Mai 2013 - Theater St. Gallen
Mai 2013 - Theater St. Gallen
Mai 2013 - Theater St. Gallen
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terzett5 | 13<br />
Faust als Sprechoper<br />
In der Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen<br />
Sinfonieorchester<br />
Sommerserenade im <strong>Mai</strong><br />
Kunstverein<br />
Veranstaltungshighlights
Mit grosszügiger<br />
Unterstützung von
Von Zeit zu Zeit, seh ich den Alten gern<br />
Terzett im <strong>Mai</strong><br />
Was ist es, dass Dr. Faust uns so ans Herz gewachsen<br />
ist, dass jede Generation ihren eigenen<br />
Aspekt aus dieser mittelalterlichen Geschichte<br />
ziehen kann?<br />
Mal ist es die Schaffenskraft, mal die Faszination<br />
für das Böse, mal die naturphilosophischen<br />
Erkenntnisse, immer aber finden<br />
wir uns wieder in dem Gelehrten, der sich<br />
nichts sehnlicher wünscht, als zu einem Augenblick<br />
sagen zu können: «Verweile doch!<br />
Du bist so schön!»<br />
Ein Wunsch, der in unserer Zeit der drohenden<br />
Burn-outs, des steigenden Flugverkehres<br />
und der aberwitzigen Datenraten<br />
immer dringender wird. Heinrich Fausts<br />
Verzweiflung ist so gross, dass er sich zur Erfüllung<br />
dieses Wunsches sogar dem Teufel<br />
selbst ergibt. Und tun wir das nicht auch,<br />
wenn wir uns, anstatt an die Wurzel des<br />
Übels zu gehen, in Ablenkungen stürzen?<br />
Pharmazeutika, virtuelle Leben, entfremdete<br />
Arbeitswelten, das sind die heutigen<br />
Scheinlösungen, die der Teufel des Fortschritts<br />
zu bieten hat. Und kaum haben wir<br />
diese Teufelei durchschaut, droht schon die<br />
himmlische Glocke uns zu holen.<br />
In FAUST_requiem versuchen <strong>St</strong>ephan<br />
Müller und Wolfgang Mitterer, in der <strong>St</strong>.Laurenzenkirche,<br />
diesen fatalen Irrtum des modernen<br />
Menschen aufzudecken und in der<br />
Rückschau des durch die Welten gejagten<br />
Heinrich Faust zu verdeutlichen.<br />
Der Faust ist immer Welttheater, weil er<br />
nicht weniger versucht als herauszufinden,<br />
was die Welt im Innersten zusammenhält,<br />
und von daher sind wir sehr glücklich, dass<br />
dieses festspielwürdige Projekt in Zusammenarbeit<br />
mit Sängern und Sängerinnen<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> verwirklicht werden kann.<br />
In diesem <strong>St</strong>off geht es um jeden von uns,<br />
und genau das werden die <strong>St</strong>. Galler Mitwirkenden,<br />
der spirituelle Aufführungsort und<br />
die szenische und musikalische Umsetzung<br />
verdeutlichen und zum Tönen bringen.<br />
Tim Kramer<br />
—<br />
4 Faust als Sprechoper<br />
In der Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen<br />
8 Klick dich!<br />
Premiere des Jugendtheaterclubs<br />
9 Der Baobab<br />
Premiere der <strong>Theater</strong>tanzschule<br />
11 Kleinveranstaltungen<br />
12 Festspieldetail 5°<br />
14 Aus dem Blickwinkel der Presse<br />
15 Freund des <strong>Theater</strong>s werden<br />
16 Sinfonieorchester<br />
Sommerserenade im <strong>Mai</strong><br />
18 Kunstverein<br />
Veranstaltungshighlights<br />
20 Veranstaltungsübersicht<br />
—<br />
Titelbild: Szenenbild aus dem Schauspiel Tod eines Handlungsreisenden<br />
Foto: Tine Edel<br />
3
«Welch ein Gespenst kommt hier ins Haus!»<br />
FAUST_requiem in der <strong>St</strong>.Laurenzenkirche<br />
FAUST_requiem<br />
Eine Sprechoper nach Johann Wolfgang<br />
Goethe für Darsteller, Chor, Orgel und<br />
Elektronik von Wolfgang Mitterer, <strong>St</strong>ephan<br />
Müller und Hajo Kurzenberger<br />
Einführungsmatinee<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />
Lokremise, Eintritt frei<br />
Premiere<br />
Samstag, 1. Juni <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen<br />
Leitung<br />
Komposition — Wolfgang Mitterer<br />
Inszenierung — <strong>St</strong>ephan Müller<br />
Video — Michel Weber<br />
Dramaturgie — Hajo Kurzenberger/<br />
Karoline Exner<br />
Kostüme — Marion <strong>St</strong>einer<br />
Mitarbeit Bühne — Simone Baumberger<br />
Choreinstudierung — Ambros Ott<br />
Choreografie — Sebastian Gibas<br />
Besetzung<br />
Faust — Matthias Albold<br />
Mephisto — Michael Wenninger<br />
Gretchen I — Hanna Binder<br />
Gretchen II — Meda Gheorghiu-Banciu<br />
Raphael/Der Herr — Hansruedi Felix<br />
Junger Mann/Wanderer/Lynkeus — Sven Gey<br />
Erdgeist/Baucis/Sorge — Silvia Rhode<br />
Philemon/Kanzler — Kaspar Geiger<br />
Gretchen-Sopran — Ariane Wüst<br />
Gretchen-Chor/Faust-Chor/Himmlische<br />
Heerscharen — Tablater Konzertchor<br />
Vorstellungen<br />
Freitag, 7. Juni <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
(zum letzten Mal in dieser Saison)<br />
«Der du die weite Welt umschweifst,<br />
geschäftiger Geist,<br />
wie nah fühl’ ich mich dir!»<br />
Faust<br />
Der Komponist und Organist Wolfgang Mitterer<br />
und das künstlerische Team um den<br />
Regisseur <strong>St</strong>ephan Müller kreieren ein<br />
FAUST_requiem nach Goethes Faust Teil I<br />
und Teil II für die Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen. Die<br />
Geschichte folgt der Spur von Faust über den<br />
Pakt mit dem Teufel, der Verjüngung, der<br />
amour fou zwischen Heinrich Faust und<br />
Gretchen und deren tragischem Ende im<br />
Glauben an das Böse. Doch der <strong>St</strong>off endet<br />
nicht hier. In Faust II greifen Faust und Mephisto<br />
in die Schöpfung ein. Gemeinsam erfinden<br />
sie das Papiergeld, damit den Kapitalismus<br />
als Imaginationsproduktion. In einer<br />
gewalttätigen Besitznahme von Ländern und<br />
Meeren erweist sich Faust als unbändiger Imperialist.<br />
Der Tablater Konzertchor hatte bereits<br />
vor einiger Zeit mit der Einstudierung der<br />
musikalischen Passagen begonnen, inzwischen<br />
laufen die Proben in der <strong>St</strong>.Laurenzenkirche<br />
gemeinsam mit den Schauspielern auf<br />
Hochtouren. Schauspielszenen und Chorpassagen<br />
wechseln sich gegenseitig ab. Ein<br />
Männer- und ein Frauenchor begleiten<br />
Faust, Mephisto und Gretchen musikalisch<br />
durch ihre schicksalhafte Begegnungen.<br />
Chor, Orgel und Sounds spielen in dieser Bearbeitung<br />
des Faust-<strong>St</strong>offes eine zentrale Rolle.<br />
Der Komponist Wolfgang Mitterer wird<br />
bei jeder der Aufführungen live am Instrument<br />
zu hören sein.<br />
«Begonnen in den Siebzigerjahren des<br />
18. Jahrhunderts und vollendet 1831, hat<br />
Goethes Faust jenen revolutionären Bruch<br />
der Gesellschafts- und Ideengeschichte zum<br />
realhistorischen Hintergrund, der die Überlieferung<br />
zerreisst und die Welt des alten<br />
Europa trennt vom modernen Industriezeitalter.<br />
Dasselbe Drama, das der junge Goethe<br />
noch während der Ära des Rokoko und der<br />
Adelsherrschaft konzipiert, vollendet der alte<br />
Goethe unter dem Eindruck der Pariser Julirevolution<br />
von 1830. Den ökonomischen<br />
und sozialen Ideen der neuen Epoche entsprechend,<br />
agiert Faust in den letzten irdischen<br />
Bildern als Wasserbauingenieur, als<br />
energisch-rastloser Unternehmer einer weltweit<br />
operierenden Handelsgesellschaft –<br />
gleichsam als früher «global player» – und<br />
zuletzt als Raum- und <strong>St</strong>aatsplaner eines megalomanen<br />
Projektes der Naturkolonisation<br />
und der Gesellschaftsneukonstruktion.<br />
Zwischen Fausts erstem Auftritt im gotischen<br />
Zimmer und seinem Ende auf der riesigen<br />
Kanal- und Dammbaustelle liegen die<br />
Versuchs- und Schlachtfelder der grossen<br />
sozialen und politischen Auseinandersetzungen<br />
des europäischen Revolutionszeitalters<br />
von 1789 bis 1830. 1790 Faust. Ein Fragment,<br />
1808 Faust. Der Tragödie erster Teil, 1832<br />
Faust. Der Tragödie zweiter Teil bzw. Gesamt-<br />
Faust, posthum – auf jeder dieser Publikationsetappen<br />
der lebenslangen Arbeit am<br />
Faust stattete Goethe seinen Helden mit aktuelleren<br />
Gesichtszügen aus, steigerte den<br />
Anteil der zeitspezifischen Verse, ehe zuletzt<br />
der Prototyp der Moderne auf der Bühne<br />
stand. Man wird insbesondere Faust II als<br />
eine Phänomeonologie der anbrechenden<br />
Moderne lesen könne, die uns die Geburtswehen<br />
des Industriezeitalters zeigt.»<br />
Aus: Michael Jaeger, Global Player Faust oder<br />
Das Verschwinden der Gegenwart<br />
—<br />
«Wo fehlt’s nicht irgendwo<br />
auf dieser Welt? Dem dies,<br />
dem das, hier aber fehlt das<br />
Geld! Es liegt schon da, doch<br />
um es zu erlangen, das ist die<br />
Kunst, wer weiss es anzufangen?<br />
Und fragt ihr mich, wer<br />
es zu Tage schafft: Begabten<br />
Manns Natur- und Geisteskraft.»<br />
Mephisto<br />
—<br />
4<br />
<strong>Theater</strong><br />
Francisco Goya: Hexer in der Luft. Bild: zvg
SAISON <strong>2013</strong>/2014<br />
6<br />
NEW<br />
CONTEMPORARY<br />
BALLETT<br />
Ein wunderschöner Ausgleich in der<br />
heutigen Zeit. Unsere sorgfältig<br />
strukturierten Ballettstunden bieten<br />
Raum für eine individuelle Entwicklung<br />
der Technik und tänzerischen<br />
Ausdrucksform. Es werden zeitgenössische<br />
Musik und Tanzelemente in den<br />
Ballettunterricht integriert und diese<br />
Kombination vom Klassischen zum<br />
Modernen machen diese <strong>St</strong>unden zum<br />
ganz besonderen Tanzerlebnis.<br />
QI GONG<br />
vereint fliessende Bewegungsabläufe<br />
mit bewusster Atmung und Vorstellung.<br />
Die Übungen können von allen<br />
Menschen gelernt und praktiziert<br />
werden, unabhängig von Alter und<br />
Vorkenntnissen.<br />
TAI CHI<br />
ist eine seit Jahrhunderten bewährte<br />
Methode, wie man stabile Gesundheit,<br />
geistige Klarheit und ein langes Leben<br />
erlangt. Langsame, wiederholende<br />
Bewegungen vermitteln Gelassenheit<br />
und innere Ruhe, sie regen die<br />
Lebenskraft an, fördern Konzentration<br />
und Ausdauer.<br />
TANZ & SPIEL Montag & Mittwoch 16 Uhr<br />
BALLETT Montag 18 Uhr, Dienstag 18 & 19 Uhr, Mittwoch & Donnerstag 17 Uhr, Freitag 16 Uhr<br />
CONTEMPORARY BALLETT Donnerstag 18 Uhr<br />
HIP HOP Montag 17 Uhr<br />
BREAKDANCE Mittwoch 18 & 19 Uhr<br />
CONTEMPORARY DANCE Montag 19.30 Uhr, Dienstag 20.15 Uhr<br />
JAZZ DANCE Donnerstag 19.30 Uhr, Freitag 17 & 18 Uhr<br />
MODERN JAZZ Mittwoch 20 Uhr<br />
YOGA LUNCH FLOW Montag & Donnerstag 12.15 Uhr<br />
QI GONG / TAI CHI Montag & Donnerstag 9.30 Uhr<br />
WORKSHOPS Tanzimprovisation, Improvisation für Menschen ab 50, Contact Improvisation
Symbiose von Ernst und Komik<br />
Ariadne auf Naxos<br />
Ariadne auf Naxos<br />
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel<br />
von Hugo von Hofmannsthal<br />
Musik von Richard <strong>St</strong>rauss<br />
Premiere<br />
Samstag, 4. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Grosses Haus<br />
Leitung<br />
Musikalische Leitung — Otto Tausk<br />
Inszenierung — Aron <strong>St</strong>iehl<br />
Bühne — Simon Lima Holdsworth<br />
Kostüme — Franziska Jacobsen<br />
Besetzung<br />
Der Haushofmeister — Romeo Meyer<br />
Ein Musiklehrer — David Maze<br />
Der Komponist — Katja <strong>St</strong>arke<br />
Der Tenor/Bacchus — Arnold Rawls<br />
Ein Offizier — Peter König<br />
Ein Tanzmeister/Scaramuccio —<br />
Riccardo Botta<br />
Ein Perückenmacher — Robert Virabyan<br />
Ein Lakai — Andrzej Hutnik<br />
Zerbinetta — Lenneke Ruiten<br />
Primadonna/Ariadne — Katrin Adel<br />
Harlekin — Roman Grübner<br />
Truffaldino — Wade Kernot<br />
Brighella — Nik Kevin Koch<br />
Najade — Fiqerete Ymeraj<br />
Dryade — Susanne Gritschneder<br />
Echo — Simone Riksman<br />
<strong>St</strong>atisterie des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Sinfonieorchester <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Vorstellungen<br />
Dienstag, 7. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 14.30 Uhr<br />
Freitag, 31. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
(zum letzten Mal in dieser Spielzeit)<br />
Katrin Adel als Ariadne beim Posieren fürs<br />
Plakatbild. Foto: Tine Edel<br />
7
Wenn das Netz die Kontrolle übernimmt<br />
Der Jugendtheaterclub zeigt Klick dich!<br />
Klick dich!<br />
Eine Jugendtheaterclub-Produktion [14+]<br />
Premiere<br />
Dienstag, 14. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>udiobühne<br />
Leitung<br />
Leitung/<strong>Theater</strong>pädagogik — Mario Franchi<br />
Co-Leitung — Diana Dengler<br />
Bühne und Kostüme — Noemi <strong>St</strong>oll<br />
Dramaturgie — Nina <strong>St</strong>azol<br />
Mit<br />
Aline Schraner<br />
Jalscha Mühlebach<br />
Julia Niggli<br />
Lena <strong>St</strong>amm<br />
Ronya Sieber<br />
Sasha Lee <strong>St</strong>adler<br />
Sonja Schürpf<br />
<strong>St</strong>effi Wild<br />
Dario Widmer<br />
Denis Cvetkovic<br />
Vorstellungen<br />
Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> , 20 Uhr<br />
Freitag, 17. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Dienstag, 21. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr (zum letzten Mal)<br />
Foto: Mario Franchi<br />
«Ich will immer noch nicht<br />
drüber reden.»<br />
—<br />
Eigentlich läuft alles ganz gut. Eva ist frisch<br />
verliebt und inzwischen hat sie sich auch an<br />
die ewigen <strong>St</strong>reitereien ihrer Eltern gewöhnt.<br />
Doch dann spielt der Zufall Angela – höchstens<br />
Facebook-Freundin – eine Info über Eva<br />
zu, die sie im Grunde einen Feuchten angeht.<br />
Anstatt die Info einfach zu vergessen, lässt<br />
Angela diese per Smartphone die Runde machen.<br />
Nicht genug: Sie stellt die Daten online<br />
und damit Eva bloss. Wie ein Geschwür breitet<br />
sich die Info im Netz aus. Nichts kann sie<br />
aufhalten. Bald bekommt auch Evas neuer<br />
Freund Wind davon.<br />
Der Jugendtheaterclub [16–20] befasst sich<br />
mit Fussabdrücken, die wir im Netz hinterlassen,<br />
mit Spuren, die andere über uns im<br />
Netz legen. Immer wieder werden persönliche<br />
Daten und Bilder ungefragt hochgeladen<br />
und geteilt. Aus anfänglich harmlosem Spass<br />
kann ein bitterernster Kampf entstehen. Die<br />
zehn jungen <strong>Theater</strong>freaks aus der Region<br />
beschäftigen sich mit dem Phänomen «veröffentlichter<br />
Mensch». Sie experimentieren,<br />
diskutieren und improvisieren rund um das<br />
Thema und bringen es in eine eigene szenische<br />
Form: Klick dich! (mf)<br />
—<br />
8
«Ich weiss es! Er heisst, äh . . . eh . . . »<br />
Der Baobab mit der <strong>Theater</strong>tanzschule<br />
Der Baobab<br />
Kindertanzstück nach einem afrikanischen<br />
Märchen [+5]<br />
Premiere<br />
Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 17.00 Uhr<br />
Lokremise<br />
Leitung<br />
Künstlerische Leitung — Aliksey Schoettle<br />
Choreografie — Corin Gubser, Lucas<br />
Güntensperger, Janis Moser, Aliksey<br />
Schoettle, Emma Skyllbäck, Tobias Spori<br />
(Lehrer der <strong>Theater</strong>tanzschule)<br />
Bühne und Kostüme — Aliksey Schoettle,<br />
Fausto Izzi<br />
Dramaturgie — Serge Honegger<br />
Organisation — Gina Besio<br />
Vorstellungen<br />
Samstag, 1. Juni, 11.00 und 14.00 Uhr<br />
Sonntag, 2. Juni, 11.00 und 14.00 Uhr<br />
Samstag, 8. Juni, 18.00 Uhr (zum letzten Mal)<br />
Aliksey Schoettle, die<br />
Leiterin der <strong>Theater</strong>tanzschule,<br />
spricht über die neue<br />
Produktion: Der Baobab, ein<br />
Kinder tanzstück nach einem<br />
afrikanischen Märchen.<br />
«Angefangen hat es mit dem <strong>St</strong>ück Der Baobab<br />
in einer Unterrichtsstunde mit den<br />
Allerkleinsten der Gruppe Tanz & Spiel. Mit<br />
den einfachsten Requisiten erzählten die<br />
Kinder eine erfundene Geschichte und setzten<br />
sie in Tanz um. Das hat mich fasziniert!<br />
Zusammen mit dem Kostüm- und Bühnenbildner<br />
Fausto Izzi habe ich im <strong>Theater</strong>fundus<br />
spannende Requisiten und Bühnenbildelemente<br />
entdeckt: einen Pferdekopf, verschiedene<br />
<strong>St</strong>atuen, ein ganzes Blumenfeld,<br />
ein Wildschweinkostüm, japanische Kimonos<br />
und einen riesigen Baum. In den hinteren<br />
Räumen des Fundus, wo es so dunkel war,<br />
dass wir mit unseren Mobiltelefonen Licht<br />
machen mussten, kamen sehr schöne Knöpfe,<br />
Pelzteile und faszinierende <strong>St</strong>offe zum<br />
Vorschein. Zu diesem Sammelsurium haben<br />
wir anschliessend Märchen und Geschichten<br />
gesucht und sind zum Schluss auf ein afrikanisches<br />
Märchen gestossen, in dem der Baobab,<br />
oder Affenbrotbaum, eine grosse Rolle<br />
spielt. Um diesen riesigen Baum ranken sich<br />
zahlreiche Legenden und Mythen. In unserer<br />
Version des Märchens muss eine Gruppe von<br />
Kindern den sehr komplizierten Namen des<br />
Baumes, den ich jetzt noch nicht verraten<br />
will, lernen. Der Name ist eine Art Zauberwort.<br />
Sobald man ihn ruft, werden die Geister<br />
der Baumes lebendig und der Wald beginnt<br />
zu sprechen. Vielleicht kennen Sie das<br />
Gefühl auch, wenn Sie an einem windigen<br />
Tag durch den Wald spazieren. Da meint man<br />
doch, dass einem die Bäume etwas zuflüstern<br />
wollen. Auch wenn der Baobab nur in Afrika<br />
wächst, seine Geschichte verstehen wir auch<br />
hier.» (sh)<br />
—<br />
Der Baobab, auch Affenbrotbaum genannt. Bild: zvg<br />
9
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Restaurant Concerto<br />
Mittagskonzerte<br />
Musik und Lunch!<br />
Ein Eintritt, zwei Gänge: Konzertgenuss und Lunchbuffet<br />
Freitag, 3. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Richard <strong>St</strong>rauss | Till Eulenspiegel (arr. Franz Hasenöhrl)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart | «Ein musikalischer Spass» KV 522<br />
Freitag, 7. Juni <strong>2013</strong><br />
Johannes Brahms | Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11<br />
jeweils 12.15 bis ca. 12.45 Uhr<br />
in der Tonhalle mit dem Sinfonieorchester <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Vorverkauf<br />
Konzert- und <strong>Theater</strong>kasse<br />
071 242 06 06<br />
Kasse ab 11.15 Uhr<br />
Mittagskonzerte (inkl. Buffet) CHF 46.–<br />
Schüler/<strong>St</strong>udenten CHF 25.–<br />
www.sinfonieorchestersg.ch<br />
Unterstützt durch<br />
Freundeskreis<br />
Sinfonieorchester <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Bei uns wird persönlichkeit<br />
grossgeschrieben.<br />
Mit kompetentem Korrektorat.<br />
Musikzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Klassik • Jazz • Volksmusik<br />
Einzel- und Gruppenunterricht, Kammermusik, Workshops<br />
«Das grösste Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen.»<br />
(Isaac <strong>St</strong>ern)<br />
Beratung und Information<br />
Musikzentrum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Tel. 071 228 16 00, musikzentrum@gmos.ch<br />
www.musikzentrum-stgallen.ch
Liedsoiree Nachtzüge Kindermatineen<br />
Für Mütter und alle anderen . . .<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr, <strong>Theater</strong>foyer<br />
Susanne Gritschneder präsentiert zusammen<br />
mit dem Pianisten Roberto Forno Werke aus<br />
Des Knaben Wunderhorn von Gustav Mahler<br />
(1860 – 1911) sowie eine Auswahl bekannter<br />
und weniger bekannter Lieder aus der Romantik<br />
und Spätromantik. Von Paul Suits<br />
(*1955) erklingen zudem drei seiner sehr<br />
vergnüglichen Ringelnatz-Vertonungen. Das<br />
abwechslungsreiche Programm zeigt das<br />
breite musikalische Spektrum, für das sich<br />
Susanne Gritschneder begeistert. Diese Entdeckungsfreude<br />
konnte man auch in der laufenden<br />
Spielzeit erleben, in der die Sängerin<br />
so unterschiedliche Rollenportraits wie die<br />
verlachte Rivalin der Titelfigur in La Wally,<br />
den urkomischen, Rotz und Wasser heulenden<br />
Ramiro in Mozarts La finta giardiniera<br />
oder die mit ihren Reizen spielende Maddalena<br />
in Verdis Rigoletto darstellte. Mit der<br />
Liedsoiree zeigt sich die Sängerin, die seit<br />
dieser Spielzeit fest im Ensemble des <strong>Theater</strong>s<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> engagiert ist, nochmals von<br />
einer anderen Seite.<br />
Susanne Gritschneder<br />
PS: Und jetzt noch etwas für Ihren Kalender:<br />
Der zweite Sonntag im <strong>Mai</strong> ist bekanntlich<br />
den Müttern zugeeignet. <strong>St</strong>reichen Sie das<br />
Datum rot an, sonst kriegen Sie wieder einen<br />
enttäuschten Anruf! Falls Sie es trotzdem<br />
vergessen sollten, Ihrer Mutter einen Blumenstrauss<br />
zu schicken, dann entführen Sie<br />
sie doch am Abend zum Sonntagsausklang<br />
ins <strong>Theater</strong>foyer zur Liedsoiree. Die Väter<br />
dürfen übrigens auch kommen . . . (sh)<br />
—<br />
Das Brandmal<br />
Freitag, 24. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 22.00 Uhr, Lokremise<br />
Die <strong>St</strong>.Galler Schauspielerin Boglárka Horváth<br />
setzt einen Abend nach dem Tagebuch<br />
von Emmy Hennings in Szene. Unter dem<br />
Titel Das Brandmal eröffnet sie Erfahrungen,<br />
die Emmy Hennings im Betrieb der kleinen<br />
<strong>Theater</strong>, Varietés und Kabaretts gesammelt<br />
hat. Als Schauspielerin und Sängerin gewinnt<br />
Emmy Hennings ihre Einsichten im<br />
Bereich der Unterhaltungsindustrie der ersten<br />
Jahre des 20. Jahrhunderts aus unmittelbarer<br />
Nähe. Sie berichtet in ihrem Tagebuch<br />
von ihrer Lust und vom Leid an diesem Milieu.<br />
So spürt die Protagonistin Emmy den<br />
Bann, in den der Vergnügungstaumel sie<br />
zieht, doch kommen Ahnungen auf, dass alles<br />
nur Blendwerk ist.<br />
«Die Täuschung ist verführerisch. Die<br />
Helligkeit der Oberfläche lockt. Hinter dieser<br />
verfänglichen Buntheit, in der sich die Welt<br />
mir darbietet, ahne ich die Verzweiflung. Und<br />
mein Instinkt, glaube ich, sagt mir, dass diese<br />
Verzweiflung das eigentliche Wahre und<br />
Wirkliche ist.» Der Verzweiflung auf den<br />
Grund kommend, wechselt die Tagebuchschreiberin<br />
die <strong>St</strong>ellung, wird von der Beteiligten<br />
zur Beobachterin. In der Hektik des<br />
Amüsierbetriebs riskiert sie das Innehalten<br />
und Anschauen.<br />
—<br />
Alberto, der Mann, der geht<br />
Samstag, 31. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 22.00 Uhr, Lokremise<br />
«Die Tänzer begeistern mit perfekter Körperarbeit»,<br />
war in der Kritik von Kristin<br />
Schmidt zu lesen. Wegen der grossen Nachfrage<br />
findet nun im Rahmen der Nachtzug-<br />
Reihe nochmals eine Aufführung des Tanzstücks<br />
statt, das der Choreograf Exequiel<br />
Barreras in Zusammenarbeit mit den Tänzern<br />
seiner eigenen Tanzkompagnie erarbeitete.<br />
Ausgangspunkt für das Tanzstück war<br />
eine Werkpräsentation mit Skulpturen von<br />
Alberto Giacometti im Kunstmuseum Chur.<br />
Mit: Exequiel Barreras und Rotes Velo<br />
Tanzkompanie (Choreografie); Yannick<br />
Badier, Exequiel Barreras, Hella Immler,<br />
Emma Skyllbäck (Tanz); Flavia Somalvico<br />
(Kostüme); Emilio Diaz Abregu (Dramaturgie).<br />
—<br />
In unserer Reihe Kindermatineen gestalten<br />
Ensemblemitglieder für ein junges Publikum<br />
ein Programm von knapp einer <strong>St</strong>unde, das<br />
von kleinen Szenen zu Vorlesestunden aus<br />
aktuellen Kinder- und Jugendbüchern reicht.<br />
Bild: Leoni Pfeiffer<br />
Losehand liest Lustiges<br />
Szenische Lesung mit Oliver Losehand [6+]<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> , 11.00 Uhr<br />
Lokremise, Eintritt frei<br />
Der Schauspieler Oliver Losehand liest aus<br />
einem lustigen und spannenden Kinderbuch<br />
vor, in dem es um einen Jungen geht, der es<br />
Zuhause nicht leicht hat und in der Schule<br />
gehänselt wird, weil er so klein ist. Was ihm<br />
hilft? Er ist voll wilder Gedanken, bunter<br />
Wörter und bereit für ein kunterbuntes<br />
Abendteuer. Alle Zuhörer ab 6 Jahren sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
—<br />
Medas Märchenkiste<br />
Erzähltheater mit Meda Gheorghiu-Banciu [5+]<br />
Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong> , 11.00 Uhr<br />
Lokremise, Eintritt frei<br />
Meda mag ihren Vornamen. Aber nur zu gerne<br />
möchte sie wissen, woher der Name eigentlich<br />
kommt. Irgendjemand muss doch<br />
schon mal so benannt worden sein. War<br />
Meda eine Prinzessin? Oder eine Hexe? In<br />
ihrem Märchenbuch findet Meda eine Spur.<br />
Die Schauspielerin Meda Gheorghiu-Banciu<br />
entführt mit Medas Märchenkiste alle kleinen<br />
Zuhörer ab 5 Jahren in eine unbekannte Märchenwelt.<br />
—<br />
11
Festspieldetail 5°<br />
Mit <strong>St</strong>efano Poda an der Bar bei einem Glas Rot<br />
Der Regisseur von Attila<br />
redet sich nach einer ersten<br />
Probe ins Feuer – bis der<br />
Chef de Service die Reise in<br />
die Sehnsuchtswelt der<br />
italienischen Oper abrupt<br />
beendet.<br />
«Wenn ich über Oper spreche, dann tue ich<br />
das natürlich als Italiener, das kann ich nicht<br />
einfach so abstreifen! Die Farben der Erinnerung,<br />
der musikalische Gehalt, die Aufführungstradition,<br />
das kulturelle System, all das<br />
hat mich geprägt in der Art, wie ich Opern<br />
inszeniere. Und etwas von dieser Welt bringe<br />
ich unweigerlich auch nach <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> mit. Ich<br />
hoffe, dass man das auch sehen wird! An den<br />
Kostümen zu unserer Attila-Produktion lässt<br />
sich sicher eine Ahnung von diesem Universum<br />
gewinnen, das mich so fasziniert: Einen<br />
Teil der Mäntel, die die Römer und Hunnen<br />
tragen, werden in Rom von der Kostümfirma<br />
Tirelli hergestellt. Sagt Ihnen der Name etwas?<br />
– Nein? – Dann müssen Sie unbedingt<br />
dort einmal hinfahren! – Ich wünschte mir,<br />
Sie könnten sich diese Ateliers dort einmal<br />
anschauen! Es ist eine Welt, in die ich mich<br />
verliebt habe! Dort haben der Kostümbildner<br />
Piero Tosi und Regisseure wie Luchino<br />
Visconti oder Federico Fellini die Ausstattung<br />
zu ihren Filmen und Opernproduktionen<br />
anfertigen lassen. Bei Tirelli fanden diese<br />
Leute einen Sinn für das Theatrale, für Geschichten<br />
und diese Liebe zum Künstlerischen.<br />
Diese Tradition ist bis heute nicht abgerissen!<br />
Beispielsweise wurden für Sofia<br />
Coppolas Film Marie Antoinette, der übrigens<br />
2007 einen Oscar für das beste Kostümdesign<br />
erhielt, die Kleider bei Tirelli hergestellt.<br />
Wenn Sie jetzt denken, dass sei eine<br />
grosse Fabrik, in der alles maschinell hergestellt<br />
wird, dann entspricht das überhaupt<br />
nicht dem, was man in den Ateliers in Rom<br />
vorfindet! – Die Kostüme, die für Attila angefertigt<br />
werden, werden von einer Schneiderin<br />
betreut, die bei all diesen grossartigen Projekten<br />
von Visconti und Fellini dabei war. Sie<br />
heisst Antonia und ist 76 Jahre alt. Sie will<br />
nicht in Rente gehen, weil ihr Leben diese<br />
Kostüme sind. Das hat eine Poesie, eine Liebe<br />
zu den Dingen, wie man sie nicht mehr so oft<br />
antrifft. Ich finde in diesen Werkstätten eine<br />
Welt vor, die leider im Begriff ist, zu verschwinden.<br />
– Vielleicht bin ich ein Nostalgiker,<br />
aber schauen Sie, es ist wie bei den grossen<br />
Sängerinnen und Sängern. Es ist nicht<br />
unbedingt nur die <strong>St</strong>imme, die zählt, sondern<br />
die Ausstrahlung, eine persönliche Farbe<br />
oder sogar Patina! Wenn man die Oper,<br />
die Geschichten, das <strong>Theater</strong> liebt, dann gehört<br />
ein Sinn für die Vergangenheit ganz einfach<br />
dazu. Das darf man auch in einer<br />
Opernstimme hören, die ja nicht computergeneriert<br />
ist. Und genauso verhält es sich mit<br />
einem Kostüm: Das Glatte, das Zurechtgestutzte,<br />
das Geschichtslose, das interessiert<br />
mich nicht. Deshalb wird doch auch Verdi<br />
heute noch gespielt! Er hat über seinen Tellerrand<br />
hinausgeblickt und hat fern jeglicher<br />
vereinfachenden Ideologie ein <strong>Theater</strong>werk<br />
geschaffen, das heute noch Gültigkeit besitzt,<br />
weil es Ecken und Kanten aufweist. Verdis<br />
<strong>Theater</strong> ist eines, das auf dem Fundament der<br />
Geschichte aufbaut, sich aber nicht scheut, in
wein<br />
die Zukunft zu blicken. Attila ist aus dem<br />
Grund eine hochaktuelle Oper, weil der Zug<br />
des Hunnenführers nach Rom die neue Zeit<br />
symbolisiert. Attila ist nicht nur ein Zerstörer,<br />
sondern er bringt etwas in Bewegung.<br />
Das zu erkennen und angemessen darauf zu<br />
reagieren, haben die Römer aber verpasst.<br />
Vielleicht ist ihnen aber – wie uns auch –<br />
nichts anderes übrig geblieben, als dem<br />
Verschwinden der alten Welt tatenlos zuzusehen.<br />
– Oh, wir werden rausgeschmissen! Ist<br />
es schon so spät? – Wir gehen ja schon . . . –<br />
Ich bezahle!»<br />
Das Gespräch wurde aufgezeichnet von Serge<br />
Honegger.<br />
—<br />
Zu dieser Serie<br />
In den letzten vier Terzett-Ausgaben<br />
präsentierten wir Ihnen ein ausgewähltes<br />
<strong>St</strong>ück unseres Festspielganzen.<br />
Mit diesem Beitrag schliessen wir die<br />
Reihe ab und laden Sie ein, zusammen<br />
mit Attila im Juni den Klosterhof zu<br />
erobern!<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.st.galler-festspiele.ch<br />
Bühnenbildentwurf für<br />
Verdis Attila von <strong>St</strong>efano Poda
Aus dem Blickwinkel der Presse<br />
Tod eines Handlungsreisenden<br />
Schauspiel von Arthur Miller<br />
Grosses Haus<br />
Vorstellungen<br />
Mittwoch, 1. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr (zum letzten Mal)<br />
Ostschweiz am Sonntag<br />
«Eine melancholische, tragische Rolle, mit<br />
der sich der Schauspieler David <strong>St</strong>eck vom<br />
<strong>St</strong>.Galler Publikum verabschiedet. Das bedachte<br />
ihn gestern Abend mit langem Beifall.<br />
Aber auch Sabine Wackernagel als Linda und<br />
Marcus Schäfer als Sohn Biff werden reich<br />
beklatscht.»<br />
<strong>St</strong>.Galler Tagblatt<br />
«Marcus Schäfer zeigt seinen Biff als redlich<br />
um Verständnis für sich buhlenden Sohn,<br />
der aber immer an Vaters Ansprüchen scheitert.<br />
Beeindruckend sein Ausbruch am Ende,<br />
als er einsehen muss, dass ihm nur eine endgültige<br />
Trennung die Chance gibt, aus diesem<br />
Schatten herauszutreten.»<br />
Schaffhauser Nachrichten<br />
«Das Premierenpublikum spendete am<br />
Samstagabend langen Applaus. David <strong>St</strong>eck<br />
spielte die Titelrolle des Willy Loman während<br />
zweieinhalb <strong>St</strong>unden packend und<br />
energiegeladen, die übrigen Mitglieder des<br />
Ensembles standen ihm in nichts nach.»<br />
Südkurier<br />
«Mit der Hauptrolle in Tod eines Handlungsreisenden<br />
verabschiedet sich Schauspieler<br />
David <strong>St</strong>eck nach 25 Jahren aus dem Ensemble<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> [. . .] man wird David<br />
<strong>St</strong>eck mit seiner sorgsameren Diktion<br />
künftig vermissen.»<br />
nachrichten.ch<br />
«Das <strong>St</strong>ück von Arthur Miller hat nichts an<br />
Aktualität eingebüsst – hervorragend inszeniert<br />
mit beeindruckenden Schauspielern.»<br />
anzeiger<br />
«Das <strong>St</strong>ück ist 64 Jahre alt, aber von einer bedauerlichen<br />
Aktualität: Arthur Millers Tod<br />
eines Handlungsreisenden erzählt von Willy<br />
Loman (berührend: David <strong>St</strong>eck) [. . .]. Die<br />
Inszenierung am <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> geht unter<br />
die Haut [. . .].»<br />
—<br />
Das Käthchen von Heilbronn<br />
Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />
Lokremise<br />
Vorstellungen<br />
Donnerstag, 9. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />
Freitag, 10. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 11. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />
Montag, 13. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />
Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr<br />
Samstag, 18. <strong>Mai</strong>, 20.00 Uhr (zum letzten Mal)<br />
<strong>St</strong>.Galler Tagblatt<br />
«Es gibt da und dort Momente, Einfälle, parodierende<br />
Figuren, die die Szenen aufbrezeln<br />
– Bruno Riedl ist als Kaiser und als täppelnde<br />
Haushälterin im gräflichen Schloss<br />
ein echtes Schmankerl.»<br />
Der Südkurier<br />
«Die Aufführung ist unterhaltsam, behält<br />
trotz der unvermeidlichen Kürzungen bemerkenswert<br />
viel Originaltext und damit<br />
auch den spezifischen Klang der Kleist’schen<br />
Sprache. Besonders eindringlich zeigt sich<br />
dies beim Waffenschmied Theobald Friedeborn,<br />
Käthchens (vermeintlichem) Vater<br />
(Alexandre Pelichet).»<br />
Der Landbote<br />
«Die Magie, die liegt in der Gewöhnlichkeit<br />
selber. Der Zauber aber wirkt: Erst im Halbtraum<br />
können sich die Liebenden erkennen.<br />
Käthchen hat die Augen offen und schläft<br />
doch, das ist der Zustand, in den auch der<br />
Graf kommen muss, um mit der Geliebten<br />
zusammen zu sein: eine schöne Szene, einfach<br />
und voller Licht.»<br />
—<br />
David <strong>St</strong>eck (vorne) als Willy Loman. Foto: Tine Edel<br />
Lukas Spisser und Tim Kalhammer-<br />
Loew. Foto: Tine Edel<br />
14
Verführerisch neue Perspektiven<br />
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—<br />
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affinen Kreis<br />
– 20 Franken Ermässigung für 10 Vorstellungen<br />
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– Gratiszustellung der Zeitschrift «Terzett»<br />
– Einladung zu Probenbesuchen und Meet-&-<br />
Greets mit den Kulturschaffenden<br />
– Künstlerbegegnungen<br />
«<strong>Theater</strong> ist der seligste<br />
Schlupfwinkel für diejenigen,<br />
die ihre Kindheit heimlich<br />
in die Tasche gesteckt<br />
und sich damit auf und<br />
davon gemacht haben, um<br />
bis an ihr Lebensende weiterzuspielen.»<br />
Max Reinhard<br />
—<br />
Wir bringen mehr Drama in Ihren Alltag! Foto: Tanja Dorendorf<br />
15
Sinfonieorchester <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Drei Sommerserenaden im <strong>Mai</strong><br />
10. Tonhallekonzert «Sommerserenade»<br />
Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Freitag, 17. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr, Tonhalle<br />
18.30 Uhr, Einführung<br />
Hermann Bäumer — Leitung<br />
Richard <strong>St</strong>rauss<br />
Serenade Es-Dur op. 7<br />
Richard Wagner<br />
Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103<br />
Johannes Brahms<br />
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11<br />
Mit grosszügiger Unterstützung der<br />
Der Titel «Sommerserenade»<br />
unseres 10. Tonhallekonzertes<br />
darf durchaus wörtlich<br />
genommen werden, denn das<br />
Programm vereint drei<br />
Serenaden, vermeintlich<br />
kleinere Werke, der grossen<br />
Komponisten <strong>St</strong>rauss,<br />
Wagner und Brahms.<br />
Der junge Richard <strong>St</strong>rauss hat – bevor seine<br />
so charakteristische Tonsprache fertig ausgebildet<br />
war – in seiner Lehr- und <strong>St</strong>udienzeit<br />
ehrgeizig und wissbegierig praktisch die ganze<br />
Palette musikalischer Gattungen bedient.<br />
Aus dieser Zeit stammt auch die Serenade für<br />
13 Bläser des erst 17-Jährigen. Herausgekommen<br />
ist ein charmantes und klangschönes<br />
Frühwerk, in dem <strong>St</strong>rauss sein kompositorisches<br />
Handwerk demonstriert und mit<br />
Klangfarben und -schattierungen der einzelnen<br />
Blasinstrumente experimentiert – ureigenes<br />
Terrain also für die ausgezeichneten<br />
Holzbläser des Sinfonieorchesters <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>.<br />
Zum Zeitpunkt der Komposition auch nur<br />
zehn Jahre älter als <strong>St</strong>rauss bei seiner Serenade<br />
war Johannes Brahms, als er seinen Erstling in<br />
dieser Gattung fertigstellte. Und auch Brahms’<br />
Serenade Nr. 1 D-Dur darf als eine Art Vorstufe<br />
zu etwas Grösserem gewertet werden, nämlich<br />
zur Sinfonie. Auch wenn die ersten drei<br />
Sätze durchaus schon sinfonischen Geist atmen<br />
und die Länge von nahezu einer Dreiviertelstunde<br />
grössere Ambitionen verrät,<br />
orientiert sich das Werk doch an Unkompliziertheit<br />
und Leichtigkeit der Gattung, wie sie<br />
insbesondere von Mozart geprägt worden ist.<br />
Im Jahr 1870 entstand Richard Wagners<br />
Beitrag zum Konzertprogramm, das «Siegfried-Idyll»,<br />
das Wagner als «symphonischen<br />
Geburtstagsgruss» an seine Frau Cosima<br />
konzipierte. Es wurde auf den Treppen der<br />
Wagner-Villa im luzernischen Tribschen am<br />
Vierwaldstättersee uraufgeführt. Der titelgebende<br />
«Siegfried» verweist dabei nicht nur<br />
auf die zeitgleich entstandene Oper – aus deren<br />
Musik sich das Idyll hauptsächlich speist –<br />
sondern auch auf den gemeinsamen Sohn<br />
gleichen Namens, damals noch ein Baby, für<br />
den ein eigens komponiertes Wiegenlied eingearbeitet<br />
wurde. Eine eng verwobene Textur,<br />
«duftende» Klanglichkeit und charakterlich<br />
gegensätzliche Motive verleihen dem<br />
Satz Spannung und prägen diese kleine,<br />
träumerisch-innige und sehr private sinfonische<br />
Dichtung von Richard Wagner.<br />
—<br />
Hermann Bäumer<br />
5. Meisterzyklus-Konzert<br />
Freitag, 24. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr, Tonhalle<br />
Grigory Sokolov — Klavier<br />
Franz Schubert<br />
Vier Impromptus D 899<br />
Drei Klavierstücke D 946<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Klaviersonate Nr. 29 B-Dur op. 106<br />
(«Hammerklaviersonate»)<br />
Mit grosszügiger Unterstützung von<br />
Anita und Urs Rüegsegger<br />
Er gehört zu den singulären<br />
Ausnahmeerscheinungen<br />
des internationalen Konzertbetriebes:<br />
Der russische<br />
Pianist Grigori Sokolov.<br />
Seine Auftritte geraten weltweit zu Erlebnissen,<br />
denen insbesondere in unserem Medienzeitalter<br />
der scheinbar freien Verfügbarkeit<br />
von Kunst überall und zu jeder Zeit grosse<br />
Bedeutung zukommt: Musik als Ereignis! Im<br />
Rahmen der Meisterzyklus-Konzerte gastiert<br />
nach November 2009 am 24. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> wieder<br />
der russische Ausnahmepianist Grigory<br />
Sokolov in der Tonhalle. Sokolov wählt seine<br />
Programme, mit denen er während einer Saison<br />
unterwegs ist, mit grossem Bedacht,<br />
meist werden diese erst kurz vor Tourneestart<br />
bekanntgegeben. Mit Beethovens<br />
«Hammerklaviersonate» steht <strong>2013</strong> eines der<br />
Gipfelwerke der Klaviermusikliteratur auf<br />
dem Programm, ein Werk, das hinsichtlich<br />
geistiger Durchdringung, Schwierigkeit,<br />
Länge sowie schierer Kraftbewältigung monolithisch<br />
auch unter Beethovens Sonaten<br />
hervorragt. Die erste Gesamtaufführung vor<br />
Publikum wagte denn auch erst neun Jahre<br />
nach Beethovens Tod ein Ausnahmevirtuose:<br />
Franz Liszt! Späten Schubert hat Sokolov für<br />
16 Sinfonieorchester<br />
Johannes Brahms
den ersten Programmteil ausgewählt, die erste<br />
Sammlung von «Impromptus D 899» sowie<br />
die von innerem Leuchten und Wehmut<br />
erfüllten «Drei Klavierstücke D 946», Schuberts<br />
letzte Klaviersammlung, nicht zur Veröffentlichung<br />
bestimmt, Miniaturen von<br />
beklemmender Intimität.<br />
«Das Faszinierende an seinem Spiel ist die<br />
unvergleichliche Verbindung von urwüchsiger<br />
Kraft, zartester Empfindung, einem<br />
untrüg lichen Sinn für klavieristische Valeurs<br />
und einer oft überwältigenden Klangmagie.»<br />
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)<br />
«Pianist Grigori Sokolov liess Zeit und Raum<br />
vergessen. Wenn Sokolov, der Flügel und die<br />
Hörer zu einer Einheit werden, entstehen<br />
jene glücklichen Momente, für die seine Fans<br />
von weit anreisen. Längst hat der Russe seinen<br />
Platz unter den grössten Pianisten aller<br />
Zeiten.» (Ruhr Nachrichten)<br />
—<br />
Grigory Sokolov<br />
Familienkonzert<br />
Maurice <strong>St</strong>eger – Pinocchio<br />
und der Flötenspieler<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
11.00 Uhr, Tonhalle<br />
Maurice <strong>St</strong>eger — Blockflöte und Leitung<br />
Jolanda <strong>St</strong>einer — Erzählerin<br />
Naoki Kitaya — Klavier<br />
Ein Musikmärchen von Jolanda <strong>St</strong>einer<br />
Musik von Viktor Fortin<br />
In einem kleinen italienischen Dorf am Meer<br />
lebte vor langer, langer Zeit der alte Holzschnitzer<br />
Geppetto. Ihr alle kennt ihn – es ist<br />
der Vater von Pinocchio! Aber was ihr nicht<br />
wisst: Geppetto konnte nicht nur schöne Marionetten<br />
schnitzen, sondern auch ganz besondere<br />
Blockflöten. Und als sich Pinocchio<br />
auf Wanderschaft begibt, erfährt er, dass diese<br />
Blockflöten einen ganz speziellen Zauber<br />
in sich haben . . . Dem <strong>St</strong>.Galler Konzertpublikum<br />
ist Maurice <strong>St</strong>eger als Blockflötenvirtuose<br />
ebenso geläufig wie musikbegeisterten<br />
Kindern als Prinz Tino Flautino, der mit seinem<br />
fantastischen Flötenspiel Prinzessinnen<br />
errettet und Ungeheuer besiegt. Zur Musik<br />
von Viktor Fortin hat Jolanda <strong>St</strong>einer ein<br />
neues Märchen für das Erfolgsteam geschrieben<br />
und dabei Motive aus Pinocchio mit der<br />
beliebten Volkssage Der Rattenfänger von<br />
Hameln verflochten. So ist eine ganz neue<br />
Geschichte entstanden, die teilweise in<br />
Mundart, aber auch in Hochdeutsch erzählt<br />
wird. Pinocchio, wie man ihn bisher noch<br />
nicht kannte.<br />
—<br />
Bruckner 7<br />
Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
19.30 Uhr, Tonhalle<br />
<strong>St</strong>efan Blunier – Leitung<br />
Anton Bruckner<br />
Sinfonie Nr. 7 E-Dur<br />
Mit grosser Unterstützung der<br />
Ostschweizer <strong>St</strong>iftung für Musik und <strong>Theater</strong><br />
«Symphonische Riesenschlange» (Eduard<br />
Hanslick) oder «das bedeutendste symphonische<br />
Werk seit Beethovens Tod» (Hermann<br />
Levi). Auch die 7. Sinfonie Anton Bruckners<br />
polarisierte die Öffentlichkeit, doch mit ihrer<br />
Uraufführung hatte Bruckner erstmals in seinem<br />
Leben wirklich grossen Erfolg. «Die<br />
Aufnahme war unbeschreiblicher Jubel»,<br />
konnte er zufrieden und stolz attestieren. So<br />
ist die Geschichte seiner 7. Sinfonie zu einer<br />
Erfolgsgeschichte geworden, noch heute gilt<br />
sie neben der 4. als seine populärste. Ihre melodische<br />
Schönheit und Erhabenheit hebt sie<br />
heraus. Selber zum Denkmal geworden ist<br />
Bruckners Denkmal für Richard Wagner, für<br />
den er mit dem Epilog des langsamen Satzes,<br />
einem Klagegesang der Wagner-Tuben und<br />
-Hörner, eine ergreifende Totenklage schrieb.<br />
Unsere Aufführung von Anton Bruckners<br />
7. Sinfonie am 30. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> leitet der Schweizer<br />
Dirigent und Bruckner-Spezialist <strong>St</strong>efan<br />
Blunier, zuletzt im Oktober 2012 zu Gast in<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Unserem früheren Chefdirigenten<br />
Jiři Kout ist die Leitung des Konzertes aus gesundheitlichen<br />
Gründen leider nicht möglich.<br />
—<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Pinocchio und der Flötenspieler<br />
Anton Bruckner<br />
Jolanda <strong>St</strong>einer und<br />
Maurice <strong>St</strong>eger<br />
<strong>St</strong>efan Blunier<br />
17
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Die Veranstaltungshighlights im <strong>Mai</strong><br />
Das Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> feiert den lang<br />
erwarteten Frühlingsbeginn in diesem Jahr<br />
mit einer Vielzahl an spannenden Veranstaltungen.<br />
Den Anfang macht am 2. <strong>Mai</strong> Norbert Möslang<br />
– im Bereich der zeitgenössischen elektronischen<br />
Musik einer der experimentierfreudigsten<br />
Performer. Anstelle von traditionellen<br />
Musikinstrumenten bedient sich<br />
Möslang manipulierter Alltagselektronik<br />
und schafft mit seinem radikalen Ansatz ein<br />
einzigartiges Klangerlebnis, das geschulte<br />
Ohren an berühmte Soundvirtuosen wie<br />
Nam June Paik oder John Cage erinnert. Im<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> präsentiert Möslang<br />
seine Performance capture.<br />
Foto: Georg Gatsas<br />
Zum Internationalen Museumstag am<br />
12. <strong>Mai</strong> bietet die Kunstvermittlung des Museums<br />
Kindern eine Schatzsuche der Besondern<br />
Art: Unter dem Titel Kinder vermitteln<br />
Kunst erkunden interessierte Teilnehmer mit<br />
den Kunstvermittlerinnen die spannenden<br />
Werke der Sammlung und erstellen ihren eigenen<br />
Kinder-Kunstkatalog.<br />
Noch bis zum 18. August zeigt das Kunstmuseum<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> bedeutende Werke des grossen<br />
Vorreiters der Minimal Art Dan Flavin.<br />
Anlässlich der Sonderausstellung Dan Flavin –<br />
Lights präsentiert das Museum am<br />
15. <strong>Mai</strong> ein Gespräch in der Ausstellung zwischen<br />
dem Galeristen Gianfranco Verna, der<br />
Dan Flavin jahrelang in der Schweiz betreute<br />
und dessen Werke ausstellte, und dem Direktor<br />
des Kunstmuseums, Roland Wäspe.<br />
Untitled (to Donald Judd, colorist)<br />
1,7,8,9,10 und 4, 1987. The Estate Collection<br />
David Zwirner. Installationsansicht,<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Foto: <strong>St</strong>efan<br />
Rohner, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Courtesy of David<br />
Zwirner, New York. © 2012 <strong>St</strong>ephen<br />
Flavin/Pro Litteris, Zürich<br />
Zur aktuellen Sonderausstellung Filipa César<br />
– Single Shot Films präsentiert das Kunstmuseum<br />
am 29. <strong>Mai</strong> ein Künstlergespräch mit<br />
Filipa César und Kuratorin Nadia Veronese.<br />
Im Anschluss haben die Besucher die Gelegenheit,<br />
der Künstlerin in das Kinok, Cinema<br />
in der Lokremise, zu folgen, wo sie unter dem<br />
Titel Before the First Image: films, fragments<br />
and texts around the cinema production of<br />
Guinea-Bissau die Anfänge des Kinos in Guinea-Bissau<br />
und die eigene Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema in ihren Werken erläutern<br />
wird.<br />
Veranstaltungshighlights im <strong>Mai</strong><br />
capture<br />
Performance von Norbert Möslang<br />
Donnerstag, 2. <strong>Mai</strong>, 20.30 Uhr<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Internationaler Museumstag<br />
Kinder vermitteln Kunst<br />
Sonntag, 12. <strong>Mai</strong>, 10 bis 17 Uhr<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Dan Flavin – Lights<br />
Gespräch in der Ausstellung<br />
Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Mit Gianfranco Verna, Galerist und<br />
Roland Wäspe, Direktor<br />
Filipa César – Single Shot Films<br />
Künstlergespräch und Filmscreening<br />
Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr<br />
Kunstmuseum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Mit Filipa César und Nadia Veronese,<br />
Kuratorin<br />
Im Anschluss an das Künstlergespräch<br />
um 20 Uhr im Kinok, Cinema in der<br />
Lokremise:<br />
Before the First Image:<br />
films, fragments and texts around the<br />
cinema production of Guinea-Bissau<br />
mit Filipa César und Tobias Hering<br />
Foto: Sebastian <strong>St</strong>adler<br />
18 Kunstverein<br />
CONAKRY, 2012. 16mm-Film auf HD<br />
Video übertragen, Farbe, Ton 10'20".<br />
© Filipa César, Courtesy Cristina Guerra<br />
Contemporary and the artist
TASTENSPIELE | 27.04.–31.05.<strong>2013</strong><br />
FR 24. <strong>Mai</strong> 20:00 Amriswil evang. Kirche<br />
SO 26. <strong>Mai</strong> 19:00 <strong>St</strong>ein (AR) evang. Kirche<br />
Konzert für Orchester und Orgeln<br />
Königin der Instrumente<br />
Simon Menges Orgel | Eun-Hye Lee Orgel<br />
Raikan Eisenhut Violine<br />
Collegium Musicum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> | Mario Schwarz Leitung<br />
Werke von Händel, Vivaldi, Derungs, Rheinberger<br />
es ist<br />
ein trot<br />
zig und<br />
verzagt<br />
ding<br />
anderer konzertort im mai:<br />
evang. kirche teufen (ar) weitere informationen unter: www.bachstiftung.ch<br />
freitag, 24. mai <strong>2013</strong>,<br />
evangelische kirche, teufen (ar)<br />
johann sebastian bach (1685 – 1750) «es ist ein trotzig und verzagt ding»<br />
Kantate BWV 176 zu Trinitatis<br />
17.30 – 18.15 uhr Einführung mit Rudolf Lutz und Karl Graf<br />
(Im Anschluss Imbiss) eintritt: chf 40<br />
19.00 uhr Erste Aufführung der Kantate,<br />
Reflexion von Christina Aus der Au, Zweite Aufführung der Kantate<br />
eintritt: kat. a chf 50, kat. b chf 40, kat. c chf 10<br />
Amriswil: Eintritt frei | Um angemessene Kollekte wird gebeten.<br />
Das Konzert findet im Rahmen der Amriswiler Konzerte statt<br />
(www.amriswiler-konzerte.ch)<br />
<strong>St</strong>ein: 35 CHF | Vorverkauf: www.collegium-musicum.ch<br />
Ticketportal www.ticketportal.ch oder +41/900-101-102 (1,19/Min)<br />
und an allen Ticketportalvorverkaufsstellen<br />
HEV Verwaltungs AG<br />
Immoshop Toggenburg<br />
Poststrasse 11 | 9630 Wattwil<br />
Tel. 071 913 50 90<br />
www.hevsg-toggenburg.ch<br />
BODENSEEFESTIVAL.DE<br />
HEV Verwaltungs AG<br />
Hauptsitz<br />
Poststrasse 10 | 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Tel. 071 227 42 42<br />
www.hevsg.ch<br />
solisten Monika Mauch, Sopran; Terry Wey, Altus; Manuel Walser, Bass<br />
chor & orchester der j.s. bach-stiftung<br />
leitung Rudolf Lutz<br />
J. S. Bach-<strong>St</strong>iftung | Postfach 328 | 9004 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
+41 (0)71 242 16 61 | info@bachstiftung.ch<br />
www.bachstiftung.ch<br />
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Veranstaltungsübersicht<br />
<strong>Mai</strong> / Juni <strong>2013</strong><br />
Sa<br />
4.5.<br />
So<br />
5.5.<br />
Mo<br />
6.5.<br />
Di<br />
7.5.<br />
<strong>Theater</strong><br />
Grosses Haus<br />
Premiere:<br />
Ariadne auf Naxos<br />
19.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
PP/P+frei<br />
Tod eines<br />
Handlungsreisenden<br />
19.30 – 22.00 Uhr<br />
Schauspiel von Arthur<br />
Miller, Abo VB-D<br />
Eine Nacht in Venedig<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Operette von Johann<br />
<strong>St</strong>rauss, Abo VB-C<br />
Ariadne auf Naxos<br />
19.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
Mu-A/VBK-3+frei<br />
Besetzung<br />
Leitung: Tausk, <strong>St</strong>iehl,<br />
Holdsworth, Jacobsen,<br />
mit: Adel, Gritschneder,<br />
Riksman, Ruiten, <strong>St</strong>arke,<br />
Ymeraj; Botta, Grübner,<br />
Hutnik, Kernot, Koch,<br />
König, Maze, Meyer,<br />
Rawls, Virabyan<br />
Leitung: Schulze, Leitner,<br />
Raulf, mit: Dengler,<br />
Wackernagel; Albold,<br />
Hettkamp, Losehand,<br />
Schäfer, Spühler, <strong>St</strong>eck<br />
Leitung: Praxmarer, Jung,<br />
Bührer, Fritz, <strong>St</strong>einer,<br />
Vogel, mit: Dengler, Frei,<br />
Geleva, Kittelberger,<br />
Pollock; Botta, Ebner,<br />
Hack, Pelichet, Sigl,<br />
<strong>St</strong>ix, Süss<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
<strong>Theater</strong><br />
Lokremise/<strong>St</strong>udio<br />
<strong>Theater</strong>foyer<br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
—<br />
Vortrag<br />
«Faust I von J. W. Goethe»<br />
20.15 – 21.45 Uhr<br />
Lesung und Gedankenaustausch<br />
Besetzung<br />
Leitung: Tanzkompagnie<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />
Santi, Spori, mit: Tanzkompagnie<br />
des <strong>Theater</strong>s<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
Leitung: Kramer<br />
Sinfonieorchester<br />
Tonhalle<br />
Kunstverein<br />
und Museen<br />
Tanz-Performance<br />
Tanz und <strong>St</strong>imme unter<br />
der Leitung von Marco<br />
Santi im Rahmen des<br />
Tanzfestes <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
19.40 – 20.00 Uhr<br />
Lokremise<br />
—<br />
Canone Inverso I<br />
Kunstzone in der Lokremise,<br />
22.00 – 22.20 Uhr<br />
—<br />
Canone Inverso II<br />
Eingang Unterführung<br />
CityParking Bahnhof,<br />
Seite Fachhochschule<br />
Mi<br />
8.5.<br />
Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />
voneinander wussten<br />
19.30 – 21.15 Uhr<br />
Schauspiel von Peter<br />
Handke, Tanz+frei<br />
Leitung: Santi, Vanderstraeten,<br />
Shlain, Petzold,<br />
Beth, Breitenbach, mit:<br />
Ballesteros, Hauck,<br />
Immler, Klimek, Méndez<br />
Torres, Rotondaro,<br />
Skyllbäck, Wretemark:<br />
Barreras, Barták,<br />
Breitenbach, Corrales,<br />
Gibas, Gilbert, Rohrmann,<br />
Schwindling, Spori<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
Öffentliche Führung<br />
mit Eleonora Farinello,<br />
Kunstvermittlerin<br />
18.30 Uhr, Kunstmuseum<br />
Do<br />
9.5.<br />
Zum letzten Mal:<br />
Rebecca<br />
19.30 – 22.15 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Sylvester<br />
Levay,<br />
frei<br />
Leitung: Schoots, Zambello,<br />
Eichenberger, Davison,<br />
Hutter, McCullough,<br />
Linde, Scholl, Ortel, Vogel,<br />
mit: Antoni, Filipčić,<br />
Hakvoort, Ibald; Bauer,<br />
Borchert, Heim, <strong>St</strong>eck,<br />
Wolfram<br />
Das Käthchen von<br />
Heilbronn<br />
20.00 – 22.10 Uhr<br />
Schauspiel von Heinrich<br />
von Kleist, frei<br />
Leitung: Junod, Hofmann,<br />
von Zerboni, mit: Binder,<br />
Gheorghiu-Banciu,<br />
Horváth, Rhode; Gey,<br />
Kalhammer-Loew,<br />
Pelichet, Riedl, Sigl,<br />
Spisser, Wild<br />
Fr<br />
10.5.<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
Abo Fr+frei<br />
Leitung: Paul, Duncan,<br />
Winston, O'Connor,<br />
O'Clery, Ortel, Grundner,<br />
Linde, Scholl, Vogel, mit:<br />
Berner, Gorgi, Ibald,<br />
Meeden; Borchert, Hobi,<br />
Kammerzelt, Poslovski,<br />
Tonk, Winkels<br />
Das Käthchen von<br />
Heilbronn<br />
20.00 – 22.10 Uhr<br />
Schauspiel, von Heinrich<br />
von Kleist, frei<br />
wie am 9.5.<strong>2013</strong><br />
Musical-Tage<br />
vom 9. bis 11. <strong>Mai</strong><br />
Sa<br />
11.5.<br />
Zum letzten Mal: Chicago<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Fred Ebb,<br />
Bob Fosse und John<br />
Kander,<br />
frei<br />
Leitung: Paul, King,<br />
Hetzer, Gerberon,<br />
Grundner, mit: Harper,<br />
Hettlich, Oelke; Licht,<br />
Schäffner, Winkels<br />
Das Käthchen von<br />
Heilbronn<br />
20.00 – 22.10 Uhr<br />
Schauspiel, von Heinrich<br />
von Kleist, frei<br />
wie am 9.5.<strong>2013</strong>
So<br />
12.5.<br />
<strong>Theater</strong><br />
Grosses Haus<br />
Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />
voneinander wussten<br />
14.30 – 16.15 Uhr<br />
Schauspiel von Peter<br />
Handke, SoN-A+frei<br />
Besetzung<br />
wie am 8.5.<strong>2013</strong><br />
<strong>Theater</strong><br />
Lokremise/<strong>St</strong>udio<br />
<strong>Theater</strong>foyer<br />
Kindermatinee:<br />
Losehand liest Lustiges<br />
11.00 Uhr<br />
Szenische Lesung [6+],<br />
Eintritt frei<br />
—<br />
Liedsoiree:<br />
«Brahms/Mahler»<br />
19.00 Uhr<br />
<strong>Theater</strong>foyer, Eintritt frei<br />
Besetzung<br />
Losehand<br />
—<br />
Susanne Gritschneder;<br />
Roberto Forno<br />
Sinfonieorchester<br />
Tonhalle<br />
Kunstverein<br />
und Museen<br />
Int. Museumstag:<br />
Anthony McCall.<br />
Two Double Works<br />
11 – 18 Uhr, Lokremise<br />
Dan Flavin. Lights<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
10 – 17 Uhr, Kunstmuseum<br />
Mo<br />
13.5.<br />
Das Käthchen von<br />
Heilbronn<br />
20.00 – 22.10Uhr<br />
Schauspiel von Heinrich<br />
von Kleist, frei<br />
wie am 9.5.<strong>2013</strong><br />
Di<br />
14.5.<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
Abo Di/CTV+frei<br />
wie am 10.5.<strong>2013</strong><br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
—<br />
Premiere: Klick dich!<br />
20.00 – ca. 21.00 Uhr<br />
Jugendclub-Produktion<br />
[14+], <strong>St</strong>udio, frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
Leitung: Franchi, Dengler,<br />
<strong>St</strong>oll, <strong>St</strong>azol, mit: Mühlebach,<br />
Niggli, Schraner,<br />
Schürpf, Sieber, <strong>St</strong>adler,<br />
<strong>St</strong>amm, Wild; Cvetkovic,<br />
Widmer<br />
Mi<br />
15.5.<br />
Tod eines<br />
Handlungsreisenden<br />
19.30 – 22.00 Uhr<br />
Schauspiel von Arthur<br />
Miller, Abo VB-B<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
Das Käthchen von<br />
Heilbronn<br />
20.00 – 22.10 Uhr<br />
Schauspiel von Heinrich<br />
von Kleist, frei<br />
wie am 9.5.<strong>2013</strong><br />
Dan Flavin. Lights<br />
Gespräch in der Ausstellung<br />
mit Gianfranco<br />
Verna, Galerist, und<br />
Roland Wäspe, Direktor<br />
18.30 Uhr, Kunstmuseum<br />
Do<br />
16.5.<br />
Tod eines<br />
Handlungsreisenden<br />
19.30 – 22.00 Uhr<br />
Schauspiel von Arthur<br />
Miller, Abo VB-A+frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
—<br />
Klick dich!<br />
20.00 – ca. 21.00 Uhr<br />
Jugendclub-Produktion<br />
[14+], <strong>St</strong>udio, frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
wie am 14.5.<strong>2013</strong><br />
10. Tonhallekonzert<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>St</strong>rauss, Wagner, Brahms<br />
Abo C+frei<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
Kunstcafé mit Claudia<br />
Hürlimann, Kunstvermittlerin<br />
14.30 Uhr, Kunstmuseum<br />
Fr<br />
17.5.<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
Abo M-Fr+frei<br />
wie am 10.5.<strong>2013</strong><br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
—<br />
Klick dich!<br />
20.00 – ca. 21.00 Uhr<br />
Jugendclub-Produktion<br />
[14+], <strong>St</strong>udio, frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
wie am 14.5.<strong>2013</strong><br />
10. Tonhallekonzert<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>St</strong>rauss, Wagner, Brahms<br />
Abo B+frei<br />
Sa<br />
18.5.<br />
Ariadne auf Naxos<br />
19.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
Mu-B/O+frei<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
Zum letzten Mal:<br />
Das Käthchen von<br />
Heilbronn<br />
20.00 – 22.10 Uhr<br />
Schauspiel von Heinrich<br />
von Kleist, frei<br />
wie am 9.5.<strong>2013</strong><br />
Mo<br />
20.5.<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
frei<br />
wie am 10.5.<strong>2013</strong><br />
Di<br />
21.5.<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
frei<br />
wie am 10.5.<strong>2013</strong><br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
—<br />
Klick dich!<br />
20.00 – ca. 21.00 Uhr<br />
Jugendclub-Produktion<br />
[14+], <strong>St</strong>udio, frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
wie am 14.5.<strong>2013</strong>
<strong>Theater</strong><br />
Grosses Haus/<br />
<strong>St</strong>.Laurenzen<br />
Besetzung<br />
<strong>Theater</strong><br />
Lokremise/<strong>St</strong>udio<br />
<strong>Theater</strong>foyer<br />
Besetzung<br />
Sinfonieorchester<br />
Tonhalle<br />
Kunstverein<br />
und Museen<br />
Mi<br />
22.5.<br />
Ariadne auf Naxos<br />
19.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
Mi-G/Mi-mu+frei<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
Zum letzten Mal:<br />
Lovesongs<br />
20.00 – 21.30 Uhr<br />
Tanzstücke der Tanzkompagnie,<br />
frei<br />
—<br />
Zum letzten Mal:<br />
Klick dich!<br />
20.00 – ca. 21.00 Uhr<br />
Jugendclub-Produktion<br />
[14+], <strong>St</strong>udio, frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
wie am 14.5.<strong>2013</strong><br />
Was ist Klassische Musik?<br />
10.00 Uhr<br />
Alle reden von Klassischer<br />
Musik. Aber was ist<br />
das: Klassik? [6–12], frei<br />
—<br />
4. Migros-Kulturprozent<br />
Classics<br />
19.30 Uhr<br />
Kammerorchester Wien-<br />
Berlin spielt Werke von<br />
Schubert, Mendelssohn<br />
Bartholdy, Martin,<br />
Bartók, Schostakowitsch,<br />
Abo MKC+frei<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
Kinder Kunst Klub<br />
mit Claudia Hürlimann<br />
und Daniela Mittelholzer,<br />
Kunst vermittlerinnen<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
—<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
Tour du Patron mit Apéro<br />
mit Roland Wäspe,<br />
Direktor, 18.30 Uhr,<br />
Do<br />
23.5.<br />
Eine Nacht in Venedig<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Operette von Johann<br />
<strong>St</strong>rauss, Abo KV+frei<br />
wie am 6.5.<strong>2013</strong><br />
Fr<br />
24.5.<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
frei<br />
wie am 10.5.<strong>2013</strong><br />
Nachtzug | Das Brandmal<br />
22.00 Uhr<br />
Ein Abend nach dem<br />
Tagebuch von Emmy<br />
Hennings, frei<br />
Boglárka Horváth<br />
5. Meisterzyklus-Konzert<br />
19.30 Uhr<br />
Kammermusik, Abo<br />
MZ+frei<br />
Anthony McCall.<br />
Two Double Works<br />
Kunst über Mittag<br />
mit Bettina Wollinsky,<br />
Kunstvermittlerin<br />
12.30 Uhr, Lokremise<br />
Sa<br />
25.5.<br />
Zum letzten Mal:<br />
Tod eines<br />
Handlungsreisenden<br />
Publikumsgespräch im<br />
Anschluss<br />
19.30 – 22.00 Uhr<br />
Schauspiel von Arthur<br />
Miller, Abo Sa+frei<br />
wie am 5.5.<strong>2013</strong><br />
So<br />
26.5.<br />
Ariadne auf Naxos<br />
14.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
VBK-1+frei<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
Matinee: FAUST_requiem<br />
11.00 Uhr<br />
Einführung in die<br />
Sprechoper nach J. W.<br />
Goethe, Eintritt frei<br />
Pinocchio und der<br />
Flötenspieler<br />
11.00 Uhr<br />
Ein Musikmärchen von<br />
Jolanda <strong>St</strong>einer [6–12],<br />
frei (Familienkonzert)<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
Öffentliche Führung<br />
mit Eleonora Farinello,<br />
Kunstvermittlerin,<br />
11.00 Uhr, Kunstmuseum<br />
Mi<br />
29.5.<br />
Premiere: Der Baobab<br />
17.00 Uhr<br />
Kindertanzstück nach<br />
einem afrikanischen<br />
Märchen [5+], frei<br />
Leitung: Schoettle,<br />
Barreras, Güntensperger,<br />
Moser, Skyllbäck, Spori,<br />
Izzi, mit: Mitgliedern der<br />
<strong>Theater</strong>tanzschule<br />
Filipa César.<br />
Single Shot Films<br />
Künstlergespräch mit<br />
Filipa César und Nadia<br />
Veronese, Kuratorin, 18.30<br />
Uhr, Kunstmuseum. Im<br />
Anschluss an das Künstlergespräch<br />
um 20 Uhr<br />
im Kinok, Cinema in der<br />
Lokremise: Before the<br />
First Image: films, fragments<br />
and texts around<br />
the cinema production of<br />
Guinea-Bissau mit Filipa<br />
César und Tobias Hering<br />
Do<br />
30.5.<br />
Bruckner 7<br />
19.30 Uhr<br />
Anton Bruckner<br />
Abo A++frei<br />
Fr<br />
31.5.<br />
Ariadne auf Naxos<br />
19.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
Fr/K+T+frei<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
Nachtzug: Alberto, der<br />
Mann, der geht<br />
22.00 Uhr<br />
Tanzstück von Rotes Velo<br />
Tanzkompagnie, frei<br />
Leitung: Barreras,<br />
Somalvico, Diaz Abregu,<br />
mit: Immler, Skyllbäck;<br />
Badier, Barreras<br />
Sa<br />
1.6.<br />
Premiere: FAUST_requiem<br />
19.30 Uhr<br />
Eine Sprechoper nach<br />
Johann Wolfgang Goethe,<br />
Abo PP/P+frei<br />
Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen<br />
Leitung: Mitterer, Müller,<br />
Kurzenberger, Weber,<br />
<strong>St</strong>einer, Baum berger, Ott,<br />
Exner, Gibas, mit: Binder,<br />
Gheorghiu-Banciu,<br />
Rhode, Wüst; Albold,<br />
Felix, Geiger, Gey,<br />
Wenninger und Tablater<br />
Konzertchor<br />
Der Baobab<br />
11.00 und 14.00 Uhr<br />
Kindertanzstück [5+], frei<br />
wie am 29.5.<strong>2013</strong><br />
So<br />
2.6.<br />
Ariadne auf Naxos<br />
14.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
SoN-A/VBK-2+frei<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
Der Baobab<br />
11.00 und 14.00 Uhr<br />
Kindertanzstück [5+], frei<br />
wie am 29.5.<strong>2013</strong>
<strong>Theater</strong><br />
Grosses Haus/<br />
<strong>St</strong>.Laurenzen<br />
Besetzung<br />
<strong>Theater</strong><br />
Lokremise/<strong>St</strong>udio<br />
<strong>Theater</strong>foyer<br />
Besetzung<br />
Sinfonieorchester<br />
Tonhalle<br />
Kunstverein<br />
und Museen<br />
Mo<br />
3.6.<br />
Zum letzten Mal:<br />
La finta giardiniera<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Oper von Wolfgang<br />
Amadus Mozart,<br />
Abo Mo+frei<br />
Leitung: Carnall, <strong>St</strong>eier,<br />
Nolle, Kaiser, Enzler, mit:<br />
Gritschneder, Junker,<br />
Kittelberger, Pollock, Riksman;<br />
Botta, Giustiniani,<br />
Grübner, Hofmann<br />
Di<br />
4.6.<br />
Zum letzten Mal in<br />
dieser Spielzeit:<br />
Ariadne auf Naxos<br />
19.30 Uhr<br />
Oper von Richard <strong>St</strong>rauss,<br />
Di+frei<br />
wie am 4.5.<strong>2013</strong><br />
Mi<br />
5.6.<br />
Do<br />
6.6.<br />
Zum letzten Mal in<br />
dieser Spielzeit:<br />
Eine Nacht in Venedig<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Operette von Johann<br />
<strong>St</strong>rauss, Abo VB-A+frei<br />
wie am 6.5.<strong>2013</strong><br />
Fr<br />
7.6.<br />
FAUST_requiem<br />
19.30 Uhr<br />
Eine Sprechoper nach<br />
Johann Wolfgang Goethe,<br />
Abo S-Fr+frei<br />
Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen<br />
wie am 1.6.<strong>2013</strong><br />
3. Mittagskonzert<br />
12.15 Uhr<br />
Johannes Brahms<br />
Abo MK+frei<br />
Sa<br />
8.6.<br />
Zum letzten Mal in<br />
dieser Spielzeit:<br />
MOSES – Die 10 Gebote<br />
19.30 – 22.10 Uhr<br />
Musical von Michael<br />
Kunze und Dieter Falk,<br />
Abo Mu-B+frei<br />
wie am 10.5.<strong>2013</strong><br />
Zum letzten Mal:<br />
Der Baobab<br />
18.00 Uhr<br />
Kindertanzstück nach<br />
einem afrikanischen<br />
Märchen [5+], frei<br />
wie am 29.5.<strong>2013</strong><br />
So<br />
9.6.<br />
Zum letzten Mal:<br />
Die <strong>St</strong>unde da wir nichts<br />
voneinander wussten<br />
17.00 – 18.45 Uhr<br />
Schauspiel von Peter<br />
Handke, SoN-B+frei<br />
—<br />
Zum letzten Mal in<br />
dieser Spielzeit:<br />
FAUST_requiem<br />
19.30 Uhr<br />
Eine Sprechoper nach<br />
Johann Wolfgang Goethe,<br />
Abo So-A+frei<br />
Kirche <strong>St</strong>.Laurenzen<br />
wie am 8.5.<strong>2013</strong><br />
—<br />
wie am 1.6.<strong>2013</strong><br />
Sonntags um 5<br />
17.00 Uhr<br />
Kammersmusik mit<br />
Werken von Mozart<br />
und van Beethoven, Abo<br />
So um 5+frei<br />
Unsere Vorstellungen und Konzerte werden ermöglicht durch:<br />
Tickets<br />
theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch<br />
kasse@theatersg.ch / Telefon 071 242 06 06<br />
Billettkasse<br />
Montag bis Samstag 10.00–12.30 Uhr,<br />
16.00–19.00 Uhr, Sonntag 10.00–12.30 Uhr<br />
Abendkasse<br />
jeweils eine <strong>St</strong>unde vor der<br />
Veranstaltung<br />
VBSG-Pavillon<br />
Bahnhofplatz,<br />
Montag bis Freitag 8.00–18.30 Uhr<br />
Hotline Ticketportal<br />
Telefon 0900 101 102<br />
Ihr Billett ist auch Ihr Busticket<br />
Konzert- und <strong>Theater</strong>tickets gelten als<br />
ÖV-Fahrausweis bei st.gallerbus.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Theater</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> / Sinfonieorchester<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> / Kunstverein <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Redaktion: D. von Ow (dvo) / Autoren:<br />
K. Exner (ke); M. Franchi (mf); S. Honegger<br />
(sh); F. Scheiber (fs); N. <strong>St</strong>azol (nst); N. Wolf (nw)<br />
Design: TGG Hafen Senn <strong>St</strong>ieger, <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Produktion: Ostschweiz Druck AG, 9300<br />
Wittenbach / Inserate: BB Art Service,<br />
071 278 63 66 / Auflage: 6000 <strong>St</strong>ück /<br />
20. Jahrgang ISSN 1421-0266
Der neue Audi SQ5 TDI.<br />
Er ist das erste S Modell von Audi mit einem Dieselmotor. Er vereint neuste Motoren-,<br />
Getriebe- und Antriebstechnologien und erreicht damit höchste Sportlichkeit bei<br />
besonders niedrigem Verbrauch. Der Audi SQ5 TDI ist ein alltagstauglicher SUV mit<br />
markantem, dynamischem Design.<br />
Audi SQ5 3.0 TDI, Normverbrauch gesamt: 6,8 l/100 km, Benzinäquivalent: 7.6 l/100 km,<br />
179 g CO 2 /km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km), Energieeffizienz-Kategorie: D.<br />
Jetzt Probe fahren<br />
Verkaufsstelle:<br />
Zürcher <strong>St</strong>rasse 162, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Tel. 071 274 80 74, www.city-garage.ch<br />
Breitestrasse 3, 9532 Rickenbach<br />
Tel. 071 929 80 30, www.city-garage.ch<br />
PP<br />
9004 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>