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aktuell - Farben Brunner

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Produkt.Praxis q<br />

Schöne Auswahl: Jetzt im Markt<br />

02Boden gutmachen<br />

Markt.Situation q<br />

Immer mehr Kunden wünschen Tapeten –<br />

04sind Sie bereit?<br />

Fach.Wissen q<br />

Innenwanddämmung – ein schwieriges<br />

08Kapitel<br />

t<br />

Nr. 01_2010 www.farben-walter.de<br />

Das Kundenmagazin<br />

der Richard <strong>Brunner</strong><br />

GmbH & Co. KG<br />

Nr. 02_2010<br />

www.farben-brunner.de<br />

Haus.Gespräch q<br />

Ein großes Plus:<br />

Unser Partner für den Boden<br />

Spannende Farbakzente, pastellige Marmorierung: Somplan Plus ist ein PVC-<br />

Bodenbelag mit richtungsbetontem Design.<br />

1951 gründete Richard <strong>Brunner</strong> das Unternehmen <strong>Farben</strong><br />

<strong>Brunner</strong> in Bayreuth. Der Betrieb spezialisierte sich damals<br />

auf <strong>Farben</strong>, Lacke und Tapeten – ein Schwerpunkt, der viele<br />

Jahre beibehalten wurde. Vor gut fünf Jahren beschäftigten<br />

wir uns dann intensiver mit den Möglichkeiten im Bereich<br />

Bodenbelag, denn die Nachfrage nach hochwertigen Böden<br />

nahm immer mehr zu. Wir erweiterten also kontinuierlich<br />

unser Sortiment – und sind heute Ihr kompetenter Partner<br />

Extra.Tipp q<br />

e-sales-Aktion sehr erfolgreich<br />

e-sales wird immer beliebter! Viele unserer Kunden sind<br />

dem Aufruf in der letzten Ausgabe gefolgt und haben sich<br />

für das Bestellen per Online-Shop registrieren lassen. Einstimmige<br />

Meinung: e-sales ist ein praktisches Shop-System,<br />

mit dem sich der Bestellvorgang ganz bequem und zeitsparend<br />

erledigen lässt. Besonders gelobt wurde die neue Suchfunktion:<br />

Braucht man spezielle Produktinformationen oder<br />

eine Preisauskunft, dann lässt sich alles mit wenigen Klicks<br />

auf den Bildschirm holen.<br />

Und das Ausprobieren lohnt sich im Moment doppelt.<br />

Denn noch bis 31. Dezember 2010 lockt die Prämien-Aktion<br />

– für Online-Besteller<br />

gibt es dann ein schickes Acer<br />

Aspire One 532. Wie das Mini-Netbook<br />

zu Ihnen kommt, erklärt<br />

Ihnen Ihr zuständiger <strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>-Außendienst.<br />

Vereinbaren Sie<br />

doch gleich einen Termin<br />

mit ihm! t<br />

für Bodenbeläge aller Art. Zum einen punkten wir durch unsere<br />

erfahrenen Mitarbeiter, die mit Rat und Tat zur Seite stehen,<br />

zum anderen durch die Vielfalt an Produkten. Sie finden<br />

bei uns ein umfangreiches Angebot an hochwertigen<br />

Teppichböden, Laminaten oder PVC, aber auch Designbeläge<br />

und Spezialböden wie Kautschuk, Kork und Parkett.<br />

M-PLUS – Riesensortiment mit optimalem Service<br />

Unser leistungsstarker Partner auf diesem Gebiet ist die Marke<br />

M-PLUS; hier sind wir Vertriebspartner für den gesamten Bereich<br />

Nordbayern und Thüringen. M-PLUS bietet ein riesiges<br />

Sortiment an Bodenbelägen für den Objekt- und Wohnbereich<br />

– und dazu optimalen Service:<br />

• Hervorragende Logistik: Erteilte Aufträge liefern wir Ihnen<br />

am Folgetag oder spätestens am Tag darauf.<br />

• Erweitertes Sortiment: Neben den Bodenbelägen erhalten<br />

Sie auch die passenden Unterbauprodukte, Sockel -<br />

leisten und Übergangsprofile.<br />

• Spezielle Zubehör-Materialien: Im M-PLUS-Sortiment finden<br />

sich auch Reinigungs- und Pflegeprodukte, Bodenlegerwerkzeuge<br />

oder Maschinen für jedes Bau- oder Renovierungsvorhaben<br />

– alles von namhaften Herstellern wie<br />

Ardex, Thomsit, Dr. Schutz, Döllken, Prinz etc.<br />

In unserer Verkaufsausstellung präsentieren wir das gesamte<br />

M-PLUS-Sortiment, zum Beispiel „Ambiente 2013“, die neue<br />

Teppichkollektion für den gehobenen Wohnbereich. Unsere<br />

Fachkräfte beraten Sie gerne und umfassend, in technischen<br />

wie gestalterischen Angelegenheiten. Für spezielle Anfragen<br />

ist unser Fachmann Herr Helmut Stangl zuständig – Sie<br />

erreichen ihn telefonisch unter 0921/7464-17 oder auch gerne<br />

persönlich in unserem Service-Center.<br />

Bitte beachten Sie auch die Beiträge zum Thema auf den<br />

folgenden Seiten. t<br />

M-PLUS steht für Materialien, die ein schönes Ambiente schaffen, den Raumschall reduzieren und<br />

einen hohen Qualitäts- und Lebensstandart sichern.<br />

Liebe Kundinnen<br />

und Kunden,<br />

wir freuen uns, Ihnen die zweite<br />

Ausgabe unserer Kunden zeitung<br />

„<strong>aktuell</strong>“ zu präsentieren. Hier finden<br />

Sie Wich tiges und Wissenswertes<br />

aus der Branche, dazu Praxis-Tipps<br />

und die neuesten Neuigkeiten<br />

aus dem Hause <strong>Farben</strong><br />

<strong>Brunner</strong>. Diesmal im Fokus: kreative<br />

Möglichkeiten und innovative Produkte aus den Bereichen<br />

Tapete und Boden belag. Für unsere Handwerker sind<br />

vor allem „am Boden“ viele Neukunden zu gewinnen –<br />

denn eine professionelle Verarbeitung macht hier einfach<br />

den Unterschied. Damit Sie für Ihre Projekte rund um den<br />

Boden gut versorgt sind, bieten wir Ihnen ein großes Produktsortiment<br />

und natürlich umfassende Fachberatung.<br />

Nun steht das Geschäftsjahr 2010 kurz vor dem Abschluss<br />

– und es war ein gutes Jahr! Trotz Wirtschaftskrise<br />

und schlechter Prognosen meldete das Handwerk volle<br />

Auftragsbücher und überall hörte man von „einer guten<br />

Entwicklung“. Gute Nachrichten gibt es auch bei mir persönlich<br />

zu vermelden: Wie viele bereits wissen, musste<br />

ich mich im Juli dieses Jahres einer größeren Operation<br />

unterziehen. Mit viel Glück im Unglück habe ich die<br />

Krankheit bis jetzt sehr gut verkraftet und befinde mich<br />

auf dem Weg der Besserung. Ende des Jahres sind voraussichtlich<br />

alle Therapien abgeschlossen – und ich freue<br />

mich schon heute auf ein Wiedersehen mit Ihnen!<br />

Wir wünschen Ihnen allzeit erfolgreiche Geschäfte,<br />

eine besinnliche Weihnachtszeit und einen<br />

guten Start ins neue Jahr, darüber hinaus ganz<br />

viel Glück, Erfolg und Gesundheit!<br />

Jochen Kihm und das gesamte <strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>-Team<br />

Inhalt<br />

Produkt.Praxis q<br />

Tapetengrund aus gutem Grund 04<br />

Tapeten-Tipps von Lothar Steinbrecher 06<br />

Fach.Wissen q<br />

Mit Tapeten Räume sanieren und renovieren 05<br />

Extra.Tipp q<br />

Tapezieren aus Leidenschaft 06<br />

Technik.News q<br />

Glasgewebe ohne Kleister applizieren 07<br />

Die Säge für unterwegs 09<br />

e-sales auf Erfolgskurs 10<br />

Markt.Situation q<br />

Abbeizen ohne Risiko 10<br />

Mit dem Blauen Engel punkten 10<br />

Frei.Zeit q<br />

Kurztrip-Tipp: Bremerhaven 11<br />

Haus.Gespräch q<br />

„On the Top“ durch die Dolomiten 12<br />

Maisel’s FunRun: Gemeinsam ans Ziel! 12<br />

Schneezauber 2011 – letzte Plätze sichern! 12<br />

Herbstschau 2010 war ein voller Erfolg! 12<br />

Peter Mertenz ist Ihr neuer WDVS-Fachberater! 12<br />

Unser Fortbildungs-Angebot 12<br />

Impressum q 12


02<br />

q <strong>aktuell</strong><br />

Produkt.Praxis q<br />

Schöne Auswahl:<br />

Jetzt im Markt Boden gutmachen<br />

Das Dekorspektrum der brandneuen M-PLUS Kollektion „Laguna“ für den privaten Wohnbereich umfasst<br />

zwölf attraktive Holzoptiken im verlegefreundlichen XXL-Plankenformat von 121 cm x 18,5 cm.<br />

Deutlich spürbare Maserungen und Holzstrukturen sorgen für besonders realistische Anmutung, wie hier<br />

beim Dessin Everglade Oak.<br />

Wegen der geringen Aufbauhöhe von 5 mm lassen sich die<br />

Böden aus der Kollektion „M-PLUS Connect Design Click 2012“<br />

sehr gut im Renovierungsbereich einsetzen. Sie eignen sich<br />

ideal bei starker Beanspruchung im Wohn- und Gewerbe -<br />

bereich (NKL 34) oder normaler Beanspruchung im Industrie -<br />

bereich (NKL 42) sowie für Feuchträume.<br />

Zu einer perfekten Raumgestaltung gehören nicht nur<br />

die Wände und die Decke, sondern auch der Boden.<br />

Das haben viele Maler erkannt und bieten ihren Kunden<br />

die Verlegung von Bodenbelägen ganz selbstverständlich<br />

mit an. Mit den neuen Klick-Systemen lassen sich auch<br />

harte Bodenbeläge sicher und rationell verlegen, so dass<br />

der materialintensive Bodenbelagsbereich auch eine<br />

gute Rendite verspricht.<br />

Bodenbeläge gibt es in<br />

den unterschiedlichsten<br />

Qualitäten und Designs –<br />

immer wichtiger wird dabei<br />

eine individuelle Beratung<br />

und eine professionelle<br />

Verarbeitung.<br />

Besonders beliebt sind die<br />

neuen Vinylbodenbeläge,<br />

auch „Designböden“ genannt,<br />

die in vielen <strong>Farben</strong><br />

und Designs lieferbar sind.<br />

Durch aufwendige Herstellungsverfahren<br />

werden<br />

natürliche Materialien wie<br />

Stein, Holz, aber auch Metall<br />

täuschend echt und auf eine<br />

sehr authentische Weise optisch und haptisch nachgeahmt.<br />

Beliebt sind die naturidentischen Holzoptiken,<br />

die Echtholzböden in der Anmutung immer näher kommen.<br />

Designböden sind vielseitig und schön<br />

Designböden gewinnen gegenüber Laminat immer mehr<br />

an Marktanteilen. Der ästhetische Bodenbelag ist häufig in<br />

trendorientierten Einrichtungen wie Boutiquen, Friseur -<br />

salons, Hotellobbys, Arztpraxen oder Büros zu finden. Die<br />

Vinylbodenbeläge sind nicht nur schön, sondern außerdem<br />

unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, Kratzern und Stößen<br />

– und die PU-Oberflächenvergütung macht sie pflegeleicht.<br />

Aber nicht nur im Objektbereich, auch im privaten Wohnbereich<br />

und im Wohnungsbau gewinnen die trendigen<br />

Designböden immer mehr an Boden. Die wasserfesten<br />

Bodenbeläge lassen sich sehr gut in Feuchträumen wie<br />

Bädern und Küchen einsetzen. Designböden sind aufgrund<br />

ihrer geringen Materialstärke (2 mm) optimal für Renovierungen<br />

geeignet und können bei entsprechender<br />

Untergrundvorbereitung sogar auf die alten Keramikfliesen<br />

in Küche oder Bad verlegt werden. Auch Intarsienar -<br />

beiten mit Bordüren, Mustern und Emblemen sind möglich.<br />

M-PLUS Designböden jetzt neu mit Klick-System<br />

Seit kurzem gibt es Designböden zur schwimmenden Verlegung<br />

im Klick-System auf dem Markt! Wegen der einfachen,<br />

schnellen und sauberen Verarbeitung werden sie<br />

immer beliebter. Besonders hervorzuheben sind hier drei<br />

Kollektionen von M-PLUS, die mit unterschiedlichen Nutzschichtstärken<br />

(NS) alle Anwendungsbereiche abdecken:<br />

„Laguna“ (NS 0,30), „M-PLUS Connect Design Click“ (NS 0,55)<br />

und „Creation Click System“ (NS 0,70).<br />

Harte Bodenbeläge müssen nicht laut sein<br />

Ein Vorurteil gegenüber harten Bodenbelägen ist, dass sie<br />

laut seien. Grundsätzlich reflektieren harte und glatte Oberflächen<br />

den Schall, während weiche und offenporige Materialien<br />

ihn absorbieren, also aufnehmen oder in andere<br />

Zum.Thema q<br />

Energieformen umwandeln. Durch die Reflexion im Raum<br />

wird ein diffuser Schall = Raumschall erzeugt, der sich<br />

aus Schallwellen zusammensetzt, die sich in alle Richtungen<br />

ausbreiten. Je nachdem, wo dieser Raumschall wahrgenommen<br />

wird, spricht man vom Geh- oder Trittschall.<br />

Gehschall ist der durch das Gehen einer Person auf dem<br />

Fußboden entstehende Schall, der im selben Raum – oft<br />

auch störend – wahrgenommen werden kann. Auf harten,<br />

glatten Oberflächen wie Laminat oder Kunststoffbelägen<br />

ist der Gehschall stärker als auf Echtholz oder elastischen<br />

Böden. Trittschall ist hingegen der Schall, der z.B. durch das<br />

Begehen eines Fußbodens entsteht und in dem darunterliegenden<br />

Raum wahrgenommen werden kann. Er wird<br />

durch Schwingungen über die Bodendecke, Flanken und<br />

Wände und schließlich über die gesamte Gebäudestruktur<br />

als sogenannter Körperschall übertragen. Wo Bauteile nicht<br />

entkoppelt, also schallakustisch voneinander getrennt sind,<br />

ist die Schallübertragung am größten. Moderne Bauweisen<br />

und die DIN-Richtlinien für Aufbau des Unterbodensystems<br />

bei Neubauten in Deutschland sorgen für eine Entkoppelung<br />

der Bauteile und eine Schallminimierung.<br />

Das neue „Creation Clic<br />

System“ von Gerflor mit<br />

einer Nutzschicht 0,70 und<br />

glasfaserverstärkter Kompaktvinylschicht<br />

mit vertikalem<br />

Klick-System ist die<br />

ideale Lösung für Bereiche<br />

mit höchster Beanspruchung<br />

bei kleinen und mittleren<br />

Objekten, wie z.B.<br />

in Ladengeschäften. Auf<br />

dem Foto ist das Dessin<br />

„Wild Oak“ in einer Boutique<br />

zu sehen. Die „Creation<br />

Clic System“ Kollektion<br />

beinhaltet zwölf Standard-<br />

Dessins. t


<strong>aktuell</strong> t<br />

03<br />

Vollverklebung oder schwimmende Verlegung?<br />

Vielfach entsteht unnötiger Raumschall auch durch falsches<br />

Verlegen von Hartbelägen, etwa wenn die fachliche Beratung<br />

bei Heimwerkern nicht gegeben ist. Hier kann der<br />

Profi mit Fachwissen und mit hochwertiger Ausführung<br />

punkten! Um den durch Schwingung übertragenen Trittschall<br />

zu mininieren, sind vollverklebte, schwingungsarme<br />

Hartböden gut geeignet. Das können Parkettböden sein<br />

oder Laminatböden mit einer unterseitig fest verklebten<br />

Dämmunterlage, wie z.B. SimplexPlus von M-Plus. Empfehlenswert<br />

sind auch Designböden, die aus der bedruckten<br />

Nutzschicht und einem schallabsorbierenden Trägermaterial<br />

bestehen, wie z.B. Polyestervlies, Glasvlies, Jutefilz<br />

oder Kork. Auch die geschäumten CV-Beläge (Cushioned<br />

Vinyls) sind mit einer trittschalldämpfenden Trägerschicht<br />

ausgestattet.<br />

Bodenbeläge, die nicht werkseitig mit schalldämpfenden<br />

Trägermaterialien ausgerüstet sind, sollten nur mit<br />

einer zusätzlichen, schallabsorbierenden Bodenunterlage<br />

verlegt werden, die zugleich auch wärmedämmend sein<br />

kann. Auch bei der schwimmenden Verlegung mit dem<br />

Klick-System entsteht weniger Schwingung, weil der Bodenbelag<br />

nicht plan auf dem Unterboden aufliegt, also mechanisch<br />

entkoppelt ist.<br />

Ob farbenfroh, wie in dieser Schulmensa, oder einfach in Weiß – Melapor Baffles sind schön und dämpfen den Schall.<br />

M-PLUS Bodenunterlagen<br />

für leises, komfortables Gehen<br />

Dasselbe Prinzip gilt für durchgehende Dämmunterlagen,<br />

insbesondere Unterlagen mit harter Oberfläche. Sie geben<br />

nicht nach und verteilen die Trittbelastung gleichmäßig<br />

auf die darunterliegenden Schichten. Doch nicht nur die<br />

Schwingung und Schallübertragung wird reduziert, auch<br />

die Klickverbindungen werden geschont. Die Kollektion M-<br />

PLUS Unterlagen 2011 enthält eine Auswahl der gebräuchlichsten<br />

und innovativsten Unterlagenmaterialien für jeden<br />

Untergrund und Belagstyp. M-PLUS stellt eine ausführliche<br />

Beratungsmatrix zum Thema „Dämmunterlagen“ zur Verfügung.<br />

Mehr dazu unter www.m-plus.de<br />

Die Bodenunterlage PerfectSilent Alu 2/3 (links) im Sandwich-Aufbau<br />

dämpft den Gehschall im Raum sehr gut und ist besonders für den Objektbereich<br />

geeignet. Auch natürliche Materialien wie Wellenkork-Unterlagen<br />

dämpfen den Schall und sorgen für Gehkomfort.<br />

Anzeige q<br />

CapaCoustic Melapor<br />

an Wand und Decke<br />

Schallreflexionen können aber nicht<br />

nur am Boden, sondern auch an den Wänden<br />

und der Decke reduziert werden. Caparol<br />

hat mit CapaCoustic Melapor ein flexibel einsetzbares<br />

Akustiksystem aus offenporigen Hightech-Melaminharz-<br />

Elementen entwickelt, die es in verschiedenen Dicken, Formen<br />

und <strong>Farben</strong> gibt. Sie sind der Schallabsorption „Klasse<br />

A“ zugeordnet. Bei normaler Raumhöhe reicht es, eine<br />

Fläche von 40 Prozent der Grundfläche des Raumes mit den<br />

Platten auszustatten, um eine deutlich verbesserte Raumakustik<br />

zu erzielen. Das CapaCoustic Melapor-System enthält<br />

nicht nur die Panels, also Wand- und Deckenplatten<br />

zur bauseitigen Verklebung, sondern auch speziell geformte<br />

Deckenelemente. So gibt es Melapor Baffles für abgehängte<br />

Konstruktionen oder abgehängte Deckensegel, die aus dem<br />

Schallabsorber-Schaumstoff bestehen. Melapor Brekkis<br />

sind speziell geformte Elemente, die wie die Panels an Wand<br />

und Decke verklebt werden. Alle Melapor-Elemente sind in<br />

Weiß lieferbar und können mit einer Spritzbeschichtung<br />

in allen Farbtönen der Farbtonkarte Caparol 3D plus beschichtet<br />

werden. Aber nicht nur Farbe, ganze Bilder lassen<br />

sich auf die Panels zaubern, und zwar mit dem neuen<br />

Absorber-Design-Konzept CapaCoustic Melapor picture.<br />

Vom Kunden ausgewählte individuelle Fotos und Motive<br />

Ein Bild, das nicht nur den Raum verschönert, sondern auch die Akustik verbessert:<br />

das neue Absorber-Design-Konzept von Caparol, CapaCoustic Melapor<br />

picture, hier mit einem Aluminiumrahmen.<br />

Für jede Situation gibt es<br />

eine passende Lösung –<br />

zum Beispiel mit Akustik -<br />

systemen.<br />

werden im Digitaldruck auf<br />

die mit Textilvlies kaschierten<br />

Melapor-Hightech-Akustikplatten<br />

aufgebracht. In<br />

Restaurants, Großraumbüros,<br />

Wartezimmern, Hotelfoyers,<br />

Kantinen, Schulen,<br />

Kindergärten etc. lassen sich mit solchen Bildern die Räume<br />

sehr schön gestalten – und gleichzeitig verbessert sich die<br />

Raumakustik. t


04<br />

Tapezieren – aber richtig<br />

Markt.Situation q<br />

Immer mehr Kunden wünschen<br />

Tapeten – sind Sie bereit?<br />

In Zeitschriften und im Fernsehen haben Tapeten schon<br />

länger ihren Auftritt: In Wohnsendungen und Einrichtungsreportagen<br />

schmücken die schönsten Mustertapeten<br />

renommierter Designer wie Barbara Becker, Lars Contzen<br />

und Zaha Hadid oder Lifestyle-Tapeten der Modemarke<br />

„Esprit home“ die Wände. Die Kunden werden aufmerksam<br />

und wünschen sich solche Tapeten für ihr Wohnumfeld.<br />

Unitapeten oder Wandbeläge mit einfachen Mustern<br />

tapezieren viele Kunden selbst, aber bei schwierigeren<br />

Mustern oder hochwertigen Tapeten ist der Maler gefragt.<br />

Maler brauchen hier nicht mehr groß Wünsche bei den<br />

Verbrauchern zu wecken, sondern diese vielmehr nur zu<br />

erfüllen. Warum werden dann aber nur ca. 20 bis 25 Prozent<br />

der Tapeten über den Großhandel, also direkt an den<br />

Maler, verkauft? Dazu nahmen die Verkaufsleiter (im Bild<br />

von links nach rechts) Ralf Peters (Rasch), Wolfgang<br />

Manheller (marburg) und Rüdiger von Preen (A.S. Création)<br />

in einem Interview für <strong>aktuell</strong> Stellung.<br />

<strong>aktuell</strong>: Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass die Tapete<br />

bei Malern nicht den Stellenwert hat, den sie nach der momentanen<br />

Marktlage haben müsste?<br />

R. von Preen: Nur wenige Maler verkaufen Tapeten aktiv. Vielen<br />

ist leider noch nicht klar, dass sie mit Tapeten nicht nur<br />

mehr Umsatz, sondern auch eine sehr gute Rendite erzielen<br />

können. Die Wertschöpfung liegt hier immerhin bei 30 bis 40<br />

Prozent. Das erzielen Sie mit einer reinen Wandbeschichtung<br />

nicht so schnell.<br />

R. Peters: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Malern leider<br />

oft die Sicherheit im Umgang mit Tapeten fehlt. So mancher<br />

traut sich nicht ran an hochwertige Tapeten und berät<br />

seinen Kunden deshalb auch nicht in diese Richtung. Hier müssen<br />

wir unterstützend eingreifen und vor allem den Mehrwert<br />

für den Maler in den Fokus stellen, den er durch die Verarbeitung<br />

von Tapeten gewinnt.<br />

Produkt.Praxis q<br />

Tapetengrund aus gutem Grund<br />

Die Kollektion Brooklyn 2012 von Rasch kombiniert Folklore und Geometrie ganz neu in großformatigen Mustern.<br />

W. Manheller: Das Produkt Tapete hat sich in den letzten Jahren<br />

sehr verändert, es ist deutlich wertiger geworden. Das<br />

haben viele Raumausstatter, Innenarchitekten und auch Endverbraucher<br />

erkannt. Sie gestalten aktiv mit hochwertigen<br />

Tapeten, eigentlich das klassische Betätigungsfeld der Maler.<br />

<strong>aktuell</strong>: Was tun Sie als Tapetenhersteller dafür, Tapeten<br />

wieder verstärkt in den Fokus des Malers rücken?<br />

R. von Preen: Wir möchten die Handwerker sicher im Umgang<br />

mit Tapete machen und bieten eigene Schulungen an.<br />

Das sind Anwender- und Verkaufsseminare, wobei der Maler<br />

eigentlich kein Verkaufsseminar braucht, denn der Kunde<br />

kommt ja mit seinem Tapetenwunsch schon auf ihn zu. Aber<br />

die technischen Schulungen sind enorm wichtig, damit er das<br />

Handwerkszeug beherrscht und mit diesen Fertigkeiten und<br />

dem nötigen Selbstvertrauen dem Kunden ruhig zu einer<br />

Tapete raten wird, die er dann auch fachgerecht tapezieren<br />

kann.<br />

W. Manheller: Das Bewusstsein für Wandbekleidungen und<br />

der Umgang mit Tapete beginnt schon in der Ausbildung<br />

Um fachgerecht tapezieren zu können, muss der Untergrund trocken und tragfähig sein und er muss ein einheitliches<br />

Saugverhalten aufweisen, damit der Tapetenkleister gleichmäßig trocknet. Außerdem sollte er farblich einheitlich sein,<br />

vor allem bei hellen, durchscheinenden Tapeten oder Vliestapeten, die nicht überstrichen werden. Ohne Vorbehandlung<br />

mit einem Tapetengrund, wie z.B. von Pufas oder Henkel, kann es zu Problemen bei der Verklebung kommen oder es<br />

zeichnen sich Spachtelstellen, Flecken oder Farbveränderungen ab. Vor allem auf Gipskartonplatten oder Gipsuntergründen<br />

kann nicht ohne Tapetengrund tapeziert werden. Dieser deckende Voranstrich gleicht nicht nur Farbtonunterschiede<br />

des Untergrundes aus, sondern reguliert auch die Saugfähigkeit, schafft einen tragfähigen Untergrund und<br />

sorgt so für eine optimale Haftung der Tapeten durch eine griffige Oberfläche.<br />

Warum nicht einfach Dispersion als Grundierung nehmen? Aber geht das nicht auch mit einer konventionellen<br />

Grundierung und einem anschließenden Anstrich mit Dispersionsfarben? Nein, denn im Gegensatz zu einer Dispersion<br />

sperrt Tapetengrund den Untergrund nicht ab. Der Kleister kann gleichmäßig trocknen und so wird verhindert, dass<br />

Nähte später wieder aufplatzen. Pufas und Henkel Tapetengrund lassen sich auf allen mineralischen Untergründen und<br />

Gipskarton einfach und sparsam mit Rolle, Pinsel oder Spritzgerät auftragen. t<br />

der Maler. Daher haben wir von marburg gemeinsam mit A.<br />

S. Création und Rasch die Aktion „Tapete erleben“ geschaffen,<br />

mit der wir in Berufsschulen die Auszubildenden im richtigen<br />

Tapezieren schulen und auch die Berufsschullehrer fortbilden.<br />

Ein wichtiges Thema ist dabei auch die richtige Untergrundbehandlung.<br />

R. von Preen: Mit den Designer-Tapeten geben wir dem Maler<br />

Kollektionen an die Hand, die einzigartig und unverwechselbar<br />

sind. Ihr Wiedererkennungswert, wenn sie in Fernsehsendungen<br />

oder Zeitschriften auftauchen, ist sehr hoch<br />

beim Verbraucher. Dies muss der Maler aufgreifen und aktiv<br />

für sich nutzen.<br />

<strong>aktuell</strong>: Welche Argumente gibt es noch, die den Maler von<br />

Tapeten überzeugen könnten?<br />

R. Peters: Ein ganz wichtiges Verkaufsargument ist, dass die<br />

Renovierungsintervalle bei tapezierten Räumen deutlich kürzer<br />

sind als bei gestrichenen oder gespachtelten Wänden. Eine<br />

hochmoderne, modische Tapete in den angesagten Trendfarben<br />

möchte der Kunde nach vier bis fünf Jahren erneuert<br />

haben – und schon hat der Maler wieder einen Auftrag.<br />

R. von Preen: Und die Renovierung ist dank der Vliestapeten<br />

auch sehr einfach geworden, denn diese lassen sich leichter<br />

abziehen.<br />

W. Manheller: Die besten Argumente sind doch die Tapeten<br />

selbst – in ihrer Vielfalt an wunderbaren Kollektionen.<br />

Wenn der Maler sich hiervon begeistern lassen kann, und ich<br />

kenne einige Maler, die für Tapeten brennen, dann wird er<br />

auch seine Kunden für Tapeten begeistern. Beim Besuch von<br />

Messen wie der Heimtextil oder der Comfortex oder den Hausmessen<br />

der Großhändler findet er die schönsten und neuesten<br />

Produkte.<br />

<strong>aktuell</strong>: Welche Rolle spielt der Preis bei der Entscheidung<br />

des Kunden für hochwertige Tapeten?<br />

R. von Preen: Die Kunden gehen bei Tapeten, die ihnen gefallen,<br />

gerne mit. Dabei spielt der Preis keine Rolle. Es ist eine<br />

Frage der Wertschätzung, die man sich mal so klarmachen<br />

kann: Für den Preis einer Rolle hochwertiger Tapete kann der


<strong>aktuell</strong> t<br />

05<br />

Kunde gerade einmal Pizza essen gehen. Und das Tapezieren<br />

mit Raufaser und anschließendem Streichen kostet schließlich<br />

fast genauso viel wie eine Mustertapete.<br />

W. Manheller: In Zeiten der Wirtschaftskrise investieren Verbraucher<br />

gerne auch in ein schönes Zuhause und leisten sich<br />

hochwertige Einrichtungen und Wandbeläge. Ganz im Sinne<br />

von „Tapeten sind die besseren Wertpapiere“.<br />

R. Peters: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass der Preis<br />

beim Endverbraucher eine untergeordnete Rolle spielt. Unser<br />

Produkt wird durch die Frau als Entscheiderin ausgewählt und<br />

da steht eindeutig die Struktur, die Farbe oder das Design<br />

im Mittelpunkt. Die Preisfrage wird eher durch den Verarbeiter<br />

gestellt.<br />

<strong>aktuell</strong>: Wo sehen Sie die künftigen Betätigungsfelder für<br />

Maler im Bereich der Tapeten?<br />

R. von Preen: Es ist zum einen der Objektbereich, wie z.B. die<br />

Motto-Hotels, die jedes Zimmer mit Tapeten in einem bestimmten<br />

Motto gestalten lassen, oder Shops, zum anderen<br />

aber auch der Privatbereich. Hier könnte der Maler versuchen,<br />

im Neubaubereich verstärkt Aufträge zu generieren. Denn<br />

dort sind die Untergründe eindeutig und er kann die Erstausstattung<br />

der Wohnung mit Wandbelägen von vornherein<br />

übernehmen.<br />

W. Manheller: Das Wohnungseigentum ist auch ein gutes<br />

Feld, denn die Eigentümer möchten Werte schaffen mit Tapeten.<br />

Das ist bei Mietern, die möglicherweise nach kurzer<br />

Zeit wieder ausziehen, seltener der Fall.<br />

R. Peters: Ein guter Maler geht auf jeden Kundenwunsch ein.<br />

Meiner Meinung nach darf und sollte sich ein Malerbetrieb<br />

nicht auf ein Betätigungsfeld beschränken, da er ansonsten<br />

an sich ergebenden Chancen vorbeigeht. Gute Tapezierer sind<br />

immer gesucht. Der Markt ist bereit. Der Maler muss sein<br />

ureigenes Geschäftsfeld als Tapezierer nur wieder aufgreifen<br />

und den Trend zu Tapeten bedienen. t<br />

Fach.Wissen q<br />

Mit Tapeten Räume<br />

sanieren und renovieren<br />

Das Schnellrenoviersystem von Erfurt<br />

macht alte Wände neu<br />

Mit den neuartigen rissüberbrückenden<br />

Zellstoff-Textilfaser-Vliestapeten aus<br />

dem Schnellrenoviersystem von Erfurt<br />

lassen sich strukturierte Untergründe<br />

in diesen fünf Strukturen einfach und<br />

schadstoffarm modernisieren.<br />

getischen Sanierung mit Wärmedämmung,<br />

in der Schimmelprävention und in Sachen<br />

Riss-Sanierung. Damit Maler diese Marktchancen<br />

optimal nutzen können, hat Erfurt<br />

mit dem SanReMo-System eine Komplettlösung<br />

für den Innenbereich entwickelt –<br />

von der Flächen-Armierung über strukturgebende<br />

und glatte Flächen-Renovierung<br />

bis hin zur Energie-Einsparung.<br />

Risse lassen sich ohne Vorspachteln<br />

mit Tapete überbrücken<br />

Ein Teil des SanReMo-Pakets ist die Erfurt-<br />

Schnellrenovierung: Mit den fünf unterschiedlich<br />

strukturierten Vliesfasertapeten<br />

706, 708, 712, 726 und 730 lassen sich strukturierte<br />

Untergründe wie Glasgewebe, Altputze,<br />

strukturierte Anstriche, gerissene<br />

Wandoberflächen und nicht saugende<br />

Untergründe ohne Vorspachteln überarbeiten.<br />

Die strapazierfähigen, rissüberbrückenden<br />

Wandbeläge, die frei von<br />

PVC, Glasfasern, Weichmachern und Lösungsmitteln<br />

sind, finden auch bei gesundheits-<br />

und umweltbewussten Verbrauchern<br />

Anklang. Das Schnellrenovierungsvlies<br />

besteht aus speziellen Zellstoffund<br />

Textilfasern, kombiniert mit polymeren<br />

Bindemitteln, und wird in einem Spezialprägeverfahren<br />

hergestellt.<br />

Und so geht die Verarbeitung<br />

Die Kollektion Ravenna von marburg in warmen Sommer- und Herbstfarben<br />

wirkt edel und großzügig.<br />

Anzeige q<br />

Das Investitionsvolumen<br />

im Sanierungs-,<br />

Renovierungs-<br />

und Modernisierungsbereich<br />

wird<br />

in den nächsten Jahren<br />

steigen, insbesondere<br />

bei der ener-<br />

Bei der Verarbeitung der neuen Sanierungstapeten<br />

im Rollenmaß von 0,75 x 25<br />

Metern wird zunächst der Erfurt-Systemkleber<br />

SR 4 mit einem Zahnspachtel – je<br />

nach Untergrund B2 oder C3 – bahnenweise<br />

aufgetragen. In diesen noch feuchten<br />

Kleber wird anschließend das Vlies auf Stoß<br />

eingelegt und mit einer Moosgummirolle<br />

oder einem Tapezierspachtel blasenfrei angedrückt.<br />

Nach der Trocknung ist lediglich<br />

noch ein Anstrich mit einer Innenraumdispersion<br />

erforderlich, der im späteren<br />

Renovierungsfall mehrfach wiederholt<br />

werden kann. t


06 Tapezieren – aber richtig<br />

Produkt.Praxis q<br />

Tapeten-Tipps<br />

Vliestapeten werden immer beliebter: Von den in Deutschland jährlich<br />

produzierten Tapeten- und Raufaserrollen – ca. 80 Millionen – sind<br />

mittlerweile mehr als die Hälfte Vliestapeten. Hergestellt aus einer speziellen<br />

Art von Polyester- und Zellstofffasern, eignet sich diese Tapete für<br />

fast alle Untergründe, ist stoß- und rissfest sowie formstabil. Besonders<br />

von Vorteil: Mit Vliestapete können kleine Makel und Risse problemlos<br />

überbrückt werden.<br />

Lothar Steinbrecher gibt Tipps zum richtigen Tapezieren mit Vliestapeten:<br />

11. Bei hellgründigen, weißen Vliestapeten ist wegen der Transparenz<br />

ein einheitlich heller Untergrund erforderlich. Mit einem pigmentierten<br />

Tapeziergrund werden z.B. bei Gipskartonplatten die Spachtelstellen<br />

zum graufarbigen Karton ausgeglichen.<br />

12. Pigmentierter Tapetengrund bleibt saugfähig und sperrt den Untergrund<br />

nicht ab.<br />

13. Feste, tragfähige, glatte, aber sehr stark saugende Untergründe<br />

sind mit einem verdünnten Kleister vorzukleistern, um die sehr starke<br />

Saugfähigkeit zu reduzieren.<br />

14. Nur Klebemittel, die für Vliestapeten geeignet sind, verwenden –<br />

und zwar im richtigen Ansatzverhältnis. Keine Dispersions- oder<br />

Glasgewebekleber einsetzen.<br />

15. Vliestapeten können, weil sie maßstabil sind, in der Wandklebetechnik<br />

tapeziert werden, d.h., das Klebemittel wird auf den zu tapezierenden<br />

Untergrund aufgetragen.<br />

16. Vliestapeten können aber auch mit dem Kleistergerät eingekleistert<br />

werden. Die eingekleisterte Bahn direkt tapezieren. Vliestapeten<br />

brauchen keine Weichzeit.<br />

17. Senkrechte oder waagrechte Linien zum lotrechten Tapezieren mit<br />

einem Linienlaser markieren. Dadurch vermeidet man, dass sich Bleistiftstriche<br />

oder auch Schnurschläge abzeichnen, die eventuell im<br />

Nahtbereich auch zu minimalen Verfärbungen führen können.<br />

18. Zum Andrücken der Tapetenbahnen bei glatten Vliestapeten eine<br />

Andrückrolle verwenden und Lufteinschlüsse sorgfältig herausdrücken.<br />

Lose Stellen oder Lufteinschlüsse spannen sich beim<br />

Trocknen der Vliestapete nicht glatt.<br />

19. Bei ansatzfreien Tapeten ist ein Doppelnahtschnitt an Außenecken<br />

möglich. Diesen Doppelnahtschnitt nicht mit dem Cuttermesser<br />

schneiden. Wird die Überlappung mit dem Gleitfußmesser geschnitten,<br />

schneidet man den Untergrund nicht an.<br />

10. Vliestapeten sind bei der Renovierung trocken restlos abziehbar. t<br />

Anzeige q<br />

Mit stylisch-schicken Designs,<br />

wie z.B. Esprit City Glam<br />

von A.S. Création, können<br />

Maler auch junge Kunden<br />

gewinnen.<br />

Extra.Tipp q<br />

Tapezieren aus Leidenschaft<br />

Einige Malerkollegen haben<br />

sich auf Tapeten spezialisiert,<br />

wie z.B. Malermeister<br />

Erwin Schröter aus Stuttgart<br />

oder Malermeister Martin<br />

Heim aus Exdorf in Thüringen.<br />

Sie verarbeiten sicher<br />

und gerne Wandbeläge<br />

und beraten ihre Kunden diesbezüglich<br />

umfassend und kompetent. Warum sie auf<br />

Tapeten setzen und wie sie diese aktiv vermarkten,<br />

erläutern die beiden für <strong>aktuell</strong>:<br />

„Tapeten sind einfach faszinierend“<br />

Erwin Schröter arbeitet mit seinem Betrieb<br />

auf hohem Niveau und bedient fast ausschließlich<br />

anspruchsvolle Privatkunden im<br />

Großraum Stuttgart. Gerade deswegen sagt<br />

er: „Die Tapete ist ein Produkt, das sehr gut<br />

zu uns passt. Wenn es um Tapeten geht,<br />

kommt er ins Schwärmen: „Es ist einfach<br />

faszinierend, was heute technisch möglich<br />

ist, was sich Designer alles überlegen. Es<br />

gibt so großartige Oberflächen und es ist<br />

hohe Ingenieurskunst, die darin steckt.“<br />

Erwin Schröter sieht die Tapete nicht als<br />

Konkurrenzprodukt zu Glätte- oder Spachteltechniken:<br />

„Eine mit Metallfäden durchwirkte,<br />

leicht changierende Tapete, dazu<br />

eine ruhige Kalkwand, das ist absolut faszinierend.<br />

Man muss die Tapete immer als<br />

Ergänzung sehen.“ Wie das geht, zeigt der<br />

engagierte Malermeister in seinen modernen,<br />

lichten Ausstellungsräumen mit vielen<br />

tapezierten Wänden und einem klassischen<br />

Schau- oder Bemusterungsraum.<br />

Außerdem hält er eine Auswahl an Tapetenbüchern<br />

im Wert von 2.000 Euro vor. Bei<br />

seinen jährlichen Besuchen auf der Messe<br />

Heimtextil stöbert Erwin Schröter begeistert<br />

in den Kollektionen der Aussteller und wählt<br />

das Passende für seine Kunden aus.<br />

Grundsätzlich empfiehlt er nur Tapeten, die<br />

er und seine Mitarbeiter auch sicher verarbeiten<br />

können.<br />

„Es gibt so wunderbar<br />

ausgeflippte Tapeten“<br />

„An den Wänden verarbeiten wir zu 80 Prozent<br />

Tapeten, das ist unsere Stärke. Häufig<br />

kommen auch Kollegen aus anderen Malerbetrieben<br />

zu uns und holen Tapeten zur<br />

Verarbeitung ab“, berichtet Martin Heim.<br />

In seinen Ausstellungsräumen in Exdorf hat<br />

der Malermeister zahlreiche Wände mit Tapeten<br />

gestaltet, in Kojen stellt er die neuesten<br />

Kollektionen vor. Doch nicht nur an der<br />

Wand, z.B. auch die Türfüllungen eines einfachen<br />

Schrankes hat Martin Heim mit einer<br />

hochwertigen Textiltapete tapeziert. Aus<br />

170 Tapetenbüchern, die er eigens für die<br />

Beratung angeschafft hat, trifft Martin Heim<br />

eine Vorauswahl. Wichtig ist dem Malermeister<br />

auch, dass seine Kunden in den Ausstellungsräumen<br />

sehen, wie die Wandbekleidungen<br />

verarbeitet sind. Jedes Jahr im<br />

Januar sieht sich der Betriebsinhaber auf den<br />

einschlägigen Messen wie Heimtextil oder<br />

Domotex um, wo ihn die Hersteller kennen<br />

und ihm ihre neuesten Kollektionen präsentieren.<br />

„Wir sind dort auf der Suche nach<br />

Highlights für unsere Kunden, denn es gibt<br />

so wunderbar ausgeflippte Tapeten“, freut<br />

sich Martin Heim. Besonders stolz ist er, dass<br />

er ein Tapetenbuch mit einer Leopardenfelltapete<br />

vom Hersteller quasi exklusiv für<br />

den deutschen Markt bekommen hat. t<br />

CapaCoustic Melapor<br />

CapaCoustic Melapor<br />

Hightech-Schallabsorber<br />

für optimale Raumakustik<br />

Hightech-Schallabsorber<br />

(Schallabsorber „Klasse A“)<br />

für optimale Raumakustik<br />

Hervorragende Akustik – Hightech-Schaumstoff mit sehr hoher Schallabsorption<br />

Wirtschaftlich – effi zient bereits bei geringer Belegung der Decken- oder Wandfl äche<br />

Schnell – keine aufwendige Baustelleneinrichtung, geringe Ausfallzeiten der Räume<br />

Hervorragende Akustik – Hightech-Schaumstoff mit sehr hoher Schallabsorption<br />

Schwer entflammbar – Brandverhalten C-S1, d0 nach EN DIN 13 501-1;<br />

(Schallabsorber „Klasse A“)<br />

entspricht B1 nach DIN 4102-1<br />

Wirtschaftlich – effi zient bereits bei geringer Belegung der Decken- oder Wandfl äche<br />

Sauber – keine statische Aufl adung – zieht keinen Staub an<br />

Schnell – keine aufwendige Baustelleneinrichtung, geringe Ausfallzeiten der Räume<br />

Speziell geformte Elemente zum Kleben oder Abhängen<br />

Schwer entflammbar – Brandverhalten C-S1, d0 nach EN DIN 13 501-1;<br />

Individuelle Farbgestaltung durch abgetönte Spritzbeschichtung<br />

entspricht B1 nach DIN 4102-1<br />

www.caparol.com<br />

Sauber – keine statische Aufl adung – zieht keinen Staub an<br />

Speziell geformte Elemente zum Kleben oder Abhängen<br />

Individuelle Farbgestaltung durch abgetönte Spritzbeschichtung


Technik.News q<br />

Glasgewebe ohne<br />

Kleister applizieren<br />

Aquatech heißt ein neues Glasgewebe,<br />

dessen Rückseite ab Werk mit einem<br />

Trockenkleber ausgerüstet ist, der auf<br />

Wasser reagiert. Vorteil dieser Neuentwicklung<br />

aus dem Hause Alligator:<br />

Die Verarbeitung kann völlig ohne Einkleistern<br />

erfolgen. Leitungswasser genügt,<br />

um die Klebekraft der Glasgewebebahnen<br />

vollflächig zu aktivieren. Dadurch geht<br />

die Arbeit sehr viel schneller von der Hand<br />

als früher. Noch einfacher und sicherer<br />

funktioniert das Applizieren mit dem<br />

neuen Tapeziergerät tapo-fix CB Aqua,<br />

das die Rückseite der Glasgewebebahnen<br />

schon beim Abrollen mit Wasser benetzt.<br />

„Von der Rolle ohne Umstand an die<br />

Wand“ lautet jetzt das Motto cleverer<br />

Tapezierer.<br />

Aquatech-Glasgewebe sind diffusionsfähig,<br />

feuchtigkeitsregulierend, nicht brennbar<br />

und wirken rissüberbrückend. Das macht<br />

sie für Neubau- wie bei Renovierungsvorhaben<br />

zu einer erstklassigen Wahl. Empfangshallen<br />

großer Firmen, Rathäuser, Sitzungssäle,<br />

Wartezimmer oder endlos lange<br />

Flure lassen sich mit der neuen Alligator<br />

Aquatech-Glasgewebe-Kollektion so robust<br />

wie sehenswert gestalten.<br />

Absolut gleichmäßig benetzt<br />

Um die Verarbeitung der Aquatech-Kollektion<br />

noch einfacher zu machen, hat die<br />

Wolfsburger Firma Tapofix in enger Zusammenarbeit<br />

mit Alligator ein spezielles<br />

Tapeziergerät entwickelt: Das neue tapo-fix<br />

CB Aqua ist auf rationelle Verarbeitung von<br />

wasseraktivierbaren Gewebetypen und<br />

Die tapo-fix Tapeziereinheit CB Aqua mit tapo-fix Geräte-<br />

Tisch GT 1000 F und tapo-fix AT-Meterzähler macht es<br />

leicht, Alligator Aquatech-Glasgewebe sauber, schnell und<br />

sicher an die Wand zu bringen. Der Gerätetisch verfügt<br />

über eine Schnittfuge zum Streifenschneiden der benetzten<br />

Bahnen sowie über zwei Ablageflächen.<br />

Weitere Produktdetails<br />

auf www.alligator.de<br />

und www.tapofix.de<br />

Anzeige q<br />

Für farblich anspruchsvolle individuelle Raumgestaltungen<br />

gibt es ein neues Anstrichvlies von Alligator: Über den<br />

Töntechnik-Service ALLFAcolor stehen über 1 Million Farbtöne<br />

zur Wahl.<br />

Vlies produkten<br />

aus gelegt. Es wird<br />

ausschließlich als<br />

Standgerät angeboten<br />

und verfügt<br />

über ein zusammenklappbares<br />

Untergestell. Ferner<br />

zeichnet sich die patente Arbeitshilfe durch<br />

eine ergonomische Bauhöhe aus und ist serienmäßig<br />

mit einer Abrollvorrichtung für<br />

Gewebe- und Vliesrollen ausgestattet. Der<br />

Clou: Die Tauchwanne besteht aus rostfreiem<br />

Edelstahl! Die Benetzung der kleberbeschichteten<br />

Materialien findet darin<br />

direkt beim Abrollen der Gewebebahnen<br />

statt. Das systematische Zusammenspiel<br />

aller technischen Komponenten sorgt für<br />

eine vollkommen gleichmäßige Benetzung<br />

des beschichteten Geweberückens. Hängt<br />

die Tapete fix und fertig an der Wand, muss<br />

zu guter Letzt nur noch das Wasser abgelassen<br />

werden. Sinnvolle Zusatzausrüstungen<br />

wie Arbeitstisch und Meterzähler sind<br />

ebenfalls zu haben. Sie komplettieren das<br />

ausgeklügelte Gerät, das es zur Einführung<br />

in unserem Haus zu attraktiven Sonderkonditionen<br />

gibt.<br />

07<br />

Aus dem Hause der Malermarke:<br />

40 Spezialisten<br />

für Reinigung und Werterhalt<br />

Schimmel Entferner – chlorhaltig<br />

Schimmel Entferner – chlorfrei<br />

Anti Schimmel Imprägnierung<br />

Anti Schimmel Zusatz<br />

Algen und Moos Entferner<br />

Hochdruckreiniger Zusatz<br />

Fliesen und Stein<br />

Grundreiniger sauer<br />

Feinsteinzeug Reiniger<br />

u. Pflege<br />

Feinsteinzeug<br />

Imprägnierung<br />

Stein Versiegelung<br />

Marmor und Granit<br />

Imprägnierung<br />

Marmor und Granit<br />

Reiniger und Pflege<br />

Zementschleier Entferner<br />

für Marmor<br />

Zementschleier Entferner<br />

Intensiv Grundreiniger<br />

alkalisch<br />

Fliesen Wischpflege<br />

PVC Boden Reiniger<br />

Konzentrat<br />

Laminat und Korkboden<br />

Reiniger und Pflege<br />

Parkettboden Reiniger<br />

u. Pflege<br />

Fett, Wachs und<br />

Schmutzlöser<br />

Geräte Entkalker<br />

Aufkleber Entferner<br />

Edelstahl und Chrom<br />

Pflege<br />

Milben-Spray<br />

Hygiene-Spray<br />

Kunststoff Reiniger<br />

Fugen Reiniger<br />

Küchen Entfetter<br />

Bad und Sanitär<br />

Kraftreiniger<br />

Duschkabinen Reiniger<br />

Urin und Kalkstein Entferner<br />

Kamin und Ofenglas Reiniger<br />

Markisen Reiniger<br />

Markisen Imprägnierung<br />

Teak Reiniger und<br />

Entgrauer<br />

Teak und Hartholz Öl<br />

Ölflecken Entferner<br />

Rostflecken<br />

Entferner<br />

Rohr Frei Gel<br />

Rohr Frei<br />

Granulat<br />

Das gab’s noch nie<br />

Sollen stark beanspruchte Wände zum Beispiel<br />

in Kindergärten, Schulen oder Wartezimmern<br />

wieder wie neu erscheinen, greift<br />

der Verarbeiter auf das Aquatech-Saniergewebe<br />

zurück: Es wird unmittelbar auf beschädigte<br />

Wandoberflächen (Q2-Untergründe)<br />

oder Glasdekogewebe tapeziert.<br />

Dabei kaschiert die unregelmäßige Struktur<br />

Unebenheiten in der Oberfläche, was<br />

der Wand ihre natürliche und gepflegte<br />

Optik wiedergibt. „Sieht aus wie neu!“, kann<br />

man da nur sagen. t<br />

PUFAS Werk KG · D-34334 Hann. Münden · www.pufas.com · info@pufas.de<br />

Glutolin Renovierungsprodukte GmbH · D-34346 Hann. Münden · www.glutolin.de<br />

BHB Kassel


08<br />

Steht das Dämmen feuchtkalter Innenwände an, empfehlen<br />

viele Architekten und Baubiologen Platten aus Calciq<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Fach.Wissen q<br />

Innenwanddämmung –<br />

ein schwieriges Kapitel<br />

Drei Viertel aller Wohnhäuser in Deutschland wurden vor<br />

1984 gebaut – damals spielte das Energiesparen allenfalls<br />

eine Nebenrolle. Die meisten Bestandsgebäude aus dieser<br />

Zeit werden nun mit einem WDVS von der Außenseite<br />

her saniert. Doch es gibt auch energetische Problemfälle,<br />

bei denen nur eine Innenwanddämmung in Frage kommt.<br />

Fachleute schätzen die raumseitig zu dämmende Fläche<br />

auf mindestens 16 Millionen Quadratmeter. Grund genug<br />

für die Malerbranche, sich mit diesem Thema näher zu<br />

befassen.<br />

Wärmeverlust in Prozent durch verschiedene<br />

Bauteile am Beispiel eines Mehrfamilienhauses<br />

aus den 60er Jahren q<br />

Zu ermitteln ist im Vorfeld der Montage der genaue Taupunkt.<br />

Damit ist der Wandbereich gemeint, in dem bei winterlichen<br />

Temperaturen eindringende Raumluftfeuchte<br />

kondensiert. Dazu muss man wissen, dass sich der Taupunkt<br />

in der Wand infolge von Dämmmaßnahmen verlagern<br />

kann. Bei der raumseitigen Montage von Dämmplatten<br />

aller Art ist außerdem darauf zu achten, dass hinter den<br />

Dämmplatten keine Hohlräume verbleiben dürfen, in denen<br />

sich Kondensat ansammeln könnte: Die Dämmung muss<br />

also vollflächig und hohlraumfrei erfolgen. Anschließend<br />

sind die meisten Dämmplatten mit einer Dampfbremse zu<br />

versehen. Dadurch soll der Eintrag feuchter Raumluft in die<br />

Wandkonstruktion so weit vermindert werden, dass die<br />

Aufnahmefähigkeit des aufgebrachten Dämmstoffs nicht<br />

überschritten wird.<br />

Gegen feuchte Wände<br />

Mit natürlichen Holzfaserdämmplatten lässt sich in Wohnräumen ein<br />

behagliches Raumklima erzeugen.<br />

Jedes Haus ist anders, jeder Raum hat seine Eigenheiten.<br />

Eine gründliche Analyse jedes einzelnen Objekts ist daher<br />

Voraussetzung für die Innendämmung. Vor allem, wenn<br />

die Funktionsfähigkeit des Wandsystems unter feuchtetechnischen<br />

Gesichtspunkten wiederherzustellen ist, um<br />

ein gesundheitsförderliches Raumklima zu erhalten. Das<br />

bedeutet, dass bei der Ausführung einige Besonderheiten<br />

zu beachten sind, die Innenraum- von Fassadendämmmaßnahmen<br />

unterscheiden. Dazu zählt zum Beispiel die<br />

Auswirkung der umgekehrten Schalung (Wand außen, Dämmung<br />

innen) auf die Konstruktion.<br />

Taupunktverschiebung<br />

Calciumsilikatdämmplatten können bis zu 90 Prozent ihres Eigengewichts an<br />

Raumluftfeuchte absorbieren. In Bädern und Küchen sind sie deshalb erste Wahl.<br />

umsilikat. Sie werden aus Kalk, Sand, Zellstoff und Wasser<br />

hergestellt, sind von Natur aus diffusionsoffen, kapillaraktiv,<br />

wärmedämmend und können nicht entzündet<br />

werden. Ihr Hauptmerkmal: Wie ein Schwamm nehmen<br />

sie große Mengen feuchter Raumluft auf – bis zu 90 Prozent<br />

ihres Eigengewichts sind kein Problem. Dabei speichern<br />

sie das Kondensat in ihren filigranen Kapillaren und<br />

geben es erst wieder ab, wenn die Raumluft zwischenzeitlich<br />

deutlich trockener geworden ist. Diese Eigenschaft trägt<br />

maßgeblich zu einem ausgeglichenen Raumklima bei, weshalb<br />

Calciumsilikatdämmplatten ja auch Klimaplatten<br />

heißen. Mit einem pH-Wert (lat.: pondus hydrogenii, dt.:<br />

Säuregrad des Wassers) von 10 auf einer Skala von 0 bis<br />

14 (je kleiner, desto saurer; je größer, desto alkalischer) wirken<br />

sie außerdem schimmelhemmend.<br />

Diffusionsoffene Innendämmsysteme im Vergleich<br />

Obwohl das raumseitige Dämmen von vielen Fachleuten<br />

mit gemischten Gefühlen betrachtet wird, haben sich Sys -<br />

teme, die auf diffusionsoffenen Werkstoffen basieren, in<br />

der Praxis längst bewährt. Neben Calciumsilikatdämmplatten<br />

gibt es auch das ökologische Innendämmsystem<br />

Bauphysikalische Unterschiede zwischen Calciumsilikat- und Holzfaserdämmplatten q<br />

Produktbezeichnung EPATHERM Wohnklimaplatte CALSITHERM Klimaplatte INTHERMO<br />

HFD-Interior Clima<br />

Hersteller epasit GmbH, Altingen CALSITHERM Silikatbaustoffe GmbH, INTHERMO GmbH, Ober-Ramstadt<br />

Paderborn<br />

Material Calciumsilikat Calciumsilikat Holzfasern<br />

Trockenrohdichte 290 kg/m 3 200–240 kg/m 3 170 kg/m 3<br />

Wärmeleitfähigkeit (Rechenwert) 0,060 W/mK 0,060 W/mK 0,045 W/mK<br />

Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ = 5 μ = 3–6 μ = 5<br />

Brandverhalten gemäß DIN 4102 A1 A1 B2<br />

Abmessungen L = 1.000 mm L = 1.250 mm L = 1.020 mm<br />

B = 750 mm B = 500/1.000 mm B = 600 mm<br />

lieferbare Dicken 30 und 50 mm 25, 30 und 50 mm 40, 60, 80 und 100 mm<br />

Sonderformate 20–180 mm Dicke auf Anfrage auf Anfrage


<strong>aktuell</strong> t<br />

09<br />

Technik.News q<br />

von INTHERMO, dessen Markterfolg auf einer Dämm platte<br />

aus natürlichen Holzfasern und einer flüssigen Dampfbremse<br />

beruht.<br />

INTHERMO bringt Behaglichkeit<br />

Das innovative Innenwand-Dämmsystem der ökologisch<br />

orientierten INTHERMO GmbH basiert auf der natürlichen<br />

Holzfaserplatte INTHERMO HFD-Interior Clima. Diese diffusionsoffene<br />

Entwicklung ist für den Innenbereich zum<br />

raumseitigen Dämmen durch direkte Applikation auf mineralischen<br />

Untergründen (Mauerwerk) im Alt- und Neubau<br />

vorgesehen. Sie kann etwa ein Fünftel ihres Eigengewichts<br />

an Feuchtigkeit aufnehmen und stark verzögert wieder<br />

abgeben, wodurch sie das Raumklima nachhaltig<br />

reguliert. Die Herstellung des Naturprodukts erfolgt aus<br />

Schwarten, Spreißeln oder Spänen, die im Sägewerk bei der<br />

Verarbeitung frisch gefällter Nadelholzstämme gewonnen<br />

werden. Die HFD-Interior Clima ist mehrlagig aufgebaut<br />

und lässt sich raumseitig direkt montieren. Dazu müssen<br />

die einzelnen Holzfaserplatten vollflächig und hohlraumfrei<br />

mit der Innenwand verklebt werden. Anschließend<br />

wird die aufgebrachte Dämmung in der Wand mit speziellen<br />

Tellerdübeln dauerhaft verankert.<br />

Doppelter Nutzen<br />

Als Dämmplatten-Kleber wird der INTHERMO HFD-Interior<br />

Universalputz eingesetzt. Der mineralische Werktrockenmörtel<br />

kann gleichwertig sowohl als Armierungsmasse<br />

als auch als Renoviermörtel zum Überarbeiten von<br />

alten, tragfähigen Putzflächen sowie als filzbarer Oberputz<br />

verwendet werden. Das vielseitige Produkt wurde eigens<br />

Die Montage an der Wand muss vollflächig hohlraumfrei erfolgen.<br />

Anzeige q<br />

für den Einsatz in renovierungsbedürftigen<br />

Objekten entwickelt.<br />

Der Kleber ist nicht<br />

brennbar, witterungsbeständig,<br />

wasserabweisend nach DIN EN<br />

1067, hoch wasserdampfdurchlässig<br />

und umweltfreundlich.<br />

Der INTHERMO HFD-Interior Universalputz verfügt zudem<br />

über eine verarbeiterfreundlich lange Offenzeit.<br />

INTHERMO HFD-Interior Fluid ist die einzige Dampfbremse, die sich flüssig<br />

aufstreichen lässt.<br />

Flüssige Dampfbremse<br />

Weitere Informationen:<br />

www.epasit.de<br />

www.calsitherm.de<br />

und www.inthermo.de<br />

Zur Raumseite hin ist in der Regel eine Dampfbremse<br />

flächendeckend auf die Holzfaserdämmung aufzubringen.<br />

Das verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Raum in die gedämmte<br />

Wandkonstruktion eindringt und sich dort niederschlägt.<br />

Bei herkömmlichen Innendämmsystemen werden<br />

dafür oft PE-Folien oder beschichtete Spezialpapiere<br />

eingesetzt. INTHERMO hat indessen eine einzigartige Besonderheit<br />

im Programm, die vor allem der gewohnten Arbeitsweise<br />

eines Malers sehr entgegenkommt: Die Dampfbremse<br />

INTHERMO HFD-Interior Fluid ist ab Werk flüssig<br />

eingestellt und kann aufgrund ihrer spezifisch abgestimmten<br />

Viskosität auf INTHERMO Holzfaserdämmplatten<br />

fugenfrei aufgestrichen werden.<br />

Nach dem Trocknen reguliert die rissüberbrückende Beschichtung<br />

im Zusammenspiel mit der diffusionsoffenen<br />

Dämmplatte den Feuchtehaushalt der gedämmten<br />

Wand. Ein behagliches Raumklima mit angenehm warmen<br />

Wandoberflächen ist das Ergebnis. Die Oberfläche<br />

kann mit einem Grundputz versehen und danach entweder<br />

tapeziert, verputzt, gestrichen oder mit Holz bekleidet<br />

werden. t<br />

Die mobile Schwertsäge UniverS liegt sicher und komfortabel in der Hand.<br />

Holzfaserdämmplatten wie die INTHERMO HFD-Interior Clima lassen sich<br />

damit an praktisch jedem Einsatzort nahezu staubfrei zuschneiden – sogar<br />

auf dem Gerüst.<br />

Die Säge für unterwegs<br />

Soll die Dämmung einer<br />

Wohnung raumseitig erfolgen,<br />

sind Dämmplatten<br />

wandspezifisch anzupassen.<br />

Die patente Profisäge UniverS<br />

macht es Bauhandwerkern<br />

einfach, Platten aus<br />

Holzfasern oder anderen<br />

harten Dämmstoffen sicher<br />

und präzise vor Ort zuzuschneiden.<br />

Der Wendlinger Werkzeugspezialist PROTOOL hat sich<br />

etwas Besonderes einfallen lassen, um Handwerkern die<br />

Verarbeitung von Dämmplatten am Bau zu erleichtern:<br />

Die Schwertsäge UniverS lässt sich über einen langen<br />

Schlauch direkt mit einem mobilen Staubsauger verbinden.<br />

Beim Zuschneiden können dadurch so gut wie keine<br />

Stäube oder Sägespäne mehr entweichen.<br />

Die UniverS kann rechtwinklig bis zu 200 mm tief sägen;<br />

bei 45 Grad beträgt die Schnitttiefe 140 mm, bei 60 Grad<br />

100 mm. Der Schnittwinkel lässt sich mühelos und schnell<br />

bis 60 Grad einstellen. Die 6,5 kg leichte Säge wird für den<br />

Einsatz auf der Baustelle in einem handlichen Systainer<br />

geliefert, in dem neben dem Werkzeug auch diverses Zubehör<br />

Platz findet. Zur UniverS gehören im komplett bestückten<br />

ISO SET ein Staubsauger mit 7 m langem Absaugschlauch<br />

für Späne, eine spezielle Isokette sowie eine<br />

1.400 mm lange Führungsschiene. Mehr dazu auf<br />

www.protool.de t<br />

Professional Finishing<br />

Heißer läuft´s<br />

Das neue Airless Heizschlauchsystem „TempSpray“<br />

<br />

<br />

Die Antwort auf die VOC-Richtlinien<br />

Die Lösung zur Reduzierung von Farbnebel


10<br />

q <strong>aktuell</strong><br />

Markt.Situation q<br />

Anwendungstabelle CKW-freie Grüneck® Abbeizer q<br />

Abbeizen ohne Risiko<br />

Beschichtung<br />

Dispersionsfarben<br />

Grüneck®<br />

Optimal<br />

■ ■ ■<br />

Grüneck®<br />

Power<br />

■ ■<br />

Grüneck®<br />

Rasant<br />

■ ■<br />

Grüneck® 2000<br />

Entschichter<br />

■ ■ ■<br />

Generationswechsel: Abbeizmittel sind<br />

eine etablierte und bewährte Methode zur<br />

Anstrichentfernung. Aufgrund gesetzlicher<br />

Vorgaben stehen viele bisherige Produkte,<br />

die Dichlormethan enthalten, in Kürze für<br />

die Verwendung außerhalb industrieller<br />

Anlagen nicht mehr zur Verfügung – aber<br />

sie lassen sich durch andere, ähnlich wirksame<br />

Produkte ersetzen.<br />

Die wesentlichen Inhalte für die handwerkliche<br />

Anwendung sind:<br />

Farbabbeizer, die Dichlormethan<br />

(CAS-Nr. 75-09-2) in einer Konzentration<br />

von 0,1 Gew.-% oder mehr enthalten,<br />

■ dürfen nach dem 6. Dezember 2010<br />

nicht mehr erstmalig in Verkehr gebracht<br />

werden (d.h., der Verkauf durch<br />

die Hersteller ist ab diesem Zeitpunkt<br />

verboten)<br />

■ dürfen nach dem 6. Dezember 2011<br />

nicht mehr in Verkehr gebracht werden<br />

(d.h., der Verkauf durch Händler ist ab<br />

diesem Zeitpunkt verboten; Lagerware<br />

muss bis dahin abverkauft sein)<br />

■ dürfen nach dem 6. Juni 2012 nicht<br />

mehr von gewerblichen Verwendern<br />

benutzt werden (d.h., Lagerware muss<br />

bis dahin aufgebraucht sein)<br />

Hier schafft die neue Abbeizergeneration von<br />

Grüneck Alternativen: Die Traditionsmarke<br />

für hochwirksame Abbeizer bietet Handel<br />

und Handwerk jetzt vier neue Produkte, die<br />

den neuesten gesetzlichen Vorgaben entsprechen.<br />

Sie alle basieren in der Zusammensetzung<br />

auf bewährten Grundstoffen in<br />

Kombination mit neuen, innovativen und<br />

hochwirksamen Additiven und sind frei von<br />

CKW und NMP (N-Methylpyrrolidon). In ihrer<br />

Wirkweise stehen die einzelnen Produkte den<br />

CKW-haltigen Abbeizern in nichts nach, die<br />

Anwendung erfolgt spezifisch.<br />

Für die schnelle und großflächige Entfernung<br />

von Dispersions- und Latexfarben<br />

sowie Kunstharzputzen von lösemittelbeständigen<br />

Oberflächen wie mineralischen<br />

Untergründen, Holz und Metall im Innenund<br />

Außenbereich eignet sich Grüneck® Optimal.<br />

Für die gründliche Entfernung fast<br />

aller ein- und zweikomponentigen Lacke<br />

von Holz, Metall sowie von mineralischen<br />

und lösemittelbeständigen Untergründen<br />

Latexfarben<br />

Elastische Anstriche<br />

Ölfarben<br />

Kunstharzputze<br />

Acryllacke<br />

Alkydharzlacke<br />

Einbrennlacke<br />

Zweikomponentenlacke<br />

Gestrichene Raufasertapeten<br />

Klebstoffe<br />

Schaumstoff/Teppichbodenreste<br />

Untergrund<br />

Wand- und Deckenflächen<br />

Putz und Fassadenflächen<br />

Mineralische Untergünde (Beton, Kalksandstein etc.)<br />

Holz<br />

Metall<br />

Glas<br />

Kunststoffe<br />

steht Grüneck® Rasant zur Verfügung. Grüneck®<br />

Power eignet sich für die schnelle Entlackung<br />

fast aller ein- und zweikomponentigen<br />

Lacke von Holz, Metall, Glas und säurebeständigen<br />

Untergründen. Grüneck®<br />

■ ■ ■<br />

■ ■ ■<br />

■ ■ ■ sehr gut geeignet ■ ■ gut geeignet ■ nicht geeignet<br />

Vor Arbeitsbeginn grundsätzlich die Eignung des Produktes und die Beständigkeit des Untergrundes<br />

durch Anlegen einer Testfläche prüfen.<br />

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2000 Entschichter (ohne Abbildung) schließlich<br />

ist geeignet zum Entfernen von Fassaden-,<br />

Dispersions- und Latexanstrichen, Klebstoffen,<br />

Schaumstoff- und Teppichbodenresten.<br />

t<br />

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Technik.News q<br />

Markt.Situation q<br />

Mit dem Blauen Engel punkten<br />

Alles auf einen Blick: Mit der neuen optimierten Suchfunktion wird e-sales noch benutzerfreundlicher.<br />

e-sales auf Erfolgskurs<br />

Aktuelle Studie belegt: Immer mehr Kunden setzen auf das Programm von CMS<br />

Rund um die Uhr verfügbar, einfach in der Handhabung, alle wichtigen Informationen auf<br />

einen Blick: Immer mehr Kunden erkennen die Möglichkeiten des Online-Shops e-sales.<br />

Das Programm liefert eine Menge Vorteile für alle Beteiligten, denn die Kommunikation<br />

beim Bestellvorgang wird durch e-sales wesentlich einfacher und zeitsparender. Als serviceorientierter<br />

Großhandel bieten wir Ihnen schon seit einiger Zeit das effiziente Service-<br />

Tool von CMS – und freuen uns natürlich sehr, dass es so gut von Ihnen angenommen wird.<br />

Dass das virtuelle Shoppen immer populärer wird, lässt sich auch mit Zahlen belegen:<br />

Nach einer <strong>aktuell</strong>en deutschlandweiten Erhebung stieg die Zahl der e-sales-Bestellungen<br />

im Großhandel gegenüber 2009 um über 50 Prozent. Fast um die Hälfte erhöhte sich auch<br />

die Anzahl der Nutzer – nach deren Aussage überzeugte vor allem die benutzerfreundliche<br />

Programm-Oberfläche und die verbesserte Suchfunktion.<br />

Für alle, die sich bisher noch nicht mit e-sales befasst haben und das Programm nun<br />

kennenlernen wollen: Kontaktieren Sie einfach den für Sie zuständigen Außendienst-Mitarbeiter<br />

aus unserem Haus. Über ihn erhalten Sie Ihre Zugangsdaten, mit denen Sie sich<br />

anmelden – und schon kann’s los gehen!<br />

Bei Fragen oder Problemen stehen Ihnen unsere e-sales-Profis natürlich immer mit Rat<br />

und Tat zur Seite. t<br />

Immer mehr Verbraucher achten auf unbedenkliche<br />

Produkte, wenn es ans Bauen<br />

oder Renovieren geht. Der Blaue Engel ist<br />

landauf, landab als Garant für Gesundheits-<br />

und Umweltschutz bekannt; neuerdings<br />

wird er auch für bauchemische Erzeugnisse<br />

vergeben. Maler und Stuckateure<br />

können davon profitieren, indem sie ihre<br />

Kunden gezielt darauf hinweisen, dass sie<br />

nach den Kriterien der Jury Umweltzeichen<br />

geprüfte Materialien verwenden. Das<br />

schützt vor unnötigen – zeitraubenden –<br />

Diskussionen, schafft Rechtssicherheit<br />

durch Klarheit und gibt dem Auftraggeber<br />

das gute Gefühl, sich für den richtigen Malerprofi<br />

entschieden zu haben.<br />

Schon seit 1978 trägt der Blaue Engel dazu<br />

bei, den Strukturwandel der Wirtschaft in<br />

Richtung Nachhaltigkeit zu forcieren. Aktuell<br />

wird das älteste Umweltzeichen der<br />

Welt in über 90 Warengattungen verliehen<br />

und ziert die Gebinde von mehr als 11.500<br />

umweltgerecht entwickelten Produkten.<br />

Dazu zählen neuerdings auch emissionsarme<br />

bauchemische Produkte, soweit sie den<br />

Anforderungen der Richtlinie RAL UZ 113 für<br />

Verlegewerkstoffe entsprechen. Nur wenn<br />

diese und weitere Kriterien erfüllt sind, darf<br />

ein Produktgebinde das Umweltzeichen tragen.<br />

Dabei kommt es vorrangig auf lösemittelfreie<br />

Rohstoffe an. Ferner sind Konservierungsmittel<br />

bei der Herstellung auf<br />

ein gesundheitlich unbedenkliches Maß zu<br />

reduzieren. Außerdem müssen Geruchsbelästigungen<br />

ausgeschlossen<br />

sein,<br />

wie sie früher für lösemittelhaltige<br />

Lacke<br />

und <strong>Farben</strong> typisch waren.<br />

Dem strengen Anforderungsprofil werden<br />

drei M-PLUS-Produkte gerecht, die als<br />

Erste der Gattung Bauchemie mit dem Blauen<br />

Engel ausgezeichnet wurden: die Grundierung<br />

„M-PLUS Multi-Vorstrich“ (ein universell<br />

einsetzbares Vorstrichkonzentrat),<br />

die Boden-Spachtelmasse „M-PLUS Boden-<br />

Ausgleich Z 10“ (zum Ausgleichen von 0,5<br />

bis 10 mm) sowie der Multifunktions-Klebstoff<br />

„M-PLUS Multikleber“ (ein vielseitig<br />

einsetzbarer Dispersionsklebstoff). Im M-<br />

PLUS-Sortiment finden sich darüber hinaus<br />

viele hochwertige Bodenbeläge, die ebenfalls<br />

das Umweltzeichen tragen dürfen.<br />

Näheres unter www.m-plus.de und<br />

www.blauer-engel.de t<br />

Gut zu wissen: Inhaber des Blauen Engels<br />

ist das Bundesministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit. Für die<br />

Entwicklung der Kriterien ist das Umweltbundesamt<br />

(im Internet: www.uba.de) als<br />

neutrale, herstellerunabhängige Fachbehörde<br />

zuständig. Die RAL gGmbH erteilt<br />

anhand der von der Jury Umweltzeichen beschlossenen<br />

Vergabegrundlagen das Recht,<br />

den Blauen Engel auf Gebinden geprüfter<br />

Produkte zu führen. (Bild: Umweltbundesamt,<br />

Berlin; www.uba.de)


Bremerhaven<br />

11<br />

Frei.Zeit q<br />

Kurztrip-Tipp: Bremerhaven<br />

© Foto: Andrea Kusajda_pixelio<br />

Havenwelten – Bremerhaven wächst am Meer. Die Architektur ist mutig, die Themen wegweisend.<br />

Bremerhaven ist eine Stadt mit vielen Gesichtern:<br />

Großstadt, Export und Fischerei<br />

auf der einen Seite, Meeresluft, Tradition<br />

und futuristische Welten auf der anderen.<br />

Industrie trifft auf typisch norddeutsche<br />

Gelassenheit – genießen Sie einen erfrischenden<br />

Kurzurlaub an der Nordsee.<br />

Mit seinen ca. 117.000 Einwohnern<br />

ist Bremerhaven im<br />

Gegensatz zu Hamburg oder<br />

Bremen eine Stadt von überschaubarer<br />

Größe, die aber bei<br />

genauem Hinsehen einige<br />

Highlights bereithält. Unsere<br />

Reise beginnt natürlich – ganz<br />

traditionell – am Hafen:<br />

Vor kurzem öffnete sich das<br />

Areal der Übersee-Häfen für Besucher und<br />

Touristen. Wo Tag und Nacht bei Wind und<br />

Wetter Fracht verladen wird, bietet eine<br />

Rundfahrt mit dem HafenBus Einblicke in<br />

das Container- und Auto-Terminal. Während<br />

zwei kurzweiligen Stunden im Doppeldecker<br />

erfährt man eine Menge über das geschäftige<br />

Treiben des Welthafens.<br />

Traditionell, köstlich, bunt<br />

Den älteren Teil des Hafengeländes – früher<br />

wurde hier täglich frischer Fisch geliefert<br />

und verpackt – gestaltete man Anfang der<br />

Die Reise durch neun Klimazonen im Klimahaus® Bremerhaven<br />

8° Ost ist besonders für Kinder ein lehrreiches Vergnügen.<br />

90er Jahre komplett um. Es entstand das<br />

„Schaufenster Fischereihafen“, das heute zu<br />

den vielseitigsten Attraktionen Bremerhavens<br />

zählt. Ein Highlight ist das Atlanticum:<br />

Hier tummeln sich Rochen, Katzenhaie oder<br />

Wolfsbarsche in einer großen Unterwasser-<br />

Welt mit Schiffswrack.<br />

Gleich nebenan, im historischen<br />

Dorf, wird Fisch noch<br />

ganz traditionell geräuchert<br />

und angeboten. Das Schiffmuseum<br />

„Gera“ zeigt das<br />

harte Leben und Arbeiten auf<br />

einem Hochseefischereifahrzeug<br />

der 60er Jahre – und in<br />

Dutzenden Restaurants, von<br />

rustikalem Imbiss bis schwimmender<br />

Gaststätte, wird frischer<br />

Fisch köstlich und vielfältig zubereitet.<br />

Wer Lust auf Kabarett oder Tanztheater<br />

hat, der findet im „TiF – Theater am Fischereihafen“<br />

ein buntes Programm und abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung. Und um<br />

zwischendurch einfach mal durchzuatmen,<br />

laden jede Menge Holzterrassen dazu ein,<br />

bei einem Blick auf das historische, immer<br />

noch aktive Hafenbecken zu entspannen.<br />

Eine kleine Weltreise<br />

Über die Freitreppe im großzügig gestalteten Foyer des<br />

Klimahaus® steuert der Besucher den achten Längengrad<br />

und die anderen Ausstellungsbereiche an.<br />

Doch es dreht sich in Bremerhaven nicht<br />

alles um Schifffahrt und Fischerei: Im neuen,<br />

maritim geprägten Stadtviertel Havenwelten<br />

liegt eine beeindruckende Wissens- und<br />

Erlebniswelt – das Klimahaus® Bremerhaven<br />

8° Ost. Eröffnet 2009, gliedert sich der<br />

Komplex in vier Ausstellungsbereiche und<br />

behandelt auf rund 18.800 m² die Themen<br />

Klima und Klimawandel.<br />

Die Attraktion des Klimahaus® ist eine<br />

Reise durch neun Klimazonen: Entlang des<br />

achten östlichen Längengrads erkundet der<br />

Besucher acht Länder auf vier Kontinenten.<br />

Aufwendige Inszenierungen legen dabei<br />

den Schwerpunkt auf die Wechselbeziehungen<br />

zwischen Mensch und Natur.<br />

Das Klimahaus® ist eine konzeptionelle,<br />

architektonische und bauliche Meisterleistung,<br />

die aus zwei voneinander getrennten<br />

Baukörpern besteht. Die Außenhülle<br />

aus Glas und das Dach mit seiner Trägerkonstruktion<br />

aus Aluminium umschließen<br />

die Innenkonstruktion aus Beton.<br />

„Auch im Innern verweigert sich die Struktur<br />

in weiten Teilen klassischen Architekturbegriffen<br />

... Stattdessen gibt es versetzte<br />

Ebenen, Galerien und Treppen“, beschreibt<br />

das Planungsbüro agn die Struktur des Gebäudeinnern.<br />

Das Klimahaus® ist ein absolutes<br />

Vorzeigeprojekt – auch was den Einsatz<br />

alternativer Energien und Umweltschutz<br />

betrifft. Deshalb vertraute man bei<br />

Beschichtung und Farbgebung dem Sortiment<br />

von Caparol.<br />

Weitere Highlights der Havenwelten sind<br />

der „Zoo am Meer“ mit gut 280 Tieren aus<br />

Das Deutsche Auswandererhaus wurde 2007<br />

als Europäisches Museum des Jahres<br />

ausgezeichnet.<br />

Bremerhaven-Links:<br />

www.bremerhaven.de<br />

www.bremerhaven-tourism.de<br />

www.schaufenster-fischereihafen.de<br />

www.tif-bremerhaven.de<br />

www.klimahaus-bremerhaven.de<br />

www.zoo-am-meer-bremerhaven.de<br />

www.dah-bremerhaven.de<br />

© Foto: Martina Buchholz<br />

Ganze Arbeit leisteten Handwerker und Künstler bei der<br />

Gestaltung der dunkel überwölbten Wüstenlandschaft<br />

im Niger.<br />

47 Arten und das Deutsche Auswanderermuseum:<br />

Denn Bremerhaven galt lange Zeit<br />

als wichtigster Auswandererhafen Europas.<br />

Mehr als sieben Millionen Menschen nahmen<br />

von hier aus den Weg in ein neues<br />

Leben – und diese spannende wie emotionale<br />

Zeit kann im Museum hautnah erlebt<br />

werden.<br />

Fazit: Bremerhaven bezeichnet sich nicht<br />

umsonst als „Seestadt“, doch auch abseits<br />

von Hafen und Schifffahrt gibt es jede<br />

Menge zu entdecken. Und um es stadttypisch<br />

zu formulieren: Komm inne Puschen,<br />

komm nach Bremerhobn! t<br />

© Foto: Werner Huthmacher


12 q <strong>aktuell</strong><br />

Bitte lächeln: die Teilnehmer vor der „Moseralm“ bei Welschnhofen.<br />

„On the Top“<br />

durch die Dolomiten<br />

Die neunte „On the Top“-Tour führte das<br />

<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>-Team und seine Kunden in<br />

das Herz der Dolomiten. Genauer gesagt: in<br />

die „Moseralm“, umrahmt von Rosengarten<br />

und Latemar. Vom 17. bis 20. Juni tauschten<br />

die Teilnehmer ihre Arbeitskleidung gegen<br />

einen sportlich-wetterfesten Dress – und<br />

erkundeten die Pässe und Serpentinen auf<br />

dem Motorrad oder im Cabriolet. Die Eindrücke<br />

und Erlebnisse dieser vier Tage werden<br />

alle sicher noch ganz lange in Erinnerung<br />

behalten: einzigartige Aussichten<br />

über das malerische Passaiertal, die wunderschönen<br />

Landschaften Südtirols, den<br />

kurvenreichen Nigerpass – und natürlich<br />

gesellige Abende bei zünftigen Speisen.<br />

Wir bedanken uns bei den Sponsoren Gori,<br />

Caparol, Thomsit, Riolan, Ardex, Pufas, Kip<br />

und freuen uns schon jetzt auf die kommende<br />

Jubiläumstour 2011! t<br />

Maisel’s FunRun:<br />

Gemeinsam ans Ziel!<br />

Anfang Mai lud die Brauerei Maisel’s zum<br />

mittlerweile achten FunRun. Unter den<br />

gut 2.300 Teilnehmern gab es auch ein<br />

Team, dem wir besonders die Daumen<br />

drückten: Unser Kunde Martin Heldwein<br />

Ein starkes Team: Franko Rose (l.) und<br />

Martin Heldwein (r.)<br />

und unser Außendienst-Mitarbeiter Franko<br />

Rose gingen gemeinsam an den Start.<br />

Franko Rose versuchte sich am Viertel-<br />

Marathon und belegte in der Altersklasse<br />

35 mit 51:10 Minuten einen beachtlichen<br />

25. Platz. Malermeister Martin Heldwein<br />

wagte sogar die Halb-Marathon-Strecke –<br />

und am Ende konnte er sich mit 1:49:27<br />

über den 54. Platz in der Altersklasse 45<br />

freuen. Im Ziel war man sich einig: Nächstes<br />

Jahr soll das Ergebnis noch getoppt<br />

werden! Eine tolle Aktion, die das freundschaftliche<br />

Verhältnis zu unseren Kunden<br />

unterstreicht und hoffentlich viele Nachahmer<br />

findet. t<br />

Wie im Märchen: das Sporthotel Olymp im verschneiten<br />

Ötztal.<br />

Schneezauber 2011 –<br />

letzte Plätze sichern!<br />

Ski-Fans aufgepasst: Es sind nur noch wenige<br />

Plätze frei für unsere Schneezauber-<br />

Fahrt. Vom 29. Januar bis 2. Februar 2011<br />

lassen wir uns im schönen Ötztal bei Pulverschnee<br />

und Jagertee verwöhnen. Es<br />

erwartet Sie:<br />

• Anreise im komfortablen **** Reisebus<br />

(Abfahrt am Firmengelände <strong>Farben</strong><br />

<strong>Brunner</strong>)<br />

• Aufenthalt im **** Sporthotel Olymp<br />

(Halbpension) in Hochgurgl mit Wellnessbereich<br />

• Rahmenprogramm (z.B. Hüttenabend,<br />

Essen und Getränke frei, Schneegaudi<br />

ohne Ende!)<br />

• 3-Tages-Skipass<br />

• Preis: 669 € + MwSt. (Doppelzimmer)<br />

719 € + MwSt. (Einzelzimmer)<br />

Das Anmeldungsformular erhalten Sie<br />

unter Tel. 0921/7464-21 oder per E-Mail<br />

an Gerhard.Lindner@<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>.de.<br />

Anmeldeschluss ist der 15.12.2010. t<br />

Haus.Gespräch q<br />

Innovation und<br />

Gänsebraten<br />

Herbstschau am 5. November 2010 war ein<br />

voller Erfolg! Die diesjährige Herbstschau<br />

von <strong>Farben</strong> <strong>Brunner</strong> hielt einige Highlights<br />

bereit: Über 30 Aussteller aus allen Bereichen<br />

präsentierten sich in unseren Verkaufsräumen,<br />

ergänzt durch zahlreiche<br />

Werkzeug- und Maschinenhersteller. Als<br />

Freund und Geschäftspartner unseres Hauses<br />

konnte man sich an diesem Tag ausführlich<br />

über neue Produkte und Entwicklungen<br />

informieren, außerdem attraktive<br />

Sonderaktionen und Messerabatte nutzen.<br />

Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Vorstellung<br />

der neuen M-PLUS Boden- und Tapetenkollektion<br />

– und anschließend hatte<br />

man Gelegenheit, sich mit dem innovativen<br />

Shop-System e-sales vertraut zu machen.<br />

Sehr beliebt war auch wieder unsere<br />

Punkte-Aktion mit Weihnachtsgänsen. Wer<br />

sich seinen Festtagsbraten nicht schon auf<br />

der Herbstschau sichern konnte, hat noch<br />

Extra.Tipp q<br />

Top-Angebote zum Jahresende!<br />

Sichern Sie sich noch bis zum 31. Dezember die<br />

Angebote unserer Herbst-/Winter-Aktion.<br />

Rabatte, Zugaben, Komplettpakete – hier können Sie nur<br />

gewinnen! Alle Details finden Sie im <strong>aktuell</strong>en Flyer:<br />

14 Seiten im neuen A3-Format, mit Angeboten aus den<br />

unterschiedlichsten Bereichen. Zum Beispiel die Knaller-<br />

Kombi von Alligator mit dem neuen Aquatech-Glasgewebe<br />

und Tapofix-Gerät (siehe auch Seite 7 dieser Ausgabe).<br />

Sie haben Fragen zu den Angeboten? Bitte wenden Sie<br />

sich an den für Sie zuständigen Außendienst-Mitarbeiter,<br />

er wird Ihnen gerne weiterhelfen! t<br />

Haus.Gespräch q<br />

Im Bereich Wärmedämmung besteht ein erheblicher Informationsbedarf.<br />

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) brachte 2009 neue gesetzliche Bestimmungen<br />

– und für 2012 kündigt sich bereits die nächste Verschärfung<br />

an. Da ist es gut, einen Ansprechpartner zu haben, der sich wirklich auskennt:<br />

Peter Mertenz ist unser qualifizierter WDVS-Fachberater. Der<br />

Außendienst-Mitarbeiter widmet sich nun im gesamten Einzugsgebiet<br />

Ihren Fragen zum Thema Energieeinsparung, Dämmung und zu den<br />

<strong>aktuell</strong>en Verordnungen. Vertrauen Sie dem zertifizierten Profi, der Sie auch gerne beim<br />

Kundentermin begleitet. Sie erreichen Peter Mertenz unter Tel. 0171/566 73 65 oder per<br />

E-Mail an Peter.Mertenz@<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>.de.<br />

Vorsprung durch Wissen –<br />

unser Fortbildungs-Angebot:<br />

Das Handwerk ist ständig in Bewegung – da gehört<br />

Fortbildung heutzutage zum Pflichtprogramm.<br />

Wir bieten Ihnen im Frühjahr 2011 wieder ein breites<br />

Angebot an Seminaren, Workshops und Schulungen.<br />

Mit spannenden Themen aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen, präsentiert von unseren Partnern Alligator,<br />

Sika, Wagner, Festool, Protool, Kip, Capatect und Caparol.<br />

Das komplette Seminar-Programm können Sie auf<br />

unserer Website nachlesen – und natürlich informieren<br />

wir Sie auch per Post. Dann heißt es wie immer: Schnell<br />

anmelden, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Ihre<br />

Anmeldungen nimmt Herr Alexander Felde entgegen,<br />

telefonisch unter 0921/7464-12 oder per E-Mail unter<br />

Alexander.Felde@<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>.de. t<br />

Noch ein Grund zum Feiern auf der Herbstschau 2010: Unserem<br />

Kunden Christoph Zapf (rechts) vom Bauverein aus<br />

Bayreuth durften wir an diesem Tag zum 50. Geburtstag<br />

gratulieren – da musste natürlich geprostet werden.<br />

bis 17. Dezember 2010 Zeit dazu! Nachdem<br />

der offizielle Teil beendet war, ging es zur<br />

großen Hüttengaudi: Bei Gänsebraten mit<br />

Klößen und zünftigen Trachten wurde kräftig<br />

gefeiert – eine rundum gelungene Veranstaltung!<br />

Wir bedanken uns recht herzlich<br />

bei allen Kunden, Freunden und Geschäftspartnern<br />

für diesen tollen Tag! Eine<br />

kleine Bildergalerie der Herbstschau gibt es<br />

auf unserer Website unter dem Menüpunkt<br />

„Aktuelles“ → „Bilder“. t<br />

Peter Mertenz ist Ihr neuer WDVS-Fachberater!<br />

Impressum q<br />

Herausgeber:<br />

Richard <strong>Brunner</strong> GmbH & Co. KG<br />

Am Bauhof 17<br />

95445 Bayreuth<br />

Telefon: 0921 7464-0<br />

Telefax: 0921 7464-20<br />

Internet: www.farben-brunner.de<br />

Redaktion: Petra Blank (verantw.),<br />

Bärbel Daiber, Eric Jost, Achim Zielke<br />

Gestaltung: Jost Design, Darmstadt<br />

www.jostdesign.com<br />

Litho: data-graphis, Wiesbaden<br />

Druck: Druckhaus Becker, Ober-Ramstadt<br />

Bildnachweis: Alle Bilder stammen vom<br />

Herausgeber, von Herstellern oder von<br />

Lieferanten, es sei denn, der Urheber wird<br />

ausdrücklich erwähnt.<br />

Anschrift der Redaktion:<br />

Petra Blank Text<br />

Pallaswiesenstraße 28, 64293 Darmstadt<br />

Telefon: 06151 3979759<br />

E-Mail: mail@blanktext.de<br />

Internet: www.blanktext.de<br />

Veröffentlichung von Bildern und Texten<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.

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