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Kinderbuch Leseprobe "109 Weihnachten"

Der Regenbogen-Elch ist der Einzige seiner Art – weltweit. Deshalb ist er ganz besonders. Er saß eines Tages auf der Fensterbank des Autors und von da an blieb er bei ihm und dem Schaf, dem schwarzen. Der Regenbogen-Elch wurde der beste Freund vom Schaf. Gemeinsam erleben sie viele bunte Abenteuer in dem ganz großen Abenteuer Leben. In dieser Sonderedition wird eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art erzählt, in der es um ganz besondere Freundschaften geht und wie wertvoll diese sind. Taschenbuch, 26 Seiten, 8 Farb-Illustrationen, auch als eBook erhältlich – für Kinder von 6 – 109 Jahren :-)

Der Regenbogen-Elch ist der Einzige seiner Art – weltweit. Deshalb ist er ganz besonders. Er saß eines Tages auf der Fensterbank des Autors und von da an blieb er bei ihm und dem Schaf, dem schwarzen. Der Regenbogen-Elch wurde der beste Freund vom Schaf. Gemeinsam erleben sie viele bunte Abenteuer in dem ganz großen Abenteuer Leben.
In dieser Sonderedition wird eine Weihnachtsgeschichte der besonderen Art erzählt, in der es um ganz besondere Freundschaften geht und wie wertvoll diese sind.
Taschenbuch, 26 Seiten, 8 Farb-Illustrationen, auch als eBook erhältlich
– für Kinder von 6 – 109 Jahren :-)

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke


<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

<strong>Leseprobe</strong><br />

aus:<br />

<strong>109</strong> Weihnachten<br />

Sonderedition<br />

der Serie:<br />

Abenteuer vom Regenbogen-Elch und dem schwarzen Schaf mit<br />

den <strong>109</strong> weißen Haaren<br />

Henry-Sebastian Damaschke<br />

1. Auflage<br />

ISBN-13: 978-1499627794<br />

ISBN-10: 1499627793<br />

Korrektorat, Layout & Satz: Petra Schmidt • www.lektorat-ps.com<br />

Illustrationen & Cover: H.-S. Damaschke • www.sheep-black.com<br />

Druck: Create Space Independent Publishing Platform<br />

Alle Rechte liegen beim Autor.<br />

© 2014 Henry-Sebastian Damaschke<br />

Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich<br />

geschützt, dies gilt auch für die Illustrationen sowie die<br />

Wortbildmarken. Jede Verwertung und Vervielfältigung des Werkes<br />

sowie der Wortbildmarken ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig<br />

und strafbar. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks<br />

und der Übersetzung, sind vorbehalten! Zuwiderhandlung<br />

verpflichtet zu Schadenersatz.<br />

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Liebe Kinder,<br />

<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

die Abenteuer vom Regenbogen-Elch und dem<br />

schwarzen Schaf mit den <strong>109</strong> weißen Haaren<br />

könnt ihr in einzelnen Geschichten erfahren, wie<br />

in diesem Teil hier. Kleinere Geschichten gibt es<br />

auch auf meiner Homepage, ich lade euch<br />

und eure Eltern dazu herzlich ein: www.sheepblack.com<br />

Der Regenbogen-Elch ist der Einzige seiner Art –<br />

weltweit. Deshalb ist er ganz besonders. Er saß<br />

eines Tages auf der Fensterbank des Autors und<br />

von da an blieb er bei ihm. Der Regenbogen-<br />

Elch wurde der beste Freund vom Schaf, dem<br />

schwarzen. Gemeinsam erleben sie viele bunte<br />

Abenteuer in dem ganz großen Abenteuer Leben.<br />

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen,<br />

euer Henry-Sebastian<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

A<br />

n diesem Tag saß das Schaf, das<br />

schwarze, gemütlich in seinem Sessel<br />

und las die Tageszeitung. Das machte<br />

es gerne, bei einer guten Tasse Schaf-Tee.<br />

Plötzlich flog die Tür mit einem Krachen auf,<br />

sodass einem hätte angst und bange werden<br />

können.<br />

Das Schaf, das schwarze, jedoch schaute nur<br />

über seinen Brillenrand und sah in Richtung<br />

des Lärms.<br />

Da stand er, der Regenbogen-Elch, geschmückt<br />

wie ein Weihnachtsbaum. Eine dicke<br />

rote Kugel baumelte an seinem Geweih,<br />

eine Girlande aus Lametta zierte seinen Rücken<br />

und ein großes Lebkuchenherz für alle<br />

Fälle baumelte an seinem Hals.<br />

„Was ist denn nun los?“, fragte das Schaf, das<br />

schwarze, und lachte.<br />

„Mensch, Schaf, es ist bald Weihnachten!“<br />

„Weihnachten? Da haben wir doch noch viel<br />

Zeit. Und wie siehst du eigentlich aus?“<br />

„Na ja, ich habe schon mal in unsere Weihnachtskisten<br />

geschaut.“<br />

Das Schaf lachte und sagte:<br />

„Du siehst aus wie ein Weihnachtsbaum.“<br />

„Pöh“, maulte der Regenbogen-Elch. „Ich<br />

bereite mich nur auf Weihnachten vor, was<br />

man von dir nicht sagen kann. Du liest ja gemütlich<br />

deine Zeitung.“<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

„Ja“, grinste das Schaf, „weil bis Weihnachten<br />

noch viel Zeit ist.“<br />

„Gar nicht, es sind nur noch knapp drei Wochen.“<br />

„Na und?“ Das Schaf lächelte. „Immer mit<br />

der Ruhe“, sagte es leise.<br />

„Ruhe? Du bist lustig. Hast du schon Geschenke?“<br />

„Klar habe ich die, ich kaufe sie schon immer<br />

im Laufe des Jahres.“<br />

„Stimmt“, murmelte der Regenbogen-Elch<br />

etwas zerknirscht, „ich hatte das wohl falsch<br />

in Erinnerung.“<br />

„Das glaube ich auch“, lachte das Schaf.<br />

„So, und nun lass mich in Ruhe die Zeitung lesen,<br />

sonst fällt dieses Jahr Weihnachten aus.“<br />

„Oh nein, das kannst du doch nicht machen.“<br />

Der Regenbogen-Elch stampfte auf, sodass<br />

die Weihnachtskugel an seinem Geweih gefährlich<br />

hin und her baumelte.<br />

„Ist ja schon gut.“ Das Schaf, das schwarze,<br />

begann laut zu lachen.<br />

Es wusste ja nur zu genau, dass der Regenbogen-Elch<br />

ein unverbesserlicher Weihnachtsfan<br />

war.<br />

Jedes Jahr das gleiche Gezeter, dachte das<br />

Schaf, das schwarze.<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

Immer pünktlich drei Wochen vor Weihnachten<br />

begann der Regenbogen-Elch mit dem<br />

Auspacken der Weihnachtskisten und er<br />

schmückte sogar sich selbst ganz weihnachtlich.<br />

Das Schaf, das schwarze, grinste verschmitzt<br />

bei dem Anblick seines Freundes. Es wusste<br />

nur zu gut, dass es die Zeitung für heute vergessen<br />

konnte, denn wenn der Regenbogen-<br />

Elch erst einmal in Weihnachtsstimmung war,<br />

dann war es für alle andere Sachen längst zu<br />

spät.<br />

Das Schaf, das schwarze, erhob sich und sagte:<br />

„So, dann lass uns beginnen, das Haus zu<br />

schmücken. Eher gibst du ja doch keine Ruhe,<br />

du Weihnachts-Regenbogen-Elch.“<br />

„Oh ja, und du musst mir dann wieder von<br />

Weihnachtsbräuchen erzählen und alle die<br />

tollen Geschichten von und um Weihnachten<br />

herum.“<br />

Das Schaf, das schwarze, seufzte, denn es<br />

wusste ja schon, dass das auch immer dazugehörte.<br />

Die beiden stiegen auf den Dachboden, wo<br />

die ganzen Weihnachtskisten standen. Es waren<br />

viele bunte Kisten, die sich im Laufe der<br />

Jahre angesammelt hatten. Sie stapelten sich<br />

fast bis zu den Dachbalken.<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

„Weihnachten ist die schönste Zeit des Jahres,<br />

aber sag mal, was bedeutet eigentlich<br />

Advent?“<br />

„Advent bedeutet Ankunft, die Ankunft von<br />

Jesus Christus, den Sohn Gottes, auf den sich<br />

alle Christen freuen.“<br />

„Und warum freuen die sich?“<br />

„Na, das ist doch einfach, weil alle Christen<br />

glauben, dass es der Erlöser der Welt ist und<br />

darauf freuen sie sich eben.“<br />

„Dann ist die Adventzeit also eine Zeit der<br />

Freude.“<br />

„Und der Lebkuchen für den Regenbogen-<br />

Elch“, sagte das Schaf, das schwarze, grinsend.<br />

„Dabei fällt mir ein, dass wir noch einen<br />

Adventkranz kaufen müssen. Weißt du eigentlich,<br />

wieso die Leute einen Adventkranz kaufen?“<br />

„Weil sie das schön finden?“<br />

Das Schaf lachte.<br />

„Das auch, aber die Geschichte des Adventkranzes<br />

ist noch gar nicht so alt. Sie geht auf<br />

einen Mann zurück, der im Dezember des<br />

Jahres 1838 zum ersten Mal im Haus eine Kerze<br />

anzündete. Jeden Tag im Advent tat er<br />

das, später steckte er die Kerzen dann auf einen<br />

Holzkranz. Das Kerzenlicht bedeutet Jesus<br />

Christus als das »Licht der Welt«. An Weihnachten<br />

erhellte dieser Lichterkranz dann feierlich<br />

den Raum. Die Wände des Raumes<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

wurden auch noch mit grünen Zweiglein geschmückt.<br />

Im Jahre 1860 wurde erstmals der<br />

Holzreifen mit Tannenreisig umwickelt. Damit<br />

war der Adventkranz, wie man ihn heute<br />

kennt, geboren!“<br />

„Dieser Brauch ist ein schöner Brauch, und ich<br />

liebe Adventkränze“, gestand der Regenbogen-Elch<br />

lächelnd. „Sie verbreiten eine wohlige<br />

Gemütlichkeit und strahlen so viel Wärme<br />

aus.“<br />

„Ja, so ist das“, sagte das Schaf, das schwarze,<br />

„eben das Licht der Welt. Aber jetzt müssen<br />

wir das Haus schmücken, sonst wird das<br />

nichts mehr mit unserem weihnachtlichen<br />

Glanz.“<br />

…<br />

Taschenbuch, 26 Seiten, 8 farbige Illustrationen,<br />

auch als eBook erhältlich<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

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<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

Weitere Bände sind erschienen:<br />

Im Band 1 „Geschichten vom Lachen<br />

und Fröhlichsein“ geht es um<br />

gute Laune, Missgeschicke und<br />

dass man diese mit Lachen<br />

manchmal überwinden kann.<br />

Printversion: 28 Seiten,<br />

4 einzelne Geschichten,<br />

8 Farb-Illustrationen<br />

Als Print und eBook auf Amazon.<br />

Im Band 2 „Alltagsgeschichten“<br />

geht es um Träume, Wünsche,<br />

Respekt und den Umgang mit<br />

Werbung und dass man alles mit<br />

Köpfchen meistern kann.<br />

Printversion: 34 Seiten,<br />

4 einzelne Geschichten,<br />

8 Farb-Illustrationen<br />

Als Print und eBook auf Amazon.<br />

Band 3 „Die bunte Welt der Gefühle“ erscheint in Kürze ...<br />

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Zum Autor<br />

<strong>Leseprobe</strong> © Henry-Sebastian Damaschke<br />

Henry-Sebastian Damaschke wurde 1960 in Bergneustadt geboren.<br />

Seine Kindheit und Jugend verbrachte er im Ruhrgebiet.<br />

Nach dem Abitur entschied er sich für die Sozialpädagogik,<br />

arbeitete viele Jahre in sozialen Brennpunkten und<br />

entwickelte letztlich das Präventionsmodell "Immer das Theater<br />

mit der Sucht". Sucht- und Drogenprävention wurde einer<br />

seiner Arbeitsschwerpunkte. Anfang 2004 zog er an den<br />

Rhein, in seine neue Wahlheimat Köln.<br />

2005 erschien das erste Buch: "Das schwarze Schaf mit den<br />

<strong>109</strong> weißen Haaren".<br />

2006 begann er mit seinen Illustrationen, es folgten 2007 "Die<br />

schwarz-weiße Achterbahn", 2012 Band I der Krimi-Reihe "Elche<br />

morden nicht" sowie 2013 die <strong>Kinderbuch</strong>-Serie "Abenteuer<br />

vom Regenbogen-Elch", von der regelmäßig weitere illustrierte<br />

Themen-Bände erscheinen werden.<br />

Es entstanden daneben viele andere Projekte, u. a. aktuell<br />

der Thriller "Der Tod riecht süß", der voraussichtlich 2015 erscheinen<br />

wird.<br />

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