PDF, 20 MB - Aron
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MONTAGEANLEITUNG<br />
für kunststofffenster<br />
8. montagekeile entfernen<br />
Die eingesetzten Montagekeile entfernen und die frei gewordenen<br />
Stellen nachschäumen. Im Neubau ist das innere Dichtungsband<br />
zum Mauerwerk hin zu verkleben. Hierbei ist auf<br />
den ordnungsgemäßen Sitz und die Haftung der Fensterfolie zu<br />
achten. Fenster- oder Türlaibung ist zusätzlich mit einem kurzen<br />
Stück Dichtungsband abzudichten.<br />
Abbildung 8<br />
5. bohrungen setzen<br />
Nachdem das Element in der Öffnung fixiert ist, kann die Bohrung<br />
des Fenster- oder Türrahmens erfolgen. Der Durchmesser<br />
ist auf die Montageschrauben 6 mm oder Montagedübel 10 mm<br />
abzustimmen. Eine herkömmliche Bohrmaschine kann hierfür<br />
verwendet werden. Die Bohrabstände sind maximal 15 cm aus<br />
der Rahmenecke und im Abstand von maximal 60 cm zueinander<br />
zu wählen. (Für 8.5K und 8.5K-ALU im Abstand von maximal 30<br />
cm zueinander zu wählen.)<br />
6. befestigen des elements mit schrauben<br />
Die ARON Fenster- oder Türrahmen sind mit entsprechend zugelassenen<br />
Montageschrauben in einer Länge von 132 mm oder<br />
152 mm zu befestigen. Hierbei ist der Einsatz von zusätzlichen<br />
Dübeln nicht erforderlich. Die Montageschrauben E sind durch<br />
den Rahmen direkt in das Mauerwerk einzudrehen. Hierbei sollte<br />
ein Bohr- oder Akkuschrauber Verwendung finden. Wahlweise<br />
kann auch unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Mauerwerks<br />
ein Metallrahmendübel 6 mm F eingesetzt werden. Die<br />
Befestigungsabstände sind gleichermaßen einzuhalten.<br />
7. abdichtung mit montageschaum<br />
Nach dem Ausrichten und Befestigen des Elements ist die Montage<br />
der Flügel erforderlich. Der zur leichteren Rahmenmontage<br />
ausgehängte Flügel ist vorsichtig in das untere Rahmenscharnier<br />
einzuhängen und an der oberen Schere ist der Bolzen einzufügen.<br />
Vor der weiteren Abdichtung ist die Gängigkeit des Elements<br />
zu prüfen und ggf. eine Nachjustierung und Ausrichtung erforderlich.<br />
Erst nach vollständiger Prüfung und Einstellung des<br />
Elements kann eine Dämmung mit Montageschaum G erfolgen.<br />
Hier kann eine Flasche mit Röhrchen oder für Profis eine Flasche<br />
mit entsprechender Pistole verwendet werden. Die Fugen<br />
sind vollsatt auszuschäumen. Bei Verarbeitung bedenken, dass<br />
der Montageschaum um ein Vielfaches quillt und angrenzende<br />
Materialien nicht verunreinigt werden. Abkleben des Elements<br />
ist zu empfehlen. Sollte dennoch eine Verunreinigung erfolgt sein,<br />
so ist diese mit PU-Reiniger oder PU-Entferner H zu beseitigen.<br />
Auf die Verarbeitungshinweise auf der jeweiligen Flasche wird<br />
ausdrücklich hingewiesen.<br />
Abbildung 5<br />
Abbildung 6<br />
Abbildung 7<br />
9. leisten anbringen<br />
In der Renovierung ist innen zur Vermeidung von weiterem<br />
Schmutz die PVC-Dichtleiste mit vorkomprimierter Dichtung I<br />
anzubringen. Wahlweise kann ebenfalls eine PVC-Flachleiste mit<br />
angesetzter Dichtlippe J verwendet werden. Es handelt sich hierbei<br />
um selbstklebende Leisten, die am Fenster- oder Türrahmen<br />
zu befestigen sind. Zu beachten ist der formschlüssige Anschluss<br />
der Dichtung an das Putzmauerwerk. Ein aufwendiger Beiputz<br />
der Dichtungsfugen ist in diesem Fall nicht mehr erforderlich.<br />
Somit wird der Austausch und die Renovierung ohne viel<br />
Schmutz ermöglicht. Im Eckbereich sind die Leisten entweder auf<br />
Gehrung zu schneiden oder stumpf zu stoßen. Sollte die innere<br />
Steinfensterbank im Anschluss an das Fenster bestehen bleiben,<br />
so ist zur Abdichtung eine Winkelleiste <strong>20</strong> x 40 mm K z. B. mit<br />
Montagekleber L einzusetzen. Der sichere Anschluss ist damit<br />
gewährleistet. Etwaige Verunreinigungen durch alte Wasserleisten<br />
der Holzfenster werden zudem abgedeckt.<br />
10. fensterbank<br />
Nach Montage von Fenster oder Tür ist der untere Anschluss<br />
außen vorzunehmen. Sollte die bestehende Fensterbank in der<br />
Renovierung erhalten bleiben, so ist hier eine ordnungsgemäße<br />
Versiegelung mit Fensterbausilikon M vorzunehmen. Anderenfalls<br />
ist bei Renovierung oder auch im Neubau eine Aluminium-<br />
Fensterbank mit Antidröhnbeschichtung N zu montieren. Die<br />
Fensterbank ist mit Fensterbankschrauben O an das zugehörige<br />
Fensterbank-Anschlussprofil zu schrauben und anschließend mit<br />
entsprechenden Abdeckkappen in Weiß oder Braun zu versehen.<br />
Zu beachten ist unbedingt, dass vor Montage der Fensterbank<br />
die äußere schlagregendichte Abdichtung der Fenster erfolgt.<br />
Hier ist entweder ein Dichtband für außen oder ein Vorkomprimiertes<br />
Dichtband einzusetzen. Die schlagregendichte Ausführung<br />
ist außenumlaufend am Fenster erforderlich.<br />
Abbildung 9<br />
Abbildung 10