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Grußwort und Chronik - Turnverein Weißenthurm 1868 eV

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Grußwort<br />

Als vor 120 Jahren 18 Männer (am 12.12.1867) an<br />

den damaligen Bürgermeister Hubaleck die Bitte<br />

richteten, einen <strong>Turnverein</strong> zu gründen, waren die<br />

Gründer voller Begeisterung, die Idee unseres<br />

"Vater Jahns" auch in Weißenthurm in die Tat<br />

umzusetzen.<br />

Nach Erlaubniserteilung (20.12.1867) durch das<br />

Bürgermeisteramt konnte am 5. Januar <strong>1868</strong> das<br />

erste Stiftungsfest begangen werden. Von diesem<br />

Zeitpunkt an beginnt die eigentliche Geschichte<br />

des <strong>Turnverein</strong>s.<br />

Wir wissen heute aus amtlichen Quellenangaben, daß die Vereinsgeschichte<br />

aus dem Jahre <strong>1868</strong> abgeleitet wird.<br />

Somit wollen wir in diesem Jahr das 120-jährige Bestehen besonders<br />

herausstellen <strong>und</strong> feiern.<br />

Die Frage sei gestellt: Gibt es einen Gr<strong>und</strong> zu feiern? Viele werden sagen, es<br />

ist kein ordentliches Jubiläum. Auch die Spitzenleistungen, die den Verein so<br />

groß gemacht, haben nachgelassen. Sollen wir deswegen zurückstecken?<br />

Ich finde, nein!<br />

Trotz aller widriger Umstände gab es immer wieder eine Neubesinnung <strong>und</strong><br />

Neuorientierung.<br />

Wenn wir am 13. Mai 1988 unseren Festabend in der Stadthalle begehen,<br />

wollen wir nicht nur feiern. Wir möchten auch den Frauen <strong>und</strong> Männern Dank<br />

sagen, die den Verein vor uns geprägt <strong>und</strong> unterstützt haben. Auszeichnen<br />

werden wir viele Mitglieder, die uns lange Jahre unterstützt <strong>und</strong> die Treue<br />

gehalten haben.<br />

Viele von ihnen sind heute noch in der hingebungsvollen Jugendarbeit tätig.<br />

Daß die Erwachsenen nicht zu kurz kommen, zeigt das vielfältige Angebot,<br />

welches durch die Betreuung erfahrener Übungsleiter gewährleistet ist.<br />

Dank <strong>und</strong> Anerkennung all den ehrenamtlichen Mitarbeitern für die<br />

übernommenen Aufgaben in der Gemeinschaft.<br />

In diesem Sinne grüßen wir unsere Gäste, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> alle Mitglieder<br />

unseres Vereins, alle Weißenthurmer Bürger.<br />

Wir würden uns freuen, wenn viele unseren Geburtstag mitfeiern würden.<br />

Franz Weber (1. Vorsitzender)


Grußwort<br />

Nach dem sehr eindrucksvoll <strong>und</strong> anschaulich<br />

gestalteten Erinnerungstag des am 5. Januar <strong>1868</strong><br />

gegründeten ältesten Vereins unserer Stadt, begeht<br />

der <strong>Turnverein</strong> nun an diesem Wochenende seine<br />

eigentlichen Festtage.<br />

Mit berechtigtem Stolz kann der <strong>Turnverein</strong> <strong>1868</strong><br />

e.V. Weißenthurm in diesen Tagen auf die in 120-<br />

jährigem Bestehen geleistete Arbeit um die<br />

körperliche Ertüchtigung der Jugend sowie auch<br />

auf seine eigenen sportlichen Erfolge zurückblicken.<br />

Die technische Entwicklung <strong>und</strong> der berufliche Alltag machen gerade in<br />

unserer Zeit eine sportliche Betätigung mehr als erforderlich, denn der rauhe<br />

Alltag stellt heute stärker denn je erhöhte Anforderungen an die Ges<strong>und</strong>heit<br />

von Jung <strong>und</strong> Alt. Mit sehr viel Umsicht, Initiativen <strong>und</strong> Idealismus für die<br />

zunehmenden Aufgaben des Sportes in unserer Gesellschaft, steht der<br />

Verein nun an der Schwelle seines 13. Jahrzehntes <strong>und</strong> leistet neben seinen<br />

Beiträgen zur Ges<strong>und</strong>erhaltung des Körpers auch einen anerkennenswerten<br />

Anteil um unser funktionierendes Gemeinwesen.<br />

Gerne nehme ich dieses große Jubiläum des TV <strong>1868</strong> e.V. Weißenthurm zum<br />

Anlaß, allen sportbegeisterten Mitbürgern unserer Stadt, die sich dem Verein<br />

-ob aktiv oder inaktiv- zur Verfügung gestellt haben, aber auch all'den Frauen<br />

<strong>und</strong> Männern, die den Verein in seiner langen Vereinsgeschichte selbstlos<br />

<strong>und</strong> mit viel Engagement <strong>und</strong> persönlichem Einsatz geführt haben, an dieser<br />

Stelle ein aufrichtiges Wort des Dankes zu sagen.<br />

Mit dem Dank verbinde ich aber auch namens der Bürgerschaft, des Rates<br />

<strong>und</strong> der Verwaltung meine Gratulation <strong>und</strong> wünsche dem Jubilar für die<br />

Zukunft weiterhin "Glück auf" <strong>und</strong> Erfolg für die Erfüllung seiner großen<br />

Aufgaben.<br />

Hans-Wilhelm Bubenheim Bürgermeister<br />

der Stadt Weißenthurm


Der Vorstand im Jubiläumsjahr!<br />

v.li. Edgar HHIesheim (Leiter Taekwondo), Bernhard Schuhen (Geschäftsführer TVW <strong>und</strong> Leiter<br />

Handballabteilung), Ursula Eppelein (Karteiverwalterin), Lothar Schuth (Organisationsleiter),<br />

Helmut Eppelein (Leiter Turnabteilung), Franz Weber (1. Vorsitzender),<br />

Michael Genn (Jugendleiter), Helmut Stein (Leiter Tischtennis). Werner Michels<br />

(2. Vorsitzend-er <strong>und</strong> Leiter Leichtathletik). Maria Milles, Robert Schmorleitz (Beisitzer)<br />

Johannes Pesch (Schatzmeister), Maria Breitbach (2. Vorsitzende).<br />

Es fehlt: Marlies Golz (Fachwartiri für Gymnastik <strong>und</strong> Tanz)


Vorgeschichte zur <strong>Chronik</strong> des<br />

<strong>Turnverein</strong>s Weißenthurm <strong>1868</strong> e.V.<br />

Über den geschichtlichen Ablauf des Vereins in der Zeit seiner Gründung bis<br />

1924 gab es bisher im Vereinsbesitz keinerlei schriftliche Unterlagen.<br />

Von 1924 bis 1945 ist ein Protokollbuch vorhanden.<br />

Die Vereinsgeschichte wurde erstmals 1938 aus Anlaß des 70-jährigen<br />

Bestehens des <strong>Turnverein</strong>s vom damaligen 1. Vorsitzenden Karl Kutscher<br />

niedergeschrieben. Dieser Bericht entstand vorwiegend vom Hörensagen<br />

<strong>und</strong> Erinnerungen alter Turner.<br />

Zum 85. Jubiläum 1953, wurde die Vereinsgeschichte zum erstenmal<br />

veröffentlicht (Paul Neunzerling war der Verfasser). Als Gr<strong>und</strong>lage diente der<br />

Bericht von Karl Kutscher.<br />

Im Rahmen der Vorbereitungen zum 120-jährigen Bestehen des Vereins<br />

konnten aus alten Zeitungen (Neuwieder Zeitung - Strüder-Verlag) Hinweise<br />

über die Tätigkeit des Vereins gef<strong>und</strong>en werden. Die Gründungsunterlagen<br />

wurden im Landesarchiv vorgef<strong>und</strong>en. Anhand dieser Unterlagen konnte die<br />

Geschichte des <strong>Turnverein</strong>s präziser dargestellt werden.


<strong>Chronik</strong> des <strong>Turnverein</strong>s Weißenthurm<br />

Zum 120. Geburtstag eines <strong>Turnverein</strong>s geziemt es sich, einen Rückblick in<br />

die Vergangenheit des Vereins zu tun, um den heute lebenden Generationen<br />

ein Bild vom Werden <strong>und</strong> Wachsen des Vereins zu geben, zumal erst 1987<br />

Nachweise über die Gründung des <strong>Turnverein</strong>s aufgef<strong>und</strong>en wurden.<br />

Anhand dieser Unterlagen erkennt man, daß das Turnen in Weißenthurm im<br />

Jahre 1867 seinen Anfang nahm.<br />

Am 1. Dezember 1867 unterzeichnet als Vorstand der Sprechwart Anton<br />

Frein, der Turnwart Simon Frings, der Kassenwart Peter Licht <strong>und</strong> der<br />

Schriftwart Heinrich Kimmei die Statuten des Weißenthurmer <strong>Turnverein</strong>s.<br />

Ältestes Foto des <strong>Turnverein</strong>s<br />

Namen unbekannt<br />

13


Mitglied konnte damals werden, wer mindestens 17 Jahre alt <strong>und</strong> nicht mehr<br />

schulpflichtig war. Man traf sich monatlich zur Beratung <strong>und</strong> Abstimmung.<br />

Alle 3 Monate wurde eine Generalversammlung einberufen <strong>und</strong> alle 6 Monate<br />

der Vorstand neu gewählt. Der Monatsbeitrag betrug 5 Silbergroschen <strong>und</strong><br />

die Aufnahmegebühr 1 Thaler.<br />

Man kann davon ausgehen, daß in der Gaststätte des Schriftwartes Heinrich<br />

Kimmel (heute Hotel „Vater Rhein"), der Gr<strong>und</strong>stein des Turnens in<br />

Weißenthurm gelegt wurde. Im Gasthaus Kimmel feierte der Verein am 5.<br />

Januar <strong>1868</strong> sein 1. Stiftungsfest.<br />

Der jetzige Vorstand vertritt den Standpunkt, daß aufgr<strong>und</strong> dieses<br />

Stiftungsfestes am 5. Januar <strong>1868</strong> die bisher gepflegte Annahme über das<br />

Gründungsjahr von <strong>1868</strong> beibehalten werden soll.<br />

Die erste Fahnenweihe des Vereins war am 26. April <strong>1868</strong> bei Anton Zervas<br />

im Nette-Haus, <strong>und</strong> abends war ein Fest-Ball im Gasthaus Heinrich Kimmel.<br />

Zum Gedenktag der Völkerschlacht bei Leipzig am 18.10.<strong>1868</strong> führte der<br />

Verein einen Fackelzug durch <strong>und</strong> traf sich anschließend zum Tanz im<br />

Gasthaus Peter Josef Brühl (heute Gasthaus "Zur Turmschenke").<br />

Bereits im Jahre 1871 wurde der <strong>Turnverein</strong> Weißenthurm ordentliches<br />

Mitglied des im Jahre 1864 gegründeten Rhein-Mosel-Gaues.<br />

1873 veranstaltete der junge Verein sein erstes Turnfest auf dem Vorplatz des<br />

Hoche-Denkmals.<br />

Von Karl Kutscher (1938) wissen wir, daß der Schumacher Simon Frings, als<br />

Turnwart, die Turnkunst von seiner Wanderschaft mitgebracht hat <strong>und</strong> die


Weißenthurmer Turner mehr Kraftmenschen waren, die sich gegenseitig<br />

Gewichte von 33 Pf<strong>und</strong> zuwarfen.<br />

Zum Andenken an den h<strong>und</strong>ertjährigen Geburtstag von Turnvater F. L. Jahn<br />

führte der Verein am 4.8.1878 sein 2. Turnfest im Garten der Gaststätte<br />

Schwertführer durch <strong>und</strong> hoffte damit dem Turnen in Weißenthurm neuen<br />

Auftrieb zu geben.<br />

Wie wir heute feststellen können, war ein Aufschwung nach diesem Turnfest<br />

nicht nachhaltig eingetreten.<br />

Zu Beginn des Jahres 1884 finden sich einige Männer im Gasthaus August<br />

Viebahn (heute Parkplatz vor dem Kaufhaus Schlecker) ein, um durch eine<br />

Neugründung die Ideen Jahn's <strong>und</strong> das Turnen in Weißenthurm fortzuführen.<br />

Bereits am 28.9.1884 feierte man das Stiftungsfest mit einem Schauturnen<br />

<strong>und</strong> einem Konzert im Lokal von August Viebahn, <strong>und</strong> abends war ein<br />

Fest-Ball im Gasthaus von Simon Schwertführer (heute Ohm/Efinger).<br />

Beim 9. Gauturnfest in Oberlahnstein wirkte der Verein wieder mit.<br />

Als sich die Turner 1884 wieder fest zusammenschlössen, ist eine stetige<br />

Aufwärtsentwicklung des Vereins zu erkennen. Man besuchte regelmäßig die<br />

Veranstaltungen des Rhein-Mosel-Gaues <strong>und</strong> pflegte die Geselligkeit.<br />

Um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende tritt mit den Turnern Lenarz, Link, Siegel <strong>und</strong><br />

Jensen, die ihrerseits zu den besten Turnern des Gaues gehörten, eine<br />

wesentliche Belebung des Vereins ein. Die Zahl der aktiven Turner blieb zwar<br />

klein, aber man hielt treu zusammen, so schrieb Karl Kutscher.


Am 30. Juli 1905 führte der Verein mit dem Turnfest des V. Bezirkes des<br />

Rhein-Mosel-Gaues ein überörtliches Turnfest durch. Das Fest wurde im<br />

Garten des Gastwirtes Peter Müffler abgehalten. Im Vierkampf, bestehend<br />

aus volkstümlichen Übungen wie Stemmen, Kugelstoßen, Sturmhoch- <strong>und</strong><br />

Freiweitsprung, wurde u.a. Josef Lenarz als Sieger ausgezeichnet.<br />

Mit Sicherheit war das 31. Gauturnfest des Rhein-Mosel-Gaues vom 11. bis<br />

13. Juli 1908 ein herausragendes Ereignis in der bisherigen<br />

Vereinsgeschichte. Vorausgegangen war zu Beginn des Jahres ein<br />

Gauturntag im Gästhaus Peter Müffler. Mit diesem Gauturnfest feierte der<br />

Verein sein 40-jähriges Bestehen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung.<br />

Bürgermeister Irmen weihte eine neue Fahne ein. Brauereibesitzer Hermann<br />

Schultheis war Festvorsitzender. Wenige Tage nach dem Turnfest wurde die<br />

Geburt von Wilhelm Schultheis, dem späteren Ehrenvorsitzenden gefeiert.<br />

Anton Hillesheim war der 1. Vorsitzende. Die Zahl der Mitglieder stieg nach<br />

diesem Fest auf 200 an.<br />

Zwischen den Kriegen<br />

Der Erste Weltkrieg unterbrach die turnerische Aufwärtsentwicklung des<br />

Vereins für viele Jahre. Von den Turnern, die zu den Waffen gerufen wurden,<br />

kehrten 14 nicht mehr zurück. Den gefallenen Mitgliedern wurde 1920 eine<br />

Ehrentafel gewidmet.<br />

Mit Beginn der zwanziger Jahre wurde der Turnbetrieb wieder<br />

aufgenommen. Den Vorstand bildeten Ludwig Schlusnus als 1. Vorsitzender,<br />

Karl Kutscher als 2. Vorsitzender <strong>und</strong> Josef Lenarz. Als Oberturnwart war er<br />

in dieser Zeit die große Stütze des Vereins. Unter seiner Leitung entstand<br />

bald wieder eine starke Turnerriege, der u.a. Jakob Adams, Heinrich<br />

Thilmann, Konrad Anheier, Edgar Zellhan, Anton Wolf, Leopold Hillesheim,<br />

Otto Meyer, Peter Schuth, Georg Zimmermann, Valentin Huber, G. Reif <strong>und</strong><br />

Leo Braun angehörten.


Aber Geldentwertung <strong>und</strong> Besatzung beeinträchtigten stark das<br />

Vereinsleben. In dieser Aufbauphase entstand 1922 das Handballspiel im<br />

Verein. Jakob Busch, der langjährige Gaukulturwart nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg <strong>und</strong> später Ehrenmitglied im Turngau Rhein-Mosel, gilt als der<br />

eigentliche Gründer des Handballsports in Weißenthurm. Gespielt wurde<br />

gemeinsam mit dem Ballspielverein auf einem Platz am Rhein, für den die<br />

beiden Vereine jährlich eine hohe Pacht zu entrichten hatten. Später, 1930,<br />

stellte die Schultheis-Brauerei den Vereinen kostenfrei ein Gr<strong>und</strong>stück zur<br />

Verfügung.<br />

1924 wird erstmals eine Frauenriege gebildet. In der Mitgliederversammlung<br />

1925 wird mit Fritz Sauerborn ein Frauentumwart <strong>und</strong> mit Rudolf Barth<br />

erstmals ein Jugendobman gewählt. Josef Lenarz wird zum<br />

Ehrenoberturnwart ernannt.<br />

Zur Aufbesserung der Vereinskasse veranstaltete der Verein zu Weihnachten<br />

1925 <strong>und</strong> 1926 Theatervorführungen <strong>und</strong> seit 1924 alljährlich ein Kostümfest.<br />

Auch die traditionelle Götzwanderung gehört zum festen Programm. Georg<br />

Meyer wird 1928 1.Wanderwart. Bei vielen Fre<strong>und</strong>schaftswettkämpfen im<br />

Geräteturnen <strong>und</strong> bei den Wettkämpfen des Rhein-Mosel-Gaues ist der<br />

Verein vertreten.<br />

Einen besonderen Stellenwert in der Vereinsgeschichte hat das Jahr 1928.<br />

Dem <strong>Turnverein</strong> Weißenthurm wurde aus Anlaß seines 60-jährigen Bestehens<br />

ein Jahn-Erinnerungsturnen des Rhein-Mosel-Gaues übertragen. Zu diesem<br />

Zweck wurde am 19.8.1928 zum Andenken an den 150. Geburtstag von<br />

F.LJahn am Bahnhofsvorplatz eine Eiche gepflanzt <strong>und</strong> die an der Jahneiche<br />

einmündende Straße erhielt den Namen "Jahnstraße". Nach dem Eintreffen<br />

der Sternläufer <strong>und</strong> einer Jahnfeier setzte sich ein Festzug durch die Straßen<br />

von Weißenthurm zum Sportplatz in Bewegung. Dort zeigten die Turner<br />

Freiübungen <strong>und</strong> Vereins-Riegentumen. Schüler- <strong>und</strong> Jugendwettkämpfe<br />

sowie ein prächtiges Feuerwerk bildeten den Abschluß dieser großartigen<br />

Veranstaltung.


Am 13.11.1928 erhält der Turner Jean Doetsch in Anerkennung seiner<br />

sportlichen Leistungen von Bürgermeister Thomas den Ehrenpreis des<br />

Reichspräsidenten Paul von Hindenburg überreicht.<br />

1926 gab es im Verein eine Schwimm- <strong>und</strong> eine Faustballabteilung.<br />

1929 wurde das Trommlerkorps wieder aufgebaut <strong>und</strong> 1931 eine Kanu-<br />

Abteilung mit 6 selbstgebauten Booten gegründet.<br />

Von großer Bedeutung für den Rhein-Mosel-Gau, aber auch für den Verein,<br />

war das 49. <strong>und</strong> letzte Gauturnfest 1933 in Weißenthurm. Noch einmal trafen<br />

sich die Turner.um gemeinsam in der Erinnerung an die fast 70-jährige<br />

Tradition des Rhein-Mosel-Gaues ihre Verb<strong>und</strong>enheit zu zeigen.<br />

Die politische Landschaft in jener Zeit führte zu Änderungen der bestehenden<br />

Ordnung bei Verbänden <strong>und</strong> Vereinen.<br />

Bei der Abschlußfeier zur Auflösung des Rhein-Mosel-Gaues in der Festhalle<br />

zu Koblenz war der Verein mit nahezu 40 Mitgliedern vertreten. Hubert<br />

Breidbach als einer der besten Turner des Gaues zeigte Übungen am Barren<br />

<strong>und</strong> Pferd.<br />

Eine große Auszeichnung für den Turner Hubert Breidbach war die<br />

Teilnahme an den 5. Deutschen Gerätemeisterschaften 1934 in Dortm<strong>und</strong>. Er<br />

war der erste Turner des Vereins, der an einer Deutschen Meisterschaft<br />

teilnahm.<br />

Ein besonderer Höhepunkt im Vereinsleben war das alljährliche<br />

Sommerschlußturnen. Stellvertretend für alle Turnerinnen <strong>und</strong> Turner, die bei<br />

diesen Wettkämpfen am Sportplatz mit dabei waren, sei Jean Dötsch<br />

genannt, der 1936 zum 12. Male nacheinander 1. Sieger im Sechskampf<br />

wurde.


Aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen legte Ende des Jahres 1936 Ludwig<br />

Schlusnus sein Amt als 1. Vorsitzender nieder. In Anerkennung seiner<br />

Verdienste um den <strong>Turnverein</strong> wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

Vereinsführer wird 1937 Karl Kutscher, Jakob Busch Stellverteter, Jakob<br />

Adams Oberturnwart <strong>und</strong> Paul Neunzerling Geschäftsführer.<br />

Im bescheidenen Rahmen wurde 1938 das 70-jährige Bestehen des Vereins<br />

gefeiert. Im August 1941 wird der Ehrenoberturnwart Josef Lenarz <strong>und</strong> im<br />

Februar 1942 der Ehrenvorsitzende Ludwig Schlusnus von den Turnern zu<br />

Grabe getragen.<br />

Die kriegsbedingte Situation während des Zweiten Weltkrieges hat auch das<br />

Vereinsgeschehen stark beeinträchtigt. Selbst an das 75-jährige<br />

Vereinsjubiläum konnte nur im Rahmen einer Mitgliederversammlung (1943)<br />

gedacht werden. Hermann Schultheis wurde in Anerkennung seiner<br />

Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

Der Turnbetrieb wurde eingestellt. Die Turnhalle wurde als KFZ-Halle benutzt,<br />

das Turngerät der HJ übergeben. Paul Neunzerling schreibt hierzu: "Der<br />

Spiel- <strong>und</strong> Tumbetrieb ruhte fast ganz, <strong>und</strong> die Zahl der Mitglieder sank auf<br />

nahezu 100." - Mit den im Felde stehenden Mitgliedern blieb der Verein in<br />

stetiger Fühlungnahme. 26 Turner kehrten nicht mehr zurück.


Neubeginn<br />

Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges war vorerst eine Betätigung der<br />

Turn- <strong>und</strong> Sportvereine verboten. Während später der Spielbetrieb gelockert<br />

wurde, blieb den <strong>Turnverein</strong>en eine Tätigkeit untersagt. In dieser Zeit (1946)<br />

fanden die Handballspieler Aufnahme in den BSV. Man spielte in der<br />

Zonenliga. Nach den damaligen Militärgesetzen war ein zweiter Sportverein<br />

an einem Ort nicht zulässig. So einigte man sich am 30. Juni 1949, <strong>und</strong> es<br />

entstand die Spielvereinigung <strong>1868</strong>/1911 Weißenthurm. Diese Fusion wirkte<br />

nur kurze Zeit. Am 4.11.1950 wurde der <strong>Turnverein</strong> neu konstituiert, <strong>und</strong><br />

Jakob Busch wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.<br />

Schon am Silvestertag 1950 konnte man eine turnerische<br />

Werbeveranstaltung im Saale des Rheinhotels mit den Kreuznacher<br />

Meisterturnern durchführen.<br />

Ein turnerischer Höhepunkt in der Zeit des Neubeginns war die<br />

Leistungsschau des Deutschen Turnens (mit über 100 Mitwirkenden des<br />

Vereins) am 9. September 1951 vor über 1500 Zuschauern am Sportplatz am<br />

Rhein. Herausragend waren das Turnen der Gauriege u.a. mit Hubert<br />

Breidbach <strong>und</strong> Eberhard Krob, sowie die Meisterleistungen der Kreuznacher<br />

Turner an den Geräten.<br />

Hubert Breidbach, der spätere Ehrenoberturnwart, schuf die<br />

Voraussetzungen für den Erfolg der Geräteturner in der Nachkriegszeit, zu<br />

denen u.a. Eberhard Krob, Karl Herold, Franz Weber, Willi Meyer <strong>und</strong> Eugen<br />

Krause gehörten. Bei den Turnerinnen waren es u.a. Hella Ahrweiler, Thea<br />

Marx, Sophie Kollig, Sigrid <strong>und</strong> Ulla Fahr.<br />

Um den Nachwuchs bemühten sich Willi Meyer <strong>und</strong> die Gymnastiklehrerin<br />

Frl. Prang. Bernhard Schuhen, Leiter der Handballabteilung <strong>und</strong> Willi Fuchs,<br />

Leiter der Tischtennisabteilung gebührt der Verdienst, daß der Spielbetrieb in<br />

den Abteilungen in kurzer Zeit wieder ein beachtliches Niveau erreichte.


Beim großen Landesturnfest 1952 in Neuwied war der Verein mit 21 Siegern<br />

<strong>und</strong> mit der Vereinsriegenvorführung vertreten, die mit „Gut" bewertet wurde.<br />

Hubert Breitbach wurde in seiner Altersklasse Turnfestsieger. In einer<br />

anschließenden Vereinsfeier wurde er für seine Verdienste um das Turnen in<br />

Weißenthurm zum Ehrenoberturnwart ernannt. Die Turnriege, auch<br />

Breitbach-Riege genannt, erzielte Erfolge bei Geräte-Vergleichswettkämpfen<br />

gegen Niederbieber, Gladbach <strong>und</strong> Mülheim.<br />

Die traditionellen Vereinsveranstaltungen, wie Götzwanderung,<br />

Sommerschlußturnen <strong>und</strong> Kostümfeste lebten wieder auf.<br />

1952 erfolgte die Neugründung des Spielmannszuges, welcher unter der<br />

Leitung von Josef Desgronte stand.<br />

Das 85-jährige Vereinsjubiläum 1953, verb<strong>und</strong>en mit dem 3. Gauturnfest,<br />

wurde mit dem Gauturntag in Weißenthurm eingeleitet. Im Rahmen dieses<br />

Gauturntages erhielten die alten Turner Karl Kutscher, Fritz Sauerborn <strong>und</strong><br />

Engelbert Niederelz die Goldene Ehrennadel des Tumverbandes.<br />

Die Handballjugend war in dieser Zeit des Aufbaues besonders erfolgreich.<br />

Turnerinnen <strong>und</strong> Turner bestanden Geräte-Vergleichswettkämpfe mit Polch,<br />

Bendorf <strong>und</strong> Niederberg.<br />

In der Zeit von 1954 -1955 führte Hans Adrian den Verein.<br />

Im Jubiläumsjahr 1958 war Paul Neunzerling, der langjährige Geschäftsführer<br />

des Vereins, 1. Vorsitzender. Mitgliederbestand etwa 270. Das 90-jährige<br />

Vereinsfest wurde mit einem internationalen Handballturnier <strong>und</strong> dem 5.<br />

Gaukinderturnfest in der Zeit vom 14. -17.6.1958 durchgeführt.


Mit der Übernahme durch Franz Weber (1959) kann man die turnerische<br />

Aufbauarbeit der alten Turner als abgeschlossen ansehen. Auf den jungen<br />

Vereinsvorstand warteten viele neue Aufgaben, die bewältigt sein wollten.<br />

In dieser Zeit fand das Geräteturnen kaum noch Zuspruch. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

äußerst ungünstigen Übungsbedingungen in der alten Turnhalle war nach<br />

den Anfangserfolgen der Turner der weitere Übungsbetrieb <strong>und</strong> die<br />

Motivation für den Nachwuchs nicht mehr gegeben. Auch wenn immer<br />

wieder mit viel Aufwand die alte Turnstätte hergerichtet wurde.<br />

Die Forderung nach einer geeigneten Turnhalle beherrschte über viele<br />

Jahrzehnte die Vereinsgemüter.<br />

Mit dem Bau <strong>und</strong> mit der Einweihung der neuen Stadthalle im Jahre 1964<br />

waren in Weißenthurm für die Bürger neue sportliche <strong>und</strong> kulturelle<br />

Möglichkeiten geschaffen worden.<br />

Mit der Aufnahme des Spiel- <strong>und</strong> Turnbetriebes in der neuen Stadthalle<br />

setzte der wohl größte Aufschwung in der 120-jährigen Vereinsgeschichte ein.<br />

Für den <strong>Turnverein</strong> begann ein neuer Zeitabschnitt.<br />

Der ganze Übungsbetrieb <strong>und</strong> das Nebeneinander der vielen Gruppen, die in<br />

die Halle strömten, mußte organisiert <strong>und</strong> geregelt werden. Die Zahl der<br />

Mitglieder stieg auf über 500 an. Maria Zirwes, Adele Schnack, Franz Weber<br />

<strong>und</strong> Willi Meyer waren die Übungsleiter, die sich um den großen Andrang<br />

bemühten. Aber auch für Handball <strong>und</strong> Tischtennis wuchs das Interesse. Für<br />

kurze Zeit wurde auch Basketball gespielt.


Ein weiteres Ereignis in der abwechslungsreichen Vereinsgeschichte waren<br />

die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des <strong>Turnverein</strong>s im Jahre<br />

1968. Im Rahmen des Festabends wurde die neue Vereinsfahne, welche<br />

durch die Initiative des Ehrenmitgliedes Jakob Busch beschafft wurde, ihrer<br />

Bestimmung übergeben. An diesem Festabend wurde Jakob Busch mit einer<br />

der höchsten Ehrungen des Deutschen Turnerb<strong>und</strong>es - der Jahnplakette -<br />

ausgezeichnet. Neben den Feierlichkeiten galt es auch die sportlichen<br />

Voraussetzungen für das Gauturnfest des Turngau Rhein-Mosel zu schaffen.<br />

Es zeigte sich bald, daß die Stadthalle nicht in der Lage war, den<br />

umfangreichen Sportbetrieb <strong>und</strong> die kulturellen Belange auf Dauer zu<br />

bewältigen, zumal sich der Handballsport vom Sportplatz in die Halle<br />

verlagerte <strong>und</strong> auch im Winterhalbjahr der Fußball die Halle aufsucht.<br />

Sehr begrüßt wurde daher die kleine Turnhalle, die 1972 an der Gr<strong>und</strong>schule<br />

entstand. Diese Turnhalle ist seither die Trainingsstätte der Turnabteilung.<br />

Seitdem das Hallenproblem gelöst ist, nehmen Turnerinnen <strong>und</strong> Turner<br />

regelmäßig mit beachtlichen Erfolgen an den Wettkämpfen im Geräteturnen<br />

des Turngaues Rhein-Mosel teil.<br />

Die Stadthalle in Weißenthurm, als eine der ersten großen Sporthallen in der<br />

Umgebung, war bald Austragungsort vieler großer Sportveranstaltungen, für<br />

die der Verein als Ausrichter fungierte. So wurde u.a. 1965 die Deutsche<br />

Kunstturnmeisterschaft der männlichen Jugend <strong>und</strong> 1967 die der Junioren<br />

ausgetragen. Im Mai 1967 diente die Stadthalle als Trainingsstätte der<br />

Deutschen Kunstturnriege zur Vorbereitung auf einen Länderkampf.<br />

Regelmäßig werden Tumwettkämpfe für den Turngau oder für den<br />

Turnverband ausgerichtet.<br />

Für die Handballfre<strong>und</strong>e wurde im Jahre 1968 der bis dahin wohl größte<br />

Erfolg in der Vereinsgeschichte erzielt. Die 1. Mannschaft wurde Vizemeister<br />

in der Hallenhandball-Oberliga <strong>und</strong> war damit qualifiziert für die Teilnahme an<br />

den Entscheidungsspielen um die Westdeutsche Meisterschaft <strong>und</strong><br />

B<strong>und</strong>esliga-Aufstiegsr<strong>und</strong>e.


Der internationale Handballsport war in der Zeit von 1965 bis 1976 in der<br />

Weißenthurmer Stadthalle ein ständiger Gast. Das internationale Turnier „Um<br />

den Weißenthurmer Humpen" wurde jeweils von Abteilungsleiter Berhard<br />

Schuhe© vorzüglich organisiert.<br />

Der Tischtennissport in Weißenthurm, der in der Nachkriegszeit ab 1946<br />

beim Bruderverein BSV unter der Obhut von Josef Berresheim entstand,<br />

hatte im Gymnastikraum der Stadthalle endlich eine Spielstätte gef<strong>und</strong>en.<br />

Seit 1986 spielt man erfolgreich in einer Tischtennisspielgemeinschaft mit<br />

dem TuS Kettig.<br />

Unter der Leitung von Marlies Golz wird ab 1975 Gymnastik <strong>und</strong> Tanz für die<br />

weibliche Jugend des Vereins angeboten, die insbesondere beim<br />

Weißenthurmer Karneval mit ihren Auftritten <strong>und</strong> Vorführungen das Publikum<br />

begeistert.<br />

Taekwon-Do ist eine koreanische Art des Wettkampfes <strong>und</strong> der waffenlosen<br />

Selbstverteidigung, die seit 1976, unter Leitung von Edgar Hillesheim, in den<br />

<strong>Turnverein</strong> integriert wurde.<br />

Die Aerobicwelle führte 1984 zur Gründung eines weiteren Übungsangebotes<br />

für junge Menschen, die sich gerne nach Musik bewegen. Ulrike Rost leitet<br />

seitdem diese Gruppe.<br />

Seit 1983 werden Jugendliche, die 10 Jahre <strong>und</strong> mehr dem Verein die Treue<br />

gehalten haben, mit einer Vereins-Treue-Nadel geehrt.<br />

Jakob-Busch-Pokal<br />

Um die Erinnerungen an das Wirken <strong>und</strong> Schaffen von Jakob Busch im<br />

<strong>Turnverein</strong> lebendig zu halten, haben die Erben nach dessen Ableben 1972


einen Pokal gestiftet, der jedes Jahr einem Jugendlichen des Vereins<br />

überreicht wird, der sich durch besondere Leistungen auszeichnet.<br />

Für die kontinuierliche Aufbauarbeit des Vereins nach der Zeit des<br />

Wiederbeginns zeichnet eine Vorstandsmannschaft verantwortlich, die sich<br />

langfristig für die Ziele <strong>und</strong> Aufgaben des <strong>Turnverein</strong>s einsetzte <strong>und</strong> auch<br />

zukünftig für die Belange des <strong>Turnverein</strong>s eintreten wird.<br />

1984 wurde Franz Weber zum 25-jährigen Jubiläum als ehrenamtlicher 1.<br />

Vorsitzender, im Rahmen einer kleinen Feierst<strong>und</strong>e, mit einer Dankesurk<strong>und</strong>e<br />

geehrt. Ferner wurden Bernhard Schuhen <strong>und</strong> Helmut Stein für langjährige<br />

Mitarbeit im Vorstand ausgezeichnet.<br />

Im Freizeit-, Breiten- <strong>und</strong> Leistungssportbereich bietet heute der <strong>Turnverein</strong><br />

für jeden, der sich in der Gemeinschaft mit anderen sportlich bewegen<br />

möchte, ein vielfältiges Übungsangebot.<br />

120 Jahre Turnen in Weißenthurm hat viele Höhen <strong>und</strong> Tiefen erfahren,<br />

sportliche Siege <strong>und</strong> Niederlagen erlebt, aber auch St<strong>und</strong>en der Fröhlichkeit,<br />

der Geselligkeit <strong>und</strong> Begeisterung für die Sache des Turnsports.<br />

120 Jahre Vereinsgeschichte beweisen auch, daß der <strong>Turnverein</strong> mit<br />

Zuversicht in die Zukunft blicken kann.


Ehrungen <strong>und</strong> Auszeichnungen zum Festabend<br />

Ehrenmitglieder:<br />

Hans-Georg Martini<br />

Jakob Schmorleitz<br />

Rainer Schultheis<br />

Goldene Ehrennadel:<br />

Heinrich Breuer Alois<br />

Hermann Simon<br />

Hoffend Werner<br />

Kohlhaas Hans Martin<br />

Werner Nallin Walter<br />

Ohm Bernhard Schuhen<br />

Anton Vogt Barthel<br />

Uebel<br />

Silberne Ehrennadel<br />

Christa Balmes<br />

Georg Brühl Anni<br />

Daniels Brigitte<br />

Doetsch Hanni<br />

Doetsch Norbert<br />

Doetsch Reinhard<br />

Doetsch Alma<br />

Ehmann Heinz<br />

Hennes Othmar<br />

Hoffend Werner<br />

Hoffmann Hans<br />

Klotzsche Gaby<br />

Korth Christel<br />

Martin Hedwig<br />

Martini Heinz<br />

Meiner Hilda<br />

Meyer<br />

Norbert Milz<br />

Wolfgang Milz<br />

Herbert Nickenich<br />

Maria Ohm Regine<br />

Probst Helmut<br />

Probst Maria<br />

Rausch Otto<br />

Rausch Iris<br />

Ringsmuth Leni<br />

Seitz Oskar Seitz<br />

Ellen Simon Resi<br />

Stein Robert<br />

Schmorleitz Hiltrud<br />

Unkelbach Peter<br />

Unkelbach Willi<br />

Urmersbach


SB turn herein xlleiBcnthufm <strong>1868</strong> t$X.<br />

Jubiläum vom 12. -15. Mai 1988<br />

Donnerstag, 12. Mai<br />

Traditionelle Himmelfahrtswanderung<br />

Start 8.00 - 9.00 Uhr, Stadthalle<br />

Freitag, 13. Mai. 20.00 Uhr<br />

Jubiläumsabend in der Stadthalle<br />

unter Mitwirkung von Gruppen des Vereins <strong>und</strong><br />

der Show-Band „Happy hearts"<br />

Samstag, 14. Mai, 17.00 Uhr<br />

Turn- <strong>und</strong> Sportschau in der Stadthalle<br />

Mitwirkende:<br />

Aktive des <strong>Turnverein</strong>s<br />

Deutsche Kunstturnmeisterin Katja Gerhard<br />

- Kunstturnvereinigung Koblenz -<br />

Tischtennis-Showkampf mit Robert Geyer<br />

- Deutscher Studentenmeister 1987 -<br />

Sonntag, 15. Mai, 10.00 Uhr<br />

Festgottesdienst in der kath. Pfarrkirche<br />

anschl. Festausklang im Rhein-Hotel<br />

Bes. Farn. Kelch, Rheinufer 4


Auszeichnungen durch die Sportverbände<br />

DTB Ehrennadel<br />

Gauehrenbrief<br />

Turn verband<br />

Marlies Golz<br />

Johannes Pesch<br />

Lothar Schuth<br />

Leichtathlethikverband<br />

Ehrenbrief LVR<br />

Liesel Michels<br />

Luise Weber<br />

Ehrennadel in Silber LVR<br />

Hubert Breitbach<br />

Maria Breitbach Helmut<br />

Eppelein Franz Weber<br />

Ehrennadel in Silber DLV<br />

Maria Milles<br />

Ehrennadel in Gold LVR<br />

Werner Michels<br />

Handballverband<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

Ehrennadel in Gold<br />

Ehrennadel TTVR in Bronze<br />

Verbandsehrenbrief TTVR<br />

Siegernadel des TTVR in Gold<br />

Siegernadel des TTVR in Bronze<br />

Rolf König<br />

Hans Manner<br />

Helmut Probst<br />

Stefan Ringsmuth<br />

Hartmut Schneider<br />

Siegernadel des TTVR in Silber<br />

Hans-Werner Doetsch<br />

Werner Klöckner Hans-<br />

Werner Martin Norbert<br />

Milz Hans-Werner Müller<br />

Hans Wolf<br />

Bernhard Schuhen<br />

Tischtennisverband<br />

Helmut Stein<br />

Jakob Rünz<br />

Karl-Ludwig Behrensdorf<br />

Werner Hoffmann<br />

Werner Michels<br />

Norbert Dötsch<br />

Karl-Heinz Frye<br />

Gerhard Katzorrek


der <strong>Turnverein</strong> stellt sich heute wie folgt dar:<br />

Turnabteilung:<br />

Seniorenturnen<br />

Frauenturnen Gruppe 1 Frauenturnen Gruppe 2<br />

Gymnastik <strong>und</strong> Aerobic Kleinkinderturnen Mutter<br />

<strong>und</strong> Kind-Turnen Geräteturnen, männlich<br />

Geräteturnen, weiblich<br />

Tischtennisabteilung:<br />

Tischtennisspielgemeinschaft<br />

TV Weißenthurm/TuS Kettig<br />

1. Herrenmannschaft<br />

2. Herrenmannschaft<br />

3. Herrenmannschaft<br />

4. Herrenmannschaft<br />

5. Herrenmannschaft<br />

1. Damenmannschaft<br />

2. Damenmannschaft<br />

A-Jugend männlich<br />

B-Jugend männlich<br />

1. Mannschaft<br />

2. Mannschaft<br />

3. Mannschaft<br />

Damenmannschaft<br />

Jugendspielgemeinschaft<br />

mit dem TV Urmitz<br />

Bezirksliga 1.<br />

Kreisklasse 3.<br />

Kreisklasse 3.<br />

Kreisklasse 3.<br />

Kreisklasse<br />

Bezirksliga<br />

Kreisklasse<br />

Kreisliga<br />

Kreisklasse<br />

Handballabteilung<br />

A-Jugend männlich B-<br />

Jugend männlich C-Jugend<br />

männlich A-Jugend weiblich<br />

E + D-Jugend Minis<br />

Landesliga Rheinland<br />

1. Kreisklasse 3,<br />

Kreisklasse<br />

Bezirksklasse<br />

Leistungsklasse<br />

Staffel II<br />

Leistungsklasse<br />

Staffel IV<br />

Taekwondo-Abteilung<br />

10. Kup - 8. Kup 8. Kup - 5. Anfänger<br />

Kup 4. Kup - 3. Dan Schüler Leistungsklasse 2<br />

B m/w Schüler A m/w Leistungsklasse 1<br />

Jugend B m/w Jugend A 10-12 Jahre 12-<br />

m/w Senioren Damen/Herren 14 Jahre 14-16<br />

Im Wettkampf werden die Jahre 16-18<br />

jeweiligen Gewichtsklassen Jahre ab 18<br />

berücksichtigt.<br />

Jahren

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