Geteilte Vorbereitung Toller Erfolg! Sommercamp - TV Lobberich
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SONDERAUSGABE<br />
AUSGABE 08 • 20. AUGUST 2009<br />
AUFLAGE 6.500 • SCHUTZGEBÜHR 1.-<br />
· HANDBALL · ... mehr als Sport und Leistung<br />
<strong>Geteilte</strong><br />
<strong>Vorbereitung</strong><br />
DIE 2. DAMENMANNSCHAFT<br />
TEILTE SICH IN DER VORBE-<br />
REITUNG AUF SEITE 2 - 3<br />
<strong>Toller</strong> <strong>Erfolg</strong>!<br />
EIN BERICHT ÜBER DIE MÄNNL.<br />
D - JUGEND SEITE 4 - 6<br />
Down under Jutta und Tobias<br />
Strahlende Turniersieger!<br />
<strong>Sommercamp</strong><br />
ERSTES HANDBALLCAMP IN DEN<br />
SOMMERFERIEN DER MÄNNL.<br />
D - UND C - JUGEND SEITE 7
AUSGABE 8 • AUGUST 2009<br />
Seite 2<br />
Die 2. Damenmannschaft zweigeteilt!<br />
Während der eine Teil, sich auf die neue Saison in der Bezirksliga vorbereitet und solche Sachen macht, die man üblicherweise<br />
während der ersten Phase der <strong>Vorbereitung</strong> so anstellt: Joggen solange die Hallen geschlossen waren und Hallentraining<br />
sobald man die Halle wieder betreten durfte.<br />
Jutta und Tobi down under<br />
Nach den diversen Läufen durch die<br />
<strong>Lobberich</strong>er-Maisfelder war die Vorfreude<br />
auf das Hallentraining richtig groß und die<br />
meisten von uns dachten: „Hauptsache<br />
mal wieder einen Ball in der Hand haben,<br />
damit macht es sogar Spaß aus allen Ecken<br />
zu laufen!“ An dieser Stelle möchte ich<br />
ein ganz großes Lob an den kleinen Teil<br />
der Mannschaft aussprechen, der beim<br />
Samstagstraining war. Ihr habt wirklich<br />
viel getan und habt super durchgehalten.<br />
Ebenfalls ein herzliches Dankeschön an<br />
Barbara Klaas, Torhüterin der weiblichen<br />
A-Jugend. Barbara wird in der nächsten<br />
Saison eine Doppelspielberechtigung<br />
haben und uns dann tatkräftig unterstützen<br />
können. Um die Mannschaft schon mal<br />
kennenzulernen trainiert Barbara bereits<br />
jetzt bei uns mit. Das finde nicht nur ich als<br />
Trainerin gut, sondern auch die gesamte<br />
Mannschaft, denn nichts ist blöder als<br />
Handballtraining ohne Torwart und davon<br />
hätten wir ohne Barbara mehrere gehabt.<br />
An diesem Wochenende beginnen wir<br />
mit der sogenannten „heißen Phase“<br />
der <strong>Vorbereitung</strong>. Zuerst fahren wir nach<br />
Rheinhausen zum Turnier und dann wollen<br />
wir in den nächsten Wochen zu Hause am<br />
23.08.09 um 14:30 Uhr gegen Wickrath, am<br />
29.08.09 um 14.30 Uhr gegen Uedem und<br />
am 05.09.09 um 17.30 Uhr gegen Rurtal und<br />
am 06.09.09 um 14.30 Uhr gegen Wuppertal<br />
spielen. Am 05. und 06. September haben<br />
wir unser trainingsintensives Wochenende,<br />
da soll der gemütliche Teil aber auch<br />
nicht zu kurz kommen und wir werden
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Seite 3<br />
den Samstag mit Grillen bei mir zu Hause<br />
ausklingen lassen. (@ Maren: da können wir<br />
dann auch das eine oder andere Getränk auf<br />
meine Kosten zu uns nehmen). Eine Woche<br />
später, am 13. September starten wir dann<br />
zu Hause um 15:00 Uhr gegen den Hülser<br />
Sportverein in die neue Saison. Schon jetzt<br />
freuen wir uns wieder auf die zahlreiche<br />
Unterstützung unserer Fans.<br />
Aber wie ich bereits erwähnte, teilt sich die<br />
2. Damenmannschaft auf, was der eine Teil<br />
macht, der zu Hause geblieben ist, habt ihr<br />
bereits gelesen. Was ist mit dem restlichen<br />
Teil? Der geht auf große Reise!<br />
Judith („Jutta“) Heimes und Tobias Liedtke<br />
sind bereits seit mehreren Wochen am<br />
anderen Ende der Welt, in Downunder.<br />
Getreu dem Motto „work and travel“ wollen<br />
die beiden da unten möglichst viel von<br />
Australien sehen und viele Erfahrungen<br />
sammeln.<br />
Hier ein paar Auszüge aus deren<br />
„Reisetagebuch“<br />
wir sind jetzt seid einer Woche auf der Farm und<br />
arbeiten dort täglich 4 - 6 Stunden. Wir haben<br />
uns dort richtig eingelebt, und fühlen uns sau wohl.<br />
Die Familie ist super nett und an die vielen Tiere<br />
gewöhnt man sich sehr schnell. Es wurde vor ein<br />
paar tagen auch schon ein Kalb geboren, dass Judith<br />
und ich taufen durften. Das heißt jetzt ‚Willma“.<br />
Wir werden hier noch so ziemlich genau 2 Wochen<br />
weiter woofen und dann weiter Reisen.<br />
Sonst ist hier nicht so viel neues passiert, gestern<br />
waren wir in einer Art Tierpark, wo wir Kängurus<br />
gefüttert haben. Judith hat sogar ein EMO gefüttert.<br />
Das hat sich sonst kein anderer getraut. (Die Biester<br />
sehen echt hässlich aus und sind super groß) Haben<br />
davon so super schöne Fotos, können die aber leider<br />
nicht hochladen, da in der Library kein Steckplatz<br />
für SD - Karten ist. Wir hoffen morgen mal das<br />
Notebook von unserer Familie zu bekommen, um<br />
dann auch unsere Weiterreise zu buchen, da wir<br />
nach Perth fl iegen wollen, um günstig dahin zu<br />
kommen.<br />
Die Farm hat sich doch nicht soooo schlimm wie am<br />
Anfang gedacht, zurückgeblieben zu sein, gezeigt....<br />
Maike in Kanada bei der Arbeit in einem Kletterpark Arbeit Teil 2<br />
Wir konnten am Wochenende sogar fernsehen und<br />
wir haben auf die kleine Tochter aufpassen müssen.<br />
In den nächsten Tagen werden wir anfangen den<br />
Hof zu pfl astern. Die letzten 2 Tage durfte ich<br />
Wasseranschlüsse anschließen. Das war echt ne<br />
schöne Arbeit im Gegensatz zu Judiths. Die hatte im<br />
wahrsten Sinne des Wortes die Sche***arbeit.<br />
Judith musste zur Düngung der Bäume Kuhmist<br />
in Wasser verdünnen und dann an die Stämme<br />
schmieren. Aber ihr hats gefallen... Hart bzw.<br />
überarbeiten tun wir uns nicht. Und so gesund wie<br />
wir uns in der letzten Woche ernährt haben, haben<br />
wir es schon seid JAHREN nicht mehr....<br />
Judith hat heute das erste mal auf einem Pferd von<br />
einer benachbarten Farm gesessen. Und ich gehe seid<br />
wir dort sind jeden Tag 5-6 km laufen, um mir die<br />
Pfunde abzutrainieren und mich fi t für die Saison<br />
zu machen. Aber wie ich gehört habe ist es ja in den<br />
ersten Testspielen super für die Jungs gelaufen.<br />
Liebe Grüße Tobi und Judith<br />
Leider dauert der Aufenthalt der beiden<br />
länger als uns allen lieb ist und so werden<br />
wir wohl oder übel in die neue Saison ohne<br />
die beiden starten müssen. Wir wünschen<br />
euch beiden alles Gute, weiterhin viel Spaß<br />
und kommt bitte gesund munter wieder<br />
zurück.<br />
Genau in die entgegengesetzte Richtung<br />
zog es unser Torhüterin. Maike Everts ist<br />
für 3 Monate nach Kanada und arbeitet<br />
dort in einem Kletterpark. Maike wird<br />
wohl pünktlich zu Saisonbeginn wieder<br />
zurück sein, ob sie dann aber einsatzfähig<br />
ist bezweifle ich stark, wenn sie uns mit<br />
ihrem Foto irgendetwas mitteilen wollte.<br />
Natürlich wünschen wir auch Maike und<br />
noch viel Spaß in Kanada und komm bitte<br />
gesund und „alleine“ wieder zurück!<br />
Ausführliche Berichte gibt es bestimmt,<br />
wenn alle wieder zu Hause sind.<br />
Maike in Kanada
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Seite 4<br />
<strong>Toller</strong> <strong>Erfolg</strong> der männl. D-Jugend!<br />
Einer Einladung des Neukirchener Turnvereins 1886 e.V. (Kreis Leverkusen) zum Pfingstturnier, folgte die D-Jugend des <strong>TV</strong>-<br />
<strong>Lobberich</strong> mit einer zwei Mannschaften starken Truppe. Nach hart umkämpften Spielen am Samstag und Sonntag des Pfingstwochenendes,<br />
konnten die Spieler der D-Jugend voller Stolz den Siegerpokal mit nach Hause nehmen.<br />
Am Pfingstsamstag um 9:00Uhr in der Früh<br />
war es endlich soweit. Mit Zelt, Schlafsack<br />
und ISO- Matte bewaffnet ging es los zum<br />
2 tägigen D-Jugend Handball Turnier nach<br />
Berg. Neukirchen-Leverkusen. 16 D-Jugend-Jungs<br />
und 9 Betreuer verteilten sich<br />
auf die Fahrzeuge, das Gepäck wurde verstaut<br />
und los gings.<br />
In Berg. Neukirchen angekommen wurde sofort<br />
mit dem Aufbau der Zelte begonnen.<br />
Auf einer Wiese vor der Sporthalle , unter<br />
einem großen Baum, entstand innerhalb<br />
kürzester Zeit die kleine Zeltstadt des <strong>TV</strong><br />
<strong>Lobberich</strong>. Im Mittelpunkt<br />
stand der<br />
Versorgungspavillon.<br />
Um diesen Pavillon<br />
gruppierten sich 11<br />
Zelte.<br />
Klingt doch gut oder?<br />
Für die zwei Mannschaften<br />
die bereits<br />
auf dieser Wiese ihr<br />
Zelte (in Reih und<br />
Glied) errichtet hatten<br />
muss das Ganze<br />
ungefähr so ausgesehen<br />
habe:<br />
Am Pfingstsamstag<br />
gegen 10Uhr brach<br />
in Berg. Neukirchen<br />
auf der Wiese vor der<br />
Sporthalle das Chaos<br />
aus. Der <strong>TV</strong> <strong>Lobberich</strong><br />
war angekommen.<br />
Zuerst wurde<br />
das gesamte Gepäck<br />
aus den Autos auf<br />
der Wiese verteilt.<br />
Dann wurde mit dem<br />
Nach dem Sieg!<br />
Aufbau der Zelte begonnen und zwar Jeder<br />
so wie er es wollte. Eine Ordnung war<br />
auch beim besten Willen nicht zu erkennen.<br />
Zwischen den Zelten fanden sich,<br />
innerhalb kürzester Zeit, Sporttaschen,<br />
Hosen, T-Shirts, Schuhe und die eine oder<br />
andere einsame Socke.<br />
Auch nicht zu verachten war die Bedro-<br />
hung aus der Luft. Die Jungs die mit dem<br />
Zeltaufbau fertig waren (oder zumindest<br />
glaubten das ein Zelt aufgebaut so aussieht)<br />
begannen umgehend mit dem Ballspielen.<br />
Fortan kamen regelmäßig Handbälle<br />
und Fußbälle durch die Zeltstadt<br />
geflogen.<br />
Als besonders tückisch erwies sich dabei<br />
ein American Football. Das Ei schien zu erahnen<br />
wohin man ihm ausweichen wollte.<br />
Mithilfen der Begleiter Frank Petereit und<br />
Ralf Donaubauer wurden alle Zelte so aufgebaut<br />
das sie auch bewohnbar waren und<br />
nach einigen ‚Aufforderungen’ an die Jungs<br />
wurde auch das Taschen-Hosen-Socken-<br />
Chaos auf ein erträgliches Maß reduziert.<br />
In der Mitte der Zeltstadt wurde von Petra<br />
und Dieter Waßeige der Versorgungspavillon<br />
installiert „Mutter“ Annette Schüterle<br />
und „Schwester“ Helma Saunus (fortan nur<br />
noch kurz Mutter und Schwester genannt)<br />
begannen mit der Bestückung. Brötchen,<br />
Brot, Käse, Aufschnitt, Nutella, Kuchen,<br />
Plätzchen, Chips, Salzstangen, alle nur erdenklichen<br />
Arten von Süßigkeiten, Kaffee,<br />
Wasser, Apfelsaft bis hin zum kalten Bier<br />
kurzum, es gab nichts was es nicht gab.<br />
Alles war im Vorfeld eingekauft oder vor<br />
Organisiert worden.<br />
Eine logistische Meisterleistung!<br />
Kaum war Alles an Ort und Stelle begannen<br />
Mutter und Schwester mit der Versorgung<br />
der Jungs. Brötchen wurden geschmiert<br />
Getränkeflaschen (von Dieter Waßeige organisiert)<br />
wurden abgefüllt und fortan saß<br />
immer jemand kauend im Pavillon.<br />
Ach ja, hätte ich fast<br />
vergessen, Handball<br />
wurde auch gespielt…<br />
Am ersten Turniertag<br />
stand die Vorrunde an.<br />
Zu Beginn des Turniers<br />
spielte der<br />
<strong>TV</strong> <strong>Lobberich</strong> mit<br />
2 Mannschaften in<br />
zwei unterschiedlichen<br />
Vorrundengruppen.<br />
Leider hatte<br />
eine Mannschaft<br />
kurzfristig abgesagt<br />
so kamen wir der Bitte<br />
des Veranstalters<br />
nach mit zwei Mannschaften<br />
anzutreten.<br />
Dadurch konnten<br />
der Turniermodus<br />
mit zwei Vorrundengruppen<br />
a 6 Mannschaften<br />
beibehalten<br />
werden.<br />
Beide Mannschaften des <strong>TV</strong>-<strong>Lobberich</strong><br />
konnten sich in ihrer jeweiligen Gruppe<br />
gut behaupten, wobei das Team1 mit nur<br />
einer Niederlage, einem Unentschieden<br />
und drei Siegen, den zweiten Platz der<br />
Vorrunde belegte. Gute Voraussetzungen<br />
also für die Zwischenrunde des nächsten<br />
Tages.<br />
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w w w . l o b b e r l a c k . d e
AUSGABE 8 • AUGUST 2009<br />
Seite 5<br />
Nachdem das letzte Spiel am Samstag gespielt<br />
war waren Alle ziemlich K O.<br />
Insgesamt 10 Spiele hatten an den Kräften<br />
der Spieler und den Nerven der Trainer<br />
gezerrt.<br />
Gegen 19:00Uhr ging es zum Abendessen<br />
ins Neukirchener Vereinsheim. Mutter und<br />
Schwester übernahmen auch hier sofort<br />
das Kommando. Die Essensausgabe wurde<br />
streng nach militärischen Regeln organisiert.<br />
Schwester gabt das Essen aus alle<br />
Anderen mußten sich anstellen. So konnte<br />
das vorprogrammierte Chaos, wenn<br />
16 Jungs zum Essen kommen, vermieden<br />
werden. Ein wenig verwundet schauten<br />
nur die Betreuer des Neukirchener <strong>TV</strong>. Das<br />
Sagen in ihrem Vereinsheim hatte jetzt<br />
eindeutet Mutter und Schwester. Essensausgabe,<br />
Getränkeversorgung, Tische abräumen<br />
alles fest in unserer Hand.<br />
Bei Nudeln mit Hackfleisch wurden die<br />
Höhepunkte der Spiele noch mal diskutiert.<br />
Die Kunde das das angrenzende Hallenbad<br />
für alle Turnierteilnehmer geöffnet wird<br />
bracht sofort wieder Leben in die Truppe.<br />
Die Aussicht noch eine Stunde im Wasser<br />
zu toben und so auch der drohenden Dusche<br />
zu entgehen brachten Alle wieder auf<br />
die Beine. Obwohl die Wenigsten eine Badehose<br />
hatten gingen die Jungs schwimmen.<br />
Egal ob in Sport- oder Unterhose<br />
alle hatten großen Spaß.<br />
Die Hoffnung der Betreuer das nach dem<br />
Schwimmen Alle müde in die Zelte verschwinden,<br />
wurde leider enttäuscht. Es<br />
war ja noch hell und so zog Alexander<br />
Tretbar mit den Jungs zum benachbarten<br />
Fußballplatz und es wurde gekickt bis,<br />
aufgrund der Dunkelheit, niemand mehr<br />
wusste wo der Ball war.<br />
Danach verschwanden die Jungs so nach<br />
und nach in die Zelte.<br />
Die Betreuer hatten nun auch etwas Ruhe<br />
und bei einem kalten Bier im Pavillon lies<br />
man den Abend ausklingen. Ein besonderes<br />
Flair verliehen dem Abend die zahlreichen<br />
zum trocknen, im Pavillon, aufgehängten<br />
Unterhosen….hatte was…<br />
Die Nachwache wurde von Mutter übernommen.<br />
Auf zwei Campingstühle gebettet<br />
blieb während der gesamten Nacht<br />
nichts unbeobachtet.<br />
Um 6:00Uhr in der Frühe war die Nachtruhe<br />
zu Ende. Geweckt von der aufgehenden<br />
Sonne kamen die Ersten aus den Zelten.<br />
Und was macht man Sonntagmorgen um<br />
6:Uhr?<br />
Natürlich Fußballspielen….was sonst. Somit<br />
war an Schlaf nicht mehr zu denken.<br />
Um 8:00Uhr gab es Frühstück und dann<br />
kamen wir wieder zurück zu unserem Anreisegrund<br />
– Handball spielen.<br />
Aufgrund des Ausfalls eines weiteren<br />
Teams und der Feststellung dass sich einige<br />
unserer Spieler stark verausgabt, bzw.<br />
verletzt hatten wurde von den Trainern beschlossen<br />
den zweiten Turniertag mit nur<br />
einer Mannschaft fort zu setzen. So konnten<br />
die Turnierleitung zwei gleichmäßig<br />
besetzte Gruppen für die Zwischenrunde<br />
bilden.<br />
Die Mannschaft des <strong>TV</strong>L ging jetzt mit<br />
vereinten Kräften und einem zweiten Platz<br />
aus der Vorrunde in die Zwischenrunde.<br />
Sehr zur Freude aller Beteiligten konnte<br />
sich die Mannschaft überraschend gut behaupten.<br />
Nach einem Unterschieden im<br />
ersten Spiel und einem Sieg in der zweiten<br />
Partie trafen wir auf die vermeintlich<br />
stärkste Mannschaft des Turniers, den JHC<br />
Wermelskirchen. Durch eine tolle Moral<br />
und einer grandiosen Arbeitsleistung in<br />
der Abwehr, wurden die Wermelskirchener,<br />
mit 10:6 besiegt. Jetzt erschien alles möglich.<br />
Einige Gruppenspiele später war es<br />
dann klar, der <strong>TV</strong>-<strong>Lobberich</strong> hatte sich das<br />
Endspiel erkämpft.<br />
Jetzt wollten die „Jungs“ den Pott auch mit<br />
nach Hause nehmen, wobei der sichere<br />
zweite Platz schon ein riesen <strong>Erfolg</strong> war.<br />
Mit schweren Beinen und etlichen Blessuren<br />
ging man ins Endspiel gegen den<br />
TuS 82 Opladen, die einzige Mannschaft<br />
aus der Vorrunde, der man sich geschlagen<br />
geben musste und lag zur Halbzeit mit<br />
2:4 zurück. Die Mannschaft ließ sich aber<br />
dennoch nicht ins Bockshorn jagen. Nach<br />
einer „flammende“ Halbzeitansprache von<br />
Trainer Otmar Hoppmanns fightete sich<br />
das Team mit einer überragenden<br />
Fortsetzung nächste Seite
AUSGABE 8 • AUGUST 2009<br />
Seite 6<br />
Hier fühlt man sich wohl<br />
Schwester in action<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Leistung ins Spiel zurück.<br />
So ließ man in<br />
der<br />
zweiten Halbzeit, aufgrund<br />
konsequenter<br />
Abwehrarbeit und einer<br />
tollen Torwartleistung,<br />
kein einziges<br />
Tor des Gegners mehr<br />
zu und konnte das<br />
Spiel durch einige<br />
toll herausgespielte<br />
Tempogegenstöße<br />
zum Schluss mit 6:4<br />
für sich entscheiden.<br />
Es dauerte einige Sekunden<br />
nach dem Abpfiff,<br />
bis alle begriffen<br />
hatten was geschafft<br />
wurde. Doch dann<br />
gab es kein Halten<br />
mehr und die Freude<br />
platzte nur so heraus.<br />
Auch Freudentränen<br />
konnten bei den sonst<br />
so toughen Jungs beobachtet<br />
werden.<br />
Die anstrengende<br />
und kurze Nacht im Der Pott ist da!<br />
Zelt war vergessen<br />
und die Mannschaft<br />
konnte mit dem Siegerpokal im Arm auf<br />
der Heimfahrt schon mal einiges an Schlaf<br />
nachholen.<br />
Zum Schluss sei noch erwähnt, dass dies<br />
alles nur möglich war, da die Mannschaft<br />
und die Verantwortlichen so hervorragend<br />
von den begleitenden Eltern unterstützt<br />
wurden. Innerhalb des zweitägigen Zeltlagers<br />
fehlte es an Nichts. Vom Catering bis<br />
hin zur Massage lädierter Oberschenkel<br />
wurde für das Wohlbefinden aller gesorgt.<br />
Ein besonderes Lob geht an dieser Stelle<br />
an Mutter und Schwester. Ein Betreuer<br />
der HSG Hüllhost hat es auf den Punkt<br />
gebracht. Nicht ohne Neid in seinem<br />
Blick, der auf unseren Versorgungspavillon<br />
gerichtet war, sage er: „ Ihr habt ja ein<br />
professionelle Turnier - Versorgungsteam<br />
mitgebracht…“. Dem gib es nichts mehr<br />
hinzu zu fügen.<br />
Ein großes Lob und ein herzliches Danke<br />
an alle die uns begleitet haben.<br />
Alexander Tretbar, Otmar Hoppmanns und<br />
Manfred Götzkes<br />
P.S.<br />
Dieses Turnier, die gemeinsam verbrachte<br />
Zeit, die Spiele und letztendlich der Turniersieg<br />
haben die D-Jugend ein großes<br />
Stück voran gebracht.<br />
Nach der verpassten Kreisligaqualifikation<br />
der D1 (97ger Jahrgang) kam das Turnier<br />
gerade recht um sich das nötige Selbstvertrauen<br />
zu holen. Die D1 konnte nach dem<br />
Pfingstturnier in Leverkusen auch die Turniere<br />
in Grefrath und <strong>Lobberich</strong> gewinnen.<br />
Für die kommende Saison in der Kreisklasse<br />
kann nur einer der vorderen Plätze<br />
das Ziel sein.<br />
Für die Jungs der D2 (98ger Jahrgang) waren<br />
die Turniere die ersten Erfahrungen<br />
mit einer anderen Art Handball zu spielen.<br />
Ohne das nötige Training ging es vom der<br />
Manndeckung und „Knubbelhandball“ der<br />
E Jugend, zum Systemhandball mit einer<br />
geordneten Abwehrreihe.<br />
Die Mannschaft zeigte sehr gute Ansetze<br />
die wir im Training nach den Sommerferien<br />
weiter ausbauen wollen. Und eins ist<br />
Gewiss: Die körperliche Unterlegenheit<br />
einer 98er D Jugend Mannschaft wandelt<br />
sich im laufe der zwei D Jugend Jahre..<br />
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AUSGABE 8 • AUGUST 2009<br />
Seite 7<br />
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1. Sommer-Handball-Camp des <strong>TV</strong>L<br />
In der zweitletzten Woche der Sommerferien führte die Handballabteilung mit dem Bereich der männlichen D- und C-Jugend<br />
ein erstes Sommer-Handball-Camp durch. Getroffen hatten sich Spieler des <strong>TV</strong> <strong>Lobberich</strong> sowie Gäste der SG Dülken in der<br />
Dreifachsporthalle am Werner-Jäger-Gymnasium. Gemeinsam wollten sich die Spieler auf die neue Saison vorbereiten und somit<br />
die Ferienwochen aktiv verbringen.<br />
In der Zeit von Montag, den 03.08.09 bis Freitag, den 07.08.09<br />
trafen sich 12 Spieler und drei Trainer, jeweils von 10.00 bis<br />
12.00Uhr in der Sporthalle in <strong>Lobberich</strong>. In der ersten Trainingshälfte<br />
wurden die Grundlagen des Handballspielens (Bewegung<br />
mit dem Ball, richtige Schrittfolge auch bei Laufrichtungsänderungen,<br />
Aufbau der richtigen Körperspannung beim Wurf und<br />
beim Sprung) trainiert. Beim zweiten Trainingsteil eines jeden<br />
Tages wurde das Spielen in Spielabschnitten geübt. Am Ende<br />
wurde jede Trainingseinheit mit einem ausführlichen Handballspiel<br />
beendet.<br />
Trainer Michael Liedtke nutzte die Gelegenheit, junge Nachwuchstrainer<br />
mit in die Führung des Sommer-Handball-Camps<br />
einzubinden. Mit Marcel Schatten und Benedikt Liedtke beschäftigten<br />
sich zwei talentierte Nachwuchstrainer in kleinen Gruppen<br />
mit den Spielern. Oftmals konnte man in drei Vierer-Gruppen<br />
ganz gezielt auf die persönliche Förderung der Spieler eingehen.<br />
Auf Wunsch zweier Spieler wurden diese zusätzlich auch als Torwart<br />
weiter ausgebildet.<br />
Am Ende waren sich alle Beteiligten einig. Es hatte allen riesig<br />
Spaß gemacht. Auch, wenn der eine oder andere am frühen Morgen<br />
um 10.00Uhr noch etwas müde war. Sobald der Handball<br />
dann ins Spiel kann, waren aber alle engagiert bei der Sache.<br />
Michael Liedtke<br />
Mannschaftsfoto Sommer-Handball-Camp 2009 von links: Trainer Benedikt Liedtke,<br />
Luka Arens, Gernot Schmitz, Andre Simig, Christopher Tophoven, Julian Seeg,<br />
Maximilian Peters, Trainer Marcel Schatten Knieend von links: Dennis Birker, Sven<br />
Borgs, Josuha Tammberg, Michael Karadijan, Lukas Götzkes<br />
Es fehlen auf dem Foto: Florian Mähler, Trainer Michael Liedtke<br />
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ALFRED HÜBNER<br />
Schriftsetzermeister<br />
Mitglied im Prüfungsausschuss Medien IHK Mönchengladbach - Krefeld - Neuss