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Strategie der MAN Ferrostaal Industrielösungen

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Turning Ideas into Reality. Mit Bezug auf die Umsetzung industrieller<br />

Vorhaben ist <strong>der</strong> Leitgedanke <strong>der</strong> <strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong> eine<br />

kurz gefasste, aber exakte Beschreibung dessen, was das Unternehmen<br />

ausmacht. Weil sich mit <strong>der</strong> Zeit die Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

<strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong> als Industriedienstleister wandeln, wandelt sich<br />

auch das Unternehmen.<br />

In den Jahren 2004 bis 2006 hat <strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong> Gesellschaften<br />

mit rund 2 200 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen<br />

von 400 Millionen Euro an „Best Owner“ abgegeben. Bei den<br />

Käufern sind die entsprechenden Aktivitäten im Kerngeschäft<br />

angesiedelt. Zu den veräußerten Aktivitäten gehören die<br />

DSD Dillinger Stahlbau Gruppe, <strong>der</strong> För<strong>der</strong>technik-Hersteller<br />

TAKRAF GmbH, das Montagebau-Unternehmen Delitzsch und<br />

Gommern sowie <strong>der</strong> Bereich Nukleartechnik.<br />

03<br />

DAS ECHO 2/2006 15<br />

01. Das Öl- und Gasgeschäft: großes Potenzial für <strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong><br />

02. In <strong>der</strong> Sparte Projects ist <strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong> Generalunternehmer für den Bau von Großanlagen.<br />

03. In <strong>der</strong> Sparte Services konzentriert das Unternehmen seine Aktivitäten in den Bereichen<br />

Maschinen, Transport und Automotive.<br />

Dr. Matthias Mitscherlich, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong>, bezeichnet die Abgabe dieser Randaktivitäten<br />

als einen notwendigen Schritt bei <strong>der</strong> Konzentration auf das<br />

Kerngeschäft: „Die Unternehmen, die wir veräußert haben, sind<br />

in ihren Gebieten gesuchte Spezialisten und haben deshalb eine<br />

gute Startposition für weiteres Wachstum. Bei uns hatten sie<br />

diese Wachstumschance nicht, weil die klassischen Kernkompetenzen<br />

des Unternehmens in <strong>der</strong>en Geschäftsmodell nicht zum<br />

Tragen kamen. Was <strong>MAN</strong> <strong>Ferrostaal</strong> gut kann, ist, als Generalunternehmer<br />

industrielle Großprojekte zu entwickeln und zu<br />

realisieren und dabei innovative Finanzierungsmöglichkeiten zu<br />

gestalten. Wir bauen diejenigen Geschäfte weiter aus, in denen<br />

wir diese Fähigkeiten einsetzen können.“ Wirksam werden dabei<br />

auch die internationalen Marktkenntnisse, das Know-how beim<br />

Organisieren von Wertschöpfungsketten und die Durchführung<br />

von Gegengeschäften.

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