Der Steck-
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Der Steck-
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ODU AUTOMOTIVE<br />
ODU AUTOMOTIVE<br />
0-Fehler-Qualität in der<br />
Automobilindustrie<br />
Die Kunden von Automobilen stellen zu Recht hohe<br />
Erwartungen an die Qualität ihres Fahrzeugs und für<br />
viele ist dies der entscheidende Grund, sich für ein<br />
Fahrzeug einer bestimmten Marke zu entscheiden.<br />
Allein die deutsche Automobilindustrie wird in diesem<br />
Jahr ca. 5,5 Millionen Fahrzeuge produzieren, wobei ein<br />
Mittelklassefahrzeug in der Regel aus ca. 20000 Einzelteilen<br />
besteht. Stellt man sich nun vor, in jedem dieser<br />
Teile könnten mögliche Fehler stecken, so wird schnell<br />
klar, in welchen Fehler- und somit auch Kostendimensionen<br />
man sich hier bewegt.<br />
Dem gegenüber steht der hohe Qualitätsanspruch der<br />
Automobilindustrie, der sich in der generellen Forderung<br />
nach einer ‚0-Fehler Produktion’ zusammenfassen lässt.<br />
Was steckt nun hinter einer 0-Fehler-Strategie und ist<br />
das Denken, keine Fehler mehr zu produzieren, überhaupt<br />
realistisch?<br />
Diese Frage beantwortet ein Blick auf unseren persönlichen<br />
Qualitätsanspruch: ‚Lassen wir eine irrtümliche<br />
Operation des linken Beins zu, wenn doch das rechte<br />
verletzt ist?’ ‚Akzeptieren wir einen Startabbruch auf<br />
Grund von Fehlern in einem der Triebwerke unseres<br />
Urlaubsfliegers?’<br />
Die Antwort ist ein ganz klares ‚Nein’! 0-Fehler ist also<br />
keine abgehobene Anforderung, sondern der von uns<br />
und unseren Kunden praktizierte Anspruch auf Qualität.<br />
Wie kann also eine‚ 0-Fehler-Produktion’ umgesetzt<br />
werden?<br />
Die richtige Strategie kann hier nur lauten: ‚Fehlervermeidung<br />
steht vor Fehlerentdeckung’. Fehler dürfen<br />
also nicht mehr nur erprüft werden, sondern müssen<br />
bereits bei ihrer Entstehung, z. B. durch Einsatz einer<br />
FMEA (Fehler-Möglichkeit-Entdeckungs-Analyse)beseitigt<br />
werden.<br />
Neben dieser Methodik steht aber auch die Erfahrung<br />
von robusten Konstruktionen und bewährten Fertigungsverfahren<br />
im Vordergrund und hier kann ODU<br />
auf viele bewährte Einsatzfälle zurückgreifen. Und trotz<br />
aller Methodik darf eines nicht vergessen werden: Die<br />
Menschen sind es, die durch ihr Engagement und Wissen<br />
Qualität für den Kunden schaffen – die Methodiken sind<br />
hierzu nur die Hilfsmittel!<br />
Getreu nach dem Motto: ‚Qualität ist, wenn der Kunde<br />
wiederkommt und nicht das Bauteil’.<br />
Zero-error quality<br />
in the automotive industry<br />
Automobile customers rightfully have great expectations<br />
when it comes to the quality of their vehicle,<br />
and for many this is the decisive factor for choosing a<br />
vehicle of a certain brand.<br />
ODU Automotive startet durch<br />
ODU Automotive revs up<br />
The German automotive industry alone will produce<br />
around 5.5 million vehicles this year, and a mediumsized<br />
vehicle usually comprises about 20,000 separate<br />
parts. Considering that each of these parts could hold<br />
possible errors, the dimensions of the errors and also<br />
the costs involved here are quickly clear.<br />
Confronting this error potential is the high quality<br />
demand of the automotive industry, which can be<br />
summarized by the general demand for "zero-error<br />
production".<br />
What is behind a zero-error strategy, and is the idea of<br />
not producing any errors even realistic?<br />
This question can be answered with a look at our personal<br />
quality demands: 'Do we allow one erroneous<br />
operation on the left leg if the right leg is the one that<br />
is injured?' 'Do we accept one aborted takeoff because<br />
of problems in one of the engines of the jet<br />
taking us on vacation?'<br />
The answer is a very clear 'No!".<br />
And so zero errors is not an unrealistic demand, but<br />
instead the demand for quality that we also expect as<br />
customers.<br />
How can 'zero-error production' be accomplished?<br />
The right strategy here can only be: 'Error avoidance,<br />
instead of error detection'. This means that it is longer<br />
possible to wait until errors are caught by testing;<br />
instead, they must instead be remedied as soon as<br />
they occur, e.g., by using FMEA (Failure Modes and<br />
Effects Analysis).<br />
But this methodology is joined primarily by the experience<br />
of sturdy designs and proven manufacturing<br />
methods, and ODU can draw on many proven applications<br />
here. And in spite of all the methodology, one<br />
thing must not be forgotten: It is people, with their<br />
commitment and knowledge, who create quality for<br />
the customer - the methodology is only a tool!<br />
True to the motto: 'Quality is when it's the customer<br />
that comes back, not the component.'<br />
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