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BEST OF ZÜRICH

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IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE<br />

DAS PREMIUM MAGAZIN FÜR DIE WIRTSCHAFTS-REGION <strong>ZÜRICH</strong> 11. Jahrgang 06/2014 CHF 7.50<br />

Anita Buri zeigt<br />

BADEMODE<br />

2014<br />

VOLUME 6/14<br />

Swiss Casinos Zürich<br />

HERR DES<br />

GLÜCKS<br />

<strong>BEST</strong> <strong>OF</strong> <strong>ZÜRICH</strong>


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Mit TECHART Lenkrädern, Schaltpaddles, Kohlefaser-Zierteilen und vielen neuen Ausstattungsoptionen der TECHART Manufaktur.<br />

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um 130 Newtonmeter zur Verfügung. 0-100 km/h: 2,8 Sekunden. Höchstgeschwindigkeit: 328 km/h.<br />

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4


attika editorial<br />

<strong>BEST</strong> <strong>OF</strong> <strong>ZÜRICH</strong><br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Foto: Philipp Jeker, www.philippjeker.com<br />

Zürich hat in der Schweiz als Impulsgeber und Wirtschaftsmotor eine<br />

wichtige Aufgabe und Zürich erfüllt diese Aufgabe bestens. Es tönt vielleicht<br />

etwas arrogant, wenn wir Zürcher uns selber loben und eine «Best<br />

of Zürich» Ausgabe machen. Arroganz muss man sich jedoch erarbeiten,<br />

damit sie glaubwürdig ist. Arroganz ist allerdings auch ein Wort<br />

für falsch verstandenen Stolz. Und stolz dürfen wir Zürcher nun wirklich<br />

sein. Keine andere Wirtschaftsregion der Schweiz trägt so viel bei zum<br />

Wohlstand der Schweiz wie die Region Zürich und tut das mit so viel<br />

Power und Enthusiasmus.<br />

Wir zeigen in dieser Ausgabe ein wenig, worauf wir in Zürich stolz<br />

sind. Unsere Auflistung unter der Rubrik «Best of Zürich» hat dabei keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit, wir pickten uns vielmehr einige Perlen<br />

aus vielfältigen Bereichen heraus.<br />

Wir waren zum Beispiel zu Besuch bei Claudio Pedrazzini und seinen<br />

wunderschönen Booten, spielten im Swiss Casinos Zürich, zeigen wo<br />

Sie gut essen können, portraitieren interessante Köche und eine Zürcher<br />

Modebloggerin. Nebst dem waren wir für Sie in Edingburgh und<br />

haben einen interessanten Reisebericht mitgebracht. Anita Buri zeigt<br />

Bademode von Intimates und vieles mehr.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Lesespass!<br />

Herzlichst<br />

Rolf Mantel<br />

Foto-Shooting mit Anita Buri (Seite 12)<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

5


www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

attika style


Eine Publikation der attika Media<br />

IMPRESSUM<br />

Verleger und Chefredaktion<br />

Rolf Mantel, mantel@attika-magazin.ch<br />

Redaktion<br />

redaktion@attika-magazin.ch<br />

Redaktions-Assistenz<br />

Michelle Feer, feer@attika-magazin.ch<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Fabia Bernet, Bruno Bötschi, Frank Ebinger,<br />

Lili Farizi, Jürg Wick<br />

Fotografen<br />

Raphaela und Delilah Bolzern, www.bolzerntwins.ch<br />

Philipp Jeker, www.philippjeker.com<br />

Beat Baschung, www.beatbaschung.ch<br />

Fashion-Director<br />

Lili Farizi, farizi@attika-magazin.ch<br />

Gestaltung, Produktion,Webmaster<br />

Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch<br />

Kundenberater<br />

Bruno Fernandez, fernandez@attika-magazin.ch<br />

Anzeigen<br />

info@attika-magazin.ch<br />

Administration<br />

Monika Suter, suter@attika-magazin.ch<br />

Aboverwaltung<br />

abo@attika-magazin.ch<br />

Verlag<br />

Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich<br />

Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11<br />

info@attika-magazin.ch,<br />

www.attikamagazin.ch<br />

ISSN 1661-8327<br />

11. Jahrgang, Nr. 6 / 2014<br />

Titelbild:<br />

Model:<br />

Anita Buri<br />

Foto:<br />

Bolzerntwins.com<br />

Styling:<br />

Lili Farizi<br />

Make-Up:<br />

Nina Tatavitto<br />

Outfits:<br />

Bademode: intimates.ch<br />

Schuhe: StuartWeitzman.com<br />

Schmuck: ThomasSabo.com<br />

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8


Casino Zürich<br />

30<br />

attika inhalt<br />

Edinburgh<br />

66<br />

Nora Angehrn<br />

58<br />

12Anita Buri zeigt Bademode 2014<br />

INHALT | 06/2014<br />

style<br />

News 10<br />

Bademode 2014 12<br />

Stylingideen by Lili Farizi 18<br />

people<br />

Howie Nicholsby 26<br />

Gray Castillo 28<br />

Nora Angehrn 58<br />

best of zürich<br />

Swiss Casinos Zürich 30<br />

Best of Bars & Retsurants 44<br />

Best of People 49<br />

Pedrazzini Boote 54<br />

travel<br />

Edinburgh 66<br />

design<br />

News 76<br />

culture<br />

Skor 78<br />

Culture-Agenda 82<br />

News 83<br />

inside<br />

Pedalo race 84<br />

money<br />

VP-Bank 88<br />

genuss<br />

Gastrotipp 75<br />

Weintipp 91<br />

living<br />

Immobilien News 95<br />

partner/ kolumne<br />

Bötschi klatscht 98<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

9


Style<br />

news<br />

SONNIGE AUSSICHTEN<br />

Die neue Sonnenbrillen-Kollektion des Schweizer Labels Strada Del Sole besticht<br />

durch schlichtes Design, Top-Gläser aus unzerbrechlichem Nylon und<br />

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Stil. Brandaktuell sind die Modelle des Schmucklabels<br />

Hipanema mit Neonelementen geschmückt.<br />

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Öffnungszeiten: Do - Sa 17.00 Uhr - 01.00 Uhr.<br />

10


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UNBESCHWERT<br />

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Baumwollschleife und Bastkeilsohle sind mit einer Patina und dezenten Unregelmäßigkeiten geziert.<br />

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der klassischen Arzttasche. Sehr feminin und in vielen Farben und Mustern erhätlich, ist diese<br />

Tasche das Statement-Piece der kommenden Saison.<br />

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www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

11


12<br />

Badenanzug: Serengeti von Gottex<br />

Schmuck: thomassabo.com<br />

Foulard: BellaBallou.com<br />

Sandalen: Stuart Weitzman


attika style<br />

Anita Buri präsentiert<br />

BADEMODE<br />

2014<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

13


14<br />

Badenanzug: Stela pink von babaJaan<br />

Schmuck: thomassabo.com


attika style<br />

Badenanzug: Mona black von babaJaan<br />

Schmuck: thomassabo.com<br />

Hut: Vintage<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

15


Fotos: Bolzerntwins.com<br />

Model: Anita Burri<br />

Styling: Lili Farizi<br />

Hair& Make-up: Nina Tatavitto<br />

Bademode: intimates.ch<br />

Schuhe: StuartWeitzman.com<br />

Schmuck: ThomasSabo.com<br />

Bikini: Jackie oyster von babaJaan<br />

Schmuck: thomassabo.com<br />

Tasche: Globus<br />

16


attika style<br />

Bikini: Liza green von babaJaan<br />

Schmuck: thomassabo.com<br />

Hut: C&A<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

17


STYLINGIDEE<br />

by Lili Farizi<br />

Zeitlos und<br />

unermesslich.<br />

„HUNTINGJACK“<br />

Herrenjacke<br />

Ein lebendiger Moment.<br />

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Herren-Bermuda<br />

Ein Hauch von<br />

Modernität<br />

„Mistover“ Hemd<br />

Eine militärische<br />

Inspiration.<br />

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Cargo-Hose<br />

Der Klassiker.<br />

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Schick und elegant.<br />

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Männern.<br />

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Herrenschuhe<br />

18


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Tweedrock trifft auf<br />

Seidentop.<br />

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Farbkombination von Rosa und<br />

Hellblau.<br />

Geflochtene Halskette mit<br />

Kristallen Dahlia<br />

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Der Fantasie-Print.<br />

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www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

Zeitlose, italienische Eleganz.<br />

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L’Autre Chose<br />

19


Anita Buri<br />

MISS<br />

MULTITASKING<br />

20


attika people<br />

Es gibt Missen, die versinken sehr rasch nach ihrem Miss Schweiz Jahr in der Versenkung<br />

und dann gibt es solche, die bleiben über viele Jahre in der Öffentlichkeit bestehen. Anita<br />

Buri gehört sicher zu der zweiten Sorte und das mit gutem Grund.<br />

Von Rolf Mantel<br />

Anita Buri wurde 1999 zur Miss Schweiz gekürt, war<br />

also die Millenniums-Miss. Heute, 15 Jahre später<br />

kennt man sie noch immer. Das liegt wohl weniger am<br />

Thurgauer Dialekt als vielmehr an ihrer professionellen<br />

Arbeit. Ohne diese würde sich niemand so lange im<br />

Business halten können. Ich habe Anita Buri in der<br />

QN-Lounge in Effretikon getroffen und mit ihr ein wenig<br />

über ihre Projekte gesprochen.<br />

Attika: Anita erzähl mal was hast du in letzter Zeit<br />

so gemacht und was tust du heute nebst dem, dass<br />

du fürs Attika Bademode trägst?<br />

Anita Buri: Ich habe die letzten 3 Jahre für Tele Top gearbeitet<br />

und moderierte die Sendung Top Talk. Diese<br />

wurde mittwochs ausgestrahlt und stündlich wiederholt.<br />

Es war für mich eine interessante Zeit und gute<br />

Erfahrung. Bei den regionalen Sendern erledigt man<br />

vieles rund um eine Sendung selbständig, was mir die<br />

Möglichkeit gab, viel zu lernen und redaktionell und<br />

auf journalistischem Gebiet zu arbeiten. Es war interessant,<br />

auf der anderen Seite zu sein und Fragen zu<br />

stellen, statt sie zu beantworten. Diese Tätigkeit hat<br />

mein Bild gegenüber Journalisten sehr verändert. Ich<br />

sehe jetzt die Arbeit, die hinter einem Interview steckt<br />

bestens. Früher hatte ich das unterschätzt. Der Journalist<br />

hat die Macht und kann einen Gast in ein gutes,<br />

oder schlechtes Licht stellen. Ich habe immer das Gute<br />

vorgezogen und bin damit gut gefahren. Am 11. Juni<br />

wurde meine letzte Talk Sendung ausgestrahlt. Mit dieser<br />

Arbeit habe ich aufgehört, weil ich mich weiter entwickeln<br />

möchte und weil dieses TV Format noch nicht<br />

mein Wunschziel war.<br />

Jetzt folgt eine TV-Pause und ich konzentriere mich<br />

vermehrt auf Event Moderationen, Modeschauen und<br />

Shootings. Zum Beispiel darf ich am 9. Juli an der Fashion<br />

Week Berlin, für das Schweizer Label Somyso,<br />

laufen. Darauf freue ich mich sehr, das ist für mich eine<br />

grosse Sache.<br />

Du bist 35 Jahre alt. Wird es schwieriger Jobs auf<br />

dem Laufsteg oder für Shootings zu finden oder<br />

spürst du da keinen Unterschied zu früher?<br />

Es läuft sehr gut. Mein Alter wird nie angesprochen.<br />

Da ich auch Wäsche- und Bademoden Model bin, ist<br />

es wichtig, dass ich mich fit halte. Ich investiere pro<br />

Woche ca. 4 Stunden für Sport und achte auf meine<br />

Ernährung. Zudem bin ich Botschafterin vom Teamrun<br />

vom Zürich Marathon und der Organisation Fitness<br />

for kids. Das alles mache ich allerdings nicht nur<br />

fürs Aussehen, sondern vor allem für die Gesundheit.<br />

Wer gesund ist, sieht auch gut aus. Gesundheit ist das<br />

Wichtigste im Leben.<br />

An unser Shooting bist du mit einer coolen Tasche<br />

gekommen, hast du die selber designed?<br />

Ja, ich habe eine eigene Taschenkollektion bei Blembal<br />

und bin derzeit daran die dritte Kollektion zu designen,<br />

dabei habe ich Unterstützung von einem Profi.<br />

Die Kollektion erscheint im August oder September.<br />

Die neue Linie wird etwas erschwinglicher sein, als<br />

die zwei vorangegangenen. Der Preis der ersten zwei<br />

Kollektionen war schon - rein Material bedingt - höher,<br />

da viel Chromstahl mit Leder verarbeitet wurde. Die<br />

neue Ausgabe wird auch vom Gewicht her leichter<br />

werden. Die kreative Arbeit macht mir Freude und ist<br />

spannend. Die dritte Kollektion wird aus einem Portemonnaie,<br />

einer Ausgangstasche und einer Einkaufstasche<br />

bestehen. Ich freue mich, dass ich jetzt mehr<br />

Zeit dafür aufwenden kann.<br />

Du engagierst dich auch für ein Charity Projekt, erzähl<br />

mehr darüber:<br />

Du sprichst das Kinderhilfswerk Camaquito an. Dort<br />

bin ich seit 2001 Botschafterin. Diese Organisation<br />

ist politisch und konfessionell neutral und unterstützt<br />

Kinder und Jugendliche in Kuba in den Bereichen Bildung,<br />

Kultur und Sport. Unter anderem fördern wir in<br />

Kuba Geburtenstationen, eine Blindenschule und auch<br />

eine Tanzschule. Ich unterstütze ungefähr 4-5 Events<br />

pro Jahr in der Schweiz dafür. Zum Beispiel den Sponsorenlauf<br />

in Winterthur oder weitere Anlässe die ich<br />

ehrenamtlich und exklusiv für Camaquito moderiere<br />

oder betreue. 2006 war ich das letzte Mal vor Ort<br />

und habe mir die Projekte angeschaut. Es steht nun<br />

wieder ein Kuba Besuch der verschiedenen Projekte<br />

vor der Tür.<br />

Es gibt Missen, die verschwinden nach ihrem<br />

Amtsjahr sofort wieder in der Versenkung. Bei dir ist<br />

das ganz anders, wie hast du es geschafft, nie von<br />

der Bildfläche zu verschwinden?<br />

Ich weiss auch nicht, warum es so kam. Es hat einfach<br />

nicht aufgehört. Ich bin nicht nonstop in der Öffentlichkeit<br />

zu sehen und ziehe mich dazwischen immer<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

21


FBM Communications | Zürich<br />

Kreative<br />

Wohninspirationen<br />

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der Schweiz. Kostenlose und professionelle Beratung und Planung – auch bei Ihnen zu Hause.<br />

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attika people<br />

wieder für ein paar Monate zurück, dann plötzlich bin<br />

ich wieder irgendwo. Man trifft mich nur bei Events an<br />

die zu mir passen und Freude machen. Ich denke mit<br />

dem «ab und zu in der Öffentlichkeit zu sehen sein»<br />

geht man niemandem auf die Nerven und das ist mein<br />

Ding. Demnächst werde ich in einer internationalen<br />

Kampagne für ein Haarprodukt zu sehen sein. Mein<br />

Beruf macht mir Freude und ist sehr abwechslungsreich.<br />

Der Titel Miss Schweiz war eine gute Lebensschule.<br />

Model Erfahrung hatte ich bereits davor als 16<br />

jähriges Mädchen. Ich habe damals in Deutschland<br />

gemodelt. Mit dem Titel ging es dann aber so richtig<br />

los. Ich geniesse die Zeit in diesem Job, kann mir aber<br />

auch gut vorstellen wieder in einem Büro zu arbeiten.<br />

Ich bin sicher ein Grund für deinen Erfolg ist die<br />

professionelle Arbeit, die du lieferst. Das Shooting<br />

für diese Ausgabe von attika hat viel Spass gemacht.<br />

Normalerweise benötigen wir für so eine<br />

Strecke gute 5 Stunden, bei dir dauerte es weniger<br />

als 3 Stunden und die Bilder sind der Hammer. Ich<br />

wünsche dir, dass diese erfolgreiche Zeit noch lange<br />

dauert.<br />

Fotos: Beat Baschung<br />

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23


Lifestyle<br />

news<br />

Sonnenschutz<br />

BADENIXE<br />

Der Capital Soleil Sonnenspray von Vichy verschmilzt<br />

trotz höchstem UV-Schutz völlig mit der Haut, pflegt sie<br />

und unterstreicht gleichzeitig dezent die vorhandene<br />

Bräune.<br />

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Welcome aboard<br />

im Flug-Erlebnis-Restaurant<br />

Ausstellung<br />

DIE ENERGIESTRATEGIE<br />

DES BUNDES<br />

Ab Herbst wird das Bundesamt für Energie BFE mit einer neuen,<br />

interaktiven Ausstellung zur Energiestrategie 2050 in der<br />

Umwelt Arena Spreitenbach präsent sein. Die Ausstellung ist<br />

zentraler Ausgangspunkt des Energy-Trails, welcher die Energiewende<br />

zum Thema hat. Gezeigt werden Massnahmen zur<br />

Effizienzsteigerung, die Erhöhung der Erneuerbaren Energien,<br />

Einsparpotenziale sowie der ökologische und umsichtige Einsatz<br />

von Ressourcen. Nach der Begrüssung durch Ständerätin<br />

Pascale Bruderer Wyss stellte Dr. Walter Steinmann, Direktor<br />

des Bundesamt für Energie BFE, den rund 400 Gästen der diesjährigen<br />

Umwelt Arena-Feier das Spiel «Mission possible» vor.<br />

Ein interaktives Spiel, bei dem die Besucher der Umwelt Arena<br />

aktiv erfahren, wie sich einzelne Massnahmen wie zum Beispiel<br />

Gebäudesanierungen, effizientere Haushaltsgeräte, Ausbau der<br />

Wasserkraft oder das Abschalten von AKWs auf unseren Energiehaushalt<br />

auswirken werden.<br />

Beim Flughafen Zürich<br />

Tel 058 680 34 34 www.runway34.ch<br />

Plegeserie<br />

BOTANISCHER GARTEN<br />

Beautybewusste Naturfreunde aufgepasst: Die neue, exklusive<br />

Botanic Garden Pflegeserie von Organique beinhaltet natürliche<br />

und kräftige Aromen und ist für Vegetarier und Veganer bestens<br />

geeignet. Erhältlich ist die Pflegeserie bei Kosmetikon.ch, deren<br />

Produkte weder mittels Tierversuche entwickelt werden, noch<br />

schädliche chemische Zusätze enthalten.<br />

24


attika best of news<br />

Jubiläum<br />

DER ÄLTESTE RUM DER WELT<br />

Am 6. August 2012 jährte sich der Tag der jamaikanischen Unabhängigkeit<br />

zum 50. Mal. Zu diesem Anlass hat die Appleton Master<br />

Blenderin, Joy Spence, ihres Zeichens die erste weibliche Master<br />

Blenderin der Welt, eine ganz besondere Rumkreation geschaffen:<br />

den Appleton Estate 50 Year Old Jamaica Independence Reserve.<br />

In der Schweiz sind 2014 nur noch zwei Flaschen verfügbar, die<br />

bei der Paul Ullrich AG für 4‘900 CHF pro Stück erworben werden<br />

können. Wer sich diese Summe nicht leisten will, hat am 20. August<br />

2014 exklusiv Gelegenheit, den 50-jährigen Appleton Estate Rum anlässlich<br />

der Rumdegustation im Fischer‘s Fritz in Zürich zu probieren.<br />

Eröffnung<br />

HIER WIRD HERRENKULTUR<br />

GEPFLEGT<br />

Männer mit Stil werden seit Mitte April bei Specimen Style Co.<br />

fündig. Nahe der Rapperswiler Seepromenade präsentiert das<br />

Geschäft auf 40 Quadratmetern – ganz seinem Namen treu –<br />

Mustergültiges: Lederaccessoires, Schreibwerkzeug, Hüte und<br />

Schuhe, die hinsichtlich Qualität, Schönheit, Langlebigkeit und<br />

Machart einzigartig sind. Die Ladeninhaber Laurent Dumont<br />

und Olivier Senn haben ihre langjährigen Marketingkarrieren<br />

in Grossunternehmen aufgegeben, um sich ganz ihrer Passion<br />

für hochwertige Manufaktur-Erzeugnisse zu widmen und ihre<br />

Freude anderen weiterzugeben. «In unserer Region am oberen<br />

Zürichsee fehlte ein spezialisiertes Geschäft mit einem ausgesuchten<br />

Sortiment von Herrenaccessoires, die zu Lebensbegleitern<br />

werden und mit der Zeit eine besondere Patina erhalten»,<br />

erklärt Dumont die Grundidee hinter Specimen Style Co. «Wir<br />

suchen in der Schweiz, Europa und Nordamerika gezielt nach<br />

kleinen Unternehmen, die nicht für die Masse produzieren, sondern<br />

in Handarbeit und mit Hingabe aussergewöhnliches und<br />

langlebiges herstellen.»<br />

Eröffnung<br />

ASANDRI STUDIO IM ZÜRCHER<br />

KREIS 5<br />

Die beiden kreativen Köpfe des vor vier Jahren gegründeten<br />

Schweizer Brands Asandri, Alexandra Pfister und Stefan Wiedmer,<br />

haben an der Josefstrasse 45 in Zürichs Kreis 5 ihr Studio<br />

eröffnet. Asandri steht für ein neues Konzept des Begriffes Luxus.<br />

Der Fokus richtet sich auf aussergewöhnliche Qualität, hervorragendes<br />

Handwerk, entspannte Behaglichkeit und zwanglose<br />

Eleganz. Im vom Designerpaar gestalteten und renovierten<br />

Geschäft wird die spezielle Welt von Asandri präsentiert. Die<br />

jeweils aktuelle Kollektion wird ergänzt durch Couture, Asandri<br />

Masshemden und Massblusen, exklusive Leder-Accessoires von<br />

Shosa, Keramik-Unikate von Susanne Taufer, exquisite Tees von<br />

Sirocco und ausgesuchte Vintage-Trouvaillen.<br />

Serum<br />

GESCHMEIDIG<br />

Das EGF Serum von Bioeffect aktiviert<br />

den Zellerneuerungsprozess und<br />

sorgt damit für ein gesundes und jugendliches<br />

Aussehen. Dafür reichen<br />

schon 2 bis vier Tropfen täglich.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

25


Howie R. Nicholsby<br />

«ICH HABE SEIT 15 JAHREN<br />

KEINE HOSEN MEHR GETRAGEN»<br />

Kilts gehören zu Schottland wie Uhren und Schokolade zur Schweiz. Howie R. Nicholsby<br />

trägt den knielangen Rock selbst jeden Tag und gehört zu den berühmtesten Designern<br />

Schottlands. Sogar Stars wie Robbie Williams oder Vin Diesel trugen bereits seine Stücke.<br />

Das attika Magazin traf den stets gutgelaunten Schotten in Edinburgh.<br />

Von Michelle Feer<br />

Howie R. Nicholsby weiss wovon er redet, wenn er<br />

zu Schottenröcken (auch Kilts genannt) und deren Geschichte<br />

befragt wird. Er ist selbst grösster Kilt-Fan und<br />

war massgeblich daran beteiligt, das traditionelle Kleidungsstück<br />

in den heutigen Alltag zurückzubringen.<br />

Mittlerweile wird der Kilt nicht nur von der älteren Generation<br />

getragen, auch modebewusste Schotten greifen<br />

immer öfter zum Rock. «Natürlich ist der Kilt ein<br />

traditionelles Kleidungsstück. Aber mit Boots, Shirt und<br />

Jacke wird das Ganze casual und passt perfekt für<br />

den Alltag», erklärt er. Zu einem Kilt könne man alles<br />

tragen, was man auch zu einer Jeans tragen würde.<br />

Egal ob Poloshirt, Hemd oder Lederjacke, da sei jeder<br />

absolut frei.<br />

In seinem Shop 21st Century Kilts an der Thistle Street<br />

in Edinburgh herrscht reges Treiben und Kunden gehen<br />

ein und aus. Sie schätzen nicht nur Nicholsbys<br />

hochwertigen Designs sondern auch sein Wissen<br />

und die kompetente Beratung. «Ein Kilt sollte zeitlos<br />

26


attika people<br />

sein», erklärt Nicholsby weiter, «Meine Röcke könnten<br />

auch 100 Jahre früher getragen worden sein oder<br />

100 Jahre in der Zukunft.» Vor uns dreht sich Clifford<br />

Lilley, Mode-Experte, im Kreis und präsentiert seinen<br />

eben angezogenen Kilt. «Das ist wunderbar! Ich fühle<br />

mich so männlich», ruft er. Nicholsby lacht und erklärt,<br />

dass der Kilt hier für die Männer entworfen wurde.<br />

Die Hosen wiederrum wurden für Frauen kreiert, um<br />

sie beispielsweise vor sexuellen Übergriffen besser zu<br />

schützen. «So sind doch Frauen besser in Hosen und<br />

Männer in Röcken», lächelt er. Howie selbst hat, man<br />

glaubt es kaum, seit 15 Jahren keine Hosen mehr getragen.<br />

Seine Inspiration holt sich der Designer vom TV und<br />

von Magazinen. Beispielsweise hat er aus einem Film,<br />

der in den 20er Jahren in Amerika spielte, einige<br />

Details für seine Kreationen benutzt. Auch mit Jeansstoff<br />

experimentiert er gerne. «Ich wasche, färbe und<br />

bleiche den Stoff bis er so aussieht, wie ich es mir<br />

vorgestellt habe.» Wir fragen ihn, was er Menschen<br />

raten würde, die gerne mal einen Schottenrock tragen<br />

möchten. «Der Kilt ist nicht für jedermann. Eine unsichere<br />

Person kann dieses Kleidungsstück nicht tragen,<br />

da man auf der Strasse angeschaut und oft auch darauf<br />

angesprochen wird», erklärt Nicholsby, «Wenn<br />

du aber selbstbewusst und kommunikativ bist, eine<br />

gerade Haltung hast und Menschen zulächelst ist das<br />

dein Kleidungsstück.»<br />

Fotos: zvg.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

27


Gray Castillo<br />

POWERFRAU DER<br />

MODEWELT<br />

Dass Gray Castillo eine der bestangezogenen Frauen der Schweiz ist, steht fest. Mittlerweile<br />

ist ihr Blog (bootiesonmyfeet.blogspot.ch) ein erfolgreiches Projekt geworden. Zu<br />

ihrem Erfolg gehört auch die Zusammenarbeit mit dem Showroom von H&M in Zürich,<br />

für den sie permanent um den Globus fliegt. Ihr Terminkalender ist rappelvoll. Trotz allem<br />

erschien sie zum Attika-Interview und spach mit uns über ihren Blog, ihre Erfahrungen als<br />

Stylistin und vieles mehr.<br />

Von Lili Farizi<br />

attika: Wann hast du dich in die Modewelt verliebt?<br />

Gray Castillo: Mein Vater ist Schneider, meine Mutter<br />

Hairstylist und Make Up-Artist, daher ging es zu Hause<br />

immer sehr kreativ zu und her und ich war von Kindheit<br />

an geprägt von gutem Geschmack. Irgendwann wusste<br />

ich, dass ich tolle Schuhe und Gold Accessoires liebe!<br />

Du arbeitest im Showroom von H&M, dadurch hast<br />

Du auch Gelegenheit die neusten Kollektionen zu erblicken.<br />

Nutzt du dies auch als Inspirationsquelle?<br />

Selbstverständlich - ich lebe ja quasi im H&M und<br />

meine Arbeit ermöglicht mir ständig mit den neusten<br />

Trends konfrontiert zu werden.<br />

Wie wichtig ist es für dich, die neusten Kleider von<br />

H&M an dir selbst zu präsentieren?<br />

Es macht natürlich irre viel Spass die neuesten Teile im<br />

Voraus anziehen zu dürfen. Meine täglichen Outfits<br />

werden zwingend anhand dieser neuen Teile zusammengestellt.<br />

Du bist in der Schweiz auch eine bekannte Stylistin.<br />

Ist es einfacher dich selbst zu stylen, als eine andere<br />

Person?<br />

Ich würde mal sagen, für mich wäre es eher schwierig,<br />

von einer anderen Person gestylt zu werden! Ich<br />

bin sehr Detail verliebt und würde nur ständig auf die<br />

28


attika best of people<br />

Fotos: zvg.<br />

andere Person einreden was sie tun soll (lacht). Ich<br />

habe sehr viel Spass daran, andere Personen zu stylen<br />

und den letzten Schliff zu geben, damit sie bestens<br />

aussehen.<br />

Welches war bis jetzt für dich die beste Erfahrung,<br />

die du als Stylistin machen konntest?<br />

Ich sehe alle Erfahrungen als gut an. Sie haben mich<br />

alle weiter gebracht. Definitiv würde ich aber sagen,<br />

dass mich die Dreharbeiten bei Faces Studio für die<br />

Sendungen sehr stolz machen - obwohl die Zusammenstellung<br />

der Looks nicht wirklich<br />

kompliziert war, konnte ich mich ganz<br />

gut entfalten und andere Facetten von<br />

mir kennenlernen. Für mich war es auch<br />

eine schöne Erfahrung zu sehen, dass<br />

sich die zum Teil unerfahrenen Models<br />

wohl fühlten mit dem Styling und toll aussahen.<br />

Du bist nebenbei auch Bloggerin. Wie<br />

hast du deinen Blog gestartet?<br />

Das passierte ganz spontan. Ich hatte nicht wirklich<br />

eine Ahnung, was ich genau machen musste. Aber<br />

ich dachte, ich müsse ganz dringend mitteilen was ich<br />

fühle, sehe und ausdrücken möchte wenn ich an Mode<br />

denke. Und so wurde Booties On My Feet geboren<br />

(die Bedeutung kommt von meiner Liebe zu Schuhen).<br />

Ich nutze hier die gute Gelegenheit und verrate schon<br />

Mal, dass ab August alles noch viel spannender für<br />

mich im Bereich Blogging sein wird.<br />

Welches ist deiner Meinung nach, der grösste Vorteil<br />

am Bloggen?<br />

Für mich ist das Positive daran, meine Persönlichkeit<br />

so zu präsentieren, wie ich bin und meine Meinung zu<br />

sagen und es wird gehört!<br />

«Ich habe sehr Spass<br />

daran andere<br />

Personen zu stylen,<br />

den letzten Schliff zu<br />

geben damit sie<br />

bestens aussehen.»<br />

Was muss man haben, um als Bloggerin erfolgreich<br />

zu werden?<br />

Ganz klar Persönlichkeit, und damit meine ich so sein<br />

wie man eigentlich ist. Denn wenn man sich keine Sorgen<br />

darüber macht, was alle andere denken, stehen<br />

einem alle Türen offen.<br />

Wie wichtig sind für dich Markenkleider?<br />

Markenkleider bedeuten nicht wirklich dass man den<br />

besseren Stil hat. Ich bevorzuge eher einen Mix aus<br />

verschiedensten Labels, kombiniert mit Designer Schuhen<br />

oder Taschen.<br />

Dein bester Style-Trick?<br />

High Heels! Man wirkt schlanker<br />

und selbstsicher.<br />

Wie würdest du deinen eigenen<br />

Style beschreiben?<br />

Als ganz eigener Mix and Match:<br />

sehr trendy und modebewusst.<br />

Brauchst du am Morgen viel Zeit vor dem<br />

Kleiderschrank, um dein Tagesoutfit zusammen zustellen?<br />

Nein, dafür brauche ich länger im Badezimmer.<br />

Wie wichtig sind Accessoires, bei der<br />

Zusammenstellung eines Outfits?<br />

Sehr wichtig! Sie können ein ganz einfaches Outfit perfekt<br />

abrunden und sagen viel über die Trägerin aus.<br />

Für mich ist «more is more» das Motto.<br />

Du bist viel unterwegs, in der Schweiz und auch<br />

im Ausland. Welches sind die vier wichtigsten<br />

Gegenstände, die du immer dabei hast?<br />

iPhone, Notebook, Sonnenbrille und High Heels.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

29


30<br />

Marc Baumann,<br />

seit Mai neuer Direktor<br />

des Swiss Casinos Zürich


attika best of zurich<br />

Swiss Casinos Zurich<br />

HERR DES GLÜCKS<br />

Seit kurzem hat das Swiss Casinos Zürich einen neuen Direktor. Marc Baumann ist jetzt<br />

Herr über das Glück und er hat viele Ideen, wie er sein Casino in die Glückseligkeit führen<br />

wird.<br />

Von Rolf Mantel<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

31


Es ist schon eine Welt für sich, faszinierend, mit Glitter<br />

und Glamour. Mitten im Zentrum der Stadt, im altehrwürdigen<br />

Haus Ober befindet sich das Zürcher Casino.<br />

Im Stil wie wir uns ein Casino in Las Vegas vorstellen<br />

würden. Auf zwei Stockwerken lacht das Spielerherz<br />

bei unzähligen Spielautomaten, dem Grand Jeu wie<br />

Roulette, Black Jack oder an den Pokertischen. Wer<br />

das Swiss Casinos Zürich betritt, wechselt in eine andere<br />

Welt, wird gleich in ihren Bann gezogen, die Luft<br />

vibriert und das Spielfieber packt einen.<br />

Spielautomaten in fast unendlichen Varianten säumen<br />

die Gangways des ersten Stockes. Dabei gibt es erstaunliche<br />

Neuheiten zum Beispiel Automaten, die direkt<br />

mit einem echten Roulett Tisch verbunden sind.<br />

Spieler setzen am Automaten, können das Drehen des<br />

Roulett Kessels live via Kamera auf ihrem Spielautomaten<br />

mitverfolgen und mit dem nötigem Glück den Gewinn<br />

kassieren. Voller Enthusiasmus erklärt mir Marc<br />

Baumann, neuer Direktor des Swiss Casinos Zürich,<br />

die Eigenheiten dieser Geräte. Er war zuvor Direktor<br />

des Winterthurer Theaters, war schon kaufmännischer<br />

Direktor beim Schauspielhaus und Stabschef beim<br />

Stadtpräsidenten. Eine interessante Vitae für einen<br />

Casino Direktor, die sicher eine grosse Bandbreite an<br />

Wissen und ein riesiges Netzwerk mit sich bringt. Bau-<br />

32


attika best of zurich<br />

ein spassiges Gruppenerlebnis ist, wo es auch mal<br />

laut wird, wenn jemand gewinnt. Vor allem, wenn das<br />

dank dem Würfeln eines anderen Spielers passiert.<br />

Unterschiedliche Spielertypen<br />

Die verschiedenen Spielvarianten ziehen das unterschiedlichste<br />

Publikum an. Bei den Spielautomaten<br />

findet man eher introvertierte Player, die an den Automaten<br />

kleben und für sich sein wollen. Am Roulette<br />

oder Black Jack Tisch befinden sich viele Touristen,<br />

das Ausgehpublikum und natürlich auch die «High<br />

Rollers», die durch grosse Einsätze auffallen. An den<br />

Pokertischen ist wiederum eine ganz andere Klientel<br />

zu finden. Da sitzen die «Profis», die durch Können<br />

versuchen das Glück auf Ihre Seite zu ziehen. «Es ist<br />

manchmal schon unglaublich, während den Turnieren<br />

gibt es Teilnehmer, die live am Pokertisch spielen und<br />

gleichzeitig auf einem iPad noch an 1-2 Tischen online<br />

Pokern.» erklärt Baumann und meint weiter: «Mit nur<br />

einer Partie gleichzeitig wären diese Spieler völlig unterfordert.»<br />

All diese verschiedenen Typen zusammen<br />

ergeben einen interessanten Mix der das spezielle Ambiente<br />

eines Casinos ausmacht.<br />

mann wirkt nicht abgehoben, sondern geerdet und ist<br />

ein sympathischer Macher.<br />

Er selber mag lieber die sozialen Spiele des Grand<br />

Jeu wo man nicht alleine für sich spielt, sondern mit<br />

anderen Menschen den Nervenkitzel teilt, statt alleine<br />

am Spielautomaten zu sitzen. Aus diesem Grund<br />

möchte er die aus Vegas bekannten Würfeltische in<br />

Zürich einführen. Dort setzen die Spieler ähnlich wie<br />

beim Roulette auf Zahlen und einer der Spieler würfelt,<br />

wobei sich die Gambler beim Würfeln immer abwechseln,<br />

die Mitspieler feuern den Würfelnden an, was<br />

Grosse Veränderungen geplant<br />

Frisch angefangen hat Marc Baumann bereits grosse<br />

Pläne mit dem Casino. Er will es verstärkt als Zürcher<br />

Institution positionieren: «Man darf das Casino in Zukunft<br />

ruhig zu den kulturellen Einrichtungen unserer<br />

Stadt zählen». Neben einigen architektonischen Anpassungen<br />

soll ein attraktives und vielseitiges Unterhaltungsprogramm<br />

das Zürcher Ausgehpublikum zu<br />

einem Besuch animieren. Das kulturelle Angebot wird<br />

sicher nicht von schlechten Eltern sein, bei dem Netzwerk,<br />

dass sich Baumann als Winterthurer Theaterdirektor<br />

aufgebaut hat.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

33


SO ALIVE.<br />

IM BANN DER BEGIERDE.<br />

Erleben Sie Design, Technologie und Dynamik, die nur ein Ziel haben: pures Fahr vergnügen.<br />

Lange Motorhaube, tiefgezogene Dachlinie, keilförmiges Cockpit und auf Wunsch<br />

ein Panoramaglasdach sowie drei Motorvarianten mit 340, 380 und 550 PS machen das<br />

JAGUAR F-TYPE Coupé zur unwiderstehlichen Stil- und Sportikone unserer Zeit.<br />

Das neue F-TYPE Coupé steht jetzt für eine Probefahrt bei Ihrem JAGUAR-Fachmann bereit.<br />

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F-TYPE R Coupé 5.0-L-V8 S/C, 550 PS/405 kW, 2-Türer, 2WD, CHF 134’500.–, Normverbrauch 11.1 l/100 km, CO 2<br />

-Emission 259 g/km (Durchschnitt aller<br />

Neuwagen in der Schweiz 148 g/km), Effizienzkategorie G. JAGUAR Free Service: 3 Jahre kostenlose Wartung ohne Kilometerbegrenzung, inklusive<br />

Flüssigkeiten.<br />

34<br />

Emil Frey AG, Garage Zürich Nord<br />

Thurgauerstrasse 35, 8050 Zürich, 044 306 77 77, www.garagezuerichnord.ch<br />

Die blaue Garage beim Hallenstadion<br />

www.facebook.com/garagezuerichnord


attika best of zurich<br />

Sozialkonzept zur Eindämmung der<br />

Spielsucht<br />

Wie in allen Casinos in der Schweiz, muss auch in<br />

Zürich jeder Gast am Empfang seinen Ausweis zeigen<br />

und wird im System registriert. Wer innerhalb von 60<br />

Tagen 24 Mal und mehr ins Casino gekommen ist,<br />

wird von einem speziell geschulten Mitarbeiter zu einem<br />

Gespräch eingeladen. Bei diesem Gespräch legt<br />

der Gast seine finanzielle Situation dar und muss unter<br />

Umständen Unterlagen wie Lohnausweis, Steuererklärung<br />

etc. mitbringen. Damit kann der Betrag ermittelt<br />

werden, der dem Gast monatlich zur Verfügung steht.<br />

Stellt das Casino fest, dass der Spieler über seine Verhältnisse<br />

spielt, wird er im System gesperrt.<br />

Strenge Auflagen der Eidgenössischen<br />

Spielbanken Kommission<br />

Jedes Casino hat in der Schweiz diverse Auflagen zu<br />

Erfüllen. Das Sozialkonzept ist nur eine davon. Es herrschen<br />

auch strenge Bestimmungen zur Überprüfung<br />

der Geräte und Spieltische. Jeder Roulette Kessel zum<br />

Beispiel wird täglich frisch geeicht. Spielautomaten<br />

werden alle anderthalb Monate getestet. Über 400<br />

Kameras müssen gewährleisten, dass jederzeit, jede<br />

Handlung von Besuchern und Angestellten nachvollziebar<br />

ist. Im Durchschnitt gewinnt das Casino von allen<br />

Einsätzen nur ca 2.7% und von diesem Gewinn müssen<br />

2/3 an die AHV gezahlt werden. Umgerechnet<br />

werden in Bern rund 1.5 Stellen für Überwachung des<br />

Swiss Casinos Zürich eingesetzt und die überwachen<br />

ob alle Auflagen ständig eingehalten werden. Wenn<br />

ein Spieltisch nur 20 cm verschoben werden soll muss<br />

das in Bern beantragt werden. Das Swiss Casinos Zürich<br />

ist auch verpflichtet Gewinn zu machen, was bei<br />

knapp 200 Mitarbeitern und ständigen Investitionen in<br />

Sicherheit und Spielspass nicht so einfach zu erreichen<br />

ist.<br />

Spannung pur Entertainment inklusive<br />

Wer Nervenkitzel liebt und auf das eingesetzte Geld<br />

nicht angewiesen ist, kann viel Spass haben im Zürcher<br />

Casino. Ein Beispiel: Ein Highroller setzt am Roulette<br />

Tisch 5 Chips mit jeweils Höchsteinsatz von 2000<br />

Franken. Einen auf die Zahl 13, vier darum herum so<br />

dass die 13 auch immer hälftig dabei ist, «Rien ne va<br />

plus!» heisst es, wenn die Kugel voraussichtlich nur<br />

noch 3 Runden drehen wird. Die Kugel springt noch<br />

ein paar Mal von Feld zu Feld und rastet ein bei – 13!<br />

Dieser Mann ist auf einen Schlag um über 200000<br />

Franken reicher. Solchen Spielern zuzusehen ist schon<br />

spannend, mitzuspielen noch viel spannender. Schon<br />

die Aussicht auf diese hohen Gewinne sorgen für den<br />

nötigen Adrenalinkick und sind alleine schon ein Besuch<br />

wert. Ab diesem November wird das Rahmenprogramm<br />

stark erweitert sein und auch neben den<br />

Spieltischen mehr Entertainment bieten. Direktor Marc<br />

Baumann geht damit in die richtige Richtung und wird<br />

das Swiss Casinos Zürich beleben. Wir trauen ihm zu,<br />

dass er dabei erfolgreich sein wird. Faites vos jeux!<br />

Fotos: Philipp Jeker<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

35


George, Bar & Grill<br />

WHO’S GEORGE?<br />

Auf dem Dachgeschoss im Haus Ober hat sich was getan. George ist eingezogen und hat<br />

dort seine Penthouse Wohnung bezogen, mit herrlicher Rundumsicht über die Dächer von<br />

Zürich.<br />

Von Rolf Mantel<br />

36


attika best of newcomer<br />

Der Eingang des Restaurants befindet sich etwas versteckt<br />

auf der Sihlseite des Hauses Ober, dann mit dem<br />

Lift in den 5. Stock gestiegen und schon ist man zu<br />

Gast bei George, dem neuesten Penthouse Restaurant<br />

in Zürich. Und das ist ernst gemeint, George geistert<br />

überall herum. Ein Büchergestell mit Erinnerungstücken<br />

hier, ein paar Schallplatten (ja solche aus Vinil) dort<br />

und diverse kleine persönliche Utensilien, die sich im<br />

Laufe des bewegten Lebens von George angesammelt<br />

haben, im ganzen Restaurant verteilt. Das erweckt den<br />

Eindruck dass hier tatsächlich irgendwer wohnt und<br />

man eben zu Gast bei George ist. George scheint<br />

amerikanischer Abstammung zu sein, die Einrichtung<br />

sieht auf jeden Fall nach american Upper Class aus.<br />

Upper Class muss auch George sein, wenn er sich eine<br />

500m2 grosse Wohnung leistet.<br />

Rundumsicht über die Dächer von<br />

Zürich<br />

Als erstes fällt die riesige Bar auf, die in der Mitte des<br />

Raumes platziert und von allen Seiten her zugänglich<br />

ist. Aber dann schweift der Blick gleich auf die unglaubliche<br />

Rundumsicht ab. Anders als in Wolkenhöhe<br />

gelegene Restaurants liegt George auf angenehmer,<br />

schwindelfreier Dachhöhe in der Zürcher Innenstadt.<br />

Wer im George sitzt kriegt daher viel zu sehen. Im<br />

Sommer brilliert George mit der Terrasse, welche<br />

das Penthouse umringt. Der Raum selber ist in viele<br />

verschiedene Bereiche gegliedert ohne diese voneinander<br />

räumlich zu trennen. So gibt es einen Living<br />

Room, die Library, natürlich die Bar, einen klassischen<br />

Restaurantbereich, Sofas, Stehtische und vieles mehr.<br />

Durch Glaswände wird auch ein kleiner Besprechungsbereich<br />

abgegrenzt. Zwei alte Liftschächte wurden im<br />

Living Room zu Séparées umfunktioniert. Der Living<br />

Room Bereich kann innert kürzester Zeit zu einer Bühne<br />

umfunktioniert werden, was Jam Sessions ermöglicht,<br />

wenn George’s Künstlerfreunde zu Besuch sind.<br />

Der Fleischeslust frönen<br />

George liebt Fleisch in allen Variationen. Wer Steaks,<br />

Entrecôtes und Filets in diversen Grössen vom Grill<br />

mag, wähnt sich bei George im Schlaraffenland. Das<br />

Fleisch kommt aus der Schweiz, wird selber zerlegt<br />

und in gekühlten Reiferäumen abgehangen, bis es<br />

die perfekte Qualität für George’s Gäste hat. Solche<br />

Qualität hat natürlich ihren Preis. Nebst Fleisch finden<br />

Gäste bei George auch frische Fischgerichte und Krustentiere,<br />

aber auch Desserts aus der Rezeptsammlung<br />

von George’s Grossmutter. Über Mittag komplettiert<br />

eine Auswahl an Mittagsmenus das Speisenangebot.<br />

Unter eigener Führung<br />

Eigentlich suchte die Swiss Casinos Holding einen Partner,<br />

der das Restaurant übernimmt. Man wurde aber<br />

nicht fündig und so übernahm man kurzerhand selber<br />

das Zepter, gründete eine eigene AG für George und<br />

konnte die Visionen 1 zu 1 verwirklichen. Dies tat man<br />

zusammen mit der WAC Advisory GmbH, die das Konzept<br />

für George entworfen hat, dahinter stehen Archi-<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

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38<br />

Wer Immobilien sucht, findet Sie<br />

noch einfacher. Suchen Sie nicht lange:<br />

NZZdomizil.ch


attika best of newcomer<br />

tekt Leopold Weinberg und Jurist Adrian Hagenbach,<br />

die zugleich auch Nachbarn von George sind, da sie<br />

das Hotel Helvetia und den Helvti Diner betreiben. Für<br />

die Detailarbeit und Realisation arbeitete die WAC mit<br />

Jasmin Grego und Stephanie Kühnle von Grego Architektur<br />

zusammen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen<br />

und bringt neuen Wind in die Zürcher Gastronomie.<br />

Da George ein eigenständiger Betrieb und getrennt<br />

vom Swiss Casinos Zürich ist wurde vorerst auf einen<br />

direkten Zugang vom Casino her verzichtet. Unterdessen<br />

ist dieser Fehler erkannt worden und schon bald<br />

werden Gäste direkt vom Casino in das Penthouse gelangen<br />

können. George ist von Montag bis Samstag<br />

von 11.30 – 02.00 geöffnet.<br />

Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten<br />

George eignet sich für einen Businesslunch genau so<br />

gut wie zum Feierabendapéro, zum edlen Dinner genauso<br />

wie zum Barbesuch mit Freunden. Zur Feier mit<br />

der Familie ebenso wie zum Abschiedsapéro mit Geschäftskollegen.<br />

Übrigens auf George‘s Website werden<br />

Besucher mit einem Film überrascht, der sein Reich<br />

in allen Facetten bei einer seiner legendären Parties<br />

zeigt. Egal, ob Sie sich mit Freunden dort treffen oder<br />

solo hingehen, sie werden sich nicht alleine fühlen<br />

und auch mit fremden Leuten rasch Kontakt knüpfen.<br />

Schliesslich hat man einen gemeinsamen Bekannten –<br />

nämlich George.<br />

www.george-grill.ch<br />

Fotos: zvg.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

39


The Dolder Grand<br />

HEIKO NIEDER<br />

Heiko Nieder (42) aus Deutschland absolvierte seine<br />

Ausbildung zum Koch im Hotel Vier Jahreszeiten in<br />

Hamburg. Seine beruflichen Stationen führen über<br />

das Restaurant Le Canard in Hamburg, das Hotel zur<br />

Traube in Grevenbroich sowie das Restaurant Vau in<br />

Berlin. Während fünf Jahren führte er das L’Orquivit in<br />

Bonn. Dort erhielt Nieder 2003 für seine kulinarischen<br />

Kreationen von Gault Millau den Titel «Entdeckung des<br />

Jahres». 2004 wurde er mit einem Stern von Guide<br />

Michelin ausgezeichnet und 2006 mit 17 Punkten von<br />

GaultMillau. Seit der Eröffnung ist er Chef Fine Dining<br />

im «The Restaurant» des Dolder Grand. Bereits im Eröffnungsjahr<br />

wurde das «The Restaurant» mit 17 Gault<br />

Millau Punkten und einem Michelin Stern ausgezeichnet.<br />

Im November 2010 erhielt es den zweiten Michelin<br />

Stern, im Oktober 2012 den 18. Gault-Millau-<br />

Punkt, und Heiko Nieder wurde zum «Aufsteiger des<br />

Jahres» gekürt.<br />

Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />

Die unbegrenzten Möglichkeiten in jede Richtung.<br />

Was essen Sie selber am Liebsten?<br />

Alles was lecker ist.<br />

Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />

Küche.<br />

Moderne leichte Küche mit nicht alltäglichen<br />

Geschmackskombinationen.<br />

Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />

Eigentlich nichts und sonst kann ich es erst sagen,<br />

nachdem ich es probiert habe.<br />

Welche Hobbies haben Sie?<br />

Familie und kochen, kochen, kochen.<br />

THE DOLDER GRAND<br />

Kurhausstrasse 65<br />

8032 Zürich<br />

Tel: 044 456 60 00<br />

www.thedoldergrand.com<br />

40


attika best of cuisine<br />

Clouds<br />

DAVID MARTÍNEZ<br />

SALVANY<br />

CLOUDS Kitchen Friends ist und schmeckt schlicht<br />

fantastisch. Weil 4 passionierte Küchenchefs tun, was<br />

Spass bereitet – sie kochen! Am 22. September 2014<br />

lädt David Martínez Salvany wieder zum genussvollen<br />

Treffen ein. Kitchen Friends ist nach der Notte del Tartufo<br />

& 4 Friends and 1 Winemaker bereits der dritte<br />

Anlass mit Gastköchen im CLOUDS. Ticket-Vorverkauf<br />

startet ab Mitte August unter www.clouds.ch/kitchenfriends.<br />

Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />

An meinem Beruf liebe ich besonders die Kreativität,<br />

die Verarbeitung von saisonalen Produkten und<br />

die Abwechslung. Jeder Tag ist anders.<br />

Was essen Sie selber am Liebsten?<br />

Am liebsten esse ich alles, was einen gewissen Anteil<br />

an Fett beinhaltet. Es ist sehr interessant die<br />

Vielfalt von beispielsweise Olivenöl als wichtigen Geschmacksträger<br />

gekonnt einzusetzen.<br />

Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />

Küche.<br />

Ehrlich & konkret. Ein Mix aus Tradition und Gegenwart.<br />

Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />

Ich habe noch keine Lebensmittel gegessen, die ich<br />

nicht mag. Und es gibt noch viele Produkte, die<br />

ich gerne ausprobieren möchte.<br />

Welche Hobbies haben Sie?<br />

Neben meinen Leidenschaften, dem Kochen und meiner<br />

Familie, entspanne ich mit Freunden, gutem<br />

Wein oder im Kino.<br />

CLOUDS<br />

Maagplatz 5<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 044 404 30 00<br />

www.clouds.ch<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

41


Crown Plaza<br />

CHRIS ZÜGER<br />

Im Team von Anton Mosimann stand Chris Züger bereits<br />

mehrmals im Dienste der königlichen Familie in<br />

London. Als Head Chef Olympic Park erhielt er den<br />

besonderen Auftrag, die Restaurantküche im House of<br />

Switzerland bei den Olympischen Spielen in Sotschi<br />

zu leiten. Derzeit ist er Head Chef im House of Switzerland<br />

in Rio de Janeiro und wird nach diesem Projekt<br />

wieder für die Gäste im Crowne Plaza Zürich kochen<br />

Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />

Die abwechslungsreiche Arbeit, die Kreativität und<br />

den Umgang mit frischen Produkten. In unserem Beruf<br />

ist man nie ausgelernt. Wenn die Gäste zufrieden<br />

sind, gehe ich mit einem schönen Gefühl nach Hause.<br />

Was essen Sie selber am Liebsten?<br />

Vor allem frische Meeresfrüchte oder auch ein schönes<br />

schottisches Hochlandbeef. Ganz klassische Gerichte,<br />

wie Wienerschnitzel gehören auch dazu.<br />

Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />

Küche.<br />

Ein Mix aus einer jungen, gesunden, modernen Küche,<br />

in der saisonale und lokale Produkte im Mittelpunkt<br />

stehen, aber auch die mediterrane Küche spielt eine<br />

grosse Rolle. Gerne kombiniere ich meinen Stil auch<br />

mit Einflüssen aus der asiatischen Küche.<br />

Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />

Eigentlich esse ich so ziemlich alles was frisch ist und<br />

nicht verarbeitet wurde. Ich bin jedoch kein Geniesser<br />

von Blauschimmel und Ziegenkäse, obwohl ich mehrmals<br />

probiert habe.<br />

Welche Hobbies haben Sie?<br />

Sport wie Fussball, Skisport im Winter, im Sommer viel<br />

draussen sein und etwas unternehmen. Ich probiere<br />

gerne neue Restaurants aus und liebe es an Grossprojekten<br />

teilzunehmen, wie an Tourismusausstellungen,<br />

Olympiaden, Weltmeisterschaften, so wie auch das<br />

Reisen…<br />

CROWNE PLAZA <strong>ZÜRICH</strong><br />

Badenerstrasse 420<br />

8040 Zürich<br />

Telefon: 044 404 44 44<br />

www.cpzurich.ch<br />

42


Restaurant Camino<br />

attika best of cuisine<br />

LUKAS STREJCEK<br />

Vor seiner Karriere im Camino war Lukas Strejcek Küchenchef<br />

im Restaurant Aqua, kochte im Jasper zusammen<br />

mit Ulf Braunert, verbrachte Zeit im Giardino in<br />

Ascona, im Seehotel Siber in Konstanz und eine Weile<br />

sogar im Restaurant Gianni an der Ostküste Australiens.<br />

Lukas Strejcek bringt nicht nur viel Erfahrung mit,<br />

sondern auch viele neue Ideen, Kreationen und Leidenschaft<br />

für seinen Beruf.<br />

Sein Kochstil: Frisch, einfach und gut!<br />

«Es geht mir beim Kochen noch um das Essen. Ich<br />

möchte mich wegbewegen von dem Molekularen<br />

Abstrakten unserer Zeit, hin zum ehrlichen Essen das<br />

emotional berührt. Produkte, die nach sich selber<br />

schmecken, frisches Brot, knackiges Gemüse, Fleisch<br />

von regionalen Bauern, geschmackvolles Olivenöl...<br />

vielleicht eine Geschmacksreise an den Herd unserer<br />

Grossmütter im Stile des Camino›s... »<br />

Was lieben Sie an Ihrem Beruf?<br />

Das Handwerk an sich, das Arbeiten mit tollen Naturprodukten<br />

und den Gästen mit exquisitem Essen<br />

Freude bereiten zu können.<br />

Was essen Sie selber am Liebsten?<br />

Fisch und Krustentiere, knackige Salate, Avocado,<br />

Curries und die Lasagne meiner Liebsten.<br />

Beschreiben Sie Ihren Kochstil, ihr Credo in der<br />

Küche.<br />

Frisch, eindeutige Geschmäcker, nicht zu viele Komponenten<br />

und nicht zu kompliziert.<br />

Gibt es etwas, dass Sie nie essen würden?<br />

Ethisch nicht vertretbare Lebensmittel haben in meinem<br />

Speiseplan keinen Platz.<br />

Welche Hobbies haben Sie?<br />

Kochen, Freunde, Reisen, Wein und unser Hund Alvin.<br />

RESTAURANT CAMINO<br />

Freischützgasse 4,<br />

8004 Zürich<br />

Telefon 044 240 21 21<br />

www.restaurant-camino.ch<br />

Fotos: zvg.<br />

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43


Mimi Mollerus<br />

Taschen von Maison Mollerus sind in Zürich schon<br />

seit längerem omnipräsent. Mimi Mollerus ist die<br />

Tochter des Gründers Ernst Mollerus und leitet<br />

heute das Familienunternehmen sehr erfolgreich.<br />

Als CEO und Mutter von zwei Kindern ist sie eine<br />

echte Powerfrau. Zurzeit ist die 41-jährige sogar<br />

selbst auf Werbeplakaten zu sehen.<br />

Christine Hartenstein<br />

Als Gründerin und Geschäftsführerin von CMG<br />

Schweiz Möbel & Accessoires ist Christine Hartenstein<br />

immer auf Trab und auf der Suche nach<br />

neuen Inspirationen. CMG ist Spezialist für aussergewöhnliche<br />

Inneneinrichtungen und qualitativ<br />

hochwertige Möbel für Garten, Terrasse und<br />

Balkon. Hartenstein selbst entwirft Möbel für den<br />

Gartenbereich wie auch für den Wintergarten. Der<br />

Showroom von CMG befindet sich in Wallisellen in<br />

der Nähe des Glattzentrums, wo Hartenstein über<br />

die Vielfalt der Kollektionen berät.<br />

Michel Péclard<br />

Ursprünglich wollte Michel Péclard Banker<br />

werden. Als er 1994 am Zürifest mit Freunden<br />

einen Spiesslistand betrieb, änderte er<br />

seine Meinung und besuchte die Hotelfachschule<br />

in Luzern. Mittlerweile ist er in der<br />

Gastroszene als Enfant terrible bekannt und<br />

führt Restaurants wie das Fischer’s Fritz oder<br />

das Coco Grill & Bar am Bleicherweg. Man<br />

darf sich sicher sein, dass Péclard auch weiterhin<br />

mit unkonventionellen und schrägen<br />

Ideen von sich Reden macht.<br />

50


attika best of people<br />

Karina Berger<br />

20 Jahre lang war Karina Berger Organisatorin<br />

der Miss Schweiz Wahlen, bis Sie die operative<br />

Führung in diesem Jahr abgab. Ihr Ehemann Thomas<br />

Russenberger und sie ergänzen sich auch geschäftlich<br />

gut. So gut, dass sie weiterhin zusammen<br />

arbeiten und sich in Zukunft auf ihre Eventagentur<br />

Bookings by: konzentrieren möchten. Sie organisieren<br />

zusammen den Zürcher Medienball.<br />

Giusep Fry<br />

Erst kürzlich übernahm Giusep Fry das Restaurant<br />

Gmüetliberg. Der Gastrounternehmer baut<br />

sein Imperium kontinuierlich aus. Bereits mit 24<br />

Jahren ging Fry zum Uetliberg und übernahm<br />

die Geschäftsleitung des Hotel Uto Kulm. Mittlerweile<br />

sind auf dem Uetliberg, nebst dem Restaurant<br />

Gmüetliberg, das Hotel und Restaurant<br />

Uto Kulm, das Giardino Verde als Eventlocation<br />

und die Teambuilding-Agentur Kreaktiv-Events<br />

entstanden.<br />

Filippo Leutenegger<br />

Neben seiner Arbeit im Verlagswesen<br />

ist Filippo Leutenegger seit kurzem Zürcher<br />

Stadtrat für die FDP und hat einen<br />

beachtlichen Werdegang hinter sich.<br />

1979 gründete er mit Mitstundenten die<br />

Wochenzeitung (WOZ) in Zürich. Einige<br />

Jahre später war er Italien- und Tessin-Korrespondent<br />

des Schweizer Fernsehens.<br />

Zudem gründete Filippo die politische<br />

Talkshow Arena und wurde 1998 zum<br />

Chefredaktor des Schweizer Fernsehns<br />

gewählt. Damit nicht genug. Fünf Jahre<br />

später wurde der Geschäftsmann zum<br />

Nationalrat gewählt. Da war er vor allem<br />

spezialisiert auf die Themen Energie, Umwelt,<br />

Finanzen und natürlich Medien. Man<br />

darf also gespannt sein, was Leutenegger<br />

als Stadtrat für Zürich bringen wird.<br />

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51


attika best of people<br />

Frank Ebinger<br />

Sein Herz schlägt für spanische Weine. Frank<br />

Ebinger importiert mit seiner Casa del Vino seit<br />

über 20 Jahre dieses kostbare Gut. In jeder Ausgabe<br />

des Attika Magazin gibt der Weinkenner<br />

seinen persönlichen Tipp ab. So gibt es immer<br />

wieder Neues zu entdecken.<br />

Ellen Ringier<br />

Dr. Ellen Ringier ist mit einem der reichsten Männern<br />

der Schweiz verheiratet: Michael Ringier,<br />

Besitzer der Ringier AG. Doch bei der Juristin<br />

macht sich kein überhebliches Verhalten bemerkbar.<br />

Im Gegenteil: Seit vielen Jahren setzt sie sich<br />

erfolgreich für NPO/NGOs aller Art ein. Ringier<br />

ist praktizierende Jüdin, somit liegen ihr auch Themen<br />

wir Rassismus und Antisemitismus sehr am<br />

Herzen.<br />

Pascal Stutz<br />

Als Berater bei Wüst und Wüst bringt Pascal Stutz<br />

seine mittlerweile über 20-jährige Erfahrung in der<br />

Immobilienvermarktung ins Unternehmen ein, das<br />

sich ausschliesslich der Vermittlung von exklusivem<br />

Wohneigentum verschrieben hat. Zudem ist Stutz<br />

einer der Initianten der SVIT Immobilien–Messe, die<br />

auch dieses Jahr wieder Erfolge verzeichnen konnte.<br />

Das Vorstandsmitglied der SVIT ist bekannt für unkonventionelle<br />

Ideen wie die soeben durchgeführte<br />

Pedalo Race, die ein voller Erfolg war.<br />

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53


Pedrazzini Yacht- und Bootswerft<br />

VOLLE FAHRT INS<br />

NÄCHSTE JAHRHUNDERT<br />

Pedrazzini Boote erkennt man unter allen anderen Booten auf Anhieb. Das charakteristische<br />

Äussere, die perfekte Verarbeitung aus Holz, Leder und Hightech, der Sound<br />

der Motoren. Dieses Jahr feiert die Pedrazzini Yacht- und Bootswerft ihr hundertjähriges<br />

Jubiläum.<br />

Von Rolf Mantel<br />

54


attika best of yachting<br />

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55


Boote gehören zu den Dingen, die Männern mit dem<br />

nötigen Kleingeld glänzende Augen bescheren. Bei<br />

Pedrazzini Booten auch Mal die eine oder andere<br />

Träne. Viele der Käufer besuchen ihr Boot während<br />

der Herstellung immer wieder, um Fortschritte zu bewundern<br />

und ihr Baby wachsen zu sehen. Ein Boot<br />

benötigt zwischen 6 – 9 Monate vom Reissbrett bis zur<br />

Auswasserung. Genug Zeit für viel Vorfreude. Wenn<br />

der grosse Tag dann da ist und das Boot dem Besitzer<br />

übergeben wird, ist das schon ein sehr emotionaler<br />

Augenblick.<br />

Vor hundert Jahren begann Augusto Pedrazzini, aus<br />

Italien kommend, mit dem Bau von Fischer- und Ruderbooten<br />

in Zürich Wollishofen. Damals waren es vor<br />

allem Auftragsarbeiten, die er ausführte. Von Ruderbooten<br />

bis zu Polizeibooten wurde so ziemlich alles<br />

produziert, was auf dem See Eindruck machte. Im<br />

1929 zog Pedrazzini nach Bäch am Zürichsee um,<br />

wo er seine Werft mit Wohnhaus direkt am See gebaut<br />

hatte. Sein Sohn Ferruccio absolvierte die Bootsbauer<br />

Lehre im elterlichen Betrieb, machte kurz vor Ausbruch<br />

des 2. Weltkrieges sein Praktikum in Italien, wo er in<br />

Kontakt mit den ersten Runabout Booten kam. Runabout<br />

bedeutet umgangssprachlich in Englisch «kleiner<br />

Flitzer», womit ein offenes Sportboot der Luxusklasse<br />

mit geschlossenem Vorderdeck und meist mit einer<br />

Liegefläche beim Heck zum Sonnenbaden gemeint<br />

ist. Während des Krieges baute Pedrazzini vor allem<br />

Segelboote, da der Treibstoff knapp war. Dann nach<br />

dem Krieg in den fünfziger und sechziger Jahren ging<br />

es richtig los. Anfangs 1950 lief die Serie der Pedrazzini-Runabouts<br />

mit der unverkennbaren Handschrift<br />

von Ferrucio Pedrazzini an. Es wurde dabei voll auf<br />

den Werkstoff Holz gesetzt, edles Mahagoni verarbeitet<br />

und die Qualität sehr hoch gehalten. Seit etwas<br />

über zwanzig Jahren führt nun Claudio Pedrazzini den<br />

Betrieb in dritter Generation.<br />

Pedrazzini Boote werden zu hundert Prozent handgemacht.<br />

Seit den fünfziger Jahren hat man die perfekte<br />

Form gefunden und an dieser nur minime Veränderungen<br />

angebracht. Das Beschränken auf Runabouts,<br />

mit dem modernen und edlen Styling, gepaart mit Top<br />

Qualität und Technik auf höchstem Stand, gaben dem<br />

Unternehmen grossen Auftrieb und prägten unverkennbar<br />

die Marke.<br />

Nur 6-8 neue Boote verlassen pro Jahr die Werft, mehr<br />

ist mit 15 Mitarbeitern und dem hohen Qualitätsanspruch<br />

nicht zu machen. Mehr will Claudio Pedrazzini<br />

auch nicht herstellen. Er weiss, dass maximale Qualität<br />

in diesem Segment überlebenswichtig ist. Sicher mit<br />

Grund, dass heute selbst über 90 Jahre alte Boote auf<br />

diversen Gewässern die Wellen schneiden und dank<br />

stetigem Service und allenfalls einer Restaurierung ihre<br />

Hochwertigkeit behalten haben.<br />

Runabout Boote haben ihren ganz speziellen Reiz und<br />

sprechen das absolute Topsegment an. Es ist schon<br />

ein besonderes Gefühl in einem Pedrazzini Boot mit<br />

zweimal 370 PS auf dem Zürichsee herum zu kurven.<br />

Die V8 Motoren haben einen herrlich gurgelnden<br />

Sound wie amerikanische Musclecars und übertragen<br />

56


attika best of yachting<br />

ihre Kraft sehr effizient, was viel Fahrspass beschert.<br />

Claudio Pedrazzini verkauft seine Boote an Kunden<br />

in ganz Europa, vereinzelte auch in Übersee. Viele<br />

Boote überleben ihre Besitzer und so sieht man heute<br />

auch viele junge Kapitäne, die das Boot von den Eltern<br />

geerbt haben, auf dem Zürichsee oder - wo auch<br />

immer – damit cruisen.<br />

Auf diesem Niveau sind Kundenwünsche natürlich etwas<br />

spezieller. Wünsche die technisch machbar sind,<br />

werden auch gerne in einem Boot verwirklicht. «Ein<br />

Kunde wollte auf einem knapp 9m langen Boot eine<br />

2m lange Gangway eingebaut haben, die per Knopfdruck<br />

automatisch ausgefahren wird, damit der Kunde<br />

problemlos und gerade an Land laufen konnte, da er<br />

etwas gehbehindert war. Das sind natürlich technische<br />

Herausforderungen an denen man sich schon ein wenig<br />

die Zähne ausbeisst», meint Claudio Pedrazzini,<br />

«Wenn am Schluss alles funktioniert und ich die Freude<br />

des Kunden sehe, ist das schon sehr befriedigend.»<br />

Nebst Bootsbau kümmert sich die Werft natürlich auch<br />

um den Unterhalt, Service und die Restaurierung und<br />

bietet Platz für ca. 50 Boote. Schliesslich ankert man<br />

ein Pedrazzini Boot nicht einfach offen auf dem See.<br />

Kunden, die ihr Boot auf dem Zürichsee haben, können<br />

einen Trockenliegeplatz in der Werft in Anspruch<br />

nehmen, telefonisch ihr Boot vorbereiten und Einwassern<br />

lassen, damit sie nur noch einsteigen und Spass<br />

haben können. Und Spass hat man mit Pedrazzini Booten<br />

jede Menge und das wohl auch noch die nächsten<br />

hundert Jahre.<br />

Fotos: Philipp Jeker<br />

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Nora Angehrn<br />

RIGHT TO PLAY –<br />

GOLF<br />

Die PGA Professional Nora Angehrn lebt für Golf und widmete diesem Sport bereits über<br />

2/3 Ihres Lebens. Sie ist auch auch Athletenbotschafterin für die humanitare Organisation<br />

«Right to play».<br />

Von Rolf Mantel<br />

Schon als kleines Mädchen durfte Nora Angehrn mit<br />

ihren Eltern mit auf den Golfplatz, wobei die Alternative<br />

dazu wäre alleine zuhause zu bleiben gewesen.<br />

Nora war sehr sportinteressiert und eigentlich machte<br />

sie vieles lieber als auf den Golfplatz gehen. Es war<br />

also keine Liebe auf den ersten Blick, es war der Familiensport<br />

und gehörte zum Familienleben. Mit 10 Jahren<br />

ging sie ins Juniorentraining und als die Zollikerin 12<br />

Jahre alt war nahm sie am ersten nationalen Golfturnier<br />

teil das sie prompt mit 48 Punkten Stableford gewann.<br />

Am Turnier entdeckt worden<br />

Leute von der ASG (association Suisse de Golf) wurden<br />

an diesem Turnier auf Nora aufmerksam und man<br />

fragte sie an, ob sie im Regionalkader an einem Trainingslager<br />

teilnehmen wolle, um zu sehen welches<br />

Potential sie habe. Sie sagte natürlich zu. Nur schon<br />

ein Wochenende ohne Eltern zu sein, versprach aufregend<br />

zu werden. Sie freute sich mit anderen Kindern,<br />

die zwar meist älter als sie waren, in fremder<br />

Umgebung Golf zu spielen und zu trainieren. Sie fand<br />

viele neue Freunde und es machte Spass. Nebst dem<br />

Golf waren es vor allem die sozialen Aspekte, die sie<br />

faszinierten. Kurz darauf wurde Sie ins Regionalkader<br />

aufgenommen und mit 15 Jahren ins Nationalkader.<br />

Das war eine sehr erfolgreiche Zeit für Nora, sie gewann<br />

die Swiss Championship 6 Mal und war für die<br />

Schweiz an diversen internationalen Turnieren.<br />

Professional auf der Ladies European<br />

Tour<br />

Im 2004 entschied Nora Angehrn vom Amateur zum<br />

Professional zu wechseln und auf der Ladies European<br />

Tour zu spielen. Sie absolvierte die Ladies Tour Qualifying<br />

School, wurde beim Abschlussturnier Dritte und<br />

bekam die uneingeschränkte Spielberechtigung für<br />

58


attika best attika of people<br />

die Ladies European Tour. Wobei European Tour das<br />

Ganze etwas ungenau benennt, da diese Tour auch<br />

in Südafrika, Australien und Asien spielt, eigentlich<br />

auf der ganzen Welt ausser in den USA. Sie fand super<br />

Sponsoren und es fing vielversprechend an. Nora<br />

Angehrn gewann ab und an Turniere, konnte vom<br />

Golfspiel leben doch die ganz grossen Siege blieben<br />

aus. Das professionelle Tourleben ist hart. Die Turniere<br />

gehen über 4 Tage. Am zweiten Tag wird der «Cut»<br />

gemacht dann weiss die Spielerin ob ausser Spesen<br />

nichts gewesen ist und sie abreisen muss oder ob sie<br />

Geld verdient und bleiben darf. Ausserdem lebt man<br />

aus dem Koffer ist andauernd unterwegs und hat eigentlich<br />

keine Erholungsphase dazwischen. Nach 5<br />

Jahren entschied sich Nora Angehrn, mit dem Turnierstress<br />

aufzuhören und die Seiten zu wechseln. Sie verliess<br />

die Tour und wurde Golflehrer.<br />

Heute ist sie Coach für das Regionalkader Nord der<br />

ASG und Golflehrerin im Golfclub Breitenloo. «Mir<br />

wurde als Kind so viel vom Golfsport gegeben ich<br />

möchte etwas davon zurückgeben. Coach fürs Regionalkader<br />

der Kinder zu sein ist eine Möglichkeit.<br />

Ausserdem macht es viel Spass, diese top motivierten<br />

Nachwuchs Spieler zu coachen». Wenn Sie sich übrigens<br />

fragen, was eine Golflehrerin im Winter macht,<br />

Nora Angehrn arbeitet im Winter im Engadin als Skiund<br />

Snowboardlehrerin. Sie ist auch sonst sehr sportlich<br />

interessiert, spielt neben Golf auch Tennis und<br />

Fussball und manches mehr.<br />

Engagiert für Charityprojekte<br />

Nora Angehrn hatte Glück, hat ein Leben, dass ihr<br />

alles gibt was sie braucht und darum ist es ihr wichtig,<br />

etwas zurückzugeben an Menschen, die nicht so viel<br />

Glück hatten. Sie engagiert sich für diverse Charity<br />

Projekte mit Fokus auf Kinder und Jugendliche. Für die<br />

Organisation Right To Play engagiert sich Nora Angehrn<br />

seit 2006. Sie ist dort Athletic Ambassador. Sie<br />

befindet sich in guter Gesellschaft. Klingende Namen<br />

wie Tom Lüthi, Dario Cologna und Fabienne Suter tun<br />

dies auch und die Liste könnte noch lange weitergeführt<br />

werden.<br />

Die Organisation Right to Play ermöglicht Kindern und<br />

Jugendlichen auf der ganzen Welt in benachteiligten<br />

Ländern durch Sport und Spiel gewisse Lebenswerte<br />

zu erlernen. Das wird erreicht mit Spielen, bei denen<br />

eine Message dahinter steckt und ein Wert vermittelt<br />

wird. So werden Werte ins Bewusstsein dieser Jungen<br />

Menschen gepflanzt und damit der Grundstein für eine<br />

bessere nächste Generation gelegt. Kinder erleben mit<br />

Right to Play oft die ersten Erfolgserlebnisse ihres Lebens,<br />

das stärkt ihr Selbstvertrauen. Sie werden auch<br />

auf ihre Rechte hingewiesen und ermuntert sich gegen<br />

ungerechte Behandlung zu wehren. Die Kinder erleben<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

59


60<br />

St. Gallerstrasse 25 | 8645 Rapperswil-Jona<br />

Telefon 055 212 25 17 | www.cecilemode.ch


attika best of people<br />

mit Right to Play, dass man gemeinsam stärker ist und<br />

was es bedeutet als Team etwas zu erreichen. Right<br />

to Play versucht auch Kindern, die als Kindersoldaten<br />

missbraucht wurden, das Kind sein zu ermöglichen,<br />

spielen zu dürfen. Hilft diesen Kindern wieder Vertrauen<br />

anderen gegenüber aufzubauen.<br />

Da die Right to Play Aktionen meist in der Schule stattfinden,<br />

gehen Kinder in solchen Schulen bis zu 80%<br />

häufiger hin, was alleine schon ein Erfolg ist. Nora<br />

Angehrn reiste für Right to Play nach Burundi auf einen<br />

sogenannten Field Trip, um sich ein Bild vor Ort<br />

zu machen. Sie war erschüttert über die Zustände in<br />

diesem Land und sah aber auch, dass die Hilfe von<br />

Right to Play, so klein sie auch war, grosse Wirkung<br />

zeigte. Nora Angehrn war auch fasziniert davon, mit<br />

wie wenig diese Kinder auskommen mussten und wie<br />

glücklich diese trotzdem waren.<br />

Golf spielen als Passion<br />

Schon über 2/3 ihres Lebens spielt die 34 jährige Zollikerin<br />

Golf. «Golf ist eine never ending Challenge,<br />

darum liebe ich das Spiel» Die Arbeit mit Kindern<br />

und Jugendlichen befriedigt sie sehr. Es gibt ihr die<br />

Möglichkeit vieles, dass sie als Kind während der<br />

Golfausbildung lernen durfte, weiterzugeben. Solche<br />

Sportlerinnen sind wichtig, sie dienen jungen Nachwuchstalenten<br />

als Vorbilder und helfen mit diese aufzubauen<br />

und durch spielerischen Umgang mit dem Sport<br />

die Freude daran zu festigen. Denn Kinder haben das<br />

Recht zu spielen, hier und überall sonst auf der Welt.<br />

Fotos: Maria Beautell<br />

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Chevrolet Camaro 2014<br />

POWER ZUM<br />

DISCOUNTPREIS<br />

Auf Druck der Direktimporteure hat Chevrolet Suisse den Camaro neu positioniert.<br />

432 PS ab 49 900 Franken sind eine wuchtige Ansage.<br />

Von Jürg Wick<br />

Der erstmals 1965 als Antwort auf den Mustang erschienene<br />

Camaro wurde 2009 wieder belebt und in<br />

Europa ausschliesslich mit dem 6,2 Liter grossen V8<br />

aus der Corvette angeboten. Nach dem Motto, wenn<br />

schon, denn schon; in den Staaten gibt es auch einen<br />

V6 mit 328 PS. 2009 lag der US-Dollar noch<br />

bei 1,04, jetzt bei rund 0,88, ein Minus von etwa<br />

15 Prozent. Sukzessive ist General Motors Suisse der<br />

Erosion der US-Währung gefolgt, versuchte aber, wie<br />

jene Importeure, die Autos aus dem EU-Raum importieren<br />

und mit noch grösseren Währungsschwankungen<br />

konfrontiert sind, die Wertverluste der bereits eingeführten<br />

und in Kundenhand befindlichen Fahrzeuge<br />

in Grenzen zu halten. Es hat mehr schlecht als recht<br />

funktioniert. Die Direktimporteure machten diesem<br />

Ansinnen einen Strich durch die Rechnung. Für den<br />

Jahrgang 2014 hat GM deshalb definitiv reagiert und<br />

bietet den Camaro nun für 49 900 Franken an, das<br />

Cabrio für Fr.52400.-, Automatik kostet 2500 Franken<br />

extra. Das ist eine schöne Ansage für ein mit 484x192<br />

cm ziemlich raumgreifendes Auto mit 432 PS (Automat<br />

405 PS); man bewegt sich da in Regionen, wo Audi<br />

einen 170 PS starken A5 bereithält. Für eine Mercedes<br />

E-Klasse als Coupé oder Cabrio mit 170 PS Leistung,<br />

muss man nochmals ungefähr zehn Tausendernoten<br />

drauflegen.<br />

Amerika versus Europa<br />

Klar, die Amerikaner nehmen es mit der Passgenauigkeit<br />

nicht so genau, und bei den Cabrios funktionieren<br />

die Verdecke der Europäer erheblich subtiler. Man<br />

muss dabei aber berücksichtigen, dass die Amis auch<br />

Autos nach Alaska und in den kanadischen Yukon<br />

verkaufen wollen, Fahrzeuge mit engen Spaltmassen<br />

funktionieren dort nicht lange problemfrei, denn die<br />

Temperaturschwankungen können jenseits des Polarkreises<br />

bis zu 75 Grad betragen.<br />

Dass die Sicht aus dem Camaro nach allen Seiten<br />

grottenschlecht, die vom Kofferdeckel freigelegte Öffnung<br />

lächerlich klein, und das Fondabteil bestenfalls<br />

Kindertauglich ist, gehört zum Gesamtkonzept der Autolegende.<br />

62


attika best attika of drive<br />

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63


CASA DEL VINO.<br />

SPANISCHE<br />

SPITZENWEINE.<br />

FSPARKER<br />

MARÍ A ORTIZ RESTAURANT TINTO TRINKT AMIC ROSÉ.<br />

CASA DEL VINO<br />

Ebinger SA Sihlfeldstrasse 130 | 8040 Zürich | +41 44 295 90 60 | www.casadelvino.ch<br />

64


attika drive<br />

Aber man tut dem Camaro unrecht, wenn man ihn<br />

lediglich auf sein Leistungspotential reduziert. Man<br />

kann mit ihm nicht nur entspannt Kilometer abspulen,<br />

sondern auch freudig Kurven abwedeln, diesbezüglich<br />

bietet der Ami eine herausragende Qualität, und<br />

macht vielen Sportwagen noch etwas vor. Störend in<br />

der eng gestrickten Schweiz ist freilich die enorme Distanz<br />

zwischen den beiden Aussenspiegeln, welche<br />

manchmal den schönen Strich vermasselt.<br />

CHEVROLET CAMARO V8<br />

Gattung: Grosses Coupé oder Cabrio mit vier Sitzen und<br />

zwei Türen aus den USA.<br />

Verkaufspreis: ab Fr. 49 900.-. Testwagen Cabrio mit<br />

Automatik ab Fr. 58 400.-.<br />

Abmessungen: Länge x Breite x Höhe: 484x192x138 cm,<br />

Radstand 285 cm.<br />

Kofferraum 267- 308 dm³.<br />

Leergewicht ab 1770 kg.<br />

Motor:<br />

V8-Benzin; 6162 ccm, Leistung 318 kW<br />

(432PS) bei 5900/min,<br />

(Automat: 298 kW/305 PS bei 5900/min),<br />

max. Drehmoment 569 Nm bei 4600/min<br />

(Automat 556Nm/4300/min). Zwei Ventile pro<br />

Zylinder, zentrale Nockenwelle (Kette).<br />

Technische<br />

Besonderheiten: Heckantrieb, Automatik oder manuelles Getriebe<br />

mit 6 Stufen, Diffsperre, Head-up-Display,<br />

halbelektrisches Verdeck.<br />

Bereifung: Reifen vorn 245/45 ZR 20,<br />

hinten 245/40 ZR 20.<br />

Fahrleistungen und Effizienz:<br />

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h,<br />

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 5,6<br />

Sekunden. Verbrauch städtisch 18,9 L,<br />

ausserstädtisch 9,7 L, gesamt 13,1 L/100 km,<br />

Ø im Test 10,2 L (Werte für Camaro Convertible<br />

Automat).<br />

Energieeffizienzkategorie:<br />

G, CO2-Wert 304 g/km.<br />

Tankinhalt 72 Liter.<br />

Garantie:<br />

3 Jahre oder 100 000 km.<br />

Fahrzeuglieferant: Chevrolet Suisse SA, 8152 Glattpark,<br />

www.chevrolet.ch.<br />

Kurven versus Cruisen<br />

Es ändert aber nichts daran, dass der Camaro ein<br />

Kurvenkünstler und nicht bloss ein souveräner Cruiser<br />

ist, mit dem das Autofahren auf unterschiedlichste<br />

Art Freude macht, unterstrichen vom metallerotischen<br />

Sound des V8-Motors. Wer diesen aber häufiger abrufen<br />

möchte, ohne mit einem Bein im Gefängnis zu<br />

stehen, dem muss man zur manuellen Version raten.<br />

Mit Automatik kommt das echt geile Hämmern und Bollern<br />

des V8 leider nur beim Ausdrehen rüber. Immerhin<br />

gibt die Elektronik lautstarkes Zwischengas, sofern<br />

man via Padell am Lenkrad zupft und heruntersortiert.<br />

Die serienmässige Differentialsperre kann die Traktion<br />

namentlich auf verschneiten Strassen verbessern oder<br />

für ein erhöhtes Spasspotential in engen Kurven sorgen.<br />

Die Traktionskontrolle auszuschalten, ist weniger<br />

routinierten Autofahrern nicht empfohlen.<br />

Die Quittung des freudigen Schaffens hinter dem Volant<br />

dürfte man an der Tanke zu spüren bekommen,<br />

wird der eine oder andere denken. Stimmt so nicht<br />

mehr zwingend, sofern man mit der neuesten Camaro-Generation<br />

unterwegs ist, sich einigermassen an<br />

die Strassenverkehrsverordnung hält, statt das Auto<br />

vorwiegend im Kurzstreckenverkehr hochtourig zu fahren.<br />

Durchschnittlich zehn Liter haben wir dem offenen<br />

Camaro gönnen müssen, das Dach vorwiegend offen,<br />

was, wie man weiss, der Aerodynamik nicht gut bekommt.<br />

Das ist aller Ehren wert für eine motorische Altbausanierung,<br />

die konstruktionsmässig aus den 60er<br />

Jahren datiert.<br />

Dollar versus Franken<br />

Um auf die Eingangs geschilderte Währungssituation<br />

zurück zu kommen: Wer sich früh einen aktuellen Camaro<br />

zugelegt hat, muss mit einem grossen Abschreiber<br />

rechnen, wer jetzt zugreift, macht möglicherweise ein<br />

gutes Geschäft, denn meinungsbildenden Analytikern<br />

zu Folge könnte dem US-Dollar spätestens im Herbst<br />

eine Renaissance bevorstehen. Die Camaro-Preise<br />

dürften dann voraussichtlich eher wieder anziehen.<br />

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Edinburgh<br />

VON GEISTERN UND<br />

SCHAFSMÄGEN<br />

Mittelalterliches Flair, gruselige Geistergeschichten, satte Grünflachen und ein riesiges kulturelles<br />

Angebot: Kein Wunder wird Edinburgh unter Schweizer Touristen immer beliebter.<br />

Neu fliegt auch die Edelweiss Air zweimal wöchentlich in die Hauptstadt Schottlands. Wir<br />

haben dies zum Anlass genommen, die Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen und waren<br />

positiv überrascht.<br />

Von Michelle Feer<br />

Einen Flug dieser Art erlebt man nur selten. Früh morgens<br />

erreichte ich das Gate, als mich plötzlich Dudelsackklänge<br />

aus meinem Halbschlaf rissen und mir<br />

Frauen in weissen Blusen auch gleich Champagner,<br />

Orangensaft und Gipfeli offerierten. So wird also ein<br />

Inaugural Flight – der erste Flug einer neuen Flugstrecke<br />

– gefeiert. Karl Kistler, CEO der Edelweiss Air,<br />

schnitt das rote Band durch und fl og als Captain gleich<br />

selbst nach Edinburgh.<br />

Der Empfang in der schottischen Hauptstadt war nicht<br />

minder pompös. Feuerwehrautos waren zu beiden Seiten<br />

der Landebahn platziert und empfingen den Airbus<br />

A320 mit riesigen Wasserfontänen. Journalisten warteten<br />

mit ihren Fotokameras, um die Ankunft des ersten<br />

Direktfl uges der Edelweiss Air aus Zürich festzuhalten.<br />

Bereits auf dem Weg ins Hotel wurden wir von der mystischen<br />

Atmosphäre der Stadt in den Bann gezogen.<br />

Gregorianische Herrschaftshäuser und satte Grünfl ä-<br />

chen prägen die Neustadt Edinburghs. Der Blick von<br />

der Princess Street hinauf zur Altstadt und dem mächtigen<br />

Edinburgher Castle versetzte uns ins Staunen. Die<br />

Burg thront auf einem steil emporragenden Rest eines<br />

erloschenen Vulkas und beherrscht klar das Stadtbild.<br />

Edinburgh war bereits im 15. Jahrhundert ein kulturell<br />

und wirtschaftlich bedeutsames Zentrum. Viele Gebäude<br />

stammen noch aus dieser Zeit. Die Fassaden<br />

können ihre russige Vergangenheit nicht leugnen. Die<br />

Hauptstadt Schottlands trägt den Beinamen «Auld Reekie»<br />

(das heisst alte Verräucherte), den Edinburgh seinen<br />

alten Fabrikschornsteinen zu verdanken hat. Vom<br />

Edinburgher Castle zum schottischen Parlament führt<br />

die 1.8 Kilometer lange Royal Mile. Dicht aneinander<br />

gebaute Häuser, enge Gassen und steile Treppen lassen<br />

den Besucher in mittelalterlichem Flair schwelgen.<br />

Modernes Design und kulinarische<br />

Vorlieben<br />

Im Motel One wurden wir vom modernen Interior in<br />

66


attika travel<br />

Türkis- und Beigetönen überrascht. Das zentralgelegene<br />

Hotel hat es sich zur Aufgabe gemacht, geschmackvolles<br />

Design zum kleinen Preis anzubieten. Je<br />

nach Vorliebe kann ein Zimmer im Motel One in der<br />

Neustadt sowie an der Market Street in der Altstadt<br />

gebucht werden. Wer mehr Luxus geniessen möchte<br />

und dafür auch tiefer in die Tasche greift, sollte im<br />

Balmoral Hotel gastieren. Der Glockenturm des Gebäudes<br />

ist seit über 100 Jahren ein Wahrzeichen. Die<br />

stilvollen Zimmer und Suiten bieten einen Blick auf die<br />

Stadt oder den hoteleigenen Innenhof.<br />

Zu einem richtigen Städtetrip gehört selbstverständlich<br />

auch die kulinarische Seite. Diese wurde gleich<br />

im One Square Restaurant des Sheraton Hotels getestet.<br />

Getrunken wurde hauptsächlich Gin Tonic. Zwischendurch<br />

ein Wasser. Die Schlemmerei bestand aus<br />

Lachspastete zu pürierten Kartoffeln und Bohnen. Zu<br />

Beginn der Reise war ich skeptisch, was die schottische<br />

Küche anging. Hatte ich doch schon vom berühmt<br />

berüchtigten Haggis gehört. Denn Haggis besteht aus<br />

dem Magen eines Schafes, der mit Herz, Leber, Lunge,<br />

Nierenfett vom Schaf, Zwiebeln und Hafermehl gefüllt<br />

wird. Alles Ingredienzien, die mich erschaudern lassen.<br />

Die schottische Küche hat sich aber während der<br />

letzten Jahre stark gewandelt. Edinburgh beherbergt<br />

mittlerweile fünf Restaurants mit Michelin-Sternen.<br />

Mit vollem Magen und gut gelaunt fuhren wir am selben<br />

Abend noch zu Mary Kings Close. Hier sollten<br />

wir uns auf Geisterjagd durch die Untergrundwelt begeben.<br />

Im 17. und 18. Jahrhundert wütete die Pest in<br />

Edinburgh. Über die Hälfte der Bevölkerung fiel der<br />

schrecklichen Krankheit zum Opfer. Die Geister der<br />

Verstorbenen sollen noch keine Ruhe gefunden haben<br />

und hier in Mary Kings Close spuken. Wir liefen mehrere<br />

Treppen hinunter in die dunkle Gasse. Nur ein<br />

paar wenige Lampen wiesen uns den Weg. «Die Stadt<br />

unter der Stadt» wird Mary Kings Close auch genannt,<br />

denn die alte Gasse wurde einfach zugemauert und<br />

obendrauf ein neues Gebäude errichtet. Unten angekommen<br />

roch es nach abgestandener Luft. Die Gassen,<br />

auch closes genannt, waren so schmal, dass die<br />

Bewohner die Sonne oftmals nur eine Stunde am Tag<br />

zu sehen bekamen. Ein Guide führte uns durch die<br />

gewölbten Räume, demonstrierte wie früher gekocht<br />

wurde und erzählte uns Geschichten von den schrecklichen<br />

Zuständen dieser Zeit. Mit auf unserem Trip nach<br />

Edinburgh war auch Vincent Raven, Gewinner der<br />

Show «The next Uri Geller» und bekanntester Mentalist<br />

der Schweiz. Auch er schien die Geister wahrzunehmen.<br />

«Hier unten spüre ich ganz klar Energien»,<br />

sagte er zu unserer Gruppe. Ab diesem Moment gab<br />

es niemanden mehr, der sich nicht gruselte.<br />

Die Kulturhochburg Grossbritanniens<br />

Am nächsten Tag widmeten wir uns der kulturellen<br />

Seite Edinburghs. Das National Museum of Scotland<br />

bietet für jedermann etwas. Das Museum besteht aus<br />

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67


zwei miteinander verbundenen Gebäuden. Im viktorianischen<br />

Teil findet sich das naturhistorische Royal<br />

Museum, welches unter anderem Dolly the Sheep - das<br />

erste geklonte Säugetier - zeigt. Das Museum of Scotland<br />

ist im Neubau und befasst sich mit schottischer<br />

Geschichte und Kultur. Der Eintritt ist frei, denn Edinburgh<br />

bietet viele Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten<br />

kostenlos an. Wer sich für Kunst interessiert, sollte die<br />

Scotish National Gallery auf keinen Fall missen. Die<br />

Sammlung beherbergt Bilder der frühen Renaissance<br />

bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Neben nationalen<br />

Künstlern sind auch Kunstwerke ausländischer Maler<br />

wie Rubens, Van Gogh und Monet zu sehen.<br />

Auch ein Muss ist das Edinburgh Castle. Es gilt als eines<br />

der grössten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Die<br />

Burg ist ein Publikumsmagnet. Doch davon sollte sich<br />

niemand abhalten lassen. Größtenteils erbaut im 16.<br />

Jahrhundert, spielte diese Festung eine zentrale Rolle in<br />

der Geschichte Schottlands. Das Edinburgh Castle war<br />

mehr als ein königlicher Palast. Es war zudem Waffenlager,<br />

Waffenfertigungsanlage, Staatsgefängnis aber<br />

auch ein sicherer Aufbewahrungsplatz für Regierungsakten<br />

und die Kronjuwelen. Die Schotten selbst sind<br />

so stolz auf die Burg, dass sie hier das Military Tattoo<br />

durchführen. Über 200‘000 Besucher pilgern jährlich<br />

im August in die Hauptstadt, um an diesem Ereignis<br />

voll Militärmusik und perfektem Gleichschritt teilhaben<br />

zu können. Mehrere Millionen Menschen aus aller<br />

Welt verfolgen das Spektakel zuhause auf den Bildschirmen.<br />

68


attika travel<br />

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69


attika travel<br />

Doch damit nicht genug. Im Sommer wimmelt es in<br />

Edinburgh von Festivals, die auch unter Schweizer Touristen<br />

immer beliebter werden. Da gibt es das Edinburgh<br />

Festival Fringe, das auf die darstellenden Künste<br />

ausgerichtet ist. Oder das Edinburgh International Festival<br />

mit Oper, Tanz, Theater und klassischer Musik mit<br />

Künstlern von internationalem Rang und Namen. Weiter<br />

präsentiert Edinburgh das Storytelling Festival, das<br />

Jazz and Blues Festival, das Science Festival. An dieser<br />

Stelle könnte ich noch unzählige weitere Festivals<br />

aufzählen, denn die Stadt hat in dieser Hinsicht viel zu<br />

bieten. Die Zeitung «Die Welt» bezeichnet Edinburgh<br />

als Kulturhochburg Grossbritanniens.<br />

Weiter ging es zur Scotch Whisky Experience. Natürlich<br />

mussten wir dem Nationalgetränk Schottlands<br />

ebenfalls unsere Aufmerksamkeit widmen, da wir<br />

am 17. Mai, dem Welt Whisky Tag, im Land waren.<br />

Whisky ist aus dem schottischen Kulturerbe nicht<br />

wegzudenken. Der Name stammt von dem gälischen<br />

Ausdruck «Uisge Beatha» und bedeutet «Wasser des<br />

Lebens». In Zweierteams stiegen wir in Fässer, die uns<br />

durch eine nachgebaute Whiskybrennerei kutschierten,<br />

wobei Step by Step gezeigt wurde, wie Whisky<br />

hergestellt wird. Eine anschliessende Einführung in die<br />

Herkunftsregionen des Scotchs sowie eine Kostprobe<br />

durften natürlich auch nicht fehlen. Wichtig zu wissen<br />

ist, dass es nicht den typisch schottischen Whisky gibt.<br />

Die Lowlands beispielsweise sind bekannt für ihren<br />

leichten und frischen Single Malt Whisky, während<br />

der Islay Whisky einen torfig-rauchigen und kräftigen<br />

Geschmack aufweist.<br />

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71


attika travel<br />

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73


Shopping für jedermann<br />

Wer in den Ferien ist, möchte neben kulturellen und<br />

kulinarischen Highlights oft auch noch was anderes:<br />

Einkaufen! Wer einfach ein paar Souvenirs, wie ein<br />

Tartan-Shirt, Shortbread oder ein Schlüsselanhäger im<br />

keltischen Stil, ergattern möchte, wird an der Royal<br />

Mile fündig. Auf der gepflasterten Strasse reiht sich<br />

ein Souvenirshop nach dem anderen, Strassenmusiker<br />

spielen Dudelsack und Pubs laden auf ein Bier ein.<br />

Die Princes Street ist die Haupteinkaufsstrasse Edinburghs,<br />

hier findet man Marken berühmter Einkaufsketten.<br />

Das Traditionskaufhaus Jenners aus dem Jahre<br />

1838 zeigt sich heute mit 100 Abteilungen. Auf der<br />

anderen Seite der Strasse findet sich der Princes Street<br />

Gardens, ein Park, wo sich müde Füsse mit Blick aufs<br />

Edinburgh Castle und die Altstadt erholen können. Der<br />

Geheimtipp der Stadt ist die Paralellstrasse: die Thistle<br />

Street. Hier findet man den Shop von Kultdesigner Howie<br />

Nicholsby, der schon Stars wie Lenny Krawitz und<br />

Vin Diesel eingekleidet hat. Oder die Boutique Jane<br />

Davidson, die der Harper’s Bazaar sogar als «one<br />

of the top 25 boutiques of the world» beschreibt. Ich<br />

lasse mich auf ein Gespräch über Mode mit Inhaberin<br />

Sandra Davidson ein und möchte wissen, was für sie<br />

die aktuelle Mode in Schottland ausmacht. «Edinburgh<br />

ist eine eher graue Stadt. Wir haben nicht immer das<br />

beste Wetter», erklärt sie, «So kaufen die Menschen<br />

vermehrt knallige, helle Farben.» Halstücher aus<br />

Kaschmir seien ebenfalls sehr beliebt und liessen sich<br />

gut verkaufen. Auf die Frage, welches ihr persönliches<br />

Must-Have sei, antwortet Sandra: «Das ist ganz klar<br />

ein Statementdress. Ein Kleid, das ich den Tag durch<br />

und Abends gleichermassen tragen kann. Wir nennen<br />

dies hier ein «24/7 dress».»<br />

Irgendwann ist jeder schöne Trip zu Ende und so heisst<br />

es am nächsten Morgen: Zurück nach Zürich. Aber<br />

nicht so schlimm. Denn Edelweiss fliegt zwei Mal die<br />

Woche nonstop und in nur knapp zwei Stunden nach<br />

Edinburgh. So ist mein Wiedersehen mit der schottischen<br />

Hauptstadt garantiert.<br />

74


Gastro<br />

news<br />

Olten<br />

SCHLOSSEREI -<br />

GENUSSFABRIK<br />

In einer Fabrik werden üblicherweise konkrete, materielle<br />

Dinge produziert. Diese hier stellt etwas Abstraktes<br />

her, nämlich Genuss. Und wahrlich; der Ausstoss an<br />

Frohsinn und Geselligkeit, der das Restaurant, die Bar,<br />

die Lounge und die Gartenbeiz gemeinsam erbringen,<br />

ist eindrücklich.<br />

attika genuss<br />

Auch an die Räumlichkeiten der einstigen Schlosserei,<br />

die ihren industriellen Charakter bewahrt haben, erinnert<br />

man sich gern. Kein Wunder, zieht es die Unternehmen<br />

von weit her hierhin in die Oltener Altstadt, um<br />

ihre Seminare abzuhalten.<br />

Spezialität: Steinbutt mit Trüffeln<br />

Bemerkenswert: die Räumlichkeiten<br />

Erfreulich: Man kann an der Bar speisen<br />

www.schlosserei-genussfabrik.ch<br />

MEMBER<br />

MEMBER<br />

Locarno-Muralto<br />

AL P ORTO CAFÉ LAGO<br />

Kürzlich erhielt der Schreibende ein charmantes Mail<br />

aus Locarno, Absender: Das «Al Porto Café Lago».<br />

Dort drin stand, nebst viel Verführerischem, ein besonders<br />

hübscher Versprecher: «Ein persönlicher Besuch<br />

im Café Lago und der Genuss unserer Spezialitäten ist<br />

ein Erlebnis für alle Sinner.» Sinner, also wie Sünder<br />

auf Englisch... Gemeint war natürlich ein Erlebnis für<br />

alle Sinne – aber ein klein wenig sündigen schadet<br />

nicht, wenn man das Al-Porto-Café besucht.<br />

Denn immerhin gibt es hier eine schöne Auswahl an<br />

beliebten Pâtisserie-Köstlichkeiten, mit denen man sich<br />

auf sehr süsse Art «versündigen» kann. Empfangen<br />

werden die Gäste hier an diesem netten Ort direkt<br />

am Lago Maggiore von hochwertigen Materialien,<br />

geschwungenen Formen und besonderen Farbkombinationen.<br />

Schnell wird klar, welche Stilepoche hier<br />

Pate gestanden hat: Art Déco («verzierende Künste»).<br />

Im «Al Porto Café Lago» fühlt man sich schnell wohl.<br />

Besonders, wenn man einen Blick in die Vitrinen der<br />

Confiserie geworfen hat.<br />

Es locken Panettoni, Amaretti, Truffes und Schokolade-Spezialitäten<br />

sowie diverse Pâtisserie. Allesamt<br />

Eigenkreationen der Al-Porto-Konditoren und -Confiseure.<br />

Im Frühling sollte man unbedingt die Spezialität<br />

«La cilegia» probieren: Ein Törtchen, verfeinert mit<br />

kandierten Kirschen. Und wenn man die wunderbaren<br />

Hochzeitstorten sieht, die hier geschaffen werden,<br />

dann möchte man gleich laut Ja rufen, nur um davon<br />

geniessen zu können. Begleitet von einem feinen Espresso.<br />

Mehr braucht es nicht.<br />

www.alporto.ch<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

75


Design<br />

news<br />

RELAXGENUSS<br />

Das Design des chicen Paar «Diva» und «Dandy» vereint Klassik<br />

und Moderne. Zwei Sessel, die zum gemütlichen Verweilen einladen.<br />

www.bielefelder-werkstaetten.de<br />

ZAUBERSTAB<br />

Wenn es heiss wird, gibt es<br />

gegen den Durst nichts Erfrischenderes<br />

als kühle Getränke.<br />

Vom dänischen Kultlabel menu<br />

gibt es jetzt die Karaffe mit dem<br />

integrierten Kühlstick. Einfach<br />

die zwei Kühlsticks zuvor ins<br />

Eisfach legen, die Getränke in<br />

die Karaffe giessen und dann<br />

einen der gefrorenen Sticks in<br />

die Flasche schieben.<br />

www.menu.as<br />

STRAHLEND<br />

Die Lampe Wandleute Moo<br />

bringt nicht nur wunderbares<br />

Licht in die Wohnung, sondern<br />

sind auch wahre Designobjekte.<br />

www.pacificohome.ch<br />

ZIERLICH<br />

Der Stuhl Drop wurde<br />

von Arne Jacobsen 1958<br />

für sein Meisterwerk, das<br />

berühmte SAS Royal Hotel<br />

in Kopenhagen, entworfen.<br />

Nach mehr als<br />

50 Jahren Winterschlaf<br />

kommt der Kultstuhl neu<br />

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76


attika design<br />

FARBKLECKS<br />

Die Tischauflagen der<br />

Salontische «Luna Piena»<br />

bestehen aus farbigem Glas<br />

und die Beine aus gekantetem<br />

Antikholz. So verleihen<br />

sie jedem Raum auf elegante<br />

Weise ein bisschen<br />

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Die Donvier Glacemaschine ist das<br />

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Glace und Sorbets. Sie ist kabellos,<br />

benötigt keine Batterien und funktioniert<br />

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Ob als Regal für DVDs, Bücher und Ordner oder als Sideboard,<br />

Raumteiler und Ladenbausystem – Cubit ist so flexibel wie die<br />

Einrichtungswünsche individuell sind. Die 17 verschiedenen<br />

Farben und 25 Formate laden dazu ein, der Kreativität bei der<br />

Konzeption freien Lauf zu lassen.<br />

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www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

DEVELOPMENT<br />

77


Skor<br />

«HIP-HOP –<br />

LIEBE MEINES LEBENS»<br />

Beim Zürcher Skor hat sich im vergangenen Jahr einiges getan. Nicht nur sein erstes<br />

Solo-Album «Und Nachteil» kam auf den Markt, er hat es auch endgültig in den Olymp<br />

der Mundart Rapper geschafft. Diesen Sommer gibt es kaum ein Openair, wo Skor seine<br />

Raps nicht zum Besten geben wird. Wir sprachen mit dem Musiker über seine Liebe zu<br />

Zürich, die Eroberung der Welt und sein Highlight des Festivalsommers.<br />

Von Michelle Feer<br />

78


attika best of culture<br />

attika: Als Zürcher Urgestein durftest du in unserer<br />

Best of Zürich-Ausgabe natürlich nicht fehlen. Lieber<br />

Skor, was genau liebst du so an dieser Stadt?<br />

Skor: Die Lebensqualität hier ist hervorragend, um einiges<br />

besser als an anderen Orten. Das kann ich beurteilen,<br />

da ich schon in einigen Städten gelebt habe.<br />

Zürich hat den Fluss und den See, die Langstrasse,<br />

die bis früh in die Morgenstunden geöffnet hat, dieses<br />

ganze Flair gefällt mir sehr gut.<br />

Inwiefern unterscheidet sich das heutige Zürich gegenüber<br />

dem Zürich von früher?<br />

Ich habe immer im Kreis 4 gelebt. Da und in der<br />

Langstrasse hat in den letzten zehn Jahren schon eine<br />

enorme Veränderung stattgefunden. Das hat auch viel<br />

mit den Wohnungspreisen zu tun. Früher war Kreis 4<br />

noch relativ günstig, heute steigen die Mietpreise hier.<br />

Dass sich ein Quartier verändert ist unumgänglich. Für<br />

mich hat es schon ein bisschen von seinem früheren<br />

Flair verloren, aber ich bin grundsätzlich kein Mensch<br />

der sagt, früher sei alles besser gewesen. Man muss<br />

einfach schauen was man daraus macht.<br />

Du hast auch eine Zeit lang in New York gelebt,<br />

weshalb?<br />

Ich hatte vom Kulturdepartement der Stadt Zürich den<br />

Kulturförderpreis gewonnen. Der Gewinn war ein Atelier<br />

in New York. So konnte ich ein halbes Jahr dort<br />

leben und an meiner Musik arbeiten. New York ist<br />

schon eine unglaublich tolle Stadt. Aber nur schon der<br />

Fluss, sofort irgendwo reinspringen zu können und die<br />

Entspanntheit machen Zürich für mich attraktiver.<br />

Dann willst du in Zürich bleiben.<br />

Ich möchte hier sicher alt werden. Aber ich schliesse<br />

nicht aus, dass ich doch nochmals weggehe. Ich würde<br />

schon gerne die Welt erobern.<br />

Wie möchtest du die Welt erobern? Mit deiner<br />

Musik?<br />

Dass ich mit meiner Musik die Welt erobern werde, ist<br />

ein wenig utopisch. Aber ich schaue wohin sie mich<br />

treiben wird.<br />

Hast du mit deinen Liedern in Mundart überhaupt<br />

eine Chance international Bekanntheit zu erlangen?<br />

Es ist schon schwierig mit Mundartmusik ausserhalb<br />

der Schweiz Fuss zu fassen. Selbst in der Schweiz ist<br />

es nicht einfach. Wir haben acht Millionen Einwohner<br />

hier, von denen sprechen vielleicht fünf Millionen<br />

Schweizerdeutsch. Das heisst, der Markt ist sehr<br />

beschränkt. Im Süddeutschen Raum konnte ich zwar<br />

schon ein paar Konzerte spielen, aber ich denke nicht,<br />

dass ich mit meiner aktuellen Musik, international<br />

durchstarten kann. Vielleicht mache ich ja irgendwann<br />

etwas anderes.<br />

Das heisst du würdest auch umsatteln und in einer<br />

anderen Sprache rappen?<br />

Ja, vielleicht. Ich kann es mir zwar noch nicht wirk-<br />

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79


Mehr Zürich?<br />

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Schnupper-Abo (4 Ausgaben, CHF 20.-)<br />

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attika best of culture<br />

lich vorstellen, da ich darüber noch nicht nachgedacht<br />

habe. Aber ich möchte grundsätzlich nichts ausschliessen.<br />

Bereits mit sechs Jahren hast du angefangen Geige<br />

zu spielen. Wie bist du auf den Hip-Hop gestossen?<br />

Durch das Geigen spielen habe ich zuerst klassische<br />

Musik gespielt. Als ich dann so zehn, elf Jahre alt war,<br />

bin ich übers Fernsehen und durch die älteren Jungs im<br />

Quartier mit Rap in Kontakt gekommen. Mittlerweile<br />

begleitet mich Hip-Hop schon über die Hälfte meines<br />

Lebens. Ich würde sogar sagen, es ist die Liebe meines<br />

Lebens.<br />

Warum Hip-Hop?<br />

Was mich beim Hip Hop angetrieben hat, war das<br />

Lebensgefühl. Hip-Hop war das Erste in meinem Leben,<br />

bei dem es egal war wer man ist, es kommt nur<br />

darauf an, was man macht. Es war ein Spielplatz für<br />

mich. Ich konnte mich kreativ austoben, bin darin aufgegangen<br />

und habe mich dieser Musik voll und ganz<br />

verschrieben.<br />

Bei deinem aktuellen Album «Und Nachteil» wurden<br />

erstmals auch sanfte Töne angeschlagen. Wie würdest<br />

du deinen Musikstil beschreiben?<br />

Das Wichtigste ist mir Authentizität. Denn ich versuche<br />

ehrliche Schweizer Musik zu machen. Dieses Album<br />

lag mir schon lange auf dem Herzen. Da werden<br />

grosse Themen angesprochen, über die ich mir schon<br />

lange Gedanken gemacht hatte. Ich hatte mir dies<br />

für mein erstes Solo-Debüt aufgespart. Deshalb hat<br />

dieses Album einen melancholischen Vibe. Ich selbst<br />

produziere lieber Songs mit Tiefgang als «Happy-Popsongs».<br />

Aber sag niemals nie. Vielleicht mache ich als<br />

Nächstes eine Discoscheibe.<br />

Diesen Sommer spielst du an beachtlich vielen<br />

Openairs. Am Openair Frauenfeld wirst du auf andere<br />

HipHop-Grössen treffen. Auf welchen Künstler<br />

freust du dich da am meisten?<br />

Ich freue mich riesig auf Outkast. Zum Glück trete ich<br />

am selben Tag wie sie auf. Denn am nächsten Tag<br />

spiele ich schon wieder an einem anderen Openair.<br />

Outkast sind die Helden meiner Jugend und ich habe<br />

Big Boy und André 3000 noch nie zusammen live gesehen.<br />

Das ist sicher mein persönliches Highlight dieses<br />

Festivalsommers.<br />

Worauf dürfen sich deine Fans in nächster Zeit<br />

freuen?<br />

Ich plane sicher eine neue Platte zu machen. Dafür<br />

habe ich schon die ersten Ideen. Auch hoffe ich, im<br />

nächsten Openair-Sommer ein wenig später spielen zu<br />

dürfen als am Nachmittag um 14 Uhr (lacht).<br />

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81


Culture<br />

agenda<br />

LESUNG: GERHARD POLT<br />

15.07.2014<br />

Zürich/Alter Botanischer Garten<br />

Die Auftritte des berühmten Kabarettisten, Filmschauspielers und Autors<br />

sind so legendär, dass sie auf Monate hinaus ausverkauft sind.<br />

Bei der Lesung präsentiert er eine Auswahl seiner besten Geschichten.<br />

So absurd wie im richtigen Leben.<br />

www.kaufleuten.ch<br />

Foto: ©Andrew Eccles<br />

Alvin Ailey American Dance Theater<br />

UNTERIRDISCH<br />

04.07.2014 – 28.09.2014<br />

Zürich/Museum für Gestaltung Zürich<br />

Anhand von Fotografien, Modellen oder Filmen zeigt die Ausstellung<br />

bedeutende Bauwerke und macht den Untergrund als Lebensraum<br />

sichtbar, welcher unseren Alltag künftig noch mehr prägen dürfte.<br />

www.museum-gestaltung.ch<br />

ALVIN AILEY AMERICAN DANCE<br />

THEATER<br />

08.07.2014 – 13.07.2014<br />

Zürich/Theater 11<br />

Für ihre künstlerischen Verdienste wurde sie international mit den renommiertesten<br />

Preisen ausgezeichnet. Nun kehrt die Tanzlegende mit<br />

neuen Choreografien im Programm nach Zürich zurück.<br />

www.musical.ch<br />

GUETE BONJOUR -<br />

DIE FRANZOSEN IN WINTERTHUR<br />

11.07.2014 – 15.08.2014<br />

Winterthur | Stadthaus<br />

Das Freilichtspiel «Guete Bonjour!» erzählt Geschichten aus der<br />

Zeit zwischen 1798 und 1803, in der Tausende von Soldaten und<br />

Offizieren der Französischen Armee in und um Winterthur stationiert<br />

waren.<br />

www.guetebonjour.ch<br />

THE NATIONAL<br />

13.08.2014<br />

Zürich/Maag Areal<br />

Die aktuelle Platte «Trouble Will Find Me» von The National ist elegant,<br />

ausgeruht und wohltemperiert und klingt zu jedem Zeitpunkt<br />

absolut herrlich. Die Brooklyn Band beglückt Zürich diesen Sommer<br />

mit einem Konzert.<br />

ZÜRCHER THEATER SPEKTAKEL<br />

14.08.2014 - 31.08.2014<br />

www.bymaag.ch<br />

Zürich/Landiwiese<br />

Im Spätsommer wird die Landiwiese zum Anziehungspunkt für Kulturinteressierte.<br />

Das Publikum hat die Qual der Wahl zwischen hochkarätigen<br />

Theateraufführungen, die heuer auf 13 verschiedenen Bühnen<br />

stattfinden.<br />

CONOR OBERST<br />

18.08.2014<br />

www.theaterspektakel.ch<br />

Zürich/Kaufleuten<br />

Indie-Folk-Liebling Conor Oberst kommt für eine Headline Show zurück<br />

nach Zürich, um sein kürzlich erschienenes Soloalbum «Upside<br />

Down Mountain» zu präsentieren.<br />

www.kaufleuten.ch<br />

GASTSPIEL<br />

12.07.2014 – 09.11.2014<br />

Zürich/Museum Rietberg<br />

Einundzwanzig Schweizer Künstlerinnen und Künstler reflektieren das<br />

geografisch und zeitlich Fremde mit ortspezifischen Installationen,<br />

Interventionen im Park, Performances und den Mitteln des Theaters<br />

und der Literatur.<br />

www.rietberg.ch<br />

The National<br />

Foto: zvg.<br />

82


Culture<br />

news<br />

attika best of culture<br />

Foto: Martin Häusler<br />

Foto: zvg.<br />

Konzert<br />

GOTTHARD AUF GROSSER<br />

BANG!-TOUR<br />

Bereits seit mehr als 20 Jahren sind Gotthard ein fester Bestandteil<br />

der Schweizer Musikszene und eine der wenigen<br />

Bands, die auch im Ausland von Erfolg zu Erfolg eilt. Bis dato<br />

hat die Band 15 Studio- und Live-Alben veröffentlicht und<br />

tourte mehrfach durch Europa, die USA, Südamerika und<br />

Asien. Am 4. April 2014 kam «BANG!», das neuste Werk<br />

der Rocker. Vom Freitag, 21. November bis 28. November<br />

2014 können Fans ihre Rock Helden live erleben. Dann treten<br />

Gotthard in Chur, Langenthal, Winterthur und Baar auf.<br />

Ausstellung<br />

SKY <strong>OF</strong> STARS<br />

Bis zum 16. August 2014 ist die jüngste Ausstellung «Sky Of<br />

Stars» in der Pythongallery in Erlenbach bei Zürich zu sehen.<br />

Da zeigt Galeristin Nicole Python eine einzigartige Gruppenschau<br />

mit Arbeiten der Zürcher Kunstschaffenden Kathy<br />

Müller-Moser (†), Alex Demarmels und Andrea Muheim sowie<br />

der deutschen Foto-Künstlerin Verena Guther. Die Werke der<br />

im vergangenen Jahr verstorbenen Zürcher Künstlerin Kathy<br />

Müller-Moser prägt stets der kulturelle Shift zwischen Ost und<br />

West. Die Kunst des in Thalwil lebenden Alex Demarmels fällt<br />

auf. Die 1968 in Zürich geborene und in der Limmatstadt<br />

lebende Andrea Muheim hält in ihren impressionistisch abstrahierten<br />

Bildern alltägliche Momente fest, welche mit tiefen<br />

Emotionen einhergehen und die Darmstädter Fotokünstlerin<br />

Verena Guther, geb. 1957, hat ihren ganz eigenen Stil entwickelt,<br />

Weltmetropolen zu zeigen.<br />

Foto: © Martin Stollenwerk, Zürich<br />

Ausstellung<br />

THE HAAS BROTHERS –<br />

FEINSTEIN<br />

Seit die Brüder Simon und Nicolai Haas 2010 in Los Angeles<br />

zusammen mit ihren künstlerischen Werken begonnen haben,<br />

konnten sie auch Stars aus den Bereichen Mode, Design, Kunst<br />

und Entertainment begeistern. Zu Ihren Fans zählen Peter Marino,<br />

Nicola Formichetti, Lady Gaga, Tobey Maguire und Donatella<br />

Versace. Die Ausstellung in der Galerie Gmurzynka zeigt eine Serie<br />

neuer, einzigartiger Werke, die von den Haas Brother exklusiv<br />

zum Anlass dieser Ausstellung entworfen wurden. Die Ausstellung<br />

dauert noch bis zum 31. Juli 2014.<br />

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83


SVIT Pedalo Race<br />

ERSTES SVIT<br />

PEDALO-RACE<br />

Am 23. Mai fand die erste SVIT Zürich Pedalo-Race beim nautischen Zentrum LAGO auf<br />

dem Zürichsee statt. Attika war als einer der Sponsoren mit dabei.<br />

Von Rolf Mantel<br />

Manchmal müssen Ideen einfach realisiert werden,<br />

auch wenn sie noch so verwegen scheinen. Was als<br />

Witz während eines Apéros an der SVIT Immobilien-Messe<br />

im März begann, wurde zum rauschenden<br />

Event der Sonderklasse. Die erste SVIT Pedalo Race,<br />

die am 23. Mai auf dem Zürichsee beim nautischen<br />

Zentrum Lago durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg.<br />

Attika war nebst ImmoScout24, Lerch&Partner<br />

und Patoro Cigars, als Sponsor mit dabei. Für die<br />

Preisverleihung organisierte attika die aktuelle Miss<br />

Earth Shayade Hug.<br />

Alle Firmen, die an der SVIT Immobilien-Messe durch<br />

einen Stand vertreten waren, sind teilnahmeberechtigt<br />

gewesen und die meisten haben diese Teilnahme auch<br />

wahrgenommen. Initiant und Organisator Pascal Stutz:<br />

«Wir wollten einen Anlass durchführen als Dank für<br />

die Teilnahme an der SVIT Immobilien-Messe. Einen<br />

Anlass an dem die Leute abschalten können und einen<br />

Nachmittag lang Spass haben.» Dies ist Pascal Stutz<br />

mit der Pedalo Race vollends gelungen. Der Nachmittag<br />

dehnte sich für einige sogar bis um Mitternacht<br />

aus. Erst gab es eine Qualifikationsrunde auf Posten,<br />

die durch Sponsoren betrieben wurden und die mit<br />

dem Pedalo abgestrampelt werden mussten. Bei den<br />

Posten mussten Aufgaben erledigt werden. Bei attika<br />

zum Beispiel durften die Teilnehmenden Promis fischen<br />

und bekamen je nach Promi verschiedene Punkte gutgeschrieben.<br />

Danach ging das Rennen erst richtig los.<br />

In Duellen wurde jeweils ein Pedalo ausgeschieden.<br />

Die Sieger der Duelle traten gegeneinander im Final<br />

an. Pedalo Race, ein Anlass der sicher im nächsten<br />

Jahr wiederholt wird.<br />

U<br />

84


attika inside<br />

v.l. Stephan G. Meier und die Gebrüder Attila und Csaba von Zalan<br />

Ueli und Alexandra Koller, Sponsor Lerch&Partner<br />

Chris Reutlinger, von der Emil Frey Garage Zürich Nord, unterstützte das Team attika.<br />

Strahlen um die Wette, Miss Earth 2014 Shayade Hug und Pascal Stutz.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

Siegerehrung: die Gewinner v.l. Jürg Wüthrich und Maja Peter, zusammen mit Marnie Baldessari<br />

und Pascal Stutz vom SVIT Zürich und Miss Earth Shayade Hug.


SEMINARE IM HOTEL UTO KULM<br />

Neue Blickwinkel und motivierende Aussichten in stressfreier Umgebung, schönster Natur und<br />

trotzdem nur eine halbe Stunde von Zürich entfernt – all das finden Sie im Hotel UTO KULM auf<br />

dem Uetliberg. In dieser Umgebung sind die verschiedenen Seminarräumen ideal für Klausuren,<br />

Workshops, Weiterbildungen oder Firmenfeiern. Und wer sich gleich für mehrere Tage dem<br />

Büroalltag entziehen will, findet unten den individuellen Panoramazimmern sicher das passende<br />

für einen erholsamen Schlaf.<br />

Am einfachsten bucht man die Seminarpauschale und<br />

erhält ein Rundum-Sorglos-Paket. Zur Wahl stehen die<br />

Standard-Pauschale ohne Übernachtung für 99 CHF<br />

pro Person sowie die Seminarpauschale mit Übernachtung<br />

für CHF 275 pro Person. Bei beiden Pauschalen<br />

ist alles Wichtige inbegriffen:<br />

– passender Seminarraum von 8.00-18.00 Uhr: Wählen<br />

Sie aus zwölf Seminarräume den passenden Rahmen<br />

für ihre Zwecke. Alle Räume lassen sich variabel<br />

nach Ihren Wünschen kombinieren und bestuhlen.<br />

– Beamer und Leinwand<br />

– Flipchart<br />

– Moderatorenkoffer<br />

– Gratis Internetzugang / WiFi<br />

– Mineralwasser im Seminarraum<br />

– Begrüssungskaffee im Allegra<br />

– Pausengetränke und Snacks à discrétion<br />

Teambuilding am Uetliberg<br />

Das I-Tüpfelchen auf ihrem Seminar.<br />

Das Team von Kreaktiv Events organisiert in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Seminarbetreuer abwechslungsreiche<br />

Teambuilding- und spannende Outdoorevents,<br />

die aus Ihren Anlässen unvergessliche Erlebnisse<br />

machen. Die kreativen Programme verbessern den Gemeinschaftssinn<br />

und optimieren die Zusammenarbeit<br />

im Team.<br />

Von der ersten Idee über die komplette Planung bis zur<br />

Organisation und Umsetzung.<br />

Kreaktiv bietet Ihnen alle Dienstleistungen rund um das<br />

Rahmenprogramm für Ihren Anlass aus einer Hand. Zu<br />

Auswahl steht eine Vielzahl von Events: die Uetlibergolympiade,<br />

saisonale Specials wie das Eisschnitzen<br />

oder kulinarische Highlights wie ein Outdoor Fondueplausch.<br />

Infos auf www.kreaktiv-events.ch<br />

– Zwölf Seminar- und Konferenzräume<br />

– bis zu 300 Personen<br />

– Tageslicht und Wireless-Lan überall<br />

– Verköstigung in unserer Gartenoase ALLEGRA<br />

– Teambuilding<br />

– Infos: www.utokulm.ch/seminare<br />

86


Immobilienfinanzierung<br />

IM INTERNET INFORMIEREN –<br />

IN DER BANK ABSCHLIESSEN<br />

Auch die Immobilienfinanzierung ist im Internet angekommen. Trotz zahlreicher<br />

Online-Angebote verlassen sich Hypothekarkunden allerdings nach wie vor lieber auf<br />

konventionelle Finanzierungen mit persönlicher, individueller Beratung durch Fachkräfte<br />

des Kreditgebers.<br />

Bücher und Musik, Notebooks und Kameras, Kleider<br />

und Schuhe, Flüge und Reisen – das Einkaufen via<br />

Internet steigt kontinuierlich in der Gunst der Konsumenten<br />

und gewinnt Marktanteile zulasten klassischer<br />

Vertriebskanäle. Mit Tastatur und Maus werden bevorzugt<br />

umfassende Informationen über die Produktevielfalt<br />

eingeholt und Einkäufe bequem und unabhängig<br />

von Standort und Öffnungszeiten vollzogen.<br />

Das Online-Shopping greift dabei zusehends auf immer<br />

mehr Branchen und Bereiche über. Waren es zunächst<br />

vor allem einfache Geschäfte in den unteren und mittleren<br />

Preisklassen, öffneten sich die Schranken sukzessive<br />

auch für anspruchsvollere Produkte und Dienstleistungen<br />

in höheren Preissegmenten. Diese Entwicklung<br />

machte auch vor der Finanzbranche nicht Halt. Doch<br />

während sich etwa der Wertschriftenerwerb über das<br />

Internet bereits länger etabliert hat, sind Online-Angebote<br />

für die Immobilienfinanzierung trotz boomenden<br />

Hypothekarmarkts weniger verbreitet.<br />

Direktkontakt vermittelt Vertrauen<br />

Die Online-Möglichkeiten der Immobilienfinanzierung<br />

werden jedoch immer vielfältiger, sodass eine zunehmende<br />

Zahl von Finanzdienstleistern Hypotheken via<br />

Internet anbietet. Die empfohlenen Lösungen sind mehr<br />

Foto: bilderbox.de<br />

88


attika money<br />

oder minder standardisiert, in der Regel einfach strukturiert<br />

und lassen sich gewöhnlich auch gut vergleichen.<br />

Nebst attraktiven Konditionen sowie dem bequemen<br />

Antragsprozess ist diese Transparenz zumindest bei<br />

online-affinen, gut informierten Kunden offensichtlich<br />

mitentscheidend für die Wahl einer Online-Hypothek.<br />

Wenn sich nun aber ein Hypothekardarlehen via Internet<br />

schnell und bequem von zu Hause aus abschliessen<br />

lässt, und dies zu scheinbar besten Konditionen: Worin<br />

liegt die Zurückhaltung gegenüber Online-Immobilienfinanzierungen<br />

begründet, dass in der Schweiz nur<br />

wenig mehr als ein Prozent aller Hypotheken-Neuabschlüsse<br />

in diese Kategorie fallen?<br />

In erster Linie scheint nur eine kleine Minderheit der<br />

Immobilienkäufer bereit zu sein, allein für günstigere<br />

Konditionen auf umfassende Beratungsdienstleistungen<br />

zu verzichten. Die passende Finanzierungslösung<br />

hängt nämlich stark von der individuellen Situation<br />

des Immobilienkäufers ab und findet sich oft erst nach<br />

einer gründlicheren Lageanalyse. Dafür bevorzugen<br />

die meisten Interessenten nach wie vor das direkte<br />

Gespräch mit einer erfahrenen Fachperson des Finanzinstituts<br />

ihres Vertrauens. Qualifizierte Kundenberater<br />

kennen den Markt mit allen Facetten genauso wie die<br />

regionalen Gegebenheiten. Als persönliche Ansprechpartner<br />

vermitteln sie Vertrauen und Sicherheit, was<br />

das anonyme Internet nicht bieten kann. So bietet ein<br />

versierter Kundenberater im Gespräch auch wichtige<br />

Hilfestellung bei grundlegenden Fragen, die nicht ausschliesslich<br />

finanzieller Natur sein müssen; er kann<br />

beispielsweise eine objektive Einschätzung bezüglich<br />

Realisierbarkeit des Finanzierungsvorhabens abgeben<br />

und seine Kunden gezielt auf allfällige Risiken hinweisen.<br />

Kundenberater als zuverlässiger<br />

Begleiter<br />

Der Blick in die Reisebranche offenbart interessante<br />

Parallelen: Nach einem veritablen Internet-Boom,<br />

der viele Reisebüros sogar vom Markt verschwinden<br />

liess, feiern diese ein eigentliches Comeback, vor<br />

allem wenn es um beratungsintensivere Reisen geht.<br />

Wer sich im Internet überfordert sieht, nicht über die<br />

notwendige Zeit für die Suche nach dem passenden<br />

Angebot aufbringen kann oder schlicht keine standardisierte<br />

Pauschalreise unternehmen will, lässt sich im<br />

Reisebüro beraten und bucht dort seine massgeschneiderte<br />

Traumreise.<br />

Ungleich bedeutender als eine Ferienreise ist der Erwerb<br />

einer Immobilie – oft ist es ein einmaliger Schritt<br />

im Leben und es geht um verhältnismässig hohe Beträge.<br />

Umso mehr gilt es den Kaufentscheid sorgfältig<br />

zu planen und für die Immobilienfinanzierung das<br />

professionelle Wissen von Fachkräften in Anspruch zu<br />

nehmen. Der kompetente und erfahrene Kundenberater<br />

wird damit gewissermassen zum Reiseberater und<br />

Reisebegleiter auf dem Weg zum Eigenheim oder zur<br />

Eigentumswohnung. Es zahlt sich aus, bereits in einer<br />

frühen Phase den Austausch mit ihm zu suchen, das<br />

Vorhaben im Detail zu besprechen und den Grundstein<br />

für die gemeinsame Vertrauensbasis zu legen.<br />

Beratung schafft Mehrwert<br />

Die meisten Anbieter für Online-Hypotheken definieren<br />

bestimmte Annahmerichtlinien bezüglich Region,<br />

Belehnungshöhe, Art der Immobilie oder Kundenbonität.<br />

Wer in dieses Raster passt und das Internet nicht<br />

scheut, mag bei der Immobilienfinanzierung via Internet<br />

profitieren. Die Beratungs- und Servicequalität<br />

der konventionellen Offl ine-Welt bietet demgegenüber<br />

– gerade dem weniger online-affinen Teil unter den<br />

(künftigen) Immobilienbesitzern – einen entscheidenden<br />

Mehrwert. Immobilienfinanzierungen stellen eine<br />

langfristige Verpfl ichtung dar und bedingen daher<br />

eine klare Zielsetzung, Strategie und Umsetzung, die<br />

von den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten<br />

ausgeht. Mit der richtigen Hypothekarstrategie<br />

und -umsetzung lässt sich über die Jahre viel Geld<br />

sparen. Zudem werden mögliche Risiken minimiert,<br />

sodass Wohneigentum möglichst unbeschwert genossen<br />

werden kann. Diesen massgeschneiderten Ansatz<br />

kann nur ein verantwortungsbewusster Partner bieten<br />

– durch seine persönliche Beratung und individuelle<br />

Begleitung.<br />

Der Autor<br />

Joachim Künzi ist seit 1. Oktober 2013<br />

CEO der VP Bank (Schweiz) AG<br />

in Zürich. Davor war der Vater von<br />

zwei Kindern CEO der BHF-Bank<br />

(Schweiz) AG und hatte mehrere<br />

Führungspositionen bei Schweizer<br />

Banken inne. Joachim Künzi absolvierte<br />

erfolgreich die Ausbildung zum eidg.<br />

dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter<br />

sowie weitere Studiengänge<br />

an höheren Fachschulen.<br />

Kontakt: joachim.kuenzi@vpbank.com<br />

Über das Unternehmen<br />

Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700<br />

Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie<br />

neben Vaduz und Zürich an weiteren fünf Standorten weltweit vertreten.<br />

Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung<br />

und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund<br />

der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer<br />

unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und<br />

Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene<br />

Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX<br />

kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A–»-Rating erhalten. Die<br />

Bank verfügt über eine solide Bilanz und Eigenmittelausstattung. Ihre<br />

Hauptaktionäre sind langfristig ausgerichtet und garantieren dadurch<br />

Kontinuität, Unabhängigkeit sowie Nachhaltigkeit.<br />

www.vpbank.com<br />

Foto: zvg.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

89


Sinneswelten<br />

EIN ANLASS FÜR ALLE SINNE<br />

Zum 90 jährigen Jubiläum der Emil Frey<br />

Garage Zürich Nord wird dieses Jahr ein<br />

ganzes Feuerwerk an Events und Anlässen<br />

durchgeführt. Unter anderem auch der Anlass<br />

«Sinneswelten», welcher im Mai stattfand. Dabei<br />

verstand es Direktor Chris Reutlinger seine<br />

Gäste mit allen Sinnen geniessen zu lassen.<br />

von Rolf Mantel<br />

Chris Reutlinger war ein charmanter Gastgeber<br />

Genussmenschen lieben feines Essen und schöne<br />

Dinge. Sie kochen gerne und fahren exklusive Autos.<br />

Sie geniessen mit all ihren Sinnen. Eine logische<br />

Schlussfolgerung also den Anlass Sinneswelten im<br />

Showroom von Bulthaup in Küsnacht durchzuführen,<br />

den Spitzenkoch Heiko Nieder kochen zu lassen und<br />

im Aussenbereich Schönheiten edler Fahrzeuge wie<br />

FT-Type Jaguar und aktuelle Modelle von Range Rover<br />

zu platzieren.<br />

Die Idee funktioniert, das merkte man daran, dass die<br />

Gäste in Scharen kamen und einen ungezwungenen<br />

Abend, der alle Sinne verzauberte, genossen. Heiko<br />

Nieder, Küchenchef im Dolder Grand, und Oliver<br />

Edelmann von Purecooking veranstalteten ein Showkochen<br />

und verpfl egten die Gäste mit vielen kleinen Leckereien,<br />

die herrlich mundeten. Dazu gab es köstliche<br />

Weine von Andrea Faccio aus dem Piemont und zubereitet<br />

wurde das Ganze im wunderschönen Showroom<br />

von Bulthaup Küchen zusammen mit Gaggenau Geräten.<br />

Zwischendurch hörte man einen röhrenden Sound,<br />

wie ihn nur ein Jaguar FT-Type macht. Ein Abend also,<br />

der für alle Sinne etwas zu bieten hatte.<br />

Andrea Faccio präsentierte seine Weine aus dem Piemont<br />

Heiko Nieder Küchenchef des Dolder Grand und Oliver Edelmann von<br />

Purecooking verpflegten die Gäste.<br />

Fotos: zvg.<br />

90


attika genuss<br />

Weintipp<br />

DIE HOHE KUNST DES<br />

WEINMACHENS<br />

Ein wirklich grosses Gewächs wird bereits im Weinberg gemacht und nicht erst im Weinkeller.<br />

Perfekt, wenn der Spitzenönologe und Starwinzer Peter Sisseck die Vinifikation<br />

orchestriert!<br />

Von Frank Ebinger<br />

Der Weinhändler und Auktionator Franz J. Wermuth,<br />

die «Casa del Vino»-Besitzer Frank Ebinger und Silvio<br />

Denz, Jürg Maurer und zwei weitere Weinfreunde erfüllten<br />

sich gemeinsam einen Traum und übernahmen<br />

1998 das Weingut bei Calonge.<br />

2006 wurde die neue Bodega eingeweiht, die<br />

nicht nur mit ihrem Äusseren neue Massstäbe setzt,<br />

sondern auch mit modernsten inneren Werten ausgestattet<br />

ist: Vinifikationsräume mit thermoregulierten<br />

Edelstahltanks und vollklimatisierte Weinkeller<br />

genügen den allerhöchsten Ansprüchen. Das müssen<br />

sie auch: Schliesslich konnten die Schweizer<br />

Inhaber niemand geringeren als den Starwinzer<br />

und Spitzenönolgen Peter Sisseck – unter anderem<br />

Macher von solch edlen Tropfen wie Pingus und<br />

Hacienda Monasterio – für die Kreation ihrer Weine<br />

gewinnen.<br />

Clos d’Agon<br />

«AMIC» Rosado<br />

Er ist der neuste Stolz der<br />

Bodega! Der Rosado ist<br />

von hellem lachsrot und<br />

punktet in der Nase mit<br />

den wunderbaren Fruchtkomponenten<br />

der Garnacha-Traube.<br />

Im Gaumen<br />

ist er leicht und fruchtig,<br />

mit einer schönen Mineralität<br />

und einem erfrischend<br />

vollen Finale. Der Wein<br />

passt perfekt zum Aperitif<br />

und begleitet herrlich die<br />

leichte, mediterrane Küche.<br />

Frank Ebinger ist der Besitzer der<br />

Casa Del Vino, Zürich<br />

Fotos: zvg.<br />

Bodega Clos dʻAgon<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

91


TRAUMHAFTES ANWESEN<br />

AM OBEREN <strong>ZÜRICH</strong>SEE<br />

Altendorf, Kt. SZ<br />

WHAT A BEAUTIFUL PLACE<br />

Das Schönste an einem Traumhaus an Toplage ist,<br />

wenn es zu haben ist.<br />

Dieses Anwesen besitzt am oberen Zürichsee wohl<br />

eine der besten Lagen und begeistert mit einer klaren<br />

Architektur sowie konsequenter Linie edler Materialien<br />

im Innenausbau.<br />

Stilvoll Wohnen, mit Leidenschaft einrichten und<br />

schönes Design leben. Freuen Sie sich auf eine<br />

wunderbare Gartenanlage mit Pool und Räume, die<br />

ein Wohnerlebnis der besonderen Art bieten.<br />

VERKAUF<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.<br />

VP auf Anfrage<br />

TRUST Immobilien<br />

Ihr Partner für Immobilien am Zürichsee<br />

Telefon 044 787 33 22 • www.trustimmobilien.ch<br />

92


TRAUMLAGE – MODERNES DESIGN –<br />

GEOPATHOLOGIE EINE SPANNENDE VERBINDUNG<br />

Richterswil, Kt. ZH<br />

attika style<br />

ALLES WAS DAS HERZ BEGEHRT<br />

Diese Liegenschaft befindet sich an sehr ruhiger und sonniger<br />

Lage mit traumhafter Aussicht über den Zürichsee bis in die<br />

Berge.<br />

Das Haus wurde nach geopathologischen Anforderungen<br />

erbaut, Ihrer Gesundheit zu Liebe. Die Eigentümer haben<br />

sich der Herausforderung gestellt, modernes Design mit edlen<br />

Materialien in ökologischer Bauweise umzusetzen – das<br />

Resultat ist zweifellos gelungen.<br />

Freuen Sie sich auf Wohngenuss vom Feinsten, umgeben<br />

von einer Sinfonie von Materialien und atemberaubenden<br />

Ausblicken.<br />

VP CHF 3,54 Mio.<br />

VERKAUF<br />

TRUST Immobilien<br />

Ihr Partner für Immobilien am Zürichsee<br />

Telefon 044 787 33 22 • www.trustimmobilien.ch<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

93


www.seven-pearls.ch<br />

IHR LOGENPLATZ AM <strong>ZÜRICH</strong>SEE<br />

EXKLUSIVE TERRASSEN-WOHNUNGEN<br />

MIT TRAUMHAFTER SEESICHT<br />

Ein einzigartiges Neubauprojekt in Richterswil für besondere<br />

und hohe Ansprüche an den ultimativen Wohngenuss.<br />

Einzigartig, da es nur noch selten so schöne, unverbaubare<br />

Aussichtslagen am See gibt.<br />

Kostbar dank hochkarätiger Architektur mit modernster,<br />

ökologischer Bauweise.<br />

Besonders durch das aussergewöhnlich grosszügige Platzangebot.<br />

«seven pearls» – die richtige Entscheidung, wenn Sie schön<br />

Wohnen lieben. Hier sitzen Sie in der ersten Reihe, an traumhafter<br />

Aussichtskulisse und geniessen das Schauspiel der Natur<br />

im Wechsel der Jahreszeiten.<br />

VERKAUF<br />

TRUST Immobilien<br />

Ihr Partner für Immobilien am Zürichsee<br />

Telefon 044 787 33 22 • www.trustimmobilien.ch<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme.<br />

94


Immobilien<br />

news<br />

attika living<br />

Wohnung<br />

KOMFORT UND SEESICHT: 5½<br />

ZIMMER TERRASSENWOHNUNG<br />

Eine Wohnung mit allem Komfort. Die weitläufige Terrasse in<br />

L-Form mit Zugang vom Wohn- und gleich zwei Schlafzimmern.<br />

Die schöne Panoramasicht auf den See. Der Wintergarten mit Fitnessraum.<br />

Das Zuhause für anspruchsvolle Menschen.<br />

Stichworte zur Terrassenwohnung in Schindellegi:<br />

– Panoramasicht auf den See<br />

– Weitläufige Terrasse mit Wasserspiel und angenehmer Privatsphäre<br />

– Viel Platz auf der Terrasse für Lounge, Esstisch, Grill und mehr<br />

– Grosses Entree mit Einbauschränken und Wirtschaftsraum<br />

– Raumhohe Fensterfront im Wohn-/Esszimmer<br />

– Cheminée mit Schieferabdeckung<br />

– Küche mit Miele-Geräten und Abdeckung aus poliertem Granit<br />

– Haupt-Schlafzimmer mit En-Suite-Bad, Ankleide und Terrassen-Zugang<br />

– Beheizter Wintergartenteil, ideal als Fitnessraum<br />

– Unbeheizter Wintergartenteil mit Küng-Biosauna<br />

Immocde 94CL<br />

Mehr Objekte unter www.newhome.ch<br />

Wohnung<br />

TERRASSENWOHNUNG MIT<br />

PANORAMA-SEESICHT<br />

Ein ausgedehnter Wohnraum. Eine Küchenlandschaft, die höchste<br />

Ansprüche erfüllt. Ein Panorama, das einen beim Frühstück ebenso<br />

begleitet wie auf der weitläufigen Terrasse: Im Zentrum der See<br />

und die Schönenwerd-Insel, in der Ferne die Alpen.<br />

– Privilegierte, exklusive und ruhige Hanglage an einer Sackgasse<br />

– Entfernung zum See in Luftlinie nur rund 200 Meter<br />

– Top-Seesicht von Terrasse, Wohnraum und Küche<br />

– Heller, weitläufiger Wohnraum mit Fenstern auf drei Seiten<br />

– Cheminée in Wand integriert<br />

– Spektakuläre, grosszügige Küchenlandschaft von Bulthaupt<br />

– Schlafzimmer mit Balkon und ebenfalls freier Seesicht<br />

– Hochwertige Materialien<br />

– Elternzimmer mit En-suite-Bad mit Regendusche, Sauna,<br />

Ankleide<br />

– Direkter Zugang zur Tiefgarage von der Wohnung aus<br />

– Abschliessbarer äusserer Zugang mit gedecktem Vorplatz<br />

– Alarmanlage, B&O-Soundverkabelung<br />

– Separater Nebenraum, ideal für Fitness, Atelier oder Keller<br />

– 4 Tiefgaragenplätze<br />

Immocode WUPH<br />

Mehr Objekte unter www.newhome.ch<br />

Einfamilienhaus<br />

FREISTEHENDES EINFAMILIEN-<br />

HAUS IM KANTON SCHWYZ<br />

5 Schlafzimmer, 3 Nasszellen, Wintergarten mit grossem Cheminée,<br />

50 m2 Büro/Bastelraum, schöner, gemütlicher Weinkeller<br />

zum Verweilen, wunderschöner Umschwung, absolute Privacy,<br />

den ganzen Tag besonnt, exklusive Küche, hochwertige Materialien<br />

und Belege und, und, und...<br />

Dieses Einfamilienhaus muss man (frau) sich ansehen, denn eine<br />

Beschreibung kann nie so detailliert abgegeben werden, wie ein<br />

Eindruck, den Sie vor Ort bekommen.<br />

Immocde QTGL<br />

Mehr Objekte unter www.newhome.ch<br />

Fotos: zvg.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

95


Lieli Garden in Oberwil-Lieli<br />

EINFAMILIENHÄUSER KURZ<br />

VOR VERKAUFSSTART<br />

Oberwil-Lieli gilt als die Gemeinde mit der höchsten Lebensqualität<br />

und dem tiefsten Steuerfuss (65%) im Kanton Aargau. Im<br />

Zentrum der idyllischen Gemeinde Lieli, 15 ÖV- und Autominuten<br />

von der Stadt Zürich entfernt, bauen wir 23 moderne und<br />

hochwertige Einfamilienhäuser mit viel Privatsphäre.<br />

Die 4½ bis 5½ Zimmer-Einfamilienhäuser sind partiell gruppiert<br />

und fügen sich optimal in die ländliche Umgebung ein. Die hellen,<br />

bis zu 172 m2 grossen Häuser bestechen durch einen sehr<br />

hohen Ausbaustandard, der technisch, ökologisch und optisch<br />

höchste Ansprüche erfüllt.<br />

Die Balkone im Obergeschoss und die Terrassen im Attikageschoss<br />

bieten neben dem hauseigenen Garten zusätzlichen<br />

Lebensraum und Horizont.<br />

Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Einfamilienhaus (134 m 2 ) ab<br />

CHF 1‘480‘000.−<br />

Damit Sie Ihr Haus optimal auf ihre persönlichen Wünsche<br />

abstimmen können, steht Ihnen ein renommierter Innenarchitekt<br />

einen ganzen Tag lang mit Rat und Tat unentgeltlich zur Seite.<br />

Hatzenbühl in Nürensdorf<br />

BESICHTIGUNG DER MUSTER-<br />

WOHNUNG MÖGLICH<br />

An der Hatzenbühlstrasse 30 - 40 in Nürensdorf entstehen 6<br />

Mehrfamilienhäuser mit je 4 bis 7 grosszügigen Wohnungen,<br />

welche noch in diesem Jahr bezugsbereit sind. Die einzelnen<br />

Baukörper sind auf dem Grundstück ideal platziert und bieten<br />

so viel Raum zwischen den Häusern. Die ländliche Lage, idyllische<br />

Weitsicht sowie der tiefe Steuerfuss der Gemeinde Nürensdorf<br />

machen diese Objekte besonders attraktiv.<br />

Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Attikawohnung ab CHF 850‘000.−<br />

Alle Wohnungen überzeugen durch einen hochwertigen Ausbau<br />

und entsprechen dem MINERGIE-Standard. Bei der Besichtigung<br />

des Rohbaus und unserer Maisonette-Musterwohnung<br />

können Sie sich ideal ein Bild von Ihrem potenziellen neuen<br />

Zuhause machen.<br />

Über aktuelle Besichtigungstermine informieren wir Sie gerne in<br />

unserem Newsletter. Registrieren Sie sich noch heute auf unserer<br />

Projekthomepage!<br />

www.hatzenbühl.ch<br />

www.lieligarden.ch<br />

Auhof 15 in Zürich-Schwamendingen<br />

LETZTE FREIE WOHNUNGEN<br />

Dieses moderne und mit allem Komfort ausgestattete Mehrfamilienhaus<br />

entsteht an der Auhofstrasse 15 in Zürich-Schwamendingen.<br />

Das Angebot beinhaltet insgesamt 19 attraktive 2½ bis 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen.<br />

Beim gesamten Bau kommen hochwertige Materialien und eine<br />

zeitgemässe Haustechnik zum Einsatz. Auch bei den Quadratmetern<br />

wurde nicht gespart. Die Wohnflächen sind perfekt auf die<br />

verschiedenen Zimmer aufgeteilt. Das offene Raumkonzept bringt<br />

klare Formen und Wohnträume auf einen Nenner. Grosse Fensterfronten<br />

zaubern viel Licht in die Räume. Gleichzeitig verschmelzen<br />

Innen- und Aussenräume zu einem grossen Ganzen.<br />

Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung, 3.OG, (93 m 2 ) ab<br />

CHF 820‘000.−<br />

www.auhof15.ch<br />

96


attika living<br />

Hamilton View im Glattpark<br />

START DER ZWEITEN<br />

VERKAUFSETAPPE<br />

Hamilton View liegt im Herzen vom Glattpark direkt am Ufer des<br />

Glattpark-Sees.<br />

Die 3 ½ bis 5 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen in Hamilton View<br />

stechen durch innovative Grundrisse hervor, die viel Freiraum<br />

für die individuelle Gestaltung lassen. Die hellen, bis zu 180 m 2<br />

grossen Wohnungen werden im Minergie-Standard gebaut und<br />

verfügen alle über mindestens eine Loggia oder Terrasse.<br />

Sehr gute Verkehrsanbindungen in die Stadt Zürich oder zum<br />

Flughafen, Mobility- und Solarmobilparkplätze, Spitex sowie Kinderkrippe<br />

sind weitere Vorzüge von Hamilton View.<br />

Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung (89 m 2 ) ab<br />

CHF 658‘000.00<br />

Hamilton View besticht durch seine einzigartige Smart Living Technologie.<br />

Diese erleichtert den Alltag und ist über das inbegriffene<br />

iPad nutzbar. Internet, Digital-TV, Musikstreaming und Internettelefonie<br />

sind selbstverständlich und deshalb in allen Wohnungen<br />

bereits vorhanden.<br />

www.hamilton-view.ch<br />

Albatros in Unterengstringen<br />

NUR FLIEGEN IST SCHÖNER<br />

An der oberen Hönggerstrasse gegenüber des Dahlienparks<br />

entsteht die Wohn- und Gewerbeüberbauung Albatros. Gute<br />

Verkehrsanbindungen, eine schöne ländliche Umgebung und<br />

ein attraktiver Steuerfuss sind nur einige der Vorteile dieses<br />

Standortes.<br />

Die im Sommer/Herbst 2014 bezugsbereiten 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen<br />

(123.6 m 2 ) überzeugen durch ein erstklassiges<br />

Raumkonzept und einen hochwertigen Innenausbau.<br />

Verkaufspreise:<br />

4½ Zimmer-Wohnung (123.6 m 2 ) ab CHF 835‘000.−<br />

Die Wohnungen verfügen über eine kontrollierte Wohnungslüftung<br />

und einen verglasten Balkon, welcher sich durch ein<br />

Faltsystem komplett öffnen lässt.<br />

www.albatros-unterengstringen.ch<br />

Am Freienberg in Kloten<br />

BAUBEWILLIGUNG ERHALTEN<br />

An bevorzugter Wohnlage in Kloten am Freienberg erwartet Sie<br />

ein fantastisches Projekt mit 10 grosszügigen Eigentumswohnungen<br />

sowie ein freistehendes 6½ Zimmer-Einfamilienhaus mit diversen<br />

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allem Komfort (MINERGIE zertifiziert)<br />

Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Wohnung (140 m 2 ) ab<br />

CHF 1‘095‘000.−<br />

Bezug: Herbst 2015<br />

Fotos: zvg.<br />

www.attikamagazin.ch | 06 ATTIKA<br />

Immobilien<br />

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ALLEGRA COLLECTION<br />

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NEW - MOSCOW - LONDON - VEGAS LAS - KUWAIT - KONG HONG - GSTAAD - GENEVA - DUBAI<br />

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Foto: Thomas Buchwalder<br />

Kolumne<br />

DER<br />

Bötschi klatscht<br />

FRAUENERKLÄRER<br />

Knie wollte er wissen, welches Rating ich beim „Quizduell“ habe.<br />

Als ich ihm es ihm verriet, erstarrte der Komiker eine Achtelsekunde<br />

ANATOLE TAUBMAN IST<br />

lang. Seither duellieren wir uns ab und an. So viel sei verraten: Ich<br />

Frauen sind eine wunderbare Erfindung.<br />

bin besser. Aber noch viel besser ist das aktuelle Knie-Programm:<br />

Leider VERRÜCKT, hat der grosse IRINA Hersteller BELLER vergessen Es ist der Hammer.<br />

uns Männern eine begreifbare Bedienungsanleitung<br />

AUCHmitzugeben und so verzweifeln wir<br />

Übrigens: Anatole Taubman hat seit kurzem eine neuen Freundin.<br />

Sie lebt in Zürich. Er wird aber in Berlin wohnen bleiben, hat er mir<br />

verraten.<br />

oft an Gadgets, die wir nicht verstehen, was<br />

folgendes Beispiel zeigt:<br />

Von Bruno Bötschi<br />

Kolumnist Bruno Bötschi ist am zufriedensten, wenn<br />

er schreiben darf. Da „Attika“ aber nur monatlich<br />

erscheint, hat er ein Buch geschrieben: „Traumfänger<br />

Offen gestanden: Vor der Party im Schauspielhaus Pfauen in Zürich<br />

Von<br />

zerriss<br />

Rolf<br />

ich das<br />

Mantel<br />

– Bruno Bötschi im Gespräch mit prominenten Tagträumern“<br />

ist im Applaus Verlag, Zürich, erschienen.<br />

Maul über Schauspieler Anatole Taubman. Ich fand<br />

er habe eine grosse Klappe. Doch ich wurde schnell eines Besseren<br />

Ein belehrt: Paar Kaum bereitet hatte mich sich Anatole auf im ein Menschengewühl schönes Essen entdeckt, auswärts<br />

er auf mich vor. zu, Sie umarmte hat sich mich wundervoll schien voller zurechtgemacht<br />

Begeisterung sein, mich wieder zu treffen. Einen Moment lang war ich sprachlos.<br />

lief<br />

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und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur sehr<br />

Als Antatole dann auch noch vom Mann mit dem „big movie face“<br />

vorteilhaft sprach (ja, er betont. meinte mich) Mann und mir will einen sein Schmatz Wohlgefallen auf die Wange mit<br />

einem drückte, Kompliment war es definitiv kundtun um mich geschehen. und sagt: «Wow Schatz,<br />

dieses Sprachlos Kleid machen bringt mich auch deinen die Auftritte Po voll von Irina herrlich Beller. zur Die Millionärsgattin<br />

Stolz lässt keinen über Fettnapf sein gelungenes aus. Und wenn Kompliment gar nichts mehr lehnt geht,<br />

Geltung».<br />

kinoamberg.ch<br />

er behauptet zurück sie und einfach: wartet „Alle auf Frauen eine sind wohlwollende Prostituierte.“ Jetzt Geste hat die<br />

42-jährige ein Buch geschrieben, für „alle Frauen, die lieber reich<br />

seiner Frau. «Wieso sprichst du von meinem Po, sieht<br />

als arm heiraten wollen“. Bellers Typ: „Man muss immer in Flirtbereitschaft<br />

in diesem sein und Kleid immer dick auffallen.“ aus?» Aber «Nein bitte nicht er ist mit klein Dummheit, und<br />

er<br />

SP ECIAL S:<br />

süss» Frau Beller! «Ach lüg mich doch nicht an, du hättest nie<br />

Alles über die Miss-Earth Wahl, Sunwear-Shooting und vieles mehr...<br />

den Momoll, Po liebe angesprochen, Zürcherinnen und wenn Zürcher, nicht bin riesig zurück auf aussehen<br />

Klatschparkett. würde, ich Künftig kenn werde dich doch!» hier über «Aber Promis tratschen. Schatz, Über ich Star-Selfie: Schauspieler Anatole Taubman mit Kolumnist Bruno Bötschi<br />

dem eines herrlichen Abends.<br />

Viktor Giacobbo zum Beispiel. An der Zürcher Premiere vom Circus<br />

AUSGABE 5/2014<br />

ERSCHEINT AM<br />

20. MAI 2014<br />

wollte doch nur…» «Na Bravo, jetzt darf ich wieder<br />

quer durchs Kleiderzimmer robben und ein anderes<br />

ATTIKA’S PREMIUM-PARTNER<br />

Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!»<br />

«Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Taten<br />

folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich<br />

in einem anderen Kleid, welches<br />

attika<br />

nicht annähernd<br />

vorschau<br />

an<br />

das Kleid zuvor herankommt. «Und, ist das besser?»<br />

«Ja das ist auch gut» Sie sah seinem enttäuschten<br />

Blick an, dass es wohl schlechter war. «Sag doch<br />

einfach, dass ich fett bin, statt so plump zu lügen»<br />

«Ich wollte doch nur…» «Du bist ja so gemein, erst<br />

stopfst du mich über die Festtage mit Süssigkeiten<br />

voll und dann reklamierst du meinen dicken Po»<br />

«Aber…». Schon fl iessen Tränen, das Makeup ist hin<br />

und Frau entschliesst diese Nacht das Schlafzimmer<br />

für sich alleine zu benutzen. Er merkt, dass er dem<br />

Gästezimmer, Bett technisch etwas mehr Beachtung<br />

hätte schenken sollen und schlaft allein auf zu harter<br />

Matratze ein.<br />

Mit Bedienungsanleitung viel einfacher:<br />

Selbe Situation, das Paar bereitet sich auf ein Essen<br />

auswärts vor: Sie hat sich wundervoll zurechtgemacht<br />

und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur<br />

sehr vorteilhaft betont. Er schleicht zu ihr hin und<br />

haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt dazu noch<br />

einen Kuss auf die Wange und das war der Beginn<br />

Regel Nr 1:<br />

Mann soll sich nicht in Details verzetteln.<br />

Klassiker hoch über den Dächern von Zürich wird 2014 präsentiert von<br />

genuss und Käsefondue in bester Uetliberg-Tradition. Die diesjährigen<br />

antische Valentins-Dinner und die Appenzeller-Abende mit Kostproben,<br />

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schlagplätzen, die<br />

inieren<br />

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denen Sie Ihre<br />

Grosse Auswahl an Kursen vom Beginner bis zum Profi, u.a.<br />

Driver & Putting Workshop 4h CHF 190.00 oder Season<br />

Start Kurs 6h CHF 300.00, Tagesworkshop 6h CHF 320.00<br />

Long-Game, Short-Game Workshop und vieles mehr …<br />

Einzellektionen, in denen der Pro individuell auf Sie eingeht<br />

Buchen Sie noch heute online Ihren Kurs oder fordern Sie<br />

unser Kursprogramm an!<br />

CH-8312 Winterberg/ZH<br />

Telefon: +41 52 345 11 81<br />

www.golf-winterberg.ch<br />

info@golf-winterberg.ch<br />

A1 Ausfahrt Effretikon,<br />

Richtung Effretikon/Brütten,<br />

5 Min von der Ausfahrt<br />

Garage Zürich Nord<br />

Die blaue Garage beim Hallenstadion<br />

<br />

Trainingsplätze Driving Range Event-Place<br />

Restaurant<br />

Inserat Attika 221x303.pdf 1 10.05.2012 11:38:36<br />

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Bei uns sind Sie golfrichtig...<br />

CMG MÖBEL & ACCESSOIRES<br />

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Home CMG entertainment Schweiz Tel.: 044 now 837 has a 11 new 90 style. Mail: info@cmg-schweiz.ch<br />

TV - Möbel Designed by Blumont<br />

Showroom: 8304 Wallisellen, Industriestrasse 37<br />

CMG Schweiz Tel.: 044 837 11 90 Mail: info@cmg-schweiz.ch<br />

Grosse, top ausgestattete Driving Range mit zahlreichen Grosse Auswahl an Kursen vom Showroom: Beginner 8304 bis zum Wallisellen, Profi, u.a. Industriestrasse 37<br />

Naturrasenabschlägen und gedeckten Abschlagplätzen, die Driver & Putting Workshop 4h CHF 190.00 oder Season<br />

Ihnen erlaubt, alle Spielsituationen zu trainieren<br />

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und top ausgebildeten PGA Pros, mit denen Sie Ihre<br />

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42-jährige ein Buch geschrieben, für „alle Frauen, die lieber reich<br />

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AUSGABE 5/2014<br />

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20. MAI 2014<br />

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98<br />

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auherr<br />

projekt<br />

Stationsstrasse 36<br />

8545 Rickenbach-Sulz (ZH)<br />

Parzelle Nr. 2013<br />

bauherr Lerch & Partner<br />

Generalunternehmung AG<br />

Zürcherstrasse 124<br />

8406 Winterthur<br />

Tel 052 235 80 00<br />

www.lerchpartner.ch<br />

Fax 052 235 80 01<br />

projekt<br />

Stationsstrasse 36<br />

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Parzelle Nr. 201311 Wohnungen<br />

Lerch & Partner<br />

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Tel 052 235 80 00<br />

www.lerchpartner.ch<br />

Fax 052 235 80 01<br />

Architekturbüro Maurice Müller<br />

Architektur Planung Baukonzepte<br />

Schneiterstrasse 9 , 8523 Hagenbuch<br />

Tel. 052 364 31 31, Fax 052 364 38 00<br />

http:/www.mupa.ch , info@mupa.ch 11 Wohnungen<br />

Architekturbüro Maurice Müller<br />

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plan-grösse 84.0 / 29.7 datum / revidiertplan-grösse 84.07.03.2013 / 29.7 datum / 16.12.2013 / revidiert gez. mk mst. 07.03.2013 1: / x16.12.2013<br />

gez. mk mst. 1: x<br />

H/B = 297 / 420 (0.12m²) H/B = 297 / 420 (0.12m²) Allplan 2013<br />

Allplan 2013<br />

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Zi. in 8127 in 8127 Forch-Küsnacht<br />

Ingrid Ingrid Stiefel Stiefel Tel. 044 Tel. 0441316 8313 83<br />

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3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8633 in 8633 Wolfhausen Wolfhausen<br />

Rolf Flacher Rolf Flacher Tel. 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />

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www.duetto-rickenbach.ch<br />

16<br />

6<br />

4 ½ u. 45 ½ u. Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8127 in 8127 Forch-Maur Forch-Maur<br />

Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 0441316 2113 21<br />

www.amena-forch.ch<br />

6<br />

17<br />

6 ½ Zi. 6 ½ Einfamilienhäuser<br />

Zi. in 8427 in 8427 Teufen-Freienstein<br />

Phillip Phillip Sauter Sauter Tel. 044 Tel. 0441316 2313 23<br />

www.colina.ch<br />

17<br />

7<br />

4 ½ - 46 ½ - Zi. 6 ½ Einfamilienhäuser<br />

Zi. in 8953 in 8953 Dietikon Dietikon<br />

Rolf Flacher Rolf Flacher Tel. 052 Tel. 338 05207 338 0807 0908 09<br />

www.rebberg-dietikon.ch<br />

7<br />

18<br />

4 ½ u. 45 ½ u. Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8143 in 8143 Stallikon Stallikon<br />

Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />

www.zuerikon.ch<br />

18<br />

8<br />

3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8143 in 8143 Stallikon Stallikon<br />

Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />

www.timberpark.ch<br />

8<br />

19<br />

3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8706 in 8706 Meilen Meilen<br />

Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 0441316 2113 21<br />

www.green-forest.ch<br />

19<br />

9<br />

3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8633 in 8633 Wolfhausen Wolfhausen<br />

Rolf Flacher Rolf Flacher Tel. 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />

www.mountain-view-wolfhausen.ch<br />

9<br />

20<br />

5 ½ Zi. 5 ½ Reihen-Einfamilienhäuser<br />

Zi. in 8125 in 8125 Zollikerberg<br />

Christina Christina Peter Peter Tel. 044 Tel. 0441316 0213 02<br />

www.more-zollikerberg.ch<br />

20<br />

10<br />

11<br />

3 ½ - 35 ½ - Zi. 5 ½ Eigentumswohnungen<br />

Zi. in 8426 in 8426 Lufingen Lufingen<br />

Nadine Nadine Dornbrack Dornbrack Tel. 044 Tel. 0441316 2113 21<br />

www.trioverde.ch<br />

10<br />

6 ½ Zi. 6 ½ Einfamilienhäuser<br />

Zi. in 8453 in 8453 Alten Alten b. Andelfingen b. Andelfingen<br />

Paul Späni Paul Tel. Späni 052 Tel. 338 05207 338 0907 09<br />

www.vecciacasa.ch<br />

11<br />

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Kontakt Kontakt 044 316 0441316 02, 13 c.peter@csl-immobilien.ch<br />

02, 23 Eigentumswohnungen 23 in 8184 in Bachenbülach<br />

8184 Bachenbülach<br />

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09, 24 Einfamilienhäuser 24 in 8476 in Unterstammheim<br />

8476 Kontakt Kontakt 052 338 05207338 09, 07 info@impuls-immobilien.ch<br />

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aktualisiert aktualisiert 06.06.2014 06.06.2014


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