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Abbildung 7-1: Das Dualproblem der Organisationsgestaltung

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<strong>Abbildung</strong> 7‐1: <strong>Das</strong> <strong>Dualproblem</strong> <strong>der</strong> <strong>Organisationsgestaltung</strong><br />

organisatorische<br />

Differenzierung<br />

Basisproblem <strong>der</strong><br />

organisatorischen<br />

Gestaltung<br />

organisatorische<br />

Integration


<strong>Abbildung</strong> 7‐2: Grundriss <strong>der</strong> Kosiol’schen Gestaltungslehre<br />

Quelle: nach Frese 1988: 114


<strong>Abbildung</strong> 7‐3: Differenzierung nach Verrichtungen<br />

Abteilungsleitung Leitung<br />

Fertigung<br />

Kaufm.<br />

Verwaltung<br />

Sägerei Hoblerei Drechslerei Montage<br />

Vormontage Endmontage


<strong>Abbildung</strong> 7‐4: Organigramm Swiss Airlines (Stand 2003)<br />

Technical<br />

Department<br />

Flight<br />

Operations<br />

CCO<br />

Quelle: www.swissair.ch<br />

Corporate<br />

Communications<br />

Quality<br />

Manager<br />

Marketing/Direct<br />

and Global Sales<br />

Product &<br />

Services<br />

Strategy &<br />

Network<br />

Swiss Airlines<br />

Board of Directors<br />

CCO<br />

Aeropolitical<br />

Affairs<br />

Environmental<br />

& Public Affairs<br />

Sales & Marketing<br />

Markets<br />

Customer<br />

Relationship<br />

Management<br />

Cargo<br />

General<br />

Counsel<br />

Human<br />

Resources<br />

Finance<br />

Corporate<br />

Services


<strong>Abbildung</strong> 7‐5: Objektorientierte Abteilungsbildung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Glie<strong>der</strong>ung nach Produkten<br />

Lektorat<br />

Belletristik Sachbücher<br />

Zeitschriften<br />

Glie<strong>der</strong>ung nach Märkten<br />

Logistik<br />

Inland Ausland<br />

Glie<strong>der</strong>ung nach Kunden<br />

Vertrieb<br />

Buchhandel Grossisten<br />

Einzelkunden<br />

Quelle: Schmidt 1992: 177


<strong>Abbildung</strong> 7‐6: Organigramm BASF AG (Stand 2003)<br />

Strategische<br />

Segmente<br />

Strategische<br />

Unternehmensbereiche<br />

Quelle: www.basf.de<br />

Pflanzenschutz<br />

und<br />

Ernährung<br />

Pflanzenschutz<br />

Humanernährung<br />

Tierernährung<br />

Öl und<br />

Gas<br />

Veredlungsprodukte<br />

Coatings<br />

Chemikalien<br />

Polymere<br />

BASF AG<br />

Vorstand<br />

Chemikalien<br />

Anorgania<br />

Spezialchemikalien<br />

Petrochemikalien<br />

Bio- und<br />

Gentechnologie<br />

Kunststoffe<br />

und Fasern<br />

Schaumstoffe<br />

Polyurethane<br />

technische<br />

Kunststoffe


<strong>Abbildung</strong> 7‐7: Organigramm MAN AG (Stand 2003)<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Nutzfahrzeuge<br />

AG<br />

Quelle: www.man.de<br />

Holding <strong>der</strong> MAN Gruppe<br />

Industrielle<br />

Dienstleistungen<br />

Ferrostal AG<br />

Druckmaschinen<br />

Roland<br />

Druckmaschinen<br />

AG<br />

Dieselmotoren<br />

B&W<br />

Diesel AG<br />

Stabsabteilungen<br />

Maschinenund<br />

Anlagenbau<br />

Turbomaschinen<br />

AG<br />

Technologie AG<br />

Renk AG<br />

SMS AG<br />

Schwäbische<br />

Hüttenwerke<br />

GmbH<br />

MAN<br />

Financial<br />

Services<br />

GmbH


<strong>Abbildung</strong> 7‐8: Potenzielle Vor‐ und Nachteile <strong>der</strong> divisionalen Organisation<br />

Vorteile<br />

Divisionale Organisation<br />

• jeweils spezifische Ausrichtung auf die<br />

Divisionsstrategien<br />

• mehr Flexibilität, weil kleinere<br />

Einheiten<br />

• Zukäufe und Desinvestitionen leichter<br />

zu bewerkstelligen<br />

• Entlastung <strong>der</strong> Gesamtführung<br />

• höhere Transparenz <strong>der</strong><br />

verschiedenen Geschäftsaktivitäten<br />

• mehr Motivation durch größere<br />

Autonomie<br />

• exaktere Leistungskontrolle<br />

Nachteile<br />

• Effizienzverluste durch mangelnde<br />

Teilbarkeit von Ressourcen o<strong>der</strong> durch<br />

suboptimale Betriebsgrößen<br />

• Vervielfachung hoher<br />

Führungspositionen<br />

• hoher administrativer Aufwand<br />

(Spartenerfolgsrechnung,<br />

Transferpreis-Rechnung usw.)<br />

• potenzielle Divergenz von Divisions-<br />

und Unternehmenszielen<br />

• Kannibalismus:<br />

Substitutionskonkurrenz zwischen den<br />

Divisionen


<strong>Abbildung</strong> 7‐9: Beispiel für eine Stab‐Linie‐Organisation<br />

strategische<br />

Planung<br />

Umweltschutz<br />

Fertigung<br />

Geschäftsleitung


<strong>Abbildung</strong> 7‐10: Strukturtyp <strong>der</strong> Einlinienorganisation


<strong>Abbildung</strong> 7‐11: Strukturtyp des Mehrliniensystems


<strong>Abbildung</strong> 7‐12: Die Matrix‐Organisation<br />

(Produkt‐Funktions‐Matrixorganisation)<br />

Prod. 1<br />

Prod. 2<br />

Prod. 3 Prod. 4<br />

Absatz<br />

Fertigung<br />

Personal Finanzen


<strong>Abbildung</strong> 7‐13: Matrixorganisation als Mehrliniensystem<br />

Matrix-<br />

Manager<br />

Funktionen<br />

Fertigung Vertrieb Einkauf<br />

Deutschland<br />

Geschäftsführung<br />

Leiter<br />

Werk Ulm<br />

Produkte<br />

Kosmetik Herbizide Dünger<br />

Kali<br />

Matrix-<br />

Manager


<strong>Abbildung</strong> 7‐14: Einflussgrößen im Strukturbildungs‐Prozess<br />

Umwelt<br />

Lebenszyklus<br />

Organisationsstruktur<br />

Technologie<br />

Menschen


<strong>Abbildung</strong> 7‐15: Technologie und Organisationsmodelle<br />

organische Struktur<br />

niedriger Formalisierungsgrad<br />

niedriger Zentralisierungsgrad<br />

im Wesentlichen auf Ausbildung<br />

und Erfahrung beruhende<br />

Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

relativ geringe Kontrollspannen<br />

vorwiegend horizontale<br />

Kommunikation,<br />

die durch Treffs ergänzt wird<br />

Koordination und Kontrolle durch<br />

Gruppendiskussion und soziale<br />

Normen<br />

<br />

<br />

<br />

tendenziell organische Struktur<br />

gemäßigte Formalisierung<br />

gemäßigte Zentralisierung<br />

weitgehend auf Erfahrung<br />

beruhende Qualifikation<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

relativ breite Kontrollspannen<br />

vorwiegend horizontale, verbale<br />

Kommunikation<br />

Koordination und Kontrolle durch<br />

Training und Konferenzen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Quelle: Daft 1998: 136 (modifiziert)<br />

<br />

Non-Routine<br />

(Luftfahrzeugbau)<br />

Spezial-<br />

Handwerk<br />

(Glashütte)<br />

ingenieurmäßige<br />

Routine<br />

Produktion<br />

(Stahl(Maschinenerzeugung)einzelfertigung)<br />

gering<br />

hoch<br />

Varietät<br />

Analysierbarkeit<br />

hoch<br />

gering<br />

tendenziell mechanistische<br />

Struktur<br />

gemäßigte Formalisierung<br />

gemäßigte Zentralisierung<br />

die Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

stützt sich im Wesentlichen auf<br />

formale Ausbildung<br />

eher geringe Kontrollspanne<br />

schriftliche und verbale<br />

Kommunikation<br />

Koordination und Kontrolle durch<br />

Berichte und Konferenzen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

mechanistische Struktur<br />

hoher Formalisierungsgrad<br />

hoher Zentralisierungsgrad<br />

Qualifikation <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

gering<br />

breite Kontrollspanne<br />

vorherrschend vertikale und<br />

schriftliche Kommunikation<br />

Koordination und Kontrolle durch<br />

feste Regelungen, Budgets und<br />

Berichte

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