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Network-Karriere / Ausgabe 10/14 - "10 Jahre"

Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, zum zehnjährigen Jubiläum der Network-Karriere

Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, zum zehnjährigen Jubiläum der Network-Karriere

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Aus ga be: Oktober 20<strong>14</strong> · Preis: 4,25 g ZKZ 66685 www.net work-kar ri e re.com<br />

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb<br />

Bundesminister für Wirtschaft und Energie<br />

zum zehnjährigen Jubiläum der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Ich gratuliere der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> herzlich zu ihrem zehnjährigen Jubiläum.<br />

Europas größte Wirtschafts-Fachzeitung für den Direktvertrieb blickt zurück auf ein<br />

Jahrzehnt voller Ideenreichtum und Innovationsbereitschaft. Ihre Leserinnen und<br />

Leser wissen das große Spektrum an wertvollen Kundeninformationen sowie interessanten<br />

Reportagen und Hintergrundberichten zu schätzen. Und das auch,<br />

weil das Team aus Redakteuren und Mitarbeitern sich nicht nur durch geistige<br />

Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit auszeichnet, sondern weil sie mit ihrer Arbeit<br />

stets nah an den Bedürfnissen der Kunden sind und die wichtigsten Trends<br />

frühzeitig aufzeigen.<br />

Das sind in Zeiten des schnellen Wandels wichtige Eigenschaften, um in der<br />

Medienbranche erfolgreich zu sein. Fachzeitschriften sind ein anspruchsvoller,<br />

spannender und informativer Bereich der Medienwirtschaft. Als Bundeswirtschaftsminister<br />

ist mir der Kontakt zu den Akteuren, und dabei gerade auch zu<br />

Wirtschaftsfachzeitungen wie der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, wichtig. Die vorliegenden<br />

120 <strong>Ausgabe</strong>n der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> haben über eine Dekade hinweg viele Leser<br />

insbesondere im Direktmarketing bei der Bewältigung ihrer täglichen Herausforderungen<br />

unterstützt. Gleichzeitig hat die Wirtschaftszeitung in den vergangenen<br />

zehn Jahren vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in der Branche aufgezeigt.<br />

Sie hat mit einem guten Gespür für den Zeitgeist frühzeitig Themen wie Work-<br />

Life-Balance aufbereitet. Neben einer klassischen Printversion und einer Online-<br />

<strong>Ausgabe</strong> macht ein Newsletter die Abonnenten auf Neuigkeiten aufmerksam.<br />

Wie wichtig heutzutage der Informationsaustausch und das <strong>Network</strong>ing sind,<br />

zeigt sich insbesondere beim Direktmarketing. Dessen ist man sich bei der Fachzeitschrift<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> bewusst. Denn der Name ist hier Programm.<br />

Für die kommenden Jahrzehnte wünsche ich der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und der hinter<br />

ihr stehenden Direktvertriebs-Branche weiter viel Erfolg und gutes Gelingen.<br />

Ihr<br />

Der neue Katalog von<br />

ENERGETIX Bingen ist da<br />

Tun Sie sich was Gutes, lesen Sie was Gutes: Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.


Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie alles anfing<br />

„Ich habe etwas Besseres: <strong>Network</strong>-Marketing!“<br />

Vor nunmehr zehn Jahren ist die erste <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> erschienen. Durch einen Zufall rutschte der ehemalige<br />

Geschäftsführer mehrerer großen Zeitungsverlage regelrecht<br />

in die Direktvertriebs- und <strong>Network</strong>-Marketing-Industrie hinein,<br />

die er ein gutes Jahr davor nicht einmal von der Bezeichnung<br />

her kannte.<br />

Bernd Seitz war zu dieser Zeit Inhaber einer großen Werbeund<br />

Marketing-Agentur, die sich auf Zeitungsverlage und deren<br />

Objekte spezialisierte. Schließlich war er in der Zeitungswelt<br />

zu Hause, hatte einen guten Namen und kannte die Entscheider<br />

bei den Verlagen. Irgendwann suchte er eine persönliche Assistentin.<br />

Unter den Bewerberinnen war eine junge Frau, die einen besonders<br />

taffen Eindruck machte. Seitz fackelte nicht lange, drückte der Bewerberin<br />

einen Vertrag in die Hand und vereinbarte den Arbeitsbeginn für<br />

den nächsten Ersten. „Lesen Sie den Vertrag in Ruhe durch, wenn etwas<br />

unklar ist, telefonieren wir …“.<br />

Einige Tage später meldete sich die Bewerberin und teilte mit, dass<br />

sie die Stelle nicht antreten könne. „Ich habe etwas Besseres“, fügte sie<br />

hinzu. Auf die Frage, was denn besser sein könnte als die zu besetzende<br />

Position, antwortete die Dame: „<strong>Network</strong>-Marketing!“ Bernd Seitz<br />

konnte mit dieser Bezeichnung nichts, aber auch gar nichts anfangen.<br />

Die junge Frau klärte ihn auf: Wellness, Gesundheit, Billionenmarkt! Die<br />

ersten beiden Begriffe interessierten ihn nicht sonderlich, aber Billionenmarkt<br />

hörte sich gut an. Da wollte er mehr wissen und vereinbarte<br />

einen neuerlichen Termin.<br />

Die Dame ließ nicht lange bitten, schließlich passte Seitz exakt in ihr<br />

Zielgruppenraster: Er war im richtigen Nahrungsergänzungsalter und<br />

hatte zudem Kontakte ohne Ende. Bei dem anschließenden Gespräch<br />

stellte sie eine ganze Kollektion Nahrungsergänzungmittel in hässlichen<br />

Plastikdosen auf den Tisch und wollte Bernd Seitz klarmachen,<br />

dass er diese für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden brauchen<br />

würde. Schließlich würde sie auch diese Nahrungsergänzung nehmen<br />

und das täte ihr gut.<br />

Von einem Medienmann kommt da natürlich gleich die Frage, ob<br />

das irgendwo nachzulesen sei. In den Zeitungen oder Magazinen?<br />

Nein! Im Fernsehen? Nein! Ob es schriftliche Unterlagen zu den Produkten<br />

gibt? Nein! Das ginge alles auf Empfehlung. Und noch einmal<br />

… sie würde auch diese Nahrungsergänzung nehmen und das täte<br />

ihr gut.<br />

Bernd Seitz ließ sich das Geschäftsmodell erklären und wusste<br />

gleich, wo das Problem lag. Jegliche gesundheitsbezogenen Aussagen<br />

im Zusammenhang mit Nahrungsergänzung sind gesetzlich verboten.<br />

Da haben die Unternehmen natürlich ein Problem, ihren Vertriebspartnern<br />

etwas Schriftliches in die Hand zu geben. Auf der anderen<br />

Seite möchte der Verbraucher umfassend und nachvollziehbar<br />

informiert werden. „Das tut mir gut“ reicht da nicht aus.<br />

Bernd Seitz bat die <strong>Network</strong>erin zu versuchen, bei ihrer Vertriebsfirma<br />

einen Termin zu koordinieren. Er wolle dort ein neutrales Magazin<br />

vorstellen, das die Vertriebspartner bei ihren Kundengesprächen vorlegen<br />

können.<br />

Der Termin kam zustande, die Firmenleitung war von der Magazin-<br />

Idee begeistert, die Vertriebspartner bekamen ein Magazin, das über<br />

das Unternehmen, die wissenschaftliche Produktentwicklung, die Produkte<br />

und über das Geschäftsmodell berichtete.<br />

Die <strong>Network</strong>-Marketing-Welt ist bekanntlich klein, gute Ideen sprechen<br />

sich schnell herum. Innerhalb eines halben Jahres produzierte die<br />

Seitz-Mediengruppe bereits für acht <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />

solche Magazine und Zeitungen mit Auflagen bis zu 400.000<br />

Exemplaren.<br />

Bernd Seitz und sein Team lernten immer mehr über das <strong>Network</strong>-<br />

Marketing-Geschäft und verstanden die Begeisterung der Menschen,<br />

die hier tätig waren.


Jubiläum<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 3<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: die Adressen<br />

„Unser Kapital sind die Adressen der Vertriebspartner“<br />

Das Geschäft mit den individuellen Magazinen und Zeitungen für die<br />

Vertriebspartner lief gut und unkompliziert. Dann kamen von Seiten<br />

der Firmen immer wieder Bedenken wegen der beim Verlag vorliegenden<br />

Bezieheradressen der Vertriebspartner. Die mussten dem Verlag<br />

ja bei Rechnungsstellung und Auslieferung vorliegen. Seitz verstand<br />

die Fragen und Bedenken nicht. Was sollte ein Verlag sonst mit diesen<br />

Adressen anfangen? Erst als ihm der Inhaber eines großen <strong>Network</strong>-<br />

Marketing-Unternehmens erklärte „Unser Kapital sind die Adressen<br />

der Vertriebspartner“, wusste er, wo das Problem lag.<br />

Das ließ sich aber ganz einfach lösen, indem Bernd Seitz den Firmen<br />

anbot, sich per notarieller Urkunde zu verpflichten, für jede Adresse, die<br />

der Verlag nachweisbar verkauft, verschenkt, vermietet oder sonst in<br />

fremde Hände gibt, drei Euro zu bezahlen. Kein Unternehmen hat je eine<br />

solche Urkunde angefordert, alle sahen, dass Bernd Seitz ausschließlich<br />

daran interessiert ist, Verlagsprodukte herauszugeben. Der Verlag arbeitete<br />

seriös, präzise und zuverlässig, es entstand ein Vertrauensverhältnis,<br />

das bis heute anhält. Just zu dieser Zeit stellte Marco dela Rosa sein<br />

Fachmagazin <strong>Network</strong>-Press ein, das er fast ein Jahrzehnt betrieben<br />

hatte. Die <strong>Network</strong>-Marketing-Branche verlor damit das einzige Fachmedium.<br />

Was lag näher, als dass sich einige Unternehmer und Top-<br />

Führungskräfte auf den Weg nach Holzgerlingen machten, um Bernd<br />

Seitz die Herausgabe eines neuen, aber bitte absolut seriösen Fachmediums<br />

schmackhaft zu machen? Bernd Seitz musste nicht lange<br />

überlegen. Er hatte Freude an dieser Branche und den hier tätigen<br />

Menschen. Und er konnte nahtlos einen Teil der bisherigen <strong>Network</strong>-<br />

Press-Mitarbeiter übernehmen, die bestens im <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

Geschäft vernetzt waren. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> war geboren.<br />

Allerdings ist Bernd Seitz bei der Wahl des Titels ein grober Fehler<br />

unterlaufen. Die Bezeichnung „<strong>Network</strong>“ war für das Lager „Direktvertriebe“<br />

ein rotes Tuch. Der Bundesverband Direktvertrieb opponierte<br />

vom ersten Tag an mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen<br />

die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Schließlich bekannte sie sich schon in ihrem Titel<br />

ganz klar zu den aus ihrer Sicht „unseriösen Schmuddelkindern“<br />

der <strong>Network</strong>-Marketing-Industrie. Das Verhältnis zum Bundesverband<br />

Direktvertrieb hat sich in den vergangenen zehn Jahren wohl etwas<br />

gebessert, aber Bernd Seitz war es bis heute noch nicht möglich, sich<br />

beim Vorstand und den Mitgliedern persönlich vorzustellen. Das wäre<br />

auch heute noch ein Politikum.<br />

Und was die vermeintlichen „unseriösen Schmuddelkinder“ angeht,<br />

die dürfte es in jeder Branche geben. Da ist auch im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

die Quote nicht höher als in anderen Branchen. Da hat sich im<br />

vergangenen Jahrzehnt sehr viel zum Positiven verändert, woran die<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> nicht unwesentlich beteiligt war.<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>:<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

„Grußwort gerne, aber nicht für diese Branche!“<br />

Gleich mit der ersten <strong>Ausgabe</strong> musste Bernd Seitz feststellen, dass<br />

die <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Branche in politischen<br />

Kreisen kein besonders hohes Ansehen hat. Oder wohl besser gesagt,<br />

gar kein Ansehen hat. Seitz kennt aus seinen früheren Tätigkeiten viele<br />

Bundes- und Landespolitiker, die Parteizentralen und deren Pressesprecher.<br />

Nun möchte er den Leserinnen und Lesern der ersten <strong>Ausgabe</strong><br />

eine Freude machen und ein Grußwort der CDU, SPD, FDP und<br />

Grünen veröffentlichen. Blitzanfrage an die Pressesprecher dieser Parteien.<br />

Die Antworten ebenso schnell und könnten aus einer Feder stammen:<br />

„Lieber Herr Seitz, Grußwort jederzeit gerne, aber nicht für diese<br />

Zielgruppe!“<br />

Bernd Seitz ist bekannt als „Wadlbeißer“, wenn er sich etwas vorgenommen<br />

hat, beißt er sich fest. Also wendet er sich direkt an Guido<br />

Westerwelle, den damaligen FDP-Chef, der gebetsmühlenhaft verkündet,<br />

dass seine Partei für die Selbstständigen in diesem Land steht. In<br />

der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie arbeiten mehr als<br />

500.000 Menschen in der haupt- und nebenberuflichen Selbstständigkeit.<br />

Wenn das nicht seine Zielgruppe ist, wer dann?<br />

Guido Westerwelle schreibt einen schönen Brief auf gutem Papier:<br />

„Lieber Herr Seitz, Grußwort jederzeit gerne, aber nicht für diese Zielgruppe!“<br />

Am gleichen Tag hat Seitz noch einen Brief von der FDP in<br />

seiner Postmappe. Dieser ist vom FDP-Schatzmeister, der an den Unternehmer<br />

Bernd Seitz schreibt und auf den unermüdlichen Einsatz<br />

der FDP für die Selbstständigen hinweist. Die Botschaft ist deutlich, er<br />

hat eine Zahlkarte für eine Spende an die FDP beigelegt.<br />

Solch eine Steilvorlage bekommt man auch als routinierter Blattmacher<br />

nicht alle Tage auf den Tisch. Das Grußwort wird nicht mehr benötigt.<br />

Dafür gibt es in der ersten <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> eine<br />

Seite über Guido Westerwelle und seine Einstellung zum Thema<br />

Selbstständigkeit und eine Seite für den von den Selbstständigen Geld<br />

einsammelnden FDP-Schatzmeister, samt abgedruckter Zahlkarte.<br />

Damit auch die richtigen Leute von Anfang an die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

lesen und sich ein eigenes Bild über die Menschen im Direktvertrieb<br />

machen können, wird allen Bundestagsabgeordneten und Regierungsstellen<br />

ein dauerhaftes Freiexemplar der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> eingewiesen.<br />

Das läuft übrigens auch heute nach zehn Jahren noch.<br />

Zwölf Monate später: Deutschland hat fünf Millionen Arbeitslose.<br />

Bernd Seitz glaubt eine geniale Idee zu haben: Die <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

und Direktvertriebs-Industrie kann locker <strong>10</strong>0.000 Menschen anbieten,<br />

sich haupt- oder nebenberuflich neu zu orientieren und sich<br />

eine Existenz aufzubauen. Seitz pflastert das gesamte Berliner Regierungsviertel<br />

mit Großplakaten zu und ist in der Bild-Zeitung auf der Titelseite:<br />

Die Arbeits-Initiative 2005: <strong>10</strong>0.000 Jobs für Deutschland! Der<br />

damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder klinkt sich ein und ist im<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Titelseiten-Interview. Ihm folgt gleich in der darauf<br />

folgenden <strong>Ausgabe</strong> die neu gewählte Bundeskanzlerin Angela Merkel.<br />

Die Medien greifen das Thema auf, das <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Geschäft<br />

ist positiv im Gespräch.<br />

Nur von der eigenen Branche bekommt Bernd Seitz mit seiner <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

mächtig Zunder.<br />

Von über 200 Unternehmen beteiligen sich gerade einmal zwölf<br />

Firmen an dieser übergeordneten Aktion. In den Foren schreiben sich<br />

<strong>Network</strong>er empört die Finger wund, weil eine Anzeige auf dem Bild-<br />

Zeitungstitel neben dem Girl des Tages platziert wurde, weil die Branche<br />

keine „Jobs“ zu vergeben hat, sondern „haupt- und nebenberufliche<br />

Tätigkeiten auf selbstständiger Basis“ (das schreibe mal jemand<br />

auf die Headline eines Großplakates) und überhaupt sacke Seitz mit<br />

der Aktion (noch einmal: zwölf Firmen haben sich beteiligt) Millionen<br />

ein und zocke die Branche ab.<br />

Seitz muss schmerzlich und sehr teuer erkennen, dass es nicht<br />

möglich und wohl auch nicht gewollt ist, die <strong>Network</strong>-Marketing- und<br />

Direktvertriebs-Industrie für eine gemeinsame Imagekampagne unter<br />

einen Hut zu bringen.


Sei te 4<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Jubiläum<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: die Entwicklung<br />

Warum sind viele Unternehmen nicht sichtbar?<br />

In den deutschsprachigen Ländern sind mehr als 200 Unternehmen<br />

in der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie tätig. Ganz<br />

große, mittlere und kleine Firmen. Davon treten mehr als 150 Unternehmen,<br />

einmal abgesehen von ihrer Homepage und ein paar Facebook-Beratereinträgen,<br />

in der Öffentlichkeit so gut wie nicht in Erscheinung.<br />

Von gezielter Öffentlichkeitsarbeit keine Spur. In den meis -<br />

ten Fällen fehlt nicht nur das Verständnis für die Bedeutung einer kontinuierlichen<br />

Öffentlichkeitsarbeit, es ist schlicht und einfach auch kein<br />

Geld dafür da. Es ist schließlich Sache der Berater, meinen die betroffenen<br />

Unternehmen, den Firmennamen und die Produkte in die Welt<br />

zu posaunen.<br />

Viele Vertriebspartner denken darüber grundsätzlich anders und beschweren<br />

sich bei der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, weil ihr Unternehmen nie<br />

sichtbar ist. Wie sollte es auch in die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> kommen? Es<br />

gibt keinerlei Informationen über die Firma, die Produkte und das Geschäftsmodell.<br />

Anfragen der Redaktion werden abgewimmelt und Anzeigenwerbung<br />

geht gar nicht. Oder die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Redaktion<br />

darf aus erster Hand erfahren, wie toll die Geschäfte laufen und Millionen<br />

verdient werden. Wenn es dann jedoch um die Frage nach einer<br />

kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit geht, zeigen sich die Unternehmen<br />

bis auf wenige Ausnahmen sehr zugeknöpft und werden, was<br />

die Gründe ihrer Medienabstinenz angeht, „äußerst kreativ“:<br />

„Wir wollen nichts mit der <strong>Network</strong>-Marketing-Branche zu tun haben,<br />

weil wir, obwohl auch ein <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen,<br />

doch ganz anders sind.“ Klar doch. Das mag sogar richtig sein, denn<br />

gerade über Unternehmen mit solch banalen Aussagen liegen der<br />

Redaktion oftmals Informationen darüber vor, dass willkürlich Marketingpläne<br />

verändert, ganze Downlines beliebig verschoben und verdiente<br />

Vertriebspartner regelrecht demontiert werden. Da versteht man<br />

dann auch die Aussage „wir sind ganz anders …“.<br />

Dann gibt es Unternehmen, die in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, trotz nach<br />

eigenen Aussagen riesigen vorhandenen Werbe- und PR-Etats, nie<br />

sichtbar sind, weil sie „keine Vertriebspartner abwerben wollen“. Das<br />

sind dann meist die Firmen, von denen der Redaktion bekannt ist,<br />

dass deren Sponsoren ganz gezielt in anderen Vertrieben mit allen zur<br />

Verfügung stehenden Mitteln wildern. Redaktionelle Beiträge zur kos -<br />

tenlosen Veröffentlichung würde man der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> aber gerne<br />

zur Verfügung stellen. Schließlich seien sie ja bedeutende Unternehmen<br />

über die berichtet werden müsse. Nach zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

weiß man allerdings wie der Hase läuft. Viele Unternehmen<br />

der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie haben keine<br />

oder nur minimale Etats für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit in<br />

der Branche.<br />

Bei der Bestandsaufnahme zu zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> gibt es<br />

aber auch Positives zu berichten. Es gibt eine Reihe von Unternehmen,<br />

die seit der Gründung der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ständig oder regelmäßig<br />

mit Anzeigen vertreten sind. Spitzenreiter ist PM-International.<br />

Das Speyrer <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen hat über die ganzen<br />

zehn Jahre jede <strong>Ausgabe</strong> durchgängig belegt. Für diese Treue ein<br />

Dankeschön an den Inhaber Rolf Sorg.<br />

Die Zahl der Leserinnen und Leser steigt nach wie vor kontinuierlich<br />

an, seit einiger Zeit vor allen Dingen im Abonnement der Online-<br />

<strong>Ausgabe</strong> für PC, iPad und Smartphone. Die Zahl der Empfänger des<br />

wöchentlichen kostenlosen Lesernutzen-Newsletters hat sich in den<br />

letzten Jahren auf über 340.000 vervielfacht. Sie erhalten übrigens<br />

zum zehnjährigen Bestehen der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> die heutige Jubiläumsausgabe<br />

als komplette kostenlose Online-Version.<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: die Zukunft<br />

Lesernutzen steht im Vordergrund – Fachbücher sind der Renner<br />

Wer eine große Wirtschafts-Fachzeitung herausgibt, muss ständig im<br />

Auge haben, für wen diese Zeitung eigentlich gemacht wird. Für die<br />

Leserinnen und Leser, für die Anzeigenkunden und die, die es noch<br />

werden sollen, oder für das eigene Ego des Herausgebers und seiner<br />

Redaktionsmitglieder? Da ein Zeitungsverlag kein Hobby des Verlegers<br />

sein kann, sondern solides, wirtschaftlich auf gesunden Beinen<br />

stehendes Unternehmen, muss hier eine Ausgewogenheit herrschen.<br />

Der Lesernutzen steht dabei immer im Vordergrund. Denn die beste<br />

Zeitung nützt den Anzeigenkunden nichts, wenn sie keine Leser,<br />

sprich Abonnenten und Kiosk-Käufer hat.<br />

Neben der Vorteils-Abonnenten Printausgabe und dem Einzelverkauf<br />

an den stark frequentierten Bahnhof- und Flughafen-Pressezentren<br />

gibt es die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch als Online-<strong>Ausgabe</strong> für PC, iPad<br />

und Smartphone. Diese preisgünstigere Onlineversion (keine Druckund<br />

Versandkosten) wird seit gut einem Jahr sehr gut gebucht. Allerdings<br />

gibt es viele Online-Abonnenten, die dann nach meist zwei, drei<br />

<strong>Ausgabe</strong>n doch lieber die Printausgabe geliefert haben wollen.<br />

Da eine solche Umstellung verwaltungstechnisch einen großen Aufwand<br />

mit sich bringt, wird es ab 2015 eine automatische Kombination<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> Print und Online geben. Im Print-Vorteils-Abonnement<br />

ist dann ohne Aufpreis die Online-<strong>Ausgabe</strong> enthalten. Die<br />

preisgünstigere Einzelbestellung der Online-<strong>Ausgabe</strong> wird nach wie<br />

vor zur Verfügung stehen, allerdings ohne Umwandlungsmöglichkeit in<br />

ein Print-Abonnement.<br />

Noch mehr Lesernutzen wird eine künftige Neuorientierung des redaktionellen<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Konzepts bringen. Noch mehr Berichte<br />

über die <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie und die<br />

hier arbeitenden Menschen. Die Redaktion wird künftig die Branche<br />

weit kritischer beobachten und bedenkliche Produkte oder Geschäftsmodelle<br />

beim Namen nennen. Auch der Lesernutzen-Service der<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> wird ausgebaut. Das Ziel ist es, unabhängig von der<br />

Unternehmenszugehörigkeit die Vertriebspartner beim Auf- und Ausbau<br />

ihres Geschäftes aktiv zu unterstützen. Im <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Schulungszentrum<br />

finden künftig eine Reihe firmenneutraler Seminare mit<br />

Top-Referenten zu aktuellen <strong>Network</strong>-Marketing-Themen, aber auch<br />

zur Persönlichkeitsentwicklung, Mo tivation und Selbstmanagement,<br />

statt. „Miteinander voneinander lernen“ ist die Themenklammer dieser<br />

neuen <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Weiterbildungseinrichtung für <strong>Network</strong>-Marketing-Vertriebspartner.<br />

Die Schwestergesellschaft der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, die Elite Magazinverlags<br />

GmbH, wird den Service der Herstellung individueller Magazine<br />

für <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Unternehmen und deren<br />

Vertriebspartner weiter ausbauen. Unter dem neutralen Titel „Money-<br />

Maker“ werden hier jeweils einzelne Unternehmen, deren Top-Leader,<br />

Produkte und Geschäftsmodelle vorgestellt. Das sind ideale Werkzeuge<br />

zur Unterstützung des Vertriebsaufbaus.<br />

Ebenfalls vom Elite Magazinverlag werden künftig weit mehr Bücher<br />

über <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen oder Autobiografien der Firmengründer<br />

bzw. deren Top-Führungskräfte geschrieben und verlegt. Trotz<br />

Internet & Co: Fachbücher und Autobiografien sind der ganz große<br />

Renner!


Jubiläum<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 5<br />

Nach zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>:<br />

Es wird sich einiges ändern<br />

Schluss mit „Gute, heile <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Welt“?<br />

Wenn man zehn Jahre einen erfolgreichen Zeitungstitel wie die<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> herausgibt, denkt man nicht nur zurück, sondern<br />

auch in die Zukunft. Was ist gut gelaufen, was schlechter<br />

und was ging gar nicht? Sind das Konzept und die Optik noch<br />

zeitgemäß? Soll die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> künftig überhaupt noch<br />

als Printversion erscheinen oder ausschließlich als Online-Version?<br />

Wie wichtig ist die Verfügbarkeit am Kiosk und schlussendlich<br />

die Frage aller Fragen: Braucht und will die Direktvertriebs-<br />

und <strong>Network</strong>-Marketing-Industrie überhaupt eine seriöse<br />

Wirtschaftsfachzeitung in der Qualität der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>?<br />

Gut, die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat in den vergangenen zehn Jahren<br />

für das Image der gesamten Branche sehr viel getan und wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass viele allgemeine Vorurteile<br />

bei Verbraucherverbänden, Medien und Meinungsbildnern ausgeräumt<br />

werden konnten. Als wir seinerzeit die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> an den<br />

Markt brachten, warnten die Medien unisono vor dem MLM-Geschäft,<br />

vor dem Strukturvertrieb, <strong>Network</strong>-Marketing usw.: Schneeball-Sys tem,<br />

sektenähnliches Verhalten, Garagen voller Ware, Verlust von Familie und<br />

Freunden und überteuerte Produkte waren die häufigsten Gegenargumente.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber Bernd Seitz war jahrzehntelang in<br />

Spitzenpositionen der größten Zeitungsverlage und verfügt über entsprechende<br />

Kontakte zu den Medien, in die Politik, Wirtschaft und zu<br />

Was hat sich in zehn Jahren <strong>Network</strong>-Marketing verändert?<br />

1. Image der Branche hat sich erheblich gebessert 59.303 Stimmen<br />

2. Wird noch so kritisch wie in der Vergangenheit gesehen <strong>14</strong>.134<br />

Stimmen<br />

3. Das Geschäft ist einfacher geworden 50.817 Stimmen<br />

4. Mehr Aufwand für das gleiche Einkommen 16.944 Stimmen<br />

5. Das Einkommen ist gestiegen 62.<strong>10</strong>6 Stimmen<br />

6. Das Einkommen ist zurückgegangen <strong>14</strong>.122 Stimmen<br />

7. Die Ausbildung und Unterstützung wurde verbessert 19.768 Stimmen<br />

8. Produkte stehen heute mehr im Vordergrund 31.054 Stimmen<br />

9. Generierung neuer Vertriebspartner wurde einfacher 45.170 Stimmen<br />

<strong>10</strong>. Generierung neuer Vertriebspartner wurde schwerer 8.483 Stimmen<br />

Insgesamt: 321.901 abgegebene Stimmen<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Online-Umfrage Stand 21.09.20<strong>14</strong><br />

Diese Zahlen muss man nicht erläutern oder kommentieren, sie sprechen<br />

für sich. Für das Geschäftsmodell, für die Unternehmen und<br />

nicht zuletzt für die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.<br />

Aber zurück zu der Frage, was die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> in der Zukunft<br />

ändern sollte. Einige notwendige Änderungen haben wir bereits auf<br />

dem Plan, aber wir wollen auch gerne unsere vielen Leserinnen und<br />

einzelne Firmen oder Personen an den Pranger zu stellen. „Wir können<br />

nicht gleichzeitig gegenüber der Politik, Medien und Meinungsbildnern<br />

eine solide Branche propagieren und das Blatt mit „Nepper, Schlepper,<br />

Bauernfänger-Storys“ füllen. Wenngleich es natürlich oftmals in den<br />

Fingern juckt, denn entsprechende Bad News-Informationen gehen<br />

uns laufend zu. Auch über Firmen, die sich gerne in der Öffentlichkeit<br />

als so abgehoben und solide darstellen, dass sie mit der ganzen <strong>Network</strong>-Marketing-Branche<br />

gar nichts zu tun haben möchten.<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> greift erst dann ein, wenn es ein Unternehmen<br />

wirklich zu bunt treibt und seinen Vertriebspartnern und der ganzen<br />

Branche offensichtlich schadet. Dann versuchen wir zunächst mit<br />

dem Unternehmen zu sprechen und auf die vorliegenden Informationen<br />

hinzuweisen. Sollte dies nicht fruchten, nehmen wir das Thema<br />

in die Zeitung, veröffentlichen eine Warnmeldung und belegen das<br />

Unternehmen mit einer Anzeigensperre, falls es überhaupt ein Anzeigenkunde<br />

ist.“<br />

Abmahnungen und Einstweilige Verfügungen<br />

Trotz dieser „Bad News“-Zurückhaltung musste der Verlag der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> in der Vergangenheit weit über 200.000 Euro in Anwälte und<br />

Gerichtskosten investieren. Bernd Seitz: „Zu meinen früheren Zeitungs-<br />

Zeiten gab es auch immer wieder unterschiedliche Meinungen zu einer<br />

Veröffentlichung. Da hat sich der Betroffene gemeldet, die Angelegenheit<br />

aus seiner Sicht erklärt und allenfalls eine Gegendarstellung<br />

Verbänden. Diese hat er genutzt, um die Direktvertriebs- und <strong>Network</strong>-<br />

Marketing-Industrie als das darzustellen, was sie tatsächlich ist: Eine<br />

einfache und solide Geschäftsmöglichkeit für jedermann.<br />

Eine aktuelle <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Online-Leserumfrage, bei der 321.901<br />

Stimmen abgegeben wurden, zeigt, ob und wie die <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong>-Leserinnen und -Leser eine spürbare<br />

Veränderung des <strong>Network</strong>-Marketing-Geschäfts<br />

empfinden:<br />

Leser aktiv in einen künftigen Änderungsprozess über eine Online-Leserbefragung<br />

einbeziehen. Bitte beteiligen Sie sich auf www.networkkarriere.com<br />

an dieser Umfrage oder schreiben Sie an herausgeber@<br />

network-karriere.com<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist dafür bekannt, dass sie weder ein Unternehmen<br />

„hochjubelt“ noch die so genannten <strong>Network</strong>-Millionäre mit<br />

„… meine Villa, meine Autos, meine Boote-Berichten“ so darstellt, als<br />

könnte jeder in diesem Geschäft über Nacht zum Millionär werden.<br />

Im Gegenteil, wir nehmen nicht einmal Anzeigen mit solchen Inhalten<br />

an.<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist auch dafür bekannt, dass sie mit der Kritik<br />

an einzelnen Firmen oder deren Geschäftsmodellen sehr sparsam<br />

umgeht. Selbst im Falle von Firmenpleiten informiert die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

wohl über die notwendigen Fakten, enthält<br />

sich aber jeglicher Schuldzuweisungen und dem<br />

„Waschen schmutziger Wäsche“. Das wird der<br />

Redaktion in vielen Leserbriefen immer wieder<br />

vorgehalten. Bad News sind in unserer<br />

Zeit eben die gefragten Good<br />

News.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz sieht es nicht als<br />

seine vorrangige Aufgabe an,<br />

im Dreck zu wühlen und<br />

verlangt, die ihm unabhängig vom Wahrheitsgehalt presserechtlich<br />

auch zusteht.“<br />

Heute donnert, ob berechtigt oder nicht, gleich eine Abmahnung<br />

und Einstweilige Verfügung auf den Tisch. Das ist für einen erfahrenen<br />

Verleger und Chefredakteur grundsätzlich kein Problem, deswegen<br />

geht der Puls nicht hoch. Das Unangenehme ist vielmehr, dass<br />

oftmals durch mehrere Instanzen prozessiert wird und am (meist gewonnenen)<br />

Prozessende der Kläger pleite ist oder schon vorher war.<br />

So passiert mit einem „Hosen-<strong>Network</strong>“, über den wir im Interesse<br />

der Vertriebspartner als Warnmeldung geschrieben hatten, dass er<br />

kurz vor einem Konkurs stehe. Bis dann vier Wochen später über eine<br />

von ihm erwirkte Einstweilige Verfügung der Hauptprozess eröffnet<br />

wurde, hatte der „Hosenladen“ die Hosen runter lassen müssen, war<br />

also wie vorausgesagt pleite und der Verlag blieb auf den Anwaltsund<br />

Gerichtskosten sitzen. Das ist ärgerlich, hält uns aber nicht davon<br />

ab, auch künftig in solchen und anderen Fällen entsprechende Warnmeldungen<br />

zu veröffentlichen.<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> wird auch in der Zukunft keine Zeitung sein,<br />

die ihren Erfolg auf schlechten Nachrichten über Unternehmen und<br />

Personen begründet. Aber sie muss auch nicht Everybody’s Darling<br />

sein und immer Rücksichten auf alle möglichen Befindlichkeiten nehmen.<br />

Das wird sich nach zehn Jahren „gute, heile <strong>Network</strong>-Marketingund<br />

Direktvertriebs-Welt“ nicht ändern. Versprochen!<br />

www.network-karriere.com


Sei te 6<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Jubiläum<br />

Glückwünsche, Wertschätzungen und<br />

Danksagungen<br />

„Jedes Schreiben ist für uns eine Verpflichtung für die Zukunft!“<br />

In den letzten Wochen ist eine Flut von Glückwünschen zum zehnjährigen<br />

Bestehen der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> beim Verlag eingegangen. Diese<br />

Vielzahl an Wertschätzungen, Danksagungen, aber auch Kritiken und<br />

Verbesserungsvorschlägen zeigen uns, wie wichtig die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

für unsere Leserinnen und Leser und viele (nicht alle) Unternehmen<br />

der <strong>Network</strong>-Marketing- und Direktvertriebs-Industrie in den letzten<br />

zehn Jahren geworden ist.<br />

Besonders stolz macht es uns natürlich, dass auch Vize-Kanzler und<br />

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ein recht ausführliches<br />

Grußwort zum <strong>10</strong>. Geburtstag der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> geschickt hat.<br />

Dies ist beileibe nicht selbstverständlich und stellt für uns einen hohen<br />

Grad an Anerkennung dar.<br />

Jeder einzelne Brief ist für uns eine Verpflichtung, auch in Zukunft alles<br />

daran zu setzen, die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> als das Medium zu nutzen,<br />

das die in dieser Branche arbeitenden Menschen und Unternehmen<br />

seriös informiert und alles daran setzt, ihre tägliche Arbeit zu unterstützen.<br />

Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir aus Platzgründen leider<br />

nicht alle Zuschriften veröffentlichen können. Jedes Schreiben wird<br />

aber in der Chronik der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> archiviert.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernd Seitz<br />

Zehn Jahre Aufklärer, Vermittler,<br />

Berater, Seelsorger. Ich gratuliere<br />

Herrn Seitz, der mit seinem Engagement<br />

wesentlich zur Darstellung<br />

unserer Branche in der Öffentlichkeit<br />

beigetragen hat. Im Herzen<br />

sind Sie Netzwerker: seriös, fair,<br />

hartnäckig und ehrlich. Danke.<br />

Thomas Heursen,<br />

Global Sales Director<br />

LR Health & Beauty Systems<br />

GmbH<br />

Bundesminister für Wirtschaft und Energie<br />

zum zehnjährigen Jubiläum der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Ich gratuliere der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

herzlich zu ihrem zehnjährigen<br />

Jubiläum. Europas größte Wirtschafts-Fachzeitung<br />

für den Direktvertrieb<br />

blickt zurück auf ein<br />

Jahrzehnt voller Ideenreichtum<br />

und Innovationsbereitschaft. Ihre<br />

Leserinnen und Leser wissen das<br />

große Spektrum an wertvollen<br />

Kundeninformationen sowie interessanten<br />

Reportagen und Hintergrundberichten<br />

zu schätzen.<br />

Und das auch, weil das Team aus<br />

Redakteuren und Mitarbeitern<br />

sich nicht nur durch geistige Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit auszeichnet,<br />

sondern weil sie mit ihrer Arbeit stets nah an den Bedürfnissen<br />

der Kunden sind und die wichtigsten Trends frühzeitig aufzeigen.<br />

Das sind in Zeiten des schnellen Wandels wichtige Eigenschaften,<br />

um in der Medienbranche erfolgreich zu sein. Fachzeitschriften sind<br />

ein anspruchsvoller, spannender und informativer Bereich der Medienwirtschaft.<br />

Als Bundeswirtschaftsminister ist mir der Kontakt zu<br />

den Akteuren, und dabei gerade auch zu Wirtschaftsfachzeitungen<br />

Liebe <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, lieber Herr Seitz,<br />

diese Anrede ist sicher erlaubt, wenn man sich schon so lange kennt.<br />

Wie schnell sind doch zehn Jahre vorüber – gerade in einer so rührigen<br />

Branche wie Direktvertrieb und <strong>Network</strong>-Marketing.<br />

Zehn Jahre lang begleitet die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> nun schon dieses<br />

Geschäftsmodell, dessen Protagonisten, Unternehmen, Vertriebspartner<br />

und Dienstleister. Dies geschah bisher insgesamt wohlwol-lend,<br />

aber auch schon einmal mit konstruktiver Kritik, sanft oder deutlich<br />

mahnend, wenn es wieder einmal jemand zu bunt getrieben hat. Das<br />

mag Leser, vielleicht auch Anzeigenkunden gekostet haben, aber Sie,<br />

Herr Seitz, haben sich nicht verbiegen lassen.<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat der Branche ein Gesicht gegeben – oder<br />

besser gesagt: viele Gesichter! Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Sport auf dem Titelbild hat auch jene Leser in positiver<br />

Weise auf diese Industrie aufmerksam und neutral gemacht, die sich<br />

vielleicht ansonsten alten Vorurteilen angeschlossen hätten.<br />

Dem Wandel in Richtung Digitalisierung und Internet folgend, hat<br />

die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> mit ihrer Online-<strong>Ausgabe</strong> von Anfang dieser Entwicklung<br />

auch die junge und jung gebliebene Leserschaft erreicht und<br />

bedienen können, die ihren Informationsbedarf lieber mittels Bildschirmen<br />

auf Laptops, Tablets oder Smartphones decken und die Papier<br />

nur noch als Werkzeug zum Entzünden von Kaminfeuern kennen.<br />

wie der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, wichtig. Die vorliegenden 120 <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> haben über eine Dekade hinweg viele Leser insbesondere<br />

im Direktmarketing bei der Bewältigung ihrer täglichen<br />

Herausforderungen unterstützt. Gleichzeitig hat die Wirtschaftszeitung<br />

in den vergangenen zehn Jahren vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

in der Branche aufgezeigt. Sie hat mit einem guten Gespür für<br />

den Zeitgeist frühzeitig Themen wie Work-Life-Balance aufbereitet.<br />

Neben einer klassischen Printversion und einer Online-<strong>Ausgabe</strong><br />

macht ein Newsletter die Abonnenten auf Neuigkeiten aufmerksam.<br />

Wie wichtig heutzutage der Informationsaustausch und das <strong>Network</strong>ing<br />

sind, zeigt sich insbesondere beim Direktmarketing. Dessen<br />

ist man sich bei der Fachzeitschrift <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> bewusst. Denn<br />

der Name ist hier Programm.<br />

Für die kommenden Jahrzehnte wünsche ich der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

und der hinter ihr stehenden Direktvertriebs-Branche weiter viel Erfolg<br />

und gutes Gelingen.<br />

Glückwunschschreiben zum zehnjährigen Jubiläum der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Ihr<br />

Stets hat die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> den<br />

Lesern auch den Blick über den<br />

Tellerrand ermöglicht, indem sie<br />

sich auch jener Themen angenommen<br />

hat, die nicht unmittelbar mit<br />

<strong>Network</strong>-Marketing und Direktvertrieb<br />

zu haben. Regelmäßig erscheinen<br />

Beiträge mit wertvollen Anregungen<br />

für die zwischenmenschliche<br />

Kommunikation, das persönliche<br />

Wachstum, das Leben an sich<br />

und die Bewältigung des ganzen<br />

alltäglichen Wahnsinns. Schließlich<br />

hat die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch<br />

meinen Kollegen und mir, den Trainern, Coaches und Consultants<br />

eine Plattform bereitgestellt, auf der sie auf ihre Leistungen aufmerksam<br />

machen können. Dafür bin ich auch ganz persönlich dankbar.<br />

Ich wünsche der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und Ihnen, lieber Herr Seitz, weiterhin<br />

alles Gute auf Ihrem Weg in dieser bunten Branche! Es bleibt<br />

sicher spannend!<br />

Herzlichst,<br />

Michael Strachowitz<br />

Sehr geehrter Herr Seitz,<br />

liebes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />

ich möchte die Gelegenheit nutzen und Ihnen kollegiale Grüße ausrichten.<br />

Zehn Jahre Medienarbeit für den deutschen Direktvertrieb sind harte<br />

Arbeit und eine lange Zeit. Dieses Business ist ein hartes Brot und ich<br />

wünsche Ihnen viel Kraft für die kommenden Jahre. Wichtig ist, dass<br />

man sich selbst als Herausgeber treu bleibt und das auch wenn der<br />

Wind einem manches Mal hart ins Gesicht weht.<br />

Liebe Grüße und auf die kommenden zehn Jahre<br />

Hon. Prof. Michael Sander, Ph.D<br />

Sander Holding Inc, Dubai, Obtainer<br />

Lieber Bernd,<br />

es war einmal ein Vater, der versammelte<br />

eines Tages seine Kinder<br />

um sich und sagte: „In meiner<br />

Jugend war ich Revolutionär,<br />

und mein einziges Gebet zu Gott<br />

lautete: ,Herr, gib mir die Kraft, die<br />

Welt zu ändern.’<br />

Als ich die mittleren Jahre erreichte,<br />

merkte ich: Ich hatte keine<br />

einzige Seele verändert. Da wandelte<br />

ich mein Gebet ab und bat: ,Herr, gib mir die Gnade, wenigstens<br />

meine Familie und Freunde zu verändern, dann bin ich schon zufrieden.’<br />

Nun, da ich langsam älter werde, beginne ich einzusehen, wie töricht<br />

ich war. Mein einziges Gebet lautet nun: ,Herr, gib mir die Gnade,<br />

mich selbst zu ändern.’“<br />

Lieber Bernd, du feierst heute mit deiner Zeitung „<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>“<br />

das zehnjährige Jubiläum, zu dem ich dir herzlich gratuliere. Wie ich<br />

dich über die Jahre kennengelernt habe, liegt dir immer sehr daran,<br />

dich und deine Zeitung fortzuentwickeln, nicht stehenzubleiben.<br />

Das ist dir mit der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sehr wohl gelungen und du<br />

hast diese Branche mitgeprägt und ihr ein Gesicht gegeben. Vieles in<br />

dieser Branche hat sich geändert und bei vielem warst du mit der<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> am Puls dabei.<br />

Dass dir das auch für die nächsten zehn Jahre gelingt, wünsche ich<br />

dir von Herzen. Bleib wie du bist und ändere dich täglich. Ich freue<br />

mich auf noch viele gemeinsame Stunden, gute Gespräche und<br />

spannende Berichte in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>.<br />

Wir wünschen dir eine spannende und lebendige Zeit.<br />

Otto Steiner-Lang<br />

Präsident Schweizerischer Verband <strong>Network</strong>-Marketing<br />

Zehn Jahre und ein bisschen weiser?<br />

Lieber Herr Seitz, auch an den zehn Jahren <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sehen<br />

wir, wie schnell die Zeit vergeht. Zunächst einmal herzlichen Glückwunsch,<br />

dass Sie diese zehn Jahre mit einer sicher nicht einfachen<br />

Branche so souverän gemeistert haben. Ich gehöre zu den Lesern der<br />

ersten Stunde und habe mich<br />

schon damals gewundert, wo Sie<br />

den Mut hernehmen, für die<br />

doch sehr öffentlichkeitsscheuen<br />

Direktvertriebs-Firmen eine wirklich<br />

gut gemachte monatliche Zeitung<br />

herauszugeben.<br />

Heute weiß ich, dass nicht nur<br />

Ihr Mut für die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

die Antriebsfeder war, sondern<br />

der Erfolg Ihrer durch und durch<br />

professionellen Arbeitsweise zuzuschreiben<br />

ist. Man sieht jeder<br />

<strong>Ausgabe</strong> an, dass Sie Ihr Handwerk<br />

verstehen und mit viel Fleiß<br />

und Liebe auch nach zehn Jahren Ihre Zeitung auf einem konstant<br />

hohen Niveau halten können.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Mitarbeitern, dass die MLM-Firmen<br />

nach zehn Jahren endlich einmal erkennen, wie wichtig die <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> für ihr Geschäft ist.<br />

Weiterhin viel Erfolg und gute Nerven.<br />

Franz R. Gaag<br />

Managing Director of Western Europe<br />

ASEA Services Europe GmbH


Jubiläum<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 7<br />

Schön, dass es Ihre Zeitschrift<br />

nun schon so lange gibt!<br />

Lieber Bernd Seitz,<br />

zu Ihrem zehnjährigen Jubiläum<br />

richte ich Ihnen meine herzlichs -<br />

ten Glückwünsche aus! Seit nun<br />

fünf Jahren arbeiten wir zusammen,<br />

und ich erinnere mich stets<br />

sehr gerne an unsere zahlreichen<br />

gemeinsamen Treffen in Kassel,<br />

Stuttgart, München und Paderborn,<br />

in denen wir viele Ideen und Anregungen<br />

gegenseitig ausgetauscht<br />

haben. Die offenen und manchmal<br />

sicherlich auch klaren Worte in<br />

Ihrer Zeitschrift spiegeln die Werte<br />

einer Geradlinigkeit wider, die ich stets sehr schätze und die Ihren Anspruch<br />

als Qualitätsmagazin unterstreicht. Beim Start unseres gemeinsamen<br />

Projekts erfolg.com waren die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> und wir ein<br />

gutes Team; an diese Zeit erinnere ich mich besonders gerne. Ich<br />

habe Sie gerne auch mehrfach als mein persönlicher Gast auf meinen<br />

Seminaren begrüßt.<br />

Ich wünsche Ihnen auch für die Zukunft ein gutes journalistisches<br />

Gespür für die Themen der Zeit und begleite Sie als Ihr Geschäftsfreund<br />

gerne weiter!<br />

Herzlichst aus Paderborn:<br />

Prof. Dr. Oliver Pott, Geschäftsführer Pott Holding GmbH,<br />

Betreiber der Plattform erfolg.com<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> setzt Maßstäbe in der Branche, fällt auf durch<br />

gut recherchierte Artikel, die weit über den Tellerrand hinaus blicken<br />

und zukunftweisend sind. Der Verleger<br />

zeigt Weitsicht, Mut, Rückgrat<br />

und folgt nicht immer dem<br />

Mainstream. Aus unserer Sicht eine<br />

unverzichtbare Informationsquelle,<br />

wenn man das Geschäft und<br />

die Neuausrichtungen im Direktvertrieb<br />

kennen und verstehen<br />

will und damit jederzeit up to<br />

date ist.<br />

Guido Bierther<br />

Geschäftsführer, Airnergy AG<br />

Gesunder Menschenverstand, Zivilcourage, Kampf für den Mittelstand,<br />

Einsetzen für die Gesundheit des Menschen, durch geschickte<br />

Fragen die Hände auf die Wunden unserer Gesellschaft zu legen und<br />

wachrütteln, etwas zu verändern<br />

und vieles mehr – das alles verkörpert<br />

Bernd Seitz mit seiner ganzen<br />

Persönlichkeit. Wenn es Bernd<br />

Seitz als Menschen und Verleger<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> nicht geben<br />

würde – man müsste ihn erfinden.<br />

An dieser Stelle einen ganz<br />

herzlichen Dank an Bernd Seitz,<br />

seine Frau, die ihm den Rücken<br />

stärkt – und seiner mehr als engagierten<br />

Mannschaft.<br />

Für mich ist die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

ein Mutmacher hin zur Selbstständigkeit<br />

für Millionen Menschen, nicht umsonst ist die Fachzeitschrift<br />

die Größte in Europa.<br />

Meinen allerherzlichsten Glückwunsch und danke!<br />

Herzlichst<br />

Manfred Scheffler<br />

Unternehmer und Präsident des NEM e.V.<br />

Ich verfolge die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> schon von Anfang an. Was immer<br />

wieder auffällt, ist, dass eine ganze Reihe von Direktvertrieben in Ihrer<br />

Zeitung nicht sichtbar ist. Wo ist Avon, Tupperware, Herbalife, Amway,<br />

Vorwerk, AMC, Jafra, um nur einige zu nennen, von denen man nie<br />

etwas hört? Haben diese Firmen nichts zu sagen, wollen sie mit der<br />

ganzen bunten Branche eher nicht in Verbindung gebracht werden,<br />

haben sie „Leichen im Keller“ oder schlicht und einfach trotz angeblichen<br />

Millionen- und Milliardenumsätzen kein Geld für Fachwerbung?<br />

Sie haben doch die Möglichkeit, bei solchen Firmen etwas genauer<br />

hinzuschauen. Ihre Leser haben einen Anspruch darauf.<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Sehr geehrter Herr Seitz,<br />

sehr geehrtes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />

Sie haben es geschafft, sich in den letzten zehn Jahren als Branchenmagazin<br />

zu behaupten. Das verdient Respekt. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

bietet vielen Lesern interessante Einblicke in die Aktivitäten deutscher<br />

Direktvertriebs-Unternehmen. Der Bundesverband Direktvertrieb<br />

Deutschland hätte sich an der einen oder anderen Stelle bei der Berichterstattung<br />

noch mehr Distanz gegenüber Unternehmen mit unseriösen<br />

Praktiken, wie z. B. dem Werben mit unrealistischen Verdienstmöglichkeiten,<br />

gewünscht. Doch vielleicht gelingt dies in der<br />

nächsten Dekade der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> erfolgreicher. Wir würden<br />

es uns wünschen. Ein Branchenmagazin,<br />

das sich eindeutig auf<br />

die Seite des seriösen Direktvertriebs<br />

stellt, würde auch das<br />

Image der Branche weiterhin verbessern<br />

und stünde der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> gut zu Gesicht. In diesem<br />

Sinne sind wir gespannt auf die<br />

weitere Zusammenarbeit.<br />

Ihr Jochen Acker<br />

BDD-Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist seit zehn Jahren<br />

eine wichtige Stimme für die<br />

Belange der Direktvertriebs-Branche.<br />

Wir bei LR schätzen die facettenreiche<br />

Berichterstattung und<br />

wünschen Herrn Seitz auch für<br />

die Zukunft gutes Gelingen.<br />

Dr. Jens M. Abend, CEO und<br />

Sprecher der Geschäftsleitung,<br />

LR Health & Beauty Systems<br />

GmbH<br />

Lieber Herr Seitz,<br />

liebes Redaktionsteam,<br />

anlässlich des zehnjährigen Bestehens<br />

Ihrer Fach-Zeitung gratuliere<br />

ich Ihnen recht herzlich. Zehn<br />

Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sind zugleich<br />

zehn Jahre fundierte und<br />

professionell recherchierte Beiträge<br />

rund um das <strong>Network</strong>-Marketing,<br />

gleichermaßen wertvoll und<br />

informativ für die Direktvertriebs-<br />

Unternehmen als auch für alle<br />

Berater.<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> zeichnet<br />

sich aus durch starke Werteverbundenheit, hohe Seriosität und Neutralität.<br />

Zugleich ist die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch ein willkommener Ratgeber<br />

in alltäglichen Fragen rund um Lifestyle, Wirtschaft, Politik und Kultur.<br />

Wir sind stolz darauf, dass wir die zehnjährige Geschichte der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> von der ersten Stunde an mitbegleiten konnten.<br />

Im Namen der PM-International AG wünsche ich Ihnen und Ihrem<br />

Team für die Zukunft weiterhin eine kreativ-spitze Feder und viel Erfolg.<br />

Rolf Sorg<br />

Gründer und Vorstand der PM-International AG<br />

Lieber Bernd Seitz,<br />

liebes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />

zum zehnjährigen Jubiläum die<br />

besten Wünsche von der ganzen<br />

FlexKom-Crew. Zehn Jahre ist es<br />

nun also schon her, seit wir uns<br />

kennengelernt haben. Zehn Jahre,<br />

in denen aus einer Geschäftsbeziehung<br />

eine Freundschaft wurde,<br />

die so manchen Sturm überstanden<br />

hat.<br />

Es macht auch noch nach zehn<br />

Jahren Spaß mit euch zu arbeiten<br />

und von eurer scheinbar unerschöpflichen<br />

Kreativität und Professionalität<br />

zu partizipieren. Lasst<br />

uns auch die kommenden zehn Jahre so gut, spannend, aufregend<br />

und immer angenehm zusammen arbeiten.<br />

Sehr geehrter Herr Seitz,<br />

sehr geehrtes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />

wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die tolle Zusammenarbeit<br />

der vergangenen Jahre bedanken und wünschen Ihnen,<br />

Herr Seitz, und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg.<br />

Herr Seitz, Ihnen gebührt ein großes Lob für die hervorragenden Interviews<br />

mit allen möglichen interessanten Persönlichkeiten der Öffentlichkeit.<br />

Lieber Herr Seitz,<br />

herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen<br />

Jubiläum der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong>. Sowohl meine Mandanten<br />

als auch ich schätzen die professionelle<br />

und seriöse Branchenzeitung.<br />

Ich freue mich bereits jetzt,<br />

die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> auch in den<br />

kommenden zehn Jahren regelmäßig<br />

mit juristischen Beiträgen<br />

zu begleiten.<br />

Herzliche Grüße aus Köln,<br />

Dr. Nathalie Mahmoudi, RA<br />

So wünschen wir der <strong>Network</strong><br />

<strong>Karriere</strong> alles Gute zum zehnjährigen<br />

Bestehen und freuen uns auf<br />

weitere gute Artikel und Infos von<br />

Ihnen<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Alexander Eisenegger<br />

Mitglied Naturärzte Vereinigung<br />

Schweiz<br />

CEO SBM<br />

Congratulations <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Zehn Jahre und kein bisschen müde!<br />

Glückwunsch zum Zehnjährigen! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team<br />

alles erdenklich Gute! Auf die nächsten erfolgreichen zehn Jahre.<br />

Die Zeiten waren nicht immer einfach, aber Ihre Ausdauer, Zähigkeit,<br />

Hartnäckigkeit und endlose Geduld hat sich gelohnt! Das größte<br />

europäische Magazin für den Direktvertrieb<br />

aufzubauen war sicher<br />

keine leichte Arbeit. Skepsis, Ablehnung<br />

und auch sicherlich manches<br />

Kopfschütteln haben Sie in<br />

den zehn Jahren erlebt.<br />

Sie haben <strong>Network</strong>-Unternehmen<br />

kommen und auch gehen<br />

sehen und auch ebenso Manager<br />

derselben.<br />

Sie pflegen Kontakte und Verbindungen<br />

zu den unterschied lichs -<br />

ten Unternehmen und was ich besonders<br />

an Ihnen schätze, ist, dass<br />

Sie kein Blatt vor den Mund nehmen und deutlich Ihre Meinung sagen<br />

und wie oft Sie damit Recht hatten.<br />

Einen besonderen Gruß auch an Ihre Frau, die Ihnen all die Jahre<br />

Mut gemacht hat und Sie unterstützt hat.<br />

Ich wünsche Ihnen und der <strong>Network</strong> <strong>Karriere</strong> erfolgreiche weitere Jahre,<br />

den Mut zu Neuem und Außergewöhnlichen und ich bedanke mich<br />

für die Möglichkeit, als USA-Korrespondentin für Sie zu arbeiten. Vielen<br />

Dank!<br />

Chapeau Bernd!<br />

Alles Liebe<br />

Dr. Christiane A. Kolass-Hundeshagen, D.B.A.<br />

Professor of Marketing<br />

Hallo Herr Seitz, Sie haben neulich geschrieben, dass Sie demnächst<br />

ein „Schwarzbuch des <strong>Network</strong>-Marketing“ herausbringen. So etwas<br />

fehlt ganz sicher als Warnung für die Millionen Leichtgläubigen, die in<br />

der Vergangenheit über den Tisch gezogen wurden und auch in Zukunft<br />

wohl in die berühmte Falle tappen. Ich kann Ihnen nach über<br />

20 Jahren <strong>Network</strong>er-Tätigkeit dazu auch einige haarsträubende Geschichten<br />

erzählen. Machen Sie dieses Buch, ich nehme Ihnen die ers -<br />

ten hundert Exemplare gleich ab und verteile sie persönlich an die<br />

großen Presse- und Fernsehredaktionen.<br />

Uwe Bränder<br />

Cengiz Ehliz und das FlexKom-Team<br />

Werner Stephan


Sei te 8<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Jubiläum<br />

In unserer schnelllebigen Zeit ist<br />

es wichtig, persönliche Rituale zu<br />

haben. Ob das nun das Zeitungslesen<br />

am Morgen ist, der Tee am<br />

Abend oder das regelmäßige Telefonat<br />

mit einem guten Freund.<br />

Es geht darum, sich selbst treu zu<br />

bleiben – auch wenn um uns<br />

herum alles immer hektischer und<br />

stressiger wird. Ich habe es zu einem<br />

festen Ritual werden lassen,<br />

mir regelmäßig die neuesten Beiträge<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> anzusehen<br />

und diese mit anderen zu<br />

teilen.<br />

Welches Ritual ist Ihnen wichtig?<br />

Rituale lassen uns neue Kraft schöpfen und schenken Sicherheit.<br />

Sie geben uns Orientierung und Struktur in einer immer komplexeren<br />

und schnelleren Welt. Das gilt für jeden Einzelnen, aber genauso für<br />

die gesamte Arbeitswelt.<br />

Gönnen Sie sich doch ein bisschen Lese-Zeit auf www.networkkarriere.com.<br />

Ich freue mich jetzt bereits seit vielen Jahren über die<br />

vielen zeitlosen Artikel aus den unterschiedlichsten Branchen, die<br />

meine persönliche Aus-Zeit bereichern.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen – und: Bitte weiter so!<br />

Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP, CSPGlobal,<br />

Top Keynote Speaker und Bestsellerautor „Simplify your Life“ und<br />

„Simplify your Time", www.Lothar-Seiwert.de<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum zehnjährigen Jubiläum!<br />

Lieber Herr Seitz,<br />

als ich 1999 das Unternehmen TRISANA gründete, hatte ich die Vision,<br />

durch Qualität und Seriosität innerhalb kurzer Zeit viele Menschen<br />

zu begeistern. Doch ich stellte fest, dass im MLM überwiegend andere<br />

Dinge wichtig sind. Doch ich<br />

wollte nie meinen Weg ändern<br />

und bin immer der Wissenschaftlichkeit<br />

verbunden geblieben. Der<br />

Vertriebsweg ist einfach faszinierend<br />

und bietet den Menschen<br />

Chancen, die anderswo kaum<br />

möglich sind.<br />

Allerdings haben einige Unternehmen<br />

durch ihre Politik dem<br />

MLM als Ganzes geschadet. Auch<br />

das Thema Ehrlichkeit und Loyalität<br />

hat keinen besonders hohen<br />

Stellenwert. Doch langfristig wird<br />

sich auch in diesem Vertriebsweg<br />

die Qualität durchsetzen. Gerade<br />

wer im Markt Health und Wellness unterwegs ist, sollte sich der Verantwortung<br />

gegenüber seinen Partnern und Kunden immer bewusst<br />

sein und der Ehrlichkeit und Seriosität immer einen hohen Stellenwert<br />

zuordnen. Denn es geht um Menschen, die hohe Erwartungen<br />

haben und niemals enttäuscht werden dürfen.<br />

Als Unruheständler werde ich auch weiterhin den Markt beobachten<br />

und mich hoffentlich über die Zukunft des MLM freuen. Der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

wünsche ich viel Erfolg für die nächsten zehn Jahre und<br />

Ihnen, lieber Herr Seitz, immer eine kluge und kritische „Schreibe“!<br />

Ihr Reinhard Bursian, Gründer der TRISANA AG<br />

Lieber Bernd Seitz, liebes <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team,<br />

<strong>10</strong> Jahre eine konstant gut gemachte Wirtschafts-Fachzeitung für eine<br />

Nischenbranche heraus zu geben ist eine reife Leistung, die höchsten<br />

Respekt verdient. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> hat es weit über den Direktvertrieb<br />

hinaus geschafft, diesem Geschäft ein neues Gesicht zu geben<br />

und viele Vorurteile auszuräumen.<br />

Dass Vertrieb heute anders geht, dokumentieren und vermitteln Sie<br />

Ihren Leserinnen und Lesern anschaulich und verständlich in Ihren<br />

laufenden Beiträgen Vertriebstrainnig, Persönlichkeitsentwicklung und<br />

Motivation. Damit leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum nachhaltigen<br />

beruflichen Erfolg Ihrer Leserschaft.<br />

Danke für die gute und angenehme Zusammenarbeit über all die vielen<br />

Jahre. Ich wünsche Ihnen die Kraft und die Freude für weitere zehn<br />

Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Lassen Sie uns auch in Zukunft so viel gemeinsam<br />

bewegen wie in der Vergangenheit.<br />

Margit Steiner,<br />

GSA German Speakers Association<br />

Germany Austria Switzerland<br />

Nie heißt es: Das geht nicht!<br />

Bernd Seitz – das ist für mich Zuverlässigkeit und Freundschaft in einem.<br />

Seit vielen Jahren arbeite ich mit ihm und seinen Medien äußerst<br />

erfolgreich zusammen. Wir konnten in dieser Zeit einige Projekte<br />

realisieren, die ohne eine uneingeschränkte Vertrauensbasis nicht<br />

machbar gewesen wären. Im Bereich der Kommunikation und der<br />

Werbung ist er mit seinen Medien<br />

ein unverzichtbarer Teil meiner<br />

Tätigkeit als Vermarkter geworden.<br />

Aus der Zusammenarbeit wurde<br />

Partnerschaft, aus der Partnerschaft<br />

entstand Freundschaft. Eine Freundschaft,<br />

die durch dick und dünn<br />

zusammenhält und Raum schafft<br />

für ehrliche, gegenseitige Anregung<br />

und Kritik, die jeden für sich<br />

in seiner Tätigkeit weiterbringt.<br />

Die positive Art, die Dinge anzugehen,<br />

verbindet uns beide. Nie<br />

heißt es: Das geht nicht! Immer<br />

heißt es: Packen wir’s an! Dass dies auf schlaue und erfolgreiche Art<br />

geschieht, stellt der Unternehmer Bernd Seitz jeden Tag unter Beweis<br />

– und das in einer Medienlandschaft, die einem enormen Druck und<br />

Wandel unterliegt.<br />

Ich freue mich für seinen Erfolg und wünsche ihm noch so viel davon,<br />

wie er in sein interessantes Leben packen kann.<br />

Beat Ambord<br />

„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt. Der andere packt sie kräftig<br />

an und handelt“. Nach dieser Feststellung des italienischen Dichters<br />

und Philosophen Dante Alighieri (1265–1321) handelt der Herausgeber<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> Bernd Seitz. Seit nunmehr zehn Jahren<br />

hat er sich mit seiner Zeitung europaweit einen festen Platz gesichert<br />

und damit bewiesen, dass Internet und Printmedien nicht einander<br />

ausschließen, sondern sich hervorragend ergänzen.<br />

Die hohe Qualität der Berichterstattung ist einzigartig. Sie überzeugt<br />

durch fachliche Kompetenz und Unabhängigkeit. Damit hat Bernd<br />

Seitz ein Medium geschaffen, das für uns als Anbieter von Erfolgsratgebern<br />

von großem Nutzen ist. Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> erreicht direkt und<br />

ohne Umwege unsere Zielgruppe.<br />

Wir von Life Success Media liefern u. a. die Werke von Bob Proctor,<br />

Randy Gage, Eric Worre und weiteren bekannten Erfolgstrainern im<br />

<strong>Network</strong>-Marketing. In unserem Onlineshop finden Sie die Praxisbücher<br />

für Ihren Erfolg im <strong>Network</strong>-Marketing sowie viele weitere hilfreiche<br />

Ratgeber für ein harmonisches und erfülltes Leben. Darüber hinaus<br />

bieten wir ein umfangreiches Sortiment zu den Themen <strong>Network</strong>-<br />

Marketing, Strukturvertrieb und Direct Selling. Zu Vertiefung des Wissens<br />

aus den zahlreichen Ratgebern bieten wir laufend Live-Seminare<br />

und Schulungen an.<br />

Wir freuen uns schon heute, in 15 Jahren mit Bernd Seitz und „seiner“<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> das „silberne Geschäftsjubiläum“ zu feiern. Bis dahin<br />

wünschen wir ihm weiterhin viel Erfolg.<br />

Erich Kammerer/MLM-Training<br />

Ich komme aus der Fachzeitschriften-Verlagsbranche und verfolge die<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> seit Jahren sehr aufmerksam. Im Vergleich zu Fachzeitschriften<br />

anderer Branchen, z. B. Automobil, Bauen, Food, Mode usw.<br />

inseriert der Direktvertrieb/Strukturvertrieb/MLM oder wie man es auch<br />

nennen mag, so gut wie gar nicht. Das liegt sicher nicht an Ihrem wirklich<br />

gut gemachten Medium, sondern an der Ignoranz und Einstellung<br />

zur Öffentlichkeitsarbeit. Ich würde nach zehn Jahren das Konzept ändern<br />

und gar keine Anzeigen annehmen, dafür den Abopreis entsprechend<br />

anheben. Und dann Feuer frei: In jeder <strong>Ausgabe</strong> ein paar aus<br />

dem Haufen der unseriösen Abzockerfirmen regelrecht an die Wand<br />

nageln und diese Berichte auch den Kollegen der großen Boulevard-<br />

Zeitungen zur Verfügung stellen. So verkaufen Sie locker jeden Monat<br />

mehr als <strong>10</strong>0.000 Zeitungen. Damit können Sie dann auch einen eigenen<br />

Anwalt beschäftigten, der die Klageversuche abwehrt.<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Thomas Wilde<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Sie zeigen, dass es auch im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing möglich ist, eine seriöse Zeitung zu machen. Ich schätze<br />

besonders, dass Sie von Anfang an darauf verzichtet haben, die<br />

„MLM-Millionäre“ oder die, die sich dafür halten, hochzujubeln. Denn<br />

das sind allemal seltene Ausnahmen in diesem Geschäft. Die große<br />

Masse sind die Kleinverdiener, die aber schlussendlich ein großes<br />

Ganzes ausmachen.<br />

Herbert Liss<br />

Ich möchte Ihnen, all Ihren Kollegen<br />

und besonders Herrn Seitz<br />

schon mal vorab zum Jubiläum<br />

ganz herzlich gratulieren!<br />

Es gab in den 23 Jahren, in denen<br />

ich im <strong>Network</strong>-Marketing immer<br />

für die NSA GmbH tätig bin,<br />

schon so manche Magazine und<br />

Zeitungen für unsere Branche. Ich<br />

wüsste nicht, dass eine die zehn<br />

Jahre erreicht hätte. Dass Sie das<br />

geschafft haben, spricht für Ihre<br />

großartige Arbeit! Besonders hervorzuheben<br />

sind sicher die klare<br />

Sprache und dass Sie kein Blatt<br />

vor den Mund nehmen, wenn Sie der Meinung sind, dass die Informationen<br />

allen helfen. Mit Ihrer Arbeit haben Sie auch schon so einige<br />

unseriös arbeitende Firmen auffliegen lassen, bevor diese größeren<br />

Schaden anrichten konnten.<br />

Ich kann nur sagen: Machen Sie weiter so! Sie haben durch Ihre<br />

Aufklärungsarbeit und den Interviews mit zahlreiche Politikern und andern<br />

bekannten Menschen viel zu dem guten Ruf der Branche beigetragen.<br />

Ich bin Ihnen sehr für Ihre unermüdlichen Bemühungen dankbar!<br />

Herzliche Grüße<br />

Michael Lorenz<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

Wer etwas Neues, vor allem etwas für viele Unbekanntes, anpackt,<br />

stößt durchaus nicht immer auf Verständnis oder gar Zustimmung.<br />

Die Geschichte ist voll von solchen Beispielen. Neuland zu betreten<br />

ruft immer Skeptiker auf den Plan. So war es vor zehn Jahren sicher<br />

ein sehr mutiger Schritt, als Bernd Seitz ein Fachorgan für eine Branche<br />

gründete, die die meisten nicht einmal dem Namen nach kannten,<br />

und die, die schon davon gehört hatten, sicher nicht ernst nahmen.<br />

<strong>Network</strong>-Marketing klingt amerikanisch, keiner weiß so richtig<br />

was es ist, mag drüben funktionieren, aber niemals bei uns in<br />

Deutschland … Herr Seitz hat es trotzdem getan, hat an die bei uns<br />

damals noch recht neue Geschäftsidee geglaubt und seither viel bewegt,<br />

um ihr zu einer angemessenen Akzeptanz und zu einem Ansehen<br />

zu verhelfen, das sie verdient.<br />

Deshalb herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Bestehen der<br />

„<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>“! Und ein herzliches Dankeschön an ihn und sein<br />

Team für eine publizistische Pionierleistung!<br />

Ich freue mich, dass ich in der Vergangenheit immer wieder Artikel<br />

in der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> veröffentlichen durfte. Auch ich glaube, dass<br />

sich diese fantastische Geschäftsidee genauso durchsetzen wird, wie<br />

es das Franchising getan hat. An<br />

das übrigens auch kaum jemand<br />

geglaubt hat. Als klassischer mittelständischer<br />

Unternehmer kam<br />

ich im Jahr 2001 in Kanada, wo ich<br />

mit meiner Familie damals lebte,<br />

erstmals mit <strong>Network</strong>-Marketing<br />

in Kontakt. Auch ich war zunächst<br />

skeptisch, sah aber, mit welchem<br />

Enthusiasmus die Kanadier dieses<br />

Geschäft betrieben und wie erfolgreich<br />

viele damit waren. Seit elf Jahren<br />

sind wir wieder in Deutschland,<br />

wo ich heute als unabhängiger Trainer<br />

und Coach für mittelständische<br />

Unternehmen und als freier Publizist arbeite. Während dieser Zeit<br />

habe ich die Entwicklung des <strong>Network</strong>-Marketing natürlich mit sehr offenen<br />

Augen beobachtet und erlaube mir an dieser Stelle einfach ein<br />

offenes Wort: Die Entwicklung dieser Branche ist erfreulich, viele haben<br />

jedoch leider noch nicht begriffen, dass wir es im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

mit einem sehr ernst zu nehmenden Geschäft zu tun haben.<br />

„<strong>Network</strong>er“ sind selbstständige Unternehmer, doch das bedeutet<br />

nicht nur große Chancen, sondern auch eine große Herausforderung.<br />

Das „Unternehmer-Sein“ muss erlernt und das „Erfolgreich-Werden“<br />

trainiert werden. Auch in einem Geschäft, in dem mit so wenig Risiko<br />

so viel Erfolg möglich ist im <strong>Network</strong>-Marketing. Deshalb gebührt der<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> eine große Anerkennung für ihr unermüdliches Bemühen,<br />

dieses Geschäft in einem Land und in einer Gesellschaft bekannter<br />

zu machen und zu fördern, in der leider noch immer der alte<br />

und oft fatale Spruch gilt: „Schuster, bleib bei deinem Leisten!“ Die<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sollte für jeden, der sich für dieses Geschäft interessiert,<br />

und für alle, die darin erfolgreich sind, gleichermaßen die selbstverständliche<br />

Lektüre sein!<br />

Ich wünsche der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>, Bernd Seitz und seinem Team<br />

weiterhin viel Erfolg und den Lesern weiterhin viel wertvollen Input,<br />

um ihr Geschäft – ihr <strong>Network</strong>-Unternehmen! – erfolgreich vorwärts<br />

zu bringen.<br />

Axel Graser


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 9<br />

Zehn Jahre <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>:<br />

Lauter nette Leute<br />

Über einen Zeitraum von zehn Jahren<br />

eine Branchen-Fachzeitung wie<br />

die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> zu machen,<br />

geht nicht spurlos an einem vorüber.<br />

Man identifiziert sich mit<br />

den im <strong>Network</strong>-Marketing- und<br />

Direktvertrieb tätigen Menschen,<br />

den Unternehmen und deren Alltagssorgen.<br />

Ich durfte in diesen<br />

zehn Jahren gefühlte zehntausende<br />

nette, begeisterungsfähige Menschen<br />

kennenlernen, ihre kleinen<br />

oder auch ganz große <strong>Karriere</strong>-Entwicklungen<br />

verfolgen, aber auch so<br />

manche Pleiten, Pech und Pannen<br />

miterleben. Aus reinen anfänglichen<br />

Geschäftsbeziehungen wurden<br />

Bekanntschaften und Freundschaften,<br />

die ich heute nicht mehr<br />

missen möchte. Sie sind es, die<br />

meine Liebe und mein Engagement<br />

für das <strong>Network</strong>-Marketingund<br />

Direktvertriebs-Geschäft unvermindert<br />

beständig halten.<br />

Irgendwie war ich im Laufe der<br />

Jahre nicht nur dabei, sondern mittendrin.<br />

Von meiner Seite am liebs -<br />

ten natürlich bei den großen Interviews<br />

mit führenden Politikern,<br />

Entscheidern der Wirtschaft und<br />

Meinungsbildnern. Nicht weniger<br />

Spaß machen mir die großen Veranstaltungen<br />

der <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen.<br />

Jeweils im Frühjahr<br />

und Herbst sind die Wochenenden<br />

mit Events verplant. Miles<br />

and More lässt grüßen: Amerika,<br />

Emirate, Asien und nahezu alle<br />

europäischen Hauptstädte waren<br />

meine Reiseziele. So manches Mal<br />

wusste ich morgens nicht, in welchem<br />

Land ich gerade aufwachte.<br />

Für mich war das aber nie Stress,<br />

sondern ein reines Vergnügen, auf<br />

der Bühne die hohe Wertschätzung<br />

und Begeisterung der Menschen<br />

für meine Arbeit hautnah<br />

zu erleben.<br />

Ich wurde ganz automatisch für<br />

viele, oft für mich völlig unbekannte<br />

Menschen der Vertraute, Kummerkasten<br />

und so manches Mal<br />

auch die Abladestelle für allen<br />

möglichen Müll, der sich im Kopf<br />

und Herzen so manchen <strong>Network</strong>ers<br />

angesammelt hatte. Über meinen<br />

E-Mail-Account laufen pro Tag<br />

im Durchschnitt 400 Nachrichten<br />

ein. Vom Dankeschön für einen<br />

Beitrag bis zur wüsten Beschimpfung<br />

der Branche, eines Unternehmens<br />

und der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />

Redaktion, deren Aufgabe, ja Pflicht<br />

es schließlich wäre, für Recht und<br />

Ordnung zu sorgen … und überhaupt,<br />

brüllte neulich ein bekannter<br />

<strong>Network</strong>er ins Telefon, die ganze<br />

Zeitung sei ein Sch…dreck, er<br />

lese sie nicht. Ein paar Tage später<br />

kam die Entschuldigung und<br />

die Bestellung eines Abonnements.<br />

Nun ja, jeder hat mal einen<br />

schlechten Tag, das ist eben so.<br />

Und mit der Kinderstube ist das<br />

auch so eine Sache. Die hat man<br />

oder hat man eben nicht. Aber das<br />

sind die wenigen Ausnahmen. Allgemein<br />

sind in der <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

und Direktvertriebs-Indus -<br />

trie lauter nette Leute tätig, mit<br />

denen es jeden Tag auf’s Neue<br />

Spaß macht, zusammenzuarbeiten.<br />

Die vielen bei uns eingegangenen<br />

Gratulationen und Glückwünsche<br />

zu zehn Jahren <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> sind für uns ein Zeichen<br />

der Verbundenheit unserer Leserinnen<br />

und Leser mit der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong>, Europas größter Wirtschafts-Fachzeitung<br />

für <strong>Network</strong>-<br />

Marketing und den Direktvertrieb.<br />

Einen Teil der Glückwünsche<br />

drucken wir in unserer heutigen<br />

<strong>Ausgabe</strong> in der Reihenfolge des<br />

Eingangs ab. Bitte nicht böse sein,<br />

wenn wir aus Platzgründen nicht<br />

alle Zuschriften veröffentlichen<br />

können. Das ganze <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team<br />

hat sich über jeden einzelnen<br />

Glückwunsch gefreut.<br />

Zum zehnjährigen Jubiläum der<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> ist es mir ein An-<br />

liegen und eine Freude, mich bei<br />

allen unseren treuen Leserinnen<br />

und Lesern, den Unternehmen<br />

und deren Mitarbeitern, unseren<br />

Autoren und Interview-Partnern<br />

und nicht zuletzt bei meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zu<br />

ganz herzlich zu bedanken.<br />

Lassen Sie uns auch in Zukunft<br />

so freundschaftlich, ergebnisorientiert<br />

gut und erfolgreich zusammenarbeiten<br />

wie die letzten zehn<br />

Jahre. Wir tragen gerne mit dem<br />

bisherigen Engagement unseren<br />

Anteil dazu bei.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Bernd Seitz<br />

Herausgeber der<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

<br />

Impressum<br />

In der Reife liegt die Würze<br />

GKM-Zent ral re dak ti on GmbH<br />

Bos ler stra ße 29 · 7<strong>10</strong>88 Holz ger lin gen<br />

Tel.: 0 70 31/744-0 · Fax: 0 70 31/744-199<br />

E-Mail: ver lag@net work-kar ri e re.com<br />

www.net work-kar ri e re.com<br />

Verlagsleiterin: Petra Seitz<br />

E-Mail: vl@net work-kar ri e re.com<br />

He raus ge ber: Bernd Seitz<br />

Chef re dak teu r: Bernd Seitz V.i.S.d.P.<br />

E-Mail: he raus ge ber@net work-kar ri e re.com<br />

Assistentin der GF: Sa ne la Cu tu ra<br />

E-Mail: cutura@net work-kar ri e re.com<br />

Gastautoren:<br />

● Beat Ambord<br />

● Dr. Nathalie Mahmoudi<br />

● Peter Schmidt<br />

● Oliver Schumacher<br />

● Dr. Norbert Stölzel<br />

● Wolfram Zurhorst<br />

Europas größte Wirtschafts-Zeitung für den Direktvertrieb<br />

Bild nach weis: fotolia<br />

An zei gen ab tei lung: Andrea Hiddemann<br />

E-Mail: an zei gen@net work-kar ri e re.com<br />

kleinan zei gen@net work-kar ri e re.com<br />

Tel.: 07031/744-1<strong>10</strong><br />

Fax: 07031/744-195<br />

In ter net: Tho mas Groh<br />

E-Mail: web mas ter@net work-kar ri e re.com<br />

Grafik: Thomas Prantl<br />

Redaktion: Daniela Hillers, B.A.<br />

E-Mail: hillers@network-karriere.com<br />

Lektorat: Kerstin Thierschmidt<br />

Kundenser vice: Sandra Schneider<br />

E-Mail: abo@net work-kar ri e re.com<br />

Ver trieb: DPV Deutscher Pressevertrieb GmbH<br />

Düsternstraße 1 · 20355 Hamburg<br />

E-Mail: info@dpv.de · www.dpv.de<br />

Druck: Bechtle Druck&Service GmbH & Co. KG<br />

Zeppelinstra ße 116 · 73730 Esslingen<br />

Prin ted in Ger ma ny<br />

Copyright: Alle Inhalte der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Die Rechte für Konzeption und Layout liegen<br />

bei der GKM-Zentralredaktion.<br />

Vervielfäl tigungen jeglicher Art sind nur<br />

mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

des Verlags erlaubt.<br />

Erscheinung: Monatlich zum 25.<br />

Erinnern Sie sich daran, was Sie<br />

vor genau zehn Jahren alles getan<br />

haben? Vielleicht haben Sie<br />

eine tolle Reise erlebt? Sind Sie<br />

erfolgreich in einen neuen Job<br />

gewechselt oder gab es gravierende<br />

Einschnitte in Ihrem Leben?<br />

Vermutlich ist die Frage etwas<br />

zu abstrakt. Ich schweife gerade<br />

gedanklich in die vergangenen<br />

zehn Jahre zurück, mit Höhepunkten,<br />

harten Zeiten, witzigen<br />

Anekdoten. Widerstände sind uns<br />

begegnet, Kritiker und so manche<br />

Unkenrufen. Und was ist<br />

das Ergebnis? Viele kritische Stimmen<br />

sind verstummt oder sogar<br />

verschwunden, die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

allerdings gibt es immer<br />

noch. Der Erfolg gibt uns Recht<br />

– die Branche des <strong>Network</strong>-<br />

Marketings ist beständiger denn<br />

je und hat nicht umsonst für viele<br />

eine magnetische Anziehungskraft.<br />

Zeigen Sie mir einen erfolgreichen<br />

Wirtschaftszweig, in dem<br />

jeder sein eigener Chef werden<br />

kann, die Herkunft keine Rolle<br />

spielt und vor allem jeder erfolgreich<br />

sein kann. Mir fällt auf<br />

die Schnelle kein weiterer ein.<br />

Im <strong>Network</strong>-Marketing zählt mit<br />

50 niemand zum alten Eisen,<br />

sondern Menschen mit Erfahrung<br />

sind gefragter als je zuvor.<br />

Frauen sind unabhängig, zeitliche<br />

Flexibilität ist für alle das Privileg<br />

schlechthin. Familie und <strong>Karriere</strong><br />

stehen sich nicht im Weg und jeder<br />

ist sein eigener Herr. Das mögen<br />

manche jetzt als Einschränkung<br />

auffassen, ich empfinde das<br />

als absolute Chance. Natürlich ist<br />

es nicht immer einfach sich zu<br />

Petra Seitz<br />

disziplinieren oder auch zu schulen.<br />

Aber hier tritt eine Verwechslung<br />

auf: Niemand hat behauptet,<br />

dass im <strong>Network</strong>-Marketing die gebratenen<br />

Täubchen in den Mund<br />

fliegen. Mit diesem Irrglauben haben<br />

wir in den vergangenen Jahren<br />

oftmals auf unterschiedlichs -<br />

ten Wegen versucht aufzuräumen.<br />

Wer dem Wunschtraum weiterhin<br />

unterliegt und krampfhaft unterliegen<br />

möchte, bitteschön! Eins<br />

steht fest – ohne Selbstdisziplin<br />

geht es auch im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

nicht. Freude am Kontakt<br />

zu Menschen, täglicher Einsatz<br />

und Ehrgeiz bleiben die Schlüsselbegriffe<br />

sowohl für uns als<br />

auch für alle <strong>Network</strong>er da draußen.<br />

Wir blicken auf unsere eigenen<br />

Erlebnisse, verrückte, schöne,<br />

anstrengende, turbulente …<br />

Mein Fazit nach den ersten zehn<br />

Jahren: In der Reife liegt eindeutig<br />

die Würze! Ich möchte<br />

die vielen Erfahrungen der letzen<br />

Jahre nicht missen, denn nur<br />

diese befähigen uns und unser<br />

Team dazu, in der Ihnen bekannten<br />

Qualität Monat für Monat<br />

alles für Sie zu geben. Und<br />

natürlich auch ganz eigennützig<br />

für uns, denn von der absoluten<br />

Notwendigkeit eines Selbstwertes<br />

haben wir genau wie <strong>Network</strong>er<br />

auch in den letzten zehn<br />

Jahren erfahren. Nur durch ihn<br />

kann jeder letztendlich auf seinem<br />

Gebiet glänzen.<br />

Zur Abwechslung mal ein Hoch<br />

auf uns,<br />

Ihre Petra Seitz<br />

Verlagsleiterin der<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>


Sei te <strong>10</strong><br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Jubiläum<br />

Glückwünsche zum <strong>10</strong>-jährigen<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Jubiläum.<br />

Alles ist dabei: Anerkennung,<br />

Wertschätzung,<br />

Komplimente, Zustimmung,<br />

Respekt, Applaus, Bewunderung,<br />

Bestätigung, Ermunterung,<br />

Dankeschön, Lob,<br />

Anregungen, Motivation,<br />

Würdigung, Kritik, … Jede<br />

einzelne Zuschrift ist für das<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Team eine<br />

große Freude und der<br />

Antrieb mit aller Energie und<br />

Professionalität in die<br />

Zukunft zu gehen. 6<br />

Akuna Country-Managerin<br />

von Deutschland und<br />

Österreich Anna Dreimann<br />

berichtet der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> nach zehn Jahren in<br />

Berlin: „Liebe deine Arbeit,<br />

wenn du glücklich sein<br />

willst.“ 19<br />

Kleines Gerät mit großer<br />

Wirkung – der Airnergy<br />

Stream erweist sich als<br />

Überraschung für jede<br />

Hausapotheke. Die<br />

einzigartige Technologie<br />

optimiert die Sauerstoffverwertung<br />

im Körper. 22<br />

Ein Direktvertrieb, aber doch<br />

irgendwie anders. Peter<br />

Gleim: „Wir verkaufen keine<br />

Allerweltsprodukte.“ Die<br />

patentierte Technologie der<br />

physikalischen Gefäßtherapie<br />

aus dem Hause<br />

BEMER Int. AG. 30<br />

Gutes Gespür bei Besetzung<br />

der Vileda-Führungsspitze<br />

der Unit Vileda Home:<br />

Direktvertriebs-Fachleute<br />

Nadja Di Noi, Director Vileda<br />

Home, und Markus Hölle,<br />

Manager Sales & Training<br />

Vileda Home. 32<br />

Genuss<br />

„Weinkenner wird man nicht<br />

über Nacht“: Medy Hischier<br />

ist nicht nur Hotelier in Saas-<br />

Fee. Er ist ein Besessener des<br />

guten Tropfens, ein Extremist<br />

des Weinkelchs, ein Tabuloser<br />

der Weinszene. 40<br />

Training<br />

Talent bedeutet Energie und<br />

Ausdauer: „Erfolgsfaktoren<br />

reicher Menschen sind harte<br />

Arbeit, Durchhaltevermögen<br />

und der gesunde Verstand“,<br />

wie Beat Ambord selbst im<br />

Business erfahren hat. 41<br />

Branche<br />

BDD: Direktvertriebs-Unternehmen<br />

in Deutschland<br />

setzen weiterhin verstärkt<br />

auf Social Media. Facebook<br />

und YouTube sind immer<br />

noch die beliebtesten<br />

Plattformen. 11<br />

Der Yo-You Effekt überzeugt!<br />

Verleger hat sein Fett weg:<br />

20 Kilo abgenommen –<br />

intelligent nachhaltig<br />

abnehmen und sich<br />

wohlfühlen? Bernd Seitz hat<br />

den Selbsttest gemacht. 24<br />

Wellen, Flauten und Piraten<br />

– zehn Jahre <strong>Network</strong>-<br />

Marketing! Die Fachzeitung<br />

feiert Geburtstag mit Michael<br />

Strachowitz. Von fiebernder<br />

Aufbruchsstimmung der<br />

Gründerjahre und gepflegter<br />

Langeweile. 33<br />

Urlaubsentspannung<br />

verweile doch! Wie gelingt<br />

es uns die Urlaubserholung<br />

zu konservieren und<br />

sukzessive abzurufen?<br />

Antworten liefert der<br />

Psychologe Dr. Martin<br />

Christian Morgenstern. 42<br />

EMAG AG-Inhaber und<br />

Emmi-Club-Gründer Bülent<br />

Emekci im <strong>Network</strong>-Karierre-<br />

Interview: Wie die EMAG AG<br />

ihr Know-how als Ultraschall-<br />

und Nageldesign-<br />

Spezialist in den Haushalt<br />

bringt. <strong>14</strong><br />

Beim diesjährigen Jahresevent<br />

überraschte die Firma<br />

Reico & Partner Vertriebs<br />

GmbH seine fast 500<br />

Vertriebspartner mit einer<br />

komplett neuen Produktlinie:<br />

die Pflegeserie<br />

„Alpenfesch“. 25<br />

„Stunde Null“ im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing. Am Anfang werden<br />

die Millionärsgeschichten<br />

geschrieben. <strong>Network</strong>-<br />

Marketing-Insider Marco de la<br />

Rosa lässt Mythen und<br />

Seifenblasen der Strukturen<br />

platzen. 34<br />

Oliver Schumacher ist Trainer<br />

für Verkaufserfolge. Der<br />

Buchautor trainiert<br />

schwerpunktmäßig Verkäufer<br />

im Außendienst, wie sie<br />

wertschätzend und<br />

systematisch Kunden für<br />

sich gewinnen. 43<br />

Proteststurm gegen Herbalife:<br />

Aloe vera-Saft an Ratten<br />

getestet – grausame<br />

Tierversuche in Auftrag<br />

gegeben. Tierversuchsgegner<br />

fordern aktuell die Firma<br />

auf, keine Tierversuche zu<br />

unterstützen. 15<br />

Neuerungen: Mit fast 30<br />

Jahren Erfahrung am Markt<br />

gehört LR Health & Beauty<br />

Systems mittlerweile zu den<br />

führenden Direktvertriebs-<br />

Unternehmen Europas im<br />

Bereich Kosmetik und<br />

Nahrungsergänzung. 16<br />

Aufschwung für Pierre Lang:<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz traf Gräfin und<br />

Graf Metternich nicht im<br />

heimischen Schloss bei<br />

Günzburg, sondern am<br />

Schreibtisch bei Pierre Lang<br />

in Wien. 18<br />

Optimistisch in die Zukunft –<br />

Marktführer ENERGETIX<br />

zelebriert die Kollektion 2015.<br />

Geschäftspartner aus über<br />

30 Ländern trafen sich am<br />

letzten Wochenende im<br />

August in Berlin. 26<br />

Glanz im Direktvertrieb: Gut<br />

aussehen und mit Freude<br />

Produkte entdecken, das<br />

sind Themen im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing. Hoch im Rennen<br />

ist der Verkauf von Schmuck,<br />

Accessoires und modischen<br />

Ergänzungen. 28<br />

Luna-Schmuckstücke: Luna-<br />

Beraterinnen bringen die<br />

trendigen Kollektionen des<br />

erfolgreichen Lifestyle-Labels<br />

im Direktvertrieb an die<br />

Frau. Gut aussehen, gut<br />

gestylt sein. Selbstständig<br />

arbeiten. 29<br />

ASEA-Senkrechtstarter Tors ten<br />

Sedlmeier zum Geschäftsaufbau<br />

im <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />

Interview. Erfolg im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing mit der richtigen<br />

Firma, hochmodernen<br />

Produkten, eisernem Willen<br />

und Fleiß. 36<br />

4ever – das neue „Pflege-<br />

Highlight“ der BeautyLine<br />

überzeugt mit sofort sichtbaren<br />

Effekten. Und, der Bau<br />

des neuen Internationalen<br />

Headquarters der PM<br />

International AG in Schengen,<br />

Luxemburg, geht<br />

planmäßig voran. 38<br />

Wer findet die besten Preise,<br />

vergleicht die Versandkosten<br />

und Verfügbarkeit? I-butler<br />

Internet-Shopping: Geld<br />

sparen – Geld verdienen.<br />

I-butler-Software findet die<br />

besten Preise im Netz. 39<br />

Alltagsmusik: Last des<br />

Berufes, Übermacht des<br />

Nicht-Abgrenzens, Erwartungshaltung<br />

des Partners.<br />

Beziehungsretter und<br />

Experte Wolfram Zurhorst<br />

hilft die Tücken des Zusammenseins<br />

zu meistern. 44<br />

Recht<br />

Umfassende Beratung zum<br />

Businessstart: Unternehmen<br />

kommen auf die Kanzlei<br />

von Dr. Stölzel zu. „Unsere<br />

Strategie ist es, das Thema<br />

offensiv anzugehen.“ 45<br />

Nathalie Mahmoudi: „Nach<br />

dem Umsatz ist vor dem<br />

Umsatz!“ Die rechtliche<br />

Beantwortung von Business-<br />

Fragen beschäftigt den<br />

Bundesgerichtshof und den<br />

Gerichtshof der EU. 46<br />

+++ Die Lesermeinung +++ Die Lesermeinung +++ Die Lesermeinung +++ Die Lesermeinung +++<br />

Ihre Mei nung ist ge fragt!<br />

Lie be Le se rin nen und Le ser,<br />

Ihre Mei nung ist wich tig für<br />

uns. Schließ lich ma chen wir<br />

die se Zei tung für Sie. Schrei -<br />

ben Sie uns, was Sie gut<br />

oder schlecht fin den, ge ben<br />

Sie An re gun gen, äu ßern Sie<br />

Wün sche, kom men tie ren Sie<br />

ein zel ne Be rich te … – wir<br />

freu en uns über Ihre Rück -<br />

mel dun gen! Und un kom pli -<br />

ziert ist es auch: Sen den Sie<br />

uns ein fach eine E-Mail an:<br />

le ser mei nung@net work-kar ri e re.com<br />

Viel Pech gehabt oder typisch <strong>Network</strong>-Marketing?<br />

Der Bericht trifft<br />

den Nagel auf den Kopf. Wer 22<br />

Jahre wie Herr Sedlmeier dabei ist,<br />

dürfte ähnliche Erlebnisse gehabt<br />

haben, wenn er es immer wieder<br />

bei anderen Firmen versucht hat.<br />

Deshalb lieber da bleiben, wo man<br />

ist. Da weiß man was man hat,<br />

oder auch nicht hat.<br />

Manfred Kilgus<br />

Die Überschrift bringt es auf den<br />

Punkt: niemals aufgeben. Auch<br />

wenn es schmerzlich sein kann,<br />

man muss alles ausprobieren und<br />

sich ein eigenes Bild von dem Ge -<br />

schäft machen. Ich bin nach sieben<br />

(!) Neustarts endlich bei einer<br />

Firma angekommen, bei der<br />

alles passt.<br />

Melanie Lüsch<br />

Ich mache wirklich nur mal nebenher<br />

Homepartys, bin also nicht so<br />

richtig im Geschäft. Aber ich lese<br />

Ihren Newsletter sehr gerne und<br />

freue mich, dass ich nun anlässlich<br />

Ihres Jubiläums einmal eine<br />

kostenlose <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> erhalte. Danke, dass Sie<br />

auch an die vielen „Nebenher-<br />

Berater“ denken.<br />

Julia Fröschl<br />

Schneller, billiger, mehr! Die Artikel<br />

von Prof. Dueck sind jedesmal<br />

spitze. Es tut gut von solchen Kapazitäten<br />

zu erfahren, dass Geld nicht<br />

alles ist und dass es auch noch ein<br />

Leben außerhalb der Jagd nach<br />

Reichtum und Anerkennung geben<br />

muss. Gratulation zu solchen<br />

Autoren und Themen.<br />

Roswitha Jänsch<br />

Man mag über Cengiz Ehliz denken<br />

was man will. Aber er ist ein<br />

Macher, der trotz einigen Niederlagen<br />

nie aufgibt. Dass er sich nun<br />

mit einem eigenen Smartphone<br />

mit den großen Handy-Herstellern<br />

und Providern anlegen möchte,<br />

halte ich für mutig, aber auch gefährlich.<br />

Aber es wäre Ehliz zu<br />

wünschen, jetzt einmal den weltwissensnöten<br />

ist. Auf der einen<br />

Seite soll eine Zeitung auch unpopulären<br />

Dingen auf den Grund<br />

gehen und darüber berichten, auf<br />

der anderen Seite muss sie wohl<br />

auch ihre Wirtschaftlichkeit im<br />

Auge haben und auf die Interessen<br />

der Anzeigenkunden Rücksicht<br />

nehmen. Dass das ein Drahtseilakt<br />

ist, zeigt der Untergang so<br />

Es ist nachzuvollziehen, dass eine<br />

<strong>Network</strong>-Zeitung ständig in Gepflaster<br />

sagt doch alles. Leute, 2+2<br />

ist immer noch 4.<br />

Rudolf Mischke<br />

Trotz Internet: welch zunehmende<br />

Bedeutung in den Vertriebskanälen<br />

der Direktvertrieb hat, zeigt der Einstieg<br />

von Vileda. Diese ohne Zweifel<br />

guten Produkte gibt es an jeder<br />

Ecke, trotzdem deckt Vileda<br />

Ihre Meinung ist gefragt<br />

vieler Zeitungen. Hut ab, Sie haben<br />

in den letzten zehn Jahren einen<br />

sehr guten Job gemacht.<br />

Hans-Jürgen Oschkies<br />

Natürlich gibt es auch im MLM<br />

schwarze Schafe, die rücksichtslos<br />

die Märkte abgrasen und dann einen<br />

Scherbenhaufen hinterlassen.<br />

Ich frage mich aber immer wieder,<br />

warum so viele Menschen auf unseriöse<br />

Firmen hereinfallen und<br />

hinterher jammern, dass sie betrogen<br />

wurden. Irgendwann muss<br />

doch einmal der gesunde Menschenverstand<br />

einsetzen. Ihr Artikel<br />

über die angeblichen Wunder-<br />

nun auch den direkten Weg zum<br />

Kunden ab. Ich bin sicher, dass<br />

noch viele große Hersteller diesen<br />

Weg gehen werden. Wie gesagt,<br />

trotz Internet.<br />

Matthias Rusch<br />

weiten Erfolg zu haben, den er seinem<br />

Vertrieb immer versprochen<br />

hat.<br />

Abbas Manco<br />

Wenn man den Aussagen von<br />

Ehliz glauben kann, steht sein Unternehmen<br />

FlexKom nun wirklich<br />

vor dem großen, weltweiten Durchbruch.<br />

Aber war das nicht auch<br />

schon vor einigen Jahren so? Lesen<br />

Sie einmal die älteren <strong>Ausgabe</strong>n<br />

der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>. Ehliz war<br />

schon immer auf dem Weg zu den<br />

Big Playern wie Google & Co. Ehliz<br />

ist eben ein unverbesserlicher Visionär,<br />

der immer wieder neuen<br />

Anlauf nimmt. Es wäre ihm zu<br />

wünschen, dass er es wirklich einmal<br />

schafft.<br />

G. Hamdi<br />

Es mag vielleicht richtig sein, dass<br />

der Direktvertrieb in Deutschland<br />

weiter wächst, wie der Bundesverband<br />

Direktvertrieb meldet.<br />

Die Frage ist nur, wie der Verband<br />

dieses Wachstum berechnet. Er<br />

vertritt nun einen kleinen Teil der<br />

Direktvertriebs-Firmen, dürfte also<br />

über den Gesamtmarkt keine Übersicht<br />

haben. Zudem kamen LR und<br />

ENERGETIX mit riesigen internationalen<br />

Umsätzen dazu. Schon<br />

in der Schule lernten wir, dass man<br />

Äpfel und Birnen nicht zusammenzählen<br />

darf.<br />

Helmut Haberl<br />

Herr Seitz, Sie als Botschafter von<br />

Saas-Fee könnten dort doch einmal<br />

ein Treffen aller MLM-Vertriebsleute<br />

aus Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz organisieren. Ein<br />

paar gute Referenten, gute Trainings<br />

und ansonsten Party pur.<br />

Wir können die Berge rocken lassen.<br />

Ich würde gleich mit ca. 20<br />

Damen kommen. Fragen Sie doch<br />

einmal ab, wer Interesse hat.<br />

Michael Wischnewski<br />

Der Bericht über die Mormonen<br />

und ihre erfolgreichen MLM-Unternehmen<br />

war überfällig und<br />

konnte ganz sicher einige bestehende<br />

falsche Meinungen korrigieren.<br />

Gottesfürchtigkeit, reich<br />

und gut vernetzt zu sein, schließen<br />

sich also nicht aus. Ihre USA-<br />

Korrespondentin überrascht immer<br />

wieder mit sehr lesenswerten<br />

Artikeln.<br />

Josef Körber


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 11<br />

Direktvertriebs-Unternehmen<br />

setzen auf Social Media<br />

Facebook und YouTube beliebteste Plattformen<br />

Abnehmen:<br />

Ach du dickes Pflaster!<br />

Direktvertriebs-Unternehmen in<br />

Deutschland setzen weiterhin verstärkt<br />

auf Social Media. Facebook<br />

und YouTube sind immer noch<br />

die beliebtesten Plattformen; hier<br />

finden aktuell über die Hälfte aller<br />

Social Media-Aktivitäten der deut-<br />

Vertriebspartner und Kunden bes -<br />

ser und schneller miteinander vernetzen.“<br />

Aktuell führt der BDD unter seinen<br />

Mitgliedsunternehmen einen<br />

Social Media-Wettbewerb durch.<br />

Die kreativen Projekte können Sie<br />

auf der BDD-Webseite einsehen.<br />

Jochen Acker,<br />

BDD-Vorstandsvorsitzender<br />

schen Direktvertriebs-Unternehmen<br />

statt. Ob zur Informationsvermittlung,<br />

für Marketingaktivitäten<br />

oder zum Recruiting neuer Vertriebspartner,<br />

die sozialen Medien<br />

werden für vielfältige Aufgaben<br />

genutzt. Dies geht aus der aktuellen<br />

Marktstudie zur Situation der<br />

Direktvertriebs-Branche 2013 hervor,<br />

die von der Universität Mannheim<br />

im Auftrag des Bundesverbandes<br />

Direktvertrieb Deutschland<br />

e. V. (BDD) durchgeführt<br />

wurde.<br />

„Unternehmen versprechen sich<br />

von Social Media-Plattformen sowohl<br />

neue Kontaktmöglichkeiten<br />

der Kunden zu den Unternehmen<br />

direkt als auch vielseitige Kommunikationsmöglichkeiten<br />

für die<br />

Vertriebspartner untereinander“,<br />

erklärt Prof. Dr. Florian Kraus, Dr.<br />

Werner Jackstädt Stiftungslehrstuhl<br />

für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

und Marketing IV an der<br />

Universität Mannheim. „Die Prognosen<br />

von 2012 der vergangenen<br />

Marktstudie erfüllen sich hinsichtlich<br />

der Nutzung von Facebook,<br />

YouTube, Twitter und Blogs,<br />

deren Anteile größtenteils den Erwartungen<br />

aus 2012 entsprechen.<br />

Portale wie XING und LinkedIn<br />

wurden hingegen 2013 von den<br />

Unternehmen weniger genutzt<br />

als 2012 prognostiziert“, so Prof.<br />

Kraus.<br />

Dass laut BDD-Marktstudie 2013<br />

ein Großteil der deutschen Direktvertriebs-Unternehmen<br />

in Zukunft<br />

mehr in IT investieren will, überrascht<br />

Jochen Acker, BDD-Vorstandsvorsitzender,<br />

nicht: „Der Direktvertrieb<br />

punktet durch persönliche<br />

Beratung. Social Media-Plattformen<br />

können hier eine gute Ergänzung<br />

sein und Unternehmen,<br />

Über den BDD<br />

Seit über 40 Jahren setzt sich der<br />

Bundesverband Direktvertrieb<br />

Deutschland e. V. (BDD) für die<br />

Interessen der Direktvertriebs-Unternehmen<br />

des privaten Konsumgüter-<br />

und Dienstleistungsbereichs<br />

ein. 1967 als Arbeitskreis „Gut beraten<br />

– zu Hause gekauft“ gegründet,<br />

haben sich die BDD-Mitglieder<br />

zur Einhaltung von Verhaltensstandards<br />

verpflichtet, die für<br />

ein faires Miteinander im Direktvertrieb<br />

sorgen. Im BDD sind über<br />

30 Unternehmen organisiert, die<br />

ganz unterschiedliche Produkte<br />

bzw. Dienstleistungen verkaufen.<br />

Dazu gehören z. B. Haushaltswaren,<br />

Reinigungsmittel, Bauelemente,<br />

Getränke, Nahrungsergänzungsmittel,<br />

Kosmetik- und Schönheitsartikel,<br />

Schmuck, Heimtiernahrung<br />

sowie Energiedienstleistungen.<br />

Neues „Wundermittel“ im<br />

Direktvertrieb?<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Redaktion<br />

wird regelmäßig mit neuen Produkten<br />

bemustert, die bereits im<br />

Direktvertrieb angeboten werden<br />

oder in den Direktvertrieb kommen<br />

sollen. Um es gleich von vorne he -<br />

rein zu sagen: Die meisten Produkte<br />

der <strong>Network</strong>-Marketing- und Di -<br />

rektvertriebs-Industrie sind gut und<br />

solide.<br />

Es gibt natürlich auch immer<br />

wieder neue Produkte, die einfach<br />

unglaublich sind. So ein neues<br />

„Wundermittel“ zum Abnehmen,<br />

das sogar in der Lage sein soll, die<br />

Funktion des menschlichen Körpers<br />

völlig neu zu erfinden! Es handelt<br />

sich um ein sogenanntes<br />

„Schlank heitspflaster“, das den<br />

Über gewichtigen in der Woche drei<br />

Kilogramm Fett aus den Fußsohlen<br />

absaugen soll: Abends ein<br />

Pflaster auf die Fußsohlen kleben,<br />

das in einer Woche drei Kilogramm<br />

Fett aus eben diesen Fußsohlen<br />

absaugt. Man wird das<br />

Übergewicht im Schlaf los, so die<br />

Vorwerbung. Ohne Diät oder Sport<br />

versteht sich. Die Kilos werden<br />

aus dem Körper wörtlich AUSGE-<br />

SAUGT – nach demselben Prinzip,<br />

wie Staub durch den Staubsauger<br />

weggesaugt wird! Nur eben<br />

nicht durch eine chirurgische Fettabsaugung,<br />

sondern ganz einfach<br />

durch dieses Pflaster. So steht es<br />

zumindest im Prospekt.<br />

Medizinisch und vom gesunden<br />

Menschenverstand her ist dieses<br />

angebliche „Wunderpflaster“ jedenfalls<br />

nicht zu erklären. Abnehmen<br />

dürfte allenfalls nur der<br />

Geldbeutel. Und wer braucht das<br />

schon?<br />

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Sei te <strong>14</strong><br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Bülent Emekci: Was er anpackt, klappt!<br />

Wie die EMAG AG ihr Know-how als Ultraschall- und Nageldesign-Spezialist in den Haushalt bringt<br />

Am <strong>10</strong>. September 2012 sagte<br />

EMAG AG-Gründer und -Inhaber<br />

Bülent Emekci in einem<br />

großen Handelblatt-Interview:<br />

„Wir haben es nicht eilig. Aber<br />

wir werden uns einen gewissen<br />

Rang im Markt erarbeiten<br />

…“ Gerade einmal zwei Jahre<br />

später, zum zehnjährigen Betriebsjubiläum,<br />

schießt sein<br />

Unternehmen regelrecht durch<br />

die Decke. Bülent Emekci hat<br />

für den Vertrieb einer mehrfach<br />

patentierten Ultraschall-<br />

Technologie im Bereich der<br />

Zahnpflege und Verjüngung der<br />

Haut den Emmi-Club gegründet<br />

und ist in den Direktvertrieb<br />

eingestiegen. Innerhalb<br />

von 24 Monaten folgen ihm<br />

knapp 20.000 begeisterte Vertriebspartner,<br />

die das EMAG<br />

AG-Know-how als Ultraschall-<br />

Spezialist in die normalen<br />

Haus halte bringen. <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong>-Herausgeber Bernd<br />

Seitz sprach mit Bülent Emekci.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Emekci,<br />

in den bedeutenden Medien des<br />

Landes, wie z. B. F.A.Z., Handelsblatt,<br />

Focus und Bunte, gehören<br />

Sie zu den vielzitierten Personen.<br />

Und zwar nicht im Promi-Bereich,<br />

sondern im Wirtschaftsteil.<br />

Auch wir als Europas größte<br />

Wirtschafts-Fachzeitung für den<br />

Direktvertrieb können laufend<br />

über neue Produkte und ein<br />

quantensprungartiges Wachstum<br />

Ihrer Vertriebspartner berichten.<br />

Wie gehen Sie mit dieser<br />

Erfolgswelle um?<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Im Vorspann<br />

dieses Interviews haben wir Sie<br />

aus einem Handelsblatt-Bericht<br />

zitiert: „Wir haben es nicht eilig.<br />

Aber wir werden uns einen gewissen<br />

Rang im Markt erarbeiten<br />

…“ Sie haben sich diesen<br />

gewissen Rang im Markt zwischenzeitlich<br />

erarbeitet. Wie<br />

reagieren Ihre Mitbewerber?<br />

gen in die kleinsten Zwischenräume<br />

ein, auch bei Zahnspangen<br />

und bei Implantaten. Ohne mechanischen<br />

Druck reinigen Sie dabei<br />

wirkungsvoll und nachhaltig<br />

Zähne, Zahnzwischenräume, Fissuren<br />

und Zahnfleischtaschen. Nur<br />

ein Beispiel: Clinical Professor/<br />

New York University, Adi Palti, ein<br />

weltweit anerkannter Fachmann<br />

der Dentalbranche immer wieder<br />

Anläufe sich die Vorteile unserer<br />

Technologie zu Nutze zu machen,<br />

aber dafür ist unser Vorsprung im<br />

professionellen Ultraschall-Bereich<br />

einfach zu groß.<br />

Und gegen Angebote für den<br />

Kauf unserer Patente sind wir aufgrund<br />

unserer finanziellen Ausstattung<br />

immun.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Seit einigen<br />

Wochen ist auch Emmi Skin für<br />

Haut und Gewebe auf dem<br />

Markt. Sie wagen sich damit<br />

erstmals auf den heiß umen<br />

und übrigens zunehmend auch<br />

die Männer unternehmen und investieren,<br />

um jünger und frischer<br />

auszusehen. Gefragt ist eine sichtbare<br />

schnelle und nachhaltige Verjüngung<br />

der Haut, bei gleichzeitiger<br />

Wirkung auf die Gesundheit<br />

der Haut und des Gewebes. Dies<br />

kann dadurch erreicht werden,<br />

dass die strapazierte Haut zunächst<br />

mit Emmi Skin-Ultraschall nicht<br />

nur oberflächlich gereinigt wird,<br />

sondern gleichzeitig die Hautatmung<br />

und Durchblutung stark verbessert<br />

wird. Im zweiten Schritt<br />

kommt die positive Wirkung des<br />

Ultraschalls noch weit mehr zum<br />

Tragen. Die reichhaltige, mitgelieferte<br />

Ultraschall-Kollagencreme<br />

wird bis zu 1,2 cm in die Haut geschleust,<br />

die positiven Wirkstoffe<br />

gelangen eben dorthin, wo sie<br />

dann auch ein sichtbares Ergebnis<br />

bewirken, da die Haut von unten<br />

nach oben versorgt wird.<br />

Es soll nicht unbescheiden klingen,<br />

aber auch hier haben wir eine<br />

weitgehende Alleinstellung am<br />

Markt, es geht um Wirkungen, nicht<br />

um Produkte. Wir müssen unsere<br />

Botschaften nur den Verbrauchern<br />

Bülent Emekci<br />

Bülent Emekci: Ich möchte unser<br />

schnelles, aber trotzdem gesundes<br />

Wachstum nicht überbewerten,<br />

aber es macht mich selbstverständlich<br />

stolz. Wenngleich damit<br />

natürlich auch die Verantwortung<br />

insbesondere gegenüber unseren<br />

zwischenzeitlich fast 20.000<br />

Vertriebspartnern steigt. Diese<br />

Menschen bauen sich mit unseren<br />

modernen Ultraschallzahnbürsten<br />

„Emmi dent“ und dem<br />

Ultraschall-Wirkungsprinzip für die<br />

Haut „Emmi skin“ eine kleinere<br />

oder auch große Existenz auf.<br />

Sie müssen sich auf uns verlassen<br />

können, dass alles klappt: Die<br />

Produktion, Lagerhaltung, Logis -<br />

tik, das Back End, die individualisierten<br />

Websites und -Shops, die<br />

Abrechnungen bis hin zur Internationalisierung.<br />

Wir haben zwischenzeitlich<br />

Vertriebsanfragen aus<br />

allen Kontinenten.<br />

Bülent Emekci: Bedingt durch unsere<br />

Ultraschall-Technologie, die<br />

durch eine Vielzahl von Patenten<br />

geschützt ist, unterscheiden wir<br />

uns von den sonst auf dem Markt<br />

befindlichen Elektro- oder sogenannten<br />

Schallzahnbürsten grundlegend.<br />

Wir spielen also technisch<br />

und von der Wirkungsweise sozusagen<br />

in einer anderen Liga, in der<br />

wir keine Mitbewerber sehen. Das<br />

sehen auch immer mehr Zahnärzte<br />

und Zahnkliniken so und<br />

empfehlen ihren Patienten ganz<br />

gezielt „Emmi dent“ für die tägliche<br />

Prophylaxe mit reinem Ultraschall.<br />

Denn die Ultraschall-Wellen drinfür<br />

Implantologie, Kieferchirurgie<br />

und Zahnästhetik, äußerte kürzlich<br />

im Zentralorgan des BDZI in<br />

einem Interview: „Seit wir von der<br />

Zahnreinigung mit weichem Ultraschall<br />

erfuhren, empfehlen wir<br />

die Ultraschall-Zahnbürste – das<br />

ist mit Sicherheit ein Fortschritt in<br />

der Mundhygiene. Wir verlieren<br />

Implantate durch mangelnde Hygiene<br />

und durch Entzündungen<br />

der benachbarten Zähne. Manuelle<br />

Reinigung schmerzt, hier ist<br />

die Ultraschall-Zahnbürste optimal<br />

durch die bewegungslose statische<br />

Haltung bei Risikogruppen.“<br />

Natürlich machen die Big Player<br />

kämpften Kosmetikmarkt. Kalkuliertes<br />

Risiko oder eine sichere<br />

Bank?<br />

Bülent Emekci: Die <strong>10</strong>0 Prozent<br />

sichere Bank gibt es im Handel<br />

oder überhaupt im Geschäftsleben<br />

wohl in keinem Bereich. Aber<br />

wir haben den Markt sehr genau<br />

analysiert und wissen was die Frauerklären,<br />

sie testen lassen, die sofortigen<br />

Ergebnisse unserer Produkte<br />

sprechen für sich.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie kennen<br />

alle Vertriebsformen. B2B, den<br />

Großhandel und klassischen<br />

Handel, und den Direktvertrieb.<br />

Wie klassifizieren Sie mit Ihrer<br />

heutigen Erfahrung den Direktvertrieb?<br />

Bülent Emekci: In kann da nur<br />

für unseren Direktvertrieb Emmi-<br />

Club sprechen. Unser Geschäft ist<br />

eigentlich ganz einfach: Was dem<br />

Verbraucher nutzt, nutzt auch unseren<br />

Vertriebspartnern. Was unseren<br />

Vertriebspartnern nutzt, nutzt<br />

auch dem Unternehmen. Wir haben<br />

noch viele tolle Produkt -<br />

ideen, die in diesen sich immer<br />

schneller bewegenden Kreislauf<br />

passen.<br />

www.emmi-club.de


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 15<br />

Aloe vera-Saft an Ratten getestet<br />

Herbalife gab grausame Tierversuche in Auftrag<br />

Der bundesweite Verein Ärzte<br />

gegen Tierversuche (ÄgT) ist in<br />

einer Pressemeldung vom<br />

03.04.20<strong>14</strong> entsetzt darüber,<br />

dass Herbalife, Hersteller sogenannter<br />

Gesundheitsprodukte,<br />

an grausamen Tierversuchen<br />

beteiligt ist. Nach Angaben des<br />

Vereins wurde die mögliche<br />

Schädlichkeit von Aloe vera-<br />

Saft an Ratten getestet. Die<br />

Tests fanden in dem besonders<br />

umstrittenen, britischen Auftragslabor<br />

Huntington Life<br />

Science (HLS) statt. Die Tierversuchsgegner<br />

haben aktuell<br />

die Firma aufgefordert, keine<br />

Tierversuche mehr zu unterstützen.<br />

schiedene Torturen über sich ergehen<br />

lassen wie beispielsweise<br />

die Blutentnahme aus einer Vene<br />

unterhalb der Zunge unter Isofluran-Betäubung<br />

oder das Ausharren<br />

in einem sogenannten Stoffwechselkäfig<br />

ohne Futter und Wasser<br />

über einen Zeitraum von mehr<br />

als <strong>14</strong> Stunden. Nach 13 Wochen<br />

Nach Kenntnis des Ärztevereins<br />

wurden für<br />

eine Studie (*) zur Untersuchung,<br />

ob Aloe vera-Saft<br />

schädlich ist, <strong>10</strong>6 gezüchtete Albinoratten,<br />

die vom „Versuchs-“tierzüchter<br />

Charles River in Deutschland<br />

stammten, herangezogen. Je<br />

nach Gruppe bekamen die Tiere<br />

13 Wochen lang über das Trinkwasser<br />

Aloe vera-Saft in verschiedenen<br />

Konzentrationen verabreicht.<br />

Die Ratten mussten verwurden<br />

die Ratten mit CO2 betäubt<br />

und durch Entbluten getötet.<br />

Dieser Tierversuch fand in Großbritannien<br />

statt und wurde von<br />

Herbalife International of America<br />

Inc. und Huntingdon Life Sciences<br />

Ltd., einem der berüchtigtsten Auftragstierversuchslabor,<br />

durchgeführt<br />

und von Herbalife International<br />

finanziert.<br />

Umfragen zufolge lehnt der<br />

Großteil der Bürger Tierversuche<br />

schon allein aus ethischen Gründen<br />

ab. Herbalife wirbt für ein gesundes<br />

Leben und vertreibt Produkte,<br />

welche in Einklang mit einer<br />

ausgewogenen Ernährung stehen<br />

sollen. Der Ärzteverein ist sich<br />

sicher, dass kein Käufer ahnt, auf<br />

welch Grausamkeiten gegenüber<br />

Tieren manche Produkte von<br />

Herbalife basieren.<br />

Die Ärztevereinigung hat das<br />

Unternehmen in einem Schreiben<br />

aufgefordert, ab sofort keine Tierversuche<br />

mehr durchzuführen, in<br />

Auftrag zu geben oder zu finanzieren.<br />

Gleichzeitig kündigt der Verein<br />

eine Protestaktion an, sollte die<br />

Firma nicht verbindlich erklären,<br />

ihre Produkte künftig ohne Tierquälerei<br />

herzustellen.<br />

(*) A. Shao et al.: Safety of purified decolorized<br />

(low anthraquinone) whole leaf Aloe<br />

vera (L) Burm. f. juice in a 3-month drinking<br />

water toxicity study in F344 rats. Food<br />

and Chemical Toxicology, 2013: 57, 21–31.<br />

Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de<br />

Auf Anfrage teilte uns dazu<br />

Herbalife folgendes mit:<br />

Die Sicherheit von Herbalife-Produkten<br />

ist für uns von größter Bedeutung.<br />

HERBALIFE lässt keine<br />

Tierversuche durchführen, wenn<br />

nicht ausdrücklich durch Behörden<br />

für die behördliche Zulassung erforderlich<br />

und angeordnet.<br />

In 2011 veröffentlichte das Nationale<br />

Toxicology Program (NTP),<br />

das Teil des US Department of<br />

Health and Human Services (US-<br />

Gesundheitsbehörde) ist, zwei 24-<br />

Monats-Aloe-Tierfütterungsstudien,<br />

die andeuteten, dass bestimmte<br />

Teile der Aloe-Pflanze (nicht entfärbte<br />

Aloe) schädlich sein könnten.<br />

Diese Ergebnisse hätten die<br />

Zulassungs-Verordnungen für Aloe-<br />

Produkte nachteilig beeinträchtigt.<br />

Um zu zeigen , dass diese Ergebnisse<br />

ungenau waren, weil sie die<br />

Art der verwendeten Aloe in Produkten<br />

nicht berücksichtigten, war<br />

Herbalife gezwungen, eine Studie<br />

zu finanzieren, die unter Anwendung<br />

der identischen Methodik<br />

diesmal gereinigte entfärbte Aloe<br />

untersuchte (wie in Herbalife-Produkten<br />

verwendet). Diese Studie<br />

hat gezeigt, dass der Konsum <strong>10</strong>0<br />

Prozent sicher ist.<br />

Die Ergebnisse unserer Studie<br />

wurden später von anderen Forschungseinrichtungen<br />

bestätigt.<br />

Eine neue umfassende Abhandlung<br />

(Monographie) über Aloe,<br />

einschließlich der Tatsache, dass<br />

entfärbte Aloe sicher für den Konsum<br />

ist, wird derzeit von der<br />

Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht.<br />

HERBALIFE EMEA Corporate<br />

Communications<br />

Nachsatz der Herbalife International<br />

Deutschland GmbH:<br />

„Wie Sie sehen können, scheint<br />

das Thema bewusst aufgebauscht<br />

zu werden. Wir gehen davon aus,<br />

dass Sie dieses Thema nicht aufgreifen<br />

werden.“<br />

Anmerkung der <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<br />

Redaktion: Warum sollten wir dieses<br />

Thema nicht aufgreifen? In einem<br />

Rückblick auf zehn Jahre<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> müssen auch<br />

Dinge angesprochen werden, die<br />

offensichtlich einzelnen Unternehmen<br />

nicht unbedingt in das<br />

Konzept passen.<br />

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Sei te 16<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Bahnbrechende Veränderungen bei LR<br />

Kontinuierliche Umsetzung innovativer Konzepte über Jahrzehnte<br />

LR Health & Beauty Systems<br />

revolutioniert seine Zielgruppenansprache<br />

und schafft viele<br />

Vorteile für die Vertriebspartner.<br />

Mit fast 30 Jahren Erfahrung<br />

am Markt gehört LR<br />

Health & Beauty Sys tems mittlerweile<br />

zu den führenden Direktvertriebs-Unternehmen<br />

Eu -<br />

ropas im Bereich Kosmetik und<br />

Nahrungsergänzung.<br />

Angetrieben durch die<br />

Vision, eine führende<br />

Marke für Schönheitsund<br />

Gesundheitsprodukte zu werden,<br />

hat LR jahrzehntelang durch<br />

die kontinuierliche Umsetzung innovativer<br />

Konzepte Erfolg geschrieben.<br />

Und auch in diesem Jahr steht<br />

eine wichtige Erneuerung an, die<br />

sicherlich zu einem großen Meilenstein<br />

in der LR-Geschichte zählen<br />

wird. <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sprach mit<br />

Manfred Wagner, Managing Director<br />

Central Europe, über die aktuellen<br />

Entwicklungen bei LR.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Herr Wagner,<br />

vor kurzem haben Sie die so<br />

genannte „LRevolution“ eingeläutet.<br />

Worum handelt es sich<br />

dabei?<br />

Manfred Wagner: Unter dem<br />

Namen „LRevolution“ haben wir<br />

zahlreiche Maßnahmen zusammengefasst,<br />

die eine neue Ära bei<br />

LR einleiten werden. Bereits seit<br />

Manfred Wagner<br />

dem letzten Jahr beschäftigen sich<br />

Arbeitsgruppen aus Mitarbeitern,<br />

Vertriebspartnern und externen<br />

Profis mit den aktuellen Herausforderungen<br />

der Branche und ihren<br />

Auswirkungen auf das tägliche<br />

Direktvertriebs-Geschäft. In enger<br />

Abstimmung haben wir richtungsweisende<br />

Strategien entwickelt,<br />

mit denen LR wieder einmal Maß -<br />

stäbe in der Branche setzen wird<br />

– natürlich ohne dabei die Stärken<br />

des Multi-Level-Marketings zu ver -<br />

nachlässigen.<br />

NK: Das heißt in der Praxis?<br />

Manfred Wagner: Mit einem erweiterten<br />

Kundenkonzept, einem<br />

optimiertem Partnereinstieg und<br />

dem Launch eines Online-Shops,<br />

der auch für Endverbraucher offen<br />

ist, öffnen wir uns weiteren Zielgruppen<br />

und passen uns noch<br />

stärker ihren jeweiligen Bedürfnissen<br />

an. Darüber hinaus haben wir<br />

unsere Geschäftsvorstellungsmappe<br />

überarbeitet und an die neuen<br />

Technologien angepasst. Ab<br />

sofort sind darin viele QR-Codes<br />

für Videos enthalten, die unterstützend<br />

zum Text und den Bildern<br />

LR visuell präsentieren. Und<br />

die komplette Mappe gibt es auch<br />

als App für Android- und IOS-Geräte<br />

– ganz einfach mobil nutzbar.<br />

NK: Sie haben gerade schon<br />

das neue Kundenkonzept angesprochen.<br />

Wie wird das Modell<br />

konkret aussehen?<br />

Manfred Wagner: Zukünftig werden<br />

wir zwei verschiedene Gruppen<br />

unterscheiden: Neben unseren<br />

Vertriebspartnern wird es auch<br />

so genannte „Premiumkunden“<br />

ge ben. Sie erhalten ab einem Ein -<br />

kaufswert von <strong>10</strong>0 Euro bei der<br />

ersten Bestellung einen dauerhaften<br />

Rabatt von 20 Prozent für<br />

jede weitere Bestellung.<br />

NK: Worin liegt genau der Vorteil<br />

für Premiumkunden?<br />

Manfred Wagner: Vertriebspartner<br />

haben das Ziel, ihr eigenes<br />

Team aufzubauen und ganze Struk -<br />

turen zu leiten. Aber nicht jeder,<br />

der bei LR anfängt, verfolgt das Ziel,<br />

die vertriebliche <strong>Karriere</strong>leiter hoch -<br />

zuklettern. Wir haben letztes Jahr<br />

umfangreiche Marktstudien und<br />

Befragungen in Auftrag gegeben,<br />

die gezeigt haben, dass viele Menschen<br />

zwar an der Nutzung unserer<br />

Produkte interessiert sind, allerdings<br />

keine eigene Struktur aufbauen<br />

möchten. Das ist übrigens<br />

kein LR-Phänomen, sondern betrifft<br />

den gesamten Direktvertrieb.<br />

Der Markt wandelt sich zurzeit<br />

sehr stark. Mit dem erweiterten<br />

Kundenkonzept wollen wir eine<br />

Vorreiterrolle einnehmen, indem<br />

wir uns auf die neuen Entwicklungen<br />

einstellen und die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse unserer<br />

verschiedenen Kundengruppen<br />

berücksichtigen. Mit einer gezielten<br />

Ansprache und Betreuung<br />

werden sie separat über Neuigkeiten<br />

informiert und erhalten andere<br />

Informationen als unsere<br />

Vertriebspartner. Natürlich haben<br />

sie trotzdem jederzeit die Möglichkeit,<br />

ins LR-Geschäft einzusteigen<br />

und auch selbst Vertriebspartner<br />

zu werden.<br />

NK: LR dürfte dadurch den Produktumsatz<br />

erheblich erhöhen.<br />

Wo bleibt der Vertriebspartner<br />

bei diesem Modell?<br />

Manfred Wagner: Natürlich sind<br />

und bleiben unsere Vertriebspartner<br />

auch weiterhin unsere wichtigste<br />

Zielgruppe. Alle neuen Maß -<br />

nahmen und Strategien bringen<br />

ausschließlich Vorteile für unsere<br />

Partner. Durch mehr Einstiege,<br />

mehr Verdienst und eine individuelle<br />

Betreuung werden unsere Partner<br />

vom Premiumkunden-Konzept<br />

erheblich profitieren. Darüber hinaus<br />

erhalten sie auf alle getätigten<br />

Premiumkunden-Umsätze einen<br />

zusätzlichen Verdienst in Form der<br />

neuen Handelsspannen-Differenz.<br />

NK: Kommen wir nun zum neuen<br />

LR-Online-Shop: Was ist das<br />

Besondere daran, abgesehen<br />

vom neuen Layout?<br />

Manfred Wagner: Wir generieren<br />

bereits mehr als die Hälfte unserer<br />

Umsätze online. Bisher konnten<br />

ausschließlich unsere Partner<br />

über den Shop im internen Bereich<br />

der LR-Homepage Produkte<br />

bestellen. Mit dem Relaunch des<br />

Online-Shops werden wir uns<br />

auch für Endverbraucher öffnen.<br />

Die zukünftige Lösung bietet mehr<br />

Flexibilität, sowohl im Hinblick auf<br />

die Navigation als auch was die<br />

Anwendung angeht. Ab sofort kann<br />

jeder LR-Produkte im Internet kau -<br />

fen – ob am PC, übers Smartphone<br />

oder Tablet. Über 15.000 Fotos<br />

wurden neu produziert, um unsere<br />

Produkte optimal in Szene zu<br />

setzen. Ausführliche Texte informieren<br />

den Käufer umfassend<br />

über das gewünschte Produkt.<br />

Auch hier werden die bereits exis -<br />

tierenden Vertriebspartner mithilfe<br />

eines fairen Systems an den<br />

zusätzlichen Umsätzen beteiligt,<br />

sodass keiner zu kurz kommt.<br />

NK: Mit der „LRevolution“ wurde<br />

auch das Starterpaket für den<br />

Einstieg ins LR-Geschäft geändert.<br />

Manfred Wagner: Wie heißt es<br />

so schön: Für den ersten Eindruck<br />

gibt es keine zweite Chance! Daher<br />

ist es umso wichtiger, sofort<br />

positiv aufzufallen – sowohl inhaltlich<br />

als auch optisch. Deshalb<br />

haben wir nicht nur die Gestaltung<br />

und Verpackung, sondern vor allem<br />

die Bestandteile optimiert.<br />

Das neue weiße Starter-Set besteht<br />

aus einem hochwertigen<br />

Material, das edel aussieht und<br />

transportsicher ist. Abgesehen da -<br />

von enthält das Set ausschließlich<br />

Topseller-Produkte, die sich leicht<br />

präsentieren und verkaufen lassen.<br />

Das erleichtert dem neuen Partner<br />

den Einstieg in unser Geschäft<br />

erheblich. Mit dem Starter-Set<br />

verbunden ist außerdem die kos -<br />

tenlose Nutzung einer eigenen<br />

Homepage mit Anbindung zum<br />

Online-Shop für ein Jahr.<br />

NK: Viele handfeste Vorteile für<br />

neue LR-Vertriebspartner also.<br />

Wird der Sponsor auch in diesen<br />

Vorteilsreigen einbezogen?<br />

Manfred Wagner: Ja, denn durch<br />

die zielgerichtete Ansprache werden<br />

sie mehr Einstiege in Summe<br />

generieren und so höhere Umsätze<br />

erzielen. Zusammen mit der<br />

neuen Handelsspannen-Differenz<br />

und den optimierten Tools kann<br />

sich der Verdienst realistisch gerechnet<br />

sehr schnell erhöhen.<br />

www.LRworld.com/de<br />

www.twitter.com/LRworld<br />

www.facebook.com/LRworld


Sei te 18<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Durch und durch ein Familienunternehmen<br />

mit langer Tradition<br />

Hieronymus Graf Metternich: Mensch, Unternehmer und Visionär<br />

Seit der Gründung vor über 30<br />

Jahren in Wien steht Pierre<br />

Lang für die Leidenschaft zum<br />

Schmuck. Als starkes, europäisches<br />

Unternehmen setzt<br />

Pierre Lang auf einen herausragenden<br />

Teamspirit, der von<br />

Tausenden engagierter Stylis -<br />

tinnen (Schmuck be ra te rin nen)<br />

gelebt und weitergegeben wird.<br />

Eine lange Tradition, professionelle<br />

Handwerkskunst und<br />

Qualität sorgen für die Beliebtheit<br />

der Marke – Millionen von<br />

schmuckbegeisterten Kundinnen<br />

in ganz Europa sind der<br />

beste Beweis dafür. Die eigene<br />

Produktionsstätte am Hauptstandort<br />

Wien macht Pierre<br />

Lang so besonders: Made in<br />

Vienna! Soweit die Unternehmensbeschreibung<br />

auf der<br />

Pierre Lang-Homepage.<br />

Die jüngste Vergangenheit<br />

dieses traditionellen<br />

Schmuckherstellers<br />

und Direktvertriebs ist schnell erzählt.<br />

Die damaligen Firmengründer<br />

verkauften altershalber ihr Juwel<br />

an einen Großinvestor aus der<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Branche, der<br />

dann in Rekordzeit das schöne und<br />

rentable Unternehmen in die Insolvenz<br />

führte. Die Mitarbeiter der<br />

Verwaltung, Produktion und insbesondere<br />

die tausenden Schmuck -<br />

beraterinnen kämpften um ihre<br />

Firma, verzichteten auf einen Teil<br />

ihrer Bezüge und setzten alles da -<br />

ran, dass es irgendwie weiterging.<br />

Trotzdem war es für den Insolvenzverwalter<br />

nicht einfach, einen Investor<br />

zu finden, der nicht nur an<br />

den Filetstücken interessiert war<br />

und den Rest möglicherweise zerschlug.<br />

Bis er auf Hieronymus Graf Wolff<br />

Metternich zur Gracht traf. Einen<br />

Investor, der nicht nur Geld auf<br />

den Tisch des Hauses legte, sondern<br />

zusammen mit seiner charmanten<br />

Frau Marynic Gräfin Metternich<br />

persönlich Hand anlegte<br />

und schon in kurzer Zeit das Unternehmen<br />

Pierre Lang wieder auf<br />

solide Beine stellte. Ein Wirtschaftswunder<br />

im 21. Jahrhundert? Wenn<br />

man die Begeisterung und heutigen<br />

Zukunftsperspektiven der Mit -<br />

arbeiter und Schmuckberaterinnen<br />

sieht, kann man durchaus von einer<br />

glücklichen Fügung sprechen.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz traf Gräfin und Graf<br />

Metternich nicht im heimischen<br />

Schloss bei Günzburg, sondern<br />

am Schreibtisch bei Pierre Lang in<br />

Wien.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ich durfte mir<br />

Ihren Produktionsbetrieb anschauen<br />

und erleben, mit wie<br />

viel Liebe und handwerklichem<br />

Können jedes einzelne Schmuck -<br />

stück hergestellt wird. Kann es<br />

sich ein Schmuckunternehmen<br />

heute noch wirtschaftlich leis ten,<br />

in Österreich, und dazu noch im<br />

sicher nicht billigen Wien zu<br />

produzieren?<br />

Graf Metternich: Wir setzen heute<br />

und in Zukunft die gute alte<br />

Wiener Tradition der klassischen<br />

Schmuckmanufakturen fort. Unsere<br />

eigene Produktion und langjährige<br />

erfahrene Mitarbeiter sichern<br />

nachhaltig die gleichbleibend<br />

hohe Qualität unserer Produkte.<br />

Pierre Lang produziert und vertreibt<br />

seit über 30 Jahren Modeschmuck<br />

in absoluter Echtschmuckqualität,<br />

da rücken wir keinen Millimeter<br />

davon ab. Im Gegenteil,<br />

wir investieren sehr viel in neue<br />

Produktionsanlagen, Kollektionen,<br />

neue Designs, neue Verpackungen<br />

und zeitgemäße Marketingmaßnahmen,<br />

die unsere Stylistinnen<br />

im Direktvertrieb massiv unterstützen.<br />

Dazu fühlen wir uns gegenüber<br />

unseren treuen, langjährigen Mitarbeitern<br />

und Kunden einfach<br />

ohne Wenn und Aber verpflichtet.<br />

terien wird eine neue Schmuck -<br />

kollektion entwickelt? Und wer<br />

hat schlussendlich das Sagen?<br />

Der Schmuckdesigner oder das<br />

Controller?<br />

Gräfin Metternich: Zunächst einmal<br />

muss jedes unserer Schmuck -<br />

stücke unseren Kunden gefallen.<br />

Aber auch unsere Stylistinnen müssen<br />

hinter einer Kollektion stehen.<br />

Dann gibt es gewisse Trends im<br />

Markt, denen wir uns nicht verschließen<br />

können und wollen. Wir<br />

machen schließlich sehr hochwertigen<br />

Modeschmuck, der für<br />

unsere Kunden Lebensstil verkörpert.<br />

Also hat auch die jeweils aktuelle<br />

Mode einen Einfluss auf<br />

eine neue Kollektion. Der Rest ist<br />

Teamwork, Intuition, Geschmack,<br />

wie immer man es nennen möchte.<br />

Wichtig ist was dabei heraus-<br />

G OLDEN<br />

MOMENTS<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Gräfin Metternich,<br />

wir sind in Ihrem sehr<br />

geschmackvoll eingerichteten<br />

Creativ Direktor-Büro, in dem<br />

viele kleine Details, die finanziell<br />

sicher gar nicht ins Gewicht<br />

fallen, Charme und Wohlfühlatmosphäre<br />

ausstrahlen. Lässt<br />

sich guter Geschmack so einfach<br />

auf Schmuckkollektionen<br />

übertragen? Nach welchen Krikommt<br />

und wie es am Markt angenommen<br />

wird. Da sind wir, das<br />

zeigen unsere Absatzzahlen, auf<br />

dem richtigen Weg. Was Ihre Frage<br />

angeht, welchen Einfluss das<br />

Controlling auf eine neue Kollektion<br />

hat, möchte ich diplomatisch<br />

antworten: Man rauft sich zusammen.<br />

Die wirtschaftlichen Diskussionen<br />

zwischen Design und Controlling<br />

wird es wohl in jedem Unternehmen<br />

geben. Ich habe da,<br />

trotz „persönlicher Beziehungen“<br />

zum Firmenchef leider auch keinen<br />

unendlichen Freibrief.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Graf Metternich,<br />

Sie sind ein erfahrener Unternehmer,<br />

der schon viele Firmen<br />

erfolgreich aufgebaut oder<br />

saniert hat. Gibt es bei Pierre<br />

Lang Besonderheiten, die in anderen<br />

Firmen vielleicht anders<br />

sind?<br />

Graf Metternich: Pierre Lang ist<br />

durch und durch ein „Familienunternehmen“,<br />

zu dem sich jeder Mitarbeiter<br />

und Vertriebsberater/Stylist<br />

zugehörig fühlt. Das macht<br />

den Charme, aber auch die hohe<br />

Pro-Kopf-Produktivität von Pierre<br />

Lang aus. Die Menschen suchen<br />

heute nicht nur einen beliebigen<br />

Arbeitsplatz, sondern wollen in<br />

eine Unternehmensfamilie, eine<br />

Heimat eingebunden sein.<br />

Diese Menschlichkeit und Verbundenheit<br />

kommt meiner Frau<br />

und mir entgegen, da wir auch so<br />

denken und handeln. Wir sind nicht<br />

laufend in Wien oder im Rahmen<br />

von Städtetouren bei unseren Sty -<br />

listinnen vor Ort um zu kontrollieren<br />

oder Umsatzdruck zu machen.<br />

Nein, wir sind gerne mit unseren<br />

Mitarbeitern zusammen, weil wir<br />

sie mögen, ihre Leistungen respektieren<br />

und wertschätzen. Wir arbeiten<br />

zusammen wie eine Familie<br />

und genau das macht Pierre<br />

Lang so einzigartig.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Stichwort<br />

Wert schätzung und Werte. Wenn<br />

man Ihren Namen googelt, liest<br />

man nur das Beste. Sie kommen<br />

beide aus erstklassigen Familien,<br />

haben exzellente Ausbildungen,<br />

eine intakte Familie, keine<br />

Skandale und engagieren sich<br />

vorbildlich in sozialen Bereichen.<br />

Sie leben sehr werteorientiert?<br />

Gräfin Metternich: Wir sind keine<br />

Bilderbuchmenschen. Wir haben<br />

unsere Schwächen und Stärken.<br />

Aber wir versuchen die wichtigen<br />

Werte zu leben: Anstand,<br />

Ehrlichkeit, Respekt gegenüber jedem<br />

Mitmenschen. Das ist wie<br />

beim Lächeln: Es kostet nichts und<br />

macht einen selbst glücklich.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Das haben<br />

Sie schön gesagt, Gräfin. Diesen<br />

Satz sollte man sich merken:<br />

Das ist wie beim Lächeln: Es<br />

kostet nichts und macht einen<br />

selbst glücklich.


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 19<br />

Abenteuer mit Akuna<br />

Der Weg der Country-Managerin<br />

Anna Dreimann ist die Country-<br />

Managerin von Deutschland<br />

und Österreich. Nach fast zehn<br />

Jahren in Berlin erzählt sie uns<br />

ihr Abenteuer mit und um<br />

Akuna. Sie meint: „Liebe deine<br />

Arbeit, wenn du dein Leben<br />

lang glücklich sein willst.“<br />

Jeder, der die Chance hatte<br />

Anna Dreimann zu treffen,<br />

erkennt, dass es nicht wichtig<br />

ist wo die Begegnung stattfindet,<br />

aber mit welcher Persönlichkeit.<br />

Sie ging einen langen und interessanten<br />

<strong>Karriere</strong>weg. Nicht jeder<br />

weiß, dass diese kleine Frau,<br />

die seit fast zehn Jahren in der<br />

deutschen Akuna-Niederlassung<br />

in Berlin besucht werden kann,<br />

2002 Akuna Polen als eine der<br />

ersten Mitarbeiter weltweit beigetreten<br />

ist. Wir sprechen mit Anna<br />

Dreimann, der Country-Managerin,<br />

die letztes Jahr ihren 12. Jahrestag<br />

mit Akuna feierte.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie hat Ihr<br />

Abenteuer mit Akuna angefangen?<br />

Anna Dreimann: Als ich studiert<br />

habe, fand ich plötzlich, dass ich<br />

zu viel Zeit mit dem Pendeln zur<br />

Universität und dem Rumsitzen<br />

auf langweiligen Vorträgen verbringe.<br />

Also beschloss ich, einen<br />

Job zu suchen und mein Studium<br />

im Wochenendsystem fortzusetzen.<br />

Und es hat geklappt – ich<br />

bin zu Akuna Polen im Juli 2002<br />

als Assistentin im Vertrieb gestoßen.<br />

Ich war damals ein wenig<br />

überrascht, als sich herausstellte,<br />

dass ich die erste Mitarbeiterin<br />

unseres Büros in Polen war. Bald<br />

danach begann unser Team zu<br />

wachsen und ich übernahm die<br />

Position der Office-Managerin.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie haben in<br />

Polen angefangen, was war für<br />

den Wechsel nach Berlin ausschlaggebend?<br />

Anna Dreimann: Im Mai 2004<br />

hat die Firma mir angeboten, ab<br />

2005 nach Berlin zu fahren, um<br />

bei der Organisation unserer deutschen<br />

Filiale zu helfen. Ich muss<br />

zugeben, dass mich kurz vor meinem<br />

Ausscheiden aus meiner<br />

„Polnischen Akuna-Familie“ im<br />

Winter 2004 viel Schmerz überkam.<br />

Ich war und bin sehr mit diesem<br />

Team verwurzelt, aber unser<br />

Geschäftsführer Thomas Kwolek<br />

machte mir Mut neue Wege einzuschlagen.<br />

Ich übernahm die Position<br />

des Country-Managers für<br />

Deutschland und im August 2006<br />

auch die Betreuung des österreichischen<br />

Akuna-Marktes. Heute betreue<br />

ich mit unserer deutschen<br />

Niederlassung Vertriebspartner und<br />

Kunden aus den EU-Ländern, die<br />

noch kein eigenes Akuna-Büro<br />

haben.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: In den letzten<br />

zwölf Jahren hat sich bei Akuna<br />

viel getan. Welche Veränderungen<br />

konnten Sie seitdem beobachten?<br />

Anna Dreimann: Natürlich, in den<br />

letzten zwölf Jahren hat sich viel<br />

bei Akuna geändert. Wir leben heute<br />

in einer Zeit, in der den Menschen<br />

die Tatsache bewusster wird,<br />

dass sie ihre Gesundheitsvorsorge<br />

und finanzielle Zukunft in ihre<br />

eigenen Hände nehmen müssen.<br />

In einer Zeit, in der es keine Einschränkungen<br />

für internationale<br />

Kontakte mehr gibt, wo es einen<br />

freien Fluss von Informationen<br />

gibt, nutzen wir verschiedenen<br />

Medien und haben Zugang zu virtuellen<br />

Welten. Als ich mit der Arbeit<br />

bei Akuna begann, war der<br />

IT-Background der Unternehmen<br />

noch nicht so gut entwickelt. Tatsächlich<br />

hatten nur wenige Menschen<br />

Zugang zu einem Laptop,<br />

geschweige denn zu drahtlosem<br />

Internet.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ihre Begeis -<br />

terung für die Firma kann nicht<br />

allein aufgrund der Dauer der<br />

Mitarbeit entstehen. Was ist der<br />

Grund für Ihre tiefe Überzeugung?<br />

Anna Dreimann: Ich habe wie<br />

alle zufriedenen Kunden auch meine<br />

persönlichen Erfahrungen mit<br />

den Akuna-Produkten gemacht.<br />

Als ich Akuna vor zwölf Jahren beigetreten<br />

bin, kämpfte ich mit den<br />

Folgen gesundheitlicher Probleme.<br />

Mein Körper wurde dank Alveo<br />

langsam wieder ins Gleichgewicht<br />

gebracht.<br />

Ich verwende die Akuna-Produkte<br />

so lange und ich kann ehrlich<br />

sagen, dass mein Körper wie ein<br />

Schweizer Uhrwerk funktioniert<br />

und gut durch Krisensituationen<br />

kommt. Auch andere Mitglieder<br />

meiner Familie sind mit den positiven<br />

Effekten von Alveo zufrieden.<br />

Ich denke, diese persönlichen Erfahrungen<br />

mit unseren Produkten<br />

machen mir klar, wie wichtig es<br />

ist, sich um jeden Konsumenten<br />

unserer Produkte zu kümmern.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Frau Dreimann,<br />

vielen Dank für den Einblick<br />

in Ihre Erfahrungen!<br />

An zei ge


MORE QUALITY<br />

for your life.<br />

SETZEN SIE AUF QUALITÄT, AUCH FÜR IHRE<br />

Bei LR steht die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen weltweit im Mitte<br />

tragen wir dazu bei, dieses Versprechen durch hochwertige Schönheits- und Gesu<br />

der Chance auf ein erfolgreiches, unabhängiges Leben zu erfüllen. Unser unterneh<br />

parallel Ihr persönliches Ziel werden!<br />

LR Health & Beauty GmbH<br />

Human Resources<br />

Kruppstr. 55<br />

59227 Ahlen<br />

Ansprechpartnerin Stefanie Zier<br />

Telefon: +49 2382 7060-156<br />

jobs@lrworld.com<br />

LRworld.com/stellenangebote<br />

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KARRIERE!<br />

punkt. Als Mitarbeiter<br />

dheitsprodukte sowie<br />

merisches Ziel kann<br />

der Förderung des<br />

Global Kids Fund e.V.<br />

rnimmt LR soziale Verantwortung:<br />

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Ihre Zukunft<br />

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Sei te 22<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Überraschung für die Hausapotheke<br />

Kleines Gerät mit großer Wirkung<br />

Ohne Nahrung überlebt der<br />

Mensch mehrere Wochen, ohne<br />

Wasser wenige Tage, ohne Sau -<br />

erstoff sind es nur wenige Minuten.<br />

Luft ist ein Heilmittel bei<br />

kleinen Wunden – das Sprichwort<br />

sagt „Da muss Luft ran“.<br />

Bereits seit 15 Jahren beschäftigt<br />

sich das Unternehmen Airnergy<br />

mit unserem wichtigs -<br />

ten „Lebens- und Heilmittel“:<br />

Luft.<br />

Rund eineinhalb bis zwei<br />

Quadratmeter Fläche<br />

sowie ca. ein Sechstel<br />

unseres Körpergewichtes beansprucht<br />

das größte menschliche<br />

Organ – die Haut. Über sie nehmen<br />

wir 20 Prozent der zum Über -<br />

leben notwendigen Atemenergie<br />

auf. Die Haut muss also atmen!<br />

Dass Luft aber auch die Selbstheilungskräfte<br />

aktiviert – egal ob beim<br />

Spaziergang, durch Atemübungen<br />

oder mittels einer speziellen Sauerstoffenergietherapie<br />

– ist weniger<br />

bekannt. Darum stellt sich die<br />

Frage: Was passiert dabei genau<br />

und kann man einen Heilungsprozess<br />

eventuell verstärken?<br />

Alternative Lösungen<br />

Bei Heilungsprozessen gilt der Aus -<br />

tausch zwischen Luft und Blut, die<br />

äußere Atmung über die Lunge<br />

(bzw. Wunde). Wenn nicht, heißt<br />

es: zum Arzt, Tabletten, Spritzen,<br />

Antibiotika, Operation usw. Dies<br />

kann nötig sein. Doch welche alternativen<br />

Lösungen gibt es auf<br />

Soforthilfe und/oder<br />

Dauerkur: Airnergy Stream<br />

Herausgekommen ist eine medizintechnische<br />

Entwicklung mit<br />

dem Potenzial, die Medizin des<br />

21. Jahrhunderts zu werden – so<br />

die Meinung in wissenschaftlichen<br />

und medizinischen Fachkreisen.<br />

Das Stichwort heißt Dermovitalisierung.<br />

Was dahintersteckt, erklärt<br />

Prof. Dr. med. Klaus Jung, Arzt<br />

für Innere Medizin, Sportmedizin<br />

Vorgang hat einen äußerst positiven<br />

Einfluss auf die gesamte Zellstruktur.“<br />

Selbstregulation des Körpers<br />

Während herkömmliche Behandlungsmethoden<br />

das Gewebe zwi-<br />

Ner vensystems. Das Resultat: Die<br />

Selbst regulation des Körpers<br />

kommt wieder in Gang und beeinflusst<br />

das Schmerzzentrum. Da -<br />

von profitieren alle Anwender, die<br />

unter funktionellen Störungen, organisch<br />

bedingten Erkrankungen<br />

oder unter schmerzhaften, chronischen<br />

Verschleißerscheinungen<br />

leiden. Besonders unter Stress, bei<br />

Krankheit und schädlichen Umwelteinflüssen<br />

sowie in zunehmendem<br />

Alter erweist sich diese Tech -<br />

nik als wahrer Segen. Der im Gewebe<br />

angeregte Sauerstoff erhöht<br />

die Energie genau dort, wo sie ge -<br />

braucht wird – konkret in den Mitochondrien,<br />

den „Zell-Kraftwerken“.<br />

Unter der Einwirkung des<br />

Airnergy Streams kommt es mittels<br />

Biophotonenenergie zu einer<br />

verbesserten Zellatmung und die<br />

körpereigenen Reparaturprozesse<br />

werden lokal unterstützt.<br />

reichen von erfolgreich behandelten<br />

Warzen über Migräne, Beschwerden<br />

im Hals-, Nasen-, Ohrenbereich<br />

bis zur spontanen Linderung<br />

massiver und oft schon<br />

chronischer Gelenkprobleme. Das<br />

handliche Gerät ist ein kleines<br />

Hightech-Wunder und erinnert an<br />

eine Computermaus. Das Gehäuse<br />

besteht aus Kohlenfaserverbundstoff<br />

und hat natürlich seinen<br />

Preis. Doch es hilft der ganzen Familie<br />

und rechnet sich! Bedenkt<br />

man, wie viel Geld im Laufe eines<br />

Jahres für die Behandlung von<br />

Krankheiten, für alternative Therader<br />

Gesundheit hingegen amortisieren<br />

sich schnell und um ein Viel -<br />

faches. Sie steigern die Lebensfreude,<br />

sparen langfristig Kosten<br />

und können nicht nur für die ganze<br />

Familie, sondern sogar für die<br />

vierbeinigen Freunde angewendet<br />

werden. Damit wäre auch gleich<br />

die Frage beantwortet, was man<br />

sich dieses Jahr zu Weihnachten<br />

schenkt: das Highlight für die Haus -<br />

apotheke, ohne Chemie und Verfallsdatum.<br />

ÜBER DIE AIRNERGY AG<br />

Hervorgegangen aus der im Jahr<br />

2000 gegründeten natural energy<br />

solutions AG, brachte die Airnergy<br />

AG die Spirovitaltechnologie zur<br />

Marktreife. Diese einzigartige Technologie<br />

optimiert die Sauerstoffverwertung<br />

(medizinisch: Utilisation)<br />

im Körper, ohne zusätzliche<br />

Sauerstoffzufuhr oder chemische<br />

Zusätze.<br />

Unter der Leitung von Firmengründer<br />

Guido Bierther wird die<br />

Technologie ständig weiterentwi -<br />

ckelt. Inzwischen millionenfach an -<br />

gewendet, besonders im medizinischen<br />

Bereich, ist sie weltweit in<br />

über 70 Ländern im Einsatz, zunehmend<br />

auch in der privaten<br />

und beruflichen Prävention und<br />

Therapie.<br />

Die Airnergy AG verfügt über<br />

Patent, Marke, Technologie und<br />

ein konsequentes Qualitäts-, Service-,<br />

Produktions- und Unternehmensmanagement.<br />

Als Medizinprodukthersteller<br />

ist sie nach DIN<br />

EN ISO 13485:2003 sowie nach<br />

der Qualitätsmanagementnorm<br />

DIN EN ISO 9001 und dem Umweltstandard<br />

DIN EN ISO <strong>14</strong>001<br />

zertifiziert.<br />

Die Anwendungserfolge mit<br />

dem Airnergy Stream verdeutlichen,<br />

dass dieses Gerät in jede<br />

ärztliche oder naturheilkundliche<br />

dem Markt? Ohne Medikamente,<br />

ohne Nebenwirkungen, komplementär<br />

oder allein: tatsächlich<br />

Luft – der aktivierte Sauerstoff der<br />

Atemluft durch die Airnergy-Technologie.<br />

Sie fördert zusätzlich den<br />

Austausch zwischen Blut und Zellen,<br />

die innere Atmung. Wie funktioniert<br />

etwas, das heiß aussieht,<br />

aber nicht über Wärme wirkt? Etwas,<br />

das Dermovitalisierung heißt,<br />

also lokal auf die Haut (Dermis)<br />

gelegt wird, aber aus einer Atemtechnologie,<br />

der Airnergy-Spirovitalisierung<br />

(spirare = atmen) entwickelt<br />

wurde? Etwas, das lokal<br />

über seinen Durchmesser von<br />

acht Zentimetern hinaus und in die<br />

Tiefe wirkt, aber ebenso durch den<br />

gesamten Körper?<br />

und Naturheilverfahren, so: „Eben -<br />

so wie bei der Spirovitaltherapie<br />

erhöht das Gerät Airnergy Stream<br />

mittels eines Verfahrens, das einem<br />

Vorgang der Fotosynthese<br />

gleicht, kurzfristig die Qualität des<br />

Sauerstoffs in der Umgebungsluft.<br />

Dies geschieht in Sekundenbruchteilen.<br />

Wenn der Sauerstoff<br />

dann wieder in seinen ursprünglichen<br />

Zustand zurückfällt, gibt er<br />

automatisch Energie frei. Da der<br />

Airnergy Stream direkt auf der betroffenen<br />

Stelle am Körper liegt,<br />

gelangt diese Energie unmittelbar<br />

unter die Haut. Dabei werden Sau -<br />

erstoff-Moleküle aus den roten<br />

Blut körperchen gelöst, die in das<br />

Gewebe und die umliegende Gefäße<br />

abgegeben werden. Dieser<br />

schen den Zellen nicht erreichen<br />

können, ermöglicht dieses Gerät<br />

den Energietransport und fördert<br />

die Regulation des vegetativen<br />

Positive Resonanz<br />

Die Liste der kleinen Wehwehchen<br />

bis zu ernsthaften Erkrankungen,<br />

bei denen der Stream eingesetzt<br />

werden kann, ist lang. Ebenso lang<br />

wie die Schreiben begeisterter An -<br />

wender. Die positiven Ergebnisse<br />

pien und Heilmittel ausgegeben<br />

wird, kommt schon eine beträchtliche<br />

Summe zusammen.<br />

Und wenn wir uns selbst beobachten:<br />

Wie oft kauft man ein teures<br />

Küchengerät oder den raffiniertesten<br />

Staubsauger, obwohl die<br />

Anschaffung noch gar nicht nötig<br />

wäre? Anschaffungen zum Erhalt<br />

Praxis, aber auch in jede Hausapotheke<br />

gehört. Weiterhin gibt<br />

es ein spannendes Vermietungskonzept<br />

zur Refinanzierung. Zum<br />

weiteren Vertriebsaufbau sucht die<br />

Airnergy AG dazu seriöse und erfolgreiche<br />

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und welchem Produkt Sie dies alles und noch mehr Wirklichkeit werden lassen. Bei aller Bescheidenheit: Wir sind<br />

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beispielsweise. Oder auch ein einzigartiges Produkt. Geben Sie sich nicht zufrieden mit den Krümeln, die vom<br />

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Sei te 24<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Verleger hat sein Fett weg: 20 Kilo abgenommen<br />

Der Yo-You-Effekt – intelligent nachhaltig abnehmen<br />

Die Redaktion der <strong>Network</strong>-<br />

Kar riere wird von vielen Direktvertriebs-Unternehmen<br />

mit allen<br />

möglichen Produkten des<br />

Direktvertriebs laufend be mus -<br />

tert. Vor ein paar Monaten erreichte<br />

uns neben einem Paket<br />

mit Produktmustern die Anfrage,<br />

ob wir in unserer Verlagsgruppe<br />

ein Buch zum Thema<br />

Jojo-Effekt erstellen wollen. Absender<br />

waren fünf Ernährungswissenschaftler<br />

und Ärzte.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz hat<br />

es, berufsbedingt, wie<br />

er sagt, nicht so sehr mit gesunder<br />

Ernährung. Er ist viel unterwegs<br />

und bringt es ohne schlechtes<br />

Gewissen durchaus fertig, tagelang<br />

von belegten Brötchen,<br />

Schokoriegel und Cola zu leben.<br />

Die unvermeidliche Folge: 20 Kilo<br />

Übergewicht!<br />

Da kamen eine solche Anfrage<br />

und die dazu passenden Produkte<br />

gerade richtig. Zuerst eine Untersuchung<br />

und Ernährungsberatung<br />

bei Dr. med. Peter Marcinowski,<br />

Facharzt für Orthopädie und Ernährungswissenschaftler.<br />

Erste Anweisung:<br />

Den Stoffwechsel umstellen.<br />

Hört sich kompliziert an,<br />

ist aber ganz einfach: <strong>14</strong> Tage keine<br />

Kohlenhydrate. Keine Spätzle (!),<br />

Kartoffeln, Reis, Brot und auch keine<br />

belegten Brötchen. Süßigkeiten<br />

sind auch gestrichen. Fleisch, Fisch,<br />

Eier, Salat, Gemüse ist alles erlaubt.<br />

Ab und zu ein Glas Wein geht<br />

auch. Letzteres einzuhalten ist nicht<br />

schwer.<br />

Nach den <strong>14</strong> Tagen darf er wieder<br />

ganz normal essen. Dr. Marcinowski<br />

verordnet ihm einen täglichen<br />

Power-Eiweiß-Shake und<br />

stellt ihm einen patentierten, völlig<br />

neuartigen Joghurt zum Selbstmachen<br />

vor, von dem er täglich ein<br />

oder zwei Dessert-Portionen essen<br />

soll. Der schmeckt lecker und<br />

lässt sich mit frischem Obst noch<br />

verfeinern.<br />

Bernd Seitz macht sich an das<br />

gewünschte Buch und erfährt in<br />

Gesprächen mit den beteiligten<br />

Autoren, Dipl.-Ernährungswissenschaftler<br />

Marco Spielau, Dr. troph.<br />

Stefanie Geißler, Dr. rer. biol. Hum.<br />

Simon Freiherr von Stengl, Dr. med.<br />

Peter Marcinowski und Prof. Dr.<br />

phil. habil. Kuno Hottenrott, sehr<br />

viel über Ernährung und Bewegung.<br />

Man lernt eben nie aus.<br />

Und dann geht es los: Die Pfunde<br />

purzeln und purzeln. In knapp<br />

drei Monaten von 92 Kilo auf zeitweise<br />

unter 70 Kilo. Zuerst schla -<br />

ckern die Anzüge und Hosen, dann<br />

sind sie um ein paar Größen zu<br />

groß. Seitz muss sich komplett neu<br />

einkleiden. Überall wird er auf seinen<br />

starken Gewichtsverlust angesprochen.<br />

Nein er ist nicht krank,<br />

er nimmt auf gesunde Weise durch<br />

einen am Institut für Leistungsdiagnostik<br />

& Gesundheitsförderung<br />

der Universität Halle entwi -<br />

ckelten neuartigen Joghurt ab. Als<br />

unbestechlicher Tester sozusagen.<br />

Das Buch „Der Yo-You-Effekt –<br />

intelligent nachhaltig abnehmen“<br />

ist zwischenzeitlich fertig. Das Gewicht<br />

von Bernd Seitz hat sich auf<br />

70 bis 72 Kilo eingependelt. Trotz<br />

vieler Reisen und manchem Rückfall<br />

in alte Essgewohnheiten.<br />

Hier ist eine Zusammenfassung<br />

des Buches „Der Yo-You-Effekt –<br />

intelligent nachhaltig abnehmen“:<br />

Wer Gewicht verlieren möchte,<br />

kennt ihn sicher: den Jojo-Effekt<br />

– diese seltsame Schutzfunktion<br />

unseres Körpers, mit dem er uns<br />

seit hunderttausenden Jahren vor<br />

dem Verhungern schützen möchte.<br />

Damals überlebensnotwendig,<br />

heute Frustration. Um das zu umgehen<br />

und doch sicher Körperfett<br />

zu verlieren, gibt es unzählige Programme<br />

und Konzepte. Diese ba -<br />

sieren jedoch selten auf wissenschaftlichen<br />

Studien, sondern sind<br />

häufig nur Meinungen und Erfahrungen.<br />

Und wie sieht es mit dem<br />

langfristigen Erfolg aus?<br />

Damit ist es jetzt vorbei! Erstmalig<br />

haben sich fünf Professoren, Dok -<br />

toren und Wissenschaftler aus dem<br />

Bereich der Ernährung/Trophologie,<br />

Sport und Medizin zusammengetan.<br />

Entstanden ist ein rein auf<br />

Studien basierendes revolutionäres<br />

System zum nachhaltigen Abnehmen.<br />

Mehr noch: Abnehmen<br />

wird zum erfolgreichen Nebeneffekt:<br />

Vorrangig wird unsere biologische<br />

Uhr um Jahre zurückgedreht!<br />

Und das alles ist im Alltag<br />

möglich – abnehmen einfach nebenher<br />

und zielsicher.<br />

Das ist der Yo-You-Effekt – ein<br />

völlig neuer Ansatz zum Verlust<br />

von Körperfett ohne Jojo, dafür mit<br />

Freude am Erfolg und Spaß in der<br />

Durchführung. Durch Studien abgesichert,<br />

an hunderten Probanden<br />

bewiesen und bestätigt durch<br />

renommierte deutsche Wissenschaftler.<br />

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Autoren<br />

Dipl.-Ernährungswissenschaftler<br />

Marco Spielau<br />

Dr. troph. Stefanie Geißler<br />

Dr. rer. biol. Hum. Simon Freiherr<br />

von Stengl<br />

Dr. med. Peter Marcinowski<br />

Prof. Dr. phil. habil. Kuno<br />

Hottenrott<br />

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ISBN: 978-3-941950-07-8<br />

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und vielen Dank für<br />

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Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 25<br />

Reico & Partner stellt mit „Alpenfesch“<br />

die eigene Pflegelinie vor<br />

Die Pflegeserie für jedes Alter und jeden Hauttyp<br />

Beim diesjährigen Jahresevent<br />

am 13. September in Fulda<br />

überraschte die Firma Reico &<br />

Partner Vertriebs GmbH seine<br />

fast 500 Vertriebspartner mit<br />

einer komplett neuen Produktlinie:<br />

Unter dem Produktnamen<br />

„Alpenfesch“ präsentierte<br />

die Familie Reiber eine innovative<br />

Pflegeserie für Frau und<br />

Mann. <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong> sprach<br />

mit Manuela Kunz. Sie ist als<br />

eine der Töchter des Firmengründers<br />

Konrad Reiber und<br />

als Mitgesellschafterin in der<br />

operativen Geschäftsführung<br />

tätig. Sie hat persönlich viel<br />

„Herzblut“ in die se neue Produktlinie<br />

gesteckt.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Die Firma<br />

Reico steigt jetzt auch in den<br />

Kosmetikmarkt ein. Sie haben<br />

selbst vor wenigen Tagen auf<br />

Ihrem Jahresevent Ihre erste<br />

Pflegelinie vorgestellt. Wie war<br />

die Reaktion Ihrer Vertriebspartner?<br />

ben wir uns ständig weiterentwi -<br />

ckelt. Im letzten Jahr haben wir mit<br />

Cellmin ein sehr innovatives Produkt<br />

vorgestellt. Mit einem „Sauerstoffkick“<br />

versorgt es den Körper<br />

von innen heraus mit neuer Energie.<br />

Für uns war es somit eine logische<br />

Konsequenz, dass wir uns<br />

mit einer eigenen Pflegeserie endlich<br />

auch dem größten Organ des<br />

Menschen widmen – der Haut.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie kamen<br />

Sie auf den Produktnamen „Alpenfesch“?<br />

Manuela Kunz: Mit „Alpen“ bekennen<br />

wir uns natürlich zu unserer<br />

Heimat – dem Allgäu. Hierzu<br />

passt es hervorragend, dass unsere<br />

Produkte bei unserem Partner<br />

in der Schweiz hergestellt werden.<br />

„Fesch“ ist ein typischer bayrischer<br />

Ausdruck für hübsch-frechfröhlich<br />

und kann sich sowohl auf<br />

ein junges Mädchen als auch auf<br />

ein „g’standenes Mannsbild“ beziehen.<br />

Somit ist „Alpenfesch“ irgendwie<br />

eher ein Lebensgefühl<br />

als ein reiner Produktname.<br />

Manuela Kunz: Unsere Partner<br />

wussten grundsätzlich bereits im<br />

Vorfeld, dass wir eine eigene Pflegeserie<br />

vorstellen werden. Die<br />

Produkte selbst und den Namen<br />

haben wir als Geheimnis bis zum<br />

Schluss hüten können. Erste Reaktionen<br />

haben gezeigt, dass unsere<br />

Produkte sowie auch unsere<br />

Präsentation wirklich überzeugen<br />

konnten.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Mit welchen<br />

Produkten startet „Alpenfesch“<br />

konkret?<br />

Manuela Kunz: Das komplette<br />

Pflegeset besteht aus einem sanften<br />

Reinigungsschaum, der passenden<br />

intensiven Gesichtspflege,<br />

einem straffenden und regenerierenden<br />

Körperöl und der feuchtigkeitsspendenden<br />

Handcreme.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ich habe gesehen,<br />

Sie haben bis Weihnachten<br />

eine „Limited Edition“. Was<br />

hat es damit auf sich?<br />

Manuela Kunz: Ja, das stimmt. Zur<br />

Markteinführung bekommt jeder<br />

Kunde, der das komplette Pflegeset<br />

bestellt, zusätzlich einen hochwertigen<br />

Edelweiß-Anhänger dazu<br />

– natürlich nur, solange der Vorrat<br />

reicht.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was war Ihnen<br />

bei der Entwicklung der Pfle -<br />

geprodukte selbst am wichtigs -<br />

ten?<br />

Manuela Kunz: Für uns als traditionelles<br />

Familienunternehmen<br />

aus dem Allgäu war es entscheidend,<br />

dass wir auch mit der neuen<br />

Produktgruppe ganz nah an<br />

unserer Firmenphilosophie bleiben.<br />

Wir haben lange gesucht, bis<br />

wir in der Schweiz einen namhaften<br />

Hersteller gefunden haben,<br />

der unsere Auffassung von einem<br />

Leben im Naturkreislauf teilt und<br />

unseren hohen Ansprüchen gerecht<br />

werden konnte. Entstanden<br />

sind einmalige Pflegeprodukte.<br />

Sie bestehen aus einer Kombination<br />

von natürlichen Wirkstoffen,<br />

die aus einer Vielzahl von Kräutern,<br />

Ölen und reinen Pflanzenextrakten<br />

gewonnen werden.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Auf was haben<br />

Sie noch geachtet?<br />

Manuela Kunz: Die Haut ist ein<br />

hochsensibles Organ, welches vielen<br />

Umwelteinflüssen ausgesetzt<br />

ist. Natürlich haben auch wir bemerkt,<br />

dass Menschen zunehmend<br />

unter Hautproblemen leiden,<br />

die unterschiedlichste Ursachen<br />

haben.<br />

Unser „Alpenfesch“ enthält keine<br />

Paraffine und Farbstoffe. Zudem<br />

wurden von unserem Hersteller<br />

aufwendige dermatologische<br />

Tests durchgeführt.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Welche Zielgruppe<br />

sprechen Sie mit „Alpenfesch“<br />

an?<br />

Manuela Kunz: Vor allem sind die<br />

Produkte für Menschen, die Wert<br />

auf naturnahe Kosmetikprodukte<br />

legen. Dabei ist „Alpenfesch“ grund -<br />

sätzlich für alle Hauttypen und jedes<br />

Alter geeignet, sowohl für die<br />

Frau als auch für den Mann.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie passt „Alpenfesch“<br />

dabei zu Ihren bestehenden<br />

Kunden und Produkten?<br />

Manuela Kunz: Die Pflegeserie<br />

ergänzt ideal unsere übrigen Produkte<br />

für den Menschen. Denn<br />

seit über 20 Jahren widmet sich die<br />

Firma Reico Naturprodukten für<br />

Boden, Pflanze, Tier und Mensch.<br />

Vor allem im Humanbereich sind<br />

wir seit über zehn Jahren sehr erfolgreich<br />

mit Nahrungsergänzungen,<br />

die im Gleichgewicht des<br />

Naturkreislaufes stehen. Hier ha-<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wenn ich an<br />

Ihr neues Produkthandbuch und<br />

den aufwendigen Werbetrailer<br />

denke, sehe ich, dass Sie auch<br />

hier im Marketing neue Wege<br />

gehen, nicht wahr?<br />

Manuela Kunz: Das stimmt. Beim<br />

Marktauftritt haben wir etwas ganz<br />

Neues ausprobiert: Um dieses<br />

Lebensgefühl zu transportieren,<br />

haben wir Mitarbeiter unseres<br />

Teams in Oberostendorf gefragt,<br />

ob sie Lust haben, uns als „Models“<br />

zu unterstützen. Dann haben<br />

wir einen Samstag lang im Nachbarort<br />

gedreht und fotografiert –<br />

und sehr viel Spaß dabei gehabt.<br />

Dass dabei so viele tolle Fotos<br />

und so ein stimmungsvoller Trailer<br />

rausgekommen ist, macht uns<br />

richtig stolz.<br />

Wir wollten unbedingt echte<br />

Menschen zeigen, die so sind wie<br />

unsere Produkte: natürlich, bodenständig,<br />

werteorientiert – und<br />

trotzdem richtig „fesch“.<br />

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Sei te 26<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Event mit starken Signalen<br />

Optimistisch in die Zukunft – Marktführer ENERGETIX zelebriert in Berlin die Kollektion 2015<br />

Geschäftspartner aus über 30<br />

Ländern trafen sich am letzten<br />

Wochenende im August im Berliner<br />

Kongresszentrum Estrel,<br />

um gemeinsam die neue Kollektion<br />

zu begutachten und zu<br />

feiern. Der exklusive Design -<br />

schmuck mit integrierten Mag -<br />

neten wird wieder die Basis<br />

ihrer unternehmerischen Erfolge<br />

sein. Wenn man die enthusiastische<br />

Reaktion auf<br />

Schmuck und Event als Indikator<br />

sieht, wird es ein besonders<br />

gutes Jahr für das Unternehmen<br />

mit Stammsitz in Bingen<br />

und seine vielen tausend<br />

internationalen Geschäftspartner.<br />

Der Umsatz wird weiter<br />

ansteigen“, so Inhaber<br />

und Geschäfts-<br />

„<br />

führer Roland Förster bei seiner<br />

Begrüßungsansprache. „Alles, was<br />

wir tun konnten, haben wir getan.<br />

Was ihr tun könnt, liegt jetzt vor<br />

euch.“ Damit verwies der CEO auf<br />

die Leistung der Mitarbeiter des<br />

Hauses seit dem letzten Launch.<br />

Im nunmehr vierzehnten Jahr hat<br />

die Designabteilung eine exklusive<br />

Kollektion kreiert, die vom Mar ke -<br />

ting in einem Katalog dargestellt<br />

wurde, der in der Branche wieder<br />

einmal Maßstäbe setzt, ebenso<br />

wie die – inklusive Starclub-Event<br />

– viertägige Veranstaltung in der<br />

Hauptstadt. „Es war gigantisch“,<br />

fasst ein Geschäftspartner seine<br />

Eindrücke zusammen.<br />

Feuerprobe bestanden:<br />

die neue Kollektion<br />

Zum imposanten, bewegenden<br />

Auftakt der Show wurden unter<br />

tosendem Beifall die Fahnen der<br />

Vertriebsländer in den Saal getragen<br />

– Symbol der Zusammenkunft<br />

der ENERGETIX-Nationen,<br />

die mit ihrer gemeinsamen Geschäftsidee<br />

über alle Grenzen hinweg<br />

vereint sind. Sie alle waren<br />

nach Berlin gekommen, um mit<br />

der neuen Kollektion in die nächs -<br />

te Saison zu starten. Im spritzigen<br />

ENERGETIX-Nationen unter tosendem Beifall – emotionaler Auftakt eines Events mit starken Signalen.<br />

Dialog lieferten die Moderatorin<br />

des Events Barbara Schöneberger<br />

und die Leiterin der Designabteilung<br />

Janine Eisenhauer eine<br />

Schmuckpräsentation, die immer<br />

wieder durch Szenenapplaus unterbrochen<br />

wurde – der Beweis<br />

für die spontane weltweite Akzeptanz<br />

der exklusiven Schmuckstücke.<br />

Vor allem die neuen Uhren<br />

aus der Serie Archaic Power<br />

ernteten frenetischen Beifall. Den<br />

Rahmen der Präsentation bildete<br />

eine Multimedia-Show, kombiniert<br />

mit Tanz und Modellauf. Die<br />

fesselnde Inszenierung brachte<br />

den Schmuck ganz nah ans Publikum,<br />

in perfekter Umsetzung des<br />

Katalog-Mottos „Jewellery in Focus“.<br />

Bei der anschließenden Enthüllung<br />

des Katalogcovers erreichte<br />

die Stimmung im Saal ihren Höhepunkt.<br />

Hinreißend: Katie Melua,<br />

das Gesicht<br />

von ENERGETIX 2015<br />

Mit der Wahl des Titel-Models hat<br />

ENERGETIX einen Volltreffer gelandet:<br />

Katie Melua, Weltstar mit steiler<br />

internationaler <strong>Karriere</strong>, hatte<br />

trotz eines gefüllten Terminkalenders<br />

Zeit gefunden, mit der ENER-<br />

GETIX-Creativ-Crew zum Shoo ting<br />

„Nach <strong>14</strong> Jahren gerade einmal den Bodensatz erreicht“ –<br />

CEO Roland Förster begrüßt die Gäste aus über 30 Nationen.<br />

Gemeinsam in Sachen<br />

Charity: Johannes B. Kerner<br />

und ENERGETIX<br />

Für Überraschung sorgte Johannes<br />

B. Kerner. Seine Sendung war vor<br />

Jahren die Initialzündung für das<br />

Charity-Engagement von ENERGE-<br />

TIX. Geschäftspartner und Untersen<br />

ideale Bedingungen, um Models<br />

und Schmuck im wahrsten<br />

Sinne des Wortes zu fokussieren.<br />

Beherrschend und prägend das<br />

faszinierende Gesicht von Katie<br />

Melua. Auf dem Titel des Kataloges<br />

im neuen, größeren Format<br />

zeigt sie sich als fesselnde Botschafterin<br />

einer Kollektion, die exklusiv<br />

und anspruchsvoll die weltweiten<br />

Trends aufgreift und ein<br />

Stück vorantreibt. Die hohe Erwartung,<br />

die der Katalogtitel weckt,<br />

wird beim Durchblättern mehr als<br />

erfüllt. Neben Katie Melua führen<br />

www.energetix.tv<br />

nach Südfrankreich zu fahren. Starfotograf<br />

Julien Oppenheim fand<br />

bei mediterranen Lichtverhältnisne<br />

stand und dem Publikum ein<br />

exklusives Konzert lieferte, ließ ihr<br />

die Herzen des Saals entgegenschlagen.<br />

So persönlich, so intensiv<br />

und so gefühlvoll – Katie Melua<br />

war einfach hinreißend.<br />

Interessant für den gesamten Direktvertrieb: „Mach’s einfach“,<br />

vorgestellt von Vertriebsleiterin Jessica Schlick.<br />

Zugeschaltet aus Freiburg – Freund des Hauses Johannes B. Kerner.<br />

internationale Topmodels durch<br />

ein extrem vielfältiges Schmuckangebot,<br />

das zur Freude der Geschäftspartner<br />

bei der großen Zielgruppe<br />

des Schmuckhauses keinen<br />

Wunsch unerfüllt lassen dürfte.<br />

Dass die Sängerin dann beim<br />

Galaabend in Berlin auf der Bühnehmen<br />

unterstützen seitdem die<br />

Projekte des niederländischen Arztes<br />

Dr. Hugo Tempelman in Südafrika<br />

im Kampf gegen Aids. Beim<br />

Kataloglaunch war der beliebte TV-<br />

Moderator aus Freiburg zugeschaltet<br />

und schilderte mit bewegenden<br />

Worten seinen Eindruck von der


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 27<br />

Arbeit Tempelmans. Johannes B.<br />

Kerner wurde von Inhaber Roland<br />

Förster nach Südafrika eingeladen<br />

und hatte sich vor Ort selbst ein<br />

Bild machen können. In einem be -<br />

wegenden Film machte er nachvollziehbar,<br />

dass sich sein Leben,<br />

wie er sagte, durch den Besuch in<br />

Südafrika verändert habe. Auch in<br />

diesem Jahr konnte Roland Förs ter<br />

der Tempelman-Stiftung einen<br />

Scheck in Höhe von 150.000 Euro<br />

überreichen. Sie ermöglichen unter<br />

anderem den Betrieb eines<br />

Krankenhauses, in dem HIV-kranke<br />

Mütter zu <strong>10</strong>0 Prozent gesunde<br />

Babys zur Welt bringen. Dr. Hugo<br />

Tempelman konnte sich in diesem<br />

Jahr auf ganz besondere Weise<br />

für die ENERGETIX-Spenden bedanken,<br />

die insgesamt eine Summe<br />

von knapp 930.000 Euro ausmachen.<br />

Denn inzwischen macht<br />

sein Modell Schule und wird an<br />

So persönlich, so intensiv, so gefühlvoll – ENERGETIX erlebt in Berlin eine hinreißende Katie Melua.<br />

auf der erfolgreichen Entwicklung<br />

von ENERGETIX, an der die internationalen<br />

Geschäftspartner ganz<br />

wesentlichen Anteil haben.<br />

meyer Paracelsus und untermauerte<br />

damit seine Theorie, dass 60<br />

Prozent der Gesundheit bei uns<br />

selbst liegen. In diesem Zusammenhang<br />

könne auch die bewusste<br />

Entscheidung für ein Schmuckstück<br />

zu einem Lächeln führen<br />

und damit zur Gesundheit beitragen.<br />

Das Publikum bedankte sich<br />

mit engagierter Teilnahme an den<br />

Sportübungen des kreativen Professors,<br />

der auch einen Trailer zu<br />

seinem Kinofilm für Kinder mitgebracht<br />

hatte, und setzte Grönemeyers<br />

Maxime „Gesundheit durch<br />

Bewegung, Ernährung und Lebensfreude“<br />

im Saal des Kongresszentrums<br />

direkt in die Tat um.<br />

neues Buch des Branchenkenners<br />

Hans-Otto Marquass vor mit dem<br />

programmatischen Titel „Mach’s<br />

einfach!“, gemäß der im Direkt-<br />

vertrieb geltenden Formel „Keep it<br />

simple“. „Mach’s einfach!“ meint<br />

aber auch die freundliche Aufforderung,<br />

einfach in den Job zu starten,<br />

so wie es zahlreiche Geschäftspartner<br />

mit großem Erfolg getan<br />

haben. Ihre im Buch dargestellten<br />

<strong>Karriere</strong>n der unterschiedlichsten<br />

Art ermuntern, aus welcher Situation<br />

und aus welchem Beruf auch<br />

immer die Alternative Direktvertrieb<br />

zu wagen – eine Lektüre, die<br />

den gesamten Direktvertrieb interessieren<br />

dürfte und über den<br />

Buchhandel zu beziehen ist.<br />

Leistung wird gewürdigt:<br />

Ovationen besonders erfolgreicher<br />

Geschäftspartner<br />

Mit der feierlichen Ehrung seiner<br />

internationalen Top-Geschäftspartner<br />

und Newcomer auf der großen<br />

Bühne würdigte das Unternehmen<br />

deren besondere Leis -<br />

tun gen und zeigte damit anschaulich,<br />

welch hohen Stellenwert<br />

ENERGETIX seinen Geschäftspartnern<br />

beimisst. Inhaber und Geschäftsführer<br />

Roland Förster dürfte<br />

mit den Tagen in Berlin äußerst<br />

zufrieden sein. „ENERGETIX hat<br />

noch sehr viel Potenzial. Nach<br />

vierzehn Jahren haben wir gerade<br />

einmal den Bodensatz erreicht“,<br />

so der CEO in seiner Begrüßungsrede.<br />

Nach einer perfekten Tagesveranstaltung<br />

aus Information und<br />

Entertainment gönnten sich die<br />

Geschäftspartner einen rauschenden<br />

Galaabend, dessen emotionaler<br />

und musikalischer Höhepunkt<br />

sicherlich die Darbietung<br />

von Katie Melua war. Die Stimmung<br />

im Saal spielgelte die Perspektiven<br />

wider und den Elan,<br />

mit dem die Geschäftspartner ihre<br />

selbst gesteckten Ziele in der neuen<br />

Saison erreichen wollen.<br />

Sichtlich bewegt – Hugo Tempelman bedankt sich für die langjährige<br />

Unterstützung seiner Arbeit.<br />

Nach Art des Hauses:<br />

Motivation, Innovation und<br />

ein neues Buch<br />

Große Spannung herrschte im Saal,<br />

als COO Dr. Klaus-Peter Thiel den<br />

neuen Wettbewerb vorstellte und<br />

die Reiseziele gekonnt präsentier-<br />

Jewellery in Focus – Multimedia-Show mit Tanz und Modellauf.<br />

Feierliche Würdigung – der One-Year-Starclub auf der großen Bühne.<br />

mehreren Stellen übernommen.<br />

„Das war nur mit der Hilfe von<br />

ENERGETIX möglich“, so der sichtlich<br />

bewegte Hugo Tempelman.<br />

Die neue Kollektion enthält jetzt<br />

übrigens neben dem Herzen ein<br />

weiteres Schmuckstück zur Unterstützung<br />

der Tempelman-Stiftung.<br />

Ein kleiner Elefanten-Anhänger,<br />

präsentiert an exponierter Stelle im<br />

Katalog, wird viele Schmuckliebhaber<br />

begeistern. Jeweils zwei Euro<br />

gehen vom Verkaufserlös zusätzlich<br />

an die Tempelman-Stiftung.<br />

Das Charity-Engagement gründet<br />

Wertschätzung der<br />

besonderen Art: der Vortrag<br />

von Professor Grönemeyer<br />

In diesem Jahr konnte ein besonders<br />

renommierter, durch Funk<br />

und Fernsehen bekannter Referent<br />

für einen Vortrag engagiert<br />

werden: Medizinprofessor Dietrich<br />

Grönemeyer, Arzt und Bestsellerautor.<br />

Mit seinem Vortrag „Gesundheit<br />

und Eigenverantwortung“ traf<br />

er auf großes Interesse und breite<br />

Zustimmung. „Du Mensch bist<br />

der wahre Arzt. Wir Ärzte sind nur<br />

deine Gehilfen“, zitierte Gröne-<br />

te. Peru und Malta sowie Bingen<br />

in der Newcomer-Kategorie werden<br />

die Geschäftspartner wieder<br />

zu verstärkten Aktivitäten motivieren.<br />

CIO Alexander Link konnte<br />

den Start der neuen Software vermelden.<br />

Seit vierzehn Jahren werden<br />

die Provisionen bei ENERGE-<br />

TIX auf den Tag und Cent genau<br />

überwiesen. Auch die neue Software<br />

hat diese große Bewährungsprobe<br />

auf Anhieb bestanden. Unter<br />

dem Programmpunkt „Aus der<br />

Praxis für die Praxis“ stellte Vertriebsleiterin<br />

Jessica Schlick ein<br />

Arbeit mit mediterranen Lichtverhältnissen – Starfotograf Julien Oppenheim und die ENERGETIX-Crew.


Sei te 28<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

Glanz im Direktvertrieb<br />

Erfolgsgarant Schmuck<br />

Gut aussehen und mit Freude<br />

neue Produkte entdecken, das<br />

sind Themen im <strong>Network</strong>-Mar -<br />

keting. Einer Branche, die als<br />

nicht mehr ganz junges Phänomen<br />

heute mehr Leute begeis -<br />

tert als je zuvor. Hoch im Rennen:<br />

der Verkauf von Schmuck,<br />

Accessoires und mo dischen Er -<br />

gänzungen, die das Outfit erst<br />

vollständig wirken lassen.<br />

An zei ge<br />

Von ersten „Haus zu<br />

Haus“-Verkäufen hat die<br />

Branche des Direktvertriebs<br />

die Hürde der überfüllten<br />

Shopping Malls eingetauscht gegen<br />

gesellige Einkaufserlebnisse<br />

in den eigenen vier Wänden. Zurück<br />

zu den Wurzeln werden heute<br />

durch meist weibliche Beraterinnen<br />

neben Kosmetikprodukten<br />

am häufigsten Schmuckartikel prä -<br />

sentiert – das Publikum nimmt den<br />

Komfort dankend an. Mit gutem<br />

Aussehen, gutem Styling und der<br />

Arbeit als selbstständige Mitarbeiter<br />

bringen viele Frauen im Direktvertrieb<br />

beruflichen Erfolg, die<br />

Familie und das Interesse für Accessoires<br />

mit Spaß harmonisch in<br />

Einklang. Freie Gestaltung und Einteilung<br />

der Zeit ist dabei das Plus zu<br />

den wertig hergestellten Artikeln.<br />

Ob auf Messen oder bei firmeninternen<br />

Präsentationen – immer<br />

wieder wird der Sektor des<br />

Schmucks durch neue Kreationen,<br />

Trends und vielfältige Ideen<br />

wicklung, der Vertrieb und Aufbau<br />

der Teams stammen aus einer<br />

Schmiede, sodass die firmeneigenen<br />

Strukturen in jedem Detail<br />

stecken.<br />

Das PLUS im Vertrieb<br />

Mit etwas mehr Bewusstsein und<br />

Aufgeschlossenheit zeigen sich in<br />

jedem Alter Chancen und Hürden.<br />

Viele Beispiele erfolgreicher<br />

Verkäufer beweisen, dass es entspannt,<br />

erfolgreich und ausgeglichen<br />

gehen kann. Mit etwas Zuversicht,<br />

Humor und der gewonnenen<br />

Erfahrung im Gepäck gehören<br />

gerade im Bereich der Produkte<br />

rund um Schönheit und<br />

Schmuck die Frauen jeden Alters<br />

GOLDEN<br />

MOMENTS<br />

erweitert. Von jeher an steht das<br />

riesige Themenfeld Schmuck im<br />

Direktvertrieb für Liebe zum Detail<br />

und Modebewusstsein. Oftmals<br />

tragen die Firmen ihre lange<br />

Traditionen und die professionelle<br />

Arbeit von Designerteams zusammen<br />

und völlig neue Kollektionen<br />

und Linien entstehen. Der<br />

Vorteil im Vertrieb: Design, Entzu<br />

den Top-Verkäuferinnen. Vor<br />

allem im Business zeigt sich regelmäßig,<br />

dass „ältere“ Einsteiger<br />

für frischen Wind und neue Impulse<br />

sorgen. Immer mehr Menschen<br />

wollen noch einmal beruflich<br />

durchstarten und ihr eigener<br />

Chef werden – im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

bestehen dazu die besten<br />

Voraussetzungen.


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 29<br />

It’s Partytime – gut aussehen, gut gestylt sein –<br />

selbstständig arbeiten – Luna-Schmuckstücke<br />

Work-Life-Balance – Interessante Kontakte, berufliche Anerkennung<br />

All das erleben die Luna-Beraterinnen,<br />

die die trendigen Kollektionen<br />

des erfolgreichen<br />

Lifestyle-Labels im Direktvertrieb<br />

an die Frau bringen. „Luna<br />

ermöglicht insbesondere Frauen,<br />

Job und Familie harmonisch<br />

unter einen Hut zu bringen und<br />

sich im eigenen Rhythmus zu<br />

entwickeln. Die Leidenschaft<br />

für Mode und Schmuck und die<br />

Liebe zu Beratung und Kundenservice<br />

sind uns wichtig. Wir<br />

stehen für außerordentlichen<br />

Verdienst, individuelle <strong>Karriere</strong>chancen<br />

und persönliche<br />

Weiterentwicklung“, so Sabine<br />

Berlinger-Köberle.<br />

Luna-Beraterinnen arbeiten<br />

selbstständig – aber<br />

nicht alleine. Sie werden<br />

laufend geschult und durch das<br />

Luna-Team unterstützt. Der Einstieg<br />

ist kostenlos und ohne Risiko.<br />

Die Kollektion, die über 800<br />

Schmuckteile enthält, wird den<br />

Beraterinnen von Luna zur Verfügung<br />

gestellt. Für einen reibungslosen<br />

Anfang hilft das Team mit<br />

einem Tag der offenen Tür und<br />

mit über 60 Messen, die Luna<br />

20<strong>14</strong> durchführt.<br />

<strong>Karriere</strong> bei Luna<br />

Indem wir allen unseren Beraterinnen<br />

die Chance zur Entwicklung<br />

ihrer <strong>Karriere</strong> geben, sorgen<br />

wir für Wachstum und Nachhaltigkeit.<br />

Luna bietet ein Arbeitsumfeld,<br />

das die Beraterinnen in ihrer<br />

<strong>Karriere</strong> und ihrer Passion fördert.<br />

Jeder hat die Möglichkeit sein Potenzial<br />

auszuschöpfen und von<br />

der Beraterin zur Gruppenleiterin<br />

aufzusteigen.<br />

Luna-Storys<br />

Luna-Beraterinnen machen ihren<br />

Job aus Leidenschaft und sie haben<br />

viele Argumente, die für das<br />

Unternehmen sprechen, so wie<br />

Heike Kottmann aus Baden-Württemberg:<br />

„Ich arbeite schon seit<br />

15 Jahren im Direktvertrieb. Das<br />

Besondere an Luna ist die Risikofreiheit<br />

auf finanzieller Seite.“ Bettina<br />

Schranz aus Tirol sagt: „Mit<br />

Luna kann ich Familie und Job super<br />

miteinander verbinden. Das<br />

hat vorher im Einzelhandel nicht so<br />

geklappt.“ Die ganzen Interviews<br />

finden Sie unter:<br />

www.luna.at/stories<br />

Geschäftsführerin<br />

Sabine Berlinger-Köberle.<br />

Facts zum Unternehmen<br />

Luna – 2001 in Vorarlberg, Österreich,<br />

gegründet, ist heute ein gefragtes<br />

Lifestyle-Label, das mit seinem<br />

trendigen Schmuck Frauenherzen<br />

höher schlagen lässt.<br />

„It’s partytime!“<br />

Unter dem Motto „It’s partytime!“<br />

verkauft Luna im Direktvertrieb<br />

560.000 Schmuckstücke im Jahr.<br />

350 Beraterinnen in Österreich<br />

und Deutschland sind für Luna<br />

tätig und präsentieren auf rund<br />

23.000 Luna-Partys pro Jahr an<br />

einem Abend bis zu 800 verschiedene<br />

Kollektionsteile.<br />

180.000 Kunden<br />

Der Partyvertrieb begeistert mittlerweile<br />

180.000 Kunden. Ein<br />

Großteil davon sind Stammkunden,<br />

die regelmäßig als Luna-Gastgeberin<br />

Freunde und Bekannte<br />

einladen und eine Luna-Party veranstalten,<br />

oder Kundinnen, die<br />

die modische Vielfalt und Aktualität<br />

der Marke schätzen.<br />

Kurs auf Wachstum<br />

Luna baut gerade ein neues Verwaltungs-<br />

und Logistikgebäude<br />

und investiert dafür 2,5 Millionen<br />

Euro. Am neuen Standort wird auf<br />

770 Quadratmeter Bürofläche und<br />

850 Quadratmeter Lager- und<br />

Kommissionierfläche Platz für 60<br />

Mitarbeiter geschaffen. Die Fertigstellung<br />

ist bis März 2015 geplant.<br />

So kann auch in der Zukunft die<br />

Lieferfähigkeit und Organisation im<br />

Hintergrund gewährleistet werden.<br />

Mehr Informationen zum Unternehmen<br />

und Geschäftsmodell:<br />

www.luna.at/beraterin<br />

An zei ge


Sei te 30<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Training<br />

BEMER, ein Direktvertrieb, aber doch<br />

irgendwie anders<br />

Peter Gleim: „Wir verkaufen nun einmal keine Allerweltprodukte“<br />

Die BEMER Int. AG wurde 1998<br />

durch ihren heutigen Verwaltungsratspräsidenten<br />

Peter<br />

Gleim als Innomed International<br />

AG gegründet und im Jahr<br />

20<strong>10</strong> entsprechend umfirmiert.<br />

Das Unternehmen hat seinen<br />

Sitz im liechtensteinischen Triesen<br />

und beschäftigt an diesem<br />

Standort über 50 Mitarbeiter.<br />

Die BEMER Int. AG ist innerhalb<br />

der medizintechnischen<br />

Branche tätig, betreibt und fördert<br />

Forschungsarbeit auf dem<br />

Gebiet der Mikrozirkulation<br />

und entwickelt physikalische<br />

Behandlungsverfahren zu deren<br />

positiver Beeinflussung:<br />

die mehrfach patentierte und<br />

im Markt führende Technologie<br />

der physikalischen Gefäßtherapie<br />

BEMER.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd Seitz<br />

sprach mit BEMER-Firmengründer<br />

Peter Gleim über<br />

Gott und die Welt und natürlich<br />

auch über BEMER.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie haben mit<br />

der physikalische Gefäßtherapie<br />

BEMER ein sinnvolles und notwendiges<br />

Produkt entwickelt,<br />

das einen guten Namen hat und<br />

Allerweltsprodukte, sondern ein<br />

spezielles medizinisch zertifiziertes<br />

Produkt, das mit mehreren<br />

Patenten belegt ist und auch nur<br />

von geschulten Direktfachberatern<br />

weiter gegeben werden kann.<br />

Wir sind ein Direktfachvertrieb<br />

im Gesundheitsmarkt. Auf der einen<br />

Seite einem der größten<br />

Wachstumsmärkte der Zukunft, auf<br />

der anderen Seite aber auch der<br />

Markt, in dem Seriosität, Kompelendprodukte,<br />

Toxine etc. werden<br />

im gleichen Arbeitsgang zu den<br />

Ausscheidungsorganen transportiert.<br />

In den Kapillaren findet also<br />

BEMER-Firmengründer und Vorsitzender des Verwaltungsrats<br />

Peter Gleim sen.<br />

BEMER-Vorstände (v. l.) Peter Gleim jun., Peter Gleim sen., Nik Gleim.<br />

von den medizinischen Fachkreisen<br />

angenommen wird. Für<br />

den medizinischen Laien: Was<br />

macht oder bewirkt dieses Therapiesystem?<br />

Peter Gleim: Der Mensch verfügt<br />

über fünf bis sechs Liter Blut, das<br />

täglich in unserem Gesamtorganismus<br />

ca. 2.500 Mal umgewälzt<br />

wird. Etwa 8.000 Liter durchfließen<br />

uns täglich, damit unsere 80 bis<br />

<strong>10</strong>0 Billionen Körperzellen richtig<br />

versorgt werden. Unser Blutkreislaufsystem<br />

besteht zu 74 Prozent<br />

aus den so genannten Haargefäßen,<br />

in denen unsere Mikrozirkulation<br />

stattfindet. In den kleinsten<br />

Gefäßen, den Kapillaren, findet der<br />

Stoffaustausch statt. Nährstoffe und<br />

Sauerstoff gelangen hier in unseren<br />

Organismus und Stoffwechsedie<br />

Ver- und Entsorgung des Organismus<br />

statt.<br />

Also reden wir hier von dem<br />

wichtigsten zentralen Regelkreis<br />

im Menschen. Die physikalische<br />

Gefäßtherapie BEMER unterstützt<br />

die Aktivierung der rhythmischen<br />

Gefäßwandbewegungen, die maßgeblich<br />

an der Weiterbeförderung<br />

des Blutes beteiligt ist, damit der<br />

Stofftransport besser abläuft.<br />

Das führt zu mehr Energie und<br />

Leistungsfähigkeit, besseren und<br />

schnelleren Heilungsprozessen,<br />

dem Erhalt der physischen Jugend,<br />

besserem Wohlbefinden und vielem<br />

mehr. Sie müssen ja immer<br />

bedenken, dass alle anderen Regelmechanismen<br />

im menschlichen<br />

Organismus wie Immunsysteme,<br />

Abwehrkräfte, Selbstheilungskräfte<br />

usw. unmittelbar von der Ver- und<br />

Entsorgung des Organismus abhängig<br />

sind. Wenn das zentrale<br />

Regelsystem nicht funktioniert,<br />

nehmen alle anderen Schaden<br />

und können ihre Arbeit auch nicht<br />

mehr verrichten.<br />

Durch diese Funktion hat das<br />

Therapiesystem natürlich ein gigantisches<br />

Anwendungsspektrum.<br />

In der heutigen Zeit sind die Regulationssysteme<br />

im Organismus<br />

durch Umweltbelastungen, ungesunde<br />

Ernährung, Stress und vieles<br />

mehr ohnehin überlastet und<br />

der Mensch auf Grund seiner geschwächten<br />

Abwehrsysteme besonders<br />

anfällig für Krankheiten<br />

geworden.<br />

Das BEMER-Therapiesystem ist<br />

deshalb eine überaus sinnvolle Anschaffung<br />

für jeden Haushalt. Zum<br />

Schutz und zur Gesunderhaltung<br />

der ganzen Familie. BEMER eignet<br />

sich ideal als tägliche Therapie<br />

um die „Sünden“ auszugleichen,<br />

die wir ständig unserem<br />

Körper zumuten. Die Wirkungsweise<br />

der BEMER-Therapie und<br />

die durchschlagenden Erfolge bei<br />

verschiedensten Krankheitsbildern<br />

sind wissenschaftlich belegt und<br />

publiziert. Viele Ärzte, Therapeuten<br />

und Kliniken setzen die BEMER-<br />

Therapie zum Wohle ihrer Patienten<br />

ein.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie sind ein<br />

Direktvertrieb, aber doch irgendwie<br />

anders als das, was man<br />

allgemein als MLM- oder Strukturvertrieb<br />

versteht?<br />

Peter Gleim: Das ist richtig, wir<br />

haben über die Jahre ein maßgeschneidertes<br />

Direktvertriebs-Konzept<br />

entwickelt, dass in seiner Form<br />

wohl einmalig auf dem Markt ist.<br />

Schließlich verkaufen wir keine<br />

tenz, Einfühlungsvermögen und<br />

echte Kundenbetreuung unabdingbar<br />

ist.<br />

Unser Marketing ist nicht auf<br />

Quantität, sondern auf Qualität ausgerichtet.<br />

Es geht bei uns nicht<br />

darum, „mal dabei zu sein“ und<br />

morgen schon wieder einer anderen<br />

Idee hinterherzulaufen, sondern<br />

um soliden zukunftsträchtigen<br />

Existenzaufbau.<br />

Wir suchen nicht die Masse an<br />

Geschäftspartnern, sondern die<br />

Menschen, die ernsthaft und langfristig<br />

nach einer sinnvollen und<br />

lukrativen Veränderung suchen.<br />

Viele unserer selbstständigen Direktfachberater<br />

sind schon seit unserer<br />

Geburtsstunde vor 16 Jahren<br />

bei uns. Viele machen es hauptberuflich<br />

und stehen mit einem überdurchschnittlichen<br />

Einkommen auf<br />

soliden Beinen.<br />

elementen zur Gewinnung guter<br />

neuer Geschäftspartner. Viele weltweit<br />

tätige Großkonzerne stellen<br />

immer mehr Bereiche auf den Direktvertrieb<br />

um. Die stark wachsenden<br />

Umsatzzahlen der Direktfachvertriebe,<br />

im Gegensatz zu den<br />

stagnierenden und zum Teil stark<br />

rückläufigen Umsätzen der klassischen<br />

Vertriebsschienen, sprechen<br />

eine eindeutige Sprache.<br />

Wenn man das Kundenverhalten<br />

des letzten Jahrzehnts beobachtet,<br />

erkennt man sehr schnell,<br />

dass die Euphorie, die einige Zeit<br />

durch das Internet entstanden ist,<br />

wieder stark rückläufig ist. Kaum<br />

einer blickt im Dschungel des<br />

Überangebotes noch durch, vor<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was ist beim<br />

BEMER-Direktfachvertrieb sonst<br />

noch anders?<br />

Peter Gleim: Die Besonderheit<br />

an unserem Direktfachvertrieb ist<br />

die Mischung aus klassischem Direktvertrieb<br />

und einigen Dynamikallem<br />

wenn es sich um beratungsintensive<br />

Produkte handelt. Gute<br />

Beratung, kompetente Produkteinweisung<br />

und ordentliche Kundenbetreuung<br />

werden wieder besonders<br />

geschätzt.<br />

Um mit einem Produkt erfolgreich<br />

zu sein, das eigentlich jeder<br />

zur Erhaltung oder zur Verbesserung<br />

seines Gesundheitszustandes<br />

braucht, muss man mit der<br />

Zeit ein möglichst flächendeckendes<br />

Netz an kompetenten Direktfachberatern<br />

aufbauen. Allein im<br />

deutschsprachigen Raum haben<br />

wir über 40 Mio. Haushalte und<br />

hunderttausende Ärzte und Therapeuten.<br />

Wenn man bedenkt,<br />

dass wir in den letzten 16 Jahren<br />

schon überaus erfolgreich gearbeitet<br />

haben und mittlerweile weltweit<br />

in über 50 Ländern tätig sind,<br />

sind wir vertrieblich gesehen trotzdem<br />

immer noch in den Anfangsphasen.<br />

Über 99 Prozent der Märkte,<br />

selbst in Deutschland, sind noch<br />

jungfräulich!<br />

Ein flächendeckendes Vertriebsnetz<br />

mit ausgebildeten Fachberatern<br />

zu installieren ist in der nahen<br />

Zukunft unsere größte Herausforderung.<br />

Von einer Zentrale<br />

aus ist man nicht in der Lage, in<br />

allen Ländern und Regionen die<br />

passenden Geschäftspartner zu<br />

finden. Aus diesem Grund haben<br />

wir unsere Dynamikelemente eingebaut.<br />

Die Suche und das Akquirieren<br />

erfolgt ausschließlich über<br />

unsere bestehenden Geschäftspartner.<br />

Nur diese sind in der Lage,<br />

vor Ort Menschen kennenzulernen,<br />

die sich neu orientieren möch -<br />

ten oder auch nur eine lukrative<br />

Nebentätigkeit suchen und vor allen<br />

Dingen zu uns passen.<br />

Natürlich werden unsere Geschäftspartner<br />

für diese Beteiligung<br />

am Gesamtvertriebsaufbau auch<br />

dementsprechend honoriert, sodass<br />

für jeden die Möglichkeit besteht,<br />

über die Bildung seines eigenen<br />

Kundenkreises hinaus auch<br />

noch ein Filialnetz an Geschäftspartnern<br />

aufzubauen, an dem er<br />

dauerhaft partizipiert.<br />

Fortsetzung in der nächsten <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Ausbildung, Unterstützung<br />

und Verdienstmöglichkeiten.<br />

www.bemergroup.com


Sei te 32<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

„Nicht das Blaue vom Himmel versprechen …“<br />

Nadja Di Noi, Director Vileda Home: „Ziele müssen erreichbar sein“<br />

Vileda-Geschäftsführer Uwe<br />

Scheuermann beweist mit der<br />

Besetzung der Führungsspitze<br />

der neuen Unit Vileda Home<br />

ein gutes Gespür: Mit Nadja Di<br />

Noi, Director Vileda Home und<br />

Markus Hölle, Manager Sales<br />

& Training Vileda Home ist es<br />

ihm gelungen, zwei Direktvertriebs-Fachleute<br />

an Bord zu holen,<br />

die bereits in den vergangenen<br />

Monaten gezeigt haben,<br />

wie man mit akribischer Feinarbeit<br />

und Gespür für den Markt<br />

sowie den künftigen Vileda<br />

Home-Berater/innen der Stunde<br />

null einen neuen Direktvertrieb<br />

auf solide Beine stellen<br />

kann.<br />

Die <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Redaktion<br />

hat in den letzten<br />

zehn Jahren den<br />

Start vieler Direktvertriebs-Unternehmen<br />

begleitet oder verfolgt<br />

und kennt die Herausforderungen,<br />

die gerade in der Startphase auf<br />

ein junges Unternehmen zukommen<br />

können. „Vileda Home hat<br />

sich sehr gut auf den Start im Direktvertrieb<br />

vorbereitet. Das ist kein<br />

kurzfristiger Versuch für die Vileda<br />

GmbH, das ist solides Business<br />

eines Weltkonzerns“, stellt <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Herausgeber<br />

Bernd<br />

Seitz fest, der mit Nadja Di Noi und<br />

Markus Hölle sprach.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Die vielleicht<br />

wichtigste Frage gleich zu Beginn:<br />

Was unterscheidet Vileda<br />

Home von anderen Direktvertrieben<br />

oder Start-ups?<br />

Nadja Di Noi: 98 Prozent der<br />

deutschen Konsumenten kennen<br />

die Marke Vileda. Das bedeutet<br />

einen unbezahlbaren Vertrauensvorschuss<br />

und einen Türöffner zur<br />

gleichen Zeit. Dazu kommt unsere<br />

Produktkompetenz: Wir wissen,<br />

wie es geht. Wir haben eine eigene<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilung,<br />

patentierte Verfahren<br />

und unser Know-how wurde bereits<br />

millionenfach in deutschen<br />

Haushalten erprobt.<br />

Hinter Vileda Home steht unsere<br />

Muttergesellschaft Freudenberg<br />

mit einem soliden finanziellen Hin -<br />

tergrund und mit einer langfristig<br />

ausgerichteten Strategie. Freudenberg<br />

steht zudem für gelebte Werte<br />

z. B. in Bezug auf Nachhaltigkeit<br />

unserer Produkte und Produktionsverfahren,<br />

aber ganz besonders<br />

auch im Umgang mit Menschen.<br />

Das alles zusammengenommen<br />

bildet eine starke Dynamik, von<br />

der wir mit Vileda Home als Startup<br />

profitieren und die uns sehr<br />

starken Rückenwind gibt<br />

te Erfahrung im Aufbau und bei<br />

der Entwicklung von Direktvertriebs-Unternehmen<br />

mit. Was ist<br />

bei Ihrer neuen Aufgabe, Vileda<br />

Home in den Markt zu bringen,<br />

anders?<br />

Nadja Di Noi: Bei unseren bisherigen<br />

Unternehmen war es meist<br />

so, dass wir fertige oder auch bewährte<br />

Vertriebskonzepte in neuen<br />

Märkten umzusetzen oder weiterzuentwickeln<br />

hatten. Bei Vileda<br />

Home können wir auf der einen<br />

Seite unsere jahrelange Erfahrung<br />

einbringen, auf der anderen Seite<br />

haben wir viele Freiräume für völlig<br />

neue Wege im Direktvertrieb.<br />

Natürlich wollen und können wir<br />

den Direktvertrieb nicht neu erfinden,<br />

aber wir können ihn durch<br />

neue Ideen und gelebte Werte<br />

wesentlich attraktiver machen.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Auf den Punkt<br />

gebracht heißt das?<br />

Nadja Di Noi: Der Direktvertrieb<br />

ist und bleibt ein Geschäft von<br />

Mensch zu Mensch. Wir setzen zunächst<br />

einmal bei den Menschen<br />

an, die draußen beim Kunden unsere<br />

Vileda Home-Botschafter sind.<br />

Das Geschäft muss auf der ganzen<br />

Linie einfach sein und Spaß<br />

machen. Ohne Zwang, ohne Druck,<br />

ohne Abnahmeverpflichtungen,<br />

immer an den persönlichen Umständen<br />

unserer Berater/innen<br />

orientiert. Weder wir noch unsere<br />

Vertriebspartner versprechen, was<br />

Einkommen und <strong>Karriere</strong> angeht,<br />

das Blaue vom Himmel. Wir zeigen<br />

realistische und erreichbare<br />

Möglichkeiten auf, mehr nicht. Alles<br />

andere ist dann eine Frage des<br />

persönlichen Engagements.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Nur alleine<br />

mit persönlichem Engagement<br />

funktioniert auch das Direktvertriebs-Geschäft<br />

nicht. Die Berater/innen,<br />

die ja in den meis ten<br />

Fällen keine Vertriebsspezialis -<br />

ten sind und aus allen möglichen<br />

Berufen kommen, brauchen<br />

von ihrem Unternehmen<br />

den entsprechenden Rückenwind,<br />

oder anders gesagt, den<br />

Türöffner zum potenziellen Kunden.<br />

Markus Hölle: Genau da setzen<br />

wir an. Vileda Home sucht für das<br />

Party-Geschäft keine hochspezialisierten<br />

Vertriebsprofis, sondern<br />

Frauen und natürlich auch Männer,<br />

die sich nebenher oder später<br />

auch hauptberuflich eine Exis -<br />

mal selbst erleben, wie einfach<br />

unser Vileda Home-Geschäft ist,<br />

womit wir bei dem von Ihnen angesprochenen<br />

Rückenwind und<br />

Türöffner zum potenziellen Kunden<br />

sind.<br />

Der Rückenwind und Türöffner<br />

ist unbestritten der Name Vileda<br />

Home und die Vileda Home-Produkte,<br />

die aus der Erfahrung der<br />

höchst anspruchsvollen Profi-Reinigung<br />

speziell für das private Zuhause<br />

adaptiert wurden. Schließlich<br />

möchte jeder seinen Wohnbereich<br />

nicht nur perfekt, sondern<br />

auch schnell, effektiv und umweltschonend<br />

sauber halten. Vileda<br />

Home hat also ein ganz anderes,<br />

am Reinigungsprofi orientiertes<br />

Produktsortiment, als wir es vom<br />

Einzelhandel her kennen. Der Direktvertrieb<br />

hat in dieser Beziehung<br />

eine Alleinstellung. Zudem<br />

gibt es für die Direktvertriebs-Kunden<br />

eine uneingeschränkte 30<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Sie beide kom -<br />

men aus erstklassigen Direktvertriebs-Firmen<br />

wie Avon, Mary<br />

Kay, PartyLite, Stella & Dot und<br />

bringen zusammen eine geball-<br />

Tage-Geld-zurück-Zufriedenheitsgarantie.<br />

Die Vileda Home-Produkte können<br />

übrigens ausschließlich nur<br />

auf Partys, bei einer Einzelberatung<br />

oder über die personalisierten<br />

Webseiten unserer Berater/<br />

-innen bestellt werden. Das Tolle<br />

daran ist, dass auch für die Verkäufe<br />

über die Webshops die volle<br />

Provision bezahlt wird.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Ich gebe zu,<br />

dass ich von Haushaltsreinigung<br />

keine Ahnung habe. Könnte ich<br />

tenz aufbauen wollen. Dabei versprechen<br />

wir keine Reichtümer,<br />

das ist gar nicht notwendig. Wer<br />

heutzutage sagen wir einmal 400<br />

Euro im Monat bei freier Zeiteinteilung<br />

dazuverdienen kann, weiß<br />

dies zu schätzen. Nach oben sind<br />

keine Grenzen gesetzt, aber das<br />

erkennen unsere Berater/innen<br />

ganz schnell, wenn sie erst eintrotzdem<br />

Vileda Home verkaufen,<br />

präsentieren, vorführen,<br />

Party machen?<br />

Markus Hölle: Das können Sie<br />

ohne Bedenken, denn unser Konzept<br />

ist einfach und leicht zu multiplizieren.<br />

Wir bieten vor einem<br />

Start trotzdem die Möglichkeiten<br />

unsere Live-Trainings in Ihrer Region<br />

und Webinare zur Produkt-<br />

schulung und zum Geschäftsaufbau<br />

zu besuchen. So können unsere<br />

Berater/innen leicht verständlich<br />

sehen wie eine Party abläuft<br />

und können dann für alle aufkommenden<br />

Fragen kompetent, sicher<br />

und sattelfest auftreten. Jede Menge<br />

weiterführender Schulungsmaterialien<br />

gibt es dann auch im internen<br />

Beraterbereich der Webseite<br />

und bei speziellen Fragen<br />

steht unser Team zur Verfügung.<br />

Zudem begleiten wir karriereorientierte<br />

Vertriebspartner mit einem<br />

individuellen Coaching-Plan. Auch<br />

hier greift wieder das Mensch-zu-<br />

Mensch-System von Vileda Home.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Trotz der perfekten<br />

Startvorbereitung dürfte<br />

der Aufbau von Vertriebspartnern<br />

der ersten Stunde erfahrungsgemäß<br />

nicht ganz einfach<br />

sein. Gibt es besondere „Goodys“<br />

für die Schnellstarter?<br />

Nadja Di Noi: Neustarter erhalten<br />

im Oktober das Direkt-Starter-<br />

Kit im Wert von 250 Euro gratis,<br />

wenn sie bis zum Ende des Monats<br />

eine qualifizierte Party machen.<br />

Dann gibt es bis zum Ende<br />

des Jahres sehr attraktive <strong>Karriere</strong>prämien<br />

für den Vertriebsaufbau,<br />

die von 500 Euro für Teamleader<br />

bis zu 25.000 Euro für die<br />

Regional Presidents reichen, eine<br />

besondere Traumreise und tolle<br />

Aktionen für unsere Gastgeber/<br />

-innen. Alle <strong>Karriere</strong>stufen sind in<br />

20<strong>14</strong> durchaus realistisch erreichbar,<br />

wie die ersten Erfahrungen<br />

der letzten Wochen zeigen. Das<br />

Geschäft ist einfach, ohne Risiko,<br />

man muss es nur starten, hat ganz<br />

sicher viel Spaß dabei und mit<br />

dem Unternehmen Freudenberg<br />

im Hintergrund einen langfristig<br />

ausgerichteten und verlässlichen<br />

Partner.<br />

www.vileda-home.com


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 33<br />

Wellen, Flauten und Piraten –<br />

zehn Jahre <strong>Network</strong>-Marketing in Deutschland<br />

Das Geschäft ist transparenter geworden<br />

Die Fachzeitung <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong><br />

wird zehn Jahre jung. In<br />

diesen Jahren begleitete sie<br />

eine Branche, die in Deutschland<br />

inzwischen auch schon<br />

seit über 40 Jahren besteht.<br />

Waren diese letzten zehn Jahre<br />

nun immer noch von der fiebernden<br />

Aufbruchsstimmung<br />

der Gründerjahre bestimmt<br />

oder hat sich mittlerweile gepflegte<br />

Langeweile eingestellt?<br />

Was hat sich getan, verändert<br />

und ergeben?<br />

Das Internet verändert<br />

und beeinflusst in dramatischer<br />

Weise alle Be -<br />

reiche unseres wirtschaftlichen,<br />

gesellschaftlichen und privaten<br />

Lebens.<br />

Game-Changer Internet<br />

Das <strong>Network</strong>-Marketing-Geschäft<br />

bleibt davon natürlich nicht unberührt.<br />

Es ist zwangsläufig transparenter<br />

geworden und fordert von<br />

den Protagonisten eine neue Offenheit,<br />

die für viele eine echte<br />

Herausforderung darstellt.<br />

Der <strong>Network</strong>er, der heute ein<br />

Telefonat zur Terminvereinbarung<br />

oder ein Rekrutierungsgespräch<br />

führt, kann ziemlich sicher sein,<br />

dass der Gesprächspartner bereits<br />

wenige Momente nach Beendigung<br />

des Gesprächs dessen Namen<br />

in den Suchschlitz der omnipräsenten<br />

Suchmaschine eingibt<br />

oder seine „Freunde“ im sozialen<br />

Netzwerke befragt: „Wer hat Erfahrungen<br />

mit dem Produkt ,Super-<br />

Saft‘ oder der Firma ,QuickRich‘?“<br />

Sowohl Verbraucher als auch potenzielle<br />

Vertriebspartner sind heute<br />

aufgeklärter denn je. Manipulationen<br />

oder das Ausnutzen von<br />

Herrschaftswissen durch besonders<br />

listige <strong>Network</strong>er sind heute<br />

kaum noch möglich, das Entde -<br />

cken der letzten verbliebenen Na -<br />

ivlinge ist auch für die Trickser der<br />

Branche zu mühsam geworden.<br />

Neuer Wettbewerb um<br />

Vertriebspartner<br />

Noch vor wenigen Jahren waren es<br />

die bekannten Mitspieler im Wett -<br />

bewerb um neue Vertriebspartner,<br />

gegen die ein <strong>Network</strong>er zu argumentieren<br />

hatte, wenn er jemanden<br />

zum Einstieg in sein System<br />

bewegen wollte: Anbieter von<br />

lohnabhängigen Nebenjobs, die<br />

traditionelle Selbstständigkeit in<br />

etablierten Branchen und andere<br />

<strong>Network</strong>-Unternehmen, die ebenfalls<br />

um Neueinsteiger buhlten.<br />

Inzwischen ist eine neue, für viele<br />

äußerst verlockende Alternative<br />

dazugekommen: Online-Marketing!<br />

Dasselbe Klientel, dass einst neugierig<br />

in MLM-Präsentationsveranstaltungen<br />

saß, sitzt heute auch<br />

vor dem heimischen Computer-<br />

Bildschirm und schaut sich Webinare<br />

über die Möglichkeiten eines<br />

eigenen Online-Business an. Eine<br />

ganze Reihe von Seminaranbietern,<br />

Beratern und Dienstleistern<br />

hat für sich ein einträgliches Geschäft<br />

daraus generiert, Leuten zu<br />

zeigen wie man mit einem Ebay-<br />

Shop, Affiliate-Marketing oder dem<br />

Verkauf von Info-Produkten Geld<br />

verdienen kann.<br />

Social Media – Tummel- und<br />

Marktplatz für <strong>Network</strong>er<br />

Einst war es das Telefonbuch, heute<br />

ist es Facebook – eine nicht versiegende<br />

Quelle neuer Kontakte.<br />

Kaltanrufe aus dem Telefonbuch<br />

sind inzwischen genauso strafbewehrt<br />

wie Werbe-E-Mails ohne vorherige<br />

Genehmigung. Der rettende<br />

Ausweg für viele MLMler: Kontaktanbahnung<br />

auf Social Media-<br />

Plattformen.<br />

Leider tölpeln dabei auch wieder<br />

einige herum wie der bekannte<br />

Elefant im Porzellan-Laden und<br />

platschen plumpe Werbung in<br />

ihre Postings. Solch Missbrauch<br />

wird von der Gemeinde schnell<br />

geahndet. Wer es jedoch richtig<br />

macht, mit Feingefühl und Empathie,<br />

wird bald auch eine Erfolgsgeschichte<br />

erzählen können, wie<br />

sie jetzt schon in verschiedenen<br />

Organisationen die Runde machen.<br />

Einige Führungskräfte spielen<br />

schon wirklich virtuos auf diesem<br />

Instrument!<br />

Bedeutungswandel von<br />

Meetings und<br />

Veranstaltungen<br />

Waren Live-Trainings, Seminare und<br />

Meetings noch vor wenigen Jahren<br />

unverzichtbare Anlässe zur Wissensvermittlung,<br />

so hat sich deren<br />

Funktion und Bedeutung inzwischen<br />

ebenfalls verändert. Die reine<br />

Vermittlung von Fakten und<br />

Know-how erfolgt heute vielfach<br />

über Webinare, automatisierte Online-Schulungssysteme,<br />

YouTube-<br />

Videos und Homepages. Das ist<br />

für jeden <strong>Network</strong>er mit Internetzugang<br />

– also jeden – einfach,<br />

bequem und vor allem zeitlich flexibel.<br />

Nur um sich Standard-Informationen<br />

abzuholen, muss sich<br />

heute niemand mehr ins Auto setzen<br />

und stundenlang zu einem<br />

Tagungshotel fahren.<br />

In die Irre gegangen sind allerdings<br />

jene Protagonisten der „Alles-<br />

Online-Bewegung“, die nun gänzlich<br />

auf alle Zusammenkünfte verzichten<br />

wollten. Als sie nämlich<br />

feststellen mussten, dass ihre<br />

Teams zu schrumpfen begannen,<br />

haben sie schnell wieder angefangen<br />

Live-Veranstaltungen zu organisieren.<br />

Es geht den Menschen<br />

im <strong>Network</strong>-Marketing nämlich gar<br />

nicht um das Erlangen von Wissen,<br />

sondern um ein Gemeinschaftserlebnis,<br />

das Gefühl dazu zu gehören,<br />

Nestwärme zu spüren. Das<br />

geht nur, wenn Menschen an einem<br />

Ort zusammenkommen.<br />

Still ruht der See<br />

Die letzte große Welle mit einem<br />

Super-Trend-Produkt, die auch talentreduzierte<br />

<strong>Network</strong>er mit Autismus-Tendenzen<br />

erfolgreich abreiten<br />

konnten, liegt schon ein paar<br />

Jahre zurück. Schon seit geraumer<br />

Zeit ist da nichts Neues auf dem<br />

Markt zu sehen, was die Leute von<br />

den Stühlen reißt.<br />

So manch einer bekommt da<br />

feuchte Augen, wenn das Gespräch<br />

auf den einstigen Aloe vera-Hype<br />

kommt , wo wirklich alles verkauft<br />

werden konnte, wenn es nur irgendwie<br />

mit dieser Pflanze in Verbindung<br />

gebracht werden konnte.<br />

Alle hoffen auf das „nächste große<br />

Ding“. Zeit wäre es ja, denn in<br />

den letzten Jahren gab es wenig<br />

wirkliche Innovationen zu bestaunen.<br />

Natürlich proklamieren die<br />

leidenschaftlichen Vertriebspartner<br />

manch neu auf den Markt gekommener<br />

Unternehmen ihre Pro -<br />

dukte gerne als „Jahrhundert-Entdeckung“,<br />

zumindest jedoch als<br />

„Weltneuheit“. Aber irgendwie wurde<br />

das zumeist weder von Verbrauchern<br />

noch von potenziellen<br />

Vertriebspartnern so gesehen.<br />

Superlative immer noch<br />

beliebt<br />

Ja, natürlich gibt es sie noch, die<br />

Schlangenöl-Händler mit den Wunderprodukten,<br />

denen kein Superlativ<br />

zu abgenutzt und kein Wirkungsversprechen<br />

zu haarsträubend<br />

ist, um Vertriebspartner für<br />

ihr Sensationsunternehmen zu<br />

werben – gerne auch von anderen<br />

Unternehmen –, in dem es<br />

diese dann natürlich in absehbarer<br />

Zeit zu atemberaubenden Vermögen<br />

bringen würden. Das liegt<br />

dann zum Beispiel an dem noch<br />

<br />

Michael Strachowitz startete seine<br />

Laufbahn im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

im Jahre 1977 bei der deutschen<br />

Tochtergesellschaft des auch heute<br />

noch weltweit größten Unternehmens<br />

dieser Branche.<br />

In nur fünf Jahren baute er zusammen<br />

mit seiner Frau Gabriele<br />

eine europaweite Verkaufsorganisation<br />

mit schließlich weit über<br />

20.000 neben- und hauptberuflichen<br />

Vertriebspartnern auf. Damit<br />

erreichte er im Jahre 1982 die<br />

nie dagewesenen und nachgerade<br />

genialen Vergütungsplan. Dabei<br />

sollte doch inzwischen bekannt<br />

sein, dass die Unternehmen<br />

zwischen 50 und 65 Prozent<br />

des Endverkaufspreises an die Vertriebsorganisation<br />

ausschütten. Diese<br />

Summe muss nun irgendwie<br />

auf die verschiedenen Ebenen und<br />

Umsatzstufen verteilt werden, was<br />

nichts anderes bedeutet, als dass<br />

das, was der eine erhält, ein anderer<br />

nicht bekommen kann. Kein<br />

Plan kann alle gleichermaßen reich<br />

machen, denn bezahlt wird nach<br />

Umsatz. Kein Umsatz, kein Geld –<br />

egal wie genial der Plan auch sein<br />

mag.<br />

Natürlich gibt es auch Unternehmen,<br />

bei denen viel mehr ausgeschüttet<br />

wird als die oben angegebenen<br />

Prozentsätze – und<br />

dann ist besondere Vorsicht geboten:<br />

Entweder sind die Produkte<br />

dann so obszön teuer, dass<br />

kein Endverbraucher sie kaufen<br />

wird, sondern nur Vertriebspartner,<br />

damit sie ihre Qualifikationen<br />

schaffen oder es handelt sich um<br />

ein reines Geldspiel, bei dem fast<br />

alles wieder ausgeschüttet wird.<br />

In beiden Fällen ist extreme Vorsicht<br />

geboten.<br />

Über solche Fälle wachen nicht<br />

nur interessierte Staatsanwaltschaften<br />

und die Konkurrenz, sondern<br />

auch die Fachpresse. Die <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> hat in den zehn Jahren<br />

ihres Bestehens auch immer wieder<br />

auf solche Merkwürdigkeiten<br />

der Branche hingewiesen und dabei<br />

sicher verhindert, dass der eine<br />

oder andere Novize im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing sich ordentlich die Finger<br />

verbrannt hat.<br />

Diese Wachsamkeit wünsche<br />

ich der Fachzeitung und der gesamten<br />

Redaktion auch für die<br />

nächsten zehn Jahre in dieser il lus -<br />

tren Branche! Alles Gute!<br />

Michael Strachowitz<br />

www.michael-strachowitz.de<br />

Zur Person<br />

obers te Hierarchie-Stufe im Vertriebssystem<br />

dieses Unternehmens,<br />

genannt „Kronen-Botschafter“.<br />

So gehörte er zur kleinen Elite<br />

von nur drei Vertriebspartnern,<br />

die diese Stufe zu diesem Zeitpunkt<br />

in Deutschland erreicht haben.<br />

Bis zum heutigen Tage wurde<br />

diese Leistung nur noch von zwei<br />

weiteren Führungskräften in<br />

Deutschland erbracht.<br />

Seit Ende der 80er-Jahre genießt<br />

M. Strachowitz die Ernte aus<br />

seinem Organisationsaufbau und<br />

arbeitet seitdem als Unter neh -<br />

mens berater, Fachtrainer, Referent<br />

und Coach mit den Schwerpunkten<br />

Direktvertrieb, <strong>Network</strong>-Marketing<br />

und Strukturvertrieb. Mit besonderer<br />

Hingabe widmet er sich auch<br />

den Themen Kommunikation, Rhetorik,<br />

Erfolgstraining und Talententwicklung.<br />

www.michael-strachowitz.de


Sei te 34<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

„Stunde Null“ im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

Am Anfang werden die Millionärsgeschichten geschrieben<br />

Stellen Sie sich vor, es gäbe ein geheimes<br />

Buch zum Thema <strong>Network</strong>-Marketing,<br />

das die Annahme,<br />

man müsse nur lange genug in<br />

diesem Geschäft durchhalten, um<br />

erfolgreich werden zu können, ent -<br />

zaubern würde und das den Mythos,<br />

dass nur zum „Stunde-null-<br />

Zeitpunkt“ die wahren Millionärsgeschichten<br />

entstehen, auch noch<br />

mit einer akribischen Beweisführung<br />

untermauert. Das würde im<br />

Ernstfall zu dramatischen Erkenntnissen<br />

führen, denn viele MLM-<br />

Experten, Verbände, Geschäftsführer,<br />

Excel-Listen-<strong>Network</strong>er und<br />

Führungskräfte behaupten doch<br />

vehement, dass es im Prinzip egal<br />

sei, zu welchem Zeitpunkt man<br />

einem <strong>Network</strong>-System beitritt, um<br />

gar nicht erst die geringste Verunsicherung<br />

innerhalb der eigenen<br />

„Schäfchen-Truppe“ aufkommen<br />

zu lassen.<br />

Wenn es doch aber ganz anders<br />

ist als all diese Experten und<br />

Geheimnisträger behaupten, dann<br />

könnte es doch sein, dass man<br />

entweder selbst nicht über die<br />

wahren Mechanismen dieses Geschäftes<br />

und die Verteilungsmathematik<br />

innerhalb der Pyramide<br />

Bescheid weiß oder dass man im<br />

Umkehrschluss vielleicht versucht,<br />

den kleinen, von Hoffnung getriebenen<br />

<strong>Network</strong>er vorsätzlich über<br />

die wahren Erfolgsaussichten zu<br />

täuschen, damit dieser möglichst<br />

lange dem eigenen Unternehmen<br />

als Systemeinzahler erhalten bleibt.<br />

Nein, das würde niemand machen<br />

und wahrscheinlich muss<br />

man diesen absurden Gedanken<br />

sofort wieder verwerfen, denn bereits<br />

auf Firmenebene und im<br />

Management zeichnet sich das<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Business gerade<br />

dadurch aus, dass hier ausnahmslos<br />

aufrichtige, ehrliche und<br />

seite stets um die Belange der ge -<br />

samten Vertriebspartner kümmern<br />

wird und aus diesem Grund wird<br />

auch zum Wohle aller Beteiligten<br />

noch vertraglich manifestiert, dass<br />

jemand, der aus der eigenen Organisation<br />

jemals auf den Gedanken<br />

kommen sollte, das Unternehmen<br />

wechseln zu wollen, sofort<br />

von einem auf den anderen<br />

Tag gekündigt werden kann.<br />

Natürlich gilt das auch für Sie,<br />

aber der Schutz der Allgemeinist,<br />

wie zumindest offiziell behauptet<br />

wird. Aber was hat das alles<br />

mit dem „Stunde-null-Mythos“ zu<br />

tun und warum wird bereits prophylaktisch<br />

versucht vor jedem<br />

neuen in den Markt eintretenden<br />

Unternehmen zu warnen, als würde<br />

dies erneut die Pestilenz nach<br />

Europa einschleppen und allein<br />

durch den Atemhauch des Todes<br />

die eigenen Beraterbestände dezimieren,<br />

von denen ja alle an der<br />

Spitze der Pyramide in Saus und<br />

„Wer zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Position startet,<br />

kann Millionär im <strong>Network</strong> werden.“<br />

oft sogar bibelfeste Gutmenschen<br />

dafür sorgen, dass die Tugenden<br />

der Wahrheit und Ehrlichkeit noch<br />

real existierend Bestand haben,<br />

weil man sich auf die Fahne geschrieben<br />

hat, dem MLM-Ge -<br />

schäfts partner über Jahre hinweg<br />

als vorbildlicher Lieferant zur Seite<br />

zu stehen, der pünktlich die monatlich<br />

anfallenden Produkt-Abo-<br />

Gebühren korrekt abbuchen wird.<br />

Aber dies ist nicht genug, denn<br />

als seriöses <strong>Network</strong>-Marketing-<br />

Unternehmen kann man es nicht<br />

beim bloßen Lippenbekenntnis be -<br />

lassen, dass sich man als zuverlässiger<br />

Partner auf Unternehmensheit<br />

hat Vorrang, was nun jeder,<br />

der über einen klaren Menschenverstand<br />

verfügt, verstehen sollte.<br />

Und auch die vielen vorbildlich<br />

agierenden Führungskräfte aus<br />

dem <strong>Network</strong>-Marketing bekräftigen<br />

immer wieder, wie wichtig es<br />

sei durchzuhalten, an sich zu glauben<br />

und stetig an der eigenen<br />

Persönlichkeitsentwicklung zu arbeiten,<br />

damit sich dann langfristig<br />

nach einigen Jahren der Erfolg, wie<br />

von Geisterhand geführt, plötzlich<br />

über Nacht einstellen wird, so wie<br />

es den „Saubermännchen“ und<br />

„Sauberweibchen“ aus den eigenen<br />

Reihen einst selbst ergangen<br />

Braus zu leben scheinen. Gibt es<br />

etwa ein Geheimnis im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing, von dem die Masse<br />

der <strong>Network</strong>er nichts erfahren soll?<br />

Beleuchten wir also zum besseren<br />

Verständnis für alle einmal<br />

die Branche mit dem Scheinwerferlicht<br />

aus der Adlerperspektive<br />

und versuchen den Nebel, der<br />

über dem Schlachtfeld der <strong>Network</strong>-Marketing-Branche<br />

wabert,<br />

zu durchdringen, damit selbst für<br />

den mit „Firmenblindheit“ geschlagenen<br />

<strong>Network</strong>er für einen kurzen<br />

Moment die Möglichkeit besteht,<br />

zumindest zu innerer Erleuchtung<br />

zu gelangen, auch wenn man sich<br />

folg und Anerkennung angetrieben,<br />

das Martyrium der eigenen<br />

Selbstkasteiung über sich ergehen<br />

lassen, indem man sich trotz aller<br />

erlittenen Niederlagen immer wieder<br />

aufrafft täglich neu zum Telefonhörer<br />

zu greifen, um wildfremde<br />

Leute anzurufen, denen man<br />

die frohe Kunde von der Möglichkeit<br />

zur eigenen finanziellen Unabhängigkeit<br />

als Köderargument<br />

präsentiert?<br />

Nein, das kann es nicht sein und<br />

das wäre auch zu banal, denn der<br />

<strong>Network</strong>er denkt in größeren Dimensionen<br />

und weiß genau, was<br />

durch die wundersame Multipli-<br />

ansonsten in der Dunkelzone der<br />

eigenen Verblendung von jeglicher<br />

Realität entfernt hat. Kommen<br />

wir also auf den Punkt und<br />

analysieren gemeinsam, was den<br />

besonderen Reiz, ja die Faszination<br />

an der Vermarktungsform <strong>Network</strong>-Marketing<br />

ausmacht. Sind<br />

es die vielen Erfolgsgeschichten<br />

derjenigen, denen es gelingt die<br />

monatlichen Qualifikationskosten<br />

wieder einzuspielen und die, von<br />

der unsäglichen Hoffnung auf Erkation<br />

von Zeit in der Kombination<br />

mit der Schlagkraft einer hoch<br />

motivierten Truppe von „Down -<br />

linern“ möglich ist, denn das haben<br />

ja bereits die „Strukturfürs -<br />

ten“ bewiesen, die schon jahrelang<br />

für ein und das gleiche Unternehmen<br />

tätig sind und dafür<br />

mit Millioneneinkommen gesegnet<br />

wurden. Wenn diese „Super-<br />

Vorzeige-Führungskräfte“ also explizit<br />

vor neuen „Stunde-null-Unternehmen“<br />

warnen, dann muss<br />

da etwas dran sein, denn schließlich<br />

müssen die es ja ganz genau<br />

wissen, wie man im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

erfolgreich wird.<br />

Ist das wirklich so oder konnten<br />

die jetzigen Pyramiden-Fürsten<br />

vielleicht selbst in der Vergangenheit<br />

die Gunst der Stunde nutzen<br />

und in einem nächtlichen Überfall<br />

auf die ehemaligen alten Organisationen,<br />

in einem vor sich hin<br />

dümpelnden <strong>Network</strong>-Unternehmen,<br />

in einer blutigen Abwerbeschlacht<br />

alle Führungskräfte aus<br />

den zweiten und dritten Reihen<br />

umschichten und damit das Fundament<br />

für die eigene Millionärsstory<br />

legen? Wenn das so wäre und<br />

wenn sich dies ständig wiederholen<br />

würde, ja wenn diese Vorgehensweise<br />

sogar zum Alltag im<br />

<strong>Network</strong>-Marketing gehören würde,<br />

dann könnte sich der Verdacht


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 35<br />

erhärten, dass wirklich etwas dran<br />

ist an diesem Stunde-Null-Mythos,<br />

den viele der sich im Modus<br />

der Besitzstandswahrung befindenden<br />

Führungskräfte als nicht<br />

existent aus den Köpfen und Gedanken<br />

der eigenen Schutzbefohlenen<br />

wegwischen möchten,<br />

damit niemand aus der eigenen<br />

Organisation der teuflischen Versuchung<br />

erliegt, den Garten Eden<br />

zu verlassen, um vom Baum der<br />

Erkenntnis zu naschen und zu einem<br />

dieser neuen, miesen, alles<br />

zerstörenden Shootingstar-Unternehmen<br />

zu wechseln.<br />

Sicherlich haben Sie schon bemerkt,<br />

dass in der <strong>Network</strong>-Mar ke -<br />

ting-Branche Bewegung und vor<br />

allem viel Fluktuation herrscht. Das<br />

hat seinen Grund und der liegt<br />

oftmals in der Ursache begründet,<br />

dass „Führungskräfte“, wir nennen<br />

sie jetzt der Einfachheit halber<br />

einmal so, nicht das verdienen,<br />

was diese sich bei einem Einstieg<br />

vorgestellt haben oder dass sich<br />

die einstigen hohen Einkommen<br />

im absoluten Sturzflug befinden.<br />

Ein <strong>Network</strong>er mit Ambitionen<br />

wird immer nur eine gewisse Zeit<br />

lang dem Verfall der eigenen Organisation<br />

als Kronzeuge beiwohnen<br />

und sich dann auf die Suche<br />

nach einer neuen „Stunde-null-<br />

Gelegenheit“ begeben. Jedes Mal,<br />

wenn der Abgang einer Führungskraft<br />

aus einem MLM-Unternehmen<br />

bekannt wird, sollten bei allen<br />

<strong>Network</strong>ern die Alarmglocken<br />

anspringen, denn der Angriff auf<br />

die alten Organisationen mit den<br />

entsprechenden „Killer-Argumenten“<br />

wird nicht lange auf sich warten<br />

lassen.<br />

Nun betrachten wir kurz das<br />

neu entstehende Szenario, das<br />

sich jetzt aus Verteidigungs- und<br />

Angriffstaktiken definiert. Alte Unternehmen<br />

befinden sich ab sofort<br />

im Verteidigungsmodus und<br />

werden versuchen jeden Berater<br />

zu retten, damit dieser nicht wech -<br />

selt und die Attacke nicht zu weiteren<br />

Umsatzverlusten und damit<br />

zu Provisionsrückgängen führt, was<br />

weitere Abgänge von Beratern der<br />

zweiten und dritten Einkommensriege<br />

zur Folge hätte. Das angreifende<br />

„Stunde-null-Unternehmen“,<br />

das zwar von sich behauptet zu<br />

den ethisch einwandfreisten Unternehmen<br />

im gesamten MLM-<br />

Gefüge zu gehören, schaut, selbstverständlich<br />

vertreten von einem<br />

Gutmenschen-Geschäftsführer, natürlich<br />

weg, während die „Stundenull-Rekrutierungssöldner“<br />

ihrem<br />

blutigen Handwerk nachgehen<br />

und die Organisationen aus anderen<br />

Unternehmen erbarmungslos<br />

und möglichst bis zum letzten<br />

Überlebenden plündern.<br />

Erschrecken Sie sich nicht, das<br />

gehört zur Tagesordnung im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

und wir sind dann<br />

auch gleich wieder bei dem Thema,<br />

um das sich doch alles dreht,<br />

nämlich darum, ob es wirklich ein<br />

Vorteil ist ganz am Anfang dabei<br />

sein zu können oder ob es vielleicht<br />

gar nicht stimmt, dass die<br />

Millionärsgeschichten am Anfang<br />

geschrieben werden. Wenn Sie<br />

natürlich gar nicht das Ziel haben<br />

mehr als 500 Euro monatlich verdienen<br />

zu wollen, dann spielt das<br />

alles keine Rolle für Sie. Wenn Sie<br />

nach zehn Jahren als aktiver MLM-<br />

Frontkämpfer keine 5.000 Euro<br />

monatlich verdienen, dann sollten<br />

Sie sich allerdings Gedanken darüber<br />

machen, ob Sie auf einem<br />

toten MLM-Pferd sitzen.<br />

Wenn Sie für ein <strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />

tätig sind, das<br />

seit Jahren sinkende Umsätze hat,<br />

dann sitzen Sie ebenfalls auf einem<br />

toten Pferd und Sie wissen<br />

es vielleicht gar nicht. Während<br />

alle Beteiligten und Nutznießer,<br />

die sich in der Verteidigerrolle befinden,<br />

immer vor den Risiken einer<br />

neuen „Stunde-null-Gelegenfür<br />

den kommenden Millionärsreigen<br />

im <strong>Network</strong>-Dschungel geschlagen<br />

haben.<br />

Vorab sei gesagt, dass Stunde<br />

null nichts für notorische Rhetorik-<br />

Legastheniker ist, die nicht mit Be -<br />

geisterung zum Telefon greifen,<br />

sondern lieber das E-Mail-Bombardement<br />

aus der Deckung bevorzugen,<br />

weil sie in einer persönlichen<br />

Begegnung mit Abzuwerbenden<br />

bereits das Charisma<br />

eines Taschendiebes ausstrahlen.<br />

Und nun habe ich Sie mental lange<br />

genug gefoltert und möchte<br />

Ihnen ein kleines Realszenario<br />

Trüffelmann jeweils eine Organisation<br />

von 2.500 Partnern abzuwerben,<br />

ich meinte natürlich aufzubauen,<br />

womit Trüffelmann als Pyramiden-Fürst<br />

in der Außenwirkung<br />

mit <strong>10</strong>.000 Partnern im Team auftrumpfen<br />

kann und als neuer Hero<br />

allseits gefeiert wird. Der Vergütungsplan<br />

wirft pro Downline-Kopf<br />

rund fünf Euro für die fünf neuen<br />

Musketiere an der Pyramiden-Spitze<br />

ab, womit sich bei einer Teamgröße<br />

von 2.500 Partnern sage<br />

und schreibe schon einmal ein<br />

Monatseinkommen von 12.500<br />

Euro zum Angeben zeigen lässt,<br />

„Die Zellteilung bei ,Stunde Null‘ ist so schnell,<br />

dass Minuten über Millionen entscheiden können.“<br />

lich sein, damit sich das Füllhorn<br />

aus materiellem Reichtum, schnödem<br />

Geld und Anerkennung über<br />

das eigene, durch die Vergangenheit<br />

gepeinigte <strong>Network</strong>er-Haupt<br />

ergießt? Man muss verdammt<br />

schnell sein, denn die Zellteilung<br />

im <strong>Network</strong>-Marketing findet in<br />

einer blitzartigen Potenzierung statt,<br />

in der bereits Sekunden darüber<br />

entscheiden können, ob Sie weiterhin<br />

das ärmliche Dasein einer Kirchenmaus<br />

fristen müssen oder<br />

ob Sie quasi über Nacht in den<br />

nächsten Monaten die Schneise<br />

mann ist ein ausgebuffter Hund<br />

und um 12.<strong>10</strong> Uhr hat er bereits<br />

eine Online-Konferenz mit den<br />

drei Erstlinien von Hans Supermann<br />

aus dem alten <strong>Network</strong>, die<br />

er ebenfalls in nur fünf Minuten<br />

eingetütet hat und die jetzt seine<br />

Erstlinien im neuen <strong>Network</strong> sind.<br />

Hätte Trüffelmann auch nur wenige<br />

Minuten gewartet, hätte bereits<br />

die gesamte Konstellation völlig<br />

anders aussehen können.<br />

In den nächsten zwölf Monaten<br />

gelingt es Hans Supermann und<br />

den drei anderen Erstlinien von<br />

Marco de la Rosa: www.delarosa.international<br />

heit“ schon aus eigenem Interesse<br />

warnen müssen, lockt auf der<br />

anderen Seite natürlich ganz gnadenlos<br />

und unverhohlen die Chance<br />

auf die erste eigene Million.<br />

Aber ist das wirklich alles so einfach?<br />

Ist es auch irgendwie garantiert,<br />

dass man bei „Stunde null“<br />

auf alle Fälle Millionär werden<br />

kann? Wie schnell muss man wirkaufzeigen,<br />

wie es sich im wahren<br />

<strong>Network</strong> abspielen kann.<br />

Es ist 12.00 Uhr mittags. Rüdiger<br />

Trüffelmann, der schon immer ein<br />

gutes Gespür für den richtigen Zeitpunkt<br />

hatte, ruft um 12.02 Uhr<br />

Hans Supermann an und verhaftet<br />

diesen kurzerhand am Telefon<br />

mit den berüchtigten „Stunde-null-<br />

Killerargumenten“. Rüdiger Trüffeldas<br />

sich in der Folge sogar schon<br />

für die „Scheck-Zeige-Rekrutierung“<br />

eignet. Auf der ersten Großveranstaltung<br />

des neuen Stunde-null-<br />

Unternehmens nach zwölf Monaten<br />

sind nicht nur die Firmengründer<br />

anwesend, die sich selbstredend<br />

von dem Blutbad, was die<br />

fünf neuen Helden angerichtet haben,<br />

vorsorglich durch Unwissenmann<br />

die Million bereits nach 20<br />

Monaten verdient.<br />

Das Unternehmen weiß natürlich,<br />

dass Wachstum und Erfolgsgeschichten<br />

das Maß aller Dinge<br />

im <strong>Network</strong>-Marketing sind und<br />

widmet Trüffelmann eine eigene<br />

Erfolgsstory in der firmeneigenen<br />

Zeitschrift HOPE, damit sich nachrückende<br />

<strong>Network</strong>er ein Beispiel<br />

heit über das Massaker distanzieren,<br />

sondern auch die jüngst Erbeuteten<br />

selbst und natürlich tobt<br />

die gesamte Halle, als die vier<br />

Mega-<strong>Network</strong>er vorgestellt werden,<br />

die jeweils 2.500 Partner haben<br />

und sich schon 12.500 Euro<br />

im Monat in die Tasche stecken<br />

können. Als sich jedoch das Scheinwerferlicht<br />

auf Rudi Trüffelmann<br />

richtet und er langsam die Bühne<br />

betritt, stockt jedem der Anwesenden<br />

der Atem, als bekannt gegeben<br />

wird, das Trüffelmann ein<br />

Team von <strong>10</strong>.000 Partnern aufgenehmen<br />

können und ebenfalls<br />

motiviert werden, den eigenen persönlichen<br />

Millionärskurs einzuschlagen.<br />

<strong>Network</strong>-Marketing ist<br />

nämlich kein Kleindenkergeschäft,<br />

hier geht es um Visionen, um das<br />

Erreichen von Zielen und darum<br />

der Welt zu zeigen, das in diesem<br />

Geschäft alles und für jeden möglich<br />

ist.<br />

Aber wie war das noch einmal<br />

mit der Annahme, dass die Millionärsgeschichten<br />

rein mathematisch<br />

nur am Anfang geschrieben<br />

werden können? Hat wirklich je-<br />

baut hat und bereits 50.000 Euro<br />

monatlich im Koffer nach Hause<br />

tragen kann.<br />

Natürlich fragt sich jetzt jeder,<br />

was Trüffelmann hat, was die anderen<br />

vier, die ja echte Kleinverdiener<br />

sind, nicht haben und mit<br />

welchen geheimen Trainings und<br />

Coachings er die anderen Nahrungskonkurrenten<br />

mit einem solchen<br />

Abstand deplatzieren konnte.<br />

Aber es kommt noch schlimmer.<br />

Während die vier Musketiere<br />

jetzt 80 Monate, also weitere 6,6<br />

Jahre schuften müssen, um eine<br />

Million zu verdienen, hat Trüffelder<br />

die gleichen Chancen, kann<br />

jeder Millionär werden oder präsentiert<br />

sich letztendlich der „Stunde-null-Mythos“<br />

als geheime Wahrheit<br />

mit dem Aktenvermerk der<br />

„Verschlusssache“, der von den<br />

Verantwortlichen nur aus Unwissenheit<br />

weggeleugnet wird, um<br />

den kleinen ambitionierten <strong>Network</strong>er<br />

hinsichtlich seiner Träume<br />

auf Reichtum und Unabhängigkeit<br />

nicht zu demoralisieren?<br />

Was ist mit all denen, die sich<br />

seit Jahren mit dem Schreckgespenst<br />

der hauseigenen Fluktuation<br />

herumschlagen und tagtäglich<br />

beobachten müssen, wie der Sensenmann<br />

einen Berater nach dem<br />

anderen über den nebelverhangenen<br />

Fluss im Dunklen an das<br />

andere Ufer bringt, wo die Wiesen<br />

grüner sind? Müssen diese Führungskräfte<br />

jetzt zu einem Stunde-null-Unternehmen<br />

wechseln<br />

und lässt sich der damit verbundene<br />

Verrat an den Beratern wirklich<br />

rechtfertigen, wenn man diese<br />

einfach zurücklässt und weiterhin<br />

der Illusion ausliefert, dass<br />

der Zeitpunkt, wirklich viel Geld<br />

verdienen zu können, bereits vorbei<br />

ist. Klar, man könnte jeden Einzelnen<br />

mitnehmen, dann wäre<br />

dieses Problem erledigt.<br />

Tja, es ist ein schwieriges und<br />

heikles Thema und vielleicht sind<br />

diese Szenarien ja auch nur meiner<br />

blühenden Phantasie entsprungen.<br />

Vielleicht gibt es gar keine<br />

toten Pferde im <strong>Network</strong>-Marketing.<br />

Vielleicht wollen wirklich<br />

alle <strong>Network</strong>er nur dabei sein, um<br />

ein wenig Aufmerksamkeit und<br />

Anerkennung zu erhalten, womit<br />

es natürlich nicht weiter relevant<br />

wäre, dass es prinzipiell ein Vorteil<br />

wäre am Anfang dabei zu sein.<br />

Und wahrscheinlich sind selbst<br />

die <strong>Network</strong>er, die seit zehn Jahren<br />

sinkende Einkommen haben,<br />

zufrieden und glücklich, weil sie<br />

die Sicherheit haben, dass sich<br />

dieser Trend fortsetzen wird und<br />

somit keine bösen Überraschungen<br />

zu erwarten sind, denn nichts<br />

wäre schlimmer als Ungewissheit<br />

in diesem Geschäft.<br />

Dann wäre da noch ein Problem,<br />

na ja es kein wirkliches, aber<br />

wie lange ist denn eigentlich „Stunde<br />

null“, wenn alles so schnell geht<br />

wie bei Rudi Trüffelmann und seinen<br />

Verbündeten. Hat danach<br />

dann überhaupt noch jemand eine<br />

wirkliche Chance oder sollte man<br />

dann nicht gleich beim alten Unternehmen<br />

bleiben und doch langfristig<br />

im Schützengraben die Stellung<br />

halten, weil bekanntlich der<br />

Spatz in der Hand immerhin besser<br />

ist als die Taube auf dem Dach!<br />

Auch das Risiko der eigenen<br />

Kündigung wäre da ebenfalls zu<br />

beachten, wegen dem Schutz der<br />

Allgemeinheit, das hat die Firma<br />

ja in die Verträge manifestiert und<br />

die wissen schließlich was gut ist<br />

für die Berater. Also, es wird immer<br />

komplizierter und zur Entwirrung<br />

des Gordischen Knotens ist<br />

scheinbar so schnell keine Lösung<br />

in Sicht und wenn die neuen<br />

Firmen nur für zwölf Monate<br />

Stunde null haben, dann kann<br />

man wirklich gleich bleiben wo<br />

man ist, denn das Risiko keine<br />

Million zu verdienen ist ja auch<br />

nicht gering.


Sei te 36<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

„Kunden werden automatisch zu authentischen<br />

Vertriebspartnern“<br />

ASEA-Senkrechtstarter Torsten Sedlmeier zum Geschäftsaufbau<br />

In der letzten <strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-<strong>Ausgabe</strong><br />

veröffentlichten wir<br />

einen Bericht über Torsten<br />

Sedlmeier, der seit 22 Jahren im<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Geschäft<br />

tätig ist und eine Odyssee an<br />

Pleiten, Pech und Pannen<br />

durch laufen hat. Sedlmeiers<br />

Geschichte ist sicher nicht typisch<br />

für die ganze Branche,<br />

aber sie zeigt, mit welch harten<br />

Bandagen zumindest manche<br />

Unternehmen arbeiten und<br />

welchen Stellenwert bei solchen<br />

Firmen der einzelne Vertriebspartner<br />

einnimmt.<br />

ment keine Millionäre, jedoch viele<br />

<strong>Network</strong>er mit einem Einkommen<br />

in Höhe von mindestens<br />

1.000 Dollar. Das ist die gesunde<br />

Basis eines stabilen und dauerhaften<br />

Geschäftsaufbaus und es<br />

wird ein permanenter „Einkommensstrom“<br />

geschaffen, den die<br />

meisten <strong>Network</strong>er in dieser Art<br />

und Weise noch gar nie kannten<br />

bzw. erlebt haben. Überdies können<br />

Vertriebsprofis, die lediglich<br />

20 Teampartnern helfen, 1.000<br />

Dollar monatlich zu generieren,<br />

selbst in den sechsstelligen Einkommensbereich<br />

kommen.<br />

3. ASEA ist der „Underdog“, der<br />

derzeit von vielen in der Branche<br />

unterschätzt wird. In „Insiderkreidukten,<br />

eisernem Willen und<br />

Fleiß alles erreichen kann.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Torsten Sedl -<br />

meier, Sie haben es geschafft,<br />

innerhalb einer Woche, nachdem<br />

die ASEA-Produkte auf dem<br />

deutschen Markt erhältlich waren,<br />

die Diamond-Position und<br />

nach der sechsten Woche den<br />

Triple Diamond zu erreichen<br />

und damit in kürzester Zeit in<br />

den „One Million Earner“-Rang<br />

aufzusteigen. Können Sie sich<br />

nun zurücklehnen?<br />

Torsten Sedlmeier: Nein, ganz bestimmt<br />

nicht. Ich sehe mich noch<br />

ganz am Anfang meiner <strong>Karriere</strong><br />

und will noch sehr viel erreichen.<br />

Zudem bin ich gerade mal 46<br />

Jahre alt, da lehnt man sich noch<br />

lange nicht zurück, im Gegenteil.<br />

Jetzt geht es erst richtig los. Zudem<br />

habe ich aktuell 21.000 aktive<br />

Vertriebspartner und zwölf Teammitglieder<br />

mit dem Status Diamond<br />

und höher in meinem Team.<br />

Ich fühle mich für diese Partner<br />

verantwortlich. Meine Aufgabe ist<br />

es, sie mit aller Kraft zu unterstützen<br />

und zum Erfolg zu führen. Die<br />

Menschen brauchen den persönlichen<br />

Kontakt zum Sponsor, zur<br />

Upline und den erfolgreichen<br />

Team-Leadern. „Learning by doing“<br />

gilt und galt nach wie vor als einer<br />

meiner Leitsätze, um ein erfolgreiches<br />

Business aufzubauen, anderen<br />

Menschen durch eigenes<br />

„Vorleben“ zu zeigen, wie und was<br />

und weshalb es so und nicht anders<br />

getan werden sollte.<br />

Mit ASEA habe ich eine Firma<br />

gefunden, die eine Struktur bietet,<br />

wie ich sie bislang noch nie in<br />

der Branche gefunden habe. Um<br />

nur mal einige Vorzüge aufzulis ten:<br />

1. Verdis Norton, Firmengründer<br />

von ASEA und ehemaliger Vice<br />

President Strategy für Kraft-Food,<br />

Wir haben die Betroffenen<br />

um eine Stellungnahme<br />

gebeten,<br />

aber bisher keine Antwort erhalten.<br />

Lassen wir also die Vergangenheit<br />

Sedlmeiers einmal so stehen und<br />

widmen uns seinem Senkrechtstart<br />

bei ASEA, der wieder einmal<br />

unter Beweis stellt, dass man im<br />

<strong>Network</strong>-Marketing mit der richtigen<br />

Firma, hochmodernen Proführt<br />

das Unternehmen nach den<br />

gleichen professionellen Maßstäben<br />

und Richtlinien, wie die TOP<br />

50-Unternehmen weltweit geführt<br />

werden und aufgebaut sind. Dies<br />

gibt eine nie gekannte Sicherheit<br />

und zeigt, dass ASEA auf Langfris -<br />

tigkeit aufgebaut ist.<br />

2. Durch den einzigartigen Triple<br />

AAA-Bonus und das ASEA Hybrid-<br />

Vergütungssystem ist es für jeden<br />

Berater in kurzer Zeit möglich,<br />

durch „Weiterempfehlung“ – ähnlich<br />

wie bei einem Affiliate-Programm<br />

oder Weiterempfehlung<br />

einer Zeitung zum Beispiel – eine<br />

monatliche „Geld-Prämie“ von bis<br />

zu 1.000 Dollar zu erhalten. Wir<br />

kreieren dadurch im ersten Mo-<br />

An zei ge


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 37<br />

sen“ gilt ASEA allerdings als zukunftsweisend<br />

und viele bezeichnen<br />

ASEA als „das Nutritional &<br />

Cosmetical Apple“ – zu einem<br />

Zeitpunkt, als Apple „aus der Garage<br />

kam“. Heute weiß jeder um<br />

die Bedeutung von Apple und<br />

viele bedauern, dies damals nicht<br />

erkannt zu haben. Meiner Meinung<br />

nach wird dasselbe in einiger<br />

Zeit für viele <strong>Network</strong>er zutreffen.<br />

Deshalb empfehle ich jedem<br />

Interessenten, sich bereits<br />

jetzt über ASEA zu informieren.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: In der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> haben Sie davon<br />

gesprochen, dass bei ASEA die<br />

Produkte der Mittelpunkt des<br />

Geschäfts sind. Also nicht unbedingt<br />

der gnadenlose Vertriebsaufbau?<br />

Torsten Sedlmeier: Die ASEA-<br />

Produkte überzeugen mit ihrem<br />

hohen Wirkungsgrad. Speziell mit<br />

unserem Produkt RENU 28 sind<br />

in relativ kurzer Zeit Ergebnisse<br />

sichtbar und spürbar, was auch<br />

unsere Studien belegen.<br />

Die meisten, die dieses Produkt<br />

bislang getestet haben, wollen die<br />

ASEA-Produkte weiterhin nutzen.<br />

Aufgrund ihrer Zufriedenheit empfehlen<br />

sie es automatisch auch<br />

ihren Bekannten. Auch die Ergebnisse<br />

von ASEA als Nahrungserder,<br />

stabiler und auf Dauer angelegter<br />

Geschäftsaufbau.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wir haben<br />

bisher viel über das ASEA-Geschäft<br />

gesprochen, aber nicht<br />

über die Produkte. Was ist ASEA<br />

und für welchen Zweck sollte<br />

dieses hochwertige Nahrungsergänzungsmittel<br />

eingesetzt<br />

werden?<br />

Torsten Sedlmeier: ASEA ist eine<br />

nicht toxische, perfekt abgestimmte<br />

Mischung von Redox-Signal-Molekülen,<br />

die denjenigen sehr ähnlich<br />

sind, die von allen gesunden,<br />

lebendigen Zellen ständig produziert<br />

werden. ASEA verbessert und<br />

aktiviert die natürlichen Antioxidationsmittel,<br />

die zum Schutz und<br />

zur Entgiftung von Zellen benötigt<br />

werden, und ergänzt zugleich die<br />

Signalmoleküle, die zur Reparatur<br />

oder dem Austausch von geschädigten<br />

Zellen und zur Wiederherstellung<br />

gesunden Gewebes und<br />

der Immunfunktion nötig sind.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was sind Redox-Signal-Moleküle<br />

und wie<br />

funktionieren sie?<br />

Torsten Sedlmeier: Da wird es<br />

etwas wissenschaftlich, ich zitiere<br />

die ASEA-Entwickler: Einfache Redox-Signal-Moleküle<br />

werden aus<br />

dem Salzwasser im Inneren aller<br />

An zei ge<br />

wird in allen Zellen und Geweben<br />

beibehalten.<br />

Wie mehr als 11.800 Studien<br />

und Veröffentlichungen in der US<br />

Nationalbibliothek belegen, sind<br />

die Redox-Signal-Moleküle sehr<br />

wirksam. Sie dienen dem Schutz<br />

der Zelle aufgrund der Aktivierung<br />

von Antioxidantien. Sie unterstützen<br />

das Immunsystem, fördern<br />

die Zellkommunikation im Körper<br />

und ersetzten irreparable Zellen.<br />

Zudem steuern die Moleküle die<br />

Reparatur-Mechanismen auf Zell -<br />

ebene. Redox-Signal-Moleküle sind<br />

bedeutsam, da die Produktion im<br />

menschlichen Körper mit zunehmendem<br />

Alter immer weiter abnimmt.<br />

Ein Problem für unseren<br />

Körper ergibt sich dadurch, dass<br />

die oben genannten fünf Hauptaufgaben<br />

nicht mehr ausreichend<br />

bewältigt werden können.<br />

Bemerkenswert ist vielleicht<br />

noch zu erwähnen, dass im Medizin<br />

Journal „The Lancet“ der Nobelpreisträger<br />

James Watson, einer<br />

der bedeutendsten Molekularbiologen<br />

aller Zeiten, ausführt, dass<br />

seiner Einschätzung nach, die<br />

meis ten gesundheitlichen Herausforderungen<br />

auf eine unzureichende<br />

Versorgung des Körpers<br />

von RSM zurückzuführen sind.<br />

Wir sprechen bei ASEA also<br />

nicht nur von „neuen Produkten“,<br />

sondern einer völlig neuen Technologie,<br />

welche die nächsten Jahrzehnte<br />

die Forschung in der Medizin<br />

bestimmen wird. Vielleicht<br />

verstehen jetzt einige, weshalb viele<br />

ASEA mit Apple vergleichen.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wir testen in<br />

unserer Redaktion gerade das<br />

ASEA-Produkt RENU 28, das wie<br />

ein Jungbrunnen auf die Hautzellen<br />

wirken kann. Bei unseren<br />

Testpersonen konnte man<br />

schon nach wenigen Tagen eine<br />

sichtbare Verbesserung der<br />

Hautstruktur und eine Faltenverminderung<br />

feststellen. Wie<br />

funktioniert RENU 28?<br />

Torsten Sedlmeier: Was unsere<br />

bisherigen ASEA-Produkte von innen<br />

für den Körper bewirkt haben,<br />

leistet RENU 28 hochkonzentriert<br />

für die Haut während einer äußeren<br />

Anwendung. Mit RENU 28 lassen<br />

sich die Redox-Signal-Moleküle<br />

der Haut nun von außen zufügen.<br />

Das optimale Ergebnis sieht<br />

man im sich wiederholenden 28<br />

Tage Zyklus, den die Haut braucht<br />

um sich zu erneuern. RENU 28 reduziert,<br />

wie von Dermatest nachgewiesen,<br />

feine Linien und Falten<br />

um 23 Prozent. Dazu wird der<br />

Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöht<br />

und die Haut sichtbar geglättet,<br />

das jugendlichere Aussehen<br />

wird gefördert.<br />

RENU 28 unterstützt die natürliche<br />

Zellregeneration des Körpers.<br />

Es verleiht der Haut Elastizität und<br />

Vitalität für ein gesundes Aussehen.<br />

Die leistungsfähige Wissenschaft<br />

hinter RENU 28 ermöglicht<br />

eine sanfte, effektive Behandlung,<br />

um den Bedürfnissen der Haut gerecht<br />

zu werden und den Alterungsprozess<br />

zu verlangsamen.<br />

Dank der Redox-Signaltechnologie<br />

unterstützt dieses einzigartige<br />

Gel auf essenzielle Weise die<br />

grundlegenden Zellmechanismen<br />

der Haut. RENU 28 fördert die<br />

Kommunikation zwischen den<br />

Hautzellen, um eine optimale Unterstützung<br />

und Regeneration sicherzustellen.<br />

ASEA hat natürliche,<br />

den körpereigenen Stoffen nachempfundene<br />

Moleküle in ein konzentriertes<br />

Hautpflegegel integriert.<br />

RENU 28 fördert die Versorgung<br />

und den natürlichen Regenerationsprozess<br />

der Hautzellen.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wir fotografieren<br />

derzeit täglich eine unserer<br />

Mitarbeiterinnen, die RENU<br />

28 über 28 Tage testet. Die<br />

Schritt-für-Schritt-Veränderungen<br />

zeigen wir dann in einer der<br />

kommenden <strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Torsten Sedlmeier: Danke, darauf<br />

freue ich mich und sicher auch<br />

meine Teampartner.<br />

info@torstensedlmeier.com<br />

www.torstensedlmeier.com<br />

ACHTUNG, FERTIG, SAAS!<br />

SEASON OPENING SWISS FIRST ALPINE HOTELS<br />

SEASON OPENING 11.-<strong>14</strong>. DEZEMBER 20<strong>14</strong><br />

BUCHEN<br />

Hotel Schweizerhof<br />

0041 (0)27 958 75 75<br />

info@schweizerhofsaasfee.ch<br />

Hotel Europa<br />

0041 (0)27 958 96 00<br />

info@europa-saasfee-ch<br />

Hotel Saaserhof<br />

0041 (0)27 958 98 98<br />

info@saaserhof.ch<br />

Die Saisoneröffnung der Swiss First Alpine Hotels hat es in sich: Folklore,<br />

Weltstar, Partystimmung, Schlemmerei und viele Aktivitäten!<br />

Donnerstag, 11. Dezember - DER GEMÜTLICHE EUROPATAG<br />

Walliser Folkloreabend im Hotel Europa mit Volksmusik, Sagen und allem, was<br />

die Fonduepfanne hergibt.<br />

Freitag, 12. Dezember - DER ELEGANTE SCHWEIZERHOFTAG<br />

Morgens begleitetes Skifahren mit Jonas, Schneeschuhtour mit Medy.<br />

Nachmittags Eisstockschiessen mit Kathrin und die etwas andere<br />

Weindegustation mit Weinfreak Medy.<br />

Abends öffentliches Konzert mit Stargeiger Egon Egemann und Band<br />

“QuerbeaT” mit Schlemmermenü im Schweizerhof.<br />

Samstag, 13. Dezember - DER ABGEFAHRENE SAASERHOFTAG<br />

Morgens begleitetes Skifahren mit Medy und geführter Dorfrundgang.<br />

Nachmittags YoungGo mit Jonas, Jassturnier mit Sebastian und Aprés-Ski Party<br />

in der Saaserhof Bar.<br />

Abends Rocknacht mit den “Rock Daddys” und Schlemmerbuffet im Saaserhof.<br />

Sonntag, <strong>14</strong>. Dezember - DER AUSKLANGTAG<br />

Grosses Saaser Brunchbuffet im Schweizerhof mit musikalischer Unterhaltung.<br />

gänzung sind überragend. Besonders<br />

Sportler – Amateur- oder Profi-Sportler<br />

– sind begeistert. Die<br />

ASEA-Produkte halten was sie versprechen,<br />

in allen Bereichen.<br />

Zufriedene, ja begeisterte und von<br />

der Wirkung überzeuge Kunden<br />

werden automatisch zu authentischen<br />

Vertriebspartnern, die sich<br />

auch wieder in erster Linie auf den<br />

Produktverkauf konzentrieren. Die -<br />

ser Kreislauf ist für mich ein gesungesunden<br />

Zellen produziert, vor<br />

allem von den Mitochondrien. Diese<br />

einfachen Redox-Signal-Moleküle<br />

werden in zwei Gruppen eingeteilt:<br />

reaktive und reduzierte Sauerstoffspezies.<br />

Die reaktive Sauerstoffspezies<br />

aktiviert das Immunsystem<br />

und die reduzierte Spezies<br />

aktiviert die Antioxidationsmittel.<br />

Ein sorgfältig hergestelltes<br />

homöostatisches Gleichgewicht<br />

zwischen diesen beiden Spezies<br />

Packages p.P. im Doppelzimmer 2 Übernachtungen 3 Übernachtungen<br />

**** Superior Hotel Schweizerhof CHF 5<strong>10</strong>.- CHF 599.-<br />

*** Hotel Europa CHF 4<strong>10</strong>.- CHF 469.-<br />

**** Hotel Saaserhof CHF 470.- CHF 529.-<br />

Packageinhalt: Zimmer, Frühstück, Folkloreabend mit Essen, Konzert mit Schlemmermenü, Rocknacht<br />

mit Schlemmerbuffet, Brunch, geführte Tagesaktivitäten. Nicht inbegriffen: Getränke, Skipässe und<br />

Mietmaterial.


Sei te 38<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Branche<br />

4ever – das neue „Pflege-Highlight“<br />

der BeautyLine<br />

Sofort sichtbare Effekte<br />

Perfekte Pflege ist mit Beauty-<br />

Line nicht nur besonders einfach,<br />

sondern auch stets besonders<br />

innovativ! … Und gerade<br />

dieses besondere Credo<br />

vereint ein brandneues Produkt<br />

der BeautyLine absolut perfekt<br />

in sich.<br />

● fördert eine ebenmäßige Hautstruktur<br />

Die mittelfristigen Resultate sind<br />

nach ca. drei bis sieben Tagen<br />

spür- und sichtbar, die langfristige<br />

Resultate innerhalb eines Zellregenerationszyklus<br />

von mindes tens<br />

30 Tagen.<br />

Mit 4ever hat das wissenschaftliche<br />

Team<br />

von PM-International<br />

den Durchbruch in der zukunftsweisenden<br />

Hautpflege der Beauty -<br />

Line geschafft: eine 2-in-1-Lösung<br />

als Tages- und Nachtcreme mit<br />

mittel- und langfristigen Pflegeeffekte.<br />

BeautyLine 4ever<br />

4ever ist die neue, reichhaltige<br />

24h-Gesichtspflege für morgens<br />

und abends! Das bedeutet eine<br />

„Rund-um-die-Uhr“ Pflege mit nur<br />

einem Produkt, und das mit sichtbaren<br />

Pflegeresultaten, sichtbaren<br />

Anti-Aging-Effekten für jugendliches<br />

Aussehen. Tag für Tag gewinnt<br />

die Haut an Geschmeidig-<br />

keit. Wohl befinden und die Gesichtskonturen<br />

wirken wie remodeliert.<br />

4ever unterstützt mittelund<br />

langfristig die Jugendlichkeit<br />

Ihrer Haut. Das Ergebnis bei regelmäßiger<br />

Anwendung:<br />

● hilft Fältchen und feine Linien<br />

zu mildern<br />

● unterstützt die Festigkeit und<br />

Elastizität der Haut<br />

● fördert einen gleichmäßigen<br />

Hautton<br />

● verbessert den Feuchtigkeitsgehalt<br />

der Haut<br />

● verfeinert Poren<br />

● für einen strahlenden Teint<br />

Pflege neu definiert<br />

mit dem neuen „4ever“ der<br />

BeautyLine!<br />

… und das Beste an 4ever: Zu<br />

dem prägnanten und einzigartigen<br />

Soforteffekt des Ultimate Young ist<br />

4ever mit mittel- und langfristigen<br />

Pflegeeffekten die perfekte Ergänzung.<br />

Der BeautyLine-Tipp: Anschließend<br />

zum 4ever das Ultimate<br />

Young als Highlight mit Soforteffekt<br />

verwenden.<br />

Ultimate Young und 4ever sind<br />

jetzt als exklusives Set unter dem<br />

Namen „Tripple Lift“ erhältlich! Es<br />

ist das „Optimal-Set“ der Beauty-<br />

Line für Sofort-, mittelfristige und<br />

langfristige Effekte.<br />

www.pm-international.com<br />

Richtfest des neuen Internationalen Headquarters<br />

der PM-International AG<br />

6,7 Millionen Euro Investitionsvolumen<br />

Der Bau des neuen Internationalen<br />

Headquarters der PM-<br />

International AG in Schengen,<br />

Luxemburg, geht planmäßig<br />

voran und die PM-International<br />

AG hat „Richtfest“ gefeiert: am<br />

28. August 20<strong>14</strong> in Schengen.<br />

Konzernes. Der Neubau des Internationalen<br />

Headquarters in<br />

Schengen, genau im Herzen Eu -<br />

ro pas, am historisch trächtigen Ort,<br />

wo vor 29 Jahren das Schengener<br />

Abkommen und damit die Europäische<br />

Union begründet wurde,<br />

ist 57 Meter lang und hat eine<br />

Gesamtfläche von 1.500 Quadratmetern<br />

an Büro- und Verwaltungsfläche.<br />

Das Investitionsvolumen<br />

beträgt 6,7 Millionen Euro und<br />

Ziel der nächsten Jahre der<br />

PM-International AG ist<br />

es, mit vier Headquartern<br />

weltweit aufgestellt zu sein. Das<br />

künftige Headquarter Europa hat<br />

seinen Sitz in Speyer, Deutschland,<br />

das Headquarter Asien hat seinen<br />

Sitz in Singapur. Folgen wird in<br />

naher Zukunft ein Headquarter<br />

America.<br />

Das Internationale Headquarter<br />

der PM-International AG in Luxemburg<br />

– die Muttergesellschaft der<br />

PM wird nach Plan im Dezember<br />

20<strong>14</strong> eröffnet. Es ist allen PM-<br />

Headquartern übergelagert und<br />

übernimmt die Aufgabe der zentralen<br />

Steuerung des Gesamtwird<br />

aus eigener Finanzkraft der PM<br />

aufgewendet. In Schengen schafft<br />

die PM-International mit dem<br />

neuen Internationalen Headquarter<br />

50 neue Arbeitsplätze in den<br />

Bereichen Verwaltung, IT, Marketing,<br />

Forschung und Entwicklung<br />

sowie Finance and Controlling.<br />

Der Umzug ins neue Gebäude<br />

erfolgt Ende April 2015. Vier Auszubildende<br />

werden eingestellt.<br />

Diese Zahl wird auf acht ausgebaut.<br />

„Damit stärken wir die Region<br />

und sind somit Teil des regionalen<br />

Wachstumsmotors“, sagt<br />

der PM-Firmengründer und Vorstand,<br />

Rolf Sorg.<br />

Die Einweihung des neuen Internationalen<br />

Headquarters Luxemburg<br />

erfolgt am 6.12.20<strong>14</strong> im<br />

Rahmen des PM-Winterleadership<br />

20<strong>14</strong>.<br />

Dies ist ein historisches Ereignis,<br />

ein Meilenstein für die PM-Zukunft<br />

und Anlass des gemeinsamen<br />

Feierns.


Branche<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 39<br />

i-butler: Internet-Business für Jedermann:<br />

Geld sparen – Geld verdienen<br />

Kostenloses i-butler-Tool revolutioniert die Internetwelt<br />

Derzeit tummeln sich im Internet<br />

weltweit ca. <strong>14</strong> Milliarden<br />

Webseiten. Mehrere hunderttausend<br />

Online-Shops gibt es<br />

alleine in Deutschland im Netz.<br />

Wer blickt da noch durch? Wer<br />

findet die besten Preise, vergleicht<br />

die Versandkosten und<br />

Verfügbarkeit, beobachtet den<br />

Artikel, den wir gerne kaufen<br />

würden, rund um die Uhr und<br />

sagt uns, wann und wo der<br />

Preis gefallen ist? Wer hilft<br />

also richtig Geld sparen und<br />

gleichzeitig Geld verdienen?<br />

Wäre da nicht ein persönlicher<br />

Assistent gut? Dann nutzen Sie<br />

ab heute den i-butler, den elektronischen<br />

Helfer im Daten -<br />

dschungel.<br />

Nun sind ja Preissuchmaschinen<br />

im Internet<br />

nichts Neues, ganz im<br />

Gegenteil. Die Ära der herkömmlichen<br />

Preissuchmaschinen, wird<br />

bald der Vergangenheit angehören.<br />

Das wissen auch die Entwickler des<br />

i-butlers.<br />

Denn der i-butler ist nicht nur<br />

eine Preissuchmaschine sondern<br />

ein kostenloses Download-Tool,<br />

un abhängiger Dienstleister im<br />

Preisvergleich, absolut sicherer<br />

line-Business einfach in drei Kategorien<br />

beginnen: Light <strong>10</strong>0 Euro,<br />

Business 250 Euro oder mit Premium<br />

750 Euro (zzgl. MwSt.).<br />

Der Marketingplan hält branchenunüblich<br />

hohe Provisionen<br />

und Bonifikationen für alle bereit.<br />

Das Unternehmen setzt auf eine<br />

transparente, faire und langfristige<br />

Partnerschaft mit jedem einzelnen.<br />

Voraussetzung gibt es keine, da<br />

mit diesem System jeder sehr einfach<br />

umgehen und sein Online-<br />

Business betreiben kann. Das<br />

spricht für sich, denn schon nach<br />

wenigen Wochen haben sich über<br />

5.000 neue Geschäftspartner in<br />

zwölf Ländern für das i-butler-<br />

Business entschieden und täglich<br />

werden es mehr. Weitere Länder<br />

werden momentan noch für den<br />

Vertrieb freigegeben.<br />

Das jährliche Zieleinkommen<br />

für Geschäftspartner liegt nach<br />

Abschluss der Aufbauphase nachhaltig<br />

im sechs- bis siebenstelligen<br />

Bereich, so Markus Bratschko,<br />

Country Manager, den Sie gern<br />

Der Preisvergleich des i-butler<br />

Browser Add-Ons.<br />

Pass wortmanager, Verwalter Ihrer<br />

Onlinezugänge, Daten- und Formularassistent<br />

in einem.<br />

Der i-butler läuft aktuell noch in<br />

der BETA-TESTVERSION. Doch<br />

schon jetzt zum Start bietet i-butler<br />

„Preisvergleiche elektronischer Pro -<br />

dukte mit bis zu 80 Prozent Abdeckung“.<br />

Täglich werden die Datenbanken<br />

mit neuen Produkten<br />

erweitert. Zeitnah wird der i-butler<br />

seinen Service auch auf alle anderen<br />

Branchen ausweiten, wie<br />

Hotels, Reisen, Bekleidung und<br />

vieles mehr. i-butler ist aktuell bereits<br />

in sechs Sprachen verfügbar<br />

und weitere Sprachen sollen in<br />

Kürze folgen.<br />

i-butler ist der ganz persönliche<br />

Online-Helfer: Während der User<br />

die Angebote im Internet anschaut,<br />

hat sein persönlicher i-butler bereits<br />

die besten Preise herausgesucht<br />

und gibt konkrete Empfehlungen.<br />

So hat i-butler für seine<br />

Kunden bereits innerhalb weniger<br />

Wochen in der BETA-TESTVERSION<br />

mehr als 2,2 Millionen Euro eingespart.<br />

Aber der persönliche i-<br />

butler kann noch weit mehr. Mit<br />

ihm kauft man im Internet entspannt<br />

und sicher ein. Das spart<br />

Zeit, Geld und Nerven.<br />

Sicherer Passwortschutz:<br />

Ihre persönlichen Daten sind hier<br />

sicher aufgehoben. Damit empfindliche<br />

Daten vor unerlaubten<br />

Zugriffen geschützt sind, sichert<br />

der i-butler diese mit einem Mas -<br />

ter-Passwort. Passwörter, persönliche<br />

Daten und Bankverbindungen<br />

liegen nicht bei i-butler auf<br />

dem Server, sondern ausschließlich<br />

auf dem Computer und in<br />

Zukunft auch auf dem iPad oder<br />

Smartphone des Nutzers.<br />

namen und Passwörter zu vergeben.<br />

Merken muss man sie sich<br />

nicht mehr, denn das macht der i-<br />

butler für seinen Benutzer.<br />

Die 1-Klick-<br />

Bezahlungsmöglichkeit:<br />

Der i-butler füllt automatisch und<br />

sicher die notwendigen Zahlungsformulare<br />

aus und schlägt die passenden<br />

Einträge vor. Tippen von<br />

langen Konto- oder Kreditkarten-<br />

Nummern war gestern. Heute<br />

macht das der i-butler für seinen<br />

Nutzer. Das heißt: Mit einem Klick<br />

das beste Angebot kaufen! Einfacher<br />

und sicherer kann man Online-Shopping<br />

nicht machen.<br />

Geld verdienen mit i-butler!<br />

Die aufwändige Entwicklung<br />

stammt von einem deutschen Un -<br />

ternehmen. i-butler ist ein kostenloses<br />

Download-Tool. Wer damit<br />

nun auch noch Geld verdienen<br />

möchte, kann sein Online-Business<br />

sofort starten. Die i-butler-Software<br />

wird ausschließlich im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing auf Basis eines lukrativen<br />

binären Marketingplans und<br />

eines modernen viralen Marketingsystems<br />

vertrieben. Professionelle,<br />

automatisierte und vorgefertigte<br />

Marketingtools ermöglichen<br />

allen Partnern einen sehr einfachen<br />

und länderübergreifenden<br />

Geschäftsaufbau. Genauer gesagt<br />

bedeutet dies, dass der Vertrieb<br />

nicht räumlich limitiert und ein internationales<br />

Geschäft von Anfang<br />

an möglich ist. Zukünftige<br />

Geschäftspartner können ihr On-<br />

Automatische Logins mit dem<br />

i-butler.<br />

Die Auto-Login-Funktion:<br />

Anmelden mit nur einem Klick.<br />

Egal wo man auch hin möchte,<br />

der Butler erwartet einen schon<br />

und öffnet seinem Benutzer den<br />

Zugang: Der i-butler merkt sich<br />

auf Wunsch jegliche Anmeldedaten<br />

für Foren, Portale oder Kommunikations-Netzwerke.<br />

So muss nicht bei jedem Besuch<br />

zuerst Benutzername und<br />

Passwort eingeben werden. Das<br />

erledigt alles der persönliche i-<br />

butler. Darüber hinaus verwaltet<br />

er sämtliche Login-Daten – ideal<br />

um viele verschiedene Benutzerfür<br />

Fragen bezüglich Kooperationen<br />

anschreiben können, oder Sie<br />

schauen sich alle Informationen<br />

unter www.ibutler-info.com an<br />

und registrieren sich gleich dort.<br />

Bei Fragen zum Vertrieb:<br />

www.vertrieb@i-butler.de


Sei te 40<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Genuss<br />

„Weinkenner wird man nicht über Nacht“<br />

„Dr. Rebe“ verköstigt im Jahr 1.500 verschiedene Weine<br />

Medy Hischier ist nicht nur<br />

Hotelier in Saas-Fee. Er ist in<br />

erster Linie ein Besessener des<br />

guten Tropfens, ein Extremist<br />

des Weinkelchs, ein Tabuloser<br />

der Weinszene. Er nennt die Sa -<br />

che beim Namen und schreckt<br />

auch vor der Demontage schein -<br />

bar in Stein gemeißelter Weinweisheiten<br />

nicht zurück.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was braucht<br />

man, um Weinkenner zu sein?<br />

Medy Hischier: Ein ausgezeichnetes<br />

Gedächtnis, einen ausgeprägten<br />

Geruchs- und Geschmackssinn.<br />

Etwas Eigensinn, Mut und<br />

Standhaftigkeit bei der Vertretung<br />

der eigenen Meinung können auch<br />

nicht schaden. Aber vor allem muss<br />

allem ein fundiertes Wissen über<br />

das Zusammenspiel von Reb berg,<br />

Keller und Winzer zugrunde liegen.<br />

Erst dann lassen sich Weine<br />

dort einordnen, wo sie hingehören.<br />

Ich verbinde Weine immer<br />

mit einer Geschichte. Dadurch erkenne<br />

ich die Weine wieder und<br />

werde mir auch bewusst, welche<br />

Qualitätsstufe der degustierte Wein<br />

im Verhältnis zu den Vorgängern<br />

hat. Etwas ganz Wichtiges: Auch<br />

als Weinkenner muss man offen<br />

sein für Neues und sich möglichst<br />

davor hüten, früher eingeschlagene<br />

Wege als die einzig<br />

richtigen zu erachten. Denn Wein<br />

kann dich jeden Tag aufs Neue<br />

überraschen – im positiven, aber<br />

auch im negativen Sinn.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Jetzt nennen<br />

sich aber viele Leute Weinkenner?<br />

Medy Hischier: Sagen wir so: Es<br />

gibt viele Könige beim Wein, aber<br />

nur wenige, welche die Krone<br />

auch verdienen. Etwas nachplappern<br />

und dann für die eigene Erkenntnis<br />

verkaufen ist für mich<br />

nicht ein Anzeichen für Weinkenner,<br />

sondern für Hochstapler. Es<br />

reicht nicht, einen Wein zu kennen,<br />

um darüber befinden zu können,<br />

man muss viele erforschen, um<br />

sich eine fundierte Meinung zu<br />

einem bestimmten Wein bilden<br />

zu können.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Wie lernt man<br />

das?<br />

Medy Hischier: Meine Ausbildung<br />

als eidgenössisch diplomierter<br />

Weinhändler ist die theoretische<br />

Basis meiner Weinkenntnisse. Ge -<br />

paart mit 32 Jahren Erfahrung im<br />

Beruf als Weinhändler und Hotelier<br />

und unzähligen wertvollen Bekanntschaften<br />

und Gesprächen<br />

mit großen Winzerinnen und Winzern<br />

und solchen, die sich dafür<br />

halten, bilden meinen Wissensschatz<br />

in Sachen Wein. Hinzu<br />

kommt, dass ich pro Jahr rund<br />

1.500 verschiedene Weine ver kös -<br />

tige. Von denen schaffen es im<br />

Schnitt 150 auf meine Weinkarte.<br />

Die Durchfallquote ist also bedeutend<br />

höher als im Medizinstudium.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was macht<br />

einen Weinkenner aus?<br />

Medy Hischier: Er muss die Rebsorten<br />

in einem bestimmten Terroir<br />

sehr gut kennen. Er muss die<br />

Typizität der Weine einer Region<br />

im Kopf haben. Er muss einen<br />

feinen Gaumen und eine noch<br />

feinere Nase haben. Vor allem<br />

muss er aber den Mut haben, seine<br />

Meinung auch dann kundzutun<br />

und zu begründen, wenn alle<br />

anderen das Gegenteil behaupten.<br />

Bei mir ist es so, dass ein Wein<br />

in verschiedensten Sprachen zu<br />

mir spricht. Die Farbe sagt mir<br />

schon, welche Rebsorten auszuschließen<br />

sind. Der Geruch zeigt<br />

mir unter anderem, in welchem<br />

Land ich den Wein anzusiedeln<br />

habe. Der Geschmack verrät mir<br />

auch, wie der Winzer arbeitet.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Kennt man<br />

Weine, ist die Krönung die Kombination<br />

von Speisen und Wein<br />

…<br />

Medy Hischier: … ich würde<br />

eher sagen die Kombination von<br />

Geschmäckern. Dafür reicht es<br />

aber nicht, sich in Weinen sehr<br />

gut auszukennen. Man muss auch<br />

bereit sein, alles zu probieren und<br />

zu testen, was die Welt an Speisen<br />

anzubieten hat. Wenn ich ein neu -<br />

es Gericht probiere, läuft im Hintergrund<br />

immer das „Weinprogramm“<br />

mit, das mir den passenden<br />

Wein zu dem Gericht liefert<br />

oder zumindest eine engere Auswahl.<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>: Was kann ein<br />

Weinliebhaber von Ihnen lernen?<br />

Medy Hischier: Er wird nicht über<br />

Nacht zu einem Weinexperten,<br />

nur weil ich ihm ein paar Dinge<br />

über Wein erzähle. Er wird aber in<br />

der Lage sein, Weine anhand der<br />

Taubensorte zuzuordnen, ihnen<br />

eine bestimmte Qualität zu geben.<br />

Er erfährt von mir viel über<br />

die Arbeit in den Rebbergen und<br />

den Kellern, welche die Grundlage<br />

für die Qualität des Rebsaftes<br />

bilden. Zudem öffne ich vielen die<br />

Augen über Weinirrtümer, die zwar<br />

erwiesenermaßen Blödsinn sind,<br />

aber sich äußerst hartnäckig als<br />

Wahrheit halten. Was ich versprechen<br />

kann: Wer sich zusammen<br />

mit mir mit Wein beschäftigt,<br />

kommt der Wahrheit hinter der<br />

Flasche einen guten Schritt näher.<br />

Weinirrtümer<br />

● Wein ein paar Wochen nicht bewegen,<br />

bevor man ihn trinkt.<br />

● Wein nicht schnell erwärmen.<br />

<br />

Zur Person<br />

Weinfreak Medy Hischier Alias<br />

Dr. Rebe<br />

Geboren am 23.07.1959 In Oberwald<br />

(Kanton Wallis). Beschäftigt<br />

sich seit 32 Jahren intensiv<br />

mit dem Thema Wein. Ausbildung<br />

zum Diplomierten Weinhändler<br />

in der Forschungsanstalt<br />

Wädenswil. Gastgeber und Hotelier<br />

im Hotel ✺✺✺✺ Superior<br />

Hotel Schweizerhof in Saas-Fee.


Training<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 41<br />

(K)ein Workaholiker mit gesundem Maß<br />

Talent bedeutet Energie und Ausdauer<br />

„Und reiche, sehr reiche Menschen<br />

tun viel, sehr viel, obwohl<br />

sie es eigentlich gar nicht<br />

mehr nötig hätten“, ihre Erfolgsfaktoren<br />

sind harte Arbeit,<br />

Durchhaltevermögen und<br />

der gesunde Verstand, wie Beat<br />

Ambord selbst im Business erfahren<br />

hat. Sie sind so reich,<br />

dass sie allein von den Zinserträgen<br />

leben könnten. Doch<br />

für sie ist Arbeit Lebenselixier,<br />

eine Lebenseinstellung, eine<br />

Berufung. Deshalb können sie<br />

nicht anders, als zu arbeiten.<br />

Wobei sie den Begriff „Arbeit“<br />

gar nicht in den Mund nehmen<br />

würden. Sie arbeiten nicht, sie<br />

gehen ihrem Vergnügen nach.<br />

Während nicht gerade<br />

wenige Angestellte<br />

und Arbeiter die Jah -<br />

re zur Rente zählen, gibt es Persönlichkeiten,<br />

die wollen gar nicht<br />

auf Rente. So deute ich z. B. das<br />

Verhalten von Herrn Dr. Heinz<br />

Riesenhuber, der in den 1980er-<br />

Jahren Forschungsminister in der<br />

Regierung von Dr. Helmut Kohl<br />

war.<br />

Arbeit als Hobby &<br />

Vergnügen<br />

Als 77-Jähriger kandidierte er 2013<br />

erneut und damit zum elften Mal<br />

für den deutschen Bundestag und<br />

gewann. Er ist in dieser Legislaturperiode<br />

der älteste Abgeordnete<br />

und wird sie nach vier Jahren mit<br />

<br />

Zur Person<br />

Beat Ambord erzielte als Verkaufsdirektor<br />

eines amerikanischen<br />

Informatik-Dienstleisters<br />

ein Jahresvolumen von über 250<br />

Millionen US-Dollar. Zudem gründete<br />

er einige Firmen, darunter<br />

die Opusx.tv AG, F1RST GmbH,<br />

Leovadis AG und Helix Business<br />

Software AG. Beat Ambord ist<br />

Mitglied von mehreren Stiftungen,<br />

ein aktiver Wachstumsberater<br />

diverser Gemeinden, Autor<br />

von drei Büchern und ein Pionier<br />

im Web-TV-Bereich. Unternehmensvorstände<br />

aus dem Vertrieb<br />

mit Jahresumsätzen von<br />

über 11 Milliarden Euro lassen<br />

sich von Beat Ambord coachen.<br />

Sein neues Buch „Die Unternehmensformel“<br />

können Sie ab sofort<br />

im Onlineshop der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> erwerben:<br />

www.network-karriere.com.<br />

81 Jahren verlassen. Nun ja, man<br />

kann es auch übertreiben, doch<br />

sind mir diese Menschen lieber<br />

als die, die gar nicht früh genug in<br />

Rente gehen können, um sich<br />

dann von der Gemeinschaft aushalten<br />

zu lassen.<br />

Das faule Leben?<br />

Ein Millionär muss nie mehr arbeiten.<br />

So die gängige Meinung<br />

derer, die es noch nicht zur ers -<br />

ten Million geschafft haben. Diese<br />

Feststellung ist, mit Verlaub,<br />

genauso dämlich wie die irrige<br />

Meinung, der Chef eines Unternehmens<br />

müsse gar nicht mehr<br />

arbeiten, weil andere, in diesem<br />

Fall seine Mitarbeiter, die Arbeit<br />

für ihn erledigen. Richtig ist, dass<br />

erfolgreiche Unternehmer nicht<br />

im, sondern am Unternehmen arbeiten,<br />

so wie weiter vorne beschrieben.<br />

Das ist gut so für die<br />

Millionen von Arbeitern und Angestellten,<br />

die in diesen Unternehmen<br />

arbeiten.<br />

Der <strong>Karriere</strong>-Index<br />

Auf der Welt gibt es laut „World<br />

Ultra Wealth Report 2013“ rund<br />

200.000 so genannte 30-fache<br />

Millionäre. Das sind Damen und<br />

Herren, die mehr als 30 Millionen<br />

Euro ihr Eigen nennen. 88 Prozent<br />

der Superreichen sind indes Män -<br />

ner. 70 Prozent der vermögenden<br />

Männer haben dieser Studie zufolge<br />

ihren Reichtum selbst erschaffen,<br />

wohingegen, und das<br />

schreibe ich ohne Bewertung, jede<br />

zweite Frau ihren Reichtum überwiegend<br />

ihren Vorfahren zu verdanken<br />

hat. Wobei 33 Prozent<br />

auch hier die Millionen durch die<br />

Gründung eines eigenen Unternehmens<br />

oder den Aufstieg bis<br />

auf einen oberen Platz auf der<br />

<strong>Karriere</strong>leiter selbst angesammelt<br />

haben.<br />

Fleiß lohnt sich<br />

Doch das Gros der Menschen arbeitet,<br />

damit es das Geld für seinen<br />

Lebensunterhalt verdient. Für<br />

gewöhnlich 40 Stunden in der<br />

Woche. Doch zufrieden sind sie<br />

damit nicht. Einer Umfrage zufolge<br />

sind „drei Viertel der Deutschen<br />

mit ihrem Einkommen unzufrieden“.<br />

Sie halten ihr Einkommen<br />

für zu gering, um alle laufenden<br />

<strong>Ausgabe</strong>n zu decken oder sich<br />

Wünsche erfüllen zu können. Nur<br />

25 Prozent der Deutschen gaben<br />

an, dass ihr aktuelles Monatsgehalt<br />

ausreicht, während die anderen<br />

auf unterschiedlichen Wegen<br />

dafür sorgen, Geld in die Haushaltskasse<br />

zu bringen. Aber nur<br />

neun Prozent suchen sich eine<br />

besser bezahlte Arbeit, wenn das<br />

bestehende Einkommen nicht ausreicht.<br />

Hier zeigt sich einmal mehr,<br />

dass jedermann seines Glückes<br />

Schmied ist und selten dem<br />

Schick sal ausgeliefert ist, wie oft<br />

behauptet wird. Was hindert denn<br />

die restlichen 91 Prozent der Arbeiter<br />

und Angestellten daran,<br />

ihre finanzielle Situation nachhaltig<br />

zu verändern?<br />

Ein Mehr an Einkommen<br />

Alle reichen Menschen arbeiten<br />

mehr als 40 Stunden in der Woche,<br />

weil sie wissen, dass das<br />

Mehr an Stunden, die über die<br />

gewöhnliche Wochenarbeitszeit<br />

hinausgehen, ein Mehr an Einkommen<br />

bringt. Dieses Mehr an<br />

Einkommen ist der Grundstock,<br />

um Vermögen aufzubauen. Darum<br />

geht es. Wir werden doch nicht<br />

reich durch das Geld, das wir ausgeben,<br />

sondern durch das, das wir<br />

gewinnbringend anlegen. Man mag<br />

über das Für und Wider von Zinsen<br />

streiten wollen, ob gerecht oder<br />

nicht, doch sind es gerade diese<br />

Erträge, die den Reichtum begründen.<br />

Darin sehe ich nichts Verwerfliches.<br />

Schließlich kommt der<br />

Zuwachs ja nicht von ungefähr.<br />

Bereitschaft zu mehr<br />

Engagement<br />

Stellen wir uns der Realität. Reich<br />

werden die, die morgens die Ers -<br />

ten in der Firma sind und abends<br />

die Letzten, die quasi die Tür abschließen.<br />

Menschen also, die be -<br />

reit sind, sich überdurchschnittlich<br />

zu engagieren. Was nicht bedeutet,<br />

über seine Kräfte hinaus zu agieren.<br />

Der Kluge kennt seine Grenzen<br />

und arbeitet immer im Rahmen<br />

seiner Möglichkeiten, denn<br />

Gesundheit ist noch immer der<br />

wertvollste Schatz der Welt. Deshalb<br />

geht es auch nicht darum viel<br />

mehr zu arbeiten als alle anderen,<br />

sondern intelligenter. Reiche<br />

Menschen sind in der Lage, zu<br />

delegieren. Sie verhalten sich so,<br />

wie es einst die britische Schriftstellerin<br />

Agatha Christie formulierte:<br />

„Ich werde doch nicht herumrennen<br />

und Sachen dilettantisch<br />

tun, die ein anderer für eine kleine<br />

Summe mit gewerbsmäßiger<br />

Geschicklichkeit erledigt.“<br />

Klug kalkulieren<br />

Wenn Sie z.B. 50.000 Euro im Monat<br />

verdienen, dann liegt Ihr „Stun -<br />

denlohn“ bei einer 40-Stunden-<br />

Woche bei rund 300 Euro. Selbst<br />

wenn Sie „nur“ 25.000 Euro im<br />

Monat verdienen, kommen Sie<br />

auf einen Stundenlohn von 150<br />

Euro. Deshalb würde kein Vermögender<br />

auf die Idee kommen, die<br />

Hecke in seinem Garten selbst zu<br />

schneiden, um Geld zu sparen.<br />

Außer, er hätte daran wirklich Spaß<br />

und fände darin seinen Ausgleich<br />

zum harten Alltag. Im anderen<br />

Fall kosteten ihn die drei Stunden,<br />

die er selbst die Hecke kürzt,<br />

900 Euro. Das ist der Verdienstausfall,<br />

weil er sich in dieser Zeit<br />

um den Garten kümmert und nicht<br />

um die Arbeit, die den Profit bringt.<br />

Ein professioneller Gärtner würde<br />

die gleiche Arbeit nicht nur wesentlich<br />

schneller erledigen, sondern<br />

vielleicht nur 200 Euro kos -<br />

ten. Kluge Menschen können rech -<br />

nen!<br />

Die arbeitsgeteilte Welt<br />

Genauso wenig würde ein erfolgreicher<br />

Unternehmer auf seinen<br />

An zei ge<br />

Steuerberater verzichten. Warum<br />

auch? In einer arbeitsgeteilten Welt<br />

konzentriert sich der Unternehmer<br />

auf das, was er selbst bzw. sein Un -<br />

ternehmen am besten kann, wäh -<br />

rend sich ein Steuerberater um<br />

die Steuern kümmert. Dieser kos -<br />

tet natürlich Geld, und das nicht<br />

gerade wenig, weil sich sein Honorar<br />

an den Ergebnissen seines<br />

Mandanten orientiert – wobei alles<br />

verhandelbar ist. Doch ein guter<br />

Steuerberater arbeitet so effektiv,<br />

dass er sogar noch mehr an<br />

Steuern zurückholt, sodass der Unternehmer<br />

unterm Strich noch<br />

Geld übrig hat, trotz oder gerade<br />

wegen des Steuerberaters.<br />

Meister der Konzentration<br />

Darüber hinaus sind erfolgreiche<br />

Unternehmer, die mehr „arbeiten“,<br />

Meister der Konzentration.<br />

Sie sind im Hier und Jetzt und lassen<br />

sich durch nichts ablenken.<br />

Wenn sie ihrer Arbeit nachgehen,<br />

dann gehen sie ihr in vollem Umfang<br />

nach und lassen sich durch<br />

nichts ablenken. Weder durch das<br />

Telefon noch durch ein Radio noch<br />

durch „dummes“ Gequatsche auf<br />

dem Flur. Sie leben so, wie es eine<br />

der ältesten Geschichten aus dem<br />

Zen-Buddhismus beschreibt. Hier<br />

kommt ein Schüler zu seinem<br />

Meis ter, um ihn danach zu fragen,<br />

warum er immer so ruhig und gelassen<br />

sein könne. Der Meister<br />

antwortet: „Wenn ich sitze, dann<br />

sitze ich. Wenn ich stehe, dann<br />

stehe ich. Wenn ich gehe, dann<br />

gehe ich. Wenn ich esse, dann<br />

esse ich.“<br />

Der Schüler fällt dem Meister<br />

ins Wort und sagt: „Meis ter, genau<br />

das tue ich doch auch. Was<br />

also machst du darüber hinaus?“<br />

Der Meister lässt sich nicht aus<br />

der Ruhe bringen. Gelassen wiederholt<br />

er: „Wenn ich sitze, dann<br />

sitze ich. Wenn ich stehe, dann<br />

stehe ich. Wenn ich gehe, dann<br />

gehe ich. Wenn ich esse, dann<br />

esse ich“. Wieder unterbricht ihn<br />

der Schüler: „Aber das tue ich<br />

doch auch, Meister!“ „Nein“, erwiderte<br />

der Meister. „Wenn du sitzt,<br />

dann stehst du schon. Wenn du<br />

stehst, dann gehst du schon. Wenn<br />

du gehst, dann bist du schon am<br />

Ziel.“<br />

Wenn Sie erfolgreicher sein wollen<br />

als andere, dann müssen Sie<br />

dafür auch härter arbeiten als andere.<br />

Der Troja-Entdecker Heinrich<br />

Schliemann (1822–1890) fasste<br />

in einem Satz zusammen, was erfolgsbestimmend<br />

ist: „Talent bedeutet<br />

Energie und Ausdauer.<br />

Weiter nichts.“


Sei te 42<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Training<br />

Den persönlichen Turbolader finden<br />

Bewusstes Handeln im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

Ob bereits aktiv oder kurz vor<br />

dem Start, das Bewusstsein<br />

für die Tätigkeit im <strong>Network</strong>-<br />

Marketing muss gegeben sein.<br />

Wichtig sind strategisches<br />

Wissen und Know-how als<br />

konsequente Begleiter. <strong>Network</strong>-Marketing-Profi<br />

Peter<br />

Schmidt gibt Ratschläge, wie<br />

mit einem einfachen Einarbeitungsplan<br />

für neue Partner<br />

gleich mehrere typische <strong>Network</strong>er-Probleme<br />

gelöst werden<br />

können. Der richtige Einsatz<br />

des Turboladers mit dem<br />

<strong>Network</strong>-<strong>Karriere</strong>-Beitrag.<br />

Natürlich ist der erste<br />

Schritt Ihr persönliches<br />

Ziel, Ihr Motiv zu beginnen,<br />

Ihr Beweggrund. Welcher<br />

Grund hat Sie bewegt in das <strong>Network</strong>,<br />

in dem Sie sich befinden,<br />

einzusteigen?<br />

Kennen Sie Ihre<br />

Beweggründe?<br />

Jetzt hätte ich Sie gerne hier am<br />

Tisch ganz nah bei mir, um mit Ihnen<br />

gemeinsam genau diesen<br />

Grund herauszuarbeiten. Denn<br />

dieser wahre Beweggrund, dieser<br />

Grund, der Sie bewegt hat, einzusteigen,<br />

genau der Grund ist es, der<br />

Sie auch weiter bewegen kann.<br />

Kennen Sie selbst diesen Grund?<br />

Lehnen Sie sich einen Augenblick<br />

zurück, erinnern Sie sich an den<br />

Augenblick Ihrer inneren Entscheidung,<br />

der Moment, in dem Sie<br />

das Gefühl hatten: Ja das ist es!<br />

Versuchen Sie, diesen Moment er -<br />

innernd mit allen Sinnen wahrzunehmen,<br />

der Ihnen den entscheidenden<br />

Impuls zum Ja gab.<br />

Wünsche entwickeln<br />

Ich möchte Ihnen an Hand eines<br />

Beispiels verdeutlichen, worauf<br />

es hierbei ankommt. Vor einigen<br />

Jahren erzählte mir auf die Frage<br />

nach seinem Beweggrund ein neu -<br />

er Partner, ein Mann mittleren Alters<br />

so um die 35, 40: „Ich möch -<br />

te mal gerne so einen roten Sport -<br />

wagen wie den auf der Folie ganz<br />

am Anfang haben!“ Ich fragte ihn<br />

daraufhin, welches Fahrzeug er<br />

denn zurzeit fahre. Er antwortete<br />

mir, einen alten VW Passat Kombi.<br />

<br />

Buchtipp<br />

V3A: Vertrieb – Verkauf – Verantwortung<br />

Tredition, Mai 2013<br />

220 Seiten<br />

978-3849545116<br />

24,99 Euro (gebundene <strong>Ausgabe</strong>)<br />

Meine nächste Frage war: „Welches<br />

Auto könnten Sie sich denn als<br />

nächstes nach Ihrem Passat vorstellen?“<br />

Seine Antwort: „Na, ein<br />

neueres Modell, aber auf jeden<br />

Fall mit Anhängerkupplung, damit<br />

ich nicht immer das Auto vom<br />

Schwiegervater holen muss!“ Nun<br />

stellen Sie sich bitte einen Ferrari<br />

mit einer Anhängerkupplung vor!<br />

Neue Wege gehen<br />

Angenommen, ich hätte den roten<br />

Sportwagen, dessen Marke der<br />

neue Partner nicht einmal kannte,<br />

als wirklichen Beweggrund akzeptiert,<br />

hätte ich diesem potenziellen<br />

Neupartner von vornherein die<br />

wichtigste Ressource blockiert. Er<br />

konnte sich überhaupt nicht vorstellen,<br />

in einem solchen Auto zu<br />

sitzen, geschweige denn eines zu<br />

besitzen. Mit der ersten Aussage<br />

waren demzufolge auch keinerlei<br />

emotionale Regungen verbunden.<br />

Als ich aber das neuere Passat-<br />

Modell und an diesem besonders<br />

die Vorteile der Anhängerkupplung<br />

hinterfragte, da kamen sehr<br />

wohl Emotionen auf. Der gute<br />

Mann hatte ein neues Haus gebaut,<br />

hatte sich hoch verschuldet<br />

und wollte in erster Linie unabhängig<br />

von Schwiegervaters Anhängerkupplung<br />

seine Außenanlagen<br />

ums neue Haus ausstatten.<br />

Dafür war er bereit etwas zu wagen,<br />

neue Wege zu gehen und<br />

mehr zu leisten als bisher.<br />

Rationale und emotionale<br />

Ziele<br />

Dieses Ziel zu erreichen bewegte<br />

ihn, der rote Flitzer hingegen berührte<br />

ihn noch nicht einmal. Wo -<br />

rauf kommt es also bei den Zielen<br />

an? Man kann Ziele und Wünsche<br />

in zwei wesentliche Kategorien<br />

unterscheiden, in rationale Zie -<br />

le und in emotionale Ziele. Wenn<br />

jemand sagt, er hat das Ziel viel<br />

Geld zu verdienen, dreht sich um<br />

und macht da weiter, wo er eben<br />

aufgehört hat, hat er hier wohl eher<br />

ein rationales Ziel oder, besser<br />

noch, nur einen Wunschtraum ge -<br />

äußert. Wenn aber Ihr Auto nicht<br />

läuft, die Reparatur ein paar hundert<br />

Euro kostet, die Sie gerade<br />

einfach nicht haben und Ihr Arbeitgeber<br />

aber darauf besteht, dass<br />

Sie pünktlich Ihren Arbeitsvertrag<br />

erfüllen, ganz gleich wie Sie das<br />

bewerkstelligen, dann werden ein<br />

paar hundert Euro zu einem echten<br />

Ziel. Diese paar hundert Euro<br />

werden Sie richtig in Bewegung<br />

versetzen. Sie werden überlegen,<br />

wie Sie das Geld für die Reparatur<br />

beschaffen, um den Wagen<br />

schnellstens wieder flott zu bekommen.<br />

Sie werden Leute um<br />

Rat und Hilfe fragen und alles da -<br />

ran setzen, dieses eigentlich kleine<br />

Problem schnellstens zu lösen.<br />

Hürden nehmen<br />

Nehmen Sie junge Menschen, die<br />

sich im Fernsehen öffentlich präsentieren,<br />

um als Sänger oder Sän -<br />

gerin erfolgreich zu werden und<br />

dabei sehr viel einstecken müssen.<br />

Was ist das für ein Traum, für ein<br />

Ziel, das einen Menschen soviel<br />

auf sich nehmen lässt? Nur um<br />

auf der Bühne zu stehen und sich<br />

vor Publikum zu präsentieren? Nun<br />

ging es in einem Fall um ein defektes<br />

Auto, im anderen um eine<br />

<strong>Karriere</strong>. Worum es hierbei konkret<br />

geht, ist letztlich unerheblich,<br />

entscheidend ist nur: Was empfinden<br />

Sie, wenn Sie über einen<br />

Wunsch, einen Traum, ein mögliches<br />

Ziel nachdenken? Haben Sie<br />

das Gefühl etwas tun zu wollen,<br />

ja tun zu müssen, jetzt gleich? Fällt<br />

Ihnen spontan jemand ein, der<br />

Ihnen helfen könnte, kommen Ihnen<br />

Ideen, wie Sie diesem Ziel<br />

näher kommen können, treiben<br />

Ihnen die Gedanken an das Ziel<br />

Tränen in die Augen, machen Sie<br />

solche Gedanken nervös? Das sind<br />

emotionale Ziele!<br />

Über das Thema, sich Ziele zu<br />

setzen, gibt es genügend Bücher,<br />

wissenschaftliche Abhandlungen<br />

und Seminare, dabei sind eigentlich<br />

nur zwei Dinge wirklich wichtig:<br />

● Nur der Wunsch, das Ziel oder<br />

der Traum, der Sie tief innerlich<br />

emotional bewegt; und<br />

● der Hauch einer Idee, dass Sie<br />

dieses Ziel auch tatsächlich erreichen<br />

könnten. Schon die ge -<br />

ringste Chance dafür kann genügen.<br />

Energie freisetzen<br />

Dies ist ein sehr kleiner und feiner<br />

emotionaler Punkt. Je näher Sie an<br />

diesen Punkt herankommen, um -<br />

so mehr Energie setzen Sie frei.<br />

Finden Sie dieses erste Ziel! Und:<br />

Finden Sie in Ihrem Leben immer<br />

die emotionalen Ziele! Wenn es<br />

Ihnen Schwierigkeiten bereitet, auf<br />

Anhieb das richtige Ziel zu finden,<br />

hier eine kleine Hilfestellung: Irgendjemand<br />

meint es gut mit Ihnen<br />

und schenkt ihnen 1.000 oder<br />

2.000 oder auch 5.000 Euro. Sie<br />

halten dieses Geld in diesem Augenblick<br />

bar in den Händen. Nun<br />

schließen Sie die Augen und überlegen<br />

Sie, wofür Sie dieses unerwartete<br />

Geschenk, das Sie im Moment<br />

eigentlich gar nicht benötigen,<br />

einsetzen möchten. Und ver -<br />

gessen Sie nicht, die Größe des<br />

Zieles ist unwichtig. Es kann eine<br />

Kleinigkeit sein, aber es muss Sie<br />

innerlich bewegen! Wenn Sie ein<br />

solches Ziel gefunden haben, können<br />

Sie dieses sicherlich quantitativ<br />

in Euro bewerten. Bewerten<br />

Sie dieses Ziel.<br />

Die persönlichen Absichten<br />

hinterfragen<br />

Was müssen Sie in Euro tatsächlich<br />

einsetzen, um sich dieses Ziel<br />

leisten zu können? Lassen Sie uns<br />

bei unserem Herrn mit dem alten<br />

VW Passat bleiben, um diese Zusammenhänge<br />

zu verdeutlichen,<br />

einverstanden? Ein VW Passat hätte<br />

für unseren neuen Partner eine<br />

Investition von damals ca. 7.000 bis<br />

8.000 DM, also rund 4.000 Euro<br />

bedeutet. Als Zeitrahmen konnte<br />

er sich sechs bis neun Monate vorstellen.<br />

Gehen wir von neun Monaten<br />

aus. 4.000 Euro zuzüglich<br />

Kosten und Steuern sind mal angenommen<br />

etwa das Doppelte,<br />

also ca. 8.000 Euro. Er hätte also<br />

in seinem neuen Zweitberuf als<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Kaufmann in<br />

den folgenden neun Monaten<br />

durch schnittlich je Monat rund 890<br />

Euro Umsatz aus Handelsspannen<br />

und Bonuszahlungen oder aus<br />

Provisionen erwirtschaften müssen,<br />

um nach Abzug von Kosten<br />

und Steuern nach neun Monaten<br />

mindestens 4.000 Euro auf der<br />

Seite zu haben.<br />

Haben Sie nun eines Ihrer eigenen<br />

Ziele auf diese Weise mit tiefem<br />

emotionalem Hintergrund gefunden<br />

und in Euro bewertet, begeben<br />

Sie sich bitte mit IHREM<br />

Ziel und somit mit IHREM zu erwirtschaftenden<br />

Umsatz und Gewinn<br />

in die Position des Beispiel-<br />

Partners und stellen Sie sich nun<br />

auf die folgenden Fragen ein:<br />

● Wissen Sie, wie hoch Ihre Terminquote<br />

zu Kontaktgesprächen<br />

ist?<br />

● Wissen Sie, wie hoch Ihre Umsatzquote<br />

pro Kundengespräch<br />

ist?<br />

● Wissen Sie, wie hoch Ihre Abschlussquote<br />

in den Rekrutierungen<br />

ist?<br />

Der Wahrheit ins Auge<br />

bli cken<br />

Verzeihung, ich wollte Sie nicht entmutigen,<br />

aber ich versprach ehrlich<br />

zu sein, Zahlen und Fakten zu<br />

nennen und nichts zu beschönigen.<br />

Diese Zahlen benötigen Sie,<br />

um ordentlich und realistisch planen<br />

zu können. Wenn Sie 20 Kontaktgespräche<br />

führen und hierbei<br />

zehn Termine vereinbaren, lautet<br />

Ihre Quote 50 Prozent. Rechnen<br />

Sie weiterhin je Kundengespräch<br />

im Durchschnitt mit zum Beispiel<br />

50 Euro Umsatz, wobei der einzelne<br />

Umsatz keine Rolle spielt.<br />

Es gibt Kunden, die kaufen viel und<br />

andere Kunden kaufen nichts oder<br />

nur wenig. Der durchschnittliche<br />

Umsatz ist für Planungszwecke am<br />

besten. Letztlich hätten sie aus<br />

diesen Zahlen also 20 Kontaktgespräche,<br />

hieraus zehn Kundengespräche,<br />

hieraus jeweils durchschnittlich<br />

50 Euro Umsatz, also<br />

gesamt 500 Euro. So einfach ist<br />

das. Sollten Sie als Profi Ihre Zahlen<br />

kennen, dann wissen Sie, welche<br />

Aufgaben und Anforderungen<br />

vor Ihnen liegen, um Ihre Ziele<br />

zu erreichen.<br />

<br />

Zur Person<br />

Der Autor Peter Schmidt, Jahrgang<br />

1960, Vater von zwei Kindern,<br />

begann seinen Vertriebsweg<br />

1980 zweitberuflich im Produktvertrieb<br />

bei einem Franchise-Unternehmen.<br />

Weitere<br />

Sta tio nen im <strong>Network</strong>-Marketing<br />

wie auch im Versicherungsvertrieb,<br />

der Vermarktung von<br />

Immobilien bis hin zur Allfinanz<br />

kennzeichnen seinen Weg. Trainerausbildungen<br />

zum Verkaufstrainer,<br />

im NLP und in der Persönlichkeitsentwicklung<br />

runden<br />

das berufliche Bild ab.<br />

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Damit es letztendlich auch zum Abschluss kommt<br />

Fragen oder nicht fragen – das ist hier die Frage<br />

Wer kennt nicht das Lied aus<br />

der Sesamstraße: „Der, die, das<br />

– wer, wie, was – wieso, weshalb,<br />

warum – wer nicht fragt,<br />

bleibt dumm!“? Doch sind Fragen<br />

im Verkauf wirklich immer<br />

so geschickt? Sind sie nicht<br />

manchmal auch ein Mittel, um<br />

Macht auszuüben? Kann es<br />

nicht sogar passieren, dass<br />

manche Kunden sich ausgefragt<br />

fühlen? Oder ist es eher<br />

so, dass sich Kunden oft falsch<br />

oder gar nicht verstanden fühlen,<br />

weil sich Verkäufer nicht<br />

genügend Zeit nehmen, um tatsächlich<br />

gute (= die richtigen)<br />

Fragen zu stellen?<br />

Vielleicht haben Sie es<br />

selbst schon einmal erlebt:<br />

Sie fragen einen<br />

Mitmenschen etwas, dieser erwidert<br />

– und später kommen Sie<br />

unter Rechtfertigungszwang, weshalb<br />

Sie es denn so und nicht anders<br />

gemacht haben. Solche Diskussionsspiralen<br />

leiten sich meis -<br />

tens mit „Aber ich habe doch vorhin<br />

danach gefragt!“ und „Ja, aber<br />

ich wusste doch nicht, dass das<br />

so gemeint war!“ ein. Dann ist es<br />

für beide Beteiligte schwer, ohne<br />

Gesichtsverlust und negative Emo -<br />

tionen aus der Debatte herauszukommen.<br />

Aber woran liegt das?<br />

Es gibt eine Vielzahl von Gründen,<br />

weshalb Antworten auf Fragen<br />

unterschiedlich ausfallen können:<br />

● Die Frage selbst ist nicht eindeutig.<br />

Vielleicht weil sie zu<br />

kompliziert formuliert wurde<br />

oder mehrdeutig interpretierbar<br />

ist.<br />

● Die Frage wurde trotz ihrer<br />

bestmöglichsten Formulierung<br />

dennoch falsch verstanden.<br />

● Aufgrund von zu vielen Fragen<br />

treten Ermüdungseffekte auf.<br />

Der Befragte hört bei zu vielen<br />

Fragen manchmal einfach gar<br />

nicht mehr richtig hin.<br />

● Es besteht kein Interesse daran,<br />

dem Gesprächspartner die<br />

Wahrheit zu sagen.<br />

● Viele möchten gegenüber anderen<br />

ebenfalls kompetent<br />

und interessant erscheinen.<br />

Dadurch fällt dann die Antwort<br />

etwas anders aus, als sie eigentlich<br />

sein müsste.<br />

● Manch ein Befragter hat Angst<br />

vor negativen Konsequenzen,<br />

wenn er ehrlich antwortet.<br />

● Auch die gegenwärtige Stimmung<br />

und Tagesverfassung fließen<br />

mit ein.<br />

● Wenn weitere Personen anwesend<br />

sind, können die Antworten<br />

ebenfalls anders ausfallen.<br />

Vielleicht, weil der Befragte<br />

der anwesenden dritten<br />

Person imponieren möchte.<br />

Sich selbst beFRAGEN<br />

Verkäufer haben die Verantwortung<br />

dafür, dass Kunden deren<br />

Äußerungen so verstehen, wie sie<br />

es beabsichtigen. Ebenfalls müssen<br />

Verkäufer das Gespräch so<br />

steuern, dass dieses als gemein-<br />

samer Prozess erlebt wird. Dies<br />

setzt einige wichtige Faktoren voraus:<br />

genaues Hinhören, Fokussierung<br />

auf das, was der Kunde sagt<br />

und wie er seine Aussagen formuliert<br />

sowie auch die Beobachtung<br />

nonverbaler Signale. Dabei<br />

muss der Verkäufer aber nicht nur<br />

auf seinen Kunden achten, sondern<br />

auch auf sich selbst und ständig<br />

reflektieren: Verstehe ich den<br />

Kunden wirklich und richtig? Antwortet<br />

mein Kunde so, wie ich es<br />

erwarte? Wie reagiert eigentlich<br />

mein Körper auf die Antworten<br />

meines Kunden? Sind meine Wortbeiträge<br />

wirklich individuell und<br />

der Situation angemessen oder<br />

„spule“ ich gerade mein Gesprächskonzept<br />

ab, das ich vor<br />

vielen Jahren einmal gelernt und<br />

seitdem nicht mehr angepasst,<br />

geschweige denn kundenindividuell<br />

ausgearbeitet habe?<br />

Manchmal ist SAGEN besser<br />

als FRAGEN<br />

Fragen an sich sind immer neutral.<br />

Erst durch ihre Anwendung<br />

entfalten sie auf den Gefragten<br />

ihre Wirkung: Fragen schaffen nicht<br />

nur Kontakt und signalisieren Interesse,<br />

sie können auch verführen<br />

oder Beziehungen beenden.<br />

Mit einer Motivationsfrage kann<br />

ein Verkäufer seinen Gesprächspartner<br />

animieren, sich persönlich<br />

mehr in das Gespräch einzubringen.<br />

„Herr Kunde, Sie haben<br />

auf diesem Bereich ja schon viel<br />

Erfahrungen gesammelt. Wie sehen<br />

Sie das denn?“ Dahingegen<br />

ist die Suggestivfrage aufgrund ihrer<br />

eingebauten Unterstellungen,<br />

Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen<br />

stark manipulierend<br />

und fast schon aggressiv. Da<br />

Fragen das Thema vertiefen, gehen<br />

von ihnen auch Gefahren aus.<br />

Denn aufgrund der Antwort verbessert<br />

sich nicht zwangsläufig die<br />

Situation als Fragesteller. Somit<br />

kann Sagen in vielen Situationen<br />

besser sein als Fragen. Wenn beispielsweise<br />

ein Kunde gerade den<br />

Auftrag unterschreiben will und<br />

der Verkäufer stellt die Frage „Ich<br />

hoffe, ich konnte ihnen alle Fragen<br />

zu Ihrer Zufriedenheit beantworten?“,<br />

hat dies einen anderen Impuls<br />

als die Aussage „Prima. Alle<br />

Fragen sind geklärt. Hier bitte müssen<br />

Sie den Auftrag kurz bestätigen.“<br />

FRAGEN angemessen<br />

dosieren<br />

Ist die Bedeutung einer Aussage<br />

uneindeutig, sollten zur Vermeidung<br />

von Missverständnissen Definitionsfragen<br />

gestellt werden. Fragen<br />

können auch helfen, wenn<br />

das Gespräch zunehmend schwieriger<br />

wird oder die Beteiligten aneinander<br />

vorbeireden, um die Gesprächszielerreichung<br />

sicherzustellen.<br />

Egal ob mit offenen, geschlossenen,<br />

resümierenden, verständnissichernden<br />

oder anderen Fragetypen<br />

gearbeitet wird – wichtig ist<br />

die angemessene Dosierung von<br />

Fragen. Ein „Zuviel“ an Fragen, insbesondere<br />

die Häufung von bestimmten<br />

Fragetypen, bewirkt beim<br />

Gegenüber schnell negative Gefühle,<br />

wie den Eindruck des Ausgehorcht-Werdens.<br />

Schlechte Fragen<br />

sind auch in schneller Folge<br />

gestellte Fragen, die in der Regel<br />

mit einem knappen Ja oder Nein<br />

beantwortet werden können.<br />

Eben falls ist es nicht gut, Fragen<br />

der Frage wegen zu stellen oder<br />

in die Frage selbst schon die Antwort<br />

einzubauen, die erwartet<br />

wird.<br />

Mit FRAGEN immer wieder<br />

Feedback einholen<br />

Verkäufer können ihrem Kunden<br />

nur dann etwas Passendes anbieten,<br />

wenn sie genau wissen, was<br />

dieser wünscht. Dennoch geben<br />

sich im Alltag viele Verkäufer mit<br />

kurzen und knappen Aussagen<br />

zufrieden, die auf die Frage „Was<br />

genau brauchen Sie denn?“ oder<br />

„Woran genau haben Sie gedacht?“<br />

folgen. Doch das reicht in der Regel<br />

nicht. Die wenigsten Kunden<br />

sagen aufgrund einer einzigen Frage<br />

alle wichtigen Punkte und Details,<br />

die ihnen wichtig sind. Darum<br />

ist es wichtig, als Verkäufer<br />

auch einmal genauer nachzufragen,<br />

vielleicht mit „Welche Punkte<br />

sind Ihnen noch wichtig?“. Zu viele<br />

Produktdetails langweilen die<br />

meisten Kunden. Außer sie wollen<br />

diese wirklich wissen. Besser ist<br />

es, den Kunden häufiger zu fragen,<br />

auf welche Details er Wert legt, um<br />

dann genau darauf eingehen zu<br />

können. Verkäufer sollten aufgrund<br />

der Antworten dann aber auch<br />

wirklich nur den Nutzen und die<br />

Merkmale hervorheben, die dem<br />

Kunden wirklich wichtig sind. Welche<br />

das sind, weiß der Verkäufer,<br />

wenn er vorab eine Kundenergründung<br />

gemacht hat. Damit es keinen<br />

Monolog, sondern einen Dialog<br />

gibt, stellen Frage-gewandte<br />

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Verkäufer stets zwischendurch Meinungsfragen<br />

wie „Was halten Sie<br />

davon?“, „Ist es das, was Sie wollen?“<br />

oder „Wie klingt das für Sie?“.<br />

Eines steht fest: Holen sich Verkäufer<br />

durch gezielte Fragen zwischendurch<br />

immer wieder Feedback,<br />

dann sinkt die Gefahr rapide,<br />

dass sie viel Zeit investieren<br />

und der Kunde dann am Ende<br />

des Gesprächs mit den Worten<br />

„Das muss ich mir noch einmal<br />

überlegen!“ den Boden wegreißt.<br />

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Zur Person<br />

Oliver Schumacher ist Trainer für<br />

Verkaufserfolge. Der vierfache<br />

Buchautor trainiert schwerpunktmäßig<br />

Verkäufer im Außendienst<br />

darin, wie sie wertschätzend und<br />

systematisch Kunden für sich gewinnen.<br />

Neben umfangreicher<br />

Praxiserfahrung als Verkäufer<br />

im B2B-Bereich kann er akademische<br />

Abschlüsse sowohl im<br />

Bereich Kommunikation und Rhetorik<br />

als auch Betriebswirtschaft<br />

vorweisen. So haben seine Kunden<br />

nicht nur einen Trainer, der<br />

die Sprache des Vertriebs spricht<br />

und versteht, sondern Wissen<br />

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Training<br />

Endstation kalter Krieg?<br />

Kleine bewusste Schritte aus der Sackgasse<br />

Für viele ist es Alltagsmusik –<br />

die Last des Berufes, die Übermacht<br />

des nicht Abgrenzens<br />

und die Erwartungshaltung des<br />

Partners. Beziehungsretter und<br />

Experte Wolfram Zurhorst hilft<br />

Paaren, die Tücken des Zusammenseins<br />

gemeinsam zu meis -<br />

tern. Mit seinem ersten Buch<br />

präsentiert er zudem überraschende<br />

Lösungen.<br />

Sie: „Du bist doch mit deiner<br />

Firma verheiratet.“ Er:<br />

„Zu Hause ist der letzte<br />

Platz, wo ich mich willkommen<br />

fühle.“<br />

Zeitfresser und Ablenkung<br />

Die Frau kommt herein. Er bleibt<br />

einen Schritt zurück. Muss noch<br />

ein Telefonat beenden. „Sicher die<br />

Firma!“, sagt sie, als wollte sie sich<br />

für ihren Mann entschuldigen. Als<br />

er sich setzt, legt er seine beiden<br />

Handys vor sich auf den Tisch.<br />

„Können Sie die ausmachen“, bitte<br />

ich ihn. „Das geht nicht. Ich erwarte<br />

noch zwei wichtige Anrufe“,<br />

entgegnet er. „Tun Sie sich doch<br />

den Gefallen und machen Sie in<br />

der Zeit, in der wir hier miteinander<br />

reden, das Handy aus.“ „Eigentlich<br />

können Sie schon erkennen,<br />

warum wir hier sind“, sagt sie da,<br />

„so geht es immer mit ihm. Ich<br />

habe schon seit Jahren das Gefühl,<br />

mein Mann ist mit seiner Firma<br />

verheiratet. Selbst bei der Geburt<br />

unseres ersten Kindes hat er<br />

plötzlich den Kreißsaal verlassen.<br />

Und weswegen? Wegen der Firma.“<br />

Versprechungen und<br />

Umsetzung<br />

„Ja, das stimmt, das ist wahr. Das<br />

muss ich wirklich versuchen zu<br />

ändern.“ „Versprechungen macht<br />

mein Mann gern“, sagt sie, „aber<br />

am Ende siegen immer seine Mitarbeiter,<br />

seine Handys und seine<br />

Computer. Und selten unser gemeinsames<br />

Zuhause.“ „Das ist<br />

auch der letzte Platz, wo ich mich<br />

willkommen fühle“, erwidert er.<br />

„Ständig kommen Leute zu Besuch<br />

oder wir sind irgendwo eingeladen.<br />

In jedem Zimmer läuft<br />

der Fernseher, jeder isst, wann er<br />

<br />

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Der Beziehungs-Retter<br />

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224 Seiten, Arkana (21. April 20<strong>14</strong>)<br />

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16,99 Euro<br />

will. Wenn ich nach Hause komme,<br />

herrscht überall Chaos. Und<br />

wenn ich früher mal gesagt habe,<br />

dass mir das nicht gefällt, und meine<br />

Frau gebeten habe, daran doch<br />

mal was zu ändern, dann hat sie<br />

mich ignoriert.“<br />

Suche nach<br />

Ausgeglichenheit<br />

„Wie geht es Ihnen, wenn Sie das<br />

hören?“, frage ich sie. „Mir geht es<br />

nicht besser als ihm – nur umgekehrt:<br />

Wenn er da ist, fühle ich<br />

mich total kontrolliert. Jede Spontanität<br />

und Lebendigkeit erlahmt<br />

dann schlagartig in unserer Familie.<br />

Es ist, als ob ein Aufseher nach<br />

Hause kommt. Alle sollen die Ha -<br />

cken zusammenschlagen und alles<br />

hat zu funktionieren. Ich bin<br />

dann froh, wenn Freunde zu Besuch<br />

sind. Dann ist da noch ein<br />

bisschen Leben.“<br />

Die beiden sitzen da wie zwei<br />

müde Krieger, die sich seit Jahren<br />

aneinander abkämpfen. Allerdings<br />

nicht laut und offensiv, sondern<br />

leise und subtil. Keiner von beiden<br />

fühlt sich vom anderen gesehen.<br />

Keiner hat den Eindruck, der<br />

andere gehe auf ihn ein. Doch keiner<br />

zeigt dem anderen, wie müde,<br />

einsam und resigniert er ist, wie<br />

sehr ihm Nähe und Verständnis<br />

fehlen. „Sagen Sie mal, streiten Sie<br />

eigentlich manchmal zu Hause<br />

offen? Oder weint einer von Ihnen<br />

schon mal aus Verzweiflung?“, frage<br />

ich. Da antworten beide wie<br />

aus der Pistole geschossen: „Das<br />

hat doch sowieso keinen Sinn.“<br />

Gleichgewicht des<br />

Schre ckens<br />

Das ist ein Schicksal, das unzählige<br />

Paare ereilt – sie bleiben in einem<br />

Machtkampf stecken und erstarren<br />

in ihren entgegengesetzten<br />

Positionen. Ein Machtkampf<br />

muss nicht laut sein. Er kann sich<br />

still und leise über Jahre, ja sogar<br />

Jahrzehnte hinziehen. Wenn zwei<br />

nicht mehr streiten, heißt das nicht,<br />

dass da Friede eingekehrt wäre.<br />

Das ist vielmehr häufig schon die<br />

Phase nach dem Krieg, wenn die<br />

Fronten vollkommen verhärtet sind<br />

und beide auf ihren Vorstellungen<br />

vom Leben beharren. Auch wenn<br />

die offenen Auseinandersetzungen<br />

weniger werden, dafür aber<br />

jeder immer mehr sein eigenes<br />

Ding durchzieht, dann ist das für<br />

beide extrem kräfteraubend und<br />

vergiftend für die Partnerschaft. Da<br />

sollte man sich nichts vormachen.<br />

Das war auch bei diesem Paar so:<br />

Statt Wünsche zu äußern, ist er mit<br />

der Zeit immer kontrollierender<br />

geworden.<br />

Flucht in Geselligkeit<br />

Statt sich mit ihrem Mann auseinanderzusetzen,<br />

lenkt sie sich ab<br />

und flüchtet sich in Geselligkeit.<br />

Auch wenn es für jeden der beiden<br />

so scheint, als sei der andere<br />

immer ignoranter bzw. dominan-<br />

ter geworden, so sind Flucht und<br />

Druck in Wahrheit doch beides<br />

Zeichen von Unsicherheit. Keine<br />

Strategie ist besser oder schlechter<br />

als die andere – in unsicheren<br />

Zeiten und Gefilden hat einfach<br />

nur jeder seine eigenen gewohnten<br />

Überlebensstrategien. Der<br />

schnellste Ausweg aus einem<br />

Machtkampf ist es, genau das zu<br />

erkennen: Mein Partner ist genauso<br />

festgefahren, verunsichert<br />

und hilflos wie ich. Wir sind beide<br />

gefangen und keiner kommt auf<br />

seinem Weg allein zum Ziel.<br />

Vom anderen lernen<br />

Es gibt kaum eine Beziehung, die<br />

nicht irgendwann mal eine Phase<br />

des Machtkampfs durchmacht.<br />

Die meisten Partnerschaften landen<br />

immer wieder im stillen Stellungskrieg.<br />

Das ist eigentlich nicht<br />

schlimm, denn der Machtkampf<br />

kann einen von der Rechthaberei<br />

befreien und die eigene Sicht auf<br />

das Leben erheblich erweitern. Vorausgesetzt,<br />

man kapituliert, verneigt<br />

sich voreinander und erkennt, dass<br />

das Beharren und Erstarren auf<br />

einem einzigen Fundament basiert:<br />

Angst. Diese Kapitulation hat<br />

nichts mit Klein-Beigeben zu tun.<br />

Es geht darum, über die eigenen<br />

engen Grenzen hinauszuwachsen<br />

und zu erkennen, dass es viele<br />

Wege gibt, mit dem Leben umzugehen.<br />

Hören Sie auf, dem anderen<br />

zu beweisen, dass Ihr Weg<br />

der richtige ist. Wie wäre es stattdessen<br />

mit der Einsicht, dass Sie<br />

einiges voneinander lernen können?<br />

Lernen Sie, bei sich zu bleiben<br />

und auch mal den eigenen<br />

Weg zu gehen. Wenn sie so chaotisch<br />

ist, während Sie immer alles<br />

unter Kontrolle haben, dann können<br />

Sie das Loslassen lernen.<br />

Ernstzunehmende<br />

Verpflichtungen<br />

An diesem Tag kommt bei dem<br />

Paar vieles auf den Tisch. Tränen<br />

fließen und manchmal haben er<br />

und sie sogar den Mut, einander<br />

für einen Moment still in die Augen<br />

zu schauen. So stark und unterschiedlich<br />

die beiden Charaktere<br />

äußerlich auch scheinen – jeder<br />

muss sich eingestehen, dass<br />

er sich in der Ehe schon lange<br />

ohnmächtig und allein fühlt. Wir<br />

betrachten noch eine Reihe von<br />

Aspekten ihrer Partnerschaft, und<br />

es wird deutlich: Wenn die beiden<br />

wirklich wollen, dann gibt es<br />

nur eine Chance – es braucht<br />

eine ernstzunehmende Verpflichtung<br />

von jedem Einzelnen sowie<br />

die Bereitschaft, wieder auf den<br />

anderen zu zugehen, sich wieder<br />

mehr für die Partnerschaft zu engagieren<br />

und den Alltag zu verändern.<br />

Und das geht nur mit viel<br />

Üben, klaren neuen Spielregeln<br />

und einer konstanten professionellen<br />

Begleitung. Ich kann diesem<br />

Paar am Ende nur sagen, was ich<br />

so vielen Paaren sage: Nach gemeinsamen<br />

Jahren und Jahrzehnten<br />

sollten sie nicht auf eine überraschende<br />

Rückkehr von Verliebtheit<br />

hoffen, sondern sich aktiv für<br />

die Liebe engagieren. Und wenn<br />

sie wirklich ihre Partnerschaft nachhaltig<br />

verändern wollen, müssen<br />

sie ihr Leben ändern. Beides beginnt<br />

mit kleinen bewussten Schritten.<br />

Tipp für ihn<br />

Wenn auch Sie nicht ohne Ihr<br />

Handy oder Ihren Computer können,<br />

kann ich Ihnen nur empfehlen,<br />

beim nächsten Abend zu Hause<br />

das Handy und den Computer<br />

ganz bewusst mal ausgeschaltet<br />

zu lassen. Und zwar vor allem um<br />

Ihrer selbst willen. Beobachten<br />

Sie sich, inwieweit Sie es ohne<br />

mediale Zerstreuung aushalten<br />

können. Nur mit sich. Die Kraftquelle,<br />

die Sie sich auf diese Weise<br />

erschließen, kommt nicht nur<br />

Ihnen, sondern auch Ihrer Frau<br />

und Ihrer Familie zugute.<br />

Tipp für sie<br />

Wenn Sie unter der Berufsbesessenheit<br />

des Partners leiden, dann<br />

fragen Sie nach, versuchen Sie,<br />

sich für sein Leben und sein berufliches<br />

Tun zu öffnen, aber auch<br />

konsequent neue Regeln aufzustellen:<br />

Im Urlaub und zu Hause<br />

gibt es fest vereinbarte Handy- und<br />

Computerzeiten.<br />

Tipp für beide<br />

Trauen Sie sich, Ihre Wünsche und<br />

Bedürfnisse auszudrücken, und<br />

fragen Sie umgekehrt auch nach<br />

denjenigen Ihres Partners.<br />

<br />

Zur Person<br />

Foto: Boris Breuer<br />

Als Berufs- und Beziehungscoach<br />

begeht Wolfram Zurhorst<br />

für viele Männer völlig neue<br />

Wege. Von Hause aus Kaufmann,<br />

begann er seine berufliche <strong>Karriere</strong><br />

als Manager in führenden<br />

Unternehmen der Textilbranche,<br />

bis er nach einem Jobverlust gemeinsam<br />

mit seiner Frau das<br />

Projekt „Liebe dich selbst“ entwickelte<br />

und später das Beratungsbüro<br />

Zurhorst & Zurhorst<br />

gründete. Als schneller Problemlöser<br />

erzählt er in seinem ersten<br />

Buch von seinen persönlichen Erfahrungen.<br />

Gemeinsam mit seiner<br />

Frau Eva-Maria zählt Wolfram<br />

Zurhorst zu den erfolgreichsten<br />

Beziehungscoaches, ihr absolut<br />

effektives Doppelintensivcoaching<br />

ist in Deutschland einmalig.


Recht<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong> Sei te 45<br />

Bürokratische Hürden vermeiden<br />

Umfassende Beratung zum Businessstart<br />

Zu Beginn seiner Seminare<br />

taucht sie immer wieder als Ers -<br />

te auf: „Die Frage nach der rich -<br />

tigen Rechtsform“, beschreibt<br />

Jürgen Baur seine jahrelange<br />

Erfahrung als Existenzgründungs-Berater.<br />

Viele potenzielle<br />

<strong>Network</strong>er sind verunsichert,<br />

wenn sie hören, dass mit der<br />

<strong>Network</strong>er-<strong>Karriere</strong> Selbstständigkeit<br />

und Unternehmensgründung<br />

einhergeht. „Viele<br />

brechen hier bereits innerlich<br />

ab“, ergänzt Seminarleiter M.<br />

A. Thomas Wolter.<br />

Das hat vor allem für die<br />

Unternehmen in Multi-<br />

Level-Marketing, Direktund<br />

Strukturvertrieb erhebliche<br />

Konsequenzen. Viele Unternehmen<br />

kommen heute auf die Kanzlei<br />

von Dr. Stölzel zu und holen<br />

sich Rat. „Unsere Strategie ist es,<br />

das Thema offensiv anzugehen“,<br />

beschreibt der Betriebswirt und<br />

Steuerberater die in seinen Augen<br />

richtige Vorgehensweise.<br />

Personenunternehmen oder<br />

Kapitalgesellschaft<br />

Am Anfang muss geklärt werden,<br />

ob es sich bei dem zu gründenden<br />

Unternehmen um eine Kapitalgesellschaft<br />

oder ein Personenunternehmen<br />

handeln soll. Gängige<br />

und für <strong>Network</strong>er relevante<br />

Personengesellschaften sind das<br />

Einzelunternehmen, GbR (OHG)<br />

sowie UG & Co. KG. Für <strong>Network</strong>er<br />

eventuell interessante Kapitalgesellschaften<br />

sind GmbH oder UG.<br />

Die Entscheidungskriterien hierfür<br />

sind von Art und Umfang der<br />

Haftung, steuerlichen Überlegungen,<br />

(laufenden) Kosten sowie<br />

den zu erwartenden Risiken abhängig.<br />

<br />

Falle einer Betriebsprüfung durch<br />

das Finanzamt sind überschaubar.<br />

UG & Co. KG<br />

Es handelt sich dabei um ein Personenunternehmen<br />

(KG) und keine<br />

Kapitalgesellschaft wie die reine<br />

UG. Meist sind Sie der einzige<br />

Kommanditist, dem der Gesamtgewinn,<br />

ohne Geschäftsführergehälter<br />

wie bei der UG, zugewiesen<br />

wird. Gleichzeitig ist diese Rechtsschwert<br />

„verdeckte Gewinnausschüttung“<br />

in der Betriebsprüfung<br />

droht auch nicht.<br />

GmbH oder UG<br />

Wer allerdings einer gefahrgeneigten<br />

Tätigkeit mit entsprechenden<br />

Haftungsrisiken, z. B. in Richtung<br />

Produkthaftungsgesetz, nachgeht,<br />

für den ist eine haftungsbeschränkte<br />

Kapitalgesellschaft eventuell<br />

sinnvoll. Dies gilt vor allem wenn<br />

ein entsprechendes Privatvermö-<br />

Überblick: Personenunternehmen/Kapitalgesellschaft<br />

Rechtsform Gesellschafter Haftung Einlagen<br />

Einzelunternehmen Inhaber oder Persönliche Haftung keine<br />

1 natürliche Person<br />

GbR (ins Handelsregister Mindestens Persönliche Haftung keine<br />

eingetragen: OHG)<br />

2 Personen<br />

GmbH Mind. 1 Person juristisch Gesellschaftsvermögen 25.000 Euro<br />

oder natürlich<br />

UG haftungsbeschränkt Mind. 1 Person juristisch Gesellschaftsvermögen Mindestens 1 Euro, das Vermögen<br />

oder natürlich<br />

baut sich über Rücklagen<br />

aus dem Gewinn auf<br />

mung benötigt oder über wenig<br />

Kapital verfügt, für den ist die UG<br />

interessant. Im Geschäftsverkehr<br />

ist die UG mittlerweile genauso angesehen<br />

wie beispielsweise eine<br />

GmbH. Einschränkend ist anzumerken,<br />

dass Haftungsrisiken zwar<br />

in Kapitalgesellschaften für die Ge -<br />

sellschafter beschränkt sind, aber<br />

gerade zu Beginn verlangen Gläu -<br />

biger wie Banken oder Lieferanten<br />

persönliche Bürgschaften und Haftungsübernahme<br />

von den Gesellim<br />

Zusammenhang mit der Selbstständigkeit<br />

stehen, wie Kfz, Telefon<br />

oder andere <strong>Ausgabe</strong>n zu großen<br />

Teilen als Betriebsausgaben<br />

geltend machen können. Dies führt<br />

zu einer deutlichen Steuerminderung<br />

am Ende des Jahres.<br />

Daneben hat die GbR einen weiteren<br />

großen Vorteil. „Der Reiz liegt<br />

für viele in der Verteilung der Gewinne“,<br />

resümiert Seminarleiter<br />

Jürgen Baur. Vor allem Frauen, die<br />

sich nur nebenberuflich selbstständig<br />

machen wollen, müssen bestimmte<br />

Hinzuverdienstgrenzen<br />

bei Arbeitslosengeld, Familienmitversicherung,<br />

Witwen- oder Berufsunfähigkeitsrente<br />

beachten.<br />

„Aus Angst diese Leistungen zu<br />

verlieren, schrecken viele Interessierte<br />

zurück“, erläutert Wolter aus<br />

seiner 15-jährigen Erfahrung. Diese<br />

Angst ist im Falle der GbR jedoch<br />

unbegründet. Das Besondere<br />

liegt in der Möglichkeit, die<br />

Gewinne der GbR-Gesellschafter<br />

so aufzuteilen, dass Hinzuverdienstgrenzen<br />

nicht gerissen werden.<br />

Denn die Hinzuverdienstgrenze<br />

richtet sich ausschließlich<br />

nach den Gewinnen.<br />

Bei einer Gewinnverteilung von<br />

90 zu<strong>10</strong> kann die GbR, bei der ein<br />

Gesellschafter in der kostenfreien<br />

Familienmitversicherung (Hinzuverdienstgrenze<br />

im Monat: 395<br />

Euro) versichert ist, theoretisch<br />

bis zu 47.400 Euro Gewinn machen,<br />

rechnet Jürgen Baur vor.<br />

Erster Schritt:<br />

Umfassende Beratung<br />

Das Entscheidende ist, eine Rechtsform<br />

zu empfehlen, die keine gro -<br />

ßen bürokratischen Hürden in sich<br />

birgt. Der Wechsel von einer bestehenden<br />

in eine andere Rechts -<br />

An zei ge<br />

Budapest Genf Hamburg<br />

form ist jederzeit möglich, empfiehlt<br />

sich jedoch zum Jahreswechsel.<br />

Insgesamt braucht es einen<br />

Partner, der Sorgen und Ängste<br />

der potenziellen Berater mit Fachwissen<br />

ausräumt und in Fragen<br />

der Existenzgründung stets zur<br />

Seite steht. Diese Aufgabe kann<br />

nur ein spezialisierter Berater oder<br />

das <strong>Network</strong>-Unternehmen – mit<br />

erheblichem Aufwand – erfolgreich<br />

erfüllen.<br />

GbR- und GmbH-Musterverträge<br />

finden Sie unter:<br />

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Dr. Norbert Stölzel ist mit seiner<br />

gleichnamigen Steuerkanzlei auf<br />

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Einzelunternehmen oder GbR<br />

Diese haben gegenüber eintragungspflichtigen<br />

Kapitalgesellschaften<br />

viele administrative Vorteile.<br />

So hat der Selbstständige keine<br />

doppelte Buchführungspflicht, was<br />

gerade für Anfänger, ohne jegliche<br />

Buchhaltungskenntnisse, ein<br />

großer Vorteil ist. Es muss zudem<br />

kei ne Bilanz angefertigt werden,<br />

eine reine Einnahmen-Überschuss-<br />

Rechnung reicht hier aus. Zudem<br />

benötigt man keine aufwändigen<br />

Verträge zwischen Gesellschaft und<br />

Gesellschaftern, wie beispielsweise<br />

Darlehensverträge oder Anstellungsverträge.<br />

Auch die Risiken im<br />

form haftungsbeschränkt, das Vermögen<br />

der Gesellschafter ist damit<br />

vor dem Zugriff von Gläubigern<br />

weitgehend geschützt.<br />

Der gesamte Gewinn der KG ist<br />

in der Einkommensteuererklärung<br />

dann als gewerblicher Gewinn anzusetzen,<br />

Verluste können bis zur<br />

Höhe des Kapitals mit anderen<br />

Einkünften ausgeglichen werden.<br />

Der Unternehmer muss keine<br />

komplizierten Darlehens- oder An -<br />

stellungsverträge mit der Gesellschaft<br />

vereinbaren. Wie im Einzelunternehmen<br />

oder der GbR können<br />

Einlagen und Entnahmen getätigt<br />

werden. Das Damoklesgen<br />

gegenüber risikobehafteten<br />

Geschäften geschützt werden soll.<br />

Die Standardlösung hier ist die<br />

GmbH, deren Gründung jedoch<br />

mit über 2.000 Euro zu Buche<br />

schlägt. Hinzu kommen Buchhaltungskosten<br />

und Kosten für die<br />

Bilanzierung im mittleren vierstelligen<br />

Bereich.<br />

Mittlerweile an Akzeptanz gewonnen<br />

hat die Unternehmergesellschaft<br />

(UG), die ebenfalls nur<br />

mit ihrem Betriebsvermögen haftet.<br />

Diese ist allerdings viel einfacher,<br />

billiger und im Zweifel fast<br />

ohne Stammkapital gründbar. Wer<br />

kaum Kapital für seine Unternehschaftern.<br />

Damit ist der Vorteil der<br />

Haftungsbeschränkung einer Kapitalgesellschaft<br />

faktisch verloren.<br />

Klare Empfehlung: GbR<br />

In der Praxis zeigt sich, dass in der<br />

Regel die GbR für die meisten Net -<br />

work-Starter die beste Unternehmensform<br />

ist. Diese benötigt min -<br />

destens zwei Gesellschafter, das<br />

kann der Ehepartner, aber auch<br />

Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder<br />

sein. Der Gründungsakt<br />

ist unkompliziert, und für rund<br />

50 Euro bekommt man den Gewerbeschein.<br />

Hinzu kommt, dass<br />

alle Gesellschafter <strong>Ausgabe</strong>n, die<br />

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Sei te 46<br />

www.net work-kar ri e re.com ● Oktober 20<strong>14</strong><br />

Recht<br />

Nach dem Umsatz ist vor dem Umsatz<br />

Die Suche nach dem neuen Kunden<br />

Wann ist jemand ein neuer<br />

Kunde? Ist Neukunde nur, wer<br />

zuvor keine Geschäfte mit einem<br />

Unternehmer getätigt hat<br />

oder kann in diesem Zusammenhang<br />

zwischen einzelnen<br />

Produktsegmenten des Unternehmers<br />

differenziert werden?<br />

Die rechtliche Beantwortung<br />

dieser Frage beschäftigt momentan<br />

sowohl den Bundesgerichtshof<br />

als auch den Gerichtshof<br />

der Europäischen<br />

Union (EuGH).<br />

In dem vor dem Bundesgerichtshof<br />

verhandelten Rechts -<br />

streit stehen sich eine Großhändlerin<br />

für Brillengestelle als<br />

Beklagte und eine Handelsvertreterin<br />

als Klägerin gegenüber. Diese<br />

war als Bezirksvertreterin für die<br />

Beklagte tätig gewesen, hierbei<br />

jedoch nicht für die gesamte Produktpalette<br />

des Unternehmers son -<br />

dern nur für Brillenkollektionen<br />

bestimmter Marken zuständig gewesen.<br />

Der Unternehmer stellte<br />

ihr hierfür eine Liste von Kunden<br />

zur Verfügung, welche bereits Kol -<br />

lektionen anderer Marken von ihm<br />

erworben hatten. Die Handelsvertreterin<br />

stand während ihrer Tätigkeit<br />

im Wettbewerb zu anderen<br />

Gebietsvertretern der Großhändlerin,<br />

die mit dem Vertrieb anderer<br />

Kollektionen betraut waren. Die<br />

Klägerin vermittelte im Folgenden<br />

vor allem Geschäfte mit Optikern<br />

der Kundenliste, welche jedoch<br />

erstmals Brillen der von ihr vertriebenen<br />

Marken kauften. Nach<br />

Beendigung des Handelsvertretervertrags<br />

machte die Klägerin<br />

einen Ausgleichsanspruch für diese<br />

von ihr geworbenen Kunden<br />

gegenüber der Beklagten geltend.<br />

Sie berief sich dabei unter anderem<br />

darauf, dass diese Kunden als<br />

Neukunden zu betrachten seien.<br />

Dieser Auffassung waren die<br />

Vorinstanzen grundsätzlich gefolgt.<br />

Das Oberlandesgericht München<br />

urteilte, Neukunde sei prinzipiell,<br />

<br />

Zur Person<br />

Gesa Antonia Kaselow absolvierte<br />

nach dem Abitur ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr Kultur im Kunst -<br />

verein Hannover und begann<br />

20<strong>10</strong> ihr Studium der Rechtswissenschaften<br />

an der Universität<br />

zu Köln. Seit April 2012 arbeitet<br />

sie als studentische Hilfskraft<br />

am Institut für Rundfunkrecht an<br />

der Universität zu Köln und seit<br />

Mai 20<strong>14</strong> ist sie studentische<br />

Mitarbeiterin bei Dr. Mahmoudi<br />

& Partner Rechtsanwälte.<br />

Die momentane rechtliche<br />

Situation im Überblick<br />

Bei der Behandlung eines Ausgleichsanspruchs<br />

des Handelsvertreters<br />

nach § 89b HGB und bewer<br />

bisher keine Geschäfte mit<br />

dem Unternehmer getätigt habe.<br />

Der Begriff des Neukunden sei<br />

dabei grundsätzlich branchenbezogen<br />

zu verstehen. In einem Fall<br />

wie diesem sei bei der Unterscheidung<br />

von Neu- und Altkunden jedoch<br />

auch die besondere Vertragsgestaltung<br />

und Vertriebsstruktur<br />

des Unternehmens zu berücksichtigen.<br />

Der Klägerin wurde nur<br />

der Vertrieb einzelner Marken aus<br />

der Produktpalette der Großhändlerin<br />

übertragen. Sie sei damit auch<br />

nur im Bezug auf diese Marken<br />

Repräsentantin des Unternehmers<br />

gewesen und habe die Optiker in<br />

diesem Zusammenhang neu gewinnen<br />

müssen. Aus diesem<br />

Grund habe sie Anspruch auf eine<br />

angemessene Ausgleichszahlung<br />

nach Beendigung des Vertragsverhältnisses<br />

mit dem Unternehmer<br />

gem. § 89b Abs. 1 S. 1 Nr. 1<br />

HGB. Die Erleichterung des Vertriebs<br />

durch die Aushändigung der<br />

Kundenliste sei lediglich mit einem<br />

Billigkeitsabschlag zu berücksichtigen.<br />

Einen solchen hatte zuvor<br />

bereits das Landgericht in Höhe<br />

von 50 Prozent angesetzt.<br />

Der Bundesgerichtshof hat jetzt<br />

deutlich gemacht, dass er dazu<br />

neigt dieser Rechtsauffassung zu<br />

folgen, allerdings nicht sicher ist,<br />

ob diese auch mit dem europäischen<br />

Unionsrecht vereinbar ist.<br />

Konkret könnte ihr die sog. Handelsvertreterrichtlinie<br />

(Richtlinie<br />

86/653/EWG) entgegenstehen.<br />

Aus diesem Grund hat der Bundesgerichtshof<br />

die Entscheidung<br />

über die Revision der Beklagten<br />

aus gesetzt und dem EuGH eine<br />

Frage bezüglich der Auslegung die -<br />

ser Richtlinie zur Vorabentschei-<br />

dung vorgelegt (BGH, Beschluss<br />

vom <strong>14</strong>.05.20<strong>14</strong>, VII ZR 328/12).<br />

In der Begründung seiner Vorlage<br />

setzt sich der Bundesgerichtshof<br />

eingehend damit auseinander,<br />

ob nach der Handelsvertreterrichtlinie<br />

ein Kunde nur dann ein<br />

neuer Kunde ist, wenn er für den<br />

Unternehmer als solchen neu ist,<br />

so wie es der Wortlaut der Richtlinie<br />

zunächst einmal nahelegt. Sinn<br />

und Zweck der Richtlinie sei es jedoch,<br />

insbesondere die nach Vertragsbeendigung<br />

bestehenden In -<br />

teressen der Handelsvertreter gegenüber<br />

den Unternehmern zu<br />

schützen. Es gehe dabei um den<br />

Wert des aus den vermittelten Ge -<br />

schäftsverbindungen entstandenen<br />

Verhältnisses zu den Kunden, um<br />

den sog. „goodwill“ für den Unternehmer.<br />

Aus diesem Grund dürfe<br />

die Klassifizierung von Alt- und<br />

Neukunden nicht allein von den<br />

bisherigen Geschäftsverbindungen<br />

abhängig gemacht werden. Es seien<br />

stattdessen auch die Vertragsgestaltung<br />

und Vertriebsstruktur<br />

des Einzelfalls zu berücksichtigen.<br />

Denn bei einer vertraglichen Beschränkung<br />

auf ein bestimmtes<br />

Produktsegment wie hier könne<br />

der Handelsvertreter auch nur im<br />

Bezug auf dieses Segment neue<br />

Geschäftsverbindungen begründen<br />

oder bisherige intensivieren.<br />

Da er die bestehenden Geschäftsverbindungen<br />

des Unternehmers<br />

somit nicht umfassend bearbeiten<br />

könne, erscheint es dem Bun -<br />

desgerichtshof angebracht, diese<br />

auch nicht bei der Klassifizierung<br />

als Neukunde zu berücksichtigen.<br />

Darüber hinaus stützt sich der<br />

Bundesgerichtshof in seiner Argumentation<br />

darauf, dass die Richtlinie<br />

gerade auf das dem Handelsvertreter<br />

„anvertraute Geschäft“ ab -<br />

stelle. Durch die Einschränkung auf<br />

bestimmte Produkte mache der<br />

Unternehmer deutlich, dass für diese<br />

jeweils eigenständige Geschäftsverbindungen<br />

geknüpft werden<br />

müssen. Die Erforderlichkeit besonderer<br />

Verkaufsbemühungen<br />

ergebe sich dabei häufig auch<br />

aus unterschiedlichen Vertriebsvorgaben<br />

für die einzelnen Produkte<br />

sowie aus der Konkurrenz<br />

mit den anderen Handelsvertretern.<br />

Der ausgleichpflichtige Vorteil<br />

liege hier gerade in den neuen<br />

Geschäftsverbindungen bezüglich<br />

des anvertrauten Produktsegments.<br />

Sonstige bisherige Geschäftsbeziehungen<br />

zu dem Unternehmer<br />

seien lediglich eine Frage<br />

der Höhe des Anspruchs und<br />

könnten im Rahmen der vom nationalen<br />

und europäischen Recht<br />

vorgesehen Billigkeitsprüfung ausreichend<br />

berücksichtigt werden.<br />

Der Bundesgerichtshof hält diese<br />

differenzierte Abgrenzung von Altund<br />

Neukunden somit im Ergebnis<br />

für europarechtskonform. Die<br />

endgültige Beantwortung der Frage<br />

nach dem neuen Kunden bleibt<br />

jedoch allein den Luxemburger<br />

Richtern vorbehalten.<br />

sonders bei der Einordnung eines<br />

Kunden als Neukunde im Sinne<br />

des § 89b Abs.1S.1Nr.1 HGB sollten<br />

zurzeit folgende Punkte beachtet<br />

werden:<br />

● Ein von einem Handelsvertreter<br />

gewonnener Kunde ist<br />

grund sätzlich immer dann als<br />

neuer Kunde anzusehen, wenn<br />

er bisher kein Umsatzgeschäft<br />

mit dem Unternehmer getätigt<br />

hat.<br />

● Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs<br />

kann aber ebenso<br />

jemand, der zuvor bereits geschäftliche<br />

Verbindungen zu<br />

dem Unternehmer hatte, als<br />

Neukunde zu klassifizieren sein.<br />

Voraussetzung ist, dass sich diese<br />

Geschäfte auf andere, dem<br />

Handelsvertreter nicht zugewiesene<br />

Produkte bezogen.<br />

● Der EuGH muss nun entscheiden,<br />

ob diese Einschätzung eu -<br />

ro parechtskonform ist.<br />

● Angesichts der durchschnittlichen<br />

Dauer eines solchen Vorlageverfahrens<br />

von mehr als<br />

einem Jahr gilt es in besonderem<br />

Maße zu berücksichtigen,<br />

dass nicht nur eine Erweiterung<br />

des Kundenstammes in<br />

quantitativer, sondern auch in<br />

qualitativer Hinsicht ausgleichspflichtig<br />

sein kann. So lässt sich<br />

ein Ausgleichsanspruch auch<br />

damit begründen, dass der<br />

Han delsvertreter die Geschäftsverbindung<br />

mit einem Kunden<br />

so wesentlich erweitert hat,<br />

dass dies wirtschaftlich der Werbung<br />

eines neuen Kunden entspricht.<br />

<br />

Zur Person<br />

Dr. Nathalie Mahmoudi ist Fachanwältin<br />

für gewerblichen Rechts -<br />

schutz und Partnerin der im Jahr<br />

2005 gegründeten Kanzlei Dr.<br />

Mahmoudi & Partner Rechtsanwälte.<br />

Die Kanzlei berät sowohl<br />

<strong>Network</strong>-Marketing-Unternehmen<br />

als auch <strong>Network</strong>er umfassend<br />

zu allen Rechtsfragen, ohne<br />

den Blick für die wirtschaftlich<br />

sinnvolle Lösung zu verlieren.<br />

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neuer Unternehmen und blickt<br />

auf eine internationale Ausbildung<br />

in den USA, Spanien und<br />

Deutschland zurück.<br />

Berufserfahrung sammelte<br />

sie bei Linklaters, Oppenhoff &<br />

Rädler, beim WDR sowie bei<br />

Murchison & Cumming (Los Angeles,<br />

USA).<br />

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mit Stammbäumen, <strong>Karriere</strong>plan, Provisionen in mehreren<br />

Ebenen, Kunden, Rechnungen, Endkunden- und Mit ar bei ter-<br />

Shop, Mitgliedsbereich für die Vertriebspartner mit Online -<br />

statistiken, Interessentenverwaltung, Newsletter, usw.<br />

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UPLINE ®<br />

SOFTWARE FÜR DIREKTVERTRIEBE<br />

Upline ist in Deutschland eine führende Unternehmenssoftware<br />

für Direktvertriebe. Skalierbarkeit, zahlreiche Funktionsmodule<br />

und das tiefe Knowhow aus der Direktvertriebsbranche<br />

sind nur einige Vorteile, die Upline und die Softwareschmiede<br />

Alphatec GmbH dem Kunden bieten.<br />

Weltweit wird UPLINE auf sechs Kontinenten und in über<br />

200 Ländern genutzt.<br />

Wir schneidern unser etabliertes MLM-<br />

Programmpaket dem Geschäftsmodell<br />

Ihres Direktvertriebs auf den Leib.<br />

Die Upline Korrektsheitsgarantie:<br />

Passt unsere Lösung nicht exakt zu<br />

Ihrem Vergütungsplan, zahlen Sie nichts!<br />

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Coaches und Berater … und<br />

alle die es noch werden wollen!<br />

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Was hält<br />

Sie vom<br />

Wohlstand ab?<br />

„Verkauf<br />

hat sich<br />

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geändert!“<br />

Gesunde<br />

Unternehmen<br />

für eine<br />

gesunde<br />

Gesellschaft<br />

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Wir gratulieren der <strong>Network</strong>-<br />

<strong>Karriere</strong> zu ihrem Jubiläum!<br />

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Jahre PM-International AG!<br />

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…wir stehen für:<br />

beeindruckende Produktresultate<br />

sichere Produkte<br />

Produktinnovationen und -entwicklungen<br />

– mittlerweile 43 Patente (16 weitere in Anmeldung)<br />

Innovationskraft im Vertrieb<br />

einzigartige Zusatzleistungen:<br />

Autoprogramm<br />

Reiseincentives<br />

Rentenprogramm<br />

Stabilität, Kontinuität und Wachstum<br />

Sicherheit und eine herausragende Unternehmenskultur<br />

PM-International AG wurde als erstes Unternehmen im<br />

Direktvertrieb vom TÜV als fairer Direktvertrieb zertifi ziert.<br />

OLG Frankfurt, Urteil vom<br />

19.05.2011, Az. 6 U 286/<strong>10</strong><br />

Rechtmäßigkeit des<br />

PM-Marketingplanes<br />

gerichtlich bestätigt.<br />

Interesse? Ich nehme mir gerne für Sie Zeit.<br />

PM-International AG<br />

Patrick Bacher<br />

Vertriebsdirektor Deutschland<br />

An der Hofweide 17<br />

67346 Speyer<br />

Telefon: 06232 296 - 306<br />

avli@pm-international.de<br />

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* Alle FitLine-Produkte stehen auf der Kölner Liste ® . Die Kölner Liste<br />

® veröffentlicht Produkte, die von einem in der NEM-Analytik<br />

(Nahrungsergänzungsmittel) auf Dopingsubstanzen weltweit führenden<br />

Labor getestet wurden. Weitere Informationen finden Sie<br />

unter: www.koelnerliste.com

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