März/April 2012 - Schwäbisches Tagblatt
März/April 2012 - Schwäbisches Tagblatt
März/April 2012 - Schwäbisches Tagblatt
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Nr. 3/4 ISSN 0948-0021 19. Jahrgang, März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> www.die-kleine-zeitschrift.de<br />
Lesen Sie mehr über<br />
● Fitness und Golf<br />
● Gärten und Gartenmessen<br />
● Kultur, aktuelle Filme...<br />
● ...Theater, Ausstellungen<br />
● Passion für Grenzen<br />
● Bergsteigen<br />
Foto: Concorde Filmverleih , näheres Seite 7<br />
die kleine<br />
Zeitschrift für Mut beim älter Werden<br />
Feiglinge Bette Davis<br />
zum Mitnehmen und Weitergeben<br />
Älter Werden ist nichts für
Das letzte Exemplar<br />
erwischt?<br />
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gehabt.<br />
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Näheres Seite 41 “die kleine“ Zeitschrift, Hegwiesenstraße 10, 72764 Reutlingen, 07121-24 04 59, www.die-kleine-zeitschrift.de
Leihgroßeltern<br />
Editorial<br />
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„In meinem Berufsalltag fällt mir<br />
auf, wie viele Menschen sich mit<br />
Hilfe der ‘kleinen‘ Zeitschrift informieren“,<br />
berichtet eine Beraterin<br />
für Ältere. Das freut mich sehr. ”die<br />
kleine“ ist zur Institution geworden.<br />
Nach jedem 15. im ungeraden Monat<br />
finden 15.000 Exemplare in Windeseile<br />
zu ihren Leserinnen und Lesern.<br />
Und ausgerechnet jetzt geht die Herausgeberin<br />
auf die Rente zu, denkt<br />
daran, an dynamischere, jüngere<br />
Leute abzugeben. Bernd Ulrich<br />
Steinhilber berichtete kürzlich im<br />
Schwäbischen <strong>Tagblatt</strong> darüber.<br />
Eine Herausforderung beim älter<br />
Werden: „Zwei bis fünf Jahre sollte<br />
man sich Zeit nehmen, wenn man einen<br />
Betrieb abgeben will“, lässt die<br />
IHK Neckar-Alb verlauten. Keine<br />
Angst also, es geht weiter. Aber auch<br />
ich werde älter, möchte darauf gut<br />
vorbereitet sein, und auch mir fällt<br />
das nicht leicht. Doch es gibt spannende<br />
Aspekte.<br />
In den letzten beiden Monaten hatten<br />
wir eine Praktikantin. Selina Kalbfell<br />
will Kommunikation studieren.<br />
Sie hat unser Team bereichert und<br />
belebt. Das zeigte wieder einmal:<br />
Das Projekt, das ich vor 18 Jahren<br />
auf den Weg gebracht habe, lebt von<br />
den Impulsen der jüngeren Menschen,<br />
gerade weil es sich mit dem<br />
älter Werden auseinander setzt.<br />
Meine ”kleine“ ist groß geworden.<br />
Ich würde sie jetzt gerne loslassen,<br />
in gute Hände abgeben. Natürlich<br />
könnte ich mit dem bestehenden,<br />
wundervollen Team auch in der Rente<br />
”die kleine“ weiter betreiben. Aber<br />
das täte weder ihr noch mir noch der<br />
Sache gut. Lassen Sie uns also mit<br />
diesem Frühjahr, wenn alles neu beginnt,<br />
auch neue Impulse finden.<br />
Herzlich Ihre<br />
Gabriele Heyd<br />
Ihr Gärtner<br />
vor den Toren der Stadt ...<br />
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4<br />
Leserbriefe zu ”die kleine“ Ausgabe 1/2.<strong>2012</strong><br />
Vertrauen Sie dem Fachmann<br />
Ihr Altgold ist<br />
Geld wert!<br />
Danke für die Weiterleitung<br />
der Stellungnahme von Frau<br />
Prof. Heilmann.<br />
Sehr interessant! Sie ist vermutlich<br />
die angenehmere<br />
Route gegangen, wo man<br />
in Hütten übernachtet. Ich<br />
gehe mit einer Gruppe und<br />
Führern die Machame Route,<br />
die keinesfalls bequem<br />
ist. Die Gruppe besteht aus<br />
Personen 60plus und auch<br />
jüngeren. Ich wurde Anfang<br />
Januar 72 Jahre alt.<br />
Beste Grüße<br />
Margareta Thill<br />
Scheiblwies, Österreich<br />
Einen ausführlichen Leserbrief<br />
von Liselotte Zeller<br />
zum Beitrag „Wege des Engagements“,<br />
in unserer Ausgabe<br />
1/2 - <strong>2012</strong> finden Sie<br />
auf Seite 37.<br />
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Kilimanjaro<br />
Ich wünsche Margareta Thill viel Erfolg<br />
und glaube auch, dass sie es schaffen kann.<br />
Ich war in den 70-er Jahren, also in meinen<br />
40-ern auf dem Kilimanjaro, es war anstrengend,<br />
aber als lebensgefährlich habe<br />
ich es nie empfunden. In den 70-er Jahren<br />
gab es zum Übernachten übrigens neue, von<br />
Norwegen gespendete und gebaute kleine<br />
Holzhütten, die sehr angenehm waren, aber<br />
inzwischen (so nicht erneuert) verrottet<br />
sein dürften; nur die letzte Nacht vor dem<br />
Gipfelaufstieg verbrachte man in der alten,<br />
steinernen Kilimanjaro-Hütte. Am anstrengendsten<br />
fand ich den Vulkanschutt bei der<br />
letzten Etappe ab zwei Uhr nachts: Steil<br />
bergauf, man ging drei Schritte nach oben<br />
und rutschte zwei wieder zurück, beim Abstieg<br />
konnte man wie in einem Schneefeld<br />
in den Alpen quasi abfahren. Und natürlich<br />
ist die Luft dünn, der Berg steil und die Kälte<br />
beim Nachtaufstieg wenig angenehm.<br />
Prof. Dr. Heidi Heilmann, Überlingen<br />
BildeRTanz<br />
Herzliche Einladung zur Eröffnung der „Bildertanz”-<br />
Ausstellung mit Frühschoppen am Sonntag, 18. März<br />
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Überregional<br />
Diesmal war ich sehr angenehm überrascht:<br />
So viele nicht lokalbezogene, allgemein interessierende<br />
Beiträge gab es schon lange<br />
nicht mehr!<br />
Ich habe diesmal länger an der kleinen zu<br />
lesen gehabt und habe sie ausgesprochen<br />
beglückt danach weggelegt (sammeln tu<br />
ich nicht mehr, einfach zu wenig Platz, außerdem<br />
möchte ich das, was meine Kinder<br />
mal entsorgen müssen, in engen Grenzen<br />
halten).<br />
Prof. Dr. Heidi Heilmann, Überlingen<br />
Die längste<br />
Ausstellung<br />
Reutlingens in den<br />
Schaufenstern der<br />
Innenstadt.<br />
Bunter Mode-Frühling<br />
1/2.12<br />
Über den Modeartikel in der<br />
letzten Zeitschrift habe ich<br />
mich sehr gefreut. Ihre Kleidungsvorschläge<br />
fand ich toll,<br />
da man sich auch im Alter flott<br />
und typgerecht kleiden kann.<br />
Solche Artikel sind informativ<br />
und anregend.<br />
Irma Lüllig, Reutlingen<br />
Blühen und Gedeihen<br />
Gertrud und Heiner Gölz<br />
sind von Reutlingen nach<br />
Freiburg umgezogen. Sie<br />
schrieben uns:<br />
Das Blühen und Gedeihen<br />
der ”kleinen” Zeitschrift<br />
werden wir im Internet verfolgen,<br />
haben wir doch von<br />
Anfang an ihren Werdegang<br />
mit Sympathie verfolgt.<br />
Gertrud und Heiner Gölz,<br />
Freiburg
Inhalt<br />
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Editorial 3<br />
Leserbriefe 4<br />
Neues vom Film und Theater 6<br />
Golf- vielseitige Sportart 8<br />
Menschen und ihre Passionen<br />
Sammelleidenschaft - Ostereiervielfalt 10<br />
Fotoportrait 11<br />
Wenn der Kilimanjaro ruft - Fortsetzung 13<br />
In Bewegung bleiben<br />
Reisen 14<br />
Fit in den Frühling 16<br />
Schritt halten 17<br />
Bücher und Geschichten<br />
Ruth Broda berichtet über Versäumnisse 19<br />
Für Sie gehört und gelesen 20<br />
Die erste Liebe – Aus der Reportageschule 21<br />
Auto und Fahrrad<br />
Gute Reifen, sichere Fahrt 22<br />
Abenteuer Autokauf 23<br />
Frühjahrscheck für das Fahrrad 25<br />
Ab in die Natur<br />
Jubiläen und mehr 26<br />
Ausflüge zu schönen Orten 27<br />
Gartenmärkte und -messen 28<br />
Kräuter züchten und verarbeiten 29<br />
Lecker gekocht 30<br />
Lässig Gärten planen und pflegen 31<br />
Gönninger Tulpenblüte 33<br />
Abschied<br />
Kreislauf und Neubeginn 34<br />
Baumbeisetzungen 35<br />
Nachrufe 36<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
Wege des Engagements 37<br />
Hier können Sie sich engagieren 38<br />
Über ”die kleine“<br />
So können Sie ”die kleine“ abonnieren 41<br />
Auslagestellen und Impressum 42<br />
Rätselhaftes<br />
Gehirnjogging 44<br />
Preisrätsel 45<br />
Sechs Seiten Termine 46<br />
Kleinanzeigen 52<br />
Humor 54
6<br />
Harold und Maude<br />
Wer den Kultfilm kennt, wird die<br />
Produktion der Tonne lieben.<br />
In der unkonventionellen Liebesgeschichte<br />
voll schwarzen<br />
Humors und voller<br />
Lebensweisheit inszeniert<br />
der 20-jährige Harold<br />
auf kreativste Art immer<br />
wieder seinen<br />
Selbstmord, um<br />
endlich ein bisschen<br />
Interesse an<br />
seiner Person zu<br />
ergattern. Doch<br />
seine Mutter<br />
versucht, sein<br />
Leben nach ihren<br />
Plänen zu<br />
organisieren.<br />
Wie man Freude<br />
leben kann, beobachtet Harold an Maude,<br />
einer alten unkonventionellen Frau.<br />
Lebendig und dynamisch sind Harald und<br />
Maude, kühl, zurückgenommen, fast stilisiert<br />
die Mutter und alle anderen Personen.<br />
- Eindrucksvolle Leistung von Regie und<br />
Schauspielern.<br />
Regie und Bühne: Enrico Urbanek,<br />
Mit: Kathrin Becker, Galina Freund, Yvonne<br />
Lachmann, Jan Paul Werge, Lukas Armbruster.<br />
Spielort: Planie 22; Do. 15. + Fr. 16. März,<br />
20 Uhr; Sa. 17. + So. 18. März, 18 Uhr.<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
Pompinien<br />
LTT am 12. Mai, 13. Juni und 15. Juni um 20 Uhr<br />
Eine Trennung ist nicht<br />
leicht und sich entscheiden<br />
zu müssen unvermeidlich.<br />
Das Stück über Fernweh<br />
und Abschied ist mitreißend,<br />
phantasievoll und entwickelt<br />
ein ungeheures<br />
Tempo. Ein Muss für alle,<br />
die die Seniorinnentheatergruppe<br />
Purpur schätzen.<br />
Im blauen Mond September<br />
Der Name ist Programm: Jontef – ein Festtag!<br />
Das Quartett begeistert sein Publikum mit einer in<br />
Deutschland einzigartigen Verbindung von virtuoser<br />
Klezmermusik und großem Erzähltheater.<br />
Mit seinem neuen Programm ist Jontef am Sonntag,<br />
13. Mai, 17 Uhr im Haus des Überganges, Rilling &<br />
Partner, Tübingen.<br />
Heimat im Eimer<br />
Für die 13-Jährige Marie ist Heimat virtuell geworden weil<br />
ihre Eltern beruflich viel umziehen müssen.<br />
Das neue Stück des Generationentheaters Zeitsprung hat am<br />
Fr. 16. März, 20 Uhr, Premiere.<br />
Spieltermine: So. 18. + 25.3., 18 Uhr;<br />
Do. 19.4., 20 Uhr und So. 6. + Mi. 23.5., 20 Uhr<br />
Ort: Landestheater Tübingen
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
7<br />
Die eiserne Lady<br />
Meryl Streep wird zu Margaret Thatcher<br />
Erzählperspektive ist der Rückblick der<br />
ehemaligen Premierministerin Großbritanniens,<br />
Margaret Thatcher, die inzwischen<br />
Mitte Achtzig ist und in ihrer Wohnung in<br />
London lebt.<br />
Mit der Erinnerung leben<br />
Und daher ist der Film nicht nur ein Film über<br />
den Weg einer bekannten Politikerin, sondern<br />
auch ein Film über eine alte Dame, die mit<br />
ihren Erinnerungen lebt. Ihr Mann, obwohl<br />
seit Jahren tot, hat einen festen Platz in ihrem<br />
Leben und ist für sie immer noch ganz real<br />
existent. Und hier erzählt der Film dann auch<br />
eine Liebesgeschichte, denn im Rückblick<br />
erinnert sie sich mit viel Zärtlichkeit an den<br />
Beginn ihrer Beziehung und ihre lange, gemeinsame<br />
Zeit. Er war wohl ein Gegenpol<br />
zu ihrer Härte und ihrem Ehrgeiz und obwohl<br />
auch das Privatleben unter ihrer Karriere litt,<br />
war er immer loyal und liebevoll. Er stand<br />
ihr immer zur Seite, besonders als sie von<br />
ihrem Amt zurück treten musste.<br />
Mutter-Kind-Beziehung<br />
Die Gedankenwelt der Mutter und deren<br />
Halluzinationen verstören ihre Tochter, die<br />
sich um die geistige Gesundheit der Mutter<br />
Sorgen macht. Und jetzt erhält der Film<br />
noch eine weitere, völlig unpolitische Ebene,<br />
nämlich die Beziehung einer Mutter zu ihren<br />
Kindern. Die Mutter ist nicht immer erfreut<br />
über die Einmischung der Tochter in ihre<br />
Angelegenheiten, wenn diese zum Beispiel<br />
einen Arzttermin über ihren Kopf hinweg<br />
vereinbart. Und man sieht,wie Margaret Thatcher<br />
als Mutter darunter leidet, dass der Sohn<br />
weit weg in Südafrika lebt. Es ist also auch<br />
ein Film, der den Mutter-Kind Aspekt und<br />
den Prozess des älter Werdens thematisiert.<br />
Allein auf Grund seiner sensiblen Vielschichtigkeit<br />
hat der Film das Prädikat sehr gut<br />
verdient. Durch die herausragende schauspielerische<br />
Leistung von Meryl Streep, für die<br />
sie einen „Oscar“ und einen „Golden Globe“<br />
erhalten hat, wird er zu einem grandiosen<br />
Kinoereignis. Verpassen Sie es nicht!<br />
- Andrea Rogg -<br />
Bin ich‘s? LEONARDO MA(H)L IN SZENE<br />
Zum 560. Geburtstag Leonardo<br />
Da Vincis will die evangelischen<br />
Kirche in Reutlingen dessen berühmtes<br />
Wandgemälde vom letzten<br />
Abendmahl in Szene setzen. Die<br />
Männerstimmen der Capella Vocalis<br />
unter der Regie von Tonne-Intendant<br />
Enrico Urbanek beleben die von<br />
Casa Magica beleuchtete Szene. Der<br />
Aufführungsort, die Baustelle des<br />
Reutlinger Konzerthauses, führt die<br />
stark betonten Architekturelemente<br />
des Bildes weiter.<br />
Nicht nur gregorianischer Gesänge<br />
Seit März im Kino; GB<br />
<strong>2012</strong>, 105 Min, ab 6 J.,<br />
Drama/Biographie<br />
Foto: Concorde- Film<br />
Ebenso unser Titelbild<br />
übernehmen die Männer von Capella<br />
Vocalis, auch die Rollen der<br />
Jünger, die individuell und bewegt<br />
aus dem Bild treten und sich als<br />
Menschen in allen Ängsten und<br />
Hoffnungen des Menschseins entpuppen.<br />
-Wolfgang Jauch-<br />
Termine:<br />
Do. 5. und Sa. 7. <strong>April</strong><br />
jeweils 17 und 18.30 Uhr<br />
Anmeldung beim Theater<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Tel. 07121-93770
8<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Golf - vielseitige Sportart<br />
Mehr und mehr entwickelt sich Golf<br />
zum Breitensport<br />
Foto: Golfclub Reutlingen/Sonnenbühl<br />
Clubs in der Region<br />
Schloss Kressbach,<br />
Tübingen;<br />
Hammetweil;<br />
Schloss Weitenburg,<br />
Starzach;<br />
Schönbuch;<br />
Reutlingen-Sonnenbühl<br />
Hechingen<br />
Einstieg in den Golfsport<br />
Gerade im Frühjahr ist das Interesse an Außensportaktivitäten<br />
wie Golfen sehr groß, da<br />
es reizvoll ist, sich an der frischen Luft zu<br />
bewegen. Schön, wenn ein Golfplatz sich in<br />
der Nähe befindet. In der Region Neckar-<br />
Alb ist das Angebot umfassend (siehe links).<br />
Golfneulinge entscheiden sich auch gerne für<br />
das breit gefächerte Angebot der Golf Tours<br />
St. Andrews, weil sie erst einmal in Ruhe<br />
herausfinden möchten, ob dieses exklusive<br />
Hobby wirklich ihren Neigungen entspricht.<br />
Dafür brauchen sie keine Investitionen zu<br />
tätigen. Seit vielen Jahren vermittelt Golf<br />
Tours Mitgliedschaften in preiswerten, aber<br />
auch in noblen Golfclubs in Deutschland,<br />
Europa und Amerika.<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
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als jede andere Sportart eignet sich Golf für<br />
jedermann und verfügt über viele positive<br />
Trainingseffekte:<br />
Fettverbrennung: Eine 18-Loch-Runde<br />
dauert in der Regel vier Stunden und kostet<br />
den Körper mindestens 1.200 Kalorien. Sie<br />
ist auch für Menschen mit Bluthochdruck<br />
geeignet, weil die niedrige, aber konstante<br />
Belastung ideal für Herz und Kreislauf ist.<br />
Muskeltraining: Bei einem korrekten<br />
Abschlag spannen sich 124 von insgesamt<br />
434 Muskeln – Training von Kopf bis Fuß.<br />
Stressabbau: Entspannung und Bewegung<br />
in der Natur sind gut fürs Gehirn. Während<br />
unser Alltag das Nervensystem überfordert,<br />
fördert das Golfen eine Erhöhung der Leistungsbreite<br />
des Gehirns.<br />
Konzentrationsfähigkeit: Mentale Stärke<br />
ist für einen Golfer ungemein wichtig. Hitzköpfe<br />
werden zwangsläufig gekühlt, weil mit<br />
Erregung kaum ein Ball ins Loch rollt. So ist<br />
jeder Schlag und jede Runde auch ein gutes<br />
Training für die Psyche.<br />
Prävention und Therapie<br />
Der Golfsport zählt zu den Sportarten, die<br />
auch in gehobenem Alter erfolgreich praktiziert<br />
werden können. Jedoch muss man<br />
auch hier seine Grenzen im Auge behalten.<br />
Angetrieben von dem Gedanken, es auch noch<br />
mit jungen Sportler aufnehmen zu wollen,<br />
kann es zu Überbelastungen des Bewegungsapparates<br />
kommen. Zu den golfspezifischen<br />
Beschwerden zählen Schmerzen im unteren<br />
Wirbelsäulenbereich, Ellbogen- und Handgelenk.<br />
Golfphysiotherapeuten haben sich<br />
aufgrund der hohen Nachfrage darauf spezialisiert,<br />
solche Beschwerden zu therapieren<br />
und gleichzeitig Präventionsarbeit zu leisten.<br />
Krafttraining und ausgiebiges Aufwärmen<br />
vor einer Partie helfen aber, Verletzungen<br />
zu vermeiden.<br />
Foto: Golf Tours St. Andrews
10<br />
Das ganze Jahr Ostern<br />
Herta Seidel aus Hirschau sammelt seit über 50 Jahren Ostereier<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Ostern naht mit Riesenschritten, und<br />
da liegen sie dann in aller Munde:<br />
Die Ostereier. Doch die Hirschauer<br />
Sammlerin Herta Seidel widmet sich<br />
den ausgeblasenen und kunstvoll<br />
verzierten Kunstobjekten das ganze<br />
Jahr über. Seit über 50 Jahren sammelt<br />
die 83-Jährige Ostereier, und<br />
hat mittlerweile über 2500 Objekte.<br />
Ein Haus wie ein Eierbecher<br />
Vieles findet sich da in Vitrinen, etwa<br />
Repliken kostbarer Fabergé-Eier. In<br />
eines davon ist sogar eine Spieluhr<br />
eingebaut. In Herta Seidels unglaublich<br />
reichhaltiger Sammlung von Ostereiern<br />
zu schwelgen macht Freude.<br />
Bestaunt werden können Ostereier<br />
aus 45 Gegenden der Welt. Aus der<br />
Lausitz stammen zum Beispiel Eier<br />
mit Kratztechnik, und in Rumänien<br />
ist die Bossiertechnik beliebt, bei<br />
der Stecknadeln in Wachs getaucht<br />
werden, um die Tupfen auf das Ei<br />
aufzubringen. Zu jedem dieser Eier<br />
kennt Seidel ein Geschichte.<br />
Unterschiedlichste Techniken<br />
So erzählt sie, weshalb ungarische<br />
Hufschmiede kleinste Hufeisen<br />
durch Eierschalen trieben. Dies sollte<br />
zeigen, dass sie auch eine zarte Seite<br />
haben und ihre Geliebte so zart wie<br />
ein rohes Ei behandeln. Erstaunlich<br />
auch die Eier von Kesselflickern –<br />
sie umschlangen die ausgeblasenen<br />
Eier mit Drahtmustern, fein ziseliert<br />
entstanden so kleine Kunstwerke.<br />
In Tiffany-Technik bearbeitete Eier<br />
zeugen von der Kunstfertigkeit ihrer<br />
Hersteller. Rosen findet man auf Herta<br />
Seidels Eiern ebenso wie Motive<br />
aus der berühmten „Häschenschule“,<br />
der die Sammlerin eine ganze Vitrine<br />
gewidmet hat.<br />
Religion auf dem Ei<br />
Sogar das Brauchtum des Glaubens<br />
wird gezeigt, etwa russische Eier mit<br />
Ikonen oder eingerichtete Eier mit<br />
Osterlämmern und Kreuzigungsszenen.<br />
Selbst das letzte Abendmahl<br />
passt in ein Ei hinein. Zudem finden<br />
Weihnachts- und Osterszenen auf den<br />
Kunstwerken Platz.<br />
Ausgefallenes<br />
In Seidels Sammlung sind so manche<br />
Kuriositäten zu finden. So zum Beispiel<br />
ein Gänse-Ei, in dem sich ein<br />
drehendes Hühner-Ei befindet. Ein<br />
weiters Gänse-Ei wurde mit einer<br />
Schublade ausgestattet und einem<br />
Rosenkranz gefüllt. Selbst ein Ei mit<br />
einem eingearbeiteten Poesiealbum<br />
ist zu bestaunen. Zudem besitzt die<br />
Sammlerin Krüllarbeiten, besonders<br />
ist hier ein handgefertigtes Lämmchen.<br />
Unter anderem wurde auch ein<br />
Wedgewood-Ei mit der sixtinischen<br />
Madonna geschmückt. Besonders<br />
filigran muten jene Eier an, die mit<br />
Kreuzstichen verziert wurden. Hier<br />
künden zerbrochene Exemplare von<br />
der Geduld und Fingerfertigkeit, die<br />
notwendig ist, um Eier mit Kreuzstichtechnik<br />
zu schmücken. Dabei<br />
werden Löcher mit einem winzigen<br />
Bohrer vorgebohrt, anschließend<br />
wird das Kreuzstichmuster mühevoll<br />
aufgebracht. Schön sind auch die<br />
Kalligrafie-Eier, die Verse von Erich<br />
Kästner und sogar das Vaterunser<br />
auf die Schale bringen. Jedes Jahr<br />
kommen neue Eier dazu, erzählt die<br />
Seniorin, die ihren kranken Mann<br />
pflegt. Sie komme höchstens mal<br />
zum Einkaufen raus, sagt sie selbst<br />
und so freut sie sich umso mehr an<br />
ihrer Sammlung und neuen Errungenschaften.<br />
-Text und Fotos: Angela Baum, Tübingen-<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
11<br />
Sie geht ihren Weg<br />
Anneliese Goth (87), Tübingen, 33 Jahre lang war sie verheiratet.<br />
Mit 50 - als ihre fünf Kinder erwachsen waren - ließ sie sich<br />
scheiden. Sie machte eine Ausbildung zur Altenpflegerin und<br />
arbeitete in der Arbeitstherapie in Rappertshofen. Mit 63 ging<br />
sie in Rente und besuchte fünf Jahre lang die Freie Kunstschule<br />
in Nürtingen.<br />
Kunstreisen aber auch<br />
Gruppenreisen durch<br />
China und Ägypten<br />
begeistern sie. Europa,<br />
Deutschland sind ihr<br />
genau so wichtig. Polen,<br />
Petersburg waren schön.<br />
Mecklenburg und Uckermark<br />
hat sie 2011 genossen.<br />
Weben, mit den Händen<br />
arbeiten, Gestalten – die<br />
Beziehung zu Menschen.<br />
Anneliese Goth pflegt ihre<br />
Interessen.<br />
Bodenständig, kantig,<br />
lebendig vertritt sie ihre<br />
Meinung - und sie eckt auch<br />
hin und wieder damit an.<br />
In Theatergruppen<br />
am LTT ist sie aktiv.<br />
Bei der Frauentheatergruppe<br />
Purpur ist sie seit<br />
mehr als zehn<br />
Jahren dabei,<br />
beim Generationentheater<br />
Zeitsprung<br />
fast eben<br />
so lange.<br />
Sie wohnt ganz oben in einem Mehrfamilienhaus in<br />
Lustnau: „Ich geh aus Tübingen erst weg, wenn ich<br />
gar nicht mehr Theater spielen kann.“ Aber sie hat das<br />
schon mit ihrem Sohn und seiner Frau geklärt. Die<br />
beiden haben eine Einliegerwohnung, in die Anneliese<br />
Goth dann ziehen kann. Text und Fotos: Gabriele Heyd
12<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Reinhold Messner<br />
„Passion for Limits“<br />
21. März, 20 Uhr<br />
Thalia-Theater Albstadt<br />
Passion für eigene Grenzen<br />
Reinhold Messner ist seit über 30 Jahren einer der erfolgreichsten Bergsteiger der Welt<br />
Keiner ist so oft an das Limit gegangen wie<br />
Reinhold Messner (67). Im Fels, an den<br />
Achttausendern und in den Eiswüsten dieser<br />
Erde. Aber Reinhold Messner ist auch<br />
ein politischer Mensch, Museumsbetreiber<br />
und Bergbauer. In diesem Vortrag erzählt er<br />
aus seiner Jugend in den Dolomiten, vom<br />
Himalaja, dem Nordpol, Grönland und seinen<br />
Berg-Museen. Er zeigt den Gletscher-<br />
schwund und wagt, ein Bild von der Zukunft<br />
der Alpen zu zeichnen. Dazu zeigt er<br />
Bilder und Filmausschnitte. Ein großartiges<br />
Erlebnis. Reinhold Messner hat bei 3500<br />
Bergfahrten etwa 100 Erstbegehungen<br />
durchgeführt, alle 14 Achttausender bestiegen,<br />
zu Fuß die Antarktis, Grönland der<br />
Länge nach, Tibet, die Wüsten Gobi und<br />
Takla Makan durchquert.<br />
Zickler Immobilien e.K.<br />
Annenweg 2 – 72762 Reutlingen<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> 13<br />
Kilimanjaro – 5.895 Meter<br />
Der Berg ruft - Margaretha Thill (72) erfüllt sich einen Lebenstraum. Fortsetzung<br />
Die Vorbereitungen für das Unternehmen<br />
Kilimanjaro laufen auf Hochtouren.<br />
Neben dem Ausdauertraining dürfen die<br />
Impftermine nicht verpasst werden. Dann<br />
ist da noch die lange Liste mit den Ausrüstungsvorschlägen.<br />
Das Wichtigste sind die<br />
Schuhe. Zwei Paar habe ich im Laufe der<br />
Zeit zurück geschickt, weil sie mir schon<br />
beim Probetragen im Haus weh getan haben.<br />
Ein weiteres Paar musste ich dehnen<br />
lassen, hat aber nicht wirklich geholfen.<br />
Die zur Zeit im Einsatz befindlichen Bergschuhe<br />
haben schon einige Märsche bestanden.<br />
Viele Ausrüstungsartikel konnte ich mir leihen.<br />
Ich weiß ja nicht, ob ich zum Beispiel<br />
einen Schlafsack (Komfortbereich bis minus<br />
15 Grad) noch einmal brauchen werde.<br />
Ein bewegender Abend war das Kennenlernen<br />
der Bergführer und Teilnehmer, sowie<br />
der Film und Vortrag zur bevorstehenden<br />
Expedition.<br />
„Meist schaffen es nicht alle und genau die,<br />
von denen man es nicht annehmen würde,<br />
müssen schlussendlich aufgeben“, erklärte<br />
mir die Bergführerin, die zum siebenten<br />
Mal auf den Kilimanjaro geht.<br />
„Unser größter Feind am Berg sind die<br />
Höhe, die Kälte und der Wind. Im Regenwald<br />
kann es bis zu 30 Grad Hitze haben<br />
und in der Gipfelregion bis minus 20 Grad<br />
kalt werden“, sagte sie.<br />
Es wurde viel geredet, gelacht und manche<br />
entwickelten einen regelrechten Galgenhumor.<br />
Nicht alle Teilnehmer sind 60plus.<br />
„Das Alter sagt über den Erfolg gar nichts<br />
aus. Junge Leute müssen wegen der Höhenkrankheit<br />
absteigen und Siebzigjährige<br />
stehen am Gipfel“, erklärte der Bergführer,<br />
und wir lauschten ihm gespannt.<br />
Euphorisch schulterte ich meinen eben erworbenen<br />
Trosssack und machte mich auf<br />
den Heimweg. Die Gedanken überpurzelten<br />
sich: Gelbfieberimpfung im Tropeninstitut<br />
oder beim Amtsarzt, ansonsten keine<br />
Einreise. Einmal noch Hepatitis A + B-Impfung,<br />
Höhenmesser, Gletscherbrille, Thermomatte<br />
und Fernglas fehlen noch …<br />
Ich konnte nicht einschlafen. Der Film über<br />
Tansania mit Gipfelsturm Kilimanjaro beschäftigte<br />
mich fast die ganze Nacht. Immer<br />
sicherer wurde ich, dass ich zu jenen<br />
gehören würde, die den höchsten Punkt,<br />
den „Uhuru Peak“ erreichen werden.<br />
Mein Motto bleibt: Scheitern ist, es gar<br />
nicht zu versuchen!<br />
Lesen Sie weiter in unserer Mai-Ausgabe<br />
„... und vor ihnen, soweit er<br />
sehen konnte, so weit wie<br />
die ganze Welt, groß, hoch<br />
und unvorstellbar weiß in<br />
der Sonne war der flache<br />
Gipfel des Kilimandscharo.<br />
Und dann wusste er, dorthin<br />
war es, wohin er ging.“<br />
Ernest Hemingway: Schnee<br />
auf dem Kilimandscharo<br />
”die kleine“ Zeitschrift<br />
Ausgabe 3/4. <strong>2012</strong><br />
90 x 91 mm =173,70 €<br />
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14 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die die kleine<br />
14<br />
Der Urlaub naht<br />
Trotz Behinderung oder Pflegebedürftigkeit unterwegs sein - beachtlich, wieviele Möglichkeiten es gibt.<br />
Foto: Riehle<br />
Ursula Riehle begleitet<br />
Menschen jeden Alters<br />
und mit jeder Behinderung<br />
oder Krankheit. Sie<br />
ist Krankenschwester und<br />
Palliativ-Fachkraft.<br />
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Ursula Riehle<br />
Rathausstrasse 23<br />
72649 Wolfschlugen<br />
Tel. 0172-9392828<br />
Ein Urlaub in die Vergangenheit<br />
Im Juni letzten Jahres fuhr ich mit meiner<br />
Kundin Herta Esters (81 Jahre) auf die Insel<br />
Usedom. Seit drei Jahren war Sie nicht<br />
mehr dort und hatte große Sehnsucht nach<br />
der Ostsee. Hier verbrachte sie früher die<br />
Sommerferien. Gut geplant und vorbeireitet,<br />
mit Rollator, Rollstuhl und Medikamenten<br />
für vier Wochen starteten wir mit<br />
meinem Auto Richtung Norden.<br />
Die Ferien auf der Insel waren sehr erholsam.<br />
Wir besuchten viele Sehenswürdigkeiten.<br />
Vom Cap Arkona bis zum Ozeaneum<br />
in Stralsund. Mit diesen Orten verbindet<br />
meine Reise-Kundin schöne Erinnerungen.<br />
Auch ein Ausflug mit der Fähre nach Bornholm<br />
war abenteuerlich. Auf der Rückreise<br />
machten wir einen Abstecher in die Geburtsstadt<br />
von Frau Esters, und es hat mich<br />
sehr berührt zu sehen, wie sie sich freute,<br />
ihr Elternhaus, die Schule oder die Kirche,<br />
in der sie konfirmiert wurde, wieder zu sehen.<br />
Am Ende der Reise meinte sie: „Es<br />
war so schön, nächstes Jahr fahren wir zwei<br />
Monate.“<br />
Wir haben seitdem schon viele Unternehmungen<br />
gemacht, denn ich begleite die alte<br />
Dame zweimal in der Woche. Wir waren<br />
am Bodensee, in Baden-Baden, auf Schloss<br />
Elmau bei Mittenwald. Aber auch kleinere<br />
Ausflüge wie der Kunstverein, die Staatsgalerie<br />
oder das Lindenmuseum tragen zur<br />
Kurzweil bei und lassen meine Reise-Kundin<br />
jeden Tag ihres Alters genießen.<br />
-Ursula Riehle, Wolfschlugen-<br />
Gute Aussichten<br />
In bester Wohnlage inmitten des<br />
jungen Wohngebietes Unterm<br />
Georgenberg, idyllisch und ruhig<br />
gelegen, hat die RAH Reutlinger<br />
AltenHilfe gGmbH die Pflegeeinrichtung<br />
Haus Georgenberg in Betrieb<br />
genommen.<br />
Die Architektur des Gebäudes fügt<br />
sich perfekt in die Bebauung und<br />
in das landschaftliche Bild ein.<br />
Die Zimmer ermöglichen einen<br />
„Rundumblick“ auf die Hausberge<br />
Achalm und Georgenberg sowie auf<br />
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bis nach Tübingen.<br />
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ebenfalls alles Einzelzimmer<br />
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mit Balkon. Hier wird der Sonnenuntergang<br />
besonders herrlich zu beobachten<br />
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Bahnhofsmission Tübingen<br />
Viele Menschen brauchen beim Zugfahren<br />
Begleitung. Das können alleinreisende Kinder,<br />
aber auch Mütter oder Väter mit mehreren<br />
Kindern, ältere Menschen und Menschen<br />
mit Behinderungen sein. Begleitung<br />
und Unterstützung und zwar nicht nur am<br />
Bahnsteig, sondern während der gesamten<br />
Reise bietet die Bahnhofsmission. Eine<br />
nachhaltigere und umfassendere gesellschaftliche<br />
Teilhabe ist die Folge.<br />
Die Bahnhofsmission Tübingen erweitert<br />
ihre bestehende Kooperation mit der Ammertalbahn.<br />
Sie sucht für das Projekt “Du<br />
reist nicht allein” weitere ehrenamtliche<br />
ReisebegleiterInnen.<br />
Mit diesem Reisebegleitdienst<br />
werden hilfsbedürftige Personen<br />
auf Reisen im Regionalverkehr<br />
der Bahn in ganz Baden-Württemberg<br />
unterstützt.<br />
Näheres:<br />
Sylvia Takacs<br />
Bahnhofsmission Tübingen<br />
Europaplatz 13<br />
Tel. 07071 / 33556<br />
Tuebingen@Bahnhofsmission.de<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Deutschland entdecken<br />
Vom Tagesausflug auf die Schwäbische Alb bis zur Badereise an die Nordsee<br />
15<br />
Foto: djd/Sylt Marketing GmbH<br />
Anstatt nach Spanien, Italien oder in die<br />
Türkei zu reisen, verbringt ein Drittel der<br />
Deutschen den Urlaub lieber im eigenen<br />
Land. Warum auch lange Autofahrten und<br />
Flüge auf sich nehmen, wenn die schönsten<br />
Ferienziele so nahe liegen.<br />
Für alle, die Meer wollen<br />
Die Ostsee zählt mit ihren weiten Sandstränden,<br />
den Dünen und den zahlreichen<br />
Seebädern zu einem der beliebtesten Ferienziele<br />
Deutschlands. Das Hinterland lockt<br />
mit atemberaubenden Seenlandschaften<br />
und auch die idyllischen Dörfer und Städte<br />
Schleswig-Holsteins sind einen Besuch wert.<br />
Wer jedoch lieber Muscheln im Wattenmeer<br />
sammeln möchte, der ist an der Nordsee<br />
bestens aufgehoben. Ost- und Nordsee haben<br />
eines gemeinsam: Das heilsame Meeresklima.<br />
Bei Bluthochdruck oder Gefäßverkalkung<br />
hilft die Osteseeluft. Allergiker und<br />
Menschen mit niedrigem Blutdruck und<br />
schwachem Immunsystem profitieren vom<br />
Nordseeklima<br />
Viel Natur auf der Nordseeinsel Sylt<br />
Sylt ist die größte der Nordfriesischen<br />
Inseln. Die 40 Kilometer lange Insel lädt<br />
auf der Seeseite im Westen zum Baden<br />
ein. Mit etwas Glück können dort auch<br />
Schweinswale, Seehunde und Kegelrobben<br />
beobachtet werden. Auf der anderen<br />
Inselseite, der Wattseite, befindet sich der<br />
Nationalpark. Das gesamte Wattenmeer steht<br />
unter Naturschutz und bietet so ein sicheres<br />
Zuhause für die vielen heimischen Vögel<br />
und die Zugvögel, die sich<br />
auf der Durchreise befinden.<br />
Gerade im Frühling ist eine<br />
Reise nach Sylt lohnenswert,<br />
da man zu dieser Zeit<br />
die ersten Sonnenstrahlen<br />
und die weite Sicht genießen<br />
kann und so Energie für<br />
das ganz Jahr tankt.<br />
Für Wandersleute<br />
Es ist doch am Schönsten,<br />
die Natur zu Fuß zu erkunden.<br />
In Deutschland gibt es dafür viele<br />
sehr schöne Wanderwege. Vom Allgäu und<br />
Schwarzwald, über den Bodensee bis zum<br />
nahegelegenen Biosphärengebiet auf der<br />
Schwäbischen Alb findet sich viel Raum,<br />
um die Natur in vollen Zügen zu genießen.<br />
Wer sich für eine Wanderausfahrt interessiert,<br />
der kann im Programm des Deutschen<br />
Alpenvereins (DAV) fündig werden.<br />
Ausflug ins Biosphärengebiet<br />
Das Biosphärengebiet setzt sich aus der<br />
Albhochfläche, dem Albtrauf und dem<br />
schönen Vorland zusammen. Die Wege<br />
führen an Felsen entlang, durch Schluchten<br />
und märchenhaft moosbewachsene Hangbuchenwälder.<br />
Neben sonnigen Wegen, die<br />
über Streuobstwiesen führen, sind weite<br />
Wacholderheidelandschaften zu erwandern.<br />
Besuchenswert ist auch der ehemalige Truppenübungsplatz<br />
in Münsingen. Aufgrund<br />
der jahrelangen militärischen Nutzung blieb<br />
die Umgebung von Siedlungen verschont.<br />
Münsinger Schafauftrieb<br />
Auch heute noch weiden dort noch zwischen<br />
25.000 und 30.000 Schafe. Jedes<br />
Jahr im Frühjahr treibt Stadtschäfer Gerhard<br />
Stotz seine Schafe von den Münsinger<br />
Ställen auf die Sommerweiden bei Gruorn.<br />
Auch dieses Jahr werden die Schafe am<br />
13. Mai direkt durch die Stadt und vorbei<br />
an den Zuschauern getrieben. Gleichzeitig<br />
findet in der Innenstadt der 8. Münsinger<br />
Kunst- und Gartenmarkt statt.<br />
-Selina Kalbfell, Reutlingen-<br />
Barrierefrei auf der Alb<br />
„Wenn ein Partner pflegebedürftig ist, erinnern<br />
sich die Paare mit Wehmut an ihre Reisen<br />
und denken, es geht nichts mehr“, sagen<br />
Sabine Seckinger und die gelernte Altenpflegerin<br />
Kathrin Blankenhorn. Ihre kleine<br />
private Ferienanlage in Hengen, einem Dorf<br />
mitten im Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb haben die beiden Veranstalterinnen auf<br />
die Bedürfnisse behinderter und kranker<br />
Näheres<br />
Für Wandersleute<br />
DAV Seniorengruppe<br />
Tel: 07121/330940<br />
www-dav-reutlingen.de<br />
Biosphärengebiet<br />
Tel. 07381-93293810<br />
www.biosphaerengebietalb.de<br />
2. Münsinger Schafauftrieb<br />
und 8. Kunst- und Gartenmarkt<br />
am 13. Mai <strong>2012</strong><br />
Foto: Biosphärengebiet Schwäbische Alb<br />
Menschen eingerichtet. Sie stellten ihren<br />
Gästen ein individuelles Betreuungspaket<br />
zusammen, inklusive Ausflüge. So wird der<br />
Urlaub auch für pflegende Angehörige zur<br />
Erholung.<br />
Näheres: Urlaubsidylle-Alb GmbH<br />
Morgenäckerweg 5, 72574 Bad Urach<br />
Tel. 07125-3942<br />
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16 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
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In der nasskalten Jahreszeit hat sich das<br />
Leben automatisch mehr in der Wohnung<br />
abgespielt, und sportliche Aktivitäten an<br />
der frischen Luft wurden auf ein Minimum<br />
beschränkt. Dem sanften Locken<br />
der Frühlingssonne kann jedoch kaum<br />
einer widerstehen. Viele schnüren deshalb<br />
jetzt wieder ihre Laufschuhe.<br />
Pensum langsam steigern<br />
Nach einer längeren Pause darf man jedoch<br />
zunächst keine Wunder erwarten.<br />
Schließlich können Herz, Muskeln und<br />
Lunge keine Spitzenleistung erbringen,<br />
wenn sie nicht voll im Training sind. Das<br />
gilt ebenso für den Hobbysportler wie<br />
für den Profi. Die Weltrekordhalterin im<br />
Hammerwerfen Betty Heidler rät, dem<br />
Körper genügend Erholungspausen zu<br />
gönnen. Sollte es dennoch zu Problemen<br />
wie beispielsweise Gelenkbeschwerden<br />
kommen, rät sie, „Schmerzen als Signale<br />
des Körpers ernst zu nehmen und sich in<br />
ärztliche Behandlung zu begeben“.<br />
Energie tanken<br />
Joggen, wandern und entspannen in<br />
Bad Sebastiansweiler<br />
Um Bad Sebastiansweiler herum findet<br />
man viele schöne Wege zum Joggen,<br />
Nordic Walken oder einfach zum Spazierengehen.<br />
Wenn das Wetter aber nicht ganz<br />
optimal ist, kann man im Medizinischen<br />
Trainings- und Vitalcenter (MeTraVit) den<br />
belastenden Alltag hinter sich lassen, sich<br />
entspannen oder auch trainieren.<br />
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Lichttherapie „Sonnenwiese“.<br />
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vorhanden,<br />
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dem man hervorragende<br />
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vorfindet oder das Kursangebot nutzen<br />
kann. Ergänzend zum Gerätetraining<br />
kann das Bewegungsbad für Prävention<br />
und Reha-Sport genutzt werden.<br />
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Hilfe bei Gelenkproblemen<br />
Gerade bei starker Belastung nach einer<br />
längeren Pause sind es häufig die Knieund<br />
Hüftgelenke, die in Streik treten.<br />
Hier machen sich Verschleiß und der<br />
allmähliche Verlust von Knorpelmasse<br />
am häufigsten bemerkbar. Betty Heidler<br />
war selbst mit Schmerzen in beiden<br />
Kniegelenken konfrontiert und lässt sich<br />
deshalb regelmäßig mit einem Hyaluronsäure-Präparat<br />
behandeln. Dr. Knud<br />
Leonhardt, niedergelassener Orthopäde<br />
und Olympiaarzt der deutschen Leichtathletikmannschaft,<br />
erläutert die Vorgehensweise:<br />
„Als Betty über Schmerzen<br />
in den Kniegelenken klagte, haben wir<br />
festgestellt, dass sie Zeichen einer Überbelastung<br />
„die kleine“<br />
aufwiesen. Wir haben uns dann<br />
mit ,Synvisc-One‘ für einen nachhaltigen<br />
Therapieansatz Ausgabe: 1 / entschieden. 2 bis 11 / 12 Dadurch – <strong>2012</strong><br />
wird die Gelenkschmierung alle 6 Ausgaben wiederhergestellt,<br />
Entzündungen werden gehemmt<br />
<strong>2012</strong><br />
und Größe: der Knorpel Breite vor 700 Abbau mm geschützt“, Höhe 1200<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
17<br />
Schritt halten<br />
Über das Reutlinger Projekt befragte Gabriele Heyd die Gerontologin Diana Klein<br />
Seit einem Jahr bringt das Projekt „Schritt<br />
halten – aktiv älter werden in Reutlingen“<br />
die über 65-jährigen Bürgerinnen und<br />
Bürger in Bewegung. Es sollen geeignete<br />
Umgebungsbedingungen geschaffen und<br />
ein positives Altersbild verbreitet werden.<br />
Die Forschungsabteilung der Geriatrischen<br />
Rehabilitationsklinik am Robert-Bosch-<br />
Krankenhaus (RBK) in Stuttgart führt das<br />
Projekt durch. Diana Klein ist Gerontologin<br />
und wissenschaftliche Mitarbeiterin.<br />
”die kleine”: Warum beschäftigen Sie sich<br />
mit dem Alter?<br />
Diana Klein: Ich hatte schon immer gerne<br />
mit älteren Menschen zu tun. Mein Opa<br />
hat mir oft von früher erzählt – Spannendes,<br />
Lustiges, aber auch schlimme Erlebnisse<br />
aus dem Krieg. Ich mag die Gelassenheit<br />
und die Weitsicht, mit der ältere Menschen<br />
die Dinge betrachten. Ihre lange Biografie<br />
hat sie geprägt, in allem was sie tun und wie<br />
sie sind. Das ist, wie wenn man ein dickes,<br />
altes Buch voller Geschichten und Weisheiten<br />
aufschlägt. Da kann man viel lernen.<br />
dk: Was ist Gerontologie?<br />
Kl: Gerontologie ist die Wissenschaft des<br />
Alters und des Alterns. Sie beschäftigt sich<br />
mit den Aspekten des individuellen Alterns,<br />
aber auch mit dem Altern einer gesamten<br />
Gesellschaft. Durch den demografischen<br />
Wandel ergeben sich ja ganz neue<br />
Herausforderungen. Und es geht nicht nur<br />
um Krankheit und Pflege. Bereiche wie<br />
Wirtschaft und Industrie, Tourismus oder<br />
Werbung beschäftigen sich zunehmend mit<br />
Fragen des Alterns. Darum besteht auch<br />
das Studium aus verschiedenen<br />
Disziplinen<br />
wie Soziologie,<br />
Psychologie, Forschungsmethoden,<br />
Volkswirtschaft- und<br />
Betriebswirtschaft,<br />
Medizin und Recht.<br />
Ebenso unterschiedlich<br />
sind die Arbeitsfelder:<br />
Leitung von<br />
Alten- und Pflegeheimen,<br />
Forschung,<br />
betriebliches Alternsmanagement, Politikberatung,<br />
kommunale Altenarbeit.<br />
dk: Wie kam es zum Thema Bewegung?<br />
Kl: In der Geriatrischen Rehabilitationsklinik<br />
kam ich in Kontakt mit älteren Patienten,<br />
die sich nach einem Sturz Knochenbrüche<br />
zugezogen hatten. Dass Stürze, Frakturen<br />
und zu wenig körperliche Aktivität im Alter<br />
große Themen sind, wurde mir da bewusst.<br />
Und dass sich dann stets die Frage stellt, ob<br />
die Menschen wieder nach Hause zurück<br />
und sich selber versorgen können. Ich habe<br />
aber ebenso erlebt, wie sehr diese Menschen<br />
ihre körperlichen Fähigkeiten verbessern,<br />
wenn sie regelmäßig und mit ausreichender<br />
Intensität Kraft und Gleichgewicht trainieren.<br />
Ein anderes Schlüsselerlebnis war, als<br />
in Pliezhausen eine ältere Dame auf der<br />
Straße mit dem Fahrrad gestürzt war. Nachdem<br />
der Arzt ihre Wunden versorgt hatte,<br />
ist jedoch nichts weiter passiert. Hier wäre<br />
eine Sturzpräventionsgruppe oder ein anderes<br />
Training zur Verbesserung von Kraft<br />
und Gleichgewicht wichtig gewesen.<br />
dk: Was will das Projekt erreichen?<br />
Kl: Ältere Menschen sollen zu mehr Bewegung<br />
motiviert werden und hierfür auch<br />
gute Voraussetzungen vorfinden. Ein bewegungsfreundliches<br />
Umfeld ist wichtig: breite<br />
Gänge, ausreichend Sitzgelegenheiten<br />
oder Toiletten. Aber auch Fragen der Mobilität<br />
sind von Bedeutung: Wie kommt der<br />
Mensch, der nicht mehr Auto fahren kann<br />
und bisher nie den Bus genutzt hat zum Einkaufszentrum,<br />
in die Stadt oder zum Arzt?<br />
Wir möchten Bewusstsein schaffen, dass<br />
man die eigene Gesundheit<br />
und den<br />
Erhalt der Selbständigkeit<br />
zum<br />
Großteil selbst in<br />
der Hand hat. Es<br />
ist nie zu spät, mit<br />
Bewegung zu beginnen,<br />
die Umgebungsfaktoren<br />
zu<br />
verbessern und die<br />
eigene Einstellung<br />
zu überdenken.<br />
Foto: Wolfgang Jauch<br />
Näheres:<br />
Klinik für Geriatrische Rehabilitation<br />
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der Stadt Reutlingen führt<br />
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werden“ eine Veranstaltung<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
19<br />
Ein Buch nicht nur für Mütter<br />
Was sie versäumt hat, stellte Ruth Broda aus dem Storchengäu beim Lesen fest<br />
Es hat mir eigentlich nie sonderlich viel<br />
ausgemacht, dass ich keine Kinder hatte.<br />
Das war genau betrachtet nicht meine eigene<br />
Entscheidung. Der vorgesehene Vater<br />
ist mir damals just zum geplanten Zeitpunkt<br />
der Familiengründung abhanden gekommen.<br />
Danach hat sich‘s nie mehr ergeben.<br />
Ich umgab mich mit einer Schar von Patenkindern<br />
und war‘s zufrieden. Lebte für meinen<br />
Beruf, der mir gerade in den ersten Jahren<br />
Spontaneität und Flexibilität abforderte,<br />
die ich mit einer Familie nie hätte einbringen<br />
können. Keine Kinder heißt aber auch,<br />
das habe ich inzwischen mit Bedauern bemerkt:<br />
keine Enkelkinder. Ein bisschen neidisch<br />
bin ich schon, wenn ich Gleichaltrige<br />
ihre süßen Zwerge knuddeln sehe.<br />
Was ich aber wirklich versäumt habe, ist<br />
mir bewusst geworden, als ich Christiane<br />
Breuers Büchlein „Zwei Paar Gummistiefel<br />
um Zwanzig nach Vier. Vom Glück, Kinder<br />
zu haben, und der Kunst, sie loszulassen“<br />
in die Hände bekam. Da erinnert sich<br />
eine passionierte Mutter, inzwischen längst<br />
Großmutter von mehreren Enkelkindern, an<br />
die Zeit, als sie zwei Sprösslinge großgezogen<br />
hat. Von der ersten Schwangerschaft bis<br />
zum Abschied vom großen Sohn, der das<br />
Haus verlässt, weil er im Ausland studieren<br />
will.<br />
Die neun Monate bis zur Geburt scheinen<br />
ihr damals fast zu lang. Sie will ihr „Geschenk<br />
Baby“ gleich. Und erkennt dann so<br />
nach und nach, dass sie die Zeit braucht, um<br />
sich an den Gedanken zu gewöhnen,<br />
„nie mehr allein zu sein, nie<br />
mehr nur für mich allein zu denken,<br />
zu planen, zu organisieren“.<br />
Als das Söhnchen da ist, lernt<br />
sie ein neues Gefühl kennen: das<br />
schlechte Gewissen, von nun an<br />
ein ständiger Begleiter. Schadet<br />
das Gläschen Sekt zur Feier der<br />
Geburt der Muttermilch? Ist das<br />
Kleine zu warm oder zu luftig angezogen?<br />
Viele Leserinnen werden<br />
sich an diese Zeit erinnern.<br />
Insgesamt, so stellt Christiane<br />
Breuer fest, wird sie ganz langsam<br />
ein besserer Mensch.<br />
Ihre Kinder erziehen sie,<br />
schleifen Ecken und Kanten<br />
ab, halten ihr einen<br />
Spiegel vor. Wenn die<br />
kleine Tochter ihrer Puppe<br />
zuredet: „Los, los, Hände<br />
waschen, Gesicht waschen,<br />
schnell, schnell, wir<br />
haben es eilig…“ kommt<br />
ihr das sehr bekannt vor,<br />
und sie bemerkt, wie sie<br />
im Lauf der Zeit tatsächlich<br />
geduldiger, nachsichtiger und gelassener<br />
wird. Und die Belohnung ist üppig.<br />
Der unvergleichliche Duft von Kinderlocken,<br />
„so, als wäre man daheim, geborgen,<br />
umgeben von Liebe und Zuversicht“. Oder<br />
der Versuch des kleinen Sohnes, Liebe mit<br />
dem Zollstock zu messen. Zwei Meter lang,<br />
oder doch vielleicht eine ganze Badewanne<br />
voll? Diese Freuden, stellt sie fest, wiegen<br />
alle Sorgen auf, auch durchwachte Nächte<br />
und durchkreuzte eigene Pläne.<br />
Christiane Breuer hat ihren Kindern und<br />
Enkelkindern mit diesen Erinnerungen ein<br />
wunderschönes Geschenk gemacht. Gekrönt<br />
von der Zusicherung: „Ihr könnt jederzeit<br />
nach Hause kommen.“ Verschenken<br />
kann das Büchlein, wer werdenden Müttern<br />
ein Stück Angst nehmen, junge Mütter trösten<br />
oder Großmüttern wehmütige Rückblicke<br />
gönnen will. Allen anderen, so wie<br />
mir, wird bei der Lektüre bewusst, was sie<br />
im Leben versäumt haben.<br />
Zwei Paar Gummistiefel<br />
um Zwanzig nach<br />
Vier; Christiane Breuer;<br />
gebunden; 45 Seiten;<br />
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20 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
Bücher und Hörbücher<br />
Empfohlen von Dorothea Oelbermann, besprochen von Gabriele Heyd und Andrea Rogg<br />
Acht Fälle für Lord Peter;<br />
Dorothy Leigh Sayers;<br />
Die komplette Box mit den<br />
Hörspielen des MDR.<br />
8 Audio-CDs; 413 Min;<br />
24.95 Euro; Sprecher:<br />
Peter Fricke, Dagmar von<br />
Thomas, Dieter Bellmann,<br />
Felix von Manteuffel;<br />
Audiobuch Verlag und<br />
Mitteldeutsch. Rundfunk;<br />
Freiburg, Leipzig 2010<br />
Krimi-Box;<br />
Mary Higgins Clark;<br />
Vier Kurzkrimis der Meisterin<br />
des Psychothrillers<br />
auf 4 CDs; 289 Min; 6,40<br />
Euro; Der Hörverlag; München<br />
2006<br />
Laugenweckle zum Frühstück<br />
und Brezeltango;<br />
Texte und Songs; 73 Min;<br />
12.90 Euro; Silberburg-<br />
Verlag, Tübingen 2011<br />
www.silberburg.de<br />
Das Bügel-Hörbuch;<br />
71 min, 7,99 Euro; Jumbo<br />
Neue Medien + Verlag;<br />
Hamburg 2011;<br />
www.jumbo-medien.de<br />
Ein Juwel für die Fans von Dorothy L.<br />
Sayers ist die komplette Hörspielreihe des<br />
MDR der Lord-Peter-Krimis. Gleich acht<br />
knifflige Fälle hat der scharfsinnige Detektiv<br />
zu lösen. Acht Fälle für Lord Peter - eine<br />
CD für jeden Fall. Very British werden die<br />
Hörer mit auf die Reise durch die Short Stories<br />
der Krimi-Autorin genommen. Krimiunterhaltung<br />
der alten Schule!<br />
Liebevoll und professionell in wechselnden<br />
Rollen gesprochen von phantastischen<br />
Stimmen.<br />
In raffiniert konstruierten Thrillern legt<br />
die Autorin immer neue Fährten - bis zum<br />
überraschenden Ende. Sie ist Virtuosin raffinierter<br />
Spannung: Mit einem Lotteriegewinn<br />
könnten sich Alvirah und Willy Meehan<br />
in New York zur Ruhe setzen - hätte<br />
nicht Alvirah diese fatale<br />
Leidenschaft für komplizierte<br />
Verbrechen.<br />
Die schönsten Szenen aus<br />
den Mundartbüchern<br />
»Laugenweckle zum Frühstück«<br />
und »Brezeltango«<br />
wurden auf CD gepackt.<br />
Zahlreiche Songs begleiten<br />
die Texte und machen<br />
neugierig auf die beiden<br />
Bücher.<br />
Bügeln und genießen.<br />
Launig und charmant interpretieren<br />
Ulrike Grote, Regina Lemnitz,<br />
Dietmar Mues und Jürgen Uter Texte von<br />
Dora Heldt und anderen. Sie lassen das heiße<br />
Eisen fast wie von selbst über den Stoff<br />
gleiten. Mit Geschichten über die Liebe,<br />
das Glück und<br />
die Ironie des<br />
Alltags geht es<br />
den Fältchen<br />
an den Kragen.<br />
Irrwitzig, abenteuerlich, einfach gut<br />
Wollten Sie auch schon mal ihren Geburtstag<br />
nicht feiern und am liebsten an diesem<br />
Tag ihre Ruhe haben. Allan Karlsson geht<br />
es genauso und das an seinem hundertsten<br />
Geburtstag. Kurz entschlossen steigt er aus<br />
dem Erdgeschossfenster des Seniorenheims<br />
und macht sich auf den Weg zum Reisezentrum.<br />
Und damit beginnt eine abenteuerliche<br />
Reise, bei der er einen Koffer mit<br />
Drogengeld mitgehen lässt, sich mit einem<br />
Kleinkriminellen, einer Frau mit Elefanten<br />
und einem ewigen Studenten zusammentut<br />
und sich die Besitzer des Koffers an seine<br />
Fersen heften. Dass dann ein paar Leichen<br />
seinen Weg pflastern, findet weder der Leser<br />
noch Allan erstaunlich oder aufregenswert.<br />
Parallel erzählt der Autor die ebenso skurrile<br />
Lebensgeschichte von Allan, in deren<br />
Verlauf er als ausgewiesener<br />
Sprengstoffexperte ohne jede<br />
politische Zielrichtung Stalin,<br />
einige amerikanische Präsidenten,<br />
Mao Tse Tung und<br />
noch weitere wichtige Politiker<br />
und Despoten des 20.<br />
Jahrhunderts getroffen hat.<br />
Dabei wird die Geschichte<br />
des Allan Karlsson so witzig<br />
erzählt und all die unglaublichen<br />
Begebenheiten in einer<br />
so überzeugenden Abfolge<br />
dargestellt, dass der Leser<br />
fast glauben will, dass Allan<br />
wirklich so entscheidend auf<br />
die Weltgeschichte Einfluss genommen hat.<br />
Dieses Buch empfehle ich, nicht in der Öffentlichkeit<br />
zu lesen, da die unkontrollierbaren<br />
Heiterkeitsattacken in der Umgebung<br />
Aufmerksamkeit erregen.<br />
Das Buch ist ein Lesevergnügen oder auch<br />
ein Hörgenuss, denn die Hörbuchfassung<br />
mit Otto Sanders als Vorleser ist großartige<br />
Unterhaltung.<br />
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster<br />
stieg und verschwand; Jonas Jonasson;<br />
Taschenbuch; 416 Seiten;14,99 Euro;<br />
Carl’s Book Verlag; München 2011<br />
Als Hörbuch: gesprochen von Otto<br />
Sander, 6 CDs, 453 Min. 19,99 Euro, Der<br />
Hörverlag, München 2011
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
21<br />
Mit Liebe gebacken<br />
Kitschig aber schön<br />
„Er ist wegen der Granatsplitter gekommen<br />
und mit meinem Herzen gegangen“, sagt<br />
Ursula. Er, das ist Manfred, Ursulas erste<br />
Liebe und seit über 40 Jahren der Mann an<br />
ihrer Seite. Wenn sich die heute 70-Jährige<br />
an die Anfänge ihrer Liebe erinnert, zieht<br />
sie versonnen an der filterlosen Gauloises<br />
und lacht ihr kehliges Lachen – sie muss<br />
auch lachen, weil ihre Geschichte so herrlich<br />
kitschig klingt: Ursula ist 15 Jahre alt<br />
und hilft, wie so oft, in der elterlichen Bäckerei<br />
aus, als Manfred in ihr Leben tritt. Er<br />
ist charmant, witzig, ein echter Frauentyp.<br />
„Es war Liebe auf den ersten Blick.“ Und<br />
wieder dieses kehlige Lachen.<br />
Manfred kommt immer häufiger in die Bäckerei.<br />
Ursulas Herz macht jedes Mal einen<br />
Sprung, wenn die kleine Glocke an der Tür<br />
Fensterputzer kommt!!!<br />
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erklingt. „Es war wie ein Spiel: zwei Mal<br />
die Woche kaufte er bei uns ein. Und ich<br />
habe ihm schöne Augen gemacht.“ Bis zum<br />
ersten Treffen im Café am Eck in der Stuttgarter<br />
Innenstadt vergehen trotzdem Wochen:<br />
Ursulas Eltern sind wenig begeistert<br />
von der Schwärmerei ihrer Tochter; Manfred<br />
scheint ihnen nicht gut genug. „Druck<br />
erzeugt Gegendruck. Das Verbot meiner Eltern<br />
hat Manfred nur attraktiver gemacht.“<br />
Der erste Kuss hinter der Backstube besiegelt<br />
ihre Liebe, acht Jahre später heiraten<br />
sie. „Heute gibt es doch so viele Scheidungen,<br />
weil die Leute zu früh zusammengehen.<br />
Manfred und ich sind wie Schwäne<br />
– die bleiben auch für immer zusammen“.<br />
Mit der linken Hand fischt Ursula eine neue<br />
Zigarette aus ihrem Etui und schüttelt laut<br />
lachend den Kopf: „Schon kitschig, gell?“<br />
Auch nach der Hochzeit bleibt<br />
das Verhältnis zwischen Manfred<br />
und Ursulas Eltern problematisch.<br />
Erst als das erste<br />
Kind unterwegs ist, bieten sie<br />
ihm das Du an. Nie hat sich<br />
Manfred beschwert, noch heute<br />
kümmert er sich liebevoll<br />
um die mittlerweile 97-jährige<br />
Schwiegermutter. „Auch dafür<br />
liebe ich Manfred so sehr.<br />
Meine Eltern haben es ihm<br />
nicht leicht gemacht, aber er<br />
hat nie ein böses Wort über sie<br />
verloren.“<br />
Die Bäckerei der Eltern gibt es<br />
mittlerweile nicht mehr. Und<br />
Manfred hat seit Jahren keinen<br />
Granatsplitter mehr gegessen.<br />
„Einmal haben wir noch welche<br />
gekauft. Die gibt es zwar<br />
immer noch, aber sie schmecken<br />
nicht mehr so wie früher.“<br />
Das erste Mal bleibt das<br />
kehlige Lachen aus. Ursula<br />
zieht noch einmal an ihrer Zigarette<br />
und entschuldigt sich.<br />
Sie muss Manfred anrufen.<br />
- Dominik Drutschmann,<br />
Reportageschule, Rt -<br />
Granatsplitter nennt<br />
man ein Gebäck, dass<br />
ursprünglich aus Tortenresten<br />
hergestellt wurde.<br />
Mürbteig und Biskuitteig<br />
dazwischen Buttercreme<br />
mit Rumaroma werden<br />
dabei mit Schokoladenglasur<br />
übergossen.<br />
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22<br />
Gute Reifen, sichere Fahrt<br />
Der ADAC gibt Tipps zum Reifenkauf<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Schon ist es Frühling und<br />
der Autofahrer muss daran<br />
denken, einen Reifenwechseltermin<br />
zu vereinbaren.<br />
Vielleicht steht aber auch der<br />
Kauf von neuen Reifen an.<br />
Beim Erwerb empfiehlt der<br />
ADAC auf folgende Punkte<br />
zu achten.<br />
Wichtig ist der richtige Zeitpunkt<br />
beim Kauf. Etwa bei<br />
einer Profiltiefe von drei<br />
Millimetern sind neue Sommerpneus<br />
fällig. Auch das<br />
richtige Modell ist entscheidend.<br />
Bei der Orientierung<br />
hilft der ADAC Reifentest.<br />
Der geeignete Händler ist<br />
aber mindestens ebenso<br />
wichtig. Der Club empfiehlt<br />
außerdem, auf das Produktionsdatum<br />
der Reifen zu achten.<br />
Es sollte maximal zwei<br />
Jahre zurückliegen. Falls im<br />
Internet gekauft wird, sollten<br />
die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
mit der Widerrufsbelehrung<br />
sowie die Liefer-<br />
und Zahlungsangebote<br />
genau geprüft werden. Treten<br />
nach der Montage Probleme<br />
beim Fahren auf, etwa Vibrationen,<br />
müssen die Reifen<br />
umgehend beanstandet werden.<br />
Die Reklamation erfolgt<br />
über den Händler, bei dem<br />
der Reifen gekauft wurde.<br />
Näheres<br />
Rechtzeitig zum Frühlingsstart<br />
hat der ADAC seinen<br />
Sommerreifentest veröffentlicht.<br />
www.adac.de<br />
Bilder unten links und rechts: Freude am Auto -<br />
besonders mit 50plus. Unsere früheren Nachbarn aus<br />
der Berggasse beweisen das. Foto: Heyd<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
23<br />
Neues Auto, großes Abenteuer<br />
Was man so alles erleben kann, davon berichtet uns Reinhard Hail, Reutlingen<br />
Es entstand der Wunsch nach einem<br />
neuen Auto. Diesmal sollte es ein Van<br />
sein. „Aber wer sollte den bezahlen?“.<br />
fragte ich mich. Alle reden vom Re-<br />
Import, da muss doch etwas dran sein.<br />
Also her damit. Richtig billig war der<br />
Neue zwar nicht, aber einige tausend<br />
Euro waren doch gespart. Ich fuhr zum<br />
Re-Importeur. Da stand das gute Stück<br />
und war von einem für Deutschland<br />
produzierten Auto nicht zu unterscheiden.<br />
Auf dem Rückweg volltanken<br />
und abends noch eine kurze Spritztour<br />
machen. Wegen Nebel fuhr ich nur 140<br />
Stundenkilometer, das reicht ja auch.<br />
Bei einer Ampel musste ich bremsen.<br />
Krrrrrrrrrr machte das schöne neue<br />
Auto und stand. Ich schaute unter den<br />
Wagen und hatte den Eindruck, ich<br />
hätte einen Kinderwagen überrollt.<br />
Hoch lebe der Erfinder des Handys.<br />
Die Hotline des Herstellers schickte<br />
ein Pannenfahrzeug. Der nette Mann<br />
im Pannenfahrzeug war aber nicht<br />
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zuständig, ich war nicht in seinem<br />
Distrikt liegen geblieben. Nach einer<br />
Stunde kam der zuständige Kollege,<br />
schaute unter mein Auto und meinte,<br />
da wäre wohl der Tank runtergefallen.<br />
Hätte ich nicht volltanken dürfen?<br />
Oder hatte ich zu stark gebremst?<br />
Was wäre gewesen, wenn das Ganze<br />
drei Minuten früher bei einer hohen<br />
Geschwindigkeit passiert wäre? Abschleppen<br />
bei Nacht und ohne Helfer<br />
hielt der Meister für nicht gut. Aber<br />
einen Ersatzwagen hatte er für mich.<br />
Der Ersatzwagen kochte nach wenigen<br />
Kilometern. Gelobt sei die Hotline<br />
und mein Handy. Ich bekam noch in<br />
der Nacht einen Ersatz für den Ersatzwagen.<br />
Zum fünftägigen Geburtstag<br />
erhielt mein Wagen einen neuen Tank<br />
und Diverses, was nicht mehr wie neu<br />
aussah.<br />
Nach elf Monaten wurde das Navigationsdisplay<br />
ausgewechselt, die Tasten<br />
hatten geklemmt und die Elektronik<br />
hat zeitweise gesponnen.<br />
Seit der<br />
Reparatur funktionierte<br />
der CD-Spieler<br />
nicht mehr. An<br />
der Kupplung musste<br />
in der Zwischenzeit<br />
auch etwas repariert<br />
werden. Die<br />
Steuerungselektronik<br />
der Klimaanlage<br />
gab Geräusche<br />
von sich. „Das ist nicht schlimm“, so<br />
der Meister, „nur ein Softwarefehler,<br />
kann man, muss man aber nicht reparieren“.<br />
Weil die Garantie bald abgelaufen<br />
wäre, bat ich trotzdem um<br />
Reparatur. Das würde aber einige Zeit<br />
dauern, der Hersteller könne nicht<br />
liefern. Nach acht Wochen fragte ich<br />
nach dem Stand der Dinge und erfuhr,<br />
dass der Meister gekündigt hat. Mir<br />
wurde versichert: „Jetzt wird bestellt,<br />
was man zur Reparatur braucht, man<br />
wird anrufen.“ Tat es aber nicht. Eine<br />
erneute Rückfrage ergab, die Teile<br />
wären jetzt da, aber jetzt sei die Garantiezeit<br />
von zwei Jahren abgelaufen.<br />
Aufzeichnungen der Werkstatt gab es<br />
nicht. Jedoch, der Hersteller sei kulant<br />
und wolle sich an den Reparaturen beteiligen,<br />
80 Prozent an der Klimasteuerung,<br />
70 Prozent am CD-Spieler. Warum<br />
die Klimasteuerung billiger ist als<br />
der CD-Player, den die Werkstatt geschrottet<br />
hat, konnte man mir nicht erklären.<br />
Ich protestierte. Nun war man<br />
bereit, die Klimasteuerung kostenlos<br />
auszutauschen. Vom CD-Wechsler<br />
wollte man nichts mehr wissen. Ich<br />
schaute selber nach. Und siehe da, das<br />
Massekabel des Wechslers war beim<br />
Tausch des Navigationsgerätes nicht<br />
wieder angeschlossen worden.<br />
Wehleidig schwelge ich in Erinnerungen<br />
an die gute alte Zeit, als ich<br />
noch keine deutschen Qualitäts-Reimporte<br />
fuhr.<br />
Inspektions-<br />
Service<br />
Klima-<br />
Service<br />
Öl-Service<br />
CarMultimedia-Service<br />
Diesel-Service<br />
Elektrik-Service<br />
Reparatur-<br />
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24 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
Aktiver Stadtseniorenrat<br />
Der Stadtseniorenrat hat zur<br />
aktuellen Diskussion des<br />
Zentren- und Märktekonzepts<br />
der Stadt Tübingen<br />
Stellung genommen.<br />
Er begrüßt die derzeit laufende<br />
Diskussion, da sich<br />
seit dessen Erstellung 1998<br />
zahlreiche gesellschaftliche,<br />
strukturelle und technische<br />
Veränderungen ergeben haben.<br />
Er will die Sichtweise<br />
der Senioren, aber auch<br />
der jungen Familien in die<br />
Diskussion einbringen und<br />
hat in einem Vorstandsbeschluss<br />
seinen Standpunkt<br />
genau dargestellt. Insbesondere<br />
plädiert er für eine<br />
ausbalancierte Diskussion<br />
über die wohnortnahe Versorgung<br />
einerseits und die<br />
Entwicklung der Kernstadt<br />
andererseits.<br />
Bäckerei Wilhelm Stoß<br />
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sein eigen nennen.<br />
Pfullinger Frühlingserwachen<br />
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verkaufsoffenen Sonntag am 25. März <strong>2012</strong><br />
Frühjahrsputz mit tollen Angeboten!<br />
Neues vom Kurt<br />
Besuch<br />
bei der alten Dame<br />
Gute Ausrüstung, mehr Spaß<br />
Eine kurze Fahrradtour ist ja sehr<br />
schön. Ein Erlebnis wird es aber,<br />
wenn man sich mehrere Tage auf<br />
den Sattel schwingt und ganze<br />
Landschaften durchradelt. Vor<br />
einigen Jahren haben wir uns auf<br />
den Weg gemacht und sind den<br />
wunderschönen Donauradweg<br />
von Passau nach Wien entlang<br />
geradelt. Dabei hatten wir unser<br />
Gepäck dabei und haben spontan<br />
dort übernachtet, wo wir<br />
gerade am Spätnachmittag<br />
gelandet<br />
sind. Nie<br />
hätte<br />
ich gedacht,<br />
dass<br />
mein<br />
Gepäck<br />
für eine<br />
Woche in meine<br />
Satteltaschen passen würde.<br />
Aber es hat sich gezeigt, dass<br />
sich die funktionale Fahrradkleidung<br />
kompakt verpacken lässt,<br />
und nach einer Wäsche am Abend<br />
morgens wieder trocken ist. Es<br />
lohnt sich also, gute Fahrradkleidung<br />
zu kaufen. Satteltaschen sind<br />
praktisch, da kein Rucksack auf<br />
den Rücken drückt. Mit der guten<br />
Ausrüstung macht die Tour gleich<br />
mehr Spaß.<br />
- ar -
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
25<br />
Den Fahrtwind spüren<br />
Auch das Fahrrad braucht einen Frühjahrs-Check<br />
Nach dem Winter lockt bald die Frühlingssonne<br />
wieder mehr Fahrradfahrer auf<br />
die Straßen. Aber bevor man sich auf das<br />
Rad schwingt, sollte man es erst gründlich<br />
prüfen, damit das Fahren Spaß macht und<br />
sicher ist. Für die Wartung bietet sich ein<br />
Besuch beim örtlichen Fahrradhändler oder<br />
der Frühjahrs-Check in Eigenregie an.<br />
Frühjahrsputz<br />
Zu Beginn wird das Fahrrad mit Seifenlauge<br />
gründlich gereinigt. Vor allem Kette<br />
„renn+bikesport axel schäfer“<br />
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Anhänger • Zubehör<br />
Fachwerkstatt<br />
und Zahnkränze sowie Laufräder, Bremsen<br />
und Reflektoren müssen gesäubert werden.<br />
Zahnkränze und die Kette sollte man mit<br />
speziellem Kettenfett oder -öl versorgen<br />
und insbesondere bei Felgenbremsen sollte<br />
man die Alu-Felgenflanken mit Brennspiritus<br />
reinigen. Verhärtete Bremsbeläge und<br />
mürbe gewordene Bremsgummis müssen<br />
ausgetauscht werden.<br />
Licht sorgt für Sicherheit<br />
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) rät,<br />
eventuell verloren gegangene<br />
oder beschädigte Reflektoren<br />
unbedingt zu ersetzen, um mit<br />
dem Fahrrad auch in der Dunkelheit<br />
schon von Weitem für<br />
andere Fahrzeuglenker gut<br />
sichtbar zu sein.<br />
Wir beraten Sie gerne<br />
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Geprüfte Reifen, gute Fahrt<br />
Die Reifen sollten auf Risse<br />
und Profiltiefe kontrolliert,<br />
der Luftdruck mindestens monatlich<br />
überprüft werden. Ein<br />
höherer Luftdruck verringert<br />
den Rollwiderstand und macht<br />
das Fahren leichter, dafür allerdings<br />
auch etwas holpriger.<br />
Fester Sitz für Schrauben<br />
Regelmäßig müssen auch die<br />
Bremsklötze untersucht werden.<br />
Denn durch zu stark abgenutzte<br />
Bremsbeläge kann<br />
sich die Bremswirkung verringern<br />
und werden die Felgen<br />
verschlissen. Zum vollständigen<br />
Frühjahrs-Check gehört<br />
selbstverständlich auch, sämtliche<br />
Schrauben am Fahrrad<br />
nachzuziehen.<br />
-Verkehrsclub Deutschland-<br />
Schaltet automatisch.<br />
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präsentieren die erste eBike<br />
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26 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
Frohe Ostern<br />
wünscht Ihnen Ihr<br />
Team der ”kleinen“<br />
Zeitschrift<br />
40 Jahre Haus<br />
Bittenhalde<br />
Die freundliche Tagungsstätte<br />
auf der Schwäbischen Alb lädt ein:<br />
Jubiläumswoche vom 8.-13.5.<strong>2012</strong><br />
Di. 8. Mai<br />
Tag für Frauen- und Gemeindegruppen<br />
15.00 Uhr Ankommen und Kaffeetrinken<br />
16.00 Uhr<br />
„Wer immer nur gibt – gibt irgendwann auf“<br />
Frau Dr. Beate Weingardt, Tübingen<br />
17.30 Uhr Fest-Buffet<br />
19.30 Uhr „Heimspiel“<br />
Theatergruppe Purpur – LTT, Tübingen<br />
Do. 10. Mai<br />
Gemeinsamer kirchl. theolog. Arbeitstag<br />
der Dekanate Balingen, Sulz und Tuttlingen<br />
mit Frau Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt,<br />
Prof. für systematische Theologie mit Schwerpunkt<br />
Ethik an der Ev. Theol. Fakultät, Tübingen<br />
„Gerechtigkeit als Horizontbegriff der Ethik“<br />
Fr. 11. Mai 20.00 Uhr Gospelkonzert<br />
mit dem Bisinger Gospelchor<br />
Evang. Kirche, Tieringen<br />
Sa. 12. Mai 17.00 Uhr Festakt<br />
zum 40jährigen Jubiläum, Haus Bittenhalde<br />
Musikkabarett mit Leonhard Völlm, Tübingen<br />
So. 13. Mai 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />
in der Evang. Kirche, Tieringen<br />
mit Prälat Dr. Christian Rose<br />
11.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Tag der Offenen Tür in der Tagungsstätte<br />
Weitere Informationen senden wir Ihnen gerne zu:<br />
Haus Bittenhalde<br />
72469 Meßstetten Tieringen<br />
Tel.: 07436-494, Fax: 8597<br />
www.Haus-Bittenhalde.de<br />
Jubiläen<br />
Auch unsere Kooperationspartner werden immer älter. ”die kleine“ gratuliert herzlich.<br />
Zehn Jahre Erfolgsgeschichte naldo<br />
30 Prozent mehr Fahrgäste als beim Start<br />
vor zehn Jahren. 71 Millionen Fahrgäste<br />
nutzen beim Verkehrsverbund naldo pro<br />
Jahr Bus und Bahn.<br />
„10 Jahre naldo. 10 Jahre besser“ ist das<br />
Motto. „Wir nutzen die Gelegenheit, um<br />
unseren Fahrgästen zu danken“, sagte<br />
naldo-Geschäftsführer Dieter Pfeffer. In<br />
diesem Jahr gibt es vier verbundweite Jubiläumstage<br />
mit Jubiläumstarif. Alle naldo-<br />
Fahrgäste können dann mit einem für eine<br />
Wabe oder einem Stadttarif gelösten naldo-<br />
Tagesticket, sowie alle Inhaber eines naldo-<br />
Abos im gesamten Netz unterwegs sein.<br />
An diesen Tagen gibt es zudem vier ganz<br />
besondere und fachkundig<br />
geführte Jubiläumstouren.<br />
Die vier Jubiläumstage:<br />
So. 29. <strong>April</strong><br />
Lochen-Stausee-Tour<br />
Di. 1. Mai<br />
Alb-Wacholder-Tour<br />
So. 15. Juli<br />
Laucherttal-Räuber-Tour<br />
So. 23. September<br />
Ammertal-Genuss-Tour<br />
Näheres:<br />
www.naldo.de<br />
0 74 71/ 93 01 96 96<br />
40 Jahre Treffpunkt für Jung und Alt<br />
Im Dezember 1945 bereits kamen<br />
junge Menschen nach Tieringen,<br />
um hier ihre erste Weihnachtsfreizeit<br />
durchzuführen. Die Mitglieder<br />
des Jugendwerkes Balingen trugen<br />
durch ihre außergewöhnlichen Arbeitseinsätze<br />
zum Entstehen des<br />
Landheimes bei. Dann verlangte es<br />
die Gemeinden nach einer Freizeitund<br />
Tagungsstätte. So wurde von<br />
den drei Kirchenbezirken Balingen,<br />
Sulz und Tuttlingen der Kirchenbezirksverband<br />
“Haus Bittenhalde”<br />
gegründet.<br />
1972 nach umfangreichen Planungen<br />
und Bauarbeiten konnte die<br />
25 Jahre Physiotherpeutische Praxis<br />
Erfahrung und Kompetenz sind hier gebündelt.<br />
In unserer Ausgabe Nov. 2010, Seite<br />
23, berichteten wir über die Sturz-Prophylaxe-Gruppe<br />
in der Praxis Bittner-Wysk<br />
in Eningen. Stark engagiert ist die Inhaberin<br />
Veronika Bittner-Wysk am Eninger<br />
Übungsgarten zur Sturzprophylaxe (”die<br />
kleine“ Sept. 2011, Seite 25).<br />
Das Jubiläumsangebot:<br />
Noch bis zum Sa. 17. März kann man sich<br />
kostenlos durch das breite Kursangebot<br />
schnuppern: Rückenfit, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Pilates, Entspannung, Yoga, Morgengymnastik,<br />
Hüft- und Knieschule, medizinisches<br />
Gerätetraining, Seniorenfitness<br />
stehen auf dem Programm. Grundlagen,<br />
Übungen und Konditionssteigerung werden<br />
auf abwechslungsreiche Art mit viel Spaß<br />
verbunden. Das attraktive Fitness-Angebot<br />
steht mit und ohne ärztliche Verordnung zur<br />
Verfügung.<br />
Do. 15. März ist Tag der Rücken-Gesundheit.<br />
Hier gibt es Mitmach-Schnupper-Angebote.<br />
Sa. 17. März Jubiläumsfeier zwischen 17<br />
und 19 Uhr in den Praxisräumen.<br />
Näheres: Physiotherapie Bittner-Wysk,<br />
Eningen, Rathausplatz 8<br />
www.physio-bittner-wysk.de<br />
07121-82 06 31<br />
neue Tagungsstätte eingeweiht werden.<br />
Heute zählt die Tagungsstätte: 96<br />
Betten. Davon sind 60 in Einzel-,<br />
Doppel- und Dreibettzimmer für<br />
Erwachsene und 36 Betten für Jugendliche.<br />
250 verschiedene Gruppen<br />
besuchen das Haus im Jahr. Das<br />
bedeutet rund 12.000 Übernachtungen.<br />
Diakon Werner Pichorner leitet das<br />
Haus seit 19 Jahren. Nach diesem<br />
Jubiläum geht er in Ruhestand. ”die<br />
kleine“ dankt ihm für lange Jahre<br />
gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
27<br />
Den Frühling erleben<br />
Ostermärkte, Gartenmessen und mehr<br />
Schöne Frühlingstage kann man an vielen<br />
Orten genießen. Ostermärkte und Gartenmessen<br />
laden zu einem Spaziergang ein.<br />
Wir haben Tipps für Sie zusammengestellt.<br />
Osterausstellung auf der Burg<br />
In und um die Burg Hohenzollern herum<br />
gibt es viele Möglichkeiten für kleine Spaziergänge<br />
oder auch Wanderungen. Und<br />
vom 7. bis 15. <strong>April</strong> erwacht auch in der<br />
Burg der Frühling. In Zusammenarbeit mit<br />
örtlichen Floristen werden in einer österlichen<br />
Ausstellung farbenprächtige Blumen<br />
und Gestecke im Innen- und Außenbereich<br />
der Burg gezeigt. An Oster sind die Schauund<br />
Prunkräume der Burg darüber hinaus<br />
ohne Führung zugänglich, so dass Sie diese<br />
nach Belieben erkunden können.<br />
Frühlingsmarkt bei Alb-Gold<br />
Einen Albausflug in Richtung Trochtelfingen<br />
sollte man auf den 24. oder 25. März<br />
legen, denn dann kann man den Frühlingsmarkt<br />
bei Alb-Gold besuchen. Hier findet<br />
man viele neue Dekorationsideen, Ostergeschenke,<br />
Pflanzen, Frühjahrs-Sämereien,<br />
Stauden und natürlich frisches Obst, Gemüse<br />
und viele Kräuter.<br />
Künstlermarkt im Ostereimuseum<br />
Die Alb lädt aber auch bei Sonnenbühl-Erpfingen<br />
zum schönen Frühlingsspaziergang<br />
ein, mit der Möglichkeit auch gleich das<br />
dortige Ostereimuseum zu besuchen. Vom<br />
3. März bis 9. <strong>April</strong> findet dort der Ostermarkt<br />
mit renommierten Künstlern statt.<br />
Grün und Blüh in der Region<br />
Ein Ausflug in die schöne Kultur- und Einkaufsstadt<br />
Nagold lohnt sich ab dem 27.<br />
<strong>April</strong> besonders, denn dann öffnet die Landesgartenschau<br />
ihre Tore. Floristische und<br />
gärtnerische Sehenswürdigkeiten, eine<br />
Vielzahl von Freizeitattraktionen und interessante<br />
Ausstellungsbeiträge wie der „Platanenkubus“<br />
und die „Wachsende Kirche“<br />
erwarten die Besucher.<br />
Und für einen wunderschönen und inspirierenden<br />
Frühlingsausflug sollte man sich<br />
heute schon den Termin der GardenLife in<br />
Reutlingen vom 17. bis 20. Mai notieren.<br />
Märzenbecherblüte im Wolfstal<br />
Wenn der Frühling wieder ins Land zieht,<br />
ruft die idyllische Landschaft im und um<br />
das große Lautertal zum Wandern oder auch<br />
Radfahren. Dabei verdient das Wolfstal, das<br />
sich rechts vom Lautertal abgehend weit in<br />
die Albhochfläche hinein zieht, eine besondere<br />
Beachtung. Nicht nur, dass die wilden<br />
Felsformationen und Höhlen spannende<br />
Einblicke und wildromantische Wege bieten.<br />
Darüber hinaus ist das Wolfstal für seine<br />
botanischen Kostbarkeiten bekannt. Die<br />
Märzenbecherblüte im Frühjahr, die das Tal<br />
mit einem weißen Teppich schmückt, ist<br />
weit über die Region hinaus bekannt.<br />
Aber nicht nur für Wanderfreunde ist das<br />
große Lautertal besonders schön. Auch Radfahrer<br />
finden hier in der wunderbaren Landschaft<br />
der Schwäbischen Alb ausgebaute<br />
und meistens auch autofreie Strecken.<br />
- Andrea Rogg, Tübingen -<br />
Weitere Termine zu Oster- und Gartenausstellungen finden Sie auf Seite 28.<br />
Foto: Steffi Pelz, pixelio.de<br />
Leistungen<br />
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28<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Messen und Märkte<br />
Sa. 21. - So. 22.<br />
Garten&Gaumen, Tübingen<br />
Schäfertage, Freilichtmuseum Beuren<br />
So. 22. + So. 29.<br />
März<br />
bis 3. 4.<br />
Österlicher Kunstmarkt<br />
Ostereimuseum Sonnenbühl<br />
Fr. 16. - So. 18.<br />
Internationale Ostereibörse, Fellbach<br />
Sa. 24. + So. 25.<br />
Frühlingsmarkt AlbGold, Trochtelfingen<br />
Sa. 31.3 . - So. 1. 4<br />
Internat. Ostereimarkt, Mannheim<br />
<strong>April</strong><br />
So. 1.<br />
Dettinger Frühlingserwachen<br />
Sa. 7. - So. 15.<br />
Frühlingserwachen, Burg Hohenzollern<br />
Do. 12. - So. 15.<br />
Garten, Messe Stuttgart<br />
Slowfood, Messe Stuttgart<br />
Tulpensonntage in Gönningen<br />
Fr.. 27. - 7. 10.<br />
Landesgartenschau, Nagold<br />
Sa. 28. - Di. 1. 5.<br />
Barocke Gartentage, Ludwigsburg<br />
Sa. 28. - Di. 1. 5.<br />
Messe: Garten + Genuss, Balingen<br />
So. 29.<br />
Bärlauchfest im Kloster Lorch<br />
Mai<br />
Fr. 4. - Sa. 5.<br />
Bruckenwasenfest mit Blumen- und Gartenmarkt,<br />
Plochingen<br />
So. 6.<br />
Frühlingsmarkt, Freilichtmuseum Beuren<br />
Do. 17. - So. 20.<br />
GardenLife, Reutlingen<br />
Sa. 19. - So. 20.<br />
Rosenmarkt + Kunstmarkt, Waiblingen<br />
Kräuteranbau in Dettingen<br />
Über 40 Arten und 50.000 Pflanzen werden bei Wurster Gartenbau<br />
jährlich herangezogen. Das Sortiment umfasst Gewürz- und Heilkräuter.<br />
Zusammen mit Andreas Schäfer von suups planen die Wursters,<br />
bald eine Kräutersuppe vorzustellen.<br />
Foto: GardenLife 2011<br />
Kokosnussthymian<br />
Treffen Sie das Team der ”kleinen“ Zeitschrift<br />
während der GardenLife am Übergang von der Pomologie<br />
zum Volkspark<br />
Zarten Kokosduft verströmt dieser Würzthymian. Er ist ein kriechender<br />
Vertreter seiner Art und hat wunderschöne rosa Blüten<br />
und kleine rundliche Blätter. Er verholzt nicht so stark wie andere<br />
Thymian-Arten und ist daher perfekt für Kräuterquark.
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Münsingen<br />
Herzen der<br />
ngsort Ihrer<br />
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Moderne Küchenkräuter<br />
Von der eigenen Züchtung, bis zur Verarbeitung in der Küche<br />
Kräuter und Gewürze bringen Lebendigkeit<br />
und Farbe in unsere Speisen. Keineswegs<br />
spricht man daher heute nur über die<br />
klassischen Kräuter, wie Petersilie, Dill<br />
und Schnittlauch. Auch mediterrane und<br />
asiatische Aromen, sind längst in unseren<br />
Küchen zu finden. Ebenso einheimische,<br />
beinahe in Vergessenheit geratene Kräuter.<br />
17.– 20. Mai <strong>2012</strong><br />
Pomologie A 81<br />
Wegbeschreibung zur Tagungsstätte nach Münsingen<br />
B 27<br />
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Tübingen<br />
B 28<br />
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Reutlingen Gomadingen<br />
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Münsingen<br />
B 27<br />
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Blaubeuren<br />
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B 465<br />
Reutlingen<br />
Ulm<br />
B 313<br />
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des<br />
Gammertingen<br />
Ehingen<br />
Zwiefalten<br />
essen Kernir<br />
würdigen<br />
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entrale Festr<br />
Höhepunkt „Bürgerhaus Zehntscheuer“ und „Altes<br />
Einzigartige Wegbeschreibung Veranstaltungen zur von: Tagungsstätte<br />
Rathaus“<br />
B 312<br />
A 8<br />
Großes Lautertal<br />
A 7<br />
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Selbst anbauen und genießen<br />
Möchte man Kräuter im eigenen Garten anbauen,<br />
steht man oft vor der Entscheidung:<br />
„selbst aussäen“ oder kleine Setzlinge<br />
kaufen. Um eine Jungpflanze heranzuziehen<br />
benötigt man lediglich einen hellen,<br />
warmen Platz auf einer Fensterbank.<br />
Säen Sie die Samen so gilt: die kleinen in<br />
Schälchen und die größeren in Töpfe. Halten<br />
Sie die Erde stets feucht, indem Sie<br />
die Samen mit einem Kannenaufsatz, einer<br />
sogenannten Blumendusche, gießen.<br />
Kräuter in der Küche<br />
Frische Kräuter lassen sich am besten roh<br />
verarbeiten. Beim Kochen gilt: Je zarter<br />
das Kraut, umso weniger verträgt es Hitze.<br />
Die meisten Kräuter lassen sich trocknen<br />
oder einfrieren und stehen so auch<br />
noch nach ihrer Saison zur Verfügung.<br />
- AlbGold -<br />
69. Südwestdeutscher<br />
Archivtag 2009<br />
Sa 30. 06. + So 01. 07. <strong>2012</strong><br />
Archive und Medien<br />
19. – 20. Juni 2009<br />
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29<br />
Tipp:<br />
Entdecken Sie die Vielfalt<br />
der Alb-Kräuter und der<br />
Heil- und Gewürzpflanzen<br />
aus der ganzen Welt im<br />
zwei Hektar großen Alb-Gold<br />
Kräutergarten. Mit rund<br />
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Küchen- und Gewürzkräuter,<br />
Arznei- und Heilpflanzen,<br />
Tee- und Duftkräuter und<br />
einem umfassenden Gemüse-<br />
und Kulturpflanzenbereich<br />
zieht die Anlage nicht<br />
nur Pflanzenliebhaber in den<br />
Bann. Der Garten kann auf<br />
eigene Faust entdeckt, oder<br />
im Rahmen einer Führung<br />
erkundet werden und ist<br />
täglich geöffnet.<br />
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Fax: 0 73 81 / 182-143 · eMail:touristinfo@muensingen.de<br />
Schafauftrieb mit<br />
Kunst- und Gartenmarkt<br />
Schlemmer-Special „Lamm-Karree“<br />
Touristik Information Münsingen<br />
Hauptstraße 13<br />
72525 Münsingen<br />
Telefon: 07381-182145 www.schafauftrieb.de<br />
www.muensingen.de<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
12.00 bis 17.00 Uhr
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Zander auf Kräuter-Gemüse<br />
mit Dinkel-Vollkorn-Spaghetti<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
1 Zitrone<br />
4 Zanderfilets (á ca. 150 g)<br />
1 Knoblauchzehe<br />
2 Zucchini<br />
4 Fleischtomaten<br />
4 Zweige Rosmarin<br />
1 EL Olivenöl<br />
Salz<br />
Rosa Pfefferbeeren<br />
320g AlbGold Dinkel Vollkorn<br />
Spaghetti<br />
50g Pesto Genovese<br />
(z.B. von AlbGold)<br />
1 EL Pinienkerne<br />
1 EL geriebener Parmesan<br />
Zubereitung<br />
Backofen auf 180 ° C Umluft<br />
vorheizen. Zitrone auspressen.<br />
Zanderfilets waschen, trocken<br />
tupfen, mit Zitronensaft beträufeln<br />
und salzen. Knoblauch<br />
abziehen und zerdrücken. Zucchini<br />
und Tomaten waschen<br />
und abtrocknen. Rosmarin<br />
waschen, trocken schütteln<br />
und fein hacken. Tomaten halbieren,<br />
Zucchini in Scheiben<br />
schneiden, mit Knoblauch,<br />
Olivenöl, Rosmarin, Salz und<br />
Pfeffer würzen. Gemüsemischung<br />
und Zanderfilets auf 4<br />
Blätter Alufolie verteilen, diese<br />
verschließen, auf ein Backblech<br />
setzen und ca. 15 Minuten<br />
garen. Nach der Garzeit die<br />
Päckchen öffnen und weitere<br />
10 Minuten fertig garen.<br />
In der Zwischenzeit die Dinkel-<br />
Vollkorn-Spaghetti in reichlich<br />
Salzwasser bissfest kochen.<br />
Nudeln mit Pesto Genovese<br />
vermischen. Pinienkerne in einer<br />
beschichteten Pfanne ohne<br />
Fett goldbraun rösten. Zander<br />
auf Gemüse mit Pesto-Spaghetti,<br />
gerösteten Pinienkernen und<br />
Parmesan servieren.<br />
-Alb Gold-<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
31<br />
Den Garten neu gestalten<br />
Bei der Gartenplanung hilft die Fotoperspektive<br />
Wenn Sie langfristig planen, den Garten<br />
umzugestalten, sollten Sie immer mal wieder<br />
im Laufe des Jahres Fotos von Ihrem<br />
Garten machen. Dabei empfiehlt es sich,<br />
immer den gleichen Winkel und vom gleichen<br />
Standort aus die Gartenbereiche zu<br />
fotografieren. Diese Fotos helfen dann im<br />
kommenden Winter dabei, sich bei der Planung<br />
an die Veränderungen des Gartens zu<br />
den verschiedenen Jahreszeiten zu erinnern.<br />
Außerdem hat die Kamera die Eigenschaft,<br />
Bilder optisch zu verdichten. So bekommt<br />
man schnell einen guten Überblick darüber,<br />
wo ein Bereich im Garten zu dicht ist oder<br />
wo noch Lücken zu füllen sind. Außerdem<br />
kann man auch Kopien von den Bildern<br />
machen und sich dann zeichnerisch überlegen,<br />
wie hier und dort ein neuer Strauch<br />
oder auch Baum aussehen würde oder für<br />
Beete ein neues Farbkonzept erstellen.<br />
- Andrea Rogg, Tübingen -<br />
Jetzt ist Pflanzzeit für<br />
den Frühling!<br />
Bitte vormerken: Herzliche Einladung<br />
zum Tag der offenen Tür am<br />
Sonntag 22. <strong>April</strong><br />
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R
32<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Entspannung im Garten<br />
Lazy Gardening, das lässige Gartenkonzept<br />
die kleine<br />
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Ihrer Gartenliege, bis der Anblick des einen<br />
oder anderen Beetes ins Auge springt,<br />
bei dem noch etwas zu erledigen ist? Sind<br />
Sie ein begeisterter Hobbygärtner und wünschen<br />
sich trotzdem manchmal mehr Nichtstun<br />
als Schaffensphasen im Garten? Dann<br />
sollten Sie sich ein wenig mit dem Gartentrend<br />
Lazy Gardening auseinandersetzen.<br />
Das Konzept verspricht Gartengenuss und<br />
Entspannung. Letztendlich geht es darum,<br />
dass der Gärtner den Arbeitsaufwand im<br />
Garten reduziert, alles etwas lässiger angeht<br />
und den Garten auch als Entspannungsoase<br />
begreift. Die innere Einstellung ist hier<br />
wichtig, dann lässt sich jeder Garten nach<br />
den Methoden des Lazy Gardening anlegen<br />
oder umgestalten.<br />
Der richtige Standort ist entscheidend<br />
Wichtig ist, dass man eine klare Vorstellung<br />
von seinem Wunschgarten entwickelt und<br />
dabei die Standortgegebenheit genau analysiert.<br />
Denn, und das ist natürlich keine neue<br />
Weisheit, die richtige Pflanze am richtigen<br />
Standort macht einem die Arbeit leichter.<br />
Dort gedeiht sie ohne große gärtnerische<br />
Eingriffe besser und übersteht auch mal<br />
ungünstige Witterungsbedingungen oder<br />
ein wenig Vernachlässigung durch den sich<br />
entspannenden Gärtner.<br />
Ein paar Tipps für den Einstieg<br />
Rasen mähen macht viel Arbeit. Es gibt aber<br />
interessante Alternativen, wie Kiesbeläge<br />
oder robuste und trittfeste Bodendecker.<br />
Vielleicht ist auch ein Stück Blumenwiese<br />
im Garten zu integrieren.<br />
Wasser schleppen ist anstrengend. Beim<br />
Lazy Gardening Konzept versucht man, in<br />
Maßen zu wässern und zu düngen. Dadurch<br />
werden die Pflanzen widerstandsfähiger.<br />
Natürlich geht das besonders gut, wenn die<br />
Pflanze optimale Standortbedingungen vorfindet.<br />
Gute Beratung, weniger Arbeit<br />
Den Pflegeaufwand kann man drastisch reduzieren,<br />
wenn man bei der Gartengestaltung<br />
schwachwüchsige und widerstandsfähige<br />
Gehölze verwendet. Es gibt viele<br />
schöne Gehölze die über Jahre hinweg keinen<br />
aufwändigen Formschnitt benötigen.<br />
Bei der Auswahl pflegeleichter Pflanzen<br />
sollte man bei Bedarf auf den Expertenrat<br />
eines Gärtners zurückgreifen. Und hier<br />
kann man auch erfahren, welche Pflanzen<br />
trotz eines geringen Pflegeaufwandes schöne<br />
Blüten, interessantes Laub oder auch<br />
eine aussagekräftige Herbstfärbung haben.<br />
Gartenobjekte sind pflegeleicht<br />
Das Auslegen von größeren Steinen ist eine<br />
sehr effektive Methode, um diverse Pflanzen<br />
am ungehemmten Wildwuchs zu hindern.<br />
Gleichzeitig setzen kleine Steingruppen<br />
oder auch große Findlinge sowie Gartenobjekte<br />
aus Stein, Terrakotta oder Metall Akzente<br />
im Garten, überdecken Pflanzlücken<br />
und sind ganz im Sinne des Lazy Gardening<br />
pflegeleicht.<br />
- Andrea Rogg, Tübingen -<br />
Samen-Fetzer<br />
Der Samenhändler<br />
Die nächste ”kleine“<br />
erscheint am 15. Mai.
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
33<br />
Gönninger Tulpenblüte lockt<br />
Kein Frühling ohne Tulpen und Narzissen<br />
Termin<br />
So. 22. + So. 29. 4.<br />
Im ausgehenden 16ten Jahrhundert wurden<br />
im holländischen Leiden die ersten Tulpen<br />
kultiviert – eine ganz besondere Blume, die<br />
sich zu dieser Zeit nur Reiche und Adelige<br />
leisten konnten.<br />
Von einer Tulpe zur heutigen Vielfalt<br />
Mehr als 400 Jahre später sind es jährlich<br />
Billionen von Tulpen, die aus Holland in<br />
Form von Tulpenzwiebeln oder zwischen<br />
November und Mai als Schnittblumen exportiert<br />
werden. Heute gibt es mehr als 3000<br />
kultivierte Sorten von Tulpen und jedes Jahr<br />
werden ältere Sorten durch neue ersetzt.<br />
In Gönningen kennt man sich aus<br />
Auch aus Gönningen, wo man sich bereits<br />
im ausgehenden 18ten Jahrhundert mit<br />
Sämereien und Blumenzwiebeln beschäftigte,<br />
ist die Tulpe nicht mehr wegzudenken.<br />
Zwar wurden in Gönningen noch nie<br />
Tulpen gezüchtet, aber vielen Garten- und<br />
Blumenfreunden ist bekannt, dass man sich<br />
hier damit bestens auskennt.<br />
Bald ist wieder Saison für die Gönninger<br />
und ihre traditionelle Tulpenblüte, daran ändert<br />
auch der heftigste Frost nichts. Was im<br />
vergangenen Herbst von vielen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern gepflanzt<br />
wurde, wird sich bald in Form von Tulpen,<br />
Narzissen und anderen Frühblühern zeigen.<br />
Der Verein Gönninger Tulpenblüte freut<br />
sich auf einen schönen, blütenreichen Frühling<br />
und auf viele interessierte Besucher<br />
und Liebhaber von Tulpe und Co in Gönningen.<br />
- Regine Krupp-Mez, Gönningen -<br />
Fetzers Tulpe des Jahres<br />
Bei der größten Tulpensorte<br />
der Welt macht schon der<br />
Name Giant Orange Sunrise,<br />
deutlich, dass das Erblühen<br />
dieser gigantischen<br />
Tulpe einem Sonnenaufgang<br />
gleicht. Man nennt<br />
das im Fachjargon: Blüte<br />
mit panaschiertem Blatt.<br />
Diese Tulpe gehört nicht<br />
zu den anspruchslosen<br />
ihrer Art, aber die Züchter<br />
versichern, dass die Blüte<br />
auf einem sehr stabilen Stil<br />
sitzt.<br />
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34<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Fruchtkapsel, Urne<br />
Manuel Hopp<br />
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Fruchtkapsel, Sarg, Manuel Hopp<br />
Kreislauf und Neubeginn<br />
Rose-May Schmidt, Grafenberg, stellt die Arbeit des Hamburgers Manuel Hopp vor<br />
‚Alle Geburt ist Geburt aus Dunkel ans<br />
Licht; das Samenkorn muss in die Erde<br />
versenkt werden und in der Finsternis sterben,<br />
damit die schönere Lichtgestalt sich<br />
erhebe und am Sonnenstrahl sich entfalte.’<br />
Friedrich Schelling.<br />
Särge der besonderen Art macht Manuel<br />
Hopp. Liest man das Zitat von Schelling,<br />
gewinnt man vielleicht ein neues Verständnis<br />
dafür, weshalb der Künstler bei der Gestaltung<br />
eines Sarges auf eine ‚Fruchtkapsel’ kam.<br />
Ein ‚Symbol für Kreislauf und Neubeginn’<br />
ist für ihn ein Samen, eine Fruchtkapsel.<br />
Nichts geht verloren in der Natur, alles ist<br />
ewige Wandlung, Vergehen und Neubeginn<br />
und geschieht<br />
in Zyklen nach<br />
verborgenen Gesetzen.<br />
‚Alle Geburt ist<br />
Geburt aus Dunkel<br />
ans Licht’.<br />
Beim Thema<br />
Tod ein Zitat, das<br />
etwas zur Geburt<br />
sagt? Seltsam.<br />
Oder doch nicht?<br />
Auch eine Urne mit dem Namen ‚Samenkapsel’<br />
hat Manuel Hopp entworfen. Wenn<br />
man die Form betrachtet: Solche Samen gibt<br />
es durchaus. Blaue allerdings nicht. Warum<br />
also Blau?<br />
Das Meer ist blau und der Himmel ebenso.<br />
Der Himmel – wer will nicht ‚in den Himmel<br />
kommen’. Doch so ist es nicht gemeint. Hopp<br />
denkt eher ans Einswerden mit dem Universum.<br />
An das Überschreiten des Horizonts<br />
erinnert die goldene Mittellinie.<br />
Und vom Überschreiten des Horizonts spricht<br />
im Prinzip auch Schelling:<br />
‚… das Samenkorn muss in die Erde versenkt<br />
werden und in der Finsternis sterben, damit<br />
die schönere Lichtgestalt sich erhebe und am<br />
Sonnenstrahl sich entfalte…’<br />
Hier geht es um den Wechsel, den Schritt<br />
über den Horizont von hier nach dort. Wenn<br />
man so will: Der Schritt von dieser Welt in<br />
die nächste, ins Licht.<br />
Was für ein schöner Gedanke, dem Ausdruck<br />
zu geben in der Gestaltung des letzten ‚Gehäuses’,<br />
das den Menschen umhüllt auf seiner<br />
Reise ins Jenseits.<br />
Katharinenstraße 38<br />
72072 Tübingen<br />
Hölderlinstraße 1<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
35<br />
Baumbeisetzung<br />
Buchengrund auf dem Tübinger Bergfriedhof<br />
Die neu gestaltete, naturnahe und waldartige<br />
Anlage unter dem schützenden<br />
Blätterdach des alten Rotbuchenbestandes<br />
des Bergfriedhofs soll den Angehörigen,<br />
aber auch anderen Friedhofsbesuchern<br />
als Trauer- und Aufenthaltsraum einen<br />
Ort der Ruhe und Einkehr anbieten.<br />
Hierzu dienen unter anderem die neu<br />
geschaffenen Sitzmöglichkeiten in Form<br />
von Sandsteinquadern. Die Anlage wird<br />
von den Friedhofsmitarbeitern naturnah<br />
gepflegt. Die Angehörigen, die diese<br />
Beisetzungsform für ihre Verstorbenen<br />
wählen, müssen die Grabpflege also nicht<br />
mehr selbst übernehmen.<br />
Die Anlage Baumbeisetzungshain “Buchengrund“<br />
ist eine anonyme Urnengemeinschaftsgrabstätte.<br />
Sie befindet sich<br />
im ursprünglichen Baumbestand des<br />
Galgenbergs, welcher dort bereits vor der<br />
Anlage des Bergfriedhofs im Jahr 1950<br />
vorherrschte.<br />
Der eigentliche Beisetzungsplatz jeder<br />
Aschekapsel innerhalb einer der Waldbodenflächen<br />
ist anonym. Namen können auf<br />
einem Bronzeblatt auf der Stammskulptur<br />
angebracht werden.<br />
Den Angehörigen<br />
bleibt<br />
freigestellt, ob<br />
das einheitlich<br />
gestaltete Bronzeblatt<br />
mit Vorund<br />
Zunamen<br />
sowie das Geburts-<br />
und Sterbejahr<br />
durch die<br />
Friedhofsverwaltung<br />
angebracht<br />
wird oder<br />
nicht.<br />
Blickfang der<br />
Anlage ist das 2,50 Meter hohe, aus einem<br />
Stammteil geschnitzte Waldvogelhaus.<br />
Es wurde in wochenlanger Kleinstarbeit<br />
von Anton Zöschg mit einer Motorsäge<br />
herausgearbeitet und gestaltet.<br />
- Text und Foto: Friedhofswesen Stadt Tübingen -<br />
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36<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Annemarie Griesinger<br />
Foto: Claudia Thannheimer,<br />
CDU Kreisverband Ludwigsburg<br />
Abschiede<br />
Nachrufe auf zwei besondere, kluge und engagierte Frauen von Gabriele Heyd<br />
Sozialpolitikerin mit Leib und Seele<br />
1972 holte der damalige baden-württembergische<br />
Ministerpräsident Hans Filbinger<br />
sie in sein Kabinett. Sie war die erste<br />
Ministerin im Südwesten.<br />
Die amtierende baden-württembergische<br />
Sozialministerin Katrin Altpeter sagt:<br />
„Frau Griesinger hat die Politik, insbesondere<br />
die Sozialpolitik, in Baden-<br />
Württemberg über eine lange Zeit an<br />
herausragender Stelle mitgestaltet. Ihre<br />
Menschlichkeit und Herzensgüte waren<br />
sprichwörtlich. Sie hat aber auch mit zähem<br />
Willen und großer Durchsetzungskraft<br />
ihre Ziele erreicht, so etwa den Aufbau<br />
eines flächendeckenden Netzes von<br />
Sozialstationen und die Einführung des<br />
Mutter-Kind-Programms für Alleinerziehende.<br />
Kennerin von Büchern und Buchhandel<br />
Dorothea Oelbermann hat in den letzten<br />
beiden Jahren spannende Buchbesprechungen<br />
für ”die kleine“ geschrieben.<br />
Sie gab uns immer wieder wertvolle Impulse<br />
und fand die interessantesten Neuerscheinungen<br />
übers älter Werden.<br />
Früh schon war sie mit Büchern vertraut.<br />
Ihr Vater besaß eine Buchhandlung in<br />
Speyer und für Dorothea war klar, dass<br />
Buchhandel auch ihre Berufung war.<br />
Sie arbeitete im Kohlhammer-Verlag,<br />
dann in einer medizinischen Spezialbuchhandlung<br />
in Mainz und in weiteren<br />
Buchhandlungen. 1981 übernahm sie die<br />
Buchhandlung Hugo Frick in der Nauklerstraße<br />
in Tübingen. 2006 musste sie<br />
schließen.<br />
Dorothea Oelbermann<br />
Foto: Privat<br />
Mit Annemarie Griesinger verliert Baden-Württemberg<br />
eine über alle Parteigrenzen<br />
hinweg geschätzte Persönlichkeit<br />
und eine Sozialpolitikerin mit Leib und<br />
Seele, die unser Land entscheidend mitgeprägt<br />
hat.“<br />
Annemarie Griesinger starb am Montag,<br />
19. Februar während eines Aufenthaltes<br />
in Bad Urach.<br />
Weiterhin war sie eine feste Größe im<br />
Organisationsteam des Tübinger Bücherfestes,<br />
der Kulturnacht und des Literatursommers.<br />
Im kommenden Literatursommer<br />
im Juli wird eine Idee verwirklicht,<br />
mit der sie sich lange beschäftigt hat:<br />
Fred von Hörschelmann steht im Mittelpunkt<br />
einer Veranstaltungsreihe in der<br />
Kreissparkasse am Lustnauer Tor mit<br />
Ausstellung, Hörspiel und Vortrag.<br />
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Wir sind für Sie im gesamten Stadtgebiet Reutlingen tätig.<br />
Sie erreichen uns 24 Stunden täglich unter den Rufnummern<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> 37<br />
Wege des Engagements<br />
Leserbrief von Liselotte Zeller, Reutlingen, zu www.doogood.org in Ausgabe 1/2.<strong>2012</strong><br />
Die Idee vom Online-Portal stammt<br />
vermutlich nicht von Jeanine von<br />
Stehlik – in den USA (wo sonst) gibt<br />
es solche Portale – und sie nahm sich<br />
nicht einmal die Mühe, dafür einen<br />
deutschen Namen zu suchen. Das allein<br />
ist für „uns Alte“ schon eine Sünde.<br />
Noch viel schlimmer aber ist die<br />
Tatsache, dass Frau Stehlik das Ehrenamt<br />
kommerzialisieren will.<br />
Seit mehr als 65 Jahren bin ich ehrenamtlich<br />
tätig, wo immer ich wohnte,<br />
es fand sich eine Tätigkeit. Natürlich<br />
freute ich mich über ein Lob oder ein<br />
Danke. Irgendwo freiwillig helfen zu<br />
können, ist tatsächlich eine Sache der<br />
Ehre. Wenn solche Tätigkeiten nun zu<br />
einem schlecht bezahlten Job avancieren,<br />
dann ist es kein Ehrenamt mehr.<br />
Wohin das rein materielle Denken<br />
Einzelner oder ganzer Gruppen führt,<br />
sehen wir seit Jahren; die Bankenkrise<br />
und noch so manches andere schwappte<br />
über den Teich zu uns.<br />
Auf der Internetseite fand sich in Reutlingen<br />
kein einziges Angebot. Aber es<br />
kommt noch schlimmer: Ich wurde<br />
aufgefordert, die BruderhausDiakonie<br />
oder Ridaf als zahlende Anbieter zu<br />
werben. Und wenn ich das schaffe und<br />
auch brav meine Beiträge entrichte,<br />
werden mir Punkte gutgeschrieben.<br />
Die einzigen Gewinner sind die Betreiber<br />
der Internetseite. Wenn bundesweit<br />
auch nur 1.000 Ehrenamtliche<br />
und 100 Institutionen Beiträge zahlen,<br />
dann sind das Monat für Monat satte<br />
4.500 Euro - für nichts und wieder<br />
nichts, denn die erarbeiteten Punkte<br />
werden durch Spenden abgegolten.<br />
Da schau ich doch lieber in ”die kleine”,<br />
die mir kostenlos seitenweise<br />
Vorschläge macht und das direkt vor<br />
der Haustüre!<br />
Ich hoffe sehr, dass in Deutschland<br />
auch in Zukunft das freiwillige Helfen<br />
eine Sache der Ehre bleibt und<br />
Geschäftemacher, auch wenn sie sich<br />
noch so sozial darstellen, keine Chance<br />
haben. Wen man zum Ehrenamt mit<br />
einem fragwürdigen Geschenk locken<br />
muss, der ist dafür nicht geeignet.<br />
S t i f t u n g des Fördervereins<br />
für krebskranke Kinder Tübingen<br />
Der Kampf gegen Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter und die Unterstützung<br />
der Betroffenen sind wichtige Aufgaben moderner Medizinforschung und klinischer Therapie.<br />
Diesen Zielen hat sich die „Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen“ seit<br />
über 10 Jahren verschrieben.<br />
Wir unterstützen die Krebsforschung.<br />
Auch Sie können<br />
den Kindern helfen!<br />
Wir verbessern die personelle und sachliche Ausstattung<br />
der Uni-Kinderklinik Tübingen.<br />
Wir vermindern die psychischen und sozialen Belastungen<br />
der Kinder und ihrer Familien.<br />
Ein guter Teil des Stiftungskapitals, dessen Erträge wir für die Förderung der Krebsbekämpfung<br />
einsetzen, stammt schon heute aus Erbschaften von Menschen, die sich mit Ihrem Nachlass sozial<br />
engagieren und nachhaltig helfen wollen.<br />
Wenn Sie weiteren Informationen über die „Stiftung des Fördervereins für krebskranke Kinder Tübingen“<br />
und ihre Arbeit haben wollen, rufen Sie uns einfach an.<br />
Rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts. www.stiftung-krebs.de<br />
Geschäftsstelle: Frondsbergstraße 51. 72070 Tübingen . Tel. 0 70 71/94 68 11 . Fax 0 70 71/94 68 13<br />
Vorsitzender: Prof. Dr. Hans-Werner Stahl . Magdeburger Straße 10/2 . 72108 Rottenburg . Tel. 0 74 72/2 52 75 . Fax 0 74 72/2 71 86<br />
Im Beirat: Prof. Dr. Michael Bamberg . Prof. Dr. Rupert Handgretinger . Universitätsklinik Tübingen<br />
Bankverbindung: Volksbank Rottenburg-Herrenberg . Konto 41 59 00 00 0 . BLZ 603 913 10
38 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
Bürgerschaftliches Engagement ist ... ... ... … … … …<br />
Wer hier nicht das Passende findet, kann sich im BüroAktiv e.V. beraten lassen.<br />
Tübingen<br />
Erfüllendes Engagement<br />
bei älteren kranken Menschen<br />
sei es im Gespräch, in<br />
der Begleitung, in der Hauswirtschaft<br />
oder Haustechnik.<br />
Tropenklinik Paul-Lechler-<br />
Krankenhaus, Frau Zarybnicky,<br />
Tel. 07071-206-0<br />
zarybnicky@tropenklinik.de<br />
www.tropenklinik.de<br />
Besuche bei älteren Menschen<br />
zuhause – finden 1 x<br />
wö. im Rahmen des Projekts<br />
SELMA statt. Ein Einführungskurs<br />
und regelmäßiger<br />
Erfahrungsaustausch bereiten<br />
vor. Beratungsstelle<br />
für ältere Menschen und<br />
deren Angehörige, Bärbel<br />
Blasius, Tel. 07071-22498<br />
info@altenberatung-tuebingen.de,<br />
www.altenberatungtuebingen.de<br />
Rechtliche/r Betreuer/-<br />
innen gesucht für Menschen<br />
mit geistiger, seelischer oder<br />
körperlicher Behinderung,<br />
die mit der Regelung ihrer<br />
Angelegenheiten überfordert<br />
sind. Anträge bei Behörden,<br />
Organisation von<br />
Hilfsdiensten, Gesundheitsfürsorge.<br />
Betreuungsverein<br />
Tübingen, Frau Hübel,<br />
Tel. 07071-9798200<br />
btv@betreuungsverein-tuebingen.<br />
de, www.betreuungsvereintuebingen.de<br />
Verkaufen, Sortieren, Fahren<br />
– die Tübinger Tafel<br />
sucht Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Unser Motto<br />
ist: Jeder gibt, was er kann.<br />
Tübinger Tafel,<br />
Tel. 07071-940694<br />
Spazieren gehen, musizieren,<br />
vorlesen, Gespräche<br />
führen, Unterstützung bei<br />
Aktivitäten im Haus wie<br />
handwerken oder basteln.<br />
Pflegeresidenz Vinzenz<br />
von Paul, Ursula Petsch,<br />
Tel. 07071-56553-13, ursula.<br />
petsch@vinzenz.de, www.vinzenzvon-paul.de<br />
Reisebegleitdienst - Sie<br />
begleiten Menschen - ob<br />
klein ob groß, krank oder<br />
unsicher – auf Bahnreisen.<br />
Die Schulung für den Dienst<br />
beginnt Ende März. Bahnhofsmission,<br />
Sylvia Takacs<br />
Tel. 07071-33556<br />
tuebingen@bahnhofsmission.de<br />
Verteilung von Programmheften:<br />
gesucht werden bewegungs-<br />
und kontaktfreudige<br />
Menschen, die ab Juli<br />
ca. 1-2 mal im Monat an<br />
verschiedene Auslagestellen<br />
in Tübingen verteilen.<br />
Familien-Bildungsstätte<br />
Tübingen, Tel. 07071-<br />
930460 buero@fbs-tuebingen.<br />
de, www.fbs-tuebingen.de<br />
Einsatz für die „kleine<br />
Schule“ in Peru – gesucht<br />
werden Aktive, die Lust<br />
haben, Veranstaltungen<br />
durchzuführen, Sponsoren<br />
zu suchen und Grundschulen<br />
aus der Region als Paten<br />
für das Bildungsprojekt zu<br />
gewinnen La escuelita e.V.,<br />
verena.reichel@la-escuelita.de,<br />
www.la-escuelita.de<br />
Lernen im Tandem - sucht<br />
laufend neue Patinnen und<br />
Paten für SchülerInnen verschiedener<br />
Schularten.<br />
Erich Fritz, Tel. 07071-<br />
368308 info@leita-online.de<br />
www.leita-online.de<br />
Mit Kindern Wildbienen<br />
entdecken: In Kindergärten,<br />
Schulen oder bei Veranstaltungen<br />
(z.B. Rosenfest,<br />
Regionalmarkt) begleiten<br />
wir Kinder beim Herstellen<br />
von Nisthilfen und erzählen<br />
ihnen Spannendes über das<br />
Leben der Wildbienen.<br />
Umweltzentrum Tübingen<br />
Tel. 07071-51011<br />
uwz@umweltzentrum-tuebingen.<br />
de, www.umweltzentrum-tuebingen.de<br />
Qualität seit 1953<br />
Maler Rinker<br />
Reutlingen-Betzingen, Tel: 07121 - 5 89 44<br />
Kreis Tübingen:<br />
Freiwilligenbörse<br />
Vereine und Organisationen<br />
aus dem Landkreis<br />
lassen sich hier registrieren<br />
und tragen ihre freien<br />
Stellen für ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten ein.<br />
www.engagiert-im-kreistuebingen.de<br />
Online-Redaktion Kulturkalender:<br />
Eingabe von<br />
Terminen in eine Datenbank,<br />
z.B. eine Stunde täglich oder<br />
am Stück, von zuhause aus<br />
oder beim Bürger- und Verkehrsverein<br />
Bürger- und<br />
Verkehrsverein, Gabriele<br />
Eberle, Tel. 07071-913620<br />
mail@tuebingen-info.de, www.tuebingen-info.de/veranstaltungen.<br />
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Spaß am Verkaufen oder<br />
Sortieren von Lebensmitteln<br />
zusammen mit anderen?<br />
Eine Weile Fahrerdienste<br />
übernehmen?<br />
Wir suchen dringend MitarbeiterInnen<br />
und freuen<br />
uns auf Sie! Tübinger Tafel<br />
Katharinenstr. 29, Ursel<br />
Bohlmann 070 71 - 94 06 94<br />
Kulturpaten gesucht: Vielen<br />
Familien fehlen Geld<br />
und Zeit. Begleiten Sie ein<br />
Kind, das noch nie im Theater,<br />
im Konzert war, zu ausgewählten<br />
Veranstaltungen.<br />
Ute Mihr<br />
Tel. 07071-8 77 04<br />
ute.mihr@ulrich-mihr.de
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
... Freude am Ehrenamt<br />
Hier sind engagierte Menschen gesucht. Wählen Sie aus.<br />
Reutlingen<br />
Kaffeekochen, Getränke ausgeben,<br />
sitzen und reden, einfach da sein,<br />
sind die Hauptaufgaben. – Wir sind nur<br />
ein kleines Team und manchmal wird<br />
es eng in der Diensteinteilung - aber<br />
unsere Besucher bei Wind und Wetter<br />
auf die Straße schicken, weil an diesem<br />
(halben)Tag kein Verantwortlicher zu<br />
finden ist, liegt uns nicht. Sonn- und<br />
Feiertage von 8 – 13<br />
Uhr oder 13 – 18 Uhr<br />
Übernachtungsstelle<br />
der AWO Herr Mang,<br />
Tel. 07121 290505,<br />
h.mang@awo-reutlingen.org<br />
Mitmachen im Lobbyrestaurant;<br />
Bürgertreff<br />
„Unter den Leuten“,<br />
Ide Schneider,<br />
Tel. 07121- 37138<br />
Mode und Menschen – Gefragt sind<br />
Erfahrung und Lust, sich im sozialen<br />
Kleiderladen zu engagieren: Kleiderspenden<br />
entgegennehmen, sortieren<br />
und benachteiligten Menschen mit Rat<br />
und Tat zur Seite stehen.<br />
fairKauf; Gisela Steinhilber, AWO<br />
(Arbeiterwohlfahrt) Tel. 07121-23825,<br />
g.steinhilber@awo-reutlingen.org.<br />
Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.<br />
gemeinnütziger Pflegedienst<br />
Reutlinger AltenHilfe gGmbH<br />
Ein Schwätzle<br />
auf der Terrasse<br />
...motiviert an Ihrer Seite<br />
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Information und Beratung unter Tel. 0 71 21 / 92 80-400 und www.rah-reutlingen.de<br />
Die RAH – seit 35 Jahren an der Seite der Seniorinnen und Senioren in Reutlingen.<br />
39<br />
Tübingen & Reutlingen<br />
Eigenes Wissen und Erleben teilen,<br />
mitschreiben, mitkorrigieren und<br />
ergänzen, bebildern, mitdenken -<br />
die kleinen Wikipedia-Geschwister<br />
Tüpedia & ReutlingenWiki freuen<br />
sich über Leute mit Freude am regionalen<br />
Wissen und Vernetzen,<br />
z.B. für historisch Interessierte<br />
oder Fotografier-Freudige.<br />
Verein zur Förderung freien Wissens<br />
in der Region Tübingen/Reutlingen,<br />
Fabian Betz, Tel. 07071-<br />
5689652; info@reutlingenwiki.<br />
de, www.tuepedia.de; www.reutlingenwiki.de<br />
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Energiesparfassaden<br />
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lokal handeln<br />
Treffpunkt für Ältere<br />
Bildungs- und Begegnungsstätte: Vorträge, Konzerte, Kurse und<br />
Kreise, Ausflugsfahrten, Wanderfahrten, Reisen usw.<br />
Aus unserem Programm:<br />
4. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, 15 Uhr Gustav Klimt<br />
Diavortrag von Dagmar Waizenegger<br />
17. und 24. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, 10 Uhr Kurs: Digitale Fotografie<br />
mit Karl-Heinz Unterberger<br />
23. Mai <strong>2012</strong>, 15 Uhr Leben und Werk von Frida Kahlo<br />
Szenische Lesung von Jutta Menzel-Püschel<br />
Unser neues Halbjahresprogrammheft März bis August <strong>2012</strong> kann<br />
bei uns angefordert werden.<br />
Infos: Treffpunkt für Ältere, Gustav-Werner-Str. 6A,<br />
72762 Reutlingen, Telefon 07121 278-814<br />
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Inh. Elke Mayer<br />
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Inh. Christel Mez<br />
Katharinenstraße 28, Rt, t. 07121 - 33 99 51<br />
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Inh. Siegbert Ruchay<br />
Emil-Adolf-Straße 21, Rt., t. 07121 - 37 29 30<br />
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Bahnhof Apotheke,<br />
Inh. Christos Paralis<br />
Kaiserstraße 11, Rt, t. 07121-49 00 11<br />
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Hohbuch Apotheke,<br />
Inh. Karl Becht<br />
Pestalozzistraße 7/1, Rt, t. 07121 -2 93 93<br />
info@hohbuch-apotheke.de, www.hohbuch-apotheke.de<br />
Lindach Apotheke,<br />
Inh. Britta Thumm<br />
Lindachstraße 5, Rt, t. 07121 - 27 08 68<br />
lindach-apo-reutl@pharma-online.de<br />
Rathaus Apotheke,<br />
Inh. Ulrich von Vacano<br />
Rathausstraße 10, Rt, t. 07121 -32 9341<br />
rathausapo-rt@t-online.de, www.rathausapo-rt.de<br />
Süd-Apotheke,<br />
Inh. Gabriele Glessing<br />
Ringelbachstraße 88, Rt, t. 0 71 21 - 92 5 40<br />
sued-apotheke.reutlingen@t-online.de<br />
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Gartenstadt-Apotheke,<br />
Inh. Hannes Höltzel<br />
Dresdner Platz 1, Rt, t. 07121 - 96 57-0<br />
info@gartenstadt-apo.de, www.gartenstadt-apo.de<br />
Römerschanz-Apotheke, Inh. Rainer Schorlepp<br />
Gustav-Groß-Straße 2, Rt t. 0 71 21 - 32 05 66<br />
schorlepp@roemerschanzapotheke.de, www.roemerschanzapotheke.de<br />
Apotheke Rommelsbach,<br />
Inh. Inge Höltzel<br />
Egertstraße 13, Rt-Rommelsbach, t. 07121 - 9 65 40<br />
info@apo-rommelsbach.de<br />
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Burkhardt´sche Apotheke,<br />
Inh. Elke Ney<br />
Hauptstraße 59, Eningen, t. 07121 - 8 11 48<br />
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Birken-Apotheke,<br />
Inh. Alexandra Schnober<br />
Römersteinstraße 4, Rt-Sondelfingen, t. 07121 - 49 39 20<br />
info@birken-apotheke-sondelfingen.de<br />
Kirchentellinsfurt____________________<br />
Rathaus-Apotheke,<br />
Inh. Christoph Heck<br />
Dorfstraße 41, Kirchentellinsfurt, t. 07121 - 9 68 80<br />
Rathaus-Apotheke-Heck@arcor.de, www.rathaus-apotheke-heck.de<br />
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Roßberg-Apotheke,<br />
Inh. Stefan Hartert<br />
Hauptstraße 40, Reutlingen-Gönningen, t. 07072 - 9 18 50<br />
rossbergapotheke@aol.com, www.rossberg-apotheke.de<br />
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Das ”die kleine“-Abonnement läuft bis auf Widerruf und kann<br />
jeweils 2 Monate vor Jahresende gekündigt werden.<br />
EUR 18,–<br />
Name, Vorname<br />
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PLZ, Wohnort<br />
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Name der Bank<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Geschenk-Abo<br />
Ich möchte mit der ”kleinen“ eine Freude<br />
machen. Bitte senden Sie ein Jahr lang<br />
jeden 2. Monat ein aktuelles Exemplar<br />
(6 Ausgaben = 18 Euro) an:<br />
Widerrufsrecht:<br />
Diese Bestellung kann innerhalb einer Woche ohne Angabe<br />
von Gründen schriftlich widerrufen werden.<br />
Bezugsgeld bitte abbuchen.<br />
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Nr. 3/4; 19. Jahrg. <strong>2012</strong>,<br />
ISSN 0948-00211<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Kreise Rt und Tü<br />
Auflage 15.000<br />
Herausgeberin:<br />
Gabriele Heyd PR v.i.S.d.P.<br />
Redaktion:<br />
Gabriele Heyd, Andrea Rogg<br />
Redaktionsassistenz:<br />
Heike Hotz<br />
Layout: Elke Spohn<br />
Bildredaktion:<br />
Wolfgang Jauch<br />
Anzeigen: Heike Hotz,<br />
Erika Kleinmann<br />
Anschrift:<br />
”der kleine“ Verlag,<br />
Hegwiesenstraße 10<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121 - 24 04 59<br />
Fax 07121 - 21 05 42<br />
Redaktionsbüro:<br />
Engelfriedshalde 24<br />
72076 Tübingen<br />
Tel. 07071 - 1 43 94 80<br />
info@heyd-pr.de,<br />
www.heyd-pr.de<br />
www.die-kleine-zeitschrift.de<br />
Druck: Fink GmbH, Pfull.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung<br />
nur nach Genehmigung.<br />
Beiträge mit Verfassernamen<br />
geben nicht immer die Meinung<br />
der Redaktion wieder.<br />
Redaktionsschluss,<br />
Anzeigenschluss jeweils am<br />
25. des geraden Monats<br />
Erscheinen:<br />
am 15. des ungeraden Monats<br />
Die Kürzel unserer Autoren:<br />
-yd- Gabriele Heyd<br />
Gedruckt auf<br />
umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
In Fillialen von<br />
BeckaBeck<br />
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Stadtbibliothek<br />
Stadtseniorenrat<br />
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Vinzenz v. Paul Pfleger.<br />
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Seniorenzentr. Stadtm.<br />
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Sonnen-Apotheke<br />
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TouristInfo, StaRT<br />
Treffpunkt für Ältere<br />
St. Wolfgang Kirche<br />
Weltladen<br />
Wolle&mehr<br />
Vinum<br />
Volkshochschule<br />
RT Stadtteile<br />
Tübinger Vorstadt<br />
Bürgerbüro UDL<br />
Café Nepomuk<br />
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Pfarramt d. Kreuzkirche<br />
Psycholog. Beratungsstelle<br />
Ringelbach<br />
Alteburg Apotheke<br />
Gaststätte Ringelbach<br />
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Gemeindebücherei<br />
Klarner Medien<br />
Leinsbach- Apotheke<br />
Metzgerei Schmutz<br />
Pfeiffer & May<br />
Pflegedienst Weggerle<br />
Physioth. Bittner-Wysk<br />
Pfullingen<br />
Alter Bahnhof<br />
Apotheke Laiblinsplatz<br />
Bürgerbüro<br />
Der Naturladen<br />
Klein OHG<br />
Marktapotheke<br />
Rathäuser<br />
Reformhaus<br />
Restaurant Südbahnhof<br />
Samariterstift<br />
Stadt-Apotheke<br />
Weinhandlung Eckmann<br />
Lichtenstein<br />
Honau<br />
Hotel Adler<br />
Hotel Rößle<br />
Seniorenzentr. Echazqu.<br />
Metzingen<br />
Buchhandlung Widmann<br />
Ev. Diakonissenring<br />
Ev. Gesamtkirchengem.<br />
IAV-Stelle<br />
Jud Orthopädie-Technik<br />
Rathaus<br />
Schreibwaren Stoll<br />
Stadbibliothek<br />
Volksbank<br />
VHS<br />
Reicheneck<br />
Hofladen<br />
Wengertstüble<br />
Glems<br />
Stauseehotel<br />
Waldhorn<br />
Dettingen<br />
Bäckerei Fritz<br />
Bäckerei Winter<br />
Ermstal-Apotheke<br />
Rathaus<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Bad Urach<br />
Graf Eberhard<br />
Haus des Gastes<br />
Marktapotheke<br />
Rathaus<br />
Thermalbad<br />
Münsingen<br />
Neues Rathaus<br />
Touristen-Information<br />
VHS<br />
Auf der Alb<br />
Albgold<br />
Bäckerei Marquardt,<br />
Engstingen<br />
Forsthaus und Schloss-<br />
Schenke beim Lichtenstein<br />
Golfplatz Restaurant +<br />
Golfclub<br />
Schloss-Schenke b. Lichtenstein<br />
Roßberghaus<br />
Rottenburg<br />
Kulturamt<br />
Bahnhofsapotheke<br />
Bärenapotheke<br />
Bürgerbüro im Rathaus<br />
Bürgerbüro Ergensingen<br />
Dombücherei<br />
IAV-Stelle<br />
Morizbücherei<br />
Morizles Kleiderkiste<br />
Pflegepunkt Ergensingen<br />
Stäbleapotheke<br />
VHS<br />
Zehntscheuer<br />
Mössingen<br />
Alb-Apotheke<br />
Bestattungen Werner<br />
Delicasa<br />
Fred Koller, Fahrräder<br />
Haus a.d. Steinlach<br />
Hofladen Jungviehweide<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
Klinik B.Sebastiansweiler<br />
Kulturscheune<br />
Optikstudio Haid<br />
Rathaus<br />
Sport-Schaal<br />
Ofterdingen<br />
Dana‘s Only<br />
Bodelshausen<br />
Johny Fee<br />
Postannahmestelle<br />
Und natürlich<br />
bei all unseren<br />
Anzeigenkunden und<br />
unter www.die-kleinezeitschrift.de<br />
Liste ohne Anspruch auf<br />
Vollständigkeit.
Komme was wolle..<br />
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Tel.: 07121/31 04 88<br />
Urlaub trotz Pflegestufe!<br />
Organisierter Urlaub für Pflegebedürftige<br />
mit Ihren pflegenden Angehörigen!<br />
Einfach mal abschalten<br />
und sich verwöhnen lassen.<br />
Bad Urach<br />
07125-946760<br />
www.organisierter-seniorenurlaub.de<br />
Aldershalbr<br />
Die neue CD von Friedel Kehrer, Walter Dieterle und Dage de Levie<br />
„Ma muss halt wada kenna“,<br />
sagt Friedel Kehrer.<br />
Jetzt hat sie sich einen Herzenswunsch<br />
erfüllt und ihre<br />
Lieder veröffentlicht. „So<br />
wie mir in Bronnweiler<br />
schwätzet.“<br />
Wenn sie nicht in Sachen<br />
Mundart unterwegs ist, begleitet<br />
sie das Amt der Bezirksbürgermeisterin<br />
ihrer<br />
Heimatgemeinde.<br />
Von Frühling bis Trauer<br />
handeln die Lieder, die sie<br />
selbst geschrieben hat. - yd -<br />
Näheres gibt es unter<br />
www.aldershalbr.de<br />
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Friedel Kehrer, Dachberg 1<br />
72770 Reutlingen<br />
mobil: 0179 - 6841737<br />
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durchgehend warme Küche<br />
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44 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
Gehirnjogging<br />
Wieviele Eier?<br />
Anne kam mit einem Korb frischer<br />
Hühnereier in die Küche. «Wie<br />
viele sind es?» erkundigte sich<br />
die Mutter. «Zweidrittel der Eier<br />
in meinem Korb sind genau fünf<br />
mehr als die Hälfte», erwiderte<br />
Anne. Wie viele Eier sind das?<br />
Balken schieben<br />
1 2 3 4 5<br />
AU CH CH DA SS<br />
ME IC IS HE LN<br />
TE IN ST EK UN<br />
Stellen Sie die Balken in die richtige<br />
Reihenfolge! Sie können dann<br />
fortlaufend von links nach rechts<br />
in drei Reihen ein Sprichwort lesen.<br />
Scherzfrage<br />
Wieviele Eier gehen in ein Nest?<br />
Zahlenreihen<br />
Würfel<br />
Der erste Würfel zeigt jeweils<br />
ein bestimmtes Motiv. Welche<br />
der vier daneben abgebildeten<br />
Osterrätsel<br />
Was ist nicht ganz rund, aber<br />
nicht eckig, hat Spitze, Bauch und<br />
Po, und wenn man den Kopf abschlägt,<br />
einen köstlichen weißgoldenen<br />
Inhalt?<br />
Streichholzstreich<br />
4 Hölzchen umgelegt, und<br />
schon ist ein Haus gebaut.<br />
Setzen Sie die drei Zahlenreihen entsprechend ihrem Rhythmus fort.<br />
1.) 1 2 2 4 3 6 4 8<br />
2.) 4 8 12 7 19 6 25 5<br />
3.) 9 2 8 5 7 8 6 11<br />
Würfel kann durch einmalige Drehung<br />
des ersten entstanden sein?<br />
1. a b c d<br />
Für Kreuz- und Querdenker<br />
„Safe“,<br />
bedeutet Sicher!<br />
Sind Ihre Wertsachen<br />
sicher?<br />
Haus für Sicherheit<br />
Schließanlagen • Tresore • Fensterriegel<br />
Telefon: (0 71 21) 300 600<br />
Metzgerstr. 26 • Reutlingen<br />
Die Lösungen<br />
aus Heft 1/2 <strong>2012</strong><br />
Wörtersuchen<br />
backen, braten, erhitzen, garen, grillen,<br />
herb, kosten, panieren, reiben, rühren,<br />
schmoren, würzen; Schlusslösung: Gastgeber<br />
38 Konfetti<br />
Rechnen und Raten<br />
- x =<br />
+ + + +<br />
11 6 2 10<br />
3 + 1 x 2 = 8<br />
-<br />
-<br />
+<br />
8 - 4 + 5 = 9<br />
= = = =<br />
6 x 3 : 9 = 2<br />
:<br />
Original und Fälschung<br />
2. a b c d
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Ja zum Alter<br />
10. Deutsche Seniorentag vom 3. bis 5. Mai, Congress Center<br />
Hamburg (CCH)<br />
„Wir sagen JA zum Altern und versuchen alles, um möglichst<br />
gesund und kompetent älter zu werden, um das älter<br />
Werden zu gestalten, um aus den gewonnenen Jahren erfüllte<br />
Jahre zu machen!“, sagt Prof. Dr. Ursula Lehr, Bundesministerin<br />
a.D., BAGSO-Vorsitzende.<br />
Ein Treffpunkt für alle, die voller Erfahrungen sind, aktiv<br />
am Leben teilhaben und sich für Neues interessieren ist die<br />
SeNova, die Messe zum Deutschen Seniorentag. Hier treffen<br />
sich die Aktiven der BAGSO-Verbände, Seniorinnen<br />
und Senioren aus der Region und dem ganzen Bundesgebiet<br />
sowie Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.<br />
Sportliche Information<br />
Bewegung ist wichtig, das weiß auch Otto Buchegger und<br />
widmet sich daher ausführlich diesem Thema auf seiner<br />
Homepage.<br />
Da findet man Hinweise zur Morgengymnastik Tele-Gym<br />
im Bayerischen Fernsehen, entweder schon um 7.15 Uhr<br />
oder um 9 Uhr. Oder, um beim Fernsehen zu bleiben, er<br />
empfiehlt ein paar kleine Sportgeräte, die man sich neben<br />
den Fernseher legen kann und so auch beim Sitzen in Bewegung<br />
bleibt. Schauen Sie auf www.seniorenfreundlich.<br />
de. Sie werden sicherlich viel Interessantes finden.<br />
Mensch, Alter!<br />
Wir werden alle nicht jünger.<br />
Die 14. Ausgabe von artur – das Magazin für Architektur<br />
und Lebenskultur im Süden der Republik<br />
– widmet sich pünktlich zum Frühling dem<br />
Herbst des Lebens. Das Heft stellt verschiedene<br />
Wohn- und Reiseformen vor, die nicht nur für Ältere<br />
interessant sein können. Und es bietet einen<br />
Einblick, wie junge und ältere Menschen aus der<br />
Region über den dritten Lebensabschnitt denken:<br />
Die 20-jährige Schauspielerin Leonie Benesch<br />
(Das weiße Band) spricht über die Chancen von<br />
Filmstars über 50 und schätzt ihre eigene Zukunft<br />
ein. Sechs Frauen und Männer – fast alle über 80<br />
Jahre alt – erzählen, wie sie es geschafft haben,<br />
über all die Jahre zufrieden mit sich und ihrem<br />
Alltag zu sein. Außerdem im Heft: ein Ausflug<br />
in die Schönheit, die Wiedergeburt eines geistreichen<br />
Klassikers, Naturschutz-Panzer auf der<br />
Alb und Altes in neuem Gewand.<br />
Preisausschreiben<br />
45<br />
Was sind<br />
Granatsplitter?<br />
schreiben Sie Ihre Antwort an ”die kleine“ Zeitschrift<br />
c/o heyd.pr • Hegwiesenstr.10 • 72764 Reutlingen<br />
Einsendeschluss:<br />
15. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinnen Sie:<br />
● Ausflug nach Bad Urach für zwei Personen mit<br />
Ursula Riehle, cumtempore.<br />
● 3 x 1 Paket mit jeweils sechs Gläsern von Suups, Rt<br />
● 2 x 1 CD Aldrshalbr von Friedel Kehrer<br />
● 1 Buch Jedem sein eigenes Tempo, Gedichte von<br />
Wolfgang Rinn<br />
● 2 x Sonderheft Wohnen im Alter 1 + 2<br />
● 4 x 1 Satz Grußkarten<br />
Selbsthilfegruppe Depressionen<br />
Die Selbsthilfegruppe Lebenschance-Depressionen<br />
trifft sich wöchentlich donnerstags ab 19 Uhr im Familienzentrum,<br />
Griesstr. 24/2, Pfullingen<br />
Näheres: Sandra Ebinger Tel. 07121 - 790768<br />
Ab dem 30. März im ausgewählten Buch- und Zeitschriftenhandel,<br />
unter Tel. 07121-960713 und unter<br />
www.artur-magazin.de erhältlich.<br />
Rituale sind für Demenzerkrankte wichtig.<br />
Für Werner Dreier ist es die Musik.<br />
Foto: Stefan Hartmaier
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Pestalozzistraße 54<br />
Tel.: 07121/9296-11<br />
Info.bildung@kirche-reutlingen.de<br />
www.evang-bildung-reutlingen.de<br />
Fordern Sie unser<br />
Kurs-Programm an.<br />
Du bist einzigartig<br />
Martin Fröhle, Schlichter<br />
und Mediator mit jahrelanger<br />
Berufserfahrung, gibt<br />
Anregungen und macht<br />
Mut, dem Leben eine neue<br />
Richtung zu geben.<br />
Mi. 16. Mai, 20 Uhr;<br />
Ort: HdF<br />
Recht<br />
Mit dem Alter kommt es zu durchaus komplexen<br />
Rechtsproblemen. Andrea Willms gibt<br />
einen Überblick über gesetzliche Ansprüche<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich<br />
Krankenversicherungsrecht, Pflegeversicherung,<br />
Heimrecht, Finanzierung der Pflege und<br />
vieles mehr. Anmeldung erbeten.<br />
Mo. 19. März, 20 Uhr; Ort: HdF<br />
Mit dem Wissen der Kräuterfrauen<br />
Die Kräuterheilkunde hat eine lange Tradition<br />
und hilft uns dabei, den Körper zu stärken.<br />
Barbara Ziegler-Schneeberger erklärt, wie<br />
ausgewählte Pflanzen wirken und angewendet<br />
werden. Anmeldung erbeten.<br />
Do. 22. März, 19.30 Uhr; Ort: HdF<br />
Herzgesundheit mal anders<br />
In der Wissenschaft ist das Herz längst nicht<br />
mehr bloß eine mechanische Pumpe. Es gilt<br />
als sehr komplexes, selbstorganisierendes<br />
System, über das sehr viele Steuerungen<br />
laufen. Meditation bringt Herz, Seele und<br />
Bewusstsein in Einklang. Brigitte Fritz leitet<br />
dazu erste Übungen an. Anm. erbeten.<br />
Mo. 26. März, 20 Uhr; Ort: HdF<br />
Das Ehegattentestament<br />
Der Vorteil des Berliner Testaments liegt in<br />
der Absicherung des länger lebenden Ehegatten.<br />
Es kann allerdings zu Problemen<br />
mit der Erbschaftssteuer kommen. Dr. Hans<br />
Hammann, Fachanwalt für Erbrecht, informiert,<br />
wie sich typische Fehler vermeiden<br />
lassen.<br />
Do. 3. Mai, 20 Uhr; Ort: HdF<br />
Schnuppern Sie kostenlos<br />
in das reichhaltige<br />
Kursangebot:<br />
Rückenfit/Wirbelsäulengymnastik/Pilates<br />
Entspannung/Yoga/Morgengymnastik<br />
Hüftschule/Knieschule/med. Gerätetraining/Seniorenfitness<br />
Alle Zeiten erfahren Sie telefonisch unter 07121-820631<br />
oder kommen Sie einfach vorbei und fragen Sie uns persönlich!<br />
und am Ende dieser besonderen Woche<br />
Samstag, 17. März Jubiläumsfeier<br />
25 Jahre Praxis für Physiotherapie<br />
Veronika Bittner-Wysk in Eningen<br />
Wer sich mit uns freut, ist herzlich eingeladen!<br />
Also hereinspaziert zwischen 17 und 19 Uhr<br />
in die Praxisräume<br />
….. auf einen kleinen Umtrunk mit Häppchen<br />
….. auf einen Schwatz über alte Zeiten und<br />
….. auf das Wiedersehen mit ehemaligen Therapeuten<br />
Veronika Bittner-Wysk<br />
Rathausplatz 8, Eningen, t. 07121 - 820 631<br />
www.physio-bittner-wysk.de
die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
47<br />
März<br />
Mo. 5. + Di. 6.<br />
Winter‘s Bone<br />
Um das Familienhaus vor der Verpfändung<br />
zu bewahren, muss die 17- jährige<br />
Ree Dolly ihren hoch verschuldeten Vater<br />
Jessup auftreiben. Schon bald stellt sie<br />
fest, dass sie einem gefährlichen Geheimnis<br />
auf der Spur ist. Sozialdrama, USA<br />
2010, 100 Min., ab 12 J.<br />
Mo. 12. + Di. 13.<br />
Eine ganz heiße Nummer<br />
Als der einzige Lebensmittelladen in der<br />
bayrischen Provinz in Konkurs geht, stehen<br />
die Angestellten Maria, Waltraud und Lena<br />
ohne Einkommen da. Um sich wirtschaftliche<br />
Unabhängigkeit zu erkämpfen, eröffnen sie<br />
eine Telefonsex-Hotline.<br />
Komödie, D 2011, 95 Min., ab 12 J.<br />
Mo. 19. + Di. 20.<br />
Eine dunkle Begierde<br />
Carl Gustav Jung, Leiter einer psychiatrischen<br />
Klinik, ist glücklich verheiratet und<br />
wartet auf sein erstes Kind. Als eine junge<br />
Russin wegen Hysterie in die Klinik eingeliefert<br />
wird, ändert sich alles. Die beiden<br />
beginnen einen Affäre, die publik zu werden<br />
droht. Drama, GB/D 11, 99 Min., ab 16 J.<br />
Mo. 26. + Di. 27.<br />
The Descendants<br />
Matt King ist erfolgreicher Anwalt und lebt<br />
mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern<br />
auf Hawaii. Nach einem Speed-Boat-Unfall<br />
fällt seine Frau ins Koma und dunkle Geheimnisse<br />
kommen ans Licht. Tragikomödie,<br />
USA 2011, 110 Min., ab 12 J.<br />
Interessantes Kino<br />
für alle Generationen<br />
im Planie Kinocenter<br />
Mo. 20.30<br />
Di. 15.00, 17.45 u. 20.30<br />
Jufi 07121- 38740<br />
Kino 07121 - 6808111<br />
www.jufi-reutlingen.de<br />
Rolf Hennig<br />
Obere Mühle e. K.<br />
Oberer Mühlweg 8<br />
72827 Wannweil<br />
Mehl für die Region -<br />
von Getreide aus der Region!<br />
frische - beste Qualität<br />
aus dem Mühlenladen<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.oo - 12.oo und 14.oo - 18.oo<br />
Mittwoch Nachmittag und Samstag ganztägig geschlossen<br />
Telefon 0 71 21 - 5 52 48<br />
Internet: http://www.muehle-wannweil.de<br />
E-Mail: rolf.hennig@muehle-wannweil.de<br />
Sa. 24. März<br />
Another Year<br />
Im Verlauf von vier Jahreszeiten<br />
sehen wir das Ehepaar<br />
Tom und Gerri, das<br />
eine nahezu perfekte Ehe<br />
führt. Weniger perfekt sind<br />
die Bekannten des Paares.<br />
Ihr kleines Häuschen am<br />
Stadtrand von London ist<br />
Zufluchtsort für Freunde, die<br />
zu viel trinken und über ihr<br />
verkorkstes Leben jammern.<br />
Das Paar steht ihnen dabei mit<br />
Rat und Tat zur Seite.<br />
Drama, D 11, 129 Min., ab 0 J.<br />
Kneipenkino<br />
Gasthof Südbahnhof<br />
Pfullingen,<br />
immer 20 Uhr<br />
Sa. 28. <strong>April</strong><br />
Tanz der Vampire
40 die kleine<br />
März<br />
Adressen Tübingen<br />
Begegnungsstätte "Hirsch”,<br />
Hirschgasse 9,<br />
Tel. 07071 - 2 26 88<br />
Deutsch-Amerikan. Institut,<br />
d.a.i., Karlstr. 3<br />
Tel. 07071 - 7 95 26 - 0<br />
VHS, Katharinenstr. 18,<br />
Tel. 07071 - 56 03-30<br />
Büro Aktiv,<br />
Bei der Fruchtschranne 6,<br />
Tel. 07071 - 2 13 15<br />
LTT - Landestheater,<br />
Eberhardstr. 6,<br />
Tel. 07071 -15 92 - 0<br />
Kreisseniorenrat, Schmiedtorstr.<br />
2, Tel. 07071 - 9 20 88 67<br />
Stadtseniorenrat, Schmiedtorstr.<br />
2/1, T. 07071 - 4 93 77<br />
Tübinger Familien- und Altershilfe<br />
e.V. (TüFa), Schmiedtorstr.<br />
2/1,<br />
Tel. 07071 - 98 05 13<br />
Unabhängige Patientenberatung,<br />
Neustadtgasse 2,<br />
Tel. 07071-254 436<br />
Adressen Rottenburg<br />
VHS, Sprollstr. 22,<br />
Tel. 07472 - 98 33 - 0<br />
Adressen Metzingen<br />
VHS, Inn. Heerstr. 6,<br />
Tel. 07123 - 92 03 - 0<br />
Beratung für Ältere und<br />
IAV-Stelle, Dagmar Osterwald,<br />
Tel. 07123 - 925 - 340<br />
Welche Adressen<br />
müssen aus Ihrer Sicht hier<br />
erwähnt werden?<br />
Bitte schreiben Sie uns!<br />
Reutlingen<br />
16.3. - 29.4.<br />
Landes-Jazz-<br />
Festival;<br />
Orte:<br />
Jazzclub +<br />
franz.K<br />
www.indermitte.de<br />
Foto: Friedemann Rupp<br />
Reutlingen<br />
Do. 15.<br />
20.00 Uhr: Kammermusik;<br />
Ort: Listhalle<br />
Fr. 16.<br />
19.30 Uhr: Sportlerball;<br />
Ort: Listhalle<br />
20.00 Uhr: The Klezmatics;<br />
Ort: franz.K<br />
Sa. 17.<br />
19.30 Uhr: Casapietra – Romantic<br />
Love Songs;<br />
Ort: Christuskirche<br />
20.00 Uhr: Frühlingsball mit<br />
Tanzturnier; Ort: Tanzclub<br />
Schwarz-Weiß, Rt.<br />
20.00 Uhr: Christoph Sonntag;<br />
Ort: Listhalle<br />
Mo. 19.<br />
20.00 Uhr: 6. Sinfoniekonzert;<br />
Ort: Listhalle<br />
Di. 20.<br />
19.00 Uhr: Lesung: Gereimtes<br />
+ ungereimtes von Wilhelm<br />
Busch; Ort: Lobbyrestaurant,<br />
Rommelsbacher Straße<br />
Do. 22.<br />
20.00 Uhr: Mords Brannt:<br />
Schwäbischer Whisky- und<br />
Krimiabend; Ort: Osiander<br />
Sa. 24.<br />
20.00 Uhr: Ausflug an die<br />
Front; Ort: Theater die Tonne,<br />
Planie<br />
20.00 Uhr: Malin Head-Irish<br />
Folk; Ort: Lokschuppen,<br />
Gönningen<br />
So. 25.<br />
11.00 Uhr: American Dream;<br />
Ort: Studio der Philharmonie<br />
14.00 Uhr: Tanztee;<br />
Ort: Treffp. f. Ältere<br />
16.00 Uhr: Reinhold Messner;<br />
Ort: Listhalle<br />
Mi. 28.<br />
19.30 Uhr: The Gregorian<br />
Voices; Ort: Christuskirche<br />
Reutlingen<br />
Do. 29.<br />
19.30 Uhr: Pflege in der Familie<br />
– auch eine Verantwortung<br />
für die Gesellschaft?;<br />
Ort: Vhs<br />
20.00 Uhr: Werkkonzert:<br />
David Orlowsky-Trio;<br />
Ort: Listhalle<br />
Reutlingen<br />
Fr. 30.<br />
Fest des Regenbogens;<br />
Ort: Treffpunktsaal,<br />
Anm. 07121-278814<br />
Tübingen<br />
Di. 20.<br />
20.00 Uhr: Roots Music of<br />
Louisiana; Ort: d.a.i.<br />
+<br />
Fr. 23.<br />
15.00 Uhr: Vortrag: Darmkrebs;<br />
Ort: Hirsch Begegnungsstätte<br />
Sa. 24.<br />
20.00 Uhr: Benefiz oder<br />
jeder rettet einen Afrikaner;<br />
Ort: LTT<br />
Fr. 30.<br />
20.00 Uhr: Adams Äpfel;<br />
Ort: LTT<br />
20.15 Uhr: Sunrise: Stummfilm<br />
von 1927; Ort: d.a.i.<br />
Balingen<br />
Fr. 16.<br />
20.00 Uhr: Comedy: Eure<br />
Mütter; Ort: Stadthalle<br />
Mi. 21.<br />
20.00 Uhr: i-dipfele!: gstocha<br />
scharf; Ort: Stadthalle<br />
Mi. 28.<br />
19.30 Uhr: Kastelruther<br />
Spatzen; Ort: Voba-Messe<br />
Rottenburg<br />
Sa. 31.<br />
20.00 Uhr: Der Große Schneidewind:<br />
Rock- und Popgeschichten;<br />
Ort: Theater am<br />
Torbogen<br />
Balingen<br />
Sa. 17. + So. 18.<br />
Neckar-Alb-regenerativ;<br />
Messe + Freigelände<br />
Mössingen<br />
Sa. 17.<br />
19.00 Uhr: Kirchenkonzert;<br />
Ort: Bergkirche Talheim<br />
Sa. 31.<br />
11.00 Uhr: Frühlingserwachen<br />
im Park;<br />
Ort: Bad Sebastiansweiler<br />
Stuttgart<br />
Fr. 23.<br />
20.00 Uhr: Semino Rossi;<br />
Ort: Porsche-Arena<br />
Sa. 31.<br />
18.00 Uhr: Hansi Hinterseer;<br />
Ort: Porsche-Arena<br />
20.00 Uhr: Max Raabe;<br />
Ort: Liederhalle<br />
Münsingen<br />
Fr. 16.<br />
20.00 Uhr: Kabarett: Uli<br />
Keuler; Ort: Zehntscheuer<br />
Di. 20.<br />
19.00 Uhr: Die Brezel, ein<br />
schwäb. Gebildebrot; Ort:<br />
Café Ikarus, Buttenhausen<br />
Do. 22.<br />
20.00 Uhr: Vortrag: Badens<br />
und Württembergs Geschichte;<br />
Ort: Altes Rathaus<br />
www.hanfhaus-reutlingen.de<br />
Neu Eingetroffen:<br />
Unsere Frühjahrs-<br />
Kollektion<br />
Mo-Fr 10-13 & 14-18.30h<br />
Sa 10-16h<br />
in frischen Farben<br />
- natürlich aus Hanf!
die kleine<br />
<strong>April</strong><br />
Reutlingen<br />
Mi. 11.<br />
15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />
Renate Doms, Ort: franz.K<br />
Fr. 13.<br />
15.00 Uhr: Trauercafé;<br />
Ort: Nikolaikirche<br />
So. 15.<br />
11.15 Uhr: Führung: Erde u.<br />
Licht; Ort: Heimatmuseum<br />
Mo. 16.<br />
20.00 Uhr: 7. Sinfoniekonzert;<br />
Ort: Listhalle<br />
Mi. 18.<br />
20.00 Uhr: musica nova Flöte<br />
+ Cembalo; Ort: Spendhaus<br />
Do. 19.<br />
20.00 Uhr: SonicVisions;<br />
Ort: franz.K<br />
20.00 Uhr: Diskussion Burn<br />
out – Volkskrankheit als<br />
Tabu?; Ort: Nikolaikirche<br />
Sa. 21.<br />
20.00 Uhr: Kunscht + Krempel;<br />
Ort: Lokschuppen, Gönningen<br />
Mi. 25.<br />
20.00 Uhr: Petra Durst-<br />
Benning; Ort: Osiander<br />
Reutlingen<br />
Mi. 25. 4.<br />
"Schlemmer-Nacht"<br />
Do. 26.<br />
20.00 Uhr: "Nacht Klub"; Ort:<br />
Theater die Tonne, Spitalhof<br />
Sa. 28.<br />
20.00 Uhr: Night of Magic;<br />
Ort: Listhalle<br />
20.00 Uhr: Voices: Ten Times;<br />
Ort: Spitalhofsaal<br />
So. 29.<br />
11.00 Uhr: Midas-Streichquartett;<br />
Ort: Studio d. Württembergischen<br />
Philharmonie<br />
14.00 Uhr: Seniorentanz;<br />
Ort: Treffpkt f. Ältere<br />
Reutlingen<br />
Sa. 21. + So. 22.<br />
Handwerk im Zirkuszelt;<br />
Ort: Bösmannsäcker<br />
Reutlingen<br />
Mo. 30.<br />
10.00 Uhr: "Baby-leicht";<br />
Ort: Theater Spitalhofsaal<br />
Tübingen<br />
Mi. 4.<br />
20.00 Uhr: Bartleby - Eine<br />
Geschichte von der Wall<br />
Street; Ort: Zimmertheater<br />
Sa. 14.<br />
20.00 Uhr: Die Stützen der<br />
Gesellschaft; Ort: LTT<br />
Do. 19.<br />
19.30 Uhr: Studiotalk: Dichter,<br />
Denker & Geschichte(n);<br />
Ort: SWR Studio<br />
20.00 Uhr: Heimat im Eimer:<br />
Generationentheater Zeitsprung;<br />
Ort: LTT<br />
Mo. 23.<br />
20.15 Uhr: Café Philo, Moderation<br />
Axel Braig;<br />
Ort: Zimmertheater, Foyer<br />
Mi. 25.<br />
15.00 Uhr: Schlaf und Schlafstörungen;<br />
Ort: Bürgerheim<br />
So. 29.<br />
16.00 Uhr: Familien-Kuscheltierkonzert;<br />
Ort: LTT<br />
Kusterdingen<br />
So. 22.<br />
19.00 Uhr: ARTango: Die<br />
Leidenschaft des Tangos;<br />
Ort: Gemeindepflegehaus<br />
Mössingen<br />
Mi. 18.<br />
19.30 Uhr: Konzert des Landesjugendorchesters;<br />
Ort: Quenstedt-Gymnasium<br />
Sa. 21.<br />
9.30 Uhr: Interkulturelles<br />
Frauen-Frühstück;<br />
Ort: Christuskirche<br />
Balingen Stadthalle<br />
Fr. 20.<br />
19.30 Uhr: Die Amigos<br />
So. 22.<br />
19.00 Uhr: Konzert: G.<br />
Boldoczki + Württembergische<br />
Philharmonie<br />
Balingen Stadthalle<br />
Fr. 27. + So. 29.<br />
Volkstanz-Festival/Schwerttänze<br />
Gomadingen-Dapfen<br />
Sa. 7.<br />
19.30 Uhr: Schokoladenmenü<br />
; Ort: Lagerhaus<br />
Rottweil<br />
Mo. 30. 4. - Mi. 16. 5<br />
25. Jazzfest<br />
Wimsener Mühle<br />
Mo. 30.<br />
20.00 Uhr: Konzert mit Chris<br />
Jagger's Atcha<br />
Stuttgart<br />
Di. 3. + So. 8.<br />
20.00 Uhr: Musical "Grease";<br />
Ort: Liederhalle<br />
Stuttgart<br />
Do 12. - So. 15.<br />
Slow Food; Ort Messe<br />
So. 22.<br />
19.00 Uhr: Quadro Nuevo;<br />
Ort: Filderhalle Leinfelden<br />
Di. 24.<br />
20.00 Uhr: Peter Kraus;<br />
Ort: Liederhalle<br />
Do. 26.<br />
15.30 Uhr: Varieté zum Tee;<br />
Ort: Friedrichsbau<br />
Adressen Reutlingen<br />
Kath. Erwachsenen Bildungswerk<br />
(KEB), Schulstr. 28<br />
Augustin-Bea-Haus,<br />
St. Wolfgangstr.,<br />
Tel. 07121 - 144 84 20<br />
Haus der Begegnung, Orschelhagen,<br />
Berliner Ring 3,<br />
Edeltraut Stiedl<br />
Tel. 07121 - 96 31 31<br />
Haus der Familie,<br />
Pestalozzistr. 54,<br />
Tel. 07121 - 92 96 - 0<br />
Theater in der Tonne,<br />
Wilhelmstr. 69,<br />
Tel. 07121 - 93 77 - 0<br />
www.theater-die-tonne.de<br />
Treffpunkt für Ältere,<br />
Gust.-Werner-Str. 6A,<br />
R. Saur, Tel. 07121 - 27 881 4<br />
Seniorentreffpunkt, Alte Eisenbahnschule,<br />
Eisenbahnstr. 14,<br />
Betzingen<br />
P. Grund, Tel. 07121-50 99 04,<br />
I. Häusler, Tel. 07121 - 8 31 51<br />
VHS, Spendhausstr. 6<br />
Tel. 07121 - 3 36 - 0<br />
Forum 2. Lebenshälfte,<br />
Fr. Mauser, Tel. 07121 - 2 32 97<br />
DRK, Alzheimer Beratungsstelle,<br />
Obere Wässere 1<br />
Tel. 07121 - 34 53 97 - 31<br />
Diabetiker-Treff,<br />
Fr. Morville, Tel. 37 07 09<br />
Märchenkreis, c/o Dr. Rahn,<br />
Gemeindezentrum Hohbuch<br />
Tel. 07121 - 20 45 78<br />
Abt. für Ältere und IAV-Stelle<br />
Stadt RT, Gustav-Werner-Str.<br />
25, Tel. 07121-3 03 - 28 99<br />
Unter den Linden, Rt<br />
Rommelsbacher Str. 1:<br />
Bürgerbüro<br />
und Kreisseniorenrat<br />
Gemeinschaftstelefon:<br />
Tel. 07121- 34 61 71<br />
AWO vormittags<br />
Tel. 07121 - 2 38 25<br />
Restaurant<br />
Unter den Leuten<br />
Tel. 07121 - 38 09 55<br />
Adressen Pfullingen<br />
Bürgertreff Pfullingen e.V.<br />
Haus am Stadtgarten<br />
Große Heerstr. 9/1<br />
Tel. 07121 - 514 88 97
4<br />
März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
die kleine<br />
Termine im Mai<br />
Jeden 3. Mo. und jeden 1. Di.<br />
im Monat Tanznachmittag von<br />
15 –18 Uhr mit Willi Losch.<br />
Jeden Di. Treffpunkt Internet – Senioren<br />
von 14.30–16.30 Uhr.<br />
Jeden letzten Di. im Monat haben<br />
wir offenes Singen. Ab 14 Uhr<br />
Möglichkeit zum Kaffeetrinken, um<br />
15 Uhr beginnt die Singstunde.<br />
Jeden Mi. 14 – 17.30 Uhr ist Kaffee-<br />
und Spielenachmittag<br />
Jeden Mi. nehmen wir von 14 - 17<br />
Uhr Flohmarktartikel, wie Haushaltswaren,<br />
Spielsachen, Bücher,<br />
Schmuck, Nippes, Antiquitäten<br />
Weihnachtsschmuck und Pyramiden<br />
und vieles mehr, an.<br />
Weitere Aktivitäten: Kegeln,<br />
Tischtennis, Frauengymnastik.<br />
Sa. 31. März 8.30 Uhr -13 Uhr Themenflohmarkt:<br />
Spiel und Spaß und<br />
Osterflohmarkt. Außerdem bieten<br />
wir ausgewählte Bilderrahmen und<br />
Bilder an.<br />
So. 22. <strong>April</strong> 15 Uhr Klaviernachmittag<br />
mit Ulli Bitz: Evergreens zum<br />
Zuhören und Mitsingen.<br />
So. 13. Mai Muttertagsfeier. Was<br />
eine Frau im Frühling träumt. Erinnerungen<br />
an Walter Kollo.<br />
Für nähere Informationen<br />
rufen Sie die Vorsitzende<br />
Edeltraut Stiedl an:<br />
Tel. 07121 - 96 31 31.<br />
Reutlingen<br />
Do. 3.<br />
20.00 Uhr: Werkkonzert:<br />
Cuba Sinfónica;<br />
Ort: Listhalle<br />
Sa. 5.<br />
16.00 Uhr: Swinging Jazzman;<br />
Ort: Rosengarten, Pomo<br />
20.30 Uhr: Kabarett: Matthias<br />
Deutschmann; Ort: franz.K.<br />
So. 6.<br />
11.00 Uhr: Solid Old Jazz<br />
Band-Matinee; Ort: Lokschuppen<br />
Gönningen<br />
19.00 Uhr: Kammermusik;<br />
Ort: Listhalle<br />
Di. 8.<br />
7.50 Uhr: Fahrt nach Ellwangen;<br />
Anm. Treffpkt. f.Ältere<br />
Mi. 9.<br />
20.00 Uhr: LTT: Die Stützen<br />
der Gesellschaft;<br />
Ort: Listhalle<br />
Sa. 12.<br />
16.00 Uhr: Jazzmo Dixie<br />
Gang; Ort: Rosengarten,<br />
Pomologie<br />
Reutlingen<br />
Mo. 14.<br />
20.00 Uhr: 8. Sinfoniekonzert;<br />
Ort: Listhalle<br />
Tübingen<br />
So. 6.<br />
19.00 Uhr: Comedy Stube;<br />
Ort: Sudhaus<br />
Do. 10.<br />
20.30 Uhr: ReggaeFunk: The<br />
Black Seeds; Ort: Sudhaus<br />
Tübingen<br />
Sa. 12.<br />
Kulturnacht; Ort: Altstadt<br />
So. 13.<br />
17.00 Uhr: Virtuose Klezmermusik;<br />
Ort: Haus des<br />
Übergangs Rilling & Partner<br />
Tübingen<br />
Sa. 12. - So. 13.<br />
11.00 Uhr: Publikumsmesse<br />
rund ums Rad;<br />
Ort: Landratsamt<br />
Balingen Stadthalle<br />
Fr. 4.<br />
20.00 Uhr: Jürgen von der<br />
Lippe<br />
Kusterdingen<br />
So. 13.<br />
19.00 Uhr: Arien, Lieder,<br />
Maskentänze d. engl. Barock;<br />
Ort: Gemeindepflegehaus<br />
Mössingen<br />
Fr. 4.<br />
19.00 Uhr: Benefizkonzert;<br />
Ort: Quenstedt-Gymn.<br />
Sa. 12.<br />
9.00 Uhr: Trödel-+Flohmarkt;<br />
Ort: Rathausplatz<br />
Stuttgart<br />
Mo. 7.<br />
20.00 Uhr: David Garrett;<br />
Ort: Liederhalle<br />
Do. 10.<br />
19.30 Uhr: Das Frühlingsfest;<br />
Ort: Porsche-Arena<br />
Burg Hohenzollern<br />
Sa. 12.<br />
20.00 Uhr: Junge Musiker<br />
aus der Region; Ort: Festsaal<br />
Gomadingen-Dapfen<br />
Sa. 12. + So. 13.<br />
Genussmarkt; Ort: Lagerhaus<br />
RCO<br />
www.reutlinger-computer-oldies.de<br />
Stammtischtermine:<br />
<strong>April</strong><br />
Osterferien<br />
Mo. 7. Mai<br />
Gerhard Eckert zeigt wunderbare<br />
Fotos<br />
Juni<br />
Ferien<br />
Ort: Rapp'in, die kleine Gaststätte,<br />
Rappertshofen<br />
Näheres: Jutta Kraak<br />
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die kleine März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
Ausstellungen<br />
Dauerausstellungen<br />
Süddeutsche Kunst 12. bis<br />
16. Jh.; Ort: Diözesanmuseum,<br />
Rottenburg<br />
Lotte Reiniger: Die Welt<br />
in Licht und Schatten;<br />
Ort: Stadtmuseum, Tü.<br />
Holz- und Metalldrucke,<br />
Monotypien von K. Herzer,<br />
Ort: Holzschnitt-Museum,<br />
Öschingen<br />
Gedenkstätte Grafeneck<br />
Euthanasie-Verbrechen 1940<br />
- Geschichte und Erinnerung;<br />
Ort: Grafeneck, Gomadingen<br />
bis 25. 3.<br />
Zitate aus vier Jahrzehnten;<br />
Ort: Galerie Schrade, Schloss<br />
Mochental<br />
bis 1. 4.<br />
Elly Weiblen Malerei;<br />
Ort: Kunstverein, Rt.<br />
bis 9. 4.<br />
Michel Majerus;<br />
Ort: Kunstmuseum Stuttgart<br />
bis 15. 4.<br />
Wir brüten was aus - Osterküken;<br />
Ort: Naturkundemuseum,<br />
Rt.<br />
BildeRTanz: Fotos aus unserer<br />
Heimat; Ort: Schaufenster<br />
der Innenstadt, Rt.<br />
Lyonel Feininger „Ein Sinnbild<br />
höherer Wirklichkeit“;<br />
Ort: Spendhaus, Rt.<br />
bis 16. 4.<br />
Angelika Speck, Bilder;<br />
Ort: Lobbyrestaurant, Rommelsbacherstraße,<br />
Rt.<br />
bis 22. 4.<br />
Museumsvielfalt im Landkreis;<br />
Ort: Stadtmuseum, Tü.<br />
Haus über Haus;<br />
Ort: Spendhausstraße 5, Rt.<br />
bis 22. 4.<br />
Erde und Licht: Begegnungen<br />
mit kelt. Funden u. Fundplätzen;<br />
Ort: Heimatmuseum, Rt.<br />
bis 23. 4.<br />
Nikolaus Koliusis-Records;<br />
Ort: Stiftg. Konkr. Kunst, Rt.<br />
bis 27. 4.<br />
H. Schenker: Albpanorama;<br />
Ort: Stadtbibl., Betzingen<br />
bis 30. 4.<br />
Fotos J. Braun: Midtown<br />
Manhattan; Ort: Hirsch Begegnungsstätte,<br />
Tü.<br />
bis 6. 5.<br />
Von Angesicht zu Angesicht;<br />
Ort: Spendhaus, Rt.<br />
Axel Heil: Analogue Delay;<br />
Ort: Städtische Galerie, Rt.<br />
bis 13. 5.<br />
Georgia O´Keefe;<br />
Ort: Hypobank, München<br />
Beuys, Warhol, Polke & Co;<br />
Ort: Kunsthalle, Tü.<br />
bis 22. 6.<br />
Dagmar Weber, Farben<br />
formen; Ort: Tropenklinik,<br />
Paul-Lechler-Krankenhaus,<br />
Tü.<br />
bis 4. 11.<br />
Das Ei als Kunstwerk; Ort:<br />
Ostereiermuseum, Sonnenbühl<br />
- Erpfingen<br />
20. 3. bis 14. 4.<br />
Kreuzweg und Osterfreude;<br />
Ort: Nikolaikirche, Rt.<br />
31. 3. bis 29. 4.<br />
Friederike Just: Kollagen;<br />
Galerie Pupille, Rt.<br />
1. 4. bis 28. 10.<br />
Miniaturwelten des Friedr.<br />
Geiger; Ort: Museum Im<br />
Dorf, Rt-Betzingen<br />
17. 4. bis 26. 5.<br />
Mit allen Sinnen:<br />
Ort: Nikolaikirche, Rt.<br />
51<br />
Dagmar Weber, Tropenklinik<br />
17. 4. bis 25. 6.<br />
Heiderose Denz: Allerlei<br />
Malerisches von zahm bis<br />
wild; Ort: Lobbyrestaurant,<br />
Rommelsbacher Straße, Rt.<br />
27. 4. bis 24. 6.<br />
Edvard Koinberg: Früchte<br />
der Liebe; Ort: Naturkundemuseum,<br />
Rt.<br />
5. 5. bis 8. 7.<br />
Eros, Traum und Tod;<br />
Ort: Spendhaus, Rt.<br />
10. 5. bis 16. 6.<br />
Susanne Gayler: Was am Weg<br />
liegt; Ort: Osiander, Rt.<br />
11. 5. bis 24. 6.<br />
Kunst in Tübingen 12;<br />
Ort: Stadtmuseum, Tü.
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54 März/<strong>April</strong> <strong>2012</strong> die kleine<br />
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Mann beim Arzt: „Herr Doktor,<br />
wie werde ich 100 Jahre<br />
alt?“ Arzt: „Rauchen Sie?“<br />
Patient: „Nein.“ Arzt: „Essen<br />
Sie übermäßig?“ – „Nein.“<br />
– „Gehen Sie spät ins Bett?“<br />
Patient: „Nein.“ Arzt: „Haben<br />
Sie Frauengeschichten?“<br />
Patient: „Nein.“ Arzt: „Wieso<br />
wollen Sie dann überhaupt<br />
so alt werden?“<br />
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Nach zwei Tagen<br />
reklamiert er, dass das Gerät<br />
nicht richtig funktioniert. Der<br />
Verkäufer kann sich das kaum<br />
vorstellen, es sei das neueste<br />
Modell und mit „sehr gut“ getestet<br />
worden. Was denn nicht<br />
in Ordnung sei? Der alte Herr<br />
erklärt: „Jedesmal, wenn ich<br />
am Stadtfriedhof vorbeifahre,<br />
meldet sich das Gerät mit: “Sie<br />
haben ihr Ziel erreicht!“<br />
Die alte Rosa ist krank und<br />
will ihre Sünden beichten. Der<br />
Pfarrer hört sich alles an und ermahnt<br />
sie zum Schluss: „Weißt<br />
Du, was Du mit den vielen Sünden<br />
verdient hättest?“ – „Ja, das<br />
weiß ich, aber Geld war mir<br />
noch nie wichtig.“<br />
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Zur Erweiterung unserer Teams<br />
suchen wir sofort oder später noch examinierte<br />
Krankenschwestern/-pfleger oder Altenpfleger/in<br />
in Teilzeit oder zur Aushilfe<br />
Wenn Sie eine neue Herausforderung suchen, Einfühlungsvermögen und<br />
Freude am Umgang mit alten und kranken Menschen haben, so rufen Sie uns<br />
einfach an.<br />
Telefon: 07121 58 01 41 // www.heloima.de // info@heloima.de<br />
Bleiben Sie unabhängig –<br />
auch im Bad<br />
Ihre bestehende Badewanne<br />
erhält einfach eine Tür!<br />
www.magicbad-neckar-alb.de<br />
Horst Rilling<br />
Telefon: 07121-601139<br />
QUALITÄT IN FARBE<br />
Mail: info@maler-post.de<br />
www.maler-post.de<br />
- Malerarbeiten<br />
- Bodenbeläge<br />
- Alles um die Fassade<br />
- Schimmelsanierung<br />
- zertifiziert für seniorenfreundliche Leistungen<br />
- wir koordinieren alle zur Renovierung<br />
notwendigen Handwerker<br />
- wir räumen aus und ein<br />
Malerwerkstätte Klaus Post GmbH, Alte Landstraße 57<br />
72072 Tübingen-Weilheim, Tel. 0 70 71 / 79 10 11, Fax 76 01 68<br />
72805 Lichtenstein-Holzelfingen Kornbergstraße 49<br />
Telefon 07129/922610<br />
info@haustechnik-christner.de<br />
www.christner-haustechnik.de
Teil haben. Teil sein.<br />
Hilfen für ältere Menschen in Ihrer Nähe<br />
Jeder Mensch ist einzigartig und damit anders. Deshalb<br />
richten wir unsere Angebote nach Ihren Bedürfnissen<br />
und bieten wohnortnahe Angebote aus einer Hand.<br />
Wir unterstützen und begleiten ältere und pflegebedürftige<br />
Menschen, damit sie so lange wie möglich<br />
selbstständig bleiben können.<br />
das wichtigste auf einen blick<br />
• Stationäre Pflegeplätze<br />
• Kurzzeitpflege und Tagespflege<br />
• Betreutes Seniorenwohnen<br />
• Menüservice<br />
• Ambulanter Dienst<br />
• Hausnotruf<br />
• Spezielle Angebote für Menschen mit Demenz<br />
• Sinnesgarten<br />
• Friseur und Fußpflege kommen regelmäßig zu uns ins Haus<br />
• Umfangreiches Beschäftigungs- und Aktivierungsprogramm<br />
• Gottesdienste, Andachten und kulturelle Angebote<br />
Unsere Einrichtungen im Bereich Reutlingen<br />
Treffpunkt für Ältere, Reutlingen: Telefon 07121 278-814 Seniorenzentrum Betzingen: Telefon 07121 267-260<br />
Seniorenzentrum Gönningen: Telefon 07072 600-440 Seniorenzentrum am Markwasen: Telefon 07121 278-320<br />
Seniorenzentrum Mittelstadt: Telefon 07127 923-180 Seniorenzentrum Walddorfhäslach: Telefon 07127 923-160<br />
Sozialstation Südwest Telefon 07121 278-492 Haus am Schulberg, Pliezhausen: Telefon 07127 976-20<br />
Unsere Einrichtungen im Bereich Ermstal und Alb<br />
Seniorenzentrum Herzog Christoph, Bad Urach: Telefon 07125 942-40<br />
Gerontopsychiatrisches Pflegeheim Königshöhe: Dettingen/Erms Telefon 07123 720-60<br />
Haus Liesental, Münsingen-Buttenhausen: Telefon 07383 943-0<br />
www.bruderhausdiakonie.de<br />
Rappertshofen<br />
Lebensqualität für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung –<br />
in Reutlingen, Tübingen und Nürtingen<br />
• Qualifizierte Pflege<br />
• Tagesbetreuung<br />
• Freizeit- und Bildungsangebote<br />
• Offene Hilfen<br />
• Wohngruppen mitten in der Stadt<br />
• Ambulant Betreutes Wohnen<br />
• Persönliches Budget<br />
• Werkstatt für behinderte Menschen<br />
• Gemeinwesenintegrierte Arbeitsplätze<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse: Als Nutzer unserer Angebote, als Mitarbeiter, als<br />
freiwillig engagierter Bürger.<br />
Kontakt: LWV.Eingliederungshilfe GmbH | Rappertshofen Reutlingen<br />
info.reutlingen@lwv-eh.de | www.lwv-eh.de/rappertshofen<br />
Telefon: 07121 629-300