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Zu Punkt 1 - Marktgemeinde Vordernberg

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<strong>Zu</strong> <strong>Punkt</strong> 3<br />

1) berichtet der Bürgermeister über das Protokoll der 6. Baubesprechung<br />

<strong>Vordernberg</strong>er Mauern, Bannwald, Kruckengrabenlawine.<br />

Teilgenommen haben: LFI Steiermark (DI Klausbauer), VA Erzberg (OFÖ Ing. Winkler),<br />

WLV (Weitbacher)<br />

Im <strong>Zu</strong>ge einer gemeinsamen Befahrung der Bannwaldstraßen und Begehung<br />

einzelner Waldorte am 14.07.2011 wurde der <strong>Zu</strong>stand des Bannwaldes von den<br />

Beteiligten eingeschätzt.<br />

Die verschiedenen Flächen wurden in Buchstaben (B‐, C‐, L‐, W‐, O‐Fläche, usw.)<br />

eingeteilt.<br />

‐ Die Situation der Flächen B und C im Bereich des Fischerberges kann als sehr<br />

positiv eingestuft werden. Die Aufforstungen zwischen den Holzstützen haben<br />

bereits eine Höhe von mehr als 3m erreicht.<br />

‐ In der Fläche L wurden frische Käferbäume entdeckt. Die Gruppe aus 2‐3 Bäumen<br />

befindet sich ca. 70m oberhalb der unteren Bannwaldstraße. Die Fa. Rohrmoser<br />

wurde mit der umgehenden Beseitigung und Begiftung der Bäume beauftragt.<br />

‐ Die im Vorjahr begonnene Durchforstung unterhalb der unteren Bannwaldstraße<br />

in Teilen der Flächen U und R wurde abgeschlossen. Durch die Maßnahme konnte<br />

ein Holzanfall von ca. 320fm verbucht werden.<br />

‐ In der Fläche W (der vor 10 Jahren aufgeforsteten Windwurffläche) kam es durch<br />

Hagelschlag zu massiven Schäden an der Verjüngung. Vor allem im oberen<br />

Bestandesbereich verfärbten sich die Äste von Fichten und Lärchen rotbraun,<br />

Äste und Wipfel wurden z.T. abgeschlagen. Auch Laubhölzer wurden beschädigt.<br />

Teilweise kommt es zum Abplatzen von Rindenteilen der Bäume. Die Schäden<br />

sind vor allem an der Westseite der Bäume zu erkennen. In den nächsten Wochen<br />

und Monaten muss beobachtet werden, wie sich der Bestand erholt.<br />

‐ Im Herbst dieses Jahres ist vorgesehen eine Durchforstung der Fläche O<br />

durchzurühren. Die Fläche befindet sich am Ende der oberen Bannwaldstraße.<br />

Ober‐ und unterhalb der Straße. In Direktvergabe wird beabsichtigt, mit der Fa.<br />

Rohrmoser einen Akkordpreis (€/fm) für die Maßnahme festzulegen.<br />

‐ Ab Oktober wird die Läuterung der W‐Fläche fortgesetzt.<br />

‐ Neuer Forstweg oberhalb der Fischerberghütte quert den Bannwald bis auf Höhe<br />

der ersten Lawinenwerke (ÖBB‐Lawine). Da beim Straßenbau die bergseitige<br />

Böschung gefährlich nahe an die Werksstützen gebaut wurde, muss dieser<br />

Bereich (Ende der Straße) mit Wasserbausteinen bis auf eine Höhe von<br />

mindestens 3,0m gesichert werden, um ein Abrutschen der Werksstützen vor<br />

allem im Frühjahr, bei Schneelast und gleichzeitiger Taueinwirkung, zu<br />

verhindern.<br />

‐ Am 12.07.2011 wurden die im Vorjahr vorbereiteten Werksankerungen mittels<br />

Hubschraubertransport mit den Lawinennetzen bestückt. In der KW 28 und 29‐<br />

2011 wurden insgesamt 36 Hauptstützen mit Haupt‐ und Zwischennetzen<br />

montiert (ca. 126lfm Lawinennetze).<br />

‐ Die weitere Anbruchsverbauung in der Kruckengrabenlawine wird erst im Jahr<br />

2012 fortgesetzt.<br />

Seite 3 von 28<br />

I:\Protokolle\Gemeinderat\2011\GR-Protokoll v. 2011 09 26-öffentlich.doc

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