Aktiv-Handwerk - Vereinigte Innungsgeschäftsstelle Hamburg
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<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Dezember, Januar, Februar 2014<br />
25. Jg./Erscheinungsdatum 18. Dezember 2013<br />
C 11738<br />
Heft 99<br />
Neue Räume der VIG:<br />
Bei Schuldts Stift 3<br />
Seite 4
Ein gesunder Betrieb braucht gesunde Mitarbeiter.<br />
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Inhalt<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
AKTUELLES<br />
RECHT UND SOZIALES<br />
VIG-Ersthelferkurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
530 neue <strong>Handwerk</strong>smeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Stiftung Mittelstand und <strong>Handwerk</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Mindestentgelt-Tarifvertrag allgemeinverbindlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
Änderung bei aushangpflichtigen Gesetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
IFB <strong>Hamburg</strong> – <strong>Hamburg</strong>er Investitions- und Förderbank . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Bundeswettbewerb 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
GESCHÄFTSSTELLE<br />
AUS DEN INNUNGEN<br />
Was darf ein Informationselektroniker? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
50 Jahre Friseurstudio Pfeiffer in Harburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Keine weitere Ausschreibung für<br />
Die VIG hat eine neue Heimat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Neuer VIG-Vorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
10 Jahre VIG: Jan-Henning Rudolph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Obermeisterversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
<strong>Vereinigte</strong> <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Bildschirmarbeitsplatzbrillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Ein Raumausstatter wird 100: Heinz Freitag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
„Oh what a night!“ – Modenschau 28. März 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Freisprechungsfeiern Winter 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Auszubildende/r in verschiedenen Stadtteilen gesucht . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong>: Gesucht? – Gefunden! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong>: Information zur Gesellenprüfung Teil 1 . . . . . . . . . 16<br />
Jubiläumsfeier der Autolackiererei Jürgen Schröder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
50jähriges Jubiläum der Konditorei Karen Özer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Innungsversammlungen:<br />
Innung für Kälte- und Klimatechnik <strong>Hamburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Innung des Bekleidungshandwerks <strong>Hamburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Gold- und Silberschmiede-Innung <strong>Hamburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Segelmacher- und Seiler-Innung <strong>Hamburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Raumausstatter- und Sattler-Innung <strong>Hamburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Konditoren-Innung <strong>Hamburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Vereinsvers. der Leistungsgemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e.V. . . . . . . 19<br />
DIE NÄCHSTE AUSGABE VON<br />
AKTIV-HANDWERK<br />
ERSCHEINT IM MÄRZ 2014<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber von <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> und verantw. im Sinne des Pressegesetzes ist die Hanseatische<br />
Wirtschaftsgesellschaft <strong>Handwerk</strong> mbH., Bei Schuldts Stift 3 II. Etage , 20355 <strong>Hamburg</strong>,<br />
Tel. 040/35 74 460, Fax 35 74 46 50, info@vig-hh.de, www.vig-hh.de.<br />
Redaktion: Jan-Henning Rudolph und Daniela Schier.<br />
Lektorin: Margot Güngör.<br />
Anzeigenverwaltung und Textverarbeitung: Jutta Boham.<br />
Finanzbuchhaltung: Birgit Böttger.<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> erscheint vierteljährlich.<br />
Einzelbezugspreis Euro 3,00. Für Mitglieder der angeschlossenen Innungen ist der Bezug im<br />
Mitgliedsbeitrag enthalten. Es gilt die Anzeigenpreisliste 03/11.<br />
Auflage 2000.<br />
Copyright: Hanseatische Wirtschaftsgesellschaft <strong>Handwerk</strong> mbH. <strong>Hamburg</strong> 2002. Alle Rechte vorbehalten.<br />
Nachdruck mit Quellenangabe gestattet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Augenoptiker-Innung<br />
<strong>Hamburg</strong>
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aktuelles<br />
Die VIG hat eine neue Heimat<br />
Eine Ära ging zu Ende – und eine neue brach an<br />
sondern der leistungsfähige Zusammenschluss<br />
von 18 selbständigen <strong>Handwerk</strong>sinnungen<br />
des norddeutschen Raumes.<br />
Am 13.11.2013 zog die <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Innungsgeschäftsstelle</strong> (VIG) aus<br />
den von ihr seit Jahrzehnten genutzten<br />
Büroräumen im Gebäude der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer in die neuen Räume der<br />
Geschäftsstelle „Bei Schuldts Stift 3“ – also<br />
gleich um die Ecke. In wesentlich moderneren<br />
aber auch kleineren Räumen ist nun<br />
eine wie gewohnt effektive Arbeit möglich,<br />
sodass auch künftig die Mitglieder optimal<br />
betreut werden. Außerdem ist durch die<br />
räumliche Trennung von der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
eine bessere Abgrenzung möglich;<br />
oftmals haben gerade Auszubildende nicht<br />
erfassen können, dass es sich bei uns nicht<br />
um eine Abteilung der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
handelt. Denn durch die Unterbringung im<br />
selben Gebäude konnte man leicht denken,<br />
dass die VIG ein Teil der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
wäre. Aber dies ist sie bekanntlich nicht,<br />
Dank intensiver Vorplanung und der exzellenten<br />
Arbeit eines unserer Mitgliedsbetriebe<br />
aus der Raumausstatter- und Sattler-<br />
Innung, konnte der Umzug schließlich innerhalb<br />
eines Tages durchgeführt werden.<br />
Unser ganz besonderer Dank gilt hierbei<br />
unserem Fördermitglied MEGA e. G., welches<br />
uns für die neuen Räume sämtliche<br />
Dispersions- und Lackfarben gesponsert<br />
hat. Erfreulicherweise war auch die Erreichbarkeit<br />
über Telefon, Fax und E-Mail (alle<br />
bekannten Anschlüsse bleiben unverändert<br />
bestehen) bereits nach einem Tag wieder<br />
sichergestellt. Nur das bisherige Postfach<br />
wird künftig nicht mehr genutzt werden,<br />
sodass wir alle Mitglieder bitten, Post künftig<br />
nur noch direkt an unsere Hausanschrift<br />
zu senden.<br />
Anfang des neuen Jahres ist geplant, allen<br />
Mitgliedern zu ermöglichen, die Geschäftsstelle<br />
im Rahmen eines Tages der offenen<br />
Tür kennenzulernen. Aber natürlich bleiben<br />
wir eine immer offene Geschäftsstelle. Jedes<br />
Mitglied ist uns willkommen und kann<br />
gerne jederzeit während der Geschäftszeiten<br />
vorbeischauen und persönlich mit uns in<br />
Kontakt treten.<br />
Kurzum: Die VIG bleibt ganz die Alte – nur<br />
eben in neuen Räumen. Auch künftig liegt<br />
der Schwerpunkt unserer Arbeit in der<br />
Betreuung von Ihnen, unseren Mitgliedern,<br />
und der Hilfe bei der Lösung Ihrer Probleme.<br />
VIG<br />
Seite 4 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aktuelles<br />
Neuer VIG-Vorsitzender<br />
Arvid Drevenstedt, Obermeister der Raumausstatter- und Sattler-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Am 12.11.2013 erklärte unsere VIG-<br />
Verwaltungsratsvorsitzende Karen<br />
Begemann aus gesundheitlichen<br />
Gründen ihren Rücktritt als Vorsitzende.<br />
Wir alle bedauern diesen<br />
Schritt sehr und wünschen ihr von<br />
hier aus alles erdenklich Gute. Frau<br />
Begemann hat die VIG nicht nur über<br />
viele Jahre erfolgreich zusammen mit<br />
der Geschäftsführung geleitet, sondern<br />
wurde durch ihre ruhige und<br />
ausgleichende Art von allen Beteiligten<br />
besonders geschätzt. Daneben<br />
vertritt Frau Begemann die Interessen<br />
ihres Gewerks (Buchbinder) und der<br />
VIG als aktuell einzige Vertreterin des<br />
Arbeitgeberlagers in der Vollversammlung<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer.<br />
Frau Begemann bleibt auch weiterhin<br />
Mitglied des Verwaltungsrates und<br />
hat angekündigt, sich nach ihrer Genesung<br />
wieder voll für das <strong>Handwerk</strong><br />
und die VIG einzusetzen.<br />
Zu ihrem Nachfolger wählte der VIG-<br />
Verwaltungsrat Herrn Arvid Drevenstedt,<br />
den Obermeister der Raumausstatter-<br />
und Sattler-Innung <strong>Hamburg</strong>.<br />
Herr Drevenstedt ist ebenfalls Mitglied<br />
der Vollversammlung der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
und möchte sich kurz mit den<br />
nachfolgenden Worten Ihnen, den<br />
Mitgliedern, vorstellen.<br />
„Es lohnt sich, auf das <strong>Handwerk</strong> zu<br />
setzen“ Arvid Drevenstedt ist neuer<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrats der<br />
<strong>Vereinigte</strong>n <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong>.<br />
<strong>Hamburg</strong> „Das <strong>Handwerk</strong> hat Zukunft<br />
– und das will ich nicht nur durch die<br />
Arbeit in meiner Firma beweisen“, sagt<br />
Arvid Drevenstedt, der vor kurzem zum<br />
Vorsitzenden des Verwaltungsrats der<br />
<strong>Vereinigte</strong>n <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> gewählt wurde. Drevenstedt<br />
ist als Inhaber der Firma Drevenstedt<br />
GmbH nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer.<br />
Ihm liegt das Wohl des gesamten<br />
<strong>Handwerk</strong>s am Herzen. Dementsprechend<br />
zahlreich sind auch die<br />
Ehrenämter, die der Inhaber eines stetig<br />
wachsenden Raumausstatterbetriebs<br />
ausübt. Obermeister der Raumausstatter-<br />
und Sattler-Innung <strong>Hamburg</strong>, Vorstand<br />
des Gesamtverbands <strong>Hamburg</strong>er<br />
<strong>Handwerk</strong>, Mitglied der Vollversammlung<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer und nun<br />
auch noch Vorsitzender des Verwaltungsrats<br />
der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> – Drevenstedt<br />
engagiert sich überall dort, wo er mit<br />
seinen Erfahrungen helfen kann.<br />
Dabei hilft ihm das Wissen, das er an<br />
der Spitze der Drevenstedt GmbH sammeln<br />
konnte. Seit 1997 ist der begeisterte<br />
Segler Geschäftsführer des erfolgreichen<br />
Unternehmens. Los ging es vor<br />
16 Jahren mit dem Aufbau einer<br />
Polsterwerkstatt. Angebot, Räume und<br />
Personal wurden schnell größer.<br />
2011 wurde dann aus Drevenstedt<br />
Raumausstattung die Drevenstedt<br />
GmbH. Firmensitz ist ein historischer<br />
Gutshof an der Poppenbütteler Chaussee<br />
in <strong>Hamburg</strong>-Duvenstedt.<br />
Einrichtungskonzepte, Polsterungen<br />
zum Wohlfühlen, Stoffe nach Maß – der<br />
Raumausstatter bietet den Kunden von<br />
der Idee bis zur Umsetzung eine Rundumversorgung.<br />
Einrichtungsberatung,<br />
Planung und Fertigung liegen bei ihm<br />
in einer Hand. Auf diese Weise wird zu<br />
jeder Raumsituation die passende<br />
Lösung in erstklassiger Ausführung<br />
geliefert. Eben ein Meisterbetrieb, bei<br />
dem die Qualität an erster Stelle steht.<br />
Der unternehmerische Erfolg lässt sich<br />
für Drevenstedt aber nicht nur in<br />
Zahlen fassen. „Durch Ausbildung und<br />
feste Beschäftigung übernehmen wir<br />
gesellschaftliche Verantwortung für<br />
junge Menschen“, betont der neue<br />
Vorsitzende des Verwaltungsrats der<br />
<strong>Vereinigte</strong>n <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong>. Für<br />
ihn ist diese Aussage mehr als nur ein<br />
Lippenbekenntnis. Die Nachwuchsförderung<br />
liegt ihm am Herzen, „denn so<br />
halten wir das Wissen eines jahrhundertealten<br />
<strong>Handwerk</strong>s und seiner traditionellen<br />
Techniken lebendig“. Das<br />
zeigt: Langfristige Strategien sind für<br />
Drevenstedt wichtiger als kurzfristige<br />
Erfolge. Natürlich müssten die Zahlen<br />
stimmen, sagt der Geschäftsführer.<br />
Doch Fortschritt lasse sich nicht nur an<br />
der Rendite messen.<br />
Diese Haltung bringt der Unternehmer<br />
auch in seine ehrenamtliche Arbeit ein.<br />
Er will verdeutlichen, dass die Arbeit als<br />
<strong>Handwerk</strong>er hervorragende Perspektiven<br />
bietet. Fast alle Betriebe seien<br />
modern und zukunftsorientiert, betont<br />
Drevenstedt. Sonst hätten sie gar keine<br />
Chance, am Markt zu überleben. Trotz<br />
allem käme ein handwerklicher Beruf<br />
für viele Jugendliche nicht in Frage.<br />
„Wir müssen deshalb nach außen kommunizieren,<br />
dass es sich lohnt, auf das<br />
<strong>Handwerk</strong> zu setzen“, erklärt der<br />
Unternehmer.<br />
www.vig-hh.de<br />
VIG<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13 Seite 5
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aktuelles<br />
15 Ersthelfer mit<br />
„schweren Verletzungen“<br />
Die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong><br />
lud ein zum Ersthelferkurs und eine<br />
bunt gemischte Gruppe – verschiedene<br />
Berufsgruppen und vom Lehrling bis<br />
zum Arbeitgeber war alles vorhanden<br />
– traf sich am Wochenende<br />
26./27. Oktober in den Schulungsräumen<br />
vom Deutschen Roten Kreuz.<br />
Die erste Frage der witzigen und sehr<br />
kompetenten Seminarleiterin Christina<br />
Andresen war, ob wir denn freiwillig<br />
hier wären. Das bejahten bis auf Einen<br />
alle und somit war eine fleißige Mitarbeit<br />
gesichert. Frau Andresen klärte<br />
uns zuerst über die Grundlagen der<br />
Hilfeleistung auf. Vom leichten Unfall<br />
bis zum Notfall, von der Verletzung<br />
durch mechanische, thermische oder<br />
chemische Einwirkungen bis zu Unfällen<br />
durch elektrischen Strom, über<br />
alles wurden wir informiert. Später<br />
wurde die Theorie mit viel praktischen<br />
Übungen aufgelockert: so lernten wir<br />
unter anderem die Durchführung der<br />
Seitenlage, das Abnehmen eines Helmes<br />
ohne „den Kopf abzureißen“ und<br />
die Herz-Lungen-Wiederbelebung.<br />
Lustig wurde es dann beim Thema<br />
„Wunden“, als wir ohne vorherige Einweisung<br />
verschiedene „Wunden“ verbinden<br />
sollten. Hinterher kam dann die<br />
Aufklärung wie es richtig geht.<br />
Jeder Betrieb (von 2 bis 20 anwesenden<br />
Versicherten) braucht mindestens<br />
1 Ersthelfer. Um den Ersthelferstatus<br />
und sein Wissen zu erhalten ist eine regelmäßige<br />
Fortbildung von 4 Doppelstunden<br />
innerhalb von 2 Jahren notwendig.<br />
Darauf freuen wir uns schon.<br />
(Eine zweite, hoffentlich genauso fröhliche<br />
Gruppe, traf sich am Wochenende<br />
16./17. Nov.2013).<br />
VIG
Aktuelles<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Meisterfeier 2013<br />
530 neue <strong>Handwerk</strong>smeister<br />
Der Meisterbrief bleibt die herausragende<br />
Qualifikation im <strong>Handwerk</strong> und<br />
ist unverändert beliebt bei <strong>Handwerk</strong>ern.<br />
Am 18.11.2013 erhielten sage<br />
und schreibe 530 neue Meister ihren<br />
Meisterbrief – genauer 446 Männer<br />
und 84 Frauen können sich nun mit<br />
dem Titel eines Meisters im <strong>Handwerk</strong><br />
schmücken.<br />
Traditionell fand diese wichtige Veranstaltung<br />
wieder im <strong>Hamburg</strong>er<br />
Wahrzeichen, dem Michel statt, womit<br />
die Bedeutung des <strong>Handwerk</strong>s für die<br />
Stadt eindrucksvoll unterstrichen wurde.<br />
Insgesamt wurden in 27 verschiedenen<br />
Gewerken Meisterbriefe überreicht.<br />
Dabei waren die VIG-Gewerke an<br />
Besonderheiten gut beteiligt. Sowohl<br />
die jüngste Meisterin – eine Friseurmeisterin<br />
mit gerade 20 Jahren – als<br />
auch der älteste Meister – ein Konditormeister,<br />
der mit 52 Jahren seinen<br />
Meistertitel in diesem Gewerk ablegte<br />
– stammen aus unseren Gewerken.<br />
Besonders erfreulich ist, dass auch in<br />
Gewerken ohne Meisterpflicht das<br />
Interesse am Meisterbrief weiterhin<br />
besteht. So wurden beispielsweise<br />
zwei junge Maßschneiderinnen in den<br />
Meisterstand erhoben. Hieran erkennt<br />
man die Bedeutung der Ausbildung<br />
und Prüfung zur Meisterin, die von<br />
allen Akteuren und den Kunden hoch<br />
geschätzt wird. Es bleibt nur zu hoffen,<br />
dass die Brüsseler Bürokraten nicht an<br />
diesem wichtigen Teil der hohen<br />
deutschen Ausbildungsqualifikation<br />
und der Wirtschaftskraft Hand anlegen,<br />
sondern das hohe Niveau aus<br />
Deutschland als Maßstab für die<br />
weniger entwickelten Länder des<br />
südlichen Kontinents nehmen.<br />
VIG<br />
Stiftung Mittelstand und <strong>Handwerk</strong><br />
Die Stiftung Mittelstand und <strong>Handwerk</strong> ist im letzten<br />
Jahr gegründet worden. Viele <strong>Handwerk</strong>er und<br />
<strong>Handwerk</strong>erinnen haben unsere Stiftung unter<br />
anderem mit historischen <strong>Handwerk</strong>sexponaten<br />
unterstützt.<br />
Auch in Zukunft soll die Stiftungsarbeit vielfältig<br />
und innovativ, wie die unserer VIG-<strong>Handwerk</strong>sinnungen<br />
sein. Darum bitten wir Sie, unsere Stiftung<br />
auch in den kommenden Jahren zu unterstützen.<br />
Eine prominente Patin hat unsere Stiftung bereits in<br />
der Justizsenatorin Jana Schiedek gefunden. Sie hat<br />
im Rahmen des Patenschaftsprogramms für neugegründete<br />
Stiftungen der Freien und Hansestadt<br />
<strong>Hamburg</strong> eine Patenschaft für unsere Stiftung, für<br />
einen Zeitraum von einem Jahr, übernommen.<br />
Am 30.10.2013 überreichte Frau Schiedek, anlässlich<br />
eine Besuches in unserer Geschäftsstelle, der<br />
VIG-Geschäftsführerin und Mitglied der Stiftung<br />
Mittelstand und <strong>Handwerk</strong>, Frau Daniela Schier, die<br />
Patenschaftsurkunde. Bei dieser Gelegenheit tauschten<br />
sich Frau Schiedek und Frau Schier über die<br />
zukünftige Stiftungsarbeit aus.<br />
VIG<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13 Seite 7
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013<br />
zur Förderung einer zukunftsfähigen Gesellschaft<br />
Aktuelles<br />
Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis<br />
e.V. hat am 22. November in<br />
Düsseldorf mit der diesjährigen Preisverleihung<br />
zur Förderung nachhaltiger<br />
Entwicklung „Thomas Becker – Atelier<br />
für Schmuck“ mit dem 2. Platz in der<br />
Kategorie „Deutschlands nachhaltigste<br />
Zukunftsstrategie“ ausgezeichnet.<br />
Damit hat sich das 7-köpfige Team der<br />
Goldschmiede gegenüber mehreren<br />
hundert Unternehmen aus ganz<br />
Deutschland qualifiziert. Diese öffentliche<br />
Anerkennung ist hoch verdient,<br />
denn Thomas Becker hat bereits seit<br />
Jahren richtungweisende Ziele in seinem<br />
Betrieb umgesetzt. Insbesondere<br />
wird hier hochwertiger, handgefertigter<br />
Schmuck sowie Trauringe vornehmlich<br />
aus ecofairen (ökologisch gewonnenen<br />
und fair gehandelten) Edelmetallen<br />
und Edelsteinen hergestellt. Darüber<br />
hinaus strebt Thomas Becker an, nachhaltige<br />
Veränderungen nicht nur im<br />
eigenen Betrieb, sondern in einem<br />
Netzwerk von Kunden, Lieferanten,<br />
Goldschmiede-Kollegen und <strong>Handwerk</strong>ern<br />
aus anderen Gewerken in Gang<br />
zu setzen.<br />
links: <strong>Hamburg</strong>er Betrieb<br />
Thomas Becker<br />
Wir gratulieren Herrn Becker und<br />
seinem Team ganz herzlich und wünschen<br />
weiterhin viel Erfolg beim<br />
Ausbau wegweisender Projekte.<br />
VIG<br />
Bundeswettbewerb 2013<br />
Leistungswettbewerb des Deutschen <strong>Handwerk</strong>s<br />
Am diesjährigen Bundeswettbewerb haben Lehrlinge aus Betrieben der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong> erfolgreich<br />
teilgenommen:<br />
1. Bundessieger/in<br />
Sattlerin FR: Fahrzeugsattlerei Bonnie Bianca Althof<br />
Fa. Autosattlerei Bruhn<br />
Metallbildner FR: Gürtler- u. Metalldrücktechnik Robin Eisele<br />
Fa. Michael Schmidt<br />
Metallgestaltung GmbH<br />
2. Bundessieger/in<br />
Buchbinderin FR: Einzel- u. Sonderfertigung Johanna Wallmeier<br />
Fa. Karen Begemann GmbH<br />
Die Geschäftsstelle gratuliert allen Teilnehmern ganz herzlich.<br />
Seite 8 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Recht und Soziales<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Der am 1. August in Kraft getretene<br />
Mindestentgelttarifvertrag<br />
für die Beschäftigten des Friseurhandwerks<br />
ist rückwirkend zum<br />
01.11.2013 für allgemeinverbindlich<br />
erklärt worden. Das hat der beim Bundesarbeitsministerium<br />
eingerichtete<br />
Tarifausschuß beschlossen. Ab sofort<br />
hat jeder Beschäftigte Anspruch auf<br />
einen Mindestlohn von Euro 7,50.<br />
Gleichzeitig ist jeder Friseur-Arbeitgeber<br />
verpflichtet, seinen Beschäftigten<br />
diesen tariflichen Mindestlohn zu<br />
gewähren.<br />
Mindestentgelt-Tarifvertrag<br />
allgemeinverbindlich<br />
Damit beträgt die Mindestvergütung<br />
für einen Mitarbeiter ab sofort mindestens<br />
Euro 1.297,50 bei einer Vollzeitbeschäftigung.<br />
Diese Entlohnung gilt auch für Praktikanten<br />
oder andere Beschäftigungsformen.<br />
Lediglich Auszubildende sind<br />
hiervon nicht betroffen.<br />
Arbeitgeber, die nicht diese Mindestentlohnung<br />
gewähren, machen sich<br />
nicht nur gegenüber den betroffenen<br />
Mitarbeitern ersatzpflichtig, sondern<br />
führen auch zu geringe Lohnsteuer und<br />
Sozialabgaben ab und können hierfür<br />
belangt werden. Sollten Sie konkrete<br />
Anhaltspunkte für einen Verstoß gegen<br />
die Mindestentlohnung haben, so melden<br />
Sie sich bitte bei der Geschäftsstelle<br />
– wir werden dem dann nachgehen.<br />
Damit entspricht der nun allgemeinverbindliche<br />
Mindestentgelt-Tarifvertrag<br />
den Regelungen der Tariflichen<br />
Empfehlung der Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong>.<br />
Am 1. August 2014 erhöhen sich die<br />
Mindeststundenlöhne auf Euro 8,00<br />
und am 1. August 2015 werden dann<br />
in ganz Deutschland Euro 8,50 Euro<br />
allgemeinverbindlich.<br />
VIG<br />
Da Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet<br />
sind, wichtige Gesetze und Verordnungen<br />
den Mitarbeitern in der<br />
neuesten Fassung zugänglich zu<br />
machen, sollten Sie beachten, dass seit<br />
2013 weitere Gesetze hinzugekommen<br />
sind, welche per Aushang oder<br />
beispielsweise über das Internet im<br />
Betrieb zu veröffentlichen sind:<br />
Änderung bei aushangpflichtigen Gesetzen –<br />
das sollten Arbeitgeber wissen:<br />
m Arbeitszeitgesetz (1. August 2013)<br />
m Jugendarbeitsschutzgesetz (1. August<br />
2013)<br />
m Arbeitsgerichtsgesetz (1. August<br />
2013)<br />
m Bundesurlaubsgesetz (1. August<br />
2013)<br />
m Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz<br />
(1. August 2013)<br />
VIG<br />
Die aus der <strong>Hamburg</strong>ischen Wohnungsbaukreditanstalt<br />
(WK)<br />
hervorgegangene <strong>Hamburg</strong>ische<br />
Investitions- und Förderbank (IFK)<br />
hat seit August 2013 ihre Arbeit<br />
aufgenommen und bietet im Auftrag<br />
der Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> in<br />
den Bereichen Wirtschaft, Innovation,<br />
Wohnungsbau und Stadtentwicklung<br />
sowie Klima- und Umweltschutz interessante<br />
Förderprogramme an.<br />
IFB <strong>Hamburg</strong> – <strong>Hamburg</strong>er Investitions- und<br />
Förderbank: günstige Darlehen und Zuschüsse für<br />
Unternehmen und Existenzgründer<br />
Das IFB-Beratungszentrum ist mit<br />
seinen kompetenten Ansprechpartnern<br />
die ideale Anlaufstelle für <strong>Hamburg</strong>er<br />
Existenzgründer, Unternehmen und<br />
Freiberufler, die auf der Suche nach<br />
Fördermöglichkeiten sind.<br />
Durch die Partnerschaft mit dem Enterprise<br />
Europe Network (EEN) ist hier<br />
auch eine besondere Kompetenz in EU-<br />
Förderthemen gegeben.<br />
Kontaktdaten:<br />
IFB <strong>Hamburg</strong>, Besenbinderhof 31,<br />
20097 <strong>Hamburg</strong>, Tel: 040-248 46-0,<br />
info@ifbhh.de, www. ifbhh.de<br />
VIG<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13 Seite 9
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus den Innungen<br />
Innung für Radio- und Fernsehtechnik <strong>Hamburg</strong><br />
Was darf ein<br />
Informationselektroniker?<br />
Unter diesem Motto stand die Innungsversammlung<br />
der Innug für Radio- und<br />
Fernsehtechnik am 07.11.2013. Herr<br />
Matzen informierte die Kollegen über<br />
die wichtigsten Fragen, z.B.: "Darf ich<br />
eine Steckdose versetzen?" Die Antwort<br />
lautet Nein. Dies und andere<br />
Arbeiten darf ein Informationselektroniker<br />
nur dann tun, wenn er sich<br />
nach einer Schulung und Prüfung in<br />
das Installateurverzeichnis eintragen<br />
lassen hat.<br />
Dies und die Anschaffung notwendigen<br />
Gerätes machen diesen Schritt<br />
recht teuer, so dass es fraglich ist, ob es<br />
für Mitglieder der Innung sinnvoll ist,<br />
sich ins Installateurverzeichnis eintragen<br />
zu lassen. Um hier kompetente<br />
Lösungen aus einer Hand für den Kunden<br />
anbieten zu können, bieten sich<br />
auch Kooperationen mit Elektrikern an.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema war die<br />
Wiederbegründung einer Schlichtungsstelle<br />
bei Verbraucherbeschwerden.<br />
Hierdurch soll Vertrauen geschaffen<br />
werden und den Verbrauchern soll<br />
verdeutlicht werden, dass sie bedenkenlos<br />
bei Innungsbetrieben einkaufen<br />
bzw. reparieren lassen oder Dienstleistungen<br />
bestellen können.<br />
Um dies und die umfangreichen Ausbildungsleistungen<br />
auch künftig noch<br />
stemmen zu können, beschlossen die<br />
Mitglieder darüber hinaus, die Beitragsstruktur<br />
grundlegend zu verändern.<br />
Bei gleichzeitiger Senkung des<br />
Grundbeitrages wird der Zusatzbeitrag<br />
nun nach einem bestimmten Promillewert<br />
der Lohnsumme ermittelt.<br />
VIG<br />
Seite 10 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aus den Innungen<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
50 Jahre Friseurstudio Pfeiffer<br />
in Harburg<br />
Die Pfeiffers luden ein und alle kamen.<br />
An die 120 Personen – zum Glück<br />
machten nicht alle ihren Besuch auf<br />
einmal – gratulierten zum 50-jährigen<br />
Jubiläum und bezeigten somit ihre<br />
Anerkennung für 50 Jahre Top-Service,<br />
Vielfalt und ganz persönliche Bedienung.<br />
Gleich mitfeiern konnten 2 Mitarbeiterinnen:<br />
Maren Lange ist schon seit 30<br />
Jahren Friseurin im Friseurstudio Pfeiffer<br />
und Brigitte Inselmann bedient dort<br />
seit 25 Jahren die Kunden. Auch das<br />
spricht für einen leistungsstarken Salon<br />
mit guter Atmosphäre.<br />
Obermeister Birger Kentzler und<br />
Geschäftsführer Jan-Henning Rudolph<br />
überreichten eine Urkunde der Friseur-<br />
Innung <strong>Hamburg</strong> und steckten eine<br />
Spende in das bereitgestellte Sparschwein.<br />
Anstatt Geschenken konnte<br />
man für das Hospiz Harburg spenden.<br />
Herr Kentzler und Herr Rudolph bedankten<br />
sich ganz herzlich für ihr<br />
Engagement für das Berufsbild und in<br />
der Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong>.<br />
Ingrid Pfeiffer war viele Jahre engagiert<br />
als Bezirksmeisterin und somit im<br />
Gesamtvorstand der Friseur-Innung.<br />
Tochter Birgit Pfeiffer hat den Salon<br />
2005 übernommen und das Amt der<br />
Bezirksmeisterin gleich mit. Zudem ist<br />
Birgit Pfeiffer seit 1992 aktives Mitglied<br />
des Prüfungsausschusses.<br />
Aber begonnen hat alles am<br />
01.10.1963 unter den einfachsten Verhältnissen.<br />
Es gab nur einen Kohleofen<br />
und der Keller war halb voll mit Kohlen.<br />
Laut Ingrid Pfeiffer hat man sich<br />
während der Pause am Ofen die Hände<br />
gewärmt. Der Fußboden war aus<br />
Linoleum mit verrücktem Muster und<br />
es gab Kabinen, die mit Vorhängen<br />
verkleidet waren, weil die Kunden<br />
nicht gesehen werden wollten.<br />
„Am ersten Tag habe ich mit 30 Mark<br />
Wechselgeld in der Kasse angefangen“,<br />
erzählt Ingrid Pfeiffer.<br />
Im Salon Pfeiffer wird viel Wert auf<br />
Fortbildung gelegt. Sowohl Ingrid als<br />
auch Birgit Pfeiffer haben eine<br />
Kosmetik- und eine Fußpflegeausbildung<br />
absolviert.<br />
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und<br />
Freude mit diesem schönen Beruf.<br />
VIG<br />
v. li., vorne: Birgit Pfeiffer, Fachleiterin Angelika Malotta, stv. Obermeisterin Marina Behrend, Geschäftsführer Jan-Henning<br />
Rudolph, Delegierter Paul Schneider, Marita Schneeberger, Lehrlingswart Conrad Strehl, Ingrid Pfeiffer
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus den Innungen<br />
Augenoptiker-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Keine weitere Ausschreibung für<br />
Bildschirmarbeitsplatzbrillen –<br />
Großer Lobbyerfolg der Augenoptiker-Innung<br />
Augenoptiker-Innung<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Die Augenoptiker-Innung hat einen<br />
großen Erfolg in der Interessenswahrnehmung<br />
ihrer Mitglieder erzielen<br />
können.<br />
Die vor einigen Jahren erstmals erfolgte<br />
europaweite Ausschreibung für die<br />
Abgabe von Bildschirmarbeitsplatzbrillen<br />
der städtischen Bediensteten<br />
wurde nicht verlängert. Vielmehr hat<br />
die Stadt <strong>Hamburg</strong> nun den Vorschlag<br />
der Augenoptiker-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
aufgenommen und durch Umfrage bei<br />
den Optikern der Stadt ermittelt,<br />
welche Durchschnittspreise für Bildschirmarbeitsplatzbrillen<br />
bestehen.<br />
Der ermittelte Durchschnittspreis ist<br />
künftig der maximal zu erstattende<br />
Zuschuss der Stadt für ihre Bediensteten.<br />
Hierdurch können wieder alle Optiker<br />
der Stadt Bildschirmarbeitsplatzbrillen<br />
abgeben. Durch die frühere Ausschreibung<br />
war dies nur bei dem seinerzeitigen<br />
Gewinner der Ausschreibung<br />
möglich. Hierdurch erfolgte eine indirekte<br />
Kundenlenkung, da die städtischen<br />
Bediensteten, wenn sie schon<br />
Bildschirmarbeitsplatzbrillen bei diesem<br />
Optiker beziehen mussten, auch<br />
oft alle übrigen Sehhilfen dort einkauften.<br />
Dies galt dann meist für alle<br />
Familienmitglieder.<br />
Auf diesen – sicher von der Stadt nicht<br />
gewollten und bedachten – Nebeneffekt<br />
hat die Innung durch ihren<br />
Vorstand und die Geschäftsführung<br />
bei verschiedenen Stellen stets und intensiv<br />
hingewiesen.<br />
So erfolgten politische Hintergrundgespräche<br />
mit Fachpolitikern und<br />
Verhandlungen mit dem Personalamt<br />
der Stadt. Ebenso wurde die <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
<strong>Hamburg</strong> in dieser Frage<br />
mit ins Boot geholt.<br />
Alle diese Bemühungen haben nun<br />
den von den Mitgliedern gewünschten<br />
und erwarteten Erfolg gebracht.<br />
Hierdurch wurde eindrucksvoll bestätigt,<br />
welch hohe Bedeutung die<br />
Mitgliedschaft in der jeweiligen Innung<br />
hat, weil diese die Interessen<br />
ihres Gewerks und ihrer Mitglieder<br />
intensiv vertritt und für vernünftige<br />
Rahmenbedingungen sorgt. Dies ist<br />
neben der Durchführung der Ausbildung<br />
und den zahlreichen geldwerten<br />
Vorteilen ein weiterer gewichtiger<br />
Grund, Mitglied der Innung zu sein.<br />
VIG<br />
Raumausstatter- und Sattler-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Ein Raumausstatter wird 100<br />
<strong>Handwerk</strong> hat nicht nur goldenen Boden,<br />
sondern auch eine besonders lange<br />
Lebenskraft. Am 25.11.2013 feierte<br />
der Raumausstattermeister Heinz<br />
Freitag seinen 100. Geburtstag im<br />
Seniorenwohnpark der <strong>Handwerk</strong>skammer.<br />
Herr Freitag betrieb früher seinen<br />
Betrieb im Stadtteil St. Georg, nachdem<br />
er nach dem Krieg seinen früheren<br />
Betrieb am Berliner Tor aufgeben<br />
musste.<br />
Neben den übrigen Bewohnern des<br />
Seniorenwohnparks, gratulierte ihm<br />
natürlich auch die Raumausstatter- und<br />
Sattler-Innung, vertreten durch Geschäftsführer<br />
Rudolph, zu diesem absolut<br />
außergewöhnlichen Jubiläum.<br />
Da Herr Freitag sowohl geistig als auch<br />
körperlich noch topfit ist – man würde<br />
ihn mindestens 20 Jahre jünger einschätzen<br />
– können wir hoffen, dass Herr<br />
Freitag noch weitere Geburtstage feiern<br />
kann.<br />
Seitens der Innung wünschen wir Herrn<br />
Freitag alles Gute.<br />
VIG<br />
Ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute für 2014<br />
wünscht Ihnen Ihre<br />
<strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Innungsgeschäftsstelle</strong><br />
Seite 12 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aus den Innungen<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Innung für Kälte- und Klimatechnik <strong>Hamburg</strong><br />
Vielfältige <strong>Aktiv</strong>itäten<br />
Auf der letzten Innungsversammlung<br />
am 22. Oktober wurden einstimmig<br />
Herr Thomas Angele (Fa. Kälte Nord)<br />
und Herr Hauke Renk (Fa. Noske<br />
Kaeser) in den Vorstand gewählt, um<br />
diesen zu verstärken.<br />
Beide Herren waren bereits engagiert<br />
in der seit Mai 2013 ins Leben gerufenen<br />
Arbeitsgruppe zur Verbesserung<br />
der Prüfungsleistungen von Auszubildenden<br />
tätig.<br />
Die beiden ersten Kurse, welche auf<br />
diesem Wege ausgearbeitet und angeboten<br />
wurden, waren nicht nur überbucht,<br />
sondern wurden auch bei den<br />
Auszubildenden extrem positiv aufgenommen.<br />
Diese waren hoch motiviert<br />
und blieben freiwillig länger, um die<br />
gestellten Aufgaben zu lösen.<br />
In entspannter Atmosphäre beim Azubi-Grillen,<br />
welches von der Firma Reiss<br />
Kälte-Klima GmbH & Co. KG gesponsert<br />
wurde, tauschte man sich anschließend<br />
über die Erfahrungen in den<br />
Lehrbetrieben aus. Die Teilnahme an<br />
einer anonymen Fragebogenaktion<br />
zum Thema „Was wollen unsere<br />
Azubis?“ bot die Gewinnchance auf<br />
ein hochwertiges ipad und den Organisatoren<br />
einen Einblick, wo es bei der<br />
Ausbildung noch hapert.<br />
Bei den Junghandwerkern herrschte<br />
vorwiegend eine Zufriedenheit über<br />
ihre Berufswahl als Kälte- und Klimatechniker<br />
vor. Ausnahmslos wurde das<br />
neue Kurssystem der Innung seitens<br />
der Auszubildenden gelobt, sodass sich<br />
dieses in Zukunft als feste Institution<br />
etablieren wird.<br />
Ein weiteres Highlight ist die neue<br />
Internetseite der Innung, welche Sie im<br />
Netz finden unter www.kki-hh.de.<br />
Diese bietet für alle Innungsmitglieder<br />
eine ideale Plattform zur Internetpräsenz<br />
sowie zum Interessen- und<br />
Informationsaustausch untereinander.<br />
Mittelfristig kann die Homepage auch<br />
organisatorisch genutzt werden und<br />
beispielsweise ein verbindliches<br />
Buchungssystem für Kurse bieten.<br />
Gewinner des ipads: Roman Scholokov (links),<br />
Azubi bei Fa. Hummel Systemlösungen<br />
VIG<br />
➢<br />
➢<br />
Systemlösung für Kälte- und Klimatechnik Beratung, Planung, Verkauf:<br />
Busklimaanlagen<br />
Baumaschinen<br />
Klimaanlagen<br />
➢ Klein- und Industriekälte<br />
➢ Spezial- und Systemlösungen<br />
➢ Filter- und Lüftungsanlagen<br />
➢ Transportkuḧlung<br />
➢ Schiffskälte<br />
➢ Schiffsklimaanlagen<br />
Kältetechnik<br />
mit Zukunft<br />
www.westermann-gmbh.de<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13 Seite 13
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus den Innungen<br />
VORANKÜNDIGUNG · VORANKÜNDIGUNG · VORANKÜNDIGUNG<br />
Innung des Bekleidungshandwerks <strong>Hamburg</strong><br />
„Oh what a night!“ –<br />
Modenschau 28. März 2014<br />
Es ist mal wieder so weit! Die Innung des Bekleidungshandwerks <strong>Hamburg</strong> und die Anna-<br />
Siemsen-Schule (G6 – Berufsschule Holz, Farbe, Textil) veranstalten auch 2014 wieder<br />
einen praktischen Leistungswettbewerb für alle Auszubildenden der Maßschneider,<br />
Modenäher, Modeschneider und Änderungsschneider in <strong>Hamburg</strong>.<br />
Jedes Jahr entwerfen die Auszubildenden ein individuelles und aufwändiges Modell. Über<br />
Monate planen, entwickeln und nähen die Teilnehmer ihre Kostüme, zusätzlich zu ihren<br />
täglichen Ausbildungsanforderungen.<br />
Unter dem Motto „Oh what a night!“ präsentieren die Auszubildenden ihre eigenen<br />
Kreationen im Rahmen einer großen Modenschau. Im Anschluss daran findet die große<br />
Preisverleihung statt. Wie in den vergangenen Jahren verspricht es auch diesmal wieder ein<br />
Feuerwerk der Ideen zu werden.<br />
Die Show findet am Freitag, 28. März 2014, um 17.00 Uhr und um 19.00 Uhr, im Opernloft<br />
<strong>Hamburg</strong>, Fuhlentwiete 7, 20355 <strong>Hamburg</strong>, statt.<br />
Der Kartenvorverkauf startet im Februar 2014 bei der Innung des Bekleidungshandwerks<br />
<strong>Hamburg</strong>.<br />
Weihnachtspräsente von<br />
Ihrem Konditor ...<br />
Die Mitglieder der <strong>Hamburg</strong>er Konditoren-Innung sind die idealen Partner,<br />
wenn Sie Weihnachtspräsente benötigen.<br />
Konditoren sind die Spezialisten für Butterstollen und Baumkuchen in<br />
jeder Form und Größe.<br />
Sie erhalten von Ihrem Konditor das besondere Weihnachtsgeschenk für<br />
Ihre Kunden und Mitarbeiter.<br />
Eine Konditorei ist immer in Ihrer Nähe.<br />
Adressen erhalten Sie auch über das Innungsbüro (Tel. 35 74 46-0).<br />
Bitte notieren!<br />
FREISPRECHUNGSFEIERN<br />
Winter 2014<br />
Montag 03. Februar 2014 19.00 Uhr Friseur – Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Mittwoch 05. Februar 2014 19.00 Uhr <strong>Vereinigte</strong> <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong> <strong>Hamburg</strong><br />
Seite 14 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aus den Innungen<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Innung des Bekleidungshandwerks <strong>Hamburg</strong><br />
Vorstand wieder komplett<br />
Auf der letzten Innungsversammlung<br />
der Innung des Bekleidungshandwerks<br />
wurde der Vorstand<br />
wieder komplettiert. Das neue<br />
Mitglied Bettina Overbeck wurde zur<br />
neuen Lehrlingswartin gewählt.<br />
Überhaupt stand die Versammlung<br />
sehr unter dem Gesichtspunkt Erneuerung:<br />
Neben Frau Overbeck<br />
waren noch zwei weitere neue Mitglieder<br />
anwesend, Frau Kopka bleibt<br />
der Innung als Gastmitglied mit<br />
neuem Nachnamen Spließ erhalten –<br />
ihr Ehemann war früher Mitglied der<br />
Buchbinder-Innung und ist daher der<br />
VIG sehr bekannt.<br />
Erstmals wurde in den Räumen der Fa.<br />
Lembke im fünften Stock der <strong>Handwerk</strong>skammer<br />
getagt (weil der bisherige<br />
Sitzungsraum der VIG durch den<br />
Umzug entfallen ist) und es wurde<br />
über die kommende Modenschau<br />
2014 gesprochen. Hier soll der Publikumspreis<br />
aufgewertet werden.<br />
Neben unvermeidlichen Formalien –<br />
Haushaltsplan 2014 und Neukalkulation<br />
der ÜLU-Gebühren – beschlossen<br />
die Mitglieder mehrheitlich,<br />
dem bisherigen Innungslogo<br />
treu zu bleiben und nicht das neue<br />
Logo des Bundesverbandes zu übernehmen.<br />
VIG<br />
Auszubildende/r in verschiedenen<br />
Stadtteilen gesucht<br />
Bitte lassen Sie sich über die <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong> eine Liste zukommen<br />
Tel. 040 35744623 – Schneeberger@vig-hh.de<br />
oder schauen Sie auf unsere Internetseite www.friseurinnung-hamburg.de<br />
Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
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Tel. 040 73089211<br />
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<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13 Seite 15
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus den Innungen<br />
Friseur-Innung<br />
Information zur Gesellenprüfung Teil 1<br />
Liebe Ausbilderinnen,<br />
liebe Ausbilder,<br />
heute möchte ich mit diesem Schreiben die Gelegenheit nutzen,<br />
Ihnen wichtige Informationen zur praktischen Gesellenprüfung<br />
Teil 1 zu geben. Im Februar 2014 findet die nächste<br />
GP1 statt. Um Ihre Auszubildenden und Sie darauf vorzubereiten,<br />
führe ich immer weit vor Beginn der Prüfungen<br />
Informationsabende durch. Besonders im Herrenhaarschnitt<br />
(klassischer Faconhaarschnitt) kommt es immer noch zu fehlerhaften<br />
Ergebnissen, die sehr oft mit der Note mangelhaft<br />
oder sogar mit ungenügend bewertet werden müssen.<br />
Etwas Statistik:<br />
Herrenhaarschnitt GP1 Okt. 2013: 4 x Note 1, 5 x Note 2, 2<br />
x Note 3, 5 x Note 4, 21 x Note 5, 10 x Note 6<br />
GP1 Okt. 2013 Gesamtergebnis: 2 x Note 1, 4 x Note 2, 11<br />
x Note 3, 19 x Note 4, 11 x Note 5, 0 x Note 6<br />
Die Aufgabe des Prüfungsstückes richtet sich ausschließlich<br />
auf die klassische Ausführung des Haarschnittes, d.h. dass<br />
der zu schneidende Übergang (Facon) an den seitlichen Konturen<br />
höchstens auf ca. 2 cm bis 3 cm Höhe und im Nackenbereich<br />
auf höchstens ca. 3 cm bis 4 cm Höhe zu schneiden<br />
ist.<br />
Wird der Facon seitlich über die Hutlinie und höher geschnitten<br />
oder der Nacken- und der Hinterkopfbereich sogar bis<br />
zum Wirbel extrem kurz gesetzt, ist das Thema der Arbeitsaufgabe<br />
verfehlt, somit die Anforderung der Prüfungsaufgabe<br />
nicht erfüllt.<br />
In den Ausschreibungen wird ebenfalls darauf hingewiesen,<br />
dass eine zu schneidende Haarlänge am gesamten Kopf von<br />
mindestens 2 cm geschnitten werden muss. Zu diesen<br />
Haarlängen zählen aber auch die Konturen an Seiten- und<br />
Nackenbereich. Stellen wir vor Beginn der Prüfung aber fest,<br />
dass diese Bereiche bereits eine Haarlänge von ca. 0,5 cm bis<br />
2 cm haben, sind die Anforderungen ebenfalls nicht erfüllt<br />
und führen zu erheblichen Punktverlusten. Wie sollen denn<br />
hier noch 2 cm geschnitten werden!?<br />
Weitere Punktverluste kommen durch zu starke Geheimratsecken<br />
und besonders durch diffusen Haarzustand hinzu. Auch<br />
hier wird in den Ausschreibungen extra darauf hingewiesen.<br />
Die Oberkopflänge darf die geforderte Mindestlänge von<br />
5 cm nicht unterschreiten. Stellen wir auch hier vor Beginn<br />
der Aufgabe eine bereits unterschrittene Länge fest und es<br />
müssen noch mindestens 2 cm geschnitten werden, sind die<br />
Anforderungen der Prüfung nicht erreicht und weitere<br />
Punktverluste möglich. Die Haarlänge, gerade in der Form der<br />
Scheiteltechnik, lässt auch eine Oberkopflänge von mehr als<br />
5 cm zu.<br />
Die Föhnfrisur bietet in der GP1 zwei Varianten: Die Bombage<br />
oder die Scheiteltechnik. Wählen Sie mit Ihrem Auszubildenden<br />
die leichteste und dem Modell angepasste Variante<br />
aus (Haarwuchsrichtung, Fallrichtung etc.).<br />
Wir haben in der GP1 sehr gute Ergebnisse bisher gesehen<br />
und bewerten können, dennoch möchte ich Sie und Ihren<br />
Auszubildenden an dieser Stelle sensibilisieren und den<br />
Anteil besonders im Herrenfach verstärken, denn wir freuen<br />
uns, hohe Bewertungen geben zu können, wenn die Anforderungen<br />
einer Prüfung erfüllt werden.<br />
Ich freue mich auf Ihren Besuch mit Ihrem Auszubildenden<br />
bei den nächsten Informationsabenden zur GP1 und GP2 im<br />
nächsten Jahr. Sollten zwischenzeitlich Fragen diesbezüglich<br />
auftauchen, stehe ich Ihnen und Ihren Auszubildenden gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
C. Strehl, Lehrlingswart<br />
VIG<br />
Seite 16 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aus den Innungen<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Innung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik <strong>Hamburg</strong><br />
Jubiläumsfeier der<br />
Autolackiererei Jürgen Schröder<br />
Unglaubliche 50 Jahre: 1963 – 2013<br />
Am 18. Oktober 2013 feierte die Autolackiererei<br />
Jürgen Schröder im Kreise<br />
aller Mitarbeiter, Freunde, Kunden und<br />
Geschäftspartner ihr 50-jähriges Bestehen.<br />
Dabei sorgte ein mobiler<br />
Flammkuchenwagen fürs leibliche<br />
Wohl und bei der Tombola waren<br />
attraktive Hauptpreise zu gewinnen.<br />
Anstelle von Geschenken konnten die<br />
zahlreichen Gäste mit Spenden das<br />
Mutter-Kind-Haus „Theodor-Wenzel-<br />
Haus“ unterstützen und auch die<br />
Einnahmen von Flammkuchenwagen,<br />
mobiler Espressobar und dem Würstchenstand<br />
kamen dieser Einrichtung<br />
zugute.<br />
Wir wünschen der Autolackiererei<br />
Jürgen Schröder weiterhin ebenso<br />
erfolgreiche Jahre.<br />
DIE STUFEN UNSERES ERFOLGES –<br />
wie unser traditionsreiches Familienunternehmen<br />
über die Jahre und Jahrzehnte<br />
größer wurde.<br />
Die Autolackiererei Jürgen Schröder<br />
wurde im Juli 1963 von Jürgen Schröder<br />
mit Schwerpunkt Kfz-Lackiererei<br />
und -Instandsetzung in <strong>Hamburg</strong>-Sasel<br />
gegründet. Der Betrieb startete mit<br />
zwei Mitarbeitern und zwei Arbeitsplätzen.<br />
Innerhalb von wenigen Jahren<br />
expandierte das Unternehmen auf eine<br />
größere Werkstattfläche und baute die<br />
Mitarbeiterzahl bis heute auf über 30<br />
aus. Bereits 1967/69 folgt die Eröffnung<br />
einer Filiale in Hummelsbüttel,<br />
am Barkhausenweg, welche dann<br />
zweimal erweitert wurde, während<br />
man Mitte der siebziger Jahre den<br />
Standort Sasel auflöste.<br />
Im Oktober 1980 fand der endgültige<br />
Umzug in den Lademannbogen statt,<br />
wo wir uns bis 2001 mit zusätzlichen<br />
Spritzkabinen, Karosseriearbeitsplätzen<br />
und Lagerräumen stetig erweitert<br />
haben. Heute ist aus dem einst nur auf<br />
KFZ-Lackierung spezialisierten <strong>Handwerk</strong>sbetrieb,<br />
ein <strong>Handwerk</strong>s- und<br />
Dienstleistungsunternehmen mit Kunden<br />
aus dem Großraum <strong>Hamburg</strong> und<br />
Schleswig-Holstein geworden.<br />
1992 macht auch Sohn Peter Schröder<br />
den Meister und übernimmt ab 1997<br />
die Leitung des operativen Geschäftes.<br />
2004 wird er neben seinem Vater<br />
Mitgeschäftsführer. Der Gründer des<br />
Autolackierzentrums Jürgen Schröder<br />
verstirbt im Juni, Sohn Peter Schröder<br />
übernimmt die alleinige Geschäftsführung.<br />
Der Betrieb bildet aus in den Berufen<br />
des Fahrzeuglackierers und des Karosseriebaumechanikers.<br />
Einen Informationsfilm<br />
zum Ausbildungsberuf Karosseriebaumechaniker<br />
findet man auf der<br />
Website unter www.juergenschroeder.com<br />
VIG<br />
Frau Schier (Geschäftsführerin der Innung<br />
Karosserie- und Fahrzeugbautechnik <strong>Hamburg</strong>)<br />
gratuliert Peter Schröder ganz herzlich und<br />
überreicht eine Urkunde.<br />
Peter Schröder und seine Frau Beate Schröder bei der<br />
Übergabe der gesammelten Spenden an das Theodor-<br />
Wenzel-Haus (Mutter-Kind Haus)<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus den Innungen<br />
Konditoren-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
50jähriges Jubiläum der Konditorei Karen Özer<br />
Frau Karen Özer feierte am 21.09.2013 ihr 50jähriges Betriebsjubiläum<br />
im Kreise ihrer Familie und ihrer Kunden.<br />
Anlässlich dieses Ereignisses gab es in der Konditorei<br />
Backerzeugnisse wie vor 50 Jahren. Diese Reise in die Vergangenheit<br />
begeisterte die Kunden und rief bei dem Einen<br />
oder Anderen Erinnerungen an die damalige Zeit hervor.<br />
Die vorherigen Besitzer Herr und Frau Grothusen, welche<br />
die Konditorei zuvor geführt haben, waren bei diesem<br />
besonderen Ehrentag dabei und pflegten das eine oder<br />
andere Gespräch mit ihren ehemaligen Stammkunden. Der<br />
Innungsobermeister Dierk Eisenschmidt und Geschäftsführerin<br />
Daniela Schier ließen es sich nicht nehmen, an<br />
diesem besonderen Ehrentag anwesend zu sein und Frau<br />
Özer und Familie Grothusen zu diesem besonderen Anlass<br />
zu gratulieren.<br />
VIG<br />
Gold- und Silberschmiede-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Innungsversammlung<br />
Am 21.11.2013, um 19:30 Uhr, begrüßte<br />
der stv. Obermeister Herr<br />
Horneber die anwesenden Innungsmitglieder.<br />
Herr Horneber erklärte, dass Herr<br />
Becker verhindert sei und er aus diesem<br />
Grund heute die Innungsversammlung<br />
leiten werde. Frau Schier berichtete,<br />
dass die Geschäftsstelle mittlerweile,<br />
wie angekündigt, umgezogen sei.<br />
Des Weiteren berichtete Frau Schier über<br />
die Vollversammlungswahlen, die im<br />
Jahre 2014 anstehen werden. Anschließend<br />
wurden die Jahresrechnung 2012<br />
und der Haushaltsplan 2014 beschlossen.<br />
Sodann berichtete Herr Horneber<br />
über die Fachveranstaltung zum neuen<br />
Sicherheitsnetzwerk der Innung.<br />
VIG<br />
Segelmacher- und Seiler-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Innungsversammlung<br />
Die Innungsversammlung der Segelmacher-<br />
und Seiler-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
fand am 12.11.2013 gegen 18:00 Uhr<br />
statt.<br />
Der Obermeister, Herr Gerhard Jagow,<br />
begrüßte die anwesenden Innungsmitglieder<br />
und insbesondere den Präsidenten<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer <strong>Hamburg</strong>,<br />
Herrn Josef Katzer. Herr Jagow<br />
erklärte den anwesenden Mitgliedern,<br />
dass Herr Katzer im Rahmen dieser<br />
Innungsversammlung einen Vortrag zum<br />
Thema E-Mobilität halten werde und gab<br />
das Wort an den Präsidenten der <strong>Handwerk</strong>skammer.<br />
Herr Katzer berichtete über seine Erfahrungen<br />
im Bereich der Elektromobilität<br />
und dass ein verstärktes Aufkommen der<br />
E-Mobilität den Co2-Gehalt in <strong>Hamburg</strong><br />
verringern werde und somit eine Maut<br />
für den Innenstadtbereich nicht mehr<br />
relevant sei.<br />
Im Anschluss daran tauschten sich die<br />
Anwesenden noch über die vergangene<br />
Gesellenprüfung im Sommer aus.<br />
VIG<br />
Seite 18 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aus den Innungen<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Raumausstatter- und Sattler-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Innungsversammlung wieder auf<br />
der „Raumtex“<br />
Wie immer fand die Herbstversammlung<br />
der Raumausstatter- und Sattler-Innung<br />
<strong>Hamburg</strong> am 21.09.2013 während der<br />
„Raumtex Nord“ statt. Die Innung war<br />
auch traditionell mit einem eigenen<br />
Stand vertreten.<br />
Nachdem die Mitglieder zunächst durch<br />
die Berater Hausmann und Fuchs über<br />
mögliche Fördermöglichkeiten und von<br />
Herrn Enders von der Signal-Iduna über<br />
spezielle Unfallversicherungstarife informiert<br />
wurden, tauschten sich die Mitglieder<br />
über die wirtschaftliche Situation<br />
aus. Leider hatten die Betriebe im Frühjahr<br />
eine ungewöhnlich lange und tiefe<br />
Durststrecke zu überwinden, die aber<br />
inzwischen überbrückt zu sein scheint. Neben<br />
den üblichen Formalien informierten<br />
sich die Mitglieder über die Bedingungen<br />
der neuen Berufsschule in Rendsburg,<br />
an der die Sattler künftig beschult<br />
und die Raumausstatter ihre praktischen<br />
Prüfungen durchführen werden.<br />
Schließlich vereinbarten die Mitglieder<br />
nicht nur, nächstes Jahr wieder an der<br />
„Raumtex“ teilzunehmen, sondern auch<br />
ein Grillfest durchführen zu wollen.<br />
Ebenso sollen Veranstaltungen mit dem<br />
neuen Mitglied „Deutsches Tapeten-<br />
Institut“ durchgeführt werden.<br />
VIG<br />
Konditoren-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Innungsversammlung<br />
Herr Eisenschmidt begrüßte in seiner<br />
Funktion als Obermeister, am Donnerstag,<br />
d. 17.10.2013, um 16.00 Uhr, die<br />
erschienenen Innungsmitglieder und<br />
berichtete sodann über seine <strong>Aktiv</strong>itäten<br />
in der Vergangenheit.<br />
Herr Eisenschmidt wies darauf hin,<br />
dass, lt. Tagesordnung, der Wiedereintritt<br />
der Konditoren in die <strong>Vereinigte</strong><br />
<strong>Innungsgeschäftsstelle</strong> beschlossen<br />
werden müsse. Anschließend wurde kurz<br />
über den Austritt der Konditoren-Innung<br />
<strong>Hamburg</strong> aus der VIG gesprochen und in<br />
der darauffolgenden Beschlussfassung<br />
wurde einstimmig der Wiedereintritt in<br />
die <strong>Vereinigte</strong> <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong><br />
beschlossen.<br />
Sodann erwähnte Herr Eisenschmidt,<br />
dass sich die Geschäftsführung hinsichtlich<br />
der Probleme mit dem bevorstehenden<br />
Meisterprüfungslehrgang sehr<br />
engagiert und eingesetzt habe. Im<br />
weiteren Verlauf der Versammlung<br />
tauschten sich die Mitglieder noch<br />
über die Fachmesse „Internorga“ aus.<br />
VIG<br />
Leistungsgemeinschaft Orthopädieschuhtechnik e.V.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Am Mittwoch, d. 23.10.2013, um<br />
18.30 Uhr, eröffnete der Vorsitzende<br />
der Leistungsgemeinschaft für Orthopädieschuhtechnik<br />
e.V., Herr Schumacher,<br />
die Versammlung.<br />
Herr Schumacher berichtete über die<br />
aktuellen Krankenkassen-Vertragsangelegenheiten<br />
auf Bundesebene. Weiterhin<br />
berichtete Herr Schumacher, dass er<br />
aus persönlichen Gründen von seinem<br />
Amt als Vorsitzender der Leistungsgemeinschaft<br />
für Orthopädieschuhtechnik<br />
e.V. zurückgetreten sei.<br />
Während dieser Vereinsversammlung<br />
wurde von den Anwesenden als neuer<br />
Vorsitzender Herr Giesow gewählt. Des<br />
Weiteren wurde beschlossen, dass die<br />
Leistungsgemeinschaft für den Bereich<br />
<strong>Hamburg</strong> und Schleswig-Holstein Süd<br />
Vertragsverhandlungen mit der Techniker-Krankenkasse,<br />
Barmer Ersatzkrankenkasse<br />
und der Hanseatischen<br />
Ersatzkrankenkasse aufnehmen soll.<br />
VIG<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13 Seite 19
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus den Innungen<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder und<br />
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Gold- und Silberschmiede-<br />
Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Juwelier Willer GmbH<br />
Rolfinckstr. 13<br />
22391 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040-5369650<br />
juwelier@willer.de · www.willer.de<br />
Innung des Bekleidungshandwerks<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Damenschneiderei Doris Pause<br />
Sievekingdamm 40<br />
20535 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040-2502313<br />
kontakt@dorispause.de<br />
Innung des Bekleidungshandwerks<br />
<strong>Hamburg</strong><br />
Schneidermeisterin Bettina Overbeck<br />
Wolfgangsweg 8<br />
20459 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040-28783413<br />
bettinaoverbeck@alice-dsl.de<br />
Vergolder-, Rahmengestalter- und<br />
Einrahmer-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Laura Sommer Vergoldemeisterin<br />
Eppendorfer Baum 23<br />
20249 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040-478593 u. 0157-86171245<br />
Email: info@sommer-vergolderin.de<br />
Neue Mailadresse<br />
Vergolden, Restaurierung von<br />
Rahmen, konservatorische<br />
Einrahmung, Fassmalerei,<br />
Holz-und Marmorimitation<br />
Seite 20<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
Aus den Innungen<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder und<br />
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!<br />
Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Salon Daniela Arboscello Coiffeure<br />
Geschwister-Scholl-Str. 5-9<br />
20251 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel. 040 24186738<br />
www.arboscello-friseure.de<br />
von links: Linda Herold, Daniela Arboscello,<br />
Anabel Fernandez Gonzalez<br />
Friseur-Innung <strong>Hamburg</strong><br />
Green Hairpoint Mico UG<br />
Solmaz Özdemir<br />
Schenefelder Landstr. 177 c<br />
22589 Schenefeld<br />
Tel. 040 30740084 · mico-ug@ok.de<br />
Innung Für Kälte- und<br />
Klimatechnik <strong>Hamburg</strong><br />
SPIE GmbH<br />
Fuhlsbüttler Str. 399<br />
22309 <strong>Hamburg</strong><br />
Tel: 040-3003215629<br />
www.hochtief.de<br />
SPIE ist ein führender, unabhängiger europäischer Multi-Service-Dienstleister in den Bereichen Elektro- und<br />
Informationstechnik, Mechanik und Gebäudetechnik sowie ein führender Anbieter von integrierten Facility-Management-<br />
Dienstleistungen: Von der Planung der Gebäudetechnik bis zum Betreiben von Immobilien und technischen Anlagen, von<br />
der Energieberatung bis zum Energie-Contracting. Der französische Konzern erbringt mit über 35 000 Mitarbeitern an<br />
mehr als 400 Standorten in 34 Ländern technische Dienstleistungen für Unternehmen und die öffentliche Hand. Die SPIE<br />
GmbH gliedert sich in die Geschäftsfelder SPIE Facility Solutions und SPIE Energy Solutions. Das Unternehmen verantwortet<br />
das Geschäft des Konzerns in Deutschland, dem deutschsprachigen Ausland sowie in Ost-Europa. Über 5 000<br />
Mitarbeiter der SPIE GmbH betreiben derzeit etwa 2 000 Objekte und bewirtschaften eine Gesamtfläche von 26 Mio.<br />
Quadratmetern.<br />
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 98/13 Seite 21
<strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong><br />
Aus der Geschäftsstelle<br />
Aus der Geschäftsstelle<br />
10 Jahre VIG<br />
Jan-Henning Rudolph, einer der VIG-Geschäftsführer, feierte am<br />
29.10.2013, im Kreise des VIG Teams, sein 10jähriges Betriebsjubiläum.<br />
Die Planungen für dieses Ereignis gingen ganz heimlich vonstatten,<br />
sodass uns die Überraschung für Herrn Rudolph wahrlich gelungen<br />
war.<br />
Herr Rudolph ist seit 2003 als Assistent der Geschäftsführung tätig<br />
und hat von da an unter anderem die juristische Betreuung und –<br />
Vertretung der VIG-Mitgliedsbetriebe übernommen.<br />
Im Jahre 2007 wurde er vom Verwaltungsrat zum stv. Geschäftsführer<br />
ernannt und übernahm dann nach dem altersbedingten<br />
Ausscheiden von Herrn Hoffmann, gemeinsam mit Frau Schier, die<br />
Geschäftsführung der <strong>Vereinigte</strong>n <strong>Innungsgeschäftsstelle</strong>.<br />
Frau Schier hielt anlässlich dieses Ereignisses eine kleine Ansprache<br />
und dankte Herrn Rudolph für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen<br />
Jahren. Anschließend stießen die Anwesenden mit einem<br />
Glas Sekt auf den Jubilar an.<br />
Obermeisterversammlung<br />
Am Montag, 02.12.2013, um 18.00<br />
Uhr, trafen sich im alten Plenarsaal der<br />
<strong>Handwerk</strong>skammer die Obermeister aller<br />
der VIG angeschlossenen Innungen<br />
zu ihrem letzten diesjährigen Treffen.<br />
Herr Drevenstedt leitete erstmalig als<br />
neuer VIG-Vorsitzender die Sitzung und<br />
erläuterte die Gründe für den Wechsel<br />
im Vorstand des Verwaltungsrates. Anschließend<br />
stellte die VIG-Geschäftsführung<br />
ihre wesentlichen Ziele für eine<br />
„VIG der Zukunft“ vor. Nachdem der<br />
Nachtragshaushaltsplan beschlossen<br />
worden war, erläuterte Herr Rudolph das<br />
Prozedere der bevorstehenden Vollversammlungswahl<br />
der <strong>Handwerk</strong>skammer,<br />
zu der es bereits einige interessierte<br />
Kandidaten aus den Reihen der VIG-<br />
Innungen gibt.<br />
Des Weiteren diskutierte man über eine<br />
erneute <strong>Aktiv</strong>ierung der Arbeitsgruppe<br />
zur Überarbeitung und Weiterentwicklung<br />
der Freisprechungsfeiern, bevor es<br />
dann endlich in Gesellschaft auch einiger<br />
ehemaliger Obermeister und Herrn<br />
Heinz Hoffmann, welcher als Geschäftsführer,<br />
von Anfang an und über lange<br />
Jahre, die Geschicke der VIG wesentlich<br />
mitgestaltet hat, zum gemütlichen Teil<br />
der Tagesordnung überging und man in<br />
geselliger Runde das weihnachtliche<br />
Essen genoss.<br />
VIG<br />
Seite 22 <strong>Aktiv</strong>-<strong>Handwerk</strong> Nr. 99/13
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Hans-Henny-Jahnn-Weg 49-51<br />
22085 <strong>Hamburg</strong><br />
Telefon (040) 6398-7684<br />
klaus.simon@signal-iduna.de