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Gesundheitssport Skript

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Eine zentrale Rolle für die Funktionsfähigkeit der WS spielen die Muskeln der Rücken- und<br />

Bauchmuskulatur sowie stabilisierende Bänder. Sie halten Wirbel und Wirbelsäulenabschnitte<br />

zusammen, um so die aufrechte Haltung zu begünstigen. Ebenso wirken sie bei der natürlichen<br />

Beweglichkeit des Oberkörpers mit. Dynamische Belastungen sind so möglich, andere<br />

Bewegungen sind eingeschränkt. Ein schlecht ausgebildetes bzw. schlecht trainiertes<br />

Muskelkorsett kann somit die Stütz- und Bewegungsfunktion nicht mehr erfüllen. Folgen sind,<br />

erhebliche Schmerzen und Einschränkungen um und an der WS.<br />

Aufgaben der Wirbelsäule<br />

• STÜTZFUNKTION - zentrale Stütze des Rückens<br />

• DER AUFRECHTE GANG - Stabilisierung von Kopf und Oberkörper<br />

• BEWEGUNGSFUNKTION - bestmögliche Beweglichkeit der WS, gegeben durch die<br />

Aufteilung in unterschiedl. Wirbelsäulenabschnitte<br />

• SCHUTZFUNKTION - für das Rückenmark (Wirbelkanal)<br />

• PUFFERFUNKTION – um Stöße und Erschütterungen abzufedern<br />

Das Becken (schalenförmige Struktur) besteht aus dem Beckengürtel, dem Kreuzbein und dem<br />

Steißbein.<br />

Der Beckengürtel besteht aus zwei „Platten“: den Hüftbeinen, die jeweils aus drei Knochen<br />

zusammengeschmolzen sind, dem Darmbein, dem Schambein und dem Sitzbein. Der obere<br />

Rand der „Platte“ (Darmbeinkamm) ist etwas verdickt und dient als Ansatzstelle für Muskeln,<br />

die Mitte der Beckenschaufel ist etwas dünner. Der untere Rand, der eine Öffnung besitzt<br />

(Hüftloch) hat zwei verdickte Stellen, die Sitzbeinhöcker. Die Beckenhälften vereinen sich vorne<br />

an der Schambeinfuge und hinten mit dem Kreuzbein (5 verschmolzene Wirbel), so dass sie<br />

eine Funktionseinheit mit der Wirbelsäule bilden (Abb.4).<br />

Abb.5: Aufbau des Beckens; Quelle: www.jameda.de/gesundheits-lexikon/becken<br />

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