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1. Ausgabe 2011 - Technische Universität Clausthal

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Studieren in <strong>Clausthal</strong> ist „in“<br />

Abiturienten, Gutachter und Förderer<br />

sind von Oberharzer Uni angetan<br />

Mehr Geld für die Lehre, steigende<br />

Studierendenzahlen, Spitzenergebnis<br />

im angesehenen CHE-Ranking und die<br />

Teilnahme am Deutschland-Stipendium:<br />

Auf dem Gebiet von Studium und<br />

Lehre hat es in den vergangenen Monaten<br />

viele Erfolgsmeldungen für die<br />

TU <strong>Clausthal</strong> gegeben. Im Oberharz zu<br />

studieren, ist attraktiv.<br />

Mehr Geld für die Lehre: Die TU<br />

<strong>Clausthal</strong> bekommt in den nächsten<br />

fünf Jahren zwei Millionen Euro extra,<br />

um die Studienbedingungen und die<br />

Lehrqualität weiter zu verbessern. Sie<br />

zählt damit zu 111 Hochschulen, die<br />

durch den „Qualitätspakt Lehre“ vom<br />

Bundesforschungsministerium unterstützt<br />

werden. In der ersten Förderrunde<br />

waren seitens der Hochschulen insgesamt<br />

204 Anträge gestellt worden.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept<br />

zur kontinuierlichen Verbesserung<br />

der Lehre und des Lernens positiv<br />

begutachtet worden ist. Durch die<br />

Förderung eröffnen sich für uns große<br />

Möglichkeiten in Hinblick auf innovative<br />

und kreative Wissensvermittlung“,<br />

sagte Professor Oliver Langefeld, Vizepräsident<br />

für Studium und Lehre.<br />

Zentraler Punkt des <strong>Clausthal</strong>er Ansatzes<br />

sei die Einführung eines hochschuldidaktischen<br />

Programms. In Kooperation mit<br />

der Universität Göttingen soll es beispiels-<br />

weise ein Coaching des akademischen<br />

Mittelbaus geben. Ein weiterer Aspekt, der<br />

im Zuge der Förderung intensiviert werden<br />

kann, sei der Einsatz von Multimedia-<br />

Technologien im Hörsaal. So könnten<br />

künftig etwa noch mehr Vorlesungen auf<br />

Video aufgezeichnet werden. Darüber hinaus<br />

sieht das Konzept vor, neue Stellen<br />

in den stark frequentierten Wirtschaftswissenschaften<br />

zu schaffen, damit die Betreuungssituation<br />

auch hier verbessert wird.<br />

Steigende Studierendenzahlen: Wie<br />

in den Vorjahren nimmt die Anzahl<br />

der Studierenden zu. Im aktuellen<br />

Sommersemester haben sich 364 junge<br />

Menschen für den Beginn eines<br />

Studiums an der kleinen, aber feinen<br />

TU <strong>Clausthal</strong> entschieden. Das ist die<br />

höchste Zahl an Neuaufnahmen, die<br />

jemals in einem Sommersemester erreicht<br />

wurde. Laut amtlicher Statistik<br />

sind damit 3593 Hochschüler an der<br />

<strong>Technische</strong>n Universität eingeschrieben.<br />

Und noch einen Rekord gibt es zu vermelden.<br />

Erstmals übertrifft die Gesamtzahl<br />

der Studierenden im Sommersemester<br />

die des vorherigen Wintersemesters,<br />

und zwar um 24. Dies ist deshalb so erstaunlich,<br />

da das Gros der Abiturienten<br />

stets im Wintersemester mit dem Studium<br />

beginnt. Im kommenden Herbst<br />

strömen in Niedersachsen zwei Abiturjahrgänge<br />

gleichzeitig an die Universitäten,<br />

zudem macht sich die Aussetzung<br />

der Wehrpflicht bemerkbar. Folglich ist<br />

eine weitere deutliche Zunahme an Studierenden<br />

zu erwarten. Die Hochschulleitung<br />

der TU hofft darauf, die Marke<br />

von 4000 zu erreichen.<br />

6<br />

Blickpunkt TUContact 1/<strong>2011</strong>

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