Network-Karriere / Ausgabe 10/14 - "10 Jahre"
Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, zum zehnjährigen Jubiläum der Network-Karriere
Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, zum zehnjährigen Jubiläum der Network-Karriere
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Aus ga be: Oktober 20<strong>14</strong> · Preis: 4,25 g ZKZ 66685 www.net work-kar ri e re.com<br />
Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb<br />
Bundesminister für Wirtschaft und Energie<br />
zum zehnjährigen Jubiläum der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Ich gratuliere der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> herzlich zu ihrem zehnjährigen Jubiläum.<br />
Europas größte Wirtschafts-Fachzeitung für den Direktvertrieb blickt zurück auf ein<br />
Jahrzehnt voller Ideenreichtum und Innovationsbereitschaft. Ihre Leserinnen und<br />
Leser wissen das große Spektrum an wertvollen Kundeninformationen sowie interessanten<br />
Reportagen und Hintergrundberichten zu schätzen. Und das auch,<br />
weil das Team aus Redakteuren und Mitarbeitern sich nicht nur durch geistige<br />
Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit auszeichnet, sondern weil sie mit ihrer Arbeit<br />
stets nah an den Bedürfnissen der Kunden sind und die wichtigsten Trends<br />
frühzeitig aufzeigen.<br />
Das sind in Zeiten des schnellen Wandels wichtige Eigenschaften, um in der<br />
Medienbranche erfolgreich zu sein. Fachzeitschriften sind ein anspruchsvoller,<br />
spannender und informativer Bereich der Medienwirtschaft. Als Bundeswirtschaftsminister<br />
ist mir der Kontakt zu den Akteuren, und dabei gerade auch zu<br />
Wirtschaftsfachzeitungen wie der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, wichtig. Die vorliegenden<br />
120 <strong>Ausgabe</strong>n der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> haben über eine Dekade hinweg viele Leser<br />
insbesondere im Direktmarketing bei der Bewältigung ihrer täglichen Herausforderungen<br />
unterstützt. Gleichzeitig hat die Wirtschaftszeitung in den vergangenen<br />
zehn Jahren vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in der Branche aufgezeigt.<br />
Sie hat mit einem guten Gespür für den Zeitgeist frühzeitig Themen wie Work-<br />
Life-Balance aufbereitet. Neben einer klassischen Printversion und einer Online-<br />
<strong>Ausgabe</strong> macht ein Newsletter die Abonnenten auf Neuigkeiten aufmerksam.<br />
Wie wichtig heutzutage der Informationsaustausch und das <strong>Network</strong>ing sind,<br />
zeigt sich insbesondere beim Direktmarketing. Dessen ist man sich bei der Fachzeitschrift<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> bewusst. Denn der Name ist hier Programm.<br />
Für die kommenden Jahrzehnte wünsche ich der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und der hinter<br />
ihr stehenden Direktvertriebs-Branche weiter viel Erfolg und gutes Gelingen.<br />
Ihr<br />
Der neue Katalog von<br />
ENERGETIX Bingen ist da<br />
Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie alles anfing<br />
„Ich habe etwas Besseres: <strong>Network</strong>-Marketing!“<br />
Vor nunmehr zehn Jahren ist die erste <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> erschienen. Durch einen Zufall rutschte der ehemalige<br />
Geschäftsführer mehrerer großen Zeitungsverlage regelrecht<br />
in die Direktvertriebs- und <strong>Network</strong>-Marketing-Industrie hinein,<br />
die er ein gutes Jahr davor nicht einmal von der Bezeichnung<br />
her kannte.<br />
Bernd Seitz war zu dieser Zeit Inhaber einer großen Werbeund<br />
Marketing-Agentur, die sich auf Zeitungsverlage und deren<br />
Objekte spezialisierte. Schließlich war er in der Zeitungswelt<br />
zu Hause, hatte einen guten Namen und kannte die Entscheider<br />
bei den Verlagen. Irgendwann suchte er eine persönliche Assistentin.<br />
Unter den Bewerberinnen war eine junge Frau, die einen besonders<br />
taffen Eindruck machte. Seitz fackelte nicht lange, drückte der Bewerberin<br />
einen Vertrag in die Hand und vereinbarte den Arbeitsbeginn für<br />
den nächsten Ersten. „Lesen Sie den Vertrag in Ruhe durch, wenn etwas<br />
unklar ist, telefonieren wir …“.<br />
Einige Tage später meldete sich die Bewerberin und teilte mit, dass<br />
sie die Stelle nicht antreten könne. „Ich habe etwas Besseres“, fügte sie<br />
hinzu. Auf die Frage, was denn besser sein könnte als die zu besetzende<br />
Position, antwortete die Dame: „<strong>Network</strong>-Marketing!“ Bernd Seitz<br />
konnte mit dieser Bezeichnung nichts, aber auch gar nichts anfangen.<br />
Die junge Frau klärte ihn auf: Wellness, Gesundheit, Billionenmarkt! Die<br />
ersten beiden Begriffe interessierten ihn nicht sonderlich, aber Billionenmarkt<br />
hörte sich gut an. Da wollte er mehr wissen und vereinbarte<br />
einen neuerlichen Termin.<br />
Die Dame ließ nicht lange bitten, schließlich passte Seitz exakt in ihr<br />
Zielgruppenraster: Er war im richtigen Nahrungsergänzungsalter und<br />
hatte zudem Kontakte ohne Ende. Bei dem anschließenden Gespräch<br />
stellte sie eine ganze Kollektion Nahrungsergänzungmittel in hässlichen<br />
Plastikdosen auf den Tisch und wollte Bernd Seitz klarmachen,<br />
dass er diese für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden brauchen<br />
würde. Schließlich würde sie auch diese Nahrungsergänzung nehmen<br />
und das täte ihr gut.<br />
Von einem Medienmann kommt da natürlich gleich die Frage, ob<br />
das irgendwo nachzulesen sei. In den Zeitungen oder Magazinen?<br />
Nein! Im Fernsehen? Nein! Ob es schriftliche Unterlagen zu den Produkten<br />
gibt? Nein! Das ginge alles auf Empfehlung. Und noch einmal<br />
… sie würde auch diese Nahrungsergänzung nehmen und das täte<br />
ihr gut.<br />
Bernd Seitz ließ sich das Geschäftsmodell erklären und wusste<br />
gleich, wo das Problem lag. Jegliche gesundheitsbezogenen Aussagen<br />
im Zusammenhang mit Nahrungsergänzung sind gesetzlich verboten.<br />
Da haben die Unternehmen natürlich ein Problem, ihren Vertriebspartnern<br />
etwas Schriftliches in die Hand zu geben. Auf der anderen<br />
Seite möchte der Verbraucher umfassend und nachvollziehbar<br />
informiert werden. „Das tut mir gut“ reicht da nicht aus.<br />
Bernd Seitz bat die <strong>Network</strong>erin zu versuchen, bei ihrer Vertriebsfirma<br />
einen Termin zu koordinieren. Er wolle dort ein neutrales Magazin<br />
vorstellen, das die Vertriebspartner bei ihren Kundengesprächen vorlegen<br />
können.<br />
Der Termin kam zustande, die Firmenleitung war von der Magazin-<br />
Idee begeistert, die Vertriebspartner bekamen ein Magazin, das über<br />
das Unternehmen, die wissenschaftliche Produktentwicklung, die Produkte<br />
und über das Geschäftsmodell berichtete.<br />
Die <strong>Network</strong>-Marketing-Welt ist bekanntlich klein, gute Ideen sprechen<br />
sich schnell herum. Innerhalb eines halben Jahres produzierte die<br />
Seitz-Mediengruppe bereits für acht <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />
solche Magazine und Zeitungen mit Auflagen bis zu 400.000<br />
Exemplaren.<br />
Bernd Seitz und sein Team lernten immer mehr über das <strong>Network</strong>-<br />
Marketing-Geschäft und verstanden die Begeisterung der Menschen,<br />
die hier tätig waren.
Jubiläum<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 3<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: die Adressen<br />
„Unser Kapital sind die Adressen der Vertriebspartner“<br />
Das Geschäft mit den individuellen Magazinen und Zeitungen für die<br />
Vertriebspartner lief gut und unkompliziert. Dann kamen von Seiten<br />
der Firmen immer wieder Bedenken wegen der beim Verlag vorliegenden<br />
Bezieheradressen der Vertriebspartner. Die mussten dem Verlag<br />
ja bei Rechnungsstellung und Auslieferung vorliegen. Seitz verstand<br />
die Fragen und Bedenken nicht. Was sollte ein Verlag sonst mit diesen<br />
Adressen anfangen? Erst als ihm der Inhaber eines großen <strong>Network</strong>-<br />
Marketing-Unternehmens erklärte „Unser Kapital sind die Adressen<br />
der Vertriebspartner“, wusste er, wo das Problem lag.<br />
Das ließ sich aber ganz einfach lösen, indem Bernd Seitz den Firmen<br />
anbot, sich per notarieller Urkunde zu verpflichten, für jede Adresse, die<br />
der Verlag nachweisbar verkauft, verschenkt, vermietet oder sonst in<br />
fremde Hände gibt, drei Euro zu bezahlen. Kein Unternehmen hat je eine<br />
solche Urkunde angefordert, alle sahen, dass Bernd Seitz ausschließlich<br />
daran interessiert ist, Verlagsprodukte herauszugeben. Der Verlag arbeitete<br />
seriös, präzise und zuverlässig, es entstand ein Vertrauensverhältnis,<br />
das bis heute anhält. Just zu dieser Zeit stellte Marco dela Rosa sein<br />
Fachmagazin <strong>Network</strong>-Press ein, das er fast ein Jahrzehnt betrieben<br />
hatte. Die <strong>Network</strong>-Marketing-Branche verlor damit das einzige Fachmedium.<br />
Was lag näher, als dass sich einige Unternehmer und Top-<br />
Führungskräfte auf den Weg nach Holzgerlingen machten, um Bernd<br />
Seitz die Herausgabe eines neuen, aber bitte absolut seriösen Fachmediums<br />
schmackhaft zu machen? Bernd Seitz musste nicht lange<br />
überlegen. Er hatte Freude an dieser Branche und den hier tätigen<br />
Menschen. Und er konnte nahtlos einen Teil der bisherigen <strong>Network</strong>-<br />
Press-Mitarbeiter übernehmen, die bestens im <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
Geschäft vernetzt waren. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> war geboren.<br />
Allerdings ist Bernd Seitz bei der Wahl des Titels ein grober Fehler<br />
unterlaufen. Die Bezeichnung „<strong>Network</strong>“ war für das Lager „Direktvertriebe“<br />
ein rotes Tuch. Der Bundesverband Direktvertrieb opponierte<br />
vom ersten Tag an mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen<br />
die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Schließlich bekannte sie sich schon in ihrem Titel<br />
ganz klar zu den aus ihrer Sicht „unseriösen Schmuddelkindern“<br />
der <strong>Network</strong>-Marketing-Industrie. Das Verhältnis zum Bundesverband<br />
Direktvertrieb hat sich in den vergangenen zehn Jahren wohl etwas<br />
gebessert, aber Bernd Seitz war es bis heute noch nicht möglich, sich<br />
beim Vorstand und den Mitgliedern persönlich vorzustellen. Das wäre<br />
auch heute noch ein Politikum.<br />
Und was die vermeintlichen „unseriösen Schmuddelkinder“ angeht,<br />
die dürfte es in jeder Branche geben. Da ist auch im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
die Quote nicht höher als in anderen Branchen. Da hat sich im<br />
vergangenen Jahrzehnt sehr viel zum Positiven verändert, woran die<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> nicht unwesentlich beteiligt war.<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>:<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
„Grußwort gerne, aber nicht für diese Branche!“<br />
Gleich mit der ersten <strong>Ausgabe</strong> musste Bernd Seitz feststellen, dass<br />
die <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Branche in politischen<br />
Kreisen kein besonders hohes Ansehen hat. Oder wohl besser gesagt,<br />
gar kein Ansehen hat. Seitz kennt aus seinen früheren Tätigkeiten viele<br />
Bundes- und Landespolitiker, die Parteizentralen und deren Pressesprecher.<br />
Nun möchte er den Leserinnen und Lesern der ersten <strong>Ausgabe</strong><br />
eine Freude machen und ein Grußwort der CDU, SPD, FDP und<br />
Grünen veröffentlichen. Blitzanfrage an die Pressesprecher dieser Parteien.<br />
Die Antworten ebenso schnell und könnten aus einer Feder stammen:<br />
„Lieber Herr Seitz, Grußwort jederzeit gerne, aber nicht für diese<br />
Zielgruppe!“<br />
Bernd Seitz ist bekannt als „Wadlbeißer“, wenn er sich etwas vorgenommen<br />
hat, beißt er sich fest. Also wendet er sich direkt an Guido<br />
Westerwelle, den damaligen FDP-Chef, der gebetsmühlenhaft verkündet,<br />
dass seine Partei für die Selbstständigen in diesem Land steht. In<br />
der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie arbeiten mehr als<br />
500.000 Menschen in der haupt- und nebenberuflichen Selbstständigkeit.<br />
Wenn das nicht seine Zielgruppe ist, wer dann?<br />
Guido Westerwelle schreibt einen schönen Brief auf gutem Papier:<br />
„Lieber Herr Seitz, Grußwort jederzeit gerne, aber nicht für diese Zielgruppe!“<br />
Am gleichen Tag hat Seitz noch einen Brief von der FDP in<br />
seiner Postmappe. Dieser ist vom FDP-Schatzmeister, der an den Unternehmer<br />
Bernd Seitz schreibt und auf den unermüdlichen Einsatz<br />
der FDP für die Selbstständigen hinweist. Die Botschaft ist deutlich, er<br />
hat eine Zahlkarte für eine Spende an die FDP beigelegt.<br />
Solch eine Steilvorlage bekommt man auch als routinierter Blattmacher<br />
nicht alle Tage auf den Tisch. Das Grußwort wird nicht mehr benötigt.<br />
Dafür gibt es in der ersten <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> eine<br />
Seite über Guido Westerwelle und seine Einstellung zum Thema<br />
Selbstständigkeit und eine Seite für den von den Selbstständigen Geld<br />
einsammelnden FDP-Schatzmeister, samt abgedruckter Zahlkarte.<br />
Damit auch die richtigen Leute von Anfang an die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
lesen und sich ein eigenes Bild über die Menschen im Direktvertrieb<br />
machen können, wird allen Bundestagsabgeordneten und Regierungsstellen<br />
ein dauerhaftes Freiexemplar der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> eingewiesen.<br />
Das läuft übrigens auch heute nach zehn Jahren noch.<br />
Zwölf Monate später: Deutschland hat fünf Millionen Arbeitslose.<br />
Bernd Seitz glaubt eine geniale Idee zu haben: Die <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
und Direktvertriebs-Industrie kann locker <strong>10</strong>0.000 Menschen anbieten,<br />
sich haupt- oder nebenberuflich neu zu orientieren und sich<br />
eine Existenz aufzubauen. Seitz pflastert das gesamte Berliner Regierungsviertel<br />
mit Großplakaten zu und ist in der Bild-Zeitung auf der Titelseite:<br />
Die Arbeits-Initiative 2005: <strong>10</strong>0.000 Jobs für Deutschland! Der<br />
damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder klinkt sich ein und ist im<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Titelseiten-Interview. Ihm folgt gleich in der darauf<br />
folgenden <strong>Ausgabe</strong> die neu gewählte Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />
Die Medien greifen das Thema auf, das <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Geschäft<br />
ist positiv im Gespräch.<br />
Nur von der eigenen Branche bekommt Bernd Seitz mit seiner <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
mächtig Zunder.<br />
Von über 200 Unternehmen beteiligen sich gerade einmal zwölf<br />
Firmen an dieser übergeordneten Aktion. In den Foren schreiben sich<br />
<strong>Network</strong>er empört die Finger wund, weil eine Anzeige auf dem Bild-<br />
Zeitungstitel neben dem Girl des Tages platziert wurde, weil die Branche<br />
keine „Jobs“ zu vergeben hat, sondern „haupt- und nebenberufliche<br />
Tätigkeiten auf selbstständiger Basis“ (das schreibe mal jemand<br />
auf die Headline eines Großplakates) und überhaupt sacke Seitz mit<br />
der Aktion (noch einmal: zwölf Firmen haben sich beteiligt) Millionen<br />
ein und zocke die Branche ab.<br />
Seitz muss schmerzlich und sehr teuer erkennen, dass es nicht<br />
möglich und wohl auch nicht gewollt ist, die <strong>Network</strong>-Marketing- und<br />
Direktvertriebs-Industrie für eine gemeinsame Imagekampagne unter<br />
einen Hut zu bringen.
Sei te 4<br />
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Jubiläum<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: die Entwicklung<br />
Warum sind viele Unternehmen nicht sichtbar?<br />
In den deutschsprachigen Ländern sind mehr als 200 Unternehmen<br />
in der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie tätig. Ganz<br />
große, mittlere und kleine Firmen. Davon treten mehr als 150 Unternehmen,<br />
einmal abgesehen von ihrer Homepage und ein paar Facebook-Beratereinträgen,<br />
in der Öffentlichkeit so gut wie nicht in Erscheinung.<br />
Von gezielter Öffentlichkeitsarbeit keine Spur. In den meis -<br />
ten Fällen fehlt nicht nur das Verständnis für die Bedeutung einer kontinuierlichen<br />
Öffentlichkeitsarbeit, es ist schlicht und einfach auch kein<br />
Geld dafür da. Es ist schließlich Sache der Berater, meinen die betroffenen<br />
Unternehmen, den Firmennamen und die Produkte in die Welt<br />
zu posaunen.<br />
Viele Vertriebspartner denken darüber grundsätzlich anders und beschweren<br />
sich bei der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, weil ihr Unternehmen nie<br />
sichtbar ist. Wie sollte es auch in die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> kommen? Es<br />
gibt keinerlei Informationen über die Firma, die Produkte und das Geschäftsmodell.<br />
Anfragen der Redaktion werden abgewimmelt und Anzeigenwerbung<br />
geht gar nicht. Oder die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Redaktion<br />
darf aus erster Hand erfahren, wie toll die Geschäfte laufen und Millionen<br />
verdient werden. Wenn es dann jedoch um die Frage nach einer<br />
kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit geht, zeigen sich die Unternehmen<br />
bis auf wenige Ausnahmen sehr zugeknöpft und werden, was<br />
die Gründe ihrer Medienabstinenz angeht, „äußerst kreativ“:<br />
„Wir wollen nichts mit der <strong>Network</strong>-Marketing-Branche zu tun haben,<br />
weil wir, obwohl auch ein <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen,<br />
doch ganz anders sind.“ Klar doch. Das mag sogar richtig sein, denn<br />
gerade über Unternehmen mit solch banalen Aussagen liegen der<br />
Redaktion oftmals Informationen darüber vor, dass willkürlich Marketingpläne<br />
verändert, ganze Downlines beliebig verschoben und verdiente<br />
Vertriebspartner regelrecht demontiert werden. Da versteht man<br />
dann auch die Aussage „wir sind ganz anders …“.<br />
Dann gibt es Unternehmen, die in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, trotz nach<br />
eigenen Aussagen riesigen vorhandenen Werbe- und PR-Etats, nie<br />
sichtbar sind, weil sie „keine Vertriebspartner abwerben wollen“. Das<br />
sind dann meist die Firmen, von denen der Redaktion bekannt ist,<br />
dass deren Sponsoren ganz gezielt in anderen Vertrieben mit allen zur<br />
Verfügung stehenden Mitteln wildern. Redaktionelle Beiträge zur kos -<br />
tenlosen Veröffentlichung würde man der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> aber gerne<br />
zur Verfügung stellen. Schließlich seien sie ja bedeutende Unternehmen<br />
über die berichtet werden müsse. Nach zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
weiß man allerdings wie der Hase läuft. Viele Unternehmen<br />
der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie haben keine<br />
oder nur minimale Etats für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit in<br />
der Branche.<br />
Bei der Bestandsaufnahme zu zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> gibt es<br />
aber auch Positives zu berichten. Es gibt eine Reihe von Unternehmen,<br />
die seit der Gründung der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ständig oder regelmäßig<br />
mit Anzeigen vertreten sind. Spitzenreiter ist PM-International.<br />
Das Speyrer <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen hat über die ganzen<br />
zehn Jahre jede <strong>Ausgabe</strong> durchgängig belegt. Für diese Treue ein<br />
Dankeschön an den Inhaber Rolf Sorg.<br />
Die Zahl der Leserinnen und Leser steigt nach wie vor kontinuierlich<br />
an, seit einiger Zeit vor allen Dingen im Abonnement der Online-<br />
<strong>Ausgabe</strong> für PC, iPad und Smartphone. Die Zahl der Empfänger des<br />
wöchentlichen kostenlosen Lesernutzen-Newsletters hat sich in den<br />
letzten Jahren auf über 340.000 vervielfacht. Sie erhalten übrigens<br />
zum zehnjährigen Bestehen der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> die heutige Jubiläumsausgabe<br />
als komplette kostenlose Online-Version.<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: die Zukunft<br />
Lesernutzen steht im Vordergrund – Fachbücher sind der Renner<br />
Wer eine große Wirtschafts-Fachzeitung herausgibt, muss ständig im<br />
Auge haben, für wen diese Zeitung eigentlich gemacht wird. Für die<br />
Leserinnen und Leser, für die Anzeigenkunden und die, die es noch<br />
werden sollen, oder für das eigene Ego des Herausgebers und seiner<br />
Redaktionsmitglieder? Da ein Zeitungsverlag kein Hobby des Verlegers<br />
sein kann, sondern solides, wirtschaftlich auf gesunden Beinen<br />
stehendes Unternehmen, muss hier eine Ausgewogenheit herrschen.<br />
Der Lesernutzen steht dabei immer im Vordergrund. Denn die beste<br />
Zeitung nützt den Anzeigenkunden nichts, wenn sie keine Leser,<br />
sprich Abonnenten und Kiosk-Käufer hat.<br />
Neben der Vorteils-Abonnenten Printausgabe und dem Einzelverkauf<br />
an den stark frequentierten Bahnhof- und Flughafen-Pressezentren<br />
gibt es die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch als Online-<strong>Ausgabe</strong> für PC, iPad<br />
und Smartphone. Diese preisgünstigere Onlineversion (keine Druckund<br />
Versandkosten) wird seit gut einem Jahr sehr gut gebucht. Allerdings<br />
gibt es viele Online-Abonnenten, die dann nach meist zwei, drei<br />
<strong>Ausgabe</strong>n doch lieber die Printausgabe geliefert haben wollen.<br />
Da eine solche Umstellung verwaltungstechnisch einen großen Aufwand<br />
mit sich bringt, wird es ab 2015 eine automatische Kombination<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> Print und Online geben. Im Print-Vorteils-Abonnement<br />
ist dann ohne Aufpreis die Online-<strong>Ausgabe</strong> enthalten. Die<br />
preisgünstigere Einzelbestellung der Online-<strong>Ausgabe</strong> wird nach wie<br />
vor zur Verfügung stehen, allerdings ohne Umwandlungsmöglichkeit in<br />
ein Print-Abonnement.<br />
Noch mehr Lesernutzen wird eine künftige Neuorientierung des redaktionellen<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Konzepts bringen. Noch mehr Berichte<br />
über die <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie und die<br />
hier arbeitenden Menschen. Die Redaktion wird künftig die Branche<br />
weit kritischer beobachten und bedenkliche Produkte oder Geschäftsmodelle<br />
beim Namen nennen. Auch der Lesernutzen-Service der<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> wird ausgebaut. Das Ziel ist es, unabhängig von der<br />
Unternehmenszugehörigkeit die Vertriebspartner beim Auf- und Ausbau<br />
ihres Geschäftes aktiv zu unterstützen. Im <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Schulungszentrum<br />
finden künftig eine Reihe firmenneutraler Seminare mit<br />
Top-Referenten zu aktuellen <strong>Network</strong>-Marketing-Themen, aber auch<br />
zur Persönlichkeitsentwicklung, Mo tivation und Selbstmanagement,<br />
statt. „Miteinander voneinander lernen“ ist die Themenklammer dieser<br />
neuen <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Weiterbildungseinrichtung für <strong>Network</strong>-Marketing-Vertriebspartner.<br />
Die Schwestergesellschaft der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, die Elite Magazinverlags<br />
GmbH, wird den Service der Herstellung individueller Magazine<br />
für <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Unternehmen und deren<br />
Vertriebspartner weiter ausbauen. Unter dem neutralen Titel „Money-<br />
Maker“ werden hier jeweils einzelne Unternehmen, deren Top-Leader,<br />
Produkte und Geschäftsmodelle vorgestellt. Das sind ideale Werkzeuge<br />
zur Unterstützung des Vertriebsaufbaus.<br />
Ebenfalls vom Elite Magazinverlag werden künftig weit mehr Bücher<br />
über <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen oder Autobiografien der Firmengründer<br />
bzw. deren Top-Führungskräfte geschrieben und verlegt. Trotz<br />
Internet & Co: Fachbücher und Autobiografien sind der ganz große<br />
Renner!
Jubiläum<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 5<br />
Nach zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>:<br />
Es wird sich einiges ändern<br />
Schluss mit „Gute, heile <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Welt“?<br />
Wenn man zehn Jahre einen erfolgreichen Zeitungstitel wie die<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> herausgibt, denkt man nicht nur zurück, sondern<br />
auch in die Zukunft. Was ist gut gelaufen, was schlechter<br />
und was ging gar nicht? Sind das Konzept und die Optik noch<br />
zeitgemäß? Soll die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> künftig überhaupt noch<br />
als Printversion erscheinen oder ausschließlich als Online-Version?<br />
Wie wichtig ist die Verfügbarkeit am Kiosk und schlussendlich<br />
die Frage aller Fragen: Braucht und will die Direktvertriebs-<br />
und <strong>Network</strong>-Marketing-Industrie überhaupt eine seriöse<br />
Wirtschaftsfachzeitung in der Qualität der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>?<br />
Gut, die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat in den vergangenen zehn Jahren<br />
für das Image der gesamten Branche sehr viel getan und wesentlich<br />
dazu beigetragen, dass viele allgemeine Vorurteile<br />
bei Verbraucherverbänden, Medien und Meinungsbildnern ausgeräumt<br />
werden konnten. Als wir seinerzeit die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> an den<br />
Markt brachten, warnten die Medien unisono vor dem MLM-Geschäft,<br />
vor dem Strukturvertrieb, <strong>Network</strong>-Marketing usw.: Schneeball-Sys tem,<br />
sektenähnliches Verhalten, Garagen voller Ware, Verlust von Familie und<br />
Freunden und überteuerte Produkte waren die häufigsten Gegenargumente.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber Bernd Seitz war jahrzehntelang in<br />
Spitzenpositionen der größten Zeitungsverlage und verfügt über entsprechende<br />
Kontakte zu den Medien, in die Politik, Wirtschaft und zu<br />
Was hat sich in zehn Jahren <strong>Network</strong>-Marketing verändert?<br />
1. Image der Branche hat sich erheblich gebessert 59.303 Stimmen<br />
2. Wird noch so kritisch wie in der Vergangenheit gesehen <strong>14</strong>.134<br />
Stimmen<br />
3. Das Geschäft ist einfacher geworden 50.817 Stimmen<br />
4. Mehr Aufwand für das gleiche Einkommen 16.944 Stimmen<br />
5. Das Einkommen ist gestiegen 62.<strong>10</strong>6 Stimmen<br />
6. Das Einkommen ist zurückgegangen <strong>14</strong>.122 Stimmen<br />
7. Die Ausbildung und Unterstützung wurde verbessert 19.768 Stimmen<br />
8. Produkte stehen heute mehr im Vordergrund 31.054 Stimmen<br />
9. Generierung neuer Vertriebspartner wurde einfacher 45.170 Stimmen<br />
<strong>10</strong>. Generierung neuer Vertriebspartner wurde schwerer 8.483 Stimmen<br />
Insgesamt: 321.901 abgegebene Stimmen<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Online-Umfrage Stand 21.09.20<strong>14</strong><br />
Diese Zahlen muss man nicht erläutern oder kommentieren, sie sprechen<br />
für sich. Für das Geschäftsmodell, für die Unternehmen und<br />
nicht zuletzt für die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.<br />
Aber zurück zu der Frage, was die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> in der Zukunft<br />
ändern sollte. Einige notwendige Änderungen haben wir bereits auf<br />
dem Plan, aber wir wollen auch gerne unsere vielen Leserinnen und<br />
einzelne Firmen oder Personen an den Pranger zu stellen. „Wir können<br />
nicht gleichzeitig gegenüber der Politik, Medien und Meinungsbildnern<br />
eine solide Branche propagieren und das Blatt mit „Nepper, Schlepper,<br />
Bauernfänger-Storys“ füllen. Wenngleich es natürlich oftmals in den<br />
Fingern juckt, denn entsprechende Bad News-Informationen gehen<br />
uns laufend zu. Auch über Firmen, die sich gerne in der Öffentlichkeit<br />
als so abgehoben und solide darstellen, dass sie mit der ganzen <strong>Network</strong>-Marketing-Branche<br />
gar nichts zu tun haben möchten.<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> greift erst dann ein, wenn es ein Unternehmen<br />
wirklich zu bunt treibt und seinen Vertriebspartnern und der ganzen<br />
Branche offensichtlich schadet. Dann versuchen wir zunächst mit<br />
dem Unternehmen zu sprechen und auf die vorliegenden Informationen<br />
hinzuweisen. Sollte dies nicht fruchten, nehmen wir das Thema<br />
in die Zeitung, veröffentlichen eine Warnmeldung und belegen das<br />
Unternehmen mit einer Anzeigensperre, falls es überhaupt ein Anzeigenkunde<br />
ist.“<br />
Abmahnungen und Einstweilige Verfügungen<br />
Trotz dieser „Bad News“-Zurückhaltung musste der Verlag der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> in der Vergangenheit weit über 200.000 Euro in Anwälte und<br />
Gerichtskosten investieren. Bernd Seitz: „Zu meinen früheren Zeitungs-<br />
Zeiten gab es auch immer wieder unterschiedliche Meinungen zu einer<br />
Veröffentlichung. Da hat sich der Betroffene gemeldet, die Angelegenheit<br />
aus seiner Sicht erklärt und allenfalls eine Gegendarstellung<br />
Verbänden. Diese hat er genutzt, um die Direktvertriebs- und <strong>Network</strong>-<br />
Marketing-Industrie als das darzustellen, was sie tatsächlich ist: Eine<br />
einfache und solide Geschäftsmöglichkeit für jedermann.<br />
Eine aktuelle <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Online-Leserumfrage, bei der 321.901<br />
Stimmen abgegeben wurden, zeigt, ob und wie die <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong>-Leserinnen und -Leser eine spürbare<br />
Veränderung des <strong>Network</strong>-Marketing-Geschäfts<br />
empfinden:<br />
Leser aktiv in einen künftigen Änderungsprozess über eine Online-Leserbefragung<br />
einbeziehen. Bitte beteiligen Sie sich auf www.networkkarriere.com<br />
an dieser Umfrage oder schreiben Sie an herausgeber@<br />
network-karriere.com<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist dafür bekannt, dass sie weder ein Unternehmen<br />
„hochjubelt“ noch die so genannten <strong>Network</strong>-Millionäre mit<br />
„… meine Villa, meine Autos, meine Boote-Berichten“ so darstellt, als<br />
könnte jeder in diesem Geschäft über Nacht zum Millionär werden.<br />
Im Gegenteil, wir nehmen nicht einmal Anzeigen mit solchen Inhalten<br />
an.<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist auch dafür bekannt, dass sie mit der Kritik<br />
an einzelnen Firmen oder deren Geschäftsmodellen sehr sparsam<br />
umgeht. Selbst im Falle von Firmenpleiten informiert die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
wohl über die notwendigen Fakten, enthält<br />
sich aber jeglicher Schuldzuweisungen und dem<br />
„Waschen schmutziger Wäsche“. Das wird der<br />
Redaktion in vielen Leserbriefen immer wieder<br />
vorgehalten. Bad News sind in unserer<br />
Zeit eben die gefragten Good<br />
News.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz sieht es nicht als<br />
seine vorrangige Aufgabe an,<br />
im Dreck zu wühlen und<br />
verlangt, die ihm unabhängig vom Wahrheitsgehalt presserechtlich<br />
auch zusteht.“<br />
Heute donnert, ob berechtigt oder nicht, gleich eine Abmahnung<br />
und Einstweilige Verfügung auf den Tisch. Das ist für einen erfahrenen<br />
Verleger und Chefredakteur grundsätzlich kein Problem, deswegen<br />
geht der Puls nicht hoch. Das Unangenehme ist vielmehr, dass<br />
oftmals durch mehrere Instanzen prozessiert wird und am (meist gewonnenen)<br />
Prozessende der Kläger pleite ist oder schon vorher war.<br />
So passiert mit einem „Hosen-<strong>Network</strong>“, über den wir im Interesse<br />
der Vertriebspartner als Warnmeldung geschrieben hatten, dass er<br />
kurz vor einem Konkurs stehe. Bis dann vier Wochen später über eine<br />
von ihm erwirkte Einstweilige Verfügung der Hauptprozess eröffnet<br />
wurde, hatte der „Hosenladen“ die Hosen runter lassen müssen, war<br />
also wie vorausgesagt pleite und der Verlag blieb auf den Anwaltsund<br />
Gerichtskosten sitzen. Das ist ärgerlich, hält uns aber nicht davon<br />
ab, auch künftig in solchen und anderen Fällen entsprechende Warnmeldungen<br />
zu veröffentlichen.<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> wird auch in der Zukunft keine Zeitung sein,<br />
die ihren Erfolg auf schlechten Nachrichten über Unternehmen und<br />
Personen begründet. Aber sie muss auch nicht Everybody’s Darling<br />
sein und immer Rücksichten auf alle möglichen Befindlichkeiten nehmen.<br />
Das wird sich nach zehn Jahren „gute, heile <strong>Network</strong>-Marketingund<br />
Direktvertriebs-Welt“ nicht ändern. Versprochen!<br />
www.network-karriere.com
Sei te 6<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Jubiläum<br />
Glückwünsche, Wertschätzungen und<br />
Danksagungen<br />
„Jedes Schreiben ist für uns eine Verpflichtung für die Zukunft!“<br />
In den letzten Wochen ist eine Flut von Glückwünschen zum zehnjährigen<br />
Bestehen der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> beim Verlag eingegangen. Diese<br />
Vielzahl an Wertschätzungen, Danksagungen, aber auch Kritiken und<br />
Verbesserungsvorschlägen zeigen uns, wie wichtig die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
für unsere Leserinnen und Leser und viele (nicht alle) Unternehmen<br />
der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie in den letzten<br />
zehn Jahren geworden ist.<br />
Besonders stolz macht es uns natürlich, dass auch Vize-Kanzler und<br />
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ein recht ausführliches<br />
Grußwort zum <strong>10</strong>. Geburtstag der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> geschickt hat.<br />
Dies ist beileibe nicht selbstverständlich und stellt für uns einen hohen<br />
Grad an Anerkennung dar.<br />
Jeder einzelne Brief ist für uns eine Verpflichtung, auch in Zukunft alles<br />
daran zu setzen, die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> als das Medium zu nutzen,<br />
das die in dieser Branche arbeitenden Menschen und Unternehmen<br />
seriös informiert und alles daran setzt, ihre tägliche Arbeit zu unterstützen.<br />
Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir aus Platzgründen leider<br />
nicht alle Zuschriften veröffentlichen können. Jedes Schreiben wird<br />
aber in der Chronik der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> archiviert.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Bernd Seitz<br />
Zehn Jahre Aufklärer, Vermittler,<br />
Berater, Seelsorger. Ich gratuliere<br />
Herrn Seitz, der mit seinem Engagement<br />
wesentlich zur Darstellung<br />
unserer Branche in der Öffentlichkeit<br />
beigetragen hat. Im Herzen<br />
sind Sie Netzwerker: seriös, fair,<br />
hartnäckig und ehrlich. Danke.<br />
Thomas Heursen,<br />
Global Sales Director<br />
LR Health & Beauty Systems<br />
GmbH<br />
Bundesminister für Wirtschaft und Energie<br />
zum zehnjährigen Jubiläum der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Ich gratuliere der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
herzlich zu ihrem zehnjährigen<br />
Jubiläum. Europas größte Wirtschafts-Fachzeitung<br />
für den Direktvertrieb<br />
blickt zurück auf ein<br />
Jahrzehnt voller Ideenreichtum<br />
und Innovationsbereitschaft. Ihre<br />
Leserinnen und Leser wissen das<br />
große Spektrum an wertvollen<br />
Kundeninformationen sowie interessanten<br />
Reportagen und Hintergrundberichten<br />
zu schätzen.<br />
Und das auch, weil das Team aus<br />
Redakteuren und Mitarbeitern<br />
sich nicht nur durch geistige Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit auszeichnet,<br />
sondern weil sie mit ihrer Arbeit stets nah an den Bedürfnissen<br />
der Kunden sind und die wichtigsten Trends frühzeitig aufzeigen.<br />
Das sind in Zeiten des schnellen Wandels wichtige Eigenschaften,<br />
um in der Medienbranche erfolgreich zu sein. Fachzeitschriften sind<br />
ein anspruchsvoller, spannender und informativer Bereich der Medienwirtschaft.<br />
Als Bundeswirtschaftsminister ist mir der Kontakt zu<br />
den Akteuren, und dabei gerade auch zu Wirtschaftsfachzeitungen<br />
Liebe <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, lieber Herr Seitz,<br />
diese Anrede ist sicher erlaubt, wenn man sich schon so lange kennt.<br />
Wie schnell sind doch zehn Jahre vorüber – gerade in einer so rührigen<br />
Branche wie Direktvertrieb und <strong>Network</strong>-Marketing.<br />
Zehn Jahre lang begleitet die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> nun schon dieses<br />
Geschäftsmodell, dessen Protagonisten, Unternehmen, Vertriebspartner<br />
und Dienstleister. Dies geschah bisher insgesamt wohlwol-lend,<br />
aber auch schon einmal mit konstruktiver Kritik, sanft oder deutlich<br />
mahnend, wenn es wieder einmal jemand zu bunt getrieben hat. Das<br />
mag Leser, vielleicht auch Anzeigenkunden gekostet haben, aber Sie,<br />
Herr Seitz, haben sich nicht verbiegen lassen.<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat der Branche ein Gesicht gegeben – oder<br />
besser gesagt: viele Gesichter! Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Sport auf dem Titelbild hat auch jene Leser in positiver<br />
Weise auf diese Industrie aufmerksam und neutral gemacht, die sich<br />
vielleicht ansonsten alten Vorurteilen angeschlossen hätten.<br />
Dem Wandel in Richtung Digitalisierung und Internet folgend, hat<br />
die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> mit ihrer Online-<strong>Ausgabe</strong> von Anfang dieser Entwicklung<br />
auch die junge und jung gebliebene Leserschaft erreicht und<br />
bedienen können, die ihren Informationsbedarf lieber mittels Bildschirmen<br />
auf Laptops, Tablets oder Smartphones decken und die Papier<br />
nur noch als Werkzeug zum Entzünden von Kaminfeuern kennen.<br />
wie der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, wichtig. Die vorliegenden 120 <strong>Ausgabe</strong>n<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> haben über eine Dekade hinweg viele Leser insbesondere<br />
im Direktmarketing bei der Bewältigung ihrer täglichen<br />
Herausforderungen unterstützt. Gleichzeitig hat die Wirtschaftszeitung<br />
in den vergangenen zehn Jahren vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />
in der Branche aufgezeigt. Sie hat mit einem guten Gespür für<br />
den Zeitgeist frühzeitig Themen wie Work-Life-Balance aufbereitet.<br />
Neben einer klassischen Printversion und einer Online-<strong>Ausgabe</strong><br />
macht ein Newsletter die Abonnenten auf Neuigkeiten aufmerksam.<br />
Wie wichtig heutzutage der Informationsaustausch und das <strong>Network</strong>ing<br />
sind, zeigt sich insbesondere beim Direktmarketing. Dessen<br />
ist man sich bei der Fachzeitschrift <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> bewusst. Denn<br />
der Name ist hier Programm.<br />
Für die kommenden Jahrzehnte wünsche ich der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
und der hinter ihr stehenden Direktvertriebs-Branche weiter viel Erfolg<br />
und gutes Gelingen.<br />
Glückwunschschreiben zum zehnjährigen Jubiläum der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Ihr<br />
Stets hat die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> den<br />
Lesern auch den Blick über den<br />
Tellerrand ermöglicht, indem sie<br />
sich auch jener Themen angenommen<br />
hat, die nicht unmittelbar mit<br />
<strong>Network</strong>-Marketing und Direktvertrieb<br />
zu haben. Regelmäßig erscheinen<br />
Beiträge mit wertvollen Anregungen<br />
für die zwischenmenschliche<br />
Kommunikation, das persönliche<br />
Wachstum, das Leben an sich<br />
und die Bewältigung des ganzen<br />
alltäglichen Wahnsinns. Schließlich<br />
hat die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch<br />
meinen Kollegen und mir, den Trainern, Coaches und Consultants<br />
eine Plattform bereitgestellt, auf der sie auf ihre Leistungen aufmerksam<br />
machen können. Dafür bin ich auch ganz persönlich dankbar.<br />
Ich wünsche der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und Ihnen, lieber Herr Seitz, weiterhin<br />
alles Gute auf Ihrem Weg in dieser bunten Branche! Es bleibt<br />
sicher spannend!<br />
Herzlichst,<br />
Michael Strachowitz<br />
Sehr geehrter Herr Seitz,<br />
liebes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />
ich möchte die Gelegenheit nutzen und Ihnen kollegiale Grüße ausrichten.<br />
Zehn Jahre Medienarbeit für den deutschen Direktvertrieb sind harte<br />
Arbeit und eine lange Zeit. Dieses Business ist ein hartes Brot und ich<br />
wünsche Ihnen viel Kraft für die kommenden Jahre. Wichtig ist, dass<br />
man sich selbst als Herausgeber treu bleibt und das auch wenn der<br />
Wind einem manches Mal hart ins Gesicht weht.<br />
Liebe Grüße und auf die kommenden zehn Jahre<br />
Hon. Prof. Michael Sander, Ph.D<br />
Sander Holding Inc, Dubai, Obtainer<br />
Lieber Bernd,<br />
es war einmal ein Vater, der versammelte<br />
eines Tages seine Kinder<br />
um sich und sagte: „In meiner<br />
Jugend war ich Revolutionär,<br />
und mein einziges Gebet zu Gott<br />
lautete: ,Herr, gib mir die Kraft, die<br />
Welt zu ändern.’<br />
Als ich die mittleren Jahre erreichte,<br />
merkte ich: Ich hatte keine<br />
einzige Seele verändert. Da wandelte<br />
ich mein Gebet ab und bat: ,Herr, gib mir die Gnade, wenigstens<br />
meine Familie und Freunde zu verändern, dann bin ich schon zufrieden.’<br />
Nun, da ich langsam älter werde, beginne ich einzusehen, wie töricht<br />
ich war. Mein einziges Gebet lautet nun: ,Herr, gib mir die Gnade,<br />
mich selbst zu ändern.’“<br />
Lieber Bernd, du feierst heute mit deiner Zeitung „<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>“<br />
das zehnjährige Jubiläum, zu dem ich dir herzlich gratuliere. Wie ich<br />
dich über die Jahre kennengelernt habe, liegt dir immer sehr daran,<br />
dich und deine Zeitung fortzuentwickeln, nicht stehenzubleiben.<br />
Das ist dir mit der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sehr wohl gelungen und du<br />
hast diese Branche mitgeprägt und ihr ein Gesicht gegeben. Vieles in<br />
dieser Branche hat sich geändert und bei vielem warst du mit der<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> am Puls dabei.<br />
Dass dir das auch für die nächsten zehn Jahre gelingt, wünsche ich<br />
dir von Herzen. Bleib wie du bist und ändere dich täglich. Ich freue<br />
mich auf noch viele gemeinsame Stunden, gute Gespräche und<br />
spannende Berichte in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.<br />
Wir wünschen dir eine spannende und lebendige Zeit.<br />
Otto Steiner-Lang<br />
Präsident Schweizerischer Verband <strong>Network</strong>-Marketing<br />
Zehn Jahre und ein bisschen weiser?<br />
Lieber Herr Seitz, auch an den zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sehen<br />
wir, wie schnell die Zeit vergeht. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch,<br />
dass Sie diese zehn Jahre mit einer sicher nicht einfachen<br />
Branche so souverän gemeistert haben. Ich gehöre zu den Lesern der<br />
ersten Stunde und habe mich<br />
schon damals gewundert, wo Sie<br />
den Mut hernehmen, für die<br />
doch sehr öffentlichkeitsscheuen<br />
Direktvertriebs-Firmen eine wirklich<br />
gut gemachte monatliche Zeitung<br />
herauszugeben.<br />
Heute weiß ich, dass nicht nur<br />
Ihr Mut für die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
die Antriebsfeder war, sondern<br />
der Erfolg Ihrer durch und durch<br />
professionellen Arbeitsweise zuzuschreiben<br />
ist. Man sieht jeder<br />
<strong>Ausgabe</strong> an, dass Sie Ihr Handwerk<br />
verstehen und mit viel Fleiß<br />
und Liebe auch nach zehn Jahren Ihre Zeitung auf einem konstant<br />
hohen Niveau halten können.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern, dass die MLM-Firmen<br />
nach zehn Jahren endlich einmal erkennen, wie wichtig die <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> für ihr Geschäft ist.<br />
Weiterhin viel Erfolg und gute Nerven.<br />
Franz R. Gaag<br />
Managing Director of Western Europe<br />
ASEA Services Europe GmbH
Jubiläum<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 7<br />
Schön, dass es Ihre Zeitschrift<br />
nun schon so lange gibt!<br />
Lieber Bernd Seitz,<br />
zu Ihrem zehnjährigen Jubiläum<br />
richte ich Ihnen meine herzlichs -<br />
ten Glückwünsche aus! Seit nun<br />
fünf Jahren arbeiten wir zusammen,<br />
und ich erinnere mich stets<br />
sehr gerne an unsere zahlreichen<br />
gemeinsamen Treffen in Kassel,<br />
Stuttgart, München und Paderborn,<br />
in denen wir viele Ideen und Anregungen<br />
gegenseitig ausgetauscht<br />
haben. Die offenen und manchmal<br />
sicherlich auch klaren Worte in<br />
Ihrer Zeitschrift spiegeln die Werte<br />
einer Geradlinigkeit wider, die ich stets sehr schätze und die Ihren Anspruch<br />
als Qualitätsmagazin unterstreicht. Beim Start unseres gemeinsamen<br />
Projekts erfolg.com waren die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und wir ein<br />
gutes Team; an diese Zeit erinnere ich mich besonders gerne. Ich<br />
habe Sie gerne auch mehrfach als mein persönlicher Gast auf meinen<br />
Seminaren begrüßt.<br />
Ich wünsche Ihnen auch für die Zukunft ein gutes journalistisches<br />
Gespür für die Themen der Zeit und begleite Sie als Ihr Geschäftsfreund<br />
gerne weiter!<br />
Herzlichst aus Paderborn:<br />
Prof. Dr. Oliver Pott, Geschäftsführer Pott Holding GmbH,<br />
Betreiber der Plattform erfolg.com<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> setzt Maßstäbe in der Branche, fällt auf durch<br />
gut recherchierte Artikel, die weit über den Tellerrand hinaus blicken<br />
und zukunftweisend sind. Der Verleger<br />
zeigt Weitsicht, Mut, Rückgrat<br />
und folgt nicht immer dem<br />
Mainstream. Aus unserer Sicht eine<br />
unverzichtbare Informationsquelle,<br />
wenn man das Geschäft und<br />
die Neuausrichtungen im Direktvertrieb<br />
kennen und verstehen<br />
will und damit jederzeit up to<br />
date ist.<br />
Guido Bierther<br />
Geschäftsführer, Airnergy AG<br />
Gesunder Menschenverstand, Zivilcourage, Kampf für den Mittelstand,<br />
Einsetzen für die Gesundheit des Menschen, durch geschickte<br />
Fragen die Hände auf die Wunden unserer Gesellschaft zu legen und<br />
wachrütteln, etwas zu verändern<br />
und vieles mehr – das alles verkörpert<br />
Bernd Seitz mit seiner ganzen<br />
Persönlichkeit. Wenn es Bernd<br />
Seitz als Menschen und Verleger<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> nicht geben<br />
würde – man müsste ihn erfinden.<br />
An dieser Stelle einen ganz<br />
herzlichen Dank an Bernd Seitz,<br />
seine Frau, die ihm den Rücken<br />
stärkt – und seiner mehr als engagierten<br />
Mannschaft.<br />
Für mich ist die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
ein Mutmacher hin zur Selbstständigkeit<br />
für Millionen Menschen, nicht umsonst ist die Fachzeitschrift<br />
die Größte in Europa.<br />
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch und danke!<br />
Herzlichst<br />
Manfred Scheffler<br />
Unternehmer und Präsident des NEM e.V.<br />
Ich verfolge die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> schon von Anfang an. Was immer<br />
wieder auffällt, ist, dass eine ganze Reihe von Direktvertrieben in Ihrer<br />
Zeitung nicht sichtbar ist. Wo ist Avon, Tupperware, Herbalife, Amway,<br />
Vorwerk, AMC, Jafra, um nur einige zu nennen, von denen man nie<br />
etwas hört? Haben diese Firmen nichts zu sagen, wollen sie mit der<br />
ganzen bunten Branche eher nicht in Verbindung gebracht werden,<br />
haben sie „Leichen im Keller“ oder schlicht und einfach trotz angeblichen<br />
Millionen- und Milliardenumsätzen kein Geld für Fachwerbung?<br />
Sie haben doch die Möglichkeit, bei solchen Firmen etwas genauer<br />
hinzuschauen. Ihre Leser haben einen Anspruch darauf.<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Sehr geehrter Herr Seitz,<br />
sehr geehrtes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />
Sie haben es geschafft, sich in den letzten zehn Jahren als Branchenmagazin<br />
zu behaupten. Das verdient Respekt. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
bietet vielen Lesern interessante Einblicke in die Aktivitäten deutscher<br />
Direktvertriebs-Unternehmen. Der Bundesverband Direktvertrieb<br />
Deutschland hätte sich an der einen oder anderen Stelle bei der Berichterstattung<br />
noch mehr Distanz gegenüber Unternehmen mit unseriösen<br />
Praktiken, wie z. B. dem Werben mit unrealistischen Verdienstmöglichkeiten,<br />
gewünscht. Doch vielleicht gelingt dies in der<br />
nächsten Dekade der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> erfolgreicher. Wir würden<br />
es uns wünschen. Ein Branchenmagazin,<br />
das sich eindeutig auf<br />
die Seite des seriösen Direktvertriebs<br />
stellt, würde auch das<br />
Image der Branche weiterhin verbessern<br />
und stünde der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> gut zu Gesicht. In diesem<br />
Sinne sind wir gespannt auf die<br />
weitere Zusammenarbeit.<br />
Ihr Jochen Acker<br />
BDD-Vorstandsvorsitzender<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist seit zehn Jahren<br />
eine wichtige Stimme für die<br />
Belange der Direktvertriebs-Branche.<br />
Wir bei LR schätzen die facettenreiche<br />
Berichterstattung und<br />
wünschen Herrn Seitz auch für<br />
die Zukunft gutes Gelingen.<br />
Dr. Jens M. Abend, CEO und<br />
Sprecher der Geschäftsleitung,<br />
LR Health & Beauty Systems<br />
GmbH<br />
Lieber Herr Seitz,<br />
liebes Redaktionsteam,<br />
anlässlich des zehnjährigen Bestehens<br />
Ihrer Fach-Zeitung gratuliere<br />
ich Ihnen recht herzlich. Zehn<br />
Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sind zugleich<br />
zehn Jahre fundierte und<br />
professionell recherchierte Beiträge<br />
rund um das <strong>Network</strong>-Marketing,<br />
gleichermaßen wertvoll und<br />
informativ für die Direktvertriebs-<br />
Unternehmen als auch für alle<br />
Berater.<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> zeichnet<br />
sich aus durch starke Werteverbundenheit, hohe Seriosität und Neutralität.<br />
Zugleich ist die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch ein willkommener Ratgeber<br />
in alltäglichen Fragen rund um Lifestyle, Wirtschaft, Politik und Kultur.<br />
Wir sind stolz darauf, dass wir die zehnjährige Geschichte der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> von der ersten Stunde an mitbegleiten konnten.<br />
Im Namen der PM-International AG wünsche ich Ihnen und Ihrem<br />
Team für die Zukunft weiterhin eine kreativ-spitze Feder und viel Erfolg.<br />
Rolf Sorg<br />
Gründer und Vorstand der PM-International AG<br />
Lieber Bernd Seitz,<br />
liebes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />
zum zehnjährigen Jubiläum die<br />
besten Wünsche von der ganzen<br />
FlexKom-Crew. Zehn Jahre ist es<br />
nun also schon her, seit wir uns<br />
kennengelernt haben. Zehn Jahre,<br />
in denen aus einer Geschäftsbeziehung<br />
eine Freundschaft wurde,<br />
die so manchen Sturm überstanden<br />
hat.<br />
Es macht auch noch nach zehn<br />
Jahren Spaß mit euch zu arbeiten<br />
und von eurer scheinbar unerschöpflichen<br />
Kreativität und Professionalität<br />
zu partizipieren. Lasst<br />
uns auch die kommenden zehn Jahre so gut, spannend, aufregend<br />
und immer angenehm zusammen arbeiten.<br />
Sehr geehrter Herr Seitz,<br />
sehr geehrtes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />
wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit<br />
der vergangenen Jahre bedanken und wünschen Ihnen,<br />
Herr Seitz, und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg.<br />
Herr Seitz, Ihnen gebührt ein großes Lob für die hervorragenden Interviews<br />
mit allen möglichen interessanten Persönlichkeiten der Öffentlichkeit.<br />
Lieber Herr Seitz,<br />
herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen<br />
Jubiläum der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong>. Sowohl meine Mandanten<br />
als auch ich schätzen die professionelle<br />
und seriöse Branchenzeitung.<br />
Ich freue mich bereits jetzt,<br />
die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch in den<br />
kommenden zehn Jahren regelmäßig<br />
mit juristischen Beiträgen<br />
zu begleiten.<br />
Herzliche Grüße aus Köln,<br />
Dr. Nathalie Mahmoudi, RA<br />
So wünschen wir der <strong>Network</strong><br />
<strong>Karriere</strong> alles Gute zum zehnjährigen<br />
Bestehen und freuen uns auf<br />
weitere gute Artikel und Infos von<br />
Ihnen<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Alexander Eisenegger<br />
Mitglied Naturärzte Vereinigung<br />
Schweiz<br />
CEO SBM<br />
Congratulations <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Zehn Jahre und kein bisschen müde!<br />
Glückwunsch zum Zehnjährigen! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team<br />
alles erdenklich Gute! Auf die nächsten erfolgreichen zehn Jahre.<br />
Die Zeiten waren nicht immer einfach, aber Ihre Ausdauer, Zähigkeit,<br />
Hartnäckigkeit und endlose Geduld hat sich gelohnt! Das größte<br />
europäische Magazin für den Direktvertrieb<br />
aufzubauen war sicher<br />
keine leichte Arbeit. Skepsis, Ablehnung<br />
und auch sicherlich manches<br />
Kopfschütteln haben Sie in<br />
den zehn Jahren erlebt.<br />
Sie haben <strong>Network</strong>-Unternehmen<br />
kommen und auch gehen<br />
sehen und auch ebenso Manager<br />
derselben.<br />
Sie pflegen Kontakte und Verbindungen<br />
zu den unterschied lichs -<br />
ten Unternehmen und was ich besonders<br />
an Ihnen schätze, ist, dass<br />
Sie kein Blatt vor den Mund nehmen und deutlich Ihre Meinung sagen<br />
und wie oft Sie damit Recht hatten.<br />
Einen besonderen Gruß auch an Ihre Frau, die Ihnen all die Jahre<br />
Mut gemacht hat und Sie unterstützt hat.<br />
Ich wünsche Ihnen und der <strong>Network</strong> <strong>Karriere</strong> erfolgreiche weitere Jahre,<br />
den Mut zu Neuem und Außergewöhnlichen und ich bedanke mich<br />
für die Möglichkeit, als USA-Korrespondentin für Sie zu arbeiten. Vielen<br />
Dank!<br />
Chapeau Bernd!<br />
Alles Liebe<br />
Dr. Christiane A. Kolass-Hundeshagen, D.B.A.<br />
Professor of Marketing<br />
Hallo Herr Seitz, Sie haben neulich geschrieben, dass Sie demnächst<br />
ein „Schwarzbuch des <strong>Network</strong>-Marketing“ herausbringen. So etwas<br />
fehlt ganz sicher als Warnung für die Millionen Leichtgläubigen, die in<br />
der Vergangenheit über den Tisch gezogen wurden und auch in Zukunft<br />
wohl in die berühmte Falle tappen. Ich kann Ihnen nach über<br />
20 Jahren <strong>Network</strong>er-Tätigkeit dazu auch einige haarsträubende Geschichten<br />
erzählen. Machen Sie dieses Buch, ich nehme Ihnen die ers -<br />
ten hundert Exemplare gleich ab und verteile sie persönlich an die<br />
großen Presse- und Fernsehredaktionen.<br />
Uwe Bränder<br />
Cengiz Ehliz und das FlexKom-Team<br />
Werner Stephan
Sei te 8<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Jubiläum<br />
In unserer schnelllebigen Zeit ist<br />
es wichtig, persönliche Rituale zu<br />
haben. Ob das nun das Zeitungslesen<br />
am Morgen ist, der Tee am<br />
Abend oder das regelmäßige Telefonat<br />
mit einem guten Freund.<br />
Es geht darum, sich selbst treu zu<br />
bleiben – auch wenn um uns<br />
herum alles immer hektischer und<br />
stressiger wird. Ich habe es zu einem<br />
festen Ritual werden lassen,<br />
mir regelmäßig die neuesten Beiträge<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> anzusehen<br />
und diese mit anderen zu<br />
teilen.<br />
Welches Ritual ist Ihnen wichtig?<br />
Rituale lassen uns neue Kraft schöpfen und schenken Sicherheit.<br />
Sie geben uns Orientierung und Struktur in einer immer komplexeren<br />
und schnelleren Welt. Das gilt für jeden Einzelnen, aber genauso für<br />
die gesamte Arbeitswelt.<br />
Gönnen Sie sich doch ein bisschen Lese-Zeit auf www.networkkarriere.com.<br />
Ich freue mich jetzt bereits seit vielen Jahren über die<br />
vielen zeitlosen Artikel aus den unterschiedlichsten Branchen, die<br />
meine persönliche Aus-Zeit bereichern.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen – und: Bitte weiter so!<br />
Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP, CSPGlobal,<br />
Top Keynote Speaker und Bestsellerautor „Simplify your Life“ und<br />
„Simplify your Time", www.Lothar-Seiwert.de<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum zehnjährigen Jubiläum!<br />
Lieber Herr Seitz,<br />
als ich 1999 das Unternehmen TRISANA gründete, hatte ich die Vision,<br />
durch Qualität und Seriosität innerhalb kurzer Zeit viele Menschen<br />
zu begeistern. Doch ich stellte fest, dass im MLM überwiegend andere<br />
Dinge wichtig sind. Doch ich<br />
wollte nie meinen Weg ändern<br />
und bin immer der Wissenschaftlichkeit<br />
verbunden geblieben. Der<br />
Vertriebsweg ist einfach faszinierend<br />
und bietet den Menschen<br />
Chancen, die anderswo kaum<br />
möglich sind.<br />
Allerdings haben einige Unternehmen<br />
durch ihre Politik dem<br />
MLM als Ganzes geschadet. Auch<br />
das Thema Ehrlichkeit und Loyalität<br />
hat keinen besonders hohen<br />
Stellenwert. Doch langfristig wird<br />
sich auch in diesem Vertriebsweg<br />
die Qualität durchsetzen. Gerade<br />
wer im Markt Health und Wellness unterwegs ist, sollte sich der Verantwortung<br />
gegenüber seinen Partnern und Kunden immer bewusst<br />
sein und der Ehrlichkeit und Seriosität immer einen hohen Stellenwert<br />
zuordnen. Denn es geht um Menschen, die hohe Erwartungen<br />
haben und niemals enttäuscht werden dürfen.<br />
Als Unruheständler werde ich auch weiterhin den Markt beobachten<br />
und mich hoffentlich über die Zukunft des MLM freuen. Der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
wünsche ich viel Erfolg für die nächsten zehn Jahre und<br />
Ihnen, lieber Herr Seitz, immer eine kluge und kritische „Schreibe“!<br />
Ihr Reinhard Bursian, Gründer der TRISANA AG<br />
Lieber Bernd Seitz, liebes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />
<strong>10</strong> Jahre eine konstant gut gemachte Wirtschafts-Fachzeitung für eine<br />
Nischenbranche heraus zu geben ist eine reife Leistung, die höchsten<br />
Respekt verdient. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat es weit über den Direktvertrieb<br />
hinaus geschafft, diesem Geschäft ein neues Gesicht zu geben<br />
und viele Vorurteile auszuräumen.<br />
Dass Vertrieb heute anders geht, dokumentieren und vermitteln Sie<br />
Ihren Leserinnen und Lesern anschaulich und verständlich in Ihren<br />
laufenden Beiträgen Vertriebstrainnig, Persönlichkeitsentwicklung und<br />
Motivation. Damit leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen<br />
beruflichen Erfolg Ihrer Leserschaft.<br />
Danke für die gute und angenehme Zusammenarbeit über all die vielen<br />
Jahre. Ich wünsche Ihnen die Kraft und die Freude für weitere zehn<br />
Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Lassen Sie uns auch in Zukunft so viel gemeinsam<br />
bewegen wie in der Vergangenheit.<br />
Margit Steiner,<br />
GSA German Speakers Association<br />
Germany Austria Switzerland<br />
Nie heißt es: Das geht nicht!<br />
Bernd Seitz – das ist für mich Zuverlässigkeit und Freundschaft in einem.<br />
Seit vielen Jahren arbeite ich mit ihm und seinen Medien äußerst<br />
erfolgreich zusammen. Wir konnten in dieser Zeit einige Projekte<br />
realisieren, die ohne eine uneingeschränkte Vertrauensbasis nicht<br />
machbar gewesen wären. Im Bereich der Kommunikation und der<br />
Werbung ist er mit seinen Medien<br />
ein unverzichtbarer Teil meiner<br />
Tätigkeit als Vermarkter geworden.<br />
Aus der Zusammenarbeit wurde<br />
Partnerschaft, aus der Partnerschaft<br />
entstand Freundschaft. Eine Freundschaft,<br />
die durch dick und dünn<br />
zusammenhält und Raum schafft<br />
für ehrliche, gegenseitige Anregung<br />
und Kritik, die jeden für sich<br />
in seiner Tätigkeit weiterbringt.<br />
Die positive Art, die Dinge anzugehen,<br />
verbindet uns beide. Nie<br />
heißt es: Das geht nicht! Immer<br />
heißt es: Packen wir’s an! Dass dies auf schlaue und erfolgreiche Art<br />
geschieht, stellt der Unternehmer Bernd Seitz jeden Tag unter Beweis<br />
– und das in einer Medienlandschaft, die einem enormen Druck und<br />
Wandel unterliegt.<br />
Ich freue mich für seinen Erfolg und wünsche ihm noch so viel davon,<br />
wie er in sein interessantes Leben packen kann.<br />
Beat Ambord<br />
„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig<br />
an und handelt“. Nach dieser Feststellung des italienischen Dichters<br />
und Philosophen Dante Alighieri (1265–1321) handelt der Herausgeber<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> Bernd Seitz. Seit nunmehr zehn Jahren<br />
hat er sich mit seiner Zeitung europaweit einen festen Platz gesichert<br />
und damit bewiesen, dass Internet und Printmedien nicht einander<br />
ausschließen, sondern sich hervorragend ergänzen.<br />
Die hohe Qualität der Berichterstattung ist einzigartig. Sie überzeugt<br />
durch fachliche Kompetenz und Unabhängigkeit. Damit hat Bernd<br />
Seitz ein Medium geschaffen, das für uns als Anbieter von Erfolgsratgebern<br />
von großem Nutzen ist. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> erreicht direkt und<br />
ohne Umwege unsere Zielgruppe.<br />
Wir von Life Success Media liefern u. a. die Werke von Bob Proctor,<br />
Randy Gage, Eric Worre und weiteren bekannten Erfolgstrainern im<br />
<strong>Network</strong>-Marketing. In unserem Onlineshop finden Sie die Praxisbücher<br />
für Ihren Erfolg im <strong>Network</strong>-Marketing sowie viele weitere hilfreiche<br />
Ratgeber für ein harmonisches und erfülltes Leben. Darüber hinaus<br />
bieten wir ein umfangreiches Sortiment zu den Themen <strong>Network</strong>-<br />
Marketing, Strukturvertrieb und Direct Selling. Zu Vertiefung des Wissens<br />
aus den zahlreichen Ratgebern bieten wir laufend Live-Seminare<br />
und Schulungen an.<br />
Wir freuen uns schon heute, in 15 Jahren mit Bernd Seitz und „seiner“<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> das „silberne Geschäftsjubiläum“ zu feiern. Bis dahin<br />
wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg.<br />
Erich Kammerer/MLM-Training<br />
Ich komme aus der Fachzeitschriften-Verlagsbranche und verfolge die<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> seit Jahren sehr aufmerksam. Im Vergleich zu Fachzeitschriften<br />
anderer Branchen, z. B. Automobil, Bauen, Food, Mode usw.<br />
inseriert der Direktvertrieb/Strukturvertrieb/MLM oder wie man es auch<br />
nennen mag, so gut wie gar nicht. Das liegt sicher nicht an Ihrem wirklich<br />
gut gemachten Medium, sondern an der Ignoranz und Einstellung<br />
zur Öffentlichkeitsarbeit. Ich würde nach zehn Jahren das Konzept ändern<br />
und gar keine Anzeigen annehmen, dafür den Abopreis entsprechend<br />
anheben. Und dann Feuer frei: In jeder <strong>Ausgabe</strong> ein paar aus<br />
dem Haufen der unseriösen Abzockerfirmen regelrecht an die Wand<br />
nageln und diese Berichte auch den Kollegen der großen Boulevard-<br />
Zeitungen zur Verfügung stellen. So verkaufen Sie locker jeden Monat<br />
mehr als <strong>10</strong>0.000 Zeitungen. Damit können Sie dann auch einen eigenen<br />
Anwalt beschäftigten, der die Klageversuche abwehrt.<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Thomas Wilde<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Sie zeigen, dass es auch im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing möglich ist, eine seriöse Zeitung zu machen. Ich schätze<br />
besonders, dass Sie von Anfang an darauf verzichtet haben, die<br />
„MLM-Millionäre“ oder die, die sich dafür halten, hochzujubeln. Denn<br />
das sind allemal seltene Ausnahmen in diesem Geschäft. Die große<br />
Masse sind die Kleinverdiener, die aber schlussendlich ein großes<br />
Ganzes ausmachen.<br />
Herbert Liss<br />
Ich möchte Ihnen, all Ihren Kollegen<br />
und besonders Herrn Seitz<br />
schon mal vorab zum Jubiläum<br />
ganz herzlich gratulieren!<br />
Es gab in den 23 Jahren, in denen<br />
ich im <strong>Network</strong>-Marketing immer<br />
für die NSA GmbH tätig bin,<br />
schon so manche Magazine und<br />
Zeitungen für unsere Branche. Ich<br />
wüsste nicht, dass eine die zehn<br />
Jahre erreicht hätte. Dass Sie das<br />
geschafft haben, spricht für Ihre<br />
großartige Arbeit! Besonders hervorzuheben<br />
sind sicher die klare<br />
Sprache und dass Sie kein Blatt<br />
vor den Mund nehmen, wenn Sie der Meinung sind, dass die Informationen<br />
allen helfen. Mit Ihrer Arbeit haben Sie auch schon so einige<br />
unseriös arbeitende Firmen auffliegen lassen, bevor diese größeren<br />
Schaden anrichten konnten.<br />
Ich kann nur sagen: Machen Sie weiter so! Sie haben durch Ihre<br />
Aufklärungsarbeit und den Interviews mit zahlreiche Politikern und andern<br />
bekannten Menschen viel zu dem guten Ruf der Branche beigetragen.<br />
Ich bin Ihnen sehr für Ihre unermüdlichen Bemühungen dankbar!<br />
Herzliche Grüße<br />
Michael Lorenz<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
Wer etwas Neues, vor allem etwas für viele Unbekanntes, anpackt,<br />
stößt durchaus nicht immer auf Verständnis oder gar Zustimmung.<br />
Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen. Neuland zu betreten<br />
ruft immer Skeptiker auf den Plan. So war es vor zehn Jahren sicher<br />
ein sehr mutiger Schritt, als Bernd Seitz ein Fachorgan für eine Branche<br />
gründete, die die meisten nicht einmal dem Namen nach kannten,<br />
und die, die schon davon gehört hatten, sicher nicht ernst nahmen.<br />
<strong>Network</strong>-Marketing klingt amerikanisch, keiner weiß so richtig<br />
was es ist, mag drüben funktionieren, aber niemals bei uns in<br />
Deutschland … Herr Seitz hat es trotzdem getan, hat an die bei uns<br />
damals noch recht neue Geschäftsidee geglaubt und seither viel bewegt,<br />
um ihr zu einer angemessenen Akzeptanz und zu einem Ansehen<br />
zu verhelfen, das sie verdient.<br />
Deshalb herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Bestehen der<br />
„<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>“! Und ein herzliches Dankeschön an ihn und sein<br />
Team für eine publizistische Pionierleistung!<br />
Ich freue mich, dass ich in der Vergangenheit immer wieder Artikel<br />
in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> veröffentlichen durfte. Auch ich glaube, dass<br />
sich diese fantastische Geschäftsidee genauso durchsetzen wird, wie<br />
es das Franchising getan hat. An<br />
das übrigens auch kaum jemand<br />
geglaubt hat. Als klassischer mittelständischer<br />
Unternehmer kam<br />
ich im Jahr 2001 in Kanada, wo ich<br />
mit meiner Familie damals lebte,<br />
erstmals mit <strong>Network</strong>-Marketing<br />
in Kontakt. Auch ich war zunächst<br />
skeptisch, sah aber, mit welchem<br />
Enthusiasmus die Kanadier dieses<br />
Geschäft betrieben und wie erfolgreich<br />
viele damit waren. Seit elf Jahren<br />
sind wir wieder in Deutschland,<br />
wo ich heute als unabhängiger Trainer<br />
und Coach für mittelständische<br />
Unternehmen und als freier Publizist arbeite. Während dieser Zeit<br />
habe ich die Entwicklung des <strong>Network</strong>-Marketing natürlich mit sehr offenen<br />
Augen beobachtet und erlaube mir an dieser Stelle einfach ein<br />
offenes Wort: Die Entwicklung dieser Branche ist erfreulich, viele haben<br />
jedoch leider noch nicht begriffen, dass wir es im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
mit einem sehr ernst zu nehmenden Geschäft zu tun haben.<br />
„<strong>Network</strong>er“ sind selbstständige Unternehmer, doch das bedeutet<br />
nicht nur große Chancen, sondern auch eine große Herausforderung.<br />
Das „Unternehmer-Sein“ muss erlernt und das „Erfolgreich-Werden“<br />
trainiert werden. Auch in einem Geschäft, in dem mit so wenig Risiko<br />
so viel Erfolg möglich ist im <strong>Network</strong>-Marketing. Deshalb gebührt der<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> eine große Anerkennung für ihr unermüdliches Bemühen,<br />
dieses Geschäft in einem Land und in einer Gesellschaft bekannter<br />
zu machen und zu fördern, in der leider noch immer der alte<br />
und oft fatale Spruch gilt: „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“ Die<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sollte für jeden, der sich für dieses Geschäft interessiert,<br />
und für alle, die darin erfolgreich sind, gleichermaßen die selbstverständliche<br />
Lektüre sein!<br />
Ich wünsche der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, Bernd Seitz und seinem Team<br />
weiterhin viel Erfolg und den Lesern weiterhin viel wertvollen Input,<br />
um ihr Geschäft – ihr <strong>Network</strong>-Unternehmen! – erfolgreich vorwärts<br />
zu bringen.<br />
Axel Graser
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 9<br />
Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>:<br />
Lauter nette Leute<br />
Über einen Zeitraum von zehn Jahren<br />
eine Branchen-Fachzeitung wie<br />
die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> zu machen,<br />
geht nicht spurlos an einem vorüber.<br />
Man identifiziert sich mit<br />
den im <strong>Network</strong>-Marketing- und<br />
Direktvertrieb tätigen Menschen,<br />
den Unternehmen und deren Alltagssorgen.<br />
Ich durfte in diesen<br />
zehn Jahren gefühlte zehntausende<br />
nette, begeisterungsfähige Menschen<br />
kennenlernen, ihre kleinen<br />
oder auch ganz große <strong>Karriere</strong>-Entwicklungen<br />
verfolgen, aber auch so<br />
manche Pleiten, Pech und Pannen<br />
miterleben. Aus reinen anfänglichen<br />
Geschäftsbeziehungen wurden<br />
Bekanntschaften und Freundschaften,<br />
die ich heute nicht mehr<br />
missen möchte. Sie sind es, die<br />
meine Liebe und mein Engagement<br />
für das <strong>Network</strong>-Marketingund<br />
Direktvertriebs-Geschäft unvermindert<br />
beständig halten.<br />
Irgendwie war ich im Laufe der<br />
Jahre nicht nur dabei, sondern mittendrin.<br />
Von meiner Seite am liebs -<br />
ten natürlich bei den großen Interviews<br />
mit führenden Politikern,<br />
Entscheidern der Wirtschaft und<br />
Meinungsbildnern. Nicht weniger<br />
Spaß machen mir die großen Veranstaltungen<br />
der <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen.<br />
Jeweils im Frühjahr<br />
und Herbst sind die Wochenenden<br />
mit Events verplant. Miles<br />
and More lässt grüßen: Amerika,<br />
Emirate, Asien und nahezu alle<br />
europäischen Hauptstädte waren<br />
meine Reiseziele. So manches Mal<br />
wusste ich morgens nicht, in welchem<br />
Land ich gerade aufwachte.<br />
Für mich war das aber nie Stress,<br />
sondern ein reines Vergnügen, auf<br />
der Bühne die hohe Wertschätzung<br />
und Begeisterung der Menschen<br />
für meine Arbeit hautnah<br />
zu erleben.<br />
Ich wurde ganz automatisch für<br />
viele, oft für mich völlig unbekannte<br />
Menschen der Vertraute, Kummerkasten<br />
und so manches Mal<br />
auch die Abladestelle für allen<br />
möglichen Müll, der sich im Kopf<br />
und Herzen so manchen <strong>Network</strong>ers<br />
angesammelt hatte. Über meinen<br />
E-Mail-Account laufen pro Tag<br />
im Durchschnitt 400 Nachrichten<br />
ein. Vom Dankeschön für einen<br />
Beitrag bis zur wüsten Beschimpfung<br />
der Branche, eines Unternehmens<br />
und der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />
Redaktion, deren Aufgabe, ja Pflicht<br />
es schließlich wäre, für Recht und<br />
Ordnung zu sorgen … und überhaupt,<br />
brüllte neulich ein bekannter<br />
<strong>Network</strong>er ins Telefon, die ganze<br />
Zeitung sei ein Sch…dreck, er<br />
lese sie nicht. Ein paar Tage später<br />
kam die Entschuldigung und<br />
die Bestellung eines Abonnements.<br />
Nun ja, jeder hat mal einen<br />
schlechten Tag, das ist eben so.<br />
Und mit der Kinderstube ist das<br />
auch so eine Sache. Die hat man<br />
oder hat man eben nicht. Aber das<br />
sind die wenigen Ausnahmen. Allgemein<br />
sind in der <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
und Direktvertriebs-Indus -<br />
trie lauter nette Leute tätig, mit<br />
denen es jeden Tag auf’s Neue<br />
Spaß macht, zusammenzuarbeiten.<br />
Die vielen bei uns eingegangenen<br />
Gratulationen und Glückwünsche<br />
zu zehn Jahren <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> sind für uns ein Zeichen<br />
der Verbundenheit unserer Leserinnen<br />
und Leser mit der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong>, Europas größter Wirtschafts-Fachzeitung<br />
für <strong>Network</strong>-<br />
Marketing und den Direktvertrieb.<br />
Einen Teil der Glückwünsche<br />
drucken wir in unserer heutigen<br />
<strong>Ausgabe</strong> in der Reihenfolge des<br />
Eingangs ab. Bitte nicht böse sein,<br />
wenn wir aus Platzgründen nicht<br />
alle Zuschriften veröffentlichen<br />
können. Das ganze <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team<br />
hat sich über jeden einzelnen<br />
Glückwunsch gefreut.<br />
Zum zehnjährigen Jubiläum der<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist es mir ein An-<br />
liegen und eine Freude, mich bei<br />
allen unseren treuen Leserinnen<br />
und Lesern, den Unternehmen<br />
und deren Mitarbeitern, unseren<br />
Autoren und Interview-Partnern<br />
und nicht zuletzt bei meinen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern zu<br />
ganz herzlich zu bedanken.<br />
Lassen Sie uns auch in Zukunft<br />
so freundschaftlich, ergebnisorientiert<br />
gut und erfolgreich zusammenarbeiten<br />
wie die letzten zehn<br />
Jahre. Wir tragen gerne mit dem<br />
bisherigen Engagement unseren<br />
Anteil dazu bei.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Bernd Seitz<br />
Herausgeber der<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
<br />
Impressum<br />
In der Reife liegt die Würze<br />
GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />
Bos ler stra ße 29 · 7<strong>10</strong>88 Holz ger lin gen<br />
Tel.: 0 70 31/744-0 · Fax: 0 70 31/744-199<br />
E-Mail: ver lag@net work-kar ri e re.com<br />
www.net work-kar ri e re.com<br />
Verlagsleiterin: Petra Seitz<br />
E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com<br />
He raus ge ber: Bernd Seitz<br />
Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P.<br />
E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com<br />
Assistentin der GF: Sa ne la Cu tu ra<br />
E-Mail: cutura@net work-kar ri e re.com<br />
Gastautoren:<br />
● Beat Ambord<br />
● Dr. Nathalie Mahmoudi<br />
● Peter Schmidt<br />
● Oliver Schumacher<br />
● Dr. Norbert Stölzel<br />
● Wolfram Zurhorst<br />
Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb<br />
Bild nach weis: fotolia<br />
An zei gen ab tei lung: Andrea Hiddemann<br />
E-Mail: an zei gen@net work-kar ri e re.com<br />
kleinan zei gen@net work-kar ri e re.com<br />
Tel.: 07031/744-1<strong>10</strong><br />
Fax: 07031/744-195<br />
In ter net: Tho mas Groh<br />
E-Mail: web mas ter@net work-kar ri e re.com<br />
Grafik: Thomas Prantl<br />
Redaktion: Daniela Hillers, B.A.<br />
E-Mail: hillers@network-karriere.com<br />
Lektorat: Kerstin Thierschmidt<br />
Kundenser vice: Sandra Schneider<br />
E-Mail: abo@net work-kar ri e re.com<br />
Ver trieb: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH<br />
Düsternstraße 1 · 20355 Hamburg<br />
E-Mail: info@dpv.de · www.dpv.de<br />
Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG<br />
Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen<br />
Prin ted in Ger ma ny<br />
Copyright: Alle Inhalte der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
sind urheberrechtlich geschützt.<br />
Die Rechte für Konzeption und Layout liegen<br />
bei der GKM-Zentralredaktion.<br />
Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur<br />
mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlags erlaubt.<br />
Erscheinung: Monatlich zum 25.<br />
Erinnern Sie sich daran, was Sie<br />
vor genau zehn Jahren alles getan<br />
haben? Vielleicht haben Sie<br />
eine tolle Reise erlebt? Sind Sie<br />
erfolgreich in einen neuen Job<br />
gewechselt oder gab es gravierende<br />
Einschnitte in Ihrem Leben?<br />
Vermutlich ist die Frage etwas<br />
zu abstrakt. Ich schweife gerade<br />
gedanklich in die vergangenen<br />
zehn Jahre zurück, mit Höhepunkten,<br />
harten Zeiten, witzigen<br />
Anekdoten. Widerstände sind uns<br />
begegnet, Kritiker und so manche<br />
Unkenrufen. Und was ist<br />
das Ergebnis? Viele kritische Stimmen<br />
sind verstummt oder sogar<br />
verschwunden, die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
allerdings gibt es immer<br />
noch. Der Erfolg gibt uns Recht<br />
– die Branche des <strong>Network</strong>-<br />
Marketings ist beständiger denn<br />
je und hat nicht umsonst für viele<br />
eine magnetische Anziehungskraft.<br />
Zeigen Sie mir einen erfolgreichen<br />
Wirtschaftszweig, in dem<br />
jeder sein eigener Chef werden<br />
kann, die Herkunft keine Rolle<br />
spielt und vor allem jeder erfolgreich<br />
sein kann. Mir fällt auf<br />
die Schnelle kein weiterer ein.<br />
Im <strong>Network</strong>-Marketing zählt mit<br />
50 niemand zum alten Eisen,<br />
sondern Menschen mit Erfahrung<br />
sind gefragter als je zuvor.<br />
Frauen sind unabhängig, zeitliche<br />
Flexibilität ist für alle das Privileg<br />
schlechthin. Familie und <strong>Karriere</strong><br />
stehen sich nicht im Weg und jeder<br />
ist sein eigener Herr. Das mögen<br />
manche jetzt als Einschränkung<br />
auffassen, ich empfinde das<br />
als absolute Chance. Natürlich ist<br />
es nicht immer einfach sich zu<br />
Petra Seitz<br />
disziplinieren oder auch zu schulen.<br />
Aber hier tritt eine Verwechslung<br />
auf: Niemand hat behauptet,<br />
dass im <strong>Network</strong>-Marketing die gebratenen<br />
Täubchen in den Mund<br />
fliegen. Mit diesem Irrglauben haben<br />
wir in den vergangenen Jahren<br />
oftmals auf unterschiedlichs -<br />
ten Wegen versucht aufzuräumen.<br />
Wer dem Wunschtraum weiterhin<br />
unterliegt und krampfhaft unterliegen<br />
möchte, bitteschön! Eins<br />
steht fest – ohne Selbstdisziplin<br />
geht es auch im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
nicht. Freude am Kontakt<br />
zu Menschen, täglicher Einsatz<br />
und Ehrgeiz bleiben die Schlüsselbegriffe<br />
sowohl für uns als<br />
auch für alle <strong>Network</strong>er da draußen.<br />
Wir blicken auf unsere eigenen<br />
Erlebnisse, verrückte, schöne,<br />
anstrengende, turbulente …<br />
Mein Fazit nach den ersten zehn<br />
Jahren: In der Reife liegt eindeutig<br />
die Würze! Ich möchte<br />
die vielen Erfahrungen der letzen<br />
Jahre nicht missen, denn nur<br />
diese befähigen uns und unser<br />
Team dazu, in der Ihnen bekannten<br />
Qualität Monat für Monat<br />
alles für Sie zu geben. Und<br />
natürlich auch ganz eigennützig<br />
für uns, denn von der absoluten<br />
Notwendigkeit eines Selbstwertes<br />
haben wir genau wie <strong>Network</strong>er<br />
auch in den letzten zehn<br />
Jahren erfahren. Nur durch ihn<br />
kann jeder letztendlich auf seinem<br />
Gebiet glänzen.<br />
Zur Abwechslung mal ein Hoch<br />
auf uns,<br />
Ihre Petra Seitz<br />
Verlagsleiterin der<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>
Sei te <strong>10</strong><br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Jubiläum<br />
Glückwünsche zum <strong>10</strong>-jährigen<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Jubiläum.<br />
Alles ist dabei: Anerkennung,<br />
Wertschätzung,<br />
Komplimente, Zustimmung,<br />
Respekt, Applaus, Bewunderung,<br />
Bestätigung, Ermunterung,<br />
Dankeschön, Lob,<br />
Anregungen, Motivation,<br />
Würdigung, Kritik, … Jede<br />
einzelne Zuschrift ist für das<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team eine<br />
große Freude und der<br />
Antrieb mit aller Energie und<br />
Professionalität in die<br />
Zukunft zu gehen. 6<br />
Akuna Country-Managerin<br />
von Deutschland und<br />
Österreich Anna Dreimann<br />
berichtet der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> nach zehn Jahren in<br />
Berlin: „Liebe deine Arbeit,<br />
wenn du glücklich sein<br />
willst.“ 19<br />
Kleines Gerät mit großer<br />
Wirkung – der Airnergy<br />
Stream erweist sich als<br />
Überraschung für jede<br />
Hausapotheke. Die<br />
einzigartige Technologie<br />
optimiert die Sauerstoffverwertung<br />
im Körper. 22<br />
Ein Direktvertrieb, aber doch<br />
irgendwie anders. Peter<br />
Gleim: „Wir verkaufen keine<br />
Allerweltsprodukte.“ Die<br />
patentierte Technologie der<br />
physikalischen Gefäßtherapie<br />
aus dem Hause<br />
BEMER Int. AG. 30<br />
Gutes Gespür bei Besetzung<br />
der Vileda-Führungsspitze<br />
der Unit Vileda Home:<br />
Direktvertriebs-Fachleute<br />
Nadja Di Noi, Director Vileda<br />
Home, und Markus Hölle,<br />
Manager Sales & Training<br />
Vileda Home. 32<br />
Genuss<br />
„Weinkenner wird man nicht<br />
über Nacht“: Medy Hischier<br />
ist nicht nur Hotelier in Saas-<br />
Fee. Er ist ein Besessener des<br />
guten Tropfens, ein Extremist<br />
des Weinkelchs, ein Tabuloser<br />
der Weinszene. 40<br />
Training<br />
Talent bedeutet Energie und<br />
Ausdauer: „Erfolgsfaktoren<br />
reicher Menschen sind harte<br />
Arbeit, Durchhaltevermögen<br />
und der gesunde Verstand“,<br />
wie Beat Ambord selbst im<br />
Business erfahren hat. 41<br />
Branche<br />
BDD: Direktvertriebs-Unternehmen<br />
in Deutschland<br />
setzen weiterhin verstärkt<br />
auf Social Media. Facebook<br />
und YouTube sind immer<br />
noch die beliebtesten<br />
Plattformen. 11<br />
Der Yo-You Effekt überzeugt!<br />
Verleger hat sein Fett weg:<br />
20 Kilo abgenommen –<br />
intelligent nachhaltig<br />
abnehmen und sich<br />
wohlfühlen? Bernd Seitz hat<br />
den Selbsttest gemacht. 24<br />
Wellen, Flauten und Piraten<br />
– zehn Jahre <strong>Network</strong>-<br />
Marketing! Die Fachzeitung<br />
feiert Geburtstag mit Michael<br />
Strachowitz. Von fiebernder<br />
Aufbruchsstimmung der<br />
Gründerjahre und gepflegter<br />
Langeweile. 33<br />
Urlaubsentspannung<br />
verweile doch! Wie gelingt<br />
es uns die Urlaubserholung<br />
zu konservieren und<br />
sukzessive abzurufen?<br />
Antworten liefert der<br />
Psychologe Dr. Martin<br />
Christian Morgenstern. 42<br />
EMAG AG-Inhaber und<br />
Emmi-Club-Gründer Bülent<br />
Emekci im <strong>Network</strong>-Karierre-<br />
Interview: Wie die EMAG AG<br />
ihr Know-how als Ultraschall-<br />
und Nageldesign-<br />
Spezialist in den Haushalt<br />
bringt. <strong>14</strong><br />
Beim diesjährigen Jahresevent<br />
überraschte die Firma<br />
Reico & Partner Vertriebs<br />
GmbH seine fast 500<br />
Vertriebspartner mit einer<br />
komplett neuen Produktlinie:<br />
die Pflegeserie<br />
„Alpenfesch“. 25<br />
„Stunde Null“ im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing. Am Anfang werden<br />
die Millionärsgeschichten<br />
geschrieben. <strong>Network</strong>-<br />
Marketing-Insider Marco de la<br />
Rosa lässt Mythen und<br />
Seifenblasen der Strukturen<br />
platzen. 34<br />
Oliver Schumacher ist Trainer<br />
für Verkaufserfolge. Der<br />
Buchautor trainiert<br />
schwerpunktmäßig Verkäufer<br />
im Außendienst, wie sie<br />
wertschätzend und<br />
systematisch Kunden für<br />
sich gewinnen. 43<br />
Proteststurm gegen Herbalife:<br />
Aloe vera-Saft an Ratten<br />
getestet – grausame<br />
Tierversuche in Auftrag<br />
gegeben. Tierversuchsgegner<br />
fordern aktuell die Firma<br />
auf, keine Tierversuche zu<br />
unterstützen. 15<br />
Neuerungen: Mit fast 30<br />
Jahren Erfahrung am Markt<br />
gehört LR Health & Beauty<br />
Systems mittlerweile zu den<br />
führenden Direktvertriebs-<br />
Unternehmen Europas im<br />
Bereich Kosmetik und<br />
Nahrungsergänzung. 16<br />
Aufschwung für Pierre Lang:<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz traf Gräfin und<br />
Graf Metternich nicht im<br />
heimischen Schloss bei<br />
Günzburg, sondern am<br />
Schreibtisch bei Pierre Lang<br />
in Wien. 18<br />
Optimistisch in die Zukunft –<br />
Marktführer ENERGETIX<br />
zelebriert die Kollektion 2015.<br />
Geschäftspartner aus über<br />
30 Ländern trafen sich am<br />
letzten Wochenende im<br />
August in Berlin. 26<br />
Glanz im Direktvertrieb: Gut<br />
aussehen und mit Freude<br />
Produkte entdecken, das<br />
sind Themen im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing. Hoch im Rennen<br />
ist der Verkauf von Schmuck,<br />
Accessoires und modischen<br />
Ergänzungen. 28<br />
Luna-Schmuckstücke: Luna-<br />
Beraterinnen bringen die<br />
trendigen Kollektionen des<br />
erfolgreichen Lifestyle-Labels<br />
im Direktvertrieb an die<br />
Frau. Gut aussehen, gut<br />
gestylt sein. Selbstständig<br />
arbeiten. 29<br />
ASEA-Senkrechtstarter Tors ten<br />
Sedlmeier zum Geschäftsaufbau<br />
im <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />
Interview. Erfolg im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing mit der richtigen<br />
Firma, hochmodernen<br />
Produkten, eisernem Willen<br />
und Fleiß. 36<br />
4ever – das neue „Pflege-<br />
Highlight“ der BeautyLine<br />
überzeugt mit sofort sichtbaren<br />
Effekten. Und, der Bau<br />
des neuen Internationalen<br />
Headquarters der PM<br />
International AG in Schengen,<br />
Luxemburg, geht<br />
planmäßig voran. 38<br />
Wer findet die besten Preise,<br />
vergleicht die Versandkosten<br />
und Verfügbarkeit? I-butler<br />
Internet-Shopping: Geld<br />
sparen – Geld verdienen.<br />
I-butler-Software findet die<br />
besten Preise im Netz. 39<br />
Alltagsmusik: Last des<br />
Berufes, Übermacht des<br />
Nicht-Abgrenzens, Erwartungshaltung<br />
des Partners.<br />
Beziehungsretter und<br />
Experte Wolfram Zurhorst<br />
hilft die Tücken des Zusammenseins<br />
zu meistern. 44<br />
Recht<br />
Umfassende Beratung zum<br />
Businessstart: Unternehmen<br />
kommen auf die Kanzlei<br />
von Dr. Stölzel zu. „Unsere<br />
Strategie ist es, das Thema<br />
offensiv anzugehen.“ 45<br />
Nathalie Mahmoudi: „Nach<br />
dem Umsatz ist vor dem<br />
Umsatz!“ Die rechtliche<br />
Beantwortung von Business-<br />
Fragen beschäftigt den<br />
Bundesgerichtshof und den<br />
Gerichtshof der EU. 46<br />
+++ Die Lesermeinung +++ Die Lesermeinung +++ Die Lesermeinung +++ Die Lesermeinung +++<br />
Ihre Mei nung ist ge fragt!<br />
Lie be Le se rin nen und Le ser,<br />
Ihre Mei nung ist wich tig für<br />
uns. Schließ lich ma chen wir<br />
die se Zei tung für Sie. Schrei -<br />
ben Sie uns, was Sie gut<br />
oder schlecht fin den, ge ben<br />
Sie An re gun gen, äu ßern Sie<br />
Wün sche, kom men tie ren Sie<br />
ein zel ne Be rich te … – wir<br />
freu en uns über Ihre Rück -<br />
mel dun gen! Und un kom pli -<br />
ziert ist es auch: Sen den Sie<br />
uns ein fach eine E-Mail an:<br />
le ser mei nung@net work-kar ri e re.com<br />
Viel Pech gehabt oder typisch <strong>Network</strong>-Marketing?<br />
Der Bericht trifft<br />
den Nagel auf den Kopf. Wer 22<br />
Jahre wie Herr Sedlmeier dabei ist,<br />
dürfte ähnliche Erlebnisse gehabt<br />
haben, wenn er es immer wieder<br />
bei anderen Firmen versucht hat.<br />
Deshalb lieber da bleiben, wo man<br />
ist. Da weiß man was man hat,<br />
oder auch nicht hat.<br />
Manfred Kilgus<br />
Die Überschrift bringt es auf den<br />
Punkt: niemals aufgeben. Auch<br />
wenn es schmerzlich sein kann,<br />
man muss alles ausprobieren und<br />
sich ein eigenes Bild von dem Ge -<br />
schäft machen. Ich bin nach sieben<br />
(!) Neustarts endlich bei einer<br />
Firma angekommen, bei der<br />
alles passt.<br />
Melanie Lüsch<br />
Ich mache wirklich nur mal nebenher<br />
Homepartys, bin also nicht so<br />
richtig im Geschäft. Aber ich lese<br />
Ihren Newsletter sehr gerne und<br />
freue mich, dass ich nun anlässlich<br />
Ihres Jubiläums einmal eine<br />
kostenlose <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> erhalte. Danke, dass Sie<br />
auch an die vielen „Nebenher-<br />
Berater“ denken.<br />
Julia Fröschl<br />
Schneller, billiger, mehr! Die Artikel<br />
von Prof. Dueck sind jedesmal<br />
spitze. Es tut gut von solchen Kapazitäten<br />
zu erfahren, dass Geld nicht<br />
alles ist und dass es auch noch ein<br />
Leben außerhalb der Jagd nach<br />
Reichtum und Anerkennung geben<br />
muss. Gratulation zu solchen<br />
Autoren und Themen.<br />
Roswitha Jänsch<br />
Man mag über Cengiz Ehliz denken<br />
was man will. Aber er ist ein<br />
Macher, der trotz einigen Niederlagen<br />
nie aufgibt. Dass er sich nun<br />
mit einem eigenen Smartphone<br />
mit den großen Handy-Herstellern<br />
und Providern anlegen möchte,<br />
halte ich für mutig, aber auch gefährlich.<br />
Aber es wäre Ehliz zu<br />
wünschen, jetzt einmal den weltwissensnöten<br />
ist. Auf der einen<br />
Seite soll eine Zeitung auch unpopulären<br />
Dingen auf den Grund<br />
gehen und darüber berichten, auf<br />
der anderen Seite muss sie wohl<br />
auch ihre Wirtschaftlichkeit im<br />
Auge haben und auf die Interessen<br />
der Anzeigenkunden Rücksicht<br />
nehmen. Dass das ein Drahtseilakt<br />
ist, zeigt der Untergang so<br />
Es ist nachzuvollziehen, dass eine<br />
<strong>Network</strong>-Zeitung ständig in Gepflaster<br />
sagt doch alles. Leute, 2+2<br />
ist immer noch 4.<br />
Rudolf Mischke<br />
Trotz Internet: welch zunehmende<br />
Bedeutung in den Vertriebskanälen<br />
der Direktvertrieb hat, zeigt der Einstieg<br />
von Vileda. Diese ohne Zweifel<br />
guten Produkte gibt es an jeder<br />
Ecke, trotzdem deckt Vileda<br />
Ihre Meinung ist gefragt<br />
vieler Zeitungen. Hut ab, Sie haben<br />
in den letzten zehn Jahren einen<br />
sehr guten Job gemacht.<br />
Hans-Jürgen Oschkies<br />
Natürlich gibt es auch im MLM<br />
schwarze Schafe, die rücksichtslos<br />
die Märkte abgrasen und dann einen<br />
Scherbenhaufen hinterlassen.<br />
Ich frage mich aber immer wieder,<br />
warum so viele Menschen auf unseriöse<br />
Firmen hereinfallen und<br />
hinterher jammern, dass sie betrogen<br />
wurden. Irgendwann muss<br />
doch einmal der gesunde Menschenverstand<br />
einsetzen. Ihr Artikel<br />
über die angeblichen Wunder-<br />
nun auch den direkten Weg zum<br />
Kunden ab. Ich bin sicher, dass<br />
noch viele große Hersteller diesen<br />
Weg gehen werden. Wie gesagt,<br />
trotz Internet.<br />
Matthias Rusch<br />
weiten Erfolg zu haben, den er seinem<br />
Vertrieb immer versprochen<br />
hat.<br />
Abbas Manco<br />
Wenn man den Aussagen von<br />
Ehliz glauben kann, steht sein Unternehmen<br />
FlexKom nun wirklich<br />
vor dem großen, weltweiten Durchbruch.<br />
Aber war das nicht auch<br />
schon vor einigen Jahren so? Lesen<br />
Sie einmal die älteren <strong>Ausgabe</strong>n<br />
der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Ehliz war<br />
schon immer auf dem Weg zu den<br />
Big Playern wie Google & Co. Ehliz<br />
ist eben ein unverbesserlicher Visionär,<br />
der immer wieder neuen<br />
Anlauf nimmt. Es wäre ihm zu<br />
wünschen, dass er es wirklich einmal<br />
schafft.<br />
G. Hamdi<br />
Es mag vielleicht richtig sein, dass<br />
der Direktvertrieb in Deutschland<br />
weiter wächst, wie der Bundesverband<br />
Direktvertrieb meldet.<br />
Die Frage ist nur, wie der Verband<br />
dieses Wachstum berechnet. Er<br />
vertritt nun einen kleinen Teil der<br />
Direktvertriebs-Firmen, dürfte also<br />
über den Gesamtmarkt keine Übersicht<br />
haben. Zudem kamen LR und<br />
ENERGETIX mit riesigen internationalen<br />
Umsätzen dazu. Schon<br />
in der Schule lernten wir, dass man<br />
Äpfel und Birnen nicht zusammenzählen<br />
darf.<br />
Helmut Haberl<br />
Herr Seitz, Sie als Botschafter von<br />
Saas-Fee könnten dort doch einmal<br />
ein Treffen aller MLM-Vertriebsleute<br />
aus Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz organisieren. Ein<br />
paar gute Referenten, gute Trainings<br />
und ansonsten Party pur.<br />
Wir können die Berge rocken lassen.<br />
Ich würde gleich mit ca. 20<br />
Damen kommen. Fragen Sie doch<br />
einmal ab, wer Interesse hat.<br />
Michael Wischnewski<br />
Der Bericht über die Mormonen<br />
und ihre erfolgreichen MLM-Unternehmen<br />
war überfällig und<br />
konnte ganz sicher einige bestehende<br />
falsche Meinungen korrigieren.<br />
Gottesfürchtigkeit, reich<br />
und gut vernetzt zu sein, schließen<br />
sich also nicht aus. Ihre USA-<br />
Korrespondentin überrascht immer<br />
wieder mit sehr lesenswerten<br />
Artikeln.<br />
Josef Körber
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 11<br />
Direktvertriebs-Unternehmen<br />
setzen auf Social Media<br />
Facebook und YouTube beliebteste Plattformen<br />
Abnehmen:<br />
Ach du dickes Pflaster!<br />
Direktvertriebs-Unternehmen in<br />
Deutschland setzen weiterhin verstärkt<br />
auf Social Media. Facebook<br />
und YouTube sind immer noch<br />
die beliebtesten Plattformen; hier<br />
finden aktuell über die Hälfte aller<br />
Social Media-Aktivitäten der deut-<br />
Vertriebspartner und Kunden bes -<br />
ser und schneller miteinander vernetzen.“<br />
Aktuell führt der BDD unter seinen<br />
Mitgliedsunternehmen einen<br />
Social Media-Wettbewerb durch.<br />
Die kreativen Projekte können Sie<br />
auf der BDD-Webseite einsehen.<br />
Jochen Acker,<br />
BDD-Vorstandsvorsitzender<br />
schen Direktvertriebs-Unternehmen<br />
statt. Ob zur Informationsvermittlung,<br />
für Marketingaktivitäten<br />
oder zum Recruiting neuer Vertriebspartner,<br />
die sozialen Medien<br />
werden für vielfältige Aufgaben<br />
genutzt. Dies geht aus der aktuellen<br />
Marktstudie zur Situation der<br />
Direktvertriebs-Branche 2013 hervor,<br />
die von der Universität Mannheim<br />
im Auftrag des Bundesverbandes<br />
Direktvertrieb Deutschland<br />
e. V. (BDD) durchgeführt<br />
wurde.<br />
„Unternehmen versprechen sich<br />
von Social Media-Plattformen sowohl<br />
neue Kontaktmöglichkeiten<br />
der Kunden zu den Unternehmen<br />
direkt als auch vielseitige Kommunikationsmöglichkeiten<br />
für die<br />
Vertriebspartner untereinander“,<br />
erklärt Prof. Dr. Florian Kraus, Dr.<br />
Werner Jackstädt Stiftungslehrstuhl<br />
für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />
und Marketing IV an der<br />
Universität Mannheim. „Die Prognosen<br />
von 2012 der vergangenen<br />
Marktstudie erfüllen sich hinsichtlich<br />
der Nutzung von Facebook,<br />
YouTube, Twitter und Blogs,<br />
deren Anteile größtenteils den Erwartungen<br />
aus 2012 entsprechen.<br />
Portale wie XING und LinkedIn<br />
wurden hingegen 2013 von den<br />
Unternehmen weniger genutzt<br />
als 2012 prognostiziert“, so Prof.<br />
Kraus.<br />
Dass laut BDD-Marktstudie 2013<br />
ein Großteil der deutschen Direktvertriebs-Unternehmen<br />
in Zukunft<br />
mehr in IT investieren will, überrascht<br />
Jochen Acker, BDD-Vorstandsvorsitzender,<br />
nicht: „Der Direktvertrieb<br />
punktet durch persönliche<br />
Beratung. Social Media-Plattformen<br />
können hier eine gute Ergänzung<br />
sein und Unternehmen,<br />
Über den BDD<br />
Seit über 40 Jahren setzt sich der<br />
Bundesverband Direktvertrieb<br />
Deutschland e. V. (BDD) für die<br />
Interessen der Direktvertriebs-Unternehmen<br />
des privaten Konsumgüter-<br />
und Dienstleistungsbereichs<br />
ein. 1967 als Arbeitskreis „Gut beraten<br />
– zu Hause gekauft“ gegründet,<br />
haben sich die BDD-Mitglieder<br />
zur Einhaltung von Verhaltensstandards<br />
verpflichtet, die für<br />
ein faires Miteinander im Direktvertrieb<br />
sorgen. Im BDD sind über<br />
30 Unternehmen organisiert, die<br />
ganz unterschiedliche Produkte<br />
bzw. Dienstleistungen verkaufen.<br />
Dazu gehören z. B. Haushaltswaren,<br />
Reinigungsmittel, Bauelemente,<br />
Getränke, Nahrungsergänzungsmittel,<br />
Kosmetik- und Schönheitsartikel,<br />
Schmuck, Heimtiernahrung<br />
sowie Energiedienstleistungen.<br />
Neues „Wundermittel“ im<br />
Direktvertrieb?<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Redaktion<br />
wird regelmäßig mit neuen Produkten<br />
bemustert, die bereits im<br />
Direktvertrieb angeboten werden<br />
oder in den Direktvertrieb kommen<br />
sollen. Um es gleich von vorne he -<br />
rein zu sagen: Die meisten Produkte<br />
der <strong>Network</strong>-Marketing- und Di -<br />
rektvertriebs-Industrie sind gut und<br />
solide.<br />
Es gibt natürlich auch immer<br />
wieder neue Produkte, die einfach<br />
unglaublich sind. So ein neues<br />
„Wundermittel“ zum Abnehmen,<br />
das sogar in der Lage sein soll, die<br />
Funktion des menschlichen Körpers<br />
völlig neu zu erfinden! Es handelt<br />
sich um ein sogenanntes<br />
„Schlank heitspflaster“, das den<br />
Über gewichtigen in der Woche drei<br />
Kilogramm Fett aus den Fußsohlen<br />
absaugen soll: Abends ein<br />
Pflaster auf die Fußsohlen kleben,<br />
das in einer Woche drei Kilogramm<br />
Fett aus eben diesen Fußsohlen<br />
absaugt. Man wird das<br />
Übergewicht im Schlaf los, so die<br />
Vorwerbung. Ohne Diät oder Sport<br />
versteht sich. Die Kilos werden<br />
aus dem Körper wörtlich AUSGE-<br />
SAUGT – nach demselben Prinzip,<br />
wie Staub durch den Staubsauger<br />
weggesaugt wird! Nur eben<br />
nicht durch eine chirurgische Fettabsaugung,<br />
sondern ganz einfach<br />
durch dieses Pflaster. So steht es<br />
zumindest im Prospekt.<br />
Medizinisch und vom gesunden<br />
Menschenverstand her ist dieses<br />
angebliche „Wunderpflaster“ jedenfalls<br />
nicht zu erklären. Abnehmen<br />
dürfte allenfalls nur der<br />
Geldbeutel. Und wer braucht das<br />
schon?<br />
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Sei te <strong>14</strong><br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Bülent Emekci: Was er anpackt, klappt!<br />
Wie die EMAG AG ihr Know-how als Ultraschall- und Nageldesign-Spezialist in den Haushalt bringt<br />
Am <strong>10</strong>. September 2012 sagte<br />
EMAG AG-Gründer und -Inhaber<br />
Bülent Emekci in einem<br />
großen Handelblatt-Interview:<br />
„Wir haben es nicht eilig. Aber<br />
wir werden uns einen gewissen<br />
Rang im Markt erarbeiten<br />
…“ Gerade einmal zwei Jahre<br />
später, zum zehnjährigen Betriebsjubiläum,<br />
schießt sein<br />
Unternehmen regelrecht durch<br />
die Decke. Bülent Emekci hat<br />
für den Vertrieb einer mehrfach<br />
patentierten Ultraschall-<br />
Technologie im Bereich der<br />
Zahnpflege und Verjüngung der<br />
Haut den Emmi-Club gegründet<br />
und ist in den Direktvertrieb<br />
eingestiegen. Innerhalb<br />
von 24 Monaten folgen ihm<br />
knapp 20.000 begeisterte Vertriebspartner,<br />
die das EMAG<br />
AG-Know-how als Ultraschall-<br />
Spezialist in die normalen<br />
Haus halte bringen. <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong>-Herausgeber Bernd<br />
Seitz sprach mit Bülent Emekci.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Emekci,<br />
in den bedeutenden Medien des<br />
Landes, wie z. B. F.A.Z., Handelsblatt,<br />
Focus und Bunte, gehören<br />
Sie zu den vielzitierten Personen.<br />
Und zwar nicht im Promi-Bereich,<br />
sondern im Wirtschaftsteil.<br />
Auch wir als Europas größte<br />
Wirtschafts-Fachzeitung für den<br />
Direktvertrieb können laufend<br />
über neue Produkte und ein<br />
quantensprungartiges Wachstum<br />
Ihrer Vertriebspartner berichten.<br />
Wie gehen Sie mit dieser<br />
Erfolgswelle um?<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Im Vorspann<br />
dieses Interviews haben wir Sie<br />
aus einem Handelsblatt-Bericht<br />
zitiert: „Wir haben es nicht eilig.<br />
Aber wir werden uns einen gewissen<br />
Rang im Markt erarbeiten<br />
…“ Sie haben sich diesen<br />
gewissen Rang im Markt zwischenzeitlich<br />
erarbeitet. Wie<br />
reagieren Ihre Mitbewerber?<br />
gen in die kleinsten Zwischenräume<br />
ein, auch bei Zahnspangen<br />
und bei Implantaten. Ohne mechanischen<br />
Druck reinigen Sie dabei<br />
wirkungsvoll und nachhaltig<br />
Zähne, Zahnzwischenräume, Fissuren<br />
und Zahnfleischtaschen. Nur<br />
ein Beispiel: Clinical Professor/<br />
New York University, Adi Palti, ein<br />
weltweit anerkannter Fachmann<br />
der Dentalbranche immer wieder<br />
Anläufe sich die Vorteile unserer<br />
Technologie zu Nutze zu machen,<br />
aber dafür ist unser Vorsprung im<br />
professionellen Ultraschall-Bereich<br />
einfach zu groß.<br />
Und gegen Angebote für den<br />
Kauf unserer Patente sind wir aufgrund<br />
unserer finanziellen Ausstattung<br />
immun.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Seit einigen<br />
Wochen ist auch Emmi Skin für<br />
Haut und Gewebe auf dem<br />
Markt. Sie wagen sich damit<br />
erstmals auf den heiß umen<br />
und übrigens zunehmend auch<br />
die Männer unternehmen und investieren,<br />
um jünger und frischer<br />
auszusehen. Gefragt ist eine sichtbare<br />
schnelle und nachhaltige Verjüngung<br />
der Haut, bei gleichzeitiger<br />
Wirkung auf die Gesundheit<br />
der Haut und des Gewebes. Dies<br />
kann dadurch erreicht werden,<br />
dass die strapazierte Haut zunächst<br />
mit Emmi Skin-Ultraschall nicht<br />
nur oberflächlich gereinigt wird,<br />
sondern gleichzeitig die Hautatmung<br />
und Durchblutung stark verbessert<br />
wird. Im zweiten Schritt<br />
kommt die positive Wirkung des<br />
Ultraschalls noch weit mehr zum<br />
Tragen. Die reichhaltige, mitgelieferte<br />
Ultraschall-Kollagencreme<br />
wird bis zu 1,2 cm in die Haut geschleust,<br />
die positiven Wirkstoffe<br />
gelangen eben dorthin, wo sie<br />
dann auch ein sichtbares Ergebnis<br />
bewirken, da die Haut von unten<br />
nach oben versorgt wird.<br />
Es soll nicht unbescheiden klingen,<br />
aber auch hier haben wir eine<br />
weitgehende Alleinstellung am<br />
Markt, es geht um Wirkungen, nicht<br />
um Produkte. Wir müssen unsere<br />
Botschaften nur den Verbrauchern<br />
Bülent Emekci<br />
Bülent Emekci: Ich möchte unser<br />
schnelles, aber trotzdem gesundes<br />
Wachstum nicht überbewerten,<br />
aber es macht mich selbstverständlich<br />
stolz. Wenngleich damit<br />
natürlich auch die Verantwortung<br />
insbesondere gegenüber unseren<br />
zwischenzeitlich fast 20.000<br />
Vertriebspartnern steigt. Diese<br />
Menschen bauen sich mit unseren<br />
modernen Ultraschallzahnbürsten<br />
„Emmi dent“ und dem<br />
Ultraschall-Wirkungsprinzip für die<br />
Haut „Emmi skin“ eine kleinere<br />
oder auch große Existenz auf.<br />
Sie müssen sich auf uns verlassen<br />
können, dass alles klappt: Die<br />
Produktion, Lagerhaltung, Logis -<br />
tik, das Back End, die individualisierten<br />
Websites und -Shops, die<br />
Abrechnungen bis hin zur Internationalisierung.<br />
Wir haben zwischenzeitlich<br />
Vertriebsanfragen aus<br />
allen Kontinenten.<br />
Bülent Emekci: Bedingt durch unsere<br />
Ultraschall-Technologie, die<br />
durch eine Vielzahl von Patenten<br />
geschützt ist, unterscheiden wir<br />
uns von den sonst auf dem Markt<br />
befindlichen Elektro- oder sogenannten<br />
Schallzahnbürsten grundlegend.<br />
Wir spielen also technisch<br />
und von der Wirkungsweise sozusagen<br />
in einer anderen Liga, in der<br />
wir keine Mitbewerber sehen. Das<br />
sehen auch immer mehr Zahnärzte<br />
und Zahnkliniken so und<br />
empfehlen ihren Patienten ganz<br />
gezielt „Emmi dent“ für die tägliche<br />
Prophylaxe mit reinem Ultraschall.<br />
Denn die Ultraschall-Wellen drinfür<br />
Implantologie, Kieferchirurgie<br />
und Zahnästhetik, äußerte kürzlich<br />
im Zentralorgan des BDZI in<br />
einem Interview: „Seit wir von der<br />
Zahnreinigung mit weichem Ultraschall<br />
erfuhren, empfehlen wir<br />
die Ultraschall-Zahnbürste – das<br />
ist mit Sicherheit ein Fortschritt in<br />
der Mundhygiene. Wir verlieren<br />
Implantate durch mangelnde Hygiene<br />
und durch Entzündungen<br />
der benachbarten Zähne. Manuelle<br />
Reinigung schmerzt, hier ist<br />
die Ultraschall-Zahnbürste optimal<br />
durch die bewegungslose statische<br />
Haltung bei Risikogruppen.“<br />
Natürlich machen die Big Player<br />
kämpften Kosmetikmarkt. Kalkuliertes<br />
Risiko oder eine sichere<br />
Bank?<br />
Bülent Emekci: Die <strong>10</strong>0 Prozent<br />
sichere Bank gibt es im Handel<br />
oder überhaupt im Geschäftsleben<br />
wohl in keinem Bereich. Aber<br />
wir haben den Markt sehr genau<br />
analysiert und wissen was die Frauerklären,<br />
sie testen lassen, die sofortigen<br />
Ergebnisse unserer Produkte<br />
sprechen für sich.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie kennen<br />
alle Vertriebsformen. B2B, den<br />
Großhandel und klassischen<br />
Handel, und den Direktvertrieb.<br />
Wie klassifizieren Sie mit Ihrer<br />
heutigen Erfahrung den Direktvertrieb?<br />
Bülent Emekci: In kann da nur<br />
für unseren Direktvertrieb Emmi-<br />
Club sprechen. Unser Geschäft ist<br />
eigentlich ganz einfach: Was dem<br />
Verbraucher nutzt, nutzt auch unseren<br />
Vertriebspartnern. Was unseren<br />
Vertriebspartnern nutzt, nutzt<br />
auch dem Unternehmen. Wir haben<br />
noch viele tolle Produkt -<br />
ideen, die in diesen sich immer<br />
schneller bewegenden Kreislauf<br />
passen.<br />
www.emmi-club.de
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www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 15<br />
Aloe vera-Saft an Ratten getestet<br />
Herbalife gab grausame Tierversuche in Auftrag<br />
Der bundesweite Verein Ärzte<br />
gegen Tierversuche (ÄgT) ist in<br />
einer Pressemeldung vom<br />
03.04.20<strong>14</strong> entsetzt darüber,<br />
dass Herbalife, Hersteller sogenannter<br />
Gesundheitsprodukte,<br />
an grausamen Tierversuchen<br />
beteiligt ist. Nach Angaben des<br />
Vereins wurde die mögliche<br />
Schädlichkeit von Aloe vera-<br />
Saft an Ratten getestet. Die<br />
Tests fanden in dem besonders<br />
umstrittenen, britischen Auftragslabor<br />
Huntington Life<br />
Science (HLS) statt. Die Tierversuchsgegner<br />
haben aktuell<br />
die Firma aufgefordert, keine<br />
Tierversuche mehr zu unterstützen.<br />
schiedene Torturen über sich ergehen<br />
lassen wie beispielsweise<br />
die Blutentnahme aus einer Vene<br />
unterhalb der Zunge unter Isofluran-Betäubung<br />
oder das Ausharren<br />
in einem sogenannten Stoffwechselkäfig<br />
ohne Futter und Wasser<br />
über einen Zeitraum von mehr<br />
als <strong>14</strong> Stunden. Nach 13 Wochen<br />
Nach Kenntnis des Ärztevereins<br />
wurden für<br />
eine Studie (*) zur Untersuchung,<br />
ob Aloe vera-Saft<br />
schädlich ist, <strong>10</strong>6 gezüchtete Albinoratten,<br />
die vom „Versuchs-“tierzüchter<br />
Charles River in Deutschland<br />
stammten, herangezogen. Je<br />
nach Gruppe bekamen die Tiere<br />
13 Wochen lang über das Trinkwasser<br />
Aloe vera-Saft in verschiedenen<br />
Konzentrationen verabreicht.<br />
Die Ratten mussten verwurden<br />
die Ratten mit CO2 betäubt<br />
und durch Entbluten getötet.<br />
Dieser Tierversuch fand in Großbritannien<br />
statt und wurde von<br />
Herbalife International of America<br />
Inc. und Huntingdon Life Sciences<br />
Ltd., einem der berüchtigtsten Auftragstierversuchslabor,<br />
durchgeführt<br />
und von Herbalife International<br />
finanziert.<br />
Umfragen zufolge lehnt der<br />
Großteil der Bürger Tierversuche<br />
schon allein aus ethischen Gründen<br />
ab. Herbalife wirbt für ein gesundes<br />
Leben und vertreibt Produkte,<br />
welche in Einklang mit einer<br />
ausgewogenen Ernährung stehen<br />
sollen. Der Ärzteverein ist sich<br />
sicher, dass kein Käufer ahnt, auf<br />
welch Grausamkeiten gegenüber<br />
Tieren manche Produkte von<br />
Herbalife basieren.<br />
Die Ärztevereinigung hat das<br />
Unternehmen in einem Schreiben<br />
aufgefordert, ab sofort keine Tierversuche<br />
mehr durchzuführen, in<br />
Auftrag zu geben oder zu finanzieren.<br />
Gleichzeitig kündigt der Verein<br />
eine Protestaktion an, sollte die<br />
Firma nicht verbindlich erklären,<br />
ihre Produkte künftig ohne Tierquälerei<br />
herzustellen.<br />
(*) A. Shao et al.: Safety of purified decolorized<br />
(low anthraquinone) whole leaf Aloe<br />
vera (L) Burm. f. juice in a 3-month drinking<br />
water toxicity study in F344 rats. Food<br />
and Chemical Toxicology, 2013: 57, 21–31.<br />
Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de<br />
Auf Anfrage teilte uns dazu<br />
Herbalife folgendes mit:<br />
Die Sicherheit von Herbalife-Produkten<br />
ist für uns von größter Bedeutung.<br />
HERBALIFE lässt keine<br />
Tierversuche durchführen, wenn<br />
nicht ausdrücklich durch Behörden<br />
für die behördliche Zulassung erforderlich<br />
und angeordnet.<br />
In 2011 veröffentlichte das Nationale<br />
Toxicology Program (NTP),<br />
das Teil des US Department of<br />
Health and Human Services (US-<br />
Gesundheitsbehörde) ist, zwei 24-<br />
Monats-Aloe-Tierfütterungsstudien,<br />
die andeuteten, dass bestimmte<br />
Teile der Aloe-Pflanze (nicht entfärbte<br />
Aloe) schädlich sein könnten.<br />
Diese Ergebnisse hätten die<br />
Zulassungs-Verordnungen für Aloe-<br />
Produkte nachteilig beeinträchtigt.<br />
Um zu zeigen , dass diese Ergebnisse<br />
ungenau waren, weil sie die<br />
Art der verwendeten Aloe in Produkten<br />
nicht berücksichtigten, war<br />
Herbalife gezwungen, eine Studie<br />
zu finanzieren, die unter Anwendung<br />
der identischen Methodik<br />
diesmal gereinigte entfärbte Aloe<br />
untersuchte (wie in Herbalife-Produkten<br />
verwendet). Diese Studie<br />
hat gezeigt, dass der Konsum <strong>10</strong>0<br />
Prozent sicher ist.<br />
Die Ergebnisse unserer Studie<br />
wurden später von anderen Forschungseinrichtungen<br />
bestätigt.<br />
Eine neue umfassende Abhandlung<br />
(Monographie) über Aloe,<br />
einschließlich der Tatsache, dass<br />
entfärbte Aloe sicher für den Konsum<br />
ist, wird derzeit von der<br />
Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht.<br />
HERBALIFE EMEA Corporate<br />
Communications<br />
Nachsatz der Herbalife International<br />
Deutschland GmbH:<br />
„Wie Sie sehen können, scheint<br />
das Thema bewusst aufgebauscht<br />
zu werden. Wir gehen davon aus,<br />
dass Sie dieses Thema nicht aufgreifen<br />
werden.“<br />
Anmerkung der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />
Redaktion: Warum sollten wir dieses<br />
Thema nicht aufgreifen? In einem<br />
Rückblick auf zehn Jahre<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> müssen auch<br />
Dinge angesprochen werden, die<br />
offensichtlich einzelnen Unternehmen<br />
nicht unbedingt in das<br />
Konzept passen.<br />
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Bahnbrechende Veränderungen bei LR<br />
Kontinuierliche Umsetzung innovativer Konzepte über Jahrzehnte<br />
LR Health & Beauty Systems<br />
revolutioniert seine Zielgruppenansprache<br />
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Mit fast 30 Jahren Erfahrung<br />
am Markt gehört LR<br />
Health & Beauty Sys tems mittlerweile<br />
zu den führenden Direktvertriebs-Unternehmen<br />
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Nahrungsergänzung.<br />
Angetrieben durch die<br />
Vision, eine führende<br />
Marke für Schönheitsund<br />
Gesundheitsprodukte zu werden,<br />
hat LR jahrzehntelang durch<br />
die kontinuierliche Umsetzung innovativer<br />
Konzepte Erfolg geschrieben.<br />
Und auch in diesem Jahr steht<br />
eine wichtige Erneuerung an, die<br />
sicherlich zu einem großen Meilenstein<br />
in der LR-Geschichte zählen<br />
wird. <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sprach mit<br />
Manfred Wagner, Managing Director<br />
Central Europe, über die aktuellen<br />
Entwicklungen bei LR.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Wagner,<br />
vor kurzem haben Sie die so<br />
genannte „LRevolution“ eingeläutet.<br />
Worum handelt es sich<br />
dabei?<br />
Manfred Wagner: Unter dem<br />
Namen „LRevolution“ haben wir<br />
zahlreiche Maßnahmen zusammengefasst,<br />
die eine neue Ära bei<br />
LR einleiten werden. Bereits seit<br />
Manfred Wagner<br />
dem letzten Jahr beschäftigen sich<br />
Arbeitsgruppen aus Mitarbeitern,<br />
Vertriebspartnern und externen<br />
Profis mit den aktuellen Herausforderungen<br />
der Branche und ihren<br />
Auswirkungen auf das tägliche<br />
Direktvertriebs-Geschäft. In enger<br />
Abstimmung haben wir richtungsweisende<br />
Strategien entwickelt,<br />
mit denen LR wieder einmal Maß -<br />
stäbe in der Branche setzen wird<br />
– natürlich ohne dabei die Stärken<br />
des Multi-Level-Marketings zu ver -<br />
nachlässigen.<br />
NK: Das heißt in der Praxis?<br />
Manfred Wagner: Mit einem erweiterten<br />
Kundenkonzept, einem<br />
optimiertem Partnereinstieg und<br />
dem Launch eines Online-Shops,<br />
der auch für Endverbraucher offen<br />
ist, öffnen wir uns weiteren Zielgruppen<br />
und passen uns noch<br />
stärker ihren jeweiligen Bedürfnissen<br />
an. Darüber hinaus haben wir<br />
unsere Geschäftsvorstellungsmappe<br />
überarbeitet und an die neuen<br />
Technologien angepasst. Ab<br />
sofort sind darin viele QR-Codes<br />
für Videos enthalten, die unterstützend<br />
zum Text und den Bildern<br />
LR visuell präsentieren. Und<br />
die komplette Mappe gibt es auch<br />
als App für Android- und IOS-Geräte<br />
– ganz einfach mobil nutzbar.<br />
NK: Sie haben gerade schon<br />
das neue Kundenkonzept angesprochen.<br />
Wie wird das Modell<br />
konkret aussehen?<br />
Manfred Wagner: Zukünftig werden<br />
wir zwei verschiedene Gruppen<br />
unterscheiden: Neben unseren<br />
Vertriebspartnern wird es auch<br />
so genannte „Premiumkunden“<br />
ge ben. Sie erhalten ab einem Ein -<br />
kaufswert von <strong>10</strong>0 Euro bei der<br />
ersten Bestellung einen dauerhaften<br />
Rabatt von 20 Prozent für<br />
jede weitere Bestellung.<br />
NK: Worin liegt genau der Vorteil<br />
für Premiumkunden?<br />
Manfred Wagner: Vertriebspartner<br />
haben das Ziel, ihr eigenes<br />
Team aufzubauen und ganze Struk -<br />
turen zu leiten. Aber nicht jeder,<br />
der bei LR anfängt, verfolgt das Ziel,<br />
die vertriebliche <strong>Karriere</strong>leiter hoch -<br />
zuklettern. Wir haben letztes Jahr<br />
umfangreiche Marktstudien und<br />
Befragungen in Auftrag gegeben,<br />
die gezeigt haben, dass viele Menschen<br />
zwar an der Nutzung unserer<br />
Produkte interessiert sind, allerdings<br />
keine eigene Struktur aufbauen<br />
möchten. Das ist übrigens<br />
kein LR-Phänomen, sondern betrifft<br />
den gesamten Direktvertrieb.<br />
Der Markt wandelt sich zurzeit<br />
sehr stark. Mit dem erweiterten<br />
Kundenkonzept wollen wir eine<br />
Vorreiterrolle einnehmen, indem<br />
wir uns auf die neuen Entwicklungen<br />
einstellen und die unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse unserer<br />
verschiedenen Kundengruppen<br />
berücksichtigen. Mit einer gezielten<br />
Ansprache und Betreuung<br />
werden sie separat über Neuigkeiten<br />
informiert und erhalten andere<br />
Informationen als unsere<br />
Vertriebspartner. Natürlich haben<br />
sie trotzdem jederzeit die Möglichkeit,<br />
ins LR-Geschäft einzusteigen<br />
und auch selbst Vertriebspartner<br />
zu werden.<br />
NK: LR dürfte dadurch den Produktumsatz<br />
erheblich erhöhen.<br />
Wo bleibt der Vertriebspartner<br />
bei diesem Modell?<br />
Manfred Wagner: Natürlich sind<br />
und bleiben unsere Vertriebspartner<br />
auch weiterhin unsere wichtigste<br />
Zielgruppe. Alle neuen Maß -<br />
nahmen und Strategien bringen<br />
ausschließlich Vorteile für unsere<br />
Partner. Durch mehr Einstiege,<br />
mehr Verdienst und eine individuelle<br />
Betreuung werden unsere Partner<br />
vom Premiumkunden-Konzept<br />
erheblich profitieren. Darüber hinaus<br />
erhalten sie auf alle getätigten<br />
Premiumkunden-Umsätze einen<br />
zusätzlichen Verdienst in Form der<br />
neuen Handelsspannen-Differenz.<br />
NK: Kommen wir nun zum neuen<br />
LR-Online-Shop: Was ist das<br />
Besondere daran, abgesehen<br />
vom neuen Layout?<br />
Manfred Wagner: Wir generieren<br />
bereits mehr als die Hälfte unserer<br />
Umsätze online. Bisher konnten<br />
ausschließlich unsere Partner<br />
über den Shop im internen Bereich<br />
der LR-Homepage Produkte<br />
bestellen. Mit dem Relaunch des<br />
Online-Shops werden wir uns<br />
auch für Endverbraucher öffnen.<br />
Die zukünftige Lösung bietet mehr<br />
Flexibilität, sowohl im Hinblick auf<br />
die Navigation als auch was die<br />
Anwendung angeht. Ab sofort kann<br />
jeder LR-Produkte im Internet kau -<br />
fen – ob am PC, übers Smartphone<br />
oder Tablet. Über 15.000 Fotos<br />
wurden neu produziert, um unsere<br />
Produkte optimal in Szene zu<br />
setzen. Ausführliche Texte informieren<br />
den Käufer umfassend<br />
über das gewünschte Produkt.<br />
Auch hier werden die bereits exis -<br />
tierenden Vertriebspartner mithilfe<br />
eines fairen Systems an den<br />
zusätzlichen Umsätzen beteiligt,<br />
sodass keiner zu kurz kommt.<br />
NK: Mit der „LRevolution“ wurde<br />
auch das Starterpaket für den<br />
Einstieg ins LR-Geschäft geändert.<br />
Manfred Wagner: Wie heißt es<br />
so schön: Für den ersten Eindruck<br />
gibt es keine zweite Chance! Daher<br />
ist es umso wichtiger, sofort<br />
positiv aufzufallen – sowohl inhaltlich<br />
als auch optisch. Deshalb<br />
haben wir nicht nur die Gestaltung<br />
und Verpackung, sondern vor allem<br />
die Bestandteile optimiert.<br />
Das neue weiße Starter-Set besteht<br />
aus einem hochwertigen<br />
Material, das edel aussieht und<br />
transportsicher ist. Abgesehen da -<br />
von enthält das Set ausschließlich<br />
Topseller-Produkte, die sich leicht<br />
präsentieren und verkaufen lassen.<br />
Das erleichtert dem neuen Partner<br />
den Einstieg in unser Geschäft<br />
erheblich. Mit dem Starter-Set<br />
verbunden ist außerdem die kos -<br />
tenlose Nutzung einer eigenen<br />
Homepage mit Anbindung zum<br />
Online-Shop für ein Jahr.<br />
NK: Viele handfeste Vorteile für<br />
neue LR-Vertriebspartner also.<br />
Wird der Sponsor auch in diesen<br />
Vorteilsreigen einbezogen?<br />
Manfred Wagner: Ja, denn durch<br />
die zielgerichtete Ansprache werden<br />
sie mehr Einstiege in Summe<br />
generieren und so höhere Umsätze<br />
erzielen. Zusammen mit der<br />
neuen Handelsspannen-Differenz<br />
und den optimierten Tools kann<br />
sich der Verdienst realistisch gerechnet<br />
sehr schnell erhöhen.<br />
www.LRworld.com/de<br />
www.twitter.com/LRworld<br />
www.facebook.com/LRworld
Sei te 18<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Durch und durch ein Familienunternehmen<br />
mit langer Tradition<br />
Hieronymus Graf Metternich: Mensch, Unternehmer und Visionär<br />
Seit der Gründung vor über 30<br />
Jahren in Wien steht Pierre<br />
Lang für die Leidenschaft zum<br />
Schmuck. Als starkes, europäisches<br />
Unternehmen setzt<br />
Pierre Lang auf einen herausragenden<br />
Teamspirit, der von<br />
Tausenden engagierter Stylis -<br />
tinnen (Schmuck be ra te rin nen)<br />
gelebt und weitergegeben wird.<br />
Eine lange Tradition, professionelle<br />
Handwerkskunst und<br />
Qualität sorgen für die Beliebtheit<br />
der Marke – Millionen von<br />
schmuckbegeisterten Kundinnen<br />
in ganz Europa sind der<br />
beste Beweis dafür. Die eigene<br />
Produktionsstätte am Hauptstandort<br />
Wien macht Pierre<br />
Lang so besonders: Made in<br />
Vienna! Soweit die Unternehmensbeschreibung<br />
auf der<br />
Pierre Lang-Homepage.<br />
Die jüngste Vergangenheit<br />
dieses traditionellen<br />
Schmuckherstellers<br />
und Direktvertriebs ist schnell erzählt.<br />
Die damaligen Firmengründer<br />
verkauften altershalber ihr Juwel<br />
an einen Großinvestor aus der<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Branche, der<br />
dann in Rekordzeit das schöne und<br />
rentable Unternehmen in die Insolvenz<br />
führte. Die Mitarbeiter der<br />
Verwaltung, Produktion und insbesondere<br />
die tausenden Schmuck -<br />
beraterinnen kämpften um ihre<br />
Firma, verzichteten auf einen Teil<br />
ihrer Bezüge und setzten alles da -<br />
ran, dass es irgendwie weiterging.<br />
Trotzdem war es für den Insolvenzverwalter<br />
nicht einfach, einen Investor<br />
zu finden, der nicht nur an<br />
den Filetstücken interessiert war<br />
und den Rest möglicherweise zerschlug.<br />
Bis er auf Hieronymus Graf Wolff<br />
Metternich zur Gracht traf. Einen<br />
Investor, der nicht nur Geld auf<br />
den Tisch des Hauses legte, sondern<br />
zusammen mit seiner charmanten<br />
Frau Marynic Gräfin Metternich<br />
persönlich Hand anlegte<br />
und schon in kurzer Zeit das Unternehmen<br />
Pierre Lang wieder auf<br />
solide Beine stellte. Ein Wirtschaftswunder<br />
im 21. Jahrhundert? Wenn<br />
man die Begeisterung und heutigen<br />
Zukunftsperspektiven der Mit -<br />
arbeiter und Schmuckberaterinnen<br />
sieht, kann man durchaus von einer<br />
glücklichen Fügung sprechen.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz traf Gräfin und Graf<br />
Metternich nicht im heimischen<br />
Schloss bei Günzburg, sondern<br />
am Schreibtisch bei Pierre Lang in<br />
Wien.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ich durfte mir<br />
Ihren Produktionsbetrieb anschauen<br />
und erleben, mit wie<br />
viel Liebe und handwerklichem<br />
Können jedes einzelne Schmuck -<br />
stück hergestellt wird. Kann es<br />
sich ein Schmuckunternehmen<br />
heute noch wirtschaftlich leis ten,<br />
in Österreich, und dazu noch im<br />
sicher nicht billigen Wien zu<br />
produzieren?<br />
Graf Metternich: Wir setzen heute<br />
und in Zukunft die gute alte<br />
Wiener Tradition der klassischen<br />
Schmuckmanufakturen fort. Unsere<br />
eigene Produktion und langjährige<br />
erfahrene Mitarbeiter sichern<br />
nachhaltig die gleichbleibend<br />
hohe Qualität unserer Produkte.<br />
Pierre Lang produziert und vertreibt<br />
seit über 30 Jahren Modeschmuck<br />
in absoluter Echtschmuckqualität,<br />
da rücken wir keinen Millimeter<br />
davon ab. Im Gegenteil,<br />
wir investieren sehr viel in neue<br />
Produktionsanlagen, Kollektionen,<br />
neue Designs, neue Verpackungen<br />
und zeitgemäße Marketingmaßnahmen,<br />
die unsere Stylistinnen<br />
im Direktvertrieb massiv unterstützen.<br />
Dazu fühlen wir uns gegenüber<br />
unseren treuen, langjährigen Mitarbeitern<br />
und Kunden einfach<br />
ohne Wenn und Aber verpflichtet.<br />
terien wird eine neue Schmuck -<br />
kollektion entwickelt? Und wer<br />
hat schlussendlich das Sagen?<br />
Der Schmuckdesigner oder das<br />
Controller?<br />
Gräfin Metternich: Zunächst einmal<br />
muss jedes unserer Schmuck -<br />
stücke unseren Kunden gefallen.<br />
Aber auch unsere Stylistinnen müssen<br />
hinter einer Kollektion stehen.<br />
Dann gibt es gewisse Trends im<br />
Markt, denen wir uns nicht verschließen<br />
können und wollen. Wir<br />
machen schließlich sehr hochwertigen<br />
Modeschmuck, der für<br />
unsere Kunden Lebensstil verkörpert.<br />
Also hat auch die jeweils aktuelle<br />
Mode einen Einfluss auf<br />
eine neue Kollektion. Der Rest ist<br />
Teamwork, Intuition, Geschmack,<br />
wie immer man es nennen möchte.<br />
Wichtig ist was dabei heraus-<br />
G OLDEN<br />
MOMENTS<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Gräfin Metternich,<br />
wir sind in Ihrem sehr<br />
geschmackvoll eingerichteten<br />
Creativ Direktor-Büro, in dem<br />
viele kleine Details, die finanziell<br />
sicher gar nicht ins Gewicht<br />
fallen, Charme und Wohlfühlatmosphäre<br />
ausstrahlen. Lässt<br />
sich guter Geschmack so einfach<br />
auf Schmuckkollektionen<br />
übertragen? Nach welchen Krikommt<br />
und wie es am Markt angenommen<br />
wird. Da sind wir, das<br />
zeigen unsere Absatzzahlen, auf<br />
dem richtigen Weg. Was Ihre Frage<br />
angeht, welchen Einfluss das<br />
Controlling auf eine neue Kollektion<br />
hat, möchte ich diplomatisch<br />
antworten: Man rauft sich zusammen.<br />
Die wirtschaftlichen Diskussionen<br />
zwischen Design und Controlling<br />
wird es wohl in jedem Unternehmen<br />
geben. Ich habe da,<br />
trotz „persönlicher Beziehungen“<br />
zum Firmenchef leider auch keinen<br />
unendlichen Freibrief.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Graf Metternich,<br />
Sie sind ein erfahrener Unternehmer,<br />
der schon viele Firmen<br />
erfolgreich aufgebaut oder<br />
saniert hat. Gibt es bei Pierre<br />
Lang Besonderheiten, die in anderen<br />
Firmen vielleicht anders<br />
sind?<br />
Graf Metternich: Pierre Lang ist<br />
durch und durch ein „Familienunternehmen“,<br />
zu dem sich jeder Mitarbeiter<br />
und Vertriebsberater/Stylist<br />
zugehörig fühlt. Das macht<br />
den Charme, aber auch die hohe<br />
Pro-Kopf-Produktivität von Pierre<br />
Lang aus. Die Menschen suchen<br />
heute nicht nur einen beliebigen<br />
Arbeitsplatz, sondern wollen in<br />
eine Unternehmensfamilie, eine<br />
Heimat eingebunden sein.<br />
Diese Menschlichkeit und Verbundenheit<br />
kommt meiner Frau<br />
und mir entgegen, da wir auch so<br />
denken und handeln. Wir sind nicht<br />
laufend in Wien oder im Rahmen<br />
von Städtetouren bei unseren Sty -<br />
listinnen vor Ort um zu kontrollieren<br />
oder Umsatzdruck zu machen.<br />
Nein, wir sind gerne mit unseren<br />
Mitarbeitern zusammen, weil wir<br />
sie mögen, ihre Leistungen respektieren<br />
und wertschätzen. Wir arbeiten<br />
zusammen wie eine Familie<br />
und genau das macht Pierre<br />
Lang so einzigartig.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Stichwort<br />
Wert schätzung und Werte. Wenn<br />
man Ihren Namen googelt, liest<br />
man nur das Beste. Sie kommen<br />
beide aus erstklassigen Familien,<br />
haben exzellente Ausbildungen,<br />
eine intakte Familie, keine<br />
Skandale und engagieren sich<br />
vorbildlich in sozialen Bereichen.<br />
Sie leben sehr werteorientiert?<br />
Gräfin Metternich: Wir sind keine<br />
Bilderbuchmenschen. Wir haben<br />
unsere Schwächen und Stärken.<br />
Aber wir versuchen die wichtigen<br />
Werte zu leben: Anstand,<br />
Ehrlichkeit, Respekt gegenüber jedem<br />
Mitmenschen. Das ist wie<br />
beim Lächeln: Es kostet nichts und<br />
macht einen selbst glücklich.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Das haben<br />
Sie schön gesagt, Gräfin. Diesen<br />
Satz sollte man sich merken:<br />
Das ist wie beim Lächeln: Es<br />
kostet nichts und macht einen<br />
selbst glücklich.
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 19<br />
Abenteuer mit Akuna<br />
Der Weg der Country-Managerin<br />
Anna Dreimann ist die Country-<br />
Managerin von Deutschland<br />
und Österreich. Nach fast zehn<br />
Jahren in Berlin erzählt sie uns<br />
ihr Abenteuer mit und um<br />
Akuna. Sie meint: „Liebe deine<br />
Arbeit, wenn du dein Leben<br />
lang glücklich sein willst.“<br />
Jeder, der die Chance hatte<br />
Anna Dreimann zu treffen,<br />
erkennt, dass es nicht wichtig<br />
ist wo die Begegnung stattfindet,<br />
aber mit welcher Persönlichkeit.<br />
Sie ging einen langen und interessanten<br />
<strong>Karriere</strong>weg. Nicht jeder<br />
weiß, dass diese kleine Frau,<br />
die seit fast zehn Jahren in der<br />
deutschen Akuna-Niederlassung<br />
in Berlin besucht werden kann,<br />
2002 Akuna Polen als eine der<br />
ersten Mitarbeiter weltweit beigetreten<br />
ist. Wir sprechen mit Anna<br />
Dreimann, der Country-Managerin,<br />
die letztes Jahr ihren 12. Jahrestag<br />
mit Akuna feierte.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie hat Ihr<br />
Abenteuer mit Akuna angefangen?<br />
Anna Dreimann: Als ich studiert<br />
habe, fand ich plötzlich, dass ich<br />
zu viel Zeit mit dem Pendeln zur<br />
Universität und dem Rumsitzen<br />
auf langweiligen Vorträgen verbringe.<br />
Also beschloss ich, einen<br />
Job zu suchen und mein Studium<br />
im Wochenendsystem fortzusetzen.<br />
Und es hat geklappt – ich<br />
bin zu Akuna Polen im Juli 2002<br />
als Assistentin im Vertrieb gestoßen.<br />
Ich war damals ein wenig<br />
überrascht, als sich herausstellte,<br />
dass ich die erste Mitarbeiterin<br />
unseres Büros in Polen war. Bald<br />
danach begann unser Team zu<br />
wachsen und ich übernahm die<br />
Position der Office-Managerin.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie haben in<br />
Polen angefangen, was war für<br />
den Wechsel nach Berlin ausschlaggebend?<br />
Anna Dreimann: Im Mai 2004<br />
hat die Firma mir angeboten, ab<br />
2005 nach Berlin zu fahren, um<br />
bei der Organisation unserer deutschen<br />
Filiale zu helfen. Ich muss<br />
zugeben, dass mich kurz vor meinem<br />
Ausscheiden aus meiner<br />
„Polnischen Akuna-Familie“ im<br />
Winter 2004 viel Schmerz überkam.<br />
Ich war und bin sehr mit diesem<br />
Team verwurzelt, aber unser<br />
Geschäftsführer Thomas Kwolek<br />
machte mir Mut neue Wege einzuschlagen.<br />
Ich übernahm die Position<br />
des Country-Managers für<br />
Deutschland und im August 2006<br />
auch die Betreuung des österreichischen<br />
Akuna-Marktes. Heute betreue<br />
ich mit unserer deutschen<br />
Niederlassung Vertriebspartner und<br />
Kunden aus den EU-Ländern, die<br />
noch kein eigenes Akuna-Büro<br />
haben.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: In den letzten<br />
zwölf Jahren hat sich bei Akuna<br />
viel getan. Welche Veränderungen<br />
konnten Sie seitdem beobachten?<br />
Anna Dreimann: Natürlich, in den<br />
letzten zwölf Jahren hat sich viel<br />
bei Akuna geändert. Wir leben heute<br />
in einer Zeit, in der den Menschen<br />
die Tatsache bewusster wird,<br />
dass sie ihre Gesundheitsvorsorge<br />
und finanzielle Zukunft in ihre<br />
eigenen Hände nehmen müssen.<br />
In einer Zeit, in der es keine Einschränkungen<br />
für internationale<br />
Kontakte mehr gibt, wo es einen<br />
freien Fluss von Informationen<br />
gibt, nutzen wir verschiedenen<br />
Medien und haben Zugang zu virtuellen<br />
Welten. Als ich mit der Arbeit<br />
bei Akuna begann, war der<br />
IT-Background der Unternehmen<br />
noch nicht so gut entwickelt. Tatsächlich<br />
hatten nur wenige Menschen<br />
Zugang zu einem Laptop,<br />
geschweige denn zu drahtlosem<br />
Internet.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ihre Begeis -<br />
terung für die Firma kann nicht<br />
allein aufgrund der Dauer der<br />
Mitarbeit entstehen. Was ist der<br />
Grund für Ihre tiefe Überzeugung?<br />
Anna Dreimann: Ich habe wie<br />
alle zufriedenen Kunden auch meine<br />
persönlichen Erfahrungen mit<br />
den Akuna-Produkten gemacht.<br />
Als ich Akuna vor zwölf Jahren beigetreten<br />
bin, kämpfte ich mit den<br />
Folgen gesundheitlicher Probleme.<br />
Mein Körper wurde dank Alveo<br />
langsam wieder ins Gleichgewicht<br />
gebracht.<br />
Ich verwende die Akuna-Produkte<br />
so lange und ich kann ehrlich<br />
sagen, dass mein Körper wie ein<br />
Schweizer Uhrwerk funktioniert<br />
und gut durch Krisensituationen<br />
kommt. Auch andere Mitglieder<br />
meiner Familie sind mit den positiven<br />
Effekten von Alveo zufrieden.<br />
Ich denke, diese persönlichen Erfahrungen<br />
mit unseren Produkten<br />
machen mir klar, wie wichtig es<br />
ist, sich um jeden Konsumenten<br />
unserer Produkte zu kümmern.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Frau Dreimann,<br />
vielen Dank für den Einblick<br />
in Ihre Erfahrungen!<br />
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Sei te 22<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Überraschung für die Hausapotheke<br />
Kleines Gerät mit großer Wirkung<br />
Ohne Nahrung überlebt der<br />
Mensch mehrere Wochen, ohne<br />
Wasser wenige Tage, ohne Sau -<br />
erstoff sind es nur wenige Minuten.<br />
Luft ist ein Heilmittel bei<br />
kleinen Wunden – das Sprichwort<br />
sagt „Da muss Luft ran“.<br />
Bereits seit 15 Jahren beschäftigt<br />
sich das Unternehmen Airnergy<br />
mit unserem wichtigs -<br />
ten „Lebens- und Heilmittel“:<br />
Luft.<br />
Rund eineinhalb bis zwei<br />
Quadratmeter Fläche<br />
sowie ca. ein Sechstel<br />
unseres Körpergewichtes beansprucht<br />
das größte menschliche<br />
Organ – die Haut. Über sie nehmen<br />
wir 20 Prozent der zum Über -<br />
leben notwendigen Atemenergie<br />
auf. Die Haut muss also atmen!<br />
Dass Luft aber auch die Selbstheilungskräfte<br />
aktiviert – egal ob beim<br />
Spaziergang, durch Atemübungen<br />
oder mittels einer speziellen Sauerstoffenergietherapie<br />
– ist weniger<br />
bekannt. Darum stellt sich die<br />
Frage: Was passiert dabei genau<br />
und kann man einen Heilungsprozess<br />
eventuell verstärken?<br />
Alternative Lösungen<br />
Bei Heilungsprozessen gilt der Aus -<br />
tausch zwischen Luft und Blut, die<br />
äußere Atmung über die Lunge<br />
(bzw. Wunde). Wenn nicht, heißt<br />
es: zum Arzt, Tabletten, Spritzen,<br />
Antibiotika, Operation usw. Dies<br />
kann nötig sein. Doch welche alternativen<br />
Lösungen gibt es auf<br />
Soforthilfe und/oder<br />
Dauerkur: Airnergy Stream<br />
Herausgekommen ist eine medizintechnische<br />
Entwicklung mit<br />
dem Potenzial, die Medizin des<br />
21. Jahrhunderts zu werden – so<br />
die Meinung in wissenschaftlichen<br />
und medizinischen Fachkreisen.<br />
Das Stichwort heißt Dermovitalisierung.<br />
Was dahintersteckt, erklärt<br />
Prof. Dr. med. Klaus Jung, Arzt<br />
für Innere Medizin, Sportmedizin<br />
Vorgang hat einen äußerst positiven<br />
Einfluss auf die gesamte Zellstruktur.“<br />
Selbstregulation des Körpers<br />
Während herkömmliche Behandlungsmethoden<br />
das Gewebe zwi-<br />
Ner vensystems. Das Resultat: Die<br />
Selbst regulation des Körpers<br />
kommt wieder in Gang und beeinflusst<br />
das Schmerzzentrum. Da -<br />
von profitieren alle Anwender, die<br />
unter funktionellen Störungen, organisch<br />
bedingten Erkrankungen<br />
oder unter schmerzhaften, chronischen<br />
Verschleißerscheinungen<br />
leiden. Besonders unter Stress, bei<br />
Krankheit und schädlichen Umwelteinflüssen<br />
sowie in zunehmendem<br />
Alter erweist sich diese Tech -<br />
nik als wahrer Segen. Der im Gewebe<br />
angeregte Sauerstoff erhöht<br />
die Energie genau dort, wo sie ge -<br />
braucht wird – konkret in den Mitochondrien,<br />
den „Zell-Kraftwerken“.<br />
Unter der Einwirkung des<br />
Airnergy Streams kommt es mittels<br />
Biophotonenenergie zu einer<br />
verbesserten Zellatmung und die<br />
körpereigenen Reparaturprozesse<br />
werden lokal unterstützt.<br />
reichen von erfolgreich behandelten<br />
Warzen über Migräne, Beschwerden<br />
im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich<br />
bis zur spontanen Linderung<br />
massiver und oft schon<br />
chronischer Gelenkprobleme. Das<br />
handliche Gerät ist ein kleines<br />
Hightech-Wunder und erinnert an<br />
eine Computermaus. Das Gehäuse<br />
besteht aus Kohlenfaserverbundstoff<br />
und hat natürlich seinen<br />
Preis. Doch es hilft der ganzen Familie<br />
und rechnet sich! Bedenkt<br />
man, wie viel Geld im Laufe eines<br />
Jahres für die Behandlung von<br />
Krankheiten, für alternative Therader<br />
Gesundheit hingegen amortisieren<br />
sich schnell und um ein Viel -<br />
faches. Sie steigern die Lebensfreude,<br />
sparen langfristig Kosten<br />
und können nicht nur für die ganze<br />
Familie, sondern sogar für die<br />
vierbeinigen Freunde angewendet<br />
werden. Damit wäre auch gleich<br />
die Frage beantwortet, was man<br />
sich dieses Jahr zu Weihnachten<br />
schenkt: das Highlight für die Haus -<br />
apotheke, ohne Chemie und Verfallsdatum.<br />
ÜBER DIE AIRNERGY AG<br />
Hervorgegangen aus der im Jahr<br />
2000 gegründeten natural energy<br />
solutions AG, brachte die Airnergy<br />
AG die Spirovitaltechnologie zur<br />
Marktreife. Diese einzigartige Technologie<br />
optimiert die Sauerstoffverwertung<br />
(medizinisch: Utilisation)<br />
im Körper, ohne zusätzliche<br />
Sauerstoffzufuhr oder chemische<br />
Zusätze.<br />
Unter der Leitung von Firmengründer<br />
Guido Bierther wird die<br />
Technologie ständig weiterentwi -<br />
ckelt. Inzwischen millionenfach an -<br />
gewendet, besonders im medizinischen<br />
Bereich, ist sie weltweit in<br />
über 70 Ländern im Einsatz, zunehmend<br />
auch in der privaten<br />
und beruflichen Prävention und<br />
Therapie.<br />
Die Airnergy AG verfügt über<br />
Patent, Marke, Technologie und<br />
ein konsequentes Qualitäts-, Service-,<br />
Produktions- und Unternehmensmanagement.<br />
Als Medizinprodukthersteller<br />
ist sie nach DIN<br />
EN ISO 13485:2003 sowie nach<br />
der Qualitätsmanagementnorm<br />
DIN EN ISO 9001 und dem Umweltstandard<br />
DIN EN ISO <strong>14</strong>001<br />
zertifiziert.<br />
Die Anwendungserfolge mit<br />
dem Airnergy Stream verdeutlichen,<br />
dass dieses Gerät in jede<br />
ärztliche oder naturheilkundliche<br />
dem Markt? Ohne Medikamente,<br />
ohne Nebenwirkungen, komplementär<br />
oder allein: tatsächlich<br />
Luft – der aktivierte Sauerstoff der<br />
Atemluft durch die Airnergy-Technologie.<br />
Sie fördert zusätzlich den<br />
Austausch zwischen Blut und Zellen,<br />
die innere Atmung. Wie funktioniert<br />
etwas, das heiß aussieht,<br />
aber nicht über Wärme wirkt? Etwas,<br />
das Dermovitalisierung heißt,<br />
also lokal auf die Haut (Dermis)<br />
gelegt wird, aber aus einer Atemtechnologie,<br />
der Airnergy-Spirovitalisierung<br />
(spirare = atmen) entwickelt<br />
wurde? Etwas, das lokal<br />
über seinen Durchmesser von<br />
acht Zentimetern hinaus und in die<br />
Tiefe wirkt, aber ebenso durch den<br />
gesamten Körper?<br />
und Naturheilverfahren, so: „Eben -<br />
so wie bei der Spirovitaltherapie<br />
erhöht das Gerät Airnergy Stream<br />
mittels eines Verfahrens, das einem<br />
Vorgang der Fotosynthese<br />
gleicht, kurzfristig die Qualität des<br />
Sauerstoffs in der Umgebungsluft.<br />
Dies geschieht in Sekundenbruchteilen.<br />
Wenn der Sauerstoff<br />
dann wieder in seinen ursprünglichen<br />
Zustand zurückfällt, gibt er<br />
automatisch Energie frei. Da der<br />
Airnergy Stream direkt auf der betroffenen<br />
Stelle am Körper liegt,<br />
gelangt diese Energie unmittelbar<br />
unter die Haut. Dabei werden Sau -<br />
erstoff-Moleküle aus den roten<br />
Blut körperchen gelöst, die in das<br />
Gewebe und die umliegende Gefäße<br />
abgegeben werden. Dieser<br />
schen den Zellen nicht erreichen<br />
können, ermöglicht dieses Gerät<br />
den Energietransport und fördert<br />
die Regulation des vegetativen<br />
Positive Resonanz<br />
Die Liste der kleinen Wehwehchen<br />
bis zu ernsthaften Erkrankungen,<br />
bei denen der Stream eingesetzt<br />
werden kann, ist lang. Ebenso lang<br />
wie die Schreiben begeisterter An -<br />
wender. Die positiven Ergebnisse<br />
pien und Heilmittel ausgegeben<br />
wird, kommt schon eine beträchtliche<br />
Summe zusammen.<br />
Und wenn wir uns selbst beobachten:<br />
Wie oft kauft man ein teures<br />
Küchengerät oder den raffiniertesten<br />
Staubsauger, obwohl die<br />
Anschaffung noch gar nicht nötig<br />
wäre? Anschaffungen zum Erhalt<br />
Praxis, aber auch in jede Hausapotheke<br />
gehört. Weiterhin gibt<br />
es ein spannendes Vermietungskonzept<br />
zur Refinanzierung. Zum<br />
weiteren Vertriebsaufbau sucht die<br />
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Sei te 24<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Verleger hat sein Fett weg: 20 Kilo abgenommen<br />
Der Yo-You-Effekt – intelligent nachhaltig abnehmen<br />
Die Redaktion der <strong>Network</strong>-<br />
Kar riere wird von vielen Direktvertriebs-Unternehmen<br />
mit allen<br />
möglichen Produkten des<br />
Direktvertriebs laufend be mus -<br />
tert. Vor ein paar Monaten erreichte<br />
uns neben einem Paket<br />
mit Produktmustern die Anfrage,<br />
ob wir in unserer Verlagsgruppe<br />
ein Buch zum Thema<br />
Jojo-Effekt erstellen wollen. Absender<br />
waren fünf Ernährungswissenschaftler<br />
und Ärzte.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz hat<br />
es, berufsbedingt, wie<br />
er sagt, nicht so sehr mit gesunder<br />
Ernährung. Er ist viel unterwegs<br />
und bringt es ohne schlechtes<br />
Gewissen durchaus fertig, tagelang<br />
von belegten Brötchen,<br />
Schokoriegel und Cola zu leben.<br />
Die unvermeidliche Folge: 20 Kilo<br />
Übergewicht!<br />
Da kamen eine solche Anfrage<br />
und die dazu passenden Produkte<br />
gerade richtig. Zuerst eine Untersuchung<br />
und Ernährungsberatung<br />
bei Dr. med. Peter Marcinowski,<br />
Facharzt für Orthopädie und Ernährungswissenschaftler.<br />
Erste Anweisung:<br />
Den Stoffwechsel umstellen.<br />
Hört sich kompliziert an,<br />
ist aber ganz einfach: <strong>14</strong> Tage keine<br />
Kohlenhydrate. Keine Spätzle (!),<br />
Kartoffeln, Reis, Brot und auch keine<br />
belegten Brötchen. Süßigkeiten<br />
sind auch gestrichen. Fleisch, Fisch,<br />
Eier, Salat, Gemüse ist alles erlaubt.<br />
Ab und zu ein Glas Wein geht<br />
auch. Letzteres einzuhalten ist nicht<br />
schwer.<br />
Nach den <strong>14</strong> Tagen darf er wieder<br />
ganz normal essen. Dr. Marcinowski<br />
verordnet ihm einen täglichen<br />
Power-Eiweiß-Shake und<br />
stellt ihm einen patentierten, völlig<br />
neuartigen Joghurt zum Selbstmachen<br />
vor, von dem er täglich ein<br />
oder zwei Dessert-Portionen essen<br />
soll. Der schmeckt lecker und<br />
lässt sich mit frischem Obst noch<br />
verfeinern.<br />
Bernd Seitz macht sich an das<br />
gewünschte Buch und erfährt in<br />
Gesprächen mit den beteiligten<br />
Autoren, Dipl.-Ernährungswissenschaftler<br />
Marco Spielau, Dr. troph.<br />
Stefanie Geißler, Dr. rer. biol. Hum.<br />
Simon Freiherr von Stengl, Dr. med.<br />
Peter Marcinowski und Prof. Dr.<br />
phil. habil. Kuno Hottenrott, sehr<br />
viel über Ernährung und Bewegung.<br />
Man lernt eben nie aus.<br />
Und dann geht es los: Die Pfunde<br />
purzeln und purzeln. In knapp<br />
drei Monaten von 92 Kilo auf zeitweise<br />
unter 70 Kilo. Zuerst schla -<br />
ckern die Anzüge und Hosen, dann<br />
sind sie um ein paar Größen zu<br />
groß. Seitz muss sich komplett neu<br />
einkleiden. Überall wird er auf seinen<br />
starken Gewichtsverlust angesprochen.<br />
Nein er ist nicht krank,<br />
er nimmt auf gesunde Weise durch<br />
einen am Institut für Leistungsdiagnostik<br />
& Gesundheitsförderung<br />
der Universität Halle entwi -<br />
ckelten neuartigen Joghurt ab. Als<br />
unbestechlicher Tester sozusagen.<br />
Das Buch „Der Yo-You-Effekt –<br />
intelligent nachhaltig abnehmen“<br />
ist zwischenzeitlich fertig. Das Gewicht<br />
von Bernd Seitz hat sich auf<br />
70 bis 72 Kilo eingependelt. Trotz<br />
vieler Reisen und manchem Rückfall<br />
in alte Essgewohnheiten.<br />
Hier ist eine Zusammenfassung<br />
des Buches „Der Yo-You-Effekt –<br />
intelligent nachhaltig abnehmen“:<br />
Wer Gewicht verlieren möchte,<br />
kennt ihn sicher: den Jojo-Effekt<br />
– diese seltsame Schutzfunktion<br />
unseres Körpers, mit dem er uns<br />
seit hunderttausenden Jahren vor<br />
dem Verhungern schützen möchte.<br />
Damals überlebensnotwendig,<br />
heute Frustration. Um das zu umgehen<br />
und doch sicher Körperfett<br />
zu verlieren, gibt es unzählige Programme<br />
und Konzepte. Diese ba -<br />
sieren jedoch selten auf wissenschaftlichen<br />
Studien, sondern sind<br />
häufig nur Meinungen und Erfahrungen.<br />
Und wie sieht es mit dem<br />
langfristigen Erfolg aus?<br />
Damit ist es jetzt vorbei! Erstmalig<br />
haben sich fünf Professoren, Dok -<br />
toren und Wissenschaftler aus dem<br />
Bereich der Ernährung/Trophologie,<br />
Sport und Medizin zusammengetan.<br />
Entstanden ist ein rein auf<br />
Studien basierendes revolutionäres<br />
System zum nachhaltigen Abnehmen.<br />
Mehr noch: Abnehmen<br />
wird zum erfolgreichen Nebeneffekt:<br />
Vorrangig wird unsere biologische<br />
Uhr um Jahre zurückgedreht!<br />
Und das alles ist im Alltag<br />
möglich – abnehmen einfach nebenher<br />
und zielsicher.<br />
Das ist der Yo-You-Effekt – ein<br />
völlig neuer Ansatz zum Verlust<br />
von Körperfett ohne Jojo, dafür mit<br />
Freude am Erfolg und Spaß in der<br />
Durchführung. Durch Studien abgesichert,<br />
an hunderten Probanden<br />
bewiesen und bestätigt durch<br />
renommierte deutsche Wissenschaftler.<br />
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www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 25<br />
Reico & Partner stellt mit „Alpenfesch“<br />
die eigene Pflegelinie vor<br />
Die Pflegeserie für jedes Alter und jeden Hauttyp<br />
Beim diesjährigen Jahresevent<br />
am 13. September in Fulda<br />
überraschte die Firma Reico &<br />
Partner Vertriebs GmbH seine<br />
fast 500 Vertriebspartner mit<br />
einer komplett neuen Produktlinie:<br />
Unter dem Produktnamen<br />
„Alpenfesch“ präsentierte<br />
die Familie Reiber eine innovative<br />
Pflegeserie für Frau und<br />
Mann. <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sprach<br />
mit Manuela Kunz. Sie ist als<br />
eine der Töchter des Firmengründers<br />
Konrad Reiber und<br />
als Mitgesellschafterin in der<br />
operativen Geschäftsführung<br />
tätig. Sie hat persönlich viel<br />
„Herzblut“ in die se neue Produktlinie<br />
gesteckt.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Die Firma<br />
Reico steigt jetzt auch in den<br />
Kosmetikmarkt ein. Sie haben<br />
selbst vor wenigen Tagen auf<br />
Ihrem Jahresevent Ihre erste<br />
Pflegelinie vorgestellt. Wie war<br />
die Reaktion Ihrer Vertriebspartner?<br />
ben wir uns ständig weiterentwi -<br />
ckelt. Im letzten Jahr haben wir mit<br />
Cellmin ein sehr innovatives Produkt<br />
vorgestellt. Mit einem „Sauerstoffkick“<br />
versorgt es den Körper<br />
von innen heraus mit neuer Energie.<br />
Für uns war es somit eine logische<br />
Konsequenz, dass wir uns<br />
mit einer eigenen Pflegeserie endlich<br />
auch dem größten Organ des<br />
Menschen widmen – der Haut.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie kamen<br />
Sie auf den Produktnamen „Alpenfesch“?<br />
Manuela Kunz: Mit „Alpen“ bekennen<br />
wir uns natürlich zu unserer<br />
Heimat – dem Allgäu. Hierzu<br />
passt es hervorragend, dass unsere<br />
Produkte bei unserem Partner<br />
in der Schweiz hergestellt werden.<br />
„Fesch“ ist ein typischer bayrischer<br />
Ausdruck für hübsch-frechfröhlich<br />
und kann sich sowohl auf<br />
ein junges Mädchen als auch auf<br />
ein „g’standenes Mannsbild“ beziehen.<br />
Somit ist „Alpenfesch“ irgendwie<br />
eher ein Lebensgefühl<br />
als ein reiner Produktname.<br />
Manuela Kunz: Unsere Partner<br />
wussten grundsätzlich bereits im<br />
Vorfeld, dass wir eine eigene Pflegeserie<br />
vorstellen werden. Die<br />
Produkte selbst und den Namen<br />
haben wir als Geheimnis bis zum<br />
Schluss hüten können. Erste Reaktionen<br />
haben gezeigt, dass unsere<br />
Produkte sowie auch unsere<br />
Präsentation wirklich überzeugen<br />
konnten.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Mit welchen<br />
Produkten startet „Alpenfesch“<br />
konkret?<br />
Manuela Kunz: Das komplette<br />
Pflegeset besteht aus einem sanften<br />
Reinigungsschaum, der passenden<br />
intensiven Gesichtspflege,<br />
einem straffenden und regenerierenden<br />
Körperöl und der feuchtigkeitsspendenden<br />
Handcreme.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ich habe gesehen,<br />
Sie haben bis Weihnachten<br />
eine „Limited Edition“. Was<br />
hat es damit auf sich?<br />
Manuela Kunz: Ja, das stimmt. Zur<br />
Markteinführung bekommt jeder<br />
Kunde, der das komplette Pflegeset<br />
bestellt, zusätzlich einen hochwertigen<br />
Edelweiß-Anhänger dazu<br />
– natürlich nur, solange der Vorrat<br />
reicht.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was war Ihnen<br />
bei der Entwicklung der Pfle -<br />
geprodukte selbst am wichtigs -<br />
ten?<br />
Manuela Kunz: Für uns als traditionelles<br />
Familienunternehmen<br />
aus dem Allgäu war es entscheidend,<br />
dass wir auch mit der neuen<br />
Produktgruppe ganz nah an<br />
unserer Firmenphilosophie bleiben.<br />
Wir haben lange gesucht, bis<br />
wir in der Schweiz einen namhaften<br />
Hersteller gefunden haben,<br />
der unsere Auffassung von einem<br />
Leben im Naturkreislauf teilt und<br />
unseren hohen Ansprüchen gerecht<br />
werden konnte. Entstanden<br />
sind einmalige Pflegeprodukte.<br />
Sie bestehen aus einer Kombination<br />
von natürlichen Wirkstoffen,<br />
die aus einer Vielzahl von Kräutern,<br />
Ölen und reinen Pflanzenextrakten<br />
gewonnen werden.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Auf was haben<br />
Sie noch geachtet?<br />
Manuela Kunz: Die Haut ist ein<br />
hochsensibles Organ, welches vielen<br />
Umwelteinflüssen ausgesetzt<br />
ist. Natürlich haben auch wir bemerkt,<br />
dass Menschen zunehmend<br />
unter Hautproblemen leiden,<br />
die unterschiedlichste Ursachen<br />
haben.<br />
Unser „Alpenfesch“ enthält keine<br />
Paraffine und Farbstoffe. Zudem<br />
wurden von unserem Hersteller<br />
aufwendige dermatologische<br />
Tests durchgeführt.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Welche Zielgruppe<br />
sprechen Sie mit „Alpenfesch“<br />
an?<br />
Manuela Kunz: Vor allem sind die<br />
Produkte für Menschen, die Wert<br />
auf naturnahe Kosmetikprodukte<br />
legen. Dabei ist „Alpenfesch“ grund -<br />
sätzlich für alle Hauttypen und jedes<br />
Alter geeignet, sowohl für die<br />
Frau als auch für den Mann.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie passt „Alpenfesch“<br />
dabei zu Ihren bestehenden<br />
Kunden und Produkten?<br />
Manuela Kunz: Die Pflegeserie<br />
ergänzt ideal unsere übrigen Produkte<br />
für den Menschen. Denn<br />
seit über 20 Jahren widmet sich die<br />
Firma Reico Naturprodukten für<br />
Boden, Pflanze, Tier und Mensch.<br />
Vor allem im Humanbereich sind<br />
wir seit über zehn Jahren sehr erfolgreich<br />
mit Nahrungsergänzungen,<br />
die im Gleichgewicht des<br />
Naturkreislaufes stehen. Hier ha-<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wenn ich an<br />
Ihr neues Produkthandbuch und<br />
den aufwendigen Werbetrailer<br />
denke, sehe ich, dass Sie auch<br />
hier im Marketing neue Wege<br />
gehen, nicht wahr?<br />
Manuela Kunz: Das stimmt. Beim<br />
Marktauftritt haben wir etwas ganz<br />
Neues ausprobiert: Um dieses<br />
Lebensgefühl zu transportieren,<br />
haben wir Mitarbeiter unseres<br />
Teams in Oberostendorf gefragt,<br />
ob sie Lust haben, uns als „Models“<br />
zu unterstützen. Dann haben<br />
wir einen Samstag lang im Nachbarort<br />
gedreht und fotografiert –<br />
und sehr viel Spaß dabei gehabt.<br />
Dass dabei so viele tolle Fotos<br />
und so ein stimmungsvoller Trailer<br />
rausgekommen ist, macht uns<br />
richtig stolz.<br />
Wir wollten unbedingt echte<br />
Menschen zeigen, die so sind wie<br />
unsere Produkte: natürlich, bodenständig,<br />
werteorientiert – und<br />
trotzdem richtig „fesch“.<br />
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Sei te 26<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Event mit starken Signalen<br />
Optimistisch in die Zukunft – Marktführer ENERGETIX zelebriert in Berlin die Kollektion 2015<br />
Geschäftspartner aus über 30<br />
Ländern trafen sich am letzten<br />
Wochenende im August im Berliner<br />
Kongresszentrum Estrel,<br />
um gemeinsam die neue Kollektion<br />
zu begutachten und zu<br />
feiern. Der exklusive Design -<br />
schmuck mit integrierten Mag -<br />
neten wird wieder die Basis<br />
ihrer unternehmerischen Erfolge<br />
sein. Wenn man die enthusiastische<br />
Reaktion auf<br />
Schmuck und Event als Indikator<br />
sieht, wird es ein besonders<br />
gutes Jahr für das Unternehmen<br />
mit Stammsitz in Bingen<br />
und seine vielen tausend<br />
internationalen Geschäftspartner.<br />
Der Umsatz wird weiter<br />
ansteigen“, so Inhaber<br />
und Geschäfts-<br />
„<br />
führer Roland Förster bei seiner<br />
Begrüßungsansprache. „Alles, was<br />
wir tun konnten, haben wir getan.<br />
Was ihr tun könnt, liegt jetzt vor<br />
euch.“ Damit verwies der CEO auf<br />
die Leistung der Mitarbeiter des<br />
Hauses seit dem letzten Launch.<br />
Im nunmehr vierzehnten Jahr hat<br />
die Designabteilung eine exklusive<br />
Kollektion kreiert, die vom Mar ke -<br />
ting in einem Katalog dargestellt<br />
wurde, der in der Branche wieder<br />
einmal Maßstäbe setzt, ebenso<br />
wie die – inklusive Starclub-Event<br />
– viertägige Veranstaltung in der<br />
Hauptstadt. „Es war gigantisch“,<br />
fasst ein Geschäftspartner seine<br />
Eindrücke zusammen.<br />
Feuerprobe bestanden:<br />
die neue Kollektion<br />
Zum imposanten, bewegenden<br />
Auftakt der Show wurden unter<br />
tosendem Beifall die Fahnen der<br />
Vertriebsländer in den Saal getragen<br />
– Symbol der Zusammenkunft<br />
der ENERGETIX-Nationen,<br />
die mit ihrer gemeinsamen Geschäftsidee<br />
über alle Grenzen hinweg<br />
vereint sind. Sie alle waren<br />
nach Berlin gekommen, um mit<br />
der neuen Kollektion in die nächs -<br />
te Saison zu starten. Im spritzigen<br />
ENERGETIX-Nationen unter tosendem Beifall – emotionaler Auftakt eines Events mit starken Signalen.<br />
Dialog lieferten die Moderatorin<br />
des Events Barbara Schöneberger<br />
und die Leiterin der Designabteilung<br />
Janine Eisenhauer eine<br />
Schmuckpräsentation, die immer<br />
wieder durch Szenenapplaus unterbrochen<br />
wurde – der Beweis<br />
für die spontane weltweite Akzeptanz<br />
der exklusiven Schmuckstücke.<br />
Vor allem die neuen Uhren<br />
aus der Serie Archaic Power<br />
ernteten frenetischen Beifall. Den<br />
Rahmen der Präsentation bildete<br />
eine Multimedia-Show, kombiniert<br />
mit Tanz und Modellauf. Die<br />
fesselnde Inszenierung brachte<br />
den Schmuck ganz nah ans Publikum,<br />
in perfekter Umsetzung des<br />
Katalog-Mottos „Jewellery in Focus“.<br />
Bei der anschließenden Enthüllung<br />
des Katalogcovers erreichte<br />
die Stimmung im Saal ihren Höhepunkt.<br />
Hinreißend: Katie Melua,<br />
das Gesicht<br />
von ENERGETIX 2015<br />
Mit der Wahl des Titel-Models hat<br />
ENERGETIX einen Volltreffer gelandet:<br />
Katie Melua, Weltstar mit steiler<br />
internationaler <strong>Karriere</strong>, hatte<br />
trotz eines gefüllten Terminkalenders<br />
Zeit gefunden, mit der ENER-<br />
GETIX-Creativ-Crew zum Shoo ting<br />
„Nach <strong>14</strong> Jahren gerade einmal den Bodensatz erreicht“ –<br />
CEO Roland Förster begrüßt die Gäste aus über 30 Nationen.<br />
Gemeinsam in Sachen<br />
Charity: Johannes B. Kerner<br />
und ENERGETIX<br />
Für Überraschung sorgte Johannes<br />
B. Kerner. Seine Sendung war vor<br />
Jahren die Initialzündung für das<br />
Charity-Engagement von ENERGE-<br />
TIX. Geschäftspartner und Untersen<br />
ideale Bedingungen, um Models<br />
und Schmuck im wahrsten<br />
Sinne des Wortes zu fokussieren.<br />
Beherrschend und prägend das<br />
faszinierende Gesicht von Katie<br />
Melua. Auf dem Titel des Kataloges<br />
im neuen, größeren Format<br />
zeigt sie sich als fesselnde Botschafterin<br />
einer Kollektion, die exklusiv<br />
und anspruchsvoll die weltweiten<br />
Trends aufgreift und ein<br />
Stück vorantreibt. Die hohe Erwartung,<br />
die der Katalogtitel weckt,<br />
wird beim Durchblättern mehr als<br />
erfüllt. Neben Katie Melua führen<br />
www.energetix.tv<br />
nach Südfrankreich zu fahren. Starfotograf<br />
Julien Oppenheim fand<br />
bei mediterranen Lichtverhältnisne<br />
stand und dem Publikum ein<br />
exklusives Konzert lieferte, ließ ihr<br />
die Herzen des Saals entgegenschlagen.<br />
So persönlich, so intensiv<br />
und so gefühlvoll – Katie Melua<br />
war einfach hinreißend.<br />
Interessant für den gesamten Direktvertrieb: „Mach’s einfach“,<br />
vorgestellt von Vertriebsleiterin Jessica Schlick.<br />
Zugeschaltet aus Freiburg – Freund des Hauses Johannes B. Kerner.<br />
internationale Topmodels durch<br />
ein extrem vielfältiges Schmuckangebot,<br />
das zur Freude der Geschäftspartner<br />
bei der großen Zielgruppe<br />
des Schmuckhauses keinen<br />
Wunsch unerfüllt lassen dürfte.<br />
Dass die Sängerin dann beim<br />
Galaabend in Berlin auf der Bühnehmen<br />
unterstützen seitdem die<br />
Projekte des niederländischen Arztes<br />
Dr. Hugo Tempelman in Südafrika<br />
im Kampf gegen Aids. Beim<br />
Kataloglaunch war der beliebte TV-<br />
Moderator aus Freiburg zugeschaltet<br />
und schilderte mit bewegenden<br />
Worten seinen Eindruck von der
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 27<br />
Arbeit Tempelmans. Johannes B.<br />
Kerner wurde von Inhaber Roland<br />
Förster nach Südafrika eingeladen<br />
und hatte sich vor Ort selbst ein<br />
Bild machen können. In einem be -<br />
wegenden Film machte er nachvollziehbar,<br />
dass sich sein Leben,<br />
wie er sagte, durch den Besuch in<br />
Südafrika verändert habe. Auch in<br />
diesem Jahr konnte Roland Förs ter<br />
der Tempelman-Stiftung einen<br />
Scheck in Höhe von 150.000 Euro<br />
überreichen. Sie ermöglichen unter<br />
anderem den Betrieb eines<br />
Krankenhauses, in dem HIV-kranke<br />
Mütter zu <strong>10</strong>0 Prozent gesunde<br />
Babys zur Welt bringen. Dr. Hugo<br />
Tempelman konnte sich in diesem<br />
Jahr auf ganz besondere Weise<br />
für die ENERGETIX-Spenden bedanken,<br />
die insgesamt eine Summe<br />
von knapp 930.000 Euro ausmachen.<br />
Denn inzwischen macht<br />
sein Modell Schule und wird an<br />
So persönlich, so intensiv, so gefühlvoll – ENERGETIX erlebt in Berlin eine hinreißende Katie Melua.<br />
auf der erfolgreichen Entwicklung<br />
von ENERGETIX, an der die internationalen<br />
Geschäftspartner ganz<br />
wesentlichen Anteil haben.<br />
meyer Paracelsus und untermauerte<br />
damit seine Theorie, dass 60<br />
Prozent der Gesundheit bei uns<br />
selbst liegen. In diesem Zusammenhang<br />
könne auch die bewusste<br />
Entscheidung für ein Schmuckstück<br />
zu einem Lächeln führen<br />
und damit zur Gesundheit beitragen.<br />
Das Publikum bedankte sich<br />
mit engagierter Teilnahme an den<br />
Sportübungen des kreativen Professors,<br />
der auch einen Trailer zu<br />
seinem Kinofilm für Kinder mitgebracht<br />
hatte, und setzte Grönemeyers<br />
Maxime „Gesundheit durch<br />
Bewegung, Ernährung und Lebensfreude“<br />
im Saal des Kongresszentrums<br />
direkt in die Tat um.<br />
neues Buch des Branchenkenners<br />
Hans-Otto Marquass vor mit dem<br />
programmatischen Titel „Mach’s<br />
einfach!“, gemäß der im Direkt-<br />
vertrieb geltenden Formel „Keep it<br />
simple“. „Mach’s einfach!“ meint<br />
aber auch die freundliche Aufforderung,<br />
einfach in den Job zu starten,<br />
so wie es zahlreiche Geschäftspartner<br />
mit großem Erfolg getan<br />
haben. Ihre im Buch dargestellten<br />
<strong>Karriere</strong>n der unterschiedlichsten<br />
Art ermuntern, aus welcher Situation<br />
und aus welchem Beruf auch<br />
immer die Alternative Direktvertrieb<br />
zu wagen – eine Lektüre, die<br />
den gesamten Direktvertrieb interessieren<br />
dürfte und über den<br />
Buchhandel zu beziehen ist.<br />
Leistung wird gewürdigt:<br />
Ovationen besonders erfolgreicher<br />
Geschäftspartner<br />
Mit der feierlichen Ehrung seiner<br />
internationalen Top-Geschäftspartner<br />
und Newcomer auf der großen<br />
Bühne würdigte das Unternehmen<br />
deren besondere Leis -<br />
tun gen und zeigte damit anschaulich,<br />
welch hohen Stellenwert<br />
ENERGETIX seinen Geschäftspartnern<br />
beimisst. Inhaber und Geschäftsführer<br />
Roland Förster dürfte<br />
mit den Tagen in Berlin äußerst<br />
zufrieden sein. „ENERGETIX hat<br />
noch sehr viel Potenzial. Nach<br />
vierzehn Jahren haben wir gerade<br />
einmal den Bodensatz erreicht“,<br />
so der CEO in seiner Begrüßungsrede.<br />
Nach einer perfekten Tagesveranstaltung<br />
aus Information und<br />
Entertainment gönnten sich die<br />
Geschäftspartner einen rauschenden<br />
Galaabend, dessen emotionaler<br />
und musikalischer Höhepunkt<br />
sicherlich die Darbietung<br />
von Katie Melua war. Die Stimmung<br />
im Saal spielgelte die Perspektiven<br />
wider und den Elan,<br />
mit dem die Geschäftspartner ihre<br />
selbst gesteckten Ziele in der neuen<br />
Saison erreichen wollen.<br />
Sichtlich bewegt – Hugo Tempelman bedankt sich für die langjährige<br />
Unterstützung seiner Arbeit.<br />
Nach Art des Hauses:<br />
Motivation, Innovation und<br />
ein neues Buch<br />
Große Spannung herrschte im Saal,<br />
als COO Dr. Klaus-Peter Thiel den<br />
neuen Wettbewerb vorstellte und<br />
die Reiseziele gekonnt präsentier-<br />
Jewellery in Focus – Multimedia-Show mit Tanz und Modellauf.<br />
Feierliche Würdigung – der One-Year-Starclub auf der großen Bühne.<br />
mehreren Stellen übernommen.<br />
„Das war nur mit der Hilfe von<br />
ENERGETIX möglich“, so der sichtlich<br />
bewegte Hugo Tempelman.<br />
Die neue Kollektion enthält jetzt<br />
übrigens neben dem Herzen ein<br />
weiteres Schmuckstück zur Unterstützung<br />
der Tempelman-Stiftung.<br />
Ein kleiner Elefanten-Anhänger,<br />
präsentiert an exponierter Stelle im<br />
Katalog, wird viele Schmuckliebhaber<br />
begeistern. Jeweils zwei Euro<br />
gehen vom Verkaufserlös zusätzlich<br />
an die Tempelman-Stiftung.<br />
Das Charity-Engagement gründet<br />
Wertschätzung der<br />
besonderen Art: der Vortrag<br />
von Professor Grönemeyer<br />
In diesem Jahr konnte ein besonders<br />
renommierter, durch Funk<br />
und Fernsehen bekannter Referent<br />
für einen Vortrag engagiert<br />
werden: Medizinprofessor Dietrich<br />
Grönemeyer, Arzt und Bestsellerautor.<br />
Mit seinem Vortrag „Gesundheit<br />
und Eigenverantwortung“ traf<br />
er auf großes Interesse und breite<br />
Zustimmung. „Du Mensch bist<br />
der wahre Arzt. Wir Ärzte sind nur<br />
deine Gehilfen“, zitierte Gröne-<br />
te. Peru und Malta sowie Bingen<br />
in der Newcomer-Kategorie werden<br />
die Geschäftspartner wieder<br />
zu verstärkten Aktivitäten motivieren.<br />
CIO Alexander Link konnte<br />
den Start der neuen Software vermelden.<br />
Seit vierzehn Jahren werden<br />
die Provisionen bei ENERGE-<br />
TIX auf den Tag und Cent genau<br />
überwiesen. Auch die neue Software<br />
hat diese große Bewährungsprobe<br />
auf Anhieb bestanden. Unter<br />
dem Programmpunkt „Aus der<br />
Praxis für die Praxis“ stellte Vertriebsleiterin<br />
Jessica Schlick ein<br />
Arbeit mit mediterranen Lichtverhältnissen – Starfotograf Julien Oppenheim und die ENERGETIX-Crew.
Sei te 28<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
Glanz im Direktvertrieb<br />
Erfolgsgarant Schmuck<br />
Gut aussehen und mit Freude<br />
neue Produkte entdecken, das<br />
sind Themen im <strong>Network</strong>-Mar -<br />
keting. Einer Branche, die als<br />
nicht mehr ganz junges Phänomen<br />
heute mehr Leute begeis -<br />
tert als je zuvor. Hoch im Rennen:<br />
der Verkauf von Schmuck,<br />
Accessoires und mo dischen Er -<br />
gänzungen, die das Outfit erst<br />
vollständig wirken lassen.<br />
An zei ge<br />
Von ersten „Haus zu<br />
Haus“-Verkäufen hat die<br />
Branche des Direktvertriebs<br />
die Hürde der überfüllten<br />
Shopping Malls eingetauscht gegen<br />
gesellige Einkaufserlebnisse<br />
in den eigenen vier Wänden. Zurück<br />
zu den Wurzeln werden heute<br />
durch meist weibliche Beraterinnen<br />
neben Kosmetikprodukten<br />
am häufigsten Schmuckartikel prä -<br />
sentiert – das Publikum nimmt den<br />
Komfort dankend an. Mit gutem<br />
Aussehen, gutem Styling und der<br />
Arbeit als selbstständige Mitarbeiter<br />
bringen viele Frauen im Direktvertrieb<br />
beruflichen Erfolg, die<br />
Familie und das Interesse für Accessoires<br />
mit Spaß harmonisch in<br />
Einklang. Freie Gestaltung und Einteilung<br />
der Zeit ist dabei das Plus zu<br />
den wertig hergestellten Artikeln.<br />
Ob auf Messen oder bei firmeninternen<br />
Präsentationen – immer<br />
wieder wird der Sektor des<br />
Schmucks durch neue Kreationen,<br />
Trends und vielfältige Ideen<br />
wicklung, der Vertrieb und Aufbau<br />
der Teams stammen aus einer<br />
Schmiede, sodass die firmeneigenen<br />
Strukturen in jedem Detail<br />
stecken.<br />
Das PLUS im Vertrieb<br />
Mit etwas mehr Bewusstsein und<br />
Aufgeschlossenheit zeigen sich in<br />
jedem Alter Chancen und Hürden.<br />
Viele Beispiele erfolgreicher<br />
Verkäufer beweisen, dass es entspannt,<br />
erfolgreich und ausgeglichen<br />
gehen kann. Mit etwas Zuversicht,<br />
Humor und der gewonnenen<br />
Erfahrung im Gepäck gehören<br />
gerade im Bereich der Produkte<br />
rund um Schönheit und<br />
Schmuck die Frauen jeden Alters<br />
GOLDEN<br />
MOMENTS<br />
erweitert. Von jeher an steht das<br />
riesige Themenfeld Schmuck im<br />
Direktvertrieb für Liebe zum Detail<br />
und Modebewusstsein. Oftmals<br />
tragen die Firmen ihre lange<br />
Traditionen und die professionelle<br />
Arbeit von Designerteams zusammen<br />
und völlig neue Kollektionen<br />
und Linien entstehen. Der<br />
Vorteil im Vertrieb: Design, Entzu<br />
den Top-Verkäuferinnen. Vor<br />
allem im Business zeigt sich regelmäßig,<br />
dass „ältere“ Einsteiger<br />
für frischen Wind und neue Impulse<br />
sorgen. Immer mehr Menschen<br />
wollen noch einmal beruflich<br />
durchstarten und ihr eigener<br />
Chef werden – im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
bestehen dazu die besten<br />
Voraussetzungen.
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 29<br />
It’s Partytime – gut aussehen, gut gestylt sein –<br />
selbstständig arbeiten – Luna-Schmuckstücke<br />
Work-Life-Balance – Interessante Kontakte, berufliche Anerkennung<br />
All das erleben die Luna-Beraterinnen,<br />
die die trendigen Kollektionen<br />
des erfolgreichen<br />
Lifestyle-Labels im Direktvertrieb<br />
an die Frau bringen. „Luna<br />
ermöglicht insbesondere Frauen,<br />
Job und Familie harmonisch<br />
unter einen Hut zu bringen und<br />
sich im eigenen Rhythmus zu<br />
entwickeln. Die Leidenschaft<br />
für Mode und Schmuck und die<br />
Liebe zu Beratung und Kundenservice<br />
sind uns wichtig. Wir<br />
stehen für außerordentlichen<br />
Verdienst, individuelle <strong>Karriere</strong>chancen<br />
und persönliche<br />
Weiterentwicklung“, so Sabine<br />
Berlinger-Köberle.<br />
Luna-Beraterinnen arbeiten<br />
selbstständig – aber<br />
nicht alleine. Sie werden<br />
laufend geschult und durch das<br />
Luna-Team unterstützt. Der Einstieg<br />
ist kostenlos und ohne Risiko.<br />
Die Kollektion, die über 800<br />
Schmuckteile enthält, wird den<br />
Beraterinnen von Luna zur Verfügung<br />
gestellt. Für einen reibungslosen<br />
Anfang hilft das Team mit<br />
einem Tag der offenen Tür und<br />
mit über 60 Messen, die Luna<br />
20<strong>14</strong> durchführt.<br />
<strong>Karriere</strong> bei Luna<br />
Indem wir allen unseren Beraterinnen<br />
die Chance zur Entwicklung<br />
ihrer <strong>Karriere</strong> geben, sorgen<br />
wir für Wachstum und Nachhaltigkeit.<br />
Luna bietet ein Arbeitsumfeld,<br />
das die Beraterinnen in ihrer<br />
<strong>Karriere</strong> und ihrer Passion fördert.<br />
Jeder hat die Möglichkeit sein Potenzial<br />
auszuschöpfen und von<br />
der Beraterin zur Gruppenleiterin<br />
aufzusteigen.<br />
Luna-Storys<br />
Luna-Beraterinnen machen ihren<br />
Job aus Leidenschaft und sie haben<br />
viele Argumente, die für das<br />
Unternehmen sprechen, so wie<br />
Heike Kottmann aus Baden-Württemberg:<br />
„Ich arbeite schon seit<br />
15 Jahren im Direktvertrieb. Das<br />
Besondere an Luna ist die Risikofreiheit<br />
auf finanzieller Seite.“ Bettina<br />
Schranz aus Tirol sagt: „Mit<br />
Luna kann ich Familie und Job super<br />
miteinander verbinden. Das<br />
hat vorher im Einzelhandel nicht so<br />
geklappt.“ Die ganzen Interviews<br />
finden Sie unter:<br />
www.luna.at/stories<br />
Geschäftsführerin<br />
Sabine Berlinger-Köberle.<br />
Facts zum Unternehmen<br />
Luna – 2001 in Vorarlberg, Österreich,<br />
gegründet, ist heute ein gefragtes<br />
Lifestyle-Label, das mit seinem<br />
trendigen Schmuck Frauenherzen<br />
höher schlagen lässt.<br />
„It’s partytime!“<br />
Unter dem Motto „It’s partytime!“<br />
verkauft Luna im Direktvertrieb<br />
560.000 Schmuckstücke im Jahr.<br />
350 Beraterinnen in Österreich<br />
und Deutschland sind für Luna<br />
tätig und präsentieren auf rund<br />
23.000 Luna-Partys pro Jahr an<br />
einem Abend bis zu 800 verschiedene<br />
Kollektionsteile.<br />
180.000 Kunden<br />
Der Partyvertrieb begeistert mittlerweile<br />
180.000 Kunden. Ein<br />
Großteil davon sind Stammkunden,<br />
die regelmäßig als Luna-Gastgeberin<br />
Freunde und Bekannte<br />
einladen und eine Luna-Party veranstalten,<br />
oder Kundinnen, die<br />
die modische Vielfalt und Aktualität<br />
der Marke schätzen.<br />
Kurs auf Wachstum<br />
Luna baut gerade ein neues Verwaltungs-<br />
und Logistikgebäude<br />
und investiert dafür 2,5 Millionen<br />
Euro. Am neuen Standort wird auf<br />
770 Quadratmeter Bürofläche und<br />
850 Quadratmeter Lager- und<br />
Kommissionierfläche Platz für 60<br />
Mitarbeiter geschaffen. Die Fertigstellung<br />
ist bis März 2015 geplant.<br />
So kann auch in der Zukunft die<br />
Lieferfähigkeit und Organisation im<br />
Hintergrund gewährleistet werden.<br />
Mehr Informationen zum Unternehmen<br />
und Geschäftsmodell:<br />
www.luna.at/beraterin<br />
An zei ge
Sei te 30<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Training<br />
BEMER, ein Direktvertrieb, aber doch<br />
irgendwie anders<br />
Peter Gleim: „Wir verkaufen nun einmal keine Allerweltprodukte“<br />
Die BEMER Int. AG wurde 1998<br />
durch ihren heutigen Verwaltungsratspräsidenten<br />
Peter<br />
Gleim als Innomed International<br />
AG gegründet und im Jahr<br />
20<strong>10</strong> entsprechend umfirmiert.<br />
Das Unternehmen hat seinen<br />
Sitz im liechtensteinischen Triesen<br />
und beschäftigt an diesem<br />
Standort über 50 Mitarbeiter.<br />
Die BEMER Int. AG ist innerhalb<br />
der medizintechnischen<br />
Branche tätig, betreibt und fördert<br />
Forschungsarbeit auf dem<br />
Gebiet der Mikrozirkulation<br />
und entwickelt physikalische<br />
Behandlungsverfahren zu deren<br />
positiver Beeinflussung:<br />
die mehrfach patentierte und<br />
im Markt führende Technologie<br />
der physikalischen Gefäßtherapie<br />
BEMER.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd Seitz<br />
sprach mit BEMER-Firmengründer<br />
Peter Gleim über<br />
Gott und die Welt und natürlich<br />
auch über BEMER.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie haben mit<br />
der physikalische Gefäßtherapie<br />
BEMER ein sinnvolles und notwendiges<br />
Produkt entwickelt,<br />
das einen guten Namen hat und<br />
Allerweltsprodukte, sondern ein<br />
spezielles medizinisch zertifiziertes<br />
Produkt, das mit mehreren<br />
Patenten belegt ist und auch nur<br />
von geschulten Direktfachberatern<br />
weiter gegeben werden kann.<br />
Wir sind ein Direktfachvertrieb<br />
im Gesundheitsmarkt. Auf der einen<br />
Seite einem der größten<br />
Wachstumsmärkte der Zukunft, auf<br />
der anderen Seite aber auch der<br />
Markt, in dem Seriosität, Kompelendprodukte,<br />
Toxine etc. werden<br />
im gleichen Arbeitsgang zu den<br />
Ausscheidungsorganen transportiert.<br />
In den Kapillaren findet also<br />
BEMER-Firmengründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats<br />
Peter Gleim sen.<br />
BEMER-Vorstände (v. l.) Peter Gleim jun., Peter Gleim sen., Nik Gleim.<br />
von den medizinischen Fachkreisen<br />
angenommen wird. Für<br />
den medizinischen Laien: Was<br />
macht oder bewirkt dieses Therapiesystem?<br />
Peter Gleim: Der Mensch verfügt<br />
über fünf bis sechs Liter Blut, das<br />
täglich in unserem Gesamtorganismus<br />
ca. 2.500 Mal umgewälzt<br />
wird. Etwa 8.000 Liter durchfließen<br />
uns täglich, damit unsere 80 bis<br />
<strong>10</strong>0 Billionen Körperzellen richtig<br />
versorgt werden. Unser Blutkreislaufsystem<br />
besteht zu 74 Prozent<br />
aus den so genannten Haargefäßen,<br />
in denen unsere Mikrozirkulation<br />
stattfindet. In den kleinsten<br />
Gefäßen, den Kapillaren, findet der<br />
Stoffaustausch statt. Nährstoffe und<br />
Sauerstoff gelangen hier in unseren<br />
Organismus und Stoffwechsedie<br />
Ver- und Entsorgung des Organismus<br />
statt.<br />
Also reden wir hier von dem<br />
wichtigsten zentralen Regelkreis<br />
im Menschen. Die physikalische<br />
Gefäßtherapie BEMER unterstützt<br />
die Aktivierung der rhythmischen<br />
Gefäßwandbewegungen, die maßgeblich<br />
an der Weiterbeförderung<br />
des Blutes beteiligt ist, damit der<br />
Stofftransport besser abläuft.<br />
Das führt zu mehr Energie und<br />
Leistungsfähigkeit, besseren und<br />
schnelleren Heilungsprozessen,<br />
dem Erhalt der physischen Jugend,<br />
besserem Wohlbefinden und vielem<br />
mehr. Sie müssen ja immer<br />
bedenken, dass alle anderen Regelmechanismen<br />
im menschlichen<br />
Organismus wie Immunsysteme,<br />
Abwehrkräfte, Selbstheilungskräfte<br />
usw. unmittelbar von der Ver- und<br />
Entsorgung des Organismus abhängig<br />
sind. Wenn das zentrale<br />
Regelsystem nicht funktioniert,<br />
nehmen alle anderen Schaden<br />
und können ihre Arbeit auch nicht<br />
mehr verrichten.<br />
Durch diese Funktion hat das<br />
Therapiesystem natürlich ein gigantisches<br />
Anwendungsspektrum.<br />
In der heutigen Zeit sind die Regulationssysteme<br />
im Organismus<br />
durch Umweltbelastungen, ungesunde<br />
Ernährung, Stress und vieles<br />
mehr ohnehin überlastet und<br />
der Mensch auf Grund seiner geschwächten<br />
Abwehrsysteme besonders<br />
anfällig für Krankheiten<br />
geworden.<br />
Das BEMER-Therapiesystem ist<br />
deshalb eine überaus sinnvolle Anschaffung<br />
für jeden Haushalt. Zum<br />
Schutz und zur Gesunderhaltung<br />
der ganzen Familie. BEMER eignet<br />
sich ideal als tägliche Therapie<br />
um die „Sünden“ auszugleichen,<br />
die wir ständig unserem<br />
Körper zumuten. Die Wirkungsweise<br />
der BEMER-Therapie und<br />
die durchschlagenden Erfolge bei<br />
verschiedensten Krankheitsbildern<br />
sind wissenschaftlich belegt und<br />
publiziert. Viele Ärzte, Therapeuten<br />
und Kliniken setzen die BEMER-<br />
Therapie zum Wohle ihrer Patienten<br />
ein.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie sind ein<br />
Direktvertrieb, aber doch irgendwie<br />
anders als das, was man<br />
allgemein als MLM- oder Strukturvertrieb<br />
versteht?<br />
Peter Gleim: Das ist richtig, wir<br />
haben über die Jahre ein maßgeschneidertes<br />
Direktvertriebs-Konzept<br />
entwickelt, dass in seiner Form<br />
wohl einmalig auf dem Markt ist.<br />
Schließlich verkaufen wir keine<br />
tenz, Einfühlungsvermögen und<br />
echte Kundenbetreuung unabdingbar<br />
ist.<br />
Unser Marketing ist nicht auf<br />
Quantität, sondern auf Qualität ausgerichtet.<br />
Es geht bei uns nicht<br />
darum, „mal dabei zu sein“ und<br />
morgen schon wieder einer anderen<br />
Idee hinterherzulaufen, sondern<br />
um soliden zukunftsträchtigen<br />
Existenzaufbau.<br />
Wir suchen nicht die Masse an<br />
Geschäftspartnern, sondern die<br />
Menschen, die ernsthaft und langfristig<br />
nach einer sinnvollen und<br />
lukrativen Veränderung suchen.<br />
Viele unserer selbstständigen Direktfachberater<br />
sind schon seit unserer<br />
Geburtsstunde vor 16 Jahren<br />
bei uns. Viele machen es hauptberuflich<br />
und stehen mit einem überdurchschnittlichen<br />
Einkommen auf<br />
soliden Beinen.<br />
elementen zur Gewinnung guter<br />
neuer Geschäftspartner. Viele weltweit<br />
tätige Großkonzerne stellen<br />
immer mehr Bereiche auf den Direktvertrieb<br />
um. Die stark wachsenden<br />
Umsatzzahlen der Direktfachvertriebe,<br />
im Gegensatz zu den<br />
stagnierenden und zum Teil stark<br />
rückläufigen Umsätzen der klassischen<br />
Vertriebsschienen, sprechen<br />
eine eindeutige Sprache.<br />
Wenn man das Kundenverhalten<br />
des letzten Jahrzehnts beobachtet,<br />
erkennt man sehr schnell,<br />
dass die Euphorie, die einige Zeit<br />
durch das Internet entstanden ist,<br />
wieder stark rückläufig ist. Kaum<br />
einer blickt im Dschungel des<br />
Überangebotes noch durch, vor<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was ist beim<br />
BEMER-Direktfachvertrieb sonst<br />
noch anders?<br />
Peter Gleim: Die Besonderheit<br />
an unserem Direktfachvertrieb ist<br />
die Mischung aus klassischem Direktvertrieb<br />
und einigen Dynamikallem<br />
wenn es sich um beratungsintensive<br />
Produkte handelt. Gute<br />
Beratung, kompetente Produkteinweisung<br />
und ordentliche Kundenbetreuung<br />
werden wieder besonders<br />
geschätzt.<br />
Um mit einem Produkt erfolgreich<br />
zu sein, das eigentlich jeder<br />
zur Erhaltung oder zur Verbesserung<br />
seines Gesundheitszustandes<br />
braucht, muss man mit der<br />
Zeit ein möglichst flächendeckendes<br />
Netz an kompetenten Direktfachberatern<br />
aufbauen. Allein im<br />
deutschsprachigen Raum haben<br />
wir über 40 Mio. Haushalte und<br />
hunderttausende Ärzte und Therapeuten.<br />
Wenn man bedenkt,<br />
dass wir in den letzten 16 Jahren<br />
schon überaus erfolgreich gearbeitet<br />
haben und mittlerweile weltweit<br />
in über 50 Ländern tätig sind,<br />
sind wir vertrieblich gesehen trotzdem<br />
immer noch in den Anfangsphasen.<br />
Über 99 Prozent der Märkte,<br />
selbst in Deutschland, sind noch<br />
jungfräulich!<br />
Ein flächendeckendes Vertriebsnetz<br />
mit ausgebildeten Fachberatern<br />
zu installieren ist in der nahen<br />
Zukunft unsere größte Herausforderung.<br />
Von einer Zentrale<br />
aus ist man nicht in der Lage, in<br />
allen Ländern und Regionen die<br />
passenden Geschäftspartner zu<br />
finden. Aus diesem Grund haben<br />
wir unsere Dynamikelemente eingebaut.<br />
Die Suche und das Akquirieren<br />
erfolgt ausschließlich über<br />
unsere bestehenden Geschäftspartner.<br />
Nur diese sind in der Lage,<br />
vor Ort Menschen kennenzulernen,<br />
die sich neu orientieren möch -<br />
ten oder auch nur eine lukrative<br />
Nebentätigkeit suchen und vor allen<br />
Dingen zu uns passen.<br />
Natürlich werden unsere Geschäftspartner<br />
für diese Beteiligung<br />
am Gesamtvertriebsaufbau auch<br />
dementsprechend honoriert, sodass<br />
für jeden die Möglichkeit besteht,<br />
über die Bildung seines eigenen<br />
Kundenkreises hinaus auch<br />
noch ein Filialnetz an Geschäftspartnern<br />
aufzubauen, an dem er<br />
dauerhaft partizipiert.<br />
Fortsetzung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Ausbildung, Unterstützung<br />
und Verdienstmöglichkeiten.<br />
www.bemergroup.com
Sei te 32<br />
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Branche<br />
„Nicht das Blaue vom Himmel versprechen …“<br />
Nadja Di Noi, Director Vileda Home: „Ziele müssen erreichbar sein“<br />
Vileda-Geschäftsführer Uwe<br />
Scheuermann beweist mit der<br />
Besetzung der Führungsspitze<br />
der neuen Unit Vileda Home<br />
ein gutes Gespür: Mit Nadja Di<br />
Noi, Director Vileda Home und<br />
Markus Hölle, Manager Sales<br />
& Training Vileda Home ist es<br />
ihm gelungen, zwei Direktvertriebs-Fachleute<br />
an Bord zu holen,<br />
die bereits in den vergangenen<br />
Monaten gezeigt haben,<br />
wie man mit akribischer Feinarbeit<br />
und Gespür für den Markt<br />
sowie den künftigen Vileda<br />
Home-Berater/innen der Stunde<br />
null einen neuen Direktvertrieb<br />
auf solide Beine stellen<br />
kann.<br />
Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Redaktion<br />
hat in den letzten<br />
zehn Jahren den<br />
Start vieler Direktvertriebs-Unternehmen<br />
begleitet oder verfolgt<br />
und kennt die Herausforderungen,<br />
die gerade in der Startphase auf<br />
ein junges Unternehmen zukommen<br />
können. „Vileda Home hat<br />
sich sehr gut auf den Start im Direktvertrieb<br />
vorbereitet. Das ist kein<br />
kurzfristiger Versuch für die Vileda<br />
GmbH, das ist solides Business<br />
eines Weltkonzerns“, stellt <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />
Bernd<br />
Seitz fest, der mit Nadja Di Noi und<br />
Markus Hölle sprach.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Die vielleicht<br />
wichtigste Frage gleich zu Beginn:<br />
Was unterscheidet Vileda<br />
Home von anderen Direktvertrieben<br />
oder Start-ups?<br />
Nadja Di Noi: 98 Prozent der<br />
deutschen Konsumenten kennen<br />
die Marke Vileda. Das bedeutet<br />
einen unbezahlbaren Vertrauensvorschuss<br />
und einen Türöffner zur<br />
gleichen Zeit. Dazu kommt unsere<br />
Produktkompetenz: Wir wissen,<br />
wie es geht. Wir haben eine eigene<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilung,<br />
patentierte Verfahren<br />
und unser Know-how wurde bereits<br />
millionenfach in deutschen<br />
Haushalten erprobt.<br />
Hinter Vileda Home steht unsere<br />
Muttergesellschaft Freudenberg<br />
mit einem soliden finanziellen Hin -<br />
tergrund und mit einer langfristig<br />
ausgerichteten Strategie. Freudenberg<br />
steht zudem für gelebte Werte<br />
z. B. in Bezug auf Nachhaltigkeit<br />
unserer Produkte und Produktionsverfahren,<br />
aber ganz besonders<br />
auch im Umgang mit Menschen.<br />
Das alles zusammengenommen<br />
bildet eine starke Dynamik, von<br />
der wir mit Vileda Home als Startup<br />
profitieren und die uns sehr<br />
starken Rückenwind gibt<br />
te Erfahrung im Aufbau und bei<br />
der Entwicklung von Direktvertriebs-Unternehmen<br />
mit. Was ist<br />
bei Ihrer neuen Aufgabe, Vileda<br />
Home in den Markt zu bringen,<br />
anders?<br />
Nadja Di Noi: Bei unseren bisherigen<br />
Unternehmen war es meist<br />
so, dass wir fertige oder auch bewährte<br />
Vertriebskonzepte in neuen<br />
Märkten umzusetzen oder weiterzuentwickeln<br />
hatten. Bei Vileda<br />
Home können wir auf der einen<br />
Seite unsere jahrelange Erfahrung<br />
einbringen, auf der anderen Seite<br />
haben wir viele Freiräume für völlig<br />
neue Wege im Direktvertrieb.<br />
Natürlich wollen und können wir<br />
den Direktvertrieb nicht neu erfinden,<br />
aber wir können ihn durch<br />
neue Ideen und gelebte Werte<br />
wesentlich attraktiver machen.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Auf den Punkt<br />
gebracht heißt das?<br />
Nadja Di Noi: Der Direktvertrieb<br />
ist und bleibt ein Geschäft von<br />
Mensch zu Mensch. Wir setzen zunächst<br />
einmal bei den Menschen<br />
an, die draußen beim Kunden unsere<br />
Vileda Home-Botschafter sind.<br />
Das Geschäft muss auf der ganzen<br />
Linie einfach sein und Spaß<br />
machen. Ohne Zwang, ohne Druck,<br />
ohne Abnahmeverpflichtungen,<br />
immer an den persönlichen Umständen<br />
unserer Berater/innen<br />
orientiert. Weder wir noch unsere<br />
Vertriebspartner versprechen, was<br />
Einkommen und <strong>Karriere</strong> angeht,<br />
das Blaue vom Himmel. Wir zeigen<br />
realistische und erreichbare<br />
Möglichkeiten auf, mehr nicht. Alles<br />
andere ist dann eine Frage des<br />
persönlichen Engagements.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Nur alleine<br />
mit persönlichem Engagement<br />
funktioniert auch das Direktvertriebs-Geschäft<br />
nicht. Die Berater/innen,<br />
die ja in den meis ten<br />
Fällen keine Vertriebsspezialis -<br />
ten sind und aus allen möglichen<br />
Berufen kommen, brauchen<br />
von ihrem Unternehmen<br />
den entsprechenden Rückenwind,<br />
oder anders gesagt, den<br />
Türöffner zum potenziellen Kunden.<br />
Markus Hölle: Genau da setzen<br />
wir an. Vileda Home sucht für das<br />
Party-Geschäft keine hochspezialisierten<br />
Vertriebsprofis, sondern<br />
Frauen und natürlich auch Männer,<br />
die sich nebenher oder später<br />
auch hauptberuflich eine Exis -<br />
mal selbst erleben, wie einfach<br />
unser Vileda Home-Geschäft ist,<br />
womit wir bei dem von Ihnen angesprochenen<br />
Rückenwind und<br />
Türöffner zum potenziellen Kunden<br />
sind.<br />
Der Rückenwind und Türöffner<br />
ist unbestritten der Name Vileda<br />
Home und die Vileda Home-Produkte,<br />
die aus der Erfahrung der<br />
höchst anspruchsvollen Profi-Reinigung<br />
speziell für das private Zuhause<br />
adaptiert wurden. Schließlich<br />
möchte jeder seinen Wohnbereich<br />
nicht nur perfekt, sondern<br />
auch schnell, effektiv und umweltschonend<br />
sauber halten. Vileda<br />
Home hat also ein ganz anderes,<br />
am Reinigungsprofi orientiertes<br />
Produktsortiment, als wir es vom<br />
Einzelhandel her kennen. Der Direktvertrieb<br />
hat in dieser Beziehung<br />
eine Alleinstellung. Zudem<br />
gibt es für die Direktvertriebs-Kunden<br />
eine uneingeschränkte 30<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie beide kom -<br />
men aus erstklassigen Direktvertriebs-Firmen<br />
wie Avon, Mary<br />
Kay, PartyLite, Stella & Dot und<br />
bringen zusammen eine geball-<br />
Tage-Geld-zurück-Zufriedenheitsgarantie.<br />
Die Vileda Home-Produkte können<br />
übrigens ausschließlich nur<br />
auf Partys, bei einer Einzelberatung<br />
oder über die personalisierten<br />
Webseiten unserer Berater/<br />
-innen bestellt werden. Das Tolle<br />
daran ist, dass auch für die Verkäufe<br />
über die Webshops die volle<br />
Provision bezahlt wird.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ich gebe zu,<br />
dass ich von Haushaltsreinigung<br />
keine Ahnung habe. Könnte ich<br />
tenz aufbauen wollen. Dabei versprechen<br />
wir keine Reichtümer,<br />
das ist gar nicht notwendig. Wer<br />
heutzutage sagen wir einmal 400<br />
Euro im Monat bei freier Zeiteinteilung<br />
dazuverdienen kann, weiß<br />
dies zu schätzen. Nach oben sind<br />
keine Grenzen gesetzt, aber das<br />
erkennen unsere Berater/innen<br />
ganz schnell, wenn sie erst eintrotzdem<br />
Vileda Home verkaufen,<br />
präsentieren, vorführen,<br />
Party machen?<br />
Markus Hölle: Das können Sie<br />
ohne Bedenken, denn unser Konzept<br />
ist einfach und leicht zu multiplizieren.<br />
Wir bieten vor einem<br />
Start trotzdem die Möglichkeiten<br />
unsere Live-Trainings in Ihrer Region<br />
und Webinare zur Produkt-<br />
schulung und zum Geschäftsaufbau<br />
zu besuchen. So können unsere<br />
Berater/innen leicht verständlich<br />
sehen wie eine Party abläuft<br />
und können dann für alle aufkommenden<br />
Fragen kompetent, sicher<br />
und sattelfest auftreten. Jede Menge<br />
weiterführender Schulungsmaterialien<br />
gibt es dann auch im internen<br />
Beraterbereich der Webseite<br />
und bei speziellen Fragen<br />
steht unser Team zur Verfügung.<br />
Zudem begleiten wir karriereorientierte<br />
Vertriebspartner mit einem<br />
individuellen Coaching-Plan. Auch<br />
hier greift wieder das Mensch-zu-<br />
Mensch-System von Vileda Home.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Trotz der perfekten<br />
Startvorbereitung dürfte<br />
der Aufbau von Vertriebspartnern<br />
der ersten Stunde erfahrungsgemäß<br />
nicht ganz einfach<br />
sein. Gibt es besondere „Goodys“<br />
für die Schnellstarter?<br />
Nadja Di Noi: Neustarter erhalten<br />
im Oktober das Direkt-Starter-<br />
Kit im Wert von 250 Euro gratis,<br />
wenn sie bis zum Ende des Monats<br />
eine qualifizierte Party machen.<br />
Dann gibt es bis zum Ende<br />
des Jahres sehr attraktive <strong>Karriere</strong>prämien<br />
für den Vertriebsaufbau,<br />
die von 500 Euro für Teamleader<br />
bis zu 25.000 Euro für die<br />
Regional Presidents reichen, eine<br />
besondere Traumreise und tolle<br />
Aktionen für unsere Gastgeber/<br />
-innen. Alle <strong>Karriere</strong>stufen sind in<br />
20<strong>14</strong> durchaus realistisch erreichbar,<br />
wie die ersten Erfahrungen<br />
der letzten Wochen zeigen. Das<br />
Geschäft ist einfach, ohne Risiko,<br />
man muss es nur starten, hat ganz<br />
sicher viel Spaß dabei und mit<br />
dem Unternehmen Freudenberg<br />
im Hintergrund einen langfristig<br />
ausgerichteten und verlässlichen<br />
Partner.<br />
www.vileda-home.com
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 33<br />
Wellen, Flauten und Piraten –<br />
zehn Jahre <strong>Network</strong>-Marketing in Deutschland<br />
Das Geschäft ist transparenter geworden<br />
Die Fachzeitung <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />
wird zehn Jahre jung. In<br />
diesen Jahren begleitete sie<br />
eine Branche, die in Deutschland<br />
inzwischen auch schon<br />
seit über 40 Jahren besteht.<br />
Waren diese letzten zehn Jahre<br />
nun immer noch von der fiebernden<br />
Aufbruchsstimmung<br />
der Gründerjahre bestimmt<br />
oder hat sich mittlerweile gepflegte<br />
Langeweile eingestellt?<br />
Was hat sich getan, verändert<br />
und ergeben?<br />
Das Internet verändert<br />
und beeinflusst in dramatischer<br />
Weise alle Be -<br />
reiche unseres wirtschaftlichen,<br />
gesellschaftlichen und privaten<br />
Lebens.<br />
Game-Changer Internet<br />
Das <strong>Network</strong>-Marketing-Geschäft<br />
bleibt davon natürlich nicht unberührt.<br />
Es ist zwangsläufig transparenter<br />
geworden und fordert von<br />
den Protagonisten eine neue Offenheit,<br />
die für viele eine echte<br />
Herausforderung darstellt.<br />
Der <strong>Network</strong>er, der heute ein<br />
Telefonat zur Terminvereinbarung<br />
oder ein Rekrutierungsgespräch<br />
führt, kann ziemlich sicher sein,<br />
dass der Gesprächspartner bereits<br />
wenige Momente nach Beendigung<br />
des Gesprächs dessen Namen<br />
in den Suchschlitz der omnipräsenten<br />
Suchmaschine eingibt<br />
oder seine „Freunde“ im sozialen<br />
Netzwerke befragt: „Wer hat Erfahrungen<br />
mit dem Produkt ,Super-<br />
Saft‘ oder der Firma ,QuickRich‘?“<br />
Sowohl Verbraucher als auch potenzielle<br />
Vertriebspartner sind heute<br />
aufgeklärter denn je. Manipulationen<br />
oder das Ausnutzen von<br />
Herrschaftswissen durch besonders<br />
listige <strong>Network</strong>er sind heute<br />
kaum noch möglich, das Entde -<br />
cken der letzten verbliebenen Na -<br />
ivlinge ist auch für die Trickser der<br />
Branche zu mühsam geworden.<br />
Neuer Wettbewerb um<br />
Vertriebspartner<br />
Noch vor wenigen Jahren waren es<br />
die bekannten Mitspieler im Wett -<br />
bewerb um neue Vertriebspartner,<br />
gegen die ein <strong>Network</strong>er zu argumentieren<br />
hatte, wenn er jemanden<br />
zum Einstieg in sein System<br />
bewegen wollte: Anbieter von<br />
lohnabhängigen Nebenjobs, die<br />
traditionelle Selbstständigkeit in<br />
etablierten Branchen und andere<br />
<strong>Network</strong>-Unternehmen, die ebenfalls<br />
um Neueinsteiger buhlten.<br />
Inzwischen ist eine neue, für viele<br />
äußerst verlockende Alternative<br />
dazugekommen: Online-Marketing!<br />
Dasselbe Klientel, dass einst neugierig<br />
in MLM-Präsentationsveranstaltungen<br />
saß, sitzt heute auch<br />
vor dem heimischen Computer-<br />
Bildschirm und schaut sich Webinare<br />
über die Möglichkeiten eines<br />
eigenen Online-Business an. Eine<br />
ganze Reihe von Seminaranbietern,<br />
Beratern und Dienstleistern<br />
hat für sich ein einträgliches Geschäft<br />
daraus generiert, Leuten zu<br />
zeigen wie man mit einem Ebay-<br />
Shop, Affiliate-Marketing oder dem<br />
Verkauf von Info-Produkten Geld<br />
verdienen kann.<br />
Social Media – Tummel- und<br />
Marktplatz für <strong>Network</strong>er<br />
Einst war es das Telefonbuch, heute<br />
ist es Facebook – eine nicht versiegende<br />
Quelle neuer Kontakte.<br />
Kaltanrufe aus dem Telefonbuch<br />
sind inzwischen genauso strafbewehrt<br />
wie Werbe-E-Mails ohne vorherige<br />
Genehmigung. Der rettende<br />
Ausweg für viele MLMler: Kontaktanbahnung<br />
auf Social Media-<br />
Plattformen.<br />
Leider tölpeln dabei auch wieder<br />
einige herum wie der bekannte<br />
Elefant im Porzellan-Laden und<br />
platschen plumpe Werbung in<br />
ihre Postings. Solch Missbrauch<br />
wird von der Gemeinde schnell<br />
geahndet. Wer es jedoch richtig<br />
macht, mit Feingefühl und Empathie,<br />
wird bald auch eine Erfolgsgeschichte<br />
erzählen können, wie<br />
sie jetzt schon in verschiedenen<br />
Organisationen die Runde machen.<br />
Einige Führungskräfte spielen<br />
schon wirklich virtuos auf diesem<br />
Instrument!<br />
Bedeutungswandel von<br />
Meetings und<br />
Veranstaltungen<br />
Waren Live-Trainings, Seminare und<br />
Meetings noch vor wenigen Jahren<br />
unverzichtbare Anlässe zur Wissensvermittlung,<br />
so hat sich deren<br />
Funktion und Bedeutung inzwischen<br />
ebenfalls verändert. Die reine<br />
Vermittlung von Fakten und<br />
Know-how erfolgt heute vielfach<br />
über Webinare, automatisierte Online-Schulungssysteme,<br />
YouTube-<br />
Videos und Homepages. Das ist<br />
für jeden <strong>Network</strong>er mit Internetzugang<br />
– also jeden – einfach,<br />
bequem und vor allem zeitlich flexibel.<br />
Nur um sich Standard-Informationen<br />
abzuholen, muss sich<br />
heute niemand mehr ins Auto setzen<br />
und stundenlang zu einem<br />
Tagungshotel fahren.<br />
In die Irre gegangen sind allerdings<br />
jene Protagonisten der „Alles-<br />
Online-Bewegung“, die nun gänzlich<br />
auf alle Zusammenkünfte verzichten<br />
wollten. Als sie nämlich<br />
feststellen mussten, dass ihre<br />
Teams zu schrumpfen begannen,<br />
haben sie schnell wieder angefangen<br />
Live-Veranstaltungen zu organisieren.<br />
Es geht den Menschen<br />
im <strong>Network</strong>-Marketing nämlich gar<br />
nicht um das Erlangen von Wissen,<br />
sondern um ein Gemeinschaftserlebnis,<br />
das Gefühl dazu zu gehören,<br />
Nestwärme zu spüren. Das<br />
geht nur, wenn Menschen an einem<br />
Ort zusammenkommen.<br />
Still ruht der See<br />
Die letzte große Welle mit einem<br />
Super-Trend-Produkt, die auch talentreduzierte<br />
<strong>Network</strong>er mit Autismus-Tendenzen<br />
erfolgreich abreiten<br />
konnten, liegt schon ein paar<br />
Jahre zurück. Schon seit geraumer<br />
Zeit ist da nichts Neues auf dem<br />
Markt zu sehen, was die Leute von<br />
den Stühlen reißt.<br />
So manch einer bekommt da<br />
feuchte Augen, wenn das Gespräch<br />
auf den einstigen Aloe vera-Hype<br />
kommt , wo wirklich alles verkauft<br />
werden konnte, wenn es nur irgendwie<br />
mit dieser Pflanze in Verbindung<br />
gebracht werden konnte.<br />
Alle hoffen auf das „nächste große<br />
Ding“. Zeit wäre es ja, denn in<br />
den letzten Jahren gab es wenig<br />
wirkliche Innovationen zu bestaunen.<br />
Natürlich proklamieren die<br />
leidenschaftlichen Vertriebspartner<br />
manch neu auf den Markt gekommener<br />
Unternehmen ihre Pro -<br />
dukte gerne als „Jahrhundert-Entdeckung“,<br />
zumindest jedoch als<br />
„Weltneuheit“. Aber irgendwie wurde<br />
das zumeist weder von Verbrauchern<br />
noch von potenziellen<br />
Vertriebspartnern so gesehen.<br />
Superlative immer noch<br />
beliebt<br />
Ja, natürlich gibt es sie noch, die<br />
Schlangenöl-Händler mit den Wunderprodukten,<br />
denen kein Superlativ<br />
zu abgenutzt und kein Wirkungsversprechen<br />
zu haarsträubend<br />
ist, um Vertriebspartner für<br />
ihr Sensationsunternehmen zu<br />
werben – gerne auch von anderen<br />
Unternehmen –, in dem es<br />
diese dann natürlich in absehbarer<br />
Zeit zu atemberaubenden Vermögen<br />
bringen würden. Das liegt<br />
dann zum Beispiel an dem noch<br />
<br />
Michael Strachowitz startete seine<br />
Laufbahn im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
im Jahre 1977 bei der deutschen<br />
Tochtergesellschaft des auch heute<br />
noch weltweit größten Unternehmens<br />
dieser Branche.<br />
In nur fünf Jahren baute er zusammen<br />
mit seiner Frau Gabriele<br />
eine europaweite Verkaufsorganisation<br />
mit schließlich weit über<br />
20.000 neben- und hauptberuflichen<br />
Vertriebspartnern auf. Damit<br />
erreichte er im Jahre 1982 die<br />
nie dagewesenen und nachgerade<br />
genialen Vergütungsplan. Dabei<br />
sollte doch inzwischen bekannt<br />
sein, dass die Unternehmen<br />
zwischen 50 und 65 Prozent<br />
des Endverkaufspreises an die Vertriebsorganisation<br />
ausschütten. Diese<br />
Summe muss nun irgendwie<br />
auf die verschiedenen Ebenen und<br />
Umsatzstufen verteilt werden, was<br />
nichts anderes bedeutet, als dass<br />
das, was der eine erhält, ein anderer<br />
nicht bekommen kann. Kein<br />
Plan kann alle gleichermaßen reich<br />
machen, denn bezahlt wird nach<br />
Umsatz. Kein Umsatz, kein Geld –<br />
egal wie genial der Plan auch sein<br />
mag.<br />
Natürlich gibt es auch Unternehmen,<br />
bei denen viel mehr ausgeschüttet<br />
wird als die oben angegebenen<br />
Prozentsätze – und<br />
dann ist besondere Vorsicht geboten:<br />
Entweder sind die Produkte<br />
dann so obszön teuer, dass<br />
kein Endverbraucher sie kaufen<br />
wird, sondern nur Vertriebspartner,<br />
damit sie ihre Qualifikationen<br />
schaffen oder es handelt sich um<br />
ein reines Geldspiel, bei dem fast<br />
alles wieder ausgeschüttet wird.<br />
In beiden Fällen ist extreme Vorsicht<br />
geboten.<br />
Über solche Fälle wachen nicht<br />
nur interessierte Staatsanwaltschaften<br />
und die Konkurrenz, sondern<br />
auch die Fachpresse. Die <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> hat in den zehn Jahren<br />
ihres Bestehens auch immer wieder<br />
auf solche Merkwürdigkeiten<br />
der Branche hingewiesen und dabei<br />
sicher verhindert, dass der eine<br />
oder andere Novize im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing sich ordentlich die Finger<br />
verbrannt hat.<br />
Diese Wachsamkeit wünsche<br />
ich der Fachzeitung und der gesamten<br />
Redaktion auch für die<br />
nächsten zehn Jahre in dieser il lus -<br />
tren Branche! Alles Gute!<br />
Michael Strachowitz<br />
www.michael-strachowitz.de<br />
Zur Person<br />
obers te Hierarchie-Stufe im Vertriebssystem<br />
dieses Unternehmens,<br />
genannt „Kronen-Botschafter“.<br />
So gehörte er zur kleinen Elite<br />
von nur drei Vertriebspartnern,<br />
die diese Stufe zu diesem Zeitpunkt<br />
in Deutschland erreicht haben.<br />
Bis zum heutigen Tage wurde<br />
diese Leistung nur noch von zwei<br />
weiteren Führungskräften in<br />
Deutschland erbracht.<br />
Seit Ende der 80er-Jahre genießt<br />
M. Strachowitz die Ernte aus<br />
seinem Organisationsaufbau und<br />
arbeitet seitdem als Unter neh -<br />
mens berater, Fachtrainer, Referent<br />
und Coach mit den Schwerpunkten<br />
Direktvertrieb, <strong>Network</strong>-Marketing<br />
und Strukturvertrieb. Mit besonderer<br />
Hingabe widmet er sich auch<br />
den Themen Kommunikation, Rhetorik,<br />
Erfolgstraining und Talententwicklung.<br />
www.michael-strachowitz.de
Sei te 34<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
„Stunde Null“ im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
Am Anfang werden die Millionärsgeschichten geschrieben<br />
Stellen Sie sich vor, es gäbe ein geheimes<br />
Buch zum Thema <strong>Network</strong>-Marketing,<br />
das die Annahme,<br />
man müsse nur lange genug in<br />
diesem Geschäft durchhalten, um<br />
erfolgreich werden zu können, ent -<br />
zaubern würde und das den Mythos,<br />
dass nur zum „Stunde-null-<br />
Zeitpunkt“ die wahren Millionärsgeschichten<br />
entstehen, auch noch<br />
mit einer akribischen Beweisführung<br />
untermauert. Das würde im<br />
Ernstfall zu dramatischen Erkenntnissen<br />
führen, denn viele MLM-<br />
Experten, Verbände, Geschäftsführer,<br />
Excel-Listen-<strong>Network</strong>er und<br />
Führungskräfte behaupten doch<br />
vehement, dass es im Prinzip egal<br />
sei, zu welchem Zeitpunkt man<br />
einem <strong>Network</strong>-System beitritt, um<br />
gar nicht erst die geringste Verunsicherung<br />
innerhalb der eigenen<br />
„Schäfchen-Truppe“ aufkommen<br />
zu lassen.<br />
Wenn es doch aber ganz anders<br />
ist als all diese Experten und<br />
Geheimnisträger behaupten, dann<br />
könnte es doch sein, dass man<br />
entweder selbst nicht über die<br />
wahren Mechanismen dieses Geschäftes<br />
und die Verteilungsmathematik<br />
innerhalb der Pyramide<br />
Bescheid weiß oder dass man im<br />
Umkehrschluss vielleicht versucht,<br />
den kleinen, von Hoffnung getriebenen<br />
<strong>Network</strong>er vorsätzlich über<br />
die wahren Erfolgsaussichten zu<br />
täuschen, damit dieser möglichst<br />
lange dem eigenen Unternehmen<br />
als Systemeinzahler erhalten bleibt.<br />
Nein, das würde niemand machen<br />
und wahrscheinlich muss<br />
man diesen absurden Gedanken<br />
sofort wieder verwerfen, denn bereits<br />
auf Firmenebene und im<br />
Management zeichnet sich das<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Business gerade<br />
dadurch aus, dass hier ausnahmslos<br />
aufrichtige, ehrliche und<br />
seite stets um die Belange der ge -<br />
samten Vertriebspartner kümmern<br />
wird und aus diesem Grund wird<br />
auch zum Wohle aller Beteiligten<br />
noch vertraglich manifestiert, dass<br />
jemand, der aus der eigenen Organisation<br />
jemals auf den Gedanken<br />
kommen sollte, das Unternehmen<br />
wechseln zu wollen, sofort<br />
von einem auf den anderen<br />
Tag gekündigt werden kann.<br />
Natürlich gilt das auch für Sie,<br />
aber der Schutz der Allgemeinist,<br />
wie zumindest offiziell behauptet<br />
wird. Aber was hat das alles<br />
mit dem „Stunde-null-Mythos“ zu<br />
tun und warum wird bereits prophylaktisch<br />
versucht vor jedem<br />
neuen in den Markt eintretenden<br />
Unternehmen zu warnen, als würde<br />
dies erneut die Pestilenz nach<br />
Europa einschleppen und allein<br />
durch den Atemhauch des Todes<br />
die eigenen Beraterbestände dezimieren,<br />
von denen ja alle an der<br />
Spitze der Pyramide in Saus und<br />
„Wer zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Position startet,<br />
kann Millionär im <strong>Network</strong> werden.“<br />
oft sogar bibelfeste Gutmenschen<br />
dafür sorgen, dass die Tugenden<br />
der Wahrheit und Ehrlichkeit noch<br />
real existierend Bestand haben,<br />
weil man sich auf die Fahne geschrieben<br />
hat, dem MLM-Ge -<br />
schäfts partner über Jahre hinweg<br />
als vorbildlicher Lieferant zur Seite<br />
zu stehen, der pünktlich die monatlich<br />
anfallenden Produkt-Abo-<br />
Gebühren korrekt abbuchen wird.<br />
Aber dies ist nicht genug, denn<br />
als seriöses <strong>Network</strong>-Marketing-<br />
Unternehmen kann man es nicht<br />
beim bloßen Lippenbekenntnis be -<br />
lassen, dass sich man als zuverlässiger<br />
Partner auf Unternehmensheit<br />
hat Vorrang, was nun jeder,<br />
der über einen klaren Menschenverstand<br />
verfügt, verstehen sollte.<br />
Und auch die vielen vorbildlich<br />
agierenden Führungskräfte aus<br />
dem <strong>Network</strong>-Marketing bekräftigen<br />
immer wieder, wie wichtig es<br />
sei durchzuhalten, an sich zu glauben<br />
und stetig an der eigenen<br />
Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten,<br />
damit sich dann langfristig<br />
nach einigen Jahren der Erfolg, wie<br />
von Geisterhand geführt, plötzlich<br />
über Nacht einstellen wird, so wie<br />
es den „Saubermännchen“ und<br />
„Sauberweibchen“ aus den eigenen<br />
Reihen einst selbst ergangen<br />
Braus zu leben scheinen. Gibt es<br />
etwa ein Geheimnis im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing, von dem die Masse<br />
der <strong>Network</strong>er nichts erfahren soll?<br />
Beleuchten wir also zum besseren<br />
Verständnis für alle einmal<br />
die Branche mit dem Scheinwerferlicht<br />
aus der Adlerperspektive<br />
und versuchen den Nebel, der<br />
über dem Schlachtfeld der <strong>Network</strong>-Marketing-Branche<br />
wabert,<br />
zu durchdringen, damit selbst für<br />
den mit „Firmenblindheit“ geschlagenen<br />
<strong>Network</strong>er für einen kurzen<br />
Moment die Möglichkeit besteht,<br />
zumindest zu innerer Erleuchtung<br />
zu gelangen, auch wenn man sich<br />
folg und Anerkennung angetrieben,<br />
das Martyrium der eigenen<br />
Selbstkasteiung über sich ergehen<br />
lassen, indem man sich trotz aller<br />
erlittenen Niederlagen immer wieder<br />
aufrafft täglich neu zum Telefonhörer<br />
zu greifen, um wildfremde<br />
Leute anzurufen, denen man<br />
die frohe Kunde von der Möglichkeit<br />
zur eigenen finanziellen Unabhängigkeit<br />
als Köderargument<br />
präsentiert?<br />
Nein, das kann es nicht sein und<br />
das wäre auch zu banal, denn der<br />
<strong>Network</strong>er denkt in größeren Dimensionen<br />
und weiß genau, was<br />
durch die wundersame Multipli-<br />
ansonsten in der Dunkelzone der<br />
eigenen Verblendung von jeglicher<br />
Realität entfernt hat. Kommen<br />
wir also auf den Punkt und<br />
analysieren gemeinsam, was den<br />
besonderen Reiz, ja die Faszination<br />
an der Vermarktungsform <strong>Network</strong>-Marketing<br />
ausmacht. Sind<br />
es die vielen Erfolgsgeschichten<br />
derjenigen, denen es gelingt die<br />
monatlichen Qualifikationskosten<br />
wieder einzuspielen und die, von<br />
der unsäglichen Hoffnung auf Erkation<br />
von Zeit in der Kombination<br />
mit der Schlagkraft einer hoch<br />
motivierten Truppe von „Down -<br />
linern“ möglich ist, denn das haben<br />
ja bereits die „Strukturfürs -<br />
ten“ bewiesen, die schon jahrelang<br />
für ein und das gleiche Unternehmen<br />
tätig sind und dafür<br />
mit Millioneneinkommen gesegnet<br />
wurden. Wenn diese „Super-<br />
Vorzeige-Führungskräfte“ also explizit<br />
vor neuen „Stunde-null-Unternehmen“<br />
warnen, dann muss<br />
da etwas dran sein, denn schließlich<br />
müssen die es ja ganz genau<br />
wissen, wie man im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
erfolgreich wird.<br />
Ist das wirklich so oder konnten<br />
die jetzigen Pyramiden-Fürsten<br />
vielleicht selbst in der Vergangenheit<br />
die Gunst der Stunde nutzen<br />
und in einem nächtlichen Überfall<br />
auf die ehemaligen alten Organisationen,<br />
in einem vor sich hin<br />
dümpelnden <strong>Network</strong>-Unternehmen,<br />
in einer blutigen Abwerbeschlacht<br />
alle Führungskräfte aus<br />
den zweiten und dritten Reihen<br />
umschichten und damit das Fundament<br />
für die eigene Millionärsstory<br />
legen? Wenn das so wäre und<br />
wenn sich dies ständig wiederholen<br />
würde, ja wenn diese Vorgehensweise<br />
sogar zum Alltag im<br />
<strong>Network</strong>-Marketing gehören würde,<br />
dann könnte sich der Verdacht
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 35<br />
erhärten, dass wirklich etwas dran<br />
ist an diesem Stunde-Null-Mythos,<br />
den viele der sich im Modus<br />
der Besitzstandswahrung befindenden<br />
Führungskräfte als nicht<br />
existent aus den Köpfen und Gedanken<br />
der eigenen Schutzbefohlenen<br />
wegwischen möchten,<br />
damit niemand aus der eigenen<br />
Organisation der teuflischen Versuchung<br />
erliegt, den Garten Eden<br />
zu verlassen, um vom Baum der<br />
Erkenntnis zu naschen und zu einem<br />
dieser neuen, miesen, alles<br />
zerstörenden Shootingstar-Unternehmen<br />
zu wechseln.<br />
Sicherlich haben Sie schon bemerkt,<br />
dass in der <strong>Network</strong>-Mar ke -<br />
ting-Branche Bewegung und vor<br />
allem viel Fluktuation herrscht. Das<br />
hat seinen Grund und der liegt<br />
oftmals in der Ursache begründet,<br />
dass „Führungskräfte“, wir nennen<br />
sie jetzt der Einfachheit halber<br />
einmal so, nicht das verdienen,<br />
was diese sich bei einem Einstieg<br />
vorgestellt haben oder dass sich<br />
die einstigen hohen Einkommen<br />
im absoluten Sturzflug befinden.<br />
Ein <strong>Network</strong>er mit Ambitionen<br />
wird immer nur eine gewisse Zeit<br />
lang dem Verfall der eigenen Organisation<br />
als Kronzeuge beiwohnen<br />
und sich dann auf die Suche<br />
nach einer neuen „Stunde-null-<br />
Gelegenheit“ begeben. Jedes Mal,<br />
wenn der Abgang einer Führungskraft<br />
aus einem MLM-Unternehmen<br />
bekannt wird, sollten bei allen<br />
<strong>Network</strong>ern die Alarmglocken<br />
anspringen, denn der Angriff auf<br />
die alten Organisationen mit den<br />
entsprechenden „Killer-Argumenten“<br />
wird nicht lange auf sich warten<br />
lassen.<br />
Nun betrachten wir kurz das<br />
neu entstehende Szenario, das<br />
sich jetzt aus Verteidigungs- und<br />
Angriffstaktiken definiert. Alte Unternehmen<br />
befinden sich ab sofort<br />
im Verteidigungsmodus und<br />
werden versuchen jeden Berater<br />
zu retten, damit dieser nicht wech -<br />
selt und die Attacke nicht zu weiteren<br />
Umsatzverlusten und damit<br />
zu Provisionsrückgängen führt, was<br />
weitere Abgänge von Beratern der<br />
zweiten und dritten Einkommensriege<br />
zur Folge hätte. Das angreifende<br />
„Stunde-null-Unternehmen“,<br />
das zwar von sich behauptet zu<br />
den ethisch einwandfreisten Unternehmen<br />
im gesamten MLM-<br />
Gefüge zu gehören, schaut, selbstverständlich<br />
vertreten von einem<br />
Gutmenschen-Geschäftsführer, natürlich<br />
weg, während die „Stundenull-Rekrutierungssöldner“<br />
ihrem<br />
blutigen Handwerk nachgehen<br />
und die Organisationen aus anderen<br />
Unternehmen erbarmungslos<br />
und möglichst bis zum letzten<br />
Überlebenden plündern.<br />
Erschrecken Sie sich nicht, das<br />
gehört zur Tagesordnung im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
und wir sind dann<br />
auch gleich wieder bei dem Thema,<br />
um das sich doch alles dreht,<br />
nämlich darum, ob es wirklich ein<br />
Vorteil ist ganz am Anfang dabei<br />
sein zu können oder ob es vielleicht<br />
gar nicht stimmt, dass die<br />
Millionärsgeschichten am Anfang<br />
geschrieben werden. Wenn Sie<br />
natürlich gar nicht das Ziel haben<br />
mehr als 500 Euro monatlich verdienen<br />
zu wollen, dann spielt das<br />
alles keine Rolle für Sie. Wenn Sie<br />
nach zehn Jahren als aktiver MLM-<br />
Frontkämpfer keine 5.000 Euro<br />
monatlich verdienen, dann sollten<br />
Sie sich allerdings Gedanken darüber<br />
machen, ob Sie auf einem<br />
toten MLM-Pferd sitzen.<br />
Wenn Sie für ein <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />
tätig sind, das<br />
seit Jahren sinkende Umsätze hat,<br />
dann sitzen Sie ebenfalls auf einem<br />
toten Pferd und Sie wissen<br />
es vielleicht gar nicht. Während<br />
alle Beteiligten und Nutznießer,<br />
die sich in der Verteidigerrolle befinden,<br />
immer vor den Risiken einer<br />
neuen „Stunde-null-Gelegenfür<br />
den kommenden Millionärsreigen<br />
im <strong>Network</strong>-Dschungel geschlagen<br />
haben.<br />
Vorab sei gesagt, dass Stunde<br />
null nichts für notorische Rhetorik-<br />
Legastheniker ist, die nicht mit Be -<br />
geisterung zum Telefon greifen,<br />
sondern lieber das E-Mail-Bombardement<br />
aus der Deckung bevorzugen,<br />
weil sie in einer persönlichen<br />
Begegnung mit Abzuwerbenden<br />
bereits das Charisma<br />
eines Taschendiebes ausstrahlen.<br />
Und nun habe ich Sie mental lange<br />
genug gefoltert und möchte<br />
Ihnen ein kleines Realszenario<br />
Trüffelmann jeweils eine Organisation<br />
von 2.500 Partnern abzuwerben,<br />
ich meinte natürlich aufzubauen,<br />
womit Trüffelmann als Pyramiden-Fürst<br />
in der Außenwirkung<br />
mit <strong>10</strong>.000 Partnern im Team auftrumpfen<br />
kann und als neuer Hero<br />
allseits gefeiert wird. Der Vergütungsplan<br />
wirft pro Downline-Kopf<br />
rund fünf Euro für die fünf neuen<br />
Musketiere an der Pyramiden-Spitze<br />
ab, womit sich bei einer Teamgröße<br />
von 2.500 Partnern sage<br />
und schreibe schon einmal ein<br />
Monatseinkommen von 12.500<br />
Euro zum Angeben zeigen lässt,<br />
„Die Zellteilung bei ,Stunde Null‘ ist so schnell,<br />
dass Minuten über Millionen entscheiden können.“<br />
lich sein, damit sich das Füllhorn<br />
aus materiellem Reichtum, schnödem<br />
Geld und Anerkennung über<br />
das eigene, durch die Vergangenheit<br />
gepeinigte <strong>Network</strong>er-Haupt<br />
ergießt? Man muss verdammt<br />
schnell sein, denn die Zellteilung<br />
im <strong>Network</strong>-Marketing findet in<br />
einer blitzartigen Potenzierung statt,<br />
in der bereits Sekunden darüber<br />
entscheiden können, ob Sie weiterhin<br />
das ärmliche Dasein einer Kirchenmaus<br />
fristen müssen oder<br />
ob Sie quasi über Nacht in den<br />
nächsten Monaten die Schneise<br />
mann ist ein ausgebuffter Hund<br />
und um 12.<strong>10</strong> Uhr hat er bereits<br />
eine Online-Konferenz mit den<br />
drei Erstlinien von Hans Supermann<br />
aus dem alten <strong>Network</strong>, die<br />
er ebenfalls in nur fünf Minuten<br />
eingetütet hat und die jetzt seine<br />
Erstlinien im neuen <strong>Network</strong> sind.<br />
Hätte Trüffelmann auch nur wenige<br />
Minuten gewartet, hätte bereits<br />
die gesamte Konstellation völlig<br />
anders aussehen können.<br />
In den nächsten zwölf Monaten<br />
gelingt es Hans Supermann und<br />
den drei anderen Erstlinien von<br />
Marco de la Rosa: www.delarosa.international<br />
heit“ schon aus eigenem Interesse<br />
warnen müssen, lockt auf der<br />
anderen Seite natürlich ganz gnadenlos<br />
und unverhohlen die Chance<br />
auf die erste eigene Million.<br />
Aber ist das wirklich alles so einfach?<br />
Ist es auch irgendwie garantiert,<br />
dass man bei „Stunde null“<br />
auf alle Fälle Millionär werden<br />
kann? Wie schnell muss man wirkaufzeigen,<br />
wie es sich im wahren<br />
<strong>Network</strong> abspielen kann.<br />
Es ist 12.00 Uhr mittags. Rüdiger<br />
Trüffelmann, der schon immer ein<br />
gutes Gespür für den richtigen Zeitpunkt<br />
hatte, ruft um 12.02 Uhr<br />
Hans Supermann an und verhaftet<br />
diesen kurzerhand am Telefon<br />
mit den berüchtigten „Stunde-null-<br />
Killerargumenten“. Rüdiger Trüffeldas<br />
sich in der Folge sogar schon<br />
für die „Scheck-Zeige-Rekrutierung“<br />
eignet. Auf der ersten Großveranstaltung<br />
des neuen Stunde-null-<br />
Unternehmens nach zwölf Monaten<br />
sind nicht nur die Firmengründer<br />
anwesend, die sich selbstredend<br />
von dem Blutbad, was die<br />
fünf neuen Helden angerichtet haben,<br />
vorsorglich durch Unwissenmann<br />
die Million bereits nach 20<br />
Monaten verdient.<br />
Das Unternehmen weiß natürlich,<br />
dass Wachstum und Erfolgsgeschichten<br />
das Maß aller Dinge<br />
im <strong>Network</strong>-Marketing sind und<br />
widmet Trüffelmann eine eigene<br />
Erfolgsstory in der firmeneigenen<br />
Zeitschrift HOPE, damit sich nachrückende<br />
<strong>Network</strong>er ein Beispiel<br />
heit über das Massaker distanzieren,<br />
sondern auch die jüngst Erbeuteten<br />
selbst und natürlich tobt<br />
die gesamte Halle, als die vier<br />
Mega-<strong>Network</strong>er vorgestellt werden,<br />
die jeweils 2.500 Partner haben<br />
und sich schon 12.500 Euro<br />
im Monat in die Tasche stecken<br />
können. Als sich jedoch das Scheinwerferlicht<br />
auf Rudi Trüffelmann<br />
richtet und er langsam die Bühne<br />
betritt, stockt jedem der Anwesenden<br />
der Atem, als bekannt gegeben<br />
wird, das Trüffelmann ein<br />
Team von <strong>10</strong>.000 Partnern aufgenehmen<br />
können und ebenfalls<br />
motiviert werden, den eigenen persönlichen<br />
Millionärskurs einzuschlagen.<br />
<strong>Network</strong>-Marketing ist<br />
nämlich kein Kleindenkergeschäft,<br />
hier geht es um Visionen, um das<br />
Erreichen von Zielen und darum<br />
der Welt zu zeigen, das in diesem<br />
Geschäft alles und für jeden möglich<br />
ist.<br />
Aber wie war das noch einmal<br />
mit der Annahme, dass die Millionärsgeschichten<br />
rein mathematisch<br />
nur am Anfang geschrieben<br />
werden können? Hat wirklich je-<br />
baut hat und bereits 50.000 Euro<br />
monatlich im Koffer nach Hause<br />
tragen kann.<br />
Natürlich fragt sich jetzt jeder,<br />
was Trüffelmann hat, was die anderen<br />
vier, die ja echte Kleinverdiener<br />
sind, nicht haben und mit<br />
welchen geheimen Trainings und<br />
Coachings er die anderen Nahrungskonkurrenten<br />
mit einem solchen<br />
Abstand deplatzieren konnte.<br />
Aber es kommt noch schlimmer.<br />
Während die vier Musketiere<br />
jetzt 80 Monate, also weitere 6,6<br />
Jahre schuften müssen, um eine<br />
Million zu verdienen, hat Trüffelder<br />
die gleichen Chancen, kann<br />
jeder Millionär werden oder präsentiert<br />
sich letztendlich der „Stunde-null-Mythos“<br />
als geheime Wahrheit<br />
mit dem Aktenvermerk der<br />
„Verschlusssache“, der von den<br />
Verantwortlichen nur aus Unwissenheit<br />
weggeleugnet wird, um<br />
den kleinen ambitionierten <strong>Network</strong>er<br />
hinsichtlich seiner Träume<br />
auf Reichtum und Unabhängigkeit<br />
nicht zu demoralisieren?<br />
Was ist mit all denen, die sich<br />
seit Jahren mit dem Schreckgespenst<br />
der hauseigenen Fluktuation<br />
herumschlagen und tagtäglich<br />
beobachten müssen, wie der Sensenmann<br />
einen Berater nach dem<br />
anderen über den nebelverhangenen<br />
Fluss im Dunklen an das<br />
andere Ufer bringt, wo die Wiesen<br />
grüner sind? Müssen diese Führungskräfte<br />
jetzt zu einem Stunde-null-Unternehmen<br />
wechseln<br />
und lässt sich der damit verbundene<br />
Verrat an den Beratern wirklich<br />
rechtfertigen, wenn man diese<br />
einfach zurücklässt und weiterhin<br />
der Illusion ausliefert, dass<br />
der Zeitpunkt, wirklich viel Geld<br />
verdienen zu können, bereits vorbei<br />
ist. Klar, man könnte jeden Einzelnen<br />
mitnehmen, dann wäre<br />
dieses Problem erledigt.<br />
Tja, es ist ein schwieriges und<br />
heikles Thema und vielleicht sind<br />
diese Szenarien ja auch nur meiner<br />
blühenden Phantasie entsprungen.<br />
Vielleicht gibt es gar keine<br />
toten Pferde im <strong>Network</strong>-Marketing.<br />
Vielleicht wollen wirklich<br />
alle <strong>Network</strong>er nur dabei sein, um<br />
ein wenig Aufmerksamkeit und<br />
Anerkennung zu erhalten, womit<br />
es natürlich nicht weiter relevant<br />
wäre, dass es prinzipiell ein Vorteil<br />
wäre am Anfang dabei zu sein.<br />
Und wahrscheinlich sind selbst<br />
die <strong>Network</strong>er, die seit zehn Jahren<br />
sinkende Einkommen haben,<br />
zufrieden und glücklich, weil sie<br />
die Sicherheit haben, dass sich<br />
dieser Trend fortsetzen wird und<br />
somit keine bösen Überraschungen<br />
zu erwarten sind, denn nichts<br />
wäre schlimmer als Ungewissheit<br />
in diesem Geschäft.<br />
Dann wäre da noch ein Problem,<br />
na ja es kein wirkliches, aber<br />
wie lange ist denn eigentlich „Stunde<br />
null“, wenn alles so schnell geht<br />
wie bei Rudi Trüffelmann und seinen<br />
Verbündeten. Hat danach<br />
dann überhaupt noch jemand eine<br />
wirkliche Chance oder sollte man<br />
dann nicht gleich beim alten Unternehmen<br />
bleiben und doch langfristig<br />
im Schützengraben die Stellung<br />
halten, weil bekanntlich der<br />
Spatz in der Hand immerhin besser<br />
ist als die Taube auf dem Dach!<br />
Auch das Risiko der eigenen<br />
Kündigung wäre da ebenfalls zu<br />
beachten, wegen dem Schutz der<br />
Allgemeinheit, das hat die Firma<br />
ja in die Verträge manifestiert und<br />
die wissen schließlich was gut ist<br />
für die Berater. Also, es wird immer<br />
komplizierter und zur Entwirrung<br />
des Gordischen Knotens ist<br />
scheinbar so schnell keine Lösung<br />
in Sicht und wenn die neuen<br />
Firmen nur für zwölf Monate<br />
Stunde null haben, dann kann<br />
man wirklich gleich bleiben wo<br />
man ist, denn das Risiko keine<br />
Million zu verdienen ist ja auch<br />
nicht gering.
Sei te 36<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
„Kunden werden automatisch zu authentischen<br />
Vertriebspartnern“<br />
ASEA-Senkrechtstarter Torsten Sedlmeier zum Geschäftsaufbau<br />
In der letzten <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />
veröffentlichten wir<br />
einen Bericht über Torsten<br />
Sedlmeier, der seit 22 Jahren im<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Geschäft<br />
tätig ist und eine Odyssee an<br />
Pleiten, Pech und Pannen<br />
durch laufen hat. Sedlmeiers<br />
Geschichte ist sicher nicht typisch<br />
für die ganze Branche,<br />
aber sie zeigt, mit welch harten<br />
Bandagen zumindest manche<br />
Unternehmen arbeiten und<br />
welchen Stellenwert bei solchen<br />
Firmen der einzelne Vertriebspartner<br />
einnimmt.<br />
ment keine Millionäre, jedoch viele<br />
<strong>Network</strong>er mit einem Einkommen<br />
in Höhe von mindestens<br />
1.000 Dollar. Das ist die gesunde<br />
Basis eines stabilen und dauerhaften<br />
Geschäftsaufbaus und es<br />
wird ein permanenter „Einkommensstrom“<br />
geschaffen, den die<br />
meisten <strong>Network</strong>er in dieser Art<br />
und Weise noch gar nie kannten<br />
bzw. erlebt haben. Überdies können<br />
Vertriebsprofis, die lediglich<br />
20 Teampartnern helfen, 1.000<br />
Dollar monatlich zu generieren,<br />
selbst in den sechsstelligen Einkommensbereich<br />
kommen.<br />
3. ASEA ist der „Underdog“, der<br />
derzeit von vielen in der Branche<br />
unterschätzt wird. In „Insiderkreidukten,<br />
eisernem Willen und<br />
Fleiß alles erreichen kann.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Torsten Sedl -<br />
meier, Sie haben es geschafft,<br />
innerhalb einer Woche, nachdem<br />
die ASEA-Produkte auf dem<br />
deutschen Markt erhältlich waren,<br />
die Diamond-Position und<br />
nach der sechsten Woche den<br />
Triple Diamond zu erreichen<br />
und damit in kürzester Zeit in<br />
den „One Million Earner“-Rang<br />
aufzusteigen. Können Sie sich<br />
nun zurücklehnen?<br />
Torsten Sedlmeier: Nein, ganz bestimmt<br />
nicht. Ich sehe mich noch<br />
ganz am Anfang meiner <strong>Karriere</strong><br />
und will noch sehr viel erreichen.<br />
Zudem bin ich gerade mal 46<br />
Jahre alt, da lehnt man sich noch<br />
lange nicht zurück, im Gegenteil.<br />
Jetzt geht es erst richtig los. Zudem<br />
habe ich aktuell 21.000 aktive<br />
Vertriebspartner und zwölf Teammitglieder<br />
mit dem Status Diamond<br />
und höher in meinem Team.<br />
Ich fühle mich für diese Partner<br />
verantwortlich. Meine Aufgabe ist<br />
es, sie mit aller Kraft zu unterstützen<br />
und zum Erfolg zu führen. Die<br />
Menschen brauchen den persönlichen<br />
Kontakt zum Sponsor, zur<br />
Upline und den erfolgreichen<br />
Team-Leadern. „Learning by doing“<br />
gilt und galt nach wie vor als einer<br />
meiner Leitsätze, um ein erfolgreiches<br />
Business aufzubauen, anderen<br />
Menschen durch eigenes<br />
„Vorleben“ zu zeigen, wie und was<br />
und weshalb es so und nicht anders<br />
getan werden sollte.<br />
Mit ASEA habe ich eine Firma<br />
gefunden, die eine Struktur bietet,<br />
wie ich sie bislang noch nie in<br />
der Branche gefunden habe. Um<br />
nur mal einige Vorzüge aufzulis ten:<br />
1. Verdis Norton, Firmengründer<br />
von ASEA und ehemaliger Vice<br />
President Strategy für Kraft-Food,<br />
Wir haben die Betroffenen<br />
um eine Stellungnahme<br />
gebeten,<br />
aber bisher keine Antwort erhalten.<br />
Lassen wir also die Vergangenheit<br />
Sedlmeiers einmal so stehen und<br />
widmen uns seinem Senkrechtstart<br />
bei ASEA, der wieder einmal<br />
unter Beweis stellt, dass man im<br />
<strong>Network</strong>-Marketing mit der richtigen<br />
Firma, hochmodernen Proführt<br />
das Unternehmen nach den<br />
gleichen professionellen Maßstäben<br />
und Richtlinien, wie die TOP<br />
50-Unternehmen weltweit geführt<br />
werden und aufgebaut sind. Dies<br />
gibt eine nie gekannte Sicherheit<br />
und zeigt, dass ASEA auf Langfris -<br />
tigkeit aufgebaut ist.<br />
2. Durch den einzigartigen Triple<br />
AAA-Bonus und das ASEA Hybrid-<br />
Vergütungssystem ist es für jeden<br />
Berater in kurzer Zeit möglich,<br />
durch „Weiterempfehlung“ – ähnlich<br />
wie bei einem Affiliate-Programm<br />
oder Weiterempfehlung<br />
einer Zeitung zum Beispiel – eine<br />
monatliche „Geld-Prämie“ von bis<br />
zu 1.000 Dollar zu erhalten. Wir<br />
kreieren dadurch im ersten Mo-<br />
An zei ge
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 37<br />
sen“ gilt ASEA allerdings als zukunftsweisend<br />
und viele bezeichnen<br />
ASEA als „das Nutritional &<br />
Cosmetical Apple“ – zu einem<br />
Zeitpunkt, als Apple „aus der Garage<br />
kam“. Heute weiß jeder um<br />
die Bedeutung von Apple und<br />
viele bedauern, dies damals nicht<br />
erkannt zu haben. Meiner Meinung<br />
nach wird dasselbe in einiger<br />
Zeit für viele <strong>Network</strong>er zutreffen.<br />
Deshalb empfehle ich jedem<br />
Interessenten, sich bereits<br />
jetzt über ASEA zu informieren.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: In der letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> haben Sie davon<br />
gesprochen, dass bei ASEA die<br />
Produkte der Mittelpunkt des<br />
Geschäfts sind. Also nicht unbedingt<br />
der gnadenlose Vertriebsaufbau?<br />
Torsten Sedlmeier: Die ASEA-<br />
Produkte überzeugen mit ihrem<br />
hohen Wirkungsgrad. Speziell mit<br />
unserem Produkt RENU 28 sind<br />
in relativ kurzer Zeit Ergebnisse<br />
sichtbar und spürbar, was auch<br />
unsere Studien belegen.<br />
Die meisten, die dieses Produkt<br />
bislang getestet haben, wollen die<br />
ASEA-Produkte weiterhin nutzen.<br />
Aufgrund ihrer Zufriedenheit empfehlen<br />
sie es automatisch auch<br />
ihren Bekannten. Auch die Ergebnisse<br />
von ASEA als Nahrungserder,<br />
stabiler und auf Dauer angelegter<br />
Geschäftsaufbau.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wir haben<br />
bisher viel über das ASEA-Geschäft<br />
gesprochen, aber nicht<br />
über die Produkte. Was ist ASEA<br />
und für welchen Zweck sollte<br />
dieses hochwertige Nahrungsergänzungsmittel<br />
eingesetzt<br />
werden?<br />
Torsten Sedlmeier: ASEA ist eine<br />
nicht toxische, perfekt abgestimmte<br />
Mischung von Redox-Signal-Molekülen,<br />
die denjenigen sehr ähnlich<br />
sind, die von allen gesunden,<br />
lebendigen Zellen ständig produziert<br />
werden. ASEA verbessert und<br />
aktiviert die natürlichen Antioxidationsmittel,<br />
die zum Schutz und<br />
zur Entgiftung von Zellen benötigt<br />
werden, und ergänzt zugleich die<br />
Signalmoleküle, die zur Reparatur<br />
oder dem Austausch von geschädigten<br />
Zellen und zur Wiederherstellung<br />
gesunden Gewebes und<br />
der Immunfunktion nötig sind.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was sind Redox-Signal-Moleküle<br />
und wie<br />
funktionieren sie?<br />
Torsten Sedlmeier: Da wird es<br />
etwas wissenschaftlich, ich zitiere<br />
die ASEA-Entwickler: Einfache Redox-Signal-Moleküle<br />
werden aus<br />
dem Salzwasser im Inneren aller<br />
An zei ge<br />
wird in allen Zellen und Geweben<br />
beibehalten.<br />
Wie mehr als 11.800 Studien<br />
und Veröffentlichungen in der US<br />
Nationalbibliothek belegen, sind<br />
die Redox-Signal-Moleküle sehr<br />
wirksam. Sie dienen dem Schutz<br />
der Zelle aufgrund der Aktivierung<br />
von Antioxidantien. Sie unterstützen<br />
das Immunsystem, fördern<br />
die Zellkommunikation im Körper<br />
und ersetzten irreparable Zellen.<br />
Zudem steuern die Moleküle die<br />
Reparatur-Mechanismen auf Zell -<br />
ebene. Redox-Signal-Moleküle sind<br />
bedeutsam, da die Produktion im<br />
menschlichen Körper mit zunehmendem<br />
Alter immer weiter abnimmt.<br />
Ein Problem für unseren<br />
Körper ergibt sich dadurch, dass<br />
die oben genannten fünf Hauptaufgaben<br />
nicht mehr ausreichend<br />
bewältigt werden können.<br />
Bemerkenswert ist vielleicht<br />
noch zu erwähnen, dass im Medizin<br />
Journal „The Lancet“ der Nobelpreisträger<br />
James Watson, einer<br />
der bedeutendsten Molekularbiologen<br />
aller Zeiten, ausführt, dass<br />
seiner Einschätzung nach, die<br />
meis ten gesundheitlichen Herausforderungen<br />
auf eine unzureichende<br />
Versorgung des Körpers<br />
von RSM zurückzuführen sind.<br />
Wir sprechen bei ASEA also<br />
nicht nur von „neuen Produkten“,<br />
sondern einer völlig neuen Technologie,<br />
welche die nächsten Jahrzehnte<br />
die Forschung in der Medizin<br />
bestimmen wird. Vielleicht<br />
verstehen jetzt einige, weshalb viele<br />
ASEA mit Apple vergleichen.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wir testen in<br />
unserer Redaktion gerade das<br />
ASEA-Produkt RENU 28, das wie<br />
ein Jungbrunnen auf die Hautzellen<br />
wirken kann. Bei unseren<br />
Testpersonen konnte man<br />
schon nach wenigen Tagen eine<br />
sichtbare Verbesserung der<br />
Hautstruktur und eine Faltenverminderung<br />
feststellen. Wie<br />
funktioniert RENU 28?<br />
Torsten Sedlmeier: Was unsere<br />
bisherigen ASEA-Produkte von innen<br />
für den Körper bewirkt haben,<br />
leistet RENU 28 hochkonzentriert<br />
für die Haut während einer äußeren<br />
Anwendung. Mit RENU 28 lassen<br />
sich die Redox-Signal-Moleküle<br />
der Haut nun von außen zufügen.<br />
Das optimale Ergebnis sieht<br />
man im sich wiederholenden 28<br />
Tage Zyklus, den die Haut braucht<br />
um sich zu erneuern. RENU 28 reduziert,<br />
wie von Dermatest nachgewiesen,<br />
feine Linien und Falten<br />
um 23 Prozent. Dazu wird der<br />
Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöht<br />
und die Haut sichtbar geglättet,<br />
das jugendlichere Aussehen<br />
wird gefördert.<br />
RENU 28 unterstützt die natürliche<br />
Zellregeneration des Körpers.<br />
Es verleiht der Haut Elastizität und<br />
Vitalität für ein gesundes Aussehen.<br />
Die leistungsfähige Wissenschaft<br />
hinter RENU 28 ermöglicht<br />
eine sanfte, effektive Behandlung,<br />
um den Bedürfnissen der Haut gerecht<br />
zu werden und den Alterungsprozess<br />
zu verlangsamen.<br />
Dank der Redox-Signaltechnologie<br />
unterstützt dieses einzigartige<br />
Gel auf essenzielle Weise die<br />
grundlegenden Zellmechanismen<br />
der Haut. RENU 28 fördert die<br />
Kommunikation zwischen den<br />
Hautzellen, um eine optimale Unterstützung<br />
und Regeneration sicherzustellen.<br />
ASEA hat natürliche,<br />
den körpereigenen Stoffen nachempfundene<br />
Moleküle in ein konzentriertes<br />
Hautpflegegel integriert.<br />
RENU 28 fördert die Versorgung<br />
und den natürlichen Regenerationsprozess<br />
der Hautzellen.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wir fotografieren<br />
derzeit täglich eine unserer<br />
Mitarbeiterinnen, die RENU<br />
28 über 28 Tage testet. Die<br />
Schritt-für-Schritt-Veränderungen<br />
zeigen wir dann in einer der<br />
kommenden <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Torsten Sedlmeier: Danke, darauf<br />
freue ich mich und sicher auch<br />
meine Teampartner.<br />
info@torstensedlmeier.com<br />
www.torstensedlmeier.com<br />
ACHTUNG, FERTIG, SAAS!<br />
SEASON OPENING SWISS FIRST ALPINE HOTELS<br />
SEASON OPENING 11.-<strong>14</strong>. DEZEMBER 20<strong>14</strong><br />
BUCHEN<br />
Hotel Schweizerhof<br />
0041 (0)27 958 75 75<br />
info@schweizerhofsaasfee.ch<br />
Hotel Europa<br />
0041 (0)27 958 96 00<br />
info@europa-saasfee-ch<br />
Hotel Saaserhof<br />
0041 (0)27 958 98 98<br />
info@saaserhof.ch<br />
Die Saisoneröffnung der Swiss First Alpine Hotels hat es in sich: Folklore,<br />
Weltstar, Partystimmung, Schlemmerei und viele Aktivitäten!<br />
Donnerstag, 11. Dezember - DER GEMÜTLICHE EUROPATAG<br />
Walliser Folkloreabend im Hotel Europa mit Volksmusik, Sagen und allem, was<br />
die Fonduepfanne hergibt.<br />
Freitag, 12. Dezember - DER ELEGANTE SCHWEIZERHOFTAG<br />
Morgens begleitetes Skifahren mit Jonas, Schneeschuhtour mit Medy.<br />
Nachmittags Eisstockschiessen mit Kathrin und die etwas andere<br />
Weindegustation mit Weinfreak Medy.<br />
Abends öffentliches Konzert mit Stargeiger Egon Egemann und Band<br />
“QuerbeaT” mit Schlemmermenü im Schweizerhof.<br />
Samstag, 13. Dezember - DER ABGEFAHRENE SAASERHOFTAG<br />
Morgens begleitetes Skifahren mit Medy und geführter Dorfrundgang.<br />
Nachmittags YoungGo mit Jonas, Jassturnier mit Sebastian und Aprés-Ski Party<br />
in der Saaserhof Bar.<br />
Abends Rocknacht mit den “Rock Daddys” und Schlemmerbuffet im Saaserhof.<br />
Sonntag, <strong>14</strong>. Dezember - DER AUSKLANGTAG<br />
Grosses Saaser Brunchbuffet im Schweizerhof mit musikalischer Unterhaltung.<br />
gänzung sind überragend. Besonders<br />
Sportler – Amateur- oder Profi-Sportler<br />
– sind begeistert. Die<br />
ASEA-Produkte halten was sie versprechen,<br />
in allen Bereichen.<br />
Zufriedene, ja begeisterte und von<br />
der Wirkung überzeuge Kunden<br />
werden automatisch zu authentischen<br />
Vertriebspartnern, die sich<br />
auch wieder in erster Linie auf den<br />
Produktverkauf konzentrieren. Die -<br />
ser Kreislauf ist für mich ein gesungesunden<br />
Zellen produziert, vor<br />
allem von den Mitochondrien. Diese<br />
einfachen Redox-Signal-Moleküle<br />
werden in zwei Gruppen eingeteilt:<br />
reaktive und reduzierte Sauerstoffspezies.<br />
Die reaktive Sauerstoffspezies<br />
aktiviert das Immunsystem<br />
und die reduzierte Spezies<br />
aktiviert die Antioxidationsmittel.<br />
Ein sorgfältig hergestelltes<br />
homöostatisches Gleichgewicht<br />
zwischen diesen beiden Spezies<br />
Packages p.P. im Doppelzimmer 2 Übernachtungen 3 Übernachtungen<br />
**** Superior Hotel Schweizerhof CHF 5<strong>10</strong>.- CHF 599.-<br />
*** Hotel Europa CHF 4<strong>10</strong>.- CHF 469.-<br />
**** Hotel Saaserhof CHF 470.- CHF 529.-<br />
Packageinhalt: Zimmer, Frühstück, Folkloreabend mit Essen, Konzert mit Schlemmermenü, Rocknacht<br />
mit Schlemmerbuffet, Brunch, geführte Tagesaktivitäten. Nicht inbegriffen: Getränke, Skipässe und<br />
Mietmaterial.
Sei te 38<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Branche<br />
4ever – das neue „Pflege-Highlight“<br />
der BeautyLine<br />
Sofort sichtbare Effekte<br />
Perfekte Pflege ist mit Beauty-<br />
Line nicht nur besonders einfach,<br />
sondern auch stets besonders<br />
innovativ! … Und gerade<br />
dieses besondere Credo<br />
vereint ein brandneues Produkt<br />
der BeautyLine absolut perfekt<br />
in sich.<br />
● fördert eine ebenmäßige Hautstruktur<br />
Die mittelfristigen Resultate sind<br />
nach ca. drei bis sieben Tagen<br />
spür- und sichtbar, die langfristige<br />
Resultate innerhalb eines Zellregenerationszyklus<br />
von mindes tens<br />
30 Tagen.<br />
Mit 4ever hat das wissenschaftliche<br />
Team<br />
von PM-International<br />
den Durchbruch in der zukunftsweisenden<br />
Hautpflege der Beauty -<br />
Line geschafft: eine 2-in-1-Lösung<br />
als Tages- und Nachtcreme mit<br />
mittel- und langfristigen Pflegeeffekte.<br />
BeautyLine 4ever<br />
4ever ist die neue, reichhaltige<br />
24h-Gesichtspflege für morgens<br />
und abends! Das bedeutet eine<br />
„Rund-um-die-Uhr“ Pflege mit nur<br />
einem Produkt, und das mit sichtbaren<br />
Pflegeresultaten, sichtbaren<br />
Anti-Aging-Effekten für jugendliches<br />
Aussehen. Tag für Tag gewinnt<br />
die Haut an Geschmeidig-<br />
keit. Wohl befinden und die Gesichtskonturen<br />
wirken wie remodeliert.<br />
4ever unterstützt mittelund<br />
langfristig die Jugendlichkeit<br />
Ihrer Haut. Das Ergebnis bei regelmäßiger<br />
Anwendung:<br />
● hilft Fältchen und feine Linien<br />
zu mildern<br />
● unterstützt die Festigkeit und<br />
Elastizität der Haut<br />
● fördert einen gleichmäßigen<br />
Hautton<br />
● verbessert den Feuchtigkeitsgehalt<br />
der Haut<br />
● verfeinert Poren<br />
● für einen strahlenden Teint<br />
Pflege neu definiert<br />
mit dem neuen „4ever“ der<br />
BeautyLine!<br />
… und das Beste an 4ever: Zu<br />
dem prägnanten und einzigartigen<br />
Soforteffekt des Ultimate Young ist<br />
4ever mit mittel- und langfristigen<br />
Pflegeeffekten die perfekte Ergänzung.<br />
Der BeautyLine-Tipp: Anschließend<br />
zum 4ever das Ultimate<br />
Young als Highlight mit Soforteffekt<br />
verwenden.<br />
Ultimate Young und 4ever sind<br />
jetzt als exklusives Set unter dem<br />
Namen „Tripple Lift“ erhältlich! Es<br />
ist das „Optimal-Set“ der Beauty-<br />
Line für Sofort-, mittelfristige und<br />
langfristige Effekte.<br />
www.pm-international.com<br />
Richtfest des neuen Internationalen Headquarters<br />
der PM-International AG<br />
6,7 Millionen Euro Investitionsvolumen<br />
Der Bau des neuen Internationalen<br />
Headquarters der PM-<br />
International AG in Schengen,<br />
Luxemburg, geht planmäßig<br />
voran und die PM-International<br />
AG hat „Richtfest“ gefeiert: am<br />
28. August 20<strong>14</strong> in Schengen.<br />
Konzernes. Der Neubau des Internationalen<br />
Headquarters in<br />
Schengen, genau im Herzen Eu -<br />
ro pas, am historisch trächtigen Ort,<br />
wo vor 29 Jahren das Schengener<br />
Abkommen und damit die Europäische<br />
Union begründet wurde,<br />
ist 57 Meter lang und hat eine<br />
Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern<br />
an Büro- und Verwaltungsfläche.<br />
Das Investitionsvolumen<br />
beträgt 6,7 Millionen Euro und<br />
Ziel der nächsten Jahre der<br />
PM-International AG ist<br />
es, mit vier Headquartern<br />
weltweit aufgestellt zu sein. Das<br />
künftige Headquarter Europa hat<br />
seinen Sitz in Speyer, Deutschland,<br />
das Headquarter Asien hat seinen<br />
Sitz in Singapur. Folgen wird in<br />
naher Zukunft ein Headquarter<br />
America.<br />
Das Internationale Headquarter<br />
der PM-International AG in Luxemburg<br />
– die Muttergesellschaft der<br />
PM wird nach Plan im Dezember<br />
20<strong>14</strong> eröffnet. Es ist allen PM-<br />
Headquartern übergelagert und<br />
übernimmt die Aufgabe der zentralen<br />
Steuerung des Gesamtwird<br />
aus eigener Finanzkraft der PM<br />
aufgewendet. In Schengen schafft<br />
die PM-International mit dem<br />
neuen Internationalen Headquarter<br />
50 neue Arbeitsplätze in den<br />
Bereichen Verwaltung, IT, Marketing,<br />
Forschung und Entwicklung<br />
sowie Finance and Controlling.<br />
Der Umzug ins neue Gebäude<br />
erfolgt Ende April 2015. Vier Auszubildende<br />
werden eingestellt.<br />
Diese Zahl wird auf acht ausgebaut.<br />
„Damit stärken wir die Region<br />
und sind somit Teil des regionalen<br />
Wachstumsmotors“, sagt<br />
der PM-Firmengründer und Vorstand,<br />
Rolf Sorg.<br />
Die Einweihung des neuen Internationalen<br />
Headquarters Luxemburg<br />
erfolgt am 6.12.20<strong>14</strong> im<br />
Rahmen des PM-Winterleadership<br />
20<strong>14</strong>.<br />
Dies ist ein historisches Ereignis,<br />
ein Meilenstein für die PM-Zukunft<br />
und Anlass des gemeinsamen<br />
Feierns.
Branche<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 39<br />
i-butler: Internet-Business für Jedermann:<br />
Geld sparen – Geld verdienen<br />
Kostenloses i-butler-Tool revolutioniert die Internetwelt<br />
Derzeit tummeln sich im Internet<br />
weltweit ca. <strong>14</strong> Milliarden<br />
Webseiten. Mehrere hunderttausend<br />
Online-Shops gibt es<br />
alleine in Deutschland im Netz.<br />
Wer blickt da noch durch? Wer<br />
findet die besten Preise, vergleicht<br />
die Versandkosten und<br />
Verfügbarkeit, beobachtet den<br />
Artikel, den wir gerne kaufen<br />
würden, rund um die Uhr und<br />
sagt uns, wann und wo der<br />
Preis gefallen ist? Wer hilft<br />
also richtig Geld sparen und<br />
gleichzeitig Geld verdienen?<br />
Wäre da nicht ein persönlicher<br />
Assistent gut? Dann nutzen Sie<br />
ab heute den i-butler, den elektronischen<br />
Helfer im Daten -<br />
dschungel.<br />
Nun sind ja Preissuchmaschinen<br />
im Internet<br />
nichts Neues, ganz im<br />
Gegenteil. Die Ära der herkömmlichen<br />
Preissuchmaschinen, wird<br />
bald der Vergangenheit angehören.<br />
Das wissen auch die Entwickler des<br />
i-butlers.<br />
Denn der i-butler ist nicht nur<br />
eine Preissuchmaschine sondern<br />
ein kostenloses Download-Tool,<br />
un abhängiger Dienstleister im<br />
Preisvergleich, absolut sicherer<br />
line-Business einfach in drei Kategorien<br />
beginnen: Light <strong>10</strong>0 Euro,<br />
Business 250 Euro oder mit Premium<br />
750 Euro (zzgl. MwSt.).<br />
Der Marketingplan hält branchenunüblich<br />
hohe Provisionen<br />
und Bonifikationen für alle bereit.<br />
Das Unternehmen setzt auf eine<br />
transparente, faire und langfristige<br />
Partnerschaft mit jedem einzelnen.<br />
Voraussetzung gibt es keine, da<br />
mit diesem System jeder sehr einfach<br />
umgehen und sein Online-<br />
Business betreiben kann. Das<br />
spricht für sich, denn schon nach<br />
wenigen Wochen haben sich über<br />
5.000 neue Geschäftspartner in<br />
zwölf Ländern für das i-butler-<br />
Business entschieden und täglich<br />
werden es mehr. Weitere Länder<br />
werden momentan noch für den<br />
Vertrieb freigegeben.<br />
Das jährliche Zieleinkommen<br />
für Geschäftspartner liegt nach<br />
Abschluss der Aufbauphase nachhaltig<br />
im sechs- bis siebenstelligen<br />
Bereich, so Markus Bratschko,<br />
Country Manager, den Sie gern<br />
Der Preisvergleich des i-butler<br />
Browser Add-Ons.<br />
Pass wortmanager, Verwalter Ihrer<br />
Onlinezugänge, Daten- und Formularassistent<br />
in einem.<br />
Der i-butler läuft aktuell noch in<br />
der BETA-TESTVERSION. Doch<br />
schon jetzt zum Start bietet i-butler<br />
„Preisvergleiche elektronischer Pro -<br />
dukte mit bis zu 80 Prozent Abdeckung“.<br />
Täglich werden die Datenbanken<br />
mit neuen Produkten<br />
erweitert. Zeitnah wird der i-butler<br />
seinen Service auch auf alle anderen<br />
Branchen ausweiten, wie<br />
Hotels, Reisen, Bekleidung und<br />
vieles mehr. i-butler ist aktuell bereits<br />
in sechs Sprachen verfügbar<br />
und weitere Sprachen sollen in<br />
Kürze folgen.<br />
i-butler ist der ganz persönliche<br />
Online-Helfer: Während der User<br />
die Angebote im Internet anschaut,<br />
hat sein persönlicher i-butler bereits<br />
die besten Preise herausgesucht<br />
und gibt konkrete Empfehlungen.<br />
So hat i-butler für seine<br />
Kunden bereits innerhalb weniger<br />
Wochen in der BETA-TESTVERSION<br />
mehr als 2,2 Millionen Euro eingespart.<br />
Aber der persönliche i-<br />
butler kann noch weit mehr. Mit<br />
ihm kauft man im Internet entspannt<br />
und sicher ein. Das spart<br />
Zeit, Geld und Nerven.<br />
Sicherer Passwortschutz:<br />
Ihre persönlichen Daten sind hier<br />
sicher aufgehoben. Damit empfindliche<br />
Daten vor unerlaubten<br />
Zugriffen geschützt sind, sichert<br />
der i-butler diese mit einem Mas -<br />
ter-Passwort. Passwörter, persönliche<br />
Daten und Bankverbindungen<br />
liegen nicht bei i-butler auf<br />
dem Server, sondern ausschließlich<br />
auf dem Computer und in<br />
Zukunft auch auf dem iPad oder<br />
Smartphone des Nutzers.<br />
namen und Passwörter zu vergeben.<br />
Merken muss man sie sich<br />
nicht mehr, denn das macht der i-<br />
butler für seinen Benutzer.<br />
Die 1-Klick-<br />
Bezahlungsmöglichkeit:<br />
Der i-butler füllt automatisch und<br />
sicher die notwendigen Zahlungsformulare<br />
aus und schlägt die passenden<br />
Einträge vor. Tippen von<br />
langen Konto- oder Kreditkarten-<br />
Nummern war gestern. Heute<br />
macht das der i-butler für seinen<br />
Nutzer. Das heißt: Mit einem Klick<br />
das beste Angebot kaufen! Einfacher<br />
und sicherer kann man Online-Shopping<br />
nicht machen.<br />
Geld verdienen mit i-butler!<br />
Die aufwändige Entwicklung<br />
stammt von einem deutschen Un -<br />
ternehmen. i-butler ist ein kostenloses<br />
Download-Tool. Wer damit<br />
nun auch noch Geld verdienen<br />
möchte, kann sein Online-Business<br />
sofort starten. Die i-butler-Software<br />
wird ausschließlich im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing auf Basis eines lukrativen<br />
binären Marketingplans und<br />
eines modernen viralen Marketingsystems<br />
vertrieben. Professionelle,<br />
automatisierte und vorgefertigte<br />
Marketingtools ermöglichen<br />
allen Partnern einen sehr einfachen<br />
und länderübergreifenden<br />
Geschäftsaufbau. Genauer gesagt<br />
bedeutet dies, dass der Vertrieb<br />
nicht räumlich limitiert und ein internationales<br />
Geschäft von Anfang<br />
an möglich ist. Zukünftige<br />
Geschäftspartner können ihr On-<br />
Automatische Logins mit dem<br />
i-butler.<br />
Die Auto-Login-Funktion:<br />
Anmelden mit nur einem Klick.<br />
Egal wo man auch hin möchte,<br />
der Butler erwartet einen schon<br />
und öffnet seinem Benutzer den<br />
Zugang: Der i-butler merkt sich<br />
auf Wunsch jegliche Anmeldedaten<br />
für Foren, Portale oder Kommunikations-Netzwerke.<br />
So muss nicht bei jedem Besuch<br />
zuerst Benutzername und<br />
Passwort eingeben werden. Das<br />
erledigt alles der persönliche i-<br />
butler. Darüber hinaus verwaltet<br />
er sämtliche Login-Daten – ideal<br />
um viele verschiedene Benutzerfür<br />
Fragen bezüglich Kooperationen<br />
anschreiben können, oder Sie<br />
schauen sich alle Informationen<br />
unter www.ibutler-info.com an<br />
und registrieren sich gleich dort.<br />
Bei Fragen zum Vertrieb:<br />
www.vertrieb@i-butler.de
Sei te 40<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />
Genuss<br />
„Weinkenner wird man nicht über Nacht“<br />
„Dr. Rebe“ verköstigt im Jahr 1.500 verschiedene Weine<br />
Medy Hischier ist nicht nur<br />
Hotelier in Saas-Fee. Er ist in<br />
erster Linie ein Besessener des<br />
guten Tropfens, ein Extremist<br />
des Weinkelchs, ein Tabuloser<br />
der Weinszene. Er nennt die Sa -<br />
che beim Namen und schreckt<br />
auch vor der Demontage schein -<br />
bar in Stein gemeißelter Weinweisheiten<br />
nicht zurück.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was braucht<br />
man, um Weinkenner zu sein?<br />
Medy Hischier: Ein ausgezeichnetes<br />
Gedächtnis, einen ausgeprägten<br />
Geruchs- und Geschmackssinn.<br />
Etwas Eigensinn, Mut und<br />
Standhaftigkeit bei der Vertretung<br />
der eigenen Meinung können auch<br />
nicht schaden. Aber vor allem muss<br />
allem ein fundiertes Wissen über<br />
das Zusammenspiel von Reb berg,<br />
Keller und Winzer zugrunde liegen.<br />
Erst dann lassen sich Weine<br />
dort einordnen, wo sie hingehören.<br />
Ich verbinde Weine immer<br />
mit einer Geschichte. Dadurch erkenne<br />
ich die Weine wieder und<br />
werde mir auch bewusst, welche<br />
Qualitätsstufe der degustierte Wein<br />
im Verhältnis zu den Vorgängern<br />
hat. Etwas ganz Wichtiges: Auch<br />
als Weinkenner muss man offen<br />
sein für Neues und sich möglichst<br />
davor hüten, früher eingeschlagene<br />
Wege als die einzig<br />
richtigen zu erachten. Denn Wein<br />
kann dich jeden Tag aufs Neue<br />
überraschen – im positiven, aber<br />
auch im negativen Sinn.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Jetzt nennen<br />
sich aber viele Leute Weinkenner?<br />
Medy Hischier: Sagen wir so: Es<br />
gibt viele Könige beim Wein, aber<br />
nur wenige, welche die Krone<br />
auch verdienen. Etwas nachplappern<br />
und dann für die eigene Erkenntnis<br />
verkaufen ist für mich<br />
nicht ein Anzeichen für Weinkenner,<br />
sondern für Hochstapler. Es<br />
reicht nicht, einen Wein zu kennen,<br />
um darüber befinden zu können,<br />
man muss viele erforschen, um<br />
sich eine fundierte Meinung zu<br />
einem bestimmten Wein bilden<br />
zu können.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie lernt man<br />
das?<br />
Medy Hischier: Meine Ausbildung<br />
als eidgenössisch diplomierter<br />
Weinhändler ist die theoretische<br />
Basis meiner Weinkenntnisse. Ge -<br />
paart mit 32 Jahren Erfahrung im<br />
Beruf als Weinhändler und Hotelier<br />
und unzähligen wertvollen Bekanntschaften<br />
und Gesprächen<br />
mit großen Winzerinnen und Winzern<br />
und solchen, die sich dafür<br />
halten, bilden meinen Wissensschatz<br />
in Sachen Wein. Hinzu<br />
kommt, dass ich pro Jahr rund<br />
1.500 verschiedene Weine ver kös -<br />
tige. Von denen schaffen es im<br />
Schnitt 150 auf meine Weinkarte.<br />
Die Durchfallquote ist also bedeutend<br />
höher als im Medizinstudium.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was macht<br />
einen Weinkenner aus?<br />
Medy Hischier: Er muss die Rebsorten<br />
in einem bestimmten Terroir<br />
sehr gut kennen. Er muss die<br />
Typizität der Weine einer Region<br />
im Kopf haben. Er muss einen<br />
feinen Gaumen und eine noch<br />
feinere Nase haben. Vor allem<br />
muss er aber den Mut haben, seine<br />
Meinung auch dann kundzutun<br />
und zu begründen, wenn alle<br />
anderen das Gegenteil behaupten.<br />
Bei mir ist es so, dass ein Wein<br />
in verschiedensten Sprachen zu<br />
mir spricht. Die Farbe sagt mir<br />
schon, welche Rebsorten auszuschließen<br />
sind. Der Geruch zeigt<br />
mir unter anderem, in welchem<br />
Land ich den Wein anzusiedeln<br />
habe. Der Geschmack verrät mir<br />
auch, wie der Winzer arbeitet.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Kennt man<br />
Weine, ist die Krönung die Kombination<br />
von Speisen und Wein<br />
…<br />
Medy Hischier: … ich würde<br />
eher sagen die Kombination von<br />
Geschmäckern. Dafür reicht es<br />
aber nicht, sich in Weinen sehr<br />
gut auszukennen. Man muss auch<br />
bereit sein, alles zu probieren und<br />
zu testen, was die Welt an Speisen<br />
anzubieten hat. Wenn ich ein neu -<br />
es Gericht probiere, läuft im Hintergrund<br />
immer das „Weinprogramm“<br />
mit, das mir den passenden<br />
Wein zu dem Gericht liefert<br />
oder zumindest eine engere Auswahl.<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was kann ein<br />
Weinliebhaber von Ihnen lernen?<br />
Medy Hischier: Er wird nicht über<br />
Nacht zu einem Weinexperten,<br />
nur weil ich ihm ein paar Dinge<br />
über Wein erzähle. Er wird aber in<br />
der Lage sein, Weine anhand der<br />
Taubensorte zuzuordnen, ihnen<br />
eine bestimmte Qualität zu geben.<br />
Er erfährt von mir viel über<br />
die Arbeit in den Rebbergen und<br />
den Kellern, welche die Grundlage<br />
für die Qualität des Rebsaftes<br />
bilden. Zudem öffne ich vielen die<br />
Augen über Weinirrtümer, die zwar<br />
erwiesenermaßen Blödsinn sind,<br />
aber sich äußerst hartnäckig als<br />
Wahrheit halten. Was ich versprechen<br />
kann: Wer sich zusammen<br />
mit mir mit Wein beschäftigt,<br />
kommt der Wahrheit hinter der<br />
Flasche einen guten Schritt näher.<br />
Weinirrtümer<br />
● Wein ein paar Wochen nicht bewegen,<br />
bevor man ihn trinkt.<br />
● Wein nicht schnell erwärmen.<br />
<br />
Zur Person<br />
Weinfreak Medy Hischier Alias<br />
Dr. Rebe<br />
Geboren am 23.07.1959 In Oberwald<br />
(Kanton Wallis). Beschäftigt<br />
sich seit 32 Jahren intensiv<br />
mit dem Thema Wein. Ausbildung<br />
zum Diplomierten Weinhändler<br />
in der Forschungsanstalt<br />
Wädenswil. Gastgeber und Hotelier<br />
im Hotel ✺✺✺✺ Superior<br />
Hotel Schweizerhof in Saas-Fee.
Training<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 41<br />
(K)ein Workaholiker mit gesundem Maß<br />
Talent bedeutet Energie und Ausdauer<br />
„Und reiche, sehr reiche Menschen<br />
tun viel, sehr viel, obwohl<br />
sie es eigentlich gar nicht<br />
mehr nötig hätten“, ihre Erfolgsfaktoren<br />
sind harte Arbeit,<br />
Durchhaltevermögen und<br />
der gesunde Verstand, wie Beat<br />
Ambord selbst im Business erfahren<br />
hat. Sie sind so reich,<br />
dass sie allein von den Zinserträgen<br />
leben könnten. Doch<br />
für sie ist Arbeit Lebenselixier,<br />
eine Lebenseinstellung, eine<br />
Berufung. Deshalb können sie<br />
nicht anders, als zu arbeiten.<br />
Wobei sie den Begriff „Arbeit“<br />
gar nicht in den Mund nehmen<br />
würden. Sie arbeiten nicht, sie<br />
gehen ihrem Vergnügen nach.<br />
Während nicht gerade<br />
wenige Angestellte<br />
und Arbeiter die Jah -<br />
re zur Rente zählen, gibt es Persönlichkeiten,<br />
die wollen gar nicht<br />
auf Rente. So deute ich z. B. das<br />
Verhalten von Herrn Dr. Heinz<br />
Riesenhuber, der in den 1980er-<br />
Jahren Forschungsminister in der<br />
Regierung von Dr. Helmut Kohl<br />
war.<br />
Arbeit als Hobby &<br />
Vergnügen<br />
Als 77-Jähriger kandidierte er 2013<br />
erneut und damit zum elften Mal<br />
für den deutschen Bundestag und<br />
gewann. Er ist in dieser Legislaturperiode<br />
der älteste Abgeordnete<br />
und wird sie nach vier Jahren mit<br />
<br />
Zur Person<br />
Beat Ambord erzielte als Verkaufsdirektor<br />
eines amerikanischen<br />
Informatik-Dienstleisters<br />
ein Jahresvolumen von über 250<br />
Millionen US-Dollar. Zudem gründete<br />
er einige Firmen, darunter<br />
die Opusx.tv AG, F1RST GmbH,<br />
Leovadis AG und Helix Business<br />
Software AG. Beat Ambord ist<br />
Mitglied von mehreren Stiftungen,<br />
ein aktiver Wachstumsberater<br />
diverser Gemeinden, Autor<br />
von drei Büchern und ein Pionier<br />
im Web-TV-Bereich. Unternehmensvorstände<br />
aus dem Vertrieb<br />
mit Jahresumsätzen von<br />
über 11 Milliarden Euro lassen<br />
sich von Beat Ambord coachen.<br />
Sein neues Buch „Die Unternehmensformel“<br />
können Sie ab sofort<br />
im Onlineshop der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> erwerben:<br />
www.network-karriere.com.<br />
81 Jahren verlassen. Nun ja, man<br />
kann es auch übertreiben, doch<br />
sind mir diese Menschen lieber<br />
als die, die gar nicht früh genug in<br />
Rente gehen können, um sich<br />
dann von der Gemeinschaft aushalten<br />
zu lassen.<br />
Das faule Leben?<br />
Ein Millionär muss nie mehr arbeiten.<br />
So die gängige Meinung<br />
derer, die es noch nicht zur ers -<br />
ten Million geschafft haben. Diese<br />
Feststellung ist, mit Verlaub,<br />
genauso dämlich wie die irrige<br />
Meinung, der Chef eines Unternehmens<br />
müsse gar nicht mehr<br />
arbeiten, weil andere, in diesem<br />
Fall seine Mitarbeiter, die Arbeit<br />
für ihn erledigen. Richtig ist, dass<br />
erfolgreiche Unternehmer nicht<br />
im, sondern am Unternehmen arbeiten,<br />
so wie weiter vorne beschrieben.<br />
Das ist gut so für die<br />
Millionen von Arbeitern und Angestellten,<br />
die in diesen Unternehmen<br />
arbeiten.<br />
Der <strong>Karriere</strong>-Index<br />
Auf der Welt gibt es laut „World<br />
Ultra Wealth Report 2013“ rund<br />
200.000 so genannte 30-fache<br />
Millionäre. Das sind Damen und<br />
Herren, die mehr als 30 Millionen<br />
Euro ihr Eigen nennen. 88 Prozent<br />
der Superreichen sind indes Män -<br />
ner. 70 Prozent der vermögenden<br />
Männer haben dieser Studie zufolge<br />
ihren Reichtum selbst erschaffen,<br />
wohingegen, und das<br />
schreibe ich ohne Bewertung, jede<br />
zweite Frau ihren Reichtum überwiegend<br />
ihren Vorfahren zu verdanken<br />
hat. Wobei 33 Prozent<br />
auch hier die Millionen durch die<br />
Gründung eines eigenen Unternehmens<br />
oder den Aufstieg bis<br />
auf einen oberen Platz auf der<br />
<strong>Karriere</strong>leiter selbst angesammelt<br />
haben.<br />
Fleiß lohnt sich<br />
Doch das Gros der Menschen arbeitet,<br />
damit es das Geld für seinen<br />
Lebensunterhalt verdient. Für<br />
gewöhnlich 40 Stunden in der<br />
Woche. Doch zufrieden sind sie<br />
damit nicht. Einer Umfrage zufolge<br />
sind „drei Viertel der Deutschen<br />
mit ihrem Einkommen unzufrieden“.<br />
Sie halten ihr Einkommen<br />
für zu gering, um alle laufenden<br />
<strong>Ausgabe</strong>n zu decken oder sich<br />
Wünsche erfüllen zu können. Nur<br />
25 Prozent der Deutschen gaben<br />
an, dass ihr aktuelles Monatsgehalt<br />
ausreicht, während die anderen<br />
auf unterschiedlichen Wegen<br />
dafür sorgen, Geld in die Haushaltskasse<br />
zu bringen. Aber nur<br />
neun Prozent suchen sich eine<br />
besser bezahlte Arbeit, wenn das<br />
bestehende Einkommen nicht ausreicht.<br />
Hier zeigt sich einmal mehr,<br />
dass jedermann seines Glückes<br />
Schmied ist und selten dem<br />
Schick sal ausgeliefert ist, wie oft<br />
behauptet wird. Was hindert denn<br />
die restlichen 91 Prozent der Arbeiter<br />
und Angestellten daran,<br />
ihre finanzielle Situation nachhaltig<br />
zu verändern?<br />
Ein Mehr an Einkommen<br />
Alle reichen Menschen arbeiten<br />
mehr als 40 Stunden in der Woche,<br />
weil sie wissen, dass das<br />
Mehr an Stunden, die über die<br />
gewöhnliche Wochenarbeitszeit<br />
hinausgehen, ein Mehr an Einkommen<br />
bringt. Dieses Mehr an<br />
Einkommen ist der Grundstock,<br />
um Vermögen aufzubauen. Darum<br />
geht es. Wir werden doch nicht<br />
reich durch das Geld, das wir ausgeben,<br />
sondern durch das, das wir<br />
gewinnbringend anlegen. Man mag<br />
über das Für und Wider von Zinsen<br />
streiten wollen, ob gerecht oder<br />
nicht, doch sind es gerade diese<br />
Erträge, die den Reichtum begründen.<br />
Darin sehe ich nichts Verwerfliches.<br />
Schließlich kommt der<br />
Zuwachs ja nicht von ungefähr.<br />
Bereitschaft zu mehr<br />
Engagement<br />
Stellen wir uns der Realität. Reich<br />
werden die, die morgens die Ers -<br />
ten in der Firma sind und abends<br />
die Letzten, die quasi die Tür abschließen.<br />
Menschen also, die be -<br />
reit sind, sich überdurchschnittlich<br />
zu engagieren. Was nicht bedeutet,<br />
über seine Kräfte hinaus zu agieren.<br />
Der Kluge kennt seine Grenzen<br />
und arbeitet immer im Rahmen<br />
seiner Möglichkeiten, denn<br />
Gesundheit ist noch immer der<br />
wertvollste Schatz der Welt. Deshalb<br />
geht es auch nicht darum viel<br />
mehr zu arbeiten als alle anderen,<br />
sondern intelligenter. Reiche<br />
Menschen sind in der Lage, zu<br />
delegieren. Sie verhalten sich so,<br />
wie es einst die britische Schriftstellerin<br />
Agatha Christie formulierte:<br />
„Ich werde doch nicht herumrennen<br />
und Sachen dilettantisch<br />
tun, die ein anderer für eine kleine<br />
Summe mit gewerbsmäßiger<br />
Geschicklichkeit erledigt.“<br />
Klug kalkulieren<br />
Wenn Sie z.B. 50.000 Euro im Monat<br />
verdienen, dann liegt Ihr „Stun -<br />
denlohn“ bei einer 40-Stunden-<br />
Woche bei rund 300 Euro. Selbst<br />
wenn Sie „nur“ 25.000 Euro im<br />
Monat verdienen, kommen Sie<br />
auf einen Stundenlohn von 150<br />
Euro. Deshalb würde kein Vermögender<br />
auf die Idee kommen, die<br />
Hecke in seinem Garten selbst zu<br />
schneiden, um Geld zu sparen.<br />
Außer, er hätte daran wirklich Spaß<br />
und fände darin seinen Ausgleich<br />
zum harten Alltag. Im anderen<br />
Fall kosteten ihn die drei Stunden,<br />
die er selbst die Hecke kürzt,<br />
900 Euro. Das ist der Verdienstausfall,<br />
weil er sich in dieser Zeit<br />
um den Garten kümmert und nicht<br />
um die Arbeit, die den Profit bringt.<br />
Ein professioneller Gärtner würde<br />
die gleiche Arbeit nicht nur wesentlich<br />
schneller erledigen, sondern<br />
vielleicht nur 200 Euro kos -<br />
ten. Kluge Menschen können rech -<br />
nen!<br />
Die arbeitsgeteilte Welt<br />
Genauso wenig würde ein erfolgreicher<br />
Unternehmer auf seinen<br />
An zei ge<br />
Steuerberater verzichten. Warum<br />
auch? In einer arbeitsgeteilten Welt<br />
konzentriert sich der Unternehmer<br />
auf das, was er selbst bzw. sein Un -<br />
ternehmen am besten kann, wäh -<br />
rend sich ein Steuerberater um<br />
die Steuern kümmert. Dieser kos -<br />
tet natürlich Geld, und das nicht<br />
gerade wenig, weil sich sein Honorar<br />
an den Ergebnissen seines<br />
Mandanten orientiert – wobei alles<br />
verhandelbar ist. Doch ein guter<br />
Steuerberater arbeitet so effektiv,<br />
dass er sogar noch mehr an<br />
Steuern zurückholt, sodass der Unternehmer<br />
unterm Strich noch<br />
Geld übrig hat, trotz oder gerade<br />
wegen des Steuerberaters.<br />
Meister der Konzentration<br />
Darüber hinaus sind erfolgreiche<br />
Unternehmer, die mehr „arbeiten“,<br />
Meister der Konzentration.<br />
Sie sind im Hier und Jetzt und lassen<br />
sich durch nichts ablenken.<br />
Wenn sie ihrer Arbeit nachgehen,<br />
dann gehen sie ihr in vollem Umfang<br />
nach und lassen sich durch<br />
nichts ablenken. Weder durch das<br />
Telefon noch durch ein Radio noch<br />
durch „dummes“ Gequatsche auf<br />
dem Flur. Sie leben so, wie es eine<br />
der ältesten Geschichten aus dem<br />
Zen-Buddhismus beschreibt. Hier<br />
kommt ein Schüler zu seinem<br />
Meis ter, um ihn danach zu fragen,<br />
warum er immer so ruhig und gelassen<br />
sein könne. Der Meister<br />
antwortet: „Wenn ich sitze, dann<br />
sitze ich. Wenn ich stehe, dann<br />
stehe ich. Wenn ich gehe, dann<br />
gehe ich. Wenn ich esse, dann<br />
esse ich.“<br />
Der Schüler fällt dem Meister<br />
ins Wort und sagt: „Meis ter, genau<br />
das tue ich doch auch. Was<br />
also machst du darüber hinaus?“<br />
Der Meister lässt sich nicht aus<br />
der Ruhe bringen. Gelassen wiederholt<br />
er: „Wenn ich sitze, dann<br />
sitze ich. Wenn ich stehe, dann<br />
stehe ich. Wenn ich gehe, dann<br />
gehe ich. Wenn ich esse, dann<br />
esse ich“. Wieder unterbricht ihn<br />
der Schüler: „Aber das tue ich<br />
doch auch, Meister!“ „Nein“, erwiderte<br />
der Meister. „Wenn du sitzt,<br />
dann stehst du schon. Wenn du<br />
stehst, dann gehst du schon. Wenn<br />
du gehst, dann bist du schon am<br />
Ziel.“<br />
Wenn Sie erfolgreicher sein wollen<br />
als andere, dann müssen Sie<br />
dafür auch härter arbeiten als andere.<br />
Der Troja-Entdecker Heinrich<br />
Schliemann (1822–1890) fasste<br />
in einem Satz zusammen, was erfolgsbestimmend<br />
ist: „Talent bedeutet<br />
Energie und Ausdauer.<br />
Weiter nichts.“
Sei te 42<br />
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Training<br />
Den persönlichen Turbolader finden<br />
Bewusstes Handeln im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
Ob bereits aktiv oder kurz vor<br />
dem Start, das Bewusstsein<br />
für die Tätigkeit im <strong>Network</strong>-<br />
Marketing muss gegeben sein.<br />
Wichtig sind strategisches<br />
Wissen und Know-how als<br />
konsequente Begleiter. <strong>Network</strong>-Marketing-Profi<br />
Peter<br />
Schmidt gibt Ratschläge, wie<br />
mit einem einfachen Einarbeitungsplan<br />
für neue Partner<br />
gleich mehrere typische <strong>Network</strong>er-Probleme<br />
gelöst werden<br />
können. Der richtige Einsatz<br />
des Turboladers mit dem<br />
<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Beitrag.<br />
Natürlich ist der erste<br />
Schritt Ihr persönliches<br />
Ziel, Ihr Motiv zu beginnen,<br />
Ihr Beweggrund. Welcher<br />
Grund hat Sie bewegt in das <strong>Network</strong>,<br />
in dem Sie sich befinden,<br />
einzusteigen?<br />
Kennen Sie Ihre<br />
Beweggründe?<br />
Jetzt hätte ich Sie gerne hier am<br />
Tisch ganz nah bei mir, um mit Ihnen<br />
gemeinsam genau diesen<br />
Grund herauszuarbeiten. Denn<br />
dieser wahre Beweggrund, dieser<br />
Grund, der Sie bewegt hat, einzusteigen,<br />
genau der Grund ist es, der<br />
Sie auch weiter bewegen kann.<br />
Kennen Sie selbst diesen Grund?<br />
Lehnen Sie sich einen Augenblick<br />
zurück, erinnern Sie sich an den<br />
Augenblick Ihrer inneren Entscheidung,<br />
der Moment, in dem Sie<br />
das Gefühl hatten: Ja das ist es!<br />
Versuchen Sie, diesen Moment er -<br />
innernd mit allen Sinnen wahrzunehmen,<br />
der Ihnen den entscheidenden<br />
Impuls zum Ja gab.<br />
Wünsche entwickeln<br />
Ich möchte Ihnen an Hand eines<br />
Beispiels verdeutlichen, worauf<br />
es hierbei ankommt. Vor einigen<br />
Jahren erzählte mir auf die Frage<br />
nach seinem Beweggrund ein neu -<br />
er Partner, ein Mann mittleren Alters<br />
so um die 35, 40: „Ich möch -<br />
te mal gerne so einen roten Sport -<br />
wagen wie den auf der Folie ganz<br />
am Anfang haben!“ Ich fragte ihn<br />
daraufhin, welches Fahrzeug er<br />
denn zurzeit fahre. Er antwortete<br />
mir, einen alten VW Passat Kombi.<br />
<br />
Buchtipp<br />
V3A: Vertrieb – Verkauf – Verantwortung<br />
Tredition, Mai 2013<br />
220 Seiten<br />
978-3849545116<br />
24,99 Euro (gebundene <strong>Ausgabe</strong>)<br />
Meine nächste Frage war: „Welches<br />
Auto könnten Sie sich denn als<br />
nächstes nach Ihrem Passat vorstellen?“<br />
Seine Antwort: „Na, ein<br />
neueres Modell, aber auf jeden<br />
Fall mit Anhängerkupplung, damit<br />
ich nicht immer das Auto vom<br />
Schwiegervater holen muss!“ Nun<br />
stellen Sie sich bitte einen Ferrari<br />
mit einer Anhängerkupplung vor!<br />
Neue Wege gehen<br />
Angenommen, ich hätte den roten<br />
Sportwagen, dessen Marke der<br />
neue Partner nicht einmal kannte,<br />
als wirklichen Beweggrund akzeptiert,<br />
hätte ich diesem potenziellen<br />
Neupartner von vornherein die<br />
wichtigste Ressource blockiert. Er<br />
konnte sich überhaupt nicht vorstellen,<br />
in einem solchen Auto zu<br />
sitzen, geschweige denn eines zu<br />
besitzen. Mit der ersten Aussage<br />
waren demzufolge auch keinerlei<br />
emotionale Regungen verbunden.<br />
Als ich aber das neuere Passat-<br />
Modell und an diesem besonders<br />
die Vorteile der Anhängerkupplung<br />
hinterfragte, da kamen sehr<br />
wohl Emotionen auf. Der gute<br />
Mann hatte ein neues Haus gebaut,<br />
hatte sich hoch verschuldet<br />
und wollte in erster Linie unabhängig<br />
von Schwiegervaters Anhängerkupplung<br />
seine Außenanlagen<br />
ums neue Haus ausstatten.<br />
Dafür war er bereit etwas zu wagen,<br />
neue Wege zu gehen und<br />
mehr zu leisten als bisher.<br />
Rationale und emotionale<br />
Ziele<br />
Dieses Ziel zu erreichen bewegte<br />
ihn, der rote Flitzer hingegen berührte<br />
ihn noch nicht einmal. Wo -<br />
rauf kommt es also bei den Zielen<br />
an? Man kann Ziele und Wünsche<br />
in zwei wesentliche Kategorien<br />
unterscheiden, in rationale Zie -<br />
le und in emotionale Ziele. Wenn<br />
jemand sagt, er hat das Ziel viel<br />
Geld zu verdienen, dreht sich um<br />
und macht da weiter, wo er eben<br />
aufgehört hat, hat er hier wohl eher<br />
ein rationales Ziel oder, besser<br />
noch, nur einen Wunschtraum ge -<br />
äußert. Wenn aber Ihr Auto nicht<br />
läuft, die Reparatur ein paar hundert<br />
Euro kostet, die Sie gerade<br />
einfach nicht haben und Ihr Arbeitgeber<br />
aber darauf besteht, dass<br />
Sie pünktlich Ihren Arbeitsvertrag<br />
erfüllen, ganz gleich wie Sie das<br />
bewerkstelligen, dann werden ein<br />
paar hundert Euro zu einem echten<br />
Ziel. Diese paar hundert Euro<br />
werden Sie richtig in Bewegung<br />
versetzen. Sie werden überlegen,<br />
wie Sie das Geld für die Reparatur<br />
beschaffen, um den Wagen<br />
schnellstens wieder flott zu bekommen.<br />
Sie werden Leute um<br />
Rat und Hilfe fragen und alles da -<br />
ran setzen, dieses eigentlich kleine<br />
Problem schnellstens zu lösen.<br />
Hürden nehmen<br />
Nehmen Sie junge Menschen, die<br />
sich im Fernsehen öffentlich präsentieren,<br />
um als Sänger oder Sän -<br />
gerin erfolgreich zu werden und<br />
dabei sehr viel einstecken müssen.<br />
Was ist das für ein Traum, für ein<br />
Ziel, das einen Menschen soviel<br />
auf sich nehmen lässt? Nur um<br />
auf der Bühne zu stehen und sich<br />
vor Publikum zu präsentieren? Nun<br />
ging es in einem Fall um ein defektes<br />
Auto, im anderen um eine<br />
<strong>Karriere</strong>. Worum es hierbei konkret<br />
geht, ist letztlich unerheblich,<br />
entscheidend ist nur: Was empfinden<br />
Sie, wenn Sie über einen<br />
Wunsch, einen Traum, ein mögliches<br />
Ziel nachdenken? Haben Sie<br />
das Gefühl etwas tun zu wollen,<br />
ja tun zu müssen, jetzt gleich? Fällt<br />
Ihnen spontan jemand ein, der<br />
Ihnen helfen könnte, kommen Ihnen<br />
Ideen, wie Sie diesem Ziel<br />
näher kommen können, treiben<br />
Ihnen die Gedanken an das Ziel<br />
Tränen in die Augen, machen Sie<br />
solche Gedanken nervös? Das sind<br />
emotionale Ziele!<br />
Über das Thema, sich Ziele zu<br />
setzen, gibt es genügend Bücher,<br />
wissenschaftliche Abhandlungen<br />
und Seminare, dabei sind eigentlich<br />
nur zwei Dinge wirklich wichtig:<br />
● Nur der Wunsch, das Ziel oder<br />
der Traum, der Sie tief innerlich<br />
emotional bewegt; und<br />
● der Hauch einer Idee, dass Sie<br />
dieses Ziel auch tatsächlich erreichen<br />
könnten. Schon die ge -<br />
ringste Chance dafür kann genügen.<br />
Energie freisetzen<br />
Dies ist ein sehr kleiner und feiner<br />
emotionaler Punkt. Je näher Sie an<br />
diesen Punkt herankommen, um -<br />
so mehr Energie setzen Sie frei.<br />
Finden Sie dieses erste Ziel! Und:<br />
Finden Sie in Ihrem Leben immer<br />
die emotionalen Ziele! Wenn es<br />
Ihnen Schwierigkeiten bereitet, auf<br />
Anhieb das richtige Ziel zu finden,<br />
hier eine kleine Hilfestellung: Irgendjemand<br />
meint es gut mit Ihnen<br />
und schenkt ihnen 1.000 oder<br />
2.000 oder auch 5.000 Euro. Sie<br />
halten dieses Geld in diesem Augenblick<br />
bar in den Händen. Nun<br />
schließen Sie die Augen und überlegen<br />
Sie, wofür Sie dieses unerwartete<br />
Geschenk, das Sie im Moment<br />
eigentlich gar nicht benötigen,<br />
einsetzen möchten. Und ver -<br />
gessen Sie nicht, die Größe des<br />
Zieles ist unwichtig. Es kann eine<br />
Kleinigkeit sein, aber es muss Sie<br />
innerlich bewegen! Wenn Sie ein<br />
solches Ziel gefunden haben, können<br />
Sie dieses sicherlich quantitativ<br />
in Euro bewerten. Bewerten<br />
Sie dieses Ziel.<br />
Die persönlichen Absichten<br />
hinterfragen<br />
Was müssen Sie in Euro tatsächlich<br />
einsetzen, um sich dieses Ziel<br />
leisten zu können? Lassen Sie uns<br />
bei unserem Herrn mit dem alten<br />
VW Passat bleiben, um diese Zusammenhänge<br />
zu verdeutlichen,<br />
einverstanden? Ein VW Passat hätte<br />
für unseren neuen Partner eine<br />
Investition von damals ca. 7.000 bis<br />
8.000 DM, also rund 4.000 Euro<br />
bedeutet. Als Zeitrahmen konnte<br />
er sich sechs bis neun Monate vorstellen.<br />
Gehen wir von neun Monaten<br />
aus. 4.000 Euro zuzüglich<br />
Kosten und Steuern sind mal angenommen<br />
etwa das Doppelte,<br />
also ca. 8.000 Euro. Er hätte also<br />
in seinem neuen Zweitberuf als<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Kaufmann in<br />
den folgenden neun Monaten<br />
durch schnittlich je Monat rund 890<br />
Euro Umsatz aus Handelsspannen<br />
und Bonuszahlungen oder aus<br />
Provisionen erwirtschaften müssen,<br />
um nach Abzug von Kosten<br />
und Steuern nach neun Monaten<br />
mindestens 4.000 Euro auf der<br />
Seite zu haben.<br />
Haben Sie nun eines Ihrer eigenen<br />
Ziele auf diese Weise mit tiefem<br />
emotionalem Hintergrund gefunden<br />
und in Euro bewertet, begeben<br />
Sie sich bitte mit IHREM<br />
Ziel und somit mit IHREM zu erwirtschaftenden<br />
Umsatz und Gewinn<br />
in die Position des Beispiel-<br />
Partners und stellen Sie sich nun<br />
auf die folgenden Fragen ein:<br />
● Wissen Sie, wie hoch Ihre Terminquote<br />
zu Kontaktgesprächen<br />
ist?<br />
● Wissen Sie, wie hoch Ihre Umsatzquote<br />
pro Kundengespräch<br />
ist?<br />
● Wissen Sie, wie hoch Ihre Abschlussquote<br />
in den Rekrutierungen<br />
ist?<br />
Der Wahrheit ins Auge<br />
bli cken<br />
Verzeihung, ich wollte Sie nicht entmutigen,<br />
aber ich versprach ehrlich<br />
zu sein, Zahlen und Fakten zu<br />
nennen und nichts zu beschönigen.<br />
Diese Zahlen benötigen Sie,<br />
um ordentlich und realistisch planen<br />
zu können. Wenn Sie 20 Kontaktgespräche<br />
führen und hierbei<br />
zehn Termine vereinbaren, lautet<br />
Ihre Quote 50 Prozent. Rechnen<br />
Sie weiterhin je Kundengespräch<br />
im Durchschnitt mit zum Beispiel<br />
50 Euro Umsatz, wobei der einzelne<br />
Umsatz keine Rolle spielt.<br />
Es gibt Kunden, die kaufen viel und<br />
andere Kunden kaufen nichts oder<br />
nur wenig. Der durchschnittliche<br />
Umsatz ist für Planungszwecke am<br />
besten. Letztlich hätten sie aus<br />
diesen Zahlen also 20 Kontaktgespräche,<br />
hieraus zehn Kundengespräche,<br />
hieraus jeweils durchschnittlich<br />
50 Euro Umsatz, also<br />
gesamt 500 Euro. So einfach ist<br />
das. Sollten Sie als Profi Ihre Zahlen<br />
kennen, dann wissen Sie, welche<br />
Aufgaben und Anforderungen<br />
vor Ihnen liegen, um Ihre Ziele<br />
zu erreichen.<br />
<br />
Zur Person<br />
Der Autor Peter Schmidt, Jahrgang<br />
1960, Vater von zwei Kindern,<br />
begann seinen Vertriebsweg<br />
1980 zweitberuflich im Produktvertrieb<br />
bei einem Franchise-Unternehmen.<br />
Weitere<br />
Sta tio nen im <strong>Network</strong>-Marketing<br />
wie auch im Versicherungsvertrieb,<br />
der Vermarktung von<br />
Immobilien bis hin zur Allfinanz<br />
kennzeichnen seinen Weg. Trainerausbildungen<br />
zum Verkaufstrainer,<br />
im NLP und in der Persönlichkeitsentwicklung<br />
runden<br />
das berufliche Bild ab.<br />
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Damit es letztendlich auch zum Abschluss kommt<br />
Fragen oder nicht fragen – das ist hier die Frage<br />
Wer kennt nicht das Lied aus<br />
der Sesamstraße: „Der, die, das<br />
– wer, wie, was – wieso, weshalb,<br />
warum – wer nicht fragt,<br />
bleibt dumm!“? Doch sind Fragen<br />
im Verkauf wirklich immer<br />
so geschickt? Sind sie nicht<br />
manchmal auch ein Mittel, um<br />
Macht auszuüben? Kann es<br />
nicht sogar passieren, dass<br />
manche Kunden sich ausgefragt<br />
fühlen? Oder ist es eher<br />
so, dass sich Kunden oft falsch<br />
oder gar nicht verstanden fühlen,<br />
weil sich Verkäufer nicht<br />
genügend Zeit nehmen, um tatsächlich<br />
gute (= die richtigen)<br />
Fragen zu stellen?<br />
Vielleicht haben Sie es<br />
selbst schon einmal erlebt:<br />
Sie fragen einen<br />
Mitmenschen etwas, dieser erwidert<br />
– und später kommen Sie<br />
unter Rechtfertigungszwang, weshalb<br />
Sie es denn so und nicht anders<br />
gemacht haben. Solche Diskussionsspiralen<br />
leiten sich meis -<br />
tens mit „Aber ich habe doch vorhin<br />
danach gefragt!“ und „Ja, aber<br />
ich wusste doch nicht, dass das<br />
so gemeint war!“ ein. Dann ist es<br />
für beide Beteiligte schwer, ohne<br />
Gesichtsverlust und negative Emo -<br />
tionen aus der Debatte herauszukommen.<br />
Aber woran liegt das?<br />
Es gibt eine Vielzahl von Gründen,<br />
weshalb Antworten auf Fragen<br />
unterschiedlich ausfallen können:<br />
● Die Frage selbst ist nicht eindeutig.<br />
Vielleicht weil sie zu<br />
kompliziert formuliert wurde<br />
oder mehrdeutig interpretierbar<br />
ist.<br />
● Die Frage wurde trotz ihrer<br />
bestmöglichsten Formulierung<br />
dennoch falsch verstanden.<br />
● Aufgrund von zu vielen Fragen<br />
treten Ermüdungseffekte auf.<br />
Der Befragte hört bei zu vielen<br />
Fragen manchmal einfach gar<br />
nicht mehr richtig hin.<br />
● Es besteht kein Interesse daran,<br />
dem Gesprächspartner die<br />
Wahrheit zu sagen.<br />
● Viele möchten gegenüber anderen<br />
ebenfalls kompetent<br />
und interessant erscheinen.<br />
Dadurch fällt dann die Antwort<br />
etwas anders aus, als sie eigentlich<br />
sein müsste.<br />
● Manch ein Befragter hat Angst<br />
vor negativen Konsequenzen,<br />
wenn er ehrlich antwortet.<br />
● Auch die gegenwärtige Stimmung<br />
und Tagesverfassung fließen<br />
mit ein.<br />
● Wenn weitere Personen anwesend<br />
sind, können die Antworten<br />
ebenfalls anders ausfallen.<br />
Vielleicht, weil der Befragte<br />
der anwesenden dritten<br />
Person imponieren möchte.<br />
Sich selbst beFRAGEN<br />
Verkäufer haben die Verantwortung<br />
dafür, dass Kunden deren<br />
Äußerungen so verstehen, wie sie<br />
es beabsichtigen. Ebenfalls müssen<br />
Verkäufer das Gespräch so<br />
steuern, dass dieses als gemein-<br />
samer Prozess erlebt wird. Dies<br />
setzt einige wichtige Faktoren voraus:<br />
genaues Hinhören, Fokussierung<br />
auf das, was der Kunde sagt<br />
und wie er seine Aussagen formuliert<br />
sowie auch die Beobachtung<br />
nonverbaler Signale. Dabei<br />
muss der Verkäufer aber nicht nur<br />
auf seinen Kunden achten, sondern<br />
auch auf sich selbst und ständig<br />
reflektieren: Verstehe ich den<br />
Kunden wirklich und richtig? Antwortet<br />
mein Kunde so, wie ich es<br />
erwarte? Wie reagiert eigentlich<br />
mein Körper auf die Antworten<br />
meines Kunden? Sind meine Wortbeiträge<br />
wirklich individuell und<br />
der Situation angemessen oder<br />
„spule“ ich gerade mein Gesprächskonzept<br />
ab, das ich vor<br />
vielen Jahren einmal gelernt und<br />
seitdem nicht mehr angepasst,<br />
geschweige denn kundenindividuell<br />
ausgearbeitet habe?<br />
Manchmal ist SAGEN besser<br />
als FRAGEN<br />
Fragen an sich sind immer neutral.<br />
Erst durch ihre Anwendung<br />
entfalten sie auf den Gefragten<br />
ihre Wirkung: Fragen schaffen nicht<br />
nur Kontakt und signalisieren Interesse,<br />
sie können auch verführen<br />
oder Beziehungen beenden.<br />
Mit einer Motivationsfrage kann<br />
ein Verkäufer seinen Gesprächspartner<br />
animieren, sich persönlich<br />
mehr in das Gespräch einzubringen.<br />
„Herr Kunde, Sie haben<br />
auf diesem Bereich ja schon viel<br />
Erfahrungen gesammelt. Wie sehen<br />
Sie das denn?“ Dahingegen<br />
ist die Suggestivfrage aufgrund ihrer<br />
eingebauten Unterstellungen,<br />
Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen<br />
stark manipulierend<br />
und fast schon aggressiv. Da<br />
Fragen das Thema vertiefen, gehen<br />
von ihnen auch Gefahren aus.<br />
Denn aufgrund der Antwort verbessert<br />
sich nicht zwangsläufig die<br />
Situation als Fragesteller. Somit<br />
kann Sagen in vielen Situationen<br />
besser sein als Fragen. Wenn beispielsweise<br />
ein Kunde gerade den<br />
Auftrag unterschreiben will und<br />
der Verkäufer stellt die Frage „Ich<br />
hoffe, ich konnte ihnen alle Fragen<br />
zu Ihrer Zufriedenheit beantworten?“,<br />
hat dies einen anderen Impuls<br />
als die Aussage „Prima. Alle<br />
Fragen sind geklärt. Hier bitte müssen<br />
Sie den Auftrag kurz bestätigen.“<br />
FRAGEN angemessen<br />
dosieren<br />
Ist die Bedeutung einer Aussage<br />
uneindeutig, sollten zur Vermeidung<br />
von Missverständnissen Definitionsfragen<br />
gestellt werden. Fragen<br />
können auch helfen, wenn<br />
das Gespräch zunehmend schwieriger<br />
wird oder die Beteiligten aneinander<br />
vorbeireden, um die Gesprächszielerreichung<br />
sicherzustellen.<br />
Egal ob mit offenen, geschlossenen,<br />
resümierenden, verständnissichernden<br />
oder anderen Fragetypen<br />
gearbeitet wird – wichtig ist<br />
die angemessene Dosierung von<br />
Fragen. Ein „Zuviel“ an Fragen, insbesondere<br />
die Häufung von bestimmten<br />
Fragetypen, bewirkt beim<br />
Gegenüber schnell negative Gefühle,<br />
wie den Eindruck des Ausgehorcht-Werdens.<br />
Schlechte Fragen<br />
sind auch in schneller Folge<br />
gestellte Fragen, die in der Regel<br />
mit einem knappen Ja oder Nein<br />
beantwortet werden können.<br />
Eben falls ist es nicht gut, Fragen<br />
der Frage wegen zu stellen oder<br />
in die Frage selbst schon die Antwort<br />
einzubauen, die erwartet<br />
wird.<br />
Mit FRAGEN immer wieder<br />
Feedback einholen<br />
Verkäufer können ihrem Kunden<br />
nur dann etwas Passendes anbieten,<br />
wenn sie genau wissen, was<br />
dieser wünscht. Dennoch geben<br />
sich im Alltag viele Verkäufer mit<br />
kurzen und knappen Aussagen<br />
zufrieden, die auf die Frage „Was<br />
genau brauchen Sie denn?“ oder<br />
„Woran genau haben Sie gedacht?“<br />
folgen. Doch das reicht in der Regel<br />
nicht. Die wenigsten Kunden<br />
sagen aufgrund einer einzigen Frage<br />
alle wichtigen Punkte und Details,<br />
die ihnen wichtig sind. Darum<br />
ist es wichtig, als Verkäufer<br />
auch einmal genauer nachzufragen,<br />
vielleicht mit „Welche Punkte<br />
sind Ihnen noch wichtig?“. Zu viele<br />
Produktdetails langweilen die<br />
meisten Kunden. Außer sie wollen<br />
diese wirklich wissen. Besser ist<br />
es, den Kunden häufiger zu fragen,<br />
auf welche Details er Wert legt, um<br />
dann genau darauf eingehen zu<br />
können. Verkäufer sollten aufgrund<br />
der Antworten dann aber auch<br />
wirklich nur den Nutzen und die<br />
Merkmale hervorheben, die dem<br />
Kunden wirklich wichtig sind. Welche<br />
das sind, weiß der Verkäufer,<br />
wenn er vorab eine Kundenergründung<br />
gemacht hat. Damit es keinen<br />
Monolog, sondern einen Dialog<br />
gibt, stellen Frage-gewandte<br />
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Verkäufer stets zwischendurch Meinungsfragen<br />
wie „Was halten Sie<br />
davon?“, „Ist es das, was Sie wollen?“<br />
oder „Wie klingt das für Sie?“.<br />
Eines steht fest: Holen sich Verkäufer<br />
durch gezielte Fragen zwischendurch<br />
immer wieder Feedback,<br />
dann sinkt die Gefahr rapide,<br />
dass sie viel Zeit investieren<br />
und der Kunde dann am Ende<br />
des Gesprächs mit den Worten<br />
„Das muss ich mir noch einmal<br />
überlegen!“ den Boden wegreißt.<br />
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Training<br />
Endstation kalter Krieg?<br />
Kleine bewusste Schritte aus der Sackgasse<br />
Für viele ist es Alltagsmusik –<br />
die Last des Berufes, die Übermacht<br />
des nicht Abgrenzens<br />
und die Erwartungshaltung des<br />
Partners. Beziehungsretter und<br />
Experte Wolfram Zurhorst hilft<br />
Paaren, die Tücken des Zusammenseins<br />
gemeinsam zu meis -<br />
tern. Mit seinem ersten Buch<br />
präsentiert er zudem überraschende<br />
Lösungen.<br />
Sie: „Du bist doch mit deiner<br />
Firma verheiratet.“ Er:<br />
„Zu Hause ist der letzte<br />
Platz, wo ich mich willkommen<br />
fühle.“<br />
Zeitfresser und Ablenkung<br />
Die Frau kommt herein. Er bleibt<br />
einen Schritt zurück. Muss noch<br />
ein Telefonat beenden. „Sicher die<br />
Firma!“, sagt sie, als wollte sie sich<br />
für ihren Mann entschuldigen. Als<br />
er sich setzt, legt er seine beiden<br />
Handys vor sich auf den Tisch.<br />
„Können Sie die ausmachen“, bitte<br />
ich ihn. „Das geht nicht. Ich erwarte<br />
noch zwei wichtige Anrufe“,<br />
entgegnet er. „Tun Sie sich doch<br />
den Gefallen und machen Sie in<br />
der Zeit, in der wir hier miteinander<br />
reden, das Handy aus.“ „Eigentlich<br />
können Sie schon erkennen,<br />
warum wir hier sind“, sagt sie da,<br />
„so geht es immer mit ihm. Ich<br />
habe schon seit Jahren das Gefühl,<br />
mein Mann ist mit seiner Firma<br />
verheiratet. Selbst bei der Geburt<br />
unseres ersten Kindes hat er<br />
plötzlich den Kreißsaal verlassen.<br />
Und weswegen? Wegen der Firma.“<br />
Versprechungen und<br />
Umsetzung<br />
„Ja, das stimmt, das ist wahr. Das<br />
muss ich wirklich versuchen zu<br />
ändern.“ „Versprechungen macht<br />
mein Mann gern“, sagt sie, „aber<br />
am Ende siegen immer seine Mitarbeiter,<br />
seine Handys und seine<br />
Computer. Und selten unser gemeinsames<br />
Zuhause.“ „Das ist<br />
auch der letzte Platz, wo ich mich<br />
willkommen fühle“, erwidert er.<br />
„Ständig kommen Leute zu Besuch<br />
oder wir sind irgendwo eingeladen.<br />
In jedem Zimmer läuft<br />
der Fernseher, jeder isst, wann er<br />
<br />
Buchtipp<br />
Der Beziehungs-Retter<br />
Wie Sie einfach überraschende<br />
Lösungen finden<br />
224 Seiten, Arkana (21. April 20<strong>14</strong>)<br />
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16,99 Euro<br />
will. Wenn ich nach Hause komme,<br />
herrscht überall Chaos. Und<br />
wenn ich früher mal gesagt habe,<br />
dass mir das nicht gefällt, und meine<br />
Frau gebeten habe, daran doch<br />
mal was zu ändern, dann hat sie<br />
mich ignoriert.“<br />
Suche nach<br />
Ausgeglichenheit<br />
„Wie geht es Ihnen, wenn Sie das<br />
hören?“, frage ich sie. „Mir geht es<br />
nicht besser als ihm – nur umgekehrt:<br />
Wenn er da ist, fühle ich<br />
mich total kontrolliert. Jede Spontanität<br />
und Lebendigkeit erlahmt<br />
dann schlagartig in unserer Familie.<br />
Es ist, als ob ein Aufseher nach<br />
Hause kommt. Alle sollen die Ha -<br />
cken zusammenschlagen und alles<br />
hat zu funktionieren. Ich bin<br />
dann froh, wenn Freunde zu Besuch<br />
sind. Dann ist da noch ein<br />
bisschen Leben.“<br />
Die beiden sitzen da wie zwei<br />
müde Krieger, die sich seit Jahren<br />
aneinander abkämpfen. Allerdings<br />
nicht laut und offensiv, sondern<br />
leise und subtil. Keiner von beiden<br />
fühlt sich vom anderen gesehen.<br />
Keiner hat den Eindruck, der<br />
andere gehe auf ihn ein. Doch keiner<br />
zeigt dem anderen, wie müde,<br />
einsam und resigniert er ist, wie<br />
sehr ihm Nähe und Verständnis<br />
fehlen. „Sagen Sie mal, streiten Sie<br />
eigentlich manchmal zu Hause<br />
offen? Oder weint einer von Ihnen<br />
schon mal aus Verzweiflung?“, frage<br />
ich. Da antworten beide wie<br />
aus der Pistole geschossen: „Das<br />
hat doch sowieso keinen Sinn.“<br />
Gleichgewicht des<br />
Schre ckens<br />
Das ist ein Schicksal, das unzählige<br />
Paare ereilt – sie bleiben in einem<br />
Machtkampf stecken und erstarren<br />
in ihren entgegengesetzten<br />
Positionen. Ein Machtkampf<br />
muss nicht laut sein. Er kann sich<br />
still und leise über Jahre, ja sogar<br />
Jahrzehnte hinziehen. Wenn zwei<br />
nicht mehr streiten, heißt das nicht,<br />
dass da Friede eingekehrt wäre.<br />
Das ist vielmehr häufig schon die<br />
Phase nach dem Krieg, wenn die<br />
Fronten vollkommen verhärtet sind<br />
und beide auf ihren Vorstellungen<br />
vom Leben beharren. Auch wenn<br />
die offenen Auseinandersetzungen<br />
weniger werden, dafür aber<br />
jeder immer mehr sein eigenes<br />
Ding durchzieht, dann ist das für<br />
beide extrem kräfteraubend und<br />
vergiftend für die Partnerschaft. Da<br />
sollte man sich nichts vormachen.<br />
Das war auch bei diesem Paar so:<br />
Statt Wünsche zu äußern, ist er mit<br />
der Zeit immer kontrollierender<br />
geworden.<br />
Flucht in Geselligkeit<br />
Statt sich mit ihrem Mann auseinanderzusetzen,<br />
lenkt sie sich ab<br />
und flüchtet sich in Geselligkeit.<br />
Auch wenn es für jeden der beiden<br />
so scheint, als sei der andere<br />
immer ignoranter bzw. dominan-<br />
ter geworden, so sind Flucht und<br />
Druck in Wahrheit doch beides<br />
Zeichen von Unsicherheit. Keine<br />
Strategie ist besser oder schlechter<br />
als die andere – in unsicheren<br />
Zeiten und Gefilden hat einfach<br />
nur jeder seine eigenen gewohnten<br />
Überlebensstrategien. Der<br />
schnellste Ausweg aus einem<br />
Machtkampf ist es, genau das zu<br />
erkennen: Mein Partner ist genauso<br />
festgefahren, verunsichert<br />
und hilflos wie ich. Wir sind beide<br />
gefangen und keiner kommt auf<br />
seinem Weg allein zum Ziel.<br />
Vom anderen lernen<br />
Es gibt kaum eine Beziehung, die<br />
nicht irgendwann mal eine Phase<br />
des Machtkampfs durchmacht.<br />
Die meisten Partnerschaften landen<br />
immer wieder im stillen Stellungskrieg.<br />
Das ist eigentlich nicht<br />
schlimm, denn der Machtkampf<br />
kann einen von der Rechthaberei<br />
befreien und die eigene Sicht auf<br />
das Leben erheblich erweitern. Vorausgesetzt,<br />
man kapituliert, verneigt<br />
sich voreinander und erkennt, dass<br />
das Beharren und Erstarren auf<br />
einem einzigen Fundament basiert:<br />
Angst. Diese Kapitulation hat<br />
nichts mit Klein-Beigeben zu tun.<br />
Es geht darum, über die eigenen<br />
engen Grenzen hinauszuwachsen<br />
und zu erkennen, dass es viele<br />
Wege gibt, mit dem Leben umzugehen.<br />
Hören Sie auf, dem anderen<br />
zu beweisen, dass Ihr Weg<br />
der richtige ist. Wie wäre es stattdessen<br />
mit der Einsicht, dass Sie<br />
einiges voneinander lernen können?<br />
Lernen Sie, bei sich zu bleiben<br />
und auch mal den eigenen<br />
Weg zu gehen. Wenn sie so chaotisch<br />
ist, während Sie immer alles<br />
unter Kontrolle haben, dann können<br />
Sie das Loslassen lernen.<br />
Ernstzunehmende<br />
Verpflichtungen<br />
An diesem Tag kommt bei dem<br />
Paar vieles auf den Tisch. Tränen<br />
fließen und manchmal haben er<br />
und sie sogar den Mut, einander<br />
für einen Moment still in die Augen<br />
zu schauen. So stark und unterschiedlich<br />
die beiden Charaktere<br />
äußerlich auch scheinen – jeder<br />
muss sich eingestehen, dass<br />
er sich in der Ehe schon lange<br />
ohnmächtig und allein fühlt. Wir<br />
betrachten noch eine Reihe von<br />
Aspekten ihrer Partnerschaft, und<br />
es wird deutlich: Wenn die beiden<br />
wirklich wollen, dann gibt es<br />
nur eine Chance – es braucht<br />
eine ernstzunehmende Verpflichtung<br />
von jedem Einzelnen sowie<br />
die Bereitschaft, wieder auf den<br />
anderen zu zugehen, sich wieder<br />
mehr für die Partnerschaft zu engagieren<br />
und den Alltag zu verändern.<br />
Und das geht nur mit viel<br />
Üben, klaren neuen Spielregeln<br />
und einer konstanten professionellen<br />
Begleitung. Ich kann diesem<br />
Paar am Ende nur sagen, was ich<br />
so vielen Paaren sage: Nach gemeinsamen<br />
Jahren und Jahrzehnten<br />
sollten sie nicht auf eine überraschende<br />
Rückkehr von Verliebtheit<br />
hoffen, sondern sich aktiv für<br />
die Liebe engagieren. Und wenn<br />
sie wirklich ihre Partnerschaft nachhaltig<br />
verändern wollen, müssen<br />
sie ihr Leben ändern. Beides beginnt<br />
mit kleinen bewussten Schritten.<br />
Tipp für ihn<br />
Wenn auch Sie nicht ohne Ihr<br />
Handy oder Ihren Computer können,<br />
kann ich Ihnen nur empfehlen,<br />
beim nächsten Abend zu Hause<br />
das Handy und den Computer<br />
ganz bewusst mal ausgeschaltet<br />
zu lassen. Und zwar vor allem um<br />
Ihrer selbst willen. Beobachten<br />
Sie sich, inwieweit Sie es ohne<br />
mediale Zerstreuung aushalten<br />
können. Nur mit sich. Die Kraftquelle,<br />
die Sie sich auf diese Weise<br />
erschließen, kommt nicht nur<br />
Ihnen, sondern auch Ihrer Frau<br />
und Ihrer Familie zugute.<br />
Tipp für sie<br />
Wenn Sie unter der Berufsbesessenheit<br />
des Partners leiden, dann<br />
fragen Sie nach, versuchen Sie,<br />
sich für sein Leben und sein berufliches<br />
Tun zu öffnen, aber auch<br />
konsequent neue Regeln aufzustellen:<br />
Im Urlaub und zu Hause<br />
gibt es fest vereinbarte Handy- und<br />
Computerzeiten.<br />
Tipp für beide<br />
Trauen Sie sich, Ihre Wünsche und<br />
Bedürfnisse auszudrücken, und<br />
fragen Sie umgekehrt auch nach<br />
denjenigen Ihres Partners.<br />
<br />
Zur Person<br />
Foto: Boris Breuer<br />
Als Berufs- und Beziehungscoach<br />
begeht Wolfram Zurhorst<br />
für viele Männer völlig neue<br />
Wege. Von Hause aus Kaufmann,<br />
begann er seine berufliche <strong>Karriere</strong><br />
als Manager in führenden<br />
Unternehmen der Textilbranche,<br />
bis er nach einem Jobverlust gemeinsam<br />
mit seiner Frau das<br />
Projekt „Liebe dich selbst“ entwickelte<br />
und später das Beratungsbüro<br />
Zurhorst & Zurhorst<br />
gründete. Als schneller Problemlöser<br />
erzählt er in seinem ersten<br />
Buch von seinen persönlichen Erfahrungen.<br />
Gemeinsam mit seiner<br />
Frau Eva-Maria zählt Wolfram<br />
Zurhorst zu den erfolgreichsten<br />
Beziehungscoaches, ihr absolut<br />
effektives Doppelintensivcoaching<br />
ist in Deutschland einmalig.
Recht<br />
www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 45<br />
Bürokratische Hürden vermeiden<br />
Umfassende Beratung zum Businessstart<br />
Zu Beginn seiner Seminare<br />
taucht sie immer wieder als Ers -<br />
te auf: „Die Frage nach der rich -<br />
tigen Rechtsform“, beschreibt<br />
Jürgen Baur seine jahrelange<br />
Erfahrung als Existenzgründungs-Berater.<br />
Viele potenzielle<br />
<strong>Network</strong>er sind verunsichert,<br />
wenn sie hören, dass mit der<br />
<strong>Network</strong>er-<strong>Karriere</strong> Selbstständigkeit<br />
und Unternehmensgründung<br />
einhergeht. „Viele<br />
brechen hier bereits innerlich<br />
ab“, ergänzt Seminarleiter M.<br />
A. Thomas Wolter.<br />
Das hat vor allem für die<br />
Unternehmen in Multi-<br />
Level-Marketing, Direktund<br />
Strukturvertrieb erhebliche<br />
Konsequenzen. Viele Unternehmen<br />
kommen heute auf die Kanzlei<br />
von Dr. Stölzel zu und holen<br />
sich Rat. „Unsere Strategie ist es,<br />
das Thema offensiv anzugehen“,<br />
beschreibt der Betriebswirt und<br />
Steuerberater die in seinen Augen<br />
richtige Vorgehensweise.<br />
Personenunternehmen oder<br />
Kapitalgesellschaft<br />
Am Anfang muss geklärt werden,<br />
ob es sich bei dem zu gründenden<br />
Unternehmen um eine Kapitalgesellschaft<br />
oder ein Personenunternehmen<br />
handeln soll. Gängige<br />
und für <strong>Network</strong>er relevante<br />
Personengesellschaften sind das<br />
Einzelunternehmen, GbR (OHG)<br />
sowie UG & Co. KG. Für <strong>Network</strong>er<br />
eventuell interessante Kapitalgesellschaften<br />
sind GmbH oder UG.<br />
Die Entscheidungskriterien hierfür<br />
sind von Art und Umfang der<br />
Haftung, steuerlichen Überlegungen,<br />
(laufenden) Kosten sowie<br />
den zu erwartenden Risiken abhängig.<br />
<br />
Falle einer Betriebsprüfung durch<br />
das Finanzamt sind überschaubar.<br />
UG & Co. KG<br />
Es handelt sich dabei um ein Personenunternehmen<br />
(KG) und keine<br />
Kapitalgesellschaft wie die reine<br />
UG. Meist sind Sie der einzige<br />
Kommanditist, dem der Gesamtgewinn,<br />
ohne Geschäftsführergehälter<br />
wie bei der UG, zugewiesen<br />
wird. Gleichzeitig ist diese Rechtsschwert<br />
„verdeckte Gewinnausschüttung“<br />
in der Betriebsprüfung<br />
droht auch nicht.<br />
GmbH oder UG<br />
Wer allerdings einer gefahrgeneigten<br />
Tätigkeit mit entsprechenden<br />
Haftungsrisiken, z. B. in Richtung<br />
Produkthaftungsgesetz, nachgeht,<br />
für den ist eine haftungsbeschränkte<br />
Kapitalgesellschaft eventuell<br />
sinnvoll. Dies gilt vor allem wenn<br />
ein entsprechendes Privatvermö-<br />
Überblick: Personenunternehmen/Kapitalgesellschaft<br />
Rechtsform Gesellschafter Haftung Einlagen<br />
Einzelunternehmen Inhaber oder Persönliche Haftung keine<br />
1 natürliche Person<br />
GbR (ins Handelsregister Mindestens Persönliche Haftung keine<br />
eingetragen: OHG)<br />
2 Personen<br />
GmbH Mind. 1 Person juristisch Gesellschaftsvermögen 25.000 Euro<br />
oder natürlich<br />
UG haftungsbeschränkt Mind. 1 Person juristisch Gesellschaftsvermögen Mindestens 1 Euro, das Vermögen<br />
oder natürlich<br />
baut sich über Rücklagen<br />
aus dem Gewinn auf<br />
mung benötigt oder über wenig<br />
Kapital verfügt, für den ist die UG<br />
interessant. Im Geschäftsverkehr<br />
ist die UG mittlerweile genauso angesehen<br />
wie beispielsweise eine<br />
GmbH. Einschränkend ist anzumerken,<br />
dass Haftungsrisiken zwar<br />
in Kapitalgesellschaften für die Ge -<br />
sellschafter beschränkt sind, aber<br />
gerade zu Beginn verlangen Gläu -<br />
biger wie Banken oder Lieferanten<br />
persönliche Bürgschaften und Haftungsübernahme<br />
von den Gesellim<br />
Zusammenhang mit der Selbstständigkeit<br />
stehen, wie Kfz, Telefon<br />
oder andere <strong>Ausgabe</strong>n zu großen<br />
Teilen als Betriebsausgaben<br />
geltend machen können. Dies führt<br />
zu einer deutlichen Steuerminderung<br />
am Ende des Jahres.<br />
Daneben hat die GbR einen weiteren<br />
großen Vorteil. „Der Reiz liegt<br />
für viele in der Verteilung der Gewinne“,<br />
resümiert Seminarleiter<br />
Jürgen Baur. Vor allem Frauen, die<br />
sich nur nebenberuflich selbstständig<br />
machen wollen, müssen bestimmte<br />
Hinzuverdienstgrenzen<br />
bei Arbeitslosengeld, Familienmitversicherung,<br />
Witwen- oder Berufsunfähigkeitsrente<br />
beachten.<br />
„Aus Angst diese Leistungen zu<br />
verlieren, schrecken viele Interessierte<br />
zurück“, erläutert Wolter aus<br />
seiner 15-jährigen Erfahrung. Diese<br />
Angst ist im Falle der GbR jedoch<br />
unbegründet. Das Besondere<br />
liegt in der Möglichkeit, die<br />
Gewinne der GbR-Gesellschafter<br />
so aufzuteilen, dass Hinzuverdienstgrenzen<br />
nicht gerissen werden.<br />
Denn die Hinzuverdienstgrenze<br />
richtet sich ausschließlich<br />
nach den Gewinnen.<br />
Bei einer Gewinnverteilung von<br />
90 zu<strong>10</strong> kann die GbR, bei der ein<br />
Gesellschafter in der kostenfreien<br />
Familienmitversicherung (Hinzuverdienstgrenze<br />
im Monat: 395<br />
Euro) versichert ist, theoretisch<br />
bis zu 47.400 Euro Gewinn machen,<br />
rechnet Jürgen Baur vor.<br />
Erster Schritt:<br />
Umfassende Beratung<br />
Das Entscheidende ist, eine Rechtsform<br />
zu empfehlen, die keine gro -<br />
ßen bürokratischen Hürden in sich<br />
birgt. Der Wechsel von einer bestehenden<br />
in eine andere Rechts -<br />
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form ist jederzeit möglich, empfiehlt<br />
sich jedoch zum Jahreswechsel.<br />
Insgesamt braucht es einen<br />
Partner, der Sorgen und Ängste<br />
der potenziellen Berater mit Fachwissen<br />
ausräumt und in Fragen<br />
der Existenzgründung stets zur<br />
Seite steht. Diese Aufgabe kann<br />
nur ein spezialisierter Berater oder<br />
das <strong>Network</strong>-Unternehmen – mit<br />
erheblichem Aufwand – erfolgreich<br />
erfüllen.<br />
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UG & Co. KG Kommanditist Gesellschaftsvermögen Mindestens 1 Euro<br />
Einzelunternehmen oder GbR<br />
Diese haben gegenüber eintragungspflichtigen<br />
Kapitalgesellschaften<br />
viele administrative Vorteile.<br />
So hat der Selbstständige keine<br />
doppelte Buchführungspflicht, was<br />
gerade für Anfänger, ohne jegliche<br />
Buchhaltungskenntnisse, ein<br />
großer Vorteil ist. Es muss zudem<br />
kei ne Bilanz angefertigt werden,<br />
eine reine Einnahmen-Überschuss-<br />
Rechnung reicht hier aus. Zudem<br />
benötigt man keine aufwändigen<br />
Verträge zwischen Gesellschaft und<br />
Gesellschaftern, wie beispielsweise<br />
Darlehensverträge oder Anstellungsverträge.<br />
Auch die Risiken im<br />
form haftungsbeschränkt, das Vermögen<br />
der Gesellschafter ist damit<br />
vor dem Zugriff von Gläubigern<br />
weitgehend geschützt.<br />
Der gesamte Gewinn der KG ist<br />
in der Einkommensteuererklärung<br />
dann als gewerblicher Gewinn anzusetzen,<br />
Verluste können bis zur<br />
Höhe des Kapitals mit anderen<br />
Einkünften ausgeglichen werden.<br />
Der Unternehmer muss keine<br />
komplizierten Darlehens- oder An -<br />
stellungsverträge mit der Gesellschaft<br />
vereinbaren. Wie im Einzelunternehmen<br />
oder der GbR können<br />
Einlagen und Entnahmen getätigt<br />
werden. Das Damoklesgen<br />
gegenüber risikobehafteten<br />
Geschäften geschützt werden soll.<br />
Die Standardlösung hier ist die<br />
GmbH, deren Gründung jedoch<br />
mit über 2.000 Euro zu Buche<br />
schlägt. Hinzu kommen Buchhaltungskosten<br />
und Kosten für die<br />
Bilanzierung im mittleren vierstelligen<br />
Bereich.<br />
Mittlerweile an Akzeptanz gewonnen<br />
hat die Unternehmergesellschaft<br />
(UG), die ebenfalls nur<br />
mit ihrem Betriebsvermögen haftet.<br />
Diese ist allerdings viel einfacher,<br />
billiger und im Zweifel fast<br />
ohne Stammkapital gründbar. Wer<br />
kaum Kapital für seine Unternehschaftern.<br />
Damit ist der Vorteil der<br />
Haftungsbeschränkung einer Kapitalgesellschaft<br />
faktisch verloren.<br />
Klare Empfehlung: GbR<br />
In der Praxis zeigt sich, dass in der<br />
Regel die GbR für die meisten Net -<br />
work-Starter die beste Unternehmensform<br />
ist. Diese benötigt min -<br />
destens zwei Gesellschafter, das<br />
kann der Ehepartner, aber auch<br />
Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder<br />
sein. Der Gründungsakt<br />
ist unkompliziert, und für rund<br />
50 Euro bekommt man den Gewerbeschein.<br />
Hinzu kommt, dass<br />
alle Gesellschafter <strong>Ausgabe</strong>n, die<br />
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Recht<br />
Nach dem Umsatz ist vor dem Umsatz<br />
Die Suche nach dem neuen Kunden<br />
Wann ist jemand ein neuer<br />
Kunde? Ist Neukunde nur, wer<br />
zuvor keine Geschäfte mit einem<br />
Unternehmer getätigt hat<br />
oder kann in diesem Zusammenhang<br />
zwischen einzelnen<br />
Produktsegmenten des Unternehmers<br />
differenziert werden?<br />
Die rechtliche Beantwortung<br />
dieser Frage beschäftigt momentan<br />
sowohl den Bundesgerichtshof<br />
als auch den Gerichtshof<br />
der Europäischen<br />
Union (EuGH).<br />
In dem vor dem Bundesgerichtshof<br />
verhandelten Rechts -<br />
streit stehen sich eine Großhändlerin<br />
für Brillengestelle als<br />
Beklagte und eine Handelsvertreterin<br />
als Klägerin gegenüber. Diese<br />
war als Bezirksvertreterin für die<br />
Beklagte tätig gewesen, hierbei<br />
jedoch nicht für die gesamte Produktpalette<br />
des Unternehmers son -<br />
dern nur für Brillenkollektionen<br />
bestimmter Marken zuständig gewesen.<br />
Der Unternehmer stellte<br />
ihr hierfür eine Liste von Kunden<br />
zur Verfügung, welche bereits Kol -<br />
lektionen anderer Marken von ihm<br />
erworben hatten. Die Handelsvertreterin<br />
stand während ihrer Tätigkeit<br />
im Wettbewerb zu anderen<br />
Gebietsvertretern der Großhändlerin,<br />
die mit dem Vertrieb anderer<br />
Kollektionen betraut waren. Die<br />
Klägerin vermittelte im Folgenden<br />
vor allem Geschäfte mit Optikern<br />
der Kundenliste, welche jedoch<br />
erstmals Brillen der von ihr vertriebenen<br />
Marken kauften. Nach<br />
Beendigung des Handelsvertretervertrags<br />
machte die Klägerin<br />
einen Ausgleichsanspruch für diese<br />
von ihr geworbenen Kunden<br />
gegenüber der Beklagten geltend.<br />
Sie berief sich dabei unter anderem<br />
darauf, dass diese Kunden als<br />
Neukunden zu betrachten seien.<br />
Dieser Auffassung waren die<br />
Vorinstanzen grundsätzlich gefolgt.<br />
Das Oberlandesgericht München<br />
urteilte, Neukunde sei prinzipiell,<br />
<br />
Zur Person<br />
Gesa Antonia Kaselow absolvierte<br />
nach dem Abitur ein Freiwilliges<br />
Soziales Jahr Kultur im Kunst -<br />
verein Hannover und begann<br />
20<strong>10</strong> ihr Studium der Rechtswissenschaften<br />
an der Universität<br />
zu Köln. Seit April 2012 arbeitet<br />
sie als studentische Hilfskraft<br />
am Institut für Rundfunkrecht an<br />
der Universität zu Köln und seit<br />
Mai 20<strong>14</strong> ist sie studentische<br />
Mitarbeiterin bei Dr. Mahmoudi<br />
& Partner Rechtsanwälte.<br />
Die momentane rechtliche<br />
Situation im Überblick<br />
Bei der Behandlung eines Ausgleichsanspruchs<br />
des Handelsvertreters<br />
nach § 89b HGB und bewer<br />
bisher keine Geschäfte mit<br />
dem Unternehmer getätigt habe.<br />
Der Begriff des Neukunden sei<br />
dabei grundsätzlich branchenbezogen<br />
zu verstehen. In einem Fall<br />
wie diesem sei bei der Unterscheidung<br />
von Neu- und Altkunden jedoch<br />
auch die besondere Vertragsgestaltung<br />
und Vertriebsstruktur<br />
des Unternehmens zu berücksichtigen.<br />
Der Klägerin wurde nur<br />
der Vertrieb einzelner Marken aus<br />
der Produktpalette der Großhändlerin<br />
übertragen. Sie sei damit auch<br />
nur im Bezug auf diese Marken<br />
Repräsentantin des Unternehmers<br />
gewesen und habe die Optiker in<br />
diesem Zusammenhang neu gewinnen<br />
müssen. Aus diesem<br />
Grund habe sie Anspruch auf eine<br />
angemessene Ausgleichszahlung<br />
nach Beendigung des Vertragsverhältnisses<br />
mit dem Unternehmer<br />
gem. § 89b Abs. 1 S. 1 Nr. 1<br />
HGB. Die Erleichterung des Vertriebs<br />
durch die Aushändigung der<br />
Kundenliste sei lediglich mit einem<br />
Billigkeitsabschlag zu berücksichtigen.<br />
Einen solchen hatte zuvor<br />
bereits das Landgericht in Höhe<br />
von 50 Prozent angesetzt.<br />
Der Bundesgerichtshof hat jetzt<br />
deutlich gemacht, dass er dazu<br />
neigt dieser Rechtsauffassung zu<br />
folgen, allerdings nicht sicher ist,<br />
ob diese auch mit dem europäischen<br />
Unionsrecht vereinbar ist.<br />
Konkret könnte ihr die sog. Handelsvertreterrichtlinie<br />
(Richtlinie<br />
86/653/EWG) entgegenstehen.<br />
Aus diesem Grund hat der Bundesgerichtshof<br />
die Entscheidung<br />
über die Revision der Beklagten<br />
aus gesetzt und dem EuGH eine<br />
Frage bezüglich der Auslegung die -<br />
ser Richtlinie zur Vorabentschei-<br />
dung vorgelegt (BGH, Beschluss<br />
vom <strong>14</strong>.05.20<strong>14</strong>, VII ZR 328/12).<br />
In der Begründung seiner Vorlage<br />
setzt sich der Bundesgerichtshof<br />
eingehend damit auseinander,<br />
ob nach der Handelsvertreterrichtlinie<br />
ein Kunde nur dann ein<br />
neuer Kunde ist, wenn er für den<br />
Unternehmer als solchen neu ist,<br />
so wie es der Wortlaut der Richtlinie<br />
zunächst einmal nahelegt. Sinn<br />
und Zweck der Richtlinie sei es jedoch,<br />
insbesondere die nach Vertragsbeendigung<br />
bestehenden In -<br />
teressen der Handelsvertreter gegenüber<br />
den Unternehmern zu<br />
schützen. Es gehe dabei um den<br />
Wert des aus den vermittelten Ge -<br />
schäftsverbindungen entstandenen<br />
Verhältnisses zu den Kunden, um<br />
den sog. „goodwill“ für den Unternehmer.<br />
Aus diesem Grund dürfe<br />
die Klassifizierung von Alt- und<br />
Neukunden nicht allein von den<br />
bisherigen Geschäftsverbindungen<br />
abhängig gemacht werden. Es seien<br />
stattdessen auch die Vertragsgestaltung<br />
und Vertriebsstruktur<br />
des Einzelfalls zu berücksichtigen.<br />
Denn bei einer vertraglichen Beschränkung<br />
auf ein bestimmtes<br />
Produktsegment wie hier könne<br />
der Handelsvertreter auch nur im<br />
Bezug auf dieses Segment neue<br />
Geschäftsverbindungen begründen<br />
oder bisherige intensivieren.<br />
Da er die bestehenden Geschäftsverbindungen<br />
des Unternehmers<br />
somit nicht umfassend bearbeiten<br />
könne, erscheint es dem Bun -<br />
desgerichtshof angebracht, diese<br />
auch nicht bei der Klassifizierung<br />
als Neukunde zu berücksichtigen.<br />
Darüber hinaus stützt sich der<br />
Bundesgerichtshof in seiner Argumentation<br />
darauf, dass die Richtlinie<br />
gerade auf das dem Handelsvertreter<br />
„anvertraute Geschäft“ ab -<br />
stelle. Durch die Einschränkung auf<br />
bestimmte Produkte mache der<br />
Unternehmer deutlich, dass für diese<br />
jeweils eigenständige Geschäftsverbindungen<br />
geknüpft werden<br />
müssen. Die Erforderlichkeit besonderer<br />
Verkaufsbemühungen<br />
ergebe sich dabei häufig auch<br />
aus unterschiedlichen Vertriebsvorgaben<br />
für die einzelnen Produkte<br />
sowie aus der Konkurrenz<br />
mit den anderen Handelsvertretern.<br />
Der ausgleichpflichtige Vorteil<br />
liege hier gerade in den neuen<br />
Geschäftsverbindungen bezüglich<br />
des anvertrauten Produktsegments.<br />
Sonstige bisherige Geschäftsbeziehungen<br />
zu dem Unternehmer<br />
seien lediglich eine Frage<br />
der Höhe des Anspruchs und<br />
könnten im Rahmen der vom nationalen<br />
und europäischen Recht<br />
vorgesehen Billigkeitsprüfung ausreichend<br />
berücksichtigt werden.<br />
Der Bundesgerichtshof hält diese<br />
differenzierte Abgrenzung von Altund<br />
Neukunden somit im Ergebnis<br />
für europarechtskonform. Die<br />
endgültige Beantwortung der Frage<br />
nach dem neuen Kunden bleibt<br />
jedoch allein den Luxemburger<br />
Richtern vorbehalten.<br />
sonders bei der Einordnung eines<br />
Kunden als Neukunde im Sinne<br />
des § 89b Abs.1S.1Nr.1 HGB sollten<br />
zurzeit folgende Punkte beachtet<br />
werden:<br />
● Ein von einem Handelsvertreter<br />
gewonnener Kunde ist<br />
grund sätzlich immer dann als<br />
neuer Kunde anzusehen, wenn<br />
er bisher kein Umsatzgeschäft<br />
mit dem Unternehmer getätigt<br />
hat.<br />
● Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs<br />
kann aber ebenso<br />
jemand, der zuvor bereits geschäftliche<br />
Verbindungen zu<br />
dem Unternehmer hatte, als<br />
Neukunde zu klassifizieren sein.<br />
Voraussetzung ist, dass sich diese<br />
Geschäfte auf andere, dem<br />
Handelsvertreter nicht zugewiesene<br />
Produkte bezogen.<br />
● Der EuGH muss nun entscheiden,<br />
ob diese Einschätzung eu -<br />
ro parechtskonform ist.<br />
● Angesichts der durchschnittlichen<br />
Dauer eines solchen Vorlageverfahrens<br />
von mehr als<br />
einem Jahr gilt es in besonderem<br />
Maße zu berücksichtigen,<br />
dass nicht nur eine Erweiterung<br />
des Kundenstammes in<br />
quantitativer, sondern auch in<br />
qualitativer Hinsicht ausgleichspflichtig<br />
sein kann. So lässt sich<br />
ein Ausgleichsanspruch auch<br />
damit begründen, dass der<br />
Han delsvertreter die Geschäftsverbindung<br />
mit einem Kunden<br />
so wesentlich erweitert hat,<br />
dass dies wirtschaftlich der Werbung<br />
eines neuen Kunden entspricht.<br />
<br />
Zur Person<br />
Dr. Nathalie Mahmoudi ist Fachanwältin<br />
für gewerblichen Rechts -<br />
schutz und Partnerin der im Jahr<br />
2005 gegründeten Kanzlei Dr.<br />
Mahmoudi & Partner Rechtsanwälte.<br />
Die Kanzlei berät sowohl<br />
<strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />
als auch <strong>Network</strong>er umfassend<br />
zu allen Rechtsfragen, ohne<br />
den Blick für die wirtschaftlich<br />
sinnvolle Lösung zu verlieren.<br />
Mahmoudi begleitet regelmäßig<br />
erfolgreich die Gründung<br />
neuer Unternehmen und blickt<br />
auf eine internationale Ausbildung<br />
in den USA, Spanien und<br />
Deutschland zurück.<br />
Berufserfahrung sammelte<br />
sie bei Linklaters, Oppenhoff &<br />
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mit Stammbäumen, <strong>Karriere</strong>plan, Provisionen in mehreren<br />
Ebenen, Kunden, Rechnungen, Endkunden- und Mit ar bei ter-<br />
Shop, Mitgliedsbereich für die Vertriebspartner mit Online -<br />
statistiken, Interessentenverwaltung, Newsletter, usw.<br />
Telefon: 0911 5979433<br />
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UPLINE ®<br />
SOFTWARE FÜR DIREKTVERTRIEBE<br />
Upline ist in Deutschland eine führende Unternehmenssoftware<br />
für Direktvertriebe. Skalierbarkeit, zahlreiche Funktionsmodule<br />
und das tiefe Knowhow aus der Direktvertriebsbranche<br />
sind nur einige Vorteile, die Upline und die Softwareschmiede<br />
Alphatec GmbH dem Kunden bieten.<br />
Weltweit wird UPLINE auf sechs Kontinenten und in über<br />
200 Ländern genutzt.<br />
Wir schneidern unser etabliertes MLM-<br />
Programmpaket dem Geschäftsmodell<br />
Ihres Direktvertriebs auf den Leib.<br />
Die Upline Korrektsheitsgarantie:<br />
Passt unsere Lösung nicht exakt zu<br />
Ihrem Vergütungsplan, zahlen Sie nichts!<br />
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Expertenwissen für<br />
Ihren Erfolg!<br />
Das NEUE Magazin für Trainer,<br />
Coaches und Berater … und<br />
alle die es noch werden wollen!<br />
(Ersterscheinung ab Oktober 20<strong>14</strong>)<br />
Nähere Infos unter:<br />
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Was hält<br />
Sie vom<br />
Wohlstand ab?<br />
„Verkauf<br />
hat sich<br />
radikal<br />
geändert!“<br />
Gesunde<br />
Unternehmen<br />
für eine<br />
gesunde<br />
Gesellschaft<br />
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Wir gratulieren der <strong>Network</strong>-<br />
<strong>Karriere</strong> zu ihrem Jubiläum!<br />
20<br />
Jahre PM-International AG!<br />
PM-International AG<br />
…wir stehen für:<br />
beeindruckende Produktresultate<br />
sichere Produkte<br />
Produktinnovationen und -entwicklungen<br />
– mittlerweile 43 Patente (16 weitere in Anmeldung)<br />
Innovationskraft im Vertrieb<br />
einzigartige Zusatzleistungen:<br />
Autoprogramm<br />
Reiseincentives<br />
Rentenprogramm<br />
Stabilität, Kontinuität und Wachstum<br />
Sicherheit und eine herausragende Unternehmenskultur<br />
PM-International AG wurde als erstes Unternehmen im<br />
Direktvertrieb vom TÜV als fairer Direktvertrieb zertifi ziert.<br />
OLG Frankfurt, Urteil vom<br />
19.05.2011, Az. 6 U 286/<strong>10</strong><br />
Rechtmäßigkeit des<br />
PM-Marketingplanes<br />
gerichtlich bestätigt.<br />
Interesse? Ich nehme mir gerne für Sie Zeit.<br />
PM-International AG<br />
Patrick Bacher<br />
Vertriebsdirektor Deutschland<br />
An der Hofweide 17<br />
67346 Speyer<br />
Telefon: 06232 296 - 306<br />
avli@pm-international.de<br />
www.pm-international.de<br />
* Alle FitLine-Produkte stehen auf der Kölner Liste ® . Die Kölner Liste<br />
® veröffentlicht Produkte, die von einem in der NEM-Analytik<br />
(Nahrungsergänzungsmittel) auf Dopingsubstanzen weltweit führenden<br />
Labor getestet wurden. Weitere Informationen finden Sie<br />
unter: www.koelnerliste.com