22.09.2014 Aufrufe

Kratzen für jede Kralle

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Heft 98 • 50 Cent • September/Oktober 2014<br />

www.heimtier-journal.de<br />

Vom Schnupfen<br />

und Niesen<br />

Wenn der Hund sich erkältet<br />

Rattenscharfe<br />

Nagezähne<br />

Zahnpflege bei Ratten<br />

<strong>Kratzen</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>jede</strong> <strong>Kralle</strong><br />

Perfekte Wetzmöbel<br />

<strong>für</strong> Samtpfoten<br />

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Feuchtnahrung<br />

LIFESTYLE HEALTH NUTRITION


16<br />

8<br />

Hier finden Sie den Zoofachmarkt in Ihrer Nähe<br />

zookauf.de/haendler/<br />

4<br />

Inhalt<br />

8 Herbstzeit ist Erkältungszeit<br />

Husten und Schnupfen beim Hund<br />

20 Das passende Equipment<br />

Halsband und Leine<br />

16 Richtige Einrichtung <strong>für</strong> das<br />

Terrarium<br />

Kornnatter<br />

18 Rattenscharfe Nagezähne<br />

Gesunde Rattenzähne<br />

4 <strong>Kratzen</strong> <strong>für</strong> <strong>jede</strong> <strong>Kralle</strong><br />

Perfekte Katzenmöbel<br />

6 Kratzgelegenheiten sind ein Muss<br />

Wenn Mieze die Pfoten nicht vom Sofa<br />

lässt<br />

26 Schönes Fell will gepflegt sein …<br />

Die richtige Fellpflege bei Katzen<br />

12 Ein Spiegelfreund <strong>für</strong> den Sittich?<br />

Spiegelspielzeug <strong>für</strong> Sittiche<br />

13 Spaß rund um die Uhr<br />

Das richtige Spielmaterial <strong>für</strong> Wellis<br />

22 Ein wolfstypisches Verhalten<br />

Der Jagdtrieb beim Hund<br />

24 Gute Vorbereitung auf den Winter<br />

Der Gartenteich im Herbst<br />

25 Produktneuheiten<br />

28 Kleinanzeigen<br />

30 Rätsel<br />

30 Vorschau<br />

14 Die Spezialisten in der<br />

BARF-Ernährung<br />

Futternapf Kassel<br />

Das nächste Heimtier-Journal erscheint<br />

im Oktober 2014!<br />

Heimtier-Journal 3


Perfekte Katzenmöbel<br />

<strong>Kratzen</strong> <strong>für</strong> <strong>jede</strong> <strong>Kralle</strong><br />

Mieze läuft zielstrebig zum neuen Sofa, schaut sich noch einmal um, als wüsste sie<br />

ganz genau, dass sie etwas Verbotenes vorhat – und dann: Mit vollem Körpereinsatz<br />

wetzt sie ihre <strong>Kralle</strong>n und hinterlässt deutliche und absolut grässliche Spuren an dem<br />

teuren Möbelstück …<br />

VViele Katzenbesitzer kennen dieses<br />

Verhalten, das sie sowohl verärgert als<br />

auch ratlos macht. Warum nur kratzt<br />

der Liebling immer wieder ausgerechnet<br />

an solchen Stellen, an denen er es<br />

nicht tun soll, scheinbar vergnügt und<br />

mit voller Absicht?<br />

Natürliche Kratzgewohnheiten<br />

Egal, ob wilder Freigänger oder sanftmütiger<br />

Wohnungstiger: Katzen müssen<br />

kratzen! Denn beim Wetzen<br />

werden die <strong>Kralle</strong>n gesäubert,<br />

die Spitzen geschärft<br />

und zudem alte<br />

Hornschichten entfernt.<br />

Doch das ausgiebige<br />

<strong>Kratzen</strong> hat noch eine weitere wichtige<br />

Funktion. Mieze überträgt dabei gleichzeitig<br />

Duftstoffe aus den Hautdrüsen an<br />

ihren Zehen auf den Untergrund, den sie<br />

so kraftvoll bearbeitet. Damit hinterlässt<br />

sie eine gut „lesbare“ Nachricht <strong>für</strong> eventuell<br />

vorbeikommende Artgenossen. Diese<br />

erhalten Informationen darüber, wer<br />

hier war, wann er da war und sogar, ob er<br />

gute oder schlechte Laune hatte. Ein Freigänger<br />

setzt das <strong>Kralle</strong>nwetzen außerdem<br />

auch ganz gezielt ein, wenn ein anderer<br />

Tiger in der Nähe ist. Dann demonstriert er<br />

mit besonders nachdrücklichem Wetzen,<br />

wer hier im Revier eindeutig der Überlegene<br />

ist. Mit derartigem Imponiergehabe<br />

schüchtert er mögliche Rivalen ein.<br />

Kratzgelegenheiten nach<br />

Katzenwünschen<br />

Vor allem reine Wohnungskatzen ohne<br />

Auslauf brauchen außer Schlaf- und Ruheplätzen<br />

unbedingt mindestens eine<br />

Stelle, an der sie nach Herzenslust kratzen<br />

können. Ansonsten hat das Tier gar<br />

keine andere Wahl, als etwa Möbel oder<br />

Tapeten <strong>für</strong> diesen Zweck zu nutzen. Von<br />

klein bis groß, schlicht oder ausgefallen,<br />

der Zoofachmarkt bietet eine riesige<br />

Auswahl an Katzenmöbeln an. Abgesehen<br />

vom Raumangebot im eigenen Zuhause<br />

und finanziellen Vorgaben muss<br />

der Katzenbesitzer versuchen, beim Kauf<br />

den Geschmack seines Lieblings zu treffen.<br />

Kann Mieze sich in ihrer „Traumwoh-<br />

4<br />

Heimtier-Journal


nung“ mit Wonne austoben,<br />

stellt dies die beste Voraussetzung<br />

da<strong>für</strong> dar, dass sie weder<br />

Möbel noch Wände <strong>für</strong>s <strong>Kralle</strong>nwetzen<br />

„missbraucht“.<br />

Bewährter Klassiker –<br />

der Kratzbaum<br />

Damit diese Kratzgelegenheit <strong>für</strong> Mieze<br />

zu ihrem geliebten „Wunschbaum“ wird,<br />

sollte er am besten weit verzweigt sein,<br />

damit er gleichzeitig mehrere Funktionen<br />

erfüllen kann. Notwendig ist eine Befestigung<br />

des Kratzbaumes, die absolut standfest<br />

ist. Eine wacklige Angelegenheit ist<br />

gefährlich <strong>für</strong> Mieze. Wenn sie sich unsicher<br />

fühlt, wird sie das Kratzmöbel nicht<br />

benutzen, egal, was die Anschaffung ihr<br />

Tolles zu bieten hat.<br />

• Der untere Teil besteht idealerweise<br />

aus mit Sisal umwickelten Säulen.<br />

• Beim <strong>Kratzen</strong> muss sich die Samtpfote<br />

ausgiebig strecken können, damit das<br />

Wetzen, bis quasi die Fetzen fliegen,<br />

so richtig Spaß macht.<br />

• Interessantes Spielzeug sorgt zusätzlich<br />

<strong>für</strong> Abwechslung und verlockt<br />

Mieze dazu, ihr „Fitnesscenter“ regelmäßig<br />

zu besuchen.<br />

• Den Kratzbaum schätzt sie insbesondere<br />

auch dann, wenn er ihr die<br />

Möglichkeit <strong>für</strong> ein Nickerchen bietet,<br />

wenn sie von der <strong>Kralle</strong>npflege und<br />

vom Spielen müde geworden ist.<br />

• Kann sie hoch oben nicht nur dösen,<br />

sondern alles über blicken, was um sie<br />

herum passiert, ist sie glücklich.<br />

• Höhlen und Sitzbretter, die in höherer<br />

Position im Kratzbaum angebracht<br />

sind, laden die Samtpfote<br />

zum Relaxen ein.<br />

Snacks ohne Reue<br />

SO EIN LECKERMAUL…<br />

Nein, sie bettelt nicht.<br />

Niemals! Sie guckt lediglich interessiert.<br />

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Dem nächsten Schmackhappen nie abge neigt!<br />

So kennen wir unsere Katze. Kaum schaut man einmal<br />

nicht hin, ist das Pfötchen schon in der Sahnetorte.<br />

Oder sie stibitzt einen Wurstzipfel vom Frühstückstisch.<br />

Geben Sie ihr lieber einen kleinen Snack, der <strong>für</strong> sie gesund ist und schmeckt:<br />

Cat Yums von Vitakraft! Die saftig fleischigen Häppchen werden mit besten<br />

Zutaten und einem extra hohen Fleischanteil in einem einzigarti gen Verfahren<br />

hergestellt und schonend im Ofen gegart. Cat Yums von Vitakraft sind in<br />

den drei herzhaften Sorten Käse, Leberwurst und Lachs erhältlich.<br />

Einfach <strong>für</strong> zwischendurch. Weil sie so ist, wie sie ist.


• Steht der Kratzbaum zentral in der<br />

Wohnung oder im Haus, fühlt sich<br />

der Tiger mitten im Geschehen. Allerdings<br />

ist bei der Auswahl des Standortes<br />

dennoch darauf zu achten, dass <strong>für</strong><br />

die Katze dort nicht permanent Trubel<br />

und Lärm herrscht.<br />

• Wenn eine erhöhte Plattform sogar<br />

den Blick aus dem Fenster ermöglicht,<br />

erfüllt sich <strong>für</strong> Mieze ein Herzenswunsch.<br />

Angebote <strong>für</strong> <strong>jede</strong> Räumlichkeit<br />

Nicht <strong>jede</strong>s Zuhause bietet genügend<br />

Platz, um <strong>für</strong> die Samtpfote eine wahre<br />

„Traumlandschaft“ zu gestalten. Doch<br />

auch einfache Kratzbäume mit nur einer<br />

Säule oder Kratzbretter machen es Mieze<br />

möglich, die <strong>Kralle</strong>n auch auf kleinem<br />

Raum energisch zu wetzen. Sogar<br />

an einer einfachen Fußmatte aus Kokosfaser,<br />

etwa an einer Schrankseite<br />

angebracht, tobt sich der Tiger bei der<br />

<strong>Kralle</strong>npflege gerne aus. Katzenbesitzer<br />

wissen ohnehin: Aus welchem Grund<br />

auch immer, so manches Mal bevorzugt<br />

ihr Liebling das einfache Angebot,<br />

selbst wenn er die tollsten Alternativen<br />

hat. Schließlich macht ihr rätselhaftes<br />

Wesen auch immer wieder den Charme<br />

einer Samtpfote aus.<br />

In allen Formen und Farben<br />

Wer sich im Zoofachmarkt umschaut,<br />

stellt rasch fest: Vom einfachen<br />

Kratzbrett bis zum<br />

exklusiven Kratzbaum, an<br />

dessen Design sogar ein<br />

Katzenpsychologe mitgewirkt<br />

haben soll, reicht das<br />

vielfältige Angebot. Bleibt<br />

die Frage, ob Mieze den<br />

deckenhohen Maxi-Kratzbaum<br />

kaufen würde oder<br />

doch mehr von der originell<br />

geschwungenen Kratzwelle<br />

begeistert wäre? Leider<br />

bietet kein Hersteller dem<br />

Katzenhalter eine Garantie<br />

da<strong>für</strong>, dass der Tiger die<br />

neue Kratzgelegenheit auch<br />

wirklich nutzt und die „Umleitung“<br />

weg von den Möbeln<br />

gelingt.<br />

Alle Bemühungen vergeblich?<br />

Die „missbrauchte“ Stelle mit Pheromonspray<br />

einsprühen, das beim Tierarzt und<br />

im gut sortierten Fachhandel erhältlich<br />

ist. Die synthetisch hergestellten Duftstoffe<br />

imitieren den Duft, den Mieze etwa<br />

beim Köpfchengeben hinterlässt und soll<br />

sie auf diese Weise vom <strong>Kratzen</strong> abhalten.<br />

Wer kein solches Mittel einsetzen möchte,<br />

kann den Untergrund, an dem sich die<br />

Katze immer zu schaffen macht, mit glatter<br />

Plastikfolie umwickeln. Beim nächsten<br />

Versuch rutscht sie dann mit ihren <strong>Kralle</strong>n<br />

ab – keine große Freude <strong>für</strong> die Samtpfote<br />

und evtl. ein Grund, es zukünftig nicht<br />

wieder auf das Möbelstück abzusehen …<br />

Carola Bott<br />

Im Blickpunkt<br />

Wenn Mieze die Pfoten nicht vom Sofa lässt<br />

Kratzgelegenheiten sind ein Muss<br />

Auch wenn es schwerfällt, sollte der ärgerliche<br />

Besitzer nicht <strong>jede</strong>s Mal mit<br />

seiner Katze schimpfen, wenn sie an<br />

der unerwünschten Stelle kratzt.<br />

Clever, wie eine Samtpfote ist, lernt<br />

sie ansonsten, dass sie mit ihrem Verhalten<br />

große Aufmerksamkeit erzielt<br />

und setzt es zu diesem Zweck gerne<br />

wieder ein.<br />

• Ein Kratzbrett, direkt neben dem<br />

„missbrauchten“ Sofa angebracht,<br />

lockt Mieze an den richtigen Kratzplatz.<br />

Ein Leckerli als Belohnung,<br />

wenn sie es regelmäßig nutzt und<br />

endlich das Möbelstück verschont,<br />

verführt sie dazu, das auch künftig<br />

zu tun.<br />

• Wichtig ist es, darauf zu achten,<br />

dass Teppiche in der Wohnung<br />

nicht aus dem gleichen Material<br />

bestehen wie die Kratzgelegenheit.<br />

Auch die Couch sollte nicht mit<br />

grobem Stoff bespannt sein. Sonst<br />

kann die Katze nicht unterscheiden<br />

beziehungsweise einsehen, warum<br />

das Schärfen ihrer spitzen <strong>Kralle</strong>n<br />

an dem einen Untergrund erlaubt<br />

ist, am anderen jedoch strengstens<br />

verboten.<br />

6<br />

Heimtier-Journal


Die Vielfalt von GOURMET<br />

GOURMET<br />

Genusstour<br />

Haben Sie auch einen kleinen Feinschmecker zu Hause,<br />

den Sie mit erlesenen Genusskreationen verwöhnen<br />

möchten? Die kulinarische Welt von GOURMET bringt<br />

anspruchsvolle Samtpfoten immer wieder mit neuen<br />

exquisiten Menüs auf den Geschmack.<br />

Bis Mitte September ist GOURMET<br />

mit der Genuss-Lounge in über 14<br />

deutschen Städten auf Tour gewesen.<br />

Hier konnten Katzen besitzer<br />

sich über die Vielfalt von GOURMET<br />

informieren, Gratismuster der erlesenen<br />

Katzennahrung <strong>für</strong> ihren Liebling<br />

mit nach Hause nehmen und<br />

Mitglied im V.I.C.-Club werden. Wer<br />

die GOURMET-Genusswelt nicht<br />

hautnah miterleben konnte, hat nun<br />

mit unserem Gewinnspiel die Chance<br />

auf ein abwechslungsreicheres Essvergnügen!<br />

Gewinnen Sie erlesene Menüs<br />

<strong>für</strong> sich und Ihre Katze!<br />

Sie selbst lieben auch feine Speisen? Dann gewinnen<br />

Sie mit dem Heimtier-Journal und GOURMET<br />

einen Erlebniskochen-Gutschein <strong>für</strong> zwei Personen<br />

im Wert von insgesamt 200 Euro. Im Rahmen<br />

eines exklusiven Koch-Workshops weihen unsere<br />

Spitzen köche Sie in ihre Küchenkünste ein.<br />

Für Ihren kleinen Genießer schenken wir Ihnen außerdem<br />

noch eine Feinschmecker-Kollektionsbox<br />

mit der verführerischen Vielfalt von GOURMET im<br />

Wert von ca. 50 Euro.<br />

Zur Teilnahme am Gewinnspiel senden Sie uns eine<br />

Postkarte oder eine E-Mail mit der richtigen Antwort<br />

auf folgende Frage:<br />

Was bedeutet Gourmet wörtlich?<br />

a) Feinschmecker<br />

b) Vielfraß<br />

Per E-Mail:<br />

Stichwort: GOURMET | s.becker@hp-verlag.de<br />

Per Postkarte:<br />

H&P Verlag GmbH & Co. KG | Stichwort: GOURMET<br />

Robert-Blum-Str. 21 | 51373 Leverkusen<br />

Absender nicht vergessen! Einsendeschluss: 17. Oktober 2014<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Heimtier-Journal 7


Husten und Schnupfen beim Hund<br />

Herbstzeit ist<br />

Erkältungszeit<br />

Wie <strong>für</strong> uns Menschen, gilt auch <strong>für</strong> unsere treuen vierbeinigen Begleiter: Vorsorge ist die<br />

beste Medizin. Neben tiergerechter Haltung ist beim Hund eine ausgewogene Ernährung<br />

und ausreichend Bewegung das beste Mittel gegen Husten, Schnupfen & Co. Ein<br />

starkes Immunsystem schützt sowohl Zwei- wie auch Vierbeiner.<br />

GGerade in der ungemütlichen, nasskalten Jahreszeit sind<br />

Hunde mit einem geschwächten Immunsystem besonders<br />

gefährdet. Sie fangen sich schnell einen Husten oder<br />

Schnupfen ein. Und sie stecken sich in aller Regel bei ihren<br />

kranken Artgenossen an.<br />

… wenn die Symptome heftiger werden<br />

Die ersten Symptome einer Erkältung sind eine laufende Nase,<br />

tränende Augen, Niesanfälle, Müdigkeit und Appetitlosigkeit.<br />

Bei schweren Infekten kommen Husten und Fieber hinzu. Allerdings<br />

müssen diese Krankheitszeichen nicht alle auf einmal<br />

auftreten. Solange der Hund nur Schnupfen hat und es nur klar<br />

aus der Nase fließt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Sobald aber<br />

Farbe ins Spiel kommt steckt meistens eine bakterielle Infektion<br />

mit einhergehendem Fieber dahinter. Hier kann nur der Tierarzt<br />

mit einer Antibiotikagabe wirkungsvoll helfen. Ebenfalls<br />

in tierärztliche Behandlung gehören Hunde mit festsitzendem<br />

Husten, der beim Abhusten Schmerzen verursacht. Dann gibt<br />

es Hustenlöser und Hustenstiller als Erste-Hilfe-Maßnahme.<br />

Gesund vorsorgen<br />

Hundebesitzer können prophylaktisch tätig werden, indem sie<br />

ihrem Vierbeiner das ganze Jahr über gesundes Hundefutter<br />

anbieten und <strong>für</strong> eine tiergerechte Haltung sorgen. Hierzu<br />

gehören regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft.<br />

Zwei Mal Gassi gehen ist besser als eine lange Runde. Wenn<br />

nicht gerade Hochsommer ist, sollte man bei empfindlichen<br />

Hunden besonderes Augenmerk auf Nasswerden und der daraus<br />

resultierenden Unterkühlung legen. Denn dann sind der<br />

Erkältung und Infektionskrankheiten Tür und Tor geöffnet.<br />

Sanfte Maßnahmen<br />

Sollte es den Hund trotzdem einmal erwischt haben, hilft<br />

auch die klassische Homöopathie mit ihren speziellen Einzel-<br />

8<br />

Heimtier-Journal


Entdecke<br />

was Neues!<br />

mitteln. Es muss also nicht gleich die chemische Keule eingesetzt<br />

werden. Gegen Influenzaviren hilft Influenzinum, das als<br />

hochwirksames homöopathisches Mittel gerne von naturheilkundlich<br />

arbeitenden Tierärzten oder von Tierheilpraktikern<br />

eingesetzt wird. Je nach Diagnose verabreicht der Homöopath<br />

noch weitere Globuli, die allerdings individuell ausgesucht<br />

werden müssen. Eine Selbstmedikation ist hier nicht<br />

angesagt. Wer seinem Hund etwas Gutes tun möchte, sollte<br />

im Vorfeld bereits regelmäßig biologische Heilmittel wie Propolis<br />

geben. Diese erhöhen die Immunabwehr.<br />

Die guten, alten Hausmittel<br />

Ein Schnupfen lässt sich sehr gut mit ganz einfachen Dingen,<br />

die in <strong>jede</strong>m Haushalt vorhanden sind, kurieren. Hier<br />

helfen Tees aus Pfefferminze oder Fenchel ebenso wie<br />

Honig. So hat Letzterer eine antibiotische Wirkung. Neben<br />

zahlreichen Vitaminen und Mineralstoffen beinhaltet Honig<br />

ein natürliches Antibiotikum.<br />

Allerdings sollte er rechtzeitig gegeben werden, um wirken<br />

zu können. Zwei Mal am Tag unters Fressen gemischt, kann<br />

Honig sehr schnell zum Erfolg führen. Falls der Hund keinen<br />

Appetit verspürt und seinen Fressnapf außer Acht lässt,<br />

kann er den Honig auch direkt vom Löffel schlecken. Wenn es<br />

sich der Hund gefallen lässt, sorgt ein Dampfbad mit Pfefferminz-<br />

oder Fencheltee <strong>für</strong> Entspannung. Dabei sollte das Tier<br />

<strong>für</strong> mindestens 15 Minuten möglichst viel von dem heilenden<br />

Dampf einatmen, doch immer mit sicherem Abstand zum<br />

dampfenden Topf, damit sich der Hund nicht verbrühen kann.<br />

Die neueste Art zu snacken!<br />

ü Als Belohnungs-Snack,<br />

ü als Zugabe ins Trinkwasser oder<br />

ü als Topping über das Futter.<br />

Erhältlich in vier leckeren Sorten<br />

<strong>für</strong> noch mehr Abwechslung.<br />

Unbedingt den Tierarzt aufsuchen<br />

Sollte der Hund jedoch Fieber entwickeln oder sich sein Allgemeinzustand<br />

verschlechtern, ist der Gang zum Tierarzt un-<br />

www.milkies-snack.de<br />

Heimtier-Journal


Pfefferminze<br />

Fenchel<br />

Honig<br />

Die guten, alten<br />

Hausmittel<br />

vermeidlich. Schließlich können auch Hunde an der weitaus<br />

gefährlicheren Grippe erkranken. Die Symptome einer Influenza<br />

reichen von Atemwegserkrankungen bis hin zur schweren<br />

Lungenentzündung mit entsprechenden Einblutungen<br />

in die Lunge. Allerdings verlaufen die meisten Erkrankungen<br />

eher gemäßigt ab. Bildet sich eitriger, gelb-grüner Schleim<br />

und die Körpertemperatur steigt, ist Eile geboten. Auf keinen<br />

Fall sollte man als verantwortungsvoller Hundebesitzer<br />

am Tier herum experimentieren. Sobald ernsthafte Symptome<br />

auftreten muss ein Tierarzt hinzugezogen werden. Auch auf<br />

die Gabe von Medikamenten, die ausschließlich <strong>für</strong> menschliche<br />

Leiden gemacht sind, ist zu verzichten.<br />

Fieber messen<br />

Beim Fiebermessen ist zu beachten, dass ein gesunder Hund<br />

eine Körpertemperatur von 38 °C hat. Bei Welpen liegt der<br />

Normwert mit 38,5 °C etwas darüber. Erwachsene Tiere haben<br />

Fieber, wenn die rektal gemessene Temperatur über 39 °C<br />

steigt. Ein Rat zum Schluss: Der Kontakt zu anderen Hunden<br />

sollte aufgrund der Ansteckungsgefahr während der Erkältung<br />

vermieden werden.<br />

Holger Bernert<br />

Sittich legt dauernd Eier<br />

Wir haben ein Nymphensittich-Pärchen,<br />

die Henne legt auf einmal dauernd<br />

Eier. Wir wollen nicht züchten<br />

und nehmen sie ihr daher weg. Was<br />

sollen wir nur tun, sie wird ja krank?<br />

Dr. Spangenberg antwortete:<br />

Das ist nicht krankhaft! Schaffen Sie<br />

ihr ein Nest (Zoofachhandel!) und<br />

lassen sie ruhig brüten, sonst legt sie<br />

immer weiter. Die Eier können Sie<br />

durch kurzes Einfrieren unfruchtbar<br />

machen. Sie werden eintrocknen und<br />

die Henne verliert irgendwann die<br />

Brutlust.<br />

Löwen in Deutschland?<br />

Ein Freund behauptete, es gäbe vereinzelt<br />

frei lebende Löwen in Deutschland.<br />

Das ist doch sicherlich ein<br />

Scherz? Er wollte eine Wette mit mir<br />

eingehen.<br />

Dr. Spangenberg antwortete:<br />

Die Wette hätten Sie verloren! Es<br />

gibt tatsächlich ein Insekt, den Ameisenlöwen,<br />

in Deutschland. Dieser<br />

Löwe gräbt kleine Trichter in sandigen<br />

Boden, und wenn sich Ameisen<br />

nähern, bewirft er sie mit Sand, sodass<br />

sie hineinkullern und er sie fressen<br />

kann.<br />

Frag den Tierarzt<br />

Tipps von Dr. Rolf Spangenberg,<br />

tierärztlicher Berater der<br />

ZZF-Online-tierpraxis unter<br />

www.my-pet.org<br />

10<br />

Heimtier-Journal


Gewinnspiel<br />

Anlässlich des 40. Geburtstages von TRIXIE verlost das Heimtier-Journal aus der<br />

„Edition 40”-Serie fünf Stoffknochen und fünf Napfsets im schönen Pünktchen- und<br />

Streifendesign. Zur Teilnahme am Gewinnspiel senden Sie uns einfach eine<br />

Postkarte oder eine E-Mail mit dem richtigen Lösungswort auf unsere<br />

Rätselfrage auf Seite 30. Vergessen Sie nicht Ihre eigene<br />

Anschrift anzugeben. Viel Glück beim Rätseln!<br />

Happy 40!<br />

TRIXIE feiert Geburtstag<br />

Die Geschichte von TRIXIE begann 1974 mit dem Dänen<br />

Bonnik Hansen, der aus seinem Dreieinhalbtonner Kauknochen<br />

und Hundeleinen verkaufte. Heute umfasst das Unternehmen<br />

eine Lagerfläche von 43.000 Quadratmetern<br />

und das Sortiment über 6.500 verschiedene Produkte,<br />

die von mehr als 350 Mitarbeitern und Partnern in über<br />

70 Ländern auf allen Kontinenten vertrieben werden.<br />

40 Jahre TRIXIE – ein tolles Alter, wie wir finden und eine gute Gelegenheit,<br />

um einmal „danke“ zu sagen – vielen Dank <strong>für</strong> Ihre Treue, ohne die<br />

wir nicht dort wären, wo wir heute stehen.<br />

Unser Geburtstagsextra <strong>für</strong> Sie<br />

Die „Edition 40“-Produktkollektion <strong>für</strong> Hunde und<br />

Katzen. Halsbänder, Leinen, Taschen, Betten, Kissen,<br />

Kratzbäume und vieles mehr präsentieren sich im fröhlich-frischen<br />

Pünktchen- und Streifendesign.<br />

Da ist doch noch mehr drin<br />

Außerdem gibt es verschiedene Snacks, eine Reihe<br />

von Shampoos und unser Fresh’n’Easy Silikatstreu<br />

mit 40 % mehr Inhalt!<br />

www.trixie.de<br />

www.facebook.com/trixie.heimtierbedarf<br />

www.youtube.com/user/trixieheimtier<br />

Heimtier-Journal 11


Spiegelspielzeug <strong>für</strong> Sittiche<br />

Ein Spiegelfreund <strong>für</strong><br />

den Sittich?<br />

Wie selbstverständlich statten viele Vogelhalter das Heim ihrer gefiederten Schützlinge<br />

mit einem Spiegelspielzeug aus. So kennt man es seit jeher und viele Vögel spielen ja<br />

auch so nett mit ihrem Spiegel – so sieht es zumindest aus. Doch tatsächlich sind Spiegel<br />

<strong>für</strong> Sittiche keine tiergerechten Spielzeuge, sie können der Gesundheit der Vögel sogar<br />

schaden, wie Experten heute wissen.<br />

SSpiegel als Vogelspielzeuge haben eine<br />

lange Tradition. Als vor langer Zeit die<br />

ersten Sittiche in der Natur gefangen<br />

und nach Europa gebracht wurden, fiel<br />

den damaligen Vogelhaltern auf, dass die<br />

meisten Arten sehr gesellig sind. Einzeln<br />

gehaltene Vögel zwitscherten nicht so<br />

viel wie paarweise oder in Gruppen gehaltene<br />

Tiere. Weil Ziervögel damals selten<br />

und kostspielig waren – Nachzuchten<br />

gab es seinerzeit nur vereinzelt –, wollte<br />

man den Tieren etwas Gutes tun und es<br />

kam die Idee auf, ihnen Spiegel-Spielzeuge<br />

anzubieten.<br />

Der Erfolg schien auf den ersten Blick<br />

groß zu sein, denn die Vögel sprachen<br />

stark auf ihre kleinen Spiegel an. Sie beschäftigten<br />

sich intensiv damit und zwitscherten<br />

mehr. So mancher Zeitgenosse<br />

schrieb den Tieren damals aufgrund dieser<br />

Tatsache sogar zu, besonders eitel zu<br />

sein, was seit jeher als Charakterschwäche<br />

galt. Diese Fehleinschätzung, dass<br />

auf Spiegel fixierte Vögel eitel sind, beruht<br />

auf einer Vermenschlichung der Tiere,<br />

die einerseits völlig ungerechtfertigt<br />

ist und andererseits nicht einmal ansatzweise<br />

der Wahrheit entspricht.<br />

Spieglein, Spieglein an<br />

der Wand ...<br />

Um zu verstehen, weshalb Spiegelspielzeuge<br />

<strong>für</strong> viele Ziervögel problematisch<br />

sind, muss man sich zunächst damit beschäftigen,<br />

was die Vögel beim Blick<br />

12<br />

Heimtier-Journal


in den Spiegel wahrnehmen. Tiere wie<br />

die hierzulande sehr beliebten Nymphen-<br />

oder Wellensittiche haben nach<br />

aktuellem Stand der Wissenschaft kein<br />

Ich-Bewusstsein. Blicken sie in einen<br />

Spiegel, sehen sie darin einen Artgenossen,<br />

zu dem die meisten Vögel Kontakt<br />

aufnehmen möchten.<br />

Weil sie gesellige Tiere sind, versuchen<br />

sie den vermeintlichen Artgenossen im<br />

Spiegel mit Gesängen und anderen Lautäußerungen<br />

auf sich aufmerksam zu machen<br />

– eine Antwort bekommen sie nie.<br />

Ob sich dies <strong>für</strong> sie frustrierend anfühlt,<br />

ist schwer zu sagen, denn da<strong>für</strong> müsste<br />

man die Tiere vermenschlichen. Doch<br />

tatsächlich wurden an Wellensittichen<br />

und anderen Heimvögeln, die seit langem<br />

vergeblich versuchen, mit ihrem<br />

Spiegelbild in Kontakt zu treten, bereits<br />

Verhaltensweisen beobachtet, die auf<br />

Frustration schließen lassen.<br />

Reagiert der „Freund im Spiegel“ nicht<br />

auf Gesänge oder Rufe, wird mit dem<br />

Schnabel gegen den Spiegel gestoßen.<br />

Dabei zielen die Vögel auf den Schnabel<br />

des „Artgenossen“, wie sie es auch<br />

bei echten gefiederten Freunden tun<br />

würden. Dieses Anstupsen ist eine typische<br />

Verhaltensweise zur Kontaktaufnahme,<br />

die man unter anderem bei<br />

Wellensittichpärchen oder -gruppen regelmäßig<br />

beobachten kann. Auf diese<br />

Geste zeigt sich der „Freund im Spiegel“<br />

ebenfalls passiv, er reagiert nicht<br />

und kommt von sich aus nie auf den<br />

echten Vogel zu. Es braucht nicht viel<br />

Fantasie, um sich vorzustellen, dass<br />

auch das höchstwahrscheinlich sehr<br />

frustrierend <strong>für</strong> das Tier ist.<br />

Aggression und Fütterungstrieb<br />

Aus der wachsenden Unzufriedenheit<br />

entsteht bei einigen Vögeln mit der Zeit<br />

Aggression, die sie vor allem gegen das<br />

Spiegelbild richten. Sie hacken wütend<br />

auf den vermeintlichen Gefährten ein.<br />

Dies gilt insbesondere <strong>für</strong> Vogelweibchen,<br />

die mit ihresgleichen zwar in einer<br />

Gruppe meist harmonieren, aber bei<br />

einer Zwangsverpaarung zweier Weibchen<br />

häufig nicht glücklich sind. Die<br />

„Lieblingsfeindin“ im Spiegel wird deshalb<br />

„angezickt“ und das echte Vogelweibchen<br />

fühlt sich vermutlich sogar<br />

mitunter durch das eigene Spiegelbild<br />

bedrängt.<br />

Männliche Wellensittiche oder andere<br />

Sittichmännchen sind in echten Beziehungen<br />

diejenigen, die die Rolle des<br />

„Ernährers“ übernehmen und die ihre<br />

Partnerin füttern. Bei gleichgeschlechtlichen<br />

Freundschaften kann es ebenfalls<br />

zu dieser Partnerfütterung kommen, also<br />

beispielsweise zwischen zwei Männchen.<br />

Gefüttert wird in aller Regel, um eine<br />

innige Beziehung zu pflegen oder die<br />

Aufmerksamkeit des Partners zu gewinnen.<br />

Deshalb ist es häufig zu beobachten,<br />

dass Sittichmännchen ihr Spiegelbild<br />

mit Körnchen füttern wollen, die sie aus<br />

ihrem Kropf empor würgen. Weil der<br />

„Freund im Spiegel“ passiv bleibt und<br />

das Futtergeschenk nicht annimmt,<br />

schlucken sie die Körnchen wieder, nur<br />

um sie kurz darauf wieder hochzuwürgen<br />

und eine erneute Partnerfütterung<br />

zu versuchen.<br />

Diese Szene wiederholt sich unablässig<br />

und der permanente mechanische Reiz<br />

belastet die empfindlichen Schleimhäute<br />

der Vögel. Schwere Entzündungen,<br />

die sogar tödlich verlaufen können,<br />

sind dann nicht selten die Folge. Nicht<br />

zuletzt aufgrund dieser gravierenden<br />

Gesundheitsprobleme, die sich häufig<br />

ergeben, gelten Spiegelspielzeuge unter<br />

Experten als nicht tiergerecht. Vögel<br />

sollten am besten immer mindestens einen<br />

Artgenossen als Spielgefährten erhalten,<br />

das macht sie rundum glücklich<br />

und zufrieden.<br />

Gaby Schulemann-Maier<br />

Im Blickpunkt<br />

Das richtige Spielmaterial <strong>für</strong> Wellis<br />

Spaß rund um die Uhr<br />

Abwechslung und Beschäftigung, das<br />

ist es was Wellensittiche lieben. Turnen,<br />

toben, knabbern, schaukeln und<br />

spielen sind wichtige Bedürfnisse der<br />

kleinen Australier, die sie täglich nach<br />

Herzenslust ausüben sollten. Neben<br />

der Unerlässlichkeit eines Artgenossen<br />

unterstützt geeignetes Spielzeug<br />

die geistige und körperliche Fitness der<br />

Tiere und das bedeutet <strong>für</strong> die munteren<br />

wie auch intelligenten Vögel<br />

Lebensfreude pur. Ob selbstgemacht<br />

oder im Zoofachmarkt: eine ganze<br />

Reihe von Spielsachen eignen sich hervorragend,<br />

um den Sittichalltag ganz<br />

gewiss nicht langweilig werden lassen:<br />

- Freisitze aus unbehandeltem Holz<br />

- Äste und Zweige zum Klettern und<br />

Anknabbern<br />

- Taue und Seile<br />

- Schaukeln, Leiter und Hängebrücken<br />

und Klettersprossen aus unbehandeltem<br />

Holz<br />

- Holzkugeln und Glöckchen<br />

- flache Keramikschale, gefüllt mit<br />

Gräsern oder Möhrengrün als perfekter<br />

Badespaß<br />

Heimtier-Journal 13


Der zookauf Konzeptpartner Futternapf Kassel<br />

Die Spezialisten in<br />

der BARF-Ernährung<br />

Wer an Kassel denkt, dem wird zunächst das Schloss Wilhelmshöhe einfallen, das seit<br />

dem 23. Juni 2013 zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt. Zudem findet alle fünf Jahre<br />

mit der „documenta” die weltweit bedeutendste Ausstellung <strong>für</strong> zeitgenössische Kunst<br />

statt. Im Dezember 2012 hatte Kassel 192.874 Einwohner, im stadtregionalen Verdichtungsraum<br />

leben 450.000 Menschen.<br />

Viele von ihnen haben Hunde und suchen<br />

nach Ernährungsalternativen zu den<br />

gängigen Massenprodukten. Dank des Internets<br />

sind die Kunden von heute viel<br />

informierter über Inhaltsstoffe und Produktzugaben.<br />

Damit sind sie auch sensibilisiert<br />

<strong>für</strong> das Thema Ernährung. Diesen<br />

Trend haben Sandra Sossenheimer und ihr<br />

Mann Frank erkannt und machten sich<br />

2010 mit ihrem Futternapf auf der Frankfurter<br />

Straße in bester Lage selbstständig.<br />

Von Beginn an lief das Geschäft bestens.<br />

Die Geschäftsidee: Spezialisierung auf<br />

Premiumprodukte, stetige Weiterbildung<br />

und vor allem Kundenorientiertheit und<br />

ganzheitliche Beratung sind die Grundpfeiler<br />

ihres Erfolgs. Unterstützt werden<br />

die beiden von ihrer tierischen Geschäftsassistentin<br />

Winnie, die die Kunden – viele<br />

von ihnen sind schon vom ersten Tag an<br />

Stammkunden – stets freundlich begrüßt.<br />

Fachwissen ist das beste<br />

Verkaufsargument<br />

Auf 280 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />

bietet das Ehepaar ein umfangreiches<br />

Sortiment an hochwertigem Zubehör <strong>für</strong><br />

Hunde, Katzen, Nager, Vögel und Fische.<br />

14 Heimtier-Journal


Ratgeber Katze • 0,50 Euro • www.z okauf.de<br />

Dazu zählen Hundeleinen, Halsbänder,<br />

Katzenspielzeug, Knabbereien und Kuschelbetten.<br />

Ein Lebendtiersegment gibt<br />

es in Kassel nicht. Da<strong>für</strong> finden die Kunden<br />

neben hochwertigen Futtersorten<br />

<strong>für</strong> Hunde und Katzen vor allem auch<br />

eine breite Auswahl an Spezialfutter <strong>für</strong><br />

kranke Tiere und Diätfutter, das nur im<br />

Fachhandel verfügbar ist. Zudem arbeitet<br />

Futternapf mit einigen lokal ansässigen<br />

Tierärzten und Hundeschulen zusammen.<br />

Beide Seiten profitieren so vom gegenseitigen<br />

Know-how. Und Know-how ist das<br />

richtige Stichwort <strong>für</strong> die Spezialisierung<br />

der Sossenheimers im Bereich BARF-Ernährung:<br />

Diese Ernährungsart erfordert<br />

viel Wissen über die gesamte Ernährungsphysiologie<br />

von Hunden und Katzen, entwickelt<br />

sich stetig weiter und erfreut sich<br />

weltweit zunehmender Beliebtheit. Um<br />

stets auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse<br />

zu sein, hat sich Sandra Sossenheimer<br />

2013 zur „Ernährungsberaterin<br />

in der Tierheilkunde“ ausbilden lassen.<br />

Zudem erwirbt sie derzeit eine weitere Zusatzqualifikation:<br />

„Zertifizierte BARF-Beraterin“<br />

nach Swanie Simon, die im Herbst<br />

2014 abgeschlossen sein wird. Schon jetzt<br />

bietet Futternapf vor Ort eine große Auswahl<br />

an tiefgefrorenen BARF-Fleischprodukten<br />

<strong>für</strong> Hunde und Katzen und<br />

zusätzlich dazu alle <strong>für</strong>s BARFEN empfohlenen<br />

Futterergänzungen. Abgerundet<br />

wird das Angebot durch Fleisch in Dosen,<br />

gesunde Flocken und naturbelassene Kauartikel.<br />

Zudem findet in Kassel in regelmäßigen<br />

Zeitabständen ein Informationstag<br />

rund ums BARFEN unter Teilnahme von<br />

Kasseler Tierärzten, der BARF-TÜV, statt.<br />

Und in Zukunft gehen die engagierten<br />

Zoofachhändler noch einen Schritt weiter:<br />

Ziel ist es, demnächst noch umfangreichere<br />

Dienstleistungen anbieten zu können:<br />

Mit der Zertifizierung zur BARF-Beraterin<br />

ist Sandra Sossenheimer in der Lage, individuelle<br />

Ernährungspläne <strong>für</strong> die tierischen<br />

Lieblinge der Kunden zu erstellen und eine<br />

ganzheitliche Ernährungsumstellung vorzunehmen.<br />

Dieser Service soll dann auch<br />

im Internet verfügbar sein. So breit aufgestellt<br />

möchte sich Futternapf als der erste<br />

Anlaufpunkt <strong>für</strong> BARF-Interessierte in<br />

Kassel und Umgebung etablieren.<br />

Ausgezeichnete Beratung<br />

Im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet<br />

ist die Beratung in der Frankfurter<br />

Straße in Kassel. Gleich zweimal<br />

nacheinander – in den Jahren 2012 und<br />

2013 – wurde Futternapf ausgezeichnet<br />

als „1A Fachhändler“. Diese Auszeichnung<br />

wird an inhabergeführte Unternehmen<br />

aus der Heimtierbranche vergeben, die<br />

hoch spezialisierte Tiernahrung führen<br />

und sich durch besonderen Service und<br />

hohe Kundenzufriedenheit auszeichnen.<br />

Frank und Sandra Sossenheimer können<br />

zu Recht stolz sein auf diese Auszeichnungen<br />

und der Erfolg gibt den beiden<br />

geschäftstüchtigen Hessen Recht.<br />

Futternapf<br />

Frankfurter Straße 75a<br />

34121 Kassel<br />

Tel.: 0561 87 06 75 05<br />

E-Mail: info@futternapfkassel.de<br />

www.futternapf-kassel.de<br />

www.barf.guru<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr.: 9.00 bis 18.30 Uhr<br />

Sa.: 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Wenn auch Ihr Stubentiger ein fester<br />

Bestandteil des Familienlebens ist...<br />

Für unsere<br />

Kunden kostenlos!<br />

..., dann legen Sie natürlich höchsten Wert auf eine gesunde und ausgewogene<br />

Ernährung, leckere Belohnungssnacks und das passende Zubehör. Schließlich<br />

soll es Ihrer Fellnase stets gut gehen. Die passenden Produkte <strong>für</strong> Ihr tierisches<br />

Familienmitglied erhalten Sie in unseren zookauf-Standorten. Holen Sie sich ab<br />

Mitte Oktober in allen teilnehmenden Geschäften Ihr kostenloses Exemplar des<br />

zookauf-Ratgebers <strong>für</strong> den Katzenfreund.<br />

Besuchen Sie Ihr zookauf Fachgeschäft - mehr als 500 x in Deutschland.<br />

Weitere Infos rund um unsere Standorte und Produkte finden Sie im Netz<br />

unter www.zookauf.de<br />

Der Ratgeber <strong>für</strong> den Katzenfreund<br />

2014 /2015<br />

Heimtier-Journal 15<br />

Tierisch gut von Kitten über<br />

Adult bis zur Seniorkatze<br />

RZ_Z okauf_Katze_A4.indd 1 28.08.2014 13:43:18


Kornnatter<br />

Richtige Einrichtung<br />

<strong>für</strong> das Terrarium<br />

Kornnattern gehören zu den beliebtesten Terrarientieren in Deutschland. Sie gelten als<br />

friedfertig und pflegeleicht. Damit sie sich im Terrarium wohlfühlen, sollte ihr Zuhause an<br />

den natürlichen Lebensraum angepasst werden.<br />

DDie Kornnattern sind neben der Wildform<br />

in vielen attraktiven Zuchtfarben<br />

als deutsche Nachzuchten erhältlich. Die<br />

Schlangen werden in der Regel zwischen<br />

etwa 1 und 1,30 Meter lang und können<br />

im Terrarium bis zu 20 Jahre alt werden.<br />

Obwohl sie als dämmerungs- und nachtaktiv<br />

gelten, kann man sie auch tagsüber<br />

oft beobachten, wie sie durch ihr Terrarium<br />

streifen. Damit sich die Kornnatter<br />

wohlfühlt, sollte ihr Zuhause entsprechend<br />

eingerichtet sein.<br />

Bodengrund<br />

Er sollte so beschaffen sein, dass sich die<br />

Natter nicht an scharfen Kanten o. ä. verletzen<br />

kann. Es gibt spezielle Terrarienerde<br />

oder Sand-Erde-Mischungen sowie<br />

eine Auswahl weiterer geeigneter Produkte<br />

im Zoofachhandel, die es den Schlangen<br />

auch erlauben, sich im Bodengrund<br />

einzugraben. Vorteilhaft ist es, wenn die<br />

Exkremente der Schlangen auf dem Boden<br />

leicht erkannt und entfernt werden<br />

können.<br />

Beleuchtung<br />

Sie sollte einen normalen Tag-Nacht-<br />

Rhythmus erzeugen und das Terrarium<br />

tagsüber auf eine Temperatur von 24 bis<br />

28 °C erwärmen, an einem Sonnenplatz<br />

unter der Lampe auch bis zu 35 °C. Nachts<br />

kann die Temperatur (ohne Beleuchtung)<br />

auf Raumtemperatur fallen, also etwa<br />

18 bis 20 °C. Die genauen technischen<br />

Daten der erforderlichen Beleuchtung<br />

sind abhängig von den Abmessungen<br />

und der Einrichtung des Terrariums. Ihr<br />

Zoofachhändler vor Ort berät Sie dazu.<br />

Ein Schutzkorb <strong>für</strong> wärmeentwickelnde<br />

Leuchten ist dringend zu empfehlen,<br />

damit sich die Tiere an der Lampe nicht<br />

verbrennen können. Thermo- und Hygrometer:<br />

Da die Einhaltung der Klimabedingungen<br />

in der Terraristik <strong>für</strong> die Natter<br />

sehr wichtig ist, sollten gut funktionierende<br />

Messgeräte verwendet und regelmäßig<br />

abgelesen werden.<br />

16 Heimtier-Journal


Belüftungsschlitze<br />

Sie sind in Terrarien in der Regel vorne<br />

unten und hinten oben angebracht, sodass<br />

die Luft diagonal durch das Becken<br />

geleitet wird.<br />

Schloss<br />

Es empfiehlt sich, ein Terrarium immer<br />

abzuschließen. Kornnattern schaffen<br />

es durchaus, Scheiben aufzuschieben<br />

oder durch die kleinsten Spalten zu<br />

entkommen.<br />

Wasserschale<br />

Daraus trinken die Tiere nicht nur, sondern<br />

nehmen auch gerne mal ein Bad<br />

darin. Deshalb sollte die Schale flach<br />

und standfest sein und so groß, dass<br />

das Tier ganz hineinpasst.<br />

Rückzugsmöglichkeiten<br />

Kornnattern ziehen sich gerne an ein<br />

sicheres Plätzchen zurück. Daher sollten<br />

mehrere Rückzugsmöglichkeiten an<br />

unterschiedlichen Stellen im Terrarium<br />

vorhanden sein. Besonders sicher fühlen<br />

Schlangen sich, wenn sie mit dem Körper<br />

die Wände ihres Versteckes berühren<br />

– wenn diese also nicht allzu groß sind.<br />

Rückzugsorte können kleine künstliche<br />

Höhlen sein oder sich unter stabilen<br />

Steinaufbauten oder Wurzeln befinden.<br />

Kletteräste: Kornnattern sind sehr gute<br />

Kletterer. Daher muss das Terrarium unbedingt<br />

ausreichend hoch sein und diese<br />

Höhe muss vor allem <strong>für</strong> die Tiere<br />

nutzbar sein. Hier leisten Wurzeln, Äste<br />

und Weinreben o. ä. gute Dienste, die<br />

stabil befestigt werden.<br />

Rückwand<br />

Neben einer temperaturisolierenden Wirkung<br />

sorgt eine Verkleidung mindestens<br />

der Rückwand, besser auch der Seitenwände,<br />

auch da<strong>für</strong>, dass sich die Tiere in<br />

ihrer Umgebung sicher fühlen. Gleichzeitig<br />

können die Wandverkleidungen dazu<br />

genutzt werden, weitere Liegeflächen und<br />

Klettermöglichkeiten anzubringen.<br />

Pflanzen<br />

Natürliche Pflanzen sind sehr pflegeaufwendig,<br />

optisch aber sicher ein Hingucker.<br />

Wenn sie keine Düngerreste oder<br />

Pestizide enthalten, sind sie ein echter<br />

Mehrwert im Terrarium, da sie auch bei<br />

der Klimaregulierung helfen. Zum Verstecken<br />

reichen den Tieren aber auch<br />

künstliche Pflanzen, die in vielfältigen<br />

Ausführungen erhältlich sind.<br />

Wet Box<br />

Um den Tieren einen Ort mit dauerhaft<br />

höherer Luftfeuchtigkeit bieten<br />

zu können, wird eine Schlangenhöhle<br />

oder ähnliches mit einem feuchtigkeitsspeichernden<br />

Substrat wie zum Beispiel<br />

Sphagnum Moos befüllt. Dieses wird<br />

konstant feucht gehalten und von den<br />

Schlangen bei Bedarf gerne aufgesucht.<br />

Das ideale Terrarium<br />

Es bietet den Tieren die Möglichkeit,<br />

unter wärmeren Stellen wie dem Sonnenplatz<br />

sowie etwas kühleren, schattigeren<br />

Plätzen zu wählen. Genauso<br />

verhält es sich mit der Luftfeuchtigkeit<br />

im Terrarium. Optimalerweise kann das<br />

Tier selbst wählen, ob es sich an einem<br />

feuchteren oder weniger feuchten Ort<br />

aufhalten möchte. Dies kann ermöglicht<br />

werden, indem der Bodengrund an einer<br />

Ecke des Terrariums leicht feucht gehalten<br />

wird, im Rest eher trocken.<br />

Grundsätzlich sollte es mindestens so<br />

lang und so hoch wie die Gesamtlänge<br />

der Schlange sein. Die Breite des Beckens<br />

sollte mindestens die Hälfte der<br />

Körpergröße der Schlange betragen. So<br />

kommt es, dass bei sehr jungen Tieren<br />

empfohlen wird, mit einem kleineren<br />

Terrarium zu beginnen und dann mit<br />

dem Heranwachsen der Schlange in ein<br />

größeres Becken umzuziehen.<br />

Für Anfänger ist es sinnvoll, mit der Haltung<br />

eines Tieres zu beginnen, das bereits<br />

mehrere Monate alt und futterfest<br />

ist. So kann der Halter davon ausgehen,<br />

dass die angebotenen Futtertiere gut<br />

angenommen werden. Auch das gibt es<br />

im Vorfeld zu bedenken: Kornnattern<br />

ernähren sich von Mäusen, kleinen Ratten,<br />

Hamstern und ähnlichem. Diese<br />

werden jedoch in der Regel auch als aufgetautes<br />

Frostfutter gut angenommen.<br />

Dr. Regine Rottmayer<br />

Weitere Themen rund ums Haustier<br />

unter www.my-pet.org<br />

Änderung des Tierschutzgesetzes der Heimtiere<br />

Merkblätter informieren<br />

Wer in Deutschland<br />

gewerbsmäßig<br />

mit Tieren<br />

handelt, ist seit<br />

dem 1. August<br />

2014 laut dem<br />

geänderten Tierschutzgesetz<br />

(§ 21 Abs. 5 Ziffer 2<br />

TschG) dazu verpflichtet, <strong>jede</strong>m Tierfreund<br />

beim Erstkauf eines Wirbeltieres<br />

eine schriftliche Information<br />

über die Bedürfnisse des Tieres mitzugeben.<br />

Darauf weist der Zentralverband<br />

Zoologischer Fachbetriebe<br />

e.V. (ZZF) hin.<br />

Zoofachhändler händigen ihren Kunden<br />

deshalb ein entsprechendes Infoblatt<br />

oder einen Steckbrief zu der<br />

jeweiligen Art aus. Darin finden Tierfreunde<br />

grundlegende Informationen<br />

über Herkunft, Pflege und Haltung<br />

des neuen Heimtieres.<br />

Der Verband hält zudem eine umfassende<br />

Beratung der Tierhalter vor<br />

dem Tierkauf <strong>für</strong> erforderlich. Angehende<br />

Heimtierbesitzer sollten sich<br />

vor der Anschaffung über die Bedürfnisse<br />

ihres Tieres informieren<br />

und prüfen, welches Tier zu ihrem<br />

Lebensstil passt, denn nur eine artgerechte<br />

Heimtierhaltung ermöglicht<br />

eine gute und lebenslange Mensch-<br />

Tier-Beziehung.<br />

Natürlich halten die zookauf Standorte<br />

weitere Informationen zum geänderten<br />

Tierschutzgesetz <strong>für</strong> Sie bereit.<br />

Heimtier-Journal<br />

17


© Regina Kuhn<br />

Gesunde Rattenzähne<br />

Rattenscharfe<br />

Nagezähne<br />

Rattenzähne geben uns Menschen noch so manches Rätsel auf. Mit ihren superscharfen<br />

Beißerchen futtern sich die Fellnasen durch fast <strong>jede</strong>s Material, ohne dass<br />

ihre Zähne dabei stumpf werden.<br />

MMehr als die Hälfte aller Säugetierarten<br />

sind Nager. Auch die Ratten ordnen<br />

sich in diese Gruppe ein, denn sie besitzen<br />

das typische Merkmal aller Nager<br />

– scharfe Schneidezähne verbunden mit<br />

einem ausgeprägten Nagetrieb. Kein<br />

Wunder also, dass das Knabbern <strong>für</strong><br />

die Ratten nicht nur eine Lebensnotwendigkeit<br />

ist, sondern zu ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />

zählt.<br />

Eine Ausnahme bilden die Hasen und<br />

Kaninchen. Trotz ihrer Nagezähne gehören<br />

sie nicht, wie oft angenommen,<br />

zu den Nagetieren, sondern zur Ordnung<br />

der Hasenartigen.<br />

Ein Wunderwerk der Natur<br />

Damit die Ratten auch Nahrungsquellen<br />

nutzen können, die anderen Tieren nicht<br />

zur Verfügung stehen, hat die Natur sie<br />

mit einem kräftigen und widerstandsfähigen<br />

Gebiss ausgestattet, das aus insgesamt<br />

16 Zähnen besteht und keinen<br />

Zahnwechsel vorsieht. Zwischen dem<br />

achten und zehnten Lebenstag brechen<br />

die Nagezähne durch und wachsen von<br />

nun an zeitlebens bis zu 15 Millimeter<br />

im Monat. Das ist auch zwingend nötig,<br />

denn durch die harte Nahrung nutzen<br />

sich die Beißerchen nach und nach ab<br />

und würden sonst innerhalb kürzester<br />

Zeit unbrauchbar werden.<br />

Im Unterschied zu anderen Nagern, wie<br />

beispielsweise den Meerschweinchen,<br />

haben die Backenzähne der Ratten jedoch<br />

geschlossene Zahnwurzeln und<br />

wachsen deshalb nicht nach. In <strong>jede</strong>r<br />

Kieferhälfte des Ober- und Unterkiefers<br />

sitzt ein Schneidezahn, der die Funktion<br />

des Nagezahnes übernimmt. Eck-<br />

18<br />

Heimtier-Journal


und Vorbackenzähne fehlen gänzlich,<br />

sodass sich zwischen dem Nagezahn<br />

und den jeweils drei Backenzähnen<br />

eine große Lücke, das Diastema, befindet.<br />

Das weiche Zahnbein der Nagezähne<br />

wird nicht vollständig von<br />

Zahnschmelz umschlossen, sondern<br />

ist nur auf der Zahnvorderseite vorhanden.<br />

Der gelblich-orange gefärbte<br />

Zahnschmelzüberzug, der keinesfalls<br />

auf ungenügende Zahnpflege hindeutet,<br />

ist extrem hart.<br />

Wenn beim Nagevorgang die oberen<br />

und unteren Schneidezähne aufeinandertreffen,<br />

nutzt sich die weiche Innenfläche<br />

des Zahnes ab. Die dünne<br />

Außenschicht bleibt erhalten, sodass<br />

sich die Zahnkante nicht abrunden<br />

und stumpf werden kann, sondern immer<br />

scharf bleibt. Das Prinzip des gegenseitigen<br />

Schärfens ist ein wahres<br />

Wunderwerk der Natur und fasziniert<br />

viele Forscher. Schon seit Jahren versucht<br />

man, dieses einzigartige Prinzip<br />

im Bereich Technik umzusetzen.<br />

Harte Kost <strong>für</strong> harte Zähne<br />

Auch wenn der Zahnabrieb bei den Ratten<br />

nicht nur, wie oft fälschlicherweise<br />

vermutet, durch das Benagen harter<br />

Kost erfolgt, sondern hauptsächlich<br />

aufgrund des daraus resultierenden<br />

Zahnkontaktes, sollten Sie ihnen rund<br />

um die Uhr Nagematerial zur Verfügung<br />

stellen. Sonst machen sich die<br />

kleinen Knabbermonster womöglich<br />

über Ihr Mobiliar her. Zudem ist das<br />

Nagen eine tolle Beschäftigungstherapie<br />

und liegt den kleinen Fellnasen einfach<br />

im Blut.<br />

Zum gesunden Knabbermaterial gehören<br />

die Äste und Zweige von Apfel- und<br />

Birnbaum, Buche, Birke und Erle sowie<br />

Johannisbeer- und Heidelbeerbüschen.<br />

Auf hartes, altes Brot sollten Sie besser<br />

verzichten, auch wenn die Ratten es<br />

gerne mögen. Es ist nur schwer verdaulich<br />

und ein echter Dickmacher.<br />

O weh, o weh, Zahnweh<br />

Wenn eine Ratte plötzlich die Nahrung<br />

verweigert, abmagert und stark speichelt,<br />

kann die Ursache hier<strong>für</strong> eine Zahnfehlstellung<br />

sein. Diese kann genetisch bedingt,<br />

also bereits angeboren sein oder<br />

sich im Laufe der Zeit durch ungleichmäßigen<br />

Abrieb oder schiefes Nachwachsen<br />

der Schneidezähne entwickeln. Oftmals<br />

wachsen die oberen<br />

und unteren Nagezähne<br />

dann aneinander<br />

vorbei, sodass sie<br />

sich nicht gegenseitig<br />

abnutzen und schärfen<br />

können. Auch bei gesunden<br />

Ratten sollte die<br />

Zahnkontrolle zum regelmäßigen<br />

Gesundheitscheck<br />

gehören, damit<br />

Fehlbildungen, übermäßiges<br />

Wachstum, Entzündungen<br />

und Abszesse im<br />

Kiefer- und Mundbereich<br />

rechtzeitig erkannt werden.<br />

Bei den Nagern schreiten<br />

Krankheiten ungewöhnlich<br />

schnell fort. Zur fachgerechten<br />

Diagnose und<br />

Behandlung gehört der Patient<br />

in die Hände eines erfahrenen<br />

Tierarztes, denn eine<br />

Selbstmedikation kann ernste<br />

Folgen haben. Zu lange Zähne<br />

müssen regelmäßig gekürzt<br />

werden, da sie sich sonst<br />

in Kiefer und Zahnfleisch bohren<br />

und schmerzhafte Wunden<br />

verursachen, die die Ratte<br />

beim Futtern behindern.<br />

Auch eine dauerhafte falsche<br />

Ernährung kann sich<br />

ungünstig auf die Gesundheit<br />

der Rattenzähne<br />

auswirken. Verzichten<br />

Sie deshalb auf Futter mit<br />

hohem Zuckergehalt, um<br />

Karies vorzubeugen.<br />

© Regina Kuhn<br />

Wenn das Nagen zur<br />

Unsitte wird<br />

Ungewöhnliches Nageverhalten,<br />

wie ständiges<br />

Gitterbeißen ist meist<br />

auf eine nicht artgerechte<br />

Haltung zurückzuführen.<br />

Lebt eine Ratte<br />

in Einzelhaft oder haben<br />

die Tiere zu wenig Bewegungs-<br />

und Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />

kommt es nicht selten zur<br />

Herausbildung stereotypischer<br />

Verhaltensweisen, zu denen auch<br />

das ständige Hin- und Herlaufen im<br />

Käfig gehört. Auch anhaltender Stress<br />

im Rudel kann sich in gehäuften Nageattacken<br />

äußern. Hier sollten Sie unbedingt<br />

Abhilfe schaffen, sonst verlieren<br />

die quirligen Ratten schnell ihre Energie<br />

und Lebensfreude und werden ernstlich<br />

krank.<br />

Esther Schmidt<br />

© Regina Kuhn<br />

Heimtier-Journal 19


zwar seinen Preis, verfügt aber auch<br />

über einen hohen Tragekomfort und<br />

hält bei guter Pflege ein Hundeleben<br />

lang. Nylon gibt es in bunten Farben<br />

und Mustern, es ist nicht ganz so langlebig,<br />

da<strong>für</strong> aber pflegeleicht und gut<br />

geeignet <strong>für</strong> Hunde, die aktiv in der Natur<br />

sind. Sehr strapazierfähig sind Halsbänder<br />

aus Biothane, einem leicht zu<br />

reinigenden Polyestergewebe in Lederoptik,<br />

ebenso wie wasserfeste Neoprenhalsbänder,<br />

die geruchsneutral sind und<br />

guten Tragekomfort bieten.<br />

Weich unterfütterte Halsungen eignen<br />

sich <strong>für</strong> empfindliche oder kurzfellige<br />

Hunde. Empfehlenswert <strong>für</strong> sensible<br />

Vierbeiner sind Halsbänder mit Zugentlastung<br />

– hier befindet sich der Befestigungsring<br />

<strong>für</strong> den Karabiner direkt<br />

neben der Schnalle, sodass bei Leinenzug<br />

kein Druck auf den Kehlkopf des<br />

Hundes ausgeübt wird.<br />

Halsband und Leine<br />

Das passende<br />

Equipment<br />

Hundehalsbänder und Leinen gibt es in zahlreichen Farben,<br />

Materialien und <strong>für</strong> unterschiedliche Einsatzzwecke.<br />

Für welche man sich entscheidet ist nicht nur eine Frage<br />

des persönlichen Geschmacks. Berücksichtigt werden<br />

sollten auch Rasse, Größe, Alter, Ausbildungsstand, Gesundheit<br />

und das individuelle Temperament des Hundes.<br />

BBereits Welpen sollten sorgsam an das<br />

Halsband gewöhnt werden. Anfangs<br />

reicht eine Tragezeit von wenigen Minuten,<br />

die mit zunehmender Akzeptanz<br />

langsam gesteigert werden kann. Empfehlenswert<br />

sind breite, möglichst weiche<br />

Halsungen, z. B. mit Klickverschluss.<br />

Wählt man verschiedene Farben <strong>für</strong> die<br />

Welpen eines Wurfs, sind sie leichter zu<br />

unterscheiden.<br />

Komfort <strong>für</strong> <strong>jede</strong>n Geschmack<br />

Die klassische Variante <strong>für</strong> ausgewachsene<br />

Hunde ist das Halsband aus Leder<br />

oder Nylon mit Schnalle und Befestigungsring.<br />

Ein gutes Lederhalsband hat<br />

Prinzipiell ist eine breite Auflagefläche<br />

<strong>für</strong> den Hund angenehmer, denn<br />

je schmaler das Halsband desto, höher<br />

der Druck beim Annehmen der Leine.<br />

Druck jedoch erzeugt Gegendruck und<br />

ist kontraproduktiv <strong>für</strong> eine schonende<br />

Ausbildung. Auch kann zu starker Druck<br />

Kehlkopfprobleme, Schluckbeschwerden<br />

sowie Wirbelsäulenprobleme mit Folgeschäden<br />

verursachen und zur Abstumpfung<br />

des Hundes führen. Schmale oder<br />

rundgenähte Halsungen sind deshalb<br />

nur bedingt <strong>für</strong> den Dauereinsatz geeignet<br />

– sie eignen sich eher als Accessoire<br />

<strong>für</strong> unangeleinte Hunde. Ähnlich verhält<br />

es sich mit sogenannten Würgehalsbändern:<br />

Um gesundheitliche Probleme zu<br />

vermeiden sollte man hier nur Varianten<br />

mit Zugstopp wählen, an denen ein zusätzlicher<br />

Ring das Zuziehen des Halsbandes<br />

verhindert.<br />

Die richtige Leine<br />

Hundeleinen gibt es ebenfalls aus Leder,<br />

Nylon, Biothane oder auch Tau,<br />

wobei <strong>jede</strong>s Material, je nach Verwendungszweck,<br />

seine Berechtigung hat.<br />

So wundert es nicht, dass die meisten<br />

Hundehalter mehrere Leinen besitzen.<br />

Wichtig <strong>für</strong> die Wahl der richtigen Leine<br />

ist auch hier die Berücksichtigung<br />

der individuellen Bedürfnisse von<br />

Zwei- und Vierbeinern. Eine Leine sollte<br />

pflegeleicht und reissfest sein, gut<br />

in der Hand liegen und zur Größe des<br />

Hundes passen. So sollte man <strong>für</strong> einen<br />

20<br />

Heimtier-Journal


kleinen Hund keine Leine mit großem<br />

Karabiner wählen, der ihn in seiner Bewegung<br />

behindern könnte.<br />

Für den täglichen Einsatz eignen sich<br />

dreifach verstellbare Leinen mit einem<br />

Karabiner an <strong>jede</strong>m Ende, die es in verschiedenen<br />

Längen bis 2,40 m gibt. Sehr<br />

gut in der Hand liegen Führleinen aus<br />

gummiertem Nylon oder Tau. Führleinen<br />

mit fester Länge verfügen in der<br />

Regel auch über eine feste Handschlaufe<br />

und werden passend zur Größe von<br />

Zwei- und Vierbeiner gewählt.<br />

Praktisch zum schnellen An- und Ausziehen,<br />

beispielsweise vor dem Schwimmen,<br />

sind sogenannte Retriever-Leinen<br />

mit Stoppring, bei denen Halsband und<br />

Leine aus einem Stück gefertigt sind.<br />

Eine gute Wahl <strong>für</strong> Hunde, die aus den<br />

verschiedensten Gründen nicht abgeleint<br />

werden dürfen, kann eine Flexileine<br />

sein, die dem Vierbeiner mehr<br />

Bewegungsfreiraum gestattet. Solche<br />

Rollleinen gibt es in verschiedenen<br />

Längen bis zu 20 m, sie sollten passend<br />

zum Gewicht und der Größe des<br />

Hundes gewählt werden. Um Unfälle<br />

durch Unachtsamkeit zu vermeiden,<br />

ist es wichtig, dass der Mensch sich mit<br />

der Bedienung einer Flexileine vertraut<br />

macht. Auch gilt es zu bedenken, dass<br />

manche Hunde durch diese Leine zum<br />

Ziehen animiert werden.<br />

Für sportliche Outdoor-Aktivitäten wie<br />

Joggen oder Fahrradfahren mit Hund<br />

gibt es spezielle dehnbare Leinen, praktisch<br />

ist auch ein Bauchgurt zur Befestigung<br />

der Leine, sodass man beide<br />

Hände frei hat. Geeignet <strong>für</strong> die Erziehungsausbildung<br />

oder auch Fährtenarbeit<br />

sind Schlepp- oder Suchleinen,<br />

meist aus Polyamid oder Gurtmaterial,<br />

in Längen von etwa 4 bis 20 Meter. Achten<br />

Sie hier darauf, dass die Leine griffig<br />

in der Hand liegt, möglichst pflegeleicht<br />

ist und sich nicht voll Wasser saugt.<br />

Gute Passform<br />

Egal <strong>für</strong> welches Modell man sich entscheidet:<br />

Ein sorgfältiger Umgang mit<br />

Halsband und Leine ist wichtig <strong>für</strong> das<br />

Wohlbefinden des Vierbeiners. Dabei<br />

sollte man bedenken, dass das An- und<br />

Ableinen von oben geschieht und somit<br />

<strong>für</strong> Hunde eine bedrohliche Dominanzhandlung<br />

darstellt. Auch ist der gesamte<br />

Halsbereich sehr sensibel und dient<br />

unter Hunden der sozialen Kommunikation<br />

und Fellpflege. Ein Halsband<br />

darf nicht scheuern, Haut oder Fell<br />

einklemmen und sollte keinen punktuellen,<br />

zu starken Druck ausüben,<br />

zwischen Hals und Halsband sollten<br />

etwa zwei Finger breit Platz sein. Aus<br />

Sicherheitsgründen ist es ratsam, das<br />

Equipment regelmäßig zu überprüfen<br />

und bei Beschädigungen auszutauschen.<br />

Karabiner bleiben leichtgängiger,<br />

wenn sie zeitweise einen Tropfen<br />

Öl (z. B. Ballistol) erhalten.<br />

Es gibt fast alle Farben und Muster, sodass<br />

<strong>für</strong> <strong>jede</strong>n Geschmack etwas dabei<br />

sein dürfte. Wer besonders auf Sicherheit<br />

bedacht ist, kann Halsband und/<br />

oder Leine auch aus reflektierendem<br />

Material wählen. Da Halsungen und<br />

Führleinen oft nass werden, erhöht<br />

es die Lebensdauer wenn sie trocken<br />

und luftig aufbewahrt werden. Lederutensilien<br />

sollten mit einem feuchten<br />

Tuch oder Lederseife gesäubert sowie<br />

hin und wieder mit Lederfett behandelt<br />

werden, Materialien aus Kunststoff<br />

mit klarem Wasser oder einem<br />

milden Reiniger.<br />

Meike Bölts<br />

GranCarno® Lieblingsfleisch & Lieblingsobst und -gemüse<br />

Fleisch und Genuss on Top<br />

Anspruchsvollen Hundehaltern bietet die animonda petcare gmbh jetzt mit dem<br />

GranCarno® Lieblingfleisch & Lieblingsobst und -gemüse im TopCup die neue Art<br />

zu füttern.<br />

„Die Dose als Geschmackstresor mit dem patentierten Top-<br />

Cup stellt die einfache Lösung dar Fleisch und Obst bzw.<br />

Gemüse optimal zu kombinieren. Unser Lieblingfleisch ist<br />

lecker, ausgewogen und mit Liebe gemacht“, sagt Lars<br />

Wiedemann, Leiter des Marketings bei animonda.<br />

Reines Fleisch, Herz und Leber zubereitet mit Obst oder Gemüse<br />

aus dem TopCup wird zur Lieblingsmahlzeit. Jede der<br />

sechs Varietäten enthält nur eine tierische Proteinquelle, ergänzt<br />

mit Obst oder Gemüse in Lebensmittelqualität.<br />

Das Lieblingsobst und -gemüse im TopCup ist gefrier- und<br />

luftgetrocknet. d. h. anders als beim Kochen bleiben Nährwert<br />

und Geschmack erhalten. (Gefrier-) Lufttrocknung entzieht<br />

Früchten und Gemüse die Feuchtigkeit, lässt aber die<br />

Struktur intakt. Eine Restfeuchte von weniger als<br />

10 % stellt im TopCup eine Haltbarkeit von mindestens<br />

18 Monaten sicher. Ausschließlich frisches<br />

Rinder-, Hühner- oder Putenfleisch, -herz und<br />

–leber ergänzt mit Vitaminen und Mineralstoffen<br />

und der passenden Menge an Obst oder Gemüse<br />

garantiert eine ausgewogene Ernährung<br />

des ausgewachsenen Hundes.<br />

GranCarno® Lieblingsfleisch & TopCup ist erhältlich<br />

in den Kombinationen „Rind mit Obst“,<br />

„Rind mit Gemüse“, „Pute mit Obst“, „Pute mit<br />

Gemüse“, „Huhn mit Obst“ und „Huhn mit Gemüse“,<br />

jeweils in der 200 g-, 400 g- und 800 g-<br />

Dose mit entsprechendem TopCup-Inhalt.<br />

Heimtier-Journal 21


Der Jagdtrieb beim Hund<br />

Ein wolfstypisches<br />

Verhalten<br />

Seinen jagdtriebigen Hund im Zaum zu halten, ist <strong>für</strong> einen Hundehalter keine einfache<br />

Aufgabe. Im Ratgeber „Anti-Jagdtraining” wird das Problem an der Wurzel gepackt. Die<br />

erfahrenen Hundetrainer Uwe Friedrich, Christine Durm-Schenk und Swen Popic zeigen<br />

auf, warum Hunde jagen, woran die Jagdabsichten zu erkennen sind und mit welchen<br />

Trainingsübungen sie besser kontrolliert werden können.<br />

Kooperation zwischen LandFleisch und<br />

Uwe Friedrich<br />

Seit vielen Jahren steht der Name LandFleisch <strong>für</strong> artgerechte Tiernahrung, verbunden<br />

mit der Philosophie einer „naturnahen Küche“. Die Leidenschaft <strong>für</strong><br />

das Produkt und der eigene<br />

Qualitätsanspruch verbinden<br />

LandFleisch mit Uwe<br />

Friedrich, der sich als Hundetrainer<br />

ebenfalls höchsten<br />

Ansprüchen verschrieben<br />

hat. Aktuelle Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.landfleisch.com<br />

www.teamcanin.com<br />

FFallbeispiele, Trainingsabläufe mit<br />

Schritt-<strong>für</strong>-Schritt-Anleitungen sowie<br />

aussagekräftige Bildsequenzen geben<br />

dem Hundehalter das Rüstzeug <strong>für</strong> ein<br />

individuelles Training an die Hand. Lesen<br />

Sie nachfolgend einen Auszug aus<br />

dem Buch, welcher sich mit der grundsätzlichen<br />

Frage beschäftigt „Warum jagen<br />

Hunde?“.<br />

Was ist Jagen?<br />

Jagen ist ein absolut natürliches Verhalten,<br />

es ist angeboren und genetisch<br />

fest verankert, allerdings je nach Rassezugehörigkeit<br />

in bestimmten Bereichen<br />

unterschiedlich stark ausgeprägt. Dieser<br />

22 Heimtier-Journal


Dopamin<br />

Das sogenannte Selbstbelohnungshormon/Selbstbelohnungsdroge<br />

im Hirn.<br />

Es schafft die freudige Erwartung, lässt<br />

ein wahres Hochgefühl entstehen, verstärkt<br />

selbsterarbeitete Lernerfolge<br />

(Aha-Effekt), macht aber in bestimmten<br />

Bereichen auch aggressiv und ist am<br />

Sexualverhalten beteiligt. Spielt bei der<br />

Entstehung von Stereotypien, wie z. B.<br />

Kreislaufen, Schwanzjagen, Leinenaggression,<br />

eine große Rolle.<br />

Instinkt dient wild lebenden Raubtieren<br />

wie z. B. dem Wolf der Nahrungsbeschaffung,<br />

um überleben zu können. Für unsere<br />

Haushunde spielt das keine tragende<br />

Rolle mehr, da sie von uns Menschen gefüttert<br />

werden und ihre Nahrung sozusagen<br />

„frei Haus“ geliefert bekommen.<br />

Grundsätzlich lösen Bewegung, Geräusche<br />

oder Gerüche die Jagdmotivation aus.<br />

Hunde jagen z. B. wenn sie<br />

- in Mäuselöchern buddeln<br />

- umherfliegenden Blättern hinterher rennen,<br />

Fliegen fangen<br />

- Hüten, z. B. Border Collie (Menschen in<br />

die Hacken beißen)<br />

- Verfolgen von Schatten- oder Lichtreflexen<br />

Warum jagen Hunde?<br />

Der Hund ist seit weit mehr als 14.000 Jahren<br />

der Begleiter des Menschen. Ein Grund,<br />

warum der Wolf domestiziert wurde, liegt<br />

darin, dass dieser den Menschen mit seinen<br />

jagdlichen Eigenschaften ausgezeichnet<br />

unterstützen konnte und der Mensch<br />

sich dies zunutze machte. Heute gibt es<br />

zahlreiche Jagdhunderassen, deren Jagdeigenschaften<br />

und Verhaltensweisen durch<br />

züchterische Selektion besonders hervorgehoben<br />

und andere unterdrückt wurden,<br />

um von diesen profitieren zu können.<br />

Ein Wolf hat nicht bei <strong>jede</strong>m Jagdausflug<br />

Erfolg. Würde er den biologischen<br />

Grundregeln folgen, dass ein Verhalten,<br />

welches einen Misserfolg mit sich bringt,<br />

auf Dauer seltener wird, müsste er das Jagen<br />

irgendwann einstellen. Aber durch die<br />

selbstbelohnende Komponente einzelner<br />

Jagdelemente bleibt er hoch motiviert am<br />

Ball und überlebt.<br />

Hormoncocktail mit Suchtgefahr<br />

Jede Jagdsequenz <strong>für</strong> sich stellt selbstbelohnendes<br />

Verhalten dar, der Körper<br />

produziert vermehrt: Adrenalin, Noradrenalin,<br />

Dopamin. Hormone sind chemische<br />

Botenstoffe, die im gesamten Körper<br />

vorkommen. Im Gehirn werden diese Hormone<br />

Neurohormone bzw. Neurotransmitter<br />

genannt. Beim Jagen spielen die<br />

Hormone Adrenalin, Noradrenalin und<br />

Dopamin eine tragende Rolle.<br />

Adrenalin<br />

Das sogenannte Fluchthormon, aber auch<br />

Botenstoff im Nervensystem, erhöht unter<br />

anderem Blutdruck, Herztätigkeit, Atmung,<br />

verstärkt die Blutgerinnung und<br />

aktiviert den Zellstoffwechsel. Zugleich<br />

erhöht es den Cortisolspiegel, es hat keine<br />

Auswirkung auf die Sexualhormone.<br />

Noradrenalin<br />

Das sogenannte Kampfhormon wirkt<br />

physiologisch nahezu wie Adrenalin und<br />

ist mit ihm verwandt. Es erhöht jedoch<br />

den Sexualhormonspiegel, wirkt lernverstärkend<br />

und senkt die Reizschwelle zur<br />

Wiederholung des gleichen Tuns beispielsweise<br />

sich in Rage bringen.<br />

Komplexe Thematik<br />

Jagdverhalten lässt sich nicht einfach<br />

mal so abstellen, diese Leidenschaft ist<br />

grenzenlos, denn gegen Genetik und<br />

Mutter Natur kommt man nun mal<br />

schwer an. Aber man kann es sehr wohl<br />

kontrollierbar machen, indem man ein<br />

speziell auf den Typus Hund zugeschnittenes<br />

Trainingsprogramm erarbeitet.<br />

Zudem spielen sowohl die<br />

bereits jagdlich gemachten Erfahrungen<br />

des Hundes eine bedeutende Rolle,<br />

als auch die Erziehung des Hundes bzw.<br />

die Handlungsfähigkeit des Besitzers<br />

gegenüber dem Hund. Das vorhandene<br />

Jagdangebot ist zusätzlich entscheidend.<br />

Wo keine Hasen sind, da können<br />

auch keine gejagt werden. Will heißen,<br />

dass auch der scheinbar bravste Hund<br />

seine Jagdleidenschaft entdecken kann,<br />

wenn er einmal auf den Geschmack gekommen<br />

ist.<br />

Das Heimtierjournal verlost fünf von Uwe<br />

Friedrich handsignierte Exemplare des Buches<br />

unter allen richtigen Antworten auf unsere<br />

Gewinnspielfrage:<br />

Was ist eine Jagdsequenz?<br />

A: Hetzen<br />

B: Schnüffeln<br />

C: Steadyness<br />

Bitte senden Sie Ihre Antworten mit dem<br />

E-Mail-Betreff "Antijagdtraining" an:<br />

pr@takefive-media.de<br />

Verlag Müller Rüschlikon<br />

Uwe Friedrich,<br />

Swen Popic,<br />

Christine Durm-Schenk<br />

Anti-Jagdtraining mit<br />

Uwe Friedrich<br />

19,95 Euro<br />

ISBN: 978-3275019823<br />

Einsendeschluss: 17. Oktober 2014<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Heimtier-Journal Gewinnspiel<br />

23


Der Gartenteich im Herbst<br />

Gute Vorbereitung<br />

auf den Winter<br />

Spätestens wenn beim sonntäglichen Spaziergang die ersten stacheligen Kastanien<br />

auf dem Weg liegen und es zu kalt wird, um den Abend auf der Terrasse zu verbringen,<br />

wird es Zeit, sich ein paar Gedanken um den Gartenteich zu machen.<br />

BBis in den Oktober können Pflanzen mit<br />

ihrer Herbstfärbung ein wahres Farbenfeuerwerk<br />

am Gartenteich erzeugen,<br />

doch all diese Pracht kommt nicht von<br />

ungefähr. Immer wieder fallen im Laufe<br />

des Jahres wichtige Pflegemaßnahmen<br />

am Wassergarten an – zugegeben<br />

manchmal recht schweißtreibend –, aber<br />

die Voraussetzung <strong>für</strong> ein gesundes Biotop<br />

im eigenen Garten.<br />

Laub und Pflanzenreste entfernen<br />

Wer nicht täglich mit dem Kescher heruntergefallenes<br />

Laub aus dem Teich fischen<br />

möchte, hilft sich am besten mit einem<br />

straff gespannten Netz über der Wasseroberfläche.<br />

Sinkt Verwelktes auf den Boden<br />

des Teichs, entsteht Faulschlamm, der<br />

giftigen Schwefelwasserstoff freisetzt. Um<br />

ganz sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

den Grund zunächst mit einem Sauger<br />

von bereits vorhandenem Schlamm zu befreien.<br />

Aber Vorsicht: Eine dünne Schicht<br />

sollte bleiben, denn dort überwintern<br />

Frösche und Kleinstlebewesen.<br />

Nützliche Gartenhelfer<br />

Den vergilbten Blättern von Seerosen,<br />

anderen Schwimmpflanzen und Wassergewächsen<br />

rückt man am besten mit<br />

einem scharfen Schneidewerkzeug zu<br />

Leibe – spezielle Scheren mit langem<br />

Griff können vom Rand aus benutzt<br />

werden. Auch hier ist ein wenig Zurückhaltung<br />

angebracht, denn immergrüne<br />

Pflanzen liefern auch im Winter den nötigen<br />

Sauerstoff <strong>für</strong> Fische und Co.<br />

Rückschnitt mit Maß<br />

Gleiches gilt auch <strong>für</strong> die Uferbegrünung.<br />

Schilf und Röhricht sollten ausgedünnt<br />

werden, <strong>für</strong> den radikalen Rückschnitt<br />

ist es jetzt allerdings noch zu früh. Diverse<br />

Insekten schlagen ihr Winterquartier<br />

im trockenen Gras auf, zudem sorgen<br />

die Halme <strong>für</strong> den notwendigen Gasaustausch,<br />

sollte eine geschlossene Eisfläche<br />

den Teich bedecken.<br />

Eisfreihalter sichern Gasaustausch<br />

Wer auf Nummer sicher gehen möchte,<br />

platziert einen speziellen „Eisfreihalter“<br />

auf dem Teich. Ringe aus Styropor, mit<br />

sogenannten Senkkammern ausgestattet,<br />

sorgen da<strong>für</strong>, dass sich die Eisfläche<br />

nicht schließt und garantieren so,<br />

dass Fische und Frösche weder ersticken<br />

noch erfrieren.<br />

So kommen Fische gut über<br />

den Winter<br />

Es besteht übrigens kein Anlass zur<br />

Sorge, wenn Sie auch bei genauer Betrachtung<br />

ihre Teichbewohner nicht entdecken<br />

können: Mit dem Absinken der<br />

Temperaturen verlangsamt sich auch ihr<br />

Stoffwechsel. Das Herz schlägt sparsam,<br />

die Tiere sinken in die tieferen Wasserschichten<br />

und verbringen dort die<br />

dunkle Jahreszeit in Winterstarre – da<strong>für</strong><br />

sollte der Teich jedoch mindestens<br />

80 Zentimeter tief sein. Futter brauchen<br />

sie während dieser Zeit nicht.<br />

Winterpause <strong>für</strong> die Technik<br />

Während Fische also beruhigt draußen<br />

überwintern können, zieht die empfindliche<br />

Technik besser in ein wärmeres<br />

Quartier um. Wasserspeier, Fontänen und<br />

Pumpen – abgesehen von Tauchpumpen,<br />

die auf mindestens 80 Zentimeter<br />

abgesenkt werden sollten – müssen raus<br />

aus dem Wasser. Die entleerten Geräte<br />

samt dazu gehöriger Schläuche verstaut<br />

man sauber und frostfrei, bis die Sonnenstrahlen<br />

des nächsten Frühjahrs den<br />

Teich zu neuem Leben erwecken.<br />

Britta Sylvester<br />

24 Heimtier-Journal


• Produktneuheiten<br />

Neu: sera phosvec.clear •<br />

Für ungetrübtes Aquarienwasser<br />

Trübungen im Aquarium sehen nicht nur unschön aus, sondern sind meist<br />

ein Indikator <strong>für</strong> unausgeglichene Wasserwerte. Um stets eine optimale<br />

Wasserqualität <strong>für</strong> Fische und Pflanzen zu gewährleisten, sollten Aquarianer<br />

die Werte regelmäßig prüfen und stabilisieren.<br />

Perfekte Hilfestellung <strong>für</strong> eine erfolgreiche Pflege liefert dabei das neue sera<br />

Aquaristik Pflegesystem mit perfekt aufeinander abgestimmten Produkten.<br />

Es deckt fünf unterschiedliche Bereiche ab: Wasser testen, Wasser pflegen,<br />

Wasserwerte optimieren, Algen entfernen und Krankheiten heilen.<br />

Die passende Lösung bei getrübtem Aquarienwasser ist sera phosvec.clear<br />

aus dem Bereich Wasserwerte optimieren. Denn Trübungen können durch<br />

mineralisches sowie abgestorbenes organisches Material entstehen, das den<br />

Phosphatgehalt im Wasser erhöht und so das Algenwachstum fördert. sera<br />

phosvec.clear bindet im Aquarium vorhandenes Phosphat und macht es <strong>für</strong><br />

den Filter schneller erfassbar. Überschüsse werden somit entfernt. Das<br />

Ergebnis: kristallklares Aquarienwasser.<br />

Weitere Informationen: www.sera.de<br />

• PRO PLAN® DENTAL PLUS<br />

Für die Zahngesundheit von Katzen<br />

Ab einem Alter von zwei Jahren leiden rund 70 Prozent aller Katzen an<br />

Zahnproblemen. Das neue PRO PLAN® DENTAL PLUS wurde von Wissenschaftlern<br />

entwickelt, um die Mundgesundheit von Katzen zu verbessern.<br />

Spezielle Kroketten helfen dabei, die Zahnsteinbildung um über 40 Prozent<br />

zu reduzieren. Außerdem fördert die gesunde und ausgewogene Vollnahrung<br />

ein gesundes Zahnfleisch und hilft, Mundgeruch zu mindern. Katzenbesitzer,<br />

die durch maßgeschneidertes Futter das Wohlbefinden ihrer Katze<br />

unterstützen wollen, können mit dem neuen PRO PLAN® DENTAL PLUS<br />

sicher sein, alles <strong>für</strong> rundum gesunde Zähne ihrer Katze zu tun.<br />

Kerbl •<br />

Memory-Foam Matratze<br />

Erholung auf höchstem Niveau bietet diese neue kuschelige und anpassungs fähige<br />

Liegematratze aus thermoelastischem Memory-Schaumstoff der Firma Kerbl. Durch<br />

die spezielle Eigenschaft des Memory-Schaumstoffs wirkt die Matratze druckentlastend<br />

auf die Wirbelsäule und Gelenke. Für zusätzlichen Komfort und<br />

erhol samen Schlaf sorgt die Liegefläche aus Schafwollimitat. Die Umrandung besteht<br />

aus Wildlederstoff mit Baumwolle, die <strong>für</strong> einen edlen und zeitlosen Look sorgt.<br />

Die Gumminoppen an der Unterseite des Kissens verhindern das Wegrutschen<br />

auf glatten Oberflächen. Der Bezug der Matratze ist bei 30 °C waschbar.<br />

www.kerbl.de<br />

Heimtier-Journal 25


Die richtige Fellpflege bei Katzen<br />

Schönes Fell will<br />

gepflegt sein …<br />

Dass Samtpfoten sehr reinliche Tiere sind und gute drei bis vier Stunden täglich mit der<br />

Fellpflege verbringen, ist unter Katzenbesitzern weithin bekannt. Während der ausgiebigen<br />

Körperpflege kommt von Fell über <strong>Kralle</strong>n bis zum Ohr hingebungsvoll einmal alles<br />

unter die rauen Papillen der Katzenzunge.<br />

AAuch wenn sich der Hausgenosse in<br />

den täglichen Pflegeritualen sehr<br />

selbstständig der eigenen Körperpflege<br />

hingibt, ist auch sein Mensch gefordert<br />

und sollte mithilfe von speziellen<br />

Kämmen und Bürsten aus dem Zoofachmarkt<br />

das regelmäßige Pflegeprogramm<br />

seines Tieres unterstützten.<br />

Auf den Haartyp kommt es an<br />

Je nach Fellbeschaffenheit – ob Kurzhaar-,<br />

Halblanghaar- oder Langhaarkatze<br />

– richtet sich der entsprechende<br />

Pflegeaufwand. Doch noch etwas ist<br />

entscheidend bei der gemeinsamen<br />

Fellpflegezeit: Neben Kämmen, Massieren<br />

und den Streicheleinheiten, die man<br />

als Mensch seiner Samtpfote während<br />

dieser Reinigung zuteilwerden lässt,<br />

wird die Bindung zwischen Mensch und<br />

Tier immer wieder aufs Neue gestärkt.<br />

Kurzhaarkatzen<br />

In der Regel halten diese Katzen ihr Fell<br />

meist alleine in Ordnung, mit Ausnahme<br />

von Tieren, die in ihrer Beweglichkeit<br />

eingeschränkt sind, beispielsweise<br />

durch Übergewicht oder im Laufe einer<br />

Trächtigkeit. Doch auch bei gesunden<br />

Kurzhaarkatzen spricht nichts dagegen,<br />

sie ein bis zweimal in der Woche,<br />

in <strong>jede</strong>m Falle aber zu Zeiten des Fellwechsels<br />

im Frühjahr und Herbst, regelmäßig<br />

zu bürsten und zu kämmen.<br />

Das richtige Handwerkszeug besteht<br />

aus einem engzahnigen Kamm, der die<br />

losen Haare aus dem Fell entfernt. Mit<br />

einer Naturhaarbürste oder eine Noppenbürste<br />

genießt der Tiger eine sanfte<br />

Massage und zugleich werden die<br />

restlichen Haare aus dem Fell entfernt.<br />

Halblanghaarkatzen<br />

Tägliches Durchkämmen gehört bei<br />

diesen Katzen zur Pflicht. Vom Haaransatz<br />

bis zur Spitze wird das Oberund<br />

Unterfell der Tiere gleichmäßig<br />

gekämmt. Ein Kamm mit längeren wie<br />

auch kürzeren Zinken leistet hier gute<br />

Dienste.<br />

Langhaarkatzen<br />

Allein ihre Katzenzungen können die<br />

eigene Haarpracht nicht in Schuss halten.<br />

Die ausgeprägte Unterwolle dieser<br />

Samtpfoten verfilzt sehr schnell, hier<br />

gehört die Fellpflege zum täglichen<br />

Pflichtprogramm. Spezielle weitzähnige<br />

Kämme mit oben abgerundeten<br />

Zinken sind nützliche Helfer bei<br />

der Fellpflege. Durchkämmt wird das<br />

Fell lagenweise von unten nach oben,<br />

Haarknoten sollten mit einem Trennmesser<br />

vorsichtig entfernt werden.<br />

Weit mehr als nur Putzen<br />

und Kämmen<br />

Fellpflege ist nicht nur eine Frage der<br />

Schönheit, auch die damit einhergehende<br />

Hygiene ist ein wichtiger Bestandteil<br />

zur Vorbeugung von<br />

Krankheiten!<br />

Bitte nicht!<br />

Niemals gegen den Strich kämmen,<br />

sondern in Richtung des<br />

Haarwuchses.<br />

Nur in Ausnahmefällen und<br />

nach Anweisung des Tierarztes<br />

darf die Katze gebadet werden.<br />

26<br />

Heimtier-Journal


THOMAS AQUA+ PET & FAMILY<br />

Saugerlebnis in<br />

leuchtendem Orange<br />

Ob lästige Hunde- oder Katzenhaare, unangenehme Gerüche<br />

oder nasse Pfotenabdrücke auf Fliesen, Teppichen<br />

& Co. – mit dem neuen THOMAS AQUA+ PET & FAMILY<br />

kommen Haustierbesitzer und Familien ab sofort voll und<br />

ganz auf ihre Kosten.<br />

D<br />

Der trendige Sauger in fröhlichem Orange<br />

beseitigt Tierhaare, Flecken und Gerüche<br />

im Handumdrehen – und das ganz<br />

ohne Staubbeutel. Dank des einzigartigen<br />

AQUA+ Filtersystems werden aufgesaugte<br />

Staub- und Schmutzpartikel im Wasser gebunden<br />

und können so nicht mehr in die<br />

Raumluft entweichen. Gleichzeitig wird die<br />

Luft spürbar gereinigt – <strong>für</strong> eine Extraportion<br />

Frische in den eigenen vier Wänden.<br />

Besonderes Highlight des neuen<br />

Trendsaugers<br />

Mithilfe des innovativen Sprüh-Saug-<br />

Systems lassen sich selbst hartnäckigste<br />

Flecken und tief sitzende Verschmutzungen<br />

auf Teppichen, Polstern sowie in<br />

Autoinnenräumen entfernen. Zudem garantieren<br />

drei Spezial-Tierhaardüsen eine<br />

optimale Reinigung aller Flächen.<br />

Während sich die umschaltbare Tierhaar-<br />

Teppichdüse perfekt <strong>für</strong> das Saugen von<br />

Teppichen und Hartböden eignet, ist die<br />

Turbo-Teppichdüse ein wahrer Experte<br />

in Sachen Teppichbodenpflege. Die<br />

190 mm breite Tierhaar-Polsterdüse entfernt<br />

hingegen Tierhaare problemlos aus<br />

Polstern und Stoffbezügen – auch zur<br />

Freude vieler Autofans. Selbst Flüssigkeiten<br />

nimmt der multifunktionale Sauger<br />

dank seiner Nasssaugfunktion schnell<br />

und vollständig auf. Somit ist der quirlige<br />

PET & FAMILY ein wahrer Alleskönner<br />

und saugt sich blitzschnell in die Herzen<br />

eifriger Putzteufel.<br />

Gewinnspiel<br />

Das Heimtier-Journal verlost zwei THOMAS AQUA+<br />

PET & FAMILY Trendstaubsauger im Wert von je 280<br />

Euro mit vielen technischen Highlights, wie z. B. einer<br />

beeindruckenden 3-Stufen-Saugleistung mit bis<br />

zu 1.700 Watt, einem extralangen Teleskop-Edelstahlsaugrohr<br />

sowie einem 8 Meter langen Kabel und<br />

einem Aktionsradius von 11 Metern – <strong>für</strong> mehr Freiraum.<br />

Zur Teilnahme am Gewinnspiel senden Sie uns<br />

eine Postkarte oder eine E-Mail mit der richtigen<br />

Antwort auf folgende Frage:<br />

Wie viele Spezial-Tierhaardüsen garantieren eine<br />

optimale Reinigung aller Flächen?<br />

Per E-Mail:<br />

Stichwort: THOMAS AQUA+ PET & FAMILY<br />

s.becker@hp-verlag.de<br />

Per Postkarte:<br />

H&P Verlag GmbH & Co. KG<br />

Stichwort: THOMAS AQUA+ PET & FAMILY<br />

Robert-Blum-Str. 21<br />

51373 Leverkusen<br />

Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss: 17. Oktober 2014<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden Heimtier-Journal<br />

schriftlich benachrichtigt.


Kleinanzeigen-Bestellschein<br />

Anzeigenschluss <strong>für</strong> Heimtier-Journal Heft 99: 13.10.2014<br />

Bestellung bitte einsenden an: H&P Verlag GmbH & Co.KG<br />

Robert-Blum-Straße 21 | D-51373 Leverkusen | Fax: 0214 8684269<br />

E-Mail: p.mundil@hp-verlag.de<br />

Hiermit bestelle(n) ich(wir) eine Kleinanzeige <strong>für</strong> die<br />

nächste verfügbare Ausgabe „Heimtier-Journal“.<br />

Anzeigentext bitte deutlich in Druckbuchstaben<br />

schreiben! (25 Zeichen/Zwischenräume pro Zeile)<br />

Die Zahlung erfolgt per Rechnung, Name und Anschrift<br />

nicht vergessen!<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Hausnr.<br />

PLZ, Ort<br />

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Tel. 0179 5109671<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Besuchen Sie uns online!<br />

www.heimtier-journal.de<br />

privat: 3,- Euro/Zeile (zzgl. MwSt.)<br />

geschäftlich: 4,- Euro/Zeile (zzgl. MwSt.)<br />

Foto klein (42 x 25 mm): 18,- Euro (zzgl. MwSt., zzgl. Textzeilen)<br />

Foto groß (42 x 50 mm): 27,- Euro (zzgl. MwSt., zzgl. Textzeilen)<br />

Keine Produktabbildungen!<br />

Rubrik<br />

Hund<br />

Katze<br />

Kleintier<br />

Erholung<br />

Verschiedenes<br />

die Anzeige soll _____-mal erscheinen<br />

Ja, bitte senden Sie mir ein Belegexemplar der aktuellen<br />

Heimtier-Journal-Ausgabe zum Preis von 3 Euro<br />

(inkl. MwSt. und Versand) zu.<br />

Anzeigentext<br />

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uns auf Ihren Besuch!<br />

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Telefon 0203 3934822<br />

Impressum<br />

H&P Verlag GmbH & Co. KG<br />

Robert-Blum-Str. 21<br />

51373 Leverkusen<br />

Telefon: 0214 86842-60<br />

Fax: 0214 86842-69<br />

E-Mail: info@heimtier-journal.de<br />

www.hp-verlag.de<br />

Geschäftsführer: Manfred Hötzer<br />

Amtsgericht Köln HRA 25592<br />

USt.-ID:<br />

DE 258 202 580<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Nr. 16 vom 01.01.2014<br />

Verkaufsleitung: Katja Grede<br />

E-Mail: k.grede@hp-verlag.de, Tel.: 0214 86842-67<br />

Anzeigenabwicklung: Sandra Becker<br />

E-Mail: s.becker@hp-verlag.de, Tel.: 0214 86842-72<br />

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Heimtier-Journal<br />

p.mundil@hp-verlag.de<br />

Telefon: 0214-86842-71<br />

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bei 10 Schaltungen 15 % Rabatt<br />

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Tel.: 0214-86842-71<br />

Redaktionsleitung: Gabriele Evertz<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Petra Mundil<br />

Die Redaktion übernimmt keine Haftung <strong>für</strong> unverlangt eingesandte<br />

Manus kripte sowie den Inhalt der angegebenen Webseiten.<br />

Bildmaterial: Deike Verlag, Fotolia.com (©WavebreakMediaMicro), iStockphoto.com<br />

(©IngridHS, ©dionisvero, ©s-cphoto, ©pokosuke, ©DebraLeeWiseberg,<br />

©cmannphoto, ©belovodchenko, ©Ksuksa, ©onceawitkin), Oliver Giel, Regina<br />

Kuhn, shutterstock.com (©VICUSCHKA, ©Magdanatka, ©Massimo Cattaneo,<br />

©Africa Studio, ©DeZet, ©Valeri Potapova, ©Super3D, ©Igor Normann,<br />

©Susan Schmitz, ©Robert Kneschke, ©Christian Mueller, ©Diana Taliun,<br />

©Dmitrij Skorobogatov), Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF)<br />

Gestaltung/Produktion:<br />

Isabella Vierthaler<br />

Druck: heckel GmbH, Nürnberg<br />

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Heft 99 • 50 Cent • november/dezember 2014<br />

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Eskimos<br />

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gleichzeitig<br />

1<br />

mazedonische<br />

Währung<br />

10<br />

Rufname<br />

von<br />

Filmstar<br />

Stallone<br />

altersschwach<br />

fest gespannt<br />

Stadtteil<br />

von<br />

Berlin<br />

Weissager<br />

ein<br />

Dutzend<br />

religiöse<br />

Gemeinschaft<br />

französisch,<br />

span.:<br />

in<br />

Ballsportbegriff<br />

Vorname<br />

von<br />

Schweiger<br />

Präsident<br />

von<br />

Ägypten<br />

(Hosni)<br />

Handrücken<br />

Raubtiere<br />

Lurchtier<br />

spitzer<br />

Pflanzenteil<br />

Vermächtnis<br />

Initialen<br />

Nietzsches<br />

unverschlossen<br />

verfärbt<br />

durch<br />

Kleckse<br />

ein<br />

Sedimentgestein<br />

Haarkleid<br />

beim<br />

Tier<br />

schottische<br />

Grafschaft<br />

Abk.:<br />

Ehrenordnung<br />

Wertchip<br />

beim<br />

Roulette<br />

britische<br />

Münzeinheit<br />

Tieren<br />

nachstellen<br />

Deckschicht<br />

größere<br />

Gruppe<br />

so weit,<br />

so<br />

lange<br />

4<br />

schweiz.<br />

Abitur<br />

Bergweg<br />

2 11<br />

Kuh<br />

3<br />

Sohn<br />

Isaaks<br />

(A.T.)<br />

5<br />

Haustier<br />

im Himalaya<br />

Laut<br />

der<br />

Wühltier<br />

tropische<br />

Staude<br />

9<br />

Tiermünder<br />

Hauptstadt<br />

Nicaraguas<br />

DEIKE-PRESS-1717-4<br />

8<br />

6<br />

chinesisches<br />

Hohlmaß<br />

Gatte<br />

der<br />

Maria<br />

(N.T.)<br />

Initialen<br />

des<br />

Autors<br />

London<br />

7<br />

Lösung gefunden?<br />

Hektar<br />

(Abk.)<br />

12<br />

Senden Sie uns das richtige Lösungswort<br />

an folgende Anschrift:<br />

Per E-Mail an:<br />

Stichwort: Trixie<br />

s.becker@hp-verlag.de<br />

Per Postkarte:<br />

H&P Verlag GmbH & Co. KG<br />

Stichwort: Trixie<br />

Heimtier-Journal<br />

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51373 Leverkusen<br />

Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss: 17. Oktober 2014<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Vorschau<br />

Vorschau<br />

TitelStory<br />

Gemeinsame<br />

Lebensbedürfnisse<br />

Neben der Einrichtung<br />

eines Gesellschaftsaquariums,<br />

gehört die Auswahl<br />

des Fischbesatzes zum<br />

Highlight eines <strong>jede</strong>n<br />

Aquarianers. Doch wer<br />

passt mit wem zusammen?<br />

Leckere Herausforderungen<br />

<strong>für</strong> zwischendurch<br />

Futterbälle<br />

Lustlose Samtpfoten<br />

Depressionen bei Katzen<br />

GeMeinsaMe<br />

bedürfnisse<br />

Der Fischbesatz im<br />

Von Ihrem Zoofachgeschäft <strong>für</strong> Sie abonniert<br />

Gesellschaftsaquarium<br />

Lustlose Samtpfoten<br />

Veränderungen im Umfeld,<br />

Verlust einer Bezugsperson oder<br />

ungewohnte Tagesabläufe können<br />

Ursachen einer Depression<br />

bei Katzen sein.<br />

Leckere Herausforderungen<br />

Der Futterball verspricht nicht<br />

nur eine köstliche Leckerei, sondern<br />

schafft auch die perfekte<br />

Abwechslung <strong>für</strong> zwischendurch<br />

– besonders jetzt beim herbstlichen<br />

Schmuddelwetter.<br />

Indikatoren eines<br />

gesunden Sittichs<br />

Was Füße und Schnabel über die<br />

Gesundheit von Sittichen verraten,<br />

erfahren Sie im kommenden<br />

Heimtier-Journal!<br />

Das nächste Heimtier-Journal<br />

erscheint im Oktober 2014!<br />

Für unsere Stammkunden<br />

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