Kokosnuss - REWE Beckum

REWE - Schürbüscher - Warenkunde
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REWE - Schürbüscher
Kokosnuss
Warenkunde
botanischer Name:
Herkunftsland:
Cocos nucifera
Polynesien
Allgemein:
Die Kokosnuss ist die Frucht der Kokospalme. Trotz ihres Namens gehört sie nicht zu
den Nüssen, sondern zu den Steinfrüchten. Die Kokosnuss ist eiförmig und wird
12 -20 cm lang. Sie ist von einer dicken Faserschicht umgeben, die eine glatte
grünliche Außenhaut besitzt. Bei uns gelangen die Kokosnüsse allerdings ohne diese
Außenhaut auf den Markt. Die harte, dunkelbraune Schale ist mit enganliegenden
Fasern umgeben.
An der Spitze erkennt man drei rundliche Keimporen. Durch eine dieser Poren schießt
der junge Trieb, wenn die Kokosnuss auskeimt.
Beim Kauf einer Kokosnuss sollte man den Schütteltest machen. Im Inneren muss man
eine Flüssigkeit, das Kokoswasser, gluckern hören können. Ist die Kokosnuss ausgetrocknet,
ist sie zu alt und meist verdorben.
Verwendung:
Lagerung:
Gesundheitlicher Wert:
Das Öffnen: Am einen Ende der Schale trägt die Kokosnuss drei „Augen“. Eines ist
besonders groß und weich. Um zuerst den Saft zu genießen, mit einem Messer mit
kurzer Klinge oder am besten mit einem Austernöffner in dieses Auge hineinstechen.
Strohhalm hinein stecken oder den Saft in ein Glas fließen lassen.
Die eleganteste Lösung für das Öffnen der Schale ist das leichte bis kräftige Entlangschlagen
am sogenannten „Äquator“ der Steinfrucht, vielleicht mit einem Hammer.
Nach einer Umkreisung springt die Kokosnuss in zwei wohlgeformte Hälften auf.
Das Fleisch mit einem Messer nach und nach heraus lösen.
Kokosnüsse eignen sich nicht nur zum knabbern, sondern auch als Verfeinerung für
viele Gerichte. Die abgepackten Kokosflocken sind von der Weihnachtsbäckerei
bekannt.
Eine geschlossene Kokosnuss kann man einige Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Man sollte aber regelmäßig den „Schütteltest“ durchführen. Will man eine geöffnete
Kokosnuss aufbewahren, sollte man die Stücke in Frischhaltefolie verpacken, oder in
eine dicht schließende Dose geben und im Kühlschrank lagern. Das weiße Fruchtfleisch
kann man auch einfrieren.
Die Kokosnuss ist besonders reichhaltig an Fettsäuren (65%) und an Zuckern.
Bei den Mineralstoffen dominieren Kalium, Phosphor, Magnesium und Calcium. Bei den
Spurenelementen sind Eisen, Mangan, Kupfer und Zink gut vertreten. Kokosnuss ist
reich an Vitaminen und Vitamin E; der Gehalt an Vitamin C beträgt lediglich 2mg/100g.
Auf Grund der Vielzahl an natur-belassenen Fettsäuren leiden Konsumenten der
Kokosnuss, vor allem der Trinkkokosnuss besonders selten an Arteriosklerose und
Herzinfarkt.

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Unser Tipp:
Essen Sie so viele Kokosnüsse wie möglich und finden Sie wertvolle „Kokosperlen“
Normalerweise hat die Kokosnuss an einem Ende die besagten drei „Augen“, zwei
sind stets verschlossen, ein Auge ist mit einer dünnen Haut behaftet, durch die der
Keimling nach außen gelangen kann. Man sagt bei 11.000 Exemplaren kommt es einmal
vor, dass das dritte „Auge“ auch fest verschlossen ist. Die Steinfrucht kann nicht
keimen. Im Inneren bildet sich eine wunderschöne Perle, wie bei der Auster, aus einer
Kalkartigen Substanz.
Mein Kokosnuss Rezept:
Limonenkaviar mit Heilbutt und Kokosnuss
Zutaten für 10 Portionen:
• 20 g süßer Basilikum
• 100 ml stilles Mineralwasser
• Limonensaft
• 1 Bio-Limone, geriebene Schale
• 10 Scheiben Heilbutt geräuchert
• 1/2 Kokosnuss in feine Streifen gehobelt
• 1 EL Sesamsamen
• Kresse als Garnitur
Zubereitung:
Für den „Limonenkaviar“ den Basilikumsamen in Mineralwasser unterrühren und
1 Min. quellen lassen. Danach in ein Sieb geben um die Flüssigkeit zu entfernen und
sofort mit Salz und etwas Limonensaft/schale marnieren.
Den Heilbutt einrollen, mit dem Limonenkaviar füllen und in Sesam setzen. Auf einem
Löffel anrichten. Mit den Kokosnussstreifen und Kresse garnieren.
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