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Publireportage Aiola al Porto, Metin Özer

Publireportage erschienen im Aktuell Obwalden

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<strong>Publireportage</strong><br />

METIN ÖZER: Restaurationsleiter im <strong>Aiola</strong> <strong>al</strong> <strong>Porto</strong><br />

Der gute Geist der Harissenbucht<br />

Um seine Gäste zu verwöhnen, ist ihm nichts zu viel, er ist Gastgeber mit Begeisterung,<br />

Elan und hohen Ansprüchen an sich selbst.<br />

Am liebsten empfängt <strong>Metin</strong> <strong>Özer</strong> die Gäste<br />

bereits an der Türe und begleitet sie zu ihrem<br />

Tisch. „Sie sollen spüren, dass wir sie erwarten“,<br />

erklärt er. „Für mich ist jeder Gast, der<br />

herein kommt, eine Bestätigung, dass wir unsere<br />

Arbeit gut machen.“<br />

Gut vorbereitet – h<strong>al</strong>b gewonnen<br />

Als Gastgeber überlässt er nichts dem Zuf<strong>al</strong>l.<br />

Auch Kleinigkeiten schenkt er Beachtung,<br />

damit es ihm gelingt, das Ganze so zu gest<strong>al</strong>ten,<br />

wie er es möchte. Seine Devise lautet:<br />

Eg<strong>al</strong>, was man macht, man soll es gut machen,<br />

oder sonst die Finger<br />

davon lassen. „In meinem<br />

Beruf bin ich gerne Perfektionist“,<br />

sagt er von sich.<br />

„Die Liebe zum Detail und<br />

eine seriöse Vorbereitung<br />

sind grundlegend für guten<br />

Service und reibungslose<br />

Abläufe in unserer Branche, sie sind die Hälfte<br />

der Arbeit.“ In seiner Verantwortung im<br />

<strong>Aiola</strong> <strong>al</strong> <strong>Porto</strong> liegt auch die Betreuung der<br />

zwei Servicefachkräfte in Ausbildung.<br />

Lebenslinien<br />

<strong>Metin</strong> <strong>Özer</strong> ist kurdischer Abstammung, im<br />

Südosten der Türkei geboren und in Istanbul<br />

aufgewachsen. Mit dreizehn Jahren verdiente<br />

er sich sein Taschengeld selbst, später wurde<br />

er Schneider. „Es hat mir immer gef<strong>al</strong>len,<br />

selbst etwas kreieren zu können, erfinderisch<br />

zu sein“, sagt er. Als jugendlicher Kurde<br />

musste er grundlose, stundenlange Befragungen<br />

und Verhöre durch die Behörden erdulden.<br />

Mit 18 Jahren sah er sich gezwungen<br />

seine Heimat zu verlassen.<br />

Die Liebe zum<br />

Detail ist grundlegend<br />

für einen<br />

guten Service.<br />

Neues Ufer<br />

2001 kam er <strong>al</strong>s Flüchtling in die Schweiz.<br />

„Die ersten zwei Jahre, bis ich Deutsch konnte<br />

und eine Zukunftsperspektive hatte, waren<br />

hart“, erzählt er. Vier Jahre wartete er,<br />

bis entschieden wurde, dass er bleiben kann.<br />

„Es war eine ungewisse und auch langweilige<br />

Zeit, in der es schwierig war, etwas Sinnvolles<br />

zu tun.“ Als er 2006 die Ausbildung zum<br />

Restaurationsfachmann beginnen konnte,<br />

wusste er b<strong>al</strong>d, dass er seine Berufung gefunden<br />

hatte. „Meine Vorgesetzten und die<br />

interessanten Arbeitsstellen im Restaurant<br />

Mirage in Stans, im Hotel<br />

W<strong>al</strong>dheim in Wilen oder im<br />

W<strong>al</strong>dhotel Bürgenstock haben<br />

massgeblich zu meinem<br />

guten Werdegang beigetragen.“<br />

Eine grosse Familie<br />

Er ist dankbar für <strong>al</strong>les, was er mit seinen<br />

dreissig Jahren erreicht hat und was das Leben<br />

ihm gebracht hat: Eine junge Familie und<br />

einen Beruf, der ihm gefällt, der ihn fordert<br />

und erfüllt. „Nach Feierabend setze ich mich<br />

oft noch einen Moment auf die Terrasse, lasse<br />

die Magie des Vierw<strong>al</strong>dstättersees und die<br />

Kraft der grossen Felsen auf mich wirken.<br />

Kommt dann noch eine sanfte Brise über das<br />

Wasser gestrichen, vergesse ich <strong>al</strong>le Anstrengungen<br />

und fühle eine tiefe Zufriedenheit.“<br />

Seine Freizeit gehört ganz seiner Familie,<br />

insbesondere seinen beiden kleinen Söhnen.<br />

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