Stern des Sports - DJK-Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart
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Diözesantag<br />
Rückblick auf den Diözesan-<br />
und Jugendtag in<br />
Wernau<br />
Seite 3-8<br />
Fußballcamp<br />
Rückblick auf ein schönes<br />
<strong>DJK</strong> Fußballcamp<br />
Seite 23<br />
www.djk-drs.de<br />
Juni 2009<br />
KONTAKT<br />
Verbandsmagazin <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>-Diözesansportverban<strong>des</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
Übungsleiterausbildung<br />
Vorankündigung<br />
Seite 35
Herausgeber: <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Jahnstr. 30 - 70597 <strong>Stuttgart</strong> - Tel.: 0711 / 9791-315 - Fax: 0711 / 9791-319<br />
Verantwortlich für<br />
Mechthild Foldenauer, Rolf Röser<br />
den Inhalt:<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />
<strong>des</strong> Herausgebers wieder.<br />
Redaktion u. Layout: Mechthild Foldenauer, Alexander Schreiner, Anne Baumann,<br />
Fotos:<br />
Redaktion, sofern nicht anders gekennzeichnet<br />
Druck:<br />
IVS Deizisau<br />
Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />
Seite 2<br />
Auflage: 700 Exemplare<br />
E-Mail:<br />
Internet:<br />
KONTAKT<br />
Das Mitteilungsblatt KONTAKT <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>-Diözesansportverban<strong>des</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
erhalten durch postalische Zustellung<br />
auf Vereinsebene<br />
- Vorsitzende/stellv.Vorsitzende<br />
- Geschäftsstellen<br />
- Sportwartinnen u. – warte<br />
- Pressewarte<br />
- Jugendleitungen<br />
- Frauensportbeauftragte<br />
- Geistliche Beiräte<br />
- Abteilungsleitungen<br />
auf Diözesanebene<br />
- Diözesanleitung<br />
- Diözesan-Jugendausschuss<br />
- Diözesansportausschuss<br />
- Presse- u. Informationsstellen<br />
- Dekanatsjugendreferate<br />
- Vorstand Eichenkreuz<br />
- Einzelpersonen<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Diözesan - und Jugendtag 2008 3 - 8<br />
Aus dem Diözesansportverband 9 - 16<br />
Pro Praxis 17 - 20<br />
Aus dem Diözesansportverband 21 - 25<br />
Aus den Vereinen 26 - 31<br />
Aus dem Bun<strong>des</strong>verband 32 - 33<br />
Sport vor Ort 34<br />
Übungsleiter-Ausbildung - Vorankündigung 35<br />
djk@blh.drs.de<br />
http://www.djk-drs.de<br />
auf Lan<strong>des</strong>- u. Bun<strong>des</strong>ebene<br />
- Sportamt Düsseldorf<br />
- Diözesan- und Lan<strong>des</strong>verbände<br />
- Lan<strong>des</strong>verbandsausschuss<br />
Baden-Württemberg<br />
- WLSB- und WSJ-Geschäftsstelle
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Protokoll der Beschlusskonferenz beim Diözesantag 14.03.2009<br />
In Wernau, Jugendhaus St. Antonius<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest, indem er auf die form- und<br />
fristgerechte Einladung zur Versammlung hinweist und die Anzahl der anwesenden Delegierten<br />
feststellt. Danach sind aus 17 von 34 <strong>DJK</strong>-Gemeinschaften 90 Delegierte anwesend<br />
(vgl. Tabelle).<br />
Vereine, die mit mehr Delegierten anwesend sind, als stimmberechtigt sind, regeln die Stimmabgabe<br />
unter sich.<br />
Vereinsliste mit Delegiertenschlüssel<br />
<strong>DJK</strong>-Verein Delegierte <strong>DJK</strong>-Verein Delegierte<br />
Ist<br />
1)<br />
tatsächliche Delegiertenzahl lt. Anwesenheitsliste<br />
2)<br />
mögliche Delegiertenzahl lt. Satzung entsprechend der Mitgliederzahl<br />
1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />
<strong>DJK</strong>-Verein Delegierte <strong>DJK</strong>-Verein Delegierte<br />
Ist<br />
1 Aalen 5 9 18 Ludwigsburg 11 7<br />
2 Bad Mergentheim 15 3 19 Möhringen - 2<br />
3 Bad Wurzach entsch 3 20 Mühlacker entsch 2<br />
4 Bieringen - 7 21 Nordh./Zipplingen - 5<br />
5 Bühlerzell - 8 22 Oberkessach 6 7<br />
6 Ebingen 7 6 23 Schramberg - 2<br />
7 Ehingen 1 4 24 Schwabsberg-Buch - 6<br />
8 Eigenzell - 7 25 Schwäbisch Gmünd 1 6<br />
9 Ellwangen 5 12 26 Stödtlen - 6<br />
10 Ergenzingen - 4 27 <strong>Stuttgart</strong> Lätitia - 2<br />
11 Flochberg - 3 28 <strong>Stuttgart</strong> Sportbund 5 5<br />
12 Gerstetten - 3 29 <strong>Stuttgart</strong> St. Elisabeth - 2<br />
13 Göppingen 13 6 30 <strong>Stuttgart</strong> St. Nikolaus - 3<br />
14 Haisterkirch - 4 31 <strong>Stuttgart</strong>-Süd 4 6<br />
15 Hegenberg - 2 32 Ulm 2 7<br />
16 Heilbronn 3 6 33 Wasseralfingen 10 10<br />
17 Leonberg 2 5 34 Zuffenhausen entsch 4<br />
1) Soll 2) Ist 1) Soll 2)<br />
1 Aalen 5 9 18 Ludwigsburg 11 7<br />
2 Bad Mergentheim 15 3 19 Möhringen - 2<br />
3 Bad Wurzach entsch 3 20 Mühlacker entsch 2<br />
4 Bieringen - 7 21 Nordh./Zipplingen - 5<br />
5 Bühlerzell - 8 22 Oberkessach 6 7<br />
6 Ebingen 7 6 23 Schramberg - 2<br />
7 Ehingen 1 4 24 Schwabsberg-Buch - 6<br />
8 Eigenzell - 7 25 Schwäbisch Gmünd 1 6<br />
9 Ellwangen 5 12 26 Stödtlen - 6<br />
10 Ergenzingen - 4 27 <strong>Stuttgart</strong> Lätitia - 2<br />
11 Flochberg - 3 28 <strong>Stuttgart</strong> Sportbund 5 5<br />
12 Gerstetten - 3 29 <strong>Stuttgart</strong> St. Elisabeth - 2<br />
13 Göppingen 13 6 30 <strong>Stuttgart</strong> St. Nikolaus - 3<br />
14 Haisterkirch - 4 31 <strong>Stuttgart</strong>-Süd 4 6<br />
15 Hegenberg - 2 32 Ulm 2 7<br />
16 Heilbronn 3 6 33 Wasseralfingen 10 10<br />
17 Leonberg 2 5 34 Zuffenhausen entsch 4<br />
von der Geschäftsstelle: Anne Baumann, Mechthild Foldenauer, Alexander Schreiner<br />
als Gast: Renate Kraft, Ernst Metzler<br />
Seite 3
Seite 4<br />
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Top 1: Jahresberichte und Stellungnahme<br />
Die Jahresberichte liegen in schriftlicher Form vor. Mechthild Foldenauer zeigt in einer Bildpräsentation die Veranstaltungshöhepunkte<br />
im Jahr 2008.<br />
Der Vorsitzende weist in seinem mündlichen Ergänzungsbericht auf folgende Punkte hin:<br />
Der Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> wäre für 2011 mit der Ausrichtung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>sportfestes dran gewesen.<br />
Nach einer Umfrage bei den Vereinen, die nur eine sehr geringe Resonanz brachte, hat sich die Diözesanleitung<br />
entschlossen, kein Lan<strong>des</strong>sportfest auszurichten. Zusammen mit den Verantwortlichen der <strong>DJK</strong> aus der Erzdiözese<br />
Freiburg wird im Herbst 2009 bei einer Klausurtagung nach einer Alternative gesucht.<br />
Der Vorsitzende dankt den Hauptamtlichen in der Geschäftsstelle und allen Mitgliedern in den Diözesangremien für<br />
die geleistete Arbeit.<br />
Jürgen Wenzler, Vorsitzender <strong>des</strong> Sportausschusses geht (noch mal) auf den <strong>DJK</strong> <strong>Sports</strong>day ein, der nicht die gewünschte<br />
Resonanz bei den Vereinen gefunden hat.<br />
Keine weiteren Rückfragen zu den Berichten.<br />
Top 2: Kassenbericht<br />
Der Referent für Finanzen, Wolfgang Hörrmann<br />
erläutert den schriftlich vorliegenden Bericht,<br />
der ohne Rückfragen einstimmig genehmigt wird.<br />
Top 3: Bericht der Kassenprüfer<br />
Hans Knecht gibt den Bericht ab. Er und Hariolf Schuster<br />
haben am 02. Februar 09 in der Geschäftsstelle die<br />
Kasse geprüft, indem sie stichprobenweise die Belege<br />
mit den Buchungen verglichen haben. Die Kassenprüfer<br />
bestätigen eine einwandfreie Kassenführung, einschließlich<br />
der Barkasse in der Geschäftsstelle.<br />
Mit dem Dank an Wolfgang Hörrmann, die Mitarbeiter/innen in der Geschäftsstelle und an das Bischöfliche Ordinariat<br />
verbindet er den Antrag an die Versammlung, den Referenten für Finanzen zu entlasten. Der Vorsitzende wiederum<br />
bedankt sich bei den Kassenprüfern für ihre Arbeit.<br />
Top 4: Entlastungen<br />
Ehrenvorsitzender Siegfried Kees wird mit der Entlastung betraut.<br />
Die anwesenden Delegierten erteilen einstimmig die Entlastung bei Enthaltung der Betroffenen.<br />
Top 5: Wahlen<br />
Wahl <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden:<br />
Die Wahlleitung für die Wahl <strong>des</strong> 1. Vorsitzenden übernimmt Siegfried Kees.<br />
Als einziger Kandidat für dieses Amt ist Rolf Röser, <strong>DJK</strong> Göppingen, zur Wiederwahl vorgeschlagen. Gegen eine<br />
offene Abstimmung werden keine Einwände erhoben.<br />
Rolf Röser wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Der Vorsitzende übernimmt wieder die Konferenzleitung. Die nachfolgenden Wahlen werden mit Zustimmung aller in<br />
offener Abstimmung durchgeführt, da keine Gegenkandidaten antreten.
Diözesantag Aus dem Diözesansportverband<br />
Wahl <strong>des</strong> 1. stellv. Vorsitzenden:<br />
Für dieses Amt kandidiert Inge Schwer, <strong>DJK</strong> Ulm, die bisherige 1. stellv. Vorsitzende.<br />
Inge Schwer wird einstimmig zur 1. stellv. Vorsitzenden wiedergewählt.<br />
Wahl <strong>des</strong> 2. stellv. Vorsitzenden:<br />
Für dieses Amt kandidiert Wolfgang Traub, <strong>DJK</strong> Göppingen, der bisherige 2. stellvertretende Vorsitzende.<br />
Wolfgang Traub wird einstimmig zum 2. stellv. Vorsitzenden gewählt.<br />
Wahl <strong>des</strong> Geistlichen Beirates:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Pfarrer Xaver Steidle, <strong>DJK</strong> Heilbronn.<br />
Xaver Steidle wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl <strong>des</strong> Sportleiters:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Jürgen Wenzler, <strong>DJK</strong> Ebingen.<br />
Jürgen Wenzler wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl der Sportleiterin:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Martina Petermann, <strong>DJK</strong> Göppingen.<br />
Martina Petermann wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl <strong>des</strong> Referenten für Finanzen:<br />
Für dieses Amt kandidiert wieder Wolfgang Hörrmann, <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Süd.<br />
Wolfgang Hörrmann wird einstimmig wiedergewählt.<br />
Wahl <strong>des</strong> Referenten für Pressearbeit::<br />
Für dieses Amt liegt keine Kandidatur vor.<br />
Wahl <strong>des</strong> Referenten für Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Für dieses Amt liegt keine Kandidatur vor.<br />
Wahl der Fachwarte:<br />
Für folgende Fachwartschaften liegen Kandidaturen vor:<br />
Uli Motschenbacher, <strong>DJK</strong> Ebingen: Abenteuer- und Erlebnissport<br />
Walter Leipert, <strong>DJK</strong> Aalen: Fußball<br />
Rudi Viehmaier, <strong>DJK</strong> Göppingen: Leichtathletik<br />
Dominic Hini, <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong>: Tischtennis<br />
Martina Petermann, <strong>DJK</strong> Göppingen: Gesundheitssport<br />
Jürgen Wenzler, <strong>DJK</strong> Ebingen: Ski- und Wintersport<br />
Alle Kandidaten werden en bloc einstimmig gewählt.<br />
Wahl der Kassenprüfer:<br />
Es stellen sich zur Wahl:<br />
Christina Fritsche, <strong>DJK</strong> Ebingen<br />
Hans-Jürgen Digel, <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Beide werden einstimmig gewählt.<br />
Wahl der Delegierten für den <strong>DJK</strong> Bun<strong>des</strong>tag:<br />
Vorgeschlagen und gewählt werden:<br />
Rolf Röser, Mechthild Foldenauer, Wolfgang Hörrmann<br />
Ersatzdelegierte für den <strong>DJK</strong> Bun<strong>des</strong>tag:<br />
Jürgen Wenzler, Inge Schwer, Wolfgang Traub<br />
Bestätigungen:<br />
Die Jugendversammlung hat Sven Rudolf, <strong>DJK</strong> Ludwigsburg zum Jugendleiter und Helga Beringer,<br />
Seite 5
Seite 6<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Die 1. stellv. Vorsitzende Inge Schwer übernimmt die Leitung der Konferenz.<br />
Top 6: Genehmigung <strong>des</strong> Jahresprogramms 2009<br />
Mechthild Foldenauer stellt das Jahresprogramm 2009 vor und geht besonders auf das<br />
Angebot „Sport vor Ort“ ein.<br />
Dem Programm wird einstimmig zugestimmt.<br />
Top 7: Genehmigung <strong>des</strong> Haushaltplans 2009<br />
Wolfgang Hörrmann erläutert den schriftlich vorliegenden Haushaltsplan vorwiegend in den Positionen, die gegenüber<br />
2008 eine deutliche Veränderung aufweisen.<br />
Der Haushaltsplan 2009 wird einstimmig angenommen.<br />
Top 8: Verschiedenes<br />
Jürgen Wenzler verabschiedet Martin Kieninger, <strong>DJK</strong> Aalen, der seit 1995 als Volleyball<br />
Fachwart tätig war und überreicht ihm das silberne Ehrenzeichen. Ebenso verabschiedet<br />
er Stefan Molsner der seit 1997 Fachwart für<br />
Tischtennis war. Auch er erhält das silberne Ehrenzeichen<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />
Rolf Röser verabschiedet die beiden Kassenprüfer Hans Knecht und<br />
Hariolf Schuster, beide <strong>DJK</strong> Ellwangen, die lange Jahre die Kasse <strong>des</strong><br />
Verban<strong>des</strong> geprüft haben.<br />
Der Vorsitzende schließt die Konferenz und lädt die Anwesenden zum Gottesdienst ein.<br />
für das Protokoll für die Richtigkeit<br />
Mechthild Foldenauer Rolf Röser<br />
Geschäftsführerin Vorsitzender
<strong>DJK</strong> Wasseralfingen zur Jugendleiterin gewählt.<br />
Diözesanjugendleiterin Helga Beringer begrüßte 22 Teilnehmer am Jugendtag 2009 in Wernau. Zuvor stand bereits<br />
„klettern auf dem Hochseilgarten“ auf dem Programm.<br />
Die Sieger <strong>des</strong> Wettbewerbs „Gute Jugendarbeit 2008“ wurden auf dem Diözesantag am Vormittag geehrt.<br />
Top 1 Jahresbericht<br />
Die Mitglieder <strong>des</strong> Jugendteams berichteten von einem ereignisreichen Jahr. Im Januar fand der Bun<strong>des</strong>jugendtag<br />
in Borken-Gemen statt. Dort war man mit einer fünfköpfigen Delegation vertreten. Am 23. und 24. Februar 2008 fand<br />
das Diözesanjugendfußballturnier in Aalen statt. Das Jugendteam war Mitorganisator dieser Veranstaltung und war<br />
mit dem Jugendteamstand vor Ort.<br />
Am Jugendtag am 8. März 2008 in Wasseralfingen wurde Sport- und Jugendreferent Mike Ohlsen verabschiedet.<br />
Ihm galt ein besonderer Dank für seine Verdienste im Jugendteam.<br />
Am 14. September 2009 fand der <strong>Sports</strong>day in Ulm statt. Auch hier war das Jugendteam vertreten.<br />
Zum Jahresende traf sich das Jugendteam zu einer Klausur auf dem Wagnershof.<br />
Top 2 Entlastung<br />
Peter Deisler von der <strong>DJK</strong> Heilbronn wird mit der Entlastung beauftragt.<br />
Die anwesenden Delegierten erteilen einstimmig die Entlastung bei Enthaltung der Betroffenen.<br />
Top 3 Wahlen<br />
Die Delegierten <strong>des</strong> Jugendtags wählten folgende Personen in das Jugendteam:<br />
Die Diözesanjugendleitung:<br />
Diözesanjugendleiterin: Helga Beringer<br />
Diözesanjugendleiter: Sven Rudolf<br />
Stellv. Diözesanjugendleiterin: Jutta Simanek<br />
Stellv. Diözesanjugendleiter: Jens Rudolf<br />
(Die Diözesanjugendleitung wurde vom Diözesantag anschließend bestätigt)<br />
Mitglieder <strong>des</strong> Jugendteams:<br />
Uschi Rudolf<br />
Bianca Simanek<br />
Sandra Zink<br />
Ferry Kapic<br />
Michael Fiedler<br />
Top 4 Jahresprogramm 2009<br />
Bereits im Januar fand der Bun<strong>des</strong>jugendtag in Hübingen statt. Im Februar war das alljährliche Diözesanjugendfußballturnier<br />
in Aalen.<br />
Vom 14. bis 18. April 2009 findet erstmals ein <strong>DJK</strong>-Fußballcamp auf dem Wagnershof in Ellwangen statt. Hierzu wurde<br />
nochmals eingeladen.<br />
Im Jahr 2009 findet eine <strong>DJK</strong> Clubassistenten Ausbildung bei der <strong>DJK</strong> SG Wasseralfingen statt.<br />
Im Herbst trifft sich das Jugendteam zu seiner Abschlussklausur auf dem Michaelsberg.<br />
Top Jahresprogramm 2010<br />
Bei diesem Punkt hatten alle Delegierte die Möglichkeit sich zu äußern. Die genannten Punkte werden vom Jugendteam<br />
den anderen Gremien der <strong>DJK</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> Anfang April auf einer gemeinsamen Klausur vorgeschlagen.<br />
Helga Beringer bedankt sich bei allen Delegierten für ihre Teilnahme.<br />
Für das Protokoll:<br />
Alexander Schreiner<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Protokoll Jugendtag 14. März 2009 in Wernau<br />
Delegierte: anwesend: 22<br />
Vereine: <strong>DJK</strong> Göppingen, <strong>DJK</strong> Heilbronn, <strong>DJK</strong> Ludwigsburg, <strong>DJK</strong> Oberkessach, <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong>,<br />
<strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
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Seite 8<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Diözesantag der <strong>DJK</strong> in Wernau bot echten Mehrwert<br />
Die Veränderung der Schule hin zur Ganztagsschule<br />
und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für<br />
Sportvereine war, neben der demografischen Entwicklung,<br />
und den Änderungen im Steuerrecht, eines der<br />
Themen, die am Vormittag der Mitgliederversammlung<br />
parallel angeboten wurden. So bot der diesjährige <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesantag den Vereinsvertretern und –vertreterinnen<br />
einen echten Mehrwert, denn die Delegierten konnten<br />
sich je nach Interesse für einen der angebotenen<br />
Workshops entscheiden. Auch der Hochseilgarten der<br />
Landvolkshochschule in Wernau reizte Etliche und so<br />
kletterten nicht nur die Teilnehmer/innen <strong>des</strong> Jugendta-<br />
ges in luftiger Höhe.<br />
Topaktuell waren die Hinweise von Steuerberater Claus<br />
Blesch zum Thema Ehrenamtspauschale, den steuerrechtlichen<br />
Konsequenzen und den dafür notwendigen<br />
Änderungen der Vereinssatzungen.<br />
Vor welchen Herausforderungen die Vereine bezüglich<br />
der demografischen Entwicklung der Bevölkerung stehen,<br />
legte Jürgen Heimbach vom WLSB dar. Gemeinsam<br />
mit den Teilnehmern wurden hier Lösungsvorschläge<br />
für die Vereine erarbeitet.<br />
Der Zusammenarbeit von Schule und Verein bei der<br />
Nachmittagsbetreuung widmete sich ein weiterer Arbeitkreis,<br />
Uli Motschenbacher, Fachwart für Abenteuersport<br />
und Lehrer schilderte die Veränderungen in der Schullandschaft,<br />
Stefan Molsner, Vorsitzender der <strong>DJK</strong> SB<br />
<strong>Stuttgart</strong> stellte anschließend das mehrfach prämierte<br />
Konzept seines Vereines vor.<br />
Beim Wettbewerb „Gute Jugendarbeit konnten folgende<br />
Preisträger geehrt werden. Den ersten Preis erhielt die<br />
Jugend der <strong>DJK</strong> Göppingen, gefolgt von der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen,<br />
der Jugendabteilung von der <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong><br />
und den vierten Preis erhielt die <strong>DJK</strong> Ulm für ihre<br />
Jugendarbeit.<br />
Der bisherige Vorsitzende <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>-Diözesansportverban<strong>des</strong>,<br />
Rolf Röser aus Göppingen wurde für weitere<br />
zwei Jahre bestätigt, ebenso seine Stellvertreter Inge<br />
Schwer aus Ulm und Wolfgang Traub aus Göppingen.<br />
Neu in den Sportausschuss wurden Walter Leipert von<br />
der <strong>DJK</strong> Aalen als Fußball Fachwart und Dominic Hini<br />
von der <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong> als Fachwart für Tischtennis<br />
gewählt. Martin Kieninger, Volleyball Fachwart und Stefan<br />
Molsner, Tischtennisfachwart wurden verabschiedet.<br />
Ebenso verabschiedet wurden die beiden Kassenprüfer<br />
Hans Knecht und Hariolf Schuster, beide aus Ellwangen.<br />
Neu in diesem Amt sind Christina Fritsche von der<br />
<strong>DJK</strong> Ebingen und Hans-Jürgen Digel von der <strong>DJK</strong> Göppingen.<br />
Mit dem Linus-Roth-Gedächtnispreis wurde Norbert<br />
Eckert von der <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim geehrt.<br />
Alle Beiträge der Workshops sind als Dokumentation in<br />
der Geschäftstelle erhältlich.<br />
M. Foldenauer<br />
1. Preis ging an die Jungend der <strong>DJK</strong>– Göppingen
Aus dem Diözesansportverband<br />
30 Jahre Linus-Roth-Gedächtnispreis<br />
diesjähriger Preisträger Norbert Eckert<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> verlieh anlässlich <strong>des</strong> Diözesantages 2009 den Linus Roth Gedächtnispreis<br />
an Norbert Eckert, Gründungsmitglied und langjähriger Vorsitzender der <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband<br />
verleiht seit 1980 den LINUS-ROTH-<br />
GEDÄCHTNISPREIS für herausragenden<br />
Einsatz für die <strong>DJK</strong>. Wachgehalten<br />
werden soll damit auch die<br />
Erinnerung an den Namensgeber<br />
und sein bedeuten<strong>des</strong> Wirken als<br />
charismatischer Jugendpfarrer, Telefonseelsorger,<br />
Ordinariatsrat und<br />
Geistlicher Beirat der <strong>DJK</strong>, der 1976<br />
starb.<br />
In seiner Laudatio würdigte der Diözesanvorsitzende<br />
Rolf Röser die<br />
Verdienste von Norbert Eckert, der<br />
die <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim 1967<br />
mitbegründet hat und seit 1973 deren<br />
Vorsitzender ist. 35 Jahre an der<br />
Spitze eines <strong>DJK</strong>-Vereins zu stehen,<br />
Glaube und Sport zusammenzubringen,<br />
Woche für Woche, Jahr für<br />
Jahr, die Geschicke <strong>des</strong> Vereins<br />
durch Höhen und Tiefen zu geleiten,<br />
das sei eine Lebensleistung in Sachen<br />
<strong>DJK</strong>, die es zu würdigen gelte,<br />
so der Diözesanvorsitzende.<br />
Die Verbindungen zwischen der <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim und dem <strong>Diözesanverband</strong> seien Norbert Eckert stets ein<br />
Anliegen gewesen. Es habe kaum einen Diözesantag und Besinnungstag gegeben, bei dem der Verein nicht vertreten<br />
war, meistens mit ihm selbst an der Spitze der Delegierten.<br />
<strong>DJK</strong> spendet 250 € an Notfallseelsorge im Kreis Rems - Murr<br />
M. Foldenauer<br />
Der Abschlussgottesdienst beim Diözesantag stand ganz unter dem Eindruck <strong>des</strong> kurz zuvor stattgefundenen<br />
Amoklaufes in Winnenden, bei dem 16 Menschen gestorben sind.<br />
Dieses schreckliche Ereignis und die starke Präsenz und Benötigung von Notfallseelsorgern und Notfallseelsorgerinnen,<br />
haben die Verantwortlichen der <strong>DJK</strong> dazu bewogen, das Opfer dieses Gottesdienstes<br />
der Notfallseelsorge im Rems-Murr Kreis zur Verfügung zu stellen. In der Notfallseelsorge arbeiten Menschen,<br />
die eine kirchlich anerkannte seelsorgerliche Ausbildung haben.<br />
Im Landkreis Rems-Murr arbeiten nur kirchliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Notfallseelsorge,<br />
meistens erfolgt der Einsatz zusammen mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Notfallnachsoge <strong>des</strong><br />
Roten Kreuzes.<br />
Seite 9
Ehrungen<br />
Seite 10<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Der <strong>DJK</strong>-<strong>Diözesanverband</strong> hat wieder <strong>DJK</strong>-Mitglieder für ihre Leistungen, ihre Treue zum<br />
<strong>DJK</strong>-Verein und ihren großen Einsatz für die <strong>DJK</strong> geehrt und ausgezeichnet.<br />
LINUS-ROTH-GEDÄCHTNISPREIS<br />
Eckert Norbert <strong>DJK</strong> Bad Mergentheim<br />
EHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Kieninger Martin <strong>DJK</strong> Aalen<br />
Köder Günther <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
Molsner Stefan <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong><br />
Zundler Sebastian <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
EHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Körner Corina <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Jäger Helge <strong>DJK</strong> Göppingen<br />
Hadlik Jochen <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN GOLD<br />
Dambacher Inge <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Dambacher Helmut <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Saup Theo <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN SILBER<br />
Kauk Johann <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Knecht Carina <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Knecht Verena <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Sekler Julian <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Vaas Carmen <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Herdeg Walter <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
SPORTEHRENZEICHEN IN BRONZE<br />
Jaumann Christine <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
Quitte Birgit <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
Vetter Isabel <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
Böhm Peter <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Freihart Katharina <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Kapaun Tamara <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Kraft Dr. Ulrich <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Kraft Irmgard <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Lechner Chiara <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Stampf Annika <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
Brenner Marco <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Krieg Monika <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Lutz Wolfgang <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Pappas John <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Weinschenk Steffen <strong>DJK</strong> SV Aalen<br />
Allen Geehrten herzlichen Glückwunsch!
Aus dem Diözesansportverband<br />
376 Tore und 51 Teams beim<br />
32. Diözesan-Jugendfußball-Turnier in Aalen 07./08.02.2009<br />
In sieben Altersklassen , von den<br />
Bambinis bis zur A-Jugend , wurde<br />
an zwei Tagen hart um die Siege gekämpft.<br />
Drei Vereine stellten jeweils<br />
zwei Sieger beim 32. Diözesan-<br />
Jugendfußball-Turnier – die <strong>DJK</strong><br />
Wasseralfingen, <strong>DJK</strong> Ellwangen und<br />
<strong>DJK</strong> Schwabsberg<br />
Die D-Junioren machten den Auftakt.<br />
Es wurde in zwei Vierer-<br />
Gruppen gespielt. In der Gruppe A<br />
wurde Erster die Mannschaft der<br />
<strong>DJK</strong> Schwabsberg I, Zweiter die<br />
<strong>DJK</strong> Aalen I. In der Gruppe B wurde<br />
die <strong>DJK</strong> Stödtlen I Erster, Zweiter<br />
<strong>DJK</strong> Eigenzell. Im Spiel um Platz<br />
drei gewann die Mannschaft der<br />
<strong>DJK</strong> Aalen I nach einem spannenden<br />
Neunmeterschießen mit 7:6 gegen<br />
die <strong>DJK</strong> aus Eigenzell. Im Spiel<br />
um Platz eins gewann die <strong>DJK</strong><br />
Schwabsberg mit 3:2 gegen die <strong>DJK</strong><br />
Stödtlen.<br />
Das große Turnier wurde von den E-<br />
Jugendlichen fortgesetzt, Es war<br />
schon erstaunlich, was die zehn- bis<br />
elfjährigen Buben im Hallenfußball<br />
zeigten. In der Gruppe A wurde die<br />
Mannschaft der <strong>DJK</strong> Schwabsberg I<br />
Erster, in der Gruppe B wurde die<br />
<strong>DJK</strong> Schwabsberg II Erster. Im Spiel<br />
um Platz eins standen sich die beiden<br />
Mannschaften der <strong>DJK</strong><br />
Schwabsberg gegenüber. Nach der<br />
regulären Spielzeit stand es 1:1.<br />
Auch hier musste der Sieger wieder<br />
in einem Neunmeterschießen ermittelt<br />
werden. Das Neunmeter schießen<br />
gewann die <strong>DJK</strong> Schwabsberg I<br />
glücklich mit 7:6. Das Spiel um Platz<br />
drei gewann die <strong>DJK</strong> Aalen I souve-<br />
rän mit 5:0 gegen die <strong>DJK</strong> Wasseralfingen.<br />
Das dritte Turnier bestritten die B-<br />
Jugendlichen. Hier waren sechs<br />
Mannschaften gemeldet, die im Modus<br />
Jeder gegen Jeden spielten.<br />
Nach heiß umkämpften Spielen ergab<br />
sich folgender Endstand: Sieger<br />
<strong>DJK</strong> Ellwangen, 2. Platz <strong>DJK</strong> Aalen<br />
II, 3. Platz <strong>DJK</strong> Aalen I, 4. Platz <strong>DJK</strong><br />
Bühlerzell, 5. Platz <strong>DJK</strong> Schwabsberg<br />
und 6. Platz <strong>DJK</strong> Nordhausen-<br />
Zipplingen. Zum Abschluss <strong>des</strong> ersten<br />
Turniertages spielten dann die<br />
A-Junioren ihren Sieger aus. Nach<br />
sechs Spielen mit insgesamt 76 Toren<br />
war der Sieger die <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
I. Die weiteren Platzierungen: 2.<br />
<strong>DJK</strong> Ellwangen II, 3. <strong>DJK</strong> Eigenzell<br />
und 4. <strong>DJK</strong> Aalen.<br />
Der zweite Turniertag wurde von<br />
den C-Jugendlichen eröffnet. Nach<br />
spannenden und sehr fairen Spielen<br />
standen die Sieger fest. 1. <strong>DJK</strong><br />
Wasseralfingen, 2. <strong>DJK</strong> Schwabach<br />
, 3. <strong>DJK</strong> Ellwangen, 4. <strong>DJK</strong><br />
Schwabsberg.<br />
Danach spielten dann die Jüngsten,<br />
die Bambinis, ihren Sieger aus und<br />
wurden dabei lautstark von den Zuschauern<br />
angefeuert. Die fünf<br />
Teams traten gegeneinander an.<br />
Nach spannenden Spielen stand die<br />
Mannschaft der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
I als Turniersieger fest. Den zweiten<br />
Platz belegte die <strong>DJK</strong> Stödtlen: 3.<br />
<strong>DJK</strong> Aalen, 4. <strong>DJK</strong> Wasseralfingen<br />
und 5. <strong>DJK</strong><br />
Schwabsberg.<br />
Mit großartigem<br />
Hallenfußball<br />
begeisterten<br />
die F-<br />
Jugendlichen<br />
zum Abschluss<br />
<strong>des</strong> zweitägigen<br />
großen Diözesan-Hallenfußballturnieres.<br />
Im Spiel<br />
um Platz drei<br />
besiegte die<br />
<strong>DJK</strong> Aalen I die <strong>DJK</strong> Schwabsberg<br />
II. Das Spiel um Platz eins gewann<br />
die <strong>DJK</strong> Schwabsberg I gegen die<br />
<strong>DJK</strong> Nordhausen-Zipplingen. Die<br />
weiteren Platzierungen: <strong>DJK</strong> Bühler-<br />
zell, <strong>DJK</strong> Aalen II, <strong>DJK</strong> Ellwangen<br />
und <strong>DJK</strong> Stödtlen.<br />
Die Siegerehrungen wurden von Jutta<br />
Simanek, stellvertretende Jugendleiterin<br />
<strong>des</strong> <strong>DJK</strong> Diözesansportverban<strong>des</strong><br />
und Walter Herdeg, Jugendleiter<br />
der <strong>DJK</strong> Aalen, vorgenommen.<br />
Das ganze Turnier stand wieder unter<br />
dem Motto „Kinder Stark machen“,<br />
so war auch das Jugendteam<br />
<strong>des</strong> Diözesansportverban<strong>des</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
über die beiden<br />
Tage mit einem Info– und einen<br />
Obststand vor Ort.<br />
Seite 11
Seniorensport - Stürze im Alter vorbeugen<br />
Mit den „Fünf Esslingern“ Stürze im<br />
Alter vorbeugen<br />
Zuffenhausen Am 7. März 2009<br />
fand in der Sporthalle der Park-<br />
Realschule in Zuffenhausen der<br />
Lehrgang „Seniorensport“ statt.<br />
Die "Fünf Esslinger" sind eine wissenschaftlich<br />
begründete Auswahl<br />
von Übungen, die das Ziel haben, in<br />
der zweiten Lebenshälfte die körperliche<br />
Fitness so lange wie möglich<br />
zu erhalten. Für lebenslange Fitness<br />
im Alltag sind Kraft, Schnelligkeit,<br />
Balance und Beweglichkeit die entscheidenden<br />
Größen.<br />
Die Referentin Omoregie von der<br />
Aerpah-Klinik in Esslingen-<br />
Kennenburg, zeigte im ersten Teil<br />
Lehrgänge in der Justizvollzugsanstalt in Heilbronn<br />
„Ich kann mir bei den Aufschlägen<br />
noch viel Zeit lassen - ich sitze hier<br />
noch ein paar Jahre“ sagt Ralf und<br />
grinst. Lehrgangsleiter Stefan Molsner<br />
von der <strong>DJK</strong> Sportbund schluckt<br />
kurz, dann spielt er weitere Aufschläge<br />
ein. „Dadurch, dass ich vor<br />
gut 4 Jahren schon mall hier war,<br />
bin ich ruhig geblieben - aber zu Beginn<br />
war es schon ein mulmiges Gefühl<br />
in der Sporthalle“, meint der<br />
Tischtennis Trainer. Nach gut einer<br />
halben Stunde jedoch läuft alles, wie<br />
bei jedem anderen TT-Lehrgang.<br />
Die Teilnehmer sind motiviert und<br />
fleißig, die Abwechslung im Alltag<br />
nutzen sie gerne. Dies weiß auch<br />
Peter Deißler von der <strong>DJK</strong> Heilbronn,<br />
der den Lehrgang mit dem<br />
Diözesansportverband geplant hat.<br />
"Aufgrund der besonderen Situation<br />
hier in der JVA haben wir die Ausbildung<br />
in Absprache mit dem WLSB<br />
den Gegebenheiten angepasst.<br />
"Dennoch verlangen wir von den<br />
Seite 12<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Teilnehmern, dass sie konzentriert<br />
mitarbeiten.<br />
Neben Technik-Training an der Platte<br />
steht auch etwas Theorie auf dem<br />
Programm. Thema: Wie funktioniert<br />
Lernen.<br />
Gelernt hat auch Molsner wieder einiges:<br />
"Die Gruppe trat sehr homogen<br />
auf; Wärter, Beamte, Vereinsspieler<br />
und Häftlinge kamen gut miteinander<br />
aus - ich war überrascht,<br />
wie normal alles wirkte."<br />
Im Abschlussgespräch wird deutlich,<br />
dass die Häftlinge den Tag genossen<br />
haben. "Wir hoffen, dass du<br />
bald wieder kommst“, sagt Ralf.<br />
Molsner erwidert: "wenn Du dich immer<br />
so kooperativ und motiviert<br />
zeigst, wirst du zuvor bestimmt wegen<br />
guter Führung entlassen - also<br />
vergiss nicht, die Aufschläge fleißig<br />
zu üben!"<br />
<strong>des</strong> Lehrgangs, Übungen, die Kraft,<br />
Schnelligkeit, Balance und Beweg<br />
lichkeit im Alltag trainieren. Das<br />
„Lokomotorische Assessment“ zum<br />
Erkennen von individuellen Schwächen<br />
und Stärken sowie zur Dokumentation<br />
der Trainingserfolge, war<br />
Inhalt <strong>des</strong> zweiten Teils am Nachmittag.<br />
Da in diesem Jahr die Nachfragen<br />
nach einem Lehrgang im Bereich<br />
Seniorensport so enorm waren, wird<br />
im nächsten Jahr wieder ein Lehrgang<br />
„Seniorensport“ angeboten<br />
Volleyball in der JVA Heilbronn<br />
„Differenzielles Lernen im Volleyball“,<br />
so hieß der 2. Lehrgang, den<br />
der <strong>DJK</strong> Sportverband am 16. Mai<br />
2009 in der JVA Heilbronn anbot.<br />
Die 16 Personen (Insassen und Beamte<br />
der JVA) nahmen an diesem<br />
Lehrgang in teil.
Aus dem Diözesansportverband<br />
Schneeschuhwandern im besinnlichen Brandnertal/Vorarlberg<br />
Nach nunmehr 4 Jahren Abstinenz<br />
wurde im Jahresprogramm <strong>des</strong> <strong>DJK</strong><br />
Diözesansportverban<strong>des</strong> <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong><br />
wieder ein Schneeschuh-Wochenende<br />
vom 20. – 22.<br />
März angeboten.<br />
Gleich 15 Teilnehmer hatten sich in<br />
relativ kurzer Zeit, nachdem die<br />
Ausschreibungen verschickt waren,<br />
dafür angemeldet. Teils waren es<br />
„alte“ Hasen (Wiederholer); teils waren<br />
„Greenhorns“ dabei. Auf alle<br />
Fälle waren wir, was das Altersspektrum<br />
der Teilnehmer anbelangt<br />
hat, nicht zu schlagen:<br />
Von 11 bis 73 Jahre waren die Teil<br />
nehmer alt, was einen Teilnehmer<br />
am Schluss bei der Bewertung <strong>des</strong><br />
Wochenen<strong>des</strong> zu dem Satz hinreißen<br />
ließ:<br />
„Eine so inhomogene Gruppe zu leiten<br />
war sicher eine Herausforderung<br />
…“<br />
Aber schwer war es nicht. Alle Teilnehmer<br />
waren „pflegeleicht“ und so<br />
hatten wir an beiden Tagen auch<br />
viel Freude beim Erkunden der<br />
Schneelandschaft im wunderschönen<br />
Brandnertal.<br />
Sonnenschein und Schneekristalle<br />
Petrus musste unser Programm gelesen<br />
haben, denn pünktlich am<br />
Samstagmorgen waren alle negati-<br />
ven Wetterprognosen für das Wochenende<br />
ad-acta gelegt:<br />
Strahlender Sonnenschein und funkelnde<br />
Schneekristalle begrüßten<br />
uns am Samstagmorgen beim Aufstieg<br />
vom Tal über die Palüdalpe.<br />
Nach kurzer Pause ging’s zügig in<br />
Richtung Glattjoch und dann weiter<br />
zum Amatschonjoch, das wir gegen<br />
13:30 Uhr erreicht hatten.<br />
Von dort hatten wir einen herrlichen<br />
Rundum-Blick vom Montafon über<br />
das Rhätikon, in die Schweiz und in<br />
Richtung Bodensee.<br />
Unten im Tal lag ruhig der Nenzin-<br />
ger Himmel. Immerhin hatten wir bis<br />
zum Amatschonjoch gut 1.000 Höhenmeter<br />
hinter uns gebracht.<br />
Nach kurzer Rast am doch etwas<br />
zugigen Amatschonjoch auf 2.028m<br />
Seehöhe, begannen wir den Abstieg<br />
mit unseren „Tennisschlägern“ an<br />
den Beinen. Das war für die Teilnehmer<br />
eine teils lustige, teils aufregende<br />
Sache. Manche „schwammen“<br />
mit ihren Schneeschuhen auf dem<br />
Schnee, andere tasteten sich behutsam<br />
talabwärts.<br />
Nachdem wir das Amatschonjoch<br />
hinter uns gelassen hatten, machten<br />
wir nochmals in einem windgeschützten<br />
Joch zwischen Almhütten<br />
eine kurze Rast, bei der die Gruppe<br />
zum geistlichen Impuls innehielt.<br />
An diesem Samstagmorgen war in<br />
Winnenden der offizielle Trauergottesdienst<br />
zum Gedenken der 16 Opfer<br />
<strong>des</strong> Amoklaufs in der Albertville-<br />
Realschule. Auch wir wollten mit einer<br />
Schweigeminute der Opfer gedenken.<br />
Als Impuls las ich eine Interpretation<br />
<strong>des</strong> „Vater unser“ von<br />
Paul Jacobi, dem bekannten <strong>DJK</strong>-<br />
Seelsorger vor. Danach wurde es<br />
Zeit zum Aufbruch in Richtung Tal.<br />
Apfelstrudel und Kässpätzle<br />
Am Hubertushaus, einem der Restaurants<br />
im Skigebiet <strong>des</strong> Brandnertals<br />
angelangt, stärkte sich die<br />
Gruppe nochmals bei Apfelstrudel<br />
und sonstigen Köstlichkeiten, bevor<br />
ein Teil mit der Palüdbahn, der andere<br />
Teil über die Alm wieder zurück<br />
ins Tal abstieg.<br />
Abends, nach der wohlverdienten<br />
und auch notwendigen Dusche, gab<br />
es Anni’s (Anni war unsere Gastgeberin<br />
an diesem Wochenende) vorzügliche<br />
Kässpätzle. Mehrere Teilnehmer<br />
holten sich nacheinander<br />
mehrere Portionen als Nachschlag,<br />
denn diese Kässpätzle sind wirklich<br />
einzigartig! Danach saßen wir noch<br />
einige Zeit bei geselliger Runde zusammen<br />
und fielen dann todmüde<br />
ins Bett.<br />
Am Sonntagmorgen sah das Wetter<br />
zunächst gar nicht so toll aus. Es<br />
war sehr bedeckt und die Sonne ließ<br />
sich auch nicht blicken. Doch das<br />
sollte sich im Laufe <strong>des</strong> Vormittags<br />
noch zum Besseren ändern. Heute<br />
wollten wir von dem Tschengla-<br />
Hochplateau oberhalb von Bürserberg<br />
auf dem Mondspitzweg zur<br />
Furklaalpe aufsteigen. Der Weg ging<br />
an der Rona-Alpe und auch an der<br />
Kneipp-Anlage vorbei, die sich oberhalb<br />
der Rona-Alpe befindet.<br />
Seite 13
Nach steilem Anstieg auf dem<br />
Mondspitzweg, wurde von der Gruppe<br />
dann gegen 11:00 Uhr die<br />
Furkla-Alpe erreicht.<br />
Besinnlicher Impuls: „Die stille<br />
Botschaft <strong>des</strong> Schnees“<br />
Dort machten wir dann eine kurze<br />
Rast und hielten zum besinnlichen<br />
Impuls inne. Das Thema für den<br />
Impuls war bezeichnenderweise:<br />
„Die stille Botschaft <strong>des</strong> Schnees“.<br />
Und treffender hätte der Text nicht<br />
sein können. Bei absoluter Ruhe<br />
wurde dem Text die Aufmerksamkeit<br />
geschenkt und die stille Botschaft<br />
<strong>des</strong> Schnees war im wahrsten Sinne<br />
<strong>des</strong> Wortes „spürbar“.<br />
Es ging anschließend weiter auf<br />
dem Alte-Statt-Weg in Richtung<br />
Parpfienz-Alpe.<br />
Kurz vor dem Faregg-Lift bogen wir<br />
aber scharf links ab und gingen<br />
schnurgerade in Richtung „Rufana-<br />
Alpe“.<br />
Dort angekommen waren dann die<br />
Kaiserschmarren fällig, von denen<br />
so manche (r) Teilnehmer (in) während<br />
der Tour geträumt hatte.<br />
Nach der ausgiebigen Rast ging es<br />
langsam Richtung unserer Unterkunft<br />
für dieses Wochenende, dem<br />
Haus Zugs in Bürserberg.<br />
Ziemlich erledigt von der Tour, packten<br />
wir unsere Sieben Sachen (oder<br />
auch etwas mehr) und machten uns<br />
Seite 14<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
auf die Heimreise.<br />
Trotz aller Strapazen denke ich,<br />
dass die Teilnehmer ein wunderschönes<br />
und erholsames Wochenende<br />
im herrlichen Brandnertal verbracht<br />
haben und ganz nebenbei<br />
auch einmal eine andere Art der<br />
Fortbewegung in der verschneiten<br />
Landschaft kennen gelernt haben.<br />
Jürgen Wenzler
Aus Aus dem dem Diözesansportverband<br />
<strong>DJK</strong>-Wintersportwoche für Familien und Senioren am Kronplatz<br />
Teilnehmer hatten eine herrliche<br />
Woche mit viel Sonnenschein<br />
und auch Neuschnee<br />
Die <strong>DJK</strong>-Wintersportwoche am<br />
Kronplatz war schon zum sechsten<br />
Mal im Jahresprogramm unseres<br />
Sportverbands und ist mittlerweile<br />
schon eine „feste“ Einrichtung geworden.<br />
Auch in diesem Jahr haben sich<br />
wieder Familien und Senioren für<br />
diese Veranstaltung angemeldet.<br />
Insgesamt 19 Teilnehmer von 7 bis<br />
73 Jahren hatten sich am Ostersamstag<br />
in unserem Domizil, dem<br />
Hotel Pustertalerhof in Kiens eingefunden.<br />
Strahlender Sonnenschein begrüßte<br />
die Teilnehmer und der sollte fast<br />
die ganze Woche über nicht von<br />
unserer Seite weichen.<br />
Nachdem die Zimmer bezogen wurden<br />
und das Gepäck verstaut war,<br />
traf sich die Gruppe zum ersten gemeinsamen<br />
Aben<strong>des</strong>sen im Speisesaal<br />
<strong>des</strong> Hotels.<br />
Wie in den Jahren zuvor gewohnt,<br />
waren auch diesmal insgesamt 4<br />
Gänge beim Abendmenü angesagt.<br />
Für die Kinder gab es abends wieder<br />
einen „Kindertisch“, der schon<br />
um 18 Uhr gedeckt war, sodass die<br />
Kinder früher essen konnten und die<br />
Erwachsenen dann danach in aller<br />
Ruhe das 4-Gänge-Menü genießen<br />
konnten.<br />
Glocke ist das Wahrzeichen<br />
auf dem Kronplatz<br />
Am Sonntag war unser erster Tag,<br />
an dem wir uns morgens alle um 10<br />
Uhr an der Glocke auf dem Gipfel<br />
<strong>des</strong> Kronplatz getroffen hatten. Die<br />
Glocke ist das markante Wahrzeichen<br />
<strong>des</strong> Kronplatz auf 2.275m Höhe.<br />
Jeweils Mittwoch und Samstag<br />
werden die Eingangstüren <strong>des</strong> Glockenaufgangs<br />
geschlossen und die<br />
große Glocke meldet sich lautstark<br />
„zu Wort“.<br />
Zunächst war morgens immer<br />
„Aufwärmen“ angesagt. Die Teilnehmer<br />
beteiligten sich rege an den<br />
abwechslungsreichen Muntermacher-Ideen,<br />
die sich Jutta Geiger-<br />
Wenzler ausgedacht hatte.<br />
Nach dem Aufwärmen teilten sich<br />
die Teilnehmer in einzelne Gruppen,<br />
je nach Fahrkönnen und Interesse<br />
auf, um die Skitage auch richtig genießen<br />
zu können.<br />
Für Corinna war Snowboardkurs mit<br />
Jürgen angesagt. Wir hatten mächtig<br />
viel Spaß und spulten eine Menge<br />
Pistenkilometer in dieser Woche<br />
herunter.<br />
Wir hatten die Woche über sämtliche<br />
Schneeverhältnisse, die wir uns<br />
nur wünschen konnten und so hatte<br />
Corinna die einmalige Chance, sich<br />
auf verschiedenen Pistenverhältnissen<br />
zu beweisen, was sie auch ausgezeichnet<br />
gemacht hatte.<br />
Osternestle waren mit Süßigkeiten<br />
gefüllt<br />
Am Sonntagabend, nachdem die<br />
Kinder gegessen hatten, ging’s ans<br />
Osternestle basteln.<br />
Die liebevoll gebastelten Osternestle<br />
wurden dann vom Osterhasen über<br />
Nacht mit Süßigkeiten gefüllt und<br />
am Montagmorgen standen alle<br />
dann am richtigen Platz auf dem<br />
Frühstückstisch.<br />
Der Sonnenschein begleitete uns<br />
wieder den ganzen Tag über und<br />
nach der Piste ging es für viele aus<br />
unserer Gruppe täglich dann ab in<br />
den Wellnessbereich <strong>des</strong> Hotels.<br />
Im Whirlpool, im Hallenbad oder in<br />
der Sauna konnten wir uns von dem<br />
anstrengenden Tag auf dem Berg<br />
erholen.<br />
Denn morgens hatten wir eine pickelharte<br />
Piste, die dann im Laufe<br />
<strong>des</strong> Tages immer „weicher“ wurde.<br />
Fackelwanderung zur Kapelle neben<br />
der Ehrenburg<br />
Am Mittwochabend brachen wir<br />
nach dem Aben<strong>des</strong>sen, das wir in<br />
der Pizzeria <strong>des</strong> Orts eingenommen<br />
hatten, auf zur Fackelwanderung.<br />
Wir waren auf dem „Römerweg“ unterwegs.<br />
Dieser Wanderweg zieht<br />
sich von Bruneck aus über Kiens in<br />
Richtung St. Sigmund entlang der<br />
Rienz, dem Fluss, der sich an den<br />
Orten vorbeischlängelt.<br />
Am Wegesrand <strong>des</strong> Römerwegs<br />
machten wir Station an einem wundervoll<br />
geschmückten Wegkreuz<br />
und hörten einen besinnlichen Text<br />
zu der Begegnung Jesu‘ nach seiner<br />
Auferstehung auf dem Weg nach<br />
Emmaus.<br />
Wir verließen den Römerweg und<br />
folgten dem Weg auf den Berg, auf<br />
dem die Kapelle neben der Ehrenburg<br />
steht.<br />
Die Kapelle war geöffnet und so<br />
konnten wir uns der besinnlichen<br />
Geschichte in der Kapelle widmen.<br />
Die Geschichte handelte von dem<br />
Mahl, das Jesus nach seiner Auferstehung<br />
mit seinen Jüngern hielt.<br />
Seite 15
„Powderfeeling“ zum Abschied<br />
vom Kronplatz<br />
Seite 16<br />
Aus dem Diözesansportverbandt<br />
Am Freitag dann der absolute Knüller:<br />
Über Nacht fiel nochmals Neuschnee!<br />
Im Skigebiet <strong>des</strong> Kronplatz<br />
waren es morgens rund 25 – 30cm<br />
lockerer Pulverschnee.<br />
Wir waren alle absolut davon begeistert,<br />
zum Ende der Ski- u.<br />
Snowboardsaison nochmals in den<br />
Pulverschnee einzutauchen.<br />
Den ganzen Vormittag über suchten<br />
wir uns die unberührten Pisten und<br />
genossen das „Powderfeeling“ am<br />
Kronplatz.<br />
Die Woche verging viel zu<br />
schnell …..<br />
Täglich gab es viel Abwechslung<br />
und so verging die Woche auch wie<br />
im Flug. So wurde es Samstag und<br />
somit Zeit, unsere 7 (oder mehr)<br />
Sachen wieder zu packen und die<br />
Heimreise anzutreten.<br />
Es hat wieder viel Spaß gemacht,<br />
diese Wintersportwoche zu organisieren<br />
und durchzuführen.<br />
Ein besonderer Dank geht an meine<br />
Frau, Jutta Geiger-Wenzler, die<br />
mich bei der Vorbereitung und während<br />
der Woche kräftig unterstützt<br />
hat.<br />
Das Hotel ist für das nächste Jahr<br />
schon gebucht und ich möchte alle<br />
Interessenten an dieser <strong>DJK</strong>-<br />
Wintersportwoche recht herzlich<br />
einladen, im nächsten Jahr, in der<br />
Osterwoche mit dabei zu sein.<br />
Jürgen Wenzler
Aus dem Diözesansportverband<br />
30. <strong>DJK</strong>-Diözesan-Hallenfußballturnier für Freizeit-Mannschaften<br />
Spannende und faire Spiele beim Jubiläumsturnier<br />
in Ludwigsburg<br />
Ende April fand in Ludwigsburg die<br />
30. Austragung <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>-Diözesan-<br />
Hallenfußballturnieres für Freizeit-<br />
Mannschaften statt.<br />
Ausrichter war, wie in den vergangenen<br />
Jahren schon, die <strong>DJK</strong> Ludwigsburg.<br />
Die Organisation <strong>des</strong> Spielbetriebs<br />
unter der Leitung von Dieter Koppe<br />
ging einwandfrei und souverän über<br />
die Bühne.<br />
Für das leibliche Wohl der Sportler<br />
war durch die <strong>DJK</strong> Ludwigsburg unter<br />
der Leitung von Frau Schweizer<br />
ebenfalls gesorgt.<br />
Insgesamt 10 Mannschaften hatten<br />
für dieses Turnier gemeldet. Bei den<br />
Herren trafen 6 Mannschaften im<br />
Teilnehmerfeld aufeinander. Die AH<br />
war mit 4 Mannschaften etwas<br />
schwächer besetzt.<br />
Die Spielzeit der Partien war auf 10<br />
Minuten angesetzt, wobei vom Modus<br />
her Jeder gegen Jeden spielte<br />
(getrennt nach Herren/AH).<br />
Josef-Simanek-Wanderpokal<br />
Dieses Jahr wartete ein Novum auf<br />
die Sieger der beiden Klassen. Zum<br />
Gedenken an den ehemaligen Fußballfachwart<br />
<strong>des</strong> Diözesansportverbands,<br />
Josef Simanek, der bis zu seinem<br />
zu frühen Tod vor 2 Jahren für<br />
dieses Freizeit-Fußballturnier in Ludwigsburg<br />
verantwortlich war, wurde<br />
von der Diözesanleitung der Josef-<br />
Simanek-Gedächtnispokal gestiftet.<br />
Diese Auszeichnung soll als Wanderpokal<br />
ein bleiben<strong>des</strong> Gedenken an<br />
Josef Simanek erhalten.<br />
Außerdem wurde zu Beginn <strong>des</strong> Turniers<br />
eine Schweigeminute abgehalten.<br />
Auch in diesem Jahr wurde der Fairness-Preis<br />
in beiden Klassen ausgeschrieben.<br />
Hier hatten die Mannschaften<br />
die Aufgabe, den ihrer Meinung<br />
nach jeweils fairsten Gegner zu<br />
nennen. Die Mannschaft mit den häufigsten<br />
Nennungen, bekam den Fair-<br />
ness-Preis in Form eines Spielballs<br />
ausgehändigt.<br />
Und gemäß diesem Gedanken waren<br />
alle Spiele durch die Mannschaften<br />
mit vollem Einsatz geführt, die Fairness<br />
blieb dabei aber nicht auf der<br />
Strecke. Dafür ein Kompliment an alle<br />
teilnehmenden Mannschaften.<br />
Den Fairness-Preis bei den Herren<br />
gewann die Mannschaft „Mandalas<br />
Hoheneck“, einer Spielervereinigung,<br />
die sich aus Spielern aus der <strong>DJK</strong><br />
Ludwigsburg zusammengefunden<br />
hatte. In dieser Mannschaft war übrigens<br />
die einzige weibliche Spielerin,<br />
Bianca Simanek - Mitglied im Diözesanjugendteam<br />
- im Einsatz.<br />
Bei der AH wurde der Preis an die<br />
Mannschaft der Kolpingfamilie Ergenzingen<br />
vergeben.<br />
Mammut-Programm der Spieler der<br />
<strong>DJK</strong> St. Nikolaus <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Spieler der AH der <strong>DJK</strong> St. Nikolaus<br />
<strong>Stuttgart</strong> hatten sich für dieses<br />
Freizeit-Fußballturnier einiges vorgenommen,<br />
in dem sie gleich für beide<br />
Klassen je eine Mannschaft gemeldet<br />
hatten, in der die identischen Spieler<br />
auf dem Feld waren. Und beinahe<br />
wäre ihnen auch der Coup geglückt,<br />
beide Wettbewerbe (Herren/AH) zu<br />
gewinnen. Nur hauchdünn, nämlich<br />
mit dem knappen Rückstand von nur<br />
1 Punkt wurde die Herrenmannschaft<br />
zweite hinter dem Sieger, der <strong>DJK</strong><br />
Ludwigsburg LA.<br />
Dafür gewannen sie das Turnier der<br />
AH sehr souverän mit 7 Punkten<br />
nach 3 Spielen.<br />
Besinnlicher Impuls zum Thema<br />
Menschlichkeit und Fairness<br />
Bevor es am Nachmittag zur Siegerehrung<br />
ging, versammelten sich alle<br />
Teilnehmer im Mittelkreis <strong>des</strong> Spielfelds.<br />
Dort wurde hörten sie einen Text, der<br />
die Menschlichkeit und die Fairness<br />
als Thema hatten.<br />
In der Geschichte handelte sich um<br />
die Vorgänge um den Sturz eines<br />
Radprofis (Joseba Beloki) bei der<br />
Tour de France vor ein paar Jahren.<br />
Dort wurden dann in der Folge Fahrer,<br />
die den verunglückten Sportler<br />
„links“ liegen ließen, weiterhin ganz<br />
regulär im Klassement geführt und<br />
von den Reportern ob deren Souveränität<br />
gar gelobt. Andere Fahrer hingegen,<br />
die anhielten, und sich um<br />
den verunglückten Fahrer kümmerten,<br />
wurden mit der vollen Zeit in die<br />
Wertung genommen, was z. B. für<br />
den deutschen Jörg Jaksche bedeutete,<br />
dass er aus den „Top-Ten“ herausfiel.<br />
Während dieser wahren Geschichte<br />
war es so still in der Halle, dass man<br />
leicht auch das Fallen einer Stecknadel<br />
hätte hören können. Alle Teilnehmer<br />
konnten diese (Un-)Menschlichkeit<br />
und (Un-)Fairness regelrecht<br />
nachempfinden.<br />
Seite 21
Seite 22<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Zum Abschluss möchte ich mich im<br />
Namen der Diözesanleitung <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverbands ganz herzlich<br />
für das Engagement der Vertreter <strong>des</strong><br />
<strong>DJK</strong> Ludwigsburg bedanken.<br />
Ganz besonders möchte ich mich bei<br />
dem Spielleiter, Dieter Koppe, bedanken,<br />
der für die Abwicklung <strong>des</strong><br />
Spielbetriebs verantwortlich war.<br />
Auch an das Bewirtungsteam um<br />
Frau Schweizer, geht ein herzlicher<br />
Dank für den Einsatz.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass wir uns<br />
im nächsten Jahr, dem Fussball-WM-<br />
Jahr 2010, in Ludwigsburg wieder<br />
sehen.<br />
Jürgen Wenzler<br />
Tabelle / Endstand der Herrenmannschaften<br />
1. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg LA 5 12 : 4 11<br />
2. <strong>DJK</strong> St. Nikolaus <strong>Stuttgart</strong> 5 15 : 8 10<br />
3. TSG Kicker 5 8 : 6 7<br />
4. Mandalas Hoheneck 5 5 : 8 6<br />
5. <strong>DJK</strong> Ebingen 5 3 : 13 4<br />
6. The Sleepers 5 4 : 8 3<br />
Tabelle / Endstand der AH-annschaften<br />
1. <strong>DJK</strong> St. Nikolaus <strong>Stuttgart</strong> AH 3 11 : 5 7<br />
2. <strong>DJK</strong> Ludwigsburg AH 3 4 : 3 4<br />
3. <strong>DJK</strong> Schramberg 3 5 : 5 3<br />
4. Kolpingfamilie Ergenzingen 3 2 : 9 1<br />
Fußball, Filme und Fairplay<br />
Im Januar 2009 drehte sich beim<br />
Vater-Kind-Wochenende zum Thema<br />
„Fußball, Filme und Fairplay“ in<br />
der <strong>Sports</strong>chule Ostfildern-Ruit alles<br />
um das runde Leder. In der Fußballhalle<br />
wurde eifrig gekickt: Väter mit<br />
Kindern, Väter gegen Kinder, Väter<br />
und Kinder untereinander.<br />
Georgios Metaxarakis von<br />
der Fußball-Akademie <strong>des</strong><br />
MTV <strong>Stuttgart</strong> vermittelte mit<br />
viel Begeisterung vor allem<br />
den Spaß am Spiel. Alexander<br />
Schreiner vom <strong>DJK</strong>-<br />
Diözesansportverband ließ<br />
Väter und Kinder nicht nur<br />
Fußball spielen, sondern<br />
auch Kooperationsaufgaben<br />
wie das Durchsteigen eines<br />
Spinnennetzes lösen. Er<br />
zeigte damit, dass Fairplay<br />
vor allem Miteinander und<br />
nicht Gegeneinander bedeutet.<br />
Ein Fußball-Quiz und<br />
Filme mit dem Hauptdarstel-<br />
ler „Fußball“ rundeten das Programm<br />
außerhalb <strong>des</strong> Spielfel<strong>des</strong><br />
ab. Zum Abschluss <strong>des</strong> Wochenen<strong>des</strong><br />
trafen sich alle in der Fußballhalle<br />
zum Gottesdienst um den Anstoßpunkt,<br />
um den eine Kerze, ein<br />
Ball, Trikots, eine Sporttasche und<br />
Schuhe platziert waren. Im Fußball-<br />
WM-Jahr 2010 wird es wieder ein<br />
Vater-Kind-Wochenende geben,<br />
wahrscheinlich vom 22. bis 24. Januar.<br />
Christian Turrey
Aus dem Diözesansportverband<br />
Fußballcamp auf dem Wagnershof<br />
Vom 14. bis 18. April 2009 trafen sich elf Kinder auf dem<br />
Wagnershof in Ellwangen um gemeinsam Fußball zu<br />
spielen und Spaß zu haben.<br />
Neben dem Training bot man den Kindern ein vielseitiges<br />
Rahmenprogramm: Der Besuch der Allianz Arena in<br />
München, ein Spielabend, ein Filmabend und natürlich<br />
das freie Spiel im Street-Soccer-Court. Am Freitagabend<br />
gestaltete Wolfgang Traub den „Fußball“-Impuls im<br />
Street-Soccer-Court.<br />
Am Ende <strong>des</strong> Camps waren sich Kinder und Betreuer<br />
einig, dass ein solches Camp auch im nächsten Jahr<br />
stattfinden soll.<br />
Vielen Dank den Mitgliedern <strong>des</strong> Jugendteams für ihre<br />
tolle Unterstützung.<br />
Vom Jugendteam waren mit in Ellwagen:<br />
Sven Rudolf, Ursula Rudolf, Bianca Simanek, Helga Beringer,<br />
Jens Rudolf, und Wolfgang Traub<br />
Programm:<br />
1. Tag: Dienstag, 14. April<br />
14 Uhr: Die Teilnehmer kommen am Wagnershof in<br />
Ellwangen an und beziehen ihre Zimmer.<br />
15 Uhr: Freies spielen im WFV-Street-Soccer-Court<br />
und auf dem Rasenplatz.<br />
17 Uhr: Aben<strong>des</strong>sen<br />
20 Uhr: Nachtwanderung mit Fackeln<br />
2. Tag: Mittwoch, 15. April<br />
8 Uhr: Frühstück<br />
9.30 Uhr: Training (Technik und Torschuss)<br />
12 Uhr: Mittagessen<br />
14 Uhr: Training (Technik und Spielformen)<br />
17 Uhr : Aben<strong>des</strong>sen<br />
20 Uhr: Spielabend mit Bianca<br />
3. Tag: Donnerstag, 16. April<br />
8 Uhr: Frühstück<br />
9 Uhr: Ausfahrt nach München zur Allianz Arena<br />
17 Uhr: Rückkehr auf dem Wagnershof<br />
18 Uhr: Grillabend<br />
20 Uhr: Filmabend<br />
4. Tag: Freitag, 17. April<br />
8 Uhr: Frühstück<br />
9.30 Uhr: Training (Technik und „Kleines“ Turnier)<br />
12 Uhr: Mittagessen<br />
14 Uhr: „Fußballtest“<br />
18 Uhr: Aben<strong>des</strong>sen<br />
20 Uhr: Impuls, Siegerehrung und Filmabend<br />
5. Tag: Samstag, 18. April<br />
8 Uhr Frühstück<br />
9 Uhr Zimmer aufräumen<br />
11 Uhr Abreise<br />
Seite 23
Seite 24<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Sieger kommen aus Hegenberg und Grossenlüder<br />
19. <strong>DJK</strong> Bun<strong>des</strong>volleyballturnier für D- Jugendliche in Ehingen<br />
Über 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
Betreuerinnen und Betreuer,<br />
konnten die Verantwortlichen im<br />
Kolleg St. Josef Mitte Mai in Ehingen<br />
begrüßen. Bereits zum 6. Mal<br />
richteten die Verantwortlichen im<br />
Kolleg dieses bun<strong>des</strong>weite Turnier<br />
aus. Die teilnehmenden Mannschaften<br />
kamen aus dem gesamten Bun<strong>des</strong>gebiet,<br />
vom Nordosten (Colditz)<br />
bis zum Bodensee (Hegenberg),<br />
von Westen (Saarbrücken – Rastpfuhl)<br />
bis Tiefenbach im Bayerischen<br />
Wald.<br />
Nachdem der Freitag mit Quartierbezug,<br />
einem Film für die Jugendlichen<br />
und mit einer Vorbesprechung<br />
für die Betreuer begonnen hatte,<br />
endete er mit einem gemeinsamen<br />
Impuls für Gäste und Gastgeber in<br />
der Hauskapelle <strong>des</strong> Kolleg St. Josef.<br />
Gut ausgeschlafen und taktisch perfekt<br />
vorbereitet, konnten Samstagvormittag<br />
nach der offiziellen Begrüßung<br />
die Wettkämpfe beginnen. Gespielt<br />
wurde in zwei Hallen, was aufgrund<br />
der großen Anzahl von 14<br />
Mädchen- und 9 Jungenmannschaften<br />
nötig war.<br />
Der Sonntag begann mit einem Gottesdienst<br />
in der Kapelle <strong>des</strong> Kolleg<br />
St. Josef, unter dem Motto<br />
„Schiedsrichter“, gestaltet von Pfarrer<br />
Dieter Worrings aus Hegenberg,<br />
seinerseits der<br />
„Gründungsvater“<br />
<strong>des</strong> Turniers und<br />
Direktor Dekan Kaspar<br />
Baumgärtner,<br />
seinerseits Hausherr<br />
<strong>des</strong> Kolleg St. Josef,<br />
sowie unter Mitwirkung<br />
zahlreicher<br />
Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern.<br />
Danach gingen die<br />
Spiele weiter, wobei<br />
jeder gegen jeden<br />
spielte. Nach den<br />
Zwischenständen<br />
ging es nun schon<br />
um den Einzug ins Finale, für das<br />
sich bei den Mädchen die Mannschaften<br />
aus Grossenlüder und Tiefenbach<br />
qualifizierten. Bei den Jungen<br />
bestritten Hegenberg und Bad<br />
Mergentheim das Endspiel, beide<br />
Mannschaften aus der gastgebenden<br />
Diözese. Nach zwei spannenden<br />
Spielen, frenetisch begleitet von<br />
den zahlreichen Zuschauern, standen<br />
die überglücklichen Siegermannschaften<br />
fest: Grossenlüder I<br />
bei der weiblichen, Hegenberg I bei<br />
der männlichen Jugend. Im Anschluss<br />
nahmen die Gewinnerinnen<br />
und Gewinner die Pokale und Medaillen<br />
aus den Händen der Geschäftsführerin<br />
<strong>des</strong> <strong>DJK</strong> Sportverban<strong>des</strong><br />
<strong>Rottenburg</strong> - <strong>Stuttgart</strong>, Frau<br />
Mechthild Foldenauer , und <strong>des</strong><br />
stellvertretenden Vorsitzenden der<br />
<strong>DJK</strong> Ehingen, Johannes Krickl, entgegen.<br />
Mit vielen neuen, netten Bekanntschaften<br />
und einem T-Shirt<br />
als Erinnerung für jede Teilnehmerin<br />
und jeden Teilnehmer im Gepäck<br />
traten die Mannschaften danach die<br />
Heimreise an. Bis zur 20. Ausgabe<br />
im nächsten Jahr in Ehingen.....!!<br />
(voraussichtlich am 7.-9. Mai 2010<br />
bitte jetzt schon vormerken))<br />
Mechthild Foldenauer
Sport im Strafvollzug - Fußball in der JVA <strong>Rottenburg</strong><br />
<strong>Rottenburg</strong> Neun A-Junioren <strong>des</strong><br />
TSV Dettingen bekamen beim<br />
Fußballturnier in der Justizvollzugsanstalt<br />
<strong>Rottenburg</strong> einen Einblick<br />
in das Leben hinter Gittern.<br />
Der <strong>DJK</strong>-Diözesansportverband<br />
organisierte den Besuch.<br />
Die Schüsse sind brachial. Männer<br />
mit Oberarmen dick wie Kinderschenkel<br />
bolzen auf dem Hartplatz<br />
mitten auf dem Gefängnisgelände.<br />
„Das sind schon Brecher“, sagt der<br />
19-jährige Julian Waller kurz vor<br />
dem Spiel seiner Mannschaft gegen<br />
die Inhaftierten. Sein gleichaltriger<br />
Kamerad Jan Leins stimmt mit Blick<br />
auf den Kampf auf dem Fußballfeld<br />
zu: „Das könnte robust zugehen“.<br />
Der Ausflug soll bei den Heranwachsenden<br />
Vorurteile abbauen, hier<br />
können sie lernen, dass Menschen,<br />
die Unrecht taten, Fehler einsehen,<br />
sich bessern und wieder für das Leben<br />
in der Gesellschaft rehabilitiert<br />
werden können.<br />
Dann startet das Spiel für die neun<br />
Besucher <strong>des</strong> TSV Dettingen. Ihr<br />
Trainer Alexander Schreiner, gleichzeitig<br />
Sportreferent beim <strong>DJK</strong> Sportverband<br />
der Diözese <strong>Rottenburg</strong>-<br />
<strong>Stuttgart</strong>, muss seine Jungs nicht<br />
groß anfeuern. Sie sind begierig auf<br />
das Spiel mit dem runden Leder.<br />
Knallharten Einsatz Mann gegen<br />
Seite 25<br />
Aus dem Diözesansportverband<br />
Mann zeigen die Jugendlichen gegen<br />
die Verbrecher. Angst scheinen<br />
sie nicht zu haben. Müssen sie auch<br />
nicht, die Gefangenen nehmen<br />
Rücksicht, gehen nicht ganz so hart<br />
ran wie beim Spiel gegeneinander.<br />
„Sie wollen sich heute von der besten<br />
Seite zeigen, dass jemand von<br />
außen kommt ist ein starker Anreiz.<br />
Da geht es um die Ehre“, sagt der<br />
für den Sport im Knast zuständige<br />
Beamte Tobias Schönberner. Auch<br />
aus den Zellen kommt Zuspruch,<br />
aus den vergitterten Fenstern rufen<br />
die, die nicht nach draußen dürfen:<br />
„TSV Dettingen, das nächste Spiel<br />
gewinnt ihr. Ich vertrau‘ auf euch.“<br />
Es ist eine eigene Welt, die sich hinter<br />
den Toren <strong>des</strong> Gefängnisses<br />
auftut. Hier herrscht das Gesetz <strong>des</strong><br />
Stärkeren. Für Besucher ist die Gefahr<br />
eines Übergriffes jedoch geringer<br />
als im Alltag. „Man fühlt sich hier<br />
nicht ganz wohl, obwohl ich weiß,<br />
dass wir sicher sind“, bringt es Jan<br />
Leins auf den Punkt. Die Besucher<br />
erleben die Gefangenen von ihrer<br />
besten Seite. Sie möchten ihr Image<br />
aufpolieren, so können die Vollzugsbeamten<br />
entspannt am Rand <strong>des</strong><br />
Geschehens stehen. Nichts<strong>des</strong>totrotz<br />
haben sie den Hof wachsamen<br />
Blickes im Griff.<br />
„Jeder hat eine Vorstellung davon,<br />
wie es im Gefängnis zugeht, die<br />
nicht immer richtig sein muss. Man<br />
kennt ja viel aus Filmen. Dass Respekt<br />
vorhanden ist, habe ich auch<br />
in den Vorgesprächen gemerkt“,<br />
berichtet Schreiner: „Es ist jedoch<br />
ein positiver Respekt vor dem Gegenüber.“<br />
Begegnung mit den Insassen<br />
auf menschlicher Ebene ist<br />
denn auch das Ziel <strong>des</strong> Besuchs.<br />
„Unserem Verband ist der Sport im<br />
Strafvollzug sehr wichtig“, erklärt<br />
Sportreferent Schreiner. So gibt es<br />
etwa eine langjährige Kooperation<br />
mit der Justizvollzugsanstalt in Heilbronn,<br />
wo der Diözesansportverband<br />
im Gefangenensportverein<br />
Übungsleiter ausbildet. „Sport verbindet,<br />
fördert die Integration. Das<br />
ist ein Bereich, in dem sich sportliche<br />
mit christlichen Werten überlappen“,<br />
sagt Schreiner.<br />
Der Kontakt mit den Gefangenen ist<br />
für die Jungen ein Erlebnis, und er<br />
trägt Früchte. „Gut war’s“, sagt Julian<br />
Waller, als die Jugendlichen verschwitzt<br />
vom Platz laufen. Während<br />
<strong>des</strong> Spiels sei seine Anspannung<br />
komplett verflogen: „Die spielen<br />
schließlich auch nur Fußball.“ Dem<br />
18-jährigen Marco Hartmann geht<br />
es ähnlich, er hatte Spaß an dem<br />
Kick: „Die spielen ganz so wie ich es<br />
aus dem Verein gewohnt bin. Wir<br />
haben gemerkt, dass es ganz normale<br />
Menschen sind.“ Obwohl Hartmann<br />
schon während der Vorbereitung<br />
auf seine Firmung das Gefängnis<br />
besucht hat, war es auch ihm vor<br />
dem Fußballturnier etwas mulmig<br />
zumute. Er habe aber lernen kön-<br />
nen, „alle Menschen so zu respektieren<br />
wie sie sind“.<br />
Wiederholung nicht ausgeschlossen:<br />
Schreiner kann sich vorstellen,<br />
solch ein Turnier im kommenden<br />
Jahr erneut zu organisieren. Die<br />
Zusammenarbeit mit der Justizvollzugsanstalt<br />
<strong>Rottenburg</strong> soll in jedem<br />
Fall weitergehen. Momentan organisiert<br />
der Sportverband Turniere im<br />
Knast mit Volleyball- und Basketballmannschaften<br />
aus der Diözese.<br />
Daniel Knep<br />
Weitere Termine in <strong>Rottenburg</strong>:<br />
15. Juni 2009 Basketballturnier<br />
17. Juni 2009 Volleyballturnier<br />
4. Juli 2009 Ultimate Freisbee
Aus den Vereinen<br />
Aktion Kinder in Armut!<br />
500,00 Euro für die Aktion Kinder in Armut!<br />
Im Namen der <strong>DJK</strong> Frauengruppe Fitness+Dynamik (sowie<br />
Stammtisch der <strong>DJK</strong>-Volleyabteilung) übergibt (links) Erika<br />
Himml , Abteilungsleiterin, Herrn Pfarrer Hans Stehle und<br />
Frau Claudia Holm, Pastoralassistentin die Spende für den<br />
guten Zweck „Kinder in Armut“.<br />
Bei unserer jährlichen Weihnachtsfeier sind wir Frauen immer<br />
bereit, einen kleinen Obolus zu entrichten, damit wir ein klein<br />
wenig in unserem Heimatkreis den Armen helfen können.<br />
Spende für Comboni-Projekte in Afrika<br />
Die Frauen von Fit-im-Team der <strong>DJK</strong>-Wasseralfingen konnten<br />
vor einigen Tagen eine Spende in Höhe von 1.000 Euro aus<br />
ihrer Weihnachtsfeier an Br. Günther in Ellwangen überreichen.<br />
Er bedankte sich sehr herzlich und wird auf Wunsch der<br />
Frauen das Geld für das Projekt: „Großmütter“ - hier helfen<br />
Großmütter in Afrika, sowie für das Projekt von Christine<br />
Hügler: „Aidswaisen in Addis Abeba“ weiterleiten.<br />
Das Foto zeigt Comboni-Missionar Bruder Günther bei der<br />
Spendenübergabe mit den Vertreterinnen der Frauenabteilung<br />
Otti Christ, Ursel Markgraf und Ingrid Lutz (von links).<br />
Seite 26
Seite 27<br />
Aus den Vereinen<br />
Rhönradturnen<br />
Salomon gewinnt zum dritten Mal Deutschland Cup<br />
Mannschaft wird 7. bei Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften<br />
Peter Salomon von der <strong>DJK</strong> SG Göppingen wiederholt<br />
trotz Organisationsstress seinen Sieg beim Deutschland<br />
Cup und gewinnt diesen bun<strong>des</strong>weiten Wettbewerb<br />
nach 1999 und 2007 zum dritten mal. Johannes Keller<br />
rundete mit seinem Sieg bei den Jugendturnern das gute<br />
Vereinsergebnis der <strong>DJK</strong> ab, die damit den zweiten<br />
Platz im Medaillenspiegel belegte.<br />
Bei den Turnerinnen erreichte Sandra Wahl (<strong>DJK</strong> GP)<br />
einen guten neunten Platz, Barbara Kowalski, ebenfalls<br />
<strong>DJK</strong> Göppingen, wurde bei den Jugendturnerinnen beachtenswerte<br />
24. In dieser Leistungsstufe war mit Kathrin<br />
Krah auch eine Turnerin der <strong>DJK</strong> Selbach vertreten.<br />
Sie belegte den 30. Rang. Erfreulich ist auch die gute<br />
Nachwuchsarbeit in den <strong>DJK</strong> Vereinen. So waren beim<br />
Talent Cup, also der jüngsten Altersklasse, mit Leonie<br />
Schmidt (<strong>DJK</strong> Selbach) und Johanna Schmidt (<strong>DJK</strong><br />
Betzdorf) <strong>DJK</strong>-Turnerinnen am Start, die die Platzierungen<br />
25 und 34 erreichten.<br />
Der Deutschland Cup ist der wichtigste Bun<strong>des</strong>weite<br />
Wettbewerb für die Rhönradtuner im Breiten und Wettkampfsport.<br />
Zur Teilnahme an diesem Bun<strong>des</strong>weiten<br />
Vergleich sind nur die jeweils drei besten Turner der<br />
Leistungsstufen L5 bis L7 eines Lan<strong>des</strong>fachverban<strong>des</strong><br />
berechtigt. Entsprechend umkämpft sind die begehrten<br />
Startplätze.<br />
Sandra Wahl mit der Spirale<br />
Spitzensport vom feinsten wurde den rund 400 Zuschauern<br />
dann am Sonntag in der Michelberghalle in<br />
Geislingen bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften<br />
geboten, denn die derzeit besten Vereinsmannschaften<br />
Deutschlands waren zu Gast. Für den<br />
Ausrichter war eine Mannschaft der <strong>DJK</strong> SG Göppingen<br />
vertreten, die sich wacker schlug und den Siebten Platz<br />
belegte. Der Titelverteidiger TSV Bayer 04 Leverkusen<br />
musste sich dieses Jahr mit der Silber-Medaille begnügen,<br />
denn der KSC Strausberg war an diesem Wochenende<br />
nicht zu schlagen. Das Siegerpo<strong>des</strong>t rundet der<br />
TV Bensberg ab, der sich um Haaresbreite gegen den<br />
TSB Flensburg durchsetzte. Den fünften Platz belegten<br />
die Turner <strong>des</strong> TSV Taunusstein-Bleidenstadt gefolgt<br />
vom ASV Rimpar. Für die <strong>DJK</strong> SG Göppingen waren<br />
Sandra Wahl und Barbara Kowalski, sowie die Sieger<br />
<strong>des</strong> Deutschland Cup's vom Vortag Johannes Keller und<br />
Peter Salomon am Start.<br />
Vorbereitungs-Lounge<br />
Mit der Übernahme dieser beiden hochkarätigen Wettkämpfe<br />
an einem Wochenende hatte sich das Organisationsteam,<br />
bestehend aus der <strong>DJK</strong> SG Göppingen,<br />
dem Turngau Staufen und dem TV Altenstadt, wiederholt<br />
einer großen Herausforderung gestellt. Und die akribische<br />
Vorbereitung in den Organisationskomitees um<br />
die Familie Allmendinger, Nadine Reissmüller und Peter<br />
Salomon spiegelte sich in einem reibungslosen Wettkampfwochenende<br />
wieder, was sich wiederum in den<br />
lobenden Reaktionen der Offiziellen, Teilnehmer und<br />
Zuschauer niederschlägt. Wir freuen uns bereits heute<br />
auf die nächste Veranstaltung, bei der wir wieder das<br />
Ziel haben, noch ein bisschen besser zu werden.<br />
Hans Salomon<br />
J. Keller u. P. Salomon
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong> erhält „<strong>Stern</strong> <strong>des</strong> <strong>Sports</strong>“<br />
Der GENO-Verband Württemberg<br />
und der Deutsche Olympische<br />
Sportbund prämierten das Schulkonzept<br />
der <strong>DJK</strong> Sportbund mit einem<br />
silbernen <strong>Stern</strong> und 2000 Euro. "Sie<br />
haben mit Ihrem Projekt gezeigt,<br />
dass die Zusammenarbeit von Schule<br />
und Verein funktioniert", lobte<br />
Klaus Tappeser, Erster Vorsitzender<br />
<strong>des</strong> Württembergischen Sportbun<strong>des</strong>.<br />
Stefan Molsner, der den Preis entgegennahm,<br />
meinte: "Nur mit vereinten<br />
Kräften können wir das Projekt, an<br />
dem auch der Tischtennisverband<br />
beteiligt ist, langfristig stemmen.“<br />
“Neben, dem <strong>Stern</strong> freuen uns natürlich<br />
auch die 2.000 Euro Preisgeld<br />
und die damit verbundene Werbewirkung",<br />
sagt Stefan Molsner, der<br />
erste Vorsitzende <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>. Die mit<br />
Abstand größte Abteilung <strong>des</strong> im<br />
Jahr 1947 gegründeten Vereins ist<br />
Tischtennis. 330 Mitglieder spielen<br />
in 20 Mannschaften um Punkt, Satz<br />
und. Sieg. "An den meisten Schulen<br />
bieten wir daher eine Tischtennis-<br />
AG an, ansonsten Allgemeinsport",<br />
sagt der 41-Jährige. An zwei Schulen<br />
sorge der Verein inzwischen<br />
auch für Hausaufgabenbetreuung.<br />
Dass es dem <strong>DJK</strong> bei seinem Engagement<br />
auch um Mitgliederwerbung<br />
geht, gibt der Vorsitzende unumwunden.<br />
zu: "Unser Vereinstraining startet<br />
abends ab 17 Uhr. Wenn die Kinder<br />
den ganzen Tag in der Schule<br />
sind, kommen viele nicht mehr hin.<br />
Durch unsere Arbeit an den Schulen<br />
können wir den Kontakt besser her-<br />
Israel Ereme <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong> Süd<br />
erhielt Ehrung der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />
stellen und Talente sichten." Doch<br />
dem studierten Sozialpädagogen,<br />
der hauptberuflich bei der Evangelischen<br />
Gesellschaft, <strong>Stuttgart</strong> arbeitet,<br />
liegt auch das Wohl und die Integration<br />
der Kinder sehr am Herzen:<br />
"Gerade in <strong>Stuttgart</strong>-Ost hängen<br />
viele Jugendliche auf der Straße<br />
herum. Mit unserem Angebot sind<br />
sie für gewisse Zeit sinnvoll versorgt",<br />
sagt er.<br />
Ermöglicht wurde das preisgekrönte<br />
<strong>DJK</strong>-Model durch das 2005 beschlosseneJugendbegleiterprogramm<br />
der Stadt <strong>Stuttgart</strong>: eine abwechslungsreiche,<br />
kompetente und<br />
kostengünstige Nachmittagsbetreuung<br />
für Schüler durch Partner von<br />
außen. 15 Euro zahlt die Stadt dafür<br />
Der 13 jährige Leichtathlet Israel Ereme von der <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong> Süd wurde<br />
bei der Sportjugendehrung am 13. März 2009 im Rathaus von <strong>Stuttgart</strong> geehrt.<br />
Israel erhielt die Ehrung für den Vizemeistertitel der württembergischen<br />
Bestenkämpfe im Vierkampf und wegen seiner Leistung (zweitbeste deutsche<br />
Zeit) im Sprint.<br />
Mit ihm freuten sich sein Vater, seine Trainer, seine Sportkameraden und<br />
die Verantwortlichen der <strong>DJK</strong> <strong>Stuttgart</strong> Süd.<br />
Der Diözesansportverband <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong> wünscht Israel auch weiterhin<br />
alles Gute<br />
pro Stunde, 63 Cent die Kinder. "Da<br />
kann man den Schulen theoretisch<br />
auch einen Kochkurs anbieten", sagt<br />
Molsner. Der <strong>DJK</strong> setzte jedoch lieber<br />
auf seine Kernkompetenz im<br />
Tischtennis und begann im Schuljahr<br />
2006/2007 mit seinem Betreuungsangebot.<br />
Inzwischen spielen<br />
380 Kinder und Jugendliche in 32<br />
AGs. 17 Trainer sorgen dabei größtenteils<br />
ehrenamtlich; dass 'an den<br />
grünen Platten die richtigen Schläge<br />
ausgeführt werden. Damit ist der<br />
<strong>DJK</strong> Sportbund derzeit für rund 50<br />
Prozent aller Ganztagesangebote an<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Schulen verantwortlich.<br />
Seite 28
Seite 29<br />
Aus den Vereinen<br />
<strong>DJK</strong>-Tischtennis-Nationalmannschaft bei den Austrian Linde Youth<br />
Championships in Linz/Österreich<br />
Auch Spieler in Spielerinnen von der <strong>DJK</strong> SB <strong>Stuttgart</strong> und der <strong>DJK</strong> Wasseralfingen dabei<br />
Mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen kehrte die<br />
Tischtennis-Jugendbun<strong>des</strong>auswahl <strong>des</strong> <strong>DJK</strong>-<br />
Sportverban<strong>des</strong> von den "Austrian Linde Youth<br />
Championships", einem hochkarätig besetzten internationalen<br />
Jugendturnier, aus dem oberösterreichischen<br />
Linz zurück. Nahezu 350 Teilnehmer, zumeist<br />
aus Europa, traten über die Osterfeiertage in vier<br />
verschiedenen Altersklassen gegeneinander an. Den<br />
weitesten Weg aber legten eine Delegation aus China<br />
und ein Mädchen-Team aus dem mittelamerikanischen<br />
Puerto Rico zurück.<br />
Für den <strong>DJK</strong>-Sportverband waren Akteure aus den Diözesanverbänden<br />
Freiburg, <strong>Rottenburg</strong>-<strong>Stuttgart</strong>, Regensburg,<br />
Eichstätt und München-Freising am Start. Bei<br />
den Jungen U 18 gingen Max Foehl (<strong>DJK</strong> Sportbund<br />
<strong>Stuttgart</strong>), Manuel Sabo (<strong>DJK</strong> Wasseralfingen) und Yannick<br />
Schwarz (<strong>DJK</strong> Offenburg) ins Rennen, das Mädchenteam<br />
bestand aus Katrin Brickl (<strong>DJK</strong> Sportbund Regensburg),<br />
Bianca Ahlbrecht (<strong>DJK</strong> Kolbermoor) und<br />
Ann-Christin Seidens (<strong>DJK</strong> Wolframs-Eschenbach). Jeweils<br />
zwei Teams wurden in der Altersklasse U 15 nominiert:<br />
Bei den Jungen bildeten Stefan Reifenschweiler<br />
(<strong>DJK</strong> Oberschopfheim) mit Michael Eizinger<br />
(<strong>DJK</strong> Sportbund Regensburg) und Adrian Glunk (<strong>DJK</strong><br />
Offenburg) mit Hassan Hosseini (<strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong>)<br />
jeweils eine Zweiermannschaft, bei den Mädchen<br />
spielte Selina Schießer (<strong>DJK</strong> Wolframs-Eschenbach) an<br />
der Seite von Chantal Mantz (<strong>DJK</strong> Kolbermoor) und Pia<br />
Schneider (<strong>DJK</strong> Offenburg) mit Christina Brickl (<strong>DJK</strong><br />
Sportbund Regensburg). Delegationsleiter war Thomas<br />
Heß, Tischtennis-Fachwart <strong>des</strong> DV Freiburg, betreut<br />
wurden die Mannschaften von Uwe Seidens (<strong>DJK</strong> Wolframs-Eschenbach)<br />
und Timo Ruf (<strong>DJK</strong> Offenburg).<br />
Den größten Erfolg für das <strong>DJK</strong>-Nationalteam konnte<br />
Katrin Brickl aus Regensburg verbuchen: In der Grup-<br />
penphase mit einem Sieg und einer Niederlage für das<br />
Hauptfeld qualifiziert, steigerte sich die knapp 17jährige<br />
Oberliga-Spielerin von Spiel zu Spiel und stand nach<br />
souveränen Dreisatzerfolgen über die Niederländerin Dianne<br />
Overbeeke und die Puertoricanerin Lyanne Aponte<br />
im Finale <strong>des</strong> Junior Girls Singles Wettbewerbs. Dort bezwang<br />
sie in einem überragenden Match die serbische<br />
Jugendnationalspielerin Anelia Lupulescu klar in drei<br />
Sätzen und gewann die Goldmedaille.<br />
Ebenfalls das Endspiel erreichte die erst 13jährige<br />
Chantal Mantz bei den Younger Cadet Girls, also im<br />
Mädchenwettbewerb U 14. Dort bezwang sie zuvor im<br />
Viertelfinale die Chinesin Liu Xiaoyu in dramatischen<br />
fünf Sätzen, konnte sich in der Vorschlussrunde gegen<br />
die Rumänin Bogdana Trifu durchsetzen, musste dann<br />
aber deren Mannschaftskameradin Bernadette Balint<br />
nach einer 1:3-Finalniederlage zum Sieg gratulieren.<br />
Die Silbermedaille von Chantal Mantz wurde im <strong>DJK</strong>-<br />
Lager aber ebenso gefeiert wie der zweite Platz der Jungen-Mannschaft<br />
im Team-Wettbewerb. Nach deutlichen<br />
Erfolgen in der Vorrunde über die finnische Jungen-<br />
Nationalmannschaft, eine oberösterreichische Auswahl<br />
und ein Team aus Prag, setzte man sich in der Hauptrunde<br />
zunächst gegen den TTC Schwalbe Bergneustadt<br />
und danach gegen das Auswahlteam <strong>des</strong> starken Tischtennsibezirks<br />
Niederbayern durch. Im Finale warteten<br />
dann erneut die Tschechen aus der Prager Stadtmannschaft<br />
auf die <strong>DJK</strong> und konnten nach einer taktischen<br />
Umstellung das Endspiel mit 3:2 für sich entscheiden.<br />
Einen etwas undankbaren 4. Platz belegten die Mädchen<br />
im U-18-Mannschaftswettbewerb, und auch Yannick<br />
Schwarz hätte um ein Haar auf dem Po<strong>des</strong>t gestanden,<br />
unterlag im Viertelfinale der Junior Boys Singles<br />
aber dem Tschechen Michal Kubat, der zuvor schon die<br />
Goldträume der <strong>DJK</strong> im Mannschaftsfinale zunichte<br />
machte. Die Schülerinnen, die in der Mannschaft<br />
mit einem 5. und einem 8. Platz überzeugen konnten,<br />
erreichten im Einzel allesamt die Hauptrunde, während<br />
von ihren männlichen Mitstreitern lediglich Stefan Reifenschweiler<br />
das Hauptfeld erreichte. In der Teamkonkurrenz<br />
erreichten die U-15-Jungen erwartungsgemäß<br />
nur die Challenge-Runde <strong>des</strong> mit Nationalmannschaften<br />
gespickten starken Teilnehmerfel<strong>des</strong>.<br />
Thoma Heß
Volleyball<br />
Aus den vereinen<br />
Wir gratulieren<br />
Volleyball, Oberliga, Frauen: Die Volleyballerinnen der <strong>DJK</strong> Schwäbisch Gmünd sind ungeschlagen Meister geworden.<br />
Die Rückkehr in die Regionalliga ist damit geschafft.<br />
Ebenfalls aufgestiegen und zwar in die Oberliga sind die Herren der <strong>DJK</strong> Aalen auch hier gratulieren wir herzlich.<br />
Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr die Württembergische Volleyballmeisterschaft der Seniorinnen Altersklasse IV<br />
(Jahrgang 1959 und älter) ausgetragen. Am 14.02.09 fand in Schorndorf das Endspiel zwischen der <strong>DJK</strong> Schwäbisch<br />
Gmünd und der SG Schorndorf statt, bei dem sich die <strong>DJK</strong> Schwäbisch Gmünd den Titel holte.<br />
Tischtennis<br />
TT – Lan<strong>des</strong>meister<br />
Die Jungen U 18 <strong>des</strong> <strong>DJK</strong> Sportbund <strong>Stuttgart</strong> siegten<br />
bei den Württembergischen Tischtennis Mannschaftsmeisterschaften.<br />
Beim „Final Four“ der besten<br />
vier Teams aus den beiden Verbandsklassen Nord und<br />
Süd siegte das Team der <strong>DJK</strong> und qualifizierte sich somit<br />
für die baden-württembergischen Meisterschaften.<br />
Im Team der <strong>Stuttgart</strong>er dabei ist auch Ferry Kapic,<br />
Mitglied <strong>des</strong> <strong>DJK</strong> Jungendteams auf Diözesanebene.<br />
Rhönrad<br />
Salomon souverän für Deutsche Meisterschaften qualifiziert<br />
Peter Salomon von der <strong>DJK</strong> SG Göppingen hat bei den Süddeutschen Meisterschaften im Rhönradturnen die geforderte<br />
Norm für die Deutschen Meisterschaften<br />
erreicht. Diese finden im Rahmen <strong>des</strong> Deutschen<br />
Turnfestes in Frankfurt statt. In der Einzeldisziplin<br />
Musikkür reichte es dabei zu einem dritten<br />
Platz. Noch ein Treppchen höher durfte er sich<br />
als Vizemeister beim Sprung aufs Treppchen<br />
stellen. Mit diesen beiden guten Leistungen<br />
konnte er die eher durchwachsene Darbietung<br />
im<br />
Spiraleturnen ausgleichen und sich den vierten<br />
Platz im Mehrkampf<br />
sichern.<br />
Für Johannes Keller, ebenfalls <strong>DJK</strong> SG Göppingen,<br />
reichte in seinem ersten Jahr in der höchsten<br />
Leistungsstufe noch nicht für die Qualifikation<br />
im Mehrkampf, da es ihm nicht gelang, seine<br />
Defizite im Spiralturnen durch gute Leistungen<br />
in der Musikkür und im Sprung zu kompensieren.<br />
Dennoch konnte er sich bei den beiden<br />
letztgenannten Einzeldisziplinen für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren.<br />
Seite 30
Handball<br />
Basketball<br />
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Aus den Vereinen<br />
Die E-Jugend der HT Göppingen hat in der Staffel<br />
3 die Meisterschaft in der Saison 2008/2009<br />
gewonnen. In der Spielform 4+1 (4 Spieler und<br />
ein Torwart) wird der Nachwuchs auf kindgerechte<br />
weise spielerisch in der Kunst <strong>des</strong> Handballspiels<br />
geschult. Über die Meisterschaft freuen<br />
sich nicht nur die Spieler, besonders stolz sind<br />
auch die Eltern und die ehrenamtlichen Trainer<br />
Oliver Bagemihl, Alexander Rommel und Werner<br />
Rommel.<br />
Hans Salomon<br />
m Rahmen <strong>des</strong> bun<strong>des</strong>weiten<br />
Nachwuchsprojektes "Talente<br />
mit Perspektive", eine Initiative<br />
<strong>des</strong> Deutschen Basketball Bun<strong>des</strong><br />
und seines Hauptsponsors<br />
ING-DiBa, fand Anfang <strong>des</strong> Jahres<br />
eines von 4 bun<strong>des</strong>weiten<br />
Vorauswahlturnieren in Münster<br />
statt.<br />
An diesem Turnier kämpften 8<br />
Mannschaft aus 7 verschiednen<br />
Bun<strong>des</strong>ländern um den Sieg.<br />
Unter anderem auch eine Mannschaften<br />
vom Badenwürttembergischen<br />
Basketball-Verband,<br />
von dem es 4 Spielerinnen geschafft<br />
haben, sich für das Finalturnier<br />
vom 16.-17.05.09 in<br />
Wetzlar zu qualifizieren. Auch<br />
Anneke Schlüter von der <strong>DJK</strong><br />
SB Ulm hat einen Platz in einem<br />
der begehrten Teams ergattert.<br />
Wir gratulieren
Aus dem Bun<strong>des</strong>verband<br />
<strong>DJK</strong>-Ethik-Preis <strong>des</strong> <strong>Sports</strong> an Fritz Pleitgen verliehen<br />
Ehemaliger Intendant <strong>des</strong> WDR bezeichnet<br />
„vernünftig dosiertes Doping“<br />
als Untergrundmoral<br />
Der ehemalige Intendant <strong>des</strong> Westdeutschen Rundfunks,<br />
Prof. Dr. h.c. Fritz Pleitgen, ist am Dienstag in<br />
Bonn mit dem <strong>DJK</strong>-Ethik-Preis <strong>des</strong> <strong>Sports</strong> ausgezeichnet<br />
worden. Der katholische <strong>DJK</strong>-Sportverband würdigt<br />
damit nach Aussage seines Präsidenten und Vorsitzenden<br />
<strong>des</strong> Kuratoriums, Volker Monnerjahn, die sportethischen<br />
und sportpolitischen Aussagen Pleitgens in seiner<br />
„Kölner Sportrede 2008“. Der Preis ist mit 2.500 € dotiert.<br />
In seiner gestrigen Rede forderte Fritz Pleitgen erneut<br />
ein noch schärferes Vorgehen gegen unlautere Machenschaften<br />
im Sport. „Fair Play ist eine Art <strong>des</strong> Denkens,<br />
nicht nur <strong>des</strong> Verhaltens.“, so der Journalist. Doping<br />
„vernünftig“ zu dosieren und sich an Doping-Grenzwerte<br />
„heranzudopen“, bezeichnete er als Untergrundmoral.<br />
Von den Spitzenverbänden <strong>des</strong> <strong>Sports</strong> und den Vereinen<br />
erwartete er ein klares Entweder-Oder zum Doping<br />
und zeigte Unverständnis zur Forderung <strong>des</strong> Weltfußballverban<strong>des</strong><br />
FIFA, besondere Schutzregeln einzufordern<br />
und sich damit auch durchzusetzen. „Es ist verständlich,<br />
wenn Sportler und Sportlerinnen auf die Wahrung<br />
ihrer Privatsphäre Wert legen. Wenn aber andere<br />
in dieser Hinsicht zu Konzessionen bereit sind, um gegen<br />
die Seuche Doping anzugehen, dann sollten sich<br />
Fußballspieler, die weit mehr verdienen, nicht vor der<br />
gemeinsamen Verantwortung drücken.“<br />
Pleitgen schlug zudem einen trainingsbegleitenden,<br />
sportethischen Unterricht im Spitzensport vor.<br />
Unter großem Applaus der Vertreter aus Sport, Kirche<br />
und Politik setzte sich der Preisträger erneut für einen<br />
öffentlich-rechtlichen Sportkanal ein. Seiner Ansicht<br />
nach könne ein solcher „Sport-Phoenix“ helfen, nicht nur<br />
Randsportarten, sondern auch den Breiten- und Behindertensport<br />
mehr ins Blickfeld zu rücken.<br />
Die Oberbürgermeisterin von Bonn, Bärbel Dieckmann,<br />
sagte in ihrer Laudatio, Fritz Pleitgen habe stets deutlich<br />
Position bezogen zum Spannungsfeld „Profisport und<br />
Medien“. So setzte sich Pleitgen für Antidoping-Klauseln<br />
in Sportrechteverträge ein. Er habe immer wieder den<br />
Sportler in den Mittelpunkt seiner Arbeit gesetzt.<br />
Der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters mahnte in<br />
seiner Ansprache die Verantwortung der öffentlichrechtlichen<br />
Sender an. Er wünschte sich eine stärkere<br />
Beachtung <strong>des</strong> gesamten <strong>Sports</strong>pektrums statt ausgewählter<br />
„Lieblingssportarten“ und die Einhaltung der<br />
Sonntagskultur. „Einschaltquoten und nach zuordnende<br />
Gründe dürfen nicht zu einer Aufweichung <strong>des</strong> Sonntagsschutzes<br />
führen.“, sagte der Weihbischof.<br />
Der katholische <strong>DJK</strong>-Sportverband würdigt mit seinem<br />
Ethik-Preis <strong>des</strong> <strong>Sports</strong> seit 1992 Persönlichkeiten, die<br />
sich durch besonderes persönliches Vorbild, durch Förderung<br />
<strong>des</strong> sportlich fairen Verhaltens oder durch herausragende<br />
Aussagen oder Arbeiten auf dem Gebiet<br />
der christlich-orientierten Sportethik auszeichnen. Preisträger<br />
waren unter anderem Karl Kardinal Lehmann, der<br />
DFB-Ehrenpräsident Egidius Braun sowie Fußballschiedsrichter<br />
Markus Merk.<br />
Jutta Bouschen<br />
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />
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Ausrichter: <strong>DJK</strong>-<strong>Diözesanverband</strong> Aachen<br />
Schirmherr: Der Oberbürgermeister der Stadt Krefeld, Gregor Kathstede<br />
Liebe Sportlerinnen und Sportler,<br />
liebe <strong>DJK</strong>-Verantwortliche in den Vereinen,<br />
zum 16. <strong>DJK</strong>-Bun<strong>des</strong>sportfest laden wir alle <strong>DJK</strong>`lerinnen und <strong>DJK</strong>`ler herzlich ein, in Krefeld die <strong>DJK</strong>-<br />
Bun<strong>des</strong>meisterschaften in 19 <strong>Sports</strong>parten auszutragen.<br />
Zudem werden wir gemeinsam ein großes Fest „90 Jahre <strong>DJK</strong>-Sportverband“, feiern. Für Gäste und Fans<br />
wird ein vielfältiges Programm angeboten.<br />
Bitte merken Sie sich den Termin vor und machen Sie ihn in ihrem <strong>DJK</strong>-Verein bekannt.<br />
Volker Monnerjahn<br />
Präsident<br />
Aus dem Bun<strong>des</strong>verband<br />
Mehr auf der <strong>DJK</strong> Homepage: www.djk.de<br />
Hans-Joachim Hofer<br />
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Kontakt Juni 2008