BEST OF ZÜRICH
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IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE<br />
DAS PREMIUM MAGAZIN FÜR DIE WIRTSCHAFTS-REGION <strong>ZÜRICH</strong> 11. Jahrgang 06/2014 CHF 7.50<br />
Anita Buri zeigt<br />
BADEMODE<br />
2014<br />
VOLUME 6/14<br />
Swiss Casinos Zürich<br />
HERR DES<br />
GLÜCKS<br />
<strong>BEST</strong> <strong>OF</strong> <strong>ZÜRICH</strong>
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4
attika editorial<br />
<strong>BEST</strong> <strong>OF</strong> <strong>ZÜRICH</strong><br />
Liebe Leserin<br />
Lieber Leser<br />
Foto: Philipp Jeker, www.philippjeker.com<br />
Zürich hat in der Schweiz als Impulsgeber und Wirtschaftsmotor eine<br />
wichtige Aufgabe und Zürich erfüllt diese Aufgabe bestens. Es tönt vielleicht<br />
etwas arrogant, wenn wir Zürcher uns selber loben und eine «Best<br />
of Zürich» Ausgabe machen. Arroganz muss man sich jedoch erarbeiten,<br />
damit sie glaubwürdig ist. Arroganz ist allerdings auch ein Wort<br />
für falsch verstandenen Stolz. Und stolz dürfen wir Zürcher nun wirklich<br />
sein. Keine andere Wirtschaftsregion der Schweiz trägt so viel bei zum<br />
Wohlstand der Schweiz wie die Region Zürich und tut das mit so viel<br />
Power und Enthusiasmus.<br />
Wir zeigen in dieser Ausgabe ein wenig, worauf wir in Zürich stolz<br />
sind. Unsere Auflistung unter der Rubrik «Best of Zürich» hat dabei keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit, wir pickten uns vielmehr einige Perlen<br />
aus vielfältigen Bereichen heraus.<br />
Wir waren zum Beispiel zu Besuch bei Claudio Pedrazzini und seinen<br />
wunderschönen Booten, spielten im Swiss Casinos Zürich, zeigen wo<br />
Sie gut essen können, portraitieren interessante Köche und eine Zürcher<br />
Modebloggerin. Nebst dem waren wir für Sie in Edingburgh und<br />
haben einen interessanten Reisebericht mitgebracht. Anita Buri zeigt<br />
Bademode von Intimates und vieles mehr.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Lesespass!<br />
Herzlichst<br />
Rolf Mantel<br />
Foto-Shooting mit Anita Buri (Seite 12)<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
5
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
attika style
Eine Publikation der attika Media<br />
IMPRESSUM<br />
Verleger und Chefredaktion<br />
Rolf Mantel, mantel@attika-magazin.ch<br />
Redaktion<br />
redaktion@attika-magazin.ch<br />
Redaktions-Assistenz<br />
Michelle Feer, feer@attika-magazin.ch<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Fabia Bernet, Bruno Bötschi, Frank Ebinger,<br />
Lili Farizi, Jürg Wick<br />
Fotografen<br />
Raphaela und Delilah Bolzern, www.bolzerntwins.ch<br />
Philipp Jeker, www.philippjeker.com<br />
Beat Baschung, www.beatbaschung.ch<br />
Fashion-Director<br />
Lili Farizi, farizi@attika-magazin.ch<br />
Gestaltung, Produktion,Webmaster<br />
Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch<br />
Kundenberater<br />
Bruno Fernandez, fernandez@attika-magazin.ch<br />
Anzeigen<br />
info@attika-magazin.ch<br />
Administration<br />
Monika Suter, suter@attika-magazin.ch<br />
Aboverwaltung<br />
abo@attika-magazin.ch<br />
Verlag<br />
Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich<br />
Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11<br />
info@attika-magazin.ch,<br />
www.attikamagazin.ch<br />
ISSN 1661-8327<br />
11. Jahrgang, Nr. 6 / 2014<br />
Titelbild:<br />
Model:<br />
Anita Buri<br />
Foto:<br />
Bolzerntwins.com<br />
Styling:<br />
Lili Farizi<br />
Make-Up:<br />
Nina Tatavitto<br />
Outfits:<br />
Bademode: intimates.ch<br />
Schuhe: StuartWeitzman.com<br />
Schmuck: ThomasSabo.com<br />
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8
Casino Zürich<br />
30<br />
attika inhalt<br />
Edinburgh<br />
66<br />
Nora Angehrn<br />
58<br />
12Anita Buri zeigt Bademode 2014<br />
INHALT | 06/2014<br />
style<br />
News 10<br />
Bademode 2014 12<br />
Stylingideen by Lili Farizi 18<br />
people<br />
Howie Nicholsby 26<br />
Gray Castillo 28<br />
Nora Angehrn 58<br />
best of zürich<br />
Swiss Casinos Zürich 30<br />
Best of Bars & Retsurants 44<br />
Best of People 49<br />
Pedrazzini Boote 54<br />
travel<br />
Edinburgh 66<br />
design<br />
News 76<br />
culture<br />
Skor 78<br />
Culture-Agenda 82<br />
News 83<br />
inside<br />
Pedalo race 84<br />
money<br />
VP-Bank 88<br />
genuss<br />
Gastrotipp 75<br />
Weintipp 91<br />
living<br />
Immobilien News 95<br />
partner/ kolumne<br />
Bötschi klatscht 98<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
9
Style<br />
news<br />
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10
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11
12<br />
Badenanzug: Serengeti von Gottex<br />
Schmuck: thomassabo.com<br />
Foulard: BellaBallou.com<br />
Sandalen: Stuart Weitzman
attika style<br />
Anita Buri präsentiert<br />
BADEMODE<br />
2014<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
13
14<br />
Badenanzug: Stela pink von babaJaan<br />
Schmuck: thomassabo.com
attika style<br />
Badenanzug: Mona black von babaJaan<br />
Schmuck: thomassabo.com<br />
Hut: Vintage<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
15
Fotos: Bolzerntwins.com<br />
Model: Anita Burri<br />
Styling: Lili Farizi<br />
Hair& Make-up: Nina Tatavitto<br />
Bademode: intimates.ch<br />
Schuhe: StuartWeitzman.com<br />
Schmuck: ThomasSabo.com<br />
Bikini: Jackie oyster von babaJaan<br />
Schmuck: thomassabo.com<br />
Tasche: Globus<br />
16
attika style<br />
Bikini: Liza green von babaJaan<br />
Schmuck: thomassabo.com<br />
Hut: C&A<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
17
STYLINGIDEE<br />
by Lili Farizi<br />
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www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
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19
Anita Buri<br />
MISS<br />
MULTITASKING<br />
20
attika people<br />
Es gibt Missen, die versinken sehr rasch nach ihrem Miss Schweiz Jahr in der Versenkung<br />
und dann gibt es solche, die bleiben über viele Jahre in der Öffentlichkeit bestehen. Anita<br />
Buri gehört sicher zu der zweiten Sorte und das mit gutem Grund.<br />
Von Rolf Mantel<br />
Anita Buri wurde 1999 zur Miss Schweiz gekürt, war<br />
also die Millenniums-Miss. Heute, 15 Jahre später<br />
kennt man sie noch immer. Das liegt wohl weniger am<br />
Thurgauer Dialekt als vielmehr an ihrer professionellen<br />
Arbeit. Ohne diese würde sich niemand so lange im<br />
Business halten können. Ich habe Anita Buri in der<br />
QN-Lounge in Effretikon getroffen und mit ihr ein wenig<br />
über ihre Projekte gesprochen.<br />
Attika: Anita erzähl mal was hast du in letzter Zeit<br />
so gemacht und was tust du heute nebst dem, dass<br />
du fürs Attika Bademode trägst?<br />
Anita Buri: Ich habe die letzten 3 Jahre für Tele Top gearbeitet<br />
und moderierte die Sendung Top Talk. Diese<br />
wurde mittwochs ausgestrahlt und stündlich wiederholt.<br />
Es war für mich eine interessante Zeit und gute<br />
Erfahrung. Bei den regionalen Sendern erledigt man<br />
vieles rund um eine Sendung selbständig, was mir die<br />
Möglichkeit gab, viel zu lernen und redaktionell und<br />
auf journalistischem Gebiet zu arbeiten. Es war interessant,<br />
auf der anderen Seite zu sein und Fragen zu<br />
stellen, statt sie zu beantworten. Diese Tätigkeit hat<br />
mein Bild gegenüber Journalisten sehr verändert. Ich<br />
sehe jetzt die Arbeit, die hinter einem Interview steckt<br />
bestens. Früher hatte ich das unterschätzt. Der Journalist<br />
hat die Macht und kann einen Gast in ein gutes,<br />
oder schlechtes Licht stellen. Ich habe immer das Gute<br />
vorgezogen und bin damit gut gefahren. Am 11. Juni<br />
wurde meine letzte Talk Sendung ausgestrahlt. Mit dieser<br />
Arbeit habe ich aufgehört, weil ich mich weiter entwickeln<br />
möchte und weil dieses TV Format noch nicht<br />
mein Wunschziel war.<br />
Jetzt folgt eine TV-Pause und ich konzentriere mich<br />
vermehrt auf Event Moderationen, Modeschauen und<br />
Shootings. Zum Beispiel darf ich am 9. Juli an der Fashion<br />
Week Berlin, für das Schweizer Label Somyso,<br />
laufen. Darauf freue ich mich sehr, das ist für mich eine<br />
grosse Sache.<br />
Du bist 35 Jahre alt. Wird es schwieriger Jobs auf<br />
dem Laufsteg oder für Shootings zu finden oder<br />
spürst du da keinen Unterschied zu früher?<br />
Es läuft sehr gut. Mein Alter wird nie angesprochen.<br />
Da ich auch Wäsche- und Bademoden Model bin, ist<br />
es wichtig, dass ich mich fit halte. Ich investiere pro<br />
Woche ca. 4 Stunden für Sport und achte auf meine<br />
Ernährung. Zudem bin ich Botschafterin vom Teamrun<br />
vom Zürich Marathon und der Organisation Fitness<br />
for kids. Das alles mache ich allerdings nicht nur<br />
fürs Aussehen, sondern vor allem für die Gesundheit.<br />
Wer gesund ist, sieht auch gut aus. Gesundheit ist das<br />
Wichtigste im Leben.<br />
An unser Shooting bist du mit einer coolen Tasche<br />
gekommen, hast du die selber designed?<br />
Ja, ich habe eine eigene Taschenkollektion bei Blembal<br />
und bin derzeit daran die dritte Kollektion zu designen,<br />
dabei habe ich Unterstützung von einem Profi.<br />
Die Kollektion erscheint im August oder September.<br />
Die neue Linie wird etwas erschwinglicher sein, als<br />
die zwei vorangegangenen. Der Preis der ersten zwei<br />
Kollektionen war schon - rein Material bedingt - höher,<br />
da viel Chromstahl mit Leder verarbeitet wurde. Die<br />
neue Ausgabe wird auch vom Gewicht her leichter<br />
werden. Die kreative Arbeit macht mir Freude und ist<br />
spannend. Die dritte Kollektion wird aus einem Portemonnaie,<br />
einer Ausgangstasche und einer Einkaufstasche<br />
bestehen. Ich freue mich, dass ich jetzt mehr<br />
Zeit dafür aufwenden kann.<br />
Du engagierst dich auch für ein Charity Projekt, erzähl<br />
mehr darüber:<br />
Du sprichst das Kinderhilfswerk Camaquito an. Dort<br />
bin ich seit 2001 Botschafterin. Diese Organisation<br />
ist politisch und konfessionell neutral und unterstützt<br />
Kinder und Jugendliche in Kuba in den Bereichen Bildung,<br />
Kultur und Sport. Unter anderem fördern wir in<br />
Kuba Geburtenstationen, eine Blindenschule und auch<br />
eine Tanzschule. Ich unterstütze ungefähr 4-5 Events<br />
pro Jahr in der Schweiz dafür. Zum Beispiel den Sponsorenlauf<br />
in Winterthur oder weitere Anlässe die ich<br />
ehrenamtlich und exklusiv für Camaquito moderiere<br />
oder betreue. 2006 war ich das letzte Mal vor Ort<br />
und habe mir die Projekte angeschaut. Es steht nun<br />
wieder ein Kuba Besuch der verschiedenen Projekte<br />
vor der Tür.<br />
Es gibt Missen, die verschwinden nach ihrem<br />
Amtsjahr sofort wieder in der Versenkung. Bei dir ist<br />
das ganz anders, wie hast du es geschafft, nie von<br />
der Bildfläche zu verschwinden?<br />
Ich weiss auch nicht, warum es so kam. Es hat einfach<br />
nicht aufgehört. Ich bin nicht nonstop in der Öffentlichkeit<br />
zu sehen und ziehe mich dazwischen immer<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
21
FBM Communications | Zürich<br />
Kreative<br />
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attika people<br />
wieder für ein paar Monate zurück, dann plötzlich bin<br />
ich wieder irgendwo. Man trifft mich nur bei Events an<br />
die zu mir passen und Freude machen. Ich denke mit<br />
dem «ab und zu in der Öffentlichkeit zu sehen sein»<br />
geht man niemandem auf die Nerven und das ist mein<br />
Ding. Demnächst werde ich in einer internationalen<br />
Kampagne für ein Haarprodukt zu sehen sein. Mein<br />
Beruf macht mir Freude und ist sehr abwechslungsreich.<br />
Der Titel Miss Schweiz war eine gute Lebensschule.<br />
Model Erfahrung hatte ich bereits davor als 16<br />
jähriges Mädchen. Ich habe damals in Deutschland<br />
gemodelt. Mit dem Titel ging es dann aber so richtig<br />
los. Ich geniesse die Zeit in diesem Job, kann mir aber<br />
auch gut vorstellen wieder in einem Büro zu arbeiten.<br />
Ich bin sicher ein Grund für deinen Erfolg ist die<br />
professionelle Arbeit, die du lieferst. Das Shooting<br />
für diese Ausgabe von attika hat viel Spass gemacht.<br />
Normalerweise benötigen wir für so eine<br />
Strecke gute 5 Stunden, bei dir dauerte es weniger<br />
als 3 Stunden und die Bilder sind der Hammer. Ich<br />
wünsche dir, dass diese erfolgreiche Zeit noch lange<br />
dauert.<br />
Fotos: Beat Baschung<br />
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23
Lifestyle<br />
news<br />
Sonnenschutz<br />
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Der Capital Soleil Sonnenspray von Vichy verschmilzt<br />
trotz höchstem UV-Schutz völlig mit der Haut, pflegt sie<br />
und unterstreicht gleichzeitig dezent die vorhandene<br />
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Ausstellung<br />
DIE ENERGIESTRATEGIE<br />
DES BUNDES<br />
Ab Herbst wird das Bundesamt für Energie BFE mit einer neuen,<br />
interaktiven Ausstellung zur Energiestrategie 2050 in der<br />
Umwelt Arena Spreitenbach präsent sein. Die Ausstellung ist<br />
zentraler Ausgangspunkt des Energy-Trails, welcher die Energiewende<br />
zum Thema hat. Gezeigt werden Massnahmen zur<br />
Effizienzsteigerung, die Erhöhung der Erneuerbaren Energien,<br />
Einsparpotenziale sowie der ökologische und umsichtige Einsatz<br />
von Ressourcen. Nach der Begrüssung durch Ständerätin<br />
Pascale Bruderer Wyss stellte Dr. Walter Steinmann, Direktor<br />
des Bundesamt für Energie BFE, den rund 400 Gästen der diesjährigen<br />
Umwelt Arena-Feier das Spiel «Mission possible» vor.<br />
Ein interaktives Spiel, bei dem die Besucher der Umwelt Arena<br />
aktiv erfahren, wie sich einzelne Massnahmen wie zum Beispiel<br />
Gebäudesanierungen, effizientere Haushaltsgeräte, Ausbau der<br />
Wasserkraft oder das Abschalten von AKWs auf unseren Energiehaushalt<br />
auswirken werden.<br />
Beim Flughafen Zürich<br />
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Botanic Garden Pflegeserie von Organique beinhaltet natürliche<br />
und kräftige Aromen und ist für Vegetarier und Veganer bestens<br />
geeignet. Erhältlich ist die Pflegeserie bei Kosmetikon.ch, deren<br />
Produkte weder mittels Tierversuche entwickelt werden, noch<br />
schädliche chemische Zusätze enthalten.<br />
24
attika best of news<br />
Jubiläum<br />
DER ÄLTESTE RUM DER WELT<br />
Am 6. August 2012 jährte sich der Tag der jamaikanischen Unabhängigkeit<br />
zum 50. Mal. Zu diesem Anlass hat die Appleton Master<br />
Blenderin, Joy Spence, ihres Zeichens die erste weibliche Master<br />
Blenderin der Welt, eine ganz besondere Rumkreation geschaffen:<br />
den Appleton Estate 50 Year Old Jamaica Independence Reserve.<br />
In der Schweiz sind 2014 nur noch zwei Flaschen verfügbar, die<br />
bei der Paul Ullrich AG für 4‘900 CHF pro Stück erworben werden<br />
können. Wer sich diese Summe nicht leisten will, hat am 20. August<br />
2014 exklusiv Gelegenheit, den 50-jährigen Appleton Estate Rum anlässlich<br />
der Rumdegustation im Fischer‘s Fritz in Zürich zu probieren.<br />
Eröffnung<br />
HIER WIRD HERRENKULTUR<br />
GEPFLEGT<br />
Männer mit Stil werden seit Mitte April bei Specimen Style Co.<br />
fündig. Nahe der Rapperswiler Seepromenade präsentiert das<br />
Geschäft auf 40 Quadratmetern – ganz seinem Namen treu –<br />
Mustergültiges: Lederaccessoires, Schreibwerkzeug, Hüte und<br />
Schuhe, die hinsichtlich Qualität, Schönheit, Langlebigkeit und<br />
Machart einzigartig sind. Die Ladeninhaber Laurent Dumont<br />
und Olivier Senn haben ihre langjährigen Marketingkarrieren<br />
in Grossunternehmen aufgegeben, um sich ganz ihrer Passion<br />
für hochwertige Manufaktur-Erzeugnisse zu widmen und ihre<br />
Freude anderen weiterzugeben. «In unserer Region am oberen<br />
Zürichsee fehlte ein spezialisiertes Geschäft mit einem ausgesuchten<br />
Sortiment von Herrenaccessoires, die zu Lebensbegleitern<br />
werden und mit der Zeit eine besondere Patina erhalten»,<br />
erklärt Dumont die Grundidee hinter Specimen Style Co. «Wir<br />
suchen in der Schweiz, Europa und Nordamerika gezielt nach<br />
kleinen Unternehmen, die nicht für die Masse produzieren, sondern<br />
in Handarbeit und mit Hingabe aussergewöhnliches und<br />
langlebiges herstellen.»<br />
Eröffnung<br />
ASANDRI STUDIO IM ZÜRCHER<br />
KREIS 5<br />
Die beiden kreativen Köpfe des vor vier Jahren gegründeten<br />
Schweizer Brands Asandri, Alexandra Pfister und Stefan Wiedmer,<br />
haben an der Josefstrasse 45 in Zürichs Kreis 5 ihr Studio<br />
eröffnet. Asandri steht für ein neues Konzept des Begriffes Luxus.<br />
Der Fokus richtet sich auf aussergewöhnliche Qualität, hervorragendes<br />
Handwerk, entspannte Behaglichkeit und zwanglose<br />
Eleganz. Im vom Designerpaar gestalteten und renovierten<br />
Geschäft wird die spezielle Welt von Asandri präsentiert. Die<br />
jeweils aktuelle Kollektion wird ergänzt durch Couture, Asandri<br />
Masshemden und Massblusen, exklusive Leder-Accessoires von<br />
Shosa, Keramik-Unikate von Susanne Taufer, exquisite Tees von<br />
Sirocco und ausgesuchte Vintage-Trouvaillen.<br />
Serum<br />
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Das EGF Serum von Bioeffect aktiviert<br />
den Zellerneuerungsprozess und<br />
sorgt damit für ein gesundes und jugendliches<br />
Aussehen. Dafür reichen<br />
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www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
25
Howie R. Nicholsby<br />
«ICH HABE SEIT 15 JAHREN<br />
KEINE HOSEN MEHR GETRAGEN»<br />
Kilts gehören zu Schottland wie Uhren und Schokolade zur Schweiz. Howie R. Nicholsby<br />
trägt den knielangen Rock selbst jeden Tag und gehört zu den berühmtesten Designern<br />
Schottlands. Sogar Stars wie Robbie Williams oder Vin Diesel trugen bereits seine Stücke.<br />
Das attika Magazin traf den stets gutgelaunten Schotten in Edinburgh.<br />
Von Michelle Feer<br />
Howie R. Nicholsby weiss wovon er redet, wenn er<br />
zu Schottenröcken (auch Kilts genannt) und deren Geschichte<br />
befragt wird. Er ist selbst grösster Kilt-Fan und<br />
war massgeblich daran beteiligt, das traditionelle Kleidungsstück<br />
in den heutigen Alltag zurückzubringen.<br />
Mittlerweile wird der Kilt nicht nur von der älteren Generation<br />
getragen, auch modebewusste Schotten greifen<br />
immer öfter zum Rock. «Natürlich ist der Kilt ein<br />
traditionelles Kleidungsstück. Aber mit Boots, Shirt und<br />
Jacke wird das Ganze casual und passt perfekt für<br />
den Alltag», erklärt er. Zu einem Kilt könne man alles<br />
tragen, was man auch zu einer Jeans tragen würde.<br />
Egal ob Poloshirt, Hemd oder Lederjacke, da sei jeder<br />
absolut frei.<br />
In seinem Shop 21st Century Kilts an der Thistle Street<br />
in Edinburgh herrscht reges Treiben und Kunden gehen<br />
ein und aus. Sie schätzen nicht nur Nicholsbys<br />
hochwertigen Designs sondern auch sein Wissen<br />
und die kompetente Beratung. «Ein Kilt sollte zeitlos<br />
26
attika people<br />
sein», erklärt Nicholsby weiter, «Meine Röcke könnten<br />
auch 100 Jahre früher getragen worden sein oder<br />
100 Jahre in der Zukunft.» Vor uns dreht sich Clifford<br />
Lilley, Mode-Experte, im Kreis und präsentiert seinen<br />
eben angezogenen Kilt. «Das ist wunderbar! Ich fühle<br />
mich so männlich», ruft er. Nicholsby lacht und erklärt,<br />
dass der Kilt hier für die Männer entworfen wurde.<br />
Die Hosen wiederrum wurden für Frauen kreiert, um<br />
sie beispielsweise vor sexuellen Übergriffen besser zu<br />
schützen. «So sind doch Frauen besser in Hosen und<br />
Männer in Röcken», lächelt er. Howie selbst hat, man<br />
glaubt es kaum, seit 15 Jahren keine Hosen mehr getragen.<br />
Seine Inspiration holt sich der Designer vom TV und<br />
von Magazinen. Beispielsweise hat er aus einem Film,<br />
der in den 20er Jahren in Amerika spielte, einige<br />
Details für seine Kreationen benutzt. Auch mit Jeansstoff<br />
experimentiert er gerne. «Ich wasche, färbe und<br />
bleiche den Stoff bis er so aussieht, wie ich es mir<br />
vorgestellt habe.» Wir fragen ihn, was er Menschen<br />
raten würde, die gerne mal einen Schottenrock tragen<br />
möchten. «Der Kilt ist nicht für jedermann. Eine unsichere<br />
Person kann dieses Kleidungsstück nicht tragen,<br />
da man auf der Strasse angeschaut und oft auch darauf<br />
angesprochen wird», erklärt Nicholsby, «Wenn<br />
du aber selbstbewusst und kommunikativ bist, eine<br />
gerade Haltung hast und Menschen zulächelst ist das<br />
dein Kleidungsstück.»<br />
Fotos: zvg.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
27
Gray Castillo<br />
POWERFRAU DER<br />
MODEWELT<br />
Dass Gray Castillo eine der bestangezogenen Frauen der Schweiz ist, steht fest. Mittlerweile<br />
ist ihr Blog (bootiesonmyfeet.blogspot.ch) ein erfolgreiches Projekt geworden. Zu<br />
ihrem Erfolg gehört auch die Zusammenarbeit mit dem Showroom von H&M in Zürich,<br />
für den sie permanent um den Globus fliegt. Ihr Terminkalender ist rappelvoll. Trotz allem<br />
erschien sie zum Attika-Interview und spach mit uns über ihren Blog, ihre Erfahrungen als<br />
Stylistin und vieles mehr.<br />
Von Lili Farizi<br />
attika: Wann hast du dich in die Modewelt verliebt?<br />
Gray Castillo: Mein Vater ist Schneider, meine Mutter<br />
Hairstylist und Make Up-Artist, daher ging es zu Hause<br />
immer sehr kreativ zu und her und ich war von Kindheit<br />
an geprägt von gutem Geschmack. Irgendwann wusste<br />
ich, dass ich tolle Schuhe und Gold Accessoires liebe!<br />
Du arbeitest im Showroom von H&M, dadurch hast<br />
Du auch Gelegenheit die neusten Kollektionen zu erblicken.<br />
Nutzt du dies auch als Inspirationsquelle?<br />
Selbstverständlich - ich lebe ja quasi im H&M und<br />
meine Arbeit ermöglicht mir ständig mit den neusten<br />
Trends konfrontiert zu werden.<br />
Wie wichtig ist es für dich, die neusten Kleider von<br />
H&M an dir selbst zu präsentieren?<br />
Es macht natürlich irre viel Spass die neuesten Teile im<br />
Voraus anziehen zu dürfen. Meine täglichen Outfits<br />
werden zwingend anhand dieser neuen Teile zusammengestellt.<br />
Du bist in der Schweiz auch eine bekannte Stylistin.<br />
Ist es einfacher dich selbst zu stylen, als eine andere<br />
Person?<br />
Ich würde mal sagen, für mich wäre es eher schwierig,<br />
von einer anderen Person gestylt zu werden! Ich<br />
bin sehr Detail verliebt und würde nur ständig auf die<br />
28
attika best of people<br />
Fotos: zvg.<br />
andere Person einreden was sie tun soll (lacht). Ich<br />
habe sehr viel Spass daran, andere Personen zu stylen<br />
und den letzten Schliff zu geben, damit sie bestens<br />
aussehen.<br />
Welches war bis jetzt für dich die beste Erfahrung,<br />
die du als Stylistin machen konntest?<br />
Ich sehe alle Erfahrungen als gut an. Sie haben mich<br />
alle weiter gebracht. Definitiv würde ich aber sagen,<br />
dass mich die Dreharbeiten bei Faces Studio für die<br />
Sendungen sehr stolz machen - obwohl die Zusammenstellung<br />
der Looks nicht wirklich<br />
kompliziert war, konnte ich mich ganz<br />
gut entfalten und andere Facetten von<br />
mir kennenlernen. Für mich war es auch<br />
eine schöne Erfahrung zu sehen, dass<br />
sich die zum Teil unerfahrenen Models<br />
wohl fühlten mit dem Styling und toll aussahen.<br />
Du bist nebenbei auch Bloggerin. Wie<br />
hast du deinen Blog gestartet?<br />
Das passierte ganz spontan. Ich hatte nicht wirklich<br />
eine Ahnung, was ich genau machen musste. Aber<br />
ich dachte, ich müsse ganz dringend mitteilen was ich<br />
fühle, sehe und ausdrücken möchte wenn ich an Mode<br />
denke. Und so wurde Booties On My Feet geboren<br />
(die Bedeutung kommt von meiner Liebe zu Schuhen).<br />
Ich nutze hier die gute Gelegenheit und verrate schon<br />
Mal, dass ab August alles noch viel spannender für<br />
mich im Bereich Blogging sein wird.<br />
Welches ist deiner Meinung nach, der grösste Vorteil<br />
am Bloggen?<br />
Für mich ist das Positive daran, meine Persönlichkeit<br />
so zu präsentieren, wie ich bin und meine Meinung zu<br />
sagen und es wird gehört!<br />
«Ich habe sehr Spass<br />
daran andere<br />
Personen zu stylen,<br />
den letzten Schliff zu<br />
geben damit sie<br />
bestens aussehen.»<br />
Was muss man haben, um als Bloggerin erfolgreich<br />
zu werden?<br />
Ganz klar Persönlichkeit, und damit meine ich so sein<br />
wie man eigentlich ist. Denn wenn man sich keine Sorgen<br />
darüber macht, was alle andere denken, stehen<br />
einem alle Türen offen.<br />
Wie wichtig sind für dich Markenkleider?<br />
Markenkleider bedeuten nicht wirklich dass man den<br />
besseren Stil hat. Ich bevorzuge eher einen Mix aus<br />
verschiedensten Labels, kombiniert mit Designer Schuhen<br />
oder Taschen.<br />
Dein bester Style-Trick?<br />
High Heels! Man wirkt schlanker<br />
und selbstsicher.<br />
Wie würdest du deinen eigenen<br />
Style beschreiben?<br />
Als ganz eigener Mix and Match:<br />
sehr trendy und modebewusst.<br />
Brauchst du am Morgen viel Zeit vor dem<br />
Kleiderschrank, um dein Tagesoutfit zusammen zustellen?<br />
Nein, dafür brauche ich länger im Badezimmer.<br />
Wie wichtig sind Accessoires, bei der<br />
Zusammenstellung eines Outfits?<br />
Sehr wichtig! Sie können ein ganz einfaches Outfit perfekt<br />
abrunden und sagen viel über die Trägerin aus.<br />
Für mich ist «more is more» das Motto.<br />
Du bist viel unterwegs, in der Schweiz und auch<br />
im Ausland. Welches sind die vier wichtigsten<br />
Gegenstände, die du immer dabei hast?<br />
iPhone, Notebook, Sonnenbrille und High Heels.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
29
30<br />
Marc Baumann,<br />
seit Mai neuer Direktor<br />
des Swiss Casinos Zürich
attika best of zurich<br />
Swiss Casinos Zurich<br />
HERR DES GLÜCKS<br />
Seit kurzem hat das Swiss Casinos Zürich einen neuen Direktor. Marc Baumann ist jetzt<br />
Herr über das Glück und er hat viele Ideen, wie er sein Casino in die Glückseligkeit führen<br />
wird.<br />
Von Rolf Mantel<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
31
Es ist schon eine Welt für sich, faszinierend, mit Glitter<br />
und Glamour. Mitten im Zentrum der Stadt, im altehrwürdigen<br />
Haus Ober befindet sich das Zürcher Casino.<br />
Im Stil wie wir uns ein Casino in Las Vegas vorstellen<br />
würden. Auf zwei Stockwerken lacht das Spielerherz<br />
bei unzähligen Spielautomaten, dem Grand Jeu wie<br />
Roulette, Black Jack oder an den Pokertischen. Wer<br />
das Swiss Casinos Zürich betritt, wechselt in eine andere<br />
Welt, wird gleich in ihren Bann gezogen, die Luft<br />
vibriert und das Spielfieber packt einen.<br />
Spielautomaten in fast unendlichen Varianten säumen<br />
die Gangways des ersten Stockes. Dabei gibt es erstaunliche<br />
Neuheiten zum Beispiel Automaten, die direkt<br />
mit einem echten Roulett Tisch verbunden sind.<br />
Spieler setzen am Automaten, können das Drehen des<br />
Roulett Kessels live via Kamera auf ihrem Spielautomaten<br />
mitverfolgen und mit dem nötigem Glück den Gewinn<br />
kassieren. Voller Enthusiasmus erklärt mir Marc<br />
Baumann, neuer Direktor des Swiss Casinos Zürich,<br />
die Eigenheiten dieser Geräte. Er war zuvor Direktor<br />
des Winterthurer Theaters, war schon kaufmännischer<br />
Direktor beim Schauspielhaus und Stabschef beim<br />
Stadtpräsidenten. Eine interessante Vitae für einen<br />
Casino Direktor, die sicher eine grosse Bandbreite an<br />
Wissen und ein riesiges Netzwerk mit sich bringt. Bau-<br />
32
attika best of zurich<br />
ein spassiges Gruppenerlebnis ist, wo es auch mal<br />
laut wird, wenn jemand gewinnt. Vor allem, wenn das<br />
dank dem Würfeln eines anderen Spielers passiert.<br />
Unterschiedliche Spielertypen<br />
Die verschiedenen Spielvarianten ziehen das unterschiedlichste<br />
Publikum an. Bei den Spielautomaten<br />
findet man eher introvertierte Player, die an den Automaten<br />
kleben und für sich sein wollen. Am Roulette<br />
oder Black Jack Tisch befinden sich viele Touristen,<br />
das Ausgehpublikum und natürlich auch die «High<br />
Rollers», die durch grosse Einsätze auffallen. An den<br />
Pokertischen ist wiederum eine ganz andere Klientel<br />
zu finden. Da sitzen die «Profis», die durch Können<br />
versuchen das Glück auf Ihre Seite zu ziehen. «Es ist<br />
manchmal schon unglaublich, während den Turnieren<br />
gibt es Teilnehmer, die live am Pokertisch spielen und<br />
gleichzeitig auf einem iPad noch an 1-2 Tischen online<br />
Pokern.» erklärt Baumann und meint weiter: «Mit nur<br />
einer Partie gleichzeitig wären diese Spieler völlig unterfordert.»<br />
All diese verschiedenen Typen zusammen<br />
ergeben einen interessanten Mix der das spezielle Ambiente<br />
eines Casinos ausmacht.<br />
mann wirkt nicht abgehoben, sondern geerdet und ist<br />
ein sympathischer Macher.<br />
Er selber mag lieber die sozialen Spiele des Grand<br />
Jeu wo man nicht alleine für sich spielt, sondern mit<br />
anderen Menschen den Nervenkitzel teilt, statt alleine<br />
am Spielautomaten zu sitzen. Aus diesem Grund<br />
möchte er die aus Vegas bekannten Würfeltische in<br />
Zürich einführen. Dort setzen die Spieler ähnlich wie<br />
beim Roulette auf Zahlen und einer der Spieler würfelt,<br />
wobei sich die Gambler beim Würfeln immer abwechseln,<br />
die Mitspieler feuern den Würfelnden an, was<br />
Grosse Veränderungen geplant<br />
Frisch angefangen hat Marc Baumann bereits grosse<br />
Pläne mit dem Casino. Er will es verstärkt als Zürcher<br />
Institution positionieren: «Man darf das Casino in Zukunft<br />
ruhig zu den kulturellen Einrichtungen unserer<br />
Stadt zählen». Neben einigen architektonischen Anpassungen<br />
soll ein attraktives und vielseitiges Unterhaltungsprogramm<br />
das Zürcher Ausgehpublikum zu<br />
einem Besuch animieren. Das kulturelle Angebot wird<br />
sicher nicht von schlechten Eltern sein, bei dem Netzwerk,<br />
dass sich Baumann als Winterthurer Theaterdirektor<br />
aufgebaut hat.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
33
SO ALIVE.<br />
IM BANN DER BEGIERDE.<br />
Erleben Sie Design, Technologie und Dynamik, die nur ein Ziel haben: pures Fahr vergnügen.<br />
Lange Motorhaube, tiefgezogene Dachlinie, keilförmiges Cockpit und auf Wunsch<br />
ein Panoramaglasdach sowie drei Motorvarianten mit 340, 380 und 550 PS machen das<br />
JAGUAR F-TYPE Coupé zur unwiderstehlichen Stil- und Sportikone unserer Zeit.<br />
Das neue F-TYPE Coupé steht jetzt für eine Probefahrt bei Ihrem JAGUAR-Fachmann bereit.<br />
F - TYPE.CH<br />
F-TYPE R Coupé 5.0-L-V8 S/C, 550 PS/405 kW, 2-Türer, 2WD, CHF 134’500.–, Normverbrauch 11.1 l/100 km, CO 2<br />
-Emission 259 g/km (Durchschnitt aller<br />
Neuwagen in der Schweiz 148 g/km), Effizienzkategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive<br />
Flüssigkeiten.<br />
34<br />
Emil Frey AG, Garage Zürich Nord<br />
Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, www.garagezuerichnord.ch<br />
Die blaue Garage beim Hallenstadion<br />
www.facebook.com/garagezuerichnord
attika best of zurich<br />
Sozialkonzept zur Eindämmung der<br />
Spielsucht<br />
Wie in allen Casinos in der Schweiz, muss auch in<br />
Zürich jeder Gast am Empfang seinen Ausweis zeigen<br />
und wird im System registriert. Wer innerhalb von 60<br />
Tagen 24 Mal und mehr ins Casino gekommen ist,<br />
wird von einem speziell geschulten Mitarbeiter zu einem<br />
Gespräch eingeladen. Bei diesem Gespräch legt<br />
der Gast seine finanzielle Situation dar und muss unter<br />
Umständen Unterlagen wie Lohnausweis, Steuererklärung<br />
etc. mitbringen. Damit kann der Betrag ermittelt<br />
werden, der dem Gast monatlich zur Verfügung steht.<br />
Stellt das Casino fest, dass der Spieler über seine Verhältnisse<br />
spielt, wird er im System gesperrt.<br />
Strenge Auflagen der Eidgenössischen<br />
Spielbanken Kommission<br />
Jedes Casino hat in der Schweiz diverse Auflagen zu<br />
Erfüllen. Das Sozialkonzept ist nur eine davon. Es herrschen<br />
auch strenge Bestimmungen zur Überprüfung<br />
der Geräte und Spieltische. Jeder Roulette Kessel zum<br />
Beispiel wird täglich frisch geeicht. Spielautomaten<br />
werden alle anderthalb Monate getestet. Über 400<br />
Kameras müssen gewährleisten, dass jederzeit, jede<br />
Handlung von Besuchern und Angestellten nachvollziebar<br />
ist. Im Durchschnitt gewinnt das Casino von allen<br />
Einsätzen nur ca 2.7% und von diesem Gewinn müssen<br />
2/3 an die AHV gezahlt werden. Umgerechnet<br />
werden in Bern rund 1.5 Stellen für Überwachung des<br />
Swiss Casinos Zürich eingesetzt und die überwachen<br />
ob alle Auflagen ständig eingehalten werden. Wenn<br />
ein Spieltisch nur 20 cm verschoben werden soll muss<br />
das in Bern beantragt werden. Das Swiss Casinos Zürich<br />
ist auch verpflichtet Gewinn zu machen, was bei<br />
knapp 200 Mitarbeitern und ständigen Investitionen in<br />
Sicherheit und Spielspass nicht so einfach zu erreichen<br />
ist.<br />
Spannung pur Entertainment inklusive<br />
Wer Nervenkitzel liebt und auf das eingesetzte Geld<br />
nicht angewiesen ist, kann viel Spass haben im Zürcher<br />
Casino. Ein Beispiel: Ein Highroller setzt am Roulette<br />
Tisch 5 Chips mit jeweils Höchsteinsatz von 2000<br />
Franken. Einen auf die Zahl 13, vier darum herum so<br />
dass die 13 auch immer hälftig dabei ist, «Rien ne va<br />
plus!» heisst es, wenn die Kugel voraussichtlich nur<br />
noch 3 Runden drehen wird. Die Kugel springt noch<br />
ein paar Mal von Feld zu Feld und rastet ein bei – 13!<br />
Dieser Mann ist auf einen Schlag um über 200000<br />
Franken reicher. Solchen Spielern zuzusehen ist schon<br />
spannend, mitzuspielen noch viel spannender. Schon<br />
die Aussicht auf diese hohen Gewinne sorgen für den<br />
nötigen Adrenalinkick und sind alleine schon ein Besuch<br />
wert. Ab diesem November wird das Rahmenprogramm<br />
stark erweitert sein und auch neben den<br />
Spieltischen mehr Entertainment bieten. Direktor Marc<br />
Baumann geht damit in die richtige Richtung und wird<br />
das Swiss Casinos Zürich beleben. Wir trauen ihm zu,<br />
dass er dabei erfolgreich sein wird. Faites vos jeux!<br />
Fotos: Philipp Jeker<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
35
George, Bar & Grill<br />
WHO’S GEORGE?<br />
Auf dem Dachgeschoss im Haus Ober hat sich was getan. George ist eingezogen und hat<br />
dort seine Penthouse Wohnung bezogen, mit herrlicher Rundumsicht über die Dächer von<br />
Zürich.<br />
Von Rolf Mantel<br />
36
attika best of newcomer<br />
Der Eingang des Restaurants befindet sich etwas versteckt<br />
auf der Sihlseite des Hauses Ober, dann mit dem<br />
Lift in den 5. Stock gestiegen und schon ist man zu<br />
Gast bei George, dem neuesten Penthouse Restaurant<br />
in Zürich. Und das ist ernst gemeint, George geistert<br />
überall herum. Ein Büchergestell mit Erinnerungstücken<br />
hier, ein paar Schallplatten (ja solche aus Vinil) dort<br />
und diverse kleine persönliche Utensilien, die sich im<br />
Laufe des bewegten Lebens von George angesammelt<br />
haben, im ganzen Restaurant verteilt. Das erweckt den<br />
Eindruck dass hier tatsächlich irgendwer wohnt und<br />
man eben zu Gast bei George ist. George scheint<br />
amerikanischer Abstammung zu sein, die Einrichtung<br />
sieht auf jeden Fall nach american Upper Class aus.<br />
Upper Class muss auch George sein, wenn er sich eine<br />
500m2 grosse Wohnung leistet.<br />
Rundumsicht über die Dächer von<br />
Zürich<br />
Als erstes fällt die riesige Bar auf, die in der Mitte des<br />
Raumes platziert und von allen Seiten her zugänglich<br />
ist. Aber dann schweift der Blick gleich auf die unglaubliche<br />
Rundumsicht ab. Anders als in Wolkenhöhe<br />
gelegene Restaurants liegt George auf angenehmer,<br />
schwindelfreier Dachhöhe in der Zürcher Innenstadt.<br />
Wer im George sitzt kriegt daher viel zu sehen. Im<br />
Sommer brilliert George mit der Terrasse, welche<br />
das Penthouse umringt. Der Raum selber ist in viele<br />
verschiedene Bereiche gegliedert ohne diese voneinander<br />
räumlich zu trennen. So gibt es einen Living<br />
Room, die Library, natürlich die Bar, einen klassischen<br />
Restaurantbereich, Sofas, Stehtische und vieles mehr.<br />
Durch Glaswände wird auch ein kleiner Besprechungsbereich<br />
abgegrenzt. Zwei alte Liftschächte wurden im<br />
Living Room zu Séparées umfunktioniert. Der Living<br />
Room Bereich kann innert kürzester Zeit zu einer Bühne<br />
umfunktioniert werden, was Jam Sessions ermöglicht,<br />
wenn George’s Künstlerfreunde zu Besuch sind.<br />
Der Fleischeslust frönen<br />
George liebt Fleisch in allen Variationen. Wer Steaks,<br />
Entrecôtes und Filets in diversen Grössen vom Grill<br />
mag, wähnt sich bei George im Schlaraffenland. Das<br />
Fleisch kommt aus der Schweiz, wird selber zerlegt<br />
und in gekühlten Reiferäumen abgehangen, bis es<br />
die perfekte Qualität für George’s Gäste hat. Solche<br />
Qualität hat natürlich ihren Preis. Nebst Fleisch finden<br />
Gäste bei George auch frische Fischgerichte und Krustentiere,<br />
aber auch Desserts aus der Rezeptsammlung<br />
von George’s Grossmutter. Über Mittag komplettiert<br />
eine Auswahl an Mittagsmenus das Speisenangebot.<br />
Unter eigener Führung<br />
Eigentlich suchte die Swiss Casinos Holding einen Partner,<br />
der das Restaurant übernimmt. Man wurde aber<br />
nicht fündig und so übernahm man kurzerhand selber<br />
das Zepter, gründete eine eigene AG für George und<br />
konnte die Visionen 1 zu 1 verwirklichen. Dies tat man<br />
zusammen mit der WAC Advisory GmbH, die das Konzept<br />
für George entworfen hat, dahinter stehen Archi-<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
37
38<br />
Wer Immobilien sucht, findet Sie<br />
noch einfacher. Suchen Sie nicht lange:<br />
NZZdomizil.ch
attika best of newcomer<br />
tekt Leopold Weinberg und Jurist Adrian Hagenbach,<br />
die zugleich auch Nachbarn von George sind, da sie<br />
das Hotel Helvetia und den Helvti Diner betreiben. Für<br />
die Detailarbeit und Realisation arbeitete die WAC mit<br />
Jasmin Grego und Stephanie Kühnle von Grego Architektur<br />
zusammen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen<br />
und bringt neuen Wind in die Zürcher Gastronomie.<br />
Da George ein eigenständiger Betrieb und getrennt<br />
vom Swiss Casinos Zürich ist wurde vorerst auf einen<br />
direkten Zugang vom Casino her verzichtet. Unterdessen<br />
ist dieser Fehler erkannt worden und schon bald<br />
werden Gäste direkt vom Casino in das Penthouse gelangen<br />
können. George ist von Montag bis Samstag<br />
von 11.30 – 02.00 geöffnet.<br />
Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten<br />
George eignet sich für einen Businesslunch genau so<br />
gut wie zum Feierabendapéro, zum edlen Dinner genauso<br />
wie zum Barbesuch mit Freunden. Zur Feier mit<br />
der Familie ebenso wie zum Abschiedsapéro mit Geschäftskollegen.<br />
Übrigens auf George‘s Website werden<br />
Besucher mit einem Film überrascht, der sein Reich<br />
in allen Facetten bei einer seiner legendären Parties<br />
zeigt. Egal, ob Sie sich mit Freunden dort treffen oder<br />
solo hingehen, sie werden sich nicht alleine fühlen<br />
und auch mit fremden Leuten rasch Kontakt knüpfen.<br />
Schliesslich hat man einen gemeinsamen Bekannten –<br />
nämlich George.<br />
www.george-grill.ch<br />
Fotos: zvg.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
39
The Dolder Grand<br />
HEIKO NIEDER<br />
Heiko Nieder (42) aus Deutschland absolvierte seine<br />
Ausbildung zum Koch im Hotel Vier Jahreszeiten in<br />
Hamburg. Seine beruflichen Stationen führen über<br />
das Restaurant Le Canard in Hamburg, das Hotel zur<br />
Traube in Grevenbroich sowie das Restaurant Vau in<br />
Berlin. Während fünf Jahren führte er das L’Orquivit in<br />
Bonn. Dort erhielt Nieder 2003 für seine kulinarischen<br />
Kreationen von Gault Millau den Titel «Entdeckung des<br />
Jahres». 2004 wurde er mit einem Stern von Guide<br />
Michelin ausgezeichnet und 2006 mit 17 Punkten von<br />
GaultMillau. Seit der Eröffnung ist er Chef Fine Dining<br />
im «The Restaurant» des Dolder Grand. Bereits im Eröffnungsjahr<br />
wurde das «The Restaurant» mit 17 Gault<br />
Millau Punkten und einem Michelin Stern ausgezeichnet.<br />
Im November 2010 erhielt es den zweiten Michelin<br />
Stern, im Oktober 2012 den 18. Gault-Millau-<br />
Punkt, und Heiko Nieder wurde zum «Aufsteiger des<br />
Jahres» gekürt.<br />
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />
Die unbegrenzten Möglichkeiten in jede Richtung.<br />
Was essen Sie selber am Liebsten?<br />
Alles was lecker ist.<br />
Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />
Küche.<br />
Moderne leichte Küche mit nicht alltäglichen<br />
Geschmackskombinationen.<br />
Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />
Eigentlich nichts und sonst kann ich es erst sagen,<br />
nachdem ich es probiert habe.<br />
Welche Hobbies haben Sie?<br />
Familie und kochen, kochen, kochen.<br />
THE DOLDER GRAND<br />
Kurhausstrasse 65<br />
8032 Zürich<br />
Tel: 044 456 60 00<br />
www.thedoldergrand.com<br />
40
attika best of cuisine<br />
Clouds<br />
DAVID MARTÍNEZ<br />
SALVANY<br />
CLOUDS Kitchen Friends ist und schmeckt schlicht<br />
fantastisch. Weil 4 passionierte Küchenchefs tun, was<br />
Spass bereitet – sie kochen! Am 22. September 2014<br />
lädt David Martínez Salvany wieder zum genussvollen<br />
Treffen ein. Kitchen Friends ist nach der Notte del Tartufo<br />
& 4 Friends and 1 Winemaker bereits der dritte<br />
Anlass mit Gastköchen im CLOUDS. Ticket-Vorverkauf<br />
startet ab Mitte August unter www.clouds.ch/kitchenfriends.<br />
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />
An meinem Beruf liebe ich besonders die Kreativität,<br />
die Verarbeitung von saisonalen Produkten und<br />
die Abwechslung. Jeder Tag ist anders.<br />
Was essen Sie selber am Liebsten?<br />
Am liebsten esse ich alles, was einen gewissen Anteil<br />
an Fett beinhaltet. Es ist sehr interessant die<br />
Vielfalt von beispielsweise Olivenöl als wichtigen Geschmacksträger<br />
gekonnt einzusetzen.<br />
Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />
Küche.<br />
Ehrlich & konkret. Ein Mix aus Tradition und Gegenwart.<br />
Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />
Ich habe noch keine Lebensmittel gegessen, die ich<br />
nicht mag. Und es gibt noch viele Produkte, die<br />
ich gerne ausprobieren möchte.<br />
Welche Hobbies haben Sie?<br />
Neben meinen Leidenschaften, dem Kochen und meiner<br />
Familie, entspanne ich mit Freunden, gutem<br />
Wein oder im Kino.<br />
CLOUDS<br />
Maagplatz 5<br />
8005 Zürich<br />
Tel. 044 404 30 00<br />
www.clouds.ch<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
41
Crown Plaza<br />
CHRIS ZÜGER<br />
Im Team von Anton Mosimann stand Chris Züger bereits<br />
mehrmals im Dienste der königlichen Familie in<br />
London. Als Head Chef Olympic Park erhielt er den<br />
besonderen Auftrag, die Restaurantküche im House of<br />
Switzerland bei den Olympischen Spielen in Sotschi<br />
zu leiten. Derzeit ist er Head Chef im House of Switzerland<br />
in Rio de Janeiro und wird nach diesem Projekt<br />
wieder für die Gäste im Crowne Plaza Zürich kochen<br />
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />
Die abwechslungsreiche Arbeit, die Kreativität und<br />
den Umgang mit frischen Produkten. In unserem Beruf<br />
ist man nie ausgelernt. Wenn die Gäste zufrieden<br />
sind, gehe ich mit einem schönen Gefühl nach Hause.<br />
Was essen Sie selber am Liebsten?<br />
Vor allem frische Meeresfrüchte oder auch ein schönes<br />
schottisches Hochlandbeef. Ganz klassische Gerichte,<br />
wie Wienerschnitzel gehören auch dazu.<br />
Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />
Küche.<br />
Ein Mix aus einer jungen, gesunden, modernen Küche,<br />
in der saisonale und lokale Produkte im Mittelpunkt<br />
stehen, aber auch die mediterrane Küche spielt eine<br />
grosse Rolle. Gerne kombiniere ich meinen Stil auch<br />
mit Einflüssen aus der asiatischen Küche.<br />
Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />
Eigentlich esse ich so ziemlich alles was frisch ist und<br />
nicht verarbeitet wurde. Ich bin jedoch kein Geniesser<br />
von Blauschimmel und Ziegenkäse, obwohl ich mehrmals<br />
probiert habe.<br />
Welche Hobbies haben Sie?<br />
Sport wie Fussball, Skisport im Winter, im Sommer viel<br />
draussen sein und etwas unternehmen. Ich probiere<br />
gerne neue Restaurants aus und liebe es an Grossprojekten<br />
teilzunehmen, wie an Tourismusausstellungen,<br />
Olympiaden, Weltmeisterschaften, so wie auch das<br />
Reisen…<br />
CROWNE PLAZA <strong>ZÜRICH</strong><br />
Badenerstrasse 420<br />
8040 Zürich<br />
Telefon: 044 404 44 44<br />
www.cpzurich.ch<br />
42
Restaurant Camino<br />
attika best of cuisine<br />
LUKAS STREJCEK<br />
Vor seiner Karriere im Camino war Lukas Strejcek Küchenchef<br />
im Restaurant Aqua, kochte im Jasper zusammen<br />
mit Ulf Braunert, verbrachte Zeit im Giardino in<br />
Ascona, im Seehotel Siber in Konstanz und eine Weile<br />
sogar im Restaurant Gianni an der Ostküste Australiens.<br />
Lukas Strejcek bringt nicht nur viel Erfahrung mit,<br />
sondern auch viele neue Ideen, Kreationen und Leidenschaft<br />
für seinen Beruf.<br />
Sein Kochstil: Frisch, einfach und gut!<br />
«Es geht mir beim Kochen noch um das Essen. Ich<br />
möchte mich wegbewegen von dem Molekularen<br />
Abstrakten unserer Zeit, hin zum ehrlichen Essen das<br />
emotional berührt. Produkte, die nach sich selber<br />
schmecken, frisches Brot, knackiges Gemüse, Fleisch<br />
von regionalen Bauern, geschmackvolles Olivenöl...<br />
vielleicht eine Geschmacksreise an den Herd unserer<br />
Grossmütter im Stile des Camino›s... »<br />
Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />
Das Handwerk an sich, das Arbeiten mit tollen Naturprodukten<br />
und den Gästen mit exquisitem Essen<br />
Freude bereiten zu können.<br />
Was essen Sie selber am Liebsten?<br />
Fisch und Krustentiere, knackige Salate, Avocado,<br />
Curries und die Lasagne meiner Liebsten.<br />
Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />
Küche.<br />
Frisch, eindeutige Geschmäcker, nicht zu viele Komponenten<br />
und nicht zu kompliziert.<br />
Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />
Ethisch nicht vertretbare Lebensmittel haben in meinem<br />
Speiseplan keinen Platz.<br />
Welche Hobbies haben Sie?<br />
Kochen, Freunde, Reisen, Wein und unser Hund Alvin.<br />
RESTAURANT CAMINO<br />
Freischützgasse 4,<br />
8004 Zürich<br />
Telefon 044 240 21 21<br />
www.restaurant-camino.ch<br />
Fotos: zvg.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
43
Mimi Mollerus<br />
Taschen von Maison Mollerus sind in Zürich schon<br />
seit längerem omnipräsent. Mimi Mollerus ist die<br />
Tochter des Gründers Ernst Mollerus und leitet<br />
heute das Familienunternehmen sehr erfolgreich.<br />
Als CEO und Mutter von zwei Kindern ist sie eine<br />
echte Powerfrau. Zurzeit ist die 41-jährige sogar<br />
selbst auf Werbeplakaten zu sehen.<br />
Christine Hartenstein<br />
Als Gründerin und Geschäftsführerin von CMG<br />
Schweiz Möbel & Accessoires ist Christine Hartenstein<br />
immer auf Trab und auf der Suche nach<br />
neuen Inspirationen. CMG ist Spezialist für aussergewöhnliche<br />
Inneneinrichtungen und qualitativ<br />
hochwertige Möbel für Garten, Terrasse und<br />
Balkon. Hartenstein selbst entwirft Möbel für den<br />
Gartenbereich wie auch für den Wintergarten. Der<br />
Showroom von CMG befindet sich in Wallisellen in<br />
der Nähe des Glattzentrums, wo Hartenstein über<br />
die Vielfalt der Kollektionen berät.<br />
Michel Péclard<br />
Ursprünglich wollte Michel Péclard Banker<br />
werden. Als er 1994 am Zürifest mit Freunden<br />
einen Spiesslistand betrieb, änderte er<br />
seine Meinung und besuchte die Hotelfachschule<br />
in Luzern. Mittlerweile ist er in der<br />
Gastroszene als Enfant terrible bekannt und<br />
führt Restaurants wie das Fischer’s Fritz oder<br />
das Coco Grill & Bar am Bleicherweg. Man<br />
darf sich sicher sein, dass Péclard auch weiterhin<br />
mit unkonventionellen und schrägen<br />
Ideen von sich Reden macht.<br />
50
attika best of people<br />
Karina Berger<br />
20 Jahre lang war Karina Berger Organisatorin<br />
der Miss Schweiz Wahlen, bis Sie die operative<br />
Führung in diesem Jahr abgab. Ihr Ehemann Thomas<br />
Russenberger und sie ergänzen sich auch geschäftlich<br />
gut. So gut, dass sie weiterhin zusammen<br />
arbeiten und sich in Zukunft auf ihre Eventagentur<br />
Bookings by: konzentrieren möchten. Sie organisieren<br />
zusammen den Zürcher Medienball.<br />
Giusep Fry<br />
Erst kürzlich übernahm Giusep Fry das Restaurant<br />
Gmüetliberg. Der Gastrounternehmer baut<br />
sein Imperium kontinuierlich aus. Bereits mit 24<br />
Jahren ging Fry zum Uetliberg und übernahm<br />
die Geschäftsleitung des Hotel Uto Kulm. Mittlerweile<br />
sind auf dem Uetliberg, nebst dem Restaurant<br />
Gmüetliberg, das Hotel und Restaurant<br />
Uto Kulm, das Giardino Verde als Eventlocation<br />
und die Teambuilding-Agentur Kreaktiv-Events<br />
entstanden.<br />
Filippo Leutenegger<br />
Neben seiner Arbeit im Verlagswesen<br />
ist Filippo Leutenegger seit kurzem Zürcher<br />
Stadtrat für die FDP und hat einen<br />
beachtlichen Werdegang hinter sich.<br />
1979 gründete er mit Mitstundenten die<br />
Wochenzeitung (WOZ) in Zürich. Einige<br />
Jahre später war er Italien- und Tessin-Korrespondent<br />
des Schweizer Fernsehens.<br />
Zudem gründete Filippo die politische<br />
Talkshow Arena und wurde 1998 zum<br />
Chefredaktor des Schweizer Fernsehns<br />
gewählt. Damit nicht genug. Fünf Jahre<br />
später wurde der Geschäftsmann zum<br />
Nationalrat gewählt. Da war er vor allem<br />
spezialisiert auf die Themen Energie, Umwelt,<br />
Finanzen und natürlich Medien. Man<br />
darf also gespannt sein, was Leutenegger<br />
als Stadtrat für Zürich bringen wird.<br />
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51
attika best of people<br />
Frank Ebinger<br />
Sein Herz schlägt für spanische Weine. Frank<br />
Ebinger importiert mit seiner Casa del Vino seit<br />
über 20 Jahre dieses kostbare Gut. In jeder Ausgabe<br />
des Attika Magazin gibt der Weinkenner<br />
seinen persönlichen Tipp ab. So gibt es immer<br />
wieder Neues zu entdecken.<br />
Ellen Ringier<br />
Dr. Ellen Ringier ist mit einem der reichsten Männern<br />
der Schweiz verheiratet: Michael Ringier,<br />
Besitzer der Ringier AG. Doch bei der Juristin<br />
macht sich kein überhebliches Verhalten bemerkbar.<br />
Im Gegenteil: Seit vielen Jahren setzt sie sich<br />
erfolgreich für NPO/NGOs aller Art ein. Ringier<br />
ist praktizierende Jüdin, somit liegen ihr auch Themen<br />
wir Rassismus und Antisemitismus sehr am<br />
Herzen.<br />
Pascal Stutz<br />
Als Berater bei Wüst und Wüst bringt Pascal Stutz<br />
seine mittlerweile über 20-jährige Erfahrung in der<br />
Immobilienvermarktung ins Unternehmen ein, das<br />
sich ausschliesslich der Vermittlung von exklusivem<br />
Wohneigentum verschrieben hat. Zudem ist Stutz<br />
einer der Initianten der SVIT Immobilien–Messe, die<br />
auch dieses Jahr wieder Erfolge verzeichnen konnte.<br />
Das Vorstandsmitglied der SVIT ist bekannt für unkonventionelle<br />
Ideen wie die soeben durchgeführte<br />
Pedalo Race, die ein voller Erfolg war.<br />
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53
Pedrazzini Yacht- und Bootswerft<br />
VOLLE FAHRT INS<br />
NÄCHSTE JAHRHUNDERT<br />
Pedrazzini Boote erkennt man unter allen anderen Booten auf Anhieb. Das charakteristische<br />
Äussere, die perfekte Verarbeitung aus Holz, Leder und Hightech, der Sound<br />
der Motoren. Dieses Jahr feiert die Pedrazzini Yacht- und Bootswerft ihr hundertjähriges<br />
Jubiläum.<br />
Von Rolf Mantel<br />
54
attika best of yachting<br />
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55
Boote gehören zu den Dingen, die Männern mit dem<br />
nötigen Kleingeld glänzende Augen bescheren. Bei<br />
Pedrazzini Booten auch Mal die eine oder andere<br />
Träne. Viele der Käufer besuchen ihr Boot während<br />
der Herstellung immer wieder, um Fortschritte zu bewundern<br />
und ihr Baby wachsen zu sehen. Ein Boot<br />
benötigt zwischen 6 – 9 Monate vom Reissbrett bis zur<br />
Auswasserung. Genug Zeit für viel Vorfreude. Wenn<br />
der grosse Tag dann da ist und das Boot dem Besitzer<br />
übergeben wird, ist das schon ein sehr emotionaler<br />
Augenblick.<br />
Vor hundert Jahren begann Augusto Pedrazzini, aus<br />
Italien kommend, mit dem Bau von Fischer- und Ruderbooten<br />
in Zürich Wollishofen. Damals waren es vor<br />
allem Auftragsarbeiten, die er ausführte. Von Ruderbooten<br />
bis zu Polizeibooten wurde so ziemlich alles<br />
produziert, was auf dem See Eindruck machte. Im<br />
1929 zog Pedrazzini nach Bäch am Zürichsee um,<br />
wo er seine Werft mit Wohnhaus direkt am See gebaut<br />
hatte. Sein Sohn Ferruccio absolvierte die Bootsbauer<br />
Lehre im elterlichen Betrieb, machte kurz vor Ausbruch<br />
des 2. Weltkrieges sein Praktikum in Italien, wo er in<br />
Kontakt mit den ersten Runabout Booten kam. Runabout<br />
bedeutet umgangssprachlich in Englisch «kleiner<br />
Flitzer», womit ein offenes Sportboot der Luxusklasse<br />
mit geschlossenem Vorderdeck und meist mit einer<br />
Liegefläche beim Heck zum Sonnenbaden gemeint<br />
ist. Während des Krieges baute Pedrazzini vor allem<br />
Segelboote, da der Treibstoff knapp war. Dann nach<br />
dem Krieg in den fünfziger und sechziger Jahren ging<br />
es richtig los. Anfangs 1950 lief die Serie der Pedrazzini-Runabouts<br />
mit der unverkennbaren Handschrift<br />
von Ferrucio Pedrazzini an. Es wurde dabei voll auf<br />
den Werkstoff Holz gesetzt, edles Mahagoni verarbeitet<br />
und die Qualität sehr hoch gehalten. Seit etwas<br />
über zwanzig Jahren führt nun Claudio Pedrazzini den<br />
Betrieb in dritter Generation.<br />
Pedrazzini Boote werden zu hundert Prozent handgemacht.<br />
Seit den fünfziger Jahren hat man die perfekte<br />
Form gefunden und an dieser nur minime Veränderungen<br />
angebracht. Das Beschränken auf Runabouts,<br />
mit dem modernen und edlen Styling, gepaart mit Top<br />
Qualität und Technik auf höchstem Stand, gaben dem<br />
Unternehmen grossen Auftrieb und prägten unverkennbar<br />
die Marke.<br />
Nur 6-8 neue Boote verlassen pro Jahr die Werft, mehr<br />
ist mit 15 Mitarbeitern und dem hohen Qualitätsanspruch<br />
nicht zu machen. Mehr will Claudio Pedrazzini<br />
auch nicht herstellen. Er weiss, dass maximale Qualität<br />
in diesem Segment überlebenswichtig ist. Sicher mit<br />
Grund, dass heute selbst über 90 Jahre alte Boote auf<br />
diversen Gewässern die Wellen schneiden und dank<br />
stetigem Service und allenfalls einer Restaurierung ihre<br />
Hochwertigkeit behalten haben.<br />
Runabout Boote haben ihren ganz speziellen Reiz und<br />
sprechen das absolute Topsegment an. Es ist schon<br />
ein besonderes Gefühl in einem Pedrazzini Boot mit<br />
zweimal 370 PS auf dem Zürichsee herum zu kurven.<br />
Die V8 Motoren haben einen herrlich gurgelnden<br />
Sound wie amerikanische Musclecars und übertragen<br />
56
attika best of yachting<br />
ihre Kraft sehr effizient, was viel Fahrspass beschert.<br />
Claudio Pedrazzini verkauft seine Boote an Kunden<br />
in ganz Europa, vereinzelte auch in Übersee. Viele<br />
Boote überleben ihre Besitzer und so sieht man heute<br />
auch viele junge Kapitäne, die das Boot von den Eltern<br />
geerbt haben, auf dem Zürichsee oder - wo auch<br />
immer – damit cruisen.<br />
Auf diesem Niveau sind Kundenwünsche natürlich etwas<br />
spezieller. Wünsche die technisch machbar sind,<br />
werden auch gerne in einem Boot verwirklicht. «Ein<br />
Kunde wollte auf einem knapp 9m langen Boot eine<br />
2m lange Gangway eingebaut haben, die per Knopfdruck<br />
automatisch ausgefahren wird, damit der Kunde<br />
problemlos und gerade an Land laufen konnte, da er<br />
etwas gehbehindert war. Das sind natürlich technische<br />
Herausforderungen an denen man sich schon ein wenig<br />
die Zähne ausbeisst», meint Claudio Pedrazzini,<br />
«Wenn am Schluss alles funktioniert und ich die Freude<br />
des Kunden sehe, ist das schon sehr befriedigend.»<br />
Nebst Bootsbau kümmert sich die Werft natürlich auch<br />
um den Unterhalt, Service und die Restaurierung und<br />
bietet Platz für ca. 50 Boote. Schliesslich ankert man<br />
ein Pedrazzini Boot nicht einfach offen auf dem See.<br />
Kunden, die ihr Boot auf dem Zürichsee haben, können<br />
einen Trockenliegeplatz in der Werft in Anspruch<br />
nehmen, telefonisch ihr Boot vorbereiten und Einwassern<br />
lassen, damit sie nur noch einsteigen und Spass<br />
haben können. Und Spass hat man mit Pedrazzini Booten<br />
jede Menge und das wohl auch noch die nächsten<br />
hundert Jahre.<br />
Fotos: Philipp Jeker<br />
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57
Nora Angehrn<br />
RIGHT TO PLAY –<br />
GOLF<br />
Die PGA Professional Nora Angehrn lebt für Golf und widmete diesem Sport bereits über<br />
2/3 Ihres Lebens. Sie ist auch auch Athletenbotschafterin für die humanitare Organisation<br />
«Right to play».<br />
Von Rolf Mantel<br />
Schon als kleines Mädchen durfte Nora Angehrn mit<br />
ihren Eltern mit auf den Golfplatz, wobei die Alternative<br />
dazu wäre alleine zuhause zu bleiben gewesen.<br />
Nora war sehr sportinteressiert und eigentlich machte<br />
sie vieles lieber als auf den Golfplatz gehen. Es war<br />
also keine Liebe auf den ersten Blick, es war der Familiensport<br />
und gehörte zum Familienleben. Mit 10 Jahren<br />
ging sie ins Juniorentraining und als die Zollikerin 12<br />
Jahre alt war nahm sie am ersten nationalen Golfturnier<br />
teil das sie prompt mit 48 Punkten Stableford gewann.<br />
Am Turnier entdeckt worden<br />
Leute von der ASG (association Suisse de Golf) wurden<br />
an diesem Turnier auf Nora aufmerksam und man<br />
fragte sie an, ob sie im Regionalkader an einem Trainingslager<br />
teilnehmen wolle, um zu sehen welches<br />
Potential sie habe. Sie sagte natürlich zu. Nur schon<br />
ein Wochenende ohne Eltern zu sein, versprach aufregend<br />
zu werden. Sie freute sich mit anderen Kindern,<br />
die zwar meist älter als sie waren, in fremder<br />
Umgebung Golf zu spielen und zu trainieren. Sie fand<br />
viele neue Freunde und es machte Spass. Nebst dem<br />
Golf waren es vor allem die sozialen Aspekte, die sie<br />
faszinierten. Kurz darauf wurde Sie ins Regionalkader<br />
aufgenommen und mit 15 Jahren ins Nationalkader.<br />
Das war eine sehr erfolgreiche Zeit für Nora, sie gewann<br />
die Swiss Championship 6 Mal und war für die<br />
Schweiz an diversen internationalen Turnieren.<br />
Professional auf der Ladies European<br />
Tour<br />
Im 2004 entschied Nora Angehrn vom Amateur zum<br />
Professional zu wechseln und auf der Ladies European<br />
Tour zu spielen. Sie absolvierte die Ladies Tour Qualifying<br />
School, wurde beim Abschlussturnier Dritte und<br />
bekam die uneingeschränkte Spielberechtigung für<br />
58
attika best attika of people<br />
die Ladies European Tour. Wobei European Tour das<br />
Ganze etwas ungenau benennt, da diese Tour auch<br />
in Südafrika, Australien und Asien spielt, eigentlich<br />
auf der ganzen Welt ausser in den USA. Sie fand super<br />
Sponsoren und es fing vielversprechend an. Nora<br />
Angehrn gewann ab und an Turniere, konnte vom<br />
Golfspiel leben doch die ganz grossen Siege blieben<br />
aus. Das professionelle Tourleben ist hart. Die Turniere<br />
gehen über 4 Tage. Am zweiten Tag wird der «Cut»<br />
gemacht dann weiss die Spielerin ob ausser Spesen<br />
nichts gewesen ist und sie abreisen muss oder ob sie<br />
Geld verdient und bleiben darf. Ausserdem lebt man<br />
aus dem Koffer ist andauernd unterwegs und hat eigentlich<br />
keine Erholungsphase dazwischen. Nach 5<br />
Jahren entschied sich Nora Angehrn, mit dem Turnierstress<br />
aufzuhören und die Seiten zu wechseln. Sie verliess<br />
die Tour und wurde Golflehrer.<br />
Heute ist sie Coach für das Regionalkader Nord der<br />
ASG und Golflehrerin im Golfclub Breitenloo. «Mir<br />
wurde als Kind so viel vom Golfsport gegeben ich<br />
möchte etwas davon zurückgeben. Coach fürs Regionalkader<br />
der Kinder zu sein ist eine Möglichkeit.<br />
Ausserdem macht es viel Spass, diese top motivierten<br />
Nachwuchs Spieler zu coachen». Wenn Sie sich übrigens<br />
fragen, was eine Golflehrerin im Winter macht,<br />
Nora Angehrn arbeitet im Winter im Engadin als Skiund<br />
Snowboardlehrerin. Sie ist auch sonst sehr sportlich<br />
interessiert, spielt neben Golf auch Tennis und<br />
Fussball und manches mehr.<br />
Engagiert für Charityprojekte<br />
Nora Angehrn hatte Glück, hat ein Leben, dass ihr<br />
alles gibt was sie braucht und darum ist es ihr wichtig,<br />
etwas zurückzugeben an Menschen, die nicht so viel<br />
Glück hatten. Sie engagiert sich für diverse Charity<br />
Projekte mit Fokus auf Kinder und Jugendliche. Für die<br />
Organisation Right To Play engagiert sich Nora Angehrn<br />
seit 2006. Sie ist dort Athletic Ambassador. Sie<br />
befindet sich in guter Gesellschaft. Klingende Namen<br />
wie Tom Lüthi, Dario Cologna und Fabienne Suter tun<br />
dies auch und die Liste könnte noch lange weitergeführt<br />
werden.<br />
Die Organisation Right to Play ermöglicht Kindern und<br />
Jugendlichen auf der ganzen Welt in benachteiligten<br />
Ländern durch Sport und Spiel gewisse Lebenswerte<br />
zu erlernen. Das wird erreicht mit Spielen, bei denen<br />
eine Message dahinter steckt und ein Wert vermittelt<br />
wird. So werden Werte ins Bewusstsein dieser Jungen<br />
Menschen gepflanzt und damit der Grundstein für eine<br />
bessere nächste Generation gelegt. Kinder erleben mit<br />
Right to Play oft die ersten Erfolgserlebnisse ihres Lebens,<br />
das stärkt ihr Selbstvertrauen. Sie werden auch<br />
auf ihre Rechte hingewiesen und ermuntert sich gegen<br />
ungerechte Behandlung zu wehren. Die Kinder erleben<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
59
60<br />
St. Gallerstrasse 25 | 8645 Rapperswil-Jona<br />
Telefon 055 212 25 17 | www.cecilemode.ch
attika best of people<br />
mit Right to Play, dass man gemeinsam stärker ist und<br />
was es bedeutet als Team etwas zu erreichen. Right<br />
to Play versucht auch Kindern, die als Kindersoldaten<br />
missbraucht wurden, das Kind sein zu ermöglichen,<br />
spielen zu dürfen. Hilft diesen Kindern wieder Vertrauen<br />
anderen gegenüber aufzubauen.<br />
Da die Right to Play Aktionen meist in der Schule stattfinden,<br />
gehen Kinder in solchen Schulen bis zu 80%<br />
häufiger hin, was alleine schon ein Erfolg ist. Nora<br />
Angehrn reiste für Right to Play nach Burundi auf einen<br />
sogenannten Field Trip, um sich ein Bild vor Ort<br />
zu machen. Sie war erschüttert über die Zustände in<br />
diesem Land und sah aber auch, dass die Hilfe von<br />
Right to Play, so klein sie auch war, grosse Wirkung<br />
zeigte. Nora Angehrn war auch fasziniert davon, mit<br />
wie wenig diese Kinder auskommen mussten und wie<br />
glücklich diese trotzdem waren.<br />
Golf spielen als Passion<br />
Schon über 2/3 ihres Lebens spielt die 34 jährige Zollikerin<br />
Golf. «Golf ist eine never ending Challenge,<br />
darum liebe ich das Spiel» Die Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen befriedigt sie sehr. Es gibt ihr die<br />
Möglichkeit vieles, dass sie als Kind während der<br />
Golfausbildung lernen durfte, weiterzugeben. Solche<br />
Sportlerinnen sind wichtig, sie dienen jungen Nachwuchstalenten<br />
als Vorbilder und helfen mit diese aufzubauen<br />
und durch spielerischen Umgang mit dem Sport<br />
die Freude daran zu festigen. Denn Kinder haben das<br />
Recht zu spielen, hier und überall sonst auf der Welt.<br />
Fotos: Maria Beautell<br />
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61
Chevrolet Camaro 2014<br />
POWER ZUM<br />
DISCOUNTPREIS<br />
Auf Druck der Direktimporteure hat Chevrolet Suisse den Camaro neu positioniert.<br />
432 PS ab 49 900 Franken sind eine wuchtige Ansage.<br />
Von Jürg Wick<br />
Der erstmals 1965 als Antwort auf den Mustang erschienene<br />
Camaro wurde 2009 wieder belebt und in<br />
Europa ausschliesslich mit dem 6,2 Liter grossen V8<br />
aus der Corvette angeboten. Nach dem Motto, wenn<br />
schon, denn schon; in den Staaten gibt es auch einen<br />
V6 mit 328 PS. 2009 lag der US-Dollar noch<br />
bei 1,04, jetzt bei rund 0,88, ein Minus von etwa<br />
15 Prozent. Sukzessive ist General Motors Suisse der<br />
Erosion der US-Währung gefolgt, versuchte aber, wie<br />
jene Importeure, die Autos aus dem EU-Raum importieren<br />
und mit noch grösseren Währungsschwankungen<br />
konfrontiert sind, die Wertverluste der bereits eingeführten<br />
und in Kundenhand befindlichen Fahrzeuge<br />
in Grenzen zu halten. Es hat mehr schlecht als recht<br />
funktioniert. Die Direktimporteure machten diesem<br />
Ansinnen einen Strich durch die Rechnung. Für den<br />
Jahrgang 2014 hat GM deshalb definitiv reagiert und<br />
bietet den Camaro nun für 49 900 Franken an, das<br />
Cabrio für Fr.52400.-, Automatik kostet 2500 Franken<br />
extra. Das ist eine schöne Ansage für ein mit 484x192<br />
cm ziemlich raumgreifendes Auto mit 432 PS (Automat<br />
405 PS); man bewegt sich da in Regionen, wo Audi<br />
einen 170 PS starken A5 bereithält. Für eine Mercedes<br />
E-Klasse als Coupé oder Cabrio mit 170 PS Leistung,<br />
muss man nochmals ungefähr zehn Tausendernoten<br />
drauflegen.<br />
Amerika versus Europa<br />
Klar, die Amerikaner nehmen es mit der Passgenauigkeit<br />
nicht so genau, und bei den Cabrios funktionieren<br />
die Verdecke der Europäer erheblich subtiler. Man<br />
muss dabei aber berücksichtigen, dass die Amis auch<br />
Autos nach Alaska und in den kanadischen Yukon<br />
verkaufen wollen, Fahrzeuge mit engen Spaltmassen<br />
funktionieren dort nicht lange problemfrei, denn die<br />
Temperaturschwankungen können jenseits des Polarkreises<br />
bis zu 75 Grad betragen.<br />
Dass die Sicht aus dem Camaro nach allen Seiten<br />
grottenschlecht, die vom Kofferdeckel freigelegte Öffnung<br />
lächerlich klein, und das Fondabteil bestenfalls<br />
Kindertauglich ist, gehört zum Gesamtkonzept der Autolegende.<br />
62
attika best attika of drive<br />
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63
CASA DEL VINO.<br />
SPANISCHE<br />
SPITZENWEINE.<br />
FSPARKER<br />
MARÍ A ORTIZ RESTAURANT TINTO TRINKT AMIC ROSÉ.<br />
CASA DEL VINO<br />
Ebinger SA Sihlfeldstrasse 130 | 8040 Zürich | +41 44 295 90 60 | www.casadelvino.ch<br />
64
attika drive<br />
Aber man tut dem Camaro unrecht, wenn man ihn<br />
lediglich auf sein Leistungspotential reduziert. Man<br />
kann mit ihm nicht nur entspannt Kilometer abspulen,<br />
sondern auch freudig Kurven abwedeln, diesbezüglich<br />
bietet der Ami eine herausragende Qualität, und<br />
macht vielen Sportwagen noch etwas vor. Störend in<br />
der eng gestrickten Schweiz ist freilich die enorme Distanz<br />
zwischen den beiden Aussenspiegeln, welche<br />
manchmal den schönen Strich vermasselt.<br />
CHEVROLET CAMARO V8<br />
Gattung: Grosses Coupé oder Cabrio mit vier Sitzen und<br />
zwei Türen aus den USA.<br />
Verkaufspreis: ab Fr. 49 900.-. Testwagen Cabrio mit<br />
Automatik ab Fr. 58 400.-.<br />
Abmessungen: Länge x Breite x Höhe: 484x192x138 cm,<br />
Radstand 285 cm.<br />
Kofferraum 267- 308 dm³.<br />
Leergewicht ab 1770 kg.<br />
Motor:<br />
V8-Benzin; 6162 ccm, Leistung 318 kW<br />
(432PS) bei 5900/min,<br />
(Automat: 298 kW/305 PS bei 5900/min),<br />
max. Drehmoment 569 Nm bei 4600/min<br />
(Automat 556Nm/4300/min). Zwei Ventile pro<br />
Zylinder, zentrale Nockenwelle (Kette).<br />
Technische<br />
Besonderheiten: Heckantrieb, Automatik oder manuelles Getriebe<br />
mit 6 Stufen, Diffsperre, Head-up-Display,<br />
halbelektrisches Verdeck.<br />
Bereifung: Reifen vorn 245/45 ZR 20,<br />
hinten 245/40 ZR 20.<br />
Fahrleistungen und Effizienz:<br />
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h,<br />
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,6<br />
Sekunden. Verbrauch städtisch 18,9 L,<br />
ausserstädtisch 9,7 L, gesamt 13,1 L/100 km,<br />
Ø im Test 10,2 L (Werte für Camaro Convertible<br />
Automat).<br />
Energieeffizienzkategorie:<br />
G, CO2-Wert 304 g/km.<br />
Tankinhalt 72 Liter.<br />
Garantie:<br />
3 Jahre oder 100 000 km.<br />
Fahrzeuglieferant: Chevrolet Suisse SA, 8152 Glattpark,<br />
www.chevrolet.ch.<br />
Kurven versus Cruisen<br />
Es ändert aber nichts daran, dass der Camaro ein<br />
Kurvenkünstler und nicht bloss ein souveräner Cruiser<br />
ist, mit dem das Autofahren auf unterschiedlichste<br />
Art Freude macht, unterstrichen vom metallerotischen<br />
Sound des V8-Motors. Wer diesen aber häufiger abrufen<br />
möchte, ohne mit einem Bein im Gefängnis zu<br />
stehen, dem muss man zur manuellen Version raten.<br />
Mit Automatik kommt das echt geile Hämmern und Bollern<br />
des V8 leider nur beim Ausdrehen rüber. Immerhin<br />
gibt die Elektronik lautstarkes Zwischengas, sofern<br />
man via Padell am Lenkrad zupft und heruntersortiert.<br />
Die serienmässige Differentialsperre kann die Traktion<br />
namentlich auf verschneiten Strassen verbessern oder<br />
für ein erhöhtes Spasspotential in engen Kurven sorgen.<br />
Die Traktionskontrolle auszuschalten, ist weniger<br />
routinierten Autofahrern nicht empfohlen.<br />
Die Quittung des freudigen Schaffens hinter dem Volant<br />
dürfte man an der Tanke zu spüren bekommen,<br />
wird der eine oder andere denken. Stimmt so nicht<br />
mehr zwingend, sofern man mit der neuesten Camaro-Generation<br />
unterwegs ist, sich einigermassen an<br />
die Strassenverkehrsverordnung hält, statt das Auto<br />
vorwiegend im Kurzstreckenverkehr hochtourig zu fahren.<br />
Durchschnittlich zehn Liter haben wir dem offenen<br />
Camaro gönnen müssen, das Dach vorwiegend offen,<br />
was, wie man weiss, der Aerodynamik nicht gut bekommt.<br />
Das ist aller Ehren wert für eine motorische Altbausanierung,<br />
die konstruktionsmässig aus den 60er<br />
Jahren datiert.<br />
Dollar versus Franken<br />
Um auf die Eingangs geschilderte Währungssituation<br />
zurück zu kommen: Wer sich früh einen aktuellen Camaro<br />
zugelegt hat, muss mit einem grossen Abschreiber<br />
rechnen, wer jetzt zugreift, macht möglicherweise ein<br />
gutes Geschäft, denn meinungsbildenden Analytikern<br />
zu Folge könnte dem US-Dollar spätestens im Herbst<br />
eine Renaissance bevorstehen. Die Camaro-Preise<br />
dürften dann voraussichtlich eher wieder anziehen.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
65
Edinburgh<br />
VON GEISTERN UND<br />
SCHAFSMÄGEN<br />
Mittelalterliches Flair, gruselige Geistergeschichten, satte Grünflachen und ein riesiges kulturelles<br />
Angebot: Kein Wunder wird Edinburgh unter Schweizer Touristen immer beliebter.<br />
Neu fliegt auch die Edelweiss Air zweimal wöchentlich in die Hauptstadt Schottlands. Wir<br />
haben dies zum Anlass genommen, die Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen und waren<br />
positiv überrascht.<br />
Von Michelle Feer<br />
Einen Flug dieser Art erlebt man nur selten. Früh morgens<br />
erreichte ich das Gate, als mich plötzlich Dudelsackklänge<br />
aus meinem Halbschlaf rissen und mir<br />
Frauen in weissen Blusen auch gleich Champagner,<br />
Orangensaft und Gipfeli offerierten. So wird also ein<br />
Inaugural Flight – der erste Flug einer neuen Flugstrecke<br />
– gefeiert. Karl Kistler, CEO der Edelweiss Air,<br />
schnitt das rote Band durch und fl og als Captain gleich<br />
selbst nach Edinburgh.<br />
Der Empfang in der schottischen Hauptstadt war nicht<br />
minder pompös. Feuerwehrautos waren zu beiden Seiten<br />
der Landebahn platziert und empfingen den Airbus<br />
A320 mit riesigen Wasserfontänen. Journalisten warteten<br />
mit ihren Fotokameras, um die Ankunft des ersten<br />
Direktfl uges der Edelweiss Air aus Zürich festzuhalten.<br />
Bereits auf dem Weg ins Hotel wurden wir von der mystischen<br />
Atmosphäre der Stadt in den Bann gezogen.<br />
Gregorianische Herrschaftshäuser und satte Grünfl ä-<br />
chen prägen die Neustadt Edinburghs. Der Blick von<br />
der Princess Street hinauf zur Altstadt und dem mächtigen<br />
Edinburgher Castle versetzte uns ins Staunen. Die<br />
Burg thront auf einem steil emporragenden Rest eines<br />
erloschenen Vulkas und beherrscht klar das Stadtbild.<br />
Edinburgh war bereits im 15. Jahrhundert ein kulturell<br />
und wirtschaftlich bedeutsames Zentrum. Viele Gebäude<br />
stammen noch aus dieser Zeit. Die Fassaden<br />
können ihre russige Vergangenheit nicht leugnen. Die<br />
Hauptstadt Schottlands trägt den Beinamen «Auld Reekie»<br />
(das heisst alte Verräucherte), den Edinburgh seinen<br />
alten Fabrikschornsteinen zu verdanken hat. Vom<br />
Edinburgher Castle zum schottischen Parlament führt<br />
die 1.8 Kilometer lange Royal Mile. Dicht aneinander<br />
gebaute Häuser, enge Gassen und steile Treppen lassen<br />
den Besucher in mittelalterlichem Flair schwelgen.<br />
Modernes Design und kulinarische<br />
Vorlieben<br />
Im Motel One wurden wir vom modernen Interior in<br />
66
attika travel<br />
Türkis- und Beigetönen überrascht. Das zentralgelegene<br />
Hotel hat es sich zur Aufgabe gemacht, geschmackvolles<br />
Design zum kleinen Preis anzubieten. Je<br />
nach Vorliebe kann ein Zimmer im Motel One in der<br />
Neustadt sowie an der Market Street in der Altstadt<br />
gebucht werden. Wer mehr Luxus geniessen möchte<br />
und dafür auch tiefer in die Tasche greift, sollte im<br />
Balmoral Hotel gastieren. Der Glockenturm des Gebäudes<br />
ist seit über 100 Jahren ein Wahrzeichen. Die<br />
stilvollen Zimmer und Suiten bieten einen Blick auf die<br />
Stadt oder den hoteleigenen Innenhof.<br />
Zu einem richtigen Städtetrip gehört selbstverständlich<br />
auch die kulinarische Seite. Diese wurde gleich<br />
im One Square Restaurant des Sheraton Hotels getestet.<br />
Getrunken wurde hauptsächlich Gin Tonic. Zwischendurch<br />
ein Wasser. Die Schlemmerei bestand aus<br />
Lachspastete zu pürierten Kartoffeln und Bohnen. Zu<br />
Beginn der Reise war ich skeptisch, was die schottische<br />
Küche anging. Hatte ich doch schon vom berühmt<br />
berüchtigten Haggis gehört. Denn Haggis besteht aus<br />
dem Magen eines Schafes, der mit Herz, Leber, Lunge,<br />
Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt<br />
wird. Alles Ingredienzien, die mich erschaudern lassen.<br />
Die schottische Küche hat sich aber während der<br />
letzten Jahre stark gewandelt. Edinburgh beherbergt<br />
mittlerweile fünf Restaurants mit Michelin-Sternen.<br />
Mit vollem Magen und gut gelaunt fuhren wir am selben<br />
Abend noch zu Mary Kings Close. Hier sollten<br />
wir uns auf Geisterjagd durch die Untergrundwelt begeben.<br />
Im 17. und 18. Jahrhundert wütete die Pest in<br />
Edinburgh. Über die Hälfte der Bevölkerung fiel der<br />
schrecklichen Krankheit zum Opfer. Die Geister der<br />
Verstorbenen sollen noch keine Ruhe gefunden haben<br />
und hier in Mary Kings Close spuken. Wir liefen mehrere<br />
Treppen hinunter in die dunkle Gasse. Nur ein<br />
paar wenige Lampen wiesen uns den Weg. «Die Stadt<br />
unter der Stadt» wird Mary Kings Close auch genannt,<br />
denn die alte Gasse wurde einfach zugemauert und<br />
obendrauf ein neues Gebäude errichtet. Unten angekommen<br />
roch es nach abgestandener Luft. Die Gassen,<br />
auch closes genannt, waren so schmal, dass die<br />
Bewohner die Sonne oftmals nur eine Stunde am Tag<br />
zu sehen bekamen. Ein Guide führte uns durch die<br />
gewölbten Räume, demonstrierte wie früher gekocht<br />
wurde und erzählte uns Geschichten von den schrecklichen<br />
Zuständen dieser Zeit. Mit auf unserem Trip nach<br />
Edinburgh war auch Vincent Raven, Gewinner der<br />
Show «The next Uri Geller» und bekanntester Mentalist<br />
der Schweiz. Auch er schien die Geister wahrzunehmen.<br />
«Hier unten spüre ich ganz klar Energien»,<br />
sagte er zu unserer Gruppe. Ab diesem Moment gab<br />
es niemanden mehr, der sich nicht gruselte.<br />
Die Kulturhochburg Grossbritanniens<br />
Am nächsten Tag widmeten wir uns der kulturellen<br />
Seite Edinburghs. Das National Museum of Scotland<br />
bietet für jedermann etwas. Das Museum besteht aus<br />
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67
zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Im viktorianischen<br />
Teil findet sich das naturhistorische Royal<br />
Museum, welches unter anderem Dolly the Sheep - das<br />
erste geklonte Säugetier - zeigt. Das Museum of Scotland<br />
ist im Neubau und befasst sich mit schottischer<br />
Geschichte und Kultur. Der Eintritt ist frei, denn Edinburgh<br />
bietet viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten<br />
kostenlos an. Wer sich für Kunst interessiert, sollte die<br />
Scotish National Gallery auf keinen Fall missen. Die<br />
Sammlung beherbergt Bilder der frühen Renaissance<br />
bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Neben nationalen<br />
Künstlern sind auch Kunstwerke ausländischer Maler<br />
wie Rubens, Van Gogh und Monet zu sehen.<br />
Auch ein Muss ist das Edinburgh Castle. Es gilt als eines<br />
der grössten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Die<br />
Burg ist ein Publikumsmagnet. Doch davon sollte sich<br />
niemand abhalten lassen. Größtenteils erbaut im 16.<br />
Jahrhundert, spielte diese Festung eine zentrale Rolle in<br />
der Geschichte Schottlands. Das Edinburgh Castle war<br />
mehr als ein königlicher Palast. Es war zudem Waffenlager,<br />
Waffenfertigungsanlage, Staatsgefängnis aber<br />
auch ein sicherer Aufbewahrungsplatz für Regierungsakten<br />
und die Kronjuwelen. Die Schotten selbst sind<br />
so stolz auf die Burg, dass sie hier das Military Tattoo<br />
durchführen. Über 200‘000 Besucher pilgern jährlich<br />
im August in die Hauptstadt, um an diesem Ereignis<br />
voll Militärmusik und perfektem Gleichschritt teilhaben<br />
zu können. Mehrere Millionen Menschen aus aller<br />
Welt verfolgen das Spektakel zuhause auf den Bildschirmen.<br />
68
attika travel<br />
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69
attika travel<br />
Doch damit nicht genug. Im Sommer wimmelt es in<br />
Edinburgh von Festivals, die auch unter Schweizer Touristen<br />
immer beliebter werden. Da gibt es das Edinburgh<br />
Festival Fringe, das auf die darstellenden Künste<br />
ausgerichtet ist. Oder das Edinburgh International Festival<br />
mit Oper, Tanz, Theater und klassischer Musik mit<br />
Künstlern von internationalem Rang und Namen. Weiter<br />
präsentiert Edinburgh das Storytelling Festival, das<br />
Jazz and Blues Festival, das Science Festival. An dieser<br />
Stelle könnte ich noch unzählige weitere Festivals<br />
aufzählen, denn die Stadt hat in dieser Hinsicht viel zu<br />
bieten. Die Zeitung «Die Welt» bezeichnet Edinburgh<br />
als Kulturhochburg Grossbritanniens.<br />
Weiter ging es zur Scotch Whisky Experience. Natürlich<br />
mussten wir dem Nationalgetränk Schottlands<br />
ebenfalls unsere Aufmerksamkeit widmen, da wir<br />
am 17. Mai, dem Welt Whisky Tag, im Land waren.<br />
Whisky ist aus dem schottischen Kulturerbe nicht<br />
wegzudenken. Der Name stammt von dem gälischen<br />
Ausdruck «Uisge Beatha» und bedeutet «Wasser des<br />
Lebens». In Zweierteams stiegen wir in Fässer, die uns<br />
durch eine nachgebaute Whiskybrennerei kutschierten,<br />
wobei Step by Step gezeigt wurde, wie Whisky<br />
hergestellt wird. Eine anschliessende Einführung in die<br />
Herkunftsregionen des Scotchs sowie eine Kostprobe<br />
durften natürlich auch nicht fehlen. Wichtig zu wissen<br />
ist, dass es nicht den typisch schottischen Whisky gibt.<br />
Die Lowlands beispielsweise sind bekannt für ihren<br />
leichten und frischen Single Malt Whisky, während<br />
der Islay Whisky einen torfig-rauchigen und kräftigen<br />
Geschmack aufweist.<br />
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71
attika travel<br />
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73
Shopping für jedermann<br />
Wer in den Ferien ist, möchte neben kulturellen und<br />
kulinarischen Highlights oft auch noch was anderes:<br />
Einkaufen! Wer einfach ein paar Souvenirs, wie ein<br />
Tartan-Shirt, Shortbread oder ein Schlüsselanhäger im<br />
keltischen Stil, ergattern möchte, wird an der Royal<br />
Mile fündig. Auf der gepflasterten Strasse reiht sich<br />
ein Souvenirshop nach dem anderen, Strassenmusiker<br />
spielen Dudelsack und Pubs laden auf ein Bier ein.<br />
Die Princes Street ist die Haupteinkaufsstrasse Edinburghs,<br />
hier findet man Marken berühmter Einkaufsketten.<br />
Das Traditionskaufhaus Jenners aus dem Jahre<br />
1838 zeigt sich heute mit 100 Abteilungen. Auf der<br />
anderen Seite der Strasse findet sich der Princes Street<br />
Gardens, ein Park, wo sich müde Füsse mit Blick aufs<br />
Edinburgh Castle und die Altstadt erholen können. Der<br />
Geheimtipp der Stadt ist die Paralellstrasse: die Thistle<br />
Street. Hier findet man den Shop von Kultdesigner Howie<br />
Nicholsby, der schon Stars wie Lenny Krawitz und<br />
Vin Diesel eingekleidet hat. Oder die Boutique Jane<br />
Davidson, die der Harper’s Bazaar sogar als «one<br />
of the top 25 boutiques of the world» beschreibt. Ich<br />
lasse mich auf ein Gespräch über Mode mit Inhaberin<br />
Sandra Davidson ein und möchte wissen, was für sie<br />
die aktuelle Mode in Schottland ausmacht. «Edinburgh<br />
ist eine eher graue Stadt. Wir haben nicht immer das<br />
beste Wetter», erklärt sie, «So kaufen die Menschen<br />
vermehrt knallige, helle Farben.» Halstücher aus<br />
Kaschmir seien ebenfalls sehr beliebt und liessen sich<br />
gut verkaufen. Auf die Frage, welches ihr persönliches<br />
Must-Have sei, antwortet Sandra: «Das ist ganz klar<br />
ein Statementdress. Ein Kleid, das ich den Tag durch<br />
und Abends gleichermassen tragen kann. Wir nennen<br />
dies hier ein «24/7 dress».»<br />
Irgendwann ist jeder schöne Trip zu Ende und so heisst<br />
es am nächsten Morgen: Zurück nach Zürich. Aber<br />
nicht so schlimm. Denn Edelweiss fliegt zwei Mal die<br />
Woche nonstop und in nur knapp zwei Stunden nach<br />
Edinburgh. So ist mein Wiedersehen mit der schottischen<br />
Hauptstadt garantiert.<br />
74
Gastro<br />
news<br />
Olten<br />
SCHLOSSEREI -<br />
GENUSSFABRIK<br />
In einer Fabrik werden üblicherweise konkrete, materielle<br />
Dinge produziert. Diese hier stellt etwas Abstraktes<br />
her, nämlich Genuss. Und wahrlich; der Ausstoss an<br />
Frohsinn und Geselligkeit, der das Restaurant, die Bar,<br />
die Lounge und die Gartenbeiz gemeinsam erbringen,<br />
ist eindrücklich.<br />
attika genuss<br />
Auch an die Räumlichkeiten der einstigen Schlosserei,<br />
die ihren industriellen Charakter bewahrt haben, erinnert<br />
man sich gern. Kein Wunder, zieht es die Unternehmen<br />
von weit her hierhin in die Oltener Altstadt, um<br />
ihre Seminare abzuhalten.<br />
Spezialität: Steinbutt mit Trüffeln<br />
Bemerkenswert: die Räumlichkeiten<br />
Erfreulich: Man kann an der Bar speisen<br />
www.schlosserei-genussfabrik.ch<br />
MEMBER<br />
MEMBER<br />
Locarno-Muralto<br />
AL P ORTO CAFÉ LAGO<br />
Kürzlich erhielt der Schreibende ein charmantes Mail<br />
aus Locarno, Absender: Das «Al Porto Café Lago».<br />
Dort drin stand, nebst viel Verführerischem, ein besonders<br />
hübscher Versprecher: «Ein persönlicher Besuch<br />
im Café Lago und der Genuss unserer Spezialitäten ist<br />
ein Erlebnis für alle Sinner.» Sinner, also wie Sünder<br />
auf Englisch... Gemeint war natürlich ein Erlebnis für<br />
alle Sinne – aber ein klein wenig sündigen schadet<br />
nicht, wenn man das Al-Porto-Café besucht.<br />
Denn immerhin gibt es hier eine schöne Auswahl an<br />
beliebten Pâtisserie-Köstlichkeiten, mit denen man sich<br />
auf sehr süsse Art «versündigen» kann. Empfangen<br />
werden die Gäste hier an diesem netten Ort direkt<br />
am Lago Maggiore von hochwertigen Materialien,<br />
geschwungenen Formen und besonderen Farbkombinationen.<br />
Schnell wird klar, welche Stilepoche hier<br />
Pate gestanden hat: Art Déco («verzierende Künste»).<br />
Im «Al Porto Café Lago» fühlt man sich schnell wohl.<br />
Besonders, wenn man einen Blick in die Vitrinen der<br />
Confiserie geworfen hat.<br />
Es locken Panettoni, Amaretti, Truffes und Schokolade-Spezialitäten<br />
sowie diverse Pâtisserie. Allesamt<br />
Eigenkreationen der Al-Porto-Konditoren und -Confiseure.<br />
Im Frühling sollte man unbedingt die Spezialität<br />
«La cilegia» probieren: Ein Törtchen, verfeinert mit<br />
kandierten Kirschen. Und wenn man die wunderbaren<br />
Hochzeitstorten sieht, die hier geschaffen werden,<br />
dann möchte man gleich laut Ja rufen, nur um davon<br />
geniessen zu können. Begleitet von einem feinen Espresso.<br />
Mehr braucht es nicht.<br />
www.alporto.ch<br />
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75
Design<br />
news<br />
RELAXGENUSS<br />
Das Design des chicen Paar «Diva» und «Dandy» vereint Klassik<br />
und Moderne. Zwei Sessel, die zum gemütlichen Verweilen einladen.<br />
www.bielefelder-werkstaetten.de<br />
ZAUBERSTAB<br />
Wenn es heiss wird, gibt es<br />
gegen den Durst nichts Erfrischenderes<br />
als kühle Getränke.<br />
Vom dänischen Kultlabel menu<br />
gibt es jetzt die Karaffe mit dem<br />
integrierten Kühlstick. Einfach<br />
die zwei Kühlsticks zuvor ins<br />
Eisfach legen, die Getränke in<br />
die Karaffe giessen und dann<br />
einen der gefrorenen Sticks in<br />
die Flasche schieben.<br />
www.menu.as<br />
STRAHLEND<br />
Die Lampe Wandleute Moo<br />
bringt nicht nur wunderbares<br />
Licht in die Wohnung, sondern<br />
sind auch wahre Designobjekte.<br />
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ZIERLICH<br />
Der Stuhl Drop wurde<br />
von Arne Jacobsen 1958<br />
für sein Meisterwerk, das<br />
berühmte SAS Royal Hotel<br />
in Kopenhagen, entworfen.<br />
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76
attika design<br />
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bestehen aus farbigem Glas<br />
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Konzeption freien Lauf zu lassen.<br />
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DEVELOPMENT<br />
77
Skor<br />
«HIP-HOP –<br />
LIEBE MEINES LEBENS»<br />
Beim Zürcher Skor hat sich im vergangenen Jahr einiges getan. Nicht nur sein erstes<br />
Solo-Album «Und Nachteil» kam auf den Markt, er hat es auch endgültig in den Olymp<br />
der Mundart Rapper geschafft. Diesen Sommer gibt es kaum ein Openair, wo Skor seine<br />
Raps nicht zum Besten geben wird. Wir sprachen mit dem Musiker über seine Liebe zu<br />
Zürich, die Eroberung der Welt und sein Highlight des Festivalsommers.<br />
Von Michelle Feer<br />
78
attika best of culture<br />
attika: Als Zürcher Urgestein durftest du in unserer<br />
Best of Zürich-Ausgabe natürlich nicht fehlen. Lieber<br />
Skor, was genau liebst du so an dieser Stadt?<br />
Skor: Die Lebensqualität hier ist hervorragend, um einiges<br />
besser als an anderen Orten. Das kann ich beurteilen,<br />
da ich schon in einigen Städten gelebt habe.<br />
Zürich hat den Fluss und den See, die Langstrasse,<br />
die bis früh in die Morgenstunden geöffnet hat, dieses<br />
ganze Flair gefällt mir sehr gut.<br />
Inwiefern unterscheidet sich das heutige Zürich gegenüber<br />
dem Zürich von früher?<br />
Ich habe immer im Kreis 4 gelebt. Da und in der<br />
Langstrasse hat in den letzten zehn Jahren schon eine<br />
enorme Veränderung stattgefunden. Das hat auch viel<br />
mit den Wohnungspreisen zu tun. Früher war Kreis 4<br />
noch relativ günstig, heute steigen die Mietpreise hier.<br />
Dass sich ein Quartier verändert ist unumgänglich. Für<br />
mich hat es schon ein bisschen von seinem früheren<br />
Flair verloren, aber ich bin grundsätzlich kein Mensch<br />
der sagt, früher sei alles besser gewesen. Man muss<br />
einfach schauen was man daraus macht.<br />
Du hast auch eine Zeit lang in New York gelebt,<br />
weshalb?<br />
Ich hatte vom Kulturdepartement der Stadt Zürich den<br />
Kulturförderpreis gewonnen. Der Gewinn war ein Atelier<br />
in New York. So konnte ich ein halbes Jahr dort<br />
leben und an meiner Musik arbeiten. New York ist<br />
schon eine unglaublich tolle Stadt. Aber nur schon der<br />
Fluss, sofort irgendwo reinspringen zu können und die<br />
Entspanntheit machen Zürich für mich attraktiver.<br />
Dann willst du in Zürich bleiben.<br />
Ich möchte hier sicher alt werden. Aber ich schliesse<br />
nicht aus, dass ich doch nochmals weggehe. Ich würde<br />
schon gerne die Welt erobern.<br />
Wie möchtest du die Welt erobern? Mit deiner<br />
Musik?<br />
Dass ich mit meiner Musik die Welt erobern werde, ist<br />
ein wenig utopisch. Aber ich schaue wohin sie mich<br />
treiben wird.<br />
Hast du mit deinen Liedern in Mundart überhaupt<br />
eine Chance international Bekanntheit zu erlangen?<br />
Es ist schon schwierig mit Mundartmusik ausserhalb<br />
der Schweiz Fuss zu fassen. Selbst in der Schweiz ist<br />
es nicht einfach. Wir haben acht Millionen Einwohner<br />
hier, von denen sprechen vielleicht fünf Millionen<br />
Schweizerdeutsch. Das heisst, der Markt ist sehr<br />
beschränkt. Im Süddeutschen Raum konnte ich zwar<br />
schon ein paar Konzerte spielen, aber ich denke nicht,<br />
dass ich mit meiner aktuellen Musik, international<br />
durchstarten kann. Vielleicht mache ich ja irgendwann<br />
etwas anderes.<br />
Das heisst du würdest auch umsatteln und in einer<br />
anderen Sprache rappen?<br />
Ja, vielleicht. Ich kann es mir zwar noch nicht wirk-<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
79
Mehr Zürich?<br />
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Schnupper-Abo (4 Ausgaben, CHF 20.-)<br />
info@attika-magazin.ch, www.attika-magazin.ch<br />
Telefon 044 306 47 66, Fax 044 3064711
attika best of culture<br />
lich vorstellen, da ich darüber noch nicht nachgedacht<br />
habe. Aber ich möchte grundsätzlich nichts ausschliessen.<br />
Bereits mit sechs Jahren hast du angefangen Geige<br />
zu spielen. Wie bist du auf den Hip-Hop gestossen?<br />
Durch das Geigen spielen habe ich zuerst klassische<br />
Musik gespielt. Als ich dann so zehn, elf Jahre alt war,<br />
bin ich übers Fernsehen und durch die älteren Jungs im<br />
Quartier mit Rap in Kontakt gekommen. Mittlerweile<br />
begleitet mich Hip-Hop schon über die Hälfte meines<br />
Lebens. Ich würde sogar sagen, es ist die Liebe meines<br />
Lebens.<br />
Warum Hip-Hop?<br />
Was mich beim Hip Hop angetrieben hat, war das<br />
Lebensgefühl. Hip-Hop war das Erste in meinem Leben,<br />
bei dem es egal war wer man ist, es kommt nur<br />
darauf an, was man macht. Es war ein Spielplatz für<br />
mich. Ich konnte mich kreativ austoben, bin darin aufgegangen<br />
und habe mich dieser Musik voll und ganz<br />
verschrieben.<br />
Bei deinem aktuellen Album «Und Nachteil» wurden<br />
erstmals auch sanfte Töne angeschlagen. Wie würdest<br />
du deinen Musikstil beschreiben?<br />
Das Wichtigste ist mir Authentizität. Denn ich versuche<br />
ehrliche Schweizer Musik zu machen. Dieses Album<br />
lag mir schon lange auf dem Herzen. Da werden<br />
grosse Themen angesprochen, über die ich mir schon<br />
lange Gedanken gemacht hatte. Ich hatte mir dies<br />
für mein erstes Solo-Debüt aufgespart. Deshalb hat<br />
dieses Album einen melancholischen Vibe. Ich selbst<br />
produziere lieber Songs mit Tiefgang als «Happy-Popsongs».<br />
Aber sag niemals nie. Vielleicht mache ich als<br />
Nächstes eine Discoscheibe.<br />
Diesen Sommer spielst du an beachtlich vielen<br />
Openairs. Am Openair Frauenfeld wirst du auf andere<br />
HipHop-Grössen treffen. Auf welchen Künstler<br />
freust du dich da am meisten?<br />
Ich freue mich riesig auf Outkast. Zum Glück trete ich<br />
am selben Tag wie sie auf. Denn am nächsten Tag<br />
spiele ich schon wieder an einem anderen Openair.<br />
Outkast sind die Helden meiner Jugend und ich habe<br />
Big Boy und André 3000 noch nie zusammen live gesehen.<br />
Das ist sicher mein persönliches Highlight dieses<br />
Festivalsommers.<br />
Worauf dürfen sich deine Fans in nächster Zeit<br />
freuen?<br />
Ich plane sicher eine neue Platte zu machen. Dafür<br />
habe ich schon die ersten Ideen. Auch hoffe ich, im<br />
nächsten Openair-Sommer ein wenig später spielen zu<br />
dürfen als am Nachmittag um 14 Uhr (lacht).<br />
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81
Culture<br />
agenda<br />
LESUNG: GERHARD POLT<br />
15.07.2014<br />
Zürich/Alter Botanischer Garten<br />
Die Auftritte des berühmten Kabarettisten, Filmschauspielers und Autors<br />
sind so legendär, dass sie auf Monate hinaus ausverkauft sind.<br />
Bei der Lesung präsentiert er eine Auswahl seiner besten Geschichten.<br />
So absurd wie im richtigen Leben.<br />
www.kaufleuten.ch<br />
Foto: ©Andrew Eccles<br />
Alvin Ailey American Dance Theater<br />
UNTERIRDISCH<br />
04.07.2014 – 28.09.2014<br />
Zürich/Museum für Gestaltung Zürich<br />
Anhand von Fotografien, Modellen oder Filmen zeigt die Ausstellung<br />
bedeutende Bauwerke und macht den Untergrund als Lebensraum<br />
sichtbar, welcher unseren Alltag künftig noch mehr prägen dürfte.<br />
www.museum-gestaltung.ch<br />
ALVIN AILEY AMERICAN DANCE<br />
THEATER<br />
08.07.2014 – 13.07.2014<br />
Zürich/Theater 11<br />
Für ihre künstlerischen Verdienste wurde sie international mit den renommiertesten<br />
Preisen ausgezeichnet. Nun kehrt die Tanzlegende mit<br />
neuen Choreografien im Programm nach Zürich zurück.<br />
www.musical.ch<br />
GUETE BONJOUR -<br />
DIE FRANZOSEN IN WINTERTHUR<br />
11.07.2014 – 15.08.2014<br />
Winterthur | Stadthaus<br />
Das Freilichtspiel «Guete Bonjour!» erzählt Geschichten aus der<br />
Zeit zwischen 1798 und 1803, in der Tausende von Soldaten und<br />
Offizieren der Französischen Armee in und um Winterthur stationiert<br />
waren.<br />
www.guetebonjour.ch<br />
THE NATIONAL<br />
13.08.2014<br />
Zürich/Maag Areal<br />
Die aktuelle Platte «Trouble Will Find Me» von The National ist elegant,<br />
ausgeruht und wohltemperiert und klingt zu jedem Zeitpunkt<br />
absolut herrlich. Die Brooklyn Band beglückt Zürich diesen Sommer<br />
mit einem Konzert.<br />
ZÜRCHER THEATER SPEKTAKEL<br />
14.08.2014 - 31.08.2014<br />
www.bymaag.ch<br />
Zürich/Landiwiese<br />
Im Spätsommer wird die Landiwiese zum Anziehungspunkt für Kulturinteressierte.<br />
Das Publikum hat die Qual der Wahl zwischen hochkarätigen<br />
Theateraufführungen, die heuer auf 13 verschiedenen Bühnen<br />
stattfinden.<br />
CONOR OBERST<br />
18.08.2014<br />
www.theaterspektakel.ch<br />
Zürich/Kaufleuten<br />
Indie-Folk-Liebling Conor Oberst kommt für eine Headline Show zurück<br />
nach Zürich, um sein kürzlich erschienenes Soloalbum «Upside<br />
Down Mountain» zu präsentieren.<br />
www.kaufleuten.ch<br />
GASTSPIEL<br />
12.07.2014 – 09.11.2014<br />
Zürich/Museum Rietberg<br />
Einundzwanzig Schweizer Künstlerinnen und Künstler reflektieren das<br />
geografisch und zeitlich Fremde mit ortspezifischen Installationen,<br />
Interventionen im Park, Performances und den Mitteln des Theaters<br />
und der Literatur.<br />
www.rietberg.ch<br />
The National<br />
Foto: zvg.<br />
82
Culture<br />
news<br />
attika best of culture<br />
Foto: Martin Häusler<br />
Foto: zvg.<br />
Konzert<br />
GOTTHARD AUF GROSSER<br />
BANG!-TOUR<br />
Bereits seit mehr als 20 Jahren sind Gotthard ein fester Bestandteil<br />
der Schweizer Musikszene und eine der wenigen<br />
Bands, die auch im Ausland von Erfolg zu Erfolg eilt. Bis dato<br />
hat die Band 15 Studio- und Live-Alben veröffentlicht und<br />
tourte mehrfach durch Europa, die USA, Südamerika und<br />
Asien. Am 4. April 2014 kam «BANG!», das neuste Werk<br />
der Rocker. Vom Freitag, 21. November bis 28. November<br />
2014 können Fans ihre Rock Helden live erleben. Dann treten<br />
Gotthard in Chur, Langenthal, Winterthur und Baar auf.<br />
Ausstellung<br />
SKY <strong>OF</strong> STARS<br />
Bis zum 16. August 2014 ist die jüngste Ausstellung «Sky Of<br />
Stars» in der Pythongallery in Erlenbach bei Zürich zu sehen.<br />
Da zeigt Galeristin Nicole Python eine einzigartige Gruppenschau<br />
mit Arbeiten der Zürcher Kunstschaffenden Kathy<br />
Müller-Moser (†), Alex Demarmels und Andrea Muheim sowie<br />
der deutschen Foto-Künstlerin Verena Guther. Die Werke der<br />
im vergangenen Jahr verstorbenen Zürcher Künstlerin Kathy<br />
Müller-Moser prägt stets der kulturelle Shift zwischen Ost und<br />
West. Die Kunst des in Thalwil lebenden Alex Demarmels fällt<br />
auf. Die 1968 in Zürich geborene und in der Limmatstadt<br />
lebende Andrea Muheim hält in ihren impressionistisch abstrahierten<br />
Bildern alltägliche Momente fest, welche mit tiefen<br />
Emotionen einhergehen und die Darmstädter Fotokünstlerin<br />
Verena Guther, geb. 1957, hat ihren ganz eigenen Stil entwickelt,<br />
Weltmetropolen zu zeigen.<br />
Foto: © Martin Stollenwerk, Zürich<br />
Ausstellung<br />
THE HAAS BROTHERS –<br />
FEINSTEIN<br />
Seit die Brüder Simon und Nicolai Haas 2010 in Los Angeles<br />
zusammen mit ihren künstlerischen Werken begonnen haben,<br />
konnten sie auch Stars aus den Bereichen Mode, Design, Kunst<br />
und Entertainment begeistern. Zu Ihren Fans zählen Peter Marino,<br />
Nicola Formichetti, Lady Gaga, Tobey Maguire und Donatella<br />
Versace. Die Ausstellung in der Galerie Gmurzynka zeigt eine Serie<br />
neuer, einzigartiger Werke, die von den Haas Brother exklusiv<br />
zum Anlass dieser Ausstellung entworfen wurden. Die Ausstellung<br />
dauert noch bis zum 31. Juli 2014.<br />
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83
SVIT Pedalo Race<br />
ERSTES SVIT<br />
PEDALO-RACE<br />
Am 23. Mai fand die erste SVIT Zürich Pedalo-Race beim nautischen Zentrum LAGO auf<br />
dem Zürichsee statt. Attika war als einer der Sponsoren mit dabei.<br />
Von Rolf Mantel<br />
Manchmal müssen Ideen einfach realisiert werden,<br />
auch wenn sie noch so verwegen scheinen. Was als<br />
Witz während eines Apéros an der SVIT Immobilien-Messe<br />
im März begann, wurde zum rauschenden<br />
Event der Sonderklasse. Die erste SVIT Pedalo Race,<br />
die am 23. Mai auf dem Zürichsee beim nautischen<br />
Zentrum Lago durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg.<br />
Attika war nebst ImmoScout24, Lerch&Partner<br />
und Patoro Cigars, als Sponsor mit dabei. Für die<br />
Preisverleihung organisierte attika die aktuelle Miss<br />
Earth Shayade Hug.<br />
Alle Firmen, die an der SVIT Immobilien-Messe durch<br />
einen Stand vertreten waren, sind teilnahmeberechtigt<br />
gewesen und die meisten haben diese Teilnahme auch<br />
wahrgenommen. Initiant und Organisator Pascal Stutz:<br />
«Wir wollten einen Anlass durchführen als Dank für<br />
die Teilnahme an der SVIT Immobilien-Messe. Einen<br />
Anlass an dem die Leute abschalten können und einen<br />
Nachmittag lang Spass haben.» Dies ist Pascal Stutz<br />
mit der Pedalo Race vollends gelungen. Der Nachmittag<br />
dehnte sich für einige sogar bis um Mitternacht<br />
aus. Erst gab es eine Qualifikationsrunde auf Posten,<br />
die durch Sponsoren betrieben wurden und die mit<br />
dem Pedalo abgestrampelt werden mussten. Bei den<br />
Posten mussten Aufgaben erledigt werden. Bei attika<br />
zum Beispiel durften die Teilnehmenden Promis fischen<br />
und bekamen je nach Promi verschiedene Punkte gutgeschrieben.<br />
Danach ging das Rennen erst richtig los.<br />
In Duellen wurde jeweils ein Pedalo ausgeschieden.<br />
Die Sieger der Duelle traten gegeneinander im Final<br />
an. Pedalo Race, ein Anlass der sicher im nächsten<br />
Jahr wiederholt wird.<br />
U<br />
84
attika inside<br />
v.l. Stephan G. Meier und die Gebrüder Attila und Csaba von Zalan<br />
Ueli und Alexandra Koller, Sponsor Lerch&Partner<br />
Chris Reutlinger, von der Emil Frey Garage Zürich Nord, unterstützte das Team attika.<br />
Strahlen um die Wette, Miss Earth 2014 Shayade Hug und Pascal Stutz.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
Siegerehrung: die Gewinner v.l. Jürg Wüthrich und Maja Peter, zusammen mit Marnie Baldessari<br />
und Pascal Stutz vom SVIT Zürich und Miss Earth Shayade Hug.
SEMINARE IM HOTEL UTO KULM<br />
Neue Blickwinkel und motivierende Aussichten in stressfreier Umgebung, schönster Natur und<br />
trotzdem nur eine halbe Stunde von Zürich entfernt – all das finden Sie im Hotel UTO KULM auf<br />
dem Uetliberg. In dieser Umgebung sind die verschiedenen Seminarräumen ideal für Klausuren,<br />
Workshops, Weiterbildungen oder Firmenfeiern. Und wer sich gleich für mehrere Tage dem<br />
Büroalltag entziehen will, findet unten den individuellen Panoramazimmern sicher das passende<br />
für einen erholsamen Schlaf.<br />
Am einfachsten bucht man die Seminarpauschale und<br />
erhält ein Rundum-Sorglos-Paket. Zur Wahl stehen die<br />
Standard-Pauschale ohne Übernachtung für 99 CHF<br />
pro Person sowie die Seminarpauschale mit Übernachtung<br />
für CHF 275 pro Person. Bei beiden Pauschalen<br />
ist alles Wichtige inbegriffen:<br />
– passender Seminarraum von 8.00-18.00 Uhr: Wählen<br />
Sie aus zwölf Seminarräume den passenden Rahmen<br />
für ihre Zwecke. Alle Räume lassen sich variabel<br />
nach Ihren Wünschen kombinieren und bestuhlen.<br />
– Beamer und Leinwand<br />
– Flipchart<br />
– Moderatorenkoffer<br />
– Gratis Internetzugang / WiFi<br />
– Mineralwasser im Seminarraum<br />
– Begrüssungskaffee im Allegra<br />
– Pausengetränke und Snacks à discrétion<br />
Teambuilding am Uetliberg<br />
Das I-Tüpfelchen auf ihrem Seminar.<br />
Das Team von Kreaktiv Events organisiert in enger<br />
Zusammenarbeit mit dem Seminarbetreuer abwechslungsreiche<br />
Teambuilding- und spannende Outdoorevents,<br />
die aus Ihren Anlässen unvergessliche Erlebnisse<br />
machen. Die kreativen Programme verbessern den Gemeinschaftssinn<br />
und optimieren die Zusammenarbeit<br />
im Team.<br />
Von der ersten Idee über die komplette Planung bis zur<br />
Organisation und Umsetzung.<br />
Kreaktiv bietet Ihnen alle Dienstleistungen rund um das<br />
Rahmenprogramm für Ihren Anlass aus einer Hand. Zu<br />
Auswahl steht eine Vielzahl von Events: die Uetlibergolympiade,<br />
saisonale Specials wie das Eisschnitzen<br />
oder kulinarische Highlights wie ein Outdoor Fondueplausch.<br />
Infos auf www.kreaktiv-events.ch<br />
– Zwölf Seminar- und Konferenzräume<br />
– bis zu 300 Personen<br />
– Tageslicht und Wireless-Lan überall<br />
– Verköstigung in unserer Gartenoase ALLEGRA<br />
– Teambuilding<br />
– Infos: www.utokulm.ch/seminare<br />
86
Immobilienfinanzierung<br />
IM INTERNET INFORMIEREN –<br />
IN DER BANK ABSCHLIESSEN<br />
Auch die Immobilienfinanzierung ist im Internet angekommen. Trotz zahlreicher<br />
Online-Angebote verlassen sich Hypothekarkunden allerdings nach wie vor lieber auf<br />
konventionelle Finanzierungen mit persönlicher, individueller Beratung durch Fachkräfte<br />
des Kreditgebers.<br />
Bücher und Musik, Notebooks und Kameras, Kleider<br />
und Schuhe, Flüge und Reisen – das Einkaufen via<br />
Internet steigt kontinuierlich in der Gunst der Konsumenten<br />
und gewinnt Marktanteile zulasten klassischer<br />
Vertriebskanäle. Mit Tastatur und Maus werden bevorzugt<br />
umfassende Informationen über die Produktevielfalt<br />
eingeholt und Einkäufe bequem und unabhängig<br />
von Standort und Öffnungszeiten vollzogen.<br />
Das Online-Shopping greift dabei zusehends auf immer<br />
mehr Branchen und Bereiche über. Waren es zunächst<br />
vor allem einfache Geschäfte in den unteren und mittleren<br />
Preisklassen, öffneten sich die Schranken sukzessive<br />
auch für anspruchsvollere Produkte und Dienstleistungen<br />
in höheren Preissegmenten. Diese Entwicklung<br />
machte auch vor der Finanzbranche nicht Halt. Doch<br />
während sich etwa der Wertschriftenerwerb über das<br />
Internet bereits länger etabliert hat, sind Online-Angebote<br />
für die Immobilienfinanzierung trotz boomenden<br />
Hypothekarmarkts weniger verbreitet.<br />
Direktkontakt vermittelt Vertrauen<br />
Die Online-Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung<br />
werden jedoch immer vielfältiger, sodass eine zunehmende<br />
Zahl von Finanzdienstleistern Hypotheken via<br />
Internet anbietet. Die empfohlenen Lösungen sind mehr<br />
Foto: bilderbox.de<br />
88
attika money<br />
oder minder standardisiert, in der Regel einfach strukturiert<br />
und lassen sich gewöhnlich auch gut vergleichen.<br />
Nebst attraktiven Konditionen sowie dem bequemen<br />
Antragsprozess ist diese Transparenz zumindest bei<br />
online-affinen, gut informierten Kunden offensichtlich<br />
mitentscheidend für die Wahl einer Online-Hypothek.<br />
Wenn sich nun aber ein Hypothekardarlehen via Internet<br />
schnell und bequem von zu Hause aus abschliessen<br />
lässt, und dies zu scheinbar besten Konditionen: Worin<br />
liegt die Zurückhaltung gegenüber Online-Immobilienfinanzierungen<br />
begründet, dass in der Schweiz nur<br />
wenig mehr als ein Prozent aller Hypotheken-Neuabschlüsse<br />
in diese Kategorie fallen?<br />
In erster Linie scheint nur eine kleine Minderheit der<br />
Immobilienkäufer bereit zu sein, allein für günstigere<br />
Konditionen auf umfassende Beratungsdienstleistungen<br />
zu verzichten. Die passende Finanzierungslösung<br />
hängt nämlich stark von der individuellen Situation<br />
des Immobilienkäufers ab und findet sich oft erst nach<br />
einer gründlicheren Lageanalyse. Dafür bevorzugen<br />
die meisten Interessenten nach wie vor das direkte<br />
Gespräch mit einer erfahrenen Fachperson des Finanzinstituts<br />
ihres Vertrauens. Qualifizierte Kundenberater<br />
kennen den Markt mit allen Facetten genauso wie die<br />
regionalen Gegebenheiten. Als persönliche Ansprechpartner<br />
vermitteln sie Vertrauen und Sicherheit, was<br />
das anonyme Internet nicht bieten kann. So bietet ein<br />
versierter Kundenberater im Gespräch auch wichtige<br />
Hilfestellung bei grundlegenden Fragen, die nicht ausschliesslich<br />
finanzieller Natur sein müssen; er kann<br />
beispielsweise eine objektive Einschätzung bezüglich<br />
Realisierbarkeit des Finanzierungsvorhabens abgeben<br />
und seine Kunden gezielt auf allfällige Risiken hinweisen.<br />
Kundenberater als zuverlässiger<br />
Begleiter<br />
Der Blick in die Reisebranche offenbart interessante<br />
Parallelen: Nach einem veritablen Internet-Boom,<br />
der viele Reisebüros sogar vom Markt verschwinden<br />
liess, feiern diese ein eigentliches Comeback, vor<br />
allem wenn es um beratungsintensivere Reisen geht.<br />
Wer sich im Internet überfordert sieht, nicht über die<br />
notwendige Zeit für die Suche nach dem passenden<br />
Angebot aufbringen kann oder schlicht keine standardisierte<br />
Pauschalreise unternehmen will, lässt sich im<br />
Reisebüro beraten und bucht dort seine massgeschneiderte<br />
Traumreise.<br />
Ungleich bedeutender als eine Ferienreise ist der Erwerb<br />
einer Immobilie – oft ist es ein einmaliger Schritt<br />
im Leben und es geht um verhältnismässig hohe Beträge.<br />
Umso mehr gilt es den Kaufentscheid sorgfältig<br />
zu planen und für die Immobilienfinanzierung das<br />
professionelle Wissen von Fachkräften in Anspruch zu<br />
nehmen. Der kompetente und erfahrene Kundenberater<br />
wird damit gewissermassen zum Reiseberater und<br />
Reisebegleiter auf dem Weg zum Eigenheim oder zur<br />
Eigentumswohnung. Es zahlt sich aus, bereits in einer<br />
frühen Phase den Austausch mit ihm zu suchen, das<br />
Vorhaben im Detail zu besprechen und den Grundstein<br />
für die gemeinsame Vertrauensbasis zu legen.<br />
Beratung schafft Mehrwert<br />
Die meisten Anbieter für Online-Hypotheken definieren<br />
bestimmte Annahmerichtlinien bezüglich Region,<br />
Belehnungshöhe, Art der Immobilie oder Kundenbonität.<br />
Wer in dieses Raster passt und das Internet nicht<br />
scheut, mag bei der Immobilienfinanzierung via Internet<br />
profitieren. Die Beratungs- und Servicequalität<br />
der konventionellen Offl ine-Welt bietet demgegenüber<br />
– gerade dem weniger online-affinen Teil unter den<br />
(künftigen) Immobilienbesitzern – einen entscheidenden<br />
Mehrwert. Immobilienfinanzierungen stellen eine<br />
langfristige Verpfl ichtung dar und bedingen daher<br />
eine klare Zielsetzung, Strategie und Umsetzung, die<br />
von den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />
ausgeht. Mit der richtigen Hypothekarstrategie<br />
und -umsetzung lässt sich über die Jahre viel Geld<br />
sparen. Zudem werden mögliche Risiken minimiert,<br />
sodass Wohneigentum möglichst unbeschwert genossen<br />
werden kann. Diesen massgeschneiderten Ansatz<br />
kann nur ein verantwortungsbewusster Partner bieten<br />
– durch seine persönliche Beratung und individuelle<br />
Begleitung.<br />
Der Autor<br />
Joachim Künzi ist seit 1. Oktober 2013<br />
CEO der VP Bank (Schweiz) AG<br />
in Zürich. Davor war der Vater von<br />
zwei Kindern CEO der BHF-Bank<br />
(Schweiz) AG und hatte mehrere<br />
Führungspositionen bei Schweizer<br />
Banken inne. Joachim Künzi absolvierte<br />
erfolgreich die Ausbildung zum eidg.<br />
dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter<br />
sowie weitere Studiengänge<br />
an höheren Fachschulen.<br />
Kontakt: joachim.kuenzi@vpbank.com<br />
Über das Unternehmen<br />
Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700<br />
Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie<br />
neben Vaduz und Zürich an weiteren fünf Standorten weltweit vertreten.<br />
Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung<br />
und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund<br />
der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer<br />
unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und<br />
Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene<br />
Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX<br />
kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A–»-Rating erhalten. Die<br />
Bank verfügt über eine solide Bilanz und Eigenmittelausstattung. Ihre<br />
Hauptaktionäre sind langfristig ausgerichtet und garantieren dadurch<br />
Kontinuität, Unabhängigkeit sowie Nachhaltigkeit.<br />
www.vpbank.com<br />
Foto: zvg.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
89
Sinneswelten<br />
EIN ANLASS FÜR ALLE SINNE<br />
Zum 90 jährigen Jubiläum der Emil Frey<br />
Garage Zürich Nord wird dieses Jahr ein<br />
ganzes Feuerwerk an Events und Anlässen<br />
durchgeführt. Unter anderem auch der Anlass<br />
«Sinneswelten», welcher im Mai stattfand. Dabei<br />
verstand es Direktor Chris Reutlinger seine<br />
Gäste mit allen Sinnen geniessen zu lassen.<br />
von Rolf Mantel<br />
Chris Reutlinger war ein charmanter Gastgeber<br />
Genussmenschen lieben feines Essen und schöne<br />
Dinge. Sie kochen gerne und fahren exklusive Autos.<br />
Sie geniessen mit all ihren Sinnen. Eine logische<br />
Schlussfolgerung also den Anlass Sinneswelten im<br />
Showroom von Bulthaup in Küsnacht durchzuführen,<br />
den Spitzenkoch Heiko Nieder kochen zu lassen und<br />
im Aussenbereich Schönheiten edler Fahrzeuge wie<br />
FT-Type Jaguar und aktuelle Modelle von Range Rover<br />
zu platzieren.<br />
Die Idee funktioniert, das merkte man daran, dass die<br />
Gäste in Scharen kamen und einen ungezwungenen<br />
Abend, der alle Sinne verzauberte, genossen. Heiko<br />
Nieder, Küchenchef im Dolder Grand, und Oliver<br />
Edelmann von Purecooking veranstalteten ein Showkochen<br />
und verpfl egten die Gäste mit vielen kleinen Leckereien,<br />
die herrlich mundeten. Dazu gab es köstliche<br />
Weine von Andrea Faccio aus dem Piemont und zubereitet<br />
wurde das Ganze im wunderschönen Showroom<br />
von Bulthaup Küchen zusammen mit Gaggenau Geräten.<br />
Zwischendurch hörte man einen röhrenden Sound,<br />
wie ihn nur ein Jaguar FT-Type macht. Ein Abend also,<br />
der für alle Sinne etwas zu bieten hatte.<br />
Andrea Faccio präsentierte seine Weine aus dem Piemont<br />
Heiko Nieder Küchenchef des Dolder Grand und Oliver Edelmann von<br />
Purecooking verpflegten die Gäste.<br />
Fotos: zvg.<br />
90
attika genuss<br />
Weintipp<br />
DIE HOHE KUNST DES<br />
WEINMACHENS<br />
Ein wirklich grosses Gewächs wird bereits im Weinberg gemacht und nicht erst im Weinkeller.<br />
Perfekt, wenn der Spitzenönologe und Starwinzer Peter Sisseck die Vinifikation<br />
orchestriert!<br />
Von Frank Ebinger<br />
Der Weinhändler und Auktionator Franz J. Wermuth,<br />
die «Casa del Vino»-Besitzer Frank Ebinger und Silvio<br />
Denz, Jürg Maurer und zwei weitere Weinfreunde erfüllten<br />
sich gemeinsam einen Traum und übernahmen<br />
1998 das Weingut bei Calonge.<br />
2006 wurde die neue Bodega eingeweiht, die<br />
nicht nur mit ihrem Äusseren neue Massstäbe setzt,<br />
sondern auch mit modernsten inneren Werten ausgestattet<br />
ist: Vinifikationsräume mit thermoregulierten<br />
Edelstahltanks und vollklimatisierte Weinkeller<br />
genügen den allerhöchsten Ansprüchen. Das müssen<br />
sie auch: Schliesslich konnten die Schweizer<br />
Inhaber niemand geringeren als den Starwinzer<br />
und Spitzenönolgen Peter Sisseck – unter anderem<br />
Macher von solch edlen Tropfen wie Pingus und<br />
Hacienda Monasterio – für die Kreation ihrer Weine<br />
gewinnen.<br />
Clos d’Agon<br />
«AMIC» Rosado<br />
Er ist der neuste Stolz der<br />
Bodega! Der Rosado ist<br />
von hellem lachsrot und<br />
punktet in der Nase mit<br />
den wunderbaren Fruchtkomponenten<br />
der Garnacha-Traube.<br />
Im Gaumen<br />
ist er leicht und fruchtig,<br />
mit einer schönen Mineralität<br />
und einem erfrischend<br />
vollen Finale. Der Wein<br />
passt perfekt zum Aperitif<br />
und begleitet herrlich die<br />
leichte, mediterrane Küche.<br />
Frank Ebinger ist der Besitzer der<br />
Casa Del Vino, Zürich<br />
Fotos: zvg.<br />
Bodega Clos dʻAgon<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
91
TRAUMHAFTES ANWESEN<br />
AM OBEREN <strong>ZÜRICH</strong>SEE<br />
Altendorf, Kt. SZ<br />
WHAT A BEAUTIFUL PLACE<br />
Das Schönste an einem Traumhaus an Toplage ist,<br />
wenn es zu haben ist.<br />
Dieses Anwesen besitzt am oberen Zürichsee wohl<br />
eine der besten Lagen und begeistert mit einer klaren<br />
Architektur sowie konsequenter Linie edler Materialien<br />
im Innenausbau.<br />
Stilvoll Wohnen, mit Leidenschaft einrichten und<br />
schönes Design leben. Freuen Sie sich auf eine<br />
wunderbare Gartenanlage mit Pool und Räume, die<br />
ein Wohnerlebnis der besonderen Art bieten.<br />
VERKAUF<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.<br />
VP auf Anfrage<br />
TRUST Immobilien<br />
Ihr Partner für Immobilien am Zürichsee<br />
Telefon 044 787 33 22 • www.trustimmobilien.ch<br />
92
TRAUMLAGE – MODERNES DESIGN –<br />
GEOPATHOLOGIE EINE SPANNENDE VERBINDUNG<br />
Richterswil, Kt. ZH<br />
attika style<br />
ALLES WAS DAS HERZ BEGEHRT<br />
Diese Liegenschaft befindet sich an sehr ruhiger und sonniger<br />
Lage mit traumhafter Aussicht über den Zürichsee bis in die<br />
Berge.<br />
Das Haus wurde nach geopathologischen Anforderungen<br />
erbaut, Ihrer Gesundheit zu Liebe. Die Eigentümer haben<br />
sich der Herausforderung gestellt, modernes Design mit edlen<br />
Materialien in ökologischer Bauweise umzusetzen – das<br />
Resultat ist zweifellos gelungen.<br />
Freuen Sie sich auf Wohngenuss vom Feinsten, umgeben<br />
von einer Sinfonie von Materialien und atemberaubenden<br />
Ausblicken.<br />
VP CHF 3,54 Mio.<br />
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93
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EXKLUSIVE TERRASSEN-WOHNUNGEN<br />
MIT TRAUMHAFTER SEESICHT<br />
Ein einzigartiges Neubauprojekt in Richterswil für besondere<br />
und hohe Ansprüche an den ultimativen Wohngenuss.<br />
Einzigartig, da es nur noch selten so schöne, unverbaubare<br />
Aussichtslagen am See gibt.<br />
Kostbar dank hochkarätiger Architektur mit modernster,<br />
ökologischer Bauweise.<br />
Besonders durch das aussergewöhnlich grosszügige Platzangebot.<br />
«seven pearls» – die richtige Entscheidung, wenn Sie schön<br />
Wohnen lieben. Hier sitzen Sie in der ersten Reihe, an traumhafter<br />
Aussichtskulisse und geniessen das Schauspiel der Natur<br />
im Wechsel der Jahreszeiten.<br />
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94
Immobilien<br />
news<br />
attika living<br />
Wohnung<br />
KOMFORT UND SEESICHT: 5½<br />
ZIMMER TERRASSENWOHNUNG<br />
Eine Wohnung mit allem Komfort. Die weitläufige Terrasse in<br />
L-Form mit Zugang vom Wohn- und gleich zwei Schlafzimmern.<br />
Die schöne Panoramasicht auf den See. Der Wintergarten mit Fitnessraum.<br />
Das Zuhause für anspruchsvolle Menschen.<br />
Stichworte zur Terrassenwohnung in Schindellegi:<br />
– Panoramasicht auf den See<br />
– Weitläufige Terrasse mit Wasserspiel und angenehmer Privatsphäre<br />
– Viel Platz auf der Terrasse für Lounge, Esstisch, Grill und mehr<br />
– Grosses Entree mit Einbauschränken und Wirtschaftsraum<br />
– Raumhohe Fensterfront im Wohn-/Esszimmer<br />
– Cheminée mit Schieferabdeckung<br />
– Küche mit Miele-Geräten und Abdeckung aus poliertem Granit<br />
– Haupt-Schlafzimmer mit En-Suite-Bad, Ankleide und Terrassen-Zugang<br />
– Beheizter Wintergartenteil, ideal als Fitnessraum<br />
– Unbeheizter Wintergartenteil mit Küng-Biosauna<br />
Immocde 94CL<br />
Mehr Objekte unter www.newhome.ch<br />
Wohnung<br />
TERRASSENWOHNUNG MIT<br />
PANORAMA-SEESICHT<br />
Ein ausgedehnter Wohnraum. Eine Küchenlandschaft, die höchste<br />
Ansprüche erfüllt. Ein Panorama, das einen beim Frühstück ebenso<br />
begleitet wie auf der weitläufigen Terrasse: Im Zentrum der See<br />
und die Schönenwerd-Insel, in der Ferne die Alpen.<br />
– Privilegierte, exklusive und ruhige Hanglage an einer Sackgasse<br />
– Entfernung zum See in Luftlinie nur rund 200 Meter<br />
– Top-Seesicht von Terrasse, Wohnraum und Küche<br />
– Heller, weitläufiger Wohnraum mit Fenstern auf drei Seiten<br />
– Cheminée in Wand integriert<br />
– Spektakuläre, grosszügige Küchenlandschaft von Bulthaupt<br />
– Schlafzimmer mit Balkon und ebenfalls freier Seesicht<br />
– Hochwertige Materialien<br />
– Elternzimmer mit En-suite-Bad mit Regendusche, Sauna,<br />
Ankleide<br />
– Direkter Zugang zur Tiefgarage von der Wohnung aus<br />
– Abschliessbarer äusserer Zugang mit gedecktem Vorplatz<br />
– Alarmanlage, B&O-Soundverkabelung<br />
– Separater Nebenraum, ideal für Fitness, Atelier oder Keller<br />
– 4 Tiefgaragenplätze<br />
Immocode WUPH<br />
Mehr Objekte unter www.newhome.ch<br />
Einfamilienhaus<br />
FREISTEHENDES EINFAMILIEN-<br />
HAUS IM KANTON SCHWYZ<br />
5 Schlafzimmer, 3 Nasszellen, Wintergarten mit grossem Cheminée,<br />
50 m2 Büro/Bastelraum, schöner, gemütlicher Weinkeller<br />
zum Verweilen, wunderschöner Umschwung, absolute Privacy,<br />
den ganzen Tag besonnt, exklusive Küche, hochwertige Materialien<br />
und Belege und, und, und...<br />
Dieses Einfamilienhaus muss man (frau) sich ansehen, denn eine<br />
Beschreibung kann nie so detailliert abgegeben werden, wie ein<br />
Eindruck, den Sie vor Ort bekommen.<br />
Immocde QTGL<br />
Mehr Objekte unter www.newhome.ch<br />
Fotos: zvg.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
95
Lieli Garden in Oberwil-Lieli<br />
EINFAMILIENHÄUSER KURZ<br />
VOR VERKAUFSSTART<br />
Oberwil-Lieli gilt als die Gemeinde mit der höchsten Lebensqualität<br />
und dem tiefsten Steuerfuss (65%) im Kanton Aargau. Im<br />
Zentrum der idyllischen Gemeinde Lieli, 15 ÖV- und Autominuten<br />
von der Stadt Zürich entfernt, bauen wir 23 moderne und<br />
hochwertige Einfamilienhäuser mit viel Privatsphäre.<br />
Die 4½ bis 5½ Zimmer-Einfamilienhäuser sind partiell gruppiert<br />
und fügen sich optimal in die ländliche Umgebung ein. Die hellen,<br />
bis zu 172 m2 grossen Häuser bestechen durch einen sehr<br />
hohen Ausbaustandard, der technisch, ökologisch und optisch<br />
höchste Ansprüche erfüllt.<br />
Die Balkone im Obergeschoss und die Terrassen im Attikageschoss<br />
bieten neben dem hauseigenen Garten zusätzlichen<br />
Lebensraum und Horizont.<br />
Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Einfamilienhaus (134 m 2 ) ab<br />
CHF 1‘480‘000.−<br />
Damit Sie Ihr Haus optimal auf ihre persönlichen Wünsche<br />
abstimmen können, steht Ihnen ein renommierter Innenarchitekt<br />
einen ganzen Tag lang mit Rat und Tat unentgeltlich zur Seite.<br />
Hatzenbühl in Nürensdorf<br />
BESICHTIGUNG DER MUSTER-<br />
WOHNUNG MÖGLICH<br />
An der Hatzenbühlstrasse 30 - 40 in Nürensdorf entstehen 6<br />
Mehrfamilienhäuser mit je 4 bis 7 grosszügigen Wohnungen,<br />
welche noch in diesem Jahr bezugsbereit sind. Die einzelnen<br />
Baukörper sind auf dem Grundstück ideal platziert und bieten<br />
so viel Raum zwischen den Häusern. Die ländliche Lage, idyllische<br />
Weitsicht sowie der tiefe Steuerfuss der Gemeinde Nürensdorf<br />
machen diese Objekte besonders attraktiv.<br />
Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Attikawohnung ab CHF 850‘000.−<br />
Alle Wohnungen überzeugen durch einen hochwertigen Ausbau<br />
und entsprechen dem MINERGIE-Standard. Bei der Besichtigung<br />
des Rohbaus und unserer Maisonette-Musterwohnung<br />
können Sie sich ideal ein Bild von Ihrem potenziellen neuen<br />
Zuhause machen.<br />
Über aktuelle Besichtigungstermine informieren wir Sie gerne in<br />
unserem Newsletter. Registrieren Sie sich noch heute auf unserer<br />
Projekthomepage!<br />
www.hatzenbühl.ch<br />
www.lieligarden.ch<br />
Auhof 15 in Zürich-Schwamendingen<br />
LETZTE FREIE WOHNUNGEN<br />
Dieses moderne und mit allem Komfort ausgestattete Mehrfamilienhaus<br />
entsteht an der Auhofstrasse 15 in Zürich-Schwamendingen.<br />
Das Angebot beinhaltet insgesamt 19 attraktive 2½ bis 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen.<br />
Beim gesamten Bau kommen hochwertige Materialien und eine<br />
zeitgemässe Haustechnik zum Einsatz. Auch bei den Quadratmetern<br />
wurde nicht gespart. Die Wohnflächen sind perfekt auf die<br />
verschiedenen Zimmer aufgeteilt. Das offene Raumkonzept bringt<br />
klare Formen und Wohnträume auf einen Nenner. Grosse Fensterfronten<br />
zaubern viel Licht in die Räume. Gleichzeitig verschmelzen<br />
Innen- und Aussenräume zu einem grossen Ganzen.<br />
Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung, 3.OG, (93 m 2 ) ab<br />
CHF 820‘000.−<br />
www.auhof15.ch<br />
96
attika living<br />
Hamilton View im Glattpark<br />
START DER ZWEITEN<br />
VERKAUFSETAPPE<br />
Hamilton View liegt im Herzen vom Glattpark direkt am Ufer des<br />
Glattpark-Sees.<br />
Die 3 ½ bis 5 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen in Hamilton View<br />
stechen durch innovative Grundrisse hervor, die viel Freiraum<br />
für die individuelle Gestaltung lassen. Die hellen, bis zu 180 m 2<br />
grossen Wohnungen werden im Minergie-Standard gebaut und<br />
verfügen alle über mindestens eine Loggia oder Terrasse.<br />
Sehr gute Verkehrsanbindungen in die Stadt Zürich oder zum<br />
Flughafen, Mobility- und Solarmobilparkplätze, Spitex sowie Kinderkrippe<br />
sind weitere Vorzüge von Hamilton View.<br />
Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung (89 m 2 ) ab<br />
CHF 658‘000.00<br />
Hamilton View besticht durch seine einzigartige Smart Living Technologie.<br />
Diese erleichtert den Alltag und ist über das inbegriffene<br />
iPad nutzbar. Internet, Digital-TV, Musikstreaming und Internettelefonie<br />
sind selbstverständlich und deshalb in allen Wohnungen<br />
bereits vorhanden.<br />
www.hamilton-view.ch<br />
Albatros in Unterengstringen<br />
NUR FLIEGEN IST SCHÖNER<br />
An der oberen Hönggerstrasse gegenüber des Dahlienparks<br />
entsteht die Wohn- und Gewerbeüberbauung Albatros. Gute<br />
Verkehrsanbindungen, eine schöne ländliche Umgebung und<br />
ein attraktiver Steuerfuss sind nur einige der Vorteile dieses<br />
Standortes.<br />
Die im Sommer/Herbst 2014 bezugsbereiten 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen<br />
(123.6 m 2 ) überzeugen durch ein erstklassiges<br />
Raumkonzept und einen hochwertigen Innenausbau.<br />
Verkaufspreise:<br />
4½ Zimmer-Wohnung (123.6 m 2 ) ab CHF 835‘000.−<br />
Die Wohnungen verfügen über eine kontrollierte Wohnungslüftung<br />
und einen verglasten Balkon, welcher sich durch ein<br />
Faltsystem komplett öffnen lässt.<br />
www.albatros-unterengstringen.ch<br />
Am Freienberg in Kloten<br />
BAUBEWILLIGUNG ERHALTEN<br />
An bevorzugter Wohnlage in Kloten am Freienberg erwartet Sie<br />
ein fantastisches Projekt mit 10 grosszügigen Eigentumswohnungen<br />
sowie ein freistehendes 6½ Zimmer-Einfamilienhaus mit diversen<br />
Nebenräumen im Untergeschoss.<br />
Exklusive, ökologische und grossflächige Eigentumswohnungen mit<br />
allem Komfort (MINERGIE zertifiziert)<br />
Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Wohnung (140 m 2 ) ab<br />
CHF 1‘095‘000.−<br />
Bezug: Herbst 2015<br />
Fotos: zvg.<br />
www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />
Immobilien<br />
www.ehrler-immobilien.ch<br />
97
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
ALLEGRA COLLECTION<br />
ALLEGRA COLLECTION<br />
www.degrisogono.com<br />
NEW YORK - PARIS - PORTO CERVO - ROME - ST BARTHELEMY - ST MORITZ - TOKYO<br />
DELHI<br />
NEW - MOSCOW - LONDON - VEGAS LAS - KUWAIT - KONG HONG - GSTAAD - GENEVA - DUBAI<br />
DUBAI - GENEVA - GSTAAD - HONG KONG - KUWAIT - LAS VEGAS - LONDON - MOSCOW - NEW DELHI<br />
NEW YORK - PARIS - PORTO CERVO - ROME - ST BARTHELEMY - ST MORITZ - TOKYO<br />
www.degrisogono.com<br />
Foto: Thomas Buchwalder<br />
Kolumne<br />
DER<br />
Bötschi klatscht<br />
FRAUENERKLÄRER<br />
Knie wollte er wissen, welches Rating ich beim „Quizduell“ habe.<br />
Als ich ihm es ihm verriet, erstarrte der Komiker eine Achtelsekunde<br />
ANATOLE TAUBMAN IST<br />
lang. Seither duellieren wir uns ab und an. So viel sei verraten: Ich<br />
Frauen sind eine wunderbare Erfindung.<br />
bin besser. Aber noch viel besser ist das aktuelle Knie-Programm:<br />
Leider VERRÜCKT, hat der grosse IRINA Hersteller BELLER vergessen Es ist der Hammer.<br />
uns Männern eine begreifbare Bedienungsanleitung<br />
AUCHmitzugeben und so verzweifeln wir<br />
Übrigens: Anatole Taubman hat seit kurzem eine neuen Freundin.<br />
Sie lebt in Zürich. Er wird aber in Berlin wohnen bleiben, hat er mir<br />
verraten.<br />
oft an Gadgets, die wir nicht verstehen, was<br />
folgendes Beispiel zeigt:<br />
Von Bruno Bötschi<br />
Kolumnist Bruno Bötschi ist am zufriedensten, wenn<br />
er schreiben darf. Da „Attika“ aber nur monatlich<br />
erscheint, hat er ein Buch geschrieben: „Traumfänger<br />
Offen gestanden: Vor der Party im Schauspielhaus Pfauen in Zürich<br />
Von<br />
zerriss<br />
Rolf<br />
ich das<br />
Mantel<br />
– Bruno Bötschi im Gespräch mit prominenten Tagträumern“<br />
ist im Applaus Verlag, Zürich, erschienen.<br />
Maul über Schauspieler Anatole Taubman. Ich fand<br />
er habe eine grosse Klappe. Doch ich wurde schnell eines Besseren<br />
Ein belehrt: Paar Kaum bereitet hatte mich sich Anatole auf im ein Menschengewühl schönes Essen entdeckt, auswärts<br />
er auf mich vor. zu, Sie umarmte hat sich mich wundervoll schien voller zurechtgemacht<br />
Begeisterung sein, mich wieder zu treffen. Einen Moment lang war ich sprachlos.<br />
lief<br />
www.brunoboetschi.ch<br />
und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur sehr<br />
Als Antatole dann auch noch vom Mann mit dem „big movie face“<br />
vorteilhaft sprach (ja, er betont. meinte mich) Mann und mir will einen sein Schmatz Wohlgefallen auf die Wange mit<br />
einem drückte, Kompliment war es definitiv kundtun um mich geschehen. und sagt: «Wow Schatz,<br />
dieses Sprachlos Kleid machen bringt mich auch deinen die Auftritte Po voll von Irina herrlich Beller. zur Die Millionärsgattin<br />
Stolz lässt keinen über Fettnapf sein gelungenes aus. Und wenn Kompliment gar nichts mehr lehnt geht,<br />
Geltung».<br />
kinoamberg.ch<br />
er behauptet zurück sie und einfach: wartet „Alle auf Frauen eine sind wohlwollende Prostituierte.“ Jetzt Geste hat die<br />
42-jährige ein Buch geschrieben, für „alle Frauen, die lieber reich<br />
seiner Frau. «Wieso sprichst du von meinem Po, sieht<br />
als arm heiraten wollen“. Bellers Typ: „Man muss immer in Flirtbereitschaft<br />
in diesem sein und Kleid immer dick auffallen.“ aus?» Aber «Nein bitte nicht er ist mit klein Dummheit, und<br />
er<br />
SP ECIAL S:<br />
süss» Frau Beller! «Ach lüg mich doch nicht an, du hättest nie<br />
Alles über die Miss-Earth Wahl, Sunwear-Shooting und vieles mehr...<br />
den Momoll, Po liebe angesprochen, Zürcherinnen und wenn Zürcher, nicht bin riesig zurück auf aussehen<br />
Klatschparkett. würde, ich Künftig kenn werde dich doch!» hier über «Aber Promis tratschen. Schatz, Über ich Star-Selfie: Schauspieler Anatole Taubman mit Kolumnist Bruno Bötschi<br />
dem eines herrlichen Abends.<br />
Viktor Giacobbo zum Beispiel. An der Zürcher Premiere vom Circus<br />
AUSGABE 5/2014<br />
ERSCHEINT AM<br />
20. MAI 2014<br />
wollte doch nur…» «Na Bravo, jetzt darf ich wieder<br />
quer durchs Kleiderzimmer robben und ein anderes<br />
ATTIKA’S PREMIUM-PARTNER<br />
Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!»<br />
«Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Taten<br />
folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich<br />
in einem anderen Kleid, welches<br />
attika<br />
nicht annähernd<br />
vorschau<br />
an<br />
das Kleid zuvor herankommt. «Und, ist das besser?»<br />
«Ja das ist auch gut» Sie sah seinem enttäuschten<br />
Blick an, dass es wohl schlechter war. «Sag doch<br />
einfach, dass ich fett bin, statt so plump zu lügen»<br />
«Ich wollte doch nur…» «Du bist ja so gemein, erst<br />
stopfst du mich über die Festtage mit Süssigkeiten<br />
voll und dann reklamierst du meinen dicken Po»<br />
«Aber…». Schon fl iessen Tränen, das Makeup ist hin<br />
und Frau entschliesst diese Nacht das Schlafzimmer<br />
für sich alleine zu benutzen. Er merkt, dass er dem<br />
Gästezimmer, Bett technisch etwas mehr Beachtung<br />
hätte schenken sollen und schlaft allein auf zu harter<br />
Matratze ein.<br />
Mit Bedienungsanleitung viel einfacher:<br />
Selbe Situation, das Paar bereitet sich auf ein Essen<br />
auswärts vor: Sie hat sich wundervoll zurechtgemacht<br />
und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur<br />
sehr vorteilhaft betont. Er schleicht zu ihr hin und<br />
haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt dazu noch<br />
einen Kuss auf die Wange und das war der Beginn<br />
Regel Nr 1:<br />
Mann soll sich nicht in Details verzetteln.<br />
Klassiker hoch über den Dächern von Zürich wird 2014 präsentiert von<br />
genuss und Käsefondue in bester Uetliberg-Tradition. Die diesjährigen<br />
antische Valentins-Dinner und die Appenzeller-Abende mit Kostproben,<br />
hwingen. Gluschtiges Chäsfondue mit einer Prise Hollywood!<br />
ATTIKA‘S PREMIUM-PARTNER<br />
CASA DEL VINO<br />
sind Sie golfrichtig...<br />
<br />
CASA DEL DEL VINO VINO<br />
mit zahlreichen<br />
schlagplätzen, die<br />
inieren<br />
perfekten Schwung<br />
hischen, erfahreit<br />
denen Sie Ihre<br />
Grosse Auswahl an Kursen vom Beginner bis zum Profi, u.a.<br />
Driver & Putting Workshop 4h CHF 190.00 oder Season<br />
Start Kurs 6h CHF 300.00, Tagesworkshop 6h CHF 320.00<br />
Long-Game, Short-Game Workshop und vieles mehr …<br />
Einzellektionen, in denen der Pro individuell auf Sie eingeht<br />
Buchen Sie noch heute online Ihren Kurs oder fordern Sie<br />
unser Kursprogramm an!<br />
CH-8312 Winterberg/ZH<br />
Telefon: +41 52 345 11 81<br />
www.golf-winterberg.ch<br />
info@golf-winterberg.ch<br />
A1 Ausfahrt Effretikon,<br />
Richtung Effretikon/Brütten,<br />
5 Min von der Ausfahrt<br />
Garage Zürich Nord<br />
Die blaue Garage beim Hallenstadion<br />
<br />
Trainingsplätze Driving Range Event-Place<br />
Restaurant<br />
Inserat Attika 221x303.pdf 1 10.05.2012 11:38:36<br />
Inserat Attika 221x303.pdf 1 10.05.2012 11:38:36<br />
Bei uns sind Sie golfrichtig...<br />
CMG MÖBEL & ACCESSOIRES<br />
CMG MÖBEL & ACCESSOIRES<br />
Home CMG entertainment Schweiz Tel.: 044 now 837 has a 11 new 90 style. Mail: info@cmg-schweiz.ch<br />
TV - Möbel Designed by Blumont<br />
Showroom: 8304 Wallisellen, Industriestrasse 37<br />
CMG Schweiz Tel.: 044 837 11 90 Mail: info@cmg-schweiz.ch<br />
Grosse, top ausgestattete Driving Range mit zahlreichen Grosse Auswahl an Kursen vom Showroom: Beginner 8304 bis zum Wallisellen, Profi, u.a. Industriestrasse 37<br />
Naturrasenabschlägen und gedeckten Abschlagplätzen, die Driver & Putting Workshop 4h CHF 190.00 oder Season<br />
Ihnen erlaubt, alle Spielsituationen zu trainieren<br />
Start Kurs 6h CHF 300.00, Tagesworkshop 6h CHF 320.00<br />
SCOPE Studio mit Video Analyse<br />
Long-Game, Short-Game Workshop und vieles mehr …<br />
CH-8312 Winterberg/ZH<br />
SAM-Putt Lab, Putting Analyse<br />
The Explaner – einzigartige Hilfe für Ihren perfekten Schwung<br />
Professionelle Golf Academy mit sympathischen, erfahrenen<br />
und top ausgebildeten PGA Pros, mit denen Sie Ihre<br />
persönlichen Golf-Ziele erreichen!<br />
Einzellektionen, in denen der Pro individuell auf Sie eingeht Telefon: +41 52 345 11 81<br />
www.golf-winterberg.ch<br />
info@golf-winterberg.ch<br />
ATTIKA IST <strong>OF</strong>FIZIELLER MEDIEN-PARTNER VON:<br />
A1 Ausfahrt Effretikon,<br />
Richtung Effretikon/Brütten,<br />
5 Min von der Ausfahrt<br />
ATTIKA IST <strong>OF</strong>FIZIELLER MEDIEN-PARTNER VON:<br />
Buchen Sie noch heute online Ihren Kurs oder fordern Sie<br />
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Home entertainment now has a new style. TV - Möbel Designed by Blumont<br />
PGA Pros SCOPE Studio Trainingsplätze Driving Range Event-Place<br />
Restaurant<br />
Porsche TECHART CLUB Schweiz<br />
Pioneers Club Zürich<br />
Mercedes-BRABUS Club Schweiz<br />
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CY<br />
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K<br />
ALLEGRA COLLECTION<br />
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NEW YORK - PARIS - PORTO CERVO - ROME - ST BARTHELEMY - ST MORITZ - TOKYO<br />
DELHI<br />
NEW - MOSCOW - LONDON - VEGAS LAS - KUWAIT - KONG HONG - GSTAAD - GENEVA - DUBAI<br />
DUBAI - GENEVA - GSTAAD - HONG KONG - KUWAIT - LAS VEGAS - LONDON - MOSCOW - NEW DELHI<br />
NEW YORK - PARIS - PORTO CERVO - ROME - ST BARTHELEMY - ST MORITZ - TOKYO<br />
www.degrisogono.com<br />
Foto: Thomas Buchwalder<br />
Kolumne<br />
DER<br />
Bötschi klatscht<br />
FRAUENERKLÄRER<br />
Knie wollte er wissen, welches Rating ich beim „Quizduell“ habe.<br />
Als ich ihm es ihm verriet, erstarrte der Komiker eine Achtelsekunde<br />
ANATOLE TAUBMAN IST<br />
lang. Seither duellieren wir uns ab und an. So viel sei verraten: Ich<br />
Frauen sind eine wunderbare Erfindung.<br />
bin besser. Aber noch viel besser ist das aktuelle Knie-Programm:<br />
Leider VERRÜCKT, hat der grosse IRINA Hersteller BELLER vergessen Es ist der Hammer.<br />
uns Männern eine begreifbare Bedienungsanleitung<br />
AUCHmitzugeben und so verzweifeln wir<br />
Übrigens: Anatole Taubman hat seit kurzem eine neuen Freundin.<br />
Sie lebt in Zürich. Er wird aber in Berlin wohnen bleiben, hat er mir<br />
verraten.<br />
oft an Gadgets, die wir nicht verstehen, was<br />
folgendes Beispiel zeigt:<br />
Von Bruno Bötschi<br />
Kolumnist Bruno Bötschi ist am zufriedensten, wenn<br />
er schreiben darf. Da „Attika“ aber nur monatlich<br />
erscheint, hat er ein Buch geschrieben: „Traumfänger<br />
Offen gestanden: Vor der Party im Schauspielhaus Pfauen in Zürich<br />
Von<br />
zerriss<br />
Rolf<br />
ich das<br />
Mantel<br />
– Bruno Bötschi im Gespräch mit prominenten Tagträumern“<br />
ist im Applaus Verlag, Zürich, erschienen.<br />
Maul über Schauspieler Anatole Taubman. Ich fand<br />
er habe eine grosse Klappe. Doch ich wurde schnell eines Besseren<br />
Ein belehrt: Paar Kaum bereitet hatte mich sich Anatole auf im ein Menschengewühl schönes Essen entdeckt, auswärts<br />
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Begeisterung sein, mich wieder zu treffen. Einen Moment lang war ich sprachlos.<br />
lief<br />
www.brunoboetschi.ch<br />
und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur sehr<br />
Als Antatole dann auch noch vom Mann mit dem „big movie face“<br />
vorteilhaft sprach (ja, er betont. meinte mich) Mann und mir will einen sein Schmatz Wohlgefallen auf die Wange mit<br />
einem drückte, Kompliment war es definitiv kundtun um mich geschehen. und sagt: «Wow Schatz,<br />
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Stolz lässt keinen über Fettnapf sein gelungenes aus. Und wenn Kompliment gar nichts mehr lehnt geht,<br />
Geltung».<br />
kinoamberg.ch<br />
er behauptet zurück sie und einfach: wartet „Alle auf Frauen eine sind wohlwollende Prostituierte.“ Jetzt Geste hat die<br />
42-jährige ein Buch geschrieben, für „alle Frauen, die lieber reich<br />
seiner Frau. «Wieso sprichst du von meinem Po, sieht<br />
als arm heiraten wollen“. Bellers Typ: „Man muss immer in Flirtbereitschaft<br />
in diesem sein und Kleid immer dick auffallen.“ aus?» Aber «Nein bitte nicht er ist mit klein Dummheit, und<br />
er<br />
SP ECIAL S:<br />
süss» Frau Beller! «Ach lüg mich doch nicht an, du hättest nie<br />
Alles über die Miss-Earth Wahl, Sunwear-Shooting und vieles mehr...<br />
den Momoll, Po liebe angesprochen, Zürcherinnen und wenn Zürcher, nicht bin riesig zurück auf aussehen<br />
Klatschparkett. würde, ich Künftig kenn werde dich doch!» hier über «Aber Promis tratschen. Schatz, Über ich Star-Selfie: Schauspieler Anatole Taubman mit Kolumnist Bruno Bötschi<br />
dem eines herrlichen Abends.<br />
Viktor Giacobbo zum Beispiel. An der Zürcher Premiere vom Circus<br />
AUSGABE 5/2014<br />
ERSCHEINT AM<br />
20. MAI 2014<br />
wollte doch nur…» «Na Bravo, jetzt darf ich wieder<br />
quer durchs Kleiderzimmer robben und ein anderes<br />
ATTIKA’S PREMIUM-PARTNER<br />
Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!»<br />
«Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Taten<br />
folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich<br />
in einem anderen Kleid, welches<br />
attika<br />
nicht annähernd<br />
vorschau<br />
an<br />
das Kleid zuvor herankommt. «Und, ist das besser?»<br />
«Ja das ist auch gut» Sie sah seinem enttäuschten<br />
Blick an, dass es wohl schlechter war. «Sag doch<br />
einfach, dass ich fett bin, statt so plump zu lügen»<br />
«Ich wollte doch nur…» «Du bist ja so gemein, erst<br />
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voll und dann reklamierst du meinen dicken Po»<br />
«Aber…». Schon fl iessen Tränen, das Makeup ist hin<br />
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Gästezimmer, Bett technisch etwas mehr Beachtung<br />
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Matratze ein.<br />
Mit Bedienungsanleitung viel einfacher:<br />
Selbe Situation, das Paar bereitet sich auf ein Essen<br />
auswärts vor: Sie hat sich wundervoll zurechtgemacht<br />
und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur<br />
sehr vorteilhaft betont. Er schleicht zu ihr hin und<br />
haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt dazu noch<br />
einen Kuss auf die Wange und das war der Beginn<br />
Regel Nr 1:<br />
Mann soll sich nicht in Details verzetteln.<br />
Klassiker hoch über den Dächern von Zürich wird 2014 präsentiert von<br />
genuss und Käsefondue in bester Uetliberg-Tradition. Die diesjährigen<br />
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CASA DEL DEL VINO VINO<br />
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denen Sie Ihre<br />
Grosse Auswahl an Kursen vom Beginner bis zum Profi, u.a.<br />
Driver & Putting Workshop 4h CHF 190.00 oder Season<br />
Start Kurs 6h CHF 300.00, Tagesworkshop 6h CHF 320.00<br />
Long-Game, Short-Game Workshop und vieles mehr …<br />
Einzellektionen, in denen der Pro individuell auf Sie eingeht<br />
Buchen Sie noch heute online Ihren Kurs oder fordern Sie<br />
unser Kursprogramm an!<br />
CH-8312 Winterberg/ZH<br />
Telefon: +41 52 345 11 81<br />
www.golf-winterberg.ch<br />
info@golf-winterberg.ch<br />
A1 Ausfahrt Effretikon,<br />
Richtung Effretikon/Brütten,<br />
5 Min von der Ausfahrt<br />
Garage Zürich Nord<br />
Die blaue Garage beim Hallenstadion<br />
<br />
Trainingsplätze Driving Range Event-Place<br />
Restaurant<br />
Inserat Attika 221x303.pdf 1 10.05.2012 11:38:36<br />
Inserat Attika 221x303.pdf 1 10.05.2012 11:38:36<br />
Bei uns sind Sie golfrichtig...<br />
CMG MÖBEL & ACCESSOIRES<br />
CMG MÖBEL & ACCESSOIRES<br />
Home CMG entertainment Schweiz Tel.: 044 now 837 has a 11 new 90 style. Mail: info@cmg-schweiz.ch<br />
TV - Möbel Designed by Blumont<br />
Showroom: 8304 Wallisellen, Industriestrasse 37<br />
CMG Schweiz Tel.: 044 837 11 90 Mail: info@cmg-schweiz.ch<br />
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Einzellektionen, in denen der Pro individuell auf Sie eingeht Telefon: +41 52 345 11 81<br />
www.golf-winterberg.ch<br />
info@golf-winterberg.ch<br />
ATTIKA IST <strong>OF</strong>FIZIELLER MEDIEN-PARTNER VON:<br />
A1 Ausfahrt Effretikon,<br />
Richtung Effretikon/Brütten,<br />
5 Min von der Ausfahrt<br />
ATTIKA IST <strong>OF</strong>FIZIELLER MEDIEN-PARTNER VON:<br />
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Porsche TECHART CLUB Schweiz<br />
Pioneers Club Zürich<br />
Mercedes-BRABUS Club Schweiz<br />
98<br />
98
auherr<br />
projekt<br />
Stationsstrasse 36<br />
8545 Rickenbach-Sulz (ZH)<br />
Parzelle Nr. 2013<br />
bauherr Lerch & Partner<br />
Generalunternehmung AG<br />
Zürcherstrasse 124<br />
8406 Winterthur<br />
Tel 052 235 80 00<br />
www.lerchpartner.ch<br />
Fax 052 235 80 01<br />
projekt<br />
Stationsstrasse 36<br />
8545 Rickenbach-Sulz (ZH)<br />
Parzelle Nr. 201311 Wohnungen<br />
Lerch & Partner<br />
Generalunternehmung AG<br />
Zürcherstrasse 124<br />
8406 Winterthur<br />
Tel 052 235 80 00<br />
www.lerchpartner.ch<br />
Fax 052 235 80 01<br />
Architekturbüro Maurice Müller<br />
Architektur Planung Baukonzepte<br />
Schneiterstrasse 9 , 8523 Hagenbuch<br />
Tel. 052 364 31 31, Fax 052 364 38 00<br />
http:/www.mupa.ch , info@mupa.ch 11 Wohnungen<br />
Architekturbüro Maurice Müller<br />
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Tel. 052 364 31 31, Fax 052 364 38 00<br />
http:/www.mupa.ch , info@mupa.ch<br />
plan-grösse 84.0 / 29.7 datum / revidiertplan-grösse 84.07.03.2013 / 29.7 datum / 16.12.2013 / revidiert gez. mk mst. 07.03.2013 1: / x16.12.2013<br />
gez. mk mst. 1: x<br />
H/B = 297 / 420 (0.12m²) H/B = 297 / 420 (0.12m²) Allplan 2013<br />
Allplan 2013<br />
Ihr Ihr Eigenheim?<br />
1<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8127 in 8127 Forch-Küsnacht<br />
Ingrid Ingrid Stiefel Stiefel Tel. 044 Tel. 0441316 8313 83<br />
www.belumia.ch<br />
1<br />
12<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8633 in 8633 Wolfhausen Wolfhausen<br />
Rolf Flacher Rolf Flacher Tel. 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />
www.am-buehl.ch<br />
12<br />
2<br />
3 ½ und 3 ½ 4 ½ und Zi. 4 Wohnungen, ½ Zi. Wohnungen, 5 ½ Zi. 5 EFH ½ Zi. EFH<br />
in 8193 in 8193 Eglisau Eglisau<br />
Michael Michael Knecht Knecht Tel. 044 Tel. 804434 804 34 34 34<br />
www.kaiserhof.ch<br />
2<br />
13<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 Wohnungen, ½ Zi. Wohnungen, 5 ½ Zi.EFH 5 ½ Zi.EFH<br />
in 8306 in 8306 Brüttisellen Brüttisellen<br />
Paul Späni Paul Tel. Späni 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />
13<br />
3<br />
4 ½ u. 45 ½ u. Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8708 in 8708 Männedorf Männedorf<br />
Paul Späni Paul Tel. Späni 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />
www.lagovista.ch<br />
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½ Zi. in 8610 in 8610 Uster Uster<br />
Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />
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2 ½ - 24 ½ - Zi. 4 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8400 in 8400 Winterthur Winterthur<br />
1209 - 012 1209 - 012<br />
Roger Roger Ehrler Ehrler Tel. 078 Tel. 616 07844 616 8844 88<br />
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www.corner-winterthur.ch<br />
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4 ½ - 46 ½ - Zi. 6 Wohnungen, ½ Zi. Wohnungen, 7 ½ Zi.EFH 7 ½ Zi.EFH<br />
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Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 316 0441316 2113 21<br />
www.imdoerfli-neerach.ch<br />
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VISU NEU<br />
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4 ½ und 4 ½ 5 und ½ Zi. 5 Terrassenwohnungen<br />
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2 ½ - 24 ½ - Zi. 4 ½ Eigentumswohnungen<br />
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Paul Späni Paul Tel. Späni 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />
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6<br />
4 ½ u. 45 ½ u. Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8127 in 8127 Forch-Maur Forch-Maur<br />
Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 0441316 2113 21<br />
www.amena-forch.ch<br />
6<br />
17<br />
6 ½ Zi. 6 ½ Einfamilienhäuser<br />
Zi. in 8427 in 8427 Teufen-Freienstein<br />
Phillip Phillip Sauter Sauter Tel. 044 Tel. 0441316 2313 23<br />
www.colina.ch<br />
17<br />
7<br />
4 ½ - 46 ½ - Zi. 6 ½ Einfamilienhäuser<br />
Zi. in 8953 in 8953 Dietikon Dietikon<br />
Rolf Flacher Rolf Flacher Tel. 052 Tel. 338 05207 338 0807 0908 09<br />
www.rebberg-dietikon.ch<br />
7<br />
18<br />
4 ½ u. 45 ½ u. Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8143 in 8143 Stallikon Stallikon<br />
Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />
www.zuerikon.ch<br />
18<br />
8<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8143 in 8143 Stallikon Stallikon<br />
Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />
www.timberpark.ch<br />
8<br />
19<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8706 in 8706 Meilen Meilen<br />
Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 0441316 2113 21<br />
www.green-forest.ch<br />
19<br />
9<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8633 in 8633 Wolfhausen Wolfhausen<br />
Rolf Flacher Rolf Flacher Tel. 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />
www.mountain-view-wolfhausen.ch<br />
9<br />
20<br />
5 ½ Zi. 5 ½ Reihen-Einfamilienhäuser<br />
Zi. in 8125 in 8125 Zollikerberg<br />
Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />
www.more-zollikerberg.ch<br />
20<br />
10<br />
11<br />
3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />
Zi. in 8426 in 8426 Lufingen Lufingen<br />
Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 0441316 2113 21<br />
www.trioverde.ch<br />
10<br />
6 ½ Zi. 6 ½ Einfamilienhäuser<br />
Zi. in 8453 in 8453 Alten Alten b. Andelfingen b. Andelfingen<br />
Paul Späni Paul Tel. Späni 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />
www.vecciacasa.ch<br />
11<br />
Projektankündigungen: 21 Einfamilienhäuser 21<br />
in 5466 in Kaiserstuhl 5466 Kaiserstuhl<br />
Kontakt Kontakt 044 316 04413316 11, 13 d.gerber@csl-immobilien.ch<br />
11, /angebote<br />
22 Terrassenwohnungen 22<br />
in 8610 in Uster 8610 Uster<br />
Kontakt Kontakt 044 316 0441316 02, 13 c.peter@csl-immobilien.ch<br />
02, 23 Eigentumswohnungen 23 in 8184 in Bachenbülach<br />
8184 Bachenbülach<br />
Kontakt Kontakt 052 338 05207338 09, 07 info@impuls-immobilien.ch<br />
09, 24 Einfamilienhäuser 24 in 8476 in Unterstammheim<br />
8476 Kontakt Kontakt 052 338 05207338 09, 07 info@impuls-immobilien.ch<br />
09, 25 Einfamilienhäuser 25 in 8537 in Nussbaumen<br />
8537 Nussbaumen<br />
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aktualisiert aktualisiert 06.06.2014 06.06.2014
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