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Trendguide HOME Vol. 1

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TRENDGUIDE<br />

H ME<br />

MÜNCHEN - STARNBERG - TEGERNSEE - KITZBÜHEL<br />

O<br />

EIN OBJEKT VON:<br />

EDITION 1<br />

1


Ein Projekt der<br />

SHOWROOM<br />

MÜNCHEN<br />

IM FORUM AM<br />

HIRSCHGARTEN<br />

MO-SA 10:00-18:30<br />

H ME<br />

O<br />

SHARE.PRIVACY.<strong>HOME</strong><br />

DIE ZUKUNFT DES<br />

WOHNENS IN DER STADT<br />

Diese Türme setzen Zeichen: Die Architektur und das innovative<br />

Gesamtkonzept von FRIENDS sind in jeder Hinsicht wegweisend. Smarte<br />

Wohnungsgrundrisse bieten unabhängig von der Quadratmeterzahl<br />

ein Maximum an Freiraum und Lebensqualität. Die eigenen vier Wände<br />

werden ganz nach Wunsch ergänzt, etwa durch zusätzlichen Stauraum<br />

außerhalb der Wohnung, 250 m2 große Dachterrassen und eine buchbare<br />

Kitchenlounge für das Kochen mit Freunden. Ein freundlicher Keeper<br />

kümmert sich um die kleinen Dinge des Alltags.<br />

Wohnungen von ca. 41 m2 bis ca. 129 m2 ab 239.000 €<br />

Darstellung aus Sicht des Illustrators Bj. (EA) 2014, HZG FW, EA-B, EB-W 78,5 kWh/m2 a<br />

1<br />

Beratung und<br />

provisionsfreier Verkauf:<br />

Telefon 089 415595-15<br />

2<br />

www.wohnen-im-friends.de<br />

www.exposy.de/bauwerk/friends<br />

Die FRIENDS-App zum<br />

kostenlosen Download im<br />

App-Store oder Play-Store<br />

München • Tegernsee • Kitzbühel • Starnberg<br />

3


INHALT<br />

EDITORIAL<br />

MÜNCHEN TEGERNSEE KITZBÜHEL STARNBERG UPDATES<br />

M05 – Bauwerk Capital<br />

8<br />

Schwabinger Tor<br />

10<br />

REMAX MMC<br />

12<br />

G90<br />

18<br />

TASSILO - Baywobau<br />

24<br />

Interview Rainer Dörr<br />

26<br />

Rudolf Neumeier<br />

Jägerhof<br />

Residenzen<br />

46<br />

Lantenhammer<br />

Destillerie<br />

48<br />

Arnold<br />

Immobilien<br />

52<br />

Interview<br />

Stefanie Hehn<br />

54<br />

Kitzbühler<br />

Werkstätten<br />

58<br />

Kitz<br />

Boutique<br />

Chalet<br />

60<br />

Friedl Living<br />

64<br />

Kitzbühel<br />

Polo<br />

WorldCup<br />

66<br />

Domus<br />

Facility<br />

70<br />

Porsche Zentrum 5 Seen<br />

Classics<br />

72<br />

Buchheim<br />

Museum<br />

der Phantasie<br />

76<br />

Ammerlander<br />

Vintage<br />

Dirndl<br />

80<br />

Palmen und<br />

Elfenbeintürme<br />

Irland Special<br />

86<br />

Fliegenfischen<br />

Irland Special<br />

92<br />

Pferderennen<br />

Irland Special<br />

96<br />

Walter Knoll<br />

98<br />

Sublimotion<br />

Restaurant<br />

100<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

eigentlich müssten Sie die siebte Ausgabe des <strong>Trendguide</strong> Immobilien in Händen halten. Um das Themenspektrum<br />

unseres Premium-Lifestyle-Magazins zu erweitern, haben wir ihm jedoch einen neuen Namen<br />

gegeben: <strong>Trendguide</strong> Home. Selbstverständlich präsentieren wir Ihnen auch damit wieder ein umfangreiches<br />

und erlesenes Angebot exklusiver Immobilien aus München, dem Tegernseer Tal, Kitzbühel und dem<br />

Fünfseenland.<br />

Die Bandbreite der redaktionellen Beiträge reicht nun von Premium Immobilien, Interiordesign, Architektur,<br />

Kunst und Kultur bis hin zu gehobener Gastronomie und Hotellerie sowie Mode. Über internationale Lifestyle-<br />

und Travel-Trends berichten wir weiterhin in unserer Rubrik „Updates“. Für diese Ausgabe bereisten<br />

wir Irland und stellen Ihnen das teuerste Restaurant der Welt auf Ibiza vor.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Herbst und Winter und verbleibe mit herzlichen Grüßen,<br />

30<br />

Emiko<br />

36<br />

Corso<br />

Sauna<br />

104<br />

Ihre<br />

neue Mitherausgeberin<br />

Elvira Atesli<br />

Gaisch Aqua<br />

38<br />

4<br />

Günter Gabriel<br />

40<br />

5


MÜNCHEN<br />

MÜNCHEN<br />

6<br />

7


Repräsentatives Schmuckstück in<br />

M05 vornehmer Lage Bogenhausens<br />

Das Neubauprojekt „M05“ in der Münchner Merzstraße<br />

5 besticht durch eine Eleganz und Leichtigkeit,<br />

die sofort ins Auge fällt. Die puristische Fassade<br />

mit ihren mäandernden Balkonen gliedert<br />

sich geschmackvoll zwischen die repräsentativen<br />

Altbauten und typischen Jugendstilfassaden Bogenhausens<br />

ein.<br />

Im Inneren des Gebäudes überzeugen 15 Wohneinheiten<br />

mit einer selbstbewussten Architektursprache.<br />

Designorientierte Ausstattungsdetails von<br />

Dornbracht und Villeroy & Boch, Deckenspots von<br />

Occhio sowie elegante Eichenholzböden und Naturstein<br />

in den Bädern liefern ein Höchstmaß an Ästhetik.<br />

Besonders reizvolle Ausblicke ermöglichen<br />

die bodentiefen Fenster, die den Blick auf den umliegenden<br />

alten Baumbestand lenken. Private Gärten,<br />

Terrassen, Balkone und Dachterrassen weisen<br />

sonnenverwöhnt nach Westen und erzeugen maximale<br />

Lebensqualität. Eine eigene Tiefgarage mit<br />

Einzelstellplätzen ist vorhanden.<br />

M05 in Alt-Bogenhausen – ein echtes Statement<br />

für Licht und Lage.<br />

· Alt-Bogenhausen, Merzstraße 5<br />

· Architekten-Neubau mit 15 Wohnungen<br />

· 65 m² bis 165 m² Wohnfläche<br />

· Stilbewusste Ausstattung auf<br />

höchstem Niveau<br />

· Privatgärten, Balkone, Dachterrassen<br />

· Provisionsfreier Verkauf<br />

Kontakt<br />

Bauwerk Capital GmbH & Co. KG<br />

Prinzregentenstraße 22<br />

80538 München<br />

Tel.: 0 89 415595-15<br />

www.bauwerk.de<br />

Adresse eingeben und im Exposé blättern<br />

8<br />

9


ORT<br />

EIN NEUER<br />

INNOVATIVER<br />

KONZEPTE<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

(c) Jost Hurler Unternehmensgruppe 2014<br />

Schwabing ist nicht nur eines der weltweit bekanntesten Stadtviertel<br />

Münchens, sondern auch eines der beliebtesten. Auch wenn sich die<br />

Dinge etwas verändert haben: Die „wilde Tochter Münchens“ mutierte<br />

in den letzten dreißig Jahren zur eleganten, bürgerlichen Schönheit. Mit<br />

dem ehrgeizigen Bauprojekt „Schwabinger Tor“ an der Leopoldstraße<br />

soll nun das Comeback Schwabings als innovatives Kreativ-Viertel in<br />

die Wege geleitet werden.<br />

Auch wenn Schwabing heute nicht mehr als „der“ Ort für ein ausschweifendes<br />

Boheme-Leben gilt, weht der Geist des Künstlerviertels nach wie<br />

vor durch die Straßen des Viertels. Eine bunte Kneipenszene, das vielfältige<br />

und hochwertige Angebot von Läden und Geschäften sowie eine rege<br />

Kleinkunstszene verleihen Schwabing nach wie vor ein ganz besonderes<br />

Flair. Erstmals urkundlich erwähnt wird Schwabing übrigens im Jahre 782<br />

als „Suuapinga“. Es blieb jedoch lange ein eher unbeachtetes Dorf im<br />

Nordwesten von München, erst im 18. Jahrhundert siedeln sich immer mehr<br />

Handwerker an. Der eigentliche Aufschwung Schwabings, das 1886 zur<br />

eigenen Stadt erhoben wurde, um dann kurz darauf, nämlich 1890, gleich<br />

nach München eingemeindet zu werden, beginnt mit der Industrialisierung.<br />

In der Prinzregentenzeit wandelt sich das Viertel zur „Kunststadt“. Laut<br />

städtischer Bauvorschrift muss damals jeder neue Wohnblock im Dachgeschoss<br />

Ateliers zur Nordseite ausweisen, damit Künstler genügend<br />

Platz und Luft erhalten. Die besondere Atmosphäre, die zu jener Zeit dort<br />

herrschte sowie ein ungewöhnlich lockerer und freizügiger Lebensstil zieht<br />

in der Folge Künstler, Freigeister und Intellektuelle aus aller Welt an. In<br />

den Lokalen verkehren Maler wie Ernst Ludwig Kirchner, Lovis Corinth, Paul<br />

Klee und aus der Malervereinigung „Blauer Reiter“ Wassily Kandinsky sowie<br />

Alexej Jawlensky, Gabriele Münter und Franz Marc. Vor allem durch<br />

sie wurde München zur Kunsthauptstadt der Republik. „Schwabing ist kein<br />

Ort, sondern ein Zustand“, notierte Fanny Gräfin zu Reventlow (1871-1918)<br />

damals. Sie ist die vielleicht berühmteste Schwabingerin aller Zeiten und<br />

gab dem Viertel den Kosenamen „Wahnmoching“.<br />

Ein Wahnmoching 2.0 soll bis 2017 an der Leopoldstrasse entstehen. Dort,<br />

wo früher das Hotel Holiday Inn und der Metro-Markt residierten ist das<br />

Kreativ-Viertel „Schwabinger Tor“ in Planung – mit rund 200 Mietwohnungen<br />

sowie Ateliers, Manufakturen und einem eigenen Wochenmarkt. Verantwortlich<br />

für das Projekt ist die Jost Hurler Beteiligungs- und Verwaltungsgesellschaft.<br />

Deren Geschäftsführer Wolfgang Müller verspricht ein „urbanes,<br />

internationales und zukunftssicheres Quartier“, das sich in vielen Punkten<br />

von anderen Neubau-Projekten unterscheidet. „Wir planen kein Luxus-<br />

Quartier“, sagt Wolfgang Müller. „Wir wollen eine maximal durchmischte<br />

Klientel. Das Prinzip des Teilens ist dabei sehr wichtig.“ Deshalb würden<br />

auch keine Eigentumswohnungen verkauft, man könne nur mieten.<br />

Geplant sind auch unterstützende Miet-Modelle: Wer ein Penthouse im<br />

„Schwabinger Tor“ mietet, finanziert damit einen Teil der Miete eines Künstler-Ateliers.<br />

„Damit wollen wir die historische Tradition des Boheme-Viertel<br />

aufgreifen und Schwabing wieder attraktiver für Kreative machen, die zurzeit<br />

eher Städte wie Berlin vorziehen“, sagt Müller. Für die Gestaltung sorgen<br />

vor allem Münchner Architekten. Deren Design-Ideen sollen das moderne,<br />

offene Bild unterstützen und das legendäre Leopoldstrassen-Flair<br />

zurückbringen, das viele Münchner vermissen.<br />

10<br />

11


TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

ROTTACH-EGERN AM TEGERNSEE<br />

12<br />

Cabell & Company<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.remax-mmc.de | +49 (0)89 744 24 189 - 0<br />

13


MÜNCHEN - WALDTRUDERING<br />

BERCHTESGADEN<br />

MÜNCHEN - ALTSTADT<br />

WÖRTHSEE<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

14<br />

Cabell & Company<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.remax-mmc.de | +49 (0)89 744 24 189 - 0<br />

15


TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

MÜNCHEN - HARLACHING<br />

16<br />

Cabell & Company<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.remax-mmc.de | +49 (0)89 744 24 189 - 0<br />

17


Günter Neunzig, Inhaber der Design-Manufaktur G 90 in Gröbenzell, ist der Mann<br />

für die besonderen Design-Projekte. Ob eine acht Meter große Installation zum<br />

Thema Fußball für ein Vorstandsmitglied des FC Bayern München, das komplette<br />

Raumkonzept für ein alteingesessenes Luxus-Juwelier-Geschäft oder die Lampe<br />

aus Vintage-Sonnenbrillen – Neunzig kreiert immer begeisterndes Design und<br />

fungiert zudem als Schnittstelle zwischen Architekten, Handwerkern und Kunden.<br />

Sein Credo lautet: Geht nicht, gibt es nicht.<br />

PERFEKT<br />

DER<br />

IONIST<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

18<br />

19


Wer sich in das Gröbenzeller Gewerbegebiet links und rechts der<br />

Danziger Straße aufmacht, traut erst Mal seinen Augen nicht: Schräg<br />

gegenüber einer Lidl-Filiale fällt der Blick auf einen schwarzen Kubus-Bau,<br />

der Glas und Beton in beeindruckender Weise zusammenführt.<br />

Keine Hausnummer und kein Hinweisschild sind dort zu finden,<br />

doch schon von außen wird einem sofort klar: dies ist ein Ort außergewöhnlicher<br />

Kunst und exklusiven Wohnens. Zusammen mit seiner<br />

Partnerin Lucia Kalok, einer Modedesignerin, gelang es Neunzig auf<br />

mehr als 1000 Quadratmetern eine perfekte Kombination aus Showroom<br />

sowie Wohn- und Arbeitswelt zu schaffen.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

Mehr als zwei Jahre brauchten die beiden, um sich ihren Traum zu<br />

erfüllen. Wobei bei diesem Traum jedes Detail durchdacht und nichts<br />

Standard ist – alles besticht durch Ideenreichtum und Inspiration. „Ich<br />

denke, dass manchmal weniger mehr ist“, sagt Neunzig und bittet in<br />

seine Privatwohnung, die sich in der zweiten Etage befindet und sich<br />

als Musterbeispiel für ein modernes, zurückgenommenes Interior Design<br />

präsentiert. Ein großer Marmor-Block beherrscht den riesigen<br />

Wohnraum. Erst beim Nähertreten erkennt man seine Funktion – er<br />

beherbergt die Küche. Das Wasser wird dabei von der Decke herab<br />

geleitet, Herdplatten öffnen sich auf Knopfdruck, überall tun sich<br />

„unsichtbare“ Schubladen auf, die für Kochutensilien gedacht sind.<br />

Mehr als drei Meter hohe Türen führen in Nebenzimmer, maßgefertigte<br />

Holzverkleidungen, die in den Beton eingelassen sind, dienen als<br />

Versteck für Bücherregale oder Stauraum für Geschirr und sonstige<br />

Dinge des täglichen Lebens. „Ich habe etwas gegen Reizüberflutung“,<br />

sagt Neunzig, „ich will vielmehr Ordnung schaffen, minimieren<br />

und verstecken.“ Zudem ist er überzeugt, dass man seine Leidenschaft<br />

und Berufung vorleben müsse, um glaubwürdig zu sein.<br />

„Wenn ich an etwas arbeite, dann ohne Kompromisse und wenn es<br />

sein muss auch Tag und Nacht.“<br />

20<br />

21


Neunzig startete seine Karriere als Tüftler und Erfinder übrigens bereits<br />

in seiner Glaser-Lehre. Er experimentierte mit Glas, Holz und<br />

Stahl und eignete sich seine Design-Sprache sozusagen im Selbststudium<br />

an. Er verlegte als einer der ersten Inneneinrichter großflächige<br />

Fliesen, schuf Glasvitrinen mit Scharnieren, die nicht sichtbar<br />

sind, und arbeitete früh mit verglasten Küchenzeilen. Und ist noch<br />

heute froh, dass er keine Universität besuchte: „Dort hätte man mich<br />

in meiner Kreativität sicherlich total eingeschränkt.“ Hat er früher alles<br />

selbst gemacht, kann er heute auf ein Netzwerk von ausgewählten<br />

Handwerkern zurückgreifen, die zusammen mit ihm auch den<br />

ungewöhnlichsten Kundenwunsch in die Realität umsetzen. Selbstverständlich<br />

sei es eine Sache des Vertrauens, ihn einfach arbeiten<br />

zu lassen, sagt Neunzig. Bis jetzt habe er es jedoch immer geschafft,<br />

dass ihm seine Auftraggeber bereitwillig den Schlüssel zu ihrem Objekt<br />

in die Hand drückten und sich erst nach der Fertigstellung des<br />

Projekts wieder sehen ließen – und allesamt restlos begeistert waren.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

Fotos: G 90 + Franz M. Braunschläger<br />

Wenn er Zeit hat, arbeitet Neunzig in seiner integrierten Werkstatt an<br />

neuen Objekten. Derzeit zum Beispiel an einer Vitrine für eine Münchner<br />

Edelherberge, die an prominenter Stelle an der Maximilianstraße<br />

platziert werden soll. Oder er entwirft ein eigenes Exponat für den<br />

angeschlossenen Showroom, in dem man ausgewählte Produkte von<br />

anderen namhaften Designern und Kunstwerke bekannter und unbekannter<br />

Maler und Bildhauer findet. Wie selbstverständlich treffen<br />

hier die Wonderable-Vase, die Lampe von Ingo Maurer und das Sofa<br />

von Living Divani aufeinander. Wenn er ganz viel Muße hat, was bei<br />

dem umtriebigen Selfmade-Unternehmer nicht oft vorkommt, widmet<br />

sich Neunzig in der ihm eigenen Detailversessenheit seinem neuesten,<br />

rein privaten Projekt: der Restaurierung eines sehr, sehr seltenen<br />

Rennwagens der Firma Porsche aus den 1960er Jahren. Wir wagen<br />

zu behaupten, dass Neunzig es schafft, diesen Scheunenfund absolut<br />

perfekt wiederaufzubauen.<br />

Weitere Infos: www.g-90.de<br />

22<br />

23


TASSILO<br />

WOHNEN IN<br />

GEWACHSENER LAGE<br />

Auf einem der letzten und damit seltenen Innenstadtgrundstücke<br />

in der Oberen Au im begehrten München-Haidhausen<br />

entstehen mit TASSILO 225 neue 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen<br />

der Baywobau.<br />

TRENDGUIDE IMMOBILIEN | UPDATES<br />

Nur selten bietet sich in München die Gelegenheit so zentral<br />

zu wohnen. Fußläufig sind Rosenheimer Platz, Gasteig und das<br />

charmante Franzosenviertel erreichbar.<br />

Die moderne Architektur präsentiert sich attraktiv und einladend.<br />

Jeder Grundriss entspricht auf durchdachte Art dem Wunsch<br />

nach Großzügigkeit und Komfort und bietet - auch hinsichtlich<br />

der Lage an der Bahn - Lösungen mit vollverglasten Balkonen,<br />

die geöffnet werden können. Zahlreiche Wohnungen verfügen<br />

neben dem verglasten über einen zweiten, offenen Balkon zum<br />

ruhigen Innenhof hin. Besonders dieser wird für alle Bewohner<br />

zum idealen Rückzugsort.<br />

Mit einem Zuhause im TASSILO darf man sich auf eine zeitgemäße<br />

Wohnatmosphäre mit tollen Ausstattungsdetails freuen:<br />

Parkett, großformatige italienische Fliesen, Fußbodenheizung,<br />

stilvolle Sanitär- und Badeinrichtung und Designarmaturen.<br />

Dass TASSILO auf Nachhaltigkeit setzt, zeigt die Bauweise als<br />

KfW-Effizienzhaus 55 (EnEV 2014) ebenso wie zwei leistungsstarke<br />

Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge, die in der Tiefgarage<br />

bereitstehen. Die Wohnzukunft zeigt sich im TASSILO<br />

also von der schönsten Seite.<br />

Modern. Zentral. Ideal.<br />

Ihr Zuhause in München.<br />

Gewachsene Innenstadtlage, ein facettenreiches Umfeld und ideale Verkehrsanbindung: Im TASSILO wohnt<br />

man besonders bevorzugt. Im begehrten Münchner Stadtteil Obere Au/Haidhausen erwartet Sie jetzt die<br />

einmalige Gelegenheit, sich Ihren Wohntraum zu erfüllen. Die moderne Architektur, die stilvollen Details und<br />

die niveauvolle Innenausstattung prägen die ausdrucksstarke Wohnatmosphäre in Ihrem neuen Zuhause.<br />

Neben der hohen Wohn- und Lebensqualität bieten die 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen im TASSILO beste Zukunftsperspektiven,<br />

zu denen auch zwei Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge in der Tiefgarage beitragen.<br />

KfW<br />

55<br />

EnEV 2014<br />

Wir informieren Sie gerne persönlich!<br />

Rufen Sie uns an oder besuchen Sie<br />

unser INFO-CENTER am Tassiloplatz<br />

Fr / Sa / So 14 – 17 Uhr<br />

Mo bis Do 16 – 19 Uhr<br />

Thomas Hannemann 0163 / 312 31 58<br />

Michael Scharrer 0171 / 642 44 68<br />

Neubau · Bedarfsausweis · Primärenergie<br />

11,7 kWh/(m²a) · Endenergie 53,9 kWh/(m²a)<br />

HZG Fernwärme · Effizienzklasse B<br />

2-Zimmer-Wohnung, Südterrasse, praktische Abstellfl äche, EG, 52,85 m² Wfl . € 289.900,–<br />

3-Zimmer-Wohnung, 2 Balkone, Bad + extra Duschbad, 3. OG, 84,45 m² Wfl . € 424.900,–<br />

24<br />

4-Zimmer-Wohnung, 2 Südbalkone, 1 Dachterrasse, 6. OG (= DG),114,19 m² Wfl . € 874.900,–<br />

Tel 089/286500 | www.baywobau.de<br />

25


Wir machen aus Ihrem Privatfahrzeug einen echten Renner! Profitieren Sie beim Fahrzeugumbau<br />

von unserer jahrelangen Rennsport-Erfahrung sowie von Fahrzeugteilen, die wir auf<br />

der härtesten Rennstrecke der Welt – der Nordschleife am Nürburgring – ausgiebig getestet<br />

haben. Rennsport ist unsere Leidenschaft und Sie sollen diese Leidenschaft spüren. Gemeinsam<br />

mit Ihnen wollen wir ein Fahrzeug bauen, das den Spirit der Rennstrecke in sich<br />

trägt. Ein Fahrzeug, das nicht nur aussieht wie ein Rennwagen, sondern wirklich einer ist.<br />

ENTWORFEN FÜR DIE<br />

INTERVIEW<br />

RENNSTRECKE<br />

ENTWICKELT FÜR DIE<br />

STRASSE<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

TRENDGUIDE TRAF DEN INHABER DER DÖRR GROUP HERRN RAINER DÖRR<br />

McLaren wurde auf der Rennstrecke geboren und ist heute, 50 Jahre später, einer der erfolgreichsten Namen im<br />

weltweiten Motorsport. Der Wille und die Entschlossenheit, auf jede zehntel Sekunde zu pochen und den Fokus<br />

auf besondere Perfektion zu legen, macht den Autobauer aus. McLaren München ist nun der jüngste Zuwachs der<br />

Frankfurter Dörr Group, zu der bereits McLaren Frankfurt, Lamborghini Frankfurt, McLaren Stuttgart und ein eigenes<br />

Motorsport-Team zählen. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Dörr Group und McLaren München. Seit 2013<br />

bringt McLaren britisches Flair nach Bayern und hat seine einzigartigen Sportler mit im Programm. Rainer Dörr,<br />

Chef der Dörr Group sprach mit uns über den McLaren Standort in München, die neuesten McLaren-Fahrzeuge und<br />

seinen Rennstall, Dörr Motorsport.<br />

Herr Dörr, der Markt für Supersportwagen erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit. Wie beurteilen Sie die Entscheidung<br />

McLarens, einen Standort nach München zu geben?<br />

Der Schritt, in die finanzstarke Stadt München zu kommen, war gut überlegt. Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch in<br />

Bayern die britische Traditionsmarke vertreten dürfen. Mit der Eröffnung des Showrooms in der Münchener Domagkstraße<br />

10 verfolgt McLaren Automotive konsequent das Ziel sein Händler-Netzwerk zu erweitern und weiter zu wachsen.<br />

McLaren produziert seit mehr als 50 Jahren Fahrzeuge der Extraklasse für Kunden mit hohem Anspruch. Wer kümmert<br />

sich bei McLaren München um die Wünsche der Interessenten?<br />

Rainer Dörr<br />

An vorderster Front im Norden Schwabings steht Helmut Zöllner, der als absoluter Experte mit mehrjähriger Erfahrung im<br />

Verkauf von Supersportwagen den McLaren-Standort München leitet. An seiner Seite unterstützt Erwin Krieger die Kunden<br />

bei ihrer Kaufentscheidung. Zudem wird in Zukunft ein Service angeboten. Ich selbst bin seit mehr als zwanzig Jahren im<br />

Automotive-Bereich tätig und führe ein Team von rund fünfzehn Spezialisten für McLaren, Lamborghini und Motorsport.<br />

26<br />

27


ENTWORFEN FÜR DIE<br />

RENNSTRECKE<br />

ENTWICKELT FÜR DIE<br />

STRASSE<br />

INTERVIEW<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

Die Dörr Group genießt hohes Ansehen bei namhaften Autoherstellern. Wie<br />

sehen Sie das Verhältnis zwischen Ihnen und McLaren Automotive?<br />

Die Zusammenarbeit verläuft auf höchstem Niveau und basiert auf tiefem gegenseitigen<br />

Vertrauen. Erst vor kurzem wurde die Dörr Group für ihren McLaren-Standort<br />

in Frankfurt von McLaren Automotive als Europas bester Händler<br />

für seine überragenden Leistungen im Bereich Sales und Aftersales ausgezeichnet.<br />

Mit drei von insgesamt fünf McLaren Niederlassungen ist die Dörr<br />

Group die größte Vertretung der britischen Supersportler in Deutschland.<br />

Welche Eigenschaften machen den McLaren 650S zu einem „Meisterwerk“?<br />

Wir blicken auf eine langjährige Erfahrung im Motorsport-Bereich zurück. Im<br />

Ballungsraum Frankfurt war der Name Dörr über Jahrzehnte mit der BMW<br />

Group verbunden. Schon vor mehr als 15 Jahren ging Dörr Motorsport auf der<br />

Nürburgring Nordschleife an den Start. Bis heute fährt unser Rennstall Erfolge<br />

in der VLN Langstreckenmeisterschaft und beim ADAC Zurich 24h-Rennen ein.<br />

2014 hieß es hier Startposition eins: Im Qualifikationstraining der schnellsten<br />

30 Fahrzeuge erkämpfte Kevin Estre für Dörr Motorsport die erste Startposition.<br />

Mit 8:10.921min unterbot der Franzose dabei die letztjährige Bestzeit um<br />

knapp sieben Sekunden. Schneller als der McLaren MP4 12C GT3 von Dörr Motorsport<br />

umrundete noch kein anderes Fahrzeug die 25,378km lange Kombination<br />

aus Nordschleife und Grand-Prix Kurs. So etwas macht uns natürlich stolz.<br />

Wenn Sie Ihre Persönlichkeit und Kreativität in Ihren Hochleistungssportwagen projizieren möchten, so helfen<br />

wir Ihnen gerne bei der Umsetzung. Wenn Sie sich einen einzigartigen Sportwagen wünschen, der speziell<br />

auf Ihren Geschmack abgestimmt ist, so setzt McLaren Special Operation dies für Sie in die Tat um. Bereits<br />

20 % unserer neuen Fahrzeuge sind durch MSO produziert worden. Wir freuen uns auf Ihre Ideen!<br />

Er sorgt für ein fantastisches Fahrgefühl und bietet gleichzeitig eine großzügige<br />

Ausstattung mit außerordentlichem Komfort. Der ultimative Luxus-Sportwagen!<br />

Wie bei jedem McLaren Sportwagen ist Karbon auch beim McLaren 650S das<br />

wesentliche Element. Verwindungssteif, robust und extrem leicht. Die Mono-<br />

Cell Fahrgastzelle ist eine stabile Grundlage für eine optimale Dynamik des<br />

Fahrwerks, hervorragendes Ansprechverhalten und einzigartigen Fahrkomfort.<br />

Für das adaptive Fahrwerk wurden drei speziell entwickelte Modi eingerichtet,<br />

durch die das gesamte Potenzial des McLaren 650S ausgeschöpft wird:<br />

Im Track-Modus wird die Bodenhaftung spürbar erhöht, und im Normal-Modus<br />

wird sie entsprechend verringert.<br />

Die Dörr Group verfügt über ein eigenes Motorsport-Team, dass in zahlreichen<br />

Rennklassen eine echte Hausnummer ist. Welche Erfolge sind ihrer<br />

Meinung nach besonders hervorzuheben?<br />

Sowohl die Dörr Group als auch McLaren haben Rang und Namen in der<br />

Automobilwelt. Wie kam es zu dieser Vereinigung?<br />

Den Wiedereinstieg von McLaren Automotive in den Bau von Seriensportfahrzeugen<br />

habe ich interessiert verfolgt und so 2011 die erste eigene McLaren<br />

Dependance in der exklusiven Klassikstadt Frankfurt eröffnet. Das gesamte<br />

Unternehmen ist auf Wachstumskurs. 2013 kam der McLaren Showroom in der<br />

renommierten Motorworld Stuttgart hinzu und noch im selben Jahr wollte Lamborghini<br />

Automobili, dass ich eine Niederlassung in Frankfurt aufbaue. Mit der<br />

Übernahme von McLaren München ist ein weiteres Kapitel im Buch der Dörr<br />

Group aufgeschlagen worden.<br />

Herr Dörr, herzlichen Dank für das Gespräch!<br />

28<br />

29


DESIGN,<br />

NEUE<br />

DAS<br />

WELTENSCHAFFT<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

Das Planungsbüro und Einrichtungshaus Rudolf Neumeier GmbH und Co. KG mit Sitz in Holzkirchen hat einige der schönsten<br />

und renommiertesten Privat- und Gewerbe-Immobilien in Deutschland und im umliegenden Ausland gestaltet. Dazu<br />

zählen Deutschlands größtes Hotel-Resort im Europa-Park in Rust sowie Projekte für Hubert Burda und Gerd Käfer.<br />

„Als ich mich 1973 selbständig gemacht habe, hätte ich nie damit gerechnet,<br />

dass sich mein Geschäft einmal hin zu einem derart komplexen Tätigkeitsfeld<br />

entwickeln würde“, sagt Rudolf Neumeier. Dabei begann alles nahezu<br />

aus dem Nichts: Aus einer Garage heraus startet er den Handel mit Antiquitäten,<br />

Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Bereits 1976 vergrößert<br />

und erweitert Rudolf Neumeier seinen Betrieb um eine eigene Schreinerei,<br />

eine Elektrowerkstatt zur Herstellung von Lampen und eine Näherei für Lampenschirme,<br />

Vorhänge und Sitzbezüge. Für die Erstellung und Produktion<br />

von umfangreichen Möbelprogrammen werden in den Jahren darauf Zeichner<br />

und qualitativ hochwertige Produzenten im Ausland gefunden. In einem<br />

neuen Lager- und Verwaltungsgebäude entwickelt sich das Unternehmen zu<br />

einem Möbel- und Einrichtungsgroßhandel. Mit einem festen Stamm von Vertretern<br />

ist Rudolf Neumeier laufend auf den einschlägigen Messen, wie der<br />

Möbelmesse in Köln und auf der Frankfurter Messe, als Aussteller präsent.<br />

Anfang der 80er Jahre trifft Rudolf Neumeier schließlich die Entscheidung zum<br />

Bau eines eigenen Firmen- und Wohngebäudes in Holzkirchen bei München.<br />

Das Gebäude mit ca. 2.500 m² Büro-, Ausstellungs- und Lagerfläche, einer<br />

eigenen Schreinerei und Näherei ist bis heute der Sitz des Unternehmens.<br />

Die folgenden Jahre bargen jedoch eine Reihe von Herausforderungen für<br />

den Unternehmer. Der Neubau wurde nicht rechtzeitig fertig, die provisorisch<br />

errichtete Traglufthalle stürzte 1985 nach einem Schneetreiben ein und nur<br />

ein Bruchteil des Warenbestands konnte gerettet werden. Der Schaden in<br />

Millionenhöhe war nicht versichert, Doppelbelastungen und Rechtsstreitigkeiten<br />

setzten dem Unternehmer arg zu. Doch Rudolf Neumeier denkt nicht<br />

daran aufzugeben. Er nutzt<br />

seine Chancen, konzentriert<br />

sich auf den Verkauf<br />

und seine Fähigkeit,<br />

Aufträge einzuholen.<br />

1987 erhält<br />

die Firma<br />

den Zuschlag,<br />

ein Metro-Feriendorf<br />

vollständig<br />

einzurichten –<br />

weitere folgen. In<br />

dieser Zeit entwickelt sich das Unternehmen vom reinen Großhandel hin zum<br />

Komplettausstatter mit eigener Planungsabteilung und eigenen Architekten.<br />

30<br />

31


In den 90er Jahren kristallisiert sich der Europa-Park in Rust, Deutschlands<br />

größter Freizeitpark, als der bedeutendste Kunde heraus. Ab 1994 entstehen<br />

dort nach und nach mehrere Hotels, die Rudolf Neumeier gemeinsam<br />

mit der Familie Mack, Betreiber des Europa-Park, plant und realisiert. Zahlreiche<br />

Auszeichnungen wurden an diese Hotels und die Familie Mack vergeben:<br />

„Schönste Hotelimmobilie des Jahres“ (Hotelforum 2004), „Eines<br />

der 10 besten Hotels der Welt“ (Neckermann), „Conga Award“: 2. Platz in<br />

der Kategorie: Event-Locations, „Wahl zum Lieblingshotel unter 9.000 deutschen<br />

Hotels von Focus Online“ und viele andere. Während dieser Zeit hat<br />

sich Rudolf Neumeier seinen Namen als Einrichter durch zahlreiche weitere<br />

Projekte, nicht nur im Bereich Gastronomie und Hotellerie, sondern auch im<br />

gehobenen privaten Innenausbau gemacht. Zu seinen Kunden zählen heute<br />

neben Hoteliers und Gastronomen viele Persönlichkeiten aus Wirtschaft,<br />

Politik und anderen Bereichen. 2008 nimmt Rudolf Neumeier seinen Sohn<br />

Martin Neumeier in die Geschäftsleitung mit auf, der das Unternehmen Rudolf<br />

Neumeier GmbH & Co KG heute als Geschäftsführender Gesellschafter<br />

weiterführt.<br />

allen im Team handelt es sich dabei um langjährige Mitarbeiter, die uns sehr<br />

gut kennen und ganz genau wissen, wie wir uns die Ausführung und Gestaltung<br />

der einzelnen Bereiche oder die Aufbereitung der Objekte vorstellen“,<br />

sagt Martin Neumeier. „Unser Haus steht ja dafür, dass wir speziell alte Dinge<br />

originalgetreu aufarbeiten, authentische Materialien verwenden und in allem<br />

sehr detailgenau arbeiten.“ Dass die Neumeiers auch für dieses Projekt<br />

zahlreiche Reisen unternehmen mussten, nehmen Vater und Sohn gerne in<br />

Kauf: „Das machen wir immer so und für dieses Hotel haben wir die bisher<br />

meisten Reisen unternommen“, sagt Rudolf Neumeier. „Wir waren in Boston<br />

und wir haben uns dort tolle Museen angeschaut. Und wir sind in High Point<br />

gewesen, das ist die größte Einrichtungsmesse der Welt. Zweimal im Jahr<br />

wird dort der gesamte Ort zur Ausstellungsfläche und alle wichtigen Einrichtungsfirmen<br />

auf dem amerikanischen Markt sind da vertreten.“<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

Generalsanierung eines beliebten Ausflugsziels der Münchner:<br />

„Die Post“ in Aufkirchen am Starnberger See.<br />

2012 wurde im Juli nach mehreren Jahren Planung und etwa 12 Monaten<br />

Bauzeit das fünfte Themenhotel „Bell Rock“ für den Europa-Park fertiggestellt.<br />

Das 4-Sterne-Superior-Hotel im Stil Neuenglands hat rund 1.000 Betten<br />

in 190 Standardzimmern und 34 Suiten, drei Restaurants, eine Tagesbar,<br />

mehrere Konferenz- und Tagungsräume, ein Schwimmbad, ein separates<br />

SPA-Gebäude und einen 9-stöckigen Leuchtturm als Wahrzeichen. Die Idee,<br />

einen Leuchtturm als Wahrzeichen und Namensgeber zu errichten, ist dabei<br />

ebenfalls im Hause Neumeier geboren. „Irgendwann hat mich der Gedanke<br />

gepackt, dass wir auch für dieses Hotel einen starken visuellen Identitätsanker<br />

brauchen, ein Symbol, das positive Assoziationskraft entfaltet und das<br />

ganze Thema in ein schönes Bild fasst“, sagt Martin Neumeier. „Auslöser<br />

war ein kleiner Turm, den einer unserer Designer in die ersten Entwürfe für<br />

die Fassade integriert hat. Ich habe dann gleich recherchiert, das hat mich<br />

nicht losgelassen, und ich bin bei diesem schottischen Leuchtturm gelandet,<br />

der für uns genial in die Zeit und in das Thema gepasst hat, der einen<br />

klangvollen Namen und eine so schöne Geschichte hat: Bell Rock.“<br />

32<br />

Insgesamt aus 15 Ländern orderten die Neumeiers Möbel, Baumaterialien,<br />

Dekorationen und Einrichtungsgegenstände, darunter Originalteile eines<br />

ehemaligen Überseedampfers, antike englische Uhren und das Holz von<br />

Scheunen aus Kanada und Neuengland. Mehr als ein Dutzend Planer und<br />

Designer waren an dem Projekt beteiligt, bis zu 50 Handwerker und Spezialisten<br />

der Firma Neumeier arbeiteten täglich an der Inneneinrichtung. „Bei<br />

33


Die Firma Rudolf Neumeier ist jedoch kein Einrichtungshaus, kein Architekturbüro, kein Handwerksbetrieb,<br />

sondern vielmehr all dies zusammen. Sie präsentiert sich als eine perfekt eingespielte<br />

Kombination aus zahlreichen Dienstleistungen, die erbracht werden müssen, um außergewöhnliche<br />

Lösungen zu schaffen. Neben der Abwicklung von großen Projekten aus den<br />

Bereichen Hotellerie und Gastronomie betreuen die Neumeiers auch private Kunden. Auch bei<br />

diesen ist das wichtigste Thema: das Thema. „Wie für Michelangelo die Skulptur bereits im Stein<br />

schlummerte und nur noch aus ihm heraus geholt werden musste, steckt bei uns alles bereits<br />

im Thema“, sagt Rudolf Neumeier. „Es zu entdecken und zum Leben zu erwecken, ist die große<br />

Kunst unseres Unternehmens.“<br />

Dass nicht nur das riesige Themenhotel, sondern auch ein kleines Landgasthaus eine ganze<br />

Welt entstehen lassen kann, bewiesen die Neumeiers letztes Jahr mit der Generalsanierung<br />

eines beliebten Ausflugsziels der Münchner: „Die Post“ in Aufkirchen am Starnberger See. Alte<br />

und neue Elemente nehmen dort Bezug auf die 450-jährige Geschichte des Hauses. In den 28<br />

Gästezimmern treffen antike Bauernmöbel auf moderne Badezimmer. In den grün gekachelten<br />

Gängen schmücken historische Motive die maßgefertigten Fliesen. Und in der urigen Wirtsstube<br />

sorgt ein ausgeklügeltes Belichtungskonzept dafür, dass die alte Zeit hier wieder die gute ist.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

Auch eines der ältesten Anwesen Münchens, das bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt<br />

wurde, schmückt sich nun mit einem Neumeier-Design: das Gasthaus und Stadt-Hotel „Blauer<br />

Bock“, das dort bereits 1814 Einzug hielt. Seit 2004 wird das Gasthaus von Küchenchef Hans<br />

Jörg Bachmeier geführt und gehört zu den Top-Adressen der Münchner Spitzengastronomie.<br />

In Zusammenarbeit mit den Architekten Ammann und Ballauf wurden dort seit 2009 umfangreiche<br />

Renovierungsarbeiten am Gebäude und in den insgesamt 69 Zimmern durchgeführt. Seit<br />

Anfang 2014 – pünktlich zum 200sten Geburtstag – wurden die restlichen 44 Zimmer renoviert<br />

und in mehreren Etappen während des laufenden Hotelbetriebs fertiggestellt. Vorgabe für das<br />

Planungsbüro Rudolf Neumeier war dabei eine schlichte, zeitlose und praktikable Hotelmöblierung<br />

- bei einem für ein 3-Sterne-Stadthotel angemessenen Budget. Dennoch sollten sich die<br />

Zimmer im Design deutlich vom Standard abheben. Dies wurde durch eine dezente Thematisierung<br />

rund um einen blauen Bock erreicht, der seine Spuren nicht nur an Wänden, Bildern und<br />

auf den Teppichen hinterlassen hat, was den Hotelgast bei genauerem Hinsehen unweigerlich<br />

zum Schmunzeln bringen wird.<br />

Weitere Infos: www.neumeier.de<br />

Rudolf Neumeier GmbH & Co KG<br />

Einrichtungshaus, Planungsbüro<br />

Raiffeisenstr. 8 | 83607 Holzkirchen<br />

Tel.: +49 8024 60889 - 0<br />

info@neumeier.de | www.neumeier.de<br />

34<br />

35


BESTES<br />

SUSHI<br />

AUF DEM<br />

DACH<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

© Kull & Weinzierl GmbH & Co. KG<br />

Seit nunmehr schon fünf Jahren bietet das Louis Hotel direkt am<br />

Münchner Viktualienmarkt Feinschmeckern aus aller Welt exquisite<br />

asiatische Küche im hauseigenen Restaurant Emiko. Gastronom Rudi<br />

Kull und sein Partner Albert Weinzierl verbinden dort die traditionelle<br />

japanische Esskultur mit Einflüssen moderner internationaler Küchen.<br />

Das Designhotel Louis befindet sich direkt am Viktualienmarkt mit seinen<br />

Obst-, Blumen- und Delikatessenständen und passt sich mit seiner weißen<br />

Fassade und mit den französischen Balkonen harmonisch zwischen<br />

den Altbauten ein. Das Interieur vereint modernes Design mit Materialien<br />

aus der Region, etwa Hölzer aus Bayern und einheimische Gesteine. Mit<br />

seinem schnörkellosen und klaren, gleichzeitig aber auch bodenständigen<br />

und gemütlichen Stil präsentiert sich das Louis als perfekte Kombination<br />

aus Heimatverbundenheit und Moderne.<br />

Besonders schön zum Entspannen ist die begrünte Dachterrasse mit Blick<br />

über die Altstadt. Hier oben befindet sich auch die „Emiko Roof Terrace“,<br />

die (noch) als Geheimtipp unter Münchens Roof-Top-Bars gilt. Bei schönem<br />

Wetter können hier feines Sushi, Sashimi sowie kreative asiatische Gerichte<br />

wie „Snow Crab im Nori Gurkenmantel“ oder „Wagyu-Beef-Tartar mit<br />

Ingwer“ gespeist werden, abends kommt bei Cocktails Stimmung auf. Ab<br />

nächstem Sommer werden dort von 12 bis 18 Uhr auch Bento-Boxen angeboten<br />

und ab 18 Uhr kann man Emiko-Küche à la Carte bestellen. Alternativ<br />

- und bei jeder Wetterlage - kann im puristisch gestalteten Gastraum des<br />

Emiko, das zu den besten asiatischen Restaurants Münchens gehört, im<br />

Erdgeschoss diniert werden.<br />

Der Chefkoch des Restaurants, Akihiro Ogawa, lässt seiner kulinarischen<br />

Fantasie freien Lauf und schafft Gerichte voller Inspiration. Die traditionelle<br />

japanische Küche harmoniert dabei perfekt mit der modernen europäischen<br />

Küche, und die daraus resultierende Mischung der Geschmacksrichtungen<br />

lässt die Geschmacksnerven verrücktspielen. Ob beim Dinner<br />

zu zweit oder in großer Runde – nach dem „Sharing-Prinzip“ werden dabei<br />

jeweils mehrere Gerichte wie das Tatar vom Wagyu-Beef mit Sesam, Shiso<br />

und Tsukemono, Sashimi vom Label-Rouge-Lachs mit Pfefferminz-Dressing<br />

oder die geröstete Aubergine mit warmer Miso-Dashi-Sauce in der Mitte<br />

des Tisches platziert und können so gemeinschaftlich genossen werden.<br />

Neben dem Restaurant bietet auch die Emiko Bar Köstlichkeiten aus Fernost.<br />

Eigens entwickelte Cocktail-Kreationen sowie Signature-Cocktails ergänzen<br />

die Aromen der asiatischen Küche. Zum Mixen werden Pflaumenwein,<br />

Sake, Mandarine, Litschi, Zitronengras, Ingwer, Thaibasilikum und<br />

hochwertige Spirituosen verwendet. Dazu gibt es eine passende Bar-Food-<br />

Karte, deren Gerichte man auch in der Lounge vor dem Kamin bestellen<br />

kann. Auch die „Asian Tea Time” mit erlesenen Teesorten aus verschiedenen<br />

asiatischen Ländern ist eine Empfehlung wert. Die aus biologischem<br />

Anbau gewonnenen Tees werden aus der direkten Nachbarschaft, vom<br />

Teehandel Ried am Viktualienmarkt, bezogen. Denn regionale Lebensmittel<br />

und frische, saisonale Zutaten von Händlern aus der Umgebung sind im<br />

Emiko die Voraussetzung für die exzellente Küche.<br />

Weitere Infos: www.louis-hotel.com<br />

36<br />

37


Gaisch<br />

aqua<br />

Gaisch<br />

aqua<br />

38<br />

39


RAUM<br />

Künstler<br />

Das Bewahren historischer Werte – ein immer größer werdender Trend<br />

Für Günter Gabriel ist dieses jedoch nichts Neues. Bereits seit mehr als fünfunddreißig Jahren<br />

bestimmt dieser Grundgedanke die Philosophie seines Handelns. So verfolgt der Unternehmer<br />

unter dem Leitgedanken „in Einklang von Mensch und Natur“ insbesondere auch den Erhalt historischer<br />

Werte in all seinen Projekten.<br />

Sein facettenreiches, weit gefächertes Gesamtunternehmen bietet Ihnen nahezu vollständig alles<br />

aus einer Hand. (Bau-)Objekte zwischen heimatverbundener Tradition und modernster Technik,<br />

gepaart mit pitoreskem Ambiente, phantasievollen Finessen und einem Komfort der Luxusklasse<br />

– zusammengefasst also die Schaffung exklusivster, wertstabiler Objekte.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | MÜNCHEN<br />

40<br />

41


Design-Manufaktur für Holz/Metall/Stein<br />

Tischlerei / Schreinerei<br />

Verwendung historischer und modernster Baustoffe<br />

Verleihung eines historischen Flairs bei Neubauten<br />

Internationale Material-Lieferanten<br />

Projektgesellschaft Arget GmbH & Co.KG<br />

Innovatives Planungsbüro für Architektur, Innenarchitektur und Gartenarchitektur<br />

Immobilien An-und Verkauf<br />

Zukunftsorientierte Entwicklung von Bauprojekten<br />

Sanierung denkmalgeschützter Objekte<br />

Optimierung vorhandener Planungen im Hinblick auf energetische geomantische Gesichtspunkte<br />

(nach Feng Shui, alten Bauernregeln u.v.m.)<br />

CASA ROLA Bad Wiessee<br />

Exklusive Raumaustattung (Vorhänge, Stoffe, Polster und Dekorationen internationaler Hersteller)<br />

Hochwertiges Möbelprogramm mit heimatlichen Antiquitäten, Designermöbeln (u.a. aus eigener Manufaktur)<br />

Event-Location für jegliche Aktivitäten (z.B. Firmenfeiern, Vorträge, Meetings, Workshops)<br />

Günter Gabriel – Innenausbau – Raumausstattung – Wohnaccessoires<br />

und Projektgesellschaft Arget GmbH & Co.KG<br />

Oberhamerstraße 19 – 82054 Arget /Sauerlach<br />

Tel.-Nr. 08104 / 96 87 | Fax 08104 / 21 87 | info@guenter-gabriel.de<br />

42<br />

CASA ROLA - Münchnerstraße 10 - D-83707 Bad Wiessee<br />

(Besichtigung und persönliche Beratung nach vorheriger Terminabsprache)<br />

www.casa-rola.de<br />

43


TEGERNSEE<br />

TEGERNSEE<br />

44<br />

45


BAD WIESSEE –<br />

Moderne Wohnqualität im Landhausstil.<br />

Auf einem ruhigen, sonnigen Parkgrundstück sind 31 komfortable<br />

Eigentumswohnungen in 7 Häusern mit großzügiger TG im<br />

Bau. Ab Oktober 2014 wird der 1. Bauabschnitt bezugsfertig,<br />

der 2. Bauabschnitt ab Sommer 2015. Die elegant geschnittenen<br />

Wohnungen sind barrierefrei und hochwertig ausgestattet.<br />

Beobachten Sie den Baufortschritt über die Baustellen-Live-<br />

Webcam oder unternehmen Sie einen virtuellen Rundgang unter<br />

www.jaegerhof-residenzen.de. Der Verkauf erfolgt provisionsfrei<br />

direkt vom Bauträger. Besichtigung und Beratung im<br />

Büro vor Ort, Koglkopf-/Birkenstraße, Bad Wiessee, täglich von<br />

10 – 13 Uhr oder nach Vereinbarung. Informieren Sie<br />

sich jetzt über die noch verfügbaren Wohnungen.<br />

Darstellung Haus 5 aus Sicht des Illustrators.<br />

Änderungen vorbehalten. Teilweise sind Sonderwünsche dargestellt.<br />

Blick auf Haus 6 - Stand Ende Juli 2014.<br />

Darstellung aus Sicht des Illustrators. Änderungen vorbehalten.<br />

Beratung/Verkauf:<br />

Tel.: 08022 / 9659-0<br />

www.jaegerhof-residenzen.de<br />

Beratung/Verkauf:<br />

Tel.: 08022 / 9659-0<br />

www.jaegerhof-residenzen.de<br />

46<br />

47


TRADITION<br />

MIT<br />

KNOWHOW<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | TEGERNSEE<br />

Die Lantenhammer Destillerie mit Sitz in Hausham, nahe dem idyllischen Schliersee im Herzen Oberbayerns,<br />

steht für herausragende Edelbrände und Destillate aus Meisterhand, geprägt von höchstem Qualitätsanspruch<br />

und generationsübergreifender Erfahrung. Durch Leidenschaft, Perfektion und Innovation überzeugt die Traditionsmanufaktur<br />

mit einer innovativen Produktvielfalt. Mitte Juli 2014 kehrte das Unternehmen in seine Heimat<br />

zurück: In Hausham entstand die modernste Destillerie Europas mit Besucherzentrum und Laden.<br />

48<br />

Die Wurzeln der Lantenhammer Destillerie liegen in der Miesbacherstrasse<br />

in Schliersee. Dort gründeten Amalie und Josef Lantenhammer<br />

1928 ihre eigene Enzianbrennerei. Nachdem die Brennerei zu Beginn<br />

des zweiten Weltkrieges geschlossen werden musste, investierte Josef<br />

Lantenhammer 1948 die ersten Deutschen Mark der Währungsreform<br />

direkt wieder in die Neugründung des Betriebs. 40 Mark legten<br />

damals den Grundstein für eine generationenübergreifende Leidenschaft<br />

für hochwertige Destillate. Bereits in dritter Generation geführt,<br />

entwickelt sich die Destillerie stetig weiter. Ein Team aus bestens ausgebildeten<br />

Destillateuren ist immer darauf aus, neue, geschmackvolle<br />

Innovationen zu schaffen. So ist es dann auch kein Zufall, dass 2011<br />

der erste bayerische Vodka Bavarka oder gar die ersten „unfiltrierten“<br />

Edelbrände am Schliersee vorgestellt wurden.<br />

Seit der Gründung bilden die Früchte das Herz der Produkte. Denn<br />

für die Qualität der Destillate ist die Herkunft der Früchte das A und<br />

O. Daher werden für jede Fruchtart gezielt die besten Regionen ausgewählt,<br />

die Früchte von Hand sortiert und reines Quellwasser für die<br />

weitere Verarbeitung verwendet. Die sauberen Früchte werden eingemaischt,<br />

temperaturgesteuert und somit schonend mittels Reinzuchthefen<br />

vergoren. Das jeweilige Destillat wird dann in zwei sehr sorgfältigen<br />

Destillationsverfahren in kupfernen Brennblasen aus der Maische<br />

gelöst. Diese traditionelle Methode setzt auf besonders schonende Art<br />

und Weise die feinen Aromen frei. Tradition bedeutet dabei jedoch<br />

nicht Stillstand: Die Destillerie wird kontinuierlich auf dem neuesten<br />

Stand gehalten, fachmännisch betrieben und liebevoll gepflegt. Denn<br />

nur so entstehen innovative Produkte der Spitzenklasse.<br />

Wenn eine Familie seit Generationen einen Betrieb führt, bringt dies<br />

einen entscheidenden Vorteil mit sich: Das erworbene Wissen und<br />

die langjährige Erfahrung werden stets weitergegeben und bleiben<br />

so dem Unternehmen als besonderer Wert erhalten. Der Faktor Zeit<br />

ist dabei von unschätzbarem Wert. Er beschreibt in besonderer Weise<br />

das hohe Maß an Sorgfalt, auf das man schon in der Produktion<br />

größtmöglichen Wert legt. Beim letzten Schritt – der Lagerung der<br />

hochprozentigen Kostbarkeiten – spielt Zeit nämlich die entscheidende<br />

Rolle. Bis zu drei Jahre und länger entfalten die Destillate in alten<br />

atmungsaktiven Steingutbehältern ihr volles Geschmackspotenzial.<br />

Einige Spezialitäten und Raritäten entwickeln ihr Aroma zusätzlich<br />

in besonderen Holzfässern, die den Geschmack bereichern und den<br />

Bränden die einzigartige Farbe verleihen. Erst dann wandern sie von<br />

Hand abgefüllt und hochwertig ausgestattet in das Ladengeschäft am<br />

Schliersee – und weltweit zu Händlern, die das Vertrauen der Erzeuger<br />

genießen.<br />

Story<br />

49


50<br />

Die feinen Destillate entstehen seit Mitte Juli in der neuen „Lantenhammer Erlebnisdestillerie“,<br />

der modernsten Brennerei Europas, die schnell zum Dreh- und<br />

Angelpunkt für Genießer hochwertiger Spirituosen und Architekturliebhaber mutierte.<br />

„Mit der Erlebnisdestillerie möchten wir als Traditionsunternehmen sowohl<br />

durch unsere Destillierkunst als auch durch die fortschrittliche Bauweise neue<br />

Maßstäbe setzen“, so Anton Stetter, Geschäftsführer der Lantenhammer Destillerie<br />

GmbH. Großflächige Fensterfronten gewähren bereits von außen einen Blick<br />

auf das Innenleben der Brennerei und schaffen eine einzigartige, lichtdurchflutete<br />

Atmosphäre. Unter dem mit Ziegeln gedeckten Satteldach verbirgt sich neben<br />

der modernen Destillationsanlage, der Lagerhalle und den Betriebsräumen ein<br />

großzügiger Laden in Naturstein-Optik samt Galerie und „Schatzkammer“, in der<br />

exklusive Führungen und Verkostungen angeboten werden.<br />

Bei der Wahl der Rohstoffe wurde besonderer Wert auf die Verwendung natürlicher<br />

und nachwachsender Materialien gelegt. So besteht die gesamte Tragkonstruktion<br />

des Gebäudes aus Holz und integriert sich sowohl optisch als auch<br />

aufgrund der geringen Bauhöhe optimal in die gewerbliche sowie bewohnte<br />

Umgebung Haushams. „Bei der Gebäudekonstruktion stehen insbesondere der<br />

Aspekt der Nachhaltigkeit und die ressourcenschonende Bauweise im Vordergrund.<br />

Dieser ökonomische und ökologische Ansatz spiegelt sich in sämtlichen<br />

architektonischen Details, unter anderem in der Innenausstattung und der Haustechnik,<br />

wider und ist mitunter ein Grund dafür, dass Lantenhammer die modernste<br />

Destillerie Europas ist“, sagt Architekt Dipl.-Ing. Peter Krogoll.<br />

Vodka aus Bayern – mit dieser Idee öffnete das junge, kreative Team um Destillateurmeister<br />

Tobias Maier ein neues Kapitel der Erfolgsgeschichte<br />

der Destillerie. Gemeinsam mit zwei bekannten Münchner Barkeepern<br />

entwickelte er 2011 erstmals eine bayerische Version der bekanntesten<br />

Spirituose der Welt. Nach traditioneller Rezeptur am Schliersee<br />

hergestellt, überzeugt der Bavarka Vodka seither Genießer in aller<br />

Welt. Einzigartig macht ihn die Herstellung aus 100 Prozent<br />

aromatischen, deutschen Kartoffeln und reinem Quellwasser. Bei<br />

der Produktion des bayerischen Premium-Vodkas gilt wie beim<br />

Bierbrauen das absolute Reinheitsgebot: Nicht die gängige Filtrationsmethode,<br />

sondern eine aufwendige siebenfache Destillation<br />

unter ständiger Qualitätskontrolle ermöglicht die Abtrennung<br />

aller unerwünschten Nebenbestandteile und führt so zu einem<br />

unverfälschten, erstklassigen Ergebnis. Für die vollständige Entwicklung<br />

und Entfaltung seines ursprünglich-aromatischen Charakters,<br />

wird das Spitzendestillat mit 96 Prozent Alkoholgehalt ein<br />

halbes Jahr in historischen, besonders seltenen Steingutgefäßen<br />

gelagert, die normalerweise für die hauseigenen Edelbrände verwendet werden.<br />

Die Veredelung des Vodkas erfolgt durch Zugabe von reinstem Gebirgsquellwasser<br />

aus der Bannholzquelle am Fuße des Spitzingsees. Damit wird der erste<br />

bayerische Vodka auf die Trinkstärke von 43 Prozent heruntergesetzt und erhält<br />

seinen ausgewogenen und zugleich unverkennbaren Geschmack. Sein intensiver<br />

Duft und kräftig harmonischer Nachhall runden den mundfüllenden Gesamteindruck<br />

ab und machen das bayerische Original zu einem unverwechselbaren<br />

Geschmackserlebnis.<br />

Seit Kurzem bereichert ein neues Highlight das edle Sortiment: der Bavarka Gin.<br />

Ein uraltes Familienrezept bildet die Basis für den wertvollen Tropfen. Schließlich<br />

liegt das Gin-Gen schon lange im Unternehmen: Tobias Maier griff auf ein Rezept<br />

von Gründer Josef Lantenhammer zurück, der bereits in den 1930er Jahren<br />

einen Wacholdergeist für die Bergleute der Grube in Hausham mischte, wo er<br />

als Prophylaxe gegen die gefürchtete Staublunge verwendet wurde. Einzigartig<br />

macht den Gin die Herstellung aus lediglich acht echten bayerischen Kräutern,<br />

wie Hopfen, Fenchelsamen, Heublume, Orangen- und Zitronenschale, gepaart<br />

mit der Kraft der Kartoffel. Denn zur Entfaltung seines kräftig-aromatischen Charakters<br />

wird für den Premium-Gin als Grunddestillat zum Ansetzen der Wacholderbeeren<br />

ausschließlich Bavarka Vodka verwendet. „Eine gelungene Mischung<br />

aus den verschiedenen Kräutern zu finden, ohne dass einzelne Zutaten unangenehm<br />

hervorstechen, ist die schwierigste Aufgabe für jeden Gin-Hersteller“,<br />

erklärt Tobias Maier, dessen Gin vor allem durch seine kräftige Wacholdernote in<br />

Kombination mit floralen Akzenten und einem frischen Citruscharakter besticht.<br />

Ein Geschmackserlebnis der besonderen Art verspricht zudem das Finishing der<br />

diversen Edelbrände in gebrauchten Fässern der oberbayerischen Whisky-Destillerie<br />

Slyrs. Das Einzigartige an der Kombination der beiden Top-Marken ist die<br />

Lagerung der Edelbrände in einem gebrauchten Single Malt Whisky-Fass aus<br />

amerikanischer Weißeiche. Somit werden neue Geschmacksrichtungen kreiert,<br />

die es bisher in dieser Form noch nicht gab. „Die größte Herausforderung an unseren<br />

fassgelagerten Bränden ist, dass man die filigranen Obstaromen nicht mit<br />

den harten Whiskyaromen übertüncht, sondern ein gelungenes Zusammenspiel<br />

beider Partien findet und man dennoch die jeweilige Frucht herausschmeckt“,<br />

betont Tobias Maier. Nach einer intensiven Entwicklungsphase haben sich die<br />

vier Edelbrand-Sorten Haselnuss, Schlehe, Zwetschge und die beliebte Williams-Birne<br />

als besonders geeignet für das Fass-Finishing herauskristallisiert.<br />

Aus dem edlen Quartett bilden Williams und Zwetschge die fruchtigen Varianten,<br />

während Haselnuss und Schlehe mit ihrem kräftigeren, ausgefallenen Aroma<br />

überzeugen. Die Edelbrände erscheinen in einer exklusiven, limitierten Auflage<br />

von 2.000 Stück je Sorte.<br />

Story<br />

51<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | TEGERNSEE


Kompetenz Vom Mietrecht bis zur Baumschutzverordnung - viele thematische Bereiche reichen ins Immobiliengeschäft. Erfahrung, gute Aus -<br />

und Weiterbildung und unser Interesse für Neues garantieren unseren Kunden kompetente Beratung in vielen Bereichen.<br />

Professionalität Abwicklung Ihrer Immobiliengeschäfte mit System. Pünktlichkeit, Erreichbarkeit und Freundlichkeit, sowie erfahrener Umgang<br />

mit internationalen Kunden - für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Respekt Der respektvolle Umgang mit Menschen, ihrem Eigentum und ihren Bedürfnissen ist ein wichtiges Grundprinzip<br />

unserer täglichen Arbeit.<br />

EXP SY<br />

Blättern Sie durch unsere Objekte bei...<br />

Kreuth-Point: Landhaus mit großem Garten<br />

Wohnfläche ca. 270 m² zzgl. Ausbaureserve, BJ 1973<br />

Grundstücksfläche: ca. 2464 m², KWH 200, Pellet & Hackschnitzel<br />

Kaufpreis: 2.100.000 € zzgl. 3,57% Käuferprovision inkl.ges. Mwst.<br />

Hadern: Designer-Haus am Stadtrand Münchens<br />

Wohnfläche ca. 420 m², KWH 182,6, Gas, BJ 1981<br />

Grundstücksfläche: ca. 1200 m² + ca. 5850 m²<br />

Kaufpreis auf Anfrage<br />

Königlich Wohnen an der Prinz-Carl-Kapelle in Tegernsee-Süd<br />

Exklusive Eigentumswohnungen zw. 122 und 155 m² Wohnfläche<br />

Neutbau, Seeblick, edle Ausstattung, KWH 39, Gas<br />

Kaufpreise, Verfügbarkeit und Baubeschreibung auf Anfrage<br />

Neubau-Vorhaben in Sauerlach<br />

Wohneinheiten zw. 50 und 171 m² Wohnfläche<br />

Hochwertige Ausstattung, KWH 70, Fernwärme<br />

Kaufpreise, Verfügbarkeit und Baubeschreibung auf Anfrage<br />

Ferdinand Arnold, Immobilienfachwirt IHK, und Heike Welker, Immobilienmaklerin, stehen als Partner hinter der im Mai 2014<br />

gegründeten Arnold Immobilien GmbH. Erfolgreich tätig aber bereits seit 2009 bzw. 2011.<br />

52<br />

Kontakt:<br />

0 80 22– 7 06 78 07<br />

hw@arnold-immobilien-tegernsee.com<br />

mehr Objekte unter: www.arnold-immobilien-tegernsee.com<br />

Impressum:<br />

Arnold Immobilien GmbH<br />

Seestraße 1<br />

83703 Gmund am Tegernsee<br />

Tel 0 80 22– 7 06 78 07<br />

hw@arnold-immobilien-tegernsee.com<br />

Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Ferdinand Arnold und Heike Welker<br />

Registergericht: Amtsgericht München, Infanteriestraße 5, 80325 München<br />

Handelsregisternummer: HRB 212516<br />

Ust-ID: DE295570917<br />

Maklererlaubnis gem. §34c GewO wurde erteilt durch das Landratsamt Miesbach,<br />

Rosenheimer Straße 1-3, 83714 Miesbach<br />

53


REINE<br />

GESCHMACKS<br />

SACHE<br />

Sie wählt den Wein aus, kümmert sich um die richtige Lagerung der teuren Tropfen und berät die Gäste, welcher Wein zu welchem<br />

Essen passt – Stefanie Hehn, 29 Jahre jung und seit zwei Jahren Sommelière des Restaurant Überfahrt unter der Leitung<br />

von Christian Jürgens im Althoff Seehotel Überfahrt am Tegernsee, wurde vom Magazin „Der Feinschmecker“ zum besten Sommelier<br />

2014 gekürt.<br />

Wie wird man eigentlich Sommelier?<br />

Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Ich startete als Hotelfachfrau, die Liebe zum Wein erkannte<br />

ich schon früh und belegte dann den Sommelierkurs an der IHK und war dann<br />

ausgebildete Sommelier. Danach folgten die für mich wichtigsten Stationen an der Seite von<br />

erfahrenen Sommeliers. Mein nächstes Ziel ist der Mastersommelier. Das ist so etwas wie<br />

die Champions League in meinen Beruf.<br />

Wer oder was hat Ihr Interesse für Wein geweckt?<br />

In meinem Ausbildungsbetrieb „Laudensacks Parkhotel“ in Bad Kissingen kam ich das erste<br />

Mal mit Wein in Berührung. Die Faszination, was man über Nase und Gaumen in einem Wein<br />

schmecken kann, ließ mich seitdem nicht mehr los.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | TEGERNSEE<br />

Frau Hehn, wie haben Sie von der Auszeichnung erfahren? Wie war Ihre<br />

spontane Reaktion?<br />

Es war eine große Überraschung. Mitten im Abendservice stand mein Chef<br />

Christian Jürgens vor mir, strahlte mich an und sagte: „Steffi, herzlichen Glückwunsch!“<br />

Verwundert schaute ich ihn an und fragte: „Wozu?“ - „Zum Sommelier<br />

des Jahres 2014/15 im Feinschmecker“. Da Champagner bei uns immer kalt<br />

steht, haben wir nach dem Abendservice mit dem ganzen Team gefeiert.<br />

Nehmen Frauen Weine anders wahr als Männer?<br />

Ich denke, es hängt nicht vom Geschlecht ab, wie man Weine sensorisch und<br />

qualitativ wahrnimmt. Ein Sommelier versucht immer das Beste für seine Gäste<br />

auf die Karte zu bringen und dabei seine eigene Handschrift deutlich werden<br />

zu lassen. Wichtig ist es, dabei nie zu vergessen, dass man in erster Linie den<br />

Geschmack des Gastes berücksichtigt, denn er ist es, um den es geht.<br />

Gibt es für Sie den perfekten Wein?<br />

Der perfekte Wein ist für mich derjenige, der beim ersten Schluck Lust auf den<br />

zweiten Schluck macht.<br />

Ab welchem Preis beginnt Qualität?<br />

Qualität lässt sich nicht in Euros messen. Pauschal kann man dazu nichts sagen.<br />

Ich rate Ihnen dazu, sich immer in einem Fachgeschäft beraten zu lassen<br />

und sich langsam an das Thema Wein heranzutasten, denn nur so lernt man<br />

Gutes vom weniger Guten zu unterscheiden.<br />

Was ist Ihr Lieblingsweingut und warum gerade dieses?<br />

Es gibt viele Weingüter, die mir sehr am Herzen liegen. Da ich einen engen<br />

Kontakt zu den Winzern pflege. Wenn ich eines herausheben müsste, ist es das<br />

„Weingut Ökonomierat Rebholz“ in der Südpfalz. Dort habe ich einen Herbst<br />

mitgearbeitet um mein Wissen an der Basis zu vertiefen.<br />

Deutsche Weißweine liegen stark im Trend. Was ist der Grund?<br />

Die deutschen Winzer arbeiten auf hohem Qualitätsniveau - und das nicht erst<br />

seit gestern. Die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren trägt jetzt die<br />

Früchte. Sollte der eingeschlagene Weg beibehalten werden, bin ich davon<br />

überzeugt, dass wir noch lange nicht am Ende der Qualitätssteigerung angekommen<br />

sind. Wir Deutschen können sehr stolz auf unseren Wein sein.<br />

Die Küche hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Gilt das auch für<br />

die Weine?<br />

Natürlich sind verschiedene Trends erkennbar. Biowein und Amphorenwein sind<br />

immer mehr im Kommen. Es ist abzuwarten, wie sich diese Entwicklung fortsetzt.<br />

Eines ist aber für alle Weine zu sagen: dass Qualitätsweingüter in der Vergangenheit<br />

und auch in der Zukunft das feste Fundament des Weinbaus sind.<br />

Was hat Sie an den Tegernsee gezogen?<br />

Die Aufgabe, in einem der besten Restaurants weltweit als Chefsommelier zu arbeiten und<br />

mit 27 die Chance zu bekommen, einen Weinkeller nach meinen Vorstellungen aufzubauen.<br />

Nicht zuletzt aber war es für mich entscheidend, mit welcher Leidenschaft hier gearbeitet<br />

wird. Ich freue mich sehr ein Überfahrer zu sein.<br />

Erinnern Sie sich an ein kulinarisches Schlüsselerlebnis in Bezug auf die Kombination<br />

von Essen und Wein?<br />

Es war in Jerez. Dort wurden zu einem 8-gängigem Menü nur Sherrys serviert, die perfekt<br />

auf die Gänge abgestimmt waren. Dies war für mich eine neue Erfahrung und beeindruckte<br />

mich sehr.<br />

Was sind die häufigsten Fehler bei der Zusammenstellung von Wein und Speisen?<br />

Dass man oft nicht in der Vorbereitung probiert, wie die Speisen und der Wein harmonieren.<br />

Der alte Spruch: „Probieren geht über studieren.“ kommt hier voll zur Geltung. Es kommt<br />

nicht darauf an, dass man den verrücktesten oder teuersten Wein serviert - wichtig ist, dass<br />

beides zur Geltung kommt und ein Geschmackserlebnis ausgelöst wird.<br />

Was sind die größten Fehler, die Weintrinker machen?<br />

Von Fehlern möchte ich nicht sprechen, aber viele Weine gewinnen dadurch, dass sie in das<br />

richtige Glas gegeben werden. Deshalb rate ich jedem, der sich für Wein interessiert, sich<br />

auch die passenden Gläser zuzulegen.<br />

Weitere Informationen: www.seehotel-ueberfahrt.com<br />

54<br />

Interview<br />

55


KITZBÜHEL<br />

KITZBÜHEL<br />

56<br />

57


Martin Schwaighofer<br />

www.kitzbueheler-werkstaetten.at<br />

Gediegene Materialien, besondere Werte<br />

Individuelle,zweckmäßige Möbel, die richtige Auswahl an Materialien sowie Farben, die für eine angenehme Stimmung sorgen. Einfach ein schönes<br />

Zuhause indem man sich wohl fühlt, gerne Freunde einlädt als auch Gäste empfangen kann. Wohnen und Einrichtung ist sehr persönlich, dies bedarf<br />

guter Planung wie auch Beratung. Es macht uns Freude mit Ihnen Ihre Raumkonzepte auszuarbeiten, Ihnen die Möglichkeiten zu zeigen und die Vielfalt<br />

an Materialien auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen.<br />

Die Umsetzung der Ideen inklusive Planungen erfolgt aus einer Hand. Sie haben mit den Kitzbüheler Werkstätten einen Ansprechpartner, der Ihr Projekt<br />

von Beginn an, durch die gesamten Bauphasen bis zur Fertigstellung betreut. Unsere Handwerker in den eigenen Werkstätten realisieren zusammen<br />

mit ausgesuchten Kooperationspartnern aus allen Gewerken Ihre individuellen Wünsche. Wir arbeiten mit führenden Markenherstellern zusammen und<br />

schaffen für Sie Dinge die es noch nicht gibt. Wir freuen uns auf jede neue Herausforderung.<br />

58<br />

59


„WIR WOLLTEN DEM<br />

CHALETSTIL<br />

EIN NEUES<br />

GESICHT<br />

GEBEN“<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | KITZBÜHEL<br />

Das im Dezember 2013 eröffnete Kitz Boutique Chalet ist „der“ Geheimtipp für luxuriösen Urlaub<br />

in privatem, behaglichem Ambiente in den Kitzbüheler Alpen. Mit viel, sehr viel Liebe und größter<br />

Sorgfalt suchte der mit den Eigentümern Claudia Stürzlinger und Andreas Langeder befreundete<br />

Münchner Architekt und Interior Designer Stefan Schramm hochwertigste Materialien, edelste<br />

Stoffe und handgefertigte Möbel aus und sorgte dafür, dass sich das Chalet als ein durch und<br />

durch luxuriöses unvergleichliches Domizil präsentiert. Jedes noch so kleine Detail ist ein Teil<br />

der Gesamtkomposition.<br />

Philosophie - Im Kitz Boutique Chalet vereinen sich die angenehmen und entspannten Seiten eines privaten Urlaubes in<br />

einem Chalet mit den Leistungen eines hochklassigen Hotels. Denn die Gäste genießen vollkommene Privatsphäre und<br />

Ruhe. In der Wintersaison steht ihnen ein Concierge bei allen Fragen und Wünschen zur Seite. Er reserviert gerne einen<br />

Restauranttisch oder organisiert private Wellnessanwendungen, kümmert sich um Skipässe und Skikurse, erledigt Einkäufe,<br />

stellt morgens still und leise einen Frühstückskorb vor die Tür, organisiert einen privaten Koch und Personal für besondere<br />

Anlässe oder einen Shuttleservice. Wenn die Gäste von einem erfüllten Skitag in ihr privates Reich zurückkehren, ist der<br />

Frühstückstisch abgedeckt, die Küche sauber, die Betten gemacht und wenn der Gast es möchte, ist der Outdoor-Jacuzzi<br />

mit freier Aussicht auf das Kitzbüheler Horn aufgedeckt, die Privatsauna bereit oder auch der Kamin angezündet und der<br />

Rotwein dekantiert. Auf Wunsch bereitet der Mietkoch in der offenen Küche das 5-Gänge-Menü zu.<br />

60<br />

Story<br />

61


Geschichte<br />

Den Münchner Architekten und Interior Designer Stefan Schramm und die Besitzer des Kitz<br />

Boutique Chalets Claudia Stürzlinger und Andreas Langeder verbindet eine langjährige<br />

Freundschaft, in der bereits viele kreative Ideen geboren wurden. Das Chalet war vorher<br />

ein altes Haus, das seine Besitzer in ein zeitgemäßes, zeitloses, exklusives Domizil umbauen<br />

wollten. Nach einem Jahr Planungszeit, vielen inspirierenden Gesprächen, Diskussionen<br />

und Visionen war es Anfang 2013 endlich soweit: der Traum vom exklusiven Feriendomizil<br />

verwirklichte sich. Sechs Monate dauerten die Umbaumaßnahmen samt Innenausbau<br />

und detaillierter Innengestaltung. Heute sind die jungen Unternehmer stolz auf ihr Wagnis<br />

und freuen sich über die große Anerkennung und die begeisterten Rückmeldungen.<br />

Architektur und Design<br />

Wellness<br />

Im Kitz Boutique Chalet kommen natürlich auch Wellness-Liebhaber auf ihre Kosten. Drei Outdoor-Jacuzzis und drei Saunen bieten dem Gast exklusive Erholung<br />

in absoluter Privatsphäre in den eigenen vier Wänden. Jede Wohnebene verfügt über seinen eigenen Outdoor Whirlpool auf uneinsehbaren Balkonen mit<br />

freiem Blick auf die Kitzbüheler Alpen. Auf jeder Ebene befindet sich ebenfalls eine Privatsauna. Zwei davon auf Balkonen, die dritte Sauna in einem kleinen<br />

privaten Wellnessbereich mit großzügiger Liegefläche. Zudem bestellt der Concierge sehr gerne einen Masseur oder eine Masseurin, einen Coiffeur oder eine<br />

Kosmetikerin in das Chalet, die den Gast mit der gewünschten Wellness-Anwendung verwöhnt, ohne dass dieser das Haus verlassen muss.<br />

Lage<br />

Das Chalet liegt in unmittelbarer Nähe zur Talstation der Fleckalmbahn in Kirchberg. Neben der Hahnenkammbahn ist die Fleckalmbahn der Hauptzubringer ins<br />

Skigebiet Kitzbühel-Kirchberg und bringt einen in kürzester Zeit hinauf auf die Skipiste oder im Sommer in eines der schönsten Bergwandergebiete der Welt.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | KITZBÜHEL<br />

Der Münchner Architekt und Interior Designer Stefan Schramm entwickelte ein ganzheitliches,<br />

individuelles Konzept, wobei er sensibel auf die bestehende Substanz reagierte<br />

und diese mit moderner Formensprache geschickt kombinierte. Es entstanden auf über<br />

365 Quadratmetern maßgeschneiderte Räumlichkeiten, in denen man sich sofort wohl fühlt<br />

und den Alltag hinter sich lassen kann. So sind für einen erholsamen Urlaub die perfekten<br />

Rahmenbedingungen geschaffen, Dinge aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und<br />

eigentlich gewohnte Situationen auf bewusste, kreative Art neu zu leben und zu genießen.<br />

Die gezielte Auswahl und Kombination edler natürlicher Materialien wie Bodendielen aus<br />

Eiche, massive Natursteinböden, Steinwaschbecken, Altholzwände, mit naturpigmentiertem<br />

Sumpfkalk gespachtelte Wände, hochwertigste Textilien, erstklassige Bettwäsche, die<br />

flauschigsten Handtücher, exklusive Lederbezüge und Felle sowie von einheimischen Unternehmern<br />

maßgefertigte Küchen, Möbel, Sofalandschaften, Kissen und Vorhänge unterstreichen<br />

die klare Sprache und das exklusive Interior Design. Das Ganze wird durch die<br />

atmosphärische Außen- und Innenbeleuchtung in Szene gesetzt, die das Ferienchalet zu<br />

den verschiedensten Tages- und Jahreszeiten in eine ganz besondere Stimmung taucht.<br />

Wichtig war dem Architekten darüber hinaus, eine geschickte Doppelfunktion für das Chalet<br />

zu kreieren. Einerseits sollte es als großzügiges Ferienchalet auf seinen insgesamt drei<br />

Ebenen für 14 Personen mit großer Festtafel und großzügiger gemeinsamer Kaminlounge<br />

funktionieren, andererseits sollte auch die Möglichkeit der flexiblen Unterteilung in drei<br />

kleinere, autarke Wohneinheiten für 2-4 oder 2-6 Personen gegeben sein. Gesagt, getan.<br />

Beide Buchungsformen sind heute möglich und der Gast hat die Wahl zwischen der Buchung<br />

des Gesamtchalets oder der Buchung der einzelnen Wohnebenen.<br />

KITZ BOUTIQUE CHALET | Klausner Höhe 19 | A- 6365 Kirchberg in Tirol<br />

Fotos: Daniela Polak<br />

62<br />

Kontakt: Katja Schramm | Tel.: + 49 (0) 89 – 43719987 | info@kitzboutiquechalet.com | www.kitzboutiquechalet.com<br />

Story<br />

63


64<br />

65


WINTER<br />

SPORT<br />

DER<br />

SONDERKLASSE<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | KITZBÜHEL<br />

Bereits zum 13. Mal steigt vom 15. bis 18. Januar 2015 der Valartis Bank Snow Polo World Cup vor den Toren<br />

Kitzbühels. Das Event gilt als weltgrößtes Polo-Turnier auf Schnee und brilliert durch actiongeladenen<br />

Pferdesport und edles Ambiente.<br />

Das Programm 2015 startet am Donnerstag, den 15. Januar, mit dem<br />

großen Einzug der Mannschaften in die Kitzbüheler Innenstadt zum<br />

„Hotel Zur Tenne“. Dort werden die Teams den Fans und der Presse<br />

präsentiert. Von Freitag bis Sonntag beginnen jeweils am Vormittag<br />

die actiongeladenen Spiele auf der Münichauer Wiese in Reith bei<br />

Kitzbühel. Alle Gäste und Einheimischen sind eingeladen, diese<br />

Sportart bei freiem Eintritt kennenzulernen.<br />

Gesellschaftlicher Höhepunkt wird auch heuer wieder die samstägliche<br />

VIP-Party („Polo Players Night“) im eleganten Zelt auf der Polo-<br />

Wiese sein. VIP-Tickets für die Spieltage und den VIP-Abend sind<br />

direkt vor Ort erhältlich. Ein buntes Rahmenprogramm sorgt auch<br />

abseits der Kitzbüheler Snow-Arena für ausgelassene Stimmung.<br />

Klar darf das ein oder andere prominente Gesicht nicht fehlen. Kontrastprogramm<br />

beim Schnee-Spektakel: Bei der „Players Night“ am<br />

Samstag heizt ein Star-DJ den 700 Gästen nach dem Gala-Dinner<br />

ein.<br />

Trotz prominenter Zaungäste geht es in Kitzbühel lässig, ja geradezu<br />

bodenständig zu: „Edel aber nicht abgehoben“, bringt es Frank Bahrenburg<br />

vom Veranstalter Lifestyle Events auf den Punkt: „Kitzbühel<br />

2015 wird Weltklasse-Polo kombiniert mit Tiroler Lebensfreude und<br />

Gemütlichkeit.“<br />

Polo ist eine Mannschaftssportart, bei der je vier Spieler pro Team<br />

auf Pferden reitend einen sieben bis acht Zentimeter großen, 130<br />

Gramm schweren Ball mit einem langen Holzschläger in das gegnerische<br />

Tor zu schlagen versuchen. Beim Arena Polo ist das Spielfeld<br />

kleiner. Es spielen je 3 Spieler pro Team. Insgesamt acht internationale<br />

Teams werden vom 15. bis 18. Januar 2015 auf der Münichauer<br />

Wiese gegeneinander antreten, um sich die begehrte Trophäe zu<br />

sichern. 2014 konnte das Team Luxury/Castelfalfi mit Team-Captain<br />

Andy Golling das Finale für sich entscheiden und den Pokal mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Für Thomas Winter, Deutschlands bekanntestem Polospieler, ist das<br />

Kitzbüheler Poloturnier eines seiner Jahreshighlights:„Der Kitzbüheler<br />

Snow Polo World Cup ist für mich weltweit das beste Poloturnier<br />

auf Schnee! Ich liebe diese Veranstaltung, sie ist super organisiert<br />

und die Stimmung ist genial!“<br />

Veranstalter: Lifestyle Events GmbH, Berlin | www.kitzbuehelpolo.com<br />

66<br />

Story<br />

67


STARNBERG<br />

STARNBERG<br />

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69


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Immobilienmanagement GmbH<br />

VERTRAUENSSACHE<br />

Ihre Immobilienagentur für<br />

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Seit über 20 Jahren verwirklichen wir mit Kompetenz und Begeisterung<br />

Ihre Wohnträume im Fünf-Seen-Land, in der Stadt und überall dort,<br />

wo es sich gut leben lässt – auch im benachbarten Ausland.<br />

Ingeborg-Heide Wyatt<br />

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Verkauf & Vermietung<br />

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Bewertung<br />

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Ein innovatives Immobilieninvestment zur Vermietung und Selbstnutzung.<br />

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HÄNDEN<br />

BESTEN<br />

IN<br />

Mehr als 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche-Fahrzeuge fahren heute noch weltweit: Für die optimale<br />

Betreuung und Wiederaufbereitung klassischer Fahrzeuge baut Porsche sein internationales Händler- und Servicenetz<br />

auf rund 100 Porsche Classic Partner weltweit aus. Porsche-Kunden und Interessenten erwartet dort<br />

das komplette Leistungsspektrum von Porsche Classic. Es umfasst unter anderem die Versorgung mit rund<br />

52.000 Originalersatzteilen, Reparatur- und Wartungsarbeiten, als auch Komplett- und Teilrestaurierungen. Damit<br />

integriert Porsche die Pflege und den Werterhalt von Young- und Oldtimern in ein innovatives Service-Konzept,<br />

das Tradition und Innovation eng miteinander verzahnt. Als einer der weltweit ersten Porsche Classic Partner<br />

wurde das Porsche Zentrum 5 Seen in Gilching zertifiziert. Insgesamt gibt es derzeit drei Porsche Zentren in<br />

Deutschland, die diesen Service anbieten. Weitere Porsche Classic Partner entstehen in Japan, USA, Südafrika,<br />

Australien, Kolumbien, Großbritannien, Italien, Niederlande und weiteren Ländern.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | STARNBERG<br />

Fotos: Franz M. Braunschläger<br />

72<br />

73


Carola und Franz Wörle, die Geschäftsführer des Porsche Zentrums 5 Seen in Gilching, zögerten keine Sekunde, als sie das Angebot bekamen, einer<br />

der ersten Porsche Classic Partner weltweit zu werden. Seit mehr als einem halben Jahr bieten sie ihren Kunden und deren historischen Porsche-<br />

Fahrzeugen kompetente Ansprechpartner vor Ort, die Service und Beratung mit Know-how verbinden. Porsche Classic hat dafür ein spezielles<br />

Schulungs- und Trainingskonzept entwickelt, das die Mitarbeiter durchlaufen. Damit gewährleistet Porsche einen einheitlich hohen Qualitätsstandard<br />

bei allen Klassiker-Stützpunkten. Darüber hinaus richtete man im Porsche Zentrum 5 Seen einen separaten Bereich namens Classic Corner ein, der<br />

klassische Ausstellungsfahrzeuge, aktuelle Ersatzteile sowie technische Literatur direkt im Showroom präsentiert.<br />

Betreut wird die Classic Corner von Werkstattleiter Johann Walch, der seit 1982 im Porsche Zentrum 5 Seen tätig ist und fast alle Kunden persönlich<br />

kennt. Mit seiner Erfahrung und Kompetenz rund um die Porsche-Modellfamilie, steht er nun speziell für die Classic-Modelle zur Verfügung. Mit seinem<br />

Erfahrungsschatz – angefangen als Kfz-Mechaniker, über die Aufgaben als Kundendienstberater bis hin zu seinem aktuellen Aufgabengebiet als<br />

Unsere Klassiker kommen nie aus der Mode.<br />

Werkstattleiter – steht er dem Mechaniker-Team stets mit Rat und Tat zur Seite und sorgt mit seiner verbindlichen Art für eine schnelle und kompetente<br />

Bearbeitung aller Anfragen. Darüber hinaus berät er Besitzer historischer Porschefahrzeuge in Sachen Wartung bis hin zu Restaurierungsarbeiten und<br />

informiert Classic-Kunden detailliert über typische Schadensbilder – abhängig von Typ, Alter und Zustand des Fahrzeugs.<br />

Erleben Sie die Faszination Porsche<br />

Porsche Zentrum 5 Seen<br />

bei uns im Porsche Zentrum 5 Seen.<br />

74<br />

Hörmann Sportwagen GmbH<br />

Am Römerstein 53<br />

D-82205 Gilching-Argelsried<br />

Telefon: +49 8105 3766-0<br />

Telefax: +49 8105 24761<br />

E-Mail: info@porsche-5seen.de<br />

Internet: http://www.porsche-5seen.de<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Porsche Zentrum 5 Seen<br />

Hörmann Sportwagen GmbH<br />

Am Römerstein 53<br />

82205 Gilching-Argelsried<br />

Tel.: +49 8105 3766-0<br />

Fax: +49 8105 24761<br />

www.porsche-5seen.de<br />

75


FESTE<br />

AUGE IM<br />

FÜRS<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | STARNBERG<br />

MUSEUMAM SEE<br />

Das Buchheim Museum in Bernried am Starnberger See ist das eines Malers und Künstlers. Die von Buchheim<br />

auf breiter Basis konzipierte Zusammenschau von Kirchner bis afrikanische Skulptur, von Picasso bis Teekanne<br />

oder von kostbarem Jugendstilglas bis banalem Alltagsgegenstand, mischt sich kaleidoskopartig zu immer neuen<br />

Bildern. Irritationen korrumpieren eingefahrene Sehgewohnheiten, entkräften gängige Kategorien und machen den<br />

Blick frei für eine neue Sicht der Dinge.<br />

Ich höre mich nicht gern Sammler nennen, bin ich doch eher ein Zusammenträger<br />

und Wiederausbreiter, recht eigentlich ein Kunst-Demonstrator<br />

mit missionarischem Tick: Ich will Ideen und Vorstellungen<br />

verdeutlichen anhand meiner Bilder und Sammlungsstücke – z.B. die,<br />

dass Kunst nicht im Vakuum entsteht, sondern immer aus Kunst kommt.<br />

Seit ich Kunst zusammentrage, hat mich immer am meisten solche auf<br />

Papier interessiert - die Holzschnitte, Lithographien, Radierungen der<br />

Expressionisten zumal: Das vervielfältigende Element fand ich so reizvoll<br />

wie den besonderen, der Grafik immanenten Ausdruck. In meinem<br />

Wunschmuseum sollen deshalb Bilder und grafische Blätter in<br />

gemischter Hängung an die Wände kommen. Einfach Bild neben Bild<br />

zu reihen, erscheint mir noch heute als stumpfsinnig.<br />

Mein Museum soll mehr sein als ein gängiges Museum. Sehr viel mehr<br />

sogar. Ein Forschungszentrum Deutscher Expressionismus soll dazugehören,<br />

außerdem ständig wechselnde Ausstellungen mit dem Generalthema<br />

Expressionismus und aus meinen Nebensammlungen, die<br />

in den Kontext eines erweiterten Expressionismusbegriffs gehören –<br />

also auch Kunst der Primitiven,<strong>Vol</strong>kskunst und Trivialkunst. Ich will z.B.<br />

auch afrikanische Kunst und Kunst der Südsee aus meinen Beständen<br />

vorführen und jenes Entdeckungserlebnis nachvollziehbar machen,<br />

das einige der Brücke-Maler hatten, als sie zum ersten Mal über die<br />

Schwelle eines ethnografischen Museums getreten waren.<br />

Ich will Zusammenhänge und Zusammenklänge nicht etwa mit den üblichen,<br />

verquasten Reden, sondern direkt deutlich machen. Ich dachte<br />

eben weniger an steißtrommlerische Systematik als an Feste fürs Auge.<br />

Die Museumsbesucher wieder aktiv sehen lehren, ihnen Seherlebnisse<br />

verschaffen - darauf soll es mir mehr ankommen als auf Belehrung ...<br />

76<br />

77


Das Buchheim Museum ist ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Wer das Museum heute besucht, erlebt es aus<br />

mehreren Perspektiven und bereits seit Sommer 2013 unter neuer Leitung:<br />

Kunst: Buchheims Museumskonzept vereint vier Sammlungen unter einem Dach: Im Zentrum steht die berühmte Expressionistensammlung<br />

mit Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgraphiken. Das Museum ist aber auch Völkerkundemuseum<br />

und <strong>Vol</strong>kskundliche Sammlung. Die Nebensammlungen umfassen Kunsthandwerk aus aller Welt, bayerische<br />

<strong>Vol</strong>kskunst, Kultgegenstände aus Afrika und anderen außereuropäischen Ländern. Schließlich zeigt das Museum auch<br />

Werke des Künstlers Lothar-Günther Buchheim. Wechselnde Ausstellungen ergänzen die Lebendigkeit des Museums.<br />

Architektur: Günter Behnisch hat für die Buchheimschen Sammlungen eine mehrgliedrige und abwechslungsreiche<br />

Architektur geschaffen, die die außergewöhnliche Vielfalt der Kunstwerke widerspiegelt. Der langgestreckte, zum Teil in<br />

den Hang hineingebaute Baukörper endet in einem zwölf Meter über dem See schwebenden Steg.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | STARNBERG<br />

Natur: Das Buchheim Museum liegt nördlich von Bernried im Höhenrieder Park direkt am Ufer des Starnberger Sees.<br />

Ein Spaziergang durch den Park ist ein einzigartiger Natur- und Kunstgenuss. Alte Baumgruppen, verwunschene Teiche,<br />

Pagoden, Skulpturen und andere Kunstwerke säumen den Weg vom Besucherparkplatz zum Museumsgebäude. Bei<br />

schönem Wetter kann man bis zur Alpenkette blicken.<br />

Lebendiges Museum: Das Buchheim Museum vereint nicht nur Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik<br />

der Expressionisten und <strong>Vol</strong>ks- und Völkerkundliches wie Kult- und Gebrauchsgegenstände aus Afrika und Asien, Arbeiten<br />

von Autodidakten und Kunsthandwerk aus aller Welt unter einem Dach. Das Museum ist auch Zentrum permanenter<br />

Aktivitäten. Die Grafik der Brücke-Maler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und anderer<br />

Expressionisten – etwa Max Beckmann – wird drei Mal im Jahr ausgewechselt. Sonderausstellungen im Grafikkabinett<br />

mit Arbeiten von Künstlern der klassischen Moderne wie zum Beispiel von Picasso, Léger, Miró, Chagall und Rouault, zu<br />

ethnologischen Themen oder anderen Werkgruppen der Buchheimschen Sammlungen stellen immer neue Bereiche der<br />

außergewöhnlich reichen und vielfältigen Sammlungen vor.<br />

Bis November 2014: Werke von George<br />

Grosz aus der eigenen Sammlung vereint der<br />

neue Direktor Daniel J. Schreibermit internationalen<br />

Leihgaben zur größten Grosz-Ausstellung<br />

im Weltkriegs-Gedenkjahr.<br />

Neue Leitung: Der neue Direktor des Buchheim Museums, Daniel J. Schreiber, jahrelang Chefkurator der Kunsthalle Tübingen,<br />

veränderte zuerst dezent die Optik des Museums der „Phantasie“. Stellwände wurden abgebaut und verkleidete<br />

Fenster geöffnet, um mehr Licht und die Natur in die Ausstellungssäle zu lassen, um zu einer Synthese von Kunst und<br />

Landschaft zu kommen. Ganz im Sinn des Architekten Günter Behnisch, der den im 19. Jahrhundert angelegten Park mit<br />

seinen seltenen Bäumen und den Teichen in sein Gesamtkonzept mit einbezogen hatte. Schreiber bringt aber auch frischen<br />

Wind ins Museum wie die aktuelle, noch bis November laufende Ausstellung „Grosz.Krieg.Grotesk“ beweist. Werke<br />

von George Grosz aus der eigenen Sammlung vereint er mit internationalen Leihgaben zur größten Grosz-Ausstellung<br />

im Weltkriegs-Gedenkjahr. Überhaupt soll sich der Museums-Besucher zukünftig wie „Alice im Wunderland“ fühlen und<br />

alle drei Monate in eine neue Erlebniswelt eintauchen. „Sinnliche Erfahrung, Neugierde, aber auch Verwirrung“ sollen<br />

dabei im Vordergrund stehen. „Das Ausstellungskonzept muss plastischer und dynamischer werden“, betont Schreiber.<br />

Text: Buchheim Museum | Fotos: © Estate of George Grosz, Princeton, N.J. / VG Bild-Kunst 2014 und Franz M. Braunschläger<br />

78<br />

BUCHHEIM MUSEUM DER PHANTASIE | Am Hirschgarten 1 | 82347 Bernried<br />

Tel: 08158 - 99700 | E-Mail: info@buchheimmuseum.de<br />

79


AMMERLANDER<br />

VINTAGE DIRNDL<br />

BY CLAUDIA GOEHNER<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | STARNBERG<br />

Wir lieben das Dirndl – am liebsten alltagstauglich und praktisch, für jeden Tag! Wir tragen es<br />

zu Gummistiefeln, Sandalen, Boots oder zu klassischen, handgenähten Trachtenschuhen. Mit<br />

der Idee, das Label „Ammerlander Vintage Dirndl“ zu gründen, erfüllte sich Claudia Goehner<br />

einen Traum. Sie findet zeitlose Vintage-Modelle und verleiht ihnen durch ihr Dazutun etwas<br />

Einzigartiges. Sie entwickelt liebevolle Details, die der bereits getragenen Tracht eine neue<br />

Seele geben und somit der künftigen Trägerin besondere Freude bereiten. Jedes Dirndl ist ein<br />

Solitär, das Modetrends übersteht, ohne an Wert zu verlieren.<br />

Mode<br />

Fotos: Franz M. Braunschläger<br />

80<br />

81


Mit der Idee, ausgefallene Mode (Closed, Friendly Hunting, Schumacher...), handgefertigte Schuhe, (Wohn-) Accessoires,<br />

Möbel, Design-Klassiker, Bücher, Vintage Dirndl, eine Kunstgalerie sowie skurrile Einzelstücke unter einem<br />

Dach zu vereinen, möchten wir andere Liebhaber mitreißen für die schönen Dinge des Lebens. Wir möchten einen Ort<br />

schaffen, an dem Bummler und Suchende bei einem erlebnisreichen Einkauf alles finden, womit sie sich gerne umgeben<br />

und identifizieren. Wir sind ständig auf der Suche nach Neuem, damit wir Sie immer wieder überraschen können.<br />

Die schönen Dinge des Lebens finden Sie im idyllischen St. Heinrich, am südlichen Ostufer des Starnberger Sees.<br />

TRENDGUIDE <strong>HOME</strong> | STARNBERG<br />

Mode<br />

Maßgefertigte Ammerlander Vintage Dirndl<br />

sind erhältlich in Claudia Goehners Atelier:<br />

Bergkramerhof 1<br />

Golfclub Bergkramerhof über der<br />

Klosterschenke<br />

Tel. 0173 - 5721035<br />

info@ammerlander-vintage-dirndl.de<br />

www.ammerlander-vintage-dirndl.de<br />

Ammerlander Vintage Dirndl in Konfektionsgrößen erhalten Sie<br />

im Concept Store von Anne Geuting und Claudia Goehner:<br />

Beuerberger Strasse 2, 82541 Münsing - St. Heinrich<br />

Tel.: 08801 - 91 52 744<br />

Fax: 08801 - 91 52 745<br />

Mobil:0173 - 27 26 152<br />

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UND<br />

Künstler und Aussteiger, Connaisseure und Segler – zwischen der irischen<br />

Submetropole Cork und Mizen Head, der wild zerklüfteten Südwestspitze Irlands,<br />

zeigt sich die Grüne Insel von ihrer mediterranen Seite.<br />

Mizen Head, der südwestlichste Punkt Irlands, ist einer der wenigen Orte auf der Welt, über die sich<br />

zu Recht sagen lässt: „Je schlechter das Wetter, desto größer der Spaß und das Abenteuer.“ Über<br />

eine schwindelerregende Hängebrücke kämpfe ich mich die letzten Meter nach Cloghane Island<br />

hinüber. Tief unter mir donnern gewaltige Brecher in den nur wenige Meter breiten Einschnitt, der die<br />

winzige Felseninsel vom Festland trennt. Die tückischen Gewässer rund um die Felsen von Mizen<br />

Head sind ein riesiger Schiffsfriedhof. Mehr als zweihundert Wracks liegen dort auf Grund. Erst seit<br />

dem Jahr 1909, als man die Mizen Head Fog Signal Station errichtete, ist die Südwestecke Irlands<br />

auch bei Nebel und Sturm einigermaßen sicher zu passieren. Von wegen romantisches, aufregendes<br />

Leuchtturmwärter-Leben – der einsame Dienst am Ende der Welt forderte den ganzen Mann.<br />

Bis weit in die 1930er Jahre hinein musste der „Lightkeeper“ noch eigenhändig das Leuchtfeuer in<br />

der Turmspitze entzünden - und das alle drei Minuten. In den ehemaligen Dienstzimmern der im<br />

Frühjahr 1993 automatisierten Signal Station versteckt sich ein kleines, hochinteressantes Museum.<br />

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Irland Special<br />

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„Mizen Vision ist mit der Zeit zu meiner absoluten Lieblingsarbeit<br />

geworden“, verrät Jules Thomas, die für die künstlerische Gestaltung der<br />

Ausstellungsräume sorgte. „Eigentlich wollte ich den Auftrag ja gar nicht<br />

annehmen, erst nach langen Gesprächen mit Geoff McCarthy, dem letzten<br />

Wärter auf Mizen Head, ist mir klar geworden, dass das geplante<br />

Projekt die einmalige Chance bieten würde, die harte Arbeit der Leuchtturmwärter<br />

sowie Flora und Fauna der Mizen Peninsula darzustellen.“<br />

Anfang der 1970er Jahre entdeckte die gebürtige Engländerin, die sich<br />

als Aquarellistin einen Namen gemacht hat, mit der südlichsten Halbinsel<br />

Irlands ihre absolute Traumlandschaft und beschloss spontan, für immer<br />

zu bleiben. „Damals war es noch relativ einfach, ein günstiges Cottage zu<br />

finden. Heute sind die Mieten und Kaufpreise fast nicht mehr zu bezahlen.“<br />

Verständlich, denn nicht nur sie verliebte sich in die sanften, einsamen<br />

Landschaften und versteckten Strände. In den letzten Jahrzehnten<br />

verfielen immer mehr Maler und Bildhauer dem mediterranen Zauber von<br />

West Cork. Irlands Südwestspitze ist regelrecht in Mode gekommen und<br />

lockt die Zivilisationsmüden in Scharen an. „An manchen Tagen gibt es<br />

hier ein ganz spezielles Licht, wie es sich ein Maler oder Fotograf sonst<br />

eigentlich nur erträumen kann“, schwärmt Jules von ihrer Wahlheimat.<br />

Auf der Fahrt nach Schull kann man erahnen, was sie meint: Verschämt<br />

versteckt sich der Gipfel des Mount Gabriel unter einer silbern<br />

glänzenden Nebelkrone, die Inseln der Roaringwater Bay glitzern wie verlorene<br />

Goldstücke im dunklen Blau des Atlantiks. Das idyllische Fischernest<br />

Schull hat sich zum Zentrum einer bunt gemischten Künstlerkolonie<br />

entwickelt. „Auch wenn das vielleicht noch etwas zu hoch gegriffen ist,<br />

aber viele Kritiker und Galeristen in Europa reden schon von einem neuen<br />

St. Ives und Fontainebleau oder vergleichen uns mit den Künstlerkolonien<br />

in der Bretagne oder mit Worpswede“, sagt Jules. Das Künstlervölkchen<br />

hat es sich gemütlich gemacht. Gut sortierte Buchläden und mehrere<br />

Galerien sorgen für genügend geistige Abwechslung, Feinkostläden und<br />

erstklassige Restaurants für das kulinarische Wohlergehen. Überhaupt,<br />

wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, irgendwo an der<br />

Cote d‘ Azur zu sein. Jetzt, im Herbst, kehrt langsam Ruhe ein auf der<br />

Mizen Peninsula. Man ist endlich wieder unter sich und genießt ungestört<br />

das Leben im Elfenbeinturm. Oder man widmet sich dem obligatorischen<br />

täglichen Pint Guinness im legendären Pub „An Tigin“.<br />

Abstecher zu einem der ganz Großen der inter¬nationalen Kunstszene.<br />

„Die halten es nicht länger als ein Jahr auf diesem Grund aus,<br />

dann müssen sie wieder aufgeben.“ Die Vorhersage der alteingesessenen<br />

Bauern hat sich als falsch erwiesen. Vor mehr als 30 Jahren haben<br />

sich Tomi Ungerer und seine Frau Yvonne, nach längeren Aufenthalten in<br />

New York City und der Wildnis von Neuschottland, für ein neues Wagnis<br />

entschieden: „Für einen Apfel und ein Ei“ erwarben sie eine Farm aus<br />

dem 19. Jahr¬hundert. Dazu gehört auch ein ausgedehntes Stück Land<br />

di¬rekt an der felsigen Atlantikkü¬ste. Dem illustren Illustrator, Autor und<br />

Zeichner war von Anfang an klar: „So ein Besitz heißt Arbeit und nichts<br />

als Arbeit.“ Die Gesamtlänge der 5chutzmauem, die sie Stein für Stein<br />

um die Weiden schichteten? Zählen sie längst nicht mehr – fünfzehn sind<br />

es bestimmt. Heute führt Sohn Lukas die Farm. Er hält 250 Schafe und<br />

eröffnet nächstes Jahr zusammen mit seiner Frau Joanna das „Three<br />

Castles Café“, das nicht nur einen der spektakulärsten Ausblicke auf die<br />

irische Atlantikküste bieten wird – auch die Speisekarte verspricht das<br />

Beste, was West Cork in Sachen Slow Food zu bieten hat.<br />

Überhaupt Slow Food. West Cork ist sozusagen der Bauch Irlands<br />

und Heimat unzähliger Artisan Food-Produzenten mit Weltgeltung – so<br />

schwärmt zum Beispiel nicht nur die „New York Times“ in höchsten Tönen<br />

von Sally Barnes und deren geräucherten Fischen, die sie seit 30<br />

Jahren in ihrer „Woodcock Smokery“ in kleiner Stückzahl produziert.<br />

Auch Liebhaber von feinem Käse kommen hier voll auf ihre Kosten: nicht<br />

weit von Schull entfernt versteckt sich die Bio-Farm der Fergusons in<br />

saftigen Wiesen. Begeistert von den Ideen der Slow Food-Bewegung,<br />

produzieren Tom und Giana Ferguson bereits seit mehr als 30 Jahren<br />

traditionelle irische Käsesorten, die unzählige internationale Auszeichnungen<br />

erhielten. Inzwischen hat sich auch Sohn Fingal einen Namen<br />

als Produzent erstklassiger geräucherter Würste gemacht. Unbestrittenes<br />

kulinarisches Zentrum der irischen Südwestküste ist Kinsale. Der Ort<br />

ist hübsch herausgeputzt, strotzt vor mediterraner Lebensfreude – und<br />

ist bekannt für seine Gourmetfestivals. Neben dem „Fishy Fishy“, das als<br />

Irlands bestes Fischrestaurant gilt, verstecken sich in den engen Gassen<br />

gut zwei Dutzend empfehlenswerte Restaurants, die zum Schlemmen<br />

einladen. Zum Beispiel das „The Black Pig“ von Gavin Ryan, der nur die<br />

erlesensten Spezialitäten aus West Cork serviert.<br />

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Irland Special<br />

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Doch zurück an die Südwestküste. Auf dem Weg von Schull nach Bantry<br />

traut man kaum seinen Augen. Mächtige Palmen, Buchen, Zedern und meterhohe<br />

Agaven säumen die Hänge und Strände der Bantry Bay. In den Gärten der<br />

prächtigen Sommerhauser entlang der sanft geschwungenen Küste zeigt sich<br />

eine üppig wuchernde Pflanzenwelt, wie man sie vielleicht auf Madeira oder<br />

Mallorca erwarten würde. Der warme Golfstrom und die geschützte Lage der<br />

Bucht sorgen für ein einzigartiges Klima, in dem sogar Bäume und Pflanzen aus<br />

tropischen Regionen gedeihen. An der ausgefransten Küste entlang geht es<br />

weiter nach Glengariff, dem Schmuckstück der irischen Riviera. Direkt am Hafen<br />

liegt das altehrwürdige Eccles Hotel. Illustre Gaste wie Eamon de Valera, John<br />

Synge und George Bernhard Shaw haben hier schon genächtigt, und mit etwas<br />

Glück kann man das Zimmer erhalten, in dem W. B. Yeats seine romantischen<br />

Verse schmiedete.<br />

E in wahres Wunder der Gartenkunst ist gleich gegenüber auf Garinish Island<br />

zu bestaunen. John Brice, ein steinreicher Schotte, ließ Ende des 19.<br />

Jahrhunderts Tausende von Tonnen fruchtbarer Erde mit Booten vom Festland<br />

herüberbringen, um das felsige Eiland in ein exotisches Blütenparadies zu verwandeln.<br />

Zahlreiche Autobusse auf dem Parkplatz am Wooden Pier und eine<br />

lange Schlange vor dem Kassenhäuschen der Fähre machen aber die Entscheidung<br />

leicht. Ich verzichte auf die Überfahrt zu den weltberühmten „Italienischen<br />

Gärten“ der Mini-Insel und halte mich stattdessen westwärts. Kaum hat man<br />

Glengarriff verlassen, dünnt der Verkehr merklich aus. Die Straßen werden enger,<br />

an manchen Stellen hilft nur noch der Rückwärtsgang, gelegentlichen Gegenverkehr<br />

zu bewältigen. Am Garnish Point, dem westlichsten Festlandzipfel<br />

der Halbinsel Beara, rollen wütend meterhohe Wellen in die White Strand Bay.<br />

Schwarze Wolken über dem Atlantik kündigen Regen an. Doch die Seilbahn, die<br />

einen ans Ende der (irischen) Welt bringt, ist in Betrieb. Streng nach Fahrplan<br />

verkehrt das „Cable Car“ in Garnish nämlich nur von 9 bis 11 und von 15 bis 17<br />

Uhr. In einer Holzkabine mit ungesicherter Schiebetür schwebe ich nach Dursey<br />

Island hinüber. Von den drei Dörfern ist nicht viel übrig geblieben. Die Schule ist<br />

längst geschlossen, ebenso der Kramerladen. Auch ein Pub sucht man vergebens.<br />

Nur noch zwei Familien, die Murphys und Sheehans, leben auf der Insel<br />

und stellen sich der Einsamkeit. Wer das Postkarten-Idyll um Glengarriff oder<br />

Schull sucht, ist hier fehl am Platz. Für den aber, der sich auf die Suche nach<br />

dem ungeschminkten Irland aufgemacht hat, ist Dursey Island ein Pflichttermin.<br />

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Irland Special<br />

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„ GEDULDIGE<br />

GENIESSEN UND LASSEN DIE<br />

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GEDANKEN<br />

“<br />

LAUFEN<br />

In den irischen Grafschaften Mayo und Galway suchten einst Abtrünnige und Gesetzlose Zuflucht. Heute zieht es<br />

Fliegenfischer aus aller Welt in den Westen der Grünen Insel, wo Lachse und Meerforellen in Flüssen und Seen laichen,<br />

die so rein sind, wie das Vergnügen sie zu fangen und zu verspeisen.<br />

Irischen Wildlachs kauft man nicht. Man gibt viel Geld aus, ihn zu fangen.<br />

Tom Price kommt jedes Jahr aus New York nach Connemara. Die<br />

wild zerklüftete Halbinsel im Norden der Westküstenmetropole Galway<br />

mit ihren zwölf mythenumwobenen Bergen ist das Olympia der Fliegenfischer.<br />

Price spricht wie ein Prediger über seine Passion, während er<br />

eine künstliche „Fliege“ ans Vorfach seiner mehrere tausend Euro teuren<br />

Flugangel aus gesplisstem Bambus knüpft: „Man muss Konzentration<br />

mitbringen, Zeit, Geduld und Geschicklichkeit. Wer nicht versucht, wie<br />

ein Lachs zu denken, hat wenig Chancen. Ungeduldige warten in der<br />

Regel erfolglos. Geduldige genießen, lassen die Gedanken laufen, in<br />

denen nur Fische und Fliegen vorkommen, nicht die Nebensächlichkeiten<br />

des Alltags.“<br />

Dass der 32-jährige Börsenmakler zu Letzteren zählt, zeigt sich Stunden<br />

später im „Fisherman‘s Pub“ von Ballynahinch Castle, Connemaras traditionsreichster<br />

Herberge für Flugangler der Upper Class. Glücklich und<br />

stolz trägt er einen kapitalen Lachs zur Waage. Es ist erst der sechste<br />

schuppige Silberling in der noch jungen Saison laut Fangbuch. „Nach<br />

dem dritten Sprung und weiteren fünf Minuten dachte ich nur, jsdsdsdsjnjn<br />

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Irland Special<br />

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den bekomme ich nie – und plötzlich lag er doch prall im Keschernetz“, strahlt Price und<br />

ordert mit breitem Grinsen eine Runde Guinness für die Petrijünger aus aller Herren Länder,<br />

die heute vergeblich die Fliegen geworfen haben<br />

Jetzt ein exklusives Hotel, war Ballynahinch Castle seit je eng mit der Geschichte Irlands<br />

verbunden. Persönlichkeiten wie Grace O‘Malley – die Piratenkönigin trieb im 16. Jahrhundert<br />

ihr Unwesen vor der Küste Connemaras -, der Humanist, Politiker und Tierschützer<br />

Richard „Humanity Dick“ Martin und zuletzt der Maharadscha Ranjitsinji waren einst die<br />

Besitzer dieses Prunkstücks. „Verrückt, dass sich gerade ein steinreicher Prinz aus Indien<br />

in Ballynahinch verliebte und es zu einem Dorado für Fliegenfischer ausbaute“, wundert<br />

sich Hoteldirektor Patrick O‘Flaherty noch heute. Seit dem Tode Ranjis im Jahre 1932 wurde<br />

so gut wie nichts im Schloss verändert. Es belegt Vergangenheit und Tradition in jedem<br />

Winkel. Die verstaubten Fangbücher bewahren Daten von Rekordlachsen und Fängern<br />

unter ihren abgegriffenen Deckeln. Die Servierplatten, auf denen die gefangenen Lachse<br />

zum Dinner präsentiert werden, hat noch der Maharadscha persönlich angeschafft. Trotz<br />

des edlen Ambientes protzt das Haus nicht. Für Gaste gilt: Tweedsakko und Jeans bedeutet<br />

„perfectly dressed“ zu sein. Anglerlatein ist Umgangssprache, Unrast verpönt.<br />

Im urigen Hotel-Pub gibt man sich inzwischen total relaxt der Lieblingsbeschäftigung der<br />

Iren hin: dem Zaubern mit Worten. Am Tisch von Tom Price erinnert sich Michael, der<br />

86-jährige Angel-Guide von Ballynahinch, an den Glanz vergangener Zeiten: „Der Tag, an<br />

dem Ranjis Luxuszug einfuhr, war für uns der höchste Feiertag im Jahr. Entlang der Gleise<br />

explodierten Knallfrösche und halb Connemara stand vor dem Schloss und jubelte. Denn<br />

Ranjis Ankunft bedeutete Arbeit und damit ein festes Einkommen für ein paar Monate, das<br />

zum Überleben bis zum nächsten Frühjahr reichte.“ Trotz – oder gerade wegen – seines<br />

hohen Alters gilt Michael noch immer als einer der besten „Ghillies“ in Connemara. Mit<br />

seinem Wissen über die Gewohnheiten der Lachse sorgt er dafür, dass die Großen der<br />

Welt in Ballynahinch einen Fang landen. Sir Alec Guinness, Amerikas Ex-Präsident Gerald<br />

Ford oder der britische Alt-Premier James Callaghan, um nur einige klangvolle Namen zu<br />

nennen, verdanken ihm die Erfüllung ihrer Passion.<br />

Das Engagement eines Ghilli, das mit 100 bis 150 Euro pro Tag zu Buche schlagt, empfiehlt<br />

sich auch in Connemaras anderem Hotspot für Flugangler: der 150 Jahre alten Delphi<br />

Lodge inmitten der wilden Connemara Berge. Schließlich zählen die beiden stillen Seen<br />

Finlough und Doolough, die durch den Bundorragha River miteinander und mit dem Atlantik<br />

verbunden sind, zu den besten, aber auch am schwierigsten zu befischenden Lachsrevieren<br />

Irlands. Selbst Stammgast Prinz Charles fischt im romantischen Tal von Delphi<br />

nie ohne seinen Guide, der ihm hilft, das jeweilige Gewässer richtig zu „lesen“. Denn nur<br />

wer weiß, wo die Lachse stehen und welche Fliegen sie momentan bevorzugen, der hat<br />

die Chance auf den Biss seines Lebens.Apropos Fliegen. Kaum zu glauben, dass die<br />

Fische auf dieses bunte Blendwerk reinfallen. Doch die Fangquoten beweisen, dass die<br />

aus Federn von Hahn und Eichelhäher, Haaren von Hase und Hirsch, Silbergarn und Seidenfaden<br />

gebastelten Köder ihren Zweck mehr als erfüllen. Wobei die farbenprächtigsten<br />

Kreationen oft die besten Erfolge bringen. „Wenn man so will, sind Lachse ausgesprochene<br />

Ästheten“, schmunzelt Peter Mantle, der Besitzer der Delphi Lodge. „Dadurch, dass<br />

sie im Fluss geboren werden, dann in den Atlantik abwandern und wieder in den Fluss<br />

zurückkehren, um zu laichen, besitzen sie einen immensen farblichen Erfahrungsschatz.<br />

Wer einen Wildlachs überlisten will, sollte deshalb seiner Phantasie freien Lauf lassen und<br />

sich nicht scheuen, besonders verrückte Muster zu verwenden.“<br />

Überhaupt ist das Fischen mit der Fliege gar nicht so schwer zu erlernen. Wer sich in<br />

der Königsdisziplin des Angelns in einer der schönsten Landschaften Irlands versuchen<br />

möchte, tut dies am besten im Mount Falcon Country House Hotel nahe der irischen Lachshochburg<br />

Ballina. Schon nach ein paar Übungsstunden am kleinen, hoteleigenen See, der<br />

mit kapitalen Regenbogenforellen besetzt ist, sollte man selbst als Fliegenfischernovize<br />

reif für den legendären River Moy sein. Dabei sind Privatheit und Exklusivität garantiert:<br />

Mount Falcon besitzt an beiden Ufern des besten Lachsflusses Westeuropas auf einer<br />

Strecke von insgesamt zwei Meilen exklusive Fischereirechte. Aber auch „Profis“ kommen<br />

in und um Ballina voll auf ihre Kosten. Schließlich liegt mitten in dem lebhaften Städtchen<br />

an der Killala Bay eine der besten und prestigeträchtigsten Lachsstrecken der Welt: Ridge<br />

Pool, ein etwa zweihundert Meter langer Flussabschnitt unterhalb eines Wehres, für den<br />

allerdings eine Wartezeit von etwa einem Jahr besteht.<br />

Man muss aber kein „Meister der Fliege“ sein und in einem der pro Tag und Rute bis zu<br />

200 Euro teuren Privatgewässer fischen, um in Irlands wildem Westen einen großen Fisch<br />

an Land zu ziehen. Lachse mit Rekordgewicht, so genannte Specimen, gehen natürlich<br />

auch in kostenlosen Fischgründen wie dem Lough Corrib an die Angel. Fairerweise muss<br />

man aber eingestehen, dass der beste Lachs schon weg ist. Es war der „Salmon of Knowledge“.<br />

Wer diesen Lachs des Wissens fängt und etwas von ihm verspeist, hat alle Kenntnis<br />

der Welt in sich vereint. Dem Dichter Finneigeas gelang eines Tages der große Fang.<br />

Er gab ihn dem jungen Fionn mit dem Auftrag, den Fisch zu braten, aber nichts davon zu<br />

essen. Der Häuptlingssohn, der bei dem weisen Lehrmeister die Poesie erlernen sollte,<br />

säuberte den Lachs, spießte ihn auf und hielt ihn ins Feuer. AIs der Lachs gebraten war,<br />

fiel Fionn eine Blase auf der silberfarbenen Haut des Fisches auf. Er zerdrückte diese mit<br />

dem Daumen und leckte ihn dann ab. Finneigeas schaute in Fionns Augen, sah, dass er<br />

ihn nichts mehr lehren konnte, und schickte ihn in die weite Welt, wo er bald der größte<br />

irische Sagenheld wurde. Sobald ein Problem auftauchte, steckte er den Daumen in den<br />

Mund und fand so eine Lösung. Also, kein Lachs des Wissens mehr. Doch es soll da noch<br />

irgendwo den „Salmon of Wealth“ geben, den Lachs des Reichtums. Aber garantieren<br />

können wir das nicht ...<br />

Irland Special<br />

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Irland Special<br />

PURE<br />

LEIDEN<br />

SCHAFT<br />

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Engländer und Iren sind sich wahrscheinlich nur in einem Punkt einig: ihrer vorbehaltlosen Liebe zu Pferden.<br />

Wie hart muss es die pferdeverrückten Iren getroffen haben, als ihnen zu Beginn des 18. Jahrhunderts von den Engländern verboten wurde,<br />

Pferde mit mehr als fünf Pfund Wert zu besitzen. Aber das war einmal. Auf der Insel gibt es heute schätzungsweise 70. 000 Pferde, davon<br />

15.000 Rennpferde. Pferdezucht ist zum „Big Business“ geworden, in dem auch der Aga Khan, Scheichs aus Dubai, vermögende Amerikaner<br />

und Japaner mitmischen. Die Grafschaft Kildare mit seiner „The Curragh“ genannten Ebene der Pferde ist das Mekka der irischen <strong>Vol</strong>lblutzucht.<br />

Weiße Zäune, die kilometerlang neben den Straßen entlanglaufen, bestimmen dort das Bild, bis sie zu einer säulengeschmückten<br />

Einfahrt zurück und im gleichen Rhythmus wieder hinaus schwingen. Hinter den Zäunen: scheinbar endlose Weiden. Das Gras überzieht<br />

dort einen Boden aus vulkanischem Kalkstein, der nicht nur das für den Knochenbau der Pferde so wichtige Kalzium liefert, sondern auch<br />

deren Hufen genau das richtige Maß an Elastizität und Härte entgegensetzt. Ideale Voraussetzungen zum Züchten und Trainieren von Rennpferden.<br />

Eine Besonderheit im irischen Rennkalender stellen die Laytown Races dar, denn es sind die einzigen offiziellen Rennen, die an<br />

einem Strand abgehalten werden. Das erste Rennen in dem 30 Kilometer nördlich von Dublin gelegenen Küstenort fand bereits 1868 statt.<br />

Damals wurde es in Verbindung mit einem Ruderwettbewerb, der Boyne Regatta, ausgetragen. Heute zieht das legendäre Pferdesportevent<br />

bis zu 10.000 Zuschauer an, die das beschauliche Laytown für einen Tag auf den Kopf stellen.jsdsdsdsjnjn<br />

Texte und Fotos: Franz M. Braunschläger<br />

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Irland Special<br />

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Seito. Design: Wolfgang C.R. Mezger.<br />

Haussmann 310. Design: Trix & Robert Haussmann.<br />

KLASSIKER DER<br />

AVANTGARDE<br />

Walter Knoll zählt zu den international führenden Herstellern wertiger Polstermöbel und anspruchsvoller Objekteinrichtungen. Mit<br />

klassischem und modernem Design, mit bestem Komfort und langer Lebensdauer gestalten Produkte von Walter Knoll Lebensräume.<br />

Wertige Stoffe und Leder bilden die Grundlage dieser von Hand verarbeiteten Polstermöbel. Die Kunst liegt im Detail. Jedes Stück ist<br />

ein Unikat.<br />

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1865 eröffnete der gelernte Gerber und Kaufmann Wilhelm Knoll in Stuttgart sein<br />

gezeigt und avanciert zum Synonym für modernes Wohnen.<br />

„Leder-Geschäft” und nahm die Sitzmöbelproduktion auf. Das Geschäft florierte, er<br />

wurde sogar Hoflieferant des Württembergischen Königs. Als er 1907 stirbt, über-<br />

Anfang der 1990er Jahre gerät das Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten.<br />

nehmen seine Söhne Willy und Walter das Unternehmen. Sie sind so erfolgreich,<br />

1993 erfährt Rolf Benz von den Problemen der Firma. Mit seinem unternehmeri-<br />

dass sie Filialen in Wien und St. Petersburg eröffnen. Bereits in den 1920er Jahren<br />

schen Instinkt erkennt er die Chance und kauft Walter Knoll. Damit verbinden sich<br />

beschäftigen sie anerkannte Gestalter. Die wichtigsten Designer gehen bei ihnen<br />

eines der ältesten Polstermöbelunternehmen Deutschlands mit einer der agilsten<br />

ein und aus.<br />

Möbelmacherdynastien des 20. Jahrhunderts. Markus Benz – ältester Sohn von Rolf<br />

Benz und Jurist mit Erfahrung im Objektgeschäft – übernimmt die Geschäftsleitung<br />

Doch die Wege der Brüder trennten sich: Walter Knoll gründet 1925 eine eigene<br />

und findet die Menschen, die für ihn die richtigen Produkte entwerfen, wie beispiels-<br />

Polstermöbelfabrik. Beide Brüder sind sehr erfolgreich und prägen auf ihre Weise<br />

weise das Wiener Designbüro EOOS. Heute stehen Walter Knoll-Möbel im Hearst<br />

die Moderne. Wer in den 1930er Jahren mit dem weltweit ersten Dornier-Großraum-<br />

Tower in New York, im Energiekonzern in Shanghai, bei Bugatti, Maybach, Porsche,<br />

flugzeug Do X fliegt, sitzt auf Möbeln von Walter Knoll, genauso wie die Bewohner<br />

Audi und VW, in der Commercial Bank in Dubai ebenso wie in den Lounges internati-<br />

der legendären Stuttgarter Weißenhofsiedlung. 1937 zieht Walter Knoll von Stuttgart<br />

onaler Flughäfen, der Deutschen Bundesbahn und zahlreicher Bundesliga-Stadien.<br />

nach Herrenberg. Walters Sohn Hans wandert nach New York aus, wo er mit seiner<br />

Frau Florence „Knoll International” gründet. Seine Sitzmöbel von Marcel Breuer,<br />

Über hundert internationale Designpreise in den letzten fünfzehn Jahren für Produk-<br />

Ludwig Mies van der Rohe und Eero Saarinen machen den Namen „Knoll” welt-<br />

te, mehrere Architekturpreise für das 2006 neu eröffnete Markenland in Herrenberg,<br />

Grand Suite. Design: EOOS.<br />

weit bekannt und prägen den Bürostil Amerikas. Für seinen Vater in Deutschland<br />

dagegen wird es immer schwieriger: sinkende Kaufkraft, ein durch die Nationalso-<br />

ein in Hamburg und Los Angeles prämierter Unternehmensfilm und Auszeichnungen<br />

für das Kommunikationsdesign der Marke zeugen vom ganzheitlichen Desi-<br />

zialisten geprägter Geschmack und schließlich der Zweite Weltkrieg machen dem<br />

gnanspruch des Unternehmens. Kennzeichnend dafür stehen auch der erste 2007<br />

Unternehmen große Probleme.<br />

verliehene Design Management Europe Award und die neue Website von Walter<br />

Knoll, die vor Kurzem den prestigeträchtigen Red Dot Award: Communication De-<br />

Während der letzten Kriegsmonate wird die Firma zerstört. Der 69-jährige Walter<br />

sign 2014 erhielt. Aus rund 7.000 Arbeiten wählte eine internationale Expertenjury<br />

Knoll muss noch einmal von vorn anfangen. Sein Sohn Robert ist in russischer<br />

die besten Marketing- und Kreativprojekte sowie Werbekampagnen aus. Konzipiert<br />

Kriegsgefangenschaft, sein Sohn Hans in den USA. Der hilft und schenkt 1947<br />

und umgesetzt vom Würzburger Designbüro für digitale Medien „Zum Kuckuck“<br />

seinem Vater zum Wiederaufbau das Vostra-Modell. Dieser Buchenholzsessel mit<br />

ging die Website im April online. Mit frischem Design, großen Bildern wertiger In-<br />

Gurtbespannung wird bereits im ersten Jahr mehr als tausend Mal verkauft. Vostra<br />

terieurs, einem plakativen Menü und einer konsequenten Social-Media-Anbindung.<br />

wird zur ersten großen Sitzmöbelserie der Nachkriegszeit und ist noch heute ein be-<br />

Dabei bleibt die Seite responsiv und ist für mobile Endgeräte optimiert.<br />

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Liz. Design: Claudio Bellini. Isanka. Design: EOOS.<br />

liebter Klassiker. 1949 wird er auf der Kölner Werkbundausstellung „Neues Wohnen”<br />

Weitere Infos: www.walterknoll.de<br />

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TEUER.<br />

TEURER.<br />

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SUBLIMOTION.<br />

Als Anfang Juni auf Ibiza im neuen Hard Rock Hotel das Sublimotion eröffnet wurde, war die Welt um einen Rekord<br />

reicher. Denn das neue Restaurant des Zwei-Sterne-Kochs Paco Roncero ist das teuerste des Planeten. 1.500 Euro<br />

(exklusive Mehrwertsteuer) müssen Gäste (pro Person) für ein Menü des innovativen Spaniers zahlen, der weltweit<br />

als einer der besten seiner Zunft gilt. Gefeiert für seine Kreationen im Bereich der Molekularküche setzt Roncero<br />

mit dem Sublimotion zudem ganz neue Maßstäbe in der gehobenen Gastronomie, denn sein 20-Gänge-Menü garantiert<br />

nicht nur lukullische Sensationen, sondern bietet darüber hinaus bis dato einmalige „emotionale Erlebnisse“.<br />

St.Tropez? Cannes? Capri? Falsch geraten! Die Schönen und Reichen<br />

trafen sich dieses Jahr auf der Balearen-Insel Ibiza, dem neuen Hauptquartier<br />

der Pop- und Hollywoodstars, der Royals, der Spitzensportler<br />

und der Top-Unternehmer. Ibizas Promi-Ansturm begann zwar schon in<br />

den 1990er Jahren, doch mittlerweile ist er so groß, dass die Zeitung<br />

„El País“ sich bereits die Frage stellte: „Passt denn so viel Ruhm auf<br />

eine einzige Insel?“ Er passt, wie die Liste der Stars und Sternchen,<br />

die sich diesen Sommer auf Ibiza ein Stelldichein gaben, beweist: Die<br />

Musikwelt wurde unter anderem von Rihanna und Justin Bieber vertreten,<br />

Hollywood durch Leonardo DiCaprio, Will Smith, Orlando Bloom,<br />

Kate Hudson und Lindsay Lohan. Models wie Naomi Campbell und<br />

Kate Moss frischten dort ihre Bräune auf – ebenso wie die Tennisprofis<br />

Rafael Nadal und Novak Djokovic oder die Fußball-Weltmeister Bastian<br />

Schweinsteiger, Mario Götze und André Schürrle.<br />

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Story<br />

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Kein Wunder also, dass sich auch in Sachen Sterne-Küche einiges auf der Insel<br />

getan hat. „Wer sich ins Sublimotion begibt, wird alles vergessen, was außerhalb<br />

davon passiert. Und wenn er es wieder verlässt, wird es ihm unmöglich sein zu<br />

vergessen, was darin passierte“, sagt Paco Roncero, der Chef des teuersten<br />

Restaurants der Welt, das im Hard Rock Hotel im Ferienort Playa d’en Bossa<br />

Platz gefunden hat. Denn der Sternekoch und sein Team beglücken im Sublimotion<br />

nicht nur den Geschmackssinn, sondern bieten ein wahres Orchester an<br />

Reizen auf. Nase, Ohren, Haut – fast jeder Sinn wird für ein Ess-Erlebnis bemüht,<br />

das weit über das Gastronomische hinausgeht. „Unerwartete Wendungen während<br />

einer magischen, köstlichen Menüführung wecken bei den Gästen längst<br />

vergessene Gefühle. Und es gibt Zeit für Humor, Freude, Angst, Sehnsucht und<br />

Reflexionen“, verrät Roncero, der nicht nur das Königspaar Felipe und Letizia<br />

bekochte und damit zu einem der bekanntesten Köche seines Landes avancierte,<br />

sondern außerdem im Jahr 2005 mit dem Preis als bester Koch der Zukunft<br />

ausgezeichnet wurde und als einer der bekanntesten Vertreter der Molekularküche<br />

gilt.<br />

Dessen 20-Gänge-Menü für das Sublimotion findet in einem schlichten, weiß<br />

gehaltenen Raum statt, der jedoch mit etlichen visuellen Elementen ausgestattet<br />

ist. In dem länglichen Gemeinschaftstisch, der zwölf Gästen Platz bietet, sind<br />

verschiedene Lichtelemente integriert, die den Abend über für die unterschiedlichsten<br />

grafischen Animationen sorgen. Da verwandelt sich der Tisch schon mal<br />

in eine Frühlingswiese, projizierte Schmetterlinge setzen sich an den Rand des<br />

Tellers, im Hintergrund läuft eigens komponierte Musik. „Unsere Gäste bereisen<br />

eine Welt der Empfindungen, vom Nordpol, wo sie einen kalten Snack aus ihrem<br />

eigenen Eisberg herausarbeiten werden, bis ins barocke Versailles, wo die<br />

Feinheit und Eleganz einer Rose in ihren Mündern zergeht“, sagt Roncero. Doch<br />

damit nicht genug: mittels spezieller Systeme und Farben werden „chromatische<br />

Atmosphären“ geschaffen, durch gezielte Anpassung der Raumtemperatur und<br />

der darin vorherrschenden Luftfeuchtigkeit sowie die Aromatisierung des Ambientes<br />

entsteht so eine Gesamt-Komposition, die vollkommen auf die Wünsche<br />

der Gäste ausgerichtet ist.<br />

Das Sublimotion bietet ein 20-köpfiges Team auf, das sich um das Wohl der<br />

Gäste kümmert. Geöffnet ist das teuerste Restaurant der Welt von Montag bis<br />

Sonntag zwischen 20.30 Uhr und 24 Uhr. Allerdings ist das Restaurant nur von<br />

Anfang Juni bis Ende September in Betrieb. Übrigens: In Sachen Dresscode<br />

zeigt man sich betont lässig. Badesachen und Flip-Flops sind nicht gern gesehen,<br />

ansonsten kann man tragen, was man will.<br />

Weitere Infos: www.sublimotionibiza.com<br />

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103


corso sauna manufaktur gmbh | Industriestraße 37 | D - 49565 Bramsche<br />

Tel: 0049 5461 - 60 39 90 | Fax: 0049 5461 - 60 39 929<br />

www.corso-saunamanufaktur.com | info@corso-saunamanufaktur.com<br />

SCHWEBEND<br />

Draußen ist es kalt und nass, die Tage sind kurz, die Sonne scheint selten – wer nicht gerade einen Hund oder sonst einen zwingenden<br />

Grund hat, geht jetzt viel zu selten hinaus an die frische Luft. Das schadet auf Dauer der Gesundheit, denn die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte werden nicht ausreichend stimuliert und man wird anfällig für Krankheiten. In Finnland kennt man schon<br />

lange die Lösung dieses Problems: der regelmäßige Gang in die Sauna. Letztere ist dort ein nicht wegzudenkender Bestandteil<br />

des Alltags. Ein Hausbau ohne Sauna beispielsweise ist für die Finnen undenkbar – dies käme bei uns ungefähr einem Verzicht<br />

auf das Badezimmer gleich.<br />

Langsam werden die Tage kürzer und kühler - ein Saunagang ist zu dieser Jahreszeit eine wahre Wohltat für Ihren Körper und Ihre Sinne.<br />

Der Saunagang ist nicht nur geeignet um die Seele baumeln zu lassen, sondern hat auch eine gesundheitsfördernde Wirkung. Das<br />

regelmäßige Schwitzen stärkt die Abwehrkräfte und befreit den Körper.<br />

Viele Menschen haben bereits das private Saunavergnügen für die<br />

eigenen vier Wände entdeckt. Wer sein Bad zur Wellnessoase umrüsten<br />

möchte, einen leer stehenden Kellerraum neu inszenieren<br />

oder im Garten einen Raum zum Schwitzen einrichten möchte, der<br />

bekommt bei corso eine Beratung vom Fachmann. In enger Abstimmung<br />

mit dem Kunden wird ein individuelles Konzept erarbeitet. Eine<br />

Maßanfertigung der Sauna lässt keine Wünsche des Kunden offen.<br />

Wir fertigen nach Ihren Wünschen ein individuelles Modell, das sich<br />

harmonisch in Ihre Räumlichkeiten fügt und Ihren Wohnstil elegant<br />

unterstreicht. Im Jahr 2013 erhielt corso den begehrten Preis „Golden<br />

Wave“ für ihre „Nimbus“-Sauna überreicht.Diese Sauna lässt Sie das<br />

Saunabad schwebend genießen. Durch eine innovative Spezialkonstruktion<br />

in der Rückwand werden die Bänke ohne sichtbare Stützen<br />

gehalten. Die Decke ist ebenfalls „schwebend“ gefertigt, da die Glaselemente mechanisch nicht belastet werden dürfen. Eine LED-Beleuchtung<br />

in dem umlaufenden Lichtkranz taucht die Saunakabine in verschiedene Farbszenen und lassen den Saunagast entspannen.<br />

SCHWITZEN<br />

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I M P R E S S U M<br />

H ME<br />

O<br />

Herausgeber:<br />

trendguide media GmbH &Co. KG<br />

Neugasse 8, A-6365 Kirchberg<br />

www.trendguide.info<br />

Geschäftsführung:<br />

Anna Elisabeth Gassner<br />

Mitherausgeber:<br />

Elvira Atesli<br />

Chefredakteur:<br />

Franz M. Braunschläger<br />

braunschlaeger@me.com<br />

Konzept & Gestaltung:<br />

EXPOSY Immobilien Service<br />

Daniel Bettermann<br />

info@exposy.de | www.exposy.de<br />

Konzept, Anzeigenverkauf &<br />

Projektmanagement:<br />

Elvira Atesli<br />

Tel. 089/89083591<br />

Mobil: 0176/44734414<br />

atesli@trendguide.info<br />

Fotos:<br />

Franz M. Braunschläger &<br />

von Werbepartnern und Veranstaltern.<br />

Druck:<br />

Bosch-Druck, Landshut<br />

Für die Richtigkeit von Terminen, Daten und Angaben in Kundenanzeigen, Preise,<br />

redaktionelle Inhalte, sowie Adressen und Telefonnummern<br />

2<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Es gelten die AGB unter www.trendguide.info/agb.<br />

Der nächste<br />

<strong>Trendguide</strong> Home 2<br />

erscheint Ende März 2015.<br />

Nº<br />

Anzeigenschluss:<br />

Anfang März 2015<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Copyright by<br />

FRÜHJAHR 2015<br />

Veröffentlichungen – auch auszugsweise – nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlages.<br />

ALLES RUND UM EXKLUSIVE IMMOBILIENANGEBOTE, INNEN- UND AUSSENARCHITEKTUR,<br />

INTERIORDESIGN SOWIE DIE NEUESTEN LIFESTYLE-TRENDS.<br />

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107


INNOVATION<br />

NEU<br />

BLÄTTEREXPOSÉS<br />

Mit EXPOSY entwickelte ein Münchner Unternehmen<br />

das weltweit erste Portal für digitale Blätterexposés.<br />

Schon heute suchen mehr als 80% aller Käufer und Mieter Ihre Häuser,<br />

Wohnungen und Grundstücke im Internet. Allerdings präsentieren viele<br />

Portalen hochwertige Objekte oft in leblosen Inseraten, die dem Wert<br />

einer Immobilie nicht entsprechen.<br />

EXPOSY bietet eine clevere Alternative: Blätterexposés für elektronische<br />

Plattformen. Das Münchner Unternehmen ermöglicht dabei das<br />

realistische Blättern durch attraktive Exposés direkt am Bildschirm –<br />

Immobilien wirken lebendiger, wertiger und emotionaler. Makler, Bauträger<br />

und Eigentümer können die digitalen Exposés auf ihrer eigenen<br />

und auf anderen Webseiten veröffentlichen. Videos, Animationen,<br />

Illustrationen, Karten und vieles mehr kann in die Exposés eingefügt<br />

werden. Ein Dokument für alles!<br />

Und noch einern Vorteil bieten die Blätterexposés: Sie senken Druckkosten<br />

für den Anbieter und reduzieren den Aufwand bei Exposé-Anfrage.<br />

DIE<br />

SCHÖNSTE<br />

ART<br />

IMMOBILIEN<br />

ZU ENTDECKEN<br />

Der Bedarf an Blätterexposés ist groß: Immobilienkäufer- und mieter erwarten bereits während der Suche nach einem<br />

geeigneten Objekt eine erstklassige Präsentation. Internetportale mit ihren statischen Inseraten sind unzureichend für<br />

diesen Anspruch gerüstet. Jede Anzeige sieht im Aufbau gleich aus, unterschiedliche Darstellungsformen<br />

zwischen Standard- und Premium-Objekten fehlen meist. Blätterexposés hingegen sind<br />

einzigartig in ihrer Gestaltung. Jedes Exposé ist ein Unikat, wie es eine Immobilie ebenfalls ist.<br />

<strong>Trendguide</strong> setzt als modernes Immobilien- und Interiormagazin auf die innovativen Ideen<br />

von EXPOSY. Objekte, die wir im Heft vorstellen, finden unsere Leser immer öfter auch<br />

als digitales Exposé. Ein kleines rundes Siegel zeigt Ihnen, unter welcher Internetadresse<br />

Sie im jeweiligen Exposé blättern können. Links finden Sie bspw. das Objekt<br />

Adresse eingeben und im Exposé blättern<br />

„Friends“ unter der Adresse: www.exposy.de/Bauwerk/Friends<br />

EXP<br />

SY<br />

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NEUES<br />

WOHNEN<br />

IN MÜNCHNER TOP-LAGEN<br />

Dass die Münchener CONCEPT BAU bei ihren Wohnbauvorhaben auf<br />

ausgewählte Standorte setzt, ist bekannt. Entsprechend attraktiv lesen<br />

sich die Adressen der aktuellen Projekte: In der Maxvorstadt bietet sie mit<br />

„LebensArt Linprun“ ein kleines, feines Wohnensemble, mit den „Glockenbachsuiten“<br />

stehen in der Fraunhoferstraße edle Wohnungen mit Isarblick<br />

zum Verkauf. Die „Parksuiten“ im eleganten Bogenhausen verbinden ein<br />

Höchstmaß an Natur und Urbanität und liegen wunderschön eingebettet in<br />

ein Parkgrundstück an der Englschalkinger Straße.<br />

EXP SY<br />

Blättern Sie durch unsere Objekte bei...<br />

München: Lebensräume der besonderen Art.<br />

• Traumhafte 2- bis 4-Zi.-Whgn.,<br />

ca. 50 bis 153 m²<br />

• Zeitgenössische Architektur, lichtdurchflutete<br />

Wohnungen<br />

• Exzellente Ausstattung<br />

Isarvorstadt<br />

Besondere Ausblicke über den Dächern Münchens!<br />

• Beste Lage in Isar-Nähe<br />

• Bauginn erfolgt<br />

• Erdgas, EA-B ca. 34,4 kWh/m²a,<br />

Effizienzklasse A, nach EnEV 2009,<br />

Baujahr 2016<br />

2-Zi.-Whg., 3. OG, ca. 63 m² Wfl., großer Wohn-/Essbereich ₠ 713.000,-<br />

4-Zi.-Whg., 6. OG, ca. 153 m² Wfl., traumhafte Dachterrasse ₠ 3.190.000,-<br />

Beratung in der City-Lounge:<br />

Reichenbachstr. 43, 80469 München,<br />

Donnerstag – Sonntag von 14 – 17 Uhr<br />

Tel. 089 / 710 409 114<br />

Bogenhausen<br />

Die Kunst zu leben, beginnt beim Wohnen.<br />

• Exklusive 2- bis 4-Zi.-Whgn.,<br />

• Erstklassige, ruhige Lage in der<br />

Linprunstraße<br />

• Edle Wohnatmosphäre mit gehobener<br />

Ausstattung<br />

Maxvorstadt<br />

• Baubeginn erfolgt<br />

• Fernwärme, EA-B ca. 64,1 kWh/m²a,<br />

Effizienzklasse B, nach EnEV 2009,<br />

Baujahr 2015<br />

3-Zi.-Whg., EG, ca. 85 m² Wfl., große Terrasse ₠ 666.400,-<br />

4-Zi.-Whg., DG, ca. 143 m² Wfl., großzügig geschnitten ₠ 1.571.000,-<br />

Beratung in der City-Lounge:<br />

Reichenbachstr. 43, 80469 München,<br />

Donnerstag – Sonntag von 14 – 17 Uhr<br />

Tel. 089 / 710 409 106<br />

in Planung<br />

In Kürze wird das Angebotsportfolio von CONCEPT BAU um weitere ausgewählte<br />

Projekte ergänzt: Neben einem zweiten Stadtquartier in der<br />

Englschalkinger Straße wird auch die Ludwigsvorstadt zum Schauplatz für<br />

exklusives Stadtwohnen mit ausgezeichneter Innenstadtlage. Außerdem<br />

gehen voraussichtlich noch Ende 2014 moderne Eigentumswohnungen in<br />

Moosach in den Vertrieb.<br />

Wer in München das eigene Zuhause sucht, findet bei den Angeboten der<br />

CONCEPT BAU eine attraktive Auswahl. Bei jeder ihrer Wohnungen und<br />

Häuser setzt das Unternehmen zudem auf anspruchsvolle, zeitgemäße Ar-<br />

Alle Ansichten aus Sicht des Illustrators<br />

Das Leben genießen in exklusiver Parklage.<br />

• Elegante 2- bis 4-Zi.-Wohnungen,<br />

ca. 50 bis 105 m² Wfl.<br />

• Terrassen, Gärten, Balkone, Loggien,<br />

Dachterrassen<br />

Beratung:<br />

Englschalkinger Straße 225<br />

Donnerstag – Montag von 15 – 19 Uhr<br />

• Gehobene Ausstattung, Tiefgarage, Aufzug<br />

• Baubeginn: vorr. Ende 2014,<br />

Bezug: vorr. Ende 2016/Anf. 2017<br />

• EA-B, KfW-Effizienzhaus 70 (EnEv 2009),<br />

EEK A, HZG FW<br />

2-Zi.-Whg., EG, ca. 52 m² Wfl., Terr., offener Wohn-/Essbereich € 383.000,-<br />

4-Zi.-Whg., 1. OG, ca. 105 m² Wfl., 2 Bäder, großer Balkon € 955.000,-<br />

Tel. 089 / 710 409 108<br />

Neue Objekte: Jetzt vormerken lassen!<br />

• Bogenhausen-Denning:<br />

Hier entsteht ein weiteres Projekt<br />

mit stilvollen Eigentumswohnungen!<br />

Vertriebsstart in Kürze.<br />

• Ludwigsvorstadt:<br />

exklusive Stadtwohnungen in<br />

ausgezeichneter Innenstadtlage.<br />

Vertriebsstart geplant Herbst 2014<br />

• Moosach:<br />

moderne ETWs mit besten<br />

Anbindungen. Vertriebsstart<br />

geplant Ende 2014<br />

www.conceptbau.de<br />

chitektur, ein sorgfältig ausgewähltes Ausstattungspaket, das für Komfort<br />

und Wohlbefinden sorgt, und eine hohe Bauqualität, die die eigenen vier<br />

Wände zur wertbeständigen Investition macht.<br />

CONCEPT BAU GmbH<br />

Landsberger Straße 314 · 80687 München<br />

Tel.: 089 / 21 23 98 - 0 · Fax: 089 / 21 23 98 - 98<br />

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www.conceptbau.de<br />

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Cabell & Company<br />

IMMobIlIenträuMe In den<br />

SChönSten lagen<br />

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Cabell & Company Standorte<br />

Wolfratshauser Straße 181, D - 81479 München-Solln<br />

Kirchplatz 9, D - 82049 Pullach<br />

Standort City:<br />

Sophienstraße 1, D - 80333 München<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.remax-mmc.de<br />

+49 (0)89 744 24 189 - 0<br />

mmc@remax.de

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