WIR IN STUTTGART OST no 01 - FDP Stuttgart
WIR IN STUTTGART OST no 01 - FDP Stuttgart
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<strong>WIR</strong> <strong>IN</strong> <strong>STUTTGART</strong> <strong>OST</strong> <strong>no</strong> <strong>01</strong><br />
Liebe Parteifreunde,<br />
liebe Interessierte,<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
der <strong>FDP</strong>-<br />
Stadtgruppe <strong>Stuttgart</strong>-<br />
Ost wünsche ich Ihnen<br />
allen ein gutes, gesundes<br />
und erfolgreiches<br />
neues Jahr 2<strong>01</strong>2! Es freut mich ganz<br />
besonders, dass wir Ihnen im neuen<br />
Jahr gleich den ersten Newsletter der<br />
<strong>FDP</strong>-Stadtgruppe <strong>Stuttgart</strong>-Ost vorstellen<br />
dürfen.<br />
Der Newsletter wird ab nun regelmäßig<br />
erscheinen und soll das Informationsangebot<br />
der Stadtgruppe erweitern<br />
und alle Parteimitglieder mit den wichtigsten<br />
Neuigkeiten versorgen. Die Informationen<br />
werden sich nicht nur aus<br />
den Aktivitäten der <strong>FDP</strong>-Stadtgruppe<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Ost zusammensetzen, sondern<br />
es wird auch Berichte aus dem<br />
Bezirksbeirat <strong>Stuttgart</strong>-Ost, dem <strong>FDP</strong>-<br />
Kreisverband <strong>Stuttgart</strong> und aus diversen<br />
Landesfachausschüssen geben.<br />
Die <strong>FDP</strong>-Stadtgruppe <strong>Stuttgart</strong>-Ost<br />
plant auch heuer wieder einige Besichtigungen<br />
von Unternehmen, Podiumsdiskussionen<br />
und Stadtteilwanderungen.<br />
Termine und mehr Information<br />
zu den Veranstaltungen können Sie<br />
diesem Newsletter entnehmen.<br />
Jegliche Anregungen zum Newsletter<br />
sind herzlich willkommen! Bitte sprechen<br />
Sie uns an – die Kontaktpersonen<br />
fi nden Sie auf der letzten Seite.<br />
Viel Freude bei der Lektüre des neuen<br />
Newsletter wünscht Ihnen Ihr<br />
Federico Busarello<br />
Vorsitzender der<br />
Stadtgruppe <strong>Stuttgart</strong>-Ost<br />
Rückblick auf ein aktives Jahr 2<strong>01</strong>1 im <strong>Stuttgart</strong>er-Osten.<br />
Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe<br />
machte eine Besichtigung des Fernsehturms<br />
im Juli, wo hinter die Kulissen<br />
des weltweit ersten und damit ältesten<br />
Fernsehturms geblickt wurde.<br />
Im Oktober wurde der <strong>Stuttgart</strong>er Gaskessel<br />
gemeinsam mit MdB Judith<br />
Skudelny besucht.<br />
Heiß diskutiert wurde im kalten November;<br />
nach einem Rundgang im<br />
Heizkraftwerk Münster kam das Thema<br />
„Die sozialen Auswirkungen der<br />
Stadtwerkegründung“ zur Sprache. An<br />
der Podiumsdiskussion nahmen teil:<br />
Stadtrat Dr. Matthias Oechsner, MdB<br />
Judith Skudelny, Herr Steffen Ringwald<br />
und Herr Norbert Ivenz von der<br />
EnBW.<br />
Im Endspurt für den <strong>Stuttgart</strong>-21 Volksentscheid<br />
ziehen die Bezirksbeiräte<br />
Neues zum Mineralbad Berg<br />
Das Thema „Mineralbad Berg“ beschäftigt<br />
nicht nur die Besucher des Bades,<br />
sondern war auch schon häufi g auf der<br />
Tagesordnung des Bezirksbeirats! Die<br />
<strong>FDP</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Ost ist mehrheitlich der<br />
Meinung, dass nicht nur eine langfristige,<br />
weiträumige und wirtschaftliche<br />
Konzeption umgesetzt werden muss,<br />
sondern dass gerade der Erhalt von<br />
Kulturgütern mit einem Alleinstellungsmerkmal<br />
wie beim „Neuner“ besonderer<br />
Anstrengung bedarf!<br />
Dem Bezirksbeirat <strong>Stuttgart</strong>-Ost wurden<br />
fünf Varianten zur Diskussion und<br />
Abstimmung vorgestellt. Im Ergebnis<br />
wurde einstimmig beschlossen, dass<br />
das Mineralbad Berg einer Generalsanierung<br />
unterzogen werden soll.<br />
parteiübergreifend an einem Strang.<br />
Im Dezember lud die Stadtgruppe zu<br />
einem Vortrag von internationalen<br />
Hilfsorganisationen, die ihren Sitz in<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Ost haben.<br />
Auch die Presse zeigte sich begeistert<br />
von der Veranstaltungsreiche<br />
Dabei darf die Erhaltung und Weiterentwicklung<br />
des besonderen Charakters<br />
des Bades nicht aus den Augen<br />
verloren werden. Das Bad stellt eine<br />
sinnvolle Ergänzung zum Mineralbad<br />
Leuze dar. In der Planungsphase sind<br />
die Berger Bürger sowie die Stammgäste<br />
des Mineralbads zu beteiligen.<br />
Bei der weiteren Planung ist eine<br />
städtebauliche Gesamtkonzeption in<br />
Abstimmung mit dem Bezirksbeirat<br />
zu entwickeln und zu berücksichtigen.<br />
(z.B. hinsichtlich des Schwanenplatzes).
Parkraummanagement<br />
von Stadtrat Dr. Günter Stübel<br />
Im Ausschuss für<br />
Umwelt und Technik<br />
(UTA) des Gemeinderates<br />
<strong>Stuttgart</strong> wird<br />
das Parkraummanagement<br />
im <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Westen von großen<br />
Teilen bereits als<br />
gelungene Maßnahme zur Bändigung<br />
der „wilden Parkerei“ gefeiert. Tatsächlich<br />
tagsüber findet jeder zu angemessenen<br />
Gebühren einen Parkplatz und<br />
das Ganze macht auch subjektiv für<br />
den gelegentlichen Besucher einen<br />
geordneteren Eindruck als früher. Aber<br />
eben nur tagsüber! Die Anwohner beklagen<br />
sich jedoch heftiger denn je über<br />
fehlende Stellplätze bei Nacht, Fehlbelegungen<br />
von Kneipenbesuchern und<br />
Suchverkehr trotz Anwohnerabgaben<br />
während der Abendstunden. Zudem<br />
klagen die Nachbarbezirke über Ausweichverkehr<br />
und Fehlbelegung „ihrer“<br />
Parkplätze, die bis jetzt ja <strong>no</strong>ch kostenlos<br />
zu haben sind. Objektiv fehlen<br />
eben 1400 Parkplätze. Das lässt sich<br />
durch Management nicht wegdiskutieren.<br />
Hier würde nur eine bessere<br />
Nutzung der vorhandenen Lücken in<br />
Hinterhöfen, mehr Stellplätze in Tiefgaragen,<br />
neue Parkhäuser und Park-<br />
und Ride-Parkplätze am Gebietsrand<br />
etwas helfen.<br />
Damit der ungerechte Ausweichverkehr<br />
abgestellt wird, fordert die linke<br />
Mehrheit im Gemeinderat in allen fünf<br />
Innenstadtbezirken die Einführung des<br />
Parkraummanagements analog zum<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Westen. So in jüngster Zeit<br />
auch im <strong>Stuttgart</strong>er Osten und speziell<br />
im Gebiet um Gablenberg. Aber nützt<br />
die <strong>Stuttgart</strong>er Westen-Methode auch<br />
in jedem anderen Bezirk? Im Osten<br />
herrschen ganz andere Bedingungen.<br />
Normalerweise sind laut Anwohner genügend<br />
Parkplätze vorhanden. Lediglich<br />
bei Großveranstaltungen kommt<br />
es zu Engpässen.<br />
Also wäre ein allgemeines Parkraummanagement<br />
lediglich eine „Abzocke“<br />
und hilft an Veranstaltungstagen<br />
nichts. An solchen Tagen wären<br />
Schranken wie z.B. bereits heute im<br />
Heusteig-Viertel und großzügige Anwohnerregelungen<br />
eine einfachere<br />
Lösung und würde so den Einzelhandel,<br />
das Gewerbe und Senioren und<br />
Anwohner mit Gehbeschwerden nicht<br />
behindern. So stehen sich im Bezirksbeirat<br />
zwei Positionen unversöhnlich<br />
gegenüber.<br />
Darum lohnt es sich, einmal grundsätzlich<br />
über das Parkraummanagement<br />
nach zu denken.<br />
Parkraum in der Innenstadt ist ein<br />
knappes Gut, und knappe Güter haben<br />
nun mal einen Preis, den die Nutzer zu<br />
bezahlen haben. Es gibt kein Grundrecht<br />
auf einen kostenlosen Parkplatz<br />
vor dem Haus. Die Garagen- und Stell-<br />
Stellungnahme zum Parkraummanagement Ost<br />
von Federico Busarello<br />
Wir sehen derzeit keinen Bedarf für ein<br />
Parkraummanagement nach dem selben<br />
Muster wie im <strong>Stuttgart</strong>er Westen,<br />
• da sich im <strong>Stuttgart</strong>er Osten, im Gegensatz<br />
zum S-Westen, nur bei Großveranstaltungen<br />
Herausforderungen<br />
für die Anwohner bei der Parkplatzsuche<br />
stellen<br />
• sich das Parkraummanagement im<br />
Stadtbezirk West in der Erprobung befindet<br />
• daraus <strong>no</strong>ch Erfahrungswerte fehlen<br />
(z.B. Auswirkungen der Höhe der<br />
Parkkosten für die Anlieger und dem<br />
Einzelhandel)<br />
• wir die Befürchtung haben, dass<br />
dies zu Lasten zweier Gruppen geht:<br />
dem Einzelhandel als Lebensader des<br />
Stadtteils und der größer werdenden<br />
Anzahl an Senioren die auf das Automobil<br />
angewiesen sind!<br />
Bevor man über eine Ausweitung des<br />
Parkraummanagements auf unseren<br />
<strong>no</strong>ch florierenden Stadtbezirk nachdenkt,<br />
sollte man sich der Herausforderung<br />
widmen, wie man dem abwandernden<br />
Einzelhandel in unserem<br />
Stadtteil entgegenwirken kann und die<br />
Attraktivität „Wohnen-Arbeiten-Einkaufen“<br />
verstärkt.<br />
<strong>WIR</strong> <strong>IN</strong> <strong>STUTTGART</strong> <strong>OST</strong><br />
platzbesitzer haben schließlich auch<br />
ihren Preis bezahlt. Andererseits gibt<br />
es schon einen gefühlten und gewachsenen<br />
Anspruch auf einen Parkplatz in<br />
der Nähe des Anwohnerheimes, nachdem<br />
das Auto einmal seinen Siegeszug<br />
in die breite Gesellschaft errungen<br />
hat. Das zeigt z.B. die Heftigkeit, mit<br />
der die Anwohner des Königsträßle<br />
auf der Waldau in Degerloch ihren<br />
Anspruch gegenüber den Sportplatzbesuchern<br />
verteidigen. Darum tut der<br />
Bau- und Umweltbürgermeister Hahn<br />
gut daran, sich mit der Bitte an die Innenstadtbezirke<br />
zu wenden, die Parkbrennpunkte<br />
in ihren Bereichen auf<br />
zu listen. Ein Parkraummanagement<br />
in jedem Bezirk macht im Hinblick auf<br />
das knappe Gut und zur Vermeidung<br />
von Ausweichverkehr durchaus Sinn.<br />
Es muss aber sehr sorgfältig differenziert<br />
werden und in der Preisgestaltung<br />
so ausgelegt sein, dass das Wort von<br />
der „Abzocke“ Lügen gestraft wird. Im<br />
Übrigen müssen die Erfahrungen bezüglich<br />
der Ausnahmegenehmigungen<br />
für die Gewerbebetreibenden und die<br />
Auswirkungen auf den Einzelhandel<br />
berücksichtigt werden. Daher sollte<br />
die Erprobung im Westen abgewartet<br />
werden. Was auf jeden Fall beibehalten<br />
werden muss ist die „Brötchentaste“,<br />
die auf Initiative der <strong>FDP</strong> in gemanagten<br />
Gebieten mit Erfolg eingeführt<br />
wurde.
Verkehrsberuhigungs- und Lärmminderungskonzept<br />
für <strong>Stuttgart</strong>-Ost<br />
Verkehrsberuhigungs- und Lärmminderungskonzept<br />
für S-Ost<br />
2<strong>01</strong>1 wurde das Verkehrsberuhigungs-<br />
und Lärmminderungskonzept<br />
für <strong>Stuttgart</strong>-Ost vorgestellt. Dieses<br />
trägt auch unsere Handschrift, da wir<br />
der Meinung sind, dass das Wohnumfeld<br />
für die Bürger im <strong>Stuttgart</strong>er Osten<br />
dringend verbessert werden muss. Wir<br />
von der <strong>FDP</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Ost haben uns<br />
zusätzlich dafür stark gemacht, dass<br />
auch die Anliegen der Anwohner in der<br />
Pischek-, Plank-, Tal- und Wagenburgstraße<br />
berücksichtigt werden. Neue<br />
Radwege begrüßen wir, betonen aber<br />
auch, dass auch motorisierter Verkehr<br />
nicht weg zudenken ist, gerade vor<br />
dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels. Das Konzept beinhaltet folgende<br />
verschiedene Vorschläge der<br />
einzelnen Fraktionen des Bezirkbeirats:<br />
• <strong>Stuttgart</strong>-Ost soll zu einem Pilot-<br />
Innenstadtbezirk gestaltet werden. Dabei<br />
sollen drei Ziele verfolgt werden:<br />
Verkehrslärm minimieren, Verkehrsgeschwindigkeit<br />
wo nötig reduzieren und<br />
Verkehrsfluss optimieren<br />
• Wiederaufnahme der Pischek-,<br />
Plank-, Tal- und Wagenburgstraße in<br />
die Verkehrsplanung<br />
• Verringerung des Verkehrs und des<br />
Lärms durch ein LKW-Durchfahrtsverbot<br />
(ausge<strong>no</strong>mmen: Ufer- und Cannstatter<br />
Straße)<br />
• Sinnvolle Temporeduzierung auf<br />
40 km/h<br />
• Überdeckelung der Cannstatter<br />
Straße und der Uferstraße<br />
Grundsätzlich wurde mit uns angeregt,<br />
ein städtisches Gesamtkonzept zu erstellen,<br />
da es sonst lediglich zu einer<br />
Verlagerung des Verkehrs in andere<br />
Stadtteile kommen würde. Das Amt<br />
für Umweltschutz hat letztes Jahr ein<br />
Gutachten in Auftrag gegeben, das die<br />
Schadstoffbelastungen bei einer stadtweiten<br />
Tempo-40-Regelung prüft. Das<br />
Ergebnis ist <strong>no</strong>ch offen!<br />
Veranstaltungstermine - <strong>FDP</strong> Stadtgruppe <strong>Stuttgart</strong>-Ost 2<strong>01</strong>2<br />
<strong>WIR</strong> <strong>IN</strong> <strong>STUTTGART</strong> <strong>OST</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeberin (V.i.S.d.P.)<br />
<strong>FDP</strong> <strong>Stuttgart</strong>-Ost<br />
Theurerstraße 1<br />
7<strong>01</strong>88 <strong>Stuttgart</strong><br />
Redaktion:<br />
Federico Busarello<br />
Oliver Cibic<br />
Wolfgang Rietdorf<br />
Martin Silberer<br />
Kontakt per E-Mail an:<br />
fdp.stuttgart.ost@googlemail.com<br />
Termin Veranstaltung<br />
Februar Besichtigung „Wasserwerk <strong>Stuttgart</strong> Berg“<br />
Februar Stadtteilwanderung „Historisches im <strong>Stuttgart</strong>er Osten“<br />
März Besichtigung „Merzschule <strong>Stuttgart</strong>, Besichtigung und anschließende Diskussion zum Thema Bildung“<br />
März Besichtigung „FIZ – Fraueninformationszentrum“<br />
Ihre Anmeldung mit Angabe der gewünschten Veranstaltung(en) schicken Sie bitte per E-Mail an:<br />
fdp.stuttgart.ost@googlemail.com<br />
Nähere Informationen (Uhrzeit, Treffpunkt) folgen per E-Mail.<br />
Sitzungstermine - <strong>FDP</strong> Stadtgruppe <strong>Stuttgart</strong>-Ost 2<strong>01</strong>2<br />
Tag Datum Zeit Veranstaltung Ort<br />
Montag 06.02.2<strong>01</strong>2 18:30 Gemeinsame Sitzung der Bezirksbeiräte Ost, Bezirksrathaus Bad Cannstatt<br />
Obertürkheim, Wangen, Untertürkheim, Marktplatz 2, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Hedelfingen, Münster, Bad Cannstatt<br />
Donnerstag 09.02.2<strong>01</strong>2 18;30 Ausschusssitzung S-Gaisburg Boslerstraße 1, 7<strong>01</strong>88 <strong>Stuttgart</strong><br />
Montag 13.02.2<strong>01</strong>2 19:00 Stadtgruppensitzung MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130<br />
7<strong>01</strong>86 <strong>Stuttgart</strong><br />
Mittwoch 15.02.2<strong>01</strong>2 18:30 Bezirksbeiratssitzung S-Ost Bürgerservicezentrum Ost<br />
Schönbühlstr. 65<br />
Montag 11.03.2<strong>01</strong>2 18:30 Stadtgruppensitzung Restaurant Friedenau<br />
Rotenbergstraße 127 <strong>Stuttgart</strong><br />
Mittwoch 14.03.2<strong>01</strong>2 18:30 Bezirksbeiratssitzung S-Ost Bürgerservicezentrum Ost<br />
Schönbühlstr. 65