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03/2008 - Bayerischer Turnspiel- Verband

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<strong>Bayerischer</strong> <strong>Turnspiel</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.<br />

www.turnspiele-bayern.de<br />

Haus des Sports • Georg-Brauchle-Ring 93 • 80992 München • Tel.: (089) 15702-374, Fax: 15990792, office@turnspiele-bayern.de<br />

Stadtsparkasse München, 28-217 750 (BLZ 701 500 00) • Postbank München, 220 42 • 809 (BLZ 700 100 80)<br />

Präsidium<br />

Präsident<br />

Herbert Freundorfer<br />

Kirchenstraße 3 • 90562 Kalchreuth<br />

Telefon und Telefax-Nr. 0911-5188963<br />

praesident@turnspiele-bayern.de<br />

Vizepräsident Finanzen<br />

Dietmar Schmidt<br />

Chiemgaustraße 32 • 81549 München<br />

Tel./Fax: 089 - 6909217<br />

dsch697659@aol.com<br />

Vizepräsidentin Sport<br />

Ellen Tonne<br />

Obere Tauberleite 2 • 97483 Eltmann<br />

Tel.: 09522-1716 priv.<br />

Ellen.Tonne@gmx.de<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dieter Kiaubs<br />

Untere Sattelhecke 7 • 63867 Johannesberg<br />

Tel.: 06021-413845 pr. 06022-812467 di.<br />

Fax: 01212-510938075<br />

dieter.kiaubs@web.de<br />

Referent für Rechtswesen<br />

Bernhard Neugebauer<br />

Hopfengartenweg 6 • 90451 Nürnberg<br />

Tel.: 0911-6494<strong>03</strong>8 • Fax: 0911-646371<br />

Landesjugendwart<br />

Gertrud Först<br />

Ahornstraße 4 • 63808 Haibach<br />

Tel./Fax.: 06021 - 69395<br />

gertrud.foerst@web.de<br />

Schiedsgerichtsvorsitzender<br />

Hermann Striedl<br />

Killermannstraße 35 • 93049 Regensburg<br />

Tel.: 0941-3810<strong>03</strong>0 priv. • 0941-20<strong>03</strong>261 dienst.<br />

h.striedl@gmx.de<br />

<strong>Verband</strong>sgerichtsvorsitzender<br />

Reinhold Mahr<br />

Blütenstraße 14 • 97491 Friesenhausen<br />

Tel.: 09523 - 5157<br />

Referent für Lehrwesen<br />

Gerald Liebe<br />

Fontanestraße 29a • 15344 Strausberg<br />

Tel. priv: dienst.:<br />

gerald@muc.de<br />

Impressum<br />

<strong>Turnspiel</strong>-Report<br />

- Offizielles Organ des BTSV -<br />

Es besteht Bezugspflicht für alle <strong>Turnspiel</strong>-Abteilungen<br />

im BTSV<br />

Bezugspreis jährlich: 26.- Euro<br />

Druck und Anzeigenverwaltung:<br />

KDS-INFOTEX<br />

Lilienthalallee 1, 80939 München<br />

Tel.: (089) 324 767 0 ISDN<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bayerischer</strong> <strong>Turnspiel</strong>-<strong>Verband</strong> e.V.<br />

Georg-Brauchle-Ring 93, 80992 München,<br />

Postfach 50 01 20, 80971 München<br />

Tel.: (089) 15702-374, Fax: 15 99 07 92<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Dieter Kiaubs<br />

Untere Sattelhecke 7, 63867 Johannesberg,<br />

Tel.: (06021) 413845 pr. (06022) 812467 di.<br />

Email: dieter.kiaubs@web.de<br />

Gerichtsstand München<br />

Bei Nichterscheinung infolge höherer Gewalt<br />

besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />

Referent f. Freizeit- und Breitensport<br />

Gabi Rothermel<br />

Bergstraße 14 • 85417 Marzling<br />

Tel.: 08161-62301<br />

g.rothermel@web.de<br />

Referentin für Schulsport<br />

Edeltraud Brandstetter<br />

Sonnblickweg 4 • 84<strong>03</strong>4 Landshut<br />

Tel.: 0871-624<strong>03</strong> / Fax: 0871-9654208<br />

traudl.brandstetter@gmx.de<br />

Landesfrauenwartin<br />

Ellen Tonne<br />

Obere Tauberleite 2 • 97483 Eltmann<br />

Tel.: 09522 - 1716 • Fax: 09522-950247<br />

Landesfachwarte<br />

Faustball<br />

Hans Dauch<br />

Schützenstr. 20 • 97422 Schweinfurt<br />

Tel./Fax: 09721-25270<br />

hans.dauch@freenet.de<br />

Korbball<br />

Klaus Tropsch<br />

Postfach 13 • 97438 Werneck<br />

Tel./Fax: 09722/940154<br />

ktropsch@freenet.de<br />

Prellball<br />

Peter Seitzer<br />

Kirchberg 1 • 86381 Krumbach<br />

Tel.: priv. 08282/1439<br />

seitzer.peter@gmx.de<br />

Indiaca<br />

Gabi Rothermel<br />

Bergstraße 14 • 85417 Marzling<br />

Tel.: 08161-62301<br />

g.rothermel@web.de<br />

Ringtennis<br />

Klaus Riehm<br />

Kreuzerweg 48 • 81825 München<br />

Tel.: p. 089/2734 9624 • d. 089/3222 1907<br />

Klaus.Riehm@gmx.de<br />

Beauftragter Korfball<br />

Andreas Küsel<br />

Sterntalerstraße 51 • 81739 München<br />

Tel. priv: 089/45301796<br />

andreas@kgb-muenchen.de<br />

Landesfachpressewarte<br />

Faustball<br />

Fritz Unger<br />

Klinglerstraße 18 • 96465 Neustadt/Coburg<br />

Tel.: 09568-4057 • Fax:<br />

Fritz.Unger@t-online.de<br />

Indiaca<br />

Gabi Rothermel s.o.<br />

Korbball<br />

Emil Stock<br />

Am Herzenberg 3 • 97520 Röthlein Hirschfeld<br />

Tel.: 09723/2814 • Fax: 09723/5576<br />

Emil.Stock@t-online.de<br />

Angelika Gebauer<br />

Leiterberg 27 • 87488 Betzigau<br />

Tel.: 08304 - 1438<br />

laufoekonom@vr-web.de<br />

Prellball<br />

Hans-Joachim Wolf<br />

Camerlorherstraße 34 • 85737 Ismaning<br />

Tel.: 0175 - 2631711<br />

hansjoachim.wolff@dsf.de<br />

Landesfachjugendwarte<br />

Faustball<br />

Jürgen Wegner<br />

Hönleinstraße 21 • 97833 Frammersbach<br />

Tel.: 09355-1505<br />

Fax: 09355-2693<br />

jhwegner@web.de<br />

Korbball<br />

Erika Schulz<br />

Bahnhofstraße 5 • 97355 Kleinlangheim<br />

Tel.: 0170-9886643<br />

Prellball<br />

Johannes Bürgel<br />

Augsburger Straße 35k • 86381 Krumbach<br />

Tel.: 08282-826020 • calgongott@gmx.de<br />

Indiaca<br />

N.N.<br />

Bezirksvorsitzende<br />

Oberbayern<br />

Josef Knott<br />

Ignaz-Günther-Str. 7 • 81927 München<br />

Tel.: priv. 089-918490<br />

knott.josef@t-online.de<br />

Niederbayern<br />

Edeltraud Brandstetter<br />

Sonnblickweg 4<br />

84<strong>03</strong>4 Landshut<br />

Tel.: 0871-624<strong>03</strong> / Fax: 0871-9654208<br />

traudl.brandstetter@gmx.de<br />

Oberpfalz<br />

Dieter Öttl<br />

Friedenstraße 15<br />

93083 Obertraubling<br />

Tel.: priv. 09401-6670 • dienst. 0941-4020727<br />

Oberfranken<br />

Jobst Rathmann<br />

Schlehdornstraße 9 • 95326 Kulmbach<br />

Tel.: priv. 09221-7387<br />

Mittelfranken<br />

Kurt Sachs komm.<br />

Rossendorf 44 • 90556 Cadolzburg<br />

Tel.: 091<strong>03</strong>-5312 • Fax 091<strong>03</strong>-714069<br />

kurt.sachs@t-online.de<br />

Unterfranken<br />

Rudolf Seifert<br />

Max-Reger-Straße 8 • 97421 Schweinfurt<br />

Tel/Fax.: priv. 09721/802526<br />

Schwaben<br />

Rainer Kastner<br />

Erzgebirgsstraße 3 • 86199 Augsburg<br />

Tel.: 0821-992550 • Fax:<br />

rainer.kastner@onlinehome.de<br />

Alle Einsendungen von Manuskripten und Illustrationen<br />

werden an die Adresse der Redaktion<br />

erbeten. Gezeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers, nicht die der Redaktion<br />

oder die offizielle Stellungnahme des BTSV<br />

wieder.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationen<br />

übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.<br />

2


Inhalt<br />

Editorial<br />

Liebe <strong>Turnspiel</strong>er(innen),<br />

fast jedes Mal überfällt sie mich, die „Angst vor dem<br />

weißen Blatt“ bzw. dem weißen Bildschirm. Der<br />

<strong>Turnspiel</strong>report ist druckfertig, jetzt fehlt „nur noch“ das<br />

Editorial. Eine Einleitung, die von vielen gelesen wird,<br />

die aktuelle Probleme aufgreift oder manchmal auch<br />

Stimmungen wiedergibt. Dies fällt dann umso schwerer,<br />

wenn zusätzliche Aktivitäten in der Freizeit anfallen.<br />

Wie viele von euch wissen, bin ich neben meiner Tätigkeit<br />

als Referent für Öffentlichkeitsarbeit auch als<br />

Kreispressewart tätig, der den täglichen Kampf mit der<br />

Tageszeitung und den örtlichen Medien aufnimmt.<br />

Dazu gab es in den letzten Monaten mehr Gelegenheit<br />

als sonst, denn es war zusätzlich eine Deutsche<br />

Faustballmeisterschaft zu organisieren. Öffentlichkeitsarbeit<br />

an der Basis par excellence.<br />

Abgesehen vom eigenen Anspruch möchte man den<br />

Teilnehmern und Besuchern natürlich einen optimalen<br />

Rahmen für solch eine Veranstaltung bieten. Das <strong>Turnspiel</strong><br />

Faustball soll ins öffentliche Interesse transportiert<br />

und das Zuschauerinteresse muss geweckt werden.<br />

Schließlich will man ja eine hochkarätige Veranstaltung<br />

dieser Art nicht vor leeren Rängen abwickeln.<br />

Auf die übrigen Punkte einer solchen Veranstaltung wie<br />

Bewirtung, sportlicher Ablauf, Übernachtungsfragen<br />

usw. will ich gar nicht näher eingehen.<br />

An einem übergreifenden Thema kommt man allerdings<br />

nicht vorbei, das sind die Finanzen. Da Einnahmen aus<br />

dem Verkauf von Eintrittskarten und von Speisen und<br />

Getränken nur schwer kalkulierbar sind, kommt man<br />

ohne Sponsoren einfach nicht aus. Sie müssen mit ihrem<br />

Beitrag die Fixkosten abdecken, damit die Veranstaltung<br />

nicht zu einem Himmelfahrtskommando wird.<br />

Nur durch persönliche Kontakte konnte man hier punkten<br />

und regionale Firmen zur Unterstützung bewegen.<br />

Regional ist auch das Medieninteresse zu sehen. Was<br />

in der Tageszeitung und im <strong>Turnspiel</strong>report veröffentlicht<br />

wird, ist den Zeitungen der anderen Landesturnverbände<br />

noch nicht einmal einen kleinen Absatz wert.<br />

Auch bei TV und Rundfunk bieten nur Regionalsender<br />

die Chance zum Einhaken. Die „großen Sender“ setzen<br />

ihre Schwerpunkte bei Fußball, Formel 1 und Biathlon<br />

und wollen teilweise sogar für eine Reportage<br />

bezahlt werden.<br />

Dennoch dürfen wir nicht nachlassen, immer wieder<br />

unsere Sportarten in der Öffentlichkeit zu präsentieren,<br />

auf die sportliche Attraktivität, aber auch auf das gute<br />

Verhältnis der Sportler untereinander hinzuweisen.<br />

Auf eure weitere Unterstützung bauend<br />

wünsche ich allen<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Geschäftsstelle......................................................... 4<br />

Präsidium .................................................................. 5<br />

Lehrwesen................................................................. 6<br />

Schiedsrichterwesen.............................................. 7<br />

Jugend ....................................................................... 7<br />

Faustball .................................................................... 9<br />

Aktuelle Tabellen ........................................................ 9<br />

Rosenheim macht Märchen wahr ............................ 10<br />

Donauwörth erfüllt sich einen Traum ....................... 12<br />

Korbball ................................................................... 15<br />

Bundesliga ................................................................ 15<br />

Indiaca...................................................................... 17<br />

Prellball .................................................................... 18<br />

Ringtennis ............................................................... 19<br />

Oberbayern ............................................................. 20<br />

Niederbayern .......................................................... 21<br />

Mittelfranken........................................................... 22<br />

Schwaben ................................................................ 24<br />

Unterfranken ........................................................... 25<br />

Faustball .................................................................... 25<br />

Korbball ..................................................................... 26<br />

Redaktionsschluss für die<br />

April/Maiausgabe:<br />

20.04.<strong>2008</strong><br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Turnspiel</strong>reports<br />

wird als Doppelheft April/Mai erscheinen. Bis<br />

dahin müssen mir alle Spielpläne und Termine<br />

für die Feldsaison vorliegen, damit sie veröffentlicht<br />

werden können.<br />

Titelfoto: Bayerische Indiaca-Meisterschaften<br />

der M45, Reichertshausen gegen Veitsbronn<br />

Foto: Frank Stolle<br />

3


Geschäftsstelle<br />

Vereinswechsel<br />

Name Vorname von nach Spielart ab<br />

Gloßner Julia MTV 1862 Pfaffenhofen ISC Reichertshausen Indiaca 15.<strong>03</strong>.<strong>2008</strong><br />

Willburger Anika SG Augsburg SV Amendingen Faustball H 04.05.<strong>2008</strong><br />

Hummel Simone SG Augsburg SV Amendingen Faustball F 04.05.<strong>2008</strong><br />

Schmidt Andrea TGS Hausen TuS Aschaff.-Damm Faustball 06.02.<strong>2008</strong><br />

Gegner Claudia TV Gerolzhofen DJK Oberschwarzach Korbball 15.<strong>03</strong>.<strong>2008</strong><br />

Bergler Stefan SV Nürnberg Süd TSV Roth Faustball F 14.04.<strong>2008</strong><br />

Abteilungsleiterwechsel<br />

Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart Tel.<br />

TSV 1860 Ansbach Geschäftsstelle Am Stadion 4 91522 Ansbach Faustball<br />

TSV Babenhausen Blume Michael Schönblick 8 87755 KirchenhaslachPrellball 08333-3144<br />

TSV Unterpfaffenh.-Germ.Röhr Heiko Otto-Wagner-Str. 8a 82110 Germering Indiaca 089-618352<br />

SV Wacker Burghausen Schweighofer Rainer Elisabethstr. 1 84489 Burghausen Faustball 0175-2<strong>03</strong>6296<br />

TSV Lengenwang Popp Stefanie Frödenberger Str. 7 87663 Lengenwang Korbball 08364-8400<br />

Trikotwerbung<br />

Verein Sportart Werbung<br />

FC Donnersdorf Korbball Gerhard Eck, Baumanagement<br />

TSV Jahn Freising Faustball Krombacher<br />

Passanträge in DIN A4<br />

Die Vereine werden gebeten, Passanträge nur im<br />

Format DIN A4 einzusenden. Das ist eine enorme<br />

Arbeitserleichterung!<br />

Urlaub in der Geschäftsstelle<br />

17. bis 20. März <strong>2008</strong><br />

28. April bis 2. Mai <strong>2008</strong><br />

Aufgelöste <strong>Turnspiel</strong>abteilungen<br />

Verein<br />

BLSV-Nr.<br />

DJK Arnschwang 30<strong>03</strong>4<br />

DJK Lebenhan 60505<br />

SV Sylbach 60891<br />

ESV Memmingen 70526<br />

Mannschaftsmeldungen durch die Bezirke<br />

Nach wie vor im Argen liegen die vollständigen und vor allem rechtzeitigen Mannschaftsmeldungen<br />

durch die Bezirke. Um diese Prozedur zu erleichtern und zu beschleunigen wurden Excel-Listen für<br />

alle Bezirke erstellt, in denen die nach der letzten BLSV-Bestandserhebung gemeldeten Vereine<br />

aufgeführt sind.<br />

Diese Listen müssen<br />

Für die Hallenrunde bis 15.11.<br />

Für die Feldrunde bis 15.05.<br />

An die Geschäftsstelle zurück gesendet werden.<br />

Kommt ein Bezirk dieser Aufforderung nicht nach, behält sich das Präsidium vor, die Bezirksetats bis<br />

zur Abgabe einzufrieren!<br />

Diese verschärfte Form der Mannschaftsmeldung greift erstmals zur Feldrunde <strong>2008</strong>.<br />

Stichtag ist also: 15. Mai <strong>2008</strong><br />

4


Präsidium<br />

EINLADUNG<br />

Sitzung des <strong>Verband</strong>sausschusses<br />

und <strong>Verband</strong>sspielausschuss<br />

Termin: Samstag, 26. April <strong>2008</strong> - 10.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Braugasthof-Hotel Goldener Hahn<br />

Hauptstraße 44 in 92339 Beilngries<br />

Telefon 08461/6413-0<br />

TAGESORDNUNG<br />

1. Begrüßung<br />

2. Totengedenken<br />

3. Verleihung Jugendförderpreis<br />

4. Genehmigung des Protokolls der VA-Sitzung vom 28.04.2007<br />

5. Berichte<br />

a) Präsident Herbert Freundorfer<br />

b) Vizepräsident Finanzen Dietmar Schmidt<br />

- Jahresabschluss 2007<br />

- Revisionsbericht Kassenprüfer<br />

- Entlastung<br />

c) Vizepräsident Sport Ellen Tonne<br />

d) Landesjugendwartin Gertrud Först<br />

e) Referent für Rechtswesen Bernhard Neugebauer<br />

f) Referent für Öffentlichkeitsarbeit Dieter Kiaubs<br />

g) Kurzbericht Geschäftsstelle Isolde Pühl<br />

6. Etatvorschlag <strong>2008</strong> Dietmar Schmidt<br />

a) Genehmigung des Etatvorschlages<br />

7. Berichte der Fachgebiete<br />

a) Faustball Hans Dauch<br />

b) Indiaca Gabi Rothermel<br />

c) Korbball Klaus Tropsch<br />

d) Korfball Andreas Küsel<br />

f) Prellball Peter Seitzer<br />

g) Ringtennis Klaus Riehm<br />

8. Berichte der Bezirke<br />

a) Oberbayern Josef Knott<br />

b) Niederbayern Edeltraud Brandstetter<br />

c) Oberpfalz Dieter Öttl<br />

d) Oberfranken Jobst Rathmann<br />

e) Mittelfranken Kurt Sachs<br />

f) Unterfranken Rudolf Seifert<br />

g) Schwaben Rainer Kastner<br />

9. Berichte der Referenten<br />

a) Schulsport Edeltraud Brandstetter<br />

b) Lehrwesen Gerald Liebe<br />

c) Freizeit- und Breitensport Gabi Rothermel<br />

10. Bericht des <strong>Verband</strong>sgerichtsvorsitzenden Reinhold Mahr<br />

11. <strong>Verband</strong>sspiele Terminplanung <strong>2008</strong><br />

12. Anträge<br />

13. Verschiedenes<br />

Es wird gebeten, Berichte und Anträge schriftlich bis spätestens 16. März <strong>2008</strong><br />

an die Geschäftsstelle einzusenden (Post oder E-Mail).<br />

Herbert Freundorfer<br />

BTSV-Präsident<br />

5


Lehrwesen<br />

11 neue Faustball-Übungsleiter in Oberfranken<br />

Theorie mit links – Lampenfieber bei der Lehrprobe<br />

Nach anfangs 15 Meldungen für eine Faustball-C-Lizenz<br />

blieben nach dem ersten Ausbildungstag Ende<br />

August 2007 gerade noch 11 interessierte Faustball-<br />

Sportfreunde übrig, die sich diese „Tortour“ einer<br />

Übungsleiter-Ausbildung stellten.<br />

An den weiteren Lehrgangstagen im September und<br />

Oktober wurden in kameradschaftlicher Gemeinschaft<br />

alle vorgegebenen Lehrgangsinhalte in Theorie und<br />

Praxis „gepaukt“ und nach einem kleinen „Prüfungs-<br />

Test“ bereitete man sich intensiv auf die vom 26.-28.<br />

Oktober in Wunsiedel stattfindende Übungsleiterprüfung<br />

vor. Dazu, um wirklich in allen Belangen fit zu sein,<br />

schob Ausbilder Heinz Fraas eine Woche vor der eigentlichen<br />

Prüfung nochmals einen kompletten Tag<br />

Prüfungsvorbereitung in Theorie und Praxis in Abstimmung<br />

mit den Teilnehmern ein. Und dieser zusätzliche<br />

Tag hat sich gelohnt! So konnten sich die Aspiranten<br />

beruhigt und voller Elan der Prüfungskommission stellen.<br />

Ergebnis schon am ersten Tag: Bei der Theorie<br />

war KEINE Nachprüfung notwendig und es gab überdurchschnittliche<br />

Leistungen aller 11 Prüfungsteilnehmer.<br />

Etwas anders sah es dagegen in der praktischen Lehrprobe<br />

aus. Dieser Tag – nach schriftlicher Ausarbeitung<br />

der Lehrprobe – war gekennzeichnet von Nervosität<br />

einiger Prüflinge. Doch am Ende dieses Lehrproben-Marathons<br />

hatten alle glücklich und zufrieden diesen<br />

Praxisteil bestanden – wenn auch physisch und<br />

psychisch fast am Ende bei nur 11 Akteuren!<br />

Der mündlichen Prüfung am Sonntag sahen auf Grund<br />

der guten theoretischen Leistung und Vorbereitung eigentlich<br />

alle gelassen entgegen. So war es auch, denn<br />

selbst die verzwicktesten Fragen wurden gut beantwortet.<br />

So konnten am Ende dieses drei-tägigen Prüfungswochenendes<br />

11 neue Faustballübungsleiter aus Oberfranken<br />

ihre Anträge ausfüllen und haben in der Zwischenzeit<br />

ihre BLSV-Übungsleiter-Lizenzen erhalten.<br />

Über die „überstandene“ Ausbildung und bestandene<br />

Prüfung freuten sich:<br />

Döbereiner Jürgen TV Kirchenlamitz<br />

Flügel Stefan SV Hof<br />

Grosch Michael TG Neustadt/Cbg.<br />

Hendel Michael TSV Thiersheim<br />

Hoffmann Sven TV Längenau<br />

Jentsch Volkmar TSV Thiersheim<br />

Koffmane Andreas TSV Röthenbach<br />

Koffmane Daniel TSV Röthenbach<br />

Kreil Werner TV Meierhof<br />

Uhl Christian TV Längenau<br />

Volkmann Stefan TV Längenau<br />

Heinz Fraas<br />

6


Schiedsrichterwesen<br />

Schiedsrichter - Lehrgang in Oberbayern<br />

Faustball Stufe B + C<br />

Am: 05.04.<strong>2008</strong><br />

Dauer: 09:30 bis etwa 16 Uhr<br />

Ort: 84478 Waldkraiburg, Berlinerstraße 20<br />

Gasthaus „Graf Törring Hof“<br />

Kosten: Ersterwerb 12.-€ (inkl. Regelheft)<br />

Neuausstellung 6.-€<br />

Verlängerung 3.-€<br />

Regelheft 5.-€<br />

Meldeschluss: 28.<strong>03</strong>.<strong>2008</strong><br />

Meldungen an: Erich Nadler, Aschheimer Str. 12<br />

81671 München, Tel. 40 68 83<br />

Email: erich.nadler@arcor.de<br />

Regelkenntnisse (grünes Regelheft) werden erwartet<br />

Jugend<br />

Ein junges Team unter erfahrener Führung<br />

<strong>Verband</strong>sjugendtag wählt Reiner Bruhnke zum Nachfolger von Günter Franzen<br />

Reiner Bruhnke heißt der neue Vorsitzende der Bayerischen<br />

Sportjugend (BSJ). Auf dem 21. <strong>Verband</strong>sjugendtag<br />

wurde in der Stadthalle in Erding die neue <strong>Verband</strong>sjugendleitung<br />

gewählt. Die über 200 Delegierten<br />

aus den Kreisen, Bezirken und Sportfachverbänden votierten<br />

ferner für Michael Waldhäuser, Thomas Schem,<br />

Christian Kuhnle, Magnus Berzl, Michaela Regele und<br />

Georg Schmid als stellvertretende Vorsitzende. Edeltraud<br />

Brandstetter, die BTSV-Bezirksvorsitzende Niederbayern<br />

und stellvertretende BSJ-Vorsitzende hatte<br />

nicht mehr kandidiert und wurde offiziell verabschiedet.<br />

In seinem Abschlussbericht blickte der scheidende<br />

Vorsitzende Günter Franzen über die vergangene Legislaturperiode<br />

auf erfolgreiche vier Jahre zurück. Die<br />

<strong>Verband</strong>sjugendleitung wurde einstimmig entlastet. Die<br />

vorgelegten Anträge an den <strong>Verband</strong>sjugendtag wurden<br />

- teilweise mit Änderungen - genehmigt. Josef Roth<br />

wurde als Jugendschatzmeister von BLSV-Schatzmeister<br />

Alfons Gerl verabschiedet.<br />

Der neu gewählte Vorsitzende der Bayerischen Sportjugend,<br />

Reiner Bruhnke, ist ein im Haupt- und Ehrenamt<br />

erfahrener Sportmanager, der schon in vielen BSJund<br />

BLSV-Ausschüssen seine Erfahrung eingebracht<br />

hat. Er möchte die BSJ noch sportlicher ausrichten. Er<br />

wohnt in Burghausen, sein Heimatverein ist der SV<br />

Gendorf Burgkirchen. Bruhnke war zuletzt verantwortlich<br />

für das Aus- und Fortbildungsprogramm der Bayerischen<br />

Sportjugend in Oberbayern. Er sieht folgende<br />

Chancen für die zukünftige Jugendarbeit der BSJ:<br />

Alle Kinder gehören in den Sportverein - Ausbau des<br />

Sports im Elementarbereich (Kooperation Kindergarten<br />

und Sportverein), da der Grundstock für lebenslanges<br />

Sporttreiben im frühen Kindesalter gelegt wird;<br />

Schule und Sportverein - mehr fachliche und überfachliche<br />

Angebote; Jedes dritte Kind hat einen Migrationshintergrund<br />

- Stärkung der Integrationsarbeit in <strong>Verband</strong><br />

und Vereinen; Attraktive Sportprogramme durch gut<br />

ausgebildete Mitarbeiter in den Vereinen; Zurück zum<br />

Kerngeschäft - Abbau von Bürokratie; Kräfte bündeln -<br />

engere Zusammenarbeit mit den Kreis-, Bezirks- und<br />

Fachverbandsjugendleitungen; Synergieeffekte durch<br />

mehr Netzwerke innerhalb und außerhalb der BSJ/des<br />

BLSV; Profil schärfen und Imageverbesserung - Alle<br />

jungen Sportler sollten sich der BSJ zugehörig fühlen;<br />

Finanzen verbessern - BLSV, <strong>Bayerischer</strong> Jugendring,<br />

Sponsoren Mitarbeitergewinnung (zum Beispiel über<br />

FSJ) und -pflege. Die BSJ als Dienstleister der Gliederungen<br />

und der Vereine.<br />

Stephan Giglberger<br />

7


Jugend<br />

Ausrichter für das Spielfest gesucht<br />

Alle interessierten Vereine und Bezirke werden von der Jugendleitung bei allen Fragen und<br />

Anliegen unterstützt.<br />

Bereits seit einigen Monaten wirken in vielen Kreis und<br />

Bezirksjugendleitungen der Bayerischen Sportjugend<br />

neu gewählte Jugendsprecher/innen mit. Das gleiche<br />

gilt für Jugendsprecher/innen in Sport Fachverbänden.<br />

Sie haben die ersten Erfahrungen in ihrer Funktion als<br />

„Sprachrohr" der Jugend gemacht. Dabei sind sicher<br />

einige Probleme und Fragen aufgetaucht, für die sie<br />

gerne Lösungsansätze hätten. Ziel des Seminars wird<br />

unter anderem sein, sich kennen zu lernen, Erfahrungen<br />

und Informationen auszutauschen und<br />

gegebenenfalls gemeinsam etwas in die Wege zu leiten.<br />

Es sind auch „erfahrene" Jugendsprecher/innen<br />

Jugendsprecher-Seminar I (Nordbayern)<br />

Termin: 26.-27. April <strong>2008</strong><br />

Ort: Würzburg<br />

Leitung: Thomas Schem<br />

Referenten: Thomas Schem, Michaela Regele,<br />

Daniela Ertl, Juniorteam<br />

Kosten: Es wird keine Teilnehmergebühr erhoben.<br />

Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird bis DB<br />

II. Klasse bezuschusst.<br />

Anmeldeschluss: 25. März <strong>2008</strong><br />

Der Termin wird der 27.bis 29. Juni <strong>2008</strong> sein<br />

Meldungen an: gertrud.foerst@web.de<br />

Seminar für Jugendsprecher<br />

eingeladen, die den Neuen sicher einige Tipps geben<br />

können.<br />

Daneben werden folgende Themen/Inhalte behandelt:<br />

♦ Aufgabenprofil des/der Jugendsprechers/in<br />

♦ wie komme ich an die Jugendlichen der Vereine?<br />

♦ wie kann ich Mitarbeiter/innen für ein Jugendsprecher<br />

Team finden?<br />

♦ meine aktuelle Jugendsprechertätigkeit: eventuelle<br />

Probleme und Lösungsmöglichkeiten<br />

♦ das Juniorteam<br />

♦ Sportpraxis<br />

Jugendsprecher;Seminar II (Südbayem)<br />

Termin: 04.-06. Juli <strong>2008</strong><br />

Ort: Augsburg<br />

Leitung: Thomas Schem<br />

Referenten: Thomas Schem, Lisa von Eichhom,<br />

Juniorteam<br />

Kosten: Es wird keine Teilnehmergebühr erhoben.<br />

Die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird bis DB<br />

II. Klasse bezuschusst.<br />

Anmeldeschluss: 6. Juni <strong>2008</strong><br />

Anmeldung<br />

Für die Anmeldung benötigen wir noch einige Daten<br />

von euch, die ihr bitte unter Angabe des Jugendsprecher-Seminars<br />

I bzw. II mitschickt:<br />

Euren Namen, die Wohnadresse, die Emailadresse und<br />

die Telefonnummer, unter der ihr tagsüber erreichbar<br />

seid. Euren Sportverein und eure Kreisjugend bzw.<br />

Sport-Fachverbandsjugendleitung, bei der ihr Jugendsprecher<br />

seid<br />

Sendet die Anmeldung an:<br />

• Bayerische Sportjugend im BLSV, Georg Brauchle<br />

Ring 93, 80992 München<br />

• oder per FAX: 089/15702 435<br />

• Telefonische Anmeldung ist möglich bei Frau Ludwig:<br />

Tel.: 089115702 429<br />

• Email: nina.ludwig@blsv.de<br />

• Über die Homepage www.bsj.org /Aus /Fortbildung/<br />

Etwa 4 Wochen vor Lehrgangsbeginn erhaltet ihr eine<br />

Einladung mit Programm, Wegbeschreibung, einer Teilnehmerliste<br />

und weiteren Informationen.<br />

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Faustball<br />

Bundesligen<br />

1. Bundesliga Süd Männer Endstand 1. Bundesliga Süd Frauen<br />

Mannschaft Sätze Bälle Punkte Mannschaft Sätze Bälle Punkte<br />

1. TV Vaihingen/Enz 67:22 897:679 26: 2 1. TV Bretten 47: 7 570:342 30: 2<br />

2. TV Waibstadt 60:35 930:781 22: 6 2. TSV Dennach 45:12 6<strong>03</strong>:440 30: 2<br />

3. FFW Offenburg 61:35 948:805 20: 8 3. TSV Niedernhall 36:20 532:449 22:10<br />

4. NLV Stuttgart-Vaihingen 51:41 853:819 18:10 4. VfB Altrip 32:24 532:458 20:12<br />

5. TV Stammheim 39:57 854:910 10:18 5. TSV Karlsdorf 33:27 560:520 18:14<br />

6. SpVgg Weil der Stadt 35:59 766:906 6:22 6. ESV Dresden 22:37 477:568 10:22<br />

7. TSV Roth 36:61 812:924 6:22 7. TV Käfertal 21:39 484:571 10:22<br />

8. TSG Tiefenthal 26:65 667:9<strong>03</strong> 4:24 8. SV Amendingen 11:45 402:589 4:28<br />

9. TB Oppau 12:48 414:637 0:32<br />

2. Bundesliga Süd Frauen<br />

Endstand<br />

Endstand<br />

Mannschaft Sätze Bälle Punkte<br />

1. ATS Kulmbach 45:18 657:491 28: 4<br />

2. TV Obernhausen (A) 46:20 671:548 28: 4<br />

3. TV Eibach <strong>03</strong> Nürnberg 38:24 589:531 22:10<br />

4. TSV Gärtringen 34:32 642:622 18:14<br />

5. NLV Vaihingen (A) 38:26 629:565 16:16<br />

6. TV Stammheim 26:33 505:560 12:20<br />

7. TV Vaihingen/Enz 26:39 517:640 10:22<br />

8. TSV Grafenau (N) 12:41 4<strong>03</strong>:522 6:26<br />

9. SSV BW Gersdorf (N)) 12:44 458:592 4:28<br />

Bezirksliga Oberfranken Männer<br />

Endstand<br />

Bezirksligen<br />

Bezirksliga Oberfranken Frauen<br />

Endstand<br />

Platz Mannschaft Sätze Bälle Punkte Platz Mannschaft Sätze Bälle Punkte<br />

1. TV Hallerstein (M) 48: 6 580:355 32: 0 1. TV 1860 Fürth 21: 4 263:151 14: 2<br />

2. TSV Staffelstein 44:12 577:431 28: 4 2. TV Stammbach 22: 6 289:169 14: 2<br />

3. SG Kulmbach / Lichtenfels 37:21 556:504 22:10 3. TG Neustadt b. Coburg II (N) 11:15 212:234 6:10<br />

4. TSV Ludwigsstadt 29:34 553:598 14:18 4. TV Meierhof 7:18 132:254 4:12<br />

5. TV Längenau 28:34 569:576 14:18 5. TSV Staffelstein (N) 3:21 161:249 2:14<br />

6. TSV Brand 27:33 516:556 14:18 6. TV Schmölz II (N) 0: 0 0: 0 0: 0<br />

7. TSV Arzberg-Röthenbach 21:38 527:580 10:22<br />

8. TSV Hof (N) 20:41 500:619 8:24<br />

9. TSV Thiersheim (N) 11:46 444:6<strong>03</strong> 2:30<br />

Bezirksliga Mittelfranken Männer<br />

Endstand<br />

Bezirksliga Unterfranken Männer<br />

Endstand<br />

Mannschaft Bälle Punkte Mannschaft Bälle Punkte<br />

1. SV 1873 N-Süd 391:281 24: 8 1. TGS Seligenstadt 408:300 26: 6<br />

2. TSV Spalt 339:320 22:10 2. TuS AB Damm 382:291 24: 8<br />

3. TV 48 Schwabach I 346:297 21:11 3. TV Elsenfeld 345:293 20:12<br />

4. TSV Cadolzburg I 310:326 14:18 4. TV SW-Oberndorf II 376:310 19:13<br />

5. ASV Veitsbronn II 317:335 14:18 5. TV Weilbach 353:351 15:17<br />

6. ASV Veitsbronn III 301:321 14:18 6. TV Segnitz II 295:382 13:19<br />

7. SG Post SV Nbg / 296:349 13:19 7. TuS Frammersbach II +9 9:23<br />

8. TSV Heidenheim I 285:337 12:20 8. TV Kahl -1 9:23<br />

9. TV Eibach <strong>03</strong> II (A) 305:324 10:22 9. FV Dingolshausen -8 9:23<br />

Bezirksliga Oberpfalz Männer<br />

Endstand Bezirksliga Oberpfalz Frauen<br />

Stand: 4.2.08<br />

Mannschaft Sätze Bälle Punkte Mannschaft Punkte Bälle<br />

1. FC Maxhütte-Haidhof I 45:10 586:410 28: 4 1. DJK FV Ursensollen 22: 4 322:215<br />

2. SV Obertraubling 46:13 625:433 28: 4 2. SG Siemens-Amberg 22:10 338:287<br />

3. TSV Neutraubling 37:24 583:535 22:10 3. TSG Mantel-Weiherhammer I 21: 1 279:185<br />

4. TSG Mantel-Weiherhammer I 29:27 513:490 16:16 4. SV Obertraubling 16:10 259:255<br />

5. FC Maxhütte-Haidhof II 30:31 589:569 16:16 5. TSG Mantel-Weiherhammer 15: 9 262:237<br />

6. TSV Nittenau 28:32 539:566 12:20 6. TB Weiden 8:24 271:370<br />

7. TV Floß 23:34 481:537 12:20 7. TV Herrnwahlthann 5:21 228:288<br />

8. DJK FV Ursensollen II 17:37 424:546 10:22 8. SV Moosham 4:18 189:246<br />

9. TSG Mantel-Weiherhammer II 1:48 282:536 0:32 9. TV Floß 3:19 195:260<br />

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Faustball - Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga<br />

Rosenheimer machen im Schwabenland Märchen wahr<br />

MTV-Team schafft erstmals Aufstieg in die 1. Hallen-Bundesliga<br />

Ein Faustball-Märchen wurde im schwäbischen Grafenau,<br />

einer Ortschaft in der Nä-he von Böblingen, wahr.<br />

Dort gelang nämlich der Mannschaft des MTV Rosenheim<br />

sensationell der erstmalige Aufstieg in die 1. Hallenbundesliga<br />

Süd und somit nach der letztjährigen<br />

Rückkehr in die 2. Bundesliga ein blitzsauberer Durchmarsch<br />

ins Hallenfaustball-Oberhaus. Somit zählen die<br />

MTV-ler jetzt erstmals sowohl auf dem Feld als auch in<br />

der Halle zu den Top-16-Teams Deutschlands.<br />

Vor einer tollen Zuschauerkulisse von rund 400 lautstarken<br />

Fans musste der MTV gegen den Lokalmatador<br />

Grafenau, den West-Meister Wünschmichelbach<br />

und den West-Zweiten Öschelbronn seinen Mann stehen.<br />

Gleich zum Auftakt stand das Match gegen den<br />

gastgebenden TSV Grafenau auf dem Programm, gegen<br />

den man in der Ligarunde einmal verloren und<br />

einmal gewonnen hatte. Beiden Teams war die Anspannung<br />

anzumerken und es entwickelte sich eine hektische<br />

Partie. Insbesonde-re Rosenheims Hauptangreifer<br />

Steve Schmutzler machte es den Schwaben mit Eigenfehlern<br />

zu leicht und man lief ständig einem<br />

knappen Rückstand hinterher. Mit 11:9<br />

ging Satz 1 an den Meister der 2. BL Süd.<br />

Im 2. Satz schenkten die Rosenhei-mer<br />

zwar eine 10:7 Führung her, konnten sich<br />

aber mit 13:11 noch über die Ziellinie retten.<br />

Satz 3 brachte den absoluten Tiefpunkt<br />

des Wochenendes für die MTV-ler, als man<br />

nach 6:4-Führung völlig den Faden verlor<br />

und mit 6:11 unterlag. Und auch in Runde 4<br />

sorgte eine Negativserie für die Entscheidung,<br />

als man von 4:2 mit 4:8 in Rückstand<br />

geriet und am Ende durch ein 8:11 die Auftaktpleite<br />

perfekt war. Mit neu-em Mut ging`s<br />

am Sonntag ins zweite Spiel gegen das befreundete<br />

Team vom TV Wünschmichelbach.<br />

Die Badener hatten ebenfalls ihr Auftaktspiel<br />

vergeigt und so hatte dieser Vergleich<br />

bereits Endspielcharakter. Völlig unnötig<br />

gab die MTV-Fünf den 1. Satz ab, als<br />

zwei Satzbälle nicht verwertet werden konnten<br />

und man durch ein 10:12 gehörig unter<br />

Druck kam. Doch die Rosenheimer kämpften<br />

sich zurück. End-lich spielte man jetzt so wie in der<br />

verlustpunktfreien Liga-Rückrunde und holte Run-de 2<br />

sicher mit 11:6. Enorm spannend verlief der der dritte<br />

Satz, in dem die MTV-ler lange Zeit knapp im Hintertreffen<br />

lagen ehe man mit 8:7 erstmals in Führung gehen<br />

konnte und sich mit 11:9 durchsetzte. Damit war<br />

der Widerstand des TVW quasi gebrochen. Im letzten<br />

Satz machten es die Badener den Rosenheimern durch<br />

viele Eigenfehler leicht und ermöglichten so einen 11:1<br />

Kantersieg. So kam es im letzten Spiel gegen den Zweiten<br />

der 2. BL West, den TV Öschelbronn, zum heißen<br />

Finale. Und hier boten die Rosenheimer Faustball zum<br />

„Mit-der-Zunge-schnalzen“. Steve Schmutzler spielte<br />

sein ganzes herausragendes Potential aus, das routinierte<br />

Ab-wehr- und Zuspieltrio mit Lothar Kiermaier,<br />

Christian Weiß und Thomas Schenk zeig-ten ihre alte<br />

Klasse und Zweitschläger Knut Fischer erwies sich, da<br />

Schmutzler häu-fig angespielt wurde, bei seinen Attacken<br />

als verlässlicher Punktegarant. Bei den zwei 11:8-<br />

und einem 11:5- Satzerfolg gegen den deutschen Jugendmeister<br />

von 2004 ließ man absolut nichts anbrennen<br />

und setzte sich souverän gegen eine Klassemannschaft<br />

und deren 100 lautstarke Fans durch.<br />

Cw<br />

"Da legst Dich nieder!" - das MTV-Team nach dem erreichten<br />

Aufstieg: unten von links: Thomas Schenk, Steve Schmutzler;<br />

2. Reihe Lothar Kiermaier, Günter Ort-meier; 3. Reihe<br />

Christian Weiß, Hermann Bruckner; oben: Knut Fischer<br />

1. Bundesliga Männer 1. Bundesliga Frauen<br />

Sätze Punkte<br />

1. MTV Rosenheim 7:4 4:2 1. ATS Kulmbach 6:0 4:0<br />

2. TSV Grafenau 8:6 4:2 2 ESG Frankonia Karlsruhe 3:5 2:2<br />

3. TV Öschelbronn 6:7 4:2 3 TV Obernhausen 2:6 0:6<br />

4. TV Wünschmichelbach 5:9 0:6<br />

Sätze Punkte<br />

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Faustball - Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga<br />

Dämmer Frauen steigen in die 2. Liga auf<br />

In Dresden fanden die Aufstiegsspiele zur 2. Liga der<br />

Frauen statt. Aus Bayern gingen der Meister Schwabniederhofen<br />

und der TuS Aschaffenburg-Damm an den<br />

Start. Die Oberbayern konnten beruflich bedingt nur zu<br />

viert antreten und waren letztlich chancenlos. Die Gunst<br />

der Stunde nutzten die Dämmer Frauen und setzten<br />

sich gegen ihren Landesmeister mit 3:0 sicher durch.<br />

Leider konnte der Erfolgszug gegen Schwabenmeister<br />

Calw nicht fortgesetzt werden. Nach einem 4:8-Rückstand<br />

ging der erste Satz verloren. Im zweiten Durchgang<br />

stand das Spiel bis zum 9:9 auf des Messers<br />

Schneide, bis Calw knapp die Nase vorne hatte. Im dritten<br />

Satz stand dann ein anderes Dämmer Team auf<br />

dem Platz. Von Anfang an ließ man nichts anbrennen,<br />

vor allem die Abwehr zeigte eine bärenstarke Leistung<br />

und mit 11:3 gab man den Schwaben ein deutliches<br />

Zeichen. Im vierten Satz konnte eine 6:3-Führung nicht<br />

ausgebaut werden, Calw kam heran und ohne das nötige<br />

Quäntchen Glück ging der Satz mit 11:13 verloren.<br />

Jetzt musste das letzte Spiel gegen Gastgeber Görlitz<br />

unbedingt gewonnen werden, um den Aufstieg doch<br />

noch perfekt zu machen. Unerwartet ruhig und hoch<br />

konzentriert ließen die Dämmer den Sachsen nicht den<br />

Hauch einer Chance und fegten diese mit 3:0 in 20<br />

Minuten förmlich vom Platz. Damit konnte nach dem<br />

Triumph in der Feldrunde auch in der Halle der Aufstieg<br />

perfekt gemacht werden.<br />

Sätze Punkte<br />

1. TSV Calw 9:1 6:0<br />

2. TuS Aschaffenburg-Damm 7:3 4:2<br />

3. SG Görlitz 04 3:6 2:4<br />

4. TSV Schwabniederhofen 0:9 0:6<br />

Hans Dauch wird 60<br />

Der Landesfachwart Faustball, Hans Dauch, feiert am<br />

11. März <strong>2008</strong> seinen 60. Geburtstag.<br />

Seine Faustballkarriere begann im Oktober 1960 bei<br />

der TG 1848 Schweinfurt. An zahlreichen Meisterschaften<br />

im Jugendbereich nahm Hans Dauch mit Erfolg teil.<br />

Höhepunkt war im Jahr 1966 der Gewinn der Bayerischen<br />

Jugend-meisterschaft.<br />

Auch im Prellball versuchte sich Hans Dauch und wurde<br />

prompt Bayer. Jugendmeister.<br />

1968 schloss er sich dem FC 05 Schweinfurt an, dem<br />

er bis heute die Treue hielt. Seit 1979(!) fungiert er<br />

dort bereits als Abteilungsleiter.<br />

Dem Bezirk Unterfranken stellt er ebenfalls seit 1979<br />

als Bezirksfachwart seine Arbeitskraft zur Verfügung.<br />

Bei zahlreichen Bezirksmeisterschafen und anderen<br />

Veranstaltungen bewies er seine Fachkompetenz und<br />

sein organisatorisches Geschick. Als Dank und Anerkennung<br />

erhielt er hierfür die Ehrennadel in Gold des<br />

BTSV verliehen.<br />

Auch auf Landesebene blieben seine Fähigkeiten nicht<br />

verborgen. 1997 erfolgte seine Berufung zum stellvertretenden<br />

Landesfachwart Faustball. Nach dem krankheitsbedingten<br />

Rücktritt von Hans Deuter übernahm er<br />

noch im gleichen Jahr kommissarisch den Posten des<br />

Landesfachwarts Faustball. Dieses Amt bekleidet Hans<br />

Dauch nach seiner Wahl beim Landesfachtag 1998 bis<br />

zum heutigen Tag. In dieser Zeit hat er sich als Organisator<br />

und Leiter zahlreicher <strong>Bayerischer</strong> und Süddeutscher<br />

Meisterschaften als Meister seines Faches erwiesen.<br />

In seiner Funktion als Delegationsleiter beim<br />

„Großen Deutschlandpokal“ war sicherlich der Höhepunkt<br />

der Gewinn der „Deutschen Junioren-Meisterschaft<br />

der Landesturnverbände“ im Jahr 2006.<br />

Das Präsidium des Bayerischen <strong>Turnspiel</strong>verbandes,<br />

der Landesfachausschuss Faustball sowie der Bezirk<br />

Unterfranken gratulieren dem Geburtstagskind recht<br />

herzlich zum 60. Wiegenfest und wünschen ihm<br />

weiterhin alles Gute, Gesundheit und Erfolg verbunden<br />

mit dem Wunsch, dass Hans Dauch seine Energie und<br />

Tatkraft noch recht lange dem Faustballsport zu Verfügung<br />

stellt.<br />

Herbert Freundorfer Jürgen Wegner Rudolf Seifert<br />

Präsident des BTSV stellv. Landesfachwart Bezirksvorsitzender UFR<br />

Turnierkalender<br />

Termin Ausrichter Spielklassen Kontakt Meldeschluss<br />

16.<strong>03</strong>.08 TSV Allersberg J 16 Martin Schelenz 09176/996555 martin_schelenz@gmx.de 27.02.08<br />

16.<strong>03</strong>.08 TSV Altenmarkt M I, M 40 Hubert Seewald 08621/6 16 84 r.kleinschwaerzer@alzmetall.de 29.02.08<br />

29.<strong>03</strong>.08 TG Landshut J 14 m+w Brandstetter Konrad 0871/624<strong>03</strong> Traudl.brandstetter@gmx.de 25.<strong>03</strong>.08<br />

05.04.08 TSV Allersberg J 10 m+w Josef Hiebinger hiebis@t-online.de 16.<strong>03</strong>.08<br />

05.04.08 SV Wacker Burghausen J 14 m+w Rainer Schweighofer 08679/909085 rainer_schweighofer@gmx.de 28.<strong>03</strong>.08<br />

06.04.08 SV Wacker Burghausen J 10,12, 16 Rainer Schweighofer 08679/909085 rainer_schweighofer@gmx.de 28.<strong>03</strong>.08<br />

26.04.08 TV Neugablonz M I, F I, J 18 w Michael Böhm 08341/437378 mtbaer@t-online.de 15.04.08<br />

27.04.08 TV Neugablonz J 18 m, J 14, J8, 10, 12 Michael Böhm 08341/437378 mtbaer@t-online.de 15.04.08<br />

10./11.05.08 DJK/FV Ursensollen M I, F I, Mixed, J Stefan Kopp Lindenweg 3 92289 Ursensollen 01.05.08<br />

10.05.08 TV Segnitz F I, M 35 Wolfgang Eger 09332/4639 wolfgang-eger@t-online.de 20.04.08<br />

11.05.08 TV Segnitz M I Wolfgang Eger 09332/4639 wolfgang-eger@t-online.de 20.04.08<br />

06.09.08 PSV Donauwörth M 60 Harald Hämmerlein 0906/4547 harald.haemmerlein@gmx.de<br />

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Faustball - Süddeutsche Meisterschaft<br />

Donauwörths 60er erfüllten sich einen Traum<br />

Auch Eibach für die Deutschen qualifiziert<br />

Sehr erfolgreich schnitten die beiden bayerischen Vertreter<br />

PSV Donauwörth und TV Eibach <strong>03</strong> bei den Regionalgruppenspielen<br />

Süd der Senioren – Männer 60<br />

– ab, die vom Heidenauer SV (bei Dresden) ausgetragen<br />

wurden. Mit einer eindrucksvollen Vorstellung haben<br />

sich dabei die Faustball-Senioren des Polizeisportverein<br />

(PSV) Donauwörth ohne Satzverlust gegen ihre<br />

Kontrahenten durchgesetzt. Neben den Nordschwaben<br />

sicherte sich der TV Eibach als Zweiter auch die Fahrtkarte<br />

zur Endrunde um die Bundesmeisterschaft dieser<br />

Altersklasse, die am 15./16. März vom TuS Bothfeld<br />

(bei Hannover) ausgerichtet wird..<br />

Von den fünf Teilnehmern der Regionalgruppenspiele<br />

Süd hätten vier Mannschaften sich für die Endrunde in<br />

Bothfeld qualifizieren können. Nachdem die starken<br />

Mannschaften aus dem Stuttgarter Raum nicht gemeldet<br />

hatten, schien die Qualifikation für die Donauwörther<br />

und Eibacher nur noch eine Formsache zu sein. Die<br />

Entscheidung um den Tagessieg fiel bereits im ersten<br />

Spiel zwischen Donauwörth und Eibach. Diesmal hatten<br />

die Mittelfranken keine Chance, die sehr kompakt<br />

spielenden Donauwörther waren klar überlegen. Die<br />

Donauwörther setzten sich anschließend auch gegen<br />

Heidenau klar durch. Auch gegen den SV Dresden-Mitte<br />

1950 ließen die Nordschwaben nichts anbrennen. Im<br />

ersten Satz bekamen die Sachsen mit 11:1 eine „Lehrstunde“<br />

erteilt. Die PSVler wechselten dann durch, was<br />

sich auch auf den Spielfluss auswirkte. Der zweite Satz<br />

war dann offener, konnte aber knapp mit 11:8 gewonnen<br />

werden. Die Eibacher gewannen ihre drei weiteren<br />

Spiele gegen Görlitz (11:7; 11:7), Heidenau (11:3; 11:2)<br />

und Dresden-Mitte (11:6; 11:4) jeweils mit 2:0 Sätzen.<br />

Vorm letzten Spiel gegen den SV Energie Görlitz war<br />

die Endrunde für die Donauwörther schon gesichert,<br />

doch es ging noch darum, als Erster diese Qualifikation<br />

abzuschließen. Der erste Satz ging deutlich mit 11:6<br />

an die PSVler. Der zweite Satz verlief dann wesentlich<br />

ausgeglichener. Es drohte sogar eine Verlängerung,<br />

doch die Donauwörther nutzten ihre Chance zum 11:9<br />

Erfolg. Nach der Siegerehrung nahmen nur die Donauwörther<br />

und der TV Eibach ihre Startberechtigung für<br />

die Bundesmeisterschaft in Bothfeld in Anspruch, Energie<br />

Görlitz und Heidenau verzichteten. Damit hat die<br />

Regionalgruppe Süd im nächsten Jahr nur noch zwei<br />

Startplätze, denn die freien Endrundenplätze <strong>2008</strong> werden<br />

nun von den Regionalgruppen Nord und Nord-Ost<br />

besetzt. Für die Aktiven des PSV Donauwörth hat sich<br />

mit der Endrundenteilnahme erst mal ein kleiner Traum<br />

erfüllt. Doch so wie die Mannschaft bei der Qualifikation<br />

aufgetrumpft hat, ist ihr auch zuzutrauen, dass sie<br />

bei der Endrunde eine gute Rolle spielen wird.<br />

Endstand: 1.PSV Donauwörth 8:0, 2.TV Eibach <strong>03</strong> 6:2,<br />

3.SV Energie Görlitz 4:4, 4.Heidenauer SV 2:6, 5.SV<br />

Dresden-Mitte 1950 0:8<br />

Harald Hämmerlein<br />

Die Aufstellung des frisch gebackenen Meisters Donauwörth,<br />

stehend von links: Erich Hofmann, Wolfgang Hugo, Bernd<br />

Will, Günter Weis, Ernst Liebhardt. Kniend von links: Walter<br />

Heilgemeir, Helmut Drießle, Franz Demmel und Günther Brüchert.<br />

Zur Mannschaft gehört noch Franz Daferner, der in<br />

Heidenau verhindert war.<br />

Männl. Jugend 14 Weibl. Jugend 14 Männl. Jugend 18 Weibl. Jugend 18<br />

1. SG Augsburg TSV Calw TV SW-Oberndorf TSV Dennach<br />

2. TV Ochsenbach SV Tannheim TV Waldrennach TV Vaihingen/Enz<br />

3. TSV Grafenau ASV Veitsbronn TSV Gärtringen SV Weil der Stadt<br />

4. TSV Staffelstein TuS Freiberg TV Hohenklingen TSV Aichach<br />

5. TSV Calw TG Biberach TSV Unterpfaffenhofen TuS Frammersbach<br />

6. TuS Frammersbach FSV Hirschfelde TSV Grafenau TV Neugablonz<br />

7. SV Kubschütz FV Glauchau TG Neustadt/Coburg SV Kubschütz<br />

7. FV Glauchau SG Rochlitz SV Kubschütz TSG Mantel-Weiherh.<br />

Männer 35 Männer 45 Männer 55 Männer 60<br />

1. TSV Calw TB Weiden TSV Roth PSV Donauwörth<br />

2. Heidenauer SV VfB Stuttgart ESV Rosenheim TV Eibach<br />

3. TV Eibach TV AB-Schweinheim kampflos SV Görlitz<br />

4. TSV Schwieberdingen TSV Crailsheim Heidenauer SV<br />

5. TV Ochsenbach ESV Dresden SV Dresden Mitte<br />

6. SF Gechingen<br />

7. SV Kubschütz<br />

7. SV Geislingen<br />

12


Faustball - Landesbestenspiele<br />

Unterpfaffenhofen und Aichach hatten die Nase vorn<br />

Landesbestenspiele der Jugend –16 in Frammersbach<br />

In Frammersbach fanden die diesjährigen Landesbestenspiele<br />

der Jugend –16 statt. Ein Rekordmeldeergebnis<br />

war für die Veranstalter eine große Herausforderung.<br />

Am Samstag spielte zunächst die weibliche Jugend –<br />

16. Aus organisatorischen Gründen musste am Freitagabend<br />

ein Verein seine Teilnahme absagen, doch<br />

nach kurzer telefonischer Rücksprache sprang der TSV<br />

Aichach bereitwillig in die Bresche. In der Gruppe A<br />

setzte sich die Mannschaft des Ausrichters TuS Frammersbach<br />

mit 8:0 Punkten klar durch, während die Plätze<br />

dahinter hart umkämpft waren. Nach Ende der Vorrunde<br />

waren gleich drei Mannschaften punktgleich und<br />

aufgrund der besten Balldifferenz setzte sich SV Amendingen<br />

mit +3 Bällen vor ASV Veitsbronn (-1) und ATS<br />

Kulmbach (-2) durch. In der Gruppe B ging die Sache<br />

klar aus. TV Segnitz setzte sich mit 8:0 Punkten<br />

vor TSV Aichach (6:2) und SG Augsburg (4:4)<br />

durch. Bedingt durch die Tatsache, dass TV Segnitz<br />

als Ausrichter der Bundesmeisterschaft nicht<br />

an der Süddeutschen Regionalmeisterschaft teilnimmt<br />

(Freiplatz) musste auch der fünfte Platz<br />

ausgespielt werden, wobei sich die Mannschaft<br />

der SG Augsburg gegen ASV Veitsbronn durchsetzte<br />

und nun auf eine Teilnahmemöglichkeit an<br />

der Süddeutschen hofft. Im ersten Überkreuzspiel<br />

setzte sich TSV Aichach, obwohl nur mit vier<br />

Spielerinnen angetreten, gegen TuS Frammersbach<br />

klar mit 17:7 durch. TV Segnitz hatte gegen<br />

SV Amendingen wesentlich mehr Mühe und siegte<br />

erst in der Schlussphase knapp mit 17:14. Das<br />

Endspiel zwischen TSV Aichach und TV Segnitz<br />

war dann eine ausgeglichene und spannende<br />

Partie, die keine Mannschaft im Vorteil sah. Erst<br />

in letzter Minute konnte sich TSV Aichach knapp<br />

mit 13:11 den Gesamtsieg sichern. Der Jubel war<br />

entsprechend groß.<br />

Zwölf Mannschaften hatten für die Landesbestenspiele<br />

der männlichen Jugend –16 gemeldet.<br />

Glücklicherweise hatten fünf Mannschaften ihre<br />

Anreise bereits für Samstag mit Hallenübernachtung<br />

geplant. Deshalb konnten zusammen mit der<br />

Mannschaft des Ausrichters bereits sechs Quintette<br />

am Abend jeweils drei Vorrundenspiele absolvieren.<br />

In der Gruppe A zeigte TSV Unterpfaffenhofen von<br />

Anfang an seine überlegene Klasse und setzte sich<br />

als Gruppensieger vor TV Segnitz und TuS Frammersbach<br />

durch. In der Gruppe B wurde TV Schweinfurt-<br />

Oberndorf vor TV Kirchenlamitz Gruppenerster. Im ersten<br />

Kreuzspiel gewann TSV Unterpfaffenhofen-Germering<br />

deutlich mit 28:6 gegen TV Kirchenlamitz, während<br />

sich im zweiten Kreuzspiel TV SW-Oberndorf etwas<br />

überraschend, aber letztlich verdient, mit 17:11 gegen<br />

TV Segnitz durchsetzte. Im Endspiel dominierte TSV<br />

Unterpfaffenhofen von Anfang an gegen TV SW-<br />

Oberndorf und gewann mit 19:13 am Ende deutlich und<br />

beendete das Turnier als Landesbestensieger der Jugend<br />

männlich –16.<br />

Fazit: Alles in allem eine gelungene Veranstaltung.<br />

Jürgen Wegner<br />

Landesfachjugendwart<br />

Titelträger bei den Jungs: Unterpfaffenhofen, hinten Trainer<br />

Willi Heinze, Florian Lugmeier, Felix Schenk, Max Ruhdorfer;<br />

vorne Hendrik Bäßler, Matthias Willer<br />

Landesbestenspiele<br />

Männliche Jugend 16<br />

1. TSV Unterpfaffenhofen 7. TSV Allersberg<br />

Weibliche Jugend 16<br />

1. TSV Aichach 7. ATS Kulmbach<br />

2. TV SW-Oberndorf 7. SG Augsburg 2. TV Segnitz 7. TV Eibach <strong>03</strong><br />

3. TV Kirchenlamitz 9. TG Landshut 3. TuS Frammersbach 9. TSV Cadolzburg<br />

4. TV Segnitz 9. SV Wacker Burghausen 4. SV Amendingen 9. TG Landshut<br />

5. TuS Frammersbach 11. TSV Staffelstein 5. SG Augsburg<br />

6. TSV Heining 6. ASV Veitsbronn<br />

13


Faustball<br />

TV Segnitz als Ausrichter und Teilnehmer im Einsatz<br />

Dem TV Segnitz wurde die Durchführung der Bundesmeisterschaft<br />

der weiblichen Jugend 16 übertragen.<br />

Die Meisterschaft findet am 5. und 6. April <strong>2008</strong> in der<br />

Karl-Knauf-Halle in Iphofen statt. Die Mannschaft des<br />

TV Segnitz hatte bereits in der letzten Hallensaison in<br />

dieser Altersklasse bei den Bundesmeisterschaften in<br />

Hagenah den dritten Platz belegt und geht mit fast unverändertem<br />

Team an den Start.<br />

Teilnahmeberechtigt sind die ersten beiden Mannschaften<br />

aus den Regionalmeisterschaften Nord / Ost / West<br />

und Süd sowie der Drittplazierte aus der im Vorjahr<br />

bestplatzierten Regionalgruppe. Als zehnte Mannschaft<br />

erhält der TV Segnitz als Ausrichter ein Freilos für die<br />

Endrunde um den deutschen Titel.<br />

Aus der Regionalgruppe West haben sich bereits<br />

Öschelbronn und Bretten qualifiziert. Am Wochenende<br />

1./2. März spielen die Regionalgruppen Ost und Nord<br />

und am 15./16. März die Regionalgruppe Süd um die<br />

Teilnahme an den Bundesmeisterschaften.<br />

Die Meisterschaft beginnt am 5. April <strong>2008</strong> um 9.30<br />

Uhr mit den Vorrundenspielen. Die Endrunde mit dem<br />

Finale findet am 6. April <strong>2008</strong> statt.<br />

Wolfgang Eger<br />

Schwabniederhofen holt Bayerntitel<br />

Bei den Landesbestenspielen der Frauen in Unterpfaffenhofen<br />

traf sich ein recht ausgeglichenes Feld, das<br />

sich die Punkte gegenseitig abknöpfte. Südmeister<br />

Schwabniederhofen musste sich nur Aschaffenburg-<br />

Damm beugen, während diese gegen Segnitz den Kürzeren<br />

gezogen hatten. Entscheidend war dann die Begegnung<br />

mit dem Gastgeber. Da der TuS Damm einen<br />

Satz abgab, musste er aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses<br />

mit Platz zwei vorlieb nehmen. Beide sind<br />

aber für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga qualifiziert.<br />

Endstand: 1.TSV Schwabniederhofen 4:2 Punkte/4:2<br />

Sätze, 2.TuS Damm 4:2/4:3, 3.TSV Unterpfaffenhofen<br />

2:4/3:4, 4.TV Segnitz 2:4/2:4.<br />

Landesliga Süd Frauen Feld <strong>2008</strong><br />

Gruppe A<br />

Gruppe B<br />

TV Augsburg TSV Altenmarkt 04.05.<strong>2008</strong> alle Ausburg<br />

FC Burlafingen TSV Gerzen 01.06.<strong>2008</strong> B Schwarzach<br />

TSV Neugablonz TSV Heining 08.06.<strong>2008</strong> A Schwabniederhofen<br />

TSV Schwabniederhofen TG Landshut 15.06.<strong>2008</strong> alle Landshut<br />

TSV Unterpfaffenhofen DJK Schwarzach 29.06.<strong>2008</strong> B Gerzen<br />

A Neugablonz<br />

20.07.<strong>2008</strong> alle Unterpfaffenhofen<br />

Aufgrund der Mannschaftsmeldungen und nachdem dies die unterste Liga darstellt, wurde<br />

auf Wunsch der teilnehmenden Mannschaften beschlossen, dass auf Zeit gespielt wird. (2x<br />

15 Minuten)<br />

Das Mannschaftsmeldegeld beträgt 53,-€ und ist auf das Konto 814490, bei der Sparkasse<br />

Landshut, BLZ 743 500 00 unter Angabe „Landesliga Frauen“ bis 10. April <strong>2008</strong> zu<br />

überweisen.<br />

Die Spielergebnisse sind sofort nach Beendigung des Spieltages ins Netz zu stellen<br />

www.faustball-ergebnisse.de und die Spielberichtsbögen an den Staffeleiter zu senden.<br />

Konrad Brandstetter<br />

Staffelleiter<br />

14


Korbball<br />

Hambach vorzeitig für die Deutsche qualifiziert<br />

Bundesliga Süd: Abstiegskandidaten rücken näher zusammen<br />

Zum Rückrundenauftakt für die<br />

Mannschaften aus Nordrheinwestfalen<br />

schlug vor gut 100 Zuschauern<br />

bei der TG 48 Schweinfurt<br />

überraschend der TuS Eisbergen<br />

mit der bis dato besten Saisonleistung<br />

den TSV Grafenrheinfeld<br />

verdient mit 4:3 (2:0). Der<br />

Grundstein dafür wurde bis zu<br />

Beginn der zweiten Halbzeit gelegt.<br />

Lange stand es dann 4:1, die<br />

Eisbergerinnen leisteten sich jetzt<br />

relativ viele Abspielfehler bei den<br />

eigenen Angriffsbemühungen. Die<br />

Angst, das doch noch aus der<br />

Hand zu geben, spielte offensichtlich<br />

mit, war fast zum Greifen<br />

nahe. Auch auf der Zuschauertribüne<br />

herrschte eine gebannte Stille.<br />

Aber die Grafenrheinfelderinnen<br />

warfen oft zu ungenau. Das was<br />

dann doch auf den Korb kam, war<br />

meistens nicht zwingend genug und somit von Janka-Kathleen<br />

Meier parierbar. Auch die Schlussoffensive, bei Aufgabe der Abwehrformation<br />

bereits gut fünf Minuten vor dem Ende, brachte<br />

nur noch den Anschluss zum 3:4.<br />

Die TG 48 hatte sich nach zwei Niederlagen zuvor gut erholt,<br />

„feuerte“ aus allen Lagen und so wurde Stemmen-Varenholz klar<br />

mit 15:7 geschlagen, wobei das Schlusslicht aus dem Kalletal<br />

bestenfalls die erste Viertelstunde bis zum 4:4 – Zwischenstand<br />

mithalten konnte. „Das war heute wichtig. Wir haben viel besser<br />

als zuletzt getroffen“, war hinterher TG-Korbhüterin Silke Gebauer<br />

zufrieden.<br />

Die SG Dittelbrunn etabliert sich in der Tabelle mit zwei Siegen im<br />

Spitzenfeld. „Wir sind noch auf dem Weg, noch nicht alles ist<br />

perfekt“, fasste SG-Trainer Stefan Carr die Leistungen seiner<br />

Mannschaft kurz zusammen. Aber es reichte aufgrund deutlicher<br />

Konditionsvorteile in der zweiten Halbzeit, diesmal einen klaren<br />

Sieg (Vorrunde 4:4) gegen den TSV Bergrheinfeld einzufahren.<br />

Gegen Eisbergen gab es anschließend noch ein 7:4. Die Westfalen,<br />

die zuvor viel Kraft gegen Grafenrheinfeld ließen, wurden<br />

in der ersten Halbzeit regelrecht ausgekontert. Nachdem es 7:1<br />

stand, brachte der Bundesliga-Süd-Meister die Partie quasi im<br />

Schongang über die letzte Viertelstunde.<br />

Der nachfolgende Doppelspieltag, am 18.02.08 zeitgleich ausgetragen<br />

in Grafenrheinfeld und Porta Westfalica bescherte an der<br />

Tabellenspitze zwei Siege für Hambach und Grafenrheinfeld und<br />

durchwachsene Leistungen im Verfolgerfeld. Die Abstiegszone<br />

rückte näher zusammen, da Bergrheinfeld’s Aufholjagd beim 9:10<br />

im Kellerduell gegen Stemmen-Varenholz zu spät kam und beide<br />

Punkte in NRW blieben. Auch Aufsteiger Schraudenbach ging<br />

leer aus, verlor zudem recht unglücklich durch einen Last-Minute-Korb<br />

von Sonja Metzger mit 4:5 gegen den TSV Grafenrheinfeld.<br />

Ettleben hält nach einer 0:4 - Niederlage gegen Grafenrheinfeld<br />

und einem überraschenden 3:2 - Sieg gegen die SG<br />

Dittelbrunn weiter Kontakt zur Spitzengruppe. Es zeigte sich einmal<br />

mehr, dass Ettleben schwer zu bezwingen ist, wenn sie einmal in<br />

Führung liegen. Lange Ballstaffetten bei einem besonders in die<br />

Breite gezogenen vorsichtigen Aufbauspiel, lassen relativ selten<br />

aussichtsreiche Gegenangriffe<br />

zu, zumal dann noch Simone<br />

Klenkert, eine der besten Korbhüterinnen<br />

der Liga, einen guten<br />

Rückhalt bietet. Die SG Dittelbrunn<br />

revanchierte sich mit einem<br />

deutlichen 8:3 – Sieg für die Vorrunden-Niederlage<br />

gegen die<br />

TG48. Der Aufsteiger zeigte in<br />

diesem Spiel eine der schwächsten<br />

Saisonleistungen. Später gegen<br />

Mitaufsteiger Schraudenbach<br />

präsentierte sich das Team von<br />

Karl Wittstadt frischer. Ein flottes<br />

Spiel, scheinbar ohne allzu große<br />

taktische Zwänge, endete nach<br />

überlegen geführter zweiter Halbzeit<br />

mit 10:6 für die TG.<br />

Am 13. Spieltag in Dittelbrunn<br />

schaffte Hambach mit einem 9:5<br />

über die TG 48 Schweinfurt und<br />

einem 8:2 über den SV Schraudenbach<br />

bereits drei Spiele vor<br />

Schluss die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft. Die beiden<br />

Aufsteiger präsentierten sich insgesamt in unterdurchschnittlicher<br />

Form und verloren jeweils beide Spiele. Gegen den TSV<br />

Ettleben fehlte es der TG lange Zeit an Ideen und Durchschlagskraft<br />

gegen die defensivstarke Truppe von Frank Dittmar. Eine<br />

Aufholjagd von 1:3 auf 3:3 in der zweiten Halbzeit wurde nicht<br />

belohnt, da wenige Minuten später eine Unachtsamkeit in der<br />

Deckung zum 3:4 führte und kurz vor Schluss dann noch das 5:3<br />

für Ettleben fiel. Die Schraudenbacher überzeugten beim 6:10<br />

gegen den TV Oberndorf lediglich zur Mitte der zweiten Halbzeit<br />

als es gelang, aufgrund Oberndorfer Nachlässigkeiten zum 6:8<br />

aufzuholen. Die Mannschaft offenbart seit Wochen größere Probleme<br />

im Abwehrbereich. Wenn die „Angriffsmaschinerie“ um<br />

Carolin Blesch und Julia Schäfer nicht läuft, bzw. das Konterspiel<br />

unterbunden wird, gelingt es dem ansonsten gefällig spielenden<br />

Team von Georg Heuler nicht, so viele Körbe zu erzielen, dass<br />

trotz Abwehrschwächen noch gewonnen wird.<br />

Der TSV Ettleben hat sich nach dem etwas glücklichen 2:1 – Sieg<br />

gegen den TV Oberndorf unauffällig nach vorne gekämpft und<br />

liegt mit der SG Dittelbrunn fast auf Augenhöhe im Rennen um<br />

Platz drei. – jetzt schon ein Achtungserfolg für den Aufsteiger des<br />

Vorjahres.<br />

Wolfgang Müller<br />

1. Bundesliga Süd Frauen<br />

Platz Mannschaft Punkte Körbe<br />

1. Spvgg Hambach 28: 2 114: 40<br />

2. TSV Grafenrheinfeld 20: 6 65: 33<br />

3. TSV Ettleben 19:11 56: 48<br />

4. SG Dittelbrunn 18: 8 85: 54<br />

5. TV Oberndorf 16:14 90: 75<br />

6. TG 48 Schweinfurt 16:14 96: 84<br />

7. TuS Eisbergen 8:18 64:109<br />

8. SV Schraudenbach 6:24 79:108<br />

9. TSV Bergrheinfeld 5:21 62:1<strong>03</strong><br />

10. SuS Stemmen-Varenholz 4:22 62:119<br />

15


Korbball<br />

Bayernliga Frauen<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. TV Hassfurt 40 107: 51<br />

2. TV Gerolzhofen 35 109: 70<br />

3. VfL Kleinlangheim 34 115: 86<br />

4. TSV Nordheim 33 131: 80<br />

5. DJK Schweinfurt 27 121:117<br />

6. SG Sennfeld 22 99:113<br />

7. TSV Schonungen 21 109:117<br />

8. TSV Heidenfeld 15 85:115<br />

9. SSV Gädheim 7 82:129<br />

10. TSV Werneck 3 82:152<br />

11. Spieltag in Sennfeld<br />

TV Gerolzhofen - TSV Schonungen 11:5, - SG Sennfeld<br />

7:3, - TV Hassfurt 3:6; TSV Heidenfeld - TSV<br />

Schonungen 6:10, - TV Hassfurt 4:2; SG Sennfeld -<br />

TSV Schonungen 6:4<br />

Die Überraschung des Spieltages gelang dem TSV<br />

Heidenfeld: das Team von Michael Geis brachte dem<br />

Tabellenführer TV Hassfurt die zweite Niederlage der<br />

Saison bei, und legte damit die vorzeitige Meisterschaftsfeier<br />

auf Eis. Auf Meisterkurs brachte sich der<br />

TVH selbst wieder mit dem souveränen 6:3 im Spitzenduell<br />

gegen Verfolger TV Gerolzhofen, der sich in<br />

den Partien gegen die Konkurrenz aus Schonungen und<br />

Sennfeld von seiner besten Seite zeigte.<br />

12. Spieltag bei der DJK Schweinfurt<br />

TSV Heidenfeld - TSV Werneck 11:8, - DJK Schweinfurt<br />

2:18, - TSV Nordheim 6:9; TV Gerolzhofen - TSV<br />

Nordheim 2:4, - TSV Werneck 8:2; DJK Schweinfurt -<br />

TSV Werneck 11:4<br />

Mit dem 4:2-Erfolg im Spitzenspiel gegen den TV Gerolzhofen<br />

nutzte der TSV Nordheim seine letzte Chance,<br />

doch noch ins Rennen um Meisterschaft und Aufstieg<br />

in die Bundesliga einzugreifen. Beide Teams entschieden<br />

auch ihre Duelle gegen den TSV Heidenfeld<br />

bzw. gegen den TSV Werneck für sich. Somit fällt die<br />

endgültige Entscheidung um die beiden führenden<br />

Ränge am letzten Spieltag in Schonungen und Hassfurt<br />

zwischen den Teams aus Hassfurt, Gerolzhofen,<br />

Kleinlangheim und Nordheim. Der Gruppen-Erste und<br />

–Zweite hat als bayerischer Meister und Vizemeister<br />

die Berechtigung zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen<br />

am 12./13. April gegen die Vertretungen Westfalens<br />

und des Niederrheins.<br />

Landesliga Süd Frauen<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. Lengenwang 42 151: 56<br />

2. Stötten 36 125: 34<br />

3. Leuterschach 24 120: 96<br />

4. Aitrang 16 97:125<br />

5. Irsee 15 92:104<br />

6. Friesenried 12 90:140<br />

7. Bidingen 11 90:136<br />

Geisenried 7 87:161<br />

Landesliga Nord Jugend 19<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. SG Dittelbrunn 32 101: 55<br />

2. SV Schraudenbach 31 111: 52<br />

3. TSV Bergrheinfeld 31 91: 41<br />

4. TSV Heidenfeld 29 87: 60<br />

5. Spvgg Hambach 28 81: 32<br />

6. TSV Grafenrheinfeld 15 74:100<br />

7. VfL Niederwerrn 9 65:165<br />

8. TSV Nordheim 6 60:109<br />

9. SV Oberwerrn 6 58:114<br />

9. Spieltag in Niederwerrn<br />

SV Oberwerrn - TSV Heidenfeld 1:5, - TSV Grafenrheinfeld<br />

4:5, - SV Schraudenbach 3:4; SV Schraudenbach<br />

- TSV Grafenrheinfeld 5:8, - TSV Heidenfeld 11:2;<br />

VfL Niederwerrn - TSV Heidenfeld 5:14, - TSV Grafenrheinfeld<br />

3:9<br />

Die Überraschung des Spieltages gelang zweifelsfrei<br />

dem TSV Grafenrheinfeld beim 8:5-Erfolg gegen den<br />

SV Schraudenbach. Das Team von Detlev Kraus überzeugte<br />

aber auch in den Partien gegen den SV Oberwerrn<br />

und TSV Heidenfeld, und sicherte sich damit<br />

souverän den Klassenerhalt. Mit den Erfolgen gegen<br />

Heidenfeld und Oberwerrn bleibt der SV Schraudenbach<br />

weiterhin im Rennen um die Meisterschaft. Eine<br />

recht starke Leistung bot in seinen drei Begegnungen<br />

Gastgeber SV Oberwerrn, musste sich aber am Ende<br />

jeweils geschlagen geben, und steht als erster Absteiger<br />

in die Bezirksliga fest.<br />

Landesliga Nord Jugend 15<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. TSV Bergrheinfeld 34 126: 71<br />

2. TV Königsberg 32 1<strong>03</strong>: 73<br />

3. TSV Werneck 25 88: 89<br />

4. SV Schwanfeld 25 102:108<br />

5. TSV Grafenrheinfeld 21 94: 95<br />

6. TSV Heidenfeld 18 72: 71<br />

7. TV Obertheres 18 80: 96<br />

8. TV Hassfurt 11 82: 94<br />

9. DJK Weichtungen 3 54:113<br />

9. Spieltag in Grafenrheinfeld<br />

SV Schwanfeld - TV Obertheres 7:7, - TSV Grafenrheinfeld<br />

9:8, - DJK Weichtungen 11:3; DJK Weichtungen<br />

- TSV Grafenrheinfeld 4:6, - TV Obertheres 4:9;<br />

TSV Werneck - TV Obertheres 6:5, - TSV Grafenrheinfeld<br />

9:6<br />

In den Duellen der Verfolger hatten diesmal die Teams<br />

aus Werneck und Schwanfeld mehr Erfolg als die Konkurrenz<br />

aus Grafenrheinfeld und Obertheres, doch diese<br />

setzten sich zumindest gegen Schlusslicht DJK<br />

Weichtungen durch, und sicherten damit vorzeitig den<br />

Klassenerhalt.<br />

16


Indiaca<br />

Gleich zweimal Gold für Veitsbronn<br />

Bayerische Senioren-Meisterschaften: Germering überragend bei Männer 55+<br />

Das Sportzentrum des TSV Unterpfaffenhofen-Germering<br />

war in diesem Jahr Austragungsort der Bayerischen<br />

Indiaca Senioren-Meisterschaften für die Altersklassen<br />

Männer 55+, Männer 45+ und Mixed 45+. 12<br />

Mannschaften aus sechs Vereinen hatten gemeldet. Die<br />

Männer 55+ Mannschaft aus Reichertshausen musste<br />

leider kurzfristig absagen. Während außerhalb der Halle<br />

ein wunderbar warmer Sonnentag eigentlich zum Besuch<br />

eines Biergartens einlud, ging es auf den Spielfeldern<br />

zur Sache.<br />

Gleich in der ersten Begegnung der Männer 55+ Meisterschaft<br />

traten die Mannschaften TSV-UG 1 und TSV-<br />

UG 2 gegeneinander an. Man kannte sich natürlich. So<br />

wurde dieses Spiel das zu erwartende harte Duell, welches<br />

TSV-UG 1 dann letztlich für sich entschied. TSV-<br />

UG 2 hatte sich im zweiten Satz bereits fünf Punkte<br />

Vorsprung herausgearbeitet, brach dann aber aus unerklärlichen<br />

Gründen ein, so dass TSV-UG 1 nach dem<br />

Gewinn des ersten Satzes auch den zweiten Satz knapp<br />

mit 27:25 gewann.<br />

Die beiden übrigen Teilnehmer der Alterklasse Männer<br />

55+, Eichenauer SV und ASV Veitsbronn waren nicht<br />

so stark, als dass sie die vorderen Plätze der beiden<br />

Germeringer Mannschaften hätten gefährden können.<br />

Glückwunsch zum Bayerischen Meister und Vizemeister<br />

für den TSV-UG in dieser Altersklasse. Der Eichenauer<br />

SV besiegte das Veitsbronner Männer 55 Team<br />

mit 26:24 und 25:22 und sicherte sich Platz 3.<br />

25:22. Auch der 2. Satz blieb spannend, aber mit 25:21<br />

gewann Veitsbronn. Also musste der 3. Satz die Entscheidung<br />

bringen. Dieser verlief allerdings wenig<br />

spannend, denn die ASV Männer waren nun „eingespielt“<br />

und siegten souverän mit 25: 7. Auch das<br />

nächste Spiel Amperland gegen Veitsbronn ging in die<br />

Verlängerung. Die Amperländer Männer, die wie immer<br />

nur zu viert spielten, gewannen nämlich Satz 1 mit 25:23,<br />

konnten aber im zweiten Satz nicht ganz mithalten und<br />

verloren 17:25. Spannung versprach Satz 3, denn würde<br />

Amperland gewinnen, so wären alle 3 Teams punktgleich<br />

und die bessere Trefferdifferenz hätte entscheiden<br />

müssen über die Platzierungen und damit über die<br />

„Fahrkarten“ zur Deutschen Meisterschaft. Es war<br />

allerdings keine Rechenarbeit mehr nötig, denn Veitsbronn<br />

gewann auch diesen Satz, allerdings ganz knapp<br />

mit 26:24. Der ASV Veitsbronn als <strong>Bayerischer</strong> Meister<br />

bei den Männern 45+ und der ISC Reichertshausen<br />

als Vizemeister vertreten nun Bayern bei den Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Bayrischer Meister bei Mixed 45 wurde der ASV Veitsbronn<br />

in der Besetzung Helmut Illauer, Mechthild und Klaus Hörster,<br />

Gabi Rothermel, Dr. Oliver Schandri.<br />

Bayrischer Meister bei den Männern 55+ wurde der TSV<br />

Unterpfaffenhofen-Germering I mit Heiko Röhr, Walter Hausenblas,<br />

Max Schmitt, Manfred Neumeier, Toni Schelle, Karl<br />

Hoeft<br />

In der Alterklasse Männer 45+ lieferten sich der ASV<br />

Veitsbronn, ISC Reichertshausen und FS Amperland<br />

harte Duelle. Der ISC startete im ersten Spiel gegen<br />

Amperland glänzend und gewann Satz 1 mit 25:13. Im<br />

zweiten Satz hielt Amperland dagegen und hätte fast<br />

noch einen Entscheidungssatz erzwungen, aber Reichertshausen<br />

siegte mit dünnem Zweipunkte-Vorsprung<br />

25:23. Im folgenden Spiel trafen die Reichertshausener<br />

Männer auf die Favoriten aus Veitsbronn und nahmen<br />

diesen sensationell gleich den 1. Satz ab mit<br />

In der Altersklasse Mixed 45+ kämpften vier Vereine<br />

um die zwei Startplätze bei der Deutschen Meisterschaft.<br />

Höhepunkt des Turniertages war das „Endspiel“<br />

zwischen ASV Veitsbronn und FS Amperland. Hier wurde<br />

"Hohe Indiacaschule" geboten. Schließlich setzten<br />

sich die Routiniers von Veitsbronn durch. Allerdings erst<br />

in einem knapp entschiedenen dritten Satz. Da rächte<br />

es sich wohl doch, dass Amperland nur als Viererteam<br />

(2 Männer, 2 Frauen) angetreten war. So wurde auch<br />

das Mixed 45+ Team des ASV Veitsbronn <strong>Bayerischer</strong><br />

Meister.<br />

Heine (UG) / Rothermel<br />

Männer 55+ Männer 45+ Mixed 45+<br />

1. TSV Unterpfaffenhofen-Germering 1 ASV Veitsbronn ASV Veitsbronn<br />

2. TSV Unterpfaffenhofen-Germering 2 ISC Reichertshausen FS Amperland<br />

3. Eichenauer SV FS Amperland ISC Reichertshausen<br />

4. ASV Veitsbronn SC Freising<br />

17


Prellball<br />

Babenhausen Regionalliga-Vizemeister<br />

Krumbach im Mittelfeld, München steigt ab<br />

Der TSV Babenhausen hat den Meistertitel in der Regionalliga<br />

Süd verpasst. Am 4. Spieltag in Freiburg<br />

musste der Tabellenführer zwei Niederlagen einstecken.<br />

Davon profitierte Bundesliga-Absteiger TV Huchenfeld,<br />

der alle Spiele gewann und somit noch am BTSV-Vertreter<br />

vorbeiziehen konnte. Der TSV Krumbach beendete<br />

die Saison im Tabellenmittelfeld; der MTV München<br />

muss zusammen mit Neuling Ludwigshafen absteigen.<br />

Gleich zum Auftakt kam es zum „Bayern-Duell“ zwischen<br />

Krumbach und Babenhausen. Zur Pause lag das TSV-<br />

Quartett Bernd Überle, Markus Franz, Christian Bihler<br />

und Horst Titz noch knapp vorn (20:19), aber die Krumbacher<br />

drehten den Spieß noch um und sicherten<br />

sich mit etwas Glück die Punkte. Auch im „Topspiel“<br />

gegen Verfolger Huchenfeld lief es für Babenhausen<br />

nicht gut. Schlagmann Markus Franz kam nicht wie gewohnt<br />

zum Zuge, das war entscheidend für die Niederlage<br />

des TSV, der seine beiden weiteren Partien gegen<br />

die Absteiger Ludwigshafen und München sicher<br />

gewann. Bedenkt man, dass Stammspieler Joachim<br />

Blume nur an einem der vier Spieltage dabei war, absolvierte<br />

Babenhausen trotz des fehlenden „Happy<br />

Ends“ eine gute Saison. Der Lohn ist die Teilnahme<br />

am Mastersturnier des Deutschen Turnerbundes, das<br />

Mitte April im niedersächsischen Burgdorf stattfindet.<br />

Bei den Aufstiegsspielen zur Bundesliga wird Babenhausen<br />

dagegen aus finanziellen Gründen nicht dabei<br />

sein.<br />

Ausgeglichen war auch die Tagesbilanz des TSV Krumbach.<br />

Dem Triumph gegen Babenhausen und einem<br />

Erfolg gegen Eisenberg standen zwei knappe Niederlagen<br />

gegenüber. Mit der abgelaufenen Spielzeit können<br />

die Krumbacher (Martin, Werner, Peter und Michael<br />

Seitzer) nicht zufrieden sein. Schließlich spielten sie<br />

in den letzten Jahren immer „oben“ mit, diesmal reichte<br />

es nur zum enttäuschenden 6. Platz. Allerdings stand<br />

auch ihnen mit Christoph Seitzer ein wichtiger Spieler<br />

nur einmal zur Verfügung.<br />

Das Abschneiden des TSV war aber immer noch besser<br />

als der 8. Rang des MTV München. Zwar absolvierte<br />

der MTV einen ordentlichen letzten Spieltag (4:4<br />

Punkte); den Abstieg konnte die Mannschaft aber nicht<br />

mehr vermeiden. Vor allem in der Hinrunde hatten Wolfgang<br />

Anwander, Arne Haferkorn, Rolf Winkelvoß und<br />

Hans-Joachim Wolff zu viele Punkte „liegengelassen“.<br />

TSV Babenhausen: - Krumbach 37:38, - Ludwigshafen<br />

51:33, - Huchenfeld 33:36, - München 42:34.<br />

TSV Krumbach: - Eisenberg 35:31, - Waiblingen<br />

34:35, - Freiburg 30:32.<br />

MTV München: - Waiblingen 29:37, - Freibg. 32:31, -<br />

Oberschopfheim 34:33.<br />

Endstand: 1. Huchenfeld 26: 6, 2. Babenhausen 25:<br />

7, 3. Waiblingen 19:13, 4. Eisenberg 17:15, 5. Freiburg<br />

17:15, 6. Krumbach 14:18, 7. Oberschopfheim<br />

13:19, 8. München (Abst.) 8:24, 9. Ludwigshafen<br />

(Abst.) 5:27.<br />

Hans-J. Wolff<br />

Frauen-Regionalliga:<br />

Babenhausen sieglos<br />

Der Rückrunden-Spieltag der Regionalliga stand für die<br />

Prellballerinnen des TSV Babenhausen unter keinem<br />

guten Stern. Die Mannschaft kam aus Freiburg ohne<br />

Punkte im Gepäck zurück. Das Fehlen von Dagmar<br />

Roggors konnte Babenhausen nicht kompensieren –<br />

ohne sie fehlte der letzte „Angriffsdruck“, was sich vor<br />

allem in der Partie gegen die sicher nicht bessere<br />

Mannschaft des Gastgebers Freiburg St.-Georgen<br />

negativ bemerkbar machte. Albina Liening, Larissa Liening,<br />

Fiene Hoeischi und Melanie Lobner beendeten<br />

die Saison auf Platz fünf, ob der TSV auch in der nächsten<br />

Saison dabei sein wird, ist noch ungewiss, da einige<br />

Spielerinnen mit Ausbildung bzw. Studium beginnen<br />

werden.<br />

TSV Babenhausen: - Edingen 29:43, - Freiburg 32:35,<br />

- Waiblingen 32:39, - Ludwigshafen 31:39.<br />

Süddeutsche Meisterschaft<br />

in München<br />

Prellball-Highlight in München: Am Samstag, 8. März,<br />

geht es in der Sporthalle Werdenfelsstrasse um die<br />

Süddeutschen Meistertitel der Senioren. 31 Mannschaften<br />

haben gemeldet, u.a. fünf Teams aus Bayern. Die<br />

besten Chancen, sich für die Deutschen Titelkämpfe<br />

Ende April in Bochum zu qualifizieren, hat die M 50 aus<br />

Krumbach, die seit vielen Jahren zur nationalen Spitze<br />

zählt. Aber auch Krumbachs M 30, die M 40 aus Weißenburg<br />

und die M 50 des Gastgebers MTV München<br />

sollten ein „Wörtchen“ im Kampf um die DM-Fahrkarten<br />

mitsprechen können. Nur Außenseiterchancen werden<br />

dem TV Nürnberg-Reichelsdorf (M 40) eingeräumt.<br />

Spielbeginn am 8. März ist um 11 Uhr.<br />

18


Ringtennis<br />

TSV Neubiberg schafft Qualifikation zur Deutschen<br />

Zum Abschluss ein 8:8 gegen den Meister Roßdorf<br />

Am 25. Februar ging mit einem Spieltag in Karlsruhe<br />

die Jugendliga Süd im Ringtennis zu Ende. Hier traten<br />

nun jeweils die drei südlichen Mannschaften (Neubiberg,<br />

Mimmenhausen, Karlsruhe) gegen die drei nördlichen<br />

(Mannheim, Groß-Karben, Roßdorf) an. Sowohl<br />

der TSV Neubiberg als auch die SKG Roßdorf gingen<br />

bisher aus allen andern Begegnungen ohne Niederlage<br />

hervor. Hier musste nun die Entscheidung fallen,<br />

denn die beiden Bestplatzierten der Südliga qualifizieren<br />

sich nach Saisonabschluss zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft.<br />

Dort treten sie gegen die beiden<br />

Bestplatzierten der Jugendliga Nord an. Hier haben sich<br />

übrigens nach mehreren Entscheidungsrunden die<br />

Teams des TUS Rodenbach und VfL Wehbach ihre<br />

Teilnahme gesichert.<br />

Die erste Begegnung gegen den vermeintlich stärksten<br />

Rivalen PSG Mannheim konnte sicher mit 10:6 gewonnen<br />

werden. So schien die Qualifikation sicher zu<br />

sein. Gegen die überraschend stark aufspielenden<br />

Groß-Karbener tat man sich dann plötzlich extrem<br />

schwer und konnte nur durch viel Kampf im letzten Mix<br />

noch das Unentschieden und damit die Qualifikation<br />

sichern. Die Begegnung mit SKG Roßdorf hatte dann<br />

nur noch statistischen Wert, da beide Teams bereits<br />

sicher ihre Karten zur DMM in der Tasche hatten. Es<br />

endete dann auch „brav“ mit 8:8. So wird die Jugend<br />

des TSV Neubiberg am 15.März in Mannheim antreten,<br />

um seinen letztjährigen Meistertitel zu verteidigen.<br />

Interessant ist auch das Abschneiden des TSV Mimmenhausen,<br />

da es sich hierbei um eine Spielgemeinschaft<br />

handelt, an der vier Nachwuchsspieler des TSV<br />

Neubiberg beteiligt waren. Am Anfang noch ohne jegliche<br />

Gewinnchancen, zeigten sie zum Ende, dass man<br />

in der laufenden Spielrunde viel dazu gelernt hat und<br />

verlor sogar gegen den Tabellendritten aus Hessen nur<br />

unglücklich mit 7:9. So landeten sie am Ende zwar<br />

immer noch am Tabellenende, können aber sehr stolz<br />

auf ihre Mannschaftsentwicklung zurückblicken.<br />

Klaus Riehm<br />

Jugendbundesliga Süd<br />

Endstand<br />

Begegnung Spielpunkte Ringe<br />

1. SKG Roßdorf 9: 1 53:27 1173: 986<br />

2. TSV Neubiberg 8: 2 51:29 1100: 912<br />

3. TG Groß Karben 5: 5 34:46 940:1015<br />

4. PSG Mannheim 4: 6 41:39 977: 915<br />

5. ESG Frank. Karlsruhe 4: 6 38:42 1018:1088<br />

6. Mimmenhausen 0:10 23:57 886:1178<br />

19


Bezirk Oberbayern<br />

Süddeutsche Faustballmeisterschaft der A – Jugend erreicht<br />

Bei den Bayerischen Meisterschaften der Jugend<br />

18 in der eigenen Halle erreichten beide<br />

Teams des TSV Unterpfaffenhofen einen hart<br />

umkämpften Treppchenplatz. Sie mussten sich<br />

nur dem ewigen Rivalen TV Oberndorf geschlagen<br />

geben. Damit ist der TSV Unterpfaffenhofen<br />

zur Teilnahme an den Süddeutschen Meisterschaften<br />

in Dornstadt/ Schwaben berechtigt.<br />

Hier formt Trainer Willi Heinze aus beiden Teams<br />

eine schlagkräftige Mannschaft, die um die Qualifikation<br />

für die Deutsche Meisterschaft mitspielen<br />

will.<br />

Hinten v. l .: Florian Viehbeck, Felix Schenk, Sebastian<br />

Hanf, Max Kallupp, Florian Lugmeier<br />

Vorne v. l.: Maximilian Ruhdorfer, Marco Salzberger,<br />

Matthias Willer, Martin Langosch, Hendrik Bäßler<br />

Johann Wimmer ist „Faustballer des Jahres“<br />

Auszeichnung für besondere Verdienste<br />

Bei der ersten Mitgliederversammlung des beginnenden<br />

Sportjahres <strong>2008</strong> der Faustballabteilung des TSV<br />

Simbach konnte Abteilungsleiter Sepp Threimer wieder<br />

zufrieden auf die abgelaufene Spielsaison 2007 zurückblicken.<br />

Mit zwei Mannschaften beteiligten sich die Simbacher<br />

Faustballer sowohl in der Freiluft- als auch in<br />

der Hallenrunde an den Kreismeisterschaften<br />

mit gutem Erfolg.<br />

Die Höhepunkte im vergangenen<br />

Jahr waren wieder die beiden eigenen<br />

Turniere in der Halle am 31.3.<br />

und 1.4.mit 16 Mannschaften in drei<br />

Altersklassen sowie das Albert-<br />

Seidl-Gedächtnisturnier auf dem<br />

Jahn-Sportplatz am 28. Juli 2007 mit<br />

18 Mannschaften.<br />

Mit der Bekanntgabe des Titels<br />

„Faustballer des Jahres“ und der<br />

Überreichung des Wanderpokals, einem<br />

Porzellankrug, gestiftet von<br />

„Seiner Königlichen Hoheit Herzog<br />

Franz von Bayern“ an den seit über<br />

25 Jahren aktiven Spieler Johann<br />

Wimmer wurde vom Abteilungsleiter<br />

nicht nur die stete Einsatzbereitschaft<br />

und Treue honoriert.,sondern<br />

auch die damit verbundenen sportlichen<br />

Erfolge. So nahm Wimmer seit 1994 an<br />

insgesamt vier Internationalen Deutschen Turnfesten<br />

in Hamburg, München, Leipzig und Berlin als auch bei<br />

zahlreichen Turnieren der vergangenen 25 Jahre in<br />

Deutschland und Österreich teil.<br />

Neben seinen sportlichen Aktivitäten beim TSV Simbach<br />

und der <strong>Verband</strong>sarbeit als Bezirks-Fachwart im<br />

Bayerischen <strong>Turnspiel</strong>verband leistet er auch wertvolle<br />

Arbeit als Trainer. Unter dem Beifall der anwesenden<br />

Mitglieder der Abteilung betonte Sepp Threimer<br />

noch einmal, dass ein erfolgreicher Spielbetrieb nur<br />

aufrecht erhalten werden kann, wenn jeder Aktive bereit<br />

ist, sein Können und seine Freude zum Wohl dieses<br />

schönen Mannschaftssports einzubringen.<br />

Von links: Abteilungsleiter Sepp Threimer, der "Faustballer<br />

des Jahres" Johann Wimmer, Spielleiter Rainer Draxlbauer<br />

Bezirksvorsitzender mit neuer<br />

Mailadresse<br />

Josef Knott hat ab sofort eine neue Mailadresse:<br />

Knott.josef@t-online.de<br />

20


Bezirk Niederbayern<br />

Bezirksliga Männer Feldsaison <strong>2008</strong><br />

TSV Deggendorf 04.05.<strong>2008</strong> Passau<br />

TSV Gerzen II 25.05.<strong>2008</strong> Schönberg<br />

TSV Heining I 08.06.<strong>2008</strong> Schwarzach<br />

TSV Heining II 22.06.<strong>2008</strong> Heining<br />

TG Landshut II 13.07.<strong>2008</strong> Ausweichspieltag in Landshut<br />

TV Passau<br />

TSV Schönberg<br />

DJK Schwarzach<br />

Das Mannschaftsmeldegeld in Höhe von 50,-€ ist auf das Konto des BTSV,<br />

KontoNr. 109 029, Sparkasse Landshut,BLZ 743 500 00 unter Angabe<br />

„Bezirksliga Männer“<br />

bis zum 10. April <strong>2008</strong> zu überweisen.<br />

Gespielt wird auf Zeit und jeweils 2 Feldern.<br />

Brandstetter Konrad<br />

Jugendspielbetrieb Feld <strong>2008</strong><br />

Jugend männlich 14 Jugend weiblich 14 Jugend männlich 18 Jugend weiblich 18<br />

TSV Gerzen TSV Gerzen TSV Gerzen TSV Gerzen<br />

TSV Heining TSV Heining TG Heining TG Landshut<br />

TG Landshut<br />

TG Landshut<br />

Die Spieltage werden von Rainer Kastner (Staffelleiter Süd) mitgeteilt.<br />

Das Mannschaftsmeldegeld in Höhe von 17,-€ Jugend und 13,-€ Schüler/innen ist auf das<br />

Bezirkskonto 109 029, Sparkasse Landshut, BLZ 743 500 00 bis 10. April zu überweisen.<br />

Bezirksliga Minis 12<br />

TSV Gerzen I 31.05.<strong>2008</strong> Heining<br />

TSV Gerzen II 15.06.<strong>2008</strong> Gerzen<br />

TSV Heining I 19.07.<strong>2008</strong> Landshut<br />

TSV Heining II<br />

TG Landshut<br />

Das Meldegeld von 13,-€ je Mannschaft auf das Bezirkskonto 109 029, Sparkasse Landshut, BLZ<br />

743 500 00, unter Angabe „Minis“ bis zum 10. April <strong>2008</strong> überweisen.<br />

Bei den Minis wird auf Zeit gespielt . 2x 7,5 Min. Spielfeldgröße 15 x 30 m ,<br />

Leinenhöhe 1,60 m. . Drei Ballberührungen.<br />

Konrad Brandstetter<br />

21


Bezirk Mittelfranken<br />

Abschluss in Eibach<br />

10 Mannschaften bei der Bezirksmeisterschaft<br />

Bezirksliga Minis 10 Stand:<br />

Punkte<br />

1. Eibach I 16:2<br />

2. TSV Roth 16:2<br />

3. Allersberg I 13:5<br />

4. Veitsbronn I 10:8<br />

5. Eibach II 10:8<br />

6. SFB Mauk 10:8<br />

7. Eibach IV 6:12<br />

8. Eibach III 7:11<br />

9. Allersberg II 2:16<br />

10. Veitsbronn II 0:18<br />

Am letzen Wochenende war letzter<br />

Spieltag der Spielrunde „Jugend bis<br />

10“. In unserer Sporthalle am Hopfengartenweg<br />

traten zehn Jugendmannschaften<br />

an. Besonders erfreulich: Dieses<br />

Jahr waren fünf verschiedene Vereine<br />

dabei, und es gab mehrere Mädchenteams.<br />

Aufgrund der vielen Mannschaften<br />

wurde die Spielrunde ohne<br />

Rückspiel ausgetragen. Nach den<br />

„Mammutspieltagen“ in Allersberg kam<br />

es zum Abschluss in Eibach. Wie bei<br />

uns so üblich, gab es für die zahlreich<br />

anwesenden Eltern/Großeltern/Freunde/Betreuer<br />

im Jugendraum etwas zu essen und zu trinken.<br />

Nach den Spielen kam es zur Siegerehrung.<br />

Für die drei besten Mannschaften wurde das Siegerpodest<br />

aufgebaut. Jede Mannschaft<br />

bekam eine Urkunde, an die drei Besten<br />

wurde Medaillen (Gold, Silber &<br />

Bronze) verteilt. „Neuling“ Roth schaffte<br />

es, die „Etablierten“ aus Eibach, Allersberg<br />

und Veitsbronn zu bedrängen.<br />

Das direkte Ergebnis sprach dann für<br />

Eibach. Den Platz 4 gab es dreimal,<br />

denn hier hatte jeder mal gewonnen<br />

bzw. verloren. Leider musste Mauk<br />

schon nach ihrem letzten Spiel fahren.<br />

Dort spielt man auch Tischtennis; deshalb<br />

verzichten sie auf die Siegerehrung.<br />

Nicht einfach war es, fast 50 Spieler/-innen<br />

für das „Abschlussphoto“ zu bändigen.<br />

Christian Schwarz<br />

Jugendleiter Faustball im TV Eibach <strong>03</strong><br />

Das alljährliche Punschturnier beim SV Süd war wieder<br />

eine tolle Sache. Bei Kaiserwetter spielten doch tatsächlich<br />

sieben Mannschaften im Freien und das zu<br />

dieser Jahreszeit! Unsere Freunde von der SG Siemens<br />

München ließen sich dieses Turnier nicht entgehen<br />

(sie kommen schon das 3. Jahr). Auf besonderen<br />

Wunsch zweier Mannschaften, wurde der Punsch dieses<br />

Jahr schon vor den Spielen ausgeschenkt. In der<br />

Pause gab’s Krapfen und Punsch, nach den Spielen<br />

ein Vesper - Stadtwurst und Pressack - und in der Faustballhütte<br />

saßen dann noch alle gemütlich zusammen.<br />

Kaiserwetter beim Punschturnier<br />

22


Bezirk Mittelfranken<br />

Mittelfranken plant für die Zukunft<br />

Cadolzburg und Eibach forcieren die Jugendarbeit<br />

Nicht zum ersten Mal findet im Bezirk Mittelfranken eine<br />

„Spielrunde Jugend bis 8“ statt. Denn Spieltage gegen<br />

andere Vereine sind der Hit. So schaffen wir es, dass<br />

Faustball bereits für die ganz Kleinen GROSS geschrieben<br />

wird. Denn in ganz vielen anderen Sportarten<br />

finden in diesem Alter regelmäßig Spieltage und<br />

Turniere statt. Durch diese Spielrunde versuchen wir,<br />

das Abwandern zu anderen Sportarten aufzuhalten.<br />

Natürlich müssen wir die Regeln ein bisschen „altersgerecht“<br />

anpassen. So wird eine fehlerhafte Angabe<br />

wiederholt, der Ball wird auch nach 5 oder 6 Berührungen<br />

weitergespielt. Auch wenn der Ball bereits zweimal<br />

aufgesprungen ist, darf weitergespielt werden. Wichtig<br />

ist: Spaß am Spiel! Dann kommen die Begeisterung<br />

und die Bewegung auch nicht zu kurz!<br />

Die Leinenhöhe wird ganz einfach ermittelt: So groß<br />

wie das größte Kind ist, wird sie gespannt. Dann kommt<br />

es schon in diesem Alter zu spannenden Spielen mit<br />

erstaunlich schönen Ballwechseln. Jedoch gilt wie bei<br />

den Großen: Jede Leinenberührung ist ein Fehler. Diese<br />

Hallensaison traten zwei Mannschaften vom TSV<br />

Cadolzburg und drei Mannschaften vom TV Eibach <strong>03</strong><br />

an. Alle waren begeistert, auch die zahlreich zuschauenden<br />

Eltern.<br />

Christian Schwarz<br />

Bezirksjugendwart Faustball in Mittelfranken<br />

23


Bezirk Schwaben<br />

Schlechter Jahresbeginn für Amendinger Faustballer<br />

Herren-Team aus Landesliga zurückgezogen / Damen steigen aus Bundesliga ab<br />

Korbball-Tabellen<br />

Es hat sich ja schon angedeutet, die diesjährige Winterrunde<br />

war für die Amendinger Faustballer wenig erfolgreich.<br />

Nach dem Rückzug der Herren aus der Landesliga<br />

mussten die Bundesliga-Frauen den sportlichen<br />

Weg nach unten antreten. Ein Lichtblick war dennoch<br />

vorhanden, die zweite Herrenmannschaft holte<br />

sich die Meisterschaft in der Kreisliga Allgäu.<br />

„Wir wollten uns anständig aus der höchsten Klasse<br />

verabschieden“, erwartete Trainer Horst Schoisengeyer<br />

von seinem Team am letzten Spieltag nochmals eine<br />

entsprechende Einstellung. Und die stimmte auch,<br />

zumindest über weite Strecken des Abschlussspieltages.<br />

So stand gegen den TB Oppau mit 3:1 (6:11/<br />

13:11/11:5/11:4) der zweite Saisonsieg fest womit auch<br />

der letzte Tabellenplatz vermieden wurde. „Mit der Einstellung<br />

und dem Kampfgeist war ich zufrieden“, freute<br />

sich Schoisengeyer über den positiven Saison-Abschluss<br />

– der Abstieg stand faktisch schon seit längerer<br />

Zeit fest.<br />

Freude machte zumindest die zweite Herrenmannschaft,<br />

wenngleich auch „nur“ in der Kreisliga. Immerhin<br />

holte sich das Team den Titel und nimmt nun an der<br />

Aufstiegsrunde zur Bezirksliga teil.<br />

Derweil stellte die Abteilungsleitung unter Uwe Theim<br />

die Weichen für die weitere Nachwuchsarbeit. Eine<br />

neue „Ballspielgruppe“ für drei bis sechsjährige wurde<br />

ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Katharina<br />

Friedrich, Eva-Maria Leonhard und Nicole Biallas soll<br />

die Amendinger Nachwuchsarbeit weiter forciert werden.<br />

Wolfgang Radeck<br />

Bezirksliga Jugend 15 Bezirksliga Frauen Kreisliga Jugend 15<br />

Stand: 23.02.08 Stand: 13.02.08 Stand: 23.02.08<br />

Punkte Körbe Punkte Körbe Punkte Körbe<br />

1 SVO Germaringen 30 77:48 1. Geisenried 27 137:100 1 TSV Leuterschach 40 83:22<br />

2 SV Bidingen 26 82:47 2. Leuterschach 24 118: 75 2 TSV Lengenwang 30 59:33<br />

3 FC Sulzschneid 18 62:55 3. Unterthingau 21 77: 32 3 SV Geisenried 17 62:52<br />

4 TV Irsee 17 65:68 4. Aitrang 18 118: 75 4 TSV Friesenried 16 46:54<br />

5 FSV Marktoberdorf 15 61:67 5. Stötten 13 68: 61 5 TSV Ruderatshofen 11 34:41<br />

6 TSV Stötten 12 63:78 6. Lengenwang 9 73:112 6 TSV Stötten 16 51:47<br />

7 TSV Ruderatshofen 4 50:90 7. Friesenried 7 69: 88 7 FC Thalhofen 10 53:78<br />

8. Marktoberdorf 7 51: 63 8 TSV Betzigau 9 34:85<br />

9. Ruderatshofen 1 66:136<br />

Foto: Wolfgang Müller<br />

24


Bezirk Unterfranken Faustball<br />

Aschaffenburgs Faustballer trauern um Walter Sickenberger<br />

Nur wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag verstarb der<br />

ehemalige „Faustball-Boss“ Walter Sickenberger plötzlich und<br />

unerwartet in seinem Heimatort Johannesberg.<br />

Der Dämmer Bub widmete sich schon früh als Mitglied der<br />

damaligen Turngemeinde Damm dem Sport. Über die<br />

Leichtathletik kam er zum Feldhandball und feierte dort als<br />

Auswahltorwart zahlreiche Erfolge. Mit der Zeit verschrieb sich<br />

„die Sicka“ jedoch mehr und mehr dem Faustball. Als<br />

Schlagmann mit raffiniertem Leinenspiel errang er mit seinen<br />

Teamkollegen zunächst in den Aktivenklassen und später bei<br />

den Senioren zahlreiche Meisterschaften und Turniersiege.<br />

Im Jahr 1959 übernahm der Verstorbene die organisatorischen<br />

Geschicke des <strong>Turnspiel</strong>kreises Aschaffenburg. Trotz der<br />

Doppelbelastung durch seine sechsjährige Amtszeit als<br />

Geschäftsführer bei der TuS Damm stockte er den Kreis von<br />

anfangs vier Teams auf über 150 an den Rundenspielen<br />

teilnehmende Mannschaften auf. Damit hatten die Faustballer der einstigen Hochburg<br />

Schweinfurt in Unterfranken den Rang abgelaufen und sogar die Spitze in Deutschland erreicht.<br />

Zahlreiche Ehrungen von Vereinen und Verbänden blieben da natürlich nicht aus.<br />

Herausragend war dabei die Verleihung des Ehrentellers des Bayerischen <strong>Turnspiel</strong>verbandes.<br />

Nach 22 Jahren an der Spitze gönnte sich Walter Sickenberger etwas mehr Freizeit. Nach<br />

gründlicher Vorarbeit übernahm im Jahr 1983 ein achtköpfiges Gremium die Arbeit, die er<br />

jahrelang ganz alleine verrichtet hatte. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre<br />

1992 stand er als Kreisehrenvorsitzender den jüngeren Funktionären immer mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Auch wenn er in den letzten Jahren selbst dem Ball nicht mehr hinterher jagte, so nahm er doch<br />

regen Anteil am Faustballgeschehen in Land, Bezirk und Kreis und wenn „seine Dämmer“ einen<br />

Heimspieltag ausrichteten, war er ein treuer und stets gern gesehener Zuschauer.<br />

Die Faustballer im <strong>Turnspiel</strong>kreis Aschaffenburg werden ihm stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Dieter Kiaubs<br />

Bezirksliga Minis 12 Endstand Bezirksliga Minis 10 Endstand Kreis Aschaffenburg<br />

Mannschaft Punkte Mannschaft Punkte Bälle Kreisliga Endstand<br />

1. TuS Frammersbach I 27: 5 1. TV Elsenfeld 33: 3 533:256 Mannschaft Punkte Bälle<br />

2. TV Laufach weibl. 27: 5 2. TV Laufach 31: 5 522:357 1. TV Elsenfeld II 26: 2 362:247<br />

3. TV Elsenfeld 26: 6 3. TV Segnitz I 28: 8 537:322 2. TSV Alzenau 24: 4 330:265<br />

4. TuS Damm 18:14 4. TuS Frammersbach I 24:12 449:433 3. TV Bürgstadt 18:10 311:270<br />

5. TuS Frammersbach II 18:14 5. DJK Üchtelhausen 20:16 492:371 4. Eintr. Leidersbach III 12:16 280:310<br />

6. TV Haibach 12:20 6. TV Haibach 14:22 399:421 5. TuS Damm II 12:16 274:316<br />

7. TGS Seligenstadt männl. 6:26 7. TV Segnitz II 12:24 441:449 6. Eintr. Leidersbach II 10:18 299:343<br />

8. TGS Seligenstadt weibl. 6:26 8. Eintracht Leidersbach 10:26 387:508 7. TV Glattbach 8:20 272:276<br />

9. DJK Üchtelhausen 4:28 9. TGS Seligenstadt 6:30 352:510 8. TSV Mainaschaff 2:26 231:332<br />

a.K.TV Laufach 23:13 10. TuS Frammersbach II 2:34 263:748<br />

Kreisklasse A Stand: 24.2.<strong>2008</strong><br />

Kreis Schweinfurt Mannschaft Punkte Bälle<br />

Kreisliga Endstand 1. TV Haibach II 12: 2 170:124<br />

Mannschaft Punkte Bälle 2. TuS Frammersbach IV 12: 4 179:127<br />

1. TSV Schwebheim 29: 3 447:285 3. TV Laufach I 11: 5 170:141<br />

2. NHV Schweinfurt III a.K. 28: 4 484:301 4. TuS Frammersbach III 9: 7 159:137<br />

3. TV Jahn Schweinfurt 22:10 381:350 5. TV Elsenfeld III 4:10 129:163<br />

4. SG Eltmann 21:11 368:344 6. TV Schweinheim II 0:20 147:262<br />

5. TSV Heidenfeld 14:18 390:386<br />

6. NHV Schweinfurt II 14:18 362:398<br />

7. DJK Üchtelhausen I 10:22 331:372<br />

8. SG FC 05 SW/Niederw. 6:26 324:418<br />

9. DJK Üchtelhausen II 0:32 264:497<br />

25


Bezirk Unterfranken Korbball<br />

Bezirksliga Frauen<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. SG Kützberg/Obbach 38 148: 64<br />

2. DJK Hirschfeld 36 115: 84<br />

3. TSV Essleben 35 114: 71<br />

4. TSV Grettstadt 32 112: 92<br />

5. DJK Alitzheim 22 101:125<br />

6. FC Schallfeld 18 102:120<br />

7. FT Schweinfurt 18 1<strong>03</strong>:127<br />

8. DJK Unterspiesheim 16 82: 89<br />

9. FC Fahr 13 88:121<br />

10. SV Obervolkach 4 69:132<br />

10. Spieltag in Grettstadt<br />

TSV Grettstadt - TSV Essleben 4:4, - FC Fahr 5:2, -<br />

FC Schallfeld 12:6; DJK Alitzheim - FC Schallfeld 8:9,<br />

- TSV Essleben 2:7; FC Fahr - TSV Essleben 8:4<br />

Sieger des Spieltages ist der TSV Grettstadt, der sich<br />

nach dem Remis gegen Mitverfolger TSV Essleben<br />

gegen die Teams aus Fahr und Schallfeld klar behauptete,<br />

und jetzt die zweite Position einnimmt. Weniger<br />

gut erging es dem TSV Essleben bei der überraschenden<br />

Niederlage gegen den FC Fahr, lediglich gegen<br />

die DJK Alitzheim reichte es für einen Sieg.<br />

11. Spieltag in Gerolzhofen<br />

SV Obervolkach - SG Kützberg/Obbach 3:11, - FT<br />

Schweinfurt 6:11; TSV Essleben - FT Schweinfurt 10:3,<br />

- FC Schallfeld 8:5; FC Schallfeld - SG Kützberg/Obbach<br />

5:13<br />

Sehr souverän behaupteten sich die Spitzenteams aus<br />

Kützberg/Obbach und Essleben in ihren Duellen gegen<br />

die Konkurrenz aus Obervolkach, Schallfeld und<br />

Schweinfurt, und sie legten damit für die Konkurrenz<br />

aus Grettstadt und Hirschfeld vor. Da Spielgemeinschaften<br />

laut BTSV -Satzung nicht höher als in der Bezirksliga<br />

spielen dürfen, und damit die Spgm. Kützberg/<br />

Obbach kein Aufstiegsrecht in die Bayernliga hat, können<br />

am kommenden Spieltag auch die Teams aus Grettstadt<br />

und Hirschfeld bei jeweiligen Erfolgen den Aufstiegs-<br />

und Meisterschaftskampf bis zum letzten Spiel<br />

offen gestalten.<br />

12. Spieltag in Grettstadt<br />

DJK Alitzheim - FT Schweinfurt 12:11, - DJK Hirschfeld<br />

6:8, - DJK Unterspiesheim 8:7; TSV Grettstadt -<br />

FT Schweinfurt 9:10, - DJK Unterspiesheim 7:7; DJK<br />

Hirschfeld - FT Schweinfurt 8:4<br />

Mit den beiden Erfolgen gegen die Konkurrenz aus<br />

Alitzheim und Schweinfurt behält die DJK Hirschfeld<br />

gute Chancen auf einen Aufstiegsplatz. Ohne die etatmäßige<br />

Korbfrau konnte der TSV Grettstadt nicht an<br />

seine gewohnte Spielstärke anknüpfen und musste<br />

wichtige Punkte im Titelrennen abgeben. Durch die<br />

beiden Erfolge gegen die Tabellennachbarn aus<br />

Schweinfurt und Unterspiesheim machte die DJK Alitzheim<br />

mehrere Plätze gut, und führt jetzt das Mittelfeld<br />

an.<br />

Bezirksliga Jugend 19<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. Spfr. Waldsachsen 40 162: 29<br />

2. TV Hassfurt 36 127: 62<br />

3. DJK Traustadt 31 96: 50<br />

4. TV Königsberg 24 128:139<br />

5. TSV Röthlein 22 74: 62<br />

6. TV Gerolzhofen 18 72:120<br />

7. DJK Schweinfurt 9 68:118<br />

8. TG 48 Schweinfurt 9 79:152<br />

9. SG Sennfeld 1 61:133<br />

8. Spieltag in Hassfurt<br />

TV Königsberg - DJK Traustadt 5:8, - TV Hassfurt 11:7,<br />

- DJK Schweinfurt 8:4; DJK Schweinfurt - TV Hassfurt<br />

6:8, - DJK Traustadt 3:10; TG 48 Schweinfurt - DJK<br />

Traustadt 2:12, - TV Hassfurt 6:15<br />

Tabellenführer TV Hassfurt sicherte sich trotz der unerwarteten<br />

Niederlage gegen den TV Königsberg mit<br />

den Erfolgen gegen die Teams der DJK und TG 48<br />

Schweinfurt die besten Aussichten auf einen der beiden<br />

Aufstiegsplätze in die höchste Spielklasse. Trotz<br />

der drei Siege muss die DJK Traustadt auf Patzer der<br />

beiden führenden Teams warten, will sie im Meisterschaftskampf<br />

nochmals eingreifen.<br />

9. Spieltag in Schweinfurt<br />

TG 48 Schweinfurt - TSV Röthlein 3:9, - SG Sennfeld<br />

10:7, - Spfr. Waldsachsen 0:16; Spfr. Waldsachsen -<br />

SG Sennfeld 16:2, - TSV Röthlein 9:2; TV Königsberg<br />

- TSV Röthlein 1:8, - SG Sennfeld 11:4<br />

Mit den beiden Kantersiegen gegen die Kellerkinder<br />

aus Sennfeld und Schweinfurt sowie dem ebenfalls<br />

souveränen 9:2-Sieg gegen den TSV Röthlein stellte<br />

Tabellenführer Spfr. Waldsachsen seine diesjährige<br />

Sonderstellung in dieser Spielklasse erneut unter Beweis.<br />

Das Team von Ewald Lenhart erspielte sich in<br />

dieser Saison lediglich beim Remis gegen die DJK<br />

Traustadt keine drei Punkte, führt vor den letzten beiden<br />

Duellen gegen die stärksten Verfolger TV Hassfurt<br />

und DJK Traustadt mit vier Punkten und ist auf dem<br />

besten Weg, erneut den Meistertitel zu erringen. Stark<br />

verbessert präsentierte sich der TSV Röthlein mit zwei<br />

sicheren Erfolgen gegen Gastgeber TG 48 und den<br />

TV Königsberg. Ob der Sieg der TG 48 im Kellerduell<br />

gegen die SG Sennfeld zum Klassenerhalt ausreicht,<br />

wird sich am letzten Spieltag in Gerolzhofen zeigen,<br />

wenn sich die punktgleiche DJK Schweinfurt mit den<br />

Teams aus Gerolzhofen, Röthlein und Sennfeld gemessen<br />

hat.<br />

26


Bezirk Unterfranken Korbball<br />

Bezirksliga Jugend 15<br />

Punkte<br />

Körbe<br />

1. VfL Niederwerrn 37 125: 73<br />

2. TSV Essleben 27 108:108<br />

3. TSC Zeuzleben 25 101: 72<br />

4. SV Schraudenbach 21 93: 78<br />

5. SG Hausen 19 94: 90<br />

6. TSV Grettstadt 19 78: 85<br />

7. SV Schweinshaupten 19 79: 89<br />

8. SG Dittelbrunn 10 74:108<br />

9. TV Gerolzhofen 10 65:1<strong>03</strong><br />

9. Spieltag in Werneck<br />

VFL Niederwerrn - SV Schraudenbach 6:3, - SG Dittelbrunn<br />

7:4, - TSC Zeuzleben 7:6; TSC Zeuzleben - SG<br />

Dittelbrunn 5:3, - SV Schraudenbach 7:6; TSV Essleben<br />

- SV Schraudenbach 7:8, - SG Dittelbrunn 11:9<br />

Sehr spannende und ausgeglichene Partien lieferten<br />

sich die Mannschaften der Jugend 15 in der zweithöchsten<br />

Spielklasse. Als Sieger ging der VfL Niederwerrn<br />

aus seinen drei Duellen gegen die Konkurrenz aus<br />

Schraudenbach, Dittelbrunn und Zeuzleben hervor, und<br />

steigt damit als Bezirksliga-Meister in die Landesliga<br />

auf. Beste Aussichten, als Zweiter dorthin aufzusteigen,<br />

erspielte sich der TSC Zeuzleben mit seinen beiden<br />

Erfolgen gegen Dittelbrunn und Schraudenbach,<br />

während der TSV Essleben als momentaner Tabellen-<br />

Zweiter auf Ausrutscher des TSC am letzten Spieltag<br />

hoffen wird. Hoffnung auf ein potentielles Entscheidungsspiel<br />

um den zweiten Aufstiegsplatz darf sich<br />

auch noch der SV Schraudenbach bei zwei Siegen am<br />

letzten Spieltag gegen die Konkurrenz aus Gerolzhofen<br />

und Schweinshaupten machen. Trotz guter Leistungen<br />

an diesem Spieltag muss die SG Dittelbrunn<br />

dem TV Gerolzhofen als Absteiger in die Kreisklasse<br />

Schweinfurt folgen.<br />

Schraudenbachs Korbhüterin konnte den 6-Meter-Treffer von<br />

Lena Rau vom VfL Niederwerrn nicht mehr verhindern<br />

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