Mit einem blauen Auge! - iCHANCE Profi Portal

inklusive
Arbeitsblätter
+ Rätsel
Begleitheft zum Hörspiel
„Mit einem blauen Auge!“

Impressum
Bundesverband Alphabetisierung
und Grundbildung e.V.
Projekt iCHANCE
Timm Helten und Jan-Peter Kalisch (Hrsg.)
Berliner Platz 8-10
48143 Münster
Tel.: +49 (0)2 51.49 09 96 30
Fax: +49 (0)2 51.49 09 96 33
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www.profi.ichance.de
Das Begleitheft basiert auf dem Hörspiel „Mit einem blauen Auge!“
Download und Making-Of Video auf www.iCHANCE.de
Autoren: Hannah Altepost, Stephanie Blume, Timm Helten und Jan-Peter Kalisch
Das diesem Heft zugrunde liegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01AB074103 gefördert. Die Verantwortung
für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor. (S.BNBest-BMBF 98, 6.4)
Layout: Tonic Trix, Barbara Knaup
Münster 2011
Inhalt
Seite
Leseheft „ Mit einem blauen Auge!“
Kapitel 1. Sven und Koslowski 3
Kapitel 2. Die Hafenarbeit 4
Kapitel 3. Dieses Pack 5
Kapitel 4. Boxtraining 6
Kapitel 5. Hamburg und die Mädchen 7
Kapitel 6. Jenny 8
Kapitel 7. Das Berichtsheft 9
Kapitel 8. Svens Geheimnis 10
Kapitel 9. Gefährliche Entscheidung 11
Kapitel 10. Hermann 13
Kapitel 11. Einladung zum Essen 14
Kapitel 12. Gewinner oder Verlierer 15
Kapitel 13. Das Abendessen 16
Kapitel 14. Was hat Jenny? 20
Kapitel 15. Der Zeitungsbericht 21
Kapitel 16. Die Beförderung 23
Kapitel 17. Der Kampf 25
Kapitel 18. Das Outing 27
Glossar 31
Steckbrief 35
Wer kennt wen? 36
Arbeitsblätter und Rätsel
Tagebuch 37
Geschichtenschreiber 38
Suchsel 41
Schwedenrätsel 43
Zahlenkreuzworträtsel 45
Episoden 46
Lösungen 62
In diesem Buch
gibt es einige schwierige
oder englische Wörter.
Für diese Wörter gibt es oft
keine einfache Übersetzung.
Im Glossar auf Seite 31
werden diese Wörter erklärt.
2

Mit einem blauen Auge!
1. Sven und Koslowski
„Auf geht’s, Sven! Streng dich an. Los, los!“
Trainer Koslowski ist in seinem Element.
Er steht neben dem Boxring
und fuchtelt wild mit den Armen.
Er ruft in den Ring:
„Sven, wenn du so lasch weiter machst,
wird das nix mit deiner Karriere!“
Trainer Koslowski weiß:
Solche kleinen Drohungen wirken.
Denn im Boxring
ist Sven sehr ehrgeizig.
Er ist Koslowskis bester Schüler.
Sven ist 19 Jahre alt
und hat viel Talent.
Er ist groß und durchtrainiert.
Das muss man als Boxer ja auch sein.
Sven möchte unbedingt Profi werden.
Für seine Karriere
ist Sven sogar
nach Hamburg gezogen.
Koslowski ist mit ihm
nach Hamburg gezogen.
Koslowski weiß,
dass Sven ihn dort braucht.
Als Trainer und als Freund.
Schließlich verstehen sich die beiden gut.
Sie wissen alles voneinander.
Auch über Probleme wissen sie Bescheid.
Sven boxt super.
Aber im wahren Leben ist er schüchtern
und braucht oft Hilfe.
Für Sven ist Koslowski so etwas
wie ein Beschützer.
Nach einer guten Stunde
zeigt das Training Wirkung:
Sven kann nicht mehr.
Er schnauft:
„Trainer, nun ist aber gut.
Ich bin k.o.!
Gib mir eine Pause!“
Koslowski lacht: „Man, man.
Wo ist deine Kondition geblieben?
Na gut, fünf Minuten Pause.
Und dann geht’s weiter!“
Lachend greifen beide zur Wasserflasche
und lassen sich auf den Boden fallen.
2. Die Hafenarbeit
Sven arbeitet in Hamburg
auf einer Baustelle am Hafen.
Er arbeitet als Hilfskraft.
Er braucht ja Geld.
Sven mag seine neue Arbeit.
Sie macht ihm Spaß.
Auch die Kollegen dort sind nett.
Freunde findet er sofort:
die Hafenarbeiter Klausi und Raimund.
Mit ihnen hat Sven viel Spaß.
„Na Sven,
wie geht’s dir hier bei uns?“,
will Klausi wissen.
„Ach Klausi, super natürlich!
Ich bin an der frischen Luft
und kann was tun.
Was will ich mehr?“, antwortet Sven.
3 4

„…und du hast super Kollegen!“,
fügt Raimund hinzu.
Die drei müssen lachen.
„Ja, da hast du wohl Recht“, bestätigt Sven.
Plötzlich schreit jemand von weiter weg:
„Feierabend, Jungs. Einpacken!“
Prompt fangen Klausi und Raimund an
zu singen: „Feierabend, wie das duftet…“
Sven muss lachen: „Oh man, Jungs.
Sagt bloß, ihr singt das jeden Tag?“
Klausi grinst: „Klar. Los, lasst uns unsere
Sachen holen und ab nach Hause.“
Die drei machen sich gut gelaunt
auf den Heimweg.
3. Dieses Pack?
Sven, Klausi und Raimund
trinken in den Arbeitspausen
immer Kaffee und reden.
Raimund liest dabei gerne Zeitung.
Plötzlich guckt er grimmig.
Er brummt:
„Man man, dieses Pack!
Was wollen die eigentlich hier?“
Auch Klausi liest sich den Artikel durch.
Er wendet sich an Sven:
„Schau mal, hier.
Da müsste man mal draufhauen!
Das hier ist doch unser Land.
Unsere Stadt.
Was denkst du darüber?“
Sven ist verunsichert.
Er weiß nicht genau,
was er sagen soll.
Daher sagt er schnell:
„Ich muss los, Jungs.
Ihr wisst ja: Boxtraining!“
Klausi und Raimund verstehen:
„Ach ja, unser kleiner Rocky Balboa.
Na dann, tschüss und bis morgen!“
Schnell läuft Sven davon.
4. Boxtraining
„Hey, Sven“, brüllt Trainer Koslowski.
„Mehr bewegen!
Bewegung, Junge!“
Wie fast jeden Tag
hat Sven auch heute Training.
Doch heute läuft es nicht gut.
Koslowski merkt das
und bricht das Training ab.
„Stopp! Sven, komm mal her“, ruft er.
Sven läuft zum Trainer.
Er will sich rechtfertigen.
„Trainer, ich weiß.
Ich bin unkonzentriert. Aber…“
Sven ist unsicher.
Er sagt:
„Es geht um meinen Job.
Was ist, wenn da einer was merkt?
Ich habe Angst davor.
Die schmeißen mich doch raus!“
Koslowski wehrt die Bedenken ab.
„Ach Sven, das merkt schon keiner.
Bestimmt ist auch einer deiner Kollegen
so wie du.
Niemand ist perfekt.
Außerdem: Jetzt ist Boxtraining!
5 6

Du brauchst einen freien Kopf.
Man, du bist ein Boxer, kein…
Du weißt schon.
Außerdem stehe ich immer hinter dir.
Das weißt du doch.
Und jetzt: Los! Kämpf richtig!“
Sven wird leicht wütend.
Auf sich selbst oder auf seinen Trainer.
Das weiß er nicht so genau.
Aber die Ansprache motiviert ihn.
Und so kämpft Sven nun besser.
5. Hamburg und die Mädchen
Nach dem Training redet Sven mit Chris.
Chris boxt auch.
Aber er ist nicht so gut wie Sven.
Chris und Sven verstehen sich gut.
Chris arbeitet viel.
So sehen sich die beiden nur beim Training.
Jetzt sucht Sven Rat bei Chris.
„Sag mal Chris,
wie sind denn hier so die Mädchen?“
Sven wird sogar ein bisschen rot.
Chris schmunzelt:
„Was willst du denn wissen?“
Sven erzählt Chris von Jenny.
Jenny arbeitet in einer Imbissbude
in der Nähe.
Sven findet sie toll.
Bisher hat er sich nicht getraut
sie anzusprechen.
Das will er aber jetzt ändern.
Chris rät ihm: „Mädchen stehen auf starke
Typen und auf starke Autos.
Also style dir die Haare
und kau Kaugummi oder so.
Das wirkt cool!“
Sven schmunzelt: „Okay. Das versuche ich!
Dank dir, Chris.“
6. Jenny
Sven ist aufgeregt.
Heute will er Jenny
zu einem Abendessen einladen.
Er geht zu der Imbissbude.
Dahin, wo sie arbeitet.
Er hat Glück. Heute ist sie da.
Sie erkennt Sven sofort und sagt:
„Hallo Sven!
Schön, dich zu sehen.
Was darf es denn heute sein?“
Sven ist nervös. Er stottert:
„Ähm.., was?
Ach so. Eine Bulette bitte.
Und deine Handynummer.“
Jenny lacht.
„Na, die steht aber nicht auf der Karte.
Aber wenn du so nett fragst.
Schreib sie dir doch kurz auf.“
Sven ist peinlich berührt:
„Ich hab‘ grad nichts zu schreiben.
Schreib du sie mir doch eben
auf eine Serviette.“
Sven hat Glück.
Jenny hält das für einen guten Vorschlag
und macht das.
Mit der Nummer in der Hand
7
8

macht Sven sich auf den Heimweg.
Er ist glücklich.
Er lächelt die ganze Zeit und
hat Schmetterlinge im Bauch.
So viele wie noch nie.
Jenny hat ja so ein tolles Lächeln.
Später will er sie anrufen.
7. Das Berichtsheft
Am nächsten Tag soll Sven zu seinem Chef
am Hafen kommen.
Sven hat kein gutes Gefühl dabei.
Er geht in das Büro vom Chef.
Mit Bauchschmerzen.
„Hallo, Chef. Was gibt es?“, fragt er.
Der Chef zeigt ihm einen Notizblock.
Er sagt: „Das ist dein Berichtsheft.
Füll das jeden Tag nach der Arbeit aus!“
Sven soll darin aufschreiben,
was er auf der Arbeit macht.
Sven ist verunsichert und murmelt:
„Chef, ich habe gerade keinen Stift.“
Der Chef antwortet: „Das ist kein Problem.
Hier, nimm meinen.“
Der Chef reicht ihm seinen Kugelschreiber.
In dem Moment poltert draußen etwas.
Das ist Svens Gelegenheit. Er springt auf.
„Die brauchen mich da draußen.
Ich fülle das zu Hause aus.“
Der Chef stimmt zu.
Zum Glück!
„Okay“, sagt er,
„dann bring mir das Heft morgen ins Büro.“
„Puh, das war knapp“, denkt Sven.
Erleichtert läuft er zu seinen Kollegen.
8. Svens Geheimnis
Am Abend trifft sich Sven
mit Klausi und Raimund
in einer Kneipe.
Die Kollegen wollen ein paar Biere trinken.
Von Klausi und Raimund sind viele Freunde auch da.
Später am Abend zeigt Klausi Sven
einen Flyer und sagt:
„Davon haben wir 10.000 Stück gedruckt.
Wir verteilen die morgen.
Geil, oder?“
Klausi ist stolz auf die Flyer.
Das merkt Sven.
Also nimmt er einen Flyer.
„Ja, sehr geil. Echt gut geschrieben“,
sagt er.
Aber eigentlich weiß Sven gar nicht,
was dort steht.
Raimund will von Sven wissen:
„Und, bist du unserer Meinung?“
Auch Klausi fragt:
„Genau Rocky,
was hältst du davon?“
Sven zögert.
Er ist mit der Situation überfordert.
9 10

Raimund bestellt sein nächstes Bier.
Er hat schon viel getrunken und lallt:
„Hey Sven, was ist los?
Du bist so stumm geworden…
Oder kannst du etwa nicht lesen?“
Die Gruppe lacht.
Doch bei Sven klingeln die Alarmglocken.
Er fühlt sich ertappt.
Sven denkt: „Ist das so auffällig?
Kann man mir meine Probleme mit dem
Lesen und Schreiben etwa ansehen?“
Schnell sagt er:
„Natürlich bin ich eurer Meinung.
Wir Kollegen
müssen doch zusammenhalten.
Ihr könnt euch auf mich verlassen.“
Klausi und Raimund sind zufrieden.
Die Kollegen stoßen wieder an:
„Auf unseren Sven, auf den Hafen
und auf unser Deutschland!“
9. Gefährliche Entscheidung
Am nächsten Tag kommt Sven zum Hafen.
Ihm geht es nicht gut.
Er hat Kopfschmerzen vom Alkohol.
Klausi merkt das sofort.
„Ha ha“, neckt er Sven,
„dir geht’s wohl auch nicht so gut, was?!
Hier, eine Kopfschmerztablette.“
Klausi reicht Sven eine Tablette.
„Danke, Klausi“, sagt Sven.
„Mein Trainer flippt aus,
wenn er das merkt.
Ich habe doch Freitag
den Boxkampf um die Meisterschaft.
Gegen Mustafa Atalan.“
Klausi guckt interessiert.
Er grinst: „Den schickst du doch
mit links auf die Bretter.
Zurück an den Bosporus.
Dahin, wo er herkommt.
Wir kommen natürlich auch
und feuern dich an!“
Sven ist gerührt.
Er antwortet: „Man, das ist toll.
Sofort Freunde gefunden,
die einem zur Seite stehen.
Klasse!“
Sven will weggehen.
Schließlich muss er weiterarbeiten.
Da ruft Klausi ihn zurück:
„Sven! Warte mal kurz.
Willst du nicht vielleicht
bei unserer Truppe mitmachen?
Das sind tolle Typen.“
Klausi kramt in seiner Tasche
und zeigt Sven ein Formular.
Er sagt:
„Kannst du dir ja mal durchlesen, Sven.
Wenn du unterschreibst,
hast du viele Leute,
auf die du dich immer verlassen kannst.
Wie in einem Fanclub.“
Für Sven hört sich das gut an.
Denn er ist noch immer neu in der Stadt
und kennt nicht viele Leute.
11 12

Er sagt: „Klausi,
dein Wort genügt mir.
Lesen brauch ich das nicht.
Ich glaub dir auch so.“
Klausi reicht ihm einen Stift
und Sven unterschreibt.
10. Hermann
Klausi lacht.
Sven hat das Formular unterschrieben.
Jetzt ist er Mitglied.
Als Sven gegangen ist,
telefoniert Klausi.
Er ruft Hermann an,
den Chef seines Vereins.
Klausi will ihm unbedingt von Sven
und seinem Kampf erzählen.
Als am anderen Ende abgehoben wird,
erzählt er:
„Hermann, wir haben ein neues Mitglied
im Verein.
Einen echt guten Boxer.
Und rate mal, was der bald macht!
Der hat einen Kampf gegen einen Kanaken:
Mustafa Kümmeltürke
oder wie der heißt.
Was sagst du dazu?“
Hermann ist begeistert.
Er findet das super.
Die beiden planen einen Artikel
in der Zeitung.
Hermann sagt: „Gute Arbeit, Kamerad.
Der Kampf wird toll.
Das ist unsere Chance.
Lass alles Weitere mal meine Sorge sein.“
Hermann beendet das Gespräch.
11. Einladung zum Essen
Sven ist aufgeregt.
Er hat das Telefon schon in der Hand.
Nun muss er nur noch wählen.
Jennys Nummer.
Warum ist das nur so schwer für ihn?
Endlich fast er sich ein Herz
und ruft Jenny an.
Er will sie zu einem Abendessen
bei sich einladen.
Jenny geht dran und sie findet die Idee toll.
Sie sagt sofort zu.
„Puh“, murmelt Sven
und wischt sich den Schweiß von der Stirn.
„Das hat geklappt.“
Jetzt muss er nur noch gucken,
wie er das mit dem Kochen hinkriegt.
„Aber das kann ja eigentlich
nicht so schwer sein“, denkt er sich.
Er weiß:
Koslowski hat ein Kochbuch mit Bildern.
Das will er sich ausleihen.
„Schließlich kochen viele nach Bildern“,
denkt Sven.
13 14

12. Gewinner oder Verlierer?
Vor dem Training
muss Sven noch etwas machen.
Er will das Berichtsheft
für die Arbeit ausfüllen.
Dafür geht er in das Büro von Koslowski.
Er hat das Berichtsheft unter seinem Arm.
„Hallo Trainer.
Bereit, mir zu helfen?“, fragt er.
Koslowski antwortet:
„Aber sicher. Dann sag doch mal,
was du gemacht hast.“
Sven zählt auf. Dabei redet er schnell.
Koslowski kommt mit dem Schreiben
nicht mit.
Er sagt wütend: „Nicht so schnell.
Schreiben geht langsamer als Reden.
Aber das kannst du ja nicht wissen.“
Das macht Sven sauer.
Er sagt: „Man! Blöd bin ich nicht.
Ich kann doch meinen Namen schreiben!“
Koslowski korrigiert ihn:
„Nein, Sven. Deinen Namen malst du.
Den schreibst du nicht.
Nach deinem Kampf
werden wir etwas daran ändern.
So geht das nicht weiter.“
Sven weiß: Koslowski hat Recht.
Aber er wehrt sich gegen diesen Gedanken.
Er hat schon einen Kurs gemacht.
Einen Kurs,
wo man Lesen und Schreiben lernt.
Aber nie hat es so richtig geklappt.
Sven findet die Kurse doof.
Vielleicht hat er auch Angst davor.
Aber das will er nicht zugeben.
Er sagt:
„Aber ich will das nicht, Trainer.
Ich will an den Hafen.
Ich will in den Ring.
Ich werde eh Boxprofi.
Dafür brauche ich doch kein Buch.
Ich bin ein Gewinner
und kein Verlierer,
der in so einen Kurs geht.“
Koslowski geht nicht weiter darauf ein.
Denn Sven soll Lesen und Schreiben lernen.
Koslowski weiß, wie wichtig das ist.
Aber jetzt ist erst mal eins wichtig:
Sven muss den Kampf gewinnen.
Daher verschiebt er die Diskussion
und sagt: „Schon gut.
Ich merk schon, du bist heiß.
Also wird jetzt geboxt!“
13. Das Abendessen
Das Training war gut.
Aber jetzt hat Sven etwas anderes im Kopf.
Jemand anderen: Jenny.
Heute Abend kommt sie.
Sven hat soweit alles fertig zubereitet.
Aber der Auflauf sieht schrecklich aus.
Sven hat Bedenken.
15 16

Das Kochen nach Bildern
ist doch nicht so einfach.
Die Texte neben den Bildern
sind doch wichtig!
„Der Auflauf soll nur nicht so schmecken
wie er aussieht“, denkt Sven.
Und er riecht gar nicht gut.
Aber er hat keine Zeit,
einen neuen zu machen.
Pünktlich um 19.30 Uhr
klingelt es an der Tür.
Jenny.
Sven bittet sie herein
und serviert das Essen.
Jenny ist gut gelaunt.
Sie sagt: „Ich komme gerade vom Aerobic.
Danach habe ich immer riesigen Hunger.“
Nervös antwortet Sven:
„Na, dann lass es dir mal schmecken.
Schön, dass du hier bist!“
Das lässt sich Jenny nicht zweimal sagen.
Sie probiert.
Sofort verzieht sie das Gesicht
und sagt:
„Bah! Sven, was ist das?
Es tut mir leid,
das kann ich nicht essen.
Waren die Zutaten zwei Jahre alt?
Oder hast du dich im Rezept verlesen?“
Sven ist verlegen.
Er versucht die Situation zu retten
und sagt:
„Oje. Das ist mir ja noch nie passiert!
Wie wäre es,
wenn wir uns eine DVD ausleihen
und Pizza bestellen?“
Jenny ist einverstanden.
„Hast du eine Karte
vom Pizza-Lieferservice?“, fragt sie.
Sven kramt nach einer Karte.
Er findet eine und reicht sie Jenny.
„Ich nehme das, was du nimmst.
So probiert man immer was Neues“,
sagt Sven.
„Das ist ein schlauer Gedanke, Sven.
Dann nehmen wir die 14 mit Knoblauch.
Und welchen Film wollen wir ansehen?“
Die beiden einigen sich auf „Ghetto Gangz“.
Nun soll Sven
den Film von der Videothek holen
und Jenny die Pizza besorgen.
Später wollen die beiden
sich wieder bei Sven treffen.
Auf dem Weg zum Video-Automaten
versucht Sven fieberhaft,
seinen Trainer anzurufen.
Aber Koslowski geht nicht dran.
Sven wird nervös. Was soll er tun?
Den Namen des Films kann er ja
nicht schreiben.
Am Automaten angekommen,
weiß er nicht, was er tun soll.
Er tippt verzweifelt auf dem Display herum.
Es öffnen sich ganz viele Fenster.
Sven weiß gar nicht, wo er klicken soll.
Dann steht jemand hinter ihm,
der auch eine DVD will.
17 18

Sven bekommt Stress und
tippt einfach irgendwas ein. Er weiß:
Das ist bestimmt nicht der richtige Film!
Aber was soll er tun?
Schließlich muss er sich beeilen.
Jenny wartet ja.
Doof, dass die Videos beim Verleih nicht
mehr in den Originalhüllen sind.
Unglücklich geht er zu Jenny zurück.
Sie will den Film sehen,
den er geholt hat.
Vorsichtig sagt Sven:
„Ghetto Gangz hatten die nicht mehr.“
Als Jenny den Film sieht,
guckt sie erstaunt. Sie sagt:
„Oh man, Sven. So etwas gucke ich nicht.
Was soll ich denn mit „Ghetto Gang Bang“?
Das ist ja ein Porno.
Ich habe keinen Hunger mehr.“
Jenny drückt ihm die Pizza in die Hand.
Sie dreht sich um und geht,
ohne ein Wort zu sagen.
Sven ist total enttäuscht.
Er fragt sich, wie er aus dieser Nummer
wieder rauskommt.
Er murmelt: „Verdammt.
Hätte ich bloß vorher gewusst,
dass das alles nicht so leicht ist.
Ich glaube, zum Frauen klarmachen
muss man wohl
Lesen und Schreiben können.“
14. Was hat Jenny?
Am nächsten Tag
will Sven sich bei Jenny entschuldigen.
Er ist auf dem Weg zum Imbiss.
Doch als er ankommt,
beachtet Jenny ihn kaum.
Sie begrüßt ihn auch nicht.
Stattdessen fragt sie Sven direkt,
ob er bald gegen Mustafa Atalan kämpft.
Sven wundert sich.
Woher weiß sie davon?
Er hatte ihr das nie erzählt.
Er antwortet:
„Ja. Dem werd ich es zeigen.
Willst du auch kommen?“
Jenny verdreht die Augen
und geht weg.
Sven versteht die Welt nicht mehr.
Er sagt: „Jenny, was ist denn los?
Das mit dem Kochen tut mir ja leid und…“
Jenny unterbricht Sven sofort.
Sie greift hinter sich
und zeigt Sven eine Zeitung.
„Lies das!“, sagt sie wütend.
„Dann weißt du,
was mir nicht passt!“
Damit hat Sven nicht gerechnet.
Er flunkert: „Oh, schon so spät?
Ich muss weg.“
Traurig und verwirrt eilt Sven davon.
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15. Der Zeitungsbericht
Später am Tag hat Sven wieder Training.
Er muss die ganze Zeit an Jenny denken.
Ihn lässt es nicht los:
Was steht in der Zeitung?
Wütend haut er gegen den Sandsack.
Immer und immer wieder.
Plötzlich hört er eine Stimme hinter sich.
„Hallo Kamerad.
Ich wollte dir viel Glück wünschen.“
Sven ist unsicher,
wen er da vor sich hat.
Er guckt fragend.
„Du kennst mich nicht?!
Ich bin Hermann“, sagt ihm der Fremde.
„Ich wollte nur sagen:
Der ganze Vorstand unserer Partei
kommt zu deinem Kampf.
Wir feuern dich an.
Wir lassen unsere Kameraden nicht alleine.
Besonders nicht, wenn es
um einen gemeinsamen Gegner geht“,
sagt Hermann.
Sven versteht nur Bahnhof.
„Was?“, fragt er.
Hermann sagt weiter:
„Ich will dich gar nicht stören.
Box du nur weiter.
Du musst schließlich gewinnen.
Denn bei dem Kampf
geht es ja auch ums Prinzip.
Da geht’s um Ruhm und Ehre.
Darum, wer in dieser Stadt das Sagen hat.“
Auf einmal knallt die Tür
von Koslowskis Büro auf.
Der Trainer stürmt heraus.
Er fragt bissig:
„Ist das einer von deinen neuen Freunden,
Sven?“
Sven ist mit der Situation total überfordert.
Er versteht nicht, was gerade passiert.
Koslowski wirft Hermann aus der Halle
und schnauzt Sven an:
„Du kommst jetzt mit in mein Büro.“
Koslowski zerrt Sven mit.
Sven ist total verwirrt.
Er gibt Sven die Zeitung.
Mit dem Finger zeigt er auf den Bericht,
den auch Jenny schon hatte.
Endlich erklärt ihm Koslowski die Situation.
Er sagt: „Weißt du, was hier steht?
Nein, natürlich weißt du das nicht.
Es ist ein Artikel
über deinen Kampf am Freitag.
Sven, dort wirst du als neues Mitglied
einer Nazi-Partei vorgestellt.
Der Partei von deinem neuen Freund,
diesem Hermann, der eben hier war.
Sie sprechen von einem politischen Kampf,
da Mustafa Atalan ein Migrant ist.
Die Polizei rechnet sogar mit Kämpfen
außerhalb des Rings.
Zwischen Nazis und Gegendemonstranten.
Man Sven,
wir machen Werbung für die Nazis!
Willst du das?“
21 22

Sven ist total verwirrt.
Nein, natürlich will er das nicht.
Er murmelt: „Nein, Trainer.
Ich wusste ja selber nicht,
dass die so drauf sind.
Verdammt, ich konnte in der Situation
gar nicht anders.“
„Wenn du ehrlich mit dir bist, Sven,
dann hättest du schon anders können!
Aber ich habe eine Idee, wie wir das regeln.“
Erleichtert
verlässt Sven das Büro.
Es ist schon spät geworden.
16. Die Beförderung
Am nächsten Tag geht Sven
nur ungern zum Hafen.
Aber er muss ja arbeiten.
Dort trifft er Klausi und Raimund.
Die beiden wollen Sven
alle Arbeit auf der Baustelle abnehmen.
Stattdessen soll Sven
im Büro Schreibarbeit erledigen.
Schließlich soll er bei dem Kampf fit sein.
Sven will widersprechen.
Doch Klausi unterbricht ihn sofort.
Er sagt: „Klar: Du als Deutscher bist
immer fleißig und willst mit anpacken.
Aber jetzt geht es um Wichtigeres.
Es geht um den Rassenkampf.
Es geht um das Ansehen unseres Volkes.
Deswegen darfst du dich nicht verletzen.“
Er weiß nicht, wie er sich verhalten soll.
In dem Moment ruft ihn der Chef zu sich.
Sven ist froh, von Klausi und Raimund
wegzukommen.
Aber er hat Angst vor dem,
was der Chef von ihm will.
Der Chef hat gute Laune. Er sagt:
„Sven, du machst echt gute Arbeit hier.
Das muss belohnt werden.
Du wirst befördert.
Mehr Geld gibt es natürlich auch,
mein Junge.“
Der Chef gibt ihm ein Dokument.
„Lies dir das in Ruhe durch
und unterschreib dann.
Ich komme gleich wieder zu dir.“
Sven kann es nicht fassen.
Wieder wird ihm bewusst,
wie groß seine Probleme sind.
Lesen und Schreiben können
ist wohl doch wichtiger als gedacht.
Sven ist verunsichert.
Da ruft Klausi von draußen:
„Hey Jungs. Ich brauche mal Hilfe.“
Sven sieht seine Chance,
aus der Situation heraus zukommen.
Schnell läuft er los
und will Klausi helfen.
Klausi sagt: „Sven,
du musst da oben
zwei Nägel in das Brett hauen.
Aber sei vorsichtig. Und tu‘ dir nicht weh!“
Sven ist sprachlos.
23 24

Das bringt Sven auf eine Idee.
Er fasst einen schmerzhaften Entschluss:
„Hauptsache, ich muss nicht schreiben“,
denkt Sven.
Er holt aus und haut mit einem kräftigen
Schlag auf seine Hand.
„Auuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuaaaaa!
Scheiße, meine Hand!“, jammert Sven.
Auch Klausi ist erschrocken.
Er führt Sven schnell in das Büro.
Dort kühlen sie Svens Hand.
„Lass uns bloß heute Abend nicht hängen“,
droht Klausi.
„Wir haben uns für dich stark gemacht.
Jetzt bist du dran, mein Junge!“
„Keine Sorge.
Ich gehe trotzdem in den Ring“,
verspricht Sven.
Als Klausi sich umdreht,
schüttelt Sven nur den Kopf.
Er denkt: „Scheiße!
Was mache ich hier nur?“
17. Der Kampf
Nun ist er da: der große Abend.
Der Abend des Kampfes.
Bevor Sven in den Ring steigt,
nimmt ihn der Trainer kurz zur Seite.
Er fragt: „Sven, weißt du,
was du zu tun hast?“
Ja, das weiß Sven.
Der Trainer hatte wirklich eine gute Idee.
Der Plan ist besprochen.
Sven sagt zuversichtlich:
„Ja, Trainer.
Auf mich ist Verlass.“
Trainer Koslowski sagt:
„Gut. Du schaffst das!
Das wird einiges verändern.“
Auch das ist Sven bewusst.
Aber er ist glücklich darüber.
Glücklich, dass sich endlich etwas ändert.
Es hat schließlich lange gedauert.
Zu lange.
Die Boxer steigen in den Ring.
Die Menge tobt.
Anfeuerungsrufe kommen von überall.
Sven hört Klausi und Hermann
aus der Menge heraus.
Sie brüllen: „Das ist unser Junge!“
und „Hau‘ den platt!“
Sven versucht, sie zu überhören.
Ihre Welt ist nicht seine Welt.
Das weiß er.
Daher gibt es nur eines,
was er tun kann: Verlieren.
Und so Aufmerksamkeit erzeugen.
Denn die braucht er.
Der Gong erklingt
und der Kampf beginnt.
Ohne in Deckung zu gehen,
kriegt Sven sofort zwei kräftige Schläge
in den Magen.
Sven stöhnt.
„Nicht so stark, Mustafa!“,
bittet er seinen Gegner.
25 26

Alles ist geplant. Mustafa weiß Bescheid.
Weiß, dass Sven nicht so einer ist.
Dass er nichts gegen Migranten hat.
Weiß auch, dass Sven verlieren will.
Daher schwächt er die Schläge ab.
Schon nach zehn Minuten gibt Sven auf.
Der Kampf ist vorbei.
Sven verliert.
18. Das Outing
Das Publikum ist erstaunt.
Und es jubelt Mustafa zu.
Klausi, Raimund und Hermann
sind stinksauer. Sie fluchen.
Plötzlich ertönt eine Stimme
über die Lautsprecher.
Svens Stimme. Er sagt:
„Leute, bitte hört mir zu.
Ich bin hier, weil ich etwas sagen will.
Etwas klarstellen muss.
Ich habe diesen Kampf verloren.
Ich habe ihn zu Recht verloren.
Aber das ist nicht wichtig.
Nicht jetzt.
Wichtig ist etwas anderes.“
Sven atmet tief durch.
Jetzt oder nie.
Dann redet er weiter:
„Also, was ich sagen will:
Ich kann nicht lesen und schreiben.“
Endlich ist es gesagt.
Ein Raunen geht durch die Menge.
Sven beachtet es nicht.
Er hat es gesagt.
Und es war nicht einmal schlimm.
Es fühlt sich gut an.
Sven fühlt sich erleichtert.
Er erklärt: „Nur weil ich nicht richtig lesen
und schreiben kann,
bin ich einer rechten Partei beigetreten.
Ich konnte das Formular ja nicht lesen!
Ich wusste also nicht, was ich
unterschrieben habe.
Aber ich weiß:
Ich bin ganz bestimmt nicht rechts!“
Er wendet sich an Mustafa:
„Entschuldige Mustafa,
das tut mir alles so leid.“
Nun sprudelt es nur so aus Sven heraus.
Er sagt: „Ich bereue viele Dinge,
die passiert sind. Eben weil ich nicht
lesen und schreiben kann.
Zum Beispiel habe ich mich selbst verletzt,
um nicht schreiben zu müssen.
Und ich habe ein Date
mit einem tollen Mädchen versaut.
Das passiert mir nun nicht mehr.
Denn ich werde etwas tun.
Ich werde einen Kurs besuchen,
in dem ich lesen und schreiben
lernen kann.
Denn ich will es endlich lernen.
Ich tu das für mich
und ich werde es schaffen!
Ich weiß, dass da draußen vier Millionen
Menschen sind, die auch nicht richtig
lesen und schreiben können.
27 28

Denen will ich sagen:
Schreibt euch nicht ab,
lernt lesen und schreiben!
Denn ich bin sicher:
Ihr wollt euch auch nicht mehr verstecken.“
Mit diesen Worten verlässt er den Ring.
Die Menge jubelt.
Das hört Sven noch bis in die Kabine.
Auf dem Weg dorthin
fällt ihm ein riesiger Stein vom Herzen.
Der Anfang ist gemacht.
In der Kabine trifft er Koslowski.
Dieser lobt ihn:
„Toll hast du das gemacht.
Das war stark!“
Sven lächelt. Er weiß,
dass sein Mut Koslowskis Verdienst ist.
Ohne ihn hätte Sven das nicht geschafft.
Jenny fällt ihm ins Wort.
Sie sagt: „Ach was! Ist schon okay.
Ich hab deine Rede gehört.
Ich bin stolz auf dich.“
Und dann schlägt sie etwas vor,
was Sven noch glücklicher macht.
„Hey Sven“, sagt sie, „da bist du ja noch mal
mit einem blauen Auge davon gekommen.“
Sie lacht:
„Wie wäre es mit einem zweiten Date?
Aber dann koche ich!“
Lachend verlassen die beiden die Kabine.
Auf dem Gang nimmt Jenny Svens Hand.
„Jetzt wird alles gut“, denkt Sven.
„Das weiß ich!“
„Danke, Trainer!
Ich bin echt dankbar“, sagt Sven.
Koslowski lächelt und nickt.
Da betritt Jenny die Kabine.
Sven wundert sich.
Er dachte, sie kommt nicht zum Kampf.
„Hallo Sven“, sagt sie.
Sven freut sich, sie zu sehen.
Er strahlt: „Jenny! Was tust du hier?
Es tut mir alles so leid!
Ich dachte, du redest nie wieder
mit mir und...“
29 30

Glossar
Aerobic
Aerobic ist eine besondere Form
von Fitnesstraining.
Aerobic findet meistens in der Gruppe statt.
Die Teilnehmer tanzen im Rhythmus
zu Musik.
Meistens macht ein Trainer
die Übungen vor.
Bosporus
Der Bosporus ist eine Meerenge
zwischen Europa und Kleinasien.
An beiden Seiten des Flusses
liegt die Stadt Istanbul.
Istanbul ist die größte Stadt in der Türkei.
der etwas Bestimmtes ganz toll findet.
Ein Fanclub besteht aus vielen Mitgliedern
und meistens einem Vorstand.
Zu fast allen Themen gibt es Fanclubs.
Zum Beispiel beim Fußball
oder auch für Musikgruppen wie Tokio Hotel.
Flyer
Der Begriff Flyer kommt aus dem Englischen
und leitet sich von dem Wort „to fly“ ab.
To fly bedeutet auf Deutsch „fliegen“.
Flyer sind kleine Werbebotschaften.
Die werden auf Papier gedruckt.
Flyer werden meist kostenlos
verteilt und ausgelegt.
Bulette
Buletten sind flache Klöße,
die aus Hackfleisch gebraten werden.
Das Wort „Bulette“ wird oft
im Norden in Deutschland gebraucht.
In anderen Regionen wird die Bulette
„Frikadelle“ genannt.
Chance
Als Chance wird eine günstige Gelegenheit
oder auch ein Glücksfall bezeichnet.
Gang Bang
Gang Bang ist die Bezeichnung
für eine besondere Form des Gruppensex.
Von Gang Bang spricht man, wenn viele
Männer mit einer Frau einvernehmlich Sex haben.
Ghetto Gangz
Ghetto Gangz ist ein französischer Film von
Luc Besson aus dem Jahr 2004.
Der Film befasst sich mit dem Problem
der wachsenden Kriminalität
in einem Vorort von Paris.
Fanclub
Ein Fanclub ist eine Vereinigung
von Freunden oder Fans.
Ein Fan ist jemand,
Kanake
Kanake ist ein Schimpfwort
für Menschen mit südländischem Aussehen.
Es ist eine abwertende Bezeichnung
für Ausländer.
31 32

K.o.
K.o. ist eine englische Abkürzung.
Ausgeschrieben bedeutet k.o.
„knocked out“.
Im Deutschen steht k.o.
für eine Bewusstseinsstörung.
Meist sagt man aber k.o.,
wenn man geschafft ist.
Kondition
Kondition bedeutet im Sport
das Leistungsvermögen eines Sportlers.
Beachtet wird die Kraft, die Schnelligkeit,
die Beweglichkeit und die Ausdauer.
Kümmeltürke
Das ist ein Schimpfwort und sehr abwertend.
Manche Leute nennen Türken so,
weil sie angeblich so viel Kümmel essen.
Migrant
Als Migrant wird jemand bezeichnet,
der in ein anderes Land zieht.
Ein anderes Wort für Migrant
ist Einwanderer.
Wenn jemand aus einem
anderen Land nach Deutschland zieht,
ist er ein Migrant.
Die Partei stellt in Frage,
dass alle Menschen gleich sind.
Daher haben ihre Mitglieder oft etwas gegen Ausländer.
Outing
Der Begriff „Outing“ ist Englisch
und leitet sich von „to come out“ ab.
Die deutsche Übersetzung lautet:
aus sich herausgehen.
Wenn man sich outet,
bekennt man sich zu etwas,
etwa zu seiner Homosexualität
oder zu seiner Lese- und Schreibschwäche.
Rassenkampf
Der Begriff „Rassenkampf“
wurde von den Nationalsozialisten genutzt.
Sie teilen Menschen in Rassen auf
und ordnen diesen Rassen
bestimmte Eigenschaften zu.
Rocky Balboa
Rocky Balboa ist die Hauptfigur
in einem Spielfilm.
In diesem Film ist Rocky ein guter
junger und ehrgeiziger Boxer.
Die Kollegen am Hafen
vergleichen Sven mit dieser Filmfigur.
Nazi-Partei
Eine Nazi-Partei
ist eine rechtsextreme Partei.
Sie ist gegen die Demokratie.
33 34

Steckbrief
Wer kennt wen?
1. Fertige zu einer Person aus dem Hörspiel
einen kurzen Steckbrief an.
Name M. Mustermann
Geburtstag 12.12.1962
Beruf Musterberuf
Alter 34 Jahre
Mit Verbindungslinien machst du deutlich, wer wen kennt.
Das kann in etwa so aussehen:
» Wie stellst du dir die Person vor?
» Wie wirkt die Person auf dich?
» Welche Beziehung hat die Person zu den Anderen?
Sven
2. Stelle deinen Steckbrief den Anderen vor
und begründe deine Aussagen!
Welche Personen kennst du noch?
Schreibe die Namen um den von Sven.
Verbinde die Personen miteinander,
die sich kennen.
35 36

Tagebuch
Geschichtenschreiber
1. Suche dir eine Person aus dem Hörspiel aus.
Stelle dir vor, du wärst diese Person.
Schreibe einen Eintrag in dein Tagebuch.
Was ist alles passiert?
Wie hast du dich dabei gefühlt?
Stelle dir vor, du hättest dir die Geschichte von Sven ausgedacht.
1. Was wäre in deiner Geschichte passiert?
Hätte Sven Jenny kennengelernt?
Hätte Mustafa Atalan den Boxkampf gewonnen?
Schreibe deine Ideen auf.
37 38

Rätsel
Wie findest du die Geschichte
„Mit einem blauen Auge!“?
Schreibe uns deine Meinung über Twitter!
Du findest uns hier:
www.twitter.com/ALFA_telefon
Oder kontaktiere uns über Facebook:
www.facebook.com/alphabetisierung
Du kannst uns auch eine E-Mail schreiben an:
info@ichance.de
Svens Geschichte kannst du dir auch als Hörspiel mit vielen Promis im Internet
anhören und kostenlos downloaden:
Gehe auf www.iCHANCE.de. Dort findest du das Hörspiel im Raum Umsehen
unter MP3. Viel Spaß!
Jetzt kommen jede Menge Rätsel für dich! Manche sind schwer, manche
leicht. Das erkennst du daran, wie viele Punkte neben der Aufgabe stehen.
1 Punkt heißt leicht, 2 Punkte bedeuten mittel und 3 Punkte sind schon
ziemlich schwer.
Probier es aus! Wieviel schaffst du?
In dem Suchsel sind Wörter aus dem Hörspiel versteckt.
Auch in der Wortschlange sind die zu findenden Wörter vorgegeben.
Im Schwedenrätsel sind die Buchstaben der Wörter, die gefunden werden
sollen, in Klammern als Wortsalat vorgegeben.
Bei dem Zahlenkreuzworträtsel musst du allen Buchstaben des Alphabets
Zahlen zuordnen. So entstehen die gesuchten Wörter im Rätsel.
» Hast du schon das ganze Hörspiel gehört? Dann schreib uns doch,
wie es dir gefallen hat und was du anders gemacht hättest!
» Hast du einige Stimmen der Promis wiedererkannt, die das Hörspiel
gesprochen haben? Wer glaubst du, war z.B. Sven oder wer
waren die beiden Kneipengäste?
» Welche Person hat dir besonders gefallen und warum?
» Wann hast du gemerkt, dass Sven Schwierigkeiten mit dem Lesen
und Schreiben hat?
Wenn du noch nie bei Twitter warst, haben wir eine Beschreibung für dich
gemacht. Das Video findest du im Internet auf www.iCHANCE.de im Raum
Reden unter Twitter-Tagebuch. Da gibt es die Twitter-Erklärung auch zum ausdrucken.
39 40

Suchsel
Wortschlange
Suche diese Wörter:
Mache einen Kreis um die Wörter, die du gefunden hast.
Boxen, Pommesbude, Hafen, Baustelle, Boxsack, Telefonnummer, Haargel
Du kannst die Wörter waagerecht und senkrecht lesen.
Suche folgende Wörter:
Mache einen Kreis um die Buchstaben, die zu einem Wort gehören.
Boxklub, Trainer, Profiboxer, Liegestütze
Z
T
G
S
W
B
E
B
U
R
O
X
K
L
H
D
F
T
R
A
Z
O
E
H
I
R
F
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E
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P
H
Z
R
E
R
O
T
W
X
R
F
I
B
O
E
G
E
I
L
S
T
Ü
T
N
W
E
E
Z
S
T
E
L
E
F
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N
N
U
M
M
E
R
W
H
T
U
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D
F
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Z
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R
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L
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V
R
B
O
H
F
D
H
U
R
N
D
S
R
D
S
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B
G
R
W
Q
Z
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G
R
D
R
C
X
X
F
S
F
B
Z
U
J
D
B
W
S
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E
V
G
B
F
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V
G
C
B
A
Q
D
D
N
F
H
F
Z
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D
H
F
C
U
E
E
A
X
X
V
N
S
Y
V
A
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A
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D
P
O
M
M
E
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B
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S
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Q
X
Q
D
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U
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G
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L
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C
A
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A
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A
A
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G
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H
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S
V
T
W
D
R
F
V
S
Q
A
G
R
B
O
X
S
A
C
K
R
C
W
Q
E
41 42

Schwedenrätsel
Beantworte die Fragen
und trage die Lösungen in die passenden Felder ein.
Hinweis: Die Buchstaben der Wörter, die gefunden werden sollen, sind in den
Klammern als Wortsalat vorgegeben.
Du kannst die Wörter waagerecht und senkrecht lesen.
Waagerecht:
1. In welcher Stadt arbeitet Sven? (GURBAMH)
2. Welche Sportart macht Sven? (XENOB)
3. Wo arbeitet Jenny? (EPUMOBEMSD)
1
5
4. Welche Sportart macht Jenny? (COBERIA)
7
2
Senkrecht:
6
5. Was bestellen sich Sven und Jenny zu essen? (ZAZIP)
6. Wo treffen sich Sven und seine Arbeitskollegen
8
nach der Arbeit? (EINEPK)
3
7. Wo arbeitet Sven? (LAUSEBETL)
8. Womit schlägt sich Sven auf die Finger? (MERAHM)
4
43 44

Zahlenkreuzworträtsel
Fragen zum Hörspiel: Episode I
Jeder Zahl ist ein Buchstabe aus dem Alphabet zugeordnet.
Finde heraus, welcher Buchstabe zu welcher Zahl gehört.
Trage die Buchstaben in die dazugehörigen Felder ein.
Fange mit den vorgegebenen Buchstaben an und vervollständige
dann die Wörter. So bekommst du die weiteren Buchstaben.
A: Wo arbeitet Sven?
Welche Wörter werden gesucht?
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
N C A S H Q E T U
B: Wie heißen die Arbeitskollegen von Sven?
10
5
15
19
21
24
16
21
19
23
5
15
22
21
15
2
28
12
21
9
10
24
20
5
11
1
1
21
13
23
7
14
17
25
8
22
10
5
15
21
4
23
4
18
16
21
22
4
22
10
5
15
8
25
9
12
23
16
25
4
16
21
8
24
21
10
Sprich mit den Anderen!
22
21
2
6
20
3
11
8
2
18
14
24
21
22
27
A: Was denkst du: Was hat Sven für ein Geheimnis?
25
23
4
22
15
8
2
2
21
24
26
26
16
26
21
4
23
21
22
21
15
8
9
25
4
11
21
4
B: Hättest du dem Obdachlosen Geld gegeben?
Warum? Warum nicht?
Lösung:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Y M X N C B V A L S K D J F H G Q P W O E T I R U Z Ü Ä
45 46

C: Mache eine Liste:
Was gefällt Jungs an Mädels?
Was gefällt Mädels an Jungs?
A: War der Spruch mit der Telefonnummer eine gute Anmache?
Die Liste könnte so aussehen:
B: Wie würdest du jemanden, der dir gefällt, ansprechen?
Begründe deine Meinung.
Das gefällt Jungs an Mädels
Das gefällt Mädels an Jungs
C: Macht gemeinsam eine Liste
mit den beliebtesten und den unbeliebtesten Sprüchen.
D: Vergleiche deine Ergebnisse mit den Anderen.
Diskutiert Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Chris bekommt im Restaurant für das Tellerwaschen 6,30 €
Lohn die Stunde.
D: Ist das ein gerechter Lohn?
Warum?
Warum nicht?
47 48

Episode II
Wie heißt die Kneipe,
in der sich die Arbeitskollegen mit Sven treffen?
Klausi und Raimund
haben einen Fehler auf der Baustelle gemacht.
Wie kann man sich davor schützen?
Suche im Internet Infos zum Arbeitsschutz!
Hilfe findest du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsschutz
B: Warum ist der Chef sauer auf Klausi und Raimund?
Sven hat mit den Anderen viel Bier getrunken.
A: Erstelle mit einem Partner ein Plakat mit Infos,
die ihr zum Thema Alkohol wichtig findet.
A: Sprich mit den Anderen!
Hier könnt ihr euch informieren:
http://www.kenn-dein-limit.de
Wie führt man ein Berichtsheft?
Warum macht man das?
B: Was steht wohl auf dem Zettel,
den Sven in der Kneipe nicht lesen konnte?
Überlege dir einen Text.
49 50

Episode III
Episode IV
A: Wie heißt der Gegner von Sven?
A: Welchen Film möchte Jenny sehen?
B: Wann hat Sven seinen Boxkampf?
B: Wie heißt der Film,
den Sven ausgeliehen hat?
C: Was für einen Sport macht Jenny?
A: Sprich mit den Anderen!
Sprich mit den Anderen!
Sven konnte das Rezept nicht lesen.
Was hättet ihr an der Stelle von Sven
in dieser Situation gemacht?
A: Was würdest du bei einem ersten Date machen?
A: Kannst du kochen?
B: Warum bestellt Sven die gleiche Pizza
wie Jenny?
B: Was kochst du am liebsten?
Schreibe dein Lieblings-Rezept auf!
A: Beschreibe den Trainer von Sven!
C: Vergleiche dein Lieblings-Rezept mit den Rezepten der Anderen.
D: Was mögen die Anderen gerne?
E: Würden dir die Rezepte der Anderen auch gefallen? Wenn ja,
dann schreibe dir ihre Rezepte doch auf!
Wie verhält er sich?
Wie findest du ihn?
51 52

Episode V
Sven ignoriert sein Problem.
B: Würdest du in der Situation auch so handeln?
A: Wie viel Geld will Sven dem Obdachlosen geben?
Begründe deine Meinung!
B: Wer ist Hermann?
C: Stelle dir vor, du bist Jenny.
Schreibe eine E-Mail an deine allerbeste Freundin!
Erzähle ihr von deinem Date!
A: Sprich mit den Anderen!
Warum ist der Trainer sauer?
Hermann gehört zu einer rechten Partei.
Welche rechten Parteien kennst du?
Was bedeutet Ausländerfeindlichkeit für dich?
B: Schreibe deine Gedanken auf.
D: Stelle dir ein anderes Ende des ersten Dates vor
und diskutiere mit den Anderen:
Das Date ist gut gelaufen.
Küssen sich Sven und Jenny?
Hermann nennt Sven „Max Schmeling“.
A: Suche im Internet:
Wer ist Max Schmeling?
E: Was denkst du übers Küssen
beim ersten Date?
Wie weit würdest du gehen?
Bitte begründe deine Meinung und sprich mit den Anderen darüber!
B: Welche Boxer kennst du?
Bitte schreibe vier Namen auf.
In der Zeitung steht,
Sven sei rechtsradikal.
Was bedeutet rechtsradikal?
Schreibe einige Sätze dazu!
53 54

Episode VI
A: Was möchte der Chef mit Sven besprechen?
C: Was war bisher dein schönster Erfolg im Leben?
Schreibe fünf Sätze.
B: Warum schlägt sich Sven mit dem Hammer auf die Hand?
C: Wie viele Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen
und schreiben?
D: Was war deine mutigste Tat?
Schreibe fünf Sätze.
Sven weiß jetzt, was in der Zeitung stand.
A: Findest du, er sollte Klausi und Raimund darauf ansprechen?
A: Was denkst du?
Sven kann nicht richtig lesen und schreiben.
Hätte der Chef das merken müssen?
Woran?
Begründe deine Meinung!
B: Was denkst du?
Wie verläuft das nächste Treffen von Jenny und Sven?
Werden Jenny und Sven ein Paar?
55 56

Arbeitsblätter
B: Suche Infos im Internet!
Kreuze die richtige Antwort an!
Wo kann man Hilfe finden,
wenn man Lesen und Schreiben lernen will?
Es können auch mehrere Antworten richtig sein.
Gibt es einen Kurs in deiner Nähe?
Hier kannst du es herausfinden:
http://www.alphabetisierung.de/service/kurssuche.html
1. Ein Sparringspartner ist
a) jemand, der beim Geldsparen hilft.
b) ein Tanzpartner.
c) ein Spielpartner beim Doppelkopf.
d) ein Trainingspartner beim Boxen.
C: Hätte dich die Rede von Sven im Boxring überzeugt?
D: Wie hättest du als Zuschauer auf seine Worte reagiert?
Schreibe deine Ideen auf
und bespreche sie mit den Anderen.
2. Was sind Extremitäten?
a) Haare
b) Grüne Augen
c) Pflanzen
d) Arme und Beine
3. Ein anderes Wort für arbeiten ist
a) pausieren.
b) malochen.
c) schlafen.
d) ackern.
57 58

Arbeitsblatt 2
Arbeitsblatt 3
Kreuze die richtige Antwort an!
Kreuze die richtige Antwort an!
Es können auch mehrere Antworten richtig sein.
Es können auch mehrere Antworten richtig sein.
1. Ein Berichtsheft
1. Wie werden Pommes zubereitet?
a) ist ein Zeugnis
b) dient der Kontrolle
c) ist ein Ausbildungsnachweis
d) ist immer pink
a) In einem Kochtopf
b) Im Backofen
c) In einer Fritteuse
d) Im Mixer
2. Der Bosporus ist
2. Knofi ist
a) in der Türkei
b) ein Gewürz
c) eine Meerenge zwischen Europa und Kleinasien
d) ein Vulkan
a) eine Käsesorte
b) ein Getränk
c) eine umgangssprachliche Kurzform für Knoblauch
d) eine sehr bekannte Band
3. Als Kater bezeichnet man
3. Max Schmeling ist
a) einen Zoowärter
b) die schlechte körperliche Verfassung nach Alkoholkonsum
c) eine Magen-Darm-Erkrankung
d) eine männliche Katze
a) ein Politiker
b) ein Sänger
c) ein ehemaliger Profiboxer
d) im Februar 2005 verstorben
59 60

Arbeitsblatt 4
6. Lösungen
Kreuze die richtige Antwort an!
Es können auch mehrere Antworten richtig sein.
1. Ein Sandsack
a) ist zum Sackhüpfen da
b) ist ein Trainingsgerät für Boxer und andere Kampfsportler
c) hat immer Löcher
d) wird dazu benutzt, Deiche zu stabilisieren
1b+d, 2a+c, 3a+c+d
Arbeitsblatt 4
2. Bei einer Beförderung gibt es meistens
a) neue Aufgabenbereiche
b) eine Sonnenbrille dazu
c) mehr Geld
d) einen Kinogutschein
1b+c, 2c, 3c+d
Arbeitsblatt 3
1b+c, 2a+c, 3b+d
3. Welche Gewichtsklassen gibt es beim Boxen?
a) Leichtgewicht
b) Hasengewicht
c) Schwergewicht
d) Federgewicht
Hier kannst du deine Antworten kontrollieren.
Arbeitsblatt 2
1d, 2d, 3b+d
Arbeitsblatt 1
61 62