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Nordische Länder Karibik - Travel ONE

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puls.interview<br />

Was setzen Sie dem Anbieter-Boom<br />

in Ihren Segment entgegen?<br />

Das Interview führte Christian Schmicke.<br />

Martin Katz (57, links im<br />

Bild) gibt seinen Job als<br />

Ameropa-Chef nach 18<br />

Jahren in Diensten der<br />

Deutschen Bahn, davon<br />

zwölf bei Ameropa, an<br />

Kai de Graaff (40) ab.<br />

Das Interview führte<br />

xxxxxxxxxxxxxx Der Nachfolger xxxxxx. betreute<br />

seit 2008 bei DB Vertrieb<br />

als Abteilungsleiter die<br />

touristischen Kooperationen,<br />

unter anderem<br />

Festpreistickets für<br />

Bahnanreisen (RIT), Rail<br />

& Fly und Fahrtziel Natur.<br />

Zuvor war er im Produktund<br />

Kapazitätsmanagement<br />

der TUI tätig.<br />

Herr de Graaff, Sie übernehmen am<br />

1. Februar die Geschäftsführung<br />

von Ameropa. Was reizt Sie an<br />

Ihrem neuen Job?<br />

de Graaff: Vor allem die Möglichkeit,<br />

zu gestalten. Ameropa agiert aus einer<br />

erfolgreichen, starken Position<br />

und besitzt von der Deutschen Bahn<br />

als Gesellschafter den notwendigen<br />

Rückhalt. Außerdem ist das Veranstaltergeschäft<br />

sozusagen meine berufliche<br />

Heimat. Da liegen die Reize<br />

dieser neuen Aufgabe doch auf der<br />

Hand. Als mir das konkrete Angebot,<br />

die Geschäftsführung von Ameropa<br />

zu übernehmen, zugetragen wurde,<br />

musste ich jedenfalls keinen Moment<br />

darüber nachdenken, ob ich das machen<br />

will. Ein tolles Unternehmen<br />

und das Vertrauen des Aufsichtsrates,<br />

einschließlich Birgit Bohle, sprechen<br />

für sich.<br />

Bei der Bahn haben Sie dafür gesorgt,<br />

dass die Bahnanreise mit<br />

Foto: <strong>Travel</strong> One<br />

Festpreisen bei den Veranstaltern<br />

größere Verbreitung fand. Ärgern<br />

Sie sich nun als Chef der Bahntochter<br />

Ameropa, dass Sie in diesem Bereich<br />

kein Alleinstellungsmerkmal<br />

vorweisen können?<br />

de Graaff: Nein, nicht wirklich. Ich<br />

bin überzeugt, dass die größere Verbreitung<br />

der Bahnanreise im Veranstaltergeschäft<br />

nicht nur für die<br />

Bahn, sondern auch für Ameropa Vorteile<br />

hat. Wir als Spezialisten für den<br />

Urlaub mit Bahnanreise profitieren<br />

von der gewachsenen Aufmerksamkeit<br />

für dieses Thema im Gesamtmarkt.<br />

Katz: Trotz der gewachsenen Konkurrenz<br />

ist der Anteil der Buchungen mit<br />

Bahnanreise bei Ameropa weiter gestiegen.<br />

Er liegt mittlerweile bei 77<br />

Prozent. Wir wären schlechte Touristiker,<br />

wenn wir den Greenhorns in<br />

unserem Segment nicht Paroli bieten<br />

können.<br />

Sie haben zum Herbst einige<br />

Kataloge und deren Laufzeiten neu<br />

sortiert. Wie hat der Markt das<br />

angenommen?<br />

Katz: Wir fühlen uns durch die Buchungseingänge<br />

bestätigt. Besonders<br />

die Auslegung der beiden Hauptkataloge<br />

für Städte- und Deutschland-Reisen<br />

hat den Vorteil, dass das Sommerangebot<br />

bereits den ganzen Winter<br />

über buchbar ist. Das ist wichtig, weil<br />

immer mehr Kunden entweder sehr<br />

lang- oder sehr kurzfristig buchen.<br />

In Ihrem Kernsegment Städtereisen<br />

sind Hotelportale wie HRS in den<br />

vergangenen Jahren stark<br />

gewachsen. Kann ein klassischer<br />

Veranstalter dem noch etwas<br />

entgegensetzen?<br />

8<br />

25.1.2013 travel.one

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