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HM 2 Thema des Tages<br />
Sonntag, <strong>28</strong>. September <strong>2014</strong><br />
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In diesem Jahr stehtdas christlich-islamische Gebetzum Tagder offenen Moschee unterdem<br />
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Motto„Vertrauen wageninunserem Glauben“. Es betont dieGemeinsamkeiten der dieser beiden<br />
Weltreligionen.<br />
Foto: Tim Lehmann<br />
Missbraucht für<br />
„politische Spiele“<br />
„Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober<br />
Von Tim Lehmann<br />
Vordem Hintergrund der aktuellen<br />
Ereignisse im Nahen<br />
Osten gewinnen Brücken-<br />
Projekte zwischen den großen<br />
Weltreligionen zusätzlich<br />
an Gewicht. Der „Tag der<br />
offenen Moschee“ am Freitag<br />
(3. Oktober) bieteteinen willkommenen<br />
Anlass, aufeinander<br />
zuzugehen.<br />
MÜNSTER. „Wir bedauern<br />
zutiefst die Gräueltaten im<br />
Namen des Islam“, distanziert<br />
Fadime Eroglu, Sprecherin<br />
der DITIB Münster<br />
Zentralmoschee, sich und<br />
ihrer muslimische Gemeinschaft<br />
von Terror und Krieg<br />
im Namen Allahs. „Diese Taten<br />
haben nichts mit dem<br />
Sinn und dem Geist unseres<br />
Glaubens zu tun. Der Islam<br />
ist eine friedliche Religion,<br />
die für ,politische Spiele‘<br />
missbraucht wird.“<br />
Münster sei ein gutes Beispiel,<br />
wie Muslime, Christen<br />
und auch Juden friedlich<br />
miteinander leben können.<br />
Gerade die Beziehungen zu<br />
den christlichen Gemeinden<br />
seien sehr gut. Die Zusammenarbeit<br />
während des<br />
Tags der offenen Moschee<br />
sei ein Beleg dafür, betont<br />
auch Annethres Schweder,<br />
Sprecherin des Christlich-<br />
Islamischen Arbeitskreises<br />
(CIAK). „Seit Jahren laden<br />
wir Gläubige beider Relegionen<br />
zum christlich-islamischen<br />
Gebet in eine der<br />
münsterischen Moscheen<br />
ein. In diesem Jahr in die DI-<br />
TIB Zentralmoschee.“<br />
Das Gebet und dessen<br />
Auslegung in arabischer wie<br />
deutscher Sprache istaußergewöhnlich.<br />
Zwar habe das<br />
Münsteraner Beispiel in einigen<br />
Städten bereits Schule<br />
gemacht, aber es sei dennoch<br />
Ausdruck der sehr guten<br />
Beziehungen der beiden<br />
Religionen in der Domstadt.<br />
Info<br />
lle sechs Moscheen in<br />
AMünster öffnen am<br />
Freitag (3. Oktober) ihre<br />
Pforten für interessierte Besucher<br />
aller Glaubensrichtungen.<br />
Es gibt die Möglichkeit,<br />
die Gebetsräume<br />
zu besichtigen und mit den<br />
Diese sollen auch unter<br />
dem neuen Imam Ismail<br />
Gündüz gepflegt und intensiviert<br />
werden. Seit Anfang<br />
September isterimAmt und<br />
freut sich bereits auf den<br />
interreligiösen Dialog am 3.<br />
Oktober, dessen Tradition<br />
im Übrigen länger zurückreicht<br />
als der Tag der Deutschen<br />
Einheit. Dass dieses<br />
Datum so in zweierlei Hinsicht<br />
von hoher Bedeutung<br />
ist, sei doch bezeichnend,<br />
schmunzelt Schweder. Der<br />
Tag diene schließlich dazu,<br />
Grenzen zu überwinden,<br />
„die Hemmschwelle, eine<br />
Moschee zu betreten, abzubauen“<br />
und aufeinander zuzugehen.<br />
Christlich-islamisches Gebet<br />
muslimischen Gläubigen<br />
in den Dialog zu treten. Das<br />
christlich-islamische Gebetvon<br />
15.30 bis 17.30 Uhr<br />
findet andiesem Tag ausschließlich<br />
in der DITIB<br />
Zentralmoschee Münster,<br />
Bremer Platz 42, statt.