühlingszwiebeln wasche<br />
ich, halbiere sie und schneide sie auf<br />
etwa sechs Zentimeter Länge. Sie werden<br />
ebenfalls kurz blanchiert und abgekühlt.<br />
• Für die Sauce koche ich den Karottensaft,<br />
bis er eine sirupartige Konstistenz<br />
hat. Dann gebe ich die eiskalten Butterflocken<br />
unter ständigem Rühren dazu.<br />
Ich zupfe die zarten Blätter von den Dillstängeln,<br />
schneide sie klein und gebe die<br />
Hälfte davon in die Soße, die ich nur<br />
noch mit ein wenig Salz abschmecke.<br />
• Ich enthäute und filetiere die Seezungen.<br />
Wenn Ihnen das zu schwierig erscheint,<br />
bitten Sie den Fischhändler Ihres<br />
Vertrauens, die Seezungenfilets für Sie<br />
vorzubereiten. Um den Fisch besser rollen<br />
zu können, schneide ich die Filets<br />
von der Innenseite (dort, wo die Mittelgräte<br />
war) aus ein, etwa drei Viertel wird<br />
flach aufgeschnitten. Wir Profis nennen<br />
es den „Butterfly-Schnitt“. So kann ich<br />
die Filets öffnen, und es entsteht eine fast<br />
doppelt so große Fläche.<br />
• Nun salze ich die Innenseiten ein wenig<br />
und bestreue sie mit dem restlichen<br />
geschnittenen Dill. Danach lege ich die<br />
Filets auf eine doppelte Lage Frischhaltefolie<br />
und rolle sie fest auf, sie sehen dann<br />
aus wie kleine Würstchen, die am Ende<br />
auch gut verschlossen werden müssen,<br />
denn ich gare die Filets in der Folie für<br />
etwa acht Minuten bei 90 Grad im Wasserdampf.<br />
• Inzwischen brate ich die vorbereiteten<br />
Möhren und die Frühlingszwiebeln im<br />
Olivenöl an. Ich nehme den Fisch heraus,<br />
entferne die Folie und schneide die Seezungenrollen<br />
in zwei Hälften. Diese halbiere<br />
ich nochmals, am besten schräg,<br />
das sieht besonders dekorativ aus. Auf<br />
vorgewärmten Tellern dressiere ich die<br />
wunderbar zarte Seezunge, gebe noch etwas<br />
weißen Pfeffer aus der Mühle darüber<br />
und garniere mit dem Gemüse und<br />
der absolut köstlichen Soße. Bon appétit!
Lassen Sie sich verführen!<br />
Von Schoko-Papst Josef Zotter<br />
Josef Zotter,<br />
Andreas H. Gratze<br />
Alles Schokolade!<br />
224 Seiten,<br />
16,5 x 24 cm,<br />
120 fbg. Abb.<br />
Ueberreuter<br />
€ 24,95<br />
978-3-8000-7440-2<br />
Begeben Sie sich mit Josef Zotter auf die<br />
»süßen Seiten« des Lebens! In Zusammenarbeit<br />
mit GUSTO präsentiert der geniale<br />
österreichische Chocolatier und Patissier in<br />
seinem neuesten Buch über 100 innovative<br />
Schokolade-Rezepte. Allesamt so einfach,<br />
dass auch Hobbyköchinnen und -köche sie<br />
nachmachen können. Tauchen Sie ein in die<br />
Welt der Torten, Kuchen, Strudel, Rouladen,<br />
Schnitten, Desserts, Pralinen und auch in<br />
die der pikanten schokoladigen Verführer.<br />
Zusätzlich gibt es eine kleine Warenkunde,<br />
Tipps für den richtigen Umgang mit Schokolade,<br />
Anregungen für Dekorationen. Und<br />
ganz besonders praktisch: Schwierige Arbeitsschritte<br />
werden in farbigen Bildfolgen erklärt.<br />
Buchtipp!<br />
<strong>Kochen</strong> lernen mit Christine Nöstlinger –<br />
drei Erfolgstitel in einem Band<br />
Schmurgeln, batzen & matschkern<br />
Drei bekannte und erfolgreiche Kochbücher, die nun in einem großen<br />
Buch zusammengefasst sind: »Mit zwei linken Kochlöffeln«, »Ein Hund<br />
kam in die Küche« und »Das Küchen-ABC«.<br />
Christine Nöstlinger,<br />
Christiane Nöstlinger<br />
Das große<br />
Christine-Nöstlinger-<br />
Kochbuch<br />
376 Seiten,<br />
16,5 x 24 cm, s/w-ill.<br />
Ueberreuter € 24,95<br />
ISBN 978-3-8000-7445-7<br />
Im ersten Buch<br />
versucht die<br />
Autorin, Kochmuffel<br />
mit einfachen<br />
Rezepten in<br />
die Küche zu locken, das<br />
zweite ist vor allem für Männer<br />
geschrieben, die in der Küche nicht nur<br />
kochen, sondern Meisterwerke erschaffen<br />
wollen, und das dritte liefert Nöstlinger-<br />
Texte vom Feinsten von A wie »Arbeit antun«<br />
bis Z wie »zaubern«.<br />
Alle enthalten Rezepte vom klassischen<br />
Erdäpfelgulasch bis zum Steinpilz-Carpaccio,<br />
die mit den passenden Worten der Autorin<br />
zubereitet werden. Da wird geschmurgelt,<br />
gebatzt und zermatschkert.<br />
Und für alle, die es nicht verstehen, gibt es<br />
ein kleines, feines Glossar mit österreichischen<br />
Begrifflichkeiten.<br />
Christine Nöstlinger<br />
studierte Gebrauchsgrafik in Wien, bevor sie<br />
sich dem Schreiben zuwandte. Seit 1970<br />
erschienen mehr als hundert Kinder- und<br />
Jugendbücher, von denen viele in andere<br />
Sprachen übersetzt und zu Klassikern<br />
wurden. Neben zahlreichen anderen Preisen<br />
erhielt Christine Nöstlinger als erste Autorin<br />
den Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis.<br />
Christiane Nöstlinger<br />
geb. 1961 in Wien, ist promovierte Psychologin<br />
und illustriert liebevoll die Bücher ihrer<br />
Mutter.<br />
Rezept Erdäpfelsuppe:<br />
Das große GUSTO-Kochbuch<br />
368 Seiten, 16,5 x 24 cm, 250 fbg. Abb.<br />
Ueberreuter € 34,95<br />
978-3-8000-7131-9<br />
Jetzt endlich erscheint das erste große<br />
GUSTO-Kochbuch: Zahlreiche Menüs,<br />
gegliedert nach den 4 Jahreszeiten, mit über<br />
200 Rezepten werden hier präsentiert.<br />
20<br />
Länder-Spezialitäten • <strong>Kochen</strong>
Gibt es eine Beziehung zwischen<br />
<strong>Kochen</strong>, Liebe und Partnerschaft?<br />
Christian Wrenkh,<br />
Veronika Trubel<br />
Vom <strong>Kochen</strong> und<br />
vom Lieben<br />
208 Seiten,<br />
14,3 x 21,5 cm,<br />
30 s/w-Abb.<br />
Ueberreuter<br />
€ 19,95<br />
978-3-8000-7437-2<br />
Sasha Walleczek<br />
Die Walleczek Methode für Ihr Kind<br />
Richtig essen leicht gemacht<br />
180 Seiten, 16,5 x 22 cm, 100 fbg. Abb.<br />
Ueberreuter € 19,95<br />
ISBN 978-3-8000-7427-3<br />
Die Ernährungsberaterin Österreichs kocht jetzt Ihre Kinder ein<br />
Feines für Ihren Nachwuchs<br />
Sasha Walleczek ist ein Phänomen. Mehr als 350.000 Ihrer Bücher<br />
wurden verkauft. Viele konnten mit der Walleczek-Methode durch<br />
Ernährungsumstellung ein neues und gesünderes Leben beginnen.<br />
Natürlich gibt es sie, diese Beziehung, und<br />
sie ist älter als der Kochlöffel und zwingender<br />
als Sex: Einfach nicht umzubringen, nicht<br />
einmal durch die Koch-Clowns im TV.<br />
Dieses Buch ist das Missing Link zwischen<br />
Kochbuch und dem wirklichen Leben: Trost<br />
für Butterfreunde mit Margarinefrauen, Rat<br />
für Leidende und Hoffnung für Beziehungs-<br />
Frostis vor ihrer Fertigpizza. Auf alle Fälle ein<br />
witziger Eye-Opener für das Zusammenleben<br />
und Wohlbefinden! Essen im Stehen, Essen<br />
im Gehen, Essen auf Rädern: Wir kriegen,<br />
was wir gerade noch aushalten. Oder wir<br />
lesen dieses Buch.<br />
Buchtipp!<br />
Nun hat die bekannteste Ernährungsberaterin<br />
Österreichs ihre Methode für Kinder<br />
weiterentwickelt.<br />
Eltern stehen immer wieder vor unbeantworteten<br />
Fragen beim Thema Ernährung für<br />
ihre Kinder: Wie kann ich mein Kind dazu<br />
bringen, Gemüse zu essen? Was tun bei anderen<br />
Essgewohnheiten bei Omi und Opa? ...<br />
Sasha Walleczek hat ihr Buch genau nach<br />
diesen Gesichtspunkten aufgebaut.<br />
Sie erklärt, wie Eltern die<br />
Ernährung für ihre Kinder optimal<br />
zusammenstellen sollen,<br />
worauf sie achten müssen, und<br />
gibt zahlreiche praxisnahe und<br />
erprobte Tipps für den Alltag.<br />
Außerdem in diesem Buch:<br />
Über 40 neue Rezepte, die Kindern<br />
sicher schmecken – so wird<br />
richtig essen leicht gemacht!<br />
Sasha Walleczek<br />
Die Ernährungsberaterin, Autorin und TV-<br />
Moderatorin wurde in Kitzbühel geboren.<br />
Das Diplom zur Ernährungstherapeutin hat<br />
sie in London am renommierten Institute for<br />
Optimum Nutriton erhalten, wo sie danach<br />
auch unterrichtete. Den Magister hat sie an<br />
der Wirtschaftsuniversität in Wien erworben<br />
und danach mehrere Jahre in Asien und<br />
den USA gelebt und gearbeitet. Seit 2004 hat<br />
Sasha Walleczek eine eigene<br />
Praxis für Ernährungsberatung<br />
in Wien:<br />
www.walleczek.at<br />
2008 wurde Sasha Walleczek in<br />
der Kategorie „Gesundheit,<br />
Wellness, Reise, Sport“ und<br />
<strong>2009</strong> in der Kategorie „Kochbuch“<br />
von der österreichischen<br />
Leserschaft zum <strong>Buchliebling</strong><br />
gewählt.<br />
Viktor Siegl,<br />
Rudolf Steurer<br />
Die besten Weine<br />
Österreichs<br />
<strong>2009</strong>/2010<br />
200 S., 10 x 21 cm,<br />
200 fbg. Abb.<br />
Ueberreuter € 9,95<br />
978-3-8000-7432-7<br />
Seit 1997 präsentieren die Weinexperten<br />
Viktor Siegl und Rudolf Steurer »Die besten<br />
Weine Österreichs«. Auch heuer wieder<br />
werten sie für ihre erfolgreiche Buchserie die<br />
Ergebnisse der wichtigsten nationalen und<br />
internationalen Leistungswettbewerbe aus.<br />
Gleichzeitig stellen sie auch jene Weine vor,<br />
die sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis auszeichnen. Mit den aktuellen<br />
Ab-Hof-Preisen aller prämierten österreichischen<br />
Weinbaubetriebe.<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten 21
Vom kulinarischen Anfänger zum Küchenexperten<br />
mit präzisen Schritt-für-Schritt-Anleitungen<br />
Meisterköchin als Lehrmeisterin<br />
Christian Seiler, Martina Willmann<br />
Ganz einfach <strong>Kochen</strong> lernen<br />
mit Martina Willmann<br />
248 Seiten, 17 x 24 cm,<br />
Farbfotos von Philipp Horak. Pichler<br />
€ 24,95 | ISBN 978-3-85431-499-8<br />
© Philipp Horak<br />
Meisterköchin Martina Willmann, bekannt<br />
aus dem Novelli und Zum schwarzen Kameel,<br />
fängt bei null an: Sie erteilt blutigen<br />
Amateuren Kochunterricht: Wie halte ich<br />
das Messer? Welche Maschine brauche ich<br />
wirklich und welche sollte ich besser in<br />
den Keller räumen? Welches Gemüse passt<br />
zu welchem Fleisch, zu welchem Fisch?<br />
Schritt für Schritt führt Willmann in die<br />
Geheimnisse leidenschaftlichen <strong>Kochen</strong>s<br />
ein. Sie verrät, mit welchen Gerichten man<br />
kulinarisches Selbstvertrauen gewinnt, wie<br />
man ein ganzes Huhn zerteilt und was wichtig<br />
ist, um zum gebratenen Lammkotelett<br />
eine gute Sauce zu bekommen.<br />
Rezept für Rezept räumt Martina Willmann<br />
mit dem Vorurteil auf, dass große Küche<br />
kompliziert sein muss. Ganz einfach <strong>Kochen</strong><br />
lernen ist eine solide Einführung mit über<br />
120 Rezepten, die das vermitteln, was man in<br />
der Küche wissen muss.<br />
Martina Willmann<br />
geb. 1971 in Wien. Sie absolvierte ihre Kochlehre<br />
in Wien und war Küchenchefin in den<br />
Restaurants Novelli, Zum schwarzen Kameel<br />
und Limes. Seit 2007 betreibt sie das Küchenstudio<br />
Willmann kochen, wo sie Kochkurse<br />
ausrichtet und eine Cateringküche führt.<br />
Christian Seiler<br />
geboren 1961 in Wien. Er war Chefredakteur<br />
von profil und der Kulturzeitschrift du. Er<br />
arbeitet als Kolumnist für Kurier und A la<br />
carte und ist Autor zahlreicher Bücher. Für<br />
dieses Buch lernte er <strong>Kochen</strong> bei Martina<br />
Willmann.<br />
Philipp Horak<br />
geboren 1976 in Niederösterreich. Er ist<br />
Reportage-, Werbe- und Porträtfotograf<br />
und arbeitet für alle bedeutenden <strong>Magazin</strong>e<br />
sowie Zeitungen als auch für zahlreiche<br />
Firmen.<br />
© Kurt-Michael Westermann<br />
Eine faszinierende Frucht, ein vielseitiges Lebensmittel:<br />
Der Kürbis – eine runde Sache!<br />
Der Run auf Kürbisgewächse ist ungebrochen! Hans Peter Fink achtet<br />
bei seinen neuen Rezepten darauf, dass das <strong>Kochen</strong> mit Kürbis & Co<br />
nicht nur zum rein vegetarischen Vergnügen wird.<br />
Hans Peter Fink<br />
Die Kürbisküche<br />
Über 200 Rezepte von Kernöl bis Zucchini<br />
248 Seiten, 17 x 24 cm, m. zahlr. Farbfotos<br />
von Kurt-Michael Westermann. Pichler<br />
€ 24,95 | ISBN 978-3-85431-501-8<br />
In seinem Kochbuch nimmt Hans Peter<br />
Fink – er zählt zu den Meistern der regionalen<br />
und klassischen österreichischen<br />
Küche – sich der Kürbisse an. Zu Recht,<br />
denn Kürbisse wissen zu überraschen. Nicht<br />
zuletzt auch aus botanischer Sicht, wo sie<br />
genau genommen – wie Tomate und Gurke<br />
– zu den Beerenfrüchten zählen.<br />
Ebenso abwechslungsreich wie ihr Aussehen<br />
ist auch die Bandbreite der kulinarischen<br />
Einsatzmöglichkeiten: Ob als würzig pikante<br />
Vorspeise, als cremige Suppe, Risotto- oder<br />
Pastagericht – die Palette der Rezeptideen ist<br />
nahezu unerschöpflich. Kürbis harmoniert<br />
ebenso perfekt mit Fleisch-, Wild- und Geflügelkreationen<br />
wie mit raffinierten Fischgerichten.<br />
Überaus verführerisch zeigt sich<br />
Kürbis allerdings auch von seiner süßen Seite!<br />
Kurzum: Für Abwechslung ist ab sofort<br />
gesorgt, wenn Kürbis am Speiseplan steht!<br />
Hans Peter Fink<br />
geb. 1974 in Feldbach. Bevor er 2008 seinen<br />
eigenen Betrieb Haberl & Fink‘s eröffnete,<br />
verwöhnte er in zahlreichen Spitzenrestaurants,<br />
u. a. von 2002 bis 2008 als Küchenchef<br />
im Hotel Sacher seine Gäste.<br />
Kurt-Michael<br />
Westermann<br />
geboren 1951, ist<br />
renommierter<br />
Bildjournalist,<br />
der für den<br />
Pichler Verlag<br />
bereits für<br />
viele Bücher<br />
außergewöhnliche<br />
Fotos<br />
schoss.<br />
22<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten<br />
© Norbert Tutschek
ÜBER DIE LUST AM BACKEN · BLANCHIEREN · BRATEN<br />
DÄMPFEN · DÜNSTEN · FILETIEREN · FÜLLEN · GAREN · KNETEN<br />
MARINIEREN · NAPIEREN · POCHIEREN · PUTZEN · SAUTIEREN<br />
SCHMOREN · SCHNEIDEN · SPICKEN · ZERTEILEN<br />
Essenszeit = Lebenszeit<br />
<strong>Kochen</strong> entspannt und wirkt<br />
ausgleichend. <strong>Kochen</strong> bedeutet<br />
Lebensqualität und Lebensfreude.<br />
Es führt uns zurück zu<br />
Geschmäckern und Aromen,<br />
hinein in eine pralle Welt voll<br />
aufregender Sinneseindrücke.<br />
Wer selbst kocht, weiß einfach<br />
besser Bescheid über die faszinierende<br />
Vielfalt der Gaumenfreuden.<br />
Um lustvoll zu braten<br />
und zu garen ist aber ein wenig<br />
Grundwissen notwendig.<br />
Signierstunden und<br />
Auftritte des Starkochs<br />
Buchpräsentation<br />
mit kleinen Schmankerln:<br />
Do., 05. 11. 09, 15.30<br />
Buchhandlung Leporello<br />
Singerstrasse, Wien 1<br />
Fr., 27. 11. 09, 17.00<br />
Buchhandlung Thalia<br />
Hauptplatz 12-14, Tulln<br />
Mo., 30. 11. 09, 16.00<br />
Buchhandlung Thalia<br />
Kremsergasse 12, St. Pölten<br />
Kochshow:<br />
So., 15. 11. 09, 13.00<br />
auf der BuchWien 09,<br />
Messegelände Wien 2<br />
Signierstunde:<br />
Sa., 12. 12. 09, 14.00<br />
Thalia Q 19, Wien 19<br />
Toni Mörwald - Herbert Hacker<br />
K O C H - L U S T<br />
Mit Fotos von David Ruehm<br />
316 Seiten · 22,0 x 22,0 cm<br />
Hardcover mit SU · € 34,95<br />
ISBN: 978-3-85431-476-9<br />
<strong>Kochen</strong> • Kochprominenz<br />
XX
XX<br />
Garten & Wohnen • <strong>Lifestyle</strong>
Für Freunde des THEA Kochbuchs<br />
Lieblingsrezepte der Österreicher<br />
Eine bunte Vielfalt an kreativen Rezepten mit Gelinggarantie für Suppen,<br />
Salate, Fleischspeisen und fleischlose Gerichte, Desserts, Kuchen<br />
und Kleingebäck.<br />
Mit dieser 20. Ausgabe feiert das THEA<br />
Kochbuch wieder ein kleines Jubiläum,<br />
diesmal ganz im Zeichen österreichischer<br />
Tradition und österreichischen Geschmacks.<br />
Dafür haben viele Kochbuchverwender ihr<br />
Lieblingsrezept eingesandt bzw. ihr Lieblingsgericht<br />
gemeldet und THEA hat das<br />
Rezept dafür zur Verfügung gestellt. Von<br />
den zahlreichen Einsendungen hat THEA<br />
240 köstliche Gerichte ausgesucht, die nun<br />
im Thea Kochbuch Nummer 20 Das<br />
schmeckt Österreich präsentiert werden.<br />
THEA Kochbuch Nr. 20<br />
Das schmeckt Österreich<br />
224 Seiten, mit zahlreichen Fotos<br />
Unilever € 9,90<br />
ISBN 978-3-9501055-6-8<br />
Erhältlich ab 1. Dezember<br />
Es erwartet Sie eine bunte kreative Vielfalt<br />
an Originalen aus privaten Rezeptsammlungen,<br />
viele versehen mit speziellen persönlichen<br />
Empfehlungen, THEA Tipps sowie<br />
den bereits beliebten Weintipps.<br />
Alle Rezepte wurden von Schülern im Kochunterricht<br />
probegekocht und erhielten das<br />
Prädikat „köstlich im Geschmack – einfach<br />
in der Zubereitung und gelingen garantiert“.<br />
Machen auch Sie einen kulinarischen Spaziergang<br />
durch das Land von Ost nach West.<br />
Genießen Sie österreichische Köstlichkeiten<br />
ganz privat!<br />
Auch das Rezept für das »Gebratene Zanderfilet<br />
auf Krautfleckerln mit violetter Senfsauce«, das<br />
vom österreichischen 4-Hauben-Koch Christian<br />
Petz stammt, finden Sie in Das schmeckt<br />
Österreich.<br />
Lammstelze<br />
vom Backrohr mit Brezelroulade<br />
zur Verfügung gestellt von unserem Foodstylisten<br />
Alexander Knakal, Klosterneuburg<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
2 hintere Lammstelzen · Salz · Pfeffer aus der<br />
Mühle · Olivenöl · 4 EL Mazola Maiskeimöl ·<br />
¼ l Weißwein · ¼ l Wasser · Rosmarin · Thymian<br />
· 3 Knoblauchzehen gehackt · 10 Schalotten<br />
gehackt · 1 Bd. Wurzelwerk grob geschnitten<br />
· 1 EL Minze gehackt · 1 EL Liebstöckel<br />
gehackt · 3 EL Petersilie gehackt<br />
Brezelroulade: 30 dag Laugenbrezeln ·<br />
3 Schalotten fein geschnitten · 5 dag THEA ·<br />
3 Eier · ¼ l Milch · Salz · Muskatnuss gerieben<br />
· 1 EL Schnittlauch geschnitten · THEA<br />
zum Anbraten<br />
Zubereitung:<br />
1. Stelzen mit Salz und Pfeffer einreiben und<br />
in Olivenöl leicht anbraten. Mit Öl einreiben,<br />
Weißwein und Wasser zugeben. Bei<br />
170˚ ca. 2 bis 3 Stunden im Rohr schmoren<br />
lassen. Dabei immer wieder mit dem Saft<br />
übergießen und die Stelzen wenden.<br />
2. Nach einer Stunde Rosmarin, Thymian,<br />
Knoblauch, Schalotten und Wurzelwerk zugeben.<br />
Weiter schmoren, bis das Fleisch<br />
leicht vom Knochen fällt.<br />
3. Saft abgießen und die gehackten Kräuter<br />
zugeben.<br />
4. Fleisch aufschneiden und mit dem Saft<br />
übergossen servieren.<br />
5. Für die Brezelroulade Brezeln in kleine<br />
Stücke schneiden.<br />
6. Schalotten in THEA anschwitzen und mit<br />
den verschlagenen Eiern und der Milch über<br />
die Brezelstücke gießen. Mit Salz, Muskatnuss<br />
und Schnittlauch würzen.<br />
7. Masse zu einer Rolle formen und zuerst in<br />
Klarsichtfolie und dann mit Alufolie umwickeln.<br />
8. In kochendes Wasser einlegen und ca. 15<br />
Minuten köcheln lassen. Ausrollen, in<br />
Scheiben schneiden, leicht in THEA beidseitig<br />
anbraten und zur Stelze servieren.<br />
Pro Portion: kJ 3389 | kcal 807, EW: 52 g, F: 41 g, KH: 46 g, BST: 5 g, Chol.: 325 mg<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten 25
Ta p a s , Ta p a s ,<br />
AU S T R O<br />
TA PA S ...<br />
Kleine Gerichte – Großer Genuss!<br />
K&L: Wie muss man sich die Zusammenarbeit zwischen den drei<br />
Autoren vorstellen? Wer hat gekocht und wer hat nach dem Happen<br />
geschnappt?<br />
K&L: Dass Tapas etwas Spanisches sind, hat sich herumgesprochen.<br />
Aber was sind Austrotapas?<br />
CW: Die wenigsten wissen, dass Tapas in Spanien kleine Deckel<br />
bzw. Tellerchen sind, die man auf die Sherrygläser legt, um die Fliegen<br />
zu verscheuchen. Und da die Deckel nun schon einmal da sind,<br />
legt man auch etwas Essbares darauf.<br />
JW: Das muss aber nicht unbedingt Pata negra sein ...<br />
TM: ... sondern zum Beispiel ein kleines Fleischlaberl, ein Backhenderl,<br />
ein Hühnerflügerl oder ein Fischstäbchen vom Donauwaller.<br />
K&L: Es geht also um kleine Häppchen?<br />
Toni Mörwald/Christoph Wagner/Jörg Wörther<br />
AUSTRO TAPAS<br />
250 raffiniert einfache Rezepte<br />
288 Seiten, fest gebunden,<br />
durchgehend mit Farbfotos illustriert<br />
€ 24,95/sfr 42,90<br />
ISBN 978-3-7066-2434-3<br />
T a p a s , T a p a s , A u s t r o t a p a s . . .<br />
JW: Ich würde eher sagen, um die Wiederentdeckung der Kultur des<br />
kleinen Happens.<br />
TM: Früher sagte man Imbiss dazu.<br />
CW: Oder Gabelbissen. Österreich hat allein schon durch die Idee<br />
des Gabelfrühstücks, bei dem man ein Salonbeuscherl, ein Gulasch<br />
oder eine kleine Portion Krenfleisch aß, eine lange Tradition auf<br />
diesem Gebiet.<br />
TM: Alle drei von uns haben Rezeptideen eingebracht. Jedes dieser<br />
Rezepte wurde nachgekocht und tatsächlich als „Deckel“ — also als<br />
Austrotapa — auf dem Getränk serviert und fotografiert, das am<br />
besten dazu passt.<br />
JW: Das muss nicht immer Wein sein. Oft haben wir unsere<br />
Austrotapas auch mit einem Pfiff Bier, einem Glas Most,<br />
mit Obstsäften oder einer Melange kombiniert.<br />
K&L: Erlaubt ist bei den Austrotapas also, was gefällt.<br />
TM: Vor allem kann jeder alles mit allem kombinieren. Jedes Rezept<br />
ist für sechs Miniportionen angelegt.<br />
K&L: Und wie viele Portionen lassen sich da im Laufe eines Tapas-<br />
Menüs bewältigen?<br />
CW: Hängt vom Hunger und von der Kondition des Essers ab. Mindestens<br />
drei, aber für Fortgeschrittene auch neun oder zehn.<br />
TM: Man kann die Austrotapas hintereinander servieren oder auch<br />
ein Buffet daraus zusammenstellen.<br />
JW: Oder eine Tapas-Party machen, bei der jeder mitkocht. <strong>Kochen</strong><br />
ist ja vor allem auch Kommunikation.<br />
K&L: Wenn alle nur noch Austrotapas essen wollen, besteht da<br />
nicht die Gefahr, dass das klassische Dreigang-Menü ausstirbt?<br />
TM: Mein Motto war schon immer „Classic with a twist“ Küche<br />
muss sich verändern. Und viele kleine Happen schnabulieren sich<br />
nicht nur leichter, sie sind auch wesentlich gesünder als wenige<br />
große Portionen.<br />
Christoph Wagner<br />
Esterházy Kochbuch<br />
Pannonische Köstlichkeiten und<br />
fürstliche Weine ausgewählt von<br />
Christoph Wagner<br />
184 Seiten, fest gebunden,<br />
zahlreiche Farbfotos<br />
€ 29.95/sfr 50.90<br />
ISBN 978-3-7066-2442-8<br />
Renate Wagner-Wittula, Christoph Wagner<br />
Österreichische<br />
Lieblingsspeisen<br />
Über 500 köstliche Rezepte aus<br />
allen Bundesländern<br />
560 Seiten, fest gebunden,<br />
zahlreiche Abbildungen<br />
€ 24.95/sfr 42.90<br />
ISBN 978-3-7066-2437-4
Der Winter kann kommen!<br />
Wenn‘s draußen kalt ist und die Schneeflocken tanzen, dann ist es Zeit<br />
für Rezepte, die Leib und Seele wärmen.<br />
© Jane Lawson, Brett Stevens: Das Winterkochbuch. Christian Verlag <strong>2009</strong><br />
Rezept-Zutaten<br />
Für den Rhabarbersirup:<br />
3 Stangen Rhabarber, geschält und fein<br />
gehackt; 80 ml frisch gepresster Orangensaft,<br />
durchgeseiht; 3 TL Melasse; 50 g extrafeiner<br />
Zucker; 1 TL Vanilleextrakt<br />
Für die Orangenbutter:<br />
80 g weiche Butter; 1½TL abgeriebene<br />
Schale einer unbehandelten Orange;<br />
1 TL brauner Zucker<br />
Für die Waffeln:<br />
225 g Mehl; ¼ TL Backpulver; 1 TL gemahlener<br />
Zimt; ½ TL gemahlener Kardamom;<br />
½ TL gemahlener Ingwer; 2 EL extrafeiner<br />
Zucker; 300 ml Buttermilch (nach Bedarf<br />
etwas mehr); 2 Eier, getrennt; Salz; zerlassene<br />
Butter für das Waffeleisen<br />
92 SNOWFLAKES AND SCHNAPPS<br />
Im Ofen prasselt das Holzfeuer, man macht<br />
es sich mit einer Decke auf dem Sofa gemütlich,<br />
und ein köstlicher Duft aus der Küche<br />
zieht durchs Haus … Suppe aus Borlotti-Bohnen<br />
mit Kastanien und Jakobsmuscheln, Pochierte<br />
Kalbsnuss mit Rote-Bete-Spätzle, später<br />
Glühwein und dazu Butterstollen. Eine<br />
Kostprobe zum Nachkochen bietet Ihnen<br />
folgendes Rezept aus dem Winterkochbuch:<br />
Gewürzwaffeln mit Rhabarbersirup<br />
und Orangenbutter<br />
Für den Rhabarbersirup alle aufgelisteten Zutaten<br />
in einen kleinen Topf geben. Bei hoher Temperatur<br />
aufkochen und dann bei reduzierter Hitze<br />
fünf Minuten köcheln lassen, bis der Rhabarber<br />
sehr weich ist. Den Topfinhalt durch ein Sieb in<br />
eine Schüssel abseihen und anschließend die<br />
Rückstände im Sieb wegwerfen. Die Flüssigkeit<br />
Jane Lawson<br />
Das Winterkochbuch.<br />
120 Rezepte, die Leib und Seele wärmen<br />
288 Seiten, ca. 120 Abbildungen, 24,6 x 28,6 cm<br />
Christian Verlag, € 33,90<br />
ISBN 978-3-88472-947-2<br />
wieder in den Topf gießen und unter Rühren drei<br />
bis vier Minuten sirupartig einköcheln lassen. Für<br />
die Orangenbutter die weiche Butter mit dem<br />
Orangenabrieb und dem Zucker in einer Schüssel<br />
mit einem elektrischen Handrührgerät zehn<br />
Minuten aufschlagen, sodass eine helle Creme<br />
entsteht. Wenn die Butter im Voraus zubereitet<br />
wird, sollte man sie kühl stellen, vor dem Servieren<br />
jedoch nochmals kurz durchrühren.<br />
Für die Waffeln das Mehl mit dem Backpulver<br />
und den Gewürzen in eine Schüssel sieben und<br />
den Zucker untermischen. In die Mitte eine Mulde<br />
drücken. In einer separaten Schüssel Buttermilch<br />
und Eigelbe mit einem Schneebesen verquirlen<br />
und in die Mulde gießen. Nach und nach<br />
mit dem Schneebesen die flüssigen unter die trockenen<br />
Zutaten rühren, bis ein glatter Teig entsteht<br />
– er soll die Konsistenz einer dünnen Creme<br />
haben, daher nach Bedarf weitere Buttermilch<br />
hinzufügen. Den Teig zehn Minuten ruhen lassen.<br />
Die Eiweiße mit einer Prise Salz zu steifem<br />
Schnee schlagen und einen Löffel davon unter<br />
den Teig rühren. Den Rest vorsichtig, aber gründlich<br />
unterheben.<br />
Das Waffeleisen erhitzen und dünn mit zerlassener<br />
Butter bestreichen. Mit einer Schöpfkelle<br />
eine Portion Teig in die Mitte geben. Die Form<br />
schließen und die Waffel acht Minuten backen,<br />
bis sie goldbraun ist. Herausnehmen und auf<br />
einem Kuchengitter im Backofen warm halten,<br />
bis alle Waffeln – insgesamt acht Stück – fertig<br />
gebacken sind. Vor dem Servieren jeweils einen<br />
Klecks Orangenbutter auf die Waffeln geben und<br />
den Rhabarbersirup darüberträufeln.<br />
Jane Lawson<br />
Bereits als Kind entdeckte Autorin JANE<br />
LAWSON ihre Liebe zum <strong>Kochen</strong>. Sie arbeitete<br />
viele Jahre als Chefköchin in Sydney<br />
und hat bereits mehrere Kochbücher veröffentlicht,<br />
unter anderem BBQ Food for<br />
Friends, für das sie 2003 den Gourmand<br />
World Cookbook Award bekam.<br />
Weitere Kochbuch-Tipps<br />
aus dem Christian Verlag<br />
Cettina Vicenzino<br />
Mamma Maria! Familienrezepte aus Sizilien<br />
224 Seiten, ca. 230 Abbildungen<br />
Christian Verlag € 25,70<br />
ISBN 978-3-88472-948-9<br />
Désirée Verkaar, Stefano Manti<br />
Alles über Pasta<br />
288 Seiten, ca. 272 Abbildungen<br />
Christian Verlag € 30,80<br />
ISBN 978-3-88472-945-8<br />
80 Familien-<br />
Rezepte<br />
World<br />
Cookbook<br />
Award<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten 27
11 8 Tr a d i t i o n e l l e G e r i c h t e d e r r u s s i s c h e n K ü c h e Tr a d i t i o n e l l e G e r i c h t e d e r r u s s i s c h e n K ü c h e 1 1 9<br />
4 Portionen<br />
400 g Fischfilet<br />
100 g trockenes Weizenbrot<br />
1/2 Glas (etwa 100 ml) Milch (oder Wasser)<br />
2 Zwiebeln<br />
2 g Butterschmalz<br />
120 g Pilze<br />
2 Eier<br />
½ Glas (etwa 100 ml) Semmelbrösel<br />
Pflanzenöl<br />
Salz, Pfeffer<br />
Buchweizengrütze (oder Kartoffelpüree)<br />
Tomatensoße<br />
1. Das Brot in Milch oder Wasser einweichen;<br />
wenn es aufgequollen ist, die Flüssigkeit<br />
auspressen.<br />
2. Das Fischfilet in kleine Stücke schneiden,<br />
mit dem eingeweichten Brot vermengen<br />
und weiter zerkleinern. Die<br />
Fischmasse in die nach dem Einweichen<br />
ausgepresste Flüssigkeit geben, mit<br />
Salz und Pfeffer würzen, umrühren und<br />
zu einem einheitlichen Brei mixen.<br />
3. Für die Füllung die Pilze kochen und in<br />
Scheiben schneiden. Die Zwiebeln klein<br />
hacken und im heißen Butterschmalz<br />
goldgelb glasig braten. Ein klein gehacktes<br />
gekochtes Ei, die geschnittenen Pilze<br />
sowie einen Esslöffel Semmelbrösel dazugeben<br />
und umrühren.<br />
4. Die Fischmasse auf einem angefeuchteten<br />
Tuch zu runden Scheiben (1 cm dick)<br />
formen und in die Mitte die Füllung legen.<br />
Danach jede Scheibe einmal zusammenfalten,<br />
die Ränder zusammenkneifen<br />
und ihnen so die Form von Halbmonden<br />
verleihen.<br />
5. Die so gefüllten Frikadellen in ein verquirltes<br />
Ei eintunken und mit Semmelbröseln<br />
panieren. Anschließend in reichlich<br />
Pflanzenöl knusprig braten, aus dem<br />
Fett nehmen und im Backofen bei 170°C<br />
5–7 Minuten fertig garen.<br />
4<br />
6. Mit lockerer Buchweizengrütze oder<br />
Kartoffelpüree als Beilage servieren;<br />
getrennt kann man dazu Tomatensoße<br />
reichen.<br />
Bemerkung:<br />
Gefäße, in denen Fisch zubereitet wurde,<br />
behalten den spezifischen Geruch gewöhnlich<br />
lange bei. Um sie davon zu befreien,<br />
sollte man sie mit altem, abgestandenem<br />
Tee ausreiben.<br />
Practical_Encyclopaedia_of_Russi118-119 118-119<br />
5<br />
10 Portionen<br />
1,7 kg Schweinebrust mit Rippenknochen<br />
900 g Äpfel<br />
800 g frischer Weißkohl<br />
750 g Sauerkraut<br />
300 g Zwiebeln<br />
250 g Tafelbutter<br />
Salz, gemahlener weißer Pfeffer<br />
Dill und Petersilie<br />
Bratkartoffeln<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1. Für die Füllung den frischen Kohl vom<br />
Form einer Tasche schneiden und diese<br />
Strunk befreien, klein schneiden, leicht<br />
mit dem Kohl-Apfel-Gemisch füllen. Die<br />
mit Salz vermengen und den sich bildenden<br />
Saft auspressen. Das Sauerkraut<br />
Ränder zunähen.<br />
15 0 Tr a d i t i o n e l l e G e r i c h t e d e r r u s s4. i sDie c h egefüllte n K ü cSchweinebrust h e salzen, mit<br />
Tr a d i t i o n e l l e G e r i c h t e d e r r u s s i s c h e n K ü c h e 1 5 1<br />
überbrühen und ebenfalls den Saft auspressen.<br />
Die Äpfel schälen und klein<br />
klein zerstoßenen Zwiebeln und Pfeffer<br />
einreiben und zunächst im Backofen bei<br />
schneiden, mit dem Kohl und dem Sauerkraut<br />
vermischen und mit geschmol-<br />
270 °C bis zur Bildung einer rotbraunen<br />
Kruste braten, dann die Temperatur auf<br />
zener Tafelbutter anmachen.<br />
170 °C reduzieren und fertig garen lassen.<br />
2. Bei der Schweinebrust das Fleisch am<br />
Rand 1 ½–2 cm breit von den Rippen<br />
5. Vor dem Servieren die Fäden und die<br />
schneiden und die Rippenknochen hier 4 Portionen<br />
2 Knochen entfernen und das gefüllte 3<br />
restlos säubern.<br />
Schweinefleisch in Scheiben schneiden.<br />
4 Portionen<br />
150 g Grieß<br />
3. Zwischen Rippenknochen und dem verbliebenen<br />
Fleisch eine Aushöhlung in<br />
Mit Bratkartoffeln als Beilage und mit<br />
4 Äpfel<br />
300 g verschiedene Beeren<br />
Dill und Petersilie garniert servieren.<br />
4 getrocknete Aprikosen<br />
1 ½ Glas (etwa 300 ml) Wasser<br />
2 entkernte Backpflaumen<br />
½ Glas (etwa 100 ml) Milch<br />
8 Lambertsnüsse 1 (oder Haselnüsse)<br />
10 g Tafelbutter<br />
8 Mandeln<br />
½ Ei<br />
80 g Zucker<br />
2 Teelöffel Sahne<br />
20 g Tafelbutter<br />
30 g kernlose Rosinen<br />
1 Zitrone<br />
1 Esslöffel Zucker<br />
1 Esslöffel Weizensemmelbrösel<br />
1 Lambertsnüsse (Corylus tubulosa) sind eine Haselnussart.<br />
1 Glas (etwa 200 ml) Aprikosensoße<br />
3. In einer mit Butter eingefetteten und mit 4<br />
1 Prise Salz<br />
Weizensemmelbröseln bestreuten Auflaufform<br />
den Brei mit einer Zwischenschicht<br />
Beeren verteilen.<br />
4. Die Oberfläche des Auflaufs mit einer<br />
1. Die Milch mit Wasser verdünnen, Zucker Mischung aus Ei und Sahne bestreichen.<br />
und Salz hinzugeben und zum <strong>Kochen</strong> Im Backofen bei 200 °C 40 Minuten backen.<br />
bringen. In dünnem Strahl den Grieß hineingießen<br />
und unter Umrühren bis zum 5. Zum Servieren den Auflauf in Portionen<br />
1. Für die Füllung die getrockneten Aprikosen<br />
und die Backpflaumen in kaltem<br />
Dickwerden kochen.<br />
schneiden und mit Aprikosensoße oder<br />
Wasser einweichen, dann in diesem<br />
2. Dem Brei die Butter und die Rosinen beimengen.<br />
1 Warénje, vgl. hierzu S. 14, Anm. 2.<br />
getrockneten Früchte anschließend in<br />
warénje* 1 [bzw. Marmelade] begießen.<br />
Wasser 5 Minuten lang kochen. Die<br />
kleine Würfel schneiden und mit den<br />
klein gehackten Nüssen und Mandeln,<br />
der Hälfte des Zuckers und der Butter<br />
vermischen.<br />
2. Bei den Äpfeln das Kerngehäuse mit<br />
einem Teil des Fruchtfleisches ausstechen.<br />
Die Äpfel mit Zitronensaft beträufeln.<br />
3. Die Äpfel mit der Frucht-Nuss-Mischung<br />
füllen, auf ein mit Butter eingefettetes<br />
Backblech legen und etwas Wasser dazugießen.<br />
Die Äpfel mit Zucker bestreuen<br />
und im Backofen bei 180 °C so lange<br />
04.09.<strong>2009</strong> 9:06:40 Uhr<br />
braten, dass sie innen noch nicht ganz<br />
weich sind.<br />
4. Servieren kann man die Äpfel sowohl<br />
heiß als auch kalt.<br />
Practical_Encyclopaedia_of_Russi150-151 150-151<br />
1 2 3<br />
04.09.<strong>2009</strong> 8:54:06 Uhr<br />
G‘schmackig!<br />
Über 1.250 Rezepte aus allen regionalen<br />
Küchen Österreichs, mehr als 500 Produzenten,<br />
Weinbauern, Restaurants werden<br />
vorgestellt: 544 opulent gestaltete Seiten mit<br />
über 1.500 Farbfotos von renommierten<br />
österreichischen Food-Fotografen<br />
vermitteln alles Wissenswerte über die<br />
österreichische Genusskultur.<br />
Gerd Wolfgang Sievers<br />
Genussland Österreich<br />
Was Küche und Keller zu bieten haben<br />
544 S., dg. farbig, Großformat. Leopold Stocker<br />
Verlag € 39,90 | ISBN 978-3-7020-1166-6<br />
Buon appetito!<br />
Egal, was der Kühlschrank oder das Zeitbudget<br />
hergeben: Durch die praktische<br />
Sortierung der rund 80 Rezepte in drei<br />
Bereiche, Vorspeisen, Suppen & Pasta lässt<br />
sich stets die optimale Speisen-Variation<br />
finden. Christian Voithofer verrät, mit<br />
welchen einfachen Tricks Pasta so gelingt<br />
wie in Italien und zeigt, wie sich mit einer<br />
Hand voll frischer Zutaten und geschickter<br />
Planung in kürzester Zeit leckere Gerichte für<br />
jede Gelegenheit auf den Tisch bringen lassen.<br />
Blini, Borschtsch, Piroggen & Co:<br />
Die kulinarische Vielfalt Russlands<br />
Das große Buch der russischen Küche – ausgezeichnet mit dem World<br />
Gourmand Cookbook Award als bestes russisches Kochbuch der Welt<br />
verwöhnt Ihren Gaumen à la Mütterchen Russland.<br />
Blini mit Kaviar kennt man, und Wodka ist<br />
in vielen Kombinationen von Orangensaft<br />
bis Red Bull ohnehin Kult. Aber sonst?<br />
Borschtsch vielleicht noch – darüber hinaus<br />
ist die russische Küche hierzulande allerdings<br />
eher ein unbeschriebenes Blatt.<br />
Völlig zu Unrecht, wie dieses Buch beweist.<br />
Denn die russische Küche wartet mit einer<br />
ungeheuren Vielfalt auf. Beginnend bei den<br />
Suppen, wo mit Schtschi eine Krautsuppe in<br />
vielen Varianten zur Verfügung steht oder<br />
die Soljanka, die mit viel Fleisch locker als<br />
Hauptgericht durchgehen würde ... Groß ist<br />
das Angebot an kalten Vorspeisen, bei uns<br />
bekannt sind warme Gerichte wie Pelmeni<br />
(die russischen Ravioli), Plini (die russischen<br />
Tjelnóje – Gefüllte Fischfrikadellen<br />
Swinína farschirówannaja – Gefülltes Schweinefleisch<br />
Sapjekánka mánnaja s jágodami –<br />
Grießauflauf mit Beeren<br />
Pfannkuchen) und Piroggen (pikant oder<br />
süß gefüllter Kuchen). Krönung eines Menüs<br />
ist auch in Russland die Hauptspeise: bei<br />
Zwiebelkarpfen, Lachs in Kaviarsauce,<br />
Schweinsbraten mit Nelken und Dörrpflaumen<br />
oder bodenständigen Spezialitäten, wie<br />
den berühmten Galupzi (Kohlrouladen),<br />
oder den verschiedenen gefüllten Fleischund<br />
Gemüsespezialitäten läuft einem das<br />
Wasser im Mund zusammen.<br />
Bleiben die Desserts – die große Auswahl an<br />
Süßem stellt sicherlich jede Naschkatze zufrieden.<br />
Altslawische Honigkekse, traditionelles<br />
Festgebäck und eine Vielfalt an Torten,<br />
Kuchen und „beerigen“ Köstlichkeiten führen<br />
in Versuchung ...<br />
Die übersichtliche Gestaltung,<br />
ergänzt mit vielen Fotos, macht<br />
das Nachkochen ganz einfach!<br />
Jábloki, sapetschónnyje s suchofrúktami –<br />
Bratäpfel mit getrocknetem Obst<br />
Christian Voithofer, Herbert Lehmann<br />
Mediterrane Küche jung und kreativ<br />
144 S., über 100 Farbabb., Leopold Stocker<br />
Verlag € 12,90 | ISBN 978-3-7020-1225-0<br />
Das große Buch der russischen Küche<br />
Übersetzt aus dem Russischen von Christina Brock.<br />
208 Seiten, zahlr. Farbabb. Leopold Stocker Verlag<br />
€ 29,90 | ISBN 978-3-7020-1237-3<br />
28<br />
Länder-Spezialitäten • <strong>Kochen</strong>
Für Feinschmecker: großartige Panoramen aus Kulinarischem, Informationen zu Land & Leuten<br />
und kulturellen Hintergründen<br />
Lust auf Lese-, Koch- und Fotoreisen???<br />
Entdecken Sie den Spezialitätenreichtum der Länder und ihrer Regionen, lernen Sie Traditionen und aparte<br />
Eigenarten der unterschiedlichen Küchen kennen und lassen Sie sich selbst zu lukullischen Höhenflügen<br />
inspirieren – durch diese höchst aktuellen Bestandsaufnahmen von einzelnen Landesküchen.<br />
Highlights<br />
Modernes Layout<br />
Unterhaltsame und informative<br />
Texte, ergänzt durch ausgewählte<br />
Exkurse<br />
Authentische und inspirierende<br />
Rezepte<br />
Umfassendes Hintergrundwissen<br />
zu Produkten, Marken, Erzeugern<br />
und zur Herstellung<br />
Wunderschöne Fotografien<br />
von Gerichten, Produkten,<br />
Land und Leuten<br />
Glossar<br />
Register<br />
Alle Bände<br />
26,8 x 31,2 cm,<br />
mit zahlreichen Farbfotos<br />
h.f.ullmann | € 25,–<br />
Culinaria Frankreich<br />
Einladung zum kulinarischen Streifzug<br />
durch das Feinschmeckerparadies: Werfen<br />
Sie einen Blick in die Pariser Spitzengastronomie,<br />
lernen Sie die ursprüngliche ländliche<br />
Küche kennen, atmen Sie die Düfte der Provence<br />
und schauen Sie den Fischern an der<br />
Nordküste ins Netz. Wunderschön und üppig<br />
bebildert, liefert diese Neuauflage ein<br />
hochaktuelles Porträt des französischen Spezialitätenreichtums<br />
und macht Appetit auf<br />
Genuss à la française.<br />
Culinaria China<br />
Schmecken, riechen und genießen – erkunden<br />
Sie 17 kulinarisch wichtige Provinzen<br />
Chinas, vom Süden, dem Schmelztopf der<br />
Kochkultur, über reiche Küstenprovinzen<br />
im Norden zur Palastküche Pekings bis zu<br />
feurig-scharfen Sichuan-Gerichten und abenteuerlichen<br />
Speisen aus der Steppe. Gelüftet<br />
werden auch manche Geheimnisse aus dem<br />
Reich der Mitte. Wie etwa: Was verbirgt sich<br />
hinter den Gerichten ‚Schwalbennestersuppe‘,<br />
‚Bettlerhuhn‘ oder gar ‚Ameisen, die auf<br />
den Baum klettern‘? Wie verläuft der Tag<br />
eines chinesischen Arbeiters und wie wird<br />
Hochzeit gefeiert? Was isst eine Großfamilie<br />
Claudia Piras (Hrsg.)<br />
Küche . Land . Menschen. Culinaria Italien<br />
486 Seiten, ca. 1.200 Abb. | ISBN 978-3-8331-5117-0<br />
in Peking am Wochenende und welche Köstlichkeiten<br />
werden einem Pilger nach dem Besuch<br />
im Kloster serviert?<br />
Culinaria Deutschland<br />
Genüssliche Abwechslung bieten die Kochtöpfe<br />
der Bundesrepublik: Ob fangfrische<br />
Matjes aus dem Norden, Rheinischer Sauerbraten<br />
oder original Schwäbische Maultaschen<br />
– authentische Rezepte, die ganze Bandbreite<br />
an regionalen und überregionalen Spezialitäten<br />
und eine Fülle an Hintergrundinformationen<br />
lassen, teilweise neu fotografiert,<br />
selbst kulinarisch verwöhnte Herzen höher<br />
schlagen. Blättern Sie nach, wie zünftig, raffiniert<br />
oder süß deutsche Küche sein kann.<br />
Culinaria Italien<br />
Das „Land, wo die Zitronen blühn“ ist nicht<br />
erst seit Goethes Italienreise ein faszinierendes<br />
Reiseziel und hat bis heute nichts von<br />
seiner kulturellen und kulinarischen Anziehungskraft<br />
vom Alpenkamm bis zur Stiefelspitze<br />
eingebüßt. Komplett überarbeitet präsentiert<br />
sich dieser Culinaria-Band in einem<br />
frischen, modernen Layout, sodass der Genuss<br />
all’italiana bereits beim Blättern beginnt<br />
und Lust aufs Nachkochen macht.<br />
André Dominé (Hrsg.)<br />
Küche . Land . Menschen<br />
Culinaria Frankreich<br />
456 Seiten, ca. 1.500 Abb.<br />
ISBN 978-3-8331-5112-5<br />
K. Schlotter, E. Spielmanns-Rome<br />
Küche . Land . Menschen<br />
Culinaria China<br />
492 Seiten, ca. 1.200 Abb.<br />
ISBN 978-3-8331-4994-8<br />
Christine Metzger (Hrsg.)<br />
Küche . Land . Menschen<br />
Culinaria Deutschland<br />
468 Seiten, ca. 1.400 Abb.<br />
ISBN 978-3-8331-5127-9<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten 29
Kürbismuffin<br />
Zutaten für 24 Stück<br />
300 g Kürbisfleisch (Butterkürbis)<br />
3 EL geriebene Nüsse<br />
300 g Mehl<br />
250 g Rohrzucker<br />
3 Eier<br />
150 ml Öl (Rapsöl oder Mohnöl)<br />
100 ml Wasser<br />
2 TL Backpulver<br />
1 Prise Salz<br />
Zubereitung<br />
Kürbis schälen, raffeln und in eine<br />
Schüssel geben.<br />
Nüsse, Mehl plus Backpulver und Zucker<br />
dazugeben und verrühren.<br />
Eier und Öl dazu.<br />
Wasser und Salz.<br />
Formen auflegen und Masse hinein.<br />
Backen (ca. 175˚C. 39 min)<br />
TIPP:<br />
Kann man auch als Torte anrichten.<br />
Ist vor allem für Geburtstagsfeiern<br />
oder Klassenfeste<br />
geeignet.<br />
Kluge Köpfe kochen gesund<br />
René Wenzl<br />
Alice Stockreiter<br />
Kluge Köpfe kochen gesund<br />
160 Seiten, 21 x 21 cm,<br />
zahlreiche Farbabb.<br />
Verlagshaus der Ärzte € 17,90<br />
ISBN 978-3-902552-49-5<br />
© Lisa-Louise Küffel<br />
© Linke Seite: Klaus Trumer rechte Seite: Lisa-Louise Küffel<br />
Gesunde Küche für Kids<br />
Kluge Köpfe kochen gesund<br />
Kinder werden heute immer dicker und ernähren sich immer ungesünder.<br />
Bewusste Ernährung spielend leicht zu forcieren wünschen sich<br />
viele Eltern – Ihnen kann geholfen werden.<br />
Zahlreiche prominente österreichische<br />
Küchenchefs haben einfach nachkochbare<br />
Rezepte zu diesem Kochbuch beigesteuert<br />
und der einführende ernährungsmedizinische<br />
Teil erklärt, warum gesunde Ernährung<br />
so wichtig ist und mit welchen einfachen<br />
Umstellungen eine wesentliche<br />
Verbesserung des Ernährungsverhaltens<br />
erreicht wird.<br />
Die farbenfrohe Aufmachung, mit vielen Fotos,<br />
die die einzelnen Kochschritte zeigen,<br />
animieren Kinder dazu, sich selbst am Herd<br />
zu versuchen.<br />
René Wenzl<br />
l<br />
Alice Stockreiter<br />
Kluge Köpfe<br />
kochen gesund<br />
Mit Rezepten von:<br />
V E R L A G S H A U S D E R Ä R Z T E<br />
Christian Domschitz<br />
Hans Peter Fink<br />
Marianne Flucher<br />
Joachim Gradwohl<br />
Heinz Hanner<br />
Uwe Koch<br />
Johann Lafer<br />
Toni Mörwald<br />
Karl & Rudi Obauer<br />
Jacqueline Pfeiffer<br />
Heinz Reitbauer<br />
Martin Sieberer<br />
Sissy & Stefanie Sonnleithner<br />
Hans Urschal<br />
Lisl Wagner-Bacher<br />
Martina Willmann<br />
Die Autoren<br />
Univ.-Prof. Dr. med. René Wenzl<br />
ist Frauenarzt mit dem Diplom Ermährungsmedizin.<br />
Er arbeitet an der Medizinischen<br />
Universität Wien.<br />
Dr. Alice Stockreiter<br />
unterrichtet am Gymnasium Albertus Magnus<br />
Schule und beschäftigt sich außerdem mit<br />
Themen rund um das Soziale Lernen.<br />
Beide befassen sich seit vielen Jahren mit<br />
Ernährungserziehung.<br />
Prominente Küchenchefs,<br />
die ihre Rezepte<br />
beigesteuert haben:<br />
Hans Peter Fink<br />
Joachim Gradwohl<br />
Johann Lafer<br />
Toni Mörwald<br />
Karl und Rudi Obauer<br />
Jaqueline Pfeiffer<br />
Heinz Reitbauer<br />
Martin Sieberer<br />
Sissy Sonnleitner<br />
Liesl Wagner-Bacher<br />
und andere<br />
30<br />
Länder-Spezialitäten • <strong>Kochen</strong>
Nicht nur für junges Gemüse<br />
So wird <strong>Kochen</strong> zum Erlebnis<br />
Hektik bestimmt den Alltag und viele Kinder wissen nicht mehr, wie<br />
schön es ist, gemeinsam an einem gedeckten Tisch zu sitzen und<br />
Selbstgekochtes zu genießen. Laura zeigt, wie es geht ...<br />
... denn Laura geht auf eine Koch-Erlebnis-<br />
Reise rund um die Welt. Dabei lassen sich<br />
sechs internationale Spitzenköche in ihre<br />
Töpfe schauen und erzählen von ihrer<br />
Kochbegeisterung und ihren Spezialitäten.<br />
Es wird immer weniger gekocht, stattdessen<br />
werden häufig Snacks und Fertigprodukte<br />
konsumiert. Kinder haben einen fabelhaften<br />
Instinkt dafür, was ihnen gut tut – vorausgesetzt,<br />
sie haben nicht nur die Wahl zwischen<br />
Pommes und Hamburgern.<br />
Rezepte ohne Grenzen<br />
„Eine Chipstüte aufreißen kann jeder, aber<br />
gefüllte Auberginen oder warme Schokoladenküchlein<br />
mit chinesischer Gewürzmischung<br />
sind viel, viel spannender“, meint<br />
Laura, die 13-jährige Protagonistin des<br />
Buches, deren Hobby <strong>Kochen</strong> ist ... richtiges<br />
<strong>Kochen</strong>!<br />
FamilienKochErlebnis<br />
nicht nur für junges Gemüse<br />
120 Seiten, fbg. illustr.<br />
Im Vertrieb von<br />
Mira Taschenbuch € 10,30<br />
ISBN 978-3-89941-763-0<br />
Mit ihr gemeinsam macht man sich auf zu<br />
einer Reise zu Spitzenköchen in Istanbul,<br />
St. Petersburg, Schanghai, Riga und Athen.<br />
Schließlich traf sie noch den deutschen Koch<br />
Stefan Marquard. Bei allen durfte sie zusehen,<br />
und ihnen so viele Löcher in den<br />
Bauch fragen, wie sie wollte.<br />
Zuhause hat sie dann ihre 36 liebsten Rezepte<br />
nachgekocht und aufgeschrieben, damit<br />
auch andere „Jungköche“ danach kochen<br />
und ihre Freunde und Familien überraschen<br />
können!<br />
In diesem Kochbuch für die ganze Familie<br />
erfährt man ganz nebenbei auch viel über andere<br />
Kulturen, über die Bedeutung des Essens<br />
in anderen Ländern und über den Reichtum<br />
regionaler Küche.<br />
Tricky Chicken<br />
Hühnchenkeule<br />
mit Roter Bete und Steinpilzen<br />
Zubereitungszeit: 60 Minuten<br />
Schwierigkeitsstufe: mittel<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
4 schöne größere Steinpilze, 200 g Zuckerschoten,<br />
2 kleine Rote Bete (Rote Rüben),<br />
4 ausgebeinte Hühnerkeulen, ½ rote Zwiebel in<br />
feinen Streifen, 5 cl Wasser, 5 cl weißer Balsamico,<br />
5 cl Pflanzenöl, Salz, Pfeffer, Zucker, Butter,<br />
Pflanzenöl, Olivenöl zum Braten, 1 Stück Parmesankäse,<br />
½ Bund glatte Petersilie<br />
Zubereitung:<br />
1. Die geputzten Steinpilze schneidest du in<br />
Scheiben. Sie sollten circa einen halben Zentimeter<br />
dick sein. 2. Schneide die Zuckerschoten in<br />
feine Streifen, die du dann salzt und zuckerst. 3.<br />
Schäle die Rote Bete und schneide sie in hauchdünne<br />
Scheiben. Wenn deine Eltern eine Aufschnittmaschine<br />
haben, dann geht das damit<br />
noch leichter. Die Scheiben salzt und zuckerst<br />
du. 4. Salze das Fleisch von der Hautseite, danach<br />
kannst du die Fleischseite salzen und pfeffern.<br />
5. Schneide die Zwiebel in feine Streifen.<br />
Aus Wasser, Balsamico und Pflanzenöl rührst du<br />
ein Salatdressing. Lege dann die Rote-Bete-<br />
Scheiben und die Zwiebelstreifen hinein. 6. Erhitze<br />
das Pflanzenöl in einer Pfanne. Lass einen<br />
Rest Öl übrig. Brate die Hühnerkeule mit<br />
der Hautseite zuerst heiß an. Wenn die Haut<br />
knusprig ist, wendest du die Keulen und brätst<br />
sie weitere 5 Minuten lang. 7. In einer zweiten<br />
Pfanne erhitzt du das restliche Pflanzenöl. Darin<br />
brätst du die Steinpilze kurz an. Salze und pfeffere<br />
sie. Nun gibst du Olivenöl und Butter hinzu und<br />
brätst die Pilze noch ein paar Minuten weiter. Dann<br />
gibst du sie zu den Hühnerkeulen. 8. Erhitze etwas<br />
Wasser und ein kleines Stück Butter in einem Topf.<br />
Lass darin die Zuckerschoten weich dünsten. Das<br />
dauert ungefähr eine Minute. 9. Zum Servieren verteilst<br />
du die Hühnerkeulen samt Steinpilzen auf<br />
den Tellern. Daneben richtest du die Zuckerschoten<br />
und den Rote-Bete-Zwiebelsalat an. Hoble ein<br />
paar Späne vom Parmesankäse und zupfe ein paar<br />
Blätter glatte Petersilie in kleine Stücke. Damit dekorierst<br />
du das Gericht.<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten 31
XX<br />
Garten & Wohnen • <strong>Lifestyle</strong>
Das schmeckt Mann – das kocht Mann!<br />
Topf-Manager aufgepasst!<br />
Mann kocht selbst. Und dafür braucht er<br />
Rezepte und Anregungen: Das schmeckt<br />
Mann ist ein echtes Männerbuch, auf dem<br />
außen steht was in ihm steckt: Bierkotelett,<br />
Steak-Sandwich oder Currywurst de luxe –<br />
da werden auch Frauen schwach!<br />
Die edle Gestaltung mit den aufwändig bebilderten<br />
Rezepten sprechen den Mann an.<br />
Und wenn sie möchte, dass er mehr kocht,<br />
sollte sie das edel gestaltete Buch unbedingt<br />
unter den Weihnachtsbaum legen!<br />
Das Buch für viele Gelegenheiten<br />
Wenn mal ein Pausensnack gefragt ist,<br />
„mann“ sich selbst etwas Leckeres kochen<br />
will, die Kumpels zum Fußballschauen kommen,<br />
für einen lässigen Grillabend oder das<br />
Verwöhnprogramm für die Angebetete Zuhause.<br />
Topf-Manager in allen Küchendisziplinen<br />
kommen mit diesem Männerkochbuch auf<br />
ihre Kosten: Von Suppen über Salate, Pasta,<br />
Steaks und Pfannengerichte bis zum Dessert.<br />
Männer haben die Vorzüge des heimischen<br />
Herdes entdeckt, sie kochen und backen und<br />
wenn’s der richtige Salat mit Steakstreifen<br />
ist, schmeckt auch der – und was Süßes geht<br />
immer noch.<br />
das schmeckt mann<br />
das männerkochbuch<br />
128 Seiten, 23 x 26 cm, etwa 70 Farbfotos<br />
Ceres € 20,60<br />
ISBN 978-3-7670-0770-3<br />
Alle Bilder auf dieser Seite: © Dr. Oetker Verlag KG, Germany<br />
<strong>Kochen</strong> • Länder-Spezialitäten 33
„Essen ist Lustgewinn!“<br />
Schlemmen à la Montignac!<br />
Gesundes und gutes Essen spielt für unser Wohlbefinden eine entscheidende<br />
Rolle. Wenn dabei auch noch die Kilos purzeln, umso besser!<br />
Michel Montignac<br />
Nach seinem Studium der Politikwissenschaft<br />
und einer Spezialisierung in Humanwissenschaften<br />
macht Michel Montignac international<br />
Karriere als Führungskraft in der Pharmaindustrie.<br />
Schon als kleiner Junge war Michel<br />
Montignac fettleibig. Deshalb beschließt er<br />
Ende der 70er Jahre Forschung über die Ernährung<br />
zu betreiben. In den folgenden Jahren<br />
erarbeitet Montignac die Grundlagen einer<br />
neuartigen Methode. Er verwendet als<br />
Erster das Konzept des glykämischen Index,<br />
das zu dieser Zeit nicht im Zusammenhang<br />
mit Gewichtsabnahme verwendet wird. Er<br />
probiert seine neuen Prinzipien zunächst an<br />
sich selbst aus und verliert in nur drei Monaten<br />
dauerhaft gut 15 kg Gewicht. So beweist<br />
er, dass es möglich ist, ohne Kalorieneinschränkung<br />
abzunehmen, indem man einfach<br />
die richtigen Nahrungsmittel auswählt. 1986<br />
schreibt er sein erstes Buch: „Comment maigrir<br />
en faisant des repas d‘affaires“ (in Deutschland<br />
1993 erschienen unter dem Titel „Essen<br />
gehen und dabei abnehmen“). Das Buch wird<br />
in Frankreich schnell zum Bestseller, was<br />
Montignac ermutigt, seine Forschungsarbeiten<br />
mit einem festen wissenschaftlichen<br />
Team fortzuführen und zu vertiefen.<br />
Gabriele Brigitte Scheucher<br />
Gabriele Brigitte Scheucher absolvierte die<br />
Akademie für Ernährung bei Prof. Dr. Kurt<br />
Widhalm in Wien. Ihre Ausbildung zur Ernährungsberaterin<br />
an der Vitalakademie schloss<br />
sie mit einer Diplomarbeit zum Thema<br />
„Michel Montignac auf Wienerisch – Essen ist<br />
Lustgewinn“ ab. Anschließend avancierte sie<br />
zur „Schlank ohne Diät“-Trainerin bei Univ.<br />
Doz. Mag. Dr. Ingrid Kiefer. Brigitte Scheucher<br />
arbeitet als selbstständige Ernährungsberaterin<br />
im Health + Life Ärztezentrum in Wien<br />
und ist Ernährungsberaterin der RZB. Neben<br />
ihrer Einzelberatertätigkeit erstellt sie Menüpläne<br />
nach dem glykämischen Index für<br />
Betriebsküchen.<br />
Die wissenschaftlich erwiesene Methode<br />
von Michel Montignac begeistert weltweit<br />
Feinschmecker und Figurbewusste gleichermaßen.<br />
Jetzt endlich kommen auch<br />
die Liebhaber der Wiener Küche auf ihre<br />
Kosten:<br />
Durch das neue Kochbuch, in dem erstmals<br />
die weltberühmte Montignac-Methode auch<br />
auf die Wiener Küche übertragen wurde,<br />
müssen Ernährungsbewusste künftig nicht<br />
mehr auf Gulasch, Tafelspitz oder Zwetschkenknödel<br />
verzichten.<br />
„Buchpräsentation“ – Oliver Hoffinger, Adi Hirschal, Gabriele<br />
Scheucher, Michel Montignac, Verleger Georg Glöckler<br />
„Mit Montignac auf Wienerisch gibt es zu<br />
meiner großen Freude nun ein Buch, das<br />
meine Methode auch für die österreichische<br />
Küche öffnet und so köstliche Gerichte wie<br />
Tafelspitz und Wiener Schnitzel auf den<br />
Speiseplan setzt“, so Montignac. „Essen und<br />
Genießen gehören untrennbar zusammen.<br />
Sogar Naschkatzen kommen mit dem Buch<br />
Montignac auf Wienerisch auf ihre Kosten“,<br />
betont Montignac.<br />
„Was bleibt, ist die gesunde<br />
Wiener Küche!“<br />
Möglich macht dies Gabriele Brigitte<br />
Scheucher, die alte Wiener Rezepte<br />
modernisiert und nach der Montignac-<br />
Methode abgewandelt hat. „Das Geheimnis:<br />
Wir lassen schlechte Kohlenhydrate,<br />
schlechte gesättigte Fette und<br />
Transfette weg und erhöhen stattdessen<br />
den Anteil an ‚guten Lebensmitteln‘ und<br />
guten ungesättigten Fettsäuren. Und wir<br />
ersetzen Beilagen wie Knödeln und Nudeln<br />
durch gesunde, wohlschmeckende Alternativen.<br />
Was bleibt ist die gute, gesunde<br />
Wiener Küche“, so Scheucher. In zahlreichen<br />
Rezeptvorschlägen, die nach Jahreszeiten<br />
geordnet und in die zwei Phasen der Montignac-Methode<br />
gegliedert sind, stellen die<br />
Autoren die Wiener Küche auf eine vollkommen<br />
neue Ebene. Zusätzlich bietet das<br />
Buch auf 50 Einführungsseiten Erklärungen<br />
zu den Prinzipien der Montignac-Methode:<br />
Wie viel Eiweiß brauchen wir? Was ist der<br />
glykämische Index? Was ist beim <strong>Kochen</strong> zu<br />
beachten? Alle Fragen rund um das Thema<br />
Montignac werden kompetent und umfassend<br />
beantwortet. Eines der Vorworte verfasste<br />
der beliebte Fernsehkoch Oliver<br />
Hoffinger, der von der Montignac-Methode<br />
und den Rezepten begeistert ist und die im<br />
Buch abgebildeten Gerichte zubereitet hat.<br />
„Das Kochbuch passt in mein Leben,<br />
wie das Rindfleisch zum Spinat!“<br />
Ein klares Bekenntnis zur Montignac-<br />
Methode legt der Schauspieler und Sänger<br />
Adi Hirschal ab: „Für einen Menschen<br />
männlichen Geschlechts, der die 60 überschritten<br />
hat, sich wehmütig an die Zeiten<br />
jugendlicher Schlankheit und Beweglichkeit<br />
erinnert und nun ‚normales Essen’ als leidvollen<br />
Kontrapunkt erfahren muss – der<br />
Stoffwechsel lässt grüßen – ist Montignac<br />
ein Geschenk des Himmels. Dass Frau<br />
Scheucher jetzt eine wienerische Variante<br />
dieses intelligenten Ernährungsplanes anbietet,<br />
setzt dem Ganzen die Krone auf und<br />
passt in mein Leben wie das Rindfleisch<br />
zum Spinat.“<br />
34<br />
Gesundheit • <strong>Kochen</strong>
146<br />
Schlemmen ohne Reue!<br />
Rehragout mit Rotweinbirne<br />
und Gemüse Tagliatelle<br />
REHRAGOUT<br />
SCHRITT 1:<br />
Schnitzel würfelig schneiden, salzen, pfeffern<br />
und in Rapsöl kurz anbraten, dann aus der Pfanne<br />
nehmen und warm stellen.<br />
SCHRITT 2:<br />
Bratenrückstand mit Wein und Wasser aufgießen.<br />
Fleisch, Lauch, in Scheiben geschnittene<br />
Champignons oder die in Wasser<br />
eingeweichten<br />
Steinpilze sowie Wacholderbeeren beifügen und<br />
ca. 20 Minuten auf kleiner Flamme köcheln<br />
lassen.<br />
SCHRITT 3:<br />
Zuletzt noch mit Sauerrahm verfeinern, aber<br />
nicht mehr kochen lassen.<br />
SCHRITT 4:<br />
Die Birnen schälen, Kerngehäuse ausstechen<br />
und mit Rotwein, Agavensirup, Zimtrinde, Gewürznelken<br />
und Wasser aufkochen lassen.<br />
Einkaufsliste<br />
Für das Rehragout<br />
2 Rehschnitzel (à 150 g), Rapsöl, etwas<br />
Rotwein, 50 g fein geschnittener Lauch,<br />
150 g Champignons (oder 70 g getrocknete<br />
Steinpilze), 1 EL Sauerrahm, Wasser,<br />
einige Wacholderbeeren, Salz, Pfeffer,<br />
2 Birnen, 1/8 l Rotwein, 1 Zimtrinde,<br />
Agavensirup nach Belieben, 2 Gewürznelken<br />
Für die Gemüse-Tagliatelle<br />
1 kleine Zucchini, 1 Stange Lauch,<br />
2 EL Gemüsebrühe<br />
GEMÜSETAGLIATELLE<br />
SCHRITT 5:<br />
Mit einem Spargelschäler von der gewaschenen<br />
Zucchini der Länge nach Streifen abziehen.<br />
Ebenso beim Lauch Streifen abziehen.<br />
SCHRITT 6:<br />
Die Streifen über Dampf bissfest garen. Auf<br />
Teller legen, mit Gemüsebrühe, Salz und<br />
Pfeffer würzen und mit dem Rehragout und<br />
der Birne servieren.<br />
Alte und neue Wiener Rezepte – einfach<br />
nachzukochen nach der Montignac Methode:<br />
gesund und ein wohltuend gutes Essen!<br />
Gabriele Brigitte Scheucher, Michel Montignac<br />
Montignac auf Wienerisch<br />
240 Seiten, 19 x 24 cm, gebunden m. zahlr. Fotos<br />
edition besser leben € 24,90<br />
ISBN 978-3-99009-000-8<br />
<strong>Kochen</strong> • Gesundheit 35
Erscheinungstermin Oktober <strong>2009</strong><br />
224 Seiten, 22 x 26 cm, gebunden, EUR 24,90 (A/D). CHF 42,30<br />
ISBN 978-3-99005-001-9<br />
„Genießerküche für Allergiker“ bietet kompakte und verständlich aufbereitete Informationen über Nahrungsmittelallergien und<br />
-unverträglichkeiten. Dazu gibt’s eine Vielzahl leckerer und den Allergien angepasster Rezepte unter besonderer Berücksichtigung<br />
saisonaler Gegebenheiten und deutscher, österreichischer und Schweizer Essgewohnheiten.<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1 Leicht verständliche Leitsymbolik (milchfrei, eifrei, lactosearm,<br />
histaminarm, nussallergenfrei, glutenfrei, für Neurodermitiker<br />
geeignet, Gemüse&Obst allergenarm)<br />
2 Kompakte Infos (Nährwerte, Kochtipps, medizinische Tipps)<br />
3 Jedes Gericht ist bebildert.<br />
armin rossmeier bespielt seit 20 Jahren erfolgreich die Vormittags-Kochsendung<br />
„ZDF Volle Kanne“ und „ZDF Fernsehgarten“,<br />
Ernährungsexperte bei Antenne Bayern und vielfacher Buchautor,<br />
Spezialgebiet diätetische Ernährungsformen.<br />
mag. karin buchart, Ernährungswissenschaftlerin, spezialisiert<br />
auf die verständliche Aufbereitung komplexer Zusammenhänge rund<br />
um das Thema Nahrung.<br />
dr. gerd schauerte, Kinder- und Jugendarzt und Leiter des CJD-<br />
Asthma- und Allergiezentrums/Berchtesgaden.<br />
XX<br />
Garten & Wohnen • <strong>Lifestyle</strong><br />
Gußhausstraße 18, 1040 Wien, Tel. 01 585 34 72, Fax 01 585 04 83, hwk@buchagentur.at, www.hubertkrenn.at
Mehr Energie – besser leben!<br />
Der Schlüssel für Gesundheit und mehr Freude am Leben liegt in unserem<br />
Körper. Negative Erfahrungen führen zu Störungen in unserem<br />
Energiesystem und beeinträchtigen unser Wohlbefinden. Für die<br />
Gesundheit von Körper, Geist und Seele ist es daher wichtig, diese<br />
Energieblockaden aufzulösen.<br />
Durch das Auflösen der Energieblockaden<br />
kehrt ausreichend Energie zurück, um<br />
Ziele zu verwirklichen und ein erfülltes<br />
Leben zu führen.<br />
Mit der edition besser leben präsentiert<br />
der Verlag für Schule und Wissenschaft<br />
eine neue Gesundheitslinie, in deren<br />
Zentrum die energetische Psychologie<br />
steht. Vorgestellt werden innovative<br />
Ansätze, die mit sanften energetischen<br />
Techniken die Energiebalance im<br />
Körper regulieren: Dies führt zu<br />
mehr Wohlbefinden, gesteigerter<br />
Energie und einem lustvollen und<br />
glücklichen Leben.<br />
So wirst du stark!<br />
Wohl fühlen durch Klopfen<br />
Viele Probleme von Kindern sind<br />
auf Blockaden im Energiesystem<br />
zurückzuführen.<br />
Jan Yordi<br />
So wirst du stark! Wohl fühlen durch Klopfen<br />
48 Seiten, 19 x 24 cm, farbig illustriert<br />
edition besser leben € 12,90<br />
ISBN 978-3-99009-002-2<br />
Upside Down. Energie<br />
fließen lassen mit AFT<br />
Konflikte, ungelöste Probleme oder<br />
Stress beeinträchtigen den natürlichen<br />
Fluss der Lebensenergie. Mit den Techniken<br />
von AFT (Attractor Field<br />
Techniques) können Sie sich selbst<br />
von diesen Energieblockaden befreien.<br />
Durch sanftes Klopfen von Akupunktur-Punkten<br />
entlang der Meridiane<br />
regulieren Sie den Energiefluss<br />
in Ihrem Körper und aktivieren Ihre<br />
Selbstheilungskräfte. Durch diese völlig<br />
neue Form der energetischen Psychologie<br />
werden Sie sich stärker und freier<br />
fühlen und bereit sein, Ihre Ziele zu verwirklichen.<br />
Lassen Sie Ihre Energie fließen<br />
mit den Sequenzen auf der beiliegenden<br />
CD.<br />
Upside Down präsentiert Ihnen ein unverzichtbares<br />
Instrument auf dem Weg<br />
zu einem besseren Leben.<br />
Mit dem EFT-Energieklopfen gibt es einen<br />
völlig neuen Ansatz, der Kindern hilft, ihre<br />
Probleme zu lösen und sich selbst zu<br />
stärken. Durch das regelmäßige Klopfen<br />
bestimmter Akupressur-Punkte wird der<br />
Energiefluss im Körper angeregt und Blockaden<br />
werden auf sanfte Weise aufgelöst. So<br />
fühlen sich Kinder wohler und<br />
stärker. Sie entdecken ihre eigenen Gefühle<br />
und gewinnen mehr Selbstvertrauen.<br />
So wirst du stark! ist ein wertvolles Buch für<br />
alle Kinder und ihre Eltern.<br />
Dr. Kurt Ebert<br />
Upside Down<br />
Stress-Abbau durch AFT<br />
160 Seiten, 19 x 24 cm,<br />
farbig illustriert,<br />
mit Audio-CD.<br />
edition besser leben € 18,–<br />
ISBN 978-3-99009-001-5<br />
www.editionbesserleben.at<br />
Verlag für Schule und<br />
Wissenschaft Ges.m.b.H.<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Gesundheit 37
Konsument<br />
Darauf können Sie sich verlassen:<br />
auf das Know-how unabhängiger Experten<br />
Ratgeber für (fast) alle Lebenslagen<br />
Das Testmagazin KONSUMENT steht für unabhängige, kompetente<br />
und glaubwürdige Informationen. Fast jeden Monat erscheint aus der<br />
KONSUMENT-„Werkstatt“ ein Ratgeber.<br />
Klassische Ratgeberthemen zählen ebenso<br />
zum Programm, wie spezielle Titel, die sich<br />
durch Österreichbezug und konsequenten,<br />
konsumentenorientierten Zugang vom<br />
klassischen Ratgeberangebot abheben. Hoher<br />
Lesernutzen zählt zu den besonderen<br />
Merkmalen von KONSUMENT-Ratgebern.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist etwa die Neuerscheinung<br />
„Wege zur Psychotherapie“.<br />
Konsumentenorientierter Zugang<br />
Wir Menschen haben viele Fähigkeiten und<br />
Begabungen. Wir sind sprach- und vernunftbegabt,<br />
haben Sehnsüchte, Hoffnungen und<br />
Phantasien, auch die Zukunft betreffend,<br />
verfügen über spielerisch-kreative Möglichkeiten,<br />
können in unserem Leben Sinn suchen<br />
und finden, Werte entwickeln und Ziele<br />
verfolgen.<br />
Konsumentenorientierte Hilfe in<br />
Sachen Psychotherapie:<br />
was darunter zu verstehen ist,<br />
wer davon profitieren kann,<br />
wie lange sie dauern kann,<br />
welche Kosten dabei anfallen,<br />
welche schwierigen Situationen<br />
auftreten können.<br />
Zugleich sind wir auch empfindsame, irritierbare<br />
und zerbrechliche Wesen, nicht nur<br />
körperlich, sondern auch psychisch. Jeder<br />
von uns muss im Leben mit ungünstigen Bedingungen,<br />
Enttäuschungen, Rückschlägen<br />
zurechtkommen, der eine mehr, der andere<br />
weniger. Reale Umgebungsbedingungen wie<br />
Naturkatastrophen oder wirtschaftliche Krisen<br />
mit hoher Arbeitslosigkeit können unheilvoll<br />
wirken. Schwere Krankheiten, Behinderungen,<br />
Unfälle bzw. Verluste können<br />
unser Leben zuweilen schlagartig gefährden<br />
oder beeinträchtigen. Wir verfügen zwar<br />
über erstaunliche Widerstandskräfte, auch<br />
widrigen Einflüssen zu trotzen und auf der<br />
Grundlage unserer eigenen Fähigkeiten, das<br />
Beste aus Notlagen zu machen, doch angesichts<br />
unserer Verletzlichkeit stehen wir vor<br />
allem bei nicht ausreichender sozialer Unterstützung<br />
mitunter vorübergehend oder auch<br />
chronisch überfordert und ratlos da und wissen<br />
nicht weiter. Da kann Psychotherapie<br />
helfen!<br />
Zu unserem Leben gehört auch, dass wir auf<br />
andere angewiesen sind, auf ihre Zuneigung<br />
und Achtung. Von unserer Zeugung an sind<br />
wir abhängig von anderen bzw. davon, welche<br />
Erfahrungen wir mit anderen machen.<br />
Wir sind hineingeboren in eine Welt mit anderen.<br />
Liebe und Wärme sind der Nährboden,<br />
dass wir Vertrauen in andere entwickeln<br />
und die entscheidende Quelle dafür, dass wir<br />
lieben und für andere Sorge tragen können.<br />
Leider haben aber gerade schwierige und belastende<br />
Beziehungserfahrungen mit uns<br />
nahestehenden Menschen, mit denen wir<br />
Wege zur Psychotherapie<br />
<strong>2009</strong>, 164 Seiten. € 19,60<br />
ISBN 978-3-902273-74-1<br />
38<br />
Gesundheit • <strong>Lifestyle</strong>
von klein auf oder auch später im Leben zu<br />
tun haben, einen großen Einfluss auf uns.<br />
Die Folgen von gefühlsmäßiger Vernachlässigung<br />
sind schwer wiegend. Oft sind sie ein<br />
Leben lang nicht mehr aufzuholen. Psychotherapie<br />
kann hier korrigierende Erfahrungen<br />
ermöglichen, wie wohl sie Versäumtes<br />
und Entbehrtes nicht mehr rückgängig<br />
machen kann.<br />
Insbesondere, mit uns selbst (wieder) mehr<br />
in Kontakt zu kommen, d.h. Zugang zu unseren<br />
Gefühlen und inneren Impulsen zu finden<br />
und deren Reichtum angemessen nützen<br />
zu können, gerade auch durch die Ausweitung<br />
unserer Handlungsspielräume, ist ein<br />
zentrales Anliegen von Psychotherapie,<br />
gleich welcher Richtung. Wie dieser Ratgeber<br />
zeigt, gibt es viele, teilweise recht unterschiedliche<br />
Ansätze in der Psychotherapie.<br />
Allen ist gemeinsam, Menschen dabei behilflich<br />
zu sein, ihre geistigen und vor allem<br />
emotionalen Möglichkeiten zur besseren Lebensbewältigung<br />
zu erschließen und nutzbar<br />
zu machen.<br />
Für Betroffene und Angehörige<br />
Überraschende Einblicke in das frühere und<br />
jetzige Krankheitsbild von Depressionen gibt<br />
der brandneue Ratgeber „Depressionen“. „In<br />
Depressionen<br />
<strong>2009</strong>, 144 Seiten. € 14,90<br />
ISBN 978-3-902273-77-2<br />
den Depressionszuständen pflegt man Opium<br />
oder Morphium, Bromsalze, hie und da<br />
auch Schlafmittel, abendliche Bäder mit<br />
kühlen Überrieselungen, gelegentlich vorsichtige<br />
Massage in Anwendung zu ziehen.“<br />
So die Empfehlung des Psychiatrieprofessors<br />
Emil Kraepelin, dem Begründer des Begriffs<br />
Depression. Das war vor hundert Jahren.<br />
Was damals medizinischer Standard war, ist<br />
inzwischen überholt. Doch wie sieht es mit<br />
den heutigen therapeutischen Interventionen<br />
aus? Wie wirksam sind sie? Ist eine medikamentöse<br />
Behandlung besser als eine Psychotherapie?<br />
Das sind Fragen, auf die es in der Fachwelt<br />
keine einheitliche Antwort gibt. Es ist nicht<br />
einmal restlos geklärt, was die Ursachen für<br />
die Entstehung einer Depression sind und<br />
warum Antidepressiva bei dem einen Patienten<br />
wirken und bei dem anderen nicht.<br />
Wo es wenig Gewissheit gibt, aber jede Menge<br />
Hypothesen, wollen wir entsprechend<br />
vorsichtig vorgehen. Wir stellen die unterschiedlichen<br />
Sichtweisen und Standpunkte<br />
vor und diskutieren sie. KONSUMENT ist<br />
unabhängig, im Unterschied zu so manch<br />
anderem Ratgeber wird der KONSUMENT-<br />
Ratgeber „Depressionen“ nicht von einer<br />
Firma finanziell unterstützt. Deshalb vertritt<br />
er keine spezielle Richtung oder propagiert<br />
ein bestimmtes Medikament. Er beleuchtet<br />
das eine oder andere Phänomen durchaus<br />
kritisch.<br />
Bücher & Ratgeber<br />
mit dem Ruf des unabhängigen<br />
Testmagazins<br />
mit starkem Österreich-Bezug und<br />
breitem Serviceangebot<br />
mit Wissen und Erfahrung aus<br />
langjähriger Testarbeit<br />
mit dem Know-how unabhängiger<br />
Experten<br />
neu!<br />
Laufende Aktualisierung der<br />
Ratgeberinhalte auf www.konsument.at<br />
Medikamente richtig einnehmen<br />
<strong>2009</strong>, 136 Seiten. € 14,90<br />
ISBN 978-3-902273-80-2<br />
Der Leser bekommt kein Patentrezept gegen<br />
Depressionen in die Hand – das gibt es ohnehin<br />
nicht. Das Ziel ist vielmehr, ihn mit genügend<br />
Informationen zu versorgen, damit<br />
er sich selbst ein Urteil bilden kann. Sollte er,<br />
vielleicht von Depressionen selbst betroffen,<br />
nach der Lektüre dieses Buches seine Krankheit<br />
besser verstehen und auch Wege finden,<br />
sie zu überwinden oder mit ihr leben zu lernen,<br />
so wäre das Anliegen des Ratgebers in<br />
Erfüllung gegangen.<br />
Grundwissen über Medikamente<br />
Zu den erfolgreichsten Ratgebern der jüngsten<br />
Zeit zählt der Titel „Medikamente richtig<br />
einnehmen“. Irgendwann braucht jeder<br />
ein Medikament. Welches Präparat geeignet<br />
ist, entscheiden Arzt oder Apotheker. Aber<br />
wissen Sie als Patient, wie Sie die verordnete<br />
Arznei so einnehmen, dass sie auch optimal<br />
hilft? Ob Sie Ihre Pillen vor, während oder<br />
nach dem Essen schlucken, ist nämlich keineswegs<br />
egal. Mindestens ebenso wichtig ist,<br />
womit Sie sie hinunterspülen. Genau davon<br />
hängt nämlich ab, wie rasch ein Medikament<br />
wirkt. Und natürlich gibt es viele Arzneien,<br />
die nicht gemeinsam mit anderen Präparaten<br />
eingenommen werden dürfen. In diesem<br />
Buch erfahren die Leserinnen und Leser alles<br />
über den Umgang mit Tabletten, Tropfen,<br />
Säften und Salben, aber auch, wie Arzneien<br />
zum Inhalieren, Injizieren oder Aufkleben<br />
am besten angewendet werden. Der Ratgeber<br />
informiert außerdem darüber, welche Wechselwirkungen<br />
auftreten können, wie Beipacktexte<br />
zu interpretieren sind und worauf zu<br />
achten ist, wenn man mit Medikamenten auf<br />
Reisen geht.<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Gesundheit 39
Das Erbe der Welt<br />
Großformat, ca. 480 Seiten<br />
Kunth € 51,40<br />
ISBN 978-3-89944-548-0<br />
UNESCO-Monumente<br />
Das jährlich erscheinende und immer auf den<br />
neuesten Stand aktualisierte Werk listet als eindrucksvolle<br />
Bildenzyklopädie alle Stätten des<br />
Welterbes auf, beschreibt ihre Entstehung und<br />
geschichtliche Entwicklung und zeigt ihre<br />
weltweite, einmalige Bedeutung auf. Alle<br />
Monumente sind bebildert, und nach Kontinenten<br />
gegliedert lernt der Betrachter die<br />
UNESCO-Monumente in ihrem geografischen,<br />
historischen oder religiös-weltanschaulichen<br />
Zusammenhang zu verstehen. Ein Kartenteil<br />
mit Lageangabe der Erbestätten ermöglicht<br />
eine rasche geografische Lokalisierung.<br />
Terra Maxima. Die Natur in Rekorden<br />
Großformat, 560 Seiten, über<br />
1.000 spektaktuläre Fotos. Kunth<br />
€ 41,10 | ISBN 978-3-89944-547-3<br />
Erscheint Ende November<br />
Bildband, Lexikon und<br />
Atlas der Superlative!<br />
Die Natur in Rekorden zeigt all jene faszinierenden<br />
„Highlights“, die die naturgeografischen<br />
Rekordlisten unseres Planeten anführen.<br />
Ein faszinierender Bildband mit einer<br />
Auswahl der spektakulärsten Fotos der weltbesten<br />
Landschafts- und Tierfotografen und<br />
ein Lexikon, das auf interessanteste Weise<br />
profundes geografisches Basiswissen vermittelt<br />
und in einem eigens konzipierten Atlas-<br />
Kapitel aufzeigt, wo diese Superlative<br />
unseres Planeten zu finden sind.<br />
Idealer Geschenkband<br />
für die ganze Familie!<br />
Must-Sees & Plätze zum Entdecken<br />
Die ganze Welt in einem Buch: von den Feuer<br />
speienden Bergen Islands zu den blauen Lagunen<br />
der Karibik, von den glitzernden Skylines Asiens<br />
zu den mittelalterlichen Städten der Toskana, von<br />
den Steppen Afrikas zu den Regenwäldern am<br />
Amazonas, von den eisigen Gletschern Patagoniens<br />
zu den Korallenriffen Ozeaniens, vom<br />
einstigen Reich der Pharaonen zu den geheimnisvollen<br />
Ruinenstätten der Mayas – »die Welt ist ein<br />
wunderschönes Buch« (Carlo Goldoni).<br />
The World Travel Book<br />
Die faszinierendsten Reiseziele der Welt<br />
Großformat, 688 Seiten, ca. 2.000 Abb.<br />
der besten Fotografen der Welt<br />
Kunth € 51,30 | ISBN 978-3-89944-438-4
Benimmregeln für nah & fern: (Über)lebenshilfe<br />
für alle, die gerne wiederkommen möchten.<br />
Zuhause auf der ganzen Welt<br />
Weltgewandt, freundlich, offen, gebildet,<br />
mit erstklassigem Benehmen<br />
– kurz: ein Aushängeschild sein<br />
für das Land, aus dem man kommt<br />
und für den Ort, den man gerade besucht.<br />
Zum Glück gibt es die Reihe<br />
Gebrauchsanweisung für ... denn mit<br />
den Tipps, die Sie in diesen Büchern<br />
finden, sind Sie überall ein gern gesehener<br />
Gast.<br />
Gebrauchsanweisung für Japan<br />
Sumo, Sony und Sashimi: So viel Japan<br />
kennt jeder. Mangas, Karaoke und<br />
andere Importe gehören längst auch<br />
bei uns dazu, und doch ist uns ihre<br />
Heimat immer noch fremd. Andreas<br />
Neuenkirchen entschlüsselt aufs Unterhaltsamste<br />
Land und Leute. Er verrät,<br />
wie Sie in japanischen Restaurants<br />
und Privathaushalten, im buddhistischen<br />
Tempel oder im shintoistischen<br />
Schrein, beim unverbindlichen Small<br />
Talk oder bei Geschäftsverhandlungen<br />
am besten zurechtkommen. Welche<br />
Speisen schmecken – und vor allem,<br />
wie man sie richtig isst. Dass man<br />
durch Schweigen mehr ausdrücken<br />
kann als durch Worte. Was bei Erdbeben<br />
zu beachten ist. Wie lange die Japaner<br />
Kirschbäumen beim Blühen zusehen.<br />
Gebrauchsanweisung für Tibet<br />
Kennen Sie Tenzin Gyatso? Nein? Er<br />
ist der XIV. Dalai Lama, der prominenteste<br />
Tibeter und ebenso ein Mythos<br />
wie seine Heimat, von der man<br />
sagt, sie sei dem Staub der Erde entrückt<br />
und dem Himmel nahe. So wie<br />
der Buddhismus viel mehr verkörpert<br />
als nur eine Religion, so dient Tibet,<br />
das »Land des Schneelöwen«, traditionell<br />
als Zufluchtsort für Reisende aus<br />
dem Westen. Zwischen der unnachgiebigen<br />
Großmacht China im Norden<br />
und dem kleinen Königreich<br />
Nepal im Süden liegt auf rund 4000 m,<br />
wo die höchste Zugstrecke der Welt<br />
verläuft und die Luft spürbar dünn<br />
wird, dieses Land der Ebenen<br />
bis zum Horizont und ewig<br />
weißer Himalajagipfel, versteckter<br />
Mönchsklöster und<br />
erhabener Kultur – mit Yakfleisch<br />
und fettigem Buttertee nicht<br />
unbedingt Ziel für Feinschmecker,<br />
aber für Naturfreunde, Bergsteiger<br />
und spirituelle Sinnsucher von überallher.<br />
Gebrauchsanweisung für Moskau<br />
Matthias Schepp kennt die Machtspiele<br />
im Kreml genauso gut wie die in<br />
Moskaus Eishockeyteam. Er erzählt<br />
von Künstlern und Neureichen, vom<br />
Mythos Datscha, einem Abend im<br />
prächtigsten Restaurant Europas und<br />
der schönsten Metro der Welt.<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Amerika<br />
Sie glauben an das individuelle Recht<br />
auf Glück und an die Pressefreiheit,<br />
wissen weder, dass Fußbälle rund sind,<br />
noch können sie gleichzeitig mit<br />
Messer und Gabel essen. Warum wir<br />
die Amerikaner trotzdem lieben und<br />
wie wir in ihrem Land am besten zurechtkommen.<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Wien<br />
Alter Adel und Drum ‘n‘ Bass, Vorstadtromantik<br />
und Boomtownflair,<br />
verträumte Intellektuelle und trendige<br />
Szenekünstler – Wien hat viele Seelen,<br />
und Monika Czernin kennt sie alle.<br />
Eine Reise in die Stadt des Morbiden,<br />
die nie so lebendig war wie heute.<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Salzburg und<br />
das Salzburger Land<br />
Salzburg und das Salzburger Land –<br />
hier liegen Weltberühmtes und neu zu<br />
Entdeckendes ganz nah beieinander:<br />
der Jedermann vor dem Salzburger<br />
Dom und der vor der Faistenauer<br />
Dorflinde; Mozart und der große<br />
Barockkomponist Georg Muffat; der<br />
berühmte Wolfgangsee und der fast<br />
noch geheime Seewaldsee; die Salzburger<br />
Nockerln und die Kaspreßknödeln;<br />
das städtische Lustschloß<br />
Hellbrunn und die abgelegene<br />
Gnadenkapelle Maria Elend überm<br />
Rauriser Tal; die vielbesuchten<br />
Tauern, das einsame Tennengebirge<br />
und das idyllische Salzkammergut.<br />
Andreas Neuenkirchen<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Japan<br />
224 Seiten. € 15,40<br />
ISBN 978-3-492-27585-9<br />
Matthias Schepp<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Moskau<br />
192 Seiten. € 15,40<br />
ISBN 978-3-492-27567-5<br />
Monika Czernin<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Wien<br />
224 Seiten. € 15,40<br />
ISBN 978-3-492-27589-7<br />
Erhältlich ab 19.12.<strong>2009</strong><br />
Uli Franz<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Tibet<br />
208 Seiten. € 13,30<br />
ISBN 978-3-492-27561-3<br />
Paul Watzlawick<br />
Gebrauchsanweisung<br />
für Amerika. Der Klassiker<br />
192 Seiten. € 13,30<br />
ISBN 978-3-492-27575-0<br />
Adrian Seidelbast<br />
Gebrauchsanweisung für<br />
Salzburg und<br />
das Salzburger Land<br />
176 Seiten. € 13,30<br />
ISBN 978-3-492-27548-4<br />
Alle Bücher mit Integralbindung!<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Reisen 41
Traumreisen<br />
Reiseträume<br />
NEU<br />
»Der Ort, an dem nichts ist«, so nennen<br />
die Nama ihr Heimatland im Südwesten<br />
Afrikas. Welche Untertreibung! Dieser<br />
Band nimmt Sie mit in die grandiosen<br />
Wüstenlandschaften der Namib, entführt<br />
an einsame Küsten, in den einzigartigen<br />
Etosha-Nationalpark, in bezaubernde<br />
Kleinstädte und vieles mehr. Er verrät die<br />
fünf schönsten Routen durchs Land,<br />
erkundet die Hauptstadt Windhoek zu Fuß<br />
und stellt traumhafte Safari-Lodges vor.<br />
Mit überwältigenden Bildern und einem<br />
ausführlichen Reiseteil.<br />
Christian Heeb, Roland F. Karl<br />
Namibia<br />
200 Seiten, ca. 320 Abb.,<br />
29,5 x 36,5 cm<br />
ISBN 978-3-7654-4870-6<br />
€ [A] 51,30<br />
im<br />
XXL<br />
Format<br />
» Das komplette Programm unter www.bruckmann.de<br />
Neuseeland<br />
200 Seiten, ca. 320 Abb.,<br />
29,5 x 36,5 cm<br />
ISBN 978-3-7654-4930-7<br />
€ [A] 51,30<br />
Norwegen<br />
200 Seiten, ca. 320 Abb.,<br />
29,5 x 36,5 cm<br />
ISBN 978-3-7654-4927-7<br />
€ [A] 51,30<br />
NEU<br />
Die USA neu entdecken<br />
380 Seiten, ca. 450 Abb.,<br />
24,5 x 30,5 cm<br />
ISBN 978-3-7654-5366-3<br />
€ [A] 41,10<br />
NEU<br />
www.bruckmann.de<br />
Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder unter<br />
www.bruckmann.de
© Nick Brandt/Knesebeck Verlag<br />
Majestätische Impressionen<br />
Atemberaubende Tierporträts in einem zeitlos schönen Bildband<br />
der Extraklasse.<br />
Ein einsamer Löwe mit sturmverwehter<br />
Mähne, eine Gruppe Giraffen im Abendlicht,<br />
ein verlassenes Straußenei vor verdorrter<br />
Wüstenlandschaft – der besonderen atmosphärischen<br />
Wirkung dieser majestätischen<br />
Schwarzweißbilder kann sich kein Betrachter<br />
entziehen.<br />
Ihre einzigartige Monumentalität ist das Ergebnis<br />
einer ausgeklügelten Technik: Mit<br />
einer analogen Kamera ohne Teleobjektiv<br />
pirscht sich der Fotograf Nick Brandt bis auf<br />
wenige Meter an die Tiere heran. Geduldig<br />
wartet er bis zu mehreren Stunden, um sie in<br />
teils fast unwirklich erscheinenden Inszenierungen<br />
auf seinen Film zu bannen.<br />
So entstehen Aufnahmen, die uns direkt hineinziehen<br />
in die vom Menschen unberührte<br />
Wildnis mit ihren Gefahren, ihrer Einsamkeit<br />
und ihrer Schönheit.<br />
Nick Brandt<br />
studierte Malerei und Film und arbeitete als<br />
Regisseur für Videoclips. Bei den Dreharbeiten<br />
zu Michael Jacksons Earth Song entdeckte<br />
er seine Liebe zu Afrika. Seit dem Jahr<br />
2000 konzentriert er sich ganz auf die Tierfotografie.<br />
Der britische Fotograf lebt in Los<br />
Angeles.<br />
Peter Singer<br />
australischer Philosoph und Ethiker, lehrt in<br />
Princeton/New Jersey und<br />
wurde als Begründer der<br />
modernen Tierethik 2005<br />
vom Time <strong>Magazin</strong>e als eine<br />
der weltweit bedeutendsten<br />
Personen betitelt. Er lebt in<br />
New York.<br />
Nick Brandt<br />
A Shadow falls –<br />
Schatten über der Wildnis<br />
132 Seiten, mit einem<br />
Vorwort von Peter Singer,<br />
58 Duplex-Abbildungen<br />
Knesebeck, € 61,70<br />
ISBN 978-3-86873-134-7<br />
Andrew Zuckerman und Alex Vlack<br />
Weisheit. 50 Porträts<br />
216 Seiten, 126 Farbabbildungen, mit DVD<br />
Knesebeck € 51,40<br />
ISBN 978-3-86873-132-3<br />
Der junge Fotograf Andrew Zuckerman hat 50<br />
internationale Persönlichkeiten aus Medien,<br />
Politik und Kunst in einem Studio vor weißer<br />
Leinwand fotografiert. Ganz nah ging er an die<br />
Gesichter heran, retuschierte nichts und brachte<br />
dabei eine Schönheit ans Licht, die durch<br />
Erfahrung, Glück und Leid erworben wurde.<br />
Dem Band liegt eine DVD bei, die unmittelbar<br />
aus den Live-Mitschnitten der Gespräche entstanden<br />
ist.<br />
M.I.L.K.<br />
Augenblicke der Menschlichkeit<br />
Freundschaft, Familie, Liebe & Lachen<br />
208 Seiten, ca. 150 Abbildungen<br />
Knesebeck € 41,10, ISBN 978-3-86873-128-6<br />
Vor 10 Jahren hat der internationale Fotowettbewerb<br />
unter dem Motto »M.I.L.K. – Moments<br />
of Intimacy, Laughter and Kinship« nach dem<br />
Kern unseres Menschseins gesucht und eine<br />
Buchreihe begründet, die zu einem Welterfolg<br />
wurde. Nach einem zweiten Wettbewerb folgen<br />
nun die neuen Bilder – liebevolle, überraschende<br />
und bezaubernde Aufnahmen.<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Kunst & Kultur 43
András Batta (Hrsg.)<br />
Opera<br />
Komponisten, Werke, Interpreten<br />
Auf über 900 prachtvoll bebilderten Seiten<br />
präsentiert dieser Band mehr als 350 der<br />
bedeutendsten Opern der Musikgeschichte<br />
und macht so die Lebendigkeit der Oper<br />
direkt erfahrbar.<br />
920 Seiten, 23 x 30 cm, ca. 1.500 Illustr.,<br />
Tragebox. h.f.ullmann<br />
€ 49,95 | ISBN 978-3-8331-2048-0<br />
Aktualisierte<br />
Neuausgabe<br />
Atlas der Weltgeschichte<br />
Von 10.000 v. Chr. bis heute<br />
Das Einmaleins des historischen Wissens:<br />
Das ideale Nachschlagewerk, das auf einer<br />
spannenden Reise von den Anfängen der<br />
Menschheit bis in unsere Gegenwart deutlich<br />
macht, warum wir sind, wer wir sind.<br />
So einfach war Wissensaufnahme lange<br />
nicht mehr!<br />
512 Seiten, 25 x 32,5 cm, über 600 Abb.,<br />
über 400 Karten, durchgehend vierfarbig.<br />
h.f.ullmann € 25,– | ISBN 978-3-8331-5026-5<br />
Dieter Blum<br />
Vladimir Malakhov<br />
Bildband und signierte<br />
Art und Collector‘s<br />
Edition<br />
Eine Hommage an den vielfach umjubelten<br />
preisgekrönten »Jahrhunderttänzer«. Mit<br />
seinen Fotografien gelingt es Dieter Blum –<br />
ihm allein war es erlaubt, den begnadeten<br />
Tänzer und sein Ensemble nackt abzulichten –<br />
die Bewegung des Tanzes einzufangen und<br />
gleichzeitig tiefen Einblick in die Persönlichkeit<br />
des Ensembles zu gewähren.<br />
260 Seiten, 28 x 35,5 cm, ca. 150 Abb.,<br />
viersprachig: GB/D/F/E. h.f.ullmann<br />
€ 49,95 | ISBN 978-3-8331-5417-1<br />
Andrea Mehlhose, Martin Wellner<br />
Moderne Möbel. 150 Jahre Design<br />
Beginnend mit den allerneuesten Trends von<br />
<strong>2009</strong> rückblickend, die wichtigsten Entwicklungen<br />
und Highlights im Möbeldesign der<br />
letzten 150 Jahre mit prägnanten Informationen<br />
zu jedem Möbelstück.<br />
704 Seiten, 23 x 29,7 cm, über 900 Abb.,<br />
dreisprachig: GB/F/D, durchgehend vierfarbig,<br />
Tragetasche. h.f.ullmann<br />
€ 49,95 | ISBN 978-3-8331-5628-1<br />
In Zusammenarbeit mit Encyclopædia<br />
Britannica und Getty Images<br />
Weltgeschichte in Bildern<br />
Die historischen Ereignisse von eineinhalb<br />
Jahrhunderten Jahr für Jahr in einer Zeitleiste<br />
und im Bildteil mit atemberaubenden, emotionsgeladenen<br />
und verblüffenden Bilddokumenten<br />
belegt. Eine faszinierende Zeitreise!<br />
560 Seiten, ca. 24,1 x 31,8 cm, mehr als<br />
2.000 Fotos und Bilddokumente, dg. vierfarbig.<br />
h.f.ullmann € 19,95 | ISBN 978-3-8331-5149-1<br />
Scientifica<br />
Ein faszinierender Querschnitt durch die<br />
Welt der Wissenschaft: packend und<br />
informativ werden in diesem aufwändig<br />
recherchierten Band die großen Themen<br />
Mathematik, Physik, Astronomie, Biologie,<br />
Chemie, Geologie und Medizin in eine<br />
klare und verständliche Sprache übersetzt.<br />
512 Seiten, 25 x 32,5 cm, mehr als<br />
700 Fotos und Illustr., durchgehend<br />
vierfarbig. h.f.ullmann<br />
€ 25,– | ISBN 978-3-8331-5034-0
Innovativ – spektakulär – einzigartig:<br />
Die 100 Ikonen der Wohnhaus-Architektur<br />
Von Gaudí bis Koolhaas<br />
»Das Haus hat allen zu gefallen. Zum Unterschiede<br />
zum Kunstwerk, das niemandem zu gefallen hat.<br />
Das Kunstwerk ist eine Privatangelegenheit des<br />
Künstlers. Das Haus ist es nicht.«<br />
Adolf Loos<br />
Die 100 wichtigsten, innovativsten und faszinierendsten Häuser<br />
der letzten 100 Jahre zeigen in diesem exzellent fotografierten<br />
Buch den ganzen Facettenreichtum der modernen Wohnhaus-<br />
Architektur.<br />
Dominic Bradbury<br />
100 Häuser aus 100 Jahren. Von Gaudí bis Koolhaas<br />
352 Seiten, 26 x 28 cm, mit 650 Farbfotos von<br />
Richard Powers. Prestel € 60,70 | ISBN 978-3-7913-4322-8<br />
Edwin Lutyens: Goddards, 1900, Abinger Common, Surrey, England<br />
Ricardo Legoretta, Greenberg House, 1991,<br />
Los Angeles, Kalifornien, USA<br />
Dominic Bradbury<br />
schreibt über Architektur und Design für internationale<br />
Zeitungen und Zeitschriften. Er ist Autor von Mediterranean<br />
Modern und The New Country House.<br />
Harry Seidler, Rose Seidler House, 1950,<br />
Wahroonga, New South Wales, Australien<br />
Ob Victor Hortas raffinierte Lichteffekte, Antoni Gaudís<br />
naturnahe Formen, Le Corbusiers strenge, funktionale Entwürfe<br />
oder Shigeru Bans ungewöhnliche Baustoffe:<br />
In den letzten 100 Jahren ist das Wohnhaus Gegenstand innovativer<br />
Theorien, gewagter Stilexperimente und individueller Ausdrucksformen<br />
geworden.<br />
Richard Powers<br />
ist Architekturfotograf, der sich vor allem mit dem Thema<br />
Wohnhäuser in seiner Fotokunst auseinandersetzt.<br />
Der Hausbau gehört zu den zentralen Aufgaben der Architektur,<br />
deshalb erstaunt es nicht, dass die Karriere der meisten großen<br />
Architekten des vergangenen Jahrhunderts – von Arne Jacobsen<br />
bis Alva Aalto, von Carlo Scarpa bis Herzog & de Meuron – mit<br />
dem Bau eines bedeutenden Wohnhauses begann.<br />
Ausführliche Informationen von dem bekannten Autor<br />
Dominic Bradbury zu den Architekten, Bauplänen und dem geschichtlichen<br />
Kontext runden diesen herrlichen Bildband ab.<br />
Anthony Hudson, Baggy House, 1995, Croyde, Devon, England<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Kunst & Kultur 45
Zahnpasta Deckel<br />
Eltern Besuch<br />
Zimmer Einrichtung<br />
Kinder Erziehung<br />
Männer Abend<br />
Erst zusammen<br />
wird es richtig spannend.<br />
Ein Mann. Ein Buch. Eine Frau. Ein Buch. Und jetzt: Ein Paar. Ein Buch.<br />
Ein Buch für alle, die es nur noch im Doppelpack gibt. Mit über 350<br />
unterhaltsamen Seiten voller kuriosem und praktischem Wissen rund<br />
ums Paarsein. Und ohne therapeutischen Anspruch. Hochwertig<br />
XX gebundene Garten Ausgabe. & Wohnen Überall • im <strong>Lifestyle</strong> Handel für 20,50 Euro (A).
»Simon Borowiak erzählt … mit einem blitzgescheiten,<br />
gnadenlosen Sprachwitz ...« Uwe Wittstock, Die Welt<br />
Einer will nicht ...<br />
... einer darf nicht, einer kann nicht – der Erzähler und seine Freunde<br />
mühen sich, den kniffligen Liebeszirkus in der sonnigen italienischen<br />
Grenzstadt Ventimiglia dennoch zu meistern.<br />
Hier geht es rund: Nicht nur die verfeindeten<br />
Vermieter der Appartements und die<br />
wenigen fragwürdigen Nachbarn, auch die<br />
jähe neue Liebe von Freund Cromwell würden<br />
jeden Irrenwärter überfordern. Denn<br />
Cromwells Leidenschaft gilt der etwas zu<br />
minderjährigen Tochter eines deutschen Ehepaares,<br />
das auch nicht gerade alle Tassen<br />
im Schrank hat. Und dabei hat der Erzähler<br />
schon genug mit sich und der Erinnerung<br />
an seine erste tragische Liebe zu tun ...<br />
Leseprobe<br />
[...] 26. 12. Am Morgen war das Meer wieder<br />
zahm. Ich stellte mir vor, wie der Wind aus Richtung<br />
Nizza kam, die Küste entlangfegte und wie<br />
ein tollwütiger Hausmeister alles mit sich riss: kaputte<br />
Sonnenschirme, dreibeinige Stühle, Blumenkübel,<br />
Gesas Schminke – und wo ist alles gelandet?<br />
Wo hat der Wind es abgesetzt? Einen<br />
Katzensprung bzw. Kübelwurf entfernt östlich<br />
von XXmiglia, und zwar genau vor Genua! Was<br />
kann man aus Genua noch lesen: Genau, Augen,<br />
Nuage. Gen-Au (id est: schmerzhafte Veränderung<br />
an der DNA). Nur bedingt gültig: EU-Gnu<br />
(ein den europäischen Normen entsprechendes<br />
Gnu). Offenbar machten mich die Medikamente<br />
heute verspielt. Mir fiel nur allerlei Unfug ein,<br />
aber immerhin fundierter Unfug: Die Blue Jeans,<br />
wie wir sie kennen, lieben und auftragen, bis 86<br />
dass sie uns vom alternden Leibe fällt – wen hat<br />
sie als Namenspatron?<br />
Genua! Weil es nämlich die Farbe »Blu di Genova«<br />
gibt, in der früher ausschließlich WER<br />
gespritzt war? Genau! Bzw.: Genua! Unsere Jeans!<br />
Und Denim heißt Denim, weil es aus – Nîmes<br />
stammt: De Nîmes! Ist die Welt nicht klein? Ja,<br />
wir alle werden dereinst zu Staub, und die letzte<br />
Jeans hat keine – noch mal: Das letzte Hemd hat<br />
in dieser Saison aufgesetzte Taschen mit appliziertem<br />
Swarowski-Scheiß in Mettwurst-Optik!<br />
So!<br />
Gott, ging es mir gut an diesem Morgen!<br />
Cromwell eher nicht. Vielleicht hatte er sein morgendliches<br />
Seelenzwicken, jedenfalls brodelte auf<br />
der Gasflamme der Kaffeetopf, das Wasser stieg<br />
aus dem Erdgeschoss des Espresso-Machers in die<br />
erste Etage mit dem Kaffeepulver, Cromwell<br />
stand mit beiden Händen auf die Spüle<br />
gestützt und starrte raus auf das Meer.<br />
Ich drehte das Gas ab, Cromwell rührte<br />
sich nicht. Wenn jemand früher in meiner<br />
Gegenwart schlechte Laune hatte,<br />
dachte ich immer, es sei egalweg meine<br />
Schuld. Diesen Zahn habe ich mir erfolgreich<br />
mit folgender Argumentation gezogen:<br />
Ich bin erstaunlicherweise und trotz<br />
allem nicht der Nabel der Welt, und auf<br />
dieser Welt laufen sehr viele Dinge, die<br />
sich meiner Kontrolle entziehen. Ergo<br />
gibt es noch andere Anlässe als ausgerechnet<br />
mich, um schlecht gelaunt zu<br />
sein. Und zweifach ergo, ergoergo fallen in meinen<br />
Verantwortungsbereich nur Aufgaben aus<br />
meinem Verantwortungsbereich. Oder wie mein<br />
Vater zu sagen pflegt: »Man scheißt nicht in jede<br />
Hose, die einem hingehalten wird.« Ja, ein weiser<br />
Mann, den ich in meinem Leben nur dreimal im<br />
Schach geschlagen habe. Und auch von unseren<br />
Schachpartien klingelt mir regelmäßig ein warnender<br />
Satz in den Ohren, den er zu sagen pflegt,<br />
wenn ich mit meinen Bauern zu ungestüm nach<br />
vorne dränge: »So weit gleich?« Dieser Satz hat<br />
mich in manchen Lebenslagen schon davon abgehalten,<br />
mir das Maul zu verbrennen und/oder<br />
meine Nase in Unbefugtes zu stecken. Also<br />
schenkte ich Cromwell einen Kaffee ein und stellte<br />
die Tasse vor ihn auf die Spüle. Endlich sah er<br />
auf und mich an, aber dieser Blick war weg und<br />
wie ohne Tränen hingeheult.<br />
Ein Blick, der den guten Freund instinktiv zum<br />
Notfall-Koffer greifen lässt. Cromwell hat diverse<br />
Schmerzblicke. Da gibt es den generellen Weltschmerzblick,<br />
der nicht gefährlich ist. Manchmal<br />
grooven wir uns sogar gemeinsam auf diesen Zustand<br />
ein, und dann wird geweltschmerzt, dass<br />
die Heide weint. Hier funktioniert Schmerz<br />
durchaus mit Genuss, wenn nicht gar Wollust.<br />
Dann haben wir da noch den traurigen Absackerblick,<br />
der anzeigt, dass sein Inhaber gerade in eine<br />
verdammte Fußangel seines Gemütes gestapft ist<br />
und jetzt eine Weile brauchen wird, um sich aus<br />
dieser (meist aus der Vergangenheit stammenden)<br />
Falle zu befreien. Da hilft nur Schweigen. Oder<br />
zaghaftes Aufheitern, aber dafür muss man ein<br />
echter Könner sein, da muss der Fachmann ran.<br />
Dieses Aufheitern halte ich für die Königsdisziplin<br />
des Zwischenmenschlichen, denn als Aufheiterer<br />
bewegt man sich auf unberechenbarem<br />
Parkett; wenn’s gut geht, findet man den richtigen<br />
Tritt, wenn man Pech hat, gibt der Boden nach<br />
und man kracht durch ein paar morsche Bretter.<br />
Nicht unbedingt schmerzhaft, aber hochnotpeinlich.<br />
Als hätte man zum Beispiel einem traurig<br />
dreinblickenden Jupp auf die Schulter gehauen<br />
und aufheiternd gerufen: »Jupp, alter Sack! Du<br />
kuckst ja heute, als hätte dir einer die Eier abgeschnitten!«<br />
Und Jupp kommt gerade vom Arzt,<br />
der ihm mitgeteilt hat, dass …<br />
Cromwell hatte den Blick, den man NIE und<br />
unter keinen Umständen mit einer Aufheiterung<br />
zu kontern versuchen sollte. [...]<br />
Simon Borowiak<br />
geboren 1964. Er war Redakteur bei dem<br />
Satireblatt Titanic und ist Autor des Bestsellers<br />
Frau Rettich, die Czerni und ich (verfilmt<br />
mit Iris Berben). 2006 erschien ALK – fast<br />
ein medizinisches Sachbuch, laut Spiegel „ein<br />
Wunder an Komik, Recherche und Weisheit“<br />
und 2007 sein humorvoll psychotischer Roman<br />
Wer Wem Wen.<br />
Simon Borowiak<br />
Schade um den schönen Sex<br />
Roman. 224 Seiten. Eichborn € 17,50<br />
ISBN 978-3-8218-6102-9<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Kunst & Kultur 47
Weltberühmt in<br />
Österreich – Das Buch<br />
Der Ursprung des Austropop liegt etwa ein halbes Jahrhundert<br />
zurück, als sich mundartliche Texte mit Chanson, Pop- und<br />
Rockmusik verbanden. Als facettenreiche musikalische Bewegung<br />
wurde Austropop weit über die Grenzen Österreichs hinaus<br />
bekannt. Mit Rudi Dolezal und Joesi Prokopetz haben sich<br />
zwei ausgewiesene Kenner der „Popkultur made in Austria“ zusammengetan<br />
und das ultimative Austropop-Buch vorgelegt.<br />
Eine ganze Reihe von Stars geben hier sehr persönliche Einblicke<br />
in die österreichische Popszene.<br />
Die Palette reicht von Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich,<br />
EAV, Georg Danzer und Opus bis zu DJ Ötzi, Christina Stürmer<br />
und Kruder & Dorfmeister. Zusätzlich gibt es zahlreiche Fotos<br />
und einen Zeitstrahl.<br />
Außerdem erschienen:<br />
BEST OF<br />
Best of Austropop – Songbook<br />
AUSTROPOP<br />
100 unverzichtbare Hits Als erstes Songbook dieser Art überhaupt<br />
Texte und Akkorde<br />
hat Bosworth Music eine Sammlung mit<br />
100 der besten Austropop-Songs herausgegeben.<br />
Im bewährten Taschen-Format<br />
finden sich die Songtexte samt Akkorden<br />
Vorwort von<br />
zu Hits von Ambros, Danzer, Fendrich,<br />
Rudi Dolezal<br />
Heller, Falco, Jazz Gitti, Opus, EAV,<br />
Werger, Stürmer u. v. a. Rudi Dolezal<br />
hat das Vorwort beigesteuert und dieses<br />
Buch mit zahlreichen tollen Fotos und Zitaten aus seinem Privatarchiv<br />
ergänzt.<br />
inkl. Originalphotos und Zitaten!<br />
Weltberühmt in Österreich – Das Buch<br />
240 Seiten, EUR (A) 19,95 ISBN: 978-3-86543-420-3<br />
Erhältlich ab 9. November <strong>2009</strong><br />
Best of Austropop – Songbook<br />
100 unverzichtbare Hits, Texte und Akkorde<br />
EUR (A) 15,40 ISBN 978-3-86543-324-4<br />
XX<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch — Buch Wien: 12. - 15.11.09, Halle D, Stand 313<br />
Garten & Wohnen • <strong>Lifestyle</strong><br />
BOSWORTH Music GmbH // www.bosworth.de
Die weltweit einzige vom Künstler autorisierte Biografie<br />
Michael Jackson – King Of Pop<br />
„Michael Jackson – King Of Pop“ von Christian Marks ist die weltweit einzige vom Künstler selbst autorisierte<br />
Biografie mit vielen Fotos aus seinem Privatarchiv. Da der Superstar bei der Auswahl der Texte und Bilder selbst<br />
mitgewirkt hat, bleibt er der Nachwelt so in Erinnerung, wie er sich selbst am liebsten gesehen hatte.<br />
Erstmals ist Michael Jacksons Biografie 2002<br />
als exklusive Hardcover-Version mit Sprachchip<br />
in limitierter Auflage erschienen. In der<br />
neuen Ausgabe wird sein musikalischer und<br />
privater Werdegang auf 388 Seiten mit rund<br />
400 Fotos, die aus dem Privatarchiv von Michael<br />
Jackson stammen und von ihm selbst<br />
ausgesucht wurden, beschrieben.<br />
prominenten Paaren. Die beiden verstehen sich auch<br />
heute immer noch gut und feindselige Gefühle scheinen<br />
nicht zu existieren.<br />
Den Glauben an die Ehe schien Michael Jackson aber<br />
nicht verloren zu haben, ging er doch bald nach der<br />
Trennung von Lisa Marie wieder eine feste Verbindung<br />
ein. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Beziehungen war<br />
Michaels zweite Ehefrau eine “bürgerliche” mit einem<br />
durch und durch normalen Beruf. Debbie Rowe war<br />
Krankenschwester und kümmerte sich schon seit Jahren<br />
um Michaels immer schlimmer werdende Hautkrankheit<br />
Vitiglio. Debbie Rowe, die Michael Jackson seit mehr als<br />
Man begleitet Michael<br />
Jackson, den Künstler,<br />
von den Anfängen seiner<br />
Karriere mit den Jackson<br />
Five, über seinen Triumphzug<br />
durch die Welt<br />
als Solokünstler bis hin<br />
zur Ankündigung der<br />
Konzertserie in London <strong>2009</strong>.<br />
Das Kapitel Sein Leben beleuchtet mit vielen<br />
exklusiven Fotos seine Jugend, sein Zuhause,<br />
sein Leben während der Konzertreisen<br />
durch alle Welt, seine Tiefpunkte wie<br />
den Missbrauchsprozess und blickt hinter<br />
die Kulissen der großartigen Bühnenshows.<br />
Persönliche Erlebnisse des Autors Christian<br />
Marks mit Michael Jackson selbst ergänzen<br />
das Bild von einem Superstar, wie er der<br />
Öffentlichkeit kaum bekannt war.<br />
Im Kapitel Antworten stellt sich Michael<br />
Jackson jenen Fragen zu seiner Person, die<br />
am häufigsten gestellt wurden und die, die<br />
die meisten Irritationen hervorgerufen haben,<br />
z. B. warum er eine Maske getragen und<br />
ob er in einem Sauerstoffzelt geschlafen hat<br />
oder ob er seine Haut gebleicht hat.<br />
80<br />
Rund 400 Fotos aus dem Privatarchiv des King Of Pop zeigen Michael Jackson, wie ihn sonst<br />
kaum jemand kennt.<br />
Künstler werden mit einer ausführlichen<br />
Discografie und dem Kapitel Superlative, in<br />
dem seine wichtigsten Erfolge und Ehrungen<br />
aufgeführt werden, abgerundet.<br />
Finale – dieses Kapitel hält durch großflächige<br />
Fotos die Erinnerung an die würdevolle<br />
Trauerfeier im Staples Center in Los<br />
Angeles wach.<br />
Michael Jackson – King Of Pop beleuchtet alle<br />
Aspekte rund um den Künstler und vermittelt<br />
durch viele exklusive Fotos einen Einblick<br />
in das wahre Leben des Superstars.<br />
10 Jahren kannte, wurde zur zweiten Ehefrau des King<br />
Of Pop und gebar ihm am 12. Februar 1997 seinen ersten<br />
Sohn Prince Michael. Ein gutes Jahr später folgte im<br />
April die Geburt von Michaels Tochter Paris<br />
Katherine...<br />
Eine Zeit lang lebten die Jacksons wie eine richtige<br />
Familie auf Neverland und Michael ging in seiner<br />
Vaterschaft für die Öffentlichkeit unerwartet auf. Aber<br />
auch diese Ehe sollte nicht dauerhaft sein. 1999 wurden<br />
Michael und Debbie geschieden, aber wie schon bei<br />
Michaels erster Ehe gelang es den beiden, eine Freundschaft<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
81<br />
Mit seiner karitativen Tätigkeit, sowie seinen<br />
Visionen der Kindererziehung beschäftigen<br />
sich zwei Kapitel.<br />
Auf rund 40 Seiten melden sich die Freunde<br />
von Michael Jackson, von Anastacia über Liz<br />
Taylor bis hin zu Steven Spielberg zu Wort<br />
und charakterisieren den King Of Pop.<br />
Im Kapitel Lyrics sind die Liedtexte der<br />
wichtigsten Songs von Michael Jackson abgedruckt,<br />
illustriert mit großen Fotos seiner<br />
Performances. Die Informationen über den<br />
Christian Marks<br />
(50), arbeitet als Verleger<br />
bei München. Sein<br />
Verlag produziert Bücher<br />
und verschiedene <strong>Magazin</strong>e,<br />
darunter das Entertainment-<strong>Magazin</strong><br />
musix, das Film-<strong>Magazin</strong> moviex, sowie das<br />
Bordmagazin für Safi Airways in Kabul,<br />
Afghanistan.<br />
Christian Marks<br />
Michael Jackson – King Of Pop<br />
388 Seiten, 28 x 20 cm, etwa 400 Fotos<br />
X-Medien € 25,70<br />
ISBN 978-3-9813127-0-6<br />
<strong>Lifestyle</strong> • Kunst & Kultur 49
Best of Kabarett<br />
KABaRETT. HUmOR. SaTIRE.<br />
Best of Kabarett|41<br />
HELMUT Der Herr Karl<br />
QUALTINGER<br />
Best of Kabarett|42<br />
ALfED DORFER<br />
Alles Gute<br />
Best of Kabarett|43<br />
LUKS Ich tanze nicht<br />
RESETARITS<br />
Best of Kabarett|44<br />
ANDRES<br />
‹ITASEK Pscht!<br />
ERNS<br />
Best of Kabarett|45<br />
Das Beste von<br />
Ernst Waldbrunn<br />
WALDBRUNN<br />
ROLND<br />
DURINGER ¨<br />
Best of Kabarett|46<br />
Die<br />
Benzinbrüder<br />
Best of Kabarett|47<br />
SERMaNN&<br />
GRI$EmANN<br />
Wollt Ihr das totale Sieb?!<br />
Best of Kabarett|48<br />
KABaRETT-<br />
Kl$IKERab1930<br />
Best of Kabarett|49<br />
SEINHAUER &<br />
HENNING Freundschaft<br />
Best of Kabarett|50<br />
KARLFERDINaND<br />
Im Liebesrausch<br />
KRTZL<br />
Best of Kabarett|51<br />
PROJEKT X<br />
Protest Live<br />
BERNHARD<br />
LUDWIG<br />
Best of Kabarett|52<br />
Anleitung zum<br />
Diätwahnsinn<br />
Best of Kabarett|53<br />
COMEDY<br />
HIRTEN Mörderisch<br />
Reloaded<br />
Best of Kabarett|54<br />
BRONNER &<br />
Die wilden<br />
Fünfziger<br />
«EHLE<br />
Best of Kabarett|55<br />
ALF POIER<br />
Mitsubischi<br />
Best of Kabarett|56<br />
NO«aK * HaIGER<br />
CLERICI * PASCHKE<br />
4 nach 40<br />
Best of Kabarett|57<br />
MNOZIL BRA$<br />
Das trojanische Boot<br />
Best of Kabarett|58<br />
SCHENK &<br />
LOHNER Lacherfolge<br />
Best of Kabarett|59<br />
SCHLABARETT<br />
Sein & Schwein<br />
Hader muss weg<br />
Best of Kabarett|60<br />
JOSEF HADER<br />
Von Helmut Qualtinger bis<br />
Josef Hader, von Karl Farkas<br />
bis Andreas Vitásek. Die<br />
besten österreichischen<br />
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letzten 50 Jahre jetzt als<br />
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Macht. Gerechtigkeit. Freiheit. Arbeit. Glück.<br />
All diese Begriffe lösen unmittelbare Gefühle aus:<br />
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Ihre Geschichte ist so alt wie die Menschheit, die Reflexion darüber<br />
beginnt erst viel später und hält an.<br />
Was ist unter diesen Begriffen verstanden worden?<br />
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Der zuerst 1992 erschienene Titel ist nun mit einem<br />
neuen Vorwort von Michel Draguet, Direktor des neuen<br />
Magritte-Museums in Brüssel, wieder lieferbar.<br />
Die große Monografi e mit über 400 Farbabbildungen<br />
ist ein Schlüsselwerk zum Verständnis des Surrealismus<br />
und zum Schaffen René Magrittes. David Sylvester<br />
wird in seiner Darstellung der unglaublichen Kreativität<br />
des Künstlers gerecht und geht umfassend auf Leben<br />
und Werk ein.