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Der Mix macht's - Deutsche Bank

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Lohnrunde Ruiniert die<br />

IG Metall den Aufschwung?<br />

Serie<br />

Berufe<br />

mit<br />

Zukunft<br />

Die 10<br />

gefragtesten<br />

Jobs für<br />

Volks- und<br />

Betriebswirte<br />

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5.2.2007|Deutschland € 3,40<br />

6<br />

Eine Sonderveröffentlichung<br />

der <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong><br />

Schweiz CHF 6,00|Österreich € 3,60|Belgien €3,90|Dänemark DKK 29,-|Frankreich €3,90|Großbritannien GBP 3,40 Italien €4,30| Japan Yen 1.680|Lettland LVL 3,50|Luxemburg €3,90|Niederlande €3,90|Polen PLN 18,-|Portugal €4,30|Slowakei SKK 200,-|Spanien €4,30|Tschechien CZK 160,-|Türkei YTL 9,30|Ungarn HUF 1.190,-


Eine Sonderveröffentlichung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Mix</strong> macht’s<br />

Akquisitionen, Investitionen, Forschung und Entwicklung: <strong>Der</strong> robuste<br />

Aufschwung stellt gerade den Mittelstand vor enorme Finanzierungsherausforderungen.<br />

Da sind maßgeschneiderte Lösungen gefragt.<br />

Es läuft wieder in Deutschland. 2006<br />

erreichte die deutsche Wirtschaft das<br />

höchste Investitionswachstum seit 1991.<br />

Und der Mittelstand hat überproportional Anteil<br />

daran. <strong>Der</strong>zeit sieht es so aus, als halte die<br />

positive Stimmung noch eine ganze Weile an.<br />

In vielen Unternehmen stehen deshalb auch<br />

in nächster Zeit größere Investitionsentscheidungen<br />

an. So will nach einer Untersuchung<br />

von Creditreform jeder zweite Mittelständler<br />

aus dem verarbeitenden Gewerbe investieren<br />

– und der Schwerpunkt liegt dabei deutlich<br />

auf Erweiterungsvorhaben (s. Grafik nächste<br />

Seite). Das kostet Geld. <strong>Der</strong> richtige Finanzierungsmix<br />

wird da zum wesentlichen Erfolgsfaktor.<br />

Kauf einer neuen Anlage, Entwicklung neuer<br />

Produkte, Erschließung neuer Märkte: Die wenigsten<br />

Unternehmen können das aus dem<br />

Cashflow stemmen – andere Geldquellen müssen<br />

her. Die Palette reicht vom klassischen<br />

<strong>Bank</strong>kredit über öffentliche Fördermittel bis<br />

zu innovativen Finanzierungsinstrumenten.<br />

„Kredite bleiben die wichtigste Quelle der<br />

Außenfinanzierung“, sagt Ulrich Schürenkrämer,<br />

Mitglied des Management Committee<br />

Deutschland der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>. 86 Prozent<br />

der mittelständischen Unternehmen in Deutschland<br />

stützen sich bei der Finanzierung auf Kredite<br />

– bei amerikanischen Unternehmen liegt<br />

der Anteil nur bei 36 Prozent. Das Problem: Im<br />

internationalen Vergleich verfügen viele deutsche<br />

Unternehmen über eine vergleichsweise<br />

niedrige Eigenkapitalquote – nach aktuellen<br />

Creditreform-Zahlen lag sie bei 60 Prozent der<br />

mittelständischen Betriebe unter 20 Prozent.<br />

Dünne Decke Doch die Eigenkapitalausstattung<br />

ist eine der wichtigsten Kennziffern des<br />

bankinternen Ratings zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit<br />

von Unternehmen. <strong>Der</strong> Zugang<br />

zum <strong>Bank</strong>kredit ist längst nicht mehr so selbstverständlich<br />

wie in der Vergangenheit, als sich<br />

Hausbank und Unternehmer schon mal beim<br />

gemütlichen Abendessen per Handschlag auf<br />

eine Erweiterung der Kreditlinie einigten.<br />

Auf den Kreditmärkten hat sich – Stichwort:<br />

Basel II – eine neue Risikokultur etabliert, in<br />

Foto: Getty Images


Futuristisch Etikettenspezialist Herma baut in Filderstadt die modernste Beschichtungsanlage der Welt<br />

zierung konzipiert, die fast<br />

vollständig aus zinsgünstigen<br />

öffentlichen Darlehen aufgebaut<br />

ist (s. nächste Seite).<br />

Davon haben alle etwas:<br />

der Staat, weil Arbeitsplätze<br />

geschaffen oder gesichert werden,<br />

die Umwelt geschont wird<br />

oder neue Technologien vorankommen; die<br />

Hausbank, weil das Kreditrisiko auf mehrere<br />

Schultern verteilt wird; das Unternehmen, weil<br />

die Konditionen gegenüber anderen Finanzierungsformen<br />

unschlagbar günstig sind.<br />

Im Rahmen einer strukturierten Finanzierung<br />

kommt neben Fördermitteln und klassischen<br />

Krediten neuen Instrumenten wachsende<br />

Bedeutung zu. Echtes Beteiligungskapital lehnen<br />

viele Unternehmen ab, weil sie fürchten,<br />

nicht mehr Herr im eigenen Haus zu sein –<br />

und weil sie die hohen Renditeerwartungen der<br />

Investoren schrecken. „Vielen Unternehmen<br />

fällt es schwer, die vorgegebene Rendite tatsächlich<br />

zu erwirtschaften“, sagt Ann-Kristin Achder<br />

Kreditzugang und -konditionen von der<br />

Bonität des Kreditnehmers abhängen. Das<br />

bekommen die Unternehmen zu spüren: Nach<br />

einer KfW-Studie sind unzureichende Sicherheiten<br />

und eine niedrige Eigenkapitalquote die<br />

Hauptursache für die Ablehnung von Investitionskrediten.<br />

Fast ein Drittel der deutschen<br />

Unternehmen glaubt, dass die Kreditaufnahme<br />

schwieriger geworden ist.<br />

„<strong>Der</strong> Wandel der Finanzmärkte zwingt die<br />

mittelständischen Unternehmen zu einer Änderung<br />

ihrer Finanzierungsgewohnheiten“,<br />

heißt es im Mittelstandsmonitor 2006. So sei<br />

mehr Offenheit gegenüber innovativen Finanzierungslösungen<br />

erforderlich,<br />

um Finanzierungsengpässe<br />

zu vermeiden und so<br />

die Weiterentwicklung des<br />

Unternehmens und seines<br />

Wertes zu gewährleisten.<br />

Denn der Kredit ist nur<br />

noch ein Baustein der Mittelstandsfinanzierung<br />

– und<br />

nicht immer der passende.<br />

„Die Kunst einer guten Finanzierung besteht<br />

darin, ein Paket zu schnüren, das exakt auf den<br />

Kunden zugeschnitten ist“, so Schürenkrämer.<br />

Welchen Anteil dann öffentliche Zuschüsse,<br />

staatliche Darlehen, klassische Kredite sowie moderne<br />

Finanzierungsinstrumente wie Mezzanine<br />

und Schuldscheindarlehen haben, hängt von<br />

der konkreten Situation des Unternehmens ab<br />

– und vom Know-how der <strong>Bank</strong>, die es berät.<br />

Navigator Hausbank Zu den etablierten Finanzierungsformen<br />

gehören die öffentlichen<br />

Fördermittel. Von der Kommune bis zur Europäischen<br />

Union: Fast auf allen Ebenen gibt es<br />

Staatshilfen oder verbilligte Darlehen für be-<br />

„Staatliche<br />

Förderung<br />

optimal ausschöpfen“<br />

stimmte Investitionsvorhaben. Durch ihren intelligenten<br />

Zuschnitt werden sie immer flexibler<br />

– und damit attraktiver. Doch der Dschungel<br />

an Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen ist<br />

nur schwer zu durchschauen, und gerade viele<br />

Mittelständler scheuen den Rechercheaufwand.<br />

<strong>Der</strong> Weg über die Hausbank, die in den meisten<br />

Fällen die Fördermittel beantragt und weiterreicht,<br />

ist der sicherste Weg, über die besten<br />

Angebote informiert zu werden. „Gute <strong>Bank</strong>er<br />

kennen die Details der Förderrichtlinien und<br />

haben einen guten Draht zu den Förderbanken“,<br />

sagt Thomas Raab, Marktgebietsleiter Stuttgart<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>. Er hat mit seinem Team<br />

für den Klebeetiketten-Spezialisten<br />

Herma eine Finan-<br />

leitner, Professorin am KfW-Stiftungslehrstuhl<br />

für Entrepreneurial Finance der TU München.<br />

Beteiligungskapital sei deshalb kein Allheilmittel.<br />

Nicht in allen Branchen und Firmengrößen<br />

könne eine Rendite erzielt werden, die für die<br />

Hereinnahme von Eigenkapital ausreiche.<br />

Andere Optionen sind stark vom Kapitalmarkt<br />

geprägt. <strong>Der</strong> direkte Weg über die Börse<br />

oder den Anleihemarkt ist vor allem kleineren<br />

mittelständischen Unternehmen zwar in der<br />

Regel verschlossen. Doch hier kommt die Hausbank<br />

ins Spiel. Über Pooling und Verbriefung<br />

ermöglicht sie es den Unternehmen, von der<br />

hohen Investitionsbereitschaft des Kapitalmarkts<br />

zu günstigen Konditionen zu profitieren.<br />

„Mezzanine- und Schuldscheinprogramme<br />

haben sich als feste Bestandteile der mittelständischen<br />

Unternehmensfinanzierung etabliert“,<br />

sagt Stefan Boden, Leiter Unternehmensfinanzierung<br />

Deutschland bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>.<br />

Erweitern, Kosten senken, ersetzen: Welche Investitionen<br />

der deutsche Mittelstand plant.<br />

Kapitalmarkt als Chance Beispiel Mezzanine:<br />

Das Finanzierungsinstrument, das zwischen<br />

Fremd- und Eigenkapital eingestuft wird, schont<br />

Sicherheiten und stärkt die Eigenkapitalbasis.<br />

Besonders beliebt ist so genanntes Programm-<br />

Mezzanine: Genussscheine mittelständischer<br />

Unternehmen werden in einem Pool zusammengefasst<br />

und anschließend in Tranchen am<br />

Kapitalmarkt platziert. Das kommt bei den Unternehmen<br />

an. Mehrere hundert mittelständische<br />

Unternehmen haben sich schon aus diesen<br />

Programmen bedient. Ihnen kommt zugute,<br />

dass die Losgrößen der Tranchen immer weiter<br />

sinken. So bietet „equiNotes“, das gemeinsame<br />

Programm der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> und IKB, Mezbis<br />

1 Mio. Euro<br />

über 1 bis 2,5<br />

Mio. Euro<br />

über 2,5 bis 10<br />

Mio. Euro<br />

über 10 bis 50<br />

Mio. Euro<br />

über 50 Mio.<br />

Euro<br />

Alle Unternehmen<br />

Mehr Investitionen<br />

39,3 %<br />

30,4 %<br />

39,6 %<br />

3,6 %<br />

9,1 %<br />

24,6 %<br />

37,9 %<br />

44,6 %<br />

38,1 %<br />

31,2 %<br />

46,1 %<br />

2,4 %<br />

13,0 %<br />

42,8 %<br />

40,7 %<br />

46,6 %<br />

2,0 %<br />

13,3 %<br />

49,9 %<br />

47,6 %<br />

45,1 %<br />

2,2 %<br />

19,5 %<br />

41,6 %<br />

35,8 %<br />

44,9 %<br />

2,8 %<br />

13,1 %<br />

0 % 20 % 40 % 60 %<br />

Erweiterungsinvestition Kosten senken Nachfolgeregelung<br />

reine Ersatzinvestition Forschung/Entwicklung<br />

Basis: 3.954 befragte Unternehmen; Mehrfachnennung möglich<br />

Quelle: KfW Verbändebefragung 2005


zanine schon ab zwei Millionen Euro an.<br />

Doch nicht alle Mezzanine-Produkte, die auf<br />

dem Markt sind, erfüllen die entscheidenden<br />

Voraussetzungen: „Die Unterschiede stecken im<br />

Detail. Deshalb sollte man genau hinschauen“,<br />

rät Boden. Noch wichtiger als Kündigungsrecht,<br />

Zinsaufschub und Verlustbeteiligung ist die Frage,<br />

ob der Fremdkapitalgeber es als wirtschaftliches<br />

Eigenkapital, also temporären Ersatz für<br />

echtes Eigenkapital, akzeptiert.„Nur dann ergibt<br />

sich nämlich zusätzlicher Finanzierungsspielraum<br />

auf der Fremdkapitalseite und eine positive<br />

Wirkung im Kreditrating“, sagt Boden. Bei<br />

den equiNotes der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> liegt der besondere<br />

Fokus auf der Eigenkapitaleigenschaft.<br />

EquiNotes erfordert keine Sicherheiten und erfüllt<br />

praktisch während der gesamten Laufzeit<br />

die Anforderungen an Nachrangkapital.<br />

Großes Plus: Gute Mezzanine-Produkte verhalten<br />

sich auch in Krisensituationen wirtschaftlich<br />

eigenkapitalnah – im Ernstfall ist der Anspruch<br />

auf Zinsstundungen für den Schuldner<br />

eine wichtige Entlastung. Die Produkte werden<br />

vermehrt dort eingesetzt, wo starkes Wachstum<br />

finanziert werden muss und die reine Kreditfinanzierung<br />

an ihre Grenzen stößt. Immer<br />

häufiger setzen aber auch eigenkapitalstarke<br />

Mittelständler auf Mezzanine, um flexibel zu<br />

bleiben und etwa für Akquisitionen genug Eigenkapital<br />

in der Hinterhand zu haben. Die<br />

Kosten richten sich nach dem ermittelten Rating<br />

– sind dann allerdings über die gesamte<br />

Laufzeit fest vereinbart.<br />

Zur freien Verwendung Liquidität sichern:<br />

Das ist gerade für wachsende Unternehmen ein<br />

Glossar<br />

Mezzanine. Finanzierungsformen zwischen Fremdund<br />

Eigenkapital. Ob als stille Beteiligung, Nachrangigkeitsdarlehen<br />

oder Genussschein: Die Produkte<br />

werden meist dem Eigenkapital zugeordnet<br />

und dienen der Wachstumsfinanzierung.<br />

Schuldscheindarlehen. Langfristige Finanzierung,<br />

die durch einen Schuldschein dokumentiert wird.<br />

Anders als eine klassische Firmenanleihe werden<br />

verbriefte Schuldscheindarlehen zwar am Kapitalmarkt<br />

refinanziert, aber nicht einzeln gehandelt.<br />

Öffentliche Fördermittel. Investitionszuschüsse<br />

oder zinsgünstige Darlehen – die Konditionen der<br />

subventionierten Produkte sind meist unschlagbar.<br />

Um an die begehrten Mittel zu kommen, ist es ratsam,<br />

sich zunächst über die Förderbedingungen zu<br />

informieren.<br />

Pooling. Zusammenfassen einer Vielzahl gleichartiger<br />

Forderungen (z. B. standardisierte Schuldscheindarlehen)<br />

zu einem Forderungsvolumen, das<br />

aufgrund Größe, Diversifikation und anderer Merkmale<br />

eine Refinanzierung über den Kapitalmarkt erlaubt.<br />

Ein gewaltiger Kraftakt: Elf Millionen Euro<br />

investiert die DTS Systemoberflächen GmbH in<br />

Oberhausen in die Erweiterung ihrer Produktionsstätte<br />

in Möckern bei Magdeburg. Das<br />

Unternehmen produziert elektronenstrahlgehärtete,<br />

hochwertige Laminate. Diese Laminate werden<br />

als Rollenware an Industriekunden zur<br />

Weiterverarbeitung geliefert. Unter anderem werden<br />

daraus Laminatböden, Türen, Fensterbänke,<br />

Paneele, Fassadenelemente oder hochwertige<br />

Möbel gefertigt. Das Ziel ist ehrgeizig: <strong>Der</strong><br />

Umsatz des Unternehmens soll dadurch von aktuell<br />

rund 19 Millionen Euro in den kommenden<br />

Jahren um jeweils 15 Prozent steigen.<br />

Neben den Eigenmitteln helfen öffentliche Fördergelder,<br />

das Projekt zu stemmen. Hier kommt<br />

der Firma ihre Standortentscheidung zugute: Die<br />

Investitionsförderung in Sachsen-Anhalt ist ein<br />

echter Zuschuss und damit wie Eigenkapital. Voraussetzung:<br />

die Schaffung von Arbeitsplätzen.<br />

„Wir stocken unsere Mannschaft um 20 Mitarbeiter<br />

auf“, sagt Werksleiter Ralf Gerigk. Auch die<br />

NRW-<strong>Bank</strong> beteiligt sich mit einem zinsgünstigen<br />

Darlehen an der Finanzierung.<br />

„Unser Anspruch ist, aus einer Vielzahl von Komponenten<br />

die herauszusuchen, die der Interessenslage<br />

des Kunden am meisten gerecht wird“,<br />

sagt Heinz Henning, Experte für Spezialfinanzierung<br />

bei der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong>. Bei der DTS<br />

zählte dazu auch ein innovatives Produkt: ein<br />

Schuldscheindarlehen über drei Millionen Euro.<br />

„Das läuft sieben Jahre und ist endfällig“, sagt<br />

18-mal um den Äquator – auf einer Breite von<br />

einem Meter: So weit reicht die Jahresproduktion<br />

der Klebeetiketten von Herma, wenn die neue Beschichtungsanlage<br />

läuft. „Das bedeutet eine Verdreifachung<br />

unseres Outputs“, sagt Sven Schneller,<br />

Sprecher der Geschäftsleitung des Spezialisten<br />

für Selbstklebetechnik im schwäbischen Filderstadt-Bonlanden.<br />

Im Jahr 101 seiner Geschichte<br />

wagt das weltweit operierende Unternehmen (gut<br />

820 Mitarbeiter, 200 Millionen Euro Umsatz) einen<br />

Riesenschritt nach vorn. Mehr als 30 Millionen Euro<br />

investiert Herma in die modernste Beschichtungsanlage<br />

der Welt. Die schafft es, zwei Meter<br />

breite Papierrollen mit einer Geschwindigkeit von<br />

75 km/h zu beschichten.<br />

„Ursprünglich hatten wir Asien als Standort im<br />

Visier“, sagt Herma-Finanzchef Thomas Thumm.<br />

Doch Marktstudien ergaben: Auch Europa bietet<br />

glänzende Wachstumsperspektiven – bei geringeren<br />

Risiken. Wegen des technischen Know-hows<br />

fiel die Entscheidung zugunsten von Filderstadt.<br />

Solidität ist Trumpf bei den Schwaben. Das gilt<br />

auch für die Finanzierung der Investition. Die<br />

Hälfte kommt aus Eigenmitteln, der Rest über<br />

öffentliche Darlehen. Technologieprogramm der<br />

staatlichen L-<strong>Bank</strong>, Umweltprogramme der KfW,<br />

KfW-ERP-Innovationsprogramm: „Das ist mit<br />

anderen Finanzierungsformen nicht zu toppen“,<br />

sagt Thomas Raab, Marktgebietsleiter bei der<br />

Praxis<br />

Geschäftsführer Wilhelm Taubert. „Weil wir nur<br />

Zinsen zahlen und nicht tilgen, bleiben wir finanziell<br />

flexibel.“ Als eigentlich schon alles unter<br />

Dach und Fach war, kam die Idee auf, die Werkshalle<br />

mit der neuen Beschichtungsanlage um ein<br />

vollautomatisches Hochregallager zu ergänzen.<br />

„Da mussten wir uns noch was einfallen lassen“,<br />

sagt Firmenkundenbetreuer Wiljo Winsberg von<br />

Oberflächenspezialist Laminat-Produktion mit<br />

Elektronenstrahlanlage bei DTS in Möckern<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> in Duisburg. Die passende<br />

Lösung finden und die einzelnen Instrumente<br />

perfekt aufeinander abstimmen – bei DTS ist es<br />

gelungen: Das zusätzliche Geld kommt über ein<br />

KfW-Globaldarlehen. „Das Darlehen wird innerhalb<br />

von zwei Jahren komplett getilgt – in dieser<br />

Zeit ist der Mittelstandskredit der NRW-<strong>Bank</strong><br />

tilgungsfrei“, sagt Winsberg. Dadurch bleibt die<br />

laufende Belastung des wachstumsstarken Unternehmens<br />

überschaubar.<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> in Stuttgart, die die Finanzierung<br />

weitgehend konzipiert hat.<br />

„Auf den Gedanken mit dem Umweltprogramm<br />

wären wir selbst nicht gekommen“, sagt Thomas<br />

Thumm. Gemeinsam mit den Herma-Ingenieuren<br />

haben die <strong>Bank</strong>er die Öko-Vorteile analysiert.<br />

Die Geschäftsleitung der Herma-Gruppe<br />

(v. l. n. r.): Werner Rometsch, Thomas Thumm,<br />

Sven Schneller, Dr. Thomas Baumgärtner<br />

Energieeffizienz, Wärmerückgewinnung, Abfallvermeidung:<br />

In allen wichtigen Kriterien erreicht<br />

die neue Anlage höchste Standards. „Kontrolliertes<br />

Wachstum“ lautet die Herma-Unternehmensphilosophie.<br />

„Wer stehen bleibt, wird Marktanteile<br />

verlieren“, sagt Schneller. Das haben er<br />

und seine Kollegen nicht vor – und die nächsten<br />

Investitionen schon im Blick.


Interview<br />

„Langfristige Strategie“<br />

Herr Boden, wie wichtig ist die Finanzierung<br />

für den Mittelstand?<br />

Sie ist zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor<br />

geworden. Nur ein stimmiges<br />

Finanzierungskonzept sichert Investitionen,<br />

Wachstum und die Umsetzung einer zukunftsträchtigen<br />

Unternehmensstrategie.<br />

Was sollte ein Finanzierungskonzept leisten?<br />

Es muss stabil sein, zu Unternehmen, Branche<br />

und Strategie passen und auch den Finanzierungspartnern<br />

„schmecken“. Dazu gehören auch<br />

der richtige <strong>Mix</strong> aus bewährten und neuen Finanzierungsinstrumenten,<br />

ein vernünftiges Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis und gegebenenfalls auch<br />

der Aufbau einer angemessenen Eigenkapitalbasis.<br />

Ist der Kapitalmarkt für Mittelständler eine<br />

Bedrohung?<br />

Im Gegenteil, der Kapitalmarkt sollte als große<br />

Chance erkannt werden. Er wirkt ohnehin längst<br />

auf die Unternehmensfinanzierung, denn die<br />

<strong>Bank</strong>en refinanzieren sich überwiegend dort.<br />

Durch neue Konzepte wird er nun endlich auch<br />

für mittelständische Unternehmen zugänglich,<br />

und das eröffnet neue Möglichkeiten, insbesondere<br />

im Bereich der langfristigen Finanzierungen.<br />

Die neuen Lösungen<br />

bieten Wachstumschancen<br />

und bedrängen<br />

damit schlimmstenfalls<br />

den Wettbewerber –<br />

denn innovativ finanzierte<br />

Unternehmen wachsen<br />

schneller.<br />

Stefan Boden,<br />

Leiter Unternehmensfinanzierung<br />

Deutschland bei der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong><br />

wichtiges Finanzierungsmotiv. Eine attraktive<br />

Möglichkeit, an frisches Kapital zu kommen,<br />

sind Schuldscheindarlehen (SSD): Ein Schuldscheindarlehen<br />

ist eine langfristige Finanzierungsform,<br />

die durch eine besondere Urkunde<br />

unterlegt wird. In großen Abschnitten sind sie<br />

am Kapitalmarkt handelbar. Kleinere Abschnitte<br />

werden zu einem Portfolio zusammengefasst,<br />

das als Ganzes am Kapitalmarkt refinanziert<br />

wird. Diese SSD werden nicht einzeln gehandelt.<br />

Die Verbriefung ermöglicht den Handel<br />

am Kapitalmarkt. <strong>Der</strong> Zinssatz richtet sich<br />

nach Bonität des Darlehensnehmers, Laufzeit<br />

und Struktur des Darlehens, Platzierungsvolumen<br />

und aktuellem Kapitalmarktumfeld.<br />

Neu ist, dass Unternehmen diese Papiere<br />

schon ab einer Million Euro ausgeben können.<br />

Damit haben jetzt auch Firmen Zugang zum<br />

Kapitalmarkt, die für die Emission einer klassischen<br />

Unternehmensanleihe zu klein sind.<br />

DTS, ein Spezialist für Oberflächenbehandlung<br />

in Oberhausen, finanziert so einen Teil seiner<br />

Elf-Millionen-Investition in eine neue Produktionsstätte<br />

in Sachsen-Anhalt (s. linke Seite).<br />

Über das SSD wird das Fremdkapitalportfolio<br />

breiter gestreut. Bei der Essener <strong>Deutsche</strong><br />

Gießerei- und Industrie-Holding AG (DIHAG)<br />

beträgt der Anteil von Schuldscheindarlehen<br />

am Fremdkapital mittlerweile über 20 Prozent.<br />

Im Gegensatz zur klassischen objektbezogenen<br />

Finanzierung bieten Schuldscheindarlehen<br />

den Vorteil<br />

einer festen fünf- oder siebenjährigen<br />

Laufzeit ohne laufende<br />

Tilgungsverpflichtungen –<br />

das emittierende Unternehmen<br />

muss den genauen Verwendungszweck<br />

nicht nennen.<br />

„Die Finanzierungsform ist<br />

für Mittelständler eine echte<br />

Bereicherung“, sagt DIHAG-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Wolf-Dieter Schneider.<br />

Noch tun sich viele Unternehmer schwer damit,<br />

auf der Klaviatur der neuen Finanzierungsinstrumente<br />

zu spielen – zumal der Zugang zu<br />

institutionellen Investoren den Unternehmen<br />

Eigenkapital stärken: Welche Wege Unternehmen<br />

gehen wollen.<br />

bis 1 Mio. Euro<br />

über 1 bis 2,5<br />

Mio. Euro<br />

über 2,5 bis 10<br />

Mio. Euro<br />

über 10 bis 50<br />

Mio. Euro<br />

über 50 Mio.<br />

Euro<br />

Alle Unternehmen<br />

„Innovative<br />

Finanzprodukte<br />

nutzen“<br />

Neues Eigenkapital<br />

24,5 %<br />

9,4 %<br />

11,0 %<br />

7,7 %<br />

11,6 %<br />

16,3 %<br />

7,4 %<br />

9,5 %<br />

12,4 %<br />

6,0 %<br />

10,3 %<br />

9,6 %<br />

4,4 %<br />

13,1 %<br />

17,6 %<br />

6,9 %<br />

10,7 %<br />

29,2 %<br />

67,6 %<br />

72,3 %<br />

82,2 %<br />

82,1 %<br />

79,4 %<br />

77,9 %<br />

0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 %<br />

stärkere Einbehaltung von Gewinnen Erhöhung eigener Einlagen<br />

Aufnahme neuer Gesellschafter mezzanine Finanzierungsformen<br />

Basis: 2.376 befragte Unternehmen; Mehrfachnennung möglich<br />

ein Mindestmaß an Transparenz und die Akzeptanz<br />

gewisser Standards abverlangt. Doch gerade<br />

für größere Mittelständler, die ihre Finanzierungsstruktur<br />

stabilisieren wollen, intern oder<br />

extern wachsen wollen, führt an einer intensiven<br />

Beschäftigung mit dem Thema kein Weg<br />

vorbei – viele Unternehmen planen schon konkret,<br />

ihr Eigenkapital zu erhöhen (s. Grafik).<br />

„Wir informieren unsere Kunden<br />

proaktiv über die neuen<br />

Chancen“, sagt Heinz Henning,<br />

Experte für Spezialfinanzierung<br />

bei der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Bank</strong> in Köln.<br />

Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Ernst &<br />

Young belegt: Unternehmen,<br />

die eine Kombination aus<br />

klassischen und innovativen Finanzierungsinstrumenten<br />

nutzen, entwickeln sich deutlich<br />

stärker als der Markt. „Das heißt aber nicht, auf<br />

Kredite zu verzichten“, sagt Schürenkrämer. Aber<br />

eben integriert in ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept,<br />

das zur Firmenstrategie passt.<br />

Quelle: KfW Verbändebefragung 2005<br />

Unsere überregional verantwortlichen Finanzierungsexperten stehen Ihnen jederzeit unverbindlich zur Verfügung:<br />

Spezialfinanzierung > Hans-Georg Genge<br />

Kontakt: hans-georg.genge@db.com<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> Service<br />

Strukturierte Finanzierung > Stephan Beil<br />

Kontakt: stephan.beil@db.com<br />

Die Ansprechpartner für Ihre jeweilige Region finden Sie auf der vorletzten Seite.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.deutschebank.de/firmenkunden<br />

Die Beiträge und Ausarbeitungen basieren zum Teil auf Informationen, die von dritten, aus Sicht der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> AG verlässlichen Quellen bezogen wurden. Die einzelnen wiedergegebenen Angaben<br />

konnten naturgemäß nur auf Plausibilität, nicht jedoch im Detail auf ihre sachliche Richtigkeit und Aktualität überprüft werden. Soweit die Beiträge Annahmen, d. h. zukunftsbezogene Aussagen (Prognosen),<br />

enthalten, geben sie Erwartungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> AG wieder, für deren tatsächliches späteres Eintreffen keine Gewähr übernommen werden kann. Prognosen unterliegen naturgemäß dem Risiko, dass<br />

sich die Annahmen und Erwartungen, nach denen sie erstellt wurden, ändern oder neue Entwicklungen eintreten, die bei der Erstellung der Prognose nicht berücksichtigt werden konnten. Die Prognosen und<br />

sonstigen Aussagen stellen keine Beratung dar. Soweit der Empfänger daher Entscheidungen von wirtschaftlicher Bedeutung auf der Grundlage der Ausarbeitungen trifft, handelt er auf eigenes Risiko. Eine<br />

Haftung kann die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG trotz sorgfältigen Vorgehens hierfür nicht übernehmen. Die Ausarbeitungen unterliegen dem Urheberrecht der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong> AG und dürfen nur nach vorheriger<br />

Zustimmung vervielfältigt, verarbeitet oder verbreitet werden. © <strong>Deutsche</strong> <strong>Bank</strong> AG Frankfurt am Main, Stand: 31. Januar 2007


Knapper Kredit – Füllhorn Förderung<br />

Gerade der Mittelstand empfindet es zunehmend als schwierig, an Kredite zu<br />

kommen. Staatliche Fördermittel können die Lücke schließen – doch viele<br />

Unternehmen kennen ihre Möglichkeiten nicht.<br />

Bund fördert Firmen<br />

Etwa die Hälfte der Finanzhilfen und Steuervergünstigungen des<br />

Bundes kommt 2006 der gewerblichen Wirtschaft zugute. Abgebaut<br />

wurden 2006 vor allem Förderungen für das Wohnungswesen.<br />

Neue Balance<br />

Die Art der staatlichen Hilfe ändert sich. Während direkte Zuschüsse<br />

an Unternehmen zurückgehen, verzeichneten vor allem Steuervergünstigungen<br />

in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum.<br />

Verkehr<br />

Sparförderung und<br />

Vermögensbildung<br />

Übrige<br />

Steuervorteile<br />

Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz<br />

1,8<br />

1,2<br />

1,7<br />

1,2<br />

Gewerbliche Wirtschaft<br />

11,3<br />

Mrd. Euro<br />

Quelle: <strong>Deutsche</strong>r Bundestag 2006<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

Finanzhilfen Bund<br />

Finanzhilfen Länder<br />

Finanzhilfen Gemeinden<br />

Steuervergünstigungen Bund<br />

Steuervergünstigungen<br />

Länder und Gemeinden<br />

ERP-Finanzhilfen<br />

Marktordnungsausgaben<br />

der EU<br />

Quelle: <strong>Deutsche</strong>r Bundestag 2006<br />

5,3<br />

20<br />

Wohnungswesen<br />

10<br />

Aufgaben der Wirtschaftsförderung: Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen,<br />

Sicherung der Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftsstandortes<br />

0<br />

1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

Engpass Kredit<br />

Sicherheiten fehlen<br />

Fast ein Drittel der deutschen Unternehmen glaubt, dass die Kreditaufnahme<br />

schwieriger geworden ist, ermittelte die KfW in einer Umfrage.<br />

Deshalb werden Bürgschaften immer wichtiger.<br />

Hauptursache für die Ablehnung von Investitionskrediten sind unzureichende<br />

Sicherheiten und eine zu niedrige Eigenkapitalquote. Projektbezogene<br />

Gründe fallen im Vergleich dazu sehr viel weniger ins Gewicht.<br />

schwieriger<br />

gleich leichter Unternehmensbezogene Gründe Projektbezogene Gründe<br />

100<br />

80<br />

60<br />

46,3 %<br />

12,4 %<br />

65,1 %<br />

32,6 %<br />

Quelle: KfW <strong>Bank</strong>engruppe 2006<br />

Investitionsvorhaben<br />

überzeugte inhaltlich<br />

nicht<br />

Investitionsvorhaben<br />

zu risikoreich<br />

Formale Darstellung<br />

überzeugte nicht<br />

4,0 %<br />

4,3 %<br />

20,3 %<br />

Quelle: KfW <strong>Bank</strong>engruppe 2006<br />

40<br />

20<br />

48,0 %<br />

55,7 %<br />

Unzureichende<br />

Sicherheiten<br />

Eigenkapitalquote<br />

zu niedrig<br />

49,3 %<br />

46,8 %<br />

0<br />

5,7 %<br />

bis 1 Mio. Euro<br />

Umsatz<br />

(1418 Untern.)<br />

22,5 %<br />

über 50 Mio. Euro<br />

Umsatz<br />

(679 Untern.)<br />

11,7 %<br />

alle Unternehmen<br />

(5509)<br />

Rentabilität<br />

zu gering<br />

33,1 %<br />

0 10 20 30 40 50


Eine Sonderveröffentlichung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bank</strong><br />

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Leiter Strukturierte Finanzierung<br />

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Simone Körber<br />

Expertin für Spezialfinanzierung<br />

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Monika Zienke<br />

Leiterin Strukturierte Finanzierung<br />

monika.zienke@db.com<br />

Martina Walenta<br />

Expertin für Spezialfinanzierung<br />

martina.walenta@db.com<br />

Hamburg<br />

Heinz Henning<br />

Experte für Spezialfinanzierung<br />

heinz.henning@db.com<br />

Berlin<br />

Düsseldorf<br />

Köln<br />

Kai-Uwe Künnemann<br />

Leiter Strukturierte Finanzierung<br />

kai-uwe.kuennemann@db.com<br />

Frankfurt<br />

Jürgen Hartleb<br />

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juergen.hartleb@db.com<br />

Stuttgart<br />

München<br />

Thomas Dewner<br />

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thomas.dewner@db.com<br />

Christian A. Reuter<br />

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christian-a.reuter@db.com<br />

Steffen A. Rapp<br />

Leiter Strukturierte Finanzierung<br />

steffen-a.rapp@db.com<br />

Peter Kuss<br />

Experte für Spezialfinanzierung<br />

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Jens Schlonsak<br />

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