PRELOAD EUTOPIA. CINEMATIC SOCIETY 02
PRELOAD EUTOPIA. CINEMATIC SOCIETY Sonare Medienfassade 2004 Performance. Fotografie. Video Konzept, Produktion, Live / Video: Markus Wintersberger Konzept, Produktion, Live / Sound: Alois Huber Performance, Choreographie: Eva Hagedorn, Julia Mach. Stephanie Cumming Preload EUTOPIA ist eine Voraberklärung, ein Vorblick auf eine mediale Raumszenografie im Regierungsviertel St. Pölten am 22. Juni 2004. Die Fassade des Cinema Paradiso dient als Bildträger für produziert Lebendiges, choreografierte Körper modulieren den Bildraum, schweben gleichsam an der Fassade des Gebäudekörpers entlang. Sonare Ressonanzen öffnen sowohl den Architekturraum alsauch den Projektionsraum nach Innen, das projezierte Bild dringt ins Innere des Gebäudes, schafft geometrisch gebrochene alltägliche Bühnenbildeinblicke. Ein akustisches Grenzfeld lotet diesen Übergang aus. Die Personen im Inneren werden Teil des Gesamtbildes, interagieren subtil verwoben mit den Projektionsfeldern und den sonaren Soundflächen. Die Schnittfläche von Innen- und Aussrenraum erfährt projektiv akustisch eine Negation, die Aufhebung erfolgt im Teilchenfeld der raumbrechenden und raumgebenden Pixelströme. Markus Wintersberger 2004
PRELOAD EUTOPIA. CINEMATIC SOCIETY
Sonare Medienfassade 2004
Performance. Fotografie. Video
Konzept, Produktion, Live / Video: Markus Wintersberger
Konzept, Produktion, Live / Sound: Alois Huber
Performance, Choreographie: Eva Hagedorn, Julia Mach. Stephanie Cumming
Preload EUTOPIA ist eine Voraberklärung, ein Vorblick auf eine mediale Raumszenografie im Regierungsviertel St. Pölten am 22. Juni 2004. Die Fassade des Cinema Paradiso dient als Bildträger für produziert Lebendiges, choreografierte Körper modulieren den Bildraum, schweben gleichsam an der Fassade des Gebäudekörpers entlang. Sonare Ressonanzen öffnen sowohl den Architekturraum alsauch den Projektionsraum nach Innen, das projezierte Bild dringt ins Innere des Gebäudes, schafft geometrisch gebrochene alltägliche Bühnenbildeinblicke. Ein akustisches Grenzfeld lotet diesen Übergang aus. Die Personen im Inneren werden Teil des Gesamtbildes, interagieren subtil verwoben mit den Projektionsfeldern und den sonaren Soundflächen. Die Schnittfläche von Innen- und Aussrenraum erfährt projektiv akustisch eine Negation, die Aufhebung erfolgt im Teilchenfeld der raumbrechenden und raumgebenden Pixelströme. Markus Wintersberger 2004
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eutopia_cinematic society<br />
Kinematografisches Raumkonzept Cinema Paradiso St. Pölten, 2003<br />
Markus Wintersberger. Alois Huber_Sound. Julia Mach, Stephanie Cumming_Performance<br />
eutopia_cinematic society. Ansicht Cinema Paradiso St. Pölten, Rathausplatz. Performance Julia Mach, Stephanie Cumming. Montage Markus Wintersberger, 2003
eutopia_cinematic society<br />
Kinematografisches Raumkonzept Cinema Paradiso St. Pölten, 2003<br />
Markus Wintersberger_<br />
Alois Huber_Sound<br />
Julia Mach, Stephanie Cumming_Performance<br />
Parts_<br />
Videoprojektion<br />
Soundinstallation<br />
Performance<br />
Als Einblick und Vorausschau auf das Projekt „cinecityR4_transistorische Electrosphäre“ im Sommer 2004 im Regierungsviertel St. Pölten nimmt die Präsentation im Cinema Paradiso St. Pölten im<br />
November 2003 einige Erkenntnisse und Forschungsvariablen auf. Über eine choreografische Raumbegehung soll ein Denkanstoß, ein sinnlich nachvollziehbarer Gedankenweg, evoziert werden.<br />
Die Aussenfassade des Cinema Paradiso dient als Projektionsfläche und Raumeröffnung in virtuelle Stadtraumeinblicke und -durchblicke. Projektionsfelder und Projektionsschleifen aus der<br />
Arbeitsserie „cinecityR4_transistorische Electrosphäre“ werden in die Fassade einmaskiert. Die Projektion setzt an der unteren Gebäudekante auf und zieht sich horizontal gestreckt über den<br />
Eingangs- und Lokalbereich des Veranstaltungsortes. Wie eine fiktionale Spiegelung, ein trandsformiertes Erinnerungspanorama bricht die Projektion in das Gesamtenvironmente des<br />
Rathausplatzes.<br />
Neues und altes Machtzentrum, soziopolitische Gedankenräume treten mitsammen in Schwingung, verbinden sich zu einem zeitlosen Wirklichkeitspaar.<br />
Eine „Stadterkundung“, eine „Stadtbegehung“ ausgehend vom Standort Cinema Paradiso in das nahegelegene Regierungsviertel stellt ein persönliches Erwandern des bespielten Gesamtraumes<br />
dar. Diverse Plätze, städtisch-geschichtliche Knotenpunkte erfahren durch kleine performative Eingriffe eine Belebung oder Eränzung. Diese Eingriffe finden entweder akustisch, durch<br />
Soundinterventionen, oder körperlich performativ statt.<br />
Text: Markus Wintersberger 2003
eutopia_cinematic society. Cinema Paradiso St. Pölten. Performance Julia Mach, Stephanie Cumming. Montage Markus Wintersberger, 2003<br />
Raumchoreographie<br />
Rathausplatz_<br />
Rathausgasse_<br />
Riemer Platz_<br />
Wiener Strasse_<br />
Kugelgasse_<br />
Fuhrmannsgasse_<br />
Lederergasse_<br />
Mileniumstrasse _<br />
Landhausplatz_<br />
Landhausboulevard_<br />
Wiener Strasse_<br />
Neugebäudeplatz_<br />
Wiener Strasse_<br />
Herrenplatz_<br />
Domplatz_<br />
Domgasse_<br />
Kremsergasse_<br />
Marktgasse_<br />
Rathausplatz_<br />
cinecityR4_cinematic society<br />
Kinematografisches Raumkonzept Cinema Paradiso St. Pölten,<br />
2003<br />
Markus Wintersberger_<br />
Alois Huber_Sound<br />
Julia Mach, Stephanie Cumming_Performance<br />
© Markus Wintersberger 2003