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Präsentation der eigenen Produkte auf einer Messe im Ausland bzw. gegenüber
ausländischen Kunden im Inland,
Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt.
Im nächsten Schritt wurden diesen Handlungssituationen die Kompetenzen zugeordnet,
die für eine effektive Bewältigung dieser Handlungssituation erforderlich
sind. Kompetenz wurde als die Fähigkeit und Bereitschaft des Individuums
betrachtet, in gewohnten oder neuen Situationen zielorientiert zu handeln. Das
Individuum benötigt dazu Fach-, Personal- und Sozialkompetenzen. Deren situationsadäquate
Anwendung in interkulturellen Handlungssituationen macht
die interkulturelle Kompetenz eines Individuums aus. Interkulturelle Kompetenz
wird hier also als Querschnittskompetenz verstanden. Die Vermittlung fremdsprachlicher
Kompetenz stand nicht im Mittelpunkt der Überlegungen. Da die
Module jedoch in sechs Sprachen zur Verfügung stehen, können sie auch z. B.
in Deutschland im Unterricht in der Fremdsprache Englisch genutzt werden.
Da ähnliche interkulturelle Kompetenzen in verschiedenen Handlungssituationen
benötigt werden, wurden in einem dritten Schritt Module bzw. Lerneinheiten
identifiziert, die ähnliche Kompetenzen zusammenfassen, um Wiederholungen
zu vermeiden. Aus didaktischen Gründen wurden die insgesamt sieben
Module in kleinere Lernsituationen aufgeteilt. Diese Lernsituationen gehen von
realistischen Aktivitäten der Auszubildenden aus und bestehen aus komplexen
Aufgaben, damit die jungen Menschen darauf vorbereitet werden, die Handlungsschritte
wie Planung, Ausführung und Überprüfung von Arbeitsaufgaben
eigenständig und im Zusammenhang zu bewältigen.
Den Modulen liegt eine große Vielfalt von Unterrichts- und Lernmethoden zugrunde.
Einen Schwerpunkt bilden dabei lernerzentrierte Aktivitäten. Die Auszubildenden
sollen komplexe, problemorientierte Aufgaben lösen, oft in Form von
Teamarbeit. Die Erfüllung der gestellten Aufgaben erfolgt i. d. R. produktorientiert,
d. h. ein an die Lernsituation angepasstes Arbeitsergebnis muss erbracht
werden.
Im Hinblick auf das Ziel, ein einheitliches, konsistentes und benutzerfreundliches
Curriculum zu schaffen, verfügen die einzelnen Module über gemeinsame
Merkmale:
Abstract: Es bietet einen Überblick über das ganze Modul (z. B. übergeordnete
Lernziele, Kompetenzen, zugeordnete Lernsituationen, Zeitaufwand).
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